Mühlbacher Marktblatt 102 - April 2013

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Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN

Jahrgang 27 · Ausgabe 01 · April 2013 · www.muehlbach.it

Gemeinderat

Keine neue Gewerbezone


Holidaycheck Destination Award

I

m Rahmen der ITB, der weltweit größten Tourismusmesse in Berlin wurde einer Vertretung der Almenregion Gitschberg Jochtal der Holidaycheck Destination Award überreicht. Aus mehr als 3.600 Orten in Italien ist Meransen von den Usern des Hotelbewertungsportals Holidaycheck zur gastfreundlichsten Destination 2012 gewählt worden. Mehr als 60.000 Reisende weltweit haben in den vergangenen zwölf Monaten Bewertungen für Hotels in ganz Italien auf Holidaycheck verfasst. Die Verantwortlichen von Holidaycheck bestätigten, dass in Italien und allein schon in Südtirol eine sehr große Dichte an guten Betrieben und Destinationen existiert. Deshalb ist der Award für Meransen umso höher einzustufen. Bei der Verleihung anwesend waren (von links): Gerd Oberhofer, Franz Stolz, Stephan Oberhofer, Harald Fischnaller, Karl Leitner und Florian Mair. Florian Mair

Synergien nutzen

K

ürzlich wurde der Sponsorvertrag der Raiffeisenkasse Vintl, vertreten durch Obmann Hermann Weissteiner, und zwischen dem Tourismusverein, vertreten durch Präsidenten Franz Stolz und dem Skigebiet Gitschberg Jochtal, vertreten durch Karl Leitner unterzeichnet. Während die Raiffeisenkasse den Tourismus mit einem Beitrag unterstützt, verpflichtet sich die Almenregion und das Skigebiet, den Partner Raiffeisen auf ihren Drucksorten sowie im Internet sichtbar zu positionieren und weiterhin sämtliche finanzielle Gebarungen primär über die Raiffeisenkassen abzuwickeln. In der Almenregion ist das Gastgewerbe Arbeitgeber für viele Menschen,

und Handwerks- und Handelsbetriebe können sich viele Aufträge aus dem Tourismus sichern. Insgesamt hängen in der Gemeinde Mühlbach 58 Prozent der Einwohner direkt vom Tourismus ab. Daher ist es im gemeinsamen Interesse der Raiffeisenkasse Vintl und der Almenregion Gitschberg Jochtal, die Ferienregion als beliebtes Ferienziel zu behaupten und zu stärken. Mit über 4.000 Betten, 2012 erstmals mehr als 700.000 Nächtigungen und mit einem Skigebiet mit über 44 Pistenkilometern ist die Almenregion Gitschberg Jochtal zu einer mittelgroßen Feriendestination Südtirols gewachsen. Florian Mair

Größte Gästekarte Südtirols

I

m Herbst beschlossen die Tourismusvereine Gitschberg Jochtal und Brixen, mit den Gästekarten „AlmencardPLUS“ und „Brixencard“ einen gemeinsamen Weg zu gehen und eng zu kooperieren. Urlaubsgäste werden vom 25. Mai bis 20. Oktober das größte Gästekarten-System Südtirols nutzen können. Inhaber einer der beiden Karten können das Angebot beider Tourismusvereine kostenlos nutzen sowie alle öffentlichen Südtiroler Verkehrsmittel und rund 80 Museen und Sammlungen besichtigen. Der Gast, der keine Gemeinde und Tourismusvereinsgrenzen kennt,

kann unabhängig davon, ob er sich in Brixen oder in der Almenregion aufhält, auf alle Inhalte und Programmpunkte der beiden Cards zurückgreifen. Dieses große Angebot birgt einen zusätzlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Destinationen Südtirols, den es zu nutzen gilt. Heute schon wählen viele Gäste deshalb unsere Almenregion, weil sie hier von den vielen Vorteilen der Almencard und AlmencardPLUS profitieren können. Die Finanzierung dieses Systems erfolgt wie bisher über einen Fixpreis, welcher mit den gemeldeten Nächtigungen multipliziert wird. Florian Mair

Dorfsäuberungsaktion am 4. Mai

I

m Mai organisiert der Tourismusverein Gitschberg Jochtal im Auftrag der Gemeinde Mühlbach und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern erneut eine Dorfsäuberungsaktion. Nicht nur Gäste erwarten sich einen sauberen Urlaubsort; allen voran uns ­Bürgern der Gemeinde Mühlbach muss es ein Anliegen sein, in einer sauberen Umgebung zu leben und diese auch zu pflegen. Deshalb sind alle Mitglieder des Tourismusvereins sowie alle engagierten Bürger der Gemeinde Mühlbach aufgefordert, bei den verschiedenen Säuberungsaktionen in den jeweiligen Dörfern mitzuhelfen. Florian Mair Treffpunkt der Säuberungsaktionen: Mühlbach: 14 Uhr, Tourismusbüro Meransen: 13 Uhr, Feuerwehrhalle Spinges: 8.30, Georg-Stocker-Platz Vals: Treffpunkt und Uhrzeit werden dorfintern ­kommuniziert


Inhalt Gemeinde 4 Baukonzessionen 10 Gemeindeausschuss 13 Kurz gesagt 15 Vereine 20 Denksport 22 Veranstaltungen 23

Öffnungszeiten im Rathaus: Montag bis Freitag von 8.30 - 12.15 Uhr Mittwochs zudem von 15 - 18 Uhr Sprechstunden des Bürgermeisters und der Gemeinderefenten Bürgermeister Christoph Prugger: Montags und dienstags jeweils von 8 bis 10 Uhr und donnerstags von 8 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 0472 849446 Stellvertretende Bürgermeisterin Kathrin Oberleitner: Montags von 8 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 348 0129926 Referentin Marlene Kranebitter Zingerle: Dienstags von 7.30 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 347 4777402 Referent Franz Zingerle: Nach telefonischer Vereinbarung: 339 8373572 Dietmar Lamprecht, für Spinges beauftragter Gemeinderat: Jeden zweiten Montag im Monat von 18 bis 19 Uhr im Vereinshaus von Spinges sowie nach telefonischer Vereinbarung: 349 4461736

Impressum Eigentümer und Herausgeber: Markt­gemeinde Mühlbach Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon Schriftleitung: Oskar Zingerle Grafik & Layout: Brixmedia GmbH Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH, Brennerstraße 28, 39042 Brixen Tel. 0472 060210 – Fax 0472 060201 E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Druck/Fertigstellung: A. Weger, Brixen Das Mühlbacher Marktblatt erscheint dreimonatlich in einer Auflage von 1.400 Stück Nächste Ausgabe: Juli 2013 Redaktionsschluss: 10. Juni 2013 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Marlene Kranebitter (mk), Oskar Zingerle (oz), Kathrin Oberleitner (ko), Franz Zingerle (fz), Arnold Unterkircher (au), Christoph Prugger (cp), Dietmar Lamprecht (dl)

Editorial

Kirschblüte Mühlbach hat vor einigen Wochen mit einer Rekordmeldung landesweites Medien­ interesse erlangt. Die Marktgemeinde hat mit Christine Fischnaller, Kathrin Oberleitner und Marlene Kranebitter den höchsten Frauenanteil im fünfköpfigen Gemeindeausschuss. Die Regionalassessoren Martha Stocker und Roberto Bizzo überreichten Bürgermeister Christoph Prugger einen Kirschbaum als Symbol der Weiblichkeit und Kraft. Bei mir wirft diese Thematik immer wieder dieselben Frage auf: Sind Frauen in unserer Gesellschaft wirklich noch immer so benachteiligt, dass der Weg in die Politik für Sie ungleich schwerer ist wie für Männer? Liegt das ungleiche Verhältnis nicht eher daran, dass sich ganz einfach mehr Frauen als Männer nicht für Politik interessieren? Ich denke, dass letzteres der Fall ist und kann daran nichts Schlimmes finden. Frauen- und Gleichberechtigungsorganisationen denken anders: Sie wollen das weibliche Geschlecht per Mindestquote in die Politik zwingen, schwächen aus meiner Sicht damit aber die Position der politikinteressierten Frau. Bis eine ungezwungene Präsenz von Frauen in der Politik zur Selbstverständlichkeit geworden ist, wird der Kirschbaum wohl noch einige Male blühen müssen. Wie Sie es von der ersten Marktblatt-­ Ausgabe des Jahres gewohnt sind, finden Sie in diesem Heft alle Neugeborenen und Verstorbenen des lezten Jahres. Besonders tragisch ist der Tod des kleinen Paul, dessen zartes Leben noch im Jahr seiner Geburt enden musste. Und vor wenigen Tagen versetzte die unfassbare Nachricht vom Tod des erst 20 Monate alten Elija die Gemeinde in tiefe Trauer. Verstand und Worte sind im Angesicht des Todes vor allem von Kleinkindern am Ende. Mein innigstes Mitgefühl gilt den hinterbliebenen Familien, denen niemand Trost spenden kann, außer die Hoffnung, dass es Paul und Elija bei den Engeln gut geht.

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Gemeinde

Wir sind da! Jasin Remzi, Mühlbach geboren am 27. Jänner 2012

Alex Plank, Spinges geboren am 17. Februar 2012

Anastasija Vujanic, Meransen geboren am 24. Februar 2012

Julia Mair, Spinges geboren am 27. Februar 2012

Paula Mairhofer, Meransen geboren am 29. Februar 2012

Maximilian Winkler, Meransen geboren am 6. April 2012

Niklas Maly, Vals geboren am 11. April 2012

Jana Huber, Meransen geboren am 11. April 2012

Felix Oberhofer, Meransen geboren am 15. April 2012

Giulia Fontana, Mühlbach geboren am 28. April 2012

Anna Clara, Mühlbach geboren am 2. Mai 2012

Michelle Gasser, Spinges geboren am 4. Mai 2012

Milena Fischnaller, Vals geboren am 26. Mai 2012

Felix Lamprecht, Spinges geboren am 12. Juni 2012

Johanna Pertinger, Mühlbach geboren am 16. Juni 2012

Muhammed Bin Qasim Zafar, Mühlbach geboren am 25. Juni 2012

Jonas Lamprecht, Spinges geboren am 25. Juni 2012

Sara Giada Bertolani, Meransen geboren am 29. Juni 2012

Jakob Brunner, Meransen geboren am 30. Juni 2012

Pia Apolloni, Mühlbach geboren am 25. Juli 2012

Ivan Mair, Meransen geboren am 2. Oktober 2012

Elias Kröll, Spinges geboren am 6. Oktober 2012

Lucy Hofer, Meransen geboren am 9. Oktober 2012

Viktoria Fischnaller, Vals geboren am 8. November 2012

Seraj Muhammad, Mühlbach geboren am 9. November 2012

Nikolija Jelic, Mühlbach geboren am 10. November 2012

Ofsara Amin, Mühlbach geboren am 25. Juli 2012

Justin Marchi, Mühlbach geboren am 28. Juli 2012

Alex Egger, Mühlbach geboren am 28. Juli 2012

Hafsa Jaaouane, Mühlbach geboren am 15. August 2012

Ziko Kurtish, Mühlbach geboren am 16. August 2012

Otto Lageder, Meransen geboren am 31. August 2012

Dominik Larcher, Vals geboren am 31. August 2012

Anna Gallmetzer, Mühlbach geboren am 19. September 2012

Alles Gute! ... zum runden 70er! Olga Gasser, Meransen Josef Lechner, Meransen Wilhelm Mutschlechner, Mühlbach Verena Sophie Odermatt, Spinges Otto Pabst, Meransen Franz Vaja, Mühlbach Adelheid Zathammer, Spinges

... zum runden 80er! Edith Brugger, Mühlbach Anton Holzer, Vals Mathilde Pichler, Vals

... zum runden 90er! Samira Eminova, Mühlbach geboren am 14. Juni 2012

Alex Lanz, Vals geboren am 15. Juni 2012

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Ausgabe 01 · April 2013

Lara Fischnaller, Vals geboren am 20. September 2012

Mia Lechner, Meransen geboren am 26. September 2012

Olga Rauchenbichler, Mühlbach

Angeführt sind die im Meldeamt eingetragenen Personen, die im Zeitraum 1.1. bis 31.03.2013 das jeweilige Lebensjahr vollendet haben.


