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Jahrgang 26 · Ausgabe 04 · Dezember 2012 · www.muehlbach.it
Alt-Bürgermeister und Gemeindereferent Franz Gruber verstorben
Abschied in Dankbarkeit
Holidaycheck Destination Award für Meransen
Authentisch, traditionell und doch etwas anders
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eit es die Aktion „Alm des Jahres“ in der Region Gitschberg Jochtal gibt, war die Pranter Stadl Hütte immer ein Favorit, nun hat sie es geschafft und den begehrten Titel für sich entschieden. Rang zwei hat die Gattererhütte auf der Fane Alm und Rang drei die Brixner Hütte belegt. Dass die Pranter Stadl Hütte etwas Besonderes ist, liegt sicher an der Hüttenwirtsfamilie Unterkircher. Mit viel Einsatz, Fleiß und vor allem Freude am Detail bewirtschaftet die Familie Unterkircher seit 24 Jahren sehr erfolgreich das beliebte Ausflugsziel im hinteren Altfasstal bei Meransen. Die Hütte gleicht einer Märchenalm: Knorrige Tische und Stühle, der Teich mit kleinen Fischen und einem leise sich dahin drehenden Wasserrad, die Zwergfiguren rund um die Alm, alte Handwerksutensilien an der Hüttenwand und der Spielplatz lassen jedes Wanderer- und besonders Kinderherz höher schlagen. Hüttenwirt Konrad, stets
in zünftigen Lederhosen und gut gelaunt, pflegt mit viel Liebe den Außenbereich der Hütte. Er ist aber auch der Mann mit dem direkten Gästekontakt und serviert gekonnt die Speisen und Getränke. Seine Frau Gertraud, die gute Seele der Küche, zaubert köstliche Speisen auf den Teller. Bei der Zubereitung der Speisen legt die Wirtsfamilie besonderen Wert darauf, dass es sich um lokale Südtiroler Produkte handelt. Die gute Küche ist schon seit Jahren das Aushängeschild der Pranter Stadl Hütte. Die Begeisterung für die Gastronomie und die Leidenschaft, eine Hütte zu führen, haben Konrad und Gertraud auch ihrem Sohn weitergegeben, der eine eigene Hütte auf dem Gitschberg führt. Die Pranter Stadl Hütte gehört zu den ältesten touristisch bewirtschafteten Almen und Hütten der Region Gitschberg Jochtal und ist während der Sommermonate von Mai bis Ende Oktober geöffnet. Florian Mair
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nter mehr als 3.600 Orten in Italien ist Meransen von den Usern des Hotelbewertungsportals Holidaycheck zur gastfreundlichsten Destination 2012 gewählt worden. Mehr als 60.000 Reisende weltweit haben in zwölf Monaten Bewertungen für Hotels in ganz Italien auf Holidaycheck verfasst, beispielsweise, ob der bewertete Beherbergungsbetrieb weiterempfohlen werden kann, oder wie er in einem Bewertungssystem von einem „schlecht“ bis „sehr gut“ einzustufen sei. Nach Auswertung dieser Bewertungen und Meinungen stand fest, dass Meransen der Ort mit den besten Hotels, Pension und kleinstrukturierten Beherbergungsbetrieben in ganz Italien ist. Im Rahmen der Vorstandssitzung des Tourismusvereins Gitschberg Jochtal haben Präsident Franz Stolz und Bürgermeister Christoph Prugger ihre Freude über diesen Award zum Ausdruck gebracht und allen Gastwirtefamilien von Meransen zu dieser besonderen Auszeichnung gratuliert. Für jede Gastwirtefamilie ist diese Auszeichnung eine Bestätigung für die geleistete Arbeit und zugleich ein Ansporn, weiterhin nicht auf Quantität, sondern auf Qualität zu setzten. Florian Mair
Was ist (noch) authentisch?
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ie Mitglieder des Vereins der Hüttenwirte Gitschberg Jochtal trafen sich zu einer alljährlichen Weiterbildungsveranstaltung. Nachdem im letzten Jahr die "Verwendung regionaler Produkte" das Hauptthema war, ging es diesmal unter anderem um die Fragen: Muss ich als Hüttenwirt dem allgemeinen Mainstream hinterherlaufen? Was ist (noch) authentisch? Was erwarten sich unsere Gäste? Ziel war der Hanserhof in Spiluck, wo den Teilnehmern ein "Bio-Menü" mit den entsprechenden Weinen vom Radoar Hof in Feldthurns und dem Santer Hof in Mühlbach serviert wurde. Christiane Gruber, Tochter des Hauses, Natur- und Landschaftsführerin und Kräuterexpertin, stellte nicht nur die einzelnen Speisen vor, sondern berichtete auch von ihren Erfahrungen
mit den Wandergästen. Einerseits wünschten sie sich traditionelle einheimische Kost, andererseits empfänden manche Gäste das Speiseangebot auf den Hütten als zu "uniform". Überall gäbe es dasselbe. Aus dem Pustertal kam der Hauptreferent Helmuth Fuchs (im Bild). Seine Arbeitserfahrungen in aller Welt, als Skilehrer, als Berg- und Wanderführer und seit Jahren als Hüttenwirt, haben seine Lebens- und Arbeitsphilosophie geprägt. Kontrovers, aber immer kollegial, stellte er den Hüttenwirten seine Sicht der Dinge dar und regte zur Diskussion an. Authentisch und Klasse statt Masse und Kasse, so könnte man seine Aussagen verkürzt auf den Punkt bringen. Vorbereitet und begleitet wurde die Veranstaltung durch Uwe Ringleb, der zurzeit mit den Hüttenwirten ein Projekt
zur Qualitätsverbesserung und Vernetzung mit den heimischen Produzenten bearbeitet. Florian Mair
Inhalt
In guter Erinnerung
THEMA 4 Gemeinde 6 Baukonzessionen 13 Gemeindeausschuss 15 Kurz gesagt 18 Vereine 19 Denksport 21 Veranstaltungen 23
Am 1. Dezember verbreitete sich eine traurige Nachricht wie ein Lauffeuer in der Mühlba cher Bevölkerung und weit darüber hinaus: Der langjährige Bürgermeister Franz Gruber ist tot. Einigen war der letzthin hoffnungslose Gesundheitszustand bereits bekannt gewesen, andere waren schockiert vom frühen Tod dieses Menschen, der sich bis zuletzt für die Öffentlichkeit engagiert hat – solange es ihm seine Gesundheit eben erlaubte. In großer Dankbarkeit verabschieden sich die Bürger dieser Gemeinde von einem Menschen, für den sein Amt keine Showbühne war, sondern für den Zurückhaltung und Ausgeglichenheit als Lebensmaximen galten. Wir haben ein bisschen in unseren Bildarchiven gestöbert und eine kleine Retrospektive zusammenge stellt – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Es sind ein paar Momentaufnahmen aus dem politischen Schaffen von Franz Gruber, den ich auch persönlich in guter Erinnerung behalten werde. Wir befinden uns in der Mitte der laufenden Amtsperiode, und so haben wir im Gespräch mit den Referenten eine kleine Zwischen bilanz über deren bisherige Tätigkeit gezogen und einen Blick in die Zukunft gewagt. Bürgermeister Christoph Prugger wird in der nächsten Ausgabe des Marktblattes aus führlich darüber berichten. Ein aufmerksamer Leser sandte uns einen fast 200 Jahre alten Text zu, der genauso von heute stammen könnte; eine Art Klagelied zur Wirtschaftskrise. Persönlich bin ich der Auffassung, dass viele Menschen in Süd tirol und in Europa nach wie vor auf hohem Niveau jammern. Selbst, wenn die Zeiten vielleicht wirtschaftlich schlechter werden, bieten sie auch Chancen für tiefgreifende Änderungen. Es scheint mir daher das Ver nünftigste zu sein, dem Krisen-Blues nicht völlig zu verfallen und mit einer gesunden Portion Optimismus Zukunft zu gestalten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schöne Weihnachtsfeiertage und ein gutes Jahr 2013.
Öffnungszeiten im Rathaus: Montag bis Freitag von 8.30 - 12.15 Uhr Mittwochs zudem von 15 - 18 Uhr Sprechstunden des Bürgermeisters und der Gemeinderefenten Bürgermeister Christoph Prugger: Montags, dienstags und mittwochs jeweils von 8.30 bis 10.30 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 0472 849446 Stellvertretende Bürgermeisterin Kathrin Oberleitner: Montags von 8 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 348 0129926 Referentin Marlene Kranebitter Zingerle: Dienstags von 7.30 bis 9 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: 347 4777402 Referent Franz Zingerle: Nach telefonischer Vereinbarung: 339 8373572 Dietmar Lamprecht, für Spinges beauftragter Gemeinderat: Jeden zweiten Montag im Monat von 18 bis 19 Uhr im Vereinshaus von Spinges sowie nach telefonischer Vereinbarung: 349 4461736
Impressum Eigentümer und Herausgeber: Marktgemeinde Mühlbach Presserechtlich verantwortlich: Willy Vontavon Schriftleitung: Oskar Zingerle Grafik & Layout: Brixmedia GmbH Anzeigenverkauf: Brixmedia GmbH, Brennerstraße 28, 39042 Brixen Tel. 0472 060210 – Fax 0472 060201 E-Mail: oskar.zingerle@brixmedia.it Druck/Fertigstellung: A. Weger, Brixen Das Mühlbacher Marktblatt erscheint dreimonatlich in einer Auflage von 1.400 Stück Nächste Ausgabe: April 2013 Redaktionsschluss: 10. März 2013 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Marlene Kranebitter (mk), Oskar Zingerle (oz), Kathrin Oberleitner (ko), Franz Zingerle (fz), Arnold Unterkircher (au), Christoph Prugger (cp), Dietmar Lamprecht (dl)
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Thema
Abschied in Dankbarkeit
Foto: Dolomiten/Piok
Mit dem geschätzten Altbürgermeister und Gemeindereferenten Franz Gruber ist ein Mensch allzu früh aus dem Leben gerissen worden, dem die Bürger der Marktgemeinde Mühlbach vieles zu verdanken haben. Ein nicht enden wollender Zug an Trauernden, Vereinen und Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben geleitete Franz am 4. Dezember auf seinem letzten Weg.
Ein Zweispänner brachte den Verstorbenen vom Heimathaus zu seiner letzten Ruhestätte
Erste dunkle Wolken
Am 5. April 1952 wurde Franz Gruber als drittes von sieben Kindern auf dem Tratterhof in Meransen geboren, wo er unter ärmlichen Verhältnissen aufwuchs. 1968 starb sein Vater, in seinem Maturajahr 1972 die Mutter, die auf den Tag genau 40 Jahre vor Franz begraben wurde. Die Mittel- und Oberschule besuchte er im Vinzentinum und begann danach ein Studium der Rechtswissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck, das er großteils durch verschiedene Nebenjobs selbst finanzierte. „Mit Fleiß, Intelligenz, gesundem Hausverstand, Gottvertrauen und Optimismus ist es ihm gelungen, sein Leben tüchtig, ja beispielgebend in die Hand zu nehmen und zu meistern“, hob Bürgermeister Christoph Prugger in der Grabrede hervor. 1977 schloss Franz Gruber sein Studium ab und unterrichtete anschließend an der Handelsschule, arbeitete zwischenzeitlich im Schulamt.
