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Jahrgang 26 · Ausgabe 02 · Juli 2012 · www.muehlbach.it
DORFENTWICKLUNGSPROJEKTE IN MERANSEN UND MÜHLBACH
Ideen für die Zukunft
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INHALT THEMA STANDESAMT GEMEINDE GEMEINDEAUSSCHUSS BAUKONZESSIONEN KURZ GESAGT VEREINE DENKSPORT VERANSTALTUNGEN
Mut zur Entscheidung 4 8 10 16 18 19 20 21 23
ÖFFNUNGSZEITEN IM RATHAUS: Montag bis Freitag von 8.30 - 12.15 Uhr Mittwochs zudem von 15 - 18 Uhr SPRECHSTUNDEN DES BÜRGERMEISTERS UND DER GEMEINDEREFENTEN Bürgermeister Christoph Prugger: Montags, dienstags und mittwochs jeweils von 8.30 bis 10.30 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 0472 849446 Stellvertretende Bürgermeisterin Kathrin Oberleitner: Montags von 8 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 348 0129926 Referentin Marlene Kranebitter Zingerle: Dienstags von 7.30 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 347 4777402 Referent Franz Gruber: Dienstags von 10 bis 11 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 340 9203179 Referent Franz Zingerle: Nach telefonischer Vereinbarung: 339 8373572 Dietmar Lamprecht, für Spinges beauftragter Gemeinderat: Jeden zweiten Montag im Monat von 18 bis 19 Uhr im Vereinshaus von Spinges sowie nach telefonischer Vereinbarung: 349 4461736
IMPRESSUM
Wir befinden uns mitten im Kommunikationszeitalter – nicht nur bedingt durch die sich noch immer unaufhaltsam entwickelnde Technik, sondern auch in Bezug auf das Funktionieren der Gesellschaft als solche. Aufgrund des gestiegenen Bildungsgrades sind die Menschen mündiger als zum Beispiel noch vor 50 Jahren, sie verfolgen das lokale, nationale und weltweite Geschehen, bilden sich eine Meinung und äußern diese. Ob es der Klimawandel ist, die Wirtschaftskrise, ob es das Aussehen von Schutzhütten ist, der Standort des Alten- und Pflegeheimes ist oder der Verlauf der Seilbahn von Mühlbach nach Meransen: wir schauen der Politik genau auf die Finger und melden uns zu Wort, wenn wir glauben, eine bessere Lösung als die anvisierte parat zu haben – oder auch nicht. Die Politik lernt – langsam – mit dieser neuen Situation umzugehen. Sie versteht immer besser, dass sie transparent sein muss, dass sie öffentliche Diskussionen zulassen und führen muss. Irgendwann muss die Zeit der Diskussion aber auch eine Ende haben, und die Politik muss den Mut haben, eine Entscheidung zu treffen – auch, wenn viele mit dieser Entscheidung nicht glücklich sein werden. Dies sollten wir als Bürger unseren gewählten politischen Vertretern auch zugestehen, denn sonst diskutieren wir jedes Problem in die Versenkung. Wenn ich an den Standort des Alten- und Pflegeheimes denke, der mittlerweile zum dritten mal verlegt worden ist, glaube ich, dass die Zeit für eine Entscheidung reif ist, damit wir, die wir heute leben und diskutieren, noch in den Genuss dieser Struktur kommen dürfen.
Eigentümer und Herausgeber: Marktgemeinde Mühlbach Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon Schriftleitung: Oskar Zingerle Grafik & Layout: Brixmedia GmbH Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH, Brennerstraße 28, 39042 Brixen Tel. 0472 060210 – Fax 0472 060201 E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Druck/Fertigstellung: A. Weger, Brixen Das Mühlbacher Marktblatt erscheint dreimonatlich in einer Auflage von 1.300 Stück Nächste Ausgabe: Oktober 2012 Redaktionsschluss: 10. September 2012 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Marlene Kranebitter (mk), Oskar Zingerle (oz), Kathrin Oberleitner (ko), Franz Zingerle (fz), Arnold Unterkircher (au), Christoph Prugger (cp), Franz Gruber (fg), Dietmar Lamprecht (dl)
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Foto: oz
Thema
Mühlbacher Bürger lieferten bei der Auftaktveranstaltung zum Projekt „Lebendiger Ort“ unzählige Vorschläge, sortierten und gewichteten sie. In den Arbeitskreissitzungen werden die wichtigsten Themen konkret diskutiert.
Auf der Suche nach Authentizität Mühlbach und Meransen beschäftigen sich zurzeit intensiv mit ihrer Zukunft – jeder Ort auf eine etwas andere Art und Weise: Während in Mühlbach die Mitarbeit der Bevölkerung im Mittelpunkt steht, haben sich für Meransen 29 Studierende der Universität Innsbruck auf die Suche nach Authentizität gemacht. Eine Gruppe von Architekturstudenten der Universität Innsbruck hielt sich auf Einladung der Gemeinde Mühlbach eine Woche lang in Meransen auf mit dem Ziel, neue Ideen für das Dorfbild zu finden, zu überprüfen und der Bevölkerung zu präsentieren. Vom 29. Mai bis 3. Juni stellten sich die Studenten der Frage, wie Meransen attraktiver werden könne. Die Entwürfe und Modelle der Studierenden zeigten besondere Lösungsvorschläge für die Freizeittätigkeit, den Verkehr, das Parken, die Skischule, die Seilbahn und für neue Wohnformen. Für die bessere Anbindung an Mühlbach und an die Pustertaler Bahn entstand eine Studie für eine neue Seilbahn. Die "Sunn-Meile", eine attraktive Flanierpromenade vom Tratterhof bis zur 4
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Talstation der Gitschbergbahn, sollte zugleich den Straßenverkehr innerhalb des Ortskernes beruhigen und regeln. Die Parksituation und der Treff- und Sammelpunkt an der Talstation könnte durch den Bau eines neuen Parkdecks nach Meinung der Studenten verbessert werden. Durch einen neuen Fun-, Freeride- und Snowpark soll der Gitschberg zu einem der „hot spots“ mit internationalem Niveau werden, an dem das Sport- und Freizeitangebot Winter wie Sommer ein junges internationales Publikum nach Meransen locken würde.
Nutzung bestehender Ressourcen Ein neues Tourismuskonzept unter dem Motto "Hin zin Ursprung" könnte neues
„authentisches“ Wohnen auf Almhütten ohne fließend Wasser und Strom bieten, so eine der Visionen. Die Nutzung bestehender Ressourcen steht bei allen Projekten im Vordergrund. Durch sensible, meist kostengünstige Lösungen werden bestehende Situationen verbessert. Der Platz vor der Tennishalle besitzt Potential, zum Zentrum zu werden und könnte eine neue Marktplatzfunktion erhalten. Der Alpinpool erhält einen attraktiven Freibereich mit neuen Freibecken, um im Sommer mehr Publikum anzuziehen, aber schlägt gleichzeitig Meransen als neuen RehaOrt für die Zwischensaison vor. Bestehende reizvolle Mühlen, Sägen, Backöfen besitzen „romantisches“ Potential und stehen im Mittelpunkt eines weiteren Projektes. Ein weiterer
Thema
Vorschlag sieht für Meransen einen neuen Standort für ein jährliches internationales Festival zur Sonnwendfeier vor: Meransen wird zum Magnet für ein internationales junges Publikum, welches durchwegs Sensibilität und Wertschätzung für Natur, Tradition, Kunst, Musik und Authentisches hat.
Kreative Freiheit
29 Studenten der Universität Innsbruck ließen für Meransens Suche nach Authentizität ihrer Kreativität freien Lauf.
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Die kreativen und praxisnahen Projektbeispiele wurden unter der Leitung von Architekt Robert Veneri im Rahmen einer Lehrveranstaltung entworfen. Die "Authentizität Meransens" zu finden und zu profilieren sei Ziel der Übung, so Veneri und werde als „Chance für die zukünftige Entwicklung des Bergdorfes Meransen“ erkannt. Um die Studenten in ihrer Entwurfsarbeit nicht einzuschränken, erteilte der Gemeinderat unter der Leitung von Bürgermeister C hristoph Prugger und Altbürgermeister Franz Gruber hierbei keinerlei Vorgaben. Kreative Köpfe und viel Einfühlungsvermögen waren gefordert. Die neun Entwürfe werden in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Universität Innsbruck im Rahmen einer Publikation, die im Sommer 2012 erscheinen wird, der breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.
Lebendiger Ort In Mühlbach trafen sich engagierte Bürger indes in drei Arbeitskreisen zu einer ersten Sitzungsrunde. Bereits bei der Auftaktveranstaltung am 18. Mai konnte man das starke Interesse der Bevölkerung, die Zukunft ihres Ortes aktiv mitgestalten zu wollen, deutlich erkennen. Begleitet von den Mitarbeitern der Beratungsfirma CIMA, die das Projekt „Lebendiger Ort. Mühlbach 2020“ steuert, brachten die anwesenden Bürger zunächst wahllos Ideen und Visionen für die Zukunft Mühlbachs zu Papier, die dann in Themenkreise zusammengefasst und gewichtet worden sind. Dabei lautete die Vorgabe ganz bewusst, die Finanzierbarkeit und Realisierbarkeit der Vorschläge außer Acht zu lassen. Manchmal sind es nämlich genau diese zunächst eigentlich unvorstellbaren Ideen, aus denen sich am Schluss etwas Außergewöhnliches entwickeln kann. Ein Eislaufplatz mitten im Dorf als besondere Attraktion zur Belebung des Handels wäre zum Beispiel eine diese Ideen, ein Sonnen-
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Thema
strand am Stausee, ein Skulpturenpark im Dorfkern, die Überdachung der KatharinaLanz-Straße oder Ähnliches.
Drei Arbeitskreis-Sitzungen In drei Arbeitskreis-Sitzungen zwei Wochen später ging es schon konkreter zur Sache. „Sport, Vereine, Kultur, Soziales“ lautete der erste Themenkreis, und das Thema Wege wurde als erstes behandelt. Für die Fahrradwege definierte man das Ziel, die Radfahrer weiterhin ins Dorf zu bringen, allerdings musste man sich auch mit der Frage beschäftigen, wie Gefahrensituationen zwischen Radfahren, Fußgängern und Autofahrern zu vermeiden wären. Patentrezept konnte man in der Sitzung dafür keines finden. Ein weiteres Thema bei dieser Sitzung waren die vielen Multifunktionsplätze, die – so eine der Wortmeldungen – „für alles, aber gleichzeitig für nichts“ wirklich gut nutzbar seien. Es wurde vorgeschlagen, die einzelnen Plätze aller vier Orte jeweils auf eine bestimmte Sportart auszurichten. So könnte zum Beispiel in Mühlbach ein Skaterpark für die gesamte Gemeinde entstehen, Meransen könnte beispielsweise der Ort für den Tennissport sein usw.
Gassenkuchl In der verstärkten Kooperation zwischen Vereinen und Wirtschaftstreibenden sahen die Anwesenden ein großes, derzeit praktisch ungenutztes Potenzial. Besonders bedauerte man das Scheitern der Gassenkuchl als eine der herausragenden Initiativen der jüngeren Vergangenheit. Während die Wirtschaftstreibenden sich wegen zu geringer Gewinne zurückzogen, blieben fast nur mehr Vereine übrig, die in der Gassenkuchl eine Chance sehen, attraktive Akzente im Sommer zu setzen. Stefan Lettner, Geschäftsführer von CIMA, berichtete von Orten, die bei ähnlichen Initiativen durchaus höhere Kosten als Erträge in Kauf nähmen, geschweige denn Gewinne voraussetzten. Im zweiten Arbeitskreis „Wirtschaft“ war die Gassenkuchl ebenfalls ein Diskussionspunkt. Die wichtigen Akteure aus der Gastronomie waren jedoch nicht anwesend, und so kam man zu keinem konkreten Ergebnis. Eine Möglichkeit wäre die von Stefan Lettner vorgeschlagene Variante, nächstes Jahr eine 6
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außenstehende Person mit der Organisation der Gassenkuchl zu beauftragen.
