AUSGABE 2, SAISON 2019/2020 | 06. DEZEMBER 2019
YBUSINESS
JUST DO IT YB UND NIKE: DER SCHWEIZER MEISTER UND DIE NUMMER 1 DER WELT FRAUENSPITZENFUSSBALL
WETTLAUF GEGEN DIE ZEIT
DIGITALES VERMARKTUNGSANGEBOT
DIE YB-FRAUEN SIND WIEDER DER ORGANISATION DES BSC YB ANGESCHLOSSEN
ERFOLGREICHE DURCHFÜHRUNG DES ZWEITEN YB HACKATHON
BESTEHENDES PORTFOLIO WIRD DURCH SOCIAL MEDIA ERGÄNZT
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LIEBE YB-FAMILIE Der ganz grosse Coup ist uns in diesem Jahr leider nicht gelungen. Nur wenig hat für den Einzug in die Königsklasse gefehlt. Trotzdem dürfen wir mit Stolz auf ein positives Jahr zurückblicken. In überlegener Manier konnte YB mit einem rekordmässigen Punktevorsprung auf den Herausforderer FC Basel den Schweizermeister-Titel verteidigen. Bereits am 13. April, acht Spiele vor dem Saisonende, hat sich YB den Titel gesichert. Eine grandiose Leistung. Am 26. Mai feierte die ganze Region Bern unsere Helden auf dem Bundesplatz und im Stade de Suisse. Ob Ticketeinnahmen, Sponsoring-Erträge oder das Club-Image, vieles ist abhängig vom Erfolg unserer 1. Mannschaft. Trotz des grossen Umbruchs im Sommer und den vielen verletzten Spielern zeigt unser Team eine ausgezeichnete Vorrunde. Insbesondere auch die tollen Spiele in der Europa League sind hier zu erwähnen. Dabei geht ein grosses Lob an unsere Sportabteilung unter der Leitung von Christoph Spycher und dem Trainer-Staff mit Gerry Seoane an der Spitze. Im kommerziellen Bereich dürfen wir weiterhin auf unsere treuen YB-Partner zählen. Im Sommer 2019 wurde die Presidents Lounge erneuert und zusammen mit unserem Weinpartner Terravigna haben wir eine neue und sehr schöne Loge eingerichtet. Die Valiant Lounge wurde nach 14 Jahren ebenfalls aufgefrischt und zum Saisonstart hin eingeweiht. Mit Freude dürfen wir im Hospitality-Bereich von einer positiven Umsatzsteigerung berichten. Spannend zu beobachten ist, wie sich die Welt des Sponsorings von Jahr zu Jahr verändert. Auch hier hat uns die digitale Welt erreicht. Wichtig ist, dass wir auch neben dem Feld fit und aktuell bleiben, um auf die neuen Kundenbedürfnisse eingehen zu können. Darum haben wir attraktive digitale Produkte entwickelt, wie zum Beispiel spannende Social Media-Packages. Nebst dem alltäglichen Business rund um den Fussball organisierte YB in diesen November den zweiten YB Hackathon. Nach dem erfolgreichen Erstevent im Jahr 2018 sind wir gespannt auf die neuen Ideen aus der digitalen Welt. Mehr dazu in dieser Ausgabe. Kurz vor Redaktionsschluss dürfen wir uns noch über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk freuen. Der neue Stadionpartner CSL Behring ermöglicht, dass die YB Fans «ihr» Stadion Wankdorf zurückerhalten. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe im neuen Jahr. Nach einem emotionalen und interessanten Jahr möchte ich es nicht unterlassen, Euch, werte YB Partner, herzlich für die Unterstützung zu danken. Die ganze YB-Familie wünscht eine schöne und erholsame Weihnachtszeit und freut sich bereits auf den frühen Rückrundenstart im Januar 2020.
INHALT – eine Weltmarke 4 Nike im Portrait vom 10 Impressionen zYBelemärit mit 14 Unterwegs Marvin Spielmann uns: 20 Über ein Leben lang YB bei 24 Neuigkeiten den YB-Frauen Sutter von 26 Simon der Bank AEK 1826 im Portrait
Club – 30 Presidents Martin Arregger im 36 Getroffen YB Sky Club zweite Auflage 40 Die des YB Hackathon Ehrgeiz 50 Sportlicher beim YB-Partner-Cup Wege in der 58 Neue Digitalisierung bei 62 Wetterglück der YB Golf Trophy 68 Talentmanagement bei Unternehmen trifft Fussball
Fragen an René 70 3Aeschbacher von
Destination Travel
71 Nachspielzeit: bunter Mix
YB FOREVER Roman Grünig Leiter Sales & Sponsoring
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Just4do it – das berühmte Nike-Logo ziert die Spielausrüstung des BSC YB.
IM ZEICHEN DER SIEGESGÖTTIN Seit 2015 ist Nike offizieller Ausrüster des BSC YB. Der Ausrüstervertrag zwischen den Young Boys und dem Sportartikelhersteller läuft bis ins Jahr 2024. Die Partnerschaft ist für beide Seiten eine Erfolgsgeschichte. Seit vier Jahren prangt der «Swoosh» auf der Brust der Berner Young Boys. Das Logo und der Slogan «Just do it» waren mit ausschlaggebend, dass Nike zu den bekanntesten Marken der Welt wurde, nicht nur unter den Sportartikel-Herstellern: Im aktuellen Index der wertvollsten Marken wird der Sportartikelhersteller aus Oregon auf Platz 20 geführt. Damit hatte Gründer Phil Knight wohl nicht gerechnet, als er ab 1963 mit seinem Geschäft Blue Ribbon Sports Sportschuhe der Marke Onitsuka Tiger (heute Asics) vertrieb und ab 1971 selbst Sportschuhe unter dem Namen «Nike» herstellte.
Bereits früh setzte Nike, der Name kommt von der griechischen Göttin des Sieges, darauf, Sportler auszurüsten und erkannte das Potenzial dieser Art von Sponsoring. Mitte der 80er-Jahre setzte Nike auf den Basketballer Michael Jordan und mit der gemeinsam entworfenen Kollektion und dem Brand «Air Jordan» begann der unaufhaltbare Siegeszug von Nike. Bereits Ende der 80er-Jahren war man die weltweite Nummer eins unter den Sportartikel-Herstellern – und blieb es bis heute.
Nebst der kompletten Spielausrüstung stattet Nike die Spieler und den Staff auch mit der Trainingsbekleidung aus, inklusive Schuhe und Koffer.
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Nicht nur die 1. Mannschaft, sondern auch sämtliche Nachwuchsmannschaften und die Frauenmannschaften des BSC YB werden von Nike ausgerüstet.
Auch im Fussball an die Spitze
YB kehrt mit Nike zum Siegen zurück
Mit der Zeit wurde Nike auch im Fussball immer aktiver und präsenter. Ein entscheidender Moment in der Erfolgsgeschichte von Nike und «Soccer» war der Ausrüstervertrag mit Weltmeister Brasilien 1994 nach der Fussball-Weltmeisterschaft in den USA. Damals erlebte der Fussball in Nordamerika einen ersten Boom. Aktuell stehen bei Nike auch zahlreiche europäische Spitzenteams unter Vertrag: Barcelona, Paris SaintGermain, Chelsea, Tottenham, AS Roma und viele mehr.
Mit dem Swoosh kam auch bei den Young Boys der Erfolg zurück. 2018 feierten die Stadtberner den ersten Meistertitel seit 32 Jahren. Wer weiss, vielleicht trägt neben der guten Arbeit bei Gelb-Schwarz auch die griechische Siegesgöttin «Nike» einen kleinen Anteil am grossen Erfolg. Vom gleichnamigen Sportartikelhersteller gar nicht zu reden… Text: Peter Pflugshaupt
Und seit 2015 eben auch die Young Boys. Verantwortlich für die Zusammenarbeit zwischen YB und Nike ist Armin Lohrer. Im Interview äussert sich Lohrer unter anderem zu YB, zur Relevanz des Fussballs und zum Frauenfussball.
ÜBER NIKE Gründung: 1964 als Blue Ribbon Sports, 1971 als Nike Umsatz Saison 2018/19: 39,1 Milliarden US$ Gewinn Saison 2018/19: 4.03 Milliarden US$ Anzahl Mitarbeiter: 76’000 (Stand 2019) Filialen weltweit: 1’152 (Stand 2019) Ausrüsterverträge: LeBron James, Cristiano Ronaldo, Tiger Woods, Rafael Nadal, FC Chelsea, Atlético Madrid
6 Die Artikel aus der aktuellen Kollektion sind im YB Fanshop erhältlich.
Nike und YB, wie sehen Sie das Engagement? Die Young Boys sind seit 2015 unser Partner. Die Partnerschaft und die Entwicklung in allen Bereichen ist vorbildlich und die Zusammenarbeit macht einfach nur Spass. Natürlich lässt uns nicht zuletzt der sportliche Erfolg mit den zwei Meisterschaften voller Stolz auf die letzten vier Spielzeiten zurückblicken. Daher sind wir mit dem eingeschlagenen Weg der langfristigen Partnerschaft, der Vertrag zwischen YB und Nike wurde kürzlich bis ins Jahr 2024 verlängert, sehr glücklich. Nike investiert offenbar rund eine Milliarde ins SportSponsoring. Wieviel davon gehen zum Fussball? Als Weltmarktführer im Bereich Sportartikel ist Nike auch bei den Investments sehr breit aufgestellt. Tatsächlich ist Fussball aber der Sport mit der grössten Relevanz weltweit. Letztlich spiegelt sich das auch im Sponsoring von Vereinen, Verbänden und Athleten wieder. Die Zahlen bei den grossen Clubs sind bekannt. Barcelona zum Beispiel kassiert für den Nike-Deal ca. 125 Millionen Franken. Wieviel erhält YB? Ich denke, dass auch im Sinne von YB eine Veröffentlichung von Zahlen nicht gewünscht ist. Wie in der Branche üblich, hat man darüber Stillschweigen vereinbart. Auch die genannte Zahl des FC Barcelona kann ich nicht bestätigen. Was ich sagen kann, ist, dass wir jede Zusammenarbeit individuell hinsichtlich des Returns on Sponsorship Investments bewerten. Dementsprechend machen solche Vergleiche zwischen verschiedenen Assets für uns keinen Sinn.
ARMIN LOHRER Armin Lohrer ist bei Nike zuständig für die Zusammenarbeit mit den Young Boys. Er arbeitet seit 17 Jahren bei Nike in verschiedenen Positionen und Regionen im Vertrieb und Verkauf, aber immer im Fussballbereich. Inzwischen ist er seit fünf Jahren unter anderem für den Teamsport verantwortlich. Ursprünglich für den deutschsprachigen Raum (AGS, Austria/Germany/Switzerland), mittlerweile für die Region EMEA Central (neun Länder: zusätzlich zu AGS nun auch Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Kroatien). Der 44-Jährige bezeichnet sich selbst als Fussball-Verrückten, auch wenn seine Amateurkarriere inzwischen vorbei ist. Lohrer hat einen achtjährigen Sohn und ist glücklich liiert.
Wie wichtig ist der Fussball für Nike? In den USA, der Heimat des Sportartikel-Giganten, ist Fussball nicht ganz oben in der Hitparade der beliebtesten Sportarten… Global gesehen ist Fussball wie gesagt der Sport Nummer 1. Unsere grossen Assets haben darüber hinaus auch noch einen grossen Abstrahleffekt in andere Kategorien und insbesondere in den Bereich Lifestyle. Nebenbei erfreut sich Soccer auch in den USA an stetig wachsendem Interesse. Hier wäre zum Beispiel der Weltmeistertitel der Frauen im vergangenen Sommer zu nennen. Frauenfussball ist für uns ein sehr wichtiges Thema. In dem Bereich ist man uns in Nordamerika einen guten Schritt voraus. Die Sportkonzerne investieren grosse Summen ins Sponsoring. Rechnet sich das rein wirtschaftlich noch oder ist es vor allem eine Image-Angelegenheit? Als börsennotiertes Unternehmen sind unsere Bilanzen transparent. Egal, ob ein Sponsoring einen direkten «return on invest» erbringt oder letztlich die Marke bzw. das Image profitiert, wichtig ist, dass am Ende die Entwicklung des Unternehmens in die richtige Richtung geht. Und mit dieser Richtung kann man, bei aller Bescheidenheit, sehr zufrieden sein.