Im Herbst 2006 wurde eine lebensbedrohliche Lungenkrankheit bei Franz Gruber festgestellt. Wie durch ein Wunder und dank bester me dizinischer Betreuung konnte er sich erholen und noch sechs schöne Jahre gemeinsam mit seiner Familie verbringen. Die Enkelkinder Eva Maria und Franz waren sein ganzer Stolz. Vergangenen September brach die Krankheit erneut aus – diesmal ohne Aussicht auf Hei lung. Den schweren Leidenskampf konnte er dank der aufopferungsvollen Pflege durch seine Frau Regina und die Kinder, umgeben von viel Fürsorge und Liebe meistern. „Wie eine geliehene kostbare Perle müssen wir Franz zurückgeben“, tröstete Dekan Florian Kerschbaumer bei der Trauerfeier. „Er hat sich ein Leben lang für die Allgemeinheit eingesetzt und stets ein offenes Ohr und ein gutes Wort für alle gehabt, die mit ihren Sor gen und Problemen zu ihm gekommen sind. Durch seine ausgeglichene Art gelang es ihm, manche Konflikte zu lösen, blieb dabei stets bescheiden und zurückhaltend.“ Als „ausglei chend und vertrauensvoll“ wird Franz Gruber auch in der Erinnerung seines Nachfolgers im Amte Christoph Prugger bleiben: „Er ist trotz persönlicher und öffentlicher Erfolge bescheiden geblieben, musste selbst nicht im Mittelpunkt stehen.“
„Sein Wort zählte“ 1985 in den Gemeinderat gewählt, übernahm er gleich das Amt des Vizebürgermeisters, und nach dem Tod seines Vorgängers Ernst Leitner „schlitterte“ er sozusagen in dieses Amt, wie er es selbst einmal formulierte. 4
Pension Tratterhof auf, die 2005 zu einem erfolgreichen Hotelbetrieb erweitert wurde. Die Kinder Evelyn und Stefan kamen 1982 und 1986 zur Welt. Franz freute sich, wenn neben den Verpflichtungen als Bürgermeis ter noch genügend Zeit blieb, sich daheim nützlich zu machen: bei der Gartenarbeit, bei Wanderungen und Vorträgen mit den Gästen zur Geschichte und Schönheit des Landes fand er seinen Ausgleich.
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Nichtsdestotrotz wuchs Franz Gruber schnell in seine neue Rolle hinein, „erlangte eine na türliche Autorität“, erinnerte sich Christoph Prugger: „Sein Wort zählte.“ Und so fallen eine Reihe wichtiger Entwicklungsschritte für die Marktgemeinde Mühlbach in seine Verantwortungszeit: zahlreiche öffentliche Arbeiten, beispielsweise Schulen, die über gemeindliche Kläranlage, Feuerwehrhallen, Recyclinghöfe, Wasserkraftwerke, das Rat haus, um nur einige zu nennen. Franz Gruber übernahm auch außerhalb seines Amtes als Bürgermeister verantwortungsvolle Tätigkei ten, wie die Präsidentschaft des Abwasserver bandes, der Gitschberg AG, ein Referat in der Bezirksgemeischaft, und er war 25 Jahre lang Schriftführer des Bodenverbesserungs konsortiums. „Sehr am Herzen lagen Franz auch die Partnerschaft und die Kontakte zu Volders, und es tat ihm sehr leid, dass er beim letzten Treffen vor einigen Wochen nicht dabei sein konnte“, berichtete Christoph Prugger. „Franz war seiner historischen Heimat sehr verbunden.“
Erfolgreicher Hotelbetrieb Mit seiner Frau Regina Hinteregger aus Lüsen baute Franz Gruber in den 80er Jahren die
Thema
Die Zeiten überdauernde Hinterlassenschaft Franz Grubers Wirken hat mit der Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Tirol im vergangenen Herbst eine besondere Wür digung erfahren. „Du hast deine kurze Zeit genützt, du hast in Würde gelebt und bist in Würde gestorben. Du hast in deinem kurzen Leben mehr bewirkt, als andere, denen mehr an Jahren geschenkt ist“, formulierte es Lan deshauptmann Luis Durnwalder in seiner Grabrede. „Der Name Mühlbach und der Name Meransen sind eng mit deinem Namen verbunden. Du hast vieles hinterlassen, was die Zeiten überdauern wird.“ Auf die guten Fundamente, die Franz geschaffen habe, könne weitergearbeitet werden, so Bürgermeister Christoph Prugger „Wir werden uns bemühen, auch in deinem Sinne tätig zu sein und dich als verdienstvollen, wertvollen Menschen in oz ehrender Erinnerung behalten.“
Einweihung des Rathauses, 2005
Franz Gruber übernahm als damaliger Vizebürgermeister 1989 das Amt von seinem verstorbenen Vorgänger Ernst Leitner
Einweihung des Jugenddienstbüros im Wolkensteiner Haus, 2007
Mit Landeshauptmann Luis Durnwalder bei der Einweihung der Sportzone Spinges, 2008
25-jähriges Jubiläum der Partnerschaft mit der Gemeinde Volders, an der Franz Gruber viel gelegen hatte, 2009
Amtsübergabe an Nachfolger Christoph Prugger, 2010
Wanderung auf die Wilde Kreuzspitze mit dem ehemaligen Bürgermeister von Mühlbach Alfons Gruber, Deutschlands damaligem Vizekanzler und Außenminister Frank Walter Steinmeier und Landesrätin Sabina Kasslatter-Mur. 2008
Einweihung des Graf-Meinhard-Hauses mit dem heutigen Bürgermeister Christoph Prugger und Landeshauptmann Luis Durnwalder, 1989
Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Tirol, 2011
Fröhliche Stunden in Spinges mit dem damaligen Gemeindesekretär Ludwig Unterholzner, 1992
Mühlbacher Marktlfest, 1997
75. Geburtstag Hermann Patzleiner, 1997
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Gemeinde
IMU: 4 Promille auf Hauptwohnung Diese Gemeindesteuer auf Immobilien IMU (Imposta Municipale Propria) – ehemals ICI – muss von den Eigentü mern beziehungsweise von den Inhabern eines Fruchtgenuss-, Wohnungs- oder Oberflächenrechts und von Leasingneh mern entrichtet werden, die ein Gebäude oder einen Baugrund besitzen. Obwohl es sich auf den ersten Blick um eine Ge meindesteuer handelt, ist es de facto zum größten Teil eine Staatssteuer. Nicht nur 3,8 Promille der Steuer aus den Immo bilien, die dem ordentlichen Hebesatz unterliegen, sind dem Staat vorbehalten. Der Staat verlangt von den Gemeinden zusätzlich weitere Anteile der eingehobenen IMU, etwa 16 Millionen Euro von allen Gemeinden Südtirols. Um die ordentliche Verwaltung der Gemeinde gewährleisten zu können, muss sie über die IMU mindestens die Einnahmen gemäß der ehemaligen ICI
erzielen. Das bedeutet, dass der Spielraum der Gemeinderäte, Steuererleichterungen zu beschließen, sehr gering ist. Der Gemeinderat von Mühlbach hat in seiner Sitzung vom 25. Oktober den or dentlichen IMU-Steuersatz mit Wirkung ab 1. Jänner 2012 auf 7,6 Promille festgelegt. Für die Hauptwohnung samt Zubehör gilt ein Steuersatz von 4 Promille, und ein Freibetrag von 270 Euro kann hier ange wandt werden – oder 400 Euro bei einem Familienmitglied mit schweren Behinde rungen. Für die Wohnung in Nutzungsleihe und die angrenzende Wohnung beträgt der Steuersatz 5,7 Promille, ebenso für die als Privatzimmer vermietete Wohnung. Für landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude gilt ein Hebesatz von 2 Promille. Weitere Informationen zur IMU auf der Gemeinde homepage www.muehlbach.it. oz
Wohlverdienter Ruhestand
Foto: oz
heute lautet. Eigentlich hatte Richards offizieller Arbeitsauftrag bereits vor einigen Monaten geendet, doch weil sich bis dahin kein Ersatz finden konnte, ist er für die Übergangs zeit noch eingesprungen, die in rund einem Monat allerdings definitiv zu Ende sein wird. Richard sei stets ein hilfsbereiter, gewissen hafter und ausgeglichener Arbeitskollege gewesen, konnten wir über ande re Gemeindebedienstete erfahren. Wegen seiner enormen Fach kenntnis war sein Rat oft gefragt, und er hatte stets ein offenes Ohr, auch wenn er manchmal sehr unter Druck stand. Mit seinem Austritt wird die Gemeinde einen ausgezeichneten Mitarbeiter verlieren. Bei einer kleinen Abschiedsfeier dankte Bür germeister Christoph Prugger ihm für seine langjährige Treue und wünschte ihm alles Beste, wenn er nun seinen wohlverdienten Ruhestand antritt. oz
Am 1. März 1979 trat ein junger Mann seinen Dienst als Gemeindediener und Schreiber eine provisorische Beauftragung in der Gemeindeverwaltung von Mühlbach an. Ein halbes Jahr später wurde Richard Mutschlechner nach absolvierter Prüfung in die Stammrolle aufgenommen und ist seither ein äußerst verlässlicher und kompe tenter Mitarbeiter in den Gemeindeämtern. Von Anfang an war er für den Bereich der technischen Dienste, also das Bauamt zuständig, wie die gängige Bezeichnung 6
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Ratssitzung vom 20. September Ganz im Sinne der Digitalen Agenda der Europäischen Union, die das Ziel einer lückenlosen und flächendeckenden An bindung aller Landesteile, Gemeinden und Fraktionen an das Glasfasernetz verfolgt, genehmigte der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 20. September den Masterplan für das Glasfasernetz. Wir berichteten aus führlich darüber in der letzten MarktblattAusgabe. Auf der Tagesordnung derselben Sitzung standen ebenso einige Grundre gelungen – etwa im Bereich des Plom peneider Weges in Mühlbach sowie bei der Brücke Endereck in Meransen. Weitere Änderungen genehmigte der Gemeinderat am Bauleitplan im Bereich Gatschfeld in Meransen sowie im Dorfkern von Spinges (Landwirtschaftsgebiet in Wohnbauzone). Betreffend die Gewerbezone Meransen genehmigten die Räte eine wesentliche Abänderung des Durchführungsplanes und eine Ergänzung der Durchführungsbestim mungen auf Antrag von Pius Untersteiner und Oswald Weissteiner. oz
Alles Gute! ... zum runden 70er! Hermann Eisenstecken, Mühlbach Josef Erschbaumer, Mühlbach Karolina Gasser, Mühlbach Vinzenz Gruber, Meransen Johann Lechner, Meransen Waltruda Messner, Mühlbach Annalora Mur, Mühlbach Hilda Rainer, Mühlbach Fulvia Rensi, Mühlbach Peter Rieper, Mühlbach
... zum runden 80er! Luise Mair, Vals Anton Schieder, Mühlbach Josef Zingerle, Mühlbach
... zum runden 90er! Aloisia Haidacher, Mühlbach Johann Kofler, Mühlbach Maria Pircher, Mühlbach Angeführt sind die im Meldeamt eingetragenen Personen, die im Zeitraum 1.10. bis 31.12.2012 das jeweilige Lebensjahr vollendet haben.
