2020-05-24 Bayreuther Sonntagszeitung

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Bayreuther

Sonntagszeitung www.inbayreuth.de

Ausgabe 366 | 8. Jahrgang 24. Mai 2020

Gesundheit

Wissenschaft

Bei der Regierung von Oberfranken laufen die organisatorischen Fäden während der Corona-Pandemie zusammen. Bis zu 90 Mitarbeiter arbeiten auch an den Feiertagen und am Wochenende.

Kooperation statt Konkurrenz: Die vier Hochschulen Oberfrankens rücken zusammen. TAO verbindet Wissenschaft mit Wirtschaft, um so Abwanderungen in Ballungsräume zu verhindern.

Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von

Teile der heutigen Ausgabe beinhaltet eine Beilage von

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Gastronomen sagen Danke an die Stadt

Keine Gebühren für die Außenflächen und die Möglichkeit zu erweitern – unkomplizierte Zusammenarbeit BAYREUTH. Die Stadtverwaltung wird bis auf Weiteres keine Sondernutzungsgebühren für die Außenbereiche der Gastronomiebetriebe erheben. „Dies insbesondere deshalb, als diese aufgrund der unbedingt einzuhaltenden Hygienevorschriften des Freistaats Bayern de facto weiterhin eine Teilschließung ihrer Betriebe hinnehmen müssen“, so der Pressesprecher der Stadt Joachim Oppold.

In der vergangenen Woche wurde an die Bayreuther Gastronomen ein Brief verschickt, mit der Unterschrift des Berufsmäßigem Stadtratsmitgliedes Ulrich Pfeifer und mit dem Inhalt: „Aufgrund der Pandemie-Beschränkungen können Sie derzeit und bis auf weiteres Ihre Gaststätte bei Weitem nicht in vollem Umfang wie früher nutzen. Wir haben uns daher bereits vor der Empfehlung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums entschlossen, die Sondernutzungsflächen, wo es denn möglich ist, in dieser Zeit maßvoll zu erweitern. Bei den Innenflächen ist dies ja grundsätzlich nicht möglich.

Diese Erweiterung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Ordnungsbehörde ohne gesonderte Gebührenberechnung. Ebenso wird die Stadtverwaltung, bis auf Wei-

Sophienstraße 22 Tel. 0921/7867250

V. l. Benjamin Wiggenhauser, Sabine Kohl, Thomas Dötzer und Alexis Karypidis.

teres, keine Sondernutzungsgebühren für die Außenbereiche der Gastronomiebetriebe erheben.

Jetzt gilt es wieder nach vorne zu schauen. Die Umsetzung der Hygienevorschriften im Zusammenhang mit der Coronakrise ist allerdings essenziell und alternativlos.

Gemeinsam werden wir diese

schwierigen Zeiten meistern.

Grundlage dafür ist eine stets vertrauensvolle Zusammenarbeit, die Ihnen Ihre Stadtverwaltung, wie bisher, weiterhin sehr gerne anbietet“. „Für dieses Entgegenkommen möchten wir der Stadtverwaltung einfach einmal Danke

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Unser Außenbereich ist wieder für Sie geöffnet.

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sagen“, so Alexis Karypidis vom Restaurant Plaka. „Notwendige Genehmigungen für die Außenbestuhlung wurden zügig und unbürokratisch erteilt. Im Normalfall verfüge ich im Außenbereich über zirka 100 Sitzgelegenheiten, jetzt sind es nur 50. Es steht mir jedoch jetzt offen, weitere 50 Plätze auf

Foto: Munzert

der gegenüberliegenden Seite zu schaffen. Eingehalten werden muss natürlich die erforderliche Breite für die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen. Meine Nachbarn auf der gegenüberliegenden Straßenseite sind mit meiner Außenbestuhlung einverstanden.

Wenn es erforderlich wird, er-

weitere ich ab 17 Uhr um so viele Tische, wie notwendig“.

Die Gastronomen in der Sophienstraße sind menschlich enger zusammengerückt.

Das freut Sabine Kohl vom Café Funsch besonders. Auch sie wird drei Tische gegenüber ihrem Café aufstellen. „Mehr geht während der Woche im Tagesgeschäft nicht“, sagt sie, „am Sonntag sieht es anders aus“.

Für Benjamin Wiggenhauser vom „Kraftraum“ kommt eine Flächenerweiterung wegen mangelnder Möglichkeiten eher nicht in Betracht. „Ich muss mich erst mit dem Kollegen auf der anderen Seite absprechen“. Er wird hingegen auf jeden Fall sein Lokal länger als bisher öffnen.

Thomas Dötzer wird, wie in den vergangenen Jahren, seine Außenbar in der Sophienstraße betreiben, behält sich aber vor, auch gegenüberliegend einige Tische aufzustellen. „Wir nutzen zudem unsere Sonnenterrasse und den Garten in Richtung Dammallee“, sagt er.

Die Gastronomen bezeichnen die Zusammenarbeit mit dem städtischen Ordnungsamt als sehr gut, vor allem weil man explizit auf die Möglichkeit der kostenlosen Flächenerweiterung hingewiesen wurde. gmu

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Aktuell

24. Mai 2020

Bayreuther Sonntagszeitung

Ihr Recht am Sonntag

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Alles Wichtige zum Pflichtteil stimmt, wer nach Ihrem Tod Ihr gesamtes Vermögen erhält und Ihre Gesamtrechtsnachfolge antritt. Von dieser gesetzlichen Erbfolge können Sie durch Testament oder Erbvertrag abweichen.

Ihre Testierfreiheit ist jedoch eingeschränkt. Denn bestimmte nahe Angehörige erhalten im Falle deren Enterbung ein Recht auf Auszahlung des Pflichtteils als wirtschaftliche Mindestteilhabe am Familienvermögen.

Rechtsanwalt Dr. jur. Josef Zeitler, Familienrecht & Erbrecht, Karl-Marx-Str. 7, 95444 Bayreuth, Telefon: 09 21 / 15 13 79-7

Nahe Angehörige, die enterbt wurden, gehen nicht leer aus. Sie haben Anspruch auf den Pflichtteil.

Was ist der Pflichtteil?

Die gesetzliche Erbfolge be-

Wer bekommt den Pflichtteil?

Pflichtteilsberechtigt sind der Ehepartner sowie die Kinder des Erblassers. Sind Kinder vorverstorben, treten deren Nachkommen an ihre Stelle. Die Eltern des Erblassers sind nur dann pflichtteilsberechtigt, wenn keine Kinder vorhanden sind. Geschwister und alle anderen Verwandten haben keinen Anspruch auf den Pflichtteil.

Wie hoch ist der Pflichtteil?

Der Pflichtteil besteht in der Hälfte des Wertes des gesetzlichen

Erbteils. Man stellt sich also folgende Frage: Was hätte die enterbte Person ohne Testament bei gesetzlicher Erbfolge wertmäßig geerbt? Die Hälfte davon ist der Pflichtteil. Bei teilweiser Enterbung steht dem Pflichtteilsberechtigten bis zur Höhe seines Pflichtteils ein Zusatzpflichtteil zu.

Was ist zu tun?

Der Pflichtteilsberechtigte muss selbst tätig werden und sich an den Erben wenden. Das Nachlassgericht wird nicht tätig, sondern erteilt in der Regel durch Merkblatt nur entsprechende Hinweise. Der Pflichtteilsberechtigte hat ein Auskunftsrecht gegen den Erben über den Bestand des Nachlasses. Der Erbe muss auch den Nachlass nach Aufforderung bewerten lassen, beispielsweise ein Gutachten über den Wert eines bebauten Grundstückes in Auftrag geben und dem Pflichtteilsberechtigten vorlegen. Der Pflichtteil verjährt nach drei Jahren. Zahlen muss der Er-

Neuer Termin für die Floßfahrt

Sonntag, 20. September, Ausflug mit Siggi Stadter nach Volkach

Bei Bedarf kann das Floß überdacht werden. Die Fahrt auf dem Alten Main dauert dreieinhalb Stunden.

Foto: flosserlebnis.de BAYREUTH. Für die wegen der Corona-Pandemie ausfallende Floßfahrt, Preis 119 Euro, in Begleitung von Siggi Stadter, bietet die Sonntagszeitung einen Ersatztermin.

Das stimmungsvolle Floß-Erlebnisfahrt mit viel Gaudi auf dem Alten Main bei Volkach findet neu am Sonntag, 20. September, statt.

Bereits gekaufte Karten be-

ach k l o V h c a n Ausflug uf rt a mit FloßfahMain dem Alten

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Teilnehmerzahl begrenzt

Begleitung und musikalische Unterhaltung von Siggi Stadter

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• Busfahrt* ab/an Bayreuth • Floßfahrt ab ca.14 Uhr (Dauer 3,5 Stunden) • Getränke und Brotzeit während der Floßfahrt (solange der Vorrat reicht) Bayreuther

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Infos und Anmeldung: Tel. 0921-1627280-40 info@inbayreuth.de

halten ihre Gültigkeit. Wer an dem neuen Termin nich teilnehmen kann, dem wird das Geld zurückgezahlt. Derzeit steht noch ein kleines Kontingent an Restkarten zur Verfügung.

