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Bayreuther
Sonntagszeitung Ausgabe 245 | 6. Jahrgang 14. Januar 2018
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Eingangsportal abgerissen Das Eingangsportal der abgebrannten Kultdiskothek „Rosenau“ sollte ursprünglich für den Wiederaufbau erhalten bleiben. Jetzt musste das Portal dennoch abgerissen werden.
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Geschäftsführer geht Während der laufenden Saison verlässt Geschäftsführer Philipp Galewski den Basketball-Bundesligisten medi Bayreuth und wechselt zu dem Kindersitzhersteller Cybex. Ehrenamtlich will er sich weiter engagieren.
Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von
Teile der Ausgabe beinhalten eine Beilage von
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Ordensregel als Basis für Leben und Arbeit Werteorientierte Unternehmensführung im Ausgang christlicher Ethik – Festvortrag von Anselm Bilgri beim diesjährigen Neujahrsempfang der IHK Oberfranken BAYREUTH. Wer meint, unternehmerischer Erfolg und christliche Ethik schlössen sich aus, der irrt. Nie war eine wertorientierte und nachhaltige Unternehmensführung wichtiger als heute. Die IHK Bayreuth lies dieser Überzeugung Taten folgen und lud Anselm Bilgri zum Festvortrag des traditionellen Neujahrsempfangs ein. Die neugewählte IHK-Präsidentin Sonja Weigand nahm den Empfang für Vertreter aus Wirtschaft und Politik zum Anlass, um auf das Vergangene zurückzuschauen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Sie zitierte den schwedischen Politker und zweiten Generalsekretär der Vereinten Nationen Dag Hammarskjöld: Für alles was war: DANKE. Zu allem was kommt: JA. Sonja Weigand bezeichnete Oberfranken als Aufsteigerregion mit positiver Konjunktur und als Bildungsregion. Die Beschäftigungszahlen hätten einen historischen Höchststand erreicht und die oberfränkische Industrie exportiere so viel wie nie. „Oberfranken ist eine Region des Mittelstandes“, so die IHK-Präsidentin. „Die oft seit Generationen geführten Familienunternehmen investieren zu-
Demut Jeder Führungskraft obliege die Verantwortung für Gewinn und Erfolg des Unternehmens. Daher müsse man sich bewusst machen, wie rasch Erfolg und Misserfolg aufeinander folgen können. Führungskräfte müssten Demut zeigen, indem sie den Mut aufbringen, in ihrer verantwortlichen Funktion zu dienen, anstatt privilegierte Positionen zu missbrauchen. ts/gmu
rotmain-fitness.de V.l.: IHK-Präsidentin Sonja Weigand, Anselm Bilgri, IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner. Foto: Munzert kunftsorientiert, und mit werteorientierten Zielen“. Mit diesen Worten schlug Sonja Weigand eine Brücke zum Referenten des Abends, Anselm Bilgri. 1980 zum Priester geweiht, war Anselm Bilgri von 1986 bis 2004 Cellerar der Benediktinerabtei St. Bonifaz, ab 1994 auch Prior im Kloster Andechs, bevor er das Zentrum für Unternehmenskultur gründete. Erfolgsfaktor Mensch In seinem Festvortrag „Die Benediktregel als Richtschnur unternehmerischen Handelns“ macht Anselm Bilgri deutlich,
dass der Schlüssel für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung das Bewusstsein der Führungskräfte sei, welche Werte im Unternehmen Zusammenarbeit prägen. Nach den viel diskutierten Kompetenzund Skilldiskussionen der vergangenen Jahre rückt Bilgri somit wieder den Faktor Mensch ins Zentrum. Hierbei beruft sich der Priester auf eine Wertetrias der 1.500 Jahre alten Benediktinerregel: Gehorsam, Discretio und Demut. Gehorsam So sei Gehorsam mitnichten
als blinde Untertänigkeit falsch zu verstehen, sondern eine bewusste Entscheidung, dem anderen zuhören zu wollen. Nichts Anderes nämlich bedeute in diesem Kontext das Verb „horchen“, das als zweite Silbe im Begriff „Gehorsam“ stecke. Discretio Indem Führungskräfte ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Unterschiedlichkeit wahrnehmen, beweisen sie Stärke zur Führung und finden das rechte Maß. Das meint Gerechtigkeit: Werte wertschätzen und nicht wertend gleichmachen.
Unser Sonntagsmenü!
Immer frisch gekocht und immer mit zwei Klößen! Feldsalat mit Himbeervinaigrette, Brotchips und Granatäpfeln
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Zarte, geschmorte „Ochsenbackerl“ in Blauburgunder, dazu 2 Bayreuther Klöße und Blaukraut
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