Die GVB Privatversicherungen AG ist neue Hauptpartnerin der Youth Base
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Saisonauftakt im Kursaal
Der YB Season Opener 2024/25
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Auf einen Kaffee im «Breitsch»
Unterwegs mit Filip Ugrinic
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Sonne und Sport auf dem Blumisberg
Die 18. YB Golf Trophy
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Unsere Meister auf dem Rasen, Ihre Experten
Liebe YB-Familie
Auch wenn unser BSC Young Boys im Ligabetrieb bisher unter den Erwartungen zurückbleibt, so hat er mit der Qualifikation für die UEFA Champions League wieder Historisches erreicht. Zum vierten Mal qualifiziert sich YB für die europäische Königsklasse und das mit dem drittkleinsten Team-Marktwert aller 36 qualifizierten Clubs – das spricht definitiv für sich. Wir danken Ihnen, liebe Partnerinnen und Partner, für Ihre Unterstützung auf unserem gemeinsamen Weg und freuen uns auf magische Europapokal-Nächte mit Ihnen im Stadion Wankdorf!
Nicht wegzudenken aus dem Spiel von YB ist Filip Ugrinic. Der 25-Jährige überzeugt als Dreh- und Angelpunkt durch sein unermüdliches Engagement auf und durch seine offene und sympathische Art neben dem Platz. Erfahren Sie mehr über unseren Mittelfeldstrategen im Portrait.
Fest verankert in der Clubstrategie von YB ist die Nachwuchsarbeit. Sie bildet die Basis für eine erfolgreiche sportliche Entwicklung. Umso mehr freut es uns, dass wir mit der GVB Privatversicherungen AG eine neue Hauptpartnerin für unsere Youth Base gewinnen konnten, die unsere Werte teilt und uns in der Förderung des YB-Nachwuchses optimal unterstützt. Mehr dazu erfahren Sie in der Titelstory.
Die Saison 2024/25 ist noch jung, doch wir durften bereits viele Events für unsere geschätzten Partner:innen durchführen: Wir berichten in der vorliegenden Ausgabe über unseren YB Season Opener, den beliebten «YBrunch» oder die
traditionelle YB Golf Trophy und freuen uns auf die kommenden, gemeinsamen Anlässe. Wir wünschen viel Spass beim Lesen und uns allen eine erfolgreiche Fortsetzung der aktuellen Spielzeit!
YB FOREVER
Sebastian Helbig Head of Department Sponsoring
Vorwort Impressum
H erausgeberin
BSC YOUNG BOYS AG
Papiermühlestrasse 71
CH-3000 Bern 22
www. bscyb.ch
Redaktion
Sebastian Helbig
Mitarbeit
Albert Staudenmann
Anzeigenverkauf
www. bscyb.ch/business-team
031 344 88 88 / sales@bscyb.ch
Design
LS Creative GmbH
Texte
Pascal Erne
Darja Geiser
Gian-Andrea Giacometti
Etienne Güngerich
Nino Haldemann
Sebastian Helbig
René Hitz
Lena-Marita Kalbermatten
Timon Lanz
Peter Pflugshaupt
Korrektorat
Pierre Benoit
Bilder
Thomas Hodel
Mauro Mellone
Remo Neuhaus
Druck
ms medium satz+druck gmbh
Auflage 2'500
Erscheinung
Vier Ausgaben pro Saison
Copyright
BSC Young Boys AG
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GVB Privatversicherungen AG
Silvan Bittel und die neue Partnerschaft
14 YB Season Opener Saisoneröffnung im Kursaal Bern
20
Unterwegs mit...
Auf einen Kaffee mit Filip Ugrinic
28 YB Golf Trophy Golf und Spass in Blumisberg
34 Kurz gesagt Meinungen aus dem YB-Netzwerk – zum Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt
36 Nachhaltigkeit
40 YB-Tennis & YBike
4 2 Reuter.com Neuer Premium Partner von YB
46 «YBrunch» «Zmorge» im Wankdorf bei strahlendem Sonnenschein
50 Behind the Scenes mit ZONE B Eine neue Ära des YB-Trams
56 3 Fragen, 3 Antworten Paul Graf
5 8 Yellow Top Golfevent im Wallenried
60 News aus dem Fussball-Business
62 Getroffen im YB Sky Club
66
Presidents Club Hans Wirz: ein Mann der Taten
72 Über uns Sicherheit und Fans
76 Club dʼOr Youth-Base-Ausflug
80 Nachspielzeit
Silvan Bittel ist Leiter Verkauf Privatkunden bei der GVB Privatversicherungen AG und grosser YB-Fan.
Auch der «Bärater» ist ein YB-Fan
Young Boys – Youth Base. Das «doppelte YB» ist das ideale Engagement für die GVB Privatversicherungen AG. Der regional verankerte und mit Emotionen verbundene Club passt auch perfekt zum «Bärater», dem neuen Maskottchen der Anbieterin von Gebäudezusatzversicherungen.
GVB Privatversicherungen AG
Seit 2022 ist die GVB Privatversicherungen AG Partnerin des BSC YB mit dem Fokus auf der Förderung der YB Frauen. Seit diesem Sommer hat die Versicherung ihr Engagement ausgebaut und präsentiert sich als Hauptpartnerin der Youth Base, dem YB-Nachwuchs. Bis mindestens Ende Saison 2026/27 wird die GVB Privatversicherungen AG als Trikotsponsor auf den Leibchen der 13 YB-Nachwuchsteams sichtbar sein.
Die neue Partnerstrategie der GVB Privatversicherungen AG stellt den Frauen- und Nachwuchssport in den Mittelpunkt. Neben den YB Frauen ist die Versicherung bereits Partnerin der Hockeyschule Bern, bei der die Knirpse zwischen vier und acht Jahren den Sport auf den Kufen erlernen. «Wir waren auf der Suche nach einem weiteren langfristigen Engagement im Nachwuchs rund um Gebäude wie der Eishalle oder dem Stadion», sagt Sandra Jordi, Marketing-Managerin der GVB Privatversicherungen AG. Schnell entstand die Idee, ein bestehendes Sponsoring zu erweitern, so dass man sich zusammen mit YB an einen Tisch setzte.
Die Möglichkeit einer Partnerschaft mit der Youth Base war für die Versicherung höchst interessant, erklärt Jordi. «YB ist ein sympathischer Club, mit positiven Emotionen verbunden und leistet einen grossen Beitrag für das Image von Stadt und Kanton Bern.» Nicht zuletzt sei man überzeugt, so ein nachhaltiges Sponsoring zu betreiben und mit einem Engagement im Nachwuchssport der Gesellschaft etwas zurückzugeben
und eine gewisse soziale Verantwortung zu tragen, so Jordi. Denn der Sport sei für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen elementar.
«Bärater» als neues Maskottchen
Als Hauptpartnerin ist die GVB Privatversicherungen AG nicht nur auf der Brust der Nachwuchsteams präsent, sondern auch an den Heimspielen der ersten Mannschaft. «Wir wollen die Marke GVB Privatversicherungen AG stärken, und dazu ist die Präsenz im Business
Bereich bei den Heimspielen im Wankdorf ideal», sagt Silvan Bittel, Leiter Verkauf Privatkunden. «Es sind viele Unternehmer:innen, Firmenverantwortliche, Broker:innen, Hausbesitzer:innen, Verwaltungen oder Handwerker:innen vor Ort. Das bietet uns ein ideales Umfeld, um unser Netzwerk auszubauen und verschiedene Kontakte zu knüpfen oder auch Kund:innen einzuladen.»
Als Anbieter aller Zusatzdeckungen bei Immobilien ist die GVB Privatversicherungen AG seit 2013 auf dem Markt. Nach einer Gesetzesrevision durfte der Monopolist bei der obligatorischen
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Gebäudeversicherung über eine Tochtergesellschaft auch freiwillige Zusätze anbieten und befindet sich im Wettbewerb. Umso wichtiger ist für die Firma eine positive Business-Plattform, wie sie der BSC Young Boys bietet.
Perfekt zum erweiterten Engagement der GVB Privatversicherungen AG passt auch der «Bärater», seit Juni dieses Jahres das Markenmaskottchen. «Das Lokale ist unseren Kunden wichtig», sagt Sandra Jordi. «Und mit dem Bären wollen wir das sympathische Bern darstellen. Der ‹Bärater› wird unsere Kommunikation in den nächsten Jahren begleiten. Und wir finden, dass er auch ganz gut zu YB passt. Auch die Young Boys sind lokal verankert und national tätig, genau wie wir».
Viel Herzblut für Gelb-Schwarz
Die Kund:innen der GVB Privatversicherungen AG werden im Wankdorf von Silvan Bittel oder seinem Team persönlich betreut. Der Leiter Verkauf Privatkunden ist grosser YB-Fan und natürlich nicht unglücklich, dass sich seine Arbeitgeberin bei seinem Lieblingsclub engagiert.
Der 44-Jährige ist verheiratet und Vater zweier Töchter (Julie und Valentina), die natürlich auch YB-Fans sind. Mit seiner Frau Michèle gibt es eine ganz
besondere Verbindung zu YB. Beim legendären Konzert der «Häberlis» im alten Wankdorf hat es zwischen den beiden gefunkt.
Silvan Bittel ist in der Region Bern aufgewachsen und hat selber beim FC Zollikofen Fussball gespielt. «Während meiner Berufsausbildung im Detailhandel musste ich wegen den Arbeitszeiten mit dem aktiven Fussball aufhören.» Dafür ist er umso häufiger mit Kollegen und Freunden zuerst ins alte Wankdorf, dann ins Neufeld und ab
2005 ins neue Wankdorf an die Spiele gegangen. Besonders in Erinnerung ist ihm natürlich der erste Meistertitel nach 32 Jahren im Frühling 2018 in Erinnerung geblieben.
Bis und mit der letzten Saison hatte Bittel jedes Jahr ein Saisonabonnement im Sektor D und ist auch oft an die Auswärtsspiele gereist, wie er erzählt. Aus beruflichen Gründen verfolgt er seit dieser Saison die Heimspiele im YB-Pub oder ist privat weiterhin mit seiner Familie im Family Corner anzutreffen.
Die GVB Privatversicherungen AG in Kürze
Die GVB Privatversicherungen AG bietet optimalen Rundumschutz privater und kommerziell genutzter Immobilien in der Schweiz. Als privatrechtliche Tochtergesellschaft der Gebäudeversicherung Bern (GVB) bietet sie seit 2013 verschiedene Versicherungslösungen an, die die Leistungen der kantonalen Gebäudeversicherungen ergänzen. Allein im Kanton Bern vertrauen über 130'000 Kundinnen und Kunden auf die Leistungen der GVB Privatversicherungen AG. Insgesamt versichert das Unternehmen rund 300’000 Gebäude. Ihre rund 110 Mitarbeitenden sowie 120 externe Architektinnen und Architekten, Baufachleute und Ingenieur:innen stehen ein für professionelle Kundenbetreuung und stimmige Versicherungslösungen. Die GVB Privatversicherungen AG ist Teil der GVB-Gruppe mit Sitz in Ittigen/BE, die zudem aus der GVB, der GVB Services AG und der SafeT Swiss AG besteht.
Die GVB Privatversicherungen AG ist mindestens für die nächsten drei Saisons Partner der Youth Base der Young Boys. Silvan Bittel wagt darum einen Blick in die Zukunft: «YB hat in den letzten Jahren ein solides Fundament mit einer finanziellen Stabilität aufgebaut und ist für die Zukunft gerüstet». Dazu kommt der starke Nachwuchs mit eigenen Talenten, die Basis für die nächsten Jahre sei gelegt, so Bittel.
Dies trifft nicht zuletzt auch dank den treuen Sponsor:innen und Partner:innen wie der GVB Privatversicherungen AG zu, die sich im Nachwuchs engagieren.
Text: Peter Pflugshaupt
Fotos: Remo Neuhaus
Roger Schmidiger (Leiter Marketing & Vertrieb), Andreas Dettwiler (Geschäftsleiter), Sandra Jordi (Marketing Managerin), Sertac Kurnazca (Leiter Key Accounts) und Silvan Bittel (Leiter Verkauf Privatkunden).
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Bern T 058 571 45 45 bern@merat.ch
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Saisoneröffnung im Kursaal Bern
Rund 200 Partner:innen versammelten sich am 6. Juli im Kursaal Bern zum YB Season Opener 2024/25, um die neue Spielzeit gemeinsam einzuläuten. Gekonnt und mit bester Unterhaltung führte die Sportreporter-Legende Bernhard Schär die Gäste durch den Abend. Nebst der Live-Übertragung des EM-
Viertelfinals Schweiz - England gaben Imke Wübbenhorst, Trainerin der YB Frauen, YB-Sportchef Steve von Bergen sowie die
YB-Spieler Lewin Blum und Sandro Lauper spannende Einblicke zur aktuellen sportlichen Situation und den Vorbereitungen. Im
Anschluss betrat der neue YB-Trainer Patrick Rahmen die Bühne und teilte den Gästen seine ersten Eindrücke vom Trainingslager und seinem Start beim BSC Young Boys mit. Der Abend wurde mit kulinarischen Köstlichkeiten und musikalischer Begleitung, darunter der Auftritt der Boogie-Woogie-Musikerin «Ladyva», abgerundet. Ein grosser Dank gilt allen Beteiligten und Partner:innen - auf eine erfolgreiche Saison 2024/25!