Leerstände Mühlbach hat besonders im Westen des historischen Ortskerns zahlreiche leer stehende Geschäftsflächen. Stefan Lettner hält es diesbezüglich für notwendig, die Eigentümer der Immobilien zusammenzubringen und gemeinsam mit ihnen Lösungsvorschläge zu diskutieren. Was die Parksituation betrifft, sah man in einer Tiefgarage am Seilbahnplatz nur eine langfristig zu realisierende Lösung. Inzwischen sind die bestehenden Parkplätze besser zu beschildern, das Dauerparken in zentraler Lage zu unterbinden und den Weg vom Klosteracker ins Zentrum zu verbessern.
Attraktivere Dorfeinfahrten Im dritten Arbeitskreis zum Thema „Ortsbild, Verkehr, Raumordnung, Natur/Umwelt“ diskutierten die Teilnehmer unter anderem die verbesserungswürdige Abendbeleuchtung im Dorf. Die Idee eines ganzheitlichen Beleuchtungskonzeptes wurde angesprochen. Zum Ortsbild kamen verschiedene Einzelmaßnahmen zur Sprache, die teilweise schon kurz- oder mittelfristig umgesetzt werden können, beispielsweise die bessere Ausstattung des weiteren Ortskernes mit Sitzbänken, die Verbesserung des Kopfsteinpflasters oder das Freimachen zugewucherter Bänke im Valler Tal. In Punkto Spazierwege brachten die Teilnehmer konkrete Vorschläge auf den Tisch, beispielsweise die Instandsetzung des Plompeneiderwegs, des Komperwieselesteigs oder des Fitnesswegs. Die Brunnen im Ort sollten besser kenntlich und nutzbar gemacht werden, so eine weitere Anregung. Die Umsetzung dieser Maßnahme könnte mit der Verbesserung der Informationstafeln an den historischen Gebäuden des Dorfes einhergehen.
Seilbahn Die Talstation der Seilbahn soll im Dorf bleiben, so die einhellige Meinung der Anwesenden. Auch Stefan Lettner hält die Seilbahn als wichtigen Frequenzbringer für den Einzelhandel und die Gastronomie. In diesem Zusammenhang hält man den Bau
einer direkten Verbindung vom Bahnhof in den Dorfkern für wichtig. Damit dieser auch genutzt wird, soll er so attraktiv wie möglich gestaltet werden. Viele Themen bleiben bei dieser ersten Sitzungsrunde aus zeitlichen Gründen noch offen. Eine zweite Sitzungsrunde ist für den 1. und 2. Oktober geplant. Uhrzeiten und Themen im Veranstaltungskalender auf Seite 23. oz
INFO Stärken und Schwächen Unabhängig von den Sitzungen mit den Bürgern hat sich das Beratungsunternehmen CIMA eigenständig ein Bild des Marktes Mühlbach gemacht und folgende Stärken und Schwächen ermittelt:
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+ geographische Lage nahezu perfekt + Optimale erreichbarkeit mit öffentlichen als auch mit Individualverkehrsmitteln + Attraktivität als Wohnort + Faktor tourismus als tragendes Wirtschaftssegment + gute Ausstattung an Handels- und dienstleistungsbetrieben + Ambiente im Ortskern + gute Ausstattung an Freizeit-, Sportund Sozialeinrichtungen + Wunderbare naturlandschaft mit intakten Umweltbedingungen
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- Schwankende Belebung des dorfes - geringe Kooperationsbereitschaft und gesinnung zum gemeinsamen Agieren, kein konzentriertes Ortsmarketing - Leer stehende geschäftslokale, einzelne Bauwerke in schlechtem Zustand, Verödungstendenz im westlichen Ortsteil, dorf teilweise nicht besonders sauber - Hohe Abhängigkeit vom tourismus - Bescheidenes Angebot an geh-, Spazier- und radwegen im Verhältnis zur tourismusintensität - Äußerst schwierige erreichbarkeit der Fraktion Spinges
Gemeinde
Gästebetten und Campingstellplätze der gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 31. Mai die Kriterien und Voraussetzungen für die Zuweisung von gästebetten und Campingstellplätzen abgeändert. gemäß dem Wunsch des gemeinderates drucken wir das überarbeitete reglement nachstehend ab.
MARKTGEMEINDE MÜHLBACH Autonome Provinz Bozen-Südtirol TOURISMUSENTWICKLUNGSKONZEPT Kriterien und Voraussetzungen für die Zuweisung von Betten Einführung es wird vorausgeschickt, dass gemäß Beschluss der Südtiroler Landesregierung vom 18. April 2011, nr. 612, die Marktgemeinde Mühlbach ermächtigt ist, neue Zonen für touristische einrichtungen zur Beherbergung mit insgesamt 600 gästebetten und 100 Campingstellplätzen auszuweisen. es bleibt der Marktgemeinde vorbehalten, neue tourismuszonen und/oder Zonen, in denen bereits gastgewerbliche Betriebe bestehen, auszuweisen. Zu beachten gilt aber, dass gemäß den geltenden Vorschriften (Art. 9, Abs. 4 des d.L.H. 55/2007) der Ausbau bestehender gästebetten den Vorzug genießt. 1) Ausweisung von Tourismuszonen die Marktgemeinde Mühlbach wird tourismuszonen nur auf Anfrage von Interessierten ausweisen, nicht auf eigeninitiative. Voraussetzung für die Ausweisung von tourismuszonen ist, dass sich die notwendigen Flächen im eigentum des Antragstellers befinden, bzw. dass das eigentum rechtsverbindlich nachgewiesen wird (z.B.: Vorkaufvertrag). tourismuszonen für neu zu errichtende Betriebe müssen in ihrer gesamtheit überprüft und beurteilt werden. die Voraussetzungen zur Führung eines gastgewerblichen Betriebes gemäß gastgewerbeordnung müssen nachgewiesen werden. Punkt 2) wurde aufgrund der Mitteilung vom 26.03.2012 des Landesrates für tourismus gestrichen. 3) Verteilung auf die Ortschaften Meransen, Mühlbach, Spinges und Vals die Verteilung der neuen tourismuszonen auf einzelnen Ortschaften soll angemessen erfolgen, grundsätzlich jedoch hauptsächlich von der nachfrage abhängig gemacht werden. In jeder Ortschaft kann nur eine neue Hotelzone für neu anzusiedelnde Betriebe ausgewiesen werden. Um die Zersiedelung zu vermeiden, können neue Zonen, für neu zu errichtende, anzusiedelnde Betriebe nur im Umfeld der geschlossenen Ortschaften oder im Bereich von schon bestehenden Zonen ausgewiesen werden. 4) Art und Kategorie In der gemeinde Mühlbach sollen verstärkt qualitativ hochwertige
Betriebe entstehen. die in den tourismuszonen zu errichtenden Betriebe sollen grundsätzlich die einstufung von mindestens drei Sternen erreichen, da diese Betriebe nachhaltiger und erfolgreicher, bzw. ertragreicher geführt werden können. 5) Größe von bestehenden und von neuen Betrieben die maximale Zimmeranzahl pro Betrieb, die realisiert werden kann, darf 70 (siebzig) Zimmer und jedenfalls 140 (hundertvierzig) Betten nicht überschreiten. diese Anzahl gilt sowohl für bestehende Betriebe, die ihre Betriebsflächen erweitern, als auch für neu zu errichtende Betriebe; die maximale Baudichte wird mit 2,5 m³/ m² festgelegt. Mindest-Maximalgröße der Betriebe: ein Betrieb in einer tourismuszone sollte mindestens eine Bruttogeschossfläche (BgF) von 3.000 m² aufweisen. Als maximale BgF werden folgende Flächen festgelegt: 3 Sterne 3 Sterne S 4 Sterne 4 Sterne S 5 Sterne
5.100 m² 5.800 m² 6.200 m² 7.400 m² 8.600 m²
Bei erweiterung von bestehenden Betrieben können die zugewiesenen Betten zusätzlich zu den noch verfügbaren Betten gemäß dekret des Landeshauptmannes vom 18.10.2007, nr. 55, realisiert werden, wobei die Zimmeranzahl wie oben gilt. Bevor tourismuszonen zur erweiterung bestehender Betriebe ausgewiesen werden, muss der Antragsteller den nachweis erbringen, welches erweiterungspotenzial gemäß den einschlägigen Bestimmungen zur qualitativen/ quantitativen erweiterung besteht. 6) Bevorzugung von Projekten der gemeindeverwaltung ist es ein wichtiges Anliegen, dass bei neubauten und erweiterungen zeitgemäße, architektonisch anspruchsvolle und zeitbeständige Strukturen entstehen, die die landschaftlichen gegebenheiten berücksichtigen und einen Bezug zur Örtlichkeit haben. dieses Anliegen gilt besonders für tourismuszonen mit großen Bauvolumen, die Hotelbauten
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Gemeinde
meistens benötigen. Innovative Betriebskonzepte, die der in der Malik-Studie für die gemeinde Mühlbach vom 17.11.2008 definierten Ausrichtung für die tourismusregion entsprechen, sind zu bevorzugen; weitere Vorzugskriterien sind: eigentümergeführte Betriebe; innovative Konzepte, die den Kernkompetenzen und der Ausrichtung der gesamten regionalen destination entsprechen; gutachten des Landesbeirates für Baukultur; sensibler Umgang mit dem Landschaftsbild und mit der Siedlungsentwicklung und dem urbanistischen gefüge; vorteilhafte Verkehrserschließung; Bestehen der primären erschließungsanlagen; erhöhung der Kategorie durch die erweiterung gemäß tourismuskonzept; Konzept, das eine intensive Zusammenarbeit mit der örtlichen Landwirtschaft im gemeindegebiet beinhaltet; Mitgliedschaft im tourismusverein. die eigene Kommission gewichtet diese Vorzugskriterien in ausgewogener Form, allfällig nach einem Punktesystem. Bei der Ausweisung von neuen tourismuszonen soll möglichst Beherbergungsunternehmern, die zum Zeitpunkt des Ansuchens in der gemeinde Mühlbach touristische Betriebe führen, der Vorzug erteilt werden. Bei neu zu errichtenden Betrieben sollen möglichst familiengeführte Betriebe aus unserer gemeinde bevorzugt werden.
• Landessachverständiger/Landessachverständige für Landschaftsschutz, Mitglied der • Baukommission; • Obmann/Obfrau des örtlichen Hotel-und Gastwirteverbandes oder ein/e delegierte, sowie ein zusätzlicher Vertreter der von der Ausweisung betroffenen Ortschaft • Obmann/Obfrau des örtlichen Tourismusvereines oder ein/e delegierte/r , sowie ein zusätzlicher Vertreter der von der Ausweisung betroffenen Ortschaft.
7) Erforderliche Unterlagen bei der Antragstellung Antragsteller, die um die Ausweisung einer tourismuszone ansuchen (gilt sowohl für Zonen, in welchen bereits gastgewerbliche Betriebe laut gastgewerbeordnung bestehen, als auch für neue Zonen für touristische einrichtungen, sowie für Campingplätze), müssen mit dem Antragansuchen folgende Unterlagen hinterlegen:
9) Campingstellplätze die 100 (hundert) Campingstellplätze können nur in einer der vier Ortschaften verwirklicht werden, wobei die Ortschaften Meransen und Vals, in denen Skianlagen vorhanden sind, bevorzugt werden sollen. die hundert Stellplätze sollen, um bestmöglich betriebswirtschaftlich arbeiten zu können, einem einzigen Antragsteller zugesprochen werden. die Begutachtung und Bewertung durch die Kommission erfolgt aufgrund der Unterlagen und Kriterien und richtlinien wie sie in dieser Verordnung vorgesehen sind, angepasst auch an die richtlinien für Campingplätze mit wenigstens drei Sternen. die landschaftliche und umweltmäßige einbindung in die Ortschaft soll behutsam erfolgen, besonders auch unter Berücksichtigung allfälliger künftiger erweiterungen. Campingzonen dürfen auch künftig nicht in Zonen mit gästebetten umgewandelt werden.
