ab Seite 44
Clubreport
Top Sports Nürtingen ab Seite 14
Körperanalyse ab Seite 24
Arbeitszeiterfassung ab Seite 100
Marktübersicht Ausbildungsinstitute ab Seite 82
ALLES FÜR DEIN CLUB-MARKETING: DER ONLINE-SHOP FÜR MITGLIEDER DES EXPERTEN ALLIANZ FÜR GESUNDHEIT E.V. INDIVIDUELL, EXKLUSIV & HOCHWERTIG.
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Ein regelmäßiger Blick über den Tellerrand ist für Fitnessstudiobetreiber empfehlenswert. Dabei lohnt es sich nicht nur, auf andere Branchen zu blicken, sondern auch über die Landesgrenzen hinauszuschauen. Genau das haben wir getan und einen unserer beiden Themenschwerpunkte dem Schweizer Fitnessmarkt gewidmet (ab Seite 44). Ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen, hier einige der spannenden Erkenntnisse: Die Gesundheitsorientierung hat wesentlich früher eingesetzt als in Deutschland, Krankenkassen übernehmen aktiv bis zu 50 % der Mitgliedschaftsbeiträge, die Mitgliedschaftspreise sind höher als in Deutschland und das Personal ist durchweg sehr gut ausgebildet. Die Schweiz hat also nicht nur landschaftlich einiges zu bieten, sondern auch die Fitness- und Gesundheitsanlagen des Landes können sich sehen lassen. Beleg dafür sind die Center (in der Schweiz spricht man nicht von Studio oder Club), die wir Ihnen ab Seite 62 vorstellen.
Dass sich in Sachen Professionalisierung in der Fitnessbranche in den vergangenen Jahren einiges getan hat, unterstreicht u. a. die enorme Entwicklung im Bereich der Körperanalyse. Dank jeder Menge Innovationen, neuer Produkte und Tools können Fitnessstudios immer genauere Daten gewinnen, die für die individuelle Trainingsplanung und damit für die so wichtige Betreuung der Mitglieder von Bedeutung sind. Mit einem Innovationsstopp ist nicht zuletzt aufgrund der rasanten Entwicklung im Bereich der KI nicht zu rechnen. Grund genug, um sich näher mit dem Thema Körperanalyse zu beschäftigen (ab Seite 24).
Und nun viel Spaß beim Lesen!
Ihr Constantin Wilser ChefredakteurVorhang auf für den Schweizer Fitnessmarkt. So könnte der Slogan lauten, den wir mit dem Titelmotiv zum Ausdruck bringen möchten. Hinter dem langsam nach oben gezogenen Vorhang, in diesem Fall die Schweizer Fahne, kommt ein moderner Trainingsbereich zum Vorschein.
Titelgestaltung:
Katharina Jaschinski
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EGYM erhält in einer Serie-F-Finanzierungsrunde bis zu 207 Millionen Euro Wachstumskapital von seinem neuen Investor Affinity Partners, einer globalen Investmentgesellschaft mit Sitz in Miami, USA, sowie den bestehenden Investoren Mayfair Equity Partners und Bayern Kapital. 107 Millionen Euro fließen sofort, weitere zusätzliche 100 Millionen Euro stehen für künftige Investitionen zur Verfügung. Investitionsschwerpunkte sind die Entwicklung weiterer innovativer digitaler Lösungen für das gesundheitsorientierte Training und der massive Ausbau des Firmenfitnessnetzwerks EGYM Wellpass. PJT Partners fungierte als exklusiver Finanzberater und Placement Agent für EGYM im Zusammenhang mit der Serie-F-Finanzierungsrunde.
KONTAKT +49 (0) 89 / 38036565 | support@egym.com | www.egym.com
Der rollbare Standventilator von DHZ bietet eine angenehme Kühlung für bis zu 500 Kubikmeter Raumvolumen. Mit seinem leisen und effizient arbeitenden 0,75-KW-Motor lässt er 5–200 Umdrehungen pro Minute zu und schafft dabei eine Luftstrom-Reichweite von bis zu 36 Metern. Egal ob man den Kursraum mit frischer und kühlender Luft ausstatten möchte oder das gesamte Fitnessstudio, mit seinen vier stabilen leichtgängigen Rollen und den beidseitigen Handgriffen kann der Ventilator unkompliziert und von nur einer Person an die richtige Position gezogen werden.
AUF PANATTA
KONTAKT +49 (0) 3304 / 2472876
sales@dhz-fitness.de | www.dhz-fitness.de
Ronnie Coleman, achtfacher Mr.-Olympia-Champion und einer der erfolgreichsten professionellen Bodybuilder der Geschichte, eröffnet zwei neue Fitnessstudios und setzt dabei auf Panatta als Partner. Neben Free-Weight-SpecialMaschinen zählt im Kardiobereich u. a. der Runner Rosso Puro Touch zur Ausstattung. Ronnie Coleman wird außerdem auf Messen und für ausgewählte Motivations- und Weiterbildungen mit Panatta zusammenarbeiten.
KONTAKT +39 (0) 733 / 611824 info@panattasport.com | www.panattasport.com
Studiobetreiber haben am 7. August und 11. September die Möglichkeit, das Franchisekonzept NEXT DOOR kennenzulernen. Das Konzept wird in Frechen bei Köln vorgestellt. Gründer und Ideengeber Frank Böhme wird das Konzept bei einem Gym-Rundgang vorstellen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist unverbindlich und kostenlos.
KONTAKT +49 (0) 2234 / 933450 | info@justfit-clubs.de
www.justfit-clubs.de/nextdoor/franchise.html
Nach der Ernennung von Dustin Grosz zum Chief Executive Officer und Frank O‘Rourke zum Senior Vice President of Global Sales Anfang des Jahres hat Precor nun Simon Overing zum neuen Vertriebsleiter für Großbritannien ernannt. Er verfügt über mehr als 23 Jahre Führungserfahrung im Bereich UK/EMEA. Kelsey Hennessy, ein erfahrener HR-Experte, übernimmt die Position des Global Head of Human Resources und Mitchell Pavao wurde zum Vizepräsidenten für globale Technologie ernannt.
Jon Sullivan stößt als Chief Financial Officer zum Team.
Dave Mendenall kommt als Senior Vice President of Global Operations and Supply Chain zu Precor.
KONTAKT +49 (0) 89 / 541999688 info.de@precor.com | www.precor.de
Mit dem Galaxy Gate 1.1 bietet Wanzl eine Zugangslösung für den Eingangsbereich, von der insbesondere Fitnessstudios, die rund um die Uhr geöffnet haben, profitieren können. Mit den automatischen Eingangssystemen von Wanzl ist der Zugang ins Studio schnell, einfach und vor allem durchgehend gewährleistet. Je nach Anforderung ist eine Freigabe z. B. über einen RFID-Scanner oder Barcode und QR-Code möglich. Die integrierte Sensorik erkennt automatisch, in welche Richtung der ESG-Schwenkarm den Durchgang freigeben soll.
KONTAKT +49 (0) 8221 / 7290 info@wanzl.com | www.wanzl.com
Um die finanzielle Belastung für Studios zu minimieren, hat LES MILLS eine zu 100 % musiklizenzfreie Version von LES MILLS Virtual entwickelt. Die Qualität bleibt gleich, aber ab sofort fallen keine GEMA-Gebühren oder anderweitige Musiklizenzkosten mehr an. Über LES MILLS Virtual haben Studios die Möglichkeit, virtuelle Versionen von Live Classes in Kinoqualität anzubieten, wenn kein Live-Kurs stattfindet.
KONTAKT +49 (0) 40 / 52472120 | info@lesmills.de | www.lesmills.com
Der neue Virtuagym AI Coach verwendet künstliche Intelligenz und erstellt aufgrund der spezifischen Anforderungen des Nutzers, die über einen Chat angegeben werden, sofort maßgeschneiderte Trainingspläne. Der Virtuagym AI Coach verbessert die Fitnesserfahrung, indem er vollständig automatisierte Trainingsunterstützung und Anweisungen für Benutzer aller Fitnesslevel bietet. Es handelt sich um ein intuitives Tool, das in die mobile Virtuagym Fitness-App in ein breites Ökosystem von Lösungen integriert ist. So werden die Nutzer nahtlos mit personalisierten Workouts verbunden, die auf der wachsenden Übungsdatenbank von Virtuagym mit über 6.000 Übungen basieren. Der Virtuagym AI Coach ist ab sofort in Virtuagyms Fitness-App sowohl im Google Play Store als auch im Apple App Store verfügbar.
Der österreichische Multi-Unternehmer Christian Jäger hat am 27. Juni die milongroup gekauft und die Fitnessmarken milon und five mit seiner Unternehmensgruppe Jäger (UGJ) übernommen. Details über den Kaufpreis wurden nicht bekannt. Die Unternehmensgruppe Jäger mit Sitz in Seefeld in Tirol vereint ein Konglomerat aus ca. 20 Unternehmen unter einem Dach. Der neue Eigentümer ist außerdem Mehrheitsaktionär der EasyMotionSkin Tec AG. Zwar wurde über konkrete Zukunftspläne mit der milongroup noch nichts bekannt, als gesichert gilt aber, dass Christian Jäger nach dem Kauf das Ziel verfolgt, die beiden etablierten Fitnessmarken milon und five vor allem im Bereich der IT zu stärken. Der langjährige Gesellschafter der milongroup, Hubert Haupt, will sich nach vielen erfolgreichen Jahren nun auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
KONTAKT +49 (0) 30 / 22027017
support@virtuagym.com www.business.virtuagym.com
KONTAKT +49 (0) 8293 / 965500
info@milongroup.com | www.milon.com
In der neuen Amazon-Prime-Serie „Berater – Leben auf der Überholspur“ gewährt TRINITY einen tiefen Einblick in ihren Berateralltag. Die neue Amazon-Prime-Serie handelt unter anderem von der täglichen Arbeit von TRINITY. „Berater – Leben auf der Überholspur“ nimmt die Zuschauer mit auf die Reise von der ersten Skizze bis zur Eröffnung eines Fitnessstudios und der Etablierung innovativer Marken. Die Folgen können kostenlos mit Werbung angesehen werden.
KONTAKT +49 (0) 69 / 42896999 info@trinity-concepts.de www.trinity-concepts.de
ZUM EINFACHEN VERSCHIEBEN.
Der Standventilator sorgt durch schnellen Luftaustausch und optimale Kühlung besonders an heißen Sommertagen für eine angenehme Trainingsatmosphäre.
Pluspunkte: geringer Stromverbrauch, Luftstrom bis 36 Meter, leichtgängige Rollen.
Das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) hat fitbox einem zweistufigen Prüfungsprozess unterzogen, um eine Aussage über die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten. Durch die Onlinepräsenz auf Plattformen wie Facebook, kununu, LinkedIn und auch durch Google-Rezensionen gilt fitbox als ein Unternehmen, das sowohl nachhaltig, innovativ als auch zukunftsfähig ist, und sichert sich so die Auszeichnung als „Arbeitgeber der Zukunft“.
KONTAKT +49 (0) 30 / 51304978
info@fitbox.de | www.fitbox.de
Das freie IST-Bildungsangebot wird um Web-Based-Training, Onlinevorlesungen und Studienhefte zu aktuellen Themen erweitert. Dabei stehen dieses Mal vor allen Dingen Inhalte aus dem Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ im Vordergrund. Aus den Lehrinhalten der Studiengänge und Weiterbildungen werden sowohl Onlinevorlesungen, Studienhefte und Podcasts als auch digitale Studieninhalte und weitere Lehrvideos angeboten. Auch in Zukunft wird das „Studium für alle“ kontinuierlich um neue Inhalte ergänzt werden.
Ab August 2023 zählen 106 Fitnessstudios zur BestFit Group. Mit der Übernahme der auf 11 Clubs angewachsenen Premium-Discount-Kette Fivestar Fitness erfüllt die BestFit Group damit bereits vorzeitig das für 2023 gesetzte Expansionsziel von 100 Fitnessstudios. Somit trainieren mehr als 350.000 Mitglieder in den Fitnessstudios der BestFit Group. Hinter den Transaktionen der vergangenen Jahre inklusive der letzten von Fivestar steht die Unternehmensbeteiligungsgesellschaft NORD Holding aus Hannover.
KONTAKT +49 (0) 8031 / 2220790
info@bestfit-group.de | www.bestfit-group.de
KONTAKT +49 (0) 211 / 866680
info@ist.de | www.ist.de
Am 23. September 2023 startet die Europäische Woche des Sports und damit auch die Kampagne #BEACTIVE. Ziel ist es, die Menschen in ganz Europa mit einem vielfältigen Bewegungsangebot zu mehr Sport zu motivieren. Im Rahmen der Kampagne werden Tausende von kostenlosen Veranstaltungen und Aktivitäten für alle Interessierten in ganz Europa organisiert. Vor allem im Bereich der Kundenbindung und -gewinnung bietet die Kampagne große Potenziale. Alle Fitnessstudiobetreiber werden dazu aufgerufen, an diesem Tag ihre Türen zu öffnen und mit kreativen Aktionen auf die Fitnessbranche aufmerksam zu machen.
KONTAKT +49 (0) 40 / 7662400
dssv@dssv.de | www.beactive-day.de
Smartes Erlebnistraining mit drei Ergebnissen.
Wettkampf statt Wiederholung. Fortschritt statt Stillstand.
Wissen statt Raten.
Top Sports Fitness breitet sich im Großraum Stuttgart eifrig aus. Das neueste und mittlerweile achte Studio wurde dieses Jahr im April in Nürtingen eröffnet. Die Anlage im Loftstil erfüllt die typischen Top Sports-Kriterien und zeichnet sich durch innovatives, modernes Interior, hochwertige Geräteausstattung und qualitative Betreuung aus.
Nürtingen befindet sich im Wandel. Das Traditionskaufhaus Hauber in der Innenstadt schloss vor einigen Jahren. Der neue Eigentümer, die Geiger Unternehmensgruppe verwandelt derzeit das ehemalige NC-Gebäude in ein hochmodernes Einkaufszentrum. Die Fertigstellung ist für den Herbst dieses Jahres geplant. Dann werden in das Erdgeschoss Aldi und ein Biomarkt einziehen und auf der ersten Etage wird MediaMarkt eröffnen. Einige Ärzte sind bereits eingezogen. Ihre Praxen befinden sich im dritten Stock. Das Nürtinger Tor, wie der neue Gebäudekomplex mittlerweile
heißt, ist zweifelsfrei eine Bereicherung für das Städtchen 30 Kilometer südöstlich von Stuttgart. Ein großer Anziehungspunkt, das zeichnete sich bereits während des Vorverkaufs und auch in den ersten Monaten nach der Eröffnung ab, ist das Top Sports.
Alles vom Feinsten auf der Trainingsfläche
Das Top Sports befindet sich auf der zweiten Etage und ist über das Treppenhaus oder den Fahrstuhl erreichbar. Vom Check-in aus kann man dank der offenen Bauweise große Teile der
Nürtinger Top
wurde Ende April eröffnet
Trainingsfläche überblicken. Meinen ersten Blick richte ich auf den Kraftbereich, der sich leicht erhöht auf einem Podest befindet. Der größte Bereich der Fläche ist mit den neuesten Geräten von Technogym ausgestattet und ist die zentrale Anlaufstelle für die mittlerweile über 1.000 Mitglieder. Die schwarzen Trainingsgeräte mit leichten gelben Farbakzenten passen perfekt zur CI von Top Sports. Auch der direkt anschließende Kardiobereich überzeugt mit seiner modernen, hochwertigen Ausstattung. Die große Fensterfront sorgt für ausreichend Tageslicht und ermöglicht ein Training mit Ausblick. Über großen Zulauf erfreut sich der kleine, aber feine Damenbereich. Der
von der Fläche abgetrennte Raum ist ebenfalls mit Technogym-Geräten und Freihanteln ausgestattet. Welche Bedeutung dieser Bereich hat, wird beim Betrachten der Mitgliederstruktur deutlich. Wie in allen anderen Top SportsStudios auch, sind ca. 55 % der Mitglieder Frauen.
Beim Blick auf den hinteren Teil der Trainingsfläche ist zu erkennen, dass sich dort drei weitere separate Räume befinden. Vom Check-in aus gesehen links befindet sich der Kursraum. Hier vertraut Geschäftsführer Sebastian Stub auf das Know-how und das Equipment von SOTA. Neueste Lichtund Soundtechnik gepaart mit moder-
ner Architektur lassen die Groupfitnesskurse zum wahren Erlebnis werden. Der mittlere Raum ist die Functional Zone. Diese verfügt u. a. über eine Sprintstrecke inklusive Gewichtsschlitten, Medizinbälle, Kettlebells und jede Menge Equipment, um ein effektives Athletiktraining absolvieren zu können. Für die Ausstattung zeichnet das Team von Hold Strong um Ace Abanador und Peter Hinojal verantwortlich. „Mit der Zusammenarbeit mit Hold Strong bin ich sehr zufrieden. Die Jungs haben sich richtig viel Mühe gegeben, toll mitgedacht und haben in das Equipment immer wieder kleine, aber feine Details einarbeiten lassen. Zum Beispiel wurde auf den Zielscheiben bei den
Wall Balls, auf Regalen und Medizinbällen unser Logo eingearbeitet“, freut sich Geschäftsführer Sebastian Stub. Der Raum rechts hinten ist der PlateLoaded-Bereich. Hier können die Mitglieder an freien Gewichten trainieren.
Das Highlight ist draußen Über den Freihantelbereich gelangt man auf die Outdoor-Trainingsterrasse. Hier können sich die Mitglieder an einem Outdoor-Rack, das ebenfalls von Hold Strong installiert wurde, entlanghangeln, Klimmzüge oder Dips machen. Über den Dächern Nürtingens können sie dabei den Blick auf die Natur genießen. Da die Outdoor-Trainingsterrasse ausreichend Platz bietet, soll sie um weitere Geräte ergänzt werden. Bereits jetzt ist
die Outdoor-Trainingsterrasse eines der Aushängeschilder des Top Sports. Wer es gemütlicher angehen lassen will, aber dennoch den einmaligen Ausblick genießen möchte, kann dies auf der separaten Sonnenterrasse tun und es sich im Lounge-Bereich gut gehen lassen.
Außergewöhnliche Atmosphäre Was das Top Sports auszeichnet, ist die außergewöhnliche Atmosphäre. Zu dieser tragen vor allem das Interieur und die kreativen Einrichtungsideen, die von Dustin Kuhl und Romina Ettl von Fifty Fifty Design stammen, maßgeblich bei. Direkt neben dem Eingangsbereich befindet sich der Lounge-Bereich mit einer gemütlichen Sitzecke vor einer Mooswand. Der
Clou sind die Lampen, die von Fahrradfelgen umrahmt sind und aus der Zeit stammen, als Sebastian Stub noch im Radrennsport aktiv war. Eine weitere pfiffige Idee wurde an der Wand neben dem Kursraum umgesetzt. Was zunächst nach Hirschgeweihen aussieht, stellt sich bei genauerem Hinsehen als optische Täuschung heraus. Die „Geweihe“ entpuppen sich als eine Kombination aus Fahrradlenker und Fahrradsattel. Überall im Studio sind zudem Bilder von verschiedenen Sportlern zu sehen, teilweise mit kurzen Texten, die Fakten oder Anekdoten aus deren Karriere wiedergeben. Geprägt wird das Design zudem durch Dekoelemente wie zum Beispiel alte Boxhandschuhe und Tennisschläger. Vor
Das Highlight im Nürtinger Top Sports ist die Outdoor-Trainingsbereich. Nach dem Workout lädt die Sonnenterrasse zum relaxen ein
Der stilvolle Kursraum ist mit neuester Licht- und Soundtechnik ausgestattet
der Herrenumkleide, die ausschließlich Bilder von männlichen Sportlern ziert, ist Herbert Grönemeyers Songtext „Männer“ eingerahmt, vor der Damenumkleide prangt der Songtext „Mädchen“ von Lucilectric. Direkt neben der Aufzugstür fällt die Tapete im Zeitungsstil ins Auge. Die verschiedenen Artikel befassen sich mit der Historie des Gebäudes, in dem sich das Top
Sports befindet. Die an die Wand montierten, aufbereiteten Holzski von Sebastian Stubs Vater, den er bereits im Alter von 18 Jahren verlor, sind ein weiteres cooles Dekoelement und zugleich eine schöne Erinnerung für den Geschäftsführer mit norwegischen Wurzeln. Die Kreativität und die Liebe zum Detail machen die Stimmung im Top Sports ganz besonders.
Starkes Trio, starke Marke
Verantwortlich für die Top SportsErfolgsgeschichte sind neben Geschäftsführer Sebastian Stub dessen Frau Carola und Geschäftspartner Sebastian Sauter. Die Aufgaben sind dabei klar verteilt. Carola ist Architektin und bei den einzelnen Standorten stark in die Bauphase involviert. Sie übernimmt die detaillierten Raumplanungen,
Perfektes Design: die zahlreichen Bilder sind ein echter Hingucker und tragen zur Motivation der Mitglieder bei
STUDIERENDE ODER AUSZUBILDENDE IN DEINEM CLUB
BETRIEBLICHE AUSBILDUNG
Sport- und Fitnesskaufmann:frau (IHK)/Sport- und Gesundheitstrainer:in (IST)
DUALER BACHELOR-STUDIENGANG
Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie
DUALE MASTER-STUDIENGÄNGE
Trainingswissenschaft und Sporternährung
Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement
ANERKANNTE ABSCHLÜSSE
IST-Hochschule für Management
www.ist-hochschule.de
IST-Studieninstitut | www.ist.de
FLEXIBEL EINSETZBAR ZAHLREICHE
LIZENZEN INKLUSIVE
HOHE PRÄSENZZEITEN IM BETRIEB
führt Gespräche mit der Bauleitung und bringt zudem ihre kreativen Ideen beim Interieur mit ein. Sebastian Stub ist für das Strategische, das Marketing und die Unternehmenskommunikation zuständig, während Sebastian Sauter die Themen Personalentwicklung und Recruiting verantwortet. Durch die Aufteilung der Aufgaben wird gewährleistet, dass die Verantwortlichen ihrem Anspruch, in allen Bereichen professionell aufgestellt und arbeiten zu können, gerecht werden.
Oberstes Ziel ist es, die Marke Top Sports in Zukunft weiter zu stärken. Hierfür werden Workflows ständig überdacht, neue Ideen getestet und investiert. Zum Beispiel in das Thema Personal. So wurde unlängst eine eigene Academy gegründet. Der regionale Schulleiter ist mindestens einmal pro Woche in jedem Studio und schult zu verschiedenen Themen. Dabei werden auch die Stärken und Fähigkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters herausgearbeitet, sodass sie genau in diesen Bereichen eingesetzt werden können. Das wiederum erhöht die Motivation und sorgt dafür, dass im Top Sports die Mitarbeiterfluktuation äußerst gering ist. Im September wird die Academy durch einen neuen Schulungsleiter verstärkt, der von einer großen Fitnesskette zu Top Sports wechselt. Zur Mitarbeiterbindung tragen u. a. die zwei Mal pro Jahr stattfindenden Incentives bei. Mal geht es zum Rafting, ein an-
Zur außergewöhnlichen Atmosphäre im Top Sports tragen vor allem das Interieur und die kreativen Einrichtungsideen bei. Ein Beispiel für das gelungene Design ist die Lounge im Eingangsbereich
deres Mal zum Skifahren in die Berge. Auch dem Thema Recruiting schenkt man bei Top Sports große Aufmerksamkeit, wie z. B. die aufwendigen Video-Clips auf YouTube und den Social-Media-Kanälen beweisen. Mit Erfolg – anders als in vielen anderen Unternehmen der Branche, können sich die Verantwortlichen nicht über fehlende, qualitativ hochwertige Bewerbungen beklagen.
Die Verantwortlichen des Top Sports haben ihre Ziele klar vor Augen. Langfristig sollen im Nürtinger Studio 2.500 Mitglieder trainieren. Eine Zahl, die aufgrund des nach wie vor großen Zulaufs durchaus machbar erscheint. Als übergeordnetes Ziel gibt Sebastian Stub das Vorantreiben der Expansion aus. Der Standort Stuttgart Degerloch befindet sich gerade im Bau und wird im Herbst dieses Jahres eröffnet. Verhandlungen für die Eröffnung weiterer Anlagen sind bereits weit fortgeschritten. Das Wachstum soll zudem durch Franchise vorangetrieben werden. 2024 und 2025 liegt ein Hauptaugenmerk unter anderem darauf, neue Franchisepartner zu gewinnen. Die ersten beiden Franchisenehmer haben kürzlich ihre Studios in Münsingen und Hechingen übernommen. „Unser Ziel ist es, im Großraum Stuttgart einer der führenden regionalen Fitnessketten zu werden. Außerhalb von Stuttgart möchten wir über unser Lizenzsystem
wachsen“, erklärt Geschäftsführer Sebastian Stub. Wachstum ja, aber nicht um jeden Preis – so lautet das Credo der Top-Sports-Verantwortlichen. Neue Anlagen werden nur eröffnet, wenn man vom jeweiligen Standort zu 100 % überzeugt ist. Deals mit neuen Franchisepartnern werden nur geschlossen, wenn die Überzeugung vorhanden ist, dass es auch auf menschlicher Ebene passt. Gesund zu wachsen hat obere Priorität. Dabei wird nichts überstürzt. Denn wie bisher sollen auch zukünftig alle weiteren Studios aus dem eigenen Cashflow heraus und nicht fremdfinanziert werden.
Fazit
Die Marke Top Sports ist für Sebastian Stub eine Herzensangelegenheit, die er mit einzigartigen Studios, wie dem in Nürtingen, ambitioniert vorantreibt. Als ich mit ihm im topmodernen Kursraum stehe, gelingt es mir, das Gespräch von der Gegenwart und der Zukunft auf das bisher Erreichte zu lenken. Ein bisschen stolz sei er schon, was er in elf Jahren gemeinsam mit seinen insgesamt 110 Mitarbeitern erreicht habe. Anschließend dreht der ansonsten so ruhige, bescheidene und zurückhaltende Geschäftsführer freudestrahlend die Soundanlage auf. Der Top Sports-Song von The Voice of Germany Teilnehmerin Karen Firlej ertönt und Sebastian Stub nickt euphorisch und zufrieden im Takt zum Beat.
Die stilvollen Umkleiden passen perfekt zum Gesamtbild des Studios und sind eines der vielen optischen Highlights
Name: Top Sports Fitness Nürtingen
Eröffnung: 22. April 2023
Lage: Kirchstraße 36, im Nürtinger Tor, ehemals
NC-Gebäude
Größe: 1.700 m2
Investition: Rund 1,75 Millionen Euro (1 Million Euro Ausbau, 750.000 Euro Geräte)
Geschäftsführer: Sebastian Stub, Sebastian Sauter, Carola Ehmann
Besonderheiten: Das Top Sports in Nürtingen befindet sich auf einer Etage. Es verfügt über einen Trainingsbereich für Damen. Eines der Highlights ist die Outdoor-Trainingsterrasse mit einer separaten Sonnenterrasse, Loungebereich und einzigartigem Ausblick.
Ausstattung: Vollausstattung im Kraft-, Kardio- und Freihantelbereich von Technogym, moderner Kursraum mit Sound- und Lichtsystem von SOTA, Equipment von Hold Strong in der Functional Area und auf der Outdoor-Trainingsterrasse, Solarium von KBL.
Design: Das Besondere an dem Studio im IndustrialDesign ist der einzigartige Loftstil. Die moderne und zugleich edle Einrichtung wird durch verschiedene kreative Designelemente zusätzlich aufgewertet. Für die Gestaltung zeichnen Romina Ettl und Dustin Kuhl von Fifty Fifty Design verantwortlich.
Kontakt: www.topsports.fitness/studios/nuertingen
Für die Planung und Ausstattung der Functional Zone zeichnet sich das Team von Hold Strong verantwortlich
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Das Original seit 2016
Seit einigen Jahren sind zahlreiche hochmoderne Körperanalysegeräte verschiedener Anbieter auf dem Markt erhältlich – und das Angebot wächst stetig. Die Analysen werden noch umfangreicher und präziser, die Programme dahinter noch intelligenter und die Datenbanken größer. Mittlerweile sind Körperanalysen kein reines Mittel der Medizin mehr, auch in Fitness- und Gesundheitszentren haben sie sich etabliert. Doch welche Instrumente sind tatsächlich für die alltägliche Praxis geeignet, welche Vor- und Nachteile haben sie und welche Daten helfen Anbietern und Kunden wirklich weiter?
Daten des menschlichen Körpers werden schon seit vielen Jahren gesammelt und interpretiert, um mögliche gesundheitliche Risiken oder Vorteile zu erkennen. Eine der zuerst verwendeten, quantifizierbaren Einheiten stellt der Body-Mass-Index (BMI) dar, welcher
seit den 1970er-Jahren auch in der medizinischen Praxis genutzt wird. Aufgrund seiner schnellen, unkomplizierten und nahezu kostenfreien Durchführung ist der BMI ein gern genutztes Mittel, um den Gewichts- und auch Gesundheitszustand einer Person ein-
zuordnen. Jedoch wird er für seine limitierte Anwendbarkeit und Ungenauigkeit stark kritisiert, denn er setzt lediglich Körpergröße und Körpergewicht in Relation zueinander. Somit liefert er keinerlei Aussagen über die tatsächliche Zusammensetzung des Körpers.
Mit spezifischen Werten der Körperzusammensetzung können effektiv Diagnosen zu Über- oder Untergewicht gestellt werden. Eine erhöhte Fettmasse stellt unter anderem ein signifikantes Risiko für zahlreiche Herz-KreislaufErkrankungen sowie Diabetes mellitus Typ II dar. Dabei ist zu beachten, dass auch Personen mit einem als normal eingestuften BMI übermäßig viel Fettmasse aufweisen können. Andererseits werden trainierte Personen aufgrund ihrer erhöhten Muskelmasse laut BMI häufig fälschlicherweise als übergewichtig oder adipös eingestuft. Hier zeigt sich die hohe Relevanz von modernen Körperanalysen für Gesundheitsanbieter oder Fitnessstudiobetreiber in der Kundenbetreuung.
Doch die präzisesten Methoden der Körperanalyse sind häufig nicht nur mit hohen Kosten und großem Zeitaufwand verbunden. Die sogenannte Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometry (DEXA) basiert auf Röntgenstrahlung, weshalb ihre Anwendung nicht häufiger als zweimal im Jahr empfohlen wird. Auch die Bestimmung des Körpervolumens mittels Hydrodensitometrie oder Plethysmografie (Messung der Wasser- bzw. Luftverdrängung des Körpers) ist sehr aussagekräftig, aufgrund der hohen Kosten und aufwendigen Durchführung allerdings nur für den klinischen Betrieb sinnvoll. Dies gilt ebenso für bildgebende Verfahren, wie beispielsweise das GanzkörperMRT. Um auch im medizinischen und sportlichen Praxisalltag klare Werte zu erhalten, müssen sparsamere und unkompliziertere Messmethoden genutzt werden.
Die Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) ist eine der gängigsten Methoden der Körperstrukturanalyse und wird bereits seit den 1980er-Jahren kommerziell angewendet. Das Grundprinzip der Messung beruht auf den unterschiedlichen Widerständen von Körperbestandteilen gegenüber elektrischem Strom. Daher wird leichter Strom durch den Körper geleitet und die sogenannte Impedanz gemessen.
Modernste Analysegeräte haben in der Regel eine integrierte Waage, werden stehend mittels Kontaktelektroden an Händen und Füßen durchgeführt und nutzen mehrere Frequenzen, um möglichst detaillierte Werte zu erhalten. Die Messergebnisse sind bereits nach wenigen Sekunden verfügbar und der Körper wird als multisegmentales Modell dargestellt, womit sogar unilaterale Dysbalancen erkannt werden können.
Die Vorteile der BIA liegen also auf der Hand. Sie ist schnell und unkompliziert durchführbar, verhältnismäßig kostengünstig und liefert viele anschauliche und relevante Messwerte. Daten wie die Muskel- und Fettmasse oder die Wasserverteilung im Körper dienen als Basis für die gezielte Erstellung von Trainings- und Therapiemaßnahmen, unterstützt durch eine Interpretation
der Werte anhand zahlreicher Vergleichsdaten. Weiterhin ist die Durchführung einer BIA für den gesunden Menschen gänzlich ungefährlich, lediglich Schwangeren und Personen mit Herzschrittmacher wird von der Anwendung abgeraten. Die BIA hat jedoch aufgrund ihrer simplen Funktion auch Limitationen. Wie bereits beschrieben, kann das Gerät ausschließlich die Impedanz des Körpers messen. Alle anderen Werte, wie z. B. Fettmasse und fettfreie Masse, müssen basierend auf diesem Wert mittels Formeln errechnet werden. Die BIA ist also nur so präzise wie ihre zugrunde liegenden Formeln. In sogenannten Validierungsstudien wird die Genauigkeit der Geräte durch die jeweiligen Anbieter überprüft. Die Daten der BIA werden dabei mit Ergebnissen der „Goldstandards“ für die jeweiligen Gewebearten verglichen. Das Ganzkörper-MRT gilt beispielsweise als optimale Methode zur Ermittlung der Skelettmuskelmasse. Bei Top-Anbietern konnten in diesen Studien Übereinstimmungen von 95‒98 % der BIA-Daten mit den jeweiligen Goldstandards erreicht werden. Viele der errechneten Daten bauen zudem auf der Analyse des Körperwassers auf. Da dieser Wert jedoch schon über den Tag hinweg signifikant schwanken kann, ist besonders die Konsistenz der Messungen für eine aussagekräftige und reproduzierbare BIA unerlässlich. Mehrere Messungen einer Person sollten also möglichst zur gleichen Tageszeit und bestenfalls nüchtern durchgeführt werden, um Abweichungen aufgrund dieser Parameter auszuschließen.
