Gemeindechronik aus Mühlbach · Meransen · Vals · Spinges
Sped. IB A.P. 70% Fil. Bozen
Weihnachten 2008
Besinnliche Zeit
Jahrgang 22 · Ausgabe 04 · Dezember 2008 www.muehlbach.it
Aushängeschild Almen Um die Profilierung als Almenregion weiter zu forcieren, hat der Verein der Almen- und Hüttenwirte gemeinsam mit Vertretern des Tourismusvereins und der Südtiroler Marketing Gesellschaft SMG Qualitätskriterien für die Hüttenbetreiber erarbeitet.
Fanealm in Vals
Profil der Almenregion Mit 30 Almen ist Gitschberg Jochtal der richtige Platz für Aktivurlauber und Familien, die ein authentisches Almen- und Hüttenerlebnis suchen. Die ursprünglich erhaltene Fane Alm ist als schönstes Almdorf Südtirols bekannt. Diese weitläufige Almenlandschaft in der Nähe der Kulturstadt Brixen bietet Raum für Ruhe und Erholung und ist verkehrstechnisch leicht erreichbar. Die sieben Ortschaften sind Ausgangspunkt für vielfältige Aktivitäten und sportliche Betätigungen; von dort aus kommen Besucher schnell auf die Almen und in das Wintersportgebiet.
Grundlagen und Ziele für die Bestimmung der Richtlinien Die Almen sind das Aushängeschild der Ferienregion Gitschberg Jochtal. Sie tragen erheblich zur regionalen Wertschöpfung und zum wirtschaftlichen und touristischen Erfolg der Almenregion bei. Der Verein der Hüttenwirte und Almenbetreiber setzt sich zum Ziel, die Zusammenarbeit der Almen untereinander und die einheitliche Qualität des Angebots durch die Bestimmung von allgemeinen Richtlinien zu fördern.
Richtlinien für die Hütten und Almen der Almenregion Gitschberg Jochtal:
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Erreichbarkeit und Information
1.1 Gemeinschaftsschilder an strategischen Punkten (z.B. Parkplätze, Seilbahnen) informieren über Ausgabe 04 · Dezember 2008
die von dort aus erreichbaren Almen und Hütten mit Angabe der wichtigsten Details (Foto, Telefonnummer, Öffnungszeiten, Gehdauer). 1.2 Alle Hütten sind im Wanderportal www.trekking. suedtirol.info mit vollständigen Informationen (Telefon, Fax, Pächter, Öffnungszeiten, evtl. Bettenanzahl, Gebirgsgruppe...) eingetragen. 1.3 Jede Hütte (Verantwortliche der Hütte/Alm) ist immer telefonisch erreichbar. Hütten mit Internetseite sind auch via E-Mail erreichbar, die Hüttenwirte kontrollieren die Eingangspost regelmäßig. 1.4 Auf der Außenwand einer jeder Hütte ist die Hüttennummer angebracht. Sie entspricht der Nummer in den Wander- und Panoramakarten und dient zur besseren Orientierung der Gäste. 1.5 Vor jeder Hütte ist die Wanderkarte der Almenregion Gitschberg Jochtal aufgeschlagen. 1.6 In jeder Hütte liegen Wanderkarten, Hüttenführer zum Mitnehmen/Verkauf auf. Der Hüttenführer ist kostenlos, die Wanderkarten werden verkauft.
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Ambiente
2.1 Im Außenbereich stehen massive Holztische. Wenn Forst-Tische zum Einsatz kommen, sind diese mit einem Tischtuch oder ähnlichem abgedeckt. 2.2 Vor jeder Hütte steht eine weiß-rote Fahne. 2.3 Die Hütten sind innen und außen dezent dekoriert. Auf den Tischen steht nur echter und authentischer Tischschmuck. 2.4 Sollten Hinweisschilder zu Speisen und Getränke im Außenbereich stehen, dann müssen diese in deutscher und italienischer Sprache verfasst werden. Bevorzugt sollten dabei einfach Kreidetafeln mit Holzrahmen verwendet werden. Abzusehen ist von Tafeln mit großen Werbeaufschriften wie beispielsweise „Forst“ oder „Warsteiner“. Auch sollten Papierschilder in Leuchtfarben und Hinweise zu nicht authentisch klingenden Getränken wie „Flieger, heiße Hexe usw.“ vermieden werden, ausgenommen Skihütten im Winter. 2.5 Musik aus Verstärkeranlagen auf den Almen und Hütten stört die Gäste im Sommer. Wenn überhaupt, wird im Innen- sowie im Außenbereich nur leise und passende Hintergrundmusik wiedergegeben. Bei LiveMusik (beispielsweise Ziehharmonika) werden auf keinen Fall Verstärkeranlagen benutzt. Von dieser Richtlinie ausgenommen sind die Skihütten im Winter.
2.6 Kinderspielplätze im Außenbereich sind generell mit Geräten aus lokalen Rohstoffen (z.B. Holz oder Stein) ausgestattet. Plastik wird nur bedingt für kleines Spielzeug verwendet. 2.7 Besonders kinderfreundliche Almen und Hütten verfügen zudem über Wickeltisch, Kindersitze und entsprechendes Spielzeug.
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Küche
3.1 Der Betrieb verwendet vorwiegend Produkte aus Südtirol und/oder besitzt eine Landwirtschaft, woraus er den Großteil seiner Produkte bezieht. 3.2 Das Menü enthält mindestens ein Almprodukt (z.B. Käse oder Butter) aus der Almenregion. Die Speisen haben vorwiegend einen Südtirol-Bezug und sind nach Möglichkeit hausgemacht. 3.3 Die Herkunft der Speisen und Getränke sind in den Menükarten besonders hervorgehoben, um die Regionalität und Authentizität des Angebots zu unterstreichen. Beispiele: „Käse und Butter unserer Alm mit hausgemachtem Brot“; „Polenta mit Pfifferlingen aus den Wäldern von Vals“.
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Service
4.1 Die Bedienung auf den Almen und Hütten ist freundlich und offen zu allen Gästen. 4.2 Die geschulten Mitarbeiter können nicht nur die Menükarte und die angebotenen Gerichte erklären, sondern wissen auch über Wanderwege und umliegende Bergwelt Auskunft zu geben. 4.3 Das Servicepersonal ist passend für eine Alm gekleidet. 4.3 Auf den Almen und Hütten sind nach Möglichkeit einheimische Mitarbeiter im Service tätig, die die Authentizität der Almenregion vertreten. Ausländische Mitarbeiter verfügen über gute Deutsch- und Italienischkenntnisse.
Inhalt Thema
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Gemeinderat
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Gemeindeausschuss
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Frohe Weihnachten!
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Erlauben Sie mir, dass ich einen ChristkindlWunsch an Sie richte: Ich wünsche mir, dass Sie dem Marktblatt noch mehr Leben einhauchen, indem Sie Kritik oder Lob an uns richten. Haben Sie etwas aus dem Verein zu berichten? Schreiben Sie uns! Wollen Sie einen Leserbrief schreiben? Zögern Sie nicht! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge – besonders, wenn sie möglichst aktuell, informativ, kurz sind und es noch ein schönes Foto dazu gibt! Sie können mich direkt kontaktieren oder die Ansprechpartner Ihres jeweiligen Ortes. Für Spinges sind dies Regina Köck und Eva Ploner, in Vals Gemeindereferent Franz Zingerle, in Meransen Gemeindereferent Heinrich Rieder und in Mühlbach sind es Marlene Kranebitter und meine Wenigkeit. Meinem Redaktionsteam danke ich bei dieser Gelegenheit ganz herzlich für ihre ehrenamtliche Mitarbeit. Sie sind unser direkter Draht in die Fraktionen, deren Geschehnisse ich allein niemals so gut mitverfolgen könnte. Auf Seite 8 finden Sie einen Bericht über die neu gestaltete Homepage der Gemeindeverwaltung, die unter anderem einen praktischen Veranstaltungskalender beinhaltet. Ich lade Sie herzlich ein, dieses Werkzeug auszuprobieren und vor allem, es mit Inhalten zu füllen. Je vollständiger der Veranstaltungskalender ist und je fleißiger er gepflegt wird, desto nützlicher ist er für uns alle. Alle eingegebenen Veranstaltungen werden auch im Kalender des Marktblatt auf der vorletzten Seite abgedruckt. Ich wünsche Ihnen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und alles erdenklich Beste für das Jahr 2009.
Standpunkte Denkspiel
Kurz gesagt Vereine
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Veranstaltungen
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Öffnungszeiten im Rathaus: Montag bis Freitag von 8.30 - 12.15 Uhr Mittwochs zudem von 15 - 18 Uhr Sprechstunden: Bürgermeister Franz Gruber Dienstag und Freitag von 9 - 12 Uhr Vize-Bürgermeister Leo Gruber Dienstag von 9.30 - 11 Uhr Referent Egon Daporta Dienstag von 11 - 12 Uhr Die Referenten Heinrich Rieder (Büro Tel. 0474 563260, Mobil 328 8312776), Franz Zingerle (Mobil 339 8373572) und Norbert Mair (0472 849591) halten keine eigenen Sprechstunden, sind aber jederzeit persönlich ansprechbar.
Impressum Eigentümer und Herausgeber: Marktgemeinde Mühlbach Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon Chefredakteur: Oskar Zingerle Grafik & Layout: Vroni Oberleitner, Brixmedia GmbH Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH, Brennerstraße 28, 39042 Brixen Tel. 0472 060210 – Fax 0472 060201 E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Druck/Fertigstellung: Europrint, Vahrn
Das Mühlbacher Marktblatt erscheint dreimonatlich in einer Auflage von 1.300 Stück Nächste Ausgabe: April 2009 Werbeannahmeschluss: 15. März 2009 Redaktionsschluss: 5. März 2009 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Regina Köck (rk), Eva Ploner (ep), Marlene Kranebitter (mk), Silvester Stoll (ss), Franz Zingerle (fz), Oskar Zingerle (oz)
Viel Spaß beim Lesen!
Oskar Zingerle 3
Thema
Kirchenmusikalisches Freudenlicht
Foto: oz
Dem Kirchenchor Vals wurde vor einigen Wochen die PalestrinaMedaille verliehen. Die Auszeichnung wird für über hundertjährige kirchenmusikalische Tätigkeit an Südtiroler Chöre vergeben.
Die Tradition des Valler Kirchenchores reicht ins 19. Jahrhundert zurück
Das genaue Gründungsjahr des Valler Kirchenchores ist nicht bekannt, jedoch wird eine acht Mitglieder starke Gesangschule in Vals in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts erwähnt. „Diese Männer und Frauen haben damals ein kleines Licht der musikalischen Freude und Begeisterung angezündet“, schilderte Pater Urban Stillhard in seiner Predigt, der die Heilige Messe zusammen mit Dekan Florian Kerschbaumer und Pfarrer Josef Huber zelebrierte. Seit über 100 Jahren habe der Chor in Vals die besondere Kraft der Musik aufleuchten lassen und den Verkündigungsauftrag der Kirche unterstützt. „Und auch heute noch entzünden die Männer und Frauen des Kirchenchores kirchenmusikalische Lichter, die die Stunde des Glaubens heller werden lassen“, so Stillhard. Er gratulierte dem Chor zu seiner langjährigen Tradition und wünschte seinen Mitgliedern, dass die musikalische Lichtquelle noch lange scheinen möge. Im Anschluss überreichte er der Obfrau Theresia Zingerle und dem 4
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Chorleiter Thomas Unterkircher feierlich die Palestrina-Medaille gemeinsam mit einer Urkunde.
