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Auf in den Frühling

Das Leben miteinander genießen

Mit zunehmendem Alter geht oftmals schleichend eine Hörminderung einher. Hörakustiker empfehlen daher, ab dem 50. Lebensjahr zur Vorsorge regelmäßig zum Hörtest zu gehen, um auch die zweite Lebenshälfte mit Familie und Freunden in vollen Zügen genießen zu können.

Viele Menschen bemerken die langsam einsetzende Hörminderung anfangs kaum. Ihre Schwierigkeiten beim Sprachverstehen führen sie auf die vermeintlich undeutliche oder zu leise Aussprache ihrer Gesprächspartner zurück. Für zunehmende Konzentrationsprobleme und die schnelle Ermüdung beim Zuhören finden sie für lange Zeit erst gar keine Erklärung.

Hörminderungen treten fast immer schleichend auf und werden von den Betroffenen nicht bemerkt. Man gewöhnt sich an das graduell schlechtere Hören – schlimmer noch: Mit zunehmenden Hörschwierigkeiten geht man zwischenmenschlicher Kommunikation unbewusst mehr und mehr aus dem Weg und isoliert sich zusehends vom gesellschaftlichen Leben.

Praktische Hörhilfen. Gegen die Beeinträchtigung des Hörvermögens bietet die moderne Hörakustik heutzutage professionelle Lösungen, die komfortabel zu tragen und kaum sichtbar sind. Für viele oftmals die größte Überwindung stellt der erste Gang zum Hörtest dar, wobei dieser wie jede andere Vorsorgeuntersuchung als wichtiger Teil einer gesunden Lebensführung anzusehen ist.

Die Hörspezialisten von Besser Hören garantieren beste Beratung und Betreuung – vom Hörtest bis hin zur Unterstützung bei der Auswahl und der individuellen Einstellung des jeweiligen Hörgerätes. Besonders schätzen Kunden darüber hinaus die Möglichkeit, bei Besser Hören neueste Hörhilfen einen Monat lang kostenlos testen zu können.

Besser Hören. Besser Leben.

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Hör-Kompetenz aus Südtirol Alle Infos: www.besserhoeren.it

Unsere Service-Stellen

in Brixen

Gratis Hörtest bei Ihnen zu Hause. Jetzt anrufen: 0471 263 390

Hörzentrum Bozen:

Drususallee 113B eigener Kundenparkplatz Filiale Bozen: Wangergasse 14

Jeden Montag 9–12 Uhr Sanitätshaus Vita Plus, Regensburger Allee 14 – Atrium Jeden Freitag 9–11 Uhr Apotheke am Rosslauf, Am Schalderer Bachl 22

JAHRE

Restart im „neuen Kleid“

Nach Wochen der Neugestaltung präsentiert sich das Modehaus Globus noch einladender – für die ganze Familie.

Anstatt in den Wochen des Lockdowns müßig zu verharren hat das Modehaus Globus die coronabedingte Geschäftsschließung für ein lange anstehendes „Makeover“ der Niederlassung in Brixen genutzt. Mit der Wiedereröffnung gibt es im historischen Geschäftshaus unter den Großen Lauben viel Neues zu entdecken – sowohl in der Kinderabteilung als auch in der Herren- und Damenabteilung. So bietet Globus für Kinder ab sofort noch mehr Auswahl: Vom Baby bis hin zum Teenie erstreckt sich die modische Vielfalt. Die bisher auf zwei Etagen verteilte Herrenabteilung wurde hingegen auf einer Ebene zusammengeführt. Modebewusste Herren jeden Alters finden nun bequem und übersichtlich auf einer Ebene trendige Alltags- und Freizeitoutfits ebenso wie eine große Klassikabteilung mit Businessbekleidung.

#modefürmich

Farbenfrohe Damenmode. Und auch die Damen kommen nicht zu kurz. Neue Trends und neue Mode machen Lust, neue Looks auszuprobieren und sich neu einzukleiden. Ein Streifzug durch die Damenabteilung verrät: In diesem Frühjahr wird es bunt – frische Frühlingsfarben, allen voran Rosa und Grün, sowie ein vielfältiger Mustermix verlocken zum Kombinieren. Auch fällt auf, dass der klassische Trench ein Comeback feiert und dass neben eleganten Modeoutfits die Oversize-Fashion die aktuelle Modesaison dominiert.

Schinken für Genießer

Frühlingsgefühle gehen auch durch den Magen. Zwei, die sich besonders lieben: frischer Spargel und der zarte Schinken von G. Siebenförcher.

Zarter Genuss

Schinken von G. Siebenförcher und frisch gestochener Spargel – ein unwiderstehliches Genusserlebnis

Leicht, bekömmlich, voll im Aroma und ausgewogen im Geschmack: Die Schinkenspezialitäten von G. Siebenförcher garantieren unwiderstehlichen Genuss. Hergestellt nach handwerklicher Tradition und überlieferten Familienrezepturen, erfüllen die Schinken der Meraner Traditionsmetzgerei höchste Qualitätsansprüche. Erhältlich sind sie in den Filialen der Metzgerei & Feinkost G. Siebenförcher in Brixen, Bozen und Meran sowie im gut sortierten Handel.