Gemeinde

Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ hat im Auftrag der Gemeinde Mühlbach ein Konzept für die Betreuung von Kleinkindern ausgearbeitet, das ab Herbst in die Tat umgesetzt werden soll. Zu einem Infoabend am Montag, 15. April um 20 Uhr lädt die Gemeinde alle Interessierten in das Rathaus (Ratssaal) ein. Die so genannte „Bärchengruppe“ soll ab Herbst 2013 bei ausreichenden Anmeldungen täglich von 7.30 Uhr (flexible Eintrittszeiten bis 9 Uhr) bis maximal 13.30 Uhr mit Mittagstisch im Graf-Meinhard-Haus geöffnet sein. Die Kinder können täglich oder auch nur an einzelnen Tagen in der Woche

eingeschrieben werden. In der Spielgruppe können sich die Kinder langsam an die neue Situation gewöhnen und die Auseinandersetzung mit anderen Kindern sanft erfahren. Sie werden individuell in einer Kleinstgruppe mit sechs oder zwölf Kindern gefördert und durch die Entwicklungsschritte begleitet. Eine fließende Eingewöhnungszeit und eine starke Elternarbeit unterstützen die Kinder in der langsamen Lösung vom familiären Umfeld. Für Nachfragen stehen der Verein Kinderwelt ONLUS, Vizebürgermeisterin Kathrin Oberleitner oder Referentin M ­ arlene Kranebitter zur Verfügung. oz

Foto: Shutterstock

Kleinkindbetreuung ab Herbst

Strauchschnitt­ sammlung

Foto: Shutterstock

Im Hauptort Mühlbach wird am Donnerstag, 18. April der Grünschnitt (Blumen und Strauchschnitt) von den Gemeindearbeitern direkt bei den interessierten Haushalten eingesammelt. Der Dienst wird gegen einen pauschalen Spesenbeitrag von 10 Euro angeboten und über die nächste Müllgebührenabrechnung verrechnet. Der Strauchschnitt muss an Stellen deponiert werden, die für das Gemeindefahrzeug leicht zugänglich sind. Interessierte können sich bis Dienstag, 16. April im Steueramt melden (Telefon 0472 849633, E-Mail info@muehlbach.it). oz Vigil Rudolf Zingerle Zingerle-Bauer Vals * 24.01.1932 + 19.02.2012

... in lieber Erinnerung

Maria Wwe. Stolz geb. Lechner Vals, Hotel Huber * 26.10.1931 + 25.02.2012

Alfred Oberhofer Felder-Bauer Meransen * 09.07.1939 + 12.03.2012

Albino Rieder Meransen, Luzern * 15.02.1930 + 10.09.2012

Franz Mair Vals * 26.10.1959 + 09.10.2012

Alois Hofer Leitna Lois Vals, Wiesenhof * 27.05.1929 + 29.02.2012

Roland Solderer Flatscher Vals * 04.10.1934 + 22.07.2012

Aloisia Zingerle geb. Hofer Vals * 01.06.1927 + 11.09.2012

Anna Hackhofer Sr. Agatha Mühlbach * 25.07.1921 + 14.11.2012

Ernst Stampfl Mühlbach, München * 05.05.1947 + 11.03.2012

Ewald Terragnolo Mühlbach * 18.12.1941 + 24.07.2012

Paul Hofer Meransen * 25.05.2012 + 05.10.2012

Franz Gruber Trota Franz Meransen * 05.04.1952 + 01.12.2012

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Gemeinde

In den letzten Wochen und Monaten hat die Gemeindeverwaltung mehrere neue Mitarbeiter eingestellt. Eva Maria Mutschlechner aus Kiens ist die neue Mitarbeiterin im Steueramt an Stelle von Christoph Zingerle. Ihre Zuständigkeitsbereiche sind Müll, Wasser, Abwasser und die Verwaltung der verschiedenen Gemeindesteuern. Wie berichtet, ist der langjährige Mitarbeiter im Bauamt, Richard Mutschlechner, in den Ruhestand getreten. Seine Aufgaben im Bereich der

Fotos: oz

Neue Gesichter im ­Gemeindedienst

Peter Baumgartner, Eva Maria Mutschlechner, Bernhard Wierer, Benjamin ­Oberschmid und Martina Mairhofer

privaten Bautätigkeit verrichtet seit Anfang des Jahres Bernhard Wierer aus Kiens. Mit Martina Mairhofer aus Spinges steht der Gemeinde eine Reinigungskraft für das Rathaus zur Verfügung, und Peter Baumgartner

aus Schabs verstärkt das Mitarbeiterteam des Bauhofes. Benjamin Oberschmid aus Terenten ist im Sekretariat und Beschlüsseamt tätig und übernimmt vorübergehend den Aufgabenbereich von Ernst Mair. oz PR-INFO

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Ausgabe 01 · April 2013

Meine Bank

Knapp 600 Raiffeisen-Mitarbeiter (Raiffeisenkassen, Raiffeisenverband, Raiffeisen Landesbank, Raiffeisen-Versicherungsdienst, Raiffeisen OnLine, Alpenbank, RUN) sind auch in diesem Jahr der Einladung des Raiffeisenverbandes Südtirol und der Raiffeisenkasse Vintl zum traditionellen Wintersporttag gefolgt. Austragungsort der insgesamt 37. Ausgabe war in diesem Jahr das Skigebiet Gitschberg-Jochtal in Meransen. Trotz widriger äußerer Bedingungen war es für alle Teilnehmer ein toller und ereignisreicher Tag. Neben dem sportlichen Einsatz bei den Riesentorlauf-, Rodel- und SkiUphill-Rennen stand die Unterhaltung im Vordergrund. Die Prämierung der Tagesbestzeiten und der Sieger der diversen Rennen fand im Rahmen der Abendveranstaltung in der eigens dafür hergerichteten Tennishalle in Meransen statt. Bei geselligem Beisammensein ließ man dort den Tag bei Tanz und Unterhaltung ausklingen.


Gemeinde Interview

Synergien bei Sportanlagen suchen

Frau Oberleitner, die Führung des Al­ pinpools wurde vor zwei Jahren dem Kathrin Oberleitner Sonderbetrieb Mühlbach übertragen. Vizebürgermeisterin Damals stand auch im Raum, das Frei­ bad Mühlbach irgendwann in diesen zu integrieren. Ist dieses Vorhaben noch aktuell? Der Sonderbetrieb ist mit einem dreijährigen Auftrag zur Führung des Alpinpool eingesetzt worden mit der klaren Bedingung, am Ende eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen. In den letzten zwei Jahren haben wir diese Voraussetzung erfüllt, und ich gehe davon aus, dass wir dem auch heuer nachkommen können. Dies würde den Auftrag für den Sonderbetrieb automatisch um weitere vier Jahre verlängern. Theoretisch könnte man also im nächsten Frühjahr überlegen, das Freibad in den Sonderbetrieb aufzunehmen, müsste dafür aber dessen Finanzgebahrung völlig neu regeln, da diese derzeit nur auf das Hallenbad ausgelegt ist. Wir haben die Situation mit dem Freibad Mühlbach aber bereits einmal geprüft und festgestellt, dass die Führung mittels Pachtvertrag der derzeit sinnvollste Weg ist.

Die Spinger Damenfußballmannschaft ist seit Herbst nicht mehr aktiv, und der Fußballplatz in Spinges wird seither von keiner eigenen Mannschaft mehr bespielt. War die damalige Investition für den Bau der Sportzone aus heutiger Sicht gerechtfertigt? Der Fußballplatz wird von einigen auswärtigen Mannschaften zu Trainingszwecken genutzt und sichert daher dem Sportverein eine gewisse Einnahme, was die ganze Sache zumindest aus finanzieller Sicht entschärft. Natürlich ist es aber keine zufriedenstellende Situation, und ich hoffe, dass der Platz bald wieder von einer eigenen Mannschaft bespielt wird. Im Rahmen des Dorfentwicklungsprojektes „Lebendiger Ort“ haben wir uns über die Anzahl und Ausrichtung von Sportplätzen und -einrichtungen in der Gemeinde Gedanken gemacht. Für die Zukunft müssen wir uns überlegen, verstärkt Synergien zu suchen und überörtliche Nutzungen anstreben. In der Wohnbauzone Platzer in Meransen müssten die Bauarbeiten langsam beginnen ... Die Bauarbeiten sind bereits seit einigen Tagen im Gange, und einige Familien werden vielleicht bereits das nächste Weihnachtsfest in ihrem neuen Heim feiern. oz

Kultur der Integration fördern Frau Kranebitter, Integration wird als beliebtes Schlagwort oft in den Mund genommen. Was bedeutet Integration, und Marlene Kranebitter Gemeindereferentin was kann die Gemeindeverwaltung unter­ nehmen, um Integration zu ermöglichen? Integration heißt, wahrzunehmen, dass Menschen anderer Herkunftsländer wie Pakistan, Indien, Deutschland oder Österreich unter uns leben. Ein nächster Schritt besteht darin, Kontakt mit den Menschen aufzunehmen, schrittweise Angst vor dem Fremden abzubauen, um aus dem Nebeneinander langsam ein Miteinander zu machen. Integration bedeutet jedenfalls nicht, sich angleichen zu müssen. Fremde Kulturen sollten akzeptiert und die eigene Kultur weiterhin gepflegt werden. Wir als Gemeindeverwaltung arbeiten derzeit an einem Wegweiser für Migranten, der die wichtigsten Informationen zu Mühlbach enthält, zur Geographie, den Besonderheiten, Sprachen, Werten, Gepflogenheiten, Schulbildung, aber auch zu den Institutionen, Vereinen und Verbänden und vielen anderen Themen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Initiativen zur Integration, die wir als Verwaltung nicht aktiv gestalten, aber finanziell und ideel unterstützen können, beispielsweise das Projekt „Unter uns – tra di

noi“, einem interkulturellen Frauentreff, an dem sich rund dreißig Frauen jeglicher Altersstufen und unterschiedlicher Herkunftsländer beteiligten und gegenseitig von ihren Erfahrungen erzählten. Außerdem unterstützten wir einen Italienischkurs ... Wäre es nicht sinnvoller, Deutschkurse anzubieten? In einem zweiten Schritt ja. Als Einstieg eignet sich die italienische Sprache aber besser, weil sie leichter zu lernen ist. Somit gibt es zumindest eine Basis, auf der man sich verständigen kann. Der Italienischkurs wurde übrigens auch von deutschsprachigen Zuwanderern besucht. Ein weitere Initiative zur Integration geht vom Verein „Punkt“ aus, der vor allem muslimischen Frauen eine Gelegenheit zum Zusammen­ treffen und zur gemeinsamen handwerklichen Betätigung bietet. Beispielsweise wird die alte Festzeltplane zu Handtaschen verarbeitet. Die Produkte werden nicht gewinnbringend im ehemaligen Blumengeschäft im Braundornerhaus verkauft. Es wäre äußerst wertvoll, wenn sich weitere – wenn auch nur kleine – Initiativen bildeten, die auf irgend eine Weise Integration förderten. Wir als Gemeinde können nur die Rahmenbedingungen schaffen, die eine Kultur des sozialen und völkerübergreifenden Miteinanders oz begünstigt. 7


