EMMAUS
PFARRBLATT VÖLS 1/2022
Unser Pfarrer
Liebe Leserinnen, liebe Leser! Gemeinsam Verantwortung in Kirche und Welt wahrnehmen Immer wieder höre ich von Getauften: „Wenn ihr in der Kirche nicht …“ – Und dann wird all das aufgezählt, was über die Medien (leider oft zu Recht) über die Kirche Negatives berichtet wird. „Deshalb trete ich aus der Kirche aus!“ Nach Hochzeiten, Taufen oder Begräbnissen höre ich aber auch das Gegenteil: „Wenn es überall solche Pfarrer gäbe, würde ich – auch in die Kirche gehen, - wieder eintreten, - den Kirchenbeitrag zahlen!“ Über beide Aussagen bin ich nicht glücklich, da sie dem Kern des Christseins nicht gerecht werden. Kirche, vom griechischen „kyriakos“, bedeutet „von Gott gerufenes Volk“. Jede/jeder Getaufte ist von Gott gerufen worden. Der Slogan der Pfarrgemeinderatswahl „Gemeinsam Verantwortung in Kirche und Welt wahrnehmen“ richtet sich an alle Getauften. Da geht es nicht um den Pfarrer, den Bischof, den Papst allein, es geht um ein Miteinander aller im Glauben an den lebenspendenden Gott. Er ruft Menschen auf, in seinem Namen Verantwortung für ein gelingendes Leben zu übernehmen. Dies geht nur mit einem Blick füreinander. Doch viele scheinen ihre Augen zu verschließen. Kein Wunder! Ist doch der Slogan „Geiz ist geil!“ so in die Lebenswirklichkeit vieler Menschen eingedrungen, dass der Blick nur auf das Gemeinsame gerichtet wird, wenn unmittelbar dadurch selbst profitiert werden kann. Gott sei Dank gibt es noch Christinnen/Christen, Menschen guten Willens, die dem mit ihrer Empathie für ihre Mitmenschen und für die Umwelt
entgegenhalten. Lassen wir uns von permanent negativen Medienmeldungen und vom Ungeist in der Gesellschaft nicht von unserer Mitmenschlichkeit und von einem gelebten Glauben in Gemeinschaft abbringen! Verantwortung zu übernehmen ist eine Herausforderung Dies ist oft sehr mühsam und zeitaufwendig, aber es lohnt sich, denn nur so entsteht ein für alle fruchtbringendes Miteinander. In den gut 40 pfarrlichen Gruppen sind einige hundert Menschen darum bemüht. Dafür bin ich sehr dankbar. Eine Gruppe davon ist der Pfarrgemeinderat. Er wird in Österreich am 19./20. März neu gewählt. Bei uns in Völs braucht es dazu die Form der Bestätigungswahl, da sich genau jene Anzahl an Mitgliedern gefunden hat, die es für unsere Pfarre braucht. Ich danke den vier Frauen, den vier Jugendlichen und den vier Männern, die sich zur Verfügung stellen. Sie werden in diesem Pfarrblatt auf den Seiten 14 bis 16 vorgestellt. Ich hoffe, dass am Wahltag viele Katholiken aus unserer Pfarrgemeinde zu den Gottesdiensten kommen, um diesen Pfarrgemeinderat mit ihrer Stimmabgabe zu bestätigen. Ihr, liebe Gläubige, gebt den engagierten Pfarrmitgliedern damit den nötigen Rückhalt. Was ist ein Pfarrgemeinderat? Er ist jenes Gremium der Pfarrgemeinde, das den Pfarrer bei der Leitung der Pfarre mitverantwortlich unterstützt und - im Rahmen der diözesanen Gesetzgebung – in Fragen des pfarrlichen Lebens zusammen mit dem Pfarrer entscheidet. Mehr dazu kann im Pfarrblatt 4/2021 auf den Seiten 16 bis 18 (auch auf der Homepage) nachgelesen werden.
Zum Titelbild: Bezüglich Integration haben die Kinder keine Probleme. Sie gehen frei aufeinander zu und miteinander ganz natürlich um. Foto: Bernhard Linhofer
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EMMAUS - miteinander unterwegs
UNSER PFARRER
Die Pfarrgemeinde ist ein vielfältiger Lebensraum für alle Menschen Wenn ich jetzt meinen Artikel mit Auszügen aus dem Pfarrgemeinderatsgebet zur Wahl beende, lade ich gleichzeitig damit ein, die Fastenzeit als eine persönliche und gemeinschaftliche Trainingszeit im Glauben anzunehmen. Ob bei den Bibelrunden, beim Fastensuppenessen, beim Feiern der Sonntagsgottesdienste und der Kreuz-
wegandachten, ob in den Sakramenten-Vorbereitungsgruppen, überall dort wollen wir Impulse setzen, damit wir gemeinsam und jede/jeder Einzelne als von Gott Gerufene/r einen Beitrag für ein geglücktes Leben leisten. Eine spannende Fastenzeit und gesegnete Ostern wünscht euch
Gebet: Lebensspendender Gott! Gib uns ein mutiges Herz, damit wir konkret werden - mittendrin im Leben. Gib uns ein weites Herz, damit wir einen Blick für alle Menschen in unserer Pfarre bekommen – mittendrin im Leben. Gib uns ein mitfühlendes Herz, damit wir die Not nicht übersehen – mittendrin im Leben. Mit Dir gehen wir unerschrocken voran Schritt für Schritt - mittendrin in unserem Leben. Amen
Redaktionsschluss für EMMAUS 2/2022: 27. April 2022 Bildnachweis: Alle Bilder, die nicht extra ausgewiesen sind, stammen aus dem Pfarrarchiv der Pfarre Völs Offenlegung gemäß Mediengesetz: Alleininhaber röm. kath. Pfarre Völs – Informationsblatt der Pfarrgemeinde Völs, Homepage www.pfarre-voels.net, Schriftleiter: Mag. Paul Lampl (PL), Redaktionsadresse: Innsbrucker-Str. 35, E-Mail: p.lampl@chello.at – Telefon 94 02 02 – Pfarrblatt „EMMAUS“: Raiba Kematen, Bankstelle Völs, IBAN: AT75 3626 0000 0052 0148, BIC: RZTIAT22260 – Layout & Druck: www.steigerdruck.at
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Bildung im Pfarrblatt
Bildung ist heutzutage wichtiger denn je. Viele nehmen „Bildungskarenz“, um am „Ball“ zu bleiben. Wer sich nicht weiterbildet, ist bald im Abseits, im OUT sagen dazu die jungen Leute, weil man nicht mehr mitreden kann und den Anschluss verliert. Dies gilt auch ganz wesentlich im religiösen Bereich. Wer sich in seiner Religion nicht auskennt, tut sich schwer, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen,
ganz zu schweigen mit Menschen anderer Bekenntnisse. Darum bietet EMMAUS heuer Erfahrungen von Menschen an, die sich für eine Weiterbildung mittels „Theologischem Fernkurs“ entschieden haben. Frau Maga Lydia Kaltenhauser (Tiroler Sonntag) hat EMMAUS diesen Zugang ermöglicht.
