Sped. IB A.P. 70% Fil. Bozen
Jahrgang 25 路 Ausgabe 04 路 Dezember 2011 路 www.muehlbach.it
Musikschule
Jugend musiziert
Ein Dank an Guus Reinartz
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Die Anratterhütte: Ein Leitbetrieb für die Region und darüber hinaus
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as kann man sich als Tourismusregion mehr wünschen, als dass einer ihrer Betriebe und damit die Region im Mittelpunkt der Medien stehen und dadurch positives Image Südtirolweit vermittelt wird? Die Familie Mair der Anratterhütte auf der Spinger Alm im Gebiet Jochtal gehört schon sein Jahren zu den viel frequentierten Hütten der Region. Mit viel Freude und Einsatz hat es die Familie Mair geschafft, eine über die Grenzen hinaus bekannte Gastwirtschaft aufzubauen. Die Profilierung der Region als Almenregion, die Ausarbeitung und konsequente Umsetzung der Almen und Hüttenkriterien hat sicher auch seinen Teil dazu beigetragen, dass Gitschberg Jochtal nicht nur bei den Gästen vor Ort, sondern auch bei Tagesgästen zu einem beliebten Ausflugsziel
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geworden ist. Die Anratterhütte schafft den Spagat, auf der einen Seite uriges Hüttenflair zu vermitteln und traditionell zu bleiben, und auf der anderen Seite den Familienbetrieb innovativ und professionell zu führen, gepaart mit einem großen Maß an Gastfreundschaft. Vielen Lesern der Tageszeitung Dolomiten hat diese Kombination am Besten gefallen und haben deshalb die Anratterhütte zur „Schönsten Alm Südtirols“ gewählt. Waschtl Mair, der Hüttenwirt der Anratterhütte hat einmal gesagt: „Eine Auszeichnung ist zwar ein Zeichen der Wertschätzung für die geleistete Arbeit. Vor allem aber ist es eine Verpflichtung, das Niveau zu halten, wenn nicht sogar, es noch besser zu machen.“ Der Fam. Mair der Anratterhütte die besten Wünsche für diese Auszeichnung. Florian Mair
uus Reinartz ist ein Fotograf aus Leidenschaft. Die Leser kennen ihn sicher durch das Interview aus der letzten Ausgabe des Markblattes. Öfters pro Jahr hat Guus Reinartz mit seiner Frau Martina, in den letzten Jahren die Almenregion besucht und dabei Land und Leute in sein Herz geschlossen. Guus Reinartz ist durch seinen Beruf viel in Europa herumgekommen und konnte seiner Aussage nach selten so enge Freundschaften schließen und ist von den Einheimischen selten so offen und herzlich aufgenommen worden. Seine Leidenschaft für diese Region ist auch aus der Premiere des Diavortrags vom 21. Oktober hervorgegangen und war in seinen Worten und Erzählungen spürbar. Für die Almenregion sind zwei Menschen wie Guus und Martina wertvolle Botschafter in den Ländern, wo ihre Vorträge aufgeführt werden. Guus Reinartz hat die wunderschönen Fotos der Almenregion völlig ohne finanzielle Unterstützung durch den Tourismusvereins auf eigene Kosten gemacht, ist mehrmals pro Jahr einige Tausend Kilometer nach Südtirol und auch wieder zurück gefahren und musste durch den Tourismusverein lediglich mit Unterkunft und Verpflegung unterstützt werden. Die Fotos werden dem Tourismusverein kostenlos samt allen Rechten zur Verfügung gestellt. Auch zur Premiere ist Guus und Martina wieder ohne finanzielle Unterstützung nach Südtirol gefahren um den Zuschauern eine kleine Auswahl seiner mehr als 6.000 Fotos von Gitschberg Jochtal, zu präsentieren. Das Besondere aber am Engagement von Guus und Martina ist, dass sie bei vielen Vorträgen in den Niederlanden, Belgien und Deutschland, vor Wandervereinen, Alpenvereinen und interessierten Gruppen die Schönheiten der Region Gitschberg Jochtal aufzeigen und dabei noch Imageunterlagen der Region verteilen, ohne dass dem Tourismusverein irgendwelche Kosten entstehen. Im Marketing heißt es, dass die Mundwerbung die beste Werbung ist. Guus und Martina betreiben sozusagen bei hunderten Vorträgen in den genannten Ländern Mundwerbung für Gitschberg Jochtal, kombiniert mit wunderschönen Fotos und hinterlegt mit emotionaler Musik. Und dafür gebührt ihnen ein großes Dankeschön. Florian Mair
Inhalt
Tagesmütter gesucht
THEMA 4 Gemeinde 6 Baukonzessionen 10 Gemeindeausschuss 13 Kurz gesagt 14 Vereine 20 Denksport 21 Veranstaltungen 23
Als frisch gebackener Vater stehe ich mit meiner Partnerin vor der Tatsache, für unseren Sprössling demnächst eine Tagesbetreuung organisieren zu müssen, weil in der eigenen Familie keine entsprechende Möglichkeit vorhanden ist. Wir haben uns zunächst über die Unterbringung in einem Kinderhort in Brixen oder Vahrn erkundigt – für Nichtansässige ohne Anrecht auf vergünstigte Tarife eine relativ teure Angelegenheit. In Mühlbach gibt es derzeit keine entsprechenden Angebote oder Förderungen, allerdings sind wir mit unserem Problem bei der zuständigen Gemeindereferentin Kathrin Oberleitner auf offene Ohren gestoßen. Die grundsätzliche Bereitschaft besteht, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern, und zwar in Form einer finanziellen Unterstützung bei Betreuung durch eine offizielle Tagesmutter aus der Gemeinde. „Offiziell“ heißt, dass die Tagesmutter entweder der Sozialgenossenschaft Tagesmütter oder der Sozialgenossenschaft der Bäuerinnen angehört. Dort ist das Arbeitsverhältnis regulär gemeldet – inklusive aller Versicherungen und Steuern. Die Gemeinde ruft dazu auf, dass sich ausgebildete Tagesmütter melden, damit ein entsprechendes Angebot geschaffen werden kann. Informationen auch bei der zuständigen Koordinatorin Elisabeth Larcher, Telefon 347 4601005, oder im Internet: www.tagesmutter-bz.it beziehungsweise www.baeuerinnen.it/kinderbetreuung. Auch, wenn wir für unser Kind bis zum Anlaufen der Initiative möglicherweise eine andere Lösung suchen müssen, bin ich sicher, dass viele junge Familien in Zukunft von einem solchen Angebot profitieren würden und hoffe, dass sich genügend Tagesmütter melden. Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit, in der Sie hoffentlich ein paar ruhige Momente zum Lesen dieser MarktblattAusgabe finden werden – und rutschen Sie gut ins neue Jahr!
Öffnungszeiten im Rathaus: Montag bis Freitag von 8.30 - 12.15 Uhr Mittwochs zudem von 15 - 18 Uhr Sprechstunden des Bürgermeisters und der Gemeinderefenten Bürgermeister Christoph Prugger: Montags, dienstags und mittwochs jeweils von 8.30 bis 10.30 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 0472 849446 Stellvertretende Bürgermeisterin Kathrin Oberleitner: Montags von 8 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 348 0129926 Referentin Marlene Kranebitter Zingerle: Dienstags von 7.30 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 347 4777402 Referent Franz Gruber: Dienstags von 10 bis 11 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 340 9203179 Referent Franz Zingerle: Nach telefonischer Vereinbarung: 339 8373572 Dietmar Lamprecht, für Spinges beauftragter Gemeinderat: Jeden zweiten Montag im Monat von 18 bis 19 Uhr im Vereinshaus von Spinges sowie nach telefonischer Vereinbarung: 349 4461736
Impressum Eigentümer und Herausgeber: Marktgemeinde Mühlbach Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon Schriftleitung: Oskar Zingerle Grafik & Layout: Brixmedia GmbH Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH, Brennerstraße 28, 39042 Brixen Tel. 0472 060210 – Fax 0472 060201 E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Druck/Fertigstellung: Europrint, Vahrn Das Mühlbacher Marktblatt erscheint dreimonatlich in einer Auflage von 1.300 Stück Nächste Ausgabe: März 2012 Redaktionsschluss: 10. März 2012 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Marlene Kranebitter (mk), Oskar Zingerle (oz), Kathrin Oberleitner (ko), Eva Ploner (ep), Franz Zingerle (fz), Arnold Unterkircher (au), Christoph Prugger (cp)
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Thema
Musizieren macht schlau Die Entwicklung eines Kindes wird nachweislich positiv beeinflusst, wenn es schon früh mit dem Musizieren beginnt. Mit einer eigenen Musikschule steht den Kindern der Gemeinde Mühlbach ein vielleicht manchmal unterschätzter Luxus zur Verfügung. Wer im nächsten Schuljahr ein Instrument erlernen möchte, sollte sich jetzt schon Gedanken darüber machen.
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Musik fördert die Sprachentwicklung, stimuliert das Rhythmusgefühl, regt beide Gehirnhälften zu besserer Zusammenarbeit an, stärkt das Selbstbewusstsein, verbessert Gedächtnisleistung und Merkfähigkeit. Dass Kinder schon früh mit dem Musizieren beginnen sollten, belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien. In der Marktgemeinde Mühlbach bestehen beste Voraussetzungen dafür, Kindern eine musikalische Ausbildung angedeihen zu lassen, und es gibt Musikkapellen und Chöre als Plattformen zum gemeinsamen Musizieren. Zum einen hat die Gemeinde mit der Musikschule eine entsprechende Struktur direkt im Ort – ein nicht zu unterschätzender Luxus, von dem die Kinder einiger entlegener Gemeinden oder Fraktionen nur träumen können, wenn sie lange Fahrtzeiten in Kauf nehmen müssen. Kompetente Lehrpersonen unterrichten die Schüler im Singen, vermitteln theoretische Grundlagen und lehren die gängigsten Musikinstrumente, wie hohe und tiefe Blechblasinstrumente,
Wir wünschen besinnliche Feiertage
Holzinstrumente, Klavier, Gitarre und so weiter. Wird ein Instrument in Mühlbach nicht unterrichtet, gibt es weitere Angebote in der Musikschule Vintl sowie in Brixen. Beide Orte sind von Mühlbach aus im Halbstundentakt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Übrigen sogar die Musikschulgebühren ganz oder zum Teil übernehmen. Aber auch, wer die Gebühren selbst bezahlt, kommt mit wenigen hundert Euro zum Schnäppchenpreis davon – konkret sind es lediglich fünf Prozent der effektiven Kosten, der Rest wird mit öffentlichen Geldern finanziert.
