Schrittmacher für die Karriere

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BILDUNGaktuell

Das eMagazin für Management, Personalwesen und Weiterbildung

#05 08.05.2012

SCHRITTMACHER FÜR DIE

KARRIERE

Immer mehr Top-Manager laufen. Aus gutem Grund: Laufen stärkt Körper, Geist und Seele – und macht den Weg frei für mehr Erfolg. Ab Seite 10

Ein Medienprodukt der karp | communication company

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ARBEITEN UND LEBEN


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» Themen. Autoren. Inhalte. „Neue Kollegen kommen selten überraschend“, sagt Anna Pietrus, HR-Managerin beim E-Learning-Anbieter SkillSoft. Umso überraschender, dass Unternehmen oft nicht genügend auf ihre neuen Mitarbeiter vorbereitet sind. Pietrus kennt nicht nur die klassischen Fehler, die Unternehmen machen, sondern weiß auch, wie man diese vermeiden kann. Ab Seite 3

Diplomlehrgang Trainer/-in für Berufs- und Bildungsberatung Den richtigen Beruf finden – als Profi in allen Fragen der Karriereplanung und der erfolgreichen Bewerbung unterstützen Sie Menschen bei wichtigen Zukunftsentscheidungen. Sichern Sie sich das notwendige Fachwissen sowie die Coachingwerkzeuge und Techniken für die Anleitung von Gruppen. Es erwartet Sie eine erfüllende Tätigkeit in Bildungseinrichtungen, Berufsinformationszentren, arbeitsmarktpolitischen Projekten, sozialökonomischen Betrieben und in der freien Praxis!

„Die Selbstreflexion mit Tierbildern ist ein faszinierender Spiegel, um ureigene Persönlichkeitsanteile und Eigenschaften wahrzunehmen“, schreibt Christine Kranz. Ihr Buch „Tierisches Potenzial“ eröffnet Zugänge zu brachliegenden Potenzialen. Wie Sie das Tier anhand von Kunstwerken in sich entdecken und was Sie dabei über sich lernen können, lesen Sie ab Seite 5

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„Wenn Sie in Verkaufsgesprächen und Vorträgen genauer hinhören oder ein Telefongespräch eines Ihrer Kollegen mitverfolgen, merken Sie rasch, dass manchmal sehr unprofessionell kommuniziert wird“, kritisiert Hans Eigenmann. Die 10 Gebote des KommunikationsProfis sollen helfen, es ab sofort besser zu machen. Ab Seite 7

Fotos: beigestellt

„Laufen verlangt viele Charaktereigenschaften, die es auch im Job braucht“, weiß Matthias Herzog. Der Lauf-Experte ist sicher, dass jeder vom Laufen auch im Job profitiert. Laufen als Karriere-Booster? „Neun von zehn Topmanagern sind sportlich aktiv, über ein Drittel davon läuft regelmäßig“, sagt er. Also fangen wir endlich an. Damit Sie in Bewegung kommen, gibt es hilfreiche Tipps ab Seite 10 Impressum Herausgeber: Alexander Karp karp | communication company Layout & Grafik: Anton Froschauer Redaktion & Anzeigenverwaltung: Siegfriedgasse 52/19, 1210 Wien E-Mail: redaktion@bildungaktuell.at Web: www.bildungaktuell.at

Medieninhaber & Herausgeber: karp | communication company www.karp.at Siegfriedgasse 52/19, 1210 Wien Grundlegende Richtung: Journalistisch unabhängige Berichterstattung und Hintergrundberichte zu den

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Themen Aus- und Weiterbildung, Karriere, Lernen, Bildungspolitik. Hinweis: Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Alle im Inhalt angeführten Preisund Terminangaben sind vorbehalt-

Diplomlehrgang Lerntrainer/-in für Jugendliche und Erwachsene

lich Druckfehler und Änderungen. Bezahlte Texte sind als „Werbung“ gekennzeichnet. COPYRIGHT: Alle Rechte vorbehalten. Übernahme und Nutzung der Daten bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.

Unterstützen und fördern Sie Jugendliche trotz der „Baustelle Pubertät“ optimal beim Lernen und begleiten Sie Erwachsene individuell bei ihrem lebenslangen Lernprozess. Sichern Sie sich ganzheitliche Kenntnisse im Training und in der Beratung bei Lernund Leistungsschwierigkeiten wie z.B. Legasthenie, Dyskalkulie, Teilleistungsschwächen und Konzentrationsschwierigkeiten.