Die Tagesfahrt in einem Doppeldecker-Reisebus der Firma Heser mit 78 Plätzen, startet um 9.30 Uhr am Parkplatz am SVBHallenbad in Bayreuth. Ankunft in Volkach gegen Mittag, anschließend Gelegenheit zu einem Spaziergang durch den Ort. Um 14 Uhr startet die etwa dreieinhalbstündige Floßfahrt, bei der Siggi Stadter mit seinem Akkordeon für ordentlich Stimmung sorgt. Getränke und Brotzeiten gibt es auf dem Floß, so lange der Vorrat reicht.

Die Floßfahrt geht vorbei an der bekannten Weinlage „Escherndorfer Lump“ und der Vogelsburg sowie an Sommerach. Es geht mitten durch die unberührte Natur und die reizvolle Landschaft des Alten Mains mit seiner üppigen Flora und Fauna, durch eine idyllische Kulturlandschaft.

Auf der Heimfahrt ist optional eine Einkehr in der Region Bamberg möglich (nicht im Gesamtpreis enthalten). gmu/rs

be. Den Erben steht ein Stundungsrecht zu, wenn die Zahlung des Pflichtteils eine unbillige Härte darstellen würde, weil beispielsweise das Familienheim oder eine Einkommensquelle verkauft werden müsste.

Stundung bedeutet nur Aufschub, der Betrag wird meist verzinst und es ist grundsätzlich eine Sicherheit zu gewähren.

Entziehung des Pflichtteils Die Entziehung des Pflichtteils ist möglich, die Voraussetzungen sind jedoch sehr hoch und vom Einzelfall abhängig. Die Entziehung des Pflichtteils kann nicht damit begründet werden, dass der Pflichtteilsberechtigte sich geweigert hat, den Erblasser im Krankheitsfall persönlich zu pflegen. Die Entziehung ist auch an strenge formale Anforderungen geknüpft, die unbedingt zu beachten sind.

Ergänzung des Pflichtteils Hat der Erblasser Vermögen zu

Lebzeiten verschenkt, wozu auch der Abschluss einer Lebensversicherung für eine drittbegünstigte Person gehört, erhält der Pflichtteilsberechtigte auch hieraus eine Ergänzungszahlung. Die Höhe der Zahlung richtet sich nach der Zeitspanne zwischen der Leistung der Schenkung und dem Erbfall. Nach mehr als 10 Jahren bleibt das Geschenk in einigen Fällen unberücksichtigt. Hier ist jedoch höchste Vorsicht geboten, da diese 10-Jahresfrist beispielsweise bei einer Grundstücksübertragung gegen Nießbrauchsvorbehalt oder Wohnungsrecht nicht greift. Auch bei Geschenken an den Ehepartner gilt die 10-Jahresfrist nicht. Angerechnet werden jedoch Eigengeschenke.

dann haftet der Beschenkte und muss den Pflichtteil zahlen oder die Zwangsvollstreckung dulden.

Zu beachten ist die Besonderheit, dass diese Ausfallhaftung in kürzerer Frist und wesentlich einfacher als der normale Pflichtteil verjährt. Der Pflichtteilsberechtigte muss sich also beeilen.

Lassen Sie sich beraten Eine Beratung beim Bayreuther Spezialisten für Erbrecht, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht Dr. jur. Josef K. Zeitler, ist die Grundlage für Ihre Entscheidung, den Pflichtteil zu fordern oder unberechtigte Forderungen abzuwehren.

Bestens beraten. www.zeitler.law

Verjährungsgefahr Auch der Pflichtteilsergänzungsanspruch ist aus dem Nachlass zu zahlen. Wurde vor dem Tod jedoch alles verschenkt, so dass der Nachlass nicht ausreicht,

Fensterschürzen bezuschusst MdB Silke Launert vermittelt 150.000 Euro / Angebot für ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Bundestagsabgeordneten BAYREUTH. „Im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms hat der Haushaltsausschuss des Bundestages 150.000 Euro für die Sanierung des Fensterschürzenhauses in Mistelgau bewilligt“, so die CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert. Die Politikerin ist stellvertretendes Mitglied des Haushaltsausschusses und hatte sich in der Vergangenheit für das Projekt stark gemacht.

Auf Initiative des Vereins „Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser“ und mit Unterstützung der bayernweit aktiven, bürgerschaftlichen Initiative „Kulturerbe Bayern“ soll mit Hilfe des Geldes das Sandsteinhaus in der Bahnhofstraße 5 in Mistelgau mit seinen schmucken Verzierungen, sogenannten Fensterschürzen, instand gesetzt und wieder bewohnbar gemacht werden.

2018 hatte der Verein „Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser“ das denkmalge-

schützte Haus erworben. Vier unterschiedliche Fensterschürzen schmücken dessen Fassade, darunter ein absolutes Unikat: Eine etwa ein Quadratmeter große Fensterschürze unter dem Giebelfenster zeigt eine Geige mit Bogen, umgeben von Klarinette und Flöte. Die handgemeißelten Musikinstrumente erinnern daran, dass der einstige Bauherr Konrad Knörl, der das Haus 1837 nach einem Dorfbrand errichtet hatte, als Musiker diese Instrumente spielte.

Fensterschürzen sind eine einzigartige und einmalige Kunstform an den meist zur Straße hin ausgerichteten Giebeln bei Bauernhäusern aus Sandstein in der früheren Markgrafschaft Bayreuth-Kulmbach.

Mit den kunstvollen Verzierungen wollten die Bauern ihren Wohlstand demonstrieren.

Soziales Jahr in Berlin Junge Leute, die sich für Politik interessieren und gerne einmal

in den Arbeitsalltag des Bundestags und seiner Abgeordneten hineinschnuppern möchten, bietet MdB Dr. Silke Launert an, sich bei ihr für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu bewerben. Aufgerufen sind alle 16 bis 27-jährigen aus ihrem Wahlkreis Bayreuth/Forchheim, die gerne einmal die parlamentarische Arbeit im Deutschen Bundestag in Berlin hautnah mitzuerleben möchten.

Bewerbungen bis Freitag, 19. Juni, per Mail: silke.launert@ bundestag.de, oder per Tel. 030/227-79345. Die Bewerbung sollte ein persönliches Motivationsschreiben, einen Lebenslauf sowie gegebenenfalls ein Abschlusszeugnis enthalten. Das Freiwillige Soziale Jahr soll einen Beitrag dazu leisten, Politik und Demokratie für junge Menschen begreifbar zu machen, und ihnen Grundlagen für selbstverantwortliches engagiertes Handeln in einer demokratischen Gesellschaft mitzugeben gmu/red

Mistelgau, Bahnhofstraße 5: Dr. Silke Launert und die Vorsitzende des Vereins „Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser“ Brigitte Trausch.

Foto: red

Aktuell

Bayreuther Sonntagszeitung

Ein gewaltiger Kraftakt

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Regierung von Oberfranken – Steuerungsbehörde in der Corona-Pandemie

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BAYREUTH. Seit acht Wochen laufen die Fäden für die Ausgangsbeschränkungen und die jeweiligen Lockerungen in der Corona-Pandemie für die Region bei der Regierung von Oberfranken zusammen.

Bereits vor der Feststellung des bayernweiten Katastrophenfalles wurde dort ein Arbeitsstab eingerichtet, zu dem sämtliche Bereiche gehörten, die durch das Ausbruchsgeschehen rund um das Corona-Virus sowie seine Auswirkungen auf das öffentliche Leben betroffen waren und noch sind. Dazu zählen das Verwaltungsmanagement, die Bereiche Sicherheit, Kommunales, Soziales, Bau, Wirtschaft, Schulen, Gesundheit, Ernährung und Gewerbeaufsicht. Dieser Arbeitsstab ist inzwischen um eine Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) erweitert. „Die Bewältigung der Corona-Pandemie ist ein gewaltiger Kraftakt für die gesamte Regierung, die Mittelbehörde für nahezu alle Ministerien ist“, so Pressesprecherin Alexa Buckler.

Es geht um Fragen der Notfallbetreuung in Einrichtungen für Senioren und für Menschen mit Behinderung oder die Umsetzung der Schutzkonzepte für die Anker-Einrichtung und die oberfränkischen Gemeinschaftsunterkünfte. Die Schulabteilung der Regierung organisiert zusammen mit den Schulämtern das „Lernen zu Hause“, in Verbindung mit der Rückkehr in den Präsenzbetrieb. Die Personalverwaltung musste unter anderem den personellen Mehrbedarf an den Gesundheitsämtern ausgleichen. „Die Mitarbeiter im Gesundheitsbereich, die seit Mitte Januar nahezu rund um die Uhr im Einsatz waren, unterstützen und steuern die Arbeit der Ge-

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24. Mai 2020

... und viele weitere Angebote!

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Mo. – Fr. Sa.

für das Bundesprogramm und bis zum 30. Juni für das bayerische Programm möglich. Insgesamt konnten bislang zirka 29.500 Anträge mit einer Bewilligungssumme von rund 131 Millionen Euro bearbeitet werden.