Instrument leihweise
Kontrabass oder Klarinette?
Lernt das Kind ein für Musikkapellen relevantes Instrument, stellen die örtlichen Musikkapellen ein solches gerne leihweise zur Verfügung. Schließlich ist der Ankauf eines Instrumentes ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor, der schon für ein Lerninstrument mehrere hundert oder auch über 1.000 Euro betragen kann. Und wenn das Kind nach einiger Zeit aus welchem Grund auch immer die Ausbildung abbricht, bleibt man entweder auf dem Instrument sitzen oder muss es mit entsprechendem Wertverlust weiterverkaufen. Alles kein Thema bei einem Leihinstrument der Musikkapellen, die im
Hat ein Kind Interesse, ein Instrument zu erlernen, gilt es zuerst zu klären, um welches es sich handeln soll. Oft haben Kinder bereits eine konkrete Vorliebe für ein bestimmtes Instrument, weil jemand, den sie kennen, genau dieses spielt – vielleicht sogar besonders gut, oder weil sie dieses Instrument im Fernsehen, Internet oder bei einem Liveauftritt besonders beeindruckt hat. Im Prinzip spricht nichts dagegen, der Vorliebe des Kindes nachzugeben, weil es für dieses Instrument von sich aus bereits eine große Hingabe entwickelt hat und die Wahrscheinlichkeit, dass es diese auch beibehält, relativ
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Mehr Bank.
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Thema
hoch einzuschätzen ist. Dagegen sprechen könnte beispielsweise der Anschaffungspreis für das Instrument, zum Beispiel für eine Oboe oder ein Fagott, die gut und gerne mehrere tausend Euro kosten können. Weil es sogenannte Mangelinstrumente, also in den Kapellen selten gespielte Instrumente sind, ist die Verfügbarkeit von Leihinstrumenten äußerst gering. Seit mehreren Jahren ist die Querflöte bei vielen Kindern – vor allem Mädchen – sehr beliebt; so beliebt, dass einige Kapellen vorübergehend keine Neuzugänge mehr aufnehmen konnten. Ist also der spätere Eintritt in eine Kapelle gewünscht, sollte durchaus auch deren Bedarf abgeklärt werden. Bei den meisten Blasinstrumenten spielt die Anatomie eine nicht unwesentliche Rolle: Kinder mit eher dicken Lippen tun sich häufig mit tiefen Blechinstrumenten leichter, Kinder mit dünnen Lippen eher mit hohen Blechinstrumenten, kleine und zarte Kinder sind naturgemäß für ein großes Instrument eher weniger geeignet, stämmige Burschen dagegen eher schon. Es gibt keine allgemeine und immer gültige Regel; ein beratendes Gespräch mit Musikanten oder Musiklehrern ist ratsam und hilft meistens weiter. Spricht irgend ein Grund gegen das Wunschinstrument des Kindes, verweigert es oft jede Alternative – nach dem Motto: dieses oder gar keines! Hier ist die Motivationskunst der Eltern gefragt. Gelingt es, das Kind für ein anderes Instrument zu begeistern, kann es mit ausreichendem Fleiß an jedem Instrument wahre Freude finden – das können unzählige Musikanten aus eigener Erfahrung belegen.
Klarinette schwieriger als Schlagzeug? Ob dieses oder jenes Instrument schwieriger zu spielen ist, als ein anderes, kann eigentlich gar nicht beantwortet werden. Es kann sein, dass ein Kind bestimmte Grundtalente mitbringt, sodass es für bestimmte Instrumente bessere Voraussetzungen hat. Ob und für welches Instrument ein Talent vorhanden ist, ist allerdings ohne die praktische Erfahrung kaum feststellbar. Fakt ist: Um ein Instrument gut zu beherrschen, ist in jedem Fall die Bereitschaft zum täglichen Üben und die entsprechende Freude Voraussetzung. Und: Wer fleißiger übt, entwickelt automatisch
Wer fleißig übt, kann an jedem Musikinstrument wahre Freude finden.
mehr Freude, übt lieber ... eine Glücksspirale setzt sich in Gang.
Erste Schritte als Jungmusikant Je nach Fleiß und Lernfortschritt besteht dann schon nach einigen Jahren der Ausbildung die Möglichkeit, als Jungmusikant einer der hiesigen Kapellen beizutreten und weiterhin parallel die Musikschule zu besuchen. In jeder Kapelle gibt es einen eigenen Jugendleiter, der sich nur um die Belange der Nachkömmlinge bemüht und für alle Anliegen ein offenes Ohr hat. Schon vor Einschreibung in die Musikschule geben die Jugendleiter Auskünfte zu den einzelnen Instrumenten und bieten die Möglichkeit, diese auch zu probieren. Aus organisatorischen Gründen findet die Einschreibung in die Musikschule jedes Jahr bereits im März statt, weshalb sich Eltern
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und Kinder schon jetzt über die Möglichkeit Gedanken machen sollten. Informationen und Hilfestellung erteilt die Musikschule Vintl-Mühlbach (Telefon 0472 869192) sowie die Jugendleiter der Musikkapellen (sh. Infokasten).
Info Jugendleiter: Bürgerkapelle Mühlbach Stefanie Rogen, Tel. 348 8580423 Schützenkapelle Meransen Philipp Mair, Tel. 349 6055783 Musikkapelle Vals Julia Gatterer, Tel. 340 8591990
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche Ihnen und uns allen von ganzem Herzen ein frohes Fest und erholsame Feiertage sowie Gesundheit, viel Glück und Erfolg im neuen Jahr! Ich nütze die Gelegenheit auch dazu, mich im Namen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Marktgemeinde, im Ausschuss, Rat und weiteren Arbeitsgruppen und Ausschüssen/Komitees für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bürgerschaft und Verwaltung im zu Ende gehenden Jahr 2011 zu bedanken. Unsere Erfolge beruhen auf Ihren Stärken, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Sie hier wohnen und arbeiten, auf Ihrer Initiative und Kreativität, auf Ihrer Tatkraft und Ihrem Engagement. Unsere Erfolge beruhen darauf, dass Sie, dass wir alle die Probleme gemeinsam angehen, dass sich viele Einzelne und viele Unternehmen für die Menschen in der Marktgemeinde Mühlbach, in Mühlbach, Meransen, Vals und Spinges, verantwortlich fühlen. Meinen Weihnachtsgruß möchte ich schließen mit einem kleinen Gedicht von Rolf Krenzer. Wann fängt Weihnachten an? Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn das Leise laut wird und das Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß wird, wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht und du zögerst nicht, sondern du gehst, so wie du bist darauf zu, dann ja, dann fängt Weihnachten an. Ihr Christoph Prugger Bürgermeister
Parkplatzkontrolle: Vorbehaltlich rechtzeitiger Genehmigung der Vereinbarung durch die zuständigen Gremien werden ab Jänner wiederum in der Ortschaft Mühlbach auf Plätzen und Straßen vorwiegend die Einhaltung der Parkzeiten und das geordnete Parken sowie in Meransen die Bezahlung des Parkens auf dem Altfaß-Parkplatz kontrolliert. Die Verwaltung nützt die Gelegenheit, die Autofahrer zu ersuchen, möglichst auf dem Seilbahnparkplatz, hinter dem Graf-Meinhard-Haus, in den Garagen an der Klosterbrücke und hinter dem Friedhof (Klosteracker) zu parken. Dieser Appell ist im Besonderen an jene gerichtet, die in den Banken, Schulen, Büros und Geschäften arbeiten. Wir danken im Namen der vielen Fußgänger hauptsächlich der Katharina-Lanz-Straße für Ihr Verständnis. Schneeräumung: Wenngleich der Schnee uns heuer bisher noch nicht zu schaffen gemacht hat, erinnern wir trotzdem daran, dass die Hausbesitzer verpflichtet sind, vor dem Haus/auf den an das Haus angrenzenden Gehsteig den Schnee privat zu räumen. All jenen, die sich selbstverständlich daran halten, sei ausdrücklich gedankt. Nachhaltigkeit im Tourismus: Die Hotellerie in unseren vier Dörfern bemüht sich in letzter Zeit verstärkt, sich den Anforderungen der immer anspruchsvolleren Gäste zeitgerecht und nachhaltig zu stellen und die Ertragsseite möglichst längerfristig abzusichern. Zu den gesetzten Bauinitiativen gratuliere ich, auch im Namen der Marktgemeinde, unseren mutigen und innovativen Wirtinnen und Wirten. Weitere Initiativen dürften durch die 6
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bevorstehende Genehmigung der neuen Kriterien für Hotelzonen erst ermöglicht werden. Der Zusammenschluss der Gesellschaften Gitschberg AG und Jochtal AG und die Verbindungsbahn sind auch darauf ausgerichtet, die Attraktivität des immer noch kleinen Gebietes zu steigern und mittelfristig Synergien zu nutzen, um die finanziellen Belastungen besser zu schultern. Da eine Studie der Handelskammer den volkswirtschaftlichen Mehrwert des Zusammenschlusses nachweist und auch die hauptsächlichen Nutznießer großzügig ihren Beitrag leisten, hat der Gemeinderat beschlossen, die Initiative langfristig flankierend und bestmöglich zu unterstützen. Ich gestatte mir, hier eine weitere Initiative zu erwähnen, die meines Erachtens besondere Hervorhebung verdient: Es geht um das neu gestaltete, bisher vorzertifizierte und in Kürze zertifizierte KlimaHotel® „Gitschberg“ der Familie Peintner. Die bewusste Entscheidung der Peintners für das Gütesiegel der KlimaHaus Agentur Südtirol garantiert in Anlehnung an die drei Nachhaltigkeits-Säulen Natur (Ökologie), Leben (soziokulturelle Faktoren) und Transparenz (Ökonomie) über die KlimaHaus-Kriterien hinaus für einen ganzheitlichen Umwelt- und Klimaschutz. Die Vorzertifizierung im Herbst 2011 wurde erfolgreich abgeschlossen, weitere Schritte zur finalen Auszeichnung sollen in den kommenden Monaten folgen. Der Familie Peintner gratuliere ich herzlich zu ihrer umweltgerechten Entscheidung. Ich wünsche ihr viel Erfolg und Freude mit dem, mit großem Einsatz neuausgelegten KlimaHotel® Gitschberg. Ich wünsche mir auch, dass weitere Initiativen dieser Art zur nachhaltigen, wirtschaftlichen und betrieblichen Standortsicherung in cp unserer Gemeinde gesetzt werden.
