27-05-2018 Sonntagszeitung Verlagsbeilage medi Bayreuth

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Basketball asketball Verlagsbeilage, Saison 2017/18 der Bayreuther

Sonntagszeitung

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„Heroes der Saison“! Wir gratulieren medi bayreuth zum erreichten nationalen & internationalen Erfolg!


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Verlagsbeilage Basketball

27. Mai 2018

Auch wenn die Saison am Ende mit einer klaren Niederlage in den Playoffs gegen Ludwigsburg endete, darf von einer äußerst erfolgreichen Spielzeit der Heroes of Tomorrow gesprochen werden. Im Sommer 2017 konnten die Oberfranken den Großteil des Kaders zusammenhalten. Mit Gabe York, James Robinson und John Cox wurden nur drei neue Spieler verpflichtet. Und sie kamen in ein gemachtes Nest. Denn die Mannschaft von Headcoach Raoul Korner funktionierte. Genau das hatte medi auch zu Saisonbeginn vielen Konkurrenten voraus, das Team musste sich nicht groß finden und einspielen. Die neuen Starter York und Robinson fanden sich sofort ein, Erstgenannter übernahm die Scoring-Power, die durch den nach Ulm abgewanderten Trey Lewis verloren ging. Nicht überraschend startete Bayreuth mit 9:3 in die Spielzeit und konnte sich auf Platz drei schieben. Einen Großteil der Spielzeit fand sich medi auf Rang vier wieder, war damit auf einem guten Weg in Richtung Heimvorteil in den Playoffs. In der heimischen Oberfrankenhalle gab es in der Liga immer wieder Highlights wie beispielsweise der Sieg gegen Alba Berlin oder der Erfolg im Oberfrankenderby gegen Brose Bamberg. Neben der Liga mussten die Schützlinge von Korner sich auch mit dem internationalen Geschäft vertraut machen. In der Champions League bot

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Der Tanz auf drei Hochzeiten

medi eine starke Leistung, holte Überraschungssiege wie in Strasbourg oder bei Movistar Estudiantes. Am Ende zogen die Bayreuther als Vierter sogar in die nächste Runde ein, trafen im Top-16 auf Besiktas. Die Oberfranken waren der klare Außenseiter, setzten sich allerdings gegen die Türken nach zwei tollen Spielen durch. Nun ging es gegen Ludwigsburg um den Einzug ins Top-Four. medi gewann das Hinspiel, konnte allerdings zu

Hause den Vorsprung nicht über das Ziel bringen und schied aus. Dennoch war es europäisch eine starke Saison. Final Four in Ulm Auch national lief es für die Heroes gut, im Pokal erreichten die Korner-Schützlinge nach einem Sieg in Frankfurt das Top-Four in Ulm. Die Erwartungen bei den Fans waren groß, viele Bayreuther reisten mit in die ratiopharm-Arena. Im Halbfinale gab es allerdings

eine deutliche Niederlage gegen Alba. Auch das Spiel um Platz drei gegen Ulm ging verloren – und in der Liga ging es anschließend nur schleppend weiter. Vor allem defensiv zeigten die Bayreuther teilweise große Probleme. Gegen Ende der Spielzeit ging dem Team etwas die Luft aus. Die beiden letzten Partien gegen Ludwigsburg und in Würzburg wurden verloren. Damit gaben die Bayreuther den Heimvorteil in den Playoffs noch ab und beende-

ten die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz. Klares Playoff-Aus gegen Ludwigsburg In der Postseason ging es erneut gegen Ludwigsburg. Mit De’Mon Brooks wurde ein wichtiger Spieler rechtzeitig zu den Playoffs nach Knieverletzung wieder fit. Gegen die Riesen hatte medi bereits viermal gespielt. In der Champions League gab es auswärts einen Überraschungssieg, durch die

Heimniederlage verpasste Bayreuth den Einzug ins Top Four. In der Liga gab es zwei Niederlagen gegen den Tabellendritten. Und es wurde vom Ergebnis her eine recht klare Serie, die die Oberfranken mit 0:3 abgeben mussten. Im ersten Spiel verschliefen die Heroes of Tomorrow das erste Viertel komplett und lagen deutlich zurück. Zwar fighteten die Korner-Schützlinge, gegen eine starke Ludwigsburger Mannschaft konnte den Rückstand allerdings nicht mehr wett machen. Das Heimspiel in eigener Halle wurde wesentlich enger, bis weit ins letzte Viertel war alles offen. Aber die Riesen bewiesen den längeren Atem und sicherten sich auch Spiel zwei. Von schwindenden Kräften wegen der vielen Spiele und dem zuvor absolvierten Top Four in der Champions League war nichts zu sehen. Bayreuth musste mit einem 0:2 im Rücken nach Ludwigsburg. Im dritten Spiel legte medi eine starke erste Hälfte hin, brach nach dem Seitenwechsel allerdings völlig ein. Ein katastrophales drittes Viertel nahm den Oberfranken alle Chancen auf einen Sieg. Somit setzte sich Ludwigsburg klar durch. Dennoch war die Saison eine erfolgreiche, die Ziele wurden sogar teilweise übertroffen. Mit der Teilnahme am Top Four im Pokal oder dem Einzug in die Top Acht der Champions League war nicht unbedingt zu rechnen. Das Erreichen der Playoffs war in der BBL das ausgegebene Ziel, leider reichte es nicht für eine weitere Runde.

