Brixner 157 - Februar 2003

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Jahrgang 14 - Nr. 02 Februar 2003

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Unabhängige Monatszeitschrift für Brixen und Umgebung

Astra Kino

Schandfleck mit ungewisser Zukunft Brennerbasistunnel

Westumfahrung

Stadtlerlåchn

» S. 20

» S. 22

» S. 38

Warum die gleichzeitige Realisierung der Zulaufstrcke für das Eisacktal so wichtig ist

Albert Pürgstaller informiert über den Fortgang der Planungsarbeiten

Die 18. Ausgabe der Faschingsrevue des MGV erstmals im Forum Brixen



Editorial

4 Astra Kino: Schandfleck mit ungewisser Zukunft

10 Portrait: Stadtrat Franz Stockner 12 Umfrage: „Genug zum Lachen“

20 22 23 24 25 26 29

Eva ist da! Bevor ich es vergesse: Herzlichen Dank an unsere Freunde und Gönner, die auch heuer sehr zahlreich die AboGebühr für den „Brixner“ einzahlen. Es sind um einige weniger als letztes Jahr – wohl auch ein Beweis dafür, dass seit der Einführung des Euro auch in den Brixner Familienbudgets kräftig gespart werden muss. Da die Abos vollkommen freiwillig sind und auch jeder, der keine 12 Euro berappt, selbstverständlich auch in Zukunft den „Brixner“ im Postkasten finden wird, freuen wir uns doppelt über jede Einzahlung. Die Abo-Aktion läuft noch bis Ende März.

Brennerbasistunnel: 400 Züge am Tag Interview mit dem Landtagsabgeordneten Albert Pürgstaller Event: Internet von Consisto Musik ist Trumpf Informationskampagne: „Freie Fahrt“ für weniger Stau 8. März: Tag der Frau Stiftung SVP: Polit-Show mit Pathos

32 Skigebiet Plose: Keilhosen und schnelle Brettln

Luciano Giua ist in die Schlagzeilen geraten. Der Präsident des AC Bressanone ist aufgrund mehrerer Anklagen kürzlich ins Gefängnis nach Trient überstellt worden. Wir vom „Brixner“ hatten bereits im Juli des vergangenen Jahres über „Ungereimtheiten“ in der Verwaltung des Vereins berichtet.

37 Musik und Kirche: Ungeschriebenen Musikgeschichte 38 Stadtlerlåchn: Medizynisches und mehr

Die Westumfahrung wird 2009 fertiggestellt sein! Dieses Datum sickerte kürzlich von der Gemeindestube durch. Wir wussten es allerdings schon länger: Im Juli 2001 haben wir im „Brixner“ einen Zeitplan veröffentlicht, der ebenfalls eine Fertigstellung im Jahr 2009 in Aussicht stellte – offensichtlich läuft also alles nach Plan. Sicherheitshalber haben wir den Landtagsabgeordneten Albert Pürgstaller über den aktuellen Stand der Dinge befragt; das Interview steht auf Seite 22.

42 3B – Bressanone Basket Brixen: Ein Hauch von NBA

45 Braut & Bräutigam

Impressum

54 Veranstaltungen und Weiterbildung

„Der Brixner“ erscheint monatlich und wird im Postabonnement 45 % Art. 2, Abs. 20/b, Ges. 662/96, Bozen zugestellt. Auflage: 8.700. Eintragung am Landesgericht Bozen am 29.12.1989, Nr. 29/89 R.St.

Anzeigenverkauf: BrixMedia GmbH, Otto-von-Guggenberg-Straße 34, 39042 Brixen Tel. 0472 837537 - Fax 0472 836769 - e-mail sonja.messner@brixmedia.it

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Eigentümer: Brixmedia GmbH, Otto-von-Guggenberg-Straße 34, 39042 Brixen Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Willy Vontavon Redaktionsmitglieder: Willy Vontavon (wv), Doris Brunner (db), Marlene Kranebitter Zingerle (mk), Arno Dejaco (ad), Alex Tauber (at), AnnaMaria Mitterhofer (amm), Thomas Oberrauch (to), Helga Oberhuber (ho), Judith Wieser (jw), Oskar Zingerle (oz), Günther Eheim vulgo Sigmund (GEvS), Elmar Albertini (ea), Barbara Fuchs (bf) Layout & DTP-Satz: Vroni Oberleitner Titelbild: Oskar Zingerle, Brixmedia