Noch während des laufenden Bewilligungsverfahrens wurde ein digitales Antragsprogramm eingeführt und ständig weiterentwickelt. „Uns ist bewusst, dass die Geduld mancher Antragsteller auf die Probe gestellt wurde, weil sich die Modalitäten erst einspielen mussten“, sagt Alexa Buckler. „Es wurden Doppel- und Mehrfachanträge von identischen Personen gestellt, die abgeglichen werden mussten. Wegen oft zusätzlich fehlender Angaben in Anträgen zogen sich Auszahlungen in die Länge. Trotz berechtigter

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Anliegen der Wirtschaft, sollte nicht vergessen werden, dass die Soforthilfen aus Steuergeldern finanziert werden. Jeder Antrag bedarf daher eines Mindestmaßes an Prüfung und kann nicht unbesehen – quasi auf Knopfdruck – ausbezahlt werden“. Bis Ende Mai sollen die aktuell vorliegenden Anträge größtenteils bearbeitet sein. Aktuell sind bis zu 90 Personen, auch an Feiertagen und am Wochenende, in der Soforthilfe Corona tätig, zuletzt unterstützt von Beschäftigten der Landkreise und kreisfreien Städte.

Die Abläufe bei der Regierung werden ständig an die aktuelle Lage angepasst. Es ist davon auszugehen, dass die Bewältigung der Corona-Pandemie die Behörde noch geraume Zeit beschäftigen wird. gmu

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Dienstgebäude der Regierung von Oberfranken in der Ludwigstraße in Bayreuth. sundheitsämter und sind zuständig für die Umsetzung des Stufenplans zur Rückführung der Krankenhäuser in den Regelbetrieb sowie die Auszahlung der Verdienstausfallentschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz“, so Alexa Buckler weiter. Regierungsmitarbeiter sind stark in die Umsetzung der verschiedenen staatlichen Förderprogramme und Rettungsschirme eingebunden, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie aufgespannt wurden.

Das gilt derzeit besonders für die Soforthilfe Corona. Insgesamt sind seit dem Start dieses Förderprogramms zirka 41.500 Anträge bei der Regierung von Oberfranken eingegangen. Eine Antragstellung ist noch bis 31. Mai

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Nottestamente in Corona-Zeiten

Dr. Robert Dragunski, Rechtsanwalt Tätigkeitsgebiete: - Erbrecht - Leitung Abteilung Forderungseinzug - Verwaltungsrecht ROSENSCHON. GRIIMME:HENKER Rechtsanwälte – Steuerberater, Sauerbruchstr. 7, 95447 Bayreuth Telefon 0921-736-194 Telefax 0921-736-299 Mail. dragunski@rsgh.de

Grundsätzlich bleibt natürlich jederzeit die Möglichkeit, ein sogenanntes Privatschriftliches Testament durch eine eigenhändig geschriebene und unterschriebene Erklärung oder aber ein notarielles Testament zu errichten. Die Corona-Krise gibt jedoch Anlass, auf drei besondere Testamentsformen hinzuweisen, die ebenfalls im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt sind. Es sind dies die sog. Nottestamente.

Zu unterscheiden ist das Nottestament vor dem Bürgermeister, das Nottestament vor drei Zeugen und das Nottestament auf See. Ein Nottestament vor dem Bürgermeister, auch Bürgermeistertestament genannt, ist der Bezeichnung entsprechend vor dem Bürgermeister als Urkundsperson anstelle eines Notars möglich. Es muss dabei der Bürgermeister selbst und nicht etwa der Erblasser die Besorgnis

haben, dass der Erblasser früher stirbt, als diesem die Errichtung eines Testaments vor einem Notar möglich ist. Es ist der Bürgermeister oder sein gesetzlicher Stellvertreter einer Gemeinde zuständig, in der sich der Erblasser gerade aufhält, d. h. der Wohnsitz des Erblassers ist nicht maßgeblich. Bei der Testamentserrichtung muss der Bürgermeister anwesend sein. Er muss mit dem Erblasser verhandeln, bzw. seinen letzten Willen entgegennehmen. Zusätzlich müssen nach dem Gesetz zwei Zeugen hinzugezogen werden, die gleichzeitig während der gesamten Testamentserrichtung ebenfalls anwesend sein müssen. Ein im Testament Bedachter oder ein evtl. eingesetzter Testamentsvollstrecker kann rechtlich kein Zeuge sein. Der Erblasser kann seinen letzten Willen durch eine persönliche Erklärung äußern, aber auch durch die Übergabe

eines Schriftstücks, offen oder verschlossen. Dieses Schriftstück muss im Unterschied zu einer Errichtung im Wege eines eigenhändigen Testaments nicht handschriftlich und kann demnach auch maschinenschriftlich abgefasst sein. Diese übergebene Schrift muss dann jedoch einer Niederschrift beigefügt sein, die der Bürgermeister in deutscher Sprache errichtet und unterzeichnet. Diese Niederschrift muss dem Erblasser vorgelesen werden, dieser muss die Niederschrift genehmigen und es müssen auch die zwei Zeugen dabei anwesend sein und diese unterzeichnen.

Die nächste Sonderform ist das Nottestament vor drei Zeugen. Voraussetzung für ein solches Dreizeugentestament ist, dass sich der Erblasser an einem Ort aufhält, der durch außergewöhnliche Umstände abgesperrt ist und wiederum die Errichtung

vor einem Notar nicht möglich oder erheblich erschwert ist, oder dass nahe Todesgefahr besteht. Bei dieser ist es gleichgültig, aus welchen Gründen und an welchem Ort sie eingetreten ist, ob im Hochgebirge oder Krankenhaus, wobei eine nahe Todesgefahr objektiv vorliegt, wenn der Erblasser tatsächlich zwei Tage später stirbt. Die Errichtung kann nur durch eine mündliche Erklärung gegenüber den drei Zeugen und nicht durch Übergabe eines Schriftstücks erfolgen. Zu beachten ist jedoch, dass als Zeugen der Erblasser selbst, sein Ehegatte oder Lebenspartner und die mit ihm in gerader Linie verwandten Personen ausgeschlossen sind. Untereinander können die Zeugen hingegen verwandt oder verschwägert sein. Wichtig ist jedoch wiederum für die Wirksamkeit eines solchen Nottestaments die Errichtung einer Niederschrift noch zu Lebzeiten

des Erblassers durch einen der Zeugen oder eine andere Person.

Sie muss dem Erblasser vorgelesen, von ihm genehmigt und, soweit er dies noch kann, unterzeichnet werden. Auch die Zeugen müssen dabei ununterbrochen anwesend sein und unterzeichnen.

Schließlich ist als dritte Sondertestamentsform das Nottestament auf See geregelt. Dieses kann nach dem BGB errichten, wer sich während einer Seereise an Bord eines deutschen Schiffes außerhalb eines inländischen Hafens befindet, sonst gilt Internationales Privatrecht. Errichtet wird dieses Testament wiederum ausschließlich durch mündliche Erklärung vor drei Zeugen.

Bei allen drei Nottestamentsformen gilt, dass diese Testamente unwirksam werden, wenn seit der Errichtung drei Monate verstrichen sind und der Erblasser noch lebt.

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Aktuell

24. Mai 2020

Bayreuther Sonntagszeitung

Gedanken zur Woche

Kontrollverlust nicht ausgeschlossen… von Tobias Löffler, Diakon in Heilig Kreuz, Schlosskirche und St. Benedikt Haustralien,Balkongo, oderdoch das gemütliche Sofambik? Wer dieses Jahr im Sommer reisen möchte, merkt es spätestens da überdeutlich: Den Kontrollverlust. Zwar öffnen wieder einige Grenzen, aber Reisen mit Maske in der Dunstwolke von gerade versprühten Desinfektionsmitteln war auch schon mal besser, auf jeden Fall freibestimmter. Ein Gefühl des Ausgeliefert-Seins, der Machtlosigkeit, schleicht sich jetzt sogar durch die Türen des Deutschen liebsten VierSterne-All-Inclusive-Hotels.

Corona stürzt die Welt nicht nur beim Urlaub in das Gefühl des kollektiven Kontrollverlusts.

Viele spüren daraufhin die Angst, nicht mehr Herr ihrer selbst zu sein und vor dem Scherbenhau-

fen eines entfremdeten Lebens zu stehen. Manche stürzen sich deshalb in die hermetisch abgeriegelte Parallelwelt der Verschwörungserzählungen. Denn darin bestehen scheinbar noch die Sicherheiten, die in der Welt von heute oft schmerzlich fehlen.