20 begeisterte Sänger Zurzeit hat der Kirchenchor Vals 20 Mitglieder, davon 13 Frauen und sieben Männer. Die Palestrina-Medaille wird seit 1968 vom Allgemeinen Cäcilienverband allen
Kirchenchören im deutschsprachigen Raum verliehen, die eine kirchenmusikalische Tätigkeit von mindestens hundert Jahren nachweisen können. Benannt ist die Auszeichnung nach Giovanni Pietro Aloisio Sante da Palestrina, bzw. nach dessen Geburtsort, der italienischen Stadt Palestrina bei Rom. Giovanni Pietro Aloisio war ein italienischer Komponist und Erneuerer der Kirchenmusik. oz
Obfrau Theresia Zingerle empfing die Palestrina-Medaille von Kirchenmusikreferent Pater Urban Stillhard
„Qualität auf der Alm“
Foto: oz
Thema
Vor rund zwei Jahren haben sich die Almen- und Hüttenbetreiber der Almenregion Gitschberg Jochtal zu einem Verein zusammengeschlossen. Kürzlich hat der Verein Qualitätskriterien erarbeitet (siehe Seite 2), um sich noch besser am Markt zu positionieren. Das Marktblatt im Interview mit dem Präsidenten des Hüttenvereins, Meinrad Unterkircher:
Marktblatt: Herr Unterkircher, wieso haben sich die Almen- und Hüttenbetreiber zu einem Verein zusammengeschlossen? Unterkircher: Der Grund unseres Zusammenschlusses liegt zum einen in der gemeinsamen Vermarktung unserer Almen und Hütten, der Erhaltung ländlichen Brauchtums sowie dem Eintreten für Natur und Umweltschutz. Zum anderen ist uns aber auch die Erhaltung der Qualität in und um unsere Hütten sowie ein verstärktes Miteinander unter den Hüttenwirten wichtig. Mit der Einführung der Hüttenkriterien haben wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht. Wie sind Sie genau auf diese Kriterien gekommen? Wir haben uns in einer kleinen Gruppe – Hüttenvertreter, Tourismusverein und SMG – getroffen und uns gefragt, was der Gast sich wohl von den Hütten und Almen erwartet und was uns als Hüttenwirte auch persönlich wichtig erscheint. Als Basis hat uns eine 2007 durchgeführte Qualitätsanalyse gedient. Wir haben dabei auch festgestellt, dass viele unserer Hütten schon auf einem sehr guten Stand sind. Was betrachten Sie bei der Umsetzung der Kriterien für Ihre Hütte als besonders wichtig? Da ich selbst Koch bin, ist er für mich besonders wichtig, eine gute Qualität der
Speisen zu gewährleisten und auch mit einheimischen Produkten zu arbeiten, was nicht immer einfach ist. Im Winter werde ich mich als Skihütte mit entsprechenden Speisen, Getränken und Musik präsentieren. Im Sommer hingegen sucht der Gast die Aussicht und will die Ruhe genießen. Glauben Sie, dass die Profilierung als Almenregion in Südtirol einmalig ist? In Südtirol gibt es eine Menge an bewirtschafteten Almen und Hütten und wunderschöne Almgebiete. Andere Ferienregionen verfolgen aber eine ganz andere Profilierung. Die Almen und Hütten werden dort zwar auch stark frequentiert, aber es gibt kein Gebiet in Südtirol, das so hinter den Almen und Hütten steht, wie wir. Almencard, Almpost, Almenregion, Hüttenführer, Almpakete usw. sind nur einige Beispiele, die das belegen. Zudem sind eine Großzahl unserer Almen und Hütten entlang der Winterwanderwege, Pisten, Loipen und Rodelbahnen auch im Winter geöffnet. Wir sind im Moment sicher das einzige Gebiet, in dem so stark an der Qualität der Hütten gearbeitet wird.
Meinrad Unterkircher: „Die Qualität vieler Hütten entspricht jetzt schon unseren Kriterien“
massiv bei ihren Gästen. Das garantiert uns Frequenz, aber auch Wertschöpfung, und schafft uns eine sichere Lebensgrundlage. Die Ansprüche der Gäste und Wanderer haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Aber auch wir bleiben nicht stehen und arbeiten aktiv an unserer Qualität. Deshalb werden wir auch in Zukunft mit Sicherheit viele zufriedene Wanderer und Gäste in und um unsere Almen und Hütten haben. oz
Wie sehen Sie die Zukunft der Almen und Hütten in Gitschberg Jochtal? Ich bin sehr zuversichtlich! In Gitschberg Jochtal stellen sich wirklich alle hinter die Almen und Hütten und die Beherbergungsbetriebe werben mit den Almen und Hütten 5
foto: shutterstock
Thema
Richtig heizen mit Holz Hafner und Kaminkehrer im LVH informieren über umweltfreundliches und sparsames Heizen mit Holz. Wer mit Holz heizt, verursacht nicht automatisch einen qualmenden Kamin. Beachtet der Verbraucher wichtige Tipps, so heizt er mit Holz sparsam, sicher und auch umweltfreundlich. Die Berufsgemeinschaften der
Hafner und Kaminkehrer im Landesverband der Handwerker (LVH) informieren gemeinsam mit der Landesumweltagentur über das richtige Heizen und den geeigneten Holz- oder Kachelofen.
Brennstoff Holz ist gefragt Bei steigenden Öl- und Gaspreisen nutzen die Südtiroler Haushalte immer mehr den Brennstoff Holz zum Heizen. „Holz ist ein heimischer nachwachsender Rohstoff, der auch in Sachen Umweltschutz überzeugt“, betont Stefan Theil, Obmann der Hafner im LVH. „Holz ist CO2-neutral und setzt bei der Verbrennung genauso viel Kohlendioxid frei, wie der Baum vorher aus der Luft entnommen hatte. Es entsteht also keine Mehrbelastung wie zum Beispiel beim Verbrennen von Öl“, weiß Theil. Einziges Problem beim Heizen mit Holz sind Rauch und Feinstaub. Sie entstehen in erster Linie durch Fehler beim Feuern. Südtirols Hafner und Kaminkehrer haben deshalb zusammen mit der Landesumweltagentur eine landesweite Informationskampagne zum fachgerechten Heizen mit Holz gestartet.
Trockenes Holz und richtige Luftzufuhr
Stellten die Informationskampagne kürzlich vor: (von links) LVH-Direktor Hanspeter Munter, Obmann der Hafner Stefan Theil, Obmann der Kaminkehrer Richard Schupfer, Direktor der Landesumweltagentur Luigi Minach. 6
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„Die häufigsten Fehler beim Anfeuern des Ofens sind falsches Brennmaterial und zu lange Verbrennungsdauer“, erklärt Richard Schupfer, Obmann der Kaminkehrer im LVH. Wichtig ist laut Schupfer, dass das Holz mit der richtigen Brenngeschwindigkeit und Luftzufuhr verbrennt. Da diese beiden Werte vom jeweiligen Ofen abhängen, sollte jeder Nutzer über seinen Ofen gut Bescheid wissen und sich beim Hafner
Thema
informieren. Generell gilt: „Während das Feuer brennt, müssen Luftklappen und Kaminschieber ganz offen sein. Sobald über der Glut nur noch kurze blaue Flämmchen zu sehen sind, können die Luftöffnungen geschlossen werden“, so der KaminkehrerObmann. Als geeignetes Brennmaterial nennt Schupfer trockenes und unbehandeltes Stückholz, Holzbriketts, Pellets oder Hackschnitzel. Trockenes Holz hat nicht nur einen wesentlich höheren Heizwert als feuchtes Holz, es schont auch die Umwelt, weil es viel weniger Rauch erzeugt. Wer hingegen zuhause Altholz oder gar Kunststoffe und Abfall verbrennt, erhöht nicht nur die Gefahr von Kaminbränden, sondern verteuert die Wartung und belastet die Umwelt mit Giftstoffen.
Kehrung erhöht Sicherheit und Effizienz Neben der richtigen Bedienung müssen Ofen und Kamin regelmäßig vom Kaminkehrer überprüft und gereinigt werden. Die Kehrfristen sind gesetzlich geregelt. „Die Reinigung der Anlage reduziert den Feinstaubausstoß, erkennt frühzeitig Schäden und erhöht den Wirkungsgrad der Anlage. Dadurch spart der Benutzer Brennmaterial und Heizkosten und braucht keine Angst vor Kaminbränden haben“, erklärt Schupfer. „Ältere Öfen sollten zudem alle drei bis fünf Jahre vom Hafner auf Materialfehler kontrolliert und gewartet werden“, ergänzt Hafner Theil. Bei neuen Anlagen empfiehlt der Fachmann eine Abbrandsteuerung. Diese regelt die Verbrennungsluftzufuhr automatisch und erhöht somit den Bedienungskomfort, optimiert die Verbrennungsqualität und reduziert die Rauchbildung auf ein Minimum. Wichtig ist: Wer seine Heizung umrüsten will oder den Neukauf eines Ofens plant, sollte Hafner und Kaminkehrer frühzeitig in die Planungen mit einbeziehen.
10 Tipps
für das richtige Heizen mit Holz
1. Richtiger Brennstoff Trockenes, naturbelassenes und unbehandeltes Holz oder Holzbrennstoffe. Weniger als 20% Restfeuchte. 2. Richtig lagern Holz bereits gespalten, trocken und gut durchlüftet lagern. Mindestens 2 Jahre. 3. Richtig bedienen Vor dem Anzünden die Luftklappen und den Kaminschieber voll öffnen. 4. Richtig einfüllen Kreuzweises, lockeres Aufeinanderlegen der Holzscheiter mit einem Durchmesser von max. 7-10 cm. Brennstoffmenge laut Bedienungsanleitung. 5. Richtig anfeuern Mit sogenannten Anfeuerhilfen, wie Holzwolle oder Holzspäne. Papier ist zulässig, aber nur in kleinen Mengen. Durch das Anfeuern von oben wird deutlich weniger Rauch erzeugt. 6. Richtige Verbrennung Während das Feuer brennt, bleiben die Luftklappen zur Gänze offen. Eine helle, gelb-rötliche und lebhafte Flamme ist Anzeichen für ausreichend Luftzufuhr. Die Luftöffnungen schließen, sobald die Gasbildung abgeschlossen ist und die Glut nur noch kurze, blaue Flämmchen aufweist. Ein Nachlegen von neuem Brennstoff darf nur auf die Glut erfolgen.
7. Richtig reinigen – durch den Betreiber Bei guter Verbrennung genügt das Entfernen der Asche aus dem Feuerraum in größeren Zeitabständen, Bedienungsanleitung beachten. Wichtig ist, dass die Asche die Luftzufuhr nicht behindert. Feine, grau-weiße Aschepartikel sind Ausdruck einer vollständigen Verbrennung. 8. Richtig warten – durch den Fachmann Die Kontrolle und Überprüfung der mechanischen und elektronischen Teile der Anlage erfolgen regelmäßig durch einen befähigten Fachbetrieb. Der Kaminkehrer sorgt für eine regelmäßige Reinigung der Kamine und Feuerstätten. Dadurch werden die Feinstaubemissionen reduziert, wertvoller Brennstoff eingespart, die Kaminbrandgefahr verringert sowie eventuelle Schäden und Probleme frühzeitig erkannt. 9. Richtig informieren Es ist ratsam, sich beim Kauf von Öfen oder Herden an einen Fachmann zu wenden. Richtig dimensionierte Anlagen ermöglichen einen optimalen Betrieb, eine saubere Verbrennung und einen hohen Wirkungsgrad. 10. Richtig installieren Nur der Fachmann (Hafner oder Installateur) darf einen Ofen oder Herd installieren. Der Kaminkehrer muss vor der Installation die Eignung des Kamins bescheinigen. Für neue Anlagen muss eine Konformitätserklärung ausgestellt werden.
