Manne - Das Oldschdod Fanmagazin

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e n n a m

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1 | Sa Ausgabe

AGAZIN

DAS OLD

FANM SCHDOD

DER NEUE KULT Seite 8

14 JUL

vs. FV ILLERTISSEN 18:30 | Hans-Walter-Wild-Stadion

21 JUL

vs. FC INGOLSTADT 04 II 18:30 | Hans-Walter-Wild-Stadion

04 AUG

vs. SPVGG GREUTHER FÜRTH II 18:30 | Hans-Walter-Wild-Stadion

19 AUG

vs. 1. FC SCHWEINFURT 05 18:30 | Hans-Walter-Wild-Stadion

K

G N U N F F ULT-ERÖ

LI U J . 5 1 AM


STELLEN SIE SICH AUF EIN

EINGESPIELTES TEAM EIN!

Hintere Reihe von links: Kristian Böhnlein, Daniele Bruno, Patrick Weimar, David Langlois, Thore Dengler, Tobias Ulbricht, Hannes Küfner, Tobias Weber, Julian Kolbeck, Johannes Golla, Patrick Hobsch. Mittlere Reihe von links: Sportvorstand Peter Schnurrer, Sportlicher Leiter Wolfgang Mahr, Betreuer Dominic Höhl, Betreuerin Susanna Böhmer, Darius Held, Anton Makarenko, Laurin Michaelis, Martin Kovac, Torwart-Trainer Mario Schupfner, Co-Trainer Florian Wurster, Trainer Marc Reinhardt. Vordere Reihe von links: Dominik Schmitt, Robin Renger, Ivan Knezevic, Alexander Skowronek, Jonas Hempfling, Florian Veigl, Chris Wolf, Bas Peeters, Richard Schneider


Vorwort Seite 3

HERZLICH WILLKOMMEN! Die Altstadt geht in ihre vierte Saison in der

jedenfalls Hoffnung: Bis auf die 1:3-Niederlage ge-

fremdem Platz besser als im eigenen Stadion. Viel-

Regionalliga Bayern. Und wie in jedem Jahr wird

gen Würzburg wurden alle Spiele gewonnen – und

leicht hilft es da ja, dass wir in dieser Saison wieder

der Reset-Knopf gedrückt, es geht wieder los mit

das teilweise sehr überzeugend. Diese Leistungen

eine feste Heimat haben: Alle Heimspiele finden in

einem unbeschriebenen Blatt Papier – da ist es

gilt es zum Saisonstart zu bestätigen, um sich

Bayreuth statt!

egal, dass wir in den letzten Wochen der vergan-

gleich in komfortablen Tabellenregionen einzuord-

genen Saison nochmal zittern mussten, dass wir

nen.

Nach den beiden Heimspielen zum Auftakt geht es am 29. Juli zum VfR Garching, am darauffol-

die Saison mit einer schwarzen Serie von fünf Nie-

Los geht es für unsere Mannschaft gleich mit

genden Freitag (4. August) gibt dann die SpVgg

derlagen abschlossen. Alle Teams starten wieder

zwei Heimspielen: Am ersten Spieltag kommt Il-

Greuther Fürth II ihre Visitenkarte im Hans-Wal-

bei Null!

lertissen ins Hans-Walter-Wild-Stadion, am drit-

ter-Wild-Stadion ab. Bis zum nächsten manne

Leider stand die Null in den letzten beiden Spiel-

ten dann die Zweitvertretung des FC Ingolstadt.

(Erscheinungstermin 1. September) gastiert au-

zeiten bei den Altstädtern auch nach dem ersten

Weil der letztjährige Relegationsteilnehmer aus

ßerdem unser fränkischer Rivale aus Schweinfurt

Spieltag noch: Vor einem Jahr gab es das peinliche

Seligenporten später in die Saison startet, konnte

in Bayreuth (19. August), außerdem geht es aus-

2:4 in Hof, zuvor hatte man in zwei Heimspielen

die Partie gegen die am zweiten Spieltag spielfreie

wärts zum Neuling FC Unterföhrung (12. August)

gegen Schalding-Heining knapp mit 0:1 verloren

Schanzer-Reserve von Dienstag auf Freitag vorver-

und zum SV Seligenporten (15. August). Alle Par-

und gegen Burghausen durch einen Last-Minu-

legt werden. Bleibt zu hoffen, dass unsere Mann-

tien dieses Jahres finden Sie übersichtlich in die-

te-Gegentreffer 1:1 gespielt – ein Sieg zum Auftakt

schaft in dieser Spielzeit die Heimstärke alter Tage

sem Heft.

gelang der SpVgg in Bayerns Beletage also noch

wiederfindet: In der vergangenen Saison kassierte

nicht. Eine Serie, die man in diesem Jahr gerne

man nämlich die zweitmeisten Heimniederlagen,

durchbrechen würde! Die Vorbereitung machte

in der vorvergangenen Saison punktete man auf

In diesem Sinne: Auf einen erfolgreichen Saisonstart! Peter Glaser, Medienverantwortlicher