Einen kollektiven Kontrollverlust haben die Jünger von Jesus auch durchgemacht. Das hielt sich allerdings zu Beginn ihrer Gemeinschaft mit Jesus noch alles im Rahmen. Auf Jesus hatten sie häufig genug einen Zugriff. Auf ihre Bitte heilte er die Schwiegermutter von Petrus, erläuterte er ihnen seine schwierigen Gleichnisse, und ließ sie nicht selten an seiner Wunderkraft teilhaben. Über sich selbst hatten die Jünger ohnehin, nicht

immer zur Freude Jesu, die Oberhand. Jeder konnte gehen oder bleiben, wie er/sie wollte, Judas durfte wissentlich Jesus verraten, und Petrus ihn verleugnen. Mehr Selbstbestimmung geht kaum und sollte es auch so nicht mehr wieder geben…

Die Geschichte mit Jesus, so wie sie die Evangelien erzählen, ist mit der momentanen Brille der Coronazeit betrachtet ein Weg hinein in den Kontrollverlust. Als erstes entgleitet die Handhabe über Jesu Schicksal. Von seinem Gang nach Jerusalem und dem dort wartenden, angekündigten Kreuz können ihn die Jünger nicht abbringen. Drei Tage im Grab ist er ihnen obendrein entzogen. Und mit seiner Auferstehung ist es mit dem Einfluss

auf ihn so gut wie vorbei. Jesus erscheint, wann und bei wem er möchte, manchmal wie ein Gärtner, manchmal wie ein Wanderer.

Nach 40 Tagen macht er dann vollständig den „Abflug aus der Kontrollzone“, Christi Himmelfahrt eben. Kollektiv wird der Kontrollverlust schließlich mit Pfingsten. Der verbliebene Restzugriff der Jünger auf sich selbst weht der Heilige Geist mit Brausen und Feuerzungen weg. Nicht einmal mehr die eigene Sprache kontrollieren sie noch. Bei so viel Kontrollverlust wäre ich als Außenstehender wahrscheinlich auch nur zu dem Schluss gekommen: „Sie sind vom süßen Wein betrunken“ (Apg 2, 13) Glaube als Kontrollverlust… ein Ergebnis, das vor allem jetzt

in der Coronakrise nicht sonderlich zufriedenstellt. Glaube soll doch dazu beitragen, Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen.

Kontrollverlust habe ich gefangen auf Balkongo oder sonst wo in Haustralien zu genüge, das brauche ich dann nicht auch noch in, Achtung Wortspiel, Kirchgisistan.

Ich denke, Glaube ist im ersten Moment immer ein Kontrollverlust. Ich kann ihn nicht herbeierzwingen nach dem Motto: „Ich bete mal und wenn ich meinen Gott nicht spüre, dann gehe ich wieder auf Abstand!“. Glaube kommt als Geschenk urplötzlich. Dann kann es emotional werden, Taschentücher nicht ausgeschlossen, wenn ein göttliches „du bist mein!“ mein kont-

Diakon Tobias Löffler rolliertes Ich mächtig ins Wanken bringt. Aber allmählich gewinne ich die Kontrolle zurück, weil ich, ergriffen von meinem erlebten Kontrollverlust, mein „und ich bin dein!“ zurückspreche.

Waldbesitzer aufgepasst: Borkenkäfer schwärmt aus Förster und die Bayerische Forstverwaltung unterstützen und klären auf

BAYREUTH. Im Landkreis Bayreuth ist in den nächsten Tagen mit dem ersten großen Schwärmflug der Borkenkäfer zu rechnen.

Die Förster des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bayreuth appellieren an Waldbesitzer, in den kommenden Wochen gründlich zu kontrollieren, ob ihre Fichtenwälder befallen sind. „Befallene Stämme müssen rasch aufgearbeitet und dann entrindet oder mindestens 500

Des Borkenkäfers Ips typographus, bekannt als Buchdrucker.

Foto: Rudolf Vornehm

Meter aus dem Wald transportiert werden“, erklärt Georg Dumpert, Behördenleiter und Bereichsleiter Forsten am AELF Bayreuth. Zudem sei es ratsam, die Baumkronen zu häckseln, denn die Käfer nutzen schon Äste ab drei Zentimetern Durchmesser als Brutstätte. Aber auch bisher nicht aufgearbeitetes Bruchoder Windwurfholz aus vorausgegangenen Stürmen ist für die Käfer ideales Brutmaterial und sollte daher zügig entfernt wer-

den. Diese sogenannte „saubere Waldwirtschaft“ ist laut Dumpert die einzig wirksame und bewährte Methode, um eine Massenvermehrung zu verhindern.

Beratung und Unterstützung bei der Bekämpfung bieten neben den Förstern des AELF auch die forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse.

Wie die Symptome eines Borkenkäferbefalls aussehen und was dann zu tun ist, wird erstmals auch in zwei Kurzvideos auf

der Homepage der Bayerischen Forstverwaltung erklärt. Die typischen Merkmale sind gut erkennbar: Frischer Befall zeigt sich durch braunes Bohrmehl, das aussieht wie Schnupftabak. Es sammelt sich auf Rindenschuppen, am Stammfuß, in Spinnweben oder auf der Bodenvegetation. In der Folge färben sich die Kronen braun und die Rinde blättert ab. In solchen Fällen ist es laut Dumpert wichtig, auch benachbarte Bäume intensiv zu

untersuchen, da wegen der guten Bedingungen im letzten Jahr mehr Käfer überwintert haben.

Da die Bekämpfung des Borkenkäfers und der Erhalt der Wälder im Interesse der gesamten Gesellschaft liegen, unterstützt die Staatsregierung die Waldbesitzer bei dieser Herausforderung mit finanziellen Mitteln. „Die Revierförster stehen jedem mit Rat und Tat zur Seite“, ergänzt Georg Dumpert. red ww.aelf-by.bayern.de

Sport

Bayreuther Sonntagszeitung

24. Mai 2020

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„Ein bisschen im Stand-by-Modus“

Exklusives Interview mit dem Basketball-Bundesliga-Profi Lukas Meisner BAYREUTH. Für medi Bayreuth ist derzeit Sommerpause, das BBL-Finalturnier in München findet ohne die Oberfranken statt.

Lukas Meisner ist einer jener Spieler, der noch einen Vertrag für die kommende Saison hat – allerdings mit beidseitiger Ausstiegsklausel. Wir haben uns exklusiv mit dem 24-Jährigen unterhalten.

BTSZ: Jetzt steht fest, dass die BBL-Saison 2019/20 vorzeitig für Bayreuth zu Ende ist. Wie halten Sie sich fit? Oder steht erst einmal Pause an?

Lukas Meisner: Ich versuche schon, mich fit zu halten und an gewissen Dingen zu arbeiten, für die ich weniger Zeit in der Saison hatte. Es gilt, an Schwachstellen am Körper zu arbeiten. Natürlich ist die Zeit jetzt eher entspannter ohne den üblichen sportlichen Leistungsdruck.

BTSZ: Wie ist es, als Sportler nicht genau zu wissen, wann die neue Saison 2020/21 beginnt?

Lukas Meisner: Das ist eine schwierige Frage. Diese Ungewissheit haben ja im Moment

Leistungsträger im Team: Forward Lukas Meisner. Foto: Thorsten Ochs viele Sportler, insbesondere die im Hallensport. Ich mache das

Beste daraus, nutze die Zeit und gebe mir Mühe, fit und locker zu

bleiben, mit dem Ziel, irgendwann im kommenden Winter eine BBLSaison spielen zu können. Im Moment bin ich aber eher noch im Stand-by-Modus.

getroffen werden müssen. Aktuell ist dies aber schwierig, weil man nicht weiß, wann die neue Saison beginnt und wie dann alles abläuft.

BTSZ: Sie sprechen vom kommenden Winter. Wann denken Sie, ist es möglich, die neue Saison zu beginnen?

Lukas Meisner: Das ist aktuell schwer zu sagen, ich hoffe sehr, dass man bald wieder vor vollen Rängen spielen kann. Mit der Liga-Entscheidung, die Saison 2019/20 mit einem Turnier in München abzuschließen, ist der erste Schritt zu künftigen Lösungen gemacht, natürlich alles unter Hygiene-Vorkehrungen.

BTSZ: Was zeichnet denn den Basketball-Standort Bayreuth aus?

Lukas Meisner: Bayreuth ist nicht die größte Stadt und nicht der größte Basketball-Standort im Vergleich zu anderen großen Teams. Aber Bayreuth hat es geschafft, sich trotzdem eine gute Position im deutschen Basketball zu erarbeiten. Der Erfolg gibt dem Verein auch recht. Hier herrschen familiäre Verhältnisse mit großartigen Fans, die eine Atmosphäre schaffen, in der man Erfolg haben kann. Da man weiß, dass Stadt und Fans auch weiter hinter dem Basketballsport und dem mediTeam stehen, kann man gute Arbeit machen und seine gesetzten sportlichen Ziele erreichen.

BTSZ: Noch kurz zu Ihnen persönlich. Sie haben noch einen Vertrag bei medi für die kommende Saison. Es ist bekannt, dass der Verein und Sie im Sommer eine Ausstiegsklausel haben. Wo sehen sie Ihre Zukunft?

Lukas Meisner: Viel kann ich dazu aktuell nicht sagen. Gespräche laufen, es gibt Deadlines, bis wann gewisse Entscheidungen

BTSZ: Wie wird Corona in Ihren Augen die Sportart Basketball verändern? Wird es für kleinere Vereine Probleme geben, wenn

die neue Saison möglicherweise erstmal mit Geisterspielen beginnt?