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Im Gespräch mit Raoul Korner BAYREUTH. Seit Mai 2016 ist der Österreicher Raoul Korner Cheftrainer von medi Bayreuth. Seinen Vertrag hat er inzwischen bis zur Saison 2019/2020 verlängert. Raoul Korner hat das Team zu großem Erfolg geführt und die Bayreuther für den Basketballsport begeistert. In einem Gespräch blickt er auf die vergangene Saison 2017/18 zurück. BTSZ: Dein Resümee zur vergangenen Saison? Raoul Korner: Trotz Doppelbelastung durch die Champions League konnten wir die vergangene Saison noch toppen. Die zusätzlichen Anforderungen wurden jedoch unterschätzt und wir bedauern es, zum Ende der Saison nicht mehr unseren besten Basketball gezeigt zu haben. Wir sind jedoch letztendlich Sechster geworden, wobei die Teams, die vor uns liegen, über einen weit höheren Etat wie wir verfügen. BTSZ: Die erste Champions League-Teilnahme eines Bayreuther Teams nach zwanzig Jahren war ein großer Triumph. Was waren gerade in diesem sehr erfolgreichen Wettbewerb, in dem ihr ins Viertelfinale eingezogen seid, die Höhepunkte? Raoul Korner: Wir haben den türkischen Traditionsverein Besiktas Istanbul, vor dem wir großen Respekt hatten, geschlagen und aus dem Turnier geworfen und das trotz unserer Außenseiterrolle. BTSZ: Sowohl in der Champions League als auch in den BBL-Playoffs war nach den Spielen gegen die Riesen Ludwigsburg Schluss. Sind die Ludwigsburger so etwas wie ein Angstgegner gewesen? Raoul Korner: Das Wort Angstgegner mag ich gar nicht. Die Spielweise der Ludwigsburger, aggressiv und physisch, liegt uns, aber auch anderen Teams, nicht. Letztendlich gelten während des Spiels die Regeln, die die Schiedsrichter zulassen. BTSZ: Beim Fußball sagt man, die deutsche Nationalmannschaft sei eine Turniermannschaft, das heißt, sie steigert sich von Spiel zu Spiel. War medi Bayreuth in dieser Saison keine Turniermannschaft? Raoul Korner: Wenn man eine Stufe genommen hat, konzentriert man sich auf die nächste. Doch irgendwann wird die Luft dünn, in unserem Fall heißt das, der Gegner war besser. Wir müssen uns im Klaren sein, wir gehören nicht zu den vier besten Teams sowohl in Deutschland wie auch in Europa. Ich verwende gerne das Wort overperformed und es trifft zu, denn wir

haben mehr erreicht, als aufgrund unserer finanziellen wie auch personellen Ausstattung eigentlich zu erwarten war. BTSZ: Welche Bedeutung hat für dich die Weiterverpflichtung von De‘Mon Brooks? Raoul Korner: Die Weiterverpflichtung ist für den Erfolg der kommenden Saison sehr wichtig. De’Mon verkörpert alles, was man sich von einem Spieler wünscht. Er hat im vergangenen Jahr noch mehr an Spieldynamik gewonnen und stellt sich in den Dienst der Mannschaft. Dass er ein weiteres Jahr in Bayreuth bleibt, liegt daran, dass die Chemie stimmt und er spürt, wie ihn die Fans mögen. Finanziell sind wir bei der Weiterverpflichtung an unsere Schmerzgrenze gegangen.

schon in der letzten Saison aufgefallen sind. Was ich nicht mag, ist Spieler zu rekrutieren, die in der Liga aufgefallen sind. Außerdem steht die Tür für Nate Linhardt, James Robinson und John Cox noch offen. Vielleicht klappt es ja mit dem Verbleib des einen oder anderen. BTSZ: Wann geht es in Urlaub? Raoul Korner: Ich fahre nach Hause. Der Ortswechsel ist erstmal ausreichend. Von Wien aus werde ich Gespräche führen und mein Team formieren. Solange die Mannschaft nicht steht, kann ich mich sowieso nicht entspannen. Eine Woche Kroatien muss dann aber drin sein. gmu

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Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth 09 21 / 1 62 72 80-40 09 21 / 1 62 72 80-60 info@btsz.de www.bayreuthersonntagszeitung.de Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert Anzeigenberatung: Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker, Andreas Karger, Stefanie Hoffmann anzeigen@btsz.de Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Mirko Strässer redaktion@btsz.de Fotos: Andreas Bär, Thorsten Ochs, medi Bayreuth Druck: Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth Auflage: 43.300 Exemplare (ADA II/2017) Verteilung: Verlagsbeilage der Bayreuther Sonntagszeitung am 27.05.2018 Es gelten die AGB für Anzeigen und andere Werbemittel in Zeitungen und Zeitschriften aus der Preisliste Nr. 1 der SaGa Medien & Vertrieb OHG vom 1.1.2018. Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit Zustimmung des Verlags.