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Wanja Greuel (YB) überreicht Alec von Graffenried ein signiertes Meisterbuch
FRÖHLICHE GESICHTER AM ZYBELEMÄRIT Rund 40 Partner und verschiedene YB-Vertreter trafen sich anlässlich des diesjährigen zYBelemärits im Entrecôte Fédérale. Auch der Stadtpräsident Alec von Graffenried gesellte sich dazu und erhielt das neue Meisterbuch des BSC Young Boys. Wir danken Lukas Uehlinger und seinem Team für die tolle Zusammenarbeit an diesem einzigartigen Event. (vg)
Thomas Müller (Dr. W.A. Günther Audio Video Distribution AG) und Roman Grünig (YB)
Max Brügger (Pöschl Tobacco Switzerland AG), Peter Unternährer (Manpower AG) und Kurt Schmid (Zurich Unternehmeragentur Schmid AG)
Manuel Blanco (Credit Suisse Gstaad) und Hanspeter Kienberger (YB)
Sandra Ruckstuhl und Eliane Bossart (beide CSL Behring AG) mit Gerry Seoane (YB)
Christoph Spycher (YB) und Sven Gubler (BERNcity)
Thomas Kübli (Hotel Ambassador) und Lukas Uehlinger (Entrecôte Fédérale)
Matthias Blum, Martin Fryand (YB) und Thomas Eberle (TOP Events Schweiz AG)
David Müller (Visana Services AG) und Wanja Greuel (YB)
Alec von Graffenried (Stadtpräsident Bern) und Richard Gostony (YB)
Albert Staudenmann (YB) und Caspar Sgier (Bächler + Güttinger AG)
Bruno Dreyer (ISP Electro Solutions AG), Gian-Andrea Giacometti (YB) und Stefan Knutti (YB)
Kevin Kunz und Lukas Meier (beide Kongress + Kursaal Bern AG)
Erich Hausammann (Maréchaux Elektro AG), Simon Rentsch und Stefan Marthaler (beide UBS Switzerland AG)
René Aeschbacher (Destination Travel AG) und Stefan Salvatore (DIWISA Distillerie Willisau SA)
Thomas Trachsler (Die Mobiliar) und Angela Hinni
Thomas und Raphael Steffen (Terravigna AG) und Martin Arregger (Credit Suisse (Schweiz) AG)
Andreas Feremutsch (YB) und Stephan Hirt (Schwob AG)
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Foto : Thomas Hodel. Mehr auf www.keystone-sda.ch
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Spielstark, spielfreudig, Spielmann
Das erfolgreiche Jahr der YB-Titelverteidigung geht langsam zu Ende. Im YBusiness blickt Marvin Spielmann auf seine junge, aber spannende Karriere zurück und äussert seine Vorfreude auf die bevorstehende festliche Zeit. Den Start bei YB hat sich Marvin Spielmann ein bisschen anders vorgestellt. Im Sommer wechselte der spielfreudige Offensivmann vom FC Thun zum Meister in die Hauptstadt. Doch nach nur vier Teileinsätzen zu Saisonbeginn wurde Spielmann von einer Verletzung am Sprunggelenk gestoppt. «Das war ein harter Schlag für mich, gleich am Anfang Forfait geben zu müssen», sagt Spielmann. Der Unterschied zwischen Thun und YB sei spürbar, erzählt der 23-Jährige. «Die Trainings sind intensiv, der Konkurrenzkampf ist gross.» Der grössere Druck ist kein Problem für Spielmann. «Das war mir bewusst. Ich wechselte zum amtierenden Meister YB in die Hauptstadt der Schweiz, da ist die Erwartungshaltung grundsätzlich anders als bei Thun. Das soll so sein und das suchte ich auch.» Inzwischen ist die Verletzung auskuriert und Spielmann kann wieder voll eingesetzt werden und seine Qualitäten endlich auch bei YB zeigen. Er gehört zu den seltenen Naturtalenten, was das Spielerische betrifft, und trägt deshalb den genau richtigen Nachnamen. Über seine grossartigen kreativen Fähigkeiten mag Spielmann nicht reden. So stark er als Spieler mit dem Ball ist, so bescheiden und bodenständig ist er als Mensch. «Meine Leistungen müssen andere beurteilen», sagt er.
Thun und er zog ins Berner Oberland, wo er seine SuperLeague-Karriere zum Laufen brachte. Und schliesslich kam im Sommer der für beide Seiten verheissungsvolle Wechsel zum Meister Young Boys in die Bundesstadt.
KREATIV VOR ALLEM AUF DEM PLATZ Kreativen Spielern eilt oft der Ruf voraus, als Fussballer nicht pflegeleicht zu sein. Mal ein bisschen später ins Bett, mal bei einer Übung im Training nicht alles geben, Disziplin eher nur vom Hörensagen kennen. «Früher ging es bei mir vielleicht ein bisschen in diese Richtung», sagt Spielmann ohne lange zu überlegen und mit einem Lächeln. «Aber inzwischen hat sich das geändert.» Spielmann ist reifer geworden und kennt die Anforderungen an einen Profispieler genau. «Bei YB gibt es keine Spieler, die es mit der Disziplin nicht sehr genau nehmen», sagt der schnelle und trickreiche Flügel.
JUNGE UND SPANNENDE KARRIERE Spielmann hat trotz seinen erst 23 Jahren eine bewegte Karriere hinter sich. In Olten aufgewachsen, begann er als Junior beim FC Dulliken mit Fussball. Sein Talent wurde erkannt und er machte den Sprung in die Juniorenabteilung des FC Aarau. Als Nachwuchsspieler pendelte er zwischen den Aargauer Clubs Aarau, Baden und Wohlen. Den ersten Profivertrag unterzeichnete er beim FC Aarau, ehe er noch einmal ausgeliehen wurde und 2016 zum FC Wil wechselte. Später entdeckten ihn die Talentspäher des FC
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LIEBER WEIHNACHTEN ALS SILVESTER Die festliche Zeit im Dezember geniesst Marvin Spielmann. «Ich habe schöne Erinnerungen an Weihnachten in meiner Kindheit und Jugend», erzählt er. «Ich konnte es jeweils kaum erwarten, die Geschenke auszupacken. Auch die Silvester-Feiern sind immer schön, doch wenn ich mich entscheiden müsste und nur ein Fest feiern könnte, wäre es Weihnachten. Die Zeit der ruhigen Momente mit der Familie bedeuten mir sehr viel.» Auch wenn diese in den letzten Jahren etwas zu kurz kommt, denn als Fussballprofi ist an Weihnachten oft auch Ferienzeit. Eine der wenigen Möglichkeiten, um Urlaub zu machen. Kurz nach dem letzten Spiel vor der Winterpause gehen viele Spieler in die Ferien. So auch Spielmann, der sich mit seiner Freundin für ein paar Tage aus der kalten Schweiz verabschiedet. «In der letzten Zeit war ich wirklich meistens nicht zu Hause an Weihnachten, aber diese Ferien sind wichtig für die Regeneration. Mal nichts tun und einfach ein bisschen faulenzen. Mal nicht rund um die Uhr für den Fussball leben, mal nicht so streng auf die Ernährung achten und auch mal anstossen.» Probleme hat Spielmann diesbezüglich nicht. «Erstens mag ich Alkohol nicht besonders und trinke darum nur ganz selten.» Beim Essen sieht es etwas anders aus, doch der durchtrainierte Athlet hatte beim Trainingsauftakt Anfang Januar noch nie Probleme mit dem Gewicht. «Zum Glück nicht», sagt Spielmann lachend. «Ich bin ja noch jung, da kann man einiges wegstecken. Ich hoffe, das bleibt noch eine Weile so.»
SHOOTING SCHWEIZERHOF – UND EIN ECHTES LACHEN FÜR YB Kreativ sei er nur auf dem Spielfeld, erzählt Spielmann. In der Freizeit erhole er sich vor allem und nehme es eher ruhig. «Gerne schaue ich auch Serien am TV, und da bin ich offen, quer durch alle Genres.» Auch beim Essen bleibt er lieber bei dem, was er kennt. Auf dem Fussballplatz ist Spielmann wesentlich kreativer und unberechenbarer als am Esstisch. «Mein Lieblingsessen ist Fisch. Andere Sachen aus dem Wasser wie Krebse oder Tintenfisch sind dann aber nicht mehr so mein Ding.» Spielmann bleibt lieber beim Bewährten – das gilt auch für die bevorstehende Festzeit.
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Das Foto-Shooting für das YBusiness im Schweizerhof macht Spielmann grossen Spass. Locker posiert er für den Fotografen Remo Neuhaus und wirkt dabei schon fast wie ein erfahrenes Fotomodell. Dabei schaut der sympathische YB-Spieler meistens eher ernst. «Das liegt mir einfach mehr», sagt Spielmann. «Ich habe lieber ein echtes Lachen als ein aufgesetztes Lachen.» Ein Satz, der auch gut als Motto für ein hoffentlich ebenso erfolgreiches YB-Jahr 2020 gelten kann. Text: Peter Pflugshaupt Bilder: Remo Neuhaus
Marvin Spielmann wurde von unserem Goldpartner Mode Bayard eingekleidet. Die Mode Bayard AG ist ein Modeversandhändler- und Einzelhandelsunternehmen. Das Unternehmen wurde 1912 gegründet und ist in der ganzen Schweiz mit über 70 Filialen vertreten, darunter eine Männer- und eine Frauenfiliale in der Marktgasse in Bern. Zum Sortiment zählt eine breite Auswahl an Modemarken wie Esprit, Marc O’Polo oder Tommy Hilfiger.
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Wir beWegen gelb-SchWarz! Ihre Mannschaft – das Expertenteam der Orthopädischen Klinik Bern (OKB) – behandelt Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Schulter-, Ellbogen- und Handgelenke, Hüft-, Knie- und Fussgelenke. Durch den Zusammenschluss unterschiedlicher Kompetenzen schafft die OKB im Hirslanden Salem-Spital in Bern ein einzigartiges Zentrum für Orthopädische Chirurgie mit individueller Behandlung und freier Arztwahl. Das medizinische Fachgebiet Orthopädische Chirurgie ist spezialisiert auf die Behandlung und Erkennung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates. Aufgrund der erhöhten Lebenserwartung unserer Bevölkerung und dem vermehrten Bedürfnis nach körperlicher und sportlicher Freizeitaktivität nehmen die Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates eindeutig zu. Dank dem Einsatz innovativer Medizinaltechnologien hat die Abklärung und Behandlung in den letzten Jahrzehnten eine beispiellose Entwicklung und einen wegweisenden Fortschritt durchlaufen. Als Folge sind im Fachbereich Orthopädische Chirurgie mittlerweile mehrere Spezialgebiete entstanden. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, haben sich unter dem Dach der Orthopädischen Klinik Bern erfahrene Orthopäden zusammengeschlossen. Alle Ärzte der OKB sind Spezialisten auf ihrem jeweiligen Fachgebiet. Somit kann den Patienten das komplette Spektrum der Orthopädischen Chirurgie auf einem hohen Niveau angeboten werden. Das Expertenteam behandelt sämtliche Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Schulter-, Ellbogenund Handgelenke, Hüft-, Knie- und Fussgelenke. Die Vereinigung von Kompetenzen und Ressourcen bietet beste Voraussetzungen für eine effiziente Arbeit, ganzheitliche Patientenbetreuung und die optimale Nutzung gemeinsamer Synergien. Die OKB ist ein einzigartiges Kompetenzzentrum für Orthopädische Chirurgie mit individueller Behandlung und freier Arztwahl. Wir setzen alles daran, Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Deshalb steht der Mensch bei uns immer im Mittelpunkt. Fühlen Sie sich bei uns wohl – wir bewegen Gelb-Schwarz! Der traumatologische Notfalldienst am Salem-Spital wird 24 Stunden an 7 Tagen die Woche durch einen ausgewiesenen Facharzt für orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates gewährleistet. Hirslanden Bern AG | Salem-Spital | Notfallstation | Schänzlistrasse 39 | 3013 Bern | T +41 31 335 35 35 | F +41 31 337 69 30
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ÜBER UNS
LEBENSLANG YB Praktisch seit seiner Geburt ist Heinz Minder mit YB verbunden. Im Jahr 1943 kam er zur Welt, aufgewachsen ist er nur wenige Meter neben dem Wankdorfstadion. Sein Vater war Spieler bei YB, später arbeitete er in der Platzorganisation mit. Die Verbundenheit mit Gelbschwarz ist für «Hene» somit seit jeher gegeben.