Lukas Meisner: Ich glaube, dass der ganzen Liga viel daran liegt, dass jeder Verein seinen Spielbetrieb fortsetzen kann. Ich denke schon, dass Corona, wie in allen anderen Branchen, Einfluss wie auch immer nehmen wird. medi Bayreuth ist auch von seinen Sponsoren abhängig, was die finanzielle Gesamtsituation angeht – da wird es wohl gewisse Einschnitte geben. Mit dem Basketball wird es aber weiter und wieder aufwärtsgehen, sobald wieder normal miteinander trainiert und Spiele ausgetragen werden können.

Interview: Mirko Strässer

Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien & Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth Tel. 09 21 / 1 62 72 80-40 | info@inbayreuth.de Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert Anzeigenberatung: Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker, Stefanie Hoffmann Redaktion: Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt, Mirko Strässer, Wolfgang Munzert, Jessica Mohr Druck: Druckzentrum Der neue Tag

Vor 30 Jahren „Schicht im Schacht“

Auflage: 42.469 Exemplare (ADA II/2019) Zustellung: SaGa Medien & Vertrieb OHG, Martin Munzert (verantwortlich)

Im Mai 1990 endete die Zweitligazeit der SpVgg Bayreuth

BAYREUTH. Vor 30 Jahren, im Mai 1990, endete die Zeit der SpVgg Bayreuth in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Bis zum 38. und letzten Spieltag hatte die Altstadt noch eine Chance auf den Klassenerhalt, letztlich musste das Team aber in den sauren „Abstiegs-Apfel“ beißen.

Von Anfang an war das Spieljahr 1989/90 für die SpVgg eine schwierige Saison. Da am Ende der Saison 1988/89 erst „am grünen Tisch“ durch den Lizenzentzug für Kickers Offenbach der Klassenerhalt geschafft worden war, gab es nur sehr begrenzte Zeit für die Saisonvorbereitung.

Zudem war die Saison 1989/90 durch alles andere als Kontinuität gekennzeichnet. Mit Manfred Schlebusch, Anton Rudinski, Interimstrainer Roland Gebelein im letzten Spiel vor der Winterpause und schließlich in den letzten 15 Saisonspielen Siegfried Melzig standen insgesamt vier Trainer bei den Punktspielen auf der Kommandobrücke. Zudem schockte im Februar der plötzliche Tod des Vereinspräsidenten und Mäzen Hans Wölfel.

Trotzdem schaffte die Altstadt vier Spieltage vor Saisonschluss mit einem 3:0-Auswärtssieg beim VfL Osnabrück, nach 17 Spieltagen auf einem Abstiegsplatz, wieder den Sprung auf den rettenden Tabellenplatz 16. Im nächsten Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen gab es mit einer 1:2-Niederlage eine kalte Dusche und die folgende 1:2-Auswärtsniederlage bei Eintracht Braunschweig ließ zwei Spieltage vor Schluss den Abstand zum „rettenden Ufer“ auf drei Punkte anwachsen. In der damaligen Zeit gab es für einen Sieg noch keine drei, sondern nur zwei Punkte. Am 37. und vorletz-

Es gelten die AGB für Anzeigen und andere Werbemittel in Zeitungen und Zeitschriften aus der Preisliste Nr. 1 der SaGa Medien & Vertrieb OHG vom 1.1.2020.

erhielt keinerlei Schützenhilfe von den Gegnern der anderen noch abstiegsgefährdeten Teams: Der 20. September 2020 | Bayreuth Tabellen-16. Osnabrück gewann gegen den FC Schalke 04, Darmstadt 98 als 15. holte ein 0:0 in Wattenscheid und der 14., der SC Freiburg, besiegte den SV Meppen mit 6:1. Neben der SpVgg Bayreuth als 18. der Abschlusstabelle, Alemannia Aachen als 19. und der SpVgg Unterhaching auf dem 20. und letzten Platz musste auch Hessen Kassel als Tabellauf en +++ Mainauen len-17. trotz eines 2:0-Sieges am ob ch rs ve f lau en + Mainau letzten Spieltag gegen Zweitliga- verschoben ++ +++ Mainauenlauf meister Hertha BSC Berlin den Neuer Termin: Gang in die Amateur-Oberliga antreten. Mit dem 0:0 am 17. Mai 1990 in Saarbrücken endete die Auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau seit 1969 mit zwischenzeitlichen Unterbrechungen andauernde Zeit der Altstadt in der ZweitklasOffizieller Medienpartner: sigkeit des bundesdeutschen Sonntagszeitung www.mainauenlauf.de Fußball. kpv/rs

20. September 2020 Bayreuther

Rüdiger Scheler (hier bei einem Treffer im Spiel gegen Alemannia Aachen am 26. September 1987) erzielte am 13. Mai 1990 das letzte Tor in der Zweitligageschichte der SpVgg Bayreuth. Foto: Klaus-Peter Volke ten Spieltag musste für die SpVgg als 18. des Klassements daher zu Hause gegen den punktgleichen Tabellen-19. Alemannia Aachen ein Sieg her, um die theoretischen Chancen auf den Klassenerhalt aufrechtzuerhalten.

Durch Treffer von Heinz Schneider in der 13. Minute und Jörg Wolff nach 35 Minuten wurde der Grundstein zum Sieg gelegt. In der 90. Minute machte schließlich Rüdiger Scheler vor 1.900 Zuschauern den 3:0-Heimsieg perfekt. Insgesamt verfolgten die Heimspiele der Altstadt in der Saison 1989/90 übrigens im Schnitt 2.324 Fans.

Am letzten Spieltag musste

die SpVgg beim 1. FC Saarbrücken antreten. Für die von Klaus Schlappner trainierten Saarländer ging es im Fernduell mit den punktgleichen Stuttgarter Kickers um Platz drei, der für die Relegationsspiele zum Aufstieg in die Bundesliga berechtigte.

Vor 20.000 Zuschauern im Ludwigsparkstadion erkämpfte sich die Altstadt ein 0:0-Unentschieden. Da die Stuttgarter Kickers gleichzeitig beim bereits abgestiegenen Team von Alemannie Aachen unterlagen, war Saarbrücken damit für die Aufstiegs-Relegation gegen den VfL Bochum qualifiziert. Die Altstadt, die gewinnen hätte müssen,

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Aus dem Wirtschaftsleben

24. Mai 2020

Bayreuther Sonntagszeitung

TAO - eine unbefristete Kooperation an der Uni Bayreuth TAO soll die Wirtschaft fördern und so junge Menschen neu in die Stadt bringen

Das neue TAO-Gebäude mit den Kleinwindrädern auf dem Dach, die sich zur Erzeugung von Windstrom eignen, befindet sich am Rand des Unicampus.

BAYREUTH. „TechnologieAllianz Oberfranken“ (TAO) ist ein Zusammenschluss, getragen vom Freistaat Bayern und den vier Hochschulen Oberfrankens, Bamberg und Bayreuth sowie die Hochschulen für angewandte Wissenschaften Coburg und Hof. In Bayreuth befindet sich das TAO-Gebäude auf dem Unigelände. „Es war uns wichtig, dass die Ingenieurwissenschaften wieder

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VIELEN DANK für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit.

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Beispielsweise haben MasterAbsolventen der Hochschulen Hof und Coburg, durch die Zusammenarbeit mit den Universitäten Bayreuth und Bamberg, die Chance zu promovieren“, so die Leiterin.

Durch die enge Zusammenarbeit entstehen für Wissenschaftler neue Forschungsansätze. Beispielsweise forschen im gemeinsamen Graduiertenkolleg Doktoranden aller TAO-Standorte zum Thema „Energieautarke Gebäude“. Dabei arbeiten Ingenieure, Informatiker und auch Geisteswissenschaftler zusammen.

Zudem werden in den Laboren des TAO-Gebäudes innovative Forschungsansätze zur Wasserstofferzeugung oder umweltfreundlichen Wärmeerzeugung durch das Zentrum für Energietechnik (ZET) vorangetrieben.

Neben „Energie“ gehört „Mobilität“ zu den Themen von TAO, außerdem wird in den Bereichen Werkstoffe, Informationstechnologie/Sensorik sowie Mensch und Technik geforscht. jm

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einen Platz auf dem Campus bekommen, da ein Teil vorher in der Ludwig-Thoma-Straße angesiedelt war“, sagt TAO-Leiterin Dr. Anja Chales de Beaulieu.

Die Aufgabe von TAO ist, sich dem demographischen Wandel entgegen zustellen. Die unbefristete Kooperation soll der Abwanderung in Ballungsräume und einer älter werdenden Bevölkerung entgegenwirken und wird deshalb auch aus DemografieMitteln des Freistaats gefördert.

Somit profitieren von diesem Projekt nicht nur die Hochschulen, sondern auch Studierende, Wirtschaft und Industrie – also die ganze Region.

In Einzelkooperationen wie auch in Gemeinschaftsprojekten arbeiten die TAO-Hochschulen mit der Wirtschaft zusammen, um Menschen durch Angebot und Qualität der Arbeitsplätze in der Region zu halten und sie hier anzusiedeln.

