Krav Maga Israeli Survival System: the new Krav Maga frontier. After the success of his first DVD, Grandmaster Marco Morabito appears unprecedented in Budo International with a DVD dedicated to weapons: Morabito knowledge in both civil and military defense fields intertwines in an explosive mixture of technology and innovation. Nothing is left to chance and there are no secrets: with "experimentalis cognitio", the most common armed attacks are carefully examined paying utmost attention to every single detail. Diverse techniques with the most common weapons are analyzed, always bearing in mind that there is no such thing as a "universal pattern of aggression": the kinds of attacks are unlimited and so are the means of defense. Technique is only the basis of study to acquire and develop fluency and conscience of the movement, but the aim is that of making our defense instinctive thus shortening the time of reaction. As on the ring, we will never have the mathematical certainty of winning the bout, but we can greatly increase our chances of emerging victorious: "He who fights risks to lose, he who doesn't fight has already lost." Morabito, with his Israeli Krav Maga Survival System wants to break with the patterns and show the public something totally new, far from the regular old-fashioned techniques, emulated for decades. On this DVD, technique melts with experience and everything acquires clear and definite contours. Nothing is left at random and the most common mistakes are unmasked and analyzed. In the Israeli Krav Maga Survival System you will find an exceptional and authentic new method of self-defense.
REF.: • DVD/KMISS 2
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
ORDERS:
Budo international.com
„Ich habe eine Frage, die mich manchmal quält: Bin ich verrückt oder sind es die anderen, die verrückt sind?“ Albert Einstein o hört der Tag auf und die Nacht beginnt? Das ganze Universum antwortet auf das Gesetz der Abstufungen. Die Wahr nehmung der Sinne ist immer beschränkt, aber variiert von einer Spezies zur anderen, von einem Individuum zum anderen. Die sieben „Sinne“ des Kopfes sind in einigen Kulturen als die sieben „Täuschungen“ bekannt. Aber als ob unsere beschränkten Sinnesorgane nicht genug wären, besitzen wir außerdem noch die Fähigkeit, Eindrücke in vorgefasste Parametra zu strukturieren, die je nach Spezies, Kultur und Individuum variieren. Für uns Menschen, die wir so langsam wachsen und von unseren Erzeugern so viele Jahre abhängig bleiben, ist die Etappe, in der wir die Möglichkeit haben unsere enorme Gehirnfähigkeit fürs Lernen einzusetzen und in der wir lernen, dass die Kultur einen höheren Wert als der Instinkt hat, sehr lange. Diese Charakteristik trennt uns von den angeborenen Instinkten. So wird eine neue Kategorie erschaffen, die die Realität innerhalb der eigenen Muster unseres Umfelds und Kultur verschlüsselt. In all diesen entsteht jedoch eine Konfrontation zwischen beiden Prinzipien: Natur und Kultur sind immer gegensätzlich. Kultur hat die gleiche Sprachwurzel wie kultivieren. Es ist das Ergebnis des Wandels von Lebensformen: vom JägerSammler zum Nomaden, zu den ersten teilweise festen Rastplätzen bis zu festen Siedlungen und Mondkulturen. Jede Kultur basiert auf dem Tabu und dem Binom, Gutes gegen Schlechtes, Angemessenes gegen Verbotenes; für die praktische Vereinfachung für das Überleben der Gruppe hat es sich als nützlich herausgestellt, dennoch, wenn es darum geht wahre Kenntnisse zu erkunden und was den persönlichen Scharfsinn betrifft, ist es nicht nur möglich, dass dies sehr unzureichend ist, sondern auch belanglos und selbstverständlich frustrierend. Die Bildung der grenzüberschreitenden Werte, ist das Ergebnis von vielen Variablen, wie der Gemütsbewegung, dem Wissen der Eltern, der Nahrung, Reize, Adressierung, Persönlichkeit, Evolutionsstufe, Technologie… etc…Dennoch müssen wir alle in die vorgefertigten Muster der Gesellschaft, in der wir aufwachsen, reinpassen. Keiner entkommt aktiv oder passiv diesem Einfluss, der die Art vorbestimmt, in der wir später die Zeichen und Informationen, die unser Gehirn empfängt, analysieren werden und die Art wie wir diese verbinden, um ihnen einen Sinn zu geben. Die, die nicht in der Lage sind, diese Aufgabe im Umfeld ihrer Gruppe zu erfüllen oder die, die die Grenzen des von der Kultur akzeptierten oder zu akzeptierenden überschreiten, werden wie Verrückte behandelt. Die moderne Psychatrie ist, ohne Zweifel, von der Weiterentwicklung des modernen Denkens und von den Beiträgen der Antropologie beeinflusst, das Hinterfragen von Vorschriften, fängt oft mit dem Vergleichen von verschiedenen Kulturen an. Von wem können wir ohne Zweifel behauten, dass er verrückt ist? Und viel wichtiger: Was bedeutet verrückt sein? Die Arroganz die sich hinter dem Denken versteckt, dass
W
„Das was die Raupe das Ende nennt, heißt für den Rest der Welt Schmetterling.“ Lao Tse
unsere Wahrnehmung der Welt die einzige und richtige ist, befindet sich in der Basis dieses Unsinns. Am Ende organisieren sich die Gesellschaften mittels Normen, welche wiederum von Tabus abhängig sind. Der Scharfsinn verpufft schnell, wenn wir versuchen das Universum in den kleinen Sack der strukturierten Werte unserer Kultur zu zwängen. Wir können den Mond nicht in ein Schwimmbecken hineinstecken, egal wie gross dieses ist, sondern nur seine Spiegelung in diesem sehen. Einer der interessantesten Punkte beim Beginn in einer anderen Kultur ist das Bröckeln der festen Mauern unserer Wahrnehmung. Das Eintauchen in die Tiefen der Traditionen oder Kulturen ist umso besser, destso weiter es in der Zeit zurückliegt und es gibt uns die Möglichkeit uns selber und die Welt mit anderen Augen zu betrachten. Diese Erneuerung ist nicht banal und erst recht nicht einfach. Der Satz von Zen beschreibt dies auf herrliche Weise: „Vor Zen ist der Berg Berg und der See See. Waehrend des Zen ist der Berg kein Berg und der See auch kein See. Nach dem Zen wir der Berg wieder zum Berg und der See wieder zum See.“ Der erste Punkt nach dem Bruch der Schemata ist die Notwendigkeit sich zu bewegen, was uns aus unserem Stillstand herausholt. Jeder echte Neubeginn stellt unsere Komfortzone in Frage. Viele Menschen sind nicht in der Lage diese Etappe zu überschreiten und verziehen sich wie eine Schnecke, beim ersten Zeichen von Gefahr, wieder zurueck in ihr Haus. In der zweiten Phase versucht der Neuling übereilt die beiden Welten unter einen Hut zu bringen, aber unter vergangenen und erkennbaren Kriterien und Werten. Man kann auch in dieser Etappe verlieren. Zum Schluss kommt der Moment, in dem man sich wirklich verloren fühlt und seine Ignoranz akzeptiert. In der letzten Etappe fügt man sich vollkommen in die neuen Bewusstseinsräume ein und lernt die wahren Werte seiner eigenen Natur anzuerkennen, mittels all dem positiven was man bei der Erfahrung erlernt hat. In diesem Moment und nach mehrmaligem „mystischen“ Sterben, kommt es zu einer Wiedergeburt... „Der Berg wird wieder zum Berg und der See zum See“. Jegliche spirituelle und tiefgründige Initiation in neue Kulturen löst ein plötzliches Unterbrechen in der Kontinuität unseres Bewusstseins aus. In vielen früheren Kulturen wurden „Machtpflanzen“ benutzt um die Steifheit unserer Wahr nehmung zu durchbrechen und das NichtWahrnehmbare wahrzunehmen. Dies ist nicht der Fall bei der Shizen Kultur mit der ich mich die letzten Jahre beschäftigt habe, aber auch die Ziele die dort erreicht werden sollen, sind in jedem Initiationsprozess von Bedeutung und werden mittels anderen, ebenso effizienten Mitteln erreicht. Ich verstehe, dass die Welt eine kryptische Beschreibung der Sinne ist und ihrem Analyst eröffnet sich mittels des Lebens und des Bewusstseins für die Beobachtung, dass die angeborene Kulur der Verrücktheit zugeordnet werden kann. Und dennoch, wie hat sich der Stand der Dinge verändert... die eigenen Informationen sind nicht mehr der Teiler... Wir leben nicht in einem geradlinigen und flachen Universum, obwohl dies das ist, was uns die Sinne übermitteln. Als jemand sagte, dass die Welt rund war, wollten sie ihn verbrennen.
Als die Wissenschaft das anomale Verhalten der Quantenpartikel entdeckte, wussten wir einfach nicht, wie wir dieses Wissen in unseren Alltag einfügen sollten. Die alltägliche Welt bleibt im linealen und flachen Bewusstsein verankert. In den wahren spirituellen Wegen, und ich beziehe mich hier nicht auf Religionen, sondern auf das Studium des Unsichtbaren, werden die Informationen über die Natur des Versteckten, welche mit unser Wahr nehmung zusammenstößt, entschlüsselt. Das ist normal, denn die Wahr nehmung wurde beschränkt und strukturiert, um andere Funktionen zu erfüllen und um Wissen hinsichtlich der Wahrnehmung dieser Systeme aufrechtzuerhalten. Sie sind nicht dafür da, das individuelle Bewusstsein gegenüber des Abgrunds des NichtW a h r n e h m b a r e n aufzuwecken. In den Schulen gibt es weder das Fach „du selbst“, noch Übungen die einem zeigen, die Wahr nehmung in Frage zu stellen, sonder nur, wie man diese in den Paradigmen der Gruppe verankert. Heutzutage besitzt die Wiedergeburt in alten Kulturen wie dem Shizen die Kraft die Grenzen zu überschreiten, die die Notwendigkeit des kollektiven Bewusstseins mit sich bringt, damit man mit Nüchternheit und Anmut in die Unendlichkeit blicken kann, mit der totalen Kraft und Macht, die die Menschen besitzen, die viel mehr ist als Fleisch und Knochen, viel mehr als eine Liste von Besitztümern. Ein neuer Mensch entseht aus der Asche dieser verwirrenden Zeit, tatbereit und übertrieben freundlich, Frucht der Kreuzung dieser alten Kulturen in neuen Weinbergen. Wer hat den Mut? Die, die es machen... Ich begrüße euch!
Hawaii „Das System nahm seinen Anfang zu Beginn der 30er Jahre mit Professor William „Thunderbolt“ Chow.“
Das Erbe des Professors Chow William Kwai Sun Chow war ein wahrer Pionier, ein Revolutionär der modernen Kampfkünste. Seine Hinterlassenschaft scheint wie die vieler anderer Kampfkünste zu verlaufen, dem Kajukenbo, Ed Parker, so viele andere schöpfen vom Erbe dieses unvergleichlichen Genius. Doch was von seiner direkten Linie zurück? Dies haben wir uns bereits viele Male gefragt. Nun, hier ist Großmeister Sam Kuoha, der direkte Nachfolger des genialen Chow und ebenso dessen wunderhübsche Tochter Ka’imi werden uns zeigen,
Hawaii „Durch diese Arbeit wird deutlich werden, wo ddie Essenz, die Basis des Stiles liegt.“
Großen Meister was sie können. Sie besuchten uns und drehten mit uns ein Lehrvideo ab, das viele über raschen wir d. Dur ch diese Arbeit wird deutlich werden, wo ddie Essenz, die Basis des Stiles liegt. Chow hatte dieses gewisse Etwas, sich dem realen Kampf anzunähern, Tr a p p i n g t e c h n i k e n u n d Nahdistanztritte einzusetzen, d.h. es wird viel in der nahen Distanz gearbeitet, immer mit schlagkräftigen Techniken auf höchster Geschwindigkeit, alle durch eine biomechanische Logik miteinander in Einklang gebracht. Es handelt sich um einen offensiven Stil, der mit den ungestümen W indböen des vulkanischen Hawaii verglichen werden kann. Der Gegner wird aufs Heftigste angegriffen und völlig überraschend und entschieden entwaffnet. Sam Kuoha ist ein s y m p a t h i s c h e r, sehr zugänglicher und bescheidener Mensch. Sein Blick glänzt vor Intelligenz, ist offen und enthusiastisch bei seiner Arbeit. Sein junge Tochter, die zur Zeit eng mit
Großen Meister der Welt des Kinos verbunden ist, ist ebenso wild wie spektakulär was ihre Aktionen anbetrifft. Ihr Gesicht ist ausdrucksstark und sie verfügt über einen wundervollen und flexiblen Körper, welcher eine interessante Frau verbirgt, die ihre Techniken mit großer Harmonie auszudrücken weiß. Ihr Vater trägt die Last des Erbes eines Systems und sie trägt diese Tatsache stolz mit: „Ich bin glücklich, den Professor Chow hatte die Gelegenheit sie kennen zu lernen als sie noch ein Baby war, und er sagte mir: Schau hin Sam, dies ist die Zukunft unseres Stiles“. Das Kara ho Kempo verfügt über die notwendigen Mittel, alle Liebhaber des realen Kontaktsports zu begeistern und in den Bann zu ziehen. Seine „Brüder“, das Kajukenbo oder Ed Parker Kempo kommen nicht daran vorbei, das Erbe Chow’s zu bewundern, eines Mannes dessen Inspiration und Genius immer noch am Leben sind und durch diese Linie, die heutzutage Sam Kuoha und Sensei Ka’imi repräsentieren, verbreitet wird. Zwei herzliche Menschen, zwei Meister, die man nicht aus den Augen verlieren sollte. Ein tapferer Stil von großem Interesse. Alfredo Tucci
Hawaii
Hawaii „Für Kuoha war Schmerz nichts neues, hatte ihn doch sein eigener Vater in die Welt der Kampfkünste eingeführt und er war Champion im „Lua“, einer knallharte Kampfmethode.“
Großen Meister Die Geschichte des Kara Ho, dem Chinesischen Karate Da der junge William Sun Chow in den gesetzlosen Straßen Hawaiis aufwuchs, waren die Kampfkünste sein ein und alles. Sehr kleinwüchsig wurde er schon von Kindesalter an ständig gehänselt. Sein Vater, aus Schanghai eingewandert und buddhistischer Mönch, lehrte seinen Sohn das Kung Fu seiner Familie. Die Entwicklung des Kara Ho Kempo Karate ist heutzutage ein inter nationaler Stil mit Patentanmeldung und registrierter Marke. Es wurde vor vielen Jahren geschaffen, doch hatte Professor Chow weder in Hawaii noch sonst wo Schüler, die kontinuierlich trainierten, so dass er alle Weiterentwicklungen alleine machen musste. Doch
1978 widmete er sich dann der Lehre und lehrte Großmeister Kuoha alle Facetten dieses großen Systems. Kuoha sagte einmal, dass das Training erbarmungslos und schmerzhaft gewesen sei, doch danach seine alle zufrieden gewesen und die Freude über das Erlernte weckte noch mehr Wissensdurst. Für Kuoha war Schmerz nichts neues, hatte ihn doch sein eigener Vater in die Welt der Kampfkünste eingeführt und er war Champion im „Lua“, einer knallharte Kampfmethode. Kuoha wurde von klein auf missbraucht, so dass das spätere Training im Tempel mit all seiner Atmosphäre ein wichtiger Teil seines Lebens wurde. Als Professor Chow Kuoha trainieren sah, wollte er ihm noch mehr beibringen und alles zeigen, was er zu bieten hatte.