«Hene» war aber nicht nur Betreuer und Materialwart, er kümmerte sich eigentlich um alles. So führte er mit seiner Frau Silvia, die vor einem Jahr nach langer Krankheit verstorben ist, den Fanshop. Auch in Zeiten, in denen eigentlich niemand etwas von YB kaufen wollte, Heinz und Silvia verloren nie den Glauben, dass es mit den Young Boys eines Tages wieder gut kommt.
1954 fand in Bern die Weltmeisterschaft statt. Heinz Minder war als 11-Jähriger bei allen fünf Spielen im Wankdorf als Ballbub im Einsatz. So auch im Final, als Deutschland die damals dominierenden Ungaren sensationell mit 3:2 besiegen konnte.
Und Minders behielten Recht: 2001 stieg der BSC Young Boys wieder in die höchste Spielklasse auf, es folgten die vier Jahre im Neufeldstadion, die Rückkehr in den internationalen Fussball und dann, 2018, endlich der erste Meistertitel seit 1986. Silvia Minder durfte den Titel zum Glück noch hautnah miterleben und ihn mit Heinz und der YB-Familie zusammen gebührend feiern.
Natürlich hat Heinz Minder selber auch Fussball gespielt. «Centerforward» sei er gewesen – Mittelstürmer. Bis in die erste Mannschaft hat es dem YB-Junior nicht gereicht. Er spielte bei den Reserven und in der 3./4.Liga-Mannschaft der Gelbschwarzen, später beim FC WEF, einem Vorgängerverein des heutigen FC Wyler. Die Verbundenheit mit den Young Boys blieb immer. Zuerst als Fan und Flusco-Verkäufer, später, in den Achtzigerjahren, wurde er Teambetreuer und Materialwart. Seine Arbeit bei den Young Boys verrichtete er nie hauptberuflich. Heinz Minder arbeitete viele Jahre beim Amt für Jugend und Sport.
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Seit einigen Jahren ist Heinz Minder zuständig für die Einlaufkids bei den YB-Heimspielen. Und er organisiert mit viel Herzblut die Anlässe der Young Boys zugunsten des Arche-Fonds, der sich für krebskranke Kinder einsetzt. Was hat «Hene» nach den Meistertiteln und der Champions League-Teilnahme im letzten Jahr noch für YBTräume? «Mit den beiden Meistertiteln gingen Träume in Erfüllung. Ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben durfte. Und natürlich: Ein Cupsieg wäre auch eine ganz tolle Sache». (sst)
Trägt YB im Herzen: Hene Minder
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LEISTUNGSZENTRUM OFFIZIELL ZERTIFIZIERT Das Leistungszentrum des BSC Young Boys hat im Oktober die offizielle Zertifizierung erhalten. Der Schweizerische Fussballverband vergibt Clubs, die in Partnerschaften organisiert sind und die gesamte Ausbildungsstruktur von der U15 bis zur U21 anbieten, bei Erfüllung klar definierter struktureller und inhaltlicher Kriterien das Qualitätslabel «Leistungszentrum SFV / SFL». Der BSC Young Boys erfüllt die Vorgaben in praktisch allen Punkten und erhält vom SFV ein gutes Zeugnis. Einzig bei der Infrastruktur hebt der Verband die bekannten Mängel hervor: YB fehlen gute Trainingsfelder, insbesondere Naturrasenplätze. Christian Franke, Technischer Leiter der YB-Nachwuchsabteilung, sagt: «Wir freuen uns sehr, dass YB ein zertifiziertes Leistungszentrum hat und der SFV mit unserer Arbeit zufrieden ist. Im Bereich Infrastruktur drückt der Fussballverband momentan noch ein Auge zu. Wir erfüllen in diesem Bereich die Bedingungen für ein Leistungszentrum noch nicht.» Marc Hottiger, Leiter der SFV-Leistungszentren, äusserte sich ebenfalls zu diesem Thema: «Um eine gute Ausbildung anbieten zu können, braucht es in Bern mehrere gute Natur- und Kunstrasenplätze am selben Ort. Ich denke, YB und seine Nachwuchsspieler verdienen eine bessere Infrastruktur, denn es wird gut gearbeitet in diesem Verein.» (sst)
Freuen sich über die Zertifizierung des Leistungszentrums: Erich Hänzi (YB-Talentmanager), Gérard Castella (Ausbildungschef YB), Christian Franke (Technischer Leiter YBNachwuchs), Pascal Furgler (Koordinator Footeco YB), Christophe Moulin (Ressortleiter Nachwuchsförderung SFV) und Marc Hottiger (Leiter der SFV-Leistungszentren).
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NEUAUSRICHTUNG BEI DEN YB-FRAUEN Seit August sind die YB-Frauen wieder der Organisation des BSC YB angeschlossen. Mit dem Entscheid, die YB-Frauen in die eigene Struktur zu integrieren, wird dem Wunsch nach einer intensiveren Förderung des Frauen-Spitzenfussballs sowie der Frauen-Nachwuchsteams in Bern Rechnung getragen. Auflösung der Gönnervereinigung YB-Frauen Seit 2015 liefen die YB-Frauen als Partner des FC Wyler auf. Mit dem Ziel der Schaffung eines Fonds, um der NLA- und der U-19 Mannschaft der YB-Frauen zusätzliche finanzielle Mittel zukommen zu lassen, wurde im selben Jahr die Gönnervereinigung YB-Frauen gegründet. Der Vorstand rund um die Präsidentin Edith Olibet sowie das Presidents Club-Mitglied Vania Kohli steckte in den vergangenen Jahren sehr viel Herzblut in die Gewinnung von neuen Mitgliedern, Sponsoren und Gönnern, sodass die Förderung und Unterstützung der beiden Frauen-Teams durch zweckgebundene Mittel nachhaltig gesichert werden konnte. Der BSC YB bedankt sich herzlich bei allen Mitgliedern der Vereinigung, insbesondere allen Vorstandsmitgliedern, für die tatkräftige Unterstützung in den letzten vier Jahren.
Impressionen vom YB-Girls-Day, der am 13. Oktober im Stade de Suisse stattfand.
Neuer Beirat Mit der Integration in die Organisation des BSC YB wurde eigens ein neuer Beirat ins Leben gerufen. Dieser Beirat ist direkt dem YB-Verwaltungsrat Ernst Graf angehängt und setzt sich wie folgt zusammen: Vania Kohli, Corinne Schmidhauser, Franziska Schild, Miriam Berz, Ernst Graf. Vermarktung Die Vermarktung der YB-Frauen ist neu zentral organisiert und läuft über die Abteilung Sales & Sponsoring. Bereits im September konnte vermeldet werden, dass die verfügbaren Präsenzen sowohl auf den Trikots wie auch auf den Hosen ausverkauft waren. Weiter wurde die Struktur der Gönnergefässe vereinheitlicht. Neu können sich Firmen oder Privatpersonen entweder dem LadYBusiness Club anschliessen oder Supporter der YB-Frauen werden.
Spiel der YB-Frauen gegen die FC Zürich-Frauen vom 13. Oktober (Schlussresultat 1:1).
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Zudem wurde mit dem «Patronat Spielerin 1. Mannschaft» ein neues Produkt geschaffen, welches Sponsoren ermöglicht, eine Götti/Gotte-Funktion zu übernehmen und dabei von einer Präsenz auf der Website wie auch im YB MAG zu profitieren.
Was hat sich seit dem Entscheid zur Integration der YB-Frauen in die Organisation des BSC YB verändert? Neben besseren Ausbildungsbedingungen profitieren die YB-Frauen auch von der professionellen Organisationsstruktur des BSC YB. Zum Beispiel können wir im Bereich Vermarktung und Kommunikation auf die Unterstützung der Organisation zählen. Zudem ist YB eine starke Marke, welche über hohe Sympathiewerte verfügt. Das hilft enorm, um den Frauenfussball einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Wo siehst du zukünftig am meisten Handlungsbedarf bei den YB-Frauen? Im Bereich Infrastruktur kämpfen wir mit den gleichen Problemen wie die Nachwuchsabteilung. Die vorherrschenden Platz- und Garderobenbedingungen sind nicht optimal. Hierbei sind wir auf die Unterstützung der Stadt angewiesen. Ein weiteres Handlungsfeld ist die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Spitzensport. Hier sind unsere Spielerinnen, die sich durch einen hohen Leistungsgedanken auszeichnen, auf eine sportaffine Wirtschaft angewiesen, die Teilzeitstellen ermöglicht.
INTERVIEW MIT ANDRES MEIER, GESCHÄFTSFÜHRER YB-FRAUEN Was bedeutet die Integration der YB-Frauen in die Organisation des BSC Young Boys für den FrauenSpitzenfussball sowie deren Nachwuchs beim BSC YB? Durch die Integration konnte das sportliche Niveau massiv erhöht werden. Der Frauenfussball profitiert dabei von den professionellen Ausbildungsstrukturen bei den Grossvereinen. Somit profitieren nun auch junge Bernerinnen über optimale Voraussetzungen, wenn sie den Traum vom Spitzenfussball angehen möchten. Insbesondere bei YB funktioniert das Zusammenspiel zwischen der Nachwuchsabteilung und der Frauen abteilung hervorragend. Man merkt, dass die gleiche Leidenschaft geteilt wird und die gegenseitige Wertschätzung gross ist.
Diesem Magazin liegt ein Flyer mit einer Übersicht über alle Produkte der YB-Frauen bei. Wer Interesse an einem Engagement bei den YB-Frauen hat, füllt den Flyer aus oder bestellt das gewünschte Produkt gleich online unter www.bscyb.ch/ybfrauen-sponsoring. (pe)
Was ist dein grösster Wunsch für die YB-Frauen? Seit über zehn Jahren ist der Frauenfussball ein Teil von YB. Seit über zehn Jahren deckt YB die ganze Gesellschaft ab. Eine tolle Entwicklung, die kontinuierlich weitergeführt werden soll. Und der Traum lebt von einer gemeinsamen Doppel-Meisterfeier. Wie beurteilst du die Entwicklung des Frauenfussballs im Allgemeinen? International boomt der Frauenfussball. Auch in der Schweiz wächst er kontinuierlich. Mittlerweile ist es in den Vereinen und der Gesellschaft absolute Normalität, dass auch Mädchen dem Fussballsport nachgehen. Es gibt mittlerweile mehr lizenzierte Fussballerinnen als Eishockeyspieler beider Geschlechter. Die Schweiz verfügt grundsätzlich über sehr gute Voraussetzungen, diese Entwicklung fortzusetzen. Dennoch scheint es, dass wir im Moment international etwas den Anschluss verlieren. In den letzten Jahren wurde bei den europäischen Verbänden und Vereinen sehr viel in den Frauenfussball investiert. Gezielt wurden auch ihre heimischen Ligen gestärkt. Nach meiner Wahrnehmung geschieht dies leider in der Schweiz nur sehr zögerlich.
Der YB-Mädchenfussball wird unterstützt durch die Burgergemeinde Bern
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IM PORTRAIT Im Juli 2018 startete die Partnerschaft zwischen der AEK BANK 1826 und YB. Was bewegte die Bank mit Hauptsitz in Thun zu diesem Schritt? Die AEK BANK 1826 hat vor sieben Jahren an bester Lage am Kornhausplatz 6 in Bern eine Nieder lassung eröffnet. Seither haben wir unser Sponsoringportfolio laufend mit Partnern aus der Region Bern erweitert. YB ist für uns ein idealer Werbeund Imageträger, der auch im Berner Oberland auf viele Sympathien stösst. Wir unterhalten mit dem BSC YB keine klassische Sponsoringpartnerschaft, sondern beziehen div. Dienstleistungen im Hospitality- und Werbebereich, um unsere Marke im Raum Bern weiter zu stärken und mit positiven Emotionen in Verbindung zu bringen. Weiter sind wir ab dem kommenden Jahr auch Premium Partnerin der YB Kids Camps.
