Gemeindechronik aus Mühlbach · Meransen · Vals · Spinges
50 Jahre Seilbahn Mühlbach-Meransen
Sped. IB A.P. 70% Fil. Bozen
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Jahrgang 21 · Ausgabe 03 · Oktober 2007 www.muehlbach.it
Kulinarische Almenwoche kommt gut an
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24 Stunden Höchstleistung
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eitgleich haben kürzlich in der Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal zwei besondere sportliche Veranstaltungen stattgefunden, welche den Teilnehmern wahre Höchstleistungen abverlangten. Der bekannte Südtiroler Extrembergsteiger Hans Kammerlander hat für seine 24-Stunden-Wanderung erstmals die Fane Alm in Vals als Ziel ausgewählt. An die 40 Teilnehmer sind zusammen mit ihm über drei bekannte Höhenwege, den Kellerbauerweg, den Neveser Höhenweg und den Pfunderer Höhenweg von Sand in Taufers in 24 Stunden bis zur Fane Alm gewandert. Dabei hat die Nachtwanderung über den Neveser Höhenweg und Teilabschnitte des Pfunderer Höhenweges den Teilnehmern alles abverlangt. Der Vintler Mountainbikeguide und Bergführer Tobias Fischnaller hat zudem parallel seine 24 Stunden Mountainbiketour durchgeführt, welche bei der Mühlbacher Klause startete und ebenfalls auf der Fane Alm endete. Dabei wurden von den teilnehmenden Bikern mehr als 5.000 Höhenmeter und
mehr als 150 km Wegstrecke zurückgelegt. Diese führte durch das Pustertal bis nach Weißenbach im Ahrntal, weiter zur Chemnitzer- und Edelrauthütte, hinunter ins Pfunderertal, hinauf zum Pfundererjoch und anschließend über das Pfitschertal, Sterzing und über Mauls nach Vals in die Fanealm.
„Super VIP Almen Card“ 2008
Die SUPER VIP Almen Card beinhaltet im Genaueren folgende Leistungen: (Änderungen vorbehalten)
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ie „Super VIP Almen Card“ 2008 wird ab nächsten Sommer definitiv eingeführt. Für teilnehmende Hotels werden die bestehenden Nächtigungsbeiträge in den Sommermonaten 2008 (Liftöffnungszeiten) um 1,20 Euro angehoben. Mit diesen Mehreinnahmen wird das gesamte VIP Almenprogramm, das Programm der Märchen Card und die Bergbahnen finanziert und den Gästen nach Vorlage der neuen „Super VIP Almen Card“ kostenlos zur Verfügung gestellt. Speisen und Getränke beispielsweise bei der Sonnenaufgangswanderung oder bei der Höfewanderung müssen auch weiterhin direkt von den Gästen bezahlt werden.
Ausgabe 03 · September 2007
Beide Gruppen wurden vom Geschäftsführer der Skiund Almenregion Gitschberg Jochtal, Florian Mair, in der Fane Alm mit einem festlichen Abendessen empfangen. Bei seinen Grußworten betonte Florian Mair die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen für das Gebiet Gitschberg Jochtal, denn um sich als Wander- und Mountainbikegebiet positionieren zu können, reichen gepflegte Wanderwege und Hütten zum Einkehren nicht mehr aus. Mit besonderen Events wie der 24-StundenWanderung oder der 24-Stunden-Mountainbiketour hingegen kann Interesse und Aufmerksamkeit für die Feriendestination geweckt werden.
• Bergbahn Gitschberg und Kabinenbahn Jochtal zu den Öffnungszeiten unbegrenzt nutzbar • Seilbahn Mühlbach/Meransen zu den Öffnungszeiten unbegrenzt nutzbar • Wöchentliche Panoramawanderung Meransen • Wöchentliche Höfewanderung Pfunderertal (Essen muss separat bezahlt werden) • Geführte Mountainbiketouren (nur auf Anfrage) • Wöchentliche Nordic Walking Touren • Wöchentliche Bienenwanderung Rodeneck • Wöchentliche geschichtlich kulturelle Führungen • Wöchentliche Sonnenaufgangswanderung Vals
ie „bunte Knödelwelt“ in Vals und Spinges am 15. Juli, „Milch ist Kuh-l“ in Rodeneck und Pfunders am 17. Juli und die „süßesten Grüße“ aus Meransen am 19. Juli konnten jeweils große Besucheranstürme verzeichnen. Eine ganze Woche lang hat sich die Skiund Almenregion Gitschberg Jochtal ganz der Südtiroler Volksmusik und den Südtiroler Produkten verschrieben. Den Anfang machten die Hütten und Almen in Vals und Spinges, die sich von der „Knödelseite“ präsentierten. Speck-, Kas-, Spinat,- Rohnen-, Schwarzplentene-, Fasten- und Germknödel wurden angeboten und sorgten für wahre Gaumenfreuden bei den Gästen. Produkte von der Kuh standen am 17. Juli auf der Rodenecker Alm und in Pfunders im Mittelpunkt. Frische Buttermilch, Muß, Rindsbraten, Gulasch und vieles mehr wurden zubereitet. Aber auch die Nachtischliebhaber kamen nicht zu kurz. Die Hüttenwirte aus Meransen lockten am 19. Juli mit den süßesten Grüßen wie Apfelstrudel, Scheiterhaufen, süße Krapfen, Buchweizentorte, Buchtln mit Vanillesauce, Strauben und Mingilan. Neben Speis und Trank wurden die Tage mit einer zünftige Almenmusik abgerundet. Die kulinarische Almenwoche sollte im nächsten Jahr auf alle Fälle wiederholt werden.
(Frühstück muss separat bezahlt werden) • Wöchentliche Höhenwanderung Vals • Wöchentliche Törggelewanderung ab Mitte September bis ca. Mitte Oktober • Krixly Kraxly für Kinder (je nach Anzahl der Kinder zweimal pro Woche) • Wöchentlich Erlebnis Märchen Alm • Neu: Ritterspiele in der Mühlbacher Klause • Wöchentlich Kinderkutschenfahrt • Preisreduktion bei einigen Geschäften und Sportanlagen Die Attraktivität unseres Gebietes kann durch die neue „Super VIP Almen Card“ enorm gesteigert werden.
Inhalt Thema
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Gemeinderat
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Gemeindeausschuss
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Standpunkte
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Seite 16
Kurz gesagt
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Seite 17
Expertenköpfe rauchen
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Seite 19
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Seite 21
Dieses Marktblatt erreicht Sie mit etwas Verspätung. Der Grund dafür liegt darin, dass es aktuelle Neuigkeiten in Sachen Tourismus und Skigebiete gibt, die wir noch unbedingt in diese Ausgabe packen wollten. Lesen Sie dazu den Bericht auf Seite 6. Die Experten des Malik Management Zentrums aus St. Gallen stecken derzeit ihre Köpfe zusammen und beraten darüber, wie es in Sachen Tourismus in unserer Gemeinde weiter gehen soll. Vom gestärkten Tourismus erhofft man sich dementsprechend, dass auch unsere Skigebiete den Weg zurück in die schwarzen Zahlen finden. Übrigens hat das Malik Management Zentrum vor zwei Jahren auch ein Zukunftskonzept für die Seiser Alm erarbeitet, kann also gute Referenzen vorweisen. Wir wünschen uns eine besonders erfolgreiche Malik-Studie, die nach erfolgreicher Umsetzung noch heller aus dem Referenzbuch leuchtet als jene der Seiser Alm. Im Editorial der April-Ausgabe habe ich laut darüber nachgedacht, das Marktblatt zur zentralen Anlaufstelle für alle Veranstaltungen auf Gemeindeebene werden zu lassen. Ich hoffe, dass ich Ihnen in der nächsten Ausgabe ein konkretes Ergebnis vorstellen kann. Die Gemeindehomepage www.muehlbach.it soll nämlich zur zentralen Veranstaltungsdatenbank werden. Damit das Eingeben auch wirklich reibungslos funktioniert, wird das Projekt vor der offiziellen Inbetriebnahme den Vereinsfunktionären genauer vorgestellt. In der Zwischenzeit habe ich schon mal alle Veranstaltungen dieser Marktblatt-Ausgabe ins Netz gestellt.
Denkspiel Vereine
Veranstaltungen
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Seite 23
Öffnungszeiten im Rathaus: Montag bis Freitag von 8.30 - 12.15 Uhr Mittwochs zudem von 15 - 18 Uhr Sprechstunden: Bürgermeister Franz Gruber Dienstag und Freitag von 9 - 12 Uhr Vize-Bürgermeister Leo Gruber Dienstag von 10.30 - 12 Uhr Referent Egon Daporta Dienstag von 11 - 12 Uhr Referentin Gisella Mair Gatterer Montag von 10 - 11 Uhr Die Referenten Heinrich Rieder (Büro Tel. 0474 563260 Handy 328 8312776 und Norbert Mair (0472 849591) halten keine eigenen Sprechstunden, sind aber jederzeit persönlich ansprechbar.
Impressum Eigentümer und Herausgeber: Marktgemeinde Mühlbach Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon Schriftleitung: Oskar Zingerle Titelbild: Oskar Zingerle Grafik & Layout: Heidi Oberhauser, Vroni Oberleitner, Brixmedia GmbH DTP-Satz: Verena Campestrini Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH, Brennerstraße 28, 39042 Brixen Tel. 0472 060210 – Fax 0472 060201 E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Druck/Fertigstellung: Kraler Druck, Vahrn
Das Mühlbacher Marktblatt erscheint dreimonatlich in einer Auflage von 1.200 Stück Nächste Ausgabe: Dezember 2007 Werbeannahmeschluss: 20. November Redaktionsschluss: 15. November Mitarbeiter dieser Ausgabe: Franz Gruber (fg), Carolin Mayr (mac), Regina Köck (rk), Eva Ploner (ep), Marlene Kranebitter (mk), Silvester Stoll (ss), Franz Zingerle (fz), Oskar Zingerle (oz)
Viel Spaß beim Lesen!
Oskar Zingerle
Bericht
Ein Valler im Landtag „Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit. Das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten“. Diese Aussage des irischen Schriftstellers G. B. Shaw findet man auf der Internetseite der Freiheitlichen Partei Südtirols. Dessen Obmann Pius Leitner ist landesweit wohl einer der bekanntesten Söhne unserer Gemeinde. Bezirksebene sehr aktiv. Er war in verschiedenen Funktionen der Jungen Generation der SVP tätig, wirkte als Bezirksjugendreferent, als Sportreferent und saß auch im Parteiausschuss der SVP.