Nächster Redaktionsschluß: 7. März 2003 Werbeannahmeschluß: 13. März 2003

Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, daß sämtliche in dieser Zeitschrift veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in den Formatanzeigen, sich ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Beiträge unter Umständen zu kürzen, abzuändern oder zurückzuweisen. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Nachdruck sowie Vervielfältigungen jeder Art ausschließlich mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

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Beim Durchblättern dieser Ausgabe werden Sie vielleicht merken, dass diesmal kein einziger Bericht von Annamaria Mitterhofer zu finden ist. Diese Tatsache liegt in direktem Zusammenhang mit der ohne Zweifel erfreulichsten Nachricht von heute: Eva ist da! Am 28. Jänner hat sie im Krankenhaus von Brixen das Licht der Welt erblickt. Wir freuen uns mit Annamaria und mit dem stolzen Papi Stefan Plattner! Ihr

Willy Vontavon


Astra Kino

Schandfleck mit ungewisser Zukunft Ende Juli 2004 verfällt der Mietvertrag für das Astra Kino. Bis zu diesem Zeitpunkt muss die Gemeinde entscheiden, was mit der Immobilie in Zukunft geschehen soll.

D

Der Kino-Unternehmer Gianni Bernardi ist verzweifelt: „Alle Kinos, die ich betreibe, sind in gutem bis ausgezeichnetem Zustand, aber ausgerechnet in meiner Heimatstadt, in der ich wohne und arbeite, habe ich ein Kino, das einer Ruine gleicht“. Diese Tatsache sei auch für sein persönliches Image „sehr schlecht, weil die Bevölkerung mich mit dem Astra Kino identifiziert“.

In der Tat ist das Astra Kino Brixen ein wahrer Schandfleck in einer Stadt, die ansonsten mit vielen neuen öffentlichen Strukturen glänzt. Die Fassade bröckelt langsam ab, und überall sind notdürftige Flickarbeiten zu sehen. Auch das Innere entspricht längst nicht mehr dem heutigen Standard: Der große Vorführraum ist ein notdürftig abgedunkeltes Etwas mit altmodischen und engen Holzstühlen, das jeder Beschreibung spottet. Dazu kommt noch, dass das Kino gegenüber dem zentral gelegenen

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Der Mietvertrag für das Astra Kino verfällt Ende Juli 2004 Parkhaus und direkt neben dem neuen Forum Brixen liegt – jeder, der durch Brixen fährt, sieht den Zustand des in die Jahre gekommenen Baus. Wenn das Astra Kino nicht schon längst erneuert worden ist, liegt das an der verzwickten rechtlichen Situation um dieses Gebäude. Seit 1958 existiert ein Mietvertrag, der seither immer stillschweigend verlängert wurde. Eigentümer der Immobilie war damals das aus der faschistischen Ära stammende „Commissariato Nazionale Gioventù Italiana“. Der Vater von Gianni, Gino Bernardi, hat am 1. April 1958 einen Mietvertrag für das Gebäude abgeschlossen. Schon vorher war Bernardi in Brixen als Kino-Unternehmer aktiv: In der Optionszeit hatte er von Robert Kinigadner das renommierte Gasthaus Stern mit angeschlossenem Kinosaal in der Altenmarktgasse erworben. Die Anmietung des Astra Kinos bedeutete für den Unternehmer Bernardi eine Verdoppelung der Kapazität und die Möglichkeit, gleichzeitig zwei Filme in einer Stadt zu zeigen. Ende der Siebziger Jahre ist das Eigentum des Astra Kinos