Broschüre Eine Broschüre über das richtige Heizen begleitet die Aufklärungskampagne. In dem Faltblatt sind die wichtigsten Informationen zum Thema zusammengefasst. Erhältlich ist die Broschüre über die Hafner und Kaminkehrer im LVH und ebenfalls im Internet unter www.lvh.it. LVH-Präsident Herbert Fritz
und Direktor Hanspeter Munter begrüßen die Initiative der beiden Berufsgemeinschaften. „Hafner und Kaminkehrer informieren die Südtiroler Haushalte, wie sie sicher, sparsam und sauber ihre Holzheizanlage betreiben. Auch das ist eine wichtige Leistung des Fachhandwerkers für die Bevölkerung vor Ort“, sagt Hanspeter Munter. 7
Thema
Barrierefreie Homepage Unter www.muehlbach.it können sich Bürger virtuell ins Gemeindeamt begeben. Im Laufe des letzten Jahres wurde die Homepage umgestaltet und neu strukturiert, unter anderem gibt es einen praktischen Veranstaltungskalender.
Neben einer grafischen Auffrischung wurde die Homepage auf Barrierefreiheit umstrukturiert. Dank dieser technischen Neuerung können nun auch Bürger mit Seh- oder motorischen Schwierigkeiten das Internetportal der Gemeinde leichter für Amtsgänge nutzen. Neu eingeführt wurde auch eine so genannte Benutzer-Verwaltung. Dank dieses Werkzeugs haben Bürger, Vereine, aber auch Betriebe die Möglichkeit, sich auf der Homepage der Gemeinde kostenlos zu präsentieren, Veranstaltungen einzutragen oder Kleinanzeiger aufzugeben.
Terminüberschneidungen vermeiden Vor allem der Veranstaltungskalender ist ein praktisches Werkzeug, das Vereinen und privaten Veranstaltern helfen soll, Termine bestmöglich zu planen und Überschneidungen zu vermeiden. Registrierte Organisationen können jetzt schon ihre Veranstaltungstermine eingeben. Nicht nur Bürger haben dann die Möglichkeit, jederzeit einen aktuellen Kalender abzufragen, sondern auch Vereine profitieren bei der Planung ihrer Veranstaltungen, indem sie bereits eingetragenen Terminen ausweichen können. Aus dieser Sicht ist es also ratsam, seine Termine schnellstmöglich und so vollständig wie möglich auf der GemeindeHomepage zu veröffentlichen. Natürlich können Einträge nachträglich auch noch bearbeitet werden. Wie das Eintragen von Vereinen und Veranstaltungen genau vor sich geht, ist nachstehend beschrieben. oz
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Anleitung für die Registrierung 1. Unter dem Menü „Dorfleben“ klicken Sie auf „Vereine“, dann auf „Index“. 2. Klicken Sie in der Navigationsleiste links auf den Befehl „Neuer Eintrag“ und dann auf „Registrieren“ oder auf die Schaltfläche „Neuer Benutzer“. Geben Sie Ihre Daten ein und klicken Sie auf „Senden“. 3. Sie erhalten nach der Registrierungsprozedur ein automatisches BestätigungsE-Mail mit dem Aktivierungslink. Klicken Sie auf diesen Link, öffnet sich erneut die Homepage und es erscheint der Hinweis, dass Ihre Registrierung vollständig ist. Nun können Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort links unten eingeben und sich anmelden (Login). 4. Als angemeldeter Benutzer klicken Sie sich jetzt erneut in den Bericht Dorfleben-> Vereine->Index. In der Navigationsleiste links finden Sie jetzt den Bereich „Interaktiv“. Darunter die einzelnen Sparten, für die Sie Einträge neu erstellen oder ändern können. Wollen Sie einen Verein anmelden, klicken Sie neben „Verein“ auf „Neu“. Geben Sie jetzt alle den Verein be-
treffenden Angaben ein und klicken Sie auf die Schaltfläche „Senden“. Anschließend steht es Ihnen frei, dem Verein noch ein Logo oder eine Bilddatei zuzuweisen. In jedem Fall ist der Eintrag erst dann sichtbar, sobald er vom Gemeindebeamten geprüft und anschließend frei geschaltet wird. Anleitung für die Eintragung einer Veranstaltung Klicken Sie sich in den Bereich Dorfleben-> Vereine->Index. In der Navigationleiste links klicken Sie neben „Veranstaltungen“ auf „Neu“. Geben Sie jetzt alle Angaben zur Veranstaltung ein und klicken Sie auf die Schaltfläche „Senden“. Der Eintrag ist erst dann sichtbar, sobald er vom Gemeindebeamten geprüft und anschließend frei geschaltet wird. Für Fragen und Hilfestellung steht Ihnen Norbert Obrist, Telefon 0472 849446, E-Mail: norbert.obrist@muehlbach.it, gerne zur Verfügung.
Gesuchsteller
Bauvorhaben
Monika Fischnaller und Erich Ebner, Vals
Varianteprojekt zum Bau eines Wohnhauses
Rosenhof OHG, Mühlbach
Qualitative Erweiterung der Pension „Rosenhof“
Elsa Mair und Josef Zöggeler, Spinges
Errichtung einer Garage
Monika Zingerle und Hans Peter Fischnaller, Meransen
Errichtung eines Wintergartens
Georg Mair, Spinges
Errichtung eines Bienenstandes am „Lochnerhof“
Karl Stolz, Meransen
Sanierung der Wasserableitung aus dem Eiterbach um „Bacherhof“
Franz Stolz und Edith Peintner, Vals
Varianteprojekt zur Errichtung eines Wohngebäudes
Karl Pichler, Vals
Qualitative Erweiterung durch Abbruch und Wiederaufbau der Imbissstube „Lucknerskihütte“
Dietmar Erlacher, Vals
Varianteprojekt zur Errichtung eines Wohnhauses
Rieder Immobilien KG, Meransen und UBI Leasing SpA, Brescia
Umgestaltung des Bürotraktes und Errichtung einer Terrasse für die Bar im Seilbahngebäude
Egon Zingerle, Vals
Durchführung von Meliorierungsmaßnahmen auf der Fanealm
Vaja GmbH, Mühlbach
Varianteprojekt zur Errichtung der Betriebshalle mit Wohnung und Büro
Maria Stolz, Meransen
Anbringung von Sonnenkollektoren
Marianna Sotsass, Mühlbach
Überdachung des Eingangsbereiches
Rieder Immobilien KG, Meransen
Abbruch und Wiederaufbau von zwei Almhütten in der Örtlichkeit „Sergerwiese“
Karl Gruber, Freienfeld
Varianteprojekt zum Abbruch und Wiederaufbau der Hofstelle „Unterplotzn“
Reinhard Auer, Brixen
Umbau des Wohngebäudes
Trinkwasserinteressentschaft Großberg
Erneuerung der Trink- und Löschwasseranlagen in der Fraktion Meransen
Bodenverbesserungskonsortium Meransen
Einbau einer Verstärkungsleitung für die Beregnungsanlage und Durchführung von Anpassungsarbeiten
Wilhelm Mutschlechner und Anna Rieder, Mühlbach
Varianteprojekt zur Errichtung eines Bienenstandes
Armin Gasser, Spinges
Varianteprojekt zum Bau eines Wohnhauses
Im Zeitraum 12. Oktober bis 12. Dezember 2008 ausgestellte Baukonzessionen
Baukonzessionen
Erneuerung im historischen Ortskern Foto: oz
Neben Haushaltsänderungen und Fondsumbuchungen befasste sich der Gemeinderat bei seiner Sitzung vom 1. Oktober unter anderem mit der Erweiterung der Schulmensa im Graf-Meinhard-Haus.
Anstelle des Gasthauses Pichler entstehen Büros, Geschäfte und Wohnungen
Die geplante Erweiterung der Schulmensa im Graf-Meinhard-Haus bildet das zweite Baulos des Umbaus des Schulzentrums. Das Einreichprojekt sieht Kosten von insgesamt knapp 690.000 Euro vor, die mit Landesgeldern finanziert werden. Das Projekt wurde vom Rat einstimmig genehmigt (sh. dazu den Grundriss auf S. 17). Mit der Gemeinde Vintl wird eine Vereinbarung über die Aufteilung der Kosten der Musikschule Vintl getroffen, welche der Gemeinderat einstimmig genehmigt. Die Vereinbarung gilt ab dem heurigen Schuljahr bis auf Widerruf. Betreffend die Wohnbauzone B6 (Auffüllzone im Bereich der Haindl-Mühle) in Mühlbach ist eine Änderung des Bau-
leitplanes zur Anpassung der Besitzgrenze vorgesehen. Der Gemeinderat genehmigte einstimmig die Abänderung. Im historischen Ortskern von Mühlbach wurde von Stephan Pichler eine wesentliche Abänderung des Widergewinnungsplans beantragt. Stellungnahmen wurden von Anna und Christian Unterkircher sowie von Kurt Rofner eingebracht und dem Gemeinderat verlesen. Dieser entscheidet sich jedoch für eine Genehmigung des Antrages. Vorgesehen ist die Erneuerung und Kubaturerhöhung des Gasthauses Pichler sowie des Wohnhauses Hofer. Ebenso ist die Errichtung eines neuen Gebäudes auf dem Pichlerplatz neben dem Longarivahaus geplant. oz 9
Gemeindeausschuss
Aus dem Gemeindeausschuss Beschlüsse vom 21. Oktober bis 27. November 2008 Schulen und Kindergärten
Kinderspielplätze
Finanzierung des Lehr- und Verwaltungsbetriebes der den öffentlichen gleichgestellten Privatschulen, Schuljahr 2007/2008
44Zwecks Errichtung eines Kinderspielplatzes in der Erweiterungszone Straßhof wurde der Auftrag für Vermessung, Projektierung und Bauleitung erteilt. 44Die Umzäunung der Spielplätze in Vals wurde erneuert. Die Ausgaben sind 2.843,76 Euro.
Schüleranzahl
Betrag/Schüler
Insgesamt
Herz Jesu Institut, Mühlbach 31
55 E
1.705 E
55 E
165 E
Vinzentinium, Brixen 3
44Die Firma Wieland Theobald wurde mit der Lieferung und Montage von Heizkörperverkleidungen im Kindergarten von Mühlbach beauftragt. Die Ausgaben sind 804 Euro. 44Erteilung des Auftrages im Sanierungswege für die Durchführung von Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten in der Grundschule Spinges. Die Ausgaben sind 5.280 Euro.
Meransen. Die vorgesehenen Ausgaben sind 6.300 Euro. 44Dem Antrag von Elsa Mair und Josef Zöggeler zur Errichtung einer Zufahrt von der Gemeindestraße in Spinges wurde stattgegeben. 44Die Verbreiterung des Stöcklvaterwegs mit den notwendigen Beihilfearbeiten kostet 6.100 Euro, die Asphaltierung von der oberen Einfahrt „Hohenlinden“ bis zur Gemeindegrenze knapp 18.000 Euro. 44Der Gehsteig auf der Südseite der Pustertaler Straße im Bereich des Hauses „Messner“ wurde im Enteignungswege zum Preis von 4.350 Euro erworben.
