AUSGABE 01.17 | 22. MÄRZ 2017
YBUSINESS
VOLLE KRAFT VORAUS MIT OBI
DIE MIGROS AARE WIRD NEUE YB-HAUPTPARTNERIN
YB-ANHÄNGER UND SPONSOR
NEUE WEGE SIND GEFRAGT
UMBAU IM VIP-BEREICH
JÖRG KELLER VON DER STORCHEN-BÄCKEREI
LIGA-CEO CLAUDIUS SCHÄFER
LEITER SPONSORING ROMAN GRÜNIG
YB-CEO Wanja Greuel (links), Migros-Aare-Geschäftsleiter Anton Gäumann und YB-Trainer Adi Hütter (rechts).
Wir nehmen uns mehr als 90 Minuten Zeit für Sie.
Ihr YB-Goldpartner für alle Drucksachen.
GOLDPARTNER
031 911 26 04
www.mediumsatz.ch
EIN GROSSES PROJEKT UND EIN TOLLER HAUPTPARTNER Liebe YB-Familie In zwölf Meisterschafts-Heimspielen mussten wir nur eine Niederlage einstecken und erzielten 40 Tore – absolute Ligaspitze. Leider aber ist es besonders ein Heimspiel, welches uns aktuell in Erinnerung bleibt: die zwar unglückliche, aber selbst verschuldete Niederlage im Cup gegen Winterthur. Es ist so schön mitanzusehen, wie auch Sie, unsere Partner und Sponsoren, jeweils innig mit YB mitfiebern. Umso mehr tat es weh, die Enttäuschung in Ihren Gesichtern zu sehen. Aber der Blick war schnell wieder nach vorne gerichtet. Schon beim 3:2 gegen Thun zeigte unser Team grosse Moral. Der zweite Platz in der Meisterschaft hat grosse Bedeutung für uns; alle Anstrengungen sind nun dem Erreichen dieses Ziels geschuldet. Im Bereich Kommerz steht vor allem ein Projekt im Fokus: Der Umbau unserer VIP-Räumlichkeiten. Nachdem wir letzten Sommer erfolgreich den YB Sky Club haben lancieren können, liegt nun das Augenmerk auf der Neukonzeption der Champions Lounge. Nach der Vorrunde 2017/18 werden wir hier massgebliche Veränderungen vornehmen, um Ihnen einen noch attraktiveren Matchbesuch zu bieten. Sie können Sich auf innovative Raum- und Gastronomiekonzepte freuen und werden alsbald von Ihrem Account Manager informiert. Erfreut bin ich auch, dass unser neuer Leiter Sales & Sponsoring, Roman Grünig, im Februar seine Stelle angetreten hat. Mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk ist er eine grosse Verstärkung für unsere Vermarktungsabteilung. Stolz sind wir auf unseren neuen und alten Hauptpartner, die Migros Aare. Der erneute Einstieg als Hauptpartner stellt einen grossen Vertrauensbeweis für uns dar. Für mich ist es persönlicher Antrieb, die Erwartungen unseres Partners zu erfüllen, ja zu übertreffen. Diese Partnerschaft hat nicht nur einen enormen materiellen, sondern auch einen hohen ideellen Wert für uns: danke Migros Aare! Dass daneben auch Honda sein Engagement als Premium Partner weiterführen wird, ist ein zusätzlicher Beleg dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Erfahren Sie mehr über das Engagement der Migros Aare in der neuen Ausgabe des YBusiness. Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen im Stade de Suisse. YB FOREVER
Wanja Greuel CEO BSC Young Boys
INHALT 5 12 16 20 24 28 30 34 37 41
Migros Aare mit OBI: Herzblut für YB Storchen-Bäckerei: YB forever Gegen Thun vom 0:2 zum 3:2: zittern im YB Sky Club Lob für die Partner: Sportchef Christoph Spycher Einsatz für die Klubs: SFL-CEO Claudius Schäfer Ständig auf Achse: Sales und Sponsoring Spass im Kochstudio: Trainer Adi Hütter Alter Bekannter: Leiter Sponsoring Roman Grünig Fragen & Antworten: Benjamin Krebs von der Valiant Nachspielzeit: Kurzmeldungen rund um die Young Boys
W O R K S PAC E , B E R N
O F F I Z I E L L E R Z W I S C H E N S TO P P F Ü R GENUSS · BUSINESS · BILDUNG · EINKAUF
B A H N H O F B E R N P O S T PA R C
W E L L E 7. C H
Sie suchen einen zentralen Treffpunkt für Sie und Ihre Kunden, Mitarbeitenden und Freunde? In der Welle7 finden Sie ein offenes Co-Working für vernetztes Arbeiten sowie modulare Räume für Sitzungen, Weiterbildungen, Events und vieles mehr. Alles mit modernster Infrastruktur und vielen Services – vom Catering bis zum betreuten Kinderland. Infos und Onlinebuchungen: welle7.ch
Anton Gäumann, Geschäftsleiter der Migros Aare: vielseitige Projekte mit den Young Boys.
GENOSSENSCHAFT MIGROS AARE
PARTNERSCHAFT MIT HERZBLUT Die Migros Aare baut ihre Partnerschaft mit YB markant aus: Ab der Saison 2017/18 ist sie mit der Marke OBI neue Hauptpartnerin, mit SportXX weiterhin Premium Partnerin, und Famigros bleibt auch in Zukunft offizieller YB-Partner im Familienbereich. Im Interview äussert sich Anton Gäumann, Geschäftsleiter der Migros Aare, über die Parallelen zwischen der orangen und der gelben-schwarzen Welt. 5
Die Migros Aare hat mit 12’000 Mitarbeitenden etwa gleich viele Angestellte wie die Young Boys Besitzer einer Jahreskarte haben. Was sagen Ihnen diese Zahlen? Anton Gäumann: Das beweist, dass sowohl die Young Boys als auch die Migros Aare auf eine sehr breite und sicher auch sehr starke Basis zählen können. Es ist alles andere als eine Floskel, wenn ich sage, dass der Erfolg bei uns letztlich über einsatzkräftige, mitdenkende, agile, motivierte und hervorragend ausgebildete Mitarbeitende führt. Ich bin froh, sie alle mit an Bord zu haben. So, wie die Young Boys sicherlich froh sind, auf eine so grosse Fan-Basis zählen zu dürfen. Ich bin sicher, dass es zwischen den beiden Gruppen auch zahlreiche Überschneidungen gibt. Das zeigt, wie eng die beiden Unternehmen verknüpft sind. Seit dem 1. September 2016 leiten Sie die Migros Aare, die grösste private Arbeitgeberin in den Kantonen Bern, Aargau und Solothurn. Was ist Ihnen bei der Führung besonders wichtig? Wichtig ist, dass Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartner wie bis anhin auf uns zählen können. Meine Kollegen in der Geschäftsleitung, die Mitglieder des Kaders, unsere rund 12’000 Mitarbeitenden und ich werden uns stets dafür einsetzen, dass die Migros Aare eine verlässliche Partnerin ist. Mir ist bewusst, welche Rolle die Migros Aare für den Markt oder die Bevölkerung spielt – während meinen rund 30 Jahren, in denen ich für die Migros tätig bin, war es mir stets ein Anliegen, dass unser Unternehmen vertrauenswürdig, fair, fortschrittlich und agil ist. Daran will ich festhalten, daran wollen wir weiterarbeiten. Haben Sie in Ihrer neuen Position Neues gelernt, obwohl Sie schon über 30 Jahre für die Migros tätig sind? Obwohl ich die Migros Aare tatsächlich sehr gut kenne, habe ich mich in den ersten 100 Tagen intensiv mit
6
jedem Geschäftsbereich auseinandergesetzt. Was mich dabei besonders gefreut hat, ist die positive Energie und Aufbruchstimmung der Mitarbeitenden in den einzelnen Direktionsbereichen. Ich habe viel Offenheit gespürt, Chancen und Verbesserungspotenziale direkt anzusprechen und anzupacken.