an die Autonome Provinz Bozen übergegangen, die die Immobilie ihrerseits am 9. Jänner 1980 der Gemeinde Brixen überschrieben hat. Der Mietvertrag mit Bernardi blieb aufrecht und wurde auch in der Folge immer wieder stillschweigend verlängert. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass der Mietzins von Jahr zu Jahr „erfolgsbezogen“ kalkuliert wird: Vom Bruttoinkasso werden die Staats- und Autorensteuern abgezogen; vom Rest werden 18 Prozent fällig. Im Jahr 2001 hat die „Bernardi & Co. KG“ an die Gemeinde Brixen 14.650 Euro als Mietzins überwiesen – durchschnittlich 1.220 Euro im Monat. Die Fertigstellung des Forums Brixen im September 2001 verdeutlichte den „Problemfall“ Astra Kino. Bürgermeister Klaus Seebacher erkannte den Handlungsbedarf: „Unser Rechtsamt hat den ersten möglichen Termin wahrgenommen und den Mietvertrag gekündigt.“ Die Kündigung tritt am 29. Juli 2004 in Kraft; ab diesem Zeitpunkt kann die Gemeinde von der Immobilie verfügen und endlich Maßnahmen setzen.









Umfrage

„Genug zum Lachen“ „Welche Themen würden Sie aufgreifen, wenn Sie die Sketche des heurigen Stadtlerlåchns schreiben dürften?“ Mit dieser Frage waren unsere rasenden Reporter wieder einmal in Brixens Altstadt unterwegs...

Birgit Amort ist eine „alte Stadtlerlåchn-Mitwirkende. Wahrscheinlich wird der Verkehr oder die Umfahrung ein Thema sein. Das leidige Thema ‚Kulturhaus’ kann man seit der Fertigstellung des Forums nicht mehr bringen, aber die Acquarena wird sicher dran glauben müssen. Da es heuer die medizynische Ausgabe des Stadtlerlåchns ist, werden die Mediziner wohl auch ein bisschen durch den Kakao gezogen werden.“

„Ein bisschen über die Gemeindepolitik“ würde Carmen Sullmann schon gerne lachen. „Und über das, was sonst im Land noch so alles passiert. Themen gibt es sicher genug, Acquarena zum Beispiel, aber auch vieles andere, was sich in den letzten Jahren so abgespielt hat. Vor allem gefällt mir der gesangliche und der anschließende Unterhaltungsteil des Stadtlerlåchns.“ Hermann Lusser lässt sich „am liebsten überraschen von dem, was kommt. Ich bin überzeugt, dass das Stadtlerlåchn auch heuer wieder ein gelungenes Werk wird. Vielleicht könnte man einmal weniger Politik und mehr andere Themen bringen. Jedenfalls werde ich wie jedes Mal auch heuer wieder hingehen und herzhaft lachen.“

Renzo Zanesco meint, „es gibt so vieles in Brixen, über das man lachen kann, dass sich die Macher sicher nicht schwer getan haben, originelle Themen zu finden. Sonderwünsche habe ich allerdings keine. Ich selbst werde leider nicht da sein, wenn das Stadtlerlåchn aufgeführt wird.“

Hannes Profanter fallen „spontan überhaupt keine besonderen Themen ein. Es ist ja die Aufgabe anderer, mich zum Lachen zu bringen. Deshalb werde ich vollkommen ohne Erwartungen hingehen und mich einfach überraschen lassen, was es in Brixen zu lachen gibt.“

Fotos: Oskar Zingerle

„Die Brixner Baupolitik könnte man ein bisschen aufs Korn nehmen“, fällt Daniela Huber ein. „Zum Beispiel das Forum, das schnell gebaut worden ist und wo es danach gleich Probleme gegeben hat. Oder was mich auch geärgert hat, ist, dass in der gesamten Altstadt kein Grün mehr ist. Erst kürzlich wurden beim Atrium wieder einige Bäume gefällt. Sonst fallen mir noch die vielen und zu teuren Modegeschäfte in Brixen ein, über die man super Witze reißen könnte.“