Wunschtraum Tiroler Landeseinheit
Pius Leitner, seit 1994 Obmann der Südtiroler Freiheitlichen
Schon in seiner Jugendzeit in Vals zeichnete sich Pius Leitner durch sein Mitwirken in den verschiedensten Vereinen aus und begründete so sein späteres politisches Verständnis und Interesse. Er war Mitglied des Jugendausschusses, des Kirchenchores, der Musikkapelle, der Feuerwehr, der Schützenkompanie Markt Mühlbach, des Pfarrgemeinderates und der Sektion Fußball im Sportverein. Pius Leitner ist auch heute noch sehr an Fußball interessiert und gehört den Fan-Clubs des FC Bayern München und FC Wacker Innsbruck an. Auch auf politischer Ebene betätigte er sich schon früh. Er war Ortsjugendreferent der SVP und später auch Mitglied im Ortsausschuss der SVP Vals. Er begnügte sich jedoch keineswegs nur mit der Dorfpolitik, sondern war auch auf Ausgabe 03 · September 2007
Als größten Wunsch nennt Pius Leitner die Tiroler Landeseinheit in einem Europa der Regionen, wo der Mensch im Mittelpunkt steht. Dass diese Vision sein Herzensanliegen ist, bestätigt nicht nur sein heutiges Wirken im Südtiroler Landtag sondern auch seine maßgebliche Beteiligung an der Veranstaltung des Gesamttiroler Jugendtages 1981 in Spinges und als Dornenkronenträger beim großen Festumzug in Innsbruck 1984. Im selben Jahr war er auch Koordinierungsobmann der Gemeinde Mühlbach für die Feierlichkeiten des Tiroler Gedenkjahres. Am Zustandekommen der Partnerschaft mit der Gemeinde Volders war Pius Leitner ebenso maßgeblich beteiligt. Von 1986 bis 1988 war Pius Leitner Landeskommandantstellvertreter des Südtiroler Schützenbundes und von 1989 bis 1993 hatte er das Amt des Landeskommandanten inne. Heute ist er Ehrenleutnant der Schützenkompanien von Mühlbach und Vahrn. Im Oktober 1994 wurde er schließlich zum Obmann der Südtiroler Freiheitlichen gewählt und bekam bei der letzten Landtagswahl ca. 11.000 Vorzugsstimmen. Zur Zeit bekleidet er folgende Ämter: • Fraktionssprecher der Freiheitlichen im Südtiroler Landtag • Mitglied der II. Gesetzgebungskommission (Raumordnung, Umwelt und Energie) • Mitglied der Sonderkommission zur Änderung des Autonomiestatuts • Vorsitzender der Untersuchungskommission „Milkon-Gastrofresh“
Pius Leitner hat sich voll und ganz der Politik verschrieben und setzt sich für die verschiedensten Belange Südtirols ein. Sein größtes Anliegen ist es, den Bürger in den Mittelpunkt seines politischen Handelns zu stellen. Trotz seiner überaus zahlreichen Verpflichtungen findet er immer wieder die Zeit, seinem Heimatort Vals einen Besuch abzustatten. Und wenn Pius Leitner gefragt wird, von wo er sei, gibt es nur eine Antwort: „I bin a Volla!“
Franz Zingerle
steckbrief Pius Leitner wurde am 12. Juni 1954 in Vals geboren und wohnt seit 1981 mit seiner Frau Elsa in Vahrn. Die gemeinsame Tochter Ursula (Uschi) verstarb 1992 im Alter von elf Jahren – ein großer Schicksalsschlag für die junge Familie. Die Volksschule besuchte Pius in Vals, die Mittelschule in Mühlbach und Salern. Sein Maturadiplom erhielt er 1972 an der LBA in Meran. Bis 1976 war er als Mittelschullehrer in Brixen tätig und absolvierte in dieser Zeit auch den Militärdienst in Sterzing. Von 1977 bis 1992 war er als Zollbeamter in Franzensfeste tätig und seit 1993 ist Pius Leitner Abgeordneter im Südtiroler Landtag.
Bericht
30 Jahre Neue Kirche
Ende des Jahres 1967 beschlossen der damalige Pfarrer Hermann Patzleiner und die im Pfarrrat tätigen Männer, ein für diese Aufgaben zuständiges Komitee wählen zu lassen. Zusammen mit dem Pfarrer und dem Bürgermeister sollte sich diese Gruppe um alle anfallenden Arbeiten kümmern. Bei der ersten Sitzung am 12. Jänner 1968 wurden der Präsident Anton Lanz, der Schriftführer Alfons Clara und der Kassier Josef Überbacher gewählt. Die weiteren Mitglieder des Komitees waren Herbert Mur, Gerold Peer, Hans Kofler und Ernst Leitner.
Ein Fachmann muss her Um für die Ortsbewohner zu einem entsprechenden Verhältnis an Raum und Sitzplätzen zu kommen, musste ein Zubau errichtet werden. Da die Pfarrkirche unter Denkmalschutz stand, entstanden nun große Probleme. Der notwendige Baugrund konnte durch das großzügige Entgegenkommen von Rudolf Rauchenbichler und der Familie Wiegele bereitgestellt werden, Ingenieur Wackernell legte einen ersten Entwurf für den Zubau vor. Es stellte sich aber mehr und mehr heraus, dass nur ein Fachmann mit entsprechender Erfahrung diese heikle Aufgabe lösen kann. Über Vermittlung von Josef Überbacher wurden Gespräche mit dem Architekten Rappold, Fachmann für Kirchenbau aus Innsbruck, geführt, dem dann auch die endgültige Projektierung übertragen wurde. Der Erweiterungsbau wurde an die nördliche Langhauswand an-
gefügt. Hier befindet sich der jetzige Hauptund Volksaltar mit dem Tabernakel und Ambo, alles in Bronzeguss vom Bildhauer Siegfried Parth aus Pfaffenhofen gestaltet, der hierbei völlig neue Wege beschritt. Nach Eingang der Baugenehmigung von Seiten der Gemeindeverwaltung konnte man an die Ausführung des Baus denken und beschloss, die Arbeiten in Eigenregie durchzuführen. Franz Pezzei aus Vintl wurde als Bauleiter verpflichtet. Die nun beginnenden Arbeiten am Bau, bei dem vorrangig einheimische Unternehmen und Handwerker berücksichtigt wurden, dauerten zwei Jahre.
Foto: oz
Mitte der 60er Jahre erfuhr Mühlbach durch Zuzug einen starken Bevölkerungszuwachs. Neue Wohnbauten und Siedlungen wurden errichtet und so war es nötig, wie bereits in den Jahren 1836, 1904 und 1914 über eine Erweiterung bzw. Renovierung der Pfarrkirche zur Hl. Helena nachzudenken.
Symbolträchtige Weihezeremonie Die Weihe des Neubaus am 22. Mai 1977 wurde zu einem richtigen Dorffest und die Bevölkerung folgte aufmerksam den zahlreichen und symbolträchtigen Zeremonien der Weihe durch den Weihbischof Heinrich Forer: Besprengung der Kirche von außen, Anklopfen des Bischofs mit dem Stab am Portal, Anrufung der Heiligen, insbesondere der Kirchenpatronin Helena, Besprengung der Wände von innen und deren Salbung an zwölf Stellen, wo dann die Apostelkreuze errichtet wurden, Aufzeichnung des lateinischen und griechischen Alphabets mit dem Bischofsstab auf einem Aschenkreuz, Einmauerung der Reliquien in den Altar und Salbung des Altars, schließlich das feierliche Hochamt, bei dem der gutbestückte Chor abwechselnd mit dem Volk festliche Lieder sang. Bei der Predigt überbrachte der Weihbischof Gruß und Dank des damaligen Diözesanbischofs Joseph Gargitter: „Mit diesem Kirchenbau hatte Mühlbach dem ganzen Land ein Beispiel gegeben: der Opferbereitschaft, des Zusammenhaltes und ganz besonders des Glaubensgeistes, ohne den die Kirche nie hätte entstehen können.“
Der nördliche Kirchenzubau wurde 1977 eingeweiht
Die Gesamtkosten für den Kirchenbau betrugen 1981 ungefähr 139 Millionen Lire, das entspricht mit einem Verbraucherpreisindex von 241,7% seit 1981 heute ca. 335 Millionen Lire , also 173.000 Euro. In den Jahren 1997/98 stifteten Mühlbacher Bürger die neuen farbigen Fenster, geschaffen vom Künstler Robert Scherer. Zudem wurde in den folgenden Jahren der Chor etwas erweitert, die Beleuchtung und die Beschallungsanlage erneuert. Dietmar Leitner
Touristisches Zukunftskonzept Wie sieht die Entwicklung des Tourismus’ für die Gemeinde Mühlbach aus? Wo liegen die Stärken, die es zu nutzen, wo die Potenziale, die es auszubauen gilt? Antworten auf diese Fragen wird das Zukunftskonzept für die touristische Entwicklung der Gemeinde Mühlbach geben. „Wir sind bereits intensiv an der Arbeit und sind uns sicher, dass dieses Projekt die richtigen Impulse für eine erfolgreiche touristische Entwicklung in unserem Gebiet geben wird.“, so Bürgermeister Franz Gruber. Gemeinsam mit lokalen Interessensvertretern und Entscheidungsträgern erarbeitet das Malik Management Zentrum St. Gallen derzeit ein Konzept für die Gemeinde Mühlbach und die gesamte Ferienregion Gitschberg Jochtal. Eine detaillierte Analyse der Ausgangslage liegt bereits vor, welche sehr konkrete Ansatzpunkte für die Konzeptentwicklung erbrachte und die Stärken des Gebiets sehr genau aufzeigt. Landesrat Thomas Widmann unterstützt diese Initiative. „Nur wer sich bewusst mit seinen Stärken und Potenzialen
auseinandersetzt und eine besondere Profilierung aufbaut, kann im Konkurrenzkampf auf dem Tourismusmarkt bestehen“, ist der Landesrat überzeugt.
Vorzüge der Fraktionen profilieren Derzeit erarbeitet die Projektgruppe einen Positionierungsansatz für die gesamte Ferienregion, der auf den Stärken des Gebiets aufbaut. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, dass sich die einzelnen Fraktionen innerhalb dieser Gebietspositionierung mit ihren Vorzügen spezifisch profilieren können. „Wir kommen in diesem Projekt sehr schnell voran und haben bereits bewiesen, dass wir im Projektteam gemeinsam und konstruktiv an
der Lösung von wichtigen Fragestellungen für das Gebiet arbeiten.“, erklärt Bürgermeister Franz Gruber zufrieden. Das Zukunftskonzept für die touristische Entwicklung in der Gemeinde Mühlbach wird konkrete Anhaltspunkte und Umsetzungsmaßnahmen für eine erfolgreiche, neue touristische Positionierung liefern. Neben touristischen Initiativen werden aber auch Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität im Gebiet notwendig sein. Das gesamte Projektteam ist davon überzeugt, dass schnell konkrete Resultate vorgezeigt werden können. Bürgermeister Gruber lieferte einen optimistischen Ausblick: „Wir freuen uns darauf, bald erste Sofortmaßnahmen zu kommunizieren.“ Malik Management Zentrum
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Bericht
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30 Jahre Kirchenchor Mühlbach
Der Kirchenchor Mühlbach ist mit Sicherheit um einiges älter als 30 Jahre. Im Dorfbuch „Der alte Markt Mühlbach“ von Franz Heinz von Hye finden sich zum Kirchenchor Mühlbach folgende Anmerkungen: „Ein Organist B. Sauer ist bereits 1641 erwähnt. Im Jahre 1725 wurde eine neue Orgel aufgestellt, die mit wiederholten Reparaturen bis 1910 bestehen blieb und dann durch eine neue von Alois Fuetsch aus Lienz in Osttirol mit Benutzung des alten Kastens ersetzt wurde.“ Ob es in all diesen Jahren einen Kirchenchor gegeben hat, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. In den Vierziger Jahren gab es im Kirchenchor nachweislich eine rege Tätigkeit, von der so mancher alteingesessene Mühlbacher heute noch schwärmt. Wunderbare Solostimmen und ein kleines Orchester hatten den kleinen Chor weitum bekannt gemacht.
Neugründung Im Herbst 1977 wurde der Kirchenchor neu gegründet, nachdem es eine knapp einjährige Unterbrechung in der Chortätigkeit gegeben hatte, die schlichtweg auf Mitgliedermangel zurückzuführen war. Dass ein neuer Start gewagt wurde, ist vor allem Johann Pezzei zu verdanken. Als Chorleiter konnte Ägidius Überbacher aus Raas gewonnen werden. Letztendlich waren es dann 25 Sängerinnen und Sänger, die dem neu gegründeten gemischten Chor von Mühlbach angehörten. Neun von ihnen sind dem Kirchenchor bis heute ununterbrochen treu geblieben: Es sind dies: Margareth Weger Rogen (seit 1962 aktives Mitglied), Maria Berger Bottamedi, Olga Fischnaller Martinello, Irma Hofer, Luise Niederkofler, Maria Rogen, Franz Pichler (seit 1947 aktives Mitglied), Alois Sotsas und Helmut Terragnolo. Zwei Sänger, die für den Mühlbacher Chor wertvolle Dienste geleistet haben, müssen an dieser
Stelle ganz besonders hervorgehoben werden. Es handelt sich um die Geschwister Maria und Meinrad Leitner. Maria Leitner wurde bei der Jahreshauptversammlung im Jänner 1993 für 50-jährige Tätigkeit rund um das Chorwesen ausgezeichnet und zum Ehrenmitglied ernannt. Sie verstarb im November 2005. Meinrad Leitner wurde 1999 für 60-jährige Mitgliedschaft beim Kirchenchor Mühlbach geehrt. Über 45 Jahre war er zudem Chorleiter bzw. Vizechorleiter und so manche Ausrückung wäre ohne den Meinrad nicht möglich gewesen, zumal die Mühlbacher Chorleiter nach der Neugründung alle von auswärts kamen und in ihren Heimatgemeinden einen eigenen Chor zu betreuen hatten.
30-jährige Odyssee
Foto: Egon Daporta
Am 19. August 2007, dem Patroziniumssonntag, feierte der Kirchenchor von Mühlbach sein 30-jähriges Bestehen. Unter der Leitung von Alois Regensberger wurde die Kassiansmesse von Karl Nobert Schmid aufgeführt, begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von einem vierköpfigen Bläserensemble aus dem Pustertal.
