Bayreuther Sonntagszeitung vom 08.02.2015

Bayreuther

Sonntagszeitung Ausgabe 95 | 3. Jahrgang | 8. Februar 2015

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Therme Obernsees

Eisenbahn oder Radweg?

Die Revitalisierung der Bahnlinie zwischen Weidenberg und Warmensteinach wird seit langem diskutiert. Bis Mai soll jetzt laut Landrat Hermann Hübner eine Entscheidung fallen: Fährt die Bahn wieder oder entsteht auf der Trasse ein neuer Radweg?

In der Therme Obernsees konnten im vergangenen Jahr mit über 270.000 Besuchern etwa 10.000 Gäste mehr als 2013 begrüßt werden. Unter den Besuchern nutzten 90.000 die Sauna. Auch der Umsatz stieg um über fünf Prozent.

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Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von

Teile der Ausgabe beinhalten eine Beilage von

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Nach welchen Regeln wird geplant?

13.2.-15.2.

Di. 17.02.

Di. 17.02.

(Fasching) Di. 17.02.

(Fasching) Sa. 07.03.

Sa. 07.03.

14.+17.03.

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Sa. 14.03.

So. 15.03.

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Stadiondiskussion dreht sich weiterhin im Kreis BAYREUTH. Zur Substanzerhaltung und zur weiteren sportlichen Nutzung muss das städtische Hans Walter Wild-Stadion dringend saniert werden. Trotz dieser Tatsache, finden Verantwortliche und Nutzer keinen Konsens. Und das, obwohl der Schaffung angemessener Sportstätten für Schul- und Vereinssport bei der Weiterentwicklung der Sportstadt Bayreuth eine strategische Bedeutung beigemessen werden sollte – auch in Zeiten knapper Kassen. In seiner letzten Sitzung entschied sich der Bauausschuss gegen die Vorschläge der Stadträte Christian Wedlich (CDU) und Dr. Wolfgang Gruber (DU).

Das Stadion wurde bereits 1967, in der Amtszeit von Oberbürgermeister Hans Walter Wild, erbaut. Seit 2002 ist er Namensgeber für das Stadion.

1974 wurde es mit einer überdachten Sitztribüne versehen.

Neben Rasenfläche und Laufbahnen sind auch Anlagen für den Schulsport in den Sommermonaten vorhanden.

Das Nutzungskonzept sah einen Gebrauch durch die örtlichen Sportvereine und den Schulsport vor, insbesondere natürlich die Austragung der Punktspiele der Spielvereini-

Starkregen – unser Foto enstand im August 2014 – hat das Drainage-System überfordert.

Foto: Klaus-Peter Volke gung Bayreuth. Heute wird das Stadion nach wie vor von der SpVgg sowie vom WWG und GCE für den Schulsport genutzt. Beide Gymnasien liegen in der Nähe. Auch die weiter entfernte städtische Wirtschaftsschule hält hier Sportunterricht ab. Die Sportlehrer entscheiden, ob sie den Unterricht in der Turnhalle oder im Stadion abhalten. In der Regel findet der Sportunterricht von April bis zum Schulferienbeginn im Juli und von Sep-

Wer will, der kriegt.

tember bis Oktober im Freien statt. Im Stadion selbst werden Kugelstoßen, Schlagballweitwurf, Schleuderball, Weit- und Hochsprung trainiert sowie die Laufdisziplinen durchgeführt.

Ferner spielen die Schüler im Stadion Fußball, aber auch Handball oder Basketball.

Bei einer Stadionsanierung mit Änderung des Nutzungskonzeptes stehen die Kosten im Vordergrund.

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Start in die „Tollen Tage“

Spaß am Bayreuther Marktplatz vom 14. bis 17. Februar BAYREUTH. Zum Faschingsendspurt startet am Samstag, 14. Februar, das traditionelle viertägige Faschingstreiben auf dem Bayreuther Marktplatz.

Höhepunkt ist natürlich der große Bayreuther Faschingszug am kommenden Sonntag.

Aber auch am 14. Februar, am Rosenmontag und am Faschingsdienstag ist ein großes Programm mit Musik und Gardetänzen geboten. Beim Bayreuther Faschingstreiben

sind unter anderem die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß, die Faschingsgesellschaften

Schwarz-Weiß, Bayreuther Hexen e.V., Mohrenwäscher, Main-Nixen Bindlach e.V. sowie die Bayreuther Schausteller und die Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH dabei.

Sie alle bieten auf dem Marktplatz ein tolles Programm mit Kinderkarussells, Verlosungen, Imbissgeschäften, Mandelbrennereien, Süßwaren, Getränkebar, Spicker und Ballwerfen. Dazu gibt es viele Überraschungen für Groß und Klein. rs

K urzmeldung Die heitere Orgel BAYREUTH. Einmal im Jahr – zur Faschingszeit – zeigt sich die Orgel der Schlosskirche von ihrer heiteren Seite. Nach den großen Erfolgen in den vergangenen Jahren werden Michael Dorn, Bezirkskantor an der Stadtkirche, und Christoph Krückl, Regionalkantor an der Schlosskirche, am heutigen Sonntag, 8. Februar, um 15 Uhr in der Schlosskirche wieder aus der wunderbaren und wundersamen Klangwelt der Orgel spielen.

10.000 Besucher mehr als 2013

Verbesserte Attraktivität der Therme Obernsees lässt Umsatz steigen OBERNSEES. Die Aufwärtsentwicklung bei den Besucher- und Umsatzzahlen der Therme Obernsees setzte sich auch im vergangenen Jahr fort.

Laut Landrat Hermann Hübner wurden 2014 über 270.000 Besucher – 10.000 mehr als im Jahr als 2013 – gezählt. Unter den Besuchern waren 90.000 Saunagäste. Aufgrund der Entwicklung stieg auch der Umsatz der Therme um 5,3 Prozent oder 123.000 Euro an.

Beim vorläufigen Betriebsergebnis zeichnet sich laut Landrat Hübner gegenüber 2013 eine Verbesserung um rund 24 Prozent oder 52.000 Euro ab. Allerdings stiegen gegenüber dem Vorjahr auch die Kosten um knapp drei Prozent oder 67.000 Euro. „Nachdem die letzte Eintrittspreiserhöhung Ende 2010 erfolgte und seither die Kosten um fast 15 Prozent gestiegen sind, war es leider unvermeidbar, die Grundeintrittstarife zum 1. Januar 2015 um einen Euro zu erhöhen“, erklärte der Landrat.

Der im Jahr 2012 eingeführte Kinderbonus mit freiem Eintritt für zwei Kinder pro zahlendem Erwachsenen bleibt hingegen unverändert.

Die vom Landkreis Bayreuth für die Obernseeser Therme gezahlte Umlage betrug 2014 667.000 Euro und lag damit ungefähr um 100.000 Euro unter der im Kreishaushalt vorgesehenen Summe. Im Etat 2015 werden „nach sehr vorsichtiger Schätzung“ 692.000 Euro für die Thermenumlage eingestellt.

Zur deutlichen Steigerung der Attraktivität der Therme hat laut Hübner auch die 16 Meter lange und vier Meter Breite Rutsche im Außenbereich, die zu Beginn der Sommerferien 2014 eingeweiht wurde, beigetragen.

Im Innenbereich wurde eine neue Kleinrutsche installiert. Im Rahmen des 2010 erarbeiteten Entwicklungskonzeptes für die Therme waren zudem bereits 2013 die neue Panoramasauna mit Naturbadeteich sowie die erweiterten Wohnmobilstellplätze in Betrieb genommen worden. rs

Die neue Breitrutsche im Außenbereich der Therme Obernsees trug mit zur positiven Besucherentwicklung bei. Foto: R. Schmidt

Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

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8. Februar 2015

Eisenbahn oder Radweg?

Zukunft der Bahntrasse nach Warmensteinach bis Mai zu klären BAYREUTH/WARMENSTEINACH. „Die für alle Beteiligten nervige Endlosschleife muss jetzt beendet werden“. Mit diesen Worten kündigte Landrat Hermann Hübner an, dass spätestens bis Mai geklärt sein muss, ob die bislang vom Bayreuther Hauptbahnhof bis Weidenberg gehende Fichtelgebirgsbahn noch bis Warmensteinach verlängert wird.

Es muss laut Landrat Hübner Klarheit geschaffen werden, ob eine Sanierung des in den 1990er-Jahren stillgelegten Streckenabschnittes von Weidenberg nach Warmensteinach realistisch durchgeführt werden kann. Der Landkreis hat sich bereitsfestgelegt, dass kein finanzielles Risioko eingegangen werden kann. Dennoch ordnet man der durchgängigen Bahnlinie bis Warmensteinach unverändert einen hohen strukturpolitischen Wert zu.

Eigentümer der Strecke nach Warmensteinach ist die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (DRE), eine Tochter des Deutschen Bahnkunden-Verbandes, die nach der Streckenlänge das zweitgrößte Streckennetz nach der Deutschen Bahn in Deutschland betreibt und sich bundes-

Ein Schild der Bahnbefürworter am Weidenberger Bahnhof. weit um stilllegungsbedrohte Strecken kümmert.

Die DRE würde laut Hübner auch die Investitionen für die Ertüchtigung der Strecke vornehmen. Allerdings ist die Höhe der hierzu erforderlichen Investitionen umstritten. Während die DRE davon ausgeht, dass das Vorhaben mit knapp über vier Millionen Euro durchgeführt werden kann, sagen andere Fachleute, dass dieser Betrag bei weitem nicht ausreichen dürfte.

Es gilt laut Hübner jetzt zu klären, „wie hoch schlussendlich die wirklichen Sanierungskosten sind und in welcher Form die DRE eine vollständige Vorfinanzierung der Sanierung vorzunehmen in der Lage ist“.

Ferner muss nach den Worten des Landrats in den kommenden Wochen verhandelt werden, ob und in welcher Form

der Freistaat Bayern bereit wäre, die Bestellung eines Bahnverkehrs auf der sanierten Strecke zwischen Weidenberg und Warmensteinach für zehn Jahre abzugeben. Ohne eine solche verlässliche Trasseneinnahme wäre eine Refinanzierung der Investitionen in die Sanierung der Strecke ausgeschlossen.

Für den Fall, dass eine Sanierung und anschließende Aufnahme des Bahnbetriebs zwischen Weidenberg und Warmensteinach nicht realisierbar ist, muss laut Hübner der Weg frei gemacht werden „für den Bau eines ebenfalls strukturpolitisch wichtigen Radweges auf der jetzigen Bahntrasse nach Warmensteinach“.

Der Freistaat Bayern wäre dann in der Pflicht, das Projekt in sein Radwegeausbauprogramm aufzunehmen. rs

Nach welchen Regeln wird geplant Stadiondiskussion dreht sich weiterhin im Kreis Fortsetzung von Seite 1: Aufgabe von Stadtrat und Verwaltung ist auch zu prüfen: Wie entwickelt sich der Sport in Bayreuth weiter? Die Bedeutung des Sports hat in den vergangenen Jahren auch auf regionaler Ebene kontinuierlich zugenommen.

Sei es aus Sicht jener, die in der Sportbranche tätig sind, oder aber aus Sicht der Sportbegeisterten, die selber an Sportveranstaltungen als Athlet, begeisterter Zuschauer, Helfer oder Funktionär teilnehmen.

Der Bauausschuss und namentlich die Stadträte Thomas Bauske und Siegfried Zerrenner (beide SPD) sprachen sich gegen die aktuellen Umbau-Vorschläge ihrer Stadtratskollegen Dr. Wolfgang Gruber (DU) und Christian Wedlich (CSU) aus.

Für den Schul- und Breitensport im Freien gibt es derzeit neben dem städtischen Stadion durchaus auch Alternativen: Der 1. FC Bayreuth baut auf seinem Gelände an der Friedrich-EbertStraße 87 neue Sportanlagen.