„Man könnte heuer zum Beispiel die Kaufleute an den Pranger stellen“, schlägt Johanna Fink vor. „Bei den Banken tut sich auch ganz viel, was unter den Tisch gekehrt wird und mal ans Tageslicht gehört. Interessant wäre auch die ganze Sperrstundenproblematik. Da ich selbst in der Altstadt wohne, würde ich ganz gerne auch darüber beim Stadtlerlåchn lachen.“ Walter Acherer würde „die Sperrstundenproblematik in der Altstadt als Thema vorschlagen. Die alte Frau Flöss, die einen Kübel Wasser vom Fenster hinunterschüttet... das würde sicher einen tollen Sketch abgeben. Sonst würde ich die Westumfahrung, das Hallenbad Acquarena oder die Müllabführ als Themen empfehlen.“







Arthurs Tafelrunde in Brixen „Round Table“ nennt sich die weltweite Organisation von jungen Unternehmern, Freiberuflern und Führungskräften, die als Symbol König Arthurs Tafelrunde führt und nach Vorbild von Lions und Rotary 1927 in Großbritannien gegründet wurde. Einen Ableger dieser Vereinigung gibt es nun auch in Südtirol. Um unser Land mit seinen Eigenheiten und Vorzügen bekannt zu machen und insbesondere die kulturhistorische Bedeutung der Bischofsstadt Brixen zu vermitteln, fand kürzlich eine Tagung der italienweit insgesamt 35 Round-TableClubs in Brixen statt. Über 50 Clubmitglieder haben auf diese Weise die Bischofsstadt kennen und lieben gelernt. Während des dreitägigen Aufenthaltes durften neben der obligaten Stadtbesichtigung auch ein Skiausflug auf dem Hausberg Plose, ein Besuch in der neuen Freizeitanlage „Acquarena“ und die Besichtigung des nahegele-

genen Klosters Neustift nicht fehlen. Aufgrund des Erfolges wird die dreitägige Veranstaltung auch nächstes Jahr wieder in Brixen stattfinden, wobei auch die Round-Table-Clubs von Innsbruck, Lienz und Rosenheim daran teilnehmen werden. Mit dem Round Table Club der Kurstadt Gmunden am Traunsee im Salzkammergut (Oberösterreich) hat der Round Table Südtirol eine Partnerschaft geschlossen. Im Bild: der Vorstand des Round Table Italien mit Gouverneur Claudio Turci und dem Präsidenten des Round Table Südtirol, Hugo-Daniel oz Stoffella.

Entwicklung im Altersheim Bei einem Pressegespräch, das kürzlich im Brixner Bürgerheim stattfand, informierte die Leitung der Stiftung „Altersheim zum Hl. Geist“ unter Präsident Alois Thaler über die jüngste Entwicklung angesichts der erfolgten Erweiterung der Pflegeheime „Sanatorium“ in Brixen und „Haus Eiseck“ in Klausen. Durch diese Erweiterung versuche man, den Bedarf zu decken, so Direktor Helmut Pranter, jedoch werde der Arbeitsaufwand immer größer, weil heute fast ausschließlich Pflegebedürftige in ein Heim ziehen. „Von den 204 Personen, die in den vier Heimen der Stiftung leben, können sich nur 18 selbständig versorgen. Die restlichen Menschen sind pflegebedürftig“, erklärt Pranter. Klausens Bürgermeister Arthur Scheidle zeigte sich dankbar, dass die Stiftung das dortige Pflegeheim übernom-

men hat. „Als Gemeinde wären wir kaum fähig gewesen, das Heim selbst zu führen“, so Scheidle. Stiftungspräsident Alois Thaler hofft, „eine Starthilfe geben zu können und eine gemeinsame Führung mit den kleineren Altenheimen in Villnöß, Lajen, Feldthurns und Villanders aufzubauen. Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen dem Sanitätsbetrieb und der Stiftung kann das Krankenhaus im Sanatorium bis zu 48 Menschen unterbringen, die nach ihrer Entlassung zu Hause nicht gepflegt werden können. Auch wenn der Verwaltungsaufwand für die Stiftung durch die Erweiterung zugenommen hat, plant das Gremium weitere qualitative oz Verbesserungen.