BTSZ: Nach welchen Kriterien suchst du den neuen Kader aus? Raoul Korner: Es wird eine Mischung aus erfahrenen und jungen, bissigen Spielern sein. Als Trainer kann man derzeit, zum Glück, nahezu aus dem Vollen schöpfen. Ich habe ein paar Spieler im Auge, die mir

Verstärken Sie unser Allianz Team. Wir suchen Sie als Versicherungsfachmann/-frau, gerne auch Quereinsteiger/in. Sind Sie jemand, der Verantwortung im Außendienst übernimmt und in unser Allianz Team passt? Dann sollten wir uns kennenlernen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Allianz Beratungs- undVertriebs AG Geschäftsstelle Bayreuth An der Feuerwache 1, 95445Bayreuth Ihr Ansprechpartner: Enrico Schott ( Leiter Vertreterbereich ) Tel.: 09 21.75 43 0 oder 0170.40 23 642 e-mail: enrico.schott@allianz.de www.allianz-bayreuth.de

Für uns zählen Ihre Qualifikationen und Stärken. Deshalb ist jeder unabhängig von sonstigen Merkmalen wie z. B. Geschlecht, Herkunft und Abstammung oder einer eventuellen Behinderung willkommen.

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Allianz Karriere


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ler aus dem Team hier halten können“, so Seiferth.

Wie geht es weiter? BAYREUTH. Wie sieht der Kader in der Saison 2018/19 aus? Mit wem kann Headcoach Raoul Korner rechnen? Wer bleibt bei medi Bayreuth? Als erster Spieler hat sich in dieser Saison Bastian Doreth zu medi bayreuth bekannt. Der Kapitän hat Anfang des Jahres verkündet, dass er seinen Vetrag bei den Oberfranken bis 2021 verlängert hat. „Die letzten drei Jahre hier in Bayreuth waren eine sehr erfolgreiche Zeit, vor allem mit dem Höhepunkt in der letzten Saison. Alles in allem macht das ein Gesamtpaket, das für mich stimmt und deshalb freue ich mich sehr, dass das jetzt so geklappt hat“, so der 28-Jährige, der seit 2015 für die Oberfranken spielt. Nachgezogen hat einige Wochen später Andi Seiferth. Der Center hat für zwei weitere Jahre bis 2020 bei den Heroes of Tomorrow unterschrieben. „Das Umfeld hier für mich ist sehr gut. Bayreuth ist ein gutes Pflaster, um mich als Spieler noch weiterzuentwickeln. Ich glaube, dass ich in dieser Saison schon einen guten Schritt nach vorne getan habe und das auch in den nächsten Jahren nochmals tun kann. Auch außerhalb des Basketballs füh-

le ich mich hier sehr wohl. Klar bin ich auch andere Optionen vorab im Kopf einmal durchgegangen, aber am Ende hat Bayreuth immer ein oder zwei gute Argumente mehr gehabt und so war es letztlich keine schwere Entscheidung für mich, hier zu unterschreiben“, berichtet der ebenfalls 28-Jährige. Seiferth kam nach einem kurzen Gastspiel beim FC Bayern 2016 nach Bayreuth und hat sich in dieser Saison sehr gut entwickelt. Nach seiner Ellbogenverletzung am Ende der vergangenen Saison verpasste der Center die Playoffs im vergangenen Jahr. Nach seinem Comeback musste er sich erst einmal hinter Assem Marei anstellen, nach der Verletzung des Ägypters spielte sich Seiferth allerdings als Starting-Center der Bayreuther fest. Und er hat diese Saison noch einmal einen großen Schritt nach vorne gemacht. Fast in jedem Spiel der Oberfranken läuft der erste Angriff über ihn. „Ich möchte ganz einfach auch weiterhin an der Entwicklung teilhaben, die ich hier in Bayreuth seit meinem Wechsel im Januar 2016 miterleben durfte. Sicherlich wird es in diesem Jahr ein sehr spannender Sommer, wobei ich hoffe, dass wir noch möglichst viele Spie-

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Bastian Doret

Mit Robin Amaize und Steve Wachalski haben zwei weitere Spieler einen Vetrag bis 2019. Ansonsten hat noch kein Spieler der Bayreuther ein Arbeitspapier für die kommende Spielzeit unterschrieben.