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ACHTUNG, NEUE

ARBEITSKRAFT Viele Unternehmen sind auf die ersten Tage ihrer neuen Mitarbeiter nicht vorbereitet. Eine vertane Chance, die nicht nur für Frust, sondern auch Fluktuation sorgen kann. Ein Interview mit HR-Profi Anna Pietrus.

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Dreiviertel aller Unternehmen sind schlecht auf neue Mitarbeiter vorbereitet. 77 Prozent aller Jobstarter gehen an ihrem ersten Arbeitstag früher nach Hause, weil etwa der Zugriff auf wichtige Systeme fehlt oder der Manager keine Zeit für ein Einführungsgespräch hat. Anna Pietrus, HR-Managerin beim E-Learning Anbieter SkillSoft, kennt die klassischen Fehler, die Unternehmen machen. Frau Pietrus, was ist Onboarding und warum ist der erste Arbeitstag für neue Mitarbeiter so wichtig? Anna Pietrus: Erfolgreiches Onboarding ist weder zeit- noch kostenintensiv. Auf die Planung kommt es an. Onboarding beginnt schon vor dem Vertragsbeginn. Ich verschicke beispielsweise eine Unternehmensbroschüre mit dem Arbeitsvertrag. Auf Anfrage bekommt der neue Mitarbeiter einen Testaccount, mit dem er sich

bereits von zu Hause aus mit unserem System und unseren Lösungen vertraut machen kann. Natürlich haben wir Trainings entwickelt, die den Neuling optimal auf unser Unternehmen vorbereiten. Mein Ziel ist es, die Neuen so an den Start zu bringen, dass sie selbst motiviert sind, hervorragende Arbeit zu leisten. Welche Fehler machen die Unternehmen? Schlimm ist es, wenn der Vorgesetzte den Einstiegstermin vergisst oder es keinen Schreibtisch für den neuen Mitarbeiter gibt. Nicht alles liegt im Verantwortungsbereich der Personalabteilung, aber die Personalabteilung kann über eine effiziente Koordination, zum Beispiel von IT-Abteilung und Hausverwaltung den Onboarding-Prozess im Unternehmen proaktiv gestalten – damit nicht am Ende Passwort, Büroschlüssel und Telefonanschluss fehlen. Der schlimmste Fehler ist, » Seite 3


Was sind die Folgen schlechten Onboardings? Der Bewerber hat sich ja bewusst für Ihr Unternehmen entschieden. In dieser Entscheidung sollten wir ihn mit einer guten Einarbeitung bestärken. Bekommt der Mitarbeiter nicht das Gefühl vermittelt, dass man sich auf ihn freut, kommt kein gutes Gefühl auf. In meiner Zeit als Personalerin hat zwar noch niemand deswegen gekündigt, aber viele Unternehmen haben den Wert von effektiver Einführung schmerzlich erfahren müssen – nachdem sie mit schlecht informierten und wenig motivierten Mitarbeitern konfrontiert wurden. Eine gute Einführung zeigt sich durch engagierte Mitarbeiter. Das strahlt auch auf die Kundenzufriedenheit ab. Was raten Sie Ihren HR-Kollegen? Schaffen Sie Standards! Entwickeln Sie eine Vorgehensweise, zum Beispiel eine vorformulierte E-Mail, um neue Kollegen anzukündigen oder um Informationen für die Neuen zu liefern. Arbeiten Sie mit einer Checkliste oder einem Online-Training, das die wichtigsten Informationen über Ihr Unternehmen liefert. Zeigen Sie außerdem Präsenz, wenn Fragen auftauchen, bieten Sie Hilfe an und lösen Konflikte. Und: nehmen Sie sich Zeit, Mentor und Vorgesetzte rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls auch zu erinnern. Wie war denn Ihr erster Arbeitstag bei Skillsoft? Da meine Stelle neu geschaffen wurde, hatte ich im Juni 2011 kaum fachliche Einarbeitung. BILDUNGaktuell 05/2012

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nicht richtig geplant zu haben, schließlich kommen neue Kollegen selten überraschend.