Feiner Schinken zur Spargelzeit. Bei nächster Gelegenheit sollte man der Brixner Filiale in der Altenmarktgasse einen Besuch abstatten. Bald beginnt nämlich die Spargelzeit, und der zarte Schinken von G. Siebenförcher ist der ideale Begleiter dazu: Das ausgewogene Aroma des Schinkens harmoniert bestens mit dem frisch gestochenen Spargel. Die Zwei sind damit ein köstliches Traumduo zur Frühlingszeit, leicht und gesund noch dazu!

Schinken für jeden Geschmack. Bei den vielfältigen Schinkenspezialitäten findet jeder seinen Favoriten. Das Angebot reicht

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vom mild geräucherten Prager Schinken, würzigen Bauernschinken bis hin zu Schinken, die mit Rosmarin, Wacholder oder Pfeffer veredelt wurden. Der Prager Schinken von G. Siebenförcher entspricht dabei den strengen Qualitätskriterien des „prosciutto cotto scelto“ – ein Kochschinken von ausgewählter Qualität und bestem Geschmack, geprüft und ausgezeichnet vom zuständigen italienischen Ministerium.

Höchste Qualität. Für die Herstellung seiner Schinkenspezialitäten verwendet G. Siebenförcher nur hochwertige Rohstoffe. Der einmalige Geschmack und die Zartheit entstehen aus der Kombination von natürlichen Reifungsprozessen, überlieferten Würzmischungen und dem handwerklichen Geschick der erfahrenen Metzgermeister.

Das Verkaufsteam in der Metzgerei & Feinkost G. Siebenförcher berät gerne zur reichen Auswahl an Schinkenspezialitäten, die frisch an der Theke erhältlich sind. In den Regalen finden sich zudem köstliche Delikatessen aus Südtirol und ganz Italien. G. Siebenförcher lädt gerade jetzt zu einer Genussreise in den Frühling. Erleben Sie die Vielfalt der frühlingshaften Schinkenspezialitäten aus der Traditions-Metzgerei Gottfried Siebenförcher. Einmalig im Geschmack, saftig und zart, für Kenner und Genießer. Und das seit 1930.

Brixen . Altenmarktgasse 22 Tel. 0472 835 681 . www.siebenfoercher.it www.siebenfoercher.it

Liebe kann Berge versetzen

Wer hätte das gedacht: Es waren doch gar einige Brixner Paare, die sich im Coronajahr 2020 das Ja-Wort gaben – trotz zahlreicher Sicherheitsauflagen. Alle eingesandten Bilder drucken wir auf diesen Seiten ab und freuen uns, die Herzen unserer Leser mit Liebe füllen zu können.

Was für eine Kulisse: der Peitler, die Aferer Geisler – und ein frischvermähltes Paar! Mirjam Noflatscher und Alexander Thalmann aus Albeins sind es, die unsere Jury mit ihrem glücklichen Blick – und eben dieser traumhaften Kulisse – überzeugen konnten. Das Neo-Ehepaar darf sich über den Gewinn der heurigen Fotoaktion des „Brixner“ freuen. Trotz der außergewöhnlichen Situation im Jahr 2020 feierten die beiden am 4. September den großen Tag voller Liebe, Glück und Freude. Auf das Glück in der Liebe folgt nun auch das Glück im Spiel – Mirjam und Alexander dürfen sich über ein Candlelight-Dinner im Gasthaus Sunnegg in Kranebitt freuen; allerdings erst, sobald die Restaurants wieder öffnen dürfen. Der „Brixner“ bedankt sich herzlich bei allen Hochzeitspaaren, die sich an der Fotoaktion beteiligt haben, und wünscht alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

Mirjam Noflatscher & Alexander Thalmann

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Grafik: Alexandra Bauer, Tel. +39 0472 060208 alexandra.bauer@brixmedia.it Titelbild: Oskar Zingerle Druck: Athesia Druck GmbH, www.athesia.it

Der nächste „Brixner“ erscheint Ende April 2021 Nächster Redaktionsschluss: 09. April 2021

Die Zeitschrift „Brixner“ erscheint monatlich und wird im Postabonnement 45 % Art. 2, Abs. 20/b, Ges. 662/96, Bozen zugestellt. Eintragung am Landesgericht Bozen am 29.12.1989, Nr. 29/89 R.St. Auflage: 11.000 Stück Preis Abonnement: 1 Euro Abonnentenservice: abo@brixner.info

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BürgerausschußSitzung

Samstag, 5. März 1921

März 1921

Mordversuch bei der Millander Brücke

Mittwoch, 9. März 1921

Der am 20. Oktober 1920 auf der Millander Schwarzen Brücke von dem Zigglerwirtssohn Josef Baumgartner an seiner ihm lästig gewordenen Geliebten Anna Unterthiner aus Tschötsch verübte Mordversuch kam am 7. März vor dem Schwurgericht in Bozen zur Verhandlung. Der Prozeß erregt begreiflicherweise in Brixen großes Aufsehen, zumal der Angeklagte sich auch wegen Verleumdung und Gewalttätigkeit zu verantworten haben wird. Das Urteil ist bis zur Stunde nicht bekannt.