Zentrales Thema bei TAO ist die Bildung, einerseits im Sinne der Lehre, andererseits in Form der Weiterbildung, sei sie berufsbegleitend oder nach einer beruflichen Pause. Weiterbildungsmöglichkeiten stehen hier auf verschiedenen Ebenen zur Verfügung. So gibt es allgemeine Programme, aber auch Weiterbildungen auf Hochschulniveau sowie Zertifikatskurse, welche punktuell Wissen vermitteln.

Die TAO spricht eine breite Gruppe der Gesellschaft an, von Bachelorabsolventen und -absolventinnen, über Berufserfahrene, die ihr akademisches Wissen auf den neuesten Stand bringen wollen, bis hin zu Interessierten ohne formale Hochschulzugangsberechtigung.

Auch Schülerinnen und Schüler bekommen im Rahmen des Schülerforschungszentrums Gelegenheit, neue Erkenntnisse hinzuzufügen. Die Schülerprojek-

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Ratgeber Gesundheit

Bayreuther Sonntagszeitung

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24. Mai 2020

Sprechstunde am Sonntag

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Was es bedeutet, sich einem Virus in den Weg zu stellen Weidenberg. Seit 21 Jahren arbeitet Andreas Thanner in der Pflege. „Eine Situation wie die in den ersten drei Wochen der Covid-19-Welle hatte ich noch nie“, sagt der Leiter der Intensivstation 18 am Klinikum Bayreuth.

Seine Station, er und sein Team haben die schweren Covid-Fälle behandelt. Und tun es noch. Viele Patienten haben es geschafft, sie sind auf Normalstation verlegt oder bereits wieder gesund entlassen worden. Zur Wahrheit gehört aber auch: Mehr als 20 Patienten sind bislang am Klinikum Bayreuth an Covid-19 verstorben.

Gerade hat sich die Situation etwas entspannt. Sechs CovidPatienten liegen auf der Intensivstation. Thanner sieht an diesem Morgen frisch aus. Das war in den vergangenen Wochen auch schon mal anders. „Jeder von uns hat 110 Prozent gegeben“, sagt der Stationsleiter. Das ging bis über die Grenze. Manchmal flossen nach der Schicht die Tränen. Irgendwo muss er hin

– der Druck, der da entstanden war. Die Verantwortlichen der Klinikum Bayreuth GmbH haben die Station 18 hochgefahren.

Zum Zentrum für schwer und schwersterkrankte Covid-Patienten gemacht, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden. Personal und Bettenanzahl wurden hochgefahren. Die Intensivstation im Klinikum betreut in normalen Zeiten 13 Patienten. In der Spitze waren es zuletzt 16 und alle waren mit Covid-19 infiziert. „Wir hatten keine anderen Patienten mehr.“ Was es bedeutet, sich einem Virus in den Weg zu stellen, weiß nur, wer es erlebt hat. Mal eben raus aus dem Patientenzimmer, um etwas zu holen? Oder mal eben rein, weil der Patient wach geworden ist? Geht nicht. Handschuhe, Maske, Brille, Kittel, Haube. An und aus. Immer wieder.

Abstand halten, aber als Team zusammenstehen: Stationsleiter Andreas Thanner und seine Stellvertreterin Jessica Diehm sind stolz auf das, was ihr Team leistet.

Foto: red Andreas Thanner: „Ich wusste vorher, dass wir als Team extrem viel leisten können.

Aber es ging noch eine Schippe mehr, auch wenn wir dafür über die Schmerzgrenze gegangen sind.“ Das muss sein, aber es frisst Zeit.

Und Nerven. Zu erleben, dass Patienten auf Station kommen, zwei,

vielleicht drei Stunden später beatmet werden und nachts dann an die Herz-Lungen-Maschine

Investieren in moderne SeniorenApartments von SeniVita Neue Weidenberger Pflegewohneinrichtung St. Lucia bietet Betreutes Wohnen PLUS+

BAYREUTH. Beim Bau des künftigen Weidenberger Seniorenhauses am Standort Weidig 1 hat der Endspurt begonnen. Nachdem die offizielle Baufertigstellung bereits erfolgt ist, soll das Haus St. Lucia nach der coronabedingten Verzögerung ab August seinen Betrieb aufnehmen. Schon jetzt können sich Interessenten eines der insgesamt 58 modernen und barrierefreien Seniorenapartments als Investitionsobjekt oder zur Eigennutzung sichern.

Ein selbstbestimmtes Leben trotz Pflegebedürftigkeit ist das Ziel des SeniVita-Pflegewohnkonzepts. Im künftigen Weidenberger Seniorenhaus stehen dafür 58 seniorengerechte 1- und 2-Zimmer-Apartments zur Verfügung, die komplett nach eigenen Vorstellungen eingerichtet wer-

werden gemäß ihres individuellen Bedarfs natürlich auch pflegerisch versorgt. Dritter Baustein des SeniVita-Konzepts Betreutes Wohnen PLUS+ ist die Betreuung durch einen frei wählbaren ambulanten Pflegedienst, der zusätzlich und außerhalb der Tagespflegezeiten versorgt. „Dank unseres Baukastensystems können pflegebedürftige Senioren möglichst selbstbestimmt und bestens versorgt in den eigenen vier Wänden leben – auch bei steigendem Pflegebedarf“, erklärt Uwe Conrad, Leitung Vertrieb bei der SeniVita Social Estate AG. Das innovative Konzept bietet daher ideale Voraussetzungen für eine Investition in den Zukunftsmarkt Pflegewohnen. „Viele Interessenten wollen zum einen investieren, aber sich auch schon jetzt einen Pflegeplatz sichern“, so Uwe Conrad.

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Herzstück des neuen Seniorenhauses St. Lucia wird die hausinterne Tagespflegeeinrichtung im Erdgeschoss des Hauses sein, die an 365 Tagen im Jahr geöffnet hat und ganz nach Wunsch und Bedarf gebucht werden kann. Sowohl Bewoh-

Mehr Infos hier:

müssen – das sind Verläufe, die selbst erfahrene Intensivpflegekräfte erschrecken.

Und dennoch: Für Andreas Thanner bleiben auch sehr viele positive Erkenntnisse. „Ich wusste vorher, dass wir als Team extrem viel leisten können. Aber es ging noch eine Schippe mehr, auch wenn wir dafür über die Schmerzgrenze gegangen sind.“ Es geht nicht darum, sich als Helden feiern zu lassen, sagt der Stationsleiter.

Aber es spricht auch nichts dagegen, dass draußen außerhalb der abgeschotteten Intensivstation bekannt ist, was das Pflegeteam leistet.

Eine Gruppe weiß das sehr genau. Aus buchstäblich hautnaher Erfahrung. Weil das Coronavirus so gefährlich ist, weil die Vorsichtsmaßnahmen so streng sein müssen, waren und sind die

Pflegerinnen und Pfleger für manche Patienten neben den Ärzten die einzigen Ansprechpartner.

Die Menschen, die sie gepflegt und auch getröstet haben, der Kontakt zu Angehörigen musste auf ein Minimum reduziert werden. „Die Bindungen, die in dieser Zeit und in dieser besonderen Situation entstanden sind, gehen tief.“

Sport und Lernen daheim Staatsministerium für Unterricht und Kultus legt Bewegungsprogramm auf BAYREUTH. Um auch die sportliche Aktivität der bayerischen Schülerinnen und Schüler in Zeiten des Lernens zuhause zu unterstützen, hat das Staatsministerium für Unterricht und Kultus auf der Homepage der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport, abrufbar unter www.laspo.de, ein umfangreiches Sportangebot eingestellt.

Zahlreiche Clips unter anderem von Sportfachverbänden, in denen Spitzensportler wie Malaika Mihambo, Felix Neureuther und Dominik Klein, Coaches oder Profivereine anschauliche Ein-

blicke in verschiedene Sportarten gewähren, animieren zum Mitmachen.

