YB Frauen vs
Rapperswil
Wankdorf
Samstag 7. Dezember 16:00 Uhr
HAUPTPARTNER
PREMIUMPARTNER
Eigengewächs Noa Linn Münger erzielte im Spiel gegen den FC Zürich am 12. Oktober 2024 ihr erstes Meisterschaftstor fürs Fanionteam der YB Frauen.
INHALTSVERZEICHNIS
INHALT
4 Vorwort 8 Spielerinnenpatronate 14 Staffpatronate 16 Kaderlisten 18 Interview mit Iman Beney 24 Unser Gast 28 Spielplan
IMPRESSUM Herausgeber: BSC YOUNG BOYS Betriebs AG, CH-3000 Bern 22 Produktion, Layout, Redaktion: Sarah Lussi Fotografen: Just Pictures, Mauro Mellone. Anzeigenverkauf: frauen@bscyb.ch, 031 344 88 88 Ausgabe: Nr. 7/ Saison 2024/25 Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 4.12.2024, 12:00 Uhr
Wankdorf Spiele Präsentator
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VORWORT
EMOTIONALES 2024 Sarah Lussi Mit dem heutigen Spiel gegen Rapperswil geht für die YB Frauen ein besonderes Fussballjahr zu Ende. Von Freudentränen bis zu bitteren Enttäuschungen, von Verletzungspech bis zu lang ersehnten Rückkehrerinnen und Schweizer A-Nati-Debütantinnen - 2024 war ein Jahr voller emotionaler Achterbahnfahrt, Herausforderungen und Erfolgen. Gleich zu Beginn des Jahres gab es für die YB Frauen Erfreuliches zu vermelden: Der Vertrag mit Cheftrainerin Imke Wübbenhorst konnte bis Sommer 2026 verlängert werden. Unter Wübbenhorsts Leitung haben sich die Bernerinnen kontinuierlich zu einem der Topteams der Liga entwickelt. Personell musste das Team kurz nach der Winterpause aber auch einen herben Rückschlag einstecken. Jungtalent Malaurie Granges, die nach einer Kreuzbandverletzung zurückgekehrt war, zog sich Anfang Februar bei ihrem Pflichtspiel-Comeback gegen Aarau einen Kreuzbandriss im anderen Knie zu. Die positive Nachricht im Februar: Im Cup gelang gegen Étoile Carouge der klare Einzug in den Halbfinal. Dort wartete mit
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dem FC Basel dann eine grosse Herausforderung auf YB. Euphorisch feierte das Team Ende März nach einem umkämpften Spiel in Basel den Einzug in den Cupfinal. Selten war der Fangesang der Berner Ostkurve «dür Räge u Winter, Sturm u Schnee» passender als für das folgende Finalspiel am 20. April 2024 gegen Servette im Letzigrund. Nicht nur die Bedingungen, auch das Spiel, das sich den rund 4500 Zuschauenden bot, war verrückt. Umso härter der Schlag der knappen 2:3-Niederlage nach 90 Minuten. In der Meisterschaft feierte Gelbschwarz 2024 mit dem erstmaligen Erreichen des Playoff-Halbfinals Anfang Mai einen grossen Erfolg. Obwohl YB die Qualifikation für den PlayoffFinal verpasste, zog das Team insgesamt eine positive Saisonbilanz und wurde Ende Mai beim Heispiel der 1. Mannschaft gegen Winterthur gebührend von den YB-Fans gefeiert. Eine Geste, die sich die Spielerinnen mehr als verdient haben und die symbolisch auch für das immer grösser werdende Interesse und die gestiegene Aufmerksamkeit rund um die Frauenabteilung des BSC YB im Lauf des vergangenen Jahres steht. Mit grossen Veränderungen im Kader und mit noch grösseren Ambitionen startete YB dann in die neue Saison. Das Highlight beim Auftaktspiel im Basler St. Jakob-Park: Stürmerin Iman Beney kehrte nach einer Kreuzbandverletzung auf den Platz zurück. Auch wurde die harte Arbeit der YB Frauen-Nachwuchsabteilung belohnt: U20-Spielerin Aida Ragusa gab gegen den FCB ihr AWSL-Debüt. Nach gewissen Startschwierigkeiten legten die Bernerinnen dann richtig los und qualifizierten sich nicht nur für den Cup-
