Saisonstart mit Vorfreude auf die neue Tribüne Drei der ersten vier Spiele in der neuen Saison im Hans-Walter-Wild-Stadion
In der letzten Saison waren die Termine, denen der Altstädter Anhang entgegengefiebert hat, die beiden Duelle gegen 1860 München. Doch auch in dieser Saison gibt es ein bedeutendes Datum: der 24. September! Ein Montag, an dem kein Regionalliga-Spiel stattfindet – stattdessen beginnt an diesem Tag der Bau der neuen (überdachten!) Tribüne auf der Gegengerade des HansWalter-Wild-Stadions. Abgeschlossen werden soll der Bau noch im Jahr 2018, die fünf Ligaspiele, die in diesen
Zeitraum fallen, sollen ohne Beeinträchtigung stattfinden. Und der Spielplan hat den Altstädtern einen passenden Gegner beschert, um den Neubau gebührend einzuweihen: Im ersten Spiel im Jahr 2019 am 9. März gibt der FC Bayern München II und damit der Gegner, gegen den in den vergangenen Jahren immer die meisten Zuschauer ins Stadion geströmt waren, seine Visitenkarte im Hans-Walter-Wild-Stadion ab. Dann werden schon 23 der 34 Partien der Saison absolviert sein. Los geht es für die
Altstädter eine Woche später als für den Rest der Liga – das Heimspiel gegen den FC Memmingen, der wie die GelbSchwarzen in der Relegation spielte, wurde auf Dienstag, 31. Juli, verschoben. So eröffnet die Mannschaft von Josef Albersinger am Freitag, 20. Juli (18.30 Uhr), zu Hause gegen Aufsteiger SV Heimstetten die neue Saison. Von den ersten vier Partien finden drei vor eigenem Publikum statt – neben den Spielen gegen Heimstetten und Memmingen geht es außerdem am 27. Juli gegen die SpVgg
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Greuther Fürth II. Doch vor allem die ersten Auswärtsspiele haben es in sich: Bereits am Dienstag, 24. Juli, gastieren die Altstädter beim 1. FC Schweinfurt 05, der als großer Favorit in die kommende Spielzeit geht. Am 3. August steht die lange Fahrt nach Burghau-
sen auf dem Plan. Zwei Wochen später geht es dann zum FC Bayern München II, neben den Schweinfurter Schnüdeln der zweite große Favorit der anstehenden Spielzeit. Bis Ende September stehen nur zwei weitere Begegnungen in der Fremde an,
acht der ersten 13 Spiele dürfen die Gelb-Schwarzen im heimischen Stadion bestreiten. Bleibt zu hoffen, dass es der Mannschaft wie im Vorjahr gelingt, eine kleine Euphorie auszulösen – dann aber hoffentlich ohne anschließende Niederlagenserie.
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15. Juli 2018
Verjüngung mit neun Neuen
Neun Neuzugänge und ein Durchschnittsalter von 22 Jahren
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Sebastian Kolbe (22) Torwart
Nico Ott (19) Abwehr
Nick Prasad (23) Abwehr
Edwin Schwarz (23) Mittelfeld
Mario Götzendörfer (22) Mittelfeld
In ihr fünftes RegionalligaJahr starten die Altstädter mit einem runderneuerten Team. Mehrere altgediente Kräfte haben die Mannschaft verlassen, dafür kam viel junges Blut dazu.
Achtung: Umbruch! Vieles ist neu vor dieser Saison bei den Altstädtern: Zehn Spieler haben den Verein im Sommer verlassen, neun Neuzugänge konnten die Verantwortlichen um Trainer Josef Albersinger präsentieren. Und apropos Albersinger: So ganz neu ist der 52-Jährige zwar nicht an der Seitenlinie, immerhin stand er schon in den letzten drei Pflichtspielen der vergangenen Saison dort – und doch hat er mit der Vorbereitung auf die neue Saison erst so richtig los-
gelegt bei seinem neuen Verein. Die Runderneuerung des Altstädter Kaders lässt sich dabei gut an zwei Zahlen festmachen: Genau 492 Ligaspiele absolvierten die Abgänge zusammengerechnet, allein das Trio um Dominik Schmitt, Tobias Ulbricht und Kristian Böhnlein brachte es in den vergangenen Jahren auf 357 Einsätze.
in Eltersdorf und Fürth zuletzt beim Chemnitzer FC in der Junioren-Bundesliga spielte. Mit der Regionalliga folgt nun der nächste Schritt für den 19-Jährigen, der Trainer Albersinger im Probetraining überzeugte.