Zusammengefasst kombiniert die BIA also hohe Präzision mit wenig Aufwand und geringen Kosten und stellt unter korrekter Anwendung eine sehr effektive Analyse für medizinische und sportliche Anbieter dar.
3-D-Haltungs- und Körperanalysen Erst seit wenigen Jahren ist auch eine weitere Methode der Körpervermessung etabliert, die 3-D-Analyse. Mittels moderner optischer Sensoren kann ein detailgetreuer Avatar der Testperson in nur wenigen Sekunden abgebildet werden. Durch eine integrierte und eigenständige Drehplatte wird der Scan bei den aktuellsten Modellen gänzlich automatisch durchgeführt. Neben der
anschaulichen dreidimensionalen Ansicht des Körpers werden auch einige zusätzliche Daten bereitgestellt. Unter anderem können bei der 3-D-Analyse zahlreiche Umfänge verschiedener Körperzonen ermittelt werden, z. B. von Brust, Hüfte, Taille und Oberschenkel. Anhand einer Volumenbestimmung des Körpers können zudem auch Werte wie Körperfettmasse und fettfreie Masse errechnet werden.
Die Messung der Körperumfänge durch 3-D-Analysegeräte hat sich in mehreren Studien als mindestens gleichwertig zu manuellen Messmethoden erwiesen, häufig sogar als genauer. Somit ist die 3-D-Analyse der manuellen Messung, z. B. mit einem Maßband, deutlich überlegen, da sie deutlich zeiteffizienter ist und kaum Messfehler zulässt. Mit den ermittelten Umfangswerten können nicht nur individuelle Trainingsfortschritte präzise erfasst und dargestellt, sondern auch gesundheitliche Risiken erkannt werden. Das sogenannte Taille-HüftVerhältnis ist beispielsweise ein aussa-
gekräftiges Mittel zur Bestimmung des gesundheitlichen Zustands, denn erhöhte Werte korrelieren stark mit dem Auftreten von kardiovaskulären und metabolischen Erkrankungen. Zusätzlich können auch wichtige Körperachsen ausgemessen und überprüft
beitragen, Rückenbeschwerden zu lindern und die Gelenke der unteren Extremitäten zu entlasten.
Die 3-D-Körperanalyse bietet also viele Vorteile für Kunden und Anbieter, besonders in der individuellen Beratung. Verglichen mit einer BIA fehlen manche relevante Daten, wie die Skelettmuskelmasse oder die Verteilung des Körperwassers. Andererseits können besonders die Körperumfänge und die Körperhaltung deutlich besser dargestellt werden. Für verlässliche Werte ist es allerdings wichtig, dass die Probanden während der Messung möglichst stillstehen und zudem hautenge Kleidung bzw. Unterwäsche tragen. Anderenfalls können die Messwerte verzerrt werden.
werden, über sensitive Bodenplatten wird zudem die Verteilung des Körpergewichts auf beide Beine analysiert. So können mögliche Dysbalancen oder Fehlstellungen erkannt und in trainingstherapeutischen Maßnahmen umgesetzt werden. Dies kann dazu
Welche Art der Analyse am passendsten für die jeweilige Einrichtung ist, müssen Gesundheitsanbieter selbst entscheiden. Je nach Ziel der Anwendung sind manche Daten wichtiger als andere, dennoch haben alle Systeme eine
Es ist davon auszugehen, dass KI im Bereich der Körperanalyse an Bedeutung gewinnt
hohe Relevanz im Praxisalltag. Mit den Werten der Körperanalyse können gesundheitliche Risiken des gesamten Körpers eingeschätzt werden, egal ob kardiovaskulär, metabolisch oder physiologisch. Auch im Bereich der Leistungsoptimierung können individuelle Maßnahmen getroffen und Fortschritte verfolgt werden. Essenziell ist immer die Interpretation und Übersetzung der ermittelten Daten in maßgeschneiderte und effiziente Trainingsinterventionen, egal welches Ziel die Kunden verfolgen.
Doch eben diese Interpretation der Daten könnte bald nicht mehr nur durch ausgebildete Fachkräfte erfolgen. Die bahnbrechende technische Weiterentwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenzen (KI) ist aktuell ein globales Gesprächsthema. Auch im sportlichen und medizinischen Sektor gibt es zahlreiche bislang noch ungeahnte Nutzungsmöglichkeiten, KI-generierte Trainingspläne sind z. B. nur noch wenige Mausklicks entfernt. Aktuell zeigt
sich jedoch, dass diese Pläne häufig nicht realistisch umsetzbar sind oder gewisse Trainingsziele verfehlen. Besonders die individuelle Anpassung an den einzelnen Kunden ist zurzeit eine Schwachstelle der KIs. KI kann den Menschen also nicht ersetzen, dennoch stellt sie ein hochpotentes Werkzeug dar. Besonders in der Auswertung und Einordnung von anthropometrischen Daten können KIs aufgrund ihrer enormen Rechenleistung unterstützend eingesetzt werden. Die Interpretation von Körperanalysen beruht schon jetzt auf Datenbanken, Formeln und medizinischen Erfahrungswerten. Wird eine KI zu diesem Zweck weiterentwickelt und professionell mit Daten gefüttert, könnten ermittelte Körperwerte in Zukunft also noch umfassender und spezifischer genutzt werden. Aktuell wird beispielsweise untersucht, ob anhand ausgewählter Parameter Verletzungen von Sportlern vorhergesagt werden können. Die weitere Entwicklung künstlicher Intelligenzen kann aktuell kaum vorherge-
sagt werden. Betrachtet man jedoch die sprunghaften Fortschritte der letzten Monate und Jahre, kann durchaus von einer wachsenden Bedeutung von KIs ausgegangen werden – zumindest als Erleichterung für das Fachpersonal.
Tim Kramer arbeitet seit drei Jahren im Racket Center Nußloch als Fitnessund Gesundheitstrainer sowie als Ernährungsberater. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat er bereits viel Erfahrung im Umgang mit Körperanalysen gesammelt, insbesondere mit der BIA. Aktuell steht er kurz vor dem Abschluss seines Studiums als Sportund Ernährungscoach (B. Sc.) an der EU|FH Köln.
Wer innovative Technologien nutzt, um personalaufwändige, administrative Aufgaben zu automatisieren und den Komfort der Mitglieder zu erhöhen, wird in Zukunft die Nase vorne haben.
Die Mitglieder sind zurück in die Clubs gekehrt, die Fitnessbranche ist annähernd auf dem Vor-Corona-Niveau. Nun heißt es, Chancen nützen, um den eigenen Club zu attraktiveren und einfache, stupide Aufgaben zu automatisieren.
Digitalisierung als Erfolgsfaktor
Gelingen wird dies nur durch Digitalisierung. Überall dort, wo bisher Personaleinsatz notwendig war, um herkömmliche Abläufe zu organisieren, übernehmen innovative Lösungen diese Aufgaben, beispielsweise bei der Zutrittskontrolle. Vom kontrollierten Check-in, dem bequemen Zutritt an Drehsperren, der Nutzung von Spinden bis hin zum bargeldlosen Bezahlen an Automaten oder Snackbars: innovative Systemlösungen sorgen dafür, dass Mitglieder dies alles bequem mit einem einzigen Datenträger (z. B.
dem Mitgliedsausweis, einem Armband oder dem Smartphone) regeln können.
Sicherer Check-in und Zutrittskontrolle
Smarte RFID-Terminals an Drehsperren sorgen automatisiert dafür, dass nur berechtigte Personen mittels Datenträger die Einrichtung betreten. Das ist bequem für die Mitglieder und effizient für den Betreiber. Schließlich erfolgen der Check-in sowie die Zutrittskontrolle ohne Personalaufwand und der Betreiber weiß immer, wer, wann im Club ist.
Kosten-Hotspot
Garderobenbereich
Gerade der Garderobenbereich bietet sehr viel Potential für Einsparungen und Optimierung. Damit Spinde keinen enormen Verwaltungsaufwand ver-
ursachen, sind smarte, elektronische Schrankschließsysteme die optimale Lösung. Egal welche Anforderung die Betreiber haben, mit einem elektronischen Schrankschließsystem spart man Ressourcen, steigert die Sicherheit und sorgt dafür, dass die Mitglieder immer einen freien Schrank (ohne Schlüsselorganisation) zur Verfügung haben.
GANTNER ist Marktführer bei digitalisierten Lösungen in der Fitnessbranche.
Beitrag von: Dirk Thomas, Geschäftsführer von GANTNER Deutschland.
Kontakt
GANTNER GROUP
Bundesstraße 12
6714 Nüziders/Österreich
Tel. +43 (0) 5552 / 33944
E-Mail: info@gantner.com
Web: www.gantner.com/de
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Einheitliche Kundenberatung
Erleichtert das Up-Selling
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Durch die richtige Auswahl von sinnvollen Körperanalysetools lassen sich Trainingsfortschritte dokumentieren und die Motivation und Bindung des Kunden an das Studio oder an den Personal Fitness Trainer zum Teil deutlich erhöhen. Eine gute Körperanalyse dient dazu, effizienter zu arbeiten und die optimale Belastung zu finden. Wie dies gelingt, weiß Stephan Müller.
Viele Kunden benötigen ein Feedback, wie sich der Trainingsfortschritt über die Zeit entwickelt und die Körperzusammensetzung und die Körperhaltung verändert hat. Wichtig ist es, vor allem die eigenen Ergebnisse nur mit den eigenen Werten zu vergleichen. Hierbei soll es nicht um einen Wettbewerb zwischen verschiedenen
Mitgliedern oder Kunden gehen, sondern das ideale Vorgehen festgelegt werden. Egal ob für die allgemeine Fitness, zum Ausgleich im Alltag oder für die Gesunderhaltung: Eine richtige Anamnese und eine optimale Körperanalyse und im Anschluss die richtige und sinnvolle Anleitung sind sowohl für den Freizeit-, Fitness- als auch für
Leistungssportler eine entscheidende Grundlage, um erfolgreich die gesteckten Ziele zu erreichen.
Welche aktuellen Entwicklungen sind zu beobachten
Der Einsatz von Innovationen ist zweifellos ein entscheidender Faktor, um in der Fitnessbranche erfolgreich zu sein
und den Wandel in diesem Bereich überstehen zu können. Eine wichtige Komponente bei der Körperanalyse ist die Bewertung von Haltungsabweichungen mithilfe von KI-Technologien. Im Normalfall wird meistens nur auf die seitlichen Abweichungen geachtet. Durch eine allgemeine Überprüfung mit dem Auge des Trainers bzw. Therapeuten werden die Ungleichgewichte zwischen der rechten und linken Körperhälfte bei der Haltungsbeurteilung oft nicht ausreichend berücksichtigt und fließen nicht in die Bewertung und Planung des Trainings ein. Es ist wichtig, die Körperhaltung funktional zu beurteilen, wofür häufig zahlreiche dynamische Tests verwendet werden müssen. Da dynamische Testergeb-
nisse stark variieren können und auch von der Tagesform abhängig sind, eignen sie sich nur begrenzt für replizierbare und vergleichbare Verlaufskontrollen und zur Durchführung von kurzen und schnellen Körperanalysen.
Auf dem Markt gibt es innovative KI-Lösungen, die genau bei diesen Herausforderungen unterstützen können und uns viel Arbeit abnehmen, wie z. B. bei der KI-Haltungsanalyse IPLENA. Hier wird mithilfe von lediglich drei Aufnahmen mit dem Handy über eine KI-basierte Software eine funktionale Beurteilung der Haltung vorgenommen. Im Anschluss wird innerhalb von Sekunden über die eingebaute KI-Software ein Trainingsplan mit ein paar idealen Ausgleichsübungen vorgeschlagen. Der Vorteil hierbei ist vor allem, dass hier asymmetrische Übungen vorgeschlagen werden, die auf der PNF-Methode (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) basieren, um Haltungsabweichungen innerhalb weniger Minuten auch nachweislich zu verbessern.
Solche KI-unterstützten Tools erstellen nicht nur eine hochwertige Haltungsanalyse mit einfachen Trainingsübungen, sie sind auch ein ausgezeichneter Lead-Magnet. Hierbei werden innerhalb von ein paar Minuten Interessenten für eine Körperanalyse durch die Visualisierung von Haltungsproblemen direkt in motivierte Kunden umgewandelt. Durch solche Innovationen kann die KI ideal auch für das eigene Trainerteam eingesetzt werden. Dieses muss, aufgrund der Unterstützung durch die KI, nicht nur aus hoch qualifizierten Physiotherapeuten oder Sportwissenschaftlern bestehen. Bei einer KI-basierten Softwarelösung nimmt die Beurteilung der Körperanalyse und im Anschluss die Auswahl der geeigneten Übungen dem Team diese Analyse und die Übungsauswahl ab. Es besteht aber trotzdem noch die Möglichkeit, eigenes Wissen und Qualität bei der Übungsauswahl zu integrieren, wenn es vom Betreuerteam gewünscht wird.
Warum ist Körperanalyse für Studiobetreiber so wichtig?
Im Vorfeld vor der Durchführung einer Körperanalyse sollte eine umfangreiche Anamnese durchgeführt werden. Im
Anschluss an die Anamnese kann der qualifizierte Trainer dann entscheiden, welche Körperanalysetools infrage kommen und was für die Zielerreichung der einzelnen Kunden sinnvoll ist.
Eine sinnvolle Kooperation mit einem geeigneten Partner kann in der Tat dazu beitragen, Kosten zu sparen und die Kompetenz für das Studio zu steigern. Zum Beispiel könnte eine Zusammenarbeit mit einem Personal Trainer, einer Apotheke, einem Sanitätshaus oder einer Physiotherapie dabei helfen, die Anschaffungskosten zu reduzieren und gleichzeitig das Fachwissen und die Erfahrung des Partners für die eigenen Mitglieder zu nutzen. Zudem kommt es
vor, dass nicht alle Mitarbeiter des Gesundheits- und Fitnessstudios das nötige Engagement und die Qualität für die Durchführung von Körperanalysen mitbringen oder hinter so einem Angebot stehen. Dadurch besteht die Gefahr, dass die angeschafften Körperanalysetools nicht ausreichend genutzt werden oder sogar komplett ungenutzt bleiben, obwohl sie in der Einrichtung vorhanden sind.
Eine gute Strategie ist es, Trainer im Unternehmen auszuwählen, die Interesse an der Durchführung von Körperanalysen haben und die notwendigen Qualifikationen dafür auch mitbringen oder bereit sind, diese schnellstmöglich zu erwerben. Durch die Übertragung von Verantwortung für diesen Aufgabenbereich können diese Mitarbeiter Körperanalysen optimal in Ihrer Fitnessund Gesundheitsanlage durchführen. Auch die Einführung eines Provisionsmodells für verkaufte Körperanalysen hilft, das Trainerteam zu motivieren und das Engagement der Mitarbeiter zusätzlich zu fördern.
sind wichtige Säulen für die erfolgreiche Zukunft
Körperanalysen dienen dazu, effizienter und zielgerichteter zu arbeiten. Viele Kunden benötigen ein Feedback, wie sich der Trainingsfortschritt über die Zeit entwickelt
• Körperanalysetools, die schnell und einfach umsetzbar sind, damit das gesamte Personal diese durchführen kann. Nutzen Sie diese Tools z. B. als AkquiseTools für Mitgliedschaften oder um Interessenten von der Kompetenz des Studios schnell und einfach zu überzeugen.
• Körperanalysen, die von speziell ausgebildetem Fachpersonal und/ oder Kooperationspartnern durchgeführt werden (Spezialtests).
Die richtige Kommunikation und Werbung sind entscheidend, um den Kunden den Mehrwert der Körperanalyse zu vermitteln. Das Personal sollte in der Lage sein, dem Kunden in einfachen Worten den Nutzen der Körperanalyse klarzumachen und verständlich darzustellen. Es ist vor allem wichtig, die Vorteile der Körperanalyse für den Kunden deutlich herauszustellen, damit er bereit ist, extra Geld für diese Dienstleistung zu investieren. Um dies zu erreichen, können im Studio verschiedene Ansätze verfolgt werden:
1. Erklären Sie den Kunden, wie die Körperanalyse dabei hilft, dass die Trainingsziele erreicht werden: Zeigen Sie auf, wie die Ergebnisse der Körperanalyse dabei helfen, seine Trainingsziel effektiver anzugehen und seine Fortschritte durch das kompetente Trainerteam zu überwachen. Betonen Sie, dass die Körperanalyse Ihnen individuelle Informationen liefert, die dann auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten werden.
Es ist wichtig, dass jeder Trainer die Körperanalysetools im Vorfeld an sich selbst durchführen lässt, um das Ganze aus Sicht des Kunden zu betrachten. Dadurch können sie das Kundenerlebnis besser verstehen und gegebenenfalls Verbesserungen vornehmen, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Eine kontinuierliche Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter in Bezug auf die verschiedenen Körperanalysetools ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass die zuständigen Mitarbeiter über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um die Körperanalyse effektiv
und professionell durchzuführen und die Ergebnisse richtig zu interpretieren. Wenn dies nicht vorliegt, kann z. B. ein KI-basiertes Körperanalysetool eine gute Hilfe sein. Durch eine Kombination aus gezielten Schulungen, klaren Verantwortlichkeiten und Anreizsystemen können Clubbetreiber sicherstellen, dass Körperanalysen von den Mitgliedern optimal genutzt und von den Mitarbeitern auch aktiv gefördert werden.
Wie lassen sich Körperanalysetools bestmöglich integrieren? Es macht Sinn, die Körperanalysetools in zwei Bereiche einzuteilen:
2. Visualisieren Sie die Ergebnisse: Nutzen Sie Grafiken, Diagramme oder andere visuelle Darstellungen, um die Ergebnisse der Körperanalyse anschaulich zu präsentieren. Zeigen Sie dem Kunden, wie die Analyse Ihnen Einsicht in seine Körperzusammensetzung, seine Haltung oder andere relevante Aspekte gibt. Dies hilft dem Kunden, seine Ausgangssituation besser zu verstehen, und motiviert ihn, an seinem Training und seiner Gesundheit zu arbeiten.
3. Verknüpfen Sie die Körperanalyse mit konkreten Trainingszielen: Erklären Sie, welche Analysetools bei welchen Trainingszielen sinnvoll
Die seca Körperanalyse ist die ideale Unterstützung, um beim Eingangsgespräch den Ist-Zustand zu bestimmen, die Trainingsziele zu defi nieren und eine gute Kundenbindung aufzubauen. Unsere Mitglieder erhalten verlässliche und einfach verständliche Messwerte für ihre Muskelmasse, ihr Körperfett, viszerales Fett und ihren Phasenwinkel, die dank der EGYM-Integration direkt und einheitlich in unserer Software und der App angezeigt werden.
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Fragen, die Studiobetreiber vor Check-ups beantworten sollten
• Was möchte ich mit der Körperanalyse für den Kunden erreichen?
• Was möchte ich mit den Körperanalysetools testen?
• Was möchte ich mit dem Testergebnis für mich als Trainer bzw. Studio erreichen?
• Welches Budget steht für die Anschaffung und Durchführung von Körperanalysetools zur Verfügung?
• Welchen Mehrwert hat die Körperanalyse für mich und den Kunden?
• Wie sollte die Körperanalyse durchführbar sein (stationär im Club oder eher mobil)?
• Wie sieht die Preisstruktur der Körperanalyse aus (Budget, Anschaffung, Wirtschaftlichkeit ...)?
• Dient die Körperanalyse als Profitcenter, zur Kundenakquise und/oder zur Kundenbindung?
• Wie ist der Aufbau der Körperanalyse? Wie geht es nach der ersten Körperanalyse weiter? Wann erfolgt eine Überprüfung?
• Von welchen Körperanalysetools sind die Methoden und
Ergebnisse wissenschaftlich nachgewiesen?
• Wie viel Zeitfenster ist für die Körperanalyse notwendig und wie viel Zeit steht den Trainern dafür zur Verfügung?
• Welche Körperanalysetools werden benötigt, um individuelle Trainingspläne anzubieten?
• Verstehen die Kunden den Mehrwert der angebotenen Körperanalysen?
• Sind die angebotenen Körperanalysen eher eine Be- oder vor allem eine Entlastung für das Trainerteam?
sind. Zum Beispiel könnten Analysetools zur Körperzusammensetzung für Personen interessant sein, die an Gewichtsreduktion arbeiten möchten, während Haltungsanalysen für Personen wichtig sind, die ihre Körperhaltung verbessern oder ihre Schmerzen reduzieren möchten. Indem Sie die Körperanalysen gezielt auf die Ziele des Kunden ausrichten, zeigen Sie ihm, wie diese dabei helfen können, damit der Kunde seine spezifischen Ziele erreicht.
Es empfiehlt sich, Körperanalysetools nach Schwerpunkten aufzubauen. Anbei einige Beispiele, wie eine Einteilung in verschiedene Bereiche umgesetzt werden kann:
• Themenbereich Abnehmen: Körperhaltung, Körperfettanalyse und Körperumfang
• Themenbereich Muskelaufbau: Körperhaltung und Muskelfunktionsdiagnostik
• Themenbereich Gesundheit: Blutdruck, Blutzucker, Körperfettanalyse, Körperumfang
• Themenbereich Firmenfitness: Koordination, Stress, Motivation, Körperhaltung
Körperanalysen dienen dazu, effizienter und zielgerichteter zu arbeiten. Viele Kunden benötigen ein Feedback, wie sich der Trainingsfortschritt über die Zeit entwickelt. Auch die Einstellung
und die Motivation des Kunden sind hier nicht zu unterschätzen. Ein Feedback zur Einstellung des Kunden und zur Motivation gegenüber Bewegung und Sport kann durch das HUCO-Sports-Profil sehr schnell und unkompliziert herausgefunden werden. Durch dieses Profil bekommt man auch ein Feedback, was Menschen motiviert, etwas bei sich zu verändern.
Fazit
Eine kompetente Anamnese und sinnvolle Körperanalysen sind wichtige Säulen für die erfolgreiche Zukunft eines Fitnessstudios und eine solide Basis für eine fundierte Beratung. Es ist ratsam, Ihren Mitgliedern und Kunden sinnvolle Körperanalysen anzubieten, die von jedem Mitarbeiter durchgeführt werden können. Diese Tests sollten einfach und schnell umsetzbar sein und sind idealerweise in der Aufnahmegebühr enthalten. Solche Körperanalysetools können auch die Kundenakquise unterstützen.
Darüber hinaus können Sie verschiedene Körperanalysepakete entwickeln, die als zusätzliches Tool von Mitgliedern und Kunden gebucht werden können, z. B. mit einer Preisstaffelung als Basis-Testpaket für 50 €, Advance-Paket für 100 € und als Premium-Paket für 200 € (je nach Umfang der enthaltenen KörperanalyseLeistungen). Wenn Sie ein Körperanalyse-Profitcenter in Ihrem Fitnessstudio einrichten möchten, hilft es, sich
an einen Experten in diesem Gebiet zu wenden, der Ihnen Tipps und Konzepte zur Verfügung stellt, die von Kunden regelmäßig nachgefragt werden. Dieser Profi kann bei der Entwicklung von attraktiven KörperanalyseAngeboten unterstützen und dabei helfen, ein profitables Geschäftsfeld für Ihr Unternehmen aufzubauen. Eine Übersicht von über 100 Körperanalyse-Möglichkeiten gibt es im Buch „Anamnese und Check-ups“, das beim GluckerKolleg erhältlich ist.
Stephan
ist
und
Personal Training e. V. Zusätzlich ist er mehrmals monatlich live als Experte für ARD und SWR Fernsehen und Radio im Einsatz. Er betreut seit über 25 Jahren zahlreiche Olympiasieger, Weltmeister und Topsportler aus der Bundesliga und hat über 10 Fachbücher veröffentlicht. Seine umfassende Expertise macht ihn international zu einem Fitnessspezialisten.
www.gluckerkolleg.de
www.stephan-mueller.eu
Wie integrieren Clubbetreiber Körperanalysetools in ihr Betreuungskonzept? Auf welche Produkte setzen sie dabei? Worin sehen die Studio-Verantwortlichen den Nutzen für ihre Mitglieder, ihre Mitarbeiter, aber auch aus unternehmerischer Sicht? Diese Fragen haben wir einigen Betreibern von Fitness- und Gesundheitsanlagen gestellt.
Auf welche Lösungen setzen Sie bei der Körperanalyse? Warum haben Sie sich für dieses Produkt entschieden?
In der Anlage kommt der mescan von cardioscan in Kombination mit dem menschlichen Vital-Test von Thomas Schmidt zur Lead-Generierung zum Einsatz. Das ist der Motor zum Neukundenaufbau.
Wie haben Sie die Körperanalyse in Ihr Betreuungskonzept integriert?
Jeder Interessent bekommt beim Beratungsgespräch einen menschlichen Vital-Test mit Urkunde beim Bestehen der Vitalwerte. Jedes Mitglied kann selbstständig Re-Tests machen.
Inwiefern profitieren sowohl Ihre Mitglieder und Ihre Mitarbeiter als auch Sie als Betreiber vom Angebot der Körperanalyse?
Die wichtigste Voraussetzung von erfolgreichen Konzepten ist, dass alle
drei beteiligten Gruppen einen Nutzen haben müssen. Die Mitglieder bzw. Interessenten erhalten eine sehr gute Analyse der Körperwerte und können
diese durch regelmäßige Messungen überprüfen. Die Mitarbeiter profitieren, weil sich durch die genaue Verteilung der Vitalwerte und Dysbalancen die
Wo befindet sich das Center: Erfurt
Größe des Centers:
7.800 m2 überbaute Fläche
Mitgliederzahl:
1.850 Mitglieder, 310 BGF-Mitarbeiter, 110 Reha-Mitglieder
Positionierung/Zielgruppe: Gesundheitssport mit Fitness, Physiotherapie, großer Kursbereich mit Indoor- und Outdoor-Kursen, Tennis und Badminton
Trainingsplanung leichter gestaltet. Zudem erhalten sie Provision durch die Leadgenerierung und Zusatzverkäufe. Für Betreiber bringt der Einsatz von Körperanalyse den Vorteil, dass dieses Tool auf das Unternehmensziel einzahlt. Man erhält neue Kontakte und dadurch die Möglichkeit, neue Mitglieder zu gewinnen.
Auf welche Lösungen setzen Sie bei der Körperanalyse? Warum haben Sie sich für dieses Produkt entschieden?
Bei der Körperanalyse (BIA) setzen wir auf seca, zudem werden das Körperscreening und die Beweglichkeitsmessung mit dem EGYM Fitness Hub durchgeführt. Für Körperschwerpunkt- und Balance-Tests kommt Shapes zum Einsatz, das Tool für Lauf- und Ganganalysen ist der skillcourt, aeroman+aeroscan wird für Gas- und Atemanalysen genutzt.
Wie haben Sie die Körperanalyse in Ihr Betreuungskonzept integriert?
Jeder wird am Start nach Ziel und Bedürfnis in verschiedene Diagnostiken eingebunden. Die Re-Tests finden dann nach Absprache statt.
Inwiefern profitieren sowohl Ihre Mitglieder und Ihre Mitarbeiter als auch Sie als Betreiber vom Angebot der Körperanalyse?
Folgende Vorteile bringt der Einsatz von Körperanalysetools: Erkennung und
Vermeidung von Dysbalancen und Schwachstellen, Ermittlung des Status quo, des Trainingsfortschritts und des Zeitplans, Imagegewinn durch beste Betreuung und Übersicht der Erfolge.
Wo befindet sich das Center:
Hilden
Größe des Centers:
10.000 m2:
3.000 m2 Fitness,
2.000 m2 Wellness,
1.200 m2 Padel,
2.000 m2 Tennis, 800 m2 Badminton
Mitgliederzahl: ca. 4.000 Mitglieder
Positionierung/Zielgruppe: Das Durchschnittsalter der Mitglieder beträgt 50 Jahre.
Ziel ist es, jeden Menschen in jedem Alter unabhängig vom Trainingsziel zu begeistern. Es gibt spezielle Konzepte für Youngsters, Erwachsene und Best Agers.
Das Körperscreening und die Beweglichkeitsmessung werden in der Sportmühle Hilden mit dem EGYM Fitness Hub durchgeführt
Auf welche Lösungen setzen Sie bei der Körperanalyse? Warum haben Sie sich für dieses Produkt entschieden?
Wir haben uns vor Jahren für InBody entschieden, da bei der Messung
Daten und Körperwerte sehr präzise ermittelt werden, die für die Beratung und Empfehlung dringend benötigt werden. Nach einer Analyse weiterer Anbieter, in diesem Jahr auf der FIBO, sehen wir uns darin bestärkt, auf InBody zu setzen. InBody zeigt Gesundheitswerte an, die andere Anbieter in der Genauigkeit so nicht
darstellten. Deshalb haben wir auch in das aktuellste InBody-Modell investiert.
Wie haben Sie die Körperanalyse in Ihr Betreuungskonzept integriert?
Die Mitglieder werden alle 3–6 Monate regelmäßig zu ihren persönlichen Re-Checks eingeladen. Bei 1.600 Mitgliedern und einigen Hundert
Reha-Mitgliedern ergeben sich dadurch jeden Monat eine Menge Termine. Das ist eine Win-win-win-Situation für Mitglieder, Trainer und das Unternehmen. Die Körperanalyseberatung und auch die Ernährungs- und Trainingsempfehlungen wären in dieser Form ohne die InBody so nicht möglich. Dadurch hat das SHINTO sogar ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Medi-
zinern im Ort und auch gegenüber den Wettbewerbern.
Inwiefern profitieren sowohl Ihre Mitglieder und Ihre Mitarbeiter als auch Sie als Betreiber vom Angebot der Körperanalyse?
Es wird eine optimale Mitgliederbetreuung auf einer Ebene möglich, die eben so keiner bietet. Das spricht sich
herum und man kann sich vom Wettbewerb abheben. Zudem wird durch die Tests der regelmäßige Kontakt zu den Mitgliedern gewährleistet. Die Mitglieder sehen und beobachten, dass ihr Training und die Ernährung, die sie durch uns verändert oder optimiert haben, Erfolg bringt. Mitglieder erfahren anhand der InBodyMessungen natürlich auch Körper- und Gesundheitswerte, die sie vorher nie kannten. Beispiele: Sarkopenieanteil, Phasenwinkel, Aussagen über die Körperzelle, Muskelanteil im Verhältnis rechts zu links, Disharmonien. Wir als Studio können mit InBody wichtige Gesundheitsinformationen bieten, die selbst der Hausarzt nicht übermittelt.
Wo befindet sich das Center: Dormagen
Größe des Centers:
1.200 m2
Mitgliederzahl:
1.600 Mitglieder
Positionierung/Zielgruppe: Gesundheitsorientierte Ausrichtung, Premium in Sachen Kundenbetreuung und Zielerreichung der Mitglieder.
Franko Rinner, Inhaber des SHINTO, und sein Team setzen in Sachen Körperanalyse seit vielen Jahren auf InBody
Auf welche Lösungen setzen Sie bei der Körperanalyse? Warum haben Sie sich für dieses Produkt entschieden?
Zur Erstanamnese setzen wir auf die Vorzüge des milonYOU. Wolf Harwarth und sein Team waren bei meiner Entscheidungsfindung ausschlaggebend. milonYOU ist die dreidimensionale „Schlüsselfigur“ auf unserer Trainingsfläche und steht im Zentrum des ersten Kundenkontakts. Durch ihn haben wir es geschafft, eine für alle Anwesenden sichtbare, technologische Plattform zu installieren, die Trainern und Kunden gleichermaßen dient. Eine hervorragende Einstiegshilfe, vor allem für Neumitglieder, die bereits beim
Erstkontakt einen echten Zugang in unsere Trainingswelt erhalten. Wir können am milonYOU Themen bespielen, die bisher kein anderes Analysegerät leisten kann: Der Sarkopenietest ist eines davon. Wir schaffen es spielend, mit den unterschiedlichen Testvarianten, z. B. dem Agilitäts-, Beweglichkeits- und Stabilitätstest, mit unseren Kunden in wichtige Themen einzutauchen und dadurch vor allem das „Warum“ und „Wie“ viel besser sichtbar zu machen. Der neue milonYOU besitzt ein intelligentes Messsystem, das jeden Scan zur Geräteeinstellung in der Datenbank speichert und dadurch im Verlauf jeder weiteren Messung noch mehr
Präzision und Sicherheit verspricht. Ein in sich wachsendes, kundenorientiertes und hochintelligentes System, um Training als Erfolgsfaktor zu etablieren.
Wie haben Sie die Körperanalyse in Ihr Betreuungskonzept integriert?
Mit milonYOU ist die Zukunft auf unserer Trainingsfläche sichtbar geworden. Mit klaren Spielanweisungen und perfekt als Plattform für unsere Mitglieder zur zuverlässigen Überprüfung des Trainingserfolgs, zur gegenseitigen Vernetzung und im sportlichen Wettbewerb untereinander.
Inwiefern profitieren sowohl Ihre Mitglieder und Ihre Mitarbeiter als auch Sie als Betreiber vom Angebot der Körperanalyse?