Ich war einige Zeit bei SkillSoft England, um mir deren Vorgehensweise anzuschauen – eine schöne Zeit. Mein Computer stand bereit, ich hatte auch schon einen Mailaccount. Den aktuellen Einarbeitungsprozess habe ich hier eingeführt. Dank meiner Erfahrungen im Recruiting und Onboarding bei Nokia konnte ich das Thema hier schnell etablieren. Wozu eine Roadshow zum Thema Onboarding, und was wird da gemacht? Als Serviceleistung laden wir an fünf Tagen in Hamburg, München, Düsseldorf, Wien und Zürich Interessenten und potenzielle Kunden ein. In einer zweistündigen Veranstaltung gebe ich gemeinsam mit meinen Kollegen Tipps für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter wie auch für ihre erste Zeit im Unternehmen. Die Personalabteilung spielt dabei eine Schlüsselrolle und kann mit guter Organisation wie auch Kreativität die Fachbereiche gezielt unterstützen. Selbstverständlich haben wir im Rahmen unserer Veranstaltungen die Möglichkeit, Fragen zu diskutieren, wie auch Best Practices auszutauschen. Dazu gehört dann auch das gemeinsame Mittagessen. Inhaltlich werde ich nicht so sehr ins psychologische Detail gehen, vielmehr will ich Personalern Tipps geben, wie sie das Onboarding effizient gestalten können. ■ Die Stationen der SkillSoft-Roadshow zum Thema Onboarding-Strategien: Düsseldorf (10.5.), Zürich (31.5.) und Wien (5.6.). Klick! www.skillsoft.de ÒÒ

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Foto: Javier Brosch, javierbrosch@googlemail.com

Die Selbstreflexion mit Tierbildern ist ein faszinierender Spiegel, um ureigene Persönlichkeitsanteile und Eigenschaften wahrzunehmen. Und um Lösungswege in schwierigen Situationen zu erkennen. Von Christine Kranz

DAS TIER

IN MIR

BILDUNGaktuell 05/2012

Sie stehen symbolisch für die unterschiedlichen Eigenschaften und Begabungen des Menschen — Tiere, mit ihren vielfältigen Fähigkeiten und individuellen Lebensweisen. Für den Reflexionsprozess mit Tierbildern wird ein Thema mit einer Frage bestimmt. Zum Beispiel hat eine Führungskraft akute Ressourcenprobleme. Sie kommt an ihre Grenzen und muss das Selbstmanagement und die Führung optimieren. Im Bezug zu der konkreten Problemstellung werden Tiere ausgewählt. Ein Tier steht für die Ist-Situation, das heißt, für die aktuelle Problematik. Ein weiteres Tier steht für die Zukunfts-Situation, für die Entwicklungsansätze und Lösungen. Im Gemälde „Orpheus und die Tiere“ von Paulus Potter sind über 40 Tiere abgebildet. Jedoch nimmt niemand alle 40 Tiere wahr. Jeder Mensch geht mit denjenigen Tieren in Resonanz, die ihn in irgendeiner Art und Weise persönlich berühren. Schon die Auswahl der Tiere ist ein persönlicher Prozess, denn der Kunde lässt sich mit verfeinerter Wahrnehmung und auf spielerische Art und Weise auf das Kunstwerk und die unterschiedlichen Tiere ein. Er macht eine individuelle Priorisierung, die, ohne es vordergründig zu realisieren, Wesentliches in sich birgt. »

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>> BÜCHER ZU GEWINNEN! Senden Sie eine E-Mail an buch@bildungaktuell.at und gewinnen Sie ein Exemplar des Buches „Tierisches Potenzial. Selbstreflexion mit Tierbildern“. Das Gewinnspiel findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt. Barablöse ist nicht möglich. Einsendeschluss ist der 4. Juni 2012

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Folge in den täglichen Herausforderungen unterstützend nützen kann. Die bewusste Verknüpfung der Assoziationen zu eigenen Persönlichkeitsanteilen ist der zentrale Erkenntnistransfer. Der Kunde wird unterstützt, die Qualitäten und Fähigkeiten der gewählten Tiere und seine Assoziationen auf sich selbst zu übersetzten. Eine Stärke des Adlers wäre zum Beispiel, das große Ganze aus der Distanz zu betrachten, in bestimmten Situationen den nötigen Abstand zur Welt herstellen zu können und mühelos den Überblick zu behalten. Wichtig ist, im Reflexionsprozess auch den Fokus auf mögliche Schwächen zu richten. Beim Adler wäre das zum Beispiel die Gefahr, den Realitätsbezug zu verlieren und sich in der Menge der Informationen zu verzetteln. Jede Stärke beinhaltet eine Schwäche und umgekehrt. Beides sind Schlüssel um eigene blinde Flecken und den persönlichen Entwicklungsbedarf zu identifizieren. Im Reflexionsprozess werden Stärken klarer und Schwächen integriert und somit transformiert. Zusammen ermöglichen sie eine tiefgehende und nachhaltige Potenzialentwicklung. Im weiteren Reflexionsgespräch werden dem Kunden praxisfokussierte Fragen gestellt: Wie geht es Ihnen in Ihrem Arbeitsumfeld mit diesen Tieraspekten? Wie wirkt sich das auf Ihren Führungsstil aus? Was heißt das für Ihre Ressourceneinteilung und Zielerreichung? Die Spiegelung mit dem Tierbild ermöglicht auf natürliche Weise eine klare, unverstellte Sicht auf die eigene Persönlichkeit und offenbart Wesentliches. Die Tiere lassen bildliche Lösungswege entstehen, die wie-