• Katasterplan, auf welchem die Zone für touristische Einrichtungen zur Beherbergung festgehalten ist. • Maximalprojekt • Eine Beschreibung, aus welcher die Kategorie, die Kapazitäten, die geplanten nebeneinrichtungen, die konzeptionelle Ausrichtung, etc. hervorgehen und wie die verkehrstechnischen und infrastrukturellen Anbindungen erfolgen. • Eine grobe Wirtschaftsberechnung für das Vorhaben sowie ein Finanzierungsplan, der von einem Kreditinstitut als realistisch möglich eingestuft wird (nur bei neubauten). • Die Gefahrenprüfung und Kompatibilitätserklärung im Sinne des Art. 2 des d.L.H. vom 05.98.2008, nr.42, soweit zutreffend. die gemeindeverwaltung kann auf jeden Fall alle zusätzlichen Unterlagen verlangen, die sie für die Bewertung des Antrages als grobkonzept für notwendig erachtet, unnütze Bürokratie soll jedoch möglichst vermieden werden. es werden nur jene Vorhaben berücksichtigt, die den baurechtlichen und den für die gemeinde Mühlbach geltenden Landschaftsschutzbestimmungen entsprechen. 8) Kommission die Bewertung und Begutachtungen der Anträge nimmt obligatorisch folgende vom gemeinderat beauftragte Kommission vor, die wie folgt zusammengestellt ist: • Bürgermeister/-in pro tempore; • Gemeindereferent/-in pro tempore der zuständigen Ortschaft Meransen, Mühlbach, Spinges und Vals, bzw., falls nicht vorhanden, der mit den Aufgaben der Ortschaft beauftragte gemeinderat/gemeinderätin; • ein vom Gemeinderat namhaft gemachter Vertreter der politischen Minderheit
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die Kommission arbeitet ohne besondere Vorgehensvorschriften, sie kann auch experten anhören. der Sachverständige/die Sachverständige und allfällige experten werden im Sinne der geltenden regelung der gemeinde entschädigt. die Kommission wird jeweils für die dauer der Amtsperiode des gemeinderates ernannt, das erste Mal gleichzeitig mit der genehmigung der gegenständlichen Kriterien. Ausschlussgründe von Anträgen sind: Unzureichendes grobkonzept wie oben beschrieben und fehlender nachweis der Flächenverfügbarkeit. die Kommission leitet ihr obligatorisches, nicht bindendes gutachten zur endgültigen Beschlussfassung an den gemeinderat weiter.
10) Zeitlicher Ablauf nach genehmigung der vorliegenden Kriterien durch die Südtiroler Landesregierung und nach errichtung der einschlägigen Kommission werden grobkonzepte, wie oben beschrieben, festgelegt. die Anträge, welche ab dem 16. Juli 2012 eingereicht werden können, sind an den gemeindeausschuss zu richten, welcher sie unmittelbar an die Kommission weiterleitet. die Kommission entscheidet innerhalb von 60 tagen über die Zulassung oder die Ablehnung der Anträge. die entscheidung der Kommission wird dem Antragsteller mitgeteilt. Im Falle der Ablehnung kann der Antragsteller innerhalb von einem Monat ab erhalt der Mitteilung einspruch erheben. Zugleich können dokumente vorgelegt werden, um die einhaltung der Kriterien und Berechtigung auf Zulassung zu untermauern. der einspruch ist beim gemeindeausschuss einzureichen, welcher den einspruch und allfällige zusätzliche dokumente an die Kommission zu einer weiteren Behandlung weiterleitet. der Zuweisungsempfänger (d.h. wenn der Antrag von der Kommission angenommen worden ist) muss innerhalb von 6 Monaten vom datum der entsprechenden Mitteilung seitens der gemeinde, den Antrag um Bauleitplanabänderung (Ausweisung der Zone für touristische einrichtungen zur Beherbergung), versehen mit den vom Art. 17 des L.g. vom 11.08.1997, nr. 13, vorgeschriebenen Unterlagen, sowie
Gemeinde
der vom Art. 1, Abs. 3 des d.L.H. vom 13.02.1998, nr. 5, vorgesehen geologischen Studie, in siebenfacher Ausfertigung vorlegen. Falls die Unterlagen nicht oder nicht vollständig innerhalb des genannten termins vorgelegt werden, verfällt der Anspruch auf Zuweisung des Bettenkontingents. der termin kann vom gemeindeausschuss einmal um ein halbes Jahr verlängert werden. 11) Termin für die Verbauung der Zone die Zuweisungsempfänger eines Bettenkontingents und von Campingstellplätzen müssen innerhalb von einem Jahr vom datum der Veröffentlichung der Bauleitplanänderung im Amtsblatt der region, bzw. vom datum der genehmigung des durchführungsplanes, sofern von der gemeinde vorgeschrieben, die Baukonzession beantragen und innerhalb von drei Jahren vom datum der Ausstellung der Baukonzession die Betriebstätigkeit aufnehmen. Falls die Baukonzession nicht innerhalb des genannten termins beantragt wird, verfällt der Anspruch auf Zuteilung des Bettenkontingents und die Zone wird in ihre ursprüngliche urbanistische Zweckbestimmung rückgewidmet. der termin kann einmal um höchstens sechs Monate verlängert werden. Sollte der Antragsteller nicht innerhalb von drei Jahren
ab Ausstellung der Baukonzession die Betriebstätigkeit aufnehmen oder nur einen teil des Bauvorhabens realisieren, so wirkt die Sanktion der nichtigkeit, bzw. der reduzierung der Bettenanzahl bei nicht vollständig realisierten Bauvorhaben. 12) Übergangsbestimmung: vor dem 16.07.2012 eingereichte Anträge werden als hinfällig betrachtet. die betreffenden Antragsteller werden über die genehmigung gegenständlicher Kriterien schriftlich in Kenntnis gesetzt. der Bürgermeister dr. Christoph Prugger der generalsekretär dr. Arnold Unterkircher Genehmigt mit Beschluss des Gemeinderates Nr. 72 vom 22.12.2011 (abgeändert mit Beschlüssen Nr. 5 vom 04.04.2012 und Nr. 20 vom 31.05.2012)
Neuer Hilfspolizist Ein neuer Hilfspolizist unterstützt seit dem 2. Juli die Brixner Stadtpolizisten bei ihrer Arbeit. Armin Mutschlechner (im Bild) kontrolliert ausschließlich den ruhenden Verkehr in der Gemeinde. In den ersten Tagen seines Dienstes hat Mutschlechner noch freundliche Verwarnungen an die Windschutzscheiben von Falschparkern
geklemmt. Seit dem 9. Juli ist er aber beauftragt, die vorgesehenen Strafen zu verhängen. „Ziel der Aktion ist es, Bürger und Besucher wieder für die Einhaltung der geltenden Verkehrsordnung zu sensibilisieren“, erklärt die zuständige Referentin Marlene Kranebitter. Der befristete Auftrag für den Hilfspolizisten läuft bis Ende September. oz
Foto: oz
Bessere Busverbindungen nach Spinges Seit Inkrafttreten des Sommerfahrplans der SAD am 17. Juni ist Spinges besser an das öffentliche Nahverkehrsnetz angebunden. An Werktagen fahren Busse ab sofort nicht mehr nur zwei-, sondern viermal täglich nach Spinges, das damit erstmals auch nachmittags besser erreichbar ist. Die Linie 328 fährt ab dem Bahnhof Brixen zweistündlich über Natz nach Schabs und von dort nach Spinges. Alternativ kann man auch mit der Linie 401 Brixen-Bruneck fahren und in Schabs nach Spinges umsteigen. Für die Verbindung Spinges-Mühlbach muss man ebenfalls in Schabs umsteigen. Die Wartezeit beträgt 18 Minuten. Die Abfahrtszeiten: ab Spinges: 9.00, 11.00, 14.00, 18.00 oz ab Schabs 8.46, 10.46, 13.46, 17.46
Alles Gute! ... zum runden 70er! Paul Fischnaller, Meransen Berta Heiss, Mühlbach Gennaro Improta, Mühlbach Anton Köck, Spinges Paulina Massl, Spinges Elsa Tauber, Mühlbach
... zum runden 80er! Martha Oberhuber, Spinges
... zum runden 90er! Aloisia Sargant, Spinges
Angeführt sind die im Meldeamt eingetragenen Personen, die im Zeitraum 1.4.2012 bis 30.6.2012 das jeweilige Lebensjahr vollendet haben.
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Gemeinde XXX InterVIeW
Glasfaser-Konzept in Ausarbeitung
Christoph Prugger Bürgermeister
Herr Prugger, an der Verbindungsstraße Koara-Valler Brücke, wird wieder gearbeitet. Was genau passiert derzeit? Das Unternehmen Vertikalrock aus Leifers führt bergseitige Hangabsicherungsmaßnahmen durch. Im Wesentlichen geht es um von den Geologen amtlich festgelegte Maßnahmen zur Sicherung der Felsen und Steine – eine der Voraussetzungen, um die Straße in Betrieb nehmen zu können. In nächster Zeit wird im Bereich von der Villa Pertinger im Valler Tal über die neue Spinger Straße und den Sandbichlweg bis zum Hauptsammler an der Pustertaler Straße gegenüber dem Enel-Haus ein neuer Abwasserkanal verlegt und gleichzeitig auch ein Leerrohr für die Glasfaserkabel. Diesen Auftrag sicherte sich die Firma Vaja im Rahmen eines Wettbewerbes, an dem mehr als ein Dutzend Firmen teilgenommen haben, zu einem Betrag von 326.000 Euro. Mit diesem Vorhaben ist auch die Hoffnung verbunden, dass immer wiederkehrende Überschwemmungen des durch das Dorf führenden Kanals künftig ausbleiben. Außerdem wird in der Zone Sandbichl Abwasser und Weißwasser endlich vorschriftsmäßig getrennt. Derzeit ist in Abstimmung mit den Gebäudebesitzern die Planung der Wasseranschlüsse und auch des Glasfaserkabels in Vorbereitung. Anschließend wird das beauftragte Bauunternehmen die Straße asphaltieren. In Planung sind derzeit auch weitere, wichtigste Arbeiten im Straßenabschnitt Koara-Valler Brücke, allerdings ohne den ursprünglich geplanten Gehsteig, der alleine ungefähr 200.000 Euro kosten würde. Diese Arbeiten können wir nach Genehmigung des Haushaltsvoranschlages 2013 ausschreiben. Bis dahin sollen Planung und Genehmigung abgeschlossen sein, so dass die Arbeiten möglichst innerhalb Sommer 2013 beendet werden. Die Straße würde dann für den Verkehr offiziell freigegeben. Die entsprechende Finanzierung ist bereits gesichert. Anschließend möchte die Gemeindeverwaltung das Straßenteilstück „Recyclinghof-Dorf“ in Spinges in Zusammenarbeit mit dem Straßendienst angehen. Auch hierfür ist die Finanzierung zumindest teilweise zugesichert. Sie haben vor einiger Zeit eine Arbeitsgruppe „Energie“ eingesetzt, der Sie selbst auch angehören. Was hat sich zu diesem Thema bisher getan? Ich bin fest davon überzeugt, dass das Thema Energie künftig eine wichtige Rolle spielen wird. Jede Mitbürgerin und jeder Mitbürger, jeder Betrieb ist davon betroffen. Eine Zielrichtung muss sein, weniger Energie effizienter zu verbrauchen; eine andere, sich saubere Energie zu sichern. In der besagten Arbeitsgruppe haben wir uns mehrmals getroffen und vorerst mehr Grundsätzliches besprochen. Wir haben auch festgestellt, dass wir fachliche Unterstützung benötigen und 10