Selim Heni (Dropbox), Vanessa Gnägi alias «Ladyva» und Hanspeter Kienberger (Verwaltungsratspräsident, YB).
Beat Flückiger und Reto Steffen (CFO und CDO bei YB) mit Marlene Steffen.
Cristian Crescon (TimeTool AG) und Fabienne Sembinelli.
Sebastian Helbig (Head of Sponsoring, YB) und Silvia Friedli (Immo Friedli AG).
Laura Frey, Jara Ackermann, Stephanie Waeber, Leana Zaugg (YB Frauen).
Angela Hinni und Thomas Trachsler (Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG).
Andrea und Joachim Sieber (AMAG Automobil und Motoren AG).
Ariane und Hans Wirz (Wirz AG Bauunternehmung).
Tullia Wyssbrod und Stephan Wyssbrod (UBS Switzerland AG).
Tobias Fässler und Dagmar Fässler-Zumstein (Berner Kantonalbank BEKB) mit Sophie Romanelli und Beat Wenger (ZONE B).
Die Gäste liessen sich am Buffet kulinarisch verwöhnen.
Gespannt verfolgen die Teilnehmenden das EM- Viertelfinal Schweiz-England.
Yasmin Messerli und Marc Burgunder (Hotel Ambassador).
Nadine Simon und Pascal Zwygart (Lateltin AG).
Sportchef Steve von Bergen blickt zufrieden auf die erfolgreiche Saison 2023/24 zurück.
Die Ginmaster John und Henry verwöhnen die Gäste mit ihren Gin-Kreationen…
Lewin Blum und Sandro Lauper im Gespräch mit Sportmoderator-Ikone Berni Schär.
…was wie gewohnt für Begeisterung sorgt.
YB-Trainer Patrick Rahmen blickt auf seine Spielerkarriere zurück.
Boogie-Woogy Musikerin «Ladyva» bei Ihrem Auftritt.
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Unterwegs
Filip Ugrinic im «Noy bar und caffè» im Berner Breitenrain-Quartier.
Auf einen Kaffee mit Filip Ugrinic
Filip Ugrinic hat sich in kurzer Zeit
als Fixpunkt im Team der GelbSchwarzen etabliert und kann trotz
seiner erst 25 Jahre bereits auf reiche Erfahrung zurückgreifen.
Für das Magazin «YBusiness» zeigt der Mittelfeldmotor, wo er in Bern am liebsten Kaffee trinkt.
Treffpunkt für das Shooting mit Fotograf Remo Neuhaus ist das «Noy bar und caffè» im Berner BreitenrainQuartier. Im stylischen Lokal an der Moserstrasse ist Filip Ugrinic ab und zu anzutreffen. «Wir treffen uns hier mit Mannschaftskollegen und diskutieren. Zudem gefallen mir das Lokal und die Stimmung und es gibt einen der besten Kaffees in der Stadt. Meistens bestelle ich einen Cortado, einen Espresso mit aufgeschäumter Milch», sagt Ugrinic. Um gleich mit einem Lachen nachzulegen, dass «ich natürlich noch zu wenig lang in Bern lebe, um dies richtig beurteilen zu können.»
Die noch junge Saison ist die dritte, in der Ugrinic das gelbschwarze Dress trägt. Ein Jahr vor seinem Wechsel zu YB im Sommer 2022 war auch der FC Basel am Luzerner interessiert. Sein ehemaliger und auch aktueller Trainer Patrick Rahmen war damals beim FCB und gehörte zu den Fürsprechern Ugrinics. Der Transfer kam schliesslich nicht zu Stande, weil auch der damalige FCLTrainer Fabio Celestini viel vom kräftigen Mittelfeldspieler hielt. «Ich kam von einer Ausleihe im Ausland zurück und hatte eigentlich keinen Platz im Kader von Luzern. Aber Celestini wollte mich sehen und gab mir eine Woche Zeit, um mich aufzudrängen. Das habe ich offenbar getan», erinnert sich Ugrinic in seiner sympathisch-zurückhaltenden Art. In dieser Saison 2021 wurde Luzern dann auch Cupsieger – Filip Ugrinic stand im Final 90 Minuten auf dem Platz.
Dann folgte der Transfer nach Bern. Es waren in erster Linie die positiven Gespräche mit Christoph Spycher und Stéphane Chapuisat, die ausschlaggebend waren, dass Ugrinic den Wechsel nach
«Es war ein grosser
Reiz da, den nächsten
Schritt zu machen, zu einem Club wie
YB zu wechseln.»
Bern vollzogen hat. «Und natürlich der Club an sich», sagt der serbisch-schweizerische Doppelbürger. «Es war ein grosser Reiz da, den nächsten Schritt zu machen, zu einem Club wie YB zu wechseln. Und dann wurden wir gleich im ersten Jahr mit grossem Vorsprung Schweizer Meister und zeigten eine ganz starke Saison.»
Von der Bernstrasse über Holland nach Bern
«Dass ich einmal bei YB in der Bundesstadt spielen würde, zeichnete sich eigentlich schon früh ab», sagt Ugrinic und lacht. «In meiner Kindheit wohnten wir in Luzern an der Bernstrasse.»
Bereits als kleiner Junge spielte Filip mit seinen Kumpels Fussball im Quartier. Schon bald begann er bei den Kickers Luzern mit dem Clubfussball, ehe er als 11-jähriger Knirps eine Chance beim FC Luzern erhielt. Beim FCL durchlief er den Nachwuchsbereich und debütierte mit 17 Jahren bei einem Spiel in Thun in der ersten Mannschaft – eine Woche
später unterzeichnete er dann seinen ersten Profivertrag. Der traumhafte Beginn einer Profikarriere… doch es lief nicht immer alles ganz so rund.
Im Sommer 2019, bei Luzern war Thomas Häberli Trainer, begann sein Karriere-Motor an zu stottern. Einiges passte nicht mehr zusammen und Ugrinic entschied sich, auf Leihbasis in die Niederlande zum FC Emmen zu gehen. Der Club war eben in die Eredivisie, die höchste niederländische Liga, aufgestiegen. «Am Anfang liefs ausgezeichnet, das Land und die Menschen sind toll, es hat mir gut gefallen. Auch den offensiven Fussball, der in der Eredivisie gespielt wird, finde ich attraktiv.» Doch mit der Zeit spielte Filip Ugrinic immer weniger und für den damals 20-Jährigen, der erstmals in seinem Leben alleine wohnte, brachen schwierige Zeiten an. «Es war nicht immer einfach, zumal die Menschen in Holland viel direkter sind als hier, daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Rückblickend war es eine wichtige Zeit, ich machte einige Fehler, konnte daraus aber lernen.» Corona sorgte
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schliesslich dafür, dass die Saison in den Niederlanden abgebrochen wurde. Ugrinic kehrte in die Schweiz zurück und die Geschichte nahm ihren Lauf.
Wiedersehen mit Patrick Rahmen
In Bern erlebte der kräftige Mittelfeldspieler auf Anhieb Erfolg mit einer überragenden Meistersaison und grossen Spielen in der Champions League. In der aktuellen Spielzeit muss er dagegen den schlechtesten YB-Start seit langer Zeit miterleben. Höhen und Tiefen, das ist auch die Essenz des Sports.
«Ich kenne den Misserfolg zum Saisonstart aus meiner Zeit bei Luzern», erzählt er. «Einmal hatten wir nach acht Runden erst einen Punkt. Doch in Luzern sind natürlich die Erwartungen und der Druck weniger hoch als in Bern. Ich bin überzeugt, dass wir bald den Rank zurück zum Erfolg finden.»
Dabei war die aktuelle Saison voller Verheissungen. Champions LeaguePlayoffs und das Wiedersehen mit Patrick Rahmen, der seit diesem Sommer als Trainer der Young Boys ist. «Patrick Rahmen war Assistent von Markus Babbel, als ich beim FC Luzern in die erste Mannschaft kam. Und er hat oft das Training geleitet, ich kenne ihn sehr gut. Auch als er Trainer in Basel und Winterthur war, blieben wir stets in Kontakt. Dass wir jetzt hier in Bern wieder
zusammenarbeiten, ist eine ganz schöne Geschichte. Er ist menschlich ein super Typ und weiss sehr gut, wie man mit Spielern umgeht.»
Familienmensch mit sportlichem Ehrgeiz
Filip Ugrinic ist ein Fussballer, der sich auch Gedanken über die Cornerfahne hinaus macht. Einst stellte er in einem Interview seinen «Marktwert» in Frage und erklärte, kein Mensch könne mehrere Millionen Franken wert sein. «Grundsätzlich sind die Summen, die im bezahlten Fussball geboten werden, unglaublich hoch. Das gibt mir manchmal zu denken», sagt er beim Gespräch. Das Leben als Fussballer sieht er als Privileg. Man habe viel freie Zeit, trotzdem könne man nicht einfach machen, was man wolle. «Bei mir dreht sich auch in der Freizeit das Meiste um Sport, oft gehe ich noch in den Kraftraum oder wende auch viel Zeit auf, um mich gesund zu ernähren. Am Ende meiner Laufbahn will ich sagen können, dass ich das Maximum aus meiner Karriere herausgeholt habe.»
Und sonst unternimmt Ugrinic viel mit den drei Kindern seiner Schwester. «Ich bin ein Familienmensch und geniesse die Zeit mit meinen Leuten sehr.» Ein Teil der Familie lebt in der Schweiz, der andere in Serbien, rund drei Autostunden von Belgrad weg. «Belgrad kannte ich nicht besonders gut. Im Frühling ging ich aber nach meinem Zehenbruch nach Belgrad in die Reha, das hat sehr gut gepasst.» Die Empfehlung für diesen bestimmten Personaltrainer kam übrigens vom ehemaligen YB-Star Miralem Sulejmani, der inzwischen wieder in Belgrad lebt.
Ugrinic fühlt sich als Schweizer, deshalb war es für ihn auch klar, dass er das Angebot des Serbischen Fussballverbandes nicht annehmen würde, sondern für die Schweizer Nationalmannschaft auflaufen würde. «Klar, ich habe auch Wurzeln in Serbien, spreche die Sprache und bei unseren Familienfesten wird auch serbisch gegessen. Ich liebe die serbische Küche, auch wenn die moderne Schweizer Küche wohl etwas gesünder ist. Ich mag auch die ungesünderen Schweizer Spezialitäten und esse im Winter ab und zu mal Raclette oder Fondue.»
Filip Ugrinic wurde 1999 in Luzern geboren.
Filip Ugrinic wurde von unserem Goldpartner BAYARD CO LTD eingekleidet. Die Mode Bayard Gruppe ist ein Einzelhandelsunternehmen mit Sitz in Bern und bietet angesagte und trendige Mode für Damen und Herren an. Das Unternehmen wurde 1912 in Visp gegründet und ist in der ganzen Schweiz mit über 90 Filialen vertreten, darunter mehrere Filialen in der Stadt Bern und Umgebung. Zum Sortiment zählt eine breite Auswahl an Modemarken wie Esprit, Marc OʼPolo, Marc Cain, Navyboot, Strellson oder Tommy Hilfiger. Alle Modemarken und Filialen unter www. modebayard.ch
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Golf und Spass in Blumisberg
Am 23. August 2024 trafen sich bei prächtigem Wetter über 80
Golfer:innen zur alljährlichen YB Golf Trophy im Golf & Country Club Blumisberg. Auch in diesem Jahr wurde der traditionelle Event von der Partner-Agentur ZONE B präsentiert. Um 11.00
Uhr erklang der Kanonenschuss - fast zeitgleich wurde auf allen 18 Löchern der erste Abschlag getätigt. Neben den optimalen äusseren Bedingungen trugen die verschiedenen Aktivitäten auf dem Golfplatz zur ausgelassenen Stimmung bei. Bevor am Abend die Sieger:innen geehrt wurden, wurde offiziell der Check für die Youth Base überreicht - 22ʼ290 Franken kommen dem YB-Nachwuchs zugute.
Der BSC YB bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden sowie Partnerinnen und Partnern für die Unterstützung und freut sich bereits auf die 19. Austragung des Events am 22. August 2025. Text: Nino Haldemann
Auch in diesem Jahr waren zwei Flying-Zwipfs von IMS unterwegs.
Hanspeter Kienberger (YB) und René Hitz (YB) mit dem Check für die Youth Base.
Zwischenstopp und etwas Erholung mit ZONE B beim Loch 5.
Das Ehepaar Durst ersteigerte den YB-Scooter.
Auf ein Apéro bei Loch 11 - so viel Zeit musste sein.
Die YB-Legenden Erich Hänzi und Lars Lunde im Gespräch.
YB Golf Trophy Presenter
Gute Laune bei bestem Wetter.
1. Heinz Hausammann, Adrian Steffen, Hannes Messer und Daniel Jenni.
Maggie Schärer, Dominik Schärer, Dina KellerFerrara und Heidy Kienberger.
Lars Lunde, Walter Eichenberger, Jürg Stäubli und Jean-Luc Baechler.