SIMON SUTTER LEITER MARKETING UND PR, AEK BANK 1826 Die AEK BANK 1826 ist eine unabhängige Genossenschaft. Mit einer Bilanzsumme von über 4,5 Milliarden Franken ist sie eine der grössten Regionalbanken der Schweiz. Die AEK Bank legt grossen Wert auf Sicherheit: Liquidität und Eigenkapital sollen stets in substanziell höherem Ausmass vorhanden sein als im Marktvergleich üblich und von der FINMA gefordert. Sie hat zudem eine gemeinnützige Ausrichtung: Als Sozial-, Kultur- und Sportförderin unterstützt die AEK Bank jährlich mehr als 600 Vereine, Projekte und Anlässe in ihrem Geschäftsgebiet. Die persönliche Nähe zu den Kundinnen und Kunden steht bei der AEK Bank an erster Stelle. Insgesamt stehen der Kundschaft 14 Niederlassungen als dichtes Filialnetz zur Verfügung. Die AEK Bank berät am Standort Bern Zytglogge, am Hauptsitz beim Thuner Lauitor sowie in weiteren zwölf Niederlassungen rund um den Thunersee und im Niedersimmental. 158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter prägen die Dienstleistungen, die Produkte und das Image der AEK Bank.
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In diesem Monat wurde eine renovierte Niederlassung der AEK Bank in Thun-Dürrenast wiedereröffnet. Neben Niederlassungen in Thun, in der Thunersee-Region sowie im Niedersimmental besitzt die Bank auch einen Standort in Bern. Welchen Stellenwert hat diese Filiale in der Hauptstadt? Einen sehr hohen. Wir konnten unseren Bekanntheitsgrad in der Region Bern in den letzten Jahren laufend ausbauen und dürfen tagtäglich neue Kundinnen und Kunden von unseren transparenten Dienstleistungen überzeugen. In der heutigen Zeit wird intensiver überlegt, mit welchem Finanzinstitut man zusammenarbeiten will. Wir bieten mit unserer einzigartigen Identität als Genossenschaft ohne fremde Kapitalbeteiligung eine sichere Alternative. Als begeisterter Tennisspieler hast du dafür gesorgt, dass die AEK Bank Hauptsponsorin eines regionalen Tennisturniers in Steffisburg ist. Welche Bedeutung hat für die Bank das Sponsoring im Breitensport? Im Sportbereich legen wir den Fokus auf den Breitensport und auf die Nachwuchsförderung. Im laufenden Jahr haben wir über 70 regionale Sportvereine unterstützt und sind damit bei unseren Zielgruppen sympathisch präsent. Unser grosses Engagement bedeutet für uns weit mehr als Sponsoring: Wir nehmen damit unsere soziale Verantwortung in der Gesellschaft wahr. (pe)
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Nicht nur im Fussball klubtreu
Martin Arregger gehört im Presidents Club zum «alten Eisen». Die YB-Meisterfeier von 2018 konnte er von einem speziellen Platz aus mitverfolgen. Für Martin Arregger gibt es nur einen Sportverein, für den er seine spärliche Freizeit opfert. Der BSC YB hat es ihm schon als Kind angetan. Dabei hatten seine Eltern als Luzerner bzw. St. Gallerin keinen grossen Bezug zu den Gelb-Schwarzen. Es war ein Nachbar in Wohlen, der den kleinen Buben erstmals ins alte Wankdorfstadion an ein YB-Spiel mitnahm. Lars Lunde oder Walter Eichenberger waren Spieler, die Martin bis heute in bester Erinnerung geblieben sind und er als Idole bezeichnet. Später, als er als Erwachsener im Breitenrain-Quartier wohnte, machte er auch die Neufeld-Ära mit. «Zu dieser Zeit stand aber vor allem das Zusammensein mit den Kollegen im Vordergrund», erzählt er. Dies änderte sich, als die Young Boys im Jahr 2005 ins neue Stade de Suisse umzogen.
DEN YB-VIRUS WEITERGEBEN Durch die neue Infrastruktur mit grösseren VIP-Bereichen wurde ein YB-Heimspiel auch immer mehr für Geschäftszwecke genutzt. Auch Martin besuchte nun die Fussballspiele als Mitarbeiter der Credit Suisse nicht mehr primär aus privaten, sondern viel mehr aus geschäftlichen Gründen. Seit fast 15 Jahren besitzt die Schweizer Grossbank Plätze im Presidents Club und einen Achter-Tisch in der Gstaad Lounge. Früher hatte sie im vierten Stock des Stadions sogar eine eigene Loge. Die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden haben sich in den letzten Jahren jedoch verändert, so dass sie heute vielmehr das lebhafte Ambiente in der neuen Gstaad Lounge schätzen. Martin gehört also sozusagen zum «alten Eisen» und wehrt sich auch nicht, wenn man ihn mit diesem Begriff konfrontiert. Im Gegenteil: es ist sogar etwas Stolz auszumachen, dass er zu den «Dienstältesten» gehört. Aus geschäftlicher Sicht ist der Presidents Club für ihn eine ideale Plattform um seine Gäste an einen Freizeit-Anlass mitzunehmen und sie mit anderen spannenden Menschen zusammenzubringen, die vielleicht die gleichen Interessen verfolgen. Schon oft hat
er erlebt, dass basierend auf spannende Begegnungen schon manche neue Geschäftsideen entstanden sind. «Wenn jemand während eines Spieles von sich aus Interesse für ein geschäftliches Gespräch zeigt, bin ich dafür offen. Im Vordergrund steht allerdings das Erlebnis und der persönliche Austausch», erklärt der 43-Jährige. Martin lobt das tolle Ambiente und den einwandfreien Service, erwähnt explizit, dass das Hospitality-Team hervorragende Arbeit leistet. Am meisten schätzt er jedoch den familiären Umgang. «Man fühlt sich immer willkommen. Wenn ich mal meiner 7-jährigen Tochter Elena eine Freude bereiten kann und sie an ein Spiel mitnehmen darf, dann freuen sich alle, sie zu sehen». Bei ihr ist es Martin bereits gelungen, den YB-Virus weiterzugeben. Bei seiner zweiten Tochter – die Mitte November das Licht der Welt erblicken wird – will er dies ebenfalls erreichen. Beruflich konnte Martin Arregger viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Nachdem er das Wirtschaftsstudium abgeschlossen hatte, startete seine Karriere bei der Credit Suisse, wo er sich intern kontinuierlich weiterentwickelte. Der Berner arbeitete in verschiedenen Abteilungen, war unter anderem auch für eine längere Zeit in New York tätig. Heute ist Martin als Managing Director für das Privatkundengeschäft in der Region Mittelland zuständig. Sein Gebiet umfasst zwölf Standorte mit rund 180 Mitarbeitenden. Sitzungen mit
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Martin Arregger
Martin Arregger mit Tochter Elena
seiner elfköpfigen Führungscrew werden meistens mit Neuigkeiten über das runde Leder gestartet, «auch wenn unsere Nicht-Fussballinteressierte vielleicht manchmal ein bisschen darunter leiden», erzählt der Familienvater lachend. Viele seien aber fussballbegeistert und einmal gelang es seinem Unternehmen sogar, für ein Spiel zwischen den Young Boys und Basel die eine Hälfte mit YB- und die andere mit FCB-Sympathisanten zu mobilisieren.
EIN SCHALTJAHR-KIND Bei der Führung seiner Crew ist es Martin wichtig, dass seine Mitarbeitenden stets im Vordergrund stehen, eine offene Atmosphäre herrscht und man gut miteinander harmoniert – so wie in einem Fussballteam. In einem gut funktionierenden Team braucht es seiner Meinung nach keine strikte Hierarchie, vor allem wenn es darum geht, gemeinsam Ziele zu erreichen. Auf die Frage, ob es im Bankengeschäft denn auch Transfers zu Mitbewerbern wie im Fussball gebe, antwortet er mit einem überraschenden «ja». Es komme schon mal vor, dass ein Mitbewerber versucht, einem einen Wechsel schmackhaft zu machen. Für ihn sei das aber nie ein Thema gewesen. «Ich besitze ein CS-Gen», unterstreicht der Managing Director, erwähnt aber zugleich, dass man auf dem Bankplatz Bern untereinander kollegial miteinander umgehe.
Die Credit Suisse ist schon so lange YB-Partner, dass sie mit dem Verein auch die schwierigeren Zeiten mitmachte. Logisch profitiert nun auch Martin vom sportlichen Erfolg. «Kundinnen und Kunden freuen sich über eine Einladung und kommen sehr gern an ein Spiel mit.» Als YB im Frühling 2018 nach 32 Jahren erstmals wieder Schweizer Meister wurde, konnte er auch von seinem Arbeitsort profitieren. Sein Büro liegt nämlich genau am Bundesplatz, wo die offizielle Meisterfeier stieg. So lud Martin unter anderem auch einige Presidents Club-Mitglieder ein und konnte die Party aus nächster Nähe von den besten Plätzen aus mitverfolgen. Wegen solch unvergesslichen Momenten, ist es ihm wichtig, auch dem Verein etwas zurückgeben zu können. Die nächste Investement-Konferenz soll demnach 2020 in den Räumlichkeiten des Stade de Suisse über die Bühne gehen. Und: im nächsten Jahr will er, der an einem Schalttag auf die Welt kam, seinen 44. Geburtstag in der Presidents Lounge feiern – so wie er das schon zu seinem 40. gebührend getan hat.
Text: Etienne Güngerich Bilder: Mauro Mellone
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YB SKY CLUB
Ronald Müri ist Inhaber der Tech AG in Herzogenbuchsee und beschäftigt rund 30 Mitarbeiter. Die 1998 gegründete Firma ist in der Alternativenergiebranche tätig. Hauptsächlich werden von der Tech AG Kanalanlagen / Schalldämmanlagen für Luft-Wasserwärmepumpen geplant und produziert, aber auch geliefert und montiert. Zu den Kunden des Betriebs gehören vor allem Grossunternehmen, Installateure sowie Bauherrschaften.
Roland Müri
Roland ist erst seit diesem Sommer Mitglied im Sky Club. Noch braucht er etwas Zeit, um alle Namen der Kollegen zu kennen. Für ihn ist es praktisch, dass seine Kunden aus Luzern, Lugano oder Zürich kommen. «So hat es bei jedem Gegner Leute, die gerne an ein Spiel mitkommen», erklärt er. Der in Langenthal wohnhafte und in Frutigen aufgewachsene Müri spielte früher einmal selber aktiv in der 2. Liga. So lernte er auch den ehemaligen YB-Spieler und Sportchef Reto Gertschen kennen. Durch ihn kam er auch erstmals mit den Young Boys in Berührung. «Den Cupfinal von 1991 werde ich nie mehr vergessen – auch wenn YB damals verlor und Kollege Gertschen bei Sion spielte», erzählt Roland. Seit diesem Jahr ist das Logo der Tech AG übrigens auch auf den Hosen des YB-Frauenteams präsent. «Der Frauenfussball ist am Aufkommen. Es ist uns wichtig, unseren Beitrag dazu zu leisten.»
Jean-Claude Zulauf
Jean-Claude Zulauf ist COO der Digital Agentur ads & figures. Gemeinsam mit Fabian Wydler und René Linder gründete er am 16.06.2016 die AG, die aktuell im Lorraine-Quartier zu Hause ist. J-C konzentriert sich mit seinem Team unter anderem auf die strategische Beratung und konzeptionelle Beratung von nationalen wie auch internationalen Unternehmen mit dem Ziel, die Performance deren digitaler Marktbearbeitung zu steigern. Seit Januar 2019 ist er Mitglied im Sky Club und nützt die Matchbesuche vorwiegend für interne Zwecke, um Kundengespräche in einer anderen Umgebung zu führen oder den internen Teamzusammenhalt zu stärken. Obwohl J-C als Hockeyspieler seine Jugend hauptsächlich auf der Eisbahn verbrachte, kam er als waschechter Stadtberner um den BSC YB nicht herum. Aufgewachsen im Wylergut und im Obstberg, ging er schon früher oft ins Stade de Suisse. «Dabei stand für mich aber das Zusammensein mit den Kollegen stets im Vordergrund», sagt er. Während Geschäftspartner Wydler vom alten Stadion ein Rasenstück mitnahm, war Jean-Claude bei der Einweihung des Stadionvorplatz mit der alten Wankdorf-Uhr mit von der Partie, weil Kollegen von ihm das Fest musikalisch begleiten durften.