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im Netzwerk arbeiten müssen. In diesem Zusammenhang hat das Südtiroler Ökoinstitut dem Gemeinderat das Projekt „Gemeinden A++ - Wir sind Energie Gemeinde“ präsentiert. Der Gemeindeausschuss hat beschlossen, beim Projekt mitzumachen. Es wird eine umfangreiche Ist-Analyse in sechs verschiedenen Bereichen erstellt und ein Katalog mit möglichen Maßnahmen ausgearbeitet sowie deren Umsetzung geplant. Analysiert werden die Handlungsfelder Entwicklungsplanung, gemeindeeigene Gebäude, Strom und Wärme, Wasser und Abfall, Mobilität, Kommunikation und Kooperation. Durch die EU-Finanzierung ist die Teilnahme am Projekt für zwölf Südtiroler Gemeinden beinahe kostenlos. Wir sind dabei! Wir als Verwaltung bemühen uns derzeit auch stark, bestehende Engpässe für neue Stromlieferanten zu beseitigen und den Stromabtransport zu gewährleisten. Ende 2012/Frühjahr 2013 werden die Mängel zumindest provisorisch behoben sein. Stichwort Internet: der herkömmlichen DSL-Technologie scheint so langsam die Puste auszugehen. Wie plant die Gemeinde Mühlbach den Übergang in das Glasfaser-Zeitalter? Mühlbach steht als eine der ersten Gemeinden Südtirols vor der Genehmigung des Masterplanes. Das Land Südtirol plant bekanntlich, kurzfristig alle Südtiroler Gemeinden mit Glasfaserkabel zu versorgen, um ein schnelles Internet zu garantieren. An Mühlbach führt bereits eine Leitung vorbei. Das Land sieht vor, zuerst die öffentlichen Einrichtungen zu vernetzen. Zielsetzung der Gemeinde ist es, bestmöglich alle vier Ortschaften und die dort bestehenden öffentlichen Einrichtungen mit Glasfaserkabel zu versorgen. Der erste Schritt dazu ist der Masterplan, eine Art Machbarkeitsstudie, die die Führung der Trassen vorsieht, die Anschlüsse der öffentlichen Gebäude, aber auch der Betriebe, die besonders auf schnelles Internet angewiesen sind. Da das Vorhaben mit etwa acht Millionen Euro finanziell sehr anspruchsvoll ist, gilt es, Schwerpunkte festzulegen und Synergien mit anderen Leitungsverlegungen zu nützen. Konkrete Beispiele sind die Leitungen der Gitschberg Jochtal AG und der SELNet, aber auch gemeindeeigene Abwasser-und Trinkwasserkanäle. Wir bauen darauf, als eine der ersten Gemeinden auch zu einer Teilfinanzierung zur Erschließung der Ortschaften und öffentlichen Gebäude zugelassen zu werden. Über dieses Vorhaben, das in Bauabschnitten nur über einen langen Zeitraum zu verwirklichen ist, werden wir noch ausführlich im Allgemeinen und die betroffene Bevölkerung im Besonderen informieren. Was gibt Neues zur Seilbahn Mühlbach-Meransen? Die vor längerer Zeit eingesetzte Arbeitsgruppe, der die Mitglieder des Gemeindeausschusses, Vertreter des Verwaltungsrates der Gitschberg Jochtal AG, die SVP-Obmänner von Mühlbach und
Gemeinde XXX InterVIeW Meransen sowie die Fraktionssprecher der Freiheitlichen, Vertreter des Tourismusvereines, Vertreter der Landesämter für Mobilität und Seilbahnen sowie zwei Ingenieure angehören, hat vereinbart, zuerst intern Vorschläge für den eventuellen Bau einer neuen anstelle der bisherigen Bahn zu erarbeiten, die in fünf Jahren revisioniert werden muss. Ebenso will man Alternativen hinsichtlich Trassenführung sowie Lage der Berg-und Talstation vorbereiten. In diesem Zusammenhang halte ich fest, dass die Gemeinde sich nicht am Bau und Betrieb einer neuen Bahn beteiligen kann und wird. Eine direkte Fußgängeranbindung an den Bahnhof soll jedoch mitfinanziert werden. In Mühlbach wird eine Talstation am östlichen Bahnhofareal mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen. Eine neue Bahn im Sinne des Landesmobilitätskonzeptes wäre für Mühlbach, Meransen und die gesamte Gemeinde eine große Opportunität, die wahrscheinlich nur kurzfristig gegeben sein wird.
Fraglich ist, ob die Gitschberg Jochtal AG, eventuell unter finanzieller Verwertung von eigenen Gebäuden, zusammen mit dem sich sehr großzügig zeigenden Land, eine solche Investition stemmen kann. Die Arbeitsgruppe wird spätestens im September wiederum zusammentreffen und eingeforderte anschauliche und alternative Lösungsvorschläge der Gitschberg-Jochtal AG besprechen, die auch für eine Diskussion zuerst mit den Betroffenen und dann mit der Bevölkerung tauglich sind. Sollte sich die Gesellschaft für den Bau der Bahn entscheiden, soll im September/Oktober von der Arbeitsgruppe oder einer Vertretung derselben ausführliche öffentliche Diskussionen darüber geführt werden. Für Fragen und konstruktive Vorschläge stehen alle Mitglieder der Arbeitsgruppe weiterhin gerne zur Verfügung. Persönlich bin ich der Meinung, dass dieses Thema als rein sachliches ernsthaft und nachhaltig zu oz behandeln ist.
Katharina-Lanz-Straße wird instand gesetzt
Frau Kranebitter, das Glücksspiel entMarlene Kranebitter wickelt sich immer mehr zu einer ruiGemeindereferentin nösen Sucht. Was kann die Gemeinde zur Linderung des Problems beitragen? Wir haben vor etwa einem Jahr eine Verordnung zu dieser Thematik erlassen. Beispielsweise besagt diese, dass Slotmaschinen in Gastlokalen in einem abgetrennten Raum stehen müssen, in dem es außerdem keine Getränke geben darf, und es darf auch nicht geraucht werden und so weiter. Die Verordnung hat zum Ziel, den Leuten das ständige Spielen zu erschweren. Die Umsetzung der Maßnahme läuft allerdings sehr schleppend, und wir bemühen uns nach Kräften, die betroffenen Gastwirte für das Thema zu sensibilisieren, bevor wir die Verordnung mit Strafmaßnahmen durchsetzen müssen. Wir werden uns demnächst mit den Gastwirten zu einer Aussprache treffen. Ich hoffe, dass wir sie dann von der Tragweite der Problematik und von ihrer Mitverantwortlichkeit überzeugen werden können. Das Glücksspiel ist nämlich ein zunehmendes gesellschaftliches Problem. Spielsüchtige reißen immer wieder ganze Familien mit in den finanziellen Ruin. Gemeinsam mit der Referentin Kathrin Oberleitner suchen Sie nach Wegen, in der Gemeinde einen Kinderbetreuungsdienst auf die Beine zu stellen. Wie kommen Sie in der Sache weiter? Es hat von uns beiden mehrere Aussprachen mit zuständigen Personen gegeben, beispielsweise mit der Dienstleiterin der Sozialgenossenschaft für Tagesmütter. Wir werden demnächst eine entsprechende Informationsveranstaltung organisieren, weil wir auch gesehen haben, dass die Nachfrage größer ist als ursprünglich angenommen.
Sie sind Mitglied der Steuerungsgruppe „Demochange“. Im Rahmen des Projektes wird unter anderem das Thema Migration beleuchtet. Gibt es schon konkrete Ergebnisse? Eine kürzlich durchgeführte Fragebogenaktion unter Migranten brachte keine wirklich weltbewegend neuen Erkenntnisse zu Tage. Die gemeindeübergreifenden Bemühungen müssen allerdings dahin gehen, besonders unter Muslimen keine Parallelwelt entstehen zu lassen. Edina Non von der Caritas-Beratungsstelle Input hat eine niederschwellige Beratungseinrichtung für das Eisacktal vorgeschlagen, um die Probleme besser erfassen zu können. Auch einen bestimmten Druck zum Beispiel in Bezug auf die Sozialleistungen auszuüben, hält Non für einen gangbaren Weg. Die Katharina-Lanz-Straße ist teilweise in einem schlechten Zustand und soll saniert werden. Wann wird das passieren? Obwohl die Dorfstraße in einigen Jahren voraussichtlich für die Verlegung des Glasfaserkabels aufgerissen werden muss, haben wir beschlossen, sie inzwischen trotzdem einigermaßen instand zu setzen. Ab 27. August kommt es deshalb im Abschnitt Maria-HilfKapelle bis Raiffeisenkasse für einige Wochen zu Behinderungen für den Autoverkehr. Maßnahme und Zeitpunkt sind mit der Kaufleute-Ortsgruppe abgesprochen. Die im vergangenen Winter aufgetretenen Probleme im Bereich der Carabinieri-Kaserne lassen sich nach Aussagen von Experten nicht so ohne Weiteres beheben. Der gesamte Unterbau müsste erneuert werden. Mit dieser großen Investition wollen wir noch zuwarten. oz
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Gemeinde InterVIeW
Neuausrichtung des Mehrzweckplatzes im Klosteracker? Frau Oberleitner, der Spielplatz gegenüber dem Hotel Sonnenberg in Meransen Kathrin Oberleitner ist erneuert worden. Wird er auch schon Gemeindereferentin gut besucht? Der Platz (im Bild) ist wirklich sehr gut gelungen, und Eltern sowie Kinder haben ihn gut aufgenommen. Er wird gerne aufgesucht, und die bisherigen Rückmeldungen waren durchwegs positiv.
Der Mehrzweckplatz im Klosteracker in Mühlbach ist sanierungsfällig. Wir überlegen derzeit, ob und wie wir ihn in diesem Zuge umgestalten sollen und werden deshalb in nächster Zeit Lokalaugenscheine mit Fachleuten machen. Im Rahmen des Projektes „Lebendiger Ort“ wurden entsprechende Wünsche geäußert, den Platz eventuell auch anderweitig zu nutzen. Ich möchte mich dazu noch mit den Verantwortlichen des Sportvereins unterhalten und oz keine voreilige Entscheidung treffen.
Werden Kindergarten und Mensa in Meransen rechtzeitig zum Schulbeginn fertiggestellt sein? Ich gehe fest davon aus. Die Baufirma arbeitet sehr gewissenhaft und pünktlich, und wir sind derzeit perfekt im Zeitplan, sodass am 5. September alle Räume bezugsfertig sind. Die bestehenden Kindergartenräumlichkeiten werden umgebaut und um einen weiteren Raum ergänzt. Auch die Schulmensa bekommt etwas mehr Platz. Was tut sich aktuell im Bereich der Sportanlagen? Wir sanieren derzeit die Startrodelbahn in Meransen. Weil es Probleme mit der Feuchtigkeit gab, musste man den Asphaltbelag um den Eingangsbereich entfernen und eine neue Dichtungsfolie einziehen. Die Bahn selbst wird an einigen Stellen geflickt, alte Holzbauteile ersetzt und die Wände neu gestrichen. Mit Trainingsbeginn Ende Juli werden die Arbeiten abgeschlossen sein.
Spinger Almstraße wieder frei befahrbar
Herr Lamprecht, mit dem Bau der Trinkund Löschwasserleitung in der Spinger Alm wurde im Mai begonnen. Wie ist der Stand der Arbeiten? Wenn diese Marktblatt-Ausgabe erscheint, wird die Baufirma den Parkplatz wahrscheinlich erreicht haben und die Arbeiten abschließen. Die Almstraße wird danach für die Fahrzeuge mit Genehmigung wieder frei befahrbar sein. Der größte Teil der Gesamtkosten ist durch EU-Gelder gedeckt (über 200.000 Euro); der Rest von zirka 40.000 Euro wird aus dem Gemeindehaushalt finanziert. Dietmar Lamprecht Gemeinderat
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Beim angekündigten Bau des Spielplatzes unterhalb der DickaSiedlung kommt es zu Verzögerungen ...? Das ist richtig. Die Forstbehörde hat die notwendige Freigabe nicht erteilt, weil das betreffende Grundstück als Wald eingetragen ist. Wir müssen also zuerst den Bauleitplan entsprechend ändern, bevor die Spielgeräte installiert werden können. Für das Parkplatzproblem in der Dicka-Siedlung wollen wir in diesem Zusammenhang mehrere Lösungsmöglichkeiten prüfen und mit den Anrainern diskutieren. Wenn nötig, könnte man eine eventuelle Bauleitplanänderung dann zeitgleich durchführen. oz
Gemeinde InterVIeW
Neue Kanalisierung fertig Herr Gruber, wie weit sind die Arbeiten zum Bau der neuen Kanalisierung in Meransen fortgeschritten? Die Baufirma ist dabei, die Arbeiten Franz Gruber abzuschließen. Vermutlich ist bis zum Gemeindereferent Erscheinen dieser Marktblatt-Ausgabe auch die feine Asphaltschicht bereits aufgebracht. Mit den Pflasterungsarbeiten im Bereich der Kirche wollen wir noch etwas zuwarten, weil dies auch mit dem Umbau des Kindergartens zusammenhängt. Schätzungsweise im August kann können wir die verbleibenden Stellen pflastern.
