YBusiness
Einfach Bank. Einfach YB. Einfach passend. Valiant-Bank-CEO Ewald Burgener über Lila und Gelb-Schwarz Innovationen im Stadion Wankdorf
Der Torjäger im feinen Zwirn
Umgang mit der Corona-Krise
Rückblick auf den 3. YB Hackathon
Unterwegs mit Jean-Pierre Nsame
Meinungen aus dem YB-Netzwerk
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HERZSCHLAG FÜR YB Als globaler Anbieter von Biotherapeutika haben wir uns dem Versprechen verpflichtet, Leben zu retten. So auch im Kampf gegen das neuartige Coronavirus (COVID-19). Zusammen mit anderen Industriepartnern haben wir eine erfolgsversprechende Behandlungsmethode entwickelt. Das Medikament ist ein weiterer Hoffnungsträger, denn wie schön wäre es, bald wieder im vollen Stadion Wankdorf zu jubeln.
Ein Versprechen ans Leben. #heartbeat
Stadionpartner
Vorwort
Inhalt
Liebe YB-Familie
Ewald Burgener – der
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CEO der Valiant Bank Bald stehen die Festtage vor der Tür. Wir alle haben ein sehr spezielles und turbulentes Jahr erlebt. Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte, dass Ende November 2020 das Top-
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Spiel YB-Basel ohne Zuschauerinnen und Zuschauer stattfinden werde und in der ganzen
Der 3. YB Hackathon
Schweiz alle Menschen mit Masken unterwegs sein würden, hätte ich ihn wohl nicht ernst genommen. Niemand hatte mit einer solchen Situation gerechnet. Umso mehr wollen wir auf die schönen und positiven Momente des Jahres 2020 zurückblicken.
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Unterwegs mit Jean-Pierre Nsame
Nach mehreren Monaten Corona-Pause wurde die Meisterschaft am 19. Juni fortgesetzt und unsere 1. Mannschaft gewann ein bedeutendes und schwieriges Spiel gegen den FCZ mit 3:2.
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Mit diesem Sieg nahm unser Team den Schwung mit, um die Saison zum dritten Mal hin-
Mario Rothenbühler von
tereinander als Meister abzuschliessen. Auswärts gegen den FC Sion, leider ohne YB-Fans,
der FARO AG im Portrait
wurde der Titel besiegelt. Am 30. August 2020 holte unsere 1. Mannschaft auch den zweiten Pokal nach Bern: Nach über 33 Jahren stand YB als Cupsieger fest, das Double war perfekt.
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Wir gratulieren an dieser Stelle unserer 1. Mannschaft mit ihrem Trainer Gerry Seoane, dem
Behind the Scenes mit ZONE B
Sportchef Christoph Spycher und dem ganzen Staff. 32
Auf der kommerziellen Seite gab es auch viel Arbeit. Es galt, zahlreiche nicht erbrachte VIP-
Kurz gesagt – Meinungen
und Sponsoringleistungen für unsere Kunden zu kompensieren. Wir starteten die Aktion
aus dem YB-Netzwerk
«gäub-schwarzes Härz». Unsere Kunden zeigten unglaubliche Solidarität mit dem BSC YB und wir danken nochmals herzlich dafür. Seit dem 1. Juli dürfen wir unser Stadion wieder
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«Stadion Wankdorf» nennen. Ab diesem Tag präsentiert sich unsere Heimstätte mit dem
Partner-Event der YB-Frauen
neuen Stadion-Wankdorf-Logo. Eine einzigartige Partnerschaft, für die wir unserem Nachbarn CSL Behring zu tiefem Dank verpflichtet sind. Ebenfalls seit der neuen Saison dürfen
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wir Plus500 als Hauptpartner präsentieren. Wir sind sehr stolz darauf, solch ein internati-
Alex Gummer und
onales Unternehmen als neuen starken Partner gewonnen zu haben. Leider mussten auch
Martin Schären im Interview
die Spiele in der neuen Saison meist ohne Zuschauer absolviert werden. Trotzdem ist unsere Mannschaft sehr gut in die Meisterschaft gestartet und überwintert nach einer starken
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Europa-League-Gruppenphase zudem europäisch. Ein grossartiger Erfolg! Als Lohn warten
TV-Meister YB
zwei Spiele im Februar gegen Bayer 04 Leverkusen. 58
In dieser Ausgabe lernen Sie unseren Goalgetter Jean-
Presidents Club –
Pierre «Schämpu» Nsame besser kennen und es er-
Thomas Schneider
wartet Sie eine spannende Geschichte über unserem Premium Partner Valiant Bank. Ein weiteres Thema
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im aktuellen YBusiness ist dem Team der YB-Frau-
News aus dem Fussball-Business
en gewidmet, das sich ebenfalls in sehr starker Form präsentiert. Mit «Kurz gesagt» und den «News aus
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dem Fussball-Business» stellen wir zudem zwei neue
Über uns: Die Stadionspeaker
Rubriken vor. 72
Wir schauen positiv in ein neues und hoffentlich ge-
3 Fragen an Pascal Remund
sundes 2021. Ich wünsche Euch allen eine schöne
von Kästli Bau
Weihnachtszeit, einen guten Rutsch und bleiben Sie gesund!
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Nachspielzeit: bunter Mix YB FOREVER Roman Grünig, Leiter Sales & Sponsoring
YBusiness
Lila und Gelb-Schwarz Die Valiant Bank und die Berner Young Boys verbindet eine langjährige Partnerschaft. Valiant-CEO Ewald Burgener erklärt, warum Lila und Gelb-Schwarz gut zusammenpassen und weshalb Bern und das Bundeshaus für ihn schon immer eine besondere Rolle gespielt haben.
«Valiant» heisst übersetzt mutig und tapfer. Die grösste Schweizer Regionalbank passt aber nicht nur wegen des Namens gut zu den Young Boys. Die «Lila Bank» und YB haben auch andere Gemeinsamkeiten. Die Valiant steht für Einfachheit, sie wirbt seit Jahren mit dem Slogan «Wir sind einfach Bank». Beratung und Dienstleistungen sollen den Kunden das Leben vereinfachen. «Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden ein Problemlöser sein, das tönt einfach, ist aber anspruchsvoll in der Umsetzung», sagt Burgener. Doch genau das soll die Valiant als Finanzdienstleisterin auszeichnen. Auch YB ist bodenständig, plant langfristig und versucht in der glamourösen Welt des Fussballs mit Bescheidenheit und Ambitionen zu punkten. Und es gibt noch eine andere Gemeinsamkeit zwischen der Valiant Bank und den Young Boys. Die
Valiant ist heute die grösste Regionalbank und vom Bodensee bis an den Genfersee aktiv, hat ihren Ursprung aber in Bern. «Die Valiant ist aus der Fusion der Spar- und Leihkasse Bern, der Gewerbekasse Bern und der Bank in Belp hervorgegangen», sagt Ewald Burgener. «Valiant hat im Kanton Bern heute noch das dichteste Filialnetz.» YB ist ebenfalls in der ganzen Schweiz vom Bodenbis zum Genfersee aktiv, spielt gegen den FC St. Gallen und gegen Servette oder gegen Basel und Lugano und hat im ganzen Land Anhänger. Und auch YB ist eine Berner Institution und hat in der Region eine grosse Bedeutung. Farbenlehre einmal anders «Lila ist mehr als eine Farbe für mich», sagt Ewald Burgener. «Die Farbe gehört zum Namen Valiant. Die Bank wurde 1997 als neuer Brand gegründet, mit einer neuen Farbe und einem
neuen Logo. Das macht mich stolz, und dieses Lila fällt auf», so Burgener. Neben Lila hat der CEO der Valiant aber natürlich auch ein Faible für die Farbenkombination Gelb-Schwarz. «Die Young Boys sind ein wirklich gut geführter Verein mit wunderbaren Fans. Und ich muss sagen, die Stimmung im Wankdorf ist beeindruckend. YB ist auch für uns ein Vorbild, wie man erfolgreich sein kann.» Besonders die YB-Viertelstunde hat es dem Walliser angetan. Wenn jeweils im gelbschwarzen Fahnenmeer der lilafarbene Schriftzug der Valiant über die LED-Werbebanden flimmert, «dann sieht man, dass diese Farben sehr gut zueinander passen», sagt Burgener mit einem Lachen. «Das Wankdorf ist ein cooles Stadion mit einer grossen Geschichte auf nationaler und internationaler Ebene. Es ist gleichzeitig das Stadion der Schweiz und das Wohnzimmer von YB. Schon allein deshalb ist es auch für Valiant wichtig.»
Valiant Bank
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YBusiness
Ewald Burgener ist seit 17. Mai 2019 CEO der Valiant Bank. Zuvor war er über sechs Jahre Finanzchef von Valiant und ab Dezember 2015 Stellvertreter des damaligen CEO Markus Gygax. Vor seiner Zeit bei der lila Bank war er als Wirtschaftsprüfer und Bankrevisor bei Ernst & Young EY sowie als Finanzchef bei der Regionalbanken Holding RBA tätig, zuletzt als CFO und Mitglied der Geschäftsleitung der Holding sowie als CFO der Entris Banking AG. In seinen Funktionen war er insbesondere verantwortlich für die Bereiche Finanzen und Controlling, Trading und Treasury, Legal und Compliance sowie Informatik. Ewald Burgener schloss sein Studium der Wirtschaftswissenschaften als lic.rer.pol an der Universität Bern ab. Danach bildete er sich zum eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer und Revisionsexperten weiter. Der Walliser wohnt mit seiner Familie in Düdingen im Kanton Freiburg. Er ist verheiratet und Vater dreier Töchter. In seiner Freizeit spielt er Squash, wandert gern und fährt im Winter Ski.
Valiant Bank
«A room with a view» Das Büro von Ewald Burgener, CEO der Valiant Bank, liegt am Bundesplatz in Bern – direkte Sicht auf das Bundeshaus. Die perfekte Kulisse für das Shooting für das Magazin YBusiness mit Fotograf Remo Neuhaus. Das Bundeshaus ist einerseits eine wunderbare Kulisse, in der aktuellen Zeit aber auch ein ständiges Mahnmal für die Massnahmen rund um die Situation mit Covid-19. Auch die Valiant spürt die Pandemie. «Dank Investitionen in Technik und Tools in den letzten Jahren ist es uns auch in dieser schwierigen Zeit möglich, unseren Kunden einfache und persönliche Dienstleistungen in allen Finanzfragen zu bieten», sagt Burgener. «Das geht aber nur, weil ich als CEO auf ein sehr gutes und motiviertes Team zurückgreifen kann. Neben dem Service steht für uns der Schutz von Kunden und Mitarbeitenden im Vordergrund – wir haben die Situation bis jetzt sehr gut gemeistert, auch wenn die persönlichen Kontakte natürlich zu kurz kommen.» Die persönlichen Kontakte sind Burgener wichtig, er ist im kleinen Walliser Dorf Saas-Balen aufgewachsen und hat Werte wie Familie oder Bodenständigkeit und
entsprechende Umgangsformen mit auf den Weg bekommen. «Ich fühle mich sehr wohl in der Valiant-Kultur, aber auch in Bern. Ich habe hier studiert und viele Freunde gefunden, Bern ist eine wunderbare Stadt. Aber ich gehe auch gerne und regelmässig ins Wallis zurück, um meine Familie und Freunde zu besuchen sowie eine gute Zeit zu verbringen.» Heute lebt Ewald Burgener mit seiner Frau und den drei Töchtern im freiburgischen Düdingen. Das Wallis und der Sport Als Walliser hat Ewald Burgener seit jeher eine positive Beziehung zum Sport. Wer als Bub in einem Dorf im Kanton mit den 13 Sternen im Wappen aufwächst, kommt nicht am FC Sion vorbei. «Das Interesse war sehr gross», erinnert sich Burgener. «Zu meiner Zeit dominierten bei Sion Walliser Spieler wie beispielsweise Jean-Paul Brigger, Georges Bregy, Christophe Bonvin oder Dominique Cina. Das war eine gute Zeit für den Fussball im Wallis, es war auch beeindruckend, welch verbindendes Element der Club zwischen dem französisch- und dem deutschsprachigen Teil des Kantons war. Und nachdem Bregy nach Bern gewechselt war, verfolgte ich YB schon damals ein bisschen näher.»
Valiant und YB – eine langjährige Tradition Valiant ist seit vielen Jahren mit den Young Boys verbunden. Bereits im ersten Wank-
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Der Fussball stand im Wallis in Konkurrenz mit dem Skisport, im Saastal vor allem wegen Pirmin Zurbriggen. Burgener erinnert sich: «Wir eilten am Mittag immer sofort nach Hause, um kein Rennen am TV zu verpassen. Das war fast ein Pflichtprogramm.» In besonderer Erinnerung bleibt auch die alpine Ski-WM 1987 in CransMontana mit acht von zehn möglichen Goldmedaillen für die Schweiz. «Um bei der Männer-Abfahrt dabei zu sein und gute Plätze an der Strecke zu haben, sind wir schon um drei Uhr morgens losgefahren», erzählt Burgener. «Peter Müller siegte vor Pirmin Zurbriggen, unter den ersten sechs waren fünf Schweizer. Das sind tolle Erinnerungen.» Schöne Erinnerungen wären ein guter Schluss für ein Porträt im YBusiness. Doch in den schwierigen Zeiten rund um die Corona-Krise ist es auch dem CEO der Valiant Bank ein Anliegen, optimistisch in die Zukunft zu schauen. Deshalb beenden wir diesen Beitrag mit einem persönlichen Wunsch von Ewald Burgener an die YB-Familie: «Ich wünsche den YB-Fans und den Kundinnen und Kunden von Valiant viel Lebensfreude, fussballerische Glücksmomente und das Wichtigste, dass sie gesund bleiben. Ich wünsche mir auch, dass die Normalität im neuen Jahr zurückkehrt und wir wieder wunderbare Fussballspiele und Kundenanlässe im Wankdorfstadion erleben dürfen.»
dorfstadion platzierte die Spar- und Leihkasse Bern, eine Vorgängerbank von Valiant, eine Bandenwerbung hinter dem YB-Tor. Die Bank ist dem Berner Sportclub seither
Text: Peter Pflugshaupt
treu geblieben. Sie macht im Wankdorf Bandenwerbung und besucht mit Kundinnen
Bilder: Remo Neuhaus
und Kunden die YB-Spiele. Das Herzstück der Partnerschaft ist die Valiant Lounge, in der man Fussball in einer besonderen Atmosphäre geniessen kann.