«YB UND DIE MIGROS KÖNNEN AUF EINE SEHR STARKE BASIS ZÄHLEN» In Medieninterviews Anfang dieses Jahres haben Sie die teilweise massiven Veränderungen im Umfeld des Detailhandels angesprochen. Vor welchen Herausforderungen steht die Migros Aare? Wir bewegen uns in einem äusserst dynamischen Marktumfeld, das verschiedene Herausforderungen mit sich bringt. Die Stichworte hierfür sind allgemein bekannt: Einkaufstourismus und Frankenstärke, negative Teuerung oder neue regulatorische Beschränkungen. Nehmen wir allein den Einkaufstourismus als Stichwort: Der Wechselkurs zum Euro verlockt nach wie vor viele unserer Kundinnen und Kunden zu Einkäufen im naheliegenden Ausland. Über die Hälfte aller Schweizer Haushalte kauft jeden Monat mindestens einmal im Ausland ein. Schätzungen gehen davon aus, dass jeder zehnte Franken ins Ausland wandert. Das ist für uns eine gewaltige Herausforderung. Wieso verändert sich das Marktumfeld so schnell? Die Kundenwünsche wandeln sich immer rascher. Kundinnen und Kunden wollen heutzutage sowohl Topqualität als auch günstige Preise, aber nichts dazwischen. Wir sprechen hier vom «hybriden Kunden». Als Beispiel: Ein Kunde, der früher nur bei Globus Premiumprodukte gekauft hatte und nie in einen Dis-
counter gegangen wäre, kauft heutzutage ganz normal in beiden Läden ein. Produkte, die Mehrwert bieten, beispielsweise gesundheitsbewusste Produkte oder solche des Labels «Aus der Region. Für die Region.», gewinnen immer mehr an Bedeutung. Kunden sind bereit, dafür einen Aufpreis zu zahlen, und das ist eine positive Entwicklung für uns. Gleichzeitig kaufen dieselben Kunden auch sehr preisbewusst ein. Dies führt dazu, dass undifferenzierte Produkte in der Mitte immer mehr an Bedeutung verlieren. Eine grosse Herausforderung dürfte zudem der rasante technologische Wandel sein? Richtig – und er betrifft uns unter verschiedenen Aspekten. Erstens durch die Digitalisierung des Einkaufsverhaltens: Online- und Mobile-Shopping nehmen massiv zu, und das Migros-Kerngeschäft ist noch immer am Anfang dieses Trends. Zweitens werden immense Datenmengen gesammelt. Deren Nutzung wird immer ausgefeilter und stellt zunehmend einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor dar. Drittens erhöhen Smartphones die Preistransparenz massiv. Sie erlauben es, jederzeit Einblick in die Preise der einzelnen Anbieter zu erlangen, was
Muntere Gesprächsrunde bei der Präsentation der Partnerschaft: (von rechts nach links) Adi Hütter, Anton Gäumann, Wanja Greuel und Albert Staudenmann.
von uns noch schnellere Reaktionen erfordert. Welches sind weitere Herausforderungen? Eine Vielzahl von Wettbewerbern versucht, die Trends für sich zu nutzen. Das Frische-Segment, lange Zeit unser Differenzierungsfaktor, wurde zur Speerspitze von Lidl und Aldi, um sich vom reinen Discounter-Image zu lösen. Neu eröffnen sie Filialen an besten Innenstadtlagen. Der Preisdruck im Lebensmittel-Einzelhandel hat weiter zugenommen. In der Gastronomie haben wir es mit vielen innovativen Konzepten zu tun. Was macht Sie zuversichtlich, dass die Migros Aare die Zukunft «packen» wird? Drei Gründe machen mich sicher, dass wir den Wandel mitgestalten können. Erstens: unsere Mitarbeitenden. Wir sind Migros, denken Migros, handeln Migros, was uns aber nicht davon abhält, über den Tellerrand zu blicken, von anderen zu lernen und neue Wege zu begehen. Zweitens haben wir ein einmaliges Angebot als Gemischtwarenladen: Wir sind für unsere Kunden relevant in vielen Lebensbereichen und über alle Kanäle – ein Vorteil, den wir noch viel stärker ausspielen werden.
Und drittens…? Wir haben unerreichte Standorte: Wir sind besser positioniert als alle Mitbewerber, um Convenience-Konzepte umzusetzen und im Lebensalltag unserer Kunden zu verfestigen. Man merkt, Sie freuen sich auf die Zukunft. Ja. Man sagt nicht umsonst, dass man unterschiedlich reagieren kann, wenn ein starker Wind bläst. Die einen bauen Schutzwände, die anderen bauen Windmühlen, um den Wind zu ihren Gunsten zu nutzen. Ich freue mich, die Herausforderungen anzugehen und gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden in den nächsten Jahren diese Windmühlen zu bauen.
«WIR SIND MIGROS, DENKEN MIGROS, HANDELN MIGROS» Die Migros Aare engagiert sich seit Jahren stark für den Berner Sport. Wie sehen Sie die Partnerschaft mit YB? In eine Sponsoring-Partnerschaft in dieser Grössenordnung – und wir bauen diese ja nun als neue Hauptpartnerin mit unserem Bau- und
Heimwerkermarkt OBI, als Premium Partner mit SportXX und mit Famigros als offiziellem YB-Partner im Familienbereich weiter aus – fliesst sicherlich Herzblut. Aber letztlich geht es uns darum, mit dem YB-Sponsoring eine Reihe klar festgelegter Marketingziele zu erreichen. Diese definiert unsere Sponsoringabteilung jährlich neu und kontrolliert auch, ob sie erreicht werden. Auch wenn ein YB-Match meistens gute Unterhaltung darstellt, stehen für uns in erster Linie kommerzielle Interessen dahinter. Welche Marken-Auftritte und Plattformen schätzen Sie besonders? Es gibt nicht spezifische Elemente, die ich herausheben möchte. Wir haben ein Sponsoringpaket zusammengestellt, das in dieser Form kongruent ist und für uns Sinn macht. Das ist der Fall, wenn wir unsere gesteckten Ziele erreichen. Aber es ist schon klar: Der Auftritt der OBI-Biber hat sich von einem Gag zu einem gewissen Kult entwickelt und hat unseren Sponsoringauftritt bei YB stark und durchaus sympathisch geprägt. Heute ist der OBI-Biber so populär, dass er sogar für Hochzeiten gebucht wird.
7
Ihr Vorgänger bei der Migros Aare, Beat Zahnd, wurde zum Leiter des Departements Handel und als Mitglied der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes gewählt. Beat Zahnd ist seit Kindheit ein YB-Fan. Wie sieht es bei Ihnen aus? Wenn YB erfolgreich spielt, freut mich das. Kraft, Technik, clevere Spielzüge und schöne Tore sehe ich mir jedoch auch auf anderen Plätzen an…
Das Stade de Suisse war letztes Jahr im Derby gegen Thun mit 31’120 Zuschauerinnen und Zuschauern ausverkauft und im Europa-League-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach praktisch voll. Wie haben Sie diese Spiele erlebt? Wenn das Stadion ausverkauft oder fast ausverkauft ist, die Medien grosszügig über solche Spiele berichten und sich die Aufmerksamkeit auf YB konzentriert, steigt der Wert unserer Logopräsenz. Da habe ich natürlich nichts dagegen. Aber im Ernst: Es sind doch diese Momente, für die wir alle arbeiten. Sie setzen sich dafür ein, um einer er-
folgreichen Mannschaft und treuen Fans solche Spiele zu ermöglichen. Wir arbeiten bei der Migros Aare dafür, dass sich unsere Läden, Einkaufscenter, Restaurants oder Fitnesscenter ebenfalls in einem Ausmass mit zufriedenen «Fans» füllen, dass wir nahe an die «Ausverkauft»-Marke herankommen. Was wünschen Sie den Young Boys? Zufriedene Sponsoren – und selbstverständlich wünsche ich YB, dass es einen Fussball spielt, der die Fans begeistert und den Club erfolgreich und konstant an der nationalen Spitze hält. (Interview as)
Als in den Jahren 1998 bis 2001 die Integration der Genossenschaften Aargau/Solothurn und Bern zur Migros Aare erfolgte, war Anton Gäumann Gesamtprojektleiter. Bestandteil des Projektes war unter anderem der Auf- und Ausbau der neuen Logistikplattform in Schönbühl mit einem Jahreswarenumschlag von damals über zwei Milliarden Franken.
ANTON GÄUMANN: DER NEUE CHEF DER MIGROS AARE Der 56-jährige Anton Gäumann leitete zuletzt während sechs Jahren den Direktionsbereich Einkaufscenter & Immobilien der Genossenschaft Migros Aare und war seit Anfang 2015 stellvertretender Geschäftsleiter. Am 1. September 2016 übernahm er als Nachfolger von Beat Zahnd, der in die Generaldirektion des MigrosGenossenschafts-Bundes in Zürich wechselte, die Geschäftsleitung. Für die Migros ist Anton Gäumann seit rund 30 Jahren tätig. Er begann seine Laufbahn 1986 als Product Manager Unterhaltungselektronik/Foto in der damaligen Migros Bern, wurde zwei Jahre später Product Manager Sport und Freizeit und 1990 stellvertretender Produkt Group Manager Hartwaren/Nonfood. 1992 übernahm Anton Gäumann die Leitung des Bereichs Marketing Dienste im Direktionsbereich Supermarkt, wo er unter anderem Aufbau und Neuorganisation der Bereiche Marktforschung, Marktbearbeitung Supermarkt, Standortanalyse, Marketing-Informatik, Verkaufsstellenplanung, Ladenlayout oder Sicherheit verantwortete.