Urbanistik 44Die Firma in.ge.na. aus Bozen wurde mit der Erstellung eines Gefahrenzonenplanes beauftragt.
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Ausgabe 04 · Dezember 2008
44Referent Egon Daporta wurde mit der Erstellung eines Planes für die Benutzung der Turnhalle im Graf-Meinhard-Haus und der Turnräume in den Grundschulen Meransen, Vals und Spinges beauftragt. 44Örtliche Vereine ohne Gewinnabsicht sind von der Entrichtung der Benutzergebühr und von der Hinterlegung der Kaution im Graf-Meinhard-Haus befreit.
Bahnhof 44Die Firma Lenzi wurde für drei Jahre mit der Wartung der Aufzüge am Bahnhof beauftragt. Der jährliche Wartungsbetrag ist 360 Euro. Der Einbau einer GSMTelefonverbindung ohne Verwendung eines Festnummernanschlusses kostet
Foto: oz
Straßen, Wege und Plätze 44Die Schlosserei Zingerle Günther wurde mit der Fertigung und Montage eines Handlaufes in der Färbergasse beauftragt. Die Ausgaben sind 2.195 Euro. 44Die Firma Vaja Walter wurde zum Betrag von 7.195 Euro + MwSt. mit der außerordentlichen Instandsetzung und Asphaltierung des Verbindungsweges zwischen der Erweiterungszone Leiten und der Wohnbauzone Sandbichl beauftragt. 44Erteilung des Auftrages im Sanierungswege für die Durchführung der Straßenauffüllarbeiten, die durch das Eindringen von Regenwasser in den Straßenboden notwendig geworden sind, und Genehmigung der Ausgaben von 2.833 Euro. 44Erteilung des Auftrages an die Firma Hai-tec für die Fertigung, Lieferung und Montage einer Infosäule am Kirchplatz in
Öffentliche Einrichtungen
Zwecks Errichtung einer Photovoltaikanlage beim Alpinpool wurde eine Studie in Auftrag gegeben
Foto: oz
Gemeindeausschuss
Infrastrukturen 44Erteilung des Auftrages im Sanierungswege für die Durchführung von Reparaturarbeiten am Hauptsammler im Bereich der Skipiste Nesselwiese, unweit der Pichlerhütte. Die Ausgaben sind 3.040 Euro.
Wohnbau- und Gewerbezonen
Im kommenden Frühjahr werden die Bushaltestellen in Vals saniert 1.080 Euro je Aufzug, also 2.160 Euro. 44Versorgung des Bahnhofsgebäudes mit Erdgas der SELGAS. Die Anschlusskosten mit Zähler betragen 3.370 Euro. 44Für die sieben neu errichteten LKWAbstellplätze wurden Absperrbügel gekauft. Gleichzeitig wurde die Gebühr für die LKW-Abstellplätze mit 500 Euro jährlich pro Stellplatz festgelegt. 44Der Auftrag für Malerarbeiten im Bahnhofsgebäude wurde an die Firma Dantone aus St. Lorenzen zum Betrag von 5.110 Euro erteilt. 44Abschluss eines Mietvertrages betreffend die Wohnung im Bahnhofsgebäude mit Albert Clara für sechs Jahre zum monatlichen Mietzins von 250 Euro.
Alpinpool 44Zwecks Errichtung einer Photovoltaikanlage wurde der Energieberater Reinhard Mahlknecht zum Betrag von 3.000 Euro mit der Erstellung einer Konzeptstudie beauftragt.
Öffentlicher Verkehr 44Die Firma Fischnaller Lorenz wurde mit der Anfertigung, Lieferung und Montage von Überdachungen bei den Bushaltestellen in Vals beauftragt. Die Kosten sind insgesamt 15.700 Euro.
Müll, Recycling 44Anfertigung, Lieferung und Montage einer Vorrichtung zur Unterbringung von Gerätschaften der Recyclinghöfe: Auftragserteilung an die Firma Fischnaller Lorenz. Die Ausgaben sind 2.160 Euro.
E-Werke 44Verkauf der grünen Zertifikate (erneuerbare Energiequellen) für die Werke „Finkhof“ und „Uitzen“ betreffend das Produktionsjahr 2008 an die Firma Elettrogreen srl.
Rechtsstreite 44Einspruch der Leitner Karl K.G. beim Landesgericht Bozen zwecks Aufhebung des Bußgeldbescheides: Zahlung der Honorarnote im Betrag von 1.885 Euro zugunsten des Rechtsanwaltes der Gemeinde, Christof Baumgartner aus Bruneck.
Feuerwehrhalle Spinges 44Genehmigung der Gesamtausgaben für technische Leistungen des Ingenieurs Heinrich Seppi für Projektierung, Bauleitung und Sicherheitskoordination, insgesamt 61.200 Euro.
44Genehmigung der Endabrechnung betreffend die Errichtung einer Stützmauer in der Wohnbau-Erweiterungszone „Messnerfeld“: 30.350 Euro. 44Genehmigung des Projektes zum Bau der primären Erschließungsanlagen in der Gewerbezone „Bartele“. Der Kostenvoranschlag sieht Ausgaben von 53.150,68 Euro für Erschließungskosten innerhalb und 48.228,80 Euro außerhalb der Zone vor. Die Arbeiten zur Errichtung der primären Erschließungsanlagen wurden an die Firmen Vaja GmbH und Kofler Andreas übertragen. 44Zuweisung und Übertragung ins Eigentum von gefördertem Bauland in der Erweiterungszone „Straßhof“ ins Miteigentum an Tamara Oberhofer und Günther Heidenberger.
Sonstige Beschlüsse 44Ein Bunker in Mühlbach wurde von der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol zum Preis von 1.793,70 Euro gekauft. 44Die Errichtung eines Behinderten gerechten Zuganges zur Carabinieridienststelle wurde zum Betrag von 1.200 Euro in Auftrag gegeben.
Beiträge und Zuweisungen Bildungsausschuss
Fotobuch „Quer durch Mühlbach“
5.000 E
Volksbücherei Mühlbach
Ankauf Zeitschriftenständer andere Ausgaben
2.000 E
Amateursportverein Meransen
Miete des Vereinsraumes
2.000 E
Amateursportverein Meransen, Sektion Rodel
17. internationaler Rodelstartwettkampf
Freiwillige Feuerwehr Vals
Ordentliche Tätigkeit
4.000 E
AVULSS
Besondere Sozialinterventionen
1.500 E
Musikkapelle Vals
Ankauf von Stoffen und Trachtenschuhen
5.000 E
500 E
11
Info
Müllsammlung 2009
Öffnungszeiten des Recyclinghofes in Mühlbach: Mittwoch 16.00 – 18.30 Uhr Samstag* 08.00 – 10.00 Uhr Abgeliefert werden können Wert- und Schadstoffe aus den Haushalten sowie aus öffentlichen Bereichen und, beschränkt auf die Wertstoffe, auch von gewerblichen Betrieben des Gemeindegebietes von Mühlbach. Anlieferungsbedingungen: Wertstoffe: in unbegrenzter Menge Schadstoffe: 20 kg/Person/Jahr Sperrmüll: 2 m3/Jahr/Haushalt Bauschutt: 1 m3/Jahr/Haushalt Elektromüll: gegen Bezahlung Altreifen: gegen Bezahlung
12
Ausgabe 04 · Dezember 2008
Öffnungszeiten der Minirecyclinghöfe Meransen: Mittwoch 12.30 – 14.30 Uhr Samstag* 10.30 – 12.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 15.30 Uhr Vals: Samstag* 10.30 – 12.00 Uhr Samstag 08.00 – 09.00 Uhr Spinges:
Vals – Minirecyclinghof: 21.01.2009 15.00 – 16.00 Uhr 13.05.2009 09.00 – 10.00 Uhr 05.08.2009 09.00 – 10.00 Uhr Spinges – Minirecyclinghof: 18.02.2009 10.30 – 12.00 Uhr
Biomüllsammlung Gewerbebetriebe Winterzeit: Freitag* Sommerzeit: Montag und Freitag*
Häuslicher Sperrmüll Auch im Jahre 2009 besteht die Möglichkeit, sperrige Abfälle aus den Haushalten in kleinen Mengen (ca. 2 m3/Jahr) bei den Recyclinghöfen (Öffnungszeiten siehe oben) abzugeben. Größere Mengen müssen weiterhin direkt beim Abfallwirtschaftszentrum in Natz-Schabs (Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 Uhr und Montag bis Donnerstag von 13 bis 15 Uhr) abgeliefert werden. Gewerbesperrmüll muss auf jeden Fall auf eigene Kosten vom Erzeuger einem hierfür ermächtigten Unternehmen übergeben werden. (*) neue Öffnungszeit
Kartonagensammlung Gewerbebetriebe Mühlbach Jeden Dienstag um 15 Uhr Schadstoffsammlung Mühlbach – Recyclinghof siehe Öffnungszeiten des Recyclinghofes Meransen – Minirecyclinghof: 21.01.2009 13.30 – 14.30 Uhr 13.05.2009 10.30 – 12.00 Uhr 11.11.2009 08.30 – 10.00 Uhr
Standpunkte XXX
Ausbau in Sachen Mobilität In Sachen Mobilität wird derzeit im ganzen Land viel unternommen. Auch in Mühlbach ist dies zu spüren, beispielsweise beim Ausbau der Ostausfahrt der Umfahrung sowie bei der Sanierung des Bahnhofs im Zuge der Einführung der „Pustertal Bahn“.
Busverkehr Während der totalen Schließung der Straße wird der Linienbus nicht nach Mühlbach einfahren können. Für die Buslinie von Bruneck nach Brixen wird beim Putzerhof in Schabs eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Ein Pendelbus wird die Fahrgäste von und nach Mühlbach bis zum Putzerhof bringen. Leider ist es noch nicht sicher, ob für alle Buszeiten dieser Dienst garantiert werden kann. Die Bushaltestelle an der Kreuzung Pustertaler Straße/Meransner Straße wird während der Zeit, in der die Straße beim Bahnübergang komplett gesperrt ist, nicht angefahren. Busse, die in Mühlbach starten, fahren wie bisher. Für die Buslinie von Mühlbach nach Bruneck wird leider kein Pendelbus eingerichtet. Da ja seit dem 14. Dezember 2008 die Pustertaler Bahn im Halbstundentakt verkehrt, ist es ratsam, den Zug zu benutzen. Genaue Fahrpläne werden noch bekannt gegeben.
Lärmschutzwände Neben den Arbeiten für die Unterführung der Bahnlinie und der kreuzungsfreien Einund Ausfahrt von und nach Mühlbach ins Pustertal werden auch Lärmschutzwände errichtet, zum einen zwischen den beiden Tunnels der Umfahrungsstraße. In unmittelbarer Nähe der Tunnelportale sind nordseitig Wände aus Holz vorgesehen, auf der Brücke transparente Wände. Weitere Lärmschutzmaßnahmen sind beim Santerhof vorgesehen. Die Bauarbeiten sollten bis zum 15. Juni 2009 abgeschlossen sein.