Abgesehen davon, dass wir durch den milonYOU die perfekte Geräteeinstellung für alle Nutzer in kürzester Zeit herstellen können und dass es schon echte Spiellaune weckt, mit einem „echten Avatar“ zu trainieren, kann das Training für alle erfolgreich und sichtbar gemacht werden.
Wo befindet sich das Center: Pocking
Größe des Centers: 2.260 m2
Mitgliederzahl:
3.000 Mitglieder
Positionierung/Zielgruppe: Es werden drei unterschiedliche Studiokonzepte
bespielt: Premiumsegment fact, Fitnessdiscounter factboXX und FACTORY, ein athletischer Spielplatz mit wettkampftauglichem Zusatz-Equipment.
Sabine Beham, Geschäftsführerin des fact Sportzentrum ist von milonYOU angetan und spricht von der dreidimensionalen „Schlüsselfigur“ auf der Trainingsfläche
Auf welche Lösungen setzen Sie bei der Körperanalyse? Warum haben Sie sich für dieses Produkt entschieden?
Neben einer Stoffwechselanalyse von uVida DYNOSTICS haben wir uns für SCANECA entschieden. Für uns sind das die besten Analysetools, die derzeit auf dem Markt sind. Einfach und schnell in der Anwendung und breitgefächert in den Auswertungsmöglichkeiten. Das 3-D-Körper- und Haltungsanalysesystem ermittelt dabei die innere Körperzusammensetzung, aber auch vielschichtige Informationen über Umfänge, Volumenmessungen
und einen ausführlichen Haltungsbericht am detailgetreuen 3-D-Abbild unserer Mitglieder. So können wir deutlich alle Defizite erkennen und dann einen individuell abgestimmten Trainingsplan erstellen.
Wie haben Sie die Körperanalyse in Ihr Betreuungskonzept integriert?
Startet ein Sportler in unserem Club, durchläuft er mehrere Analyseetappen und bekommt eine Ist-Stand-Auswertung. Außerdem werden die Trainingsergebnisse in regelmäßigen Abständen mit den Analysetools ausgewertet. Sie bilden einen festen Bestandteil in unseren Trainerterminen. Unseren Sportlern gefällt der Vorher-NachherVergleich am 3-D-Avatar besonders gut. Die Ergebnisse bieten dabei die
notwendige Motivation für das Durchhaltevermögen. Der Nachher-Scan erzeugt Freude über die erreichten Ziele und einen weiteren Motivationsschub.
Inwiefern profitieren sowohl Ihre Mitglieder und Ihre Mitarbeiter als auch Sie als Betreiber vom Angebot der Körperanalyse?
In unserem Konzept startet jede Trainingsplanung mit einer ausführlichen Leistungs- und Körperanalyse. Danach werden dann alle Trainingspläne konzipiert. Für unsere Sportler bietet diese Strategie eine „Erfolgsgarantie“, da wir ihr Training nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxiserprobten Methoden konzipieren. Für unsere Mitarbeiter sind die regelmäßigen Auswertungen ein
Anhaltspunkt zur passgenauen Trainingsplanung, aber auch eine Arbeitserleichterung, da diese viel schneller und millimetergenau erstellt werden. Die Erfahrung im Club zeigt, dass unsere Mitglieder mit einer ausführlichen Analytik durch unsere Tools bessere Trainingserfolge erzielen, was wiederum den Ruf und die Kompetenz der Anlage maßgeblich verbessert.
Wo befindet sich das Center:
Limbach-Oberfrohna
Größe des Centers: 500 m2
Mitgliederzahl: 250 Mitglieder
Positionierung/Zielgruppe:
Breitensportler, Wettkampfvorbereitung, Vereine, Rehabilitation
Auf welche Lösungen setzen Sie bei der Körperanalyse? Warum haben Sie sich für dieses Produkt entschieden?
Neben dem Eingangsgespräch, in dem wir über Wünsche und Ziele unserer Kunden sprechen, brauchen wir eine objektive Möglichkeit, den Ist-Zustand zu bestimmen. Dabei helfen uns die secaTRU, der EGYM Hub und die EGYM-Smart-StrengthGeräte. Über die seca-Analyse haben wir verlässliche Aussagen über Muskel-
Der Inhaber des Fitnessclub21 Turmpassage, Willi Kühn schätzt an SCANECA, dass das Tool schnell in der Anwendung ist und breitgefächerte Auswertungsmöglichkeiten bietet
Im nowifit gewinnt man über die seca-Analyse verlässliche Aussagen über Muskelmasse, Körperfett, viszerales Fett sowie den Phasenwinkel der jeweiligen Mitglieder
masse, Körperfett, viszerales Fett sowie den Phasenwinkel (die Zellqualität). Diese werden für den Kunden sehr einfach in Grafiken dargestellt und mit
kurzen, hinterlegten Texten verständlich erklärt. Der Einsatz von EGYM ermöglicht außerdem, die Beweglichkeit und die Kraft objektiv zu messen.
Wie haben Sie die Körperanalyse in Ihr Betreuungskonzept integriert?
Durch unseren digitalen Präventionskurs, in dem sowohl das Training an EGYM als auch die Messung mit der secaTRU integriert sind, können vor allem Interessenten barrierefrei das gesundheitlich orientierte Training kennenlernen. Durch die Start- und Abschlussmessungen wird der Erfolg sichtbar. Natürlich werden diese Tools auch für die Mitglieder eingesetzt. Durch die rfidAnbindung der Messungen kann der Kunde regelmäßig und eigenständig die Messungen wiederholen. Der seca-
Kundenzugang und die Anbindung an das Bioage von EGYM ermöglichen eine sofortige Sichtbarkeit der Fortschritte.
Inwiefern profitieren sowohl Ihre Mitglieder und Ihre Mitarbeiter als auch Sie als Betreiber vom Angebot der Körperanalyse?
Für die Trainer und Therapeuten ergibt sich durch diese Automationen Zeit für das Wesentliche, die Beratung und Unterstützung der Mitglieder. Unser Partnernetzwerk von Ärzten, unsere BGF-Partner sowie die Außendarstellung im Markt werden durch Diplom-
Wo befindet sich das Center: Hattingen
Größe des Centers: 640 m2
Mitgliederzahl: 850 Mitglieder
Positionierung/Zielgruppe: Gesundheitsorientierte Fitnesssportler
sportlehrer, Physiotherapeuten sowie sektoraler Heilpraktiker somit im Qualitätsbereich unterstrichen.
Auf welche Lösungen setzen Sie bei der Körperanalyse? Warum haben Sie sich für dieses Produkt entschieden?
Bei der Körperanalyse für unsere Mitglieder sowie Patienten setzen wir hauptsächlich auf zwei verschiedene Systeme zur Körperanalyse. Für die erste Muskelfunktionsdiagnostik setzen wir auf das Mobee-Systemt. Durch dieses Verfahren können u. a. Muskelverkürzungen und individuelle Muskeldysbalancen festgestellt werden. Nach dem Test können Rückschlüsse auf muskuläre Veränderungen wie Muskelverkürzungen durch bspw. zu langes Sitzen oder einseitige Belastungen gezogen werden. Um Werte für die jeweilige Ausdauerleistungsfähigkeit zu erlangen, haben wir uns vor Jahren für den aeroman von Aerolution entschieden.
Wie haben Sie die Körperanalyse in Ihr Betreuungskonzept integriert?
Beide Testsysteme sind von Anfang an voll in unser Betreuungskonzept integriert. Je nachdem, welches Trainingsziel verfolgt wird, kommt bei der Trainingsplanerstellung entweder die Mobee-Messung oder die Spiroergometrie zum Einsatz. Gegebenenfalls werden auch beide Testungen durchgeführt. Die Daten werden digitalisiert
und sind so für alle Mitarbeitenden bei der täglichen Betreuung unserer Kunden ersichtlich. Auf der Trainingsfläche können unsere Mitglieder so direkt angesprochen und wenn nötig korrigiert werden. Innerhalb des ersten Jahres versuchen wir, die Testungen im Abstand von sechs Monaten zu wiederholen. Die Testungen dienen somit als zusätzlicher „Gradmesser“ bei der weiteren Trainingsbetreuung.
Inwiefern profitieren sowohl Ihre Mitglieder und Ihre Mitarbeiter als auch Sie als Betreiber vom Angebot der Körperanalyse?
Die regelmäßigen Testungen stellen für die Kunden, das Trainerteam, aber auch für uns als Betreiber einen absoluten Mehrwert dar. Um einen Trainingserfolg zu messen, ist das eigene Körpergefühl der wichtigste Faktor. Wenn dieses Gefühl aber zusätzlich von Daten gestützt wird, die wir vorher erhoben haben, ist das für alle Beteiligten sicher-
Wo befindet sich das Center: Mönchengladbach
Größe des Centers: 1.200 m2
Mitgliederzahl: ca. 1.200 Mitglieder
Positionierung/Zielgruppe: Kernzielgruppe „Best Ager“.
Positionierung: Es werden diejenigen angesprochen, die ab einem bestimmten Lebensabschnitt merken, welchen Stellenwert das Thema ‚Gesundheit ein Leben lang‘ haben kann.
lich eine Win-win-Situation. Die meisten Mitglieder sind sichtlich mehr motiviert, wenn sie ihren Trainingsfortschritt zusätzlich nachvollziehen und verstehen können. Die Compliance der Patienten und Kunden wird auf diesem Wege positiv beeinflusst und dient damit als zusätzliches Kundenbindungstool.
Im MedAix wird für die erste Muskelfunktionsdiagnostik das Mobee-System eingesetzt. Durch dieses Verfahren können u. a. Muskelverkürzungen und individuelle Muskeldysbalancen festgestellt werden
In allen täglichen Bereichen – sei es bei der Arbeit, in der Schule, beim Sport oder im Straßenverkehr – bestimmt dein Gehirn die Qualität deines Lebens. Der SKILLCOURT® als Trainings- und Diagnostik-Tool trainiert systematisch und spielerisch die Fähigkeiten, die du, dein Kunde oder dein Patient verbessern möchtest.
Ganz individuell stellt der SKILLCOURT® mittels intelligenter Software und spezieller Sensorik das passende Trainingsprogramm zusammen. Er analysiert Bewegungen, erfasst Reaktionen und misst Zeiten millisekundengenau. Sei es Konzentration, Gedächtnisleistung oder Reaktionsfähigkeit – der SKILLCOURT® entfaltet das volle Potenzial deines Gehirns und ermöglicht einen sinnvollen Transfer in den Alltag.
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DAS BIOLOGISCHE ALTER DEINES GEHIRNS.
Claude Ammann ist Präsident des Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter Verbands (SFGV). Im Interview spricht er über die aktuelle Situation, wie sich die Fitnessunternehmen von den Coronajahren erholt haben und gewährt interessante Einblicke in den Schweizer Fitness- und Gesundheitsmarkt.
BODYMEDIA: Wie schwer hat die Coronapandemie den Schweizer Fitnessmarkt getroffen? Können Sie die Auswirkungen anhand von einigen Daten wie zum Beispiel der Entwicklung der Gesamtmitgliederzahl, Umsatz und Anzahl der Fitnesscenter verdeutlichen?
Claude Ammann: Wir haben rund 12 % der KMU-Betriebe des SFGV in den beiden Coronajahren durch einen Konkurs oder eine Firmenaufgabe verloren. Die Mitgliederzahlen lagen im September 2022 durchschnittlich bei 68,61 %, im Mai 2023 bei ca. 90 % der Vorjahreswerte. Es gab aber auch eine Verschlechterung vor allem in den Bereichen Groupfitness Training, da durch die neuen Homeoffice-Regeln, welche ja meistens am Montag und Freitag eingesetzt werden, diese Tage praktisch zum Erliegen gekommen sind.
BODYMEDIA: In Deutschland ist nach den schwierigen Coronajahren eine Art Aufbruchsstimmung zu spüren. Wie ist die aktuelle Lage in der Schweiz? Konnte sich der Schweizer Fitness- und Gesundheitsmarkt von der Pandemie erholen?
Claude Ammann: Leider spüren wir in den kleinen und mittleren Fitnessunternehmen diese Aufbruchsstimmung nicht. Dies hat sicher damit zu tun, dass zu der Verschuldung durch die Coronakredite der Bund beschlossen hat, diese zusätzlich mit einem Zins zu besteuern (siehe Infokasten S. 45). Somit wird natürlich eine zusätzliche finan-zielle Last auf unsere Unternehmen aufgebürdet, welche auch keine neuen Investitionen zulässt. Gerade für KMU ist es im Moment eine sehr ange
spannte Situation.
BODYMEDIA: Können Sie uns einen Überblick über die klassische Schweizer Fitnesscenterlandschaft und deren Angebot geben? Wie ist das Verhältnis zwischen inhabergeführten Centern und Ketten und wer sind die wichtigsten Player am Markt?
Claude Ammann: Gesamtschweizerisch sprechen wir von rund 1.400 Fitnessunternehmen, von denen rund 300 Standorte Kettenbetriebe repräsentieren, sowie 420 KMU-Unternehmen, die dem SFGV angehören. Die restlichen Unternehmen sind keinem Verband angeschlossen.
BODYMEDIA: In Deutschland wächst das Angebot stetig. Neben Premiumund Discountangeboten gibt es z. B. Boutique-Studios und personallose Fitnesscenter. Welche neuen Trends und Entwicklungen sind in der Schweiz zu beobachten?
Claude Ammann: In der Schweiz ist ein Trend zu einer ganzheitlichen Lebensstilberatung zu erkennen, also nicht alleine den Trainingsplan zu vermitteln, sondern auch in den Faktoren Erholung, Ernährung und Stressmanagement die Kunden zu beraten. Ebenso ist zu erkennen, dass die Anzahl der fernbetreuten und damit sehr günstigen Fitnesscenter sich erhöht. Zu erwähnen ist sicher auch, dass die finanzkräftigen Kettenunternehmen Center, die in der Krise schließen mussten oder jetzt sehr angeschlagen sind, aufkaufen und sich somit deren Marktanteil erhöht.
Schweizer Bundesrat beschließt Erhöhung der Zinssätze der Covid-19-Kredite Der Schweizer Bundesrat hat Ende März zum Unverständnis des SFGV bekanntgegeben, die Zinssätze für ausstehende Covid-19-Kredite per 31. März 2023 zu erhöhen. Für Kredite bis 500.000 Franken sind neu 1,5 % und für Kredite über 500.000 Franken 2 % zu entrichten. Nach Auffassung der SFGV-Verantwortlichen erschwere diese Regelung die wirtschaftliche Gesundung der KMU im Fitnessmarkt erheblich.
zudem, dass die Personengruppe unter 20 Jahren in den Centern am schwächsten ansteigt, was ebenfalls mit dem demografischen Wandel begründet werden kann.
Wir sind der Meinung, dass sich die Branche vermehrt auf die Zielgruppe 60+, Menschen mit nicht übertragbaren Zivilisationskrankheiten und nicht sportaffine Menschen konzentrieren sollte. Diese Menschen brauchen zwar ein größeres Fachwissen, erweiterte Betreuungsangebote und Trainier mit einer entsprechenden Ausbildung, werden aber die lukrative Kundengruppe der Zukunft sein.
BODYMEDIA: Was sind die Schweizer durchschnittlich bereit, für ihre Mitgliedschaft im Center zu zahlen?
BODYMEDIA: Werfen wir einen Blick auf die Mitgliederstruktur. Welche Personengruppen sind in den Schweizer Fitnessanlagen am stärksten vertreten und worauf führen Sie das zurück?
Claude Ammann: Das Durchschnittsalter in der Schweiz liegt gemäß dem Branchenreport 2020 bei 44,2 Jahren. Auffällig dabei ist, dass der Markt der Generation 60+ in den vergangenen zwei Jahren, also vor Corona, am stärksten gestiegen ist. Dies ist mit Sicherheit auf den demografischen Wandel und das Bewusstsein zugunsten eines gesünderen Lebensstils zurückzuführen. Wir sehen
Claude Ammann: Der durchschnittliche Jahresbeitrag liegt laut Branchenreport 2020 bei 971 Schweizer Franken.
BODYMEDIA: Wer sind die Persönlichkeiten des Schweizer Fitnessmarktes? Was genau sind deren Verdienste?
Claude Ammann: Ich denke, das ist vor allem unsere junge Generation bzw. die jungen Menschen, die bei uns eine Berufslehre absolvieren und danach ihre Zukunft in unserer Branche sehen. Sie bilden sich zum Spezialisten mit eidgenössischem Fachausweis weiter und/oder zum Experten mit eidgenössischem Diplom. Die besten dieser
Viele Gyms haben nur ein klassisches Squat Rack. Das Training der neuen Generationen hat sich verändert. Gyms mit drei bis fünf Squat Racks sind bereits oft in der Dauerauslastung.
DESIGN TRIFFT FUNKTION - SPACE NEEDED.
Vielleicht hast du noch Platz in deinem Gym - vielleicht aber auch nicht? Vielleicht müssen wir uns von Bereichen trennen, die nicht mehr zeitgemäß sind, um die Kundenwünsche wieder zu erfüllen. Wird die BAUCH - BEINE - PO - Ecke wirklich genutzt?
Sind alle alten Maschinen noch sinnvoll?
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Nachwuchskräfte kämpfen bei den Swiss Skills (Berufsmeisterschaften) um Medaillen. Sie sind die Persönlichkeiten und Vorbilder der Zukunft der Schweizer Fitnessszene.
fristige Coaching benötigt zwar einen erhöhten Zeitbedarf und größere Fachkompetenz gegenüber dem klassischen Fitnesstrainer, bringt aber dem Unternehmen langfristigen Erfolg und langjährige Mitglieder.
Netzwerken, bestehend aus Ärzten, Physiotherapeuten und Ernährungsberatern, sind die Haupthandlungskompetenzen unserer Branche.
BODYMEDIA: Warum sind Sie positiv gestimmt, was die Entwicklung des Schweizer Fitnessmarktes in den nächsten Jahren angeht?
Claude Ammann: Der Gesundheitsmarkt ist ein Markt, welcher in der Schweiz ständig am wachsen ist. Die Anteile der Menschen mit NCD-Krankheiten, die demografische Entwicklung und die schnell fortfahrende Inaktivität lassen unsere Kundengruppe relativ schnell ansteigen.
Wir vom SFGV denken, dass es zu einer Teilung im Schweizer Fitnessmarkt kommen wird. Große Ketten, Lizenz- und Billiganbieter sowie fernbetreute Fitnesscenter werden größer und der Kampf um sportaffine Menschen, welche weniger Geld ausgeben möchten, wird härter werden. In diesen Bereichen werden eher weniger gut ausgebildete Trainer arbeiten. Fitnessunternehmen, welche sich klar im Gesundheitsbereich positionieren können und Konzepte mit hohen Betreuungsqualitäten anbieten, werden sehr gut überleben können. Hier werden gut ausgebildete Trainer mit hoher Sozial- und Fachkompetenz arbeiten.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
BODYMEDIA: Wo liegen die Besonderheiten und Stärken des Schweizer Fitnessmarktes? Und worin liegen eventuell auch die Unterschiede zu anderen Märkten in Europa?
Claude Ammann: In der Schweiz ist ganz klar ein Weg weg von der reinen Trainingsplanerstellung hin zur ganzheitlichen Lebensstilberatung zu erkennen. Dieses vollumfängliche, lang-
Der größte Unterschied zu anderen europäischen Ländern ist sicher, dass die Fitnessbranche der Schweiz drei staatlich anerkannte Abschlüsse aufzeigen kann, sodass auch eine Karriereplanung mit entsprechender Entlohnung möglich ist. Diese Ausbildung gehört nun auch der Sparte „Gesundheit und Soziales“ an, sodass es in Zukunft möglich sein wird, sich noch stärker im Gesundheitsmarkt zu positionieren. Der reine Sport ist nur noch ein kleiner Bestandteil der Ausbildung. Gesunden Lebensstil erkennen und fördern, Testing und Datenerhebung, NCDs (nicht ansteckende Krankheiten) erkennen und bekämpfen sowie klare ganzheitliche Coachingaufgaben in
Claude Ammann ist Präsident des Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter Verbands (SFGV). Er verantwortet u. a. die SFGV-Tagung, die Bereiche Ressourcenschonung und Berufslehre. Zudem ist er Leiter für überbetriebliche Kurse EFZ und CoPräsident OdA Bewegung und Gesundheit. Im SFGV sind insgesamt 420 kleine und mittlere Fitnessunternehmen aus allen drei Landesteilen organisiert.
Der Trend geht hin zu einer ganzheitlichen Lebensstilberatung
Die Coronapandemie hat die Schweizer Gesundheits- und Fitnessbranche schwer getroffen. Nun sind die Mitglieder zurück in den Fitnessstudios und es wird auch wieder häufiger trainiert. Bei den Anbietern ist die Stimmung positiv, sie schaffen neue Jobs. Das ist das Fazit der zweiten umfassenden Studie zu den Eckdaten der Schweizer Fitnesswirtschaft, präsentiert vom Branchenverband swiss active. Zusammen mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) hat swiss active die Studie zum zweiten Mal erhoben.
Wichtige Parameter wie Mitgliederzahlen, Check-ins oder Personalbestand zeigen alle nach oben. So verzeichnet die Fitnessbranche im Jahr 2022 einen Zuwachs an Mitgliedern von 11,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit ist schon fast wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht. Insgesamt sind 1,16 Millionen Menschen Mitglied eines Fitnessstudios; das ist fast jeder sechste Erwachsene. Den Ergebnissen der Eckdatenstudie zufolge hat mehr als jedes zweite Fitnessstudio als Folge der steigenden Kosten für Energie und anderes die Mitgliedsbeiträge erhöht. „Wir sehen ein Umdenken in der Gesellschaft und eine Verschiebung im Wertesystem der Menschen. Gesundheit erfährt, auch bedingt durch die Coronapandemie, einen
enormen Bedeutungszuwachs. Dieser spiegelt sich auch in der Gesundheitsund Fitnessbranche wider. Dass die Menschen bereit sind, mehr in ihre Gesundheit zu investieren, ist eine wichtige Erkenntnis, welche die Branche einmal mehr als Zukunftsbranche auszeichnet“, so das Fazit von Sarah Kobel, Studienverfasserin und Abteilungsleiterin Marktforschung bei der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG).
Die Ergebnisse verdeutlichen zudem, dass auch wieder häufiger trainiert wird: Die Check-in-Zahlen steigen deutlich stärker als die Mitgliederzahlen. Die Trainingshäufigkeit pro Woche steigt von 0,87- auf 1,24-mal im Jahr 2022.
„Das ist für uns noch wichtiger als die reinen Mitgliederzahlen. Wir interpre-
Die wichtigsten Fakten im Überblick
• 1,16 Millionen Mitglieder (+11,7 %)
• Mehr als jedes zweite Studio hat die Mitgliedsbeiträge erhöht
• Check-in-Zahlen pro Woche steigen von 0,87auf 1,24-mal im Jahr 2022
• 2022 wurden über 1.000 neue Stellen geschaffen; insgesamt beschäftigt die Branche 26.687 Mitarbeitende
• 75 % der Studiobetreiber schätzen ihre wirtschaftliche Situation gut oder eher gut ein
• 99 % der Studiobetreiber gehen davon aus, dass sich ihre wirtschaftliche Situation in den kommenden 12 Monaten verbessern wird
• 80 % der befragten Clubbetreiber planen eine Erweiterung der Zahl ihrer Center
• Die Zahl der Center nahm (zum dritten Mal in Folge) um 1,1 % ab
Centerzahl gesamt Mitglieder gesamt Mitglieder je Center
Entwicklung wichtiger Kennzahlen von Dezember 2019 bis Dezember 2022 (in %)
tieren das so, dass sich unsere Mitglieder in den Centern wieder sicher und wohlfühlen, das freut uns natürlich sehr“, so Reto Conrad, Präsident von swiss active.
Über 1.000 neue Stellen
In der Schweizer Fitnessbranche wurden 2022 über 1.000 neue Stellen besetzt. Insgesamt beschäftigt die Branche 26.687 Mitarbeitende. Das ist Ausdruck der Zuversicht der Arbeitgebenden: 75 % der Betreiber stufen ihre wirtschaftliche Situation schon heute als gut oder eher gut ein, 99 % gehen von einer Verbesserung in den kommenden 12 Monaten aus. Über 80 % der befragten Clubbetreiber planen sogar eine Erweiterung der Zahl ihrer Center für 2023.
Boom beim Personal Training und der Ernährungsberatung
Unter den Leistungen, welche die Fitnesscenter anbieten, fallen drei Trends auf: Fast jedes zweite Studio setzt heute auch auf Personal Training (2021 ca. 33 %). Functional Training legte ebenfalls deutlich zu – von 76 auf 87 %. Und schließlich etabliert sich auch die Ernährungsberatung immer mehr: War diese Dienstleistung im Vorjahr erst bei 16,5 % der Clubs im Angebot, sind es unterdessen 37 %.
Wermutstropfen:
Anzahl der Studios rückgängig
Eine wichtige Kennzahl ist weiterhin rückläufig: Die Zahl der Studios
nahm zum dritten Mal in Folge ab, mit 1,1 % aber deutlich weniger als von Ende 2019 bis Ende 2021, als das Minus noch gut 6 % betrug. Die Abnahme der Anlagen ist auch Ausdruck des anhaltenden Konso-
lidierungsprozesses in der Fitnessbranche.
Quelle: swiss active Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)
Nachdem die Mitgliederentwicklung in 2020 und 2021 rückläufig war, konnte 2022 ein Mitgliederzuwachs von 11,7 % verzeichnet werden
Die Grafik verdeutlicht, dass 2022 die Mitgliedsbeiträge im Vergleich zum Vorjahr angehoben wurden
In der heutigen digitalen Ära ist es für Unternehmen in nahezu jeder Branche unerlässlich geworden, das volle Potenzial des Onlinemarketings auszuschöpfen. Doch erstaunlicherweise unterschätzen viele Fitnessstudioinhaber immer noch die Macht und Bedeutung von effektivem Onlinemarketing. Was genau steckt hinter dieser Zurückhaltung und wie können Studioinhaber von einer professionellen Onlinepräsenz profitieren? Antworten hat Branchenexperte und Clubinhaber Daniel Neumann. Er ist Gründer und Geschäftsführer der en consulting GmbH, mit der er über 130 Fitnessclubs im DACH-Raum aktiv betreut.
Daniel, warum glaubst du, dass viele Fitnessstudioinhaber die Macht des Onlinemarketings unterschätzen?
Daniel Neumann: Ich weiß, dass viele Fitnessstudioinhaber schon erste Erfahrungen mit dem Thema Onlinemarketing gemacht haben. Bei den meisten blieben die konstanten Erfolge, also mehr Mitglieder, allerdings aus.
Das liegt meistens an eintönigen LeadKampagnen in Kombination mit der falschen Bearbeitung der Leads. Onlinemarketing ist aber, richtig eingesetzt, die mächtigste Werbemethode, die unserer Branche aktuell und in Zukunft zur Verfügung steht. Viele Clubinhaber erkennen nicht, dass sich die Art und Weise, wie Menschen Informationen suchen und Entscheidungen treffen,
dramatisch verändert hat. Das Internet und insbesondere soziale Medien spielen eine zentrale Rolle im Leben der meisten Menschen, auch wenn es um Fitness geht. Studioinhaber, die das Onlinemarketing vernachlässigen, verpassen daher eine enorme Chance, ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen und neue Mitglieder zu gewinnen.
Welche Vorteile bietet das Onlinemarketing für Fitnessstudios?
Daniel Neumann: Das Onlinemarketing bietet, richtig eingesetzt, zahlreiche Vorteile, die Clubbetreiber nicht ignorieren können. Erstens ermöglicht es eine gezielte Ansprache der Zielgruppen. Durch gezieltes Targeting können Anzeigen, PR-Texte und andere Inhalte genau den Personen präsentiert werden, die sich für Fitness und Gesundheit interessieren. Zweitens bietet es eine große Reichweite und Sichtbarkeit. Über soziale Medien und Suchmaschinen können Fitnessstudios potenziell Tausende von Menschen erreichen, die sie sonst nie erreicht hätten. Drittens ermöglicht es eine kontinuierliche Kommunikation mit bestehenden und potenziellen Mitgliedern.
Neben dem Onlinemarketing erwähntest du auch die Bedeutung der PR für Fitnessstudios. Warum ist das Thema PR oft nicht präsent und warum sollte es zur professionellen Außendarstellung gehören?
Daniel Neumann: Das ist tatsächlich ein interessanter Punkt. Viele Studioinhaber neigen dazu, PR als unwichtig oder als etwas zu betrachten, das nur für große Unternehmen relevant ist. Sie verstehen nicht, dass PR eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer professionellen Außendarstellung spielt und das Vertrauen der potenziellen Kunden gewinnen kann. PR in externen digitalen Medien ermöglicht es Fitnessstudioinhabern, ihre Expertise und ihren Mehrwert einem breiten Publikum zu präsentieren. Durch positive Berichterstattung, Interviews oder Gastbeiträge können sie ihr Fachwissen unter Beweis stellen und das Vertrauen der Leser gewinnen.
Eine professionelle Außendarstellung durch PR hilft auch dabei, das Image des Fitnessstudios aufzubauen und zu stärken. Eine positive Berichterstattung in den Medien verleiht dem Studio Glaubwürdigkeit und kann potenzielle Kunden dazu ermutigen, es auszuprobieren oder einfacher eine Mitgliedschaft abzuschließen. Es geht hier nicht nur um das reine Marketing, sondern darum, eine dauerhafte Verbindung zur Community im Einzugsgebiet aufzubauen und als vertrauens-
würdige Quelle wahrgenommen zu werden.
Darüber hinaus bietet PR die Möglichkeit, mit aktuellen Trends und Themen in Verbindung gebracht zu werden. Indem Clubinhaber als Experten zu relevanten Themen Stellung nehmen oder innovative Trainingsmethoden vorstellen, positionieren sie ihr Fitnessstudio als Vorreiter und sorgen für Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Dies kann dazu führen, dass das Studio als die erste Wahl für Fitnessinteressierte wahrgenommen wird.
Gibt es konkrete Maßnahmen, die Clubbetreiber ergreifen können, um das volle Potenzial von Onlinemarketing und PR auszuschöpfen?
Daniel Neumann: Absolut! Zunächst sollten Clubbetreiber eine professionelle Website und eine aktive Präsenz auf den relevanten Social-Media-Plattformen aufbauen. Eine informative und ansprechende Website dient als digitales Schaufenster und ermöglicht es potenziellen Kunden, sich über das Studio zu informieren. Social-MediaMarketing bietet die Möglichkeit, regelmäßig mit der Zielgruppe zu interagieren und Inhalte zu teilen, die sowohl informativ sind als auch den Expertenstatus des Clubs unterstreichen.
Jeder Studioinhaber kann seine digitale Präsenz und seinen aktuellen „PR-Stand“ selbst überprüfen, indem man seinen eigenen Fitnessclub einmal „googelt“. Werden hier Fachartikel oder Experten-Interviews des Clubs in
der Google-Suche angezeigt? Gibt es auf der Webseite eine Presseseite oder Verlinkungen zu externen Fachartikeln oder Experten-Interviews? Lautet die Antwort auf beide Fragen „nein“, gibt es Handlungsbedarf.
Fazit: Es ist unbestreitbar, dass Fitnessstudioinhaber die Macht des Onlinemarketings und der PR nicht länger unterschätzen sollten. Eine professionelle Onlinepräsenz und eine aktive Nutzung von PR in externen Medien sind entscheidend, um die Sichtbarkeit des Fitnessstudios zu erhöhen, das Image zu stärken und das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen. Indem Clubinhaber das volle Potenzial des Onlinemarketings und der PR ausschöpfen, können sie ihre Zielgruppen effektiv erreichen, neue Mitglieder gewinnen und sich als führende Experten in der Fitnessbranche positionieren.
Kontakt en consulting GmbH
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50374 Erftstadt
Tel. +49 (0) 159 / 06336023
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Die en consulting GmbH hilft Studiobetreibern u. a. dabei, wichtigen PR-Content zu erstellen. Denn ohne PR werden Fitnessstudios nicht zum Marktführer in ihrem Einzugsgebiet
Was zeichnet den Schweizer Fitnessmarkt aus? Wer sind die großen Player und die wichtigsten Persönlichkeiten in der Alpenrepublik? Wo liegen die Stärken und Schwächen? Inwiefern unterscheidet sich der Markt von anderen Ländern? Wir wollten Antworten auf diese und weitere Fragen und haben bei einigen Kennern des Schweizer Fitnessmarkts nachgefragt.
BODYMEDIA: Kieser ist als Schweizer Unternehmen mittlerweile in mehreren Ländern vertreten. Die einzelnen Fitnessmärkte unterscheiden sich zum Teil gravierend. Was sind Ihrer Ansicht nach die Gründe dafür, dass das Kieser-Konzept weltweit funktioniert?
Michael Antonopoulos: Um dem Alterungsprozess entgegenzuwirken, müssen wir alle trainieren bzw. den Muskelabbau verhindern. An Trainingsmaschinen können wir dies effizient, sicher und wirkungsvoll durchführen. Durch die Überalterung, aber auch durch die Inaktivität entstehen immer größere Probleme am Bewegungsapparat. Mit der höheren Lebens-
erwartung kann so auch die Lebensqualität besser erhalten bleiben – egal wo man sich auf dieser Welt befindet.