derum individuelle Entwicklungsschritte aufzeigen. Was verändert sich, wenn ich mich immer wieder in die Adlerperspektive begebe? Wie stellt sich die aktuelle Situation aus dieser Sicht dar? Das Bild des Adlers, der im Himmel seine Kreise zieht, bleibt lange präsent, erinnert laufend an die Persönlichkeitspotenziale und wird so zum inneren Selbstentwickler. Die Bilder dienen in entscheidenden Situationen als Ressource, die gewohnten Handlungsmuster zu hinterfragen und Platz für erfolgreichere Handlungsweisen zu schaffen. Die Tierreflexion ist einfach und dennoch höchst effizient und wirkungsvoll. Der Reflexionsprozess mit den vertiefenden Fragen und der Verknüpfung mit den täglichen Herausforderungen sichert Selbstentwicklung und Ins. BA IMB_DUK 04.12_: 27.04.12 10:36 Seite 1

optimale Arbeitsgestaltung. So wird Reflexionskompetenz mit ihrem direkten Mehrwert unternehmerisch nutzbar. ■ Christine Kranz ist Gründerin und Geschäftsführerin der Symbolon AG sowie internationale Management-Beraterin. Sie entwickelte die Symbolon-Methode®, die Reflexionskompetenz in der Wirtschaft über Bilder, Symbole und Archetypen bewirkt. Ihre beiden Bücher „Durch Selbstreflexion zum Erfolg“ und „Tierisches Potenzial“ eröffnen Zugänge zu brachliegenden Potenzialen. Im Rahmen der Symbolon-Academy gibt sie Fachkräften ihr Wissen weiter. Klick! www.symbolon.com ÒÒ Werbung

Im anschließenden Selbstreflexionsprozess geht es um das Eintauchen in die eigenen Assoziationen zu den Tieren. Was bedeutet dieses Tier für mich? Was kann es besonders gut? Welche Schwächen hat es? Zum Beispiel wenn der Adler für die Zukunfts-Situation gewählt wird: Er ist der König der Lüfte, der seine Kreise mühelos am Himmel zieht. Tatsächlich erreicht der Adler eine Flughöhe von bis zu 6.000 Metern. Wichtig im Reflexionsprozess sind nicht nur die Fakten über das Verhalten der Tiere. So kommt es vor, dass jemand einem Tier Eigenschaften zuschreibt, die dieses gar nicht hat. Alle eigenen Assoziationen und Fantasien sind für den Reflexionsprozess wertvoll, denn sie spiegeln dem Kunden Persönlichkeitsanteile und Potenziale wider, die er aktivieren und in

rnstudium Innovatives Fe ber 2012 m ve Start: 5. No

Personalmanagement und Kompetenzentwicklung mit Neuen Medien Inhalt und Aufbau des Universitätslehrgangs sind auf die Assistenzebene im Bereich des Personalmanagements abgestimmt und vermitteln handlungsorientierte Kompetenzen beim Einsatz Neuer Medien in den wichtigsten Feldern des Human Resource Managements. Hoher Studienerfolg ist garantiert – durch eine multimediale Lernumgebung, eine inten sive Online-Betreuung, ein individuelles E-Portfolio und ein begleitendes Mentoring-Programm. Reines Fernstudium ohne Präsenzpflicht in Krems. Start: 5. November 2012 | Abschluss: Master of Arts, MA | Dauer: 4 Semester, berufsbegleitend | Teilnahmegebühr: EUR 6.400,Fordern Sie unverbindlich die detaillierten Unterlagen zum Lehrgang an – bei Fragen stehen wir gerne auch telefonisch zur Verfügung!

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10 GEBOTE DER

KOMMUNIKATION

Egal, ob bei einem Vortrag, beim E-Mail-Schreiben oder in einer Diskussion. Wer überzeugen und gut ankommen will, sollte einiges beachten. Hans Eigenmann erklärt, wie‘s richtig geht.