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Mitte März wird im Brixner Krankenhaus ein sogenanntes Magnetresonanzgerät in Betrieb genommen. Das 1,2 Millionen Euro teure Gerät wurde bei einer Pressekonferenz vom Generaldirektor des Sanitätsbetriebes, Siegfried Gatscher, und von Primar Piergiorgio Ortore vorgestellt. Nach Bozen und Bruneck ist es das dritte seiner Art in Südtirol; Magnetresonanzgeräte kommen hauptsächlich in den Bereichen HNO, Urologie und Gynäkologie zum Einsatz. Um eine MagnetresonanzUntersuchung durchzuführen, wird der Körper in ein homogenes Starkmagnetfeld gelegt. In der Folge werden Radiofre-

quenzimpulse gesendet, die dieselbe Frequenz haben wie der Atomkern von Wasserstoff, also Protonen. Dadurch werden Signale gebildet, die an einen Computer weitergeleitet, digitalisiert und in Bilder umgewandelt werden. Zu den wichtigsten Vorteilen der Methodik zählt zum Beispiel die Möglichkeit, Bilder in verschiedenen Achsen anzufertigen sowie ausgezeichnete anatomische Details der verschiedenen Körperregionen darzustellen als auch die Fähigkeit, gesundes Gewebe von krankem zu unterscheiden. Die größten Vorteile aus der Methode gewinnen Anwendungsgebiete wie das zentrale Nerven-

Foto: Oskar Zingerle

Neues Magnetresonanzgerät

system, der Muskelskelettapparat und im Besonderen die Gelenke. Da es nicht viele dieser Geräte gibt und täglich nur etwa acht Patienten damit untersucht werden können, erwartet man sich in Brixen auch Anfra-

Katzenaugen und Clownnasen

Gemeinsam stark

Eine rote Clownnase oder Tigerstreifen, grüne Katzenaugen oder bunte Kriegsbemalung für kleine Indianerhäuptlinge – zu Fasching sorgen nicht nur die Kostüme für ein buntes Aussehen, die Gesichter dürfen ruhig auch in Farbe schwelgen. Für all jene, die im Auftragen der Schminke nicht so professionell drauf sind, bietet das Theaterpädagogische Zentrum Brixen Unterstützung an: In der Woche vom 24. Februar bis zum 1.März wandeln sich dort Kindergesichter unter den Händen der Theaterfachleute in farbenfrohe Faschingsmasken. Eine Voranmeldung für das KinderSchminken ist notwendig: Diese kann im Theaterpädagogischen

Mut machen, Erfahrungen austauschen, Probleme gemeinsam lösen und Hilfe zur Selbsthilfe anbieten – der Arbeitskreis Eltern Behinderter (AEB) setzt sich seit Jahren für die Anliegen von Menschen mit Behinderung und deren Angehörige ein. Im Sprengel Brixen-Klausen wurde Ida Psaier als Ansprechpartnerin und Vertreterin des AEB gewählt; zudem ist Frau Psaier im landesweiten Ausschuss vertreten. „Wir organisieren Elterntreffen zum Informationsund Erfahrungsaustausch, Mütterrunden, Zusammenkünfte mit den Vertretern der Schule und der verschiedenen Dienste, pflegen Kontakte mit in-

Zentrum, Brunogasse 1, unter Telefon 0472 802305 oder per email info@tpz-brixen.org ab sofort getätigt werden. db

gen aus der weiteren Umgebung. Für das neue Magnetresonanzgerät war ein eigener Zubau und die Schaffung einer eigenen Abteilung notwendig. Dieser Zubau verschlang weitere knappe 800.000 Euro. oz

und ausländischen Elterninitiativen und machen uns für die Aus- und Weiterbildung von Menschen mit Behinderung stark“, erläutert die Vertreterin des AEB. Neben einem sozialpolitischen Engagement steht vor allem die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den verschiedenen Diensten und Einrichtungen im Mittelpunkt der Tätigkeiten. Im Gespräch mit den Betroffenen ergründet der Arbeitskreis aber auch Wünsche, Bedürfnisse und Anliegen, um sich aktiv für deren Erfüllung oder Umsetzung zu engagieren. Interessierte Eltern können sich direkt an Ida Psaier, Telefon 0472 412062 wenden. db




Interview

Warten auf 2009 Um welche Gründe geht es genau? Es geht um einen Grund bei der Verdone-Kaserne in Vahrn und um einen sehr kleinen Grundzipfel bei der Reatto-Kaserne, also beim Mittelanschluss.

