Sped. IB A.P. 70% Fil. Bozen
Jahrgang 26 · Ausgabe 01 · April 2012 · www.muehlbach.it
Projekt „Demochange“
Herausforderung demographischer Wandel
Rekord bei Ankünften und Nächtigungen
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Alm des Jahres
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ie Almenregion Gitschberg-Jochtal hat die Kreuzwiesenalm der Familie Hinteregger vom Zahlnerhof in Lüsen zur „Alm des Jahres 2011“ gekürt. „Die Ursprünglichkeit, die Freundlichkeit der Gast wirtefamilie und die traditionelle Bewirtschaftung verleihen der Alm den Status, etwas Besonderes zu sein“, befand die Jury. Hervorzuheben sei auch die neu errichtete Almkäserei. Die seit jeher von den Besitzern geführte Kreuzwiesenalm diente als Schutzhütte sowie als strategischer Stützpunkt für den Übergang von Lüsen ins Pustertal und ist auch heute noch ein beliebter Treffpunkt für Musikfreunde und Musikanten. Die Hütte befindet sich auf 1.924 Metern Meereshöhe am Südhang des Astjoches und ist vom
Musikkapelle Rodeneck eröffnet Karnevalsumzug
Sauberes Dorf
er älteste und einer der größten Karnevalsum züge Italiens findet alljährlich in Verona statt. Die Musikkapelle Rodeneck hat den Umzug bereits zum zweiten mal als erste von rund 100 Gruppen eröffnet und marschierte an vorderster Front durch die Innenstadt von Verona, vorbei an der weltbekannten „Arena di Verona“. Mehr als 6.000 Personen nehmen an diesem außergewöhnlichen Karnevalsumzug teil, den das „Comitato Bacanal del Gnoco“ bereits seit mehr als 450 Jahren organisiert. Die Karnevalsgrup pen kommen aus ganz Europa und verwandeln mit Ihren fantasiereichen Wägen, Karnevalskapellen und schmucken Gewändern die Stadt in ein Farbenmeer. Zehntausende Zuseher säumten die Straßen, lokale Fernsehanstalten und andere Medien berichteten live über den Umzug. Die Almenregion Gitschberg Jochtal hegt seit einiger Zeit gute Kontakte zur Stadt Verona und zu anderen Vereinigungen der Umgebung. Im Rahmen des Umzugs wurde die Almenregion besonders als Winterdesti nation beworben. Florian Mair
m 5. Mai organisiert der Tourismusverein Gitschberg Jochtal im Auftrag der Gemeinde Mühlbach in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern eine Dorfsäuberungsaktion. Nicht nur Gäste erwarten sich einen sauberen Urlaubsort. Allen voran uns Bürgern muss es ein Anliegen sein, in einer sau beren Umgebung zu leben und diese auch zu pflegen. Deshalb sind alle Mitglieder des Tourismusvereins und alle engagierten Bürger der Gemeinde Mühlbach auf gefordert, bei den verschiedenen Säuberungsaktionen in den jeweiligen Dörfern mitzuhelfen. Termine: • Vals (in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuer wehr): Treffpunkt um 8 Uhr beim Fernheizwerk. • Mühlbach (in Zusammenarbeit mit dem Jugend dienst, Dekanat Rodeneck): Treffpunkt um 14 Uhr vor dem Tourismusbüro • Meransen (in Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen): Treffpunkt um 13 Uhr bei der Feuerwehrhalle • Spinges (in Zusammenarbeit mit dem Sportverein): Treffpunkt um 8.30 Uhr am Georg-Stocker-Platz
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Lüsner Parkplatz Schwaigerböden in einstündigem, leichtem Fußmarsch erreichbar; zwei Stunden benötigt man ab dem Parkplatz Zumis in Rodeneck oder ab dem Parkplatz Herol. Hinter der Kreuzwiese belegten die Pranterstadelhütte in Meransen sowie die Nockalm in Vals die weiteren Plätze im Ranking der Jury. Als Siegerprämie erwartet die „Alm des Jahres“ eine besondere Kommunikation innerhalb der Almenregion und südtirolweit sowie eine große Holzanschlagtafel mit dem Hinweis „Alm des Jahres 2011“. Im Bild von links: Florian Mair, Konrad Unterkircher, Ewald Rogen, Werner Fischnaller, Christine Brennauer, Gertraud Un terkircher, Franz Stolz, Herbert Hinteregger, Christoph Prugger und Franz Zingerle. Florian Mair
ntgegen dem landesweiten Trend zeigen die Zahlen in diesem Winter in der Region Gitschberg Jochtal nach oben. Mit großen Erwartungen haben die Touristiker im Dezember letzten Jahres der Eröffnung der neuen Gaisjochbahn entgegen geschaut. Die Werbetrommel wurde in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, in Belgien, Luxemburg, Österreich und Italien kräftig gerührt. Auch in verschiedenen Südtiroler Medien wurde die neue Verbindungsbahn und Gitschberg Jochtal als Wintersportgebiet vor gestellt. Mittlerweile kann gesagt werden, dass die großen Erwartungen sogar übertroffen wurden. In sämtlichen Südtiroler Skigebieten ist die Zahl der Lift durchfahrten zurückgegangen. Auch die Nächtigungen haben in den bekannten Wintersportorten zum Teil stark abgenommen. In Gitschberg Jochtal konnten die Liftdurchfahren hingegen um mehr als zehn Prozent gesteigert werden. Aber auch bei den Nächtigungen und Ankünften konnten gute Zuwächse verzeichnet werden. Sogar der krisengeschüttelte italienische Gast hat Gitschberg Jochtal im Vergleich zu den Vorjahren stärker frequentiert. Im sehr schneearmen und zu warmen Dezember sind die Ankünfte um fast sieben Prozent gestiegen. Die Nächtigungen sind in etwa gleich geblieben. Im Januar haben die Ankünfte und die Nächtigungen um mehr als zwei Prozent zugenommen. Noch nie verzeichnete die Almenregion Gitschberg Jochtal so viele Nächtigungen und Ankünfte wie im Dezember 2011 und Januar 2012. Florian Mair
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Inhalt
Zeit der Erneuerung
THEMA 4 Standesamt 8 Gemeinde 10 Gemeindeausschuss 16 Baukonzessionen 18 Kurz gesagt 19 Vereine 20 Denksport 21 Veranstaltungen 23
In der Gemeindeverwaltung dreht sich zurzeit Vieles um nicht-materielle Projekte, sozusagen um die Software im Gemeindeleben. Während sich 30 Universitätsstudenten in den nächsten Wochen den Kopf über ein Raumordnungskonzept in Meransen zerbrechen, ist in Mühlbach das Projekt „Lebendiger Ort“ angelaufen, das am 18. Mai mit einer Auftaktveranstaltung so richtig startet: Es liegt dann an den Bürgern, Inhalte zu liefern und Visionen und Ziele für ein Mühlbach im Jahr 2020 zu entwickeln. Den Kern des Dorfentwicklungsprogramms liefert also nicht das Beratungsunternehmen CIMA, das mit der Gesamtkoordination beauftragt wurde, sondern die Bürger selbst. Je mehr Menschen sich daran beteiligen und sich auch in den nachfolgenden Arbeitsgruppen einbringen, desto fruchtbringender ist das Endergebnis. In dieser Marktblatt-Ausgabe werden Sie auf eine Reihe von Neuerungen stoßen. Es gibt Kurzinterviews mit den Gemeinde referenten zu den verschiedensten Themen – mit der Absicht, sie noch besser darüber auf dem Laufenden zu halten, was in der Gemeinde los ist. Neu ist auch der „RundeGeburtstage-Kasten“, in dem wir in jeder Ausgabe all jene Personen anführen, die in den drei vorhergehenden Monaten 70, 80 oder 90 Jahre alt geworden sind. Mit der dritten Neuerung dieser Ausgabe werden einige vielleicht weniger Freude haben: Zum ersten Mal, seit ich das Marktblatt leiten darf, mussten wir aus Platzgründen einige Berichte über Vereine und andere Kurzmeldungen streichen. Als Mitteilungsblatt der Gemeindeverwaltung liegt die Priorität natürlich bei deren Meldungen. Das politische Geschehen wird dadurch transparenter, was sicher im Interesse aller Bürger der Gemeinde Mühlbach ist.
Öffnungszeiten im Rathaus: Montag bis Freitag von 8.30 - 12.15 Uhr Mittwochs zudem von 15 - 18 Uhr Sprechstunden des Bürgermeisters und der Gemeinderefenten Bürgermeister Christoph Prugger: Montags, dienstags und mittwochs jeweils von 8.30 bis 10.30 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 0472 849446 Stellvertretende Bürgermeisterin Kathrin Oberleitner: Montags von 8 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 348 0129926 Referentin Marlene Kranebitter Zingerle: Dienstags von 7.30 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 347 4777402 Referent Franz Gruber: Dienstags von 10 bis 11 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 340 9203179 Referent Franz Zingerle: Nach telefonischer Vereinbarung: 339 8373572 Dietmar Lamprecht, für Spinges beauftragter Gemeinderat: Jeden zweiten Montag im Monat von 18 bis 19 Uhr im Vereinshaus von Spinges sowie nach telefonischer Vereinbarung: 349 4461736
Impressum Eigentümer und Herausgeber: Marktgemeinde Mühlbach Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon Schriftleitung: Oskar Zingerle Grafik & Layout: Brixmedia GmbH Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH, Brennerstraße 28, 39042 Brixen Tel. 0472 060210 – Fax 0472 060201 E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Druck/Fertigstellung: Europrint, Vahrn Das Mühlbacher Marktblatt erscheint dreimonatlich in einer Auflage von 1.300 Stück Nächste Ausgabe: Juli 2012 Redaktionsschluss: 10. Juni 2012 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Marlene Kranebitter (mk), Oskar Zingerle (oz), Kathrin Oberleitner (ko), Eva Ploner (ep), Franz Zingerle (fz), Arnold Unterkircher (au), Christoph Prugger (cp)
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Thema
Foto: Shutterstock
Herausforderung demographischer Wandel Veränderungen der Bevölkerungszahlen und -strukturen stellen Gemeinden vor s pezielle Herausforderungen. Das Projekt „Demochange“ ergründet Probleme, die mit dem demo graphischen Wandel entstehen, und erarbeitet Lösungsstrategien in Raumplanung und Regionalentwicklung um diesen Problemen entgegenzuwirken. Seit letztem Jahr arbeitet die Freie Universität Bozen mit den Gemeinden Mühlbach, Rodeneck, Natz-Schabs und Vahrn zusammen, um auf langfristige Änderungen in der Bevölkerung zu reagieren. Gemeindeübergreifende Aktionen, in deren Mittelpunkt
Tourismus, Generations- und Integrationsfragen stehen, sind für 2012 geplant. Das Projekt „Der demographische Wandel im Alpenraum: Strategien zur Anpassung von Raumplanung und Regionalentwicklung“, kurz Demochange, ist das erste Projekt
des europäischen Alpenraumprogramms, das sich mit dem demographischen Wandel in den Alpen befasst. Dreizehn Partner aus Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und der Schweiz nehmen daran teil. Das Ziel besteht darin, den Einfluss der
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Walter und Lucia Amort
Thema
vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklung des demographischen Wandels speziell in alpinen Regionen zu verstehen und Strategien der Anpassung von Raumplanung und Regionalentwicklung zu definieren. In Südtirol beteiligen sich die Gemeinden Mühlbach, Natz-Schabs, Rodeneck und Vahrn, deren Bürgermeister Christoph Prugger, Peter Gasser, Klaus Faller und Andreas Schatzer mit der Faktultät für Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Bozen im Oktober 2010 eine Absichtserklärung unterzeichnet haben. Mit der Gründung einer Steuerungsgruppe wurde daraufhin der erste Schritt zur Bestimmung der dringlichsten Handlungsfelder gelegt. Als Mitglieder der Steuerungsgruppe wurden Helmut Amort und Marlene Kranebitter für die Gemeinde Rodeneck, Peter Gasser und Josef Michaeler für die Gemeinde NatzSchabs, Maria-Magdalena Kranebitter und Florian Mair für die Gemeinde Mühlbach sowie Andreas Schatzer und Karin Obergasser für die Gemeinde Vahrn bestimmt. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Bozen wird durch Professor Oswin Maurer (Projektleiter) sowie von Professor Hans-Karl Wytrzens, Emanuel Valentin, Hugo Götsch, Barbara De Candido und Matthias Jud vertreten.