Erich Hänzi, Wolfgang Ertl, Philipp Bielmann und Niels Lieuwen.
Hermann Werhonig, Adrian Obrist, Christian Jossi und Luigi Aversa.
Sylvia Hunziker-Hölzl, Clemens Hunziker, Martin Sonderegger und Reto Maurer.
2. Martin Weber, Kevin Lötscher, Thomas Schütz und René Hitz.
Hanspeter Kienberger, Thomas Flückiger, Daniel Grossen und Thomas Graf.
Thomas Baumann, Thomas Blaser, Bernard Winterhalter, Marc Winterhalter und Julian Hauser.
Tom Heiniger, Adrian Ehrbar, Beat Wenger und Reto Wenger.
Caspar Sgier, Denise Stadtmann, Rosemarie Oprandi und Philipp Akeret.
Fabio Lanz, Silvan Remund, Lukas Meier und Oliver Glauser.
Andrej Bissig, Christian Bärtschi, Patrick Hofmann und Philipp Westphal.
Fernand Raval, Claude Rykart, Beat Kunz und Bruno Krebs.
Andreas Isler, Rafael Marro, Jürg Hoss und Markus Biedermann.
Andreas Bernhard, Evelyn Bernhard, Simone Portmann und Klaus Burkhardt.
Philip Kohli, Vania Kohli, Andreas Kohli und David Kohli.
Marcel Durst, Karin Durst, Roland Heiniger und Mergim Lokaj.
HIRSLANDEN BERN
KLINIK BEAU-SITE
KLINIK PERMANENCE
SALEM-SPITAL
PUBLIREPORTAGE
WEG VON DIÄTEN HIN ZU EINER GESUNDEN BEZIEHUNG ZUM ESSEN
Cornelia Gant ist 46 Jahre alt und leidet bereits seit ihren späten Zwanzigern bzw. ihrer letzten Schwangerschaft an Übergewicht. Diäten hat sie schon viele ausprobiert. Wirklich geholfen haben die aber nicht. Nun sind die Kinder aus dem Haus und sie will endlich wieder etwas für sich tun. Sie äussert bei ihrem Hausarzt den Wunsch nach einer Ernährungsberatung. Dieser überweist sie an die Ernährungsberatung am Salem-Spital, um ihr Gewicht in den Griff zu kriegen.
Die Ernährungsberatung Hirslanden Bern arbeitet auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Sie berät individuell und praxisbezogen. Die Ernährungsberater*innen zeigen Klient*innen, wie Cornelia Gant, wie sie gesunde Essgewohnheiten entwickeln, ihr Zielgewicht erreichen und halten können. Auf ärztliche Verordnung sind die Leistungen der Ernährungsberatung durch die Grundversicherung gedeckt.
SPASS AN BEWEGUNG
GESUNDE ESSGEWOHNHEITEN ETABLIEREN
Nadja Müller, Ernährungsberaterin bei Hirslanden Bern, berät Cornelia Gant. «Zu Beginn führen wir eine ausführliche Anamnese durch und besprechen den bisherigen Gewichtsverlauf. Wir sprechen über das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie Faktoren, welche dieses beeinflussen. Dazu gehören bspw. medikamentöse Therapien, Krankheiten, psychische oder soziale Aspekte», erklärt Nadja Müller. Dementsprechend definiert die Ernährungsberatung gemeinsam mit den Klient*innen, individuelle, umsetzbare Massnahmen und Ziele nach SMART. Die Ernährungsberaterin verdeutlicht: «Wir schauen, wo das Potential für Veränderungen am grössten ist und starten damit». Klar ist: «Weder Diäten noch strikte Essenspläne führen zu nachhaltigen Gewichtsabnahmen.»
Gerade wenn es um eine Gewichtsabnahme geht, ist Bewegung zentral. Sie wirkt sich positiv auf den Blutdruck sowie auf den Zucker- und Fettstoffwechsel aus. Zudem wird der gesamte Energieverbrauch erhöht und dem Verlust der Muskelmasse entgegengewirkt. Cornelia Gant empfiehlt sie, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren oder schonende Sportarten, wie Schwimmen, Walken und Fahrrad fahren, auszuüben. Das eignet sich generell für adipöse Personen.» Nadja Müller betont: «Besonders wichtig ist, dass die Bewegung Freude macht und gut in den Alltag integriert werden kann.»
WOHLFÜHLGEWICHT
Cornelia Gant nimmt insgesamt drei Beratungen in Anspruch. In den Folgeberatungen besprechen sie und Nadja Müller die erarbeiteten Massnahmen und Ziele, deren Umsetzung und mögliche Zusatzmassnahmen. «Der Erfolg der Ernährungsberatung hängt davon ab, ob die Ernährung nachhaltig umgestellt wird. Dabei dürfen diverse Einflussfaktoren, wie bspw. der von Mensch zu Mensch unterschiedliche Stoffwechsel, nicht ausser Acht gelassen werden. Schliesslich legen wir den Fokus darauf, dass sich die Lebensqualität unserer Klient*innen verbessert», erklärt Nadja Müller. Cornelia Gant fühlt sich wieder wohl in ihrem Körper und blickt positiv in die Zukunft.
Meinungen aus dem YBNetzwerk – zum Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt
Stefan Binggeli
Geschäftsleitung Bereich
Sanitär der binggeli-wbm ag
YB-Kunde
Dies ist ein bekanntes Problem, das schwer zu lösen ist. Mitarbeitende zu finden, die nur über den Lohn zusagen, ist eine schlechte Lösung. Das Ziel ist es, Mitarbeitende zu finden, die gerne arbeiten und Freude an Ihrem Beruf haben. Ich habe den Vorteil, dass mein Sohn im Unternehmen ist und ich durch ihn bereits junge berufstätige Fachkräfte gewinnen konnte, die eine Veränderung brauchen oder an ihrem Arbeitsplatz nicht mehr glücklich sind. Im Service ist die Situation schwieriger. Qualität zeichnet sich durch geschulte Fachkräfte aus. Langfristig werden die Kunden länger auf einen Termin warten müssen.
Kenan Lisnjic Geschäftsführer, IPS Gebäudetechnik AG
YB-Partner
André Fasnacht
Mitinhaber und Geschäftsführer der Zimmermann Bauunternehmung AG YB-Kunde
Den Fachkräftemangel können wir nicht verhindern, jedoch für die Zukunft beeinflussen. Die Kundschaft wird lernen, geduldiger zu werden. Solange die Nachfrage vorhanden ist, stellt dies für das Unternehmen, sofern sie ihre Strukturen angepasst hat, nichts Negatives dar. Im Moment können wir Folgendes tun: Lernenden und Quereinsteigern Chancen geben und ausbilden, Werte-, Sinn-, Attraktivität- und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. Fachkräfte richtig einsetzen resp. Leerläufe, Über- und Unterforderung sowie Branchenausstiege verhindern. Unterstützung bieten und immer Wertschätzung zeigen.
Der Fachkräftemangel ist ein ernstes Problem auf dem Arbeitsmarkt, das auch uns betrifft. In unserer Branche gehören zu den Hauptgründen die erhöhte Nachfrage und dass wir es nicht geschafft haben, genug junge Menschen für unseren Beruf zu begeistern. Für unsere noch junge Unternehmung, welche sich in stetigem Wachstum befindet, ist es enorm wichtig, kontinuierlich neue Mitarbeitende gewinnen zu können. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, benötigt es eine Kombination von flexiblen Arbeitsmodellen, Förderung von Frauen in technischen Berufen und internen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Giovanni Ricco
Vizedirektor der KÜNG AG BERN
YB-Silberpartner
Obschon wir noch nicht heftig betroffen sind, stellt der Fachkräftemangel für KMU zunehmend eine erhebliche Herausforderung dar. Fehlende qualifizierte Arbeitskräfte können das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. Ursachen sind der demografische Wandel wie die steigende Zahl der Renteneintritte der Babyboomer oder veränderte Einstellungen der nachfolgenden Generationen, fehlende Ausbildungsplätze und Abwanderung in grössere Unternehmen. Lösungs-Ansätze sind verstärkte Aus- und Weiterbildung, gemischte Teams in allen AusprägungsVarianten, attraktive Arbeitsbedingungen, flexible Arbeitsmodelle und gezielte Rekrutierungs-Massnahmen auf allen möglichen Kanälen. Technologische Investitionen, ich vermeide das Stichwort KI, können ebenfalls helfen, den Fachkräftemangel zu mindern.
Remo Wyss
Gabriel Borer
Geschäftsleiter und Inhaber der BA&P Borer Architektur und Partner AG
YB-Partner
Der Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt ist ein grosses Problem, das viele Branchen betrifft. Hauptursachen sind demografische Veränderungen wie die Alterung der Bevölkerung und die unzureichende Ausbildung von Nachwuchskräften. In der Architekturbranche stellt dies eine grosse Herausforderung dar.
Firmen können oft nicht die gewünschten Talente anziehen oder halten. Lösungen liegen in gezielter Ausbildung, attraktiven Arbeitsbedingungen und der Integration digitaler Technologien, um den Fachkräftemangel langfristig zu mindern und die Branche zu stabilisieren.
Delegierter des Verwaltungsrats der Ramseyer und Dilger AG YB-Partner
Wir rocken das! Vieles ist eine Sache unserer Sichtweise. Beim Thema Fachkräftebedarf richte ich den Fokus deshalb bewusst auf das Positive: Nachwuchs fördern statt hadern, Weiterbildung ermöglichen. In unserem Familienunternehmen Ramseyer und Dilger tun wir beides und sind stolz auf über 20 Lernende. Als national tätiges Unternehmen helfen wir mit, dass Gebäude einwandfrei funktionieren und ästhetische Ansprüche erfüllen. So sind wir auch in städteplanerischer Hinsicht systemrelevant, was unseren Mitarbeitenden viel Selbstvertrauen gibt. Bei Ramseyer und Dilger vereinen wir dies mit dem Claim «Wir rocken das!», gemeinsam geben wir den Takt an.
Bruno Jordi
Geschäftsleiter der Bruno Jordi AG
YB-Kunde
...üble Sache Maloney… so könnte man aus meiner Sicht die Situation beschreiben und es wird nach meiner Einschätzung ohne umdenken nicht besser. Beruflich bedingt spreche ich hier das Segment Bauen und Handwerk an. Es ist mir bewusst, dass auch andere Wirtschaftszweige mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind. Wir müssen uns dringend überlegen, wie wir den Beruf des Handwerkers gesellschaftlich und selbstredend, auch finanziell attraktiver und mit interessanten Zukunftsperspektiven gestalten. Damit könnten mehr junge Menschen motiviert werden, einen handwerklichen Beruf zu erlernen und auszuüben.
PUBLIREPORTAGE
Bereit für die kommenden 100 Jahre
Das Wasserreservoir Mannenberg in Ittigen versorgt die Menschen in der Region Bern mit einwandfreiem Trinkwasser, das Gewerbe mit Brauchwasser und hält genügend Löschwasser für die Feuerwehr bereit. Nun wird das Reservoir durch einen Neubau ersetzt. Projektleiter Thomas Ammon vom Wasserverbund Region Bern gibt einen Einblick in das Jahrhundertbauwerk.
Warum wird das Reservoir Mannenberg durch einen Neubau ersetzt?
Das alte Reservoir Mannenberg ist seit mehr als 100 Jahren in Betrieb und hat das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht. Es entspricht in verschiedenen Belangen nicht mehr den heutigen Anforderungen und dem aktuellen Stand der Technik. Bereits bei der Konzepterarbeitung haben wir erkannt, dass ein Neubau einer Sanierung des alten Reservoirs vorzuziehen ist. Mit dem Neubau schaffen wir eine moderne Anlage mit einem ausreichend grossen Volumen.
Welche Argumente sprechen für den Standort Mannenberg?
Der bestehende Standort ist heute und auch für die Zukunft ideal. Das Grundwasser aus dem Emmental fliesst ohne jegliche Pumpenergie dem Reservoir Mannenberg zu. Die Bevölkerung der Region Bern wird auf diese Weise sicher mit Trinkwasser versorgt, selbst wenn einmal der Strom ausfallen würde. Diese optimale Voraussetzung wollen wir auch weiterhin nutzen. Darüber hinaus befinden sich alle grossen Transport- und Anschlussleitungen unterhalb des bestehenden Reservoirs. Die neue Anlage wird an diese Leitungen angeschlossen.
Wie gross ist das neue Reservoir?
Das neue Reservoir hat ein Nutzvolumen von 30'000 Kubikmeter Trinkwasser – oder rund 200'000 gefüllten Badewannen. Es ist damit das grösste Reservoir im Kanton Bern.
Welche Herausforderungen bringt ein solches Grossprojekt mit sich?
In diesem Projekt kommen um die 100 Personen aus ganz verschiedenen Fachdisziplinen, mit ihren unterschiedlichen Aufgaben, zusammen. Es ist eine grosse Herausforderung, dass alle Beteiligten als Team funktionieren und dasselbe Ziel verfolgen: nämlich das Projekt innerhalb der Zeit- und Kostenvorgaben und in hoher Qualität zu realisieren.
Wie läuft der Austausch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern?