Gemeinde
Zusätzliche Stellen für Gemeindepersonal In seiner Sitzung vom 8. September genehmigte der Gemeinderat unter anderem mehrere Änderungen des Gemeindestellenplanes und kam durch die Genehmigung eines Vertragsentwurfes der Realisierung eines dritten E-Werkes in Vals einen Schritt näher. Der Gemeinderat änderte den Stellenplan für das Gemeindepersonal ab und wandelte in der Organisationseinheit Urbanistik eine 75-Prozent-Teilzeitstelle in eine Vollzeitstelle um. Eine neue Vollzeitstelle für einen spezialisierten Koch der vierten Funktionsebene wurde geschaffen, ebenso eine Vollzeitstelle als Geometer mit Berufsbefähigung der siebten Funktionsebene. Dieser soll eigenverantwortlich Pläne und Entwürfe ausarbeiten, Bauarbeiten koordinieren sowie Vermessungen und Erhebungen im Gelände durchführen und so weiter. Auf der Spinger Alm wurde ein als Waldgebiet eingetragenes Grundstück im Bereich zwischen der „Ochsenalm“ und dem „Stoanermandl“ in „bestockte Wiese und Weide“ abgeändert. Das knapp 60.000 Quadratmeter große Grundstück wurde von Wildverwuchs befreit, um größere Weidemöglichkeiten zu bieten. Architekt Josef Rieder hat für den Umbau und die Erweiterung des Kindergartens, der Schulausspeisung und des Schulhofs
Meransen aufgrund der höheren Kinderanzahl ein Varianteprojekt ausgearbeitet, das voraussichtlich Mehrkosten in der Höhe von rund 226.000 Euro nach sich zieht. Der Gemeinderat genehmigte das Projekt mit geplanten Kosten von insgesamt 1,2 Millionen Euro. Architek Dietmar Leitner ist als Ersatzmitglied der Gemeindeleitstelle für Zivilschutz zurückgetreten. Als neues Ersatzmitglied wird Ingenieur Edgar Leitner ernannt. Agnes Rieder wird als Mitglied der Gemeindewahlkommission von Albert Weissteiner ersetzt. Betreffend die Wassernutzung beim geplanten Wasserkraftwerk „Tonicher/Burgerfeld“ Vals genehmigte der Rat den Vereinbarungsentwurf mit Josef Messner („Masl“). Josef Messner ist Inhaber der Konzession für die Ableitung aus dem Valler Bach im Mittel 280 Liter pro Sekunde, um bei der Fallhöhe von 28,83 Metern und einer mittleren Nennleistung von 79,15 Kilowatt elektrische Energie zu gewinnen. Das Was-
Burgerfeld in Vals
Foto: oz
serkraftprojekt der Gemeinde Mühlbach „Tonicher/Burgerfeld“ steht in Konkurrenz zum bestehenden E-Werk „Masl“, weshalb der Verzicht des Josef Messner auf seine Konzession Voraussetzung ist. Die Marktgemeinde Mühlbach verpflichtet sich zu einer jährlichen Ablöse in der Höhe von 58.500 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer für die Dauer von 30 Jahren mit Beginn ab Erlass der neuen Konzession, voraussichtlich 2012. Die Entschädigung wird der jährlich absoluten Preissteigerung/-reduzierung gemäß des von der Gemeinde erzielten Verkaufspreises des Stroms, ausgenommen Grünzertifikate, angepasst.
Programmritiv
Samstag, 04.02.2012 im Theatersaal von Meransen
organisiert von der Schützenkompanie Meransen
ape Begrüßungs um 20 Uhr Galadinner Unterhaltunsgbrucker mit der Inn en Böhmisch ännerchor und dem Mse n von Meran e Showeinlag
Eintrittspreis 50 €/Person (beinhaltet das Abendessen mit Unterhaltung ohne Getränke) Trachten- oder Abendkleidung erwünscht Anmeldeschluss: 20.01.2011 im Tourismusbüro Meransen 0472 520322
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Gemeinde
„Haben 2012 viel vor“
Dietmar Lamprecht Gemeinderat, Spinges
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Bürger aus Spinges! Nachdem das Jahr 2011 nun langsam zu Ende geht, gilt es schon frühzeitig das Arbeitsprogramm für das Jahr 2012 festzulegen. Nachstehend die wichtigsten Projekte im Überblick. Mit dem Haushaltsvoranschlag 2012 wurden die nötigen Gelder für die Planung der neuen Vereinsräume für die Spinger Schützen und den Chor veranschlagt! Damit ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung dieses Vorhabens getan. Weiters wird nächstes Jahr versucht, die Finanzierung des gesamten Projektes zu sichern, damit an eine baldige Verwirklichung herangegangen werden kann.
Bodenverbesserungskonsortium Das Bodenverbesserungskonsortium von Spinges hat im heurigen Herbst zahlreiche Asphaltierungen durchgeführt, zum Beispiel die Straße ins Unterdorf, die Junkergasse oder die Zufahrt zum Tratterhof. Zu einem großen Teil wurden diese Arbeiten mit Beiträgen der Provinz finanziert, für den Rest muss die Gemeindeverwaltung aufkommen. Dieser Betrag ist deshalb im Haushalt 2012 reserviert.
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Spielplatz Siedlung Der lang gewünschte Spielplatz in der Siedlung wird realisiert! Nachdem von der Bevölkerung ein geeigneter Standort im Fraktionswald zwischen Dorf und DickaSiedlung ausfindig gemacht worden ist, haben wir das Vorhaben in den Haushalt aufgenommen und wollen es im Frühjahr realisieren.
Ankauf Einsatzfahrzeug Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr plant den Ankauf eines Einsatzfahrzeuges, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Hierfür wurde ein Beitrag in der Höhe von 15.000 Euro reserviert.
Löschhydranten Auf Anfrage der Freiwilligen Feuerwehr plant die Gemeindeverwaltung, beim Linderhof einen Löschhydranten zu errichten, da der Hof derzeit nicht an das Hydran-
tennetz angeschlossen ist und bei einem Brand eine lange Löschleitung aufgebaut werden müsste. Ein Teil der Kosten wurde im Haushalt vorgesehen.
Trinkwasserleitung Die Ausschreibung der neuen Trinkwasserleitung von den Aichnerwiesen bis kurz oberhalb des Parkplatzes „Bild“ ist abgeschlossen. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr 2012 beginnen. Damit verfügt Spinges über ein großteils neues Leitungsnetz!
Sitzbänke Verlotterte Sitzbänke werden laufend ausgetauscht, um ein gepflegtes Ortsbild zu gewährleisten.
in eigener sache
Steinschlagzäune wichtig für das Valler Tal
Geburten und Todesfälle 2011 Die Geburten und Todesfälle des Jahres 2011 möchten wir wiederum samt Fotos in der nächsten Marktblattausgabe abdrucken. Während wir bei den Todesfällen üblicherweise für die Fotos auf Sterbebildchen zurückgreifen können, sind wir bei den Kinderfotos auf die Mithilfe der Eltern angewiesen. Wir bitten also, Fotos der im Jahr 2011 Geborenen innerhalb 1. Februar entweder per EMail an oskar.zingerle@brixmedia.it zu senden oder im Gemeindeamt abzugeben. oz
Über den Stand der Arbeiten für die Steinschlagsicherung auf der Landesstraße nach Vals informierte sich Bautenlandesrat Florian Mussner im Rahmen einer Baustellenbegehung. Das Unternehmen Unirock aus Bozen montiert derzeit einen fünf Meter hohen elastischen Steinschlagschutzzaun. „Dieser ist in der Lage, zwei bis drei Tonnen schwere Blöcke aufzuhalten“, wie Bauleiter Peter Endrich erklärt. Es handelt sich hierbei um das erste von insgesamt drei, nach geologischer Priorität festgelegten Baulosen an der Landesstraße nach Vals, die in den Jahren 2011 bis 2013 verwirklicht werden sollen. Die Baukosten belaufen
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sich auf 1,3 Millionen Euro. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Jänner abgeschlossen sein. Bereits in den Jahren 2000 bis 2002 waren einige Bereiche am Anfang der Landesstraße nach Vals zwischen dem Tunnel und der Brücke abgesichert worden. „Wie wichtig es ist, nun mit den Schutzbaumaßnahmen fortzufahren, haben zwei Steinschlagereignisse in der jüngeren Vergangenheit gezeigt“, berichtet Projektsteurer Egon Engl vom Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung: „Erst im vergangenen Sommer war im Bereich der Brücke großes Blockwerk und oz Lockermaterial abgegangen.“
Gemeinde
Von Jahresringen, Flussregenpfeifern und der Malona 18 sein, das heißt eigene Entscheidungen treffen, (fast) unabhängig von den Eltern sein. Man darf Kaufverträge schließen, heiraten, endlich Auto fahren, ohne jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen. Man ist endlich selbst für sein Leben verantwortlich. 27 junge Menschen aus allen vier Ortschaften der Marktgemeinde Mühlbach waren am 29. Oktober in das Rathaus gekommen, um auf den neuen Lebensabschnitt anzustoßen. Mit Grußworten von Bürgermeister Christoph Prugger wurde die Feierstunde eröffnet, Vize-Bürgermeisterin Kathrin Oberleitner führte durch das Programm. Franz Zingerle jungen Frauen und Männern einen Segensroler auf den Weg und verglich das und Marlene Kranebitter Zingerle hatten ie wunsch D Südti mit en Jahresringen eines Baumes. sich unter das Publikum gemischt. Maria Leben assden kmit aiffeisen R Masoner vom Jugenddekanat Rodeneck ver- Manchmal zenseien die Abstände zwischen den unterstütkleiner, t“.manchmal größer, so wie das stand es, die Jugendlichen auf sympathische Ringen tirol hilf „Süd und authentische Weise mit den Rechten Leben einen vor Herausforderungen stelle, IE! AUCH S N E F L E und Pflichten eines Erwachsenen vertraut zuH die manchmal mehr und manchmal weniger machen. Der Vortrag war gewürzt mit allerlei Hingabe erforderten. Der Überraschungsgast Kuriosem rund um die Jahrgänge 1992 und des Abends sorgte dann für viele Lacher und 1993. Dekan Florian Kerschbaumer gab den ein paar ernste und tiefgründige Augenblicke.