Gemeinde Interview

Müll ordnungsgemäß trennen Herr Zingerle, für die letzthin einge­ führte neue Kunststoffsammlung wird es von der Bezirksgemeinschaft Eisacktal Franz Zingerle keine Rückvergütung geben. Warum? Gemeindereferent Ronald Amort, Leiter der Umweltdienste der Bezirksgemeinschaft, hat uns in einem Schreiben darüber informiert, dass das nationale Verpackungskonsortium mittels Stichprobenanalyse einen Verschmutzungsgrad von 15,2 Prozent festgestellt habe und daher die Rückvergütung nicht ausbezahlen werde. Folglich kann die Bezirksgemeinschaft ihrerseits auch keine Vergütung an die Gemeinden weitergeben. Die angelieferten Verpackungsmaterialien dürfen maximal 15 Prozent an Fremdstoffen enthalten. Aus welcher Gemeinde die untersuchte Charge herrührt, kann nicht nachvollzogen werden. Wie reagiert man auf das Schreiben? Die Bezirksgemeinschaft wird eine Gegenanalyse beantragen, aber es ist fraglich, ob diese bewilligt wird. Als Gemeinde können wir unmittelbar nichts unternehmen, außer uns bei allen Bürgern zu bedanken, die schon bisher die an den Recyclinghöfen abgegebenen

Wertstoffe ordnungsgemäß getrennt haben. Ich ersuche eindringlich, den Müll auch weiterhin gewissenhaft zu trennen und nur in die jeweils vorgesehenen Containter zu werfen. Wird die Umgestaltung des Jochtal-Parkplatzes planmäßig in Angriff genommen? Die Gitschberg-Jochtal AG hat ihrerseits auf eigene Faust ein Projekt erstellen lassen, das angeblich in einigen Wochen fertiggestellt sein sollte. Vertreter von Gemeinde und Fraktion werden sich dann mit der Liftgesellschaft an einen Tisch setzen und den Vorschlag begutachten. Wenn alle damit einverstanden sind, wird die Gemeinde das Vorhaben finanziell unterstützen. Sie kann nicht selbst Auftraggeber oder Bauherr sein, weil das Grundstück der Fraktion Vals gehört. Zeitgleich mit der Umgestaltung des Parkplatzes will die Gemeinde eine Zufahrt und Brücke zum Fernheizwerk errichten – in diesem Fall dann selbst als Bauherr. Die Brücke ist notwendig für eine bessere Erreichbarkeit des Fernheizwerkes mit LKWs sowie des Recyclinghofes – gerade wenn samstags reges Treiben im Bereich der Kassenschalter der oz Umlaufbahn herrscht.

Potenzial als Tourismus- und Wohnort Herr Lamprecht, Spinges ist der kleinste Ort der Gemeinde, und dementsprechend sind auch die Maßnahmen der Gemein­ deverwaltung durch die Aufteilung der Dietmar Lamprecht Investitionsgelder nach Einwohnerschlüs­ Gemeinderat sel am geringsten. Welches Potenzial hat Spinges? Als kleines Dorf mit wenigen Einwohnern und aufgrund seiner Lage ist Spinges heute kein idealer Standort für Handel, Handwerk oder Industrie und wird es wohl auch in Zukunft nicht sein. Aus wirtschaftlicher Sicht liegt das Potenzial von Spinges in einem gemäßigten Tourismus für jenen Gast, der Ruhe und Abgeschiedenheit dem Trubel großer Tourismusorte vorzieht. Durch den geplanten Bau der Verbindungsstraße nach Mühlbach wäre der Gast auch nur mehr drei Kilometer von der Talstation zum größten Skigebiet des Eisacktals entfernt – vorausgesetzt natürlich, dass die Seilbahn nach Meransen bestehen bleibt. Neben dem Tourismus ist die Landwirtschaft eine wichtige Säule. Derzeit ist sie ohne Fördermittel vielfach nicht mehr überlebensfähig, und sie wird auch in Zukunft auf Subventionen angewiesen sein. Die regionale und nationale Politik ist sich der Bedeutung unserer kleinstrukturierten Landwirtschaft ebenso bewusst wie die Entscheidungsträger auf europäischer Ebene. Ich bin deshalb zuversichtlich, was ihren Fortbestand betrifft. 8

Ausgabe 01 · April 2013

Kann die geplante Verbindungsstraße nach Mühlbach neue Im­ pulse bringen? Davon bin ich überzeugt, und sie wird Spinges das Potenzial seiner hohen Wohnqualität eröffnen. Ich hoffe, dass wir dementsprechend in naher Zukunft auch eine angemessene Wohnzone ausweisen können. Die Einwohner würden dann von einer ruhigen und schön gelegenen Wohngegend profitieren, und wichtige Strukturen wie Schulen, soziale und sanitäre Einrichtungen, öffentliche Ämter und Geschäfte wären gut erreichbar. Wie kann die Gemeindepolitik abgesehen vom Bau der Verbin­ dungsstraße eine gesunde Entwicklung von Spinges unterstützen? Eine gute Erreichbarkeit ist wesentlich – nicht nur verkehrs-, sondern auch datentechnisch. Erste Schritte für die Anbindung an das Glasfasernetz sind bereits getroffen. Ansonsten muss die Gemeinde für funktionierende Infrastrukturen, Straßen und Wege sorgen, Wohnbauzonen ausweisen, wo sie urbanistisch sinnvoll sind. Aufgrund der Budgetierung nach Schlüsselgeldern ist es aber kaum möglich, Akzente in der Entwicklung zu setzen – weder in Spinges, noch in den anderen Orten. Hier wäre ein Umdenken oz nötig.


Gemeinde Interview

Einer Volksbefragung zugestimmt Herr Prugger, in seiner Sitzung vom 4. April hat der Gemeinderat beschlossen, dass ein Referendum zum Seilbahnpro­ jekt Mühlbach-Meransen stattfinden soll. Christoph Prugger Das ist richtig. Den Antrag eines MeBürgermeister ransner Promotorenkomitees mit Erst­ unterzeichner Otto Pabst haben die Gemeinderäte einstimmig für zulässig erklärt. Die zuständige Fachkommission für Volksbefragungen hat die Fragestellung untersucht und ein positives Gutachten abgegeben. Konkret sollte die Fragestellung lauten, ob die Bürgerinnen und Bürger bei Neuerrichtung der Seilbahn für eine Beibehaltung der bestehenden Trasse sind. Das Promotorenkomitee hat zehn Tage Zeit, um zu beantragen, das Referendum nur in einer bestimmten Fraktion abzuhalten, worauf der Gemeinderat wiederum 60 Tage Zeit hat, diesen Antrag zu behandeln. Innerhalb weiterer 60 Tage müssen die Antragsteller die nötigen Unterschriften für die Einleitung der Volksbefragung sammeln, mindestens zehn Prozent der in den Wählerlisten eingetragenen Bürger der Orte oder des Ortes, in dem das Referendum stattfinden soll. Aufgrund der Sperrfristen für Volksbefragungen drei Monate vor und drei Monate nach Wahlen ist es angesichts der Landtagswahlen im Herbst und möglicher erneuter Parlamentswahlen eher unwahrscheinlich, dass die Befragung heuer noch stattfinden kann. In der letzten Marktblatt-Ausgabe wurden Vereine, Verbände und Organisationen der Marktgemeinde aufgerufen, Personen zu nennen, die eine besondere Ehrung verdienen. Sind entsprechende Vorschläge eingegangen?

Vor allem aus dem Hauptort Mühlbach sind Personen vorgeschlagen, denen aufgrund ihres ehrenamtlichen Einsatzes für ihr Engagement öffentlich und im Rahmen einer Feier gedankt werden soll. Aus Meransen, Vals und Spinges erwarten wir uns noch Vorschläge, und ich rufe daher noch einmal alle Organisationen der Gemeinde auf, dem Gemeindesekretär möglichst zeitnah entsprechende Personen zu nennen, die sich in irgendeiner Weise ehrenamtlich verdient gemacht haben. Auch Gruppierungen ohne Vereinsstatut können Vorschläge einbringen. Bis wann ist mit einer Fertigstellung des Abschnittes Koara-Zambelli der Verbindungsstraße nach Spinges zu rechnen? Dieser Tage beginnt die Firma Taubau mit den Fertigstellungs­ arbeiten, und Anfang September soll der Abschnitt eröffnet werden. In den vergangenen Wochen hat die Firma Vaja den Abwasserkanal und Internetleerrohre von der alten Valler Straße über das besagte Teilstück bis zur Kreuzung Meransner Straße/Pustertaler Straße verlegt. Im selben Zug wurde am Sandbichlweg endlich auch Schwarz- und Weißwasser getrennt und ebenso ein Leerrohr für ein Glasfaserkabel verlegt. Die verschiedenen beteiligten Firmen, Planer und Bauleiter trafen sich kürzlich zu einem Lokalaugenschein, um sich gegenseitig abzustimmen. Übrigens ist im Zuge der Arbeiten auch eine neue Fußgängerbrücke über den Valler Bach unterhalb der Villa Pertinger in Bau. Entlang der Meransner Straße wird von der Zone Sonnleiten bis zur Handwerkerzone Plompeneid und der Abzweigung des Weges zur Mühlbacher Klause demnächst mit dem Bau eines Gehsteigs begonnen. oz

Reduzierte IMU für vermietete Wohnungen Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 4. April die IMU-Verordnung sowie die Steuer­ sätze und die Freibeträge für das Jahr 2013 beschlossen. Für vermietete Wohneinheiten und jeweils einer Zubehöreinheit (Keller, Garage) ist die Möglichkeit einer Reduzierung vorgesehen, sofern der Mieter Wohnsitz und ständigen Aufenthalt in der betreffenden Wohnung hat. Um in den Genuss der Begüns­ tigung zu kommen, müssen die Steuerpflichtigen die registrierten Mietverträge innerhalb 21. Mai (Zeitpunkt der Vorausberechnung), spätestens aber innerhalb des Termins für die Saldozahlung (16. Dezember) im Steueramt der Gemeinde abgeben. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an das Steueramt unter der Telefonnummer 0472 886773. oz

IMU-Steuersätze und Freibeträge 2013

Ordentlicher Steuersatz Immoilien Katastergruppe „D“ Hauptwohnung samt Zubehör Hauptwohnung der Senioren und Pflegebedürftigen mit Wohnsitz im Altersheim Hauptwohnung mit Familienangehörigen mit schweren Behinderungen Wohnung in Nutzungsleihe Vermietete Wohnungen mit Wohnsitz und registriertem Mietvertrag Privatzimmervermietung Landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude (z. B. Urlaub auf dem Bauernhof) Erhöung des Steuersatzes