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Viertelfinal, YB schoss sich zwischenzeitlich sogar an die Spitze der AWSL-Tabelle und stellt mit Naomi Luyet die aktuelle Top-Scorerin der Liga. Leider wurde das Team aber auch im Verlauf des Jahres nicht vom Verletzungspech verschont. Mit Jana Kohler und Nicole Tiller rissen sich neben Malaurie Granges gleich zwei weitere Athletinnen das Kreuzband. Diverse Spielerinnen reihten sich mit kleineren Blessuren in die Verletzenliste ein. Erfreuliche Nachrichten gab es für die YB Frauen dafür im Bereich der Nationalteams. Neben Cristina Carp, die sich zu einer festen Grösse in der rumänischen Nati etabliert hat, stellte das Team von Imke Wübbenhorst 2024 gleich drei Schweizer ANationalspielerinnen. Nicht nur Iman Beney durfte ihren Platz nach ihrer Verletzung wieder einnehmen, auch Stürmerkollegin Naomi Luyet erhielt das Vertrauen von Nationaltrainerin Pia Sundhage. Luyet feierte am 4. Juni 2024 ihr Nati-Debüt, im Spiel gegen Frankreich am 29. Oktober erzielte sie ihr erstes Nati-Tor. Jüngst wurde auch YB-Kapitänin Stephanie Waeber, die 2024 ihr 150. Pflichtspiel für Gelbschwarz bestritt, zum ersten Mal ins Nationalteam aufgeboten. Zuletzt durften sich die YB Frauen über ihren jüngsten Zuwachs freuen. Trainerin Imke Wübbenhorst wurde am 6. Dezember 2024 zum ersten Mal Mami. Was war das also für ein verrücktes Jahr für die YB Frauen. Doch bevor die Spielerinnen in die wohlverdiente Winterpause verabschiedet werden, wollen sich die Bernerinnen zum Abschluss des Fussballjahres 2024 gegen Rapperswil mit einem
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Sieg ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk machen und sich mit einer starken Leistung bei ihren Fans für die unglaubliche Unterstützung in diesem Jahr bedanken. Gemeinsam greifen wir auch 2025 nach den Sternen. Hopp YB!
Der Jubel nach dem zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich im Cupfinal gegen Servette am 20. April 2024.
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PATRONATE
SPIELERINNEN-PATRONATE PATRONAT BUCHEN 031 344 88 80
JARA
1 BIEDERMANN TAMARA
27
NAOMI
7 MÜNGER
8
IMAN
10 WAEBER
11
ACKERMANN
LUYET
BENEY
NOA LINN
STEPHANIE
PATRONATE
9
ATHENA
12 GRANGES MALAURIE
13
COURTNEY
14 ZAUGG
15
NICOLE
16 OLIVEIRA LEITE
17
KUEHN
STRODE
TILLER
LEANA
ANA CRISTINA
10 PATRONATE
SPIELERINNEN-PATRONATE
WIBKE
18 REMY
19
NOA
20 HURNI
22
WIËLLE
23 JOSTEN
24
MEISTER
SCHÄRZ
DOUMA
AUDREY
THAÏS
LISA
PATRONATE
11
LAURA
26 CARP
28
JANA
29 SCHLUP
31
FREY
KOHLER
CRISTINA
GIULIA
Verteidigerin Leana Zaugg im Spiel gegen Servette. Zaugg spielt seit 2018 im Fanionteam der YB Frauen und hat bereits 111 Pflichtspiele für Gelbschwarz absolviert.
Gegen St. Gallen erzielte Laura Frey ihr erstes Meisterschaftstor der Saison 2024/25
14 PATRONATE
STAFF-PATRONATE
IMKE
WÜBBENHORST
FABIAN
BILL
PATRONAT BUCHEN 031 344 88 80
ALICE
PATRONAT BUCHEN 031 344 88 80
TIM
SCHÜTZ
WAGNER
PATRONAT BUCHEN 031 344 88 80
REY
MORGAN
ROLF
KIRCHHOFER
PATRONATE 15
PATRONAT BUCHEN 031 344 88 80
PHILIPP
SCHÜTZ
SANDRA
BETSCHART
Kapitänin Stephanie Waeber stand für die Spiele gegen Deutschland und England zum ersten Mal im Aufgebot des Schweizer Nationalteams.