Themenrundwanderweg Aufgrund der von der Freien Universität Bozen durchgeführten Analysen zur Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahrzehnte hat die Steuerungsgruppe Anfang des Jahres Arbeitsgruppen installiert, die Probleme in den wichtigsten Handlungsfeldern benannt und mögliche Aktionen erarbeitet haben. So hat der klare Überalterungsprozess, sowohl der Gäste als auch der ansässigen Bevölkerung, zur Einsicht geführt, dass Anpassungen des touristischen Angebotes und der Freizeit-Infrastrukturen, maximale Barrierefreiheit, ausreichend Rastplätze und innovative Notfall- und Rettungssysteme erforderlich sind. Für den Tourismus wurde ein Schwerpunkt auf Gesundheit und Wandern gelegt. Ein einschlägiger Themenrundwanderweg soll die Gemeinden verbinden und zur Bewusstseinsbildung beitragen. Unter dem Titel „Viattiva“ warfen Designstudenten einen frischen Blick auf die Wanderwege nördlich von Brixen. Den Kern des Projektes bildet eine Wanderkarte mit
Die Bürgermeister Andreas Schatzer (Vahrn), Peter Gasser (Natz-Schabs), Christoph Prugger (Mühlbach) und Klaus Faller (Rodeneck) unterzeichneten im Oktober 2010 eine Absichtserklärung zur Beteiligung am Projekt "Demochange"
Wegenetz, das die vier Gemeinden miteinander verbindet. Die Wanderwege wurden von den Studenten farblich übersichtlich gegliedert und die Attraktionen der Region mit eigens entworfenen Piktogrammen gekennzeichnet. Zielgruppe des Konzepts sind Touristen und Einheimische über 60. Auch ein „Viattiva“-Wandertagebuch wurde entwickelt, das ähnlich einem Reiseführer über die Besonderheiten, Geschichten und Produkte aus der Region informiert. Der Wanderer kann es mit eigenen Notizen und Bildern erweitern. Als technische Alternative entwickelten die Studenten ein interaktives Wandertagebuch in Form einer App für Smartphones. Es gibt außerdem ein „Viattiva“-Spiel mit Wissensfragen.
Austausch zwischen den Generationen Für Senioren wird ein Konzept für bessere Versorgung und Mobilität entwickelt, das sowohl der sozialen Isolation älterer Menschen entgegengewirkt als auch den Austausch zwischen den Generationen fördert. Zu diesem Zweck ist eine Fragebogenaktion geplant, bei der Senioren ihre Lebensqualität sowie das Angebot an Mobilität und Nahversorgung bewerten. Angedacht sind bereits mit dem Jugenddienst Dekanat Rodeneck Watt-Veranstaltungen, bei denen die Paare generationsübergreifend zusammengesetzt sind. Da während der letzten Jahrzehnte vermehrt Zuwanderer aus dem EU-Ausland in die Gemeinden
kamen, werden auch die Situation der Migranten erhoben und kulturelle Ereignisse als Orte der Begegnung geschaffen, um Integration zu fördern. Um sich ein Bild über die Lage der Einwanderer zu machen und infolgedessen der Situation und den Problemen von Zugewanderten besser entgegenkommen zu können, führte die Projektgruppe im März eine FragebogenAktion für Haushalte mit Personen mit Migrationshintergrund durch. oz
Info Demographie Wenn man von Demographie spricht, so meint man grundsätzlich die Un tersuchung der Bevölkerung aufgrund ihrer absoluten Zahl und wie die Be völkerung geographisch verteilt ist. Für demographische Untersuchungen inte ressant sind die Anzahl der Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle, Haus haltsgrößen sowie die Frage nach dem durchschnittlichen Alter der ansässigen Personen. Außerdem ist die Untersu chung von Zu- und Abwanderung von Bedeutung. Demographie ist letztendlich alles, was mit der Zusammensetzung der Bevölkerung zu tun hat. www.demochange.org
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Thema
Landeshauptmann Luis Durnwalder mit Präsident Karl Leitner, der das Eröffnungsgeschenk von Martin Leitner, dem Erbauer der Bahn, in Empfang nimmt.
„Bahnbrechende Ereignisse“ Die zu Ende gehende Wintersaison kann aufgrund der Eröffnung der neuen Gaisjochbahn und der damit verbundenen Fusionierung der beiden Liftgesellschaften zweifellos als bahnbrechend bezeichnet werden. Die Worte des Bürgermeisters Christoph Prugger und des P räsidenten der Liftgesellschaft Karl Leitner anlässlich der Eröffnungsfeier drucken wir nachstehend in Auszügen ab.
Bürgermeister Christoph Prugger: „Die Anwesenheit der Meransner und Valler Musikkapellen, der Valler und Meransner Schilehrer sowie vieler Mitbürgerinnen, Mitbürger und Gäste symbolisiert am besten die Besonderheit des heutigen Tages für unsere Gemeinde und für unsere Ferienregion. Im letzten Jahr ist in unserer Gemeinde Außerordentliches, ja Bahnbrechendes geschehen: Die Skiliftgesellschaften Jochtal AG und Gitschberg AG haben fusioniert, die neuerrichteten Bahnen Schilling und Gaisjoch verbinden nun die Ski-und Wandergebiete Jochtal und Gitschberg. Es ist auch genügend Platz geblieben für alle wichtigen Köpfe, was bekanntlich ja auch wichtig 6
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ist! Diese Köpfe freuen sich nun über den gemeinsam erzielten Fortschritt, sie denken konstruktiv nach und auch vor! Geschätzter Herr Landeshauptmann, Landesrat für Tourismus, werte Mitglieder der Südtiroler Landesregierung – ausdrücklich erwähnen darf ich auch den verhinderten Landesrat für Mobilität – durch euren sanften Druck zur Fusion, durch eure starke finanzielle Unterstützung des Zusammenschlusses der beiden Gebiete ist unsere Gesellschaft Gitschberg Jochtal AG in die Lage versetzt worden, im Interesse der wichtigen heimischen Tourismuswirtschaft weiter zu wirken; die Gesellschaft kann nun auch vertrauensvoll in die Zukunft blicken und vorsichtig sich weiteren Herausforderungen
stellen. (...) Wir leben in einem großräumig, wirtschaftlich schwierigen Umfeld, in dem sich Rahmenbedingungen auch schnell ändern. Nützen auch wir die Krise für notwendige Veränderungen! Visionen sind weiterhin angesagt, deren Umsetzung kann nur mit Bedacht erfolgen. Nach meiner Einschätzung gelingt es uns derzeit relativ gut, vorhandene Kräfte zu bündeln, an einem Strick in die richtige Richtung zu ziehen. Das ist viel mehr als die Summe der einzelnen Kräfte und ist sehr wertvoll. (...) Ausdrücklich danke ich allen Grundeigentümern für ihr Verständnis und ihre Einwilligung zur Realisierung der Bahnen auf ihren Gründen. Erwähnen will ich auch konstruktiv-kritische Stimmen des Um-
Thema
Präsident Karl Leitner, Landeshauptmann Luis Durnwalder, Bürgermeister Christoph Prugger und Max Harb, Bürgermeister der Partnergemeinde Volders, bei der Banddurchschneidung
weltschutzes. Sie mahnen uns, mit unserem größten Kapital, der Umwelt, bedacht umzugehen. Als Bürgermeister ist es mir auch ein Anliegen, den Gemeinderäten und indirekt der Bevölkerung, für die flankierende Unterstützung des Zusammenschlusses der Gebiete Gitschberg und Jochtal zu danken und den Inhabern der gastgewerblichen Lizenzen für ihr gutes Beispiel, in den nächsten fünfzehn Jahren die Aktiengesellschaft verbindlich zu unterstützen. (...) Wenn alle Akteure weiterhin ihren Beitrag leisten, gemeinsam und überlegt in die richtige Richtung gehen, werden unsere Volkswirtschaft, unsere Betriebe, die Beschäftigen und deren Familien, ja die Bevölkerung, weiterhin eine gute Zukunft haben!“
Präsident Karl Leitner: „(...) Es brauchte sehr viel Überzeugungsarbeit, die Leute von einer Fusion der beiden Skigebite Jochtal und Gitschberg zu überzeugen. Die Sorge, ja die Angst, dass der eine den anderen übertrumpfen könnte, war spürbar. Die wirtschaftliche Ausgangslage war nicht gerade rosig und der sanfte Druck der Politik, bestimmte Zuwendungen nur im Falle einer Fusion fließen zu lassen, hat die Diskussion entscheidend beeinflusst. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Einrichtung vor der Öffentlichkeit und vor den Steuerzahlern jederzeit zu rechtfertigen ist. Sicher, 22 Millionen Euro sind kein Pappenstiel, es geht um eine beachtliche Summe Geld. So viel wird
der Zusammenschluss einschließlich Abfahrt von der "Tanne" und Beschneiungsanlage am Ende kosten. Wenn man aber bedenkt, dass die gemeinde Mühlbach durch den Fremdenverkehr im Jahr an die 70 Millionen Euro generiert, wird das Steuergeld recht schnell wieder zurückbezahlt bzw. in den Kreislauf rückgeführt. (...) Das allgemeine Verständnis für den Umweltschutz und das Bewusstsein der Betreiber, dass niemand den Ast absägen will, auf dem er selber sitzt, haben dazu geführt, dass sehr bewusst und umweltschonend gebaut wurde. Dies bestätigen uns selbst ausgewiesene Umweltschützer. Ich will diesen und den Umweltorganisationen auch dafür danken, dass sie sich eingebracht haben und dass wir Anregungen auch aufnehmen konnten. Wo im Vorfeld geredet wird, sind auch Lösungen möglich. (...) Für die Verhandlungen mit Grundeigentümern war ich wochenlang unterwegs, ich bedanke mich, dass wir schlussendlich immer eine Lösung finden konnten, mit der alle leben können. (...) Als erster Präsident der neuen Gesellschaft Gitschberg/ Jochtal war ich mir der Verantwortung von Anfang an bewusst, welche Aufgaben wir gemeinsam zu bewältigen haben. Auf dieses "gemeinsam" lege ich großen Wert, auch weil die Zeit der Einzelkämpfe und der Kirchturmpolitik endgültig vorbei ist. Wenn sich zwei Gesellschaften zu einer einzigen vereinen, so stellt sich das manch einer leichter vor, als es schlussendlich ist.