?

Herr Pürgstaller, vor einigen Tagen hat die Landesregierung die Westumfahrung in den Bauleitplan eingetragen. Ist dies ein wichtiger Schritt hin zur Realisierung? Ja, ohne Zweifel. Wir haben jetzt etwa neun Monate an dieser Eintragung gearbeitet. Die größte Schwierigkeit lag darin, dass die Militärbehörde kein positives Gutachten für die Belegung ihrer Flächen abgegeben hat. Irgendwann gab es die paradoxe Situation, dass das Land für den Bauleitplan das Gutachten des Militärs gebraucht hätte, dieses aber erst nach der Eintragung in den Bauleitplan ausgestellt werden konnte. Wir Eisacktaler Landtagsabgeordneten haben in der Folge auf den Landesrat Michl Laimer Druck erzeugt, damit die Eintragung auch ohne positives Gutachten der Militärbehörde erfolgen kann. Jetzt können wir endlich mit dem Militär verhandeln.

Einige Medien haben berichtet, dass der Mittelanschluss nicht unterirdisch, sondern an der Oberfläche gebaut wird. Am Projekt hat es schon seit zwei Jahren keine Änderung mehr gegeben. Offensichtlich handelt es sich hier um ein Missverständnis im Amt des zuständigen Landesrats. Die Trassenführung ist also immer noch dieselbe. Es hat mich einigermaßen erstaunt, dass Landesrat Michl Laimer auf eine Anfrage geantwortet hat. Eigentlich müsste Landesrat Mussner für die Westumfahrung zuständig sein... Es gibt drei Landesräte, die zuständig sind: Für die Eintragung in den Bauleitplan ist es der Landesrat für Urbanistik, Michl Laimer. Die Enteignungsprozedur fällt in den Zuständigkeitsbereich von Landesrat Franz Berger, und für Projektie-

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Foto: Oskar Zingerle

Vor wenigen Tagen wurde die Westumfahrung in den Bauleitplan eingetragen. Der Termin für den Baubeginn Anfang 2005 rückt inzwischen immer näher. Der „Brixner“ sprach mit dem Landtagsabgeordneten Albert Pürgstaller über den Stand der Dinge.

t h c u s e g

Albert Pürgstaller: „Wir liegen im Plan; Anfang 2005 kann mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Bau begonnen werden“

rung und Durchführung der Arbeiten ist Landesrat Florian Mussner zuständig. Im Jahr 2001 haben wir vom „Brixner“ gemeinsam mit dem Planer Mario Valdemarin einen Zeitplan erfasst, der eine Realisierung bis zum Jahr 2009 vorsieht. Dieser Zeitplan enthielt für Sommer 2003 die Fertigstellung des Ausführungsprojektes und den Beginn der Enteignungen. Ist dies noch realistisch? Mit kleinen Abstrichen ist diese Zeitplanung tatsächlich noch gültig. Wir haben erst kürzlich alle Termine überprüft und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Valdemarin muss innerhalb Mai 2003 alle Unterlagen zur Verfügung stellen, die zur Erteilung der Konformitätserklärung notwendig sind. Bis Ende 2003 muss das Ausführungsprojekt vorliegen. Was das Teilstück nach Vahrn anbelangt, kann erst jetzt die Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden; innerhalb April 2003 muss der Pla-

nungsauftrag erteilt sein. Nachdem der Umfang der Arbeiten hier nicht besonders groß ist, müsste auch dieses Ausführungsprojekt bis Ende 2003 fertig gestellt sein. Danach kommen die Enteignungen. Wir hinken also dem von Ihnen veröffentlichten Zeitplan nur einige Monate hinterher. Wann kann mit dem Bau begonnen werden? Wir rechnen mit Anfang 2005. Die technische Mindestdauer für den Bau beträgt dreieinhalb bis vier Jahre. Dies würde bedeuten, dass die 12,5 Millionen Euro, die das Land jährlich zur Verfügung stellt, bis zur Fertigstellung nicht reichen würden. Es wird also unsere politische Aufgabe sein, dafür zu sorgen, die Zeit der Auszahlung zu verkürzen. Es kann nicht sinnvoll sein, einen Bau, der in vier Jahren realisiert werden kann, sieben oder acht Jahre hinauszuzögern. Das ist richtig – vor allem auch deshalb, weil dies den Bau unnötig verteuern würde. Willy Vontavon