Steuersatz

Freibetrag

0,76 % 0,76 % 0,4 %

270,00 €

0,4 %

270,00 €

0,4 %

400,00 €

0,4 % 0,4 % 0,57 0,2 % 1,06 %

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Gemeinde

Gesuchsteller

Bauvorhaben

Hotel Edelweiß KG, Meransen

Qualitative Erweiterung des Gastbetriebes "Pension Edelweiß"

Beate Eisenstecken, Mühlbach

Energetische Sanierung mit Erweiterung des Wohnhauses

Bodenverbesserungskonsortium Meransen

Verbesserung und zum Teil Neutrassierung des Forstweges in der Örtlichkeit "Enderecker Wald"

Bodenverbesserungskonsortium Meransen

Verbesserung des "Walder-Mühlweges"

Manfred Hofer, Vals

Errichtung von 3 Ferienwohnungen "Urlaub auf dem Bauernhof"

Michael Robert Mair, Spinges

Baulos 1: Qualitative und quantitative Erweiterung der Pension "Brunnerhof"; Baulos 2: Abbruch und Wiederaufbau der Wohnkubatur (landwirtschaftliche Wohnung)

Peter Pabst, Meransen

Erweiterung der "Sonnenresidence Alpenhof"

Kongregation der Tertiarschwestern

Varianteprojekt zur Neuerrichtung der Klassen im Bereich des bestehenden Wirtschaftsgebäudes und zum Umbau der Umkleideräume in der Turnhalle

Josef Messner, Vals

Qualitative und quantitative Erweiterung des Hotels Masl – Ablagerung des Aushubmaterials

Alminteressentschaft Vals

Erweiterung der Käserei auf der "Fanealm" – Ablagerung des Aushubmaterials

Janica und Jlenia Pisciali, Mühlbach

Varianteprojekt zur energetischen Sanierung und Erweiterung der Wohngebäude

Kurt Mair, Meransen

Varianteprojekt für die qualitative und quantitative Verbesserung und Erweiterung des Pensionsbetriebes "Wiesenrain"

Bodenverbesserungskonsortium Meransen

Bau eines Waldweges von der Tonne-Scheiben zur Oberlaner Alm

Gemeinde Mühlbach

Errichtung eines Gehsteiges an der Landesstraße Mühlbach-Meransen in Mühlbach

Hotel Valserhof OHG, Vals

Qualitative und quantitative Erweiterung des Hotel Valserhof

Institut für Sozialen Wohnbau des Landes Südtirol

Varianteprojekt zur energetischen Sanierung, Errichtung unterirdischer Autoabstellplätze und Instandhaltungsarbeiten an der Außenanlage eines Gebäudes in Mühlbach

Franz Gatterer, Vals

Varianteprojekt zur Erweiterung des Speisesaales und der Küche der Pension Gatterer

MIBAP KG des Pertinger Othmar & Co.

Varianteprojekt im Sanierungswege: Errichtung eines Schutzwalles mit Feldweg, Systemierung, Neuverlegung Beregnungsleitung

Herbert und Robert Neumair

Energetische Sanierung und Erweiterung der Reihenhäuser

Robert Egger, Mühlbach

Errichtung einer Parkplattform beim Wohnhaus "Egger"

Michaela Oberhofer, Vals

Varianteprojekt zur energetischen Sanierung mit Erweiterung

Walter Köck, Meransen

Verbesserung der bestehenden Zufahrt zum "Ochsengarten"

Alminteressentschaft Vals

Erweiterung der Käserei auf der Fanealm

Fabian und Ivan Gruber

Errichtung eines Mehrfamilienhauses

Transparente Information zu Seilbahnprojekt Die Gemeindeverwaltung hat am 19. März mit der Gitschberg Jochtal AG vereinbart, dass letztere alle vom Überflug Betroffenen über ihre Sachlage im Falle des Baues einer neuen Bahn möglichst kurzfristig, konkret und detailliert informiert. Die Liftgesellschaft wäre gemeinsam mit dem Land Südtirol Bauherr des Vorhabens. 10

Ausgabe 01 · April 2013

Ebenso wird die zur Diskussion stehende potenzierte Nutzung der bestehenden Trasse sowie der Überflug in Meransen bis zum Brunner­lift detailliert mit Vor- und Nachteilen erläutert. Anschließend sollen die Pläne im Rathaus ausgestellt und die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer weiteren Veranstaltung informiert

werden. Für die Ortschaft Meransen hat zwischenzeitlich ein Promotorenkomitee mit Erstunterzeichner Otto Pabst eine Volksbefragung beantragt, welche von der zuständigen Kommission bereits zugelassen worden ist. cp

Im Zeitraum 10. Dezember 2012 bis 13. März 2013 erteilte Baukonzessionen

Baukonzessionen


Gemeinde

Haushalt knapp zehn Millionen Euro Der Haushalt einer Gemeinde ist mit eines der wichtigsten Instrumente der Verwaltung. Die Genehmigung des Haushaltsvoranschlages mit einem Volumen von fast zehn Millionen Euro stand unter anderem auf der Tagesordnung der Sitzung des Gemeinderates vom 20. Dezember. Gleich zu Beginn der Sitzung hatte sich der Gemeinderat der traurigen Aufgabe zu widmen, den leeren Sessel des verstorbenen Altbürgermeisters Franz Gruber nachzubesetzen. Der nächstgewählte Kandidat auf der Meransner SVP-Liste ist Dietmar Gruber, der allerdings schriftlich auf das Amt verzichtete. Als nächstmöglicher Kandidat rückte somit Pius Untersteiner in den Gemeinderat. Franz Grubers Position als Gemeindereferent besetzte der Gemeinderat auf Vorschlag des Bürgermeisters mit Christina Fischnaller nach. Die Haushaltsvoranschläge 2013 der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde genehmigte der Gemeinderat per einstimmigem Beschluss: Mühlbach Meransen Vals I. Titel - Laufende Einnahmen 20.100,00 € 17.230,00 € II. Titel - Einnahmen für Investitionen 195.000,00 € 2.500,00 € Mutmaßlicher Verwaltungsüberschuss 20.000,00 € Gesamtbetrag 235.100,00 € 19.730,00 € I. Titel - Laufende Ausgaben 17.600,00 € 12.630,00 € II. Titel - Investitionsausgaben 217.500,00 € 7.100,00 € Gesamtbetrag 235.100,00 € 19.730,00 €

Spinges 9.975,000 €

10.798,00 €

1.225,00 €

162.000,00 € 20.000,00 €

11.200,000 €

192.798,00 €

9.975,000 €

10.798,00 €

1.225,00 €

182.000,00 €

11.200,000 €

192.798,00 €

Der Haushaltsvoranschlag 2013 der Gemeinde hat ein Gesamtvolument von knapp 9,7 Millionen Euro. Der Gemeinderat genehmigte den Voranschlag mit Investitionsprogramm und Bericht sowie den Mehrjahreshaushalt 2013, 2014 und 2015. Endergebnisse des Haushaltsvoranschlages 2013: Einnahmen Voraussichtlicher Verwaltungsüberschuss 2012 Einnahmen aus Steuern Zuweisungen und Beiträge Außersteuerliche Einnahmen Einnahmen aus Veräußerungen, Kapitalzuweisungen sowie der Einhebung von Guthaben Einnahme aus der Aufnahme von Schulden Einnahmen aus Diensten für Rechnung Dritter Insgesamt Ausgaben Laufende Ausgaben Ausgaben auf Kapitalkonto Ausgaben für die Rückzahlung von Schulden Ausgaben für Dienste für Rechnung Dritter Insgesamt

1.022.050,00 € 946.050,00 € 1.500.846,00 € 3.015.567,00 €

Die Gitschberg Jochtal AG hat vor einem Jahr ein Projekt für die Errichtung des Speicherbeckens „Hinterberg“ für Beschneiungs- und Löschwasserzwecke im Skigebiet Jochtal vorgelegt. Der Gemeinderat genehmigte nun dieses Projekt und beschloss gleichzeitig die Zuweisung der notwendigen Grundfläche von 26.850 Quadratmetern und hielt fest: „Im Genehmigungsverfahren zur Wasserableitung für das Speicherbecken ist darauf zu achten, dass auch die Interessen der Gemeinde in Bezug auf das geplante E-Werk TonicherBurgerfeld gewahrt bleiben.“

Informationen auf Homepage Im Sinne der Transparenzbestimmungen genehmigte der Gemeinderat einstimmig einen Musterbeschluss des Gemeindenverbandes zur Veröffentlichung von Daten auf der Homepage der Gemeinde. Unter www.muehlbach.it können in der Rubrik „Transparenz“ interessante Daten über die Tätigkeit der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Neben organisatorischen Informationen zur Verwaltung sind unter anderem Indikatoren zur Effizienz und Wirtschaftlichkeit sowie der Begleitbericht zur Abschlussrechnung nachzulesen. Ebenso veröffentlicht werden die Besoldung der Führungskräfte und der Zufriedenheitsgrad der Bürger in Bezug auf die Dienste und oz Angebote der Gemeinde.

1.647.189,11 € 850.000,00 € 693.000,00 € 9.674.702,11 € 4.345.825,00 € 3.229.377,11 € 1.406.500,00 € 693.000,00 € 9.674.702,11 €

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Gemeinde

Keine neue Gewerbezone Die Sitzung des Gemeinderates vom 25. Oktober war eine außergewöhnliche: Noch nie zuvor waren derart viele Zuhörer im neuen Ratssaal wie an jenem Tag. Fast die gesamte Belegschaft der Firma Pertinger GmbH war erschienen, um die Debatte betreffend das Ansuchen um Ausweisung einer Gewerbezone für ihren Arbeitgeber zu verfolgen.

Machbarkeitsstudien in Mühlbach und Vals In den weiteren Tagesordnungspunkten der Ratssitzung genehmigte der Gemeinderat die Machbarkeitsstudie des Architekten Uwe Bacher betreffend den Bau eines Theaterund Vereinssaals unterhalb des Kirchplatzes in Mühlbach einstimmig. Die vorgesehenen Kosten sind 2,2 Millionen Euro. Wir berichteten in der letzten MarktblattAusgabe. Architekt Ralf Dejaco erstellte eine Machbarkeitsstudie zum Umbau der Tennishalle Vals in eine Sporterlebniswelt. Der Gemeinderat genehmigte die Studie mit acht Ja-, vier Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen. Der Kostenvoranschlag für dieses Projekt liegt bei 900.000 Euro. Be-

reits in der Phase des Einreichprojektes befindet sich dagegen der Umbau und die Erweiterung des Mehrzweckgebäudes in Spinges. Der Gemeinderat genehmigte das von Geometer Johann Engl aus Bruneck ausgearbeitete Projekt mit vorgesehenen Kosten von knapp 400.000 Euro einstimmig, ebenso wie die Kulturumwidmung von 633 Quadratmeter „Wald“ in „öffentlichen Parkplatz“ (332 Quadratmeter) und „Kinderspielplatz“ (301 Quadratmeter) unterhalb der Wohnsiedlung Dicka. oz

Foto: oz

„für die Übertragung der bereits bestehenden und gänzlich freien Handwerkerzone "Plomeneid" im gesamten Ausmaß an die Pertinger GmbH aus, mit dem Versprechen, kooperativ und bestmöglich unbürokratisch die Pertinger GmbH zu unterstützen, damit das Vorhaben rasch im Interesse des Betriebes und seiner Mitarbeiter in Mühlbach verwirklicht werden kann.“