Wir müssen ehrlich sein und sagen, dass ein früherer Zusammenschluss zwar sinnvoll gewesen wäre, dass dafür die Zeit aber ganz einfach nicht reif war. Heute erlaube ich mir zu sagen, dass es wirtschaftlich, touristisch und logistisch notwendig war. Bei allen Liftanlagen einen Tagesrekord an Durchfahrten und insgesamt ein Plus von 16 Prozent in diesem Winter bestätigt dies wohl eindrucksvoll. (...) An die Kritiker zu diesem Zusammenschluss stelle ich die Frage: Was wäre in unserer Gemeinde eine echte Alternative zum Tourismus und seiner Infrastruktur? Wir sind eine touristische Gemeinde, liegen landesweit bei den Nächtigungszahlen an neunter Stelle. Denken wir doch einmal an die vielen Arbeitsplätze, die durch die Liftgesellschaft selbst, vor allem aber durch die vielen Betriebe geboten werden. Und dies sind sichere, nachhaltige Arbeitsplätze. (...) Alles auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, wird nie möglich sein, aber wenn - und da zitiere ich unseren früheren Präsidenten Alois Messner/Masl - wenn Brüder oder eine Familie zusammenhalten, können die sehr viel erreichen, wenn aber ein Dorf oder gar eine ganze Gemeinde zusammenhält, so erreichen wir fast alles. (...) Alle diese Investitionen machen wir für eine gute Zukunft. Unsere Kinder werden es uns danken. Sie müssen nicht, aber sie haben die Möglichkeit, wenn sie wollen, die Arbeit zu Hause im eigenen Dorf zu verrichten. Andere können das nicht“. oz 7
Standesamt
Wir sind da! Helena Prosch, Meransen geboren am 7. Januar 2011
Nahid Amin, Mühlbach geboren am 11. Januar 2011
Lukas Obexer, Meransen geboren am 13. Januar 2011
Manuel Linares Feichter, Mühlbach geboren am 20. Januar 2011
Maximilian Pertinger, Mühlbach geboren am 27. Januar 2011
Robin Oberhofer, Meransen geboren am 30. Januar 2011
Kilian Pider, Mühlbach geboren am 18. Februar 2011
Xuan Liu Wen, Mühlbach geboren am 21. Februar 2011
Marco Vasta, Mühlbach geboren am 26. Februar 2011
Carolin Oberhammer, Meransen geboren am 20. März 2011
Evelyn Hofmann, Mühlbach geboren am 21. März 2011
Xuan Qi Huang, Mühlbach geboren am 25. März 2011
Janik Leon Summerer, Mühlbach geboren am 1. April 2011
Justin Amort, Vals geboren am 3. April 2011
Ahmed Usman, Mühlbach geboren am 7. April 2011
Elias Aschbacher, Mühlbach geboren am 7. April 2011
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Eveljn Maria Trombetta, Mühlbach geboren am 13. April 2011
Manfred Baumgartner, Spinges geboren am 3. Mai 2011
Franz Hinteregger, Meransen geboren am 25. Mai 2011
Hamza Azendoure, Mühlbach geboren am 25. Mai 2011
Dean Fischnaller, Meransen geboren am 28. Mai 2011
Lian Mair, Spinges geboren am 23. Juni 2011
Aileen Lechner, Vals geboren am 7. Juli 2011
Elija Laner-Leiter, Mühlbach geboren am 11. Juli 2011
Leo Zingerle, Mühlbach geboren am 11. Juli 2011
Sarah Hofer, Meransen geboren am 15. Juli 2011
Matthias Gasser, Vals geboren am 18. Juli 2011
Maya Rieder, Meransen geboren am 22. Juli 2011
Raphael Oberhofer, Vals geboren am 27. Juli 2011
Lea Lechner, Meransen geboren am 31. Juli 2011
Franziska Maria Lerchner, Meransen geboren am 3. August 2011
Gabriel Wieland, Spinges geboren am 8. August 2011
Lisa Marie Ebensperger, Mühlbach geboren am 16. August 2011
Lea Hochrainer, Vals geboren am 25. August 2011
Nour El Amyn, Mühlbach geboren am 12. September 2011
Marcel Oberhuber, Spinges geboren am 14. September 2011
Victoria Fischnaller, Meransen geboren am 19. September 2011
Donesa Kalludra, Mühlbach geboren am 22. September 2011
Valentina Rastner, Vals geboren am 28. September 2011
Emelie Fischnaller, Meransen geboren am 26. Oktober 2011
Simon Kofler, Mühlbach geboren am 5. November 2011
Paul Niedermair, Spinges geboren am 20. November 2011
Magdalena Lamprecht, Spinges geboren am 25. November 2011
Alex Pörnbacher, Vals geboren am 27. November 2011
Tobias Peintner, Meransen geboren am 7. Dezember 2011
Sebastian Mair, Mühlbach geboren am 19. Dezember 2011
Standesamt
Alles Gute!
Bevölkerungsentwicklung 2011
... zum runden 70er! Mühlbach
Meransen
Vals
Spinges
Summe
1.183
874
611
293
2.961
Geburten
17
11
7
5
40
Luciano Perli, Mühlbach Albert Mair, Spinges Leopold Markart, Spinges Erich Lechner, Meransen
Todesfälle
-15
-6
-1
0
-22
... zum runden 80er!
Einwanderungen
58
30
12
2
102
Abwanderungen
-44
-28
-18
-7
-97
1
-1
0
0
1.200
880
611
293
2.984
+17
+6
0
0
+23
Stand 1.1.2011
Bewegungen innerhalb der Gemeinde Stand 31.12.2011 Differenz
Frieda Mair geb Volgger, Neuhaus-Mutter Meransen * 14.11.19 + 06.01.11
Sebastian Sargant, Spinges Gertraud Leitner, Spinges Monika Großgasteiger, Meransen Peter Erschbaumer, Spinges
... zum runden 90er! Brunhilde Dellabella, Mühlbach Maria Oberhofer, Meransen Antonia Mair, Mühlbach Angeführt sind die im Meldeamt eingetragenen Personen, die im Zeitraum 1.1.2012 bis 31.3.2012 das jeweilige Lebensjahr vollendet haben.
... in lieber Erinnerung
Stefan Oberhofer, Pronta-Steffl Meransen * 13.12.23 + 25.02.11
Hilda Giovanetti geb. Moser Mühlbach * 23.01.24 + 03.04.11
Maria Gasteiger geb. Abfalterer Mühlbach * 22.07.20 + 30.06.11
Adele Marchi geb. Monsorno Mühlbach * 25.11.25 + 20.08.11
Giacomina Martinello geb. Dalla Santa Mühlbach * 31.10.28 + 02.03.11
Zita Schiner, Scheipa Zita in Pfunders Mühlbach * 29.09.19 + 08.04.11
Paula Köck, Forchner Paula Meransen * 14.12.22 + 01.07.11
Anna Palla Mühlbach * 26.07.15 + 09.09.11
Helene Ferstl geb. Stadler Mühlbach * 09.08.31 + 07.03.11
Paul Schenk Mühlbach * 29.06.24 + 10.04.11
Konrad Stampfl Meransen * 25.06.30 + 04.07.11
Roland Frei Mühlbach * 13.07.51 + 05.10.11
Marianna Aschbacher geb. Eder Mühlbach * 07.03.21 + 24.03.11
Anna Lanz geb. Peintner Mühlbach * 11.11.18 + 22.04.11
Hilda Kofler geb. Hilpold Mühlbach * 15.02.43 + 16.07.11
Aloisia Stolz geb. Zingerle, Bacher-Mutter Meransen * 08.08.25 + 11.12.11
Josef Schatzer Mühlbach * 12.03.46 + 25.03.11
Johann Klapfer Meransen * 23.08.26 + 16.05.11
Petronilla Weger geb. Kinigadner Mühlbach * 11.06.20 + 02.08.11
Maria Pabst geb. Kaser, Unterpranter-Mutter Meransen * 26.05.14 + 11.12.11
Klara Leitner geb. Pichler Vals * 11.08.28 + 28.03.11
Teresa Seppi geb. Zini Mühlbach * 21.07.30 + 03.06.11
Josef Egger Mühlbach * 14.03.36 + 13.08.11
Sabine Hofer, geb. Oberhammer Mühlbach * 04.12.23 + 19.12.11
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Raumordnungsvertrag zur Jugendherberge genehmigt In der Sitzung vom 6. Oktober hatte sich der Gemeinderat mit dem seit langer Zeit „heißesten Eisen“ der lokalpolitischen Vergangenheit zu befassen: Die Umwidmung der Jugendherberge Meransen ließ im Vorfeld die Wogen hochgehen. Die vier Freiheitlichen-Räte verließen bei der Behandlung der entsprechenden Sitzungspunkte demonstrativ den Saal, nachdem sie erklärt hatten, ihren Standpunkt in der Angelegenheit bereits am 28. Juli zum Ausdruck gebracht zu haben. Nach ausführlicher Diskussion beschloss der Rat mit acht Ja- und drei Nein-Stimmen (Gisella Mair Gatterer, Egon Daporta, Wolfgang Pertinger), dass der Erwerb eines Vereinslokales für den ASV Gitschberg in der Struktur nahe der Talstation der Umlaufbahn ein öffentliches Interesse darstelle und dieser in das Programm der öffentli-
chen Arbeiten aufzunehmen sei. In Folge konnte auch der entsprechende Raumordnungsvertrag zwischen der „Genossenschaft Herberge für Sport, Freizeit und Forschung“ und der Gemeinde genehmigt werden. Die Genossenschaft überträgt der Gemeinde drei Räume im Untergeschoss mit insgesamt 106 Quadratmetern und bezahlt zudem 30.000 Euro. Im Gegenzug verpflichtete sich die Gemeinde, die betreffenden Parzellen von „Zone für öffentliche Einrichtungen“ in „Wohnbauzone C4 – Erweiterungszone“ umzuwidmen, was sie gleich im nächsten Tagesordnungspunkt der Sitzung einlöste. 60 Prozent der Kubatur unterliegen der Konventionierungspflicht, der Rest ist frei verfügbar. In den weiteren Sitzungspunkten befürwortete der Gemeinderat unter anderem den Beitritt der Gemeinden Abtei und
Corvara zum Konsortium Abwasserverband Mittleres Pustertal. Die Verordnung über die Gewährung von Beiträgen wurde an gesetzliche Neuerungen angepasst, ebenso die Verordnung über Arbeiten, Lieferungen und Dienstleistungen in Regie. Mit 13 Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen (Marlene Kranebitter und Egon Daporta) genehmigte der Gemeinderat eine wesentliche Abänderung des Wiedergewinnungs planes im historischen Ortskern von Mühlbach, betreffend die Baueinheiten D9-D10 des Paul Seppi. Bei der Bergstation der Nesselbahn wies der Gemeinderat bereits 2008 eine Zone für Infrastrukturen aus und genehmigte nunmehr auch den entsprechenden von der Fraktion Meransen eingereichten Durchführungsplan. oz
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Kein Schadensersatz an Panoramik Vor 18 Jahren hatte die Panoramik Kandelburg OHG und die Familie Schieder die Gemeinde Mühlbach wegen eines angeblich zu Unrecht erlittenen Schadens aufgrund einer nicht realisierten öffentlichen Zufahrt zum Hotel Panoramik geklagt. Die Gemeinde wurde im Juni 2004 vom Landesgericht zu einer Schadensersatzzahlung von einer Million Euro sowie zur Rückerstattung von Anwaltsund Gerichtskosten in der Höhe von 62.000 Euro und verurteilt. Im Berufungsverfahren milderte das Oberlandesgericht im März
2006 dieses Urteil auf 250.000 Euro zu zahlendem Schadensersatz. Im Juni 2010 hob der Oberste Gerichtshof das Urteil zweiter Instanz wegen fehlerhafter Anwendung von Rechtsnormen auf und verwies die Streitsache neuerlich an das Oberlandesgericht Trient. Dieses wies vor drei Monaten sämtliche Schadensersatzforderungen zurück und verurteilte die Kläger zur teilweisen Rückerstattung der Gerichts- und Anwaltskosten. Damit dürfte ein Schlussstrich in dem langwierigen Rechtsstreit gezogen worden sein. au
MITTEILUNG
Reisedokument Die Gemeindeverwaltung teilt mit, dass ab dem 26. Juni 2012 alle Minderjährigen ihr eigenes Reisedokument haben müssen und daher deren Eintragung im Reisepass der Eltern nicht mehr oz gültig ist.
