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Aktivpark Kall
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Mitarbeiterführung
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Hinweisgeberschutzgesetz
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BETREUUNG VS. PERSONALLOS
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Marktübersicht
Functional Training
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aus jedem einzelnen Mitarbeiter und dem gesamten Team tagtäglich das Bestmögliche herauszuholen ist die Aufgabe von Führungskräften. Diese Teams setzen sich in der Fitnessbranche üblicherweise aus Festangestellten, Teilzeitkräften, Studenten und Freiberuflern zusammen, was die ohnehin herausfordernde Aufgabe der Mitarbeiterführung für Studiobetreiber noch komplexer und herausfordernder macht. Wie es Ihnen gelingt, Ihr Team erfolgreich zu führen, erfahren Sie in unserem Themenschwerpunkt ab Seite 56.
Wer die Themen Mitarbeiterführung und Fachkräftemangel bestmöglich umgehen möchte, für den könnte eines der personallosen oder zumindest personalreduzierten Studiokonzepte genau das Richtige sein. Einige der bekanntesten Konzepte stellen wir Ihnen ab Seite 32 vor. Zwar eröffnen immer mehr Anlagen, die ohne Personal betrieben werden, allerdings gibt es auch viele Betreiber, die weiterhin auf ein Betreuungskonzept setzen. Betreuung vs. personallos ist derzeit auf alle Fälle eines der heiß diskutierten Themen in der Branche. Und auch wir beschäftigen uns in dieser Ausgabe (ab Seite 24) intensiv mit diesem Thema.
Ein personalloses Modell ist für uns als Fachmagazin natürlich nicht umsetzbar – im Gegenteil. In den vergangenen Wochen und Monaten ist unser Redaktionsteam gewachsen. Bereits seit dem 1. April bringt der gelernte Physiotherapeut Jan Althoff, der die BODYMEDIA Physio verantwortet, seine Erfahrung und Expertise mit ein. Ein weiterer Neuzugang ist Dennis Bechtel, der uns seit dem 1. August tatkräftig unterstützt. Wir freuen uns sehr, Jan und Dennis im Team zu haben.
Und nun viel Spaß beim Lesen!
Ihr Constantin Wilser ChefredakteurOb Betreuung in deutschen Fitnessstudios zukünftig gefragt sein oder personallose Anlagen in Zukunft dominieren werden, bleibt abzuwarten. Genau das soll der Trainer auf dem Titel, der langsam unsichtbar wird, zum Ausdruck bringen.
Titelgestaltung: Katharina Jaschinski
Wenn Fitnesspioniere fusionieren, wird Geschichte geschrieben. Wir - Siggi Manz, der Kopf hinter der renommierten Fitnesssoftware HECTOR, und Christian Hörl, ein prominenter Name in der Fitnessszene Österreichs - verschmelzen unsere Firmen und Potentiale in der DSB-ONE GmbH.
Die Reise:
• 1994: HECTOR betritt die Bühne und bietet umfassende IT-Solutions exklusiv für die Fitnessbranche.
DSB-ONE:
Consulting, IT-Solutions & Marketing - gemeinsam stärker!
• 2011: Die Vision wächst. DSB–digital systemische Betriebskonzepte GmbH wird ins Leben gerufen mit einem revolutionären Ziel: die Fitnessbranche von Grund auf zu digitalisieren. Ergebnis? Durchbrüche im Onlineverkauf, Upselling, bargeldloser Clubbetrieb, Personal- und Kostenoptimierungen. Viele DSB-HECTOR Innovationen sind nun Marktstandards.
Jetzt präsentieren wir den neuesten, bahnbrechenden Meilenstein: DSB-ONE. “ONE“ symbolisiert nicht nur die Fusion, sondern auch die Zusammengehörigkeit unserer Kerngeschäftsbereiche Consulting, IT-Solutions und Marketing. Mit einem holistischen Blick bieten wir Betreibern und Mitgliedern noch nie dagewesene Lösungen.
UNSERE „ONE“ PRODUKTLINIE BRICHT MIT ALTEN NORMEN:
• Keine starren Lizenzen oder Paketverpflichtungen mehr.
• Ein „Buffet“ von Optionen, bei dem Clubs die richtigen Zutaten für ihren Erfolg auswählen können.
Und es gibt mehr! Unsere exklusive Marke „MYGYM“ ist nun auch als reine Lizenz verfügbar. Clubs können Softwares, Systeme und Marketingmaterial nach Belieben nutzen. HECTOR-ONE ist die völlig neue Software-Lösung für Kundenkommunikation sowie optionales Club-und Member-Management. Darüber hinaus sind unsere erfolgreichen IT-Solutions und etablierten Softwareangebote künftig separat erhältlich.
Unser Leitmotiv „Connecting-the-dots“ bleibt unverändert. Denn wir glauben, dass wahre Stärke entsteht, wenn alle Prozesse harmonisch interagieren. Ein nahtloses Zusammenspiel führt zur wahren Macht des Ganzen.
DSB-ONE – Die Zukunft der Fitnessbranche beginnt jetzt.
Douglas Strom komplettiert als Sales Leader DACH das Leadership-Team von Precor in EMEA. Douglas Strom begann 1991 seine Karriere in der Fitnessbranche und verfügt u. a. über fast neun Jahre Erfahrung als Sales Director DACH bei Life Fitness. In seiner neuen Rolle bei Precor wird er die Verantwortung für das Management der DACH-Region tragen.
KONTAKT +49 (0) 89 / 541999688 | info.de@precor.com | www.precor.de
Urban Sports Club hat seine neue Kampagne „So geht modernes Arbeiten“ mit Fokus auf das eigene Firmenfitness-Angebot gestartet. Highlight der neuen europaweiten Werbekampagne ist der TV-Spot, der auf den Sendern der ProSiebenSat.1 Media SE zu sehen ist. Gedreht wurde der Spot an den Urban Sports ClubPartner-Standorten PRIME TIME fitness, SOULTIDE The Studio Hamburg und in dem Bäderland Bartholomäus Therme. Ziel der Kampagne ist es, Unternehmen zu motivieren, in Firmenfitness zu investieren.
KONTAKT www.partners.urbansportsclub.de/com
Die Experten Allianz für Gesundheit e. V. erweitert ihr politisches Kompetenzteam mit der Aufnahme von Rechtsanwalt Tim Bokermann. Er wird helfen, die Interessen der Mitglieder in neuen Gesetzesentwürfen zu vertreten und die Transparenz im Gesundheitswesen zu stärken. Tim Bokermann wird bei verschiedenen Instrumenten wie kleinen Anfragen oder Petitionen und ihrer Umsetzung aktiv sein, um die Transparenz und Rechtspflicht im Gesundheitswesen zu stärken.
KONTAKT +49 (0) 176 / 48721783 info@expertenallianz-gesundheit.de www.expertenallianz-gesundheit.de
milon erweitert seine Führungsspitze mit Thomas Janz und Bernhard-Stefan Müller, die Geschäftsführer Bend Reichle unterstützen werden. Janz ist seit Juli 2023 CRO bei milon und five und wurde nun auch zum Prokuristen ernannt. Er ist hauptverantwortlich für die Themen Vertrieb, Academy, Marketing und die nationale und internationale Expansion. Neu in der Führungsebene ist der Start-upExperte Bernhard-Stefan Müller. Er ist ein Vertrauter des neuen Investors Christian Jäger und wird ebenfalls als Prokurist die Themen Business Development und Digitalisierung verantworten. KONTAKT +49 (0) 8293 / 965500 |
Die myline-Unternehmertreffen sind im vollen Gange. Nach Stuttgart stehen noch die Termine in Leipzig (05.10.), Bremen (12.10.) und Wiesbaden (19.10.) an. Die Teilnehmer erwartet u. a. die Vorstellung von brandneuen Werbekampagnen sowie das neue Ärztekonzept 3.0. Auch als Nichtmyline-Partner besteht die Möglichkeit, an der mylineLivetour teilzunehmen – und das kostenlos, dank dem exklusiven Kennenlern-Bonus. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „LIVETOUR 2023“ an t.john@myline24.de senden. Nach erfolgreicher Standortprüfung erhält der Interessent dann einen Code zur kostenlosen Anmeldung.
KONTAKT +49 (0) 6723 / 603520
info@myline24.de | myline-livetour.de
Die Begeisterung von jungen Menschen für die Fitnessbranche und das Personalbedürfnis der Arbeitgeber zusammenzubringen, ist eine der größten Herausforderungen der Branche. Das IST-Studieninstitut und die IST-Hochschule führen nun ein Tool ein, das an dieser Stelle ansetzt. Mit der Registrierung als Bildungspartner nehmen interessierte Betriebe automatisch an einem Bewerbermatching teil. Dabei bringt das IST Fitnessunternehmen auf Personalsuche mit passenden Bewerbern zusammen, die entweder die betrieblich Ausbildung „Sport- und Fitnesskaufmann/-frau / Sport- und Gesundheitstrainer:in“ oder das duale Studium „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ gemeinsam mit einem Betrieb absolvieren möchten.
KONTAKT +49 (0) 211 / 866680
info@ist.de www.ist.de
ACISO bietet ein Umsetzungskonzept mit aufklärenden Videoclips – vollumfänglich und auf das jeweilige Studio abgestimmt. Der INJOY-Verbund setzt das Konzept bereits erfolgreich um. ACISO hat ab sofort eine Kooperation mit Paul Underberg, Gründer der Marke INJOY, vereinbart. Dieser hat mit seinem Club, dem INJOY Dorsten, eine Vorreiterrolle in diesem Segment eingenommen. Das Konzept mit den aufklärenden Videoclips steht ab sofort allen ACISO-Kunden und INJOY-Franchisepartnern zur Verfügung.
KONTAKT +49 (0) 89 / 45098130
info@aciso.com | www.aciso.com
Die MemberBoost Consulting GmbH kooperiert ab sofort mit BenFit aus den Niederlanden, um Studiokonzepte und Lösungen zur Steigerung des Mitgliederwachstums zu entwickeln. BenFit bietet ein umfassendes Appbasiertes Ernährungssystem für Fitnessstudios. Über 600 Studios in den Niederlanden vertrauen bereits auf BenFit und erstellen damit leicht individuelle Ernährungspläne für ihre Kunden. Die Integration des BenFit-Konzepts in das Marketing von MemberBoost verspricht eine nahtlose Umsetzung im Studio.
KONTAKT +49 (0) 202 / 49653088
kontakt@memberboost.de www.memberboost.de
Mit der Installation einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Produktionsstätte hat Panatta einen weiteren Schritt Richtung Nachhaltigkeit getätigt. Bei einem Jahresverbrauch von 1.160.000 kw/h können mit der Photovoltaikanlage 510.000 kw/h für den Eigenverbrauch produziert werden. Gleichzeitig wurden alle Beleuchtungskörper auf LEDs umgerüstet, sodass der Verbrauch um fast 55 % reduziert werden kann. Durch diese Maßnahmen kann das Unternehmen jährlich bis zu 318 Tonnen CO2 einsparen.
KONTAKT +39 (0) 733 / 611824
info@panattasport.com | www.panattasport.com
Die Impact Unternehmensberatung hilft, individuelle Videos aus dem Studio des Kunden zu bewerben. Das neue Videokonzept wurde monatelang entwickelt und ermöglicht, dass die Videos mit minimalem Aufwand und ohne zusätzliche Kosten und Vorlagen von der Stange beworben werden können. Die Tests zeigen, dass die Studios durch den Einsatz der Videos noch mehr Leads mit guter Qualität erhalten und sich noch deutlicher von der Konkurrenz abheben können.
KONTAKT +49 (0) 151 / 23255030
info@impact-beratung.de www.impact-beratung.de
Famoso erweitert sein Angebot um Artstone, eine innovative Kollektion von Wandpaneelen, die natürliche Materialien nachbildet. Mit Artstone möchte das Unternehmen die Antwort auf die steigende Nachfrage nach hochwertigen Wandverkleidungen liefern und Fitnessstudios ein verbessertes Raumerlebnis bieten. Zum Angebot zählen Wandpaneele in verschiedenen Optiken wie Holz, Stein oder Beton.
KONTAKT +49 (0) 7426 / 947720
info@famoso-group.de | www.famoso-group.de
Santana und Magicline bauen ihre Kooperation weiter aus. Ab sofort treten gleich mehrere Santana-Berater als sogenannte „Certified Magicline Experts“ auf. Kunden profitieren so von einem breiteren Angebot an Dienstleistungen, die auf der bewährten Magicline-Plattform basieren. Die Experten bieten eine Vielzahl an Leistungen, inklusive Vertrags- und Leadmanagement, bereichernde Mitgliederreisen und digitale Kundenbindung.
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„Aufgeben ist keine Option“ ist auf dem großen Banner, das die Hallenwand des einen Tennisplatzes im Aktivpark Kall ziert, zu lesen. Eine Aussage, mit der vermutlich jeder Freizeitsportler schon einmal konfrontiert wurde. Für viele mag das vielleicht eine Floskel sein. Dass es sich durchaus lohnt, für seine Ziele zu kämpfen, auch wenn die Situation noch so aussichtslos erscheint, zeigt das Beispiel der Familie Förster, die den Aktivpark betreibt.
Der Aktivpark Kall, der mittlerweile von den Försters in der 2. bzw. 3. Generation geführt wird, wurde 1980 eröffnet. Wie für die damalige Zeit üblich, zählten z. B. Badminton, Tennis und auch Kegeln zum Angebot. Über die Jahre hinweg wurde die Anlage stetig erweitert und um weitere Angebote ergänzt. Die jüngste Modernisierung, die erst kürzlich komplett abgeschlossen wurde, ist einerseits die Folge einer großen Tragödie und andererseits einer der Meilensteine in der Geschichte des Aktivparks Kall.
Totalschaden
Bei der Jahrhundertflut in RheinlandPfalz und Nordrhein-Westfalen starben über 180 Menschen. Viele davon haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Und auch Familie Förster wird die Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 als eines der schlimmsten Ereignisse in ihrem Leben in Erinnerung bleiben. Das Ausmaß der Zerstörung, die durch die Flut im Aktivpark Kall angerichtet wurde, war immens und kam einem Totalschaden gleich. Die vorübergehende
Der Aktivpark zeichnet sich durch sein vielfältiges Angebot und sein exklusives Design aus
Im JoSi’s können die Gäste regionale, qualitativ hochwertige Gerichte genießen. Nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch ist das Restaurant und die angrenzende Terrasse ein Highlight
Schließung der Anlage war alternativlos und die Betreiberfamilie stellte sich vor allem zwei Fragen: Wie geht es weiter und geht es überhaupt weiter? Der Krisenstab, bestehend aus Silvia und Jochen Förster und ihren beiden Söhnen Steffen und Henning, tagte.
Die Entscheidung, den Aktivpark wiederzueröffnen, fiel relativ schnell, u. a. auch deswegen, weil Henning und Steffen sich dazu entschieden, ihre Tätigkeit im Unternehmen auszuweiten. Nachdem diese Entscheidung getroffen war, konnten die nächsten Schritte, wie die Kommunikation mit den Ver-
sicherungen einerseits und die Entwicklung des neuen Konzepts und die Pläne für die komplette Neugestaltung, angegangen werden. Gleichzeitig schafften die Försters für ihre Mitglieder eine Alternativlösung. In einer Tennishalle und einem großen Außenzelt konnte trainiert werden und es fanden Kurse statt. „Nach dem ersten Schock haben wir die Krise als Chance gesehen. Wir haben die Anlage Stück für Stück neu geplant und von hinten nach vorne wieder aufgebaut. Wir hatten viele gute Partner, die sich mit Ideen eingebracht haben, sodass der Wiederaufbau Spaß gemacht hat. Auch das Ergebnis
ist mehr als befriedigend“, erklärt Jochen Förster.
Die Försters haben sich über die Neuausrichtung viele Gedanken gemacht. Ziel war es, sich über die Atmosphäre und das Ambiente abzuheben. Um dies zu erreichen, wurden einige neue Bereiche komplett überarbeitet bzw. neu geschaffen, wie z. B. der Gastrobereich, für den Silvia Förster verantwortlich ist. Gemeinsam mit Gastroprofi Harald Lichter wurde das Konzept völlig überarbeitet und modernisiert. Seit Herbst 2022 werden im Restaurant JoSi’s, das sich im
Eingangsbereich der Anlage befindet, qualitativ hochwertige Gerichte zubereitet. Neben lokalen und regionalen Zutaten, einer ausgewogenen Speisekarte und einer tollen Atmosphäre, wurde das Gastrokonzept auch im Hinblick auf Abläufe und Prozesse optimiert. Doch nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch ist das Restaurant ein Highlight, davon konnte ich mich bei meinem Besuch überzeugen. Die dunklen Wände in Kombination mit den hellen Holztischen, dem hellen Holzboden und die stilvolle Deko erzeugen ein sehr exklusives Gesamtbild. Auch auf der angrenzenden großen Terrasse ist die Liebe zum Detail zu erkennen. Die Ideen für die
Gestaltung des Restaurants und der gesamten Anlage stammen von Familie Förster und lokalen Partnern, die sich über den großen Zuspruch sowohl von den Mitgliedern als auch den zahlreichen externen Gästen im JoSi’s freuen.
Neues, hochwertiges Trainingsangebot
Nach einer Tasse Kaffee im JoSi’s führt meine Reise durch den Aktivpark auf die Trainingsfläche. Sie ist in mehrere Bereiche unterteilt. Eine Besonderheit ist der große Diagnostikbereich, zu dem u. a. eine Laufschule zählt, die sehr gut angenommen wird. Das Warm-up der Mitglieder findet, so wird es von den Trainern empfohlen,
immer im five-Bereich statt, ehe es zum Kardio- und Kraftbereich übergeht. Die besondere Atmosphäre ist vom ersten Moment an spürbar. Was sofort auffällt ist, dass die Fläche in Sachen Design dem Gastrobereich in nichts nachsteht. Die Kombination aus hellem Boden, viel Holz, bodentiefen Fenstern und teilweise schwarzen Wänden und Trainingsgeräten ermöglichen ein Training in äußerst stilvollem Ambiente. Zentraler Anlaufpunkt ist der EGYM-Zirkel, der durch den Raumtrenner geschickt in Szene gesetzt wird. Neben dem Zirkel können die Mitglieder im Kraftbereich weitere EGYM-Geräte nutzen. Beim Kardiotraining sorgt der Blick in die
Der five-Bereich und der große Diagnostikbereich inklusive Laufschule sind Teil des vielseitigen Trainingsangebots
Die Kombination aus hellem Boden, viel Holz, bodentiefen Fenstern, schwarzen Wänden und Trainingsgeräten ermöglichen ein Training in äußerst stilvollem Ambiente
Natur für eine willkommene Ablenkung. Wem das nicht ausreicht, der kann im direkt angrenzenden Outdoorbereich, der mit einem Zelt vor der Witterung geschützt wird, trainieren.
Teil des neuen Aktivparks ist das Kraftwerk, das komplett von SCOTFIT ausgestattet wurde. In der riesigen Halle, in der ehemals die Badmintonplätze zu
finden waren, steht performanceorientiertes Training im Mittelpunkt. Jede Menge freie Gewichte, Ricks, Racks, ein Tower, eine Sprintstrecke, zusätzliche Kraftgeräte und jede Menge weiteres Equipment stehen hier zur Verfügung. Optisch hebt sich das Kraftwerk deutlich ab. „Mit dem Kraftwerk sprechen wir überwiegend die jüngere Zielgruppe an, die analog bzw. funktional trainieren
möchten. Deswegen war es uns wichtig, mit den komplett schwarzen Wänden und den abgeklebten Fenstern eine passende, coole Atmosphäre zu schaffen“, erklärt Henning Förster. Im Kraftwerk finden regelmäßig verschiedene Kurse statt. Direkt an das Kraftwerk schließt zudem eine weitere Outdoor-Trainingsfläche an. Umgeben von Wiesen und einem Bach
Im Kraftwerk steht performanceorientiertes Training im Mittelpunkt. An die riesige, ehemalige Badmintonhalle schließt eine weitere Outdoor-Trainingsfläche an
WE CREATE REAL MEMBERS. NOT JUST LEADS.
HIER SCANNEN UND MEHR ERFAHREN
können die Mitglieder an Kraftgeräten von DHZ trainieren oder auf der überdachten Fläche nebenan an einem der Yogakurse teilnehmen, die im Sommer stattfinden. Abgerundet wird das Trainingsangebot durch das Kursprogramm, bei dem ein Schwerpunkt auf Yoga liegt. Um bestmögliche Yogabedingungen zu schaffen, wurden beim Bau des Yogaraums ein SchaIlschutz integriert und zusätzliche Deckenfenster eingebaut. In einem weiteren Raum finden ausschließlich Cyclingstunden und im dritten, großen Kursraum alle weiteren Groupfitnesskurse statt.
Wellness wie im 5-Sterne-Hotel Spätestens der über 500 m2 große Wellnessbereich unterstreicht die
Schönheit des Aktivparks Kall. Zur Ausstattung zählen eine finnische Sauna und eine Kräutersauna, in denen regelmäßig automatisiert Aufgüsse stattfinden, ein Sanarium und Mikrosalzraum. Was imponiert, ist das exklusive Design. Auch hier haben sich die Försters, wie in der gesamten Anlage, viel Inspiration aus der Hotellerie geholt. Vor allem einige österreichische Hotels dienten als Vorbild. Abschalten lässt sich in den Schwebeliegen, in einer der gemütlichen Sitzecken oder im angrenzenden Garten. Damit den Gästen der Aufenthalt im Wellnessbereich so angenehm wie möglich gestaltet wird, gibt es außerdem Getränke, die auf Vertrauensbasis bezahlt werden. Der Wellness-
bereich, für den es Tages- und 10er-Karten gibt, ist nicht nur bei den Mitgliedern, sondern auch bei externen Gästen sehr begehrt. Abgerundet wird das Wellnessangebot durch den Relaxbereich. Neben Lichttherapie kann man hier auf einer der Überwassermassageliegen relaxen. Wo heute entspannt wird, wurde früher übrigens auf zwei Bahnen gekegelt.
Im Aktivpark Kall kommen auch Kinder und Jugendliche auf ihre Kosten. Im neu eröffneten aktivi jump & fun, das am 7. Juli 2023 und damit als letzter Bereich neu eröffnet wurde, können die Kinder springen, klettern und rutschen.
Das Trampolin- und Kinderland verfügt über einen separaten Eingang und grenzt direkt an den Aktivpark an. Zur Ausstattung zählen u. a. ein NinjaParcours, eine interaktive Kletterwand und ein Klettergerüst. Auch für Kleinkinder gibt es einen Bereich zum Spielen. „Jeder spricht davon, dass sich unsere Kinder zu wenig bewegen. Uns war es wichtig, etwas dagegen zu tun und gleichzeitig ein Angebot zu schaffen, das den Kids Spaß macht. Dass man mit dem aktivi jump & fun den Nerv der Zeit getroffen hat, wird vor allem bei schlechtem Wetter deutlich. Nicht selten nehmen Familien 60 km und mehr auf sich, um mit ihren Kindern einen schönen Tag zu verbringen. „Generell wollten wir mit dem neuen Aktivpark ein Angebot für mehr Wohl-
befinden und Lebensqualität schaffen, ganz egal ob das im Restaurant bei einem Glas Rotwein und einer Bowl, in der Sauna, im Kraftwerk oder beim Rehakurs ist“, erklärt Henning Förster.
Fazit
Familie Förster ist es gelungen, den Aktivpark Kall über die Jahre von einer multifunktionalen Sport- und Freizeitanlage in ein hochmodernes Fitnessstudio der Extraklasse zu wandeln und gleichzeitig mit den beiden HallenTennisplätzen ein Stück weit an den Ursprüngen festzuhalten. Beeindruckend ist vor allem, wie die Verantwortlichen auf die Flutkatastrophe und die verheerenden Zerstörungen reagiert haben. Mit jeder Menge Ener-
gie, Mut, Fleiß und Zusammenhalt haben die Försters den Aktivpark Kall nicht nur wieder aufgebaut, sondern sie haben in einer Extremsituation einen kühlen Kopf bewahrt und die konzeptionelle Neuausrichtung und den Umbau geplant. Die Försters sind ein Paradebeispiel dafür, wie gut ein Familienunternehmen funktionieren kann und dass die Zusammenarbeit mehrerer Generationen sehr wohl möglich ist. Der Aktivpark Kall ist eine ganz besonders schöne Fitnessanlage. Die Atmosphäre ist außergewöhnlich. Ein Satz auf der Website, die Ende des Jahres ebenfalls im neuen Glanz erscheinen wird, bringt meine positiven Eindrücke auf den Punkt: Nach Gutem kommt Besseres.
Der Kardiobereich im Aktivpark Kall. Im Trampolin- und Kinderland aktivi jump & fun können die Kinder springen, klettern und rutschen
Name: Aktivpark Kall
Eröffnung: 1980
Lage: Auelstraße 40, 53925 Kall.
Größe: 6.000 m2
Geschäftsführer: Jochen Förster. Neben Jochen Förster und seiner Frau Silvia sind auch die beiden Söhne Steffen und Henning Bestandteil der Führungsebene.
Besonderheiten: Der Aktivpark Kall hat sich in seiner über 40-jährigen Geschichte von einer multifunktionalen Sport- und Freizeitanlage hin zu einem hochmodernen Fitness- und Gesundheitsstudio entwickelt. Zur Anlage zählen zwei Hallen-Tennisplätze, zwei Outdoor-Trainingsbereiche, eine riesige Functional-Halle namens Kraftwerk, ein exklusiver Wellnessbereich mit über 500 m2, der eigenständige Gastrobereich mit dem Restaurant JoSi’s und die angegliederte Kinderwelt aktivi jump & fun. Ausstattung: Im Kraftbereich setzen die Betreiber auf EGYM, im Kardiobereich auf Matrix. Zur weiteren Ausstattung auf der Trainingsfläche zählt five. Im Diagnostikraum kommen der EGYM Hub, seca und bei der Laufschule ein Laufband von h/p cosmos zum Einsatz. Im Kraftwerk werden Geräte von Pulse Fitness, SCOTFIT, Keiser, Elbesport eingesetzt, in den Outdoorbereichen Dr. WOLFF und DHZ. Die Saunen im Wellnessbereich stammen von KLAFS, Lichttherapie von Ergoline, Massageliege Wellsystem.
Design: Das Design, das vor allem die Handschrift der Familie Förster trägt, entspricht höchsten Ansprüchen. Viele Ideen und Inspiration stammen aus der Hotellerie. Auf der Trainingsfläche harmonieren der Holzboden, die Holz-Wandtrenner und die eingesetzten Farben perfekt miteinander. Es wurde zudem Wert darauf gelegt, dass das Design in den jeweiligen Bereichen perfekt zur jeweiligen Zielgruppe passt. Während die Trainingsfläche mit den bodentiefen Fenstern sehr hell ist, dominiert Im Kraftwerk die Farbe Schwarz und sorgt für coole Atmosphäre, der Yogakursraum ist schalldicht und es wurden Deckenfenster integriert. Das Highlight in Sachen Design ist der exklusive, hochmoderne und zugleich moderne Wellnessbereich.
Kontakt: www.aktivpark-kall.de
Die Schwebeligen im über 500 m2 großen Wellnessbereich laden zum Entspannen ein. Für den RelaxBereich mit Lichttherapie und Überwassermassageliegen mussten die beiden Kegelbahnen weichen
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Wenn es um die Bewahrung des Images und den Erfolg von Fitness- und Gesundheitsstudios geht, haben wir uns im Laufe der Jahre einen bemerkenswerten Grundsatz zu Herzen genommen: „Die billige Herangehensweise ist immer die teuerste“. Eine gewagte Aussage? Vielleicht. Aber lassen Sie Daniel Erpenbach, Mitbegründer der en consulting GmbH und Inhaber der SPORTS AND MOTION Fitnessclubs, Ihnen diese Überzeugung näherbringen.
Blickt man auf die viel diskutierte Taktik der Mitgliedergewinnung durch stark rabattierte Mitgliedschaften, die direkt online abgeschlossen werden können, scheint dies eine attraktive Lösung zu sein. Die Prämisse ist einfach und verführerisch: weniger Aufwand, schnellerer Zugang zu neuen Mitgliedern und ein scheinbarer Wettbewerbsvorteil. Ein „Marketing-Nirwana“, könnte man meinen. Aber lassen Sie uns den Vorhang ein wenig lüften und einen genauen Blick auf die möglichen Nebenwirkungen werfen.
„Schnäppchenjäger“ sind selten an einer langfristigen Mitgliedschaft interessiert Ihr Angebot ist hochwertig, die Einrichtungen exquisit und Ihr Team ist erstklassig. Sie haben viel investiert, um Ihr Studio auf diesem Niveau zu halten. Doch dann locken Sie mit OnlineRabattaktionen Mitglieder an, in der Hoffnung, schnell einen Kundenstamm aufzubauen. Es klingt zunächst verlockend, doch Vorsicht! Wer mit einem Luxusauto zum Discountpreis lockt,
verwandelt sein Studio unweigerlich in eine Gebrauchtwagenhandlung.
Mitglieder, die sich zu Schnäppchenpreisen anmelden, sind oft weniger an der Qualität Ihres Angebots oder an einer langfristigen Mitgliedschaft interessiert. Diese „Schnäppchenjäger“ sind oft nur an einem günstigen Preis interessiert und nutzen häufig das 14-tägige Rücktrittsrecht. Und wie sieht es mit Ihren treuen Bestandskunden aus, die den vollen Preis zahlen?
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie sich verärgert fühlen, wenn sie von den Rabattaktionen erfahren. Plötzlich stehen nicht nur der Preis, sondern auch Ihre Glaubwürdigkeit und der Wert Ihres Angebots zur Debatte.
Zusammengefasst haben wir hier eine Formel für den perfekten Sturm: Ein kurzfristiger Anstieg der Mitgliedschaften, gefolgt von einer hohen Abwanderungsrate, gekrönt von verärgerten Stammkunden und einer verwässerten Markenwahrnehmung. Die Scherben dieses Marketingfiaskos können nur mühsam zusammengefegt werden.
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In solchen Zeiten steht die en consulting GmbH an Ihrer Seite, um Sie auf dem
Weg zum Erfolg zu begleiten. Wir setzen auf erprobte Onlinemarketingstrategien und zielführende Brandingkampagnen, die Ihr Studio als das präsentieren, was es wirklich ist: ein Premiumanbieter im Fitnessbereich. Wir helfen Ihnen, Ihre Marke sichtbar zu machen und die richtigen Mitglieder –diejenigen, die an einer langfristigen Mitgliedschaft und an der Lösung ihrer Fitnessprobleme interessiert sind – zu gewinnen.
Es mag herausfordernd sein, gegen den Strom der vermeintlich einfachen Lösungen zu schwimmen. Während andere den schnellen Weg wählen und schließlich den Preis dafür zahlen, können Sie Ihren Club als Premiumanbieter positionieren und sich auf den Aufbau einer nachhaltigen und zufriedenen Mitgliedschaft konzentrieren.
Erfahren Sie mehr über die Strategien und Erfolge von en consulting auf www.enfitnessmarketing.com und präsentieren Sie Ihr Fitnessstudio als Premiumoase der Fitness und nicht als Discounter des Wohlbefindens.
Kontakt en consulting GmbH
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Wirtschaftlicher Erfolg vs. Erfüllung, Anspruch und Verantwortung. Einleitend möchte ich sagen, dass ich als Betreiber eines Premium-Fitness- und Gesundheitsclubs mit Physiotherapie, Rehasport, Schmerztherapie, EMS und perspektivisch eines angrenzenden Rehazentrums natürlich ein Verfechter einer hochwertigen Betreuung bin. Für mich ist sie fast schon ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb und somit sinnvoll und essenziell. Meine Meinung und mein beruflicher Weg basieren auf meinem persönlichen Anspruch und meiner Berufsehre. Dies mag jeder erfolgreiche Betreiber eines personallosen Studios zu recht und aus seiner Perspektive anders sehen.
Ich glaube, personallose Studios haben überall dort ihren Sinn, wo Trainierende trainingsmethodisch und übungstechnisch wissen, was sie tun. Überall dort, wo Unkenntnis, Hilfegesuche oder gar körperliche Probleme bestehen und Sport bisher nicht die Leidenschaft war, sind sie völlig unangebracht. Viele personallose Anlagen eröffnen auf dem Land. Wirtschaftlich klug, im Kundenerfolg zumindest fraglich. Langfristig schaden sie definitiv der Qualitätswahrnehmung unserer Branche. Warum, erkläre ich sehr gern.
Keine Betreuung ist fahrlässig Na klar kann man sagen, je günstiger der Beitrag, desto weniger darf der Gast erwarten. Allerdings versprechen
zugehörige Werbeaussagen meist das Blaue vom Himmel, gelebte Realität ist dann wieder anders. Ist der Gast erst einmal Mitglied, ist er ganz auf sich allein gestellt und bald wieder weg. In unserem Alltag suchen wir uns überall dort Unterstützung, wo wir keine Fachleute sind. Versicherungen suchen wir uns beim Makler oder in der Agentur, Marketingunterstützung holen wir uns beim Profi, die Steuern macht der Steuerberater und bei Krankheit gehen wir zum Arzt. Und beim Thema Fitness und Gesundheit – haben wir nicht nur die eine? – gehen wir dann in ein personalloses Studio? Mit all den Gefahren, die es für einen untrainierten, vielleicht körperlich angeschlagenen und unerfahrenen Gast mit sich bringt?