Neben den technischen und logistischen Herausforderungen bringt ein solches Grossprojekt zwangsläufig einen Eingriff in Natur und Landschaft mit sich. Wir setzen alles daran, die Auswirkungen der Grossbaustelle auf die Umgebung und die Anwohnerinnen und Anwohner auf ein Minimum zu beschränken. Leider geht es nicht ohne Lärm und Staub. Die lange Bauzeit ist für die Menschen in der Nähe eine Belastung. Darum informieren wie regelmässig und transparent und suchen das persönliche Gespräch. Dabei treffen wir auf viel Verständnis für unsere Grossbaustelle, denn eine sichere Wasserversorgung ist für uns alle von Bedeutung.
Und wie sieht der Terminplan aus?
Läuft alles wie vorgesehen?
Auf der Baustelle sind wir natürlich auch vom Wetter abhängig. Der nasse Frühling im vergangenen Jahr hat zu kleineren Verzögerungen geführt. Dafür kam uns der milde Winter entgegen. Mittlerweile sind wir terminlich wieder auf Kurs und möchten das Trinkwasserreservoir wie vorgesehen Ende 2025 in Betrieb nehmen.
Für die Wasserversorgung sind gute Partnerschaften unerlässlich. Gemeinsam mit der Wasserverbund Region Bern AG versorgt das Team von Energie Wasser Bern mit Fachwissen und viel Leidenschaft die Stadt Bern mit einwandfreiem Trinkwasser, heute und in Zukunft. Das können unsere Kundinnen und Kunden von uns erwarten – rund um die Uhr und in bester Qualität.
«Wir tre en auf viel Verständnis für unsere Grossbaustelle. Eine sichere Wasserversorgung ist für uns alle von Bedeutung.»
Projektleiter Thomas Ammon, Wasserverbund Region Bern AG
Archewoche
Trikot-Auktion für «Gemeinsam gegen Rassismus»
Unter dem Motto «Gemeinsam gegen Rassismus» fand am 4. April beim Spiel YB - GC mit Amnesty International ein weiterer Aktionstag gegen Rassismus und für eine vielfältige und offene Gesellschaft statt. Im Anschluss an dieses Spiel wurden originale, signierte Matchtrikots zu Gunsten von Amnesty International versteigert. Dank den Geboten der Fans und dem finanziellen Zustupf von YB kamen 15'000 Franken zusammen. Der Betrag wurde vollumfänglich an Amnesty International gespendet. Der BSC YB und Amnesty International danken den zahlreichen YB-Fans, die diese Aktion mit ihren Geboten unterstützt haben und so mithelfen, die Rechte von Menschen in Notsituationen weltweit zu schützen.
Auch dieses Jahr sammelte YB mit verschiedenen Spende- und Sammelaktionen Geld für den Arche-Fonds und hilft dadurch mit, dass krebskranke Kinder mit ihren Familien in Schwarzsee (FR) Ferien machen können. Der Arche-Fonds finanziert jährlich eine Woche ärztlich begleitete Ferien für Familien mit krebskranken Kindern der Universitätsklinik für Kinderheilkunde des Inselspitals Bern. Während der Behandlung einer Krebserkrankung ist eine normale Ferienplanung oft kaum möglich, weshalb dieses Angebot geschaffen wurde und von betroffenen Familien dankbar genutzt wird. Diese Woche ist oftmals die einzige Phase, in welcher sich die Familien unbeschwert vom Spital-Alltag erholen kön-nen, weil die ärztliche Betreuung jederzeit gewährleistet ist. Zusätzlich konnten sich die Familien auch dieses Jahr über viele YB-Geschenke freuen. Zudem wurden alle Familien eingeladen, ein Heimspiel ihrer Wahl gratis zu besuchen, um so erneut den schwierigen Alltag für eine kurze Zeit zu vergessen.
Das Spezialtrikot von YB in Zusammen-arbeit mit Amnesty International.
Teilnehmende am Fussballturnier für Integration im Stadion Wankdorf.
Fussballturnier für Integration
Am 22. Juni hat YB gemeinsam mit Amnesty International das «Fussballturnier für Integration» im Stadion Wankdorf durchgeführt. Dabei nahmen über 100 Personen teil. Die Teilnehmenden waren in Sachen Herkunft, Kultur, Alter und Geschlecht sehr divers. Das Turnier stand im Zeichen der Solidari-tät, des gegenseitigen Verständnisses und der verbindenden Wirkung des Fussballs, um Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und sozialer Schichten zusammenzubringen. Während des ganzen Tages wurden im Turniermodus die Gewinner aus zehn Teams bestimmt. Alle Teilnehmenden erhiel-ten ein YB-Trikot mit einer AmnestyInternational-Bedruckung und einen Gutschein für zwei Tickets bei einem YB-Heimspiel. Das Gewinnerteam hat zudem die Möglichkeit, ein Training der ersten Mann-schaft zu besuchen und ihre Idole persönlich zu treffen.
Nachhaltigkeit gehört bei Energie Wasser Bern (ewb) zu den wichtigsten Unternehmenswerten. Als Stadtwerk tragen wir massgeblich dazu bei, dass Bern eine erneuerbare und klimafreundliche Ener-gieversorgung erhält. Nachhaltigkeit heisst für ewb auch, im eigenen Betrieb ein attraktives und fort-schrittliches Arbeitsumfeld zu schaffen. Es ist deshalb kein Zufall, dass ewb im letzten Nachhaltig-keitsvergleich der Schweizer Energieversorger in allen Kategorien Podestplätze, dabei zweimal Gold, geholt hat.
Im Juni fand bereits zum zweiten Mal im Jahr 2024 «YB macht Schule» statt. An einem Vormittag konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Programmpunkte im und um das Stadion Wank-dorf absolvieren. Der Tag startete auf dem Kunstrasen des Stadions Wankdorf mit einem kurzen Trai-ning unter der Leitung von Mario Raimondi. Anschliessend standen Unterrichtsstunden mit den The-men mentale Stärke, Mathematik und Nachhaltigkeit auf dem Programm. Abgerundet wurde der er-eignisreiche Vormittag durch einen Besuch des YB-Museums. Die teilnehmende Klasse wird zu einem späteren Zeitpunkt erneut den Weg ins Wankdorf auf sich nehmen, um gemeinsam ein Heimspiel ihrer Wahl kostenfrei zu besuchen
Text: Timon Lanz
Presenter der Rubrik Nachhaltigkeit ist Energie Wasser Bern
YB macht Schule
Schüler während des Trainings im Stadion Wankdorf.
Sportlich unterwegs mit den YB-Partnern – auch neben dem Fussballplatz
Auch dieses Jahr wurde im YB-Partner-Netzwerk wieder fleissig Sport getrieben. Bei schönstem Sommerwetter fanden mit dem «YB-Partner-Tennis-Event» und dem «YBike-Partner-Event» erneut zwei Kundenanlässe statt, bei welchen andere Sportarten als Fussball im Vordergrund standen.
Genauer betrachtet wurden sogar drei Sportarten ausgeübt; wurde doch der Tennis-Event zusätzlich mit der Trend-Sportart «Padel» ergänzt. Um diesen Plan umzusetzen, war ein Standortwechsel zum TC Rotweiss Bern nötig, wo im April 2023 dank der Unterstützung unseres Presidents Club-Mitglieds Hans Wirz der erste Padel-Platz im Grossraum Bern eröffnet wurde.
Das Teilnehmerfeld war mit 16 Spieler:innen so gross und gut besetzt wie noch nie. Besonders erfreulich war, dass wir mit Nadia Leuenberger erstmals eine Frau an diesem Event willkommen heissen durften. Nachdem Tom Heiniger als Sieger des diesjährigen Tennis-Padel-Plausch-Doppels geehrt worden war, wurde der gesellige Event mit einem köstlichen Apéro und Grill-Abendessen im Garten abgerundet.
Ende August traf sich eine Gruppe aus 13 Mountainbikebegeisterten YB-Partnern im Emmental, um die hügelige Landschaft rund um Konolfingen unter die Räder zu nehmen. Die 35 Kilometer lange Etappe, welche mit 1'000 Höhenmetern und kniffligen Single-Trails gespickt war, führte die Teilnehmer durch idyllische Wälder aufs «Chuderhüsi». Auf dem gleichnamigen Turm angelangt, wartete eine herrliche Aussicht auf die Berner Alpen und den Jura, was die Strapazen umgehend vergessen machte und zusätzliche Energie für die bevorstehenden Abfahrten ins Tal lieferte. Beim anschliessenden Apéro und Abendessen in Mirchel stand dann wieder der Fussball und vor allem die erfolgreiche Champions League-Qualifikation im Vordergrund.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an den TC Rotweiss (Reto Gehri und Alex Wüthrich) sowie ROSE Bikes (Bernard Winterhalter und Julian Hauser) für die Gastfreundschaft sowie die sehr geschätzte Unterstützung unterwegs.
Text: Pascal Erne
Stehend: Nino Wirz (Wirz Unternehmungen), Stéphane Eros (privat), Michael Anthamatten (Von Graffenried Bissig Architekten AG), Reto Gehri (TC Rotweiss Bern), Nino Haldemann, Adrian Hügli (beide YB), Patrick Mastai (Swiss Casinos Holding AG), Simon Sutter (AEK Bank) und Nadia Leuenberger (Peak Nutrition GmbH). Knieend: Pascal Erne (YB), David Montagne (Zahnarzt Emmental AG), Alex Wüthrich (TC Rotweiss Bern), Thomas Schneider (Gelenkklinik Bern AG), Mario Rothenbühler (FARO AG), Tom Heiniger (AEK Bank) und Fabian Bill (YB).
Gute Stimmung auf dem «Chuderhüsi»-Turm.
Paul Graf (AFA Reisen AG), Pascal Erne (YB), Marc Burkhalter (Ulrich Oppliger AG), Daniel Kiener (Carrosserie Kiener AG), Stefan Hubacher (Vitogaz Switzerland AG), Andreas Mika (privat), Gian-Andrea Giacometti (YB), Daniel Sprunger (Sprunger Partner AG), André Wisler (Wisler Elektro AG), Patrick Stalder (Stalder Küchen AG), Mathias Kohler (MaKo Laser AG), Julian Hauser und Bernard Winterhalter (beide ROSE Bikes Schweiz AG).
Neuer Premium Partner von YB
YB-Stürmer Alan Virginius und im Hintergrund das REUTER-Logo auf der LED-Bande.
Gian-Andrea Giacometti (YB), Hanspeter Kienberger (YB), Ardian Berisha (Geschäftsführer, REUTER CH AG) und Sebastian Helbig (YB).
Über REUTER
REUTER als traditionelles Handwerksunternehmen erkannte im Jahr 2004 die Zeichen der Zeit und startete als einer der Ersten den Online-Verkauf von Badprodukten. Zurzeit sind über 850 Mitarbeitende für REUTER tätig. REUTER setzt ausschliesslich auf Marken- und Designprodukte in den Bereichen Bad, Küche und Leuchten. In seinem Schweizer Onlineshop bietet reuter.com eine riesige Sortimentsauswahl – mehrere hunderttausend Markenartikel sind sofort verfügbar. Eine kompetente Fachberatung und günstige Onlinepreise runden das Angebot sowohl für Endkunden wie auch für Geschäftskunden ab. Das Unternehmen ist im Besitz der Familie Reuter, Gründer Bernd Reuter mit den Töchtern Sarah und Jana Reuter.
Die international tätige REUTER Gruppe ist seit der
neuen Saison 2024/25
Premium Partner von YB.
Der BSC YB freut sich sehr, die REUTER Gruppe als neuen Premium Partner zu präsentieren. REUTER engagiert sich bereits seit 2022 bei YB. Nun wird die Partnerschaft signifikant ausgebaut, sodass sich Europas grösster Onlinehändler für Badprodukte und Leuchten neu auf der zweithöchsten Partnerstufe von YB einreiht.
Im Rahmen der Partnerschaft mit YB will sich REUTER einem breiten Publikum präsentieren und damit die nationale Bekanntheit steigern. Dazu setzt das Unternehmen auf reichweitenstarke Werbeteppiche neben den Toren sowie grossflächige LED-Bandenwerbung. Daneben wird REUTER die YB-Spiele auch für Kundenbindungsmassnahmen nutzen und Promotionen für Kundinnen und Kunden durchführen.
YB-Präsident Hanspeter Kienberger sagt: «Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir REUTER als Premium Partner gewinnen konnten und wir die bestehende Zusammenarbeit noch intensivieren können. REUTER ist ein dynamisches Unternehmen und wir freuen uns sehr, dieses beim Erreichen der Wachstumsziele tatkräftig zu unterstützen.»
Ardian Berisha, Geschäftsführer der REUTER CH AG, meint zur Partnerschaft: «Seit unserem Markteintritt im 2022 haben wir uns in der gesamten Schweiz sehr gut entwickelt, und wir konnten uns als Local Player in der Sanitärbranche bestens etablieren. Dies auch dank der tollen Zusammenarbeit mit dem sehr erfolgreichen BSC YB. Wir sind sehr froh und stolz, dass wir unser Engagement bei YB bereits jetzt auf die Stufe Premium Partner erweitern und freuen uns auf weitere gemeinsame Siege, auf und neben dem Spielfeld!»