Das Markgräfin Wilhelmine-Gymnasium hat im Zuge einer Generalsanierung des Gebäudes eigene Sportanlagen aufgegeben und wird künftig das FC-Gelände nutzen. Wie Stadtrat und FCVorsitzender Thomas Hacker auf Nachfrage mitteilt, hat sich der Verein um entsprechende staatliche Zuschüsse für den Bau von Schulsportanlagen gekümmert und stellt künftig einen großen und kleinen Hartplatz mit Toren, einer Weitsprung- und Kugelstoßanlage sowie Laufbahnen zur Verfügung. Die Uni-Sportanlagen stehen derzeit nur für Lehrveranstaltungen der SportStudiengänge sowie für den allgemeinen Hochschulsport zur

Verfügung. In Ausnahmesituationen wäre jedoch insbesondere während der vorlesungsfreien Zeiten auf Antrag eine Sondernutzung möglich. Die Universität bereitet derzeit eine Vergabeordnung für ihre Sportstätten vor, darin sollen die Kriterien für Nutzungsvergaben und Kostenbeteiligungen geregelt werden.

Bayreuth als oberfränkische Bezirkshauptstadt zeigt derzeit durchaus Parallelen zu Regensburg. Die oberpfälzische Bezirkshauptstadt nämlich baut derzeit ein neues Fußballstadion.

Auf der städtischen Homepage richtet sich Oberbürgermeister Joachim Wolbergs wie folgt an die Bürger: „Mir ist wichtig, dass Fußball als Gemeinschaftserlebnis wahrgenommen wird – als Erlebnis für die ganze Familie.

Eltern und ihre Kinder sollen sich in unserem Stadion wohlfühlen und gerne wiederkommen. Ich hoffe, dass die Begeisterung für den Fußball dadurch wächst und unser Verein viele junge Fans gewinnen kann und diese Begeisterung von Generation zu Generation weitergegeben wird.“ In Freiburg wurde in der vergangenen Woche per Bürgerentscheid der Bau eines neuen 117 Millionen teuren Stadions mit städtischer Beteiligung beschlossen. In einem Kommentar von SWR 4 Baden-Württemberg Radio Südbaden ist zu lesen: „Mit einem Nein hätten sich die Freiburger blamiert. In Zeiten von wachsendem Populismus ging die Mehrheit der Abstimmenden vielen falschen und angstmachenden Parolen wie: Für Schulsanierungen und Kinderbetreuung sei kein Geld mehr da oder Mieten würden steigen – nicht auf den Leim.“ Was in der Oberpfalz und im

Breisgau gelungen ist – nämlich Konsens aller Beteiligten – ist in Bayreuth noch nicht geschafft. gmu

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Termine

8. Februar 2015

K urzmeldungen Kinderfasching HEINERSREUTH. Die CSU Rotmaintal lädt am heutigen Sonntag, 8. Februar, ab 14.30 Uhr zu einem Kinderfasching in das Restaurant Kastaniengarten in Heinersreuth ein. Viel Spaß und Unterhaltung, lustige Spiele und die Jugendgarde samt Tanzmariechen der Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß Bayreuth erwarten die großen und kleinen Gäste.

Das „Original Krimidinner“ Gruselig geht es bei den Krimi-Dinner-Veranstaltungen am 1. und 6.

März zu. Das Kulinarische kommt aber natürlich nicht zu kurz.

BAYREUTH. „Zum Gruseln und Genießen“ lädt das „Original Krimidinner“ am Sonntag, 1. März, um 18 Uhr zum „Spuk von Darkwood-Castle“ in die Schlossgaststätte Eremitage ein.

Die Gäste finden sich im Speisesaal von Schloss Darkwood, einem altehrwürdigen Herrenhaus in Schottland, Stammsitz derer von Ashtonburry, ein. Das Schloss soll versteigert werden, denn die Unterhaltskosten sind nicht

Bayreuth Thema Hartz IV

mehr finanzierbar. Mysteriöse Gerüchte machen die Runde.

Was ist dran an der Geschichte, dass der 4. Lord Ashtonburry einen Schatz mitsamt seiner untreuen Gattin und deren erlegten Liebhaber in den Gemäuern des Anwesens eingemauert hat? Gibt es den sagenumwobenen Geist des Hauses Ashtonburry wirklich?

Verlässt dieser des Nachts die feuchte Gruft, um seine letzte Ruhestätte zu schützen? Wird er nicht ruhen, bis die Schuldi-

gen gefunden und zur Rechenschaft gezogen sind?

Viele Fragen, die vielleicht im Verlauf des delikaten 4-Gänge-Menüs schaurige Antworten erhalten werden.

Eintrittskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.krimidinner. de. Ein weiteres „Original Krimidinner“ ist mit dem Titel „Die Nacht des Schreckens“ am Freitag, 6. März, um 19 Uhr in der Schlossgaststätte Eremitage geplant. rs

Eine Anleitung zur Cholerik Gernot Hassknecht am 26. Februar im ZENTRUM BAYREUTH. Getreu dem Motto: „Sich aufregen kann man nicht den Amateuren überlassen!“, nimmt der heute-Show Kommentator Gernot Hassknecht am Donnerstag, 26. Februar, um 20 Uhr sein Publikum im Bayreuther Zentrum mit auf eine mitreißende und äußerst unterhaltsame Reise in die faszinierende Welt der Cholerik.

Vom glücklichen kleinen Komödianten und SPD-Politiker wurde Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht im ZDF zum Chefcholeriker der Republik. In seinem aktuellen Programm „Das Hassknecht Prinzip – in zwölf Schritten zum Choleriker“ gibt Gernot Hassknecht universell einsetzbare

„Die großen Vier“

Ausstellung über Bär, Wolf und Luchs BAYREUTH. Die Stadtbibliothek Bayreuth zeigt ab Dienstag, 10. Februar, in der Galerie des RW21, Richard-Wagner-Straße 21, eine Wanderausstellung des BUND Naturschutz unter dem Motto „Die großen Vier: Alles über Bär, Wolf, Luchs und ihre Beziehung zum Menschen“.

Die Ausstellung, die bis zum 5. März zu sehen ist, wird am 10. Februar, um 17 Uhr, im Rahmen einer Vernissage eröffnet.

Die interaktive Wanderausstellung vermittelt auf informative und spielerische Weise, welche Faszination von Bär, Wolf und Luchs ausgehen.

Jahrhunderte lang verfolgte der Mensch die drei Nahrungskonkurrenten und rottete sie dabei in Bayern aus. Allmählich

H ighlights der Woche

Am 1. und 6. März in der Schlossgaststätte Eremitage

Historische Tracht BAYREUTH. Das Historische Museum, Kirchplatz 4, zeigt vom 10. Februar bis 3. Mai in einer Sonderausstellung Trachten aus dem Bayreuther Umland. Die meisten der gezeigten Kleidungsstücke sind Leihgaben oder Schenkungen und können wegen ihrer hohen Lichtempfindlichkeit nicht ständig ausgestellt werden. Ergänzt wird die Ausstellung durch historische Fotos von Personen in Alltagsund Festtagstracht.

Der Hummelgau, eine relativ fruchtbare Landschaft, hatte eigene Kleidungsformen und Kopfbedeckungen ausgeprägt. In der übrigen Region waren dunkle Röcke mit dunklen „Kitteln“ (kurze, stets geschlossen getragene Jacken) typisch, dazu farbige Schürzen, wobei diese für die Festtage aus wunderschönen Damastseiden sein konnten. Zum Alltag und zur Arbeit gehörte das „Maichala“ (Kopftuch). Für die Landbevölkerung war es selbstverständlich, bei einem Besuch in der Stadt ihre Tracht zu tragen.

Das Historische Museum bietet auch zu dieser Ausstellung Sonderführungen an, und zwar am 28. Februar, 21.

März, 11. April und 25. April, jeweils um 15 Uhr.

Bayreuther Sonntagszeitung

kehren diese Wildtiere in ihre angestammte Heimat zurück, denn die „großen Drei“ sind intelligent und anpassungsfähig und können sich in der Nähe der Menschen einrichten. Aber ob sie eine Chance haben, hier wieder heimisch zu werden, hängt ab vom vierten Großen im Bunde: Dem Menschen.

Zur Vernissage spricht der Vorsitzende des BUND Naturschutz Bayreuth, Reinhard Birkner. Manfred Wölfl vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz in Hof stellt die fachliche Problematik dar.

Interessierte Gruppen können Führungstermine vereinbaren bei der Geschäftsstelle des BUND Naturschutz in Bayreuth, Telefon (09 21) 27 23 0, E-Mail: bayreuth@bund-naturschutz.de rs

Tipps und Geschichten aus dem Leben – von der Politik bis zu den großen und kleinen Dingen des Alltags, die ein jeder

aus dem eigenen Alltag kennt.

Es ist eine Rolle, die Heist zugefallen ist, heute-ShowModerator Oliver Welke und seine Autoren haben sie entwickelt, indem sie den Wüterich Lewis Black aus der amerikanischen Daily Show mit Jon Stewart hübsch eingedeutscht haben. Sich ohne jede Rücksicht aufzuregen, das ist eine anstrengende, nicht gerade schickliche Sache, viele trauen sich das nicht und finden es ganz praktisch, dass das jetzt jemand für sie übernimmt.

Natürlich sei Hassknecht hart, sagt Heist, aber mit seiner persönlichen Grenze: nie menschenverachtend. Und im Übrigen gelte in der Satire wie in der Politik: „Wer‘s verdient, der bekommt‘s.“ rs

Bayreuther Untergrund Studie über historische Stollen- und Kelleranlagen wird vorgestellt BAYREUTH. Die Stadtbibliothek Bayreuth lädt am Mittwoch, 11. Februar, um 17 Uhr, zur Präsentation neuer Forschungsergebnisse zu den historischen Stollen- und Kelleranlagen Bayreuths in die Black Box des RW21 ein.

Eine Gruppe von sieben Master-Studierenden der Stadtund Regionalforschung an der Universität Bayreuth stellt die Ergebnisse ihres Studienprojekts „Untergrund Bayreuth“ der Öffentlichkeit vor.

Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Wahrnehmung der Stollen- und Kelleranlagen gelegt, die sich

unter diversen Straßenzügen Bayreuths durch den Untergrund ziehen.

Sind die Kelleranlagen überhaupt bekannt? Wie unterscheidet sich die Wahrnehmung dieser zwischen unterschiedlichen Personengruppen und welche psychischen und physischen Eindrücke nehmen Besucher in diesen wahr?

Diese Fragen sollen im Rahmen des Vortrags thematisiert werden.

Ein Medientisch mit Beständen aus der Abteilung Heimatkunde der Stadtbibliothek ergänzt thematisch die Präsentation der Studierenden. rs

„Hartz IV - die gewollte Armut“ lautet der Titel eines Vortrages von Pfarrer Thomas Bayer am Dienstag, 10. Februar, um 19 Uhr. Organisiert vom EBW, der AG PLAN B Bayreuth und der Bayreuther Aktionsgem. für Arbeitnehmerfragen (afa), werden Vorurteile über Menschen in Arbeitslosigkeit analysiert und ein genauerer Blick auf die Situation der Betroffenen geworfen.

Dienstag, 10.02., 19 Uhr Evang. Gemeindehaus

Bayreuth Tucholsky-Matinee

Was darf Satire? Tucholsky wusste es: Satire darf alles! Im Rahmen einer Tucholsky-Matinee im „Anderen Museum“ an der Friedrich-Puchta-Straße 12 liest Joachim Schultz am heutigen Sonntag um 11 Uhr zu Tucholskys 125. Geburtstag „Erotische Filme“ und andere Texte des bedeutenden Publizisten aus der Zeit der Weimarer Republik.

