Jetzt bin ich der Chef

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BILDUNGaktuell

Das eMagazin für Management, Personalwesen und Weiterbildung

#07 10.07.2012

JETZT BIN ICH

DER CHEF

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Karriere für Frauen ist möglich. Erlauben Sie sich, erfolgreich zu sein. Ab Seite 10

Ein Medienprodukt der karp | communication company


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» Themen. Autoren. Inhalte. Unsere Arbeit wird sich verändern, und den Job für ein ganzes Leben gibt es schon jetzt kaum mehr. Wie Sie sich bereits heute für die Arbeit von morgen vorbereiten können, analysiert Lynda Gratton, Professorin für Management Practise an der London Business School und Autorin, in ihrem neuen Buch „Job Future – Future Jobs“. Einen Auszug daraus lesen Sie ab Seite 3 „Dynamic Learning setzt ein ganz neues Lernprinzip ein: Die Teilnehmer absolvieren dabei eine Tätigkeit, die sie aus dem Alltag kennen – das Autofahren. Hier geht es jedoch nur auf den ersten Blick um Geschick“, schreibt Mag. Alexandra Herzog. Wie Führungskräfte von dieser Art zu lernen profitieren können, und wie sie dabei mehr über sich „erfahren“. Ab Seite 6 Wer viel Wissen muss, kann durch E-Portfolios profitieren, weiß Dr. Klaus Himpsl-Gutermann: „Durch die vernetzte Struktur kann nicht nur das eigene Know-how abgerufen, sondern auch auf die Expertise anderer zurückgegriffen werden – so finden sich schnell die passenden Lösungen.“ Mehr über das Lernen mit E-Portfolios ab Seite 8 Fotos: beigestellt; Lukas Kroulik

„Beklagen Sie sich nicht über Hürden, die Sie bisher nehmen mussten oder darüber, was vielleicht schiefgelaufen ist: Schauen Sie nach vorn, stehen Sie zu sich und stehen Sie für sich ein“, rät Michaela Grüsser Frauen, die hoch hinaus wollen. Warum weibliche Führungskräfte jetzt noch immer die besten Chancen haben, Karriere zu machen und wie sie diese umsetzen, verrät die Expertin für Leadership ab Seite 10 Impressum Herausgeber: Alexander Karp karp | communication company Layout & Grafik: Anton Froschauer Redaktion & Anzeigenverwaltung: Siegfriedgasse 52/19, 1210 Wien E-Mail: redaktion@bildungaktuell.at Web: www.bildungaktuell.at

Medieninhaber & Herausgeber: karp | communication company www.karp.at Siegfriedgasse 52/19, 1210 Wien Grundlegende Richtung: Journalistisch unabhängige Berichterstattung und Hintergrundberichte zu den

BILDUNGaktuell 07/2012

Themen Aus- und Weiterbildung, Karriere, Lernen, Bildungspolitik. Hinweis: Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Alle im Inhalt angeführten Preisund Terminangaben sind vorbehalt-

lich Druckfehler und Änderungen. Bezahlte Texte sind als „Werbung“ gekennzeichnet. COPYRIGHT: Alle Rechte vorbehalten. Übernahme und Nutzung der Daten bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.

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Morgen arbeiten wir

ANDERS

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Schon heute beginnt eine neue Arbeitswelt. Analysieren Sie bereits jetzt Ihre Möglichkeiten für einen eigenen Weg in die Zukunft. Arbeitsvisionen von Lynda Gratton.

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Die erste Ressource für Ihr Berufsleben – sie wird in vielen Kulturen besonders gepriesen – ist Ihr geistiges Kapital. Es besteht aus Ihrem Wissen und Ihrer Fähigkeit, Fragen und Probleme gründlich und intelligent zu durchdenken. Darauf zielen die meisten Schulungen und Fortbildungen ab, die kognitive Fähigkeiten erhöhen und erlerntes Wissen vertiefen sollen. Beim Aufbau Ihrer Berufslaufbahn spielt Ihr geistiges Kapital eine Schlüsselrolle, denn es umfasst Ihre Wissensbereiche und Ihre Fähigkeit, in Ihnen kompetent zu arbeiten. Dass das geistige Kapital zur Schaffung wertvoller Arbeit und zum Aufbau wertvoller Laufbahnen in Zukunft immer wichtiger wird, liegt auf der Hand. »

