YBusiness, Ausgabe 4, Saison 2019/20

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AUSGABE 4, SAISON 2019/2020 | 06. JULI 2020

YBUSINESS

YB PLUS 500 – EINE RECHNUNG, DIE AUFGEHT DAS HANDELSUNTERNEHMEN WIRD NEUER HAUPTPARTNER DES BSC YOUNG BOYS DER NEUE YB-CAR VON EDELLINE

WIRTSCHAFT, SPRACHEN & KOCHEN

MIT VIEL HERZBLUT UND LEIDENSCHAFT

DAS REISEUNTERNEHMEN WIRD NEUER TRANSPORTPARTNER

UNTERWEGS MIT VINCENT SIERRO

LETTRA DESIGN WIRD NEU GOLDPARTNER


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LIEBE  YB-FAMILIE Endlich wieder Fussball. Nach gefühlt endlosen Tagen, Wochen, ja Monaten geht es endlich wieder los. Ich schreibe diese Zeilen wenige Stunden vor dem Anpfiff unseres Matches gegen den FCZ am 19. Juni. Wenn Sie diese lesen, werden wir bereits wieder fünf Partien absolviert haben. Natürlich ist noch immer alles anders und wir werden die grossartige Stimmung, wie wir sie in den letzten Jahren im Stadion einsaugen durften, schwer vermissen. Dennoch freuen wir uns, dass wir wieder spielen dürfen. Und vergessen wir nicht, was bei allen Emotionen oder auch der wirtschaftlichen Komponente bei uns immer im Mittelpunkt steht: Es ist das Spiel auf dem Rasen, dieses wollen wir gewinnen. So wünsche ich unserer Mannschaft und dem Staff viel Erfolg für den Abschluss dieser besonderen Saison. Wir alle durchleben wirtschaftlich schwierige Zeiten. Auch unser Club befindet sich in einer Krise, bleiben doch erhebliche Einnahmen seit Monaten aus. Da wir auch Ihnen gegenüber, liebe Partner, viele vertragliche Leistungen nicht erbringen können, stehen wir in Ihrer Schuld. Wir haben die Aktion «gäub-schwarzes Härz» ins Leben gerufen, bei der Sie die Option hatten, auf Ihnen zustehende Rückerstattungen teilweise oder gänzlich zu verzichten. Und ich muss sagen, der Rücklauf hat uns schier überwältigt. Gemäss Wikipedia ist Dank «die wohlwollende Erwiderung empfangener Hilfe» und Dankbarkeit «ein Gefühl in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung.» Aber es gelingt mir nicht, die richtigen Worte zu finden, um unseren Dank auszudrücken. Wir sind unendlich dankbar für diesen einzigartigen Zuspruch und wahrhaftig beeindruckt von der YB-Familie. Glücklich sind wir zudem über die neue Partnerschaft mit Plus500. Aufgrund der aktuellen Situation konnten wir unseren kommenden Hauptpartner tatsächlich noch nie persönlich treffen. Dass unsere Freunde aus Israel dennoch bereit waren, einen derart gewichtigen Vertrag mit uns zu unterzeichnen, zeugt vom professionellen Image und der enormen Strahlkraft unseres Clubs. Hoffen wir, dass wir die erfolgreichen Zeiten auch mit unserem neuen Partner fortschreiben dürfen. Erfahren Sie im vorliegenden YBusiness mehr über Plus500, das «gäubschwarze Härz», unsere neuen Goldpartner Lettra Design und edelline, das Leben von Vincent Sierro abseits des Platzes und vieles mehr! Viel Spass bei der Lektüre und bis bald im Stadion Wankdorf.

YB FOREVER Wanja Greuel CEO

INHALT – der neue 4 Plus500 YB-Hauptpartner & Lettra 10 edelline Design –

Zusammenspiel der neuen Goldpartner

spendet 18 YB Blut mit der 22 Bargeldlos neuen YB-Karte «gäub-schwarze 26 Das Härz» als Schlüssel 34 CRM zum Erfolg im 40 YB Homeoffice Prüssing von 41 Mathias der BKW Building Solutions im Portrait

neue Wankdorf44 Das Branding mit 48 Unterwegs Vincent Sierro im 56 Getroffen YB Sky Club uns: 60 Über Patrik Schuler Club – 64 Presidents Bruno Zurlinden YB Media 74 Das House Fragen an Stefan 84 3Rüegg von Chapuis + Zürcher

88 Nachspielzeit: bunter Mix

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Daumen hoch für die neue Partnerschaft: David von Ballmoos, Gerry Seoane, Wanja Greuel und Hanspeter Kienberger gemeinsam mit der aus Haifa zugeschalteten Plus500-Delegation.

EIN GLOBAL PLAYER FÜR YB – PLUS 500 WIRD NEUER HAUPTPARTNER 4


Der BSC Young Boys freut sich sehr, mit Plus500 ein neues Unternehmen als Hauptpartner vorzustellen. YB und Plus500 haben einen Vertrag für die nächsten zwei Spielzeiten bis im Sommer 2022 abgeschlossen – inklusive Verlängerungsoption. Bis zur tatsächlichen Vertragsunterzeichnung war es ein langer Weg. «Es hat viel Vorarbeit gebraucht, wir waren schon länger in Gesprächen. Mit dem Agenten in London, welcher involviert war, bin ich erstmals schon vor fünf Jahren zu diesem Brand in Austausch getreten», meint Wanja Greuel, CEO von YB, und fügt hinzu: «In der finalen Phase kam dann die Corona-Krise und hat das Projekt vorerst stillgelegt. Aber wir standen stets im

Austausch und jetzt ist es natürlich umso schöner, dass sie uns weiterhin, auch in diesen schweren Zeiten, das Vertrauen geschenkt und den Vertrag unterschrieben haben». YB behauptet sich gegen die europäische Konkurrenz Plus500 ist ein im Jahr 2008 gegründetes Handelsunternehmen, welches als Anbieter von Online-Finanzdienstleistungen tätig ist. Plus500 ist am Hauptmarkt der Londoner Börse für börsennotierte Unternehmen gelistet und hat seinen Hauptsitz in Haifa, Israel. Im Bereich Contracts for Difference (CFDs) gehören sie zu den weltweit führenden Anbietern. Doch wie kommt es dazu, dass sich ein solch internationaler Top-Brand bei YB engagiert? «Plus500 hat eine neue Plattform in Europa gesucht. Das bedeutet, wir haben uns gegen einige europäische TopClubs durchsetzen können», berichtet Wanja Greuel. «Dass so ein Unternehmen auf uns aufmerksam wird, ist sicherlich nur dank den tollen sportlichen Leistungen unserer Mannschaft in den letzten Jahren möglich», ergänzt Hanspeter Kienberger, Präsident des YB-Verwaltungsrats.

WANJA GREUEL, CEO DES BSC YB:

DAVID ZRUIA, CEO VON PLUS500:

«Plus500 ist für uns ein Glücksfall als neuer Hauptpartner. Wir sind stolz, dass sich ein international renommiertes Unternehmen mit einem solch starken Engagement zu unserem Club bekennt. Einen solchen Abschluss in den aktuell schwierigen Zeiten tätigen zu können ist für uns ein starkes Zeichen der Wertschätzung und des Vertrauens. Dafür sind wir unserem neuen Partner äusserst dankbar.»

«Wir sind sehr glücklich, dass wir die Partnerschaft mit dem BSC Young Boys bekannt geben können. Dieses Engagement bildet ein zentrales Element im Sportsponsoring von Plus500 und ergänzt unsere Engagements bei Atlético Madrid und den Plus500 Brumbies hervorragend. Diese globalen Sponsoringaktivitäten sind bedeutender Teil der Strategie, unseren Namen und unsere Markenbekanntheit weltweit zu steigern.»

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Arnon Samburski (Naschitz, Brandes, Amir & Co., Advocates), Tamar Edrey-Dahan (Sponsorship Manager), David Zruia (CEO), Nir Zatz (CMO) und Nadav Shilo (Head of Marketing Partnerships).

Wanja Greuel (CEO) und Albert Staudenmann (CCO) in freudigem Austausch mit den Plus500-Verantwortlichen.

Vertragsabschluss in besonderem Ambiente Nicht nur die neue Partnerschaft ist etwas ganz Besonderes, auch die Umstände der Vertragsunterzeichnung waren sehr speziell. Bedingt durch die weltweite CoronaKrise verblieben die Verantwortlichen von Plus500 in Haifa und waren über Videotelefonie mit Bern verbunden. Unterzeichnung und auch der obligatorische Handschlag erfolgten digital. «Ich bin seit 15 Jahren in diesem Metier tätig, aber einen derart bedeutenden Vertrag habe ich so noch nie unterschrieben» kommentiert Wanja Greuel. Hanspeter Kienberger zieht positive Schlüsse aus dem dennoch reibungslosen Ablauf: «Die Aktion hat einmal mehr gezeigt, dass YB im digitalen Zeitalter angekommen ist und mit derartigen Situationen umgehen kann.» Unterstützt wurde die kleine YB-Delegation, bestehend aus Mitgliedern der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats, durch Chef-Coach Gerry Seoane und Goalie David von Ballmoos. Letzterer war auch Protagonist des Videos, mit welchem die Partnerschaft lanciert wurde, indem er im Schnelldurchlauf seine Team-Kollegen präsentierte. Quintessenz des kurzen Clips: Die Summe der Rückennummern ergibt genau 500, die Rechnung geht also schon jetzt voll auf.

Gute Stimmung bei Wanja Greuel (CEO), Roman Grünig (Leiter Sales & Sponsoring) und Hanspeter Kienberger (VR-Präsident).

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chert. So werden sie beispielsweise auf zwei Get-Ups, den 3D-Teppichen neben den Toren, auf der Fixbande im Sektor C sowie auf der LED-Bande beim Spielfeld sichtbar sein. Komplettiert wird dieses umfassende Package durch weitreichende Digital-Leistungen: Plus500 wird unter anderem Presenter der neuen YB-App und Endstand-Präsentator auf Facebook und Instagram. Voller Vorfreude blickt der BSC Young Boys auf die neue Partnerschaft und ist gespannt, was diese in Zukunft noch bringen mag. Einem Testspiel gegen Atlético Madrid wäre in Bern sicherlich niemand abgeneigt… (sh) Fotos: Mauro Mellone

ÜBER PLUS500

Mit Plus500 auf der Brust und dank Antoine Griezmann gewinnt Atlético 2018 die Europa League (Foto: AFP / Philippe Desmazes).

Auf den Spuren der grossen Spanier In Sportkreisen ist das Unternehmen insbesondere durch das jahrelange Hauptsponsoring des spanischen Spitzenclubs Atlético Madrid bekannt. Im Jahr 2015 startete Plus500 sein Engagement bei den Madrilenen und belegte in diesem Rahmen zunächst die Fläche auf der Trikotrückseite unter der Spielernummer. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit entschied sich der israelische Online-Trader jedoch noch im gleichen Jahr, die Partnerschaft auszubauen und wechselte vom Rücken auf die noch prominentere Fläche auf der Brust. Mit Plus500 auf dem Trikot konnten die Hauptstädter einige Erfolge auf dem Platz verbuchen. So gewannen sie 2018 die UEFA Europa League sowie den UEFA Super Cup. 2016 stand Atlético sogar im Finale der UEFA Champions League, unterlag jedoch knapp dem Stadtrivalen Real Madrid im Penaltyschiessen. Ein starkes Paket für einen starken Partner Im Rahmen der Hauptpartnerschaft beim BSC Young Boys wird Plus500 ebenfalls die Fläche auf der TrikotBrust einnehmen. Die Konzeption sowohl des neuen Trikots als auch der Logo-Integration sind bereits in vollem Gange. Darüber hinaus wird Plus500 auch auf der Trainingsbekleidung der 1. Mannschaft präsent sein. Für noch mehr Brand Awareness haben sie sich im Rahmen des neuen Vertrags zudem weitere Branding-Rechte gesi-

Plus500 betreibt eine Online-Handelsplattform für Privatkunden für den internationalen Handel mit Contracts for Difference (CFDs). Die Gruppe bietet mehr als 2’800 verschiedene, globale Finanzinstrumente an, darunter Aktien, Indizes, Rohstoffe, Optionen, ETFs, Devisen und Kryptowährungen. Kunden von Plus500 können CFDs in mehr als 50 Ländern und in 32 Sprachen handeln. Die Handelsplattform ist mit mehreren Betriebssystemen (Windows, iOS, Android und Surface) kompatibel und von verschiedenen Web-Browsern aus zugänglich. Plus500 unterhält globale Zweigniederlassungen in Grossbritannien, Australien, Zypern, Israel, Neuseeland, Südafrika, Singapur und auf den Seychellen. Die Kundenbetreuung ist und war schon immer ein integraler Bestandteil von Plus500. Ein kostenloses Demokonto steht den Plattform-Nutzern unbegrenzt zur Verfügung und auch hochentwickelte RisikomanagementTools werden kostenlos bereitgestellt, um Gewinne von Kunden zu schützen und gleichzeitig Kapitalverluste begrenzen zu können. Plus500 verwendet keine Cold-Calling-Techniken und bietet keine binären Optionen an. Die Plus500-Aktien sind am Hauptmarkt der Londoner Börse (Symbol: PLUS) notiert und Bestandteil des FTSE 250-Index. www.plus500.com

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SO EDEL ROLLT MEISTER YB Volle Fahrt voraus mit dem neuen Mannschaftsbus der Young Boys: Das Berner Reiseunternehmen edelline und der Werbetechniker Lettra Design zeigen mit dem neuen Bus eine gelungene Zusammenarbeit innerhalb des YB-Business-Netzwerkes. Text: Peter Pflugshaupt Bilder: Remo Neuhaus

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YB hat seinen neuen Mannschaftsbus eingeweiht. Der Reisecar der Marke Setra mit einem zugelassenen Gesamtgewicht von 24 Tonnen ist mehr als 13 Meter lang, verfügt über 42 Sitzplätze und hat 455 PS. So auffällig und eindrucksvoll der Bus von aussen wirkt, so komfortabel ist sein Innenleben. Spieler und Staff reisen dank den grossen Abständen zwischen den Sitzen bequem. Gleichzeitig verfügt das Fahrzeug über Sicherheits-Standards der neusten Generation wie Radarstandsmessung oder einen Bremsassistenten.

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ZUSAMMENARBEIT DER NEUEN YB-GOLDPARTNER Das Berner Reiseunternehmen edelline hat den eleganten Bus dem BSC Young Boys rechtzeitig zum Re-Start der Super League übergeben. Für die Folierung in edlem Schwarz und sonnigem YB-Gelb war der Berner Werbetechniker Lettra Design zuständig. Die beiden neuen Goldpartner Lettra Design und edelline präsentieren damit ein Paradebeispiel einer positiven Zusammenarbeit im Business-Netzwerk der Berner Young Boys. Die beiden Firmen – auch wenn sie in völlig verschiedenen Branchen zu Hause sind – haben auch neben dem neuen YB-Mannschaftsbus mehr Gemeinsamkeiten als man auf den ersten Blick vermuten würde. So haben beide in den Vidmarhallen im Berner Liebefeld ihr Domizil. Und Beat Ackermann und Marco Zwahlen, die beiden Geschäftsführer von edelline und Lettra Design, haben ihre alteingesessenen Firmen gekauft und die klassischen Betriebe zu modernen Unternehmen weiterentwickelt, die fit für die Zukunft sind.

