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Ausgabe 15 - Sommer 2023

SEGENSRAUM LEITWORT 3 NEUER ABT IM STIFT WILTEN 4 VERÄNDERUNGEN IN DEN PFARRKIRCHENRÄTEN DER BEIDEN PFARREN 5 BERICHT AUS DEN PFARRGEMEINDERÄTEN DES SEELSORGERAUMES 5 VORSTELLUNG ASSISTENT PASTORAL 6 25 JAHRE DIAKON 7 GRATULATION 7 LERN- & SPIELWOCHE FÜR VOLKSSCHULKINDER 8 „WEIL DU LAU BIST...“ 8 INHALT EINBLICKE GEISTLICHE ABENDMUSIK IN DER BASILIKA 9 EIN AUSBLICK AUF DAS SÄKULUM – WUNDER.VOLL 9 PROGRAMMÜBERSICHT - SÄKULUM 10 STARTFEST 11 TAUSCHMARKT WILTEN 11 MARTINSFEIER 12 ADVENTKRANZBINDEN 12 FIRMUNG 2024 12 SEELSORGERAUM GOTTESDIENSTE IM SEELSORGERAUM 13 BESONDERE GOTTESDIENSTE 14 UNSER TEAM 16 VERANSTALTUNGEN UND TREFFEN IN DEN BEIDEN PFARRZENTREN 17 MITEINANDER OSTERGRABWACHE DER SCHÜTZEN 18 SCHÜTZENJAHRTAG 18 PILGERERFAHRUNGEN IM ALLTAG 19 OSTERBASAR 19 ERSTKOMMUNION 20 FIRMUNG 21 BENEDIKTION VON ABT LEOPOLD 21 AUS UNSEREN PFARRBÜCHERN 23 IMPRESSUM 23

LEITWORT

Grüß Gott

Liebe Leser des Südrings!

Wir sind schon im Mai, das Arbeitsjahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Mit Anfang Mai sind auch die letzten Beschränkungen von Covid gefallen, auch in der Kirche lockerten sich die Einschränkungen und sind nun nur noch freiwillig. Den Friedensgruß dürfen wir uns jetzt wieder geben, doch ist natürlich immer noch zur Vorsicht aufgerufen, niemand ist auch zu irgendetwas verpflichtet, auch wenn jemand im Gottesdienst die Schutzmaske weiterhin tragen will ist das natürlich kein Problem. Covid hat viele Veränderungen gebracht. Meines Erachtens wurden manche Veränderungen, die vielleicht sowieso gekommen wären, einfach beschleunigt. Die körperliche Teilnahme am Gottesdienst ist zwar nun wieder möglich, doch tun sich viele leichter und ist es ja auch bequemer, den Gottesdienst am Bildschirm mit zu verfolgen bzw. mitzufeiern. Was die Sitzungsmentalität innerhalb der Kirche betrifft kann ich nicht sagen, dass wir da Etwas dazugelernt hätten. So viele Sitzungen wurden online organisiert, jetzt sind wieder alle Sitzungen – nämlich gleich viele – in persönlicher Anwesenheit. Wir wollten doch aus der Pandemie lernen, z. B. welche Sitzungen es wirklich braucht, und welche nicht. Diesen Lerneffekt kann ich noch nicht wahrnehmen. Vielleicht ist es euch gelungen, aus der Pandemie und den Umständen zu lernen. Was und welche Mühe und welchen Aufwand bin ich bereit, für den Glauben auch auf mich zu nehmen? Wie wichtig ist mir Gemeinschaft, die Gemeinschaft in der Pfarre, die Gemeinschaft der Gläubigen? Vielleicht könnt ihr euch solche und andere, ähnliche Fragen nach der Pandemie einmal stellen und vielleicht könnt ihr sie für euch auch beantworten. Auf jeden Fall freue ich mich auf jede Begegnung mit euch, Grüße euch,

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euer Pfarrer Adrian
S E G E N S R A U M
GRÜSS GOTT sagt Pfarrprovisor Adrian Gstrein OPraem

Tradition und Zukunft vereint. Die Wahl fällt auf Leopold Baumberger.

Das Stift Wilten hat einen neuen Abt: Er heißt MMag. Leopold Jürgen Baumberger, BA OPraem und wurde am 4. Mai zum Nachfolger von Prälat Mag. Raimund Schreier OPraem gewählt. Der 35-jährige Chorherr aus Oberösterreich tritt damit in die Fußstapfen von 55 Vorgängern und ist der erste Abt in der Geschichte des Stiftes, der den Namen Leopold trägt.

Fachtheologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. In dieser Zeit lernte Jürgen (sein Taufname) den Orden der Prämonstratenser im Stift Wilten kennen und trat 2014 dort ein. Nach der Ewigen Profess auf das Stift Wilten im Jahr 2018 wurde er 2019 zum Diakon und zum Priester geweiht. Seitdem arbeitet Chorherr Leopold als Kooperator im Seelsorgeraum Sellraintal, ist seit 2021 Feuerwehrkurat und seit 2022 Schützenkurat, sowie Bereichsseelsorger für den Malteser-Hospitalsdienst Tirol.

Mit 35 Jahren gehört Leopold Baumberger zu den jüngeren Äbten in der Geschichte des Stifts. Dennoch ist er nicht der jüngste Abt: Abt Alois Stöger und Abt Heinrich Schuler wurden ebenfalls im Alter von 35 Jahren gewählt. Prälat Gregor von Stremer war bei seiner Wahl im 18. Jahrhundert erst 31 Jahre alt.

Die Wahl des neuen Abtes war notwendig geworden, da Prälat Schreier im Dezember des vergangenen Jahres sein 70. Lebensjahr vollendet hatte und damit sein Amt zurücklegen musste. Es ist nämlich laut den Konstitutionen der Prämonstratenser Sache der Kanonie, vor der jeweiligen Abtwahl die Altersgrenze festzulegen. Die Wiltener Kommunität des Stifts Wilten hatte jedoch beschlossen, die Abtwahl erst im zweiten Quartal des Jahres abzuhalten, um den neuen Abt nicht mitten im Schuljahr aus der Pastoral eines Seelsorgeraumes herausreißen zu müssen.

Leopold Jürgen Baumberger wurde 1987 in Steyr geboren und studierte Pharmazie an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. Nachdem er die Fachprüfung für den Apothekerberuf abgelegt hatte, begann er zunächst als Seminarist für die Diözese Linz ein Diplomstudium der Katholischen

Das Feuer des Heiligen Geistes entfachen. Abt Leopold Baumberger lädt die Mitmenschen zur Zusammenarbeit ein: „Die ersten Spuren des Glaubens reichen in Wilten bis in die Zeit der Römer zurück. Diese Tradition ist ein lebendiger Schatz, der uns anvertraut ist. Jede Generation hat den Auftrag, diese Geschichte weiterzuschreiben. Beständig muss der Boden bearbeitet werden, damit die Frohe Botschaft des Auferstandenen bei den Menschen ankommen und im Herzen Wurzeln schlagen kann. Dafür sind das Zusammenwirken der Talente und Fähigkeiten sowie der volle Einsatz der ganzen Gemeinschaft nötig, ebenso wie die Unterstützung durch Menschen, die mit uns zu Gott unterwegs sind. Möge ER stets aufs Neue das Feuer des Heiligen Geistes entfachen, damit Wilten noch für viele weitere Generationen ein Ort des lebendigen Glaubens bleibt. Ich bitte alle herzlich um Ihr Gebet, auf dass es uns miteinander gelingt, diese Brücke in die Zukunft zu schlagen!“

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NEUER ABT IM STIFT WILTEN

VERÄNDERUNGEN IN DEN PFARRKIRCHENRÄTEN DER BEIDEN PFARREN

In diesem Arbeitsjahr waren auch die neuen Pfarrkirchenräte der beiden Pfarren neu aufzustellen und zu organisieren. Der Pfarrkirchenrat kümmert sich um die Finanzen der Pfarre und wird für fünf Jahre bestellt.