Bei Bluthochdruck, Bandscheibenvorfällen, Übergewicht und Schmerzen? Niemals.
Ich habe ein konkretes Beispiel, das die Fahrlässigkeit eines Agierens ohne Betreuung oder gar mit Betreuung, aber ohne Fachwissen, wie meist im Discount praktiziert, bestens darstellt. Unsere Studentin im Haus hat sich unwissend zuerst als Praktikumsbetrieb ein Discountstudio ausgesucht. Ihre Kollegen waren ein Koch, eine Flugbegleiterin und eine Friseurin. Direkt am ersten Tag wurde sie beauftragt, in völliger Unkenntnis einer Dame nach frischer Hüft-OP einen Trainingsplan zu schreiben. Während das in meinen Augen schon äußerst
gefährlich ist, wird hier auch der Bildungsauftrag für junge Menschen völlig verfehlt. Glücklicherweise hat diese Studentin schnell das Weite gesucht und sich unserem tollen Team angeschlossen. Die Dame muss da jetzt leider durch. Exakt so, nur generell ohne Anleitung funktionieren personallose Studios.
Unternehmerziele versus Kundenwunsch
Wie eingangs erwähnt, sind personallose Studios nach meinem Dafürhalten ausschließlich dort geeignet, wo erfahrene Sportler trainieren, die wissen, was sie tun. In jedem anderen Bereich dienen sie lediglich dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmers,
nur selten dem Kundenwunsch. Sie werden langfristig zwar der Digitalisierung und der Schnelllebigkeit unserer heutigen Zeit gerecht, werden aber für die gesamte Branche perspektivisch eher Nachteile bringen.
War nicht kürzlich der Schrei nach Systemrelevanz noch groß? Haben nicht alle in unserer Branche gejammert, in der Politik nicht ausreichend wertig wahrgenommen zu werden?
War es nicht der Wunsch, als Lösungsanbieter und essenzieller Anlaufpunkt bei Krankheiten, Beschwerden oder Pandemien wahrgenommen zu werden? Mit welchen Argumenten wollen wir gestärkt antreten und darf die Experten Allianz versuchen, politisch
Gehör zu finden, wenn personallos ohne jegliche Sicherheit und Betreuungsqualität agiert und gearbeitet wird?
Gefühlte Betreuung ist der Schlüssel zum Erfolg
Während früher vor allem Sportler, Bodybuilder und die, die es noch werden wollten, Mitglieder in normalen Fitnessstudios waren, finden wir diese Gruppe heute primär im Discount und von mir aus berechtigt im personallosen Studio wieder. Als Premium-Fitnessund Gesundheitsclub hat sich unsere Zielgruppe heute jedoch völlig geändert. Das Durchschnittsalter liegt oft um die 50 Jahre, der Gästewunsch ist kaum noch 90-60-90, sondern eher Schmerzreduktion, gesund bleiben, ein bisschen
Gerade bei unerfahrenen Sportlern, älteren Mitgliedern oder Mitgliedern mit Erkrankungen ist eine qualitativ hochwertige Betreuung durch einen Trainer wichtig
abnehmen, ein persönliches Ziel o. Ä. Hier setzt sinnvolle Betreuung an. Dabei geht es nicht darum, Mitglieder „tot zu betreuen“. Das ist weder sinnvoll noch wirtschaftlich leistbar. Keiner möchte mehr zu Olympia oder auf eine Bühne. Meso-, Mikro- oder Makrozyklen sind da sicher unangebracht. Gefühlte Betreuung ist der Schlüssel zum Erfolg. Die gespürte Anwesenheit einer Fachkraft, die man jederzeit fragen kann, die dem Mitglied Sicherheit gibt und die den Überblick bewahrt und punktuell begleitet.
Für mein Team und mich ist es Anspruch und Erfüllung zugleich, Gästewünsche zu registrieren und entsprechend zu agieren. Eine Kundenreise zu planen, deren primäres Ziel es ist, Menschen zu helfen, zuallererst ein- oder zweimal Training pro Woche für maximal 60 Minuten in den Alltag zu integrieren, die bisher ganz und gar nichts mit regelmäßigem Training zu tun hatten. Ist die Drop-out-Quote gerade in den ersten zwei Wochen bzw. zwei Monaten nachweislich am höchsten, so sollte allein dieses Wissen Basis unseres Handelns sein. Na klar können Trainingspläne aus dem Netz gezogen werden, an einem Infopoint ausgedruckt oder im Studio an der Wand kleben. Aber helfen die auch? Wissen die Mitglieder, was sie zu tun haben? Wir lieben es als Gesundheitsanbieter, Wissen zu vermitteln. Ein Begleiter zu sein. Zu begeistern und zu motivieren. Zu lachen und zuzuhören. Erst wenn der Gast versteht, was es ihm bringt, 3 x 15 Wiederholungen oder einen Klimmzug zu machen, macht es Spaß. Dann wird
Die intensive Gästebetreuung auf der Trainingsfläche in Verbindung mit gelebter Herzlichkeit ist für den Erfolg im aktiVital essenziell
Training auch für den jahrelangen Antisportler zum Bedürfnis. Dann haben wir wirklich was erreicht. Personallos geht das nach meiner Meinung nur begrenzt, Technik ersetzt den Menschen nicht. Ist der Gast dann erst einmal regelmäßig beim Training, hilft eine klare Kundenreise mit vielen persönlichen Berührungspunkten dabei, das persönliche Ziel des Mitglieds zu erreichen. Der Gast entwickelt Freude beim Training, unsportliche Menschen strahlen plötzlich beim Schwitzen, Screenings dokumentieren Erfolge und neue Trainingsreize schaffen Abwechslung. Das Gefühl, mit meinem Ziel und meiner Thematik nicht alleine zu sein, schafft Vertrauen und Wahrnehmung von Qualität.
Für mich ist die Gästebetreuung in Verbindung mit gelebter Herzlichkeit essenziell für unseren Erfolg. Gerade in der heutigen Zeit, wo alles nur noch höher, schneller und weiter geht, wiegen eine herzliche Begrüßung, das Wissen der Namen und der Ziele der Gäste und der motivierende Livekurs mit einem tollen Trainer ungleich mehr als früher. Menschen gehen zu Menschen, sie schaffen zwischenmenschliche Verbindungen, Austausch und Vertrauen. Für mich ist das die Basis des wirtschaftlichen Erfolges einer Premiumanlage. Eine hochwertige Betreuung basierend auf Unternehmenszielen und Kennzahlen führt zum langfristigen Erfolg, ist essenziell im Wettbewerb, entspricht meinem Verständnis und auch meinem Anspruch als Gesundheitsanbieter und bringt sowohl meinen Mitgliedern, meinen Mitarbeitern als auch mir die Erfüllung im Berufsleben.
Ein letzter Gedanke Hochwertige Betreuung bedarf qualifizierter Mitarbeiter. Die wiederum wünschen sich einen tollen, modernen Arbeitsplatz, eine gute Honorierung, Fortbildungen, eine Kommunikation auf Augenhöhe, Anerkennung und eine Perspektive. Verantwortung, Abwechslung und Entfaltung sind wichtig, genauso wie Perspektiven und Sicherheit. Fehlen da ein paar Bausteine, reden wir schnell vom Fachkräftemangel und dem personallosen Club als Endlösung. Dieses Studio mag dann für den Moment wirtschaftlich erfolgreich sein. Mitarbeiter und Gäste gleichermaßen glücklich und zufrieden macht jedoch, Teil eines qualitativ hochwertigen, erfolgreichen und nachhaltigen Anbieters von Fitness und Gesundheitssport mit hoher Gästezufriedenheit zu sein.
Christian Graupner hat in Leipzig Sportwissenschaft studiert und eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann absolviert, ehe er als National Trainer für Les Mills und Sales Manager bei Bonsport arbeitete. Danach gründete er mit einem Partner eine Firma, die Gesundheitssport für Krankenkassen durchführte. 2004 gründete Christian Graupner die Premiumanlage aktiVital in Dessau.
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Die Fitnessbranche befindet sich im Wandel. Prozesse werden optimiert und zunehmend digitalisiert. Studiobetreiber, die früher auf intensive Kundenbetreuung gesetzt haben, erkennen zunehmend die Vorzüge von personallosen Studiokonzepten. So auch Eugen Leibmann.
Nach meiner abgeschlossenen Ausbildung zum staatlich anerkannten Physiotherapeuten im Jahr 2011 war es meine Passion, Menschen mit der Therapie, neuesten trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen und bester
Betreuung zu helfen, ihre Lebensweise zu verändern, um ihre Probleme zu lösen. Recht schnell musste ich allerdings feststellen, dass häufig die Patienten, die mit ihrem Rezept zu mir in die Praxis kamen, im nächsten Quartal mit demselben Beschwerdebild wieder behandelt werden wollten. Sehr oft fehlte jedoch das Budget, die Zeit und das Mindset der Patienten, um die gewünschten Behandlungserfolge zu erzielen. Für mich war klar: Dieses Gesundheitssystem wollte ich schnellstmöglich verlassen.
Somit beschloss ich, mich auf die Zielgruppe zu konzentrieren, die intrinsisch motiviert war, etwas an ihrem Gesundheitsverhalten zu ändern. Also habe ich
mich als Personal Trainer selbstständig gemacht. Ich habe Unternehmer sowie Führungskräfte gecoacht bzw. sie beim Erreichen ihrer Ziele intensiv begleitet.
Aufwand und Ertrag standen nicht im Verhältnis
Ich hatte 2011 eine Vision. Ich wollte der größte Anlaufpunkt für Fitnessund Gesundheit in der Region werden. Um dies umzusetzen, gründete ich 2012 ein Gesundheitszentrum. Das
Thema Betreuung stand in dem Konzept an erster Stelle. Auf ca. 1.200 m² Fläche wurde zu Spitzenzeiten mit sechs Trainern betreut. Zum Angebot zählten u. a. Kurse, EMS, Personal Training, Service usw. Ich stellte jedoch fest, dass mit zunehmender Leistung die Investitionen in die Weiterbildung der Mitarbeiter, diverse Seminare und Vortragsreihen, neueste Gerätekonzepte und die Fixkosten immer mehr anstiegen und ich unternehmerisch unter Zugzwang stand, immer mehr Mitglieder zu gewinnen, um diese Fixkosten zu decken. Rein wirtschaftlich betrachtet, stand der Aufwand am Ende nicht im Verhältnis zum Ertrag.
Durch den Discountmarkt, wurde das Preisgefühl für die Premiumdienstleistung der Endverbraucher verändert. Wieso sollte man 60 Euro im Monat zahlen, wenn man auch für die Hälfte trainieren könnte? Die breite Masse der 12,4 % Trainierenden in Deutschland will gar nicht betreut werden. Sie ist zufrieden, wenn sie in einem tollen Ambiente mit langen Öffnungszeiten, einem schnellen Service für einen preiswerten, monatlich kündbaren Mitgliedsbeitrag trainieren kann. Die „Geiz ist Geil“-Mentalität hat sich immer mehr ausgeweitet.
Es kam zum großen Umdenken Als mir klar wurde, dass ich nur einen Teil der Zielgruppe mit meinem betreuungsintensiven Konzept anspreche und dass es in meinem regionalen/ ländlichen Umfeld noch keinen Discounter gab, reifte die Entscheidung,
ein personalreduziertes Fitnessstudio zu eröffnen. Das Konzept sollte genau für die Zielgruppe konzipiert werden, die ich mit meinem personalintensiven Konzept weniger angesprochen hatte. Mir war bewusst, dass, wenn ich diesen Schritt nicht wage, es jemand anders tun würde und ich einen Großteil meiner Mitglieder verlieren würde. Zudem wurde mir immer mehr bewusst, dass, wenn das Wissen und das Betreuungskonzept einmal vermittelt
sind, die Mitglieder irgendwann in der Lage sind, ohne Betreuung in einem Discounter zu trainieren, und das für die Hälfte des Beitrags.
Im Jahr 2015 gründete ich dann ein neues Unternehmen, die Studiokette GET FIT. Das Konzept war klar: Das Personal wird nur zu Stoßzeiten eingesetzt. Die Öffnungszeiten sind von 6.00 Uhr morgens bis 24 Uhr an sieben Tagen. Die Mitgliedsbeiträge liegen im Durchschnitt bei 30 Euro pro Monat. Eine monatliche Kündigung des Vertrags ist möglich. Das Ambiente der Clubs ist einladend und sie sind mit neuesten Geräten ausgestattet. Ganz wichtig: Das Konzept ermöglicht einen schnellen Break-even. Mit der Eröffnung des ersten Standortes in Wächtersbach 2016 gelang mir zum damaligen Zeitpunkt etwas Besonderes. Auf circa 400 m² hatte ich durch spezielle Online- und Offline-Marketingstrategien über 300 Mitglieder im Eröffnungsmonat gewonnen. Der erste Einzug der Mitgliedsbeiträge lag bei über 25.000 Euro. Der Club erreichte somit im ersten Monat den Break-even.
Der größte Vorteil von personalreduzierten Konzepten ist, dass man als Unternehmer deutlich weniger Risiko trägt. Durch die geringeren Fixkosten, die unter anderem durch das (Fach-)Personal entstehen, benötigen die Betreiber zudem weniger Mitglieder, bis sie den Breakeven erreichen. Durch die digitalisierten Prozesse in einem personalreduzierten
personalloser Studiokonzepte tragen deutlich weniger Risiko
Auch für Betreiber von Premiumanlagen sind die personallose bzw. personalreduzierte Studiokonzepte interessant, denn sie können parallel zum Premiumstudio betrieben werden. Dadurch können regional eigene „Satelliten“ aufgebaut werden, um den eigenen Premiumclub vor dem Wettbewerb zu sichern
Konzept haben Studiobetreiber mehr Zeit, am Unternehmen anstatt im Unternehmen zu arbeiten. Der Aufwand im Daily Business ist deutlich geringer. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Mitglieder 24/7 das Fitnessstudio besuchen können, und das zu einem günstigen Beitrag. Die Mitgliedschaften werden ausschließlich online abgeschlossen und somit gewinnt man wichtige unternehmerische Ressourcen. Es entstehen keine unnötigen Kosten mehr (Vertrieb, Service, Kurse, Wellness).
Gehört personallosen Konzepten die Zukunft?
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass personalreduzierte Studiokonzepte zukünftig eine große Rolle spielen werden. Auch für Betreiber von Premiumanlagen sind die Konzepte interessant, denn sie können parallel zum Premiumstudio betrieben werden. Dadurch können regional eigene „Satelliten“ aufgebaut werden, um seinen Premiumclub vor dem Wettbewerb zu sichern. Des Weiteren eignen sich die Konzepte ideal, um im ländlichen Raum ab 4.000 Einwohnern mit überschaubarem Kapitaleinsatz von ca. 100.000 Euro eröffnet zu werden. In den Kosten sind bereits die Geräte, Zugangssysteme, Studioausstattung sowie die komplette Digitalisierung und das Setup für die Onlinepräsenz
inkludiert. Deutschlandweit gibt es derzeit ca. 1.500 Gemeinden, in denen es noch kein Fitnessstudio gibt. Somit besteht noch ein großes Expansionspotenzial.
Ein weiterer Faktor, der für die erfolgreiche Zukunft von personallosen bzw. personalreduzierten Studiokonzepten spricht, ist, dass sie die Bedürfnisse der Hauptzielgruppe sowie die Generation Z befriedigen können. Mit einer maximalen Sichtbarkeit in den sozialen Medien, digitalisierten Onboardingprozessen z. B. mit einer eigenen OnlineAcademy und einem digitalen Verkauf von flexiblen Mitgliedschaften passt man sich genau dem Kaufverhalten der jüngeren bzw. aktuellen Hauptzielgruppe an. Das Kaufverhalten hat sich in den vergangenen Jahren auch durch Corona und die Digitalisierung stark verändert. Auf den sozialen Medien, YouTube usw. findet man jegliche Informationen zum Thema Fitness, Trainingspläne, Tipps und Tricks. Die Mitglieder müssen somit weniger betreut werden bzw. wollen sie gar nicht mehr betreut werden. Sie ziehen es vor, ihre Kopfhörer aufzusetzen und ihren Trainingsplan selbstständig umzusetzen. Die Influencer sind die neuen Vorbilder. Somit fällt auch die Bereitschaft weg, für die Betreuung zusätzlich mehr zu bezahlen.
Ich persönlich habe seit 2012 einige weitere Standorte mit personalreduziertem Konzept eröffnet. Die Anlagen sind zwischen 250 und 500 m² groß. Aufgrund dieser positiven Entwicklung und den gleichzeitig hohen Fixkosten im Premiumclub sowie dem aktuell herrschenden Fachkräftemangel habe ich mich dazu entschieden, meinen 2012 gründeten Premiumclub Ende 2023 zu schließen und als Franchisenehmer weitere personalreduzierte Studios zu eröffnen.
Eugen Leibman ist staatlich anerkannter Physiotherapeut und Gründer und Geschäftsführer der Fitnesskette GET FIT. Seit 17 Jahren ist er in der Fitnessbranche aktiv und hat während seines Werdegangs vom Fitnesstrainer, Physiotherapeuten, BGM-Spezialisten, Personal Trainer, Betreiber von einem Gesundheitszentrum bis zum Aufbau einer eigenen Fitnesskette sämtliche Stationen der Fitness- und Gesundheitsbranche in der Praxis durchlebt.
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In Deutschland gibt es immer mehr Fitnessstudios, die (größtenteils) ohne Personal betrieben werden. Welche Anbieter es gibt und was die unterschiedlichen Konzepte auszeichnet, haben wir auf den folgenden Seiten zusammengefasst.
100% Fitness
Wie viele Studios gibt es am Markt? Wie viele sind in den nächsten 1–2 Jahren geplant?
Aktuell gibt es sieben Standorte. In den nächsten zwei bis drei Jahren sind 50–100 weitere Anlagen geplant.
Beschreibung des Konzepts:
Die personalreduzierten bis personallosen Studios von 100% Fitness sind ausgelegt auf Zielregionen im ländlichen bis vorstädtischen Bereich mit einem Einzugsgebiet von 5.000 bis
15.000 Einwohnern. Kennzeichen sind die günstige Beitragsstruktur, die langen Öffnungszeiten und die umfassende Studioausstattung der Anlagen. Die Studios sind von der Mitgliedergewinnung bis zur Mitglieder-
betreuung voll automatisiert. Der Verwaltungsaufwand ist dadurch stark reduziert, der Arbeitszeitaufwand des Betreibers liegt bei zwei bis vier Stunden pro Woche. Die Mitgliedschaften werden online abgeschlossen. Direkt nach der Anmeldung kann das neue Mitglied mit dem ersten Training starten, komplett automatisiert. Die Ausstattung wird für jedes Studio individuell angepasst, um das beste Angebot an dem jeweiligen Standort sicherzustellen. Die gesamten Prozesse für den Studiobetrieb sind durch das Konzept vorgegeben und bereits mehrfach erfolgreich im Markt erprobt. Der Betreiber hat dennoch Einfluss auf die Preis- und Tarifgestaltung und kann eigene Zusatzleistungen integrieren.
Durch die geringen Gesamtkosten und ein erfolgreiches Marketing ist eine Kostendeckung bereits innerhalb der ersten sechs Monate möglich.
Erforderliche Investitionssumme pro Anlage?
Je nach Studiogröße und Immobilie unterscheidet sich die Höhe der Investitionssumme. Für kleine Studios mit 200 bis 250 m2 und einer ausgebauten Immobilie können die Kosten unter 100.000 Euro liegen.
Wie sieht die Geräteausstattung in den Studios aus?
Die Ausstattung richtet sich nach der Größe der Immobilie und dem Einzugsgebiet. 100% Fitness kooperiert mit mehreren Geräteherstellern und stellt die Studioausstattung individuell zusammen. Bei ausreichender Größe wird der Ausstattungsstandard von Kardio- und Kraftgeräten mit einem funktionalen Trainingsbereich, einem Plate-Loaded-Bereich und weiteren Angeboten ergänzt.
Welche Vorteile haben Franchise-/Lizenznehmer bzw. welchen Support erhalten sie?
Unsere Partner profitieren von mehreren Vorteilen. Sie erhalten Preisvorteile durch den Lizenzverbund bei allen systemrelevanten Partnerunternehmen. Die zukünftigen Lizenzpartner werden zudem durch eine automatisierte Projektplanung und -begleitung inklusive einem engen Monitoring bis zur Eröffnung des Clubs unterstützt. Im laufenden Clubbetrieb gibt es ein monatliches Meeting aller Franchisepartner mit den clubrelevanten Daten. Zum Support zählt auch ein RundumSorglos-Paket durch den schlüsselfertigen Innenausbau der Mieträume. Das 100% Fitness Lifestyle Marketing 2.0 beinhaltet eine intelligente Neukundengewinnung mit einem Chatbot und Re-Targeting, welches den Umsatz auf ein neues Level bringen kann. Urbaner Markenauftritt und eine SocialMedia-Strategie am Puls der Zeit ermöglichen den Partnern zu jeder Zeit ein stetiges Mitgliederwachstum.
Wie viele Studios gibt es am Markt? Wie viele sind in den nächsten 1–2 Jahren geplant?
Aktuell gibt es etwa 250 Studios, davon ca. 50 unter dem Label MYGYM. Für die nächsten zwei Jahre ist ein Wachstum von 80 Anlagen geplant.
Beschreibung des Konzepts:
Der Kunde von heute denkt und handelt digital. Rund um die Uhr können sich Interessenten online anmelden und sind sofort im System erfasst, ohne eine zusätzliche Verwaltungstätigkeit. Das Weiterempfehlungskonzept, mit seiner digitalen Umsetzung in die eigene App, sichert weitere Neuanmeldungen. Mit dem Konzept „MYGYM Boutique“ werden komplett personallose Anlagen betrieben, in anderen Konzepten Studios mit einer stark reduzierten Mitarbeiteranzahl. Bei MYGYM können Kunden vom ersten Kontakt an ihr Clubleben selbst steuern, die Form und Leistung der Mitgliedschaft selbst konfigurieren, die Mitgliedschaft selbst verwalten, immer Freunde zum Training einladen und vieles mehr – ohne lange Vertragslaufzeiten – fair, transparent und individuell. Absolut personalminimiert kann das erprobte Konzept einzeln oder als Kette adaptiert werden und eignet sich zudem als Marktabdeckung bestehender Clubs.
Erforderliche Investitionssumme pro Anlage?
Die Investitionssumme liegt unter 100.000 Euro je nach Standort. Die Gesamtkosten für Ausstattung, Technik, Hardware usw. sind darin enthalten.
Wie sieht die Geräteausstattung in den Studios aus?
Die komplette Clubautomation, Zutrittssysteme und Thekenlösungen werden geliefert, je nach Anforderung und Standortgegebenheiten.
Welche Vorteile haben Franchise-/Lizenznehmer bzw. welchen Support erhalten sie?
Der Betreiber erhält ein Komplettpaket mit Marketing, Software, Consulting und Ausstattung von der DSB, die Geräte-
ausstattung kann frei gewählt werden. Hier bestehen Kooperationen mit starken Partnern und der Franchisenehmer kann die Schwerpunkte und Ausrichtung des Angebotes individuell auswählen. Hierbei berät das DSB-Team im Rahmen der Strategieplanung gerne.
Als einziger Anbieter auf dem Markt erhalten die Franchisepartner ein System aus einer Hand. Durch den Betrieb von 19 eigenen Anlagen ist die Lösung am Markt erprobt und erfolgreich. Ein enormer Vorteil ist, dass es nur einen Ansprechpartner für alle Themen gibt. Alle Komponenten greifen, wie in einem Zahnrad, ineinander. Die Reibungspunkte zwischen verschiedenen Anbietern bezüglich Hard-, Software, Marketing und anderen Bereichen entfallen komplett.
Wie viele Studios gibt es am Markt?
Wie viele sind in den nächsten 1–2 Jahren geplant?
Aktuell gibt es zwei personallose Anlagen. In den nächsten zwei Jahren sind 5 bis 10 weitere personallose Studios geplant.
Beschreibung des Konzepts: Die Fitnessstudios sind von 6 bis 24 Uhr geöffnet. In kleineren Städten eignen sie sich optimal als Ergänzung zu den großen Anlagen, um den Markt zu verdichten.
Erforderliche Investitionssumme pro Anlage?
Ca. 120.000 Euro für Inventar, Geräte und Umbau.
Wie sieht die Geräteausstattung in den Studios aus?
Neue Geräte von Matrix kombiniert mit Equipment von Elbesport.
Welche Vorteile haben Franchise-/Lizenznehmer bzw. welchen Support erhalten sie? Franchise wird aktuell nicht angeboten.
Wie viele Studios gibt es am Markt? Wie viele sind in den nächsten 1–2 Jahren geplant?
Bis heute betreibt EASYFITNESS zwölf „THE SMART GYM“-Studios. In Anbetracht der steigenden Nachfrage ist geplant, die Anzahl der Anlagen in den nächsten zwei Jahren mindestens zu verdoppeln, wenn nicht sogar zu verdreifachen.
Beschreibung des Konzepts:
EASYFITNESS – THE SMART GYM ist ein vollautomatisiertes und personalloses Mikrostudiokonzept. Das hochwertig ausgestattete Fitnessstudio ist rund um die Uhr geöffnet. Mit niedrigen Mitgliedsbeiträgen können Mitglieder nach Belieben trainieren, gestützt durch eine automatisierte Überwachung und Zugangskontrolle des Studios. Neue Mitglieder können sich online anmelden. Der Zutritt zur jeweiligen Anlage ist mittels eines Drehkreuzes geregelt, welches per QR-Code oder Transponder freigeschaltet wird. Auch Tagesgäste können auf diesem Wege eine
Tageskarte erwerben. Der Support für Mitglieder wird per E-Mail bereitgestellt. Die Mitgliederverwaltungssoftware bietet zusätzlich einen Self-Service-Bereich, der den Mitgliedern die Möglichkeit gibt, ihre Vertragsdaten eigenständig einzusehen, Änderungen vorzunehmen oder ihren Vertrag zu kündigen. Der Self Service Bereich kann von den Mitgliedern durch die Studio-App, der EF Digital App, genutzt werden. Sie bringt das Studio quasi auf das Handy der Mitglieder.
Das Konzept eignet sich besonders für kleinere Städte und Dörfer mit Einwohnerzahlen zwischen 7.000 und 15.000 Einwohnern. Die Studios variieren in ihrer Größe zwischen 200 und 450 m2 und ermöglichen einen kosteneffizienten Betrieb.
Erforderliche Investitionssumme pro Anlage?
10.000 Euro Eigenkapital sind notwendig. Die Gesamtinvestitionshöhe liegt zwischen 80.000 und 150.000 Euro. Leasing der Geräte und der Studioausstattung ist möglich. Durch niedrige Kosten kann der Break-even frühzeitig erreicht werden.
Wie sieht die Geräteausstattung in den Studios aus?
Die Studios sind mit modernen Kraftund Kardiogeräten der Versa Black Serie von Matrix sowie diversen Hanteln
und Gewichtsscheiben ausgestattet. Zusätzliche Ausstattung können die Betreiber flexibel auswählen. Eine IT-gestützte Videoüberwachung sorgt für Sicherheit und kann über TV-Bildschirme im Studio live gestreamt werden. Über die Implementierung eines Notknopfes wird derzeit nachgedacht. Mitglieder können die voll ausgestatteten Umkleideräume und Duschen nutzen. Kleinere Expressspinde gibt es auf der Trainingsfläche.
Welche Vorteile haben Franchise-/Lizenznehmer bzw. welchen Support erhalten sie?
Insbesondere die Boutique- und Mikrostudios ziehen Vorteile aus dem EASYFITNESS Multi-Unit-Franchise-System. Sie profitieren von der gleichzeitigen Anwesenheit eines „Lifestyle & Sports“Studios und können so z. B. übergreifende Marketingeffekte nutzen. Insgesamt bietet eine Partnerschaft mit EASYFITNESS Zugang zu einer starken Marke, bewährten Geschäftsmodellen, umfangreichem Know-how und einer breiten Erfahrung im Fitnesssektor. Zusätzlich profitieren die Partner von den starken Geschäftsbeziehungen mit etablierten Akteuren in der Fitnessbranche, wie Matrix, Les Mills und der IFAA im Bereich Aus- und Weiterbildung. Diese Vorteile bilden zusammen eine solide Basis für den Geschäftserfolg der Franchise- oder Lizenznehmer.
Wie viele Studios gibt es am Markt? Wie viele sind in den nächsten 1–2 Jahren geplant?
In sechs Jahren wurden mehr als 250 Anlagen eröffnet. Die hohe Expansionsgeschwindigkeit soll in den nächsten Jahren auf jeden Fall beibehalten werden. Die Planung für das nächste Jahr sieht 300 Clubs vor, 2027 sollen es dann über 1.000 Standorte sein und fit+ soll zu den führenden Fitnessstudioketten in ganz Europa zählen.
Beschreibung des Konzepts: fit+ setzt auf das Motto „Die Provinz als Marktlücke“. Das bedeutet, dass das Franchisesystem fit+ Fitnessstudios in ländlichen Gebieten ohne Mitbewerber eröffnet. Die einzige Voraussetzung ist ein Einzugsgebiet von mindestens 6.000 Menschen. Das Betreten der Clubs erfolgt kontaktlos per App. Personal gibt es nicht. Diese Strategie ermöglicht es den Studios, die Kosten sehr niedrig zu halten. Sie haben zudem einen niedrigen Break-even und sind einfach zu führen.
Erforderliche Investitionssumme pro Anlage?
Ein komplett ausgestattetes Fitnessstudio kostet weniger als 100.000 Euro.
Die Finanzierung wird direkt von fit+ übernommen. Als Lizenzgebühr fallen 2 % des Umsatzes an. Am Eröffnungstag erreichen die meisten Studios bereits den Break-even. Die Partner können bis zu 10.000 Euro pro Studio und Monat verdienen und das mit nur einer Arbeitsstunde in der Woche.
Wie sieht die Geräteausstattung in den Studios aus?
fit+ bietet großzügig gestaltete Kraftund Ausdauerbereiche, einen Freihantelbereich und einen Beweglichkeitszirkel. Damit wird gewährleistet, dass potenzielle Kunden in einem Studio von fit+ die Ausstattung finden,
die sie für ihr Fitnesstraining benötigen. Sämtliche Geräte sind im CI von fit+ gebrandet, um ein einheitliches Design zu schaffen.
Welche Vorteile haben Franchise-/Lizenznehmer bzw. welchen Support erhalten sie?
Jeder Lizenznehmer erhält die Unterstützung der Systemzentrale. Das beginnt bei der Standortsuche, der Finanzierung, der grafischen Raumplanung und der strukturierten Planung der Neueröffnung, bis hin zur zentralisierten Kundenverwaltung. Alle Geschäftsprozesse sind standardisiert und dokumentiert und garantieren eine ideale Umsetzung.
z. B. durch gute Leasingdeals, geringe Gewerbemiete und lukrative Einkaufskonditionen. Zu den Vorteilen zählt auch, dass die Betreiber nebenberuflich von zu Hause aus ein Studio betreiben können und angehende Partner von Anfang an von der Entscheidung bis zu Studioeröffnung und -betrieb persönlich begleitet werden. Einfache Skalierungsmöglichkeiten bieten die Chance, zügig Marktführer in der Region zu werden. Bei Fragen stehen 15 Vollzeit-Consultants in der Zentrale zur Verfügung, um Fragen zu beantworten.
Wie viele Studios gibt es am Markt? Wie viele sind in den nächsten 1–2 Jahren geplant?
Derzeit gibt es acht Studios. In den nächsten ein bis zwei Jahren sind 25 weitere Anlagen geplant.
Beschreibung des Konzepts:
Bei FITOMAT handelt es sich um die Idee, ein smartes, digitales und nahezu personalloses Fitnessstudio in jeder ländlichen Region Deutschlands zu etablieren, wo bisher noch kein Fitnessangebot und gleichzeitig keinerlei Wettbewerb existiert.
Das Fitnessstudiokonzept sieht eine kleine Trainingsfläche vor und wurde so entwickelt, dass kein Personal benötigt wird. Sauna, Saftbar oder Kursraum zählen nicht zur Ausstattung. Dennoch bietet FITOMAT alles, was Menschen brauchen, um ambitioniert an ihrer Fitness zu trainieren. So rechnet sich das Konzept bereits ab einem kleinen Mitgliederstamm. Warum digital und ohne Personal? Die Realität ist, dass Existenzgründer bei den meisten Fitnessstudiokonzepten ständig selbst präsent sein müssen. Dazu kommt: Kaum eine Branche ist so von personeller Fluktuation geplagt, wie das in der Fitnessbranche der Fall ist. Die Folge: ein hoher zeitlicher und finanzieller Aufwand.