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EDELLINE – VOM CARHALTER ZUM VIELFÄLTIGEN REISEUNTERNEHMEN Die Young Boys brauchten einen neuen Mannschaftsbus, nachdem die langjährige Zusammenarbeit mit Postauto beendet worden war. Mit edelline konnte der optimale Partner aus der Region gefunden werden. Inhaber und Geschäftsführer Beat Ackermann ist auf dem Platz Bern und in der Schweizer Sportwelt kein Unbekannter. Er war Geschäftsführer des HC Fribourg-Gottéron und leitete jahrelang das Volleyball-Team von Köniz. Die grossen Erfolge der Volley-Frauen aus dem Berner Vorort mit der Qualifikation für die Champions League fallen in seine Amtszeit. Später war er bei der Mobiliarversicherung für das Projekt «Indoorsports» verantwortlich und gründete eine eigene Marketingagentur. Dass Beat Ackermann nun als Inhaber und Geschäftsführer des Reiseveranstalters edelline auftritt, ist eine Geschichte, die erfunden werden müsste, wäre sie nicht tatsächlich passiert. «Ich habe mich damals mit dem Inhaber von edelline getroffen, um ihn als Partner für eine Idee zu gewinnen», erzählt Ackermann. Er kannte Inhaber Christoph Bührer von den Zeiten, als edelline den Volley-

ballclub Köniz stets unterstützte. «Doch Christoph Bührer war bei diesem Lunch einfach der bessere Verkäufer», verrät Ackermann. «Schliesslich habe ich ihm seine Firma abgekauft, statt meine Idee zu verkaufen.» In den vergangenen zwei Jahren hat Ackermann die Firma edelline vom klassischen Carhalter zum modernen Veranstalter von Reisen und Incentive-Angeboten mit einem vielfältigen Angebot umgebaut. Für Beat Ackermann passt das Engagement bei YB perfekt zu seinem Unternehmen: «Reisen mit Insidern – passender kann das Motto für einen Reisepartner des aktuell besten Fussballteams der Schweiz nicht sein. Mit unserem breiten Netzwerk und unserer grossen Erfahrung werden wir gemeinsam mit dem BSC Young Boys attraktive Angebote schaffen, die einen Blick hinter die Kulissen von Sport und Kultur ermöglichen.» Selbstverständlich wird der neue YB-Car den Kundinnen und Kunden von edelline auch für spezielle Anlässe und Reisen zur Verfügung stehen.

Roman Grünig (YB), Pascal Erne (YB), Beat Ackermann (Geschäftsführer edelline ag) und Claude Blatter (Chauffeur edelline ag).

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Er landete schliesslich bei «Randsportarten», wie er selbst sagt. In der Jugend war er viel auf dem Skateboard unterwegs und machte die damals noch seltenen Halfpipes der Region unsicher. Später wechselte er zum Radsport und fährt noch heute ab und zu mit einem Mountainbike oder einem Radquer-Velo durch die Gegend. Der 48-Jährige lebt mit seiner Gattin und den beiden Kindern im Berner Seeland.

LETTRA DESIGN – VON DER SCHRIFTENMALEREI ZUM GANZHEITLICHEN WERBETECHNIKER Die Firma Lettra Design gibt es seit 1988, sie war ursprünglich am Münzgraben beim Bundeshaus domiziliert, zügelte dann in den Breitenrain und hat seine Räumlichkeiten mit über 1’000 Quadratmetern seit 2001 in den Vidmarhallen im Liebefeld. Seit diesem Jahr arbeitet auch der heutige Inhaber und Geschäftsführer Marco Zwahlen bei der Firma. Zwahlen hatte ursprünglich eine kaufmännische Ausbildung bei einem Anwalt absolviert. Später bildete er sich zum Marketingleiter weiter. Aufgewachsen ist Zwahlen in Bern und hatte früher nicht viel mit Fussball am Hut. «Nach einem Probetraining hat mich der damalige Trainer elegant darauf aufmerksam gemacht, dass ich doch besser eine andere Sportart ausüben soll», erzählt er mit seinem gewinnenden Lachen.

Seit 2001 hat Zwahlen bei der Entwicklung von Lettra Design mitgearbeitet. 2013 hatte er die Möglichkeit, die Firma zu übernehmen. Früher war die Firma eine klassische Schriftenmalerei, hat sich aber in den Jahren immer weiterentwickelt und bietet heute die komplette Bandbreite der Werbetechnik, wie zum Beispiel Digitaldruck im Grossformat, oder Flachbettdruck an. Darunter eben auch die Folierung von Geschäftsautos, welche zu einem schönen Teil des Firmenportfolios angewachsen ist, wie Marco Zwahlen erklärt. Lettra Design hat übrigens auch schon den letzten Mannschaftsbus der Young Boys beklebt. Daneben gehören zum Beispiel Sichtschutz, Signalethik in öffentlichen Gebäuden oder das Arbeiten mit Architekturfolien zu den Spezialgebieten von Lettra Design. Die Firma betreut zum grössten Teil Geschäftskunden und ist inzwischen schweizweit tätig. «Spannend sind für uns vor allem komplexe Projekte, bei denen wir unsere Gesamtberatung anbieten können», sagt Zwahlen. «Besonders schön ist es, wenn es eine coole Idee ist und man das Herzblut dahinter spürt. So ein Projekt war zum Beispiel auch die Folierung des neuen YB-Cars, solche Challenges nehmen wir gerne an.»

Wanja Greuel (YB), Marco Zwahlen (Geschäftsführer Lettra Design) und Richard Gostony (YB).

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BEAT ACKERMANN ÜBER DIE PARTNERSCHAFT MIT YB:

MARCO ZWAHLEN ÜBER DAS ENGAGEMENT BEI YB:

«Als Goldpartner wird edelline von einer breiten Palette an Kommunikationsleistungen profitieren, die der BSC Young Boys zur Verfügung stellt. Ganz besonders freuen wir uns auf die Bandenwerbung. Es wird bestimmt ein schöner Moment sein, zum ersten Mal das edelline-Logo über 100 Meter direkt am Spielfeldrand zu sehen. Als Experte für Mitarbeiter- und Kundenbindungsanlässe wollen wir aber vor allem das Netzwerk der Unternehmen nutzen, das uns das Engagement eröffnet. Und für die Fans werden wir attraktive Erlebnisse und Begegnungen mit Sportreisen schaffen. Darüber hinaus werden wir als digital affiner Reiseveranstalter auch in den sozialen Netzwerken des BSC YB kommunizieren.»

«Vor gut zehn Jahren haben wir begonnen, uns aktiv bei YB zu engagieren. Zuerst war dies lediglich als Kundenbindungsmassnahme mit Sitzplätzen in der damaligen Champions Lounge gedacht. Aufgrund von viel Herzblut und interner Nachfrage haben wir unser Engagement jedoch laufend angepasst und erweitert. Als Silberpartner waren wir in der Gstaad Lounge und im YB Sky Club präsent und durften den YB-Partner Cup als Naming Partner begleiten. Per diese Saison sind wir neu Goldpartner und engagieren uns zusätzlich als Presenting Partner des YBHuus, welches dem YB-Nachwuchs die richtige Startrampe für die Zukunft bietet. Wir sind heute sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit mit YB.»

GUTE FAHRT MIT DEM NEUEN MANNSCHAFTSBUS In den letzten Jahren haben sich nicht nur die beiden neuen Goldpartner der Berner Young Boys weiterentwickelt. Auch die Gelb-Schwarzen selbst haben einige Schritte nach vorne machen können und gehören zu den dominierenden Sportclubs des Landes. Wegen des Coronavirus mussten die Berner auf ihrer erfolgreichen Reise allerdings einen unfreiwilligen Zwischenhalt einlegen – auf sportlicher, aber auch auf wirtschaftlicher Ebene. Dass

die Fortsetzung der vielversprechenden Fahrt nun in einem neuen Mannschaftsbus fortgesetzt werden kann, ist mit Sicherheit ein gutes Omen. Und dass der neue Reisecar der Young Boys durch eine Zusammenarbeit von Firmen aus dem YBusiness-Netzwerk realisiert werden konnte, ist so etwas wie das Pünktchen auf dem «i». Gute Fahrt.

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Moralische Unterstützung durch die eigenen Kids, natürlich in gelb-schwarz.

YB-Sportchef Christoph Spycher ging mit gutem Beispiel voran.

YB-FANS FÜR EINEN GUTEN ZWECK IM STADION WANKDORF Über 250 YB-Fans haben sich am 6. Juni an der #YB SPENDET BLUT-Aktion im Stadion Wankdorf beteiligt und Blut für Menschen in Not gespendet. YB lancierte mit diesem Event die CSR-Partnerschaft mit der Interregionalen Blutspende SRK, mit dem Ziel, die Blutversorgung der Region zu unterstützen.

Grossen Einsatz zeigten auch die U19-YB-Frauen, die den ganzen Tag über an den verschiedenen Stationen tätig waren und einen reibungslosen Ablauf sicherstellten. Mit der Interregionalen Blutspende werden auch zukünftig Blutspendeaktionen unter dem Namen #YB SPENDET BLUT durchgeführt.

Nach mehreren Wochen ohne Fussballspiele haben die YBFans mit grosser Begeisterung die Treppen zum Stadion Wankdorf erklimmen dürfen, um in der Gstaad Lounge mit Sicht aufs Spielfeld Blut zu spenden. Zusammen engagieren sich die YB-Anhänger, mehrheitlich im gelbschwarzen Look, für Patientinnen und Patienten in den Spitälern der Region.

«Unsere Blutspendeaktionen finden trotz Corona statt. Denn auch in Zeiten der Pandemie brauchen die Spitäler Blut», erklärt André Gautschi, Leiter Blutbeschaffung der Interregionalen Blutspende SRK. «Wir bedanken uns bei YB für die tolle Organisation der #YB SPENDET BLUT-Aktion und bei den Fans für ihren heldenhaften Einsatz.» (sh)

Christoph Spycher freut sich über die Solidarität der YBFans. «Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir nicht nur im Sport zusammenstehen. Wir sind eine Community, welche gemeinsam Gutes tut», meint der Sportchef, der es sich nicht nehmen liess, selbst mit gutem Beispiel voranzugehen und Blut zu spenden.

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Moralische Unterstützung durch die eigenen Kids, natürlich in gelb-schwarz.

Die gesamte Gstaad-Lounge wurde in ein temporäres Blutspende-Zentrum umgewandelt.

Die YB-Frauen (U19) standen den ganzen Tag über als fleissige Helferinnen im Einsatz.

Ein besseres Ambiente zum Blutspenden kann man sich als YB-Fan nicht wünschen.

Daumen hoch für alle Spenderinnen und Spender…

…für ihren heldenhaften Einsatz.

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MIT DER YB-KARTE IM WANKDORF UND AUF DER GANZEN WELT BEZAHLEN Die Türen zu einem bargeldlosen Zahlungsverkehr im Stadion Wankdorf wurden 2019 durch die Partnerschaft mit Mastercard geöffnet. Der lang ersehnte Wunsch, dass sowohl YB-Fans wie auch Businesspartner zukünftig mit einer eigenen YB-Karte einkaufen können, geht dank Cornèrcard ab Oktober 2020 in Erfüllung.

IM GESPRÄCH MIT BEAT WEIDMANN

IM GESPRÄCH MIT DANIELA MASSARO

(Head of Distribution Channels bei Cornèrcard)

(Country Manager Switzerland bei Mastercard)

Welche Erfahrungen bringt Cornèrcard im Bereich Bezahlkarten mit? In der über 40-jährigen Tätigkeit hat Cornèrcard durch umfangreiche Pionierarbeit wesentlich zum Erfolg der Entwicklung des Schweizer Marktes im Bereich der bargeldlosen Zahlungsmittel beigetragen. Dank dieser jahrzehntelangen Erfahrung darf Cornèrcard heute zu einem führenden Experten und renommierten Branchenleader gezählt werden.

Wie hat sich die Partnerschaft mit YB aus Sicht von Mastercard entwickelt? Wir sind sehr zufrieden. Das kontaktlose Bezahlen findet immer grössere Akzeptanz und bietet in Stadien zahlreiche Vorteile: Kein langwieriges Suchen mehr nach Bargeld – nur schnell die Karte, das Smartphone oder die Uhr an das Lesegerät halten und fertig.

Cornèrcard unterstützt viele Schweizer Einzelsportler. Wie passt YB in das Partnerkonzept? Das Sponsoring mit unseren Testimonials unterstützt vorwiegend die Markenbekanntheit von Cornèrcard. Unser Ziel ist es, bei YB unser Knowhow im Zahlungskartenbereich einzubringen. Gemeinsam mit YB und Mastercard möchten wir Partnern und Fans innovative Zahlungslösungen anbieten, die überall eingesetzt werden können, sei es im Stadion, in Geschäften, im In- und Ausland und auch bei Online-Einkäufen. Welchen Mehrwert bieten die Karten den Fans und Partnern von YB? Sie dürfen sich auf Zahlungsprodukte freuen, welche die Emotionen und Werte von YB weitertragen, laufend weiterentwickelt werden und dadurch stets mit der neusten Technologie ausgestattet sind. Zudem ist die Unabhängigkeit zur Hausbank gewährleistet, da YB-Karteninhaber keine Bankbeziehung zu Cornèrcard benötigen.

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Die nächste Etappe im Projekt bargeldloser Zahlungsverkehr im Stadion Wankdorf wird im Herbst 2020 eingeläutet. Durch die Zusammenarbeit mit dem neuen YB-Partner Cornèrcard und der Vertragsverlängerung mit Mastercard um weitere drei Jahre können Saisonkartenbesitzer, weitere Mitglieder und Businesspartner zukünftig ihre Transaktionen mit einer eigenen YB-Karte tätigen.

Welche Gründe haben Mastercard zur Vertragsverlängerung bewogen? Die Vorteile überwiegen für alle Beteiligten. Konsumenten und Stadionbetreiber profitieren beide von den beschleunigten Arbeitsprozessen, kürzeren Warteschlangen, verbesserter Hygiene sowie ganz einfacher und sicherer Handhabe. Gleichzeitig tragen die YB-Fans stets ihren Lieblingsclub mit sich und geniessen die vielfältige Einsetzbarkeit der Karten. Was erhofft sich Mastercard von den neuen YB-Karten? Wir haben die Vision, Zahlungsmethoden jenseits von Bargeld zu entwickeln, die einfach, sicher, schnell und bequem für den Konsumenten sind. Dafür setzen wir stark auf Partnerschaften, auch im Sport. Mit der Karte im besonderen YB-Design können sich die Fans nun auch beim Bezahlen mit ihrem Lieblingsverein identifizieren.


EINE YB-KARTE FÜR ALLE Ein vielfältiges Kartenangebot ermöglicht es, dass sowohl Saisonkarteninhaber ab 12 Jahren, weitere Mitglieder wie auch YB-Businesspartner eine YB-Karte erwerben können:

Zielgruppe

Jahresbeitrag Abobesitzer / Mitglieder

Besonderes

Mastercard® Prepaidkarte

Jugendliche ab 12 Jahren

CHF 0

• Aufladbare Karte auf Guthabenbasis

Mastercard® Kreditkarte

Erwachsene

CHF 0

• Einfache Beantragung ohne finanzielle Angaben (nur Personalien) • Ausgabenlimit (CHF 1’000/Monat, max. CHF 5’000/Jahr) • Upgrade zur normalen Kreditkarte möglich

Gold Mastercard® Kreditkarte

Erwachsene

CHF 90

• Attraktive und exklusive YB-Vorteile • Monatliches Ausgabenlimit basierend auf dem Einkommen

Business Mastercard®

Firmen

Vorzugskonditionen für Partner und Sponsoren

• Firmenkreditkarte für Spesen, etc. • Individuelle Beratung durch Cornèrcard

Vorteile der YB-Karte • Die Mastercard® Kreditkarte kann schnell, einfach und ohne Auskunft über die eigenen Finanzen erworben werden (Personalien ausreichend) • Keine Jahresgebühr bei der Mastercard® Kreditkarte & Prepaidkarte für Saisonkartenbesitzer und weitere YB-Mitglieder • Kostenloses Upgrade zur vollwertigen Kreditkarte jederzeit möglich • Neben der physischen Karte wird auch mobile payment (Apple / Samsung / Google Pay) ermöglicht • Unabhängigkeit von der eigenen Hausbank bleibt gewahrt – Inhaber einer YB-Karte benötigen keine Bankbeziehung zu Cornèrcard • Firmen können ein individuelles Paket aus Business-Karten schnüren und werden von Cornèrcard entsprechend beraten

Vorteile für Besitzer der Gold Mastercard® Kreditkarte • Einladung zu einem exklusiven Event mit Teilnahme von Spielern und/oder Trainer/Sportchef • 2x pro Jahr 20% Rabatt auf einen Einkauf im YB-Fanshop • Exklusives Welcome-Geschenk • Versand YBusiness-Magazin • Kostenloser Eintritt ins YB Museum