Kultusstaatssekretärin Anna Stolz: „Bewegung gehört zur Entwicklung und zur Schulzeit einfach dazu. Uns ist es wichtig, gerade in dieser Zeit, in der junge Menschen viel zuhause sind und nur sehr eingeschränkt sportlich aktiv sein können, Ideen und Anregungen für sportliche Aktivitäten daheim anzubieten. Natürlich ist das eigene Heim keine Sporthalle, deshalb sind Kreativität und eine sichere Durchführung gefragt.“ red

und

an der Steinach Wir sind ein junges, innovatives und aufstrebendes Familienunternehmen im Bereich woege, ãelches darauf bedacht ist, sich durch $ualipàierte itarbeiter das team neu àu gestalten, sie àu f]rdern und st r?en und freuen uns das neue team an der ueite der Firma oivere andhaus mb begr\Fen àu d\rfen$ egr\ndet ×üüÇ arbeiten ãir ?ontinuierlich und mit rfolg daran, den itarbeitern der oivere andhaus mb die bestm]glichen ±rbeitsbedingungen in allen Bereichen àu bieten und mitàugestalten$ rnsere Firma oivere andhaus mb er]ffnete das uenioren' und woegeheim m±n der uteinach im ai ×üÚÇ in Warmensteinach$ m oordergrund steht die a?tivierende woege mit rnterst\tàung der rgothera%eutin in [usammenarbeit mit der geronto%sáchiatrischen Fach?raft, der Betreuungsassistentin, den woege?r ften unter inbeàiehung von Fach%ersonal im Bereich whásiothera%ie und ran?engámnasti?$ Wir sind da f\r hre W\nsche$ Wir bieten unseren Beãohnern s%eàielle, auf den inàelnen mit seinen Bed\rfnissen àugeschnittene thera%ie?onàe%te$ Wir orientieren uns selbstverst ndlich bei den eistungen an den oereinbarungen mit dem Beàir? xberfran?en und den woege?assenverb nden$ Wichtig ist uns auch die ±bstimmung und vertrauensvolle [usammenarbeit mit den ±ngeh]rigen$

Uwe Conrad

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ner des Hauses als auch externe Gäste haben hier die Möglichkeit, bei gemeinsamen Mahlzeiten und Beschäftigungsangeboten das Miteinander zu genießen und

Wir helfen hnen bei Beh]rdeng ngen und das inrichten des [immers ist f\r uns ?ein wroblem$ Beãerbungen f\r interessierte itarbeiter anÁ

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Aktuell

24. Mai 2020

Bayreuther Sonntagszeitung

Wir sind wieder für Sie da!

Seit einer Woche bewirten die Gastronomen ihre Gäste im Außenbereich – ab Montag auch innen geöffnet

Wir sind weiterhin für Dich da !! #supportyourlocals #zamhalten

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Essen wie bei Mamma Neu: Ristorante e Pizzeria la Sicilia

Das Team des Ristorante e Pizzeria la Sicilia.

BAYREUTH. Gut essen und trinken wie in Süditalien – hinter dieser Idee steht ein kleines italienisches Lokal mit typisch regionalen Gerichten – Pasta und Pizza wie man sie aus Sizilien kennt. Zubereitet nach der Art, wie eine Mutter für ihre Familie kocht – und wer kocht schon besser als die eigene Mamma.

Auch der Biergarten ist endlich eröffnet und die Gastgeber freuen sich, die Gäste mit gutem Essen und Getränken

Foto: red

zu verwöhnen. Bisher wurden die Speisen nur ausgeliefert, jetzt ist es zusätzlich möglich, im Biergarten mit einem fränkischen Bier oder bei einem Glas Wein zu sitzen. Das Ristorante e Pizzeria la Sicilia befindet sich im Kreuz 9, in Bayreuth. Zur Sicherheit der Gäste werden sämtliche Hygienemaßnahmen umgesetzt. Mit einem Besuch erlebt der Gast ein Stück sizilianischen Sommerurlaub in Bayreuth. red

Auf unserem Bild war die Welt noch in Ordnung: Gemütliches Beisammensein ohne Mindestabstand. Auch trotz dernotwendigen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen sollte man den Besuch im Biergarten genießen.

Foto: Pixabay BAYREUTH. Diesen Tag hatten die Gastronomen lange herbeigesehnt: Seit vergangener Woche dürfen sie wieder Gäste empfangen – zumindest in den Außenbereichen, ab morgen dann auch im Lokal.

Doch bei aller Freude müssen aufgrund der Corona-Pandemie

einige Regeln beachtet werden.

Bis 20 Uhr darf der Gast im Außenbereich sitzen – mit Mindestabstand, beziehungsweise ohne Abstand für bis zu zwei Familien oder zwei Haushalte. Außerdem müssen die Gäste immer eine Mund-Nasen-Maske tragen, wenn sie nicht am Platz sitzen –

das gilt für das Betreten und Verlassen des Biergartens oder beim Gang zur Selbstbedienungstheke und zur Toilette.

Die Gastronomen haben etliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz ihrer Gäste getroffen. Jeder Betrieb musste ein individuelles Hygienekonzept, abgestimmt

auf sein Lokal, erarbeiten. Das Service-Personal trägt Masken, wenn es zu den Gästen an den Tisch kommt. Speisenkarten dürfen nicht weitergegeben werden und auf den Tischen darf nichts stehen, beispielsweise Salz und Pfeffer oder andere Dekogegenstände. gmu

NEUERÖFFNUNG!

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Pfingstsonntag und Pfingstmontag

Pizzeria La Sicilia

sind wir gerne für Sie da.

Kreuz 9 | 95445 Bayreuth E-Mail: Pizzeria.la.sicilia@web.de Tel.: 015203520766 | www.pizzeria-lasicilia.de Öffnungszeiten: Mi.-Mo. 11:30 - 22:30 Uhr | Di. Ruhetag

Bitte reservieren Sie Ihre Plätze.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihre Familie Schnupp

Der Lamperie-Biergarten – im Bild vor Corona – bietet typisch fränkische Brotzeit-Schmankerln, hausgemachte Flammkuchen aus dem Holzofen, Spätzle-Gerichte und eine wechselndeEst. Wochenkarte.

Foto: red 2011

Est. 2011

LAMPERIE Biergarten Est. 2011

Geschäftsübergabe Liebe Kunden! Liebe Geschäftspartner! Liebe Freunde!

Zum 31.05.2020 übergebe ich die Gaststätte an meine Nachfolger, Familie Miljevic.

Royal Indian Food

Danke sage ich allen Kunden, Geschäftspartnern, Freunden und meinen Mitarbeitern für die angenehme, partnerschaftliche und zuverlässige Zusammenarbeit.

GANESHA Tandoori Indian Restaurant

Montag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr:

Für die bis jetzt erworbenen Gutscheine haben Sie die Möglichkeit diese bis zum 30.09.2020 einzulösen.

Sonntag von 11 bis 14 Uhr:

Bleiben Sie gesund, Marijan Marcec

GROSSES INDISCHES MITTAGSBUFFET 7.50 € p.P. DELUXE MITTAGSBUFFET

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Alexanderstr. 7 l 95444 Bayreuth l Tel. 0921/78519412 ÖFFNUNGSZEITEN: Mo. bis So. 11-14 & 17-23 Uhr

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F R E I RAUM

Interview mit Freiraum Bayreuth Euer Studio hat seit 17. März geschlossen.

Wie geht es euch damit ?

Erst einmal gilt ein großer Dank unseren Mitgliedern, welche uns weiterhin unterstützen und es uns ermöglichen diese schwere Zeit durchzustehen. Das ist nichtselbstverständlich.

Danke

Auch unser Vermieter hat sich kooperativ gezeigt und uns eine Teilstundung der Miete ermöglicht. Wir sind zuversichtlich dass wir diese Zeit gut überstehen und haben in diesen Wochen einiges renoviert, drehen Online Videos und haben neue Trainingsgeräte für unsere Mitglieder bestellt.

...an alle Mitglieder, die uns unterstützt haben!

Wenn der Freiraum wieder öffnen darf, könnt ihr die geforderten Hygienemaßnahmen umsetzen?

Wir haben uns sehr viele Gedanken gemacht, wie wir das vorgegebene Hygienekonzept bestmöglich umsetzen können. Unser Studio ist jetzt bereits so umgebaut, dass alle Auflagen erfüllt sind.

FÜR EUER VERTRAUEN FÜR EURE ZUVERSICHT FÜR EUER FEEDBACK FÜR EUER MITMACHEN FÜR EURE TREUE!

Wir halten die Mindestabstände zu den Geräten ein und unsere Mitarbeiter im Service arbeiten hinter einer Plexiglasscheibe mit Maske. Desinfektionsspender stehen leicht erreichbar in jedem Raum und am Eingang. Wir haben sogar sämtliche Türgriffe mit einer Kupferbeschichtung überzogen, welche 99,8 % aller Viren abtötet.

Ùur mit euch schaden ir es durch diese sch ierige »eit, denn ihr seid der Ú t r, der unseren Freiraum am Ûaufen hält Danke für Alles!

Beim Beispiel eines Discounters in Köln wurden grobe Verstöße bezüglich der behördlichen Auflagen aufgedeckt. Wie denkt Ihr darüber ?

Es gibt immer negative Beispiele, welche dann von der Presse gerne aufgegriffen werden. Schwarze Schafe gibt es überall und es ist nicht in Ordnung, dies auf unsere gesamte Branche umzulegen.

Wir würde es befürworten, Studios, welche gegen die Auflagen Verstoßen einfach wieder zu schließen, damit die Studios, welche verantwortungsvoll mit diesem Thema umgehen nicht darunter leiden.

üuer Freiraum-Team

Wir werden mit einem solchen Massenandrang wie in Köln kein Problem haben, da wir aufgrund der Struktur und der Ausrichtung unseres Studios weniger Mitglieder welche gleichzeitig trainieren haben.

Der Freiraum sollte auch in Zukunft für persönliches Training und freien Raum stehen in dem sich die Kunden sicher und wohl fühlen.

Ïpinnereistra e G | Ùeue Ïpinnerei | J9I1 - 15 1J GGG | nta t@freiraum-bayreuth.de

Mit älteren Menschen arbeiten wir gezielt in unserem e-gym und Flexx Zirkeln. Die optimale Kombination zwischen Dehnung und Stärkung der Muskulatur ist die Voraussetzung, um lange beweglich und gesund zu bleiben.