„Es ist nie zu spät, sich auf etwas Neues einzulassen“ Religiöse Bildung konkret: Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Theologischen Fernkurses teilen ihre Erfahrungen
hen sich seit inzwischen 81 Jahren als einen solchen Ort der Reflexion über die großen Fragen des Lebens und des Glaubens. Sie ermöglichen Orientierung in einer unübersichtlichen Welt und bieten Argumente in der Pluralität der Meinungen: „mehr wissen – tiefer fragen – klarer urteilen – sich bewusster engagieren“ ist das Motto der Theologischen Kurse. Besonders beliebt ist der „Theologische Fernkurs“, der in gut drei Jahren in einer Mischung aus Selbststudium und Präsenzwochenenden durch die umfangreichen Themenbereiche der Theologie führt.
Religiöse Bildung hat viele Facetten: da sind die Herzensbildung und die gelebte Praxis, oft ganz unscheinbar im Alltag verankert. Religiöse Bildung beinhaltet aber auch ganz konkretes Wissen über die Grundlagen des Glaubens, Einblicke in die Geschichte und die Fähigkeit, sich auf schwierige Fragen und Widersprüche einzulassen. Die „Theologischen Kurse“ mit Sitz in Wien se-
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Lydia Kaltenhauser
„Theologie hat mich immer schon interessiert“ In meiner Ausbildung in der HBLA in Kematen wurde dieses Interesse durch zwei einfühlsame Religionslehrer besonders angesprochen. Das ist mittlerweile mehr als 40 Jahre her. Etwa 35 Jahre habe ich mich mit ganzer Kraft, mit ganzer Hingabe, der „Erziehung“ unserer sechs Kinder gewidmet. Ebenso habe ich viel Zeit in die Bewusstseinsbildung von Kindern für die Landwirtschaft investiert. Über 20 Jahre engagierte ich mich mit meinem Mann für ‚Schule am Bauernhof‘ und bei ‚Kindergeburtstag am Bauernhof‘. Immer wieder war ich mit Theologie in Verbindung. Habe ich doch so manche Kinder als Tischmutter zur Erstkommunion hingeführt und
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zur Firmung begleitet. Mit dem Gedanken, mich mehr in die Theologie zu vertiefen, habe ich mich schon längere Zeit beschäftigt. Es war jedoch klar, dass das nur möglich sein würde, wenn mich die Kinder und die Landwirtschaft nicht mehr so brauchten. Ein Theologiestudium schien mir ein bisserl übertrieben, da entdeckte ich im Herbst 2019 im „Tiroler Sonntag“ den Hinweis auf den Theologischen Fernkurs. Nun bin ich mittendrin – ich habe wunderbare gleichgesinnte Freunde in dieser Fernkursgruppe gefunden. Ich genieße die Seminarwochenenden im Bildungshaus St. Michael, die wegen der pandemischen Situation leider nicht alle vor Ort stattgefunden haben. Einige waren eben online. Auch das musste ich lernen! Das Studium zu Hause ist für mich sehr herausfordernd – ich bin vor den Prüfungen unglaublich aufgeregt! Diese Prüfungen müsste ich nicht machen, trotzdem
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BILDUNG IM PFARRBLATT
nehme ich diese Herausforderung an, denn sonst würde ich mich mit dem gelernten Stoff nicht so intensiv beschäftigen. Nun habe ich ein fundiertes allgemeines und im Besonderen theologisches Wissen erworben. Ich scheue keine Diskussionen und fühle mich ganz einfach wohl. Ganz besonders interessieren mich die Themen: Frauen in der Kirche, die „Sache mit dem Heiligen Geist“ und Kirche weiterdenken, nicht nur aus der Sicht der Institution. Meine schriftliche Arbeit, die als Abschluss dieses Kurses dient, kommt aus einem dieser Bereiche. Also: Es ist nie zu spät, sich auf etwas, das einen besonders interessiert, einzulassen. Elisabeth Partl Kematen
Studium verlangt Lektüre – Wer ins Gespräch kommen will, muss wissen, wovon er spricht. Bild: "pixabay"
Zur Verfasserin: Elisabeth Partl aus Kematen ist sechsfache Mama und vielfache Oma. Sie hat sich als „Bäuerin in Pension“ auf einen alten Traum und zugleich etwas ganz Neues eingelassen: Mit viel Begeisterung absolviert sie den Theologischen Fernkurs.
Weitere Informationen zum Kurs inkl. Ablauf, Anmeldemöglichkeiten und Kosten gibt es unter www.theologischekurse.at oder telefonisch unter 01/51552-3703. Das Institut bietet auch eine große Vielfalt an OnlineVorträgen – von Bibel-Hebräisch oder einem Crashkurs Christentum bis hin zu aktuellen Themen, wie Sterbehilfe, Auseinandersetzung mit den Weltreligionen, Atheismus und Esoterik oder einen kompletten Online-Fernkurs.