Gemeinde
Ehre, wem Ehre gebührt Es gibt sie noch, jene Menschen, die einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit der Gemein schaft widmen, unentgeltlich, uneigennützig und ohne ihr Schaffen an die große Glocke zu hängen. Es gibt sie noch, jene Menschen, die ein Ehrenamt ausüben und dafür nicht immer (nur) Dank erhalten. Es gibt sie noch, jene Menschen, die das unbezahlbare soziale Kapital unserer Gesellschaft sind, auf das wir in Zukunft immer öfter angewiesen sein werden. Das Verwaltungsprogramm 20102015 der Marktgemeinde Mühlbach sieht
vor, dass Menschen, die ehrenamtlich über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren in verschiedenen Bereichen (Soziales, Wohlfahrt, Kultur, Sport, Wirtschaft, Bürgerschutz und Rettungswesen, Umweltschutz) tätig waren, gewürdigt werden sollen. Jeweils zweimal pro Amtsperiode soll bis zu sieben Personen für ihr Engagement gedankt werden, gerade, weil es nicht mehr selbstverständlich ist, sich bedingungslos für andere einzusetzen. Die Gemeindeverwaltung bittet nun die Vorstände aller Vereine, Verbände und Or
ganisationen der Marktgemeinde Mühlbach, Personen zu nennen, die eine besondere Ehrung verdient haben. Auch eine größere Gruppe von Mitbürgerinnen und Mitbürgern kann Vorschläge einbringen, weil selbstloses Wirken manchmal fernab von Vereinen und Verbänden passiert. Die Vorschläge sollten mit einer angemessenen Begründung bis Ende Februar 2013 im Gemeindesekretariat abgegeben werden. Eine Kommission wird die Vorschläge prüfen und gegebenenfalls eine Auswahl treffen. mk
Trinkwassertarife 2013
Frohe Weihnachten.
roler Die Südti sen as k n e Raiffeis en tz tü rs te un ilft“. h l „Südtiro !
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Der Gemeindeausschuss von Mühlbach hat kürzlich die Trinkwassertarife für das Jahr 2013 festgelegt. Wie bisher be trägt der Grundbetrag pro Anschluss im Hauptort 8 Euro, der Preis je Kubikmeter weiterhin 59 Cent. In den Fraktionen ist auch in Zukunft kein Grundbetrag zu entrichten. Den Tarif je Kubikmeter für die Haushalte von Meransen hat man bei 45 Cent belassen, jener von Spinges ist von 27 auf 28,6 Cent leicht gestiegen. Für Vals ist der seit fünf Jahren unverändert geltende Tarif je Kubikmeter von 13,6 auf 22,8 Cent zwar fast verdoppelt worden, jedoch ist es immer noch der niedrigste auf Gemeindeebene. Alle angegebenen Tarife sind exklusiv 10 Prozent Mehr wertsteuer. oz
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Foto: oz
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Wir bedanken uns für das Vertrauen und wünschen Ihnen Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr. Spendenkonto: Südtirol hilft Raiffeisenkasse Bozen IBAN: IT47 K 08081 11600 000300001112
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Gemeinde
Ordnung auf den Straßen Ein allgemeines Fahrverbot ohne Zeitbegrenzung gilt für Kraftfahrzeuge und Motorräder jeder Art auf folgenden Straßen: 44Richtung West-Ost in der KatharinaLanz-Straße und zwar genau vom Han delsgeschäft „Amort“ bis zur Einmün dung der Katharina-Lanz-Straße in die Meransner Straße (Maria-Hilf-Kapelle) 44Richtung Süd-Nord auf der Verbindungs straße zwischen der Pustertaler Straße und der Katharina-Lanz-Straße zwischen Hotel Zur Linde und Dependance 44Volderer Straße 44Richtergasse 44Sandbichlweg vom Kirchplatz bis zum Haus Koara und Haus Schieder Michael 44Verbindungsweg zwischen Sonnleitenstra ße und Sandbichlweg in beide Richtungen 44Von-Preu-Straße ab der Einfahrt zur Tiefgarage Schulhausplatz 44Verbindungsstraße zwischen der Katha rina-Lanz-Straße und Kulturhaus Graf Mainhard/Feuerwehrhalle 44Verbindungsstraßen zwischen KatharinaLanz Straße und Maria-Hilf-Platz
Ein allgemeines Fahrverbot gilt für Kraftfahrzeuge und Motorräder jeder Art während der Zeit von 22 bis 6 Uhr auf folgenden Straßen und Plätzen: 44Katharina-Lanz-Straße von der MariaHilf-Kapelle bis zur Pichlerbrücke 44Verbindungsstraße zwischen der Pusterta ler Straße und der Katharina-Lanz-Straße zwischen Hotel Zur Linde u. Dependance 44Verbindungsstraße zwischen der Puster taler Straße und der Auffahrt KatharinaLanz-Straße in der Nähe des Rathauses 44Holderweg 44Sandbichlweg vom Kirchplatz bis zum Wurzer 44Stöckelvaterweg
Vom Fahrverbot auf den genannten Straßen sind ausgenommen: 44Fahrzeuge von Gästen öffentlicher Betrie 8
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be, welche an genannten Straßen liegen, bei ihrer Ankunft und Abreise für die Dauer von 15 Minuten unter Verwendung der Parkscheibe 44Fahrzeuge von Anrainern, welche an einer der genannten Straßen über eine Garage oder einen Autoabstellplatz verfügen 44Fahrzeuge für Krankentransporte, Be hindertentransporte (mit Genehmigung der zuständigen Behörden), der Ord nungskräfte, Einsatzwagen der Feuerwehr, Mietwagen und Taxi in Ausübung ihres Dienstes, den Straßenreinigungsdienst sowie für den dringenden Einsatz zur Vermeidung von Gefahren und Schäden an Hab und Gut. 44Die angeführten Fahrzeuge dürfen, so weit für ihre Tätigkeit unerlässlich, auch anhalten und parken.
Es gilt ein Parkverbot außerhalb der eigens ausgewiesenen Parkflächen sowie auf folgenden Straßen und Plätzen: 44Verbindungsstraße zwischen der Puster taler Straße und der Katharina-LanzStraße zwischen Hotel Zur Linde und Dependance 44Johann-Mitterwurzer-Gasse 44Volderer Straße 44Richtergasse 44Kirchplatz 44Sandbichlweg zwischen Kirchplatz und Haus Stoll 44Verbindungsstraße zwischen der Puster taler Straße und der Auffahrt KatharinaLanz-Straße in der Nähe des Rathauses 44Holderweg 44Schulplatz 44Mathias-Perger-Straße und die gesamte Zufahrt von der Meransner Straße bis zur Feuerwehrhalle 44Sonnleitenstraße 44Zufahrten zu den Tiefgaragen „Kloster acker“ und „Park-platz West“ 44Mühlgasse 44Verbindungsstraße zwischen der Katha
Foto: oz
Seit dem 15. Dezember ist eine leicht veränderte Verkehrsordnung für den Hauptort Mühlbach in Kraft, die wir nachstehend abdrucken.
Der Einsatz eines Hilfspolizisten brachte mehr Ordnung in das manchmal herrschende Verkehrschaos im Ortskern
rina-Lanz-Straße und Kulturhaus Graf Meinhard/Feuerwehrhalle 44Von-Preu-Straße 44Katharina-Lanz-Straße 44Platz zwischen Frühmessehaus und Kirch berger 44auf dem ganzen Bahnhofsareal und der Zufahrtsstraße ab der Rodenecker Straße/ Landesstraße 32 44Verbindungsstraßen zwischen KatharinaLanz-Straße und Maria-Hilf-Platz 44Zufahrt zum und auf dem gesamten Fest platz beim Kulturhaus Graf Meinhard 44Stöckelvaterweg
An Werktagen von Montag bis Samstag ist das Parkrecht eingeschränkt: 44auf eine Höchstdauer von 60 Minuten mit Parkscheibe auf der Pustertaler Straße beim Herz-Jesu-Institut 44auf eine Höchstdauer von 30 Minuten mit Parkscheibe auf den Plätzen in der Katharina-Lanz-Straße, die mit Stra ßenschilder entsprechend angezeigt sind. 44auf eine Höchstdauer von 120 Minuten mit Parkscheibe auf allen Parkflächen und -ebenen auf dem Maria-Hilf-Platz 44auf eine Höchstdauer von 30 Minuten mit Parkscheibe bei Friedhof Zufahrt Parkhaus Klosteracker.
Vom Parkverbot ausgenommen (vorbehaltlich, dass der Verkehrsfluss nicht behindert wird) sind: 44Fahrzeuge mit Warentransportlizenz für
Gemeinde
die Auf- und Abladetätigkeit für die Dauer von 15 Minuten unter Verwendung der Parkscheibe 44Fahrzeuge von Gästen öffentlicher Betrie be, welche an genannten Straßen liegen, für das Auf- und Abladen des Reise gepäcks für die Dauer von 15 Minuten unter Verwendung der Parkscheibe, bei ihrer Ankunft und Abreise 44Fahrzeuge, die im dringenden Einsatz für ärztliche Notversorgung auf genannten Straßen und Plätzen unterwegs sind 44Fahrzeuge behinderter Personen auf den ausgewiesenen Plätzen 44Fahrzeuge der Wanderhändler an Markt tagen auf der ihnen zugewiesenen Ver kaufsfläche 44Fahrzeuge Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Mühlbach auf den reservierten Plätzen vor der Feuerwehrhalle, wenn diese im Dienst sind (mit entsprechender Genehmigung im Fahrzeug) 44Fahrzeug dies Hausmeisters im Kultur haus Graf Meinhard (mit entsprechender Genehmigung im Fahrzeug) 44Fahrzeuge der Bediensteten des Weißen Kreuzes auf den reservierten Plätzen auf der dritten Parkebene des Maria-HilfPlatzes (mit entsprechender Genehmigung im Fahrzeug) 44Fahrzeuge der Bediensteten des Sanitäts
sprengels auf den reservierten Plätzen auf der dritten Parkebene des Maria-HilfPlatzes (mit entsprechender Genehmigung im Fahrzeug) 44Fahrzeuge auf den reservierten Plätzen über dem Fußballfeld der Schule in der Von-Preu-Straße (mit entsprechender Genehmigung im Fahrzeug) 44Omnibusse bis 12 Meter auf dem re servierten Platz in der Von-Preu-Straße 44Fahrzeuge auf einem reservierten Platz in der Katharina- Lanz-Straße beim Kirch berger (Arzt) 44Fahrzeuge auf den reservierten Park plätzen an der Pustertaler Straße beim Herz-Jesu-Institut (mit entsprechender Genehmigung im Fahrzeug) 44Fahrzeuge von Personen, die eine Han dels-, Dienstleistungs- Geschäfts-, Gas tronomie- oder Beherbergungstätigkeit ausüben und an genannten Straßen liegen für das Auf- und Abladen von Gütern für die Dauer von 15 Minuten unter Verwen dung der Parkscheibe Außerdem gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h. Das Höchstgesamtgewicht von Lastkraftwagen und anderer Schwer fahrzeuge ist 15 Tonnen. Dieselben müssen mit Gummireifen versehen sein und dür fen keine Differenzialsperre haben. Der
Fahrzeugmotor ist beim Anhalten und beim Parken abzustellen. Nicht fahrtüch tige Fahrzeuge dürfen nicht länger als 20 Stunden abgestellt bleiben. Das Kampieren auf öffentlichen Straßen und Plätzen ist verboten. Die Johann-Mitterwurzer-Gasse ist eine Sackgasse.