Inhalt & Impressum Seite 4

OLDSCHDOD

IMPRESSUM

INHALT

Herausgeber SpVgg Bayreuth Jakobstraße 33, 95447 Bayreuth

Eröffnung am 15. Juli Der neue Kult

Seite 8

Telefon: 0921 16341463 Telefax: 0921 57634

Spielvorschau Der Gegner: FV Illertissen

Seite 14

Tabellen und Spieltage

Seite 16

Redaktion Peter Glaser, Mirko Strässer

Die Neuzugänge im Porträt Die Altstadt stellt sich vor

Seite 18

Satz, Layout, Konzeption SaGa Medien & Vertrieb OHG www.btsz.de

Regionalliga 2017/18 Die Liga im Überblick

Seite 20

Fotos Peter Glaser

Der Sponsorenpool

Seite 22

Druckproduktion Kollin Medien GmbH, Neudrossenfeld www.kollin.de

Interview Der Kapitän vertraut den aktuellen Kader

Seite 24

Email: info@spvgg-bayreuth.de Internet: www.spvgg-bayreuth.de V.i.S.d.P. Dr. Wolfgang Gruber


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Der neue Kult Seite 8

ERÖFFNUNG AM 15. JULI

DER NEUE KULT

Der Altstadt-Kult lädt ein: Am Samstag, 15. Juli öffnet der kultige Fantreff mit Museum neu. Auch wenn es eine Kasse gibt, ist der Eintritt frei.

Nicht nur die Regionalliga-Mannschaft arbeitete zuletzt fieberhaft auf das erste Punktspielwochenende hin – auch beim und im Altstadt-Kult wurde in den vergangenen Monaten gewerkelt und geschwitzt. Schließlich steht am Samstag, 15. Juli die große Wiedereröffnung des Fanmuseums an. Und waren schon die alten Räumlichkeiten in den Markgrafenhallen deutschlandweit bekannt – in der Museumsreihe der „11 Freunde“ wurden sie aus gutem Grund als erstes Museum vorgestellt –, so hat das neue Museum gute Chancen, zur absoluten Pilgerstätte für Fußballkulturinteressierten aus der ganzen Republik zu werden. Eine Begegnungsstätte für alle

Altstädter Anhänger bleibt der „Kult“, wie er in Fankreisen nur genannt wird, sowieso – aber auch das in ganz anderen Dimensionen als bislang. Die Entscheidung, die Räumlichkeiten in der Markgrafenhalle zu verlassen, war keine freiwillige: Im September des letzten Jahres erreichte den Verein die Mitteilung des Vermieters, dass die Markgrafenhallen im Jahr 2017 renoviert werden– und dass der Kult in diesem Zug seine angemieteten Flächen räumen müsste. „Das war natürlich ein Schock“, sagt Jürgen Rank im Rückblick. Er hatte den Verein 1990 mitgegründet, der zunächst in einem Gebäude in der Wieland-Wagner-Straße logierte und 2003

den Standort im ersten Stock der Markgrafenhallen bezog. „Die Markgrafenhallen waren eigentlich durch die Nähe zum Stadion der perfekte Standort für unser Museum. Es war nur schwer vorstellbar, dass man an einem anderen Ort etwas Gleichwertiges aufbauen kann.“ Trotzdem machten sich die Mitglieder auf die Suche nach einem neuen Zuhause – und sie sollten fündig werden in einer echten Bayreuther Traditionsstätte. Wahnfried, Freimaurer-Museum, FranzLiszt-Museum – und der Altstadt-Kult Künftig residiert der Altstadt-Kult nämlich in einer ehemaligen Gaststätte in der Erlanger Straße, deren Geschichte bis ins


Der neue Kult Seite 9

Jahr 1895 zurückreicht. Erbaut wurde das Objekt durch den berühmten Baumeister und Architekten Johann Carl Wölfel, der unter anderem für den Bau von Haus Wahnfried, dem deutschen Freimaurer-Museum, dem Jean-Paul-Museum und dem Franz-Liszt-Museum verantwortlich war. In den 122 Jahren wurden verschiedene Lokale im Erdgeschoss betrieben: Zunächst die „Restauration Germania“, ab 1977 das legendäre Studentenlokal „Pritscherprackl“, zuletzt verschiedene Gastronimien wie das „Tandem“. „Wir sind damit in bester Gesellschaft“, sagt Rank, dessen anfängliche Zweifel aufgrund der höheren Entfernung zum Stadion sich mittlerweile in Luft aufgelöst haben. „Das Gebäude liegt in der Mitte zwischen Jakobshöhe und Stadion. Viel besser geht es eigentlich gar nicht.“ Zunächst aber mussten die Räumlichkeiten aufwendig hergerichtet werden. „Das ist Wahnsinn, was in den letzten Wochen für Arbeit geleistet wurde.“ Weit über 1.000 Arbeitsstunden hätten die Mitglieder des Altstadt-Kult und andere Altstadt-Sympathisanten seit April investiert – alle ehrenamtlich und neben dem Vollzeitjob, wohlgemerkt. Zudem kostete die Sanierung mehrere 1.000 Euro. „Das war eine Menge Arbeit. Aber es hat sich gelohnt.“ Zumal das neue Projekt auch eine Art Aufbruchsstimmung entfacht hat: „In den letzten Jahren ist die Euphorie ehrlicherweise etwas gewichen. Jetzt haben viele Menschen mit angepackt und gemeinsam etwas Überragendes geschaffen, was den alten Altstadt-Kult nochmal deutlich übertrifft.“ Überarbeitetes Museumskonzept Vor allem das Herzstück, das Museum, wurde in diesem Zug völlig neu durchdacht. „In den letzten Jahren sind sehr viele Gegenstände dazugekommen, da hat man schon etwas den Überblick verloren.“ Durch den Umzug bot sich die gute Gelegenheit, den Bestand zu sondieren und zu konsolidieren – dabei stießen Rank