Durchschnittsalter: 22 Jahre! Und die zweite beeindruckende Zahl: 22,2 – das ist das Durchschnittsalter des Kaders,
mit dem Albersinger in die Saison 2018/19 gehen wird. Voll im Schnitt liegt Neuzugang Sebastian Kolbe mit seinen 22 Lenzen. Doch der Mittelfranke, der aus Seligenporten kommt, hat einiges vorzuweisen: Er spielte in der Junioren-Nationalmannschaft, beim 1. FC Nürnberg lange Jahre in der Junioren-Bundesliga und war in der vergangenen Spielzeit Stammtorwart im „Kloster“. Der jüngste Neuzugang ist der im Jahr 1999 geborene Nico Ott, der nach Stationen
Ein Mann mit Erfahrung: Ex-Bayer Sandro Schwarz Über reichlich RegionalligaErfahrung verfügt Edwin Schwarz, schließlich spielte der 23-Jährige schon in den Regionalligen Südwest (Stuttgarter Kickers), West (Viktoria
Ioannis Kiakos (20) Mittelfeld
Marcel Schiller (21) Mittelfeld
Kevin Coleman (20) Angriff
Christoph Fenninger (23) Angriff
Köln) und natürlich Bayern, wo er zwei Jahre lang zum Stammpersonal des FC Bayern München II gehörte. Für Albersinger ist der Defensivallrounder ein wichtiges Puzzleteil im Kader, er soll der Hintermannschaft die in der vergangenen Saison immer wieder vermisste Stabilität verleihen – schließlich kassierten die Altstädter
mit 79 Gegentoren die zweitmeisten der ganzen Liga. Mit dem defensiven Mittelfeldspieler Mario Götzendörfer (22), Außenspieler Marcel Schiller (21) und Stürmer Christoph Fenninger (23) wechseln drei Spieler mit Ingolstädter Vergangenheit in die Wagnerstadt. Alle drei debütierten für das RegionalligaTeam des FC Ingolstadt 04 im Seniorenbereich, Götzendörfer (zuletzt in Seligenporten) und Fenninger (Saarbrücken) spielten in der vergangenen Saison andernorts. Götzendörfer soll mit seiner Laufstärke ein Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff sein, der dribbelstarke Schiller den Flügel beleben und Fenninger im Sturmzentrum für Tore sorgen. Mit dem 20-jährigen Ioannis
Kiakos holten die Altstädter außerdem einen weiteren Flügelspieler, der sich bei den Würzburger Kickers II mit zehn Toren in der Bayernliga empfahl.
al bereits an, Prasad und Ruiz werden sicherlich etwas Eingewöhnungszeit benötigen – doch dann sollen sie wichtige Faktoren in Abwehr und Angriff werden. Über die Integration der drei Neuzugänge, die aktuell noch kein Deutsch sprechen, macht sich Trainer Albersinger übrigens keine Sorgen: Er habe von der ersten Einheit an gesehen, dass die Spieler gut integriert werden. Für ihn selbst ist das Erteilen von Anweisungen in englischer Sprache im Übrigen kein Problem: Während seiner aktiven Zeit spielte der neue Altstädter Trainer auf den Cayman Islands für den FC Georgetown sowie den FC Sunset – und war später für die dortige Nationalmannschaft sogar als Assistenztrainer aktiv.
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Drei Spieler mit CollegeVergangenheit Und dann wäre da noch die USA-Connection, die internationales Flair auf die Jakobshöhe bringt. Flügelspieler Kevin Coleman (20) absolvierte bereits in der vergangenen Saison vier Einsätze, dazu kommen der kanadische Innenverteidiger Nick Prasad (23), der im College in Seattle spielte, und Angreifer Albert Ruiz (23) von der Florida Gulf Coast University, der unter der Woche wegen familiärer Gründe in die spanische Heimat reisen musste. Coleman deutete sein Potenti-
Tel.: (0921) 50 73 90 - 0 E-Mail: info@pio-24.de | www.pio-24.de Soll auch noch kommen: der spanische Stürmer Albert Ruiz.