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Brooks geht ins dritte Jahr

De‘Mon Broo

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Robin Amaize

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Lars Masell

Die Verantwortlichen von medi bayreuth hatten auf dem Fanfest noch eine besondere Überraschung parat: De’Mon Brooks bleibt eine weitere Saison bei den Oberfranken und wird damit in seine dritte Spielzeit in Deutschland gehen. „Ich sehe die Weiterverpflichtung von De’Mon als Meilenstein für ein erneut gutes Maß an Kontinuität. Den deutschen Kern unseres Teams, der ganz wichtig ist, haben wir bereits, aber dann den wahrscheinlich über die gesamte Saison gesehen konstantesten Spieler auch noch zu halten, der mit einer unfassbaren Energie jedes Spiel aufs Feld marschiert, das ist einfach nur fantastisch. Das

ist für mich Motivation, um diesen Kern herum die Mannschaft neu aufzubauen. De’Mon ist ein ganz wichtiger und elementarer Stein dieses Teams, der sportlich und auch menschlich ganz exzellent zu unseren Heroes Of Tomorrow passt“, freut sich Headcoach Raoul Korner. Brooks kam 2016 nach Bayreuth und legte in der vergangenen Spielzeit im Schnitt 10,15 Punkte aufs Parkett. Kurz vor den Playoffs hatte sich der Amerikaner eine Knieverletzung zugezogen, biss allerdings auf die Zähne und machte alle drei Spiele gegen Ludwigsburg. „Das zeichnet ihn aus. Er hätte auch sagen können, es wäre zu riskant, macht ihr mal“, so Korner. Der Power Forward ist ein Kämpfer – und ein Publikumsliebling. Beim Fanfest auf dem Herzogkeller bekam er neben Nate Linhart den lautesten Applaus. Auch Co-Trainer Lars Masell hat seinen Vertrag bis 2020 verlängert. „Ich schätze die Zusammenarbeit mit Raoul Korner. Die neue Saison wird eine spannende Herausforderung, die mich sehr reizt und auf die ich mich freue“, sagt er. Seit der Spielzeit 2013/14 arbeitet der 37-Jährige mit Raoul Korner zusammen.

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Zahlen und Fakten Hauptrunde BBL 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Bayern München ALBA Berlin MHP Ludwigsburg Brose Bamberg Telekom B. Bonn medi Bayreuth EWE B. Oldenburg Frap. Skyl. Frankfurt s.Oliver Würzburg ratiopharm Ulm Gießen 46ers Löwen Braunschweig Science City Jena BG Göttingen Mitteldeutscher BC Eisb. Bremerhaven Rockets Erfurt W. Tigers Tübingen

34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34

62:06 58:10 52:16 44:24 42:26 42:26 42:26 40:28 38:30 32:36 32:36 28:40 28:40 20:48 20:48 16:52 14:54 02:66

Rockets Erfurt und Walter Tigers Tübingen steigen in die ProA ab. Aufsteiger in die BBL sind Rasta Vechta und Crailsheim Merlins.

PLAYOFF-VIERTELFINALE Spiel 1: Ludwigsburg –medi

104:85

Spiel 2: medi – Ludwigsburg

74:79

Spiel 3: Ludwigsburg – medi Serie 3:0, Ludwigsburg im Halbfinal

95:70

Champions League, Hauptrunde Gruppe C

D ie BBL-Saison 2017/18 in Zahlen

D ie CL-Saison 2017/18 in Zahlen

Beste Werfer

Beste Werfer

1. Gabe York (14,2 Punkte im Schnitt) 2. Assem Marei (11,8) 3. De‘Mon Brooks (10,2) 4. Andreas Seiferth (9,9) 5. James Robinson (9,4) 6. Nate Linhart (9,3)

1. Gabe York (16,9 Punkte im Schnitt) 2. Assem Marei (11,6) 3. De‘Mon Brooks (11,3) 4. James Robinson (10,2) 5. Andreas Seiferth (9,8) 6. Nate Linhart (9,2)

Beste Rebounder

Beste Rebounder

1. Assem Marei (6,5 Rebounds im Schnitt) 2. Nate Linhart (4,4) 3. Andreas Seiferth (4,2) 4. De‘Mon Brooks (3,8) 5. Gabe York (3,0) 6. Robin Amaize (2,6)

1. Assem Marei (5,6 Rebounds im Schnitt) 2. Nate Linhart (4,9) 3. Andreas Seiferth (4,6) 4. De‘Mon Brooks (4,4) 5. Gabe York (4,0) 6. James Robinson (2,6)

Beste Dreier-Schützen

Beste Dreier-Schützen

1. Steve Wachalski (47,2 Prozent Trefferquote) 2. Bastian Doreth (44,9) 3. John Cox (42,9) 4. Gabe York (36,0) 5. Nate Linhart (33,6) 6. Robin Amaize (32,9)

1. De‘Mon Brooks (48,4 Prozent Trefferquote) 2. Gabe York (43,5) 3. James Robinson (42,2) 4. Steve Wachalski (36,5) 5. Nate Linhart (33,9) 6. John Cox (31,3)

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SIG Strasbourg Banvit Bandirma AEK Athen medi Bayreuth Estudiantes Madrid Reyer Venedig Olimpija Ljubljana Rosa Radom

14 14 14 14 14 14 14 14

18:10 18:10 16:12 16:12 16:12 16:12 08:20 04:24

Die Teams auf den Plätzen 1 bis 4 der Hauptrundengruppe qualifizierten sich für das Achtelfinal-Playoff der FIBA Basketball Champions League. ACHTELFINALE Hinspiel: medi – Besiktas Istanbul 81:76 Rückspiel: Besiktas Istanbul – medi 84:84 medi damit im Viertelfinale.

