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Elternalltag

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Umweltfreundlich heizen: Ja, bitte! Mit dem rot-heiß-roten Online-Heizungsplaner

Seit 2018 können sich umweltbewusste Häuslbauer und Heizungssanierer über ein neues, cleveres Onlinetool freuen. Der Heizungsplaner auf www.rot-heiss-rot.at sticht aus der Masse der bisherigen Heizungsrechner erfrischend positiv hervor. Er liefert nämlich nicht nur eine realistische Einschätzung der Investitions- und Betriebskosten für ein neues Heizsystem. Er spricht auch Empfehlungen für das am besten geeignete Heizsystem aus. Außerdem begründet er das Ergebnis. Benutzerfreundlich ist das Tool obendrein und funktioniert in der PC-Variante genauso gut wie auf mobilen Endgeräten. Ohne Registrierung oder ähnliches Pipapo. Die neue rot-heiß-rote Onlineplattform ist übrigens eine Eigenproduktion der HSH-Installatöre.

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Fazit: Der neu entwickelte Online-Heizungsplaner auf www.rot-heiss-rot.at ist ein cleveres, benutzerfreundliches Tool. Man bekommt einen sehr guten Überblick über Möglichkeiten, Investitionsrahmen, Betriebskosten und Umweltfreundlichkeit von Heizsystemen für sein Haus.

Wir sagen: Am besten gleich ausprobieren! www.rot-heiss-rot.at

Europa Greenwa shing bei der Pelzz ucht

NGOs kritisieren niedrige Standards der Pelzzertifizierung.

Oft halten sich Pelzfarmen nicht an die ohnehin niedrigen Tierschutzstandards der EU. Zu kleine Käfige, kranke und zwangsgemästete Tiere werden immer wieder auf Pelzfarmen in Europa entdeckt. Einige Staaten gehen in ihren Tierschutzgesetzen über EU-Recht hinaus. Laut der Tierschutzorganisation Fur Free Alliance sind Pelzfarmen derzeit in zwölf Staaten – darunter Österreich – verboten. Pelz hat ein schlechtes Image.

Das Tierschutz-Zertifizierungsprogramm WelFur soll es KonsumentInnen einfacher machen, Fuchs- und Nerzpelz von artgerecht gehaltenen Tieren zu finden. Allerdings hat der Tierschutzverein Vier Pfoten dem Europäischen Parlament nun einen Bericht vorgelegt, in dem er WelFur als zynische PR-Kampagne bezeichnet. Die WelFurKriterien seien sogar lascher als jene der EU, kritisiert Vier Pfoten. Das von der Pelzbranche ins Leben gerufene WelFur vergleicht PelzproduzentInnen lediglich miteinander und stellt diese in einem Tierschutzranking dar. Dieser Vergleich an sich ändert an den Tierhaltungsbedingungen der ProduzentInnen allerdings höchstwahrscheinlich nichts. Daher: Wenn es schon Pelz sein muss, zumindest auf Secondhand setzen. An ika Suck

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Europa Kommission fü r Neudefinition

150.000 Euro für drei Ideen, die die Art und Weise verändern, wie wir Mode produzieren, kaufen, verwenden und recyceln.

Der Europäische Wettbewerb für soziale Innovation, 2020 zum achten Mal ausgeschrieben, widmet sich dieses Jahr der Eco Fashion. Denn, so Slawomir Tokarski, Direktor der Generaldirektion für Innovation und fortschrittliche Produktion – kurz dg grow: »Die europäischen Verbraucher werden sich zunehmend der Umweltauswirkungen ihrer Konsumgewohnheiten bewusst.« Das Thema lautet »Mode neu definieren: Verhaltensänderung für nachhaltige Mode«. Die Detailbeschreibung des Bewerbs wirkt ein bisschen so, als würde sich die Kommission erst zunehmend der Umweltrelevanz der Modebranche bewusst – die Zielsetzung ermöglicht jedoch ein breites Spektrum an Einreichungen von BürgerInnen, die ihrer Kommission in diesem Bereich womöglich voraus sind: Ziel des Wettbewerbs ist es, »die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Mode zu verbessern« – angedeutet sind CO 2 -Emissionen und Wasserverbrauch in der Produktion, Überkonsumation und Entsorgung über Hausmüll und Verbrennungsanlagen statt Recycling – immer mit einem Fokus auf einer Veränderung des VerbraucherInnenverhaltens. Die drei SiegerInnenprojekte erwarten 50.000 Euro Preisgeld. Bewerbung bis 4. März. Ein Blick auf die Website lohnt sich schon jetzt. Irina zelewitz

© Melissa/Fotolia

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