8
Nach Abschluss der Integration erhielt Anton Gäumann 2001 die Leitung des Direktionsbereichs Fachmarkt in der Migros Aare übertragen und wurde zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. In diese Phase gehörte unter anderem der Aufbau und die Neupositionierung der Sparten Do it + Garden, Melectronics, SportXX und Micasa sowie der Markteintritt mit zwei Obi-Baumärkten. Eine markante Herausforderung folgte für Anton Gäumann von 2005 bis 2014: Als CEO der Neue Brünnen AG und Gesamtprojektleiter das Shopping- und Erlebniscenters Westside war er für die Leitung des grössten Investitionsprojektes der Migros Aare der letzten 15 Jahre verantwortlich. Dieses umfasste ein Investitionsvolumen von 500 Millionen Franken sowie Infrastrukturprojekten für Bund, Kanton und Gemeinden von weiteren 300 Millionen. Das Shopping- und Erlebniscenter Westside zählt heute zu den erfolgreichsten in der Schweiz und wurde im «Shopping Center Marktreport Schweiz 2015» als «Schweizer Center mit dem grössten Kundennutzen und Mehrwert» ausgezeichnet. Bevor er Chef der Migros Aare wurde, trug Anton Gäumann als Leiter des Direktionsbereichs Einkaufscenter & Immobilien unter anderem die Verantwortung für 27 Einkaufscenter im Genossenschafts-Gebiet der Migros Aare – mit der Welle 7 wurde im letzten August am Bahnhof Bern eines der markantesten neu eröffnet. Weiter war sein Direktionsbereich für ein bedeutendes Immobilienportfolio zuständig.
Mario Raimondi.
Thomas Häberli.
Hakan Yakin.
JEAN-MARIE CONZ: MEISTERCAPTAIN ALS MIGROS-EINKÄUFER Anton Gäumann, Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Aare, hat die Episode mit einem Lächeln erzählt. Jean-Marie Conz, der YB-Meistercaptain von 1986, war damals nicht nur als Fussballer tätig, sondern arbeitete auch als Früchte-und-Gemüse-Einkäufer für die Migros – und war somit Arbeitskollege von Gäumann. «Vielleicht muss sich YB überlegen, wieder einen Fussball spielenden Migros-Mitarbeitenden anzustellen», sagt Gäumann.
Jean-Marie Conz.
Jean-Marie Conz, seit Jahren ein sicherer Wert als FIFA-Mitarbeiter, ist eine YB-Legende mit Migros-Bezug. Andere waren der YB-Zukunft quasi voraus – und trugen bereits in den Jahren nach der Eröffnung des Stade de Suisse das YB-Leibchen mit dem Schriftzug OBI auf der Brust. Erinnert sei an Hakan Yakin, den Strategen, an Thomas Häberli, den Goalgetter, und an Mario Raimondi, die Zuverlässigkeit in Person. (as)
9
Beratung | Beschriftungen | Digitaldruck Flachbettdruck | Cutter & 3D | Montage www.lettradesign.ch
Lettra Design Werbetechnik AG | Kรถnizstrasse 161 | 3097 Bern-Liebefeld | Tel. +41 31 331 33 88 | info@lettradesign.ch
CHAMPIONS LOUNGE DIE NEUE
WEITERE INFORMATIONEN FOLGEN DEMNÄCHST
KOMMT
Z E L E B R I E R E N
G E N I E S S E N
N E T W O R K E N
PRESIDENTS CLUB WIR STELLEN VOR...
JÖRG KELLER, STORCHEN-BÄCKEREI
12
AUF DEN SPUREN DER BEKANNTEN YB-TRUFFES Sie «residieren» ganz oben links im Block A – die Mitglieder unseres geschätzten President Clubs. Von hoch oben fiebern sie auf dem Balkon an den YB-Spielen mit vollem Engagement mit. Wer sind diese «Presidents»? Eine kleine Serie soll die Mitglieder vorstellen – heute an der Reihe: Jörg Keller, Unternehmer, der Chef der stadtbekannten Berner Storchen-Bäckerei.
Der Termin für unser Gespräch ist vorbestimmt – Donnerstag, 2. März, vormittags. Er erweist sich als ungünstig, denn wenige Stunden zuvor haben die YB-Fussballer im Cup-Viertelfinal gegen den FC Winterthur eine böse Schlappe erlitten. Doch wir schauen wieder nach vorn, obschon es regional und national nur negative Schlagzeilen hagelt. Jörg Keller nimmt es sportlich: «Die Niederlage ist für uns alle zwar eine Katastrophe – aber es geht weiter. YB FOREVER.»
Jörg Keller im Gespräch mit Charles Beuret.
Tja, Jörg Keller hat schon einiges erlebt als Sympathisant und Sponsor des BSC Young Boys. Im neuen Stade de Suisse war er einer von ganz wenigen, die schon von Anfang an dabei waren. «Damals», erinnert er sich, «hat es nebst grossartigen Spielen auch immer wieder ähnliche sportliche Enttäuschungen gegeben: Etwa die Cupfinal-Niederlagen mit den Trainern Gernot Rohr und Vladimir Petkovic. Wir waren zweimal nahe dran am Finalsieg. Es ist bei YB eben ein Auf und Ab, an das wir uns schon ein wenig gewöhnt haben.» Wir – damit meint Jörg Keller seine Freunde und Bekannten im Presidents Club. Der gemeinsame Matchbesuch sei aber stets eine gefreute Sache, sagt er. Besonders wenn YB vor viel Publikum gewinnt. Die offizielle Zuschauerzahl der YB-Heimspiele wird schliesslich jeweils unter dem Patronat der Storchen-Bäckerei eingeblendet – es ist eine vielbeachtete Reklame für das Berner Unternehmen, das sich im Stadtzentrum Berns einen legendären Ruf geschaffen hat: Alle Bäckerei- und Confiserie-Produkte, die im Ladengeschäft an der Schauplatzgasse angeboten und verkauft werden, werden tagtäglich von Jörg Kellers hochmotivierter Crew im Hause selbst, also vor Ort, gefertigt. So auch die beliebten «YB-Truffes» – eine Spezialität des Hauses, die nicht nur bei den YB-Fans ein echter Renner sind. Das Rezept zur Herstellung der Truffes verrät Keller nicht: Schmunzelnd sagt er: «Geheimnis des Hauses – wie im TV-Spot das Rezept für den Appenzeller Käse!»
13
Eine Spezialität des Hauses: die YB-Truffes.
900 Kilogramm YB-Torten Für YB hat Jörg Keller mit seinen Mitarbeitern auch schon andere Besonderheiten geschaffen: In der Ära Niedermaier produzierte das Team 1’000 YB-Osterhasen (man hätte auch die zuerst angedachten 5’000 Stück geschafft), etwas später, zum 110-jährigen YB-Geburtstag, wurden am Jubiläumsanlass 80 riesige Torten mit dem Schriftzug «110 Jahre YB» produziert – Gesamtgewicht: 900 Kilo. Aktuell wird die Stadion-Gastronomie mit der Lieferung von Friandises zum Kaffee beliefert. Jörg Keller ist gebürtiger Aargauer, er gehört aber seit 35 Jahren zu Bern, wie er sagt. Heinz «Hene» Rebmann, 1977 YB-Cupsieger, war sein erster Trainer beim FC Länggasse in der 2. und 3. Liga. Es folgten die Stationen FC Köniz und (nach einer längeren Verletzungspause) der FC Wohlensee. Keller war mit seiner stattlichen Grösse von fast 190 Zentimetern stets Mittelstürmer. Mit Schalk ergänzt er: «Ja natürlich, ausgestattet mit ähnlichen Qualitäten wie heute Guillaume Hoarau». Weshalb kommt der Storch ins Spiel? Nur, dass Keller seine Karriere nicht auf dem Fussballplatz, sondern in seinem Unternehmen fortgesetzt hat. Als es sich am 1. Februar 1986 ergab, im Stadtzentrum das Traditionshaus zu übernehmen, war er mit Begeisterung und viel Gespür dabei. Er wollte sich nie verzetteln und beschränkte sich auf den einen Betrieb an der Schauplatzgasse mit dem Ladengeschäft. Hier arbeiten (sozusagen Tag und Nacht) im Schichtbetrieb
14
24 Personen: Verkäuferinnen, Bäcker, Confiseure, sechs Lehrlinge – und eben Jörg Keller mit seiner Gattin. Der Namen Storchen-Bäckerei hat einen stadthistorischen Hintergrund: Am anderen Ende des Gässchens, das Schauplatz- und Spitalgasse verbindet, befand sich die Storchen-(Geburts-)Klinik. Deshalb bekam das Storchen-Gässli ebenso seinen Namen wie Kellers YB-Bäckerei und –Confiserie. Der Patron Jörg Keller ist sich nicht zu schade, auch selbst in seiner Backstube mitzuarbeiten. Gegenwärtig leistet er einmal in der Woche einen Frühdienst, beginnend um 1.30 Uhr. «Das ist die Ausnahme», sagt er, «aber meistens bin ich jeden Tag um 4.30 Uhr im Geschäft.» Er habe sich längst daran gewöhnt, früh aufzustehen. Das habe auch seine Vorteile: Am Nachmittag ist er oft mit seinen zwei Schäferhunden unterwegs, oder er kümmert sich daheim in seinem prächtigen Anwesen oberhalb des Murtensees um seinen privaten «Zoo» (Papageien, Wellensittiche, Koi-Fische, Katzen). Im Gegensatz zu den meisten anderen Mitgliedern des President Clubs gehöre er weder der «Golf- noch der Velo-Sektion» an – aber gemeinsam habe man alleweil die Freude am Fussball und an YB. Daran könne auch das zu frühe Cup-Out nichts ändern. (cb)
Zeit für den Frischekick. Zeit für Duscholux. www.duscholux.ch
GETROFFEN IM
SKY CLUB
Wer 2:0 führt, gewinnt – nicht. Mit dieser Erkenntnis aus dem Cupspiel gegen Winterthur spielte YB drei Tage später gegen den FC Thun. Den Oberländern wurde die 2:0-Führung nach zehn Minuten geradezu aufgedrängt, ehe YB mit einer grossen Willensleistung, drei Treffern und auch etwas Glück das Spiel 3:2 gewann. Eine Partie, welche im Sky Club mit einigem Zittern verfolgt wurde.