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„Lebendiger Ort“ Mühlbach: Auftaktveranstaltung am 18. Mai Mühlbach wurde mit rund 20 weiteren Südtiroler Gemeinden in das Dorfentwicklungsprogramm „Lebendiger Ort“ aufgenommen. Konkret geht es darum, Ideen, Vorschläge und Maßnahmen für die positive Weiterentwicklung des Dorfes zu entwickeln und in einem Leitbild festzuschreiben. Dabei wird massiv auf den aktiven Einbezug der Bevölkerung gesetzt – „Mitreden statt kritisieren“ heißt die Devise! Fachlich begleitet wird der auf rund acht Monate angelegte Prozess von der Beratungsagentur CIMA Beratung + Mangement GmbH aus Österreich. Gestartet ist man in Mühlbach Anfang März mit der Einrichtung eines Lenkungsausschusses, der das Projekt koordiniert und begleitet. Bis Ende April erörtert die CIMA
Stärken und Schwächen im Ort und nimmt sie genau unter die Lupe. „Eine fundierte fachliche Auseinandersetzung mit dem Dorf sowie die vergleichende Darstellung mit anderen Gemeinden ist vor allem in der Anfangsphase sehr wichtig“, erklärt Stefan Lettner, Geschäftsführer von CIMA Beratung. Die Ergebnisse der Analysephase dienen als solide Basis für die weiteren Schritte im Projekt. Danach ist vor allem das Engagement der Bürgerinnen und Bürger von Mühlbach gefragt: Am Freitag den 18. Mai findet eine erste große Informationsveranstaltung statt. In weiterer Folge ist die Bevölkerung von Mühlbach aufgerufen, in verschiedenen Arbeitskreisen aktiv mitzuwirken und ihre Ideen und Vorschläge mitzuteilen. oz
Seit 1. Jänner versieht die Stadtpolizei Brixen wieder Dienst in der Marktgemeinde Mühlbach. Während der Brixner Gemeinderat die Konvention mit der Gemeinde Vahrn einstimmig genehmigte, stimmten Dario Stablum und Alberto Conci gegen die Vereinbarung mit Mühlbach, da der Ort zu weit von Brixen entfernt sei. Vizebürgermeister Gianlorenzo Pedron verwies auf die Synergien, die mit den Vereinbarungen entstünden. Durch die Westumfahrung sei es außerdem leichter geworden, Vahrn und Brixen zu überwachen. Vahrn bezahlt
laut Vertrag 50 Euro pro Arbeitsstunde, Mühlbach 60 Euro. Es ist vereinbart, dass die Gemeindepolizei fünf Wochenstunden in Mühlbach versieht, insgesamt 260 Stunden im Jahr zu einem Fixbetrag von 15.600 Euro. Die Gemeinde erhält 75 Prozent aus den Verwaltungsstrafen, die hier verhängt werden. Grundsätzlich sind die Polizisten nur dann außerhalb Brixens unterwegs, wenn es die Verkehrsverhältnisse im Bezirkshauptort zulassen. Sie führen Verkehrskontrollen durch, überwachen die Einhaltung von Verkehrs- und Park-
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Stadtpolizei wieder in Mühlbach
verordnungen des Bürgermeisters, der in diesem Zusammenhang die Bevölkerung an die maximale Parkzeit von 120 Minuten erinnert. oz 11
gemeinde Interview
Arbeitsgruppe Seilbahn legt Denkpause ein
Christoph Prugger Bürgermeister
Herr Prugger, auf Anregung des Landesamtes für Mobilität denkt man derzeit über eine neue Seilbahnverbindung zwischen Mühlbach und Meransen nach. Wie ist der aktuelle Stand? Die aus der Gitschberg-Jochtal AG, dem Tourismusverein, einem Seilbahntechniker und der Gemeindeverwaltung bestehende Arbeitsgruppe hat teilweise zusammen mit dem Amt für Seilbahnen, dem Amt für Mobilität und einem beauftragten Techniker in fünf Treffen die gesamte Thematik ausführlich diskutiert. Konkret geht es um die Anbindung der Bahn an Meransen und an das Ski- und Wandergebiet, um die unterirdische Verbindung des Bahnhofs zum Wolkensteiner Haus und zum heutigen oberen Maria-Hilf-Platz (Anmerkung der Redaktion: ex Seilbahnplatz). Man beleuchtete verschiedene Seilbahntypen, Trassenführungen, Örtlichkeiten der Tal- und Bergstation, dachte über einen Dorfsessellift in Meransen nach, über den Ausbau und Optimierungen im Skigebiet Gitschberg sowie über die Honorierung des vom vorhergehenden Gemeinderat genehmigten Raumordnungsvertrages betreffend den Maria-HilfPlatz. Die Arbeitsgruppe legt nun eine Denkpause ein, die auch dazu genützt werden soll, um den zuständigen Landesrat für Mobilität, Thomas Widmann, mit einer Investitionen-Wunschliste samt Planungsunterlagen zu konfrontieren; die unterirdische Verbindung sollte dabei vorrangig berücksichtigt werden. Sobald die Arbeitsgruppe einen definitiven Vorschlag erarbeitet haben wird, werden darüber zuerst Betroffene und anschließend die gesamte Bevölkerung angemessen informiert. Alle Mitglieder der Arbeitsgruppe stehen weiterhin gerne für Anregungen und Vorschläge zur Verfügung. Seit langem ist geplant, vom Bahnhof bis zum Santerhof eine Anbindung an den überörtlichen Fahrradweg zu errichten. Ist man einer Realisierung etwas näher gekommen? Kürzlich ist es in Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft trotz bisher gegenteiliger Ausrichtung gelungen, Finanzmittel in der Höhe von ungefähr 180.000 Euro für den Bau und die Grundablöse bereitzustellen. Nach Erledigung einiger Verwaltungsformalitäten sollen die Arbeiten in den nächsten Monaten ausgeschrieben werden. Welche anderen Investitionen in die Verbesserung von Straßen und Wegen stehen außerdem noch an? Die Straßenmauer samt Treppe an der Pustertaler Straße gegenüber dem Pallhaus ist seit Jahren defekt und muss erneuert werden. Dies erfolgt in Abstimmung mit der Denkmalpflege. Da die Pustertaler Straße im Zeitraum der Durchführung der Arbeiten nur auf einer Fahrspur befahrbar ist, werden die Arbeiten nach der Hochsaison abgewickelt, voraussichtlich in den Monaten September bis Mitte November. Wir rechnen mit Kosten von 150.000 Euro. 12
Ausgabe 01 · April 2012
Seitens der Gemeinde besteht eine Vereinbarung mit der Familie Überbacher, wonach diese einen Betrag für den Bau einer Zufahrtsbrücke zu dem in Bau befindlichen Schmalzlhaus am Holderweg beisteuert, um damit die schmale Zufahrt über den Holderweg nicht zu belasten. Diese Vereinbarung wird nun im Zuge der Errichtung des aufgrund seiner Höhe auch umstrittenen Wohnhauses honoriert. Es entspricht jedenfalls dem für die Zone seit dem Jahr 2002 geltenden Wiedergewinnungsplan. Die Arbeiten zum Bau der Brücke sollen nach Abklärung mit dem für den Abwasserkanal zuständigen Landesamt ausgeschrieben und noch heuer durchgeführt werden. Ist man auf der Suche nach einem besseren Bauplatz für den Bau des Alten- und Pflegeheimes schon fündig geworden? Die Gemeindeverwaltung ist in Absprache mit den Bürgermeistern und indirekt mit den Räten der Nachbargemeinden sowie mit dem Landesrat für Soziales bemüht, eine nachhaltige Lösung für das Alten-und Pflegeheim zu suchen. Diese muss auch die Möglichkeit für eine spätere Vergrößerung der Einrichtung und schöne Außenflächen für die Heiminsassen beinhalten. Außerdem wollen wir die zu veranschlagenden Kosten minimieren. Mit großer Mehrheit (14 zu 1 Stimmen) hat sich der Gemeinderat daher für den neuen Standort im Süden der Zone Straßhof ausgesprochen. Bis Ende des Sommers soll das Konzept spruchreif sein, und im Herbst wird dann über die Bemühungen der Verwaltung ausführlich berichtet werden. Neben dem Projekt “Lebendiger Ort” für die Ortschaft Mühlbach läuft derzeit ein weiteres Projekt, in dessen Rahmen dreißig Raumplanungsstudenten der Universität Innsbruck über den Stand und die Entwicklung der Ortschaft Meransen nachdenken ... Beide Projekte sind gerade gestartet, in Mühlbach ist ein Lenkungsausschuss eingerichtet worden. Derzeit befragt das mit der Studie beauftragte Unternehmen CIMA Mitbürgerinnen und Mitbürger, um sich ein erstes Bild machen zu können. In Meransen hat eine erste Begehung stattgefunden, die Daten analyse erfolgt in der Universität. Später werden sich die Studenten eine Woche in Meransen aufhalten. Eine schnelle Internetverbindung ist für die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe unbedingt notwendig, aber auch für die Privathaushalte ein großer Vorteil. Das bestehende Breitbandnetz scheint nicht zukunftsträchtig zu sein ... Derzeit lassen wir einen einschlägigen Masterplan für das zukunftsträchtige Glasfaserkabelnetz ausarbeiten und werden dann oz baldmöglichst darüber auch informieren.
Gemeinde Interview
30 kreative Köpfe denken für Meransen Herr Gruber, der Standort für den Recyclinghof in Meransen ist kürzlich verlegt worden. Wie schaut die weitere Franz Gruber Vorgehensweise aus? Gemeindereferent Der neue Standort liegt östlich des ursprünglich ausgewiesenen an der Zufahrtsstraße zu den Koflerhöfen. Geometer Christoph Daporta hat einen Plan ausgearbeitet, der nun auf Empfehlung des Landesamtes um zwei weitere Containerstandplätze auf insgesamt zehn erweitert werden soll. Aufgrund der notwendigen Bauleitplanänderung ist mit einem Baubeginn frühestens 2013 zu rechnen. Sind alle Baulose in der Erweiterungszone Platzer inzwischen vergeben? Es ist noch ein Baulos frei, aber auch für dieses hat sich inzwischen ein Interessent gemeldet. Die Bauwerber haben sich über die Bauplätze geeinigt und Wünsche zur Änderung des Durchführungsplanes geäußert. Demnächst werden wir die provisorischen Zuweisungen erteilen und den Infrastrukturplan genehmigen. Voraussichtlich können die Bauarbeiten im Herbst starten.