15. Juli 2018
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Professionalität nimmt zu – bis zu sieben mal Training pro Woche Fortsetzung von Seite 1 der Sonntagszeitung Die für 2019 erhoffte Einrichtung des Flutlichts im HansWalter-Wild-Stadions brächte der SpVgg Bayreuth große Vorteile und ließe auf eine Steigerung der Zuschauerzahlen hoffen. Wie Altstadt-Geschäftsführer Dr. Mathias Fleischmann im Gespräch mit der Bayreuther Sonntagszeitung erklärte, ist der Freitagabend die einzig sinnvolle Spielzeit in der Regionalliga. Die Abendspiele würden auch von den Zuschauern deutlich besser angenommen als die am Samstag um 14 Uhr angepfiffene Begegnungen. „Mit Flutlicht würden wir künftig die Heimspiele weitgehend am Freitag abhalten. Derzeit können wir dies nur bei den ersten Saisonheimspielen machen, bei denen die natürlichen Lichtverhältnisse am Abend noch passen“, betonte Mathias Fleischmann. Abgänge mehr als kompensiert Durch die in den vergangenen Wochen getätigten Neuverpflichtungen geht der Geschäftsführer davon aus, dass die Abgänge von wichtigen Akteuren wie Kristian Böhnlein, Tobias Ulbricht, Patrick Hobsch, Julian Kolbeck und Dominik Schmitt nicht nur kompensiert, sondern sowohl die individuelle Klasse wie auch das Mannschaftsgefüge verbessert wird. „Gerade das Mannschaftsgefüge war in der vergangenen Saison, in der nach einem Höhenflug zu Saisonbeginn letztlich in den Relegationsspielen gegen den TSV Aubstadt gerade noch der Klassenerhalt geschafft wurde, aus dem Gleichgewicht geraten. Vor allem hinsichtlich der Bindung zwischen Abwehr und Mittelfeld waren deutliche Defizite zu erkennen“, erklärte Mathias Fleischmann. „Ich will unserem Trainer nicht vorgreifen. Aber wenn alle Spieler fit und gesund sind, gehe ich davon aus, dass am 1. Spieltag am Freitag gegen Heimstetten fünf bis sechs Neuzugänge auf dem Platz stehen. Es wird ein Umbruch passieren, der so gewollt ist“, so der Geschäftsführer. Die Neuzugänge wurden von Trainer Joe Albersinger nach dessen Vorstellungen ausgewählt. Verpflichtet wurden Spieler, die „noch etwas erreichen wollen und demgemäß jung sind“. Die Professionalität des Teams und der Trainingsarbeit nimmt zu. So sind in der neuen Saison sechs bis sieben Trainingseinheiten in der Woche geplant. Vereinbarungen mit Nachbarvereinen Durch Vereinbarungen mit der Universität Bayreuth, dem SV Heinersreuth und dem FSV Bayreuth stehen für das erhöhte Trainingspensum auch genü-
Anton Makarenko (rechts, hier im Toto-Pokal-Finale 2018 gegen den FC Schweinfurt 05) soll nach dem Abgang von Christian Böhnlein die Rolle eines Führungsspielers und Spielmachers übernehmen. Foto: Rudi Ziegler gend Trainingsplätze zur Verfügung. „Wir sind sehr froh, dass hier die Kooperation mit anderen Vereinen klappt“, freute sich Mathias Fleischmann. Im Hinblick auf die Stärkung des zentralen Mittelfelds erhofft sich der Geschäftsführer viel von den neu verpflichteten regionalligaerfahrenen Akteuren Mario Götzendörfer (kam vom SV Seligenporten) und Edwin Schwarz (spielte bereits für die Stuttgarter Kickers und Viktoria Köln). Auch Torwart Sebastian Kolbe (bislang SV Seligenporten) und der vom FC Saarbrücken gekommene Stürmer Christoph Fenninger sollen zu Leistungsträgern werden. Die anderen neu verpflichteten Spieler haben, bis auf Marcel Schiller (bisher FC Ingolstadt II), zwar noch keine Regionalligaerfahrung, aber großes Entwicklungspotenzial. Diese Chance zur Weiterentwicklung will man den hungrigen Spielern geben. Der Fokus auf das Entwicklungspotenzial, das ohne weiteres über die Regionalliga hinaus reichen kann, gilt besonders auch für die drei früheren USCollege-Spieler Nick Prasad, Albert Ruiz und Kevin Coleman. „Gerade bei Kevin Coleman, der ja schon am Ende der ver-