Info Seit der Beauftragung des Hilfspolizisten im heurigen Sommer haben sich die Verstöße gegen die Verkehrsordnung stark reduziert. Ein Großteil der Rückmeldungen ist positiv ausgefallen. Die Gemeindeverwaltung ruft alle Bürger dazu auf, sich weiterhin an die geltende Verkehrsordnung zu halten und die Verkehrsbelastung vor allem in der Katharina-Lanz-Straße eigenverantwortlich so gering wie möglich zu halten. Der Hilfspolizist ist dazu aufgefordert, den ruhenden Verkehr zu überwachen, und er tut dies mit dem nötigen Hausverstand. Wer mit den Bestimmungen der Verkehrsordnung nicht einverstanden ist, sollte sich an die Gemeindeverwaltung wenden, die sie erlassen hat, und nicht an den Hilfspolizisten. Auch Kontrollen von Müllsündern, Hausbrand oder Hundekot fallen in die Kompetenzen des Hilfspolizisten.
Info
Müllsammlung 2013 Öffnungszeiten der Recyclinghöfe Mühlbach Mittwoch 16.00 – 18.30 Uhr Samstag 8.00 – 10.00 Uhr Meransen Mittwoch 12.30 – 14.30 Uhr Samstag 10.30 – 12.00 Uhr Vals Mittwoch 14.00 – 15.30 Uhr Samstag 10.30 – 12.00 Uhr Spinges Samstag 8.00 – 9.00 Uhr Abgeliefert werden können Wert- und Schadstoffe aus den Haushalten sowie aus öffentlichen Bereichen und – beschränkt auf die Wertstoffe – auch von gewerblichen Be trieben des Gemeindegebietes von Mühlbach.
Anlieferungsbedingungen: Wertstoffe: in unbegrenzter Menge Schadstoffe: 20 kg/Person/Jahr Sperrmüll: 2 m3/Jahr/Haushalt Bauschutt: 1 m3/Jahr/Haushalt Elektromüll: gebührenfrei Altreifen: gegen Bezahlung Restmüllsammlung Mühlbach, Meransen und Vals jeden Montagvormittag Spinges jeden Donnerstag Biomüllsammlung Gewerbebetriebe Winterzeit: Freitag Sommerzeit: Dienstag und Freitag Schadstoffsammlung Recyclinghof Mühlbach zu den Öffnungszeiten des Recyclinghofes Recyclinghof Spinges 20.02.2013 von 10.30 bis 12.00 Uhr
Recyclinghof Meransen 23.01.2013 von 13.30 bis 14.30 Uhr 15.05.2013 von 10.30 bis 12.00 Uhr 13.11.2013 von 08.30 bis 10.00 Uhr Recyclinghof Vals 23.01.2013 von 15.00 bis 16.00 Uhr 15.05.2013 von 09.00 bis 10.00 Uhr 21.08.2013 von 09.00 bis 10.00 Uhr Häuslicher Sperrmüll Es besteht die Möglichkeit, sperrige Abfälle aus den Haushalten in kleinen Mengen (ca. 2 m3/Jahr) bei den Recyclinghöfen (Öff nungszeiten siehe oben) abzugeben. Größere Mengen müssen weiterhin direkt beim Abfall wirtschaftszentrum in Schabs (Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 Uhr und von Montag bis Donnerstag von 13 bis 15 Uhr) abgeliefert werden. Gewerbesperr müll muss auf jeden Fall auf eigene Kosten vom Erzeuger einem hierfür ermächtigten Unternehmen übergeben werden.
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gemeinde xxx
Herausforderungen mit Optimismus begegnen
Die Weihnachtszeit sollte die Zeit der Besinnlichkeit, der Ruhe und des Friedens sein. Genießen wir den Advent, um für eine kleine Weile zur Ruhe zu kommen. Weihnachten ist ein christliches Fest, doch die Werte, von denen es spricht, werden auch von anderen Religionen hochgehalten oder von Menschen, die sich eher einem humanistischen Gedankengut verpflichtet fühlen. Alle Völker und Religionen guten Willens schätzen Frieden und Mitmenschlichkeit. Unser besonderer Dank gilt am Ende des Jahres all jenen, die sich ehrenamtlich engagiert haben. Dieses Engagement und dieser Einsatz der Bürgerschaft werden in Zukunft noch wichtiger werden. Die Ehrenamtlichen leisten einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität unserer Dörfer, unserer Gemeinde.
Wir danken auch allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die die Arbeit der Gemeindeverwaltung ehrlich begleitet haben und ihren Beitrag an Ideen, Visionen und konstruktiver Kritik geleistet haben. Zum Jahresende denken wir besonders an jene, die im Laufe des Jahres einen lieben Angehörigen verloren haben und an unsere Kranken. Ihnen wünschen wir viel Kraft, Vertrauen und alles Gute. Die Zukunft wird eine Herausforderung werden, die sogenannten „fetten Jahre“ in vielen Bereichen sind vorbei. Umso mehr ist es wichtig, dass wir die Herausforderungen privat, beruflich, auf Gemeinde-und Landesebene annehmen und ihnen mit Optimismus und in guter Zusammenarbeit begegnen. Ich wünsche auch im Namen der Referenten, Räte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Marktgemeinde allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2013. Ihr Christoph Prugger Bürgermeister
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Unser Dank gilt auch all jenen Menschen, die sich privat wie beruflich oder betrieblich voll engagiert haben, und so einen wertvollen Beitrag für sich und das Ganze geleistet haben. Ihnen wünschen wir weiterhin Kraft, Ausdauer und Erfolg.
Gemeinde xxx Interview
Viel gelernt und für die Zukunft viel vor Frau Oberleitner, mit welchen Gefühlen blicken Sie auf die erste Halbzeit der laufenden Amtsperiode zurück? Kathrin Oberleitner Ich durfte in den letzten zweieinhalb Vizebürgermeisterin Jahren vor allem von unserem Altbür germeister und Gemeindereferent Franz Gruber viel lernen. Er und ein sehr kooperativer Gemeindeausschuss erleichterten mir den Einstieg in die Gemeindepolitik enorm. Als zuständige Referentin für Kindergarten, Schule, Jugend, Sportanlagen und Soziales habe ich verschiedene Probleme in allen vier Orten unmittelbar kennen gelernt und mit den jeweiligen Referenten an deren Lösung gearbeitet. Einiges ist schon umgesetzt worden, zum Beispiel die Umgestaltung des Jugendraums Mühlbach, der Umbau des Schulhofes in Vals, die Belüftung in der Sportzone Spinges, und Vieles steht noch auf dem Programm. Was waren Ihre bisher wichtigsten Projekte? Im Herbst 2010 beauftragte die Gemeindeverwaltung einen Sonder betrieb mit der Führung des Hallenbades Alpinpool in Meransen. Voriges Jahr ließen wir die Saunawelt erweitern und umbauen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Verwalter Josef Steger, Erwin Lechner, Klaus Oberhofer, Gerd Oberhofer und Oskar Oberhofer für die gute und sehr angenehme Zusammenarbeit. Sehr stolz bin ich auf die Sommerbetreuung für Kindergartenkin der und Grundschüler, die es seit zwei Jahren gibt und die 2013 ihre Fortsetzung findet. Im Herbst 2011 veranstalteten wir eine
Jungbürgerfeier, und am Tag der Kinderrechte besuchten Minis trantengruppen aus Mühlbach, Meransen, Vals und Spinges die Gemeinde. Der Umbau des Kindergartens in Meransen war eine große Herausforderung und konnte nach intensiver Vorarbeit im heurigen Frühjahr und Sommer realisiert werden. Der öffentliche Spielplatz in Meransen wurde ebenfalls heuer im Frühling umge baut, und in den Sommermonaten gingen die Sanierung der Start rodelbahn sowie die Kanalisierungs- und Asphaltierungsarbeiten im Dorfzentrum über die Bühne. Für die nächsten Monate und Jahre stehen weitere Vorhaben in Meransen auf dem Programm, die unter anderem von Franz Gruber verfolgt worden sind, und deren Umsetzung er leider nicht mehr erleben durfte. Werden Sie diese Projekte übernehmen? Ja, und ich werde mich bemühen sie in seinem Sinne umzusetzen. Dazu gehören in Meransen die Errichtung einer öffentlichen Be leuchtung in der Huberstraße, der Bau einer Abwasserleitung im Altfasstal, der Bau des Recyclinghofs, die Umsetzung der Wohn bauzone „Platzer“, die Planung der Sunnmeile und des Parkplatzes Beikircher, die Sanierung des Sportplatzes in Meransen. In Mühlbach wollen wir den Sportplatz und den Spielplatz im Klosteracker sanieren und verbessern, neues Schulmobiliar für die Grund- und Mittelschule soll angekauft werden. In Spinges möchten wir einen neuen Spielplatz unterhalb der Siedlung verwirklichen, und in Vals ist ein Vertikalaufzug in der Grundschule notwendig oz sowie neues Mobiliar.
Tennishalle und Jochtalparkplatz sind nächste große Vorhaben Herr Zingerle, welche waren die wichtigsten Projekte, die Sie seit den Gemeinderatswahlen 2010 in Vals umFranz Zingerle gesetzt haben? Gemeindereferent Da kann ich zum Beispiel das Vereins haus nennen, dessen Dach wir erneuert und isoliert haben. Der Musikpavillon wurde vollständig erneuert und eine neue Bühne für die Musikkapelle im oberen Saal samt neuer Beschallungsanlage installiert, die Bestuhlung neu gepolstert. Im Bereich Straßen und Wege ist der Gehsteig zwischen Masl und Untereggerhof fertiggestellt, die Sonneckstraße neu asphaltiert worden. Der Kirchplatz und Teile des Friedhofs haben einen neuen Pflasterbelag. Den Schulhof und das Kleinfußballfeld haben wir neu gestalten lassen. Entsprechend der Studie der Stiftung Vital für den Abbau architektonischer Barrieren wird derzeit in
der Turnhalle ein neuer Aufzug eingebaut. Auch das Kulturhaus wurde saniert und entsprechend den aktuellen Bestimmungen mit einer Rampe ausgestattet. Und was steht für die Zukunft an? Sanierung und Umgestaltung der Tennishallte sowie Neugestaltung des Jochtalparkplatzes in Zusammenarbeit mit der Fraktionsver waltung und der Gitschberg Jochtal AG sind die zwei größten Posten auf unserer weiteren Planung. Für das Projekt der Tennis halle hat der Gemeinderat eine entsprechende Machbarkeitsstudie genehmigt. Beim Jochtalparkplatz laufen die Gespräche mit den Verantwortlichen. Im kommenden Frühjahr muss mit den Ski gesellschaften eine endgültige Entscheidung getroffen werden. Unabhängig davon möchte die Gemeindeverwaltung eine neue oz Brücke im Bereich des Fernheizwerkes bauen lassen. 11
gemeinde Interview
Neue Wohnbauzone für Spinges Herr Lamprecht, welches Resümee ziehen Sie aus der ersten Halbzeit der laufenden Amtsperiode? Dietmar Lamprecht Als ich im Mai 2010 gewählt wur Gemeinderat de, war die Gemeindepolitik für mich absolutes Neuland! Diese nun aktiv mitzugestalten, war für mich eine besondere Herausforderung! Die gute Zusammenarbeit mit den Referenten im Ausschuss sowie mit Bürgermeister Christoph Prugger hat zu einer gelungen Halbzeitbilanz der laufenden Amtsperiode beigetragen. Eines der bisher wichtigsten und größten Projekte war die Dorf platzgestaltung in Spinges. Verschiedene Parkplätze am Dorfein gang und am Parkplatz Wetterkreuz wurden angelegt, die neue Trinkwasserleitung im Sommer 2012 realisiert. Mein besonderer Dank in diesem Zusammenhang gilt Fraktionspräsident Ewald Rogen für die Koordination und Überwachung der Arbeiten.
