Bayreuther Sonntagszeitung vom 26.05.2013

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Bayreuther

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Ausgabe 8 | 1. Jahrgang | 26. Mai 2013

Eremitage

Miss Volksfest 2013

Zentrum

Seit 2005 wurde an der Orangerie, am Sonnentempel und am Alten Schloss in der Eremitage gebaut und restauriert. Nun sind die Bauarbeiten abgeschlossen und sechs Millionen Euro investiert.

Unter elf Mitbewerberinnen wurde die 18-jährige Alisha Pohl am Donnerstagabend zur Miss Volksfest 2013 gewählt. Unser Bilder der Woche zeigen die Veranstaltung.

Fast vier Jahre haben die Vorbereitungen für die dringende Sanierung des ZENTRUM gedauert. Seit September letzten Jahres wurde gebaut. Gestern fand die erste Veranstaltung statt.

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Fest in Folie verpackt

Festspielhaus-Fassade gelungen nachempfunden

Von den Besuchern am Tag der offenen Tür gab es positive Resonanz auf die Folienverkleidung, so der Pressesprecher der Festspiele Peter Emmerich. Fotos: Wolfgang Munzert BAYREUTH. Von Blamage keineSpur! Am vergangenen Sonntag konnten sich tausende Schaulustige, die zum Tag der offenen Tür ins Festspielhaus gekommen waren, davon überzeugen, dass die notwendigen Sicherungsmaßnahmen für die Fassade am Festspielhaus sehr gut kaschiert wurden. Bedruckte Folien simulieren die Fassade.

Es wurde viel diskutiert und geschmäht, warum das Festspielhaus im Jahr des 200. Geburtstags des Komponisten sich als Baustelle präsentieren muss. Zur Vorbereitung der Fassadensanierung ist das Gebäude seit Wochen eingerüstet. Damit wurde der erste Bauabschnitt der umfangreichsten Instandsetzung seit Fertigstellung des Festspielhauses eingeläutet. Die Fassa-

densanierung wurde notwendig, da vor mehr als zwei Jahren sich erste Gesteinsbrocken aus der Fassade lösten. Bislang wurde das Baugerüst von grünen Folien abgedeckt. Jetzt zeigt eine bedruckte Folie die sonst sichtbare Außenansicht von Vorder- und Seitenfront. Der Zugang zum Festspielhaus durch das Königsportal und die Seitentüren ist weiterhin möglich. Alles in allem

Historische Außenleuchte am Festspielhaus: Folie oder Wirklichkeit? eine optisch sehr gelungene Variante, die Baustelle zu kaschieren. Sogar Wandleuchten wurden realistisch auf der Folie dargestellt. Die von der Festspielleitung in Auftrag gegebene Spezialfolie wurde wurde von einer Nürnberger Firma hergestellt. Um die Gebäudefronten so realistisch wie möglich reproduzieren zu können, ist die Fassade kleinteilig abfotogra-

fiert worden. Die Fotos dienten als Druckvorlage. Die gesamte bedruckte Fläche umfasst 1.500 Quadratmeter. In den kommenden Tagen werden die letzten Bereiche der Fassade verhängt. Die Folie trotzt Sonne wie Regen und ist fest verankert. Die Kosten für die Fassadenverkleidung liegen nach Angaben von FestspielPressesprecher Peter Emmerich im sechsstelligen Bereich. Wie und wann es mit der Gesamtsanierung des Festspielhauses weiter geht, ist derzeit noch offen. gmu


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