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens führte der Mühlbacher Kirchenchor die Kassiansmesse von Karl Norbert Schmid auf
Danke Der Kirchenchor St. Helena Mühlbach bedankt sich bei allen, die zum Gelingen des Festes „30 Jahre Kirchenchor“ beigetragen
Auf Ägidius Überbacher folgte im Jahre 1990 Werner Steiner aus St. Sigmund als Chorleiter. Im Herbst 1990 übernahm Erwin Fischnaller aus Rodeneck den Kirchenchor und seit einem Jahr steht nun Alois Regensberger aus Reischach am Dirigentenpult. In den 30 Jahren seiner Geschichte hat der Kirchenchor eine kleine Odyssee hinter sich, was das Probelokal anbelangt. Lange Zeit hielt man die Proben unter der neuen Pfarrkirche ab, in einem relativ großen, dafür aber empfindlich kühlen Raum ab. 1988 zogen die Sängerinnen und Sänger in den kleinen Versammlungssaal des GrafMeinhard- Hauses und hatten endlich einen beheizten Raum, der aber etwas weit von der Kirche entfernt lag. Seit 1996 werden die Proben im Pfarrheim (ehemals Frühmesserhaus) abgehalten. Heute gehören dem Kirchenchor 33 Mitglieder an, davon 9 Sopranstimmen, 13 Altstimmen, 5 Tenöre und 6 Bässe. Seit dem Patroziniumssonntag nennt sich der Chor nach der Kirchenpatronin „St. Helena“.
haben: · bei der Gemeindeverwaltung dafür, dass sie die Rechnung für die Getränke über nommen hat, · bei Franz Pichler und Christian Amort dafür, dass sie die Weißwürste und Koteletts spendiert haben, · bei Paul Seppi dafür, dass er die Holzhütte am Kirchplatz zur Verfügung gestellt hat, · bei Horst Nössing dafür, dass er uns das Zelt geliehen und ein Fass Bier geschenkt hat, · bei Egon Daporta und Erich Winkler dafür, dass sie für das leibliche Wohl gesorgt haben, · bei Alessio Bottamedi, Paul Laner-Leiter, Sabrina Da Col, Margit Zerle, Christoph Zingerle und Franz und Arnold Kranebitter dafür, dass sie uns bedingungslos und schnell geholfen haben, den Frühschoppen vorzubereiten und durchzuziehen · und bei der Tanzlmusig dafür, dass sie kostenlos für uns aufgespielt hat. Marlene Kranebitter - Obfrau -
Marlene Kranebitter
Bericht
50 Jahre „Bahndl“
Foto: oz
Ende Oktober 1957 nahm die Seilbahn Mühlbach-Meransen ihren Betrieb auf. Zum Jubiläum beleuchten wir kurz Entstehung und Bedeutung der Seilbahn als wichtiger Bestandteil der verkehrsmäßigen Erschließung Meransens.
Nach wie vor ist die Seilbahn ein wichtiges öffentliches Verkehrsmittel, beispielsweise für den Schülertransport
Vor dem Entschluss zum Bau der Seilbahn wurden einige Informationsfahrten zur Besichtigung anderer Seilbahnen organisiert, so zum Beispiel nach Mölten und nach Pejo im Trentino. Eine überschlägige Planung und Kostenberechnung des Seilbahnherstellers Hölzl aus Meran (heute Doppelmayr) ergab eine Projektsumme von 60 Millionen Lire. Für Gemeinden gab es 75 % Beitrag von der Region, für Private 50 %. Man hat sich schließlich doch für den Bau durch eine private Genossenschaft entschieden. Das Geld, welches die Genossenschaftsmitglieder beisteuern mussten, wollte man durch Holzschlägerungen aufbringen. Bei der Forstbehörde wurde beantragt, 1.000 m3 Holz genehmigt zu bekommen. Der Preis war in der damaligen Zeit relativ hoch. Er betrug ca. 24.000 Lire pro m3. Durch die Holzschlägerungen kamen ca. 27 Millionen Lire zusammen.
Inbetriebnahme zum Stegener Markt
Abend konnten sie mit der Seilbahn hochfahren. Bis dahin war Meransen nur über einen schmalen und steilen Weg, welcher kaum mit Pferd und Wagen befahrbar war, von Mühlbach aus erreichbar. Die Seilbahn war etwa zehn Jahre lang die einzige Verkehrsverbindung zwischen Mühlbach und Meransen. Alles wurde mit der Seilbahn geliefert, z. B. auch Baumaterial (Umladen in Mühlbach und Meransen), selbst Vieh und im Winter vor allem Holz. Mit der Erschließung durch die Seilbahn hat der wirtschaftliche Aufschwung von Meransen begonnen, und die Abwanderung wurde gestoppt, wenngleich der eigentliche Aufschwung erst in den sechziger Jahren eingesetzt hat.
Mühlbach zu transportieren. Der Stiefler Draht war bis 1959 in Betrieb. In den Jahren 1949 bis 1952 wurde das E-Werk in Mühlbach gebaut. Zwischen beiden Röhren wurde ein Wagen eingebaut, welcher auf Schienen lief und von einem Seil gezogen wurde, der sogenannte „carrello“. Dieses Beförderungsmittel war für die Erschließung von Meransen bedeutungslos. Es war eigentlich nur für die Anlage des E-Werkes gedacht, was aber nicht verhindern konnte, dass auch Personen dieses Fahrzeug benutzten oder dass Waren für Dritte damit transportiert wurden.
Ausbau der Wege
Es war sicher schwierig, den Anfangsschritt für den Bau der Seilbahn zu wagen. Man sagt, dass die Umgebung die Menschen prägt. Meransen liegt auf einem Hochplateau mit einem weiten Blick rundum. Das mag wohl auch den Weitblick der Initiatoren für die Erschließung von Meransen begründet haben. Diesen Weitblick haben vor allem die ersten Verwaltungsräte, aber auch alle Genossenschaftsmitglieder bewiesen. Dem ersten Verwaltungsrat gehörten folgende Mitglieder an: Franz Lechner (Stampfl, Obmann), Simon Schifferegger (Solderer/Sergs), Pius Oberhofer (Beikircher), Andreas Hinterlechner (Vorderwalder), Michael Madlaner (Zimmergall) und Heinrich Rieder (Lehrer). Nach wie vor ist die Seilbahn das öffentliche Verkehrsmittel für Meransen. Sie dient für den Schülertransport und ist in das Skirama Eisacktal sowie in dem Verband des Superski Dolomiti eingebunden. Im Jahr 2000 wurde die Seilbahn-Genossenschaft aufgelöst und von der Gitschberg AG übernommen.
Die mit 80 Personen pro Stunde geringe Leistung der Seilbahn war beim Aufkommen der größeren Bautätigkeit und vor allem mit der Zunahme des Fremdenverkehrs den Ansprüchen nicht mehr gewachsen. Der Weg vom Valler Bad nach Meransen wurde zum Traktorweg ausgebaut. Durch einen Sturm im Jahr 1968 wurde dieser allerdings stark beschädigt. In der Folge wurden verschiedene Forstwege ausgebaut, unter anderem auch eine Verbindung von Meransen über die Kieneralm, Kögel, Weitental nach Vintl. So war Meransen seit Ende der sechziger Jahre mit Autos erreichbar. Die Entfernung Mühlbach-Meransen betrug allerdings 26 Kilometer. Zudem war dieser Weg im Winter lawinengefährdet und so blieb die Seilbahn für weitere zehn Jahre Hauptverkehrsmittel für die Meransner, ehe 1974 die derzeitige Straße gebaut bzw. 1978 eingeweiht wurde.
Der „Stiefler Draht“
Pioniere mit Weitblick
Franz Gruber
Pünktlich zum Stegener Markt 1957 ging die Bahn in Betrieb. Die Meransner mussten am Morgen noch zu Fuß nach Mühlbach, am
Ausgabe 03 · September 2007
1936 wurde der so genannte „Stiefler Draht“ gebaut. Das war eine Materialseilbahn, die hauptsächlich dazu diente, Holz nach
Gesuchsteller
Bauvorhaben
Hotel Alpenfrieden OHG, Meransen
Varianteprojekt zur qualitativen Erweiterung (Schwimmbad und Tiefgarage) sowie quantitative Erweiterung des Hotels Alpenfrieden
Oswald Rogen, Helene Mair, Spinges
Errichtung einer Zyklopenmauer
Josef Mair, Vals
Varianteprojekt zum Wiederaufbau des abgebrochenen Wohn- und Wirtschaftsgebäudes und qualitative Erweiterung der Pension „Moarhof“
Simon Aschbacher, Walburga Volgger, Mühlbach
Anbringung von Sonnenkollektoren an der Gartenmauer des Wohnhauses beim „Untermüllerhof“
Bernhard Mair, Spinges
Varianteprojekt zum Umbau und Erweiterung des Wirtschaftsgebäudes am „Linderhof“
Rosa Maria Lechner, Meransen
Varianteprojekt zur qualitative Verbesserung und Erweiterung des Gastbetriebes „Großberghütte“
Hubert Pichler, Vals
Errichtung einer Mistlege
Engelbert Lamprecht, Spinges
Neuerrichtung des Wohngebäudes am „Parleitnerhof“
Energieversorgung Vals GmbH
Bau einer Photovoltaikanlage
N-Real Invest GmbH, Bruneck
Varianteprojekt zur Errichtung der Wohnanlage
Monika Fischnaller, Erich Ebner, Vals
Bau eines Wohnhauses
Maria Lanz, Mühlbach
Bau einer Photovoltaikanlage
Peter Markart, Spinges
Erweiterung des Wirtschaftsgebäudes zwecks Gewinnung eines Strohund Rundballenlagers sowie eines überdachten Maschinenparks
Gisela, Helene, Helga und Norbert Gatterer, Vals
Errichtung einer Holzlege im Erdgeschoss und Abstellräume im Kellergeschoss im Wohnhaus
Bruno Marchi, Maria Rainer, Francesco Fodde, Silvana Marchi, Mühlbach
Varianteprojekt zur Errichtung einer unterirdischen Garage
Robert Egger, Mühlbach
Anbringung von Sonnenkollektoren an der Gartenmauer des Wohnhauses „Egger“
Gemeinde Mühlbach
Bau eines Regenwassersammlers
Richard Zingerle, Vals
Wasserableitung zwecks Viehtränke, Beregnung- und Löschwasser
Bodenverbesserungskonsortium Meransen
Erneuerung der Brücke des Altfasstalweges unterhalb der Großberghütte
Helmut Oberhofer, Vals
Durchführung von Bodenverbesserungsarbeiten
Wilfried Pertinger, Mühlbach
Bau eines Wohnhauses
Franz Stolz, Edith Peintner, Vals
Errichtung eines Wohngebäudes
Im Zeitraum 7. Juni bis 11. September ausgestellte Baukonzessionen
Baukonzessionen
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Gemeinderat
Gemeinderatssitzung am 25. Juni 2007 Die Abschlussrechnung der Gemeinde für das Jahr 2006 (Tabelle B) ergibt einen Verwaltungsüberschuss von 1.045.117,75 Euro, wovon bereits 300.000 Euro in den laufenden Haushaltsplan eingebaut wurden. Der restliche Betrag von 745.117,75 Euro wird mit nachfolgendem Beschluss in den Haushaltsplan 2007 übertragen.
Der Antrag der Gitschberg AG um Neuabgrenzung der Wohnbauzone A (historischer Ortskern in Mühlbach) im Bereich der Talstation der Seilbahn MühlbachMeransen wird mit 13 Ja- und einer Nein-Stimme vertagt. Dem Beschluss vorangegangen ist eine lebhafte Diskussion, ob der beantragte Grundsatzbeschluss gefällt werden soll. Bedenken äußerten vor allem die Räte aus Mühlbach, da der Antrag sehr kurzfristig eingelangt ist und man nicht genau wisse, was genau das Vorhaben am Seilbahnplatz beinhalte. Die Befürchtung, dass man nun übereilig einen Grundsatzbeschluss fälle, und später keine Handhabe mehr gegen ein ungewünschtes Bauwerk habe, versuchte Gemeinderätin Agnes Rieder Prosch zu entkräftigen. Es handle sich lediglich um einen Grundsatzbeschluss, den die Gitschberg AG dringend brauche. Nach Ratifizierung einer vom Gemeindeausschuss im Dringlichkeitswege beschlossenen Haushaltsänderung steht die Genehmigung der Rechnungslegungen des Finanzjahres 2006 der Freiwilligen Feuerwehren auf der Tagesordnung (Tabelle A).