Den Umzug haben Jürgen Rank und Co. zum Anlass genommen, die Auswahl der Devotionalien neu zu überdenken. An der Decke hängen verschiedene Trikots aus der Altstädter Historie.

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Der neue Kult Seite 10

und Co. auf verschiedene Schätze aus der Altstädter Geschichte, die bislang relativ unbeachtet blieben. „Wir haben tolle Fotos von der legendären Jakobshöhe gefunden, SpVgg-Karikaturen aus der Zeitung, ver-

schiedene Anekdoten aus der Geschichte. Der Museumsraum hat jedenfalls eine deutliche Aufwertung erhalten.“ Edel ist der Museumsraum mit dem eigens verlegten Holzboden, und viel auf-

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geräumter als zuletzt. Die bedeutendsten Gegenstände werden exponiert ausgestellt – so findet man beispielsweise im Bayern-Eck alles, was mit dem größten Spiel der Altstädter Vereinsgeschichte zusammenhängt, dem 1:0-Sieg über den FC Bayern München im DFB-Pokal. Ein besonderes Highlight stellt außerdem der große Flachbildfernseher dar, auf dem man sich zukünftig alte Videohighlights ansehen oder durch alle Objekte aus dem Museum stöbern kann. „Dafür werden im Moment Bilder, Zeitungsberichte und Gegenstände katalogisiert und mit Informationen versehen.“ Rund 500 Objekte werden zu Beginn erfasst sein, der Katalog soll permanent erweitert werden. Begegnungsstätte für Fans der Altstadt und anderer Vereine Dem Altstadt-Kult schwebt allerdings vor, dass sich künftig nicht zwingend alles nur um die Spielvereinigung und ihre Geschichte drehen muss – dafür wurden im Gang Ausstellungsflächen geschaffen, auf denen auch andere Themen mit fußballkulturellem Bezug behandelt werden sollen. Zur Eröffnung präsentiert Fotograf Klaus-Peter Volke Aufnahmen aus der Altstädter Historie und stellt sein Buch „Analog Power“ vor. Später können hier auch Anhänger anderer Vereine wie etwa aus Fürth oder Berlin ihre Geschichte präsentieren. Ranks Vision: eine Begegnungsstätte für Fußballkultur – natürlich aus Bayreuth, aber gerne auch aus der restlichen Bundesrepublik oder gar aus anderen Ländern. „Wir wollen dazu auch wieder häufiger die Anhänger der Gastvereine bei uns einladen und uns vor oder nach dem Spiel bei einem oder mehreren Bierchen austauschen.“ Denn wie schon in den alten Räumlichkeiten wird der Hauptbetrieb im neuen Objekt hauptsächlich am Spieltag stattfinden. Dazu lädt der urige und liebevoll eingerichtete Hauptbereich ein. „Es ist für die vierte Liga schon etwas Besonderes, dass wir so einen Treffpunkt für alle


Der neue Kult Seite 11

Fans haben. Und wir hoffen, dass auch die Spieler häufiger nach den Spielen vorbeischauen.“ Am Ende des Tages geht es ja doch wieder um das Sportliche: „Wir wollen an die großen Zeiten und Erfolge unseres Vereins erinnern, die Geschichten an junge Fans und Spieler weitergeben

und sie damit für die Altstadt begeistern.“ Die erste Begehung durch geladene Gäste gab es übrigens bereits am Donnerstagabend vor dem ersten Spiel – vor allem die Neuzugänge sollten dabei einen Eindruck erhalten, was für eine Geschichte der Verein, für den sie jetzt spielen, schon

hinter sich hat. „Wir hoffen natürlich, dass die Spieler das zusätzlich motiviert.“ Die große Eröffnung steigt dann am Samstag, 15. Juli, ab 15.30 Uhr – am Tag nach dem Auftaktspiel also. „Alle Altstadt-Fans und die, die es werden wollen, sind herzlich eingeladen!“