Die meisten bereits bestehenden Mitglieder sind wieder bereit, auch in der nächsten Periode ihr Fachwissen und ihre Meinung einzubringen. Dafür bin ich sehr dankbar. In Wilten verabschiedete sich lediglich Herr Mag. Arnulf Perkounigg in den wohlverdienten Ruhestand. An seiner Stelle konnten wir Herrn Mag. Franz Heidegger gewinnen, den vielleicht die meisten von euch schon kennen. Er arbeitete früher bereits tatkräftig in unserer Pfarre mit.

In Wilten-West war die Suche etwas umfangreicher. Herr DI Erich Jordan, unser stv. Vorsitzender, ging in den Ruhestand, Herr Danijel Bastijanovic konnte aus beruflichen Gründen nicht mehr, dafür haben wir Verständnis. So konnten wir zum Glück Herrn MMag. Oliver Neuhauser, einen Juristen, und Herrn Mag. Alexander Mathoi, der als stv. Vorsitzender mitwirken wird, gewinnen.

Allen Mitarbeitern ein herzliches Vergelts Gott für das Dabei sein. Den neuen Mitarbeitern einen guten Einstand und auf eine gute Zusammenarbeit!

Pfarrer Adrian

BERICHT AUS DEN PFARRGEMEINDERÄTEN DES SEELSORGERAUMES

Gedanken zum Begegnungstag der Diözese am 25. Februar 2023 im Congress Innsbruck

„Das Christentum ist keine Einzelangelegenheit sondern ein Miteinander. Christsein hat immer schon mit Gemeinschaft zu tun.“, so Generalvikar Roland Buemberger.

In diesem Sinn brachen die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte Wilten und Wilten-West unter der Führung von Pfarrer Adrian zum Begegnungstag der Diözese zum Kongresshaus Innsbruck auf. Aus allen Teilen der Diözese trafen in den frühen Morgenstunden zahlreiche Pfarrgemeinderäte, manche hatten bereits eine

stundenlange Anreise auf sich genommen - aus dem Lechtal, aus dem Oberland, aus Osttirol - ein. Erwartungsvoll und gut gelaunt konnten sich alle mit einem hervorragenden Kaffee des CAFeBIKe, dem als mobiles Café ausgestatteten Dreirad der Diözese und den Mitarbeitern von „Denk dich neu“, stärken und ins Gespräch kommen.

In allen Räumen des Kongresshauses waren zahlreiche Informationsstände der verschiedenen Gemeinschaften und Aktionen der Diözese, die einladen, sich zu begrüßen, zu informieren und sich auszutauschen. Der Saal Tirol füllte sich schnell für die Eröffnung und den daran anschließenden Festvortrag. Beschwingte Musik von der Gruppe „Null Problemos“, einer inklusiven Gruppe des Vereins „Down-Syndrom Tirol“ leitete die offizielle Eröffnung ein, bei der Vertreter aller Dekanate der Diözese Wasser in ein gemeinsames Becken brachten, mit anschließenden Grußworten vom Landeshauptmann Anton Mattle, von Bischof Hermann Glettler sowie den Organisatoren. Alle freuten sich über die zahlreich erschienenen Teilnehmer - fast 3000 sind gekommen. Die vielen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, die für die Pfarren der Diözese arbeiten und so für gelebte Gemeinschaft beitragen, sind heute keine Selbstverständlichkeit und machen Mut. Sie alle sor -

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gen für eine Aufbruchstimmung, sie arbeiten beseelt trotz aller Missstimmungen und Konflikte in der katholischen Kirche.

In dem Festvortrag von Frau Univ. Prof. Dr. Regina Pollak, Pastoraltheologin der Theologischen Fakultät der Universität Wien, referierte die bekannte Theologin über „Kirche in der Zeitenwende“. Sie ist Mitglied des österreichischen Synodeteams und hat jahrelange Erfahrungen in Jugendarbeit und Arbeit in der Pfarre. Sie zeichnete ein Bild der Kirche von heute, die unter dem Rückgang der Gläubigen, der pastoralen Mitarbeiter und der bestehenden Kirchengestalt leidet, und darunter, dass immer mehr Menschen keine religiöse Bindung mehr haben. Dies bedeute aber nicht, dass eine Pfarre dadurch an Bedeutung verliert, vielmehr komme der Pfarre die wichtige Aufgabe zu, für die Menschen vor Ort da zu sein, sei es liturgisch oder diakonal. Pfarrgemeinderäte werden ermutigt, sich auf Spurensuche zu begeben, das Miteinander immer wieder zu leben und den Menschen in der Pfarre zuzuhören und so einen gemeinsamen Weg zu gestalten. Nach dem Festvortrag gab es Gelegenheit, sich in Workshops zu vertiefen und auszutauschen, die Informationsstände zu besuchen oder einfach Kaffee zu trinken und Gleichgesinnten im Gespräch zu begegnen. Das gelungene Mittagessen, eine organisatorische und logistische Herausforderung für so viele Menschen,

VORSTELLUNG

Ich, Jan Ladstätter, bin seit 17. April als Assistent in der Jugendpastoral im Seelsorgeraum Wilten - Wilten-West tätig.

Jedoch ist mir die Pfarre Wilten und auch der Seelsorgeraum nicht fern. Bereits seit meinem neunten Lebensjahr bin ich Teil der Pfarrjugend Wilten und nun auch schon seit mehreren Jahren als ehrenamtlicher Gruppenleiter tätig. Unterm Jahr führe ich mit einer Kollegin gemeinsam eine Gruppenstunde von Kids im Alter von circa 12 bis 13 Jahren und am Ende des Jahres erfreue ich mich am feierlichen Abschluss, dem Ferienlaga. Die Arbeit mit den Gruppenkindern bereitet mir sehr viel Freude und daher habe ich mich vor drei Jahren entschieden Volksschullehrer zu werden. So bin ich neben meiner Tätigkeit als Jugendleiter auch Student an der Pädagogischen Hochschule Tirol. Wenn ich gerade nicht arbeite, studiere oder meine Gruppenkinder zu bespaßen versuche, verbringe ich meine Freizeit gerne

war wohlschmeckend und stärkte alle. Immer wieder begleiteten uns Gespräche mit Gleichgesinnten, neue Gedanken und Freude, miteinander da zu sein. Der Begegnungstag endete mit einem gemeinsamen Gottesdienst, geleitet von Bischof Hermann Glettler. In seiner Predigt ermutigte er die Pfarrgemeinderäte, gemeinsam Aufbauarbeit in den Pfarren zu intensivieren, Neues aufzubauen, für die Bedürftigen zu sorgen und die Kultur des Sonntags in der Gemeinschaft zu pflegen. Der gemeinsame, bunt gestaltete Gottesdienst beflügelte uns alle, weiter für die Pfarre da zu sein, sich zur Verfügung zu stellen und aktiv - einfach MITTENDRIN zu sein. Und so verließen wir beseelt und bereichert den Begegnungstag, an dem wir viele Gleichgesinnte getroffen haben, geredet, gebetet und gesungen haben - es war wunderbar.

in der Sporthalle, am Beachvolleyballplatz mit meinen Freunden und verreise gerne.

Ich bin sehr gespannt auf die kommende Zeit und freue mich auf jedes neue Gesicht dass sich mir auf diesem Weg zeigt!