BODYMEDIA: Der verstorbene Unternehmensgründer Werner Kieser ist zweifelsfrei einer der Pioniere der Fitnessbranche. Was hat ihn ausgezeichnet und inwiefern lebt seine Philosophie noch heute im Unternehmen weiter?
Michael Antonopoulos: Abgeleitet von der Vision „Wir kräftigen die Welt“ halten wir ganz klar am Kern unseres Produktes fest. Muskelaufbau und Muskelerhaltung bleiben in unserer DNA.
Neben seiner Pionierleistung haben seine Zielstrebigkeit und konsequente Umsetzung der Strategie Werner Kieser ausgezeichnet. Trotz immer neuer Trends behielt er seinen Kurs bei und hat so eine klare Positionierung zwischen dem Fitnessmarkt und dem Medizinmarkt erreicht und ein unverkennbares Markenprofil geschaffen.
BODYMEDIA: Die Fitnessbranche befindet sich im stetigen Wandel. Gerade das Thema Digitalisierung wird immer stärker vorangetrieben. Was bedeutet das konkret für Ihr Unternehmen? Gibt es Pläne, um dieser Entwicklung standhalten zu können?
Michael Antonopoulos: Die Digitalisierung umfasst viele Bereiche und man kann vieles darunter verstehen. Einerseits wird die Digitalisierung auf Kosten der benötigten Stellenprozente reduziert. In Zeiten, in denen wir Schwierigkeiten haben, geeignete Mitarbeitende zu rekrutieren, ist dies sicherlich zu hinterfragen. Welche Arbeitsvorgänge dadurch restrukturiert werden können, wird sich zeigen. Persönliche Beratung versus digitales Coaching. Wir sind ein Unternehmen, welches eine hohe qualitative Dienstleistung am Kunden erbringt. Daher fokussieren wir uns auf die Qualität der Trainingsdaten. Mittels Sensortechnik möchten wir diese Daten, in unserem gewohnten standardisierten Prozess, zukünftig erheben. Wir gehen davon aus, dass wir bis Ende 2024 dieses Vorhaben mehrheitlich umgesetzt haben.
BODYMEDIA: Die Coronapandemie liegt hinter uns. Wie hat Ihr Unternehmen die Krisenjahre überbrückt und wie beurteilen Sie die aktuelle
Situation des Schweizer Fitness- und Gesundheitsmarktes?
Michael Antonopoulos: Wir haben dies durch ein sehr engmaschiges Kostenmanagement überstanden. Oberstes Ziel war, die verbleibende Liquidität zu sichern. Wir konnten mehr oder weniger mit allen wichtigen Geschäftspartnern eine Übergangslösung erzielen. Sämtliche mögliche Überbrückungshilfen haben wir in Anspruch genommen. Generell sind wir im gesamten Markt mit einem blauen
Auge davongekommen. Die erhöhten Betriebskosten, insbesondere Lohn-, Energie- und Mietnebenkosten, stellen uns weiterhin vor Herausforderungen. Dazu wird sich zeigen, wie es insgesamt der Branche gelingt, den Mitgliederschwund wieder zu kompensieren. Positiv zu verzeichnen ist, dass der Gesundheitsmarkt weiter anwachsen wird und die Probleme am Bewegungsapparat zunehmen werden.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
BODYMEDIA: Du warst vor 20 Jahren auch für mehrere Clubs in der Schweiz verantwortlich. Welche Erfahrungen konntest du in dieser Zeit sammeln? Gibt es Dinge, die du als Unternehmer in der Schweiz gelernt hast, von denen du bis heute profitierst? Wenn ja, welche?
Henrik Gockel: Der Schweizer Fitnessmarkt war und ist in einigen Punkten anderen Märkten voraus. Wesentlich früher als in Deutschland war es vor allem die Gesundheitsorientierung. Angeführt durch Krafttrainingspionier Werner Kieser wuchs das Gesundheitstraining bereits in den 80er-Jahren marktführend. Migros, aber auch John Valentine oder der Nova Fitnessclub und die TC Training Center setzten bereits früh auf den Kardiotrend. Das heißt, der Anteil der gesundheitsorientierten Clubs gegenüber Kraftsport oder gar Body-Building war schon immer wesentlich höher als in anderen Märkten. Meiner Ansicht nach beschleunigte das auch die Anerkennung des Fitnesstrainings in der Öffentlichkeit und vor allem die Anerkennung durch die Krankenkassen. Hier ist die Schweiz heute noch führend, da Krankenkassen aktiv bis zu 50 % der Mitgliedsbeiträge der Trainierenden übernehmen. Da hierzu die Clubs zertifiziert sein müssen, ist dies ein weiterer Aspekt, wo der Schweizer Markt eine führende Stellung einnimmt. Auch der Bereich Ausbildung ist in der Schweiz sehr professionell und ebenfalls gesundheitsorientiert.
BODYMEDIA: Welche Stärken und Schwächen hast du damals beim Schweizer Markt ausgemacht und wie hat er sich seitdem aus deiner Sicht entwickelt?
Henrik Gockel: Zu den Stärken gehören die hohe Reaktionsquote durch alle Altersgruppen, die oben angesprochene Gesundheitsorientierung und die durchgängig hohe Betreuungsqualität in den meisten Centern. Personal Training ist trotz der hohen Kaufkraft noch nicht so etabliert, genauso wie viele Studios noch nicht den Functional-Training-Trend erkannt haben.
Auch in der Spezialisierung hinkt der Schweizer Fitnessmarkt meines Erachtens hinterher, die meisten Fitnessstudios bieten noch ein generelles „Kaufhaus“-Angebot aus Kardio, Kraft, Kursen, Theke, Sauna an, ohne in einem der Bereiche gezielt bestimmte Zielgruppen anzusprechen. Der Discounttrend hat sich in der Schweiz spät, aber schnell entwickelt und hat viele klassische Clubs geradezu überrollt. Personalreduzierte Konzepte sind in den meisten Einzugsgebieten zu finden.
BODYMEDIA: Mittlerweile hat PRIME TIME fitness das erste Studio in der Schweiz eröffnet. Zufall oder hast du dich bewusst für eine Expansion in die Schweiz entschieden? Wenn ja, warum?
Henrik Gockel: Selbst habe ich ja mehr als die Hälfte meines Lebens in der Schweiz verbracht, deswegen haben wir schon immer einen starken Bezug. Da PRIME TIME fitness ein spezialisiertes Konzept für Menschen mit genug Mitteln, aber wenig Zeit ist, sehen wir in der Schweiz eine sehr gute Möglichkeit, den Fitnessmarkt mit unserem Konzept zu ergänzen. Auch wollen wir dazu beitragen, Personal Training im Markt sozusagen als „Standardprodukt“ zu etablieren. Zudem sehen wir für unser neu entwickeltes „Home“-Konzept, d. h. ein kompakterer Club für kleinere Einzugsgebiete, hervorragende Entwicklungs-
chancen. Bislang waren digitalisierte, personalreduzierte Konzepte ja meist im Discountsegment positioniert, auch hier streben wir eine Premiumpositionierung an.
BODYMEDIA: Kann man ein deutsches Studiokonzept 1:1 in der Schweiz umsetzen oder sind aus deiner Sicht Anpassungen erforderlich?
Wenn ja, welche und warum?
Henrik Gockel: Die Einstellung der Bevölkerung zu Gesundheit und Fitness und der Fitnessbedarf sind absolut vergleichbar. Die Schweizer „ticken“ ähnlich wie die Deutschen, so meine subjektive Einschätzung. Unterschiede gibt es eher durch das hohe Lohnniveau, was die Digitalisierung fördert, Unterschiede im Zahlungssystem, wo LSV wenig verbreitet ist, sowie die Notwendigkeit für höherpreisige Clubs, krankenkassenzertifiziert zu sein. Die führenden Schweizer Großstädte Zürich, Bern, Basel, Genf oder auch St. Gallen sind von der Einwohnerzahl wesentlich kleiner als die deutschen Großstädte, so findet man weniger vergleichbare große Clubs wie Aspria oder David Lloyd. Das heißt, man muss vor allem sein Konzept an die abweichenden demografischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen anpassen.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
BODYMEDIA: Welche Verbesserungspotenziale siehst du, damit der Schweizer Fitnessmarkt zukünftig noch erfolgreicher wird?
Ariane Egli: Um bestimmte Zielgruppen halten zu können und neue zu gewinnen, muss „Spaß-Technologie“ im Fitnesserlebnis integriert werden. Durch virtuelle Trainingsplattformen, mobile Apps, Wearable-Geräte und Online-Coachings können Mitglieder ihr Training flexibler gestalten und von überall aus auf ihre Fitnessprogramme zugreifen. Gleichzeitig suchen aber auch immer mehr Menschen nach maßgeschneiderten Trainingsprogrammen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten sind. Dies könnte mittels Personal Training ermöglicht werden, denn das bietet nicht nur zusätzliche Einnahmequellen für das Studio, sondern auch für die Mitarbeiter. So würde also gleichzeitig auch die finanzielle Attraktivität des Jobs erheblich steigen und somit der
aktuellen Personalproblematik entgegenwirken. Personalisiertes Training mit individuellen Trainingsplänen zeigt die Expertise des Fitnessstudios auf und schafft Vertrauen bei den Mitgliedern. Ob das Training dann digital abgeholt wird oder im Studio stattfindet, unterliegt den persönlichen Präferenzen.
Ein weiterer Trend ist das gesteigerte Bewusstsein für ganzheitliche Gesundheit und Wohlbefinden. Fitnessstudios können diesem Trend gerecht werden, indem sie nicht nur das Training, sondern auch Aspekte wie Entspannung, Stressabbau, Ernährung und geistige Gesundheit in ihr Angebot integrieren. Die Zusammenarbeit mit Experten wie Entspannungsexperten, Ernährungsberatern und MentalCoaches macht es möglich, den Mitgliedern ein umfassendes Wohlfühlerlebnis zu bieten. Indem Fitnessstudios diese Trends aufgreifen und innovative Lösungen anbieten, können sie sich von der Konkurrenz abheben, die Kundenzufriedenheit steigern und langfristige Bindungen zu ihren Mitgliedern aufbauen. Die Anpassung an die Bedürfnisse der Zeit durch die Integration von Technologie und ganzheitliche Gesundheitsaspekte ist entscheidend,
um erfolgreich zu sein und die Anforderungen der Mitglieder optimal zu erfüllen.
BODYMEDIA: Was sind derzeit die dringlichsten Themen und Probleme, mit denen Schweizer Fitnessstudiobetreiber auf dich zukommen? Wie genau geht ihr gemeinsam diese Themen und Probleme an?
Ariane Egli: Die Kundenfluktuation aufgrund der Pandemie stellt immer noch eine erhebliche Herausforderung dar. Viele Mitglieder haben noch nicht vollständig in die Fitnessanlagen zurückgefunden oder sind zögerlich, sich wieder langfristig zu binden. Die fehlenden 10 bis 20 % sind elementar! Wir gehen hier gezielt vor, indem wir eine umfassende Analyse der Situation im Club durchführen. Wir betrachten alle Aspekte und versuchen, die Preisund Laufzeitenmodelle der Nachfrage anzupassen. Das ist der Vorteil einer Gruppe von Fitnessanlagen, wie es sich automatisch bei unseren Kunden ergibt: Einer ist der Vorreiter und startet einen Versuch, die anderen können dann nachziehen und das Konzept mit ihren Standortbedingungen adaptieren. Das hat unserer Kundengemeinschaft auch schon während der Pandemie extrem geholfen.
Zusätzlich gestaltet sich die Akquise von Neukunden heutzutage herausfordernder als früher, da das Angebot an Fitness- und Gesundheitsdienstleistungen stark gewachsen ist. Um diesem Wettbewerb standzuhalten, sind wir gefordert, kreative Werbelösungen zu entwickeln, damit die Anlagen wieder Neukunden gewinnen können. Vor allem hilft da das Onlinemarketing, hier ist die Nachfrage bei uns deutlich gestiegen. Das Onlinemarketing bietet nicht nur eine kostengünstige Alternative zu traditionellen Werbeformaten, sondern ermöglicht auch eine schnelle und gezielte Ansprache potenzieller Neukunden. Das heißt, mit den Printmedien wird weiterhin Informations- und Imagewerbung betrieben und mit dem kostengünstigen Onlinesystem werden dann noch gezielter, rascher und gleichzeitig stetig Neukunden gewonnen.
BODYMEDIA: Gerade während der Coronapandemie wurde in Deutschland bemängelt, dass die Fitness- und Gesundheitsbranche in der Politik und Gesellschaft nicht die Wertschätzung erfährt, wie sie es verdient hätte. Wie gestaltet sich die Situation in der Schweiz?
Ariane Egli: Wir hatten natürlich zu Anfang der Pandemie die gleichen Probleme wie in der deutschen Fitnessbranche: Wir wurden zur Kategorie „Freizeit“ gezählt. Der Schweizerische Fitness- und Gesundheitscenterverband (SFGV) hat hier ganz tolle und extrem wertvolle Arbeit geleistet und es geschafft, dass wir nun zur Gesundheitsbranche zählen. Natürlich wird hier rückwirkend immer noch versucht, der Politik klarzumachen, dass die gesamte schweizerische Fitnessbranche über die Gutschriften der
geschlossenen Zeiten mehr als 556 Millionen Franken verschenkt bzw. aus ihrem jeweiligen Privatvermögen bezahlt hat. Aus den persönlichen Gesprächen mit dem Präsidenten wird klar, dass diese Arbeit zum jetzigen Zeitpunkt noch lange nicht beendet ist und dass sie sich hier weiterhin für die inhabergeführten Anlagen, die sogenannten KMUs, einsetzen werden.
BODYMEDIA: Wenn du den Schweizer Fitnessmarkt mit nur 10 Worten beschreiben müsstest, wie würden diese lauten?
Ariane Egli: Einerseits mutig und innovativ, andererseits immer noch zurückhaltend und abwartend!
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
BODYMEDIA: Hans, du lebst seit einigen Jahren in der Schweiz. Welche Besonderheiten bietet der Schweizer Gesundheitsmarkt, gerade auch im Vergleich mit anderen Ländern?
Hans Muench: Es gibt einige Vorurteile, die weitgehend stimmen – z. B. dass die Schweizer viel Wert auf Pünktlichkeit und Sauberkeit legen. Da generell mehr als in Deutschland verdient wird und die Lebenskosten deutlich höher sind, sind auch die Mit-
gliedschaften für Fitnessclubs in allen Segmenten teurer als in Deutschland. Besonderheiten des Marktes sind neben der Preispolitik und die Qualität der Ausstattung. Zudem ist das Personal in den Schweizer Studios gut geschult und sehr freundlich.
BODYMEDIA: Wie sieht die Schweizer Clublandschaft aus? Wie ist z. B. das Verhältnis von Fitnessketten und inhabergeführten Einzelstudios? Wie ist
das Verhältnis von Premium- und Discountanbietern und wer sind die wichtigsten Player am Markt?
Hans Muench: Der Schweizer Markt wird von großen Ketten, die über 50 % des Marktes ausmachen, dominiert. Mit IG Fitness gibt es für die Ketten sogar einen eigenen Verband. Zu den größten Ketten zählen u. a. Migros, die unter ihrem Dach die Anlagen von Fitness Park und Activ betreibt. Insgesamt sind das über 140 Studios. Im Mittelpreissegment ist Update mit 60 Anlagen als größere Kette angesiedelt. Die Clubs von Let’s Go Fitness sind zumeist im französisch sprechenden Teil der Schweiz angesiedelt. Rund 70 Standorte zählen derzeit zu der Kette. Und natürlich muss auch Kieser Training als einheimisches Unternehmen mit 21 Standorten in der Schweiz genannt werden, das mittlerweile sogar mit 25 Franchiseanlagen in Australien vertreten ist. Einzelclubs, um deren Belange sich der SFGV als Verband bemüht, kommen zunehmend unter Druck.
BODYMEDIA: Die Schweiz gilt als sehr wohlhabendes Land. Welche
Preise sind die Schweizer bereit, für eine Studiomitgliedschaft zu zahlen?
Wie hoch ist der durchschnittliche Monats- bzw. Jahresbeitrag?
Hans Muench: Im Premiumbereich, z. B. in den Migros-Studios, sind Monatsbeiträge von 100 bis 120 CHF üblich. In Studios, wie beispielsweise von Aktiv Fitness, die dem mittleren Segment zugeordnet werden können, liegt der Jahresbeitrag bei ca. 700 CHF. Die Preise im Discountbereich liegen bei 35 bis 50 CHF monatlich. Hier sind
PureGym und NonStop Gym die beiden führenden Anbieter.
BODYMEDIA: Was ist derzeit in der Schweiz angesagt? Welche Trends dominieren den Schweizer Fitnessmarkt?
Wobei handelt es sich deiner Meinung nach um einen kurzzeitigen Trend, was könnte sich dauerhaft etablieren?
Hans Muench: In der Schweiz zahlen die meisten ihre Mitgliedschaft im Fitnessstudio ein Jahr im Voraus. Zu erkennen ist, dass auch immer mehr mo-
natliche Zahlungsmodelle angeboten werden. Über eine KrankenkassenZusatzversicherung besteht die Möglichkeit, dass zwischen 150 und 800 CHF pro Jahr für die Studiomitgliedschaft zurückerstattet werden. Ein Großteil der Anlagen setzt auf elektronische Kraftund Ausdauerzirkel und der Fokus liegt größtenteils auf dem Thema Gesundheit.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
BODYMEDIA: Was sind aus deiner Sicht die prägendsten Merkmale bzw. Stärken, durch die sich der Schweizer Fitnessmarkt auszeichnet?
Kaspar Schmocker: Der Schweizer Fitnessmarkt ist selbstverständlich so vielseitig und vielschichtig wie viele andere Märkte auch. Ohne zu pauschalisieren würde ich schon meinen, dass Genauigkeit, Ordnung und Struktur groß geschrieben werden. Gute Planung, professionelle Organisationen und qualitativ hochwertiges Personal sind häufige Folgen davon.
BODYMEDIA: Als Unternehmer konntest du schon einige Jahre Erfahrung
sammeln. In welchen Punkten unterscheidet sich der Schweizer Studiobetreiber z. B. von seinen deutschen Kollegen und worauf führst du das zurück? Kaspar Schmocker: Ich sehe dort keine entscheidenden Unterschiede, die sich permanent durchziehen und offensichtlich sind. Es gibt von allem an beiden Orten. In Deutschland ist lediglich alles größer und weitreichender.
BODYMEDIA: Wie hat sich der Schweizer Fitnessmarkt von der Coronapandemie erholt und wie wird sich der Fitnessmarkt in den kommenden Jahren in der Schweiz deiner Meinung nach entwickeln?
Kaspar Schmocker: Relativ gut. Die Stimmung ist positiv und die Menschen wollen wieder trainieren. Einige Fitnessstudios haben die Krise nicht überlebt, viele sind gestärkt, reflektiert und neu aufgestellt in die Nach-Corona-Phase gestartet. Die Entwicklung könnte in zwei Extreme münden: 1. große Ketten mit viel Ressourcen, 2. kleine, qualitative und familiäre Fitness mit Nischenprodukten.
BODYMEDIA: Welche Trends sind derzeit am Schweizer Fitnessmarkt zu
beobachten? Welchen Trends räumst du Chancen ein, dass sie sich dauerhaft etablieren können? Und kannst du begründen, warum du dieser Meinung bist?
Kaspar Schmocker: Ich erkenne in der Schweiz dieselben Trends wie in Deutschland und auch sonst überall: Gamification, HIIT, Functional Fitness und CrossFit. So richtig flächenmäßig durchgesetzt hat sich keiner, aber alle haben ihre Berechtigung und dominieren ihre Nische. Neben dem Mas-
BODYMEDIA: Welche Voraussetzungen müssen Fitnessstudios bzw. ein Fitnessstudiobetreiber mitbringen, um in der Schweiz erfolgreich sein zu können?
Edy Paul: Gerade in der Schweiz ist es meiner Meinung besonders wichtig, dass der Betreiber bzw. Unternehmer offen für neue Konzepte ist. Eine klare Positionierung ist ebenfalls ein ausschlaggebendes Kriterium für den Erfolg einer Fitnessanlage.
BODYMEDIA: Wer waren und sind die wichtigsten Persönlichkeiten, die den Schweizer Fitnessmarkt prägen? Wie begründen Sie Ihre Meinung?
Edy Paul: Werner Kieser hat das Krafttraining für jedermann und die Ärzte zugänglich gemacht und gesellschaftlich etabliert. Deshalb ist er für mich die wichtigste Persönlichkeit des Schweizer Fitnessmarkts.
BODYMEDIA: Sie kennen den Schweizer Fitness- und Gesundheitsmarkt wie kaum ein anderer. Welche Besonderheiten, Stärken, Schwächen und Unterschiede im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hat der Markt vorzuweisen?
Edy Paul: Zu den Stärken zählen die sehr hohe Qualität in den Studios, das große, vielseitige Angebot und dass die Studiobetreiber bereit sind, viele Innovationen zu integrieren und zu etablieren. Als weitere Stärke sehe ich, dass man sich in der Schweiz schon lange im Gesundheitsmarkt positioniert hat. Hervorheben würde ich zu-
dem das Qualitätsbewusstsein und die Kaufkraft der Kunden. Fitnessunternehmen in der Schweiz müssen die Herausforderung meistern, dass die Einzugsgebiete sehr klein sind. Auch die Städte sind im Verhältnis zu Deutschland sehr klein. Der Discountmarkt ist in der Schweiz sehr schwierig, da im Verhältnis zu Deutschland zu wenig Potenzial vorhanden ist. Zudem hat alles, was kostengünstig oder billig ist, in der Schweiz nicht den besten Ruf.
Ein Unterschied zu Deutschland und anderen Ländern ist, dass sich der Fitnessmarkt in der Schweiz nicht aus dem Kraftsport heraus entwickelt hat, sondern eher seinen Ursprung im Wellnessmarkt hat. Bodybuilding ist daher im Verhältnis zu Deutschland
senprodukt Fitness sind besonders nicht fitness-affine Menschen auf der Suche nach MAYA (most advanced but yet accepted). Es muss etwas Neues, Cooles und Innovatives sein. Aber zu weit weg vom Bekannten und zu abgespaced darf es dann auch nicht sein. Das ist eine anspruchsvolle Herausforderung für Entwickler von Fitnesskonzepten.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
ein sehr kleiner Markt. Ein weiterer Unterschied ist, dass die meisten Kunden ihre Mitgliedschaft im Voraus bezahlen. Die Schweizer sprechen zudem nicht von Sport, sondern von Training, um den Sport gesünder zu überleben.
BODYMEDIA: Wie sieht Ihre Zukunftsprognose für den Schweizer Fitnessund Gesundheitsmarkt aus? In welche Richtung wird sich die Studiolandschaft entwickeln?
Edy Paul: Die Differenzierung wird weiter fortschreiten und die Positionierung im Markt wird immer wichtiger. Zudem bin ich davon überzeugt, dass die Vernetzung von Prävention und Rehabilitation immer stärker wird.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
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Die Schweizer Studiolandschaft ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern überschaubarer, muss den direkten Vergleich aber keinesfalls scheuen – im Gegenteil! Die Schweiz kann sich mit zahlreichen, exklusiven, topmodernen Anlagen brüsten. In der folgenden Übersicht stellen wir einige der schönsten Schweizer Fitness- und Gesundheitsstudios vor, wohl wissend, dass wir eine komplette Ausgabe füllen müssten, um nur annähernd Vollständigkeit gewährleisten zu können.
Positionierung/Zielgruppe:
Die größte Anzahl der Mitglieder sind Mitarbeitende auf dem Flughafengelände oder wohnen in den Gebieten rund um den Flughafen. Aufgrund der Lage besucht eine hohe Anzahl internationaler Tagesgäste, welche die
Trainings-, Wellness- oder Massageangebote nutzen, das Center.
Beschreibung des Centers:
Zum Auspowern, Erholen und Wohlfühlen: Den Mitgliedern und Gästen wird eine außergewöhnliche Fitness-
Wellness-Erlebnislandschaft mit einer hochwertigen Ausstattung geboten. Die Anlage hat täglich geöffnet. Der Kraft- und Kardiobereich ist mit Geräten von Life Fitness ausgestattet. Zur Ausstattung zählen zudem ein milonZirkel und Sensopro. Das Trainings-
angebot wird durch Groupfitnesskurse abgerundet. Beim Personal Training liegen die Schwerpunkte auf RehaTraining, Kraft- und Functional Training. Ein Hamam, verschiedene Saunen, Eisbrunnen und drei Aquarien sind Teil der Wellnesslandschaft. Zudem werden zahlreiche Massagen angeboten.
Die Highlights des Centers: Ein Highlight, das jedem Besucher sofort ins Auge springt, ist das Cockpit eines echten Flugzeugs, Typ Airbus A320, inmitten der großen Trainingshalle. Darin bietet das Airport Fitness eine spezielle Ganzkörpermassage für zwei Personen an.
› Elektronische Schließfachsysteme
› Durchdachte und funktionale Umkleidesysteme
› Sorgenfreies Training durch mehr Sicherheit
Wo befindet sich das Center: Zürich Flughafen
Seit wann gibt es das Center: 2009
Größe des Centers: 2.000 m2
Mitgliederzahl: 850
Kontakt: www.airport-fitness.ch
Wo befindet sich das Center: 8404 Winterthur
Seit wann gibt es das Center: 2023
Größe des Centers: 600 m2, auf zwei Etagen
Mitgliederzahl: 500-1.000
Kontakt: www.fitality.me
Positionierung/Zielgruppe: Das Angebot richtet sich an die Einwohner in Winterthur und Umgebung, alle fitnessbegeisterte Amateur- und Profisportler oder die, die es noch werden wollen.
Beschreibung des Centers: Modernes 24/7 Premium Center mit High-End-Maschinen von Matrix und Technogym. Die Betreuung erfolgt durch sehr gut geschulte FitnessInstruktoren und Personal Trainer sowie Physiotherapeuten.
Ziel der Verantwortlichen ist es, mit dem Center ein gesundes, nachhaltiges und familiäres Trainingserlebnis zu schaffen. Die hochmoderne Ausstattung ermöglicht allen Fitnessbegeisterten, vom Anfänger bis Profi, sich vollkommen auszupowern.
Die Highlights des Centers: 24/7 geöffnet, modernste Ausstattung, familiäre Atmosphäre, kundenorientiert, Design im Industrial Style, regelmäßige Goodies für die Kunden.
Positionierung/Zielgruppe: Gesundheit und Fitness, Functional Training
Beschreibung des Centers: Auch nach 40 Jahren präsentiert sich das FZW in jugendlicher Frische, als wenn die Anlage erst vor Kurzem gebaut worden wäre. Das 4-SterneCenter am Ortsausgang von Wetzikon ZH überzeugt mit einer umfangreichen Trainingsanlage mit kompletter NautilusAusstattung, einem modernen Kardiobereich, einer funktionalen Trainingsarena sowie einem Groupfitnessangebot mit 24 Kursstunden pro Woche. Helle und hohe Räume machen den Aufenthalt angenehm und stressfrei. Das FZW verfügt zudem über genügend und kostenfreie Parkplätze. Das FZW ist in mancherlei Hinsicht ein Fitnesspionier und beeinflusste die Branchenentwicklung in der Schweiz.
Wo befindet sich das Center: 8632 Wetzikon
Seit wann gibt es das Center: 1983
Größe des Centers: 1.000 m2, plus 250 m2 Gartenfläche inklusive Blockhaussauna
Mitgliederzahl: 800
Kontakt: www.fzw.ch
Hier nahm in den 80er-Jahren das Rebound Training seinen Anfang, gefolgt vom Spinning in den 90erJahren. Das FZW zählt zudem zu den ersten Fitnesscentern, das modulare Abomodelle einführte, die automatische Vertragsverlängerungen abschaffte und Abos mit kurzer Laufzeit ins Angebot aufnahm (Laufzeit ab einem Monat). Zusammen mit weiteren kundenfreundlichen Bestimmungen (AGB) ist das FZW seit über fünf Jahren auf der sogenannten weißen Liste des Konsumentenschutzes. Die Erneuerungsquote im FZW bewegt sich seit Jahren bei über 80 %. Eine hohe Betreuungsqualität sowie eine TopHygiene sind zwei wichtige Gründe
dafür. Das Durchschnittsalter der Mitglieder liegt bei 45 Jahren und setzt sich aus allen Altersgruppen zusammen (12 bis über 90 Jahre).
Die Highlights des Centers: Das Highlight ist die einzigartige Saunawelt mit großem Garten. Insgesamt vier unterschiedliche Saunen zwischen 40 und 85 Grad machen die Anlage nicht nur abwechslungsreich, sondern auch frauenund seniorenfreundlich. Zur Anlage gehört ein Kinderhort im Riegelhaus mit großem Garten. Zu nennen sind zudem die Functional-TrainingArea und die kundenfreundlichen AGB.
Positionierung/Zielgruppe: Gesundheit, Fitness, Ästhetik und Lifestyle
Beschreibung des Centers: Das Gesundheitszentrum Dy-Fit ist nicht nur irgendein Fitnessstudio, sondern ein Ort der Begegnung. Ziel ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitglieder zu fördern und zu erhalten. Das Mitarbeiterteam verhilft zu mehr Lebensqualität, einem gesünderen Lifestyle und betreut die Mitglieder kompetent und hilfsbereit seit über 17 Jahren. Im Dy-Fit findet man eine freundliche und herzliche Trainingsatmosphäre. Nebst gesundheitsorientiertem Kraft- und Ausdauertraining an modernen, chipkartengesteuerten Trainingszirkeln von milon, Koordinationstraining von Sensopro und einem Beweglichkeitskonzept von five stehen im Dy-Fit ein breites Kursangebot, wie z. B. Yoga, Pilates, Step, gesunder Rücken und Functional Fitness, und ein separat buchbares EMS-Trainingskonzept zur Verfügung. Ein Wellnessbereich mit Sauna sowie ein Beautybereich mit Kosmetikanwendungen, Massagen und ästhetischen Behandlungen sowie eine zusätzlich integrierte Physiotherapie runden das Angebot ab. Über 20 Mitarbeiter gehören zu den Besten ihres Fachs. Das Dy-Fit hat die richtigen Ansprechpartner für die Zielerreichung seiner Mitglieder. Die Trainer werden nach neuesten Erkenntnissen geschult, um die beste Trainingsbetreuung der Region zu gewährleisten.
Das Dy-Fit wurde u. a. zum Fitnesscenter des Jahres, Ausbildungsbetrieb des Jahres und zu einem der 10 besten Premium-Fitnesscenter der Schweiz prämiert.
Die Highlights des Centers: Afrikanisches Flair mit Schweizer Präzision. Das Geschäfts- und Inhaberpaar Sandra Flury und Dy Toudjip Kouamo verbindet Herzlichkeit mit Professionalität. Im Fokus stehen die Mitglieder und die Mitarbeiter für eine bestmögliche Betreuung und Trainingsbegleitung. Das Dy-Fit ist eines der ersten Gesundheits- und Fitnesszentren der Schweiz, welches mit dem Lean Management arbeitet, um die Prozesse im Betrieb kontinuier-
lich zu optimieren. Das Center befindet sich in einer alten Fabrikhalle, welche eine ganz spezielle und außergewöhnliche Atmosphäre schafft.
Wo befindet sich das Center: Auf dem Walzwerkareal in Münchenstein
Seit wann gibt es das Center: 2006
Größe des Centers: 1.200 m2
Mitgliederzahl: 650
Kontakt: www.dy-fit.ch
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Positionierung/Zielgruppe: Spricht Mitglieder jeden Alters an, vom fitnessbegeisterten Jugendlichen ab 16 Jahren bis zu aktiven Senioren. Die Mitglieder kommen aus Basel und der Grenzregion von Deutschland und Frankreich.
Beschreibung des Centers: Die GYYM Health & Fitness AG Basel, oder auch „das GYYM”, ist ein modernes Fitnesscenter in erstklassiger Lage im Stücki Park Basel. Das Center bietet zahlreiche Parkplätze und eine direkte Anbindung zur Autobahn und zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit einer Fläche von 3.700 m2 ist das GYYM eines der größten Studios der Nordwestschweiz und bietet seinen Mitgliedern ein beeindruckendes Fitnesserlebnis. Das Center zeichnet sich durch eine erstklassige Ausstattung und Einrichtung auf zwei Etagen aus,
die auf die Bedürfnisse und Wünsche der Mitglieder abgestimmt ist. Hier findet man modernste Trainingsgeräte, ausgewählte Fitnesskurse und professionelle Betreuung durch erfahrene Trainer. Die Philosophie des GYYM ist, ein familiäres, unterstützendes und motivierendes Umfeld zu schaffen, in dem jeder Einzelne seine individuellen Fitnessziele erreichen kann.
Die Highlights des Centers: Neben einem umfangreichen Angebot an Fitnesskursen, darunter Yoga, TRX und ein breites Spektrum von LES MILLS-Kursen, gibt es auch einen großzügigen Bereich für Kraft- und Kardiotraining, Stretching und Beweglichkeitstraining. Professionelle Trainingsberatung und -betreuung sowie regelmäßige Trainingseinheiten garantieren den Mitgliedern eine erfolgreiche „Fitness Journey”. Für diejenigen, die es
noch persönlicher wollen, werden Sport- und medizinische Personal Trainings sowie Ernährungsberatungen angeboten. Kostenloses Parken, tägliche Öffnungszeiten von 6:00 bis 24:00 Uhr sowie die optionale Kinderbetreuung ermöglichen es den Mitgliedern, ein stressfreies, individuelles Training zu absolvieren. Das GYYM bietet hochklassige Angebote zu besten Preisen.