Bernd Reuter, Gründer und Geschäftsführer der REUTER Gruppe ergänzt: «Uns als Marktführer und YB als Spitzenverein verbindet die Ambition, stets noch besser zu sein. Mit der neuen, erweiterten Partnerschaft mit YB wird es uns gelingen, unsere Bekanntheit in der Schweiz weiter zu steigern und unsere Marke bestens zu positionieren.»
Text: Gian-Andre a Giacometti
YB-MUSEUM
Freuen Sie sich auf zahlreiche Prunkstücke, Trophäen und filmische Dokumentationen über die lange gelbschwarze Tradition. Als Highlight wartet der Meisterpokal auf Sie.
Private Führungen (inkl. Catering) sind nach Absprache auch ausserhalb der Öffnungszeiten oder mit einem Spielbesuch im Stadion Wankdorf möglich.
Gerne beraten wir Sie persönlich unter sales@bscyb.ch oder 031 344 88 80. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme
ÖFFNUNGSZEITEN
Das YB-Museum kann jeweils samstags während der Meisterschaft besucht werden (14 bis 16 Uhr). An den Heimspielen ist das Museum grundsätzlich geschlossen.
PREISE
Kinder
CHF 2.– (6-16 Jahre) Erwachsene CHF 5.–
MUSEUMSPARTNER:INNEN
«Zmorge» im Wankdorf bei strahlendem Sonnenschein
Zum ersten Mal seit 2019 konnte der traditionelle «YBrunch» wieder auf dem Spielfeld durchgeführt werden. Rund 230 Partner:innen sowie Kund:innen der Abteilung Events & Kongresse folgten der Einladung des BSC YB ins Stadion Wankdorf – durch den Spielertunnel direkt auf den Rasen vor die Spielerbänke. An diesem besonderen Ort starteten die Teilnehmenden den Tag mit einem ausgiebigen «Zmorge» sowie gemütlichem Networking.
Rund 230 Personen nahmen am traditionellen Anlass teil.
Nebenbei durfte der am Spielfeldrand platzierte, neue YBTeambus besichtigt werden, der von YB-Chauffeur und Geschäftsführer der AFA Reisen AG, Paul Graf, präsentiert wurde. Zudem gab der VR-Delegierte Sport, Christoph Spycher, im Interview spannende Einblicke in die aktuelle Transferphase sowie in die Vorbereitung auf die bevorstehenden Champions League Playoffs gegen Galatasaray Istanbul.
Text: Seba stian Helbig
Die YB Gastro AG sorgte für ein feines Frühstücksbuffet.
Zum ersten Mal seit 2019 konnte der «YBrunch» wieder auf dem Spielfeld durchgeführt werden.
Paul Graf von der AFA Reisen AG präsentierte den neuen Teambus.
Der VR-Delegierte Sport, Christoph Spycher, im Gespräch mit Sebastian Helbig (YB).
Jürg Fuhrer (BUSINESSCOM AG), René Hitz (YB), Marcel Jenni (EQUANS Services AG), Patrik Gilgen (CTA AG) und Daniel Vetter (EQUANS FM AG).
Philipp Bielmann und Wolfgang Ertl (beide itree informatik GmbH).
René Wasmer (Conformity & Governance GmbH), Rudolf Muster (Muestra Events & Consulting) und Nicolas Läderach (Läderach Worb AG).
Mario Liechti (texspo BBF AG) und Mike Jungi (MEER AG).
Daniele Chirico und Rolf Messerli (beide Bernerland Bank).
Robert Ackermann (Ackermann Consulting) und Walter Fankhauser (Roth Gerüste AG).
Peter Salzmann und Chantal Salzmann (beide Pneuhaus Salzmann AG).
Marc Baumann und Marc König (beide Das team ag).
Marco Zwahlen (Lettra Design Werbetechnik), Julio Da Silva (Restaurant Büner) und Dani Rütimann (Soda Film GmbH).
Martin Facklam und Patrizia Facklam (beide Abbetti AG Bestattungen).
Marco Di Romualdo (AMAG Automobil und Motoren AG) und Tobias Ledermann (Studer Cables AG).
Stefan Binggeli (Binggeli – WBM AG), André Fasnacht (Zimmermann Bauunternehmung AG) und Pablo Jenni (Artos Branding).
EINZIG STAT T ARTIG
GOLDPARTNER
Das YB-Logo ist wie bisher ein fester Bestandteil des Designs. Behind the Scenes mit
Eine neue Ära des YB-Trams
Wer durch die Strassen Berns schlendert, trifft nicht nur auf historische Gebäude und charmante Gassen, sondern gelegentlich auch auf ein ganz besonders auffälliges Fahrzeug: das YB-Tram. Seit 2018 ist es ein fester Bestandteil auf den Berner Tramschienen und für viele Bernerinnen und Berner nicht mehr wegzudenken. Doch was braucht es, um aus einem gewöhnlichen Tram das legendäre YB-Tram zu machen? ZONE B gibt Einblicke in den kreativen und doch auch etwas technischen Prozess.
Behind
Von den Meistertiteln bis zur Berner Skyline
Auf den ersten Blick erkennt man das YB-Tram sofort an seinen Farben: Gelb und Schwarz. Doch bei genauerem Hinsehen offenbaren sich weitere Details, die das Herz eines jeden YBFans höherschlagen lassen. Früher zierten Unterschriften, Logos, Meistertitel, Sponsoren und andere bekannte Symbole das Tram. Seit einigen Wochen präsentiert sich das YB-Tram nun in einem neuen Design: Die unverkennbare Skyline von Bern ziert die Aussenwände und verbindet so die Identif ikation der Young Boys mit der Stadt.
Ein Design in Einzelteilen
Die Umsetzung eines solchen Designs ist ein aufwendiger Prozess, der viel Präzision erfordert. Starten tut er aber wie gewohnt mit verschiedenen Designvorschlägen zur Auswahl. Als Grundlage dafür dient das Corporate Design des BSC YB, welches ZONE B als Hausagentur bestens kennt. Einige Vorgaben gilt es einzuhalten, wie etwa die Jahreszahlen der Meistertitel und Cupsiege, die weiterhin aufgelistet sein müssen oder die Grundfarbe Gelb, die das Tram haben soll. Neben diesen Vorgaben haben auch die Sponsorenlogos ihren festen Platz.
ist
der Schriftzug
Die Skyline von Bern ist auf beiden Seiten des Trams sichtbar.
Neu
auch
«Hie ghöri häre, hie isch mis Deheime» auf dem Tram zu sehen.
Die Wahl fiel auf den Vorschlag mit der Skyline von Bern. Ergänzt wird sie vom Logo, von Schriftzügen, Jahreszahlen und selbstverständlich vom Meistersujet 2024.
Sobald das Design freigegeben ist, beginnt die Aufbereitung der Inhalte. Dabei stellt die Tatsache, dass beim Tram regelmässig Folienelemente ersetzt werden müssen, eine besondere Herausforderung dar – etwa bei neuen Meistertiteln, Cupsiegen oder Sponsorenwechseln. Das heisst, dass das Design für die Folierung in viele einzelne Komponenten unterteilt werden muss. Für ZONE B bedeutet dies, das gesamte Design in separate Dokumente zu übertragen, damit die Spezialistinnen und Spezialisten von Boss Bern die Teile passgenau für die Folierung drucken können.
Von der Rolle aufs Tram
Für die Folierung des YB-Trams ist das Werbetechnik-Team von Boss Bern zuständig. Dieser Prozess erfordert höchste Sorgfalt und Geschick, denn jeder Handgriff muss exakt ausgeführt werden, damit die einzelnen Folienteile nahtlos zusammenpassen. Da das Design aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, die perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen, ist dies eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe. Besondere
Aufmerksamkeit gilt dabei den Übergängen zwischen den einzelnen Folienteilen, um sicherzustellen, dass keine Linien oder Versätze sichtbar sind.
So gehts weiter mit dem YB-Tram
Das aktuelle Design des YB-Trams ist ein komplettes Redesign – anders als in den Jahren zuvor, in denen meist nur Teile des Trams erneuert wurden. Das
Tram wird in den kommenden Jahren in dieser Form über die Schienen Berns fahren, wobei es weiterhin Raum für Anpassungen gibt. Einzelne Teile des Designs können jederzeit ausgetauscht oder aktualisiert werden, sodass das YB-Tram auch in Zukunft in Bewegung und aktuell bleibt.
Text: Carole Reid haar, ZONE B Bilder: Dominique Heinig er, ZONE B; Boss Bern AG
Die Mitarbeitenden von Boss Bern an der Arbeit. (Bild: Boss Bern AG)
Immer die Region zuerst.
Paul Graf
Geschäftsführer
der AFA Reisen AG
Paul Graf, vor gut einem Jahr wurde die AFA AG in zwei Firmen aufgespaltet: mit welchem Ziel?
Die AFA wurde vor über 100 Jahren mit dem Ziel gegründet, Personen zwischen Frutigen und Adelboden zu transportieren. Der öffentliche Personentransport war viele Jahre das einzige Standbein der Unternehmung. Im Laufe der Zeit erweiterten die AFA das Angebot mit Carfahrten ausserhalb des konzessionierten Bereichs. Das Angebot mit Carreisen und Extrafahrten für Firmen und Gruppen nahm ständig zu. Um eine klare Trennung zwischen öffentlichem Personenverkehr (subventioniert von Bund und Kanton) und privaten Gruppenreisen haben wir uns entschieden, die Firma in zwei unabhängige Unternehmen aufzuteilen: AFA Bus AG (öffentlicher Verkehr) und AFA Reisen AG (privater Reiseverkehr). Mit dieser Aufteilung ist die Abrechnung mit unseren öffentlichen Auftraggebern einfacher. Das Risiko der «Quersubventionierung» vom privaten Reiseverkehr mit öffentlichen Geldern aus dem öffentlichen Verkehr konnte so minimiert bzw. ausgeschlossen werden.
Seit über zwei Jahren transportiert AFA die YB-Teams zu den Spielen. Was schliessen Sie für ein Fazit aus der bisherigen Partnerschaft?
Die AFA Reisen AG hat die Chance von YB erhalten, eine neue Herausforderung anzunehmen. Fussballmannschaften, die auf nationaler Ebene auf höchstem Niveau spielen, spornen uns an, Carfahrten auf höchstem Niveau anzubieten. Die Zusammenarbeit mit YB hat unseren Bekanntheitsgrad in Bern und Umgebung erhöht. Im Gegenzug dürfen wir die vielen Höhen mit den verschiedenen
Mannschaften als Fahrer geniessen, müssen aber auch nach einem verlorenen Spiel die Kraft aufbringen, konzentriert nach Hause zu fahren. Wir sind gespannt, was die Zukunft noch bringen wird. Die AFA Reisen AG ist stolz, für YB fahren zu dürfen.
Wenn der YB-Car für die 1. Mannschaft nicht im Einsatz steht, kann dieser auch für andere Fahrten gebucht werden. Was bieten sich für Interessierte für Möglichkeiten?
Der YB-Car wurde mit ein paar Sonderanfertigungen für YB bestellt und im April 2024 an uns übergeben. Seit Mitte Mai steht dieser Bus für sämtliche Mannschaften von YB zur Verfügung. Die erste Mannschaft hat Priorität. Das bedeutet, der Einsatzplan der ersten Mannschaft bestimmt, wann der YB-Car für andere Einsätze benutzt werden kann. Beide YB-Cars, der neue und der alte, stehen für Gesellschaftsfahrten zur Verfügung. Wer eine Busfahrt in einem einzigartigen Bus erleben will, kann den YB-Car bei uns bestellen. Der YB-Car eignet sich für Firmen-, Vereins- und Gruppenausflüge bis 40 Personen. Wer den YB-Car für einen speziellen Anlass einsetzen will, kann sich bei AFA Reisen AG (033 673 74 74 oder info@afareisen.ch) melden. Gerne offerieren wir die gewünschte Fahrt.
Text: Pascal Erne
SILBERPARTNER
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Golfevent im Wallenried
René Hitz (YB), Pascal Zaugg (Businesscom), Daniel von Gunten (Wagner AG), Giovanni und Cristina Carone (Revi Storen), Fredy Lehmann (XS Stellen), Marcel Weibel (Marktface), Daniel Pulver (APG), Simon Jegerlehner (Agel AG) und Mario Rottaris (GC Wallenried).
Zum zweiten Mal wurde auf dem schönen Golfplatz Wallenried der Golfevent des Yellow Top ausgetragen. Beim gut besuchten Event am 29. Mai starteten die Golfer Anfang Nachmittag zu ihrer 18-Loch-Runde. Der Golfclub-Manager Mario Rottaris begrüsste die «Nicht-Golfer» zu einem spannenden Putting-Contest und versuchte ihnen den Golfsport schmackhaft zu machen. Beim von Daniel Steiner bestens organisierten Programm traf man sich anschliessend gemeinsam zum Apéro. Bei einem interessanten Talk mit Heinz und Jan Zaugg sowie Nelio Rottaris, alle vom Floorball Köniz, stand dabei nicht der Fussball im Vordergrund. Die Themen waren Golf, Unihockey und Tennis, gespickt mit interessanten und unterhaltsamen Anekdoten. Beim wunderbaren Nachtessen im Restaurant «le dixneuf» wurden die angeregten Gespräche und Diskussionen weitergeführt.