VIERTELFINALE Hinspiel: Ludwigsburg – medi

81:86

Rückspiel: medi – Ludwigsburg

77:89

medi damit ausgeschieden, Ludwigsburg im Top-Four.


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ER OUL KORN Name: R A

präsentiert von Name:

1. Wiener Sachertorte oder Krapfen? Definitiv Sachertorte. Die Entscheidung ist nicht einmal knapp, denn jeder, der schon einmal eine Sachertorte gegessen hat und vor dieser Entscheidung steht, denkt da kein zweites Mal darüber nach. 2. Maisel‘s Weisse oder Bayreuther Hell? Ich muss zu meiner Schande gestehen, bei allem Respekt vor einem unserer großen Sponsoren, dass ich nicht wirklich ein Bier-Experte bin. Hier bin ich der falsche Ansprechpartner. Für mich wird es eher etwas Antialkoholisches sein. 3. Berge oder Meer? Alles zu seiner Zeit. Im Winter Berge und im Sommer Meer. 4. Slam Dunk oder Monsterblock? Vorne am besten der Slam Dunk und hinten der Monsterblock. Hauptsache es ist einer meiner Spieler! 5. Auto oder Fahrrad? Ich bin grundsätzlich jemand, der nicht allzu viel mit dem Auto fährt, gerade die kürzeren Strecken nicht, die aber auch nicht mit dem Fahrrad. Die kürzeren Strecken gehe ich zu Fuß. Nach Wien dann aber schon lieber das Auto.

Für Sportskanonen, Mannschaftskämpfer und Trophäenjäger. Die Vielfalt unserer Vereine liegt uns am Herzen. Deshalb fördern und unterstützen wir sie. Für mein Leben.

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#3

1. Sommer oder Winter? Ich mag heiße Sonne auf kaltem Schnee. 2. Auto oder Fahrrad? Oft fahre ich meine Fahrräder auf dem Autodach spazieren, um sportlich zu wirken.

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T Name: NA HRE Alter: 31 JA , OHIO G AHAN NA Geburtsort: ARD ALL FORW Position: SM

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HRE Alter: 37 JA A VENEZUEL CARACAS, Geburtsort: ARD Position: GU

#6

1. Kaffee oder Tee? Kaffee! Ich trinke meinen Kaffee süß. Kaffee mit Milch und Zucker gibt mir einen besseren Boost! 2. Kochen oder bekocht werden? Natürlich bekocht werden. Meine Frau ist eine sehr gute Köchin. Selbst kochen, puh, . . . das ist anstrengend, vor allem das lange Stehen.

HRE Alter: 28 JA G NÜRNBER Geburtsort: R FBAUSPIELE Position: AU

VQME

5. BBL-Titel oder Champions-League-Sieg? Kann ich auch beides sagen? Dann sage ich BEIDES!

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RETH STIAN DO Name: BA

Mitglied des

3. Michael Jordan oder Kobe Bryant? Ohhh! Michael Jordan. Ich glaube, dass MJ den Weg für Kobe schon einmal geebnet hat. Kobe hat viele Sachen, die MJ auf dem Feld gemacht hat, in sein Spiel mit übernommen und sie dann noch perfektioniert. 4. Frühaufsteher oder Langschläfer? Frühaufsteher. Nur so kann man in einen richtigen Tagesrhythmus kommen.

5. Party oder Sofa? Auf Partys fühle ich mich immer verloren – mein Sofa versteht mich.

5. Stephen Curry oder LeBron James? Ich wähle Steph, wegen all seiner verschiedenen Fähigkeiten. LeBron ist auch großartig, aber Steph ist bei seiner Größe einfach ein außergewöhnlicher Athlet auf höchstem Niveau.

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2. Slamdunk oder Dreier? Dreier! Ist doch klar, schließlich zählt ein Dreier mehr als ein Dunk.

4. Offensive oder Defensive? Die einfachsten Punkte entstehen durch eine gute Defense.

4. Party machen oder Chillen? Ganz klar Zuhause mit der Familie chillen. Ich genieße es sehr, mit meiner Familie zu entspannen und einen Film oder eine TVShow anzuschauen.

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1. Sommer oder Winter? Sommer, da wird man ganz einfach nicht krank!

3. Bayreuther Hell oder Maisel‘s Weisse? Der Seltenheit geschuldet, das Maisel‘s Weisse.

3. Auto oder Fahrrad? Das kommt ganz auf das Auto an! Natürlich gibt es schöne Fahrräder, aber wenn man einen schönen Mercedes, BMW oder Jaguar fahren kann, dann fahre ich lieber mit dem Auto.