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Vielversprechende Prototypen am 3. YB Hackathon Am 9. & 10. Oktober haben YB und das Schweizer IT-Unternehmen isolutions bereits zum dritten Mal erfolgreich den YB Hackathon durchgeführt. Unter Einhaltung eines strengen Schutzkonzepts kamen im Stadion Wankdorf 100 Personen – darunter 60 aktiv Teilnehmende sowie Coaches und Firmenvertreter – zusammen und erarbeiteten Lösungen für die eingegebenen Challenges.
Um diese Herausforderungen bewältigen zu können, konnten die Teilnehmenden auch in diesem Jahr wieder auf die Entwicklungsplattformen der Technologie-Partner zurückgreifen. Microsoft, DV Bern und Amanox Solutions stellten am Event ihre Werkzeuge zur Verfügung und boten im Vorfeld Webinare zu den Themen Azure Platform, UX Design und Amazon Web Services an.
Unter den Masken verbargen sich einige bekannte Gesichter, denn viele der Hacker nahmen bereits zum dritten Mal am YB Hackathon teil. Der erneut mit der isolutions AG organisierte Event hat sich schweizweit etabliert und auch wieder einige internationale Teilnehmer angezogen. Insgesamt haben sich elf Teams zusammengefunden, um in 24 Stunden je eine der acht Challenges zu bearbeiten. Dabei war für jeden Teilnehmenden eine spannende Aufgabe dabei: Die BEKB suchte einen smarten Bank Assistenten, Energie Wasser Bern eine Lösung für die Automatisierung ihres Kundendienstes und die kantonale Steuerverwaltung strebte die Optimierung ihres Kommunikationsauftritts an. Aber auch Challenges mit direktem YB-Bezug standen wieder zur Auswahl. Die IMS AG erwartete eine Applikation, welche Laufwege und Wartezeiten im Stadion optimiert, ELCA Informatik ein Multiplayer-Spiel für die Halbzeitpause und DV Bern eine Anwendung, mit Hilfe derer Fans den Besuch von Auswärtsspielen organisieren können.
Nach den sechsminütigen Präsentationen der Ergebnisse am zweiten Tag stand der Gewinner fest: Die Jury kürte das Team «Work Food Balance» zum Sieger. Das fünfköpfige Team bearbeitete die von YB gestellte Challenge und erstellte ein cooles YB Arcade Game für Mobilgeräte. «Es war erneut beeindruckend zu sehen, was die Teams innerhalb von 24 Stunden kreiert haben. Aus den Ergebnissen ziehen wir wertvolle Inputs und Inspiration. Zudem werden wir speziell die im Rahmen unserer Challenge entstandenen Mobile Games im Zuge unserer Partnerschaft mit Socios weiter nutzen», sagt Daniel Marti, Leiter Marketing von YB (mehr dazu auf Seite 16). Die rege Teilnahme, die entstandenen Prototypen und die Businessrelevanz zeigen einmal mehr, dass die Kombination aus Sport und IT eine starke Plattform bildet und die dritte Ausgabe des YB Hackathons auch trotz der schwierigen Lage als voller Erfolg verbucht werden kann. sh
Initianten
Technologie-Partner
amanox solutions
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Das Gewinnerteam «Work Food Balance» entwickelte ein Jump ’n’ Run-Game für YB.
Das zweitplatzierte Team kreierte eine Lösung für die Automatisierung des ewb-Kundendienstes.
Laufwege und Wartezeiten im Stadion optimieren - diesem Thema der IMS-Challenge widmete sich das dritte Siegerteam.
Die Teams arbeiteten auch in diesem Jahr wieder an einzelnen «Inseln» in der Valiant Lounge.
Das spätere Siegerteam bei der Diskussion über die ersten Entwürfe.
Für willkommene Abwechslung sorgte erneut ein gemütlicher Gaming-Corner.
YBusiness
Maruscha Heyner Partner Marketing Advisor: Daniel Heinzmann, Chief Operating Officer:
Ich finde es immer wieder wahnsinnig toll zu sehen, mit welchen kreativen Ideen und technischem Know-How die Challenges umgesetzt werden. Ein grosses Lob an die Initianten
Der YB Hackathon 2020 hat auf allen Ebenen überzeugt:
und unseren Partner isolutions, welche durch solche Aktivi-
Top organisiert, gut besucht und am Ende wurden ausserord-
täten zur Innovationskraft der Schweiz beitragen
entlich spannende Ergebnisse präsentiert. Herzlichen Dank an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Es hat uns sehr gefreut, diesen Event als Technologiepartner zu begleiten und freuen uns auf weitere Ausführungen.
amanox solutions Brigitte Hulliger, Co-Founder & Board Member: Trotz - oder gerade wegen - den erschwerten COVID-Um-
Philippe Jacob, Bereichsleiter Handelsregister / Mitglied der GL:
ständen dieses Jahr war der YB Hackathon einmal mehr eine inspirierende und beeindruckende Veranstaltung. Die Kreativität der Lösungen hat mich verblüfft und es freut mich be-
Für die DV Bern war es ein grosses Vergnügen, am YB Ha-
sonders, dass ein interdisziplinäres Team mit hohem Frauen-
ckathon 2020 als Technologiepartner und mit einem Hacker-
anteil den ersten Platz belegte. Ein Zeichen, dass Diversität
Team dabei zu sein. Es war ein rundum gelungener Anlass
zu guten Lösungen führt und ich hoffe, dieser Trend setzt sich
im wunderschönen Stadion Wankdorf! Die kollegiale At-
fort.
mosphäre und die lockere Stimmung am YB Hackathon sind etwas Besonderes, man spürt die pure Freude am Programmieren. Ebenso beeindruckend sind die Resultate, welche die Teams in 24 Stunden erreicht haben. Gratulation!
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Dominik Hanisch, Innovation Manager:
Sylvia Gineiger, Senior Talent Acquisition Officer:
Auch dieses Jahr wurden wieder tolle Lösungen und Ideen entwickelt, die hoffentlich alle ihren Weg in die Umsetzung
Es war uns eine Freude, auch in diesem Jahr als Challen-
finden. Super Organisation, hochkarätige Hacker und tolle
ge Partner beim YB Hackathon dabei zu sein. Besonders be-
Location. Bis zum nächsten Jahr!
eindruckt waren wir als Schweizer IT-Unternehmen von der positiven Energie, der Kreativität und dem Ehrgeiz der Teilnehmenden, die trotz Zeitdruck und herausfordernder Aufgabenstellungen allesamt tolle Ergebnisse abliefern konnten. Herzliche Glückwünsche gehen an das Sieger-Team und alle Teilnehmenden!
Christoph Meinen, Innovationsmanager: Auch dieses Jahr war der YB Hackathon für uns wieder ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Toll, was die Teams in den 24 Stunden alles erreichen konnten. Herzliche Gratulation allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und vielen Dank für
Stefan Gall, Leiter Software-Entwicklung und stellvertretender Geschäftsführer:
die perfekte Organisation! Wir haben zum ersten Mal mit einer Challenge sowie einem Team am YB Hackathon teilgenommen und sind begeistert von den kreativen Ideen und Umsetzungen der Teilnehmenden. Es ist genau diese Faszination, welche uns seit über 30 Jahren antreibt, effiziente, unkonventionelle und begeisternde Softwarelösungen für unsere Kunden zu erschaffen.
Therese Nyffenegger, Product Owner: Der intensive 24-Stunden-Einsatz der Teilnehmenden sowie die kreativen und innovativen Ideen haben uns besonders beeindruckt. Was wir davon mitnehmen? Wertvolle Anregungen und einen spannenden YB Hackathon 2020.
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YB-Fan-Token
Noch näher dran mit dem YB-Fan-Token Der BSC Young Boys ist als erster Club im deutschsprachigen Raum eine Partnerschaft mit der weltweit führenden Fan-Engagement-Plattform Socios.com eingegangen. Im Rahmen dieser strategischen Zusammenarbeit werden den YB-Fans verschiedene Möglichkeiten geboten, noch stärker mit ihrem Lieblingsclub zu interagieren. Grundlage ist die Ausgabe einer limitierten Anzahl an YB-Fan-Token ($YBO), die seit dem 15. Dezember über die Socios-App erwerbbar sind und es den Fans ermöglichen, sich insbesondere über regelmässige Umfragen am Clubgeschehen zu beteiligen. Abonnenten und weitere YB-Mitglieder haben ihren ersten YB-Fan-Token gratis erhalten. In der ersten Abstimmung, die innerhalb der 14 Tage nach der Fan-Token-Ausgabe am 15. Dezember durchgeführt wird, können die YB-Fans entscheiden, welches der beiden YB-Mobile-Games, die am YB Hackathon entstanden sind, weiterentwickelt und in die offizielle YB-App eingebunden werden soll. Weitere Details und Informationen zum YB-FanToken sowie der Partnerschaft gibt es auf der nachfolgenden Grafik und unter www.bscyb.ch/ybfantoken sh
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Unterwegs mit Jean-Pierre Nsame
Der «Knipser» Jean-Pierre Nsame hat in bisher 100 Spielen für die Young Boys sagenhafte 62 Tore erzielt. Ein echter «Knipser». Für das YBusiness hat sich der Stürmer in Schale geworfen und dann wurde er... geknipst – mit der Kamera versteht sich. Jean-Pierre Nsame ist ein Torjäger, ein Bomber, ein «echter Neuner», ein Goalgetter, ein Sniper, ein Vollstrecker, eine Tormaschine… oder eben ein Knipser. Beim Fotoshooting für das YBusiness im Stadion Wankdorf gibt Jean-Pierre Nsame dann den anderen «Knipser» und imitiert die typischen Handbewegungen eines Fotografen. Und wie vor dem Tor bleibt der Modellathlet dann auch vor der Kamera ganz cool. Selbst fotografiert er nur selten, wenn, dann mit dem Handy und meistens nur bei Anlässen mit seiner Familie oder mit Fans auf der Strasse. Doch die Fotografenpose sitzt. «Und eigentlich bin ich doch ganz fotogen, oder?», sagt Nsame mit seinem einnehmenden Charme und zeigt sein breites Lachen. Topscorer und Meisterschütze Geboren am 1. Mai 1993, am Tag der Arbeit, in Kamerun. Apropos Arbeit – diese ist für Jean-Pierre Nsame bei den Berner Young Boys klar umrissen. Den Ball durch das 7,32 mal 2,44 Meter grosse Aluminium-Rechteck ins Netz zu schiessen. Kurz: Tore erzielen. Und Jean-Pierre Nsame beherrscht seinen Job: Auf seiner Visitenkarte stehen 62 Tore für YB in 100 Spielen (Stand 11. November 2020). Nach seinem Wechsel zu YB stand Nsame zuerst ein bisschen im Schatten von Publikumsliebling Guillaume Hoarau. Doch genau als Hoarau wegen seinen Verletzungen nicht so oft spielen konnte, war Nsame bereit, das Erbe anzutreten; seine Torproduktion war beeindruckend.
Ein Treffer war ein besonders wichtiger. Für Jean-Pierre Nsame, für YB, für ganz Bern. Am 28. April 2018 schiesst der eingewechselte Nsame kurz vor Schluss das 2:1-Siegestor gegen den FC Luzern und YB damit zum ersten Meistertitel nach 32 langen Jahren. Jean-Pierre Nsame, der Meisterschütze. «Dieses Tor werde ich natürlich nie mehr vergessen in meinem Leben. Es war ein wichtiges Tor für mich und noch wichtiger für die ganze Stadt. Diese Emotionen rund um den Meistertitel damals waren unglaublich», erinnert er sich. «Klar, wir haben seither zwei weitere Meisterschaften gewonnen und setzen alles daran, dass weitere dazukommen werden, aber diesen Titel werde ich mein Leben lang in besonderer Erinnerung behalten.» Jugend in Paris – Cristiano Ronaldo als Vorbild Nsame kam als Fünfjähriger mit seinen Geschwistern und seinem Vater aus Kamerun nach Paris. Zusammen mit seinem ein Jahr älteren Bruder Tristan begann er in der französischen Hauptstadt mit dem Fussball. Später musste sein Vater zurück in die Heimat – die Nsame-Kinder wuchsen bei einer portugiesischen Pflegefamilie auf. Jean-Pierre Nsame hat sowohl den kamerunischen als auch den französischen Pass. Doch der 1,88 Meter grosse Mittelstürmer ist auch ein bisschen Portugiese. «Da ich bei einer portugiesischen Familie aufgewachsen bin, habe ich eigentlich noch eine dritte Nationalität», sagt Nsame und lacht. Nicht von ungefähr kommt daher seine Bewunderung für Cristiano Ronaldo. «Ich habe seine Karriere genau verfolgt; er war immer mein Vorbild», sagt Nsame. «Mein Bruder schwärmte dagegen immer für Ricardo Quaresma.» Dann wird Jean-Pierre Nsame nachdenklich und erzählt. «Auf einem bescheidenen Niveau kann man meinen Bruder und mich eigentlich mit
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YBusiness
Quaresma und Ronaldo vergleichen. Tristan war eigentlich der bessere Kicker als ich, aber er war weniger diszipliniert und spielt jetzt bei den Amateuren. Ich war sehr streng zu mir und habe mich nicht unterkriegen lassen. Deshalb konnte ich eine Karriere als Profi machen und mein Bruder nicht.» Die Nummer 18 trägt Nsame übrigens, weil die Nummer 9 bei YB schon besetzt war, damals spielte Alexander Gerndt mit der typischen Mittelstürmer-Nummer. «Auch bei Servette war die 9 schon besetzt», erzählt Nsame. «Da entschied ich mich für die 18, neun und neun gibt 18 und 1 plus 8 gibt auch 9!» Wenn er allerdings noch einmal den Club wechseln sollte und dann die 9 frei wäre? «Ja, dann würde ich sie nehmen.» «Dann bleibe ich lieber zu Hause» Wenn einer in der Schweizer Super League so viele Tore erzielt wie Jean-Pierre Nsame, geht es nicht lange, bis das Interesse in anderen Ligen geweckt wird. Das war und ist auch beim YB-Stürmer so. Der 27-Jährige hat in Bern einen Vertrag bis 2023, könnte aber bei einem entsprechenden Angebot den Verein verlassen. Doch bis jetzt ist dieses Angebot, das alle Parteien überzeugt, nicht auf dem Schreibtisch der Verantwortlichen eingetroffen. In der letzten Transferperiode rechneten viele Beobachter mit einem Wechsel von Nsame. «Es gab viele Gerüchte», sagt er. «Es waren auch ein paar konkrete Angebote dabei. Doch nur um ein bisschen mehr zu verdienen verlasse ich YB sicher nicht, Bern ist mein fussballerisches Zuhause. Ich werde nur weggehen, wenn mir ein Club etwas bieten kann, das ich hier nicht habe», sagt er.