RESERVIERE SCHON JETZT DEINE YB-KARTE Die YB-Karte wird im Zuge der Einführung eines neuen Mitgliedersystems im Oktober 2020 lanciert. Wer bereits jetzt eine YB-Karte beantragen möchte, kann diese auf folgender Webseite vorbestellen: bscyb.ch/yb-karte Bei Interesse an Business-Kreditkarten bitte das auf der Landingpage vorgefertigte Kontaktformular ausfüllen, so dass die Cornèrcard-Mitarbeiter die individuellen Wünsche aufnehmen können: bscyb.ch/business-karte (pe)

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Warum ist mein GeWicht zu hoch? Die Hose passt nicht mehr? Der Bauch stört Sie? Sie haben schon mehrere erfolglose Diäten hinter sich? Die Abklärung im spezialisierten Zentrum zeigt auf, warum es mit dem Abnehmen nicht klappt. Bei Patientinnen und Patienten, die mehr als 15 bis 20 Kilogramm über ihrem Idealgewicht liegen, ist eine ausführliche Untersuchung in einem spezialisierten Zentrum notwendig, um zu verstehen, warum das Gewicht zu hoch ist und warum es mit herkömmlichen Diäten nicht klappt. Die Krankenkasse zahlt diese Abklärungen. Sie beinhalten Labortests, Ultraschall, Magenspiegelung, Belastungstest, Herz- und Lungen-Funktionsabklärung, ein psychologisches Gespräch, Ernährungsberatung und eventuell auch die Untersuchung bei einem Endokrinologen. Nur so kann verstanden werden, welche Rolle die Gene und andere Faktoren wie das persönliche Umfeld oder die berufliche Tätigkeit spielen. Durch eine individuelle Analyse lässt sich dann viel besser eine Empfehlung abgeben. Wir sind eben nicht alle gleich.

alles fit im schritt? Wenn nicht, kann Ihnen vielleicht ein Urologe weiterhelfen. Das Untersuchungs- und Behandlungsgebiet der Urologen beschränkt sich nicht allein auf das männliche Genitale, auch die Nieren und die ableitenden Harnwege (Harnleiter, Harnblase, Harnröhre) von Frau und Mann gehören dazu. Das Zentrum für Urologie und Nephrologie (ZUN) in Bern ist eine interdisziplinäre Gemeinschaftspraxis von fünf Urologen sowie drei Nephrologen. Wir beraten und betreuen Sie kompetent und persönlich, wenn es um die Prävention, Früherkennung, Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen der Nieren, der ableitenden

Professionelle Unterstützung Übergewichtige Patientinnen und Patienten sollen auf ein professionelles Team vertrauen können, bestehend aus Ärzten, Ernährungsberaterinnen, Psychologen und speziell geschulten Fachpersonen. Erst nach einer sorgfältigen Abklärung kann entschieden werden, ob eine Diät, eine medikamentöse Behandlung oder eine chirurgische Variante (laparoskopischer Magenbypass, laparoskopischer Schlauchmagen, Magenband oder Magenballon) die geeignete Behandlungsmethode ist. Das Zentrum für Bariatrische Chirurgie in Bern (www.zfbc.ch) ist das erste zertifizierte «European Center of Excellence for Bariatric and Metabolic Surgery» der Schweiz und verfügt somit über ausgewiesene Expertise, wenn es um die professionelle Abklärung bei übergewichtigen Patienten geht. Mit der Hirslanden Klinik Beau-Site besteht seit vielen Jahren eine einzigartige Partnerschaft zur Abklärung, Betreuung, Behandlung und wichtigen Nachsorge von übergewichtigen Betroffenen. Die Klinik verfügt schweizweit über sehr hohe Fallzahlen in der Übergewichtschirurgie.

Dr. med. Jörg Zehetner, Professor (USC) Chirurg – speziell Viszeralchirurgie Hirslanden Klinik Beau-Site T: +41 (0)31 312 61 12 Zentrum für Bariatrische Chirurgie T: +41 (0)31 310 15 99 www.hirslanden.ch/beau-site

Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane geht. Operative Eingriffe werden an den Hirslanden-Kliniken Salem-Spital und Beau-Site durchgeführt. Grössere Operationen an Niere, Blase und Prostata erfolgen – wenn immer möglich – minimalinvasiv und roboterassistiert. Bei dieser schonenden Operationstechnik verfügen wir über eine grosse Expertise und langjährige Erfahrung. In Zusammenarbeit mit den Notfallstationen der Berner Hirslanden-Kliniken sind wir rund um die Uhr bei urologischen Notfällen für Sie erreichbar.

PD Dr. med. Jörn Kamradt und Team Zentrum für Urologie und Nephrologie Bern Haus Blumenberg Schänzlistrasse 33 3013 Bern Ambulante Abklärungen: ZUN Bern T +41 31 335 39 03 www.urologie-bern.ch


Liebe YB-Pa rtn er stens Ende Augu st verbo ten dass Grossveran staltu ngen bis minde Als der Bundesrat entsc hiede n hat, n, da war klar, dass die hiede entsc die Forts etzun g der Saiso n sind und sich die Clubs der SFL für rspiel e ausgetragen werden. Geiste annte u leeren Räng en als sogen restlichen sieben Heimspiele vor nahez erfüll en werde n könne n. Leistu ngen für unsere Partn er nicht Somit stand fest, dass wir gewisse n. Dies ist sehr erfre ulich Partn er im Spon soring berei ch zähle YB darf gesamthaft auf über 500 ihren Engag emen ts von total ng. Diese 500 Kunden profi tieren in und zeugt von grossartiger Unterstützu se Leist ungen wie Gewis n. individ uellen Marketing-Plattforme über 100 versc hiede nen und teils sehr erspi elen erbracht Geist den an n anden oder Stadio nwerbung könne Triko twerbung, LED- Bande n, Softb Plattforme n Bei ung. Leist tive attrak n Einsc haltqu oten eine werde n. Bei den zu erwa rtend en hohe die Bedürfnisse um en, rnativ -Alte Online wir rten programm kreie wie den Präsentatoren oder dem Match viele Vertragsin halte, welch e zu können. Aber es bleiben auch unserer Kunden trotzd em befrie digen gen, Werbung an den Cateringielsweise sämtliche Hospitality-Leistun nicht erfüll t werden können. So beisp ung. ständ en oder nicht TV-releva nte Werb tverständlich steht YB auch a den richtigen Weg zu fi nden. Selbs Es war nicht einfach, bei diesem Them und somit habe n unsere en ration Koope en den vertraglich verei nbart in dieser schw ierige n Situa tion zu eizer Fussball und auch YB wirtch. Aber bekan ntlich leidet der Schw Kunden einen Rückerstatt ungsanspru wir die Aktio n «gäu b-sch warzes quenzen des Virus. Dahe r habe n schaf tlich extre m unter den Konse einen Teil der Rückerstatt ung er Partn er hat die Möglichkeit, auf Härz» ins Leben gerufen. Jeder unser und somit unser gelieb tes «gäub-schwarzes Härz» dabei zu sein zu verzichten, dadurch bei der Aktion YB zu unterstütze n.

in schw ierige n Zeiten zu fest, dass Ihr, Liebe Partn er, auch Mit grösster Dank barkeit stelle n wir Bede utung diese r gewa ltigen und sind uns der ausse rorde ntlich en uns steht. Dies schät zen wir sehr gungen Spiele durch führen wir bald wieder unter normalen Bedin Solida rität bewusst. Wir hoffen, dass im Stadio n begrü ssen dürfe n. könne n und Euch wieder persö nlich Merci forever – YB forever

Hanspeter Kienb erger Verwaltungsratsp räside nt

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Wanj a Greu el CEO

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Roma n Grün ig Leite r Sales & Spon soring

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MERCI USNA YB-PARTNER

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Zwei grosse Banner für das gäub-schwarze Härz flankieren im Sektor C den neu entstehenden Wankdorf-Schriftzug.

Auch beim YB TV Second Screen wird die Aktion dauerhaft präsentiert.

Das GSH erhält auf verschiedene Weise eine prominente Präsenz im TV-Bild – sowohl durch die Banner…

…als auch durch die LED-Bande am Spielfeldrand.

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TRANSFERERFOLGE IM BACKOFFICE Auch in dieser YBusiness-Ausgabe dĂźrfen wir wieder neue Partnerschaften verkĂźnden und thematisieren. Um aufzuzeigen, wie die Vielzahl an Kooperationen reibungslos umgesetzt werden kann, lohnt sich ein Blick in den Hintergrund. Lukas Hertig, Leiter Sponsoring Services bei YB, gibt nachfolgend entsprechende Einblicke, insbesondere in die Entwicklungen im Bereich Customer Relationship Management (CRM).

Eine beispielhafte, visuelle Auswertung im Bereich Hospitality aus dem CRM-System.

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Obwohl Geschäftskunder «Marke Eigenbau», dendaten für YB unerdarauf abgezielt, das lässlich sind, waren sie CRM-System und dain der Vergangenheit mit verbundene Prozesstark fragmentiert. Es se zu verbessern und bestand eine Vielzahl an optimal auf die BedürfSystemen und Datennisse von YB und des sätzen im gesamten Unspezifischen Geschäftsternehmen, aber die felds abzustimmen. Des Möglichkeit, die Daten Ein weiteres Reporting, das schnell und unkompliziert mit dem Power BI geneÖfteren kommt es hierzusammenzuführen, in riert werden kann. bei vor, dass einhergeder operativen Arbeit hend mit Realisierung effizient zu pflegen und letztlich auch umfassend auseines Projektzieles gleich auch der Grundstein für weizuwerten, fehlte. Mit der Implementierung einer zenttere Justierungen gelegt wird. Die Herausforderung in ralen Adressen-Schnittstelle und der damit einhergeder Systementwicklung liegt darin, Strukturen zu schafhenden Harmonisierung der B2B-Kundendaten aus den fen, welche genügend Flexibilität im dynamischen Bereichen Sales & Sponsoring sowie Events & Kongres(Sponsoring-)Umfeld bieten, die gleichzeitig aber auch se in der CRM-Plattform Microsoft Dynamics stellten Kontinuität in der Datengewinnung und -analyse gewir die Weichen für eine deutlich verbesserte Verwerwährleisten. tung der Informationen zu unseren Kunden und Partnern. Darauf aufbauend konnten wir seither schrittweise Über 500 laufende Vermarktungsverträge sowie -vereinbarungen mit zig einzuhaltenden Fristen und Verbindetliche System- und Prozessoptimierungen erzielen, lichkeiten sowie rund 200 verschiedene, teils kundenwelche nebst deutlich verbesserter Effizienz schliesslich auch einen positiven Einfluss auf die Kundenbetreuindividuelle Vermarktungsprodukte, verteilt auf Super ung mit sich bringen. So wurde beispielsweise im Bereich League-Spiele, internationale Wettbewerbe, Kalendertage/-wochen/-monate, Magazinausgaben und weitere Sponsoring Services über das CRM das komplette B2BVertrags- und Auftragswesen neu strukturiert und so Gefässe ergeben einen beachtlichen Daten-Mix. Daraus resultieren jede Menge Verpflichtungen in der Umabgebildet, dass Sponsoring-Leistungen konsequenter setzung. Pflichten bzw. Sponsoring-Leistungen, welche disponiert und entsprechende Erträge permanent mit wir einerseits für unsere Kunden und Partner sehr gerne der Debitorenbuchhaltung sowie der Hauptbuchführung erfüllen, welche andererseits aber auch exakter Plaabgestimmt sind. Wichtige Eckdaten, wie Vertragslaufzeiten und -leistungen, Fakturierungs- sowie Verlängenung und Steuerung bedürfen. Hierfür setzen wir auf rungstermine und nicht zuletzt auch Umsatzzahlen, sind automatisierte Workflows im CRM-System sowie auf im CRM-System mit wenigen Klicks abruf- und auswertdas Analyse-Tool Power BI von Microsoft, welche es uns bar. Solche Digitalisierungsschritte sind entscheidend ermöglichen, die Erfüllung aller Sponsoring-Leistungen für einen gewandten Umgang sowie einen zeitgemäseinheitlich digital zu steuern und zu kontrollieren. Wo sen Kundenservice in der immer umfassender werdenlange Zeit eine starke Abhängigkeit von losgelösten und den Sportvermarktung und ganz besonders im tonanfehleranfälligen Excel-Tabellenkalkulationen bestand, gebenden Fussballgeschäft. liefert uns das Power BI heute auf Knopfdruck aktuellere, präzisere Informationen und vielseitige AuswerDie beliebte Fussballer-Floskel «Spiel für Spiel» auf dem tungs- und Visualisierungsmöglichkeiten. Und das sind Weg zu den angestrebten Zielen gilt also sinngemäss sicher nicht die letzten System- oder Daten-«Transfererfolge», die YB abseits des Spielfeldes auf Digitalisieauch für die kontinuierliche Weiterentwicklung und Professionalisierung im Bereich Sponsoring Services. Schritt rungsebene verzeichnen kann… (lh) für Schritt wird im Rahmen von Kleinprojekten, zumeist

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PUBLIREPORTAGE

SCHNELLES PASSSPIEL NUN AUCH IM BACKOFFICE DES BSC YB Wie digitale Workflows die Arbeitsprozesse in der Verwaltung des BSC YB enorm beschleunigen. Rund 100 Mitarbeiter kümmern sich in den Büros um den reibungslosen Ablauf beim BSC Young Boys. Seit Januar sind die Schreibtische dort leerer geworden. Nicht, weil weniger zu tun wäre, sondern weil ein grosser Teil der eingehenden Belege inzwischen digital durchs Unternehmen wandert. Durch die Einführung der digitalen Eingangsrechnungsverarbeitung und der Dokumentenmanagementsoftware PROXESS Anfang 2020 sind viele Arbeitsvorgänge schneller, transparenter und eben auch papierlos geworden. Hierüber haben wir uns mit Reto Steffen, CDO (Chief Digital Officer) des BSC YB, unterhalten. Ein beliebiger Montagvormittag im Office des BSC YB im Jahr 2019: Reto Steffen findet auf seinem Schreibtisch eine Kostenrechnung für neue Mitarbeiterlaptops

Reto Steffen, CDO des BSC YB

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zur Prüfung. Da der übliche Rabatt diesmal nicht abgezogen ist, würde er gerne noch einmal die Rechnung der letzten Lieferung zu Rate ziehen und den Lieferanten kontaktieren. Doch alte Kostenrechnungen befinden sich in der Buchhaltung in Ordnern und müssen daher von dort angefragt werden. Ein bis zwei Tage später liegt eine Kopie der alten Rechnung auf seinem Schreibtisch. Solange ruht dieser Vorgang. Bis die Rechnung schliesslich bezahlt wird, ist die Skontofrist längst abgelaufen. Herr Steffen, möchten Sie uns beschreiben, wie sich ein solcher Fall heute darstellt? Ein Szenario fast wie aus einer anderen Welt. Heute können wir uns so etwas gar nicht mehr vorstellen. Seit der Einführung der Dokumentenmanagementsoftware PROXESS bei uns Anfang 2020 werden alle Eingangsrechnungen über eine OCR-Belegerkennung ausgelesen, die Inhalte ausgewertet und an unsere ERPSoftware SAGE 200 übergeben. Gleichzeitig wird die Rechnung digital an den oder die Kostenstellenverantwortlichen weitergeleitet. Ich erhalte heute also eine E-Mail mit Link zur Rechnung oder ich öffne einfach meinen Posteingang im PROXESS-Workflow. Wenn ich heute eine alte Rechnung des Lieferanten sehen möchte, dann wechsle ich einfach in das PROXESS Archiv und gebe dort einen beliebigen Suchbegriff in das Suchfeld gleich auf der Startseite ein. Das geht genauso einfach wie eine Google-Suche. Suche ich beispielsweise nach dem Namen des Lieferanten, habe ich in Sekundenschnelle alle archivierten Rechnungen dieses Lieferanten auf dem Bildschirm vor mir. Das bedeutet also, dass heute viel weniger Papier durchs Unternehmen wandert? Auf jeden Fall! Ein Grossteil unserer Lieferanten schickt uns seine Rechnungen schon heute digital, was wir noch weiter steigern möchten. Getreu dem Motto, einmal di-


Ein Ausschnitt des PROXESS-Workflows.

gital – immer digital, werden alle Eingangsrechnungen per OCR-Texterkennung ausgelesen, als Rechnung bereits im ERP angelegt und gleichzeitig an den Workflow übergeben. Die Finanzbuchhaltung übernimmt hier die Vorkontierung bis auf Positionsebene. Denn oft betrifft eine Rechnung bei uns verschiedene Kostenstellen, wie zum Beispiel bei Veranstaltungsrechnungen. Die Kostenstellenverantwortlichen werden so über die hinterlegten Workflows gleichzeitig per E-Mail informiert und können daher auch parallel prüfen. Dabei beziehen sich alle immer auf ein einziges Originaldokument. Hierdurch sparen wir enorm viel Zeit im Prozess, da damit die Verarbeitungszeit massiv verkürzt wird. Wie werden Eingangsrechnungen dann an die Buchhaltung zur Zahlung übergeben? Sobald eine Rechnung von allen Kostenstellen freigegeben ist, wird automatisch ein Buchungsvorschlag in unserer Buchhaltungssoftware SAGE 200 erstellt. Dieser Vorschlag muss von der Fibu nur noch geprüft, gegebenenfalls angepasst und kann dann direkt zur Zahlung angewiesen werden. Nach der finalen Freigabe durch unsere Buchhaltung werden alle Daten an das ERP-System übergeben und der gesamte Vorgang wird rechtssicher in PROXESS archiviert. Wie lautet Ihr Fazit zum Einsatz des Dokumentenmanagementsystems PROXESS? Seit rund zweieinhalb Jahren setzen wir konsequent unsere IT-Digitalisierungsstrategie in kleinen Schritten um. Die Einführung von PROXESS zur Optimierung unserer Prozesse im Bereich Kreditoren hat uns dabei in der Digitalisierung einen grossen Schritt weitergebracht. Dank dieser Lösung können wir auch während der CoronaKrise nahtlos weiterarbeiten, dies aber viel effizienter und wir sind örtlich nicht mehr gebunden. Weitere Projekte im Bereich digitales Vertrags- und Personalmanagement sind in Arbeit.