Hawaii
Großen Meister Großmeister Kuoha trainierte mit Chow dessen Methode bis zum Jahre 1987 und wurde später von Patsy Chow unterrichtet, der Witwe von Prof. Chow, denn letzterer wollte, dass Samuel Kuoha sein Erbe weiter führe. Auch wenn Kuoha ablehnte, so wurde doch immer wieder versucht, ich umzustimmen. Sogar ein Freund von ihm, Dr. Ronald Perry aus Hawaii, rief ihn an und sagte ihm, das Chow ihm mitgeteilt habe, er solle der künftige Großmeister werden. Letztlich willigte er ein und so kam es, dass er sich eines Tages auf der Titelseite von „Karate Infight“ sah und darunter stand: „Kenpo’s New Grandmaster – The Reclutant Grandmaster“. Den 9 Dan bekam er 1984 von Chow verliehen und 1987 den 10 Dan, beide Male notariell beglaubigt und mit Dr. Ronald Perry als Zeuge, wurde er zum Chef der Kwai Sun Company. Ein Tonband, von Chow aufgenommen, legt dar welche Leute von ihm welche Dinge gelernt hatten und dass nur ein einziger treu geblieben wäre – Meister Kuoha. Nach dem Tod von Prof. Chow riefen viele Ausbilder des Kenpo in der Zentrale an und baten, Teil des Systems werden zu dürfen. Zu Beginn lehnte Kuoha all diejenigen ab, die nicht direkt von der Linie Kara Ho stammten. Doch 1988 entschied er sich, den anderen zu helfen und um damit das System rein zu halten, das Prof. Chow gegründet hatte. Dadurch kamen viele neue Schulen in den ÙSA auf und die bereits bestehenden wuchsen stark an. Doch da das Kara
Großen Meister Ho keine herkömmlichen Strukturen und Graduierungen kennt, sondern sich jeder alles selbst erarbeiten muss ohne sich direkt an einem Titel orientieren zu können, blieben nicht viele bei der Stange. Zu Beginn der neueren Kampfkunstgeschichte war es normal, dass man für einen Schwarzgurt ca. sechs bis acht Jahre trainierte und für jeden weiteren „Dan“ ein weiteres Jahr. Wer bereits zehn Jahre in den Kampfkünsten verbracht hatte, konnte direkt nach einem Jahr den Schwarzgurt erhalten. Vielen Leuten gefiel dieses Konzept nicht und man wollte das Kara Ho augenblicklich ändern, was dazu führte, dass die Kwai Sun Company wesentlich mehr Ausbilder hinaus werfen musste als bleiben wollten.
Großmeister Kuoha sagt alles! Das System nahm seinen Anfang zu Beginn der 30er Jahre mit Professor William „Thunderbolt“ Chow. Mit schnellen Techniken zu vitalen Körperstellen und harten Schlägen, die es jedem Getroffenen unmöglich machten, die Augen zu öffnen oder zu schließen, schuf er die Grundlage für das chinesische System des Karate, dem Kara Ho, das Mitte der 70er umbenannt wurde zu „Chinese System of Kara Ho Kempo Karate“. Es gab viele Veränderungen im System, doch letztlich waren alle gut, denn es galt und gilt, sich immer wieder zu verbessern. In der internationalen Kampfkunstszene wird dieser Stil von Experten als einer „der tödlichsten Systeme“ angesehen und dies trotz seiner Bescheidenheit und der Tatsache, dass er auf der Kraft innerer Energie beruht. Dieser Stil hat nichts mit dem „no-hold-barred“ zu tun, denn gemäß diesem System ist man selbst eher von den Instinkten abhängig als von der Vernunft. Man lernt Techniken zu kontrollieren und lehrt dem Schüler das Unterrichten ab dem Zeitpunkt, ab dem das Zusammenspiel zwischen Körper und Geist verfeinert wurde und dadurch bereit für die Konzentration ist.
Großen Meister Doch man erlernt nicht nur auf körperlicher Ebene zu reagieren, denn das Wesentliche ist Spiritualität und mentale Einstellung. Man erlernt im Laufe des Lebens verschiedene Techniken mit und ohne Waffen sowie Formen. Das System wird immer beliebter, sieht es sich doch einem ständig veränder nden Markt gegenüber, der nach immer vollständigeren Künsten sucht und in dieser Rangliste steht das Kara Ho mit seiner unübertroffenen Effektivität für die Straße ganz weit oben.
Kapitel Europa Dieses Kapitel begann in den 90ern, dauerte aber nur wenige Jahre, als die zentrale sah, dass die Praktikanten lediglich an den Graduierungen interessiert waren. Es dauerte bis 1999, als Sensei Stephan Fabel, der bis dahin unter der Leitung von Sensei Shane Thompson (dem regionalen Leiter des Kara Ho in Montana) trainierte, und wieder zurück in sein Vaterland Deutschland ging, und der dort lediglich einigen Schülern Unterricht erteilte. Sensei Stephan trainierte fleißig und eröffnete eine kleine Schule (zu dieser Zeit hatte er den Blaugurt inne), in der er
„Ich bin glücklich, den Professor Chow hatte die Gelegenheit sie kennen zu lernen als sie noch ein Baby war, und er sagte mir: Schau hin Sam, dies ist die Zukunft unseres Stiles.“
„Sam Kuoha ist ein sympathischer, sehr zugänglicher und bescheidener Mensch.“
Großen Meister einigen Freunden Unterricht gab. Auch wenn es damals noch relativ wenig Fortgeschrittenes zu sehen gab, war den Leuten dort doch die Möglichkeiten dieses kraftvollen Systems bewusst. Sein Unterricht und der Zuspruch der Freunde gaben ihm die Rückendeckung, weiter zu machen und sogar mit seinem alten Trainier in Kontakt zu bleiben, wozu er selbstverständlich reisen musste. Es dauerte ein Jahr, bis Meister Kuoha die Gelegenheit wahr nehmen konnte, mit seiner Familie dort hin zu reisen, damit seine dortigen Schüler ebenso die Gelegenheit hatten, mit den Besten trainieren zu können. Seine Fähigkeiten verbesserten sich dadurch zunehmend und in kurzer Zeit hatten die wenigen Schüler von Sensei Stephan erhebliches Niveau vorzuweisen. Im selben Jahr flogen zwei spanische Ausbilder nach Kalifornien und wollten von diesem System lernen. Beide nahmen am Training teil, doch schnell stellten sich ziemliche Unregelmäßigkeiten beim Erscheinen zu den Trainingsstunden heraus. Es wurde offensichtlich, dass das Interesse erheblich erlahmte und ein weiteres Jahr später wurde Carlos, der Hauptausbilder wegen Inaktivität ab ernannt. Im Oktober 2001 kontaktierte Sensei Bruno Rebelo aus Portugal, ein Lehrer mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in den Künsten, mit der Organisation von Chow, wollte er doch einer starken Vereinigung
beitreten. So traten seine Schüler und er der Organisation bei und kurz danach luden sie Großmeister Kuoha nach Portugal ein, damit dieser einige Lehrgänge geben solle. Kuoha brachte viel Zeit auf, um Bruno und einige andere Instruktoren auszubilden. Ebenso kam Sensei Stephan aus Deutschland hinzu, um dem Großmeister bei dieser Aufgabe zu helfen. Das Training war sehr intensiv, man wendete viele Stunden auf, um die Dinge richtig einzutrainieren. Das nächste Trainingslager ging dann im Mai 2002 vonstatten, als Sensei Kaimi (die nächste führende Generation des Kara Ho, Tochter von Großmeister Kuoha) und Sensei John De Witt nach Europa flogen, um Lehrgänge zu geben, damit Sensei Bruno und dessen Betreuer, Sensei Stephan (der wiederum aus Deutschland geflogen kam) sich weiter bilden konnten. Uns erscheint es an dieser Stelle wichtig hervor zu heben, dass Sensei Stephan während dieses Jahres von Deutschland nach Portugal flog, um Sensei Bruno bei den Techniken und Formen zu helfen. In dieser Zeit setzte sich Sensei Santiago Gutierrez mit der Organisation in Verbindung, der wiederum ein direkter
„In der internationalen Kampfkunstszene wird dieser Stil von Experten als einer „der tödlichsten Systeme“ angesehen und dies trotz seiner Bescheidenheit und der Tatsache, dass er auf der Kraft innerer Energie beruht.“
Großen Meister
„Nach dem Tod von Prof. Chow riefen viele Ausbilder des Kenpo in der Zentrale an und baten, Teil des Systems werden zu dürfen.“
Großen Meister Schüler des Ex-Ausbilders Carlos aus Spanien war. Es handelte sich um bereits genannten Carlos aus Spanien, der damals nach Kalifornien gereist war, und der sich nun wieder mit der Organisation verbinden wollte. Santiago und sein ehemaliger Ausbilder konnten nicht sehr gut miteinander, so dass schließlich jeder seit mehr als einem Jahr seinen eigenen Weg ging, und Santiago wusste nicht einmal, dass Carlos nicht mehr Mitglied des Verbandes war. So wurde Sensei Santiago Gutierrez erneut von der Organisation aufgenommen und ist heute der leitende Cheftrainer für Spanien. Den Ehrgeiz und die Hingabe, die wir fühlen wenn Sensei Santiago trainiert, ist beeindruckend, weswegen selbstverständlich seine Fähigkeiten sich erheblich verbesserten, nicht zuletzt Dank der Unterstützung Sensei Bruno aus Portugal und Sensei Stephan aus Deutschland. Das Schaffen einer soliden Basis war eine der Hauptaufgaben, um das System in Europa zu etablieren, und dies ist nun endlich Wirklichkeit geworden. Alles weitere wird sich zeigen. Das „Chinese System of Kara Ho Kempo Karate“ wird auch in absehbarer Zeit in Europa seine Erfolge feiern können, dessen sind wir uns sicher. Um näheres über die beiden von Großmeister Kuoha verfassten Bücher zu erfahren.
Sifu Alfred Johannes Neudorfer und Sifu Rosa Ferrante Bannera, die Gründer des Wing Tsun Universe, WTU, eine Bewegung, die nicht vom Gebrauch von Techniken, sondern von Qualitäten, Austausch, Prinzipien und Bewegungskonzepten geprägt ist, konzentrieren sich in ihrer ersten DVD auf den Siu Nim Tao (SNT) oder den „9 Wegen“. Der SNT ist die Grundlage des Wing Tsun, Wing Chun und des WTU. Das Verständnis dessen ist dieselbe Grundlage für alles was danach kommt. Wenn man beobachtete, wie die Leute die Sequenzen dieser Bewegung ausführen, kann man daraus folgern wozu sie alles fähig sind. Wenn an dieser Bewegung bereits etwas falsch ist, wird alles, was der Schüler später dazu entwickeln wird auch falsch sein. Die Bewegungen des WTU (Formen) bringen miteinander verbundene Funktionen mit sich, von denen man ihre Anwendung ableiten kann. Die Bedeutung der ersten Bewegungen macht, dass sich diese in andere ableiten und die Anwendungen, die auf den Prinzipien basieren und die Interaktion, die zum Verständnis hilft, garantiert werden. Der WTU bezieht ein extra „Set“ mit ein, das seine Begründer, aufgrund der aktuellen Umstände als notwendig bezeichnen. Die DVD beinhaltet die Bewegung (Form) Siu Nim Tao, seine 9 Sequenzen und Anwendungen. Die Sequenzen 13 der ersten Bewegung werden von Chi Sao begleitet, sowie von einem aufschlussreichen Interview mit der Begründern des WTU.
REF.: • DVD/WTU1
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
ORDERS:
Budo international.com
Kapap
KAPAP: Der israelische Jiu Jitsu - Perfektion Perfektion – Do oder Bushi-do Der Weg zu Perfektion Von: Avi Nardia und Ken Akiyama
Die gescheiterten Leute: Denken sie wüssten alles. Die erfolgreichen Personen: Zweifeln ständig an ihren bisherigen Kenntnissen und lernen neue Dinge. Nach zahlreichen Jahren des Trainings versuchte sich ein Schüler des Kampfsportes an der Prüfung für den schwarzen Gürtel. Als er die Prüfung beendet hatte, kniete er vor seinem Meister nieder, mit der Erwartung bestanden zu haben.
Kapap Der Meister fragte den Schüler: „Was ist die wahre Bedeutung des schwarzen Gürtels?“ Schnell antwortete der Schüler: „Er ist das Ende meiner Reise und der Verdienst meiner harte Arbeit.“ Daraufhin sagte der Meister: „Du bist noch nicht bereit für den schwarzen Gürtel.” Ein Jahr später wiederholte der Meister dieselbe Prüfung und fragte ihn erneut nach der wahren Bedeutung des schwarzen Gürtels. “Er ist ein Symbol für den höchsten Rang unseres Stils der Kampfsportarten, keuchte der Schüler.“ Ohne Emotionen zu zeigen, sagte der Meister: „Du bist immer noch nicht bereit.“ Ein weiteres Jahr verging und auf dieselbe Prüfung folgte dieselbe Frage. „Was ist die Bedeutung schwarzen Gürtels?“
des
Diesmal legte der Schüler eine wohl überlegte Pause ein, atmete tief ein und sprach: „Der schwarze Gürtel ist der Abschluss für den Beginn einer weiteren geistigen, körperlichen und spirituellen Reise. Er ist der Beginn einer nie endenden Anstrengung, Disziplin und harter Arbeit. Der Gürtel symbolisiert den Wunsch danach, sich in allen Aspekten immer wieder zu verbessern; sowohl als Kämpfer, als auch als Mensch.“ Ein Meister der Kampfsportarten sollte sich wie ein Führer verhalten. Heutzutage gibt es viele Kampfsportlehrer, die Schulen und rentable Organisationen leiten, ihre Schüler dabei aber leider nicht in die
Kapap
richtige Richtung lenken. Und leider gibt es tolle Führer, die aber keine Anhänger finden, da es ihnen an Geschäftssinn fehlt. Weltweit gesehen ziehen die Kampfsportarten immer mehr Aufmerksamkeit auf sich. Immer mehr Leute bewegen sich vom einen ins andere Extrem. Die Werte wie Erbarmen und Verständnis verlieren immer mehr an Bedeutung. Unsere Welt wird zu einer „virtuellen“. Die Kommunikationsmedien beeinflussen mehr und mehr unsere Weltansichten. Der Schlüssel dazu ein erfolgreicher Führer zu sein, ist es die Mitglieder der ausgewählten Mannschaften zueinander zu bringen und zusammen zu halten. Deswegen ist der KAPAP das wichtigste israelische Kampfsystem der Welt. Ich bin ständig damit beschäftigt, neue motivierte Mitglieder für meine Mannschaft zu finden. Außerdem arbeite ich mit meinen Schüler daran, sich für meine Visionen zu begeistern, für die Zukunft des KAPAP. Deswegen sind alle neuen Lehrer an einen detaillierten Prozess der Sorgfältigkeit gebunden und alle meine registrierten sind dazu verpflichtet, an einem Trainingslager und genauen Ausbildung teilzunehmen. Somit versichern wir uns davon, dass sich das Verständnis von KAPAP auf der ganzen Welt ähnelt. KAPAP ist ein Kampfsystem, dass Körper an Körper gekämpft wird und ursprünglich für die größte, antiterroristische Elite der Welt entwickelt wurde. KAPAP ist ein CQB System, das sich an jede
beliebige Mission anpassen kann: ob militärisch, polizeilich oder zivil. Ich lehrte meiner Mannschaft den KAPAP wie ein konzeptuelles System und übermittelte ihnen damit die Erfahrung, Fähigkeiten und Qualitäten eines Kämpfers. Ich bevorzuge es den KAPAP als offenes System beizubehalten, da jedes Mal, wenn eine Kampfsportart einen Studienplan festlegt, verwandelt sich dieser in eine Limitierung. Die Kampfsportarten haben sich immer mehr zu einem Sport entwickelt und somit Teile ihres ursprünglichen Geistes verloren. Judo zum Beispiel ist eine ausgesprochen kraftvolle Kampfsportart, die Entwicklung des Judos erfordert allerdings die Auslassung der Atemi Waza, der Schläge. Dies ist keine Kritik am Judo, da die Weiterentwicklung des Judos zum Jujutsu den Weg für die Entwicklung und Verbreitung der Kampfsportarten frei gemacht hat. Während er KAPAP ein System ist, das sich vor allem den Anwendungen im Kampf widmet, können wir es uns nicht erlauben jedes beliebige Geschick auf unsere Kappe gehen zu lassen, weswegen wir, obwohl unser Training zeitweise auf den Regeln des Judos basiert, nie den Fokus auf unsere eigene ursprüngliche Selbstverteidigung, ohne Regeln verlieren. Für einige Personen ist KAPAP ein sehr einfaches Studium und anderen erscheint es unmöglich. Der Unterschied liegt im Herzen und Geist des Lernenden. Einem Mensch der keine Moral hat, wird der KAPAP unmöglich und schmerzhaft erscheinen. Auf der anderen Seite, werden diejenigen, die gute
Kapap
„KAPAP ist ein Kampfsystem, dass Körper an Körper gekämpft wird und ursprünglich für die größte, antiterroristische Elite der Welt entwickelt wurde.“
Kapap „Für einige Personen ist KAPAP ein sehr einfaches Studium und anderen erscheint es unmöglich. Der Unterschied liegt im Herzen und Geist des Lernenden.“ „Im KAPAP glauben wir, dass es besser ist, mit 4 Diamanten, als mit 100 Kieselsteinen zu arbeiten und manchmal müssen wir aufgrund dessen die Lehrer, die unsere Normen nicht respektieren, entlassen.“
Energie haben und das Studium des KAPAP aus den richtigen Gründen heraus gewählt haben, in den Genuss kommen, Teil einer weltweiten Familie, gut informiert und ein professioneller Kampfsportler zu sein. Im KAPAP glauben wir, dass es besser ist, mit 4 Diamanten, als mit 100 Kieselsteinen zu arbeiten und manchmal müssen wir aufgrund dessen die Lehrer, die unsere Normen nicht respektieren, entlassen. Obwohl wir sehr geduldig mit unseren Schülern sein können, erwarte ich von meiner Mannschaft, als Vorbild für andere, Professionalität, Perfektion und Kampfgeist. Wir erinnern die Mitglieder unseres Teams daran, zufrieden stellend mit den 4 verschiedenen Ebenen voranzukommen, wie die Lehrer des KAPAP durch die Vergabe des schwarzen Gürtels. Aus der Perspektive des Schülers, der gerade beginnt, ist des KAPAP das schnellst intuitivste und leichteste System. Es kann sein, das es keine Gürtel gibt, da der Schüler nur ein Wochenende oder einen Monat lang trainieren kann. Die Mitglieder der Mannschaft, die allerdings monate- und jahrelang trainieren, ihr Können perfektionieren und sich in allen Bereichen des KAPAP weiterentwickeln, werden wir mit Gürteln belohnen. Wenn ich einem Schüler den Schwarzen Gürtel verleihe, repräsentiert dieser zu selben Zeit einen Schwarzen Gürtel im israelischen Jiu Jitsu. Der Führer des KAPAP ist der israelische Krav Maga, der als Gründer gilt. Er wird durch den Blauen und Weißen Gürtel symbolisiert. Neben meinem Dasein als Leiter der israelischen Kampfsportarten, habe ich außerdem den Schwarzen Gürtel im Judo, im japanischen Jujutsu, im Jiu Jitsu und mehreren anderen. Ich habe Ken Akiyama gebeten, mir den Blauen und Weißen Gürtel zu geben, da er im KAPAP nach mir an zweiter Stelle steht. Der KAPAP wächst weltweit immer weiter und ich freu mich darüber, zu sehen, dass die Techniken des KAPAP nach und nach auch in anderen israelischen Kampfsportsystemen auftauchen. Unser Ziel ist es, die Öffentlichkeit zu erziehen und die Leute selbstsicherer zu machen. Obwohl es wunderbar wäre, meinen Lehrern dabei zu zusehen Die Standards meiner Akademie zu heben, gebe ich mich damit zufrieden mein Wissen zu teilen und dadurch tödliche Fehler der Lehrer aller möglichen Mitgliedschaften zu korrigieren. 2017, vollendet meine Mannschaft eine Kette von Krav Maga Schule auf der ganzen Welt, die sich „Die fatalen Fehler des Krav Maga“ nennen. Wir erhoffen es uns durch dieses und andere Projekte Leben zu retten und den allgemeinen Status des Krav Maga und der modernn Kampfsportarten im Allgemeinen zu verbessern. Für weitere Details kontaktieren sie bitte meine Akademie unter www.AviNardia.com.