Jan Ladstätter

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Ursula Riccabona PGR-Obfrau Wilten

25 JAHRE DIAKON

Am 12. September 1998 wurden „unsere“ beiden Diakone Helmut und Nikolaus zu Diakonen geweiht. „Unsere“ muss ich wohl in Anführungszeichen schreiben, denn Diakone werden ja direkt dem Bischof unterstellt und stehen unmittelbar in seinem Dienst und Auftrag. Doch will ich unsere schreiben, denn beide Diakone arbeiten schon seit vielen Jahren in unserem Seelsorgeraum mit, in beiden Pfarren, Wilten und Wilten-West, und beide Diakone sind wahre Helfer und eine große Stütze. Sie sind eine große Stütze in der Liturgie, beim Feiern von Wortgottesfeiern, Andachten, spenden die Sakramente und begleiten Beerdigungen und die Angehörigen, Krankenbesuche und, und, und. Beiden möchte ich für ihre wertvolle Mitarbeit in unseren Pfarren danken. Wir gratulieren herzlich zum 25-Jahr-Jubiläum und ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Danke Helmut, Danke Nikolaus! Alles Gute!

GRATULATION

Gemeinsam mit seiner Frau Inge, die ihren 85. Geburtstag begann, feierte Fritz Hager im Februar seinen 90. Geburtstag. Im Dabeisein unseres Pfarrers Adrian, durfte die Caritasrunde der Pfarre Wilten Fritz und seine liebe Frau Inge zu einer kleinen Geburtstagsfeier einladen.

Fritz bewegte und bewirkte in der Pfarre Wilten schon seit seinen Jugendtagen viel. Zahlreiche Jahre war er im Pfarrgemeinderat, wo er für die lebendige Pfarrgemeinde lebte und seine Kraft, Ausdauer, Beharrlichkeit und seinen Ideenreichtum einbrachte. Fritz hat in der Pfarre Wilten sehr vieles neu geschaffen und zahlreiche Meilensteine gesetzt, die immer noch bestehen und wirken.

So wurde auf Vorschlag von Fritz über den Vinzenzverein die „Vinzenzstube“ in Wilten gegründet, die er 30 Jahre leitete. Noch heute ist Fritz wöchentlicher Besucher der Stube. Auch geht der Wiltener Advent auf seine Initiative zurück, ebenso die Gründung der Männerscola, die viele Gottesdienstbesucher mit ihrem Gesang erfreute. Er war Mitglied im Kirchenchor und er ermutigt auch heute noch dank seiner sonoren Stimme so manche zum Mitsingen beim Gottesdienst.

Schließlich wurde dank seiner Anregung und sein Mitwirken das Ostergrab alljährlich in der Karwoche aufgestellt. Und auch die Brücke über die Bahn - Verlängerung der Haymongasse - ist Fritz zu verdanken.

Zu guter Letzt sei auch seine künstlerische Begabung erwähnt. Fritz hat unzählige Bilder geschaffen, so manches hängt in diversen Wohnungen - und er malt noch immer.

Letztlich ist dies aber nur eine unzureichende Aufzählung, die all seinem Wirken für die Pfarrgemeinde Wilten nicht gerecht werden kann. Fritz war immer zur Stelle, wenn Einsatz nötig war.

Ein großes VERGELT‘S GOTT !

Hier gilt aber auch Dank an seine liebe Frau Inge, die Fritz durch sein unermüdliches Wirken oft entbehren musste. Wir wünschen dir lieber Fritz und deiner lieben Frau Inge noch viele weitere, gesunde und erfüllte Jahre.

Im Namen der Pfarre Wilten

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Pfarrer Adrian

LERN- & SPIELWOCHE FÜR VOLKSSCHULKINDER

So wie 2021 bietet die Gemeinschaft Sant´Egidio zusammen mit engagierten Studenten vom 17. bis 21. Juli 2023 in den Räumen des Pfarrheimes Wilten eine kostenlose „Summerschool“ für Volksschulkinder an: mit Üben, Spielen, Singen und Ausflügen.

DU LAU BIST…“

In der Offenbarung nach Johannes sendet dieser ein Schreiben an die Gemeinde von Laodizea. Johannes lässt Christus sprechen: „Ich weiß um deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Da du lau bist, will ich dich ausspeien aus meinem Munde.“ Diese wohl nicht sehr schmeichelhaften Worte soll die christliche Gemeinde von Laodizea aufmuntern aus seiner Selbstherrlichkeit. Laodizea, um Hundert nach Christus, war eine sehr reiche Stadt in Kleinasien. Es war ein Bankzentrum, vergleichbar heute mit Frankfurt am Main. Es gab auch eine blühende Textilindustrie und auch Salben und Heilmittel gegen die Augenkrankheit wurden hergestellt. Von diesem Reichtum haben auch die Christen profitiert. Das führte bei ihnen zu Selbstverherrlichung, Selbstgefälligkeit, Prahlerei, usw. Der Glaube wurde mit dem Reichtum vermischt. Der Glaubenseifer nahm ab, die Menschen wurden lau. Es heißt: „Wärest du doch heiß oder kalt.“ Heißes Wasser dient als Heilquelle und kaltes Wasser erfrischt den Körper und das Gemüt. Aber das laue Wasser, es dient zu nichts. Wegen der langen Wasserleitung vom heißen Thermalwasser nach Laodizea wurde das Wasser lau, daher die Anspielung auf die Lauheit. Jesus legt nun seine Finger auf diese Wunde. Auf unsere heutige Zeit bezogen könnte man die EU oder Nordamerika als ein großes Laodizea bezeichnen. Abgesehen von den vielen Gläubigen und praktizierenden Christen greift die Lauheit wie die Metastasen eines Krebsgeschwüres um sich. Es fehlt die Begeisterung für die christliche Sache, Christus ist nicht mehr in unserer Mitte. Es wird lieber ein Kompromiss mit der Welt geschlossen, Taufe, Erstkommunion, Firmung und vielleicht noch eine kirchliche Trauung, das ist alles. Christus nennt diese Lauheit ein schal gewordenes Salz, das zu nichts mehr taugt und zertreten wird. Jesus will aber, dass das Feuer auf die Erde geworfen, auch brennt. Und die Emmaus Jünger sagten nach der Begegnung mit dem auferstandenen Jesus „brannte nicht unser Herz“. Gewiss, Feuer und Flamme im Glauben kann man nicht immer sein, die Begeisterung kühlt ab. Aber ein von christlichem Geist erfülltes Leben blickt auf Gott und richtet sich nach Gottes Weisung. Es widersagt der Verführung des Reichtums nach Mehr und

Wenn Sie für Ihr Kind Interesse haben, melden Sie sich einfach unter:

Tel. Nr. 0664 8671670 oder santegidio@gmx.at

Mehr. Der Reichtum an sich ist ja nichts Verwerfliches; es kommt darauf an wie man damit umgeht. Es gab auch immer wieder Heilige und überzeugte Tatchristen, die ein reiches Vermögen geerbt haben. Sie haben es verkauft und den Erlös für caritative Zwecke verwendet und sogar sich selbst in den Dienst der Armen gestellt.

Hier aber, da bietet Jesus seinen Reichtum an: Eine unvermischte Gemeinschaft mit ihm und seinem Wort. Es ist der im Feuer der Anfechtung bewährte Glaube als wahres Goldstück. Statt ein Prachtkleid will Christus uns ein weißes Kleid anziehen als Zeichen der Reinigung von Schuld und Sünde.

Und in Laodizea gab es auch eine wirkungsvolle Salbe gegen Augenkrankheit, was den Ruhm dieser Stadt noch steigerte. Christus aber will nicht nur durch die Augensalbe sehend machen, sondern durch ein reines Herz Gottes Herrlichkeit sehend machen.

So wollen auch wir beten und Gott bitten: Jesus Christus, unser Herr, hilf uns frei zu machen von Selbstsucht und Selbstgefälligkeit, Prahlerei und Blindheit gegenüber den anderen und vom Kompromiss mit der Welt. Hilf uns, alle Hindernisse auf den Weg zu dir weg zu räumen, stets den Blick auf dich offen zu halten, um mit reinem Herzen deine Herrlichkeit zu schauen.