16
Karin Zwahlen von Niederhäusern führt in Guggisberg auf 1’118 Metern über Meer die höchstgelegene Gärtnerei Europas. Am Sky Club schätzt sie das gute Essen und die familiäre Atmosphäre. «Ich bin nicht gerne in einer grossen Menschenmenge». Ihre Beziehung zu YB hängt mit den «Kehrli-Giele» zusammen, die ihre Karriere bei YB begonnen haben und mittlerweile beim FC Breitenrein spielen. «Wir kannten sie schon als Bébés und gehen noch heute ab und zu auf den ‹Spitz›, um sie zu sehen». Das Kantonsrivalenderby gegen Thun ist für Karin Zwahlen eine zwiespältige Angelegenheit. Thun liegt geografisch von Guggisberg aus sogar noch ein paar Kilometer näher als das Stade de Suisse. Sie drückt in solchen Fällen beiden Mannschaften die Daumen, «aber YB scho no chli meh!»
Roger Schönenberger ist Partner und Geschäftsleitungsmitglied der Schönenberger AG, einem führenden Unternehmen in den Bereichen Treuhand, Informatik und Immobilienverwaltung mit Sitz in Muri bei Bern. Gegründet wurde die Firma vor 30 Jahren von seinem Vater, YB-Legende Roland Schönenberger. Sohn Roger kennt die YB-Familie und ihre Geschichte(n) natürlich in- und auswendig. Dass man heute immer noch vom legendären Spiel auf der Maladière spricht, als YB 1986 Meister wurde, findet er schade. «Der Sky Club ist eine wunderschöne Plattform mit vielen sympathischen und auch geschäftlich interessanten Leuten,» meint Roger Schönenberger. «Hier möchte ich einen neuen Titel feiern können – möglichst bald.»
17
Gerhard Fischer leitet zusammen mit seinem Bruder Thomas die Firma Fischer-Käser AG in Lotzwil, im Oberaargau. Es ist ein klassischer Haustechnikbetrieb mit den Bereichen Spenglerei, Sanitär und Heizung. Gerhard Fischer schätzt YB als traditionellen Berner Klub, der guten und attraktiven Fussball zeigt. Die eigenen fussballerischen Höhenflüge beschränken sich auf ein Jahr bei den C-Junioren. Dafür fährt Gerhard Fischer begeistert Ski und Velo. Der Sky Club bietet ihm ein Umfeld für gute Gespräche und die Möglichkeit, auch ab und zu einen Kunden einzuladen.
18
Dass Fredy Bayard sich heute als YB-Fan bezeichnet, hat mit Verwaltungsrat Richard Gostony zu tun. «Er hat mich praktisch gezwungen, YB-Fan zu werden», erzählt Fredy Bayard. Im Wallis, wo er herkommt, wird das nur «mittelmässig goutiert». Aber bereut hat er es noch nie – im Gegenteil! Im Sky Club schätzt er die Möglichkeit, interessante Leute zu treffen und gleichzeitig Fussball zu sehen. Die eigene fussballerische Karriere begann Fredy Bayard als Junior beim FC Visp. Dann wechselte er zum Handball und brachte es bis in die Nationalliga B. Heute führt Fredy Bayard zusammen mit seiner Frau die Mode Bayard AG, ein Unternehmen mit 76 Filialen und 500 Mitarbeitenden. «Es ist ein Unternehmen fast wie YB – nur ist der Frauenanteil deutlich grösser!» (hmt)
PUBLIREPORTAGE
NATIVE ADVERTISEMENT: WERBUNG IM SCHAFSPELZ In Zeiten visueller Reizüberflutung und steigender Werberesp. Bannerblindheit setzen Werbetreibende vermehrt auf Native Advertisement als effektive Werbeform.
Newsroom Communication: Newsroom Communication bietet sowohl Technik als auch Content für eine dynamische digitale Kommunikation. Mit Storyshaker hat Newsroom eine Software entwickelt, mit der Unternehmen eigene redaktionelle Inhalte mit Social Media-Posts aus der Community verknüpfen und kuratiert auf Websites, Apps und Big Screens veröffentlichen können. Zudem können dank Native Advertisement Mehreinnahmen generiert werden.
Native Advertisement ist eine Form der Werbeplatzierung, bei der die eigentliche Werbung optisch an das jeweilige Medium, auf dem sie geschalten wird, angepasst wird. Ein populäres Beispiel für Native Advertisement sind Werbeanzeigen im Facebook-Newsfeed. Diese unterscheiden sich nur sehr dezent von Facebook-Beiträgen der eigenen Freunde und sind deshalb schwierig davon zu differenzieren. Aber auch viele Medien bieten bereits Native AdvertisementMöglichkeiten an: Bezahlte Beiträge, sogenannte Sponsored Posts, die sich jeweils nur wenig von redaktionellen Beiträgen unterscheiden. Native Advertisement bringt gegenüber klassischer Bannerwerbung viele Vorteile mit sich: Einerseits wird das Userverhalten nicht gestört und andererseits wird die Werbung weniger als solche wahrgenommen. Dadurch erhält sie mehr Aufmerksamkeit, Interaktion und Glaubwürdigkeit.
Mehr Informationen unter www.storyshaker.co. Newsroom Communication stellt im YBusiness jeweils digitale Trends vor.
19
DER SPORT
HAT DAS WORT
YB-SPORTCHEF CHRISTOPH SPYCHER
20
«ES IST BEEINDRUCKEND, WIE VIELE SICH ZU YB BEKENNEN» Eigentlich ist bei YB alles im Fluss, wäre da nicht das Cup-Spiel gegen Winterthur gewesen… Sportchef Christoph Spycher äussert sich über Vertrauensbeweise und positive Begegnungen, aber auch über Gefahren und Risiken im Spitzenfussball. Die Themen liegen ein bisschen auf der Hand: Worüber möchtest Du als Erstes reden? Christoph Spycher (lacht): Das spielt mir keine Rolle. Okay. Beginnen wir damit: YB ist im Verkauf und Sponsoring sehr gut unterwegs. Zuletzt wurde kommuniziert, dass die Migros Aare mit OBI ab der neuen Saison Hauptpartnerin wird. Das ist natürlich eine tolle Nachricht und ein schöner Vertrauensbeweis. Es gibt sehr viele Leute, die mit grossem Herzblut für YB arbeiten – selbstverständlich bei YB, aber auch bei der Migros Aare. Dass sie ihr Sponsoring-Paket bei YB nochmals markant ausbaut, steht auch für die produktive und positive Stimmung im Klub. Ich habe den Eindruck, dass bei uns extrem viel passiert und viel unternommen wird. Diesen Schwung wollen wir ausnutzen.
Du hast sehr oft Kontakt mit YB-Partnern und -Sponsoren. Wie verlaufen solche Treffen in der Regel? Stets respektvoll und erfreulich. Die Leute sehen und verstehen unseren Weg, sie wissen, dass wir den Spagat zwischen wirtschaftlichem und sportlichem Erfolg schaffen müssen. Ich bekomme jeweils viel Goodwill und grosse Unterstützung zu spüren, insbesondere auch in Bezug auf unsere Strategie mit der konsequenten Nachwuchsförderung. Von Honda über die Migros Aare bis hin zu kleineren Betrieben: Die Pyramide der YB-Sponsoren ist imposant. Da kann man nur den Hut ziehen. Wir brauchen die grossen Sponsoren, um überleben zu können, aber auch alle kleineren, die zum Ausdruck bringen, wie breit und stark YB abgestützt ist. Es ist beeindruckend, wie viele Menschen und Firmen sich zu YB bekennen. Jeder leistet im Rahmen seiner Möglichkeiten wertvolle Dienste. Das schätzen wir sehr.