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BILDUNGaktuell 07/2012

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Die erste Neuorientierung betrifft so den Ausbau Ihres geistigen Kapitals. In der Vergangenheit waren breit angelegte allgemeine Kenntnisse und Fähigkeiten nützlich, aber dies wird sich meiner Ansicht nach in Zukunft ändern. In einer vernetzten, globalisierten und technisierten Welt werden immer Tausende, ja Millionen andere Menschen dasselbe können wie Sie, es aber schneller, billiger und vielleicht sogar auch besser zu leisten vermögen. In Zukunft werden Sie sich verstärkt von der Masse absetzen müssen. Möglich wird dies durch Tiefe, dadurch, dass man Zeit und Ressourcen investiert, um sich ein umfassendes Ganzes an Wissen und Können zu schaffen. Mit anderen Worten: um meisterhafte Beherrschung zu erlangen. Sich hier nur auf einen Bereich zu konzentrieren, birgt freilich Risiken. Was geschieht, wenn dieser verschwindet, keine wertvollen Perspektiven mehr bietet oder Sie zu langweilen beginnt? In der Vergangenheit waren eingleisige Laufbahnen wegen der relativ kurzen Arbeitsbiografien die Regel. Für die Zukunft bieten längere Arbeitsbiografien die Möglichkeit, auf einem Gebiet spezialisiertes Können zu erwerben und sich durch Wechsel und Wandel auf verwandten Gebieten weiterzuentwickeln oder sogar komplett Neues zu beginnen. Die erste Neuorientierung, die vom oberflächlichen Generalisten zum Meister auf einer Reihe von Gebieten, zielt auf die Frage ab, wie Sie Ihr geistiges Kapital in den kommenden Jahrzehnten am besten entfalten und weiterentwickeln können. Die zweite Art Ressource, die für Ihr künftiges Berufsleben Wert hat, ist Ihr soziales Ka-

Und wo könnte Ihr Arbeitsplatz in der Zukunft sein? pital: die Summe aller Ihrer Beziehungen und die Breite und Tiefe Ihrer sozialen Netzwerke. Manche Ihrer Beziehungen werden stark und eine Quelle großer persönlicher Bereicherung sein, während viele andere schwächer ausgeprägt sind und Ihnen Anschluss an ganz unterschiedliche Gruppen ermöglichen. Mein Standpunkt lautet hier: Die Breite und Tiefe dieser Beziehungen und Netzwerke werden für unser künftiges Arbeitsleben eine immer wichtigere Rolle spielen. Deswegen müssen sie bewusst aufgebaut und gestaltet werden. In einer Welt, in der allenthalben Isolation droht, müssen wir vor allem Kontakte knüpfen und pflegen, die unserer seelischen Regeneration dienen. In einer Welt, in der Innovation und Kreativität im Vordergrund stehen, spielt auch die Vielfalt der Netzwerke eine entscheidende Rolle. Erfolg baut auf einer Balance zwischen den verschiedenen Arten Ihrer Beziehungen und Ihrer Netzwerke auf, die Ihre Arbeit bestimmen. Dies bedeutet: Sie müssen

sich von vielen Vorurteilen darüber verabschieden, was es für ein Leben auf der Siegerseite braucht. Natürlich wollen Sie sich von der Masse abheben, aber gerade diese Masse – oder zumindest die „Weisheit der vielen“ – verhilft Ihnen paradoxerweise mit zum Erfolg. Künftiger Erfolg erfordert deshalb die zweite Neuorientierung: weg vom isolierten Einzelkämpfer hin zum innovativen Brückenbauer. Sie müssen also beides: Mit meisterhaftem Wissen und Können herausragen und zugleich Teil eines Kollektivs aus anderen Meistern werden, die gemeinsam Werte schaffen. Denn als isolierter Einzelkämpfer müssen Sie mit Tausenden anderen ohne die Möglichkeiten konkurrieren, die Ihnen eine Masse bietet. Die dritte Art Ressource, über die Sie verfügen, ist Ihr emotionales Kapital: Das Maß Ihrer Fähigkeit, sich selbst zu verstehen und über Ihre eigenen Entscheidungen nachzudenken. Es ist aber auch die Fähigkeit, emotionale Widerstandsfähigkeit und Stärke aufzubauen, die