ÜBER DIE PROXESS GMBH: Die PROXESS GmbH aus dem schwäbischen Rietheim-Weilheim zählt seit 1991 zu den Pionieren im Bereich Dokumentenmanagement. Rund 100 Mitarbeiter betreuen heute weltweit etwa 2.600 Kunden. Das Lösungsportfolio umfasst rechtssichere Archivierung, automatische Belegverarbeitung und digitale Workflowlösungen. Leiter der Schweizer Niederlassung ist: Donato Melillo Erlengasse 3 · CH 8240 Thayngen Fon +41 52 670 1361 E-Mail: d.melillo@proxess.de www.proxess.de

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Das Team Sales & Sponsoring im wöchentlichen Video-Call.

YB IM HOMEOFFICE Seit Mitte März befinden sich die YB-Mitarbeiter mehrheitlich, bis auf wenige Ausnahmen, im Homeoffice. Die Situation war anfänglich für den Grossteil der Beschäftigten neu und bedurfte Zeit zur Umgewöhnung und Anpassung, jedoch brachte sie auch Vorteile mit sich.

YB-Coach Gerry Seoane verfolgt das Home-Training der Spieler über den Screen. (Foto: Keystone-SDA)

Die Installation eines VPN-Clients erlaubte den Angestellten des BSC YB schon längere Zeit die sogenannte Remote-Arbeit, d.h. den Fernzugriff auf den YB-Server mit sämtlichen arbeitsrelevanten Daten. Mit Beginn der Corona-Krise wurde schliesslich die bestehende CloudPlattform durch Microsoft Teams als zentrales Kommunikations-Tool im gesamten Unternehmen ergänzt und dadurch die digitale Transformation weiter forciert. Das operative Tagesgeschäft mit allen zugehörigen Meetings konnte somit bestmöglich aufrechterhalten werden. Gleichzeitig konnten einerseits die E-Mail-Flut und andererseits bestehende Kanäle reduziert werden, indem beispielsweise das Intranet in die Teams-Umgebung integriert wurde.

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Die digitale Vernetzung zieht sich über alle Abteilungen hinweg. So auch bis zur 1. Mannschaft, die sich in den acht Wochen ohne geordneten Trainingsbetrieb via Videoübertragungen fit hielt. Bis zu dreimal pro Woche wurden gemeinsame Einheiten per Videoübertragung abgehalten. Unter der Führung der Konditionstrainer Martin Fryand und Stephan Flückiger sowie Chefcoach Gerry Seoane spulten die per Video zugeschalteten YBSpieler ihr Pensum ab. Anschliessend blieb immer noch die Gelegenheit, sich auf digitalem Weg auszutauschen. So konnte und kann auch in Zeiten von Social Distancing dank digitaler Instrumente das soziale Miteinander erhalten werden.(sh)

Die YB-Geschäftsleitung hat sichtlich Freude bei ihrer digitalen Sitzung.


IM PORTRAIT Schwächen der einzelnen Spieler aus den Augen zu verlieren. Daher pflegen wir unseren Netzwerkpartnern gegenüber einen kooperativen Führungsstil, der auf Respekt, Vertrauen und Toleranz basiert, und bieten ihnen den nötigen Spielraum, sich individuell optimal entfalten zu können.

MATHIAS PRÜSSING CEO, BKW BUILDING SOLUTIONS AG

Die ISP Electro Solutions AG, Silberpartner von YB, ist ein Unternehmen der BKW Building Solutions AG. Was genau bietet Ihr Unternehmen an? Unsere Stärke ist die ganzheitliche Gebäudetechnik. Wir vereinen ein Netzwerk von über 40 renommierten, regional verankerten Traditionsunternehmen und bieten umfassende Gesamtlösungen an. Eines unserer grössten Unternehmen im Netzwerk ist die ISP Electro Solutions AG, die über rund 30 Geschäftsstellen im Kanton Bern und in angrenzenden Kantonen verfügt. Ihre Dienstleistungen umfassen die Planung, Installation sowie den Service und die Wartung von Elektroinstallationen, Gebäudeautomationslösungen und Photovoltaikanlagen. Wer kann Ihr Angebot nutzen? Wir arbeiten mit Privat- und Geschäftskunden sowie mit der öffentlichen Hand zusammen. Egal, ob Neubau, Umbau oder Sanierung, unsere Experten sind schweizweit für integrierte Installationslösungen mit hohem Anspruch an Qualität und Service im Einsatz. In der BKW Building Solutions AG sind mittlerweile rund 40 Unternehmen aus dem Bereich Gebäudetechnik vereint. Wie führt man eine solche Gruppe und was ist Ihnen als Unternehmensleiter besonders wichtig? Mit unserem Netzwerk verhält es sich ähnlich wie mit einem Fussballteam: Es ist zwar eine Mannschaft, sie besteht jedoch aus verschiedenen Spielern. Wie bei einem guten Coach geht es in meinem Job darum, eine Strategie und Zukunftsvision für das gesamte Team zu haben, ohne dabei die individuellen Stärken und

Themen wie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Digitalisierung sind in aller Munde. Was bedeuten diese für Sie persönlich und für das Baugewerbe im Allgemeinen? Der Gebäudepark ist für fast die Hälfte des Energieverbrauchs der Schweiz und für rund einen Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen verantwortlich. Nicht nur die Eigentümer, sondern auch wir von der Gebäudetechnik stehen in der Verantwortung: An uns ist es, nachhaltige und energieeffiziente Lösungen vorzuschlagen, umzusetzen und zu installieren. Dabei wollen wir nicht nur so wenig Ressourcen wie möglich verbrauchen, sondern gleichzeitig auch den Komfort optimieren. Eine grosse Aufgabe, doch ich bin davon überzeugt, dass wir sie gemeinsam stemmen können und unser Firmennetzwerk einen wesentlichen Beitrag für solch eine lebenswerte Zukunft leisten kann. (gg)

Über die BKW Building Solutions AG Die BKW Building Solutions AG ist eine der schweizweit führenden Anbieterinnen für umfassende, hochwertige Gebäudetechniklösungen mit Sitz in Ostermundigen. Mit über 40 Gesellschaften und über 3000 Mitarbeitenden bildet die eigenständige Firmengruppe ein komplettes Netzwerk und bietet umfassende Gesamtlösungen in den Bereichen Elektro, Sanitär, Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Spenglerei, Solar, Gebäudeautomation, E-Mobilität sowie Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT). Die BKW Building Solutions AG gehört zum BKW Konzern, einem international tätigen Energie- und Infrastrukturunternehmen mit Sitz in Bern und insgesamt 10’000 Mitarbeitenden.

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Wir berichten Ăźber den Flugverkehr hier und in aller Welt.


Yannick Bechler (CSL Behring) und Simon Thomet (YB) vor einem der neuen Wankdorf-Schriftzüge im Stadion.

DER WEG ZURÜCK ZUM STADION WANKDORF Während die Schweiz im Corona-Lockdown ruhte, lief die Planung sowie Umsetzung des neuen Brandings für das Stadion Wankdorf auf Hochtouren. Simon Thomet ist seit 1. April 2020 als Projektleiter Sales & Sponsoring neu zu YB gestossen und hat die Verantwortung für die Umsetzung übernommen.


Visualisierung des Spielertunnels (Visualisierung: TRENDERS, Zeichnung: Zumtobel Licht AG).

Die Corona-Pandemie hat den Weg zurück zum Stadion Wankdorf nicht gerade einfacher gemacht. Die Herausforderung war in diesen speziellen Zeiten insbesondere die notwendige Koordination mit allen involvierten Parteien. Mit akribischer Planung zum Ziel «Eine detaillierte Planung war für mich von Anfang an entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts», berichtet Simon Thomet. Zusammen mit Yannick Bechler, Communications Specialist bei CSL Behring, wurde die konkrete Planung für die Branding-Massnahmen aufgesetzt. Die Ideen wurden in einem weiteren Schritt durch die Agentur Trenders visuell entwickelt und mit Hilfe der Feedbacks verschiedener relevanter Personen weiter optimiert. Dabei setzten immer bauliche, aber auch finanzielle Rahmenbedingungen gewisse Grenzen. Waren die Ideen ausgereift und von Seiten CSL Behring wie auch von YB selbst abgesegnet, konnte mit der Umsetzung begonnen werden. Das Timing war entscheidend Die Herausforderung bei der Umsetzung war vor allem das richtige Timing. Bis das neue Wankdorf-Logo am 1. Juli offiziell veröffentlicht wurde, durfte dieses bei der Umsetzung der diversen Massnahmen noch nicht ersichtlich sein. Nachdem die SFL das Spiel vom 5. Juli gegen Lugano festgesetzt hatte, war klar, dass gerade mal eine Hand voll Tage für die Fertigstellung aller Arbeiten blieb. Dank der Zusammenarbeit mit bewährten

Die grafische Planung des Wankdorf-Schriftzugs im Sektor C (Grafik: TRENDERS).

und verlässlichen Partnern konnte die Mannschaft aber wie geplant ab Juli in das «neue» Wankdorf in entsprechendem Look einlaufen. Nur die Fans fehlten leider immer noch… Auch selbst Hand angelegt «Die Rückkehr zum Stadion Wankdorf ist eine sehr emotionale Geschichte», hält Simon Thomet fest. Ein schönes Beispiel dafür war auch die Umsetzung des neuen «Wankdorf»-Schriftzuges mit gelb/schwarzen Stühlen im Sektor C. Kurzerhand wurde der Ausbau der alten sowie der Einbau der neuen Stühle durch die eigenen Mitarbeiter organisiert. Dass die CSL Behring bei diesem Projekt auch mitgemacht und eigene Mitarbeiter als Helfer ins Wankdorf gebracht hat, unterstreicht die neue Partnerschaft und den engen Zusammenhalt im Wankdorf-Quartier. (st)

Auch an den Stadioneingängen erstrahlt neu der Name Stadion Wankdorf.

YB bedankt sich bei den involvierten Partnern für die Umsetzung des Projekts: Design/Kreation: TRENDERS GmbH Beschriftungen: Lettra Design Werbetechnik AG Malerarbeiten: Malerei Hutmacher GmbH Elektrikarbeiten: Maréchaux Elektro AG Bern Leuchtmittel: Zumtobel Licht AG Leuchtwerbung: Westiform AG

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Vincent Sierro


V.S. Schon seine Initialen verraten es. Vincent Sierro ist ein Walliser. Und wie viele Menschen aus dem Kanton mit den dreizehn Sternen im Wappen fühlt er sich in Bern wohl. Stichwort Stern. Sierros Start bei YB stand nicht unter einem besonders guten… Doch nach zwei Verletzungen und der Corona-Pause will der Mittelfeldspieler jetzt endlich richtig loslegen. Im Sommer 2019 wechselte der im Mittelfeld vielseitig einsetzbare Sierro von St. Gallen zu den Young Boys nach Bern. Die Vorfreude des Spielers war riesig, die Erwartungen in der Bundesstadt waren nicht weniger gross. Und in den ersten Wochen beim Meister lief es dem Neuzugang gut. Doch dann der Schock – bereits am achten Spieltag der Saison verletzte sich Sierro am Innenband und fiel mehrere Monate aus. «Ich habe mir meine Ankunft in Bern natürlich nicht so vorgestellt», sagt Sierro mit einem Blick zurück. «Obwohl die ersten Spiele eigentlich gut waren, aber die frühe Verletzung war ein harter Schlag. Man muss so etwas akzeptieren können, auch wenn es schwierig ist. Und versuchen, Stärke daraus zu gewinnen.» Für den druckvollen Spieler war es tatsächlich eine Zäsur. Zumal er in der vorherigen Saison für St. Gallen sämtliche Spiele gemacht, viele Tore geschossen hatte und zu den absoluten Leistungsträgern gehörte. Schliesslich war es am Ende auch seine Leistung in der Ostschweiz, die die Verantwortlichen von YB dazu bewog, Sierro mit einem Vierjahresvertrag bis 2023 bei Gelb-Schwarz auszustatten.

KURZES COMEBACK UND VIEL ZEIT Die Rückkehr Sierros auf den Platz war dann denkbar kurz. In seinem ersten Spiel nach der Verletzung, es war ausgerechnet das Heimspiel gegen seinen Stammclub Sion, musste er nach 15 Minuten bereits wieder ausgewechselt werden. Die nächste Verletzung – diesmal am Mittelfuss. Und dann kam Corona. Der Fussball wurde abrupt ausgebremst. Stillstand. Für Vincent Sierro, der stets versucht, das Positive in den Vordergrund zu stellen, war der «Lockdown» nicht nur schlecht. «Ich konnte die Zeit gut für mich nutzen, um meine Verletzung zu kurieren. Wegen der Krise um Covid-19 stand ich nicht so unter Druck, möglichst schnell zurück zu kehren. Ich konnte

Vincent Sierro ist am 11. Oktober 1995 in Sion geboren. Er absolvierte die Juniorenzeit im Nachwuchs des FC Sion. Während der Zeit bei der U21 kam er auch zu einigen Einsätzen in der ersten Mannschaft. 2017 wechselte er zum SC Freiburg, wo er es auf vier Einsätze in der Bundesliga brachte. 2018 wurde er an den FC St. Gallen ausgeliehen. In 35 Spielen erzielte der Mittelfeldspieler nicht weniger als elf Tore. 2019 hat ihn der BSC YB transferiert und mit einem Vertrag bis 2023 ausgestattet. Wegen einer Knieverletzung kam er bei YB bisher nur sporadisch zum Einsatz.

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Sierros starker Fuss ist übrigens der Rechte. «Aber ich benutze den linken Fuss nicht nur, um aus dem Bus zu steigen», sagt er lachend. Der Beweis: Sierro erzielte seinen ersten Treffer in der Super League für Sion bei einem Auswärtsspiel in Thun – es war ein Schuss mit dem linken Fuss.

WIRTSCHAFTSSTUDIUM UND KOCHEN ALS HOBBY

auch an meiner Fitness arbeiten und hatte weniger Stress.» Für ihn persönlich hatte der «Lockdown» also auch seine guten Seiten, doch für Sierro ist klar: «Für die Gesellschaft und die betroffenen Menschen ist Corona eine Katastrophe.»