«ICH BEKOMME VIEL GOODWILL ZU SPÜREN» Kommen wir zum Sport. Bis zum Winterthur-Spiel schien alles im Fluss zu sein… Als Sportchef arbeite ich immer an kurz-, mittel- und langfristigen Themen. Gerade die letzten Wochen haben mir gezeigt, dass ich
nie vollends zufrieden werde sein können und ständig Herausforderungen gemeistert werden müssen. Selbst wenn wir alle Spiele gewinnen, stockt dann halt vielleicht ein mittelfristiges Projekt, das einem Kopfzerbrechen bereitet. Wie wurde die Niederlage im Cup-Viertelfinal aufgearbeitet? Es ist klar, dass uns dieser schwere Tiefschlag in die Kurzfristigkeit zurückgeworfen hat. Es ging in den Tagen danach vor allem darum, sofort wieder aufzustehen und im Heimspiel gegen Thun eine Reaktion zu zeigen. Diese ist uns dann auch gelungen, zumal wir nach zehn Minuten bereits 0:2 zurücklagen. Bleibt intern, was besprochen wurde? Ja. Wir haben gute Schlüsse gezogen und einige Massnahmen ergriffen. Aber auf Details möchte ich nicht eingehen. Nur so viel: Wir wollen unbedingt gestärkt aus dieser Situation herausgehen. Nun bleibt die volle Konzentration auf die Raiffeisen Super League. Es gilt, den zweiten Platz zu verteidigen. Unbedingt! Ich wehre mich dagegen, Platz 2 als Selbstverständlichkeit zu betrachten. Das ist keineswegs der Fall. Wir wollen den zweiten Rang unbedingt halten und auch in der nächsten Saison europäisch dabei sein. (as)
21
Gebäudeautomation Elektroinstallationen Telekommunikation 24-Stunden-Service
Die neue Kraft in Bern Es gibt ein Start-up mit jahrzehntelanger Erfahrung und schweizweitem Erfolg: Die Maréchaux Elektro AG Bern bringt frische Energie in die Hauptstadtregion. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf - wir freuen uns!
Maréchaux Elektro AG Bern Weissensteinstrasse 2B 3008 Bern +41 31 313 10 10 bern@marechaux.ch www.marechaux-bern.ch
IM PORTRAIT
GOLDPARTNER
Langjährige Erfahrung: David Rüttimann, Mitglied der Geschäftsleitung, und Armin Rüttimann, CEO und Inhaber der Joker Personal AG.
DAVID UND ARMIN RÜTTIMANN, JOKER PERSONAL AG Was bedeutet Ihnen YB? Egal ob Siege oder auch Niederlagen, YB verbinden wir immer mit Emotionen. Und das ist es, was wir am meisten mögen. Natürlich bevorzugen wir es, mehr Siege als Niederlagen feiern zu dürfen. Aber als Sportler und Geschäftsmann kann und muss man auch mit Niederlagen umgehen können. Das gemeinsame Erleben von guten aber auch weniger guten Zeiten schweisst zusammen und macht einem noch stärker. Welches war das schönste Ereignis in Zusammenhang mit YB, an das Sie sich erinnern können? Da gibt es mehrere, es ist gar nicht so einfach ein bestimmtes Ereignis zu definieren. Sicher ganz besonders war die kürzliche Reise nach Athen, auch wenn wir es uns sportlich etwas anderes vorgestellt hätten. Aber die gute Gesellschaft entschädigt natürlich einiges. Ausserdem konnten wir eine sehr schöne Stadt kennenlernen. Auch sehr interessant war die Reise 2012 nach Liverpool. Die Stimmung im Stadion war einzigartig, und auch mit dem Unentschieden konnten wir zufrieden sein. Wie profitiert die Joker Personal AG von der Zusammenarbeit mit dem BSC YB? Auf der einen Seite natürlich der Ausbau unserer Geschäftsfelder in der Sadt Bern und auch im Grossraum Bern. Auf der anderen Seite kommt man regelmässig mit sehr interessanten Leuten in Kontakt. Der Austausch findet auf geschäftlicher aber auch privater Basis statt. Zusätzlich kann man mit Leuten aus anderen Branchen diskutieren, was immer sehr spannend und lehrreich ist. Wer von Ihnen hat das bessere Fussball-Verständnis? David :-)
«Unsere Erfahrung ist Ihr Gewinn» – Unter diesem Motto gründete Armin Rüttimann 1997 die Joker Personal AG. Mittlerweile weist das Unternehmen ein breites Filialnetz von 15 Standorten in der ganzen Deutschschweiz auf. Egal ob kaufmännische Berufe, Baugewerbe, Informatik oder Verkauf – profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in der Personalvermittlung. Unsere Mitarbeiter begleiten Sie professionell bei der Besetzung von Temporärund Dauerstellen. Der Slogan «Unsere Erfahrung ist Ihr Gewinn» bedeutet für Sie, gemeinsam mit uns in Personalanfragen einen Sprung voraus zu sein. Seien auch Sie dabei – Wir freuen uns auf Sie.
Personal AG
23
Interview mit Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League
«ES TRIFFT LEIDER ZU, DASS DIE SCHERE NOCH GRÖSSER WIRD»
24
Claudius Schäfer bei der SFL Award Night im Interview mit Melanie Winiger.
Der 45-jährige Berner Jurist Claudius Schäfer ist seit fünf Jahren CEO der Swiss Football League. Wir stellen uns das Arbeitsgebiet des CEO der Swiss Football League sehr vielseitig vor. Was hält Sie derzeit besonders auf Trab? Neben dem Tagesgeschäft, das bei einer Fussball-Liga auch aufgrund des grossen medialen Interessens besonders intensiv und abwechslungsreich ist, beschäftigen mich im Moment vor allem drei Themen. Gibt es neben den für private Unternehmen mittels Klublizenzierung schon sehr strengen Vorgaben eine Handhabung, Fälle wie den FC Biel oder den FC Wil zu verhindern, ohne der sehr seriös und professionell geführten Mehrheit der Klubs wegen dem Gleichbehandlungsgebot weitere Anforderungen aufzuerlegen? Weiter analysieren wir in einem transparenten Prozess die Struktur der beiden Ligen und deren Spielmodus. Und wir wollen für die Digitalisierung bestens gerüstet sein, um den Fan mit moderner Kommunikation besser ansprechen und dem Klub zusätzliche Einnahmequellen erschliessen zu können.
«ALS JUGENDLICHER WAR ICH OFT IM WANKDORF-STADION» Stichwort Modus in der Raiffeisen Super League. Sie haben die Öffentlichkeit orientiert, dass es Zeit ist, sich Gedanken über den aktuellen Modus zu machen. Welchen Zeitplan wollen Sie einhalten? Ein Liga-Format zu diskutieren und allenfalls zu verändern, ist ein sehr heikler Prozess und bedingt eine genaue Analyse der vorliegenden Daten sowie den Einbezug aller Anspruchsgruppen. Wir sind zuversichtlich, den Klubs in etwa sechs
Blick in eine spannende Zukunft: Claudius Schäfer.
Monaten eine klare Auslegeordnung mit ebenso klaren Vorschlägen präsentieren zu können. Wer wird letztendlich festlegen, nach welchem Modus gespielt wird? Die Klubs der beiden Ligen. Haben Sie auch eine persönliche Meinung, die Sie vertreten dürfen? Wichtig ist, dass wir alle Ansprechgruppen in den Prozess miteinbeziehen. Dies sind zum Beispiel Klubvertreter, Spieler, Fans, SFV/SFL, Sponsoren, TV-Partner, Behördenvertreter, Journalisten und Wissenschaftler. Alle am Schweizer Fussball interessierten Personen haben wohl eine persönliche Meinung zur Modusfrage. Ein seriöses Fazit kann aber erst nach Kenntnis der Auswertung der Daten gezogen werden. Danach werde auch ich mir natürlich eine Meinung bilden und diese im Prozess miteinbringen. Wechseln wir aufs europäische Parkett. Man hat den Eindruck, dass die Schere zwischen den grössten und reichsten Klubs und dem Rest noch grösser wird… Dieser Eindruck trifft leider zu… Es dürfte demnach in Zukunft für die Schweizer Klubs noch schwieriger werden, die Champions League zu erreichen… Das ist in der Tat so. Hatte man als Zwölfter des UEFA-Ranking bis zu dieser Saison einen direkten Startplatz in der UEFA-ChampionsLeague-Gruppenphase, wird die Ein-
trittshürde in Zukunft höher sein. Den nun geforderten 10. Platz wird die Schweizer Liga kaum erreichen können. Das bedeutet, dass sich künftig auch der Schweizer Meister für die Teilnahme an der Gruppenphase wird qualifizieren müssen. Vor welchen neuen Herausforderungen stehen die Schweizer Klubs im internationalen Vergleich? Durch die «Zweiklassengesellschaft», hervorgerufen durch die sehr hohen UEFA Champions League Preisgelder und die im internationalen Vergleich immer noch recht bescheidenen nationalen TV-Gelder, wird es für die Schweizer Klubs schwierig sein, sich international behaupten zu können. Es ist deshalb wichtig, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und sich mit dem Fokus der nationalen Meisterschaft insbesondere im Bereich Ausbildung weiter zu entwickeln. Abschliessend noch eine Frage zu YB: Sie sind Berner. Sind Sie auch YB-Fan? Jeder, der im Fussball arbeitet, hatte wohl zumindest als Kind einen Klub im Herzen. Ich war als Jugendlicher oft im altehrwürdigen Wankdorf-Stadion. Als CEO der Swiss Football League bin ich jedoch der Neutralität verpflichtet. Ich freue mich aber immer auf internationale Spiele, da kann ich YB und den anderen Schweizer Vertretern ohne Wenn und Aber die Daumen drücken. (Interview as)
25
SCHNAPPSCHUSS
ROGER ASSALÉ: SPRINTER MIT DURCHBLICK UND 15 GESCHWISTERN Auf dem Rasen pfeilschnell, technisch gut und abschlussstark, neben dem Spielfeld zuvorkommend, anständig und humorvoll: Der neue YB-Stürmer Roger Assalé hat bei YB keine Anlaufzeit gebraucht und bereits bei seinen ersten beiden Einsätzen gegen St. Gallen und GC (2) drei Treffer erzielt. Für ihn ist es selbstverständlich, auch die Freude zu teilen. Roger Assalé, Nationalspieler der Elfenbeinküste, hat nicht weniger als 15 (!) Geschwister, sieben Schwestern und acht Brüder. (as)
26
GEMEINSAM DEN ZIELEINLAUF INS STADE DE SUISSE GENIESSEN! Jetzt anmelden
22. Mai 2017 ab 17.00 Uhr / ca. 6 km
www.b2run.ch/bern Presenting Partner
Verkauf
Vermietung
Official Partner
Service
Supported by
Schulung
Für Informationen oder Bestellungen: verkauf@upagbern.ch
ÜBER UNS
Eingespieltes Team (von links nach rechts): Lukas Hertig, René Hitz, Estelle Bläsi, Roman Grünig, Roman Capaul, Gian-Andrea Giacometti und Vito Adriano Zappalà.