Bahnhofsareal instand gesetzt Die Arbeiten am Bahnhof Mühlbach sind so gut wie abgeschlossen. So wurden im Auftrag der Südtiroler Transport Agentur (STA) die Gehsteige mit Unterführung und Aufzüge neu errichtet sowie eine Beleuchtung installiert. Von den drei Geleisen im Bahnhofsbereich wurde eines entfernt und eines verlegt. Deshalb musste die bestehende Remise (Holzhütte) um einen Meter versetzt werden. Von der STA wurden auch
70 PKW- Parkplätze, der Wendeplatz und sieben zu vermietende Parkplätze für LKW gebaut. Da die Zufahrtsstraße von der Rodenecker Straße bis zum Bahnhof zu schmal war, musste diese verbreitert werden. Der Gehsteig wurde etwas verlegt und verlängert. Die gesamten Arbeiten wurden vom Land (Amt für Mobilität) finanziert. Ausgeführt wurden die Arbeiten in Rekordzeit von der Firma Alpenbau.
Bahnhofsgebäude saniert Das Bahnhofsgebäude wurde im Auftrag der Gemeinde saniert. So wurden die Türen und Fenster erneuert, der Warteraum im „alten“ Stil wieder hergestellt, und aus drei Räumen entstand ein großer Raum, der zusammen mit der Remise für einen Radverleih vermietet wird. Die gesamte WC-Anlage sowie die Elektro- und Heizanlage wurde erneuert. Diese Arbeiten wurden mit einem Landesbeitrag an die Gemeinde realisiert. Für die neue Gas-Heizanlage musste die Gasleitung von der Kreuzung vor dem Friedhof bis zum Bahnhof verlegt werden. Egon Daporta, Gemeindereferent
Foto: oz
Seit einigen Monaten wird an der Fertigstellung der Umfahrungsstraße Ost gearbeitet. Die Firma PAC aus Brescia führt die Arbeiten durch. Leider ist es unumgänglich, dass die Straße zeitweise gesperrt werden muss. Die erste totale Straßensperre wird voraussichtlich vom 26. Jänner bis 2. Februar 2009 sein. In diesem Zeitraum wird die Decke der Unterführung vergrößert. Es folgt die Öffnung der Straße im Einbahnverkehr mit Ampelregelung. Eine zweite totale Straßensperre wird voraussichtlich vom 13. April bis zum 18. Mai 2009 (36 Tage) sein. In dieser Zeit wird die Straße abgesenkt und ab dem 19. Mai 2009 wird der Verkehr bereits zweispurig unter den Bahngeleisen durchführen. Das Pustertal ist in diesem Zeitraum von Mühlbach aus mit dem Auto leider nur über Schabs (dort wenden) erreichbar.
Egon Daporta, Gemeindereferent
Das historische Bahnhofsgebäude wird derzeit saniert 13
Standpunkte
Foto: oz
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Wie in den letzten Jahren, darf ich Ihnen auch heuer wieder einen kurzen Bericht über das abgelaufene Jahr vorlegen. Vieles wurde bereits in den Ausgaben des Marktblattes berichtet. Hier handelt es sich um eine Auswahl aus den kürzlich in allen vier Orten abgehaltenen Bürgerversammlungen.
Bevölkerungsentwicklung Mühlbach Stand 31.12.2007 Geburten
Bürgermeister Franz Gruber Meransen
Spinges
Summe
1.144
819
587
284
2.834
12
16
7
1
36
Todesfälle
-4
-4
-5
-5
-18
Einwanderungen
24
21
13
8
66
Abwanderungen
-58
-19
-13
-1
-91
+3
+2
-6
+1
0
1.121
835
583
288
2.827
-23
+16
-4
+4
-7
Bewegungen innerhalb der Gemeinde Stand 9.12.2008 Differenz
Die Bevölkerungsentwicklung (Stichtag 9.12.08) weist eine geringe Abnahme von 7 Personen auf. Die Abnahme ergibt sich aus der Differenz zwischen den Zu- und Abwanderungen. Es sind 25 Personen mehr abgewandert als zugewandert, während es 18 Geburten mehr gegeben hat als Todesfälle.
Baukostenabgabe Die Baukostenabgabe wurde mit der Überarbeitung des Landesraumordnungsgesetzes neu geregelt. Die Grundlage für die Berechnung bilden die von der Landesregierung halbjährlich festgelegten Baukosten. Derzeit betragen sie 312 Euro/m3 und sollen mit 1.1.2009 auf 330 Euro/m3 angehoben werden. 14
Vals
Ausgabe 04 · Dezember 2008
In unserer Gemeinde gilt grundsätzlich der Mindesttarif von 1 %. Das heißt, dass pro Kubikmeter der Betrag von 3,12 Euro geschuldet wird. Bei Zweitwohnungen betragen die Baukosten 15 % (= 46,8 Euro). Von der Baukostenabgabe sind folgende Bauvorhaben befreit: 44Gesamtes Volumen für Landwirtschaft 44Eigene Wohnung zum ständigen Eigenbedarf bis maximal 495 m3 44Abgebrochene und wiedererrichtete Kubatur ohne Änderung der Zweckbestimmung 44Konventionierte Kubatur 44Öffentliche Bauten und Einrichtungen 44Technisches Volumen an bestehenden Gebäuden zwecks Anpassung an die
Vorschriften über Brandschutz, Abbau der architektonischen Barrieren und Umweltschutz 44Volumen für Maßnahmen der Energie einsparung (Wintergärten, Dämmung, usw.) 4460% des unterirdischen Volumens im Gastgewerbe 44Unterirdisches Volumen bei Wohnein heiten (Keller, Garagen, Heiz- und Tech nikräume und Lager für Brennstoffe) 44Idem, wenn solche Räume Zubehör eines Betriebes sind 44Bei Gewerbebauten wird die Raumhöhe nur bis zu 3 Metern berechnet
Wasser, Abwasser, Müllabfuhr Das Land schreibt für die Dienste Wasser, Abwasser und Müll eine Deckung von 90 % vor. Das heißt, dass die Gemeinde 90 % der Ausgaben für die Führung dieser Dienste über die Tarife abdecken muss. Diese Deckung muss dem Land gegenüber getrennt für alle drei Dienste nachgewiesen werden. Kann die Deckung nicht nachgewiesen werden, so werden bei den Landesbeiträgen Kürzungen vorgenommen.
Standpunkte
Das Problem liegt darin, dass die Gemeinde die Tarife im Voraus festsetzen muss und diese während des Jahres nicht anheben bzw. angleichen kann. Sollten während des Jahres größere Reparaturen anfallen oder können Tarife nicht eingehoben werden, so kann es vorkommen, dass die Deckung nicht mehr gegeben ist. Wir hatten bereits im Jahr 2007 das Problem und auch im heurigen Jahr. Der Gemeindeausschuss sah sich deswegen gezwungen die Tarife etwas anzuheben. Der Wassertarif wurde von 0,45 Euro auf 0,58 Euro angehoben, der Abwassertarif von 0,95 Euro/m3 auf 1,06 Euro/m3, die Müllgebühr von 0,0378 Euro/Liter auf 0,0429 Euro/Liter.
Wasserkonzessionen Gutachten zu folgenden Kraftwerksanlagen wurden beantragt: Wasserkraftanlage Brixen - Ableitung aus dem Eisackfluss, Wasserkraftanlage Brixen - Ableitung aus dem Rienzfluss und aus dem Valler Bach, Rienzkraftwerk Kniepass-Brixen, Wasserkraftanlage Kniepass-Albeins, Rienzkraftwerk Kniepass - Mühlbacher Klause sowie Kavernenkraftwerk “Vintl”. Dem Konzessionsantrag für die Wasserkraftanlage Kniepass-Albeins der SEL AG wurde aufgrund eines Gutachtens des Dr. Krauß ZT GmbH der Vorzug geben. Bei der SEL AG handelt es sich um eine Gesellschaft mit öffentlicher Beteiligung. Es besteht der berechtigte Anspruch der Gemeinde, sich sowohl beim Bau als auch in der Betriebsphase an wichtigen Entscheidungen beteiligen zu können. Die Gemeinde wird am Erlös aus der Stromproduktion mit mindestens 5% beteiligt, was anlässlich verschiedener in Vergangenheit stattgefundener Aussprachen angeboten wurde. Als Bedingung für die Konzessionsvergabe wurden folgende zusätzliche Maßnahmen gefordert: Zwischen öffentlichem Freibad Mühlbach und Stausee muss ein öffentlicher Fußweg angelegt werden. Sollte der Stausee eliminiert werden, ist das gesamte Seeufer zu renaturieren und es sind geeignete Lebensräume in Form von ausreichend neuen Fischteichen anzulegen.
Dienst versehen. Herzlichen Dank dafür! Im Jahr 2008 wurden im E-Werk Uitzen 7.370.189 kWh Strom produziert, das sind ca. 29 % mehr als im Jahr 2007. Der Einnahmensüberschuss beträgt 430.904,19 Euro. Im E-Werk Finkhof wurden mit 2.453.579 kWh rund 82 % mehr Strom produziert als 2007. Hier beträgt der Überschuss 164.694,98 Euro.
Elektrokraftwerk „Egger am Boden“ Im abgelaufenen Jahr hat es keinen Fortschritt gegeben. Gemäß einem Vorschlag des Landeshauptmanns sollte die SEL AG, die Gemeinde sowie die Fraktion Vals zu je einem Drittel beteiligt werden. Die SEL AG hätte eine Bürgerversammlung vorbereiten sollen, zu der es allerdings nicht kam.
Windpark Jochtal Über den Windpark gab es in der letzten Ausgabe des Marktblattes einen ausführlichen Bericht. Der Gemeinderat wird demnächst eine Grundsatzentscheidung in dieser Angelegenheit fassen.
Kindergärten und Schulen Für die Kinder mit Wohnsitz in der Gemeinde Mühlbach wurde die Monatsgebühr des Kindergartens auf 53 Euro bei einem Kind Kindergärten
pro Familie, auf 53 + 48 Euro bei zwei Kindern pro Familie sowie auf 53 + 48 + 0 Euro bei drei Kindern pro Familie festgesetzt. Für die Kinder mit Wohnsitz außerhalb der Gemeinde beträgt die Gebühr 63 Euro. Pro Kind werden im Monat 8 Euro für Lehr – und Bastelmaterial bereitgestellt. An den Architekten Uwe Bacher wurde der Auftrag für die Erstellung des Vor- und Einreicheprojektes zum Bau einer Schulmensa in Mühlbach erteilt. Der Küchendienst in den Ausspeisungen der Mittelschule Mühlbach, im Kindergarten und in der Grundschule Vals sowie im Kindergarten und in der Grundschule Spinges wurde an die Arbeitergenossenschaft C plus Bozen vergeben. Die Kosten sind 21.600 Euro in Mühlbach, 24.600 Euro in Vals und 20.304 Euro in Spinges. Der Küchendienst im Kindergarten Mühlbach und Meransen wurde von der Gemeinde direkt vergeben. In Mühlbach versieht den Dienst Renate Messner und in Meransen Margareth Peintner Fischnaller. Im letzten Jahr wurde das Verwaltungsgebäude der Mittelschule umgebaut. Heuer wurde eine Tiefgarage unter dem Schulhof errichtet (189.387,26 Euro), der Schulhof neu gestaltet (93.602,35 Euro) und die Brandschutz- und Elektroinstallationen am bestehenden Gebäude angepasst (53.427,92 Euro).