Jean-Pierre Nsame wechselte 2017 von Servette zu den Young Boys. Sein Vertrag in der Bundesstadt läuft bis Ende Juni 2023. Bereits in Genf stellte er seine Treffsicherheit unter Beweis. Vorher war der Stürmer in Frankreich bei Angers unter Vertrag, wurde von dort zwei Mal ausgeliehen. In der Saison 2019/20 wurde Nsame mit 32 Treffern Torschützenkönig der Schweizer Super League.
Auch neben dem Platz fühlt sich Nsame in Bern sehr wohl. «Klar, in der Mannschaft haben wir viele frankophone Spieler, aber auch sonst spricht in der Stadt fast jeder ein bisschen Französisch.» Zudem könnte sich Nsame auch auf portugiesisch, italienisch oder spanisch durchschlagen. Und er spricht inzwischen auch ein bisschen deutsch. Nsame lebt in Bern mit seiner Freundin Fanny, die 28-jährige Französin wird ihn auch in den Weihnachtsferien in Paris begleiten. Ruhige Festzeit mit der Familie Über die Festtage will Jean-Pierre Nsame vor allem zur Ruhe kommen. Er selbst feiert Weihnachten nicht im religiösen Sinn und wird viel Zeit mit der Familie in Paris verbringen. «Wir machen untereinander schon auch Geschenke», erzählt er. «Aber wir feiern nicht mit einem Tannenbaum.» Die Feier bei der Familie seiner Freundin sei schon traditioneller und da mache er auch sehr gerne mit. «Aber für mich ist Weihnachten vor allem ein paar Tage Urlaub mit meiner Familie.» Trotzdem richtet Jean-Pierre Nsame einen besinnlichen Weihnachtswunsch an die Sponsoren, die Fans und die gesamte YB-Familie: «Ich wünsche euch allen frohe Festtage und vor allem gute Gesundheit in diesen verrückten Zeiten. Tragt Sorge zur Familie und geniesst ein paar ruhige Tage. Geniesst ein feines Essen und trinkt nicht zu viel, das ist nicht gesund. Und tankt Kraft für ein neues Jahr, in dem hoffentlich vieles besser wird!» Text: Peter Pflugshaupt Bilder: Remo Neuhaus
Unterwegs mit Jean-Pierre Nsame
Jean-Pierre Nsame wurde von unserem Goldpartner Mode Bayard eingekleidet. Die Mode Bayard AG ist ein Modeversandhändlerund Einzelhandelsunternehmen. Das Unternehmen wurde 1912 gegründet und ist in der ganzen Schweiz mit über 70 Filialen vertreten, darunter eine Männer- und eine Frauenfiliale in der Marktgasse in Bern. Zum Sortiment zählt eine breite Auswahl an Modemarken wie Esprit, Marc O’Polo oder Tommy Hilfiger.
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GOLDPARTNER
Wir beWegen gelb-SchWarz! Ihre Mannschaft – das Expertenteam der Orthopädischen Klinik Bern (OKB) – behandelt Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Schulter-, Ellbogen- und Handgelenke, Hüft-, Knie- und Fussgelenke. Durch den Zusammenschluss unterschiedlicher Kompetenzen schafft die OKB im Hirslanden Salem-Spital in Bern ein einzigartiges Zentrum für Orthopädische Chirurgie mit individueller Behandlung und freier Arztwahl. Das medizinische Fachgebiet Orthopädische Chirurgie ist spezialisiert auf die Behandlung und Erkennung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates. Aufgrund der erhöhten Lebenserwartung unserer Bevölkerung und dem vermehrten Bedürfnis nach körperlicher und sportlicher Freizeitaktivität nehmen die Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates eindeutig zu. Dank dem Einsatz innovativer Medizinaltechnologien hat die Abklärung und Behandlung in den letzten Jahrzehnten eine beispiellose Entwicklung und einen wegweisenden Fortschritt durchlaufen. Als Folge sind im Fachbereich Orthopädische Chirurgie mittlerweile mehrere Spezialgebiete entstanden. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, haben sich unter dem Dach der Orthopädischen Klinik Bern erfahrene Orthopäden zusammengeschlossen. Alle Ärzte der OKB sind Spezialisten auf ihrem jeweiligen Fachgebiet. Somit kann den Patienten das komplette Spektrum der Orthopädischen Chirurgie auf einem hohen Niveau angeboten werden. Das Expertenteam behandelt sämtliche Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Schulter-, Ellbogenund Handgelenke, Hüft-, Knie- und Fussgelenke. Die Vereinigung von Kompetenzen und Ressourcen bietet beste Voraussetzungen für eine effiziente Arbeit, ganzheitliche Patientenbetreuung und die optimale Nutzung gemeinsamer Synergien. Die OKB ist ein einzigartiges Kompetenzzentrum für Orthopädische Chirurgie mit individueller Behandlung und freier Arztwahl. Wir setzen alles daran, Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Deshalb steht der Mensch bei uns immer im Mittelpunkt. Fühlen Sie sich bei uns wohl – wir bewegen Gelb-Schwarz! Der traumatologische Notfalldienst am Salem-Spital wird 24 Stunden an 7 Tagen die Woche durch einen ausgewiesenen Facharzt für orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates gewährleistet. Hirslanden Bern AG | Salem-Spital | Notfallstation | Schänzlistrasse 39 | 3013 Bern | T +41 31 335 35 35 | F +41 31 337 69 30
Praxis für Wirbelsäulenmedizin Bern AG
GOLDPARTNER
travel to wow.
WIR SEHEN DAS LICHT AM ENDE DES TUNNELS. Auf ein bewegtes 2021 voller Begegnungen.
edelline Gruppe
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Einfach mehr.
edelline ag | Kรถnizstrasse 161, 3097 Bern-Liebefeld | 031 978 00 00 | info@edelline.ch | www.edelline.ch
Im Portrait
Mario Rothenbühler Inhaber, FARO AG Facility Services
Faro, ein Berner Unternehmen, und den BSC YB verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Das Projekt Stadion Wankdorf ist sehr komplex. Welches sind die grössten Herausforderungen als Reinigungspartner? Faro war bereits Partner von YB, als die Spiele noch im Neufeld ausgetragen wurden. In den vielseitigen Lokalitäten des Wankdorfstadions ist es oft notwendig, vor respektive nach einem Spiel in wenigen Stunden alles zu reinigen und wieder bezugsbereit zu machen. Die bisher grösste und schönste Herausforderung war der legendäre 28. April 2018 mit dem Meisterspiel YB - Luzern. YB holte am Samstagabend den langersehnten Titel, und am Sonntag wurde bereits die Meisterfeier durchgeführt. Noch während die vielen Fans feierten, waren die Mitarbeiter von Faro bereits mit der Stadionreinigung beschäftigt. Es war ein gelungenes Teamwork für ein sauberes Stadion.
Das Dienstleistungsangebot von Faro ist sehr umfangreich. Wie haben sich die verschiedenen Segmente verändert und welches sind die neuesten Innovationen?
sind immer gefragt, auch vor der Reinigungsbranche hat die Digitalisierung nicht halt gemacht.
Wie hat Ihr Unternehmen in den letzten Monaten die Corona-Krise gemeistert und welches waren die grössten Aufgaben im Bereich Personal-Management?
Über die FARO AG Seit 1982 bieten wir unseren Partnern Dienstleistungen rund um die
Leider mussten auch wir in der Abteilung Unterhaltsreinigung Kurzarbeit anmelden, die Bereiche der Spezialund Baureinigung liefen glücklicherweise normal weiter. Den Ausfall von zwei bis drei Monaten können wir bis Ende Jahr leider nicht aufholen. Faro hat die Prozesse aber schnell angepasst und wird mit einem blauen Auge davonkommen. Beim Einkauf von gewissen Körperschutzartikeln wird es zu Engpässen und massiven Preiserhöhungen kommen. Die Geschäftsleitung versuchte, die Mitarbeitenden immer aus erster Hand offen und ehrlich zu informieren. Wir haben intern die Corona-News eingeführt und diese am Anfang wöchentlich aktualisiert. Die Firma Faro ist stolz, Mitarbeitende aus rund 65 verschiedenen Nationen beschäftigen zu können.
Sauberkeit und Werterhaltung an. Unser Angebot deckt sämtliche Facility Services, Reinigungs-, Werterhaltungs- und FM-Dienstleistungen ab. Wir ermitteln Ihre Bedürfnisse und Notwendigkeiten und präsentieren massgeschneiderte Lösungsvorschläge. Wir sind vom ersten Auftritt an offen, transparent und ehrlich Eigenschaften, die eine Partnerschaft vertrauensvoll, erfolgreich und nachhaltig machen. Hinter der FARO AG Facility Services mit Hauptsitz in Bern stehen Menschen, die ihre Arbeit schätzen. Die Professionalität und Qualität der Dienstleistungen sowie die Kundenpflege und Betreuung stehen im Zentrum ihrer Tätigkeit. Wir achten auf qualifiziertes und gut ausgebildetes Personal. Unsere Führungskräfte verfügen über ein breites Wissen und bilden sich stets weiter. Dadurch leisten wir nicht nur
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Immer einen Schritt voraus - die neue Matchkommunikation Seit Juli 2020 unterstützt ZONE B den BSC YB als offizielle Kreativagentur im Bereich Marketingkommunikation. In der Rubrik «Behind the Scenes» gibt die Berner Agentur gemeinsam mit YB exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Nachdem in der letzten Ausgabe die crossmediale Kampagne zur Lancierung des neuen Trikots vorgestellt worden ist, steht in dieser Ausgabe die Matchkommunikation der aktuellen Saison im Fokus.
ZONE B in diesen unsicheren Zeiten jeweils mehrere Varianten der Matchkommunikation parallel vorbereiten muss. Dürfen wieder Zuschauer ins Stadion? Dann kommt die Version mit Hinweis zum Ticketverkauf zum Einsatz. Wird die Zuschauerzahl auf 1’000 begrenzt oder findet ein Geisterspiel statt? Dann benötigt es von allen Werbemitteln Varianten ohne Ticket-Info.
Covid-19 hin oder her... Die Heimspiele werden auf zahlreichen Kanälen beworben - ob das Stadion nun proppenvoll ist oder ob die erste Mannschaft vor leeren Rängen zaubern muss. Die Palette der Kommunikationsmassnahmen ist vielfältig und reicht vom gedruckten Plakat über zahlreiche Social-Media-Formate bis hin zu Animationen für PassengerTV in den öffentlichen Verkehrsmitteln. All diese Massnahmen müssen jeweils in kürzester Zeit mediengerecht umgesetzt und aufbereitet werden. Flexibilität ist gefragt, mit Corona im Nacken umso mehr, denn die ständig wechselnden Vorgaben der Behörden führen dazu, dass Die Matchkomm als Blickfang auf Leuchtplakaten.
Vom Trikotdetail zur Matchkommunikation Wie in den Vorjahren war es der Wunsch von YB, Elemente des Trikots in die Gestaltung der Matchkommunikation einfliessen zu lassen. In früheren Jahren waren dies beispielsweise zwei prägnante Streifen oder geometrische Dreiecke. Das Trikot der Saison 2020/21 zeichnet
Behind the Scenes mit ZONE B
Die Matchkomm-Sujets adaptiert fĂźr Instagram.
Animierte Matchkommunikation auf den Screens in den Ăśffentlichen Verkehrsmitteln.
Auf Messi folgt YB: Die Matchkommunikation als Mobile Ad auf dem Newsportal Watson.
Wildplakatierte Matchkommunikation.
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sich unter anderem durch eine dezente Dreieck-Struktur auf der Trikot-Vorderseite aus. Dieses Dreieck-Muster sowie der neue, hellere Gelbton dienen in dieser Spielzeit als gelb-schwarzer Faden. Zudem wurde dem auffälligen schwarzen Kragen sowie den schwarzen Ärmeln Rechnung getragen, indem der obere Bereich der Matchkommunikation dunkel gehalten ist. Diese Grundlagen wurden mit weiteren Anforderungen kombiniert: dynamische Actionfotos, helles Erscheinungsbild, serielle Adaptierbarkeit und das alles natürlich ganz YB-like in Gelb-Schwarz.
Dem Gegner immer einen Schritt voraus Das von ZONE B ausgearbeitete Bildkonzept basiert auf Bildern, welche häufig auftretende, aber gleichzeitig spieler- und positionsunabhängige Spielsituationen aufgreifen. Sei dies der Moment nach einem gewonnenen Zweikampf, einem gelungenen Dribbling oder kurz vor einem Torschuss. Als Grundlage dienen die Aufnahmen von Thomas Hodel, der YB seit vielen Jahren mit qualitativ hochstehenden Actionbildern versorgt. “Danke für Deine grandiose Büez, Thömu!”
Vom unbearbeiteten Matchfoto zum Key Visual für die Matchkommunikation.