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Spielvorschau Seite 14

DER GEGNER AM 1. SPIELTAG

FV ILLERTISSEN

Hintere Reihe von links: Fabian Rupp, Simon Fischäß, Daniel Lang, Marco Hahn, Oktay Leyla, Benedikt Krug, Justus Riederle, Manuel Strahler, Sebastian Schaller, Antonio Pangallo, Philipp Strobel Mittlere Reihe von links: Karl Heinz Bachthaler (Sportvorstand), Wolfgang Schiller (Vorsitzender), Hermann Schiller (Spielleiter), Ilija Aracic (Trainer), Giuseppe Forzano (Co-Trainer), Michael Kasper (Torwarttrainer), Karl Wirtmann (Betreuer), Jürgen Baur (Torwarttrainer), Wilfried Hämmerle (Betreuer), Hans Baur (Betreuer), Manfred Hoidem (Physio) Vordere Reihe von links: Moritz Nebel, Pedro Allgaier, Alexander Nollenberger, Felix Kielkopf, Janik Schilder, Kim Anders, Marvin Weiss, Maurice Strobel, Nicolas Jann, Furkan Akaydin (Foto: FV Illertissen)

Mit dem FV Illertissen treffen die Altstädter am ersten Regionalliga-Spieltag auf eine Mannschaft, die im Vergleich zu so manch anderem Regionalligisten mit einem relativ unveränderten Gesicht in die neue Spielzeit startet. Lediglich vier Spieler haben den Verein verlassen, wobei der Abgang des langjährigen Leistungsträgers Lukas Kling (nach Schweinfurt) wohl noch am meisten schmerzen dürfte. Auf der anderen Seite holte der FVI auch lediglich vier neue Spieler, dazu kamen zwei Talente aus dem eigenen Nachwuchs. Bei den Schwaben setzt man nach dem Umbruch vor der vergangenen Saison – damals gab es zehn Zu- und 14 Abgänge – also auf Kontinuität. Einen Anlass hatte die vergangene Saison eigentlich auch nicht geboten. Zwar startete der zweimalige bayerische Amateurmeister (2013, 2014) durchwachsen in die Saison, nach der 0:4-Niederlage gegen unsere Mannschaft im September nach

über vier Saisons beim FVI zurück. Unter dem neuen Trainer Ilija Aracic lief es dann wieder besser, am Ende schloss man mit 51 Punkten auf dem sechsten Platz ab – eine Bilanz, mit der die Illertisser mehr als zufrieden waren. Auf ihrem Weg in die obere Tabellenhälfte verpassten die Schwaben auch der Altstadt eine deftige Schlappe: Am 13. April unterlagen die Gelb-Schwarzen im Vöhlin-Stadion klar mit 0:3, die Bayreuther Leistung gehörte dabei zu den schwächsten der vergangenen Saison. Ansonsten liest sich die Altstädter Bilanz gegen den FVI ganz ordentlich: In den ersten beiden Aufeinandertreffen in der Saison 2014/15 gab es zwei Punkteteilungen (2:2 in Illertissen, 1:1 in Bayreuth), in der darauffolgenden Spielzeit konnte die Altstadt beide Partien überzeugend für sich entscheiden (4:2 in Illertissen, 2:0 in Bayreuth) – im September 2016 gab es dann in der Saas das geradezu berauschende 4:0 mit Doppelpacks von

Kristian Böhnlein und Tayfun Özdemir. Auf eine ähnliche Leistung hofft Trainer Marc Reinhardt auch im heutigen Aufeinandertreffen, schließlich würde er gerne zum ersten Mal mit einem Sieg in die Regionalliga Bayern starten, nachdem es in den bisherigen drei Auftaktspielen erst ein Unentschieden (1:1 gegen Burghausen) und dann zwei enttäuschende Niederlagen (0:1 gegen Schalding-Heining, 2:4 in Hof) gab. Für Reinhardt sind die Vorzeichen vor dem heutigen Spiel völlig offen: „Es ist vor dem ersten Spieltag natürlich immer schwer einzuschätzen, wo man im Vergleich zum Gegner steht. Aber ich denke, dass heute zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinandertreffen.“ Es werde also ein offenes Spiel, glaubt der Trainer. „Aber wenn wir an die Leistungen aus der Vorbereitung anknüpfen können, dann bin ich sehr optimistisch. Wir freuen uns jedenfalls, dass es losgeht!“


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Tabellen und Spieltage Seite 16