Uebersiedlung der Kunstausstellung

Mittwoch, 2. März 1921

Da Herr Tauber, der Besitzer des Gasthauses „zum weißen Turm“, wegen Vergrößerung seines eigenen Geschäftes das der Kunstausstellung vollständig kostenlos beigestellte Lokal im Parterre selbst zu benützen beabsichtigt, sieht sich das Komitee für die Veranstaltung der Kunstausstellung Brixen angenehm veranlaßt, Herrn und Frau Tauber für ihr stetes Zuvorkommen den herzlichsten Dank auszudrücken. Infolge des wertvollen Entgegenkommens seitens der Direktion des Hotels Tirol hat nun das Unternehmen ein äußerst günstiges Lokal neben dem Café Tirol erhalten. Da der für die Ausstellung zur Verfügung stehende Raum nun bedeutend größer ist, haben sich mehrere Künstler und Kunstfreunde bemüht, mit einer größeren Auswahl von Bildern und Schnitzereien aufzutreten. Die Ausstellung darf natürlich nicht mit dem Maßstab gemessen werden, den man an ähnliche Unternehmungen in größeren Städten zu legen gewohnt ist. Sie führt eben vieles vor, was sich in Brixen auf dem Gebiete der Kunst betätigt oder versucht. Dabei läuft naturgemäß neben manchem Guten auch manche schwächere Arbeit mit. Wer die Veranstaltung indes seit Monaten besuchte, wird gefunden haben, daß gerade dieses System anregend auch auf Anfänger gewirkt hat, weil sie aus der Arbeitsweise bessere Kräfte und aus wohlwol-

lender Kritik eben lernten anstatt abgestoßen zu werden. Jedesfalls dürfte ein Besuch der heute noch in bescheidener Aufmachung sich zeigenden „Heimischen Kunst“ für Käufer und Interessenten von Wert sein.

Wallfahrt zum „Stöcklvater“ in Mühlbach

Mittwoch, 2. März 1921

An der von der Gewerbekongregation am Sonntag, 27. Februar, veranstalteten Wallfahrt zum Stöcklvater nach Mühlbach beteiligten sich außer vielen Sodalen der Kongregation auch mehrere von der Männer- und Jünglingskongregation. Außerdem nahmen auch noch mehrere Gesellenvereinsmitglieder mit hochw. Herrn Präfes Pertramer und viele Freunde und Freundinnen daran teil. Der gute Besuch hat gezeigt, daß solche Veranstaltungen sehr erwünscht sind und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kongreganisten nur zu fördern geeignet sind. Da die Mitteilung von der Abhaltung einer Bürgerausschußsitzung am Freitag, 4. März 1921, um 5 Uhr nachmittags, erst Mittwoch erfolgte, konnten wir unsere Leser nicht mehr öffentlich zur Sitzung einladen, weil diese wahrscheinlich ihrem Ende zugegangen sein dürfte, wenn die „Chronik“ ausgegeben sein wird. Wir beschränken uns daher darauf, die Tagesordnung bekanntzugeben: 1. Gemeindevoranschlag für 1921. 2. Anträge des Magistrates: Genehmigung des Protokolls über die Bürgerausschußsitzung vom 25. Juni 1920, bezüglich 20 % Nachzahlung an die Kaufleute; Grundverkäufe in der Priel an Johann Rafreider, an Josef Müller und an Rudolf Müller; Pensionsbeitrag für den Stadtarzt; Vergütung für den Waldaufseher; Ehesachen Tröbinger August und Mischi Josef; Jahresbericht 1920 der städtischen Sicherheitswache und des Lebensmittelkommissärs; Mozzi Josef (Ausweisung); Allfälliges. 3. Anträge des Verwaltungsrates des Elektrizitätswerkes: Vorarbeiten für die Ausnützung der Wasserkräfte des Eisack und der Rienz. 4. Anträge des Armenrates: Wahl eines Vertreters des A.R. in den Vormundschaftsrat; Unterstützungen. 5. Heimatsachen.

Die „Brixener Chronik“ wurde 1888 gegründet und erschien bis 1925. Die Idee, die Zeitungsartikel aus der „Brixener Chronik“ auszuwählen und zu veröffentlichen, stammt von Günther Eheim (1944-2010) aus Brixen. Die damalige Rechtschreibung, auch eventuelle Druckfehler und sonstige Kuriositäten werden ohne Korrektur beibehalten.

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