mutiges Handeln dringend erfordert. Aber am wichtigsten ist: Das emotionale Kapital betrifft Ihr Verständnis und Ihre Fähigkeit, die Entscheidungen zu treffen, die Ihnen Zufriedenheit im Leben bringen und es Ihnen ermöglichen, mit Ihren Werten und Ihrer Arbeit in Harmonie zu leben. Die Neuorientierung, die Sie zur Erweiterung dieses persönlichen Kapitals brauchen, ist die komplexeste. Sie erfordert, dass Sie, Ihre Freunde und – so vorhanden – Ihre Kinder genau darüber nachdenken, welche Art Berufsleben Sie anstreben. Wenn Sie sich anschauen, welche Faktoren in den kommenden Jahrzehnten Ihre Welt prägen werden, wird deutlich, dass es nicht genügen wird, allein auf einen hohen Lebensstandard zu setzen. Wichtiger für den Aufbau von emotionalem Kapital werden Ihre Entscheidungen und die Konsequenzen sein, die Sie zu tragen bereit sind. Meiner Ansicht nach wird die Qualität von Erfahrungen über die Quantität von Konsum immer mehr die Oberhand gewinnen, werden Begriffe wie „Glück“ und „Entspannung“ andere wie „Wohlstand“ und „Luxus“ als den Gradmesser für eine gelungene Arbeitsbiografie in Zukunft ablösen. Die dritte und letzte Neuorientierung speist sich so aus den Quellen des emotionalen Kapitals, um von einem Arbeitsleben, das von unersättlichem Konsum beherrscht wird, wegzukommen und zu einem des begeisterten Produzierens zu gelangen. Die Alltagsszenarien zur Zukunft der Arbeit zeigten deutlich, dass wir alle eine Chance haben, uns ein Berufsleben aufzubauen, das unsere Werte widerspiegelt und im Einklang zu » Seite 4


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unseren Überzeugungen steht. Wir können uns einen einzigartigen Lebensentwurf schaffen. Hinter der Vielfalt solcher Entwürfe stecken unterschiedliche Entscheidungen und Kompromisse, die alle nicht einfach sind. Viele werden ein Maß an Überlegung und Tatkraft erfordern, das sich die meisten für die Weichenstellungen in die künftige Arbeit kaum hätten vorstellen können. Wer dieses Unternehmen nicht für lohnenswert hält, der werfe nochmals einen Blick auf die geschilderten Zukunftsszenarien. Interessanterweise sind nämlich einige der positiven Aspekte der Zukunft schon jetzt unter uns, wenn auch „ungleich verteilt“. Für Sie, Ihre Freunde und Ihre Kinder ist Untätigkeit keine Option. Wer wollte schon planlos in eine Zukunft stolpern, in der böse Überra-

schungen drohen? Die Frage ist, was man tun soll. Wenn Sie nur Energie aufwenden, begeben Sie sich zwar auf einen Weg, aber nicht unbedingt auf den zum kreativen Mitgestalten, zu sozialem Engagement oder einem kreativen Leben, die zu einer gestalteten Zukunft unbedingt gehören. Vielmehr müssen Sie bewusst, artikuliert und zweckdienlich aktiv werden, um die drei notwendigen Neuorientierungen umzusetzen: bereit sein, sich mit der notwendigen Ausdauer und Entschlossenheit zum Meister in Serie weiterzuentwickeln; die Tatkraft und guten Willen aufbringen, um in einem reichen Netzwerk aus unterschiedlichen interessanten Menschen zum innovativen Brückenbauer zu werden; und schließlich aus dem traditionellen Konzept von Arbeit, in dem Geld und Konsum im Mittelpunkt stehen, ein neues zu schmieden, das eher den eigenen emotionalen Bedürfnissen nach Erfahrungen und Begeisterung entspricht. ■ Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch von Lynda Gratton „Job Future – Future Jobs“, erschienen 2012 im Hanser Verlag. Lynda Gratton ist Professorin für Management Practice an der London Business School. Von der Times wurde sie 2009 als eine von 20 Top Business Thinkers gefeiert. Sie ist Autorin mehrerer Bücher, die in 20 Sprachen übersetzt wurden, und zahlreicher Artikel, unter anderem für Financial Times, Wall Street Journal und Harvard Business Review.. Klick! www.hanser-literaturverlage.de ÒÒ Klick! www.lyndagratton.com ÒÒ Seite 5


WISSEN

ERFAHREN

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Abenteuer Lernen: Wie Führungskräfte beim Autofahren ihre Managementkompetenz durch Dynamic Learning verbessern können. Von Mag. Alexandra Herzog