Im Bereich der Kirche liegt ja auch ein Projekt für den Parkplatz Beikircher in der Schublade ... Wann wir dieses Projekt umsetzen können, hängt von der Verfügbarkeit von Geldmitteln im Straßenkapitel ab. Vielleicht wird es nächstes Jahr konkret, heuer sicher nicht mehr. Angedacht ist ja nicht nur der Bau von Parkplätzen, sondern auch die Gestaltung einer öffentlichen Zone mit Bänken, die zum Verweilen einladen. Übrigens mussten wir aus finanziellen Gründen auch die Straßenbeleuchtung von der Enderecker Zone – Bacher – Edelweiß –Huber zurückstellen. Es schaut momentan so aus, dass wir die Arbeiten Anfang nächsten Jahres ausschreiben und im Frühjahr/ oz Sommer ausführen können.
Bürgern ist Sauberkeit ihres Ortes ein Anliegen
Herr Zingerle, am 5. Mai veranstaltete der Tourismusverein eine gemeindeFranz Zingerle weite Dorfsäuberungsaktion. Wie ist Gemeindereferent die Aktion aus Ihrer Sicht verlaufen? Wir als Gemeindeverwaltung sind hier eigentlich nur sekundär involviert. Ein Teil unseres jährlichen Beitrages an der Tourismusverein ist an verschiedene Bedingungen geknüpft, beispielsweise eben an diese Aktion. Ohne den Urlaubsgästen und Wanderern etwas unterstellen zu wollen, wird ein großer Teil des herumliegenden Mülls wohl von ihnen hinterlassen, weshalb die Gemeindeverwaltung den Tourismusverein hier in der Hauptverantwortung sieht. Trotzdem ist die Initiative sehr lobenswert hervorzuheben, insofern auch die Gastwirte kostbare Zeit dafür opfern müssen und insofern sich auch einzelne Vereine ehrenamtlich daran beteiligt haben. Es zeigt, dass den Bürgern die Sauberkeit ihres Dorfes am Herzen liegt und dass sie die Verantwortung dafür mit der öffentlichen Hand und den Touristikern mittragen. Die Aktion fand in dieser Form heuer zum zweiten mal statt und kommt immer besser an. Mein besonderer Dank gilt allen beteiligten Personen, verbunden mit der Bitte an alle, sich auch in Zukunft in diese Richtung zu engagieren. Wie ist der Stand der Dinge in Bezug auf die Umgestaltung des Jochtal-Parkplatzes? Wir haben das erarbeitete Konzept der Gitschberg-Jochtal AG und der Fraktionsverwaltung, der der Grund gehört, vorgestellt.
Im Großen und Ganzen sind beide einverstanden und sehen es für richtig, in diese Richtung zu investieren. Es ist angedacht, mit der Fraktionsverwaltung einen Vertrag dahingehend abzuschließen, dass die Gemeinde den Platz als Gegenleistung zur Investition für eine bestimmte Dauer nutzen kann und er nach Ablauf der Frist wieder in den Besitz der Fraktion übergeht. Die Abwicklung dieser Formalitäten ist etwas heikel und wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Möglicherweise können wir die Arbeiten deshalb heuer nicht mehr in Auftrag geben. Wie geht es dem Sorgenkind Tennishalle? Wir haben das Maximalprojekt aufgrund fehlender Finanzierbarkeit inzwischen verworfen, glauben aber weiterhin mit dem Architekten Ralf Dejaco an die Idee, den Skikindergarten hier unterzubringen. Das bestehende Projekt haben wir in diese Richtung abgeändert, den Tennisplatz an der Fensterfront zu belassen und den hinteren Platz dem zukünftigen Pächter zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde wird lediglich die außerordentlichen Sanierungsmaßnahmen übernehmen. Die Investitionen im Innenbereich muss der zukünftige Pächter alleine finanzieren. Ähnlich wie beim Parkplatz würde der Pächter die Räumlichkeiten als Gegenleistung zur Investition für eine festzulegende Dauer nutzen dürfen, und die Struktur nach Ablauf wieder an die Gemeinde übergehen. Sollte diese Variante nicht verwirklichbar sein, werden wir das schriftlich eingegangene Angebot der Sektion Tennis des ASV Mühlbach, die gesamte Halle samt Barbetrieb zu pachten, in Erwägung ziehen. oz 13
Gemeinde
Foto: oz
Neuer Standort für das Alten- und Pflegeheim Experten befanden den westlichen Bereich der Zone Straßhof für den geeigneteren Standort zum Bau des Alten- und Pflegeheimes.
In seiner Sitzung vom 4. April änderte der gemeinderat den geplanten Standort für das Altenund Pflegeheim ab. Im Vergleich zum bisherigen Standort östlich des ehemaligen Hotels Hohenlinden sahen die räte im Westen der Zone Straßhof das zukünftige erweiterungspotenzial als einen wesentlichen Vorteil. Der vom Präsidenten des Sonderbetriebes Mühlbach vorgelegte Betriebsplan sieht Einnahmen und Ausgaben von jeweils 291.000 Euro vor. Der Gemeinderat genehmigte diesen Plan mit 14 Ja-Stimmen und einer Enthaltung (Egon Daporta). Für die Kriterien und Richtlinien für die Neuausweisung von Tourismuszonen (siehe Seite 7) schlug Tourismuslandesrat Hans Berger geringfügige Änderungen und Ergänzungen vor, die der Gemeinderat einstimmig guthieß. Per Grundsatzbeschluss definierte der Rat den Standort des zu bauenden übergemeindlichen Alten- und Pflegeheimes neu. Man begründete dies unter anderem mit der geringen Größe des Grundstückes, besonders auch der wichtigen Außenflächen für die Heiminsassen, mit den fehlenden Erweiterungsmöglichkeiten, die sowohl vom künftigen Raumbedarf als auch von den Strukturkosten her frühzeitig zu berücksichtigen seien, mit der ungünstigen 14
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Zufahrt und mit der sowohl urbanistisch wie architektonisch nicht zu verantwortenden intensiven Verbauung des Grünstückes über dem Stöcklvaterweg. Die mit der Projektsteuerung beauftragte Firma Comclic hat beide Standorte überprüft und den neuen Standort aus obigen Gründen als geeigneter bewertet. Die Gemeinden Mühlbach, Natz-Schabs und Rodeneck haben den Standortwechsel mit großer Mehrheit zugestimmt, die Gemeinde Vintl muss noch darüber befinden. Es sind bereits weitere Schritte wie die Vermessung und die Vorbereitung der Dokumente für die Bauleitplanänderung in Auftrag gegeben worden. In Kürze gilt es, die Rechtsform der zwischengemeindlichen Zusammenarbeit zu vereinbaren. Die durch die Standortverlegung entstehenden Mehrkosten wird die Gemeinde Mühlbach alleine tragen. Landesrat Richard Theiner habe laut Bürgermeister Christoph Prugger versprochen, dies bestmöglich mit
der Gemeinde zu schultern. Mühlbach wird sich mit 20 Betten am neuen Alten- und Pflegeheim beteiligen. In weiteren Tagesordnungspunkten genehmigte der Rat drei Bauleitplanänderungen jeweils einstimmig, ebenso die Neuabgrenzung des Gebietes für die Energieversorgung aus dem Hackschnitzel-Fernheizwerk in Vals. Der Jugendraum beim Widum in Meransen wird nicht mehr benötigt, weshalb der Rat dessen Zweckbestimmung in Altenwohnungen abänderte. Das Ausführungsprojekt für die Einrichtung im Kindergarten Meransen sieht Kosten von 270.000 Euro vor und wird vom Gemeinderat einstimmig durchgewunken. Einstimmig war auch der Beschluss für das Ausführungsprojekt der Infrastrukturen in der Erweiterungszone „Platzer“ in Meransen mit Gesamtkosten von knapp 700.000 Euro. oz
Gemeinde
Gesuchsteller
Bauvorhaben
Martin Sargant, Spinges
Errichtung eines Maschinenraumes bei der Hofstelle Hinterleitner
Paul Fischnaller, Meransen
Wiedererrichtung der Stadelbrücke über der Landesstraße Nr. 149 zum Wirtschaftsgebäude des Hoferhofes
Genossenschaft – Herberge für Sport, Freizeit und Forschung, Meransen
Änderung der Zweckbestimmung der Herberge in Wohngebäude mit Umgestaltung und Erweiterung, sowie Errichtung eines Lokales für den örtlichen Sportverein
Martin Zingerle, Vals
Varianteprojekt zum Neubau eines Laufstalles und Sanierung des Wirtschaftsgebäudes
Tertiarschwestern zum Hl. Franziskus, Brixen
Varianteprojekt zum Einbau zweier Nasszellen und eines Aufzuges – Anpassung des Heimbereiches an die Brandschutzbestimmungen
Maurizio Basso, Mühlbach
Varianteprojekt zum Bau eines Reihenhauses
Helmuth Lechner, Meransen
Errichtung eines Wintergartens
Alois Oberhofer, Meransen
Erneuerung der Konzession des Varianteprojektes zu den Bodenverbesserungsarbeiten – KG Meransen
Hotel Rogen KG, Spinges
Erweiterung der Photovoltaikanlage am Dach des Wirtschaftsgebäudes des „Walserhofes“ (Bp. 127 – KG Spinges)
Hotel Rogen KG, Spinges
Errichtung einer Photovoltaikanlage am Dach des „Hotel Rogen“
Oswald Lechner, Meransen
Varianteprojekt zur Erweiterung des Wohnhauses – Errichtung einer zweiten Wohnung und eines Wintergartens
Hotel Tannhof KG, Vals
Qualitative Verbesserung des Hotel „Tannhof“
Gemeinde Mühlbach
Errichtung der primären Infrastrukturen in der Wohnbauzone C2 „Platzer“ in Meransen (Gp. 1003/4, 1003/1 und 1002/2 – KG Meransen)
Tip Top Fenster GmbH, Meransen
Varianteprojekt zur Errichtung eines Zubaus am Holzverarbeitungsbetrieb Tip-Top
Peter Pabst, Meransen
Qualitative Verbesserung durch interne Umstrukturierung des „Apparthotel Residence Alpenhof“
Rosa Stubenruss, Meransen
Erneuerung der Konzession zur Errichtung einer Überdachung auf der bestehenden Terrasse und Errichtung einer Photovoltaikanlage
Fraktion Meransen
Errichtung eines Barbetriebes an der Bergstation der „Nesslbahn“
Evi Oberhofer, Vals
Umbauarbeiten am Wohnhaus
Josef Fischnaller, Vals
Varianteprojekt zur energetischen Sanierung und Erweiterung des Wohnhauses
Sebastian Mair, Spinges
Errichtung eines Kinderspielplatzes beim Gastbetrieb „Berggasthaus Anratterhütte“
Johann Weger, Mühlbach
Errichtung einer Photovoltaikanlage
Karl Graf, Vals
Errichtung eines Verarbeitungsraumes für Brennholz und eines Brennholzlagers – teilweise Antrag im Sanierungswege
Konrad Fischnaller, Vals
Varianteprojekt zur qualitativen und quantitativen Verbesserung und Erweiterung des Gasthofes „Schönwald“
Florian Kiener, Spinges
Abbruch und Wiederaufbau mit Standortverlegung der Heuschupfe
Matthias Bergmeister, Mühlbach
Sanierung der Wohnung
Simon Aschbacher und Walburga Volgger, Mühlbach
Abbruch und Wiederaufbau des alten Wohn- und Wirtschaftsgebäudes beim „Moosmüller“ mit Errichtung von zwei Wohnungen und eines Wirtschaftsgebäudes
Franz Pichler, Vals
Energetische Sanierung und Umbauarbeiten am Wohnhaus
Martin Unterkircher, Straßhof
Aufteilung einer Wohnung in zwei Wohnungen und Errichtung einer Außentreppe
Im Zeitraum 20. März bis 14. Juni 2012 erteilte Baukonzessionen
Baukonzessionen
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Gemeinde
Aus dem Gemeindeausschuss Beschlüsse vom 6. März bis 3. Mai 2012
Schulen und Kindergärten 44Für den Umbau und die Erweiterung des Kindergartens, der Schulausspeisung und des Schulhofs in Meransen erhielt die Firma Künig aus St. Georgen den Auftrag zum Betrag 920.000 Euro. 44An die Träger verschiedener Schuleinrichtungen in Mühlbach, Vahrn und Brixen zahlt die Gemeinde insgesamt 15.000 Euro für die Finanzierung des Lehr- und Verwaltungsbetriebes der Grund- und Mittelschulen (Schuljahr 2011/2012), davon den größten Teil an den Deutschen Schulsprengel Mühlbach und an das Herz-Jesu-Institut. 44Die Akustikverkleidungen in der Schulmensa Mühlbach kosteten 31.000 Euro. Einrichtung und Ausstattung bestellt die Gemeinde beim Möbelhaus Rogen um rund 46.000 Euro. 44Für den Kindergarten Meransen ist Beschäftigungs- und Spielmaterial 4.500 Euro angekauft worden. 44Hydraulikerarbeiten und Einrichtungsgegenstände in der Grund- und Mittelschule Mühlbach kosteten insgesamt 8.500 Euro.