Text: René Hitz
Mario Bizzozero (A. + M. Bizzozero AG), Hans Hepp (CSP Meier AG), Michael Anthamatten (von Graffenried Bissig Architekten AG), Ueli Wälti (Wälti AG), Heinz und Jan Zaugg, Nelio Rottaris (alle Floorball Köniz), Desirée und Daniel Steiner (Steiner Blech- und Metallbau AG), Thomas Bütikofer (Tomco Personal AG), Caspar Sgier (Bächler Güttinger AG) und Daniel Schnyder (Securiton AG).
Beim Putting Contest: Marcel Weibel (Marktface) und Fredy Lehmann (XS Stellen).
Jan Zaugg, Heinz Zaugg und Nelio Rottaris (alle Floorball Köniz) im Talk mit René Hitz (YB).
Orange wird Telekommunikationspartner von Real Madrid
Real Madrid und Orange haben einen strategischen Vertrag unterzeichnet, nach dem Orange in den nächsten drei Spielzeiten der neue Telekommunikationspartner von Real Madrid sein wird. Die Vereinbarung umfasst insbesondere Image- und Hospitality-Rechte, darüber hinaus bringt Orange seine führende Rolle im Bereich der 5G/5G+Mobilfunkkonnektivität bei Real Madrid ein.
Emirates behält Namensrecht am FA Cup bis 2028
Emirates hat sein langjähriges Sponsoring des FACup-Wettbewerbs um weitere vier Jahre verlängert. Damit ist die Fluggesellschaft nun seit 14 Jahren Titelsponsor des FA-Cups. Der 1872 erstmals verliehene FA Cup ist der älteste und berühmteste nationale Pokalwettbewerb der Welt.
Renault kehrt mit MonacoTrikots in den Fussball zurück
Der AS Monaco gehört zu der kleinen Gruppe von Spitzenvereinen, die ihre Trikotsponsorenrechte zwischen nationalen und europäischen Wettbewerben aufteilen. Im Rahmen der neuen Partnerschaft mit Renault wird der Renault 5 E-Tech electric während der Champions-LeagueSpiele auf der Vorderseite der Trikots des AS Monaco zu sehen sein.
TV-Deal der Ligue 1 bleibt hinter den Erwartungen
Die nationalen Live-Rechte der französischen Ligue 1 liegen seit der Saison 2024/25 bei Dazn sowie bei dem katarischen Sender BeIN Sports. Im Rahmen der Vereinbarung mit dem französischen Ligaverband LFP sollen Dazn und BeIN der höchsten französischen Liga in Summe jährlich rund 500 Millionen Euro aus ihren nationalen Live-Rechten erlösen, was weit hinter den Erwartungen zurück liegt.
Juventus Turin investiert in Animationsserie «Team Jay»
Als erster europäischer Fussballclub hat Juventus Turin 2019 eine eigene Animationsserie für Kinder und Jugendliche gelauncht. Trotz hoher Produktionskosten will der italienische Rekordmeister weiter in «Team Jay» investieren und publiziert eine zweite Staffel. Die Serie habe nichts mit dem Kerngeschäft zu tun und soll Kinder, Jugendliche und ihre Familien unterhalten und mit dem übergeordneten Thema Fussball in Verbindung bringen.
433 ist die reichweitenstärkste Sport-Plattform auf Social Media
433 ist die reichweitenstärkste, club-unabhängige Social-Media-Plattform in der Welt des Sports. Die niederländische Plattform wurde 2012 von Rogier Deelstra und den Geschäftspartnern Ralph de Geus, Juul Manders sowie dem ehemaligen Fussballprofi Demy de Zeeuw gegründet. Mit Kennzahlen wie 70 Millionen Followern, 400 Millionen erreichten «Unique Accounts» und sieben Milliarden Impressionen pro Monat hat sich 433 auf Instagram mittlerweile als der populärste Fussballkanal etabliert.
Crypto.com wird erstmals Sponsor der Champions League
Die UEFA hat bekanntgegeben, dass Crypto.com im kommerziellen Zyklus 2024-27 die UEFA Champions League sponsert und damit der erste Kryptowährungspartner des prestigeträchtigsten Klubfussballwettbewerbs weltweit wird. Die dreijährige Vereinbarung beinhaltet zudem Sponsoringrechte für die UEFA Youth League, die UEFA Futsal Champions League sowie den UEFA-Superpokal.
VfL Bochum verlängert Vertrag mit Geschäftsführer Kaenzig
Der ehemalige YB-CEO Ilja Kaenzig hat seinen Vertrag beim VfL Bochum verlängert und bleibt bis mindestens 2029 als Geschäftsführer im Amt. Die seit dem Ende der Saison 2023/24 vakante Position des Geschäftsführers Sport wird hingegen nicht nachbesetzt. Somit übernimmt der 51-Jährige Kaenzig fortan die alleinige strategische Gesamtverantwortung des Fussball-Bundesligisten.
Text: Seba stian Helbig
Giuliano Romano kennt den BSC YB aus seiner aktiven Zeit als Fussballer bestens. Im Juniorenalter lief er für verschiedene U-Teams bis zur U16-Mannschaft auf, in der er unter anderem mit der aktuellen Nummer 1 im YB-Tor, David von Ballmoos, zusammenspielte. Später lief Giuliano als linker Aussenläufer für den FC Langenthal auf, ehe er nach zwei schweren Knieverletzungen seine Karriere im höheren Amateurbereich beenden musste. Der Kontakt zu seinen ehemaligen YB-Teamkollegen ist jedoch bis heute nie abgebrochen. In der Sky Lounge verfolgt er die Spiele nicht zuletzt aufgrund seiner Vergangenheit als aktiver Fussballer und seiner Verbundenheit zu seinen ehemaligen Weggefährten «mit Kopf», wie er erwähnt.
Vor zehn Jahren stiess der Fan der AC Milan zur R4 Raumwelten AG, bei der er vor drei Jahren die Geschäftsleitung übernahm. Das KMU mit 20 Mitarbeitenden berät seine Kunden aus der ganzen Schweiz in der Inneneinrichtung, erstellt entsprechende Entwürfe und leitet das Umstyling ein. Möbel und Innenausbauten werden in der hauseigenen Schreinerei produziert. «Durch die Mitgliedschaft im YB Sky Club möchten wir uns stärker in Bern verankern», sagt der Familienvater. Das Spiel gegen den FC Zürich war erst sein zweites in der Sky Lounge. Er glaubt, dass YB nach mässigem Saisonstart bald auf Touren kommen wird: «Nach den vielen Veränderungen braucht das Team noch Zeit, um sich zu finden.»
Die UB Umbau-Service AG ist ein Familienunternehmen mit grosser Tradition. Seit über 50 Jahren im Baugewerbe tätig, übernahm Benedikt Brönnimann kürzlich die Firma von seinem Vater Urs und führt sie in der dritten Generation. Bevor es aber so weit war, sammelte er in diversen Berner Unternehmungen Erfahrungen als Bauführer und Bauleiter. Wichtig sei dies gewesen, um beide Seiten besser kennenzulernen, denn die neuen Aufgaben als Inhaber einer Firma im Umbau seien sehr komplex. Nun ist aber der richtige Zeitpunkt gekommen, um auch die eigenen Ideen und Visionen in den Betrieb einzubringen. Vor allem punkto Digitalisierung und mit einem neuen betriebs-sozialarbeiterischen Angebot will Benedikt die Firma mit verschiedenen Projekten weiterentwickeln.
Schon vor seiner Übernahme hat sich das Unternehmen stark beim BSC YB engagiert, etwa mit Mitgliedschaften in verschiedenen Logen oder im Club d’Or. Auch eine grosszügige Unterstützung des Frauen-Teams gehört dazu. «Wir erleben Trainerin Imke Wübenhorst als tolle und authentische Person», erklärt Benedikt und schiebt nach: «All unsere Engagements machen wir aus purer Leidenschaft zum Verein.» Die Spiele im YB Sky Club besucht er demzufolge in erster Linie als YB-Fan, «von den zweifellos besten Plätzen im ganzen Stadion», wie er selber sagt. In bester Erinnerung blieb ihm der Trip zum ChampionsLeague-Spiel in Valencia, als er gleich mehrere Tage in der spanischen Südstadt verbrachte. Falls sich YB in der Qualifikation gegen Galatasaray durchsetzt, könnte es vielleicht wieder zu einer abenteuerreichen Reise kommen. Angesprochen auf den verpatzten Saisonstart entgegnet Benedikt wie ein eingefleischter Fan: «Wir bleiben dran, denn ‘mir si stouz, YB-Fan z si’.»
Sandra Hochstein sagt über sich, dass sie ein richtiger «Plauderli» sei. Diese nicht abwertend gemeinte Charaktereigenschaft hat sie auf ihrem beruflichen Weg sehr weit gebracht. Vor sechs Jahren zog die in der Nähe von Köln aufgewachsene Deutsche in die Schweiz, um hier die Zelte, ganz nach ihrem Lebenstraum, aufzuschlagen. Die ersten Jahre waren nicht ganz einfach, musste sie sich doch ihr Geld mit langen und harten Arbeitstagen - mitunter in einem Detailhandelsgeschäft und über temporäre Einsätze - erarbeiten. Seit Januar arbeitet Sandra als Marketing Managerin für die bespinian GmbH. Bei der Firma, die sich auf die Unterstützung und Beratung von Grosskonzernen, öffentlichen Ämtern, KMUs und Startups bei der Entwicklung von Softwares in der Cloud spezialisiert, ist der Aufgabenbereich voll auf ihre Fähigkeiten zugeschnitten. «Ich liebe das Networking. Ich mag es, die Firma in den Mittelpunkt zu stellen, Leute zu pushen und sie dazu zu bringen, gemeinsam hinter einer Idee zu stehen», erzählt sie.
Nicht erst seit Antritt ihrer neuen Stelle fühlt sich Sandra mittlerweile in der Schweiz vollends angekommen. Mit dem Fussball hatte sie lange nicht viel am Hut, doch als sie im Jahr 2018 von ihrem damaligen WG-Partner zu einem Spiel des BSC YB mitgenommen wurde, zog es ihr den Ärmel rein. «Yannick stellte fest, dass ich extrem emotional mitfieberte und schenkte mir ein halbes Jahr später ein Trikot. Als leidenschaftlicher YB-Fan sagte er: ‘Nun hast du es verdient, dieses Shirt zu tragen’.», erzählt Sandra. «Das löste bei mir Tränen aus.» Zu einer Mitgliedschaft im YB Sky Club entschied sie sich eher spontan - und vorwiegend aus persönlichen Interessen. «Für mich ist der Besuch der YB-Heimspiele in der Sky Lounge die perfekte Kombination aus Networking und Vergnügen.»
Die Tech AG ist in Herzogenbuchsee angesiedelt und spezialisiert sich auf die Luftführung und Schalldämmung von Wärmepumpen. Philip Gygax ist seit zehn Jahren im Betrieb dabei, letzten Sommer übernahm er die Geschäftsleitung und seit Neustem auch die Inhaberschaft. «Wir sind ein familiärer Betrieb mit 36 Leuten und wollen uns in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit weiterentwickeln», erzählt er. Das Kundenfeld der Tech AG ist über das ganze Land abgedeckt und besteht hauptsächlich aus Wärmepumpenherstellern sowie Heizungsinstallateuren. «Wir lieben das Handwerk, wir lieben die Leidenschaft innovativer Technologien. Wir sind TECH – die Herrscher der Luft», wird der Service auf der Homepage angepriesen.
Seit vier Jahren ist der Betrieb Mitglied im YB Sky Club, Philip besucht dabei die Heimspiele immer abwechselnd. Er schätzt an der Loge die lockere Atmosphäre und die guten Gespräche. Von der Kindheit bis ins Jugendalter spielte er selbst Fussball in einem Regionalteam. Gute Erinnerungen als Fan des BSC YB hat er vor allem an die Ära, als der Wechsel vom alten ins neue Wankdorfstadion anstand und Spieler wie Stéphane Chapuisat oder Gürkan Sermeter für die Gelbschwarzen auf dem Platz standen. Die aktuelle Resultat-Baisse nimmt er eher gelassen zur Kenntnis. «Es gibt momentan ein paar Ausfälle, die nur schwer zu kompensieren sind. In den letzten Jahren hat YB immer Lösungen gefunden, weshalb ich denke, dass das langjährige Erfolgsrezept bald wieder greifen wird.»
Text: Etien ne Güngerich
Bilder: M auro Mellone
Stromausfälle sind romantisch.
Falls Sie das nicht so sehen: Vertrauen Sie auf Bimex-Notstromsysteme. Mit USV-Anlagen von Piller für den Schutz kritischer Infrastruktur.
www.notstrom.ch
MOVE Mobility elektrisiert –nicht nur – den BSC
YB
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Seit zwanzig Jahren führt Hans Wirz die Wirz Unternehmungen mit ihren sieben Tochtergesellschaften.