Auch auf die Gesundheit wird im GYYM besonders viel Wert gelegt. Die „GYYM Physio” bietet physiotherapeutische Behandlungen nach ganzheitlichem Ansatz. Medizinische Behandlungen wie die Sportmassage oder Dunkelfelddiagnostik gehören ebenfalls zum Gesundheitsangebot. Abwechslungsreiche Corporate Healthund Firmenfitnessangebote für umliegende Business Parks runden das Angebot ab.
Wo befindet sich das Center: Im Stücki Park in Basel Seit wann gibt es das Center: 2016
Größe des Centers: 3.700 m2
Besucherfrequenz: 1.200 Besucher pro Tag Kontakt: www.gyym.ch
Positionierung/Zielgruppe: Leben heißt bewegen und das war hier von Anfang an immer die Mission: Menschen zu helfen, ihre Fitness-, Trainings- und Wellnessziele durch gesunde Bewegung zu erreichen und positive Effekte für Lebenskraft und Lebensfreude zu erzielen.
Beschreibung des Centers: Die Mitglieder können an über 80 Kraftund Kardiogeräten trainieren. Zur Ausstattung zählen u. a. Sensopro, ein fle-xx Beweglichkeitszirkel, EGYM und Power Plate. Zum Angebot zählt zudem Vikomotoriktraining mit dem skillcourt und DYNOSTIC Stoffwechsel- und Leistungsanalysen. Wöchentlich finden mehr als 100 virtuelle und Live-Kurse
statt. Die Trainingsplanung wird ausschließlich vom bestens geschulten Mitarbeiterteam vorgenommen.
Abgerundet wird das Angebot von einer Sportphysiotherapie, medizinischer Trainingstherapie und medizinischen Massagen, die von den Krankenkassen anerkannt sind. Relaxen können die Mitglieder in der Finnischen und Bio-Sauna, im Dampfbad oder auf dem Vital-Solarium.
Die Highlights des Centers: Alle Trainingsräume sind klimatisiert und alle Parkplätze, die sich direkt vor dem Haus befinden, sind kostenfrei, ebenso wie die Getränke-Flatrate, die während des Trainings genutzt werden
Wo befindet sich das Center: An der Bernstraße in Steffisburg/Thun
Seit wann gibt es das Center: 2001
Größe des Centers: 2.500 m2
Mitgliederzahl: 1.528
Kontakt: www.input.ch
kann. Das Bistro lädt zum gemütlichen Beisammensein nach dem Training bei Cappucino und diversen vitalisierenden Drinks ein.
Positionierung/Zielgruppe: Alle, die in guter Atmosphäre und in einer einzigartigen Umgebung Sport treiben möchten.
Beschreibung des Centers: Das Gym in Zürich bietet nicht nur den Muskeln neue Reize. Hier wird nämlich nicht nur definiert, gestemmt, geschwitzt und verbrannt, sondern die Mitglieder erhalten auch richtig was auf die Ohren und Augen. Zwischen Street Art und original Design Pieces aus der ganzen Welt mischt sich der Beat der Live DJs. Es gibt Lounges und eine Sauna, die die Besucher direkt nach Bali beamt. Im JOHN REED fühlt man den Charme Asiens und die Ursprünglichkeit Afrikas, zeitgleich erlebt man New York, Paris und Shanghai.
Die Highlights des Centers: Wellnessbereich mit finnischer Sauna, zwei Whirlpools und Relax-Lounge, Coffee & Health Bar, Kids Club.
Wo befindet sich das Center:
Thurgauerstraße 54
8050 Zürich
Seit wann gibt es das Center:
Positionierung/Zielgruppe: Premiumfitness für alle Altersklassen und Fitnesslevel.
Beschreibung des Centers: Der Kraftakt SportHub vereint selbstständige Spezialisten aus den Bereichen Sport, Fitness, Gesundheit und Therapie unter einem Dach. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Der Kraftakt SportHub wurde von Freunden, welche die Leidenschaft für den Sport teilen, gegründet und mit viel Herzblut stetig weiterentwickelt. Die familiäre Atmosphäre und ein Umgang auf Augenhöhe fallen jedem Neumitglied sofort auf. Das Center bietet erstklassige Betreuung mit top ausgebildeten Coaches. Alle Coachingtermine sind in die Mitgliedschaften inkludiert und das Training ist von den Krankenkassen anerkannt. Im Kraftakt SportHub trifft zudem modernste Technologie auf Industrial Chic. Die ehemalige Kartonfabrik wurde mit viel Stil zu einem Premium-Fitnesscenter ausgebaut. Zur Ausstattung zählen Geräte von Technogym, Sensopro, excio und five. Bei der Functional-TrainingFläche setzen die Verantwortlichen auf Rogue. Die beiden großen Group-
fitnessräume ermöglichen ein großes Angebot an Kursen. Zudem gibt es sechs Therapieräume. Hier werden physiotherapeutische Behandlungen, Schmerztherapie, Massagen, Ernährungsberatungen, Körperanalysen, Mental Coaching und Stillberatung durchgeführt.
Die Highlights des Centers:
Im Kraftakt SportHub befinden sich viele Spezialisten unter einem Dach, wodurch ein großes Angebot für alle Alters- und Leistungslevel geboten wird. Ein weiteres Merkmal, das her-
vorzuheben ist, ist die intensive Betreuung durch die qualifizierten Coaches, die diversen Fitness- und BistroEvents und die zahlreichen Fachvorträge. Die großzügigen Trainingsflächen sind lichtdurchflutet. Das Center im ehemaligen Industrie-Areal überzeugt durch die familiäre Atmosphäre und lange Öffnungszeiten. Im Bistro bzw. der Bar finden regelmäßig Events statt. Die Community im Kraftakt SportHub ist sehr stark. So werden z. B. immer wieder Veranstaltungen wie Aktivferien am Meer organisiert.
Wo befindet sich das Center: Bernapark Stetteln bei Bern
Seit wann gibt es das Center: Januar 2022
Größe des Centers: 2.000 m2
Mitgliederzahl: 650
Kontakt: www.kraftakt.ch
Positionierung/Zielgruppe: oberes Preissegment, exklusives, modernes Equipment
Beschreibung des Centers: Der Lakeside Sportsclub ist inhabergeführt, persönlich und gepflegt. Die internationale Kundschaft genießt die lockere Atmosphäre und das professionelle Rundum-Angebot und last but not least die eigenen Parkplätze rund ums Haus. Zum Angebot zählen ein Freihantelbereich, EGYM, Kardio, Infrarot-Bike, Power Plate, Groupfitness, Cryo, InBody-Körperanalyse, Solarium, Hydromassage, Sauna und Dampfbad. Die Zusatzleistungen Ernährungsberatung, Beauty, Massage und Physiotherapie runden das Angebot ab.
Die Highlights des Centers: Qualität und Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund, exklusive Lage an der Zürcher Goldküste, internationales Publikum, Boutique-Style, Öffnungszeiten von 5.00 Uhr bis 23.00 Uhr an 365 Tagen im Jahr.
Wo befindet sich das Center: An der Goldküste in Küsnacht am Zürichsee
Seit wann gibt es das Center: Lakeside wurde im Zuge des Lockdowns 2021 gegründet.
Größe des Centers: 1.600 m2
Mitgliederzahl:
Mehr als 1.100
Kontakt: www.lakeside-sportsclub.ch
Positionierung/Zielgruppe: Premiumtraining mit Top-Betreuung und Personal Training. Die Kernzielgruppe sind die „Urban Performer“: d. h. Menschen, die beruflich oder sozial stark engagiert sind, wenig Zeit haben, aber gezielt und effizient etwas für ihre Gesundheit und Fitness tun wollen.
Beschreibung des Centers: Das neue PRIME TIME fitness besticht durch die typischen Attribute eines Premiumclubs: beste Geräte und ein bestens geschultes Trainerteam. PRIME TIME fitness bietet handverlesen die besten und modernsten Geräte führender Marken, z. B. im Kardiobereich: Treppensteiger von Stairmaster, Lateral Trainer und Cybex Arc Trainer sowie Crosstrainer und Laufbänder von Wattbike. Der Kraftbereich besticht durch einen milon-Zirkel und eine Auswahl von mehr als 100 Geräten von Cybex, Hammer Strength, Life Fitness, gym80 Plate Loaded und Hoist. Im Freihantelbereich kommt Equipment von Eleiko und Hammer Strength zum Einsatz. Ergänzt wird das Geräteport-
folio durch eine pneumatische Geräteserie von Keiser. Kern des Koordinationstraining sind zwei Sensopros.
Wo befindet sich das Center: Poststraße 1 3072 Ostermundigen (TCS Gebäude)
Seit wann gibt es das Center: 19.09.2022
Größe des Centers: 1.500 m2
Mitgliederzahl: über 1.000 Kontakt: www.primetimefitness.ch
Die in der Mitgliedschaft inkludierten regelmäßigen InBody-Körperanalysen ermöglichen somit eine klare Zielsetzung sowie kontinuierliche Erfolgsanalysen. Die isokinetische Kraftmessung wird bei PRIME TIME fitness verwendet, um den passenden Trainings-
widerstand festlegen zu können. Zudem erhalten Mitglieder maßgeschneiderte Trainingsempfehlungen. Dafür wird mit dem Functional Movement Screening (FMS) das Bewegungsmuster analysiert. PRIME TIME fitness ist zudem mit der Myzone-Technologie zur Pulssteuerung ausgestattet. Über Bildschirme kann der Herzschlag in Echtzeit verfolgt werden, sodass sich die Trainingsintensität ideal steuern lässt.
Die Highlights des Centers: Der Club ist in der Innenstadt direkt am Bahnhof gelegen. Einkaufsmöglichkeiten sind in unmittelbarer Umgebung und das Center verfügt über eine eigene Tiefgarage. Die lichtdurchflutete, mehr als 1.500 m2 große Fläche erstreckt sich auf zwei Etagen, inklusive der 80 m2 großen Outdoorfläche. Beim Training im Penthouse des neuen Office Tower des TCS (Touring Club Schweiz) können die Mitglieder den Rundumblick auf die Berner Alpen und das Umland genießen.
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Erschließung neuer Zielgruppen, die beim Workout nach nachhaltigen Alternativen suchen
Visualisiere die Stromproduktion über einen TV-Screen deinem Studio oder in der App
Belohne deine Mitglieder für den produzierten Strom mit tollen Geschenken
Veranstalte Challenges, Charityevents und vieles mehr, um deine Mitglieder zu motivieren
Positionierung/Zielgruppe:
Bei savo.ch stehen aktives Training und aktive Betreuung im Fokus. Die Zielgruppe ist nicht in Alter, Geschlecht oder Leistungsniveau unterteilt, sondern vielmehr für alle Menschen, die zweckorientiert ihre Ziele durch hohe Qualität in Training und Betreuung erreichen möchten. savo.ch hat den Anspruch, seinen Kunden eine Vielfalt an passenden Trainingsmethoden zu bieten und sie für die einzelnen Kunden anzupassen. Das savo.ch ist ein Center für Functional Training, mit dem Ziel, sich vom stark umkämpften Markt der klassischen Fitnesscenter abzuheben.
Beschreibung des Centers:
Der Nutzen des Konzepts liegt in erster Linie nicht in einer besseren Figur, sondern in der optimierten Funktion des Bewegungsapparates. Die bessere Figur ist dann die logische Folge davon. Auch der therapeutische Ansatz der integrierten Physiotherapie steht im savo.ch für aktives Therapieren. Die ergänzende, stoffwechselbasierte Ernährungsberatung rundet das Konzept ab.
Die Highlights des Centers:
Highlight ist das Konzept als Ganzes. Dazu zählen Functional Training, die stoffwechselbasierte Ernährungsberatung und die Physiotherapie. Alle Bereiche arbeiten dabei Hand in Hand. Das Center ist in einzelne Zonen unterteilt. Zusätzlich gibt es eine FunctionalTraining-Halle, um jedem Kunden das
geeignete Trainingserlebnis bieten und durch die unterschiedlichen Trainingsphasen begleiten zu können. Im savo.ch werden die Trainingsphasen eingeteilt in Move Better, Move Smarter, Move Stronger, Move Longer und Move Easy.
Bei Move Better geht es darum, die Mobilität und Stabilität zu entwickeln. Es handelt sich um ein Warm-up, das an die individuellen Bedürfnisse angepasst wird. Move Smarter bildet die technischen Voraussetzungen, um die Kunden schneller zu machen und damit ökonomischer in jeder Richtung bewegen zu können. Move Stronger bildet die Schnellkraft aus und ermöglicht einen Transfer zwischen Kraftraum und praktischer Umsetzung im Sport oder Alltag. Move Longer ökonomisiert und fördert die Ausdauer und somit das Herz-Kreislauf-System.
Move Longer ermöglicht die Energiebereitstellung auf allen Stufen der Intensität unter Berücksichtigung des individuellen Leistungsniveaus und der sportspezifischen Bewegungen. Unter Move Easy versteht man alle nötigen Regenerationsmaßnahmen.
Wo befindet sich das Center:
Wankdorfallee 5
3014 Bern
Seit wann gibt es das Center: 2007
Größe des Centers: 1.000 m2
Mitgliederzahl: 800
Kontakt: www.savo.ch
Positionierung/Zielgruppe:
Das TONWERK Vital ist ein Fitnessund Gesundheitscenter im Premiumsegment. Die Mitglieder schätzen das hochmoderne und vielfältige Angebot und möchten ihre Ziele innerhalb kurzer Zeit mithilfe enger und professioneller Betreuung erreichen.
Beschreibung des Centers:
Nach über 30 Jahren Erfahrung in der Fitness- und Gesundheitsbranche haben die Verantwortlichen ein eigenes revolutionäres Trainings- und Betreuungskonzept entwickelt, welches letztes Jahr im neu eröffneten
TONWERK Vital mit großem Erfolg umgesetzt wurde. Das Konzept basiert auf den fünf Bausteinen Diagnostik, Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit und ist auf die individuelle Trainingszielerreichung der Mitglieder ausgerichtet. Deshalb wird größten Wert auf eine individuelle Trainingsbetreuung gelegt, welche durch modernste Technologie, umfassende Anamnese und regelmäßige
Wo befindet sich das Center: Historische Tonwerk Fabrik in Lausen, Baselland
Seit wann gibt es das Center: Januar 2022
Größe des Centers: 650 m2
Mitgliederzahl: 680
Kontakt: www.tonwerk-vital.ch
Fortschrittsüberwachung unterstützt wird. Neben dem Training spielt auch die Ernährung eine große Rolle, weshalb für die Mitglieder sowohl Ernährungsberatungen als auch Abnehmprogramme angeboten werden. Als Premiumanbieter ist für die Mitglieder nur das Beste gut genug. Deshalb ist das Center mit den modernsten, vollautomatisierten und komplett vernetzten Geräten von EGYM und Matrix ausgestattet. Als zusätzlicher Motivator trainieren die Mitglieder in einmaligen Örtlichkeiten in einer ehemaligen Tonwerk-Fabrik, welche Altes und Modernes optimal vereint und ein einzigartiges Ambiente schafft.
Die Highlights des Centers: Das TONWERK Vital ist sehr modern ausgestattet. Die Mitglieder trainieren
mit der neuesten Generation vollelektronischer Fitnessgeräte nach aktuellsten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Mitglieder machen auf der digitalen Trainingsreise eine völlig neue Trainingserfahrung. Die Software, Apps und Gesundheitstrainer bringen die Mitglieder interaktiv zu einer neuen Höchstform. Mit dem effektiven und effizienten Trainingsansatz (2 x wöchentlich 45 Minuten) haben alle immer noch genügend Zeit für Hobbys und Familie. Im Durchschnitt erreichen nur 10 % der Trainierenden ihr Ziel – im TONWERK Vital sind es jedoch bis 90 %. Motivation durch Levels, modernste Geräte und Personal Training garantieren den Erfolg. Gesundheit steht im TONWERK Vital im Mittelpunkt. Darum haben alle Fitnessprogramme vorrangig das Ziel, das biologische Alter zu senken.
Wo befindet sich das Center: Im Zentrum von St. Gallen Seit wann gibt es das Center: Das Center wurde 2019 von der well come FIT AG übernommen.
Größe des Centers: 3.000 m2
Mitgliederzahl: 3.000
Kontakt: wellcomefit.ch/ st-gallen-einstein/
Positionierung/Zielgruppe:
Das Center bietet Fitness für alle Altersgruppen. Aufgrund der Lage in der Stadtmitte von St. Gallen ist es auch für Berufstätige sehr attraktiv, die in der Mittagspause trainieren möchten.
Beschreibung des Centers:
Das well come FIT Einstein bietet auf über 3.000 m2 und fünf Stockwerken ein innovatives und modernes Angebot für Fitness, Groupfitness und Wellness. Im Erdgeschoss befinden sich drei Groupfitnessräume sowie der centereigene Kinderhort, der an 365 Tagen die Betreuung der Kinder gewährleistet. Der Fitnessbereich selbst gliedert sich auf zwei Stockwerken in ein Workout- und Kardiobereich. Neben einem milon-Zirkel kann auf zwei Sensopro-Geräten professionell die Koordination trainiert werden. Zahlreiche Kardiogeräte erlauben es den Mitgliedern ihr Ausdauer- und Bewegungsprogramm zu absolvieren. Professionelles Personal unterstützt die Mitglieder mit maßgeschneiderten Trainingsprogrammen. Die Mitglieder können von Montag bis Sonntag
aus über 50 Groupfitnesskursen auswählen. Von Yoga, Pilates und Zumba bis hin zu den aktuellen Kursen von LES MILLS wie BODYPUMP. Der neu erweiterte Wellnessbereich bietet Entspannung nach dem Training. Den Mittelpunkt bildet dabei das Kristallbad mit seinem Glasboden. Dampfbad, Sauna, Biosauna und Eisraum ergänzen das Entspannungsangebot im Texitlbereich. Die neu eröffnete 5. Etage lädt im textilfreien Bereich zur Entspannung ein. Von der PanoramaSauna aus, kann man den Blick auf die Stadt St. Gallen genießen.
Das Fitness- und Gesundheitscenter well come FIT Einstein hat sich durch die unabhängige Organisation „Fitness Classification“ prüfen lassen und wurde mit 5 Sternen ausgezeichnet. Hauptkriterien bei der Prüfung waren die Qualität der Mitarbeitenden und deren Betreuung. Und genau hier liegt auch der Schwerpunkt der Tätigkeit des well come FIT: Die Kompetenz der persönlichen Betreuung der Mitglieder.
Die Highlights des Centers: Das Highlight ist ganz klar das Kristallbad mit seinem Glasboden.
Endlich haben wir Klarheit, denn eine Studie des LES MILLS Research Labs belegt: LiveKurse im Fitnessstudio sind der digitalen Konkurrenz überlegen!
Während der Pandemie wurde die Frage laut, ob Fitnessstudios bald aussterben würden. Doch das „Live-Revival“ hat sie alle widerlegt! Fitnessstudios erleben einen erneuten Boom, während die digitalen Angebote an Beliebtheit verlieren. Können wir also endlich die Debatte „Live vs. Digital“ beenden?
Dank einer bahnbrechenden Studie, die untersuchte, wie sich die empfundene Anstrengung und der Spaß bei einer Live Class im Fitnessstudio im Vergleich zu zwei digitalen Formaten desselben Workouts verhält, haben wir die Antwort: Live-Kurse im Fitnessstudio liefern bessere Ergebnisse und machen mehr Spaß als digitale Workouts zu Hause. Die Forschungsergebnisse, präsentiert auf der American College of Sports Medicine (ACSM) Konferenz, zeigen, dass die durchschnittliche Herzfrequenz der Teilnehmer*innen bei Live-Kursen um erstaunliche 14 Prozent höher war als bei digitalen Versionen desselben Workouts. Die Teilnehmenden empfanden das Training im Fitnessstudio nicht nur als angenehmer und zufriedenstellender, sondern waren auch
motivierter, härter zu trainieren – und zwar ganze 13 Prozent mehr!
Die Forscher*innen führen diese höhere Intensität und positive Wahrnehmung im Fitnessstudio auf den sogenannten Gruppeneffekt zurück, denn bereits frühere Studien zeigten, dass Menschen, die synchron in der Gruppe trainieren, ein höheres Level an individueller Anstrengung, Freude und Zufriedenheit erfahren.
Dr. Jinger Gottschall, leitende Forscherin der Studie, erklärt: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass wir Menschen auch beim Training soziale Wesen sind. Mehr Spaß und ein Gefühl der Zugehörigkeit erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Teilnehmende ihre Trainingsroutine langfristig beibehalten.“
Obwohl Live-Kurse den größten Effekt auf das körperliche und mentale Wohlbefinden haben, sind Livestreaming und On-Demand-Kurse dennoch eine gute Möglichkeit, um eine regelmäßige Trainingsroutine aufrechtzuerhalten, so Bryce Hastings, LES MILLS Head of Research und Mitautor der Studie.
Für Studios stellt sich nun die größte Herausforderung: Digitale Tools müssen geschickt als Ergänzung zu Live-Workouts eingesetzt werden, um Mitglieder langfristig zu motivieren. Die richtige Umsetzung birgt dabei einen doppelten Nutzen für die Mitgliederbindung, denn digitale Fitnesslösungen bieten Studios mehr Möglichkeiten, ihre Mitglieder zwischen den Studiobesuchen zu motivieren und zu vermeiden, dass sie von anderen digitalen Fitnessanbietern gewonnen werden.
Die erfolgreichen Studios der Zukunft setzen auf einen umfassenden Omnifitness-Ansatz. Unser Team berät gerne unter info@lesmills.de, um diesen individuellen Ansatz zu gestalten. Weitere Informationen unter www.lesmills.de.
LES MILLS Germany GmbH
c/o WeWork Europa Passage
Hermannstraße 13
20095 Hamburg
Tel. +49 (0) 405 / 2472120
E-Mail: info@lesmills.de
Web: www.lesmills.com/de/studios
Das Angebot der Fitnessclubs wächst beständig und genauso wachsen die Anforderungen an die Trainer, Verkäufer und Servicekräfte. Da ist eine gute Ausbildung, oder im Bereich der Servicekräfte eher Fortbildung, essenziell. In der Fitnessbranche gibt es eine große Anzahl an Aus-, Fort- und Weiterbildungsbetrieben. In unserer Marktübersicht stellen wir die wichtigsten vor.
Im Fitnessstudio zu arbeiten ist für viele junge Menschen immer noch ein Traum. Gut für die Branche, denn so kann einem Fachkräftemangel, wie er bereits in vielen anderen Branchen Alltag geworden ist, entgegengewirkt werden. Zumindest dann, wenn die jungen Menschen zu Fachkräften ausgebildet werden. Dafür gibt es eine große Zahl an Ausbildungsinstituten, die das ermöglichen.
Letztlich entscheidet sich der Fitnessclub für einen oder mehrere Ausbildungsanbieter, mit denen er die Ausbildung durchführt, und nicht der Auszubildende. Ein Spezialfall ist, dass sich Auszubildende für ein Institut entscheiden und damit die Studioauswahl eingeschränkt wird. Derzeit stehen insbesondere Studiengänge in der Fitnessbranche hoch im Kurs.
Jährlich weniger Ausbildungen
Während die Nachfrage bei Studienplätzen steigt, sinkt die Zahl der Ausbildungsverhältnisse bei Sport- und Fitnesskaufleuten weiter. Die Studentenzahlen hingegen steigen seit Jahren. Das zeigt die Relevanz und den Bedarf von ausgebildetem Fachpersonal, das über Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen verfügt. Hier gibt es unterschiedliche Modelle, die angeboten werden. Sie alle vereint, dass die Präsenzzeit an der Hochschule gering ist und viel Zeit im Fitnessclub und damit in der Trainingspraxis verbracht wird.
Unabhängig von Studien- oder Ausbildungsplätzen bieten die Ausbildungsinstitute weitere Möglichkeiten zur Fortbildung an. Da ist es nicht verwunderlich, dass beinahe alle Studio-
betreiber ihre Mitarbeiter weitergebildet haben. Neben den klassischen Bereichen Krafttraining, Herz-KreislaufTraining, Groupfitness und Ernährung stehen derzeit besonders die Weiterbildungen im Bereich Functional Training hoch im Kurs.
Nicht jedes Ausbildungsinstitut bietet auch jede Ausbildung an. Insbesondere dann, wenn es sich um eine Eigenkreation, wie z. B. ein spezielles Kurskonzept, handelt, liegen die Exklusivrechte beim jeweiligen Institut. Ebenfalls unterschiedlich sind die angewendeten Unterrichtsmethoden. Aber alle legen großen Wert auf die Praxisausbildung. Auf den folgenden Seiten stellen sich die wichtigsten Ausbildungsinstitute und ihre Portfolios vor. Es wurden ausschließlich Anbieter aufgenommen, die ein umfangreiches Programm anbieten.
Die Academy of Sports steht seit über 18 Jahren für staatlich anerkannte und zertifizierte, berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungen. Als professioneller Bildungspartner ist man sich der Verantwortung gegenüber der Fitness- und Gesundheitsbranche überaus bewusst. Daraus entstanden sind mehr als 100 moderne, qualitativ hochwertige und vor allem auch innovative Aus- und Weiterbildungen.
Von den Besten lernen – mehr als 90 hoch qualifizierte Tutoren und Dozenten arbeiten mit der Academy of Sports zusammen, um jedes Jahr über 10.000 Sport- und Fitnesskaufleute,
Fitnesstrainer, Personal Trainer, Ernährungsberater sowie Führungskräfte auf den Markt zu bringen, die sofort in der Praxis einsetzbar sind. Nicht nur das: Eine Vielzahl der Teilnehmenden und Ausbildungssuchenden finden durch das weitreichende Betreibernetzwerk sogar eine neue Arbeitsstelle oder einen Ausbildungsplatz.
Die Multi-Variable Form der Wissensvermittlung ist digital, praxisnah und maximal flexibel. Kleine, kurze Lerneinheiten lösen stundenlangen Frontalunterricht ab. Theoretisches Wissen wird durch echte Fallbeispiele greifbar und lebendig. So macht Lernen Spaß!
Willy-Brandt-Platz 2
71522 Backnang
+49 (0) 7191 / 229870
info@academyofsports.de
www.academyofsports.de
Die ACISO Academy ist ein Aus- und Weiterbildungsinstitut, bei dem der Erfolg des Fitnessstudios im Fokus steht.
Selbstredend, dass dafür jeder Mitarbeiter auf jeder Position des Unternehmens exzellent ausgebildet werden muss. Bei ACISO bekommt man alles aus einer Hand: erstklassige Präsenzseminare und Web-Based-Trainings sowohl im Fachbereich als auch im Managemementbereich.
Differenzierungsfaktor Nr. 1 im Qualitätssegment: der Mitarbeiter
In Zeiten der Digitalisierung wird das noch wichtiger werden. Im ACISO Ausund Fortbildungsprogramm finden Sie alles, was Sie als erfolgreiches Studio oder als Mitarbeiter brauchen. Nirgendwo sonst ist Bildung so günstig! Alles in allem also ein unschlagbares Gesamtpaket, weshalb Sie und Ihr Team die ACISO Academy nutzen sollten. (Thorsten Kielmann, Leitung ACISO ACADEMY)
Valentin-Linhof-Straße 8 81829 München
+49 (0) 89 / 45098130
academy@aciso.com
www.aciso.com
reichen Kleingerätevertrieb, Training, Physiotherapie, Wissenschaft und Forschung, konnte ein starkes Referentennetzwerk aufgebaut werden. Interessenten können aus verschiedenen Formaten die Fortbildung wählen, die am besten zu ihren Bedürfnissen passt:
Onlinefortbilden – Auf dem Partnerportal Elopage finden Sie Kurse zu Themen, die Sie interessieren. Einfach auswählen und loslegen.
Schiesheck 5
Forschung. Wissen. Weiterbildung. Das ARTZT Institut ist die Schnittstelle zwischen wissenschaftlich fundierter Forschung und den Produkten von ARTZT. Seit über 40 Jahren forscht es gemeinsam mit internationalen Experten an neuen Möglichkeiten, Menschen mit den Produkten zu helfen.
Beim ARTZT Institut finden Sie Fortbildungen mit dem besonderen Anspruch. Mit der langjährigen Erfahrungen und Kontakten in den Be-
Inhouse-Fortbildungen – Das ARTZT Institut bietet individuelle Formate für Ihr Team. Wählen Sie unter aktuellen Themen wie z. B. Neurozentriertes Training und Therapie, Wahrnehmung und kindliches Lernen und Verhalten, Vitality Flossing, Instrumentengestützte myofasziale Therapie.
Partnerfortbildungen – Wechselnde Themen in enger Zusammenarbeit mit langjährigen Partnern.
65599 Dornburg
+49 (0) 6436 / 944930
astrid@artzt.eu
www.artzt.eu/fortbildungen
Die BSA-Akademie ist mit mehr als 275.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Durch 80+ staatlich geprüfte und zugelassene Lehrgänge in Fitness/Individualtraining, Management, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Ernährung, Personal Training, Gesundheitsförderung, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/
Gruppentraining, Sun, Beauty & Care und Bäderbetriebe gelingt die Qualifikation für eine berufliche Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Alle ZFU-zugelassenen Qualifikationen sind im Fernstudien-DQR eingruppiert und bietet Absolventen somit die Möglichkeit der Anerkennung und Anrechnung ihrer erworbenen Kompetenzen im europäischen Vergleich.
Das BSA-Lehrgangssystem ist als kombinierter Fernunterricht mit Fernlernphasen und kompakten Präsenzphasen, die an einem der rund 20 Lehrgangszentren in Deutschland und Österreich oder in digitaler Form absolviert werden können, aufgebaut. Eine Qualifikation ist somit optimal mit beruflichen und persönlichen Verpflichtungen vereinbar. Der Einstieg erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen ergänzt werden kann. Die höchste Stufe bilden Fachwirt-/Meisterqualifikationen.
Hermann-Neuberger-Sportschule 3 66123 Saarbrücken
+49 (0) 681 / 68550
info@bsa-akademie.de www.bsa-akademie.de
Die Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit ist eine auf umfassende Weiterbildungen und sportwissenschaftliche Studiengänge mit Bachelorabschluss konzipierte Ausbildungsinstitution mit staatlicher Anerkennung.
Arbeitsmarktpolitisch ist es uns damit gelungen, einen Eckpfeiler in der Ausbildung von qualifiziertem Fachpersonal für den Sport-, Prävention, Fitness- und Gesundheitsbereich mit Anerkennung, aufzubauen. Da die Ansprüche auf dem Arbeitsmarkt immer komplexer werden, reicht es eben nicht aus, nur eine Lizenz zu machen. Der Sportlehrer von morgen benötigt mindestens Grundlagen aus dem Gesundheits-ABC, um mit den Kunden und ihren komplexen Beschwerden umgehen zu können. Mit der Fokusierung auf den Direktunterricht und die Präsenzphasen in den Ausbildungsstandorten, setzt die Deutsche Berufs-
akademie mit Ihrem Bildungskonzept ein klares Statement.
Wir bilden Fachpersonal aus, das am und mit Menschen arbeiten will. Aus diesem Grund wird das Wissen auch praktisch vermittelt. Prävention und Gesundheitsförderung ist zu einem Blickpunktthema geworden. Um dies im Studio umzusetzen, bedarf es nicht nur einschlägige Konzepte, sondern auch engagierte Mitarbeiter:innen, die mit Fachwissen und pädagogische, psychologische Ambition diese Konzepte umsetzen.
Stettiner Straße 4
34225 Baunatal +49 (0) 5601 / 5809130
info@dba-online.de
www.dba-online.de
Die Deutsche Sportakademie bietet berufsbegleitende Weiterbildungen in den Bereichen Sport, Fitness und Life Balance an, sowie die duale Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (IHK) inkl. Professional Fitnesscoach. In den staatlich zugelassenen Weiterbildungen wird parallel zum Job anwendungsorientiertes Fachwissen von Experten aus der Praxis ver-
mittelt. Die duale Ausbildung an der Deutschen Sportakademie bildet in Kooperation mit einem Ausbildungsbetrieb in drei Jahren nicht nur zum Kaufmann/-frau, sondern auch zum Fitnesstrainer aus. Die Deutsche Sportakademie arbeitet dabei mit einem praxisorientierten, mediengestützten Lernsystem, das ein Maximum an Flexibilität und mobiles Lernen möglich macht.
KONTAKT
Poller Kirchweg 99
51105 Köln
+49 (0) 221 / 42292970
team@deutschesportakademie.de www.deutschesportakademie.de
gungstherapie sowie Prävention und Gesundheitsmanagement. Ein Graduiertenprogramm zur Vorbereitung auf eine Promotion zum Dr. rer. med. sowie 100+ Hochschulweiterbildungen runden das Angebot ab.
Die unbefristet akkreditierte und staatlich anerkannte Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) qualifiziert derzeit 8.400+ Studierende in sieben dualen Bachelor- sowie vier MasterStudiengängen in den Bereichen Fitness- oder Sportökonomie, Fitnesstraining, Gesundheitsmanagement, Ernährungsberatung, Sport-/Gesundheitsinformatik, Sport- und Bewe-
Mit speziell für das Fernstudium konzipierten Studienbriefen, digitalen Lernmedien sowie der individuellen Betreuung durch Tutoren werden die Studierenden auf die kompakten Lehrveranstaltungen – wahlweise an elf Studienzentren im DACH-Raum und/ oder in digitaler Form absolvierbar –vorbereitet. Bei den dualen BachelorStudiengängen ist zusätzlich die Tätigkeit in einem Ausbildungsbetrieb fester Bestandteil des Studiensystems.