Foto: mk
Frohe Weihnachten.
Malona, die im bürgerliche Leben Theresia Prantner heißt, war mit ihrer Susi und dem „Tschorgnflitzer“ nach Mühlbach gekommen, um die Jugendlichen zu bitten, sich das Lachen, die Fröhlichkeit zu bewahren, auch in schweren Momenten den Lebens. Als kleine Erinnerung an den Abend gab es einen USB-Stick mit dem Wappen der mk Marktgemeinde Mühlbach.
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Gemeinde
Gesuchsteller
Bauvorhaben
Konrad Fischnaller, Vals
Varianteprojekt zur qualitativen Verbesserung und Erweiterung des Gasthofes „Schönwald“
Veronika und Barbara Oberhammer, Meransen
Bauliche Umgestaltung mit Erweiterung des Wohnhauses
Engelbert Lamprecht, Spinges
Durchführung von Bodenverbesserungsarbeiten
Calligione GmbH, Algund
Varianteprojekt zum Bau des Wohnhauses
Gemeinde Mühlbach
Steinschlagsicherungsmaßnahmen bei der Anschlussstraße Spinges und Zufahrt Gewerbezone „Valler Tal“
Agnes, Erwin und Benjamin Prosch, Meransen
Sanierung mit Aufteilung in zwei Wohnungen und Errichtung eines Wintergartens für beide Wohnungen
Norbert Mair, Spinges
Errichtung einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle und eines Heizraumes
Werner Fischnaller, Vals
Errichtung eines Forstweges
Johann Alois und Barbara Gatterer, Vals
Errichtung einer konventionierten Wohnung
Bodenverbesserungskonsortium Meransen
Verlegung einer neuen Drainageleitung
Georg Mair, Vals
Errichtung eines Walderschließungsweges
Walter Köck, Meransen
Verbesserung der bestehenden Zufahrt zum „Ochsengarten“
Gemeinde Mühlbach
Sanierung uns Ausbau der Sauna
Gemeinde Mühlbach
Sanierung des Feldweges und Wandersteiges Nr. 7 im Bereich der Gp. 672 in Spinges
Wilfrid Plank, Spinges
Aufschüttung und Angleichung von Feldflächen beim „Starke-Hof“
Engelbert Peintner und Olga Weissteiner, Meransen
Errichtung eines Maschienenunterstandes und Anbringung einer Photovoltaikanlage
Gemeinde Mühlbach
Varianteprojekt zur Errichtung eines Gehweges vom „Kellerhof“ bis zum „Untereggerhof“ in Vals
Josef Fischnaller, Meransen
Errichtung eines Raumes für die Installation einer Heizanlage betrieben mit regenerationsfähigem Brennstoff am „Wieserhof“
Panoramik des Schieder Jochen & Co. KG, Mühlbach
Errichtung einer Geländestützmauer
Albert Leitner, Vals
Abbruch und Wiederaufbau der Almschupfe
Mibap KG des Pertinger Othmar & Co., Mühlbach
Varianteprojekt zur energetischen Sanierung mit Erweiterung des Wohnhauses
Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße
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Im Zeitraum 8. September bis 5. Dezember 2011 erteilte Baukonzessionen
Baukonzessionen
Gemeinde
Aus dem Gemeindeausschuss Beschlüsse vom 5. September bis 8. November 2011
Schulen und Kindergärten 44Die Genossenschaft ARGE aus Rodeneck wird im Schuljahr 2011/2012 mit dem Küchendienst der Ausspeisung in der Mittelschule Mühlbach sowie mit dem Reinigungsdienst im Kindergarten Mühlbach beauftragt. Die Kosten sind rund 25.000 Euro. Für alle Schulausspeisungen wurde die Kostenbeteiligung pro Kind auf 3 Euro festgelegt, Lehrpersonen zahlen 5,45 Euro. 44Eine neue Randsteinmauer sowie ein Holztrog bei der Grundschule Spinges kosteten 2.000 Euro. 44Die Akustikverkleidungen in der neuen Schulmensa Mühlbach kosten 31.000 Euro. 44Die Grundschule Meransen und der Kindergarten Vals verfügen über neue Beschattungsvorrichtungen, Kosten: 2.000 Euro. 44Das Studio inplan (Ritten) wurde mit der Einrichtungsplanung, Bauleitung und Abrechnung bei der Erweiterung des Kindergartens Meransen beauftragt. Die Honorarkosten sind insgesamt 27.500 Euro. 44Im Hauptort Mühlbach versieht Bernadette Untersteiner den Schülerlotsendienst für das Schuljahr 2011/2012.
Infrastrukturen 44Die Firma Vaja wurde zum Betrag von 230.000 Euro mit der Sanierung des Hauptsammlers der Kanalisierung Meransen (Abschnitt Sonnenberg-Kirche) beauftragt. 44Der Ausschreibungsbetrag für die Arbeiten betreffend die Sanierung der Trinkund Löschwasserleitung in Spinges ist inklusive Gussrohre 250.000 Euro. 44Außerordentliche Reparaturarbeiten an der Schmutzwasserleitung Jochtal-Vals wurden um 5.900 Euro vergeben. 44Die technisch-hygienische Bauabnahme an der Trinkwasserleitung in Mühlbach kostete 7.900 Euro.
Als Standortgemeinde des E-Werks erhält Mühlbach knapp 60.000 Euro, für das Kraftwerk Brixen 100.000 Euro an Wasserzins. Foto: oz
Straßen, Wege und Plätze
Soziales
44Die Zufahrt zur Wohnbauzone „Greitenegg“ Meransen wurde um 13.500 Euro neu asphaltiert. Neue Straßenschilder für Meransen kosteten 2.500 Euro 44Für die Zufahrtsstraßen zu den Höfen Rauter, Peintner und Holzer in Spinges erwirbt die Gemeinde unentgeltlich Grundflächen im Enteignungswege. 44Die Firma Fischnaller Lorenz reparierte einen beschädigten Zaun entlang der Landesstraße in Vals. Am Valser Weg errichtete die Firma Wieland Theobald einen neuen Holzzaun. 44Die bei Unwettern 2011 verursachten Schäden am Feldweg und Wandersteig Nr. 7 wurden um 8.600 Euro repariert. 44Die Firma Vendruscolo asphaltierte den Straßenabschnitt von der Brücke über den Valler Bach bis zur Abzweigung Straßhof Mühlbach um 40.000 Euro.
44Die Gemeinde beteiligt sich an der Spendenaktion der Südtiroler Gemeinden für die Hungershilfe in Afrika (0,10 Euro pro Einwohner = 296,10 Euro).
Energie 44Betreffend das geplante Elektrokraftwerk „Tonicher - Burgerfeld“ wurde die Ausführungs- und Sicherheitsplanung zum Betrag von 50.000 Euro vergeben. 44Für das Kraftwerk Brixen erhalten die Standortgemeinden einen Wasserzings: Rodeneck 151.414,21 Euro, Lüsen 58.379,01 Euro, Mühlbach 99.566,58 Euro, Franzenfeste 107.382,32 Euro, Vahrn 123.675,60 Euro, Brixen 167.186,31 Euro, Natz-Schatz 163.165,46 Euro. Für das Kraftwerk Mühlbach erhält Rodeneck 20.685,75 Euro, Vintl 83.016,36 Euro und Mühlbach 58.138,78 Euro. 11
Gemeinde
einen entsprechenden Plan aus (Kosten: 4.000 Euro).
Rechtsstreite 44Betreffend einen Streit vor dem regionalen Verwaltungsgericht gegen die Lanz Anton Gmbh zahlte die Gemeinde das Honorar von 2.500 Euro an Rechtsanwalt Manfred Natzler.