Segensspruch Nichts soll dich ängstigen, nichts soll dich erschrecken.

Alles geht vorüber. Gott bleibt treu.

Alles erreicht der Geduldige. Wer sich an Gott hält, dem fehlt nichts.

Gott genügt.

Teresa von Avila

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„WEIL

GEISTLICHE ABENDMUSIK IN DER BASILIKA

Montag • 19.00 Uhr

Eintritt Euro 10,00

07. August

Verklärung des Herrn

Lukas Ausserdorfer (Innsbruck), Reinisch-Orgel

Werke von R. Schumann, F. Mendelssohn-Bartholdy, J. Langlais u.a.

14. August

Hl. Maximilian Kolbe

Michael Anderl (Rosenheim), Reinisch-Orgel

Werke von J.S. Bach, J.G. Rheinberger, A.F. Kropfreiter u.a.

21. August

Hl. Pius X.

Renate Sperger (Wien), Reinisch-Orgel

Werke von J. Brahms, F. Schubert, Th.D. Schlee u.a.

28. August

Hl. Augustinus

Elisabeth Hubmann (Innsbruck), Reinisch-Orgel

Werke von R. Schumann, J. Brahms, C. Franck u.a.

04. September

Hl. Gregor der Große

Manfred Novak (Innsbruck), Reinisch-Orgel

Werke von S. Scheidt, C.P.E. Bach, R. Ferreñac u.a.

11. September

Mariä Namen

Wolfgang Kogert (Salzburg), Reinisch-Orgel

Werke von J.S. Bach, Kl. Lang, Chr. Herndler u.a.

EIN AUSBLICK AUF DAS SÄKULUM –WUNDER.VOLL

Zu Beginn eines neuen Kalenderjahres startet ein für die Planung des Säkulums verantwortliches Team mit Vertretern aus beiden Pfarren Wilten und Wilten-West mit den ersten Ideen und Überlegungen zu diesen Seelsorgeraumfeierlichkeiten. Von der Findung des Mottos bis zum Erarbeiten der Inhalte sprüht es jedes Mal förmlich nur so vor Kreativität und Einfallsreichtum. Meistens haben wir dann aufgrund einer vielfältigen Fülle von Vorschlägen die Qual der Wahl, aber heuer war es ganz schnell klar, dass unser diesjähriges Motto WUNDER.VOLL lauten wird.

Das Säkulum wurde erstmals im Jahr 1781 zu Ehren der Gottesmutter zwischen den Festen Maria Geburt und Maria Namen im September in Wilten gefeiert. Seit 2017 ist es nicht nur eine rein liturgische Feier, sondern auch um neue inhaltliche Akzente ergänzt (2017: zum Gedenken an Pater Franz Reinisch)1 worden und seit 2018 wird es gemeinsam im Seelsorgeraum gefeiert. Seither bietet das Säkulum in einem Wochenprogramm zwischen zwei montäglichen Abendmusikdarbietungen in der Wiltener Basilika eine Reihe von unterschiedlichen Veranstaltungspunkten in Wilten und in Wilten-West, im heurigen Jahr vom 04. bis zum 11. September.

In diesem Jahr werden wir zum ersten Mal unmittelbar nach allen in der auf der Folgeseite gedruckten Übersicht der Programmpunkte kleine Wunder in Tüten zum Mitnehmen verteilen, die uns auch noch lange nach dem Säkulum an viele wundervolle Begegnungen erinnern werden. Und eine weitere Neuerung wird es geben: Wir werden diese Feierlichkeiten unter dem Motto „Kirche kann WUNDER.VOLL mehr“ mit großen Plakaten und Bannern im Seelsorgeraum Wilten – Wilten-West verstärkt bewerben.

Wir aus dem Säkulumsplanungsteam freuen uns bereits heute auf viele wundervolle Gespräche, auf wundervolle Texte, auf wundervolle Lieder, auf wundervolle Augenblicke, auf zauberhafte Momente, kurzum auf ein wundervolles gelebtes Miteinander in unserem Seelsorgeraum und laden euch alle sehr herzlich dazu ein, unsere Kirche voller Wunder mitzuerleben, gemäß einem Zitat von Oscar Wilde: „Denken ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis.“

Daniela Wechdorn, stellvertretend für das Säkulumsplanungsteam

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PROGRAMMÜBERSICHT - SÄKULUM

Montag, 04. September: Geistliche Abendmusik in der Basilika mit Lukas Ausserdorfer an der Reinisch-Orgel Beginn: 19.00 Uhr.

Eintritt: Euro 10,00 pro Person

Donnerstag, 07. September: Familienfrühstück im Pfarrsaal Wilten-West von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr Euro 5,00 für Erwachsene, Kinder frei Vorlese- und Mitmachvormittag zum Kinderbuch „Das Leben ist wundervoll“

Freitag, 08. September: Taizé-Gebet in der Unterkirche zur Heiligen Familie Wilten-West, Beginn: 19.00 Uhr Nachklang im Pfarrzentrum Wilten-West bei der Wunder-Bar (im Anschluss an das Taizé-Gebet)

Samstag, 09. September:

Anders Linder liest in der Basilika im Rahmen der Abendmesse Texte voll von Wundern Beginn: 19.00 Uhr

Sonntag, 10. September:

Ab 09.15 Uhr: Kaffee zum Munterwerden vor der Basilika (freiwillige Spende)

Um 09.45 Uhr: Familiengottesdienst anschließend Picknick auf der Pfarrwiese mit weiteren magischen Momenten mit Zauberer Pipo Bitte beachten: gefüllte Picknickkörbe und Decken zum Gottesdienst mitbringen

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STARTFEST

Jedes Jahr, wenn im Herbst die Schule wieder losgeht, starten wir, von der Jungschar Wilten, auch wieder in ein neues Jungscharjahr. Und wie könnte man das besser beginnen als mit einem tollen Fest für Groß und Klein im Garten. Egal ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene: Am Freitag, 22. September, ab 15.00 Uhr sind alle herzlich eingeladen mit uns den Nachmittag zu verbringen. Mit lustigen Gemeinschaftsspielen geht es dann los und wir genießen den Tag auf der großen Spielewiese vor der Pfarre Wilten. Wir tauschen uns nach den Sommerferien miteinander aus und lernen neue Freunde kennen. Zum Abschluss wird dann noch für alle gegrillt und wir können gemeinsam den Tag ausklingen lassen.

Seid dabei - Wir freuen uns auf jeden der kommt!

Mit dem Startfest beginnt unser Jungscharjahr und anschließend gibt es wöchentlich eine Gruppenstunde für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren. Der Termin wird für die jeweilige Altersgruppe beim Startfest mit den Gruppenleitern ausgemacht.

TAUSCHMARKT WILTEN

DANKE

Danke an die freiwilligen Helfer, die uns beim Frühjahrs-Sommertauschmarkt im März so tatkräftig unterstützt haben.

Danke an all unsere Familien, die das mittragen. Danke auch bei denen, die abgegeben und/oder gekauft haben.

Ohne euch ALLE würde der Tauschmarkt nicht funktionieren.

FREUDE

Tauschmarkt ist einfach toll und bringt viel Freude. Freude über das leckere „Kuchen-to-go“ Buffet, an dem man günstig kleine Köstlichkeiten mitnehmen kann. Die Verkäufer freuen sich, weil sie etwas vom investierten Geld zurückbekommen.

Die Käufer freuen sich, weil sie günstige Schnäppchen machen können.

Und ein Sozialer Verein freut sich, weil der Erlös des Tauschmarktes ihm zu Gute kommt.