Infrastrukturen 44Reparaturarbeiten bei der Trinkwasserleitung unterhalb der Erweiterungszone Straßhof kosteten 2.200 Euro. 44Für die Sanierung und den Neubau des Hauptsammlers der Kanalisierung von Vals (Badwirt) bis Mühlbach (Koara) genehmigte die Gemeinde den ersten Projektauszug mit vorgesehenen Kosten von knapp 600.000 Euro.
Straßen, Wege und Plätze 44Reparaturarbeiten am Straßennetz in Vals kosteten rund 4.800 Euro. 44Für die Sanierung von Verbindungswegen in der Wohnbauzone Leiten beauftragte man die Firma Vaja zum Betrag von 4.000 Euro. 44Das Projekt zur Sanierung der Stützmauer gegenüber dem Pallhaus wurde 16
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genehmigt und zum Betrag von rund 120.000 Euro ausgeschrieben. 44Zwecks Errichtung eines Gehsteigs längs der Meransner Straße (Erweiterungszone Leiten bis Handwerkerzone Plompeneid beauftragte die Gemeindeverwaltung das Ingenieurbüro iPM aus Bruneck mit der Projektüberprüfung. 44Den Auftrag zur Reparatur und Erneuerung des Zaunes entlang der Landesstraße 100 vom Gasthof Masl bis zum Parkplatz Jochtal erhielt die Firma Fischnaller Lorenz zum Betrag von 8.300 Euro. 44Für Fertigstellung und Ausbau der Spinger Straße, Abschnitt Koara – Valler Brücke, erhielt die Pfeifer Planung GmbH den Auftrag zur Planung, Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination zum Betrag von 24.000 Euro. 44Über den Valler Bach wird eine neue Brücke als Zufahrt zum Kondominium "Aquahaus" errichtet. Das Ausführungsprojekt sieht Kosten von 110.000 Euro vor und wurde zum um rund 88.000 Euro ausgeschrieben. 44Die Firma Vaja gestaltete den Ostzugang zum Friedhof und Parkplatz in Mühlbach. Die Kosten sind rund 4.000 Euro. 44In der Sonnleitenstraße in Mühlbach errichtete die Firma Wieland Theobald einen neuen Holzzaun um 2.400 Euro. 44Das Ausführungsprojekt zur Sanierung und Verlegung der Zufahrtsstraße zur "Pension Frieda" in Meransen wurde mit einem Kostenvoranschlag von insgesamt 85.000 Euro genehmigt.
Energie 44Die Ausgaben für die Erstellung des Vor- und Einreichprojektes sowie für die Betreuung beim Konzessionsvergabeverfahren durch das Ingenieurteam Bergmeister bei der Errichtung des Blockheizkraftwerkes beim Hallenschwimmbad in Meransen betragen 25.000 Euro. 44Der Südtiroler Energieverband kaufte
die 9.085 grünen Zertifikate de Elektrokraftwerke "Finkhof " und "Uitzen" betreffend das Produktionsjahr 2011.
Wohnbau- und Erweiterungszonen 44Ein Kapitalbeitrag und ein zinsloses D arlehen in der Höhe von jeweils 279.000 Euro zum Erwerb der Flächen für den geförderten Wohnbau und für die primäre Erschließung zu Lasten des geförderten Wohnbaues wurden aufgenommen. 44Endabrechnung der Erschließung der Erweiterungszone "Endereck" in Meransen: Gesamtausgaben 354.565,66 €, davon innerhalb der Zone 228.944,38 € und außerhalb der Zone 125.621,28 €
Tausch/Kauf/Miete öffentlicher Liegenschaften 44Der Mietvertrag mit dem Jugenddienst Dekanat Rodeneck für die Räumlichkeiten im Wolkensteiner Haus wurde für fünf Jahre verlängert. Der Jahresmietzins beträgt 2.670 Euro inklusive Spesen für Wasser, und Abwasser.
Öffentliche Gebäude und Einrichtungen 44Endabrechnung mit der Firma Gruber Andreas betreffend die Sanierung des Daches beim Haus der Vereine in Vals zum Betrag von 48.000 Euro. 44Zwecks Umbau und Erweiterung des Mehrzweckgebäudes in Spinges beauftragte die Gemeindeverwaltung Geometer Engl aus Bruneck mit der Ausarbeitung eines Vor- und Einreicheprojektes. Die Honorarkosten sind knapp 16.000 Euro. 44Architekt Uwe Bacher erstellt Machbarkeitsstudien zur Errichtung eines Theatersaales unterhalb des Kirchplatzes in Mühlbach als Vergleich zum Vorhaben Abbruch und Wiederaufbau der "Alten Schule". Die Honorarkosten sind 4.000 Euro.
Gemeinde
Beiträge und Zuweisungen Pfarrei z. Hl. Helena Mühlbach
Instandhaltung Kultusgebäude (Stromspesen 2011)
2.000,00 €
Pfarrei z. Hl. Rupert Spinges
Instandhaltung Kultusgebäude (Stromspesen 2011)
500,00 €
Pfarrei z. Hl. Jakobus Meransen
Instandhaltung Kultusgebäude 2011 (Stromspesen)
1.500,00 €
Pfarrei z. Hl. Andreas Vals
Instandhaltung Kultusgebäude 2011 (Stromspesen)
1.000,00 €
Öffentliche Volksbücherei Mühlbach
Restzahlung Unterstützung der ordentlichen Tätigkeit 2011
2.500,00 €
Freiwillige Feuerwehr Mühlbach
Unterstützung der ordentlichen Tätigkeit 2012
6.000,00 €
Freiwillige Feuerwehr Spinges
Unterstützung der ordentlichen Tätigkeit 2012
3.000,00 €
Öffentliche Volksbücherei Mühlbach
Ordentliche Tätigkeit - Ankauf Bücher Zeitschriften 2012
5.500,00 €
Amateursportverein Spinges
Unterstützung der Damenfußballmannschaft 2012
2.000,00 €
Schützenkompanie Meransen
Trachtenankauf 2011
1.500,00 €
Freiwillige Feuerwehr Spinges
Erstellung Kalender in Zusammenarbeit mit Vereinen von Spinges 2012
Verein „Einsatz für Afrika, Hilfe zur Selbsthilfe“
Milland Deckung von Transportkosten für Container
Pfarrei z. Hl. Helena Mühlbach
Instandhaltung/Renovierung Kultusgebäude 2011
Schützenkapelle Meransen
Ankauf einer Fotokopiermaschine
Wegbauinteressentschaft Unterlände Vals
Sanierung und Asphaltierung Hofzufahrten
33.910,87 €
Bürgerkapelle Mühlbach
Verbesserungsmaßnahmen im Probelokal
40.000,00 €
Sport- und Freizeiteinrichtungen 44Der Sonderbetrieb Mühlbach erhielt 77.500 Euro als erste Rate des Deckungsbeitrages 2012 für die Führung des Hallenbades Meransen. 44Die Arbeiten zur Sanierung der Startrodelbahn Meransen wurde zum Betrag von 56.600 Euro an die Firma Oberhofer Kurt in Auftrag gegeben. 44Die Firma Vissmark hat die Rasenpflege im Sportzentrum Mühlbach übernommen. Die jährlichen Kosten sind 2.500 Euro. Sanierungsarbeiten im Außenbereich kosteten die Gemeinde 4.600 Euro. Ein Druckhalte- und Sicherheitsventil bei Beregnungsanlage wurde eingebaut. Die Ausgaben sind 4.000 Euro. 44Die Arbeiten zur Neugestaltung des Kinderspielplatzes in Meransen kosteten 28.000 Euro. 44Die Führung des öffentlichen Schwimmbades in Mühlbach wurde für die Jahre 2012, 2013 und 2014 an Volgger Walburga Aschbacher zum Jahreszins von 500 Euro
zuzüglich 21 Prozent MwSt. vergeben. 44Reparatur von Spielgeräten und Neugestaltung von Spielplätzen in Mühlbach kosteten 7.000 Euro.
Übergemeindliches 44Der Anteil 2011 der Marktgemeinde Mühlbach am "SMG-Coaching" beträgt 5.270 Euro. 44Beteiligung an den Führungskosten für die Musikschule in Brixen für das Bezugsschuljahr 2010/2011 in der Höhe von 1.700 Euro. 44Der Anteil 2011 der Gemeinde Mühlbach am Nightlinerdienst Eisacktal – Pustertal beträgt 1.700 Euro. 44Der Anteil 2011 an der "Stelle für Regionalentwicklung" beträgt 1.400 Euro.
Internes 44Zwei Praktikanten werden in Form eines Sommerorientierungspraktikums Grünanlagen der Gemeinde pflegen und Reinigungsarbeiten durchführen.
500,00 € 1.000,00 € 17.000,00 € 1.500,00 €
Es ist eine monatliche Entschädigung von 600 Euro brutto vorgesehen sowie ein täglicher Mensabeitrag von 5 Euro. 44Der Generalsekretär Arnold Unterkircher wird als Verantwortlicher für die Gemeindesteuer IMU ernannt. 44Der Gemeindebedienstete Richard Mutschlechner tritt mit 31. Juli 2012 (letzter Arbeitstag) in den Ruhestand.
Sonstiges 44Für die Beratung hinsichtlich der direkten und indirekten Steuern für die Jahre 2012-2014 erhält die Kanzlei Außerhofer aus Bruneck rund 10.000 Euro. 44Die Firma Brixmedia wurde zum Betrag von 4.000 Euro mit den Kommunikations maßnahmen zum Projekt „Lebendiger Ort“ beauftragt. 44Die Gemeinde tritt einer neuen Konvention für die Lieferung von elektrischer Energie an die Autonome Provinz Bozen und an die örtlichen Körperschaften des Landes bei.
kurz GesaGT
Foto: oz
ANNO DAZUMAL
„cool-tour“-Wochen Welche Talente und Neigungen Kinder und Jugendliche haben, können sie am leichtesten durch hautnahe Erfahrung herausfinden. Da kommt die dritte Ausgabe der „cool-tour“-Wochen des Jugenddienstes Dekanat Rodeneck vom 30. Juli bis 10. August gerade recht. Unter Anleitung von echten Profis können sich die Teilnehmer im Gitarre Spielen, Kochen, Tanzen oder in der digitalen Bildbearbeitung versuchen. Die Kursgebühr beträgt zwischen 35 und 45 Euro. Anmeldungen sind noch bis 20. Juli persönlich im Jugenddienstbüro (Katharina-Lanz-Straße 90) möglich. Am 10. August findet in der Aula der Mittelschule eine Abschlussfeier statt. Informationen erteilt die Jugenddienst-Referentin Maria Masoner, Tel. 0472 849550. oz
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Die historischen Zeitungsmeldungen sind aus dem „Pustertaler Bote“ (Jg. 62), der Ausgaben Juni und August 1912 entnommen, und wurden von Armin Mutschlechner ausgewählt. Anregungen und Rückmeldungen unter E-Mail literatur@dnet.it.