Weiters hat die Gemeinde verschiedene Asphaltierungen im Jahr 2011 durch das Bodenverbesserungskonsortium Spinges mit finanziellen Beiträgen unterstützt. Was haben Sie sich für die nächsten zweieinhalb Jahre vorgenommen? Der Ankauf eines neuen Einsatzfahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr Spinges, der Umbau des Obergeschosses im Kinder garten zur Errichtung von Vereinsräumen sowie die Errichtung eines Versammlungsraumes für die diversen Vereine von Spinges sind geplant. Ein weiteres Baulos zum Ausbau der Straße nach Mühlbach und ein Gehsteig zum Sportplatz sollte 2014 realisiert werden. Der Bau eines Spielplatzes in der Siedlung ist für 2013 geplant! Nicht zuletzt sind wir immer noch auf der Suche nach einer geeigneten Wohnbauzone, die wir in den nächsten Jahren oz ausweisen können!
Pflege des Ortskerns ist ein ständiges Anliegen Frau Kranebitter, im Rahmen des Projektes „Lebendiger Ort“ ist öfters der Marlene Kranebitter Wunsch nach einer schöneren Dorf Gemeindereferentin gestaltung im Hauptort geäußert worden. Sehen auch Sie hier Handlungsbedarf? Der Gemeindeverwaltung war und ist ein gepflegter Ortskern selbstverständlich ein Anliegen. In den letzten Jahren wurden große Teile der Pflasterung ausgebessert. Dorfgärtner Pepi Mair, bei dem ich mich bei dieser Gelegenheit sehr herzlich für seinen Einsatz und Fleiß bedanke, pflanzt und pflegt öffentliche Grün flächen mit viel Hingabe. Wir haben eine nicht aufdringliche und heimelige Weihnachtsbeleuchtung. Die Mauer vis a vis vom Pallhaus ist saniert worden, und im Zuge dieser Arbeiten wurde ein schöner Zaun mit den Wappen der vier Ortschaften sowie von Volders montiert. Der Zaun entspricht jetzt nebenbei auch den Sicherheitsbestimmungen, was vorher nicht der Fall war. In der Straßhofzone wurde die öffentliche Beleuchtung mit energie sparenden Lampen installiert. Für den Schießstandweg sowie für weitere Straßen außerhalb des Ortskerns ist eine Erneuerung der Beleuchtung ebenfalls vorgesehen. Im Dorfkern werden wir die Lampen auf LED-Technik umrüsten lassen. Im Friedhof von Mühlbach ist dank des sehr rührigen Friedhofskomitees vieles geschehen. Ein schöner Dorfkern hat auch damit zu tun, dass 12
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jeder Bürger eigenverantwortlich darauf schaut. Ich bitte daher, Zigaretten und Müll nicht einfach auf den Boden zu werfen. Im kommenden Frühjahr werden wir weitere Papierkörbe und Aschenbecher aufstellen lassen. In der Straßhofzone ist ein weiterer Gassisäckchenspender aufge stellt worden. Sollten weitere Spender gewünscht sein, möge dies an die Gemeindeverwalter herangetragen werden. Hundebesitzer sind jedenfalls gebeten, Hunde nicht frei herumlaufen zu lassen und den Hundekot wegzuräumen. Am 7. Dezember ist das Projekt Demochange offiziell abgeschlossen worden. Welche Erkenntnisse hat man aus der Studie gewonnen? Bei Demochange ist es konkret über Strategien zur Anpassung von Raumplanung und Regionalentwicklung gegangen. Vier Fokusgruppen haben sich mit den Themen Migration, Touris mus und der generellen Alterung der Gesellschaft beschäftigt. Detaillierter werde ich im nächsten Marktblatt darauf eingehen. Die zusammengefassten Ergebnisse der Studie sowie der ein zelnen Aktionen, darunter die Befragungen der Generation 55+ sowie der Zuwanderer, sind derzeit auf zwölf Roll-up-Bannern im Rathaus von Schabs und im Jänner im Eingangsbereich des oz Rathauses von Mühlbach ausgestellt.
Gemeinde
Gesuchsteller
Bauvorhaben
Karl Stolz, Meransen
Erweiterung der Wohnkubatur und Errichtung einer Wohnung für Urlaub am Bauernhof am „Gumpoldhof“ mit Varianteprojekt – Fertigstellung
Franz Gatterer, Vals
Erweiterung des Speisesaales und der Küche der Pension „Gatterer“
Alfred Sieberlechner, Meransen
Abbruch und Wiederaufbau der Heuschupfe
Hotel Gitschberg, Meransen
Umbauarbeiten im Erdgeschoss des Ferienhotels „Gitschberg“
Regina Fischnaller, Christiane, Miriam und Stefanie Willeit, Vals
Zusammenlegung von zwei Wohnungen im 1. Stock des Wohnhauses
Gemeinde Mühlbach
Verlegung einer Trennkanalisation im Sandbichlweg in Mühlbach
Gemeinde Mühlbach
Errichtung von Schutzmaßnahmen oberhalb der Wohnbauzone „Sonnleiten“ in Mühlbach
Martin Gallmetzer und Maria Luise Niederkofler, Mühlbach
Abänderung der Zweckbestimmung von Büro in Wohnung
Karl Stolz, Meransen
Errichtung einer Gastankanlage
Gemeinde Mühlbach
Sanierung und Neubau des Abwasserhauptsammlers Vals-Mühlbach – 1. Auszugsprojekt: Neubau des Abschnittes Haus Pertinger bis Mühlbach Dorf
Alois Fischnaller und Hotel Oberlechner, Meransen
Errichtung einer Stützmauer und Erweiterung der Parkplätze vor dem Hotel Kristall und dem Hotel Oberlechner
Hotel Panoramik, Mühlbach
Varianteprojekt zur Errichtung einer Geländestützmauer
Sebastian Mair, Spinges
Durchführung von Bodenverbesserungsmaßnahmen an der Hofstelle „Anratter“
Bodenverbesserungskonsortium Meransen
Verlegung einer neuen Regenwasserleitung und eines Drainagerohres nahe des „Tratterhofes“ in Meransen
Autonome Provinz Bozen Südtirol
Entwicklung des Landestelekommunikationsnetzes: Verlegung eines Rohres zwischen den Ortschaften Mühlbach und Rodeneck
Josef Messner, Vals
Qualitative und quantitative Erweiterung des „Hotel Masl“ in Vals – Aushubarbeiten
Othmar Pertinger, Meransner Straße 6
Überdachung des Lagerplatzes
Tourismusverein Gitschberg Jochtal
Erweiterung der bestehenden Holzleitplanken am Fanealmweg in Vals
Angelika Gatterer, Vals
Überdachung der Terrasse am Wohnhaus
Paul und Frieda Kiener, Spinges
Abbruch des Wohngebäudes auf Bp. 63/2, Umwidmung von landwirtschaftlicher Kubatur auf Bp. 63/1 in konventionierte Wohnkubatur und Wiederaufbau dieser Kubatur auf Gp. 862 – KG Spinges – zwecks Errichtung von zwei Wohneinheiten
Gemeinde Mühlbach
Errichtung einer Photovoltaikanlage am Dach des „Graf-Meinrad-Hauses“
Hotel Valserhof, Vals
Varianteprojekt zur qualitativen und quantitativen Erweiterung des Hotel Valserhof
Im Zeitraum 29. September bis 10. Dezember 2012 erteilte Baukonzessionen
Baukonzessionen
Malermeisterbetrieb Andreas Kofler · Mühlbach · Tel. 0472 849424 · Mobil: 347 435 8308 · E-Mail: info@malermeister-kofler.it · www.malermeister-kofler.it
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Hallenbad mit Wasserkaskaden und Sprudelbecken, 2 Kinderbecken mit Wasserrutsche
neue Finnische Sauna „SCHWITZBOX“ mit Frischluftbereich Dampfbad, 2 Biosaunen, Erlebnisduschen und neu gestaltete Ruhebereiche großer kostenloser Parkplatz
Winter 2013 Öffnungszeiten Schwimmbad 25.12. - 07.04. Sauna 25.12. - 07.04.
1300 - 2100 1400 - 2130
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Babyschwimmen Kinder- und Erwachsenenschwimmkurse Schwimmtrainings Wassergym Tel. 349 0676219 oder 0472 886048 | www.alpinpool.it
Gemeinde
Aus dem Gemeindeausschuss Beschlüsse vom 4. September bis 7. Dezember 2012 Infrastrukturen
44Die provisorischen Dienstverhältnisse als spezialisierte Köchinnen mit Agnes Mair und Josefine Fischnaller wurden bis September 2013 verlängert. Für die Mithilfe beim Küchendienst der Mittelschulausspeisung beauftragte der Ausschuss die Genossenschaft ARGE Rodeneck zum Betrag von 13.700 Euro. Zwischen der Autonomen Provinz Bo zen und der Marktgemeinde Mühlbach wurde für neuneinhalb Monate ein Abkommen zur Mithilfe in der Küche der Schul- und Kindergartenausspeisung in Mühlbach und Reinigungsarbeiten abgeschlossen. Den Reinigungsdienst im Kindergarten Mühlbach für das laufende Schuljahr versieht ebenso die ARGE Rodeneck. 44Betreffend den Umbau und die Er weiterung des Kindergartens Meran sen genehmigte der Ausschuss diverse Mehrkosten der Posten Maßmöbel, Serienmöbel und Beleuchtungskörper. Die Endabrechnung für die Lieferung der Beleuchtungskörper beträgt 53.000 Euro, jene der Serien- und Maßmöbel 168.000 Euro. 44Für die Schulmensa Mühlbach wurden 150 Tabletts zum Betrag von 3.900 Euro angekauft. Betreffend den Bau sind an die Firma IRES Costruzioni beauftragte Leistungen zum Betrag von 9.000 Euro gestrichen worden. 44Architekt Josef Rieder wurde mit der Erstellung des Teilungsplans, der Ge bäudekatastermeldung und des Brand schutzprojektes zur Tiefgarage beim Schulzentrum Mühlbach beauftragt, Ingenieur Gottfried Graus mit der brandschutztechnischen Abnahme. 44Architektonische Hindernisse in der Grundschule Vals müssen beseitigt wer den. Ein Vertikalaufzug zum Betrag von 21.000 Euro wurde angeschafft; Honorarkosten für Bauleitung und Sicherheitskoordination: 2.000 Euro.
44Geometer Christoph Daporta erhielt den Auftrag zur Geländevermessung für den Schmutzwassersammler am Sandbichlweg. 44Im Zuge der Sanierung des Haupt sammlers der Kanalisierung in Mer ansen (Abschnitt Sonnenberg-Kirche) wurde ein Dreirohrsystem für das Glas fasernetz verlegt. Die Gesamtkosten für den Schwarz- und Weißwasserka nal, das Dreirohrsystem und die As phaltierung sind 235.000 Euro. Das Ausführungsprojekt für die Verlegung einer neuen Schwarzwasserleitung und Errichtung einer Klärgrube im Altfasstal zum Betrag von 330.000 Euro wurde genehmigt. 44Die Gemeinde überwies einen Amor tisierungsbeitrag in der Höhe von rund 35.000 Euro an die Autonome Provinz Bozen für die Errichtung von Kanali sierungen und Kläranlagen ( Jahr 2011). 44Ein Teilstück des Weißwasserkanals in Meransen (Boarbach) musste neu errichtet werden. Die Firma Oberhofer Kurt führte die Arbeiten zum Betrag von rund 20.000 Euro durch. 44Die Firmen Niederwieser Bau und Vaja
wurde mit der Verlegung der Leerrohre und Schächte für das Glasfasernetz im Dorfzentrum Vals beauftragt (je ein Baulos). Die Kosten sind knapp 100.000 Euro, jene für Bauleitung und Abrechnung 6.000 Euro. 44Die Endabrechnung für die Lieferung der Gussrohre im Zuge der Sanierung der Trink- und Löschwasserleitung auf der Spinger Alm beträgt 130.000 Euro, mit der ausführenden Baufirma Walch beträgt die Endabrechnung 140.000 Euro.