Zum Nachdenken
„Religiöse Bildung“ ist das heurige Thema des Teiles „Bildung im Pfarrblatt“. Damit wird die Kolumne „Zum Nachdenken“ zu einem Nachdenken darüber, was in diesem Teil des Pfarrblattes geleistet wird bzw. geleistet werden soll. Was aber soll unter Bildung überhaupt verstanden werden? 1999 erschien ein Buch mit dem Titel: „Bildung. Alles, was man wissen muss.“ Demnach ist Bildung untrennbar mit Wissen verbunden. Dieses Wissen ist aber weder beliebig noch unendlich, denn es lässt sich ja auf wenigen hundert Seiten, sogar unterhaltsam, fixieren. Konkret handelt es sich in diesem Buch um die unverrückbaren Grundlagen der europäischen Kultur. Kurz nach Erscheinen dieses Buches begann und läuft bis heute die Fernsehsendung „Millionenshow“. Das hier abgefragte Wissen erscheint völlig zusammenhanglos und zufällig. Ein Zufallsgenerator wählt die Fragen aus, einzig der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Fragen wird von Menschen eingeschätzt. Die richtigen Antworten aus vier vorgegebenen Möglichkeiten werden vielfach erraten, manches kann vermutet werden, einiges wird wirklich gewusst. Hat dieses Wissen aber etwas mit Bildung zu tun? Von Bildung kann erst dann gesprochen werden, wenn das Gewusste in einem Zusammenhang steht und sich inhaltlich an den Traditionen der großen Kulturen- und das sind nicht nur die europäischen- ausrichtet. Letztlich zielt Bildung auf die Entfaltung und Formung von Körper, Seele und Geist ab und ermöglicht damit zugleich auch ein Stück Freiheit von den Diktaten des Zeitgeistes. Und das müsste alles auch für religiöse Bildung gelten. Hans Thalhammer EMMAUS - miteinander unterwegs
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Kirche ist jung
Für unsere Kindergartenkinder von KG-Pädagogin Maria Frotschnig Beobachten, Verantwortung übernehmen, sich erfreuen und genießen Willkommen Frühling! Du hast sicher schon bemerkt, dass die Tage wieder länger werden und die Sonnenstrahlen immer mehr Wärme bringen. Wenn du bei deinen Spaziergängen gut beobachtest, entdeckst du an manchen Stellen schon Frühlingsboten. Hast du Interesse, den Frühling auch auf dein Fensterbrett zu holen? Du brauchst dazu: yy Tontöpfe in verschiedenen Größen yy Farben, mit denen man Ton bemalen kann yy Etwas feine Erde yy Verschiedene Samen z.B. Kressesamen, Sonnenblumenkerne, Ringelblumensamen So wird´s gemacht: Die Tontöpfe lassen sich ganz einfach verschönern, indem du sie mit beliebigen Mustern bemalst, z.B. Blätter, Punkte, lustige Gesichter – du hast bestimmt die besten Ideen dafür. Wenn deine Kunstwerke fertig sind, lass sie trocknen und befülle sie mit feiner Erde. Gib die verschiedenen Samen auf kleine Teller, dann kannst du gut sehen und riechen, wie unterschiedlich sie sind. Jetzt gibst du die Kressesamen für einige Minuten in ein Glas Wasser, das du dann in einen der Töpfe gießt, damit sich die Körnchen gleichmäßig auf der Erde verteilen. Die Ringelblumensamen säst du auf die Erde eines anderen Topfes und deckst sie mit ein wenig Erde ab. Einige Sonnenblumenkerne drückst du leicht in die feuchte Erde eines etwas größeren Topfes, sie brauchen mehr Platz. Dann stellst du die Pflanzgefäße an einem hellen Ort am Fensterbrett auf. Nun beobachte und pflege regelmäßig deinen kleinen Garten. Wenn die Erde genug Licht, Wärme und Feuchtigkeit hat, kannst du bald die ersten Keime entdecken. Die Kresse wächst sehr schnell und du wirst ihre Würze bald riechen. Ungefähr nach einer Woche entfaltet sie ihre kleinen Blätter und du kannst sie mit einer Schere ernten und auf deinem Frühstücksbutterbrot genießen. Sie schmeckt auch herrlich im Salat. Für die Sonnenund Ringelblumensamen brauchst du etwas mehr Geduld, sie nehmen mehr Zeit zum Keimen und Wachsen in Anspruch. Bei guter Pflege darfst du dich dann an ihren schönen Blüten erfreuen.
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KIRCHE IST JUNG
Puzzle raten:
auflösung/emmaus 4/2021:
Zu welchem wichtigen Gebäude in Völs gehört dieses Puzzleteil? Die Auflösung findest du im nächsten Pfarrblatt.
Das Puzzleteil war ein Teil des Völser Kirchturms. Glückwunsch allen Kindern, die es erkannt haben.
buchtipp: Hygiene-Helden gegen Virulento Unsere 6 Helden nutzen die Fähigkeiten des Händewaschens. Wichtig ist zudem in die Beuge niesen, Abstand halten, zu Hause bleiben, Masken tragen und lüften, um den Bösewicht Virulento in die Schranken zu weisen. Mit lustigen Reimen und bunten Illustrationen können Kinder spielend leicht selbst zu Hygiene-Helden werden. Humorvoll und aufheiternd, ein Vergnügen, mit Kindern in diesem Buch zu lesen.
Heuer spendete Pfr. Christoph unseren Kindergartenkindern den Blasius-Segen im Freien
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Kirche ist jung
Infos für unsere Kinder und Jugendlichen Neues von den Ministranten/innen
Vier Kinder bereiten sich auf den Ministrantendienst vor. Anastasia, Celest, Daniel und Felix sind eifrig dabei trotz Lock-downZeiten, Quarantäne und anderen Ausfällen, das Ministrieren zu erlernen. Wir freuen uns schon auf ihre Aufnahme in die Schar der Minis in der Fastenzeit. (Anastasia nicht am Bild)
Was war sonst noch los bei den JuMis? Gruppenstunden
Trotz Testen und Abstandhalten freuen sich die Kinder und Gruleis über die wöchentlichen Gruppenstunden, bei denen gespielt, gebastelt und gekocht wird.
Gruppenleiterausbildung
Viktoria Oberhofer, Amira Ott, Lejla Jud, Paula Flir und David Knoll nehmen in den letzten drei Tagen in den Semesterferien an der Schulung im Jungscharhaus Mutters teil.
Rorate
Das Roratefrühstück musste leider entfallen, dennoch sind Familien zu den morgendlichen Gottesdiensten gekommen. Die Ministranten/innen konnten nach jedem Rorate ein Frühstückpaket von Christl in Empfang nehmen.
Nikolaus
Der Hl. Nikolaus ist heuer nicht nur zu den Familien gekommen, sondern auch zu den Seniorinnen der Emmaus-Stube, die in der Kirche eine Nikolausandacht gefeiert haben.
Friedenslichtgottesdienst
Wie jedes Jahr brachten die Pfadis das Friedenslicht von Bethlehem am 3. Adventsonntag zum Gottesdienst in die Pfarrkirche. Das freute nicht nur Pfr. Christoph sondern viele in der Gemeinde, die das Licht gerne zu vielen Menschen in unserer Gemeinde trugen.
Waldweihnacht
Am 23.12. versammelten sich einige JuMi- Jugend- und Kinderchorkinder mit ihren Gruppenleitern*innen und Familien im Pfarrgarten, um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen.