Sportliche oder martialische Katas? Meine berufliche Erfahrung als Dozent und als Wettkämpfer während vieler Jahre im Bereich des Karate, haben mich veranlaßt, einige Notizen zu machen und diese hier zu veröffentlichen. Ist es eine Erzählung, eine Legende oder anders herum, ist es eine widersprüchliche Tatsache? Diese Version erscheint die am meisten verbreitetste während des XIX Jahrhunderts in Japan gewesen zu sein. Zu jenen Zeiten reiste ein chinesischer Meister als Kulturbotschafter nach Okinawa, er nannte sich Kushanku und hatte einige Übungen geschaffen, die Selbstverteidigungsformen darstellten. Dieser Meister hinterließ uns eine Kata (Form), die in Shotokan als Kanku bekannt ist, in der Shitor yu und ander en Schulen Koosokun, als Ehrung und Erinnerung an seinen Namen. Die Katas sind ein „Lehrbuch" mündlicher Überlieferung, in ihnen kann man Grundprinzipien finden, Tradition und Geist. Ebenso machen sie die Unterschiede zwischen den verschiedenen Schulen, wenn man einem Schüler bei einer Katavorführung zuschaut, kann man zweifelsfrei den Karatestil bzw. die –schule erkennen.
Karate-do
„Alle Katas tragen einen Namen und dadurch eine Bedeutung, welche eine klare Referenz an ihren Erschaffer oder ihren Inhalt sind. Auch wenn sie mit Shuri, Tomari oder Naha in Verbindung gebracht werden, variiert sich die Ausführung oder die Bedeutung.“
Karate-do „Die Katas wurden in Okinawa zwischen den Jahren 1600 und 1950 strukturiert.“
„Wenn es sich um einen ursprünglich chinesischen Namen handelt und die Ideogramme des Kanji oder Harakana etwas anders interpretiert werden.“
D
ie Ursprünge der Katas kommen aus China, doch weiß man nicht wissenschaftlicher Genauigkeit ob es denn auch die Chinesen waren, welche ihre Katas nach Okinawa brachten oder ob Menschen aus Okinawa diese in China erlernten und sie dann sozusagen bei sich zu Hause einbürgerten. Dies gilt konkreter Weise für die Schule Shito Ryu des Meisters Hayashi. Diese Ryu hat Katas, die direkt vom Kung Fu kommen, vom weißen Kranich, wie z.B. die Kata Hakkako. Man hat eine Vielzahl an Dokumenten und Schriften jener Zeit überprüft, vor allem eines des Meisters Ogura aus dem Jahre 1940, wo einige Bilder von Meister Ryusho Sagakami zu sehen sind, der Schüler von Kenwa Mabuni (Gründer des Shitoryu) und Gishin Funakoshi (der wiederum Schüler von Meister Itosu gewesen war. Die Katas wurden in Okinawa zwischen den Jahren 1600 und 1950 strukturiert. Zuerst lernte eine Person etwas, übte sich darin, perfektionierte sich und später gab sie dieses Wissen an ein Familienmitglied oder an einen ersten Schüler weiter. Es gab auch den Fall, daß ein Meister nur eine Kata ka(o)nnte und diese während seines Lebens ausbaute (daher auch der Spruch: „Eine Kata, ein Leben"). Hier kann man den deutlichen Unterschied sehen zwischen dem damaligen Karate und dem Sportkarate der Moderne mit ihren Kata- Auflistungen der verschiedenen Schulen. Zu Beginn der Jahre 1700 begannen zwei Meister aus Okinawa, Sakugawa und Masturbaru, die bekannten Katas zu strukturieren und neue zu schaffen. Meister Funakoshi, Schüler von Meister Itosu, trainierte aber auch mit Herrn Azato, denn zu jener Zeit waren die Schulen wesentlich offener als heutzutage. Als er seine Synthese des Stils vorgelegt hatte, begann er mit seiner Lehre des Shotokan, welches zu Beginn der Name seines eigenen Dojos war. Er nannte seinen Stil Shotokai, der dann später eine Veränderung erlitt und als Shotokan verbreitet wurde. Während dieser ersten Schritte des Karate lehrte Funakoshi 14 Katas, u.a. die fünf Heian. Man kann fast mit Gewißheit sagen, daß dies die gleichen Formen „Pinan" waren, die Herr Itosu geschaffen und gelehrt hatte. Auf diese Weise stammen die
Karate-do modernen Katas des Shotokan, egal ob man sie nun Pinan oder Heian nennen mag, von Meister Itosu ab, welcher der wahre Vater des moder nen Karate ist, gefolgt von seinem Schüler Funakoshi, der seinen Stil verbreitete. Diese Pinan wurden auf Grundlage einer Kata namens Kusanku geschaffen. Die Japan Karate Association (JKA) hat kein Monopolanrecht auf das Shotokan, wie sie uns glauben machen möchte. Zahlreiche Experten des Stiles von Funakoshi lehren seinen Stil ohne mit der JKA in Verbindung zu stehen, da diese zu sektiererisch sei. Zu diesen Experten gehören die Meister Egami (bereits verstorben), Oshima, Kanazawa, Ubota, Murakami und Harada. Was die derzeitige große Zahl an Katas anbelangt ist zu sagen, daß die durch die verschiedenen Tendenzen oder Linien innerhalb der Schule des Shotokan hervorgerufen wurde: Es handelt sich um ca. 45 fortgeschrittene Katas. Diese erlitten einer Serie von Veränderungen, hervorgerufen durch die Systematisierung des Trainings und die Militarisierung der Lehre. Alle Katas tragen einen Namen und dadurch eine Bedeutung, welche eine klare Referenz an ihren Erschaffer oder ihren Inhalt sind. Auch wenn sie mit Shuri, Tomari oder Naha in Verbindung gebracht werden, variiert sich die Ausführung oder die Bedeutung aber nicht der Name (auch wenn es
geringfügige Abweichungen gibt, wenn es sich um einen ursprünglich chinesischen Namen handelt und die Ideogramme des Kanji oder Harakana etwas anders interpretiert werden). So gab es auch zwei Klassenunterricht im Kung Fu – einen für die Mandarine und einen fürs Volk, soll heißen einen für den Norden und einen für den Süden. Dieser Einfluß war auch in Okinawa zu spüren, wo es eine dominante Klasse für den König und den Adel der Stadt Shuri gab, und eine andere für die Händler und Studenten in der Stadt Naha sowie eine letzte für die Fischer und Bauern in der Tomari. Ich versuche nun einige Einschätzungen ausgewählter Namen darzulegen: - BASSAI DAI: Name chinesischer Herkunft eines unbekannten Meisters. Bedeutung: „Bassai Sho" in etwa „Eindringen in die Festung". Sie lehrt uns, wie man von einer nachteiligen Position in eine vorteilhaftere gelangt. Eingeführt in Okinawa durch Meister OYADOMARI. - ANANKO: „Licht des Südens" oder „Frieden des Südens"; von Taiwan nach Okinawa eingeführt durch Meister Chyutoku Kyan im Jahre 1890. - CHINTEI: „Unbesiegbare Hände". Mysteriöse Form, die von Matsumura Bushi in die Hände von Meister Itosu überging. Diese Kata wurde trainiert, um Lanzen abzuwehren; eine weitere Charakteristik ist der Einsatz von Fingerstichen zu den Augen.
„Diese Pinan wurden auf Grundlage einer Kata namens Kusanku geschaffen.“
- CHINTO: „Gegen den Osten kämpfend" oder „Reiher über dem Felsen". Geschaffen durch Meister Matsumura Bushi, angeregt durch einen chinesischen Matrosen, der auf der Insel Ryu Kyu Schiffbruch erlitten hatte. - GOJUSIHO(Sho und Dai, Useishi): „54 Schritte". Diese Schritte und Bewegungen sind gedacht, um einen betrunkenen Menschen darzustellen. - JION: Repräsentiert den Klang des Tempels bzw. jenen buddhistischen Tempel genannt Jion-Ji bzw. bezeichnet den Mönch Jion: Soll heißen, daß diese Form durch einen Mönchen eingeführt wurde, der mit diesem Tempel in Verbindung zu bringen ist. Beziehungen zum stil Shurite, auch wenn es sich um Kreationen des Tomarite, gemeinsam mit JiIn und Jutte handelt: - JIIN: „Tempelgebiet" sowie Namen eines Heiligen. Eine Kata aus Tomari. Auffälligste Techniken sind die Blocks mit den Handflächen. - JUTTE: „Hände des Tempels" oder „Zehn Hände". Wer diese Form beherrscht, soll die Kampfkraft von 10 Menschen haben. Arbeit mit Waffen. Vor allem frontale Angriffe. - JUROKU: „16 Schritte". - KUSHANKU; KANKU; KOSOKUN SHO und SIHO KOOSOKUN: „Zum Himmel schauend", eventuell ist dies auch der abgewandelte Name der chinesischen Botschaft. Chinesischer
Herkunft, eingeführt durch einen Meister namens Ku Shanku, ca. 1760. Später in zwei Versionen gelehrt, in Dai und in Sho. Meister Funakoshi schuf auf Grundlage dieser Form eine eigene, genannt Kanku. - MEIKYO (ROHAI), SHO, NI, SAN: "Spiegel der Seele", "Reiner Spiegel", "Vision eines weißen Reihers". Aus Tomari, chinesischer Herkunft, durch Meister Sakagura nach Okinawa gebracht. Hervorstechendstes Merkmal ist die Position eines Kranichs, benutzt um Tritten auszuweichen und um das Körpergewicht zu verlagern um somit Angriffe einleiten zu können. - NAIHANCHI (TEKKI): „Auf dem eigenen Gebiet kämpfend" oder „Eisenpferd". Man nimmt an, daß dies die ältesten Pinan bzw. Heian sind. Man benutzte sie, um die Beine zu kräftigen und die Kraft im Hara zu sammeln. - NISEISHI: „24 Schritte". Sowohl Erschaffer als auch Herkunft sind unbekannt. Durch
die festzustellende Ähnlichkeit mit der Kata UNSYU wird sie zur Schule ARAGAKI gerechnet. - PAPUREN: „Acht Schritte im Tempel" - SAIFA: „Vision eines weißen Reihers" - SANSEIRYU: „36 Schritte" - SEISAN (HANGETSU): „13 Hände" oder „Zunehmender Mond". Von den heutzutage geübten Katas eine der ältesten. Es gibt zwei sehr unterschiedliche Versionen. Die Version Naha mit Einflüssen des chinesischen Stils und die Version Shurite, die ihre eigene Entwicklung erfahren hat. Sie kam in Okinawa um das Jahr 1700 auf. Charakteristisch ist, daß die Techniken in Dreiergruppierungen ausgeführt werden. Man führte eine Abwehr gegen Kin Greri (Angriff zu den Genitalien) ein. - SEIENCHIN: „Die Ruhe im Sturm" oder „Der Sturm in der Ruhe" - SEIPAI: „18 Tassen" - SEIRYU: „Grüne Soße"
Karate-do
-
SOCHIN: „Der große Preis und der Alte kämpfen miteinander" (gemäß Goju Ryu und Shitoryu), laut Shotokan: „Erhalten des Friedens". - SHIMPA: „Neuer Bruch" - TAYKYOKU: Grundform - TEN NO KATA: Kata des Himmels - TENSYO: „Handwechsel" - USYU(UNSHU): „Hände im Nebel", „Den Nebel teilen". Eine sehr alte Kata ungewisser Herkunft. Funakoshi nennt sie in seinem Buch „Ryu Kyu Kempo Karate". WANKA (MATSUKAZE): „Königskrone", „Kiefernwind". Eine Kata aus Tomari, charakteristisch sind die verketteten Techniken von Angriff und Abwehr und einem sehr penetranten Blick. Im Goju Ryu gibt es 13 verschiedene Katas, 18 im Shorin Ryu, 17 in der Schule Ashihara und mehr als 100 in der Schule Shitoryu, abhängig von der Linie des
jeweiligen Meisters - wie jeder anständige Praktikant des Karate weiß. Das Karate Shitoryu ist von den drei für Okinawa charakteristischsten Stilen beeinflußt: „Shurite", auch genannt Shorin (dieser Stil wurde in der Stadt Shuri entwickelt), „TE", ein einheimischer Stil der Gegend und die Schwertschule „Jigen Ryu". Der Stil Shurite trägt die Persönlichkeiten seiner Meister in sich, sein Studium und seine Struktur zentriert sich im Meister Sokugawa (1733-1815). Dieser reiste viel nach China, um dort die Techniken der verschiedenen Kampfstile zu erlernen. Er schuf den Okinawa Te, einen eigenen Stil, mischte chinesisches Kempo mit dem einheimischen Kempo der Insel. Ebenso schuf er die „Dojo Kun", die fundamentalen Regeln des Dojo. Sein direkter Schüler, Matsumura Bushi, entwickelte die Kata Kusanku und fügte seiner Lehre die Katas Naihanchi, Passai, Sisan, Chinto, Gojusiho und Haskusura bei. Er entwickete das Shorin Ryu, das wiederum die Basis für Shotokan Ryu, Kobayashi Ryu und Shito Ryu war. Die andere Linie ist die von Tomari, sehr dem Shurite ähnlich, doch in Meister Yamashita führt eine der essentiellsten Katas des Stiles Goju Ryu vor, die Form San Chin. Alle Energie konzentriert sich im Dantien (bzw. Hara, etc.) und es wird Wert auf eine tiefe Atmung gelegt.
Der Meister korrigiert die Haltung bis ins Detail. Die Formen sind das Wesentlichste, um ein gutes Verständnis deren Inhalte zu erlangen. Geschmßckt mit der Kleidung der Schule Isshin Ryu, korrigiert Meister Cantore, der derzeitige Soke des Shinshinkan, seine Schßlerin Yasuhara, Chefausbilder der Schule.