Die Arbeiten für die neue Kanalisierung wurden bereits im Herbst an die Firma Vaja vergeben. Warum hat man mit den Arbeiten noch nicht begonnen? Bei einem Baubeginn im Herbst hätten wir riskiert, dass die betroffenen Abschnitte über den gesamten Winter eine Baustelle geblieben wären. Dass es dann wettermäßig ganz anders gekommen ist, war natürlich nicht vorherzusehen. Jetzt beginnt die Baufirma sofort nach Ostern mit dem Abschnitt Hotel Sonnenberg bis Haus Felsenheim und Mesenhaus bis Kirchplatz. Im Juni sollten diese Arbeiten abgeschlossen sein. Innsbrucker Studenten erstellen eine Raumordnungsstudie für Meransen. Wie ist es dazu gekommen? Aufgrund einer Anfrage zur Ausweisung einer Bauzone trafen wir uns mit Vertretern der Landesraumordnungskommission. Diese hatten angeregt, ein nachhaltiges Konzept entwickeln zu lassen, worauf man die entsprechenden Kontakte geknüpft hat. Die Studenten haben nur grobe Anweisungen bekommen und deshalb viel Raum für kreative Ideen. Im Mai werden sie einige Tage in Meransen verbringen, und ihre Arbeit betreffend die Verkehrs- und Raumordnungssituation konkretisieren. Der Gemeinde entstehen bis auf Unterkunft und Verpflegung keine Kosten. oz
Behinderungen auf der Almstraße
Herr Lamprecht, im Herbst begutachtete Landesrat Florian Mussner den Dietmar Lamprecht Straßenabschnitt vom Recyclinghof Gemeinderat bis zum Dorfeingang in Spinges. Hat es auch eine konkrete Zusage gegeben? Landesrat Mussner hat keine verbindliche Zusage für eine Finanzierung gemacht, aber er war grundsätzlich positiv gestimmt und hat die Gemeineverwaltung aufgefordert, ein Projekt samt Kostenberechnung einzureichen, was wir inzwischen auch getan haben. Jetzt warten wir auf die Antwort des Amtes, bevor wir mit den Grundbesitzern Gespräche aufnehmen. Geplant ist die Verbreiterung der Straße im besagten Abschnitt sowie ein Gehsteig vom Sportplatz bis zur Dorfeinfahrt. In der letzten Ausgabe des Mühlbacher Marktblattes haben Sie für Frühjahr die Errichtung eines Spielplatzes unterhalb der DickaSiedlung angekündigt ... Das ist richtig. Die Arbeiten werden während der Drucklegung dieser Ausgabe vergeben. In der Zwischenzeit sind noch letzte
Details mit der Forstverwaltung abzuklären. Wenn alles reibungslos verläuft, dürfte der Spielplatz Ende Mai fertiggestellt sein. Die Kosten liegen bei circa 20.000 Euro. Auf der Spinger Almstraße ist ebenfalls für Frühjahr die Verlegung einer Trink- und Löschwasserleitung angekündigt worden. Wird die Almstraße während der Arbeiten gesperrt? Die Straße wird sicher nicht vollständig gesperrt, das wäre nicht zumutbar. Aber man wird mit Behinderungen rechnen müssen. Der Baubeginn ist mit Ende April angesetzt, dann hat die ausführende Firma Walch aus Kiens 90 Tage Zeit zur Fertigstellung. In dieser Zeit können Inhaber einer Konzession die Straße möglicherweise nur morgens und abends befahren. Wie genau der Verkehr aber geregelt werden wird, steht noch nicht fest. Chor und Schützen sollen jeweils neue Räume im Vereinshaus erhalten ... Ja, wir haben die entsprechende Planung inzwischen an Geometer Johann Engl vergeben. Auch der Jugendraum wird im Zuge der oz Arbeiten neu gestaltet. 13
gemeinde Interview
Kindergartenumbau bis August abgeschlossen
Frau Oberleitner, die Meransner Kindergartenkinder haben eine spannende Kathrin Oberleitner Umzugszeit hinter sich und sind voGemeindereferentin rübergehend in der Ausweichklasse der Grundschule und im Theatersaal untergebracht. Wie ist der Zeitplan für die Umbauarbeiten? Die Firma Künig aus St. Georgen hat den Zuschlag für die Arbeiten bekommen und wird Mitte April mit den Bauarbeiten beginnen. Innerhalb August müssen die Arbeiten dann schon abgeschlossen sein, weil der Kindergarten voraussichtlich am 5. September starten wird. Nach dem Umbau ist der Kindergarten für zwei Sektionen mit insgesamt 45 Kindern ausgelegt. Für das kommende Kindergartenjahr liegen schon 39 Meldungen vor. Es war also höchste Zeit für den Umbau und die Erweiterung. Bisher mussten wir schon nach 30 Meldungen Kinder auf die Warteliste setzen. Für die Inneneinrichtung hat es eine sehr fruchtbare Kooperation zwischen Kindergartendirektion, den Kindergärtnerinnen, der Planungsfirma und der Gemeindeverwaltung gegeben. Wir besuchten auch andere Kindergärten, haben uns dort die besten Ideen herausgepickt und in unser Projekt eingearbeitet.
Ist nach dem großen Zuspruch des letzten Jahres auch heuer eine Sommerbetreuung für Kindergarten- und Grundschulkinder geplant? Ja, wir haben die Betreuungszeit sogar von sieben auf neun Wochen ausgeweitet, und die Meldelisten sind bereits voll. Das Angebot läuft wie im letzten Jahr über den Verein Kinderwelt ONLUS, und ich bin sehr froh, dass voraussichtlich beide Betreuerinnen aus dem Gemeindegebiet stammen werden. Im Wochenpreis von 52,50 Euro ist die komplette Rundumversorgung samt Mahlzeiten inklusive, für Geschwister gibt es sogar eine Ermäßigung. Der Kinderspielplatz gegenüber vom Hotel Sonnenberg soll erneuert werden ... Es ist mir ein großes Anliegen, in allen Orten schöne Kinderspielplätze zu haben, und so wollen wir auch den angesprochenen Platz verbessern. Die Landschaftsplanerin Susanne Rieder kennt den Spielplatz bestens aus eigener Erfahrung und hat ein schönes Projekt erstellt. Der Platz wird komplett umzäunt und damit die nahe Straße als Gefahrenquelle entschärft. Es wird eine Sand-buddel-Landschaft mit Wasser eingerichtet; einige neue Spielgeräte werden aufgestellt. oz Innerhalb April werden die Bauarbeiten beginnen.
Attraktives Feuerwehrmuseum Frau Kranebitter, die Feuerwehrhalle von Mühlbach wurde letzthin umgebaut und ein neuer Schauraum errichtet ... eine gute Investition? Es ist ein sehr gelungener Umbau, und allen Polemiken zum Trotz bin ich auch vom Schauraum überzeugt. Der Raum ist attraktiv für das Dorf, weil er einiges von der Geschichte des Marktls erzählt. Außerdem gibt es einen neuen und modern ausgestatteten Versammlungsraum für 70 bis 80 Personen, der von allen Vereinen des Ortes genutzt werden kann. Vom gesamten Umbau finanzierte einen Großteil das Land, trotzdem blieben noch beachtliche 400.000 Euro zu Lasten der Gemeindekasse. Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr, allen voran Kommandant Erich Winkler, haben sehr engagiert mitgearbeitet, der Umbau war ihnen eine echtes Anliegen. Marlene Kranebitter Gemeindereferentin
Sie sind für den Schneeräumungsdienst im Hauptort Mühlbach verantwortlich. Wie fällt Ihre Bilanz für den vergangenen Winter aus? Der Schneeräumungsdienst hat durchwegs sehr gut funktioniert. Mein Dank gilt daher den Fahrern der Räumfahrzeuge, ganz be14
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sonders Gerhard Mair und Manfred Plank, und auch den vielen Privaten, die ohne großes Aufheben selbst zur Schaufel gegriffen und Schnee von öffentlichen Wegen geräumt haben. Das „Alte Schulhaus“ muss nun doch etwas länger als geplant auf den Abbruch warten. Wie stehen die Chancen, dass die neue Musikschule überhaupt gebaut wird? Kann der Saal noch für Theateraufführungen genutzt werden? Was den Bau der Musikschule angeht, so stehen die Chancen eher schlecht. Bürgermeister Christoph Prugger wartet auf eine Stellungnahme der Schullandesrätin. Im „Alten Schulhaus“ liegt Vieles im Argen. Die Heizkörper, die sich durch den Ausfall der Heizung verbogen haben, sind dabei das kleinste Problem. Offenbar funktioniert der Heizbrenner nicht mehr, denn der am 20. Dezember mit 1.000 Liter Heizöl befüllte Tank war nach nur zwei Monaten leer – trotz der Tatsache, dass die Heizung nach einer Veranstaltung Ende Dezember auf Frostschutzniveau zurückgeschaltet worden war. Im Jahr zuvor war man mit derselben Menge locker über den Winter gekommen. Die Theaterbühne ist zudem einsturzgefährdet und das WC dringend sanierungsbedürftig. oz
Gemeinde Interview
Jochtal-Parkplatz optimieren Herr Zingerle, die Gemeinde beabsichtigt, den Jochtal-Parkplatz in Vals zu verbessern. Was genau ist geplant, und Franz Zingerle wie sieht der Ablauf aus? Gemeindereferent Wir bereiten derzeit die entsprechende Bauleitplanänderung vor. Das Vorhaben wird in enger Zusammenarbeit mit dem Grundeigentümer, der Fraktion Vals und der Gitschberg-Jochtal AG geplant. Der Parkplatz soll in Richtung Skiverleih Gatterer verlängert werden, wobei das dortige Bächlein bestehen bleibt. Außerdem ist auf der Höhe des Fernheizwerks eine zweite Brücke geplant, um das Verkehrschaos vor allem an den Samstagvormittagen im Winter zu vermeiden, wenn viele Valler mit dem Auto zum Recyclinghof fahren. Auch die LKWs, die Biomasse für das Fernheizwerk anliefern, sind derzeit ein Problem, das mit der zweiten Brücke gelöst würde. Ansonsten wird der Platz asphaltiert, mit einigen gestalterischen Elementen und einer Beleuchtung bestückt. Sollten sich keine Verzögerungen ergeben, werden die Arbeiten im kommenden Herbst durchgeführt.
Die Tennishalle war über die Wintermonate wieder in Betrieb. Wie schaut die Zukunft aus? Die Gemeindeverwaltung hat die Halle auf Ersuchen der Sektion Tennis des Amateursportvereins Mühlbach dieser für sechs Monate pachtfrei zur Nutzung überlassen. Lediglich für die Energiekosten muss der Verein aufkommen. Wir fanden es sehr lobenswert, dass durch die Initiative insbesondere von Stephan Pichler wieder Leben in die Tennishalle gekommen ist. Nach wie vor steht das gut durchdachte Projekt von Architekt Ralf Dejaco, die Halle als Kinderspiel- und Erlebnispark umzufunktionieren, jedoch wurde der Gemeindeverwaltung seitens des Landeshauptmannes keine finanzielle Unterstützung zugesagt. An eine Umsetzung dieses Maximalprojektes ist also zurzeit nicht zu denken. Man wird nun versuchen, nur die Hälfte der Halle für die Zwecke der Skischule auf deren Kosten umzugestalten. Der zweite Tennisplatz soll den nunmehr zahlreicher gewordenen Tennisspielern zur Verfügung stehen. Die Gemeinde wird sich darauf beschränken, die Halle energetisch zu sanieren. oz
250.000 Euro für unsere Dorfgemeinschaft!
Die Raiffeisenkasse mit ihren Geschäftsstellen in Vintl, Terenten, Meransen, Mühlbach und Obervintl unterstützt Jahr für Jahr die Vereine in den einzelnen Dörfern mit rund 250.000 Euro. Mit diesen Unterstützungsgeldern fördert die Raiffeisenkasse besonders die Familien, aber auch jeden Einzelnen.
www.raiffeisen.it
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Gemeinde
Aus dem Gemeindeausschuss Beschlüsse vom 23. November bis 23. Februar 2011
Schulen und Kindergärten 44Für den Bau der Schulmensa Mühlbach erarbeitete Architekt Uwe Bacher ein Variante-Zusatzprojekt. 44Betreffend die Schulhofgestaltung und Sanierungsarbeiten am Schulgebäude in Vals beträgt die Endabrechnung mit der Firma Archplay rund 100.000 Euro. 44An Spesen für das Schuljahr 2010/2011 in der Mittelschule Mühlbach zahlt die Gemeinde Mühlbach 38.116,28 Euro, Rodeneck 18.513,62 Euro, Natz-Schabs 11.434,89 Euro und Vintl (Sergs) 544,52 Euro 44Das Ausführungsprojekt betreffend den Umbau und die Erweiterung des Kindergartens, der Schulausspeisung und des Schulhofs Meransen wurde genehmigt. Die veranschlagten Gesamtkosten sind 1,2 Millionen Euro, der Ausschreibungsbetrag inklusive Kosten für die Sicherheit 980.000 Euro. 44Für den Schulhof Spinges wurde eine Klettervorrichtung um rund 4.000 Euro angeschafft, Spezialgeräte beim Kindergarten Mühlbach kosteten rund 3.600 Euro.