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BSC YOUNG BOYS
Nr Name 1 Jara Ackermann 27 Tamara Biedermann 7 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 23 24 26 28 29 31
Naomi Luyet Noa Linn Münger Iman Beney Stephanie Waeber Athena Kuehn Malaurie Granges Courtney Strode Leana Zaugg Nicole Tiller Ana Cristina Oliveira Leite Wibke Meister Audrey Remy Noa Schärz Thaïs Hurni Wiëlle Douma Lisa Josten Laura Frey Cristina Carp Jana Kohler Giulia Schlup
Pos Geb Nat T 2004 SUI T 2006 SUI S M S M M S S V V V V M M V V S V S M V
2005 2005 2006 2000 1999 2002 1998 2001 1999 1991 1995 2001 2000 1998 2000 1993 2000 1997 2004 2004
SUI SUI SUI SUI US SUI US SUI SUI DE DE SUI SUI SUI NL DE SUI RO SUI SUI
Stürmerin Courtney Strode b Trainer:in: Imke Wübbenhorst Rolf Kirchhofer Assistenztrainer:in: Fabian Bill Goalietrainer: Tim Wagner Athletiktrainer:in: Rey Morgan Alice Schütz
Physiotherapeut:in: Bastian Ingenhaag Céline Saladin
Teamärzt:in: Mara Büchner Martin Schober
RAPPERSWIL-JONA
eim Warm-Up gegen GC. Trainer: Gerold Bisig Assistenztrainer: Jan Binder Christof Gebenetter Goalietrainer: Joël Burkhard Athletiktrainer: Jan Binder Teamärzt:in: Fleur Verhulst Markus Berthold
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Nr 25 28 30
Name Amira Eicher Silia Plöchinger Christina Schärer
Pos Geb Nat T 2006 SUI T 2003 SUI T 1992 SUI
2 3 5 7 8 9 10 11 12 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 26
Alena Dana Markovic Sina Spieser Nathalie Widmer Magdalena Kaufmann Stefanie Raschle Argnesa Rexhepi Nevia Stoob Joëlle Meister Livia Busin Valerie Heini Anuja Sedman Kerstin Kleinlercher Angelina Isufi Catarina Tomas Da Cruz Sara Stoob Gianna Klucker Anna Matsushita Jenny Steinmann Kristina Markovic Larissa Weber Sarah Frischknecht
V M V S S S M S V V M S V M V M V V M M V
2001 SUI 1997 SUI 2007 SUI 2001 SUI 2003 SUI 2000 SUI 2006 SUI 2002 SUI 2002 SUI 2007 SUI 2004 UK 2003 SUI 2004 SUI 2004 PT 2006 SUI 1997 SUI 2004 SUI 2002 SUI 2001 HRV 1996 SUI 2004 SUI
18 INTERVIEW
«ES IST EIN TRAUM» Iman Beney ist eines der grössten Talente, die der Schweizer Frauenfussball derzeit zu bieten hat. Mit ihren erst 18 Jahren hat sie sich nicht nur einen Stammplatz bei den YB Frauen, sondern auch im Schweizer A-Nationalteam erspielt. Und das, obwohl sie sich erst 2023 eine schwere Kreuzbandverletzung zuzog. Im Interview erzählt Iman, wie sie überhaupt zum Fussball gekommen ist, wie sie sich nach ihrer Verletzung zurückgekämpft hat und was es ihr bedeutet, das Schweizer Nati-Trikot tragen zu dürfen. Iman, du bist erst 18 Jahre alt und spielst trotzdem schon seit 2022 im Fanionteam der YB Frauen. Wann hast du mit dem Fussball angefangen und wolltest du schon immer auf professioneller Ebene spielen? Ich habe angefangen Fussball zu spielen, als ich sechs Jahre alt war. Mein Vater war Profifussballer und mein Bruder hat auch schon immer Fussball gespielt. Wir haben dann immer bei uns im Garten zusammen gespielt und als ich alt genug war, bin ich in einen Verein gegangen. Ich habe schon immer davon geträumt, Profi zu werden. Letztes Jahr hast du dir das Kreuzband gerissen. Zu Beginn der aktuellen Saison hast du dein Comeback in der AWSL gegeben. Wie hast du dich zurückgekämpft? Auch wenn es am Anfang nicht einfach war, hatte ich die nötige mentale Stärke, um diese Herausforderung annehmen zu können. Während meiner Reha sind nie Probleme aufgetreten,
IMAN BENEY 19
Iman Beney stand bereits 36 Mal fürs Fanionteam der YB Frauen auf dem Platz.