Erforderliche Investitionssumme pro Anlage?
Als Investitionssumme sind 35.000 Euro erforderlich.
Wie sieht die Geräteausstattung in den Studios aus?
Ausgestattet sind die FITOMAT-Studios mit hochwertigen Markengeräten der neuesten Generation in einem herausragenden Design, wie man es sonst nur bei großen Fitnessketten oder Premiumstudios findet.
Welche Vorteile haben Franchise-/Lizenznehmer bzw. welchen Support erhalten sie?
FITOMAT bietet folgende Vorteile: geringes Gründerrisiko aufgrund mehrfach erprobter Pilotstudios und Top-Support, nur wenige Stunden Zeitaufwand pro Woche notwendig, geringe Investitionssumme erforderlich. Weitere Vorteile sind, dass der Break-even schnell erreicht werden kann (nach drei Wochen). Möglich wird dies durch niedrige Kosten, wie
Zum Support gehören der Bankkontakt und Unterstützung bei der Kreditvergabe bzw. -vermittlung, genauso wie die Hilfe beim Finanzierungskonzept und bei der Finanzierungsverhandlung öffentlicher Mittel. Beim Investitionsplan sowie Liquiditäts-, Umsatz- und Kostenplan erhalten die Betreiber ebenfalls Unterstützung. Alle Partner werden bis zur Studioeröffnung persönlich begleitet und erhalten telefonische Beratung durch Vollzeit-Consultants. Hilfestellung gibt es auch bei Fragen in administrativen Bereichen wie Buchhaltung, Finanzen oder Marketing und Vertrieb, Standortanalyse und -suche sowie Einrichtungsplanung. Alle Betreiber erhalten zudem Hilfe bei der Erstellung von Marketingkonzepten, in Sachen Qualitätskontrolle, Unternehmensführung und Verkaufstechniken.
Wie viele Studios gibt es am Markt? Wie viele sind in den nächsten 1–2 Jahren geplant?
Derzeit zählen 19 Studios zur „GET FIT“Kette. Die Pläne sehen vor, dass in den nächsten zwei Jahren weitere 50 Standorte eröffnet werden. Das langfristige Ziel ist es, bis zum Jahr 2026 über 100 Standorte deutschlandweit zu etablieren und das Konzept international umzusetzen.
Beschreibung des Konzepts: GET FIT ist ein praxiserprobtes Studiokonzept, das sich durch seine flexiblen Studiogrößen, moderne Technologien und umfassenden Support für Franchisenehmer auszeichnet. Das Konzept von GET FIT bietet drei verschiedene Studiogrößen an, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Dabei gibt es das SMARTStudio auf 200 m2 – ideal für Gemeinden ab 4.000 Einwohnern, das BOUTIQUEStudio auf 300 m2 – Ideal für Gemeinden ab 6.000 Einwohnern und das CLUBStudio auf 500 m2 – ideal für Gemeinden ab 10.000 Einwohnern. Die Studios zeichnen sich durch moderne Onlinemitgliedergewinnungsmaßnahmen aus, die durch den praktischen Check-in per QR-Code unterstützt werden. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, jeden Tag 24 Stunden geöffnet zu haben, und das bei geringem Personaleinsatz. Die Fitnessclubs sind bewusst ohne Duschen gestaltet und bieten stattdessen Umkleideboxen auf ca. 2 m2, um den Fokus auf das Training zu legen.
Erforderliche Investitionssumme pro Anlage?
Um Teil der „GET FIT“-Familie zu werden, ist eine Investitionssumme ab 99.999 Euro für ein GET FIT-SMART Studio, ohne Umbaumaßnahmen, erforderlich. Die Umbaumaßnahmen können von GET FIT koordiniert werden. In dieser Investition sind bereits die Geräte für den Ausdauer-, Freihantel-, Kraft- und Functional-Trainingsbereich enthalten. Ebenso enthalten sind das Onboarding, die Zugangs- und Soundsysteme, Videokameras, TVs, Spinde, das Hygienepaket u. v. m.
Wie sieht die Geräteausstattung in den Studios aus?
Eine der Säulen des Erfolgs von GET FIT ist die Partnerschaft mit DHZ Fitness Europe. Die Studioausstattung von DHZ ist bekannt für das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, bietet den Mitgliedern ein erstklassiges Trainingserlebnis und sorgt für einen schnellen Break-even. In den Clubs gibt es Kardio-, Kraft-, Freihantel- und Functional-Trainingsbereiche.
Welche Vorteile haben Franchise-/Lizenznehmer bzw. welchen Support erhalten sie?
Ein wesentlicher Vorteil für Franchisenehmer ist der umfassende Support bei der Standortqualifizierung, den Mietverhandlungen und der Finanzierung des Studios. Durch die e-learning-
Plattform „GET FIT Academy“ werden sowohl Mitglieder als auch Franchisenehmer bestmöglich betreut. Das gesamte Onlinemarketing sowie die digitale Mitgliedergewinnung wird durch Santana umgesetzt. Das sehr erfolgreiche System ist durch die eigengeführten Standorte praxiseprobt. Als Alleinstellungsmerkmal wird auf eine Umsatzbeteiligung der Franchisenehmer verzichtet, um die monatlichen Kosten für den Franchisenehmer gering zu halten. Dies ermöglicht den Studioinhabern, sich voll und ganz auf den Betrieb zu konzentrieren und das Konzept erfolgreich umzusetzen und zu skalieren. Die Franchisegebühr startet für ein SMART-Konzept bei 299 Euro monatlich. Von der Idee bis zur Neueröffnung vergehen im Schnitt nur sechs Monate.
Wie viele Studios gibt es am Markt? Wie viele sind in den nächsten 1–2 Jahren geplant?
Aktuell betreibt Just Fit unter dem Namen NEXT DOOR by Just Fit bereits zwei Studios in Köln (Köln-Lindenthal und Köln-Klettenberg), das dritte Gym wird im Herbst 2023 in Köln-Deutz eröffnen, das vierte Studio im Severinsviertel und die fünfte Anlage in Köln Weiden. Zudem hat der erste Franchisenehmer einen Vertrag unterschrieben. In den nächsten zwei Jahren sind im Rahmen des neuen Franchisekonzepts weitere 25 bis 40 Clubs deutschlandweit geplant.
Beschreibung des Konzepts: NEXT DOOR bedeutet unkompliziertes, effektives und voll digitalisiertes Fitnesstraining in autonomen Clubs mit nahezu keinem Personalbedarf. In NEXT DOOR Gyms trainiert das Mitglied in bester Citylage mit optimaler Verkehrsanbindung in der direkten Nähe zum Wohnort. NEXT DOOR Gyms zeichnen sich durch eine durchschnittliche Größe von ca. 300 m² aus und sind mit den neuesten Premiumgeräten wie z. B. von EGYM ausgestattet. Großzügige Öffnungszeiten (mindestens 6 bis 24 Uhr) sowie ein großes Angebot an unterschiedlichen Mitgliedschaften, ab zwei Stunden bis hin zu 24 Monaten, bieten den Trainierenden umfangreiche Flexibilität. Die viel kürzere Verweildauer
der Mitglieder von maximal 45 Minuten wirkt sich positiv auf die gesamte Auslastung des Clubs aus. Wartezeiten an den Geräten entstehen somit so gut wie nicht.
Erforderliche Investitionssumme pro Anlage?
Wer Teil des Franchisesystems sein möchte, benötigt ein Startkapital von 25.000 Euro und eine Rücklage für Anlaufverluste von 50.000 Euro.
Wie sieht die Geräteausstattung in den Studios aus?
Alle NEXT DOOR Studios sind mit neuesten Kraftgeräten von EGYM sowie mit Kardiogeräten und weiterem Equipment von Matrix und Life Fitness ausgestattet.
Welche Vorteile haben
Franchise-/Lizenznehmer bzw. welchen Support erhalten sie?
Franchisenehmer erhalten vollen Support in den Bereichen Finanzierung, bei der gesamten Bauabwicklung, im Bereich Marketing sowie Schulungen und Netzwerktreffen. Die komplette Mitgliederbetreuung übernimmt NEXT
DOOR. Um eine optimale Überwachung des Gyms gerade auch in personallosen Zeiten zu gewährleisten, werden zukünftig alle NEXT DOOR Gyms mit dem System von „Pro Living“, einem Anbieter aus der Schweiz, überwacht.
Ein weiterer Pluspunkt für Franchisenehmer sind exklusive Kooperationen mit Fitnessaggregatoren wie z. B. Urban Sports Club oder Wellpass, wodurch direkt ab Start weitere Zusatzeinnahmen garantiert werden können. Bei den bisher eröffneten NEXT-DOORAnlagen wurde durch die Zusammenarbeit mit Urban Sports Club der Breakeven somit bereits nach wenigen Monaten erreicht. Franchisenehmer profitieren außerdem von einem großen Netzwerk an Dienstleistern sowie besten Einkaufsmöglichkeiten. Nicht zuletzt profitieren Franchisenehmer von der langjährigen Erfahrung der NEXTDOOR-Geschäftsführung. Gründer und Geschäftsführer Frank Böhme kann auf über 30 Jahre Erfahrung in der Fitnessbranche zurückschauen und hat bereits einige erfolgreiche Unternehmen, wie z. B. die Kölner Fitnesskette Just Fit, gegründet.
Wie viele Studios gibt es am Markt? Wie viele sind in den nächsten 1–2 Jahren geplant?
Es gibt einen Club. In den nächsten 1–2 Jahren sind 3–5 weitere Anlagen geplant.
Beschreibung des Konzepts:
Im ersten Bereich ist das „twentyfour gym“ ein Fitnessstudio mit 24-StundenBetrieb, in dem alle Geräte ohne Strom und selbstantreibend funktionieren. Fotovoltaikanlagen und Energiespeicher auf den Dächern können gezielt Energie einspeisen. Ausgestattet ist die Anlage mit dem Besten, was Life Fitness und Hammer Strength zu bieten haben. Recycelte Bodenbeläge und nachhaltige Materialien sowie Designklassiker runden das Konzept ab. Der zweite Bereich ist das „twentyfour sports“, eine multifunktionale Ballsporthalle und ein Indoor-Playground, komplett vernetzt und digitalisiert mit einem selbst entwickelten Buchungstool, das die multifunktionale Nutzung der Multifunktionshalle in der Buchung darstellen
kann. Von Badminton über Touchtennis, Basketball und Soccer bis hin zu Boxen – das alles ist hier möglich. Der dritte Bereich mit separatem Eingang bildet eine Brücke zum dritten Businesskonzept, der urbantherapy, einer Praxis für Physiotherapie und Heilpraktik.
Erforderliche Investitionssumme pro Anlage?
Das Konzept ist in drei Bauteile gegliedert. Diese können modular nach Standort und Zielgruppe gewählt werden. Der Invest beträgt 600.000 Euro bis 1 Millionen Euro.
Wie sieht die Geräteausstattung in den Studios aus?
Zur Ausstattung gehören Geräte von Life Fitness und Hammer Strength.
Welche Vorteile haben Franchise-/Lizenznehmer bzw. welchen Support erhalten sie? Franchisepartner profitieren von einem voll digitalisierten Konzept, das direkt
vom Founder Philipp Maier, der über 20 Jahre Erfahrung in der Fitnessbranche verfügt, entwickelt wurde. Zudem erhalten die Partner ein ganzheitliches Marketingkonzept, profitieren vom Onlinevertrieb sowie Buchungstools. „twentyfour gym“ ist ein nachhaltiges, innovatives und modulares Franchisekonzept.
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Dass man als Fitnessstudio online Interessenten gewinnen kann, ist längst nicht mehr neu und wird von Dutzenden Marketingagenturen versprochen. Das Problem: Ein Großteil der Leads ist schlecht erreichbar, hält Termine nicht ein und ist auch nicht wirklich an einer Mitgliedschaft interessiert. Das hat drei Gründe, die den meisten Agenturen jedoch noch unbekannt sind.
Viele Fitnessstudioinhaber sind von ihrer Social-Media-Werbung inzwischen so frustriert, dass sie denken, die schlechte Leadqualität liegt an Facebook/Instagram selbst. Das ist allerdings falsch. Da auf Facebook 31 Millionen und auf Instagram 21 Millionen Deutsche aller Altersgruppen vertreten sind, kann man einen guten Schnitt der Bevölkerung erreichen. Es gibt also sowohl gute Interessenten mit Anspruch und Kaufkraft als auch
schlechte, die kein ehrliches Interesse haben und sich die Mitgliedschaft nicht leisten können.
Das große Problem: Die schlechten Interessenten sind viel leichter zu bekommen, weil sie keine großen Ansprüche haben und sich „einfach mal für Dinge eintragen“. Das heißt, der Hauptjob von Social-Media-Werbung sollte nicht sein, einfach Leads zu generieren. Der Hauptjob muss sein,
die schlechten Interessenten fernzuhalten und nur die guten anzuziehen. Es gibt drei konkrete Gründe, warum die Werbung vieler Fitnessstudios großteils schlechte Leads anzieht und die guten sogar fernhält.
Die meisten Fitnessstudios bewerben Angebote, die entweder gratis sind oder bei denen kein sichtbarer Preis in der Werbung genannt wird. Wenn
in den seltensten Fällen ein Preis deklariert wird, ist dieser im Vergleich zu den regulären Mitgliedschaften viel zu niedrig. Der Effekt: Die Interessenten mit wenig Kaufkraft, die sich „einfach mal für Dinge eintragen“, hinterlassen fröhlich ihre Kontaktdaten.
Das Ergebnis: Das Team ärgert sich, dass sie die nächste Person am Telefon haben, die nicht weiß, wofür sie sich eingetragen hat, und nicht bereit ist, den Preis für eine Mitgliedschaft zu bezahlen.
Grund 2: Fehlende Inhalte
Der Inhalt der meisten Werbeanzeigen für Fitnessstudios ist derselbe: „Wir suchen 30 Leute für unser Figurprogramm. Mit dem Programm verhelfen wir dir zu mehr Fitness und Gesundheit. Die Plätze sind begrenzt. Klicke hier und trag dich ein.“ Das Problem daran ist: Solche Anzeigen sind vollkommen oberflächlich und liefern viel zu wenige Informationen. Dutzende Fragen, die ein potenzieller Kunde hat, bleiben mit einem solchen Text unbeantwortet: „Was sind die genauen Inhalte des Angebots?“, „Warum ist ge-
rade das die richtige Option für mich?“, „Was sind die nächsten Schritte?“ und vieles mehr. Die einzigen Leads, die man mit derart oberflächlichen Texten bekommt, sind die, die einfach nur neugierig sind oder „mal sehen wollen, was das ist“.
Grund 3: Billiges Aussehen
Auch das Erscheinungsbild der meisten Werbeanzeigen sorgt für schlechte Leads: immer dieselben Bilder und Videos, mit denen auch alle anderen Fitnessstudios in der Umgebung werben. Das lässt die Werbung billig, undurchdacht und nicht besonders wertvoll wirken.
Das Problem daran: Wenn die Werbung genauso aussieht wie alle anderen, erkennt die Zielgruppe den eigentlichen Wert des Angebots nicht und es tragen sich nur Leute ein, denen das egal ist. In anderen Worten: Wenn die Werbung nach 0815 aussieht, bekommt man auch nur 0815-Leads.
Leadqualität verbessern
Um Interessenten zu gewinnen, die auch wirklich zu Mitgliedern werden,
muss man die drei genannten Fehler um jeden Preis vermeiden. Das beachtet Impact in der Werbung der Kunden bereits seit Jahren – und sie bringt damit bessere Ergebnisse als je zuvor. Wer diese Fehler weiterhin macht, wird immer schlechtere Ergebnisse bekommen, während andere hochwertige Leads gewinnen, sich vom Wettbewerb abgrenzen und deutlich mehr Mitgliedschaften schreiben als zuvor. Mehr Informationen, Referenzen und Fallbeispiele gibt es hier unter: www.impact-beratung.de
Kontakt
Impact Unternehmensberatung
Kurze Gasse 10/1
71063 Sindelfingen
E-Mail: info@impact-beratung.de Web: www.impact-beratung.de
Der zeitweise oder vollständige personallose Studiobetrieb dient neben den flexibleren Öffnungszeiten vor allem der Reduzierung von Personalkosten. Vor der Inbetriebnahme des personallosen Fitnessstudios sollte sich der Betreiber die Haftungsrisiken bewusst machen, um diese durch geeignete Maßnahmen zu minimieren.
Die Rechtsprechung geht davon aus, dass der Betreiber eines Fitnessstudios durch den Betrieb eine Gefahrenquelle schafft. Derjenige, der eine Gefahrenquelle schafft, hat die sogenannte Verkehrssicherungspflicht zu beachten, ist also zur Einrichtung und Einhaltung von notwendigen und zumutbaren Sicherungsmaßnahmen verpflichtet. Hierdurch sollen Schäden bei den Studiomitgliedern verhindert werden. Ein Verstoß gegen die Verpflichtung kann zu Schadensersatzansprüchen des Mitgliedes gegen den Studiobetreiber führen.
Neben der allgemein geltenden Verkehrssicherungspflicht trägt der Studiobetreiber aufgrund der vertraglichen Beziehung eine vertragliche Rücksichtnahme- und Schutzpflicht. Diese Pflicht ist in § 241 Abs. 2 BGB normiert. Der
Clubbetreiber ist daher zur Rücksichtnahme auf die gegenwärtigen Rechtsgüter und Interessen des Mitgliedes verpflichtet. Die Verkehrssicherungs-
unerlässlich
pflicht und die vertragliche Rücksichtnahme- und Schutzpflicht begründet für den personallosen Studiobetreiber eine grundsätzliche Verpflichtung zur
Schaffung von notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen, die ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für notwendig und ausreichend hält, um andere vor Schäden zu bewahren.
Egal wie umfangreich die Verkehrssicherung durch ein Unternehmen ausgestaltet wird, werden sich dadurch nicht sämtliche Unfallszenarien und Schadenseintritte verhindern lassen. Für den personallosen Studiobetreiber bedeutet dies in der Praxis, dass er nicht jeder abstrakten und entfernten Gefahr vorbeugend begegnen kann. Ein allgemeines Gefährdungsverbot anderer Menschen erscheint utopisch. Dies hat auch die Rechtsprechung erkannt und Grundsätze entwickelt, welche eingehalten und berücksichtigt werden müssen. Die Schaffung einer
Für Betreiber von personallosen Studios ist der Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung
Gefahr durch den Betreiber kann nur dann einen Haftungsfall begründen, wenn sich die naheliegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden. Der Betreiber eines personallosen Studios muss daher dafür sorgen, dass ein Sicherheitsgrad erreicht ist, den ein verständiger, umsichtiger, vorsichtiger und gewissenhafter Mensch für ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren. Gerade aus diesem Grund richtet sich der Umfang der Verkehrssicherungspflicht und der vertraglichen Schutzpflicht nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalls.
Welchen Inhalt sollten Mitgliederverträge zwingend umfassen?
Aus dem sogenannten „Mitgliedschaftsvertrag“ ergeben sich die wechselseitigen Rechte und Pflichten. Für die Beurteilung von vertraglichen Schutzpflichten ist daher von großer Bedeutung, inwieweit sich aus dem geschlossenen Vertrag bestimmte Schutzpflichten ergeben bzw. herleiten lassen. Ergibt sich z. B. aus dem Mit-
Bei einem personallosen Studiobetrieb sollte sowohl vertraglich als auch durch Aushänge deutlich gemacht werden, dass in einem Schadensfall keine Hilfeleistung durch Personal des Fitnessstudios möglich ist, weil es kein Personal gibt
gliedschaftsvertrag, dass eine durch geschultes Fachpersonal zu erbringende Betreuung und Trainingsbegleitung vom Studio geschuldet ist, darf
das Mitglied dies auch erwarten. Kommt es in so einem Fall zu einem Körper- und Gesundheitsschaden eines Mitgliedes und ist kein Personal vor
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Ort, welches Hilfe leistet, kann dadurch eine vertragliche Schutzpflichtverletzung vorliegen. Bei einem personallosen Studiobetrieb sollte daher sowohl vertraglich als auch durch Aushänge deutlich gemacht werden, dass in einem Schadensfall keine Hilfeleistung durch Personal des Fitnessstudios möglich ist, weil es kein Personal gibt.
Eine vertragliche Regelung in den allgemeinen Geschäftsbedingungen, indem der Studiobetreiber die Haftung für Lebens-, Körper- oder Gesundheitsschäden allgemein ausschließt, ist stets unwirksam. Dies folgt aus § 309 Nr. 7 BGB. Von der Verwendung einer solchen Klausel ist daher abzuraten. Für Lebens-, Körper- oder Gesundheitsschäden seiner Mitglieder haftet der Studiobetreiber hingegen dann, wenn mindestens eine leicht fahrlässige Pflichtverletzung des Clubbetreibers oder seiner von ihm eingesetzten Erfüllungsgehilfen (Mitarbeiter) vorliegt. Fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfaltspflicht nicht beachtet. Eine leichte Fahrlässigkeit ist gegeben, wenn eine Person ihre Sorgfaltspflicht in geringem Ausmaß verletzt. Diese Bestimmung muss nicht zwingend vertraglich festgelegt werden, da sie bereits gesetzlich vorgeschrieben ist.
Pflicht zur kontinuierlichen Überwachung der Räumlichkeiten
Das Mitglied, welches sich in einem personallosen Studio anmeldet, wird wissen, dass es kein Personal gibt, welches im Schadensfall Hilfe leisten kann. Dennoch darf das Mitglied zu Recht erwarten, dass der Clubbetreiber mögliche Gefahrenquellen regelmäßig überprüft oder überprüfen lässt. Sollten die Gerätschaften, Sanitäranlagen etc. in den Räumlichkeiten nicht funktionsfähig und mögliche Gefahrenquellen durch den Betreiber nicht beseitigt worden sein, kann dies im Schadensfall eine Verletzung der Sorgfaltspflicht darstellen.
Die Überwachung der Gefahrenquellen sollte mindestens einmal am Tag erfolgen. Zudem sollte die Überwachung beweissicher dokumentiert werden, um die Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht im Schadensfall nachweisen zu können.
Das Mitglied, welches sich in einem personallosen Studio anmeldet, wird wissen, dass es kein Personal gibt, welches im Schadensfall Hilfe leisten kann. Dennoch darf das Mitglied zu Recht erwarten, dass der Clubbetreiber mögliche Gefahrenquellen regelmäßig überprüft oder überprüfen lässt
Welche Versicherungen sind im personallosen Betrieb üblich?
Für Betreiber von personallosen Fitnessstudios ist der Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung unerlässlich. Dass der Studiobetrieb personallos erfolgt, sollte dabei in den Versicherungsvertrag aufgenommen werden. Um einen etwaigen Schadensfall durch Diebstahl oder Vandalismus abzusichern, ist zudem der Abschluss einer Inhaltsversicherung erforderlich (siehe auch Artikel auf Seite 50).
Ist die regelmäßige Kontrolle der Trainingsfläche Pflicht?
Ob die Trainingsfläche des personallosen Studiobetriebes regelmäßig kontrolliert werden muss, bestimmt sich nach den Studiogegebenheiten im konkreten Einzelfall. Ein weitgehend junges Publikum oder fehlende Notknöpfe sprechen dafür, dass die Trainingsflächen in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden müssen. Hierdurch wird eine im Schadensfall eintretende Haftung aus vertraglichen Schutzpflichten oder Verkehrssicherungspflichten ausgeschlossen. Unter einer regelmäßigen Kontrolle ist ein Zyklus von vier bis fünf Stunden zu verstehen.
Das 4-Säulen-Konzept
Für unsere Mandanten, die den Betrieb eines personallosen Studios anstreben, haben wir in Zusammen-
arbeit mit unseren Kooperationspartnern ein 4-Säulen-Konzept entwickelt, welches etwaige Haftungsrisiken minimiert. Das ganzheitliche 4-Säulen-Konzept umfasst:
• Rechtsschutz
• Versicherungsschutz
• Sicherheitsschutz
• eine SafeWatch sowie intelligente Video- und DefibrillatorenSysteme
Dr. Christoph Franke ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und für Verwaltungsrecht. 2001 hat er gemeinsam mit Dr. Hans Geisler die Kanzlei Dr. Geisler, Dr. Franke Rechtsanwälte Partner mbB gegründet. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitness- und Freizeitbranche verfügt die Kanzlei über ein einzigartiges Know-how. Speziell für die Fitnessbranche hat die Kanzlei verschiedene Rechtsberatungskonzepte entwickelt, die den Studiobetreiber entlasten und ihm Zeit für sein Kerngeschäft verschaffen.
Ob Unternehmer oder Freiberufler – als Selbstständiger ist man in Deutschland dazu verpflichtet, für Schäden einzustehen, die bei einem Dritten verursacht werden – seien es Personenschäden, Sachschäden oder Vermögensschäden. Trotz großer Vorsicht ist ein solcher Schaden schnell passiert. Deshalb gehört eine Betriebshaftpflicht zu den Gewerbeversicherungen, die jeder Selbstständige unbedingt abschließen sollte.
Im Bereich der personallosen Fitnessstudios oder Konzepte mit personallosen Zeiten, die immer mehr an Popularität gewinnen, gilt es im Hinblick auf die Betriebshaftpflichtversicherung besonders aufmerksam zu sein. Denn in diesen Clubs gibt es keine ständig anwesenden Mitarbeiter, die z. B. Trainingsflächen regelmäßig kontrollieren. Dadurch kommt es zu neuen Herausforderungen, besonders auf die im Versicherungsvertrag verankerten Obliegenheiten und Sicherheitsvorschriften.
Aber was sind Obliegenheiten und Sicherheitsvorschriften genau?
Obliegenheiten sind dazu da, Risiken zu vermeiden, und sie sind ein Stück weit auch Präventionsarbeit. Ohne Regeln und Gesetze ist jede Gefahr für einen Versicherer ein unkalkulierbares Risiko und eine Prämiengestaltung ist so gut wie nicht möglich. Diese Pflichten regeln nicht nur den Versicherungsschutz, sondern schützen auch den Fitnessbetreiber und sein Umfeld vor Gefahren. Schließt man
einen Versicherungsvertrag ab, hat man nicht nur Rechte, sondern auch bestimmte Pflichten.
Obliegenheiten gibt es vor Eintritt des Versicherungsfalles, aber auch danach. Grundsätzlich spricht man von drei Arten. Zum einen die versicherungsvertraglichen Vorschriften.
Genauso wichtig sind allerdings auch die gesetzlichen Vorschriften und die behördlichen Vorschriften. Denn diese schlagen sich automatisch auch
immer in den versicherungsvertraglichen Vorschriften nieder. Also sollte der Fitnessbetreiber diese auch unbedingt kennen. Sollten Obliegenheiten verletzt werden, hat der Versicherer ein quotales Leistungskürzungsrecht bei Verletzung einer vertraglichen Obliegenheit, immer in Abhängigkeit davon, wie groß die Obliegenheitsverletzung war. Das folgende Beispiel (Auszug aus einem Bedingungswerk eines großen Versicherers) dient der Verdeutlichung, was Obliegenheiten vor und nach einem Versicherungsfall sind.
Obliegenheiten vor Eintritt des Versicherungsfalls
Besonders gefahrdrohende Umstände hat der Versicherungsnehmer auf Verlangen des Versicherers innerhalb angemessener Frist zu beseitigen. Dies gilt nicht, soweit die Beseitigung unter Abwägung der beiderseitigen Interessen unzumutbar ist. Ein Umstand, der zu einem Schaden geführt hat, gilt ohne Weiteres als besonders gefahrdrohend.
Obliegenheiten bei und nach Eintritt des Versicherungsfalls
Der Versicherungsnehmer hat bei und nach Eintritt des Versicherungsfalls folgende Obliegenheiten zu erfüllen: Er hat nach Möglichkeit für die Abwendung und Minderung des Schadens zu sorgen. Dabei hat der Versicherungsnehmer Weisungen des Versicherers, soweit für ihn zumutbar, zu befolgen sowie Weisungen ggf. auch mündlich oder telefonisch einzuholen, wenn die Umstände dies gestatten. Erteilen mehrere an dem Versicherungsvertrag beteiligte Versicherer unterschiedliche Weisungen, hat der Versicherungsnehmer nach pflichtgemäßem Ermessen zu handeln.
Gerade in Bezug auf personallose Studios sind die vorgetragenen Themen als sehr kritisch zu betrachten. Jeder Betreiber eines personallosen Fitnessstudios sollte sich daher mit seinen aktuellen Haftpflichtbedingungen auseinandersetzen, insbesondere im Bereich der Obliegenheiten und
Sicherheitsvorschriften. Denn diese können von Anbieter zu Anbieter durchaus unterschiedlich dokumentiert sein. In manchen Fällen entscheidet vielleicht sogar nur ein einziges Wort in den Bedingungen über problemlose und problembehaftete bis hin zu keiner Regulierung im Schadenfall.
Wie sollen Schäden ohne Personal abgewendet werden?
Wann, wie lange bzw. welches Personal vor Ort ist, zeigt sich ebenso unterschiedlich. Wie soll ein Schaden abgewendet oder gemindert werden, wenn kein Personal vor Ort ist? Im vorgetragenen Beispiel hat der Versicherungsnehmer, also der Studiobetreiber, nach „Möglichkeit“ den Schaden abzuwenden bzw. zu mindern. Spätestens an dieser Stelle wird es problematisch, sofern man keine saubere und klare Dokumentation innerhalb seines Versicherungsvertrages hat.
Etwas entschärft ist die Situation im Bereich personalfreier Zeiten. Aber
Achtung, auch hier bedarf es genauer Dokumentation und guter Beratung. Unter personalfreien Zeiten versteht man in der Regel nur wenige Stunden pro Tag ohne Personal. Im Folgenden einige wichtige Tipps, die man als
wann (Tage und Zeiten) Personal am Versicherungsort anwesend ist, ist zu empfehlen. Zumindest einmal täglich sollte am Versicherungsort für einen gewissen Zeitraum Personal anwesend sein, um nach dem Rechten zu
die sich mit speziellen Zielgruppen wie z. B. der Fitnessbranche nachhaltig und intensiv beschäftigen, haben in der Regel durch spezielle Branchenkonzepte alle Vorkehrungen getroffen und derartige Themen positiv geregelt.
Betreiber eines personallosen Studios bzw. bei den personalfreien Zeiten beherzigen sollte.
Tipps für Betreiber von personallosen Studios
Eine Kameraüberwachung sehen Versicherer jederzeit gerne, ebenso eine Einbruchmeldeanlage. Die Art der Meldeanlage könnte durchaus zweitrangig und bei 24/7-Konzepten überflüssig sein. Darüber hinaus sind eingebaute Notschalter in derartigen Anlagen vorteilhaft. Eine klare und nachweisbare Dokumentation und Kommunikation,
sehen. Dies sollte immer dokumentiert werden. In jedem Fall immer den Sachverhalt im Vorfeld mit dem Versicherer abklären. Im besten Fall ist die Tätigkeitsbeschreibung als personalloses Fitnessstudio innerhalb der Police dokumentiert und der Versicherungsschutz durch die Gesellschaft bestätigt.
Im Wust vieler Versicherer scheint es daher auch sehr wichtig, bei der Versicherungsberatung auf das Kriterium der Marktneutralität und Unabhängigkeit zu schauen. Versicherungsmakler,
Mario Böhnlein ist seit dem Jahr 2008 als Branchenspezialist im Bereich Versicherungen für Fitnessstudios unterwegs und hat darüber hinaus auch schon eine Vielzahl von Schäden in Studios begleitet. Die Entwicklungen und Veränderungen der Branche werden durch ihn und sein Unternehmen, pisa experts GmbH aus Würzburg, hierbei immer aus der Risikorelevanz heraus betrachtet. Dadurch werden Sonderdeckungskonzepte speziell für die Bedürfnisse von Fitnessstudiobetreibern zur Verfügung gestellt und immer aktuell gehalten.
Der Betriebshaftpflichtversicherung sollten Betreiber von personallosen Studios besondere Aufmerksamkeit schenken
Die Fitnessbranche erlebt nach der Coronakrise ein beeindruckendes Comeback und die Agentur TRINITY nutzt diese Gelegenheit, um mit einer eigenen Realityserie auf Prime Video zu begeistern. In drei Episoden begleitet die Serie Aleks und Tim von TRINITY in ihrem Alltag und gewährt dabei spannende Einblicke hinter die Kulissen, während die beiden an aufregenden Projekten arbeiten.
Die erste Folge widmet sich der Fertigstellung eines modernen Fitnessstudios. Aleks und Tim meistern nicht nur die Herausforderungen auf der Baustelle, sondern zeigen auch, wie sie diese erfolgreich bewältigen, um die rechtzeitige Eröffnung sicherzustellen. Das zweite Projekt dreht sich um das Rebranding einer etablierten Fitnessmarke. Die Zuschauer erleben mit, wie Aleks und Tim die Marke neu ausrichten, innovative Konzepte entwickeln und dabei sowohl wirtschaftliche als auch emotionale Faktoren gekonnt berücksichtigen.