Tabelle B: Abschlussrechnung der Gemeinde 2006 Summe Kassastand am 1.1.2006
1.085.614,17 E
Einhebungen
8.800.740,55 E
Zahlungen
9.886.354,72 E
Kassastand am 31.12.2006
0,00 E
Einnahmerückstände
6.760.611,80 E
Ausgabenrückstände
5.715.494,05 E
Verwaltungsüberschuss 2006
1.045.117,75 E
Der Südtiroler Gemeindenverband hat eine Musterverordnung betreffend die Einsprüche gegen Beschlüsse ausgearbeitet, welche die Vorgaben über die Ordnung der Gemeinden der Autonomen Region Trentino-Südtirol berücksicht. Der Gemeinderat genehmigt die vorliegende Verordnung einstimmig. Der Gemeinderat beschließt einstimmig, dem Verein Mühlbach Klause die ehemalige Militärkaserne samt Zubehörsflächen (Bp. 192, Gp.llen 747/2 und 747/3 der KG Mühlbach), sowie die Gp. 736/2 der K.G. Mühlbach, aufgrund der
Tabelle A: Rechnungslegungen des Finanzjahres 2006 der Freiwilligen Feuerwehren Mühlbach
Meransen
Vals
Spinges
Einnahmen
272.549,46 E
69.907,52 E
63.500,00 E
24.600,81 E
Ausgaben
252.282,55 E
23.878,57 E
40.966,04 E
20.380,34 E
20.266,91 E
46.028,95 E
22.533,96 E
4.220,47 E
Kassastand am Jahresabschluss
10
Ausgabe 03 · September 2007
Tatsache dass diese im Gesamtkonzept zur Führung der Mühlbacher Klause eine wesentliche Rolle einnehmen, zur Nutzung zu überlassen. Der Gemeinderat genehmigt die vom Arch. Kurt Unterkircher ausgearbeiteten Bauleitplanabänderungen zur Erhöhung der höchstzulässigen Baumassendichte von 1,5 m 3/m 2 auf 1,8 m 3/m 2 in der Wohnbauzone C2 (Erweiterungszone „Stöckelvater 1“) sowie in der „WohnbauErweiterungszone I-II-III“ (Sonnleiten) in Mühlbach Für die Wohnbau-Erweiterungszone C2 „Gelände Pichl“ in Vals genehmigt der Gemeinderat ein mehrjähriges Nutzungsprogramm, gültig vom 1. August 2007 bis 31. Juli 2016. Ebenso wird ein Durchführungsplan für dieselbe Zone genehmigt. Hinsichtlich der Dachform wird bindend ein Pultdach festgelegt. An die „Internationale Jugendherberge Meransen - Genossenschaft“ und an die „Hypo Vorarlberg Leasing S.p.a.“ wird eine „Zone für öffentliche Einrichtungen, Verwaltung und öffentliche Dienstleistung mit Privatinitiative“ in Meransen (ehemalige Talstation der Gitschberg Zubringeranlage) zugewiesen. Das Abstimmungsergebnis lautet 13 Ja- und eine Nein-Stimme. Dem Antrag der Immobilien Seeber Gotthard & Werner OHG um vorzeitige Löschung der Bindung der Konventionierung wird nicht stattgegeben. Trotz mangelnder Nachfrage an konventionierten Wohnungen erscheint es nicht zweckmäßig, dem Antrag stattzugeben (Problem Zweitwohnungen). Der alte Teil des Friedhofes von Spinges ist Eigentum der Pfarrei zum Hl. Rupert in Spinges und der neue Teil ist Eigentum der Marktgemeinde Mühlbach. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Entwurf der Friedhofsordnung von Spinges.
Gemeinderat
Gemeinderatssitzung am 9. August 2007 Bei dieser im Dringlichkeitswege einberufenen Sitzung müssen die drei ersten Tagesordnungspunkte wegen Inkrafttreten des neuen Raumordnungsgesetzes vertagt werden. Es handelt sich um die Genehmigung wesentlicher Abänderungen des Durchführungsplanes im historischen Ortskern von Mühlbach. Das neue Raumordnungsgesetz sieht vor, dass für derlei Beschlüsse ab sofort jeweils ein Gutachten der Baukommission notwendig ist. Das technische Büro Pfeifer aus Bozen ist mit der Ausarbeitung des Einreichprojektes für den Umbau des Feuerwehrgerätehauses in Mühlbach und für die Neugestaltung des Schauraumes beauftragt worden. Der Gemeinderat beschließt einstimmig, das Einreichprojekt für das gegenständliche Bauvorhaben mit einem Kostenvoranschlag von insgesamt 855.163,62 € zu genehmigen. Beim Amt für Zivilschutz wird das entsprechende Beitragsansuchen eingereicht.
Der wichtigste Punkt dieser Sitzung und zugleich ausschlaggebend für die Einberufung im Dringlichkeitswege ist die Abgabe eines begründeten Gutachtens zu den Anträgen um Erlass der Konzession zur Wasserableitung für das Elektrowerk Mühlbach. Folgende Firmen haben sich um die Konzession beworben: Edison AG, ENEL, Etschwerke AG, Sel AG, Stadtwerke Brixen AG sowie die Eisackwerk GmbH. Die Gemeinden Mühlbach, Vintl und Rodeneck haben hierzu die „ILF Beratende Ingenieure“ aus Innsbruck mit der Prüfung und Bewertung der eingereichten Projekte beauftragt. Der Gemeinderat spricht sich für die Konzessionsvergabe an die Eisackwerk GmbH aus. Der Hauptgrund dafür besteht im geplanten Rückbau bzw. die Erdverlegung der derzeitigen Druckrohrleitungen, die Errichtung der Kraftzentrale in Kavernenbauweise und die Steigerung der Leistung der neuen Anlage durch die vorgesehen Baumaßnahmen.
Für den Fall der Konzessionserteilung an die Eisackwerk GmbH werden folgende zusätzliche Forderungen gestellt: Mit dem Bau der geplanten Kavernenanlage ist das bestehende Kraftwerk in Mühlbach abzubrechen und von dort muss entlang des Stausees bis zu dem östlich von Mühlbach gelegenen Santerhof eine Uferpromenade errichtet werden. Die Gemeindeverwaltung von Mühlbach ist prozentuell an der produzierten Strommenge zu beteiligen, ohne allerdings auch nur teilweise für die Baukosten des neuen Kraftwerks mit sämtlichen Nebenanlagen, den Instandhaltungen und der Führung aufkommen zu müssen. Das genaue Ausmaß der Beteiligung wird Gegenstand von getrennten Verhandlungen mit der Gemeinde Mühlbach sein.
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Gemeindeaussschuss
Aus dem Gemeindeausschuss Beschlüsse des Gemeindeausschusses vom 12. Juni bis 28. August
4Für die mechanische Straßenreinigung im Frühjahr 2007 zahlt die Gemeinde an die Stadtwerke Brixen AG 8.029,09 € + MwSt.
Recyclinghof im Bartelefeld in Mühlbach 4Der Gemeindeausschuss genehmigt die Ausgaben für die Lieferung und Montage der Lampen, durchgeführt von der Firma Gostner Jakob aus Rodeneck mit einem Betrag von 395,29 € + MwSt. Die Arbeiten waren im Projekt nicht vorgesehen, und haben sich nachträglich als notwendig erwiesen. 4Die Tarife für die Abgabe von Autoreifen, Elektroschrott, Kühlschränken und Fernsehern werden festgelegt (sh. Seite 17). Der Glascontainer am Festplatz sollte entfernt werden, weil die Möglichkeit zur Abgabe im Recyclinghof besteht. 4Ein gebrauchter Schadstoffcontainer wird von den Stadtwerken Brixen AG zum Betrag von 950 Euro + MwSt. gekauft
Rechtsfälle 4Bezüglich Rekurs des Alois Daporta und der Daporta Textil KG vor dem Regionalen Verwaltungsgericht gegen die Baukonzession Nr. 100/2006 zahlt die Gemeinde die Honorarnote für die Streiteinlassung an den Rechtsanwalt Dr. Christoph Baumgartner im Betrag von 2.436,22 € + MwSt. 4Die Rechtsanwälte Peter Platter und Christoph Baur aus Bozen erhalten 8.588,40 Euro + MwSt für die Streiteinlassung und Anschlussbeschwerde in Sachen Zufahrtsstraße zur Wohnbauzone Sandbichl in Mühlbach, Luigi Manzi aus Rom erhält 1.200 Euro + MwSt.
Trinkwasser 4Die Firma Weger Heizung erhält den Auftrag für die Errichtung von Bypassleitungen bei den Trinkwasserhochbehältern der Gemeinde Mühlbach im Vallertal zum Betrag von 2.490,48 € + MwSt. In 12
Ausgabe 03 · September 2007
diesem Zusammenhang wird überlegt, ob eine Warneinrichtung installiert werden soll, die auf Wasserknappheit hinweist, um rechtzeitig eine angemessene Versorgung gewährleisten zu können.
Mühlbach – Sonstiges 4Die Firma Vaja Walter erhält den Auftrag für die Errichtung der Kanalisation für Schmutz- und Regenwasser beim Haus Satzinger in Mühlbach zum Betrag von 9.950 € + MwSt. 4Im Bereich des Feuerwehrgerätehauses in Mühlbach errichtet die Firma Vaja Walter einen Hydranten. Die Ausgaben sind 5.700 € + MwSt. 4Im Theatersaal von Mühlbach (Altes Schulhaus) tauscht die Firma Weger aus Schabs die Heizkesselregelung aus. Die Kosten sind 627 Euro + MwSt. 4Eine unwesentliche Änderung des Durchführungsplanes in der Wohnbauzone A, beantragt von Wilfried Pertinger wird genehmigt. Ebenso wird die Errichtung einer Nagelwand für die Hangsicherung genehmigt. Als Sicherstellung für die Durchführung der Arbeiten wird eine Kaution in Form einer Bankbürgschaft von 10.000 Euro verlangt. 4In der Wohnbauerweiterungszone „Straßhof“ verlegte die Firma Durnwalder Bau GmbH bestehende Telefonleitungen. Die Kosten belaufen sich auf 10.211,38 Euro + MwSt. 4Die Firma Vaja Walter führte Reparatur- und Instandhaltungsmaßnahmen auf Gemeindestraßen durch. Die Kosten sind 2.654 Euro + MwSt. 4Architekt Kurt Unterkircher hat eine wesentliche Änderung der WohnbauErweiterungszone „I-II-III“ ausgearbeitet. Sein Honorar beträgt 2.180 € + MwSt. 4In der Erweiterungszone „Straßhof“ Mühlbach wird Huber Claudia aus Mühlbach 137 m2 gefördertes Bauland provisorisch zugewiesen. Die endgültige Zuweisung erfolgt nach Vorlage des Teilungsplanes und Zahlung des Grundpreises.
Erweiterung der Mittelschule im Herz-Jesu-Institut 4Ein Zusatz- und Varianteprojektes wird genehmigt und bei der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol um Finanzierung angesucht. Der neue Kostenvoranschlag ist 4.334.597,06 Euro, ein Landesbeitrag von 1.000.000 Euro wird angenommen. Foto: oz
Straßen und Wege – überörtlich
Baustelle im Herz-Jesu-Institut
Parkgarage in Meransen 4Der Endabrechnungsbetrag der Firma Lechner Paul GmbH aus Terenten für das zweite Baulos beträgt 228.113,72 € + 10 %. Für das dritte Baulos erhält die Firma Avanzini Prefabbricati Spa mit Sitz in Albaredo d'Adige den Betrag von 140.283,06 € + MwSt.
Hallenschwimmbad Meransen 4Man genehmigt die technisch-administrative Abnahmeniederschrift. Der Endbetrag ist 3.018.655,66 € + MwSt. Es wird der Vorbehalt gemacht, dass der in der Abnahmeprüfung ausgewiesene Betrag von 65.000 € nicht anerkannt wird, da sämtliche Arbeiten und Lieferungen mit den vertraglichen Preisen
Gemeindeaussschuss
abgegolten wurden und Mehrarbeiten im Sinne der abgeschlossenen Werkverträge nur dann anerkannt werden, sofern vor deren Durchführung formelle Verträge abgeschlossen werden.