VOM WALLIS ÜBER DEN SCHWARZWALD UND DIE OSTSCHWEIZ NACH BERN Vincent Sierro ist in Sion in einer fussballverrückten Familie aufgewachsen. Wie seine beiden älteren Brüder, Adrien und Thomas, die es bis in die U21 des Clubs gebracht haben, hat auch Vincent seine Juniorenzeit beim FC Sion absolviert, die Eltern waren im Stadion, wann immer es möglich war. Vincent schaffte es noch ein bisschen weiter als seine Brüder und debütierte mit 19 Jahren bei den Profis von Sion. Mit 21 folgte der Wechsel zum SC Freiburg in die Bundesliga, doch auch im Schwarzwald wurde seine Entwicklung durch eine Verletzung gebremst, immerhin kam er im Laufe des Jahres zu vier Einsätzen in der höchsten deutschen Liga. «Ich bin froh, ein paar Spiele in der Bundesliga gemacht zu haben, das war eine gute Erfahrung.» Es folgte die Ausleihe nach St. Gallen. Und in der Ostschweiz wurde die Karriere von Vincent Sierro so richtig lanciert. Und jetzt ist er in Bern, bei Gelb-Schwarz, angekommen. Sierro ist im Mittelfeld polyvalent einsetzbar, offensiv, defensiv, auf den Seiten oder in der Mitte – am liebsten spielt er im Zentrum. «Meistens spiele ich als Achter ‹Box to Box›, aber ich kann auch als Sechser das Spiel gestalten. Bei Freiburg spielte ich auch als hängende Sturmspitze hinter Nils Petersen.» Bei YB hat er seine Position auf dem Platz und in der Mannschaft wegen den Verletzungen noch nicht ganz gefunden, aber das wird bestimmt noch kommen.

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Sierro gehört zu jenen Fussballern, die einen etwas weiteren Horizont haben. Er absolvierte das Gymnasium zwei Jahre in Payerne im Nachwuchszentrum für die Romandie des Schweizerischen Fussballverbands und zwei Jahre regulär in Sion. Sierro spricht mit Französisch, Deutsch, Englisch und Spanisch vier Sprachen und hat in einem Fernstudium über fünf Jahre einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft erlangt. Seine Abschluss-Arbeit schrieb er – auch eher untypisch – über ein Projekt, das die Umweltverschmutzung in der europäischen Wirtschaft verringern will. «Ich wollte nicht schon wieder über ein Thema aus der Welt des Fussballs schreiben. Das habe ich schon für meine Maturarbeit gemacht. Das Thema Umweltschutz finde ich zeitgemäss und sehr wichtig. Während der Arbeit habe ich mich sehr in das Thema vertieft und es hat auch meine Meinung zu verschieden Aspekten beeinflusst.» Auch sonst entspricht Vincent Sierro nicht unbedingt den gängigen Klischees des Fussballers. «Ich game nur ganz selten, und wenn, dann nur wenn ich Besuch habe und es einen Wettkampf gibt, alleine macht es keinen Spass.» Dafür liest er viel und verbringt Zeit mit seiner Freundin Lara. Sie lebt in Aarau und studiert in Zürich Jura. Während des Corona-Lockdowns haben die beiden in der Berner Wohnung von Vincent Sierro viel zusammen gekocht und neue Rezepte ausprobiert. «Das haben wir genossen, wenn ich allein bin, esse ich oft mit Teamkollegen im Restaurant.» Doch auch sonst kocht Sierro viel und gerne, während dem Lockdown, als alle Restaurants geschlossen waren, auch Mal über Videokonferenz mit Mannschaftskollegen. Vincent Sierro fühlt sich in Bern sehr wohl und geniesst die gefühlte und gelebte Nähe der Bundesstadt zur Romandie. Nicht nur in der Mannschaft mit ihrer grossen frankophonen Fraktion. «Ich war überrascht, wie viele Menschen in Bern gut Französisch können. Nicht nur darum gefällt es mir in Bern und bei YB ausgezeichnet», sagt Sierro mit seinem ansteckenden Lachen.

Text: Peter Pflugshaupt Bilder: Remo Neuhaus


Vincent Sierro wurde von unserem Goldpartner Mode Bayard eingekleidet. Die Mode Bayard AG ist ein Modeversandhändler- und Einzelhandelsunternehmen. Das Unternehmen wurde 1912 gegründet und ist in der ganzen Schweiz mit über 70 Filialen vertreten, darunter eine Männer- und eine Frauenfiliale in der Marktgasse in Bern. Zum Sortiment zählt eine breite Auswahl an Modemarken wie Esprit, Marc O’Polo oder Tommy Hilfiger.

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CSL BEHRING ENTWICKELT GEMEINSAM MIT INDUSTRIEPARTNERN EINE THERAPIE GEGEN DAS CORONAVIRUS CSL Behring, der neue Stadionpartner des BSC Young Boys, hat mit Industriepartnern aus aller Welt eine Allianz gegründet, die das Ziel hat, gemeinsam eine Therapie zur Bekämpfung des Coronavirus zu entwickeln. Die ersten Test-Chargen dieses Hyperimmunglobulins wurden im Mai bei CSL Behring im Wankdorf hergestellt. Alle Hoffnungen ruhen im Kampf gegen das Coronavirus aktuell auf der Pharma- und Medizinbranche. CSL Behring, das Biopharma Unternehmen im Berner Wankdorf, ist vorne mit dabei. Anfang April 2020 gründet sie zusammen mit Takeda Pharmaceutical die CoVIg-19 Allianz, und spannt mit global führenden Unternehmen der Plasmaindustrie zusammen. Das Ziel ist die Entwicklung einer potenziellen COVID-19 Hyperimmuntherapie. Aktuell befindet sich das Projekt in der präklinischen Phase. Die Test-Chargen dafür wurden bei CSL Behring in Bern hergestellt: «Wir haben das Fachwissen und die Technologien, um auf unseren Anlagen im Wankdorf das Test-Produkt für die klinischen Studien herzustellen», berichtet Pierre Caloz, Head of Manufacturing EU & APAC. Mit den ersten Verarbeitungsschritten wurde bereits Mitte Mai 2020 gestartet. «Wir sind stolz darauf, vom Standort Bern aus einen wichtigen Beitrag zu leisten und bei Erfolg, diese Therapiemöglichkeit zum Schutz der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen», so Martin Schären, Standortleiter Bern. Herstellprozess des Hyperimmunglobulins (HI) Das HI wird aus Plasma von Menschen, die von COVID-19 vollständig genesen sind, sogenanntes Rekonvaleszenten-Plasma, hergestellt. Ihr Blut enthält einen hohen Anteil an Antikörpern, die dieses Virus bekämpfen können. Nach der Spende wird das Rekonvaleszenten-Plasma in einen Herstellprozess gebracht, wo es effektive Virus-inaktivierungs- und eliminierungsschritte durchläuft, bevor es zu einem flüssigen HI aufgereinigt wird.

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Hand in Hand im globalen Team Für die konkreten Aktivitäten, die es zur Entwicklung des Produkts braucht, arbeiten die Allianz-Partner Hand in Hand. Das Sammeln von Plasma ist generell eine grosse Herausforderung und deshalb ein kritischer Faktor, auch hinsichtlich des Timings und der weiteren Entwicklungsschritte. In der Schweiz ist der Blutspendendienst des SRK für die Plasmaspenden zuständig. Zum Zeitpunkt der Markteinführung des HI meint Nathan Roth, Leiter Entwicklung Plasmaprodukte und Leiter der globalen CoVIg-19 Allianz innerhalb der CSL: «Mit den ersten Test-Chargen in Bern haben wir den Grundstein gelegt. Wenn diese erfolgreich verlaufen, werden wir im Juni das Material für die klinische Studie in unserer Pilot Plant in Bern herstellen. Erste Studien im Menschen sind im Spätsommer 2020 geplant. Es wird mehrere Monate dauern, bis das Produkt am Markt sein wird, der genaue Zeitpunkt ist daher Spekulation.» Wir informieren laufend auf unserer Webseite cslbehring.ch zum aktuellen Entwicklungsstand dieses Projektes. Auf der Webseite der Allianz finden Sie weitere Informationen: covig-19plasmaalliance.org. Ein Gastbeitrag von Stefanie Buri, Kommunikation CSL Behring AG.


HERZLICH WILLKOMMEN IM

YB-MUSEUM Freuen Sie sich auf zahlreiche Prunkstücke, Trophäen und filmische Dokumentationen über die lange gelbschwarze Tradition. Als Highlight wartet der Meisterpokal auf Sie.

ÖFFNUNGSZEITEN Das YB-Museum kann jeweils samstags während der Meisterschaft besucht werden (14 bis 16 Uhr). An den Heimspielen ist das Museum grundsätzlich geschlossen. PREISE Kinder Erwachsene

Private Führungen (inkl. Catering) sind nach Absprache auch ausserhalb der Öffnungszeiten oder mit einem Spielbesuch im Stadion Wankdorf möglich. Gerne beraten wir Sie persönlich unter sales@bscyb.ch oder 031 344 88 80. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

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GETROFFEN IM

YB SKY CLUB

Stephan Boss

Stephan Boss von der Boss Repro Bern AG vermisst zwar die Besuche der YB-Heimspiele, versuchte aber, der stressfreieren Corona-Zeit entspannt zu begegnen. «Die Familie kommt auf jeden Fall nicht zu kurz, das ist auch sehr schön», sagt er. Als Inhaber und Geschäftsführer ist er stets am Ball und freut sich auf den bevorstehenden Geschäftsumzug nach Bolligen per Ende Jahr. Die Firma mit 31 Mitarbeitern fokussiert sich auf Werbetechnik im Digitalbereich, produziert unter anderem Banner, Blachen oder Folien für Fahrzeug-, Schaufenster- oder Ladenbeschriftungen. In den letzten Wochen waren – bedingt durch die Pandemie – auch vermehrt Schutzmaterialien wie Trennwände, Spuckschutz oder Bodenkleber gefragt. Auch beim BSC YB hatte Stephan mit seinem Betrieb schon seine Hände im Spiel, beklebte beispielsweise das bekannte YB-Tram mit seinen Folien. Als waschechter Berner hat der Familienvater seit seiner Kindheit einen engen Bezug zu den Young Boys. Gemeinsam mit seinem Vater gehörte er schon zu den Zeiten des alten Wankdorf- und Neufeldstadions zu verschiedenen Gönnervereinen. Seit der Eröffnung der Sky Lounge ist er Mitglied im YB Sky Club und damit seit Beginn «Part of the family». Im Moment geniesst er den Erfolg der Gelb-Schwarzen in vollen Zügen, hat er doch auch die schwierigen Zeiten mitgemacht. Unvergessen bleibt für ihn deshalb der Tag des ersten Meistertitels nach einer langen Durststrecke im Jahr 2018. «Als ich am nächsten Tag TeleBärn einschaltete und die Bilder sah, liefen mir die Tränen runter. Und das obwohl ich eigentlich nicht nah am Wasser gebaut bin», erzählt er.

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André Glauser

Vor fünf Jahren war André Glauser Mitgründer von Swiss QualiQuest AG (SQQ). Das im Bernapark beheimatete Unternehmen mit acht Mitarbeitenden stellt seinen Kunden ein datenbasiertes ReputationsmanagementSystem zur Verfügung. Das Online-Tool ermöglicht es Unternehmen jeder Grösse und Struktur, laufend wichtige Feedbacks von allen Stakeholdern einzuholen, zu analysieren und daraus allfällige Massnahmen abzuleiten. «Der gute Ruf ist kein nice to have. Studien belegen den engen Zusammenhang zwischen starker Reputation und wirtschaftlichem Erfolg», weiss André. Was SQQ einzigartig macht: Die gesammelten Zufriedenheitswerte können sowohl als internes Führungsinstrument als auch im Marketing eingesetzt werden. Ebenfalls bei SQQ tätig ist sein Sohn Oliver, mit dem er sich die Mitgliedschaft im YB Sky Club teilt. Die Besuche der Heimspiele seien «fair und sportlich» aufgeteilt, wie André versichert. Trotzdem verweist er zu Recht auf seine einwandfreie Bilanz: Seit Sommer 2017 hat YB noch kein Meisterschaftsspiel verloren, wenn er im Stadion sass. Den Werdegang des dreizehnfachen Schweizer Meisters verfolgt André schon seit Jahren, sei es als interessierter Beobachter oder als ehemaliger BZ-Redaktor. In dieser Funktion erlebte er beispielsweise den letzten Cupsieg von 1987 hautnah mit. 31 Jahre später war er beim nächsten Titelgewinn mit Vater und Sohn im Stadion. «Diesen Moment mit drei Familiengenerationen zu erleben, war sehr speziell», erzählt André. Die Young Boys sollten sich also überlegen, dem Glücksbringer – angesichts seiner tadellosen Bilanz – bei den Geisterspielen einen Zutritt zu verschaffen…


Thomas Trachsler

Thomas Trachsler vertritt im Sky Club die Mobiliar. Als COO der Schweizer Versicherungsgruppe treibt er die digitale Transformation voran und verbindet das traditionelle mit dem künftigen Geschäftsmodell, das zunehmend über Branchengrenzen hinweg vernetzt ist. Thomas ist des Berufes wegen viel unterwegs – die Besuche der YB-Heimspiele sind aber trotz der vielen Termine ein fester Bestandteil in seiner Agenda. «Als Stadtberner ist man automatisch YB-Sympathisant», meint Thomas, der schon als Jugendlicher die Spiele der Young Boys besuchte. In bester Erinnerung bleibt ihm der Cupsieg von 1987 gegen Servette Genf. Thomas fühlt sich bei YB pudelwohl und ist voll des Lobes über dessen Mitarbeiter: «Vom VR über die Geschäftsleitung bis hin zu den Leuten im Sales & Sponsoring oder Marketing machen alle einen hervorragenden Job.» Dabei gefällt ihm vor allem, wie der Verein mit seinen Kunden kommuniziert. «In der schwierigen Zeit während der Corona-Krise haben sich die Bezugspersonen immer wieder nach unserem Befinden erkundigt – das ist grosse Klasse», nennt Thomas ein Beispiel. Er ist überzeugt, dass YB eine erfolgreiche Mannschaft hat, weil der Verein mit viel Akribie, Vernunft und Konstanz geführt wird. Dies ist eine Parallele zu Thomas’ zweitem Lieblingsverein: dem FC Bayern München. «Als 6-jähriger Junge nahm mich mein Vater einmal ins Olympiastadion mit, da war es um mich geschehen.»

Fabian Ramseier

Gemeinsam mit vier Kollegen gründete Fabian Ramseier vor ein paar Jahren die CREATIVE SOLUTION GROUP. Alle kamen sie aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. «Wir merkten, dass wir mit unseren Firmen die gleiche Zielgruppe ansprechen und die fünf Betriebe zu einem Unternehmen kombinieren könnten», erzählt Fabian. Das Tätigkeitsfeld der CREATIVE SOLUTION GROUP ist von der Produktion von hochwertigen Lebensmitteln, über die Unterstützung von Anlässen im Cateringbereich bis hin zu Merchandising und Produkteentwicklung breitgefächert. Fabian steht dazu, dass er früher nie sehr fussballaffin war, auch wenn er sich manchmal schon zu Zeiten des alten Wankdorfstadions ein YB-Spiel ansah. Der Münsinger war eher der stille Beobachter als der laute Fan und widmete sich anderen Sportarten wie Skifahren oder Basketball. Dies änderte sich jedoch, als sein Sohn immer mehr Gefallen an den Gelb-Schwarzen fand und mehr Spiele besuchen wollte. So kaufte sich Fabian im letzten Mai zwei Saisonkarten in der Sky Lounge. Als neues Mitglied wurde er im Club auf Anhieb gut aufgenommen. «Es wird kein krampfhaftes ‹netzwerken› betrieben. Ich schätze die Nähe zu den Mitgliedern, aber auch zu den YB-Mitarbeitern. Die Spieler und Funktionäre lassen sich oft blicken und sind immer für einen Schwatz zu haben», meint der zweifache Familienvater. Text: Etienne Güngerich Bilder: Mauro Mellone

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PUBLIREPORTAGE

Was vor 75 Jahren begann… …ist heute noch immer ein Familienunternehmen. Die Pfister Ladenbau AG hat sich auf stilvolle und exklusive Laden- und Gastroeinrichtungen spezialisiert und ist im In- und Ausland tätig.

Firmensitz in den Anfängen (1945)

Am 1. August 1945 übernahm Hans Pfister die

Die intern hergestellte Produktevielfalt erstreckt sich

Schreinerei von Gottfried Bärtschi am heutigen

von vollklimatisierten Verkaufsvitrinen, über Laden-,

Firmensitz in Worb. Mit zwei Mitarbeitenden und zwei

Bar- und Buffetanlagen. Massgeschneiderte Laden-,

Lernenden fertigte Hans Pfister Schreinerarbeiten jeg-

Gastro- und Innenausbauplanungen sind die Grundlage

licher Art.

dazu.