Infrastrukturen 44Für den Bau der Kanalisierung und Kläranlage im Altfasstal erhielt das Studio in.ge.na. Bozen den Auftrag für Planung, Bauleitung und Sicherheitskoordination 44Die Alminteressentschaft Vals wurde ermächtigt, eine NS-Leitung im Kabelschutzrohr des E-Werks Uitzen für den Anschluss des E-Werkes Fane-Alm an das Verteilernetz der SELNET zu verlegen. 44Die Firma Torggler Commerz wird die Gussrohre für die Sanierung der baufälligen Trink- und Löschwasserleitung in Spinges liefern, die Arbeiten führt die Gebr. Walch OHG durch. Die Gesamtkosten sind 250.000 Euro. 16
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44Beim Haus der Vereine Vals wurde eine Löschwasserhydrantenleitung repariert.
Straßen, Wege und Plätze 44Für die Steinschlagsicherungsmaßnahmen bei Anschlussstraße Spinges (Abschnitt Koara-Zambelli) wurde ein zinsloser Überbrückungskredit von 300.000 Euro aufgenommen und die Arbeiten zum Betrag von insgesamt rund 360.000 Euro ausgeschrieben. Die Firma Verticalrock aus Leifers erhielt den Zuschlag zum Betrag von rund 195.000 Euro. 44Zwecks die Errichtung eines Gehsteigs längs der Meransner Straße von der Kreuzung Sonnleitenstraße bis zur Handwerkerzone Plompeneid wurde Geometer Josef Morandell mit der Planung, Bauleitung und Abrechnung beauftragt. 44Das Studio in.ge.na. erarbeitet eine Machbarkeitsstudie betreffend die Errichtung einer Uferpromenade entlang des Mühlbacher Stausees 44Der Endabrechnungsbetrag der Firma Vaja betreffend die Verlängerung des Gehsteigs Vals (Keller-Untereggerhof ) ist rund 200.000 Euro 44Die Panoramik KG wurde zur Errichtung einer Geländestützmauer am Sandbichlweg ermächtigt. 44Josef Lechner wurde zur "gelegentlichen geringfügigen Mitarbeit" für Instandhaltungsarbeiten am Gemeindeweg Zasslerhütte-Pichlerhütte in Meransen beauftragt. 44Für den öffentlichen Parkplatz mit Privatinitiative in Meransen setzte der Gemeindeausschuss den für das Jahr 2011 zu zahlenden Betrag auf 1.500 Euro fest. 44Der Endabrechnungsbetrag betreffend die Sanierung und Asphaltierung der Dorfstraße Meransen durch die Firma Vaja ist rund 135.000 Euro. 44Das Ingenieurbüro iPM wurde mit Projektierung, Bauleitung, Abrechnung und
Sicherheitskoordination beim Neubau der Brücke über Valler Bach beauftragt. 44Die Firma Vendruscolo asphaltierte den Maria-Hilf-Platz sowie den Straßenabschnitt Zambelli-Straßhof in Mühlbach um insgesamt rund 70.000 Euro.
Tarife und Gebühren 44Die Gebühren für die Bewirtschaftung der Hausabfälle sind mit Wirkung 1.1.2012 wie folgt festgesetzt worden: 44Die Grundgebühr für Wohnungen und gleichgestellte Räumlichkeiten beträgt pro Person 7,63 Euro, für gewerblich genutzte Flächen und Räume 6,25 pro Punkt. 44Die mengenabhängige Gebühr pro Liter ist 0,0468 Euro, die Mindestentleerungsmenge wurde auf 220 Liter pro Person festgesetzt. Für die Bioabfälle beträgt die Fixgebühr 52 Euro/80-Liter-Behälter und 156 Euro/240-Liter-Behälter. Für Haushalte beträgt die Gebühr 6,50 Euro, im Gewerbebereich 0,0146 Euro/Punkt. Die Biomüllbehälter werden getrennt in Rechnung gestellt. 44Bezüglich die Trinkwassertarife wurde der Grundbetrag pro Anschluss mit 8,8 Euro bestätigt. Der Kubikmeter Trinkwasser kostet 0,59 Euro zuzüglich 10 Prozent MwSt. 44Der Tarif für die Ableitung und Klärung der Abwässer wurde auf 1,20 Euro/Kubikmeter zuzüglich 10 Prozent MwSt. festgelegt. 44Franz Oberparleiter wurde wiederum für die Ablesung der Zähler über den Trinkwasserverbrauch beauftragt. 44Für interne Qualitätskontrollen des Trinkwassers beauftrage der Ausschuss die Firma Eco-Center
Soziales 44Zuweisung einer Seniorenwohnung im Gattererhaus in Mühlbach an Frau Filomena Leitner.
Gemeinde
Beiträge und Zuweisungen 1.150,00 €
Josef Stolz
Unterirdische Verlegung von 115 Laufmeter Stromleitungen
Bauernbund Vals, Senioren
Laufende Tätigkeit
Krippenfreunde Mühlbach
Krippenbaukurse 2011
1.000,00 €
Verein „Mühlbacher Gassnkuchl“
Organisation/Durchführung der Veranstaltung
7.000,00 €
Bürgerkapelle Mühlbach
Organisation/Durchführung „Sommernachtskonzerte 2011
1.500,00 €
Verein Galerie 90
Laufende Tätigkeit
6.000,00 €
Tourismusverein Gitschberg Jochtal
„Kunst unter den Sternen 2011“
3.000,00 €
Freiwillige Feuerwehr Vals
Ankauf von Schutzhelmen
4.500,00 €
Bodenverbesserungskonsortium Meransen
Instandhaltung des ländlichen Straßennetzes
8.117,69 €
Amateursportverein Gitschberg
Ordentliche Tätigkeit
2.500,00 €
SKJ Vals
Ordentliche Tätigkeit
403,99 €
Südtiroler Schützenbund
Ausstellung „500 Jahre Landlibell 1511-2011“
Alminteressentschaft Vals
Bau Quellstube und Druckleitung Labisebenalm (2011 und 2012)
30.000,00 €
AVS Mühlbach
Instandhaltungs- und Markierungsarbeiten Wegenetz in den letzten Jahren
30.000,00 €
Energie 44Betreffend die Photovoltaikanlage bei der Tennis- und Mehrzwecksporthalle in Meransen genehmigte der Ausschuss die Endabrechnung und den Wartungs- und Instandhaltungsvertrages mit der Firma Obrist. Der Gesamtbetrag der Anlage ist 410.000 Euro.
Wohnbau- und Erweiterungszonen 44Genehmigung der endgültigen Rangordnung für die Zuweisung von gefördertem Bauland in der Wohnbauzone "Platzer" in Meransen: 44Claudia Oberhofer 36 Punkte 44Christina Lechner 31 Punkte 44Renate Lechner 31 Punkte 44Erwin Lechner 29 Punkte 44Claudia Unterkircher 29 Punkte 44Elmar Pabst 25 Punkte 44Erwin Oberhofer 24 Punkte 44Gebhard Pabst 23 Punkte 44Meinrad Unterkircher 22 Punkte
Sport- und Freizeiteinrichtungen 44Josef Mair wurde mit der Führung der Startrodelbahn in Meransen beauftragt.
44Die letzte Rate des Deckungsbeitrages 2011 für die Führung des Hallenbades Meransen in der Höhe von rund 37.000 Euro wurde an den Sonderbetrieb Mühlbach ausbezahlt.
Übergemeindliches 44Auszahlung des Betrages von 2.100 Euro an die ARA Pustertal AG als Rückzahlungsrate an den Rotationsfond durch die Stadtgemeinde Bruneck. Im Sinne der geltenden Vereinbarungen mit dem Konsortium Abwasserverband Mittleres Pustertal werden die weiteren Rückzahlungsraten im Betrag von 1.983,60 Euro bis 2030 zur Finanzierung der Erweiterung des Betriebsgebäudes der Kläranlage ARA Tobl genehmigt. 44Die Gesamtkosten der ARA Pustertal AG für die Führung der Kläranlage im Jahr 2012 betreffend die Gemeinde Mühlbach sind 255.169,20 Euro. 44Für den öffentlichen Schlachthof Brixen zahlt die Gemeinde 6.900 Euro an Führungs- und Investitionsbeiträgen.
500,00 €
1.000,00 €
Internes 44Der Schatzamtsdienst wurde für weitere fünf Jahre an die Bank für Trient und Bozen vergeben. 44Für die Besetzung der Stellen von Verwaltungsbeamten der fünften und sechsten Funktionsebene sowie eines Geometers der siebten Funktionsebene schrieb die Gemeinde einen öffentlichen Wettbewerb aus, ebenso für die Besetzung zweier Stellen als Koch/Köchin der vierten Funktionsebene.
Sonstiges 44Für das Projekt "Lebendiger Ort Mühlbach" erhielt die CIMA Beratung + Management den Auftrag zur Erstellung einer entsprechenden Studie. Die Honorarkosten sind rund 37.000 Euro. 44Das Ingenieurteam Bergmeister erhielt den Auftrag zur Erstellung eines Masterplanes für das Glasfasernetz im Gemeindegebiet zum Betrag von 19.000 Euro. 44An die Arbeitgeber der Gemeindeverwalter vergütete die Gemeinde im Jahr oz 2011 insgesamt 6.300 Euro.
Gemeinde
Gesuchsteller
Bauvorhaben
Reinhold Lechner, Meransen
Sanierung und Erweiterung des Wohnhauses
Alfred und Markus Pabst, Meransen
Varianteprojekt für die Sanierung des Wohnhauses mit Aufteilung in zwei Wohnungen
Renate Mühlögger und Gerhard Tschager, Bozen
Errichtung einer Wasserfassung mit Zuleitung zur Almhütte – Antrag im Sanierungswege
Albert Stolz, Meransen
Ausbau des Dachgeschosses am Wohnhaus des Unterbacherhofes
Florian, Paul, Frieda, Josef, Marianna, und Bernhard Kiener, Spinges
Abbruch und Wiederaufbau der Hofstelle „Obererschbaumer“ (Neubau eines Wohngebäudes mit Tätigkeit Urlaub auf dem Bauernhof „Hofschank“ und eines Wirtschaftsgebäudes)
Leo Gruber und Maria Theresia Graf, Mühlbach
Varianteprojekt zur energetischen Sanierung und Erweiterung des Wohnhauses
Möbelhaus Rogen GmbH, Mühlbach
Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes
Trinkwasserinteressentschaft Großberg Meransen
Errichtung eines Vordaches auf dem Hochbehälter Greitenegg zur Unterbringung von Solarpaneelen für die Überwachung
Gemeinde Mühlbach
Umbau und Erweiterung des Kindergartens, der Schulausspeisung und Schulhofes in Meransen
Simon Aschbacher und Walburga Volgger, Mühlbach
Errichtung eines Unterstandes bei der landwirtschaftlichen Gerätehalle
Gemeinde Mühlbach
Varianteprojekt zur Dorfplatzgestaltung in Spinges – Errichtung eines Parkplatzes
Rupert Gatterer, Vals
Umbau des Wohnhauses im Dachgeschoss und Errichtung eins überdachten Autoabstellplatzes am „Stocknerhof“
Wilhelm Gasser, Mühlbach
Interne Umgestaltung des Wirtschaftsgebäudes
Eigenverwaltung Bürgerlicher Nutzungsrechte Vals
Sanierung und Erweiterung der bestehenden Trink- und Löschwasserleitung in der Fraktion Vals
Parkhotel Holzerhof KG, Meransen
Varianteprojekt zur qualitativen und quantitativen Verbesserung und Erweiterung des Gastbetriebes „Parkhotel Holzerhof“
Peter Oberhammer, Meransen
Qualitative Verbesserung und Erweiterung des Gastbetriebes Hotel „Huberhof“
Mibap KG, Mühlbach
Varianteprojekt zur Errichtung eines Schutzwalles mit Feldweg Systemierung und Neuverlegung Beregnungsleitung
Gemeinde Mühlbach
Erneuerung der Stützmauer der Dorfstraße (gegenüber Pallhaus)
Walter Köck, Meransen
Ferienwohnung, Wiedergewinnung des durch Brand zerstörten Gebäudes am „Birkenhof“ und energetische Sanierung mit Erweiterung des Wohntraktes
Ticker
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Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker
+ + + In der Sozialgenossenschaft Kairos in Brixen digitalisieren sozial benachteiligte Menschen Dias, Fotos, Negative, Langspielplatten, Musikkas setten, Videokassetten, alte Schriften, Bücher oder Dokumente. Die Bilder, Texte, Videos oder Musikstücke können dann auf dem Computer angeschaut, angehört oder bearbeitet werden und sind für die Zukunft sicher archiviert. Infos unter Telefon 0472 837 879.
ten die SVP-Frauen 866,26 Euro an Spenden für die Südtiroler Krebshilfe.