Karate-do
„Was die derzeitige große Zahl an Katas anbelangt ist zu sagen, daß die durch die verschiedenen Tendenzen oder Linien innerhalb der Schule des Shotokan hervorgerufen wurde.“ Wirklichkeit hat dieser Stil seine Wurzeln beim inneren chinesischen Stil. Er ist sehr auf Beintechniken fixiert, auf akrobatische Sprünge, Geschwindigkeit und Beweglichkeit. Auch wenn er durch andere Stile mitbeeinflußt wurde, hat er doch seine eigenen Katas, wie Wanysu, Rohai, Wankan und Ananko. Später wurden dann die anderen Versionen von Rohai (Shodan, Nidan, Sandan) und der chinesischen Kata Chinto, entwickelt. Der Stil Naha, auch genannt Shorei, dessen fundamentale Arbeit das Ausführen von Techniken und Atmung war, beschäftigte sich somit mit der Gesundheit, wie die Katas Sanchin, Sanchin Tensyo u.v.m. zeigen. Der chinesische Einfluß auf den Stil Naha Te ist sehr stark, wie man an den Katas Seisan und Sa Chien sehen kann – er zählt zum Drachenstil: Seisan, Jitte, Seipai, Useishi (Gojushiho). Auch zum Tiger- oder Hundestil hat er Verbindung, und Suparimpei kommt vom Stil „Mönchsfaust". Zu dieser Vielfalt an Katas bleibt noch der Beitrag von Meister Kenwa Mabuni zu erwähnen mit seinen Katas Aoyagi, Myojo, Jyuroku, Matsukaze und Shinsei. Letztere basiert auf einer viel älteren, genannt Wakan und Shinsei ist außer einigen anderen, chinesischer Herkunft. Auf diese Weise strömen im Stil Shitoryu die Katas der verschiedenen Städte und aufgeführten Stile zusammen. Von Shuri gehen die fünf Pinan, Naihanchi, aus: Shodan, Nidan, Sandan, Kusanku Kanku (oder auch Koosokun Dai, Sho genannt) und Nihon Koosokun. Chinto, im Shotokan Gangakku, genannt. Wansyu, im Shotokan als Enpi bezeichnet.
Karate-do Passai oder Bassai, Sho und Dai. Goyusiho Sho und Dai oder Ushesi, Ananko, Wakan oder Siofu. Von Tomari haben wir drei eigene Katas der Linie Meisters Aragaki bzw. Niigaki (Linie Yara, Toguchi und Chotoku Kyan). Diese Katas heißen Soochin, Nisheisi oder Nijusihosho und Unsyu, ebenso Jion, Jitte, Jiin, Tomari No Bassai. Des weiteren sind chinesischen Ursprungs: Nipaipo, Haffua und Papooren. Aus Naha sind uns durch Meister Miyagi vom Goju Ryu folgende Formen überliefert: Sanchin, Tensyo, Saifa, Seienchin Gakki Sai Dai, Ichi, Ni, Seishan, Shisoochin, Kururunfa, Seipai, Sanseru, Suparimpei, auch genannt Ibarimpa und Pechurin. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß im Shotokan die Positionen zuerst sehr hoch waren, besser bekannt aus dem Goju Ryu und daß die eingesetzten Techniken nicht so zahlreich waren, da es sich um eine Methode der Selbstverteidigung handelte, so daß ca. 30 bewegungen miteinander kombiniert wurden. Als grundlegende Kata können wir Sanchin ansehen, die Form für Atmung und starke Positionen (Sanchin Dachi). Die fortgeschrittenste Form ist zweifelsfrei Suparimpei bzw. Pechurin. Diese Form ist chinesischer Herkunft, basiert sie doch auf der in China so wichtigen Zahl 108. Dazu gibt es zwei Theorien: Die eine führt die Zahl 108 auf den Buddhismus zurück, wodurch die 108 irdischen Leidenschaften und Begierden ausgedrückt werden. Die andere behauptet,
„Die fortgeschrittenste Form ist zweifelsfrei Suparimpei bzw. Pechurin. Diese Form ist chinesischer Herkunft, basiert sie doch auf der in China so wichtigen Zahl 108.“
Kata daß 108 Meister diese Form geschaffen hätten. Das einzige, das wirklich übermittel wurde, ist ihre Name. Diese Kata kam aus China nach Okinawa vor mehr als einem Jahrhundert. Es scheint, daß eine bestimmte Anzahl chinesischer Kampfstile, nicht zufällig mit den Weisen des indischen Südens einer Meinung war, daß es 108 vitale Punkte am Körper gab, die für den Angriff geeignet waren. Jedoch sind einige Meister des Goju Ryu, wie z.B. Sifu Hung aus Taiwan (Meister der weichen chinesischen Kunst) der Meinung, daß es weit mehr vitale Punkte gäbe, nämlich ca. 350, und daß diese im Laufe des Tages, je nach Aktivität, körperlichem und mentalem Zustand des Menschen, fließen würden. Die verschiedenen Katas werden durch einige fixierte Normen gelehrt, wodurch diese choreographiert werden hinsichtlich Positionen, Bewegungen, Schlägen und Kombinationen von Angriff und Verteidigung, all dies während ca. 1 Minute (oder mehr) Dauer. Jedes Detail der jeweiligen Bewegung wird den Schülern gezeigt, bis diese die technische Perfektion in allen Sequenzen erlangt haben, all dies in die verschiedenen Richtungen, nach vorn, hinten, zu den Seiten hin, diagonal, etc. bis man wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt. All diese Bewegungen übt man zuerst in eine Richtung später in die andere, auf der anderen Körperseite, so daß eine Symmetrie innerhalb dem
entsteht, das wir „Enbusen" nennen, d.h. Ausführungslinie der Katas. Von Bedeutung ist es, das „Timing" anzusprechen, Fokus, Gleichgewicht und Atmung, als wichtigste Punkte, und daß man die Techniken der Formen darstellen kann. Heutzutage muß man sich bei den modernen Wettkämpfen niemandem mehr stellen, lediglich dem Schiedsrichter, auch wenn die Bunkai gegen mehrere Gegner durchgeführt werden. Bezüglich Bunkai gilt zu sagen, daß die derzeitige WKF (World Karate Federation) in ihr neues Regelwerk den Wettkampf der Katas mit aufgenommen hat. Doch dies wird seit Jahren schon in der W.K.C. (World Karate Confederation) gemacht, die von dem Deutschen Dr. Fritz Wendland präsidiert wird. Alle Bewegungen werden auf bestimmte, vorher festgelegte Weise ausgeführt, so daß in Wirklichkeit keine Interaktion zwischen den beiden Wettkämpfern stattfindet: Man könnte dies als Sport bezeichnen, der sich mit Psychomotrizität (Motrizität = Triebkraft) beschäftigt. Wer punktet siegt, dies durch den technischen Aspekt der Aufgabe, für die Reinheit, für die Kunst, für die Persönlichkeit. Die Wettkämpfe der Mannschaft -Kata kann man hingegen als Sport bezeichnen, der sich der Soziomotrizität der Kooperation verschreiben hat; wichtigste Charakteristik ist die Interaktion mit den Kollegen der Mannschaft. Ebenso gilt es natürlich, durch vorher abgesprochene Aktionen
Karate-do
zu punkten, um zu siegen. So ist die Kata als Sport zu einem k체nstlerischen Ausdruck geworden, sie ist Koordination, vorher festgelegt, sie findet auf einem kodifizierten Gebiet statt. Heutzutage gibt es wesentlich technischere und potentere Kata- Wettk채mpfer als zuvor, doch ebenso auch theatralischere, die dem Siegertreppchen mehr Aufmerksamkeit schenken als dem eigentlichen Geist der Kata.
So werden zwei Trainingsarten ausge체bt, um bessere Resultate im Wettkampf zu erzielen: - Langsames und angespanntes Training, um die Technik und das Verstehen erheblich zu verbessern - Training, basierend auf den Positionen der Katas - Katatraining nur mit Handtechniken - Katatraining in Dreiergruppen: Die erste Person f체hrt die Kata aus, die zweite wartet derweil auf ihren Einsatz
Großmeister Miguel Angel Establés.
Meister Jose MarĂa Martin "Mabuni", Trainer der Spanischen Nationalmannschaft im Karate, fĂźhrt fortgeschrittene Bewegungen seiner Schule Shito Ryu vor.
Karate-do
und die dritte Person bereitet ihre Kata mental vor. - Training der Kataprinzipien und der Begrüßungsrituale - Training von Katas, die nicht unbedingt für den Wettkampf sind, aber ein ausgereifteres und vollständigeres Üben ermöglichen, z.B. wer die Atmung trainieren will, sollte die Sanchin üben, mit ihren beiden Arten von Atmung, d.h. nasal und Bauchatmung. Wer dazu gleichzeitig Atmung und Techniken der offenen Hand üben will, sollte sich an der Tensyo probieren. Wer Geschwindigkeit und Kraft verbessern will, dem empfiehlt sich die beispielsweise die Jion. Auf den Weltmeisterschaften kann man den eindeutigen Unterschied sehen zwischen den Katas, die von den Europäern entwickelt wurden und denen der Japaner. Es gibt einen großen Unterschied an Kriterien, die schließlich die Bedeutung der Form ausmachen. Die Japaner legen hauptsächlich Wert auf die Konzentration, den Rhythmuswechsel und die Verkettung der Techniken, während die Europäer Wert legen auf Kraft, Explosivität und Geschwindigkeit, Gesichtsausdruck, den tiefen Geist der Kata so nicht übermittelnd. Gemäß bestimmter Kriterien einiger japanischer Meister, sehen diese keinen Sinn darin, warum man ständig auf der Suche nach Steigerung der körperlichen Faktoren, sprich Potenz, ist, denn dadurch wird der Herzrhythmus erhöht und dies ist nichts gutes. Außerdem wird im Budo, in Japan, von klein auf begonnen und das Training bis ins hohe Alter fortgesetzt. So ist es denn auch für einen älteren Menschen unmöglich,
Karate-do an seine Grenzen zu gehen bzw. diese zu überschreiten. Von wissenschaftlicher Seite aus ist festgestellt worden, daß solche Beschleunigungen des Herzrhythmus gefährlich sein können. Die Hypertrophie des Herzens wird durch intensive Wiederholungen hervorgerufen, vor allem bei Jugendlichen. Es gibt auch einen gemeinsamen Punkt der Sichtweisen: - Konzentration der Kraft zu benötigtem Zeitpunkt - Flüssige Bewegungen - Gute Grundtechniken - Flüssige Beinarbeit (Unsoku) - Ausführen innerhalb der Linien der Kata (Embusem) - Gesichtsausdruck (Chakugan, Metzuke) - Kampfgeist (Kihaku) Perfektes Beenden der Aktion in Bereitschaftszustand (Zanshin) Zusammenfassend nennen wir einige Richtlinien, die durch unsere zahlreichen Vergleiche zum Vorschein gekommen sind: Üben mit extrem tiefen Ständen ist nicht notwendig. Eine solide, stabile Haltung ist besser, wenn man sie mit Bewußtsein des Hara ausführt. Sehr wichtig sind Schnelligkeit und fließende Bewegungen sowie deren Verkettung und das einhalten der korrekten Atempausen für die Konzentration. Man sollte die Rhythmuswechsel nicht vergessen, die in langsamen Phasen eine aktive Erholung gestatten. Außerdem wird so Ästhetik und mentale Einstellung verbessert. Zu den Ursprüngen der Kata als Kampfkunst zurückkehrend, gab es einige technische Innovationen anzugreifen. Dies geschah durch einige Miester wie dem Sohn von Gishin Funakoshi, Yoshitaka, der den seitlichen Tritt (Yoko Geri), ebenso einführte wie die tieferen Stellungen und ein intensives Training des Kenjitsu, die aktuelle und kriegerische Version des Kendo. Im Kenjitsu sind die Stellungen tiefer, stärker und stabiler, denn in dieser Kampfkunst übt man mit echten Säbeln (Katana) oder Holzschwerter n (Bokken), und beide sind extrem gefährlich. Yoshitaka Funakoshi wollte bestimmte Säbeltechniken einführen da er dachte, daß diese den Stil stärker machen würden, mehr Stabilität und ihm ein kraftvolleres Bild verliehen. Dieses Bildnis von Stärke, die Tendenz zu tiefen Positionen wurden noch viel stärker herausgestellt, als das Karate nach
Europa und in die USA exportiert wurde. Die „Westler", leicht zu begeistern für exotische Dinge, verstärkten diese Haltungen noch, bis sie es zu der Übertreibung brachten, die wir heutzutage als die „Gute Kunst" kennen. Die Beintechniken werden normalerweise als Keage (Peitsche) ausgeführt , nicht so sehr als Kekomi (penetrierend). Gesichtsausdruck und Atemcharakter werden übertrieben aufs äußerliche verlegt, was bei Katas wie Sanchin und Sanchin Tensyo bestraft werden sollte. Das gesicht sollte eine gewisse Anspannung zeigen, Garantie eines wachen Geistes des Individuums, das die Kata ausführt, als eine Art innerer Kraft, weniger als Zurschaustellung einer körperlichen Kraft. Die Vielzahl an Versionen und Interpretationen der Katas verwirren strukturierten Geist der Europäer. Unsere Schüler benötigen eine geschlossenere Version der Katas, doch jeder japanische Meister zeigt seine Formen auf eine andere Weise , was die erste Schwierigkeit darstellt. Die zweite ist die Evolution dieser Katas in einem begrenzten Zeitraum. Drittens präsentiert in Japan ein bestimmter Lehrer eine Kata in verschiedenen Versionen, je nach Graduierung und mentaler Einstellung des Schülers. Deswegen bekommen wir letztlich so viele gegensätzliche Versionen und Interpretationen zu sehen. Im Osten ist wird dies nicht allzu wichtig genommen, denn in den Formen existiert eine Toleranz. Doch im Westen legt ein Schiedsgericht eines Landes andere Maßstäbe an wie sein Nachbarland. Hierzulande legt man nur Wert auf technische Aspekte, sucht nach kleinen Fehlern in der Ausführung und macht so die generelle Darstellung fast unmöglich. Es ist sehr beklagenswert, daß im Westen nur der negative Teil gesucht wird, d.h. wer macht wo einen Fehler, anstatt den Einfluß der inneren Kraft zu werten, der aus der Darbietung der Kata strömt, aus der Konzentration, dem Blick, dem Lebendigen, der Geschwindigkeit, des Rhythmus, des Gleichgewichts, der Kraft und der Verkettung der Techniken sowie einer guten Grundtechnik; all dies sind wichtige Punkte beim ausführen einer Kata. Um diesen Artikel zu beenden möchten wir den Schluß ziehen, daß das Karate des Einzelnen eine ganze und vollständige Weise ist seinen Weg zu gehen, einen Weg des Überwindens, nicht nur ein Weg an Techniken, wir sprechen über das Karate als „Do".
„Daß das Karate des Einzelnen eine ganze und vollständige Weise ist seinen Weg zu gehen, einen Weg des Überwindens, nicht nur ein Weg an Techniken, wir sprechen über das Karate als „Do".
Ein Schüler des Kali sieht eine Attacke mit einem Faustschlag nicht als wirkliche Attacke an, sondern mehr als ein angebotenes Ziel um systematisch, durch die Bewegungsunfähigkeit des Schlägers, attackiert zu werden. Dies ist der Art des Denkens des Kyushos nicht ganz fremd, außer dass die Strukturen die man angreift die inneren und nicht die äußeren sind. Indem wir uns zusätzlich die externe Technik des Kali aneignen, können wir die Fähigkeiten des Gegners in größerem Maße schädigen. Kyusho ist die Studie der menschlichen Anatomie und keine Kampfsportart. Trotzdem ist sein Gebrauch in oder mit einer Kampfsportart zusammen natürlich zu erklären und ermöglicht eine größere Dimension. Man kann Kyusho demnach leicht und wirksam in jeden Stil der Kampfsportarten integrieren. Ein Schüler des Kali, ausgestattet mit dem Wissen des Kyusho, kann das Ausüben des Kali auf eine tiefere Ebene bringen. In diesem Zusammenhang zeigen wir euch die Ergebnisse der Kombination der innenwohnenden oder möglichen Ziele des Kyusho, wobei wir dabei trotzdem die Armgriffe, die wir in der ersten DVD erlernt haben, im Hinterkopf behalten. Eine Zusammenarbeit des Meister des Kali, Raffi Derderian und des Meisters Evan Pantazi.