Haus der Vereine in Vals 4Erich Pichler erhält den Auftrag für außerordentliche Malerarbeiten zum Betrag von 2.600 € + MwSt. 4Roman Pichler erhält den Auftrag zur Durchführung außerordentlicher Instandhaltungsarbeiten. Die Ausgaben sind insgesamt 810 € + MwSt. 4Aufträge für: Austausch der Gebläsekonvektoren durch die Firma Unterhuber & Co. OHG zum Betrag von 1.998,50 € + MwSt., Tischlerarbeiten durch die Firma Interiors zum Betrag von 2.897 Euro + MwSt., Lieferung und Montage Fensterläden und Türladen durch die Firma Fischnaller Lorenz zum Betrag von 1.080 € + MwSt.
Kinderspielplatz in Vals 4Der Firma Progart GmbH aus Andrian wird der Auftrag für die Lieferung und Montage einer Klettervorrichtung erteilt. Die Ausgaben sind 4.200 € + MwSt.
Fußballplatz in Vals 4Fußballtore und -netze liefert die Firma Sport & Mode Parth aus Naturns zum Betrag von 1.673 Euro inkl. MwSt., eine Torwand die Firma Archimedes aus Mühlbach zum Betrag von 1.110 Euro inkl. MwSt. 4Die Firma Werners Gala und Tiefbau GmbH aus Schabs erhält den Auftrag für die Instandsetzung und Erhöhung der Umzäunung. Der vorgesehene Betrag ist 1.365 Euro + MwSt.
Sommerkindergarten 2007 4Vergabe des Küchendienstes an die Arbeitergenossenschaft C plus Bozen. Die Ausgaben für neun Wochen und 6,5 Stunden pro Tag sind insgesamt 7.298,10 % + MwSt.
Sanierung und Umbau des Rathauses 4Zahlung der Rechnung betreffend die statische Bauleitung an den Ing. Heinrich Seppi im Betrag von 24.743,12 € + MwSt. 4Das Saldohonorar von 12.000 Euro +
MwSt. für die technischen Leistungen betreffend Elektroanlagen, strukturierte Verkabelung und Zutrittskontrolle (Georg Mutschlechner) wird ausbezahlt. Die Mehrausgabe im Vergleich zum Übergabetag ist 8.453,80 Euro. 4Die Endabrechnung mit der Firma G & S Elektrolux srl für Lieferung und Montage der Elektroanlage im Gesamtbetrag von 230.274,40 € + MwSt. wird genehmigt. Der geschuldete Betrag ist der Übernehmerfirma bereits ausgezahlt worden.
Altenwohnungen im Gattererhaus in Mühlbach 4Hildegard Gutwenger mietet eine Wohnung. Der monatliche Mietzins ist 279 €. 4Für den Zeitraum 1.12.2006 bis 30.11.2007) zahlt die Gemeinde Kon-
dominiumsspesen im Betrag von 875,02 Euro, davon werden von den Mietern 275,10 Euro eingezahlt.
Spinges – Sonstiges 4Für den Schneeräumungsdienst in Spinges erhält Hubert Baumgartner: 6.972 Euro inkl. MwSt. 4Armin Gasser wird gefördertes Bauland zugewiesen und übertragen. 340 m2 kosten 41.140 Euro, davon ist die Hälfte durch Verlustbeitrag des Landes gezahlt worden. 4Erweiterung der Verbindungsstraße Schabs-Spinges: Erteilung des Auftrages an den Geometer Stefan Gasser aus Vintl für die Ausarbeitung eines Teilungsplanes zwecks Grundflächentausch. Die Kosten für die Ausarbeitung des Teilungsplanes sind 1.428 € + MwSt.
Beiträge und Zuweisungen Viehversicherungsverein Meransen
Beitrag für Schadensdeckungen
2.500 E
Haflinger Pferdezuchtverein Meransen
Beitrag für Spesendeckung anlässlich des Galoppreitens
2.200 E
Spielgemeinschaft Mühlbach-Vals
Führungsbeitrag 2007
10.000 E
Alminteressentschaft Vals
Kapitalzuweisung für den Bau des Alm- gebäudes mit Melkstand Labiseben
50.000 E
Gitschberg AG
Beitrag Una tantum 2007
Amateursportverein Spinges
Einrichtungen im Sporthaus
Amateursportverein Vals
Jugendfußballmeisterschaft 2006/2007
1.000 E
Amateuersportverein Gitschberg
Anmietung eines Bürogebäudes
2.000 E
Südtiroler Bauernbund, Seniorenvereinigung Vals
Beitrag für kulturelle Tätigkeiten
500 E
Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Eisacktal
Beitrag für die ordentliche Tätigkeit
1.200 E
Pfarrei Vals
Kapitalbeitrag für Anschaffungen in der Friedhofskapelle und im Friedhof
6.500 E
Amateursportverein Vals
Kapitalbeitrag für Geräteankauf zur Pflege des Fußballplatzes
Skikarussell Jochtal AG
Kapitalbeitrag für Planung und Instandsetzung des Parkplatzes Jochtal
Krippenverein Mühlbach
Rückerstattung Kosten für Stromanschluss im Wolkensteinerhaus
125.000 E 12.091 E
8.496,81 E
12.824 E
600 E
13
Foto: oz
Gemeindeaussschuss
Mittelschule Katharina Lanz 4Ankauf von Einrichtungen bei der Firma Pedacta GmbH aus Lana zum Betrag von 36.000 Euro + MwSt. 4Für den Umbau und Erweiterung des Schulzentrums in Mühlbach wird ein Finanzierungsplan genehmigt. Die vorgesehenen Kosten betragen 1.126.508,47 Euro. Der Landesbeitrag von 503.000 Euro wird angenommen. 4Erteilung des Auftrages an die Firma Ploner Stefan aus Mühlbach für das Schleifen und Lackieren der Parkettböden zum Betrag von 21.560,07 Euro + MwSt. Die Arbeiten für die Holzsockel werden pro Laufmeter (6,50 Euro + MwSt.) vergeben. 4Die Bauleitung und Abrechnung des 1. Bauloses erledigt Arch. Josef Rieder zum angebotenen Honorarbetrag von 20.330,44 € + MwSt. 4Sicherheitskoordinator in der Planungsund Ausführungsphase des 1. Bauloses ist Ing. Massimo Palumo zum Betrag von 4.850 Euro + MwSt. 4Das 1. Varianteprojekt (Kosten insgesamt 932.374,40 Euro) wird genehmigt und bei der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol um Finanzierung angesucht.
Vallerbachbrücke in Mühlbach
Meransen – Sonstiges
4Die Kauer Ingenieure aus Bozen erhalten 8.776,22 € + MwSt. für die Erstellung des Auszugsprojektes, des Zusatzprojektes und für die Bauleitung und Abrechnung
4An der Pfarrkirche zum Hl. Jakob in Meransen werden außerordentliche Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Das entsprechende Projekt wird genehmigt, die vorgesehenen Kosten sind 57.491,90 Euro. Ein Landesbeitrag von 40.000 Euro wird angenommen und die Arbeiten an die Pfarrei Meransen übertragen. 4Für die Reinigung der Bibliothek und des Kulturhauses wird die Arbeitergenossenschaft C plus aus Bozen beauftragt. Der Jahresbetrag ist 780 Euro + MwSt. für die Bibliothek und 6.120 Euro + MwSt. für das Kulturhaus
Wohnbauzone „Gelände Pichl“ in Vals 4Geometer Enzo Leonardelli wird beauftragt, die Flächen für die Grundablöse abzustecken und einen Teilungsplan auszuarbeiten. Die Honorarkosten sind 4.700 € + MwSt. 4Beim Bau der primären Infrastrukturen erhält das Büro in.ge.na. aus Bozen den Auftrag zur Planung und Sicherheitskoordinierung in der Planungsphase zum Betrag von 34.630,99 Euro + MwSt.
Vals – Sonstiges 4Bau der Kanalisierung von der Fanealm bis zum Madlanerhof: Die Firma Kanaltec d. Ramoser Markus aus Klobenstein führt eine TV-Kanalinspektion zum angebotenen Preis von 2,80 Euro je Laufmeter durch. Bei einer geschätzten Länge von 2 km ergibt das insgesamt 5.600 € + MwSt. 14
Pfarrkirche von Meransen
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Feuerwehrgerätehaus in Vals 4Genehmigung der Resthonorarzahlung für Planung, Bauleitung und Abrechnung (Kalan GmbH aus Vahrn) im Ausmaß von 45.900 Euro + MwSt. Die Mehrkosten sind 18.582,41 Euro.
Schulen und Kindergärten 4Spielplatz Kindergarten Mühlbach: ein Vogelnest wird bei der Firma Progart GmbH aus Andrian zum Preis von 3.880 € + MwSt. gekauft. Die Firma Wieland
Theobald aus Spinges wird mit dem Einbau von Einrichtungen beauftragt. Die Kosten sind 2.491 Euro + MwSt. 4Die Arbeitergenossenschaft C plus aus Bozen ist mit der Reinigung der Kindergärten beauftragt worden. Die Kosten sind für Mühlbach: 10.000 Euro, Meransen: 8.200 Euro, Vals 6.600 Euro, Spinges: 4.600 Euro 4Den Auftrag für den Küchendienst im Schuljahr 2007/2008 erhält die Arbeitergenossenschaft C plus aus Bozen. Die Kosten sind für Kindergarten und Grundschule Mühlbach 32.600 Euro, für die Mittelschule Mühlbach 20.200 Euro, für Kindergarten und Grundschule Meransen 21.500 Euro, für Kindergarten und Grundschule Vals 21.230 Euro und für Kindergarten und Grundschule Spinges 18.800 Euro 4Die Besucherbeiträge für den Kindergarten werden nicht erhöht: bei einem Kind 50 Euro, bei 2 Kindern derselben Familie 95 Euro, bei drei Kindern derselben Familie 95 Euro. Der Betrag zum Ankauf von Lehr- und Bastelmaterial wird ebenso gleich belassen und beträgt 7 Euro pro Kind und Monat. 4Für die Schul- und Kindergartenküche in Mühlbach wurde eine Rührmaschine bei der Firma Kabu aus Bozen zum Betrag von 1.365 € + MwSt. gekauft.
Gehsteig in Vals 4Der Ausschuss genehmigt den Finanzierungsplan und nimmt einen Landesbeitrag von 100.000 Euro an. 4Die Arbeiten werden an die Firma Faller Elmar aus Vintl zum Gesamtbetrag von 135.398,78 Euro + MwSt. vergeben
E-Werke 4Die Firma Turbinenbau Troyer führt Anpassungsarbeiten an die neuen Restwasserbestimmungen für das E-Werk Uitzen aus. Die bereits vorgesehen Kosten sind 2.705 € + MwSt. Die Montagearbeiten werden 3.027,52 € netto ausmachen.
Verbindungsstraße MühlbachSpinges 4Der Ausschuss genehmigt die verwaltungsmäßige Abnahmeniederschrift für das 1. Baulos. Der Firma Oberosler S.F. aus Bozen wurde der Endbetrag von 654.029,63 € + MwSt. bereits ausgezahlt. Für die vorzeitige Fertigstellung erhält
Gemeindeaussschuss
die Firma eine Prämie von 7.350 Euro, abzüglich der Entschädigung von 2.500 Euro für Holzabtransport, also 4.850 Euro + MwSt.
Sportzone in Mühlbach 4Das Gebäude wird mit einem Vollwärmeschutz versehen. Die Firma Kofler Andreas aus Mühlbach erhält den Auftrag zum Betrag von 4.800 Euro + MwSt.
Sportzone Spinges
Sonstige 4Armin Gasser aus Spinges erhält die Lizenz für einen Mietwagen mit Fahrer (Kleinbus, bis 9 Sitzplätze) 4Wolkensteinerhaus in Mühlbach – Genehmigung von Ausgaben für außerordentliche Instandsetzungsarbeiten zur Unterbringung des Jugenddekanatsdienstes Rodeneck – Firma Ploner Stefan (856,65 € + MwSt. 20 %) und Kofler Andreas (490 € + 20 %). Foto: oz
4Im Gebäude nimmt die Firma Andreas Kofler verschiedene Ausbesserungsarbeiten vor. Die Kosten sind 1.800 Euro + MwSt. 4Die Ausgaben für Elektroarbeiten, durchgeführt von der Firma Schifferegger Alois betragen 4. 151,69 + MwSt.