In der Umsetzung wird das gewählte Sujet zuerst grundlegend bearbeitet und anschliessend mit einer gelbschwarzen Farbfläche überlagert. Für die später gewünschte räumliche Wirkung wird das Bild zudem etwas unscharf gemacht. Diese Basis sorgt für den gelb-schwarzen Grundton. Darüber wird auf dezente Art das dem Matchtrikot entnommene Dreieck-Muster gelegt. Eine Ebene darüber werden in grossen Buchstaben die Namen der beiden Mannschaften sowie die Clublogos und die weiteren Matchinfos platziert. Als oberster Layer wird der freigestellte YB-Spieler darübergelegt. Durch den Aufbau
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Behind the Scenes mit ZONE B
Der fünfschichtige Aufbau eines Matchkomm-Visuals: Layer 1: Hintergrundbild, Layer 2: Farbverlauf, Layer 3: Dreieck-Muster, Layer 4: Typo + Infos, Layer 5: Freigestellter Spieler
mit den verschiedenen Layern entsteht eine räumliche Tiefenwirkung. In der fertigen Umsetzung wirkt es nun, als ob der YB-Spieler dem Bild respektive dem Gegner davonrennt und dem Betrachter förmlich entgegen sprintet. Eben immer einen Schritt voraus, wie in den letzten Jahren jeweils auch in der Tabelle.
Nachdem die Grundlage der Matchkommunikation entworfen ist, geht es darum, diesen Meccano für jedes Heimspiel mit einem neuen Sujet umzusetzen. Pro Heimspiel werden bis zu 50 verschiedene Adaptionen erstellt. Je nach Format und Medium ist eine kanalgerechte Aufbereitung notwendig. Mal muss das Bild weggelassen werden, mal gibt es extreme Hochformate oder Kleinstanwendungen.
“Für uns ist es das Grösste, wenn wir beim Zeitunglesen, beim Surfen im Internet oder beim Pendeln im ÖV ,unsere‘ Matchkommunikation antreffen, das zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht, weil wir wissen, wie viel Arbeit dahintersteckt”, sagt Marc Zuberbühler, Leiter des Designteams bei ZONE B. mz
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Kurz gesagt Meinungen aus dem YB-Netzwerk – über Probleme und Lösungen in Zeiten von Corona.
Thomas Trachsler, COO der Mobiliar, YB-Goldpartner: Die Covid-Krise hat auch bei uns Spuren hinterlassen. Aber das gehört zum Geschäft – als Versicherung übernehmen wir mit unserer Hilfe im Schadenfall eine wichtige volkswirtschaftliche Funktion. Im «Remote-Modus» zu arbeiten ist nicht immer leicht. Der informelle Austausch und der Kontext zwischen den Zeilen kommen zu kurz. Aber wir haben auch viel gelernt: Für gewisse Arbeiten sind wir zu Hause effizienter als im Büro. Es ist also nicht schwarz oder weiss: Wir nehmen das Positive mit, ohne alles über Bord zu werfen, was vor Covid gut und richtig war.
Thomas Kübli, Direktor des Hotels Ambassador, YB-Silberpartner: Die grösste Last tragen unsere Mitarbeitenden. Sie sind durch den permanenten Kontakt mit Gästen besonders exponiert. Social Distancing und Homeoffice sind bei uns nur beschränkt möglich. Auch das ganztägige Tragen einer Maske ist anstrengend. Der Aufwand mit Schutzkonzepten und angepassten Abläufen ist enorm. Trotz aller Schwierigkeiten haben wir das Geschäft mit Spezialaktionen, wie aktuell einem «Weihnachts-Märit» auf der Terrasse, beleben können. Ich bin stolz darauf, wie gut mein Team mit der Situation umgeht und wie es mit Freude und Kreativität alle Mehraufwände mitträgt.
Sven Oesch, Leiter Marketing der LOEB AG, YB-Partner: Corona hat uns als Warenhaus stark getroffen, da wir die Läden zum ersten Mal in unserer fast 140-jährigen Geschichte über eine so lange Zeit schliessen mussten. Im Marketing haben wir die digitale Kommunikation sofort hochgefahren und auf neuen Kanälen mit unseren Kunden kommuniziert. Dies war spannend und aufschlussreich zugleich und hat uns für die Zeit nach Corona neue Möglichkeiten sowie Ideen aufgezeigt, welche wir nutzen werden. Als persönlichstes Warenhaus der Schweiz sind wir in dieser Zeit unseren Kunden noch nähergekommen und konnten die Beziehung vertiefen.
Ronald Sonderegger, Inhaber der Bijouterie Sonderegger & Co AG, YB-Partner: Nicht nur die Stadion-freie Zeit trifft uns alle hart. Gerade auch der Export-Bereich ist sehr stark betroffen. Gerne hätten wir die Touristen, welche an die internationalen YB-Spiele nach Bern kommen, bei uns begrüsst. Die Corona-Krise lässt uns neue Wege suchen und Ideen kreieren für die Zeit danach, insbesondere mit unserem neuen YB-Schmuck ist uns dies bereits sehr gut gelungen.
Kurz gesagt
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Michael S. Schüpbach, Delegierter des Verwaltungsrates & Inhaber der Intermakler AG, YB-Goldpartner: Corona hat uns eine andere Welt vor Augen geführt: Eine, in der wir gefühlt nicht mehr alles im Griff haben. Auch als Unternehmer hat mir dies eine gewisse Demut verliehen. Man war gezwungen, aus einer unsicheren Position heraus Lösungen zu finden – schneller, hilfsbereiter und kreativer denn je zuvor. Daraus entstand eine neue Fähigkeit, wie sie einem nur eine Krise lehren kann. Darum bin ich zuversichtlich, dass wir die Dinge künftig noch besser im Griff haben können.
David Montagne und Stefan Janssen, Inhaber der Gemeinschaftspraxis Dr. Janssen/ Dr. Montagne, YB-Kunde: Im März und April durften wir in unseren Praxen nur noch NotfallpatientInnen behandeln, der Praxisbetrieb wurde für sechs Wochen um 80% heruntergefahren. Ab dem 27. April waren wir von Beginn an wieder ausgelastet. Oberstes Gebot ist der Schutz unserer PatientInnen und MitarbeiterInnen, weshalb wir ein strenges PraxisSchutzkonzept befolgen und Wartezeiten, wenn immer möglich, vermeiden. Wirtschaftlich gesehen sind wir im Gegensatz zu anderen Branchen von der Krise kaum betroffen; wir erachten dies nicht als selbstverständlich und sind dankbar dafür.
Matthias Beyeler, Geschäftsführer der Bern Messe Hotels AG, YB-Partner: Was um uns und in der Tourismus-Industrie innert kurzer Zeit ab Mitte Februar 2020 hereinbrach, erschüttert unser Business-Modell bis heute in seinen Grundfesten. Wir lernen jeden Tag dazu, wie «the road to recovery» aussehen könnte. Die Menschen an meiner Seite sind in jeder Situation matchentscheidend – egal in welcher. Ich will und wollte immer wissen, was meine Leute und unsere Stakeholder denken, fühlen und meinen. Zuhören, Aufmerksamkeit und Empathie vereinfachen richtige Entscheidungen unter den massiv erschwerten Rahmenbedingungen.
Tobias Ledermann, Vice President Business Unit Energy & Infrastructure & Verkaufsleiter Schweiz der LEONI Studer AG, YB-Partner: Als produzierendes Industrie-Unternehmen von Elektro- und Datenkabeln für die Schweiz und das Ausland hatten wir bei Pandemieausbruch verschiedene Top-Prioritäten. Wir wollen unsere Belegschaft schützen und gleichzeitig produktiv bleiben. Wir setzen alle Hebel für unsere Kunden in Bewegung. Wir agieren innovativ auf die veränderte Nachfrage. Und wir stellen die Versorgung der benötigten Rohstoffe sicher. Dank grossem Engagement, Flexibilität und einer grossartigen Mannschaft sind wir relativ gut durch die Krise gekommen. Wir sind stolz auf das, was wir im Jahr 2020 geleistet haben.
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Weibliche Fussball-Leidenschaft im Wankdorf Am 10. Oktober waren die YB-Frauen Gastgeberinnen im Stadion Wankdorf. Anlässlich des Meisterschaftsspiels der AXA Women’s Super League zwischen YB und dem FC Luzern wurde zu einem Sponsoren- und Gönner-Apéro geladen. Trotz Corona-Einschränkungen kam es zu einem gemütlichen Beisammensein der Unterstützerinnen und Unterstützer des YB-Frauenfussballs. Nach der offiziellen Begrüssung durch YB-FrauenGeschäftsführer Andres Meier stellte Pascal Erne, Senior Account Manager, die verschiedenen Möglichkeiten zur Unterstützung der YB-Frauen vor. Neben der klassischen Dresswerbung kann auch eine Götti-/Gotte-Funktion in Form eines Spielerinnen-Patronats übernommen werden. Zudem gibt es zwei Gönnergefässe: der LadYBusiness Club, der zum YBKundenstatus berechtigt, sowie die Supporter YBFrauen. Der Anlass bot zudem die Möglichkeit, sich mit vier Spielerinnen der YB-Frauen oder mit Nils Nielsen, dem Cheftrainer des Schweizer Frauen-Nationalteams, auszutauschen und Eindrücke über den Frauenfussball zu gewinnen. So liess es sich auch Stadtpräsident Alec von Graffenried nicht nehmen, sich über die jüngsten Entwicklungen in der gelbschwarzen Frauenelf zu informieren. Fussball ist mittlerweile klar die beliebteste weibliche Teamsportart und geniesst einen hohen Sympathiewert bei stetig wachsender Wahrnehmung. Seit der Integration im Jahr 2009, bei der YB eine Vorreiterrolle einnahm, ist der Frauenfussball ein fester Bestandteil beim Berner Sportclub und heute nicht mehr wegzudenken. Erfolgreich gestaltete sich dann auch das Spiel im Wankdorf. In einer attraktiven und ereignisreichen Begegnung, welche live auf SRF2 zu sehen war, gingen die Bernerinnen mit dem Ergebnis von 4:2 als Siegerinnen hervor.
Nadine Riesen (YB) im Zweikampf mit Rahel Sager (FCL).
Isabelle Looser Morf und Jürg Morf (Morf Communication AG).
Sandra Büttel und Markus Schärer (Mitglieder Supporter YB-Frauen).
am Andres Meier (Geschäftsführer YB-Frauen), Alec von Graffenried (Stadtpräsident) und Lukas Meier (Fanarbeit Bern).
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Möglichkeiten zur Unterstützung der YB-Frauen Patronat Spielerinnen 1. Mannschaft • Logopräsenz auf der YB-Website inkl. Verlinkung • Signiertes Trikot der Spielerin • YB-Kundenstatus mit Berechtigung zur Teilnahme an Business-Events • Einmal pro Saison Präsenz aller Patronatsgeber im YB-MAG ‣ CHF 1‘000.-/Saison
LadYBusiness Club • Einladung zu einem Event anlässlich eines Spiels der YB-Frauen, inkl. Apéro • Signiertes Trikot der YB-Frauen • YB-Kundenstatus mit Berechtigung zur Teilnahme an Business-Events • Logopräsenz auf der YB-Website inkl. Verlinkung • CHF 1‘000.-/Saison
Marisa Wunderlin (Assistenztrainer Frauen-Nationalteam) und Vania Kohli (Beirat YB-Frauen).
Stefan Hofer (Supporter YB-Frauen) und Franziska Schild (Beirat YB-Frauen).
Supporter YB-Frauen • Einladung zu einem Event anlässlich eines Spiels der YB-Frauen inkl. Apéro • CHF 200.-/Saison
Weitere Infos finden Sie hier:
Morina Suter-Dörig, Jael Jost und Chiara Salm (Spielerinnen der YB-Frauen).
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In Down Under zusammengefunden 2017 lernten sich YB-Spielerin Alexandra Gummer und CSLStandortleiter Martin Schären in Australien kennen. Drei Jahre später haben sie sich in Bern wiedergefunden und die Freundschaft weitergepflegt. Welch grosse Rolle der Zufall manchmal im Leben spielen kann, beweist eine Anekdote von Alexandra Gummer. Die Australierin landete am 1. Januar des zu Ende gehenden Kalenderjahres in der Schweiz, um hier ihre Zelte aufzuschlagen. Sie wollte ihre berufliche Karriere im Herzen
Europas weiterführen und nebenbei erfolgreich Fussballspielen. Nach dem strapaziösen Flug beabsichtigte Gummer, sich im Fitnesscenter beim Wankdorfstadion etwas die Beine zu vertreten. Mitten in ihrer Trainingseinheit sprach sie plötzlich eine Stimme an, die ihr ziemlich bekannt vorkam. Als sie sich umdrehte und Martin Schären erblickte, konnte sie den Zufall erst gar nicht glauben. «Ich ging quasi direkt vom Flieger ins Fitnessstudio, in einem Land und in einer Stadt, in der ich niemanden kannte. Und dann traf ich als Erstes Martin – das ist doch verrückt!», erzählt Alexandra lachend.
«Ähnlich wie ein Fussballklub wollen auch wir die besten Talente für uns gewinnen.» Martin Schären
Eines von 1200 Talenten Um den Stellenwert des zufälligen Treffens einordnen zu können, muss man die Vorgeschichte kennen. Diese begann im Jahr 2017 auf der anderen Seite der Welt in Australien. Martin Schären war in dieser Zeit während vier Jahren für CSL Behring als Standortleiter in Melbourne tätig. Der Pharmakonzern führt dort jeweils einmal pro Jahr ein sogenanntes Graduate Programm durch. In diesem werden zehn Uni-Abgänger von der CSL aufgenommen und danach spezifisch geschult und betreut. «Ähnlich wie ein Fussballklub wollen auch wir die besten Talente für uns gewinnen und nachhaltig fördern», erzählt Schären. Vor drei Jahren bewarben sich über 1200 UniversitätsAbsolventen für das Förder-Programm bei CSL. Alexandra Gummer, die zwei Uni-Abschlüsse vorweisen kann, erhielt mit neun anderen Mitstreitern den Zuschlag. So kam sie erstmals mit Schären ins Gespräch «Als mir Alexandra erzählte, dass sie Fussball spielt und ich merkte, dass sie dies auf einem professionellen Niveau tut, wurden unsere Konversationen immer länger», fährt der Fussballliebhaber fort.