POSITIV

Somit schauen wir positiv in die Zukunft. Die starke Nachfrage bestätigt uns, dass sich die viele Arbeit und investierte Zeit lohnt, den Tauschmarkt weiterhin zu veranstalten.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst. Im Oktober ist es wieder soweit:

Annahme: Freitag, 13.10.2023 von 17.00 bis 19.00 Uhr Verkauf und „Kuchen to go“:

Samstag, 14.10.2023 von 9.00 bis 12.00 Uhr

Auszahlung und Rückgabe: Samstag, von 17.30 bis 19.00 Uhr

Eure Tanja Reimer und Carina Köchl mit dem Tauschmarktteam

Informationen und Artikellisten können über die Homepage der Pfarre Wilten www.sr-wiwiwe.at heruntergeladen werden.

Fragen und Auskünfte jederzeit gerne über tauschmarkt.wilten@gmx.at

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MARTINSFEIER

Nach einem erfolgreichen Martinsfest 2022 mit einer überwältigenden Besucheranzahl veranstaltet der Brauchtumsverein St. Bartlmä Wilten auch in diesem Jahr wieder einen Martinsumzug.

In der Dämmerung werden die Zuseher den Hl. Martin hoch zu Ross durch Wilten reiten sehen. Kinderaugen werden mit ihren Laternen um die Wette strahlen. Nach dem dargebrachten Martinsspiel versorgt der Brauchtumsverein die Kinder mit Gebäck zum Teilen mit ihren

Familien und warmen Getränken.

Das ist ein traditionelles Highlight, welches man sich in diesem Jahr nicht entgehen lassen sollte, deshalb am besten gleich den 11. November rot im Kalender anstreichen.

Der Brauchtumsverein St. Bartlmä Wilten freut sich.

ADVENTKRANZBINDEN

Zu Beginn des neuen Kirchenjahres wird es in der Pfarre Wilten mit Unterstützung des Brauchtumsvereines St. Bartlmä Wilten ein gemeinsames Adventkranzbinden mit anschließender Adventkranzsegnung in der Basilika geben.

Wer gern in Gemeinschaft einen Kranz binden und sich so auf die Vorbereitungszeit auf Weihnachten einstimmen möchte, ist hier genau richtig.

Wann: Samstag, 02. Dezember 2023, von 16.30 Uhr bis 18.45 Uhr

Wo: Pfarrsaal im Pfarrheim Wilten, Haymongasse 6 a Wir bitten um Anmeldung im Pfarrbüro Wilten bis spätestens 24. November.

Der Unkostenbeitrag von Euro 15,00 für Material (Strohkränze, Kerzen, Bänder, Zweige und Draht) ist direkt bei der Anmeldung im Pfarrbüro zu begleichen. Für Jause und Getränke ist gesorgt, dafür bitten wir um

FIRMUNG 2024

Obwohl die Firmung am Pfingstsamstag gerade einige Tage vorbei ist, geht es schon wieder los in die Planungen der Firmung 2024. Auch in der kommenden Firmvorbereitung laden wir wieder alle Jugendlichen (Stichtag 31.12.2008) herzlich ein mit uns die Vorbereitung zu machen.

Alle Jugendlichen, die bis zu diesem Stichtag 16 Jahre alt werden, sind herzlich willkommen. Die Restlichen bitten wir noch um etwas Geduld.

Den jungen Erwachsenen schicken wir die Unterlagen im August zu. Wir bitten diese auszufüllen und vollständig an das Pfarrbüro Wilten zu senden. Die persönliche und bewusste Entscheidung ist uns sehr wichtig. Wir freuen uns über reges Interesse und stehen für Fragen

eine freiwillige Spende, die dem Brauchtumsverein St. Bartlmä Wilten zu Gute kommt.

Das Anmeldeformular liegt ab Anfang November in den Schriftenständen bzw. am Eingang beider Pfarrkirchen auf und ist auch auf unserer Homepage sr-wiwiwe.at zu finden.

jederzeit bereit.

In Vorfreude auf einen guten Start, für das Firmteam PA Martin Niederfriniger Tel.0676 87307160

pastoralassistent@basilika-wilten.at

Terminplanung:

Dienstag, 01.08.2023 Versand der Firmanmeldungen bzw. Download-Möglichkeit auf sr-wiwiwe.at

Samstag, 30.09.2023 Anmeldeschluss

Freitag, 13.10.2023 Infoabend für Firmlinge, Eltern, Paten im Pfarrzentrum Wilten West um 20.00 Uhr

Samstag, 18.05.2024 Firmung in der Basilika Wilten um 18.00 Uhr

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Obmann Brauchtumsverein St. Bartlmä-Wilten

GOTTESDIENSTE IM SEELSORGERAUM

Sonntag 09.00 Uhr Wilten-West

10.30 Uhr Wilten Basilika

19.00 Uhr Stiftskirche

Montag 07.00 Uhr Stiftskirche

Dienstag 07.00 Uhr Stiftskirche

18.25 Uhr Wilten-West Rosenkranz (entfällt im Juli und August) 19.00 Uhr Wilten-West

Mittwoch 07.00 Uhr Stiftskirche

18.25 Uhr Wilten Basilika

19.00 Uhr Wilten Basilika

Donnerstag 07.00 Uhr Stiftskirche

19.00 Uhr Wilten-West

Freitag 07.00 Uhr Stiftskirche

19.00 Uhr Wilten Basilika

Samstag 07.00 Uhr Stiftskirche

- Zeit vor Gott (entfällt im Juli und August) Rosenkranzandacht

14.00 Uhr abwechselnd im SR Tauffeier

19.00 Uhr Wilten Basilika

AUSSPRACHE UND BEICHTMÖGLICHKEIT

Pfarr- & Wallfahrtsmesse

Gern können Sie dieses Sakrament empfangen. Um einen individuellen Termin zu vereinbaren rufen Sie bitte 0512 58 30 48.

HAUSBESUCH, KRANKENKOMMUNION UND KRANKENSALBUNG

„Du, HERR, bist unser Vater, Unser Erlöser von jeher ist dein Name.“ (Jesaja 63,16). Diesem Prophetenwort vertrauen wir auch in unserem Seelsorgeraum. Wenn Sie krank sind oder nicht mehr zum Gottesdienst kommen können, wenn Sie die heilige Kommunion, das Sakrament der Versöhnung oder das Sakrament der Stärkung - die Krankensalbung - empfangen möchten, melden Sie sich bitte in den Pfarrbüros oder direkt bei unseren Seelsorgern.

Aktuelle Informationen finden Sie in den wöchentlichen Verlautbarungen, am Schriftenstand, in den Schaukästen sowie auf der Homepage des Seelsorgeraumes

www.sr-wiwiwe.at

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Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier/Laudes
Eucharistiefeier/Laudes
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier/Laudes
Rosenkranz
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier/Laudes
Abendlob
Eucharistiefeier/Laudes
Rosenkranzandacht
Eucharistiefeier/Laudes

BESONDERE GOTTESDIENSTE

im Seelsorgeraum bis Ende November

Sa 01.07.

19.00 Pfarr- und Wallfahrtsmesse WB 95 jähriges Weihe- und Primizjubiläum von P. Reinisch

So 02.07. 13. Sonntag im Jahreskreis

09.00 hl. Messe anschließend Pfarrkaffee WW

10.30 hl. Messe (Chor Shalom) WB

Mo 24.07.

18.30 Rosenkranz WB

19.00 Eucharistiefeier mit der WB „Oase Maria Königin des Friedens“

So 13.08. 19. Sonntag im Jahreskreis

09.00 hl. Messe WW

10.30 Hochamt zum Laurentiusfest SK

19.00 hl. Messe WB

Mo 15.08. Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel, Landesfeiertag

09.00 Festmesse mit Gelöbnisgebet und WW Kräutersegnung anschl. Agape

10.30 Festmesse mit Gelöbnisgebet und WB Kräutersegnung

Do 24.08. Bartholomäus, Patrozinium des Kirchleins St. Bartlmä

19.00 Festmesse St. Bartlmä

Fr 07.09.