1. SPIELTAG

DIE LAGE DER LIGA

13.07. 19:00 Memmingen - 1860 München

-:-

14.07. 18:30 Bayreuth - Illertissen

-:-

19:00 FC Bayern II - Ingolstadt II

-:-

15.07. 14:00 Nürnberg II - Schweinfurt

-:-

14:00 Buchbach - Rosenheim

-:-

14:00 Eichstätt - U'föhring

-:-

22.07. 14:00 Augsburg II - Garching

-:-

01.08. 18:30 Pipinsried - Fürth II

-:-

15.08. 14:00 SV Wacker - Schalding

-:-

2. SPIELTAG 21.07. 18:30 Illertissen - Memmingen

-:-

18:30 Schalding - Buchbach

-:-

19:00 1860 München - SV Wacker

-:-

22.07. 14:00 Schweinfurt - Eichstätt 14:00 Rosenheim - Nürnberg II

-:-:-

08.08. 19:00 Fürth II - Augsburg II

-:-

15.08. 11:00 U'föhring - Pipinsried

-:-

14:00 Garching - FC Bayern II

-:-

18:30 S'porten - Bayreuth

-:-

Es geht wieder los! Aber noch nicht für alle: Die letztjährigen Relegationsteilnehmer aus Fürth, Seligenporten und Pipinsried dürfen zwei Spieltage später in die Saison starten, weshalb das Tabellenbild während der ersten Wochen nicht wirklich gerade sein wird: Am ersten Spieltag werden nur sieben der neun Partien auch am ersten Wochenende ausgetragen (Fürth II gegen Pipinsried wurde genauso verlegt wie die Partie zwischen Schalding-Heining und Burghausen), am zweiten Wochenende der Saison finden gar nur fünf der neun Spiele auch am vorgesehenen Termin statt – das Altstädter Heimspiel gegen Ingolstadt II (eigentlich am 3. Spieltag) wird dafür von Dienstag auf Freitag vorverlegt. Erst am vierten Spieltag geht die Regionalliga wieder in den regelmäßigen Spielbetrieb über. Nicht ganz einfach, da noch durchzublicken! Hinzu kommt, dass aufgrund der ungeraden Anzahl an Teams immer

eine Mannschaft spielfrei hat. Aus Altstädter Sicht hätte es dabei nicht blöder laufen können: Die Mannschaft von Marc Reinhardt trifft schließlich immer auf das Team, das sich am Spieltag zuvor hatte ausruhen können. Aber zurück zum Sportlichen: Die Attraktion der Liga sind natürlich die Münchner Löwen, deren Gastspiel am ersten Spieltag in Memmingen binnen kürzester Zeit ausverkauft war. Interessant dabei: In fünf Jahren konnte bislang nie das Auswärtsteam das Eröffnungsspiel gewinnen, dreimal siegte die Heimmannschaft, zweimal trennte man sich mit einem Unentschieden – so wie auch in der vergangenen Saison, als Schalding dem FC Schweinfurt einen Zähler abknöpfte. Man darf also gespannt sein, ob der letztjährige Zweitligist diese Serie durchbrechen und mit einem Erfolgserlebnis starten kann, ehe dann am zweiten Spieltag der SV Wacker Burghausen im Grünwalder Stadion gastiert.


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Die Neuzugänge im Porträt Seite 18

DIE ALTSTADT STELLT SICH VOR

DIE NEUZUGÄNGE IM PORTRÄT Wie schon im vergangenen Jahr wurde der Altstädter Regionalliga-Kader auch vor dieser Spielzeit deutlich verjüngt: Den acht Abgängen stehen neun Neuzugänge gegenüber, die im Schnitt nur knapp über 21 Jahre alt sind – und doch schon über viel Erfahrung verfügen. Der 1,90 Meter lange Schlussmann Alexander Skowronek kommt von der SpVgg Greuther Fürth und ist neben Florian Veigl und Jonas Hempfling der dritte junge Torwart mit Perspektive – wer am Ende das Rennen macht, ist noch nicht abzusehen. „Man merkt ihm an, dass er die NLZ-Schule durchlaufen hat“, sagt Trainer Reinhardt über den langjährigen Fürther. Über eine sehr gute Ausbildung verfügt auch Darius Held, den Reinhardt als Ersatz für Bastian Horter auf dem Zettel hat: „Er ist sehr aggressiv, lauffreudig und versucht sich in der Offensive einzubringen“, so der Coach. In der Vita des Außenspielers stehen bereits der VfB Stuttgart, der 1. FC Kaiserslautern und zuletzt der 1. FC Heidenheim, bei dessen U19-Bundesligamannschaft er zudem Kapitän war. Auf der linken Seite zu Hause ist Richard Schneider: Der Linksfuß aus dem Bamberger Umland spielte zuletzt für den Nachwuchs von Carl Zeiss Jena, zuvor war

er bereits für Schweinfurt und Memmelsdorf aktiv. Wie für Darius Held ist die Altstadt für Schneider die erste Station im Seniorenbereich. „Aber beide haben im Training schon gezeigt, dass sie absolut soweit sind!“ Ebenfalls eine Alternative für die Außenbahn ist Johannes Golla, der bereits für Schweinfurt und Fürth II in der Regionalliga spielte. Gollas Stärke ist seine Flexibilität: Er ist beidfüßig und kann damit sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite aufgestellt werden – und zwar offensiv wie defensiv. „Er ist sehr schnell und robust und bringt damit alles für einen guten Außenverteidiger mit. Aber er strahlt auch Torgefahr aus.“ Ebenfalls aus der Fürther Schule stammt Julian Kolbeck, der zwar erst 23 Jahre jung ist, aber schon vier Saisons und dabei 117 Partien für das kleine Kleeblatt in der Regionalliga absolvierte – zuletzt als Kapitän. „Julian ist ein absoluter Führungsspieler für die Defensive und wird uns sehr im Spielaufbau helfen. Er agiert ruhig und mit Übersicht, außerdem ist er vorne bei Standards gefährlich.“ Das zeigte er schon gegen die Altstadt, als er in der vergangenen Saison per Kopf einen seiner vier Saisontreffer erzielte.