Interview mit Alex Gummer & Martin Schären
Das lockere Gespräch in der Wankdorf Lounge gab viel Anlass zum Lachen.
Gummer spielte zu dieser Zeit für den australischen Spitzenklub Melbourne Victory. Nach einem Abstecher zu Adelaide United und den Doncaster Rovers (England) war sie 2016 zu dem Verein zurückgekehrt, mit dem sie 2014 die Landesmeisterschaft geholt hatte. Schären berichtete ihr bald einmal von seinem Heimatland, von der Hauptstadt und vom Fussball, der hierzulande gespielt wird. Eine ideale Kombination von Fussball und Arbeit hätte sich für Gummer wie auf dem Silbertablett angeboten: für das Frauenteam des BSC YB Fussball zu spielen und nur wenige Meter vom Stadion entfernt – an dessen Standort Schären der jetzige Leiter ist - für den gleichen Arbeitgeber weiterzuarbeiten. Doch zu diesem Szenario kam es wegen eines Missverständnisses nicht.
«Ich ging quasi direkt vom Flieger ins Fitnessstudio, in einem Land und in einer Stadt, in der ich niemanden kannte. Und dann traf ich als Erstes Martin – das ist doch verrückt!» Alexandra Gummer
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Als Gummer während einer EuropaReise auch durch die Schweiz tingelte und sich bei YB über ein mögliches Engagement informierte, erkundigte sie sich auch bei CSL über Jobmöglichkeiten – ohne Schären zu informieren. Dort hiess es dann, dass für eine Anstellung in Bern gute Deutschkenntnisse zu den Voraussetzungen gehörten. «Das stimmt natürlich nicht. Mit ihrem beeindruckenden Leistungsausweis hätten wir Alexandra selbstverständlich sofort aufgenommen», ärgert sich Schären noch heute über den Irrtum. Australier am Stolz packen Gummer gab ihren Traum allerdings nicht auf und versuchte darauf, eine andere Arbeitsstelle in der Region Bern zu bekommen. Diesen fand sie wenig später bei einem anderen Pharma-Giganten. Und auch bei den YB-Frauen erhielt sie einen Platz im Team. Im Herbst 2019 schrieb sie Schären in einer EMail: «Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Ich wechsle zum BSC YB, trete aber eine Stelle bei einem anderen Unternehmen an.» Schären war natürlich erfreut,
dass Gummer nach Bern kommt und für den BSC YB spielen wird. Gleichzeitig war er enttäuscht, dass sie beruflich zur Konkurrenz geht. «Denn das Ziel von CSL ist es, die geförderten Talente so lange wie möglich im Unternehmen zu behalten», erklärt er. Der Freundschaft der Beiden tat dies aber keinerlei Abbruch. Sie stehen immer noch in engem Kontakt, Schären bezeichnete Gummer bei der Begrüssung sogar als «Part of the Family.»
muss. «Sie müssen klarere Forderungen gestellt bekommen. Werden sie im Stolz gepackt, geben sie alles. Denn sie verfügen über einen ungemeinen Siegeswillen», sagt er und schaut dabei zu Gummer, die wohlwollend zunickt. «Hier arbeiten die Leute selbstständiger als zu Hause. Und dass hier jede Minute zählt, habe ich inzwischen auch begriffen», sagt die YB-Spielerin lachend.
Der in Wilderswil aufgewachsene CSL-Chef lernte während seinem Australien-Aufenthalt Gummers Land mit samt der Kultur kennen und schätzen. Punkto Arbeitskultur wurden für ihn grosse Unterschiede zu seiner Heimat offenkundig, vor allem in Sachen Pünktlichkeit. Bei seinem ersten Meeting trudelten seine Kollegen rund eine Stunde zu spät ein, ohne sich gross etwas von Stress anmerken zu lassen. «In der australischen Berufswelt geht man alles ein bisschen lockerer an. Das habe ich bei meiner ersten Sitzung zu spüren bekommen.» Schären zog aber seine Lehren daraus und merkte, dass er die Australier etwas anders angehen
In beruflicher Hinsicht hat Gummer in ihrer neuen Heimat ihr Glück gefunden. Sportlich lief es der linken Aussenverteidigern bisher aber noch nicht optimal. Kurz nach ihrem Debüt im YB-Dress hat sie sich eine Knieverletzung zugezogen – und dann kam Corona mit dem Meisterschaftsunterbruch. «Ich konnte noch nicht ganz die Rolle einnehmen, die ich will», blickt Gummer auf die letzten elf Monate zurück. «Aber ich fühle mich im Team sehr wohl und bin sicher, dass wir mit diesen Spielerinnen um den Titel mitspielen können.» Würde der grosse Coup gelingen, dürften die YB-Frauen sogar in der Champions League mitspielen.
«In der australischen Berufswelt geht man alles ein bisschen lockerer an. Das habe ich bei meiner ersten Sitzung zu spüren bekommen.» Martin Schären
Die Tür ist nicht geschlossen
Interview mit Alex Gummer & Martin Schären
Im asiatischen Format durfte Gummer bereits mit Melbourne auflaufen, was sie als «unvergessliches Erlebnis» bezeichnet. Schären hofft dagegen, dass er schon bald einmal ein Spiel seiner Kollegin live vor Ort mitverfolgen kann. Bis jetzt hatte er aufgrund der anhaltenden Pandemie noch keine Gelegenheit dazu. Dem Fussball und vor allem dem BSC YB ist er seit Kindesbeinen verbunden. Seit CSL auf diese Saison auch die Rechte des Stadionnamens übernommen hat, wurde der Kontakt zu den Gelb-Schwarzen noch einmal enger. «Für uns ist dieses Engagement sehr wichtig, um unsere Firma in der Schweiz bekannter zu machen», erklärt er die Zusammenarbeit. Weltweit ist CSL Behring mit seinen rund 27‘000 Mitarbeitern bereits ein bekannter Brand. Vielleicht gehört Alexandra Gummer trotz dem ersten gescheiterten Versuch ja bald auch einmal zur Belegschaft. «Die Türe bleibt für sie immer geöffnet», bestätigt Schären und lässt damit die Hoffnung auf ein komplettes Happy End dieser Geschichte, die in Down Under begann und in Bern seine Fortsetzung fand, am Leben. Von Melbourne bis zum Wankdorf - Alex Gummer und Martin Schären teilen eine einzigartige Geschichte.
Text: Etienne Güngerich Bilder: Gilles Wüthrich
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Getroffen im YB Sky Club Andreas Thür ist Inhaber der ar3 architekten ag. Sie konzentriert sich auf Neu- und Umbauten von Wohnüberbauungen, Mehrfamilien- sowie Einfamilienhäusern. Über die mittlerweile 13 Jahre hinweg ist der Betrieb gewachsen und zählt 34 Mitarbeiter. Diese sind im Herzen Berns am Langmauerweg in der Altstadt direkt an der Aare engagiert. Andreas ist nebenbei selbstständig mit eigenen Bauprojekten unterwegs und vermarktet diese auch. Nach seinem Architektur-Studium war er beruflich in Zürich tätig, ehe es ihn wieder in die Berner Altstadt zurückzog. Andreas wuchs in der Länggasse auf und hat einen engen Bezug zu Bern. Obwohl er ein aktiver Eishockey-Spieler war, hat ihn der Fussball schon immer begeistert. «Im Fussball kann man die Spielzüge besser lesen als im Eishockey, wo immer sehr viel passiert», analysiert er gekonnt. Von Sacha Haller liess er sich vor der Wiedereröffnung des YB Sky Clubs zu einer Mitgliedschaft überzeugen. Bis heute hat er diesen Schritt nicht bereut. Andreas Thür «Ein Besuch im YB Sky Club ist immer ein Erlebnis. Es gibt immer einen spannenden Austausch in einer gemütlichen und lebendigen Atmosphäre», meint Andreas und ergänzt: «Ein attraktiver Treffpunkt, wo man interessante Persönlichkeiten und eine exzellente Betreuung antrifft.» Wie viele andere YB-Fans hat auch er gelitten, als die Corona-Pandemie ausbrach und Matchbesuche nicht mehr möglich waren. «Ohne Zuschauer bleiben die Emotionen komplett stehen.» Deshalb hofft auch er, dass Stadionbesuche schon bald wieder möglich sein werden. Zum sportlichen Geschehen gibt er einen überzeugenden Tipp ab: «Wir werden den Kübel zum vierten Mal in Folge holen!»
Andrej Bissig führt in Muri die Burkard Bissig & Partner Architekten AG mit 16 Mitarbeitern. Nach seinem Architekturstudium und einigen beruflichen Stationen im Ausland stiess er 2005 als Hauptaktionär zur Firma. Der Betrieb bietet seinen Kunden eine gesamteinheitliche Planung, Beratung und Betreuung im Entwurfs- und Realisierungsprozess von Bauten. «Wir arbeiten als Regisseur nur für die Wohnumgebung des Menschen», erklärt Andrej und ergänzt: «Bei uns erhält der Kunde den Planungsprozess aus einer Hand. Dies ist für den Auftraggeber insofern wichtig, weil Verluste an verschiedenen Schnittstellen verhindert werden und die Idee konsequent umgesetzt werden kann». Dem BSC YB ist der 44-Jährige schon seit klein auf verbunden. Die ersten Spiele im alten Wankdorf besuchte er in der erfolgreichen Ära Ende der 80er-Jahre mit Spielern wie Lars Lunde, Robert Prytz oder Georges Bregy. Auch mag sich Andrej an Besuche von Auswärtsspielen im alten «Joggeli» in Basel erinnern. «Regelmässiger Matchbesucher wurde ich während meiner Studienzeit, als YB im Neufeldstadion spielte.» Damals reiste er jedes Wochenende von Lausanne nach Bern, um sich mit den Kollegen zu treffen und sich gemeinsam die Spiele anzuschauen. Als der vierfache Familienvater danach in die Hauptstadt zurückkehrte und für eine Architekturfirma tätig war, durfte er sogar bei der Gestaltung des neuen Stadions mitwirken. «Ich habe sogar noch Pläne davon», erzählt Andrej, der heute im SpiegelQuartier in Köniz wohnt. Seit der Saison 2016/2017 ist er Mitglied im YB Sky Club und meint, dass seine Freizeitqualität dadurch verbessert wurde. «Ich kann mir keine bessere AlAndrej Bissig ternative vorstellen.»
Getroffen im YB Sky Club
Als ein «Winterthurer Kind» bezeichnet sich Franziska Gruber. Dies allerdings nicht auf die Heimat, sondern auf den beruflichen Werdegang bezogen. Seit 18 Jahren arbeitet sie für die VersicherungsGruppe AXA. Aktuell ist sie als GeneralFranziska Gruber agentin der Filiale in Bern an der Laupenstrasse im City West aktiv. Um auf diese Position zu kommen, hat sie sich über all die Jahre mit etlichen Aus- und Weiterbildungen beschäftigt. Franziska findet ihre Arbeit spannend, «weil sie sehr abwechslungsreich und kein Tag wie der andere ist.» Mit ihrem Team kümmert sie sich um sämtliche Kundenanliegen im Zusammenhang mit Versicherungen. Die aufgestellte Ostschweizerin kam vor sieben Jahren nach Bern und lernt gerne neue Menschen kennen. Dies konnte sie auch im YB Sky Club machen, bei dem sie seit Dezember 2019 Mitglied ist. Allerdings machte ihr die Corona-Pandemie bereits nach nur drei Spielen einen Strich durch die Rechnung. Ihre erste Partie von der Sky Lounge aus durfte die im Rheintal aufgewachsene Franziska ausgerechnet gegen den FC St. Gallen mitverfolgen. «Als ich bei meiner Vorstellung gefragt wurde, wer das Spiel gewinnen würde, nahm ich ein leichtes Raunen in der Runde war», erzählt sie lachend. Franziska zog sich aber mit dem Resultattipp von 2:0 für den BSC YB souverän aus der Affäre, wobei sie von den anderen Mitgliedern selbstverständlich sehr herzlich aufgenommen wurde. «Ich freue mich schon darauf, wenn wir endlich wieder zurück ins Stadion dürfen», sagt Franziska.
Maximilian von Reden ist in der Nähe von Hannover aufgewachsen und kam 1998 erstmals mit dem Wankdorfstadion in Kontakt, als er mit ein paar Kollegen ein Freundschaftsspiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen England besuchte. «Für einen Deutschen hat das Wankdorf natürlich eine besondere Bedeutung. Als ich erstmals ins neue Stadion ging, knipste ich sogleich ein Foto mit der alten Uhr», erzählt er. In seinen Jugendjahren ging der Fussballliebhaber oft ins Volksparkstadion, um sich die Spiele des Hamburger SV anzuschauen. Danach führte ihn sein Beruf in der Hotel-Branche rund um die Welt, hatte er doch unter anderem Jobs in Tokio, Shanghai und Prag. Seit 2019 ist Maximilian General Manager des Schweizerhofs im Herzen der Stadt. Er bezeichnet dieses Amt selber als «Privileg», weil das Hotel in den Köpfen der Berner fest verankert sei und fast jeder irgendeine Anekdote dazu erzählen könne. «Wir versuchen, den Wünschen der lokalen Community, aber auch der internationalen Gäste Maximilian von Reden entgegen zu kommen – das ist eine sehr spannende Aufgabe», fährt Maximilian fort. In der Hauptstadt hat sich der 46-Jährige schnell eingelebt. Das Berner Volk bezeichnet er als herzlich, kreativ und kooperativ. «Bern hat mit seiner Altstadt einen tollen Charme. Der Grössenwahn hielt hier nicht Einzug.» Ende des letzten Jahres trat Maximilian dem YB Sky Club bei, in dem er sich pudelwohl fühlt, da Kontakte in einer angenehmen Atmosphäre vertieft werden können. Durch den Schweizerhof avancierte er auch schon zum Gastgeber von Mannschaften wie den Glasgow Rangers und dem FC Porto. Dabei kam er mit Persönlichkeiten wie Steven Gerrard oder Pepe in Kontakt – was auch für ihn spezielle Erlebnisse waren. «In dieser Beziehung geht das Kind in einem eben nie verloren», lächelt er. Text: Etienne Güngerich Bilder: Mauro Mellone
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Partner des Vertrauens – gerade in herausfordernden Zeiten Kurt Schmid ist Inhaber der Zurich Unternehmeragentur Schmid AG in Ittigen. Im Interview berichtet er, welchen Mehrwert sein Team gerade im schwierigen Jahr 2020 für Unternehmer aus der Region erbringt.