Straßen, Wege und Plätze 44Betreffend die Sanierung der Stütz mauer im Dorfzentrum Mühlbach gegenüber dem Pallhaus genehmigt der Ausschuss das Zusatzangebot des Ingenieurbüros BWB für technische Leistungen in der Höhe von knapp 10.000 Euro. 44Das Projekt für die Errichtung eines Gehsteigs längs der Meransner Straße von der Erweiterungszone Leiten bis zur Handwerkerzone Plompeneid wurde genehmigt. Die Arbeiten zum Betrag von 86.000 Euro an die Firma Walch aus Kiens vergeben. 44Die Behebung von Unwetterschäden
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Schulen und Kindergärten
Die Stützmauer gegenüber dem Pallhaus wurde gemäß den Vorgaben des Denkmalamtes saniert und ein neuer, den gesetzlichen Bestimmungen entsprechender Zaun montiert
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Gemeinde
an der Verbindungsstraße MühlbachSpinges kostete 13.600 Euro. 44Die Ausgaben für die Erweiterung und Reparatur der öffentlichen Beleuchtung in der Erweiterungszone Straßhof sind 11.600 Euro, weitere 24.000 Euro für die außerordentliche Instandhaltung der öf fentlichen Beleuchtung am Sandbichlweg. 44Die Gemeinde übernahm Kosten für Baumateriallieferungen in der Höhe von 5.000 Euro für den Bau einer Regenwas serableitung auf der Gemeindestraße beim Pitznerhof in Meransen. 44Endabrechnung mit der Firma Alpenbau im Zuge des Neubaus der Brücke über Valler Bach als Zufahrt zum Kondomi nium Aquahaus: rund 80.000 Euro.
Tarife und Gebühren 44Der Tarif für die Ableitung und Klärung der Abwässer wurde auf 1,32 Euro/m³ belassen.
Soziales 44Für den Bau des übergemeindlichen Alten- und Pflegeheims wurde eine Arbeitsgruppe mit jeweils zwei Vertre tern der Gemeinden Vintl, Rodeneck, Natz-Schabs und Mühlbach eingesetzt. Die Vertreter der Gemeinde Mühlbach sind Christoph Prugger und Kathrin Oberleiter.
Energie 44Die Elektrokabine Tasa in Vals wurde samt Grundstück um 16.000 Euro an die Selnet GmbH verkauft. 44Planung, Lieferung und Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Graf-Meinhard-Hauses kosten rund 72.000 Euro.
Wohnbau- und Erweiterungszonen 44Für die Errichtung der Infrastrukturen in der Erweiterungszone "Platzer" in Meransen wurden die Aufgaben des Verfahrensverantwortlichen (RUP) und des Verantwortlichen für die Arbeiten an Ingenieur Paul Schmid, Firma Tec noplan, vergeben. 44Wohnbauflächen in der Erweiterungs zone "Platzer" wurden provisorisch zu gewiesen an Erwin Oberhofer, Markus Hinterlechner, Claudia Unterkircher, Elmar Pabst, Meinrad Untkerkircher und Monika Oberhofer. 44Der Ausschuss genehmigte ein Projekt zur Errichtung von Schutzmaßnahmen oberhalb der Wohnbauzone Sonnleiten zum Betrag von 23.000 Euro.
Öffentliche Gebäude und Einrichtungen 44Die Genossenschaft ARGE Rodeneck versah den Reinigungsdienst im Rathaus
von August bis Dezember 2012 zum Betrag von 8.500 Euro. 44Die Firma Silgoner Hubert aus Ro deneck erhielt den Auftrag zur Neuein deckung des Daches beim Wolkenstei ner Haus in Mühlbach. Die Ausgaben sind 13.000 Euro. 44Instandhaltungs- und Sanierungsar beiten am Kulturhaus in Vals kosteten 31.000 Euro. Ingenieur Gottfried Graus unterzog das Gebäude einer statischen Nachprüfung. 44Dringende Instandhaltungsarbeiten an der Elektroanlage im Graf-MeinhardHaus kosteten 6.300 Euro.
Rechtsstreite 44Das Zivilverfahren auf Schadensersatz der Panoramik Kandlburg OHG ge gen die Gemeinde geht in eine weitere Runde. Nachdem mit Urteil des Ober landesgerichts vom März 2012 sämtliche Schadensersatzansprüche der genannten Gesellschaft gegen die Gemeinde Mühl bach abgewiesen, und diese zur Bezahlung der Prozesskosten in der Höhe von zwei Dritteln verurteilt wurde (wir berich teten Marktblatt-Ausgabe vom April 2012), hat diese nun neuerlich Rekurs beim Kassationsgerichtshof eingeleitet, sowie einen Aussetzungsantrag beim Oberlandesgericht gestellt. Nach Anga
Beiträge und Zuweisungen
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4.000,00 €
Freiwillige Feuerwehr Vals
Ordentliche Tätigkeit
Schützenkompanie Markt Mühlbach
Reinigung von Trachten
TV Gitschberg Jochtal
Projektbezogener Beitrag 2012
20.000,00 €
Bodenverbesserungskonsortium Spinges
Sanierung und Instandhaltung Hoferschließungswege Spinges
12.452,56 €
Freiwillige Feuerwehr Mühlbach
Ankauf Stromaggregat
15.100,00 €
Freiwillige Feuerwehr Vals
Brandschutz- und Ordnungsdienst beim 4. Südtiroler Milchfest
4.750,00 €
Spielgemeinschaft Mühlbach/Vals
Ordentliche Tätigkeit 2012
7.000,00 €
Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Eisacktal
Ordentliche Tätigkeit 2012
1.500,00 €
Jugenddienst Dekanat Rodeneck
Ordentliche Tätigkeit 2012
9.547,67 €
Verein Mühlbacher Gassenkuchl
Ordentliche Tätigkeit 2012
10.000,00 €
Deutschsprachiger Schulsprengel Mühlbach
Fahrt nach Straßburg
Gitschberg Jochtal AG
Straßenbeleuchtung, Leitplanken, Hydrant
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667,00 €
250,00 € 20.000,00 €
Gemeinde
Internes 44Norbert Obrist gewann den öffentlichen Wettbewerb nach Titeln und Prüfungen zur Besetzung einer Stelle als Verwal tungsassistent der 6. Funktionsebene und wurde mit 1. Oktober in die Stammrolle aufgenommen. 44Eva Maria Mutschlechner wurde mit 19. November als Verwaltungsbeamtin der 5. Funktionsebene in Vollzeit aufgenommen (Steueramt).
Sonstiges
44Eine Zufahrtsrampe zur Stocksportanlage in Mühlbach kostete 12.000 Euro. 44Josef Mair wird im Jahr 2013 weiterhin die Startrodelbahn von Meransen führen.
44Das provisorische Dienstverhältnis als Po lizeihilfskraft mit Armin Mutschlechner wurde bis zum 30. September 2013 ver längert (20 % Teilzeit). 44Die Gemeinde beteiligte sich an der Spendenaktion der Südtiroler Gemein den und Bezirksgemeinschaften für die Erdbebenopfer in der Emilia Romagna mit 2.000 Euro.
Übergemeindliches
Tourismus
44An der Führung des übergemeindlichen Fahrradwegenetzes durch die Bezirks gemeinschaft Eisacktal beteiligt sich die Gemeinde mit knapp 3.000 Euro für das Jahr 2012. Der Marktgemeinde Mühlbach, die 1,87 km des Fahrradweges selbst in standhält, wird der Betrag von 1.900 Euro pro Kilometer (= 3.553 Euro) rückvergütet.
4495 Prozent der Einnahmen betreffend die Aufenthaltsabgabe 2011 auf Zweitwoh nungen (12.644,50 Euro) wurden gemäß Regionalgesetz an den Tourismusverein Gitschberg-Jochtal überwiesen. 44Architekt Bernhard Lösch aus Innichen und das Unternehmen Grischconsulta aus der Schweiz wurden zum Betrag
Sport- und Freizeiteinrichtungen
von 10.000 Euro mit der Bewertung von Campingprojekten in Vals zwecks Zuteilung der Stellplätze im Sinne der im Tourismusentwicklungskonzept ge nehmigten Kriterien beauftragt.
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ben des Rechtsanwaltes der Gemeinde werden die vom Anwalt der Gegenpartei eingebrachten Gründe als eher haltlos eingestuft, weshalb der Gemeindeaus schuss in der Sitzung vom 7. Dezember 2012 einstimmig beschlossen hat, der Panoramik des Schieder Jochen & Co. KG. die Leistungsaufforderung in der Höhe von rund 76.500 Euro zustellen zu lassen, ohne das Ergebnis der ge nannten Verfahren abwarten zu wollen. Die Gemeinde ließ sich außerdem auf den besagten Rekurs ein und beauftragte die Rechtsvertreter Peter Platter und Michele Menestrina aus Bozen sowie Rechtsanwalt Luigi Manzi aus Rom.
An der Führung des übergemeindlichen Fahrradwegenetzes durch die Bezirksgemeinschaft Eisacktal beteiligt sich die Gemeinde mit knapp 3.000 Euro für das Jahr 2012.
TickerTicker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker · Ticker + + + Seit dem 24. November ist ein neuer Fahrplan für den Nightliner-Dienst in Kraft, der bis zum 8. Dezember 2013 gültig ist. Der komplette Plan ist unter www. nightliner.bz.it abrufbar. + + + Fast 50 Südtiroler Einrichtungen und Organisationen rufen die Bevölkerung dazu auf, sich vom 13. Februar bis zum 31. März
an der „Aktion Verzicht 2013“ zu beteiligen, die diesmal unter dem Motto „Nimm etwas ... gib etwas“ steht. Nähere Informationen dazu im Internet unter www.aktion-verzicht.net. + + + Mit seinem Rotwein „Cabernet Cortis“ hat der Mühlbacher Biobauer Willi Gasser vom Santerhof bei der jährlichen Weinverkostung der roten pilzwider-
standsfähigen Weine in Kaltern von 18 Weinen mit Abstand die höchste Punktezahl erhalten. Der Weißwein „Primus“ vom Jahrgang 2011 hat bei einer Prämierung in Bad Dürkheim in Deutschland die silberne Auszeichnung bekommen.