REF.: • DVD/KYUSHO 25
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
ORDERS:
Budo international.com
Große Meister Ein Vermächtnis hinterlassen Für den Großen Meister John Pellegrini
Vor nicht allzu langer Zeit, las ich ein Buch darüber, wie die Handlungen, Erfindungen und Entscheidungen von bestimmten Individuen unser Leben beeinflussen und sogar den Lauf der Geschichte geändert haben. Eine der vor gestellten Thesen war, dass es im Laufe der Jahrhunderte eine relativ geringe Anzahl an Personen gab, die das Leben von Milliarden Menschen verändert haben. Eine andere war die umstrittene Behauptung, dass die Mehrheit der Menschen, die auf dieser Erde gelebt haben, keine wahrnehmbaren Spuren ihrer Existenz hinterlassen haben, womit zwar nicht gemeint ist, dass sie keine Anstr engungen unter nommen haben (obwohl man argumentieren könnte, dass dies viele wirklich nicht getan haben), sondern dahingehend, dass sie kein greifbares oder bedeutsames „Vermächtnis“ hinterlassen haben. ie erste Behauptung ist absolut wahr und sie kann leicht bewiesen werden, wenn man darüber nachtdenkt, wie unsere Leben ohne Elektrizität, Penizillin oder Flugzeuge wären. Wie sähe die Welt aus, hätte Hitler den Krieg gewonnen? Und wenn sich Bill Gates für die Kochschule entschieden hätte? Wenn Kolumbus sich dafür entschieden hätte zu Hause zu bleiben? Ich bin sicher, dass man mehrere Hundert dieser Beispiele finden kann; Fälle in denen eine Entscheidung (egal ob eine schlechte oder gute) die Geschichte veränderte oder eine Entdeckung oder Erfindung auf einmal die Lebensqualität von Millionen Personen verbesserte. Die zweite Behauptung ist jedoch nicht ganz so einfach und bedarf einer tiefen philosophischen Analyse. Oberflächlich betrachtet, scheint es wahr zu sein, dass der Großteil der „gewöhnlichen“ Menschen kein besonderes oder spürbares Vermächtnis hinterlässt. In allen Bereichen des menschlichen Handelns fallen uns schnell bestimmte Individuen ein, die unauslöschliche Vermächtnis hinterlassen, einen unglaublichen Beitrag geleistet oder einen speziellen Bereich revolutioniert haben.
D
Combat Hapkido
Große Meister In der Kunst, Wissenschaft, Religion, Politik, Technologie, Training, Sport und fast alle Bereiche des menschlichen Handelns gab es ein paar sehr spezielle Individuen, deren Vermächtnisse die Bereiche praktisch unsterblich gemacht haben. Einem könnte zum Beispiel die Musik von Beethoven, Mozart, der Beatles, Michael Jackson, Elvis Presley, Luciano Pavarotti oder Stevie Wonder in den Sinn kommen (natürlich abhängig vom eigenen Geschmack) und selbstverständlich, könnten wir noch mehrere hundert nennen. Aber denkt daran, wie viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt in den letzten Jahrhunderten ein Instrument gespielt haben oder versucht haben, sich in einen Sänger zu verwandeln und ihr begreift es. Es gibt einen Grund dafür, dass uns, egal an welchen Bereich wir denken, bestimmte Namen in den Kopf kommen: Julius Cäsar, Platon, Leonardo da Vinci, Winston Churchill, Michelangelo, Shakespeare, Abraham Lincoln, Albert Einstein. Es liegt an ihrem unleugbaren Vermächtnis, durch das sie immer noch bei uns sind, und es wahrscheinlich für immer sein werden. Aber es gibt noch viel weitreichendere Beobachtungen über das Konzept des „Vermächtnis“. Man kann argumentieren, dass es unterschiedliche Arten von Erbe gibt und dass, in gewisser Weise, fast alle Menschen zumindest eine Spur hinterlassen, die man als sein eigenes Vermächtnis ansehen kann, auch wenn dieses Vermächtnis nicht über deine direkte Familie oder einer kleinen Gemeinschaft hinausgeht. Doch die, die diese Meinung vertreten, können das Hinterlassen einer „Erinnerung“ (obwohl außergewöhnlich gute), mit der Entstehung eines Vermächtnisses verwechseln. Auch kann man vorbringen, dass die eigenen
Combat Hapkido „Was passiert folglich mit den Kampfkünsten? Haben wir keine echten und rechtmäßigen Vermächtnisse aufzuweisen? Die Antwort, auch wenn in diesem Fall vielleicht etwas unvollständig, ist ein klares: Ja!“ Der Kern der Kampfkünste hat seine Wurzeln in den Vermächtnissen, die uns die verschiedenen Gründer hinterlassen haben. Und später auch die Beiträge (neue, handfeste, einige esoterischer) von wagemutigen Pionieren, kreativen Erfindern, Autoren, Champions ohne Angst und renommierte Meister, die sich auf die Vermächtnisse der Gründer gestützt haben und so zu auf eigene Faust eigene Vermächtnisse hinterließen.“
Große Meister Kinder eine Art Vermächtnis sind und auf gewisser Weise stimmt das. In letzter Instanz sind unsere Kinder, die am deutlichsten wahrnehmbaren Spuren unserer Existenz, die jeder beliebige von uns zurücklassen kann und die Mehrheit der Führer in den Kampfkünsten, die ihr Leben ernsthaft den Künsten gewidmet haben, wünschen sich, dass ihre Kinder ihrem Pfad folgen und mit ihrem Vermächtnis weitermachen. Und obwohl dies etwas Normales in den asiatischen Kulturen ist, passiert dies selten in der westlichen Gesellschaft. Ich kann meine eigene, persönliche Geschichte als perfektes Beispiel anbieten: mein einziger Sohn Frank, geht auf die Universität von Wisconsin um Arzt zu werden. Als er 5 Jahre alt war, meldete ich ihn bei einem TaekwondoProgramm in einer uns angeschlossenen Schule an. Nach ein paar Unterbrechungen in seiner Ausbildung wegen unserer Umzüge, ging er zum Combat Hapkido über, dem Kampfstil den ich erschuf. Er war nie ein „begeisterter Anhänger“ des Kampfsports, aber er versprach mir, dass er sein Versprechen, den schwarzen Gürtel zu erlangen, in Ehren halten würden. Und dies erfüllte er auch. Aber er war nie daran interessiert weiter als das zu gehen, oder sich in den kommerziellen Bereich unserer Organisation „Inter nationale Organisation der Kampfkünste“ einzubinden. Dafür bin ich wirklich dankbar, denn es ist definitiv nicht leicht eine erfolgreiche Vollzeit Karriere in unserem Bereich zu haben. Obwohl mein Sohn nicht meinem Vermächtnis folgen wird, bin ich unglaublich stolz auf ihn und den Weg den er eingeschlagen hat. Aber lasst uns zu unserer Analyse, was ein Vermächtnis ausmacht, zurückkehren… In der weiteren Analyse werde ich mich nur auf ein „professionelles“ Vermächtnis beziehen und ich glaube, dass dieses Vermächtnis etwas ist, was wir für den Gewinn, das Wissen, den Gebrauch oder den Nutzen der zukünftigen Generationen zurücklassen. Es kann etwas nicht Materielles wie eine Philosophie, eine Heldentat, die Millionen Menschen inspiriert, oder auch ein politisches Ideal sein. Und es kann etwas Greifbares sein wie ein Gemälde, ein Buch oder ein Geschäft. Es kann eine herausragende technologische Erfindung sein, ein großartiges Lied oder ein neues Medikament. All diese
Combat Hapkido
„Wer kann die Vermächtnisse, die uns von hunderten von legendären Kampfsportlern hinterlassen wurden und uns bereichert, inspiriert, motivier, oder auf viele Weisen bewegt haben ignorieren oder verleugnen?“
Große Meister Sachen stellen ein Vermächtnis dar, was jemanden der Menschheit hinterlassen hat. Was passiert folglich mit den Kampfkünsten? Haben wir keine echten und rechtmäßigen Vermächtnisse aufzuweisen? Die Antwort, auch wenn sie in diesem Fall vielleicht etwas unvollständig ist, ist ein klares: Ja! Der Kern der Kampfkünste hat seine Wurzeln in den Vermächtnissen, die uns die verschiedenen Gründer hinterlassen haben. Und später auch die Beiträge (neue, handfeste; einige esoterischer) von wagemutigen Pionieren, kreativen Erfindern, Autoren, Champions ohne Angst und renommierten Meistern, die sich auf die Vermächtnisse der Gründer gestützt haben und so auf eigene Faust eigene Vermächtnisse hinterließen. Eigentlich auch wir, die wir unsere eigenen „eklektischen“ Stile entwickelt haben, müssen wir unseren ursprünglichen Meistern und ihren Vermächtnissen sehr dankbar sein. Wir waren wirklich sehr abhängig von diesen großen Männern. Wer kann die Vermächtnisse, die uns von hunderten von legendären Kampfsportlern hinterlassen wurden und uns bereichert, inspiriert, motivier, oder auf viele Weisen bewegt haben ignorieren oder verleugnen? Denken wir an Bruce Lee und die Art, auf die er das Leben von Millionen Menschen auf der ganzen Welt berührt hat; der Gründer des Judos Prof. Jigoro Kano, eine Kampfkunst die sich in einen olympischen Sport verwandelte; der große Meister Jhoon Rhee, der 1956 Taekwondo in den USA einführte; der General Choi Hong Hi, der Gründer des Taekwondos, der berühmtesten Kampfsportart der Welt, mit in etwa 120 Millionen Praktizierenden in mehr als 170 Ländern; der Große Meister Ed Parker, der das Kenpo überaus berühmt machte und sein Schüler der Große Meister Jeff Speakman, ein Action-Kinostern, der sein Vermächtnis weiterführt, während er sein eigenes aufbaut; der legendäre Champion Joe Lewis; der Große Meister George Dillman, der ein Pionier im Gebrauch der Druckpunkte bei der Verteidigung war; Funakoshi, der „Vater“ des modernen Karates; Morihei Ueshiba, Gründer des Aikido, der weiter unterrichtete und mit Demonstrationen überraschender Geschicklichkeit die Öffentlichkeit immer noch beeindruckte, als er schon 80 war … und das sind
Große Meister nur ein paar Beispiele des großen Schatzes den die Vermächtnisse der Kampfkünste beherbergen und von denen wir das Privileg hatten, sie zu empfangen. Nach allem ist dies nur ein Artikel, ich bin nicht dabei ein Buch zu schreiben. Dennoch wäre diese Revision nicht komplett oder genau, wenn ich nicht eine andere Kategorie mit einbeziehen würde, auch wenn diese von der Öffentlichkeit im Allgemeinen als „einfaches Training“ betrachtet wird, setzt sie sich aus einer Gruppe von Kampfsportler n mit einem außergewöhnlichen Talent zusammen, die unleugbar Vermächtnisse zurückgelassen haben oder zurücklassen werden. In dieser Kategorie finden wir Kinostars der Kampfsportarten wie Chuck Norris, Steven Seagal, Jean-Claude Van Damme, Jackie Chan, Cynthia Rothrock, Jet Li, Wesley und den schon erwähnten Bruce Lee und Jeff Speakman. Ihr großer Beitrag zur Verbreitung der Kampfkünste und das positive Bild, was sie von ihnen hinterlassen haben, ist ihr unleugbares und dauerhaftes Vermächtnis. Man kann sogar an einen einzigartigen Fall denken, in dem ein Künstler, der jedoch nicht aus der Kampsportwelt stammt, eine der weisesten, witzigsten und menschlichsten Personen aller Zeiten aus der Kampfsportwelt erschuf… Ich meine, selbstverständlich Pat Morita, der den lieben Sr. Miyagi in „Karate Kid“ darstellt. Ich fühle mich privilegiert, weil ich die Möglichkeit hatte diesen großartigen Schauspieler persönlich bei einem Kampfsport-Event 1995 kennenzulernen und ich kann dir sagen, dass er sogar „außerhalb der Bühne“ sehr lustig und erfrischend ehrlich war, als er, im Laufe unseres Gesprächs, zugab, noch nie im Leben eine Stunde Kampfsportunterricht genommen zu haben. Meiner Meinung nach hat das Patent des „Sr. Miyagi“ Morita, uns ein wahrhaft wunderbares Vermächtnis hinterlassen. Jetzt also sind wir an der Reihe… die Meister, Gründungsmeister und Ausbilder der Kampfkünste… werden wir für die zukünftigen Generationen ein Vermächtnis hinterlassen? Und falls es so ist, was für eins? Wir haben darüber geredet, wie in unserem Privatleben unsere Kinder das wichtigste und greifbarste Vermächtnis sind, welches wir auf diesen Planeten zurücklassen. In unserem Arbeitsleben als Kampfkünstler sind es die Bücher die wir geschrieben haben, die DVDs, die unsere Geschicklichkeit zeigen, unsere Ränge und Titel, unser Trophäenraum, die Titelblätter von Zeitschriften, in denen wir erschienen sind und die Filme, in denen wir mitgespielt haben. Das alles ist Teil unseres Vermächtnisses. Aber ich werde euch nun das wichtigste Vermächtnis eines wahren Kampfsportmeisters vorstellen: es ist der Teil von uns, der in unseren Schülern fortbesteht. Die Geschicklichkeit, der Charakter und die Loyalität der Schüler sind das wahres Maß für die Qualität und die Ethik des Meisters. Und, letztendlich, das wertvollste und dauerhafteste Vermächtnis.
Combat Hapkido
„Jetzt also sind wir an der Reihe… die Meister, Gründungsmeister und Ausbilder der Kampfkünste… werden wir für die zukünftigen Generationen ein Vermächtnis hinterlassen? Und fall es so ist, was für eins?“
Die Shizen bildeten sich als eigene Kultur in den XII- XIV Jahrhunderten auf der Insel Hokkaido in Japan, umgeben von 4 Dörfern und Ergebnis des Zusammenfluss der rebellischen Dörfer durch die Invasion der Yamato. Sie entwickelten eine reiche, einzigartige und spezielle Kultur, die bis heute weiterlebt und viel Wissen, dass später die japanische Kultur und ihr Wissen über bekannte Energien, wie zum Beispiel den Tengu beeinflusste, miteinbezieht. Sie behielten ihre Sprachen und ihr Wissen bis heutzutage bei, gaben sie von Meister zu Schüler weiter und sind die einzige so alte Kultur, die der kulturellen Anpassung standhält. Die Wurzeln diese Kultur zu erlernen, bedeutet mit einem Universum anzuknüpfen, das die reine Wurzel der japanischen Kultur ist und das den Liebhabern von Authentizität einen Weg des Verständnisses eröffnet der größer ist, als ihre Traditionen.
Kurse per Videokonferenz über die Weisheit eines der ältesten Dörfer Japans. 1) Einführung in die Shizen- Kultur 2) Philosophie, Psychologie und y Kosmogonie der Tengu. 3) Die Künste der Energiewissenschaften. 4) Einführung in den E-bunto („Die große Kraft”). 5) Die Heilkünste der Shizen. 6) Die Wege der „Kraft” 7) Soziologie: Die soziale Organisation und Hierarchie der Shizen. 8) Eine Sprache, ein Dorf. Der Shizengo. 9) Japanischer Schamanismus.