Kurt Schmid Das Jahr 2020 war ein schwieriges Jahr für viele KMU – was bedeutet das für Ihre Rolle als Versicherungspartner? Für viele KMU war dieses Jahr eine grosse Herausforderung. Gerade in solchen unsicheren Zeiten ist es besonders wichtig, einen kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner zu haben. Die Unternehmeragentur Schmid AG sieht sich für KMU als Partnerin des Vertrauens. Viele KMUUnternehmer begleiten wir über Jahrzehnte, auch als Privatpersonen. In welchen Bereichen kann ich mich als Firmenkunde bei Ihnen beraten lassen? Als KMU-Kunde profitieren Sie bei uns von einer Gesamtberatung. Wenn Sie möchten, schauen wir alles an: von der Absicherung der Firma und der Mitarbeitenden über das Risikomanagement bis hin zur Zukunftsplanung des Inhabers. Unsere Spezialgebiete sind die private und die berufliche Vorsorge.
wir uns als Unternehmeragentur Schmid AG auf die berufliche Vorsorge spezialisiert und ein Expertenteam aufgebaut. Unsere ausgewiesenen Spezialisten verfügen über langjährige Erfahrung und eine hohe Beratungskompetenz. Was sind die Vorsorgebedürfnisse Ihrer Firmenkunden? Je nach Grösse der Firma, je nach ihrer finanziellen Situation und der Altersstruktur der Beschäftigten haben unsere KMU-Kunden die unterschiedlichsten Ansprüche an ihre berufliche Vorsorge. Die Vorsorgelösungen von Vita bieten viel Spielraum für individuelle Lösungen, etwa bei der Ausgestaltung der Risikoleistungen oder des Sparkapitals. So können wir unseren KMU-Kunden ein Angebot machen, das optimal auf ihre persönliche Situation zugeschnitten ist. Und sollte sich die Situation ändern, passen wir die Vorsorgelösung entsprechend an. Welche Argumente sprechen sonst noch für die Lösungen von Vita und Zurich? Die Sammelstiftung Vita ist eine der grössten und erfolgreichsten teilautonomen Sammelstiftungen der Schweiz mit über 15 Jahren Erfahrung im teilautonomen Vorsorgemarkt. Sie ist quasi die Pionierin in der Teilautonomie. Dank dem Vita Classic Vorsorgemodell werden Kunden direkt und ausgeglichen am Anlageertrag beteiligt, dies in Form einer Zusatzverzinsung. Es besteht die Möglichkeit, den Vorsorgevertrag für Personengruppen zu individualisieren, zum Beispiel mit zusätzlichen Leistungen für die Geschäftsleitung. Wie sieht es aus mit dem Thema Nachhaltigkeit? Vita verfolgt gemeinsam mit der Zurich Invest AG einen ganzheitlichen, positiven Nachhaltigkeitsansatz bei den Anlagen. Sie investieren wirkungsorientiert in Umwelt, Gesellschaft und Infrastruktur. Mit «Wohnen im Alter» werden nachhaltige Investitionsprojekte gefördert. Gemeinsam mit lokalen Partnern setzt sich Vita für die Entwicklung und Gestaltung zukünftiger Lebensräume ein und realisiert altersgerechte Wohnungen für Senioren. Dies macht Zurich und Vita als Vorsorgepartner zusätzlich sympathisch.
Apropos berufliche Vorsorge – dieses Thema ist ja sehr kompliziert. Welchen Mehrwert bieten Sie? Die meisten Unternehmer haben kaum Zeit, sich detailliert in dieses komplexe Thema einzuarbeiten. Daher haben Zurich, Unternehmeragentur Schmid AG Agentur Ittigen Schermenwaldstrasse 10, 3063 Ittigen Agentur Burgdorf Bahnhofstrasse 88, 3401 Burgdorf Telefon 031 388 88 88 | www.unternehmeragentur.ch
Berufliche Vorsorge von den Vita Sammels ungen und der Zurich Versicherung
YBusiness
YB auch im TV-Ranking an der Spitze
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Gerade in Zeiten ohne Zuschauer im Stadion ist für Fussballclubs und deren Partner eine starke TVPräsenz und Visibilität umso wichtiger. Mit grosser Freude wurden in Bern die Auswertungen von Nielsen Sports zur Kenntnis genommen - YB steht auch im TV-Ranking der Saison 2019/20 auf Platz 1. Das weltweit führende Forschungs- und Beratungsunternehmen in der Sportbranche hat die TV-Aktivitäten von YB in der Raiffeisen Super League im Zeitraum vom Juli 2019 bis August 2020 untersucht und ligaweit verglichen. In der auf Grund von Corona besonders langen und speziellen Saison wurden kumuliert knapp 62 Millionen Zuschauer im TV erreicht, das sind 1,7 Millionen mehr als in der Vorsaison. Vor dem Hintergrund der langen Corona-Unterbrechung ist dies ein äusserst beachtliches Ergebnis.
251 Stunden Broadcast Time
Spiele live im TV Auch die Broadcast Time, d.h. die gesamte Zeit, in der über YB-Spiele oder YB allgemein berichtet wurde, stieg an: um 12% gegenüber der Vorsaison auf über 251 Stunden. Darunter fallen u.a. auch die 36 Liveübertragungen, die im Free-TV gezeigt wurden. Gesamthaft wurden damit 1,114 Milliarden Werbeträgerkontakte erreicht, 13% mehr als in der Saison 2018/19.
TV-Berichterstattung
1.
186:03:08
2.
166:07:31
Ø
145:17:22
10.
130:50:35
hh:mm:ss
Actual Playing Time
251:18:28 222:28:23 198:27:10 173:30:52
Broadcast Time
1,114
TV-Meister YB
55
TV-Werbeträgerkontakte
Milliarden Werbeträgerkontakte YB führt das Klassement jedoch nicht nur in den verschiedenen TV-Sparten an, auch in den Bereichen Website und Print rangiert der BSC an erster Stelle. In der Folge erzielte YB in der Saison 2019/20 erneut den höchsten Event Value und steht mit über CHF 15 Millionen Abstand auf dem Spitzenplatz. Die Kennzahl des Event Values beachtet Anzahl und Umfang der Publikationen und Beiträge sowie die dadurch erzielte Reichweite in den verschiedenen Medienbereichen (siehe Übersicht).
1.
889,77
2.
737,57
Ø
568,86
10.
385,74
Kontakte in Mio.
1.113,94 897,53 712,79 502,19
Actual Playing Time
Broadcast Time
sh
Anzahl Spiele im Free-TV
1.
13
2.
9
10
3.
9
8
4.
7
5.
6
6.
5
7.
5
8.
6
9.
5
10.
3
12 8 8
8
5
27 25
20
36
1.
93.747.697
2.
78.349.986
3.
62.483.747
4.
60.917.385
5
16
5.
6
5
16
6.
6
4
15
7.
42.898.772
4
15
8.
41.721.755
15
9.
39.711.568
5
5 5 3
11
Event Value
5
3
50.030.419
10.
9
SRF*
55.280.132
RSI
RTS
Werte in CHF
35.756.784
TV
Websites (Bewegtbild)
Websites (Stills)
HOFFENTLICH BIS BALD IM STADION WANKDORF
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YB-MUSEUM Freuen Sie sich auf zahlreiche Prunkstücke, Trophäen und filmische Dokumentationen über die lange gelbschwarze Tradition. Als Highlight wartet der Meisterpokal auf Sie.
ÖFFNUNGSZEITEN Das YB-Museum kann jeweils samstags während der Meisterschaft besucht werden (14 bis 16 Uhr). An den Heimspielen ist das Museum grundsätzlich geschlossen. PREISE Kinder Erwachsene
Private Führungen (inkl. Catering) sind nach Absprache auch ausserhalb der Öffnungszeiten oder mit einem Spielbesuch im Stadion Wankdorf möglich. Gerne beraten wir Sie persönlich unter sales@bscyb.ch oder 031 344 88 80. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme
MUSEUMSPARTNER Unternehmeragentur
Schmid AG www.unternehmeragentur.ch
CHF 2.– (6-16 Jahre) CHF 5.–
YBusiness
Thomas Schneider
59
Ein (Knie-)Fall für Dr. Schneider und seinen Roboter Thomas Schneider ist Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates und seit Februar 2019 Mitglied im Presidents Club. Als Spezialist für alle Knie-Fälle hat er einen automatischen Bezug zum Fussball. Kreuzbandriss, Knorpelschaden, Meniskusriss. Es sind medizinische Begriffe, die jeder Profifussballer, Hobbykicker oder Fussballliebhaber kennt und vor Schrecken erschaudern lassen. Weil die Meisten irgendjemanden kennen, der diese Diagnose zu hören bekam. Oder sich eine schwere Knieverletzung selber
zugezogen hat. «Kreuzbandriss ist die Fussballerverletzung schlechthin», bestätigt auch Thomas Schneider. Der Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie ist ausgewiesener Kniespezialist. Seit 2007 führt er in Bümpliz eine eigene Kniechirurgie, die an die Hirslanden Klinik Permanence angegliedert ist. Logisch, hat er in seinem Alltag dementsprechend viel mit Fussballern zu tun. «Weil ein Fussballer sehr oft zu plötzlichen Richtungswechseln und gesprungenen Drehbewegungen ansetzt», erklärt Schneider, «kommt es in dieser Sportart zu einer übermässigen Anzahl von Kreuzbandrissen.»
Im Normallfall kann ein Fussballer frühestens neun Monate nach der Diagnose und nach etlichen Tests und Physiostunden wieder auf den Rasen zurückkehren. Faszination Knie Seit mehr als zwei Jahren ist Schneider mit den Mannschaftsärzten des BSC YB vernetzt und bietet den Nachwuchsteams sowie den Profis des BSC YB seine Dienste an. Jörg Dünkel aus dem vierköpfigen Ärzteteam der ersten Mannschaft hat seine Praxis im gleichen Gebäude wie Schneider. Er behandelt die YB-Spieler bei verschiedenen Verletzungen, während sich Schneider auf alles konzentriert, was das Kniegelenk betrifft. Er rekonstruiert den Knorpel, den Meniskus sowie das Kreuzband und führt pro Jahr über 500 operative Eingriffe durch. Als der Student für Humanmedizin vor über 15 Jahren quasi seine «Lehre» als Assistenzarzt in Münster und Zürich absolvierte, entstand die Faszination für das Körpergelenk Knie. «Es ist nicht so, dass das Knie unbedingt spannender ist als andere Gelenke. Ich wollte einfach lieber alles über etwas, als nur ein bisschen über alles wissen», erläutert der Deutsche, welcher mit einer
YBusiness
Thomas Schneider
Bernerin verheiratet ist, die Gründe, warum er sich auf das Knie spezialisiert hat. Zudem würden Knieverletzungen oft Sportler betreffen, mit diesen hat er schon immer gerne zusammengearbeitet. Roboterarm als Hilfe Dr. Schneider rekonstruiert allerdings nicht nur, sondern setzt seinen Patienten auch Mini-, Teil- oder Vollprothesen ein. Dabei arbeitet er mit neuster und modernster Technologie. Dies hebt ihn von anderen Gelenkkliniken ab und macht ihn zu einem der führenden KniechirurgieZentren Europas. Im Operationsaal in der Hirslanden Klinik Permanence steht Schneiders Prunkstück und Aushängeschild: der Mako-Apparat. Für einen Laien gleicht der 500 Kilogramm schwere Roboter auf den ersten Blick eher einer Bodenreinigungs-Maschine als einem revolutionären medizinischen Gerät. Doch was der Mako alles kann, sprengt jegliche Vorstellungskraft. Er entfernt mit einer Säge die arthrotisch veränderten Knochen und Knorpel des Prothesen-Patienten. «Die Röntgenbilder des zu behandelnden Knies werden in die MakoSoftware geladen, die dann einen detaillierten und individuellen Operationsplan erstellt», erklärt Schneider. Danach weiss die Maschine haargenau, an welchen Stellen gesägt werden muss, womit der Chirurg das Gerät nur noch leicht führt. Ungenauigkeiten sind beim Mako-System praktisch ausgeschlossen. Weicht der Arzt von den abzusägenden Teilen der Knochen ab, stoppt die Maschine automatisch. «Ist der Vorgang abgeschlossen, kann die Prothese eingesetzt werden.» Der Eingriff dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten.
Gelb-Schwarz blieb Prothesen setzt Schneider vorwiegend älteren Personen ein, die in ihrem Leben viel Sport getrieben haben – darunter auch ehemaligen Fussballern des BSC YB. Dass die Young Boys im Leben der Berner Volksgemeinschaft einen hohen Stellenwert einnehmen, war dem ehemaligen Hobby-Fussballer nach 13 Jahren in der Hauptstadt selbstverständlich nicht entgangen. Erstmals in engeren Kontakt mit YB trat der gebürtige Deutsche allerdings erst vor etwa zwei Jahren. Damals wurde er von Daniel Rutsch zu einem Heimspiel in die Presidents Lounge eingeladen. Kurz darauf beantragte er schon die Mitgliedschaft. «Ich lerne viele neue Leute kennen und kann mich weiter vernetzen», spricht Schneider die Beweggründe zu diesem Schritt ohne Umschweife an. Was etlichen anderen Presidents-Club-Mitgliedern aufgefallen ist, bestätigt auch er: «Die Atmosphäre unter den Mitgliedern ist bei Matchbesuchen sehr offen und warmherzig. Ich war auch schon bei Klubs, wo es wesentlich steriler zu und her geht.»