DIE ABTEILUNG SALES UND SPONSORING In der Serie «Über uns» stellen wir in jeder YBusiness-Ausgabe eine unserer Abteilungen vor. Heute: das Ressort Sales und Sponsoring.
28
Geleitet wird die Abteilung von einem Rückkehrer. Seit Februar 2017 ist Roman Grünig zurück beim BSC Young Boys. Er hatte bereits zwischen 2007 und 2011 in der Verkaufsabteilung gearbeitet. Danach sammelte der 40-Jährige beim FC Thun und bei GC weitere Erfahrungen, ehe es ihn wieder zurück in die Heimat zog. Roman Grünigs Abteilung besteht aus sechs Mitarbeitern. Natürlich gilt auch hier: Ladies first. Estelle Bläsi gehört seit April 2016 der Abteilung an, bei YB arbeitet sie seit 2014. Als Hospitality-Managerin betreut sie unter anderem den VIP-Bereich, sei es an Spieltagen oder an sogenannten Side-Events.
Am längsten im Verkaufsteam arbeitet Gian-Andrea Giacometti. Er hat seine Arbeit bei YB im Jahr 2011 aufgenommen. Kurz nach ihm ist René Hitz dazu gestossen. Die beiden Senior-Account-Manager sind für die Akquisition und Betreuung unserer Sponsoren und Partner zuständig. Die Bandbreite bei den YB-Partnern ist extrem gross, so dass die beiden Kontakte zu den unterschiedlichsten Menschen aus verschiedensten Sparten pflegen. Lukas Hertig ist das Abteilungsmitglied, das am längsten bei YB arbeitet, seit 2010. Zum Ressort gehört er allerdings erst seit No-
vember 2016. Als Leiter Sponsoring Services kümmert er sich um die vielen Verträge mit Sponsoren und Partnern sowie um Beschaffungen, welche bei YB und im Stadion gemacht werden müssen. Im Sponsoring-Services-Team von Lukas Hertig arbeiten nebst Estelle Bläsi auch Roman Capaul und Vito Adriano Zappalà. Sie koordinieren unter anderem Sponsoring- und Werbeumsetzungen.
im letzten August mit dem sensationellen YB-Sieg im Penaltyschiessen hat sich natürlich auch beim Sales- und Sponsoring-Team tief eingebrannt. Auch das Spiel in Liverpool im Jahr 2012 (2:2) wurde oft genannt. «Team-Senior» René Hitz meint zu diesem Thema: «Das schönste YB-Erlebnis kommt erst noch, das zweitschönste war der Sieg in Neuenburg 1986 mit dem folgenden Meistertitel.» Wir nehmen ihn beim Wort! (sst)
Hört man sich in der Abteilung um, fällt eines auf: Die internationalen Auftritte der Young Boys haben Spuren hinterlassen. Geht es darum, die schönsten Erlebnisse mit YB zu nennen, ist der Europacup hoch im Kurs. Insbesondere das Spiel gegen Schachtar Donezk
29
Adi Alles ist bereit - die Speisen sind angerichtet!
Adi
Hütter KOCHEN MIT:
Unser Cheftrainer Adi Hütter ist nicht nur ein ausgewiesener Fussballtrainer, sondern auch ein erstklassiger Koch (und Feinschmecker): Letzteres stellte er beim Kochevent für unsere Haupt-, Premium, Gold- und Silberpartner in der Presidents Lounge des Stade de Suisse unter Beweis. Die Teilnehmer bereiteten ihr Essen in drei Gruppen selber zu – und belohnten sich danach am Esstisch sozusagen gleich selber. Es war ein Abend in entspannter und geselliger Atmosphäre. (sst)
30
v.l.: Kurt Schüpbach (Intermakler AG) und Gian-Andrea Giacometti (YB).
v.l.: Marco Zwahlen (Lettra Design Werbetechnik AG) und Roman Grünig (YB).
Unsere Gäste aus Österreich; v.l.: Gernot Paesold und Manfred Pfister (Zillertal Tourismus GmbH).
Von diesen Herren wurde der Hauptgang zubereitet.
v.l.: Pascal Remund (Kästli Bau AG) und Caspar Sgier (Bächler+Güttinger AG).
v.l.: Dany Gehrig (Globetrotter Travel Service AG) und Wanja Greuel (YB).
v.l.: Christian Aumüller (Grand Casino Kursaal Bern AG) und Adi Hütter (YB).
Höchste Konzentration bei Christoph Spycher.
Die Dessert-Gruppe.
v.l.: Thomas Kipfer (Bank EEK AG) und Patrick Cupelin (Grand Casino Kursaal Bern AG).
Diese Gruppe war für die Vorspeise zuständig.
v.l.: Noël Beyeler (Die Mobiliar) und René Hitz (YB)
Adi Hütter versucht sich an der österreichischen Spezialität Kaiserschmarrn.
v.l.: Ueli Reinhard (Feldschlösschen Getränke AG) und Christoph Spycher (YB).
Die Teilnehmer hatten sichtlich Spass in der Küche.
Das gemeinsame Abendessen in der Presidents Lounge.
31
TEAM-EVENTS
Für alle, die neben Gelb und Schwarz auch Grün mögen. Bei uns müssen Sie schon in den Himmel schauen, um Schwalben zu sehen. Wir planen Ihren individuellen Team-Event und freuen uns auf Ihre Anfrage. Golfpark Moossee Lyssstrasse 50 3053 Münchenbuchsee Tel. 058 568 40 00 golfparks.ch/moossee
PUBLIREPORTAGE
BUSINESS-LUNCH IM THE FLOW MIT STEFAN RENTSCH smart dynamic ag ist seit neun Jahren bei YB als Partner dabei. Wie kam es zu diesem Engagement? Wir haben über Jahre die Berner Fussballschule unterstützt und hatten immer eine Affinität zum Fussball. Als Berner Unternehmung war es uns wichtig, auch YB zu unterstützen. Wir fanden das optimale Produkt mit dem Präsentator der Nachwuchs- und Frauen-Resultate, die bei den Heimspielen der ersten Mannschaft jeweils gezeigt werden. Zudem besuchen wir seit Jahren mit Kunden die Champions Lounge und nutzen die Lounge zum Networken. Was finden Sie an YB smart und dynamisch? Smart finde ich die ganze Ambiance im Stadion. Insbesondere gefällt mir, wenn die Spieler vor dem Anpfiff einlaufen. Da entwickelt sich jeweils eine ganz tolle Stimmung. Dynamisch finde ich, dass man nie genau weiss, wie ein YB-Spiel verläuft und endet. Was verbindet Sie persönlich mit Fussball und YB? Ich bin ein paar Meter neben dem Wankdorf aufgewachsen. Obwohl ich ein «Hockeyler» war, besuchte ich oft die YB-Spiele. Viele meiner Freunde spielten im YB-Nachwuchs. Eine Zeitlang verkaufte ich an den Spielen auch die legendären Flusco-Schoggidrinks.
Restaurant «the flow»: Das Restaurant «the flow» ist der zentrale Treffpunkt bei der bekannten Welle in Bern, unmittelbar beim Bahnhof Bern. Der Küchenchef Paul Jurt zelebriert in der offenen Showküche frisches, leichtes, gesundes und preiswertes Essen – täglich mit wechselnden Mittagsmenüs, abends mit einem Menü oder à la carte. Dazu wird mit dem japanischen Sushi-Koch Yasushi Ogita die originale Sushi-Küche im Zentrum der Stadt Bern, inklusive Take away, geboten.