1946 stellte er für die Migros ein erstes Kühlmöbel

Die Firma verfügt über ein langjähriges Handwer-

her. Weitere Aufträge folgten, weshalb er sich kurz

ker-Team von Schreinern, Metall- und Apparatebauern,

darauf ganz auf den Ladenbau spezialisierte.

Elektrikern, Kältefachmänner und Monteuren.

Seit 1993 wird die Firma als Familien AG geführt. Im

Für die Umsetzung, Herstellung und Montage garan-

Jahr 2011 übernahm Catarina Jost-Pfister die Firma.

tiert die Pfister Ladenbau AG mit ihrer Infrastruktur,

Heute erstellt die Pfister Ladenbau AG mit ihren 40

flexiblen Produktionsmethoden und der Fachkompe-

Mitarbeitenden Einrichtungskonzepte und qualitativ

tenz.

hochwertige Produkte im Laden-, Gastro- und Innenausbau.

Realisation Gstaad & Valiant Lounge


Der Wunsch des Kunden steht an erster Stelle Deshalb beschäftigt die Pfister Ladenbau AG nicht nur handwerklich versierte Fachkräfte, sondern auch kompetente Berater, Planer, Innenarchitekten und Bauleiter. Kundenzufriedenheit fängt bei der ersten Begegnung an. Nur wenn die Bedürfnisse des Kunden verstanden werden, kann daraus eine langfristige Zufrieden-

Catarina Jost-Pfister, CEO

heit und ein Mehrwert für beide Partner entstehen. Ein wichtiger Baustein ist die Planung der Funktionalität einer Einrichtung. Dazu gehören Laden- und Gastroablauf, Merchandising und wirtschaftlicher Ressourceneinsatz im Alltag. Innovatives Design und auserlesene Materialien runden das ganze Paket ab. Denn ihr Geschäftslokal ist ihre Visitenkarte. Der Ort, in welchem Sie mit Freude und Stolz ihre Produkte ver-

Bernstrasse 24 CH – 3076 Worb T +41 31 839 36 36 | info@ladenbau.ch | www.ladenbau.ch

kaufen. Bei der Pfister Ladenbau AG erhält der Kunde alles aus einer Hand; von der Beratung, Planung, Produktion, Montage, Bauleitung bis hin zu den Service- und Garantieleistungen.

Als Partner mit YB treu verbunden


ÜBER UNS

PATRIK SCHULER HAT KAUM EINGEWÖHNUNGSZEIT BENÖTIGT Vor etwas mehr als einem Jahr erhielt die sportliche Führung des BSC Young Boys Verstärkung: Patrik Schuler, zuvor langjähriger Spieler und Captain des FC Winterthur, wurde bei YB Assistent von Sportchef Christoph Spycher.

Der 30-Jährige hat sich bestens eingelebt und geniesst es, Teil eines starken Teams zu sein. Die Zusammenarbeit beispielsweise mit Sportchef Christoph Spycher, mit Trainer Gerry Seoane und dem Staff, mit Chefscout Stéphane Chapuisat oder mit den Nachwuchsverantwortlichen Christian Franke oder Gérard Castella gefällt Patrik Schuler sehr. Ein wichtiger Teil seiner Arbeit ist die Betreuung der Leihspieler: «Wir möchten unsere verliehenen Spieler sehr eng begleiten. Ich schaue mir jedes Spiel unserer derzeit sieben Leihspieler komplett an, entweder vor Ort im Stadion oder auf Video. Die wichtigsten Spielszenen werden mit dem Spieler anschliessend besprochen», sagt Schuler. Die verliehenen Akteure erhalten bei Klubs in den beiden obersten Schweizer Ligen Spiel-

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praxis und können sich so weiterentwickeln. Im Idealfall werden sie später bei YB eine tragende Rolle spielen können. «Durch den intensiven Austausch fühlen sich die Spieler auch in ihrer Zeit bei einem anderen Verein immer als Teil von YB.» Aus dem aktuellen Kader haben Nicolas Bürgy (Wohlen, Thun und Aarau) und David von Ballmoos diesen Weg beschritten. Schuler und Von Ballmoos haben gemeinsam bei Winterthur gespielt – und 2017 YB aus dem Cup geworfen. Schuler traf dabei im Penaltyschiessen souverän ins Netz. Natürlich muss er sich deswegen ab und zu Sprüche anhören. «Ein schöner Moment damals, aber das ist weit weg. Und seit diesem Cup-Out ging es für YB ja praktisch nur noch bergauf!»


Patrik Schuler, der im Sommer 2019 den Master in Business-Management an der Universität St. Gallen abgeschlossen hat, kümmert sich auch um die Optimierung verschiedener Prozesse. Beispielweise um die Entwicklung eines medizinischen Konzepts im Nachwuchsbereich oder die Verstärkung des Angebots in der Ernährungsbetreuung. Er unterstützt das Scouting-Team bei der Evaluation verschiedener Daten und erledigt verschiedene administrative Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Erstellen von Verträgen der Nachwuchsspieler. «Es gibt für mich nichts Schöneres, als in einem Team gemeinsam Erfolg zu haben. Ich fühle mich nach einem Jahr in Bern extrem wohl und wünsche mir, langfristig bei YB tätig sein zu können.» (sst)

Patrik Schuler fühlt sich gut aufgehoben in der YB-Familie.

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Bereits buchbar! Das YB-Chalet bietet Platz für 100 Personen und ist von November 2020 bis Februar 2021 bereits wieder buchbar.

Vom 24.12.2020 bis 03.01.2021 bleibt das YB-Chalet geschlossen. Sind Sie an unseren multifunktionalen Räumlichkeiten interessiert? Gerne beraten wir Sie persönlich: Tel. +41 31 344 88 20 | events@bscyb.ch | events.bscyb.ch


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Er hatte das richtige Timing


Bruno Zurlinden ist VR-Delegierter der KÜNG AG BERN im Holligen Quartier und vertreibt mit seinem Unternehmen Brenn-, Treib- und Schmierstoffe. Die Firma ist mit der übergeordneten Genossenschaftsvereinigung AVIA Silberpartner der Young Boys und unterstützt mit einer YB-Tankkarte die Junioren. Just als der Berner Sportclub zu einer Erfolgsserie ansetzte, trat Zurlinden dem Presidents Club bei. Es sind schwierige Tage, die die Weltwirtschaft zu Zeiten des Corona-Virus aktuell durchlebt. Viele Unternehmen kämpfen während der Krise ums Überleben. Auch an der KÜNG AG BERN ging dies nicht spurlos vorbei. An diesem herrlichen Maitag herrscht an der Weyermannsstrasse allerdings Hochbetrieb. Lastwagen mit imposanten Tanks auf dem Rücken fahren ein und aus und beliefern die AVIA-Tankstellen im Raum Bern. «Glücklicherweise konnten wir während der Krise den Betrieb grösstenteils aufrecht erhalten», erzählt Bruno Zurlinden in seinem Büro. Seit über 27 Jahren ist er beruflich für die KÜNG AG BERN tätig. Angefangen in der Tankstellenabteilung, übernahm er kurzum deren Leitung, später die Geschäftsführung und nahm zugleich Einsitz im Verwaltungsrat als Delegierter.

Bruno Zurlinden ist im Berner Liebefeld-Quartier aufgewachsen und wohnt heute mit seiner Familie im Seeland. Ähnlich wie sein Presidents-Club-Kollege Andreas Steffen, den wir in der letzten Ausgabe portraitierten, hatte auch er lange keinen besonders engen Bezug zum Fussball. Viel mehr gehörte sein Sportlerherz dem Eishockey. Als Verteidiger spielte er in den 80er-Jahren beim unterklassigen Quartierclub Marzili-Länggasse (heute Bern 96 Anm.d.Red.). Er gibt offen zu, dass er früher mehr Eishockey- als Fussballspiele besuchte. Dies hat sich aber in den letzten Jahren geändert, vor allem seit er mit seinem Geschäft direkt mit den Berner Young Boys zu tun hat.

DAS GRÖSSTE TANKSTELLENNETZ DER SCHWEIZ Die KÜNG AG BERN verfügt über eine ausserordentliche Tradition, wurde sie doch Anfang des letzten Jahrhunderts im Jahr 1905 gegründet. Seit Beginn konzentriert sich das Unternehmen – im Moment wird es in der vierten Generation geführt – dominant auf den Grosshandel und die Distribution von Mineralölprodukten. Zusammen mit der Garagengruppe BELWAG AG BERN gehört es als Tochterunternehmen zur KÜNG HOLDING AG BERN, die zusammengerechnet rund 180 Mitarbeitende beschäftigt. Aber welche Rolle spielt die Marke AVIA? Zurlinden klärt auf: «AVIA wurde Ende der 20er-Jahre von unabhängigen Schweizer Importeuren von Erdölprodukten gegründet und ist dementsprechend eine genossenschaftlich organisierte Mitgliedervereinigung.» So unterhält die KÜNG AG BERN zusammen mit neun anderen Mitgliederfirmen unter dem gemeinsamen Markensignet das grösste Tankstellennetz der Schweiz. Dazu gehören insgesamt rund 600 Tankstellen mit über 100 Shops. Die KÜNG AG BERN betreibt rund 50 AVIATankstellen in den Kantonen Bern, Freiburg und Solothurn.

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BILLIGER TANKEN UND YB-NACHWUCHS UNTERSTÜTZEN Die KÜNG AG BERN AVIA tritt beim dreizehnfachen Schweizer Meister als Silberpartner auf, bei den «Geschäftsautos» der Spieler und Mitarbeiter ist der Tankdeckel mit einem AVIA-Kleber verziert. An den entsprechenden Tankstellen profitieren sie von einem Rabatt. Doch auch YB-Fans können von diesem Angebot Gebrauch machen – vorausgesetzt sie besitzen eine Saisonkarte. «Wer mit der YB-Karte an einer unserer Tanksäulen tankt, erhält pro getankten Treibstoffliter zweieinhalb Rappen Rabatt. Zudem werden jeweils drei Rappen pro Liter an den YB-Nachwuchs gespendet», erzählt Zurlinden. Die persönliche YB-Tankkarte ist mittels Formular auf der Homepage einfach zu erwerben. Nach Erhalt kann man an allen AVIA-Tankstellen in der Schweiz bargeldlos tanken und einkaufen. Bereits haben gegen 300 YB-Fans diese Offerte in Anspruch genommen. Die KÜNG AG BERN hat Plätze in der Gstaad Lounge und ist (vertreten durch Bruno Zurlinden) auch Mitglied im Presidents Club. Diese bewies bei ihrem Eintritt punkto Timing ein goldenes Händchen. Denn keine vier Monate später holten sich die Gelb-Schwarzen nach einer Durststrecke von 32 Jahren den ersten Meistertitel. Zurlinden bezeichnet dies als Zufall, erwähnt aber, dass es selbstredend immer mehr Spass macht, ein Team mitzuverfolgen, wenn der Erfolg stimmt. Von seinen neuen Kameraden wurde er im Club hervorragend aufgenommen. «Es sind tolle Bedingungen, die wir jeweils bei den Besuchen der Heimspiele vorfinden. Alle Mitarbeiter geben sich grösste Mühe, dass wir uns wohlfühlen», sagt der Vater einer Tochter. Dies gelingt ihnen mit kleinen, aber einfallsreichen Überraschungen. Zurlinden schätzt den lockeren Umgang unter den Mitgliedern. Business stehe bei den Matchbesuchen nicht im Vordergrund. Doch wie vielen anderen auch, haben sich bei ihm schon geschäftliche Konversationen ergeben. «Jeder weiss, was der andere macht. Wenn etwas von Jemandem gebraucht wird, haben alle ein offenes Ohr», meint Zurlinden. Beim letzten Spiel vor der Corona-Pause wurde er von einem Geschäftspartner zum Auswärtsspiel in St. Gallen eingeladen. YB-Anhänger wissen, wie spannend und spektakulär diese Partie verlaufen ist. «Es war ein toller Abschluss vor der langen Pause», findet Zurlinden. Er besass also auch dort ein gutes Timing. Hoffentlich wird er dies erneut haben, wenn die Meisterschaft wieder aufgenommen wird. Text: Etienne Güngerich / Bilder: Mauro Mellone

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Easy on the eye. Easy on the environment. RAW, eine umweltfreundliche Neuauflage von Genelec‘s berühmtesten Studio-, AV- und Home-Lautsprechern. Und weil es Genelec ist, wird es so gut klingen, wie es aussieht.

Dr. W.A. Günther Audio Video Distribution. Offizieller Vertriebspartner der Marke Genelec und Silberpartner der BSC Young Boys.


PUBLIREPORTAGE

«I HAN ES ZÜNDHÖLZLI AZÜNDT ...» Verhalten & Äusserungen: kritisiert Arbeit und Verhalten

Sicher kennen Sie Mani Matters Lied, welches eine Situation in Gedanken eskalieren lässt: Es gibt einen Brand, der weltweite Tumult bricht aus und schnell sind Schuldige gefunden. Zum Glück ist die Eskalation nur gedacht, und das Zündholz wurde vom Teppich genommen. In einem Konflikt würde dieses symbolische «Zündholz vom Teppich nehmen» heissen, die weitere Eskalation aktiv zu vermeiden und sich bewusst anders zu verhalten, als dass man typischerweise würde. Das klingt ganz einfach und ist trotzdem so schwierig! Kennen Sie Ihren Konfliktstil? Wie verhalten Sie sich bei einem auftauchenden Konflikt? Erkennen Sie ihn überhaupt? Ergreifen Sie die Flucht oder kämpfen Sie? Oder geben Sie auf, ziehen Sie sich aus der Verantwortung, suchen einen Kompromiss oder den Konsens? Wir alle haben unseren bevorzugten Konfliktstil, welcher sich bisher mehr oder weniger bewährt hat. Wie lässt sich ein Konflikt nachhaltig lösen? Damit der Dialog wieder möglich wird und die Parteien eine für sich akzeptable Lösung finden können, braucht es eine ganzheitliche Konfliktanalyse, bei der alle Themen sichtbar werden. Dazu gehört auch einzuschätzen, wie weit der Konflikt schon eskaliert und wer alles involviert ist. Bei der Arbeit mit den Konfliktparteien wird in einer Mediation der Blick weg von den gegensätzlichen Positionen hin auf die Interessen dahinter gerichtet. Dieser Blick geht im Konflikt oft verloren. Durch das Verharren auf Positionen sieht sich jede Seite im Recht, und die Gegenseite verhält sich logischerweise falsch. Die Kunst besteht darin, den Mut zu haben, den Konflikt anzusprechen. Die Hoffnung «es geht dann schon vorbei» hilft nicht, Konflikte zu lösen. Im Gegenteil, je früher die Intervention, desto höher die Chance auf eine nachhaltige Lösung für alle Beteiligten.

Führungsperson

Mitarbeiter*in

Innere Reaktion: fühlt sich nicht wertgeschätzt

Innere Reaktion: fühlt sich genervt und nicht unterstützt

Verhalten & Äusserungen: zeigt weniger Initiative

Konfliktbeispiel nach dem Teufelskreismodell von F. Schulz von Thun.

GRUNDSÄTZE EINER MEDIATION → Freiwilligkeit: Konfliktparteien beteiligen sich freiwillig. → Vertraulichkeit: Mediator*in und Konfliktparteien sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. → Allparteilichkeit: Mediator*in ist allen Parteien gleich verpflichtet.

Haben Sie den Mut, Konflikten eine gute Seite abzugewinnen und dass die passenden Massnahmen Erfolg bringen können – nehmen Sie «das Zündholz vom Teppich».

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HERZBLUT UND LEISTUNG – UBS IST STOLZER GOLDPARTNER DES BSC YB Roman Grünig (YB), Andreas Hartmann (Leiter Firmenkunden Marktgebiet Bern, UBS), Richard Gostony (YB), Bernhard Reusser (Leiter Executives & Entrepreneurs Region Bern, UBS), Simon C. Rentsch (Leiter Privatkunden Rayon Bern, UBS)


Auf den Start der Saison 20/21 hin wird UBS Goldpartner des BSC YB. Banken und ihre Dienstleistungen verbindet man wohl nicht in erster Linie mit grossen Emotionen. Trotzdem scheinen UBS und YB ausgezeichnet zusammenzupassen.