Hans Wirz: ein Mann der Taten
Seit zwanzig Jahren führt Hans Wirz die Wirz Unternehmungen mit ihren sieben Tochtergesellschaften, nun gibt er die Verantwortung schrittweise an seinen Sohn weiter. Seine familiär und beruflich bedingte Verbundenheit zu Bern wird durch die Mitgliedschaft im Presidents Club unterstrichen.
Bereits in den frühen Morgenstunden herrscht auf dem Firmengelände der Wirz Unternehmungen an der Freiburgstrasse grosser Betrieb. Zwei grosse Lastwagen, verladen mit Baumaterialien, zischen aus der Seitenstrasse. Aus der Werkstatthalle ertönt das laute Geräusch einer Sägemaschine. Die Arbeiter sind auf ihre Arbeit fokussiert. Die Stimmung ist gut, untereinander wird viel gelacht. Die Chauffeure grüssen den Gast freundlich per Handzeichen, ein anderer Mitarbeiter zeigt ihm höflich, aber bestimmt den Weg zum Empfang.
Startschuss beim Münster
An der Tür zum Sitzungszimmer prangt ein grosser Aufkleber des Münsters. 1893 beendete Benedicht Wirz als leitender Steinhauerpolier die Arbeiten am Turm – so begann die Geschichte des Familienunternehmens, das 1912 gegründet wurde. Hans Wirz, einer der Nachkommen aus der dritten Generation, sitzt vor einer Reihe Portraitfotos und klärt über die Chronik auf. Sein Gesicht ist an zweitletzter Stelle aufgehängt.
Ein tragischer Unfall führte zu Beginn des neuen Jahrtausends zu einer tiefgreifenden Umstrukturierung der Firmengruppe – und für Hans Wirz zu einer überraschend schnellen und den Umständen geschuldet nicht ganz einfachen Übernahme der Wirz-Gruppe.
Vor vier Jahren wurde die gestaffelte Eigentumsübergabe an seinen Sohn Nino eingeleitet, der letzte Kopf auf der Portrait-Reihe im Sitzungszimmer. Hans Wirz wird sich mehr und mehr aus dem Tagesgeschäft zurückziehen – in 20 Jahren hat er im Unternehmen viel bewirkt.
«Die Zeiten haben sich geändert und es wurde alles viel schneller. Trotzdem durfte die Qualität nicht darunter leiden», beschreibt er die grösste Herausforderung während seiner Amtszeit.
Der gelernte Betriebsökonom entwickelte schon früh unternehmerisches Denken, interessierte sich stets für wirtschaftliche Ein- sowie Verkäufe und erkannte seine Führungsqualitäten. «Die kann man nicht erlernen. Entweder man hat sie oder nicht», ist er überzeugt. Wichtig sei für ihn immer gewesen, handlungsstark zu sein. «Nicht schnurren, einfach machen», drückt er das Motto in seinen Worten aus.
300 Leute in die gleiche Richtung
Den Erfolg nur auf seine Kompetenzen zurückführen, will er aber keineswegs. Immer wieder erwähnt Hans Wirz seine fleissigen Arbeitnehmer und deren grosse Leistungsbereitschaft. «Die Eigentümer und Mitarbeiter sitzen im gleichen Boot, alle müssen in die gleiche Richtung fahren, sonst funktioniert es nicht. Wir hatten das Glück, immer gute Leute an Bord zu haben», erklärt er.
Mittlerweile zählt die Belegschaft um die 300 Leute aus zahlreichen Nationen, und bei allen macht Hans Wirz einen gewissen «Berufsstolz» aus. «Es gibt Personen, die schon 40 Jahre in unserem Betrieb sind», erzählt er weiter. «Das zeigt, dass wir eine tiefe Fluktuationsrate und hohe Konstanz im Personal aufweisen.»
Zu diesen Vorzügen trägt ein offenes Betriebsklima mit flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen, eine finanzielle und zeitliche Unterstützung für Aus- und Weiterbildungen sowie ein grosser Entscheidungsspielraum der Mitarbeitenden für die Entfaltung eigener Ideen bei.
Zur Wirz-Gruppe gehören mit der Wirz AG Bauunternehmung, Wirz Holzbau AG, Wirz Bautechnik, Wirz AG Schadstoffsanierung, Wirz Restauratoren, König Haustechnik und Service AG sowie Pro Rohr AG (Kanalfernsehen und Kanalreinigung) sieben Tochterfirmen. Mit Projekten wie der Beteiligung an den Sanierungen der Nationalbank, dem Bahnhof Bern (Ausbau der Publikumsanlagen), dem Neubau Bubenbergzentrum 10-12 und auch dem Warenhaus Loeb oder dem Kultur Casino hat sich das Unternehmen in der Stadt Bern stark verankert.
Im Sommer auf dem Golfplatz, im Winter in der Curlinghalle
Zu den Wahrzeichen der Hauptstadt gehört auch der BSC YB, den Hans Wirz seit Jahren begleitet. «An den legendären Meistertitel von 1986 mag ich mich noch sehr gut erinnern. Ich war beim entscheidenden Spiel in der rappelvollen Maladière», erzählt er. YB bezwang damals Neuchâtel Xamax mit 4:1.
Seit zwei Jahren verfolgt Wirz die Heimspiele der Young Boys von der Presidents Lounge aus. «Ich gönne es mir, gemeinsam mit meiner Frau Ariane, die Partien in einem stilvolle Ambiente mitzuverfolgen. Beim Einlauf der Mannschaften den YB-Schal in die Höhe zu stemmen, ist schon ein gutes Gefühl», gesteht er.
Sein sportliches Interesse beschränkt sich allerdings nicht nur auf das runde Leder, was alleine durch die Rückseite seines Laptops erkennbar ist. Auf diesem sind nämlich neben dem YBLogo auch die Sticker des SC Bern und des Golfclubs Blumisberg aufgeklebt. An der diesjährigen Ausgabe der YB Golf Trophy konnte er nicht teilnehmen, doch nächstes Jahr wird er («ich würde mich als durchschnittlichen Spieler bezeichnen») wieder zum Schläger greifen.
Danach vollzieht er wie jede Saison den Wechsel von den Golfplätzen in die Eishalle – und versucht dort, Curlingsteine mit viel Gefühl «ins Haus» zu platzieren. «Ich spiele seit 60 Jahren Curling», sagt der zweifache Familienvater und ergänzt lächelnd: «Wahrscheinlich gibt es in diesem Sport nicht viele mit einer solchen Erfahrung.» Die Qualitäten hat er sich mit etlichen Trainings angeeignet. Hans Wirz war eben schon immer ein Mann der Taten.
Text: Etien ne Güngerich
Bilder: M auro Mellone
Hans Wirz in den modernen Büroräumlichkeiten seiner Firma an der Freiburgstrasse in Bern.
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Sicherheit und Fans
Abseits des Fussballrasens gibt es ein Team, das täg-
lich dafür sorgt, dass die Spiele sicher und möglichst reibungslos verlaufen. Head of Security, Thierry Trachsel, mit seiner Abteilung und Roberto Bornia als Verbindungsbeauftragter für die YB-Fans im Portrait.
der Spiele ist er im Club unter anderem als Brandschutzbeauftragter tätig, setzt geplante Projekte im Bereich der Sicherheit um und pflegt gemeinsam mit Roberto Bornia die Dialoggefässe im Fanbereich.
Obwohl Trachsel selbst nicht als Fussballfan aufgewachsen ist, hat er im Laufe der Jahre eine besondere Verbindung zum BSC Young Boys entwickelt. Neben dem 28. April 2018, war einer der eindrücklichsten Momente für ihn die erstmalige Qualifikation für die Champions League in Zagreb und die anschliessende Rückkehr in Belp mit dem unglaublichen Fan-Empfang.
Neben seiner Tätigkeit bei YB hat er auch ein Mandat beim Schweizerischen Fussballverband übernommen, wo er für die Sicherheit der A-Nationalmannschaft verantwortlich ist. Wenn er für die Schweiz im Einsatz ist oder Urlaub hat, übernehmen seine Stellvertreter Remo Schläppi und Christoph Wüthrich seine Aufgaben bei YB.
Seit November 2022 ist Alessandro Cocuzza beim BSC Young Boys tätig. Als Leiter der Stewardorganisation ist er für die Einsatzplanung, Rekrutierung und Ausbildung der Stewards verantwortlich. Besonders schätzt er den Mix aus Büroarbeit und dem direkten Kontakt mit den Menschen im Stadion.
«Das
Stadion ist wie ein eigener Kosmos»
Der gebürtige Berner Thierry Trachsel, aufgewachsen in Bösingen (FR), ist seit 2016 beim BSC Young Boys tätig – zunächst als Stellvertreter und seit fünf Jahren als Head of Security. Schon während seines Bachelorstudiums in Medien- und Kommunikationswissenschaften arbeitete er nebenbei in der Sicherheitsbranche, wo er als Steward in Fussballstadien erste Erfahrungen sammelte. «Mein Interesse für Sicherheit hat seinen Ursprung jedoch bereits im Militär», erklärt Thierry Trachsel, der als Offizier unter anderem beim Flughafen Unfallpikett Payerne als Einsatzleiter tätig war.
Seine Aufgaben bei YB sind vielfältig. Neben der Einsatzleitung an Spieltagen koordiniert er sämtliche Sicherheitsvorkehrungen sowohl intern als auch mit den zuständigen externen Behörden wie der Polizei und der Feuerwehr. Abseits
Schon als Kind zog es ihn regelmässig von Wabern ins Wankdorf, wo jedes Spiel ein Highlight war. «Das Stadion ist wie ein eigener Kosmos. Nun hinter die Kulissen blicken zu können und zu sehen, was alles für ein Heimspiel nötig ist, ist sehr faszinierend», erklärt Cocuzza seine Begeisterung für seine Arbeit. Vor seiner Zeit bei YB arbeitete er viele Jahre in der Administration, unter anderem in einer Leitenden Funktion im Spitalwesen.
Zusätzlich zu seiner Funktion im Stewardbereich ist er als Projektleiter für die Super-League-Heimspiele tätig. Er leitet die Vor- und Nachbesprechungen für die jeweiligen Spiele und fungiert dabei als Bindeglied zwischen den beteiligten Abteilungen des Clubs.
Hans-Peter von Niederhäusern, Martin Wittwer, Remo Schläppi, Alessandro Cocuzza, Thierry Trachsel, Roberto Bornia und Christoph Wüthrich .
Roberto Bornia arbeitet als Verbindungsbeauftragter für die Fans beim BSC Young Boys in enger Zusammenarbeit mit Thierry Trachsel. Er entdeckte seine Leidenschaft für den Fussball schon früh und durchlief als Jugendlicher fast alle Juniorenstufen des Nachwuchses bei Gelbschwarz. Seit Februar 2023 ist der Stadtberner bei den Young Boys tätig: «Mein Auftrag ist es, den Dialog zwischen Club, Fans und der Fanarbeit sowie den Austausch mit den Behörden zu koordinieren,» erklärt er.
Roberto Bornia schätzt an seiner Arbeit vor allem das menschliche Miteinander: «Die Menschen beim BSC Young Boys und das gute Arbeitsklima machen diesen Job so besonders.»
Ob bei der Organisation von Extrazügen für die YB-Fans oder im Dialog mit den Fan-Dachverbänden Ostkurve und gäubschwarzsüchtig – er ist stets bemüht, die Interessen aller Beteiligten zu vereinen und ein reibungsloses Spielerlebnis zu gewährleisten. Unterstützt wird er von seinem Stellvertreter Martin Wittwer.
Hans-Peter von Niederhäusern, besser bekannt als «Housi», gewährleistet in erster Linie die Sicherheit der 1. Mannschaft. Überall, wo die Young Boys hingehen – sei es zu Spielen in der Credit Suisse Super League, im Cup, bei internationalen Partien oder in Trainingslagern – ist er dabei. Vor seiner Zeit bei YB arbeitete er 32 Jahre als Polizist in verschiedenen Bereichen und hatte dabei bereits Berührungspunkte mit dem Club bei Einsätzen im Stadion Wankdorf. «Ich bin sehr stolz, Teil dieser Organisation zu sein und dass ich den Staff und die ganze Mannschaft kennenlernen durfte», erzählt er und betont, dass sein Highlight die YB-Familie sei: «Im ganzen Club haben wir einen so guten Zusammenhalt, weil wir Enttäuschungen miteinander teilen, aber auch wunderschöne Momente gemeinsam erleben dürfen.»
Text: Darja Geiser
Immer am Ball
Youth-Base-Ausflug
Im Anschluss an den YBrunch kam der Club d'or in den Genuss eines exklusiven Folgeprogrammes. Der Club d'or unterstützt die Youth Base jährlich mit einem Betrag von 18'980 Franken - ein wichtiger Grund, gemeinsam und unter der Führung von Christian Franke (Technischer Leiter Youth Base) und Sabine Schneider das YB Huus in Ittigen zu besuchen. Die Teilnehmenden erhielten interessante Hintergrundinfos über die grosse Notwendigkeit dieses Projektes für den YB-Nachwuchs. Sabine Schneider, eine der beiden «Mütter» im YB Huus, erzählte einige «Müsterli» aus dem täglichen Alltag mit den jungen YB-Spielern. Mit von der Partie war auch Raphael Nuzzolo, welcher eine begehrte Person für Fragen der Anwesenden war. Von der Zukunft des BSC YB ging es dann gleich zurück zum traditionellen Teil. Im YB-Museum gab es eine Führung über die 126-jährige Geschichte des BSC Young Boys. Abgeschlossen wurde der «YB-Tag» mit einem Mittagessen im Stadionrestaurant Eleven.