Die Serie „BERATER – Leben auf der Überholspur“ auf Prime Video offenbart, dass die Fitnessbranche weit
mehr ist als nur Räumlichkeiten mit Kraftgeräten. Sie veranschaulicht, dass hinter erfolgreichen Fitnessstudios harte Arbeit, Kreativität und unternehmerisches Geschick stehen. Die Serie inspiriert dazu, aus den Erfahrungen und der Leidenschaft von TRINITY zu lernen.
Insgesamt bietet die Realityserie „BERATER – Leben auf der Überholspur“ auf Prime Video eine faszinierende und informative Reise in die Welt der Fitnessbranche, die weit über das Training hinausgeht. Die Zuschauer werden Zeugen der Entstehung beeindruckender Fitnessräume und des kreativen Prozesses hinter erfolgreichen Rebranding-Initiativen. Gleichzeitig wer-
den sie von der Dynamik und dem Unternehmergeist von Aleks und Tim mitgerissen, die ihre Begeisterung für Fitness und Innovation auf eindrucksvolle Weise zum Ausdruck bringen.
Kontakt
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63067 Offenbach am Main
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E-Mail: info@ trinity-concepts.de
Web: www.trinity-concepts.de
Die Führungsaufgabe, Mitarbeiter zu motivieren, ist sehr facettenreich. Dies wird bei der Diskussion über das Thema Mitarbeitermotivation oft nicht ausreichend bedacht.
Ist es die Aufgabe einer Führungskraft, ihre Mitarbeitenden zu motivieren, oder nicht? Hierüber wird seit Jahrzehnten in Berater- und Personalerkreisen lebhaft debattiert. Dabei schlägt das Pendel situations- und konstellationsabhängig
mal in eine und mal in die andere Richtung. Meines Erachtens ist die Motivationsdebatte eine Scheindebatte, denn selbstverständlich müssen die Mitarbeitenden der Unternehmen als Gehaltsempfänger eine gewisse Eigen-
motivation mitbringen, um ihre Aufgaben gut zu erfüllen. Doch entlässt dies ihre Führungskräfte von der Aufgabe, ihre Mitarbeiter zu motivieren? Nein, dies ist und bleibt eine ihrer Kernaufgaben!
Die Mitarbeiter motivieren heißt mehr als sie zu loben
Dass hierüber so endlos debattiert wird, liegt meines Erachtens auch daran, dass viele Akteure im Personalbereich ein verkürztes Motivationsverständnis haben. Sie setzen das Motivieren gedanklich weitgehend mit dem Loben der Mitarbeitenden für ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, ihr
darüber zu treten, warum das Erledigen gewisser Aufgaben und das Erreichen bestimmter Ziele nötig ist, damit sie ihre Arbeit als sinnvoll erfahren. Sie beinhaltet zudem, mit den Mitarbeitenden darüber zu kommunizieren, wie die Zusammenarbeit erfolgen sollte, damit diese bei ihrer Arbeit die nötige Orientierung haben und diese als befriedigend erfahren. Zudem gilt es ihnen
Coronapandemie, der Ukrainekrieg und ihre Folgen wie Inflation, Energiekrise, Lieferengpässe haben auch die Mitarbeitenden stark verunsichert. Das heißt wiederum, die Zentrifugalkräfte steigen – also zum Beispiel ihr Bestreben, sich nach Jobalternativen umzuschauen.
Engagement und ihre Leistung gleich. Selbstverständlich ist auch dies im Führungsalltag zuweilen wichtig, denn viele im Arbeitsalltag nötige Einstellungen und Verhaltensweisen – wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit usw. –sind nicht so selbstverständlich, wie sie manchen Führungskräften erscheinen. Das wird ihnen leider oft erst bewusst, wenn die betreffenden Mitarbeitenden das Unternehmen verlassen haben.
Motivieren heißt auch die Mitarbeiter einbinden
Doch die Aufgabe Mitarbeitermotivation umfasst weit mehr. Sie beinhaltet zum Beispiel auch die Teilaufgabe, mit den Mitarbeitenden in einen Dialog
im Alltag das Gefühl zu vermitteln, ich nehme dich nicht nur als Arbeitskraft, sondern auch als Mensch mit eigenen Interessen wahr und wertschätze dich als Person, denn: Nur aus dem zwischenmenschlichen Kontakt erwächst Beziehung und somit eine emotionale Bindung, die wiederum zu einer Identifikation mit dem Team, dem Unternehmen und den eigenen Aufgaben führt.
Die Führungskräfte als „sozialer Kit“
Die Führungskräfte müssen als „sozialer Kitt“ fungieren, der das Team zusammenhält. Das hat in den zurückliegenden Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Denn unter anderem die
Herausforderung: Sinnstifter und Beziehungsmanager sein Zusammenfassend bedeutet dies: Die Führungskräfte müssen sich noch stärker als früher als Sinnstifter und Beziehungsmanager verstehen, also als Motivatoren ihrer Mitarbeitenden und Teams. Das Bewusstsein der Führungskräfte hierfür zu schärfen und ihre diesbezügliche Kompetenz zu stärken, ist heute eine der zentralen Funktionen der Führungskräfteentwicklung.
Barbara Liebermeister leitet das Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Wiesbaden (www.ifidz.de). Die Managementberaterin und Vortragsrednerin ist unter anderem Autorin des Buchs „Die Führungskraft als Influencer: In Zukunft führt, wer Follower gewinnt“.
Mitarbeitermotivation ist eine der wichtigsten Kernaufgaben von Führungskräften
Wohin entwickelt sich der EMS-Markt und wie sieht das EMS-Studio der Zukunft aus? Bei XBody, den Pionieren in der EMS-Branche, entsteht mit MoRe EMS ein neuer Ansatz, der weit über das herkömmliche EMS-Training hinausgeht. Das neue Konzept setzt den Fokus auch auf die Themen Mobility und Regeneration.
1. Mobilitätstraining mit MINDZMOVE
Beweglichkeit steigern und Verletzungen vorbeugen. XBodys EMS-BasicGrove-Konzept fördert durch gezielte Übungen eine gesunde Körperhaltung. Sie erhalten Top-Ergebnisse auf kleinstem Raum, nahezu ohne Personalaufwand.
2. Regeneration mit ActiDrain
Schnelle Erholung und Hautbildverbesserung. Durch intermittierende pneumatische Kompression verbessert sich die Durchblutung, Schwellungen reduzieren sich, das Hautbild verjüngt sich. Selbst mobil einsetzbar ist es eine Innovation im EMS-Markt.
3. EMS-Training mit XBody
Die XBody EMS Systeme zeichnen sich durch Qualität und Vielseitigkeit aus. XBody bietet leistungsstarke, profitable Lösungen, egal ob im Studio, als mobiler Personal Trainer oder in der Physiotherapie.
Was macht MoRe EMS einzigartig für Studios?
MoRe EMS geht über Muskelkontraktion hinaus und öffnet die Tür zur Mobilität und Regeneration. Diese Kombination ermöglicht es, ein breiteres Geschäftsfeld zu erschließen und Neukunden zu gewinnen – und das alles auf kleinem Raum und nahezu ohne großen Personalmehraufwand.
Showrooms der Firma XBody befinden sich in Dorsten, Bargteheide und Regensburg.
Kontakt
XBody Training Germany GmbH
Kirchhellener Allee 102
46282 Dorsten
Tel. +49 (0) 40 / 226160940
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Die Herausforderungen, insbesondere der letzten drei Jahre, haben die Anforderungen an Unternehmen in der Fitness- und Gesundheitsbranche gravierend weiterentwickelt. Gesellschafts- und gesundheitspolitische Entwicklungen zeigen sich auch in der neuen Kundenstruktur bei den Anbietern. Betroffene Menschen leben zunehmend gesundheitsbewusst und/oder wollen aktiv etwas gegen Beschwerden und Krankheiten tun. Gleichzeitig sind dynamische, fitte, leistungsorientierte Kunden aller Altersgruppen an einem gezielten Training interessiert und es lässt sich aus ihren Alltagen nicht mehr wegdenken.
In der Folge muss sich die Branche den steigenden Erwartungen der Kunden stellen. Dies insbesondere durch eine zunehmende Professionalisierung ihrer Mitarbeiter und eine Erhöhung des Standards von Equipment und Angeboten. Neben betriebswirtschaftlichem Know-how bedeutet dies, dass gerade im Dienstleistungsgewerbe ein hohes Maß an Führungsqualitäten von Vorgesetzten erwartet wird, um
ein Unternehmen erfolgreich und konkurrenzfähig im Markt zu halten, Wettbewerbsvorsprünge und Alleinstellungsmerkmale auszubauen. Führungskräfte sind gefordert, ein Team mit Persönlichkeiten aufzustellen und zu erhalten, das den täglichen Anforderungen im Kundenumgang ausnahmslos und vor allem flexibel gewachsen ist. Der Anspruch an alle Beteiligten ist daher groß. Der Zuspruch hängt für
jedes Unternehmen von der Performance des Teams ab.
Authentizität & Teamspirit als Erfolgsfaktoren Kompetenzen, Fähigkeiten, Wille, Disziplin und Freude am Tun bestimmen das Ergebnis des Handelns eines jeden. Erfolg folgt. Punkt. Denken und Handeln sollten dabei im Einklang stehen – dann lebt es sich authentisch
und dadurch deutlich leichter. Dass Phasen der Entspannung und Regeneration in den Erfolgskreislauf eingeplant sein sollten, versteht sich dabei von selbst. Regeneration ist für eine optimale und dauerhafte Leistungsfähigkeit unerlässlich. Die Überbeanspruchung ist leider in vielen Bereichen keine Seltenheit mehr und ist durch die Herausforderungen seit 2020 noch einmal stark gestiegen. Ein gutes Zusammenspiel aller Schlüsselfiguren rückt daher immer stärker in den Vordergrund.
Bewährtes Wissen und Werte erfolgreich miteinander verbinden Zwei bekannte Zitate beschreiben die zugrunde liegende Thematik treffend: „Wer Zahlen bewegen will, kommt nicht umhin, zuerst die Menschen zu bewegen“ und „Wer mit Zeit nicht umgehen kann, kann mit Geld nicht umgehen“. Der generell erfolgreiche Umgang mit Menschen, eigener und überlassener Zeit, eigenen und verantwortlich übertragenen finanziellen
Budgets setzt neben hoher fachlicher Kompetenz eine emotionale und soziale Kompetenz, Respekt, Höflichkeit und Anstand voraus. Wir gehen eine Verpflichtung ein, wenn wir andere
Die Umsetzung der zuvor genannten Ansprüche kann nur mit bestmöglichem Selbstmanagement gelingen. Dazu braucht es Wissen und Werkzeuge. Ein stabiles Wertesystem, das
Menschen führen und nachhaltig erreichen wollen. Das gilt für Führungskräfte und ihre Teams wie für Trainer und Servicemitarbeiter in ihrer Kundenbetreuung gleichermaßen.
Das Geheimnis der inneren Stärke (Vor-)Gelebter Leichtigkeit geht in der Regel viel (Persönlichkeits-)Training voraus. Damit gute Führung gelingt, sind Persönlichkeitstrainings so unerlässlich im Management für ein gesundes Unternehmen wie das Muskeltraining für einen gesunden Körper.
der Führungspersönlichkeit selbst und anderen dabei verlässliche Orientierung bietet, ist eine Grundvoraussetzung. Eine große Portion Herzlichkeit, Freude an der Aufgabe, eine von einer großen Vision getragene Begeisterung und eine gekonnte und ausdauernde Kommunikation sind Eckpfeiler einer erfolgreichen Führung. Schließlich geht es darum, seiner eigenen Kraft und Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen und jedes Teammitglied entsprechend seinen Fähigkeiten in seinem Wachstum zu fördern und zu führen.
Ein erfolgreiches Unternehmen benötigt ein starkes Team
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Hilfreich sind dabei Gelassenheit und Stressresilienz.
Führungsintelligenz spielt eine große Rolle
Um mit Unvorhergesehenem, mit unkontrollierbaren Einflüssen, mit dem Vielgestaltigen flexibel umgehen zu können, bedarf es eines vielfältigen Handlungsrepertoires. Gleichzeitig ist die Erfüllung der Führungsrolle immer mit der Reflexion des eigenen Auftretens verbunden, den eigenen zumeist unbewussten Einstellungen und Haltungen. Die Aufgabe und Reflexion dieser Einstellungen und die Aufnahme neuer nützlicher Handlungs- und Verhaltensmöglichkeiten werden als Führungsintelligenz bezeichnet.
Business-Coaching zum effektiven Teamwork
Ein erfolgreiches Unternehmen benötigt in seinem Fundament ein starkes Team mit überzeugenden Persönlichkeiten. Gut ist lange nicht mehr gut genug und jede schwach besetzte Position im Team schwächt den gesamten Ablauf.
Organisieren und Organisation sind zentrale Führungsaufgaben, hierzu zählen auch die Auswahl der Mitarbeiter und die Besetzung zentraler Funktionen. Klassische, aber heikle Führungsvorgänge in diesem Zusammenhang sind Delegieren, Führen mit Zielen, Kontrolle und Qualifizieren. Um Qualität für die Kunden durchgängig im gesamten Unternehmen erlebbar zu machen, benötigt es standardisierte Prozessabläufe, Organisation und Controlling. Das zu schaffen wird oft, vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen, als schwierig empfunden. Spezielle Unternehmerseminare mit ausgebildeten Trainern bilden den Rahmen für Veränderung im Sinne von Unternehmens- und Unternehmerqualität. Strategien, die anschließend – bereinigt oder auch neu – in den Unternehmensalltag eingebaut werden, sind gewinnbringend für alle.
Wie arbeiten Mitarbeiter, meist auch unterschiedlichster Altersklassen, effektiv als Team zusammen? Im Rahmen von Führungskräfte- und Mitarbeiterschulungen werden praxisnahe, sofort umsetzbare Werkzeuge für erfolgreiche Teamführung, konstruktive Kritik-
gespräche und motivierende Zielvereinbarungen vermittelt. Hier ein Themenauszug aus bewährten Schulungsangeboten:
• Unternehmensidentifikation als Voraussetzung
• Klarer Zielkurs im Unternehmen: Definition der Ziele aller Unternehmenssäulen
• Teambildende Maßnahmen
• Effektive Meetingstrukturen schaffen Zeit und erhöhen die Produktivität!
• Welche Rolle spielt die Zeit?
• Die Macht der Sprache: Kommunikation + Verständnisebenen im Unternehmen
• Klassisches Beschwerdemanagement (persönlich, telefonisch, digital) anhand von Praxisbeispielen wie Theke, Trainingsfläche, Kursbereich, Service, (Online-)Mitgliedschaften usw.
• Richtige Delegation von Aufgaben
• Aus- und Fortbildungsplanung des Teams
• Persönlichkeitsentwicklung: Umgang mit subjektiven Stressfaktoren
Ein effektives Team entwickelt ungeahnte Potenziale
Ein in sich stimmiges Team birgt ungeahntes Potenzial. Ein unstimmiges Team hingegen kostet wertvolle Ressourcen und ist ein echter Erfolgsverhinderer. Konflikte kosten Zeit und
Geld. Viel Geld in Marketing investiert, „verpufft“ leider viel zu oft im realen Interessenten- und Kundenumgang, weil das Team nicht durchgängig auf Erfolg und Teamwork eingestellt ist. Die Mitarbeitenden sind nicht gut genug auf ihre Aufgaben vorbereitet. Ein dynamisches, kraftvolles Team kennt jeden einzelnen Zusammenhang und verursacht Erfolg.
Wer als Persönlichkeit seine Mitte gefunden hat, steht automatisch im Mittelpunkt seines Wirkens, strahlt Lebensfreude, Charisma, eine gesunde Gelassenheit aus, wirkt begeisternd und kompetent im Verkauf und in der Betreuung, schafft Kundenbindung auf angenehme Art und Weise. Es macht Freude, mit ihr/ihm Zeit und Dialog zu teilen. Es macht absolut Sinn in herausfordernden Zeiten wie diesen, den Blick zu heben und in die eigene Persönlichkeitsentwicklung und die des Teams zu investieren.
Ulrike Schönfelder ist Fachreferentin für das Thema Mitarbeiterführung bei der ACISO Academy. Kontakt: Ulrike.schoenfelder@aciso.com
Gesa Göbel, Hannah Ruppel und Erik Köhler haben an der dba „Bewegungscoaching und Gesundheit“ studiert. Im Interview erklären die drei, wie sie die Doppelbelastung aus Studium und Arbeiten im Fitnessstudio bewältigt haben, wie ihre tägliche Arbeit aussah und wie es nach dem absolvierten Studium für sie weiterging.
Wie sah die tägliche Arbeit im Unternehmen aus?
Gesa Göbel: Ich habe mich im Galileo Vital e. K. Hünfeld um die Betreuung der Trainingsfläche und der Mitglieder gekümmert, Kurse geleitet, u. a. §-20-Kurse und Rehasportkurse. Zudem habe ich mich um Social Media gekümmert und wurde im Service eingesetzt.
Hannah Ruppel: Bei mir war es ähnlich. Auch ich habe mich im Galileo Vital e. K. Hünfeld viel um die Betreuung der Mitglieder auf der Trainingsfläche gekümmert und Kurse gegeben. Dazu zählten u. a. §-20-Kurse und Rehasportkurse. Auch Social Media und der Service fielen in meine Aufgabenbereiche.
Erik Köhler: Neben der Betreuung der Mitglieder auf der Fläche habe ich auch Diagnostik durchgeführt. Als Vertretung habe ich im Fit&Fun Petersberg Kurse gegeben und vereinzelt auch Personal-Training-Stunden.
Wie viele Wochenstunden hast du gearbeitet? Wie war die Doppelbelastung Studium und Arbeit zu bewältigen?
Gesa Göbel: Ich habe 35 Stunden pro Woche gearbeitet. Mit dem Stu-
dium war das gut zu bewältigen. Das Schichtsystem und das Lernen waren gut miteinander vereinbar.
Hannah Ruppel: Auch ich habe 35 Wochenstunden gearbeitet. Mit gutem Zeitmanagement und klarer Alltagsstruktur war das sehr gut zu meistern. Auch die Freizeit kam nicht zu kurz.
Erik Köhler: Ich habe 35 Stunden pro Woche gearbeitet. Man kann den Alltag gut an das „Schichtsystem“ anpassen und mit Unterstützung im Unternehmen ist die Doppelbelastung kein Problem.
Bist du in deinem Ausbildungsbetrieb geblieben?
Gesa Göbel: Nein. Ich habe mich auf eigenen Wunsch umorientiert, da ich gerne mit Kindern zusammenarbeiten wollte.
Hannah Ruppel: Ja, ich bin nach wie vor im Galileo Vital e. K. Hünfeld.
Erik Köhler: Nein. Es gab intern Schwierigkeiten und als sich das Fit&Fun in Fulda und Petersberg aufgeteilt hat, bin ich nach Fulda gewechselt.
Hat sich dein tägliches Aufgabengebiet nach dem Studium verändert? Wenn ja, wie sieht es jetzt aus?
Gesa Göbel: Ja, es hat sich verän-
dert. Ich führe jetzt Bewegungseinheiten in Kitas durch, plane und koordiniere Bewegungsprojekte mit Kitas und Grundschulen.
Hannah Ruppel: Ich habe jetzt mehr Aufgabenbereiche, für die ich zuständig bin, und eine höhere Verantwortung bekommen. Ich leite eigenständige Bereiche mit untergeordneten Mitarbeitern.
Erik Köhler: Bei mir hat sich nicht direkt etwas verändert. Mein Aufgabenfeld wurde eher erweitert. Durch die Spezialisierung im Athletikbereich decke ich damit noch mehr ab, sowohl während als auch außerhalb der Arbeit.
Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit der HVU Bildungsakademie gGmbH
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Mitarbeiterführung ist ein enorm umfangreiches und auch anspruchsvolles Thema. Mein Ziel ist es, Ihnen in diesem Artikel einen kleinen Auszug aus der Mitarbeiterführung zu geben, um Ihre Gedanken anzustoßen, bestehende Prozesse zu hinterfragen und Sie zu ermutigen, sich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Mitarbeiterführung zu stellen.
Die Themen Rekrutierung, Führung und Entwicklung von Mitarbeitern sind aktueller denn je. Einerseits durchlaufen wir in unserer Branche einen Generationswechsel, viele Unternehmensänderungen, Marktanpassungen und Nachfolgeregelungen. Andererseits werden Führungskräfte immer mehr gefordert durch viele unterschiedliche Charaktere, Befindlichkeiten, veränderte Arbeitseinstellungen und Ziele der Mitarbeiter. Totalitäre Führungsstile gehören der Vergangenheit an. Zu den Beschäftigten in den Studios zählen u. a. duale Studenten, Auszubildende, Kurstrainer, Therapeuten, langjährige Mitarbeiter und Praktikanten. Wie schafft es die Führungskraft, jeden Einzelnen abzuholen, um als Team gut zu funktionieren?
Welche Onboarding-Tools nutzen Sie?
Beschäftigen Sie sich mit einem ordentlichen Mitarbeiter-Onboarding. Welche Tools nutzen Sie, um einen neuen Mitarbeiter erfolgreich ins Team zu integrieren? Mit welchen Informationen startet der Mitarbeiter in seinen ersten Tag? Wie sieht Ihr Erwartungsabgleich aus? Wie nutzen Sie die Begeisterung und Motivation des neuen Mitarbeiters? Im Fitnessclub wird meist die Kundenreise sehr stark definiert. Wie stark wird die Mitarbeiterreise in den Unternehmen definiert? Wie sieht Ihr Einarbeitungsprozess aus?
Welche Meilensteine kann der Mitarbeiter in seiner Laufbahn erreichen? Foto: ©
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Achten Sie darauf, dass jeder Mitarbeiter die Informationen bekommt, die er für seine Tätigkeit braucht. Stellen Sie eine lückenlose, zeitgemäße Kommunikation sicher. Das „StillePost-Prinzip“ wird zum Brandherd. Der Informationsfluss darf kein Zufall sein. Verabschieden Sie sich von WhatsApp-Gruppen, E-Mails und QMOrdnern im Büro. Es gibt mittlerweile so viele Anbieter zeitgemäßer Kommunikation. Das Ziel ist es, dass jeder Mitarbeiter die wichtigsten Infos von überall aus, jederzeit, einsehen und abrufen kann.
Holen Sie Ihre Mitarbeiter mit ins Boot Holen Sie langjährige Mitarbeiter immer wieder ins Boot. Stellen Sie klar, dass das Prinzip „Das haben wir immer schon so gemacht“ kein Erfolgsgarant ist. Schaffen Sie Verständnis innerhalb des Teams, füreinander, miteinander, unabhängig von Alter oder Betriebszugehörigkeit. Leisten Sie Hilfestellung, da die Digitalisierung für manche Mitarbeiter auch eine Herausforderung darstellt. Jeder ist wertvoll.
Sie sehen schon, wie umfangreich die Aufgaben in der Führung sind. Zwangsläufig läuft Ihre Führung auf situatives Handeln hinaus. Jeder Mitarbeiter befindet sich in seiner Entwicklung, bezogen auf eine konkrete Aufgabe, die er auszuführen hat, auf einem anderen Wissens- und Leistungsstand. Wie möchten Sie das handhaben?
Melden Sie sich bei Ihrem Mitarbeiter nur, wenn etwas nicht gut läuft? Welches Signal senden Sie damit an Ihren Mitarbeiter? Hierzu
empfehle ich Ihnen das Prinzip der
selektiven Wahrnehmung. Achten Sie darauf, was der Mitarbeiter richtig macht, statt ihm immer wieder zu sagen, was er vergessen oder nicht korrekt gemacht hat. Positives Verhalten des Mitarbeiters muss verstärkt und auf andere Mitarbeiter übertragen werden, Fehlverhalten hingegen muss zeitnah unterbunden werden. Viele Führungskräfte kommen hier in die Situation, den Mitarbeiter immer und immer wieder zu ermahnen, getreu dem Motto „Wie oft soll ich dir denn noch sagen ...“. Tipp: Tun Sie nichts zwei Mal, was das erste Mal schon nicht funktioniert hat. Fragen Sie den Mitarbeiter bei Fehlverhalten, was er das nächste Mal in dieser Situation anders machen wird. Loben Sie ihn bei positiven Entwicklungen und erkennen Sie seinen Beitrag zum Erreichen der Unternehmensziele an. Regen Sie ihn also dazu an, mitzudenken. Durch
räume und suchen nach Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten. Und das ist auch notwendig. Allerdings nicht ausreichend. Wir benötigen eine „Beyond-Obstkorb-Führungskultur“, die auf täglicher Basis stattfindet. Ist Führung, also das Interesse der Führungskraft am Mitarbeiter, im Unternehmen sichtbar und spürbar?
Sinnhaftigkeit vermitteln statt monetäre Anreize Große Führungsqualität ruft auch in anderen Größe hervor. Wenn Sie von Ihrem Mitarbeiter eine qualitativ hochwertige Leistung haben möchten, sollten Sie erst mal Ihre „Hausaufgaben“ ordentlich machen. Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, damit Mitarbeiter die Unternehmensziele unterstützen? Es gilt zu verstehen, dass ein Mitarbeiter nur dann Leistung bringt, wenn Sie
Fragen führen. Machen Sie ihm durch Fragen deutlich, welche Auswirkungen, egal ob positiv oder negativ, seine Arbeitsweise auf andere Kollegen, das Unternehmen und den Kunden hat. Schaffen Sie Verständnis für seine Handlungen.
Mitarbeiter finden und halten als zentrale Führungsaufgabe
Das Ziel von Führung ist, die Ressource Mitarbeiter bestmöglich für die Erreichung der Unternehmensziele zu nutzen. Wie kann man dieses Ziel in Einklang bringen mit den Zielen und Motivationen der Mitarbeiter? Führungskräfte müssen akzeptieren, dass Unternehmen zukünftig viel mehr von guten Mitarbeitern abhängig sein werden als gute Mitarbeiter von Unternehmen. Gute Mitarbeiter zu finden und vor allem zu halten wird eine der zentralen Aufgaben von Führung. Bisher bewarb sich der Mitarbeiter bei Ihnen, heute müssen sich Unternehmen bei den Mitarbeitern bewerben. Immer mehr investieren Studiobetreiber in Mitarbeiterrekrutierung, tolle Personal-
ihm Sinn liefern. Lediglich monetäre Anreize zu bieten reicht bei Weitem vielen Mitarbeitern nicht mehr aus. Möchten Sie sich Ihr Leben als Führungskraft leichter machen, sollten Sie aufhören, nur Unternehmensziele, Kennzahlen und Leistungsmerkmale zu definieren. Sie müssen lernen, notwendiges Verhalten zu definieren. Der Mitarbeiter muss verstehen, welches Verhalten ihn und das Unternehmen erfolgreich macht. Was muss er also tun, damit das gewünschte Ergebnis zustande kommt? Nur das Verständnis einer Aufgabe bringt einen nachhaltigen Effekt. Lediglich Anweisungen und Vorgaben werden nicht dazu führen, dass Mitarbeiter langfristig motiviert und ergebnisorientiert arbeiten. Der Mitarbeiter lernt somit nicht, Verantwortung zu übernehmen, sondern arbeitet lediglich ab. Und wie gut dann die Qualität der Arbeit ist, diese Erfahrung haben Sie sicherlich schon selbst gemacht. Wie gelingt es nun der Führungskraft, Prozesse zu installieren, die langfristig und auch noch in einer guten Qualität umgesetzt werden?
Führungskräfte müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter das erlernte und geübte Wissen und Verhalten auch anwenden
Fokussierung auf die wichtigsten Aufgaben
Erst mal sollte der Pool an Aufgaben, den die Mitarbeiter haben, entzerrt werden. Ich unterscheide hierbei zwischen allgemeinen Aufgaben und den Aufgaben, die überdurchschnittlich wichtig für den Unternehmenserfolg sind. Den Fokus meiner Mitarbeiter lenke ich natürlich primär auf die besonders wichtigen Aufgaben. Aufgaben, die dafür sorgen, dass mehr Mitgliedschaften, weniger Kündigungen und ein höherer Zusatzumsatz generiert werden. Diese Aufgaben sollten konkret definiert und beschrieben, dem Mitarbeiter schriftlich ausgehändigt werden (analog und/oder digital), als konkrete Erwartung formuliert und immer aktualisiert sein.
Als Nächstes muss die Vorgehensweise, die in der Aufgabe beschrieben ist, also das Verhalten, das Sie sich von Ihrem Mitarbeiter in der jeweiligen Situation wünschen, geübt werden. Üben, um Know-how und Können des Mitarbeiters nachhaltig zu festigen, muss ein fester Bestandteil der Wochen- bzw. Monatsplanung sein. Dafür nehmen sich die wenigsten Führungskräfte Zeit und wundern sich im
Anschluss, warum manche Aufgaben nicht oder nicht gut umgesetzt werden. Agiert die Führungskraft hier als Vorbild und beherrscht die Inhalte, die vom Mitarbeiter erwartet werden? Welche Tools nutzen Sie, um diesen Prozess zu gewährleisten? Gibt es Leitfäden zur Orientierung, Lernvideos, Seminarangebote, Inhousecoachings, Vor- und Nachgespräche?
Stellen Sie im Nachgang sicher, dass das erlernte und geübte Wissen und Verhalten auch angewendet wird? Wie können Sie Ihren Mitarbeiter führen, wenn Sie ihn nicht „live“ in einer Aufgabe begleiten? Verzichten Sie auf eine Hospitation in Ihrem Arbeitsalltag, senden Sie damit das Signal, dass die Aufgaben, die Sie von Ihrem Mitarbeiter erwarten, doch nicht so wichtig sind. Bei einigen Mitarbeitern werden Sie feststellen, dass sie nur das gewünschte Verhalten zeigen, wenn die Führungskraft anwesend ist. Sobald die Führungskraft „nicht hinschaut“, wird die Aufgabe auch nicht mehr so erledigt, wie es vereinbart wurde. Bei anderen Mitarbeitern wiederum, die zunächst eine hohe Motivation zeigen, Wissen anzuwenden, werden Sie im Laufe der Zeit einen Motivationsverlust bemerken,
wenn es keine Rückmeldung der Führungskraft auf gezeigtes Verhalten gibt.
Reagieren Sie auf Verhalten Kontrolle und Reaktion der Führungskraft machen also gute Leistung sichtbar und zeigen dem Mitarbeiter, dass seine Handlungen wichtig sind und die Führungskraft Interesse an ihm und seiner Entwicklung hat. Vernachlässigen Sie diese Punkte, wird Ihr Mitarbeiter sich irgendwann mal fragen, für wen er eigentlich hier so motiviert arbeitet. Es muss also, unabhängig davon, ob das Verhalten des Mitarbeiters positiv oder negativ ist, eine Reaktion oder Konsequenz Ihrerseits auf das Verhalten des Mitarbeiters geben. So entsteht auch mehr Fairness im Team. Nutzen Sie Lob- und Delegationsgespräche, Jahresgespräche, Entwicklungspläne. Beziehen Sie Mitarbeiter, die nachhaltig und selbstständig positives Verhalten zeigen, in Entscheidungs- und Durchführungsprozesse mit ein. Halten Sie Fehlverhalten konsequent nach und nutzen Sie Motivations- und Kritikgespräche. Achten Sie auf die schriftliche Dokumentation der Mitarbeitergespräche, sodass es Ihnen und dem Mitarbeiter nicht an Klarheit mangelt.
Holen Sie sich externe Impulse Abschließend bleiben zwei Fragen offen. Wer motiviert den Motivator? Wie sollen Sie das alles, was Sie gerade gelesen haben, in Ihren Führungsalltag integrieren? Ich empfehle Ihnen, sich an externen Impulsen zu bedienen. Lernen Sie von Führungskräften, die ihr Wissen nicht aus einem Buch, sondern aus dem Studioalltag generieren. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Möglichkeiten in der Führung. Anbieter wie z. B. Position Health Business Consulting bieten Ihnen z. B. die Leadership- und Managementakademie. Online und offline. Nehmen Sie hier wertvolle Inhalte für die Praxis mit. Tauschen Sie sich mit anderen Führungskräften aus, tanken Sie Motivation und anwendbares Wissen.
Viele von Ihnen sind nicht ausschließlich Führungskräfte, sondern arbeiten im operativen Alltagsgeschäft selbst mit. Brechen Sie bestehende Strukturen auf, überprüfen Sie Kapazitäten, Zeitfresser und bisherige Personaleinsatz-
planungen. Ja, am Anfang sind all diese Prozesse aufwendig, doch der Führungserfolg ist planbar. Wer hier nichts plant, plant zu versagen, schöpft nicht das volle Unternehmens- und Mitarbeiterpotenzial
aus und wird sich in Zukunft großen Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt stellen müssen. Sie brauchen diesen Weg nicht alleine bestreiten, gehen Sie ihn mit Kollegen, die ihn schon gegangen sind.