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So ist der Vater dreier Kinder - einer seiner Söhne spielt bei den Junioren des FC Breitenrain - seit Februar 2019 zufriedenes Mitglied des Presidents-Clubs. Als verbissener Fan würde sich Schneider dennoch nicht bezeichnen. Aber er verfolgt das nationale und internationale Fussballgeschehen interessiert. «Die Sportschau am Samstag um 18.30 Uhr lasse ich mir nicht entgehen», sagt er schmunzelnd. Schon länger nicht mehr zu sehen sind in dieser Sendung die Kicker aus Aachen, Schneiders Heimatstadt. Als Jugendlicher ging er noch oft an die Spiele im alten Tivoli, wurde aber oft enttäuscht, weil der Verein den Aufstieg in die Bundesliga regelmässig knapp verpasste. Mittlerweile haben sich seine Fussball-Sympathien in die Schweizer Hauptstadt verschoben. Immerhin musste er dafür nicht die Klubfarben wechseln. Alemannia setzt wie YB auf Gelb-Schwarz. Ein operativer Eingriff mit dem Mako-System war für Schneider diesbezüglich nicht nötig… Text: Etienne Güngerich Bilder: Mauro Mellone
«Die Röntgenbilder des zu behandelnden Knies werden in die Mako-Software geladen, die dann einen detaillierten und individuellen Operationsplan erstellt.»
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GUILLAUME HOARAU: DIE GESCHICHTE ALS BUCH Am 28. April 2018 wurde der BSC Young Boys Schweizer Fussballmeister, zum ersten Mal seit 32 Jahren. Es war eine Zäsur in der Geschichte des Vereins, eine Veränderung im Bewusstsein der Stadt. Der französische Stürmer Guillaume Hoarau war das Gesicht dieses Erfolgs. Mit Hoarau, so schien es, könnte YB alles erreichen. Im Sommer 2020 ging die Zeit in Bern für ihn abrupt zu Ende. Der Journalist und Autor Moritz Marthaler hat Hoarau eng durch sein letztes, turbulentes Jahr bei YB begleitet und seinen einzigartigen Weg nachgezeichnet. Wie er mit 19 Jahren auszog von La Réunion im Indischen Ozean und in Frankreich den ersten Schritt als Profi machte. Wie er in der Hauptstadt beim grossen Paris Saint-Germain zum Fan-Liebling wurde und seine Karriere in China ins Stocken geriet. Wie er nach Bern fand und bei YB erfolgreich gegen eine Mentalität des Verlierens ankämpfte. Wie er als Mensch und Musiker eine Stadt entdeckte, die ihm viel mehr bieten konnte, als er am Anfang gedacht hatte. Und wie Guillaume Hoarau das fragile Glück des Leistungssportlers plötzlich wieder schwinden sah. Das Hoarau Buch ist online unter www.das-hoarau-buch.com sowie in der Buchhandlung Stauffacher erhältlich.
GUILLAUME HOARAU:
«Man kann nie mit allen Bekannten befreundet sein, aber in Bern wurde ich dank des Fussballs mit vielen Freunden bekannt.»
K U N O L A U E N E R:
«Rund um YB gab es schon immer Helden. Aber so einer wie Hoarau, das war neu.»
P E D R O L E N Z:
«Als ich zum ersten Mal von Guillaume Hoarau hörte, habe ich ihn weder gekannt, noch konnte ich seinen Namen aussprechen. Aber ich war richtig aufgeregt.»
WWW.DAS-HOARAU-BUCH.COM
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NEWS AUS DEM FUSSBALL-BUSINESS Credit Suisse ab Sommer 2021 Namenssponsor der Super League Ab der Saison 2021/22 wird die höchste Spielklasse im Schweizer Clubfussball für mindestens vier Spielzeiten den offiziellen Namen «Credit Suisse Super League» tragen. Damit baut das internationale Finanzunternehmen, das auch schon seit einigen Jahren YB-Goldpartner ist, sein Engagement weiter aus. Im Rahmen der Partnerschaft wird die Bank u.a. auf TV-relevanten LED-BandenBereichen in allen Stadien sowie auf den Trikots sämtlicher Super-League-Clubs sichtbar sein. Vermittelt wurde die Partnerschaft von der Ringier Sports AG, die als exklusive Vermarktungsagentur der Swiss Football League (SFL) für die zentralen Werberechte verantwortlich ist. Eintracht Frankfurt und Deutsche Bank forcieren Digital Payment Seit Juli 2020 ist die Deutsche Bank Namensgeberin des Stadions von Eintracht Frankfurt. Nun haben beide Parteien einen Kooperationsvertrag zur gemeinsamen Umsetzung eines neuen digitalen Bezahlsystems abgeschlossen. Das System soll ab 2021 in die neue Eintracht-App integriert werden, sodass die Eintracht-Fans künftig überall per Smartphone-App bezahlen können, wo mobiles Bezahlen angeboten wird. Der Dienst kann unabhängig vom jeweiligen Bankanbieter und ohne Hinterlegung einer Kreditkarte genutzt werden und funktioniert damit sowohl innerhalb als auch ausserhalb des „Deutsche Bank Parks“.
FC Barcelona verlängert Hauptpartnerschaft mit Rakuten bis 2022 Das japanische Technologieunternehmen Rakuten hat sein Engagement beim FC Barcelona vorzeitig um eine weitere Spielzeit verlängert. Damit wird der Internetkonzern bis mindestens zum Ende der Saison 2021/22 als offizieller «Main Global Partner» und «Global Innovation and Entertainment Partner» des spanischen Spitzenclubs werben. Die wettbewerbsübergreifende Vereinbarung zwischen Rakuten und dem Erstligisten aus Katalonien besteht seit 2017 und umfasst u. a. die prominente Werbefläche auf der Trikotbrust sowie ein umfassendes digitales Rechtepaket. 1. FC Köln und Infront lancieren Zukunftswerkstatt Der 1. FC Köln und sein Vermarktungspartner Infront haben das gemeinsame Innovationsprogramm «zukunftsWERKSTATT» gestartet. Im Rahmen der Kooperation wollen der Bundesligist und die internationale Sportmarketing-Agentur ihre Innovationsbestrebungen bündeln, um gemeinsam Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Sportbusiness zu entwickeln. Ziel der Zusammenarbeit ist es, durch Technologie-Einsatz die Prozesseffizienz zu erhöhen, neue Wachstumspotenziale zu identifizieren und innovative Anwendungen für Mitglieder und Fans zu entwickeln.
News aus dem Fussball-Business
Two Circles übernimmt ResearchAgentur TRM Partners
TSG 1899 Hoffenheim entwickelt nachhaltigen Vermarktungsansatz
Die YB-Partner-Agentur Two Circles hat die britische Research- und Sponsoringagentur TRM Partners übernommen. Das internationale Kundenportfolio von TRM, das u. a. die National Football League (NFL), die Europäische Fussballunion (UEFA), Chelsea, AC Milan und das International Cricket Council umfasst, wird mit sofortiger Wirkung in die Unternehmensstruktur von Two Circles überführt. Die globale Sportmarketingagentur gehört zum US-amerikanischen Agenturnetzwerk Bruin Sports Capital und verfügt neben dem Standort in Bern auch über Büros in London, New York und Los Angeles.
Die TSG 1899 Hoffenheim hat in Zusammenarbeit mit der Universität Mannheim und der Nachhaltigkeitsberatung Wagner CSR einen innovativen Vermarktungsansatz entwickelt, der den gesellschaftlichen Nutzen der Leistungen und Rechte als implizites Ziel in die Vermarktungsstrategie integriert. Der wissenschaftlich nachgewiesene „Common Value Effekt“ führe zu quantifizierbaren Vorteilen für Clubs, Partner und Gesellschaft, wenn die Übernahme gesellschaftspolitischer Verantwortung in die Vermarktungsstrategie eingebunden wird. Ajax Amsterdam startet Partnerschaft mit SecuTix und TIXnGO
AIM Sport übernimmt Digital Overlay für den AC Milan Die AC Milan und die Schweizer Sportmarketing-Agentur AIM Sport haben eine langfristige Partnerschaft abgeschlossen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit unterstützt das Technologie-Unternehmen den italienischen Spitzenclub ab sofort mit der Bereitstellung und technischen Umsetzung von virtueller Bandenwerbung auf Basis der Digital Overlay-Technologie. Durch diese Überblendungstechnologie, die damit erstmals in der Serie A zur Anwendung kommen wird, können TV-Zuschauern aus verschiedenen Ländern und Märkten unterschiedliche Werbeinhalte angezeigt werden.
YB-Ticketing-Partner SecuTix und TIXnGO sind eine Technologiepartnerschaft mit Ajax Amsterdam eingegangen. Als offizielle „Ticketing Technology Partner“ werden die beiden Dienstleister den niederländischen Rekordmeister ab sofort bei der Digitalisierung seiner Ticketingprozesse unterstützen. Während SecuTix ein umfassendes cloud-basiertes Ticketingsystem anbietet, integriert Tochterunternehmen TIXnGO seine blockchain-basierte Lösung für digitales Ticketing in das Angebot.
FC St. Pauli produziert eigene, nachhaltige Trikots
Mastercard bleibt Partner der UEFA Champions League
Der FC St. Pauli und Under Armour beenden ihre Ausrüstungspartnerschaft im gegenseitigen Einvernehmen nach der Saison 2020/21. Der Kultverein aus Hamburg wird anschliessend in Trikots aus eigener Produktion auflaufen und damit seinen Einsatz für mehr Nachhaltigkeit im Profisport unterstreichen. Seit 2018 arbeitet der deutsche Zweitligist an dem Projekt. Da die parallele Suche nach einem Ausrüster, der Performance-Kleidung nachhaltig und transparent herstellt und fair handelt, erfolglos verlief, wird der Verein die Produktion in Zukunft selbst übernehmen.
Der internationale Zahlungsdienstleister und YB-Silberpartner Mastercard hat sein Engagement im Rahmen der UEFA Champions League bis 2024 verlängert. Der aktualisierte Sponsoring-Vertrag mit dem europäischen Fussballverband beinhaltet neben einem umfassenden Leistungspaket für die UEFA Champions League auch die nächsten drei Ausgaben des UEFA Supercups. Die Partnerschaft zwischen Mastercard und der UEFA besteht bereits seit 1994. Damit werden die Partner im kommenden Rechtezyklus in ihre gesamthaft 30. gemeinsame Saison gehen. sh
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Ein unzertrennliches Duo Christoph Stucki und Beat Liechti sind seit über 20 Jahren die Speaker des BSC YB. Sie erlebten mit dem Berner Stadtklub sowohl Tief- als auch Höhepunkte der Vereinsgeschichte. Es kennt sie jeder – und eigentlich doch niemand. Die Stimmen von Beat Liechti und Christoph Stucki erkennt jeder YB-Fan. Schliesslich sind sie es, die an den Heimspielen jeweils die Stadiondurchsagen machen. Sie begrüssen die Zuschauerinnen und Zuschauer, geben Torschützen, Auswechslungen oder Zwischenstände durch und erwähnen die offizielle Zuschauerzahl. Doch die Gesichter könnten wahrscheinlich nur die wenigsten den beiden Stimmen zuordnen. «Es ist selten passiert, dass mich im Alltag jemand erkannt hat», sagt Liechti. Kollege Stucki ergänzt, dass viele Leute denken, es handle sich beim YB-Speaker um nur eine Person.
den Zuschlag. «Wir wissen bis heute nicht, ob es andere Kandidaten gab oder ob wir die Einzigen waren», relativiert Stucki, der hauptberuflich beim Forstbetrieb Sigriswil-Reutigen tätig ist. Der Job war damals nicht besonders attraktiv, war YB doch gerade in die NLB abgestiegen.
Seit Stucki und Liechti ihr Amt angetreten haben, ging es aber mit dem Verein aufwärts: Aufstieg in die NLA, das letzte Spiel im alten Wankdorfstadion, die Neufeld-Ära, die Einweihung des neuen Stadions, die ersten europäischen Spiele, die Meistertitel und ein Cupsieg. Bei
Gekommen, um zu bleiben Dabei stehen die Beiden schon seit über 20 Jahren gemeinsam im Einsatz. 1999 suchte der BSC YB einen neuen Speaker. «Ich bewarb mich spontan darauf, war ich doch als Stadtberner schon immer YB-Fan. Bei Chrigu, der schon bei diversen Strassenläufen Speaker war, aber mit Fussball nicht so viel am Hut hatte, musste ich Überzeugungsarbeit leisten», erzählt Liechti. Etwas überraschend erhielt das Duo nach einem Anruf des damaligen Präsidenten Martin Maraggia sogleich Christoph Stucki (l.) und Beat Liechti in der Speakerkabine – wie immer mit offener Türe.
Über uns: Die Stadionspeaker
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Die Türe muss offen bleiben allen einschneidenden Erlebnissen des Klubs seit der Jahrtausendwende waren Liechti und Stucki hautnah dabei. Geändert hat sich in dieser Zeit nicht nur der sportliche Erfolg, sondern auch die Infrastruktur. «Im alten Wankdorf machten wir die Arbeit in einer heruntergekommenen Kabine noch alleine. Das ist aber seit dem Umzug ins Neufeld nicht mehr möglich», meint Berufsschullehrer Liechti. Zu viele technische Hilfsmittel seien in der Zwischenzeit dazugekommen.
Deshalb ist das Speakerteam heutzutage an den Heimspielen immer mit drei Personen anwesend. Einer macht die Durchsagen, der Zweite betreibt das Zeitmess- und Statistik-Tool und der Dritte leitet vom Spielfeldrand aus Informationen des vierten Offiziellen in die Speakerkabine weiter. Gut 30 Minuten vor der Stadionöffnung trifft sich die Gruppe im Wankdorf, um den Leitfaden zu besprechen. Feierabend ist etwa 45 Minuten nach Spielschluss.