Text: René Hitz
Abgerundet wurde der Ausflug mit einem Besuch des YB-Museums.
Die Gruppe vor dem YB Huus gemeinsam mit Raphael Nuzzolo, Sabine Schneider sowie Christian Franke von YB.
Fernand Raval, Bruno Jordi (Bruno Jordi AG), Hans Hulliger (Hulliger Treuhand AG), Peter Zingg, Ueli Schweingruber (Moossee Immobilien AG), Claudia Burren, Frank Schmid (AMS Air- Material und Service AG), Heidi Sieringer sowie kniend Daniel Krummen und Patrik Gilgen (CTA AG).
Jetzt das Video für Andreas anschauen.
Persönliche Season-in-Review Videos für mehr als 24’000 YB-Fans
Über 24’000 YB-Fans erhielten Ende der Saison 2023/2024 eine besondere Überraschung: ein persönliches Saison-Rückblick-Video mit Fakten zu Besuchen, Toren und Paraden der YB-Goalies. Tausende teilten das Video auf Social Media, und die Resonanz war überwältigend.
Das Projekt wurde mit “Matched.” umgesetzt – einem digitalen Produkt, das verhaltenswissenschaftliche Aspekte nutzt, um Videoinhalte mit Daten zu verknüpfen und persönliche digitale Souvenirs zu erstellen.
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Daniel Marti
Marketingleiter BSC Young Boys
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smzh ag ist neu Goldpartner von YB
Der BSC Young Boys freut sich, ab der Saison 2024/25 die smzh ag zu seinen Partnern zählen zu dürfen. Die smzh ag ist ein unabhängiger Finanzdienstleister mit 13 Standorten in der Deutschschweiz, unter anderem in Bern am Kornhausplatz 14, der seinen Kunden mit einer umfassenden, transparenten und nachhaltigen Beratung in den Themenfeldern Finanzen & Anlagen, Vorsorge & Versicherungen, Hypotheken & Immobilien sowie Steuern & Recht zur Verfügung steht.
Die Partnerschaft mit YB soll zum weiteren Wachstum ihres Standorts in Bern beitragen sowie die Bedeutung der regionalen Verankerung der smzh ag in der Region Bern unterstreichen.
Hanspeter Kienberger (YB-VRP) und Gzim Hasani (CEO, smzh).
TERRAVIGNA verlängert
Goldpartnerschaft langfristig
Der BSC YB freut sich sehr, dass der Vertrag mit Goldpartner TERRAVIGNA langfristig bis 2028 verlängert werden konnte. Das innovative Weinunternehmen mit Hauptsitz in Utzenstorf ist bereits seit 2015 bei YB engagiert.
Geführt von Thomas Steffen, seinem Sohn Raphael und Tochter Annina, beliefert das Familienunternehmen den BSC YB exklusiv mit Weinen sowie Schaumweinen. Das vielfältige Sortiment von TERRAVIGNA umfasst sowohl renommierte Weingüter wie auch aufstrebende, dynamische Jungwinzer, die naturnahe, biodynamische Weine erzeugen. Geliefert wird an Privatkunden und die gepflegte Gastronomie in der ganzen Schweiz.
Martin Geiger (YB), Thomas Steffen, Raphal Steffen (beide TERRAVIGNA) und Sebastian Helbig (YB).
UBS Switzerland AG bleibt
YB-Goldpartner
Die UBS Switzerland AG und YB haben den Vertag als Goldpartner um eine weitere Saison verlängert. Als Hauptpartnerin des Schweizerischen Fussballverbands und Titelsponsorin der CSSL unterstützt
UBS den Schweizer Fussball auf nationaler Stufe, wie auch die einzelnen Clubs in den Regionen seit vielen Jahren. YB freut sich, weiterhin auf die Unterstützung von UBS zählen zu dürfen.
Sebastian Helbig (YB), Jürg Kaufmann (Leiter Wealth Management Region Bern, UBS), Reto Portmann (Leiter Corporate & Real Estate Banking Region Bern, UBS) und Gian-Andrea Giacometti (YB).
LovelySmile ist neu YB-Silberpartner
Das junge und innovative Unternehmen unterstützt dabei insbesondere die YB Frauen und die Youth Base. Unter der Leitung von Prof.Dr.med.dent. Ivo Krejci (Universität Genf) und ausschliesslich von spezialisierten Zahnärzt:innen durchgeführt, bieten die aktuell sechs LovelySmile-Zahnboutiquen ein einzigartiges und präventives Konzept an, von dem auch YB-Nachwuchsspieler:innen profitieren werden.
Das Herzstück des innovativen Konzeptes ist die schmerzfreie Behandlung und Gesunderhaltung der Zähne durch eine schonende und regelmässige Pflege, um Notfälle und invasive Behandlungen zu vermeiden, die oft mit Schmerzen, hohen Kosten und Unannehmlichkeiten verbunden sind.
René Hitz (YB), Imke Wübbenhorst (Trainerin der YB Frauen) und Jürg Stäubli (Präsident, CF&C Finance Suisse SA).
Dropbox ist neu Silberpartner von YB
Der BSC Young Boys freut sich, seit Saisonbeginn mit der globalen Kollaborationsplattform Dropbox zusammenzuarbeiten. Das Unternehmen mit über 700 Millionen Nutzern in 180 Ländern wird die Partnerschaft mit YB für Kundenbindungsmassnahmen nutzen.
YB setzt im Rahmen der Partnerschaft Tools von Dropbox ein und nimmt dabei die eSignatur- und Dokumentenanalyselösungen des Unternehmens in Anspruch, um grosse Mengen an Inhalten, Verträgen und Daten zu verwalten. Zudem wird im Zuge der Kooperation ein Video über die kollaborative Zusammenarbeit veröffentlicht werden.
Reto Steffen (YB) und Andrea Trapp (VP Sales International, Dropbox).
Zurich Generalagentur Howald & Scheidegger AG ist neu YB-Silberpartner
Der BSC YB freut sich, die bisherige Zusammenarbeit mit der Zurich Generalagentur Howald & Scheidegger AG auf Stufe Silberpartner auszubauen.
Zusammen mit seinem Team von inzwischen 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut Roland Howald Privat- und Firmenkunden in den Bereichen Versicherungen, Vorsorge und Finanzanlagen. Seit dem 1. Januar 2024 ist die Agentur die grösste Beratungsorganisation der Zurich Schweiz. Im Rahmen der Partnerschaft mit YB ist es das Ziel, sich als lokaler und verlässlicher Finanzpartner zu etablieren.
Veviély Nyffenegger (YB) und Roland Howald (Inhaber, Zurich Generalagentur Howald & Scheidegger).
Bächler + Güttinger AG ist neu YB-Silberpartner
YB freut sich, die Bächler + Güttinger AG als neuen Silberpartner in der YB-Familie willkommen zu heissen. Im Hinblick auf den vorübergehenden Wechsel vom Kunstrasen auf Naturrasen anlässlich der WEURO im Juli 2025 hat sich Bächler + Güttinger für eine Intensivierung der Partnerschaft bis 2027 entschieden. Zusätzlich zum VIP-Paket erstrahlt seit dieser Saison eine LED-Spielfeldbande in den Farben des über 110-jährigen Garten- und Sportplatzbau-Unternehmens mit Hauptsitz in Kiesen. Der BSC YB bedankt sich herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
YB freut sich, mit der Kolumbus Gruppe einen neuen Silberpartner zu präsentieren. Die Berner Firma ist im Immobiliensektor tätig und zählt unter anderem das Kolumbus Business Center im Belpmoos, das K-Business-Hotel in Zuchwil sowie das Berghotel Hahnenmoos zum Portfolio. Im Zug der Partnerschaft mit YB wird das Hahnenmoos Presenting Partner des YB-Chalets, welches ab November während drei Monaten auf dem Quartierplatz beim Stadion Wankdorf für Firmenanlässe, Teamevents und Individualgäste geöffnet sein wird. Zudem ist geplant, dass YB-Fans auf dem Hahnenmoos von Vorteilen profitieren werden.
Gian-Andrea Giacometti (YB), Adrian Übersax (CEO, Kolumbus Holding AG) und Martin Geiger (YB).
Nachspielzeit
Nachspielzeit
Kleidermachen GmbH bleibt
YB-Silberpartner
Mit einer unterhaltsamen Padel-Runde und einem anschliessenden Lunch wurde die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der Kleidermachen GmbH gefeiert. Der YB-Silberpartner ist seit fünf Jahren Merchandising-Partner des BSC YB und unterstützt die Marketing-Abteilung seither in den Bereichen Webshop, Offert- und Bestellwesen, Logistik, Inventarführung und Mitgestaltung des Fanshops. In den kommenden drei Saisons engagiert sich die Kleidermachen GmbH hauptsächlich im Bereich Hospitality. Herzlichen Dank an Joel Nufer, Philipp Leuenberger und ihr Team für die erfolgreiche, langjährige Partnerschaft.
Die YB Frauen auf der Kartbahn dank TimeTool
Die YB Frauen verbrachten nach dem Abschluss der vergangenen Saison einen actionreichen Nachmittag auf der Kartbahn im Race-Inn in Roggwil. Danach liess das Team den Abend mit einem gemütlichen Abendessen ausklingen. Die Spielerinnen und der Staff genossen die Abwechslung nach der intensiven und aufregenden Saison 2023/2024. Vielen Dank an die TimeTool AG, Premium Partnerin der YB Frauen, die diesen Event ermöglicht hat!
Die Spielerinnen der YB Frauen wechselten für einen Tag vom Fussballplatz auf die Kartbahn.
Jan Borgmann (YB), Philipp Leuenberger, Joel Nufer (beide Kleidermachen) und Pascal Erne (YB).
Verkauf
Bewirtschaftung
Architektur
Nachspielzeit
YB-VRP Hanspeter Kienberger hilft Michel Siegenthaler ins Sieger-Jacket.
Das zweite YB Golf Masters
Zum zweiten Mal wurde am 7. Juni 2024 das YB Golf Masters im Golf & Country Club Blumisberg durchgeführt. Der grosse Sieger heisst Michel Siegenthaler vom Golfclub Interlaken. Standesgemäss wurde ihm vom YB-Verwaltungsratspräsidenten Hanspeter Kienberger das YB-Master-Jacket überreicht. Siegenthaler unterspielte mit einer 76er-Runde sein Handicap um zwei Schläge. Der Banker aus dem Berner Oberland überzeugte auf einem nassen, wenig verzeihenden Platz.
Vorgängig zur Preisverleihung gab YB-Chefscout Stéphane Chapuisat in einem kurzweiligen Gespräch Auskunft über seinen Job, die Chancen und Risiken von YB. Chapuisat ist überzeugt, dass mit YB und dem neuen Trainer Patrick Rahmen, welcher die YB-DNA sicherlich gut umzusetzen weiss, trotz holprigen Starts in der aktuellen Saison zu rechnen sein wird.
Hanspeter Kienberger im Gespräch mit YB-Chefscout Stéphane Chapuisat.
Dr. med. Mara Büchner:
Teamärztin der YB Frauen
Seit dieser Saison profitieren die YB Frauen von einer eigenen Team-Ärztin. Dr. Mara Büchner ist Fachärztin für Orthopädische Chirurgie mit Spezialgebiet Frau & Sport und arbeitet seit diesem Jahr beim YB-Silberpartner Gelenkklinik Bern AG. Als direkte Ansprechperson in medizinischen Belangen steht Dr. Mara Büchner den YB-Spielerinnen für jegliche Fragen mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt das Physio-Team der YB Frauen im Bestreben, langwierigen Verletzungen vorzubeugen. Dr. Mara Büchner steht zudem seit diesem Sommer für die erste Mannschaft bei allen Heimspielen im Einsatz und betreut das Team direkt vor Ort im Stadion. Wir heissen sie herzlich willkommen in der YB-Familie.
CSL Behring ernennt Mai Viholm zur neuen Standortleiterin in Bern
Seit Juli 2024 ist Mai Viholm neue General Manager und Standortleiterin am Produktionsstandort Bern von CSL Behring. Viholm hat die Nachfolge von Livia Artuso angetreten, die das Unternehmen im März verlassen hat. Seit Januar ist Viholm als Head of Global Quality für CSL Behring Operations in Bern tätig. Im September 2020 trat sie als Executive Director of Quality Systems & Compliance in das Unternehmen ein. In den letzten vier Jahren hat die Dänin eine zentrale Rolle bei der Umsetzung wichtiger Initiativen und der Leitung der Qualitätsaktivitäten von CSL Behring übernommen.
Der BSC YB wünscht Mai Viholm einen guten Start bei seiner Stadionpartnerin.
Mai Viholm verantwortet seit Juli 2024 den Standort Bern von CSL Behring.
Mara Büchner ist Fachärztin für Orthopädische Chirurgie.