Die Kosten sind 27.000 € + MwSt. 4Die statische Planung und Bauleitung, Sicherheitskoordination in der Planungsund Ausführungsphase sowie statische Abnahme wird vom Ingenieurbüro in.ge. na aus Bozen erledigt. Die vorgesehenen Kosten sind 20.500 € + MwSt.
In der Sportzone Spinges wurde ein neuer Kunstrasen verlegt
Sanierung des Fane Almweges 4Der Auftrag für die Planung wird ergänzt und die Bauleitung an das Technische Büro Alpinplan aus Brixen übergeben. Die zusätzlichen Kosten sind 1.150 € + MwSt.
Feuerwehrgerätehaus Mühlbach 4Das Honorarangebot der Pfeifer Planung GmbH für die Ausarbeitung des Einreichprojektes wird genehmigt. Die Kosten sind 10.358,27 € brutto.
Feuerwehrgerätehaus Meransen 4Architekt Uwe Bacher erhält den Auftrag für die Teilgeneralplanung mit Fachplanung für Heizungs- und Sanitäranlagen, Elektroanlagen, Bauleitung und Abrechnung betreffend das Ausführungsprojekt.
4An die Autonome Provinz Bozen wird für das Jahr 2006 ein Amortisierungsbeitrag über 53.281,83 € für die Errichtung von Kanalisierungen und Kläranlagen ausgezahlt, 23.171,77 € für die Errichtung von Anlagen für die Müllbeseitigung 4Für die Bezirkswahlunterkommission werden die Führungsspesen 2006 an die Gemeinde Brixen im Betrag von 1.891,78 € genehmigt und gezahlt. 4Die ILF Beratende Ingenieure ZT GmbH erhalten den Auftrag für die Erstellung eines Gutachtens für das E-Werk Mühlbach. Der Kostenanteil pro Gemeinde (Vintl, Rodeneck und Mühlbach) ist 2.200 € inkl. MwSt. 4Genehmigung der Vereinbarung zur Einrichtung einer Landesbürgschaftspolizze als Garantie für die von der Telecom
Italia Spa auf Gemeindeeigentum vorgenommenen Eingriffe auf Grundlage der Mitteilung des Südtiroler Gemeindenverbandes vom 5.7.2007. 4Die Gemeinde tritt zum Raiffeisen Energie Verband Genossenschaft mit Sitz in Bozen bei. Die Mitgliedschaft kostet 1.250 Euro, der Jahresbetrag 2.341 Euro, für das Jahr 2007 sind 1.170 Euro fällig. 4Kostenbeteiligung für die Unterbringung von Maria Hofer Witwe Rieder im Altersheim Lajen: Tagessatz 53,99 Euro, davon 28,75 Euro zu Lasten der Gemeinde. 4Für das erste Halbjahr 2007 erhält der Gemeindetechniker Kurt Unterkircher 7.267 Euro + MwSt. an Honorar und Spesen 4Mit Markus Lamprecht wird ein befristeter Vertrag als spezialisierter Arbeiter der 4. Funktionsebene abgeschlossen. Die Dauer ist vom 1. September 2007 bis 31. August 2008. 4An die Arbeitgeber von Gemeindeverwaltern werden Kosten für den Arbeitsausfall bezahlt. Südtiroler Volksbank (Wilfried Pertinger): 87,48 Euro, Brixmedia GmbH (Oskar Zingerle): 280 Euro, GKN Driveline (Alexander Pabst): 362,99 Euro 4Zur Vernetzung mit dem Nationalzentrum für demografische Dienste wird bei der Firma Delta Dator Spa aus Gardolo (TN) ein PC zum Preis von 485,83 Euro + MwSt. gekauft. 4Die Gemeinde beteiligt sich an den Führungsspesen für die Musikschule in Brixen. Im Kalenderjahr 2006 für 15 Schüler je 61,16 Euro, also 917,44 Euro. Bei dieser Gelegenheit soll geprüft werden, ob sich die umliegenden Gemeinden nicht auch an den Führungskosten für die Musikschule in Mühlbach beteiligen müssten. 4Beim Ferienaufenthalt für Senioren 2007 hat eine Person unserer Gemeinde teilgenommen. Die Kosten sind 30,55 €.
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Standpunkte
Bauarbeiten in Vals die Ausschreibungssumme, also zum Gesamtpreis von 13.626,60 Euro. Die Kosten werden großteils durch einen Landesbeitrag gedeckt. Mitte September wurden die Bauarbeiten abgeschlossen.
Bau eines Regenwassersammlers
Gisella Mair
Bei starken Regenfällen kam es öfters vor, dass der Straßendurchlass beim Gfellgraben durch Geröll und angeschwemmtes Material verstopft und die Straße vermurt wurde, so auch Ende Juli 2004. Daher plante die Gemeinde die Errichtung eines Auffangbeckens. Das Projekt stammt von dem in der Zwischenzeit leider verstorbenen Agronom Bruno Zambelli. Das Becken mit einem Fassungsvermögen von ca. 300 m3 wird im Bereich der Straße mit Zyklopensteinen ausgekleidet und das Dammgelände und seine gesamte Außenseite nach Beendigung der Bauarbeiten begrünt. Das Becken liegt auf der Grundparzelle des Hinterpitznerhofes. Der Ausschreibungspreis betrug 17.400 Euro. Den Zuschlag erhielt die Firma Faller Elmar mit einem Abgebot von 22 % auf
Bei starken Regenfällen laufen mehrere Schächte des Weißwasserkanals auf der Straße zwischen Hinterpitzner und Kirchlechner über und Kanaldeckel werden hochgehoben. Die Gründe sind mehrere: Die vom Pichl kommende Leitung weist einen größeren Durchmesser auf als die unter der Landesstraße verlaufende Hauptleitung. Zudem verläuft die erste Leitung relativ steil und mündet in einem rechten Winkel in die Hauptleitung. Das Projekt von Ingenieur Stefan Brunetti aus Bruneck sieht den Bau eines ca. 218 Meter langen Stranges vor. Die neue Leitung wird oberhalb der Landesstraße an die bestehende Regenwasserleitung angeschlossen und zu einem neuen Schacht auf dem Gehsteig umgeleitet. Danach verläuft die Leitung entlang des bestehenden Zaunes durch das Mesnerfeld Richtung Valler Bach. Beim Auslass der Leitung in den Bach wird das Gelände mit Zyklopen gesichert, um ein Abrutschen des Ufers zu verhindern. Die Arbeiten führt die Firma Falserbau OHG aus Blumau noch in diesem Herbst aus, deren Angebot mit 27.700 Euro das günstigste war.
Gehsteig vom Masl zum Kellerhof Die Firma Faller Elmar aus Vintl begann Mitte September mit dem Bau des Gehsteiges. Bei einer Ausschreibungssumme von 171.000 Euro war ihr Angebot mit 138.400 Euro das niedrigste. Die Projektierung und Bauleitung übernahm Geom. Franco Dal Molin. Der Gehsteig hat eine Länge von 1.300 Metern, eine durchschnittliche Breite von 1,5 Metern und wird asphaltiert. Die ersten 650 Meter verläuft der Gehsteig (vom Masl aus) auf der rechten Straßenseite. Unterhalb des Geigerhofes wird der Gehsteig auf der anderen Seite bis zum Kellerhof fortgeführt. In der Kurve zwischen Geigerhof und Ritzailer wird der Gehsteig auf der bestehenden Stützmauer errichtet. Der Graben wird an dieser Stelle mittels einer Brücke überquert.
Spielplatz Hinterlände Im Frühjahr wurde der Ballspielplatz neu eingesät. Die Arbeiten übernahm die Baumschule Putzerhof des Putzer Hans zum Preis von 9.000 Euro. Zudem wurden zwei Jugendfußballtore und eine Torwand angekauft. Auf dem Kinderspielplatz wurde ein neues Klettergerüst aufgestellt. Gisella Mair, Gemeindereferentin
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Felssicherungsarbeiten abgeschlossen Ende August wurden die Felssicherungsarbeiten auf der Landesstraße nach Meransen abgeschlossen. Auf dem betroffenen Straßenabschnitt haben sich an der bergseitigen Wand öftes Steine gelöst. „Bisher waren die Verkehrsteilnehmer auf diesem Straßenabschnitt immer Gefahr ausgesetzt“, sagt Bautenlandesrat Florian Mussner. Nach Berechnungen der Geologen nach Lokalaugenscheinen bieten auf dem rund einen Kilometer langen Straßenabschnitt Steinschlagschutzbarrieren und Drahtnetze genügend Schutz. Deshalb wurden auf einer Länge von 200 Metern Steinschlagbarrieren angebracht. Auf einer Länge von 60 Metern wurde sogar ein mehr als drei Meter hoher
Erddamm errichtet. Die Steinschlagbarrieren haben laut Projektsteurer Martin Kanitscheider ein Rückhaltevermögen von 1.000 Kilojoule und eine Höhe von vier Metern. Gebaut wurde außerdem eine 20 Meter lange Stütz- und Auffangmauer. Alle Arbeiten wurden mit Baumaschinen direkt von der Straße aus durchgeführt. So konnten die Kosten reduziert werden. Vor den Arbeiten, die das Unternehmen „Tecno Roccia“ aus Trient übernommen hat, wurden die Felswände gesäubert. Auf der Prioritätenliste des Bautenressorts für den Steinschlagschutz stand die Sicherung dieses Straßenabschnitts auf Platz fünf. Rund 330.000 Euro hat der Eingriff gekostet. oz
klein/mittel (Moped, Motorrad, PKW)
3,00 E / Stück
groß (LKW, Traktor)
6,00 E / Stück
Kühlschränke Gefrierschränke klein (bis zu 30 kg)
25,00 E
groß (ab 30 kg)
40,00 E
Kleine Elektrogeräte (bis zu 10 kg)
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Muss das sein?
Foto: oz
VANDALISMUS
Ein Jahr nachdem Unbekannte in Meransen mutwillig Straßenschilder beschädigt haben, müssen wir jetzt von ähnlichen Vorfällen in Spinges berichten. Auch hier wurden Weg- und Straßenschilder vorsätzlich demoliert. Da der Tourismusverein für die Erhaltung der Wege zuständig ist, muss er für die Reparaturen aufkommen. Dabei ist das Budget für Spinges schon knapp bemessen und wäre an anderer Stelle viel zweckmäßiger eingesetzt. Man bittet eindringlich, solch unsinnige Taten in Zukunft zu unterlassen. oz 17
kurz gesagt
Foto: Hans Tauber
EU-Abgeordneter in Spinges
Ansuchen um Familiengeld Die Region Trentino-Südtirol bzw. das Land Südtirol zahlt Familiengelder aus, wenn in einer Familie ein oder mehrere Kinder bis zu drei Jahren oder mindestens zwei minderjährige Kinder oder ein Kind mit anerkannter Invalidität ab 74 % vorhanden sind. Sollte eine dieser Voraussetzungen gegeben sein, das Familieneinkommen die vom Gesetz vorgesehenen Grenzen nicht übersteigt und die Bedingungen für die Ansässigkeit erfüllt werden, kann der Antrag um Familiengeld gestellt werden. Wenn eine Familie bereits in den Genuss dieses Zuschusses kommt, muss der Antrag für das Jahr 2008 innerhalb 31. Dezember erneuert werden. Der Antrag kann über das Patronat KVW/ACLI in der Hofgasse 2 in Brixen eingereicht werden. Dort werden auch weitere Auskünfte zum Familiengeld erteilt. Die Bürozeiten sind montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, am Dienstagnachmittag von 14.30 Uhr bis 17 Uhr. oz
Ticker
cker · Ticker · Ticker · Ticker
+ + + Seit 1. August ist die Abgabestelle für Kleintierkadaver beim Schlachthof Brixen, Industriezone, in Betrieb. Geöffnet ist montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr, am Donnerstag zusätzlich von 8 bis 12 Uhr, Freitag von 8 bis 11 Uhr. + + + Günther Unterkircher aus Mühlbach eröffnet am 13. Oktober
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Ausgabe 03 · September 2007
Albert Dess ist ein treuer Gast von Südtirol. Schon viele Jahre verbringt er seinen Urlaub mit Gattin Maria in verschiedenen Orten unseres Landes. In den letzen Jahren war es das Hotel Rogen in Spinges, wo er Kraft für seine intensive Arbeit getankt hat. So wie er bei seinen vielen Südtirolaufenthalten meistens inkognito unterwegs war, war er es auch in Spinges. Erst heuer hat der Gastgeber erfahren, welch prominenten
seine eigene Apotheke in Wiesen. Nach Abschluss des Pharmazie-Studiums an der Universität Innsbruck war Unterkircher zuletzt in der Brixner Hofapotheke beschäftigt. + + + Das Hallenbad „Alpinpool“ in Meransen steht ab 1. Jänner 2008 zur Verpachtung frei. Nähere Informationen erteilt das Gemeindesekretariat.