Den Antrag der Firma Pertinger um Auswei­ sung einer Gewerbezone im Bereich der Mühlbacher Klause lehnte der Gemeinderat mehrheitlich ab

visionc.it

Die Firma Pertinger hatte beantragt, im Bereich der Mühlbacher Klause eine Gewerbe­ zo-ne auszuweisen. Demgegenüber steht die bereits seit Jahren ausgewiesene aber noch unbebaute Zone „Plompeneid“, an der der Antragsteller seinerzeit mitgewirkt hatte, sie heute aber aus Platzgründen und wegen der aus seiner Sicht logistisch ungünstigen Lage ablehnt. In der laut Antrag auszuweisenden Zone stehen der Firma Pertinger die benötigten Gründe aber nicht zur vollen Verfügung, so dass dem Landwirt Martin Egger gegen dessen Willen Weideland enteignet werden müsste. Aufgrund der Liberalisierung des Handelsgesetzes stünde der Firma Pertinger in der zur Diskussion stehenden neuen Zone die Möglichkeit offen, Handelsflächen zu schaffen. Die Befürchtung der SVP-Gemeinderäte, dass dadurch die Nahversorgung im Hauptort beeinträchtigt würde, konnte Othmar Pertinger auch nicht mit dem Versprechen entkräften, in einem Raumordnungsvertrag auf die Realisierung von Handelsflächen zu verzichten. Von unabhängiger Stelle wurde die Standhaftigkeit eines solchen Vertrages angezweifelt. Der Gemeinderat lehnte den Antrag mit zehn (SVP) zur drei Stimmen (Freiheitliche) ab. Der Bürgermeister sprach sich nachdrücklich

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Ausgabe 01 · April 2013

27.03.13 14:36


Gemeinde

Aus dem Gemeindeausschuss Beschlüsse vom 11. Dezember 2012 bis 5. März 2013 Infrastrukturen 44Die Endabrechnung mit der Firma Vaja betreffend die Sanierung des Hauptsammlers der Kanalisierung Meransen, Abschnitt Sonnenberg-Kirche beträgt 195.000 Euro, für die Verlegung eines Dreirohrsystems für das Glasfasernetz im selben Abschnitt 29.000 Euro. 44Die Arbeiten zur Verlegung einer neuen Schwarzwasserleitung und Errichtung einer Klärgrube im Altfasstal wurden zum Betrag von 270.000 Euro ausgeschrieben. 44Das Ausführungsprojekt zur Erweiterung der öffentlichen Beleuchtung, zur Verlegung eines Rohres für Telekommunikation (Tritubo) und eines Lehrrohres für Telefon in Meransen (Huberstraße, Speckerweg) wurde genehmigt und die Arbeiten zum Betrag von 170.000 Euro ausgeschrieben.

Straßen, Wege und Plätze 44Das Ausführungsprojekt für die Fertigstellung der Verbindungsstraße MühlbachSpinges im Abschnitt Koara-Zambelli mit Zufahrt zur Handwerkerzone Valler Tal wurde genehmigt und die Arbeiten an die Firma Taubau zum Betrag von 450.000 Euro vergeben. Für den Abschnitt Straßhhof-Einfahrt Neubau Alten- und Pflegeheim wurde das Ingenierbüro iPM mit der Planung beauftragt. 44Ein neuer Handlauf am Valser Weg in Mühlbach kostete 6.300 Euro. 44Für die Behebung von Unwetterschäden 2009 auf der alten Valler Straße erhielt die Firma Vaja 73.000 Euro. 44Die Dorfstraße Meransen wurde im Abschnitt Sonnenberg-Kirche zum Betrag von 36.000 Euro asphaltiert. 44Alois Markart wurde mit "gelegentlicher geringfügiger Mitarbeit" für die Schneeräumung in Spinges beauftragt. 44Lieferung und Montage neuer Lichtpunkte auf dem Festplatz beim GrafMeinhard-Haus und entlang der Meransner Straße kosteten 5.600 Euro.

44Für Instandhaltungsarbeiten an den Straßen und Plätzen in Vals im Zeitraum Sommer/Herbst 2012 erhält die Gitschberg Jochtal AG 11.500 Euro. 44Wilhelm Mutschlechner wurde mit "gelegentlicher geringfügiger Mitarbeit" für diverse Instandhaltungsarbeiten sowie die Anbringung und Entfernung der Weihnachtsbeleuchtung in Mühlbach beauftragt. 44Endabrechnung für die Erschließung der Erweiterungszone "Stickler-Erschbaum" in Meransen zum Betrag von 175.000 Euro.

Tarife und Gebühren 44Der Tarif für das von der Gemeinde Mühlbach mit Trinkwasser versorgte Gebiet wurde auf 0,59 Euro/Kubikmeter zuzüglich 10 Prozent Mehrwertsteuer festgesetzt. Der Grundbetrag pro Anschluss von Euro 8 Euro + MwSt. wurde bestätigt. 44Trinkwassertarif für die Fraktion Spinges: 0,314 Euro/m³ 44Trinkwassertarif für die Fraktion Vals: 0,25 Euro/m³ 44Trinkwassertarif der Trinkwasser­ interessentschaft Großberg-Meransen: 0,49 Euro/m³ 44Franz Oberparleiter wurde mit der Ablesung der Zähler über den Trinkwasserverbrauch 2012 beauftragt.

Energie 44Der 2013 im E-Werk produzierte Strom wurde an den Südtiroler Energieverband verkauft. 44Betreffend das vom Stausee Mühlbach gespeiste Kraftwerk Brixen wurde ein Einvernehmensprotokoll zwischen Betreibergesellschaft, Autonomer Provinz Bozen und den Ufergemeinden Franzensfeste, Vahrn, Brixen, Natz-Schabs, Lüsen, Rodeneck und Mühlbach genehmigt. Der Gemeinde Mühlbach stehen für den Zeitraum 2011 bis 2013 480.000 Euro an Umweltgeldern zu.

Tausch/Kauf/Miete öffentlicher Liegenschaften 44Die Räumlichkeiten der Galerie 90 werden zu den bisherigen Bedingungen weiterhin unentgeltlich dem Verein Galerie 90 überlassen. Die Ausgaben für Strom, Heizung, Telefon, Müllabfuhr und Aufräumdienst gehen zu Lasten des Vereins.

Öffentliche Gebäude und Einrich­ tungen 44Beratungsleistungen betreffend den Abschluss eines Raumordnungsvertrages und die Ausarbeitung der Unterlagen für die Eintragung in den Bauleitplan in Zusammenhang mit der Errichtung eines Alten- und Pflegeheim kosteten rund 11.000 Euro. 44Die Arbeiten zur Behebung eines Rohrbruchschadens im Graf-Meinhard-Haus kosteten 5.700 Euro. 44Für die Anpassung des Hauses der Vereine in Vals beauftragte die Gemeinde Schlosser-, Elektro- und Malerarbeiten sowie Lieferung und Montage einer Brandmeldeanlage zum Gesamtbetrag von rund 18.000 Euro. 44Für die neuen Räumlichkeiten des ASV Gitschberg in Meransen übernimmt die Gemeinde die Kosten für die Lieferung von elektrischer Energie und Erdgas.

Sport- und Freizeiteinrichtungen 44Die erste Rate des Deckungsbeitrages 2013 für die Führung des Hallenbades Meransen in der Höhe von 77.500 Euro wurde ausgezahlt. 44Die Firma Oberhofer Kurt aus Meransen erbrachte in Zusammenhang mit der Sanierung der Startrodelbahn Meransen Leistungen zum Gesamtbetrag von 84.000 Euro.

Feuerwehr und Zivilschutz 44Für die Feuerwehrkasernen von Mühlbach und Meransen übernimmt die Gemeinde die Kosten für die Lieferung von elektrischer Energie und Erdgas. 13


Gemeinde

Foto: oz

Müll

Die Behebung der Unwetterschäden 2009 an der alten Valler Straße kostete 73.000 Euro.

Übergemeindliches 44Die Gesamtkosten der ARA Pustertal AG für die Führung der Kläranlage im Jahr 2013 belaufen sich auf 6,2 Millionen Euro. Der aus der abgeleiteten Abwassermenge errechnete Anteil der Gemeinde Mühlbach ist 280.000 Euro.

Sonstiges 44Honorar und Spesen des Gemeindetechnikers Architekt Kurt Unterkircher im zweiten Halbjahr 2012 betragen 14.000 Euro.

Beiträge und Zuweisungen

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Festsetzung der Gebühren für die Bewirtschaftung der Hausabfälle mit Wirkung 1. Jänner 2013: 44I. Grundgebühr a) Wohnungen und gleichgestellte Räumlichkeiten abzudeckender Anteil an den Grundkosten: 23.078,27 Euro Gesamtzahl der Personen bzw. Gleichwerte: 2.667 Grundgebühr pro Person: 8,65 Euro b) Gewerblich genutzte Flächen und Räume abzudeckender Anteil an den Grundkosten: 48.919,24 Euro Gesamtzahl der Punkte: 7.009 Grundgebühr pro Punkt: 6,98 Euro 44II. Mengenabhängige Gebühr abzudeckende mengenabhängige Kosten: 213.307,38 Euro gesamte angelieferte Restmüllmenge 4.196.896 Liter Mengen abhängige Gebühr pro Liter: 0,0508 Euro Die Mindestentleerungsmenge pro Person ist 220 Liter pro Person Gebühr für die Bewirtschaftung der Bioabfälle 44I. Grundgebühr a) Mülleimer mit einer Größe von 80 Litern: Gebühr pro Mülleimer: 52 Euro b) Mülleimer mit einer Größe von 120 Litern: Gebühr pro Mülleimer: 78,00 Euro c) Mülleimer mit einer Größe von 240 Litern: Gebühr pro Mülleimer: 156,00 Euro d) Haushalte (10 Litern pro Familie): Gebühr pro Familie: 6,50 Euro 44II. Mengenabhängige Gebühr pro Person: 4,00 Euro 44III. Tarif nach Gewerbebereich Zu deckende Kosten: 12.071,77 Euro Insgesamt vergebene Punkte im Jahr 769.000 Mengenabhängige Gebühr pro Punkt: 0,0157 Euro

Pfarrei zum Heiligen Rupert Spinges

Instandhaltung Renovierung Glockengeläut

5.000,00 €

Schützenkompanie Spinges

Ankauf Fahnenstangen am Heldendenkmal

1.500,00 €

Freiwillige Feuerwehr Vals

Ankauf Kleinlöschfahrzeug mit technischer Ausrüstung (Anzahlung)