4.300+ Unternehmen setzen bereits auf die Studiengänge der DHfPG. Sie gehört zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland und wurde erneut als „Beste private Hochschule im Bereich Gesundheit“ ausgezeichnet.
Hermann-Neuberger-Sportschule 3
66123 Saarbrücken
+49 (0) 681 / 6855150
info@dhfpg.de
www.dhfpg.de
Die Euro Education ist seit über 30 Jahren eine Aus- und Weiterbildungsschule, die sich auf die Ausbildung von Groupfitness-Trainern spezialisiert hat.
Ob auf Grundausbildungen, Fortbildungen oder Webseminare – Euro Education legt höchsten Wert auf Qualität. Die Verantwortlichen sind selbst bewegungsbegeistert, arbeiten als Trainer sowie als Ausbilder und spüren den Puls der Zeit. Ziel ist es, den Trainern die notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, um in der heutigen, herausfordernden Zeit, qualitativ hochwertig arbeiten zu können.
Nachdem vor allem im Gesundheits-, aber auch im Bewegungsbereich die angebotenen Programme immer vielfältiger, spezieller und zielorientierter werden, wachsen natürlich auch die Erwartungen und Anforderungen an
den Instructor. Dieser muss persönliche und fachliche Kompetenz aufweisen, um in diesem ständig wachsenden Markt bestehen zu können. Diesem Bedürfnis nach hochqualifizierten Fortbildungen trägt die Euro Education dadurch Rechnung, dass sie weltweit die neuesten Erkenntnisse und Trends sichtet, sie analysiert und wenn sie geeignet sind in die Ausbildungsinhalte einarbeitet. Die Euro Education arbeitet ausschließlich mit international anerkannten Spitzentrainern, die Qualität der Referenten ist für sie neben der Qualität des Lehrstoffes von zentraler Wichtigkeit.
KONTAKT
Krokusstraße 8
4614 Marchtrenk
+49 (0) 816 / 1496941
+43 (0) 660 / 5251540
info@euro-education.com
www.euro-education.com
Das GluckerKolleg bietet seit über 25 Jahren Schulungen für Fitness, Therapie und Gesundheit an. Die letzten zehn Jahre wurde das GluckerKolleg zusätzlich zum Marktführer im Bereich EMS Aus- und Weiterbildungen. Die Ausbildungen werden weltweit in über
40 Ländern entweder als Präsenzunterricht, an festen Standorten als Online-Live-Variante angeboten. Zusätzlich zum EMS gibt es beim GluckerKolleg Ausbildungen im Bereich Personal Training, Ernährung, Rückenexperte und Online-Tagesschulungen.
KONTAKT
Jägerstraße 90
70806 Kornwestheim
+49 (0) 7154 / 8005060
info@gluckerkolleg.de
www.gluckerkolleg.de
Die Internationale Fitnessakademie für Aus- und Weiterbildung IFAA gehört mit 40 Jahren Markterfahrung zu den renommiertesten Fitness-Ausbildungsinstituten in Deutschland. Die funktionalen, praxisnahen Angebote für Unternehmen im Fitness- und Gesundheitsmarkt machen die IFAA als Bildungspartner einzigartig. Alle Weiterbildungen und Trainerlizenzen in den Bereichen Fitness, Groupfitness, Functional Training, Business, Body & Mind u. v. m. können von Unternehmen als kostengünstige, firmeninterne Inhouse-Schulungen gebucht werden. Inhaltlich maßgeschneidert, wirtschaftlich attraktiv und individuell je nach Kundenbedürfnissen.
Von Profis für Profis: Berufsbildung by IFAA Außerdem bietet die IFAA ihre dreijährige duale Berufsausbildung „Fitnessfachmann/-frau“ für Auszubildende von Fitnessstudios und Gesundheits-
zentren an. Die Ausbildung ist bundesweit möglich und startet im Frühjahr und im Herbst. Praxisnah vermittelt die IFAA kaufmännisches und sportpraktisches Know-how mit bis zu elf Grundlagen- und Lizenzabschlüssen. Ein professionelles Team unterstützt Unternehmen bei ihrer Azubi-Suche.
Zu den vielfältigen B2B-Angeboten der IFAA gehören weitere innovative Services, wie z. B. ein firmeneigener Online-Campus zur internen Mitarbeiterweiterbildung sowie das Webcast- und Streaming-Studio MiiO für Medienproduktionen oder Events aller Art.
Durlacher Straße 12
68775 Ketsch
+49 (0) 6202 / 27510
ifaa@ifaa.de
www.ifaa.de
Die IFAA Hochschule in Gründung ist eine private, staatlich anerkannte und praxisorientierte Hochschule für angewandte Wissenschaften. Im Oktober 2023 nimmt die IFAA Hochschule ihren Studienbetrieb auf und schafft damit ein zukunftsbezogenes, anwendungsorientiertes und akademisches Bildungsangebot für angehende Führungskräfte im wachsenden Fitnessund Gesundheitsmarkt.
Duale Studiengänge mit dem Abschluss Bachelor of Arts:
Sport, Fitness und Gesundheit
Schwerpunkte: Sportpraktische und sportwissenschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten für die Bereiche Sport, Fitness und Gesundheit.
Sport-, Fitness- und Gesundheitsmanagement
Schwerpunkte: Organisation und Management von Sport-, Fitness- und Gesundheitsbetrieben.
Der betriebspraktische Teil des dualen praxisorientierten Studiums kann bundesweit in allen Fitness- und Wellnessanlagen, Sportvereinen sowie Sportvereinen absolviert werden und wird vergütet. Die Vorlesungen finden im Blockunterricht auf dem IFAA Campus in Ketsch statt. Die Vermittlung der praktischen Lehrinhalte findet bei Praxispartnern im Rhein-Neckar-Gebiet statt.
Durlacher Straße 12 68775 Ketsch
mail@ifaa-hochschule.de
www.ifaa-hochschule.de
Seit über 25 Jahren entwickelt und vertreibt das IFHIAS Institut erfolgreiche Groupfitness-Programme und ist ein Vorreiter standardisierter Kurse. IFHIAS deckt mit sechs standardisierten Formaten die wichtigsten Zielgruppen in den Kursräumen ab. Ergänzt um das Marketingmaterial und die Trainersuche mit Notfallservice liefert IFHIAS alle Tools, die Groupfitness zu einem Profit-Center machen – gänzlich ohne Lizenzgebühren!
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Dieser holistische Kardio-Mix kombiniert einfache athletische Bewegungen äußerst kurzweilig zu einem Herzkreislauf-Booster mit rekordverdächtigem Kalorienumsatz.
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www.ifhias.com
Unter dem Motto „Bildung, die bewegt“ bietet das IST-Studieninstitut seit mehr als 30 Jahren berufsbegleitende Weiterbildungen in Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts an. Zur Wahl stehen eine Vielzahl an beruflichen Qualifikationen in den Fachbereichen „Fitness“, „Sport & Management“, „Tourismus & Hospitality“, „Wellness & Gesundheit“ sowie „Kommunikation & Wirtschaft“. Zu den angebotenen Abschlüssen gehören zum Beispiel die betriebliche Ausbildung zum „Sport- und Fitnesskaufmann/Sport- und Gesundheitstrainer“, zahlreiche Trainingslizenzen, IST-Diplome und öffentlich-rechtliche IHK-Fachwirt-Abschlüsse.
Darüber hinaus kann man anerkannte akademische Abschlüsse in diesen Branchen an der „IST-Hochschule für Management“ erreichen. Die dort angebotenen Bachelor- und Master-Fernstudiengänge kombinieren
eine hohe wissenschaftliche Qualität mit großer Flexibilität und einem ausgeprägten Praxisbezug. Besonders die dualen Studienvarienten – im Fitnessbereich der Bachelor „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ und der Master „Trainingswissenschaft und Sporternährung“ – erfreuen sich dabei großer Beliebtheit.
Erkrather Straße 220 a-c 40233 Düsseldorf
+49 (0) 211 / 866680
info@ist.de
www.ist.de
Bei der KAF Akademie wird man zum herausragenden Fitnesstrainer, Personal Trainer oder Ernährungsberater ausgebildet. Das Besondere dabei: Der Fokus liegt stets darauf, dass man trotz der flexiblen Online-Ausbildung (mit einem abschließenden Präsenztag) so viel wiemöglich für die Praxis als Trainer lernt und somit die Mitglieder im Fitnessstudio kompetent beraten und betreuen kann.
Deutsche Fitnessstudios kooperieren bereits mit der KAF Akademie und
lassen ihre Mitarbeiter zu Sonderkonditionen ausbilden. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Durch die flexible Ausbildungsdauer besitzen die Mitarbeiter bereits nach wenigen Monaten ihre erste Lizenz und sind somit einsatzbereit – außerdem fallen sie aufgrund langer Präsenzveranstaltungen nicht im Studio aus. Auch für fitnessinteressierte Mitglieder des kooperierenden Fitnessstudios gibt es attraktive Konditionen. Bei Interesse an einer Kooperation, melden Sie sich bitte per E-Mail an die angegebene Adresse.
LES MILLS bedeutet Spaß, Motivation und lachende Gesichter und steht seit 1968 für echte Resultate und eine bunte Vielfalt an Workouts im Fitnessbereich. Mit einer Community von mehr als 150.000 passionierten Instruktoren und 21.000 lizenzierten Studios in über 110 Ländern, erreicht LES MILLS als führender Anbieter von sportwissenschaftlich fundierten Gruppenfitness-Programmen, wie z. B. BODYPUMP (Langhanteltraining), LES MILLS CORE (Functional Training), BODYBALANCE (ein Mix aus Yoga, Tai Chi und Pilates), LES MILLS GRIT (HIIT), Dance Programmen und mehr über 7 Millionen Menschen pro Woche.
Alle 3 Monate bekommen die Instruktoren eine neue Release in ihrem Programm, die neue Choreografie abgestimmt auf topaktuellste Musik enthält. So wird es im Kursraum nie langweilig. LES MILLS Instruktoren profitieren von spannenden Partnerschaften, wie
z. B. mit adidas, von regelmäßigen Events und verschiedenste Weiterbildungs- sowie Entwicklungsmöglichkeiten. So stellen wir sicher, dass unsere Experten individuell Feedback geben und auf jeder persönlichen Reise unterstützen können.
Alle Instruktoren sind wichtiger Bestandteil unserer Mission #forafitterplanet, um einen fitteren und gesünderen Planeten zu kreieren. Sind Sie auch du bald ein Teil von uns? Mehr Infos unter www.lesmills.com/de/instruktoren
KONTAKT
Wiener Straße 23a
93055 Regensburg
+49 (0) 941 / 60094459
info@kaf-akademie.de
www.kaf-akademie.de
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Hermannstraße 13
20095 Hamburg
+49 (0) 40 / 52472120
info@lesmills.de
www.lesmills.de
schluss erhalten die Teilnehmer ein international anerkanntes und lebenslang gültiges Zertifikat in Deutsch und Englisch. Die Ausbildungen werden von Sportwissenschaftlern entwickelt und legen den Grundstein für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Die OFA ist ISO 9001 zertifiziert und durch die Umsatzsteuerbefreiung kann bares Geld gespart werden. Investieren Sie in Ihre Zukunft mit einer flexiblen und qualitativ hochwertigen Ausbildung. Entdecken Sie unser Angebot und starten noch heute mit Ihrer Online-Ausbildung bei der OFA.
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Wilhelm-Kabus-Straße 24 10829 Berlin +49 (0) 30 / 439720720
mail@online-fitness-academy.de
Die Online Fitness Academy (OFA) bietet flexible Fernlehrgänge im Sportund Gesundheitsbereich zu fairen Preisen an. Die Ausbildungen sind zu 100 % online und passen optimal in den Alltag. Egal, ob Sie studieren, berufstätig sind oder familiäre Verpflichtungen haben, die OFA ermöglicht Ihnen eine zeitlich und örtlich flexible Weiterbildung. Nach erfolgreichem Ab-
Das PERFORM BETTER INSTITUTE ist ein etabliertes Aus- und Weiterbildungsinstitut mit langjähriger Erfahrung im privaten Bildungssektor.
Von der Ausbildungsqualität, die auf höchstem Standard ist, und den hervorragenden Synergien der jeweiligen Ausbildungsformate werden nun alle
Trainerinnen und Trainer flächendeckend profitieren – egal ob Berufseinsteiger oder angehender Experte. Der Sport- und Fitnessmarkt wird dadurch um eine Kompetenz erweitert, die das Ziel hat, allen Coaches, Physiotherapeuten, Vereinstrainern und ambitionierten Sportlern ein noch breiteres Spektrum für ihre berufliche Entwicklung sowie für ihren beruflichen und sportlichen Erfolg zu bieten. Mit dem umfangreichsten Ausbildungsangebot im deutschsprachigen Raum in den Bereichen Fitness und Gesundheit, betriebliches Gesundheitsmanagement, Personal Training, Functional Training, Prävention und Rehabilitation, sowie Athletiktraining, gibt es nun einzigartige Möglichkeiten sich individuell das Ausbildungsprogramm zusammenzustellen, welches das eigene Profil schärft und somit das Wissen und das Selbstvertrauen für eine erfolgreiche Zukunft als Fachkraft und Sportler schafft.
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+41 (0) 44 / 4045070
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Die SAFS steht für Innovation, erstklassigen Service und höchste Qualität in der Aus- und Weiterbildung. Als führender Schweizer Bildungsexperte im Zukunftsmarkt Fitness und Gesundheit wird ein innovatives und bewährtes Bildungskonzept – mit den neusten Lerninhalten, Lernmitteln, Lernmethoden und Lernmedien geboten. Das schenkt die Flexibilität, die Ausbildungsinhalte
und das Lerntempo jederzeit den individuellen Gegebenheiten anzupassen.
Profitieren Sie von der über 30-jährigen Erfahrung für Ihren Erfolg! Mit einem SAFS-Abschluss sind die besten Chancen auf eine erfolgreiche Karriere gegeben! Mehr zum vielfältigen Ausbildungsprogramm können Sie auf www.safs.com erfahren.
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Die SAFS & BETA Bildungsakademie steht seit 33 Jahren für höchste Ausbildungsqualität in den Bereichen Fitness, Personal Training, Yoga, Pilates, Group Training und Ernährung. Die Aus- und Weiterbildungen werden sowohl in Präsenzkursen als auch live online angeboten.
Darüber hinaus bietet SAFS & BETA in Kooperation mit den renommierten Hochschulen EURO-FH, APOLLON und dem ILS das Konzept FIT & STUDY an. Studios werden geeignete Bewerberinnen und Bewerber vermittelt und
diese in kurzer Zeit zur Fitnesstrainer A-Lizenz qualifiziert. Anschließend absolvieren die Studierenden ein Studium. Über 20 staatlich anerkannte BachelorFernstudiengänge stehen zur Auswahl. Durch die vierjährige Studiendauer profitieren Studios von einer langfristigen Mitarbeiterbindung und günstigen Personalkosten.
Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Durch das Fernstudium gibt es kaum Abwesenheiten vom Club und die Studierenden stehen dem Studio ständig zur Verfügung.
Kurt-Hebach-Straße 5
55252 Mainz-Kastel
+49 (0) 6134 / 9540120
info@safs-beta.de
www.safs.com
Die update Akademie hat sich der Aufgabe verschrieben, Ausbildungen im Fitness- und Sportbereich so flexibel wie möglich zu gestalten. Alle Inhalte lassen sich im eigenen Tempo und ortsunabhängig erlernen. Der theoretische Teil umfasst unterschiedliche Formate, bei Fragen stehen Fachexperten für Onlinesprechstunden zur Verfügung. Die erlernten Inhalte werden blockweise in die Praxis um-
gesetzt. So kann jeder sein Wissen in diesem Bereich effektiv ausbauen oder sein Hobby zum Beruf machen.
Zum Angebot zählen Ausbildungen vom Fitness- und Bewegungstrainer Basic bis zum Spezialist Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis an. Im Gruppenfitnessbereich von den Grundlagen bis zum Instruktor in unterschiedlichen Fachrichtungen.
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9245 Münchwilen +41 (0) 71 / 5553642
info@update-fitness.ch
www.update-akademie.ch
Wer seinen Betrieb digital transformiert, verändert alles: die Dienstleistungen, die Abläufe, die Angebotsstruktur, die Arbeitsweise – die gesamte Unternehmensarchitektur. Das ist es, was die jungen Digital-Startup-Unternehmer den „alten Hasen“ voraushaben: Sie denken von Grund auf neu und disruptiv. Exakt das tun wir seit 2011. Vieles, was damals von uns revolutionär entwickelt wurde, wie z.B. Online-Mitgliedschaften, digitales Marketing, komplette Theken- und Clubautomation, monatliche Kündbarkeit und vieles mehr sind heute zum Branchenstandard geworden.
Viele dieser digitalen Zutaten gibt es in der heutigen Zeit einzeln zu beziehen. Doch das wird schnell mehr Fluch als Segen. Meist bleiben durch den Einsatz diverser Insel-Lösungen die großen Zusammenhänge in den Betriebsabläufen ungeklärt. Das nennen wir die „Digitalisierungsfalle“.
Connecting the dots. ...bedeutet, alle notwendigen Komponenten für einen gewinnbringenden digitalen Betrieb zu verbinden. Durch jahrelange Praxis-Erfahrung gepaart mit unserem KnowHow von über 100 Mitarbeitern, sind wir die Experten für digitale Transformation und laufende digitale Weiterentwicklung.
Wir unterstützen Fitnessbetriebe dabei, den gewaltigen Kraftakt der digitalen Transformation zu meistern. Der erste DSB-Strategietag beinhaltet eine genaue Analyse und hilft bei der zentralen Zukunftsfrage: Wie werde ich wirtschaftlich erfolgreich? Buche jetzt einen DSB-Strategietag und lerne unsere Konzepte kennen.
Einen Betrieb digital zu transformieren, bedeutet visionär zu denken.
EGYM zählte auf der diesjährigen FIBO zu den Besuchermagneten. Im Interview mit EGYM-Geschäftsführer Christoph Bischoff im Münchner Headquarter haben wir unter anderem über die Messe, die neuesten EGYM-Innovationen, die Entwicklung des Unternehmens, die aktuelle Marktsituation und Zukunftspläne gesprochen.
BODYMEDIA: Christoph, schön, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Auf der FIBO hat EGYM Gameday präsentiert. Bitte erkläre uns noch mal, was Gameday genau ist.
Christoph Bischoff: Mit Gameday bringen wir einen Wettbewerb in die Studios und testen dich dabei im Hintergrund. Wir analysieren die Daten der Krafttests und geben dir dann Empfehlungen, wie du weiter trainieren solltest, mit wie viel Kilogramm z. B. die jeweilige Übung absolviert werden sollte. Wir machen das öde, langweilige Testing zu einem Wettbe-
werb, der sehr motivierend ist und viel Spaß bringt. Das ist ein völlig neues Konzept, deswegen sagen wir auch: Gameday ändert alles.
BODYMEDIA: Gameday wurde vorab auch schon in einigen Studios getestet. Welche Erkenntnisse habt ihr daraus ziehen können? Welche Mehrwerte liefert Gameday sowohl den Trainierenden als auch den Betreibern?
Christoph Bischoff: Wir haben Gameday in mehreren Studios getestet, die Ergebnisse sind genau die, wie wir es auch erwartet haben: Gameday ist sehr
motivierend, macht sehr viel Spaß und die Leute gehen an ihre Grenzen. Das Ideale ist, dass wir die Maschinen nicht austauschen müssen. Wir spielen die Software kostenlos auf und der Betreiber kann etwas Neues anbieten. Das macht uns einzigartig in der Branche.
BODYMEDIA: Kommen wir noch mal zurück zur FIBO. Wer dort war, hat gesehen, dass euer Messestand an allen Tagen sehr gut besucht war. Wie fällt dein Resümee zur FIBO aus? Worauf führst du den Besucherandrang zurück?
Christoph Bischoff: EGYM wird jetzt, als erster deutscher Anbieter, international unter den Top 4 gesehen. Die Kunden merken, dass Krafttraining als integrierte Plattform und Motivation über Software die neue Art des Trainings ist. Auf der FIBO haben wir zwei Dinge gemacht: Wir haben Gameday gelauncht. Wir hatten diese Area, wo jeder sich testen konnte und wo Ralf Möller da war, und das kam sehr gut an. Nicht zu vergessen, dass wir zum ersten Mal einen Lösungsstand gemacht haben, wo wir die Businessmodelle eines Physios, vom Low-cost- bis zum Premium-Provider, gezeigt haben. Das kam phänomenal an, weil die Betreiber gesehen haben: Was kann ich denn alles machen, wenn ich diese Plattform mit Partnern implementiere? Welche Prozesse kann ich automatisieren? Wir geben ihm schlüsselfertige Lösungen an die Hand, statt dass er sich die Produkte selbst zusammenkleben muss.
BODYMEDIA: Bleiben wir bei der FIBO: Großes Thema waren bei euch auch Partnerschaften und Kooperationen mit anderen Industrieanbietern, um immer mehr den Weg in Richtung offene Plattform gehen zu können. Die Kritik der Betreiber war immer: Wir können die Digitalisierung nicht vorantreiben, weil Schnittstellen fehlen, weil die Kooperation auf Industrieseite fehlt. Warum glaubst du, dass der Weg der offenen Plattform der richtige Weg ist?
Christoph Bischoff: Ich glaube, dass das der einzig richtige Weg ist, weil die Kunden die Freiheit haben
Links: EGYM-Geschäftsführer Christoph Bischoff gemeinsam mit Conny Wilser von der BODYMEDIA; Oben: Gute Laune bei Christoph Bischoff, Conny Wilser und Hans-Jürgen Croissant von EGYM
Das vollständige Interview mit EGYM-Geschäftsführer Christoph Bischoff können Sie auf www.bodymedia.de/interviews sehen. Oder scannen Sie den QR-Code.
wollen, auszuwählen, welche Anbieter sie möchten, welches die besten Kardiogeräte sind, die besten BioImpedanz-Wagen, die besten Kraftmaschinen. Wir sind zum Beispiel kein Experte im Kardiobereich. Deshalb macht es Sinn, eine offene Plattform zu wählen. Wir wollen den Kunden die absolute Freiheit geben und wir machen im Hintergrund die Integration. Das ist der einzige Weg, um in der Zukunft erfolgreich zu sein. Das bedeutet aber auch für uns sehr viel mehr Komplexität, um diese verschiedenen Schnittstellen zu integrieren. Wir reden da von über 140 bis 150 Partnern. Diese Plattform zu entwickeln, mit der wir jetzt den Durchbruch geschafft haben, hat uns zehn Jahre Zeit gekostet. Wir haben 150 Entwickler hier bei uns. Diese ganzen Anfangsinvestitionen zahlen sich jetzt mittlerweile aus. Die Kunden realisieren das, sehen den
Mehrwert und das Feedback ist: Ihr seid auf dem richtigen Weg.
BODYMEDIA: Kannst du uns einen kleinen Ausblick geben, wie es in den nächsten Jahren mit den Kooperationen, mit den Schnittstellen weitergeht?
Christoph Bischoff: Wir werden definitiv weiter investieren in die Schnittstellen und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Wir haben jetzt erstmals das Gold- und Platin-Partnerprogramm angekündigt. Der Sinn ist, die Kaufentscheidung für den Kunden so simpel und intuitiv wie möglich zu machen. Wenn sich der Kunde einen Platin-Partner nimmt, hat er ein Qualitätssiegel, das sagt: Die sind tief integriert in die EGYM-Plattform. Wir werden hier noch viel investieren. Mehr kann ich im Moment noch nicht verraten. Ich habe jetzt einen Partner Account Manager eingestellt: Diese Person macht nichts anderes, als ausschließlich mit den Partnern zusammenzuarbeiten.
Christoph Bischoff ist EGYM-Geschäftsführer. Bevor er 2017 zu EGYM wechselte, war er 17 Jahre für Microsoft tätig. Dort begleitete er verschiedene Führungspositionen.
Als Teil eines datengesteuerten Ansatzes kann Körperanalyse eine Schlüsselkomponente zur Steigerung der Motivation von Fitnesskunden sein, insbesondere in Kombination mit detaillierter Protokollierung und Fortschrittsverfolgung.
Durch die Körperanalyse und deren Protokollierung kann die Kundenerfahrung verbessert werden und Clubs und Trainer haben die Chance, sich von der Konkurrenz abzuheben und letztlich die Kundenbindung zu steigern.
Mit der All-In-One Fitness-Softwarelösung von Virtuagym können Trainer und Fitnessunternehmen von einer nahtlosen Integration mit KörperanalyseEquipment von Marken wie InBody, Accuniq und NEO Health profitieren. Durch die genaue Analyse der Körperdaten lassen sich in Echtzeit Einblicke in Details und Fortschritte der Kunden gewinnen.
Das Fortschrittverfolgungs-Tool des Virtuagym Coach-Moduls synchronisiert sich mit den Körperanalysegeräten, protokolliert automatisch die
Daten und stellt leicht lesbare Grafiken und Dashboards zur Verfügung. So kann der Fortschritt über die Zeit visualisiert, Kennzahlen wie Körperfettanteil und Muskelmasse nachvollzogen und der Fitnessfortschritt der Kunden gezielt und effektiv unterstützt werden.
Auf diese Weise sind Trainer in der Lage, maßgeschneiderte Anleitungen zu geben und datengesteuerte Ziele zu setzen. Im Gegenzug bleiben die Kunden motiviert und fühlen sich für ihre Trainingsergebnisse verantwortlich. Darauf kann aufgebaut werden, indem man die Kunden mit Herausforderungen anspricht und somit ihre Motivation und ihre Einbindung im Training weiter steigert. Dies fördert eine langfristige Bindung zum Training, gesunden Gewohnheiten und auch zur Fitnesseinrichtung oder dem Trainer.
Sind Sie bereit, sich auf eine datenund technologiegestützte Fitnessreise zu begeben? Lassen Sie sich auf transformative Fortschritte ein, inspirieren Sie Ihre Kunden, steigern Sie Ihren Umsatz und erschließen Sie Ihr Geschäftspotenzial.
Um mehr darüber zu erfahren, wie Virtuagym Ihr Fitnessgeschäft revolutionieren kann, besuchen Sie uns unter www.business.virtuagym.com/de/.
Kontakt
Virtuagym BV
Keizersgracht 424
1016 GC Amsterdam
Tel. +49 (0) 30 / 22027017
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Mit einem Grundsatzurteil zur Arbeitszeiterfassung hatte das Bundesarbeitsgericht am 13.09.2022 entschieden, dass Arbeitgeber gemäß § 3 Abs. 2 Nr. 1 des Arbeitsschutzgesetzes zur Einführung eines Systems verpflichtet sind, mit dem die von den Arbeitnehmern geleistete Arbeitszeit erfasst werden kann. Inwiefern diese Entscheidung Wirkung auf die aktuell geltende Rechtslage entfaltet und mit welchen Neuerungen künftig zu rechnen ist, fasst Dr. Hans Geisler für Sie zusammen.
Bis zu dem vorgenannten Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) sind Juristen in Rechtsprechung und Literatur einhellig davon ausgegangen, dass es jedenfalls bislang keine grundsätzliche gesetzliche Verpflichtung zur Dokumentation von Arbeits-
zeiten gibt. Eine solche ist gesetzlich nur nach dem Arbeitszeitgesetz (dort für die über 8 Stunden werktäglich hinausgehende Arbeitszeit) sowie im Rahmen von geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen nach dem Mindestlohngesetz ausdrücklich geregelt.
Das BAG hat nunmehr entschieden, dass bereits nach der bestehenden Rechtslage eine allgemeine Dokumentationsverpflichtung besteht, und begründet dies mit einer Vorschrift aus dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Insoweit verpflichte § 3 Abs. 2 Nr. 1
ArbSchG den Arbeitgeber bereits unmittelbar, die Arbeitszeiten aus Gründen des Gesundheitsschutzes der Mitarbeiter zu dokumentieren.
Das BAG legt diese Vorschrift europarechtskonform aus und bezieht sich insoweit auf eine Entscheidung des EuGH vom 14.05.2019 (Az.: C-55/18). Im Rahmen dieser Entscheidung stellte der EuGH fest, dass Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Arbeitgeber verpflichten müssen, ein objektives, verlässliches und zugängliches System einzurichten, mit dem die täglich geleistete Arbeitszeit eines jeden Arbeitnehmers gemessen werden kann. Aus der unionsrechtlichen Auslegung des § 3 Abs. 2 Nr. 1 ArbSchG leitet das BAG nunmehr die in Deutschland bestehende Verpflichtung zur Aufzeichnung der gesamten Arbeitszeit der Arbeitnehmer her.
Da ein Verstoß gegen die Regelung des ArbSchG nicht grundsätzlich bußgeldbewehrt ist, plant die Bundesregierung, die Verpflichtung zur Erfassung von Arbeitszeiten ausdrücklich im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) zu regeln. Das zuständige Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat im April dieses Jahres einen Referentenentwurf zur Arbeitszeiterfassung im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) und im Jugendarbeitsschutzgesetz erstellt. Dieser wird zurzeit regierungsintern beraten.
Wenngleich dieser Referentenentwurf noch abzustimmen ist und das förmliche Gesetzgebungsverfahren zu durchlaufen hat, bleibt es jedenfalls dabei, dass unter Berücksichtigung des Beschlusses des BAG bereits jetzt die Verpflichtung zur Erfassung von Arbeitszeiten besteht, Verstöße hiergegen aber in der Regel sanktionslos sind. Wird die zuständige Aufsichtsbehörde jedoch aufgrund einer sogenannten vollziehbaren Anordnung tätig, drohen Bußgelder.
Anforderungen an die Arbeitszeiterfassung nach aktuellem Gesetzesentwurf
Der Referentenentwurf zur Ergänzung des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG-E) sieht einige Neuregelungen vor:
§ 16 Abs. 2 S. 1 ArbZG-E sieht eine Verpflichtung des Arbeitgebers zur täglichen Aufzeichnung von Beginn, Ende und Dauer der Arbeitszeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor. Damit unterscheidet sich der Referentenentwurf bereits maßgeblich von der Verpflichtung zur Dokumentation der Arbeitszeiten geringfügig Beschäftigter nach dem MiLoG, wonach die Verpflichtung nur wöchentlich besteht. Der Referentenentwurf sieht demnach eine zeitlich stärker reglementierte Arbeitszeiterfassung durch kürzere Intervalle der Zeiterfassung vor.
Gemäß § 16 Abs. 2 S. 1 ArbZG-E soll die Erfassung der Arbeitszeit zwar elektronisch erfolgen, durch oder aufgrund eines Tarifvertrages soll von dieser Regelung jedoch gemäß § 16 Abs. 7 Nr. 1 ArbZG-E abgewichen werden können.
Nach § 16 Abs. 3 ArbZG-E soll der Arbeitgeber die Aufzeichnung der Arbeitszeit auf Dritte übertragen dürfen. Darunter ist insbesondere die Übertragung der Aufzeichnungspflicht auf Vorgesetzte, auf externe Dritte oder aber auch auf den Arbeitnehmer selbst zu verstehen. Bei der Übertragung der Aufzeichnungspflicht auf den Arbeitnehmer wird der Arbeitgeber auf die Überprüfung der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit verzichten dürfen. Damit er jedoch von Verstößen gegen die gesetzliche Arbeits- und Ruhezeit Kenntnis erlangt, muss er geeignete Maßnahmen sicherstellen. Für die Ordnungsmäßigkeit der Aufzeichnung bleibt der Arbeitgeber weiterhin verantwortlich.
Vertrauensarbeitszeit bleibt weiterhin möglich Der Referentenentwurf sieht zudem vor, dass ein Gebrauch der Vertrauensarbeitszeit weiterhin möglich bleibt.
Anders als bislang, sollen Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz zu Sanktionen führen können
Die Vielzahl der einzuhaltenden Anforderungen, die das Arbeitszeitgesetz vorgibt, sind ohne digitale Unterstützung und Übersichten nur schwer einzuhalten und zu kontrollieren
Die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung in elektronischer Form soll hingegen nicht für jene Arbeitgeber gelten, die zehn oder weniger Arbeitnehmer beschäftigen. Dies ergibt sich aus § 16 Abs. 8 Satz 3 ArbZG-E. Hiervon unberührt bleibt aber die Verpflichtung, die Arbeitszeit täglich gleichwohl zu dokumentieren.
Fazit
Unternehmen sollten – wenn Arbeitnehmer beschäftigt werden – sich spätestens jetzt mit Maßnahmen und Systemen zur Einhaltung der elektronischen Form auseinandersetzen, falls dies nicht schon erfolgt ist.
Die Vertrauensarbeitszeit ist ein flexibles Arbeitszeitmodell, bei dem der Arbeitnehmer in Eigenverantwortung über den Beginn und das Ende der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit bestimmen kann, sofern er seiner vertraglichen Arbeitsverpflichtung nachkommt. Gemäß § 16 Abs. 4 ArbZG-E soll der Arbeitgeber hierbei jedoch sicherstellen müssen, dass ihm sämtliche Verstöße gegen die Regelungen des Arbeitszeitgesetzes zur Dauer und zur Lage der Arbeits- und Ruhezeiten bekannt werden. Für die weitere Nutzung des Arbeitszeitmodells der Vertrauensarbeit bedeutet dies in der Praxis, dass die Vertrauensarbeitszeit durch eine entsprechende Meldung des elektronischen Systems der Arbeitszeiterfassung dargelegt werden muss. Das heißt, auch bei Vertrauensarbeit besteht die Pflicht zur Aufzeichnung. Der Arbeitgeber soll im Rahmen des Arbeitszeitgesetzes jedoch nicht verpflichtet werden, die vertraglich vereinbarte Vertrauensarbeitszeit zu prüfen.