gangenen Saison Einsätze in Punktspielen für die SpVgg hatte, schauten auch andere Vereine drauf“, erklärte der Geschäftsführer. „Die jungen, hungrigen Spieler geben die Chance, hier in Bayreuth unter Trainer Joe Albersinger etwas zu entwickeln. Alle brennen auf den Saisonauftakt“. Als absoluten Führungsspieler und neuen Spielmacher in der kommenden Saison erwartet der Geschäftsführer den in der laufenden Spielzeit lange verletzten Anton Makarenko. Vollprofi-Cheftrainer Mit Joe Albersinger hat die SpVgg laut Mathias Fleischmann einen Vollprofi-Cheftrainer, der sich ruhig, aber sehr entschlossen und mehr als hundertprozentig in seine Aufgaben hineinkniet und im positiven Sinne eine fanatische Art hat, seine Ziele zu verfolgen. Joe Albersinger ist dabei nicht nur für die Regionalligamannschaft zuständig, sondern soll auch in die Reservemannschaft und in die älteren Jugendmannschaften hineinwirken. Nachdem die weitere Professionalisierung im sportlichen Bereich angestoßen worden ist, muss diese nun auch auf die
Die Altstadt-Geschäftsführer Dr. Mathias Fleischmann (links) und Wolfgang Gruber blicken optimistisch in die neue Regionalliga-Saison. Foto: Klaus-Peter Volke
gesamten Vereinsstraukturen übergehen. „Es ist eigentlich nicht möglich, einen ViertligaVerein mit Ambitionen mit einer ehrenamtlichen Geschäftsführung zu leiten. Ich selbst mache dies zwar derzeit zusammen mit Wolfgang Gruber und Christian Höreth für den Verein, aber es ist sicherlich nicht unser Ziel, dauerhaft Geschäftsführer zu sein. Deswegen wollen wir heuer sehen, was auch hier unter Berücksichtigung der Etatmöglichkeiten an Professionalisierung möglich ist“, erklärte Mathias Fleischmann. Auch hinsichtlich einer wohl frühestens in zwei Jahren kommenden Regionalligareform hat sich der Geschäftsführer bereits einige Gedanken gemacht. „Wenn die Zahl der Regionalligen von fünf auf vier verringert wird, um den jeweiligen Meistern den direkten Aufstieg in die 3. Liga zu ermöglichen, würden wir es sehr begrüßen, wenn eine neue Regionalliga mit Vereinen aus Bayern, Thüringen und Sachsen gebildet würde. Dies würde uns angesichts unserer geografischen Lage sehr entgegen kommen. Allerdings zeigen sich die Vereine aus Thüringen und Sachsen dem gegenüber noch nicht aufgeschlossen und natürlich haben auch Vereine aus dem Süden des Freistaates wie etwa der FC Memmingen bedenken. Memmingen hat es dann schließlich nach Mailand näher als ins östliche Sachsen“, so der Geschäftsführer. Käme es hingegen zu einer neuen Regionalliga Süd mit Teams aus Bayern, BadenWürttemberg und Hessen, müsste sich die Altstadt ernsthaft überlegen, ob man dieses wirtschaftliche Wagnis eingehen möchte. Man hätte dann weitere Fahrten, müsste in einigen Fällen sogar vor den Spielen übernachten und es wäre fraglich, ob die Gegner wirklich attraktiver wären und mehr Zuschauer ins Hans-Walter-WildStadion locken würden als in der derzeitigen Regionalliga Bayern, so Mathias Fleischmann. Auch hinsichtlich der Infrastruktur auf der Jakobshöhe soll es in der neuen Saison weitergehen. Dank der Kooperation mit anderen Vereinen wird die erste Mannschaft die dortigen Plätze nur in Ausnahmefällen nutzen müssen. Trotzdem hat der Verein mit seinen vielen Jugendmannschaften insgesamt zu wenig Trainingsplätze. Für die Neugestaltung der Jakobshöhe gibt es verschiedene Planungsalternativen. Im Idealfall käme es laut Mathias Fleischmann für 1,5 Millionen Euro zu einem kompletten Neu- und Umbau der Jakobshöhe. Dies wäre allerdings nicht alleine mit Vereinsmitteln zu stemmen. „Man muss sehen, was da möglich ist. Es wird in jedem Fall im Vorstand und Verein sehr rührig dafür gearbeitet, dass in absehbarer Zeit etwas realisiert werden kann“, so der Geschäftsführer. rs
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Trainer Josef Albersinger arbeitete während der Vorbereitung mit vielen Testspielern und wechselndem Personal. Mit dem Resultat ist er aber zufrieden.