Keysi
„Im Keysi werden wir niemals aufhören Neues zu lernen und schon gar nicht damit etwas uns etwas Neues auszudenken.“ Justo Diéguez Kampfkunst International: Schwarzer Gürtel: Warum Keysi? Justo Diéguez: In einem Artikel sagte ich bereits, dass, um die Methode des Keysi zu verstehen, man erst verstehen müsse, wer wir selbst sind und dies auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene. Es ist eine sich ständig wiederholende Frage, dieselbe Frage mit derselben Antwort darauf, vielleicht ändern sich die Worte, doch ohne das Ziel nach dem Warum zu verlieren. Keysi ist ein einzigartiges Abenteuer, wahrscheinlich das größte unseres Lebens, die größte Herausforderung der wir uns stellen werden. Die wahre Frage lautet: Wer bin ich und wohin gehe ich? Darum geht es im Keysi, unser
„Nein!!! Keysi ist kein System, Keysi gehört keinem dieser begrenzten Systeme an, die immun gegen den Lauf der Zeit sind. Keysi ist eine Methode mit Wachstum, der sich in jeder Person entwickelt. Wir sind es, die sich an die Situation anpassen, nicht die Situation an uns.“
Keysi
Inneres, diese uns unbekannte Welt zu bereisen, unsere Wurzeln zu entdecken und dieses Unbekannte zu erforschen, das was jeden von uns ausmacht. K.I.: Wurzeln und Folgen J.D: Nichts von alledem wäre ohne die Wurzeln des Keysi möglich, der auf seinem ethnischen Kodex basiert. Ein unflexibler und disziplinierter Kodex für uns selbst, ohne Fehler. Nur so können wir das, was wir tun genießen und wenn wir genießen, vergnügst du dich und wenn du dich vergnügst, entspannst du dich. Diese Energie ist es, die uns Alle im Keysi ansteckt. Aber warum ist es nun so wichtig sich zu entspannen? Wir glauben, dass in einem Kampf nur die Schnelligkeit zählt, aber sich zu entspannen ist der Schlüssel zu dieser Schnelligkeit, aber auch wenn man gelassen und schnell ist, muss man schlau sein und wissen, wie man die Situation
„Eine der wichtigsten Dinge, die wir im Keysi vermitteln, ist, dass die Technik nur ein Mittel ist, um unsere Fähigkeiten und Schwächen zu verstehen, uns selbst kennenzulernen und unsere Fähigkeiten zu verbessern um unsere Schwächen in Stärken zu verwandeln.“
Keysi
manipulieren kann. Damit das Ganz funktioniert, muss man geduldig sein und ohne Eile warten können, um den Moment, in den wir agieren müssen zu fühlen. K.I.: Ist Keysi ein System? J.D.: Nein!!! Keysi ist kein System, Keysi gehört keinem dieser begrenzten Systeme an, die immun gegen den Lauf der Zeit sind. Keysi ist eine Methode mit Wachstum, der in jeder Person entwickelt. Wir sind es, die sich an die Situation anpassen, nicht die Situation an uns. Keysi lehrt dich, deine natürlichen Fähigkeiten zu erkennen und diese zu gebrauchen, damit du selbstgenügsam wirst, nicht dir von hier und da willkürlich zu nehmen. Im Keysi lernst du dein körperliches, geistiges und emotionales Ich zu erkennen. Keysi zeigt dir wie wertvoll jeder einzelne von uns ist und du erkennst, dass die es die Person ist, die die Grenzen setzt und nicht die Methode. Das Gedächtnis ist an sich pure Technik. Eine Person analysiert mental jede einzelne ihrer Bewegungen, sucht eine perfekte Technik oder versucht sich
Keysi
dieser zumindest soweit wie möglich anzunähern. Es ist eine Technik, die von Generation zu Generation, von Meister zu Schüler weitergegeben wurde. Dadurch entwickelte sich der Keysi erfolgreich und auf oberflächliche Art und Weise, da dein Gedächtnis ein ständiges Passieren ist, durch das du deinen Körper erst im NichtGedächtnis fühlen kannst. Es ist kein Gedanke, es ist für den, der die Spontanität mithilfe des Gedächtnisses sucht, unmöglich es zu realisieren, da er machen kann was er will. Auf der Suche nach dem Instinkt gelangt man mithilfe des Gedächtnisses nirgendwo hin, weswegen es eine Bewegung sein wird, die auf einem Gedanken basiert und auf die eine Aktion erfolgt. K.I.: Bist du nicht die Technik? J.D.: Eine der wichtigsten Dinge, die wir im Keysi vermitteln, ist, dass die Technik nur ein Mittel ist, um unsere Fähigkeiten und Schwächen zu verstehen, uns selbst kennenzulernen und unsere Fähigkeiten zu verbessern, um unsere Schwächen in Stärken zu verwandeln. Um den Unterschied zu verstehen, muss man sich bewusst machen, dass nicht einzig und allein körperliche Kraft, Elastizität, Flexibilität und die Jugend zählen. Diese Eigenschaften
sind vor allem für Wettkämpfer wichtig, für die diese Regeln den Unterschied zwischen Sport und Straße festlegen. K.I.: Keysi und die Aktion? J.D.: Man kann nur agieren, wenn man keine geistigen Mauern aufbaut. Nur wenn jeder einzelne von uns seine wahren Werkzeuge erkennt, kann er sich körperlich, geistig und emotional ohne Nachahmungen oder Kopien ausdrücken. Nur ohne die selbstaufgebauten, geistigen Mauern kann man die Seele des Kämpfers in sich entdecken, in der die Emotionen zu finden sind. Diese Emotionen handeln und arbeiten zu unserem Schutz, nicht um uns zu schaden. Die „Angst“ zum Beispiel leitet uns, sie herrscht tyrannisch über uns und kontrolliert jeden einzelnen Teil unseres Seins. Wenn die Angst dich im Griff hat, beeinflusst dies
Keysi
dein gesamten weiteres Handeln, sie befiehlt dir was zu tun ist. Wir müssen die Angst wie einen Verbündeten sehen, nicht wie einen Feind. Angst zu haben bedeutet nicht, nicht agieren zu können, Angst haben ist Teil der Aktion. Wenn du dir dessen bewusst wirst, wirst du sehr überrascht sein. Du wirst aufhören dich von der Angst leiten zu lassen und beginnst über diesem emotionalen Zustand zu agieren. Ich erzähle hier kein Märchen. Wir alle besitzen diesen Kämpfer in uns. Wir müssen ihn nur finden. Wir alle sind ungeschliffene Diamanten, man muss uns nur schleifen und losziehen lassen. Dies wird lange und harte Arbeit werden de introspección.
Keysi
„Angst zu haben bedeutet nicht, nicht agieren zu können, Angst haben ist Teil der Aktion. Wenn du dir dessen bewusst wirst, wirst du sehr überrascht sein. Du wirst aufhören dich von der Angst leiten zu lassen und beginnst über diesem emotionalen Zustand zu agieren.“
WingTsun
Taos Academy Bewusst oder unbewusst? 2. Teil
Fortsetzung des Artikels von letztem Monat … Ich halte den Teil des bewussten Tr a i n i n g s ( d i e F ä h i g k e i t d i e Te c h n i k e n u n d Ta k t i k e n d e s Systems in einem kontrollierten und beherrschten Szenarium zu trainieren) für sehr wichtig, um die Fähigkeiten und Eigenschaften zu verbessern. Auf der anderen Seite ist der Teil des unbewussten Trainings ebenso wichtig… Wie arbeitet man mit Elementen, die im m e r m e hr in Ve r g e sse nh e it geraten, wie zum Beispiel: der Funktion der “automatischen Antworten”, die vom neuromuskularen System produziert werden und den eigenen Bewegungen des Menschen, „Reflexe“, die wir in der Ausgabe des letzten Monats unseren lieben Lesern zu erklären versucht haben. Außerdem haben wir über darüber gesprochen, wie wichtig es ist die Systeme zu erlernen, die diese beiden f u n d a m e n t a l e n Te i l e e i n a n d e r annähern und sie in ein Gleichgewicht bringen.
WingTsun
W
ir befinden uns hier in einer schwierigen Dichotomie, da wir nicht zu s a g e n vermögen, welcher der beiden Teilen der wichtigere ist. Auf der einen Seite erscheint es logisch zu glauben, dass die Techniken und Strategien die Basis eines jeden ernsthaften Kampsystems sind (so ist es auch in Wirklichkeit), aber auf der anderen Seite wird in Stresssituationen „Spannung“ produziert, die eine große Rolle in jeder Art von Kampf spielt (Sport oder Selbstverteidigung). Diese extreme Spannung, ausgelöst durch den ADRENALINausstoß löst eine komplett andere Situation, als die, die wir im Training in einem Fitnesscenter simulieren können. Ich glaube, dass diejenigen, die diese Erfahrung bereits einmal in ihrem Leben gemacht haben, genau wissen, was ich in diesem Artikel erklären werde. Wir können viele verschiedene StressIntesitätsund Kraftsituationen simulieren, aber wir können auf keinen Fall eine Situation hervorrufen, in der das Adrenalin alles verändert. Sogar in den Kontaktsportarten waren manche Kämpfer nicht dazu in der Lage ihre Fähigkeiten zu beweisen, als sie in dieser Situation, in der dein schlimmster Begleiter, das UNBEWUSSTSEIN anfängt mit deinem Geist zu sprechen, gewissermaßen „paralysiert“ waren… Auf diese Art und Weise könnten wir ohne Angst zugeben uns getäuscht zu haben. Ja das technische Training lässt uns als Schüler wachsen, aber wenn wir
WingTsun „Im wahren Kampf… kann sich keiner aussuchen, was er tut. Man muss sich anpassen und wird automatisch so positioniert, wie es der Feind will oder wohin uns der Kampf eben bringt…“
wirkliche Kampffähigkeit erreichen wollen, müssen wir unser Training auf die Entwicklung und Kontrollen der Elemente des Unbewussten ausrichten. Dies ist allerdings keine leichte Aufgabe, da es, wie gesagt, nicht möglich ist, diese Situation in einem Trainingsraum nachzustellen. Ja, wir können Übungen machen, die uns in Momenten, wie sie in den vorangehenden Zeilen beschrieben sind, ein kleines bisschen behilflich sein können. Zum Artikel Nummer I, über „Bewusste und das Unbewusste“ erschien parallel ein Video auf unserem YouTube Kanal, in dem wir einfache Übungen (Anfänger niveau) zeigten, die Teile des Trainings der Struktur und der rechten Faust des Wing Tsuns beinhalten. Zur selben Zeit allerding eliminierten wir den kontrollierten Rhythmus und brachten, ein für den Schüler unbekanntes zeitliches Element mit ins Spiel, um die Sensation zu kreieren, er könne nicht mehr kontrollieren, WANN der Gegner ihn angreifen werde. In diesem Artikel werden wir dieses Konzept weiter erarbeiten, weswegen wir versuchen werden, dass unseren lieben Lesern und die, die uns folgen verstehen, wie wichtig es ist den Kampfes wirklich zu verstehen: Wir können uns das Szenarium oder die Position NICHT AUSSUCHEN!
Diese kategorische Bestätigung basiert auf Kampferfahrung. Vor einigen Tagen, als ich mich mit einem exzellenten Schüler des Brasilianischen Jiu Jitsu (der Sport in den ich zugebe „verliebt” zu sein) traf, bemerkte dieser etwas darüber, wie man Kampfsportarten trainieren sollte, was mir intensiv zu denken gab: „Im wahren Kampf… kann sich keiner aussuchen, was er tut. Man muss sich anpassen
und wird automatisch so positioniert, wie es der Feind will oder wohin uns der Kampf eben bringt…“ Diese Überlegung zeigt uns deutlich, worauf wir im Training unseren Schwerpunkt setzen müssen und dass es nicht leicht ist, sich anzupassen. In meinen Augen ist dies fundamental und ohne Zweifel der richtige Anhaltspunkt für ein gutes Training. Viele
WingTsun „Was man einem Schüler in einer realistischen Situation zeigen sollte sind nicht die Techniken, sondern wie sein Körper auf Druck, Stabilitätsund Kontrollverlust reagiert.“
Taos Academy fortgeschrittenen Schüler fragen mich: … Können wir also damit aufhören Drills oder Abfolgen zu lernen? Die Antwort ist einfach: NEIN Was man einem Schüler in einer realistischen Situation zeigen sollte, sind nicht die Techniken, sondern wie sein Körper auf Druck, Stabilitäts- und Kontrollverlust reagiert. Wenn wir uns im Wing Tsun also einzig und allein mit den Abläufen des Chi Sao oder Lat Sao beschäftigen, trainieren wir nur unseren bewussten Teil. Meiner Meinung nach sollte dies im ersten Abschnitt des Studiums enthalten sein. In den ersten Jahren ist es wichtig VERTRAUEN und Beherrschung über die Techniken aufzubauen, in Szenarien, die nicht stressig und intensiv sind. Erst im fortgeschrittenen Niveau sollten wir damit beginnen, im Training die Antwort auf das UNBEWUSSTE zu finden. Was aber, wenn wir beide Elemente im Training verbinden wollen? Sicher haben viele tolle Ideen um die zu ermöglichen. Wenn wir allerdings genauer nachdenken wird uns auffallen, dass es nicht so einfach ist, wie es scheint. Das Hauptproblem besteht darin, dass es unmöglich ist, mit Adrenalin im Blut zu kämpfen. Kein Training ist real. Egal wie intensiv oder hart das Training ist, haben wir es immer unter Kontrolle, weswegen unser Körper kein Adrenalin produziert, wie es bei wirklicher Gefahr geschehen würde. Diese reale Kampfsituation hat schon die besten Kämpfer der Geschichte besiegt. Es ist eine andere Situation unter Freunden im Ring zu kämpfen, vor tausenden von Leuten, Fernsehkameras, dem Druck der Erwartungen anderer und seiner eigenen zu kämpfen. Im Folgenden einige Vorschläge, um die Kontroller auch in einer gefährlichen und realen Situation zu bewahren: -Bei den Übungen, die keinen Rhythmus haben, oder bei denen der Rhythmus wechseln kann, worüber wir auch im Video des ersten Artikels sprechen, muss man ein „Überraschungs“element einbauen, ein Element, das Teil des eigenen Kampfes ist. Wir können also jeden beliebigen Drill ausführen und plötzlich von einer starken und schnellen Bewegung überrascht werden. Etwas, dass unsere unbewusste Antwort stimuliert und deswegen muss man auf diesen „Notfall“ reagieren. Auf der anderen Seite sollte sich das Training in aufrichtigen Unterlegenheit in eine verpflichtende Materie des Trainings verwandeln. In diesem zweiten Kapitel werden wir dies genauer beschreiben (siehe Video). Wir werden zum Beispiel Orte mit sehr wenig Platz oder an denen unsere Bewegungsmöglichkeit eingeschränkt sein wird, aussuchen. In diesem Falle sollte der Körper lernen darauf mit Drehungen und kleinen Bewegungen zu antworten, um keine Schläge einstecken zu müssen…
WingTsun „Das Training in aufrichtiger Unterlegenheit sollte sich in eine verpflichtende Materie des Trainings verwandeln.“
Taos Academy oder nach dem Schlag nicht die eigne Struktur zu verlieren. Deswegen suggerieren wir Situationen, in denen wir praktisch nichts, außer unserer eigenen Struktur, kontrollieren können. Somit sehen wir uns gezwungen, quasi unterbewusst, vor der unablässigen Attacke des Kameraden, mit dem man übt, zu reagieren. -Das zweite Element, das wir berücksichtigen müssen, ist das Training der einfachen STRUKTUREN. Dieser Punkt kommt für viele vielleicht überraschend, aber ich werde euch so gut ich kann erklären, warum das laut meiner Meinung so wichtig ist. Meine Erfahrung im realen Kampf hat mich an Orte und in Situationen gebracht, in denen die Spannung meine neuromuskularen Koordinationsfähigkeiten auf ein Minimum reduziert hat. Obwohl ich also eine gute Koordination habe und mehr oder weniger komplexe Übungen, dank meines jahrelangen Kampfsporttrainings (vor allem im Wing Tsun) ausführen kann, ist mir diese Ausführung von komplexen Bewegungen in realen Situationen großer Spannung, die durch den Adrenalinausstoß (ein natürlicher Schutzmechanismus der Menschen, um den Schmerz zu vermeiden und Kraft und Schnelligkeit zu ermöglichen) entsteht nicht möglich. Es gibt zahlreiche Studien verschiedenster Kampf- und Sicherheitssportarten, aber wenn
WingTsun man Experten der Feuerwaffen fragt (ein Bereich, in dem es professionelle Studien über die Auswirkung von Adrenalin und Stress gibt) kommen alle zum selben Schluss: Es können in Stresssituationen NUR sehr stabile Positionen und einfache Bewegungen ausgeführt werden. -Training auf kleinem Raum. Die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers und Geistes ist immer wieder überraschend. In unserem LAB by TAOWS Academy führen wir verschiedene Arten von Proben und Experimenten über das Wing Tsun- System durch und versuchen dadurch, unsere Praxis einer realen Situation anzupassen. Das Wing Chun- System passt sich außerdem perfekt dieser Art von Umständen an, wird allerdings in diesem Szenarium nicht oft genug trainiert. Es gefällt uns einige Drills ohne jeglichen Platz, auszuführen. Diese Art von Training hilft uns dabei, die beiden Punkte, die bereits in den vorigen Abschnitten erklärt wurden, zu üben. -„Training mit Überraschungselement“ -Training mit „einfachen“ Bewegungen Außerdem hilft es uns dabei, durch einige einfache ersten Übungen zu überprüfen, ob der Körper (vom Gehirn gelenkt) sich sehr unter Druck gesetzt fühlt. Durch den fehlenden Platz fühlt er sich blockiert und kann die erlernten Bewegungen nicht ausführen. Durch ein bisschen an Training allerdings, wird er die Übungen ganz natürlich ausüben können, selbst wenn der Platz auf ein Minimum beschränkt wird. Wir polen unseren Körper mit dem richtigen Training auf darauf fähig zu sein, sich an viele Elemente anzupassen. (Siehe Videos) Dies sind einige Ratschläge, um nach und nach ein Gleichgewicht zwischen bewusstem und unbewusstem Training zu finden. Ich bin mir sicher, dass viele unserer Leser gute Ideen zur Verbesserung beitragen könnten. Die Frage beruht auf der Suche nach diesem ausgeglichenen Training zwischen Technik, Taktik, Struktur und unterbewussten Reaktionen. Wenn wir dies finden, haben wir einen großen Schritt in Richtung Trainingsverbesserung getan. Und wie trainierst du? Wir würden uns sehr über ein Feedback oder Kommentare von ihnen freuen. Unsere Emailadresse ist: info@taowsuniversity.com Salvador Sánchez TAOWS Academy
Taos Academy
Was passiert, wenn 2 Personen Chi-Sao praktizieren, was ist der Sinn ihrer Praxis und was sind ihre Ziele? In dieser 3er DVD, „Chi Sao von den Grundlagen bis zu fortgeschrittenen Niveaus“, spricht Sifu Salvador Sánchez den vielleicht wichtigsten Aspekt des Wing Chun Systems an, das Chi-Sao, die Seele des Systems, das es mit Charakteristiken versieht, die komplett verschieden zu anderen sind und dem Praktizierenden zu großartigen Fähigkeiten verhilft. Diese Arbeit behandelt einige an und für sich grundlegende Prinzipien, aber wenn wir sie vertiefen, werden sie euch überraschen. Es ist ein klarer Wesenszug der t r a d i t i o n e l l e n chinesischen Kultur, dass das, was am Anfang offensichtlich erscheint, einer zweiten oder dritten Lektüre bedarf, die sicherlich euren Fokus, Praxis und Verständnis änder n wird. Wir werden analysieren, wie man Chi Sao durch unsere Arbeitsdrills praktiziert und wie man diese Drills anwendet, diese Fähigkeit, bei einem Sparring, indem einige Konzepte verbunden werden, vielleicht nicht allzu sehr mit dem traditionellen Kung Fu verbunden, wie die Biomechanik, Strukturen, Physikkenntnisse, etc..., mit dem Ziel bessere Ergebnisse in der Praxis zu erreichen.