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„Dinner für Spinner“ Mit dem Stück „Dinner für Spinner“ bringt der Theaterverein Neustift heuer noch mehr frischen Wind und Heiterkeit in die Faschingszeit. „Dinner für Spinner“ von Francis Veber handelt vom erfolgreichen Verleger Felix und seinen Freunden, deren auf ein sogenanntes „Idiotendinner“ eingeladene Zufallsbekanntschaft ein kurioses Hobby pflegt. Dieses soll dem Gastgeber und seiner Gesellschaft einen amüsanten Abend garantieren. Mehrere unglückliche Zufälle und Verwechslungen sowie die berühmt berüchtigten Fähigkeiten der Neustifter Schauspieler werden die Lachmuskeln der Zuschauer in Wallung versetzen. Durch die Wende im zweiten Akt erhält das Stück unter der Regie von Christoph Gostner einen tiefgründigen Charakter, ganz nach dem Motto: „Wer andern eine Grube gräbt, ...“. „Dinner für Spinner“, erstmals in Südtirol aufgeführt, ga-

rantiert atemlose Komik und temporeich gewitzte Situationen, bei denen herzlich gelacht werden darf. Aufführungen am

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„Scudo fiscale bis“ Der Brixner sprach mit Stefan Hütter, dem Leiter des neuen Hypo Tirol Bank Beratungszentrums Brixen in der Stadelgasse 12 B. Herr Hütter, was hat sich gegenüber der ersten Ausgabe bei der Rückführung von Fluchtkapital aus dem Ausland (Scudo fiscale) geändert? Waren bei der Einführung des Schutzschildes im Herbst 2001 die Personen- und Kapitalgesellschaften noch ausgeschlossen, so kann jetzt auch von den Gesellschaften die vertrauliche Meldung abgegeben werden. Wie sieht es bei den Privatpersonen aus? Es handelt sich um eine Neuauflage, wo wiederum natürliche Personen (einschließlich Einzelunternehmer und Freiberufler) Geld oder Vermögenswerte rückführen oder entsprechend berichtigen (mit Beibehaltung im

Ausland) können. Alles muß bis einschließlich 30. Juni 2003 erfolgt sein. Die Abfindungsgebühr beträgt 2,5% des Vermögens, falls die vertrauliche Erklärung und die Rückfuhr bis zum 16. April 2003 eingereicht bzw. abgeschlossen werden; hingegen 4% falls diese bis zum 30. Juni 2003 durchgeführt werden. Was raten Sie Ihren Kunden? Wir als Hypo Tirol Bank raten unseren Kunden, diese Möglichkeit zu nutzen, da es konkrete Bestrebungen seitens der EU gibt, Informationen über von Devisenausländern gehaltene Vermögen untereinander auszutauschen bzw. im Falle Luxemburg, Belgien und

Österreich ab 1.1.2004 eine Quellensteuer auf Zinserträge einzuführen, die von anfänglich 15% bis zu 35% im Jahr 2010 angehoben werden soll. Was bietet die Hypo Tirol Bank? Wir haben bei der ersten Auflage bereits sehr viele Gespräche geführt. Dabei hat sich immer wieder herausgestellt, dass der Kunde vor allem in dieser Angelegenheit einen diskreten und kompetenten Partner sucht. In beiden Bereichen ist der Kunde bei der Hypo Tirol Bank sehr gut aufgehoben. Zu dem sind wir in der Lage unseren Kunden Lösungsvorschläge aus allen vier Geschäftsbereichen (Bank, Leasing, Vermögensverwaltung

und Versicherung) aus einer Hand anzubieten. Die professionelle Beratung, sowohl in der operativen Abwicklung, als auch in der umfassenden Wertpapierberatung ist bei den Kunden gut angekommen. Es hat sich herausgestellt, dass eine individuell erstellte Anlagestrategie unverzichtbar ist.








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