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Kirche ist jung
20-C+M +B-22 Eine Aktion der Jungschar unter einem guten Stern
Georg Höfle begleitet seit 1997 die Sternsinger ins Cyta-Einkaufszentrum
In der Zeit vom 30.Dezember 2021 bis 06.Jänner 2022 waren heuer insgesamt 38 Gruppen mit 102 Königen mit Strernträger und 38 Begleitpersonen unterwegs. Unter Einhaltung des Hygienekonzeptes war es möglich, dass die Dreikönigsaktion in diesem Jahr wieder durchgeführt werden konnte. Ihr Besuch brachte den Segen in die Häuser und Wohnungen. Für jede Gruppe wurde im Pfarrsaal zum Abschluss des Tages ein Abendessen serviert. Sylvia Stanger und Christl Töpfer kochten köstliche Gerichte, Romana Wimmer, Dagmar Schröckenfuchs und Maria Fröhlich haben die königlichen Hoheiten und ihre Begleitpersonen bedient. Beim Ankleiden und Ausziehen der königlichen Gewandung waren einige Jugendliche und Er-
wachsene behilflich, damit sie würdig und passend gekleidet auftreten konnten. Daher sagen wir ein großes DANKESCHÖN unseren guten Engeln in der Küche. Ein herzliches Vergelt’s Gott auch an alle, die uns die Tür öffneten und das Anliegen der Sternsinger unterstützen. Wir können € 23.441,59 für jene, die unsere Hilfe brauchen, überweisen. Das Team der Dreikönigsaktion Völs bedankt sich recht herzlich bei allen, die es durch ihren Einsatz, ihr Engagement und nicht zuletzt durch ihre Spende möglich gemacht haben, diese Aktion durchzuführen und ein gutes Ergebnis zu erreichen! Matthias Markl, Andi Stocker, Matthias Labeck und Theresa Kapferer
Weitere Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche Fastenzeit Aschermittwoch 17.30 Uhr Pfarrkirche
Wir beginnen mit den Erstkommunion-, Firm-, und Jungscharfamilien mit der Aschenauflegung gemeinsam die Fastenzeit. Die Aschenauflegung ist ein Zeichen für die Bereitschaft, sich in den nächsten 40 Tagen bewusst auf ein einfaches und religiöses Leben einzulassen.
Kreuzwegmeditationen
Wir richten den Blick mit Jesus auf das Leid in der Welt. Das kann uns helfen, nicht zu verzweifeln, sondern die Herausforderungen unserer Zeit anzunehmen. Kreuzwegmeditationen für Familien & Jugendliche siehe Seite 11
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KIRCHE IST JUNG
sonntagsgottesdienste
Jeden Samstag 19.00 Uhr Abendmesse, zu der besonders Jugendliche und Firmlinge eingeladen sind. Jeden Sonntag 10.00 Uhr Familiengottesdienst vom Kinderliturgiekreis gestaltet.
ostern – das zentrale Fest der christen - wird mit der Heiligen Woche
(Karwoche) begonnen. Vom Palmsonntag über den Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag - und bei uns in Völs - Ostermontag sind wir gerufen, uns Zeit zu nehmen, die Gottesdienste an diesen Tagen mitzuerleben. Termine siehe Seite 12
Kinder- und Jugendchor
Nach den Semesterferien werden wir versuchen donnerstags die Proben für die Kinderchorgruppen und den Jugendchor wieder zu starten.
erstkommunion
An Christi-Himmel-Fahrt, dem 26.Mai, wird die Hl. Erstkommunion für die 41 Familien in zwei Gruppen gefeiert: um 10.00 Uhr und um 11.30 Uhr.
Firmung
NINA GOLDNAGL
Abt Raimund wird den 36 Firmlingen das Sakrament der Firmung am Samstag, 25. Juni, um 9.00 Uhr spenden.
Die Fastenserie mit Bestsellerautorin Barbara Pachl-Eberhart. Ab 3. März in der Kirchenzeitung Tiroler Sonntag.
Jetzt bestellen: 8 Wochen um 8 Euro www.tirolersonntag.at | kirchenzeitung@dibk.at Informativ, kritisch, aktuell. Die Wochenzeitung für jede Familie.
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BESONDERE GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN
Die aktuelle Gottesdienstordnung ist auf der Pfarrhomepage – www.pfarre-voels.net – unter Themen – „Gottesdienstordnung“ zu finden. Kreuzwegandachten Dienstag 19.00 Uhr Pfarrkirche: 8.3., 29.3., 5.4. Freitags 14.30 Uhr zur Blasiuskirche vom Dorfplatz entlang der Wegkapellen: 4.3., 18.3. und am 1.4.; von der Josefskapelle weg: 11.3., 25.3. und am 8.4. Samstags 18.30 Uhr Pfarrkirche Familien- und Kinderkreuzwege Dienstag, 8.3., 17.15 Uhr Kinderkreuzweg Pfarrkirche Donnerstag, 17.3., 17.15 Uhr Kinderkreuzweg Dorfplatz Dienstag, 22.3., 17.15 Uhr Kinderkreuzweg Pfarrkirche Donnerstag, 31.3., 17.15 Uhr Kinderkreuzweg Alte Kirche Freitag, 1.4., 18.00 Uhr Firmlingskreuzweg Mittwoch, 6.4., 17.30 Uhr Kinderkreuzweg Pfarrsaal Die Familiengottesdienste am Sonntag um 10.00 Uhr werden vom Kinderliturgiekreis inhaltlich gestaltet. Dienstag, 22.2. 19.00 Anbetung in der Pfarrkirche Mittwoch, 23.2. 20:00 Uhr Abendbibelrunde „Debora und Barak; - Gott zieht eine Frau dem Manne vor“ Richter Kapitel 4 und 5 Aschermittwoch, 2.3. Fasttag: einmalige Sättigung, Verzicht auf Alkohol und teure Speisen 17.30 Uhr Gemeinsamer Start in die Fastenzeit mit Erstkommunionkindern, Firmlingen, Familien und Jugend 19.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst mit Aschenauflegung 20.00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung
Freitag, 4.3. 20.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in der Pfarrkirche Montag, 7.3. 20.00 Uhr Taufabend im Pfarrsaal Samstag/Sonntag 12./13.3. Nach allen Hl. Messen organisiert Vrauen Vokal Völs das Fastensuppenessen to go Dienstag, 15.3. 19.00 Uhr gesungene Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche (Kirchenchor) Samstag, 19.3. Hochfest des Hl. Josef, Landespatron 17.00 Uhr Hl. Messe mit den Firmfamilien 19.00 Uhr Festmesse (Cantilena Tyrolensia) Pfarrgemeinderatswahl bei allen Gottesdiensten am 19./20. März - Seite 14 Sonntag, 20.3. 8.30 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst Dienstag, 22.3. 19.00 Uhr Bußgottesdienst 20.00 Uhr Abendbibelrunde Worte aus dem Johnnesevangelium Samstag, 26.3. Ehevorbereitung im Völser Pfarrheim Sonntag, 27.3. 08.30 Uhr Sonntagsgottesdienst 10.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst als Eucharistiefeier in der Pfarrkirche zu Beginn der Bibelwoche (28. - 31.3.) 16.00 Uhr Familientreffen der Erstkommunionfamilien in der Pfarrkirche 17.15 Uhr Familiengottesdienst