Sonntag, 08.02., 11 Uhr Das „Andere Museum“

Bayreuth Absurdes Theater in der Studiobühne

Zur neuen Produktion „Die kahle Sängerin“ von Eugène Ionesco bietet die Studiobühne Bayreuth zwei Veranstaltungen an. Am 12.

Februar findet unter der Leitung von Regisseur Dominik Kern eine öffentliche Probe im Bühnenstudio statt. Der Romanist Franz Joachim Schultz hält am 23. Februar im Theaterkeller einen Einführungsvortrag zu dem Werk, das als die „Geburtsstunde des absurden Theaters“ gilt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Do., 12.02., und Mo., 23.02., jeweils 19 Uhr Studiobühne Bayreuth

Speinshart Havels Außenpolitik

Am Mittwoch, 11. Februar, um 19 Uhr hält Prof. Miroslav Kunštát vom Institut für Internationale Studien der KarlsUniversität Prag im Musiksaal des Klosters Speinshart einen Vortrag über die Neuausrichtung der Europaund Deutschlandpolitik, die Václav Havel während seiner Präsidentschaft in der Tschechischen Republik einleitete.

Mittwoch, 11.02., 19 Uhr Speinshart, Musiksaal

Bayreuth Feldpost für Pauline

Bayreuth Kinderfaschingskonzert

Die Stadtbibliothek Bayreuth lädt am Freitag, 13. Februar, um 16 Uhr zum Kinderfaschingskonzert für große und kleine Besucher in die Black Box des RW21 ein. Das Kindermusikduo “Tiri Lii & Bummbatsch Peng“ spielt für alle, die sich eine lustige Verkleidung einfallen lassen. Karten für den lustigen Nachmittag gibt es für fünf Euro im RW21.

Freitag, 13.02., 16 Uhr Black Box RW21

„97 Jahre ... Die längste Verspätung in der Geschichte der Deutschen Post.“ Was hat es mit dieser Postkarte aus dem Ersten Weltkrieg auf sich, und wer war Wilhelm, der aus den Schützengräben in Verdun geschrieben hat? Mit Hilfe von Oma Liese macht sich die junge Pauline daran, dem Geheimnis der Feldpost auf die Spur zu kommen... . Aufgrund des großen Interesses gibt die Studiobühne am Mittwoch, 11. Februar, um 20 Uhr eine Sondervorstellung.

Sondervorstellung Mittwoch, 11.02., 20 Uhr Studiobühne Bayreuth

Bayreuther Sonntagszeitung

Aktuell

Die „Musica“ zieht alle Register Umfangreiches Musikprogramm vom 30. April bis 23. Mai BAYREUTH. Im Zentrum der 54. Musica Bayreuth vom 30.

April bis 23. Mai steht die wieder eröffnete Bayreuther Stadtkirche, wo 1961 das Herz der Musica als „Orgelwoche Bayreuth“ unter Leitung von Viktor Lukas an der großen Steinmeyer-Orgel zu schlagen begann.

Die Stadtkirche wird Schauplatz von zwei großen Konzerten: Unter der Leitung von KarlHeinz Steffens präsentieren zunächst Orchester, Chor und Solisten der Bamberger Symphoniker am Donnerstag, 7.

Mai, um 19.30 Uhr die As-DurMesse von Franz Schubert, eine romantische und zugleich sehr kirchliche Messevertonung, außerdem spielen sie zusammen mit Viktor Lukas an der Orgel das Konzert g-Moll von Francis Poulenc.

Außerdem findet das diesjährige A-cappella-Konzert der Musica mit „Voces8“ am Sonntag, 10. Mai, um 18 Uhr in der Stadtkirche statt. „Voces8“ sind international eines der führenden jungen Vokalensembles.

Die zwei Sängerinnen und sechs Sänger beherrschen das ernste Fach ebenso wie das unterhaltsame und bieten ein Repertorie von früher Polyphonie bis hin

Die Bamberger Symphoniker gastieren im Rahmen der „Musica“ am 7. Mai in der Stadtkirche.

Foto: red zu Jazz- und Poparrangements.

Mit „Voces8“ wird es am Montag, 11. Mai, um 11.30 Uhr in der Stadtkirche zudem auch ein Schülerkonzert für Schulklassen ab der fünften Jahrgangsstufe geben.

Dem Thema Orgel ist ein weiterer Höhepunkt gewidmet: Cameron Carpenter, Ausnahme-Organist und Orgel-Revolutionär, erfüllte sich 2014 einen

großen Traum – die Fertigstellung seines eigenen Instruments, der International Touring Organ (ITO). Mit dieser groß angelegten Reiseorgel wird er am Freitag, 15. Mai, um 19.30 Uhr im Großen Haus der Stadthalle Bayreuth gastieren und zeigen, dass Orgelkunst auch außerhalb von Kirchen funktioniert.

Die Stadthalle ist auch Schauplatz eines weiteren spannenden Konzertprojekts, das am Freitag, 22. Mai, um 19.30 Uhr im Großen Haus der Stadthalle Stummfilm und Live-Musik eines Kammerorchesters verbindet: „Alice in Cartoonland“ ist ein Konzert für die ganze Familie und präsentiert eine Auswahl an kurzen Disney-Trickfilmen aus den 20er Jahren – mit Lewis Carrolls ‚Alice‘ als Hauptfigur. Am 22. Mai um 10 Uhr wird von „Alice im Cartoonland“ eine gekürzte Version als Schülerkonzert für die dritte und vierte Jahrgangsstufe angeboten.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Kooperation der „Musica Bayreuth“ mit dem deutsch-französischen forum junger kunst. Auf dem Programm des Orchesterkonzerts der jungen deutsch-französisch-

ungarischen philharmonie 2015 stehen sinfonische Dichtungen von Maurice Ravel und Modest Musorgski sowie berühmte Filmmusiken von John Williams. Die musikalische Leitung hat Nicolaus Richter inne.

Rund 80 junge Profimusiker aus mehr als acht Ländern Europas bilden jedes Jahr ein Projektorchester und erarbeiten in einer rund zehntägigen Probenphasen das Programm zusammen. Das Konzert am Montag, 13. April, um 19.30 Uhr in der Stadthalle Bayreuth, das quasi den vorgezogenen Auftakt der offiziellen „Musica“ bildet, wird vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet.

Klassische Kammermusik in Europasaal des ZENTRUM wird es am Samstag, 2. Mai, um 19.30 Uhr vom Weltklasse-Ensemble Quatuor Ebène geben. Das französische Spitzen-Quartett spielt aus seinem klassischen Repertoire die Streichquartette Nr. 14 und Nr. 15 von Ludwig van Beethoven. Auch neu im Programm ist die Dreifaltigkeitskirche Neudrossenfeld. Das „Lukas Consort“ spielt dort am Samstag, 9.

Mai, um 19 Uhr unter der Leitung von Viktor Lukas ein Kammerkonzert mit dem Klavierkonzert C-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, Strauss‘ Sextett aus „Capriccio“ und Wagners SiegfriedIdyll in einer Fassung für Klavier und Streicher.

Mit dem genreübergreifenden Programm von „Uwaga!“ gastiert die Musica am Donnerstag, 30. April, um 19.30 Uhr in der Panzerhalle der früheren Markgrafenkaserne. „Uwaga!“ ist ein deutsch-serbisches Quartett auf einem irrwitzigen Streifzug durch das Repertoire der klassischen Musik. Da trifft Klassik auf Jazz, Barock auf Rock’n’Roll und Hochkultur auf Punk-Attitüde – und so heißt auch ihr Programm: „Klassik! Frei nach Mozart, Mahler & Co.“.

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Theaterkasse Bayreuth sowie online unter www.musica-bayreuth.de. rs

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8. Februar 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

A uf eine Tasse Kaffee Diesmal im Gespräch mit Gabriele Munzert: Thomas

Schuh- und Sport-Mücke GmbH wird in diesem Jahr eine Filiale in Bayreuth eröffnen. Nach Filialen unter anderem in Kulmbach, Rödental, Nürnberg und Fürth, wird Bayreuth der inzwischen 13.

Standort in Nordbayern sein.

Das Unternehmen verkauft außer Schuhen mittlerweile auch Sportartikel und Textilien.

Geschäftsführer ist Thomas Mücke.

BTSZ: Schuh Mücke wurde 1954 in Kulmbach von ihren Eltern Werner und Else Mücke gegründet. Erzählen Sie von den Anfängen!

Thomas Mücke: Die Fünfziger Jahre waren eine Blütezeit des Einzelhandels. Im ländlich struk-

turierten Raum waren, mangels stationären Angeboten, Versandhändler sehr erfolgreich.

Unser „Geschäft“ war ein VWBus. Damit fuhren meine Eltern übers Land – eine damals sehr gängige Praxis. Auch unser Wohnhaus war ein fester Verkaufsstandort. 1970 entschloss sich mein Vater zu einem Neubau mit 800 Quadratmetern Nutzfläche. Nicht in der Kulmbacher Innenstadt sondern verkehrsgünstig gelegen, an der Haupteinfall- und -ausfallstraße nach Bayreuth, mit zahlreichen Parkplätzen vor dem Geschäftshaus. Der Standort war aus heutiger Sicht sehr vorausschauend geplant. Noch heute nutzen wir das Gebäude, welches inzwischen erweitert wurde.

Thomas Mücke ist davon überzeugt, dass ein weiterer Schuhhändler in Bayreuth Platz hat.

Fotos: S. Meister

schweizerisches Kartoffelgericht

Stimmungsmache

relig.

Oberhaupt d.

Joruba

derb: schlafen

das Ich (latein.)

Jubelwelle im Stadion (La ...)

englisch: eins

dt.

Schlagersänger

Kosename e. span.

Königin

Färbemittel

Gerätelager

BTSZ: Wann sind Sie aktiv in das Familienunternehmen eingestiegen?

Thomas Mücke: Bereits als Schüler waren meine Schwester und ich mit im Verkauf tätig.

Nachmittags hieß es mitarbeiten, Hausaufgaben wurden erst abends erledigt. Nach Abitur, Bundeswehrzeit und Studium war ich zunächst für Karstadt und dann als Unternehmensberater tätig. Ins elterliche Unternehmen bin ich 1989 eingestiegen. Die Anforderungen an den Einzelhandel hatten sich verändert. In den Anfängen waren die Kunden froh, überhaupt Angebots-Auswahl vorzufinden. Ab den 1990er Jahren dominierten der Dienstleistungsgedanke und die Vielfalt.

werden musste. Der Einzelhandel erlebt derzeit wieder einen tiefgreifenden Strukturwandel.

Dabei wird es auch immer schwerer, qualifiziertes und engagiertes Personal zu finden.

Deshalb setzen wir auf Ausbildung. So haben wir im vergangenen Jahr in unseren Filialen insgesamt 50 Azubis eingestellt. Die Lehrlinge wollen wir nicht nur ausbilden sondern danach auch zu Führungspersonal für unsere Filialen weiterbilden.

BTSZ: Nach welchen Kriterien legten Sie die Standorte ihrer Firmenfilialen fest?

Thomas Mücke: Ganz einfach, nach einer jeweiligen gründlichen Bedarfsanalyse, wobei wir Standorte mit Nutz- und Verkaufsflächen ab zirka 2.500 Quadratmetern suchen. 1998 eröffneten wir außerhalb von Kulmbach unsere erste Filiale in Bamberg, 1999 dann ein zweites Haus in Kulmbach. In den Folgejahren begannen wir nach und nach weiter zu expandieren. In diesem Jahr eröffnen wir Filialen zunächst in Fürth und dann in Bayreuth, unsere dreizehnte Filiale. Bayreuth hatten wir schon länger als Standort ins Auge gefasst, jedoch keine passende Immo-

BTSZ: Welche neuen Ausrichtungen waren notwendig?