Gast er beherbergt. Der Geschäftsführer der Ferienregion Florian Mair und Bürgermeister Franz Gruber statteten deshalb dem EU-Abgeordneten gemeinsam mit Hans Tauber einen Kurzbesuch ab. Hans Tauber und Bürgermeister Gruber hatten schon am Hochunserfrauentag 2005 nach der Prozession Gelegenheit, Herrn Dess und seine Frau kennen zu lernen. Damals war er Gast in Meransen. Albert Dess wurde am 17. April 1974 in Röckersbühl (Oberpfalz) geboren. Dort wohnt er auch heute noch. Er ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern. Nach der Pflichtschule besuchte er eine landwirtschaftliche Fachschule (1964 – 1969) und führt seit 1979 den Titel eines Landwirtschaftsmeisters. Von 1990 bis 2004 war er Mitglied des Bundestages und ist seit 2004 Mitglied des Europäischen Parlaments. fg
kurz gesagt
Vertragsurbanistik statt Enteignung
Mit August 2007 ist das neue Raumordnungsgesetz in Kraft getreten. „Mehr als die Hälfte des Gesetzes ist neu“, erklärte dazu Urbanistiklandesrat Michl Laimer bei einer Pressekonferenz. Er erläuterte die Neuigkeiten in Sachen Wohnbau- und Auffüllzonen, die Möglichkeiten zur Erhöhung der Baudichte und die Bestimmungen zu den Gewerbegebieten mit besonderer Zweckbestimmung. „Die meisten Abänderungen betreffen aber das landwirtschaftliche Grün“, so Laimer. So werde der geschlossene Hof neu geregelt, die Aussiedelung von einer Bauzone und die Erweiterung von Wohnzonen im landwirtschaftlichen Grün. Zudem sind die Grundsätze für die qualitative Erweiterung bei Privatzimmervermietern im neuen Gesetz geregelt. Landesrat Werner Frick stellte
den Gemeindenvertretern die Reform des Gewerbebaulandes vor. „Die große Neuerung ist die Einführung einer alternativen, unbürokratischen Ansiedlungsmöglichkeit von Unternehmen“, so Frick. So werde neben dem Zuweisungs- das Vertragsverfahren eingeführt, bei dem auf die Enteignung verzichtet und zwischen Verwaltung und Grundeigentümer ein Vertrag abgeschlossen werde. Zudem unterstrich Frick, dass auch das Zuweisungsverfahren entbürokratisiert und beschleunigt werde. Eingegangen ist Frick auch auf die „Business Location Südtirol“, deren Zielsetzung und Tätigkeitsbereich im neuen Gesetz verankert sind. „Dank der BLS kann Südtirol zum ersten Mal aktives Standortmarketing betreiben“, so Frick. Dass das neue Raumordnungsgesetz eine Reihe von Verbesserungen für die Gemeinden enthalte, davon gab sich der Präsident des Gemeindenverbands, Arnold Schuler, überzeugt. „Die für die Gemeinden wohl interessanteste Änderung im Raumordnungsgesetz ist die Vertragsurbanistik“, so Schuler. Gemeinden könnten künftig auf Enteignungen verzichten und Neuausweisungen im Sinne der Gemeindeentwicklung verhandeln. oz
Grillfest in der „Siedlung“
Seit einigen Jahren feiern die Bewohner der Sonnleitenstraße und der PanoramaSiedlung traditionell am Herz-Jesu-Sonntag ein kleines, aber feines Grillfest. Auch heuer versammelte sich die gesellige Runde und ließ sich Gegrilltes und Kuchen schmecken. Einige Worte des Herrn Pfarrer Hugo Senoner sowie ein Segensgebet gehören zur
Denksport
mit Silvester Stoll
Das Wort „Millionen Euro“ kommt in allen Medien vor. In Bozen hat heuer jemand durch ein Rubbellos eine Million Euro gewonnen. a) Wie viele Hundert-Euro-Scheine ergeben eine Million Euro? b) Wie viele Stunden, Minuten, Sekunden braucht man, diese Hundert-Euro-Scheine zu zählen, wenn man in einer Sekunde einen Schein zählen kann? Wer glaubt, die Antworten zu kennen, kann sie per E-Mail an oskar.zingerle@ brixmedia.it, per Post an die Redaktion schicken oder direkt im Rathaus in Mühlbach abgeben. Einsendeschluss ist der 15. November 2007! Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir zwei Tageskarten für das Skigebiet Gitschberg
Die Auflösung des Rätsels in der Juli-Ausgabe lautet: Bei 13 Totocalcio-Spielen gibt es 1.594.323 Möglichkeiten
Tradition dazu. Ebenso fester Bestandteil der Feier ist das tatkräftige Zusammenwirken vieler helfender Hände unter der Leitung von Zita Bergmeister. Die gesammelten freiwilligen Spenden in der Höhe von 475 Euro gingen heuer an den bäuerlichen oz Notstandsfonds.
Von folgenden Personen erreichte uns die richtige Antwort: Valentin Mitterrutzner, Annemarie Oberhofer, Marion Mitterrutzner, Franz Achammer, Rosina Mitterrutzner, Dietmar Leitner, Karolin Mitterrutzner, Paul Mitterrutzner, Brigitte Eisenstecken, Anni Achammer. Zwei Gartenbücher in der Papierwarenhandlung Messner haben gewonnen: Florian Kronbichler und Andrea Lechner. Eine Einsendung enthielt eine falsche Antwort.
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kurz gesagt
2. Südtiroler Milchfest
Gemeindearbeiter erhält Verstärkung Seit 1. September ist in unserer Gemeinde ein zusätzlicher Arbeiter beschäftigt. Peter Fischnaller wird ab sofort tatkräftig unterstützt von Markus Lamprecht (im Bild), der sich ausschließlich um den Hauptort Mühlbach kümmern wird. Peter Fischnaller hingegen arbeitet an zwei Tagen die Woche in Vals, zwei Tage in Meransen und einen Tag in Spinges. Markus Lamprecht wird in Mühlbach auch den Recyclinghof führen, in Vals übernimmt Peter Fischnaller diese Aufgabe von Anton Pichler. In Meransen und Spinges sind weiterhin Hubert Bergmeister bzw. Josef Zöggeler für die Wertstoffsammelstellen zuständig. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert.
mehr sorgten für Spaß und Unterhaltung. Dem Fachmann konnte beim Käsemachen über die Schulter geschaut werden. Auf dem informativen Milchsteig bestand die Möglichkeit, Milch für ein ganzes Jahr und andere schöne Preise zu gewinnen. Dieser erste Preis ging übrigens nach Rom. oz
55-jährig an den Achensee
oz
Foto: oz
Über 10.000 Besucher fanden Ende August bei strahlendem Sonnenschein den Weg in den Fane Alm zum zweiten Südtiroler Milchfest. Der Obmann des Sennereiverbandes Joachim Reinalter wies in seinen Grußworten darauf hin, dass das Milchfest veranstaltet wird, „um auf die zentrale Bedeutung der Milch in unserem Leben hinzuweisen“ und Landeshauptmann Luis Durnwalder erinnerte daran, dass „wir die Almen und die Landschaft erhalten müssen!“ „Die Landwirtschaft braucht den Tourismus!“, sagte Franz Gruber, Bürgermeister von Mühlbach. Organisiert vom Sennereiverband Südtirol in Zusammenarbeit mit allen zehn Südtiroler Milchhöfen und den Vereinen von Vals, sowie der Gatterer- und der Zingerlehütte und der Kutten Alm wurden die Besucher an den beiden Tagen aufschlussreich über das Thema Milch als ein authentisches Südtiroler Produkt informiert und mit typischen Südtiroler Spezialitäten verwöhnt. Milchmärchen, Heuhupfen, Wettmelken, Butterkugelwerfen, Milchkannenwerfen, Käselochschießen, eine Milchmalecke und anderes
Anfang Juni feierte der Jahrgang 1952 unserer Gemeinde gemeinsam den runden Geburtstag mit einer Fahrt an den Achensee. Nach einem Spaziergang von Seespitz bis Pertisau ging es mit dem Schiff weiter nach Scholastika. Ein Verdauungsspaziergang bis Achenseehof kam genau rechtzeitig nach dem üppigen Mittagessen beim 20
Ausgabe 03 · September 2007
Fischerwirt. Im nahe gelegenen Jenbach besuchten die Jubilare das dortige Museum zum Themenschwerpunkt „Option“. Durch die Ausstellung führte der ehemals aus Aicha stammende Sebastian Leitner. Die Jahrgangskollegen ließen den Tag ausklingen mit dem Versprechen, sich nicht erst in fünf Jahren wieder zu treffen. oz
Vereine
Geschichte ist lebendiges Erinnerungsgut
Foto: oz
50 Jahre Wanderlust
segn hålt mir’s“) lockerten das Programm mit kabarettistischen Einlagen auf. Die AVS-Jugend sorgte für die Unterhaltung der Kinder. Am Nachmittag wurden verdiente Mitglieder der AVS-Ortsstelle Mühlbach geehrt, und zwar die Gründungsmitglieder Alfons Mahlknecht, Hans Pertinger und Franz Pichler. Sie erhielten ein Buch mit persönlicher Widmung von Hans Kammerlander. Ebenso geehrt wurden Gerold Peer und Anna Unterkircher als älteste Mitglieder sowie Paul Mutschlechner als jüngstes Mitglied. oz
Foto: rk
Vor ziemlich genau 50 Jahren ergriffen die Mühlbacher Alfons Mahlknecht, Hans Pertinger und Franz Pichler die Initiative und gründeten mit Josef Mallepell eine AVS-Ortsstelle in ihrem Heimatort. Diesen runden Geburtstag feierte der AVS am 2. September in der Mühlbacher Klause. Viele namhafte Gäste wohnten dem Fest bei, darunter der AVS-Vorsitzende Luis Vonmetz, der CAI-Vorsitzende Franco Capraro, die AVS-Ehrenmitglieder Josef Öhler und Lutz Chicken, Sektionsvorstand Herbert Kircher, Bürgermeister Franz Gruber und viele andere. Nach den Grußworten der Ortsstellenleiterin Erika Fischnaller mit Rückblick auf die Vereinsgeschichte sowie den Grußworten der Ehrengäste feierte Pater Paul Pezzei mit den Anwesenden einen Gottesdienst, musikalisch umrahmt von der Familie Oberhöller. Sanin und Prantl („So
Ausflug der Valler Senioren Am 26. Juli 2007 hat der Seniorenverein Vals einen Ausflug zum Achensee organisiert. Ziel war das schmucke Dorf Pertisau, direkt am grünen Ufer des Achensees mit Blick auf den Alpenpark Karwendel. Bekannt wurde der Ort auch durch hier gewonnenes Steinöl, das vor allem für die Hautpflege und bei Hautkrankheiten eingesetzt wird. Mit dem Schiff ging es dann weiter zur Anlegestelle Scholastika, wo man sich zu Mittag stärkte und das
Die neue Fahne der Schützenkompanie Katharina Lanz aus Spinges wurde am 20. Mai feierlich geweiht. Landesschützenkurat Paul Rainer wies in seiner Predigt darauf hin, dass im Angesicht der Fahne das Amen gesprochen werde, zu Gott und Vater. „Wer Amen sagt zur Fahne, der steht zu seinem Gesprochenen“, so Rainer. Zum feierlichen Akt der Weihe entrollten die Fahnenpatinnen Adelheid Zathammer und Irmgard Wodschintzky die Fahne, ehe sie der Landesschützenkurat segnete. Bürgermeister Franz Gruber erinnerte in seiner Ansprache daran, dass es zweifachen Grund zum Feiern gebe: zum einen die Fahnenweihe, zum andern das Gedenken an die Gefallenen vor 210 Jahren. Mit den Worten des Altbischofs Stecher richtet er einen Appell an die Anwesenden: „Mehr Herzlichkeit ist die schönste Herz Jesu Verehrung!“ Tirols Landeshauptmann Herwig van Staa mahnte in seiner Ansprache, dass es wichtig sei, wenn man sich erinnere: „Geschichte ist lebendiges Erinnerungsgut!“ In einer globalen Welt sei Patriotismus von größter Wichtigkeit, so van Staa. Es brauche Fundamente wie gelebten Patriotismus, Heimat- und Traditionsverbundenheit, um aus der Geschichte zu lernen. Die Fahne der Schützenkompanie Spinges stammt aus dem Jahr 1897 und wurde von Rosa Gallmeier aus Haar bei München in eineinhalbjähriger, liebevoller Feinarbeit restauriert. ep
sich in der Nähe befindliche Bauernmuseum besichtigte. In Eben am Achensee feierten die Senioren dann gemeinsam mit dem Pfarrer von Vals, Johann Huber, eine besinnliche Andacht in der Kirche welche der Hl. Notburga geweiht ist. Auf der Rückfahrt besichtigte die Gruppe die Karlskirche und legte in Hall eine kurze Rast ein. Ein gelungener Ausflug, welcher viele bleibende Eindrücke bei allen Teilnehmern hinterlassen hat. fz
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Vereine Xxx
Fußballschule Vals
Zum zweiten Mal wurde heuer in Vals ein Sommer-Fußballcamp organisiert. Vom 6. bis 10. August betreuten die Trainer
Hartwig Köck und Simon Martinello 20 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren. Aufgeteilt in zwei Gruppen erhielten die Nachwuchsbeckhams von 9 bis 13 Uhr Lektionen in Sachen Fußball. Die kleinen Kicker verbesserten ihre Fähigkeiten enorm. Dass das Training aufgrund des Regens für zwei Tage in die Tennishalle verlegt werden musste, tat der großen Begeisterung keinen
Jugend ist Trumpf
Neues aus Meransens Sportwelt
Seit längerem ist der SVP-Ortsausschuss von Mühlbach bestrebt, eine Junge Generation ( JG) zu gründen. Am 17. Oktober wurde ein erster Schritt in diese Richtung getan. Auf Initiative des für Jugendangelegenheiten beauftragen Ausschussmitgliedes Susanne Rieder fand ein erstes Treffen statt. Anwesend waren sowohl Landesjugendreferent Kurt Jakomet wie der Bezirksjugendreferent Philipp Achammer. Ebenso waren Ortsobmann Christoph Prugger sowie die beiden Jugendgemeinderäte Franz und Oskar Zingerle der Einladung gefolgt. Jakomet und Achammer erläuterten zunächst, welche Themen generell Südtirols Jugendpolitik beschäftigt, bevor man auf die speziellen Probleme unserer Gemeinde einging. Hier ist es einerseits die Ausländerpolitik, sowie die zukünftige wirtschaftliche Ausrichtung im Hinblick auf die beiden Skigebiete, die diskutiert wurde. Schnell wurde klar, dass es kein politisches Thema gibt, das die Jugend nicht interessiert, schließlich geht es um die eigene Zukunft. Leider war die Beteiligung bei dieser ersten Sitzung schwach und so wurde ein weiteres Treffen vereinbart, und zwar am Mittwoch, 17. Oktober um 20 Uhr oz im Gasthof „Zur Linde“.