1. Gebot Du sollst empfänger­gerecht kommunizieren Es ist ein Unterschied, ob Sie einen Sachverhalt einem Busfahrer oder einem Apotheker erklären müssen. Und es macht nochmals etwas aus, ob Sie einen faktenorientierten und fundiert denkenden Menschen oder eine Plaudertasche vor sich haben, die Sie kaum ausreden lässt. Wenn Sie lernen, Ihr Gegenüber bezüglich seines Kommunikationsstils einzuschätzen, können Sie weit erfolgreicher kommunizieBILDUNGaktuell 05/2012

ren. Versuchen Sie herauszufinden, ob Ihre Gesprächs- oder Mailpartnerin mehr auf Argumente oder Fakten abfährt, oder ob emotionale Inhalte besser ankommen. Fragen Sie sich, ob Sie einen „Stillen“ oder eine „Besserwisserin“ vor sich haben. Entsprechend können Sie faktenbasiert, gefühlsmäßig, kurz und knackig oder mit schlagenden Argumenten vorgehen.

2. Gebot Du sollst nicht langweilen Ob Sie reden, mailen oder eine Präsentation machen müssen: Kommunizieren Sie immer spannend! Errichten Sie einen Spannungsbogen, indem Sie zum Beispiel ein Thema anschneiden, dann aber noch nicht alles dazu sagen. Damit halten Sie die Empfänger der Botschaft bei der Stange. Vermeiden Sie hölzerne Ausdrucksweisen, verwenden Sie sprachliche Bilder. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob Sie sagen „Unser Unternehmen hat finanziell mit erheblichen Problemen zu kämpfen“ oder »

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Reden können wir alle. Die meisten Menschen glauben, dass sie kommunikativ durchaus begabt sind. Wenn Sie aber in Verkaufsgesprächen und Vorträgen genauer hinhören oder ein Telefongespräch eines Ihrer Kollegen mitverfolgen, merken Sie rasch, dass leider allzu oft nicht zielgerichtet, manchmal sehr unprofessionell oder leider auch gelegentlich wirklich stümperhaft kommuniziert wird. Lesen Sie, wie Sie in Zukunft besser überzeugen.

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ob Sie eine Metapher gebrauchen: „Uns steht finanziell das Wasser bis zum Hals“. Vermeiden Sie Juristendeutsch und Behördenfloskeln.

3. Gebot Du sollst niemanden zutexten Halten Sie sich immer an die KKK-Regel: Kurz, klar und knackig! Garnieren Sie Ihre Kernbotschaften nicht mit Unwichtigem, holen Sie nicht zu weit aus. Eine Einleitung in zwei Sätzen genügt bei den meisten Botschaften vollauf. Besonders wenn Sie unangenehme Botschaften kommunizieren müssen, besteht oft die Versuchung, den nicht angenehmen Kern in zu viele unnötige Worte einzupacken. Foto: istockphoto

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6. Gebot

Du sollst NUTZEN kommunizieren Es soll Ihren Mailempfängern und Gesprächspartnerinnen etwas bringen, mit Ihnen zu kommunizieren. Der Mensch orientiert sein Verhalten nun mal am Nutzen, den er erhalten kann. Sagen, schreiben Sie, was es bringt, Ihnen zuzuhören. Damit wecken Sie jene Aufmerksamkeit, die Sie wollen. Überlegen Sie sich vor jeder Kommunikation, welchen Nutzen Sie Ihren Gesprächspartnern damit bringen können – und erwähnen Sie ihn!

Du sollst Menschlichkeit zeigen Fühlen Sie sich in Ihre Kommunikationspartner ein! Überlegen Sie sich vor jeder E-Mail, vor jedem Telefonanruf und jedem Gespräch, was Sie an der Stelle Ihres Botschafts-Empfängers erwarten würden. Wenn Sie einen Text mit einer Bemerkung zum Befinden der Empfänger beginnen, haben Sie zumeist Ihre Gesprächspartner auf einer Ebene angesprochen, die Ihnen alles weitere leichter macht. Nehmen Sie Ihre Mitmenschen ernst, mit denen Sie kommunizieren, zeigen Sie Nähe. Humor ist übrigens das allerbeste Mittel, um die Menschlichkeit, von der ich rede, zu dokumentieren. Wenn Sie es schaffen, dass ein Mailempfänger schmunzelt, eine Zuhörerin lächelt, dann haben Sie ein leichtes Spiel, Ihre Kommunikationsziele zu erreichen.