Den Spass an der Arbeit hat das Duo über all die Jahre nie verloren. «Wir durften viele Leute kennenlernen und sind nahe am Geschehen», erklärt Stucki, der zwischen 2005 und 2010 für die Koordination des YBNachwuchses zuständig war, die Faszination des Speaker-Daseins. Liechti bestätigt und fügt hinzu, dass er im Job auch wertvolle Erfahrung für andere Aufgaben sammeln konnte. Zudem entstanden weitere Kontakte, die ihm zum Beispiel ein Engagement an den Lauberhornrennen einbrachten. Mit unzähligen Geschichten und kleinen Anekdoten haben die Beiden mit dem BSC YB eigentlich schon alles erlebt. Doch im Juni kam es doch noch zu einer eher unrühmlichen Premiere: Geisterspiele. Auch für das eingespielte Team bedeutete dies eine Umstellung. Ist es nicht komisch, in einem leeren Stadion Durchsagen zu machen? Liechti findet dies eine berechtigte Frage, meint aber: «Wir haben das nie hinterfragt und führen unsere Arbeit gleich wie vorher fort. Die Medienleute sind schliesslich auch auf unsere Durchsagen angewiesen. Aber richtig daran gewöhnen tut man sich natürlich nicht.» Gewöhnt hat sich jedoch das InhouseTV-Team, das sich mit den Speakern in einem Raum neben der Sky Lounge befindet, daran, dass während den Spielen die Tür aufs Spielfeld immer geöffnet sein muss. «Wir wollen die Atmosphäre spüren. Egal, ob es Fans hat oder nicht», sagt Stucki. Trotzdem hofft er wie alle anderen sehr, dass die Zuschauer bald wieder zurückkehren werden. Text: Etienne Güngerich Bild: Mauro Mellone
Heissi Öfe «Heissi Öfe» – schöne Tore, grosse Emotionen, Genuss pur! «YB-Tor des Monats» mit Reinhard. Eine Partnerschaft, die passt.
www.reinhard.swiss – Tel. 031 917 50 00 Unsere Standorte: Bahnhof Bern – Bubenbergplatz – Spitalgasse – Marktgasse – Brunnadernstrasse – Mösli
3 Fragen 3 Antworten an
Pascal Remund Vorsitzender der Geschäftsleitung, Kästli Bau AG
Pascal Remund, Sie leiten die traditionsreiche Kästli-Gruppe bereits in fünfter Generation und beschäftigen rund 400 Mitarbeitende. War es für Sie immer klar, dass Sie diese verantwortungsvolle Rolle eines Tages übernehmen möchten? Vertieft mit dieser Frage auseinandergesetzt habe ich mich erst nach Abschluss meiner Ausbildung, als ich bei einer befreundeten Bauunternehmung im Raum Zürich ein
zweijähriges Praktikum absolvieren durfte. Zurück in Bern, war für mich klar, dass ich den Schritt in die Baubranche und damit den weiteren Weg mit Kästli wagen wollte.
Kästli zeichnet sich durch soziales Engagement aus und stellt hohe Anforderungen an Arbeitssicherheit und ökologische Verantwortung. Gleichzeitig ist die Bauwirtschaft stark umkämpft. Wie meistert man dieses Spannungsfeld erfolgreich?
Gerade weil wir uns in der Baubranche in einem sehr kompetitiven Umfeld bewegen, sind unsere Leitwerte «ganzheitlich, kundenoptimiert und fair» wichtig. Kästli engagiert sich für kreislaufbasierte Baulösungen; diese reichen von der Versorgung der Baustelle mit Baustoffen über das Bauen bis hin zum Rückbau und zur erneuten Verwendung der rezyklierten Baustoffe. Wir sind erfolgreich, weil unsere Kunden den Mehrwert einer solchen Bauleistung zu schätzen wissen.
Für YB zeichnet sich eine schwierige Saison mit vielen Hürden auf und neben dem Platz ab. Welche Wünsche und Hoffnungen haben Sie als Fan, aber auch als Partner von YB? Für uns alle ist 2020 ein schwieriges Jahr. Das gilt speziell für den Profisport und damit auch für meinen Lieblingsclub YB. Ich wünsche den Young Boys von Herzen, dass ihre Fans sie weiterhin unterstützen. Gemeinsam werden wir diese Herausforderung meistern und unsere Zukunft nachhaltig gestalten! gg
AUF KURS!
Foto: Peter Klaunzer. Mehr auf www.keystone-sda.ch
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Nachspielzeit Die erfolgreiche Zusammenarbeit, die vor zwei Jahren zwischen ewb und YB gestartet wurde, findet ihre Fortsetzung. Wir schätzen es sehr, dass wir die Partnerschaft vorzeitig verlängern konnten und ab der kommenden Saison auf Stufe Silberpartner ausbauen dürfen. Als Nummer Eins in der nachhaltigen Energieversorgung engagiert sich ewb für die Stadt und die Region Bern, macht «aues für Di. Aues für Bärn» und stellt unter anderem auch sicher, dass das Stadion Wankdorf mit Strom, Gas und Wasser versorgt wird. Raphael Bühler (Leiter Marketingkommunikation, ewb), Wanja Greuel (YB), Daniel Schafer (CEO, ewb) und Pascal Erne (YB).
Die Maréchaux Elektro-Gruppe ist eine schweizweit tätige und in der Zentralschweiz fest verankerte Unternehmensgruppe. Sie bietet das ganze Spektrum an ElektrotechnikDienstleistungen an: von der Elektroinstallation über Service und Unterhalt, Telematik, IT-Services bis hin zur Gebäudeautomation und Sicherheit. Das Familienunternehmen beschäftigt heute im Elektrobereich 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 170 Lernende. Bereits seit 2016 dürfen wir Maréchaux zu unseren YB-Partnern zählen. Es freut uns sehr, dass Maréchaux auch in dieser schwierigen Zeit zu YB steht und wir den Vertrag als Silberpartner um ein weiteres Jahr verlängern durften. Roman Grünig (YB), Dominik Schweizer (Geschäftsführer Bern, Maréchaux) und Erich Hausammann (Regionalleiter Bern-West, Maréchaux).
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Nachspielzeit
Es freut uns sehr, die werk5 ag seit dieser Saison als Silberpartner in der YB-Familie willkommen zu heissen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wiler bei Utzenstorf bietet seit über 25 Jahren Gesamtlösungen in der Textilveredelung und Werbetechnik an. Zusätzlich zu den Leistungsbereichen Textildruck, Transferdruck, Stickerei, Digitaldruck, Siebdruck und Beschriftungen, führt die werk5 ag ein grosses Sortiment an Arbeitsbekleidung und Sport-/Freizeittextilien in einem eigenen Laden in Lyssach. Stets das oberste Ziel vor Augen, hochwertige und nachhaltig produzierte Produkte anzubieten, hat der Inhaber Tom Schütz dieses Jahr ein eigenes Label gegründet. Für die Lancierung der neuen Marke wünschen wir viel Erfolg und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft. Pascal Erne (YB) und Tom Schütz (Gründer, werk5 ag).
Der BSC YB ist eine Partnerschaft mit dem Athletes Network eingegangen und übernimmt damit soziale Verantwortung für seine Spieler. Die Plattform unterstützt Spitzen-Athletinnen und Spitzen-Athleten aus allen Bereichen bei ihrem Übergang in die Karriere nach der aktiven Laufbahn. Dieser Übergang stellt für die Sportlerinnen und Sportler, die fast ihre gesamte Karriere auf den Leistungssport ausgerichtet haben, eine grosse Herausforderung dar. Das Athletes Network unterstützt die Athletinnen und Athleten in diesem Veränderungsprozess. Es schafft das Bewusstsein, dass es sich um eine ganzheitliche und komplexe Veränderung handelt, begleitet jeden Einzelnen aktiv beim Übergang und vernetzt sie mit Vertretern aus der Wirtschaft. YB-Captain Fabian Lustenberger nutzt bereits das Angebot von Athletes Network und tauschte sich am Athletes Day mit anderen Athleten sowie Wirtschaftsvertretern aus.
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Nachspielzeit
Unser Hauptpartner Plus500 hat im europäischen Club-Fussball weitere Engagements abgeschlossen. Seit Beginn der Saison 2020/21 ist das Handelsunternehmen neuer Trikotpartner des italienischen ChampionsLeague-Teilnehmers Atalanta Bergamo sowie des polnischen Meisters Legia Warschau. Plus500, das durch die neuen Partnerschaften noch mehr Brand Awareness in Europa anstrebt, ist zudem bereits seit 2015 Hauptpartner des spanischen Spitzenclubs AtlÊtico Madrid.
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Stadion Wankdorf Einzigartige Möglichkeiten für Ihre Events und Kongresse. Gerne beraten wir Sie persönlich unter 031 344 88 20 oder events@bscyb.ch. Wir freuen uns auf Ihre Reservation!
Die Valiant Lounge • Bietet mit Theaterbestuhlung Platz für bis zu 700 Personen, durch eine Trennwand lässt sie sich in zwei kleinere Räume unterteilen. • Ist der grösste Plenarsaal im Stadion und wird dank grosszügigen Fensterfronten von zwei Seiten mit Tageslicht durchflutet. • Eignet sich durch ihre Vielseitigkeit bestens für Kongresse, Bankette, Versammlungen und Diplomfeiern. Die Gstaad Lounge • Ist der grösste VIP-Bereich im Stadion und bietet eine Fläche von über 1’900m2. • Die fünf Zonen erlauben es, den Raum in verschiedene Themenwelten einzuteilen und ist somit der ideale Ort um Seminare und Bankette zu kombinieren. • Der einmalige Ausblick durch die grossen Glasfronten ins Stadioninnere bietet einen edlen Rahmen für Ihren Event.
Das Media Center • Bietet mit seiner quadratischen Form Platz für 150 Personen in Theaterbestuhlung oder für 90 Personen mit Seminarbestuhlung. • Die moderne Einrichtung und technische Infrastruktur schafft ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Anlass. • Die angrenzende Lobby kann als Empfangsoder Apérobereich für bis zu 100 Personen genutzt werden.
Nachspielzeit
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Unter dem Slogan «Schön isch angers, aber YB-Fans chöi ne trage...», wurde Ende November der neue YB Ugly Christmas Sweater lanciert. Innerhalb weniger Stunden waren die 400 Exemplare ausverkauft und medial fand die erfolgreiche Merchandising-Kampagne viel Beachtung. So berichteten die Berner Zeitung, Nau.ch sowie 20 Minuten, und die Schweizer Illustrierte kürte den speziellen YB-Weihnachtspulli zum «Kaktus der Woche».
Stellvertretend für den YB-Weihnachtspulli bekam YB-VRP Hanspeter Kienberger von der Schweizer Illustrierten den «Kaktus der Woche».
Auch die YB-Sky-Club-Mitglieder Raphael und Thomas Steffen (TERRAVIGNA AG) sicherten sich den YB Ugly Christmas Sweater und sind sichtlich begeistert.
YBusiness
Am 23. November hätte in Bern der traditionelle Zibelemärit stattgefunden. An dem schweizweit bekannten Volksfest hätten auch wir wieder, gemeinsam mit unserem Partner GMU AG, unseren beliebten Sponsorenanlass im Entrecôte Fédérale durchgeführt. Aufgrund der Corona-Situation war dies nicht möglich. Den obligatorischen Zibelechueche gab es dennoch – dank YB-Fan und Sänger Oli Kehrli, der ihn an verschiedenen Orten in der Stadt auslieferte und dabei mit seiner neuen Band seine neue Single „Dame us dr zwöite Reihe“ präsentierte. So auch bei uns im Stadion Wankdorf. Oli Kehrli mit seiner Band im Stadion Wankdorf.
ARTWORK BY SILVANO BRAGA.CH
TeppanyakiRestaurant «Taishi»
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Hotel Ambassador Seftigenstrasse 99 | 3007 Bern Telefon 031 370 99 99 taishi@fhotels.ch | www.fgastro.ch
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Nachspielzeit
Impressum Herausgeber BSC YOUNG BOYS Betriebs AG Papiermühlestrasse 71 CH-3000 Bern 22 www.bscyb.ch Redaktion Sebastian Helbig Mitarbeit Roman Grünig Albert Staudenmann
Das neue SkyStudio ist prädestiniert für virtuelle Events jeglicher Art.
Anzeigenverkauf Pascal Erne Gian-Andrea Giacometti Roman Grünig René Hitz 031 344 88 88, sales@bscyb.ch Design LS Creative GmbH Autoren Gian-Andrea Giacometti (gg) Roman Grünig (rg) Etienne Güngerich (eg) Sebastian Helbig (sh)
Neben Interviews können u.a. auch Podiumsdiskussionen und Webinare umgesetzt werden.
René Hitz (rh) Andres Meier (am) Peter Pflugshaupt (pp)
Da in der aktuellen Situation immer mehr Firmen auf virtuelle Events setzen, haben wir im Stadion Wankdorf unter dem Namen SkyStudio das erste Livestream-Studio in Bern in Betrieb genommen. Im rund 100m2 grossen Studio können neu Livestreams in bester Qualität, mit perfektem Ton, synchronisierten Slides und professioneller Simultanübersetzung national und international transportiert werden. Das Studio ist ausgelegt für Interviews, Podiumsdiskussionen und Webinare.
Marc Zuberbühler (mz) Korrektorat Pierre Benoit Fotografen Yves Farine Mauro Mellone Remo Neuhaus Gilles Wüthrich
Das Studio wird von der LiveComm-Unternehmung Frey & Frey AG sowie den in Multimedia-Technik spezialisierten Firmen screenpro AG und smARTec Veranstaltungstechnik AG in Zusammenarbeit mit dem BSC Young Boys betrieben.
Druck ms medium satz+druck gmbh Auflage 2‘500
Weitere Infos: Erscheinung Vier Ausgaben pro Saison. ©COPYRIGHT BY BSC YOUNG BOYS Betriebs AG
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Aues für d’Liebi. Aues für Bärn.
Wir sorgen mit 18’500 Strassenlaternen für die passende Beleuchtung in der ganzen Stadt. aues-für-bärn.ch