REF.: • DVD/TAOWS3
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
ORDERS:
Budo international.com
Koppojutsu…! Der Anfang, der den Grund bestimmt! Wenn mich jemand fragt, welche Art von Griffen und Drehungen die gefährlichsten sind, würde ich ihm ohne Zweifel antworten: „Der fortgeschrittene Teil des Koppos“. Das perfekte anatomische Studium ermöglicht es uns das die Folgen bestimmter Drehungen zu ermessen. as erste Stadium des Koppo Studiums ist charakteristisch für die anfänglichen Verdrehungen und steht in Beziehung zu den am Winkelbruch orientierten Methoden, die als einfach oder für Anfänger geeignet eingestuft werden. Um ehrlich zu sein ist dies das, was man bei der Graduation des Shoden lernt. Von da an, kann man beweisen, dass die Winkel anfällig für Störungen hinsichtlich der Entfernung des Toris zum Uke aufweisen. Diese vermeintliche Entfer nung sorgt für eine größere Ausbreitung in der angewandten Drehung, welche mit den Sehnen und Mikrogelenken interagiert. Ein paar derzeitige Meister, heben sich diese Lerneinheiten, aufgrund des Risiken währen der Übungen, für die Graduation des Okuden auf. Für viele Fachmänner, bzw.-frauen, und auch wenn wir nicht wissen ab wo sie Betrüger sind, steht der Koppo in Kontakt mit vielen Schulen und Familien die einen unreinen Spiritus hatten und war nur auf Zerstörung ausgerichtet. Diese Diskussion hat einige Uneinigkeit zwischen wichtigen Schulen hervorgerufen, die den Koppo nur als eine weitere Kunst auf dem Weg zum Erlernen des Bugei anerkennen. Diese Diskussionen mal beiseite, die Wahrheit ist, dass solche Übungen mit großer Vorsicht und unter Leitung eines erfahrenen Meister ausgeführt werden sollten. Solche Verletzung dauern, ohne jeden Zweifel, ziemlich lange, bis sie verheilen und in anderen Fällen, wie mir ein Orthopäden-Freund sagte, dauert es Jahre bis man, mit Hilfe von Chirurgen wieder in seiner ursprünglichen Form ist. Aufgrund dieser Gefahr entscheiden sich viele Meister dafür, diese Form
D
Kaze no Ryu Bugei
“Methode der Knochen („Ko“-Knochen, „Ho“-Methode, und wenn mal das „Ho“ hinten anhängt, wird es zu einem „Po“ und man liest es Koppo)
des Trainings aus ihrem Lebenslauf zu nehmen, und beschränken damit die Ausführung des Koppos auf das, was sich aufs Shoden bezieht. Nach zehn Jahren des Lernens, erreichte Tenno den Titel des Zen-Meisters. An einem regnerischen Tag ging er den berühmten Meister Nan-in besuchen. Als er das Kloster betrat, empfing ihn der Meister mit einer Frage: „Hast du deine Flip-Flops und deinen Regenschirm unter dem Vordach gelassen?“ „Ja“, antwortete Tenno und der Meister fuhr fort: „Sag mir, hast du deinen Regenschirm auf die rechte oder die linke Seite deiner Schuhe gestellt?“ Tenno wusste nicht wir er dem „Koan“ antworten sollte und verstand, dass er immer noch nicht die Stufe der vollen Aufmerksamkeit erreicht hatte. Also wurde er zum Schüler von Nan-in und lernte unter der Führung seines Meisters weitere 10 Jahre. Schon vor langem wurde diese Angriffsmethode auf die Knochen, übersetzt wie “Methode der Knochen („Ko“-Knochen, „Ho“-Methode, und wenn mal das „Ho“ hinten anhängt, wird es zu einem „Po“ und man liest es Koppo), relevant und bemerkenswert. Heben wir also ein paar Charakteristiken dieser Ausdrucksform hervor. Im Unterschied zu den anderen Künsten, die den Kansetsu no gikk wie ein Artefakt benutzen, legt der Koppo immer Nachdruck auf mehr als eine Verdrehung auf einer Stelle. Seine Formen betonen die Techniken des Kudaki, Shihi, Jime und deswegen bekommt man eine spezielle Ausbildung, die Großteils als SaYu no Kukai, JoGe no Kudaki und im Fall des Yubi (Fingers), Take no Kudaki übersetzt wird. Ein paar Meister stellten Versionen des Gatami oder Garami vor, aber die moderne Nomenklatur ist nicht typisch für den Koppo, sondern vielleicht eher eine Anpassung an früher benutzte Formen. So kann also diese moderne Nomenklatur ein RYUHA darstellen, bzw. eine Splittergruppe des ursprünglichen RYUs.
Kaze no Ryu Bugei Ich werde diese Brucheigenschaft am Gegenteil erklären. Im Fall der von den Händen und Fingern angewandten Techniken, sind die Glieder, die der Handwurzel am nächsten - in anatomischer Position und von der Seite zur Mitte hin- das Kahnbein, das Erbsenbein und die halbmondförmigen und pyramidalen Knochen. Das distale Glied besteht aus dem Trapezmuskel, dem Trapezoid, dem Kaptatum und Hamatum. Die Knochen der Handwurzel insgesamt besitzen einen inneren Hohlraum, bekannt als Handwurzelfurche. Diese verwandelt sich in einen osteofibrosen Handwurzeltunnel, wegen dem FlexorRetinakulum, welches seitlich am Kahnbein sitzt und zur Hälfe am Trapezmuskel und direkt am Erbsenbein und am Hamatum liegt. Die große Bedeutung des Handwurzeltunnels liegt darin, dass durch diesen Tunnel der mittlere Nerv verläuft. Den Handwurzelknochen folgen die Mittelhandknochen. Fünf lange Miniaturknochen, von der Seite an nummeriert. Die Köpfe der Mittelhandknochen sind ihre distalen Glieder, wo sie sich mit den Fingerknochen verbinden. Der Daumen besitzt zwei Fingerknochen, den proximalen und den distalen. Die anderen Finger haben drei Fingerknochen, den proximalen, den mittleren und den distalen. Die Fingerknochen des ersten Fingers (Daumen) sind kürzer und länger als die der anderen Knochen. Die proximalen Fingerknochen sind die längsten, die distalen die kürzesten. Zusammengefasst, kann man sagen, dass in weitzurückliegenden Epochen Techniken entwickelt wurden, mit dem Ziel Brüche zu verursachen, die man nicht wieder in Ordnung bringen konnte. Das heißt einen Krieger früh in Pension zu schicken. “Sa Yu no Kudaki”, wie schon vorher zitiert wurde, ist eine Form, die daraus besteht, den Knochen an der gleichen Stelle zu brechen, Richtung rechts und Richtung links. Die Formen der Positionierung der Hände und die verwendeten Techniken sind normalerweise typisch für den Koppo, der in seiner Mehrheit einer Reihe von Verdrehungen folgt und sich nicht nur auf nur eine Attacke beschränkt.
Solche Eigenschaft setzten eine Anpassung der früher praktizierten Formen des Jiu-Jitsu und des Aikijiujitsus voraus, damit diese auch ihre Mittel nutzen können. Die Formen im „JoGe no Kudaki“ werden häufiger bei stärkeren und resistenteren Gelenken benutzt, indem man versucht einen Bruch an der gleichen Stelle oberhalb oder unterhalb zu verursachen. Um meine Erklärung zu vereinfachen und als Beispiel lernen wir im Folgenden die Knochenstellungen und Endungen kennen. Das Schlüsselbein, welches mit dem Schulterblatt verbunden ist, bildet den Schultergürtel, der die obere Extremität mit dem axialen Skelett verbindet. Der Schultergürtel steht in Verbindung zum Brustbein und der oberen Extremität. Es hat ein großes Bewegungsvermögen, um die notwendige Bewegungsfähigkeit des Armes zu gewährleisten. Es gibt zwei Schlüsselbeine im menschlichen Körper und sie ähneln einem „S“ wenn du sie von oben betrachtest. Sie befinden sich am Ursprung des Halses, genauer gesagt in der Verbindung des Brustkorbs mit dem Nacken. Ihre drei Hauptaufgaben sind: als Stütze zu dienen; um die obere Extremität vom Rumpf freizuhalten, sodass ein möglichst großer Bewegungsfreiraum besteht; den Muskeln einen Fixierungspunkt zu beschaffen; und Kraft von der oberen Extremität zum axialen Skelett zu übertragen.
Schulterblatt Jeder Körper hat zwei Schulterblätter, die sich im seitlichen, hinteren Teil des Thoraxes befinden und den Teil der zweiten bis zur siebten Rippe überdecken. Es sind dreieckige und abgeflachte Knochen, die das
„Zusammengefasst, kann man sagen, dass in weitzurückliegenden Epochen Techniken entwickelt wurden, mit dem Ziel Brüche zu verursachen, die man nicht wieder in Ordnung bringen konnte. Das heißt einen Krieger früh in Pension zu schicken.“
Kaze no Ryu Bugei
Schlüsselbein und den Oberarm verbinden. Sie sind sehr beweglich, besitzen einen Kopf, Hals und Körper. Die innere (oder den Rippen zugewandte) Seite des Schulterblatts ist vertieft (fosa subescapular) und der hintere Teil ist konvex und dort entspringt der Dorn des Schulterblatts. Der kleinere Teil über dem Dorn wird Fosa supraespinal genannt und der größere Teil unter dem Dorn ist der Fosa infraespinal. Der Dorn geht seitlich weiter in einem abgeflachten Knochenvorsprung, der Akromio genannt wird, der nach vorne verläuft und auf das Schlüsselbein trifft, und so die Muskeln des Arms und des Brustkorbs fixiert. Das Gelenk mit dem Kopf des Oberarmknochens wird durch die Gelenkpfanne, eine flache Aushöhlung im oberen seitlichen Bereich. Der Rabenschnabelfortsatz, ähnelt dem Schnabel eines Vogels. Er entspringt am oberen Rand des Schulterblattkopfs, und verläuft nach oben vorne, an dem Schlüsselbein vorbei.
Oberarmknochen Er ist der größte Knochen der oberen Extremitäten. Sein glatter und kugelförmiger Kopf bildet mit der Gelenkpfanne des Schulterblattes ein Gelenk. Nahe dem Kopf sind die großen und kleinen Knoten als Ansatz für die Muskeln der Rotatorenmanschette. Seine Diaphyse ist lang und fein und besitzt eine Furche für den radialen, schrägen und flachen Nerv. Die distale Extremität des Oberarmknochens ist seitlich und mittig ausgedehnt und ist Teil des Ellenbogengelenks. Die Trochlea (die mediale Gelenkoberfläche) passt sich an die trocheale Einbuchtung der Elle an, die sich über dieser Rolle dreht, wenn der Ellenbogen gebeugt wird. Gleich neben der
„Zerquetschen, wie die angewandte Übersetzung des Begriffs Kudaki ist, bedeutet diesen Knochen im inneren zu zerstören. In diesem Fall lernten die Meister erst alle möglichen Einpassungen der Knochen und ihre Verbindungen kennen.“
Kaze no Ryu Bugei Trochlea befinden sich der Fosa Coronoidea und der Fosa Olecranon, die zur Elle gehörende Teile bilden. Die seitliche Gelenkoberfläche ist leicht konvex. Die Elle ist der längste Knochen des Unterarmes und bildet mittels des Ellenbogen ein Gelenk mit dem Oberarmknochen, der Speiche und mit den Knochen der Handwurzel in der Faust. Mit dem Arm in anatomischer Position findet man die Elle unverzüglich. Der Olecranon und der Rabenschnabelfortsatz fügen sich in die Röhre des Oberarmknochens ein, ähnlich wie ein Schraubenschlüssel eine Schraube umhüllt. Die der Elle am nächsten gelegene Extremität ist größer als die distale Extremität, genannt Kopf, die klein und rund ist. Auf der linken Seite besitzt der Rabenschnabelfortsatz eine radiale Einbuchtung, in Form einer kleinen, oberflächlichen Scheibe, für den Kopf der Speiche. Der Körper der Elle ist an der nächstgelegenen Stelle dick. Ihr seitlicher Rand hervorstehend und am innere Knochenrand ist die Membran befestigt.
Speiche Die Speiche ist der kürzeste Knochen des Unterarms und befindet sich in anatomischer Position seitlich im Arm. Sein Name kommt von der Ähnlichkeit zu einer Speiche eines Rads (in Latein: radius) Die am nahe gelegenste Extremität der Speiche hat einen glatten, scheibenförmigen Kopf. Der Körper der Speiche wird von der proximalen zur distalen Extremität immer größer. In der Mitte der Knochenöhre hat er einen reinen, interossären Rand, um der interossären Membran Halt zu geben. Ihr seitlicher Rand ist abgerundet. Die distale Extremität der Speicher hat eine mittlere Einbuchtung, in die der Kopf der Elle hineinpasst, sodass die distale Ellen und die Speiche ein Gelenk bilden. Auf der inneren Seite der distalen Extremität, ist die Speiche glatt und ausgehöhlt und dort entsteht die Verbindung mit der Faust oder den Handwurzelknochen. Zerquetschen, wie die angewandte Übersetzung des Begriffs Kudaki ist, bedeutet diesen Knochen im inneren zu zerstören. In diesem Fall lernten die Meister erst alle möglichen Einpassungen der Knochen und ihre Verbindungen kennen. So ist es leichter die Attacken zu lenken. Um einen Knochen in entgegengesetzte Richtungen zu brechen, war es notwendig eine andere Form zu entwickeln, als die, die im Jiu-Jitsu praktiziert wird. Das heißt man versucht eine lokalisierte Kraft und nicht eine ausgedehnte zu benutzen, wie dies beispielsweise bei den Hebelgriffen der Fall ist. Man benutzt die Kraft mit dem Ziel nur die Stelle, die man angreift, zu zerstören, bis sich dies auf den ganzen restlichen Körper auswirkt. Einige typischere Schulen, zeigen außerdem wie man den Knochen splitterförmig zerbricht, damit man ihn danach nach außen biegen kann, um so eine noch größere psychologische Erschütterung hervorzurufen. Diese Formen werden immer noch in Form des Seiteigata praktiziert.
Eine Erklärung des Unterschieds: Im Jiu-Jitsu wird die ausgedehnte Kraft häufig durch Werfmethoden und Hebelgriffe verwendet, wie schon zuvor erwähnt wurde. Lasst uns nun ein paar Theorien anschauen: Gebt mir einen Hebel, der lang genug und einen Angelpunkt, der stark genug ist, dann kann ich die Welt mit einer Hand bewegen.