5. Gebot

7. Gebot

Du sollst ehrlich ­kommunizieren Es wird immer dann schwierig in der Kommunikation, wenn wir negative Botschaften übermitteln müssen. Wir neigen dann zum Beschönigen, oft sogar zum Lügen. Klartext-Kommunikation heißt aber, Wahrheiten nicht mit süßer

Du sollst nicht ­drauflos plappern Wenn Sie KLARTEXT reden oder schreiben möchten, müssen Sie sich vorher Klarheit verschaffen. Machen Sie sich immer und bei jeder Kommunikation klar, wo Sie selber stehen, was Sie denken und was Sie vermitteln möchten. »

4. Gebot

Selbst wer ein Megaphon in die Hand nimmt, sollte wissen: Egal, mit wem Sie sprechen, es geht immer um Menschlichkeit und Verständlichkeit

Sauce zu übertünchen. Die Empfänger Ihrer Botschaft erwarten, dass sie ehrlich, klar und verständlich informiert werden. Am besten ist es, wenn Sie mehr sagen, als Ihre BotschaftsEmpfänger erwarten. Damit nehmen Sie allfälliger Kritik schon mal Wind aus dem Segel. Bleiben Sie aber dennoch knapp (drittes Gebot), verletzen Sie niemanden und äußern Sie nur, was nötig ist – das aber klipp und klar.

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8. Gebot Du sollst kein ­Juristendeutsch verwenden! Das trockene Amtsdeutsch zeichnet sich durch die übermäßige Verwendung von Substantiven auf -heit, -ung, -ismus oder -schaft aus. Verwenden Sie mehr Verben. Vermeiden Sie zudem Genitivketten: Ein Satzanfang wie „Der Wortlaut des Beschlusses des Landtags von Baden-Württemberg“ ist unsäglich hölzern und trocken. Wieso nicht schreiben: „Der Landtag von Baden-Württemberg hat wörtlich festgelegt …“? Da tut jemand etwas, da wird gehandelt. Vermeiden Sie auch Passivsätze: Nicht „Es wird hier anerkannt“, sondern „Wir erkennen an“.

9. Gebot Du sollst auf den Ton zwischen den Zeilen achten Die Wirkung eines Satzes hängt nicht nur von seinem Inhalt ab. Wenn die Krankenschwester der betagten Patientin nach deren Läuten sagt „Aber nicht schon wieder, Frau Schneider!“, dann schwingt hier ein Vorwurf mit oder es wird gar GeBILDUNGaktuell 05/2012

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Nur dann wird Ihre Kommunikation so überzeugend, dass Sie auch erreichen, was Sie wollen. Stellen Sie sich also vor jeder Äußerung, ob schriftlich oder mündlich, die Frage, was Sie selber zur Sache denken und was Sie bewirken möchten. Machen Sie sich ebenfalls klar, ob Sie die Situation Ihres Gegenübers verstehen und nachvollziehen können. Bereiten Sie jede Kommunikation sorgfältig vor. Das kostet nicht viel Zeit, bringt Ihnen aber Sicherheit und Erfolg.

hässigkeit transportiert. Denken Sie immer daran, dass es neben der inhaltlichen Aussage (die hier keineswegs gehässig ist) auch eine Appell-Ebene („lassen Sie das ewige Läuten!“) und eine Beziehungs-Ebene gibt, welche die Gesamtwirkung der Kommunikation beeinflussen. Und noch etwas: Auch die Körpersprache beeinflusst Ihre Wirkung. Mit einem Lächeln können Sie auch schwierigere Botschaften abdämpfen oder mildern.

10. Gebot Du sollst Feedback geben Haben Sie nicht auch schon jemandem eine E-Mail gesandt, etwa mit einer Anfrage oder einer Bitte? Und dann einfach keine Reaktion bekommen? Vielleicht ist die Erledigung Ihres Anliegens zwar dann gekommen, aber erst nach Tagen. Das ist wirklich schlechter Stil, nicht nur im Geschäftsleben. So gut wie Sie im mündlichen Gespräch nicken, Ja sagen oder sonstwie signalisieren, dass die Botschaft des Absenders angekommen ist, müssen Sie das auch im Mailverkehr tun. Einfach nicht zu reagieren, ist definitiv verboten. Wenn Sie einen Auftrag nicht umgehend erledigen können, melden Sie das zurück und geben Sie eine verbindliche Frist an, innerhalb derer Sie antworten werden. ■ Hans Eigenmann ist Inhaber der BRAinPUT GmbH, Training und Coaching. Sein Buch „Klartext – Wie uns Kommunikation gelingt“ ist 2011 im BusinessVillage-Verlag erschienen. Klick! www.brainput.ch ÒÒ Klick! www.businessvillage.de ÒÒ Seite 9


LAUFEND

ERFOLGREICH

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Ein paar Laufschuhe und los geht‘s. Wetten, dass Laufen Ihr Leben verändern kann? Privat und beruflich? Wie Erfolg und Training zusammenhängen und wie es jeder schaffen kann, Schritt für Schritt ein Laufheld zu werden, verrät Matthias Herzog