+ + + Im Rahmen der „Primel-Aktion“ am 8. März, dem Tag der Frau, sammel
+ + + Die Anmeldungen für die Kinder-, Senioren- und Familienaufenthalte in Caorle
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+ + + Zum 60er gratuliert: Einen frühen Besuch stattete der Gemeindeausschuss am 5. April dem ehemaligen Bürgermeister und nunmehrigen Gemeindereferenten Franz Gruber zu seinem 60. Geburtstag ab. Bei der gemütlichen Frühstücksrunde wur de wohl sicher nicht über das politische Alltagsgeschäft gesprochen ...
sind im Gange. Die nötigen Formulare können bei der Caritas-Dienststelle „Ferien und Erholung“ unter Telefon 0471 304 340 oder per E-Mail ferien@caritas.bz.it ange fordert oder online auf www.caritas.bz.it. + + + 85 Volksbank-Mitarbeiter wählten heuer den Gitschberg als Ziel ihres jährlichen Winterausflugs. Während sich die Skifahrer bei einem Gaudirennen vergnügten, wanderte eine andere Gruppe von Meransen zur Gitschhütte. In der Taverne des Hotel Erika ließ man den Tag tanzend ausklingen ...
Im Zeitraum 14. Dezember 2011 bis 15. März 2012 erteilte Baukonzessionen
Baukonzessionen
kurz gesagt
Bibliothek Mühlbach
anno dazumal
Lesen macht Freude Mit großer Begeisterung bewiesen viele eifrige Leser durch ihre Teilnahme an der Lesesommeraktion der Bibliothek Mühlbach, dass Lesen Freude macht. Die Lese aktion dauerte von Mitte Juni bis Ende August. Gelesen wurden viele spannende Abenteuerbücher, Kinderkrimis oder Tiergeschichten. Zum Lesesommerabschluss trafen wir uns am Bahnhof von Mühlbach. Gemeinsam fuhren wir mit dem Zug nach Welsberg zur Parkanlage Prenninger in den Naturkinderspielplatz. Für unseren großen Hunger gab es belegte Brote und Saft. Die Zeit verging wie im Flug, und wir waren alle traurig, als wir uns wieder auf die Heimfahrt machen mussten. In Mühlbach angekommen bekamen wir für das fleißige Lesen eine Stofftasche und einen Schlüsselanhänger der Bibliothek. Caterina Zaccari und Miriam Peintner
Meransner Hotels „Top“ Das größte deutschsprachige Hotelbewertungsportal Holiday Check zeichnete gleich drei Hotels aus Meransen mit dem Siegel „Top Hotel“ aus. Insgesamt schnitt Südtirol bei der Bewertung hervorragend ab: Von 99 Betrieben weltweit, die mit dem HolidayCheck Award ausgezeichnet wurden, befinden sich vier in Südtirol. 15 weitere Betriebe – darunter die Hotels Bacherhof, Sonnenberg und Tratterhof aus Meransen – stufte Holiday Check als „Top Hotel“ ein. Weltweit gibt es lediglich 391 Hotels, die diese Auszeichnung erhalten haben – 31 davon in Italien. oz
Die historischen Zeitungsmeldungen sind aus dem „Pustertaler Bote“ (Jg. 62), der Ausgaben Mai und Juni 1912 entnommen, und wurden von Armin Mutschlechner ausgewählt. Anregungen und Rückmeldungen unter E-Mail literatur@dnet.it.
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Vereine
FF vals
Verdiente Wehrmänner geehrt
Am 24. März lud der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Vals, Alois Leitner zur 53. Jahreshauptversammlung. Neben den Wehrmännern waren Dekan Florian Keschbaumer, Bezirksinspektor Konrad Unterthiner, die Gemeindevertreter Franz Zingerle und Gisella Mair Gatterer, Fraktionspräsident Franz Gatterer, der Präsident Gitschberg Jochtal AG Karl Leitner, Weiß-Kreuz-Sektionsleiter Igmar Obergolser Igmar sowie die Kommandantschaften der Wehren von Mühlbach und Meransen zu Gast. Die Feuerwehr Vals rückte vergangenes Jahr zu 13 Einsätzen aus, darunter zum Brandeinsatz beim Birkenhof in Meransen. Insgesamt leisteten die 39 aktiven Wehrmänner 1.376 Arbeitsstunden. Höhepunkt der Versammlung waren drei Ehrungen für 25-jährige Mitgliedschaft. Martin Zingerle, Johann Fischnaller und Karl Zingerle erhielten das silberne Verdienstkreuz. Im Bild von links: Alois Leitner, Konrad Unterthiner, Hans Peter Oberhollenzer, Karl Pichler, Martin Zingerle, Johann Fischnaller. Patrick Pichler
Wettkampffieber im Stangenwald Im Skigebiet Gitschberg-Jochtal fanden in der abgelaufenen Wintersaison wiederum zahlreiche Rennen statt. Beim 6. Gemeindeskirennen lieferten sich die vier Ortschaften beziehungsweise die jeweiligen Sportvereine einen fairen Wettkampf. Viele Valler konnten heuer auf das Auto verzichten und mit der Gaisjochbahn zum Rennen auf der Breitebenpiste fahren. Erwartungsgemäß hatte der ASV Gitschberg am Ende des Rennens die Nase deutlich vorne; etwas knapper ging es auf den Rängen zwei und drei zwischen dem ASV Vals und dem ASV Mühlbach zu. Der ASV Spinges hat in diesem Wettkampf aufgrund der teilnehmermäßigen Unterlegenheit von vorne herein kaum eine Chance, über den vierten Rang hinauszukommen. Die vier Vereine erhielten je nach Platzierung eine Geldprämie von der Gemeinde. Tagesbestzeit fuhr Alexander Prosch aus Meransen. Bei der Jochtaltrophäe am 11. März fuhr der Pfunderer Ernst Bergmeister die schnellste Zeit. Das Ski Team Valente ging als beste Mannschaft hervor, gefolgt vom ASV Gitschberg und dem Jamaika-Team aus Meransen. Das Vereinsskirennen des ASV Vals gewann die Familie Karl Hofer gefolgt von den Familien Josef Fischnaller und Alfons Gatterer, überlegene Tagesbestzeit für Stefan Fischnaller. Auch der ASV Gitschberg veranstaltete ein Vereinsskirennen, bei dem der 22-jährige Stefan Huber den schnellsten Weg durch den Stangenwald fand, gefolgt von Alexander Prosch und Thomas Mair. oz
15 Jahre Weißes Kreuz Mühlbach Die Weiß-Kreuz-Sektion Mühlbach feierte im Vorjahr ihr 15-jähriges Bestehen. Bei der traditionellen Weihnachtsfeier ehrte der Verein verdiente Mitglieder: Kathrin Rainer aus Rodeneck und Rudolf Lechner aus Schabs für den zehnjährigen, Klaus Fischnaller aus Vintl und Thomas Amort aus Rodeneck für den 15-jährigen freiwilligen Dienst beim Weißen Kreuz. Christoph Zingerle aus Mühlbach ist stolze 30 Jahre Weiß-Kreuz-Helfer, davon 15 zum Teil als Festangestellter in Brixen. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung überreichte ihm Sektionsleiter Obergolser eine Ehrentafel (im Bild). Am 15. Juli 1996 brach die neu gegründete Weiß-Kreuz-Sektion unter der Führung von Oswald Neumair zum ersten Mal zu einem Rettungseinsatz auf. Heute leisten in der Sektion Mühlbach 46 freiwillige Helfer und vier Angestellte ihren Dienst. Das Einsatzgebiet umfasst die Gemeinden Mühlbach, Vintl, Rodeneck und Teile der Gemeinde Natz-Schabs. Die freiwilligen Helfer leisteten bei 820 Einsätzen im Jahr 2010 an die 18.000 Stunden (71 Prozent der gesamten Stunden). Einmal pro Woche stehen die Helfer im Nachtdienst, an vielen Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen versehen sie freiwilligen Dienst. Unterstützung und Anerkennung erfährt die Sektion durch 820 zahlende Mitglieder. oz
Vom 16. April bis 29. Juni 2012 gelten in unserer
Filiale in Vals folgende Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr Gerne beraten wir Sie auch außerhalb dieser Zeit und an anderen Tagen nach vorhergehender Terminvereinbarung.
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Kurz gesagt
Denksport Das Kinderbecken im Freibad von Mühlbach soll vergrößert werden. Angenommen, es hätte heute eine quadratische Form, und in jeder Ecke stünde ein Baum (sh. Skizze). Der Gemeinderat möchte die quadratische Form beibehalten, und auch die vier Bäume in den Ecken sollen stehen bleiben. Dennoch soll sich die Wasserfläche verdoppeln. Wie sieht das neue Schwimmbecken aus? Wer glaubt, die richtige Antwort zu kennen, kann sie per E-Mail an oskar. zingerle@brixmedia.it, per Post an die Redaktion schi cken oder direkt im Gemeindeamt abgeben. Einsendeschluss ist der 10. Juni 2012. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir zwei mal zwei Eintrittskarten in das Freibad Mühlbach.
Europaluft geschnuppert Unter dem Motto „Südtirol und die EU“ unternahm die Klasse 2B der Mittelschule „Katharina Lanz“ gemeinsam mit der zweiten Klasse der Mittelschule Gossensass eine Klassenfahrt nach Straßburg und Ravensburg. Beim aufregenden Besuch im Europarat beantwortete eine kompetente Begleiterin die Fragen der neugierigen Schüler. Das imposante Parlamentsgebäude ist mit seinen 15 Stockwerken unvollendet, und das ist kein Zufall: Die Architekten wollten damit verdeutlichen, dass die EU und Europa noch nicht so sind, wie die Menschen sie haben wollen. Der Südtiroler Europaparlamentarier Herbert Dorfmann selbst empfing dann die
Lustige Daubenjagd Seit etlichen Jahren ist es schon Brauch schießt Spinges und Vals - und Mühlbach tut`s auch Die Freude ist riesig, der Einsatz ist groß Mit Stöcken auf Dauben gehen sie los Der Moar schießt voraus, der Rest hinterher Schießt einer vorbei – ein Riesengepläär Das Ganze garniert mit Fuchteln und Schrei’n gegen Kälte hilft Tee – und glühender Wein Am Abend, wenn dann die Punkte addiert die Sieger steh’n fest, die Preise kassiert Letztendlich geh’n alle zufrieden nach Haus’ „A Hetz hobmer g’hob!“ Den Machern Applaus!
jungen Gäste und brachte ihnen mit einfachen Beispielen die Arbeit des Europaparlaments näher. Neben diesem spannenden Exkurs in die große Politik standen für die Schüler noch eine Stadtführung in Straßburg, eine Schifffahrt auf der Ill, ein Stopp in Riquewihr und Colmar sowie eine Stadtrallye in Ravensburg mit Besuch des Spielemuseums auf dem Programm, außerdem ein Besuch des Affenbergs in Salem. Abgerundet wurde das Ganze auf dem Nachhauseweg mit einem Abstecher zum Bodensee ins Zeppelinmuseum. Im Bild: Die Schulklasse aus Mühlbach mit Europaparlamentarier Herbert Dorfmann. oz Ergebnisse Eisstockschießen der Vereine 2011/2012 Mühlbach (26.12.2011) 1. Freiwillige Feuerwehr (Senioren) 2. Bürgerkapelle (Senioren) 3. Fischer Spinges (7.1.2012) 1. ASV Spinges 2. Hotel Rogen 3. Schützen Vals (8.1.2012) 1. Kurzkofelhütte 2. FC Bayern Fanclub 3. Jäger oz
Leider ist uns beim Rätsel der Dezember-Ausgabe ein Tippfehler unterlaufen, der eine richtige Lösung unmöglich macht: Es hätte heißen müssen: „Der Mann gibt dem Fahrer wortlos 1 Euro“ und nicht „10 Euro“. Der Fahrer hätte dann gewusst, dass der Mann eine Tageskarte will, weil er ihm das Geld in Form von zwei 50-Cent-Münzen gegeben hat.