Verband Krippenfreunde, Ortsgruppe Mühlbach

Ordentliche Tätigkeit 2012

500,00 €

AVULSS Mühlbach

Ordentliche Tätigkeit 2012

1.500,00 €

Seniorenvereinigung, Ortsgruppe Vals

Ordentliche Tätigkeit 2012

500,00 €

Galerie 90 Mühlbach

Ordentliche Tätigkeit 2012

6.000,00 €

Pfarrei z. Hl. Helena Mühlbach

Bischofsbesuch am 1. Jänner 2013

1.461,53 €

Öffentliche Bibliothek Mühlbach, Filiale Meransen

Ankauf Bücher und Mobiliar

2.100,00 €

Eigenverwaltung B.N.R. Meransen

Umbau Tennis- und Mehrzweckhalle Meransen

Bodenverbesserungskonsortium Meransen

Außerordentlche Instandhaltung ländliches Straßennetz Meransen 2012

2.553,59 €

Bodenverbesserungskonsortium Meransen

Außerordentliche Instandhaltung ländliches Straßennetz Meransen 2013 – Anzahlung

6.457,47 €

Ausgabe 01 · April 2013

25.000,00 €

10.461,39 €


Kurz gesagt

Young action in Mühlbach Jugendliche von 13 bis 19 Jahren können sich im Rahmen des Projektes „young action“ für verschiedene Organisationen mit karitativem, religiösem oder ethischem Hintergrund ehrenamtlich betätigen. Sie sammeln mit ihrem Engagement einerseits Punkte, die später gegen 5-Euro-Gutscheine für Kino-, Hallenbadeintritte oder Ähnliches eingelöst werden können. Gleichzeitig aber bietet das Projekt den großen Vorteil für die Teilnehmer, wertvolle Erfahrungen für die spätere Berufswelt zu sammeln. Wer am Projekt teil-

Nachruf Paula Maria Grasegger, geborene Unterkircher kam am 8. November 1916 auf dem Kircherhof in Meransen als jüngstes von vier Kindern noch als Österreicherin zur Welt. Im Alter von zwei Jahren wurde sie Halbwaise, als ihre Mutter an der spanischen Grippe verstarb. 1922 besuchte sie die deutsche Schule in Meransen, bevor diese 1923 von den Faschisten verboten worden war. Bereits mit 16 Jahren übernahm sie den Haushalt ihres Vaters Peter und den Brüdern Vinzenz und Augustin. Fast 20 Jahre lang verstärkte sie mit ihrer Altstimme den Kirchenchor Meransen. 1951 heiratete sie den Witwer Georg Grasegger aus Partenkirchen in Bayern, den sie von seinem Wehrmachtsaufenthalt 1945 in Meransen

nehmen will, meldet sich im Jugendzentrum Kassianeum in Brixen an und entscheidet dann, wie oft und in welcher Organisation er oder sie mithelfen möchte. Jugendliche unter 18 müssen bei der Anmeldung ein Elternteil zum Unterschreiben mitnehmen. Die Gemeinde Mühlbach unterstützt das Projekt und hofft, auch in der Nähe einige Organisationen zu finden, die sich am Projekt beteiligen. Gemeinsam mit dem Jugenddienst Dekanat Rodeneck, der Mitglied in der Steuerungsgruppe des Projekts

ist, hofft die Gemeindeverwaltung, dass sich viele Jugendliche am Projekt beteiligen und so Einblick in verschiedene Tätigkeitsfelder bekommen sowie persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen stärken. Weitere Informationen unter www.juze.it/young_action. htm oder bei Maria Masoner im Büro deines Jugenddienstes, Telefon 349 5990085, E-Mail dekanat.rodeneck@jugenddienst.it. oz

kannte. Er war dort in einer Funkerstellung am „Stubenruß Kreuz“ stationiert und holte für sich und seine Kameraden Lebensmittel am Kircherhof, wo Paula die Wirtschaft führte. Den ersten Sohn Hermann, geboren 1950, brachte sie in die Ehe mit. 1952 kam der zweite Sohn Hans Jörg zur Welt. Im August 1968 traf Paula Grasegger das Schicksal schwer, als ihr Mann Georg nach langer schwerer Krankheit verstarb. Zehn Jahre später ereilte sie ein zweiter Schicksalsschlag, als Sohn Hans Jörg von einer Bergtour in den Ötztaler Alpen nicht mehr heimkehrte. Am heurigen 26. Januar, dem Fest ihrer Namenspatronin, erlitt Paula Grasegger einen Herzanfall, von dem sie sich nicht mehr erholte und am 30. Januar nach erhalt der Sterbesakramente im Klinikum in

Garmisch-Partenkirchen verstarb. Viele Bekannte, Nichten und Neffen aus Südtirol waren gekommen, um ihr das letzte Geleit zu geben. Josef Unterkircher, Ehrenhauptmann der Schützenkompanie Mühlbach und entfernt Verwandter der Verstorbenen, würdigte sie am Grab mit einer ehrenden Hermann Unterkircher, Sohn Ansprache.

TickerTicker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker + + + Das Steuerbeistands­ zentrum (CAAF) und das Patronat INAPA übernehmen auch heuer wieder die Abfassung des Mo­ dells 730 und der Einkommensund Vermögenserklärung EEVE. Nähere Informationen und Terminvereinbarungen für die beiden Erklärungen bieten die LVH-Bezirksbüros bis spätestens 24. Mai 2013. + + + Bundesumweltminister Nikolaus Berlakovich hat der

F­ irma Pertinger GmbH im Rahmen der Energiesparmesse Wels das ­Österreichische Umweltzeichen ver­liehen. Die Heizungsherde von Pertinger erfüllen bereits jetzt strengste Emissionsanforderungen, die 2015 in Kraft treten werden. + + + Im Schuljahr 2013/14 haben Erwachsene wieder die Möglichkeit, sich im Zweiten Bildungsweg auf die staatli­ che Abschlussprüfung (Matura)

­vorzubereiten. In Bruneck werden Kurse für die Wirtschaftsfachoberschule und Kurse für die Technologische Fachoberschule angeboten. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2013. Nähere Informationen erteilen die Koordinatoren Benedikt Burger unter Telefon 0474 948013 und Direktor Werner Sporer unter Telefon 0474 555602. Informationsanfragen per E-Mail an burben@cmail.it.

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Kurz gesagt

65 Jahre durch Dick und Dünn

Das seltene Ereignis einer eisernen Hochzeit feierten Notburga und Vinzenz Lechner vom Winklerhof am 27. Jänner. Den Wünschen von Pfarrer Johann Huber schlossen sich jene des Dekans Florian Kerschbaumer, vieler Freunde und Bekannter an: „Möge ihnen der Herrgott noch eine schöne gemeinsame Zeit schenken.“ Der Ehe entstammen neun Kinder, acht

Schwiegerkinder und eine große Schar an Enkel- und Urenkelkindern. Am 6. Jänner 1940 wurde der damals junge Stampflsohn von der deutschen Wehrmacht einberufen, sechs Jahre und mehrere Kriegsschauplätze später gelang ihm die Rückkehr in seinen Heimatort Meransen. Das Glück stellte sich bald ein, als ihm die „Heisl Burgl“, stammend aus Ellen bei St. Lorenzen,

den Weg kreuzte. Die junge Frau fiel dem gradlinigen Bauernsohn wegen ihres Anmuts und Fleißes auf, und das passte ihm so recht ins Konzept, plante er doch, einen eigenen Hof aufzubauen. Vor 65 Jahren führte Vinzenz seine Braut Notburga im Wallfahrtskirchlein zu Zinggen vor den Traualtar. Es wurde eine glückliche und harmonische Ehe, der weder Armut noch der Kampf ums tägliche Brot etwas anhaben konnte. Bescheiden erbauten beide den Winklerhof, freuten sich über ihre Kinderschar und hatten immer auch Zeit für Belange der Dorfgemeinschaft. Stolz und erhobenen Hauptes sah man Vinzenz in den Reihen der Schützen und als Musikant bei der Schützenkapelle. Bei Beerdigungen hörte man seine Stimme als Vorbeter. In die Jahre gekommen, überließen Vinzenz und Notburga den Hof der nächsten Generation. Für sich selbst erbauten sich die Senioren ein eigenes Heim nahe der Hofstelle. ko

Vogelschutzprojekt

Eine Bank im Rodelsport Es ist schon bemerkenswert, dass der knapp 1.000 Einwohner zählende Ort Meransen derzeit sechs Athleten im internationalen Kunstbahnrodelzirkus stellt. Und nicht nur das: sie gehören dort sogar zu den besten und wurden deshalb Anfang März im Rahmen einer von der Gemeindeverwaltung und dem ASV Gitschberg organisierten Feier gebührend gewürdigt. Fans, Rodelathleten, Trainer, Funktionäre, Freunde und Verwandte bejubelten Juniorenweltmeister Dominik Fischnaller, Vize-Juniorenweltmeister Emanuel Rieder sowie die ebenso erfolgreichen 16

Ausgabe 01 · April 2013

Kevin Fischnaller, Ludwig Rieder, David Mair und Hans Peter Fischnaller. Bürgermeister Christoph Prugger beglückwünschte die Athleten zu ihren Erfolgen, und unter den Klängen der Schützenkapelle Meransen überreichte Vizebürgermeisterin Kathrin Oberleitner ein kleines Präsent. Auch Emil Lechner wurde im Rahmen der Feier für seinen jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz für den Rodelsport in Meransen herzlich gedankt. Im Bild von oben links: Kevin Fischnaller, Ludwig Rieder, Emanuel Rieder, David Mair, Hans Peter Fischnaller, Dominik Fischnaller oz

Blau-, Tannen- und Schwanzmeisen brüten in den späten Winter- und ersten Frühlingsmonaten ihre Jungen aus. Neben Baumhöhlen sind auch Nisthilfen geeignete Brutplätze für die Tiere. Eine Reihe von Betrieben aus der Gemeinde hat eine Patenschaft für einen oder mehrere Vogelnistkästen übernommen und sie Grundschulkindern geschenkt, die für deren Anbringung sorgen. Folgende Firmen haben das Projekt unterstützt: Holzleimbau und Sägewerk Lanz, Gitschberg Jochtal AG, Fischnaller Lorenz Zimmerer, TIP TOP Fenster, Apotheke Peer, Möbelhaus Rogen, Energieversorgung Vals, Modezentrum Pallhaus, Hotel Huber. oz


Kurz gesagt

anno dazumal

Schnelle Banker am Gitschberg An die 400 wintersportbegeisterte Banker aus ganz Italien trugen vom 28. Februar bis zum 2. März auf dem Gitschberg und in Vals die Italienmeistermeisterschaft der Banker aus. Über 300 Teilnehmer bestritten das Skirennen auf dem Gitschberg, der Rest ein Langlaufrennen in Vals. Bei besten Pistenverhältnissen, traumhaften Wetterbedingungen und reibungsloser Organisation waren die Banker durchwegs begeistert von der Veranstaltung. Der Tourismusverein ist daher von einer guten Werbewirkung überzeugt und hofft auf zahlreiche Wiederkehr der Besucher. Sportlich gesehen gehörte Wilfried Pertinger zum engeren Favoritenkreis, und mit dem Sieg in seiner Kategorie wurde er seiner Rolle gerecht. In der Gesamtwertung erzielte er die zweitbeste Zeit. Für die aufwändige Organisation der Veranstaltung zeichnete Julius Prader, Leiter der Sektion Ski im ASV Gitschberg verantwortlich. Die Ski- und Snowboardschule Gitschberg, der Tourismusverein Gitschberg Jochtal und die Liftgesellschaft waren ebenso im Organisationskomitee vertreten. Hauptsponsor war die Südtiroler Volksbank. Im Bild die zwei Italienmeister in ihrer Kategorie. Wilfried Pertinger und oz Peter Ritsch.

Die historischen Zeitungsmeldungen sind aus dem „Pustertaler Bote“ (Jg. 63) entnom­ men, und wurden von ­Armin Mutschlechner ausgewählt. Anregungen und Rückmeldungen unter E-Mail armin@kraxentrouga.it.