Martin Kovac wäre heute womöglich in ganz anderen Gefilden unterwegs, wenn den langjährigen tschechischen Nachwuchs-Nationalspieler nicht eine schwere Lungenerkrankung zurückgeworfen hätte. Nach zwei Stationen in der Kreisklasse will er nun bei der Altstadt angreifen. „Trotz Sprachbarrieren hat er sich richtig gut integriert. Er ist lauffreudig, agil und verfügt über ein gutes Passspiel. Er ist die ideale Besetzung als Abräumer vor der Abwehr.“ Auch Daniele Bruno hat mit seinen 21 Jahren schon einiges hinter sich: Unter Julian Nagelsmann wurde er in Hoffenheim Junioren-Meister, zuletzt kickte er bei den Würzburger Kickers und der SpVgg Unterhaching – wurde aber durch eine schwere Verletzung zurückgeworfen. Bei der Altstadt will er nun auf der Außenbahn wieder angreifen. „Er ist schnell, dribbelstark und torgefährlich“, lobt Reinhardt den Deutschrumänen, der Tayfun Özdemir ersetzen könnte. Mit Patrick Hobsch ging den Altstädtern ein richtiger Knipser ins Netz, in 136 Spielen im Seniorenbereich erzielte der Sohn des früheren Bundesliga-Stürmers Bernd Hobsch 67 Treffer. „Er ist robust und kopfballstark, zudem kann er vorne für Entlastung sorgen, indem er


Die Neuzugänge im Porträt Seite 19

Bälle festmacht“, sagt Reinhardt. In der vergangenen Saison spielte Hobsch für Seligenporten – und traf bei deren 4:1Sieg auch gegen die Altstadt. Auch Ivan Knezevic war in der vergangenen Saison gegen die Altstadt erfolgreich: Der 23-Jährige spielte für 1860 München II und den 1. FC Nürnberg II bereits 142 Mal in der Regionalliga und erzielte dabei als Flügelspieler starke 32 Tore – so auch beim Nürnberger 4:1-Sieg in Weismain. Ein ums andere Mal glänzte der Deutschkroate auch als Vorbereiter. „Er macht uns im Angriff viel flexibler. Er ist immer für ein Tor gut, aber auch als Vorbereiter sehr wichtig“, sagt Reinhardt über den Offensivspieler, der sowohl auf dem Flügel als auch im Zentrum spielen kann. Aus den eigenen Reihen verstärken zudem mit Bas Peeters, Laurin Michaelis, Hannes Küfner und David Langlois vier Spieler den Regionalliga-Kader, die sich über die Landesliga-Mannschaft und U19 empfohlen haben. „Unser Ziel muss es sein, jedes Jahr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft zu integrieren. Alle vier haben es sich verdient, in der ersten Mannschaft zu spielen“, sagt der Trainer, der insgesamt sehr zufrieden mit der Kaderzusammenstellung ist: „Wir haben viele junge, engagierte Spieler hinzugewonnen. Die Stimmung in der Mannschaft ist richtig gut. Jetzt müssen wir nur hoffen, dass wir von schweren Verletzungen verschont bleiben.“

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Regionalliga 2017/18 Seite 20

REGIONALLIGA 2017/18

DIE LIGA IM ÜBERBLICK Anders als in den vergangenen drei Saisons startet die Regionalliga Bayern in dieser Saison mit 19 Mannschaften – Grund dafür ist der unerwartete Absturz der Sechzger aus der zweiten direkt in die vierte Liga. Und auch wenn die 19 bayerischen Regionalligisten auf keine Nachwuchs-Nationalmannschaften aus asiatischen Ländern treffen werden, hat die Saison 2017/18 so einiges zu bieten. Wir werfen einen kurzen Blick auf das Teilnehmerfeld, aus dem sich drei Favoriten herauskristallisieren – und der Rest ziemlich offen ist. Des einen Leid, der anderen Freud: Während die Anhänger der Löwen vermutlich nicht genug fluchen können über den Absturz in den Amateurbereich, freuen sich die anderen 18 Mannschaften über zwei attraktive Duelle vor vermutlich großer Kulisse gegen den deutschen Meister von 1966. In der Vorberichterstattung zur Regionalliga Bayreuth drehte sich dann auch fast alles um den letztjährigen Zweitligisten, der auch das Eröffnungsspiel beim FC Memmingen am Donnerstag bestreiten wird.