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#10

1. Berge oder Meer? Ganz einfach! Im Winter die Berge, im Sommer das Meer. 2. Glühwein oder Feuerzangenbowle? Auch einfach! Als Nürnberger muss ich natürlich den Glühwein nehmen. 3. Nürnberger Christkindlesmarkt oder Bayreuther Winterdorf? Was soll ich als Nürnberger da jetzt sagen? Natürlich Christkindlmarkt, obwohl mir beide Sachen ein bisschen zu kommerziell sind. 4. James Harden oder Stephen Curry? Steph Curry, weil er gewinnt! 5. Knapper Overtime-Sieg oder klarer Blowout? Blowout. Ganz einfach, weil meine Mutter nach dem Spiel immer sagt, dass sie kurz vor dem Herzinfarkt war. Deshalb Blowout, denn die will ich noch aweng behalten!

#8

1. LeBron James oder Stephen Curry? LeBron...Er ist größer und besser. LeBron ist der bessere Allround-Spieler, der das Spiel ganz einfach in allen Bereichen beeinflussen kann. Curry ist auch unglaublich, aber ich gehe mit LeBron! 2. Defense oder Offense? Offense. Jeder Spieler, egal was er auch immer sagt, bevorzugt Offense! 3. Buch oder Film? Das hängt ganz einfach davon ab, wie gut das Buch oder der Film ist. 4. Auto oder Fahrrad? Fahrrad! Ich liebe mein Fahrrad und es ist jedes mal eine Art Therapie für mich, wenn ich damit fahre. Radfahren gib mir einfach ein gutes Gefühl! 5. Assist oder selber abschließen? Assist! Denn wie sagt man immer so schön: Wenn du einen Korb machst, bist du glücklich. Wenn du einen Assist zum Korb gibst, sind zwei Menschen glücklich!

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#11

1. BBL oder Champions League? BBL! Die Bundesliga hat ganz klar Priorität. 2. Gamewinner offensiv oder spielentscheidener Block in der Defensive? Gamewinner, das ist einfach viel spektakulärer. 3. Film oder Buch? Film. Es ist bei den vielen Auswärtsfahrten einfach viel entspannter im Bus einen Film anzuschauen. 4. Golden State Warriors oder Cleveland Cavaliers? Golden State Warriors. Ich war schon einmal in San Francisco und habe dort vor zwei Jahren auch die NBA-Finals miterlebt – zwar nicht in der Halle, aber in den Bars! Das hatte schon was, und ich habe mir auch ein Golden State-T-Shirt gekauft. 5. Pizza oder Burger? Burger! Wenn ich die Wahl habe, dann ganz klar Burger. Auf den Auswärtsfahrten gibt es nach den Spielen schon mehr als genug Pizza.


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B Name: RO HRE Alter: 23 JA GIESSEN Geburtsort: UARD OOTING G Position: SH

#14

1. Berge oder Meer? Berge! Ich bin leidenschaftlicher Motorradfahrer und stehe deshalb einfach mehr auf Berge. 2. Bayreuther Hell oder Maisel‘s? Eigentlich bin ich überhaupt kein Biertrinker, aber wenn, dann würde ich eine Maisel’s Weisse trinken. 3. Steph Curry oder LeBron James? LeBron James. Er hat das Gesamtpaket und bringt in allen Aspekten etwas mit. 4. Pizza oder Pasta? Pasta . . . ist jetzt hier spontan eine Bauchentscheidung. Ich glaube aber, dass ich mehr Pasta als Pizza esse. 5. Hund oder Katze? Ganz klar Hund, schließlich habe ich eine ganz liebe Lima (das ist Steves Boxer).

#15

1. Michael Jordan oder Dirk Nowitzki? Michael Jordan! …obwohl? Vielleicht doch Dirk Nowitzki, gerade weil er Deutscher ist. Ich nehme Michael Jordan, er war auch Flügelspieler und das passt von der Position besser zusammen. 2. Kochen oder bekocht werden? Ganz klar bekocht werden! Ich kann zwar meiner Meinung nach ganz gut kochen und koche auch recht oft, aber bekocht werden ist natürlich viel einfacher, vor allem nach dem Training. 3. Slam Dunk oder Monster Block? Hmmm…da nehme ich dann doch den Slam Dunk. Offensive liegt mir mehr und ich denke, so kann man auch in eigener Halle die Fans und das ganze Team ein bisschen mehr mitnehmen. 4. PlayStation oder Xbox? PlayStation. Wenn ich eine Konsole gehabt habe, dann war es eine PlayStation mein ganzes Leben lang. Am liebsten spiele ich FIFA… mit Real Madrid! 5. Feiern gehen oder Chillen? Ich sage mal so: Chillen geht nach den Spielen, feiern dann nach der Saison.

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Name: D HRE Alter: 25 JA USA GEORGIA, Geburtsort: RWARD Position: FO

#24

1. Twitter oder Facebook? Facebook, da habe ich mehr Freunde und bin mit mehr Menschen in Kontakt. 2. Offense oder Defense? Defense gewinnt Meisterschaften, deshalb nehme ich Defense. 3. Kochen oder bekocht werden? Meine Frau kocht großartig, deshalb sage ich „bekocht werden“. 4. Stephen Curry oder LeBron James? Stephen Curry natürlich! Wir waren beide an der Universität von Davidson. Wildcats, Baby! 5. Feiern oder Chillen? Chillen. Party machen ist nicht so mein Ding.