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Schon etwas länger im Sky-Club dabei ist Andreas Hartmann. Die UBS, bei der Andreas als Leiter Firmenkunden für das Marktgebiet Bern zuständig ist, besitzt seit zweieinhalb Jahren mehrere Abos in der Sky Lounge. Durch eine regelmässige Rotation unter ein paar wenigen Mitarbeitenden sieht Andreas etwa jedes dritte Spiel «von oben». Falls dies nicht der Fall ist, guckt sich der Familienvater die YB-Heimspiele auch gerne mit seinen drei Kindern vom Familiensektor aus an. Der gebürtige Berner Oberländer, der allerdings seit 16 Jahren in Bolligen wohnt, kommt aus einer richtigen Fussballerfamilie. Sein Vater und sein ältester Bruder spielten früher beim FC Thun, der zweitälteste der drei Hartmann-Brüder, Thomas, sogar zweimal beim BSC YB. 1986 stand dieser als Jungspund im Kader der YB-Meistermannschaft, ehe er Mitte der 90er-Jahre (und nach einem Abstecher bei Lausanne-Sport) zu den Gelb-Schwarzen zurückkehrte. Logisch entwickelte Andreas dadurch einen engen Bezug zu den Young Boys. «Als mein Bruder im alten Wankdorf auflief, war ich oft im Stadion. Aber auch in die Lausanner Pontaise ging ich ab und zu», erzählt er. Seit Adi Hütter die Geschicke von YB in die Hand genommen hat, ging es aus seiner Sicht sportlich bergauf. Und auch in der noch jungen Saison ist Andreas mit den Auftritten der Profis zufrieden. «Wenn man bedenkt, dass viele wichtige Spieler fehlen, spielt die Mannschaft hervorragend.»
Andreas Hartmann
Guy Pillichody
Ebenfalls in seiner Jugend Eishockey gespielt hat Guy Pillichody. Trotzdem wurde der Könizer schon früh vom YB-Virus gepackt. Das erste Spiel im neuen Stadion hat er live miterlebt und ist seitdem regelmässiger Gast im Stade de Suisse. Obwohl Guy zu den jüngsten Sky ClubMitgliedern gehört, ist er bereits einer der «Dienstältesten». Seit über zwei Jahren besucht er die YB-Spiele im Sky Club, schätzt dabei den familiären Umgang und verneint ein steriles Verhalten seiner Kollegen. «Die Leute sind hier extrem angefressen. Es wird genauso gejubelt und geflucht wie unten», weiss er zu berichten. Beruflich ist Guy als Verkaufsleiter bei der Auto Marti AG unterwegs. Das Familien-Unternehmen vertreibt in Niederwangen, Gümligen und Thun Autos der Marken BMW und Mini. Auto Marti hat eine lange Tradition hinter sich: 1848 wurde die Firma gegründet und befindet sich momentan in der 5. Generation. Ihm ist es bei den Besuchen der Sky Lounge wichtig, sein Networking zu pflegen – und natürlich, dass die Young Boys regelmässig punkten.
Text: Etienne Güngerich Bilder: Mauro Mellone
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WETTLAUF GEGEN DIE ZEIT Der BSC Young Boys und die isolutions AG haben am 15. & 16. November erfolgreich den zweiten YB Hackathon durchgeführt. Die Technologie-Öffnung und die damit verbundene neue Struktur sorgten für positive Resonanz und ein Wachstum des Events. Insgesamt 150 Personen – Hacker, Coaches und Firmenvertreter – nahmen aktiv an der Veranstaltung teil und bildeten ein einzigartiges Netzwerk aus IT und Sport. Dort wo sonst nach dem Match die Pressekonferenzen stattfinden, präsentierten die 16 Teams am Samstagvormittag ihre in den 24 Stunden zuvor erarbeiteten Lösungen. Sechs Minuten standen zur Verfügung, um das Auditorium und vor allem die Jury zu überzeugen. Ausgangspunkt war ein Tag zuvor die Präsentation und Vergabe der Challenges, welche durch YB sowie zehn Partnerfirmen eingegeben wurden. Der BSC YB selbst stellte die Aufgabe, ein digitales Match-Center zu schaffen, welches dem Fan einen echten Mehrwert bietet und sich von dem abhebt, was wir heute kennen. Auch andere Challenges hatten einen direkten Bezug zum Sport. Die Suva beispielsweise suchte eine Lösung zur Prävention von Sportunfällen und die Berner Kantonalbank forderte einen digitalen Sprachassistenten, welcher alle Informationen rund um YB liefern kann. Aber längst nicht alle Problemstellungen hatten unmittelbar mit Fussball zu tun. So sollte für DV Bern ein digitales Tagebuch entwickelt werden, welches Eltern die Möglichkeit gibt, den Tag ihres Kindes in der
Initianten:
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Tagesstätte mitzuverfolgen. EWB wiederum beabsichtigte eine Applikation, mit welcher durch Gamification zu ökonomisch-nachhaltigem Handeln angeregt wird. Um diese Herausforderungen bewältigen zu können, konnten die Hacker auf Entwicklungsplattformen der Technologie-Partner zurückgreifen. Microsoft, SAP und auch DV Bern stellten ihre Werkzeuge zur Verfügung. Bereichert wurde der Anlass zudem durch mehrere Teilnehmerinnen. Dank der Partnerschaft mit Be Like Grace gingen sogar zwei reine Frauen-Teams an den Start. Letztendlich wurde das Team «Power & Style» zum Sieger gekürt. Das Team widmete sich der Challenge der ELCA Informatik AG und kreierte eine Anwendung, mit welcher der Public Catering-Prozess optimiert werden kann. Ist ein Fan auf dem Weg zum Cateringstand, kann er sich mithilfe von Augmented Reality anzeigen lassen, wer im Sektor ebenfalls offene Bestellwünsche hat und dem-/derjenigen das gewünschte Produkt mitbringen. Dadurch profitiert er gleichzeitig von einem Rabatt. Die Anmeldung des Bedarfs sowie sämtliche Ausgleichszahlungen werden über die App abgewickelt. «Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, hat der YB Hackathon einmal mehr gezeigt, dass Sport und IT sehr gut zusammenpassen. Denn bei beiden geht es um Geschwindigkeit, Dynamik und exzellente Performance» konstatiert Wanja Greuel, CEO des BSC YB, zusammenfassend. (sh)
Technologie-Partner
Philippe Gassmann, Abteilungsleiter Präventionsangebote:
Philipp Grossenbacher, Head of Container Solutions:
Die Teilnahme am YB Hackathon hat sich definitiv gelohnt: In einer tollen und inspirierenden Atmosphäre hat ein grossartiges Team wertvolle Lösungsansätze und Ideen für unsere nächste Fussballkampagne generiert. Danke allen Beteiligten!
Digital am Ball zu bleiben ist wichtig – auch für eine Versicherung. Am YB Hackathon konnten wir uns spielerisch mit den neuesten Technologien und Trends auseinandersetzen. Herzlichen Dank dafür und Hopp YB!
Marcel Zahnd, Geschäftsleiter:
Dominik Hanisch, Innovation Manager:
Fantastisch, dass bei der zweiten Durchführung des YB Hackathons so viele bekannte wie auch neue Gesichter vor Ort waren. Besonders hat uns gefreut, dass es zwei reine Hackerinnen-Teams hatte. Weiter so! Wir freuen uns auf die dritte Durchführung.
Auch in diesem Jahr haben uns die hochkarätigen und hochmotivierten Hacker in den Bann gezogen und mit ihren Lösungen überzeugt. Die Stimmung, die Organisation und die Location sind einfach Spitzenklasse und geben dem ganzen Hackathon den angebrachten Rahmen – gerne wieder!
Dr. René Fitterer, CTO:
Michael Vonlanthen, Senior Talent Acquisition Officer:
Wir freuen uns sehr darüber, den YB Hackathon als Technologiepartner unterstützen zu können. Die Energie vor Ort, die kreativen Ideen und vor allem die beindruckenden Ergebnisse innerhalb von 24h zeigen, dass YB auch im digitalen Umfeld ein Vorreiter für das optimale Zusammenspiel von Team, Businesspartnern und Fans ist.
Der YB Hackathon 2019 war ein meisterlicher Erfolg! Viel Ehrgeiz und ein hohes Mass an Kreativität hat bei allen Teams zu eindrucksvollen Ergebnissen geführt. Umso mehr freut es uns, dass die AR-Challenge von ELCA den Siegerplatz errungen hat. An dieser Stelle möchten wir dem SiegerTeam und allen anderen Teilnehmern für den grossartigen Wettkampf gratulieren. Besten Dank und bis nächstes Jahr!
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Das Siegerteam «Power & Style»: Jonathan Külz, Larc Carius, Jan Carius und Joscha Greuel (v.l.n.r.).
Volle Konzentration…
Natürlich stand der Spass im Vordergrund.
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…auch zu nächtlicher Stunde.
Willkommene Ablenkung bot der Gaming-Corner.
Die Objekte der Begierde.
Präsentation der Lösung im gefüllten Media Center.
Entscheidend ist das Timing im Sechs-Minuten-Pitch.
Finale Beratung der sechsköpfigen Jury.
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PUBLIREPORTAGE
SICHERER ZUGANG FÜR ALLES
46 Reto Purtschert (Geschäftsinhaber) und Urs Purtschert (Geschäftsführer) fühlen sich im Stade de Suisse wohl.
Reto und Urs Purtschert führen ein Unternehmen, das sich im Identifikationsbereich spezialisiert hat. Die Interha GmbH bietet Lösungen für Gross- und Kleinfirmen im Bereich Personalisierung, Akkreditierung und Sicherheitslösung an. Sie arbeitet in einem kleinen Team schnell und effizient. Die Firma wurde im Jahr 2001 durch Vater Hans Purtschert und seinem Sohn Reto gegründet. Um die Jahrtausendwende hatten sie die Vision, ein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen. In der Herstellung von Personalausweisen und Akkreditierungen fand Reto Purtschert ein Segment, das in der Zeit der Digitalisierung am Aufkommen war und auch heute ständiges Entwicklungspotential aufweist. «Unser Tätigkeitsfeld lebt und entwickelt sich ständig. Es gibt immer wieder neue Herausforderungen zu bewältigen», erklärt Purtschert. Die Firma Interha ist inzwischen auf neun Mitarbeitende gewachsen. Ständig am Weiterentwickeln Angefangen hat alles mit einfachen Zugangs- oder Ausweiskärtchen aus Papier, Plastik oder Karton. Beim Fussball wird beispielsweise das Saison-Abonnement schon lange nicht mehr abgeknipst. Praktisch alle grossen Vereine gewähren den Zugang in ein Stadion mit elektronischen Lesegeräten. Heutzutage erhält man meistens sogar mit einer kontaktlosen Karte Zugang zu einem Stadion oder in ein grösseres Firmengebäude. Dazu bietet Interha GmbH die jeweiligen Drucksysteme an. So werden in Zukunft im Stade de Suisse die Saison-Abos und Tickets mit Drucker von Interha GmbH gedruckt. Dazu bietet die Firma auch sämtliches Ausweiszubehör an: Ausweishüllen, Kartenhalter, Zipper, sogenannte Lanyards oder Einlassbänder. Nebst dem, dass Interha für die Herstellung von Personalausweisen bei Gemeinden, Flugzeuggesellschaften oder der Spitex zuständig ist, kam das Unternehmen auch bei verschiedenen Sportvereinen oder Grossanlässen wie dem America’s Cup, dem ESAF oder den grossen europäischen Fussballevents zum Zug. Für Papst Johannes den XXIII durften wir die Akkreditierung seines Besuches in der Schweiz machen. Keine Warteschlange, schnelle Lieferung Präsent ist man aktuell auch mit innovativen und modernen Preisschildern in diversen Gastronomiebetrieben. Gefragt sind unter anderem auch sogenannte RFIDBlocker-Hüllen. Das kontaktlose Bezahlen bis zu 40 Franken bringt auch seine Gefahren mit sich – Diebe können fast unbemerkt mit entsprechenden Lesern Beträge durchs Portemonnaie abziehen, ohne dass man etwas feststellt. Dies verhindern die neuen Hüllen. «Die digitale Weiterentwicklung bringt für die Kunden Voraber auch Nachteile. Wir bieten in dieser Angelegenheit Lösungen», sagt Geschäftsführer Reto Purtschert.