Neben ihrem Fremdsprachenstudium mit Schwerpunkt Recht und Wirtschaft durchlief Maria Saloustrou ab 2003 alle wichtigen Bereiche in einem international tätigen Fitnessunternehmen (107 Filialen) als Sales- und Retentionmitarbeiterin. 2008 entschloss sie sich, ihre Erfahrung als internationaler Sales- und Retentioncoach in Form von Training on the Job, Coaching und Personalausbildung im Seminarwesen weiterzugeben. Weit über 600 Fitnessunternehmen,
jährlich über 1.500 Seminarteilnehmer und Einsätze in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz verschaffen ihr einen sehr guten Praxisbezug. Sales, Retention, Empfang sowie Rhetorik, Kommunikation, Mitarbeiterführung und die Ausbildung der Newcomer zählen zu ihren Kerngebieten. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt Maria Saloustrou fünf eigene Unternehmen im In- und Ausland. maria.saloustrou@position-consulting.de
„Ich verstehe diese Generation Z unter meinen Mitarbeitern einfach nicht!“, „Mein Studierender hat direkt mit Kündigung gedroht, wenn ich nicht 1.500 € zahle!“ oder „Diese Generation steigt mit einem Selbstverständnis in die Ausbildung bzw. das Studium ein, obwohl sie noch nichts gelernt haben.“
Kennen Sie solche Aussagen? Oder haben Sie solche Aussagen bzw. Vorfälle selbst schon in der Personalführung erlebt? Lesen Sie im Folgenden, was es in der Mitarbeiterführung der jüngeren Generationen zu beachten gilt.
Diese Aussagen stellen das krasse Extrem eines Verhaltenskontinuums dar und die mittlerweile berühmtberüchtigte „Generation Z“ ist auch deutlich besser als ihr Ruf. Allerdings gibt es einige Verhaltensmuster und Charaktereigenschaften, die sich in dieser Generation (Jg. 1995–2010) doch sehr ähneln. Darunter der schnelle Wechsel von Arbeitgebern, die Wertschätzung eines guten Arbeitsklimas oder das hohe Selbstbewusstsein, welches von Beginn an in das Arbeitsumfeld eingebracht wird.
Nun könnte man das einfach ignorieren oder resignieren und halt das machen, was man schon immer gemacht hat. Doch: Die anderen Branchen und Arbeitgeber schlafen nicht und orien-
tieren sich an neuen Methoden der Personalführung. Der „Krieg um die Talente“ bedingt dies. Und mit ein paar einfachen Mitteln und Arbeitsweisen lässt sich schnell für Besserung sorgen.
Angenehmes Arbeitsklima im Hauptfokus bei der Jobwahl Beginnen wir mit dem Thema des angenehmen Arbeitsklimas: Fast 90 % der befragten Teilnehmer (Jg. 1995–2001) der Generation-Thinking-Studie (Maas, 2019) haben ein angenehmes Arbeitsklima als DIE bedeutende Eigenschaft hinsichtlich Beruf und Arbeit genannt. Ein Beruf mit hohem Einkommen (48,7 %) oder ein Beruf mit viel Freizeit (35,3 %) sind in der Aufzählung weit abgeschlagen. Hier zeigt sich, wie viel Potenzial im Arbeitsklima steckt.
Im Recruiting ist die Präsentation dieser Eigenschaft im Sinne eines Employer Brandings Gold wert. Durch ansprechende Auftritte und Videos auf der eigenen Homepage oder den SocialMedia-Kanälen lässt sich der entscheidende Unterschied machen. Hier ist die Podcast-Folge „Der Kopf stinkt vom Fisch“ des JONENsports-Podcasts mit Elisa und Kristian Kroth zu empfehlen. Folgendes Zitat trifft den Nagel auf den Kopf: „Auf der Arbeit muss es ein vertrauensvolles und angenehmes Arbeitsgefühl geben, im Idealfall ist es familiär.“
Vertrauen trägt zu gutem Arbeitsklima bei
Wie lässt sich ein angenehmes Arbeitsklima schaffen? Natürlich mit den bewährten Methoden, eine offene Kommunikationskultur mit offenen Türen zu gestalten. Man sollte sich – wie in einer Familie – auf seine Kollegen verlassen können. In der Zusammenarbeit und wenn es zu Problemen kommt. Und ein Elefant sollte auch nie im Raum stehen bleiben, sprich: Pro-
bleme und Unangenehmes müssen direkt angesprochen werden können, um den Schwelbrand zu verhindern. Das Stichwort ist hier Vertrauen. Vertrauensbildende Maßnahmen sind beispielsweise Mitarbeiterincentives, die die Mitarbeiter im informellen Rahmen zusammenbringen und durch Teambuildingmaßnahmen zusammenschweißen. Beispiele sind hier unter anderem die Fitnesskette Top Sports, die derartige Incentives zweimal im Jahr (z. B. Rafting und Skifahren) anbietet, oder die Fitnesskette Jumpers (BestFit Group), die mit Begrüßungsveranstaltungen die Azubis und Studierenden untereinander vernetzt.
Die Förderung des Teamworks ist eine weitere Maßnahme, die im eigenen Unternehmen angeboten werden kann. Denn die Zler sind keine Einzelkämpfer, arbeiten am liebsten mit ihren „Bros“ oder „Besties“ zusammen und teilen bei Fehlern gerne die Verantwortung. Geben Sie den Zlern Projekte für Social Media oder für Promoaktionen im Studio oder außerhalb – natürlich
unter Ihrer Aufsicht. Das Arbeitsklima und die Bindung der jungen Mitarbeiter werden dadurch verbessert.
Generation Z kündigt bei Unzufriedenheiten schnell Und damit kommen wir direkt zum „Quiet Quitting“, also dem „stillen Kündigen“, das angeblich bei der Generation Z besonders ausgeprägt sein soll. Das ist es aber gar nicht. Bereits in 2019 war bekannt, dass mehrere Millionen Arbeitnehmer innerlich gekündigt haben – was zu über 100 Milliarden Euro volkswirtschaftlichem Schaden geführt hat. „Quiet Quitting“ hat es also schon in den Generationen vor den Zlern gegeben, wird auch noch weiter bestehen und sich auch branchenabhängig individuell darstellen.
Was den Unterschied zwischen Gen Z und ihren Vorgängergenerationen macht, ist die Bereitschaft, auch zu kündigen und einen neuen Weg einzuschlagen. Während sich die Generation X die Kündigung gegebenenfalls fünfmal überlegt, ist der Zler
schon zwei Arbeitgeber weiter. Eine der Schwierigkeiten, die Unzufriedenheit der Zler herauszufinden, ist, dass die Generation Z durchaus Probleme hat, schwierige und unangenehme Gespräche zu führen. So kommt das „Ghosting“, also der abrupte Abbruch einer Kommunikation oder Beziehung ohne Vorwarnung und weiteren Kontakt, im Dating und im Arbeitsleben nicht von ungefähr. Bevor ich mich einer unangenehmen Situation stelle, breche ich lieber den Kontakt ab. Bevor ich nach einer Gehaltserhöhung frage und eine Ablehnung riskiere, kündige ich lieber.
Regelmäßige Mitarbeitergespräche helfen
Als Lösung hilft nur die alte Plattitüde, dass man „näher am Mitarbeiter“ sein muss. Was das bedeutet? In jedem Fall häufigere Mitarbeitergespräche. Das Jahresgespräch ist für die Generation Z zu wenig. Diese wünscht sich diese Gespräche mindestens alle drei Monate, besser noch frequenter. Das müssen dann allerdings auch
keine Gespräche über Stunden sein, sondern können kurze „Check-ups“ darstellen, bei denen beide Seiten feststellen können, ob es irgendwo klemmt oder wie geschmiert flutscht.
Es könnte sich lohnen, auch eine neutrale Ansprechperson im Unternehmen festzulegen, die für die Mitarbeiter, Azubis oder dual Studierenden vertrauensvoller Redepartner ist. Bei Azubis und dual Studierenden sollte dies nicht der Ausbilder sein; bei Mitarbeitern eher nicht die HR-Verantwortlichen. Jemand, der empathisch die Anliegen der jungen Menschen aufnimmt, ernst nimmt und diese auch entsprechend weitergibt – eine Art „Vertrauenslehrer“ im eigenen Unternehmen.
Unternehmen sollten ein offenes Ohr für Kummer haben Oder Unternehmen richten eine Art Kummerkasten ein, in den die Mitarbeiter ihre Anliegen anonym einwerfen können, mit der Prämisse, dass alle Anliegen in diesem Kummerkasten nicht
persönlich genommen, sondern rein professionell und tätigkeitsbezogen behandelt werden – Beleidigungen oder sonstige weit hergeholte Anschuldigungen mal ausgenommen.
Über allem steht aber auch das Herstellen eines angenehmen Arbeitsklimas, das wir zu Beginn des Artikels angeschaut haben. Ohne diese Voraussetzungen haben Sie jede Menge Mitarbeiter, die „quiet gequitted“ haben und nach dem nächsten Ausgang Ausschau halten. Vertrauen kann auch nur wachsen, wenn die Saat auf fruchtbaren Boden fällt – und der Boden ist das Arbeitsklima, welches vorherrscht.
Autorität und Verständnis: Die Mischung macht’s Sie kennen bestimmt den Spruch, dass man „den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht“. Es wäre schön, wenn die Zler auf die Bäume schauen würden, aber der Blick führt oft höher hinaus, denn: Die Zler sehen die Bergspitze, aber nicht den Weg dahin. Das hohe
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Selbstvertrauen, das die Zler mit sich bringen, kann durchaus aus der Kinderstube kommen. Von den „Helikoptereltern“, die alles für ihre Kinder gemacht haben und ihren Kindern ein derart großes Selbstvertrauen eingeimpft haben. Sogar die Lehrer in der Schule haben mit den Ohren geschlackert. Denn die waren ja auch für die schlechten Noten in der Schule verantwortlich.
Tja, und nun werden die Zler im Arbeitskontext auf den Boden der Tatsachen geholt und müssen Anweisungen ausführen. Was sie allerdings nicht gewohnt sind. Die Erziehung war nicht autoritär, sondern auf Augenhöhe; die Eltern waren (und sind) Berater und Coaches. Die Folge ist, dass das Weltbild der jungen Leute oft so stark ins Wanken gerät, dass sie auch schnell aufgeben und kündigen. Und das
muss nicht sein. Die Schwierigkeit in der Personalführung ist der Spagat, seine Autorität als Vorgesetzter bzw. Inhaber zu behalten und gleichzeitig die Zler in Entscheidungen mit einzubeziehen.
Die Gen Z behutsam aus der Komfortzone holen Mögliche Lösung: Delegieren Sie Aufgaben an Ihre jungen Mitarbeiter (im Einzel oder als Teamaufgabe) und schieben Sie diese aus ihrer Komfortzone in die Entwicklungszone. Um die Panikzone zu vermeiden, ist es ratsam, eine genaue Beschreibung der Aufgabe auszuarbeiten. Bei alltäglichen Aufgaben können Sie den Nutzen definieren, den die Erledigung dieser Aufgaben für das Unternehmen und die Kunden einbringt. Folglich kann auch der Schaden definiert werden, wenn die Aufgaben
eben nicht regelmäßig sorgfältig erledigt werden.
In größeren Projekten lassen sich gut „worst cases“ und „best cases“ definieren. So schaffen Sie Leitplanken, an denen sich die Mitarbeiter orientieren können, sodass diese sich in einem sicheren Rahmen bewegen und auch Fehler machen dürfen. Da Sie der deutlich erfahrenere Experte sind, empfiehlt es sich, mit Checklisten zu arbeiten, die Sie ausarbeiten und weitergeben.
Checklisten und Feingefühl bei Entscheidungen
Kombinieren Sie die Checklisten dann mit Teamwork und lassen Sie die Erledigung der Checklisten jeweils unter Ihren Mitarbeitern, Azubis oder Studierenden gegenprüfen. Dieser Tipp kann aus dem Cockpit eines
Flugzeugs entnommen werden. Hier gibt es für zahlreiche Abläufe Checklisten, die jeweils von beiden Piloten bestätigt werden müssen, bevor fortgefahren werden kann. So lässt sich der Einfluss menschlichen Versagens oder Nachlässigkeit minimieren.
Was im Übrigen auch sehr gut aus der Luftfahrt entnommen werden kann: die Grundlage eines erfolgreichen „crew resource management“. Diese besagt nämlich, dass es nicht darum geht, wer recht hat, sondern darum, was richtig ist – und das unabhängig von der Hierarchie oder dem eigenen Status im Unternehmen. Von uns möchte niemand, dass der Kapitän immer recht hat, aber man dadurch mit 600 km/h auf dem Wasser aufprallt.
So sorgen Unternehmen für eine gute Bindung
Last but not least, ein paar Empfehlungen zum Thema Recruiting und Onboarding, speziell für die Zeit
kleine Informationsbroschüre oder ein Informationsblatt anbieten, in dem die wichtigsten Facts rund um die Infrastruktur vor Ort eingesehen werden können: Organigramm des Unternehmens mit persönlichem Ansprechpartner, Parkmöglichkeiten und Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs oder Empfehlungen für die Mittagspause. Hierdurch schafft man Sicherheit für und Verbindung zu den jungen Menschen.
Unternehmen dürfen kreativ werden
Als letzter Schritt vor Arbeitsbeginn ist die Bereitstellung eines individuellen Onboarding-Plans ideal. So wissen die Neuankömmlinge genau, was sie am ersten Tag erwartet. Zum Beispiel, welche Dos & Don’ts im Unternehmen vorherrschen, welche Meilensteine im ersten Jahr erreicht werden oder welche Funktion man selbst für das Unternehmen hat. Kreativ sein könnte sich lohnen, denn eine offizielle Posi-
Fazit:
Potenzial erkennen und nutzen
Die Personalführung der Generation Z muss Stück um Stück verstanden, gelernt und verbessert werden. Die Zler haben, neben all ihren Besonderheiten, wahnsinnig hilfreiche Stärken, von denen alle Unternehmen profitieren. Zudem kommt die zukünftige Kundschaft aus der Generation Z –oder dann der Generation alpha, die in fünf Jahren auf dem Arbeitsmarkt aufschlägt.
Sicher kann und muss man nicht jeden Mitarbeiter im Unternehmen halten, wenn die Arbeitsleistung nicht ausreichend ist oder es persönlich nicht passt. Mit den empfohlenen Tools haben Sie jedoch die Chance, die Bindung Ihrer jungen Mitarbeiter zu stärken. Zudem können Sie folglich auch den zeitaufwendigen Zyklus aus Kündigung, Neueinstellung, Einarbeitung bei möglichen häufigen Kündigungen reduzieren.
Quellen:
Maas, R. (2019). Generation Z für Personaler und Führungskräfte. Ergebnisse der Generation-Thinking-Studie. München: Carl-Hanser
Schlotter, L. & Hubert, P. (2020) Generation Z –Personalmanagement und Führung. 21 Tools für Entscheider. Wiesbaden: Springer
Kern, T. (2001) Controlling Pilot Error. Culture, Environment & CRM. New York: McGraw Hill
zwischen dem Finden eines jungen Talentes, dem Vertragsabschluss und dem Arbeitsbeginn. Da auch andere Branchen nach der Arbeitskraft der Generation Z lechzen und dazu noch das Hochschulangebot stark ausdifferenziert ist, stehen den Zlern unzählige Optionen zur Verfügung, aus denen sie auswählen können. Nicht wenige springen nach dem Unterzeichnen eines Arbeits-, Ausbildungs- oder Studienvertrags noch vor dem Start ab.
Daher ist es sinnvoll – in Abhängigkeit vom verfügbaren Zeitraum zwischen Vertragsschluss und Arbeitsbeginn –, mehrere Kontakte einzuplanen. Dies kann zunächst ein freundliches Willkommensanschreiben sein, in dem mitgeteilt wird, dass sich das Team auf den neuen Mitarbeiter freut. Als nächste Maßnahme könnte sich eine
tion mag jeder. Die Sparkasse Bremen hat im Azubimarketing z. B. den Fantasiebegriff des „Augmented Budget Director“ für die kaufmännische Ausbildung kreiert. Warum nicht den Fitness-Azubi zum „Member Performance Manager in Training“ machen?
Ein Willkommensgeschenk ist auch gerne gesehen. Was verschenkt werden kann und sollte, kommt natürlich aufs Budget an. Aber fragen Sie gerne Ihre bereits im Unternehmen befindlichen Zler. Die wissen, was aktuell „in“ ist. Auf einem Ausbilderinfotag in Frankfurt/Main des IST-Studieninstitutes wurden vor Ort teilnehmende Azubis dazu befragt. Einer, der mit seinem Chef im Plenum saß, sagte direkt, dass er gerne einen Nike Trainingsanzug erhalten hätte. Ob der Chef sich dem hingegeben hat, ist leider nicht überliefert.
Jan Paffhausen hat an den Universitäten Stuttgart und Tübingen Sportwissenschaft mit dem Profil „Gesundheitsförderung“ (Master of Arts) studiert. Nach dem Studium hat er als Bewegungsanalyst und als Bildungsreferent für Trainerausbildungen im Radsport gearbeitet. Er ist zudem Inhaber der B-Trainer-Lizenz Leistungssport Radsport. Am IST-Studieninstitut ist er schwerpunktmäßig für die Ausbildungsbetriebe und Betreuung der Studierenden an den Standorten Stuttgart und Frankfurt/Main verantwortlich.
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Training ist unsere Sprache
Wir sprechen 360° Functional Training. Die DHZ-Freestyle-Tower-Serie E360 ist hochwertig und stabil, um Functional Training effektiv und sicher auszuführen. Zudem überzeugt sie durch eine massive Konstruktion ohne Verankerung im Boden und eine Edelstahl Verschraubung. Das Gewicht liegt je nach Modell bei 670 bis 1500 kg.
Einen weiteren Mehrwert bietet DHZ mit einem § 20 SGB V zertifizierten Kurssystem am Functional Tower.
Mit dem 360° Service liefert DHZ volle Unterstützung in Sachen Finanzierung, Studioplanung, Geräteausstattung, Training und Schulungen, Garantie und Logistik – unabhängig von der Studiogröße.
gen entsprechen den Alltagsanforderungen und die Trainierenden erlernen das Beherrschen des eigenen Körpergewichts.
Durch den Total-Body-Workout wird die stabilisierende, wichtige Rumpfund Haltemuskulatur immer mittrainiert. Hieraus ergibt sich ein aktiver Gelenkschutz, ein hoher Energieverbrauch durch ganzheitliches Muskeltraining und eine protektive Wirkung für die Wirbelsäule.
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Die Functional Training Station bietet perfekte Möglichkeiten für ein anspruchsvolles, differenziertes Training. All-in-One besteht aus Klimmzug-Griff breit + eng, höhenverstellbaren Griffen (Rudern, Lat-Zug, Dips, Push-up usw.), erstklassigem Slingtrainer, höhenverstellbarer Faszienrolle und Fußfixierung.
Stability: Sehr vorteilhaft ist hier das Training in Muskelketten. Die Übun-
Mobility & Foam Rolling: Durch die höhenvariablen Faszienrollen erreicht der Anfänger und Fortgeschrittene perfektes Mobility-Training und komfortables Faszienrollen.
2m² – Auf kleinstem Raum: Drei unterschiedliche Trainingslevel, vom Leichten zum Schweren, sind am Gerät bebildert. Somit ist die Trainingsplanung einfach und schnell nachvollziehbar.
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und Kontinuität geprägt. Das Portfolio deckt die Bereiche Functional-, Freeweight- und Groupfitness-Training ab. Heute ist ELBESPORT wohl national der Anbieter mit dem größten Outdoor-Portfolio.
Neuester Zuwachs im FunctionalTraining-Portfolio sind Club- und Macebells, die in Anlehnung an alte Wuchtwaffen im besten Sinne Schwung ins Training bringen können. Verfolgen Sie die interessante Journey des „Macebell-Versuchs-Athleten“ Kevin Lidzbarski auf Instagram.
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contact@elbesport.com
Seit über 25 Jahren ist ELBESPORT einer der bedeutendsten Partner für Fitness-, Freizeit- und Therapieanlagen – innovativ, zuverlässig, bewährt. Insbesondere die konsequente Konzentration auf hanseatische Tugenden wie Qualität und Fairness hat dabei viele stabile Geschäftsbeziehungen erwachsen lassen. National wie international sind diese von Vertrauen
aus Autoreifen, sind ein Beispiel für das große Engagement von Eleiko für Nachhaltigkeit. Die Eleiko XF Bumper Plates werden in Schweden hergestellt und bieten jetzt mit drei Jahren Garantie eine noch längere Lebensdauer. Sie sind robust, können drinnen wie draußen verwendet werden und werden besonders gerne und häufig mit den Eleiko XF Bars kombiniert.
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Seit über 60 Jahren steht die Marke Eleiko für hochwertiges Equipment im Kraft- und Fitnesssport. Der Fokus von Eleiko liegt auf maßgeschneiderten Lösungen für vielfältige Trainingsumgebungen.
Die Eleiko XF Bumper Plates aus recyceltem Gummigranulat, gewonnen
Die Eleiko XF Bar ist die Multifunktions-Hantel, die speziell für das funktionelle Training entworfen wurde und in vielfältigen Trainingsumgebungen zum Einsatz kommt. Mit dualen Griffmarkierungen und einem eher milden Knurling eignet sich die Eleiki XF Bar perfekt für intensive Workouts mit hohen Wiederholungszahlen.
Vertrauen Sie auf Eleiko – Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation für Ihre Trainingsbedürfnisse.
Bayernring 51 91567 Herrieden +49 (0) 9825 / 7839390
bekommen mehr Geräte für ihr Budget und genießen trotzdem die bestmögliche Qualität und volle Funktionalität!“
Um diesem Motto gerecht zu werden, hat FOREMAN Fitness den damaligen Entwicklungsingenieur Dennis Phelps von ICARIAN ins Boot geholt. Somit konnte das Unternehmen von Anfang an mit entsprechendem Know-how agieren und überzeugen. Mittlerweile ist Foreman in mehr als 30 Ländern tätig, darunter USA, Großbritannien, Deutschland, Australien und China.
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FOREMAN Fitness nahm seinen Ursprung in den 90-er Jahren letzten Jahrhunderts mit dem Vertrieb von Fitnessgeräten führender Marken. Ziemlich schnell wurde den Verantwortlichen klar, dass sie durch ihre eigene Expertise und Kundenfeedback so viel Kenntnis und Erfahrung besitzen, dass das nur durch eigene Entwicklung und Produktion zu verwirklichen und umzusetzen ist. Der USP ist: „Die Kunden
FOREMAN hat sich seit der Gründung stetig weiterentwickelt und hat heute eine umfassende Produktpalette selbst für anspruchsvolle Fitnessstudios. Wir bieten alles aus einer Hand: Fitnessgeräte, Hanteln, Hantelscheiben, Functional Türme, CrossFitAnlagen, Fitness-Container und alles andere, was ein gutes Fitnessstudio ausmacht.
Das Functional Training Center der Linie GENIUS ECO ®
Das Functional Training Center von FREI medical bietet unendlich viele Trainingsmöglichkeiten. Funktionelles Training und Therapie zugleich – komfortabel und hochwertig, auf kleinem Raum. Bieten Sie Ihren Mitgliedern und Kunden ein Training, das diese in viele Richtungen erweitern können –das Functional Training Center ist da-
rüber hinaus ideal für das Schlingentraining geeignet.
Folgende Varianten sind erhältlich: Functional Training Center 1.0 mit zwei Zugapparaten Universal 18 kg, Functional Training Center 1.0 mit zwei Zugapparaten Universal 28 kg, Functional Training Center 1.0 mit zwei Zugapparaten Explosiv 20 kg und Functional Training Center 1.0 ohne Zugapparate.
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www.foremanfitness.gmbh
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www.frei-ag.de
Functional Training fängt bei der Auswahl des Bodens an, die Reise geht über eine spezifische Raumplanung, bis hin zur Auswahl der passenden Marketingstrategie. Seit 2014 ist es die Expertise von Hold Strong funktionale Trainingswelten zu schaffen. Ein ausgezeichnetes Flooring wird durch die Tochterfirma Crossfloor gewährleistet.
Neben Rigs, baut Hold Strong Racks auch die passenden Plattformen. Die räumlichen Gegebenheiten und Wünsche der Kunden werden dabei berücksichtigt. SVR-Plattformen z. B. ermöglichen ein leiseres Training oder auch ein CO-Branding in Form von Lasercut und einem Spezialdruck auf den Plattformen ist realisierbar, genauso wie Wunschfarben. Die AthleticRack-Serie ist auch bei Therapieeinrichtungen und Hotels beliebt. Sie ist reduzierbar auf eine Höhe von 216 cm, zusätzliche Kabelzüge und Attachments holen aus wenig Fläche den
maximalen Kundennutzen heraus. Eine Vielzahl von Langhanteln, Plates, Kettlebells, Bands, Boxen, und Equipment runden das Angebot ab. Zudem zählen Storage-Lösungen zum Portfolio. Schlüsselfertige Raumkonzepte wie die Functional-Court-Serie, oder die Functional Core Courts wurden erweitert. Booty&Core-Training, sowie Performance kann mit dem Portfolio von Hold Strong neu definiert werden.
Die Experten von Hold Strong stehen von der Raumplanung bis zur Finanzierung zur Seite.
Im Siesack 102 44359 Dortmund +49 (0) 231 / 41516122
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gewicht und die Stabilität. Durch das Zubehör des Infinity Kits werden alle funktionellen Bewegungen und Übungen ermöglicht. Egal, ob es sich um Rehabilitation, allgemeine Fitness oder funktionelles Sportperformancetraining handelt, der Functional Trainer von Keiser ist immer die erste Wahl. Aus diesem Grund arbeiten mehr als 80 % der besten Profisportteams der Welt, wissenschaftliche Einrichtungen, Premium-Fitnessketten und Special Forces Einheiten mit Keiser-Geräten. Der Keiser Functional Trainer ist Teil des KGGPakets und MPG zertifiziert.
Der Functional Trainer von Keiser ist weltweit das erste Seilzugsystem, das mit Luftdruck betrieben wird. Dies ermöglicht ein Training bei jeder gewünschten Geschwindigkeit und in nahezu jedem Winkel. Durch separates Einstellen der Arme kann der gesamte Körper trainiert werden. Das Training außerhalb eines geschlossenen Kreislaufs verbessert zudem auch das Gleich-
Das revolutionäre SYNRGY Trainingssystem bietet völlig neue Möglichkeiten für das funktionelle Training in kleinen Gruppen. Das Trainingssystem ist in unterschiedlichen Größen und anpassbaren Konfigurationen erhältlich. Platzsparende Konfigurationen sind der SYNRGY90™ oder der neue SYNRGY180™. Für größere Flächen bietet der SYNRGY360™ die meisten Vorteile. Die Energie und Atmosphäre, die bei einem Training mit einem SYNRGY entsteht, macht das Gerät zum Mittelpunkt eines jeden Studios.
Der zentrale Zugang zur Zubehörablage ermöglicht den Teilnehmern einen schnellen und einfachen Zugriff auf Trainigsbänder, Kettlebells oder Medizinbälle um ihre Übungen auszuführen, ohne die anderen Trainingsteilnehmer zu stören. Ein Vorteil des SYNRGY360™ ist die 360-GradKonfiguration, welche die Übergangszeit der Trainingsteilnehmer von Station zu Station minimiert. SYNRGY360™Einheiten werden üblicherweise in der Mitte des Gruppentrainingsraums aufgestellt, sodass sich ein offener Bereich zu allen Seiten ergibt.
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+49 (0) 89 / 3177510
vertrieb@lifefitness.com www.lifefitness.de
Sprint 8 GX ist anders. Es bereichert das Trainingsangebot für Sie und Ihre Mitglieder – und zwar ohne großen Aufwand. Sprint 8 GX kombiniert ein hochintensives Kardio-Intervalltraining mit funktionellen Übungen für Kraft und Beweglichkeit zu einem kompletten Trainingsprogramm für Kleingruppen. Es holt Mitglieder aller Altersgruppen und Leistungsniveaus ab, um sie durch die Motivation des Trainers und der Gruppe zu fordern und zu fördern.
Sprint 8 GX benötigt wenig Platz und kann auf einer Vielzahl von Matrix-
Kardiogeräten mit Touch XL -, Touchund Premium LED-Konsolen umgesetzt werden. Nutzen Sie Sprint 8 GX entweder direkt auf Ihrer Kardiofläche oder in einem spezifischen Bereich.
Einmal geschult, gehört es Ihnen Das Sprint 8 GX-Paket umfasst einen sechsstündigen Workshop, geleitet von einem Matrix-Mastertrainer. Dazu gibt es ein komplettes Sprint 8 GX -Handbuch, erklärende Videos, Marketingmaterial und einen umfassenden Leitfaden zur Implementierung, damit Ihr neues Sprint 8 GX-Programm ein voller Erfolg wird.
milon X. The next level. For every body.
milon X sind die ersten intelligenten Seilzugstationen mit digitaler Steuerung und direkter Einbindung in die milon-Welt. Die innovative Geräteserie ermöglicht ein mehrdimensionales Ganzkörpertraining auf einem völlig neuen Leistungsniveau – für alle Zielgruppen, egal ob jung oder alt, geübt oder Anfänger.
Freie Bewegungen sind wichtig und wertvoll für das Training. Höhere Freiheitsgrade steigern die Funktionalität der Bewegung und bieten somit schnelle Übertragungseffekte in den Alltag. Aber mehr Bewegungsfreiheit bedeutet auch mehr Fehlerquellen. Vor allem Trainierende ohne Seilzugerfahrung riskieren Fehlbelastungen durch falsch ausgeführte Übungen. Genau hier setzt milon X an: Die neuen Geräte vereinen die Vorzüge des freien, mehrdimensionalen Trainings mit den
bekannten Vorteilen, die auch alle anderen milon Geräte auszeichnen –maximale Einfachheit durch intuitive Bedienung, maximale Sicherheit durch visualisierte Bewegungsausführung und maximale Effektivität durch innovative Trainingsarten. Wer bereits am Seilzug trainiert hat, kann außerdem völlig neue Muskelreize und Fortschritte erzielen.
Zum Konzept von milon X gehören unterschiedliche Stationen, die entweder im Zirkelverbund oder als freies Mehrsatztraining absolviert werden können. Training und Durchlauf können maximal beschleunigt werden.
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und durch eine 7-jährigen Garantie abgedeckt. Zusätzlich zu den vier Standardmodellen für den Indoor- und zwölf verschiedenen Varianten für den Outdoor-Bereich, bietet Panatta die Möglichkeit, sich nach Kundenwunsch diese entsprechend dem verfügbaren Platz und der Art des Trainings individuell erstellen zu lassen.
Mit Panatta DFC für Indoor- und Outdoor, ist es möglich, Trainingskonzepte zu integrieren, die auf die Verbesserung der Beweglichkeit, der Explosiv- und Widerstandskraft abzielen.
Via Madonna della Fonte 3/CDFC – Dynamic Functional Cage –ist die Beste Lösung von Panatta für Funktionelles & Cross Training im Indoor- und Outdoor-Bereich.
Eine Starke und robuste Rahmenstruktur mit einem modernen Design 100 % Made in Italy. Die Rahmen sind aus 80 x 80 x 3 mm Profilen hergestellt
Mit der langjährigen Erfahrung und Expertise bietet Perform Better hochwertige Trainingsgeräte und -zubehör, die speziell für das Functional Training entwickelt wurden. Die Produkte unterstützen dabei, das Beste beim Training herauszuholen und die Ziele effektiv zu erreichen. Perform Better geht es nicht nur um den Verkauf von Produkten, sondern vor allem darum, bei der Fitnessreise zu unterstützen. Perform Better legt Wert auf exzellenten Kundenservice und erstklassige Produkte.
Die Vorteile von Perform Better Vielseitige Trainingsgeräte: Entdecken Sie eine breite Palette an Geräten, die die Bewegungsfreiheit maximieren und es ermöglichen, komplette Bewegungsmuster auszuführen.
Qualität und Langlebigkeit: Die Produkte werden aus hochwertigen Materialien hergestellt und wurden
getestet, um den anspruchsvollsten Trainingseinheiten standzuhalten.
Expertise und Beratung: Das engagierte Team steht Ihnen jederzeit zur Seite und bietet kompetente Beratung, um das perfekte Trainingsequipment für Ihre Bedürfnisse auszuwählen.
Innovative Lösungen: Perform Better ist immer auf der Suche nach den neuesten Entwicklungen im Functional Training und bietet stets innovative Lösungen für ein abwechslungsreiches und herausforderndes Training.
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Precor ist seit mehr als 40 Jahren ein Pionier in der Herstellung von Fitnessgeräten für Fitnessstudiobetreiber und deren Mitglieder. Das US-Fitnessunternehmen, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Peloton, entwickelt funktionelle Kraftgeräte, die von der menschlichen Bewegung inspiriert sind. Precor bietet fortschrittliche Kraftlösungen, die Trainierende auf ihrem Weg zur Muskelkraft unterstützen.
Dazu gehört die unterstützende, aber funktionelle „Precor Squat Machine“, die einen geführten Bewegungsab-
Der Dynamed Functional-Tower erweitert das Angebot im Fitnessstudio um ein attraktives Funktionstraining und setzt auf eine Verbesserung von Beweglichkeit, Schnellkraft und Ausdauer. Als platzsparende Wandlösung ist der Functional-Tower selbst für kleinste Räumlichkeiten geeignet. Trainieren Sie in Gruppen mit bis zu drei Personen oder in Einzelbetreuung und profitieren Sie von einem intelligenten Konzept mit unzähligen Erweiterungsoptionen.