Einen ereignisreichen Sommer hat der ASV Gitschberg hinter sich. Am 24. Juni fand ein Berglauf von Meransen zur Gitschhütte statt. 36 Teilnehmer mussten auf 10,5 Kilometern 815 Höhenmeter bewältigen. Schnellster war Hermann Achmüller vor Alexander Steinmeier aus Niederdorf und Paul Gschliesser aus Ratschings. Nur vier Tage später wurde im Rahmen der VSSStadt- und Dorfläufe der zweite Meransner Dorflauf ausgetragen. Bei strahlendem Wetter starteten etwa 300 Teilnehmer in den verschiedensten Altersklassen. Tagesbestzeit auf der 5,5 km langen Strecke lief Wilhelm Innerhofer. Der ASV Gitschberg ist guter Dinge, den Dorflauf auch im nächsten Jahr wieder austragen zu können. Am 1. September organisierte die Sektion Rodel den traditionellen Gitschberg Start Cup. Spitzenathleten aus aller Welt rangen in Anwesenheit vieler nahmhafter FISIVertreter und Ehrengäste um die schnellste Zeit. Denis Bertz vom WSC Erzgebirge stellte mit 4,559 Sekunden den bestehenden Bahnrekord ein. Auch die Südtiroler erreichten gute Platzierungen: 5.: Armin Zöggeler, 7.: David Mair, 10.: Willi Huber,
Ticker
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+ + + Bei der Marschmusikwertung anlässlich des Bezirksmusikfestes in Brixen am 22. September erreichte die Bürgerkapelle Mühlbach 89,90 von 100 möglichen Punkten in der Leistungsstufe „C“. + + + Am 21. Juli fand zum ersten Mal die Aufstiegsrunde zur Serie D im Herren-Mannschaftsbewerb
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im Stocksport in Spinges statt. 18 Moarschaften aus Südtirol und zwei aus dem Belluno zeigten Ihr Können auf dem Asphaltplatz. Der ASV Spinges erreichte den 9. Platz. + + + Am 22. Juli begegneten die Musikanten der Bürgerkapelle Mühlbach Papst Benedikt XIV beim Angelusgebet in Lorenzago di Cadore.
Abbruch. Am letzten Tag wurde ein Fußballturnier veranstaltet, das die Mannschaft des FC-Bayern-Fanclubs für sich entschied. Im Bild v. l. n. r. stehend: Hartwig Köck, Martin, Michael, Lukas, Andreas, Tobias, Daniel, Lukas, Stefano, Simon, Maximilian, Andreas, Pirmin, Simon Martinello; sitzend: Jan, Joshua, Oliver, Tobias, Fabian, Markus, Philipp, Niklas. fz
13.: Reinhold Rainer. Beim Senioren-Doppel siegte das Duo Oberstolz/Gruber, dritter wurden Plankensteiner/Haselrieder, den sechsten Rang besetzten Fischnaller/Kofler. Ludwig Rieder fuhr bei den Junioren auf den zweiten Platz, Achim Obkircher auf den vierten. In der Kategorie Junioren Damen ist Sandra Gasparini Zweite vor Michaela Kammerer. Am 19. Mai wurde ein neuer Hauptausschuss sowie Sektionsausschüsse gewählt. Präsident des ASV Gitschberg bleibt demnach Augustin Weissteiner, ihm zur Seite steht Hubert Untersteiner als Stellvertreter. Weitere Ausschussmitglieder sind Christine Mair Stampfl, Walter Oberhofer, Martin Oberhofer, Daniel Gruber und Johann Untersteiner. Als Leiter der Sektion Ski ging Julius Prader hervor, sein Stellvertreter ist Albert Weissteiner. Die weiteren Ausschussmitglieder heißen hier Sonja Mair Fischnaller, Karin Fischnaller, Erwin Prosch, Roland Stubenruss, Gebhard Pabst, Augustin, Paul und Manuela Weissteiner sowie Hugo Stampfl. In der Sektion Rodel heißt die Sektionsleiterin nach den Wahlen Helena Stampfl Mair. David Mair und Emil Lechner sind als Jugendtrainer im Ausschuss, außerdem noch Ernst Girtler, Hanspeter Fischnaller, Patrik Oberhofer sowie Alfred Pabst. Die Fußballjugend U8 wird vom Hauptausschuss betreut. Trainer oz ist Lorenz Leitner.
Veranstaltungskalender Xxx
Veranstaltungen
Oktober bis Dezember
Fr., 12. Oktober Törggelen beim Trinner in Raas (AVS Jugend Mühlbach) Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz, 19.30 Uhr Fr., 12. – So., 14. Oktober Flugfest der Gitschbergadler Meransen So., 14. Oktober Abschlussfeier in der Gitschhütte mit den „Gitschbergern“; Informationen unter Tel. 0472 520 347 Meransen Fr., 19. Oktober Törggelefest mit dem Alpentrio Tirol; Kartenvorverkauf bei Pustrissa Touristik, Tel. 0472 520 314 Meransen So., 21. Oktober Herbstfahrt für Senioren und Alleinstehende nach Meransen (Vinzenzverein Mühlbach) Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz, 13.30 Uhr Fr., 26. Oktober Vollmond-Party Mühlbach, Weisse Lilie, 20 Uhr Sa., 27. Oktober Theater-Premiere: „Die Zähmung der Widerspenstigen“ von Franz Vogl; Kartenvorverkauf von 19 bis 20 Uhr bei Gabriela Knollseisen, Tel. 339 872 7003 Meransen, 20 Uhr So., 28. Oktober Theater-Aufführung: „Die Zähmung der Widerspenstigen“; Kartenvorverkauf von 19 bis 20 Uhr bei Gabriela Knollseisen, Tel. 339 872 7003 Meransen, 14.30 und 20 Uhr
Mi., 31. Oktober Theater-Aufführung: „Die Zähmung der Widerspenstigen“; Kartenvorverkauf von 19 bis 20 Uhr bei Gabriela Knollseisen, Tel. 339 872 7003 Meransen, 20 Uhr Sa., 3. November Theater-Aufführung: „Die Zähmung der Widerspenstigen“; Kartenvorverkauf von 19 bis 20 Uhr bei Gabriela Knollseisen, Tel. 339 872 7003 Meransen, 20 Uhr So., 4. November Theater-Aufführung: „Die Zähmung der Widerspenstigen“; Kartenvorverkauf von 19 bis 20 Uhr bei Gabriela Knollseisen, Tel. 339 872 7003 Meransen, 20 Uhr Di., 6. November Feierlichkeiten zum Abschluss der Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche zum Hl. Rupert; unter den Ehrengästen Landeshauptmann Luis Durnwalder Spinges, 18 Uhr So., 18. November Kirchtag Spinges, 10 Uhr Fr., 23. November Theater-Premiere „Küsse für die Tanten“ von Erika Elisa Kar; Kartenvorverkauf bei Papier- waren Messner, Tel. 0472 849 515 Mühlbach, Altes Schulhaus, 20 Uhr Fr., 23. November Vortrag mit Marlene Kranebitter Zingerle zum Thema „Auswege aus Krisensituationen“ Pfarrheim, 20 Uhr
28. Oktober Wanderung im Gebiet von Radein (Blätterbachschlucht), AVS Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz
So., 25. November Theateraufführung „Küsse für die Tanten“; Kartenvorverkauf bei Papierwaren Messner, Tel. 0472 849 515 Mühlbach, Altes Schulhaus, 19 Uhr
Mo., 29. Oktober Vortrag mit Prof. Arnold Stiglmair zum Thema „Einführung ins Alte Testament“ und „Gelebte Solidarität“ Mühlbach, Bibliothek, 20 Uhr
Mi., 28. November Theateraufführung „Küsse für die Tanten“; Kartenvorverkauf bei Papierwaren Messner, Tel. 0472 849 515 Mühlbach, Altes Schulhaus, 20 Uhr
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Sa., 1. Dezember Theateraufführung „Küsse für die Tanten“; Kartenvorverkauf bei Papierwaren Messner, Tel. 0472 849 515 Mühlbach, Altes Schulhaus, 20 Uhr So., 2. Dezember Theateraufführung „Küsse für die Tanten“; Kartenvorverkauf bei Papierwaren Messner, Tel. 0472 849 515 Mühlbach, Altes Schulhaus, 15 und 19 Uhr Mi., 5. Dezember Nikolausumzug mit der Kramperlgruppe aus Unterschleißheim (Bayern) Mühlbach, Dorfgasse So., 23. Dezember Weihnachtskonzert mit Ivan Rebroff und Ensemble, Informationen und Kartenvorverkauf bei Pustrissa Touristik, Tel. 0472 520 314 Meransen, Tennishalle Mi., 26. Dezember Eisstockschießen der Vereine (Sportverein Mühlbach); Anmeldung bei Alessio Bottamedi, Tel. 320 264 6894 Mühlbach, Stocksportanlage, 13 Uhr Sa., 29. Dezember Neujahrsblasen der Bürgerkapelle Mühlbach, zwischen 9 und 16 Uhr Sa., 29. Dezember Skiuphillrennen Vals, Start 19.30 Uhr Mo., 31. Dezember Fackelabfahrt der Ski- und Snowboardschule Gitschberg Meransen
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