Die primären Infrastrukturen für die Erweiterungszone Sandbichl kosteten etwas mehr als 300.000 Euro. Foto: oz
Müll
Wohnbau- und Erweiterungszonen
Öffentliche Gebäude und Einrichtungen
44Für die primären Infrastrukturen in der Erweiterungszone Sandbichl genehmigte der Gemeindeausschuss die Endabrechnung aller Arbeiten und Leistungen: 308.728,38 Euro, davon 214.394,62 innerhalb 94.333,76 Euro außerhalb der Zone. 44Für Erweiterungszone C2 Gelände Pichl Vals kosteten die Zusatzarbeiten zwecks brandschutztechnischer Abnahme der Tiefgarage 11.500 Euro. Der Endstand der primären Erschließungsarbeiten in der Höhe von 800.000 Euro wurde genehmigt. 44Die provisorischen Rangordnung für die Zuweisung von gefördertem Bauland in der Wohnbauzone „Platzer“ Meransen ist folgende: Claudia Oberhofer, Christina Lechner, Renate Lechner, Erwin Lechner, Claudia Unterkircher, Elmar Pabst, Erwin Oberhofer, Gebhard Pabst, Meinrad Unterkircher
44Beim „Haus der Vereine“ in Vals sanierte Andreas Gruber das Dach um 48.000 Euro. Die Endabrechnung mit der Firma Fischnaller Lorenz für die Sanierung des Musikpavillons beträgt 45.000 Euro. 44Malermeister Andreas Kofler reparierte einen abgebrochenen Putzstreifen im Graf-Meinhard-Haus um 1.300 Euro. An der Zufahrt zum Haus wurde ein Geländer um 14.000 Euro errichtet. 44Die dritte Rate des Beitrages 2011 an den Sonderbetrieb Mühlbach (Alpinpool) in der Höhe von 65.000 Euro wurde genehmigt und ausbezahlt. Für die Sanierung und den Ausbau der Sauna gewährte die Gemeinde einen Kapitalbeitrag in der Höhe von 100.000 Euro. Schneefangvorrichtungen am Hallenbad kosteten 8.000 Euro. 44Für die Beseitigung von architektonischen Hindernissen in öffentlichen Gebäuden arbeitete die Stiftung Vital aus Bozen
Beiträge und Zuweisungen
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Begünstigter
Zweck der Unterstützung
Sozialgenossenschaft EFEU, Brixen
Beitrag 2011
500,00 E
Heimatbühne Mühlbach
Ordentliche Tätigkeit
500,00 E
Bergrettungsdienst Vintl
Ordentliche Tätigkeit
1.000,00 E
Heimatbühne
Freilichtproduktion „Schluss mitAndrè"
FF Meransen
Ankauf eines Notstromaggregates
9.000,00 E
Pfarrei Hl. Helena Mühlbach
Pfarrfest
1.000,00 E
Bodenverbesserungkonsortium Meransen
Instandhaltung ländliches Straßennetz
Ausgabe 04 · Dezember 2011
Betrag
300,00 E
31.882,31 E
44Für das Entsorgen von Klärschlamm zahlte die Gemeinde im Jahr 2011 3.400 Euro. 44Eine Anschlagetafel im Recyclinghof Vals kostete 1.400 Euro. 44Geometer Christoph Daporta fertigte eine Standortstudie für den Recyclinghof Meransen mit überschlägiger Kostenschätzung an. Die Honorarkosten sind 2.300 Euro.
Sport- und Freizeiteinrichtungen 44Für die Neugestaltung des Kinderspielplatzes in Meransen beauftragte die Gemeinde Architekt Josef Rieder mit der Planung, Bauleitung und Abrechnung. Die Honorarkosten sind 2.600 Euro.
Übergemeindliches 44Der Investitionsbeitrag an den Schlachthof des Bezirkes Brixen betrug für das Jahr 2011 1.600 Euro.
Sonstiges 44Repräsentationsausgaben: Die Jungbürgerfeier 2011 kostete 2.000 Euro. 44Armin Mair, Erich Gatterer, Camilla Biamino und Margareta Pichler Unterkircher wurden als Erheber für die 15. Allgemeine Volks- und Wohnungszählung namhaft gemacht. 44Außerordentliche Reparaturarbeiten an der Infosäule am Kirchplatz Meransen kosteten 2.000 Euro. 44Der Sportfischerverein Mühlbach pachtete das Fischereirecht in der Rienz zwischen Orthammer Graben und Eiterbachbrücke für die nächsten fünf Jahre um jährlich 500 Euro.
Tourismus 44Der Anteil der Gemeinde am „SMGCoaching“ (2010) beträgt 5.200 Euro.
Gemeinde
Hallenbad mit Wasserkaskaden und Sprudelbecken, 2 Kinderbecken mit Wasserrutsche
neue Finnische Sauna „SCHWITZBOX“ mit Frischluftbereich Dampfbad, 2 Biosaunen, Erlebnisduschen und neu gestaltete Ruhebereiche großer kostenloser Parkplatz
Winter 2012 Öffnungszeiten
TEL. 349 0676219 - 0472 886048 WWW.ALPINPOOL.IT
Schwimmbad 25.12. - 09.04. 1300 - 2100 Sauna 25.12. - 09.04. 1400 - 2130 Montags Damensauna 25.12. - 09.04. 1800 - 2130
KEIN RUHETA
G
Foto: oz
Weihnachten etwas näher ... Der Mühlbacher Adventkranz brachte heuer zum dritten Mal den Bürgern und Gästen des Marktls Weihnachten etwas näher. Die Initiative unter Federführung des KaufleuteObmanns Wolfgang Pertinger hält die besinnliche Seite des Weihnachtsfestes hoch. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen und Organisationen des Ortes wurde
ein adventliches Rahmenprogramm geboten – abseits der sonst üblichen Hektik und des Konsumrauschs. In der Kandelburg konnte man traditionelle Handwerkskunst bestaunen, handgemachte Krippen im Theatersaal. Schüler der Musikschule Vintl-Mühlbach, der Kinderchor Spinges und die Weisenbläser Weitental verbreiteten weihnachtliche
Der Nikolaus geaht um! Während der Weihnachtsmann – der Globalisierung, den Medien, Coca Cola und seiner besseren Vermarktbarkeit sei dank – seinen weltweiten Siegeszug fortsetzt, hat der Nikolaus, das Christkind und andere Weihnachtsbräuche einen immer schwereren Stand. Zum Glück haben diese Bräuche aber auch einige hartnäckige Kämpfer hinter sich, und so zieht der Nikolaus samt Knecht Ruprecht alljährlich durch die Mühlbacher Gassen. Mit seinen roten Säckchen im Gepäck besuchte er auch heuer den Kindergarten und schaute bei den Senioren vorbei. In einigen Gastbetrieben kehrte er ebenso ein wie bei jenen 14
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Klänge in der stimmungsvoll beleuchteten Dorfgasse. Nach einem Hirten-Fackelumzug führten Ministranten und AVS-Jugend am Kirchplatz ein weihnachtliches Theaterstück vor, und die Gewinner des Adventquiz wurden prämiert. oz
Kindern, die den Nikolaus im Kindergarten oder in der Schule krankheitsbedingt nicht sehen konnten. Weil die Bürgerkapelle am 6. Dezember heuer zufälligerweise für das Adventskonzert probte, schaute der Nikolaus erstmals auch dort vorbei. Alle bei der Nikolaus-Aktion eingegangenen freiwilligen Spenden kommen krebskranken Kindern in Südtirol zugute. Vielen Menschen ist der Unterschied zwischen Nikolaus und Weihnachtsmann nicht bewusst. Vielleicht achten Sie darauf, wenn Sie nächstes Jahr ins Supermarkt-Regal greifen: Der meist rotweiße Weihnachtsmann hat eine Zipfelmütze auf dem Kopf, während der Nikolaus eine Bischofsmitra sowie einen Stab trägt. oz
Foto: oz
kurz gesagt
kurz gesagt
Foto: Peter Hofmann
anno dazumal
... und kein bisschen leise Man merkt ihm seine siebzig Jahre nicht an, dem rührigen Pfarrer Hugo Senoner. Ungebrochen ist seine Begeisterungsfähigkeit (nicht nur) für archäologische Kostbarkeiten, und ungebrochen ist auch die Liebe zu seinen Pfarreien Mühlbach und Spinges. Am 12. August konnte er den runden Geburtstag feiern und er freute sich sichtlich über das Ständchen des Kirchenchores und einer kleinen Bläsergruppe am frühen Morgen. Das gemütliche Frühstück danach, bei dem auch der Bürgermeister und die Gemeindereferenten anwesend waren, war einer jener Momente, die gelebte Gemeinschaft bedeuten. Die Bürgerkapelle, der Kirchenchor, der Gospelchor, die Ministrantinnen und Ministranten und die gesamte Pfarrgemeinde ließen es sich dann nicht nehmen, am Patroziniumsfest ihrem Pfarrer zu gratulieren, galt es doch auch, das 45-jährige Priesterjubiläum zu feiern. Das Fest war vom Pfarrgemeinderat unter der Führung der Präsidentin Rosa Fischnaller Mahlknecht ausgerichtet worden. Nach der Prozession gab es am Platz vor dem Rathaus einen heiteren Umtrunk mit der Bevölkerung und anschließend wurde Pfarrer Senoner gemeinsam mit seinen Geschwistern und einer Reihe von Ehrengästen, darunter Alois Müller, Pfarrer von Tramin, der mit ihm zum Priester geweiht worden war, in der liebevoll dekorierten Mensa der Mittelschule zu Tisch gebeten. Allerlei Geschichten aus dem Leben von Hugo Senoner sorgten für eine fröhliche Atmosphäre und der Reisegutschein, den ihm die Vereine des Dorfes geschenkt hatten, führte den reisefreudigen Pfarrer schließlich nach Andalusien. Fast noch mehr gefreut hat sich Hugo Senoner über den Paragleiter-Tandemflug. Seine Pfarreien einmal von oben betrachten zu können, dürfte eine interessante Inspiration sein. Im Bild: Karin Pezzei, Hugo Senoner mk und Rosa Mahlknecht.
Diese historischen Zeitungsmeldungen hat Armin Mutschlechner aus dem „Pustertaler Bote“, Ausgaben Juli und August 1911, ausgewählt. Anregungen und Rückmeldungen unter E-Mail literatur@dnet.it.