Thomas Mücke: Meine Strategie basierte darauf, den Kunden auf großem Raum eine Großauswahl an Damen-, Herren- und Kinderschuhen namhafter Hersteller anzubieten – und das zu erschwinglichen Preisen. Bald erkannte ich, dass unser Schuhsortiment durch Accessoires und sportive Mode im hochwertigen Segment für Sie und Ihn ergänzt

Mücke bilie gefunden.

Das frühere Meisterkaufgebäude hat sich als optimal herausgestellt, da ausreichend Parkplätze vorhanden sind und auf dem Grundstück bereits Einzelhandelsnutzung zugelassen ist, was bürokratischen Aufwand erspart hat. Die Betonkonstruktion des Gebäudes war in Ordnung – alles andere, wie Dach und Dämmung sowie der Innenausbau, wurde selbstverständlich erneuert.

Wenn wir Ende März eröffnen, schaffen wir 60 neue Arbeitsplätze. Die Einwohnerzahl der Stadt Bayreuth und ihres Einzugsbereiches lassen durchaus einen weiteren Schuhhändler zu. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kunden insbesondere aus dem Umland bevorzugt gerne dort einkaufen, wo die Geschäftsvielfalt am größten ist.

BTSZ: Wann und warum haben Sie sich zum Verkauf des Familienunternehmens an die ANWR-GROUP entschlossen?

Thomas Mücke: 2014 habe ich unser Unternehmen im Rahmen der Nachfolgeplanung an die ANWR-Group, als führende Handelskooperation

B abys im Bayreuther Klinikum

Katze „Penny“ ist seit dem 24.

Januar im Tierheim. Sie wurde in Meyernberg gefunden, ist etwa im September vergangenen Jahres geboren und als Zweitkatze zu vermitteln.

sächliches Fürwort

Schmutzwasserlache

Ding

BTSZ: Wo liegt eigentlich Ihr Lebensmittelpunkt, wofür außer Schuhe und Mode können Sie sich noch begeistern?

Thomas Mücke: Ich bin Kulmbacher und leben gerne in der Stadt – wenn auch zurückgezogen. Da meine Zeit und mein Engagement stets zu 100 Prozent unserem Unternehmen gegolten hat, habe ich eigentlich keine Hobbys.

Mein besonderes Interesse gilt der naturnahen heimischen Landwirtschaft.

Z uhause gesucht

Palast in Paris stehende Gewässer

in Europa, in der Schuh Mücke bereits seit 1987 Mitglied ist, verkauft. Schuh Mücke ist in der Unternehmensgruppe ein 100-prozentiges Tochterunternehmen und ich der Geschäftsführer. Ich bin überzeugt, dass die Erfolgsgeschichte, die meine Eltern begonnen haben zu schreiben, auf diesem Wege gesichert ist und fortgeführt wird.

Wasserrinne

leicht färben

dünner Pfannkuchen

Filmlichtempfindlichkeit

Weinpresse

arabisch: Sohn Mundtuchfessel

Instandsetzung

englische Biersorte

widerlich finden, sich vor etwas ...

verwundet Göttin d. ausgl.

Gerechtigkeit

Fluss durch Essen altnordisches Schriftzeichen

Oratorium von Händel

Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 19 Babys zur Welt. Von links: Leon Zeitler (03.02.), Lennox Jurkowski (03.02.), Mia Amelie König (30.01.), die kleine Leonie (02.02.), Bastian Seiwerth (02.02.), Finn Schindler (04.02.). Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf diesem Wege alles Gute!

Foto: Stefan Dörfler

Gewässerrand

Stadt bei Avignon niederl.

Name der Rur

Abk.: Mittellatein

dringend peruanisches Indianervolk

Theaterspiel (ugs.)

Truppenverband

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starker Zweig Abk.: Informationszentrum

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trostlos WWP2014-32

Wir wünschen viel Spaß beim Rätseln!

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Dieses und viele weitere Tiere werden im Bayreuther Tierheim vermittelt.

Foto: Dörfler Tierheim Bayreuth Telefon 0921/62634 www.tierheim-bayreuth.de

9

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NOTDIENSTE am heutigen Sonntag Alle Angaben ohne Gewähr | Quelle: www.bayreuth.de

ÄRZTLICHER NOTDIENST • DOKHAUS – Bayreuther Notfallpraxis der Hausärzte Spinnereistr. 5 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1500019 • MedCenter Bayreuth – Orthopädie und Chirurgie im Herzen von Bayreuth Spinnereistr. 7 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/1512686-0 ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. Jochen Metzner | Tannhäuserstr. 3 | 95445 Bayreuth | Tel.: 0921/726020 TIERÄRZTLICHER NOTDIENST • Tierärztl. Klinik | Friedr.-v.-Schiller-Str. 3 c | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/78778880 APOTHEKEN-NOTDIENST • Mohren-Apotheke | Maximilianstr. 57 | 95444 Bayreuth | Tel.: 0921/65349

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Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

8. Februar 2015

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Mit Musik & Engagement Gutes tun 21. Bayreuther Osterfestival vom 03. bis 12. April BAYREUTH. Das Osterfestival 2015 steht in den Startlöchern. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es den Verantwortlichen erneut gelungen, ein hochkarätiges Programm auf die Beine zu stellen.

Nach achtjähriger Renovierungszeit steht die Stadtkirche Bayreuth wieder als Veranstaltungsort zur Verfügung. Am Karfreitag, 03. April, findet dort um 17 Uhr das Eröffnungskonzert „Sancta Trinitas“ von Enjott Schneider statt – speziell komponiert zum 400. Festjahr für die Stadtkirche Heilige Dreifaltigkeit Bayreuth.

Bei Steingraeber & Söhne gibt es auch heuer wieder zwei Matinéen zu hören: Am Karsamstag, 04. April, spielt ARDPreisträger Florian Mitrea um 11 Uhr am Liszt-Flügel „Klaviermusik durch die Jahrhunderte“; am Samstag, 11. April, ebenfalls um 11 Uhr am ListzFlügel, gibt Christine Rahn ein „Romantisches Konzert“.

Highlight in diesem Jahr ist wieder das Symphoniekonzert am Ostersonntag, 05. April, um 20 Uhr in der Ordenskirche. 85 Musiker aus über 30 Nationen haben sechs Probentage Zeit, die Symphonie Nr. 1 C-Dur von Ludwig van Beethoven und die Symphonie Nr. 6 A-Dur von Anton Bruckner einzustudieren. Für

V.l.: Jens Liegmann (Leiter VW-Zentrum), Prof. Dr. Ulrich Schubert (Vorstandsvorsitzender Osterfestival), Andreas Rempe (Leiter Audi-Zentrum), Uli Jörs (stellv. Vorsitzender Osterfestival), Franz-Peter Wild (Textilreinigung Wild), Markus Baum (Geschäftsführer hagebaumarkt) und Norbert Hübsch (Geschäftsführer Historischer Verein).

Foto: S. Meister das große Symphonieorchester der Internationalen Jungen Orchesterakademie stehen dann vier Konzerte und die Aufnahme der neuen CD auf dem Programm.

Festlich, virtuos und brillant wird es am Freitag, 10. April, um 20 Uhr in der Schlosskirche. Hier findet ein Konzert für Orgel und Brass mit dem Blechbläserquintett „Culma Brass“ und Christoph Krückl an der Orgel statt.

Jazzig und International wird es am Samstag, 11. April, um 20 Uhr. Im AUDItorium im Audi Zentrum gibt „Shalosh“ Jazz aus Israel zum Besten.

Den Abschluss des 21. Osterfestivals bildet auch in diesem Jahr wieder ein leckerer Brunch mit Jazz in ungezwun-

gener Atmosphäre am Sonntag, 12. April, um 11 Uhr im VWtorium im VW Zentrum. Zu Gast ist das „Bertram Burkert Trio“ aus Thüringen.

Humanität & Kunst verbinden Die Internationale Junge Orchesterakademie hat seit ihrer Gründung 1994 bereits mehr als 500 Konzerte in Deutschland und Europa zugunsten schwerstkranker und krebskranker Kinder veranstaltet, 18 CDs produziert sowie ca.

1.000.000 Euro eingespielt; sie verkörpert den Wunsch ihrer Gründer, Humanität und Kunst in idealer Weise miteinander zu verbinden.

Paten gesucht Die jungen Musiker des Bay-

Neue Schönheits-Oase

reuther Osterfestivals kommen unter anderem aus dem „neuen Europa“, den USA, Südamerika aber auch aus Krisenregionen wie Nordkorea, Irak, dem Kaukasus oder Palästina. Teilweise haben sie nicht die finanziellen Mittel, um sich den Flug, die Anmeldegebühr und die Zusatzkosten für den Aufenthalt zu leisten. Mit einem Stipendium kann man gezielt einen oder mehrere internationale Musiker/innen unterstützen. Jeder Pate wird im Programmheft namentlich erwähnt und hat während des Festivals die Möglichkeit, „seinen“ Stipendiaten persönlich kennenzulernen. Weitere Infos bei Elisabeth Bär, Tel. 0921/76440-76, E-Mail: baer@ osterfestival.de. sm

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Hairline und Donna Preziosa in der Maxstraße 4 in Bayreuth BAYREUTH. Eine Schönheits-Oase für Haut, Haare, Zähne und Nägel findet man in der Maximilianstraße 4 in Bayreuth.

Im November vergangenen Jahres ist „Hairline“ in die Räume des ehemaligen Top Ten Friseur eingezogen. Der Laden wurde renoviert, das Team ist

gleich geblieben. Wie gewohnt sorgen Yvonne, Nicole und Tina mit Produkten von Glynt für den optimalen Look ihrer Kunden – egal ob mit, oder ohne Termin. Verstärkt werden die drei von Ilknur. Neu im Angebot sind Braut- und Hochsteckfrisuren und Haarverlängerungen.

Im 1. Stock befindet sich seit September 2014 das Kosmetikstudio „Donna Preziosa“.

Inhaberin Teresa Aiello-Konov hat mehrere Schulungen für Nageldesign, Wimpernverlängerung und Permanent Makeup bei Nailstore in Nürnberg absolviert und ist nun mit ihrem Kosmetikstudio von Eckersdorf

Linkes Bild: Das Hairline-Team.

Oben v.l.: Yvonne, Ilknur; unten v.l.: Nicole, Tina.

Rechtes Bild: Teresa, Inhaberin von Donna Preziosa.

Fotos: Antonia Fleischmann

nach Bayreuth gezogen. Neben Nageldesign – beispielsweise mit einem mindestens zwei Wochen haltbaren UVLack, individueller Wimpernverlängerung für jeden Kundentyp und Permanent Make-up bietet sie auch schmerzfreie Zahnaufhellung bis zur natürlichen Zahnfarbe mit der Technologie von Beautiful Smile an. Die in Deutschland entwickelte Technologie ist seit drei Jahren auf dem Markt, eine Behandlung dauert nur 20 Minuten. sm

Lichtmessmarkt auf dem Marktplatz Bayreuth

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Aktuell

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Die Sieger bei „Planspiel Börse“ der Sparkassen wurden ausgezeichnet BAYREUTH. 593 Schüler in 124 Teams und 54 Studenten beteiligten sich im Rahmen von „Planspiel Börse“ im Einzugsbereich der Sparkasse Bayreuth und entwickelten gleichzeitig ein gutes Gespür für die wirtschaftliche Lage.

Der Handel an der Börse hält die Finanzwelt in Schwung.

Auch beim „Planspiel Börse“ der Sparkassen soll durch gekonnten Aktienkauf und -verkauf ein Grundkapital vermehrt werden.

Aus dem Raum Bayreuth beteiligten sich im vergangenen Jahr 124 Schülerteams. Im Studentenwettbewerb erreichte Michael Hader von der Uni Bayreuth den ersten Platz.