BILDUNGaktuell 07/2012

Die Leistung eines Unternehmens hängt vielfach nicht von allgemeinen Konjunkturdaten, Glück oder Preisentwicklungen ab. Sie ist vielmehr die Summe der Leistungen aller Mitarbeiter und der Qualität der Entscheidungen aller Mitarbeiter. In der dafür notwendigen Ausbildung wird in erster Linie Wert auf fachliche Kompetenz gelegt. Diese ist eine gute Voraussetzung für den Erfolg – aber auch in keiner Weise eine Garantie für eine erfolgreiche Tätigkeit. Der entscheidende Unterschied zwischen durchschnittlicher und exzellenter Performance sind die „Soft Skills“ – die fachübergreifenden Kompetenzen wie zum Beispiel Kundenorientierung, Veränderungsbereitschaft und Initiative, mit denen Kunden und Lieferanten überzeugt werden. Das Interessante dabei: Je höher die hierarchische Ebene, desto unbedeutender werden fachliche Kompetenzen. Auch die vielen kleinen Schwierigkeiten des Berufsalltags werden nur dann zu ausgewachsenen Problemen, wenn es den Beteiligten an Soft Skills wie Kreativität, Beharrlichkeit und Lösungskompetenz mangelt. Viele Entscheidungsträger sind der Meinung, dass diese genannten Fähigkeiten eine Typfrage sind und es eben Glückssache ist, Mitarbeiter mit entsprechenden Talenten zu finden. Das ist wissenschaftlich nicht haltbar. Natürlich gibt es Personen, die durch ihre Prägung mit zum Beispiel mehr oder weniger Initiative oder Beharrlichkeit Projekte angehen. Doch Soft Skills können genauso erlernt und trainiert werden wie fachliches Wissen – mit „Dynamic Learning“.

Was ist Dynamic Learning? Für einen Transfer von Know-how gab es bislang zwei Methoden am Markt: Bei dem klassischen Lernmodell wird theoretisches Wissen vorgetragen und muss dann anschließend von den Teilnehmern selbst in der Praxis umgesetzt werden. Die zweite Methode ist das Learning by doing, bei dem Gelerntes in der Praxis erfahren und umgesetzt wird. Bei Bewegungsabläufen etwa ist das die beste Methode, aber bei komplexen Management Skills standen bisher keine dafür geeigneten Methoden zur Verfügung, denn Learning by doing braucht einfach Zeit und die ist bei Seminaren meistens immer sehr knapp. Dynamic Learning setzt daher ein ganz neues Lernprinzip ein: Die Teilnehmer absolvieren dabei als Erstes eine Tätigkeit, die sie aus dem Alltag kennen – das Autofahren. Hier geht es jedoch nur auf den ersten Blick um Geschick. Durch die Beobachtung des Verhaltens, wie Teilnehmer in unerwarteten oder kritischen Fahrsituationen reagieren, kann der Management-Trainer auch Schlüsse auf das Verhalten im Management-Alltag ziehen und dazu gezielt individuelle Fragen stellen. Denn wer hier bei Herausforderungen in Hektik gerät oder die Hilfestellungen seiner Teammitglieder ignoriert, wird dies auch im Projektmanagement genauso exerzieren. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Seminarprogramm mit einem starren Ablauf wird bei Dynamic Learning aus den Beobachtungen heraus ein dynamischer Seminarablauf zusammengestellt, der im Wechselspiel zwischen ­Seminarraum und Fahrtechnikmodulen zur » Seite 6


Bei diesen Trainings sind sowohl erlebnis- als auch handlungsorientierte Elemente enthalten. Auf diese Weise werden die erzielten Verhaltensveränderungen stabiler in den Köpfen verankert. Die Wissensvermittlung kann indoor erfolgen, was je nach Offenheit der TeilBILDUNGaktuell 07/2012

Mag. Alexandra Herzog ist Executive Coach und Managementtrainerin. Sie ist spezialisiert auf erlebnisorientierte Team- und Führungskräftetrainings. So entwickelte Sie u.a. für das WIFI Managementforum die „Dynamic Learning“-Lehrgänge, die in Zusammenarbeit mit der ÖAMTC Fahrtechnik GmbH angeboten werden. Dabei werden entsprechende Fahrtechnik-Module absolviert und durch die Analyse des Verhaltens der TeilnehmerInnen beim Autofahren, lassen sich Schlüsse auf deren Management-Alltag ziehen. Klick! www.wifi.at/ ÒÒ managementforum

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ADJ. PROF. MAG. STEFAN GEYERHOFER Von Burnout zu Job Engagement – das Krankenhaus als gesunder Arbeitsplatz