Welchen Wunsch haben Sie an YB? Dass das Wort «veryoungboysen» in Vergessenheit gerät. (rg)
Stefan Rentsch (rechts), Verkaufsleiter und Mitglied der GL bei smart dynamic, beim Mittagessen mit Roman Grünig.
33
Interview mit Roman Grünig
DER NEUE LEITER SALES & SPONSORING IST EIN ALTER BEKANNTER
34
Mit dem grossen Umbau der Champions Lounge im nächsten Winter soll für Bern etwas Einzigartiges entstehen, sagt der 40-jährige Leiter Sales & Sponsoring, Roman Grünig. «Wir wollen d i e Networking-Plattform von Bern schaffen.»
Kann man schon Einzelheiten verraten? Wir wollen noch nicht ins Detail gehen und werden ab April Einzelheiten zur neuen Lounge verraten. Die Planung sieht vor, dass es in der Champions Lounge drei verschiedene Hospitality-Bereiche geben wird. Wir haben ehrgeizige Ziele: Wir wollen d i e Networking-Plattform von Bern schaffen und etwas ganz Spezielles für die Bundesstadt kreieren. Perfekt wäre, wenn jede Berner Unternehmung in der neuen Lounge Stammgast sein will. Welche Partner sind angesprochen? Die neuen Hospitality-Bereiche sollen allen Gästen spannende Erlebnisse bieten. Wir wollen den Bedürfnissen der Partner, sowohl Firmen als auch Privatpersonen, gerecht werden und für jeden die passende Lösung bereithalten.
Roman Grünig.
Roman Grünig war bereits zwischen 2007 und 2011 für YB tätig. Bei den Gastspielen beim FC Thun und bei GC konnte er wertvolle Erfahrungen sammeln, ehe er vor zwei Monaten wieder zu YB zurückgekehrt ist. Die Champions Lounge ist ein fixer Begriff im Stade de Suisse. Bald darf sich die YB-Kundschaft auf etwas Neues freuen… Roman Grünig: Wir freuen uns alle darauf. Das Stade de Suisse und die Champions Lounge in ihrer jetzigen Form gibt es mittlerweile seit zwölf Jahren. Es ist für uns selbstverständlich, dass nach dieser Zeit neue Wege gefragt sind. Im Hinblick auf das Jahr 2018 ist ein grosser Umbau der Champions Lounge geplant.
Den Investoren Andy und Hansueli Rihs gehört nicht nur YB, sondern auch das Stade de Suisse. Das dürfte gerade im Sales und Sponsoring vieles erleichtern… Das sind perfekte Bedingungen, die uns in Bezug auf die Vermarktung sehr viele Möglichkeiten offen lassen. Wir sind bestrebt, das gesamte Potenzial zu nutzen. Vergleichen wir uns mit der Stadionsituation in Zürich, haben wir grosse Vorteile. Bei uns gibt es Möglichkeiten, während 365 Tagen im Jahren mit seinen Botschaften und Schriftzügen Präsenz zu markieren. Nicht nur an den YB-Heimspielen, sondern generell im Stade de Suisse mit seinen zahlreichen Events, Kongressen und Anlässen. Im Zürcher Letzigrund muss das Erscheinungsbild jeweils dem gerade anstehenden Event angepasst werden. Vor jedem Fussballspiel müssen sämtliche Werbeprodukte neu aufgebaut und montiert werden. YB-Sportchef Christoph Spycher
sagt, er spüre grossen Schwung bei den Young Boys. Wie nimmt der Leiter Sales & Sponsoring als alter Bekannter die gegenwärtige Stimmung wahr? Das empfinde ich auch so. In den zwei Monaten, in denen ich wieder für YB arbeite, ist mir das positive Klima aufgefallen. Die Mitarbeitenden geben sich alle Mühe, YB vorwärts zu bringen. Das ist eine sehr gute Basis, die auch mir entspricht: Ich gehe positiv durchs Leben, blicke voller Zuversicht in die Zukunft und will diese Ausrichtung auch unseren Kunden vermitteln. Gemeinsam wollen wir eine erfolgreiche Vermarktungsabteilung sein, die für alle Partner sehr verlässlich agiert. Noch ein paar Stichworte: YB Sky Club. Er ist eine Erfolgsgeschichte und eine erstklassige Netzwerk-Plattform für mittlerweile über 90 Mitglieder. Der 4. Stock. Im Sommer wird eine neue Loge im YB-Design mit 24 Plätzen eröffnet. Diese exklusive Loge kann man ab der neuen Saison für Einzelspiele mieten; sie ist perfekt für Kundenevents. Der Gang im 4. Stock. Dort wurde bereits ein neuer Parkettboden verlegt, bald werden die Meilensteine der YB-Geschichte mittels 19 Panels an den Wänden abgebildet sein. Wir freuen uns darauf. Und zu guter Letzt: die Valiant Lounge im 2. Stock. Es ist toll, dass die Valiant das Namensrecht übernommen hat. Die Valiant Lounge mit ihren rund 400 Mitgliedern ist eine interessante Plattform für KMU und YB-Anhänger mit Club-Interesse wie dem Yellow Top und dem Club d’Or. (Interview as)
35
HAUPTPARTNER
PREMIUM PARTNER
GOLDPARTNER
SILBERPARTNER
1.
2. 3.
Im letzten Sommer ist die ehemalige Future Lounge zur Valiant Lounge umbenannt worden und kommt seither auch optisch in neuem Gewand daher. Wie fällt Ihr Zwischenfazit aus und welche Ziele verfolgen Sie mit der Valiant Lounge? Wir ziehen eine äusserst positive Zwischenbilanz. Die Valiant Lounge ist eine rundum gelungene Sache. Sie verbindet den Sport, das Gewerbe und die Leidenschaft für YB auf eine bodenständige, gemütliche Art und Weise. Mit dem Engagement zeigen wir auch unsere Verbundenheit mit den KMU. Eine der Gründerbanken von Valiant war ja die Gewerbekasse Bern. Diese Wurzeln sind immer noch stark präsent. Valiant berät und begleitet die KMU als Ansprechpartnerin für sämtliche Finanzdienstleistungen kompetent, persönlich und auf Augenhöhe.
Valiant und YB sind sich schon lange verbunden… YB geniesst in der Region Bern einen hohen Stellenwert. Das gilt auch für Valiant. Wir haben hier unseren Hauptsitz und sehr starke Wurzeln. Dieses Engagement ist also gewissermassen ein Bekenntnis zu YB und zur Region Bern. Aber die Valiant Lounge wird ja auch rund 250 Mal pro Jahr an Berner und Schweizer KMUs für Veranstaltungen vermietet. Damit schliesst sich für uns als überregionale Bank der Kreis wieder.
BENJAMIN KREBS LEITER EVENTS/SPONSORING
Die Digitalisierung der Bankenwelt ist in aller Munde. Wie sieht die Bank der Zukunft aus und welchen Mehrnutzen wird sie den Kunden bringen? Fintech ist in der Tat omnipräsent. Auch Valiant ist digital unterwegs und wird auch weiterhin viel in die Digitalisierung investieren. Wir waren ja beispielsweise eine der ersten Banken, die Twint unterstützen, das ja auch im Stade de Suisse eingesetzt wird. Wir sind überzeugt, dass die Digitalisierung dort einen Mehrwert für die Kunden generiert, wo sie das Leben einfacher und bequemer macht. Unser CEO Markus Gygax stellte aber kürzlich klar, dass eine Bank langfristig nicht nur mit Tablett oder Handy überleben wird. Das Banking der Zukunft ist vielmehr eine Kombination aus physischer Präsenz und digitalen Dienstleistungen. Die Digitalisierung vereinfacht vieles im Leben, aber den Menschen wird sie nie ersetzen.
37
WILLKOMMEN IN DER MULTIFUNKTIONALEN EVENTARENA
STADE DE SUISSE
Gerne beraten wir Sie persönlich unter +41 31 344 88 20 oder events@bscyb.ch Wir freuen uns auf Ihre Reservation!
Profitieren Sie von unserer vielseitigen Seminar- und Kongressinfrastruktur • 11 Eventräume auf 3 Etagen • für 10 bis 700 Personen • lichtdurchflutete Räume mit Blick auf das Spielfeld … und dazu eine einzigartige Stadionatmosphäre!
Geniessen Sie spannende Rahmenprogramme • Klettererlebnis mit Abseilen, Tyrolienne und Seilbrückenbau für Teambuilding • Fussballturnier auf dem Kunstrasen • Stadionführungen mit Blick hinter die Kulissen … alles unter einem Dach umsetzbar!
Feiern Sie unvergessliche Bankette • mit bis zu 1’150 Gästen • hauseigenes Gastroteam sorgt für das leibliche Wohl • köstliche Menüs passend zur Jahreszeit … ideal für Weihnachtsfeiern oder Sommerpartys!