Gemäß § 16 Abs. 5 ArbZG-E soll der Arbeitgeber zur Darlegung der aufgezeichneten Arbeitszeit auf Verlangen des Arbeitnehmers verpflichtet sein. Diese Verpflichtung hat insbesondere im Rahmen der Geltendmachung von
Überstundenvergütung eine beachtliche Konsequenz. Macht der Arbeitnehmer Vergütungsansprüche für geleistete Überstunden geltend, ist er im Hinblick auf die Anordnung und den Anfall der Überstunden darlegungsund beweisbelastet. Jedenfalls was das Anfallen der Überstunden betrifft, wird es zukünftig für Arbeitnehmer leichter, dieses zu beweisen, da der Arbeitgeber zur Auskunft und Herausgabe verpflichtet ist. Allerdings bleibt es dabei, dass die Anordnung der Überstunden nach wie vor vom Arbeitnehmer bewiesen werden muss.
Unterschiedliche Regelungen, je nach Unternehmensgröße Für die Übergangszeit bis zum Inkrafttreten dieser gesetzlichen Neufassung normiert § 16 Abs. 8 S. 1 f. ArbZG-E, dass das Formerfordernis der Aufzeichnungspflicht (Aufzeichnung in elektronischer Form) ein Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes gelten wird. Für Arbeitgeber mit weniger als 250 Arbeitnehmern soll die Übergangsregelung zwei Jahre gelten, mit weniger als 50 Arbeitnehmern ganze fünf Jahre. Im Rahmen der Übergangsregelung ist es ausreichend, wenn die Arbeitszeiterfassung bis zum Inkrafttreten der Neufassung in handschriftlicher Form erfolgt.
Verstöße gegen diese Regelungen sollen in Zukunft, anders als bislang nach dem ArbSchG, zu Sanktionen führen können, mithin insbesondere Bußgelder nach sich ziehen. Gerade aus diesem Grund sollten Arbeitgeber sich möglichst früh mit den Anforderungen der gesetzlichen Neufassung des Arbeitszeitgesetzes auseinandersetzen und geeignete Maßnahmen zur Einhaltung dieser Anforderungen ergreifen. Die Vielzahl der einzuhaltenden Anforderungen, die das Zeitarbeitsgesetz vorgibt, sind ohne digitale Unterstützung und Übersichten nur schwer einzuhalten und zu kontrollieren.
Dr. Geisler, Dr. Franke Rechtsanwälte PartmbB steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung von Unternehmen. Zu der Kanzlei, die 2001 von Dr. Hans Geisler und Dr. Christoph Franke gegründet wurde, gehören aktuell 12 Rechtsanwälte/ Rechtsanwältinnen und über 30 Mitarbeiter/-innen. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitnessund Freizeitbranche verfügt die Kanzlei über ein einzigartiges Know-how. Speziell für die Fitnessbranche hat die Kanzlei verschiedene Rechtsberatungskonzepte entwickelt, die den Studiobetreiber entlasten und ihm Zeit für sein Kerngeschäft verschaffen.
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Christian Kunert und Dr. Daniel Schwarzenberger arbeiten derzeit an einem gemeinsamen Buchprojekt und befassen sich mit dem Fachkräftemangel im Fitness- und Gesundheitsmarkt. In Teil 1 haben wir die beiden interviewt und unter anderem darüber gesprochen, wie sie die Entwicklung der Gesundheitsbranche in den vergangenen Jahren beurteilen und vor welchen Herausforderungen die Branche steht.
BODYMEDIA: Was bedeutet Gesundheit für euch?
Christian Kunert: Grundsätzlich ist Gesundheit für mich zunächst ein Geschenk. Denn im Allgemeinen werden Kinder in Deutschland gesund geboren und die Mortalität von Kindern bis fünf Jahren liegt bei 3,5 von 1.000.
Das bedeutet, dass in Deutschland Geborene eine gute Voraussetzung für langfristige körperliche, geistige und emotionale Gesundheit mitbringen. Zudem ist Gesundheit aber auch ein lebenslanger Prozess aus Eigeninitiative und Selbstverantwortung, bei dem man spätestens ab dem Erwachsenenalter für sein gesundheitliches Handeln verantwortlich ist. Und somit ist Gesundheit mitunter auch anstrengend, wenn man sich um ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung, Zeiten der Regeneration sowie den bewussten Umgang mit Suchtmitteln kümmern muss. Fakt ist: Wir haben nur diese eine Gesundheit und eine neue Wirbelsäule kann ich mir nicht bei Amazon bestellen, genauso wenig wie ich mir ein neues Herz aus dem 3-D-Drucker besorgen kann.
Daniel Schwarzenberger: Beim Sport, bereits als Kind, hatte ich bewusst meine ersten Berührungspunkte mit unserem höchsten Gut. Verletzungen haben mir erstmals gezeigt, was es bedeutet, „nicht gesund“ zu
sein. Gesundheit ist für mich ein dynamischer und vielschichtiger Begriff. Im Mittelalter z. B. wurde sie mit tiefer Glaubensfähigkeit in Verbindung gebracht. Warum? Weil Krankheit in dieser Zeit als Prüfung oder Strafe Gottes galt. Heutzutage undenkbar. Im antiken Griechenland dagegen sahen die Menschen in Gesundheit die Fähigkeit zum Genuss. Schon eher zeitgemäß. Durch meine Tätigkeiten in den letzten 20 Jahren, insbesondere auch mit älteren Menschen, ist mein Herzensthema „Mehr Gesundheit für jeden von uns“ geworden.
BODYMEDIA: Wie seht ihr die Entwicklung der Gesundheitsbranche in den letzten 40 Jahren?
Christian Kunert: Ich sehe die Entwicklung der Gesundheitsbranche sehr positiv. Wenn man bedenkt, dass der bewusste Umgang mit Gesundheitsthemen ja bereits Mitte der 1980er-Jahre mit den ersten Rückenschulen in Deutschland begonnen hat, kann man sagen, dass sie sich zeitlich
parallel zum Fitnessmarkt etabliert hat. Während jedoch beide Märkte viele Jahre nebeneinander existierten, beginnen sie heute endlich zusammenzuwachsen. Dies lässt sich für mich sehr gut am Beispiel der diesjährigen FIBO in Köln ablesen, wo Gesundheit und Wellness wesentlich präsenter waren als die reinen Fitnessthemen. Und grundsätzlich gehören beide Märkte für mich auch zusammen. Denn körperliche Fitness ist die Grundlage für ganzheitliche Gesundheit. Nicht umsonst zeigen Studien immer wieder, dass körperlich fitte Menschen eine geringere Krankheitslast tragen und auch geistig sowie emotional fitter bzw. gesünder sind.
Daniel Schwarzenberger: Es gibt in den letzten 40 Jahren eine Vielzahl an Einflüssen, die auf die heutige Fitness- und Gesundheitsbranche eingewirkt haben. Neben der Bodybuildingund Aerobicbewegung, kann hier der Gesundheits- und Wellnesstrend genannt werden. Darüber hinaus wurden im Jahr 2015 Fitnessstudios erstmals
Bieten Sie Ihren Mitgliedern die Möglichkeit rund um die Uhr zu trainieren. Unsere Zugangsanlagen ermöglichen Öff nungszeiten von 24h dank personalfreier Nutzung. Mit modernem Design und individuellem Branding integrieren sich unsere Gates optimal in Ihr Fitnessstudio.
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Ausblick
In Teil zwei befassen sich Christian Kunert und Dr. Daniel Schwarzenberger u. a. mit der Frage „Quo vadis Fitness- und Gesundheitsbranche?“ und sprechen über ihr neues Buch zum Thema Recruiting 2.0 in der Fitness- und Gesundheitsbranche.
im neuen Präventionsgesetz berücksichtigt. Was kann man zur zahlenmäßigen Entwicklung sagen? Betrachtet man 1980, so gab es etwa 370.000 Trainierende in ca. 1.000 Fitnessstudios. Im Vergleich dazu konnten Anfang 2023 etwa 12 Millionen Mitgliedschaften in rund 9.600 Anlagen registriert werden. In Bezug auf die Mitgliedschaften bedeutet dies einen Anstieg um das 32-Fache.
BODYMEDIA: Wie seid ihr überhaupt auf das Thema gekommen?
Christian Kunert: Für mich spielte Bewegung schon immer eine große Rolle. Im Alter von sechs Jahren bin ich zum Leistungssport gekommen. Mit 16 habe ich dann – durch eine sehr schwere Verletzung – gelernt, wie vergänglich Gesundheit sein kann. Durch meinen Weg Back to Sports entwickelte sich bei mir bereits sehr früh der Ansatz, dass Bewegung, insbesondere Training, ein möglicher Ansatz
ten. 13 Jahre leitete ich ein Fitnessund Gesundheitsstudio. Daher kenne ich beide Seiten, die als Fach- wie auch Führungskraft. Im Rahmen meiner Promotion untersuchte ich relevante Aspekte zum Thema „Kundenbindung im Trend der Digitalisierung“. Ein spannendes und hochaktuelles Feld, wenn es um den Fachkräftemangel in der Branche geht: Zukunftssichere Gesundheitsversorgung durch neue Technologien?
BODYMEDIA: Wohin geht die Reise für euch zukünftig und wie seht ihr die Entwicklung der Branche in den kommenden Jahren?
Christian Kunert: Ich denke, dass die Branche vor großen Herausforderungen steht. Neben dem großen Thema Digitalisierung im Sport und Training geht es vorrangig um die Gesamtqualität der Betreuung. Denn der Anspruch der Kunden an Gesundheitsthemen in der Fitnessbranche wird zukünftig aus verschiedenen Gründen wachsen. Der demografische Wandel sowie der Trend der zunehmenden Eigenverantwortung auch aus Sicht der Kostenträger im Gesundheitssystem sind nur zwei Beispiele hierfür.
Dabei hat der Markt jedoch aktuell mit dem Paradoxon zu kämpfen, dass auf der einen Seite der Anspruch an Betreuungsqualität steigt, das Potenzial an Fachkräften jedoch sinkt. Hier muss auch ein Umdenken in den Studios in Bezug auf Inhalte, Angebote und
jekten die Branche weiterentwickeln. Das erste konkrete Projekt ist ein Buch. Daniel Schwarzenberger: Als Botschafter möchte ich verstärkt Gesundheitswissen vermitteln. Ich selbst sehe mich als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis. Folgende Fragen sollten vorrangig beantwortet werden: Unser Gesundheitssystem –Wie groß ist die Baustelle wirklich? Wie schaffen wir es, den Fachkräftemangel und dessen Herausforderungen nachhaltig zu meistern? Was sind die echten Bedürfnisse in unseren Gesundheitsberufen? Wie groß ist dabei die Kluft zwischen Arbeitgebenden und Mitarbeitenden? Unsere Zukunft – Wie sehen neue Recruitingmodelle und innovatives Personalmanagement aus?
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
zur Gesundheitsförderung ist. Diesen Weg bin ich konsequent weitergegangen und blicke heute mit Stolz auf das Erreichte zurück.
Daniel Schwarzenberger: Als Studierender habe ich vor fast genau 20 Jahren mein Praktikum in einem Fitnessstudio begonnen. Hier durfte ich erste Erfahrungen als Trainer sammeln. Dabei stand die fachliche Betreuung im Vordergrund. Daneben habe ich Einblicke in das Management erhal-
Betreuungskonzepte stattfinden, um den kommenden Ansprüchen gerecht zu werden. Zudem muss über das Thema der Honorierung der Mitarbeitenden nachgedacht werden. Denn der Markt kann sich zukünftig nur entsprechend aufstellen, wenn den darin Mitwirkenden auch Zukunftsperspektiven geboten werden. Und so werden Daniel und ich zukünftig auf unterschiedlichen Ebenen enger zusammenrücken und mit gemeinsamen Pro-
Dr. Daniel Schwarzenberger berät Unternehmen im Kontext des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Im Rahmen seiner Vertretungsprofessur entwickelt er einen neuen Studiengang zur Thematik. Zudem ist er als Dozent sowie Autor für mehrere Fachzeitschriften tätig.
Christian Kunert hat Sportwissenschaften studiert, dann zunächst in der Sporttherapie und später viele Jahre als Gesundheitsmanager bei einer Krankenkasse gearbeitet. Mittlerweile entwickelt er in seiner Beratungsfirma Bewegungskonzepte, die Anbietern im 1. und 2. Gesundheitsmarkt zur Verfügung gestellt werden, und berät, wie sich beide Märkte miteinander vernetzen lassen. Zudem hat er die Akademie für Prävention und Fitness gegründet.
Auf der einen Seite steigt der Anspruch an Betreuungsqualität, das Potenzial an Fachkräften jedoch sinkt
Muskeltraining macht gesund. Das untermauern Forschungsergebnisse, die den positiven Einfluss von körperlichem Training auf eine Vielzahl von Erkrankungen belegen. Anbietende des präventiven Trainings sind Teil der Lösung und müssen als wertvolle Player des Gesundheitswesens angesehen werden.
Um das zu erreichen, fungiert der Experten Allianz für Gesundheit e.V. als regionaler Fürsprecher, der den Trainingseinrichtungen eine höhere Glaubwürdigkeit als Gesundheitsanbieter verleiht. Gleichzeitig setzt sich der Verein dafür ein, das Muskeltraining für jeden und jede zugänglich zu machen und verständlich über die positiven Effekte des Trainings für Jung und Alt aufzuklären. Jeder Fitness-, Trainings-
und Gesundheitsanbietende kann sich das Know-how zunutze machen, indem er das höhere Wissen der Experten des Vereins in sein Marketing und die Kommunikation an seine Kunden integriert.
Mit Weitblick voraus
Mit einem kritischen (Weit-)Blick auf die globalen Entwicklungen bietet der Verein Lösungen für die Fitnessbranche
und die Gesundheit der Gesellschaft an. Durch zielgruppenspezifische Materialien leistet die Experten Allianz Aufklärungsarbeit im Sinne der Mission Gesundheit braucht Training – Training braucht Wissenschaft. Im neuen Imagefilm erklärt der Vorstandsvorsitzende Mario Görlach zusammen mit Prof. Dr. Ingo Froböse, Leiter des FIT-Prävention, wie der Verein den Trainingsanbietenden eine Stimme in Foto: © Experten Allianz e.V.
der Politik verleiht und warum jeder von dieser Darstellung in der gesamtgesellschaftlichen Wahrnehmung profitiert. Dieser ist über info@expertenallianz-gesundheit.de kostenfrei, mit und ohne Untertitelung erhältlich.
Forschung schafft Wissen Neben der Identifikation von Potenzialen, die in bisherigen Forschungsergebnissen schlummern, arbeitet das vereinsinterne Forschungsinstitut, FITPrävention, gemeinsam mit renommierten Forschungseinrichtungen an eigenen Studien, um Forschungslücken in der Fitnesswissenschaft zu schließen. Mit einer Studienreihe zur Trainingsmotivation werden anerkannte Motivationstheorien auf die Fitnessbranche angewendet und Lösungen für den Studioalltag erforscht. Mithilfe von gigantischen Datensätzen von Trainierenden, die ihre Muskeln in Trainingseinrichtungen trainieren, werden in einer Big Data Studienreihe zum Muskeltraining wirksame Mechanismen für den Aufbau von Muskelmasse und Kraft untersucht. Bei der Umsetzung dieser und weiterer Forschungsprojekte bindet das FIT-Prävention ausgewählte Mitgliedsstudios ein und ermöglicht diesen als Forschungspartner aktiv die Produktion von Wis-
sen und Trainingskompetenz voranzutreiben. Als Forschungspartner heben sich die zertifizierten Studios im Markt als gesundheitswissenschaftlich aktive Einrichtungen ab.
Standards durch Wissenschaft & fundierte Kommunikation
Damit gutes Marketing kein Selbstzweck bleibt, setzt das FIT-Prävention zudem wissenschaftlich fundierte state-of-the-art Lösungen direkt in den Mitgliedsstudios um. Mithilfe der medizinisch anerkannten Handgreifkraftmessung werden Trainingseinrichtungen zur ersten Anlaufstelle, wenn es um Sarkopenie-Verdacht und das notwendige Training geht. Verständlich aufbereitete Materialien und Anleitungen, die auf Grundlage von neuesten Studienergebnissen erstellt werden, ermöglichen jedem Studio kompetent und verständlich über das Thema Sarkopenie aufzuklären, Mitglieder auf Sarkopenie zu testen und das richtige Training anzubieten. Somit rücken teilnehmende Studios näher an den Gesundheitsmarkt und bauen eine flächendeckende Lösung zur Identifikation von Sarkopenie und zur Behandlung des Verlusts an Muskelmasse und Muskelkraft auf.
Im neuen, exklusiven Experten Allianz Online-Shop für Mitglieder des Vereins sind neben den Materialien zur Umsetzung des Sarkopenie-Screenings ab sofort zahlreiche weitere individualisierbare Materialien erhältlich. Diese können das Clubmarketing auf ein neues Level heben und unmittelbar bei der Darstellung des gesundheitsfördernden Nutzens des präventiv orientierten Muskeltrainings unterstützen.
Weitere Informationen findest Du unter: www.expertenallianz-gesundheit.de
Kontakt
Experten Allianz für Gesundheit e. V. Am Zwinger 2–4
33602 Bielefeld
E-Mail: info@expertenallianz-gesundheit.de Web: www.expertenallianz-gesundheit.de
Die BODYMEDIA Innovation Days stehen für Effizienz, Networking und jede Menge Innovationen. Der Termin und Austragungsort für das diesjährige Event stehen fest. Am 12. September 2023 gastieren die Innovationen der Fitnessund Gesundheitsbranche im Gürzenich Köln.
Ein Tag voller Innovationen, Inspirationen und Networking – so lassen sich die Innovation Days kurz und prägnant charakterisieren. In kompakten Speed-Vorträgen werden die neuesten Innovationen und Trends der Fitness-, Physio- und Gesundheitsbranche präsentiert. Bei den 2-minütigen Small-Group-Pitches präsentieren die Aussteller weitere Innovationen direkt live am Produkt. Alle Programmpunkte zielen darauf ab, die wesent-
lichen Funktionen und Features des Produkts oder der Dienstleistung in Kurzform darzustellen. Um die neuen Erkenntnisse wie auch Eindrücke zu vertiefen und sich mit Branchenkollegen auszutauschen, steht der Netzwerk-Gedanke bei den BODYMEDIA Innovation Days im Vordergrund.
Die großen Ausstellerflächen im Gürzenich Köln ermöglichen es, die vor-
gestellten Produkte direkt vor Ort zu testen und sich individuell beraten zu lassen. Das Rahmenprogramm der BODYMEDIA Innovation Days ist so gestaltet, dass die gelernten Erkenntnisse und Eindrücke in den Netzwerkpausen weiter vertieft werden können und ein intensiver Austausch mit Branchenkollegen stattfindet. Die ausgiebige Verköstigung für alle Teilnehmenden rundet hierbei das perfekte Ambiente ab.
Location: Tradition trifft auf
Moderne
Der Repräsentationsbau Gürzenich beeindruckt mit seiner spätgotischen Fassade – datiert zurück ins Jahr 1447 –und bleibt doch ganz am Puls der Zeit, wenn es darum geht, Veranstaltungen
eindrucksvoll zu gestalten und ein emotionales Feuerwerk mit hohem Erinnerungswert zu zünden. Ob Kongresse, Konzerte, Bälle oder gehobene, gesellschaftliche Ereignisse: Die Gürzenich Köln Erlebniswelt bietet den BODYMEDIA Innovation Days eine einzigartige Umgebung und Kulisse.
Wie in den vergangenen Jahren werden auch 2023 wieder die BODYMEDIA Innovation Days Awards verliehen. Die Teilnehmer konnten via Live-Abstimmung ganz einfach ihre Favoriten zum Sieger küren. Die Awards werden erneut in den vier Kategorien „Bester Vortrag“, „Bester Small-Group-Pitch“, „Bestes Produkt“ und „Beste Innovation“ vergeben. Die Erstplatzierten erhalten die begehrte goldene Glühbirne der BODYMEDIA Innovation Days.
Betreiber von Fitness- und Gesundheitsanlagen oder Physio-Einrichtungen können sich ab sofort unter
www.bodymedia-events.de ihre Tickets für die BODYMEDIA Innovation Days 2023 sichern.
Die BODYMEDIA Innovation Days stehen für Effizienz, Networking und Innovationen
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Am 30. Juni 2023 hatte POSITION zum Health Business Congress eingeladen. Mehr als 250 Teilnehmer, mehrheitlich Betreiber von Fitnesseinrichtungen, aber auch viele Inhaber von Physiotherapiepraxen kamen zum Kongress in die wunderschöne Location nach Eppstein nahe Wiesbaden.
Das neue Logo und der neue Slogan von POSITION, „health business consulting” deuteten schon an, was die Teilnehmer inhaltlich erwarten würde. POSITION erkennt ein Zusammenwachsen der Fitness- und Physiomärkte zu einem Gesundheitsmarkt. Wie Thomas Pöter bemerkte, waren die beiden Branchen eigentlich nie getrennt.
Investoren drängen in den Markt
Im Moment drängen große Investoren in diesen Gesundheitsmarkt. Darin sieht POSITION nicht nur ein
Zeichen, dass der Markt interessant ist, sondern auch die Vorzeichen für Veränderung und Innovation, denn „Risikokapital muss rentabel wieder herauskommen”, um am Ende für alle betriebswirtschaftlichen Erfolg zu gewährleisten.
„Wenn aus Kunden Freunde werden”
Ein Problem der Praxisinhaber sei die Scheu, sich professionell beraten zu lassen. Viele Praxisinhaber seien es gewohnt, so Yannik Hoenig, lieber selbst so lange zu probieren, bis
sie eine halbwegs passable Lösung gefunden hätten. Dies führe in vielen Fällen eben nicht zu einem positiven Ergebnis: „Viele Betreiber versuchen zu puzzeln, ohne dass sie dabei das Bild vor Augen haben.” Tobias Würth ergänzte: „Trial-and-Error ist viel teurer als gute Beratung.”
Im Rahmen des Kongresses entwarf POSITION zusammen mit den Partnern eine Vision des gemeinsamen Gesundheitsmarktes. Der Fokus liegt dabei auf den individuellen
Oben Links: Beim Health Business Congress fanden zahlreiche Vorträge statt
Oben Rechts: Podiumsdiskussion auf dem Health Business Congress. v.l.n.r.: Thomas Pöter, POSITION; Holger Herrman, Physio Holding; Philip Roesch-Schlanderer, EGYM und Martin Seibold, Lifefit Group
Rechts: Das Team von POSITION stellt sich vor
Gesundheitszielen der Nutzer bzw. Patienten. Viele der Anwesenden waren von den innovativen Lösungen, die heute schon bereitstehen oder sich konkret abzeichnen, gleichermaßen überrascht wie begeistert.
Tobias Labermeier berichtete, dass für ihn die Kombination aus Physiotherapie und Fitness ein Riesengewinn sei. 50 % des Umsatzes generiert er mit medizinischer Fitness. Folgende Punkte seien dabei entscheidend:
• digital arbeiten
• offen sein für neue Therapiekonzepte
• Behandlung zukünftig nicht mehr in 1:1-Relation
• aktive Therapie
• Wertschätzung des Kunden/ Patienten durch evidenzbasiertes Arbeiten
• auf extrabudgetäre Leistungen setzen
Nur die althergebrachten Arbeitsabläufe zu digitalisieren, greife zu kurz, wenn immer noch uneffektive oder uneffiziente Methoden zum Einsatz kämen, so Tobias Horell von Physio Meets Science. Vielmehr müsse der
App zur standardisierten evidenzbasierten Befundung und Datenerfassung vor, die diese Abläufe effektiver und effizienter machen kann.
Für viele ein ganz wichtiges Thema ist der Fachkräftemangel: Martin Sobau referierte über Recruitingmethoden aus dem Silicon Valley. Ein Best-PracticeBeispiel, wie durchdachte und prozessoptimierte Therapie aussehen kann, gaben Michael und Nick Bol von Myokraft aus Kevelaer.
Investoren und Franchise in Training und Therapie
Martin Seibold von der LifeFit Group, Philipp Roesch-Schlanderer von EGYM und Holger Herrman von der Physio Holding diskutierten mit Thomas Pöter von POSITION über den Einstieg von großen Investoren in den Gesundheitsmarkt. Dies werde die Effizienz verbessern, sich positiv auf die Professionalisierung der Branche auswirken, dem Investitionsstau und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Klar sei aber auch: Kleine Praxen hätten diese Möglichkeiten wahrscheinlich so nicht.
Philipp Roesch-Schlanderer betonte die Wichtigkeit der Digitalisierung. „Als Technologieanbieter haben wir die Chance, den großen Markt zu verändern.” Es würde häufig unsystematisch und falsch trainiert. Hier könnte über digitale Applikationen viel sowohl für die Qualität als auch die Effizienz erreicht werden.
Martin Seibold führte aus, dass das Modell der Fitness auch sehr gut in der Physio funktioniert. Die Digitalisierung vom Frontoffice bis zur Akquise wird die Branche effizienter und für den Nutzer attraktiver machen.
Für großes Interesse und verblüffende Einsichten sorgte schließlich der Vortrag von Pascal Siekmann, Gründer und CEO von AIRES, zum Thema künstliche Intelligenz. Die von ihm entwickelte Software werde sicher nicht die Weltherrschaft übernehmen, ganz sicher werden aber schon bald weite Teile unseres Alltags von KI geprägt sein. Dies sei nicht als Bedrohung, sondern als Chance für die Branche zu verstehen.
Seit 2016 hat sich die Firma Optimum11 GmbH auf die Herstellung von Reinigungs- und Desinfektionstücher spezialisiert und dieses Konzept stetig verfeinert. Wir zeigen den Vergleich zwischen den BestWipes und Mikrofasertücher/Papiertücher sowie Sprühflaschen.
Etwas in der Hand zu halten was der Vorgänger nicht in der Hand hatte, hat einen ganz neuen Stellenwert eingenommen und ist als „neue hygienische Zukunft“ zu betrachten.
Auch das Versprühen von Desinfektionsmittel ist nicht mehr standesgemäß. Nicht nur, dass dadurch Geräte, Böden und Wände in Mitleidenschaft gezogen werden, auch das Einatmen der Aerosole sollte vermieden werden.
Mikrofasertücher verursachen viel Aufwand und werden oft entwendet. Auch der Energiebedarf für die Wäsche und die Trocknung ist nicht zu unterschätzen.
Papiertücher verursachen viel Müll (ca. 70 % mehr als BestWipes), hinterlassen
Papierflusen auf Böden und Geräten und Papierspender müssen 3–4-mal häufiger nachgefüllt werden als BestWipes.
Die BestWipes von Optimum11 sind eine rundum saubere Sache und brauchen den Vergleich zu Papier- und Mikrofasertüchern nicht zu scheuen.
Einige unserer Facts:
• Ohne Alkohol
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• 1 Tuch auch für mehrere Geräte nutzbar
• Breites Wirkungsspektrum (Reinigung und Desinfektion zugleich auch gegen Corona-Viren)
• Materialschonend (für Leder und Kunstleder, Kunststoffe, Acrylglas uvm.)
• Bis zu 70 % weniger Müll
• Bis zu 30 % Kosteneinsparung
• Dermatologisch getestet
• Geruchsneutral
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Kampstraße 37
32052 Herford
Tel. +49 (0) 5221 / 6929256
E-Mail: mail@optimum11.de
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Wir bieten Ihnen zahlreiche Dienstleistungsangebote zur Unterstützung und Vereinfachung des Forderungsmanagements. Dabei gehört der Ankauf titulierter und nicht titulierter Forderungen seit Jahrzehnten zu unserem Kerngeschäft.
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Technogym hat am 7. Juni im Herzen Hamburgs eine neue Boutique für Fitness, Wellness und designorientierte Home-Gym-Produkte eröffnet. In Deutschland ist das nach München die zweite Boutique ihrer Art.
Technogym präsentiert in der neuen Hamburger Boutique, die montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet ist, seine Produkte, Technologien und Dienstleistungen im Bereich Home Fitness. Neben Fitnessinteressierten können sich in dem Store Personal Trainer und Innenarchitekten
Inspirationen holen und beraten lassen. Die Eröffnung der Boutique in Hamburg ist Teil eines umfassenden Projekts, das die direkte Präsenz von Technogym in Metropolen auf der ganzen Welt, wie z. B. Mailand, New York, Madrid, Los Angeles, Dubai, Singapur, MexikoStadt, Doha, Wien, Zürich, sowie einige
Räumlichkeiten in den großen, renommierten Kaufhäusern wie Harrod’s und Selfridges in London zum Ziel hat.
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Boutique wurde Technogym Run gelauncht. Das Laufband kann ideal in das Kraft- und Kardiotraining integriert werden. Es zeichnet sich vor allem durch seine zahlreichen On-Demand-Trainingsmodi und -Pro
gramme aus.
Wohltuende Wärme und die sanfte Kraft des Wassers aktivieren die tieferen Gewebeschichten, regen den Stoffwechsel an, fördern die Durchblutung und lockern die gesamte Muskulatur. Dabei ist die Massage kontaktlos und kann sogar komplett bekleidet genutzt werden. Spa_Complete bietet zusätzlich eine einzigartige Entspannungswelt aus Licht, Farben, Aroma und Musik. Für ein ganzheitliches Wohlfühlerlebnis, das Ihre Mitglieder begeistern wird.
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Am 25. Mai fand das Deep Dive Event der Sport Alliance im Hamburger Headquarter statt. Rund 40 Studiobetreiber waren gekommen, um sich auszutauschen und über Themen wie z. B. das neue Arbeitszeiterfassungsgesetz, die Customer Journey mit Magicline und Partnerintegration für mehr Umsatz im Studio zu informieren.
Erstmals fand das Deep Dive Event der Sport Alliance, statt wie bisher immer in Krefeld, im neu geschaffenen Living Room im Hamburger Headquarter statt. Ziel der Deep Dive Events sei es, so Daniel Hanelt, CEO der Sport Alliance, Wissen zu vermitteln und Fitnessstudiobetreibern die Möglichkeit zu geben, sich auszutauschen.
In seiner Begrüßung präsentierte Daniel Hanelt interessante Zahlen und Daten des Unternehmens. So nutzen beispielsweise 8.461 Fitnessstudios in Europa die Magicline-Software. Dabei betonte er, dass die Magicline längst mehr als eine reine Verwaltungssoftware ist. Mit dem stetig verbesserten und wachsenden Werkzeugkasten sei
es das Ziel, dass Clubbetreiber langfristig erfolgreich arbeiten können.
Wie kann die perfekte digitale Customer Journey aussehen?
Anschließend präsentierte Daniel Wischer, CPO der Magicline GmbH, einen spannenden Überblick über die Produktentwicklung 2022. So wurde
die Magicline-Software z. B. durch 1.412 Updates (durchschnittlich 4 pro Tag) stetig weiter verbessert. Zudem skizzierte er, wie die ideale Customer Journey mit der Magicline aussehen kann, um u. a. das Onboarding und Content-Marketing zu verbessern. Er machte zudem darauf aufmerksam, dass die Fitnessstudiobetreiber das Potenzial und die zahlreichen Funktionen der Magicline noch zu wenig nutzen, um ihre Mitglieder bestmöglich betreuen zu können.
Samuel Turnwald und Laura von Forstner von Gympass erklärten, wie der Check-in im Fitnessstudio über die Gympass-App funktioniert. Gympass ist der erste und einzige Aggregator, der die technische Integration der Magicline-Software nutzt. Auf die Vorteile für Fitnessstudiobetreiber, wie z. B. Zeitersparnis, dass sich die Gympass-Kunden wie Mitglieder fühlen und potenzielle Umsatzsteigerung, gingen die beiden ebenfalls ein.
Links: Dr. Hans Geisler referierte zum Thema „Aktuelles zur Arbeitszeiterfassung“;
Oben: Im sogenannten World Café nutzen die Teilnehmer die Chance, in mehreren kleinen Gesprächsrunden Fragen loszuwerden und sich mit den Experten auszutauschen;
Unten: Conny Wilser von der BODYMEDIA gemeinsam mit Sven Eismann von der Sport Alliance
Studios müssen sich mit dem neuen Arbeitszeiterfassungsgesetz befassen Nach der Mittagspause referierte Dr. Hans Geisler zum Thema „Aktuelles zur Arbeitszeiterfassung“. Nach einem umfassenden Überblick über das aktuelle Arbeitszeiterfassungsgesetz, z. B. hinsichtlich Ruhe- und Pausenzeiten sowie Sonntagsarbeit
und worauf Fitnessstudiobetreiber achten müssen, befasste er sich mit dem neuen Arbeitszeiterfassungsgesetz, das seiner Meinung nach Ende des Jahres in Kraft treten wird. Eine elektronische Zeiterfassung wird dann auch
für Fitnessstudios seiner Meinung nach zwingend notwendig. Bei Kontrollen müssen Fitnessstudiobetreiber eine lückenlose Dokumentation der Arbeitszeiten aller Mitarbeiter vorweisen. Werden bei Kontrollen Ungereimtheiten oder gar Verletzungen der Arbeitszeit festgestellt, drohen Bußgelder bis 30.000 Euro.