Daniel Bierofka und seine Sechzger gehen als Favorit in die Spielzeit.

Foto: Mühlsteff

Und auch wenn Trainer Daniel Bierofka bis zuletzt am Kader für die kommende Saison bastelte und womöglich noch weiter basteln wird, starten die Sechzger als der große Favorit auf die Meisterschaft in die neue Spielzeit – womöglich zum Leidwesen des FC Schweinfurt 05, der vor der Saison auf Profitum umstellte und dessen Hauptsponsor Markus Wolf mit dem Aufstieg in die Dritte Liga liebäugelt. Auch die kleinen Bayern werden in diesem Jahr ein Wörtchen um den ersten Platz mitreden wollen, jetzt wo mit Tim Walter ein


Regionalliga 2017/18 Seite 21

neuer Mann auf der Kommandobrücke steht und der Nachwuchsbereich beim deutschen Rekordmeister eine deutliche Aufwertung erfahren soll. Neben Bayern II spielen vier weitere U-Mannschaften in der Liga (Fürth II, Nürnberg II, Ingolstadt II, Augsburg II), das restliche Teilnehmerfeld ist bunt gemischt: Da sind der „amateurisierte“, aber sicherlich noch immer ambitionierte SV Wacker Burghausen; der in der vergangenen Saison überraschend starke FC Memmingen, dem allerdings Top-Torjäger Stefan Schimmer (gingg nach Unterhaching) verloren ging; der Altstädter Auftaktgegner FV Illertissen, der bereits zweimal bayerischer Amateurmeister wurde; die letztjährigen Aufsteiger aus Garching und Rosenheim, die sich recht souverän in der Liga halten konnten, sowie der TSV Buchbach und der SV Schalding-Heining, die beide im letzten Moment dem Abstieg von der Schippe sprangen. Apropos Abstieg: Als Tabellen-17. hätte der SV Seligenporten aus sportlicher Sicht eigentlich den Gang in die Bayernliga antreten müssen, doch die Klosterer profitierten vom Zwangsabstieg der Löwen-Amateure und konnten unter dem neuen Trainer Roger Prinzen, der in Nürnberg bereits in der Bundesliga an der Seitenlinie gestanden war, doch noch die Klasse halten. Mit dem VfB Eichstätt, dem FC Pipinsried und dem FC Unterföhring stoßen zusätzlich drei Vereine ins Teilnehmerfeld, die alle noch nie so hochspielten wie in dieser Spielzeit – und auf die auch die Altstadt in ihrer langen Geschichte bislang noch nicht traf. Auch für die Sechzger Anhänger stellen die Sportanlagen von so manchem Regionalligisten eine ganz neue Erfahrung dar – doch mit Sicherheit lernen sie im kommenden Jahr auch die Vorzüge des Amateurbereichs schätzen …

Fr., 14.07.2017

18:30 Uhr

FV Illertissen

Fr., 21.07.2017

18:30 Uhr

FC Ingolstadt 04 II

Sa., 29.07.2017

14:00 Uhr

VfR Garching (A)

Fr., 04.08.2017

18:30 Uhr

SpVgg Greuther ürth II

Sa., 12.08.2017

14:00 Uhr

FC Unterföhring (A)

Di., 15.08.2017

18:30 Uhr

SV Seligenporten (A)

Sa., 19.08.2017

14:00 Uhr

1. FC Schweinfurt 05

Sa., 26.08.2017

14:00 Uhr

VfB Eichstätt (A)

Fr., 01.09.2017

18:15 Uhr

FC Pipinsried

Sa., 09.09.2017

14:00 Uhr

FC Augsburg II (A)

Sa., 16.09.2017

14:00 Uhr

FC Bayern München II

Sa., 30.09.2017

14:00 Uhr

1. FC Nürnberg II (A)

Di., 03.10.2017

14:00 Uhr

FC Memmingen

Sa., 07.10.2017

14:00 Uhr

Wacker Burghausen (A)

Sa., 14.10.2017

14:00 Uhr

TSV Buchbach

Sa., 21.10.2017

14:00 Uhr

TSV 1860 Rosenheim (A)

Sa., 28.10.2017

14:00 Uhr

SV Schalding-Heining

Di., 31.10.2017

19:00 Uhr

TSV 1860 München (A)

Sa., 04.11.2017

14:00 Uhr

FV Illertissen (A)

Sa., 11.11.2017

14:00 Uhr

SV Seligenporten

Sa., 18.11.2017

14:00 Uhr

FC Ingolstadt 04 II (A)

Sa., 25.11.2017

14:00 Uhr

VfR Garching

Sa., 02.12.2017

14:00 Uhr

SpVgg Greuther Fürth II (A)

Sa., 24.02.2018

14:00 Uhr

FC Unterföhring

Sa., 03.03.2018

14:00 Uhr

1. FC Schweinfurt 05 (A)

Sa., 10.03.2018

14:00 Uhr

VfB Eichstätt

Sa., 17.03.2018

14:00 Uhr

FC Pipinsried (A)