Mit der Erweiterung zu einer freistehenden Doppelstation sowie entsprechenden Zusatzmodulen wird der Functional-Tower zu einer optimalen Lösung für ein zeitgemäßes Gruppentraining. Die Komplettausstattung –ergänzt mit Sprossen- und Ballwurfwand – verschafft bis zu acht Personen gleichzeitig die Möglichkeit eines effizienten Workouts. Alle Übungen lassen sich ganz einfach an den aktu-
lauf ermöglicht und gleichzeitig mehr Bewegungsfreiheit für Knie, Hüfte und Füße bietet. Das Precor „Power Rack“ stellt nicht nur eine sichere Plattform für fortgeschrittene Trainierende dar, sondern bietet auch funktionelle Verbesserungen wie spezielle Bandund Suspension-Fitness-Befestigungspunkte, integrierte plyometrische Plattformen, Klimmzugoptionen mit mehreren Griffen und mehr. Auch viele Precor Resolute Selectorized-Produkte bieten funktionelle Optionen, wie z. B. die „Low Row“, welche sitzende, stehende oder kniende Trainingspositionen ermöglicht.
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Mainzer Landstraße 41
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CustomerServicePrecor@precor.com
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ellen Trainingszustand anpassen und sind damit sowohl für Sportler im Fitnessbereich als auch für Patienten in der Physiotherapie und Rehabilitation geeignet.
So individuell wie Ihre Bedürfnisse Wählen Sie neben dem FunctionalTower-Basismodell aus einer Vielzahl verschiedener Ausstattungs- sowie Gestaltungsmöglichkeiten und stellen Sie dank des modularen Systems einen maßgeschneiderten Trainingsbereich für Ihre Fitness- und Gesundheitseinrichtung zusammen.
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UNIVERSE ist ein modulares Krafttrainingssystem mit einer einzigartigen Widerstandsvielfalt und einer Vielzahl an digitalen Trainingsvideos. Die Benutzer können den Übungen über das Display an der Station folgen oder mit Übungen aus der TechnogymApp traninieren. Durch die Möglichkeit schnell verschiedene Einstellungen vorzunehmen und Widerstände anzupassen sowie durch die platz-
sparende Eigenschaft ist UNIVERSE ein Allrounder. In puncto Haltbarkeit und Ergonomie ist das TechnogymProdukt ebenfalls ein Spitzenreiter. Mit den verschiedenen Anpassungen die UNIVERSE bietet, können Ihre Mitglieder das Gerät flexibel ihrem Training und den Bewegungen anpassen. Dank der optimalen Modulanordung können zudem mehrere Benutzer parallel auf kleinstem Raum trainieren.
TOLYMP ermöglicht als einer der führenden Hersteller für Outdoor-Fitnessgeräte in Deutschland ein vielseitiges Functional Training. Mit über 10.000 begeisterten Kunden in ganz Europa, darunter zahlreiche Fitnessstudios und Physiotherapiepraxen, bietet TOLYMP individuelle Fitnessparks und -Stationen aus hochwertigem V2A-Edelstahl. Alle Stationen können aus Modulen wie
Dip-Barren, Klimmzugstange, Schrägbank und Schlingentrainer zusammengestellt werden und schaffen so ein ganzheitliches Outdoor-Trainingserlebnis. Das TOLYMP-Team begleitet persönlich von der Planung bis zur TÜV-Prüfung nach DIN EN 16630. Jetzt kostenlosen 3D-Planungstermin buchen oder Station direkt bestellen unter: www.tolymp.de.
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Frankfurter Straße 211 63263 Neu-Isenburg +49 (0) 800 / 0556633
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MEHR TRAININGSMÖGLICHKEITEN AN EINEM GERÄT. MIT DER SMITH COMBO MACHINE.
Das stabile und zuverlässige Smith-System ist mit zusätzlichen Ausgleichsgewichten ausgestattet, um niedrigere Startgewichte zu bewältigen. Der Freihantelbereich ermöglicht erfahrenen Hebern ein fl exibleres und gezielteres Training. Die große Bewegungsfreiheit ermöglicht die Durchführung von Deadlift s am Gerät.
Köstlicher Genuss und effektiver Muskelaufbau: Das beliebte inkospor ® Wheyprotein ist jetzt auch in den Geschmacksrichtungen Himbeer und Lemon-Cheesecake erhältlich. Auf diese Weise kommen beim Training auch Feinschmecker auf ihre Kosten. Dank der intelligenten Zusammensetzung des Wheykonzentrats werden die Muskelzellen schnell mit Aminosäuren versorgt, was für einen optimalen Muskelaufbau sorgt.
Wie wissenschaftliche Studien belegen, ermöglicht die Einnahme von Wheyprotein auch direkt nach der Belastung den größten Aufbau an Muskelmasse. Das gut lösliche, natürlich fettfreie Wheyprotein ist angereichert mit neun Vitaminen plus Calcium plus Magnesium.
Diese Kombination von Geschmack und Qualität kommt nicht von ungefähr: Da es sich bei INKO um eine 100-prozentige Tochter der Nutrichem Diät + Pharma GmbH handelt, basiert jedes einzelne Produkt des Rother Nahrungsergänzungsgiganten auf dem langjährigen Know-how von über 300 Experten. Durch die gesamte Produktpalette bietet INKO daher einen
bewährten Mix aus besten Rohstoffen, modernster Fertigungstechnologie und marktführender Expertise.
Das lässt sich auch am Active PRO 80® Mango Lassi nachvollziehen. Dieser Proteinshake ist die richtige Wahl für alle, die Kraft am liebsten mit Geschmack aufbauen. Der supercremige Vier-Komponenten-Shake bietet nämlich 4.650 mg BCAA pro Portion, kommt vollkommen fett- und zuckerfrei daher und glänzt überdies mit neunfacher Vitaminzufuhr und dreifacher Mineralstoffgabe.
Da Verbraucher heute immer umweltbewusster werden, hat INKO auch für die Umwelt eine gute Nachricht: Seit
dem ersten Quartal 2023 gibt’s die inkospor®-Klassiker nur noch im 500-gZip-Nachfüllbeutel bzw. in der umweltfreundlichen Papp-Wickeldose. Somit gilt: 80 % Eiweiß, 100 % Umwelt.
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INKO Internationale Handelskontor GmbH
Am Espan 1-3
91154 Roth
Tel. +49 (0) 9171 / 80305
E-Mail: info@inko.de
Web: www.inkospor.com
Funktionelles Training ist nichts Neues. Es ist eine Mischung aus den Übungen von Turnvater Jahn und dem Einsatz von Gewichten und Kleinequipment. In den 1960er-Jahren hat man bereits in vielen Leistungssportarten das funktionelle Training eingesetzt. Functional Fitness hat sich zu einer eigenen Bewegung entwickelt, die auch aus den Fitnessstudios nicht mehr wegzudenken ist.
Die großen Vorteile von Functional Training sind: Es geht immer und überall, man kann es allein oder in der Gruppe ausführen, es bietet diverse Möglichkeiten, sodass keine Langeweile aufkommt, und in der Progression sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Und ja, es kann wirklich jeder machen. Vor allem dann, wenn ein geschulter Trainer in einem Personal Training oder im Kleingruppentraining die Übungen so skaliert, dass die 18-jährige Lisa den gleichen Kurs besuchen kann wie ihre 55-jährige Mutter.
In der Definition ist funktionelles Training eine alltagsrelevante und sportartübergreifende Trainingsform. Sie beinhaltet komplexe Bewegungsabläufe, die mehrere Gelenke und Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen. Allein durch diese Definition wird klar, dass eine Vielzahl von Übungen möglich ist. Ich definiere funktionelle Bewegungen wie folgt: Es sind die Bewegungsmuster,
die sich vom Neugeborenen über das Kleinkindalter bis zum Erwachsenen entwickeln sollen. Zu Beginn kann das Baby nur die Dinge, die wirklich notwendig zum Überleben sind. Herzschlag, Atmung etc. Dann fangen langsam die ersten Bewegungen an. Babys versuchen, sich auf den Bauch zu drehen und wieder zurück. Das ist auch bei Erwachsenen ein toller Test, um zu überprüfen, ob die muskulären Ketten gut in ihrer Funktion sind. Dann fangen sie an zu krabbeln, zu laufen, zu rennen, zu springen, zu klettern, zu werfen, und das Ganze spielerisch. Es werden keine isolierten Muskeln trainiert, sondern immer viele Muskeln im Zusammenspiel.
Was zeichnet erfolgreiche funktionelle Trainingskonzepte aus? Schaffen Sie eine Trainingswelt, die einem Spielplatz für Erwachsene gleicht. Wenn Kinder rennen, dann rennen sie so schnell sie können. Wenn Kinder
Steine oder Stöcke werfen, entsteht schnell der Wettkampf. Wer wirft weiter, rennt schneller, wer springt höher? Wettkampf ist für uns Menschen wichtig und wir sollten einen positiven Wettkampf schaffen. HYROX – The Sport of Fitness Racing macht es vor. Rennen in Verbindung mit funktionellen Übungen, in einem Wettkampf zusammengefasst, begeistert die Teilnehmer und bringt viele Menschen zu einem positiven Wettkampf. Fitness für jedermann. Trainierbar und es schafft Gemeinschaft. Community ist der Schlüssel für ein erfolgreiches, funktionelles Trainingskonzept. Das gemeinsame Training, das gemeinsame Ziel, das schweißt zusammen und bildet Freundschaften. Kann man sich in Ihrem Studio auf einen HYROX vorbereiten?
Wirtschaftliche Chancen durch Functional Training
Betreiber benötigen für ihre FunctionalArea einen Kunstrasen, einen Gewichtsschlitten, ein paar Kettlebells, ein paar Wallballs (Medizinbälle) und optimalerweise eine Wand oder ein Wallballtarget an einem Rigsystem, und schon kann das Functional Training im Studio beginnen. Der Kunstrasen (Turf) ist ein Teil des Floorings der funktionellen Trainingswelt. Nicht nur, dass er vielseitig einsetzbar ist. Er kann auch ein wichtiges Marketingtool sein und trägt Ihren Brand nach außen. Es gibt die Möglichkeit, diese Kunstrasen customized zu bekommen. Letztendlich ist es nur ein Teil des Bodens, auf dem Ihre Mitglieder eine Vielzahl von Übungen durchführen können: Footwork, Lauftraining, Koordinationstraining und natürlich das Schieben und Ziehen des Sleds (Gewichtschlittens). Gerade die Übungen mit dem Schlitten sind so viel mehr als nur Performance Training. Der Schlitten bietet auch älteren Kunden und Menschen nach Erkrankung die Möglichkeit, sich festzuhalten. Dadurch können sie sich sicher im Raum bewegen. Beim Schieben aktiviert man wichtige Funktionen. Es trainiert die Ausdauer, Koordination, die Kraft, es eignet sich für Intervalltraining. Zudem werden die Füße aktiviert und es kann dabei helfen, die Zehen wieder besser in die Bewegung einzubeziehen und die hintere Kette wieder besser anzusteuern.
Immer mehr Menschen suchen die Möglichkeit, sich für Wettkämpfe wie z. B. HYROX, die Beast Games oder Tough Mudder vorzubereiten. Hier bieten sich für Studiobetreiber auch wirtschaftlich neue Chancen. Mitglieder benötigen Abwechslung und neue Herausforderungen und potenzielle Mitglieder können über einen „Vorbereitungskurs“ gewonnen werden. Das gemeinsame Training schafft Freundschaften, die hoffentlich zu einer Mitgliedschaft in Ihrem Club führen.
Das Gym im Gym
Je nach Positionierung Ihres Gyms kann die Größe des funktionellen Bereichs völlig unterschiedlich ausfallen. Von 25 m2 bis 300 m2 ist alles möglich. Barry´s hat ein Boutique Fitness geschaffen mit einem sehr modernen Licht- und Raumkonzept sowie Live-Sessions als auch der Möglichkeit, digitale Workouts on demand abzurufen. Spaß und Community stehen hier im Vordergrund. In Ihrem Gym ist es nur ein „Bereich“. Mein Tipp: Schaffen Sie das Gym im Gym.
bietet wirtschaftlich neue Chancen für Studiobetreiber
Doch Achtung: Es ist nicht das Ziel, einen weiteren Kursraum zu schaffen, der nur nutzbar ist, wenn ein Kurs stattfindet. Schaffen Sie eine Trainingszone, die die folgenden Möglichkeiten bestmöglich abdeckt:
• Personal Training
• Kleingruppentraining
• Open Gym
Im besten Fall ist der Raum so konzipiert, dass man die Grundübungen des Krafttrainings – Kreuzheben, Kniebeugen, Bankdrücken – ausführen kann. Darüber hinaus sollte ausreichend Platz für die Grundübungen aus dem Turnen und Gymnastik, Dips, Ring Dips, Schlingentraining, Klimmzüge und Bodyweightübungen sein. Die Ausstattung sollte durch Kleinequipment wie z. B. Ropes zum Klettern
oder Battle Ropes, Kettlebells, Hexagondumbells, Core Bags, Abmats, Wallballs und Medballs ergänzt werden. Einige Trainingsgeräte wie Hyperextension, Glutehamdevoloper und Nordic Curl sollten ebenfalls nicht fehlen. Je nach Platz kann weiteres Kardioequipment wie Rudergeräte, Skiergometer, Assault Bikes und Bikeergometer Teil der Functional-Area sein.
Und wo wir gerade beim Equipment sind: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Rig und Rack? An einem Rack (Kniebeugenständer) kann man schon eine Vielzahl von Übungen machen. Auch Attachments wie Dipbar oder eine Landmine können mit eingebaut werden. Darüber hinaus kann eine Gewichtheberplattform installiert werden und, je nach räumlichen Gegebenheiten, über die Plattform noch für etwas weniger Lärm sorgen. Für das Kleingruppentraining eignet sich eher ein Rigsystem. In dieser meist zusammenhängenden Konstruktion kann man gleich mehrere gleiche Stationen schaffen. Für was sich Clubbetreiber entscheiden, ist von der jeweiligen Positionierung bzw. persönlichen Präferenz abhängig. Aus meiner Erfahrung heraus denken viele beim funktionellen Training an Calisthenics. Im funktionellen Training reichen gute Klimmzugstangen oft schon aus und man benötigt keine aufwendigen Konstruktionen mit Hangelleitern und sonstigen Vorkehrungen.
Nicht zwangsweise funktionell, aber zeitgemäß
Das Auge trainiert mit. Mit dem entsprechenden Raumkonzept können mit dem Gym im Gym neue Zielgruppen erschlossen werden. Ob es die Krafthalle, der Maschinenraum, das Performance-Loft oder die PT-Lounge als eigenständiger Bereich wird, kommt auf die jeweilige Zielsetzung an. Als Merksatz gilt: Dieser Bereich sollte auf jeden Fall Instagram-tauglich sein. Dunkler Boden, moderne Lichtkonzepte und puristische Elemente runden diese Bereiche perfekt ab. Wenn Spiegel verwendet werden, ist ein Licht zu wählen, das ein schönes Licht- und Schattenspiel zulässt und optimalerweise so positioniert ist, dass man auf den dort entstehenden Videos und Bildern sofort die Brand des Studios erkennt. Hersteller bieten Co-Branding-
Konzepte an, um die Außenwirkung der Clubs zu stärken. Nicht zwangsweise funktionell, aber ein großer Trend der vergangenen Jahre sind die LowerBody-Workouts der neuen Generation. Hip-Thrust-Maschinen und die gute alte Treppensteigmaschine sind wieder voll im Trend, genauso wie Multipressen, Adduktormaschinen und Belt-SquatGeräte. Die Generation Instagram hat eine eigene Sprache entwickelt und kombiniert die Grundübungen und Isolationsübungen für ihre Schönheitsideale. Ein gut gemachtes Raumkonzept kann sowohl die junge als auch die ältere Zielgruppe miteinander verbinden, denn der Übergang ist fließend.
Trainer versus Onlinecoach
Trainer sind nicht zu ersetzen. Das Kleingruppentraining und das Personal Training leben von der Expertise und kommunikativen Fähigkeiten Ihres Teams. Doch die neue Generation bucht sich auch gerne Online-Trainingsprogramme, sowohl für Krafttraining
und klassisches Bodybuilding als auch für Bootytraining und funktionelles CrossFit-ähnliches Training. Betreiber haben zwei Möglichkeiten: Sie ignorieren diese Entwicklung und verbieten z. B. das Filmen beim Training oder, meine
Empfehlung: Bieten Sie ein Raumkonzept mit den entsprechenden Trainingsmöglichkeiten, sodass ein Sog entsteht, in Ihrem Studio die eigenen Programme machen zu können und das der Welt erzählen zu dürfen.
Peter Hinojal ist Brand Manager & Head of HS Academy HOLD STRONG Fitness. Er hat bereits viele tausende Menschen motiviert, ausgebildet und begeistert. Als internationaler Referent, Ausbilder und Keynote-Speaker begeisterte er immer wieder seine Zuhörer. Fitness- und Gesundheitscenter, aber auch renommierte Unternehmen wie Banken oder Bauunternehmungen gehören zu seinen Kunden.
Jahrzehntelange Erfahrung als Fitnesscoach, Personal Trainer, Autor, Ernährungscoach und Schulungsleiter lassen ihn die Sorgen und Ängste der Teilnehmer verstehen. Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Ernährung sind die Pfeiler der Gesundheit. Als langjähriger Chefredakteur der Gesellschaft für Ernährungsforschung e. V. und als Autor für Fachartikel teilte er sein Wissen und seine Praxiserfahrungen.
Daniel Wolff ist Inhaber des Gesundheitsstudios Wolff in Dillenburg. Er hat kürzlich eine beeindruckende digitale Transformation mit seinem Studio durchlaufen, unterstützt durch die Expertise der en consulting GmbH, die für ihre hochwertigen digitalen Strategien, Onlinemarketing und Brandinglösungen in der Fitness- und Gesundheitsbranche bekannt ist.
Herr Wolff, wie hat die digitale Unsichtbarkeit Ihres Studios vor der Zusammenarbeit mit en consulting Ihr Geschäft beeinflusst?
Daniel Wolff: Es war ein echter Nachteil. Ohne eine klare Onlinestrategie konnten wir unser Potenzial nicht voll ausschöpfen und hatten Schwierigkeiten, neue Mitglieder zu gewinnen. Ich war zu sehr im Tagesgeschäft verstrickt.
Was war das Hauptziel, das Sie durch die Zusammenarbeit mit en consulting erreichen wollten?
Daniel Wolff: Ich wollte eine systematische Anfrage- und Probetrainingsstrategie für Interessenten, die Wert auf hochwertige Betreuung legen, und klare Prozesse für alle Mitarbeiter, um das Wachstum zu fördern. Und natürlich wollte ich mehr Zeit haben, um am Unternehmen zu arbeiten.
Wie hat en consulting Ihnen dabei geholfen, dieses Ziel zu erreichen?
Daniel Wolff: en consulting hat uns geholfen, unseren Club und unsere Expertise online sichtbar zu machen und täglich passende Interessenten zu gewinnen. Sie haben uns klare Verkaufsprozesse gegeben, die unsere Mitgliederzahl im Jahr 2022 um 22 % erhöht haben. Das sind 150 zusätzliche Mitglieder für die monatliche Abbuchung!
Wie hat sich die Zusammenarbeit mit en consulting auf Ihr Geschäft ausgewirkt?
Daniel Wolff: Die Auswirkungen waren enorm. Unsere Onlinepräsenz ist jetzt stark, wir gewinnen stetig neue Mitglieder und haben klare Prozesse, die uns helfen, effizienter zu arbeiten und zu wachsen.
Welche Empfehlung würden Sie anderen Fitnessstudio-Inhabern geben, die überlegen, mit en consulting zusammenzuarbeiten?
Daniel Wolff: Ich würde definitiv empfehlen, sich eine kostenlose Erstberatung zu sichern. Die Ergebnisse sprechen für sich und ich bin sicher, dass en consulting auch ihnen helfen kann, ihre Ziele zu erreichen.
Hier geht es zum kompletten Interview von Daniel Wolff
Kontakt en consulting GmbH
Otto-Hahn-Allee 16
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Wohltuende Wärme und die sanfte Kraft des Wassers aktivieren die tieferen Gewebeschichten, regen den Stoffwechsel an, fördern die Durchblutung und lockern die gesamte Muskulatur. Dabei ist die Massage kontaktlos und kann sogar komplett bekleidet genutzt werden. Spa_Complete bietet zusätzlich eine einzigartige Entspannungswelt aus Licht, Farben, Aroma und Musik. Für ein ganzheitliches Wohlfühlerlebnis, das Ihre Mitglieder begeistern wird.
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Die Fitnessstudios von FitnessLOFT, smile X und In Shape, alles Marken der LifeFit Group, werden ab dem 1. Oktober zu Fitness First-Anlagen. Über die Hintergründe der Markenzusammenführung haben wir mit den Geschäftsführern der einzelnen Marken und Martin Seibold, dem CEO der LifeFit Group, gesprochen.
BODYMEDIA: Martin, welche Neuigkeiten gibt es bei der LifeFit Group?
Martin Seibold: Tatsächlich gibt es bei uns viel zu vermelden. Wir werden die Marken FitnessLOFT, smile X und In Shape zum 1. Oktober in die Marke Fitness First überführen. Somit haben wir dann in Deutschland wieder über 100 Fitness First-Anlagen. Das ist für uns ein großer Meilenstein. Die Markenzusammenführung macht uns stolz.
BODYMEDIA: Warum sind die Verantwortlichen überzeugt, dass dieser Schritt aus strategischer Sicht der richtige ist? Stand damals, als die einzelnen Marken akquiriert wurden, bereits fest, dass sie zu Fitness First werden?
Nico Scheller: Zu Beginn, als In Shape zur LifeFit Group dazu gestoßen ist
(Mai 2022, Anm. d. Red.), war nicht klar, dass wir zu Fitness First werden –ganz im Gegenteil. Es wurde beschlossen, dass die Marken autark bestehen bleiben. Es hat sich dann aber relativ schnell gezeigt, dass der Zusammenschluss von In Shape und Fitness First perfekt passt. Es haben sich sehr viele Überschneidungen ergeben, sowohl aus Produktsicht als auch bei der Unternehmenskultur. Wir haben auch gesehen, was Fitness First besonders gut macht, gerade im Marketing und Onlinemarketing. Da hat sich dann für uns die Frage gestellt, wie wir am besten davon profitieren können. So kam es, dass wir dann auf Martin Seibold zugegangen sind, um ihn davon zu überzeugen, dass es sinnvoll wäre, die Marke In Shape zu Fitness First
zu überführen. Wir haben davon sehr viele Vorteile. Das fängt beim Clubdesign an, geht über die Produktgestaltung bis hin zum Marketing und dem Support im Backoffice. Im operativen Bereich ergeben sich so viele Möglichkeiten und Verbesserungen, sodass wir die Zusammenführung so schnell wie möglich vorantreiben wollten.
BODYMEDIA: Waren es ähnliche Gründe, die für FitnessLOFT ausschlaggebend waren, diesen Schritt zu gehen?
Günter Becker: Wir sind damals (Dezember 2022) wirklich davon ausgegangen, dass FitnessLOFT als Marke erhalten bleibt. Wir hatten ja immerhin fast 30 Standorte und ich glaube, wir hatten auch eine relativ gute
Markenpräsenz. Wir haben dann unsere Marke Fitness First einfach mal gegenübergestellt. Fitness First ist natürlich viel bekannter, sodass man das aus unserer Sicht einfach realistisch sehen musste, dass wir als Fitness First viel mehr profitieren können. Am Ende geht es eigentlich nicht mehr um die Marke, sondern es geht um jeden einzelnen Standort. Und wir glauben, dass jeder einzelne Standort profitiert. In unserer heutigen Welt herrscht ein absolutes Markendenken. Wenn eine Kaufentscheidung getroffen wird, spielt immer eine Marke eine Rolle, und so ist das auch im Fitnessbereich. Deswegen sind wir auch auf Fitness First zugegangen, weil wir auch von den In Shape-Verantwortlichen gehört haben, dass dieser strategische Schritt geplant ist. Wir haben uns dann dem ganzen Vorhaben angeschlossen.
BODYMEDIA: Vincent, wie war der Prozess der Markenzusammenführung aus deiner Sicht bei smile X?
Vincent McHardy: Ich glaube, einen großen Plan gab es am Anfang auch
bei uns nicht. Wir haben relativ schnell verstanden, dass es überhaupt keinen Sinn macht, getrennte Unternehmen zu führen, wenn die Ziele so gleich und die Produkte so ähnlich sind. Die Synergien sind deutlich stärker als die Gründe, die es gab, um getrennte Wege zu gehen. Als wir das verstanden haben, war es für uns nicht die Frage, ob, sondern, wann es zum Zusammenschluss der Marken kommt.
BODYMEDIA: Wie haben die Mitarbeiter reagiert, als sie über die Markenzusammenführung informiert wurden? Was ändert sich für die Mitarbeiter?
Michael Schetter: Für die Mitarbeiter ändert sich im ersten Schritt überhaupt nichts. Das war uns auch wichtig, denn die Mitarbeiter brauchen Sicherheit. Sehr hilfreich war es, dass Martin Seibold schon von Beginn an einen engen Kontakt zu allen Mitarbeitern gepflegt hat, sei es durch persönliche Präsenz oder Video-Meetings. So hat er das Vertrauen zu den Mitarbeitern gewonnen. Alle Mitarbeiter stehen voll und ganz hinter der Entscheidung und
erkennen auch die Chancen, die sich durch die Fusion ergeben.
Um das vollständige ZoomInterview mit Martin Seibold, CEO der LifeFit Group, den beiden Geschäftsführern von In Shape Nico Scheller und Michael Schetter, den beiden Geschäftsführern von FitnessLOFT Günter Becker und Dr. Simon F. Stolze, Vincent McHardy, Managing Director von smile X, Johannes Maßen, Managing Director Fitness First und Samuel Strüning, Head of Brand Marketing, sehen zu können, scannen Sie den QRCode.
Wenn Fitnesspioniere fusionieren, wird Geschichte geschrieben. Siggi Manz, der Kopf hinter der renommierten Fitnesssoftware HECTOR, und Christian Hörl, ein prominenter Name in der Fitnessszene Österreichs und Deutschlands, verschmelzen ihre beeindruckenden Laufbahnen und Visionen in der DSB-ONE GmbH.
Siggi Manz, der Visionär hinter der Fitnesssoftware HECTOR, hat sich seit 1994 mit „Hectors-Welt GmbH“ einen Namen gemacht. Parallel dazu hat Christian Hörl seit 1989 die Fitnesslandschaften Österreichs und Deutschlands geprägt. Ihre gemeinsame Vision begann 2011 mit der Gründung von DSB – einer Firma, die darauf abzielte, die Fitnessbranche durch Digitalisierung zu revolutionieren. Von Onlineverkauf über bargeldlosen Clubbetrieb bis hin zu personalfreier Clubführung setzte DSB-HECTOR neue Standards, die viele inspirierten und nachahmten.
Jetzt wurde der neueste, bahnbrechende Meilenstein präsentiert: DSB-ONE. „ONE“ symbolisiert nicht nur die Fusion, sondern auch die Brücke zwischen Consulting, IT-Lösungen und Marketing. Mit einem holistischen Blick bietet
das Unternehmen Betreibern und Mitgliedern unvergleichliche Lösungen.
Neuartige Produktlinie
Das vielleicht beeindruckendste an DSB-ONE ist ihre neuartige Produktlinie, die Flexibilität in den Vordergrund stellt. Statt sich auf feste Lizenzpakete festzulegen, bietet DSB-ONE ein „Buffet“ von Optionen an. Hier können Clubs aus einer Vielzahl von Tools und Dienstleistungen wählen, je nach ihren individuellen Bedürfnissen.
Und es gibt mehr! Die Marke „MYGYM“ ist nun neben Franchise auch als reines Lizenzmodell als idealer Name für einen Fitnessclub verfügbar. Clubs können beliebige Softwares, Systeme und Marketingagenturen nutzen oder aus dem reichen Angebotsbuffet der MYGYM-ONE System-, Produkt- und Markenwelt wählen.
Das Leitmotiv „Connecting the dots“ bleibt unverändert. Denn die Verantwortlichen glauben, dass wahre Wertschöpfung entsteht, wenn alle Prozesse interagieren. Ein nahtloses Zusammenspiel führt zum wahren Potenzial des Ganzen.
Kontakt
DSB – digital systemische Betriebskonzepte GmbH
Am Leinwedel 6
74889 Sinsheim
Tel. +49 (0) 7261 / 948894
E-Mail: kontakt@dsb.digital
Web: www.dsb.digital
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Das Gesetz für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen (Hinweisgeberschutzgesetz – HinSchG) ist am 02.07.2023 in Kraft getreten. Das Gesetz gilt grundsätzlich seit diesem Datum und verpflichtet Unternehmen mit 50 oder mehr Mitarbeitern. Allerdings gibt es für „kleinere“
Unternehmen zwischen 50 und 249 Mitarbeitern eine Übergangszeit, da das Gesetz diese Firmen erst ab dem 17.12.2023 verpflichtet. Wir fassen für Sie zusammen, welche neuen Herausforderungen das Hinweisgeberschutzgesetz für Sie als Unternehmer bereithält und wie Sie diese rechtssicher umsetzen können.
Das Hinweisgeberschutzgesetz setzt die Whistleblower-Richtlinie der Europäischen Union in nationales Recht um. Beschäftigte in Unternehmen und Behörden nehmen Missstände oftmals als Erste wahr. Ihre Hinweise können dafür sorgen, dass Rechtsverstöße aufgedeckt, untersucht, verfolgt und unterbunden werden.
Sie sollen deshalb per Gesetz geschützt und motiviert werden, wenn sie im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit oder im Vorfeld als Bewerber Informationen über Verstöße erlangt haben und diese einer internen oder externen Meldestelle mitteilen.
Das Gesetz verpflichtet die Unternehmen ebenso zur Vertraulichkeit, wie es verbietet, Hinweisgeber mit ungerechtfertigten Benachteiligungen wie Kündigungen, Abmahnungen, Versagung einer Beförderung oder Mobbing zu begegnen. Zudem soll das neue Gesetz auch das Image der betroffenen Unternehmen schützen sowie Haftungsansprüche dieser vermeiden.
Welche Meldungen sind geschützt? – Sachlicher Anwendungsbereich
Das HinSchG soll nicht jeglichen Compliance-Konflikt einzelner Mitarbeiter oder Bewerber abdecken, sondern
gilt vielmehr nur für die abschließend in § 2 HinSchG geregelten Verstöße. Darunter fallen zunächst gem. § 2 Abs. 1 Nr. 1 HinSchG solche Verstöße, die strafbewehrt sind, also im Anwendungsbereich des Strafgesetzbuches oder anderer Strafvorschriften liegen.
Ebenso geschützt sind Meldungen von Verstößen, die bußgeldbewehrt sind, soweit die verletzte Vorschrift dem Schutz von Leben, Leib oder Gesundheit oder dem Schutz der Rechte von Beschäftigten oder ihrer Vertretungsorgane dient, vgl. § 2 Abs. 1 Nr. 2 HinSchG. Konfliktpotenzial kommt hier im Zusammenhang mit
der Arbeitszeiterfassung in Betracht. Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts verpflichtet bereits jetzt das Arbeitsschutzgesetz Arbeitgeber, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter zu erfassen. Allerdings ist ein Verstoß gegen diese Verpflichtung grundsätzlich sanktionslos. Dies gilt nach dem Arbeitsschutzgesetz jedoch nicht mehr, sobald die Aufsichtsbehörde eine vollziehbare Anordnung mit der Verpflichtung zur Arbeitszeiterfassung erlassen hat. Spätestens dann würde ein Verstoß gegen die Anordnung zur Arbeitszeiterfassung in den Anwendungsbereich des Hinweisgeberschutzgesetzes fallen und
könnte mithin entsprechend gemeldet werden. Zudem ist noch in diesem Jahr mit einer Änderung des Arbeitszeitgesetzes, welche sich derzeit noch im Entwurfsstadium befindet, zu rechnen. Sobald diese Gesetzesänderung in Kraft tritt, würden Verstöße gegen die Arbeitszeiterfassung unmittelbar in den Anwendungsbereich des HinSchG fallen.
Ferner wird die Meldung von Verstößen gegen Regelungen von Verbraucherrechten, Preisangaben und von unlauteren geschäftlichen Handlungen geschützt, sowie gegen den Schutz der personenbezogenen Daten im
Bereich elektronischer Kommunikation und gegen die DSGVO. Daneben werden vom Anwendungsbereich des Gesetzes auch andere Verstöße erfasst, die allerdings hier nicht weiter vertieft werden sollen.