Bei finanziellen Entscheidungen sind Emotionen oftmals hinderlich. Gefragt sind vielmehr Fakten, fundierte Analysen und umfassende Beratung. Wie passt da das Engagement von UBS beim BSC YB ins Bild? «Ausgezeichnet», ist die klare Antwort von Bernhard Reusser. «Natürlich sind Bankgeschäfte in ihrem Kern eine nüchterne und zahlenlastige Angelegenheit. Im Zentrum stehen aber immer Menschen, die für sich und ihre Liebsten und vielleicht für ihr Unternehmen die Zukunft gestalten wollen. Und da sind auch im Zeitalter der Digitalisierung persönliche Beziehungen, Vertrauen und Empathie entscheidend.» BEZIEHUNGEN UND NETZWERK PFLEGEN Persönliche Kontakte sind denn auch ein wesentlicher Grund für das UBS-Engagement als Goldpartner. Simon C. Rentsch: «YB ist eine Institution. Man trifft sich im Stadion, um gemeinsam Spitzenfussball und Emotionen zu erleben. Das verbindet.» Bei den Gesprächen vor Ort geht es neben dem runden Leder auch immer mal wieder um Geschäftliches. Das unterstreicht auch Andreas Hartmann: «An den Heimspielen und bei den verschiedenen YB-Events treffe ich regelmässig interessante Unternehmerinnen und Unternehmer. Das sind jeweils besonders inspirierende Kontakte, schliesslich gibt es in der Region Bern etliche spannende KMU. Dass viele dieser Firmen auch UBS-Kunden sind, freut mich sehr. Selbstverständlich werden dann vor einem Match auch mal anstehende Projekte besprochen.» VERBUNDENHEIT MIT BERN «Über alles hinweg ist unser Engagement bei YB vor allem auch Ausdruck unserer Verbundenheit mit Bern», betont Simon C. Rentsch. «Die Vorgängerbanken mit eingerechnet, sind wir bereits seit über 150 Jahren in der Bundesstadt zu Hause. Da ist die Beziehung zum BSC YB fast schon naturgegeben.»

YB IST HERZENSSACHE Und dann sind da selbstverständlich noch die YB-Fans unter den UBS-Mitarbeitenden. Der Fussball ist denn oft auch Gesprächsthema im Büro, wie Bernhard Reusser zu berichten weiss: «Von der Regionaldirektion bis zu den Lernenden, vor und nach wichtigen Spielen gehen in der Kaffeepause schon mal die Emotionen hoch.» (rg)

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DAS YB MEDIA HOUSE Professionelle Fussballclubs entwickeln sich nach und nach zu eigenen Medienhäusern. Dieser Wandel wird forciert durch die zunehmende Digitalisierung und ist die Konsequenz aus verschiedenen, weiteren Umständen, die auch den BSC YB dazu bewegten, ein eigenes Media House aufzubauen. Sebastian Helbig, zuvor im Sales & Sponsoring bei YB tätig, leitet seit Anfang 2020 den Newsroom, die zentrale Komponente des neuen Medienhauses, und erläutert nachfolgend die Hintergründe des neuen Konstrukts. Die Content-Produktion des BSC YB erfolgt derzeit noch dezentral über mehrere Abteilungen – das kann Prozesse hemmen, birgt die Gefahr des Mehraufwands und ist in der heutigen, dynamischen Zeit nicht mehr zeitgemäss. Einhergehend mit dem sportlichen Erfolg wuchs zudem der Bedarf an auszuspielenden Inhalten – nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. Ange-

Die Struktur und Funktionsweise des neuen YB Media Houses.

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sichts dieser Tatsache haben wir uns entschlossen, zukünftig mehr Inhalte inhouse zu produzieren, um den Bedürfnissen besser gerecht und um flexibler zu werden. In diesem Rahmen werden wir mit Adrian Dällenbach im August einen eigenen Videojournalisten einstellen , der dem Team Unternehmenskommunikation angehören wird. Der 29-Jährige ist derzeit als VJ und


Sebastian Helbig leitet seit Anfang 2020 den Newsroom.

Sportchef bei TeleBärn tätig und sammelte zuvor bereits Erfahrung bei Nau, dem SRF sowie der Berner Zeitung. Weiterhin werden wir auch die digitale Vermarktung forcieren, primär durch die stete Weiterentwicklung unseres Medien- und Produktportfolios. All diese Gründe resultierten in der strategischen Entscheidung, ein eigenes Media House aufzubauen – mit einem Newsroom als Schaltzentrale. Allerdings unterscheiden wir uns ein wenig von einem klassischen Newsroom, da unsere Unternehmung zu klein ist, um eine eigene, dedizierte Abteilung abzubilden. Stattdessen kreieren wir ein virtuelles Gebilde und bedienen dieses mit Hilfe einer Matrix-Organisation. An der Spitze des Media Houses steht das Strategieteam, bestehend aus Albert Staudenmann (CCO), Wanja Greuel (CEO) sowie Georges Lüchinger (Kommunikationsexperte des Verwaltungsrats). Dieses Team leistet strategische Kommunikationsarbeit, setzt inhaltliche Impulse für den Newsroom und hat das finale Entscheidungsrecht. Der Leiter Newsroom ist das Bindeglied zwischen den Themen- und Mediendesks und ist für die operative Koordination sowie Entwicklung des Media Houses verantwortlich. Ziel ist es, dass jeglicher interner Themenbedarf in den Newsroom eingegeben und schliesslich gezielt an die passenden Medien-Verantwortlichen verteilt wird. Dadurch ergeben sich verschiedene Vorteile. Einerseits schafft die angestrebte, strikte Trennung von Themen und Kanälen im Newsroom Synergien, welche wir nutzen

Adrian Dällenbach verstärkt das YB Media House ab August als Videojournalist.

möchten. Andererseits erhoffen wir uns durch das Aufbrechen der bestehenden Silos eine Prozessoptimierung und höhere Effizienz. Durch die zentrale Steuerung über den Newsroom ergibt sich zudem eine höhere Transparenz, d.h. alle Beteiligten erhalten abteilungsübergreifend bessere Einblicke. Wenn sich die neuen Prozesse eingespielt haben, werden wir überdies schneller und reaktionsfähiger sein. Sobald eine Idee entsteht respektive ein Thema eingegeben wird, können wir schnell und flexibel passende Inhalte produzieren, diese kanalspezifisch adaptieren und ausspielen. Im Fussball ist das Modell derzeit noch weniger verbreitet. Man kennt es vor allem von grossen Medienhäusern und klassischen Unternehmen, z.B. Siemens, Porsche oder Swisscom. Entstanden ist es bei uns primär von innen heraus durch interne Bedürfnisse und Überzeugungen – ein konkretes Vorbild gibt es nicht. Nichtsdestotrotz haben wir uns bestehende Newsrooms angeschaut, beispielsweise jenen von unserem Hauptpartner, der Genossenschaft Migros Aare. Der Aufbau eines Newsrooms ist grundsätzlich ein langwieriger Prozess, welcher sich über mehrere Monate vollzieht. Wir werden nicht von heute auf morgen einfach einen Schalter umlegen können. Bereits Ende 2019 wurde im Hintergrund mit den Vorbereitungen begonnen und nun im Juli 2020 erfolgt das Go-live. Vollumfänglich soll und wird der Prozess nie abgeschlossen sein, denn der Status Quo sollte regelmässig hinterfragt werden – ein guter Newsroom ist agil und verändert sich permanent. (sh)

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«RGS-HOMEOFFICE» – DER PODCAST VON RADIO GELB-SCHWARZ Die Idee Seit Mitte März steht die Welt Kopf – auch die Welt des Fussballs. Im Stadion, wo sonst Wochenende für Wochenende mitgefiebert, mitgesungen, geklatscht und gejubelt wird, ist es jetzt still. Um die Zeit ohne Emotionen, Energie und Leidenschaft zu überbrücken, hat das YB-Fanradio, Radio Gelb-Schwarz, Ende März mit «RGS-Homeoffice» seinen ersten eigenen Podcast lanciert. Mit dem Ziel, den Menschen in der Krisenzeit ein Lachen ins Gesicht zu zaubern und die treuen YB-Fans mit einer kleinen Portion «Fussball auf die Ohren» zu trösten. Ehrlich – direkt – unverfälscht Grössen aus Sport und Kultur geben Einblicke in ihr Homeoffice, berichten, wie sie mit der speziellen Situation umgehen, und reden über ihre Verbindung zu den Young Boys. Es werden Kochgeheimnisse verraten, spezielle Biere entdeckt und vorgestellt, im Fussball-Quiz der Berner App «LIGA LOCA» beweisen die Gäste ihre Fachkompetenz und dazu gibt es allerhand Tipps um in diesen Zeiten die Lebensfreude nicht zu verlieren. Alles immer mit einer gesunden Portion Humor und Schlagfertigkeit. Warum aufhören, wenn es am schönsten ist? Geplant war, das Projekt «Podcast» nach der Ausstrahlung der Sendung am 28. April 2020, einem der höchsten Feiertage im YB-Kalender, wieder zu beenden. Doch die positiven Rückmeldungen und die guten Hörerzahlen haben RGS bekräftigt, gleich mit einer zweiten Staffel zu starten. Nach dem Motto: «Wenns fägt, de fägts». Seit anfangs Mai gibt es nun «RGS-Homeoffice» im wöchentlichen Rhythmus auf die Ohren der fussballbegeisterten Hörerinnen und Hörer. Was als Aufmunterung in der fussballfreien Zeit lanciert wurde, wird auch nach Corona bestehen bleiben.

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Hinten von links: Michael Renaudin, Chrigu Böhlen, Lucas Bischoff Vorne von links: Dario Hitz, Brian Ruchti, Gabriel Haldimann

«RGS-Homeoffice» ist auf allen grossen Podcast-Plattformen (Apple Podcast, Spotify, Deezer usw.) erhältlich. Radio Gelb-Schwarz, das erste Schweizer Fanradio, wurde 2008 gegründet und gehört zur Berner Agentur Newsroom Communication. Die Agentur ist fürs StadionEntertainment an den Matchtagen im Wankdorf verantwortlich. So auch in dieser speziellen Zeit. Bei den aktuellen Geisterspielen der Berner Young Boys ist Newsroom Communication zusammen mit RGS dafür zuständig, die Spiele auf kreative Weise in die Stube der treuen YB-Fans zu bringen.


MARISA WUNDERLIN:

LORIS BENITO:

«I möcht dr Frauefuessbau positiv mitgstaute und ds veränderet sech nid, öbs meh Zueschauer het oder weniger, öb meh Gäud ume isch oder weniger.»

«Mir fählt nid nur s Training mitem Fry, sondern au s zämesii mit de Mannschaft.»

CHRISTIAN FASSNACHT: «Ha mir paar Hantle und so Gspäss vom Chraftruum mitgno und öpis dihei igrichtet.»

MARCO WÖLFLI:

Die schönsten Zitate aus den 10 Folgen der ersten Staffel «RGS-Homeoffice»

«Mine Ching ire Kommentar zum Rücktritt: Ah super Papi de chöimer ab jetz zäme ga Match luege.»

PEDRO LENZ: «Wo dr Hoarau stigt und stigt und när fasch e chli hingerzi ableit zu üsem fründ äm Jean-Pierre Nsame. Die Explosion nächer – ds isch dr schönscht YB-Momänt gsi.»

CHRISTOPH SPYCHER:

ADI HÜTTER:

«Es isch geniau, was mir hei dörfe erläbe, und egau, was itz chund, öb itz mau öpis nach oder nid nach Dräibuech verlouft, das hed üs fescht zämegschweisst und das isch e ungloublich gueti Basis fürd Zuekunft, ds säge, ‹hey mir sy e Einheit aus Verein, mit aune Mitarbeiter, mit de Spieler und mit de Fans, mit dr ganze Stadt Bärn›, das isch sicher sehr, sehr wichtig fürd Zuekunft.»

«Der 28. April 2019 – wahrscheinlich der schönste Tag in meiner Trainerkarriere, bis jetzt.»


FÉDÉRAL CUP 2020 Am 11. März 2020 trafen sich der FC Nationalrat und die YB Old Stars zum Spiel um den traditionellen Fédéral-Cup im Wankdorf. Niemand hätte dabei gedacht, dass dies das zweitletzte Spiel für lange Zeit im Stadion sein wird. Auch dieses Jahr waren alle mit Begeisterung und grossem sportlichen Ehrgeiz dabei. Beide Mannschaften wurden von ihren ausgewiesenen Coaches (Roger Hegi, Martin Trümpler, Walter Eichenberger und Kurt Feuz) versiert und mit sehr offensiver Ausrichtung eingestellt. Den unterhaltsamen Match gewannen nach 70 Minuten Spielzeit unsere YB Old Stars (verstärkt durch diverse Bundespolitiker) gegen den FC Nationalrat (verstärkt durch diverse YB Old Stars) mit 3:2. Souverän geleitet wurde die Partie vom ehemaligen FIFA-Schiedsrichter Guido Wildhaber.

Bei einem gemütlichen Nachtessen und freundschaftlichen Gesprächen wurde das Spiel anschliessend nochmals analysiert und kommentiert. Der imposante Pokal wurde von seinem Spender Lukas Uehlinger an Stéphane Chapuisat, Captain der YB Old Stars, übergeben. Der Wanderpokal wird, gemäss ungeschriebenem Gesetz, bis zur nächsten Austragung zuerst im YB-Museum und anschliessend im Bundeshaus und im Restaurant Fédérale zu bestaunen sein. (rh)

Patronatgeber des Cups ist das Entrecôte Fédérale Im traditionellen Berner Restaurant vis-à-vis des Bundeshauses wird man in einer Atmosphäre willkommen geheissen, die ganz auf gelebte Gastfreundschaft ausgerichtet ist. Innen erlebt man die gediegene Berner Unkompliziertheit, während sich draussen im Terrassen-Bereich das lebhafte und verspielte Bern in mediterranem Flair präsentiert. Im Entrecôte Fédérale treffen sich seit jeher von der Bundesrätin über den Banker bis zum Büezer einfach alle wahren «Connaisseurs».

Das Entrecôte Fédérale – unmittelbar vor dem zauberhaften Wasserspiel auf dem Bundesplatz.

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Die Teilnehmer des Fédéral Cups 2020.

Eric Nussbaumer (SP, Captain FC Nationalrat) gegen René Sutter (YB Old Stars).

Antonio Pagano und Alessandro Mangiaratti (YB-Verstärkungen im Dress des FC Nationalrat).

Roger Hegi, Guido Wildhaber, Lukas Uehlinger, Martin Trümpler, Kurt Feuz und Walter Eichenberger.

Die Nationalräte Marcel Dobler (FDP) und Jürg Grossen (GLP) korrekt gestoppt.

René Sutter (Meister & Cupsieger mit YB).

«Flankengott» Christian Wasserfallen (FDP) im Dress des BSC YB.