Narrisch närrisch Ein kunterbuntes Volk trieb sich am Unsinnigen Donnerstag in Spinges herum: Hexen, Zigeuner, Cowboys, Marienkäfer, Clowns, Wikinger, Schlümpfe und Mäuse zogen durchs Dorf und versammelten sich schließlich in der Sportbar. Dort war mit Spielen, Schokoladenschlacht, Ballon-Tänzen und einer „kostenlosen Gesichtsmassage“ für Unterhaltung gesorgt. Dass es im Vorjahr ähnlich narrisch zuging, konnte man an einer Fotopräsentation feststellen. Traditionell wird die beste Verkleidung auch prämiert. Vorjahressieger Paul Köck übergab die FaschingsWandertrophäe an „Dame“ Lukas Mair (im Bild). Veranstalter des närrischen Treibens war der Amateursportverein Spinges. oz 21
Vereine
KVW-Ortsgruppe Mühlbach
Mit die Trümpfe in der Hånd ...
Mitreißendes Blasmusikfestival Beim 3. Südtiroler Festival der böhmischen und mährischen Blasmusik erwarten sich die Veranstalter rund um Organisator Rainer Stiassny, die Bürgerkapelle Mühlbach und den Tourismusverein wieder großen Ansturm. Heuer findet das Festival nicht mehr im September statt wie bei den zwei vorhergehenden Ausgaben, sondern erstmals im Juli, und zwar von Freitag, 13. bis Sonntag, 15. Juli. Das bisherige Konzept hat sich bestens bewährt, und so wurde es auch unverändert beibehalten: 25 Gruppierungen aus ganz Europa musizieren ab Freitagabend am Festplatz und sorgen für ordentlich Stimmung. Ab Samstag stellen sich die Kapellen im Graf-Meinhard-Haus parallel zum Festzeltbetrieb der vierköpfigen internationalen Jury. In den vier Leistungsstufen wird um
Punkte und Platzierungen gekämpft, denn schließlich geht es auch um Sachpreise im Gesamtwert von 14.000 Euro. Die Sieger der jeweiligen Leistungsstufe erhalten je 1.000 Euro an Preisgeld, während die Zweit- und Drittplatzierten jeweils einen InstrumentenEinkaufsgutschein im Wert von 500 Euro mit nach Hause nehmen dürfen. Unabhängig von der Leistungsstufe erhält die Kapelle mit der höchsten Punktewertung ein goldenes Flügelhorn im Wert von 3.500 Euro. Zusätzlich zum musikalischen Programm wird es heuer erstmals auch eine kleine Musikmesse geben. „Die böhmisch-mährische Blasmusik ist für ihre mitreißende Art bekannt, und so wird der Funke auch heuer garantiert auf das Publikum überspringen“, verspricht Rainer oz Stiassny.
Jugenddienst Dekanat Rodeneck:
Jugenddienst bleibt trotz Auflösung des D ekanats bestehen Der Jugenddienst Dekanat Rodeneck hielt Anfang Februar seine Vollversammlung in Rodeneck ab. Vorsitzender Josef Huber begrüßte alle anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden, Pfarreien und Vereine, die gemeinsam den Jugenddienst bilden. Nach einer kurzen Besinnung durch Dekan Florian Kerschbaumer genehmigte die Vollversammlung den Tätigkeits bericht, die Jahresabschlussrechnung, das Tätigkeitsprogramm (nachzulesen auch im Internet unter www.jugenddienst.it/ rodeneck) und den Haushaltsvoranschlag 2012. Die Mitgliedsbeiträge wurden unverändert belassen. Hinsichtlich der Auflösung des Dekanats Rodeneck wurde bei der Versammlung versichert, dass diese keinerlei Auswirkungen auf die
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Arbeit des Jugenddienstes haben werde. Für das Arbeitsjahr 2012 hat sich der Jugenddienst neben seinen laufenden Tätigkeiten vorgenommen, sich besonders mit dem Thema „Offene Jugendarbeit“ auseinanderzusetzen und neue Ziele anzustreben. Der Jugenddienst Dekanat Rodeneck bedankt sich bei Gemeinden, Pfarreien und der Raika Eisacktal für die Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützung, besonders aber auch bei allen Mitgliedern und Personen, die durch ihr Engagement die Jugendarbeit unterstützen. Ein besonderer Dank geht an die Pfarrei Rodeneck für die Benützung der Räumlichkeiten und an die Gemeinde Rodeneck für das Buffet. Maria Masoner
Je ein 32er-Spiel beim Preiswatten der KVW-Ortsgruppe Mühlbach haben die Paarungen Gaudenz Huber und Paul Mitterrutzner, Richard Prader und Manuel Gostner sowie Erich und Edith Leitner gewonnen. Das 16er-Spiel gewannen Paul Mitterutzner und Gaudenz Huber. Die KVW-Ortsgruppe bedankt sich bei den Sponsoren, die tolle Sachpreise zur Verfügung gestellt Astrid Werner haben.
Pfarrcaritas und KVW Vals
Ein „etwas anderes Mittagessen“
Wir von der Pfarrcaritas Vals veranstalteten am 1. Adventsonntag im Vereinshaus einen Suppensonntag mit verschiedenen delikaten Suppen und köstlichen Tirtlan. Der Zuspruch war enorm, und so füllte sich der Saal bis auf den letzten Platz. Die KVW-Ortsgruppe verkaufte rund 60 Adventkränze, die der Ausschuss mit Unterstützung mehrerer Frauen des Ortes gebunden und dekoriert hat. Am Ende durften sich die vielen freiwilligen Helfer um Initiatorin Martina Fischnaller über einen Reinerlös von insgesamt 3.700 Euro freuen. Das Spendengeld erhält der Mühlbacher Comboni-Missionsbruder Erich Fischnaller für seine außerordentlich fruchtbare Tätigkeit im Südsudan. Allen Spendern sowie den überaus zahlreichen freiwilligen Helfern sei ein tausendfaches „Vergelt`s Gott„ gesagt. Alfred Mair
Veranstaltungskalender
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Veranstaltungen
April bis Juni
Sa., 14. April Ausflug nach Hall in Tirol, unter anderem Besichtigung von Schloss Tatzberg und Stadt Rattenberg; Führung: Alois Rastner; Unkostenbeitrag 15 Euro; Anmeldung innerhalb 16. April bei Schuhe Pertinger Mühlbach, Treffpunkt Maria-Hilf-Platz, 8 Uhr Sa., 14. April Lederhosenparty mit Livemusik. Dirndl und Lederhosen erwünscht! Meransen, Pub Nevada Mo., 16. April Gesunde Knochen - starke Knochen: Vortrag eines Arztes der Stiftung Vital zum Thema Osteoporose Mühlbach, Rathaus (Ratssaal), 20 Uhr Fr., 20. April Infoabend "Bewusstseinsschule der Neuen Zeit" mit Cäcilia Savier Bacher; Info und Anmeldung (bis Di., 17.4.): 0472 849438 oder 345 2410826 Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 19.30 Uhr Sa., 21. April Wurmaul-Umrundung, Einschreibungen und Auskünfte unter Tel. 0472 849176 oder 348 8512982, sowie www.zkgvintl.info Vals, Fane Alm Sa., 28. April Viertagesfahrt: Wandern auf der Insel Elba (Alpenverein) Mühlbach, Abfahrt Bahnhof, 5 Uhr So., 29. April Erstkommunion in Spinges Spinges, Pfarrkirche, 9.30 Uhr Sa., 5. Mai Dorfsäuberungsaktionen in den Orten der Gemeinde Mühlbach. Vals, Treffpunkt Fernheizwerk, 8 Uhr Spinges, Treffpunkt Georg Stocker Platz (Dorfplatz), 8.30 Uhr Meransen, Treffpunkt Feuerwehrhalle, 13 Uhr Mühlbach, Treffpunkt Tourismusbüro, 14 Uhr
Sa., 12. Mai Muttertagskonzert der Bürgerkapelle Mühlbach Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 19 Uhr So., 13. Mai Erstkommunion Mühlbach, Pfarrkirche, 10 Uhr Do., 17. Mai Bittprozession zum Stöcklvater und Hl. Messe in der Kapelle Mühlbach, Pfarrkirche, 19.30 Uhr Fr., 18. Mai Vortrag mit Gottfried Ugolini "Wenn die Seele leidet" (AVULSS) Mühlbach, Pfarrheim, 19.30 Uhr Fr., 18. Mai Bittprozession zum Herz-Jesu-Stöckl in der Sonnleitenstraße und dort Hl. Messe Mühlbach, Pfarrkirche, 19.30 Uhr Fr., 18. Mai Auftaktveranstaltung zum Dorfentwicklungs programm „Lebendiger Ort“ Mühlbach Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 19.30 Uhr Sa., 19. Mai Bittprozession zur Maria-Hilf-Kapelle und Hl. Messe in der Pfarrkirche um 18 Uhr Mühlbach, Pfarrkirche, 17.30 Uhr
Tragen Sie die Termine und alle dazugehörigen Informationen auf der Gemeindehomepage www.mühlbach.it ein. Wir übernehmen die Veranstaltungen direkt aus dieser Datenbank.
Sa./So., 2. und 3. Juni Sommerfest mit der Gruppe Vollbluet aus dem Sarntal Mühlbach, Festplatz, Sa. ab 19, So. ab 15 Uhr So., 10. Juni Hl. Messe mit anschließender Fronleichnamsprozession Mühlbach, Pfarrkirche, 9 Uhr Fr., 15. Juni Vortrag mit Josef Torggler: "Symbolsprache der Träume" (AVULSS) Mühlbach, Pfarrheim, 19.30 Uhr So., 17. Juni Hl. Messe mit anschließender Herz-Jesu-Prozession Mühlbach, Pfarrkirche, 9 Uhr Mo., 18. Juni Start Lesesommer für Grundschüler Mühlbach, Bibliothek So., 24. Juni Bergduathlon Meransen, Gitschberg
Sa., 19. Mai Konzert mit Belsy und Florian Fesl Meransen, Tennishalle
Vorschau
So., 20. Mai Kletternachmittag in Franzensfeste (AVS Jugend) Mühlbach, Treffpunkt Maria-Hilf-Platz
Di., 3. Juli Jazzkonzert Mühlbach, Bahnhofplatz, 20.30 Uhr
Sa., 2. Juni Bildungsfahrt (KVW); Anmeldung im Geschäft „Stampfl Pius“ oder unter Telefon 0472 849726 Mühlbach, Abfahrt um 7.45 Uhr Sa., 2. Juni Kleinfeldfußballturnier der Gemeinde Mühlbach (ASV Vals) Vals, Fußballplatz, 12 Uhr
Sa./So., 7. und 8. Juli Kirchtagsfest und Schuhplattlertreffen Meransen, Tennishalle Fr., 13. bis So., 15. Juli 3. Südtiroler Festival der böhmischen und mährischen Blasmusik Mühlbach, Festplatz und Graf-Meinhard-Haus, ganztägig
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