Meldeverfahren nach dem Hinweisgeberschutzgesetz
Der Gesetzgeber ermöglicht in § 7 HinSchG Hinweisgebern die Wahl, Verstöße entweder bei einer (unternehmens)internen oder bei einer externen (behördlichen) Stelle zu melden. Dabei sollen Meldungen an eine interne Stelle bevorzugt werden und die betroffenen Unternehmen sollen
Anreize hierzu schaffen. Beim Meldeverfahren sind verschiedene in den §§ 8 ff. HinSchG näher ausgeführte Grundsätze zu beachten. So besteht ein Vertraulichkeitsgebot, wonach unter anderem die Identität des Hinweisgebers geheim zu halten und nur in Ausnahmefällen weiterzugeben ist, also wenn die Weitergabe der Identität für die Folgemaßnahmen erforderlich ist, von der Strafverfolgungsbehörde gefordert wird oder der Hinweisgeber eingewilligt hat. Ausnahmen vom Vertraulichkeitsgebot können darüber hinaus bei vorsätzlich oder grob fahrlässig getätigten Falschmeldungen bestehen.
Die Meldungen sind gem. § 11 HinSchG in dauerhaft abrufbarer Weise zu dokumentieren. Bei telefonischen Meldungen oder anderer Art der Sprachübermittlung darf die Aufzeichnung nur mit der Einwilligung des Hinweisgebers erfolgen. Ohne Einwilligung ist das Gespräch zusammenzufassen. Ein Protokoll ist dem Hinweisgeber zur Überprüfung und gegebenenfalls
zur Korrektur zur Verfügung zu stellen. Es besteht grundsätzlich die Verpflichtung, dass die Dokumentation drei Jahre nach Beendigung des Verfahrens gelöscht wird. Diese Pflicht entfällt zum Beispiel dann, wenn noch ein Rechtsstreit hinsichtlich der Angelegenheit geführt wird, mithin ein weiteres Verarbeitungsrecht besteht.
Die interne Meldestelle –Umsetzung durch Unternehmen
Das Hinweisgeberschutzgesetz schafft verschiedene Vorgaben, die von Unternehmen umgesetzt werden müssen. So haben diese Unternehmen gem. § 12 Abs. 1 HinSchG eine interne Meldestelle zu schaffen, bei welcher Hinweisgeber unter Wahrung der oben genannten Verfahrensgrundsätze ihre Meldung tätigen können. Die Verpflichtung trifft, wie eingangs bereits erläutert, zwar erst Unternehmen ab einer Mitarbeiterzahl von 50. Es kann aus unternehmerischer Sicht jedoch auch für Unternehmen mit weniger Mitarbeitern ratsam sein, eine interne Meldestelle einzurichten. Diese eröffnet die
Möglichkeit, Hinweise zunächst unternehmensintern zu überprüfen und zu verfolgen, bevor (Strafverfolgungs-) Behörden eingeschaltet werden.
Die interne Meldestelle muss nicht durch eigene Mitarbeiter besetzt werden. Vielmehr kann diese Verpflichtung auch von Dritten, wie z. B. von Anwälten, erfüllt werden, welche dann als interne Meldestelle für das Unternehmen fungieren. Vorteile einer internen Meldestelle durch eigene Mitarbeiter sind die Unternehmenskenntnis sowie beiderseitiges Vertrauen von möglicherweise hinweisgebenden Personen und Geschäftsführung. Allerdings besteht insoweit die Verpflichtung, dass die interne Meldestelle durch Personen zu besetzen ist, welche über die notwendige Fachkunde gem. § 15 Abs. 2 HinSchG verfügen. Eigene Mitarbeiter müssten mithin regelmäßig geschult werden, was zudem kostenintensiv ist. Wird die interne Meldestelle allerdings durch fachkundige Dritte, wie z. B. Anwälte, gestellt, dann sind diese bereits entsprechend
qualifiziert. Zudem sind diese Dritte neutral, sodass potenzielle Interessenkonflikte vermieden werden.
Die Aufgaben der internen Meldestellen bestimmen sich nach den §§ 16–18 HinSchG. Es sind Meldekanäle gem. § 16 HinSchG zu führen, der Verfahrensablauf nach § 17 HinSchG ist zu beachten und Folgemaßnahmen nach § 18 HinSchG sind zu ergreifen.
und ergreift angemessene Folgemaßnahmen gem. § 18 HinSchG. Darüber hinaus ist dem Hinweisgeber von der Meldestelle innerhalb von drei Monaten nach Eingangsbestätigung oder, wenn diese fehlt, drei Monate und sieben Tage nach der Meldung, Rückmeldung darüber zu erteilen, mit welcher Begründung welche Folgemaßnahmen ergriffen wurden. Folgemaßnahmen nach § 18 HinSchG kön-
hinweisgebende Person darf dann nämlich die Meldung bzw. die Informationen über Verstöße gem. § 32 HinSchG veröffentlichen. Diese Offenlegung ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Es drohen für das Unternehmen Imageund wirtschaftliche Schäden.
Verbot von Repressalien und Beweislastumkehr
Demgemäß sind die Meldekanäle so zu gestalten, dass nur die verantwortlichen Personen hierüber Kenntnis erlangen und dass die Meldung in Textform oder mündlich per Telefon oder mittels einer anderen Art der Sprachübermittlung erfolgen kann.
Der Eingang einer Meldung ist dem Hinweisgeber innerhalb von sieben Tagen zu bestätigen. Die Meldestelle hat zu überprüfen, ob der gemeldete Verstoß in den sachlichen Anwendungsbereich nach § 2 HinSchG fällt, hält Kontakt mit der hinweisgebenden Person, prüft die Stichhaltigkeit der eingegangenen Meldung, sucht gegebenenfalls nach weiteren Informationen
nen sein: interne Untersuchungen, Verweisung des Hinweisgebers an eine andere Stelle, Abschluss des Verfahrens mangels ausreichender Beweise, Abgabe des Verfahrens zwecks weiterer Unterstützung an eine zuständige Arbeitseinheit beim Beschäftigungsgeber oder auch an die zuständige Behörde.
Offenlegung von Informationen bei Nichtbeachtung der gesetzlichen Vorgaben
Eine drastische Konsequenz kann sich dann ergeben, wenn die Meldung von der Meldestelle nicht ordnungsgemäß bearbeitet wird oder nicht ordnungsgemäß bestätigt worden ist. Die
Bei Nachteilen zulasten des Hinweisgebers nach der Meldung wird gem. § 36 HinSchG vermutet, dass die nachteilige Maßnahme eine Reaktion auf die Meldung ist und eine Repressalie darstellt. Der Arbeitgeber müsste dann nachweisen, dass dies nicht der Fall ist. Mitarbeiter, denen eine Kündigung droht, könnten künftig in Kenntnis dieser Vorschrift eine Meldung nach dem HinSchG missbräuchlich nutzen, um eine Beweislastumkehr zu erwirken und die Kündigung zu erschweren. Arbeitgeber sollten dies bei Kündigungen bedenken und im Zweifel ausreichend Beweise vorhalten können, um die Vermutung einer Repressalie zu widerlegen.
Ebenso drohen bei Repressalien oder bei der Missachtung des Vertraulichkeitsgebotes sowie bei Datenschutzverstößen Schadenersatzforderungen des Hinweisgebers. Bei der Meldung durch einen Bewerber als Hinweisgeber entsteht aus der Absage des Bewerbers möglicherweise ein Entschädigungsanspruch, nicht aber ein Anspruch auf ein Beschäftigungsverhältnis.
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Das Hinweisgeberschutzgesetz schafft verschiedene Vorgaben, die von Unternehmen umgesetzt werden müssen
Bußgelder bei Missachtung der Vorgaben
Gemäß § 40 HinSchG handelt ordnungswidrig und wird mit einem Bußgeld belangt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
• wissentlich unrichtige Informationen offenlegt,
• Meldungen oder deren Kommunikation behindert (bis 50.000 Euro bzw. 500.000 Euro),
• keine interne Meldestelle einrichtet (bis zu 20.000 Euro) oder
• Repressalien ergreift (bis 50.000 Euro bzw. 500.000 Euro).
Rechtssichere Umsetzung des Hinweisgeberschutzgesetzes
Die organisatorischen Herausforderungen des neuen Gesetzes mögen zunächst abschreckend wirken und erfordern einen Verwaltungsaufwand. Dennoch kann eine rechtssichere Umsetzung einen Wettbewerbsvorteil bieten, denn Unternehmen, die sich rechtssicher aufstellen, sind wettbewerbsfähiger als Unternehmen, die sich nicht rechtskonform verhalten. Darüber hinaus wird den Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben, ohne Angst vor Sanktionen Verstöße zu melden.
Daraus ergibt sich der Vorteil, dass Unternehmen Kenntnis von vielen Verstößen erlangen, die sie sonst nicht erlangt hätten, und Abhilfe schaffen können.
Die oben genannten Voraussetzungen mit eigenen Mitarbeitern zu realisieren stellt für Unternehmen oftmals eine Herausforderung dar. Eine kostenintensive Grundausbildung, stetige Fortbildungen und ein nicht kalkulierbarer Personal- und Arbeitsaufwand machen eine Auslagerung der Meldestelle rentabel.
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dieser neuen Herausforderung sicher aufgestellt ist. Die All-in-one-Lösung spart sowohl Personal- als auch notwendige Schulungskosten und stellt Sie rechtssicher auf.
Dr. Geisler, Dr. Franke Rechtsanwälte PartmbB steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung von Unternehmen. Zu der Kanzlei, die 2001 von Dr. Hans Geisler und Dr. Christoph Franke gegründet wurde, gehören aktuell 12 Rechtsanwälte und über 30 Mitarbeiter. Bezüglich allen denkbaren Rechtsfragen in der Fitness- und Freizeitbranche verfügt die Kanzlei über ein einzigartiges Know-how. Speziell für die Fitnessbranche hat die Kanzlei verschiedene Rechtsberatungskonzepte entwickelt, die den Studiobetreiber entlasten und ihm Zeit für sein Kerngeschäft verschaffen.
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Der Experten Allianz für Gesundheit e. V. steht für wissenschaftliche Trainingskompetenz im Fitnessstudio. Ein wichtiges Ziel des Vereins: Aufklärung über den gesundheitsförderlichen Nutzen von Muskeltraining – und das fundiert und verständlich für alle Zielgruppen, für Endkunden, Anbieter, Forscher und Entscheider.
Stoffwechseltraining gegen
Adipositas und Sarkopenie
Maßnahmen zur Gewichtsreduktion
stehen hoch im Kurs. Der Diätenmarkt boomt nach wie vor, denn als sogenannte „Quick fix-Interventionen“ versprechen sie schnelle Erfolge. Klar ist, dass sich der globalen Zunahme von Übergewicht und Adipositas nicht mit kurzfristigen Ernährungs-, Trainingsoder sogar medizinischen Interventionen
begegnen lässt. Als Experten und Anbietende im Gesundheits- und Fitnessmarkt müssen Forschende, Ärzte, Therapeuten, Coaches und Trainer geschlossen auftreten und Vertreter von Maßnahmen zur nachhaltigen Optimierung sämtlicher Stoffwechselprozesse sein. Fachkongresse bieten eine ideale Plattform, um sich mit State-of-the-ArtLösungen aufzuladen und in den Diskurs mit Experten zu gehen.
Fitnesswissenschaft aus erster Hand
„Es war wie ein Klassentreffen der Sport- und Fitnesswissenschaft.“ Lukas Leibfried, Koordinator des Forschungsinstituts für Training in der Prävention, war im Namen des Experten Allianz für Gesundheit e. V. in Hamburg und hat beim Sports Medicine and Health Summit über Stoffwechseltraining als Mittel gegen Adipositas und Sarkopenie
referiert. Kernbotschaft: Körperliche Aktivität, Ernährung und Regeneration –als Teil eines genussvollen Lebensstils braucht es einen Fokus auf diese drei wesentlichen Stellschrauben. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind dabei die Basis für die Entscheidung über individualisierte Lösungen und langfristige Lebensstilanpassungen. Als Stoffwechselorgan Nummer 1 nimmt die Muskulatur eine Sonderposition bei der Prävention und Therapie von Adipositas und Sarkopenie ein.
Trainingseinrichtungen als Anlaufstelle für Prävention Mit gesundheitswissenschaftlich ausgebildetem Personal und geeigneten Diagnostikinstrumenten können Trainingseinrichtungen einen großen Mehrwert zur Aufklärung und Behandlung von Sarkopenie und Adipositas bieten. Durch wissenschaftlich fundierte Standards und hohe Ansprüche an Betreuung und Coaching werden Fitnesseinrichtungen zur ersten Anlaufstelle bei Fragen und Antworten rund um die Prävention von nicht übertragbaren Erkrankungen. Dabei haben die Handgreifkraftmessung zur Einschätzung der Muskelkraft und die Bioimpedandanalyse zur Berechnung der Muskelmasse eine hohe Bedeutung für die richtige Erfassung und die Ableitung von Maßnahmen zur Behandlung von stoffwechselbedingten Lebensstilerkrankungen. Ein entsprechendes Umsetzungskonzept, verständlich aufbereitete Materialien und geeignete Werbemittel zur Durchführung des Sarkopenie-Screenings im eigenen Club sind im exklusiven Onlineshop des Experten Allianz für Gesundheit e. V. erhältlich: www.shop.expertenallianz-gesundheit.de
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aus Wissenschaft und Forschung, Medizin und Therapie sowie der Sportund Trainingspraxis, stellen einen enormen Mehrwert für alle Fitnessund Gesundheitsanbieter und deren Kunden dar.
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Kontakt
Experten Allianz für Gesundheit e. V. Am Zwinger 2-4
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Betritt ein Kunde eine Fitness- oder Gesundheitseinrichtung, ist das Personal der erste Ansprechpartner und somit das Aushängeschild sowie der erste Eindruck eines jeden Studios. Dementsprechend wichtig ist es in diesem Kontext, qualifiziertes Personal in vorderster Reihe zu haben, um Kunden gegenüber, ganz gleich ob es Bestands- oder Neukunden sind, entsprechend professionell und fachkompetent aufzutreten.
So verweisen bereits Stemper und Grubendorfer (2011) in ihren Ausführungen auf die Bedeutung des Personals in Fitness- und Gesundheitsstudios.
Angefangen bei der Anamnese und Trainingsplanung über die Geräteeinweisung bis hin zur Evaluation des Trainingsergebnisses des Mitglieds, bedarf das gesamte Leistungsspektrum einer Fitnessanlage der fachlichen
gestellt. Im Rahmen eines umfassenden Angebots besteht die Notwendigkeit, derartige Qualifikationen zu gewährleisten.
Fachwissen und soziale Kompetenz als Erfolgsfaktor
Eine Kombination aus fundiertem fachlichem Wissen und sozialer Kompetenz macht vor diesem Hintergrund
chende Erwartungen im Rahmen der Kundenzufriedenheit hat. Eine kundenorientierte Ausgestaltung der Trainingseinheiten sowie angepasste Betreuungsprozesse durch die Studiomitarbeiter sind auch heute noch ein entscheidender Schlüsselfaktor in Hinsicht auf die Kundenzufriedenheit im Zusammenhang mit der Kundenbindung.
Kenntnisse der Trainer bzw. des vollständigen Betreuungspersonals. Neben der Fachkompetenz sind jedoch weitere Skills hinsichtlich der Identifizierung als auch Erfüllung der individuellen und speziellen Kundenbedürfnisse an die Studiomitarbeiter
einen modernen Mitarbeiter aus. Denn aktuell ist insbesondere in gesundheitsorientierten Einrichtungen das Durchschnittsalter der Kunden höher als 40 Jahre und entspricht einer wirtschaftlich und sozial gefestigten Zielgruppe, die jedoch auch entspre-
Deshalb wird es für diese Einrichtungen zunehmend wichtiger, sich nach und nach zu professionalisieren und im Kontext von Managementstrukturen und -prozessen eine zukunftsfähige und nachhaltige Etablierung und Positionierung im 2. Gesundheitsmarkt zu sichern. Dazu gehört die inhaltliche Ausrichtung auf qualitativ hochwertige Programme, die von gut ausgebildeten Trainern oder Kursleitern umgesetzt werden, genauso wie eine moderne Kommunikations- und Marketingstrategie. Denn nur so ist es möglich, sich im Wettbewerb, vor allem mit den Discountern, abzugrenzen.
damit begeistern Sie Ihre Kunden und gewinnen neue hinzu u.a. als Umschreibemodul bei Anwendern beliebt und für jeden Betreiber effizient
Eine Kombination aus fundiertem fachlichem Wissen und sozialer Kompetenz macht einen modernen Mitarbeiter aus
Neben der Fachkompetenz benötigen Trainer und Mitarbeiter in Fitnessund Gesundheitsanlagen weitere Skills hinsichtlich der Identifizierung als auch Erfüllung der individuellen und speziellen Kundenbedürfnisse
Zu empfehlende Mitarbeiterqualifikation
In diesem Zusammenhang sind die Mitarbeiter das schlagkräftigste Potenzial eines Fitness- und Gesundheitsstudios. Denn im täglichen Kontakt mit den Kunden, als Therapeut, Fitnesstrainer oder Kursleiter, sind sie das erste Aushängeschild eines jeden Studios.
Dabei sind im Rahmen der Professionalisierung zunächst die Grundqualifikationen entscheidend. So ist die Frage, ob ein Sportwissenschaftler, Physiotherapeut oder doch nur ein Übungsleiter oder ein Lizenztrainer eingestellt wird, nicht nur eine Kostenfrage. Vielmehr werden hier Qualitätskriterien für jede Anlage in der Außendarstellung definiert, an denen sich die Kunden orientieren. Darüber hinaus können durch Zusatzqualifikationen im Fitness- und Gesundheitssport inhaltliche Impulse im Kurs- und Trainingsalltag gesetzt werden, um Anreize für Neukunden oder zur Kundenbindung zu geben.
Doch mit welchen Zusatzqualifikationen können welche Inhalte abgerufen werden und welche möglichen Vorteile bieten sich dadurch für die Kunden?
Eine große Nachfrage besteht immer noch nach zertifizierten Programmen im Bereich § 20 SGB V und den dabei anerkannten Konzepten durch die Zentrale Prüfstelle Prävention, da sie als subventionierter niederschwelliger Einstieg in den Fitnessbereich gelten. Zusätzlich zu den skizzierten Fachkompetenzen ist eine wachsende Nachfrage der persönlichen Weiterentwicklung im Bereich der Soft Skills, z. B. Kommunikation, Moderation, Präsentation etc., zu beobachten, die dem einzelnen Mitarbeiter eine professionellere und selbstbewusstere Performance im Umgang mit dem Kunden ermöglichen. Im Zusammenhang mit zunehmender Digitalisierung – auch im Fitness- und Gesundheitsbereich – ist abschließend noch die digitale Methodenkompetenz der Mitarbeiter zu nennen. Dabei handelt es sich um Methoden und Techniken, die mittlerweile im Umgang mit chipkartengesteuerten Trainingsgeräten, der Synchronisierung mit der Studio-App oder Social Media ebenso zum Einsatz kommen wie auch beim Umgang mit den Computer- oder Softwaresystemen, wie sie z. B. im Screening körperlicher Leistungsparameter verwendet werden.
Um als Studiobetreiber auf diese Herausforderungen vorbereitet zu sein und sich ihnen professionell gegenüberstellen zu können, ist die Aus-, Fortund Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter eine gute und effektive Möglichkeit. Da sie jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, scheuen sich viele Betreiber, diesen Weg zu gehen, oder der Mitarbeiter bleibt auf seinen Kosten sitzen. Und genau hier gilt es zukünftig anzusetzen, um das Mindset der Clubbetreiber zu verändern und die Notwendigkeit der Professionalisierung des Personals zu erkennen und zu unterstützen.
Quellen:
STEMPER, T., & GRUBENDORFER, T. (2011). Trainingsgestaltung im Fitnessstudio. SCIAMUS – Sport und Management, Themenheft – Ausgewählte Managementprobleme in Fitnessstudios, S. 51–65.
Dr. Daniel Schwarzenberger berät Unternehmen im Kontext des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Im Rahmen seiner Vertretungsprofessur entwickelt er einen neuen Studiengang zur Thematik. Zudem ist er als Dozent sowie Autor für mehrere Fachzeitschriften tätig.
Christian Kunert hat Sportwissenschaften studiert, dann zunächst in der Sporttherapie und später viele Jahre als Gesundheitsmanager bei einer Krankenkasse gearbeitet. Mittlerweile entwickelt er in seiner Beratungsfirma Bewegungskonzepte, die Anbietern im 1. und 2. Gesundheitsmarkt zur Verfügung gestellt werden, und berät, wie sich beide Märkte miteinander vernetzen lassen. Zudem hat er die Akademie für Prävention und Fitness gegründet.
Fitnessstudios stehen vor einem riesigen Potenzial an Mitgliederzuwächsen, denn 50 % der Gen Z möchten mit dem Sport beginnen, brauchen aber noch den letzten Schubser. Wie können Studios für die letzte Motivation sorgen? Die folgenden vier Tipps sind ein guter Anfang.
Für eine Generation, die mit unendlicher Vielfalt aufgewachsen ist, ist es ein absolutes Muss, eine große Auswahl zu haben. Allerdings kann diese Vielfalt auch zu Überforderung führen. In diesem Fall brauchen Menschen einen Ankerpunkt, um sich für ein Angebot zu entscheiden, das all ihren Bedürfnissen entspricht.
Mit vier einfachen Tipps können Studios der Ankerpunkt für diese vielversprechende Zielgruppe werden und sie für sich gewinnen:
1. Denken wie die Gen Z
Jo-Jo-Diäten, Bodyshaming, kurzlebige Fitnesstrends und extrinsische Motivation für Sporterlebnisse, die keinen Spaß machen, wurden der Gen Z von ihrer Elterngeneration vorgelebt und sind absolut „out“. Die Gründe der Gen Z, Sport zu treiben oder damit beginnen zu wollen, sind intrinsisch motiviert und es geht darum, fitter zu sein und dadurch von den Vorteilen auf das Wohlbefinden profitieren zu können. Es erklärt sich von selbst, dass Slogans wie „Hol dir jetzt deinen Bikini-Body“ bei dieser Zielgruppe nicht mehr funktionieren.
2. Auf Bedürfnisse eingehen
Was genau brauchen die 50 %, die bereit sind, mit dem Training zu starten, es aber nicht tun? Ein attraktiver Preis ist für die Generation, die am Beginn ihrer Karriere steht das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Studios, gefolgt von einer guten Trainingsatmosphäre. Unverzichtbar ist dabei die Vielfalt an Trainingsangeboten, denn diese Generation ist neugierig und möchte aus vielen Möglichkeiten die jeweils beste aussuchen können. Diese Eigenschaft der Generation spiegelt sich auch bei denjenigen wider, die bereits regelmäßig trainieren: 64 % der Gen Z, die bereits trainieren, haben gerne eine Auswahl aus verschiedenen Trainings und möchten neue Workouts ausprobieren.
3. Helfen, Selbstbewusstsein aufzubauen
Für diejenigen, die bereit sind zu trainieren, ist es nicht das Wichtigste, sich kopfüber in einen HIIT-Kurs zu stürzen. Sie wollen eine Routine aufbauen, die auf überschaubaren Bewegungen basiert, wie z. B. Joggen. Allerdings sind dies Aktivitäten, die genauso leicht wieder schleifen gelassen werden können, da
sie kein soziales Commitment erfordern. 22 % der Gen Z sagen, dass sie niemanden haben, mit dem sie gemeinsam trainieren können. Hier können Studios eine wichtige Rolle spielen, indem sie ein gutes Onboarding sicherstellen und so ihre Bedürfnisse verstehen, darauf basierend Trainingsziele sowie einen Trainingsplan erstellen, an dem sie Spaß haben.
4. Social Media richtig nutzen
Die Generation Z verbringt den Großteil ihres Tages online, was bedeutet, dass Studios zeigen müssen, dass sie neben den Angeboten im Studio auch ein umfassendes digitales Angebot haben, das Mitglieder auch zu Hause oder auf Reisen nutzen können. Ein einfacher Zugang zu qualitativ hochwertigen und ansprechenden digitalen Workouts ist eine Grundvoraussetzung für jüngere Mitglieder und eine ideale Gelegenheit, die Präsenz der Marke des Studios zu verstärken und mehr Reichweite zu bekommen.
Kontakt
LES MILLS GERMANY GmbH
c/o WeWork Europa Passage
Hermannstraße 13
20095 Hamburg
Tel. +49 (0) 40 / 52472120
E-Mail: info@lesmills.de
Web: www.lesmills.com/de
Die SPA-, Beauty- und Fitnessbereiche werden immer größer und entwickeln sich zur Erlebniswelt für Schönheit, Körper und Geist. Doch in den Hotel-SPA-Anlagen gibt es mehr Anwendungskabinen als Fachkräfte, auch die Fitnessstudios verändern sich. Das bedeutet für den Investor und Geschäftsführer ungenutzte Ressourcen. Denn der Fachkräftemangel wird immer größer. Hybrid-SPA setzt genau dort an – mit einem Schulterschluss von moderner Technik und kompetenter Betreuung.
Die Technologie spielt in unserem Leben eine immer wichtigere Rolle. Gleichzeitig steigt der Wunsch nach Entspannung und Erholung. Davon kann die Gesundheits- und Schönheitsbranche profitieren. Hybrid-SPA vereint modernste technologische Systeme mit dem fachlichen Knowhow von Experten und bietet so ein effizientes Konzept für die Wellnessund Fitnessbranche. Vor allem lässt es sich an ganz unterschiedliche Clubkonzepte anpassen und bietet so ein neues und einzigartiges Erlebnis für die Mitglieder.
In einer entspannten Atmosphäre, die die Sinne anspricht, können Studiomitglieder aus einer Vielzahl von Anwendungen wählen. Ob Regeneration, Straffung des Körpers, Verbesserung des Hautbildes bei Neurodermitis, Linderung von Arthrose und Gelenkbeschwerden oder auch Achtsamkeits- und Fitnesstraining –für jeden Anspruch gibt es das passende Angebot. Dieses kann nach der Anamnese individuell an das neue bzw. bestehende Mitglied angepasst und verkauft werden. Nutzer des Systems profitieren dabei nicht nur von den technischen Systemen, sondern auch motivierten und qualifizierten Fachkräften.
Kosteneffizienz und Kundenbindung
Fitnessstudiobetreiber müssen stets wachsam sein und Trends im Auge haben. Ganzheitliche Angebote liegen nach wie vor voll im Trend, die Ansprüche der Mitglieder wachsen immer mehr. Es ist daher essenziell, dass Betreiber ihre Angebote im Bereich Schönheit und Gesundheit anpassen, um die Kunden zu begeistern. Durch die Integration moderner Technologie können Umsätze auch ohne zusätzliche Fachkräfte generiert werden, was zu einer weiteren Steigerung der Wirtschaftlichkeit führt.
Ein entscheidender Vorteil des HybridSPAs liegt in seiner Kosteneffizienz. Dank der Integration von technologischen Systemen können die Ressourcen optimal ausgelastet werden, was zu einer Produktivitätsverdoppelung und somit zu einer Umsatzsteigerung führt. Zudem bietet Hybrid-SPA attraktive Kundenbindungsprogramme, die Mitglieder immer wieder zurückkehren lassen.
Hybrid-SPA hilft, den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden
In der heutigen schnelllebigen Zeit haben viele Menschen nur begrenzt Zeit, um ihre Schönheit, Gesundheit
und Fitness zu pflegen. Fitnessstudios stehen daher vor der Herausforderung, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Angebote zu schaffen, die den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden.
Hybrid-SPA setzt dort an und will Fitnessclubs eine innovative Erweiterung ihres Angebots liefern.
Diese Vorteile verspricht
Hybrid-SPA:
• neue Zielgruppen erschließen
• das Studio-Image verbessern
• zusätzliche Umsatzquellen schaffen
• Angebot eines ganzheitlicheren Konzeptes
Hybrid-SPA richtet sich auch an Menschen, die vielleicht gar nicht den Weg ins Fitnessstudio suchen würden, jedoch SPA-Angebote interessant finden. Denn Hybrid-SPA spricht nicht nur diejenigen an, die ihren Körper in Form bringen wollen, sondern auch jene, die nach Möglichkeiten suchen,
Zur möglichen Austattung von Hybrid-Spas können etwa Überwassermassageliegen zählen
ca. 40% der Fachkräfte und „Kurse, PT“ HybridSPA ca. 30% „Quereinsteiger“ ca. 30%
Hybrid-SPA setzt auf Flexibilität. So lässt es sich mit dem Einsatz einer Kombination aus Fachkräften, Servicepersonal sowie Quereinsteigern betreiben
Stress zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Diese positive Verbindung von Lifestyle, Schönheit und Gesundheit schafft ein modernes und attraktives Image, das potenzielle Kunden anspricht und den Club von Mitbewerbern abhebt.
Die Kombination von Fitness und SPA ermöglicht es den Mitgliedern, den Sport als Ausgleich zum stressigen Alltag zu nutzen und gleichzeitig Körper und Geist die nötige Regeneration zu geben. Gerade in Zeiten, in denen Stress und Belastungen zunehmen, wird dieses Angebot von vielen
Menschen als wertvolle Möglichkeit wahrgenommen, ihre Gesundheit ganzheitlich zu fördern. Nur eine Sauna allein ist nicht mehr ausreichend, um neue Zielgruppen anzusprechen. Die Mischung macht’s: Mit Hybrid-SPA kann das Studio zu einem Ort werden, an dem nicht nur Sport getrieben wird, sondern an dem sich die Mitglieder rundum wohlfühlen und ihre Gesundheit in professionellen Händen wissen.
Optimale Nutzung der Räumlichkeiten
Der Fitnessmarkt ist umkämpft. Durch zufriedene Kunden, die von den SPA-
Anwendungen schwärmen und ihren Freunden und Bekannten davon berichten, können neue Mitglieder gewonnen werden. Empfehlungsmarketing ist eine der effektivsten Werbemaßnahmen und das Hybrid-SPA bietet die ideale Grundlage dafür.
Wissenswertes auf
einen Blick:
• Hauptfokus des Modells: Gastbegeisterung, Auslastung der Ressourcen, Umsatzsteigerung.
• Das Gesamtkonzept und Kategorien wie Recovery, Schönheit, Gewichtsreduktion und Entspannung können in das vorhandene Portfolio integriert werden.
• Entscheidung für 3–4 Hybrid-
SPA-Systeme ist möglich – je nach Ressourcen.
• Wirkung und Gastversprechen müssen stimmig und passend zum Konzept sein.
• Eine passende Marketingstrategie ist wichtig.
• Leidenschaftliche Servicekräfte und Fachkräfte sind Teil des Systems. Ebenso Quereinsteiger, die sich leicht in dem Konzept zurechtfinden.
Vielleicht berichten die zufriedenen Mitglieder auch davon, wie angenehm sie die Atmosphäre finden. Ein Vorteil des Hybrid-SPAs ist die optimale Nutzung des vorhandenen Platzes im Gym. Oftmals bleiben bestimmte Bereiche oder Räumlichkeiten ungenutzt, vor allem außerhalb der üblichen Stoßzeiten. Durch die Integration des Hybrid-SPAs kann das Studio diese Flächen jedoch effektiv nutzen und somit die Rentabilität des gesamten Studios erhöhen.
Was gibt es bei der Planung und Eröffnung zu beachten?
Maximale Flexibilität: Es kann bereits mit ca. 40–80 Quadratmetern ein Hybrid-SPA entstehen – natürlich unbegrenzt, je nach Ressourcen.
Die Investitionssumme kann bereits ab ca. 50.000 Euro starten. Je nachdem, wie viele Systeme/Geräte Studio-
Über Hybrid-SPA:
Hybrid-SPA setzt auf technologische Systeme für Gesundheit, Körper & Schönheit in Kombination mit für Nutzer präsenten Service- und Fachkräften. In einer entspannten Atmosphäre, in der die Sinne angesprochen werden, können die Gäste unterschiedliche Anwendungen genießen. Hybrid-SPA ist kosteneffizient, bietet Kundenbindungsprogramme, steigert die Ressourcenauslastung und bewirkt dadurch eine Umsatzsteigerung bzw. eine Produktivitätsverdoppelung mit Wirtschaftlichkeitsoptimierung.
betreiber anschaffen möchten. Die monatlichen Kosten, sei es über Leasing, Mieten oder Kaufgeschäfte, müssen in einem Businessplan dargestellt und kalkuliert werden.
Beispiel: Es können ca. 2.000 Euro Kosten pro Monat entstehen – dagegen ein Umsatz von realistisch 12.000 Euro bei einem Zusatz-Tagesumsatz von 400 Euro. Je nach Konzept- und Marketingstrategie auch mehr.
Einige setzen es bereits um, wie beispielsweise die BEWEI Lounges, teilweise auch mit Fitness, Ernährung und Schönheit kombiniert, oder auch das Franchisekonzept von Cryopoint, Kältekammer, Lymphdrainage etc. Ein individuelles Konzept muss je nach Anlage erstellt werden.