Zu einem Tag der offenen Tür, gleich­ zeitig zur Segnung des umgebauten und erweiterten Kindergartens von Meransen lädt die Gemeindeverwaltung alle Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich ein. Die Feierlichkeiten finden am Samstag,

4. Mair um 10 Uhr in Anwesenheit der Landesrätin Sabina Kasslatter Mur statt. Die Kindergartler selbst werden der offiziellen Zeremonie eine fröhlich-frische Note verleihen. Bis 13 Uhr können die Räumlichkeiten besichtigt werden. oz

Foto: oz

Fröhlich-frische Feier

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Kurz gesagt

Mittelschule – und die Zeit danach

Für angehende und abgehende Schüler der Mittelschule „Katharina Lanz“ in Mühlbach organisiert die Schulleitung alljährlich eine ganze Reihe an Informationsveranstaltungen. Beim Tag der offenen Tür bekamen die Schüler der vierten und fünften Klassen Grundschule aus Mühlbach, Meransen, Vals Spinges, Rodeneck und Natz-Schabs Einblick in ihre zukünftige Bildungsstruktur. Auch Eltern, Freunde und Interessierte waren eingeladen. Die Lehrpersonen und Mittelschüler haben in den Spezialräumen der Schule Arbeitsstationen vorbereitet und mit den Grundschülern gemeinsam experimentiert, gesungen, geturnt, gezeichnet, gequizt und verschiedene Lernprogramme

am Computer erprobt. Als Vorbereitung auf die Zeit nach der Mittelschule und, um den Schülern die Berufs- und Schulwahl zu erleichtern, wurden Berufsinformations­ nachmittage angeboten. Eltern stellten interessierten Schülern ihre Berufe vor und gaben bereitwillig Auskunft auf Fragen. Aufgaben und Ziele der jeweiligen Berufe, die Arbeitsstätte, die wichtigsten Tätigkeiten, Verdienstmöglichkeiten, Anforderungen, Ausbildung und Zukunftsaussichten waren dabei die häufigsten Gesprächsthemen. Anhand der praxisnahen Schilderungen konnten sich die Schüler einen realen Eindruck der vorgestellten Berufsbilder machen. Das breite Bildungsangebot nach der Mittel-

Gemütliche Schulmensa Nach längerer Bauzeit steht den Grundund Mittelschüler aus Mühlbach ein neuer Ausspeisungsraum zur Verfügung. Die neue Mensa ist in einem neu errichteten Zubau am Graf-Meinhard-Haus untergebracht und mit seinen bunten Stühlen, einer Eckcouch und einer großen Fensterfront sehr einladend eingerichtet. Bisher mussten die Grund- und Mittelschüler an „langen“ Schultagen ihr Mittagessen in einem Kellergeschoss zu sich nehmen, und vor allem die schlechten Schalleigenschaften dieses Raumes ließen ein entspanntes Mittagessen nicht zu. Nun sind die Kinder begeistert von der angenehmen Atmosphäre und essen – laut Aussage der Köchin – „auch mit mehr Appetit“. Nacheinander kommen zuerst 18

Ausgabe 01 · April 2013

die Grund-, dann die Mittelschüler in die Mensa, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Wer mit dem Essen fertig ist, begibt sich auf den großzügigen Vorhof oder schmeißt sich auf ein Pläuschchen in die Couchecke. Da an der Grund- und Mittelschule Mühlbach neben den zwei Tagen mit Nachmittagsunterricht auch an den anderen Wochentagen Nachmittagsbetreuung oder Wahlfächer angeboten werden, wird die Mensa an allen Schultagen genützt. oz

schule in Südtirol stellte die Berufsberaterin Waltraud Klapfer den Schülern der zweiten Klassen der Mittelschule vor. Allerlei Wissenswertes und Interessantes rund um die Berufe im Hotel- und Gastgewerbe und im Handwerk erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen des „Herz-Jesu-Instituts“ und der Mittelschule „Katharina Lanz“. Im Rahmen ihrer Berufsinformationskampagne waren die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) und der Landesverband der Handwerker (LVH) zu Gast und gaben den Jugendlichen einen Einblick in die verschiedensten Berufe im Tourismus und im Handwerk. oz


Kurz gesagt

Kunterbuntes ­Sommerprogramm Für die kommenden Sommermonate bietet der Jugenddienst Dekanat Rodeneck wieder ein spannendes Programm für Kinder und Jugendliche an: Die cool-tour-Wochen finden vom 29. Juli bis 10. August in Rodeneck statt. Die Teilnehmer erproben unter Anleitung von echten Profis bei verschiedenen Workshops und Kursen ihr Talent im Tanzen, Gitarrespielen, Kochen und anderem. Für Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren findet vom 19. bis 23. und vom 26. bis 30. August jeweils von 9 bis 17 Uhr ein Sommercamp in Mühlbach statt. Die Vormittage stehen

im Zeichen der Weiterbildung, in der ersten Woche Hip-Hop, in der zweiten Woche Italienisch. Am Nachmittag wird ein spannendes Actionprogramm geboten, von Schwimmen bis Klettern und vielen weiteren Highlights. Weitere Infos zu beiden Veranstaltungen bei Maria Masoner vom Jugenddienst: Telefon 0472 849550 oder 349 5990085, E-Mail: dekanat.rodeneck@jugenddienst.it. Der Verein Kinderwelt Onlus wird im Auftrag der Gemeindeverwaltung Kindergartenund Grundschulkindern wiederum kurzweilige Sommerwochen bereiten. Das Angebot erstreckt sich über neun Wochen vom 1. Juli bis zum 30. August. Einschreibungen sind für einzelne oder mehrere Wochen möglich,

allerdings sind nur mehr wenige Restplätze frei. Anmeldeformular auf der Gemeindeoz homepage www.muehlbach.it.

Foto: Shutterstock

Kennzeichenpflicht für Winterfahrzeuge

Motorschlitten- und Motorradspritztouren im freien Gelände, auf Forst- und Almwegen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Erholung suchende Bürger und Grund­ eigentümer haben kein Verständnis für d ­ iese Freizeitbeschäftigung, die im Übrigen auch

das Leben der Wildtiere beeinträchtigt, und so hat die Landesregierung die entsprechenden Gesetze verschärft. Die Forst­ station Mühlbach weist im Sinne einer möglichst reibungslosen Anwendung der Normen auf die wichtigsten Neuerungen explizit hin: „Alle im Gelände verkehrenden Winterfahrzeuge, Motorschlitten und so weiter, benötigen ein von der Forstbehörde auszuhändigendes Erkennungszeichen. Von dieser Pflicht befreit sind Fahrzeuge für die Präparierung von Pisten, Loipen und Rodelbahnen.“ Bei groben Übertretungen der Bestimmungen sieht der Gesetzgeber sogar die verwaltungsrechtliche Beschlagnahme eines Fahrzeuges vor. Gerade bei Motorrädern

ist auf die Einhaltung einiger Vorgaben zu achten: „Konkret ist ein Motorrad für einen Zeitraum von 60 Tagen stillzulegen, wenn bei einer Kontrolle kein Versicherungsnachweis und/oder kein Fahrzeugschein vorliegen“, heißt es in der Aussendung. „Versucht sich der Lenker eines Motorrades oder Motorschlittens einer Kontrolle zu entziehen, wurde das amtliche Kennzeichen des Motorrades unleserlich gemacht, nicht angebracht oder gefälscht, oder stellt die Geschwindigkeit des Fahrzeuges eine Gefahr dar, ist das Gerät ebenfalls für den selben Zeitraum stillzulegen.“ Für Fragen und weiterführende Informationen steht die Forststation Mühlbach in den Amtsstunden montags von 8 bis 12.30 Uhr und freitags von 8 bis 9 Uhr zur Verfügung, eventuell auch telefonisch unter der Nummer 0472 849764. oz

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Vereine

Seit 40 und 45 Jahren beim Kirchenchor Vals

Gib deinem Jugenddienst einen neuen Namen!

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Jugenddienst mit neuer Spitze und auf der Suche nach neuem Namen Der Jugenddienst Dekanat hat eine neue Vorsitzende: Anna Bergmeister übernahm das Amt von ihrem Vorgänger Josef Huber, der sich nach sechs Jahren nicht mehr zur Verfügung stellte. Josef Huber war vor sieben Jahren eine der treibenden Kräfte bei der Gründung des Jugenddienstes. Unter seinem Vorsitz nahm der von den Gemeinden Mühlbach, Rodeneck und Vintl sowie den Pfarrgemeinden des Gebietes getragene Verein Gestalt an und wickelt mittlerweile ein umfangreiches Jahresprogramm ab. Auf ein ebensolches im Jahr 2012 blickte der scheidende Vorstand, die hauptamtliche Mitarbeiterin, Träger und Mitglieder des Jugenddienstes bei der Vollversammlung am 8. März zurück. Wichtigster Tagesordnungspunkt dieser Sitzung war wohl die Neuwahl des Vorstandes, der bis auf den scheidenden Vorsitzenden bestätigt wurde und sich somit aus folgenden Personen zusammensetzt:

Anna Bergmeister (Vorsitzende), Elisabeth Klapfer (Stellvertreterin), Elisa Mair (Schriftführerin), Josef Rastner (Kassier), Dekan Florian Kerschbaumer sowie den Jugendgemeindereferenten Kathrin Oberleitner und Walter Salcher. Die vielen Dankesworte von Seiten der Ehrengäste galten vorwiegend dem scheidenden Vorsitzenden, aber auch dem Vorstand und der hauptamtlichen Mitarbeiterin Maria Masoner. Weil das Dekanat Rodeneck im September 2012 aufgelöst worden ist, sucht der Jugenddienst, der bisher nach dem Dekanat benannt war, einen neuen Namen. Alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen sind eingeladen, Namensvorschläge per E-Mail, Post oder persönlich dem Jugenddienst zu übermitteln. Eine Jury wertet die Vorschläge aus. Der Gewinner erhält einen Reisegutschein von Rauchreisen im Wert oz von 300 Euro.

Bei seiner letzten Vollversammlung ehrte der Kirchenchor Vals zwei seiner langjährigen Mitglieder. Erich Deltedesco, Obmann des Südtiroler Kirchenchorverbandes und Agnes Gostner, neugewählte Obfrau des Kirchenchores überreichten Johann Stolz die Ehrenurkunde für dessen 40-jährige Tätigkeit als Organist. Seit seinem 14. Lebensjahr spielt der „Huiba Hons“ die Orgel – und das nicht nur bei den zahlreichen Auftritten mit dem Kirchenchor, sondern auch bei den Sonntagsgottesdiensten. Theresia Zingerle wurde für ihre 45-jährige Tätigkeit im Kirchenchor geehrt. Sie war viele Jahre mit Ausdauer und Leidenschaft im Ausschuss und als Obfrau tätig. Erich Deltedesco unterstrich in seiner Rede die große Bedeutung der Kirchenchöre und lobte die außerordentliche Leistung der langjährigen Mitglieder. Er bedankte sich im Namen des Verbandes bei den Geehrten für ihren unentgeltlichen Einsatz und für ihre vorbildliche Tätigkeit. Im Bild von links: Chorleiter Hubert Mair, Theresia Zingerle, oz Johann Stolz und Agnes Gostner.

Vom 15. April bis 28. Juni 2013 gelten in unserer

Filiale in Vals folgende Öffnungszeiten:

Dienstag und Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr Gerne beraten wir Sie auch außerhalb dieser Zeit und an anderen Tagen nach vorhergehender Terminvereinbarung.