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Team Bern Zytglogge v.l.n.r.: Michael Vonlanthen, Jan Senn, Ursula Linder (Niederlassungsleiterin) und Marco Pulfer

AEK BANK 1826

Nachhaltige Vermögensverwaltungsmandate Die Vermögensverwaltung der AEK Bank bietet breit diversifizierte Anlagelösungen. Zusätzlich zu den bestehenden fünf Anlagestrategien werden neu zwei Strategien mit Fokus «Nachhaltigkeit» angeboten. Ab einer Erstinvestition von CHF 50‘000.00 stehen den Kunden, je nach persönlichem Risikoprofil, zwei nachhaltige und fünf klassische Anlagemandate zur Verfügung. Gemeinsam mit den Kunden erstellen die Anlagespezialisten der AEK Bank ein persönliches Anlegerprofil. Daraus leitet sich eine passende Anlagestrategie ab, die entscheidend ist für die Auswahl und für die Gewichtung der jeweiligen Anlageklassen. Ein Blick auf den Leistungsausweis der Vermögensverwaltung der AEK Bank zeigt, dass sie in den letzten zehn Jahren sehr solide Durchschnittsrenditen erwirtschaftet hat. Anlagestrategie Konservativ Ausgewogen Dynamisch Wachstum Aktien Schweiz

Aktienquote 30 % 50 % 75 % 90 % 100 %

Ø 10 Jahre* 1.83 % 2.84 % 3.70 % 4.66 % 8.14 %

Zwei neue, nachhaltige Anlagelösungen In diesem Frühling wurden die beiden Strategien «Ausgewogen Nachhaltig» sowie «Wachstum

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*Stand: 31.12.2019

Nachhaltig» lanciert, um die von der AEK Bank gelebten Werte den Kunden auch in Anlagethemen anbieten zu können. Den Fokus setzt die AEK Vermögensverwaltung dabei auf internationale Wertpapiere, welche die ESG-Richtlinien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) wann immer möglich berücksichtigen. Mit nachhaltigen Investitionen können Sie, mit vergleichbaren Renditen gegenüber konventionellen Anlagen, einen positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft nehmen. Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Anlagespezialisten. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: info@aekbank.ch ∙ Telefon 031 328 30 00 AEK Anlagepublikationen Drei AEK Anlagepublikationen stehen im Online-Abo unter aekbank.ch/anlagepublikationen zur Verfügung: AEK Börsen-Newsletter: Tägliche Ausgabe mit News aus den Aktien-, Devisen- und Rohstoffmärkten. AEK Anlagebarometer: Monatliche Ausgabe über konjunkturelle Themen, Wirtschaft und Entwicklungen an den Märkten. AEK Anlagen aktuell: Monatliche Ausgabe mit Neuigkeiten aus dem AEK Anlagekomitee inkl. Kurzübersicht über die aktuelle Anlagepositionierung.

AEK BANK 1826 Kornhausplatz 6 ∙ 3011 Bern Tel. 031 328 30 00 ∙ Fax 033 227 32 00 info@aekbank.ch ∙ www.aekbank.ch


STADION WANKDORF Einzigartige Möglichkeiten für Ihre Events und Kongresse. Gerne beraten wir Sie persönlich unter 031 344 88 20 oder events@bscyb.ch. Wir freuen uns auf Ihre Reservation!

Die Valiant Lounge • Bietet mit Theaterbestuhlung Platz für bis zu 700 Personen, durch eine Trennwand lässt sie sich in zwei kleinere Räume unterteilen. • Ist der grösste Plenarsaal im Stadion und wird dank grosszügigen Fensterfronten von zwei Seiten mit Tageslicht durchflutet. • Eignet sich durch ihre Vielseitigkeit bestens für Kongresse, Bankette, Versammlungen und Diplomfeiern. Die Gstaad Lounge • Ist der grösste VIP-Bereich im Stadion und bietet eine Fläche von über 1’900m2. • Die fünf Zonen erlauben es, den Raum in verschiedene Themenwelten einzuteilen und ist somit der ideale Ort um Seminare und Bankette zu kombinieren. • Der einmalige Ausblick durch die grossen Glasfronten ins Stadioninnere bietet einen edlen Rahmen für Ihren Event.

Das Media Center • Bietet mit seiner quadratischen Form Platz für 150 Personen in Theaterbestuhlung oder für 90 Personen mit Seminarbestuhlung. • Die moderne Einrichtung und technische Infrastruktur schafft ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Anlass. • Die angrenzende Lobby kann als Empfangsoder Apérobereich für bis zu 100 Personen genutzt werden.


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Stefan Rüegg, Ihre Firma hat in den letzten Jahren das Angebotsspektrum erweitert und deckt nun verschiedene Bereiche der Gebäudetechnik ab. Ein unternehmerischer Entscheid für eine erfolgreiche Zukunft? Davon sind wir überzeugt. Unsere Kerndienstleistungen sind seit jeher Sanitär und Spenglerei. Nachdem wir vor einiger Zeit die Nachfrage unserer Kunden analysiert hatten, stellten wir fest, dass doch bei einigen Bauherren und Architekten eine Komplettlösung im Bereich Haustechnik grossen Anklang findet. Vor zwei Jahren ergab sich die Gelegenheit, unser Angebotsspektrum mit der neuen Abteilung Dach/Photovoltaik/Solar zu erweitern. Im Bereich der erneuerbaren Energien ist das die perfekte Ergänzung. Somit sind wir nun in der Lage, zusammen mit unseren Heizungstochterfirmen Friedli AG und Gfeller Heizungsbau AG eine Komplettlösung für die Wärmegewinnung und Wärmeerzeugung inklusive GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kantone) anzubieten.

Profitieren auch Ihre Kunden vom breiteren Angebot? Ganz klar ja. Durch unser breites Angebot haben unsere Kunden nur noch einen Ansprechpartner, was gerade in Bezug auf Aufträge von Vorteil ist. Es gibt beispielsweise für den Kunden zwischen Sanitär und Heizung keine Schnittstellen mehr, weil wir diese intern lösen. Der Kunde kann sich somit auf interessantere Dinge beim Bau konzentrieren. Ebenso können wir die verwendeten Systemkomponenten optimal aufeinander abstimmen, was sich wiederum für den Kunden in finanzieller wie auch funktioneller Hinsicht lohnt.

Seit dem letzten Sommer ist die Chapuis & Zürcher AG Premium Partner der YB-Nachwuchsteams. Sie hätten auch ein Engagement bei der 1. Mannschaft eingehen können. Weshalb liegt Ihnen der Nachwuchs speziell am Herzen? Beim Fussball ist es wie in der Berufswelt, der Nachwuchs ist unsere Zukunft. Es sollte das Ziel von allen sein, ihr Können und Wissen weiterzugeben, egal, ob im Fussball oder im Berufsleben. Hinzu kommt die Tatsache, dass mein Sohn selbst begeisterter Fussballer ist und ich nebenbei die Tätigkeit als Juniorenobmann und Trainer beim FC MuriGümligen innehabe. Auch überzeugt mich das Nachwuchskonzept des BSC YB. Ich bin sicher, dass wir auch in Zukunft den einen oder anderen Spieler aus dem Nachwuchs von YB in der Super League sehen werden. (gg)

STEFAN RÜEGG GESCHÄFTSINHABER CHAPUIS + ZÜRCHER AG

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NACHSPIELZEIT Seit 2016 dürfen wir die Pöschl Tobacco Switzerland AG zu unseren Kunden zählen. Als Silberpartner gestartet und nun seit mehr als einem Jahr als Goldpartner bei YB dabei. Mit grosser Freude dürfen wir vermelden, dass der Vertrag frühzeitig um weitere drei Saisons bis 2023 verlängert wurde. Seit zwei Jahren bietet der BSC YB in seinem Fanshop auch den bekannten «YB-Schnupf» wie auch die YB-Clipper-Feuerzeuge der Firma Pöschl an. Wir danken insbesondere dem Mitinhaber und VR Max Brügger für die tolle Zusammenarbeit und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.

Roman Grünig (YB) und Max Brügger (Verwaltungsrat, Pöschl Tobacco).

Der BSC YB freut sich sehr, die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem offiziellen YB-Mannschafts-Hotel Ambassador auf Stufe Silberpartner um weitere zwei Jahre verlängern zu dürfen. Das Hotel Ambassador ist ein Mitglied der Fassbind Hotels und wird in Bern, gemeinsam mit dem Hotel City und den integrierten Restaurants Taishi und dem Le Pavillon, erfolgreich von Thomas Kübli geführt. Das Team von Thomas Kübli freut sich über Ihren Besuch.

René Hitz (YB) und Thomas Kübli (Direktor, Hotel Ambassador).

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Die Aqua Sentio GmbH aus Subingen, professioneller Partner für Pools und Spa-Bereiche, ist neu Silberpartner des BSC YB. Marco Probst und seine zehn Mitarbeiter legen grossen Wert auf sorgfältige Planung, individuelle Beratung, fachmännische Ausführung und nachhaltige Kundenbetreuung für mehr Ferien-Feeling zuhause.

Marco Probst (Geschäftsführer, Aqua Sentio) und René Hitz (YB).

Am 09. & 10. Oktober 2020 findet bereits zum dritten Mal der «YB Hackathon» statt. An diesem Event, der gemeinsam mit der isolutions AG initiiert wird, arbeiten IT-Professionals, Start-Ups und weitere technologie-affine Interessenten in Teams an technischen, Business- oder Design-Problemstellungen. Verschiedene Firmen präsentieren sich im Rahmen dieses spannenden Mix aus IT und Sport. So engagieren sich die DV Bern

AG, die Amanox Solutions AG und Microsoft als Technologie-Partner. Energie Wasser Bern, die IMS AG sowie die ELCA Informatik AG wiederum nutzen die Möglichkeit, als Challenge-Partner für aktuelle Herausforderungen innovative und kreative Lösungen entwickeln zu lassen. Das Frauen-Tech-Netzwerk Be Like Grace unterstützt erneut als Medienpartner.

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Christian Stucki, Visana-CEO Angelo Eggli und Mujinga Kambundji.

Wir freuen uns sehr für unseren Premium Partner Visana, dass sie zwei der populärsten und erfolgreichsten Sportpersönlichkeiten der Schweiz als Markenbotschafter für sich gewinnen konnten: Sprintkönigin Mujinga Kambundji und den aktuellen Schwingerkönig Christian «Chrigu» Stucki. «Mujinga und Chrigu sind zwei fantastische Persönlichkeiten – für uns ein absoluter Glücksfall. Sie ergänzen sich hervorragend: eine Frau und ein Mann; sie schnell, er stark; er der König der Herzen im Schweizer

Nationalsport, sie die Königin der Herzen in einem globalen Volkssport. Beide Berner mit Leib und Seele, beide die aktuellen Sportler des Jahres. Beide wissen sie, was es heisst, kurz vor dem Ziel zu straucheln, Rückschläge hinzunehmen, wieder aufzustehen, weiterzukämpfen – und am Ende erfolgreich zu sein. Und bei allem Erfolg haben sie die Bodenhaftung nie verloren. Diese Mentalität gefällt mir, sie passt zu uns», meint Angelo Eggli, CEO der Visana.

Thermo Fisher Scientific Inc., der weltweit führende Lieferant wissenschaftlicher Anwendungen, und CSL Limited, das globale Biotech-Unternehmen, gehen eine strategische Partnerschaft ein. Die Partnerschaft hilft die wachsende Nachfrage nach biologischen Therapien zu erfüllen und gleichzeitig CSL’s umfassendere Produktionsziele voranzutreiben. Thermo Fisher wird das Produkteportfolio von CSL mit ihrem Pharma Service Netzwerk unterstützen, einschliesslich der Arzneimittel Produktentwicklung, Herstellung von Biologika, sterile Abfüllung sowie der Verpackung und Logistik für klinische Studien. Sobald die Bautätigkeiten Mitte 2021 abgeschlossen sind, wird Thermo Fisher im Rahmen eines langfristigen Mietvertrages mit CSL eine neue hochmoderne Produktionsstätte für Biologika in Lengnau betreiben.

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Bereits seit 2015 können wir die smart dynamic AG zu unseren Kunden zählen. Im 2017 wurde die Zusammenarbeit erweitert. Einerseits wurde smart dynamic YB-Partner und andererseits auch der IT-Ausrüster. Die YB-Mitarbeiter schätzen sich glücklich, die Dienstleistungen des Berner IT-Unternehmens täglich nutzen zu dürfen. In den letzten Monaten waren die Angestellten und auch der Trainer-Staff umso erfreuter, auf den professionellen Service von smart dynamic zählen zu können. Ab dem Sommer 2020 dürfen wir smart dynamic nun als Silberpartner bei YB begrüssen. Der Geschäftsleiter Jonas Däppen sagt dazu: «Aufgrund der langjährigen und tollen Zusammenarbeit mit dem BSC YB haben wir uns entschieden, das Sponsoring zu erhöhen. Wir freuen uns, neu einer der YB-Silberpartner zu sein.»

YB-Coach Gerry Seoane im Video-Training – mit der Hardware von smart dynamic. (Foto: Keystone-SDA)

Jonas Däppen (Geschäftsleiter, smart dynamic) und Roman Grünig (YB).

Blinkfire Analytics, unser Dienstleister im Bereich Social-Media-Analyse, hat die durchschnittlichen Engagements aller Clubs der Raiffeisen Super League seit Beginn der aktuellen Saison in den sozialen Medien verglichen. Das Ergebnis zeigt, dass die YB-Fans deutlich häufiger mit den Social-Media-Posts ihres Lieblingsclubs interagieren als die Fans der anderen Super League-Clubs.

Hinsichtlich des Engagements in den sozialen Medien befindet sich YB im Liga-Ranking an der Spitze.

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Am 9. März 2020 fand im Berner Kursaal die 160. Hauptversammlung der Sektion Bern des Handels-und Industrievereins (HIV) statt, an welcher Giorgio Albisetti zum neuen Präsidenten gewählt wurde. Der 39-Jährige ist Vorsitzender der Geschäftsleitung von Graffenried AG Liegenschaften, einem langjährigen YB-Kunden, hat einen Abschluss als Rechtsanwalt und Notar sowie ein Executive MBA an der HSG absolviert. Der BSC YB wünscht Giorgio Albisetti viel Erfolg in der neuen Funktion.

Giorgio Albisetti ist der neue Präsident des HIV Sektion Bern (Foto: Adrian Moser).

Bei unserem Partner, der Kilchenmann AG, gab es per 1. April 2020 einen Führungswechsel. Mathias Brand übernahm die Leitung als CEO. Der 47-Jährige ist bis zu seinem Amtsantritt als Leiter Infrastructure bei der Swisscom-Tochter cablex tätig gewesen. Dort hat ihn die Verantwortung für die Bahntechnik im Ceneri-Basistunnel, ein immer noch laufendes 300 MCHF-Projekt, bis ganz zum Schluss in höchstem Masse in Anspruch genommen und wird ihn noch bis Ende 2020 begleiten. Der scheidende CEO Ulrich Jost, der die Kilchenmann AG seit 2010 geführt hat, behält seine Funktion als Mitglied des Verwaltungsrates bei. Der BSC YB wünscht Mathias Brand nachträglich einen guten Start und Ulrich Jost alles Gute in seiner neuen Aufgabe.

Mathias Brand ist der neue CEO der Kilchenmann AG.

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Im März 2020 besuchte eine kleine YB-Delegation den YB-Goldpartner, DIWISA, an deren Hauptsitz in Willisau. Beim Rundgang durch eine der modernsten Brennereien Europas weihte Rolf Lang, CMO von DIWISA, YB-CEO Wanja Greuel in die Besonderheiten des «Schnapsbrennens» ein. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand erahnen, dass DIWISA zwei Monate später an der Frankfurt International Trophy, einer der grössten internationalen Spirituosenwettbewerbe, gleich in zwei Kategorien die Goldmedaille gewinnen würde. Die Produkte «Xellent Swiss Organic Wheat Vodka Bio» und «Ueli’s Wacholder» überzeugten die Jury, bestehend aus Brennmeistern, Destillateuren, Experten und Edelbrandsommeliers. YB gratuliert seinem (in doppelter Hinsicht) Goldpartner zu dieser hervorragenden Leistung.

IMPRESSUM Herausgeber:

BSC YOUNG BOYS Betriebs AG, Papiermühlestrasse 71, CH-3000 Bern 22, www.bscyb.ch Redaktion: Sebastian Helbig Mitarbeit: Roman Grünig Albert Staudenmann Anzeigeverkauf: Pascal Erne Gian-Andrea Giacometti Roman Grünig René Hitz 031 344 88 88, sales@bscyb.ch Design: KOMET Werbeagentur AG LSA Autoren: Stefanie Buri (sb) Pascal Erne (pe) Gian-Andrea Giacometti (gg) Roman Grünig (rg) Etienne Güngerich (eg) Sebastian Helbig (sh) Lukas Hertig (lh) René Hitz (rh) Peter Pflugshaupt (pp) Stefan Stauffiger (sst) Simon Thomet (st) Korrektorat: Pierre Benoit Fotografen: Thomas Hodel Mauro Mellone Remo Neuhaus Stefan Stauffiger Druck: ms medium satz+druck gmbh Auflage: 2’500

Rolf Lang (CMO, DIWISA) und Wanja Greuel (YB) in der Brennerei des 1918 gegründeten Familienunternehmens.

Erscheinung: Vier Ausgaben pro Saison ©COPYRIGHT BY BSC YOUNG BOYS Betriebs AG

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