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2. Interpersonelle Kompetenzen • Kommunikation • Konfliktmanagement • Projektmanagement • Kulturkompetenz • Kritikkompetenz

Wissen „erfahren“ – emotional lernen Die starke berufliche Belastung führt bei vielen herkömmlichen Seminaren oft dazu, dass die Teilnehmer aus Erschöpfung abschalten und das Seminarprogramm einfach mit möglichst niedrigem Energieeinsatz über sich ergehen lassen. Dynamic Learning ist dagegen von der ersten Minuten an ein besonderes und für viele Teilnehmer unvergessliches Abenteuer-Erlebnis, das so natürlich auch zu nachhaltigerem Wissentransfer und gelebten Soft Skills führt. ■

KEYNOTE-SPEAKER

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Bei welchen Zielen Dynamic Learning eingesetzt werden kann 1. Intrapersonelle Kompetenzen • Prioritätensetzung / Entscheidungskompetenz / Risikomanagement • Problemlösungskompetenz- / Kreativitätstraining • Stressmanagement • Selbstbewusstsein • Selbstmotivation

nehmer „im Seminarraum Wintergarten”, aber auch „Outdoor-Besprechungsinseln” oder „in der Blockhütte” bedeuten kann, die Übungen erfolgen alle im Outdoor-Bereich. Je nach Anforderung der Auftraggeber oder der Personalabteilungen können auch unterschiedliche Zielsetzungen miteinander kombiniert werden.

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Identifizierung von Knackpunkten oder Hindernissen im Alltag führt und so neue Lösungen im Kopf ermöglicht. Mit Dynamic Learning werden nicht nur außerfachliche Kompetenzen und Erfolgsfaktoren gefördert, sondern auch die damit verbundenen Einstellungen und Bereitschaften. Als durchaus erwünschten Nebeneffekt lernen die Teilnehmer auch ihr Fahrzeug in Gefahrensituationen oder bei hohem Tempo besser beherrschen.

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Vernetztes

LERNEN

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Von der Ausbildung bis zur Karriere und immer weiter. E-Portfolios unterstĂźtzen beim Lebenslangen Lernen, machen Lernleistungen sichtbar und helfen sogar ein persĂśnliches Wissensarchiv anzulegen. Von Dr. Klaus Himpsl-Gutermann

BILDUNGaktuell 07/2012

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Demographischer Wandel, rasante technologische Entwicklungen, globalisierter Wettbewerb – aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen stellen den Arbeitsmarkt vor Probleme, denen es entsprechend zu begegnen gilt. Ein möglicher Ansatz ist, dem Lifelong Learning mehr Beachtung zu schenken. Die Europäische Union hat in das gleichnamige Programm immerhin über 7 Milliarden Euro investiert und fordert, „den Weg für innovativere, flexiblere Formen des Lernens zu ebnen“. Aber wie genau sehen solche neuen Formen zur Unterstützung des Lebenslangen Lernens aus? Im Bildungsbereich wird mit dem E-Portfolio seit einigen Jahren auch im deutschsprachigen Raum ein Instrument erprobt, dem in der Verbindung von reformpädagogischen Ansätzen mit den Möglichkeiten vernetzter Medien ein hohes Potenzial für die Unterstützung von Lern- und Bildungsprozessen zugesprochen wird. Dabei besticht das Portfolio mit seiner Vielseitigkeit: Als Lernender begleite, reflektiere und plane ich damit nicht nur meinen individuellen Lernprozess und Karriereweg (Innenperspektive), sondern präsentiere einen Ausschnitt davon auch nach außen. Über dieses Präsentationsportfolio kann ich mich mit anderen Lernenden vernetzen und gleichzeitig meine Lernleistungen als (teilweisen) Ersatz für andere Prüfungsformen anerkannt bekommen. Eine aktuelle Fallstudie an der Donau-Universität Krems mit Studierenden eines berufsbegleitenden Weiterbildungslehrganges zeigt: Das EPortfolio ist keine Methode, die schnell und kurzfristig zu Erfolgen führt – dafür sind der Erstaufwand bei der Einführung und die stetig BILDUNGaktuell 07/2012

Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg einer E-Portfolio-Einführung ist die langfristige Motivation, die eigenen Lernergebnisse und Kompetenzen für andere freiwillig sichtbar zu machen. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann, MSc aufzubringende Selbstdisziplin einfach zu hoch. Sämtliche interviewten Studierenden sind sich einig: Der wahre Wert des E-Portfolios zeigt sich erst nach einigen Monaten im Studium, sobald sich Routine im Umgang mit der Software einstellt und die Methode sich auch in einer veränderten Lernkultur widerspiegelt. Dann ist jedoch der Return on Investment umso größer. Die Absolventinnen und Absolventen schätzen das Portfolio beispielsweise als persönliches Lernarchiv – wann immer sie im beruflichen Kontext auf gewisse Inhalte der besuchten Weiterbildung zurückgreifen wollen, werden sie im eigenen Portfolio schnell fündig. Durch die vernetzte Struktur kann nicht nur das eigene Know-how abgerufen, sondern auch auf die Expertise anderer zurückgegriffen werden – so finden sich schnell die passenden Lösungen, selbst zu Spezialproblemen im Arbeitsalltag. Aber auch außerhalb des Studiums können die E-Portfolios Verwendung finden, beispielsweise als digitale Bewerbungsportfolios. Sie sollen dabei weder die klassische Bewerbungsmappe noch standardisierte Online-Formulare

im E-Recruiting ersetzen, sondern spielen ihre Stärken vor allem dann aus, wenn die erste Bewerbungsstufe überstanden ist. Durch eine individuelle, ansprechende und auf die konkrete Bewerbung gut zugeschnittene Gestaltung meines E-Portfolios kann ich dem Recruiter meine Stärken anschaulich vor Augen führen – Authentizität ist dabei oberstes Gebot! Für Jugendliche, die erst ins Berufsleben einsteigen und noch keine Bewerbungserfahrungen haben, bietet die Gestaltung des eigenen Portfolios durch die Bewusstwerdung und Reflexion der eigenen Stärken zusätzlich eine optimale Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch. Dass E-Portfolios im Unternehmenskontext weit weniger verbreitet sind als im Bildungsbereich, hängt in erster Linie mit den bereits genannten Einstiegshürden zusammen. Dabei lassen sich im betrieblichen Umfeld viele Einsatzmöglichkeiten finden, die sowohl aus Unternehmenssicht als auch aus der Perspektive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vorteile bieten:

» Unterstützung „klassischer“ Weiterbildungsmaßnahmen: Häufig besteht in Seminaren das Problem, dass zwar neue Impulse gesetzt werden, die aber im Unternehmensalltag schnell wieder verpuffen. Durch die „Verarbeitung“ im E-Portfolio bleiben die Lernergebnisse im Alltag präsent und die erworbenen Kompetenzen werden für Vorgesetzte sowie Kollegen und Kolleginnen sichtbar. » Verbesserung des internen Wissensmanagements: Werden die E-Portfolios konsequent in die Wissensmanagementprozesse der Organisation integriert, lassen sich viele Abläu-

fe optimieren und Know-how wird schneller abrufbar – egal ob als digitale Ressourcen oder durch den schnellen Kontakt mit dem passenden Experten. » „Personal Branding meets Employer Branding“: Der Einsatz von E-Portfolios verbessert nicht nur das Kompetenzmanagement des Unternehmens und damit die „Treffsicherheit“ bei Stellenbesetzungen, sondern hat auch positiven Einfluss auf die Kultur der Organisation. Die vielfältigen Kompetenzen der Mitarbeiter erfahren stärkere Anerkennung, was einerseits deren Motivation hebt, andererseits unternehmensinterne Karrierewege öffnet und die besten Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen bindet. Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg einer E-Portfolio-Einführung im betrieblichen Kontext ist die langfristige Motivation der Mitarbeiter, die eigenen Lernergebnisse und Kompetenzen für andere freiwillig sichtbar zu machen. Dies gelingt insbesondere dann, wenn in einer vertrauensvollen Atmosphäre im Team die gestalteten Portfolioansichten Anerkennung erfahren – von Kollegen und Kolleginnen ebenso wie von Vorgesetzten. ■ Dr. Klaus Himpsl-Gutermann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien an der Donau-Universität Krems. Er leitet u. a. den Lehrgang „Personalmanagement und Kompetenzentwicklung mit Neuen Medien, MA“. Klick! www.donau-uni.ac.at/imb ÒÒ Seite 9


Mein Boss ist eine

FRAU

Es gibt viele Frauen, die führen können, aber auch immer noch viele Barrieren. Chancen, Herausforderungen und wichtige Fähigkeiten potenzieller Chefinnen analysiert Michaela Grüsser.