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kurz gesagt
Bibliothek Meransen:
Lesen im Sommer, Basteln und Malen im Herbst Sommerzeit- Lesezeit! Unter diesem Motto stand die diesjährige Sommerleseaktion der Bibliothek Meransen. Von den Schülern der Grundschule Meransen nahmen rund 40 Kinder teil und wurden für ihren Leseeifer mit einem kunterbunten Spielenachmittag am 23. September und einer anschließenden Jause belohnt. Ein großer Dank gilt den freiwilligen Helfern des Bibliotheksteams Meransen und natürlich den zahlreichen Lesern! Anlässlich des heurigen „Tages der Bibliothek“ am 22. Oktober veranstaltete das Bibliotheksteam Meransen einen Bastelnachmittag für alle interessierten Grundschüler. Die 32 Teilnehmer gestalteten mit viel Eifer aus verschiedenen Motiven Tierlaternen für den Laternenumzug am 19. November. In Zusammenarbeit mit der Grundschule Meransen organisierte das Bibliotheksteam einen Malwettbewerb zum Kinderbuch „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler. Vizebürgermeisterin Kathrin Oberleitner und Dekan Florian Kerschbaumer wählten die drei ausgefallensten, die drei gruseligsten und die drei lustigsten Bilder aus und überreichten den Gewinnern ein kleines Geschenk. Carmen Schmid
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Essen auf Rädern nun auch in Vals Seit dem 21. November können die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Eisacktal in Vals für die Zustellung von Mittagessen auf freiwillige Helferinnen und Helfer zurückgreifen. Nach mehreren Treffen der Gemeindereferenten Marlene Kranebitter und Franz Zingerle mit dem Koordinator der Freiwilligenarbeit der Bezirksgemeinschaft Eisacktal, Herbert Leitner, ist es gelungen, mit dieser Nachbarschaftshilfe in Vals zu starten. Valler Bürger und Bürgerinnen haben sich bereit erklärt, abwechselnd die Mahlzeiten im Hotel Huber abzuholen und sie jenen Personen nach Hause zu bringen, die auf diesen Dienst angewiesen sind.
Damit der Dienst sichergestellt und die Zeit der einzelnen Ehrenamtlichen nicht zu sehr beansprucht wird, sucht die Bezirksgemeinschaft Eisacktal weitere Helfer. Alle ehrenamtlich Tätigen sind über die Bezirksgemeinschaft für die Einsatzzeit versichert, die entstandenen Kosten für die geleisteten Dienste werden rückerstattet. Weitere Auskünfte erteilt Koordinator Herbert Leitner unter Telefon 0472 820571 oder E-Mail herbert. leitner@bzgeis.org. Allgemeine Informationen zum Dienst im Ehrenamt auf der Webseite der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Eisacktal unter www.bzgeisacktal.it. oz PR-Info:
Mit Go-Card hoch hinaus 35 glückliche Gewinner des Raiffeisen GoCard-Gewinnspiels stellten am 15. Oktober ihre Kletterfähigkeiten im Hochseilgarten Issing unter Beweis, erklommen Leitern, balancierten auf Drahtseilen oder seilten sich schwungvoll ab. Nach überwundener
Höhenangst war der Abenteuerausflug für alle ein großer Spaß. Die aufgebrauchten Kalorien wurden anschließend bei einem Eis oder einer heißen Schokolade im Gasthaus „Issinger Weiher“ wieder aufgetankt.
kurz gesagt
Singen für den Papst Die Audi Jugendchorakademie, ein Nachwuchsprojekt des Automobilherstellers Audi, bietet jungen Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung Gesangs- und Chorerfahrung zu sammeln. Wer mitmachen will, muss zuvor ein Casting bestehen. Marie Theres Zingerle aus Mühlbach und Martin Mayrl aus Seis, beide Mitglieder des Südtiroler Landesjugendchores, haben im vergangenen Februar dieses Casting erfolgreich durchlaufen und dürfen seitdem unter der Führung von Chorleiter Martin Steidler neben einer gediegenen individuellen Förderung auch eine Reihe von musikalischen Glanzpunkten erleben und mitgestalten – darunter zwei Konzerte in Ingolstadt und München im vergangenen Juli und ein Benefizkonzert für Japan gemeinsam mit dem Georgischen Kammerorchester Ende September im Festsaal von Ingolstadt. Am 22. Oktober gaben 93 Sänger der Audi Jugendchorakademie schließlich gemeinsam mit dem Bayrischen Staatsorchester unter der Leitung von Kent Nagano im Vatikan ein Konzert. Prominentester Zuhörer war Papst Benedikt XVI, der in der Aula Paolo VI. lobende Worte für die Darbietung von Bruckners „Te Deum“ fand und sich für das besondere Geschenk bedankte. mk
Jahrgang 1946:
Alle fünf Jahre wieder! Zum sechsten Mal traf sich heuer der Jahrgang 1946, um einige gemütliche Stunden gemeinsam zu verbringen. Nach einem
Frühschoppen in Mühlbach hielt man auf der Fanealm eine Messandacht mit Pfarrer Hugo Senoner und gedachte besonders der verstorbenen Jahrgangskollegen. Beim Mittagessen in der Zingerle-Hütte ließ man die letzten fünf Jahrgangsfeiern fotografisch Revue passieren. An das sechste Treffen wird ein Fläschchen Heuschnaps vom Hüttenwirt jeden Teilnehmer erinnern – wenn auch der Inhalt die nächsten fünf Jahre nicht bei jedem unversehrt überstehen wird. Im Bild die Jahrgänger mit dem „Egger Karl“ als Ältesten. oz
Jugenddienst Dekanat Rodeneck:
Tag der Kinderrechte Jedes Jahr macht die Katholische Jungschar Südtirols am 20. November auf die Rechte der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft aufmerksam. In diesem Jahr haben sie das Recht der Kinder auf die Bildung und Äußerung einer eigenen Meinung und das Recht auf kindgerechte Information in den Mittelpunkt gestellt. Zu diesem Anlass lud der Jugenddienst Dekanat Rodeneck gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung alle Ministrantinnen und Ministranten aus der Gemeinde Mühlbach in das Rathaus ein. Am 26. November fanden sich knapp 50 Kinder samt Begleitpersonen im Ratssaal der Gemeinde ein, wo sie von Bürgermeister Christoph Prugger, Gemeinde-Jugendreferentin Kathrin Oberleitner und Jugenddienst-
leiterin Maria Masoner über die Zusammensetzung, die Tätigkeiten und die Aufgaben der Gemeinde informiert wurden. Die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen, nutzten die Kinder ausgiebig und interessierten sich dabei für Themen des Straßenverkehrs und der Finanzen, wollten aber auch einige private Informationen über das Leben des Bürgermeisters erfahren. Mit einem kleinen Geschenk wurden die Gäste schließlich nach Hause entlassen. Der Jugenddienst bedankt sich sehr herzlich bei der Gemeinde Mühlbach, bei den Begleiterinnen und ganz besonders bei den Ministranten, die durch ihr zahlreiches Erscheinen gezeigt haben, dass sie sich für ihre Rechte, für Politik und ihre Gemeinde interessieren. Maria Masoner
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kurz gesagt
Werbeinformation. Die Konditionen und Informationsblätter liegen zur Einsicht bei unseren Beratern und in allen unseren Filialenauf bzw. sind unter www.volksbank.it abrufbar.
Die erfolgreichen, erstmaligen Jazzkonzerte des Vorjahres am Mühlbacher Kirchplatz und besonders in der Mühlbacher Klause sollen im Rahmen des Südtirol-Jazzfestivals in der Zeit vom 29. Juni bis 8. Juli 2012 diesmal am Bahnhofplatz von Mühlbach mit einer wiederum bekannten Konzertgruppe fortgesetzt werden. Diesmal sollen die Besucher möglichst mit der Eisenbahn, der Seilbahn und zu Fuß zum Konzert „anreisen“; für Mühlbach ist als Termin Mittwoch, der 4. Juli angedacht. Die bewährte Versorgung der Gäste wird hoffentlich wiederum die Feuerwehr übernehmen. Während im Vorjahr die ehemals an der Restaurierung der Mühlbacher Klause beteiligten Unternehmen dankenswerterweise zur Gänze die Konzertkosten übernommen hatten, baut das ad hoc gegründete Promotorenkomitee bestehend aus Kathrin Oberleitner, Marlene Kranebitter, Franz Gruber, Franz Zingerle, Dietmar
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Foto: oz
Nah-mobil und bequem zum Konzert
Lamprecht und Christoph Prugger diesmal auf die erforderliche Unterstützung durch die Gitschberg Jochtal AG und Hoteliers aller vier Ortschaften, die teilweise bereits ihre Bereitschaft dazu geäußert haben. In den
nächsten Jahren sollen Jazz-Konzerte auch in Meransen, Vals und Spinges eventuell auch auf Hütten stattfinden. Jazz-Liebhaber sollten sich bereits jetzt den Termin vom 4. cp Juli vormerken.
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kurz gesagt
Jugenddienst Dekanat Rodeneck:
Meransner Jugendliche sind aktiv
Wissen verschafft Vorsprung Vor kurzem veranstaltete die Mittelschule „Katharina Lanz“ eine weitere Aktion zum Jahresthema „Respect!“. Maresciallo Monika Höllriegl und Maresciallo Alfred Walzl von der Gerichtspolizei klärten über die Folgen kleinerer und größerer Vergehen von Minderjährigen auf. Wird zum Beispiel ein Minderjähriger mehrmals betrunken erwischt, darf er den Führerschein für Leichtmotorräder in der dritten Klasse Mittelschule nicht erwerben. Die Polizisten sprachen auch die Themen sexuelle Belästigung und
Gewaltanwendung an und animierten die Schülerinnen und Schüler, sich im Falle schnellstens an eine Vertrauensperson zu wenden. Großes Interesse erregte das Thema „Bau eines Baumhauses“. Beim Bau eines solchen verstoße man nämlich mehrmals gegen das Strafrecht, erklärten die Polizisten. Die Verstöße bestehen im Fällen von Bäumen oder Schneiden dickerer Äste ohne Erlaubnis der Forstbehörde, die Veränderung des natürlichen Umfeldes sowie das Bauen ohne Baugenehmigung. oz
Um ihren Jugendraum neu gestalten zu können, haben sich einige Jugendliche aus Meransen etwas Besonderes ausgedacht: Mit der Hilfe und Unterstützung des Jugenddienstes Dekanat Rodeneck haben sie an zwei Nachmittagen weihnachtliche Dekorationsgegenstände gebastelt. Diese haben sie am ersten Adventsonntag nach dem Amt verkauft und dabei mit Tee und Keksen für ein gemütliches Beisammensein der Kirchgänger gesorgt. Der Jugenddienst freut sich sehr über diese Initiative der Jugendlichen, die damit selbst versuchen, Geld für Ihren Treffpunkt Maria Masoner zu sammeln.