„Ich bin selbst gespannt“ Mit gerade einmal 17 Tagen war die Sommerpause für die SpVgg Bayreuth dieses Mal besonders kurz. An Erholung war bei Trainer Josef Albersinger, der sein Amt statt zur neuen Saison schon vor der so wichtigen Relegation gegen Aubstadt angetreten hatte, allerdings nicht zu denken: Der 52-Jährige bastelte gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter Wolfgang Mahr am Kader der neuen Saison, der einen echten Umbruch hinter sich hat. „Die Situation war natürlich nicht einfach, weil wir erst spät wussten, in welcher Liga wir überhaupt spielen. Aber ich denke, dass wir es insgesamt ganz gut hinbekommen haben“, so der Coach. Zum Trainingslager sollte der Kader stehen – und so kam es dann auch. Viel Entwicklungspotenzial Wo die Mannschaft im Vergleich zum Rest der Liga steht, ist wegen des Umbruchs aber unmöglich zu sagen. „Das werden die ersten Spiele zeigen. Ich bin selbst gespannt, wie wir uns schlagen. Aber ich bin überzeugt davon, dass wir die richtigen Spieler geholt haben und in der Mannschaft viel Entwicklungspotential steckt“, berichtet Albersinger. Den Eindruck gewann der Trainer im Trainingslager und in den Testspielen: „Da war ich teilweise schon recht angetan, wie die Mannschaft funktioniert. Aber wir müssen sicherlich etwas Geduld mit-
bringen, es kann auch sein, dass der Start etwas holprig verläuft. Die Vorbereitung war sehr kurz und wir werden sicher noch etwas brauchen, bis alle Räder ineinandergreifen.“ „Eine Euphorie entfachen“ Trotzdem wäre es Albersinger natürlich recht, wenn man schon zum Saisonstart die ersten Erfolge feiern könnte. „Ein guter Start bedeutet zwar nicht automatisch, dass man
eine erfolgreiche Saison spielt. Das haben wir letztes Jahr gesehen. Aber vielleicht können wir ja auch wieder eine kleine Euphorie entfachen.“ Da könnte es passen, dass Coach Albersinger offensiven Fußball favorisiert: „Ich persönlich mag aktiven Fußball mit viel Ballbesitz, bei dem man die Räume ausnutzt und mit Durchschlagskraft nach vorne spielt. Aber gerade in den ersten Spielen ist es wichtig, dass wir
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Trainer Albersinger vor dem Saisonstart
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Neuer Kapitän: Abwehrspieler Thore Dengler soll in seinem dritten Jahr in Bayreuth die Mannschaft führen. defensive Stabilität erarbeiten.“ Dengler ist neuer Kapitän Die Balance müsse stimmen, was in der vergangenen Saison zu oft nicht der Fall war. Und damit will Albersinger, der mit Innenverteidiger Thore
Dengler als Kapitän in die Saison geht, direkt im ersten Spiel gegen Heimstetten (20. Juli) anfangen. „Die Basis dafür ist, als Mannschaft auf dem Platz zu stehen und die Spiele unbedingt gewinnen zu wollen“, sagt der Coach. ms
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