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Kurz gesagt
Jugendliches Engagement Im Januar startet im Eisacktal das Projekt Young Action. Dabei betätigen sich Ju gendliche ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen mit karitativem, ethischem oder religiösem Hintergrund und erhalten dafür eine symbolische Anerkennung in Form von Gutscheinen. Junge Menschen er halten durch dieses Projekt einen Einblick in verschiedene Tätigkeitsfelder und sammeln Erfahrungen für ihre spätere Berufswahl. Durch die Mithilfe stärken Jugendliche Sozialkompetenz, Eigenverantwortung, Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit. Sie erfahren, dass ihre Mithilfe gewünscht und geschätzt wird. Wer am Projekt teilneh men möchte, kann sich im Jugendzentrum Kassianeum anmelden und dann eigen ständig entscheiden, wie oft er in welcher
Aufgestöbert
Organisation tätig sein möchte. Jugendliche unter 18 müssen ein Elternteil zur Unter schrift mitbringen. Die geleisteten Stunden werden von der ausgewählten Organisation bescheinigt. Mit den Bescheinigungen er halten die Jugendlichen 5-Euro-Gutscheine im Jugendzentrum Kassianeum, die in den verschiedensten Geschäften und Einrich tungen einlösbar sind. Projektträger sind das Jugendzentrum Kassianeum, der Ju genddienst Brixen und das Jugendzentrum Connection. Projektpartner und Mitglied der Steuerungsgruppe ist auch die Bezirks gemeinschaft Eisacktal. oz
Aufgestöbert von Hermann Eisenstecken: Text aus der ,,Flörsheimer Zeitung" vom 17. Oktober 1823 anlässlich der Einführung der Rentenmark
Mittelschule „Katharina Lanz“
Lies mich! Ausgehend von der allgemeinen Überzeugung, dass Lesen und Textverständnis die Schlüsselkompetenzen für erfolgreiches Lernen und Bildung sind, hat der Schulsprengel Mühlbach das heurige Jahresmotto „Lies mich!“ ausgegeben. Die Klasse 3B der Mittelschule „Katharina Lanz“ hat sich daraufhin einen Bücherkoffer mit Hörproben „Hör mal, was du lesen kannst!“ von der OEW (Organisation für Eine solidarische Welt) ausgeliehen. Vier Wochen lang konnten die Schüler Bücher von Kindern und Jugendlichen in anderen Ländern und deren lustigen, traurigen und berührenden Geschichten lesen. Symbolisch finanzierten die Drittklässler damit eine Grundschule für Waisenkinder in Sambia/Afrika mit. Für jedes gelesene Buch weist die OEW nämlich dem Projekt einen Euro zu, und so bemühten sich die Schüler, so viel wie möglich zu lesen. Sogar nicht lesefreudige Schüler nutzen die
Lust auf Sport Im Zuge eines Vereinstages am 24. Oktober bekamen die Sportvereine aus dem Einzugsgebiet der Mittel schule „Katharina Lanz“ die Möglichkeit, den Schülern ihre Tätigkeit vorzustellen und sportliche Aktivitäten schmackhaft zu machen. Auf Anregung der Präsidentin des Mühlbacher Sportvereines, Marlene Lanz, übernahm der Sportlehrer Robert Campestrini die Organisation dieser Veranstaltung. Die Schüler konnten aus verschie denen Sportarten wählen: Ski, Rodel, Tennis, Volleyball, Judo und dem Verein Circomix. oz 18
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Pausen oder die Zeit im Bus, um das eine oder andere Taschen buch zu durchstöbern und sich in die Situationen Gleichaltriger Manuela Kuppelwieser in anderen Ländern zu versetzen.
Vereine
Mittwochs, freitags und sonntags – an diesen Wochentagen treffen sich über 20 begeisterte Karter aus Mühlbach und Umgebung seit zehn Jahren bei Mathilde Pichler im Valler Tal. Auch, wenn der Ehrgeiz beim Watten nichts zu Wünschen übrig lässt, verlässt am Ende doch jeder Einzelne als Sieger den Tisch, denn der Erlös aus der heiteren Karterrunde kommt seit Anbeginn einem wohltätigen Zweck zugute. „Hauptsache, wir können dabei schöne Stunden verbringen, und froh und heiter den Tag lassen ausklingen“, heißt es in einem Dankesgedicht an die Gastgeberin Mathilde, von der aber auch Folgendes ans Tageslicht kommt: „Dass un
sere Hausherrin ein Genie im Deuten ist, wohl keiner von uns beim Kartenspiel vergisst.“ Man trägt’s mit Humor: Der gute Zweck heiligt hier die Mittel. Zur Karterrunde gehören: Mathilde Pichler, Monika, Paul und Martha Kranebitter, Rosa O b e r h o f e r, Paulina Unterkircher, Wally Aschbacher, Antonia Volgger, Willi Mutschlechner, Toni Fischnaller, Paula Fischnaller, Peppi Mair, Christine Schatzer, Berta Heiss,
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Der Zweck heiligt die Mittel
Antonia Pflanzer, Maria Tomasi, Hermann Eisenstecken, Franz Kranebitter, Frieda Salcher, Resi Vigna, Sabina Mair, Johanna oz Überbacher und Burgl Eisenstecken.
30 Jahre Krippenfreunde Mühlbach
Die Ortsgruppe Mühlbach der Südtiroler Krippenfreunde wurde am 10. Oktober 1982 gegründet und feierte heuer ihr 30-jähriges Bestehen im Rahmen einer bescheidenen Feier am 16. September. Nach der Messfeier mit dem Dekan und Pfarrer von Tisens Ale xander Raich luden die Krippenfreunde zu
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einem Frühschoppen auf dem Rathausplatz, von der Mühlbacher Tanzlmusig musika lisch garniert. Die erste Obfrau der Mühlbacher Krippen freunde war Schwester Regina Kugler vom Herz-Jesu-Institut. Mit ihr saßen damals Schriftführerin und Kassierin Maria Überbacher im Vorstand, Pfarrer Hermann Patzleiner, Alois Dapor ta, Anna Unterkircher, Josef Putzer sowie Maria Leitner. „Die Krippenfreunde aus Innsbruck und Mühlbach haben maßgeblich zur Wiederbelebung des Krippenwesens in Südtirol beigetragen, und Dank die
ser fleißigen Bemühungen entstanden fast überall Ortsgruppen“, berichtet Konrad Überbacher. Der erste Krippenbaukurs in Mühlbach fand 1983 unter der Leitung der Innsbrucker Hannes Hundegger und Jörg Dreschke mit 19 Teilnehmern statt. Anlässlich des Tiroler Gedenkjahres 1984 entstand unter Anleitung von Ägidius Über bacher die heutige Kirchenkrippe mit den dazu passenden Figuren, zu Weihnachten 1985 feierlich eingeweiht. Der derzeitige Vorstand der Mühlbacher Krippenfreunde besteht aus Obmann Josef Bergmeister, dessen Stellvertreter Alois Sotsass, Kassier Alois Daporta und Schrift führer Konrad Überbacher. Vor drei Jahren übersiedelte der Krippen verein vom Wolkensteiner Haus in die Sportzone Cikilyr. oz
Wü Wünsche all meinen Kunden eine frohe Weihnacht cht und u einen guten Rutsch ins Jahr 2013!
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Vereine
Amateursportverein Mühlbach
Koordinator Jugendfußball gesucht
Die Sektion Jugendfußball des ASV Mühlbach betreut im heurigen Meister schaftsjahr 2012/2013 gemeinsam mit den Sportvereinen der Nachbarsfraktionen Spinges, Vals, Meransen und des ASV Ro deneck insgesamt 60 Jugendliche im Alter zwischen 6 und 14 Jahren, aufgeteilt auf vier VSS-Jugendmannschaften. Zweimal wöchentlich werden sie von erfahrenen Trainern auf die Meisterschaftsspiele vorbereitet. Das Hauptaugenmerk liegt aber darin, den Jugendlichen eine gute solide Fußballausbildung mitzugeben und sie Sport als sinnvolle Freizeitgestaltung erleben zu lassen. Die Nachwuchskicker zeigten während der gesamten Meister schaft großen Einsatz. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Training der von Devid Laner-Leiter trainierten B-Jugend mit der ersten Mannschaft der Spielgemeinschaft
Mühlbach/Rodeneck. Unserer Grundausrichtung, die Beiträge für die Teilnahme an unseren sportlichen Aktivitäten, allen Mitgliedern so günstig als möglich zu berechnen, werden wir auch im Jugendfußball gerecht. Großer Dank gilt den Trainern, Betreuern, den Verantwortlichen der Sportvereine und den Eltern für ihren Einsatz zum Wohle unserer Jugendlichen. Bei dieser Gele genheit bedanken wir uns bei der Firma Tip Top Fenster für die Finanzierung der Sporttaschen. Ein Koordinator für den Bereich Jugend fußball ist leider noch nicht gefunden. Wir hoffen, für diese Position bald eine engagierte Person finden zu können, damit dieser so wichtige Bereich auf Dauer nicht darunter leidet. Marlene Volgger Lanz, Präsidentin
Neue Frauenfahne Die Bäuerinnen von Spinges unter der Leitung von Obfrau Erna Erschbaumer haben eine neue Frauenfahne errichten lassen. Pfarrer Hugo Senoner stellte das Bild von Mutter Anna zur Verfügung. Schneidermeister Hubert Erschbaumer hat die Fahne genäht; Stange, Halterung und Kugel wurden von Theobald Wieland angefertigt. Die Weihe fand am 15. August, dem Hochunserfrauentag, statt. Die Fahne ist dem Gedenken an Hilda Kiener gewid met; finanziert wurde sie durch zahlreiche oz Spenden aus Spinges.
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Ausgabe 04 · Dezember 2012
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Vereine
Kirchenchor Meransen
Langjährige Mitglieder geehrt
Denksport Slalom-Ass Manfred Mölgg trainiert für die kommenden Weltmeisterschaften in Schladming. Die Trainer setzen einen Parcours mit 55 Stangen, die sie in exakt gleichen Abständen in den Schnee rammen. Start ist an der ersten Stange, Ziel an der letzten. Nach 44 Sekunden befindet sich Manfred an der 29. Stange. Nach wie viel Minuten ist er am Ziel, wenn er mit gleich bleibendem Tempo fährt?
Der Kirchenchor hat mit der Schützen kapelle Meransen den Gottesdienst am Fest der Heiligen Cäcilia gestaltet. Pfarrer Johann Huber wies in seiner Predigt auf die Wichtigkeit des Chores hin und dankte allen Sängern. Bei der anschließenden Cäcilienfeier wurden langjährige Sänger geehrt. Pius Fischnaller ist stolze 65 Jahre Mitglied des Kirchenchores, davon viele Jahre als Chorleiter. Josef Huber ist seit 51 Jahren Mitglied, davon 31 Jahre als Organist und seit 31 Jahren als Chorleiter.