BILDUNGaktuell 07/2012

stehen Sie zu sich und stehen Sie für sich ein. Arbeiten Sie intensiv an Ihrer sozialen Kompetenz. Entfalten Sie Ihre persönlichen Stärken und bringen Sie Ihre Vorzüge für die Arbeit als Führungskraft ins Spiel. Denn fachliches Wissen allein ist längst nicht mehr alles. Aus einer aktuellen Umfrage geht hervor, dass 70 (!) Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Führungskompetenz ihrer Vorgesetzten bemängeln. Da ist viel zu tun – wollen Sie es anpacken? Beginnen Sie, neugierig und offen zu sein für unterschiedliche Wege und Karrieremöglichkeiten. Beenden Sie Ihre Widerstände – wenn Sie etwas nicht verändern können, üben Sie Akzeptanz. Gehen Sie weiter und investieren Sie Ihre Energie dort, wo es sinnvoll ist. »

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„Zu wenig Frauen in Führungspositionen“. Die Medien sind voll mit ernüchternden Berichten über den schleppenden Prozess, mehr Frauen in Management-Positionen zu etablieren. Wir lesen über gesetzliche (Zwangs)Verpflichtungen, Quoten, „gläserne Decken“ – alles nicht sehr motivierend für Frauen, die überlegen, den Karriereweg einzuschlagen oder sich für den Sprung in die Chefetage vorbereiten. Die Frage ist nicht nur, warum es (immer noch) so wenig Möglichkeiten für Frauen gibt – sondern was Frauen aus dem machen, was sie jetzt bereits vorfinden. Trotz aller Widrigkeiten: Sie können heute besser denn je Ihren Karriereweg aktiv gestalten. Nichts ist so machtvoll, wie die Idee, deren Zeit gekommen ist: Erlauben Sie sich, erfolgreich zu sein. Beklagen Sie sich nicht über Hürden, die Sie bisher nehmen mussten oder darüber, was vielleicht schiefgelaufen ist: Schauen Sie nach vorn,

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Wenn Sie versuchen, sich davor zu schützen, Fehler zu machen – dann schützen Sie sich auch davor, erfolgreich zu sein. Fehler zu machen ist der beste Weg, um zu lernen. Sie müssen nicht alles wissen, nicht immer gleich eine Antwort oder Lösung parat haben – Expertise kann organisiert werden. Lassen Sie sich helfen und holen Sie sich Unterstützung. Ob in Form von Mentoren, Beratern oder im Freundeskreis. Akzeptieren Sie Ihre Unsicherheiten und „weichen Knie“ – das macht Sie menschlich! Verabschieden Sie sich lächelnd von Perfektion. Erkennen Sie, dass Sie nicht perfekt sind – und es auch nicht sein müssen. Ebenso wenig wie Ihre Mitarbeiter – die werden es Ihnen danken und erst recht ihr Bestes geben. Misserfolge gehören zum Alltag einer Führungskraft – und zum persönlichen Wachstumsprozess. Hingefallen? Gut. Stehen Sie auf und gehen Sie weiter. Flexibilität ist eine gute Begleiterin auf der Karriereleiter. Ihre innere Haltung, Ihre Einstellung und Ihre Werte prägen Ihren Führungsstil. Stärken Sie Ihre gute Meinung von sich selbst und legen Sie destruktive „Glaubenssätze“ ab. Ihr Engagement sowie Ihre Ambition und Menschlichkeit sind die besten Voraussetzungen, um als Führungskraft geschätzt zu werden. Die Zeit ist reif für einen Paradigmenwechsel – auch in den Führungsetagen. Auch, wenn es vielen zu langsam geht – in den letzten Jahren ist einiges in Bewegung gekommen. Das Thema „Frauen im Management“ ist in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt und auch viele Männer haben dazu Positives beigetragen. Der „Kampf für Gleichstellung und GleichbeBILDUNGaktuell 07/2012

rechtigung“, der seit (Frauen-)Generationen andauert, war und ist sehr wichtig und hat uns den Boden aufbereitet. Es ist an der Zeit, die besonderen Qualitäten und Unterschiede, die „FeMale Leadership“ ausmachen, hervorzubringen und zu kultivieren. Unsere Welt zeigt uns täglich, wie dringend wir „andere“ Führungsqualitäten benötigen. Kulturwandel braucht Zeit – ist aber unvermeidbar.