was mir die Rückkehr erleichtert hat. Und ich wurde immer sehr gut betreut. Meine Familie, meine Freunde und YB haben mir sehr durch diese Zeit geholfen. Wie war es für dich, wieder auf dem Fussballplatz zu stehen? Es tut mir sehr gut, wieder auf dem Platz stehen zu können und auf höchstem Schweizer Niveau spielen zu dürfen. Fussball ist meine Leidenschaft. Ich bin sehr dankbar für alle, die mir während meiner Verletzung geholfen haben. Nicht nur bei den YB Frauen, sondern auch im Schweizer
20 INTERVIEW A-Nationalteam hast du dich mittlerweile durchgesetzt. Was bedeutet es für dich, das Nati-Trikot tragen zu dürfen? Das Trikot des Schweizer Nationalteams tragen zu dürfen, erfüllt mich mit Stolz. Es ist ein Traum, der für mich wahr geworden ist.
Iman Beney beim Sprint im Spiel gegen den FC Luzern.
Zuletzt warst du mit dem Nationalteam in England unterwegs und hast in Sheffield vor rund 32000 Zuschauenden gespielt. In England in einem vollen Stadion zu spielen, ist ein weiterer Traum, der wahr geworden ist. Es war eine tolle Erfahrung. Eine solche Atmosphäre habe ich vorher noch nie erlebt, wenn ich selbst auf dem Platz stand. Trotz der 0:1-Niederlage haben wir in der zweiten Halbzeit eine gute Reaktion gezeigt und können das Jahr mit einem positiven Gefühl abschliessen. Nach dem heutigen Spiel geht es für dich und das Team in die wohlverdiente Winterpause. Hast du schon Pläne? Da es in der Schweiz viel zu kalt ist, gehe ich mit meiner Familie nach Brasilien, um die Sonne und den Strand zu geniessen. Ich werde auch ein individuelles Programm für die Vorbereitung machen. Zuerst werde ich aber meinen Urlaub geniessen.
YB Frauen vs
Thun
Wankdorf
Samstag 1. März
HAUPTPARTNER
PREMIUMPARTNER
TABELLE #
Spiele
S
U
N
Tore
+/–
1
Club Servette
12
9
0
3
25:5
20
Pkt. 27
2
Basel
11
8
1
2
29:11
18
25
3
Zürich
12
8
1
3
25:15
10
25
4
YB
12
6
3
3
29:15
14
21
5
St. Gallen
11
6
2
3
19:7
12
20
6
GC
11
5
2
4
23:18
5
17
7
Aarau
11
4
2
5
11:19
-8
14
8
Luzern
11
2
2
7
14:25
-11
8
9
Rapperswil
12
1
1
10
4:33
-29
4
10
Thun
11
0
2
9
8:39
-31
2
NEXT GAME
Samstag, 8. Februar 2025 16:30 Uhr
Stür
Noa Linn Münger beim Warm-Up im Hinrundenspiel gegen Rapperswil. Dieses gewannen die YB Frauen mit 4:0.