19.00 Taizé-Gebet in der Unterkirche WW anschließend Nachklang im Pfarrzentrum

Sa 08.09.

19.00 Vorabendmesse mit Texten WB von Anders Linder

So 10.09. Säkulums-Sonntag

09.45 Familiengottesdienst beider Pfarren WB im Seelsorgeraum anschließend Picknick auf der Pfarrwiese

Mo 25.09.

18.30 Rosenkranz WB

19.00 Eucharistiefeier mit der WB „Oase Maria Königin des Friedens“

Andachten im Rosenkranzmonat Oktober

Dienstag , 03.10., 10.10., 17.10., 24.10., 31.10.

18.25 Rosenkranzandacht WW

Mittwoch, 04.10., 11.10., 18.10., 25.10.

18.25 Rosenkranzandacht WB

Donnerstag, 05.10., 12.10., 19.10., 26.10.

19.00 Rosenkranzandacht WW

Freitag, 06.10., 13.10., 20.10., 27.10.

19.00 Rosenkranzandacht WB

So 01.10. 26. Sonntag im Jahreskreis

09.00 hl. Messe mit Erntedank WW anschließend Agape

10.30 hl. Messe WB

So 08.10. 27. Sonntag im Jahreskreis

09.00 hl. Messe WW

10.30 hl. Messe mit Erntedank anschließend WB

Pfarrkaffee

14 S E E L S O R G E R A U M

So 15.10. Kirchweihsonntag

09.00 hl. Messe anschließend Pfarrkaffee WW

10.30 Pontifikalamt SK

19.00 hl. Messe WB

So 22.10. Weltmissions-Sonntag

Verkauf von Fair-Trade Pralinen und Missio-Sammlung in WW und WB

09.00 hl. Messe WW

10.30 hl. Messe WB

19.00 hl. Messe SK

Mo 23.10.

18.30 Rosenkranz WB

19.00 Eucharistiefeier mit der WB

„Oase Maria Königin des Friedens“

Mo 01.11. Hochfest Allerheiligen

09.00 Festmesse WW

10.30 Pontifikalamt SK

14.00 Seelenrosenkranz WB

15.00 Feierliche Gräbersegnung Friedhof Wilten

15.30 Feierliche Gräbersegnung städt. Westfriedhof

Di 02.11. Allerseelen

07.00 Requiem SK

17.00 Andacht und feierliche städt. Westfriedhof Gräbersegnung

18.30 Feierliche Gräbersegnung Friedhof Wilten

19.00 Requiem mit Gedenken an die WB Verstorbenen seit Allerheiligen letzten Jahres

So 05.11. Seelensonntag im Seelsorgeraum

09.00 hl. Messe mit Gedenken an die WW Verstorbenen seit Allerheiligen letzten Jahres

10.30 hl. Messe WB

So 12.11. 32. Sonntag im Jahreskreis

09.00 hl. Messe mit Aktion Warenkorb WW anschließend Pfarrkaffee

10.30 hl. Messe WB

Sa 18.11.

19.00 Pfarr- und Wallfahrtsmesse mit Aktion Warenkorb

So 19.11. 33. Sonntag im Jahreskreis

09.00 hl. Messe WW

10.30 hl. Messe mit Aktion Warenkorb WB

So 26.11. Christkönigssonntag, letzter Sonntag im Kirchenjahr

09.00 hl. Messe anschließend Pfarrkaffee WW

10.30 hl. Messe SK

19.00 hl. Messe WB

Mo 27.11.

18.30 Rosenkranz WB

19.00 Eucharistiefeier mit der WB „Oase Maria Königin des Friedens“

Fr 01.12.

06.15 Rorate WB

Sa 02.12. Beginn des neuen Kirchenjahres

19.00 gemeinsame Eucharistiefeier WB beider Pfarren im Seelsorgeraum mit Adventkranzsegnung

So 03.12. 1. Adventsonntag

09.00 hl. Messe mit Adventkranzsegnung WW anschl. Pfarrkaffee & Adventbasar

10.30 hl. Messe mit Adventkranzsegnung WB

(Abkürzungen: WB=Basilika, WW=Wilten West, SK=Stiftskirche)

15 S E E L S O R G E R A U M

UNSER TEAM

Pfarrprovisor Adrian Gstrein OPraem 0676 8730 8115, adrian@stift-wilten.at Sprechstunde nach Vereinbarung

Diakon Helmut Naschenweng

Pastoralassistentin Mag. Hajni Ritli in Wilten-West 0676 8730 7093, pa.heiligefamilie@dibk.at

Pastoralassistent Martin Niederfriniger in Wilten 0676 8730 7160, pastoralassistent@basilika-wilten.at

Assistent Pastoral Jan Ladstätter pia@basilika-wilten.at

IN DEN BEIDEN PFARRBÜROS DES SEELSORGERAUMES

Pfarrbüro Wilten

Haymongasse 6a, 6020 Innsbruck

0512 58 33 85, Fax: DW 7 office@basilika-wilten.at

Pfarrkoordinatorin Ingrid Niedertscheider

Montag bis Freitag 09.00 Uhr - 11.00 Uhr

Mittwoch 16.00 Uhr - 17.30 Uhr

Sommeröffnungszeiten im Pfarrbüro Wilten im Juli und August:

Montag, Mittwoch, Freitag von 09.00 Uhr – 11.00 Uhr

Vom 23. August bis 08. September ist das Büro geschlossen.

SIND FÜR SIE DA:

Pfarrbüro Wilten-West

Zollerstraße 8, 6020 Innsbruck

0512 58 91 74 pfarre.hfww@dibk.at

Pfarrkoordinatorin Doris März

Dienstag 09.00 Uhr - 11.00 Uhr

Mittwoch 09.00 Uhr - 11.00 Uhr

Vom 07. August bis 25. August ist das Büro geschlossen.

Für den laufenden Betrieb im Pfarrleben sowie anstehende Restaurierungsarbeiten sind wir auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Ihre Spende ist jederz eit willkommen.

Bankverbindung Pfarre Wilten

Konto bei der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG:

Stiftspfarre Wilten

IBAN AT94 3600 0000 0068 5909

BIC RZTZAT22

Bankverbindung Pfarre Wilten-West

Konto bei der Tiroler Sparkasse:

Pfarre Heilige Familie Wilten-West

IBAN AT38 2050 3002 0005 0029

BIC SPIHAT22XXX

Gemeinsam sind wir stark. Besuchen Sie uns im Internet unter www.sr-wiwiwe.at

16 S E E L S O R G E R A U M

VERANSTALTUNGEN

UND TREFFEN IN DEN BEIDEN PFARRZENTREN

DIE PFARRKAFFEES IN DER „KIRCHE IM SÜDEN DER STADT“ STEHEN OFFEN:

Pfarrheim Wilten

Haymongasse 6

Sonntag, 17. September

Sonntag, 08. Oktober

Sonntag, 12. November

Sonntag, 17. Dezember

Pfarrzentrum Wilten-West

Zollerstraße 8

Sonntag, 02. Juli

Dienstag, 15. August (Agape)

Sonntag, 24. September

Sonntag, 01. Oktober (Agape)

Sonntag, 15. Oktober

Sonntag, 29. Oktober

Sonntag, 12. November

Sonntag, 26. November

Sonntag, 03. Dezember (Adventbasar)

Sollten Sie Interesse haben, beim Pfarrkaffee-Team der Pfarre Wilten mitarbeiten zu wollen, so kontaktieren Sie bitte Frau Christine Florian: Tel. Nr. 0699 15121829 oder über e-mail: frajo.florian@gmail.com

Kreativtage für Kinder und Jugendliche im Pfarrzentrum Wilten-West: Auskunft bei Frau Daniela Wechdorn unter e-mail: daniela.wechdorn@a1.net.