Jahrgang 1941:
41er Jahrgangsfeier Zu einer gelungenen Jahrgangsfeier traf sich der Jahrgang 1941 von Mühlbach. Mit einer Heiligen Messe, gestaltet von Pfarrer Hugo Senoner – selber Jahrgang 1941 – und umrahmt von einer Bläsergruppe der Bürgerkapelle begann dieser heitere Tag. Nach einem kurzen Umtrunk ging es mit dem Bus nach Villnöß, wo
man sich von einem köstlichen Mittagessen verwöhnen ließ. Es wurde ausgiebig gefeiert und gelacht, bevor ein Besuch im Dolomiten Museum „Puetz-Geisler“ auf dem Programm stand. Den Tag ließen die 41er bei einem Glas Wein ausklingen mit dem Versprechen, sich in fünf Jahren oz wieder zu treffen.
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Vereine
Stolz auf langjährige Mitglieder Am 20. November feierte die Schützenkapelle Meransen das Fest der Heiligen Cäcilia, Schutzpatronin der Kirchenmusik. In der vom Kirchenchor Meransen umrahmten Messfeier dankte Dekan Florian Kersch-
baumer den Musikanten und Sängern dafür, dass sie andere an ihrem Talent teilhaben ließen. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen hatte der Obmann der Schützenkapelle Roland Stubenruss die Ehre,
gemeinsam mit Bezirksehrenobmann Sepp Mitterrutzner gleich mehrere verdiente Musikanten für ihre langjährige Tätigkeit in der Schützenkapelle auszeichnen zu dürfen, darunter den langjährigen Kapellmeisters und nunmehrigen Ehrenkapellmeister Johann Lechner – seit 1956 Mitglied der Schützenkapelle führte er 25 Jahre lang den Taktstock. Ein weiterer Höhepunkt war die Auszeichnung von Josef Mair, der das VSM-Ehrenabzeichen in Gold für seine 40-jährige Tätigkeit in der Schützenkapelle erhielt. Josef Mair war unter anderem auch jahrelang im Ausschuss als Vize-Obmann und Zeugwart tätig. Auch für Leo Madlaner wurde dieser Cäciliensonntag zu einem Ehrentag, denn er erhielt das Verbandsehrenabzeichen in Silber für seine 25-jährige Tätigkeit. Weitere fünf Musikanten erhielten das VSM-Ehrenabzeichen in Bronze für 15-jährige Tätigkeit in der Kapelle: Erwin Lechner, Günther Lechner, Philipp Mair, Martin Lechner und Lukas Stubenruss. Bürgermeister Christoph Prugger gratulierte den Jubilaren und ermutigte die Schützenkapelle und den Kirchenchor, ihre Tätigkeit zum Wohl der Gemeinschaft fortzuführen. oz
KVW Meransen:
Heimat- und Ortsfernentreffen Zahlreiche ehemalige Meransnerinnen und Meransner folgten am Fronleichnamstag der Einladung der KVW-Ortsgruppe zum dritten Heimatund Ortsfernenreffen. Am Seilbahnplatz empfing Vizebürgermeisterin Kathrin Oberleitner die Gäste und begleitete sie mit der Schützenkapelle, Schützenkompanie und Feuerwehr zur Pfarrkirche. Die an die Heilige Messe anschließende Prozession weckte zahlreiche Kindheitsund Jugenderinnerungen, waren doch einige Heimatferne früher aktiv bei Musikkapelle, Kirchenchor, Ministranten und Statuenträgern. Der Freizeitverein lud zu einem Umtrunk am Kirchplatz. Unter den Klängen der Musikkapelle begab man sich zum Mittagessen in
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die Sporthalle, wo unter anderem die „Kittlklatscher“ großen Applaus für ihre Darbietungen ernteten. Mit Kaffee und Kuchen klang die Feier aus. Ein
großes Vergelt`s Gott allen Sponsoren, Gönnern und freiwilligen Helfern sowie an Erwin Prosch für die gekonnte Cinzia Stampfl Moderation.
Rendering: NiRa Consulting
Vereine
Denksport
Im Probelokal geht’s trocken her Die Bürgerkapelle Mühlbach will ihr Probelokal auf Vordermann bringen. „Im Grunde geht es um die akustische Optimierung“, erklärt Obfrau Manuela Fischnaller. Das vom Akustik-Experten Klaus Ramoser (NiRA Consulting) ausgearbeitete Projekt sieht die Montage von Akustikpaneelen und speziellen Bassabsorbern an der Decke sowie an den Seitenwänden vor und die Erneuerung des Bodens. Dadurch wird sich die Raumakustik spürbar verbessern und den Schall besser und gleichmäßiger im Raum verteilen. Das Probelokal klingt nämlich deutlich zu „trocken“, das heißt, es gibt kaum einen Nachhall, was für das Musizieren nicht gerade förderlich ist und dazu führt, dass sich
die Musikanten untereinander nicht optimal hören und eigentlich lauter spielen, als erforderlich. Im Zuge dieser Arbeiten werden auch die Bestuhlung und die Beleuchtung im Probe- sowie im Aufenthaltsraum erneuert, als auch im Rahmen von kleineren baulichen Veränderungen das WC vergrößert. Das Probelokal der Bürgerkapelle wurde vor rund 20 Jahren notdürftig an das Graf-Meinhard-Haus angebaut, weil der ursprünglich geplante Raum viel zu klein gewesen wäre. Für die Tonnendachkonstruktion wurden die Leimbinder eines auf dem Kirchplatz vorübergehend installierten Podiums der Feierlichkeiten „100 Jahre für den Gast“ recycelt. oz
Besuch im Europaparlament
Angenommen, die Tageskarte für den Busdienst koste 1 Euro, ein Einzelfahrschein 50 Cent. Ein Mann betritt (allein) einen Bus, gibt dem Fahrer wortlos 10 Euro und erhält dafür eine Tageskarte. Woher wusste der Fahrer, dass der Mann eine Tageskarte und keinen Einzelfahrschein wollte. Der Mann verständigte sich nicht über Zeichen und fuhr zum ersten mal mit dem Bus. Wer glaubt, die richtige Antwort zu kennen, kann sie per E-Mail an oskar.zingerle@brixmedia.it, per Post an die Redaktion schicken oder direkt im Gemeindeamt abgeben. Einsendeschluss ist der 10. März 2012. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Frühlingsgruß im Blumengeschäft Ringelblume in Mühlbach. Die Auflösung des Rätsels der OktoberAusgabe: Die acht Personen sitzen in folgender Reihenfolge nebeneinander: Evelyn, Siegrid, Konrad, Jakob, Paula, Erich, Zenzi, Robert Oder: Erich, Zenzi, Robert, Evelyn, Siegrid, Konrad, Jakob, Paula Je nach Standpunkt des Betrachters gilt dieselbe Reihenfolge jeweils auch umgekehrt. Die richtige Antwort wurde uns zugesandt von Helga Stampfl, Maria Gruber, Simona La Sala, Karin Fischnaller, Martina Hinterlechner, Herbert Leitner, Judith Leitner, Julia Fischer, Julia Gatterer, Annemarie Oberhofer, Andrea Lechner, Helena Lechner, Lukas Gatterer, Florian Holzer, Angelika Schwarz Holzer, Brigitte Rogen, Anna Oberhammer, Manuela Oberhofer, Lena Rogen, Melanie Rogen, Isolde Rogen Drei Einsendungen enthielten eine falsche Antwort.
An die 50 Schützen und Marketenderinnen aus dem Bezirk Brixen, darunter auch aus Mühlbach und Meransen besuchten auf Einladung des Feldthurner Europaparlamentariers Herbert Dorfmann Brüssel, die Hauptstadt Belgiens und gemeinsam mit Straßburg auch Sitz des Europäischen Parlamentes. Vor dem Europaparlament nahmen die Schützen und Marketende-
rinnen in Tracht Aufstellung und empfingen Herbert Dorfmann und den Nordtiroler Parlamentarier Richard Seeber. Der Besuch im Euregio-Büro und die Besichtigung des Parlamentsgebäudes boten Einblicke in die Welt des Vereinten Europa und waren gleichzeitig Anlass zu einem angeregten Austausch. mk
Eine Marende für zwei Personen in der Großberghütte hat Julia Gatterer gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
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Vereine
Foto: oz
Höchste Auszeichnung erlangt
15 Jahre Weißes Kreuz Die Weiß-Kreuz-Sektion Mühlbach feierte heuer ihr 15-jähriges Bestehen. Seit der Gründung im Jahr 1996 hat sich der kleine Stützpunkt einigen Unkenrufen zum Trotz beachtlich entwickelt, vor allem aufgrund der engagierten freiwilligen Helfer. Waren die sieben wöchentlichen Nachtdienste anfangs noch mit 20 Personen zu decken, versehen heute bereits 46 freiwillige Helferinnen und Helfer den Dienst und sind gemeinsam mit vier Festangestellten 365 Tage rund um die Uhr im Einsatz. Wer die Tätigkeit des Weißen Kreuzes unterstützen möchte, kann dies im Rahmen der alljährlichen Mitglie-
KVW Meransen:
Wallfahrt nach Abtei Am Sonntag, 23. Oktober lud der KVW Meransen zu einer Wallfahrt zum Geburtshaus von Pater Josef Freinademetz ein. In Begleitung von Dekan Florian Kerschbaumer fuhr der voll besetzte Bus um 12.30 Uhr in Meransen ab, und in Abtei pilgerten wir zur Freinademetzkirche. Dort feierten wir gemeinsam eine kurze Andacht. Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein bei einer Marende im Hotel Cavallino. Am späten Nachmittag kehrten wir zufrieden und beeindruckt nach Hause zurück. Cinzia Stampfl
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deraktion tun und kommt dabei gleichzeitig in den Genuss zahlreicher Vorteile, darunter sechs kostenlose Krankentransporte, Rabatte auf weitere Transporte, ein Gratis-Ticket bei einem Flugrettungseinsatz, der kostenlose Anschluss des Hausnotrufgerätes oder ein Erste-Hilfe-Kurs. Der Jahresmitgliedsbeitrag kann für Einzelpersonen oder als Familienbeitrag an jedem Bank- oder Postschalter, in den Sektionssitzen oder über die eigene Internetseite www.wk-cb.bz.it bezahlt werden. Bei Fragen zur Mitgliederaktion: Tel.: 0471 444 310 / 313; mga@wk-cb.bz.it. oz
Anlässlich seiner Cäcilienfeier am 26. November ehrte der Kirchenchor von Vals sein Mitglied Anton Zingerle für seine 60-jährige Tätigkeit. Viele Jahre war er selber Chorleiter, bis dies aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich war. Die Festansprache und die Ehrung nahm Barbara Bergmeister, Bezirksobfrau der Kirchenchöre vor. Anton Zingerle erhielt die höchste Auszeichnung, die ein Sänger in Südtirol erlangen kann, die sogenannte Plakette der Schutzmantelmadonna. Die Obfrau des Kirchenchores Theresia Zingerle bedankte sich beim Jubilar für seine unermüdliche Tätigkeit und überreichte ein Buch und eine Kerze. Die besten Glückwünsche seitens der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Christoph Prugger und Gemeindereferent oz Franz Zingerle.