Das Team von Lena Eckert aus der Q12 des Gymnasiums Pegnitz platzierte sich im Schülerwettbewerb in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ in Deutschland unter 33.008 Gruppen auf Platz drei. SparkassenVorstandsmitglied Wolfram Münch und Spielbetreuerin Gundi Haas zeichneten die Gewinner aus. gmu/red

95447 Bayreuth / Justus-Liebig-Str. 41 / Tel. 0921 75747-0 Firmensitz 95326 Kulmbach / Am Milchhof 1 / Tel. 09221 6900-0

„König Winter“ im Waldorfkindergarten Verschiedene Angebote beim „Tag der offenen Tür“ vorgestellt BAYREUTH. Zu einem „Tag der offenen Tür“ lud dieser Tage der Waldorfkindergarten in den Oberen Bergweg 3 nach Destuben ein.

Die Gruppenräume des Kindergartens und der Wichtelstube waren zum Anschauen und Spielen geöffnet. Das Team, der Vorstand und die Eltern des Waldorfkindergartens führten die interessierten Familien durch die Räumlichkeiten, beantworteten Fragen, erklärten die pädagogischen Schwerpunkte und den Tagesablauf im Waldorfkindergarten. Während sich Mama und Papa am Kuchenbuffet stärkten, nutzten die Kinder die Möglichkeit und gingen in der „Küchen-, Bauund Puppenecke“ auf Entdeckungsreise. Hier wurden die verschiedenen natürlichen und selbsthergestellten Spielmaterialien ausprobiert. An den Basteltischen entstanden kleine Kunstwerke, es wurde

Beim „Tag der offenen Tür“ im Waldorfkindergarten in Destuben wurden winterliche Sachen gebastelt.

Foto: red geklebt, gemalt, geschnitten und mit weißer „Märchenwolle“ Schneemannbilder und kleine Mobiles gestaltet. Auch wenn draußen die Regentropfen fielen, verwandelte „König Winter“ an diesem Nachmittag die Räumlichkeiten des Waldorf-

kindergartens in eine kleine Winterlandschaft. Schließlich „schüttelte“ Frau Holle in einem Stehpuppenspiel fleißig Ihre Betten. Die großen und kleinen Zuschauer lauschten gespannt und folgten mit wachen Augen dem Märchen. red

K urzmeldung

Kunst und Bücher

Pausenhalle im GCE neu gestaltet

Wirtshaussingen in St. Georgen BAYREUTH. Der Bürgerverein Bayreuth-St. Georgen unter Leitung seines Vorsitzenden Dr. Jörg Kellner veranstaltet zusammen mit der Volksmusikbeauftragten für Oberfranken, Carolin PruyPopp, am Donnerstag, 12.

Februar, um 19.30 Uhr ein Wirtshaussingen im Gasthof „Zum Brandenburger“ (St. Georgen 9).

Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen. Die Lust am gemeinsamen Singen in fröhlicher Runde soll dazu beitragen, altbekannte Lieder in Erinnerung zu rufen und sie auf diese Weise in die Zukunft zu tragen.

Die Besucher werden in jedes Lied eingebunden und so selbst zum Akteur. Die Gaudi steht im Vordergrund, ohne dass die Tradition zu kurz kommt.

Die gemütliche Leseecke.

BAYREUTH. Dank einer großzügigen Spende des Vereins der „Freunde des humanistischen Gymnasiums Bayreuth e.V.“ konnte im GCE eine Leseecke eingerichtet werden.

Die Leseecke ist der Pausenhalle angeschlossen. Drei indirekt beleuchtete Glasvitrinen, die nach einem gemeinsamen Entwurf der Schülerin Julia

Foto: Meister Friedel und ihrer Kunsterzieherin Carla Schmidhuber gefertigt wurden, bieten Ausstellungsmöglichkeiten für Werke aus dem Kunstunterricht. In der Leseecke besteht die Möglichkeit, in gemütlichen Sesseln das Angebot des ebenfalls neuen Zeitschriftenregals, mit insgesamt neun unterschiedlichen Zeitungen und Zeitschriften, zu genießen. gmu/red

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U rlaubsplanung mit Fachleuten BAYREUTH. Man kann ziemlich viel Zeit investieren, um im Internet nach Reisezielen, Hotelbewertungen und Flügen zu recherchieren. Wer es einfacher und komfortabler haben will, geht ins Reisebüro und holt sich umfassende Infos von den dortigen Reiseprofis. „Buchen ohne fluchen“ titelt die Zeitschrift „Stiftung Warentest“ in ihrer aktuellen Ausgabe. Für den Artikel haben Tester 15 Reisebüros besucht und geprüft. Zehn der besuchten Reisebüros erhielten für die Beratung eine gute Beurteilung. Und was noch wichtig ist: Mitarbeiter im Reisebüro recherchieren mit ihrem Computer in der selben Datenbank wie Internet-Bucher, das heißt die Preise für klassische Pauschalreisen sind Online wie Offline gleich. Meistens finden die professionellen Reiseprofis die Schnäppchen sogar schneller.

Für den Laien, der ein- oder zweimal im Jahr verreist, ist es oftmals schwer, sich im Netz zurechtzufinden. Die Profis im Reisebüros dagegen übernehmen nicht nur die Funktion des Lotsen, sondern geben darüber hinaus weitere wichtige Zusatzinformationen zu Einreisebestimmungen, Geldumtausch oder Ähnlichem.

Gerade ungeübten Internetnutzern können Pannen passieren: Die ungewollte Buchung von Zusatzleistungen oder Versicherungen.

Die meisten Deutschen ver-

Eine Fernreise oder auch eine Kreuzfahrt bestehen oftmals aus mehreren Komponenten. Eine gelungene Traumreise basiert deshalb auf fachkundiger Beratung.

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Stiftung Warentest lobt TUI TRAVELStar-Reisebüros

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Der komplette Test ist nachzulesen in der Ausgabe 2/2015.

Danach war keine andere Kette besser. Besonders interessant aus Kundensicht: Die persönliche Beratung macht den Unterschied, die Urlaubsbuchung im Reisebüro geht deutlich schneller als im Internet, dabei sind die Preise online genau gleich. Damit widerlegt auch Stiftung Warentest den verbreiteten Irrglauben, Reisepreise im Internet seien niedriger.

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BAD BERNECK. Testergebnis „gut“: Die Stiftung Warentest hat deutsche Reisebüroketten untersucht und „TUI TRAVELStar“ mit der Gesamtnote „gut“ bewertet.

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„Über das Ergebnis der Stiftung Warentest freue ich mich sehr“, sagt Andrea Voit, Inhaberin des TUI TRAVELStar Reisebüros Voit in Bad Berneck, „es bestätigt, was unsere Stammkunden schon lange wissen: Mein Team und ich beraten mit Herz, Verstand und den gleichen Systemen, die auch die Internet-Portale verwenden. Durch unsere Fachkenntnis und Erfahrung kommen wir sehr viel schneller zum gewünschten Ergebnis.

Besonders hat uns gefreut, dass die Stiftung Wartentest festgestellt hat, dass die Reiseangebote bei TUI TRAVELStar besonders gut zum Kundenwunsch passen.“ red

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lassen sich auf die kompetente Beratung im Reisebüro, wenn es um die schönsten Wochen im Jahr geht. 95 Prozent der Pauschalreisen, so die Angaben des Deutschen Reiseverbandes DRV, oder Reisebausteine werden ganz klassisch vor Ort gebucht. Bei komplizierten Wünschen ist das stationäre Reisebüro sowieso gefragt.

Doch der Konkurrenzdruck ist da: Um sich gegen die Reiseportale aus dem Internet auch weiterhin zu behaupten, bieten die Büros vor Ort den Kunden immer mehr Qualität und guten Service, das gilt in jedem Fall bei teureren Individualreisen. Besonders bei bestimmten Reisebestandteilen ist die Beratungsqualität in den Büros hoch. Kunden fühlen sich wohl und werden gut beraten.

Im klassischen Reisebüro werden Kundenwünsche gezielt hinterfragt und auch schon mal durch Alternativvorschläge den jeweiligen Vorstellungen angepasst. Wenn ein Mitarbeiter aus dem Reisebüro zu einem bestimmten Hotel rät, vermittelt das vielen Urlaubern Sicherheit. Die deutschen Urlauber bevorzugen also die Unterstützung der Urlaubsplaner und es ist davon auszugehen, dass das Reisebüro auch in Zukunft seine herausragende Stellung behalten wird. gmu/red

Auch die Zusatzprogramme für Familienurlaube lassen sich einfacher auf Empfehlung der Reisebürofachleute buchen.

Foto: djd

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Aktuell

8. Februar 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

Viele Besucher im Schloss Thiergarten Anzeige

Die private Grundschule lud zum Tag der offenen Tür ein

In der verschneiten Landschaft stand das ehemalige Jagdschloss von 10 bis 17 Uhr den interessierten großen und kleinen Besuchern offen. Das Schulteam informierte über den Schulalltag und das bilinguale (Deutsch/ Englisch) Schulkonzept. Die Klassenzimmer, die Gruppenund Aufenthaltsräume und das Außengelände mit Spiel-

platz konnten besichtigt werden. Als Neuerung in diesem Schuljahr präsentierten sich die für die schulische Nutzung ausgebauten und sanierten Klassenzimmer und Differenzierungsräume im oberen Stockwerk. Seit Mitte September 2014 bieten sie der 1. und 3. Klasse ein optimales Lernumfeld gemäß moderner pädagogischer Standards.

Der große Saal lud mit einem köstlichen Salat- und Kuchenbuffet, vorbereitet von den Eltern der Schulkinder, zum Verweilen ein. Zur Mittagszeit erwartete die Besucher ein amerikanisches Barbecue.

Die halbstündigen Schnup-

Hexenball auf dem Herzogkeller

Am vergangenen Freitag fand der legendäre Hexenball – die ultimative Faschingsparty – statt. Passend zum Schautanz der Hexen lautete das Motto „Afrika“. Hochkarätige Gäste wie die Happy Hoppers aus Auerbach, Faschingsfreunde aus Hollfeld und Pegnitz, Prinzengarden und Prinzenpaare, sorgten für Stimmung.

V.l.: Geschäftsführer des Schulträgers, Dr. Horst Wiesent, stellvertretende Schulleitung, Aileen Mottl und Zweiter Bürgermeister der Stadt Bayreuth, Thomas Ebersberger.

Fotos: red BAYREUTH. Am Samstag vor einer Woche hieß das Team der „Privaten Grundschule Schloss Thiergarten“ die zahlreichen Gäste zum Tag der offenen Tür herzlich willkommen.

Bilder der Woche

perkurse einiger Nachmittagsaktivitäten fanden großen Anklang bei den kleinen Gästen. Im Schnupperkurs Englisch luden die Lieder und Vokabelspiele zum Mitmachen ein. Beim Instrumentenkarussell der Musikschule Cervenec lernten die Kinder verschiedene Instrumente kennen und das Schachspiel wurde vorgestellt. Im Kunstkurs wurden Körnerblumen gebastelt und beim Theater schlüpften die Kinder in eigene Fantasierollen.

Das Schulteam freute sich sehr über die Besuche des Zweiten Bürgermeisters Thomas Ebersberger und

des Bayreuther Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk. Zusammen mit dem Geschäftsführer des Schulträgers, Dr. Horst Wiesent, und der stellvertretenden Schulleitung, Aileen Mottl, besichtigten sie jeweils das Schulgebäude und informierten sich über die Struktur der kleinen Klassen mit englischsprachigen Native Speakern.

Bundestagsabgeordneter Hartmut Koschyk betonte die Relevanz der Mehrsprachigkeit in der heutigen Zeit der Globalisierung und die Bedeutung einer internationalen Schule für die Stadt Bayreuth und ihre Umgebung. red

Anzeige ServiceAktionswochen

g n u t i e z Sonntags Bayreuther

BAYREUTH. Erstklassigen Lieferservice zum extra günstigen Preis bietet der Media Markt Bayreuth in den kommenden dreieinhalb Wochen seinen Kunden.