rmerin Naomi Luyet schoss in der
TORSCHÜTZINNENLISTE #
Name
Club
Tore
1
Naomi Luyet
YB Frauen
8
2
Milena Nikolic
FC Basel
7
Stephanie Waeber
YB Frauen
7
Emanuela Pfister
GC Frauen
5
Courtney Strode
YB Frauen
5
3
Maria Korhonen
Servette
5
Paula Serrano
Servette
5 Stand: 4. Dezember 2024
24 UNSER GAST
EIN STÄNDIGES AUF UND AB Die Geschichte des Dauerauf- und absteigers FC Rapperswil-Jona. Nachdem im Jahr 1969 in der Schweiz eine erste inoffizielle Frauenfussball-Meisterschaft stattgefunden hatte, wurde 1970 im Berner Bürgerhaus die SDFL, die erste Schweizerische Damen-Fussball-Liga, gegründet. Die Geschichte des heutigen Frauenteams des FC Rapperswil-Jona, das als eigene Abteilung dem FC Rapperswil-Jona angegliedert ist, geht ebenfalls auf das Jahr 1970 zurück. Unter dem Namen DFC Rapperswil wurde damals ein Ostschweizer Frauenteam gegründet. Mit Trainer Freddy Derrer an der Seitenlinie gelang 1977 erstmals der Aufstieg in die höchste Schweizer Spielklasse. In den ersten beiden Saisons gelang den Rapperswilerinnen jeweils knapp der Klassenerhalt. Nach der dritten Saison musste der Verein seinen Platz in der obersten Liga allerdings bereits wieder räumen. In der Folge verweilte der Verein einige Jahre in den unteren Ligen und legte den Fokus vor allem darauf, eine neue Spielerinnengeneration aufzubauen. In der Saison 1985/86 trugen diese Bemühungen Früchte. Mit 17 Siegen und einem Unentschieden aus 18 Spielen stiegen die Rapperswil-Jona Frauen wieder in die höchste Schweizer Spielklasse auf und konnten
FC RAPPERSWIL-JONA 25
ab Sommer 1986 mit Hans Zaugg einen sehr für den Frauenfussball engagierten Trainer an ihrer Seitenlinie wissen. Unter Zauggs Leitung spielte das Team vier Jahre lang in der obersten Liga und schaffte es zwischenzeitlich sogar, die Tabellenführung zu übernehmen. Doch schon 1990 folgte der nächste Abstieg. Auf die Saison 1990/91 hin wurde im Frauenfussball die heutige Nationalliga B eingeführt. 1998 musste das Team dann sogar den Abstieg aus eben dieser NLB in Kauf nehmen. 2007 schafften es die Rapperswil-Jona Frauen mit Gerhard Schneider an der Seitenlinie dann zurück in die zweitoberste Spielklasse der Schweiz. 2008 gelang sogar die Rückkehr in die höchste Liga. Grund dafür: Der damalige Nationalliga A-Verein Ruggell-Liechtenstein zog sich zurück, so dass sich diverse Spielerinnen einen neuen Verein suchten. Einige davon entschieden sich für den FC Rapperswil. Die Verstärkung und das Trainerduo Walter Malzach und Stefan Angeli besiegelten den Aufstieg in die NLA bereits einige Runden vor Meisterschaftsschluss. Doch der Höhenflug währte nicht lange. Nach nur einer Saison mussten die Ostschweizerinnen den direkten Wiederabstieg in Kauf nehmen und schliesslich ein Jahr später sogar den Umweg über die 1. Liga machen. Rapperswil kämpfte sich bereits 2014 wieder in die höchste Spielklasse zurück, nach zwei Saisons waren die Ostschweizerinnen wieder in der 1. Liga. Was folgte waren weitere Ab- und Wiederaufstiege. Im Jahr 2022 setzten sich die FCRJ Frauen dann in der NLB in den Aufstiegsspielen durch. Obwohl Rapperswil seit dem Wiederaufstieg 2022 in beiden Saisons die Abstiegsspiele bestreiten musste, hielt sich der Verein bis heute in der höchsten Spielklasse und belegt dort aktuell den neunten Tabellenplatz.
Giulia Schlup ist seit 2022 im Kader des Fanionteams.
Lisa Josten stiess im Sommer vom Bundesligisten MSV Duisburg zu den YB Frauen.
abos.bscyb.ch
Courtney Strode beim Meisterschaftsspiel gegen die GC Frauen.