Kreative Köpfe sind beim Interha-Team gefragt, wenn wieder mal neue Kreationen gesucht werden. Urs Purtschert, der die Geschicke der Firma als Geschäftsführer leitet, lobt seine Mitarbeiter: «Wir kommunizieren viel untereinander und halten die Arbeitsabläufe kurz. So stellen wir sicher, dass wir schnell und kundenorientiert handeln.» Seien es kleine Merchandising- oder Akkreditierungs-Artikel, die Firma zeigt sich stets flexibel und erstellt die Gegenstände ganz nach den Wünschen der Kunden. «Wir bedienen übrigens nicht nur Grosskunden, sondern auch den Einzelnen», ergänzt Reto Purtschert. Stolz auf gelb-schwarz – schwarz-gelb Seit fast zehn Jahren gehört auch der BSC YB zu den Partnern der Interha GmbH. Gedruckt werden die Tagesund Jahresakkreditierungen allerdings nicht in Richenthal, sondern beim Verein selbst. Interha GmbH lieferte den Drucker und das System zum Bedrucken dieser Karten und leistet den Support dazu. Auch dies gehört zum Aufgabengebiet der Interha GmbH. Gelb-Schwarz ist bei den Purtscherts nicht nur bezüglich den Young Boys hoch im Kurs, sondern auch wegen dem deutschen Spitzenverein Borussia Dortmund, der dieselben Klubfarben hat. Als eingefleischte BVB-Fans sind die Purtscherts stolz darauf, der offizielle Regionalpartner des achtfachen deutschen Meisters zu sein. «Wir nahmen mit der zuständigen Geschäftsstelle betreffend den Akkreditierungen Kontakt auf. Daraufhin brachten wir unsere Präsentationsmappe persönlich vorbei. Dies wurde von den verantwortlichen Personen sehr geschätzt und unsere Produkte überzeugten sie. Seitdem sind wir Partner von Borussia Dortmund.» Dank der Kreativität, Innovation und dem gesunden Selbstvertrauen überzeugen die Beiden nicht nur den BVB. (eg)
PARTNER
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MEISTERLICH UNTERWEGS
ROTRA SA
Transport- und Logistikservice
Lachende Teilnehmer im Stade de Suisse.
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PARTNER-CUP
Bereits die dritte Auflage des YB-Partner-Cups fand am 10. Oktober 2019 auf dem Rasen des Stade de Suisse statt. Neben dem Presenting Partner Lettra Design Werbetechnik AG wurden wir in diesem Jahr von einigen Vertretern der YB-Frauen unterstützt. Ob mit dem Mikrofon in der Hand, der taktischen Aufstellung am Spielfeldrand oder mit dem Ball am Fuss – die Spielerinnen der YB-Frauen gaben vollen
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Einsatz. Nach acht gespielten Runden konnte sich zum Schluss das Team Erne gegen das Team Furgler im Finalspiel behaupten und den diesjährigen YBPartner-Cup für sich entscheiden. Bei einem gemütlichen Nachtessen liessen die Teilnehmer und Zuschauer anschliessend den Abend in der Sky Lounge ausklingen und freuten sich bei der Rangverkündigung über die Preise. (vg)
TEAM
ERNE
Siegerteam mit Pascal Erne (YB), Reto & Urs Purtschert (Interha GmbH), Manuel Küng (Schwob AG), Carola Fasel (YB Frauen), Lukas Reutegger (Mérat & Cie. AG), Miro Prskalo (Rechtskanzlei Schmid und Prskalo), Marco Zwahlen (Lettra Design Werbetechnik AG)
TEAM
CASTELLA
Andreas Hartmann (UBS Switzerland AG), Marko Nedovic (Porsche Zentrum Bern), Urs Wenger (René Faigle AG), Steve Krähenbühl (UBS Switzerland AG), Roman Grünig (YB), Christoph Schneider (Schneider Software AG), Gérard Castella (YB)
TEAM
FURGLER
Pascal Furgler (YB), Tobias Ledermann (LEONI Studer AG), Noemie Gillmann (YB Frauen), Bruno Dreyer (ISP Electro Solutions AG), Marc Lehmann (PostFinance AG), Gian-Andrea Giacometti (YB), Stefan Rüegg (Chapuis & Zürcher AG)
TEAM
SCHWEER
Cyliana Bachmann (Genossenschaft Migros Aare), Christoph Hunziker (Die Mobiliar), Lukas Nufer (Kleidermachen GmbH) Patrik Berthold (Elina AG), Nunzio Lo Chiatto (Berninvest AG), Patrick Hischier (Feusi Bildungszentrum AG), Jasmin Schweer (YB Frauen)
TEAM
HÄNZI
Marc-René Steffen (Cosmétique SA), Erich Hänzi (YB), Franz Derungs (Form AG), Karl Gorsatt (Shoppyland Schönbühl), Beat Flückiger (YB), Thaïs Hurni (YB Frauen)
TEAM
SCHULER
Sebastian Helbig (YB), Jael Jost (YB Frauen), Remo Aragão (Casa Lusitania Bern GmbH), Mario Rothenbühler (Faro Reinigungen AG), Simon Nufer (Kleidermachen GmbH), Patrik Schuler (YB)
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Das Team Castella bespricht die taktische Aufstellung vor dem nächsten Spiel.
Auch kleinere Verletzungen konnten die gute Stimmung nicht beeinflussen.
Die Tore wurden mit vollem Einsatz verteidigt.
Auch Sebastian Helbig (YB) und Miro Prskalo (Rechtskanzlei Schmid und Prskalo) geben vollen Einsatz.
Auch die hohen Bälle stellen kein Problem dar.
Urs Purtschert (Interha GmbH) und Miro Prskalo (Rechtskanzlei Schmid und Prskalo) versuchen Beat Flückiger (YB) in der Offensive zu stoppen.
Neben dem Platz gibt es zahlreiche NetworkingMöglichkeiten.
Gian-Andrea Giacometti (YB) und Jael Jost (YB Frauen) kämpfen um den Ball.
Nach jedem Spiel folgte das obligate Handshake.
Thaïs Hurni (YB Frauen) behauptet sich gegen die Spieler aus dem Team Schweer.
Roman Grünig (YB) und Marco Zwahlen (Lettra Design Werbetechnik AG) bei der Rangverkündigung.
Marko Nedovic (Porsche Zentrum Bern) hält den Ball im Spiel.
Das Team Furgler wurde für den zweiten Platz mit einem Meister Gin belohnt.
Marco Zwahlen (Lettra Design Werbetechnik AG) übergibt dem Siegerteam den 1. Preis.
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YB-MUSEUM Freuen Sie sich auf zahlreiche Prunkstücke, Trophäen und filmische Dokumentationen über die lange gelbschwarze Tradition. Als Highlight wartet der Meisterpokal auf Sie.
ÖFFNUNGSZEITEN Das YB-Museum kann jeweils samstags während der Meisterschaft besucht werden (14 bis 16 Uhr). An den Heimspielen ist das Museum grundsätzlich geschlossen. PREISE Kinder Erwachsene
Private Führungen (inkl. Catering) sind nach Absprache auch ausserhalb der Öffnungszeiten oder mit einem Spielbesuch im Stade de Suisse möglich. Gerne beraten wir Sie persönlich unter sales@bscyb.ch oder 031 344 88 80. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme
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CHF 2.– (6-16 Jahre) CHF 5.–
YB CHALET Das Restaurant Eleven hat einen neuen Nachbarn: Vom 9. November 2019 bis am 9. Februar 2020 lädt ein Chalet auf dem Quartierplatz zu Firmen- und Privatanlässen ein. Die heimelige Atmosphäre mit massiven Holztischen und Bänken ist ideal für Fondue- und Racletteabende für bis zu 100 Personen, aber auch für Partys und Apéros mit bis zu 250 Gästen. Gerne stellen wir Ihnen ein Angebot nach Ihren individuellen Wünschen zusammen.
200–250 Stehplätze
DIENSTAG-RACLETTE • Jeden Dienstag Raclette à discrétion vom 9. November 2019 bis 9. Februar 2020 • Ab 2 Personen, Mindestanmeldung für die Durchführung: 20 Personen • Preis CHF 46.– pro Person • Reservation unter restaurant-eleven.ch
Vom 23.12.19-05.01.20 bleibt das YB Chalet geschlossen. Sind Sie an unseren multifunktionalen Räumlichkeiten interessiert? Gerne beraten wir Sie persönlich: Tel. +41 31 344 88 20 | events@bscyb.ch | events.bscyb.ch
PUBLIREPORTAGE
Das müssen Sie über Nau.ch wissen
Nach zwei Jahren im Konzert der Grossen YB-Partner Nau.ch hat sich mit seiner Online-Newsplattform innert zweier Jahre in den Schweizer Top-Ten etabliert. Eine Erfolgsstory – die auch mit YB zu tun hat. Nau.ch wurde im Oktober 2017 gegründet, hat 50 Arbeitsstellen im Journalismus geschaffen, schreibt seit Frühling 2019 schwarze Zahlen und steht auf Rang 7 der Schweizer Online-Plattformen – knapp hinter dem Tages-Anzeiger, aber weit vor Bund und BZ. Die Büros befinden sich in Liebefeld (Köniz). Nau.ch ist Teil des digitalen Medienhauses Livesystems mit total 130 Mitarbeitenden. Die News von Nau.ch sind nicht nur online. Die wichtigsten erscheinen in der ganzen Deutschschweiz auf Screens in Bussen, Trams und Bahnen und bei Zapfsäulen von Tankstellen. So erreicht Nau.ch in der Deutschschweiz jeden Tag ein Publikum von über 1.5 Millionen Menschen und ist somit Branchenleader.
Micha Zbinden Chefredaktor Nau.ch
Nau.ch ist nicht nur durch seine Partnerschaft mit YB verbunden, sondern auch personell: Nau-Chefredaktor Micha Zbinden war lange Jahre YB-Junior, Chefentwickler Simon Klopfenstein war Mitgründer von Radio Gelbschwarz und Nau-Ausbildner Urs Frieden Gründer des YB-Fanlokals «halbzeit». Nau-CEO Yves Kilchenmann war in jungen Jahren der erste Webmaster von «halbzeit.ch» und ebenfalls im «halbzeit»-Vorstand. Kein Wunder: An die Eröffnungsparty vor zwei Jahren in Aarau reiste das Nau-Team mit dem YB-Car an. Die Sport-Berichterstattung geniesst bei Nau.ch grossen Stellenwert. So lädt zum Beispiel Fussballkenner Mischi Wettstein in seinem Format «Gipfeltreffen» regelmässig wichtige Sport-Exponenten zum Talk ein. Auch eSports ist ein grosses Thema. Nau.ch hat eine eigene Games- und Digitalredaktion. Denn das Nau-Publikum ist recht jung: 66 Prozent der Leserinnen und Leser sind zwischen 18 und 44 Jahren alt. Als langjähriger Partner des BSC Young Boys freut es uns, dass wir die Partnerschaft seit dem Launch von Nau.ch weiter ausbauen und vertiefen konnten.
Yves Kilchenmann CEO Nau.ch
Links: www.nau.ch www.livesystems.ch
AUSBAU DES DIGITALEN VERMARKTUNGSANGEBOTS Um den sich ändernden Kundenbedürfnissen noch besser gerecht werden zu können, hat der BSC YB sein Portfolio im Bereich Digitale Medien ausgebaut. Die bereits bestehenden Online-Gefässe auf Website, App und im Newsletter wurden durch neue Produkte auf Social Media und im Bereich YB TV ergänzt. Bei der Kreation eingeflossen sind Erkenntnisse aus Benchmarking-Besuchen bei verschiedenen Bundesligisten.
Professionell geführte Fussballclubs sind längst nicht mehr rein analog aufgestellt. Viel mehr entwickeln sie sich durch die zunehmende Digitalisierung nach und nach zu eigenen Medienhäusern. Innerhalb des Mediengefüges gewinnen vor allem die sozialen Netzwerke immer mehr an Bedeutung. Denn primär über diese können werbende Unternehmen eine äusserst relevante Zielgruppe erreichen: Teenager und junge Erwachsene. Printmedien sowie Radio und Fernsehen konsumieren diese nur noch in geringem Mass. Social Media und digitale Plattformen erfreuen sich auf Seiten der Rechtehalter zudem immer grösserer Beliebtheit, da geringe Produktionskosten, eine direkte Verlinkung auf eigene Angebote sowie eine genaue Messbarkeit der Aktivitäten gewährleistet werden können.