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BESONDERE GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN
Mittwoch, 30.3. 18.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche Sonntag, 3.4. - Passionssonntag 14.30 Uhr Familienwallfahrt nach Afling, Treffpunkt: Tischlerei Norer in der Aflingerstraße - Seite 19 Mittwoch, 6.4. 19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung Donnerstag, 7.4. 19.00 Uhr Requiem (Vrauen Vokal Völs) für die Verstorbenen des 1. Quartals der letzten drei Jahre Beginn der Heiligen Woche: Palmsonntag, 10.4. Segnung der Palmzweige bei allen Gottesdiensten VAM 19.00 Uhr, 8.30 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Segnung der Palmzweige am Dorfplatz, Prozession zur Kirche und Hl. Messe, Erstkommunionkinder verkünden die Leidensgeschichte Jesu. Gründonnerstag, 14.4. 17.00 Uhr Kindergottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder 19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst der Pfarrgemeinde (Cantilena Tyrolensia), Gebetsnacht in der Pfarrkirche. Um 22.00 Uhr Übertragung des Allerheiligsten zur Alten Kirche, dort Meditation der Abschiedsreden Jesu aus dem Johannesevangelium bis 23.00 Uhr Vom Karfreitag bis zum Weißen Sonntag besteht die Möglichkeit zum Gebet beim Heiligen Grab in der Alte Kirche Karfreitag, 15.4. 14.00 Uhr Kreuzwegandacht von der Pfarrkirche zur Blasiuskirche 19.30 Uhr Karfreitagsgottesdienst der Pfarrgemeinde (Kirchenchor)
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Karsamstag, 16.4. 14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung vor dem Allerheiligsten, Alte Kirche 17.00 Uhr Vorösterlicher Kindergottesdienst – Pfarrkirche 21.00 Uhr Osternachtfeier, Osterkerzen können vor der Kirche erworben werden Ostersonntag, 17.4. Hochfest der Auferstehung des Herrn 8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor) 17.00 Uhr Ostervesper (Alte Kirche) 19.00 Uhr österliche Jugendmesse Ostermontag, 18.4.: Patrozinium der Pfarrkirche 6.00 Uhr Emmausgang - Treffpunkt Pfarrheim 10.00 Uhr Festmesse Dienstag, 19.4. 19.00 Uhr Anbetung Mittwoch, 20.4. 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr Stefanuskreis im Pfarrsaal Donnerstag, 21.4. 20.00 Uhr Taufabend Freitag, 22.4. Gründungstag Blasius Messen Bund (1734) 15.00 Uhr Hl. Messe in der Blasiuskirche Samstag, 23.4. 15.00 Uhr St. Georgswallfahrt der Pfadfinder nach Hl. Wasser Weißer Sonntag, 24.4. 10.00 Uhr Familiengottesdienst 15.00 Uhr Familientreffen der Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche 16.15 Uhr Hl. Messe für die heurigen Erstkommunionkinder mit Tauferneuerung Dienstag, 26.4. 19.00 Uhr Vesper (Alte Kirche) 20.00 Uhr Abendbibelrunde Ruth und Naomi, Buch Rut „Miteinander unterwegs“
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BESONDERE GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN / TTT
Taufen 16. Oktober 30. Oktober
Lia Zauser Philipp Kirchebner
Wir freuen uns mit den Eltern!
Todesfälle 8. November 2021 17. November 21. November 4. Dezember
Artur Schretter Walter Weirather Anna Fink-Höfner Meinhard Sarg
81J. 93J. 74J. 69J.
8. Dezember 20. Dezember 26. Dezember 27. Dezember 27. Dezember 28. Dezember 30. Dezember 14. Jänner 2022 15. Jänner 19. Jänner 20. Jänner 21. Jänner
Helmuth Leitner Waltraud Gruber Angelo De Lucia Elfriede Zangerle Herta Gächter Antonia Tusch Hermann Zingerle Ingried Sax Hans-Jörg Endl Gisela Frischmann Bruno Jelinek Olivia Geier
55J. 90J. 71J. 65J. 80J. 92J. 74J. 79J. 81J. 88J. 80J. 92J.
Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!
grabWache
Am Karsamstag verweilen die Gläubigen am Grab des Herrn und betrachten sein Leiden und seinen Tod. Zu den Gebetsstunden mit Grabwache sind alle am Tag der Grabesruhe in die Alte Kirche eingeladen:
Uhrzeit
Gebetswache
14.00 – 14.30
Ehrenwache Schützen
14.30 – 15.00
Die Gebetswache wird
Lederhosenrunde
15.00 – 15.30
jeweils von Vorbetern
Musikkapelle
15.30 – 16.00
gestaltet.
Feuerwehr
16.00 – 16.30
Völser Fasnachtler
16.30 – 17.00
Trachtenverein
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Pfarrgemeinderats-Wahl
PFARRGEMEINDERATS-WAHL Die Auszählung der Wahlvorschläge hat ergeben, dass die Anzahl der PGR-Mitglieder von 4 Frauen, 4 Männern und 4 Jugendlichen, die für diese Wahl zugelassen sind, genau erreicht wurde. Daher kommt bei uns das Wahlmodell der „Bestätigungswahl“ zur Anwendung. Am Samstag, 19. März, und am Sonntag, 20. März 2022, wählen wir nach den Gottesdiensten in Völs unseren neuen Pfarrgemeinderat. Dieses Gremium unterstützt und berät den Pfarrer in seinen vielfältigen Leitungsaufgaben. Dazu braucht es Menschen, die Interesse an der Pfarre haben, wie man als Ecclesia, als „Kirche im Kleinen“, den Glauben leben kann und wie man den sozialen, gesellschaftlichen und religiösen Aufgaben und Veränderungen begegnen soll.
Am Wahlsamstag und Wahlsonntag wird allen wahlberechtigten Kirchenbesuchern ein Stimmzettel, der den Wahlvorschlag enthält, vorgelegt. Sie werden gebeten, diesen Vorschlag durch Zustimmung (stimme zu JA) zu bestätigen. Falls Sie nicht zustimmen wollen, ist das NEIN (stimme nicht zu) anzukreuzen. Zu einer besseren Orientierung stellen sich in EMMAUS alle Kandidatinnen und Kandidaten vor:
Frauen: Anita Kapferer - *1972
Menschen haben viele Talente. Es ist großartig, wenn Menschen sich für die Pfarre engagieren. Ich stelle mein Talent, das im organisatorischen Bereich liegt, zur Verfügung. Dieses wird bei Festlichkeiten, bei verschiedenen Aktionen sowie Kinder-Gottesdiensten dringend gebraucht. Positive Erfahrungen habe ich bereits eine Periode lang gemacht, daher war es für mich selbstverständlich, mich wieder zur Wahl zu stellen.