2007/08
2008/09
Sektionen
Kinder
Sektionen
Kinder
Mühlbach
2
48
2
38
Meransen
2
32
2
33
Vals
1
15
1
18
Spinges
1
11
1
6
Insgesamt
6
106
6
95
Klassen
Kinder
Klassen
Kinder
Mühlbach
5
72
5
69
Meransen
5
50
5
49
Vals
3
32
2
32
Grundschulen
Spinges Insgesamt
2007/08
2008/09
2
22
2
25
15
176
14
175
E-Werke „Uitzen“ und „Finkhof“
Mittelschulen
Klassen
Kinder
Klassen
Kinder
An die „Energieversorgung Vals“ wurde der Auftrag für die Wartung und Betreuung beider Anlagen zum Preis von 15.000 Euro jährlich erteilt. Bisher hat Josef Pichler diesen
Mühlbach
7
115
7
125
Herz-Jesu-Institut
7
140
7
146
14
255
13
271
Insgesamt
2007/08
2008/09
15
Standpunkte
Tourismusentwicklungskonzept
Zugbahnhof
Aufgrund der Verordnung über die Erweiterung gastgewerblicher Betriebe und die Ausweisung von Zonen für touristische Einrichtungen können nun auch in touristisch entwickelten Gemeinden, wie es die unsere ist, neue Tourismuszonen ausgewiesen werden. Die Voraussetzung ist die Erstellung eines Tourismusentwicklungskonzepts. Die Gemeinde Mühlbach hat gemeinsam mit der Gemeinde Rodeneck vom Management Zentrum St. Gallen eine solche Studie erstellen lassen. Die Kosten für die Studie trägt das Assessorat für Tourismus und Mobilität (Landesrat Thomas Widmann). Die sehr umfangreiche Studie liegt inzwischen vor und muss vom Gemeinderat und den zuständigen Landesämtern genehmigt werden. Die Studie hier näher zu erläutern, würde den Rahmen sprengen. Sie führt aus zwei Überlegungen zum Ergebnis, dass es in beiden Gemeinden zusätzliche Betten braucht. Zum einen, um eine mittlere Betriebsgröße von ca. 53 Betten zu erreichen (gründet auf Erfahrungswerten unterschiedlicher Quellen und des HGV), zum anderen, um durch die höheren Nächtigungen die Einnahmen in den beiden Skigebieten zu erhöhen und dadurch die Gebiete rentabel zu machen.
Von der STA (Südtiroler Transportagentur) wurden die Geleise verlegt, die Bahnsteige angehoben, ein Behinderten gerechter Zugang gebaut, der Parkplatz und die Zufahrt instand gesetzt. Für die Sanierung des Bahnhofsgebäudes wurde der Auftrag für die Arbeiten von der Gemeinde erteilt. Die Finanzierung wurde von der Landesregierung zur Verfügung gestellt.
Beschilderung der Wanderwege Die Wanderwege wurden digital erfasst. Sämtliche Beschilderungen werden durch den AVS bzw. den Tourismusverein erneuert. Die Gemeinde gewährt 2009 einen Beitrag von 60.000 Euro.
Fertigstellung der Umfahrungsstraße Begrünungsarbeiten an der Westausfahrt sowie die Fertigstellung der Zufahrt zur Sportzone wurden inzwischen ausgeführt. Zurzeit wird an der Ausfahrt Ost (Santer) gebaut. Die Arbeiten haben sich etwas verzögert. Für ca. einen Monat muss die Zufahrt gesperrt werden. Die Linienbusse können dann Mühlbach nicht anfahren. Für diese Zeit muss ein Busdienst nach Schabs eingerichtet werden. Wann dies ist, wird noch rechtzeitig mitgeteilt. Die Fa. PAC, welche die Arbeiten beim Santer ausführt, wird auch den Lärmschutz an der Brücke über den Valler Bach anbringen.
Altersheim Es hat eine Aussprache mit den Nachbarsgemeinden und der Beraterfirma Comclic stattgefunden. Die Gemeinde Natz-Schabs schlägt in einer Stellungnahme vor, maximal 8 statt 13 Betten zu errichten, die Standortwahl zu überdenken sowie die Gemeinde Vahrn als Alternative zu Mühlbach zu prü-
fen. Die Standortgemeinden sollten einen größeren Kostenanteil übernehmen. Über die hohen Investitionsbeträge war die Gemeinde Natz-Schabs sehr überrascht. Auch die Gemeinde Vintl erachtet den gewählten Standort als nicht ideal. Die veranschlagten Kosten seien außerdem zu hoch. Es soll überprüft werden, ob bereits bestehende Strukturen im Gemeindegebiet übernommen werden können. Beim Altersheim zum Hl. Geist in Brixen wurde eine Anfrage für die gemeinsame Führung gewisser Dienste gemacht. Die Verwaltung hat grundsätzlich die Bereitschaft dazu bekundet. Mitte September hat eine Aussprache zwischen Landesrat Richard Theiner, Bürgermeister Franz Gruber, Leo Gruber, Egon Daporta sowie den Bürgermeistern von Natz-Schabs, Rodeneck und Vintl stattgefunden. Der Landesrat hat ganz unmissverständlich erklärt, dass Mühlbach für die Finanzierung vorgesehen ist und dass Vahrn in absehbarer Zeit keine Finanzierung erhalten wird. Auf die Feststellung des Bürgermeisters von Natz-Schabs, dass ihnen die Gemeinde Vahrn zugesagt habe, sich in Vahrn am Bau nicht beteiligen zu müssen, hat der Landesrat erwidert, dass es für die Gemeinden von Vorteil sei, wenn sie sich mit einigen Betten beteiligen, weil sie sonst nur dann ihre Senioren unterbringen können, wenn alle, die sich beteiligen, keine Notwendigkeit haben.
MÜHLBACH EWZ Strasshof Unterhalb des Ansitzes Strasshof wurde eine Stützmauer errichtet. Für die Errichtung eines Kinderspielplatzes wurde der Auftrag für die Vermessung, Projektierung und Bauleitung erteilt.
Gewerbezone Bartele An die Firma Vaja Walter wurden 1.491 m2 zum Preis von 102,9 Euro/m2 zugewiesen, an die Firma Kofler Andreas 566 m2 .
Foto: oz
Gewerbezone Santeräcker
Alle Wanderwege wurden digital erfasst und werden demnächst neu beschildert 16
Ausgabe 04 · Dezember 2008
Die drei bestehenden Baulose wurden in ein Baulos mit drei bebaubaren Flächen abgeändert. Die Verkehrsflächen wurden in interne private Erschließungsflächen abgeändert.
Standpunkte
MERANSEN Durchführungsplan Der gesamte Durchführungsplan wurde aufgrund der Erhöhung der Baudichte von 1,3 m2/m2 auf 1,8 m2/m2 überarbeitet. Für die Abtretung der Straße im Bereich der Wohnbaugenossenschaft von den privaten Grundbesitzern an die Gemeinde wurde der Teilungsplan erstellt.
Umbau Kindergarten
Im kommenden Jahr wird in Mühlbach eine neue Schulmensa gebaut
Graf-Meinhard-Haus
Bau der Straße Mühlbach-Spinges
Der große Saal wurde akustisch optimiert. Die Kosten betrugen rund 70.000 Euro. Für eine neue Bühnenbeleuchtung wurden weitere 33.000 Euro ausgegeben.
Der Finanzierungsplan wurde genehmigt und ein Landesbeitrag von 200.000 Euro angenommen und zweckbestimmt. Der Projektauszug „Brücke über den Valserbach“ wurde genehmigt. Insgesamt sind hierfür Kosten von 209.658,44 Euro veranschlagt. Die Firmen Schenk Bau aus Gufidaun (159.321,30 Euro), sowie Oberrosler S.F., Bozen (157.816,40 Euro) haben ihr Angebot abgegeben.
Feuerwehrgerätehaus Das Ausführungsprojekt zum Umbau der Feuerwehrkaserne und die Neugestaltung des Schauraumes wurde genehmigt. Die vorgesehenen Kosten sind insgesamt 959.227,73 Euro
Bunker Strasshof West
Fußgängerzugang vom Dorfzentrum zum Bahnhofsareal
Der Bunker wurde der Freiwilligen Feuerwehr Mühlbach unentgeltlich für Atemschutzübungen überlassen.
Geometer Gerhard Stauder aus Vintl wurde mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie beauftragt.
Der Kindergarten wurde für eine Sektion geplant und gebaut. Seit einigen Jahren gibt es zwei Sektionen, was zur Folge hat, dass der Kindergarten nicht mehr den Erfordernissen entspricht. Es wurde deswegen die Planung für die Vergrößerung des Kindergartens in Auftrag gegeben. Ursprünglich wollte man den Kindergarten mit einer Art Wintergarten erweitern. Inzwischen sieht das Projekt einen totalen Umbau vor. Das Projekt muss noch mit der Pfarrei besprochen werden, weil sich das Dach des Widums und der Zugang zum Widum ändern.
Straßen und Wege Grundflächen, welche die Landesstraße 149 Meransen bilden, wurden unentgeltlich in das öffentliche Straßengut der Autonomen Provinz Bozen übertragen. Die Gemeindestraße beim „Bacherhof“ wurde asphaltiert, ebenso verschiedene Höfeverbindungswege. Für Sanierung und Asphaltierung der Dorfstraße wurde der Auftrag zur Projektierung, Bauleitung und Abrechnung der Arbeiten an Geometer Josef Morandell erteilt.
Verkehrsberuhigung Beim Kircherhof und beim Kinderspielplatz wurde eine Blitzleuchte installiert. Beim Amt für Straßenbeschilderung wurde um eine Geschwindigkeitsbegrenzung vom Stiefler bis Ortsbeginn angesucht.
Hangsicherungen
Ein neues Nutzfahrzeug für die Gemeindearbeiter wurde angekauft
Die Meransner Straße zählt landesweit zu den zehn Straßen, die am meisten vom Steinschlag bedroht sind. Deswegen wurden verschiedene Hangsicherungsmaßnahmen getroffen. Vom Bereich des Zuganges zur Linde bis zum Außerkofler sind weitere Sicherungsmaßnahmen geplant. 17
Standpunkte
Sanierung und Umbau der Feuerwehrkaserne
Gestaltung Parkplatz Jochtal und Umgebung
Das überarbeitete Ausführungsprojektes wurde im Dezember 2007 genehmigt. Die vorgesehenen Kosten waren 1.300.932,36 Euro. Das Landesamt für Zivilschutz hat im Juni die Überarbeitung des Projektes mit Kostenreduzierung vorgeschlagen. Die nunmehr vorgesehenen Kosten sind 1.205.758,77 Euro. Ein Landesbeitrag von 450.000 Euro ist zugesagt worden, eine weitere Zusage wird im Februar 2009 erwartet. Eigenmittel werden im Haushaltsvoranschlag 2009 vorgesehen. Baubeginn im Frühjahr 2009.
Eine Arbeitsgruppe für die Ausarbeitung der Vorschläge zur Umgestaltung des Jochtalparkplatzes wurde eingesetzt. Zusammensetzung: Bürgermeister als Vorsitzender, Gemeindereferent Vals, Fraktionspräsident Vals, SVP Ortsobmann Vals, Präsident Tourismusverein Gitschberg Jochtal, zwei Mitglieder der Jochtal AG.
Photovoltaikanlage Auftrag an Energieberater Reinhard Mahlknecht. Es soll auch eine Studie für die Tennishalle in Auftrag gegeben werden.