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Die neu geschaffenen Module umfassen daher in erster Linie Präsentatoren auf Instagram und Facebook. Aber auch einzelne Posts und Stories können durch YBPartner für Vermarktungszwecke genutzt werden. Jedoch müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Inhaltlich muss ein unmittelbarer Bezug zu YB bestehen und auch vom Look muss der Content in den bestehenden Auftritt von YB passen. Die YB TVFormate wiederum sind in YouTube eingebettet, werden zusätzlich aber ebenso via Social Media sowie Website und App distribuiert. Während auf Social Media das Engagement (Likes, Kommentare, geteilte Inhalte) den Preis bestimmt, sind beim YB TV die Views der entscheidende Faktor.
Social Media
Komplettiert wird das neue Angebot zum einen durch die Möglichkeit der digitalen Werbung innerhalb des Online-Anmelde-Tools sowohl für B2B-Events (z.B. Season Opener) als auch B2C-Events (z.B. Kids Camps). Zum anderen durch die digitale Werbepräsenz innerhalb des 3D-Modells des Stade de Suisse, welches im neuen Ticketingsystem eingebunden ist und den Fans die Möglichkeit gibt, beim Online-Ticketkauf im Vorhinein ihren Platz und die entsprechende Sicht aufs Spielfeld zu begutachten. (sh)
YB TV
Weiteres
Facebook-Post
Endstand-Präsentator
Main Partner YB TV
Anmelde-Tool Events
Instagram-Post
Startelf-Präsentator
Interview-Präsentator
Stadion-3D-Modell
Instagram-Story
Gratulations-Präsentator
Highlights-Präsentator
Matchday-Präsentator
Skill- & Fun-Challenge
Tor des Monats-Präsentator
Pressekonferenz-Präsentator
Fanbilder-Präsentator
International Package
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Der Vorstand des Yellow Top mit dem Hausherrn Thomas Kübli und den YB-Vertretern.
Mit einer Extrafahrt ging es zum Hotel Ambassador.
GENERALVERSAMMLUNG YELLOW TOP Am 31. Oktober 2019 fand die ordentliche Generalversammlung des Yellow Top statt. Als Gastgeber fungierte dieses Jahr die Firma APG, mit Yellow Top-Mitglied Andreas Stelzlen. Anstatt bei einem Mitglied in der Firma wurde dieses Jahr die GV im Hotel Ambassador abgehalten. Als Einstieg gab es zuerst eine exklusive Sonderfahrt mit dem Meistertram, inklusive Apéro. Nach der speditiv durchgeführten GV gab es zwei interessante Firmenpräsentationen durch René Schmied (CEO Bernmobil) und Andreas Stelzlen (Leiter Verkauf Mitte APG). Anschliessend erhielten die ca. 50 Anwesenden interessante und humorvolle Informationen von den YB-Vertretern Steve von Bergen und Matteo Vanetta. Das Team vom Hotel Ambassador rund um Thomas Kübli verwöhnte am späteren Abend die Gäste mit einem wunderbaren Nachtessen. Der BSC YB bedankt sich herzlich bei den Organisatoren und speziell bei allen Yellow Top-Mitgliedern für das Engagement und die angenehme Zusammenarbeit. (rh)
Gute Stimmung beim gemeinsamen Nachtessen.
Die Gäste freuten sich über kulinarische Meisterstücke.
Gute Laune bei Matteo Vanetta, René Hitz und Steve von Bergen.
Spannende Einblicke von René Schmied in die Welt von Bernmobil.
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BSC YB GOLF-TROPHY 2019
Bei der diesjährigen Austragung der legendären YB GolfTrophy stand die Glückszahl 13 im Fokus. 13. Austragung, 13. Meistertitel, Competition am 13. Loch und sogar der 13. Platz gehört zu den Gewinnern. Auch dieses Jahr profitierten wir vom guten Wettkampfwetter in Aetingen. Mit der neuen Spielform, 2er Scramble, war ein Teamwettkampf angesagt, welcher auf sehr hohem Niveau ausgetragen wurde. Selbstverständlich durften auch dieses Jahr die vielfältigen kulinarischen Highlights und die spielerischen Intermezzi an den 18 Löchern nicht fehlen. Am 19. Loch folgte in Anwesenheit des YB-Staffs das Apéro mit Informationen zur aktuellen sportlichen Situation. Anschliessend genossen die Teilnehmer das stimmungsvolle Dinner im schön dekorierten Restaurant Limpach bei angeregten Diskussionen. YB bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren und Teilnehmern für die grosszügige Unterstützung. Auch dieses Jahr durften wir einen stolzen Reinerlös von rund CHF 30’000.– an die «Foundation for Talents» überweisen. Wir freuen uns bereits jetzt auf die 14. Austragung der YB Golf-Trophy, welche am 3. September 2020 13. Sie GOLF-TROPHY stattfinden wird. Reservieren sich dieses GOLF LIMPACHTAL • 5. SEPTEMBER 2019 • FOUNDATION FOR TALENTS Datum und sichern Sie sich rechtzeitig einen Flight oder einen Startplatz. (rh)
13.
GOLF-TROPHY
GOLF LIMPACHTAL • 5. SEPTEMBER 2019 • FOUNDATION FOR TALENTS
F a c i l i t y
S e r v i c e s
Neuenschwander-Neutair AG
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Unternehmeragentur
Schmid AG www.unternehmeragentur.ch F a c i l i t y
S e r v i c e s
Jürg Brechbühl, Hugo von Gunten, Andreas Bernhard, Walter Eichenberger
Vernon Stuber, Roger Schönenberger, Roy Schläfli, Jörg Zumstein
Andreas Holzer, Jesper Jensen, Thomas Blaser, Markus Friedli
Vania Kohli (Stiftungsrat Foundation for Talents), René Hitz (YB)
Richard Gostony und Hanspeter Kienberger (Verwaltungsräte YB)
Urs Rossel, Markus Scheidegger, Erich Binder, Stephan Ischi
Remo Kobluk, Romy Bogaert, Florian Dübendorfer, Paul Flück
Nachtessen in stimmungsvollem Ambiente.
Philipp Bielmann, Niels Lieuwen, Erich Hänzi, Wolfgang Ertl
Felix Marti, Benno Friedli, Richard Gostony, Andre Bissig
Sportliche News von Cheftrainer Gerry Seoane, rechts im Bild Roman Grünig (YB).
Philipp Roth, Irene Portmann, Monika Tschanz, Claude Portmann
Thomas Flückiger, Thomas Graf, Daniel Grossen, Hanspeter Kienberger
Adrian Steffen, Ruedi Lehmann, Jean Schafer, Rolf Sutter
Spezialbier und Weisswurst beim Tramdepot.
Martin Kindler, Donato Gregorio, Heinz Glauser, Michel Kratochvil
Martin Weber, Thomas Schütz, Kurt Schori, Moritz Durst
Der Credit Suisse-Flight fieberte dem Abendspiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen Irland entgegen.
René Hitz, André Schmid, Patric Schmid, Kurt Schmid
Daniel Murkowsky stösst mit kühlem Weisswein auf die «heissen» Putts an.
Hans Wirz, Ariane Wirz, Franz Sennhauser, Evi Sennhauser
Norbert Bellwald, Alleardo Schöni
Mark Hayoz, Patrick Mettler, Thomas Baumann, Raphael Schlup
Theo Zingg, Andrea Duppenthaler, Lukas Uehlinger, Mirko Grunder
Claude Walther, Kamel Bouatit, Amstad Wang Xin, Amstad Wang Silvio
Die Teilnehmer konnten beim Glücksrad der Credit Suisse das Glück herausfordern.
Tolle Grillade beim Restaurant Obstberg.
Daniel Rutsch, Vania Kohli, Reto Zurlinden, Susan Roth
Publireportage
Höhere Altersleistung aus der beruflichen Vorsorge – dank des Vita-Modells Der Markt für die berufliche Vorsorge ist im Umbruch. Immer mehr Anbieter entscheiden sich für teilautonome Vorsorgelösungen: Wir nennen es das Vita-Modell. Schliesslich waren wir 2003 die erste Versicherung, die auf das teilautonome Modell gesetzt hat. Dieses ermöglicht dank einer grösseren Flexibilität bei Anlagen eine höhere Verzinsung – und damit eine höhere Rente. Darauf sollten KMU bei der Wahl ihrer Vorsorgeeinrichtung achten:
me Modell – das Vita-Modell. Sie verwaltet rund 14 Milliarden Schweizer Franken an Vorsorgegeldern. Dank einer breit diversifizierten Anlagestrategie und hoher Kapitalerträge in den vergangenen Jahren profitieren die Vita-Kunden und ihre Mitarbeitenden von einer überdurchschnittlich hohen Verzinsung. Zudem sorgt die Versicherungspartnerin Zurich mit ihrer grossen Erfahrung für Sicherheit auf der Risikoseite, berät Unternehmen in Vorsorgefragen und erbringt die versicherten Leistungen.
Wie flexibel ist Ihre berufliche Vorsorge bei der Anlage der Vorsorgegelder? Vollversicherer haben wenig Spielraum bei der Geldanlage – das macht sich im Tiefzinsumfeld besonders bemerkbar. Deshalb liegen die teilautonomen Pensionskassen im Trend: Sie übernehmen selbst die Verantwortung für ihre Geldanlage und sichern lediglich die Risiken Tod und Invalidität über eine Lebensversicherung ab. Wer den Markt beobachtet, sieht, dass in diesem Modell im Schnitt eine höhere Rendite erreicht wird. Beispiel Sammelstiftung Vita: Sie hat zwischen 2013 und 2017 im Durchschnitt 5,38 Prozent Anlagerendite erwirtschaftet. Diese Vorteile überzeugen – kleine ebenso wie grosse Firmen.
Welche Vorteile haben Sie und Ihre Mitarbeitenden, wenn Sie Ihrer Vorsorgelösung treu bleiben? Bei der Sammelstiftung Vita profitieren langjährig angeschlossene Firmenkunden von einer besonders attraktiven Verzinsung. Beispielsweise erhalten treue Kunden aktuell eine Gesamtverzinsung von 2,40 Prozent auf das obligatorische Altersguthaben und von sogar 2,65 Prozent auf das überobligatorische Altersguthaben. Diese hohen Zinsen kommen so zustande: Bei der Sammelstiftung Vita gibt es eine reglementarische Basisverzinsung. Zusätzlich fliessen ab einem Deckungsgrad von 106,00 Prozent die Erträge in einen separaten Zinstopf. Diese kommen eins zu eins den Versicherten zugute und werden gestaffelt über fünf Jahre als Zusatzverzinsung ausgeschüttet. Deshalb lohnt sich Treue bei der Sammelstiftung Vita ganz besonders.