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und Inbetriebnahme nur 19 Euro. „Liefer Luxus“ nennt Media Markt sein Aktionsangebot, das beim Kauf von Fernsehern und Haushaltsgroßgeräten ab einem Wert 299 Euro gilt. „Das schont sowohl den Rücken als auch den Geldbeutel. Und obendrein genießt man den Luxus, sich um nichts selber kümmern zu müssen“, verspricht Thomas Adler, Verkaufsleiter des Elektrofachmarkts. Die nötigen Arbeiten gehen schnell und sauber über die Bühne und den Verpackungsmüll nehmen die Service- Mitarbeiter gleich wieder mit. Wer da noch selbst schleppt – Media Markt, ich bin doch nicht blöd! red

Fotos: Stefan Dörfler

Gesundheit

Bayreuther Sonntagszeitung

8. Februar 2015

S prechstunde am Sonntag

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Tomosynthese der Brust (Digital Breast Tomosyntheseis = DBT) Teil 2 – von Dr. med. Thomas Ullein, Radiologie-Praxis im Dürerhof.

In der Radiologie-Praxis im Dürerhof wurde die erste Tomosynthese (auch 3DMammographie oder DBT genannt) Oberfrankens installiert. Sie hat die Brustdiagnostik anspruchsvoller und um einiges sicherer für die Ärzte und vor allem für die Patienten werden lassen.

Mit der Tomosynthese wird aus der Mammographie eine Untersuchung, die aus einem digitalen Datensatz Schichten von bis zu unter 1mm Dicke errechnen kann. Die Technik der Computertomographie wird mit der hohen Auflösung der modernen digitalen Brustdiagnostik kombiniert.

Vorteile graphie:

der

3D-Mammo-

1. Die Schnittbildtechnologie zeigt bei speziellen Fragen durch die schichtweise Darstellung viel mehr Details, weil Überlagerungen beseitigt werden.

2. Da ein Satz einer DBT genauso wenig Dosis benötigt, wie eine einfache digitale Mammographie, bietet sie sich vor allem zur Überprüfung schwieriger Fälle an. Mit einer einzigen DBT können oft alle Fragen beantwortet und somit mehrere Zusatzaufnahmen meist vermieden werden.

Beispiele für Untersuchungsbilder mit Hilfe der Tomosynthese, auch 3D-Mammographie genannt.

3. Mit dem Wegfall der Überlagerungen durch die Tomosynthese steigt die Treffsicherheit der mammographischen Diagnostik erheblich auf eine ca.

20% höhere Sensitivität. Auf Fachkongressen und in der erst kürzlich veröffentlichten Fachliteratur bestätigt sich dieser Aspekt immer wieder aufs Neue. Sofern der Aufwand (extrem großes Datenvolumen und längere Befundungszeit für den Arzt) von den Kostenträgern akzeptiert werden, wäre künftig ein Ersatz der Screening-Mammographie durch die Tomosynthese denkbar.

Wie steht die Tomosynthese im Vergleich zu anderen Untersuchungen?

1. Ist sie eine direkte Konkurrenz zur Basis-Mammographie?

Nein. Zwar könnte die Tomo-

sche Zusatzaufnahmen bei Abklärung schwieriger Befunde.

2. Ist sie eine Konkurrenz zur Sonographie?

Gerät zur DBT-Untersuchung. synthese eine einfache Mammographie einer transparenten Brust ersetzen, ein wesentlicher Vorteil ergibt sich aber erst bei Brüsten mit viel, dichtem und womöglich knotigem Drüsengewebe. Dies ist meist nicht der Fall. Erst wenn eine Mammographie z.B. bei dichtem Gewebe Schwierigkeiten in der Beurteilung macht, kann die DBT Ihre großen diagnostische Vorteile in ganzem Umfang zeigen.

Heute schon ersetzt die Tomosynthese mammographi-

Die Sonographie wird weiterhin die wichtigste ergänzende Untersuchung der Brustdiagnostik bleiben. Es sind komplementäre Methoden. Die eigentliche Kunst besteht darin, die verschiedenen Methoden aufeinander abzustimmen.

3. Besteht Konkurrenz zur Kernspintomographie?

Auch mit der Tomosynthese möchten wir die Kernspintomographie bei Hochrisikopatienten und zur Narbenabklärung nicht missen. Auch hier gilt, dass die vernünftigen Kombinationen das Wichtigste sind.

Wie kommt man zu einem sicheren Ergebnis?

Mehr Leistungen für Pflegebedürftige Fast alle Leistungen der Pflegekasse steigen um vier Prozent BAYREUTH. Für pflegebedürftige Menschen verbessern sich die Leistungen. Dafür sorgt seit Jahresanfang das neue sogenannte Pflegestärkungsgesetz. „Für fast alle Leistungen der Pflegekasse gibt es vier Prozent mehr Geld, zusätzlich können Pflegebedürftige und ihre

Angehörigen jetzt Angebote individuell auswählen und kombinieren“, erklärt Marco Gräbner, Pflegeberater der AOKDirektion Bayreuth-Kulmbach.

Pflegebedürftigen stehen neben Sach- und Geldleistungen jetzt auch zugleich Tages- und Nachtpflege zu. Die Kosten dafür werden nicht mehr auf das Pflegegeld beziehungsweise

die Sachleistung angerechnet. „Neu ist auch, dass an Demenz Erkrankte ohne Pflegestufe die Tages- und Nachtpflege in Anspruch nehmen können“, so Marco Gräbner.

Leistungen erweitert Seit diesem Jahr erhalten Pflegebedürftige aller Pflegestufen zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen der Pflegekasse. Das sind beispielsweise Hilfen im Haushalt, Be-

AOK-Pflegeberater Gräbner.

Marco

gleitung bei Arztbesuchen und Behördengängen oder auch Unterstützung beim Einkaufen durch anerkannte Betreuungskräfte. „Pflegebedürftige sind dadurch in der Lage, ihren Alltag stärker selbst zu bestimmen, weil sie die Leistungen dort einsetzen können, wo sie sie am drin-

gendsten benötigen“, so der AOK-Pflegeberater. Gleichzeitig werden Angehörige zum Beispiel von Hausarbeiten oder Botengängen entlastet.

Eine zusätzliche Unterstützung bietet die AOK-Pflegekasse Angehörigen, die kurzfristig die Pflege für ein Familienmitglied organisieren müssen: Sie bezahlt eine bis zu zehntägige Auszeit vom Beruf.

Rund 5.500 Pflegebedürftige im Raum Bayreuth-Kulmbach erhalten Leistungen der AOKPflegekasse und haben auch Anspruch auf eine Pflegeberatung. „Jede Pflegesituation ist anders – deshalb beraten wir ganz individuell und kommen auf Wunsch auch ins Haus, um mit den Betroffenen und deren Angehörigen gemeinsam Verbesserungsmöglichkeiten für die Pflegesituation zu besprechen“, so Marco Gräbner.

Die Pflegeberatung ist kostenfrei. Marco Gräbner ist unter der Telefonnummer 0921/288261 in der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach zu erreichen.

Er ist einer von 52 Pflegeberater/innen der AOK Bayern, besitzt einen Dienstausweis und ist wie alle AOK-Mitarbeiter streng auf die Wahrung des Sozialgeheimnisses verpflichtet. red

Das Zauberwort heißt komplementäre Diagnostik. Das heißt: Mehrere bildgebende Verfahren nutzen! So werden zwei wichtige Ziele der medizinischen Diagnostik unterstützt.

Es gilt gefährliche Befunde sicher zu finden und von harmlosen Veränderungen zu unterscheiden.

Unklare Auffälligkeiten in der Sonographie sollten durch die Mammographie und umgekehrt ergänzt werden. Dann kommen Zusatzaufnahmen und Tomosynthese, ggf. Nadel-Biopsie und/oder MRT zum Einsatz. Wie Studien zeigen, hilft die Tomosynthese vor allem in der Früherkennung und auch bei allgemein schwierig beurteilbaren Brüsten.

Die Tomosynthese wird von den gesetzlichen Kassen nicht bezahlt, von den Privatkassen jedoch regelmäßig. Diese Untersuchung kann, bei entsprechender Notwendigkeit, auch

Dr. med. Thomas Ullein, Facharzt für Diagnostische Radiologie, Radiologie-Praxis im Dürerhof.

als Selbstzahlerleistung in Anspruch genommen werden.

In unserer nächsten „Sprechstunde am Sonntag“ in der Ausgabe am 15. Februar lesen Sie einen Beitrag von Oberärztin Susanne Dietze, Fachärztin für Palliativmedizin und Anästhesie sowie Ärztliche Leiterin des neuen Mobilen Palliativteams Bayreuth-Kulmbach der Klinikum Bayreuth GmbH.

Krebsstatistik 2013

Zahl der Patienten leicht rückläufig MÜNCHEN. Im Jahr 2013 wurden in den bayerischen Krankenhäusern 202.707 Patienten mit Krebs als Hauptdiagnose vollstationär behandelt, rund 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, waren in 53,8 Prozent der Fälle die Patienten männlich und in 68,9 Prozent der Fälle 60 Jahre alt oder älter.

Mit 23.714 Fällen ins-

gesamt war Lungen- und Bronchialkrebs die häufigste Hauptdiagnose bei den Krebserkrankungen, aufgrund derer eine vollstationäre Krankenhausbehandlung stattfand.

Danach folgte Brustkrebs mit 20.032 Fällen und an dritter Stelle Dickdarmkrebs mit 12.779 Behandlungsfällen. Bei den Frauen war Brustkrebs die häufigste Diagnose, bei Männern Lungen- und Bronchialkrebs. rs

12

Sport

8. Februar 2015

Bamberger Zittersieg

Brose Baskets im Eurocup-Achtelfinale

Bayreuther Sonntagszeitung

Bayreuther Dreier-Festspiele

medi Bayreuth besiegt Ulm 94:82 – Dreierquote über 50 Prozent BAYREUTH. Mit einer Klasse-Leistung und einer phänomenalen Dreier-Quote von über 50 Prozent besiegte medi Bayreuth gestern Abend in der Beko Basketball-Bundesliga den Tabellenvierten ratiopharm Ulm mit 94:82 (54:43). Bayreuth hielt sich damit die Möglichkeit offen, weiter von der Qualifikation für die Playoffs träumen zu können.

Elias Harris erzielte die entscheidenden Punkte zum Sieg der Brose Baskets gegen Ljubljana.

Foto: dpa

BAMBERG. Ein Krimi bis zur letzten Sekunde mit letztlich gutem Ausgang für die Brose Baskets war das Heimspiel im BasketballEurocup am Mittwoch Abend gegen Union Olimpija Ljubljana. Nach Verlängerung siegten die Mannen von Headcoach Andrea Trinchieri mit 91:90 und erreichten damit bereits einen Spieltag vor Schluss der Zwischenrunde das Achtelfinale.

Matchwinner war Elias Harris, der zwei Sekunden vor Ablauf der Verlängerung den entscheidenden Korb erzielte.

Als erfolgreichster Werfer bei den Brose Baskets zeichnete sich Trevor Mbakwe mit 20 Punkten aus.

Nach einem durch das kleinliche Pfeifen des Schiedsrichtergespanns sehr foulintensiven ersten Viertel führte Bamberg mit 20:17. Im zweiten Abschnitt bauten die Brose Baskets jedoch ab und gingen mit einem 35:41-Rückstand in die Pause.

Nach der Halbzeit zeigten sich die Gastgeber wieder konzentrierter, holten den Rückstand auf und lagen zum Ende des dritten Abschnittes mit 57:53 in Front. Ljubljana kämpfte sich aber wieder heran und letztlich hatte Bamberg Glück, dass man sich mit einem 82:82 in die Verlängerung retten konnte. Im Achtelfinale des Eurocups treffen die Brose Baskets auf Lokomotiv Kuban Krasnodar. rs

Die Partie vor 3.140 Zuschauern in der Oberfrankenhalle war von sehr hohem Tempo und viel Intensität geprägt.