Weiters ehrte der Kirchenchor Margit Lechner für 26 Jahre und Paul Huber für 15 Jahre Mitgliedschaft. Bezirksobmann Otto Schenk, Obmann Theo Lechner und Chorleiter Josef Huber überreichten die Urkunden und bedankten sich für jahrzehntelange Tätigkeit zum Wohle der Dorfgemeinschaft. Vizebürgermeisterin Kathrin Oberleitner gratulierte und dankte ebenfalls. Im Bild von links: Paul Huber, Margit Lechner, Josef Huber und Puis Fischnaller Frieda Hofer
Brixner-Hütten-Lauf 88 Teilnehmer aus allen Landesteilen nah men an der heurigen 8. Ausgabe des 8 Kilometer langen Brixner-Hütten-Laufs teil. Der älteste Teilnehmer war 80 Jahre alt, der jüngste ... nicht 8, sondern 9 Jahre
– schade um das Zahlenspiel ;-). Von der Tennishalle aus bewältigte der schnellste Teilnehmer Richard Oberhofer aus Inns bruck die 1.000 Höhenmeter zur Brixner Hütte in nur 47:28.60 Minuten. Die Ver anstalter rund um die Zehnkampfgr uppe Vintl, den ASV Vals und den Wirten der Brixner Hütte sind mit dem Ablauf des Events ebenso zufrieden wie die Teilnehmer. Im Bild der jüngste und älteste Teilnehmer mit dem Sieger (Mitte). oz
Wer glaubt, die richtige Antwort zu kennen, kann sie per E-Mail an oskar.zingerle@brixmedia.it, per Post an die Redaktion schicken oder direkt im Gemeindeamt abgeben. Einsendeschluss ist der 10. März 2012. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir ein Überraschungsgeschenk. Die Auflösung des Rätsels der Oktober-Ausgabe: Klein Wolfbert muss mindestens zehn Kugeln mitnehmen, damit in jedem Fall drei rote dabei sind. Die richtige Antwort wurde uns zugesandt von Daniel Schönegger, Anna Oberhammer, Brigitta Rogen, Franz Achammer und Melanie Wieland. Drei Einsendungen enthielten eine falsche Antwort. Das Überraschungsgeschenk bei Sport Time in Mühlbach hat Daniel Schönegger gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
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Vereine
115 Jahre für die Kirchenmusik Am Cäciliensonntag wurde zwei Mitgliedern des Kirchenchors St. Helena Mühlbach nach der heiligen Messe eine besondere Würdigung zuteil. Aus den Händen von Barbara Huber Bergmeister, der Bezirksobfrau des Verbandes der Kirchenchöre, erhielt Margareth „Greti“ Weger Rogen die Ehrenurkunde und die Cäcilienplakette für 50 Jahre im Dienst der Kir chenmusik, davon 12 Jahre als Obfrau des Kirchenchores von Mühlbach. Franz Pichler wurde für unglaubliche 65 Jahre im Dienste der Kirchenmusik mit der Madonnenplakette geehrt. „Sie haben durch ihren Einsatz die Gottesdienste mitgestaltet und die Feiern der Gemeinde erfreut.“, steht auf den Urkunden geschrieben. Sie haben auch über Jahrzehnte dem Chor die Treue gehalten, Höhen und Tiefen miterlebt und mitgetragen. Für dieses nicht selbstverständliche Engagement, für die spürbare Freude am Singen und dafür, dass sie auch weiterhin dem Chor einen Teil ihrer Zeit schenken, sei den beiden von den Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores und der gesamten Dorfgemeinschaft aufrichtig gedankt. Im Bild von links: Barbara Bergmeister, Franz Pichler, Greti Rogen, Marlene mk Zingerle, Brigitte Mantinger
Im Notfall immer da 2012 leisteten die Freiwilligen und Festange stellten der Weiß-Kreuz-Sektion Mühlbach in unzähligen Stunden Hilfe, wann und wo immer sie gebraucht wurde. Neben den Einsätzen waren Freiwillige Helfer im Bereitschaftsdienst bei Großveranstaltungen, etwa dem Kastelruther Spatzenfest oder dem Münchner Oktoberfest. Die Sektion ist immer auf der Suche nach Freiwilligen Mitarbeitern, die Interesse am Rettungs dienst haben. Voraussetzung für die Auf nahme in den Verein ist das vollendete 18. Lebensjahr. Das Weiße Kreuz bietet eine fundierte Ausbildung, Fortbildungen, die Teilnahme an Rettungsübungen und Be reitschaftsdiensten. Interessierte wenden
sich bitte an die Sektion Mühl bach unter der Rufnummer 0472 888023. Ansprechpartner sind Sektionsleiter Igmar Obergolser und Dienstleiter Arthur Punter. Das Weiße Kreuz bietet im Rahmen der heurigen Mitglie deraktion wiederum interessante Vorteile für eine Jahresmitglied schaft an, heuer erstmals auch eine komplette Übernahme der Rettungskosten im Ausland – zu sätzlich zu den bereits bestehen den Vorteilen. Einzige Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist der ständige Wohnsitz in Südtirol. Weitere Informationen erhält man
Meransen • Gitschberg
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Ausgabe 04 · Dezember 2012
auf der Homepage www.wk-cb.bz.it, unter Telefon 0471 444 310 oder im nächsten Weiß-Kreuz-Sektionssitz. oz
Veranstaltungskalender
Veranstaltungen Jänner bis März Mo., 31. Dezember Jahreswechsel einmal anders – Besinnliches Silvester Besinnliche Wanderung zur Bachgart-Kapelle, dort Dankes- und Bittfeier, anschließend warmer Tee Mühlbach, Kreuzung Bad Bachgart, 23.15 Uhr Di., 1. Jänner Bischofsbesuch beim Hochamt, feierlicher Einzug von der Maria-Hilf-Kapelle Mühlbach, Pfarrkirche St. Helena, 9.45 Uhr Di., 1. Jänner Nightshow der Ski- u. Snowboardschule Gitschberg Meransen, Brunnerlift, 21 Uhr So., 6. Jänner Dreikönigsturnier des ASV Spinges; Anmeldung bei Regina Köck Spinges, Sportzone Sa., 12. Jänner Übung mit dem Lawinenverschüttetensuchgerät (AVS Mühlbach) Mühlbach So., 13. Jänner Skitour (AVS Mühlbach) Mühlbach So., 13. Jänner Familiengottesdienst und Kindersegnung Mühlbach, Pfarrkirche St. Helena, 10 Uhr Mi., 23. Jänner Show von Skilehrern, Skidoos und Pistenraupen mit anschließendem Feuerwerk Meransen Fr., 25. Jänner Skitouren-Nachtrennen "6. Gitschberg Pieps Nightattack" bis zur Gitschhütte; Informationen und Anmeldungen unter Telefon 0472 520 347 oder E-Mail: gitschhuette@rolmail.net Meransen Sa., 2. Februar Botschaften aus der Wirklichkeit Harmonie, Frieden, menschliche Liebe in Verbindung mit dir selbst; Info und Anmeldung bei Cäcilia Savier Bacher, Tel. 345 2410826 Mühlbach, Katharina-Lanz-Str. 21, 17 bis 22 Uhr Sa., 2. Februar Maria Lichtmess: Lichtfeier im Innenhof des Klosters und Einzug in die Pfarrkirche mit Firmlingen und Volksschülern Mühlbach, Kloster und Pfarrkirche, 17.30 Uhr So., 3. Februar 7. Riesentorlauf um die Trophäe der Gitschhütte; Anmeldung und Infos unter Telefon 0472 520347 oder 328 6492699 o. E-Mail gitschhuette@rolmail.net Meransen, Gitschberg So., 3. Februar Tag des Lebens – Hochamt, musikalisch gestaltet von Alfred Mair Mühlbach, Pfarrkircher, 10 Uhr
Mi., 6. Februar Nostalgieabend mit den Skilehrern und Heuberglern mit anschließendem Feuerwerk Meransen Sa. 9. Februar Skilehrerball Meransen - Pub Nevada, 20.30 Uhr So., 10. Februar Preiswatten (KVW Ortsgruppe Mühlbach) Mühlbach, Aula Magna der Mittelschule, 13 bis 20 Uhr Di., 12. Februar Großer Faschingsumzug mit anschließender Faschingsparty; Prämierung der schönsten Wagen und Gruppen Meransen Sa., 16. Februar Galakonzert der "Egerländer Blasmusik Neusiedl am See" anlässlich ihres 20-jährigen Bühnenjubiläums Mühlbach So, 17. Februar Winterwanderung (Alpenverein Mühlbach) Mühlbach So., 17. Februar Stöckelvaterprozession (Firmlinge) Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr Sa., 23. Februar Vereinsskirennen (Sportverein Mühlbach); Info und Anmeldung bei Willi Pertinger Meransen, Gitschberg, 14 Uhr So., 24. Februar Stöckelvaterprozession (Erstkommunikanten) Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr Sa., 2. März Erste-Hilfe-Kurs (Weißes Kreuz, Sektion Mühlbach); Für Mitglieder des Weißen Kreuzes ist der Kurs kostenlos; Anmeldung und Info: ausbildung@ wk-cb.bz.it und www.wk-cb.bz.it Mühlbach, 8 bis 12 Uhr So., 3. März Stöckelvaterprozession (Frauen) Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr So., 10. März Stöckelvaterprozession (Männer) Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr Mi., 13. März Livekonzert mit Marc Pircher aus dem Zillertal Meransen, Disco Pub Nevada So., 17. März Stöckelvaterprozession (Familien) Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr Sa., 23. März Frühjahrskonzert der Schützenkapelle Meransen Meransen, Tennishalle
Möchten Sie Veranstaltungen im Marktblatt ankündigen? Tragen Sie die Termine und alle dazugehörigen Informationen auf der Gemeindehomepage www.muehlbach.it ein. Wir übernehmen die Veranstaltungen direkt aus dieser Datenbank.
Sa., 23. März Botschaften aus der Wirklichkeit Tief bewegende Momente auf den Spuren Jesu; Info und Anmeldung bei Cäcilia Savier Bacher, Tel. 345 2410826 Mühlbach, Katharina-Lanz-Str. 21, 9 bis 18 Uhr So., 24. März Gemeindeskirennen Meransen, Gitschberg, 10 bis 15 Uhr So., 24. März Suppensonntag (KVW Ortsgruppe Mühlbach); Der Reinerlös wird für einen guten Zweck gespendet. Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 11 bis 14 Uhr So., 24. März Stöckelvaterprozession (Kolping) Mühlbach, Pfarrkirche, 14 Uhr
Kurse, Seminare, Veranstaltungsreihen Freizeit-Turnen für Herren Jeden Dienstag bis 26. März; Info bei Ferdinand Seppi Mühlbach, Graf-Meinhard-Haus, 19.30 Uhr Infoabend Kryonschule Jeden ersten Dienstag des Monats; Info und Anmeldung bei Cäcilia Savier Bacher, Tel. 345 2410826 Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 19.30 Uhr Fackelwanderung zur Großberghütte Jeden Montag vom 7. Jänner bis 25. März; Anmeldung jeweils bis 18 Uhr bei der Großberghütte, Telefon 0472 520277 Meransen Energetischer Heilungsabend mit Dr. Kahn Jeden zweiten Mittwoch des Monats; Info und Anmeldung bei Cäcilia Savier Bacher, Tel. 345 2410826 Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 19.30 Uhr Meransner Duathlon Jeden Dienstag vom 8. Jänner bis 26. März; Rodelrennen auf der Kunsteis-Startbahn und Eisstockschießen; Anmeldung beim Tourismusverein Gitschberg Jochtal unter Telefon 0472 886 048 oder per E-Mail: info@gitschberg-jochtal.com Meransen, Tennishalle, 20 Uhr Tanz der Vampire Jeden Dienstag vom 8. Jänner bis 12. März: DiscoFieber auf 2.000 Meter Meereshöhe. Die Kabinenbahn fährt von 20 bis 23.30 Uhr. Vals, Bergrestaurant Jochtal Begegnungsabend zu Themen der Neuen Zeit Jeden dritten Donnerstag des Monats; Info und Anmeldung bei Cäcilia Savier Bacher, Tel. 345 2410826 Mühlbach, Katharina-Lanz-Straße 21, 19.30 Uhr Turnen für Frauen und Männer Zehn Einheiten ab Mittwoch, 6. März; Anmeldung und Info bei Monika Kosta Fischnaller Vals, Turnhalle
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