Welche Erfahrung hat Ihr Vorsorgeanbieter vorzuweisen? Die Sammelstiftung Vita setzt bereits seit über 15 Jahren auf das teilautono-
Mein Expertentipp: Finden Sie heraus, wie gut Ihre Vorsorgeeinrichtung ist. Haben Sie in der beruflichen Vorsorge das Modell Vollversicherung oder Teilautonomie gewählt? Prüfen Sie kritisch, ob Sie die beste Lösung für sich und Ihre Mitarbeitenden gewählt haben. Denn je nach Anbieter kann es zu markanten Unterschieden bei der Verzinsung kommen – und damit auch beim Alterskapital. Unsere Vorsorgespezialistinnen und -spezialisten von Zurich verraten Ihnen, wie gut Ihre Vorsorgeeinrichtung wirklich ist. Möchten Sie mehr wissen? Zurich, Unternehmeragentur Schmid AG Schermenwaldstrasse 10, 3063 Ittigen Bahnhofstrasse 88, 3401 Burgdorf Unternehmeragentur.ch bern.ittigen@zurich.ch 031 388 88 88
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Am 2. September 2019 drehte sich in der Gstaad Lounge alles um das Thema «Talentmanagement für ein erfolgreiches Team». In Zusammenarbeit mit Raiffeisen Schweiz fand in diesem Jahr der Event Unternehmer trifft Fussball im Stade de Suisse statt. Nach den aufschlussreichen Referaten tauschten sich die Gäste beim Apéro riche aus und testeten ihre Fähigkeiten an einem Geschicklichkeitsparcours. (vg)
Daniel Fahrni und Sharon Thomas Fahrni (beide AS Aufzüge AG)
Die Gäste hörten alle gespannt zu
Stephan Flückiger (fls treuhand) und Thomas Bütikofer (TOMCO Persoanl AG)
Interessierte Gäste vor dem Start der Stadionführung
Jörg Keller und Peter Schmid (beide Storchenbäckerei Keller AG)
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Prof. Dr. Wolfang Jenewein brachte den Gästen das Thema Talentmanagement näher
René Hitz (YB), Philipp Bielman und Wolfgang Ertl (beide itree informatik GmbH)
Stefan Gerber (SIV AG Solothurn) und Martin Heiniger (Von Graffenried Gruppe) mit seiner Frau Manuela
Die Moderatorin Janine Geigele flankiert von den Bühnengästen: Christian Vifian, Christoph Spycher, Prof. Dr. Wolfgang Jenewein, Roman Grünig, Daniel Schmid
Daniel Minder und Christoph Mani (Metall-Design AG)
Auch Christian Vifian (WKS KV Bildung) war an diesem Abend ein Referent
Adrian Rickli (Raiffeisen Schweiz) und Gian-Andrea Giacometti (YB)
Die Gäste konnten sich beim Apéro austauschen und Kontakte knüpfen
Didier Furter (Fiduciaire Furter), Pascal Erne (YB) und Michael Hablützel (PSE Energies Sàrl)
Peter Schmid (Genossenschaft Migros Aare), Rébecca Güdel und Marko Nedovic (Porsche Zentrum Bern)
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René Aeschbacher, seit der Saison 2019/20 ist die Destination Travel & Consulting AG Silberpartner und offizieller Reisepartner des BSC Young Boys. Welches waren die Beweggründe, diese Partnerschaft einzugehen? Als Spezialist für die Organisation von Sport-, insbesondere Fussballreisen, und Veranstalter von Fussball-Camps für Profi- und Amateur-Teams mit Sitz in Bern hatten wir stets die Absicht, auch Partner des BSC Young Boys zu sein. Als wir im Sommer die Möglichkeit erhielten, als Reisepartner längerfristig mit YB zusammen zu arbeiten, haben wir keinen Moment gezögert. Wir alle im Team sind mit dem Fussball eng verbunden und als Berner Unternehmen bei YB seit Jahren auch mit viel Herz dabei.
Die Partnerschaft mit dem BSC Young Boys ist auf mindestens drei Saisons vereinbart. Wo liegt der Fokus der Zusammenarbeit und welche Ziele haben Sie sich gesetzt?? Wir organisieren die offiziellen Kunden- und Fanreisen zu den Spielen des Teams im Rahmen der internationalen Spiele. Nach Möglichkeit organisieren wir Charterflüge ab Bern, wie beispielsweise zum Spiel in Glasgow gegen die Rangers. Zudem sind wir beauftragt mit der Buchung aller Trainingslager des YB-Nachwuchses und der Frauen. Als Reisepartner erhoffen wir uns auch Kontakte zu den gegnerischen Teams. Dies war bereits bei Roter Stern Belgrad und auch bei Feyenoord Rotterdam der Fall. Unser Ziel ist es, den BSC YB in allen reisetechnischen Belangen umfassend zu unterstützen. Dadurch wollen wir unser Profil als Sportreise-Spezialist weiter schärfen.
Das Team von Destination Travel hat viel Fussball-Kompetenz in seinen Reihen. Wie sehen Sie persönlich die aktuelle Situation bei YB? Die 1. Mannschaft ist mit der Herausforderung konfrontiert, dass viele Spieler verletzt sind und der Trainer das Team fast von Spiel zu Spiel auf mehreren Positionen verändern muss. Dadurch kommen aber die jüngeren Spieler vermehrt zu Einsatzchancen, was mittelfristig ein Vorteil sein kann. Wir wünschen uns, dass YB die Gruppenphase der Europa League auf einem der ersten beiden Plätze beendet und somit auch im Frühling noch auf internationalem Parkett spielt. Dies wäre ein weiterer Entwicklungsschritt für das Team. Beim Nachwuchs und den Frauen sollten Platzierungen im oberen Drittel möglich sein. (rh)
RENÉ AESCHBACHER MANAGING DIRECTOR DESTINATION TRAVEL & CONSULTING AG
SILBERPARTNER
NACHSPIELZEIT
Gian-Andrea Giacometti (YB), Monika Schäfli (Raiffeisen Schweiz), Adrian Rickli (Raiffeisen Schweiz), Roman Grünig (YB)
Wir freuen uns Thomas Müller als neuen CEO bei unserem Silberpartners Dr. W. A. Günther Audio Video Distribution AG begrüssen zu dürfen. Thomas Müller (52) startete die neue Stelle am 1. August 2019. Er ist Betriebsökonom und hat an der Hochschule St. Gallen einen Executive MBA absolviert. Nach einer verantwortungsvollen Aufgabe als internationaler Verkaufsleiter eines Schweizer Industrieunternemens führte sein Weg zu einem Schweizer Digital-out-of-Home Start-up, in welchem er von 2018 bis 2019 als CEO tätig war. Als erfahrener und engagierter Geschäftsmann bewies sich Thomas Müller in seiner unternehmerischen Vergangenheit mit über 20 Jahren Führungserfahrung u.a. in den Bereichen Unternehmensleitung, Finanzen und Operations.
Raiffeisen Schweiz schliesst neben dem Vertrag für das Titelsponsoring der Raiffeisen Super League auch mit allen Clubs der obersten Spielklasse individuelle Vereinbarungen ab. Die OLMA bot den würdigen Rahmen, um mit dem langjährigen Goldpartner des BSC YB auf die Verlängerung der Partnerschaft anzu-stossen. Kolin, der stattliche Siegermuni von Schwingerkönig und YB-Fan Chrigu Stucki, schien sich ebenfalls zu freuen und liess es sich nicht nehmen, für das Gruppenbild zu posieren.
Neuer CEO bei Dr. W.A. Günther: Thomas Müller
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Der Silberpartner-Vertrag mit der Pfister Ladenbau AG konnte ausgebaut und vorzeitig verlängert werden. Die Spezialisten für Gastround Ladenbau aus Worb wurden mit dem Bau und der Lieferung von neuen Buffetstationen für die Valiant Lounge beauftragt. Für den Einsatz an Spieltagen und anlässlich von Events & Kongressveranstaltungen werden hohe Anforderungen punkto Design, Funktionalität, Mobilität und Beständigkeit gestellt. Dass diese erfüllt wurden, zeigen die tägliche Verwendung und die vielen positiven Reaktionen.
Gian-Andrea Giacometti (YB), Catarina Jost-Pfister (Inhaberin Pfister Ladenbau AG)
Herzliche Gratulation an Bruno Dreyer, welcher zum Geschäftsführer von Silberpartner ISP Electro Solutions AG berufen wurde. Der 39-jährige Berner übernimmt damit die Führung des Unternehmens, welches mit seinen 27 Geschäftsstellen und 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Elektro-Gesamtlösungen nach dem neusten Technologiestandard anbietet.
Neuer Geschäftsleiter der ISP Electro Solutions AG: Bruno Dreyer
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Depping ist immer einen Schritt voraus BIM – Building Information Modelling Die Suchmaschine für Bauprodukte Digitale Produktdaten werden immer WICHTIGER Buildup: - Suchen und finden - Effizienz erhöhen - Qualität steigern So finden Sie uns: www.deppingag.ch Link auf buildup. www.buildup.ch
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Unsere Event- und Kongress-Abteilung hat einen neuen Web-Auftritt. Der neue Auftritt der Event- und KongressAbteilung ist optisch an die YB-Webseite angelehnt und wurde in Zusammenarbeit mit unserem Silberpartner Newcom Solution AG umgesetzt. Integriert ist ein cooles Tool: Kunden können direkt mit unserem E&K-Team via eine Chat-Box in Kontakt treten. Mehr Informationen finden Sie unter events.bscyb.ch
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Christoph Spycher flankiert von den beiden Inhabern Edi Brandenberger (links) und Gabriel Bosson
Die Personalvermittler P3B/P4B mit Sitz im Liebefeld unterstützt den BSC YB seit elf Jahren als Teampräsentator. Marcel Zahnd (Geschäftsführer P3B) ist selber ein leidenschaftlicher YB-Fan. Umso mehr freut er sich immer wieder über Bewerber oder Firmen welche via die YBWerbung auf P3B/P4B aufmerksam werden. Ramon Bornhauser (Geschäftsführer P4B), leidender GC-Fan gönnt YB die beiden Meistertitel. Ramon sagt: «Durch den Erfolg von YB profitieren auch wir und gewinnen neue Kunden.» Die beiden Verwaltungsräte Edi Brandenberger und Gabriel Bosson sind auch eng mit YB verbunden. Pro Jahr findet ein legendäres VR-Meeting auf einer YB Europa-League Reise statt. Dieses Jahr wurde das Meeting in Rotterdam durchgeführt. Hotel Allegro wird zum Swissôtel Kursaal Bern.
Marcel Zahnd (Geschäftsführer p3b) und Ramon Bornhauser (Geschäftsführer p4b)
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Im Kursaal Bern beginnt eine neue Ära. Das Hotel Allegro wird zum Swissôtel Kursaal Bern. Die Kongress + Kursaal Bern AG ist mit Swissôtel, einer Premiummarke der AccorHotels, ein Franchise eingegangen. Das Hotel vereint Schweizer Gastfreundschaft mit intelligentem Design und Flair. Bis das Swissôtel Kursaal Bern offiziell seine Türen öffnet, dauert es jedoch noch. Im Januar beginnt der geplante Hotelumbau bei laufendem Betrieb. Rund 16 Millionen CHF investiert die Kongress + Kursaal Bern AG in den Totalumbau aller 171 Zimmer und der Hotellobby.
Grosse Ehre für YB-CEO Wanja Greuel: An der Generalversammlung der European Club Association (ECA) in Genf ist Wanja Greuel in den 24-köpfigen Vorstand gewählt worden – als eines von 13 neuen Mitgliedern. Die ECA ist die Vereinigung der europäischen Fussballklubs; an der GV waren Vertreter von 169 Vereinen anwesend. Vorsitzender der ECA-Geschäftsleitung ist Andrea Agnelli (Juventus Turin). Im Zentrum der Aktivitäten der ECA steht derzeit die Diskussion über die künftigen Formate der europäischen Klubwettbewerbe.
IMPRESSUM Herausgeber:
BSC YOUNG BOYS Betriebs AG, Papiermühlestrasse 71, CH-3000 Bern 22, www.bscyb.ch Redaktion: Roman Capaul Mitarbeit: Albert Staudenmann Anzeigeverkauf: Roman Grünig René Hitz Pascal Erne Gian-Andrea Giacometti Sebastian Helbig 031 344 88 88, sales@bscyb.ch Design: KOMET Werbeagentur AG LSA Autoren: Etienne Güngerich (eg) René Hitz (rh) Sebastian Helbig (sh) Stefan Stauffiger (sst) Veviély Gantenbein (vg) Korrektorat: Pierre Benoit Fotografen: Mauro Mellone Remo Neuhaus Thomas Hodel Druck: ms medium satz+druck gmbh Auflage: 2'500
Erfreuliche Entwicklung von Kreditkartenzahlungen im Stadion. Seit Einführung der Kreditkarten-Bezahlmöglichkeiten im Stade de Suisse vor knapp einem Jahr konnte der Anteil an Kartenzahlungen kontinuierlich gesteigert werden. Während Ende der Saison 2018/19 rund jeder zehnte Besucher am Cateringstand mit Karte bezahlt hatte, ist der Wert seit Inbetriebnahme der neuen Kassenterminals mittlerweile auf durchschnittlich 20% gestiegen. Aus dieser positiven Entwicklung resultieren kürzere Schlangen und damit weniger Wartezeiten am Stand.
Erscheinung: Vier Ausgaben pro Jahr. ©COPYRIGHT BY BSC YOUNG BOYS Betriebs AG
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