Bayreuth zeigte sich gegen die ohne den verletzten Ohlbrecht angetretenen Ulmer von der besten Seite und lag nach fünfeinhalb Minuten und acht Punkten in Folge von Bowman bereits mit 23:13 vorne.

In der Folge verloren die Bayreuther jedoch etwas die Konzentration und es kam zu unnötigen Ballverlusten. Ulm kam bis zum Ende des ersten Viertels auf 29:23 heran, wobei die Gäste durch Klobucar und Savovic kurz vor Ende des ersten Abschnittes drei von vier Freiwürfen vergaben.

Zu Beginn des zweiten Viertels schmolz der Bayreuther Vorsprung zunächst weiter zusammen, Burton brachte Ulm mit seinem Korb zum 32:31 bis auf einen Punkt heran. Zwei Dreier von Brickman und Foster sowie ein Korb von McCrea bei nur einem zwischenzeitlichen Ulmer Treffer von Savovic sorgten dann allerdings wieder für eine 40:33-Führung der

Überragender Akteur bei medi Bayreuth war Je‘Kel Foster, der auf unserem Bild zum Korbwurf ansetzt. Die Ulmer Verteidiger, hier Isaiah Philmore, hatten oft das Nachsehen. Foto: S. Meister Gastgeber. Nach einem Dreier von Foster zum 51:41 lag Bayreuth wieder mit zehn Punkten vorne. Mit dem Buzzer zur Halbzeit erhöhte Bowman per Dunking sogar noch auf 54:43.

Bowman mit 13 und Foster

mit zwölf Punkten waren die besten Scorer für Bayreuth in der ersten Hälfte.

Auch nach der Pause blieb Bayreuth das dominierende Team. Ulm kam zwar zeitweise bis auf sieben Punkte heran,

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14. FEBRUAR VALENTINSTAG!

Gültig vom 09.02.2015 bis zum 14.02.2015

Einfach anders

vor allem der überragende Foster sorgte jedoch dafür, dass medi nicht in Gefahr geriet.

Nach zuletzt einem verwandelten Freiwurf von Heyden lag Bayreuth nach 30 Minuten mit 71:59 und damit zwölf Punkte in Front.

Auch zu Beginn des Schlussviertels ließen die Mannen von Headcoach Michael Koch keinen Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen.

Nach einem Dreier von Brickman war der Vorsprung schnell auf 76:59 angewachsen. Viereinhalb Minuten vor Schluss stand es 80:65. Bayreuth spielte nun wie im Rausch, nach zwei weiteren Dreiern in Folge von Bowman und Palyza war der Vorsprung mit 89:68 auf 21 Punkte angewachsen.

Damit war auch die endgültige Entscheidung gefallen, wenn auch Ulm zum Ende der Partie noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte.

Nach einem abschließenden Ulmer Dreier von Günther stand schließlich das Endergebnis von 94:82 auf der Anzeigetafel und das medi-Team durfte sich von den Fans feiern lassen.

Foster mit 24 und Bowman mit 22 Punkten waren die besten Bayreuther Werfer, bei Ulm zielte Günther mit 22 Zählern am genauesten.

Beeindruckend war die Bayreuther Dreierquote von über 50 Prozent: 14 von 27 Versuchen aus der Distanz landeten im Korb. Den Gästen hingegen gelangen bei 15 Versuchen nur drei Dreier. rs

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Sport

Bayreuther Sonntagszeitung

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präsentiert die Tabelle & Statistik der

1. Bayern München

20

2. VfL Wolfsburg

20 41:19 41

45:9 49

3. FC Schalke 04

20 31:22 34

4. Mönchengladbach

20 27:17 33

5. FC Augsburg

19 26:22 33

6. Bayer Leverkusen

19 29:20 32

7. TSG Hoffenheim

20 31:33 26

8. Hannover 96

20 23:30 25

9. Eintracht Frankfurt

19 36:39 24

10. 1. FC Köln

20 19:23 24

11. Hamburger SV

20 14:22 23

12. Werder Bremen

19 30:40 23

13. FSV Mainz 05

20 25:26 22

14. Hertha BSC

20 26:38 21

15. SC Paderborn

20 21:34 20

Schalke – Gladbach Tor: 1:0 Barnetta (11.)

1:0

Wolfsburg – Hoffenheim 3:0 Tore: 1:0 Dost (3.), 2:0 und 3:0 De Bruyne (28. und 84.)

Freiburg – Dortmund 0:3 Tore: 0:1 Reus (9.), 0:2 und 0:3 Aubameyang (56. und 72.)

Köln – Paderborn

0:0

Stuttgart – FC Bayern 0:2 Tore: 0:1 Robben (41.), 0:2 Alaba (50.)

Mainz – Hertha BSC 0:2 Tore: 0:1 Hegeler (35., Foulelfmeter), 0:2 Beerens (42.)

Hamburg – Hannover 2:1 Tore: 1:0 Marcelo (26., Eigentor), 2:0 Jansen (50.), 2:1 Sobiech (66.)

Heute spielen: Bremen – Leverkusen Augsburg – Frankfurt

15.30 Uhr 17.30 Uhr

16. Borussia Dortmund 20 21:27 19 17. SC Freiburg

20 21:30 18

18. VfB Stuttgart

20 20:35 18

13

Bayern mit erstem Rückrundensieg

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8. Februar 2015

Ingolstadt siegt in Fürth

Durchschnittliche Leistung reichte für 0:2-Erfolg beim VfB Stuttgart STUTTGART. Der FC Bayern München hat seinen kleinen Durchhänger beendet. Mit einem 0:2 (0:1)-Erfolg beim VfB Stuttgart glückte dem souveränen Spitzenreiter der Fußball-Bundesliga gestern Nachmittag trotz einer nur durchschnittlichen Leistung der erste Sieg in der Rückrunde.

Die Münchner taten sich gegen die geschickt verteidigenden und gut gestaffelten Stuttgarter vor 60.000 Zuschauern lange sehr schwer. Sie hatten zwar deutlich mehr Ballbesitz, machten daraus aber 40 Minuten lang nichts. Es fehlten Aggressivität, Laufbereitschaft, Kreativität und der Zug nach vorn. Die Offensive blieb zunächst komplett harmlos.

So fiel das erste Tor für die Bayern recht überraschend: Robben nutzte mit einem satten Volleyschuss aus spitzem Winkel gleich die erste Chance zur Führung (41.).

David Alaba bejubelt zusammen mit seinen Bayern-Teamkameraden das durch einen TraumFreistoßtreffer erzielte Tor zum 0:2-Endstand.

Foto: dpa Die erste klare Möglichkeit indes hatte zuvor der mit der Zeit mutiger konternde VfB: Nach einer sehenswerten Kombination flog Sakais Schlenzer aus halblinker Position in der

28. Minute nur knapp am Pfosten vorbei. Auch nach dem Seitenwechsel kontrollierte der deutsche Rekordmeister weitgehend das Geschehen, ohne aber zu überzeugen. Stuttgart

hielt weiter gut dagegen. Aber nach dem 0:2 durch einen Traum-Freistoß von David Alaba (50.) war die Partie allen weiteren Stuttgarter Bemühungen zum Trotz entschieden. dpa/rs

Altstadt 5:1 gegen Schweinfurt

FÜRTH. Der FC Ingolstadt 04 stürmt weiter mit großen Schritten dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga entgegen.

Der Zweitliga-Tabellenführer gewann am Freitag im ersten Spiel nach der Winterpause verdient mit 0:1 bei der SpVgg Greuther Fürth und baute seinen Vorsprung auf den Relegationsplatz drei zunächst auf

Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth Tel. 09 21 / 1 62 72 80-40 Fax 09 21 / 1 62 72 80-60 info@btsz.de www.bayreuthersonntagszeitung.de

zehn Punkte aus. Das sechste Saisontor von Pascal Groß (31.

Minute) verschärfte die sportliche Krise der Fürther, die nach dem achten Spiel ohne Sieg in Serie und 546 Minuten ohne eigenes Tor in Richtung Abstiegszone blicken müssen.

Unsere Spielszene zeigt den Fürther Sebastian Freis (links) im Zweikampf mit Marvin Matip.

Foto: dpa

BAYREUTH. Einen deutlichen 5:1-Sieg schaffte die SpVgg Oberfranken Bayreuth im gestrigen Testspiel gegen den Regionalliga-Klassenkameraden FC Schweinfurt 05.

Böhnlein brachte die Altstadt in der 37. Minute mit 1:0 in Führung. Wolf erhöhte auf 2:0 (42.). Nach dem 2:1-Anschlusstreffer der Schweinfurter durch einen Elfmeter verschoss Stolz auf der Gegenseite einen Strafstoß. Strangl (56.), Kayser (71.) und Sczepaniak (85.) stellten den 5:1-Endstand her. Auf unserem Bild überwindet zwar Eckert den Schweinfurter Keeper Reusch, der Treffer zählte aber wegen Abseits nicht. rs/Foto: Volke

In memoriam Udo Lattek Erfolgstrainer verstarb im Alter von 80 Jahren

Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert Anzeigenberatung: Martin Munzert (verantw.), Renate Hofmann, Antonia Fleischmann, Peter Gröschl, Birgit Worth. anzeigen@btsz.de Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Stefanie Meister redaktion@btsz.de Druck: Nordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth Auflage: 44.796 Exemplare (ADA II/2014) Zustellung: SaGa Medien & Vertrieb OHG Martin Munzert (verantwortlich) Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 1/2015

Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit Zustimmung des Verlags.

Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien des BVDA Mitglied im

BAYREUTH. Udo Lattek, erfolgreichster deutscher Vereinstrainer aller Zeiten, ist tot. Er verstarb im Alter von 80 Jahren in einem Kölner Pflegeheim.

Mit Bayern München und Borussia Mönchengladbach holte er acht Meistertitel und drei DFB-Pokal-Siege. Außerdem holte er den Europapokal der Landesmeister, den

UEFA-Cup und mit dem FC Barcelona den Europapokal der Pokalsieger. 1986 weilte Udo Lattek mit dem FC Bayern auch zu einem Freundschaftsspiel bei der SpVgg Bayreuth im Städtischen Stadion (Bild). Bei klirrender Kälte und Schneefall gewannen die Bayern am 4. Januar 1986 mit 1:4 bei der Altstadt. rs/Foto: Klaus-Peter Volke

Heute Derby gegen Selb Tigers und Wölfe überzeugten am Freitag mit Siegen BAYREUTH. Heute um 18 Uhr steigt im Städtischen Kunsteisstadion das Oberfrankenderby in der Eishockey-Oberliga Süd zwischen dem EHC Bayreuth und den Selber Wölfen.

Beide Teams setzten am Freitag Abend nochmals deutliche Ausrufezeichen: Die Tigers gewannen beim EHC Klostersee mit 0:3, Selb besiegte im Heimspiel Spitzenreiter EHC Freiburg mit 4:2.

In der Oberligatabelle steht der EHC Bayreuth jetzt mit 77 Punkten hinter Freiburg (87) und Regensburg (79) an dritter Stelle, Selb ist mit 75 Zählern Vierter.

Beim EHC Klostersee zeigten die Tigers am Freitag eine starke Defensivleistung. Die Treffer zum 0:3-Auswärtssieg für Bayreuth vor 466 Zuschauern erzielten Daniel Sevo (23.), Jari Pietsch (36.) und nur 54 Sekunden später in der 37. Minute Ben Warda.

Für das Derby gegen Selb wird es heute noch Restkarten

für Stehplätze an der Tageskasse geben.

Auf Grund der zu erwartenden hohen Zuschauerzahlen beim Derby gegen Selb hat sich der EHC Bayreuth dazu entschlossen, einen weiteren Eingang zu öffnen.