Foto: oz
kurz gesagt
Gemeinderat über Spielsucht informiert Bei der Gemeinderatssitzung am 4. April gab Helmut Zingerle, Leiter des Therapiezentrums Bad Bachgart, einen Einblick in die Facetten des pathologischen Glücksspiels. Der Gemeinderat hatte nämlich vor einiger Zeit auf Rat des Gemeindenverbandes hin eine Verordnung mit einer Reihe von Auflagen für die Betreiber von Geldspielautomaten verabschiedet, und nun geht es daran, diese Verordnung auch umzusetzen. Als suchtfördernd werden unter anderem die Griffnähe und Verfügbarkeit von Geldspielautomaten und die optischen und akustischen Signaleffekte eingestuft. Es gibt vier Phasen den pathologischen Glücksspiels. Am Beginn steht die Gewinnphase mit gelegentlichem Spiel, relativ häufigen Gewinnen und einer daraus folgenden lustvollen Erregung und die Verlustphase mit dem Bagatellisieren der Verluste, der Unfähigkeit, das Spielen einzustellen, der ständigen gedanklichen Beschäftigung mit dem Spielen, dem Verheimlichen und der ersten Aufnahme von Krediten. Dann folgt die Verzweiflungsphase mit dem Kontrollverlust, und der Tatsache, dass das Glücksspiel zum zentralen Punkt im Leben wird. Die letzte Phase ist die Phase der Hoffnungslosigkeit, die einen psychischen Zusammenbruch und den gesellschaftlichen Absturz mit sich bringt. Was die Therapievarianten betrifft, so gibt es die ambulante und die stationäre Therapie sowie eine Kombination der beiden. Auch in Selbsthilfegruppen finden Betroffene Unterstützung. Spielsucht geht die gesamte Gesellschaft etwas an: aus sozialer Verantwortung heraus und auch aus finanzieller Sicht. Ein achtwöchiger Therapieaufenthalt kostet rund 10.000 Euro. Jährlich suchen rund 40 Spielsüchtige in Bad Bachgart Hilfe – Tendenz steigend. mk
Herz-Jesu-Feier für gute Nachbarschaft Seit mittlerweile bereits zehn Jahren feiern die Bewohner der Sonnleitenstraße am Herz-Jesu-Sonntag beim Bildstöckl eine Andacht und singen das Herz-Jesu-Lied. Anschließend sitzt man zu einem gemütlichen Grillfest zusammen. Den Reinerlös aus der Sammlung freiwilliger Spenden übergibt die
Feierrunde jedes Jahr bedürftigen Personen oder wohltätigen Vereinen. Heuer kamen die „Südtiroler Ärzte ohne Grenzen“ in den Genuss. Die kleine Feier fördert also die gute Nachbarschaft und setzt gleichzeitig ein schönes Zeichen gesellschaftlicher Solidarität. oz
Gefahren und Spaß im Schnee Im Rahmen eines Schulprojekts machten sich die Schüler der Grundschule Meransen mit den Gefahren im Schnee vertraut, studierten die Pistenregeln, lernten Wintersportarten kennen, beschäftigten sich mit Lawinen. Die Kunstbahnrodler Gerda Weissensteiner, David Mair sowie Hanspeter und Dominik Fischnaller erzählten im Rahmen des Projekts von ihrer harten Trainingsarbeit und von ihren Erfolgen. Emil und Erika Lechner berichteten vom Rodelsport in den 60er Jahren. Einen zweiten Höhepunkt bildete der Sicherheitstag im Kinderpark der Skischule von Meransen mit der Bergrettung Vintl,
der Skischule Gitschberg, der Forstbehörde und dem Weißen Kreuz Mühlbach. An fünf verschiedenen Stationen wurden die Schüler an die Gefahren und auch an den Spaß im Schnee erinnert. Die Rettungskräfte führte vor, wie ein Lawinenopfer von Suchhunden gerettet wird. Als dritten Höhepunkt besuchte Skistar Manfred Mölgg die Grundschule gemeinsam mit Arnold Rieder und Alexander Prosch. Manfred Mölgg erzählte über seine Erfolge und über sein Training, beantwortete Fragen und widmete jedem einzelnen ein Autogramm. oz
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Kurz gesagt
Mitreißender Jazz-Abend mit Schweizer Akzent Nach dem letztjährigen Erfolg war Mühlbach am 3. Juli erneut Schauplatz eines beachtenswerten Jazz-Konzertes im Rahmen des „Südtirol Jazz Festival 2012“. Die Schweizer Formation „Le Rex“ begeisterte knapp 100 Zuschauer am Bahnhofplatz mit ihren eigenwilligen Saxophon- und BlechbläserArrangements. Ob in Anlehnung an bekannte Melodien (Michael Jacksons „Earth Song“, Ray Parkers „Ghostbusters“) oder selbstgestrickte Titel – allen Interpretationen war eine mitreißende Begeisterung gemeinsam, und
der Vortrag war von einer atemberaubenden Präzision und Klangkultur. Bürgermeister Christoph Prugger lobte insbesondere die Bereitschaft der lokalen Wirtschaft, diese Veranstaltung mitzufinanzieren und so den Besuchern den kostenfreien Besuch des Konzertes zu ermöglichen. Hauptsponsor war die Gitschberg-Jochtal AG und die Meransner Hotels Sonnenberg, Gitschberg, Holzerhof, Lärchenhof, Erika und Tratterhof sowie der Tourismusverein. Allen Sponsoren überreichte der Bürgermeister eine kleine Urkunde
Abschiedsfeier für einen geschätzten Kollegen Seit 1983 ist Franz Zathammer als Schulsekretär am Schulsprengel Mühlbach tätig. Durch seine ruhige und freundliche Art wird er von Lehrern, Schülern und Eltern gleichermaßen geschätzt. Am 31. Juli geht er in den wohlverdienten Ruhestand. Das Lehrerkollegium, der Schulrat und die Angestellten der Schule überraschten „den Franz“ mit einer kleinen Feier. Direktor Christian Walcher lobte in seinen Worten die gute Zusammenarbeit mit dem angehenden Pensionisten und fasste die dessen Laufbahn zusammen, die zunächst als
Lehrer begann. Erst später übernahm er den Posten des Schulsekretärs in Vahrn und dann in Mühlbach. Den Worten des Direktors folgten Ständchen der Grundschullehrer aus Mühlbach und der Grundschullehrer aus Rodeneck. Vizedirektorin Karin Mairamhof übergab dem Schulsekretär im Namen aller Anwesenden einen Gutschein für eine musikalische Reise zu den Bregenzer Festspielen. Sichtlich gerührt schloss der Jubilar schließlich die kleine Feier mit einigen persönlichen Dankesworten. oz
Kindergarten meransen
Mamiwoche Im Rahmen der Mamiwoche vom 7. bis 11. Mai im Kindergarten Meransen gestalteten die Kinder unter der Anleitung der beiden Mamis Elisabeth Oberhofer
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und Erika Ebner Baumwolltaschen mit Acrylfarben. Jedes Kind verewigte sich mit seinem Handabdruck auf der Tasche, die Firma Rubner Türen freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Elisabeth Oberhofer
zum Zeichen des Dankes. Er bedankte sich außerdem bei Rentasport, Konrad Lanz, der Freiwilligen Feuerwehr Mühlbach und allen freiwilligen Helfern für die Unterstützung sowie bei seinem Organisationsteam mit Dietmar Lamprecht, Kathrin Oberleitner, Marlene Kranebitter, Franz Gruber, Christoph Zingerle und Franz Zingerle. Beim Konzert gingen 250 Euro an freiwilligen Spenden ein, die über die Caritas den Erdbebenopfern der Emilia Romagna zugute kommen werden. oz
Vereine
Denksport Frau Blau, Frau Rot und Frau Grün treffen sich. Die eine in einem blauen, die zweite in einem roten, die dritte in einem grünen Kleid. "Sonderbar", meint die Dame im grünen Kleid, "dass keine von uns die Farbe trägt, die ihrem Namen entspricht." "Tatsächlich, da haben Sie Recht", antwortet Frau Rot. Welche der Damen trägt das grüne Kleid?
Verdiente Feuerwehrmänner Beim Bezirksfeuerwehrtag in Villnöß erhielten fünf Feuerwehrmänner aus der Marktgemeinde Mühlbach Verdienstkreuze für langjährige Tätigkeit. Von der Freiwilligen Feuerwehr Spinges Heinrich Oberrauch (Verdienstkreuz in Gold für 40-jährige Tätigkeit), von der Feuerwehr Meransen Kommandant Robert Schwärzer (Verdienstkreuz
in Bronze mit einem Stern für Verdienste als langjähriger Kommandant), Engelbert Peintner (Verdienstkreuz in Gold für 40-jährige Tätigkeit), Franz Lerchner (Verdienstkreuz in Gold für 40-jährige Tätigkeit) und Karl Oberhofer (Verdienstkreuz in Gold für 40-jährige Tätigkeit). oz
Wer glaubt, die richtige Antwort zu kennen, kann sie per E-Mail an oskar.zingerle@brixmedia.it, per Post an die Redaktion schicken oder direkt im Gemeindeamt abgeben. Einsendeschluss ist der 10. September 2012. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir ein Überraschungsgeschenk des Blumengeschäfts Ringelblume Mühlbach. Die Auflösung des Rätsels der April-Ausgabe:
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Die richtige Antwort wurde uns zugesandt von Josef Rastner, Jakob und Stefan Zathammer, Brigitte Amort, Franz Achammer. Je zwei Eintrittskarten in das Freibad Mühlbach haben gewonnen: Jakob Zathammer und Franz Achammer. Herzlichen Glückwunsch!
Die letzten Zeugen des Weltkriegs Der Bezirk Brixen des Südtiroler Kriegsopfer- und Frontkämpferverbandes (S. K. F. V.) hielt seine diesjährige Jahresversammlung im Gasthof zur Linde in Mühlbach ab. Bezirksobmann Franz Thaler begrüßte die Ortsobmänner und Vertreter der Ortsgruppen sowie SKFV-Landespräsident Hans Pichler, den Schützenbezirksmajor Helmuth Oberhauser und Bezirkskulturreferent Sepp Kaser. Anhand einer Diaschau ließ man das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren, unter anderem die Einweihung des Kriegerdenkmals in Milland oder die Beerdigung
von Altlandeshauptmann Silvius Magnago. „Naturgemäß ist die Mitgliederzahl des Verbandes rückläufig, und so haben heute großteils Schützenvertreter die Aufgabe übernommen, die SKFV-Ortsgruppen zu erhalten sowie die Kriegerdenkmäler zu pflegen“, berichtet Thaler. Die Tätigkeit der Ortsgruppen besteht außerdem im Veranstalten von Ausflügen, Marenden oder im gegenseitigen Besuchen der Mitglieder. Allein in den letzten vier Jahren ist die Mitgliederzahl im Bezirk Brixen von 330 auf 230 gesunken, die Anzahl der aktiven Ortsgruppen von elf
auf acht – eine auf den ersten Blick bedauerliche Entwicklung. Sie ist aber gleichzeitig der Tatsache zuzuschreiben, dass Südtirol seit bald sieben Jahrzehnten von Kriegen verschont geblieben ist – und insofern kann man ihr durchaus auch etwas Positives abgewinnen. Die SKFV-Ortsgruppe Mühlbach wird derzeit von Josef Unterkircher betreut. Im Bild von links: Josef Unterkircher, Karl Pranter (Rodeneck), Meinrad Leitner, Hans Pichler, Gerold Peer, Franz Thaler und Josef oz Oberhuber (Spinges).