Luise Scharinger - *1951
Meinen Schwerpunkt im PGR möchte ich auf Kontaktpflege zwischen Alt und Jung legen. Auch ist mir die Integrationsfrage ein Anliegen, vor allem für Flüchtlinge in Völs.
Manuela Sonnweber - *1984
Seit einigen Jahren bin ich schon im Erstkommunionteam. Da ich Mutter von drei Kindern bin, möchte ich mich im PGR für Familien und Kinder einsetzen, damit der Glaube wieder mehr in den Familien ankommt und auch gerne gelebt wird. Auf eine Teamarbeit freue ich mich. Ich hoffe auch, dass ich mit meinem Engagement und meiner Freude am Glauben etwas beitragen kann.
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Pfarrgemeinderats-Wahl
Christl Töpfer - *1944
Ich möchte dazu beitragen, dass unsere Pfarre weiterhin eine einladende ist. Wie? Ich möchte Aktionen der JU-Mis und der Jugend, sowie Festlichkeiten praktisch unterstützen. Es ist mir ein Anliegen, Familiengottesdienste kindgerecht und einladend zu gestalten. Dazu sind mir persönliche Kontakte zu den Eltern wichtig. Kurz gesagt, ich helfe dort, wo meine Hilfe gebraucht wird.
Männer: Toni Pittl - *1956
Mein Anliegen ist, dass der Glaube mit Leben erfüllt wird. Es soll kein schlafender oder toter Glaube sein, sondern ein lebendiger Glaube, der mitreißt und bei dem man gerne dabei ist. Der Not von Menschen, meist verborgen, möchte ich mein besonderes Augenmerk schenken.
Georg Rudisch - *1946
Unsere Kirche ist die Gemeinschaft vieler Menschen, die an Christus glauben. Um diese Vielfalt besser bekannt zu machen, möchte ich in persönlichen Gesprächen auf die vielfältigen Angebote und die sozialen Leistungen hinweisen und einladen, sich in unserer offenen Gemeinschaft einzubringen und mitzutun.
Andreas Stocker - *1998
Mein Anliegen ist die Jugend vor Ort. Für sie möchte ich mich weiterhin einsetzen. Freude sollen sie bei gemeinsamen Projekten erfahren, um schließlich staunen zu können über das Ergebnis ihrer Arbeit (zB. 72h ohne Kompromiss). Die Zusammenarbeit mit dem Dekanat und der Diözese ist mir ebenfalls ein Anliegen, weil die Vernetzung Ideen und Ziele gebiert, in denen man sich großartig weiterentwickeln kann.
Hannes Windhager - *1969
Es wird immer so viel über Glaube und Kirche diskutiert, ich möchte etwas für Glaube und Kirche tun. Dafür scheint mir der PGR eine gute Plattform zu sein.
Beten und Arbeiten Ignatius von Loyola sagt: „Bete so, als ob alles von Gott abhängt, und handle so, als ob alles von deinem Tun abhängt “ Man darf Beten und Arbeiten nicht gegeneinander ausspielen Sie sind wie die beiden Ruder eines Bootes Mit einem Ruder drehe ich mich im Kreis. Franz Troyer, Dekan in Lienz
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Pfarrgemeinderats-Wahl
Jugend: Clemens Bramböck - *2005
Wo mein Platz im PGR genau sein wird, weiß ich noch nicht. Doch eines weiß ich, dass ich durch meine Art „frischen Wind“ in die Pfarrgemeinde bringen möchte. Dies ist das Recht der Jugend, bis an die Grenzen zu gehen.
Paul Erler - *2005
Für meine Klientel, die Jugend, möchte ich mich einsetzen. Ich denke an Projekte, durch die die jungen Leute nach ihren Talenten gefordert und gefördert werden. Selbstbestimmtes Handeln macht Freude und begeistert.
Theresa Kapferer - *2001
Schon länger arbeite ich ehrenamtlich in der Pfarre mit. So blieben mir Aufgaben und Kompetenzen der Pfarrgemeinderäte nicht verborgen. Daher habe ich mich entschlossen, auch ein Teil dieses Leitungsgremiums zu werden. Neue Impulse und Veränderungsvorschläge möchte ich einbringen.
Florian Schretter - *1993
Da ich als ehemaliger Ministrant und Jungscharteilnehmer viele positive Erfahrungen mit unserer Pfarre verbinde, möchte ich diese Erfahrungen einbringen und weitergeben können. – Die Einladung, mich der Wahl zu stellen, überraschte mich. Doch ich überlegte nicht lange, sagte zu und möchte so meinen Beitrag zu einer lebendigen Pfarrgemeinschaft leisten. EMMAUS lädt herzlich ein, vom Stimmrecht Gebrauch zu machen, damit die gewählten Personen mit einem eindeutigen Votum ihre Mitarbeit zum Wohle unserer Pfarrgemeinde aufnehmen können.
Betende Menschen haben nicht weniger Probleme, aber mehr Lösungsmöglichkeiten. Beten schafft keine heile, sorglose Welt, aber hilft, erlöster mit dem vielen Ungelösten umzugehen und manches sogar zu verwandeln. Franz Troyer, Dekan in Lienz
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aus der Pfarre
Aktuelles Seelsorge im Haus der Gesundheitsdienste Seelsorge hat den Menschen in seiner Lebenssituation im Blick. Sie begleitet Menschen in Lebens- und Glaubensfragen durch das persönliche Gespräch, durch Zuhören, durch Gebet, durch tröstende, heilende und aufmunternde Worte. Sie teilen die Glaubenserfahrungen im Zuhören, indem sie sich auf Schicksale, Hoffnungen, Sorgen, Nöte und Freuden einlassen. Seelsorger*innen lassen sich vom Leben der Bewohner*innen berühren, sie überwinden dabei auch Sprachlosigkeit und verhelfen, das eigene Leben in Worte fassen zu können. Seelsorge ist ein diakonischer Dienst.
Teilnahme auf das Haus selber und auf „Betreutes Wohnen“. Zur Mitfeier der Messe werden die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses von den Zimmern abgeholt und nachher wieder zurückgebracht.
Schwerpunkt dieser Seniorenseelsorge im Haus der Gesundheitsdienste sind Begleitung, das Zuhören und Wahrnehmen, was zwischen den Zeilen gesagt wird, vor allem aber Gespräche mit den Bewohnern und Bewohnerinnen des Hauses. Die Gespräche bewegen sich von der Übersiedlung ins Haus über manch schwere Stunden bis hin zum Abschied nehmen, zum Sterben.