Veranstaltungskalender
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Veranstaltungen
Jänner bis März
So., 1. Jänner Fackelabfahrt der Ski- und Snowboardschule Gitschberg, anschließend Feuerwerk Meransen, Brunnerlift, 20.30 Uhr Di., 3. Jänner Tourenskiwanderung zur Nockalm Vals, Jochtal, 19 Uhr Dienstags, 3., Jänner bis 27. März „Tanz der Vampire“ Kabinenbahn von 20 bis 23 Uhr in Betrieb Vals, Bergrestaurant Jochtal, 20 Uhr Donnerstags., 5. Jänner bis 16. Februar Abend für Skitourengeher Infos unter Tel. 0472 520347 oder 328 6492699 Meranschen, Gitschhütte, 18 bis 22 Uhr So., 8. Jänner Valler Eisstockschießen, Einschreibungen bis Freitag den 6. Jänner in der "Bar zu Mühle" (max. 16 Moarschaften) Vals, Eislaufplatz Mühle, 9 Uhr Sa., 14. Jänner Übung mit dem Lawinensuchgerät (Alpenverein) Mühlbach So., 15. Jänner Skitour in den Dolomiten (Alpenverein) Mühlbach Sa., 21. Jänner Vereinsskirennen (ASV Vals) Vals, Gitschberg-Jochtal So., 22. Jänner Gemeindeskirennen (Nachholrennen für 2011) Meransen, Gitschberg-Jochtal So., 22. Jänner Live Unterhaltung mit der Gruppe „Lausbuam“ Meransen, Gitschhütte, 12 bis 16 Uhr Mi., 25. Jänner Erste Hilfe Kurs (Weißes Kreuz, Sektion Mühlbach) Mühlbach, Seminarraum der Kindergartendirektion, 19 bis 23 Uhr Fr., 27. Jänner 5. Gitschberg Pieps Nightattack Tourenskirennen und Schneeschuhrennen; Anmeldung und Auskünfte: Gitschhütte unter Tel. 0472 520347 oder 328 6492699 Meransen, Gitschberg-Jochtal, 20 Uhr Sa., 28. Jänner Teddybärencup Rodelrennen an der Startbahn (ASV Gitschberg) Meransen Mi., 1. Februar Schneekatzenshow mit Lichteffekten Meransen, Brunnerlift, 20.30 Uhr Sa., 4. Februar Winterwanderung in die Fanealm (ASV Vals) Vals, 19 Uhr So., 5. Februar Gitschhüttentrophäe – Skirennen, Anmeldungen bis Sa., 4.2.2012 um 16 Uhr in der Gitschhütte (Tel. 0472 520347 oder 328 6492699) Meransen, Gitschberg-Jochtal, Start: 10.30 Uhr
So., 12. Februar Vereinsskirennen ASV Gitschberg Meransen, Gitschberg-Jochtal Mi., 15. Februar Nostalgieabend mit den Skilehrern und den Heuberglern Meransen, Brunnerlift, 20.30 uhr Do., 16. Februar Kinderfasching (PGR) Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 14 Uhr So., 19. Februar Italienisches Startwettkampf-Rodelrennen Meransen So., 19. Februar Preiswatten (KVW Mühlbach) Mühlbach, Aula Magna der Mittelschule, 13.30 bis 19 Uhr So., 19. Februar Konzert der White Lily Gospel Singers Mühlbach, Pfarrkirche, 17 Uhr Di., 21. Februar Faschingsgaudirennen Informationen und Anmeldung unter Tel. 0472 886048 Meransen, Brunnerlift, 13 Uhr
Tragen Sie die Termine und alle dazugehörigen Informationen auf der Gemeindehomepage www.mühlbach.it ein. Wir übernehmen die Veranstaltungen direkt aus dieser Datenbank.
So., 11. März Stöckelvaterprozession gestaltet von den Katholischen Frauen Mühlbach, Pfarrkirche St. Helena, 14 Uhr So., 18. März 35. Gitschbergtrophäe / 26. Jugendtrophäe Ski Meransen, Gitschberg-Jochtal So., 18. März Stöckelvaterprozession gestaltet von den Männern Mühlbach, Pfarrkirche St. Helena, 14 Uhr So., 25. März Gardaseewanderung (Alpenverein) Mühlbach So., 25. März Hüttenmusik mit den "Pfunderern" Meransen, Gitschhütte, 12 Uhr So., 25. März Stöckelvaterprozession gestaltet von den Familien Mühlbach, Pfarrkirche St. Helena, 14 Uhr Mo., 26. März Vortrag zum Thema Herzinfarkt bei Frauen mit Dr. Rosmarie Oberhammer (Bildungsausschuss) Mühlbach, Rathaus (Ratssaal), 20 bis 22 Uhr
Di., 21. Februar Faschingsparty (AVS-Jugend) Mühlbach, 16 bis 19 Uhr
Fr., 30. März Palmbesen binden Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 17 Uhr
Mi., 22. Februar Hüttenmusik mit der Gruppe „Die Verspielten“ Meransen, Gitschhütte, 12 Uhr
Fr., 30. März Vortrag mit Dr. Christian Thuile zur Komplementärmedizin (Bildungsausschuss) Mühlbach, Rathaus (Ratssaal), 20 bis 22 Uhr
So., 26. Februar Schneeschuhwanderung auf die Raschötz (AVS) Mühlbach So., 26. Februar Stöckelvaterprozession gestaltet von den Ministranten Mühlbach, Pfarrkirche St. Helena, 14 Uhr Mi., 29. Februar Marc Pircher Live Meransen, Nevada Pub Sa., 3. März Erste Hilfe Kurs (Weißes Kreuz, Sektion Mühlbach) Mühlbach, Seminarraum der Kindergartendirektion, 8 bis 12 Uhr So., 4. März Live Unterhaltung mit der Gruppe "S'Kleeblatt" Meransen, Gitschhütte, 12 bis 17 Uhr So., 4. März Stöckelvaterprozession gestaltet von den Erstkommunionkanten Mühlbach, Pfarrkirche St. Helena, 14 Uhr Mo., 5. März "Harmonisches Wohnen mit Farbe" Vortrag mit Marlies Überbacher Arnold Mühlbach, Rathaus (Ratssaal), 20 bis 22 Uhr
Sa., 11. Februar Raiffeisen Südtirolcup Skirennen Meransen, Gitschberg-Jochtal
So., 11. März Jochtaltrophäe (ASV Vals) Anmeldungen bis Fr. 9.3.2012 bei Sport Mode Maria, Tel. u. Fax. 0472 547160 oder E-Mail: info@sportmodemaria.it Vals, Gitschberg-Jochtal
So., 12. Februar Winterwanderung im Gsiesertal (Alpenverein) Mühlbach
So., 11. März Live Unterhaltung mit der Gruppe "Die Lausbuam" Meransen, Gitschhütte, 12 bis 16 Uhr
Kurse, Seminare, Trainingsreihen Frauenturnen jeweils donnerstags ab 12. Jänner (ASV Mühlbach, Marlene Volgger Lanz) Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 20 bis 21 Uhr Joga für Kinder und Erwachsene Zehn Einheiten ab Freitag, 13. Jänner (ASV Vals, Monika Kosta Fischnaller) Vals, Grundschule Mi., 25. Jänner Feldenkrais mit Waltraud Eschenauer jeden Mittwoch ab 25. Jänner (KVW, Astrid Werner) Mühlbach, Aula Magna der Mittelschule, 20 bis 21.15 Uhr Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene mit Sieghard Gostner; zehn Einheiten vom 4. Februar bis 21. April (außer am 25.2. und 7.4.); Preis: 110 Euro; Anmeldung: Tel. 334 9788945, sieghard. gostner@gmx.de Mühlbach, Sportzone Cikilyr, 17 bis 19 Uhr Wassergymnastik 6 Einheiten jeweils Dienstag ab 10. Januar um 17.45 Uhr, bei genügender Teilnehmerzahl gibt es einen zweiten Kurs um 18.45 Uhr, Kursbeitrag 40 Euro (ohne Eintritt). Anmeldungen und Informationen bei Verena Kuen 348 8065297 Meransen, Alpinpool
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