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B Name: GA HRE Alter: 24 JA

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#32

1. Sommer oder Winter? Sommer! Ich hasse die Kälte. Ich komme aus Los Angeles und dort haben wir eigentlich nur eine Jahreszeit, nämlich Sommer! 2. Slamdunk oder Dreier? Slamdunk, denn ein Dunk erzeugt bei den Fans und auch im Team einen größeren Hype. Außerdem sind Dunks doch seltener im Spiel als Dreier und somit etwas Besonderes. 3. Michael Jordan oder Kobe Bryant? Schwere Frage, aber ich komme aus LA und deshalb wähle ich Kobe. 4. Frühaufsteher oder Langschläfer? Bei unserem aktuellen Trainingspensum schlafe ich schon gerne aus. Wenn ich zuhause bin, stehe ich aber immer so gegen 8 Uhr morgens auf. Ich würde also doch Frühaufsteher sagen. 5. BBL-Titel oder ChampionsLeague-Sieg? Das ist eine ganz einfache Frage! BEIDES!

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1. Auto oder Fahrrad? Auto. Ich bin ganz einfach faul. 2. Slamdunk oder Monsterblock? Slamdunk. Das gibt der Mannschaft einfach ein besseres Momentum. 3. Kochen oder bekocht werden? Ganz klar bekocht werden. Ich kann nicht kochen und alles, was andere kochen, schmeckt sicherlich besser, als wenn es ich zubereiten würde. 4. Party machen oder Chillen? Chillen, ich bin immer noch faul! 5. BBL-Titel oder Pokalsieg Natürlich beides!

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York & Robinson: US-Power im Backcourt BAYREUTH. Der Kader der Bayreuther veränderte sich nach der vergangenen Saison nicht groß, allerdings verließen mit Kyan Anderson und Trey Lewis zwei absolute Topspieler die Mannschaft. Beide entwickelten sich in Bayreuth prächtig. Trey Lewis war Topscorer der

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Mannschaft. Headcoach Raoul Korner & Co. waren nun auf der Suche nach passenden Nachfolgern – und hatten diese gefunden. Mit Gabe York und James Robinson kamen zwei starke Spieler aus den USA nach Oberfranken. Die beiden Amerikaner fanden natürlich eine sehr angenehme Situation vor, mit einer Mannschaft, die aus dem Vorjahr sehr gut eingespielt war. Das machte es den beiden auch einfacher, sofort Fuß zu fassen. York und Robinson nahmen die Plätze der beiden abgewanderten Anderson und Lewis in der Starting Five ein. Und beide Spieler zeigten im Laufe der Saison, dass sie richtig Qualität mitbringen und Verantwortung übernehmen können. Beide waren mit dafür verantwortlich, dass es in der Liga wieder in die Playoffs ging und im Pokal sowie in der Champions League gute Erfolge gefeiert werden konnten. York, der Scharfschütze Gabe York, die Nummer 32 der

Bayreuther, ist ein absoluter Scharfschütze. Er genießt im Spiel von Korner alle Freiheiten, darf quasi schießen, wie und wann er will. Der Shooter kann heiß laufen, ist ein wahrer Dreierspezialist. 35,6 Prozent seiner Versuche von downtown fanden den Weg durch die Reuse. Er hat vom Scoring her den abgewanderten Lewis ersetzt. York war in der Hauptrunde der beste Korbjäger seiner Mannschaft, kam im Schnitt auf 14 Punkte. Auch in der Champions League wusste er zu überzeugen, legte dort sogar noch bessere Zahlen auf. Der 24-Jährige kam in 18 Spielen auf im Schnitt 16,9 Punkte und war damit der fünftbeste Schütze der gesamten Champions League. Als Belohnung wurde er in das „Second Best Team“ gewählt. Robinson, der Denker und Lenker James Robinson ist ein kompletter Spieler. Er beherrscht den Dreier, hat einen mehr als soliden Mitteldistanzwurf und

Gabe York

kann zum Korb ziehen. Er lenkte das Spiel der Bayreuther, hatte immer das Auge für seine Mitspieler. Mit 3,6 Assists pro Spiel verteilte er in der BBL die meisten seiner Mannschaft. Auch vom Scoring her war er stark, legte fast zehn Punkte pro Partie auf. In den Endphasen der Spiele war auf ihn Ver-

James Robinson

lass, er behielt meist die Nerven. Das Zusammenspiel mit seinem Kumpel York funktionierte prächtig. An beiden Spielern hatten die Fans der Heroes of Tomorrow in dieser Saison viel Spaß. Ob sie auch in der kommenden Saison für Bayreuth auflaufen werden, ist noch nicht klar. Allerdings er-

scheint es als eher unwahrscheinlich, denn keiner von beiden hat bisher seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängert. Nun geht es für die beiden US-Boys erst einmal zurück in die Heimat nach Amerika. Und wer weiß, vielleicht kehren sie ja wieder nach Bayreuth zurück.