Vorallem in Zeiten von Corona ist es wichtig, durch Krafttraining das Immunsystem zu stärken.

Was glaubt Ihr sieht die Zukunft für euch als Studio aus?

Wir stellen uns auf die neue Situation bestmöglich ein, werden aber in Zukunft noch mehr Focus auf das Einzeltraining mit dem Kunden legen.

Wir sind einfach nur erleichtert, wenn es wieder los geht und wir die Menschen die uns am Herzen liegen wiedersehen.

Anm el dung unte r: ma x@f re ir aum -b ayreuth. de

Bei jungen Menschen achten wir vor allem darauf, dass die sich im Wachstum befindenden Körperstrukturen wie Muskeln und Gelenke richtig und sicher belastet werden.

Dann gibt es diejenigen, die Muskulatur aufbauen und Fett abbauen möchten. Für sie erstellen wir einen individuellen Trainingsplan damit sie effektiv und stabil Ihre Ziele erreichen. Meist bietet sich zusätzlich noch EMS Training oder Personaltraining an, um schneller ans Ziel zu kommen.

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Wie seht ihr euch als Dienstleister?

Der Freiraum sieht sich als Gesundheitsdienstleister. Wir betreuen Kunden aller Altersschichten.

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Aktuell

24. Mai 2020

Neue Wege sind gefragt

Kunst und Kultur müssen trotz Corona-Krise allen zugänglich sein BAYREUTH. Das Iwalewahaus der Universität Bayreuth beschreitet digitale Wege, um einen Zugang zur Kultur auch mit Ausgangsbeschränkungen aufrecht zu erhalten. Dr. Katharina Fink, stellvertretende Leiterin und Kuratorin am Iwalewahaus, berichtet im Interview von den Herausforderungen für Künstler und Künstlerinnen in der Pandemie.

Leere Museen, geschlossene Theater und Konzertsäle, frustrierte Menschen zuhause …seit dieser Woche dürfen die Menschen zumindest wieder ins Museum.

Katharina Fink: Ja, wir lernen gerade, welche Privilegien wir sonst genießen, wie exklusiv unsere kulturelle Welt ist, die wir oft als so offen und zugänglich beschreiben.

Denn so, wie jetzt gerade uns, geht es vielen Leuten ständig: Kultur ist eben nicht immer für alle zugänglich, sondern unverständlich, teuer oder unerreichbar.

Sind die Sofortmaßnahmen des Staates eine echte Hilfe?

Katharina Fink: Es entstehen dennoch vor allem für die Künstler*innen massive Probleme: Durch wegbrechende Aufträge, durch abgesagte Ausstellungen etc. Den Museen fehlen die Besucher*innen. Den Zeitungen gehen die Anzeigenkunden verloren – und die Abonnent*innen.

Wir müssen die kulturelle Landschaft, die wir schätzen, jetzt auch privat mit allen Mitteln stärken, lokal und global: dadurch, dass wir Restaurant-Gutscheine verschenken und zum Beispiel die lokalen Buchbinder-Gewerbe unterstützen. Auch dadurch, dass

Katharina Fink Foto: Temidayo Oyeniran man Mitglied in Freundeskreisen für Museen wird – das Iwalewahaus hat auch einen.

Wie kann man sonst helfen?

Katharina Fink: Wir müssen dafür sorgen, dass Honorare schnell und problemlos gezahlt werden, dass gemeinsame Projekte auch zunächst digital gesteuert und umgesetzt werden können, dass alles weitergeht, besser und gerechter. Wir können von Institutionen lernen, die sich permanent in einem von uns als „Ausnahme” beschriebenen Zustand befinden. In Palästina zum Beispiel in Sachen versperrte Zugänge. In Südafrika zum Beispiel in Sachen überteuertes und damit für viele Menschen schwer zugängliches Internet. Gleichzeitig dürfen wir – das haben wir in den letzten Wochen gelernt – nicht dem digitalen Hype erliegen. Manche Dinge, kann man nicht digital umsetzen.

Sie brauchen uns als Menschen mit ganz unterschiedlich ausgeprägten Sinnen, brauchen uns in einem atmenden Raum.

Welche grundsätzlichen Herausforderungen muss das Iwalewahaus bewältigen?

Katharina Fink: Wir sind verantwortlich dafür, dass die Ausstellungen, Werke, die Sammlungen und Forschungs-Projekte sichtbar werden. Als öffentliche Einrichtung sind wir der Öffentlichkeit, die jetzt schlagartig größer wurde, verpflichtet. Und natürlich müssen wir am Iwalewahaus Konzepte erarbeiten, wie wir den Einlass regulieren, Mindestabstände ausweisen und verstärkte hygienische Maßnahmen ergreifen Welche Veränderungen erwarten Sie in der Kunstdarbietung und -vermittlung?

Katharina Fink: Für Kuration und Vermittlung sind jetzt neue Wege gefragt. Die Kuration muss jetzt mutig und visionär sein – vor allem mutig. Kunst ist immer auch Überlebens-Kunst, sie nimmt Katastrophen und Revolutionen vorweg, sie kann heilen, durch Erlebnisse inspirieren und Weltbilder mittels ihrer poetischen Kraft völlig ändern. Und gerade geht es, im konkreten und im übertragenen Sinne ums Weiter-Leben: Wie können Museen sinnvolle, sinnliche Erfahrungen bereithalten, beglückende Momente in bewegten Zeiten stiften, anregend sein? Es ist auch eine gute Zeit um einzugestehen, dass wir Hilfe brauchen. Und dass wichtige Museumstechniker*innen jetzt nicht nur die großartigen Schreiner*innen sind, sondern auch die Daten-Architekt*innen. red

Schule sucht Werkzeug

Bayreuther Sonntagszeitung

SANITÄR

Pro fahrradfreundliche Stadt

www.radentscheid-bayreuth.de BAYREUTH. Die Initiative „Radentscheid Bayreuth“ hat seit dem 31. Januar 2020 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt.

Um einen Bürgerentscheid zu erreichen, werden zirka 3.550 Unterschriften benötigt. „Durch

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die Ausgangsbeschränkungen haben Ausflüge mit dem Fahrrad einen Boom erlebt“, sagt sagte Daniel Brunnabend, ein Vertreter der Initiative. „Damit die Leute dabei bleiben, braucht es jetzt die passende Infrastruktur“, so Saskia Seibert, ebenfalls eine Vertreterin. „Während in Frankreich Reparaturgutscheine für das Fahrrad ausgegeben werden, diskutiert man in Deutschland über Kaufprämien für dreckige Diesel und Benziner“, so Roland Sack, der sich ebenfalls engagiert. In den nächsten Wochen sind wieder Aktionen geplant. Ein Pop-Up Radweg ist in Vorbereitung. red

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Die Grundschule St. Georgen sucht solche Geräte für die Arbeiten in der Klimawerkstatt.

Das Team der Klimawerkstatt freut sich auf Rückmeldungen unter 0921 / 789 6410.

Für das Projekt „Biologische

Vielfalt in der Klimawerkstatt“ ist die Schule, von Kultusstaats-

sekretärin Anna Stolz, mit der Begründung, einen wertvollen Beitrag zur Vermittlung eines achtsamen Umgangs mit der Natur zu liefern, ausgezeichnet worden. „Umweltbildung und Werteerziehung sind fest im bayerischen LehrplanPLUS als schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele verankert“, so die Politikerin. red

Spende für „Treff“

Bayreuther Extreme Metal Musiker übergeben 500 Euro BAYREUTH. Die Bayreuther Metal Band „Mortal Agony“ spendet an den Bayreuther Treff e.V. 500 Euro und unterstützt damit die Arbeit des Vereins. Der 1996 gegründete Verein „Treff“ steht vor allem Kindern und Jugendlichen zur Seite. Er engagiert sich unter anderem bei der regelmäßigen Hausaufgabenbetreuung, hilft bei der Bewerbung um Arbeitsund Ausbildungsplätze und führt in den Schulferien Freizeiten und Unternehmungen durch. Auch bei familiären Problemen und in Krisensituationen steht Streetworkerin Tanja Draht vom „Treff“ beratend zur Seite. Dies gilt be-

„Mortal Agony“ bevorzugt einen härteren Style.

Foto: red

sonders Maße für junge Menschen mit Migrationshintergrund.

Die Spende wurde durch den Verkauf von Gesichtsmasken, bedruckt mit dem Band-Logo generiert. Über die Facebookseite von „Mortal Agony“ werden die Masken weiterhin angeboten.

Mit der Aktion möchte die Band darauf aufmerksam, gerade in diesen schweren Zeiten mehr an andere zu denken. Mortal Agony arbeitet übrigens an einer fünf Song EP, welche hoffentlich 2020 fertig wird, der Krise zum Trotz. Allen Freunden sehr harter Musik sei die Band ans Herz gelegt. red

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allOptik ist ein Unternehmen der Thomas Buschner & Andreas Süß GbR, Sitz: 08289 Schneeberg, Markt 23