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Und wie dürfen wir uns das vorstellen? Viele Läufer unterschätzen z. B. die Bedeutung der Pulsuhr. Sie trainieren nach Gefühl. Dieses Gefühl gilt es jedoch erst einmal über Monate zu trainieren. Viele Spitzensportler laufen einige Trainingseinheiten ohne Herzfrequenzmesser. Die können ihre aktuelle Herzfrequenz jedoch sehr genau vorhersagen, wenn Sie die fragen. Die haben jahrelang mit Herzfrequenzmesser trainiert und nutzen den auch heute noch für spezielle Einheiten. Und vor allem wissen die Spitzenathleten, welches die optimale Herzfrequenz für ihr entsprechendes Laufziel ist. Der Hobbyläufer neigt dagegen entweder zur Überforderung (besonders die Männer laufen gerne am Anschlag und hecheln durch die BILDUNGaktuell 05/2012

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Herr Herzog, laufen kann doch jeder von Kindesbeinen an. Warum brauche ich dafür einen Experten wie Sie? Matthias Herzog: Das stimmt! Laufen kann jeder, fast überall und zu fast jeder Zeit. Laufen ist tatsächlich der einfachste und effizienteste Sport. Dennoch zeigen meine Erfahrungen, dass viele seit Jahren laufen, Hunderte oder gar Tausende von Kilometern sammeln – förmlich Kilometer fressen. Und am Ende erreichen sie dennoch ihre Ziele nicht. Wer „Laufheld“ werden und nicht einfach nur rumlaufen möchte, kann in einer Community von „Laufhelden“ sehr viel für die Erreichung seiner – physischen wie psychischen Ziele lernen. Schon nach wenigen Wochen haben einige Läufer ihre bisherigen Grenzen spielend überschritten und bisherige Nichtläufer die Freude am Laufen entdeckt.

Wälder) oder zur Unterforderung (bevorzugt bei Frauen hält beim Laufen selbst die wasserlösliche Schminke). Über- wie Unterforderung sind Zeitverschwendung. Das führt entweder zu Verletzungen oder Leistungsstillstand. Um die positiven Effekte des Laufens erleben zu können, braucht es ein herzfrequenz- und tempoorientiertes Training. Die richtige Mischung vereinigt herzfrequenzorientierte Dauerläufe und Tempoeinheiten. Bereits zwei Laufeinheiten pro Woche à 33 Minuten bringen dabei spürbare Verbesserungen. Wenn ich diese Lauftipps alleine gäbe, wären sie nicht so wirkungsvoll. Wenn sie jedoch von anderen „Laufhelden“ und von lernwilligen Anfängern bestätigt werden, kommen sie mit großer Kraft an. Ist das Laufen wirklich so außergewöhnlich, dass es all unsere Probleme löst?

Laufen verlangt viele Charaktereigenschaften, die es auch im Job braucht. Besonders der Marathon hat es in sich: Ein Marathon steht für Ausdauer, Disziplin, und Durchhaltevermögen. Genau die Eigenschaften brauchen wir für unseren Erfolg im Job wie auch im Privatleben. Matthias Herzog

Sie an zu laufen, lösen sich die Probleme wie von selbst und die positive Wirkung auf die gerade genannten Bereiche ist enorm! Sie merken sofort, dass sich etwas verbessert – im und am Körper wie auch im Kopf!

Wir Menschen sind geborene Läufer. Waren unsere Vorfahren früher noch 10-20 km zu Fuß am Tag unterwegs, legen viele heute nur noch zwischen 400 und 700 Meter am Tag zu Fuß zurück. Kaum jemand hat bei Geburt bereits mit Arthrose, Übergewicht, Diabetes, HerzKreislauf-Problemen oder Burnout zu kämpfen. Diese Zivilisationskrankheiten kannte früher auch keiner. Die „trainieren“ wir uns heute an. Wie? Ganz einfach: vom Bett geht´s zum Kühlschrank, ab ins Auto oder in die Bahn, weiter ins Büro, mit dem Auto oder der Bahn zurück zum Kühlschrank und dann auf die Couch und danach ins Bettchen. Das ist der „Couchpotatoe-Lifestyle“ in Perfektion! Ursache für Zivilisationskrankheiten sind primär Fehler in der Ernährung, Bewegung, Entspannung und Eigen-Motivation. Dazu fehlt die Bereitschaft, lebenslang zu lernen. Fangen