Abendkasse und Einlass: Öffnung der Abendkasse und Einlass ins Eisstadion um 16.30 Uhr. Tagestickets: Personen mit Tagestickets müssen den üblichen Eingang beim Hallenbad nutzen.

Gästefans: Für die Fans des VER Selb gibt es einen separaten Eingang, wie schon in eini-

gen Spielen vorher, Richtung Oberfrankenhalle.

Dauerkarten: Inhaber von Jahrestickets haben die Möglichkeit, einen für diese Partie extra geöffneten Eingang auf der Mainseite bei der Ostkurve zu nutzen. Der EHC weist darauf hin, dass dies explizit nur für Dauerkartebesitzer möglich ist.

Eine Ausschilderung erfolgt.

VIP-Gäste: Für VIP-Gäste wird es einen Eingang auf der Mainseite, nahe der Geschäftsstelle bei der Eismaschine geben.

Dieser wird bis 17.45 Uhr und nach 18 Uhr geöffnet sein. Eine Ausschilderung erfolgt auch hier. rs

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8. Februar 2015

Bayreuther Sonntagszeitung

V alentinstag: 14. Februar

BAYREUTH. Schon die alten Römer beschenkten ihre Frauen am 14. Februar mit Blumen. Der Grund: Am 14.

Februar des Jahres 269 wurde der Priester Valentin, der trotz Verbots von Kaiser Claudius christliche Trauungen vornahm und so vielen Menschen den Bund fürs Leben ermöglichte, hingerichtet. Der Valentinstag ist als keine Erfindung von Marketingstrategen und blieb vor allen Dingen im angloamerikanischen Raum über Jahrhunderte lebendig.

Auch heute überraschen sich Freunde, Familien und Verliebte an diesem Tag mit kleineren oder größeren Geschenken und zeigen sich damit, wie gern sie sich haben.

Sind die Lieben weit entfernt, vielleicht sogar im Ausland, dann schickt man sich gern Valentinskarten mit guten Wünschen. Leben sie in der Nähe, kann man sich auf einen gemeinsamen Abend freuen.

Man macht sich über die Menschen, die einem am Herzen liegen, Gedanken und versucht

herauszufinden, über welche Präsente sie sich freuen. Beliebt sind Blumen, feine Pralinen und edle Spirituosen.

Aber auch ein Gutschein für ein Candle-Light-Dinner oder für ein Wellnesswochenende sorgen für Freude. Am schönsten ist es auf jeden Fall, Zeit miteinander zu verbringen und eine gemeinsame Auszeit vom Alltag zu nehmen. Man kann beispielsweise einen genussreichen Abend für zwei gestalten. Ein liebevoll dekorierter Tisch und ein selbst gekochtes Menü wird den Partner sicher begeistern. gmu/djd/red

Liebschaften, Geldprobleme und Skandale Frauenliteratursalon widmet sich blaublütigen Poetinnen und ihren Geschichten BAYREUTH. Pikante Gedichte, Geschichten über Liebschaften und Geldprobleme.

Adelige Damen früher Zeiten haben ihre Probleme niedergeschrieben. Der Frauenliteratursalon widmet am Sonntag, 15. Februar, um 19 Uhr, im Café Samocca sich den schriftstellerischen und künstlerischen Damen füherer Epochen.

Unter dem Titel „Blaues Blut und blaue Tinte“ geht es um

schreibende Damen edler Herkunft – ein wahrhaft königliches Thema.

Nicht nur die Markgräfin Wilhelmine war künstlerisch und schriftstellerisch tätig – in vielen Epochen griffen Herrscherinnen und Hofdamen, Damen edlen Geblüts und guter Bildung gerne zur Feder.

Das Publikum darf sich auf einen Abend freuen, an dem unter anderem Kaiserin Elisabeth von Österreich als Dichterin goutiert werden kann.

Wie war Sissi wirklich jenseits des Filmklischees? Und was hat es mit einem pikanten Gedicht auf sich, das Sissi einem Faschingsflirt widmete?

Nach dem Frauenliteratursalon wird man diese Fragen locker beantworten können.

Außerdem weiß man dann bestens darüber Bescheid, welche aus Deutschland stammende Königin unter einem Pseudonym literarisch enorm produktiv war. Und man ist außerdem einer von ihren Eltern verstoßenen Gräfin begegnet, die Ende des 19. Jahrhunderts durch zahlreiche Liebschaften und

Geldprobleme von sich reden machte – und die Frechheit hatte, auch noch über ihr skandalöses Leben zu schreiben.

Wie immer werden die literarischen Kostproben und Kurzbiografien durch so manchen Ohren-, Augen- und Gaumenschmaus ergänzt, sowie durch einen Büchertisch der Stadtbibliothek.

Platzreservierung bei der Volkshochschule per E-Mail volkshochschule@stadt.bayreuth.de oder telefonisch unter 09 21/50703840. red

Valentinstag anders Besonderes Programm in der Stadtkirche BAYREUTH. Anlässlich des Valentinstages wird in der Stadtkirche ein besonderes Programm, bestehend aus Liebestexten, Orgelmusik und Saxophonklängen geboten.

Unter dem Titel „Es ist, was es ist ...“ dürfen sich die Zuhörer auf Liebestexte, Orgelund Saxophonklänge freuen.

Dabei gelesen werden Texte unterschiedlicher Poetinnen und Poeten wie Mascha Kaléko oder Erich Fried und biblische Passagen, wie Liebestexte aus dem „Hohelied der Liebe“.

Gestaltet wird der Abend von

Pfarrer Hans-Helmut Bayer, Religionspädagogin Jutta Geyrhalter, Ehepaar Ingrid und Wolfgang Schoberth (Saxophon) und Claus Wahler (Orgel).

Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter Tel. 0921/5606813. red www.stadtkirche-bayreuth.de www.ebw-bayreuth.de.

Bayreuther Sonntagszeitung

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8. Februar 2015

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V alentinstag: 14. Februar Ein Bild sagt mehr ...

Valentinstag mit Fotoaktion im Rotmain-Center BAYREUTH. Da der 14. Februar heuer auf einen Samstag fällt, steht einem Kuschelwochenende – das auch verlängert werden kann – nichts im Wege. Wer seinen Partner gut kennt, weiß meist genau, mit welchem Ausflug der Tag unvergesslich wird.

BAYREUTH. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!

Diese Bilder sagen „Ich liebe Dich“. Am Freitag, 13. und Samstag, 14. Februar, haben alle die Gelegenheit, ihren Liebsten eine bleibende Erinnerung in Form eines Fotos zu schenken.

Kuschelwochenende Auch eine Kurzreise kommt meistens gut an. Ob man dabei ein Kuschelwochenende in einem romantischen Hotel verbringt, lieber Museen oder Theateraufführungen besucht, sich bei Massagen verwöhnen lässt oder Aufregendes wie einen Rundflug mit dem Helikopter unternimmt, dürfte von Paar zu Paar verschieden sein. Angebote für den Valentinskurztrip gibt es genügend.

Im Erdgeschoss der Laden-

Verwöhnen inklusive Natürlich sind zum Valentinstag besonders romantische Reiseangebote gefragt. Viele Paare wollen sich verwöhnen lassen

straße zwischen Nordsee und Runners Point wartet eine zauberhafte Kulisse für das perfekte Valentinsportrait.

Die freundlichen Mitarbeiterinnen des Center-Management rücken die Besucher ins rechte Licht, drücken ab und zwei Minuten später ist das Foto auch schon fertig zum Verschenken.

Wer sich zunächst nicht traut und erst einmal abwarten möchte, kann sich am Samstag zwischen 14 und 19 Uhr gerne bei einem Glas Prosecco ein wenig Mut antrinken und zunächst von der Prosecco Lounge aus die Lage beobachten und so vielleicht Mut für einen ungewöhnlichen Schnappschuss schöpfen. red

Zeit für den Partner – vielleicht bei einem Kuschelwochenende – der Valentinstag am kommenden Samstag macht es möglich.

Foto: djd und genießen kleine Extras wie Rosenblätter auf den Betten, Champagnerfrühstück auf dem Zimmer oder ein CandlelightDinner am Abend. Für sie ist der Kurztrip eine willkommene Gelegenheit, intensiv Zeit miteinander zu verbringen, was im stressigen Alltag häufig zu kurz kommt.

Freizeitangebot beachten Wer nicht nur kuscheln will,

sollte bei der Auswahl des Hotels darauf achten, dass es in der Nähe ein kurzweiliges Freizeit- und Unternehmungsangebot gibt.

Gut für die Reisekasse: Einige Reisearrangements enthalten bereits Tickets für Musical- und Theateraufführungen, für Zoobesuche oder Freizeitparks.

Auch die kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ist oft inklusive. red Eine Proseccobar und ein Fotoshooting – das Rotmain-Center ist für den Valentinstag gerüstet.

Foto: red Anzeige

Permanent Make up – Lippen wie ein Star BAYREUTH. Für viele Stars und Prominente ist Permanent Make-up ein wichtiger Bestandteil für besseres Aussehen. Gerade die Lippen sind ein signifikanter Teil des Gesichtes. Lippen gelten als Symbol für Sinnlichkeit und Weiblichkeit.

Lippenformen geben mehr Aufschluss über die Persönlichkeit, als wir denken. Sie können den Ausdruck und die Ausstrahlung enorm beeinflussen. Und es ist lange kein Geheimnis mehr, schöne Lippen steigern die Attraktivität einer Frau.

Mit Permanent Make-up kann sich jede Frau schöne Lippen zaubern lassen. Die neue Permanent Make-up Methode Ri-soft®luxusline macht das möglich. Durch eine feine Konturenzeichnung wird die Lippenform neu modelliert. Dabei kann man die Lippe leicht vergrößern oder Ungleichheiten kaschieren. Die Formung des Lippenherzes ist bei einer Lippenkontur besonders wichtig, denn das Lippenherz entscheidet darüber, wie positiv die gesamte Lippe wahrgenommen wird. Das Lippenrot wird mit Farbe aufgefüllt, dadurch wirkt die Lippe jünger

Pigmentierung der Lippenkontur

Gisela Ritter und frischer. Über 30 Farbnuancen stehen zur Auswahl von ganz natürlich bis hin zur Dominanz – je nach Wunsch und Wohlgefühl. Wenn die ersten Lippenfältchen sichtbar werden, werden diese durch ein professionelles Permanent Make-up kaschiert. Auch bei tieferen Lippenfalten sieht nach einer Permanent Make-up Behandlung die Mundpartie deutlich jünger und frischer aus.

Die Permanent Make-up Neuheit Ri-soft®luxusline wurde von Gisela Ritter entwickelt.

Sie genießt internationalen Ruf als Permanent Make-upKoryphäe. Weltweit wird ihre Permanent Make-up-Methode angewendet, diese wird zu den besten Methoden auf dem Markt gezählt. So u.a. in Moskau, Warschau, Budapest, Paris und Spanien, wo Gisela Ritter ihre Kundschaft persönlich pigmentiert. Die Riso Cooperation ist nun seit über zwei Jahren in Bayreuth als Hauptsitz ansässig. Von hier aus werden alle Ri-soft®luxusline Anwender auf sehr hohem Niveau geschult.

Wenn Sie mehr über Permanent Make-up erfahren möchten, so rufen Sie unter

Vor der Ri-soft®luxuslineBehandlung

Ein frischer Look, nach der Behandlung 0921 1511696-0 an und vereinbaren ihren kostenlosen Beratungstermin bei Gisela Ritter persönlich. Für den Schulungsbereich werden ständig Modelle für Lider, Lippen und Augenbrauen gesucht. Unsere Kunden erhalten einen Rabatt von 50 %. red Weitere Informationen: Riso Cooperation GmbH, Mainstraße 5, 95444 Bayreuth, Tel. 0921-1511696-0, Mail: info@riso.de, www.riso.de, www.facebook.com/ risocooperationgmbh.

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