VALS Erweiterungszone C2 „Pichl“ Enteignung der Flächen des geförderten Wohnbaues, der öffentlichen Erschließungsflächen und der Zufahrtsstraße zur Zone (5.622 m2 aus dem Eigentum der Fraktion Vals). Die Enteignungsentschädigung beträgt 120 Euro/m2. In der Zone sind Pultdächer vorgesehen, wobei die Ausrichtung des Firstes freigestellt ist. Das Ausführungsprojekt für die Errichtung der primären Erschließungsanlagen wurde genehmigt. Insgesamt sind Kosten von 1.885.404,81 Euro vorgesehen. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Gebietsabgrenzung für die Energieversorgung aus dem Hackschnitzel-Fernheizwerk in diesem Sinne abzuändern, dass die neue Wohnbau-Erweiterungszone C2 „Gelände Pichl“ in die Versorgungszone des Fernheizwerkes in der Ortschaft Vals einbezogen ist.
Jugendraum Das Ausführungsprojekt mit einem Kostenvoranschlag von 176.712,16 Euro wurde genehmigt.
Tennishalle Umwidmung der Tennishalle in einen Family-Activitiy-Parc (Malik). Auftrag an Architek Ralf Dejaco für die Ausarbeitung der Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie sowie des Vorprojektes 18
Ausgabe 04 · Dezember 2008
Straßen und Wege Für den Wanderweg von der Berg- zur Talstation der Umlaufbahn Jochtal wurden 60.000 Euro an den Tourismusverein Gitschberg Jochtal zugewiesen.
Gehsteig vom „Masl“ zum „Kellerhof“ Die Endabrechnung in Höhe von rund 175.000 Euro an die Firma Faller Elmar wurde genehmigt.
Zufahrt Fanealm An die Firma Gregorbau aus Blumau wurde der Auftrag für die Ersetzung der Leitplanken und für Errichtung von Ausweichstellen erteilt Die Kosten belaufen sich auf rund 95.000 Euro.
Bushaltestellen An die Firma Fischnaller Lorenz wurde der Auftrag für die Anfertigung, Lieferung und Montage sowie Reparatur von Überdachungen bei den Bushaltestellen erteilt.
Sportzone Die Zone wurde am 21. Juni im Beisein von Landeshauptmann Luis Durnwalder eröffnet.
Recyclinghof An Geometer Christoph Daporta wurde der Auftrag für die Erstellung des Teilungsplanes, für die Planung, Bauleitung, Abrechnung, statische Kollaudierung sowie Gebäudekatastermeldung erteilt.
Bergstraße An das Bodenverbesserungskonsortium Spinges wurde für die Asphaltierungs- und Ausbauarbeiten ein Beitrag von 40.000 Euro gewährt.
Kanäle An die Firma Vaja Walter wurde der Auftrag für den Anschluss der Höfe Hinterleitner und Parleitner erteilt. An die Firma Werners Gala und Tiefbau GmbH aus Schabs wurden Zusatzarbeiten für den Anschluss der Ochsenhütte an die öffentliche Kanalisierung vergeben. Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, alles Gute, Gesundheit, Zufriedenheit sowie Gottes reichen Segen für das Jahr 2009. Mögen Eure Wünsche und Erwartungen für das Neue Jahr in Erfüllung gehen! Bürgermeister Franz Gruber
SPINGES Erweiterungszone C1 Auftrag an den Tischler Wieland Theobald, auf der Zufahrtsstraße zu verschiedenen Baulosen einen neuen Zaun zu errichten. Ermächtigung an Armin Gasser zur Errichtung einer Spritzbetonwand entlang der oberhalb verlaufenden Gemeindestraße. Kaution: 10.000 Euro. Zuweisung von gefördertem Wohnbauland an Christian Schönegger zum Preis von 2.170 Euro.
Danksagung Wir bedanken uns recht herzlich bei den Kindern der Grundschule und den Lehrpersonen für die gute Zusammenarbeit bei der Nikolausfeier in Mühlbach (siehe Bericht auf S. 22). Gedankt wird auch der Raiffeisenkasse Mühlbach, der Sparkasse
Alte Schule
Mühlbach und der Volksbank Mühlbach
An die Firma Vaja Walter wurde der Auftrag für den Abbruch der alten Schule erteilt. Die Ausgaben belaufen sich auf 8.140 Euro + MwSt.
für die großzügige Unterstützung. KVW Mühlbach, Astrid Werner
kurz gesagt
Denksport
mit Silvester Stoll
Schüler schnuppern Schule Am 3. Dezember veranstaltete die Mittelschule „Katharina Lanz“ ihren diesjährigen „Tag der offenen Tür.“ Insgesamt 113 Schüler aus den vierten und fünften Klassen der Grundschulen Mühlbach, Meransen, Vals, Spinges, Rodeneck und Schabs samt Lehrpersonen hatten sich dafür angemeldet. Direktor, Lehrpersonen, Mittelschüler und Schuldiener führten durch das Gebäude und beantworteten anfallende Fragen. In den Spezialräumen (Bibliothek, Turnhalle, Technikraum, Naturkunderaum, Musikraum und Kunstraum) konnten sich die Grundschüler selbst ein Bild vom Schulalltag in der Mittelschule machen. So lernten sie
etwa in den Computerräumen, wie man seine eigene Visitenkarte gestaltet oder einen Fotokalender bastelt. Danach konnten die Kinder bei einer Millionenshow ihr Wissen unter Beweis stellen und tolle Sachpreise entgegennehmen. Der Pokal für den ersten Platz ging übrigens an die Buben der Grundschule Rodeneck. Am Ende des unterhaltsamen und lehrreichen Vormittags sorgte ein kleines Buffet für die körperliche Stärkung. Besonders großen Anklang fand der „Tag der offenen Tür“ heuer auch bei den Eltern, die die Gelegenheit nutzten, Schule und Lehrer ihrer Kinder näher kennen zu oz lernen.
PR-Info
Viele Jahre hinweg hat Silvester Stoll für jede Marktblatt-Ausgabe ein Rätsel zusammengestellt. Mit dieser Ausgabe wird er leider aufhören. Unser Redaktionsteam bedankt sich ganz herzlich für seine hingebungsvoll recherchierten Rätsel. Sein großes Anliegen war es stets, zu erkunden, wie viel „Grütze unter der Mütze“ unserer Leser steckt. Zum Abschied hat sich Silvester Stoll einen besonderen Leckerbissen für alle Denksportfreunde einfallen lassen: Ein Reisender hat leider kein Bargeld mehr. Aber er hat noch eine goldene Kette mit sieben Gliedern. Er wird in einem Hotel sieben Tage lang aufgenommen unter der Bedingung, dass er für jeden Tag seines Aufenthalts ein Glied seiner Goldkette zahlt. Welches Glied muss er gewaltsam öffnen, um am Ende eines jeden Tages seine Zeche zahlen zu können? Bereits bezahlte Ringe dienen dabei als Wechselgeld. Wer glaubt, die Antwort zu kennen, kann sie per E-Mail an oskar.zingerle@ brixmedia.it, per Post an die Redaktion schicken oder direkt im Rathaus in Mühlbach abgeben. Einsendeschluss ist der 15. Februar 2009. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir zwei Tageskarten für das Skigebiet Gitschberg. Die Auflösung des Rätsels in der JuniAusgabe: Die Länge des Rechtecks beträgt 8 Meter, die Breite 6 Meter, die Diagonale ist 10 Meter lang.
Musik vom Feinsten Ein unvergessliches Musikerlebnis war das Jubiläumskonzert der Raiffeisenkasse Vintl zum 95-jährigen Bestehen. Mitglieder und Kunden der Raiffeisenkasse waren von den Klängen des Ensembles „Newears" begeistert. Das Ensemble setzt sich aus den Holz- und Blechbläsern des RadioSinfonieorchesters Stuttgart zusammen.
Die Besetzungen sind genauso vielfältig wie das Repertoire. Schwerpunkte bilden Mozarts Harmoniemusiken, aber auch zahlreiche Kompositionen des 20. Jahrhunderts.
Die richtige Antwort wurde uns zugesandt von: Andrea Lechner, Helena Lechner, Elias Zingerle, Anja Uibo, Nicole Uibo, Florian Kronbichler, Anna Oberhammer, Annemarie Oberhofer, Alexander Raich, Elisabeth Pabst, Agnes Egger, Jakob Zathammer, Magdalena Zathammer, Stefan Zathammer, Anna Bergmeister Eine Einsendung enthielt eine falsche Antwort. Einen Gutschein im Friseursalon Top Style in Mühlbach im Wert von 20 Euro hat Magdalena Zathammer gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! 19
kurz gesagt
Bekanntmachung Die Gemeinde beabsichtigt den Verkauf der Tiefgarage Bp. 398, m. A. 18 + 20 der K.G. Mühlbach, gelegen in Mühlbach, Valser Weg (unter der Eisstocksportanlage im Valler Tal). Die Garage wurde 2004 errichtet und hat eine Nettofläche von 35 m2. Der Preis (einschließlich der Dienstbarkeit der Zufahrt) beträgt 744 Euro/m2, also insgesamt 26.040 Euro zuzüglich Vertragskosten in der Höhe von ca. 3.040 Euro. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass, sollten sich mehrere Kaufinteressenten melden, der Verkauf mittels Wettbewerbsverfahren erfolgen wird.
Filmnachmittag in der Bibliothek Am 12. November lud die Bibliothek Mühlbach zu einem Filmnachmittag für die Grundschüler der 1., 2. und 3. Klasse. Gezeigt wurde der Film „Sonny,
Weitere Auskünfte erteilt das Sekretariat oder Vertragsamt der Gemeinde.
der Entendetektiv“. Die Kinder fanden den Film lustig und interessant. Zum Abschluss gab es noch Kekse und Getränke für alle. oz
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Foto: oz
Die Mittelschule Mühlbach hat im Rahmen des Projektes „Zeitgenössische Kunst“ zwei Christbäume im Lichthof der Schule ausgestellt. Ein Baum war traditionell geschmückt und sollte das Weihnachtsfest symbolisieren, wie wir es uns wünschen: als Fest des Friedens und des Glaubens an die Menschheit. Der andere Baum hingegen war pink gefärbt und war beladen mit Geschenken, Plastikpistolen und Kriegsspielzeug, also mit Dingen, die das zur Weihnachtszeit leider vielfach vorherrschende Konsumdenken und die Gewalt beschreiben. Das Projekt „Zeitgenössische Kunst“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit verschiedenen gemeinsam erarbeiteten Kunstobjekten Schüler und auch Lehrer zu einzelnen zeitgenössischen Themen zum kritischen Denken anzuregen. oz
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Ausgabe 04 · Dezember 2008
Meransner 50er feiern Am 22.November trafen sich die Meransner des Jahrgangs 1958 (acht von insgesamt neun), um gemeinsam den runden Geburtstag zu feiern. Nach einer Hl. Messe mit Dekan Florian Kerschbaumer lud Toni Oberhofer zum Aperitiv ins Hotel Stubenruß ein. Anschließend ging es weiter ins Restaurant Dolomitenblick, wo die Gäste ein großzügiges Galadinner erwartete. Da sich herausstellte, dass alle acht Jubilare auch begeisterte Sänger sind, wurde mit Unterstützung des Ziehharmonikaspielers Lois und einiger Gesangsbüchlein bis in die frühen Morgenstunden gesungen, getanzt oz und gelacht.