Seit 14 Jahre war Frau Karolina Wibmer ehrenamtliche und hauptverantwortliche Seelsorgerin im Haus. Für diesen jahrelangen Dienst an Menschen in einem sehr bedeutsamen Lebensabschnitt bedankt sich die Pfarre Völs bei Karolina sehr herzlich.
Damit dies in aller Ruhe und reibungslos geschehen kann, helfen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ebenso bringen sie an Samstagen für Bewohnerinnen und Bewohner, die nicht oder nicht regelmäßig diese Messe besuchen können, die Kommunion.
Liturgischer Schwerpunkt ist die wöchentliche Messe am Donnerstag. Derzeit beschränkt sich die
Hans Tauscher ehrenamtlicher Mitarbeiter
Seelsorge im Alten- und Pflegeheim Eine bereichernde Tätigkeit für Freiwillige „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, sagt Martin Buber. Gerade Menschen in Seniorenund Pflegeheimen brauchen jemanden, der da ist, zuhört, tröstet, mit ihnen betet und auch einen Wortgottesdienst feiert. Ehrenamtliche Seelsorger/innen erleben diese Begegnungen als Bereicherung für ihr eigenes Leben und ihren eigenen Glauben. Die Fachstelle Altenseelsorge der Diözese bietet für diese Tätigkeit einen speziellen Ausbildungslehrgang für ehrenamtliche Seelsorger/innen an.
Dauer: März bis September 2022 (6 Einheiten von jeweils 1 ½ bis 2 Tagen; Praktikum mit anschl. Reflexion; Wortgottesdienst- und Kommunionhelferschulung) Inhalte: Mein eigener Lebens- und Glaubensweg, meine Rolle als Seelsorger/in, Gespräch und Begegnung in der Seelsorge, Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung, Rituale und Sakramente im Heim, Demenz, Gott und das Leid u.a. Information und Anmeldung bis 21.Februar 2022 bei Dipl.-Theol. Rudolf Wiesmann, Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, Mobil: 0676/8730-4315, E-Mail: rudolf.wiesmann@dibk.at
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aus der Pfarre
Vorschau Weltgebetstag der Frauen, ökumenisch & weltweit Freitag, 4. März 2022 20.00 Uhr Emmauskirche Völs Zukunftsplan: Hoffnung Die Liturgie für diesen Weltgebetstag wurde von Frauen in England, Wales und Nordirland verfasst. Das Thema: „Ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe, Pläne des Friedens und nicht des Unglücks.“ (Jeremia 29,11). Das Wort Gottes bedeutet auch für uns Zuversicht, Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten. Ziele des Weltgebetstags Der Weltgebetstag der Frauen setzt Zeichen der Auch in unserer Pfarre werden diese Exerzitien angeboten. Im Wort „Exerzitien“ steckt das lateinische Wort „exercitium“, was so viel wie „Übung“ heißt. Es ist eine bewusst begrenzte Zeit zum Einüben, Nachspüren und Austauschen spiritueller Erfahrungen in unserem Alltag.
Hoffnung, fördert Frieden und Verständigung und stellt sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt. Er vereint christliche Frauen über alle konfessionellen und nationalen Grenzen hinweg. Durch das gemeinsame Gebet treten sie füreinander ein und erleben so eine Gemeinschaft im Sinne der geschwisterlichen Einheit. - Mit der Kollekte wird ein sichtbares Zeichen der Solidarität und des Teilens gesetzt. Die Organisatorinnen der evang. Kreuzkirche und der Emmaus-Kirche laden dazu recht herzlich ein! Werden auch Sie Teil der weltweiten ökumenischen Gebetskette. NB.: Bibel TV wird einen Gottesdienst zum Weltgebetstag am 04.03.2022 um 19.00 Uhr übertragen. Anmeldung: bis Aschermittwoch, 2. März im Pfarrbüro (30 31 09) oder bei Karolina Wibmer (0664 / 125 43 60) Herzlich eingeladen sind alle, die ihrer Sehnsucht nach mehr Kraft und Freude aus dem Glauben nachspüren wollen und die Erfahrungen des Alltags mit anderen teilen möchten.
Dazu soll man sich täglich zum Reflektieren und zum Gebet 20 bis 30 Minuten Zeit nehmen. Einmal pro Woche gibt es im Pfarrsaal ein Gruppentreffen, um Erfahrungen zu teilen und die Stille einzuüben. Termine: Jeweils am Mittwoch von 09.00 bis 10.30 Uhr am 9.3./ 16.3. / 23.3. / 30.3. und 6.4. Unterlagen erhalten wir von der Diözese. Materialkosten: € 9.Schwerpunkt: „Mittendrin von Gott gesehen, geliebt, begleitet und gesendet.“ Begleitung: Frau Karolina Wibmer
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AUS DER PFARRE
Füreinander sorge tragen Familienfasttag, 12./13.März 2022
Die Pandemie hat besonders deutlich gezeigt, wie sehr wir Menschen weltweit, aber auch die Wirtschaft von bezahlter und unbezahlter Freiwilligenarbeit abhängig ist. Warum bleibt sie dennoch unsichtbar, unterbezahlt und unzulänglich wertgeschätzt? Das Thema Freiwilligenarbeit betrifft uns in Österreich genauso wie alle Partner*innenorganisationen der Frauenbewegung. Besonders eindrücklich zeigen dies die Partner*innen von den Philippinen aus der Frauen- und Nachbarschaftsinitiative AKKMA, wie gute Sorge trotz schwie-
riger Lebensbedingungen funktionieren kann. https://www.teilen.at/ VrauenVokal unterstützt diese Aktion der katholischen Frauenbewegung mit dem Angebot guter Hausmannssuppen. Nach den Gottesdiensten am Samstag, 12. März und am Sonntag 13. März können diese pandemiebedingt wieder im Glas gegen eine Spende mitgenommen werden. Mit dieser Spende ermöglichen wir weltweit Frauen und Mädchen ein selbstbestimmtes Leben. Berta Weiler Mitglieder der Chorgemeinschaft VrauenVokal bieten vor der EmmausKirche köstliche Suppen an.