Bayreuths erster Titelgewinn: Deutscher Pokalsieger 1988 GERÜSTBAU

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BAYREUTH. Vor ziemlich genau 30 Jahren, am 7. Mai 1988, gelang einer Bayreuther Mannschaft der erste, lang ersehnte Titelgewinn: Mit 105:88 (50:38) gewann die BG Steiner-Optik Bayreuth in der Ludwigsburger Rundsporthalle das Pokalfinale gegen den BSC Saturn 77 Köln und wurde Deutscher Pokalsieger 1987/88. Es war bereits der dritte Anlauf der BG Steiner Optik, die begehrte „Trophäe“ in die Wagnerstadt zu holen. 1985 stand man in Osnabrück als erster Zweitligist der deutschen Bundesligageschichte in einem Pokalfinale. Doch hatte man gegen den Deutschen Meister und Pokalsieger ASC 46 Göttingen am

für eine spannende Basketball-Saison 2017/18

Ihr Fam

ilienbetrieb!

Der Bayreuther Headcoach Les Habegger mit der Trophäe nach dem Pokalsieg 1988. Foto: Stephan Müller Ende mit 72:85 das Nachsehen. Ein Jahr später gelang erneut der Einzug ins PokalEndspiel. In der Bamberger Graf-Stauffenberg-Halle unterlag man diesmal den „Riesen vom Rhein“ aus Leverkusen mit 68:80. Mit dem Finalsieg im DBBPokal sorgten die Schützlinge von Trainer Les Habegger für den bis dahin größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Der Gegner war allerdings kein geringerer als der amtierende Deutsche Meister BSC

Saturn 77 Köln, gegen den die Bayreuther erst kurz zuvor im Play-Off-Halbfinale der Meisterschaft gescheitert waren. Zum Starensemble zählten unter anderem die Nationalspieler Stefan Baeck, Hansi Gnad, Mike Jackel, Bernd Kater und Klaus Zander. Bayreuth war mit Siegen über den SSV Hagen, Leverkusen und Rist-Wedel ins Finale vorgestoßen, Köln schaltete auf seinem Weg dorthin Wolfenbüttel, den TSV Hagen und den DTV Charlottenburg aus.

Dank einer kämpferisch und taktisch ausgezeichneten Mannschaftsleistung gelang Bayreuth ein sensationeller Start in die Begegnung. Mit sicheren Systemangriffen, schnellem Fast-Break-Spiel und hervorragender Verteidigungsarbeit wurde die Führung konsequent ausgebaut, bis diese beim 46:19 schon „unheimlich“ hohe 27 Punkte betrug. Mit einem 50:38 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit schmolz mit nachlassender Trefferquote der Vorsprung des Steiner-Teams zunehmend dahin, doch konnten die Kölner trotz spielerischer Steigerung das Blatt nicht mehr wenden. Nach einer hochklassigen Partie gewann Bayreuth am Ende verdient mit 105:88. Etwa 400 mit Bussen und Privatautos angereiste Fans, darunter auch der „frisch gebackene“ Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz mit Familie, bejubelten den historischen Erfolg einer Bayreuther Mannschaft zum krönenden Abschluss der Saison 1987/88. Die Bayreuther Punkte erzielten Anthony Reuss (23), Calvin Oldham (20), Michael Koch (18), Buzz Harnett (14), Michael Boyle und Georg Kämpf (je 10), Armin Sowa (8) und Rolf Koch (2). Gottfried „Goofy“ Oliwa und Mark Hauser wurden nicht eingesetzt. Peter-Michael Habermann


Bayreuther Sonntagszeitung

Verlagsbeilage Basketball

Bayreuths Reise durch Europa Die Bayreuther starteten diese Saison das Abenteuer Europa erfolgreich in Polen und gewannen bei Rosa Radom. Die Oberfranken sorgten in dieser Champions League-Saison immer wieder für Highlights, fuhren beispielsweise Siege

in Strasbourg oder bei Movistar Estudiantes ein. Nach der Vorrunde hatten sich die Heroes of Tomorrow Platz vier gesichert und zogen damit in die Runde der Top-16 ein. Dort wartete mit Besiktas ein echtes Spitzenteam. Die Bayreuther boten den Türken einen gro-

ßen Kampf und konnten das Heimspiel gewinnen. Auswärts holte medi ein Unentschieden, das zum Weiterkommen in die nächste Runde reichte. Dort wartete mit Ludwigsburg ein Gegner, den die Schützlinge von Raoul Korner bestens aus der BBL kannten. Bayreuth ge-

27. Mai 2018

Venedig

wann auswärts bei den Riesen und hatte zu Hause die Chance, ins Top-Four einzuziehen. Aber dazu sollte es nicht kommen, denn die Riesen boten im Rückspiel in der Oberfrankenhalle eine starke Leistung und machten die Niederlage aus dem Hinspiel wett.

Athen

Ludwigsburg

Wir gratulieren zu einer erfolgreichen Saison 2017/18!

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Mit

Verlagsbeilage Basketball

27. Mai 2018

einem

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Bayreuther Sonntagszeitung

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fest auf dem Herzogkeller ging die Basketballsaison 2017/18 zu Ende. Trainer-

und

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