YB AM TV EIN RENNER KLUB
Berichterstattung Live und Highlights pro Klub Die Young Boys waren in der Vorrunde der Saison 2016/17 erneut oft im TV zu sehen. In 584 Beiträgen (Livespiele und Highlights) rund um die Raiffeisen Super League ging es um YB, das ist innerhalb der Liga der Spitzenwert. Die Fans der Gelbschwarzen konnten über 166 Stunden ihr Team im Fernsehen verfolgen. (sst)
Von den 18 Vorrundenpartien wurden deren sechs live auf SRF gezeigt. Auch hier erreicht YB, gemeinsam mit dem FC Basel, den Spitzenwert.
ANZAHL SENDUNGEN MIT RSL-BEITRÄGEN
BEITRAGSDAUER IN STUNDEN
584
166
520
163
521
159
544
169
501
150
549
152
546
159
527
152
566
156
441
136
LIVESPIELE NACH KLUB UND SENDER KLUB
SRF
RTS
RSI
TELECLUB
6
5
4
18
6
4
4
18
2
2
2
18
3
3
3
18
4
4
4
18
4
4
4
18
4
2
3
18
3
2
4
18
1
0
0
18
3
2
2
18
Quellenangabe: Die Daten wurden geliefert von der Firma Sportsemotion.
39
PEOPLE
YB – ST. GALLEN IN DER CHAMPIONS LOUNGE Matthias Blaser (Geschäftsführer H. & Th. Schmutz AG), Hans Schmutz ( Verwaltungsratspräsident H. & Th. Schmutz AG), Roland Graf (Geschäftsleiter AK33 & PK Mobil).
Michael Hadorn (Unternehmsentwicklung Mode Bayard AG), Michael Krebs (stv. Direktor Privatbank von Graffenried).
Thomas Kübli (Direktor Hotel Ambassador), Rosmarie und Peter Hurni.
Marlies Weber (Inhaberin MAWE-Verlag), Heinz Grünig (Inhaber Lehrmittelverlag-Grünig).
Jürg Mathys (Geschäftsführer Lawil Gerüstbau AG) mit seiner Frau Therese Mathys.
NACHSPIELZEIT STABÜBERGABE BEI DER FIRMA WÄLTI AG Unser langjähriger und treuer Partner, die Firma Wälti AG in Ostermundigen, feiert Ihr 70-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig erfolgt die interne Stabübergabe: Thomas Wälti übernimmt von seinem Vater Ueli die Geschäftsführung.
BESUCH BEIM STAPI YB-Verwaltungsratspräsident Hanspeter Kienberger und YB-Verwaltungsrat Richard Gostony statteten dem neuen Stadtpräsidenten Alec von Graffenried zum Start in sein neues Amt einen Besuch ab und überreichten ihm ein signiertes YB-Trikot mit der Nummer 1.
JUBILAR GLOBETROTTER STEIGT ZUM SILBERPARTNER AUF Im 2016 hat die Firma Globetrotter ihr 40-jähriges Jubiläum gefeiert. Die Zusammenarbeit mit YB wurde bis Sommer 2019 verlängert. Ab der neuen Saison ist Globetrotter Silberpartner, offizieller Reisepartner des BSC YB und Premium Partner des YB-Nachwuchses.
Stadtpräsident Alec von Graffenried, flankiert von Hanspeter Kienberger (rechts) und Richard Gostony.
DIE RIWAX CHEMIE AG IN DER CHAMPIONS LOUNGE
Dany Gehrig (CEO Globetrotter Travel Service AG) und René Hitz (Senior Account Manager YB).
Zum neuen Jahr wurde die Zusammenarbeit mit der Riwax Chemie AG um ein weiteres Jahr verlängert. Bereits seit vielen Jahren ist der Silberpartner Gast in der Champions Lounge.
41
Eine YB-Delegation bei der Fabrikatur in St-Imier zu Besuch: Yanick Rossier (Sponsorship & Events Project Leader Longines), René Hitz (Senior Account Manager YB), Wanja Greuel (CEO YB), Walter von Känel (Präsident Longines und Mitglied der erweiterten Konzernleitung), Juan-Carlos Capelli (Vizepräsident Longines und Head of International Marketing).
LONGINES: WELTMARKE AUS ST-IMIER Longines ist ein sehr treuer YB-Wegbegleiter. Die Tochterfirma der weltweit führenden Swatch Group produziert seit 1832 in St-Imier. Die Uhrmacherkunst von Longines steht für Werte wie Tradition, Eleganz und Höchstleistung. Die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit als Premium Partner mit dem Stade de Suisse kommt u.a. mit der Original-Wankdorf-Stadionuhr auf dem Quartierplatz und den dreidimensionalen Uhren auf den beiden Giant Screens zum Ausdruck.
BANK EEK AG: STAMMSPIELER IM STADE DE SUISSE Die Bank EEK AG hat den am Jahresende auslaufenden Vertrag verlängert und bleibt dem BSC YB mindestens ein weiteres Jahr als Silberpartner erhalten. Bereits seit Bestehen des Stade de Suisse hat die Bank EEK AG Plätze in der Champions Lounge.
Gian-Andrea Giacometti (Senior Account Manager YB) Alfred Keller (Vorsitzender der Gruppenleitung), Pascal Remund (Geschäftsführer Material Logistik), Wanja Greuel (CEO YB).
DIE KÄSTLI BAU AG NEUER SILBERPARTNER
Gian Andrea Giacometti (Senior Account Manager YB) Daniel Pfanner (Direktor Bank EEK AG), Christoph Baumgartner (Stv. Leiter Finanzierungen Bank EEK AG), Roman Grünig (Leiter Sales & Sponsoring YB).
42
Auf das neue Jahr konnte die Partnerschaft mit der Kästli Bau AG nicht nur verlängert, sondern auch ausgebaut werden. So tritt die Berner Traditionsfirma neu als Silberpartner auf. Neben den Hospitality-Plattformen, welche die Kästli Bau AG für Kundeneinladungen einsetzt, ist sie neu auch mit LED-Banden am Spielfeldrand präsent.
ALLER GUTEN DINGE SIND DREI Drei Anläufe brauchte es beim Willkommensdress für unser YBSky-Club-Mitglied Erich Hausammann. Nachdem wir von YB beim Druck zuerst einen Buchstaben «n» unterschlagen hatten, passierte dies unserem Produzent beim zweiten Versuch mit dem «M». Wir sind froh, hat Erich Hausammann am Ende doch noch das Dress mit dem richtigen Namen erhalten.
IMPRESSUM Herausgeber:
Estelle Bläsi (Hospitality Manager), Erich Hausammann (Geschäftsleiter Region West Maréchaux Elektro AG Bern), Antonino Maglia (Account Manager BSC YB).
SPEKTAKEL MIT DEN YB OLD STARS Es ist bereits zu einer kurzen Tradition geworden: Der FC Nationalrat und die YB Old Stars treffen sich einmal pro Jahr zum FEDERAL-Cup im Stade de Suisse. Dieses Mal setzte sich im Turnier mit drei bunt zusammen gewürfelten Teams der FC Nationalrat durch – verstärkt mit den ehemaligen YBCracks Martin Weber, Maurizio Jacobacci, Erich Hänzi, Mario Raimondi und Riccardo Pileggi. Die YB Old Stars spielen stets für einen guten Zweck. Wer sie buchen möchte, dem steht das Tor bzw. die Türe weit offen: Im Frühling, Sommer und Herbst sind noch Daten frei. Mehr Informationen unter: www. bscyb.ch/oldstars.
BSC YOUNG BOYS Betriebs AG, Papiermühlestrasse 71, CH-3000 Bern 22, www.bscyb.ch Redaktion: Albert Staudenmann, Stefan Stauffiger. Anzeigenverkauf: Gian-Andrea Giacometti, Roman Grünig, René Hitz, Antonino Maglia. 031 344 88 88, sales@bscyb.ch. Design: Sabine Kalbermatter Autoren: Charles Beuret (cb), Roman Grünig (rg), Albert Staudenmann (as), Stefan Stauffiger (sst), Hans Markus Tschirren (hmt). Korrektorat: Pierre Benoit
Das Siegerteam des FEDERAL-Cups 2017.
DIE SCHÖNI + SPRUNGER AG NEU IN DER STAMMFORMATION
Andreas Feremutsch (COO YB), Martin Streit (Inhaber Schöni + Sprunger AG), Gian-Andrea Giacometti (Senior Account Manager YB).
Die Schöni + Sprunger AG ist spezialisiert auf Renovationen und Neubauten im Bereich Bodenbeläge. In der Winterpause wurde im Hochbau des Stade de Suisse ein neuer Boden verlegt. Die Schöni + Sprunger AG tritt ab sofort als Silberpartner auf und ist unter anderem mit LEDBanden im Stade de Suisse präsent.
Fotografen: Thomas Hodel, Mauro Mellone, Philipp Zinniker. Druck: ms medium satz+druck gmbh Auflage: 1’300 Exemplare. Erscheinung: Vier Ausgaben pro Jahr. © COPYRIGHT BY BSC YOUNG BOYS Betriebs AG.
43
N I E W N E B Y L WIR B Y n o v r e n t r a p n i e W r e l l e i of f i z
NE WEINSHOPU! AARBERGE AN DER RGASS IN BERN E 63
SILBERPARTNER
WWW.TERRAVIGNA.CH