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Vereine
„WOSN“-Konzert Unter dem etwas eigenartigen Motto „WOSN“ gab die Schützenkapelle Meransen ihr heuriges Konzert am Palmsamstag mit neuer Aufmachung: Die Sporthalle wurde mit Trennwänden abgeteilt und festlich dekoriert, die Festbänke durch Stühle ersetzt. Das Akronym „WOSN“ ist nicht nur der Titel eines Stücks, das die Kapelle zum Besten
gab, sondern es steht auch für die vier Himmelsrichtungen. Die von der Kapellmeisterin Simone Rungger ausgewählten Stücke sollten das Publikum um die ganze Welt führen: die japanische Fanfare „Fanfare of Wakakusa Hill“, der amerikanische Konzertmarsch „The Woschington Post“, der feurige „Tango Argentina", „Lord oft the Dance Highlights“
ASV gItSCHBerg
U8 Bezirksmeister aus Meransen Am 26. Mai fand die 35. Vollversammlung des ASV Gitschberg mit anschließendem Frühlingsfest in der Tennishalle von Meransen statt. Neben den Tätigkeitsberichten der einzelnen Sektionen waren weitere Tagesordnungspunkte: der Kassabericht der Sektionen und des Hauptausschusses, Bericht der Revisoren und Genehmigung der Kassaberichte, Ernennung der Rechnungsrevisoren. Mehrere Vereinsmitglieder erhielten eine Auszeichnung für Ihre langjährige Mitgliedschaft und Mithilfe im Verein. Auch wurde in diesem feierlichen Rahmen der neue Sponsorenvertarg mit der Raiffeisenkasse unterschrieben. Beim traditionellen Frühlingsfest ehrte der Verein die Sieger des Mehrkampfes, die das gesamte Jahr über fleißig an verschiedensten Wettkämpfen von Skifahren über Rodeln
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aus England, „Italo Pop Classics“ und zum Abschluss der Marsch „Mein schönes Südtirol“. Obmann Roland Stubenruss nutzte die Gelegenheit, um gemeinsam mit Verbandskapellmeister Sigisbert Mutschlechner langjährige Mitglieder der Kapelle auszuzeichnen: Marlies Pabst, Gebhard Pabst und David Mair erhielten das Verbandsehrenabzeichen in Bronze für 15-jährige Tätigkeit. Eine besondere Höhepunkt war die Verleihung des Verbandsehrenabzeichens in Gold für 40-jährige Tätigkeit an Alfred Lechner und Josef Stubenruss. Beide waren viele Jahre im Ausschuss tätig und machten sich für die Kapelle besonders verdient. Im Bild von links: Sigisbert Mutschlechner, Roland Stubenruss, Simone Rungger, Irma Stubenruss, Josef Stubenruss, Nothburga Lechner, Alfred Lechner, David Mair, Gebhard Pabst, Marlies Pabst. oz
Sponsorvertrag unterzeichnet
PR-INFO
Die Raiffeisenfiliale Vintl ist Sponsor des Amateursportvereins Spinges. Das Dorfleben wird vielerorts von den Vereinstätigkeiten belebt und sorgt für ein gutes Zusammenleben unter den Bürgern. Die Sportvereine in kleinen Dörfern ermöglichen es, auch unseren Kindern einen außerschulischen Ausgleich direkt im Dorf zu erhalten. Dies ist eine Bereicherung für uns alle und ist keine Selbstverständlichkeit. Ohne die vielen freiwilligen Helfer und die ehrenamtliche Betreuung der Vereine wäre ein aktives Vereinsleben nicht vorstellbar. Die Raiffeisenkasse unterstützt die lokalen Vereine in ihren Tätigkeiten und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Abdeckung der Spesen und auch für die Ermöglichung verschiedener Projekte. Raiffeisenkasse Vintl
bis zum Torwandschießen teilgenommen haben. Der ASV Gitschberg ist besonders stolz, seiner U8-Fußballmannschaft zum Bezirksmeistertitel gratulieren zu dürfen (im Bild). Alexandra Prosch
Veranstaltungskalender
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Veranstaltungen
Juli bis September
Jeden Do. bis 30. August Tiroler Abend Meransen, Tennishalle, 20.30 Uhr Sa., 28. Juli Radtour St.Vigil/Gadertal (ASV Mühlbach, Sektion Rad) Mühlbach, 8 Uhr So., 29. Juli Pfarrwallfahrt zum Seligen Pater Freinademetz nach Oies (PGR Mühlbach); Anmeldungen ab 16. Juli im Geschäft Burkia, Telefon 0472 849788 Mühlbach, 8 bis 18 Uhr So., 29. Juli Fane Fest Vals, Fane Alm, ab 10 Uhr Fr., 3. August Sommernachtskonzert der Bürgerkapelle Mühlbach Mühlbach, Rathausplatz, 20.15 Uhr Sa., 4. August Kunst unter den Sternen Mühlbach, Dorfkern Sa., 4. August und 24. November Vortrag "Auf den Spuren Jesu": Tief bewegende Momente mit der Geschichte von Jesus (Cäcilia Savier Bacher) Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 9 bis 18 Uhr So., 5. und 19. August Konzert der Musikkapelle Vals, Vereinshaus, 20.30 Uhr Di., 7., 14. und 21. August Tanz der Vampire, Disco-Fieber auf 2.000 Metern Meereshöhe; die Kabinenbahn fährt von 20 bis 23.30 Uhr Vals, Jochtal (Bergrestaurant), 20 Uhr Mi., 8., 15. und 22. August Mühlbacher-Klause-Festl (Spielgemeinschaft Mühlbach/Vals, Freiwillige Feuerwehr und Sportverein Mühlbach) Mühlbacher Klause, 19 bis 24 Uhr, am 15. August von 14 bis 24 Uhr Do., 9. bis Sa., 11. August Hüttenlager Landrohütte für Grundschulkinder von 6 bis 11 Jahren (AVS Jugend) Mühlbach Fr. 10. August Sommernachtskonzert der Musikkapelle Oberrasen Mühlbach, Rathausplatz, 20.15 Uhr Mi., 15. August Maria Himmelfahrt und Kräuterweihe Mühlbach, Pfarrkirche St. Helena, 10 Uhr So., 15. August Tiroler Abend Vals, Vereinshaus, 20.30 Uhr Fr., 17. August Sommernachtskonzert der Musikkapelle Vintl Mühlbach, Rathausplatz, 20.15 Uhr So., 19. August Patrozinium Hl. Helena: Hochamt mit anschließender Prozession Mühlbach, Pfarrkirche St. Helena, 9 Uhr
Tragen Sie die Termine und alle dazugehörigen Informationen auf der Gemeindehomepage www.mühlbach.it ein. Wir übernehmen die Veranstaltungen direkt aus dieser Datenbank.
Fr., 24. August Sommernachtskonzert der Musikkapelle Feldthurns Mühlbach, Rathausplatz, 20.15 Uhr
Sa., 6. Oktober Vortrag "Mit Lichtkristallen den Lebensalltag kraftvoll unterstützen" (Cäcilia Bacher) Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 17 Uhr
Sa., 25. August Internationaler Startwettkampf (ASV Gitschberg) Meransen, Startrodelbahn
So., 7. Oktober Ernte-Dank-Fest Mühlbach, Pfarrkirche St. Helena, 10 Uhr
Sa., 25. und So., 26. August 4. Südtiroler Milchfest Mühlbach, Fane Alm, 10 Uhr Sa., 1. und So., 2. September Ausstellung handgefertigter Filzarbeiten Mühlbach, Kirchplatz Sa., 1. September Vortrag „Harmonie ... Frieden ... Menschliche Liebe“ (Cäcilia Savier Bacher) Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 17 Uhr So., 2. September Bergmesse (Bauernjugend Meransen), umrahmt von der Schützenkapelle; Anschließend Umtrunk und geselliges Beisammensein Meransen, Ochsenboden, 11 Uhr Sa., 22. September Speckfest mit den Geschwistern Niederbacher (2. Platz beim Grand Prix der Voksmusik 2010) Meransen, Tennishalle So., 23. September Radtour Sella Ronda Bike Day (ASV Mühlbach, Sektion Rad) Mühlbach, 7 Uhr Do., 27. September Informationsabend zur Neugründung einer Frauen- und Männerbewegung mit verschiedenen Referenten zu diesem Thema (PGR Mühlbach) Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus (Sitzungssaal der Freiwilligen Feuerwehr), 20 Uhr Sa., 29. September Almabtrieb Meransen, Tennishalle, ab 10 Uhr Mo., 1. Oktober Gymnastik und Tanz für Kinder Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 15 bis 17 Uhr Mo, 1. Oktober Arbeitskreissitzung zu den Themen „Sport, Vereine, Kultur, Soziales“ Mühlbach, Rathaus, 18 Uhr Mo., 1. Oktober Arbeitskreissitzung zu den Themen „Wirtschaft“ (Tourismus, Handel/Dienstleistung, Gewerbe, Landwirtschaft) Mühlbach, Rathaus, 20 Uhr Di., 2. Oktober Arbeitskreissitzung zu den Themen „Ortsbild, Verkehr, Raumordnung, Natur/Umwelt“ Mühlbach, Rathaus, 19 Uhr Do., 4. Oktober Seniorenturnen Mühlbach, Sportzone Cikilyr, 9.30 bis 10.30 Uhr Do., 4. Oktober Frauenturnen Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 20 bis 21.30 Uhr
Kurse, Seminare, Veranstaltungsreihen Jeden Montag bis 3. September Tenniskurs für Kinder und Erwachsene (ASV Mühlbach) Mühlbach, Sportzone Cikilyr, 10 bis 14 Uhr Jeden ersten Dienstag des Monats Infoabende Kryonschule (Bewusstseinsschule der Neuen Zeit) mit Cäcilia Savier Bacher Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 19.30 Uhr Jeden zweiten Mittwoch des Monats Energetischer Heilungsabend mit Dr. Kahn (Cäcilia Savier Bacher) Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 19.30 Uhr Jeden Donnerstag, bis 6. September Wochenmarkt Mühlbach, Ortskern, 8.30 bis 13 Uhr Jeden zweiten Donnerstag des Monats Begegnungsabend zu Themen der Neuen Zeit mit Channelings aus der Geistigen Welt (Cäcilia Savier Bacher) Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 19.30 Uhr 30. Juli bis 3. August und 6. bis 10. August cool-tour-Wochen: Gitarre spielen, Kochen, Fotos bearbeiten oder Tanzen unter der Anleitung von echten Profis; Anmeldungen und Infos beim Jugenddienst Dekanat Rodeneck, KatharinaLanz-Straße 90 Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus und Mittelschule 20. bis 24. und 27. bis 31. August Sommercamp in Vintl für Jugendliche von 10 bis 15 Jahren, Vormittag Hip-Hop oder Italienisch, Nachmittag Freizeit-Action-Programm; Anmeldungen und Informationen beim Jugenddienst Dekanat Rodeneck, Tel. 0472 849550 Mühlbach, 9 bis 17 Uhr Jeden Dienstag ab 2. Oktober Freizeit-Turnen für Herren Mühlbach Graf-Meinhard-Haus, 19.30 Uhr Jeden Samstag von 6. Oktober bis 8. Dezember Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene mit Sieghard Gostner, Preis: 110 Euro; Anmeldung: sieghard.gostner@gmx.de, Tel. 334 9788945 Mühlbach, Sportzone Cikilyr, 17 bis 19 Uhr
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oberirdische bestehende Trasse
neuer vertikaler Druckstollen (im Berg)
Kavernenkraftwerk
Zugangsstollen und Wasserrückgabe
Saubere Energie hat Zukunft Die Bürger von Mühlbach haben jahrzehntelang die negativen Begleiterscheinungen des Kraftwerks am Stausee in Kauf nehmen müssen, ohne von den Erträgen zu profitieren. Zwei Hochdruckleitungen mitten durch das Dorf haben dessen Erscheinungsbild und die urbanistische Entwicklung beeinträchtigt und stellten ein Gefahrenpotenzial dar. Mit Inbetriebnahme des Eisackwerks Mühlbach wird sich das ändern: Die Hochdruckleitungen werden abgetragen, und die Familienhaushalte mit Basisstromanschluss kommen in den Genuss von Vergünstigungen. So stellen wir uns Energie mit Zukunft vor!
Eisackwerk GmbH · Gerbergasse 40, 39100 Bozen · Tel. 0471 977769, Fax 0471 977466 · info@eisackwerk.it · www.eisackwerk.it