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Ausgabe 01 · April 2013


Foto: oz

Vereine

Foto: Egon Daporta

Der Weg ist das Ziel

Drei junge Wehrmänner angelobt 69 mal rückten die Wehrmänner und -frauen der Freiwilligen Feuerwehr Mühlbach 2012 zu Einsätzen aus, so oft wie noch nie zuvor. Bei 43 Übungen in kleinen Gruppen oder der gesamten Wehr bereitete man sich entsprechend vor. An der Landesfeuer­ wehrschule besuchten Wehrmänner fünf Weiterbildungskurse. Insgesamt leisteten die 45 Mitglieder und sieben Jugendmitglieder der Feuerwehr 1.616 Arbeitsstunden bei Einsätzen und Übungen und legten 3.504 Kilometer mit den Fahrzeugen zurück. Der Ausschuss traf sich zu 13 Sitzungen, und beriet dort unter anderem über den notwendigen Ankauf eines neuen Fahrzeuges. Das Rüstfahrzeug aus dem Jahr 1991 entspricht nicht mehr den Anforderungen. Die Kos­

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ten für die Neuanschaffung von 200.000 Euro tragen zum Großteil die Gemeinde Mühlbach und der Sonderbetrieb für Zivilschutz. Bei der Jahresversammlung legten drei Wehrmänner den Fahneneid ab und wurden somit offiziell als Mitglieder aufgenommen: René Michaeler, Georg Satzinger und Manuel Gementi. Für 15-jährige Tätigkeit wurden Kommandant Erich Winkler sowie die Wehrmänner Stefan Mahlknecht, Christof Aschbacher und Matthias Bergmeister mit dem Verdienstkreuz in Bronze ausgezeichnet. Johann Weger ernannten die Wehrmänner zu ihrem Ehrenmitglied und überreichten ihm feierlich eine Urkunde. Im Bild von links: Manuel Gementi, René oz Michaeler, Georg Satzinger.

Die AVS-Ortsgruppe Mühlbach hat ihre Mitglieder zur Übernahme einer sogenannten Wegepatenschaft aufgerufen. Die Idee dahinter ist, dass Interessierte sich einen Weg oder einen Wegabschnitt aussuchen und dessen Zustand dann ein- oder zweimal im Jahr überprüfen. „Das lässt sich auch bequem mit einer Familienwanderung verbinden“, sagt Ortsstellenleiterin Erika Obermarzoner. „Kleinere Instandhaltungsarbeiten sollte der Wegpate oder die Patin selbst vornehmen, etwa verblasste Markierungen auffrischen oder Hindernisse aus dem Weg räumen“, erklärt Wegwart Friedl Amort. Das notwendige Werkzeug stellt der AVS zur Verfügung. Größere Schäden können dem Wegwart gemeldet werden, der die nötigen Instandsetzungsmaßnahmen organisieren wird. Auch wer noch nicht Mitglied beim AVS ist, kann gerne eine Wegepatenschaft übernehmen. Informationen erteilt Friedl Amort unter der Telefonnummer 347 0002962 oder per oz E-Mail unter info@amort.it

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Vereine

Denksport

Katholische Frauenbewegung Spinges

Fröhliche Mütterrunde

In der Eisvitrine sind Behälter mit den verschiedenen Eissorten nebeneinander angeordnet. Der Behälter mit dem Vanilleeis ist der sechste von links, das Schokoladeneis befindet sich im achten Behälter von rechts. Zwischen den beiden Behältern sind noch drei andere Speiseeis-Sorten. Wie viele Behälter sind insgesamt in der Vitrine? Wer glaubt, die richtige Antwort zu kennen, kann sie per E-Mail an oskar.zingerle@brixmedia.it, per Post an die Redaktion schicken oder direkt im Gemeindeamt abgeben. Einsendeschluss ist der 10. Juni 2013. Unter den richtigen Ein­sendungen verlosen wir zwei Eisbecher, spendiert vom Gasthof Seppi in Mühlbach. Die Auflösung des Rätsels der Dezember-Ausgabe: Zwischen Stange 1 und Stange 29 sind 28 ­Zwischenräume. Für einen Zwischenraum benötigt er also 44/28 Sekunden. Für die insgesamt 54 Zwischenräume braucht er 54 x 44/28 Sekunden = 84,86 Sekunden = 1 Minute und 24,86 Sek = 1,41 Minuten

Am 23. Jänner hat die Katholische Frauen­bewegung Spinges alle jungen Mütter des Ortes mit ihren 2012 geborenen Babys zu einem gemütlichen Nachmittag in den Pfarrsaal eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen gab es Gelegenheit zum lockeren Plaudern und zum

Austauschen von Erfahrungen. Die Frauenbewegung wünscht allen Familien alles Gute, viel Glück und Freude mit ihren Babys. Im Bild von links: Heidi mit Julia, Rosmarie mit Felix, Katja mit Jonas, Marlene mit Elias, Elisabeth mit Alex und Lena. Rosa Gamper Lamprecht

Foto: Nunzio Balbi

Die richtige Antwort wurde uns zugesandt von Helena Lechner, Andrea Lechner, Annemarie Oberhofer, Anna Oberhammer, Margareth Rastner, Josef Rastner, Brigitta Rogen. Zwei Einsendungen enthielten eine falsche ­Antwort. Das Überraschungsgeschenk hat Margareth Rastner gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Trophäe erneut an ASV Gitschberg Närrisches Treiben Am Rosenmontag feierten bunt verkleidete Kinder in Spinges eine lustige Faschingsparty in der Sportbar. Die Veranstalter des Amateursportvereins sorgten mit unterhaltsamen Spielen für Kurzweil und gute Laune. Die Wandertrophäe für die originellste Verkleidung nahm „Pater David“ mit nach Hause. oz 22

Ausgabe 01 · April 2013

Es gehört schon fast zur Tradition, dass die Wandertrophäe des Gemeindeskirennens alljährlich an den ASV Gitschberg überreicht wird – so auch heuer. Präsident Augustin Weissteiner durfte neben der Trophäe auch den Siegerscheck in der Höhe von 600 Euro in Empfang nehmen. 400 Euro für Rang zwei ging an den ASV Vals, 300 Euro an der ASV Mühlbach und 200

Euro an den ASV Spinges. „Mehr als der sportliche Wettkampf und die Siegerprämien zählen aber das gemeinsame Erlebnis und der Spaß unter den Teilnehmern“, freuen sich die Organisatoren des ASV Mühlbach Marlene Lanz und Wilfried Pertinger. Und dass sie recht haben, zeigt unter anderem die stolze Zahl von 169 Teilnehmern. Tagesbestzeit fuhr übrigens Philipp Prosch – zwei Hundertstel vor seinem Bruder Alexander und eine zehntel Sekunde vor dem Drittoz platzierten Stefan Huber.


Veranstaltungskalender

Veranstaltungen April bis Juni

Mo., 15. April Infoabend zur geplanten Kleinkindbetreuung Mühlbach, Rathaus (Ratssaal), 20 Uhr Do., 18. April Vortrag "Alzheimer oder Vergesslichkeit" mit Dr. Ingo Schifferle Mühlbach, Pfarrheim, 19.30 Uhr Sa., 20. April „Botschaften aus der Wirklichkeit“ – „Online sein mit deinem Herzen“; Info und Anmeldung bei Cäcilia Savier Bacher, Tel. 345 2410826 Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 17 bis 22 Uhr Sa., 27. April „Wurmaul-Umrundung“, Skitourenwettkampf; Einschreibungen und Auskünfte unter Tel. 0472 869176, Mobil 348 8512982, www.zkgvintl.info. Vals, Fane Alm Sa., 27. April Kletternachmittag der AVS-Jugend Mühlbach

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Mo., 29. April Informationsabend zur Einführung der Glasfasertechnologie im Datenverkehr mit ­Manfred Brugger (Büro Bergmeister), Philipp Moser (Südtiroler Wirtschaftsring) und Robert Messner (Bürgermeister Villnöß) Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 20 Uhr

Sa., 4. Mai Tag der offenen Tür und Segnung der neuen Räumlichkeiten Meransen, Kindergarten Sa., 11. Mai Muttertagskonzert der Bürgerkapelle Mühlbach Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 20 Uhr Mo., 13. Mai Vortrag "Sonne und Haut" mit Dr. Zita Marsoner Mühlbach, Feuerwehrhalle, 20 Uhr Do., 16. Mai Fünftagesfahrt Radtour Ligurien Mühlbach Fr., 17. Mai Theaterpremiere der Komödie „Allein unter Spielplatzmüttern“, aufgeführt von der Heimatbühne Mühlbach; Eintritt: 12 Euro, Abendkassa ab 20 Uhr; Kartenreservierung ab 2. Mai bei Papierhandlung Messner, Tel. 0472 849515 Weitere Aufführungen: 21., 22., 24., 27., 28., 30. Mai, 4., 5., 7. Juni Mühlbach, Ansitz Straßhof, jeweils 21 Uhr Sa., 18. Mai Start in die Sommersaison im Alpinpool (Dauer: bis nach Schulferien Allerheiligen) Meransen

Möchten Sie Veranstaltungen im Marktblatt ankündigen? Tragen Sie die Termine und alle dazugehörigen Informationen auf der Gemeindehomepage www.muehlbach.it ein. Wir übernehmen die Veranstaltungen direkt aus dieser Datenbank.

Do., 23. Mai Bezeichnung: Vortrag "Unsere Gehirnfunktion" mit Dr. Georg Rogen Mühlbach, Pfarrheim, 19.30 Uhr Fr., 24. und Sa., 25. Mai Sommerfest der Schützenkompanie „Katharina Lanz“; Freitag mit der Gruppe Vollbluet aus dem Sarntal, Samstag mit der Gruppe Tiroler Mander aus Volders Mühlbach, Festplatz, Beginn jeweils um 18 Uhr So., 26. Mai Erstkommunion Mühlbach Pfarrkirche St. Helena, 10 Uhr Sa., 8. Juni Abschlussveranstaltung Jugendfußball Mühlbach, Sportzone Cikilyr, 14 Uhr Sa., 15. Juni KVW Tagesfahrt Mühlbach Mo., 17. Juni Start Lesesommer für Grundschüler Mühlbach

Unterstützen Sie die Feuerwehren von Mühlbach, Meransen, Vals und Spinges oder die sozialen Einrichtungen der Gemeinde mit

5 Promille der Einkommenssteuer Wenn Sie sich dafür entscheiden, die sozialen Einrichtungen der Gemeinde zu unterstützen, fließt dieses Geld konkret beispielsweise in die Ergänzungszahlung für Altersheimgäste, Organisation von Aktivitäten für Senioren, Unterstützung für Vereine, Initiativen für Jugendliche usw. Die geschuldete Einkommenssteuer wird dadurch nicht erhöht. Sie bestimmen lediglich, wer genau die fünf Promille erhalten soll. Unterschreiben Sie nicht, fließt das Geld in die Staatskasse. Unterschreiben Sie einfach im entsprechenden Feld der Steuerklärung, und tragen Sie eine der folgenden Steuernummern ein:

Feuerwehr Mühlbach Feuerwehr Vals Feuerwehr Meransen Feuerwehr Spinges Soziale Einrichtungen

90009930216 90009770216 90010510213 90009300212 hierfür genügt die Unterschrift

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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