Fakt ist: SPAs und Fitnessstudios werden nicht kleiner, sondern meist größer. Unterm Strich muss demnach kalkuliert werden, wie viele Mitarbeiter benötigt werden, um einen höheren Umsatz generieren zu können. Die Alternative dazu ist, den Bereich mit Systemen zu ergänzen, mit denen Umsatz ohne Mitarbeiter, gegebenenfalls mit Servicekräften erwirtschaftet werden kann.
Martina Schumann ist seit 1998 in den Bereichen Fitness, Wellness, Management sowie der Tourismusbranche tätig. Sie führte bis Ende 2012 ein Beratungsunternehmen für SPA- und Wellnessanlagen und betreute international verschiedene Hotels und Kreuzfahrtschiffe. Für TUI Cruises – für die Mein Schiff Flotte – hat sie das SPA-&Sport-Produkt entwickelt und ist operativ und auch für die Weiterentwicklung verantwortlich. Im März 2017 ist Martina Schumann im Auftrag von TUI Cruises für die Mein Schiff Flotte zu sea chefs Cruises Worldwide als Direktorin SPA & Sport gewechselt. Sie setzt international Neubauplanungen um und strukturiert die SPA-&-Sport-Bereiche um.
Die Körperanalyse von seca bietet Ihnen und Ihren Mitgliedern nicht nur medizinisch validierte Daten zum Trainingsfortschritt, sondern hilft Ihnen auch, wettbewerbsfähig zu bleiben. Im Folgenden finden Sie die fünf wichtigsten Gründe, warum sich die Körperanalyse für Ihr Fitnessstudio lohnt.
1. Angebot stärken, Abschlussrate steigern
Mit der Messung der Körperzusammensetzung begeistern Fitnessstudios Interessenten gleich beim Walk-in für sich. Sie punkten mit medizinisch validierten Daten, machen den Trainingszustand sichtbar und können perfekt auf individuelle Trainingsbedürfnisse eingehen.
2. Mehr Motivation und stärkere Kundenbindung
Die Körperanalyse zeigt Trainingsfortschritte ab der ersten Folgemessung. Das sorgt für langfristige Motivation, eine gute Kundenbindung und weniger Mitgliederfluktuation.
3. Up-Selling:
Premiummitgliedschaften fördern Nutzen Sie die Körperanalyse, um Ihre Premiummitgliedschaften noch attraktiver zu machen. Natürlich können Sie Messungen auch als Einzelleistung anbieten. So können Menschen, die pures Fitnesstraining ohne Extras wollen, nach Bedarf Körperanalysen buchen.
4. Cross-Selling:
Begleitende Angebote fördern
Mit der seca TRU werden Defizite in der Körperzusammensetzung sofort offensichtlich und verständlich. Auf dieser Grundlage können Sie weitere Angebote promoten, wie beispielsweise Ernährungskurse, Personal Trainings oder proteinhaltige Produkte.
5. §-20-zertifizierter Kurs inklusive Mit dem seca TRU erhalten Sie einen §-20-zertifizierten Trainingskurs, der sich einfach in Ihren Kursplan integrieren lässt und für Jung und Alt geeignet ist. Das achtwöchige Programm ist bei den Krankenkassen bis zu 100 % abrechenbar.
seca bietet kostenfreie Online-Produktdemonstrationen mit ausführlicher Beratung zur seca TRU.
Die Körperanalyse zeigt Trainingsfortschritte ab der ersten Folgemessung. Das sorgt für langfristige Motivation
Kontakt
seca deutschland
seca gmbh & co. kg
Hammer Steindamm 3-25
22089 Hamburg
Tel. +49 (0) 800 / 2000005 (DE); 00800 / 20505050 (AUT)
E-Mail: secatru@seca.com
Web: secatru.com
Die Sportmühle Hilden setzt auf die Trendsportart Padel: Auf vier Plätzen können Sportler seit August beim Rückschlagsport dem gelben Filzball nachjagen. Am 30. August richteten Heiko Eichhorn und Björn Wehmeier für ihr Betreibernetzwerk ein Turnier in der Sportmühle Hilden aus. Fitnessstudiobetreiber und Vertreter der Industrie konnten sich in der jungen Sportart in Hilden probieren und nutzten die Chance zum Netzwerken der anderen Art. Auch die Redaktion von BODYMEDIA war bei dem Event vertreten und erklärt, warum Padel für Fitnessstudios ein großer Gewinn sein kann.
Aufschlag … und: Action. Spielerinnen und Spieler des Spaßturniers zwischen Fitnessstudiobetreibern und Vertretern der Industrie rennen, springen und setzen spektakuläre Schmetterschläge ein, um den Punkt zu gewinnen.
Padel ist ein atemloser Tanz, bei dem Schnelligkeit und Präzision gefragt
sind. Der Rückschlagsport ist dem Tennis und Squash ähnlich und doch ganz anders. Der gelbe Filzball springt vom Boden ab, prallt gegen Wände –und selbst wenn er aus der von Glasscheiben eingefassten Spielfläche springt, ist noch nicht Schluss: Der Ball darf wieder zurück hineingespielt werden.
Die Teilnehmer des Doppelturniers nutzten das Spaßturnier, um miteinander ins Gespräch zu kommen und zu netzwerken. Generell stand der Networkinggedanke im Fokus. Björn Wehmeier, Studioleiter der Sportmühle Hilden, und Heiko Eichhorn haben ein Betreibernetzwerk gegründet und wollen
auch zukünftig in diesem Format Netzwerktreffen zu verschiedenen Themen anbieten, um den regelmäßigen Austausch zwischen Clubbetreibern und Industrievertretern zu ermöglichen.
Die Sportler gingen jedoch auch nicht ohne Ehrgeiz zur Sache. Sie fanden sich schnell zurecht und lieferten sich heiße Ballwechsel. Und das, obwohl die allermeisten das erste Mal auf einem Padelplatz standen.
Es mag schwer erscheinen, den Sport zu meistern, spaßige Ballwechsel gelingen jedoch recht schnell. Das ist
sicher ein Grund für die wachsende Beliebtheit von Padel als Freizeitsport.
Padelplätze sind in Deutschland noch nicht weit verbreitet Seit Mai stehen in der Sportmühle Hilden vier Padelplätze bereit für alle, die sich in dem Trendsport versuchen wollen. Der Rückschlagsport, bei dem Seiten- und Rückwände ins Spiel mit einbezogen werden können, boomt. In Südeuropa, Skandinavien und Südamerika ist er längst in der Sportwelt etabliert.
Auch in Deutschland steigt das Interesse. Doch die Plätze sind rar; rund
Das Padel-Spaßturnier bereitete den Vertretern der Industrie und den Studiobetreibern gleichermaßen Freude. Zudem wurde das Aufeinandertreffen vor allem zum Netzwerken genutzt
200 gibt es im Land laut Deutschem Padel Verband. Die Sportmühle Hilden reagiert mit der Installation der Plätze auf die deutschlandweite Nachfrage und sieht sich als Vorreiter. „Padel wächst und wächst. Es ist auch in Deutschland eine Trendsportart, die sich gerade richtig verbreitet“, sagt Björn Wehmeier, Leiter des Hildener Studios. „Unsere Aufgabe ist es, Trends zu folgen und auch umzusetzen.“ Rund 200.000 Euro hat die Investition gekostet. Die Nachfrage ist hoch, die Plätze sind sehr gut gebucht. Padel scheint schon jetzt aus der Sportmühle Hilden nicht mehr wegzudenken zu sein.
Die Panatta Super Shrug ist ein Gerät, das im Vergleich zu ähnlichen Maschinen neue und einzigartige Funktionen besitzt, die eine effektivere Stimulation der Nackenmuskeln und des Trapezmuskels ermöglichen. Die Exklusivität, die das Panatta-Gerät besitzt, liegt in der besonderen Bewegung der beiden beweglichen Arme, die im Gegensatz zu anderen nicht in der Sagittalebene, sondern auf der Frontalebene stattfindet. Mit einer halbkreisförmigen Bewegung nach oben folgt sie dem natürlichen Verlauf der Schulterblatthebung und Adduktion.
Die Panatta Super Shrug Machine ist mit drehbaren Griffen ausgestattet, die nicht nur maximale Freiheit im Griff ermöglichen, sondern auch jede Art von Belastung oder Druck auf Hände und Handgelenke minimieren. Die Höhenverstellung der Griffe ermöglicht es Benutzern jeder Körpergröße, die richtige Starthöhe zu finden. Die Gegengewichtsfedern reduzieren das Leergewicht der Arme, sodass Sportler jeden Niveaus die Maschine bedienen können.
Nachdem Sie die Höhe der beiden Griffe eingestellt haben, positionieren Sie sich einfach mit den Füßen in der Mitte der Plattform, umfassen die Griffe und stehen mit aufrechtem Oberkörper, seitlich ausgestreckten Armen und abgesenkten Schulterblättern (niedergedrückt). Aus dieser Ausgangsposition heraus genügt es, die klassische Zugbewegung auszuführen, indem die Schulterblätter bis zum maximal zulässigen Maß angehoben werden.
Das Gerät ist mit unabhängigen beweglichen Armen ausgestattet, mit einem Hebelsystem, das den Widerstand moduliert und eine physiologische Belastungskurve entwickelt, die mit der Kraftkurve übereinstimmt, die von den an der Bewegung beteiligten Zielmuskeln ausgeübt wird.
Dank dieses Hebelsystems bleibt die Muskelkontraktion während des gesamten ROM hoch und konstant, wodurch die Effektivität der Übung maximiert und gleichzeitig die Integrität des Muskelund Bindegewebes erhalten bleibt, die in der Position, in der sie am anfälligsten sind, nicht überlastet werden.
Am Ende der Übung lassen Sie die beiden Griffe wieder herab in die Startposition. Ein weiterer großer Vorteil der Super Shrug Machine besteht darin, die Ermüdung zu vermeiden, schwere Hanteln oder Langhanteln vor dem Start und nach dem Beenden der Übung bewegen zu müssen.
Kontakt
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62021 Apiro (MC) Italy
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Web: www.panattasport.com
STUDIERENDE ODER AUSZUBILDENDE IN DEINEM CLUB
BETRIEBLICHE AUSBILDUNG
Sport- und Fitnesskaufmann:frau (IHK)/Sport- und Gesundheitstrainer:in (IST)
DUALER BACHELOR-STUDIENGANG
Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie
DUALE MASTER-STUDIENGÄNGE
Trainingswissenschaft und Sporternährung
Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement
ANERKANNTE ABSCHLÜSSE
IST-Hochschule für Management
www.ist-hochschule.de
IST-Studieninstitut | www.ist.de
FLEXIBEL EINSETZBAR ZAHLREICHE
LIZENZEN INKLUSIVE
HOHE PRÄSENZZEITEN IM BETRIEB
David von Hase ist gemeinsam mit Michael Birk CEO der europäischen Vertriebsabteilung von DHZ Fitness. Beide haben wesentlichen Anteil am Erfolg in den vergangenen Jahren. Seit Mitte des Jahres begleitet David von Hase eine weitere Position im Unternehmen. Welche das ist, was seine neuen Aufgaben sind und welche Ziele er und auch DHZ in den nächsten Jahren haben, darüber spricht er im Interview.
BODYMEDIA: David, seit Kurzem bist du bei DHZ auch für die Leitung des Produktmanagements in der neuen DHZ-Zentrale in China verantwortlich. Wie kam es dazu, dass Eigentümer Zhou Yueming diese verantwortungsvolle Position mit dir besetzt?
David von Hase: Aufgrund der neunjährigen Zusammenarbeit zwischen Inhaber Zhou Yueming und mir ist ein außerordentliches Vertrauensverhältnis entstanden. Ich war in dieser Zeit bereits der einzige Externe, der Einfluss auf das Produktmanagement nehmen konnte. Um jetzt international und besonders in der westlichen
Welt das Wachstum des Unternehmens zu beschleunigen, stellte dieser Schritt daher die logische und beste Entscheidung dar. Meine Idee mit dem „Smart Cardio“, die in China auf der wichtigsten Messe mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde, hat da sicher auch Einfluss gehabt.
BODYMEDIA: Zu den Stärken von DHZ Fitness zählen vor allem die günstigen Preise, aber auch die Schnelligkeit und die hohen Stückzahlen bei der Produktion. Wie gelingt es euch, in diesen Bereichen eine Führungsrolle einzunehmen?
David von Hase: Wir haben bisher Kunden mit günstigen Preisen und gutem Service überzeugen können, sind aber bei einigen Produkten einfach noch nicht auf dem Standard der Premiumhersteller. Diese Lücke werden wir jetzt kurzfristig schließen, dabei sind nicht mal spürbare Preiserhöhungen zu erwarten. Ebenso schauen wir auch darauf, mit modularen Systemen Produkte effizienter in der Produktion umzusetzen. In puncto Zuverlässigkeit wollen wir auch neue Standards setzen. Wir testen aktuell mit unseren Robotern auf 200.000 Lastwechsel mit maximalem Trainingsgewicht und
übertreffen damit die Anforderungen der EU-Norm um das Doppelte. Ich gehe davon aus, dass DHZ innerhalb von fünf bis zehn Jahren weltweit eine ganz andere Position einnehmen wird als bisher.
BODYMEDIA: Beim Thema Produktmanagement unterstützt dich seit dem 1. August Parwis Hafez-Ghorani, der 22 Jahre bei der RSG Group tätig war.
entscheiden können. Beispielsweise wurde als zweites Projekt die flexibelste Multistation auf dem Markt entwickelt und innerhalb von vier Wochen war der erste Prototyp fertiggestellt. Meine aktuelle Arbeit teilt sich auf Optimierungen von bestehenden Produkten und neuen Produkten auf. Insgesamt stehen auf meiner Liste aktuell 19 Projekte, von denen drei bereits technisch abgeschlossen sind,
BODYMEDIA: Neben deiner neuen Aufgabe bleibst du weiterhin CEO der europäischen Distribution. Wie schaffst du es, beide Aufgaben zufriedenstellend erfüllen zu können? Wie hast du die ersten Wochen in deiner Doppelfunktion erlebt?
Wie konkret sieht deine Zusammenarbeit mit ihm aus und inwiefern profitiert DHZ von seinem Know-how?
David von Hase: Parwis hat einen unglaublichen Erfahrungsschatz, der für uns wertvoll ist, abgesehen davon, dass es zwischen uns auch menschlich super passt. Gerade sein Wissen darüber, welche Herausforderungen Ketten bei der Studioplanung und im Alltag lösen müssen, hilft uns, diese Kunden besser zu verstehen und sie mit den passenden Produkten anzusprechen. Wir arbeiten da derzeit an Innovationen, von deren Erfolg wir überzeugt sind.
BODYMEDIA: Welche Produktweiterentwicklungen und Neuheiten wird es in nächster Zeit bei DHZ geben? Und an welchen längerfristigen Projekten arbeitest du gerade?
David von Hase: Die Umsetzungszeiten bei DHZ sind dermaßen kurz, da wir mit der Dreierspitze aus Eigentümer, Technikleiter und mir sehr schnell
und ich gehe davon aus, bis zur FIBO 2024 weitere fünf bis acht umsetzen zu können.
BODYMEDIA: Wie lauten sowohl deine als auch die Ziele von DHZ für die nächsten Jahre? Wo sehen die Verantwortlichen und wo siehst du Potenziale, um weiter wachsen zu können?
David von Hase: Zielsetzung ist es, mit smarten und zuverlässigen Produkten die verschiedenen Produktwelten im Fitnessbusiness mehr miteinander zu verbinden, um Kunden einfachere und bessere Lösungen anzubieten. Wir sehen uns nun mehr als Dienstleister, der seine Kunden mit smarten und bezahlbaren Lösungen kräftig und nachhaltig in ihrem Businessalltag unterstützt. Dabei helfen wir ihnen mit unseren niedrigen Preisen, um schneller den „Break Even“ bei ihren Investitionen zu erreichen. Gerade durch die deutlich gestiegenen Zinsen macht das einen Unterschied.
David von Hase: Aktuell muss ich mich natürlich selbst neu justieren, um beide Anforderungen vernünftig zu erfüllen. Das wäre ohne meine verlässlichen Geschäftspartner kaum möglich. Das Schöne daran ist, dass mir meine Aufgaben so viel Spaß machen, dass sie sich zumeist nicht wie Arbeit anfühlen. Ich arbeite natürlich auch aus beiden Standorten an den anderen Aufgaben remote weiter, sodass in meiner jeweiligen räumlichen Abwesenheit wichtige Dinge nicht liegen bleiben. Momentan macht mir die kreative Arbeit des Produktmanagements so viel Spaß, dass ich die ersten Wochen in vollen Zügen genossen habe.
BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
David von Hase ist gemeinsam mit Michael Birk CEO der europäischen Vertriebsabteilung von DHZ Fitness. Seit Mitte des Jahres hat er zudem die Position des Leiters des Produktmanagements in der neuen DHZ-Zentrale in China übernommen.
DHZ produziert in China auf 300.000 m2. An der Produktion sind 1.200 Mitarbeiter beteiligt
„In puncto Zuverlässigkeit wollen wir auch neue Standards setzen“
Die Koordination ist eine fundamentale motorische Fähigkeit, die eine zentrale Rolle in der körperlichen Fitness spielt. Sie beeinflusst nicht nur die Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Schnelligkeit, sondern auch die Gesundheit und den Trainingserfolg. In der Fitnessbranche verdient die Bewegungskoordination mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit.
Die Koordination steht im engen Zusammenspiel mit anderen motorischen Fähigkeiten wie Kraft und Ausdauer. Sie ist der Schlüssel zu präzisen und flüssigen Bewegungsabläufen. Eine verbesserte Koordination ermöglicht eine ökonomische Umsetzung von Bewegungen und trägt zur Verletzungsprävention bei.
Die sieben koordinativen Fähigkeiten –kinästhetische Differenzierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Kopplungsfähigkeit, Orientierungsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Umstellungsfähigkeit und Rhythmisierungsfähigkeit – sind die Grundlage für eine effektive Bewegungskoordination. Sie sind essenziell für verschiedene Sportarten und Bewegungssituationen. Die sensorische Informa-
tionsverarbeitung, insbesondere die Propriozeption, spielt eine entscheidende Rolle in der Bewegungskoordination.
Sensopro wird bei PRIME TIME fitness optimal genutzt Propriozeptoren analysieren Bewegungsabläufe und ermöglichen präzise Steuerung. Das propriozeptive Training konzentriert sich auf die Entwicklung von Tiefensensibilität und Koordination. Es ist vielseitig einsetzbar, von der Sturzprävention bis zur Sporttherapie. Barbara Lohse, Produktchefin bei PRIME TIME fitness, hat erfolgreich sensomotorisches Training in ihren Studios integriert. Der Sensopro bietet vielfältige Trainingsmöglichkeiten und motiviert die Mitglieder. „Für uns
und unser Trainingskonzept war der Sensopro optimal geeignet. Die Trainierenden haben Spaß und nutzen das Gerät auch gern. Einmal gezeigt und die Mitglieder nutzen es immer wieder –regelmäßig und selbstständig“, erklärt Barbara Lohse.
Die Bewegungskoordination ist ein entscheidender Faktor für sportliche Leistung und Gesundheit. Innovative Trainingsgeräte wie der Sensopro ermöglichen es Fitnessstudios, dieses wichtige Element in attraktiver Weise zu fördern und die ganzheitliche Fitness ihrer Mitglieder zu verbessern.
Kontakt
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Winterhuder Weg 88
22085 Hamburg
Tel. +49 (0) 40 / 49297066
E-Mail: info@crosscorpo.com
Web: www.crosscorpo.com
Die KAP KOMPETENZ GmbH ist eine Full-Service-Agentur für alle Arten von Speicher- und Zutrittsmedien sowie hochwertigen Datenträgern im Fitnessbereich, Kundenmanagement und Loyality-Markt. Die Zutrittsmedien zeichnen sich dadurch aus, dass sie stylische Accessoires sind und zugleich die Umwelt schonen.
Ob Clubkarten, Geschenkkarten, Armbänder, Keyfobs oder Printprodukte, die KAP KOMPETENZ GmbH übernimmt die Erstellung, die Personalisierung und den Versand für ihre Kunden. Auch bei der grafischen Erstellung des Layouts unterstützt das Mitarbeiterteam die Interessenten und Kunden. Spezialisiert hat sich das Unternehmen auf Mitglieds- und Gerätekarten sowie Armbänder und Key-
fobs für den Fitness- und Wellnessbereich, Member- und Clubkarten und Geschenk- und Bonuskarten.
Schön und ökologisch
Das Produktportfolio ist breit gefächert. Die Holzarmbänder mit Holz-Keyfob werden aus recyceltem Holz in Deutschland gefertigt und sind somit eine umweltschonende Alternative zu Silikon- und Plastikarmbändern und
zugleich ein schönes Accessoire. Das Holzdesign kann in nahezu unbegrenzten farblichen Varianten produziert werden. Die Holzkugeln sind wasserdicht und feuchtigkeits- und hitzebeständig. Das Holzplättchen ist mit einem RFID-Transponder ausgestattet. Studiobetreiber können die Armbänder mit ihrem Logo und Namen bedrucken lassen. Die Armbänder können mit allen gängigen Transpondern ausgestattet
werden und sind in den Größen S, M und L erhältlich.
Die Holzkarten und Holz-Keyfobs sind eine Mischung aus Eleganz und Technologie. Sie verfügen über ein schönes Holzdesign, sind langlebig, wiederverwendbar und einfach in der Anwen-
entsprechend in den Farben blau und orange und mit dem Logo versehen.
„Bei unseren Mitgliedern kommen die Armbänder sehr gut an. Speziell die Frauen freuen sich über einen Hingucker für ihr Handgelenk. Mit der Qualität der Produkte sind wir sehr zufrieden. Von unserer Seite gab es noch
dung. Sie lassen sich vielfarbig bedrucken, personalisieren und mit allen gängigen Datenträgern bestücken. Erhältlich sind sie in sechs verschiedenen Materialien. Auch sie können bedruckt werden.
Die umweltfreundlichen ECO-PVCKarten sind nicht aus Holz, sondern aus Plastik. Diese Karten bestehen aus biologisch abbaubaren Materialien und bieten sichere Funktionalität bei gleichzeitiger Reduzierung der Umweltbelastung.
Hingucker fürs Handgelenk
Die Fitness Parks in Bremen setzen schon seit 15 Jahren auf die Produkte des Hamburger Unternehmens. Seit ca. sechs Jahren schmücken die RFID-Armbänder in den insgesamt fünf Studios die Handgelenke der Mitglieder. Diese sind dem Studio-CI
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nie Reklamationen“, erklärt Christopher Müller, der Teil der Geschäftsleitung ist. In den Fitness Parks können die Mitglieder zwischen Silikon- und Holzarmbändern wählen. Letztere sind für einen kleinen Aufpreis erhältlich. Es sei zu beobachten, so Christopher Müller, dass auch immer mehr Männer die RFID-Holzarmbänder haben möchten. Neben dem Check-in werden auch die Spinde und die Gerätezirkel auf der Trainingsfläche über die RFID-Armbänder angesteuert.
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Mit über 6.000 Ausstattungen von Fitnessstudios in 100 Ländern ist Livepro einer der größten Anbieter im Bereich Fitnessausstatter weltweit. In Deutschland ist Livepro seit vier Jahren am Markt und hat sich als starke B2B-Marke in allen Bereichen der Studioausrüstung etabliert – mit einem Portfolio, das vom Freihantelbereich über das Gruppen- und Personaltraining bis zum funktionalen Training reicht.
Die Entwicklung zu einer PremiumBenchmark auf dem deutschen und europäischen Markt verlief sogar noch schneller als ursprünglich gedacht. Ein wichtiger Faktor hierbei war die Vergrößerung des Lagers Anfang 2021, was mit dem Umzug von Berlin nach Hamburg verbunden war.
Bei Livepro stehen unter anderem Systemlösungen für Equipment und Storages für Fitnessstudios, Boutiquestudios und Athleten im Fokus. Eine neue Expansion ins Ausland wurde vor Kurzem unternommen und ein weiteres Unternehmen gegründet – nähere Informationen dazu gibt es bald.
Alles in Eigenproduktion
Um sich für 2023/2024 weiteren Herausforderungen zu stellen, hat Livepro das Portfolio erweitert: Outdoor Container, Indoor Rigs und Racks sind dazugekommen – alles in Eigenproduktion. Außerdem sorgt das Unternehmen für eine Erweiterung der StorageLösungen sowie für Verbesserungen und Neuerungen der Produkte in allen Bereichen.
„Unsere Qualität und das funktionale Design stechen immer wieder bei Kundenbesuchen hervor“, erklärt Geschäftsführer Henry Strupat. „Wir möchten unseren Kunden das richtige Paket für dauerhaften Erfolg und mehr Umsatz in ihrer Anlage verkaufen.“ Alle Produkte aus dem Portfolio können mit dem Logo des Kunden und farblich individuell gestaltet werden.
Weitere Neuheiten stehen an Zum Ende 2023 wird Livepro mit einigen Neuheiten aufwarten, welche ein besseres Trainingserlebnis für den Athleten garantieren. Dabei trifft es der neue Slogan „FÜR BESSERE PERFORMANCE“ auf den Punkt. Livepro baut sein Programm in Richtung Vollausstatter weiter aus, und das mit einem starken Preis-LeistungsVerhältnis. „Wer heute eine optimale Trainingsarea für ein Fitnessstudio planen will, muss im Vorfeld für den Kunden alles geben“, sagt GF Henry Strupat. „Der große Lagerbestand am Produktionsstandort erlaubt uns, große Projekte oft innerhalb weniger Wochen umzusetzen.“
Beratung, Auslieferung und Inbetriebnahme sind für Geschäftsführer Henry Strupat oft Chefsache: „Mit meiner Erfahrung von mehr als einer Dekade kann unser Unternehmen Livepro sehr oft bei Kunden einen Wettbewerbsvorteil schaffen, da wir von der Planung bis hin zur Einweisung mit viel Erfahrung in diesem Bereich aufwarten können.“
Das gesamte Sortiment bei Livepro umfasst Functional Equipment und Storages, Zubehör für Groupfitness, Free Weights, Boxing, Athletic Equipment sowie Flexibility & Recovery. Die immer aktuelle Homepage führt den Suchenden schnell ans Ziel: www.livepro-fitness.de
Kontakt
Livepro Fitness Europe GmbH
Biedenkamp 3b
21509 Glinde
Tel. +49 (0) 40 / 71402460
E-Mail: hs@livepro-fitness.de
Web: www.livepro-fitness.de
Aschenbach Audio Team GmbH & Co KG; www.aschenbach.com; Seite 49 Cleanpaper GmbH & Co. KG; www.cleanpaper.de; Seite 133 crosscorpo GmbH; www.crosscorpo.com; Seiten 53, 130
Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit der HVU Bildungsakademie gGmbH; www.dba-baunatal.de; Banderole, Seite 64
Deutsche Sportakademie; www.deutschesportakademie.de; Seite 121
DHZ Fitness Europe GmbH; www.dhz-fitness.de; Beilage, Seite 93
DSB – Digital Systemische Betriebskonzepte GmbH; www.dsb.digital; Seiten 4, 5, 104
EGYM GmbH; www.egym.com; Seite 63
en consulting GmbH; www.enfitnessmarketing.com; Seiten 22, 23
EQUIMED Vertriebs GmbH; www.equimend.de; Seite 115
Experten Allianz für Gesundheit e.V.; www.expertenallianz-gesundheit.de; Umschlagseite 2; Seiten 112, 113
FAMOSO GmbH & Co. KG; www.famoso-group.de; Seite 65
fitnessRAUM.de GmbH; www.fitnessraum.de; Seiten 78, 79
GymWood by Mayer Holzprodukte; www.gym-wood.com; Beilage
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Johnson Health Tech. GmbH; www.matrixfitness.com; Seite 31
KAP KOMPETENZ GmbH; www.kap-cards.de; Seite 99
KOHL GmbH & Co. KG; www.kohl.contact; Seite 103
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KONTZLER.LEASING; www.kontzler.de; Seite 35
LES MILLS Germany GmbH; www.lesmills.de; Seite 117
Livepro Fitness Europe GmbH; www.livepro-fitness.de; Seiten 51, 134
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MEDEX Fitness GmbH; www.medex-gmbh.com; Seite 105
MEET THE TOP GmbH & Co. KG; www.meet-the-top.fitness; Umschlagseite 3; Versanddeckblatt
MemberBoost Consulting GmbH; www.memberboost.de; Seite 47
myline Deutschland GmbH; www.myline24.de; Seite 27
Myzone Group; www.myzone.org; Seite 61
OPTIMUM11 GmbH; www.optimum11.de; Seite 59
Panatta srl; www.panattasport.com; Beilage, Seiten70, 71, 126
Pinter Möbel + Objektbau GmbH & Co. KG; www.pinter-moebel.de; Seite 75
POWER PLATE GmbH; www.powerplate.de; Seite 69
RehaVitalisPlus e.V.; www.rehavitalisplus.de; Seite 123
RX Deutschland GmbH; www.fibo.de; Seite 131
Santana Consulting GmbH; www.santanadigital.de; Seite 17 seca gmbh & co. kg.; www.secatru.com; Seiten 57, 122
SKILLCOURT GmbH; https://skillcourt.training; Seite 39
Stratec Medizintechnik GmbH; www.xelerate-you.com; Banderole; Seite 95 Technogaym Germany GmbH; www.technogym.com; Umschlagseite 4
Trinity Concepts GbR; www.trinity-concepts.de; Seite 54
WeMa Service GmbH; www.wemaservice.de; Beilage
XBody Training Germany GmbH; www.de.xbodyworld.com; Seiten 21, 58
Verlag
BODYMEDIA GmbH & Co. KG
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Herausgeber
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Redaktion
Constantin Wilser (Ch.-Red.) (v.i.S.d.P), Dennis Bechtel, Jan Althoff
Autoren
Mario Böhnlein, Dr. jur. Christoph Franke, Dr. Hans Geisler, Christian Graupner, Peter Hinojal, Christian Kunert, Eugen Leibmann, Barbara Liebermeister, Jan Paffhausen, Maria Saloustrou, Ulrike Schönfelder, Daniel Schwarzenberger, Martina
Schumann
Lektorat
Paula Matos
Design & Layout
Katharina Jaschinski, Jessica Urich Lukas Springer, Manuel Fröhlich
Druck
C. Maurer GmbH & Co. KG Schubartstr. 21 73312 Geislingen/Steige
Kundenberatung
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Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.
Fitnessstudios leben davon, neue Kunden zu gewinnen und bestehende Mitglieder zu begeistern. Punktgenaues Marketing und eine hohe Präsenz – sowohl digital als auch analog – sind von entscheidender Bedeutung dafür. Immer mehr Clubs vertrauen daher auf Profis, die sie unterstützen. In der Marktübersicht der nächsten Ausgabe stellen wir die wichtigsten Anbieter in diesem Bereich vor.
Gesundheit, Fitness und Leistungsfähigkeit sind eng miteinander verbunden. Auch Unternehmen wollen mit verschiedenen Maßnahmen das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter steigern. Was das für die Fitnessbranche bedeutet und wie Studios davon profitieren können, erfahren Sie in unserem Themenschwerpunkt in der Ausgabe 6-2023.
Marketing wird immer digitaler und richtet sich zunehmend genau an spezifische Zielgruppen. Auch in der Fitnessbranche zeichnen sich klare Trends ab. Wie modernes Marketing aussehen muss, damit Fitnessstudios Kunden begeistern und langfristig an sich binden können, erfahren Sie in unserer nächsten Ausgabe.
Oktober
06.10. - 07.10. – Mannheim www.aufstiegskongress.de
17.10. - 19.10. – Lissabon www.ihrsa.org/european-congress
09.11. - 12.11. – Mallorca www.meet-the-top.physio
November
Hinweis Alle aktuellen Eventtermine finden Sie unter bodymedia.de
SCHWEINFURTER SPORTSYMPOSIUM
14.10. – Schweinfurt
www.ihr-nextlevel.de
DSSV-EVENT
26.10. - 29.10. – Kreta
www.dssv.de/event
MEDICA
13.11. - 16.11. – Düsseldorf
www.medica.de
Innovationen & neue Trends entdecken
Business meets Freizeit auf Mallorca
Mehr als 120 Hersteller vor Ort
Hochkarätige Speed-Dating-Meetings
3 Übernachtungen inkl. Vollpension
Fachvorträge & wertvolles Netzwerken
Anmeldung für Inhaber & Geschäftsführer von Fitness- und Gesundheitsanlagen: www.meet-the-top.de
SPASS UND MOTIVATION
Biofeedback und KI für Echtzeitkontrolle
NEUROMUSKULÄRE AKTIVIERUNG
Erhöhte neuromuskuläre Aktivierung
PERSONALISIERTE ROM
Richtige ROM und Geschwindigkeit
OPTIMALE BELASTUNG
Maximale Muskelkontraktion
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KORREKTE KÖRPERHALTUNG
Automatische Positionsanpassung
Zudem erhalten Sie ein Biofeedback in Echtzeit und trainieren immer mit der für Sie idealen Belastung. Biostrength™ gibt immer das richtige Tempo, sowie die richtige Anzahl von Wiederholungen und Ruhezeiten vor.
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