Sa., 24.03.2018

14:00 Uhr

FC Augsburg II

Do., 29.03.2018

19:00 Uhr

FC Bayern München II (A)

Sa., 07.04.2018

14:00 Uhr

1. FC Nürnberg II

Fr., 13.04.2018

19:30 Uhr

FC Memmingen (A)

Di., 17.04.2018

18:00 Uhr

SV Wacker Burghausen

Sa., 21.04.2018

14:00 Uhr

TSV Buchbach (A)

Sa., 28.04.2018

14:00 Uhr

TSV 1860 Rosenheim

Sa., 05.05.2018

14:00 Uhr

SV Schalding-Heining (A)

Sa., 12.05.2018

14:00 Uhr

TSV 1860 München


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Interview Seite 24

DER KAPITÄN VERTRAUT DEN AKTUELLEN KADER BÖHNLEIN: „DER VEREIN IST AUF DEM RICHTIGEN WEG“ Kristian Böhnlein geht in seine vierte Spielzeit für die SpVgg Bayreuth. Seit Oktober ist der 27-Jährige der Kapitän der Mannschaft. Der Mittelfeldmann erlebt nun, wie im vergangenen Jahr auch, einen Umbruch bei der Altstadt. Doch Böhnlein sieht die SpVgg gut gerüstet für die Regionalliga. „Im Großen und Ganzen würde ich die vergangene Saison als positiv betrachten“, wirft Kristian Böhnlein noch einmal einen Blick zurück. „Klar waren die fünf Niederlagen am Ende ärgerlich und haben einen besseren Platz verwehrt. Das Pokalspiel gegen Memmingen, das wir knapp mit 2:3 verloren haben, hat ewas die Luft aus der Saison genommen“, erklärt der Kapitän. Seit Oktober führt er die Mannschaft als Spielführer aufs Feld. „Das motiviert einen schon noch einmal zusätzlich. Aber ich war auch vorher bereits ein Spieler, der auf und neben dem Platz viel geredet hat. Ich sage meine Meinung und was ich denke“, so der 27-Jährige. Böhnlein ist in Bayreuth einer der Leistungsträger, ist den Weg der SpVgg in den vergangenen Jahren mitgegangen. Der Spielführer sieht den Verein auf einem sehr guten Weg. „In der Infrastruktur muss viel gemacht werden. Wir sind aber froh, dass wir zumindest wieder im Stadion spielen können“, berichtet der Mittelfeldmann. „Es ist zu sehen, dass immer mehr Spieler auch

Kristian Böhnlein geht in seine vierte Saison bei der Altstadt. Der 26-jährige Kapitän ist Leistungsträger im Mittelfeld. Fotos: P. Glaser zu uns kommen, Bayreuth ist eine gute Adresse für junge Spieler.“ Kader deutlich verjüngt Auch in dieser Saison sind wieder einige junge Spieler mit Perspektive auf die Jakobs-höhe gewechselt (siehe Seite 2). „Wir haben wieder einen Umbruch und eine krasse Verjüngung, aber es sind teilweise schon erfahrene Spieler. Beispielsweise Ivan Knezevic oder Julian Kolbeck haben in ihrem jungen Alter schon über 100 Spiele in der Regionalliga absolviert“, sagt Böhnlein. „Ich denke, dass uns die Abgänge von beispielsweise Marius Strangl oder Tayfun Özdemir natürlich weh tun, sportlich wie menschlich. Dennoch haben wir eine gute Mannschaft für die Saison.“ Die Zuschauer ins Stadion locken Der Kapitän sieht seine Truppe also für die kommende Spielzeit in der Regionalliga gut gerüstet. In der vergangenen Saison sprangen Platz 13 und 42 Punkte raus. Was ist im kommenden Jahr drin? „Wir wollen dieses

Jahr nichts mit dem Abstieg zu tun haben, ganz klar“, macht der 27-Jährige deutlich. „Ziel ist es, guten Fußball zu spielen und die Fans zu Hause ins Stadion zu locken. Jeder Sportler möchte vorne mitspielen, das ist meine persönliche Meinung.“ Highlight-Spiel gegen 1860 München Für den ehrgeizigen Spielführer & Co. steht im kommenden Jahr mit dem Spiel gegen den TSV 1860 München ein besonderes Highlight auf dem Programm. „Ich war beim Relegations-Rückspiel im Stadion in München, 1860 ist über die gesamte Saison völlig verdient abgestiegen. Es tut mir leid für die Fans, die eine gute Stimmung gemacht haben“, so Böhnlein. „Sie werden in der Regionalliga sicherlich oben mitspielen. Sie haben eine komplett neue Mannschaft. Die Zweite ist im vergangenen Jahr Zweiter geworden und jetzt das Gerüst der Mannschaft. Dazu trainieren sie unter Profibedingungen. Es ist auf jeden Fall ein Glücksfall für uns, dass 1860 in der Liga spielt“, freut sich Böhnlein auf die beiden Duelle mit den Löwen. ms


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