28 SPIELPLAN
1. Runde 09.08 19:00 10.08. 16:00 10.08. 16:00 10.08. 18:00 11.08. 16:30
Basel - YB 2:1 St.Gallen - Servette 1:0 Zürich - Thun 5:1 GC - Aarau 1:1 Luzern - Rapperswil 0:1
2. Runde 17.08. 16:00 17.08. 16:30 17.08. 18:00 17.08. 18:00 17.08. 19:00
YB - St.Gallen 0:0 Aarau - Basel 2:1 Thun - GC 1:8 Rappersw. - Servette 0:2 Luzern - Zürich 1:2
3. Runde 24.08. 16:00 24.08. 17:30 24.08. 18:00 24.08. 19:00 24.08. 19:30
Zürich - Rapperswil 3:0 St.Gallen - Aarau 5:0 Servette - YB 3:0 GC - Luzern 4:3 Thun - Basel 0:3
4. Runde 31.08. 15:00 31.08. 16:00 31.08. 17:00 31.08. 19:00 31.08. 19:00
Servette - Aarau Zürich - GC Thun - St.Gallen Rapperswil - YB Luzern - Basel
2:0 0:0 0:3 0:4 1:6
Schweizer Cup 1/32-Final 07.09. 18:00 Ostermund. - YB
2:5
5. Runde 13.09. 19:00 14.09. 17:00 14.09. 15:00 14.09. 16:00 14.09. 18:00
Basel - Zürich St.Gallen - Luzern Servette - Thun YB - Aarau GC - Rapperswil
1:2 0:1 2:0 2:0 3:0
6. Runde 21.09. 16:00 21.09. 17:00 21.09. 18:00 21.09. 20:00 22.09. 16:00
Zürich - St.Gallen Thun - YB Rapperswil - Aarau Luzern - Servette GC - Basel
0:2 1:7 0:1 0:2 2:6
7. Runde 28.09. 16:30 28.09. 19:00 29.09. 13:30 29.09. 14:00 29.09. 14:00
Aarau - Thun Rapperswil - Basel Servette - Zürich St.Gallen - GC YB - Luzern
3:1 0:3 1:2 1:0 5:1
Schweizer Cup 1/16-Final 05.10 15:00 Sion - YB
0:2
8. Runde 12.10. 16:00 12.10. 18:00 12.10. 18:00 12.10. 19:00 12.10. 19:00
Zürich - YB GC - Servette Basel - St.Gallen Luzern - Aarau Rapperswil - Thun
1:4 0:1 2:1 1:1 2:2
9. Runde 19.10. 14:30 19.10. 15:00 19.10. 16:30 19.10. 18:00 19.10. 20:00
St.Gallen - Rappers. Servette - Basel Aarau - Zürich Thun - Luzern GC - YB
4:0 1:2 2:1 1:1 0:3
10. Runde 02.11. 18:00 02.11. 16:30 02.11. 16:00 02.11. 16:30 02.11. 18:00
Thun - Zürich 0:3 YB - Basel 1:1 Servette - St.Gallen 2:0 Aarau - GC 1:3 Rapperswil - Luzern 0:3
Schweizer Cup 1/8-Final 09.11. 15:00 YB - GC
3:1
11. Runde 16.11. 16:00 16.11. 16:00 16.11. 18:00 17.11. 13:00 17.11. 16:00
5:0 3:2 2:1 2:2 2:0
Servette - Rappers. Zürich - Luzern GC - Thun St. Gallen - YB Basel - Aarau
12. Runde 23.11. 18:00 YB - Servette 23.11. 16:00 Basel - Thun
0:4 v
SPIELPLAN 29
23.11. 14:00 Luzern - GC v 23.11. 18:00 Rapperswil - Zürich 1:3 23.11. 16:30 Aarau - St.Gallen v 13. Runde 07.12. 16:00 07.12. 16:00 07.12. 16:30 07.12. 18:00 07.12. 18:00
YB - Rapperswil St.Gallen - Thun Aarau - Servette Basel - Luzern GC - Zürich
14. Runde 08.02. --:-08.02. --:-08.02. --:-08.02. --:-08.02. 16:30
Zürich - Basel Luzern - St.Gallen Thun - Servette Rapperswil - GC Aarau - YB
15. Runde 01.03. --:-01.03. --:-01.03. --:-01.03. 16:30 01.03. 18:00
YB - Thun Servette - Luzern St.Gallen - Zürich Aarau - Rapperswil Basel - GC
16. Runde 08.03. --:-08.03. --:-08.03. --:-08.03. --:-08.03. 18:00
GC - St.Gallen Zürich - Servette Luzern - YB Thun - Aarau Basel - Rapperswil
17. Runde 15.03. --:-15.03. --:-15.03. --:-15.03. --:-15.03. 16:30
Thun - Rapperswil YB - Zürich Servette - GC St.Gallen - Basel Aarau - Luzern
18. Runde
22.03. 17:00 Luzern - Thun Facility Service 22.03. 17:00 Zürich - Aarau
nach Mass | sur mesure | su misura
22.03. 17:00 YB - GC
22.03. 17:00 Basel - Servette 22.03. 17:00 Rapperswil-St. Gallen