SO FÜHREN SIE RICHTIG L E A D E R = Look and Listen, Emotional Bonding, Awareness, Doing, Empowerment, Responsibility Look and Listen – Sehen und Hören Lernen Sie zuzuhören! Zeigen Sie Präsenz im Gespräch. Ganz „hier“ zu sein bedeutet dem Gegenüber volle Aufmerksamkeit zu geben. Beobachten Sie aufmerksam Ihre Umgebung und suchen Sie sich gute Vorbilder. Aber vergessen Sie nicht, auch immer wieder in sich hineinzuhören. Sie haben eine eigene „innere Führungskraft“ mit einer weisen Stimme, der Sie vertrauen können. Emotional Bonding – emotionale Verbindungen Stellen Sie positive emotionale Verbindungen her. Beweisen Sie, dass Sie auch „emotional intelligent“ sind. Gehen Sie aktiv auf andere zu, treten sie in Beziehung mit den Menschen in Ihrer (Arbeits)Umgebung. Zeigen Sie ehrliches, persönliches Interesse! Fokussieren Sie sich auf die Stärken Ihrer MitarbeiterInnen. Bleiben Sie dabei authentisch und integer – dann werden

sich Menschen gerne von Ihnen führen, anleiten und begleiten lassen. Awareness – Achtsamkeit Achtsamkeit ist auch ein Synonym für Bewusstsein und der „Geburtsort“ der Möglichkeiten. Wie können Sie Ihre Ziele erreichen? Wie finden Sie den optimalen nächsten Schritt auf Ihrem Weg? Achtsamkeit ist nicht nur eine Frage von Logik. Wie steht es um Ihre Intuition? Vertrauen Sie auf Ihr (Bauch)Gefühl? Achten Sie auf die unterschiedlichen Signale, die Sie bei Entscheidungsfindungen erhalten. Trauen Sie den Hinweisen, Sie deuten sie schon richtig. Denn die Lösungen zeigen sich, wenn Sie aufmerksam sind. Doing – Tun, Handeln Fassen Sie sich ein Herz, seien Sie mutig! Als Führungskraft müssen Sie handlungsorientiert sein. Nur durch Ihr Tun können Sie Ihre Vision realisieren. Wenn Sie aus Begeisterung heraus handeln, beeinflussen Sie Ihre Umgebung positiv. Mehr noch, Sie sind Inspiration für Ihre MitarbeiterInnen und sich selbst. Sie schaffen eine dynamische Arbeitsatmosphäre, in der Ihre Leidenschaft von allen geteilt wird. Wenn Sie mit Ihrem Herzen bei der Sache sind, sind Sie dem gemeinsamen Erfolg ein gutes Stück näher. Lieben Sie, was Sie tun – dann tun Sie immer, was Sie lieben. Empowerment – Befähigung Jede Führungskraft benötigt eine bestimmte Form von Macht. Ohne Befähigung können Sie Ihre Vorhaben nicht umsetzen und nicht

entscheiden. Wahre Macht hat nichts mit Ego (Ich-Zuerst-Attitüde) zu tun. Das Beste, was Sie als Führungskraft tun können ist, andere zu befähigen, über sich hinauszuwachsen und erfolgreich zu sein. Unterstützen und betreuen Sie, wo es notwendig ist. Responsibility – Verantwortung Leadership bedeutet mehr als nur Verantwortung für wirtschaftliche Ergebnisse. Vor allem heißt es, andere in ihrer beruflichen (und persönlichen) Entwicklung zu unterstützen. Diese Verantwortung beginnt jedoch zuallererst bei Ihnen selbst. Übernehmen Sie Verantwortung für sich: Ihre Gedanken (negativ, destruktiv, konstruktiv, positiv, …), Ihre Emotionen, Ihre Wahrnehmung (durch welche Brille sehen Sie die Welt?), Ihre persönlichen Beziehungen, Ihre soziale Rolle, Ihre Gesprächskultur – jeder einzelne dieser Aspekte und das damit verbundene Verhalten beeinflussen die Menschen, mit denen Sie interagieren. Auf welche Weise, entscheiden Sie. ■ Michaela Grüsser ist Coach und Managementtrainerin. Sie veranstaltet in Kooperation mit der Personalberatung Diversity Search den Management-Lehrgang „Women‘s Leadership Development“. Dieses berufsbegleitende Ausbildungsprogramm wurde speziell für Frauen konzipiert, die sich auf berufliche Herausforderungen vorbereiten wollen. Der Lehrgang startet am 12. Oktober 2012 in Wien. Klick! www.gruesser.at ÒÒ Klick! www.diversitysearch.at ÒÒ Seite 11


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