Wir tragen mit Jesus das Kreuz 11. Familienwallfahrt nach afling WANN: 3. April 2022 um 14.30 Uhr TREFFPUNKT: Tischlerei Norer Aflingerstraße 38
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aus der Pfarre
Neu im Mesnerteam Roshy Moongathottathil hat nach seiner Matura den Mesnerdienst in unserer Pfarre begonnen. Er schreibt dazu: „Gott hat mir in meinem Leben durch viele schwierige Situationen geholfen und mir
Halt gegeben, wenn es sonst keiner konnte. Durch den Mesnerdienst habe ich die Chance bekommen, etwas zurückzugeben und meine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen.“
DANKE Waltraud Bednarz 40 Jahre im Dienst des Hl. Blasius Seit 12.1.1982 ist Waltraud unsere Blasius-Messen-Bund-Verantwortliche. Sie hält Kontakt zu den Mandatarinnen in den verschiedensten Dörfern unseres Landes, sendet die Briefe aus und führt die Kasse des Blasius-Messen-Bundes. Am Blasiustag konnte Pfr. Christoph auch im Namen von Abt Raimund Waltraud Vergelt`s Gott sagen für diese lange ehrenamtliche Arbeit im Dienste des Hl. Blasius. Möge der Hl. Blasius ihr noch lange die Begeisterung und die Gesundheit für diesen Dienst erhalten!
Großartig!
Die Old Boys des VSV übergaben zum Weihnachtsfest an Pfr. Christoph wiederum eine namhafte Spende zur Unterstützung von Völser Familien. Für diesen Akt der Solidarität bedanken wir uns sehr herzlich.
Das Redaktionsteam bedankt sich bei allen Leserinnen und Lesern unseres Pfarrblattes EMMAUS für die finanzielle Unterstützung. Es sind € 2.552.- eingegangen. Diese Unterstützung garantiert, dass wir dieses Pfarr-Informationsblatt in guter Qualität, was Inhalt und Gestaltung betrifft, herausgeben können.
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völser orts- & kirchengeschichte
GLOCKEN KOMMEN- EIN VÖLSER FREUDENFEST Mit Wehmut haben die Völserinnen und Völser 1916 von ihren Glocken Abschied nehmen müssen. Die Glocken sind wie mitfühlende Wesen, die die Einzelnen und auch die Dorfgemeinschaft in allen entscheidenden und wichtigen Augenblicken begleiten, rufend und mahnend, jubilierend oder klagend. Eine Glocke birgt an die 50 verschiedene Töne und sie klingt je nach Gemütslage etwa bei einer Beerdigung durch der MollAkkorde traurig, bei feierlichen Anlässen durch die Dur-Akkorde fröhlich. Der unheimliche Ton der Sturmglocke, welcher den Ausbruch eines Brandes ankündigte, ging vielen durch Mark und Bein. Das mehrstimmige Geläute zu hohen Festen, aber auch zu traurigen Anlässen, war dann über mehrere Jahre nicht mehr zu hören. Abnahme der Kirchenglocken Österreich-Ungarn verfügte über keine Zinnvorkommen, die für den Guss von Geschützen erforderlich gewesen wären, daher wurde auf die Glocken, deren Guss aus ca. 80% Kupfer und 20% Zinn bestand, zugegriffen. Schon im Oktober 1915 wurden Erhebungen über Alter und Wert der Glocken für die Denkmalpflege erhoben. Wie die k. k. Statthalterei in Innsbruck im Jänner 1916 mitteilte, mussten von dem in der Diözese vorhandenen Glockenmaterial vorläufig zwei Drittel für Heereszwecke in Anspruch genommen werden. Jede Pfarre hatte von den vorhandenen Glocken mindestens 2/3 an Gewicht an die Heeresverwaltung abzugeben. Die Übernahme der Glocken hatte protokollarisch zu erfolgen und das Protokoll hatte Ort und Namen der betreffenden Kirche, die Anzahl der übernommenen Glocken und das Gewicht derselben zu enthalten. Glocken aus Anfang des 18. Jh. Chorherr Maximilian Gärtner war von 1859– 1868 Pfarrer in Völs und ordnete auch das Archiv und die Buchbestände der Pfarre. Er notierte dabei u.a. Folgendes, das sonst in Vergessenheit geraten wäre: „Betreff der Glocken der Dorfkirche ist zu berichten: dass die 1703 stattgehabte Verbrennung
(beim Bayerischen Rummel) der letzteren auch erstere zerschlagen haben mochte; man bot jedoch bald wieder alle Kräfte auf, solche herzustellen, indem deren Material unter dem Schutte aufgefunden ward; und somit entstand, I. Die größte = 1575tt von Johann Paul Schellener zu Büchsenhausen A. 1703; Karl Pertl
Mit Kränzen und Trauerfahne wurden die Glocken bei ihrer Abnahme 1916 verabschiedet.
Die „Große“, die mit drei anderen Glocken, über 200 Jahre alle Feste begleitet hat, bei ihrer traurigen Abnahme.
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EMMAUS stellt heuer auf dieser Seite Personen und Initiativen vor, die unauffällig, aber mit großem Einsatz Gutes bewirken. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ sagte schon Erich Kästner.
Kontakt-Café - ein Ort der Begegnung
Ein Dienstagtreff in froher Runde
Entstehung des Cafés Im Herbst 2015 fanden 30 Geflüchtete im alten Völser Feuerwehrhaus eine vorläufige Bleibe. Schon im Vorfeld erklärten sich viele Völser*innen im Rahmen von „Freiwillig für Völs“ bereit, diesen Menschen unter die Arme zu greifen. Dafür wurden eine Deutschgruppe / eine Bekleidungsgruppe / und eine Gruppe, die sich außerhalb des Feuerwehrhauses mit den Menschen treffen wollte, gegründet. Pfarrer Christoph stellte die Jugendräume der Pfarre zur Verfügung und so entstand das „Kontakt-Café“. Es sollte ein Raum sein, in dem diese Menschen Zuhörer*innen finden, ihre Sorgen loswerden und das Gefühl haben können: ich bin willkommen. Unser Angebot Über das Café hinaus bieten wir Begleitdienste zu Behörden, besonders auch im Asylverfahren an. Oftmals sind Übersetzungen bzw. Erklärungen von Behördenpost oder Formularen und Hilfe bei der Arbeitsplatz- und Wohnungssuche notwen-
dig. Es wird immer wieder das „Leben in Österreich“, also der kulturelle Umgang miteinander hier in Mitteleuropa, erklärt und auch geübt. Themen, wie Menschenrechte, im Speziellen FrauenThemen, Religion, aber auch allgemeine Politik werden von den Zugezogenen häufig angesprochen. – Trotz der Schließung des „Flüchtlingsheims Feuerwehrhaus“ kommen weiterhin Menschen zu uns, die unsere Hilfe gerne annehmen. Auch eine Chance für uns Das Kontakt-Café öffnet jeweils dienstags von 18.00 bis 20.00 Uhr. Es ist für viele Menschen ein Fixpunkt in der Woche geworden. Das ungezwungene Miteinander zwischen Einheimischen und Zugezogenen ermöglicht gegenseitiges Kennenlernen und Wertschätzen. Besonders wichtig ist allein schon die moralische Unterstützung für die Flüchtlinge während der langen Wartezeiten im Asylverfahren. Team Kontakt-Café