Der Adventbasar findet in der Woche vom 27.11. bis 03.12. im Pfarrzentrum Wilten-West statt. Sollten Sie Interesse haben ein Teil unseres Bastelteams zu werden, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro Wilten-West.

17 S E E L S O R G E R A U M

OSTERGRABWACHE DER SCHÜTZEN

Nach langjähriger Wiltener Tradition hat die Schützenkompanie Wilten am Karsamstag Nachmittag in der Wiltener Basilika die Grabwache durchgeführt.

Unter dem Kommando von Hauptmann Robert Mader haben zahlreiche Schützen abwechselnd daran teilgenommen.

SCHÜTZENJAHRTAG

Am Sonntag, den 16. April, hat die Schützenkompanie Wilten zum diesjährigen Schützenjahrtag eingeladen. Um 10.30 Uhr begann die Heilige Messe in der Stiftskirche, die von Abt Mag. Raimund Schreier OPraem zelebriert und von der Stadtmusikkapelle Wilten, unter der Stabführung von Kapellmeister Raimund Walder und dem Stiftskapellmeister MMag. Dr. Joachim Mayer an der Stiftsorgel musikalisch umrahmt wurde. Im Anschluss an die Messfeier folgte eine beeindruckende Rede des Hauptmannes der Schützenkompanie.

Nach der Heiligen Messe legten Schützen und die Stadtmusikkapelle gemeinsam vor der Basilika Wilten einen Kranz zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden nieder. Nach dem Abschießen einer traditionellen Ehrensalve folgte die offizielle Feier aller Teilnehmer die -

ses Ehrentages der Schützenkompanie. Der Hauptmann der Wiltener Schützen, Robert Mader, konnte zahlreiche Ehrengäste, sowie zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Politik und Abordnungen von Traditions- und Schützenverbänden aus allen drei Landesteilen, herzlich begrüßen. Weiters die Abordnungen unserer Freunde aus Meran, Harsewinkel, Magreid und Lavis, sowie von unseren Partnern des Österreichischen Bundesheeres.

Nach der Ehrung verdienter Schützen und Marketenderinnen, der Übergabe der Schützenketten an die neuen Schützenkönige 2023 wurde bis zum Sonntagabend im Bartlmägarten ausgiebig gefeiert.

18 M I T E I N A N D E R
Erich Staudinger, SK Wilten Erich Staudinger, SK Wilten

PILGERERFAHRUNGEN IM ALLTAG

Dem Leben trauen, weil Gott es mit uns geht!

In der Fastenzeit 2023 machte eine kleine Gruppe unter diesem Motto in unserem Seelsorgeraum Exerzitien im Alltag. Vier Wochen lang übten wir uns im täglichen Gebet und Betrachten von biblischen, bildlichen und alltäglichen Impulsen.

Wir durften erfahren, wie Gottes liebevoller Blick auf unser Leben beglückt und versöhnt, wie Gottes Wort uns jetzt, also hier und heute, anspricht und unseren Alltag bereichert und wie das gemeinsame Unterwegssein auf unserem Lebenspilgerweg stärkt und den Blick weitet. Ignatius von Loyola, auf den die Exerzitien, wie sie jedes Jahr in unserem Seelsorgeraum angeboten werden, zurückgehen, hat sich selbst in seiner Biografie als Pilger auf seinem Lebensweg gesehen. Er hat sich von Gott geführt und begleitet erfahren. So durften die Teilnehmer der heurigen Exerzitien im Alltag entdecken, dass jeder Lebensweg ein Pilgerweg ist. Und auch für uns gilt die Verheißung: Wir dürfen dem Leben trauen, weil Gott es mit uns geht. Wie diese Verheißung in unserem Leben spürbar wurde, erzählten wir einander beim Austausch bei den wöchentlichen Treffen.

„Lasst uns dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu leben haben, sondern Gott es mit uns lebt. “, so lautet ein bekannter Satz von Pater Alfred Delp, den er an Weihnachten 1944 nach monatelanger Folter in seiner Gefängniszelle geschrieben hat. Sein Glaubenszeug -

OSTERBASAR

Wir von der Bastelrunde trafen uns ab Mitte Februar, um unsere Ideen und Vorstellungen für den heurigen Basar zu verwirklichen. Damit wir viele verschiedene schöne und auch brauchbare Artikel für den Basar zusammenbrachten, waren wir und auch eifrige Bastlerinnen und Bäckerinnen zu Hause, eifrig am Werkeln. Dann war endlich die Zeit des Verkaufs da. Wir hatten in der Woche vor der Karwoche abwechselnd mal vormittags, mal nachmittags und auch am Wochenende geöffnet.

Das erfreuliche daran war, dass sich an unseren angebotenen, schönen Produkten alle erfreuen konnten und eifrig gekauft wurde. Es gab verschiedene Kekse, gebackene Lämmer, wunderschöne Osterkerzen (Danke Gaby und Clara), Tee, Liköre, handgemachte Schokoladen, schön gestaltete Ostereier, Gehäkeltes, Holzprodukte, Gestecke und Osterschmuck. Außerdem kam es so immer wieder zu ganz netten Gesprächen bei einem Getränk mit Kuchen.

nis kann Lebensmotto für jeden Tag unseres Lebens werden und dabei helfen, jeden weiteren Tag unseres Lebens in der Zuversicht „Gott geht mit mir.“ Halt zu finden.

Gott erspart uns im Laufe unseres Lebens keine Erfahrungen und Herausforderungen, seien sie noch so schön oder schlimm, aber er weicht uns nicht von der Seite und ist uns in jeder Lebenslage Begleiter, Beistand, Freund und Tröster.

Ich wünsche allen Menschen in unserem Seelsorgeraum die Gewissheit und das Wahr-nehmen-können von Gottes reichem Segen in ihrem Alltag.

Wir konnten mit dem Erlös von ca. Euro 1.800,00 die Pfarre Wilten West und die Vinzenzgemeinschaft Wilten West unterstützen. Vielen Dank an alle „Künstler“ und Käufer.

19 M I T E I N A N D E R
Gertraud, Eva und Petra

ERSTKOMMUNION

Bei einem feierlichen Gottesdienst empfingen in der Pfarre Wilten am 16. April und in der Pfarre Wilten West am 23. April die Kinder zum ersten Mal die heilige Kommunion. Unter dem Motto: „wenn Jesus teilt“ durften wir eine feierliche Erstkommunion erleben, musikalisch

untermalt von den Wiltener Sängerknaben und Orgelmusik.

Herzlichen Dank an die Tischeltern und an alle, die in verschiedenen Formen zur Vorbereitung des schönen Festes beigetragen haben.

20 M I T E I N A N D E R

FIRMUNG

Im letzten Oktober starteten wir wieder mit sechs Mädchen und sechs Burschen in die Vorbereitung zur Firmung am Pfingstsamstag 2023. In dieser doch so turbulenten Zeit begannen wir die Vorbereitung mit der Frage: Ist da jemand? Und so machten wir uns auf die Suche. In den Notschlafstellen des Pfarrgebietes beim Rundgang der Not oder in den verschiedensten Sozialmärkten des Seelsorgeraumes. Auch im „Waldhüttl“ lernten wir gelebte Gastfreundschaft kennen. Beim Gefängnisrundgang fehlten so manchen die Worte.

Die Stille auszuhalten und einfach nur da zu sein, wie

bei der Grabwache in der Basilika, war sicherlich eine Herausforderung.

In einem Escaperoom lösten wir spannende Rätsel, wir erlebten die feierliche Atmosphäre einer Rorate mit, wir hörten besinnliche Musik beim Taizé-Gebet und wir waren mitten in einem Worship Gottesdienst dabei.