Fazit
Das Deep Dipe Event fand in lockerer Atmosphäre statt. Die Teilnehmer nutzten vor allem auch die Pausen, um sich auszutauschen und sich wertvolle Tipps von den Experten einzuholen. Bei strahlendem Sonnenschein war insbesondere die Terrasse ein begehrter Platz für Gespräche. Aber auch im Anschluss an das Event bot sich bei leckerem Essen und Getränken die Zeit, um zu netzwerken. Auch in Zukunft wird die Sport Alliance weitere Deep Dive Events in Hamburg veranstalten, um die Wissensvermittlung und den Austausch der Studiobetreiber zu fördern.
Wie kaum ein anderes Event in der Physiotherapiebranche steht MEET THE TOP für produktiven Austausch, effektives Netzwerken, hochkarätige Teilnehmer und luxuriöses Ambiente. Vom 9. bis zum 12. November 2023 findet das Premium-Treffen wieder auf der Sonneninsel Mallorca statt. Betreiber von Physiotherapiepraxen, Reha-Zentren, Kliniken und Gesundheitseinrichtungen, die ihr Business ausbauen möchten, auf der Suche nach neuen Ideen sind und Investitionen wie Umbau, Neubau oder Neuanschaffungen planen, sind bei MEET THE TOP Physio genau richtig.
Fragt man MEET THE TOP-Teilnehmer aus den letzten Jahren, hört man immer wieder folgende Kommentare: „Eines der wichtigsten Events der Branche“, „Zielführender Austausch mit gut selektierten Gesprächspartnern“, „ein abwechslungsreiches Programm“, „herausragende Locations und Organisation auf höchstem Niveau“. Wer neue Kontakte knüpfen oder alte Geschäftsbeziehungen pflegen möchte, trifft hier auf das
Who’s who der Physiotherapie- und Gesundheitsbranche.
Traumhafte Location
Für den passenden Rahmen der MEET THE TOP Physio sorgt die exklusive Location. Als Veranstaltungsort wurde das Hotel Blau Colonia Sant Jordi gewählt. An der idyllischen Südostküste Mallorcas liegend und rund 45 Minuten vom Flughafen Palma entfernt, befindet sich das Hotel fußläufig vom Playa Es Trenc, der als einer der schönsten Strände in ganz Europa gilt. Die frisch sanierte Anlage öffnet ihre Pforten exklusiv für die Veranstaltung. Das Hotel zeichnet sich durch schöne, helle und elegant gestaltete Zimmer aus, die keinen Komfort vermissen lassen und einen schönen Ausblick bieten.
Die abwechslungsreiche Küche des Hotel Blau Colonia Sant Jordi bietet einige Highlights, sodass auch gesundheitsbewusste Esser nicht zu kurz kommen. Ebenso vielfältig lässt sich das Freizeitprogramm gestalten. Wer es sportlich mag, kommt im Fitnessstudio mit neuem Outdoor-Gym, einem der sieben Tennisplätze sowie den Sportanlagen auf seine Kosten. Diejenigen, die es etwas ruhiger angehen lassen wollen, genießen die Zeit in
einem der beiden Außenpools oder im Spa- & Wellnessbereich. Während des Freizeit- und Abendprogramms gibt es ausreichende Gelegenheiten, sich persönlich kennenzulernen und in entspannter Atmosphäre zu netzwerken.
Smartes Eventkonzept
Hauptbestandteil des Events sind die effizienten und intensiven 20-minütigen
1:1-Speed-Dating-Termine am Freitagund Samstag-Vormittag. Hier treffen die Industrie und die Praxisinhaber in vorausgewählten Terminen zum Kennenlernen und Austausch aufeinander. Die Zusammensetzung der effizienten Meetings wird bereits im Vorfeld der Veranstaltung via Online-Wahl bestimmt. Um die Meetings noch zielführender zu gestalten, kann sich die Inhaberseite auch Gesprächspartner wünschen.
Spannende Fachvorträge
Wichtiger Teil des Freizeitprogramms sind die Fachvorträge am Nachmittag in Zusammenarbeit mit der Deutschen Akademie für angewandte Sportmedizin (DAASM), bei denen Physiotherapeuten Fortbildungspunkte sammeln können. Zusätzlich bietet das Event in diesem Jahr wieder Vorträge mit starkem Managementbezug
in Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin für die Physiotherapiebranche BODYMEDIA.
Was bietet das Event für Praxisinhaber?
Kaum eine andere Veranstaltung bietet die Möglichkeit, mehr Produkte und Dienstleistungen in dieser Ausführlichkeit kennenzulernen. Zudem können Inhaber bei MEET THE TOP neue Kontakte knüpfen, ihr Firmennetzwerk erweitern und sich mit Branchenkollegen austauschen. Als Inhaber, Geschäftsführer oder Führungskraft einer Physio-, Therapiepraxis, Rehazentrum, Klinik, Gesundheitseinrichtung oder Fitnessstudio mit angeschlossener Physiotherapie können Sie sich für eine kostenfreie Teilnahme inklusive drei Übernachtungen und Vollpension (exklusive Anreise) unter www.meet-the-top.physio bewerben.
Hoher Businessfokus dank Wohlfühlumgebung
MEET THE TOP ist für ein außergewöhnliches Ambiente und tolle Locations bekannt. Der Arbeitsalltag zu Hause gerät schnell in Vergessenheit, was den Teilnehmern hilft, sich auf ihre Businessgespräche zu fokussieren und offen für Neues zu sein.
MEET THE TOPTeilnahme – die Vorteile für Praxisinhaber:
• Innovationen & Trends entdecken
• Business meets Freizeit auf Mallorca
• Mehr als 60 Hersteller vor Ort
• Hochkarätige Speed-Dating-Meetings
• 3 Übernachtungen inkl. Vollpension
• Fachvorträge & wertvolles Netzwerken
Die Vorträge und 1:1-Speed-DatingTermine sind Hauptbestandteil des smarten Eventkonzepts der MEET THE TOP Physio. Erstmals findet das Event im Hotel Blau Colonia Sant Jordi statt
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Michael Maute und sein Geschäftspartner Thomas Böhler sind seit vielen Jahren erfolgreiche Studiobetreiber. Ihre beiden Anlagen, das bestform in Albstadt und das Fitness Rottweil, zählen nicht zuletzt dank seines Know-hows und Innovationsgeists bundesweit zu den Top-Fitnessanlagen. Corona, steigende Energiekosten, die angespannte Personalsituation, schwieriges Neukundengeschäft und hauptsächlich ein erforderlicher Softwarewechsel veranlassten den Unternehmer, Prozesse und Arbeitsabläufe zu überdenken und letztlich neu zu strukturieren.
Über viele Jahre hat Michael Maute in seinen beiden Anlagen mit den „klassischen“ Angeboten großen Erfolg gehabt. Überwiegend wurden Mitgliedschaften über einen Zeitraum von 24 Monaten abgeschlossen. Der Unternehmer war lange davon überzeugt, dass dieses Modell das gewinnbringendste ist. Von monatlich kündbaren Tarifen hielt er, wie er selbst zugibt, nicht viel und auch gegen die Installation von digitalen Prozessen hat er sich
lange gesträubt. Michael Maute versucht, sein Angebot auch immer aus dem Blickwinkel der Kunden zu betrachten. Schnell wurde ihm bewusst, dass es vielen potenziellen Kunden aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage schwerfällt, langfristige Verträge zu unterschreiben. Wie erfolgreiche Modelle aussehen können, verdeutlichen ihm Anbieter wie zum Beispiel Netflix, bei denen man nur für das zahlt, was man tatsächlich nutzt.
Neue Angebots- und Preisstruktur Auf der Suche nach einer neuen Software und nach intensiver Recherche, wer der geeignete Partner sein könnte, hat sich Michael Maute für die DSB –digital systemische Betriebskonzepte GmbH entschieden, da ihn das Gesamtkonzept überzeugte. Ehe die Umstellung in Rottweil im August und in Albstadt im September des vergangenen Jahres erfolgte, fand mit den DSB-Verantwortlichen um Siegfried
Manz, Christian Hörl und Jürgen Adams ein Strategietag statt. „Der Strategietag war sehr effektiv. DSB hat aufgrund der Erfahrungen Empfehlungen ausgesprochen und ich konnte meine individuellen Wünsche mit einbringen“, erklärt Michael Maute.
Die Angebots- und Preisstruktur hat sich durch das neue Konzept komplett verändert. Die Verträge können monatlich gekündigt werden und die Mitglieder können ihre Angebot selbst zusammenstellen, sodass sie nur für das zahlen müssen, was sie tatsächlich buchen. Jedes Mitglied kann die klassischen Kraftgeräte, den flexx-Zirkel, den Kardiobereich und den Faszienzirkel nutzen. Darüber hinaus können elf Addons hinzugebucht werden. wie z. B. Getränke, Massageliege, Kurse, Wellness oder das Kraftwerk. Gebucht werden diese Add-ons über ein Terminal, das
sich im Thekenbereich der Studios befindet. Das Terminal beschreibt die jeweiligen Leistungen sehr detailliert und was sie kosten. Jedes Neumitglied wird mit dem System und dem Terminal bei einem ersten WelcomeTermin vertraut gemacht. Wer möchte, kann über das Terminal auch die Betreuung von Trainern buchen. Im Schnitt bucht jedes Mitglied in Michael Mautes Clubs zwei Add-ons, die
waltungsbereich immer weiter steigen, bin ich froh, dass uns das abgenommen wird. Auch das leidige Thema Einzugund Rücklastschriften übernimmt das Team von DSB für uns.“
Die Systemumstellung hat zudem ermöglicht, dass Ressourcen gespart und die Mitarbeiter effizienter eingesetzt werden können. Viele Abläufe wurden automatisiert. So sind die Mit-
monatlich abgebucht und gekündigt werden können. Jedes neu hinzugebuchte Add-on kann vier Wochen kostenlos getestet werden. Die Umstellung auf monatlich kündbare Mitgliedschaften, das zeigt sich derzeit in beiden Studios, hat das Neukundengeschäft stark angekurbelt. Durch das neue Preissystem, das zeigt die Erfahrung von Michael Maute, werden moderate Preiserhöhungen, die ansonsten in der Branche stark diskutiert werden, von den Mitgliedern akzeptiert.
Neuer Partner, viele weitere Vorteile
Abgesehen von der neuen Angebotsund Preisstruktur kommt vor allem die Transparenz in Sachen Leistung und Preis, die auch über die Studio-App von DSB sehr anschaulich dargestellt wird, sehr gut bei den Mitgliedern an. Die individuellen Leistungen inkl. Preise sind jederzeit abrufbar und Änderungen können jederzeit vorgenommen werden. Über die App können zudem jederzeit Kurse gebucht werden. Einen weiteren großen Vorteil sieht man auf Verwaltungsebene. Durch die Systemumstellung musste Michael Maute zwar einen einmaligen Mehraufwand auf sich nehmen, er erkennt aber bereits jetzt die langfristigen Vorteile. „Die zentrale Mitgliederverwaltung gefällt mir besonders gut. Das Team von DSB macht da wirklich einen tollen Job. Es ist immer mehr zu spüren, wie sie uns langfristig entlasten wird. Wenn man sieht, dass die Anforderungen im Ver-
arbeiter z. B. nicht mehr für das Mixen von Shakes verantwortlich und das Terminal als zentrales Steuerungstool nimmt zusätzlich Arbeit ab. Durch die Automatisierung könne er die Trainer nun überwiegend da einsetzen, wo sie hingehören, nämlich auf die Trainingsfläche, so Michael Maute.
Durch die Umstellung auf das DSBKonzept kann Michael Maute zudem einen Großteil der Werbe- und Marketingkosten sparen. „Die monatlich kündbaren Mitgliedschaften sind Verkaufsargument genug. Alle Neumitglieder erhalten zudem beim WelcomeTermin zwei Karten, mit denen sie Freunde zum Probetraining einladen dürfen. Dieses Weiterempfehlungsmarketing funktioniert super. Dadurch müssen wir uns auch keine aufwendigen Werbekampagnen mehr einfallen lassen, bei denen meiner Meinung nach immer zu viele Leistungen verschenkt werden und die schließlich weitaus weniger gewinnbringend sind“, erklärt Michael Maute.
Fazit
Die Entscheidung von Michael Maute, auf DSB zu setzen und einen Großteil des Workflows komplett neu zu gestalten, macht sich bereits bezahlt. Ressourcen und Ausgaben einsparen, Prozessoptimierung sowohl für ihn und seine Mitarbeiter, als auch für die Mitglieder, wichtige Zusatzeinnahmen generieren und die gestiegene Kundenzufriedenheit belegen das eindrucksvoll.
Das DSB-Konzept ermöglicht, Ressourcen einzusparen und wichtige Zusatzeinnahmen zu generieren
Eine Partnerschaft mit der Wellness- und Sportplattform Urban Sports Club hat viele Vorteile: ein zusätzliches Einkommen, mehr Sichtbarkeit, neue Zielgruppen und eine einfache Abrechnung. Doch auch die Organisation und Verwaltung von Kursen sowie Buchungen wird Partnern vereinfacht – mit dem überarbeiteten und verbesserten Partner Portal.
Sobald die Partnerschaft mit Urban Sports Club abgeschlossen ist, haben Partner die Möglichkeit, über das Partner Portal ihren Auftritt mitzugestalten. Es steht ihnen frei, ihre Profilbeschreibung individuell zu gestalten, Bilder ihrer Wahl hochzuladen und über Besonderheiten im eigenen Studio zu informieren.
Mit dem für alle Partner zur Verfügung stehenden Partner Portal ist die eigene Verwaltung der Kurspläne kinderleicht. Viele Funktionen des bisherigen Partner Tools bleiben bestehen, werden aber durch zahlreiche neue Funktionen und Möglichkeiten ergänzt.
Studiobetreiber:innen haben über das Partner Portal Zugriff zu ihren bevorstehenden Kursen, können selbst über die Erstellung neuer Kurse und Veranstaltungen bestimmen und haben
anschließend einen übersichtlichen Kalender mit ihrem Kursplan. Ein Kurs fällt spontan aus oder ein SommerSpecial soll hinzugefügt werden? Kein Problem! Kursänderungen sind in nur wenigen Schritten umsetzbar und werden den Mitgliedern sofort aktualisiert angezeigt. Zudem haben Partner im Partner Portal einen Überblick über die aktuellen Check-ins der Urban Sports Club Mitglieder und können somit die Buchungen überblicken. Des Weiteren steht es den Studiobetreiber:innen auch frei, Zugang von Mitarbeiter:innen zu verwalten.
Vorteile des Partner Portal
auf einen Blick:
• Profil ändern und individualisieren
• Studiobilder hochladen
• Grundlegende Informationen einstellen: Standort, Beschreibung, Öffnungszeiten
• Kurspläne einpflegen und aktualisieren
• Stornierungsfristen und Anzahl der Kursplätze einstellen
• Buchungen einsehen
• Wichtige Informationen veröffentlichen
• Zugang von Coaches hinzufügen, damit diese Änderungen an ihren Kursen vornehmen können
• Überblick der Check-ins von Urban Sports Club Mitgliedern
Kontakt
Urban Sports Club
Michaelkirchstraße 20
10179 Berlin
Web: partners.urbansportsclub.com/de
Mit dem skillcourt hat es innerhalb kurzer Zeit nicht nur ein Produkt, sondern mit dem Vikomotorik-Training auch eine vollkommen neue Art des Trainings geschafft, sich am Fitness- und Gesundheitsmarkt zu etablieren. Wer es also versteht, das Tool in sein Trainingsbzw. Behandlungs- und Betreuungskonzept zu integrieren, kann in vielerlei Hinsicht profitieren. Zwei erfolgreiche Beispiele hierfür sind Sven Ehlert Training Therapie Gesundheit in Burgwedel und das Therapie- und Trainingszentrum Westspitze in Tübingen.
Wie wichtig es ist, als Unternehmer in der Fitness- und Gesundheitsbranche in sinnvolle Innovationen zu investieren, zeigen die Beispiele von Sven Ehlert und Danijel Klinec. Beide setzen in ihren Fitness- und Gesundheitseinrichtungen auf den skillcourt und profitieren davon in vielerlei Hinsicht.
Sven Ehlert hat während Corona gegen den Trend gehandelt und in sein Studio investiert. Unter den Neuan-
schaffungen war unter anderem auch der skillcourt. Der Unternehmer, der u. a. Sport- und Gymnastiklehrer, Physiotherapeut, Osteopath und Heilpraktiker ist, war von Beginn an vom Erfolg des skillcourts überzeugt. Dieser ist seit Januar 2022 Teil des Angebots und wird sehr vielseitig eingesetzt. Viele Mitglieder nutzen das Training, um sich in ihrer Sportart zu verbessern. Tennisspieler z. B. können durch das Ablaufen der Felder an ihrer Beinarbeit feilen. Die jüngeren Mitglieder lieben
vor allem den Spaß- und Gamificationfaktor und messen sich in Challenges wie dem 25 Meter plus run und auch Familien und immer mehr Pärchen nutzen den skillcourt, um gemeinsam zu trainieren. Ältere Mitglieder können vor allem dank der zahlreichen Tests an ihrer Reaktionszeit arbeiten und stellen zumeist schon nach kurzer Zeit große Fortschritte fest. Auch im therapeutischen Bereich kommt das Trainingstool zum Einsatz und auch hier haben Sven Ehlert und sein Team
sehr gute Erfahrungen gemacht, z. B. bei MS- und Parkinson-Patienten. Auch allen neuen Mitgliedern wird der skillcourt vorgestellt. Ziel ist es, dass sie bereits bei den sogenannten Erkenntnisterminen verstehen, warum auch diese Form des Trainings wichtig ist. „Der skillcourt ist zu Beginn kein Selbstläufer. Man muss viel erklären, um den Leuten klar zu machen, warum sich das Training lohnt, und man muss das eigene Team von dem Tool überzeugen. Mittlerweile ist der skillcourt eines der Premiummerkmale in unserem Club und ein wichtiger Baustein, wenn wir potenziellen Mitgliedern die Anlage präsentieren. Der Mehrwert, den wir langfristig generieren, ist super“, schwärmt Sven Ehlert.
Danijel Klinec hat im Sommer 2020 das Therapie- und Trainingszentrum Westspitze in Tübingen eröffnet. Die Anlage bietet physiotherapeutische Behandlungen und medizinisches Gesundheitstraining mit einer komplett digitalen Trainingsfläche. Seit der Eröffnung ist auch der skillcourt Bestandteil
Links: Danijel Klinec, Inhaber des Therapie- und Trainingszentrums Westspitze in Tübingen, erklärt den skillcourt; Oben: Der skillcourt wird in Tübingen sowohl von Patienten als auch Fitnessmitgliedern stark genutzt; Unten: Der skillcourt im Sven Ehlert Training Therapie Gesundheit in Burgwedel erfreut sich bei den Mitgliedern und Mitarbeitern großer Beliebtheit
des Angebots. „Ich fand das Angebot für Patienten damals auf dem Markt nicht gut. Der skillcourt dagegen hat mich aus therapeutischer Sicht überzeugt“, erklärt der Physiotherapeut. Vor allem sei er, so Danijel Klinec, ein guter Baustein, um Patienten auf die Trainingsfläche zu überführen und aus Patienten Kunden zu machen.
Damit dies gelingt, sei vor allem auch die Begeisterung und Überzeugung der Mitarbeiter sehr wichtig. Fast jeder Patient nutzt in der Tübinger Einrichtung den skillcourt, um nicht nur die Muskeln, sondern auch die Motorik und Kognition zu schulen. Gerade Parkinson-, Hüft- und Kniepatienten macht das Training großen Spaß und sie verzeichnen große Fortschritte. Aufgrund des spielerischen Charakters machen sich die meisten keine Gedanken über die Belastung. Viele nutzen den skillcourt bei jedem Training, andere temporär. Mehr als die Hälfte der Patienten und Mitglieder, so die Einschätzung von Danijel Klinec, trainieren regelmäßig mit dem Trainingstool. Geplant werden die Termine
sowohl im Fitness- als auch im Therapiebereich über die Software. Im Rahmen jedes Welcome-Termins, der ca. eine Stunde dauert, wird der skillcourt vorgestellt, ehe es dann anschließend, in einem weiteren Termin, eine ausführliche, 90-minütige Einweisung gibt.
Danijel Klinec verbindet mit dem skillcourt gleich mehrere Vorteile. Die Leute haben Spaß am Training und gerade die Patienten empfinden die Behandlungen nicht mehr als schnöde Therapie, sondern als spielerisches Training, das Spaß macht. Darüber hinaus werden durch das Training große Fortschritte erzielt, was wiederum die Motivation steigert. Zudem können neue Zielgruppen angesprochen werden. Auch das Problem, geeignete Mitarbeiter zu finden, hat Danijel Klinec nicht, was er unter anderem auch auf den skillcourt zurückführt. „Die Therapeuten wollen weg von der Bank. Sie wollen einen attraktiven Arbeitsplatz. All das können wir bieten. Wir erhalten sehr viele Bewerbungen und können uns so immer wieder mit vielversprechenden Kollegen verstärken.“
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Das neue REV BIKE, das erstmals auf der diesjährigen FIBO vorgestellt wurde, nutzt die Kraft der Vibration, sodass neben der Ausdauer gleichzeitig auch die Bein-, Gesäß-, Hamstringund Wadenmuskulatur trainiert werden kann. Studiomitgliedern wird so ein vollkommen neues Trainingserlebnis ermöglicht.
Das Konzept ist einfach: Inspiriert von Elite-Radsportlern imitieren Vibrationen auf sichere Weise den Effekt der zusätzlichen Instabilität und des Widerstands, wodurch die Muskelaktivierung, der Kalorienverbrauch und die kardiovaskuläre
Leistung beim Radfahren gesteigert werden. Die hochintensiven Trainingseinheiten auf dem Bike, die zwischen 4 und 25 Minuten dauern, sind sehr kurz. Neben Fettverbrennungstraining sind Tabata-Einheiten genauso möglich wie extensives oder intensives Training. Clubbetreiber können mit dem neuen Bike ihren Kardiobereich aufwerten, Studiomitglieder können reine Kardioeinheiten absolvieren oder kurze, intensive Intervalle in ihr Training integrieren.
Das REV BIKE zeichnet sich u. a. auch durch sein edles Design aus. Und auch ansonsten unterscheidet es sich von einem klassischen Indoor-
bike. Die zum Patent angemeldete Vibeshift-Technologie sorgt für eine gleichmäßige, sichere, präzise und vorhersehbare Vibrationswirkung durch die Pedale auf die Beinmuskulatur. Mit dem Umschalten eines Hebels verwandelt sich das Bike in ein hocheffizientes Kraft- und Ausdauergerät. Die Vibrationsfrequenz wird durch das Pedal mit bestimmten Geschwindigkeiten (U/min) erzeugt. Je höher die Pedaldrehzahl, desto größer ist die Schwingungsfrequenz. Das Bike liefert 19 Vibrationen pro Pedalumdrehung. Das Bike bietet intuitive Einstellmöglichkeiten für Sitz, Höhe und Lenker, sodass jeder schnell und einfach die individuell geeignete Position einnehmen kann.
Direkt am REV Bike ist eine Konsole als Display verbaut, mit allen wichtigen Parametern wie Watt, Geschwindigkeit, Kalorienverbrauch, Widerstandslevel bis hin zur On-/Off-Vibrationsanzeige. Dadurch haben die Trainierenden stets alles Wissenswerte im Blick. Eine weitere Zusatzkonsole, die soge-
nannte REV Bike Station, ist ein übergroßer Touchbildschirm mit allen verfügbaren Programmen. Trainierende haben die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Personal Trainer das gewünschte Programm zu absolvieren.
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Ich lebe für kundenorientierte Dienstleistungen und bin ein Fan von guter Organisation, Kommunikation, Unternehmens- und Personalentwicklung. Deshalb haben mich schon immer gute Franchisekonzepte interessiert. Im folgenden Artikel wird daher das Thema Franchising beleuchtet.
Der Start in die Selbstständigkeit kann grundsätzlich in zwei Richtungen erfolgen. Entweder man entwickelt ein eigenes Geschäftsmodell, das der Unternehmer Stück für Stück und Tag für Tag optimiert. Dabei ist er im operativen Management gefordert. Variante zwei: Der Existenzgründer greift auf bereits etablierte und erfolgreiche Geschäftskonzepte zurück. In diesem Zusammenhang gefällt mir der Spruch, den ich neulich in der Werbung gesehen habe: „Originalität wird überbewertet – kluge Köpfe kopieren kluge Köpfe.“
Was ist Franchise?
Das aus der englischen Sprache beeinflusste Wort „Franchising“ steht in der Wirtschaft für Vertriebssysteme, mit deren Hilfe Produkte, Dienstleistungen, Wissen oder Technologien unter Beachtung eines vorgegebenen Standards vermarktet werden.
Fast jeder kennt und denkt beim Franchising an McDonalds. Das Geschäftsmodell von Richard und Maurice McDonald, die schon 1948 ihr Schnellrestaurant mit Selbstbedienung eröffneten, wurde von Ray Kroc als Res-
taurantkonzept übernommen. Dieser legte das bis heute noch für alle Restaurants verbindliche Leitbild „QSS – Qualität-Service-Sauberkeit“ fest. Seitdem erlebt die Restaurantkette ein exponentielles Wachstum. Wussten Sie, dass der uns allen bekannte „Big Mac“ von einem seiner späteren Franchisenehmer namens Jim Delligatti im Jahr 1968 erfunden wurde?
Was genau ist also Franchising?
Franchising ist ein Geschäftskonzept, bei dem Franchisegeber ihre Lizenz an Franchisenehmer vergeben.
Franchisegeber sind in der Regel etablierte Unternehmen, Franchisenehmer, Selbstständige. Für die Lizenz zahlt der Selbstständige Franchisegebühren an die Franchisegeber, da die Geschäftsidee von diesem stammt. Um es einfach auszudrücken, was damals Ray Kroc mit McDonalds passierte:
• Er sah ein gutes Unternehmen mit erfolgreichem Geschäftsmodell.
• Er entschloss sich dazu, Franchisenehmer zu werden.
• Er profitierte von der Erfahrung eines guten Geschäftsmodells, von der Idee bis zur Umsetzung im operativen Geschäft.
Worauf gilt es als Franchisenehmer zu achten?
Darauf sollten Sie bei Franchisemodellen achten:
1. Wo und für wen ist das Franchisekonzept geeignet – Potenzialanalyse und Zielgruppe
2. Wird ein Franchisehandbuch mit allen wichtigen Informationen zu Geschäftsmodell, Kostenstruktur, Schulung des Franchisenehmers, laufenden Gebühren und Abgaben etc. ausgehändigt?
3. Sind die Vertragsunterlagen und die Beratung rechtlich abgesichert?
4. Gibt es eine Marketingstrategie – sowohl für das Franchisesystem als auch den eigenen Standort?
5. Erhält der potenzielle Franchisenehmer für sich und seine Mitarbeiter eine Schulung zur Unterstützung des Geschäftsmodells und den nötigen Support?
Ein Beispiel für einen erfolgreichen
McDonalds-Franchisenehmer ist übrigens der ehemalige Profiboxer Henry Maske. Mittlerweile ist er stolzer Besitzer von zehn McDonalds-Filialen mit 350 Mitarbeitern.
Franchisemodell in Fitness, Gesundheit und Rehasport Wer als Trainer oder Quereinsteiger ein Franchisemodell sucht, wird schnell beim Deutschen Franchise Verband fündig werden. Beispiele sind im Fitnessbereich clever fit, EASYFITNESS und INJOY. Im Bereich Reha- und Gesundheitssport gibt es z. B. das RehaBox-Konzept.
Vorteile für den Franchisenehmer Franchisenehmer profitieren von einigen Vorteilen:
• geringeres Risiko durch ein erprobtes Konzept
• eine schon bekannte und etablierte Marke
• kürzere Anlaufzeit und Gründungsvorbereitung; einfachere Kundengewinnung
• Übertragung von Know-how – Franchisehandbuch
• Standortsicherung durch Gebietsschutz
• Interne und externe Marketingkampagnen
• Zugang zu fremden Branchen auch als Quereinsteiger möglich
Manche Unternehmer fühlen sich durch den vorgegebenen CI und CD des Franchisegebers etwas eingeengt und unselbstständig. Die Chance zu behaupten, man habe das alles selbst entwickelt, ist nicht gegeben.
Der Weg zum Franchisenehmer
1. Recherchieren Sie, welche verschiedenen Franchisesysteme es gibt und wodurch sie sich auszeichnen. Das Franchisesystem sollte zu Ihren Bedürfnissen, Kompetenzen und Erwartungen passen.
2. Prüfen der eigenen finanziellen Lage und der Kosten des Franchisesystems (Onboarding und laufende Gebühren).
3. Kontaktieren Sie die ausgesuchten Franchisegeber. Welche Philosophie und Kultur stecken dahinter?
4. Wenn Sie eine Entscheidung getroffen haben: Franchisevertrag unterschreiben, notwendige Schulungen absolvieren und Start ins Geschäftsleben.
Fazit
Franchising ist eine gute Option für diejenigen, die sich selbstständig machen und auf bewährte Konzepte zurückgreifen möchten. Durch die Partnerschaft mit dem Franchisegeber wird das Risiko minimiert – es liegt aber nicht bei null! Franchisenehmer werden und sollten sich über mehrere Jahre an das Franchisesystem ihrer Wahl binden und konsequent umsetzen.
Friedo Hannemann – Coaching für Management & Sport ist Experte für kundenorientierte Dienstleistungen und zudem für RehaVitalis Plus tätig. RehaVitalis bietet mit dem RehaBox-Konzept ein Franchisekonzept für den Reha- und Gesundheitssport an.
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Aschenbach Audio Team GmbH & Co KG; www.aschenbach.com; Beilage
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Verlag
BODYMEDIA GmbH & Co. KG
Ewald-Renz-Str. 1
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Fax: +49 (0) 7253 / 9875-799
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Redaktion
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Jan Althoff (Red.)
Kira Kamrad
Autoren
Dr. Hans Geisler
Friedo Hannemann
Tim Kramer
Stephan Müller
Lektorat
Paula Matos
Design & Layout
Jessica Urich
Katharina Jaschinski
Lukas Springer
Manuel Fröhlich
Druck
C. Maurer GmbH & Co. KG
Schubartstr. 21 73312 Geislingen/Steige
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BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich. Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Gerichtsstand ist Mannheim.
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Die Ausgabe
BODYMEDIA
Fitness 5-2023
erscheint am 30.09.2023*
Einerseits setzen immer mehr Studios alles daran, die individuelle Betreuung ihrer Mitglieder zu intensivieren, andererseits sind personallose Studiokonzepte voll im Trend. In der Ausgabe 5-2023 stehen beide Unternehmensphilosophien im Fokus.
Vor ein paar Jahren war Functional Training der Trend schlechthin. Mittlerweile ist das funktionelle Training längst etabliert und ein wichtiger Bestandteil im Angebot von Fitnessstudios. In der Marktübersicht der nächsten Ausgabe stellen wir die wichtigsten Anbieter von Functional-Training-Equipment vor.
Der Erfolg von Fitnessstudios ist stark von den jeweiligen Mitarbeiterteams abhängig. Gerade in der heutigen Zeit, in der es immer schwieriger wird, qualifiziertes Personal zu finden und Mitarbeiter langfristig zu halten, steigen die Anforderungen an Führungskräfte in Sachen Mitarbeiterführung. Wie Mitarbeiterführung heutzutage funktioniert, lesen Sie in der Ausgabe 5-2023.
August
29.08. - 31.08. – Köln
Hinweis
Alle aktuellen Eventtermine finden Sie unter bodymedia.de
www.deutschesportakademie.de BODYMEDIA INNOVATION DAY
15.09. - 16.09. – Düsseldorf www.therapiemesse-duesseldorf.de
IFAA-FESTIVAL
16.09. - 17.09. – Heidelberg
www.ifaa.de
17.10. - 19.10. – Lissabon www.ihrsa.org/european-congress
09.11. - 12.11. – Mallorca
www.meet-the-top.physio
September
12.09. – Köln
www.bodymedia.de/innovationdays.html
IST-FITNESSFUNVENTION
16.09. – Düsseldorf
www.ist.de
Oktober
AUFSTIEGSKONGRESS
06.10. - 07.10. – Mannheim
www.aufstiegskongress.de
DSSV-EVENT
26.10. - 29.10. – Kreta
www.dssv.de/event
November
MEDICA
13.11. - 16.11. – Düsseldorf
www.medica.de
Innovationen & neue Trends entdecken
Business meets Freizeit auf Mallorca
Mehr als 120 Hersteller vor Ort
Hochkarätige Speed-Dating-Meetings
3 Übernachtungen inkl. Vollpension
Fachvorträge & wertvolles Netzwerken
Anmeldung für Inhaber & Geschäftsführer von Fitness- und Gesundheitsanlagen: www.meet-the-top.de
SPASS UND MOTIVATION
Biofeedback und KI für Echtzeitkontrolle
BIODRIVE SYSTEM PATENTIERT
NEUROMUSKULÄRE AKTIVIERUNG
Erhöhte neuromuskuläre Aktivierung
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Richtige ROM und Geschwindigkeit
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