Und viele laufen sogar Marathon. Warum? Laufen verlangt viele Charaktereigenschaften, die es auch im Job braucht. Besonders der Marathon hat es in sich: Ein Marathon steht für Ausdauer, Disziplin, und Durchhaltevermögen. Genau die Eigenschaften brauchen wir für unseren Erfolg im Job wie auch im Privatleben. 2009 wurde im Rahmen des Frankfurt Marathons eine Studie mit über 4.000 Läufern durchgeführt, die zu folgendem Ergebnis kam: Diese belegt einen direkten Zusammenhang zwischen beruflicher Karriere und persönlichen Bestzeiten im Marathon. Mehr als 35 % der Teilnehmer waren auf der Führungsebene beschäftigt, fast 50 % verfügten über einen Universitätsabschluss. Und das Spannendste: Läufer mit einem Jahreseinkommen von mehr als 500.000 Euro haben die schnellsten persönlichen Bestzeiten vorzuweisen. »

Aus den Führungsetagen vieler Unternehmen ist mehr und mehr zu hören, dass deren Manager laufen ... Ja, das stimmt. Während Tennis in den 80erJahren und Golf in den 90ern und zur Jahrtausendwende das Highlight unter Vorständen war, hat sich heute das Laufen etabliert. Laufen und Karriere hängen eng zusammen. Neun von zehn Topmanagern sind sportlich aktiv, über ein Drittel davon läuft regelmäßig.

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Wie schaffen wir es, uns fürs Laufen zu motivieren? Haben Sie ein paar Tipps für uns? Es braucht einen gewissen Druck, um am Ball zu bleiben – positiven Druck. Diesen erzeugen wir, wenn wir uns ein konkretes und uns wichtiges Ziel setzen, etwa die Teilnahme an einem Laufwettkampf. Es braucht kein Marathon zu sein. Melden Sie sich für einen Lauf an, ob 5 oder 10km, Halbmarathon oder Marathon, ist gleichgültig. Es geht um die Sache und den Druck, das Training durchzuziehen. Erzählen Sie möglichst vielen Personen aus Ihrem Umfeld von Ihrem Ziel – posten Sie es auf Twitter oder Facebook. Warum? Sie können davon ausgehen, dass Sie darauf angesprochen werden, wie es mit dem Training läuft und wie der Lauf ausgegangen ist. Glauben Sie mir: Sie werden trainieren! Und suchen Sie sich Verbündete – z.B. (Geschäfts-)Partner, Freunde, Kunden – mit denen Sie sich zum Laufen treffen. Feste gemeinsame Termine die Woche sorgen dafür, dass Sie Ihr Lauftraining einhalten und Ausreden, die Laufeinheit ausfallen zu lassen, zur Mangelerscheinung werden. BILDUNGaktuell 05/2012

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Fangen Sie an zu laufen, lösen sich die Probleme wie von selbst und die positive Wirkung ist enorm. Sie merken sofort, dass sich etwas verbessert – im und am Körper wie auch im Kopf! Matthias Herzog

Sie haben die Facebookseite „Wir sind Laufhelden“ ins Leben gerufen. Was steckt dahinter? Zielsetzung der „Laufhelden“ ist es, einerseits Interessierte auf dem Weg zum Läufer – zum Laufhelden – zu unterstützen und darüber hinaus begeisterten Läufern Tipps und Tricks an die Hand zu geben, wie sie ihre Laufziele leichter erreichen. Auf unserer Seite gibt es Trainingspläne für Laufanfänger, deren Ziel es ist, 30 Minuten am Stück laufen zu können, bis hin zu Trainingsplänen für ambitionierte Läufer über die 10km-, Halbmarathon- und Marathondistanz mit verschiedenen Endzeiten. Für alle ist etwas dabei. Tägliche Posts zu den Themen Lernen, Ernährung, Bewegung, Entspannung und Motivation unterstützen die Laufhelden dabei, noch mehr Spaß am Laufen zu entwickeln. Im Rahmen einer Aktion starten wir im Juni, zwölf Teilnehmer auf einen der großen Herbstmarathons vorzubereiten (Berlin, Frankfurt, München, Köln). Je Marathonveranstaltung werden drei Personen auf ihrem Weg begleitet. Bewerben kann sich jeder direkt auf unserer Facebook-Seite. ■ Matthias Herzog coacht Spitzensportler, Führungskräfte und begeisterte Läufer verschiedenster Leistungsklassen persönlich und im Rahmen seiner neuen Facebookseite „Wir sind Laufhelden“. Darüber hinaus bietet er Vorträge und Seminare zu den Themen „nachhaltige Motivation“ und „Leistungssteigerung“ an. Klick! www.matthiasherzog.com ÒÒ Klick! www.facebook.com/ ÒÒ wirsindlaufhelden Seite 12


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