Für uns als Firmteam war es eine große Freude mit diesen tollen Jugendlichen unterwegs gewesen zu sein. Und wer nicht beim Firmgottesdienst dabei war, für den soll die Frage noch abschließend beantwortet werden. Ist da Jemand?

JA!

BENEDIKTION VON ABT LEOPOLD

Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler hat am 4. Juni 2023 dem neuen Wiltener Abt Leopold Baumberger OPraem die Abtbenediktion erteilt und ihn in sein Amt eingeführt. Der Bischof sprach das feierliche Segensgebet und überreichte dem neuen Abt die Ordensregel sowie die Insignien seines Amtes: Ring, Mitra und Stab.

Bei der Mitra handelt es sich um jene, die Papst Johannes Paul 1988 beim Gottesdienst am Bergisel getragen hatte. Leopold Baumberger OPraem wurde Anfang Mai von den Mitbrüdern zum neuen Abt gewählt. Der 35-jährige gehört zu den jüngsten Äbten in der Geschichte des Prämonstratenserstiftes, das als ältestes Kloster Tirols gilt.

An dem feierlichen Gottesdienst in der Wiltener Stiftskirche nahmen u. a. auch der Salzburger Alterzbischof Alois Koth -

21 M I T E I N A N D E R

gasser, der Wiltener Abt emeritus Raimund Schreier OPraem und der Erzabt von St. Peter und Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz, Korbinian Birnbacher, teil. Zahlreiche weitere Äbte und Pröpste waren ebenfalls gekommen. Die Tiroler Politik wurde an erster Stelle von Landeshauptmann Anton Mattle vertreten.

„Abt, das bedeutete Vater sein“

Bischof Glettler ging in seiner Predigt u. a. auf das junge Alter des neuen Abtes ein. „Abt, das bedeutet Vater sein“, so der Bischof: „Allen Altersunterschieden zum Trotz halten wir fest, dass Vater-Sein aber mehr ist als nur eine Funktion, mehr als eine Rolle. Es geht in unseren Lebensnetzwerken immer um lebendige, tragende und heilsame Beziehungen.“ Eine echte Väterlichkeit sei gefragt – „unaufgeregt, authentisch. Orientierungsbedarf und Verunsicherungen gibt es genug. Vor allem braucht es väterliche Menschen, die anderen Mut zusprechen, bei den Mitbrüdern Charismen wahrnehmen und zum Einsatz bringen.“ Mit Gottes Hilfe werde der neue Abt dieser Anforderung gerecht werden, so der Bischof und weiter wörtlich: „Unsere Kirche braucht eine neue Beweglichkeit, lebendige Tradition und neuen Aufbruch!“

„Jesus am Schirm haben“

Bischof Hermann kam auch auf das Abtskreuz zu spre -

chen und sagte in Richtung Abt Leopold OPraem: „Dir wurde das Kreuz als Zeichen Deiner neuen Verantwortung umgehängt. Du lebst nicht mehr für Dich privat, fokussiert auf Deine eigenen Interessen. Das Kreuz verpflichtet Dich, Jesus am Schirm zu haben , wie wir heute sagen, und Dein Leben mit seiner Hilfe großzügig einzusetzen – maßlos, verrückt, ohne Kalkül.“

Das Kreuz sei ein Signal. „Es erinnert uns daran, dass wir all jene, die ein schweres Kreuz zu tragen haben, zuallererst in unser Herz einschließen müssen – jene, die keineswegs so abgesichert und rundum versorgt leben können wie wir“, so Bischof Hermann: „Solidarisch zu beten und konkrete Herausforderungen mitzutragen –wie sehr wünscht sich Christus diese Entschlossenheit von uns, die wir in dieser Ortskirche nun vorangehen müssen. In den Augen der Welt ist das Kreuz ein törichtes Ding, uns aber das Liebeszeichen Jesu.“

Die Gemeinschaft der Chorherren von Wilten rief der Bischof zugleich zur Einheit auf. „Dass jede Form gemeinschaftlichen, geschwisterlichen Lebens nicht immer nur eitle Wonne ist, wissen wir. Gerade deshalb braucht unsere Gesellschaft, die unter viel Entfremdung und Einsamkeit leidet, authentische Gemeinschaften, wo um eine heilsame Verbundenheit gerungen wird“, so Bischof Hermann Glettler.

22 M I T E I N A N D E R

AUS UNSEREN PFARRBÜCHERN

Meldungen der Taufen und Trauungen unterliegen dem Datenschutz und werden nur mit Einverständnis veröffentlicht.

IM SAKRAMENT DER TAUFE WURDEN IN DIE GEMEINSCHAFT DER KIRCHE AUFGENOMMEN:

WILTEN

Zoe Anna Wenz-Krüger

WILTEN-WEST

Daniel Graus

Mike Marcel Ramsenthaler

DAS SAKRAMENT DER EHE HABEN SICH GESPENDET:

WILTEN

Elisabeth Mader & Mattias Maar

IN GOTTES EWIGKEIT SIND UNS VORAUS GEGANGEN:

WILTEN

Gertrud Anna Maria Zoller

Karl Zimmermann

Heinz Tursky

Dr. Elmar Zobl

Josef Starkl

Karl Schreiner

Dr. Carl Reissigl

Otto Auer

IMPRESSUM

WILTEN-WEST

Paula Fernanda Mader

Artem Gromkin

Walter Kurz

Walter Stolz

Arnold Koller

Edith Haselwanter

Liselotte Lamprecht

Ingrid Braun

Der SÜDRING wird mit der Post all jenen zugesandt, die uns ihre Adresse bekannt gegeben haben. Sie möchten den SÜDRING auch mit der Post erhalten? Gerne nehmen wir auch Ihre Adresse entgegen. Rufen Sie uns bitte im Pfarrbüro an unter 0512 583385 oder 0512 589174 oder schreiben Sie uns an office@basilika-wilten.at oder pfarre.hfww@dibk.at.

In dieser Zeitschrift wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet: Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Unser Magazin ist auch online auf sr-wiwiwe.at zu lesen. Der SÜDRING , das Magazin der beiden Pfarren Wilten und Wilten-West, erscheint dreimal im Jahr: zum Advent, zur Fastenzeit und vor dem Schulschluss. Senden Sie uns ihre Beiträge sowie Rückmeldungen und Anregungen. Wir freuen uns darauf.

MEDIENINHABER UND FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:

Pfarrprovisor Adrian Gstrein OPraem, Stift Wilten, Klostergasse 7, A-6020 Innsbruck; Redaktion: Team für Öffentlichkeitsarbeit im Seelsorgeraum Innsbruck Wilten - Wilten-West; Fotoquellen: Pfarre Wilten, Pfarre Wilten-West, Maria Kapferer, Elisabeth Tiefenbacher, Blickfang Photographie Julia Türtscher, Erich Staudinger, Stefan Saurwein, Reinhold Sigl

23 M I T E I N A N D E R

Falls unzustellbar bitte zurück an die Pfarre Wilten, Haymongasse 6a, 6020 Innsbruck.

SÜDRING – Infos aus dem Seelsorgeraum der Pfarren Wilten und Wilten-West

Medieninhaber und für den Inhalt verantwortlich: Adrian Gstrein OPraem

Stift Wilten, Klostergasse 7, 6020 Innsbruck

DVR-Nr. 0029874 (11771)

Österreichische Post AG SP 22Z042779 S

Römisch Katholische Pfarrgemeinde Wilten, 6020 Innsbruck

Absender: Pfarre Wilten, Haymongasse 6a, Innsbruck

Kommunikationsorgan der Pfarren Wilten und Wilten-West

Erholsame und segensreiche Sommertage wünscht das Team im Seelsorgeraum.
Ein Lächeln, ein gutes Wort, eine kleine Geste, das sind Menschen, die füreinander blühen wie Blumen.
Phil Bosmans

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