Vereine
Foto: Egon Daporta
Besuch in Mils
Einklang über die Gemeindegrenzen hinweg Wie fruchtbringend ortsübergreifende Zusammenarbeit sein kann, haben die Musikkapellen aus Vintl, Rodeneck, Meransen, Vals und Mühlbach mit ihrem Projekt „Concentus2008“ bewiesen. Mit Konzerten am 7. Dezember in Villnöß und am 8. Dezember im akustisch sanierten Graf-Meinhard-Haus in Mühlbach fand das Projekt einen glanzvollen Höhepunkt und zugleich Abschluss. Die zahlreich anwesenden Zuhörer waren jedenfalls voll des Lobes für die Musikanten,
von denen sich sicher viele im Zuge dieses Projektes musikalisch weiter entwickelten. In verhältnismäßig wenigen Proben, insgesamt zwölf, wurde teilweise anspruchsvolle Literatur einstudiert. „Concentus“ kommt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie Harmonie, Einklang oder Gleichklang – in diesem Fall war es ortsübergreifender Einklang. Die Initiatoren Erwin Fischnaller und Dietmar Leitner liebäugeln mit einer oz Fortführung des Projektes.
Mühlbach
20 Jahre Seniorentreff Anfang November feierte der Seniorentreff Mühlbach sein 20-jähriges Bestehen. Mit dabei war auch die KVWLandesvorsitzende Maria Kusstatscher, die der Seniorenleiterin Zita Bergmeister für 15-jährige Tätigkeit und Willi Mutschlechner für 18-jährige Tätigkeit im Ausschuss sowie sechsjährige Tätigkeit als KVW-Ortsvorsitzender eine Dankesurkunde überreichte. Auch Bürgermeister Franz Gruber gratulierte zum Jubiläum. Sein Dank galt den Senioren, die nach dem Faschismus den Grundstein für den heutigen Wohlstand gelegt hätten. Die Gemeinde Mühlbach arbeite derzeit an einem Projekt für ein Seniorenheim, aber man wolle auch „gute Lebensbedingungen schaffen, damit die Senioren so lange wie möglich zu Hause gepflegt werden können“, so Gruber. In Begleitung ihres
Zwischen den Schützenkompanien von Mils und Meransen besteht schon seit dem Jahr 1981 eine lebendige Partnerschaft. Die Kompanien treffen sich bei besonderen Anlässen und darüber hinaus gehören einige Termine zum festen Jahresprogramm. Heuer nahm gleich die gesamte Meransner Kompanie an der Geburtstagsfeier des Milser Ehrenkommandanten Hermann Tiefenthaler teil. Bürgermeister Peter Hanser hielt die Gedenkansprache. Die Kapelle spielte im Friedhof zu Ehren der Gefallenen aller Kriege und die Schützenkompanie Mils schoss eine Ehrensalve. Nach dem offiziellen Teil hielt die Schützenkompanie Mils ihre Versammlung Festsaal ab, wo der langjährigen Hauptmann und jetzige Ehrenhauptmann Hermann Tiefenthaler geehrt wurde. Tiefenthaler feierte heuer seinen achtzigsten Geburtstag. Körperlich und geistig voll auf der Höhe und sichtlich mit Freude nahm er die Ehrung entgegen. Hauptmann Andreas Rieder würdigte die Verdienste des Ehrenkommandanten, der anlässlich der 25-Jahr-Feier der Schützenkompanie Meransen im Jahr 2006 zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Die Schützenkompanie Meransen ließ für Tiefenthaler ein Relief von der Pfarrerkirche von Meransen schnitzen, worüber sich der Geehrte sehr gefreut hat. Grußworte an die Versammlung und an den Jubilar entrichtete auch Bürgermeister Franz Gruber, der die oz Schützen nach Mils begleitet hat.
Bürgermeisters Max Harb haben auch Senioren aus der Partnergemeinde Volders an der Feier teilgenommen. Die KVWBezirksvorsitzende Esther Blasbichler dankte dem Seniorentreff und wünschte, dass er so weitermache wie bisher. Bevor sich die Gäste an einer kleinen Marende stärkten, dankte Zita Bergmeister noch allen Senioren, ihrer Mitarbeiterin Marlene Unterkircher und ganz besonders der langjährigen Seniorenleiterin Johanna Überbacher. (Im Bild: Maria Kusstatscher, Marlene Unterkircher, Esther Blasbichler und Zita Bergmeister) oz 21
Vereine XXX
Positives Denken für innere Harmonie Am 2. Dezember trafen sich die Senioren von Vals im Vereinshaus zur jährlichen Vollversammlung. Obfrau Theresia Zingerle begrüßte alle Anwesenden, besonders Dekan Florian Kerschbaumer, Gemeindereferent Franz Zingerle und den Bezirksreferenten der Seniorenvereinigung Eisacktal Serafin Mitterrutzner. Die Seniorenvereinigung von Vals hat im abgelaufenen Jahr verschiedene Fahrten, Vorträge und ein Gedächtnistraining organisiert. Auch der gesellige Teil ist den Senioren ein besonderes Anliegen, und man traf sich daher bei einem Törggelen und einem Preiswatten. Alle Veranstaltungen wurden von den Senioren gut angenommen und zahlreich besucht. Nach dem Verlesen des Tätigkeitsberichtes wurde ein neuer Ortsauschuss gewählt, der sich wie folgt zusammensetzt: Obfrau Theresia Zingerle, Vizeobmann Robert Solderer, Kassierin Paula Gatterer, Schriftführerin Maria Gruber und Beirat Karl Gruber. Nach der Neuwahl hielt Waltraud Plaickner zum Thema „Bewusst leben - bewusst erleben schafft innere Harmonie" einen Vortrag. Die Senioren wurden besonders dazu angehalten, Freude weiterzugeben und positives Denken in den Vordergrund zu stellen, damit jeder zur inneren Harmonie gelangen kann. fz
Nikolaus ist ein guter Mann Heuer fand wieder die traditionelle Nikolausfeier in der Pfarrkirche von Mühlbach statt. Gestaltet wurde die Feier von den Kindern der Grundschule in Zusammenarbeit mit dem KVW. Grundschüler, Lehrpersonen und viele andere Kinder sind mit ihren Eltern und Großeltern in die Pfarrkirche gekommen, um den
Nikolaus mit seinen zwei Engelchen und seinem Gehilfen Knecht Ruprecht zu erwarten. Pfarrer Hugo Senoner feierte die Heilige Messe, die von Kinderliedern feierlich umrahmt wurde. Anschließend erhielt jedes Kind vom Nikolaus ein Säckchen gefüllt mit Naschwerk. oz
Neuer SKJ-Ausschuss erweckt. Die Tätigkeit des vorhergehenden Ausschusses war zuletzt unter anderem wegen des Studiums einiger Mitglieder etwas ins Stottern geraten. Nun sind aber
Fotos: oz - Fotomontage: vrJni
Unternehmungslustige Jugendliche aus Mühlbach haben in den vergangenen Wochen die Ortsgruppe des SKJ (Südtiroler Katholische Jugend) wieder zu neuem Leben
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Ausgabe 04 · Dezember 2008
zahlreiche Jugendliche der Einladung des Jugenddienstes zu einigen Treffen gefolgt und haben einen neuen SKJ-Ausschuss gewählt. Präsident ist Lukas Clara, seine Stellvertreterin heißt Andrea Winkler. Weitere Mitglieder im Vorstand sind Marion Überbacher, Alexa Mitterrutzner, Thomas Unterkircher und Samuel Messner (im Bild in dieser Reihenfolge). Wie bereits beim letzten Ausschuss steht die „SKJ-Mutti“ Marlene Welponer beratend zur Seite. Eine erste ganz konkrete Aufgabe hat die SKJ auch schon übernommen: das Schmücken des Christbaumes in der Pfarrkirche. Die Organisation des monatlichen Taizè-Gebets im Jugendraum wird ebenfalls Aufgabe des SKJ-Ausschusses sein. Das nächste Taizè-Gebet findet übrigens am Montag, 29. Dezember, um 20 Uhr statt und dann jeden letzten Montag des Monats zur besagten Uhrzeit im Jugendraum. oz
Veranstaltungskalender XXX
Veranstaltungen
Jänner bis März
Mi., 31. Dezember Besinnliches Silvester (Jugenddienst); Laternenwanderung zur Ignatiuskapelle bei Bad Bachgart mit Dank- und Bittfeier und anschließend heißem Tee Mühlbach, Treffpunkt Mühlbacher Klause 2.45 Uhr und am Bahnhof 23 Uhr Sa., 3. Jänner Tourenskiwanderung zur Nockalm (Sportverein Vals) Vals Sa., 3. Jänner Skiuphillrennen Vals So., 4. Jänner Eisacktal-Cup im Eisstockschießen (ASV Spinges) Spinges, Sportzone, 8 Uhr
Sa., 7. Februar Winterwanderung in die Fanealm (Sportverein Vals) Vals Sa., 7. und So., 8. Februar Winterlager in Zans (AVS Jugend) Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz Fr., 13. Februar 3. Tourenskirennen „Gitschberg Pieps Nightattack“ Meransen Sa., 14. Februar Skiausflug (Sportverein Vals) Vals Sa., 14. Februar Skitour (AVS) Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz
Di., 6. Jänner Eisstock-Dorfschießen Spinges, Sportzone, 13 Uhr
Do., 19. Februar Faschingsparty Mühlbach, Rudikeller, 21 Uhr
Sa., 10. Jänner Mondscheinrodeln (AVS Jugend) Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz
So., 22. Februar Andreas-Hofer-Feier Mühlbach, Pfarrkirche, 10 Uhr
So., 11. Jänner Familiengottesdienst mit Kindersegnung Mühlbach, Pfarrkirche, 10 Uhr
Mo 23. Februar Skilehrerball Meransen
So., 11. Jänner Eisstockschießen (Sportverein Vals) Vals, Eisplatz
So., 1. März Stöcklvaterprozession für Firmlinge Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr
So., 18. Jänner Schneeschuhwanderung (AVS) Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz
7. März Ausflug in die Kletterhalle (AVS Jugend) Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz
Sa., 24. Jänner Vereinskirennen (Sportverein Vals) Vals, Jochtal So., 1. Februar 3. Riesentorlauf um die Trophäe der Gitschhütte Meransen, Gitschberg
So., 8. März Jochtaltrophäe Vals, Jochtal So., 8. März Stöcklvaterprozession für Erstkommunikanten Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr
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So., 15. März Stöcklvaterprozession für Frauen Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr So., 15. März Wanderung ins Gardaseegebiet (AVS) Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz So., 22. März Firmung Mühlbach, Pfarrkirche, 10 Uhr So., 22. März Stöcklvaterprozession für Männer Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr So., 22. März Nachmittagswanderung mit Besichtigung der Sternwarte Max Valier (AVS) Mühlbach, Treffpunkt Seilbahnplatz So., 29. März Stöcklvaterprozession für Familien Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr Jeden Dienstag Tanz der Vampire Vals, Jochtal, Bergrestaurant Jeden Donnerstag Unterhaltungsabend mit Live Musik Vals, Bar zur Mühle 15., 22. Februar, 1. + 3. März Livemusik Meransen, Gitschhütte
Möchten Sie Veranstaltungen für den Zeitraum April bis Juni im Marktblatt ankündigen? Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an oskar.zingerle@brixmedia.it oder teilen Sie uns die Daten telefonisch mit: 0472 060210.
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Wir bedanken uns f端r das Vertrauen und w端nschen Ihnen Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.
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