Archimedes Philosoph und Wissenschaftler des klassischen Griechenlands Die Kräfte beim Hebel, auch die in der Kampfkunst angewandten, können drei unterschiedliche sein: Der Hebel ist eine Stange, der sich um einen Angelpunkt drehen kann. Wenn wir ein Stück eines Stabes benutzen um einen Stein zu werfen, ein Nussknacker um Kastanien zu öffnen oder eine Zuckerzange um Süßes zu nehmen, benutzen wir einen Hebel. Man kann die Hebel in drei Klassen unterteilen. Bei den Hebeln der ersten Klasse (interfixer Hebel), ist der Stützpunkt zwischen dem Punkt auf den man Kraft ausübt und dem Widerstandspunkt. Diese Techniken können zum Beispiel mit dem Hiza Kata Guruma erklärt werden, mit Bewegungen der Hüfte wie dem Koshi Nage und mit Techniken der Beine, bei denen man ein Punkt als Stütze für die Kraft benutzt – Osoto Ashi Otoshi. Bei den Hebeln der zweiten Klasse, ist der Punkt der Widerstandskraft (interresistente Hebel) zwischen dem Punkt auf den man die Kraft ausübt und den Angelpunkt. Zum Beispiel wie bei Strangulationen des Halses und Griffe die den Ellenbogen „strangulieren“ (nach der Übersetzung des Udehiji Shime)
„Man kann die Hebel in drei Klassen unterteilen. Bei den Hebeln der ersten Klasse (interfixer Hebel), ist der Stützpunkt zwischen dem Punkt auf den man Kraft ausübt und dem Widerstandspunkt. Diese Techniken können zum Beispiel mit dem Hiza Kata Guruma erklärt werden, mit Bewegungen der Hüfte wie dem Koshi Nage und mit Techniken der Beine, bei denen man ein Punkt als Stütze für die Kraft benutzt – Osoto Ashi Otoshi.“
Kaze no Ryu Bugei Bei den Hebeln der dritten Klasse (interpotente Hebel) wird die Handlungskraft zwischen dem Widerstandspunkt und dem Angelpunkt angewendet. Die Festhalt- und die Wurftechniken. Im Fall des Koppo wirkt sich die angewandte Kraft lokal aus, mit dem Ziel einer unmittelbaren Verletzung und nutzt immer den Gegenteiligen Fluss der natürlichen Kraft des Gegners aus. Zum Beispiele kann man den Daumen verdrehen und direkt darauf brechen, und dann den verletzten Knochen wie eine Schraube drehen. Es reicht hervorzuheben, dass viele angewandte Formen im Koppo auch im inneren Teil des Körpers ausgeführt werden. Das ist ein wichtiger Punkt im Denken des Koppos. Die Knochen des menschlichen Körpers unterscheiden sich in Größe und Format, wobei der Größte der Oberschenkelknochen ist und der kleinste der Steigbügel, der sich im Mittelohr befindet. Die Knochen, die, mittels der Sehnen, an den Muskeln befestigt sind, sind von mittlerer Größe. Die Funktion des Koppo ist, jede Aktion des Skelettsystems zu strukturieren. Außer eine Körperbeherrschung zu gewährleisten, das Skelett und die inneren Organe zu beschützen und einen Stützpunkt für die Befestigung der Muskeln zur Verfügung zu Stellen. Es besteht aus Knochen und Knorpel Teilen, die ein, durch die Muskeln bewegliches, Hebelsystem bilden. So können wir sagen, dass die Anwendung der Techniken auf zwei wichtigen Techniken basiert: Wissen hinsichtlich des Knochenaufbaus Wissen hinsichtlich der Körperenergie. Im ersten, kann man das menschliche Skelett in zwei Teile teilen: 1 – axiales Skelett: bestehend aus dem Schädel, der Wirbelsäule und dem Brustkorb. 2 – apendikuläres Skelett: was sich auf den Schultergürtel, bestehend aus den Schulterblätern und Schlüsselbeinen; den Beckengürtel, bestehend aus den iliakalen Knochen (des Beckens) und dem Skelett der Körperglieder (obere, untere, vordere oder hintere) bezieht. Im Fall des zweiten Punktes, ist es die energetische Handlung, die dem Körper des Uke Beherrschung gibt, um den angewandten Techniken standzuhalten. Das Wissen des Toris ist der Wendepunkt, damit die angewandten Formen den genauen Punkt der körperlichen Zerbrechlichkeit des Gegners finden und folglich die Winkel mit größerer Intensität und mit besseren Ergebnissen treffen können. Jede obere Extremität ist zusammengesetzt aus einem Oberarm, Unterarm, Handgelenk und der Hand. Der Oberarmknochen läuft in ein Gelenk im Ellenbogen, was er mit den Knochen des Unterarmes teilt: der Elle und der Speiche. Das Handgelenk besteht aus kräftigen, kleinen Knochen. Die Handfläche besteht aus der Mittelhand, den Fingern und den Fingerknochen. Die unteren Extremitäten bestehen aus Oberschenkel, Unterschenkel, Knöchel und Fuß. Der Oberschenkelknochen ist der längste Knochen des Körpers. Im Knie, bildet dieser mit den zwei Knochen
des Unterschenkels (dem Schienbein und dem Wadenbein) ein Gelenk. Die vordere Seite des Knies ist durch einen kleinen, runden Knochen geschützt: der Kniescheibe. Kleine, kräftige Knochen, genannt Tarsus, bilden den Knöchel, die Fußsohle besteht aus den Fußwurzelknochen und den Zehen mit ihren Zehenknochen. Die Extremitäten sind mit dem Körper mittels einem knöchernem System verbunden, was den Namen Taille trägt. Der obere Teil der Taille heißt Burstkorb-, Schultergürtel (gebildet aus dem Schlüsselbein und dem Schulterblatt); die untere heißt Beckengürtel, allgemein bekannt als Becken (zusammengesetzt aus dem Kreuzbein, einem sperrigen Knochen der aus der Verbindung von fünf Wirbeln, ein paar iliaken Knochen und dem Steißbein besteht, gebildet aus vier bis sechs rudimentären, mit einander verschmolzenen Wirbeln). Der zuerst genannte Gürtel hält den Oberarmknochen und mit ihm den ganzen Arm; der zweite stützt den Oberschenkelknochen und das ganze Bein. Gemeinsam haben beide, dass sie die Verbindung zwischen zwei oder mehreren Knochen darstellen. Einige andere Verbindungen, wie im Schädel, sind feste Verbindungen; bei ihnen sind die Knochen fest untereinander verbunden. Bei anderen Verbindungen, genannt Gelenke, sind die Knochen beweglich und erlauben dem Skelett Bewegungen auszuführen.
Bänder Die Knochen eines Gelenks bleiben mittels der Bänder auf ihrer Position. Bänder sind widerstandsfähig, bestehen aus faserigen Bindegewebe und sind fest an den Membranen befestigt, die die Knochen umhüllen.
Klassifizierung der Knochen Die Knochen werden abhängig von ihren Formen wie folgt klassifiziert: • Lange: Sie besitzen zwei Extremitäten oder Epiphysen; das Mittelstück des Röhrenknochens ist die Diaphyse; zwischen der Diaphyse und der Epiphyse befindet sich die Metaphyse. Die Diaphyse besteht aus kompaktem Knochengewebe, während die Epiphyse und die Metaphyse aus Schwammgewebe. Beispiele: Oberschenkel- und Oberarmknochen. • Kurze: Haben fast gleichwertige Extremitäten und sie befinden sich in den Händen und Füßen. Sie bestehen aus knöchernem Schwammgewebe. Beispiele: Fersenbein, Fusswurzel, Handwurzel • Flache oder platte: sie bestehen aus zwei Schichten Knochengewebe, zwischen denen sich eine Schicht knöchernen Schwammgewebes und Knochenmark befindet. Beispiele: Außen, Schädelknochen, Beckenknochen, Schulterblatt. Wie wir schon gesagt haben, ermöglicht das Studium der Körperenergie des Ukes die teilweise Handlung, die die Bewegung des Körpers ermöglicht und erhält. Wenn wir den kompakten Knochen in der Diaphyse betrachten, sehen wir, dass es dort eine feine Membran- die Knochenhaut- gibt, die für das Wachstum der Dichte des Knochens zuständig ist und auch für die Heilung der Knochen, nach
Kaze no Ryu Bugei
einem Bruch (Kallus). Die Gelenkoberflächen sind mit Knorpel überzogen. Zwischen den Epiphysen und Diaphysen befindet sich eine Knorpelscheibe oder Knorpelplatte in den Knochen im Wachstum; diese Scheibe wird Metaphyse (oder Epiphyse) Scheibe genannt und ist für das Längenwachstum des Knochens verantwortlich. Das innere des Knochens ist mit Knochenmark gefüllt und welches teilweise gelb ist. Es funktioniert wie ein Lipidlager und ist ansonsten rot, gallertig und ist der Ort wo die Blutkörperchen gebildet werden, bzw. der Ort der Hämatopoese. Das blutbildende Gewebe ist allgemein als “Mark” bekannt. Die größten blutbildenden Gewebe befinden sich in den Knochen des Beckens und des Brustbeins. In den langen Knochen befindet sich das rote Knochenmark, vor allem in der Epiphyse. Zusammengefasst kann man sagen, das das Studium des Koppo, der einzige Weg ist um zu einer logischen und zentrierten Erklärung seiner Formen zu gelangen. Es hilft nichts seine Bewegungen zu wiederholen, ohne über ein spezifisches, detailliertes und tiefes Wissen zu verfügen. Aufgrund der geographischen Entfernung vieler Interessierter, fragen mich viele ob sie Koppo mit Videos oder Büchern lernen können. Ich antworte darauf mit einem klaren: “Nein!” Man braucht einen Lehrer. Namen, Charakteristika, Winkel, die geeignete Position des Körpers, Wiederspiegelung des Kis in jeder Bewegung, etc., sind kleine Faktoren die zu einer guten Technik gehören.
„Die Funktion des Koppo ist, jede Aktion des Skelettsystems zu strukturieren. Außer eine Körperbeherrschung zu gewährleisten, das Skelett und die inneren Organe zu beschützen und einen Stützpunkt für die Befestigung der Muskeln zur Verfügung zu Stellen. Es besteht aus Knochen und Knorpel Teilen, die ein, durch die Muskeln bewegliches, Hebelsystem bilden.“
Kaze no Ryu Bugei
Zusammengefasst kann man sagen, das das Studium des Koppo, der einzige Weg ist um zu einer logischen und zentrierten Erklärung seiner Formen zu gelangen. Es hilft nichts seine Bewegungen zu wiederholen, ohne ßber ein spezifisches, detailliertes und tiefes Wissen zu verfßgen.
REF.: • LAT-3
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
ORDERS:
Budo international.com
Fu-Shih Kenpo EIN PARA DER VIELEN KAMPFSPORTARTEN Sambo: Dieser Sport entstand in Russland und bedeutet Selbstverteidigung ohne Waffen. Sein Ursprung liegt im Judo und seine Kämpfe dauern etwa 6 Minuten. Es hebt sich besonders durch seine gewaltvolle Vorführung, den Bein Griffen und seine Tricks um jemanden Bewegungsunfähig zu machen hervor. 1938 wurde es in der alten Sowjet Union als Nationalsport anerkannt. Der Sambo stammt von anderen traditionellen Freistilringarten ab, wie zum Beispiel dem Judo, dem Koch (aus Armenien), dem Chidaoba aus Georgien oder dem mongolischen Khapsagay und wird als eine der vier Hauptformen des WettbewerbFreistilringens angesehen, genauso wie der griechisch-römische Kampf, der Freistilkampf und das Judo. Aber der Sambo war eine durchdachte und gesuchte Kampfkunst: es war Lenin der ein Expertenteam mit der Suche nach einem Kampfsystem für die Rote Armee beauftragte. So kam es, dass einige Experten (A. Jarlámpiev, V. Spiridónov y V.S. Ochschépkov) um die Welt reisten, Techniken anpassten und die, zu der Zeit bekanntesten, Kampfdisziplinen zusammenstellten: Judo, Jiu-Jitsu, Karate und Kung Fu. Diese Kampfkünste wurden einerseits mit alteingesessen Kampfstilen verschmolzen und mischten andererseits mit olympischen Disziplinen wie dem Boxen, dem Freistil oder dem griechisch-römischen Kampf vermischt, nachdem sie genauestens von dem Expertenteam studiert worden waren und man überlegte wie man sie in den Kampfstil ohne Waffen integrieren könnte den Lenin suchte. Nach und nach wurde dieses Kompendium von Bewegungen, Drehungen und Techniken verfeinert und Platz für Sambo und seine Ziele geschaffen: den Angriff eines Angreifers in kurzmöglichster Zeit abzubremsen. Ein bisschen
Kyoshi Raúl Gutiérrez
Fu-Shih Kenpo später, Anfang des 21. Jahrhundert fügten sich auch Techniken wie das Muay Thai in den Sambo ein. Grapling (oder Ringen): es ist dem Sambo sehr ähnlich und benutzt die gleichen Techniken, aber gliedert außerdem noch Kontroll- und Unterwerfungstechniken ein, wie zum Beispiel das Erdrosseln. Diesen Sport kann man auf dem Boden oder stehend ausüben. Das Grappling, auf Deutsch in etwa „Ringen“, inkludiert alle Nahkampfsysteme mit denen man den Rivalen besiegen kann, jedoch keine Schläge beinhalten, sondern in denen man Umwerf-, Stellungs- oder Unterwerfungstechniken benutzt, um Punkte zu gewinnen oder den Gegner zur Aufgabe zu zwingen. Diese Art von Systemen werden überall auf der Welt häufig benutzt, viele Grapplingsysteme sind traditionelle Kampfformen einer Ethnie oder Region. All diese Systeme werden im MMA, bei der Selbstverteidigung und in verschiedenen Sportarten häufig gebraucht, bis zu dem Punkt an dem Judo und der griechisch-römische oder der Freistilkampf zu den zwei am meisten ausgeführten Kontaktsportarten der Welt wurden. Ringen kann sowohl in stehender Position als auch auf dem Boden ausgeführt werden. Die Ringertechniken der stehenden Position beinhalten Verdrehungen und Würfe. Diese Techniken kann man als Vorläufer des Kampfes auf dem Boden betrachten, indem man den Gegenüber dazu bringt in eine ungünstige Position zu kommen. Viele Kampfsysteme benutzen das Ringen als fundamentales Geschicklichkeitselement. Das Grappling hat keinen wirklichen Ursprung, da sich in den Zonen, in denen es Menschen gab, verschiedene Ring- oder Grappling-Kampfsysteme entwickelt haben. Vom Regenwald des Amazonas, bis hin zu den Griechen oder in Indien haben sich seit der Antike an jedem Ort verschiedene „Grappling“-Systeme entwickelt. Krav Maga: Krav Maga ist eine Selbstverteidigungs-Technik, entwickelt von der israelischen Armee, die auf Reflexen und Handlungsschnelligkeit basiert. Sie blockiert den Gegner mit dem kleinstmöglichen Risiko. Das Ziel: der Schutz. Krav Maga ist ein Kampfsystem, welches sich in den 40er Jahren in Israel entwickelte. Es ist dafür geschaffen, vorbereitet und geschliffen dich von Tag zu Tag bei realen Angriffen zu verteidigen. Etwas was dir auf der Straße und in jedem anderen Ort passieren kann. Es ist keine Kampfkunst, sondern ein Kampsystem, was sich nicht nach den Standards der Kampfkünste richtet, es ist dafür geschaffen nützlich, praktisch und leicht zu sein. Jeet Kune Do: Inspiriert von der Bruce Lees Technik und von ihm entwickelt, beruht
sie auf dem Abfangen der Bewegungen des Gegners, bevor er dich berührt, und gleichzeitigem Zuschlagen. Es ist eine Mischung aus Selbstverteidigung und Kampf. Bruce Lee brachte eine Wende in die Kampfkünste, die Legende vom kleinen Drachen ist auch noch heutzutage auf der ganzen Welt präsent. Seine Inspiration lenkt weiterhin viele Menschen, mittels seiner Philosophie und der des Jeet Kune Do, um den nicht Weg als Weg zu erhalten und die nicht Beschränkung als Beschränkung. Jeet Kund Do ist ein dynamisches Konzept, was sich in ständiger, grundlegender Veränderung befindet, es ist nicht nur eine Kampfkunst, wie man sie gewöhnlich kennt, sonder n auch eine Philosophie und Lebensart. Ein Ziel im Kampfbereich ist, neben der Effektivität und der Einfachheit im Kampf, die sich künstlerisch auszudrücken so wie du durch die menschliche Bewegung bist. Dafür benutzt man eine Fusion vieler Techniken wie Kung-Fu, Taichi, Wing Chun, Muay-Thai, klassisches Boxen, etc., bei denen man einige dynamische Pfeiler und Grundlagen anwendet um Autonomie und Erfolg im Kampf zu erreichen. Es bricht mit allem Traditionalismus, der für gewöhnlich in anderen Kampfkünsten vorhanden ist. Im Jeet Kune Do bist nicht du es, der sich ihm anpassen muss, sonder n, ganz im Gegenteil, ist es der Jeet Kunde Do, der sich dir anpasst. Dankt seiner Anpassungsfähigkeit, kann es ein ideales Kampfsystem sein, welches jede Person unabhängig von ihrer körperlichen Kondition, ihrem Alter oder Geschlecht ausführen kann. MMA (Mixed Martial Arts): MMA ist eine Mischung aus allen Kampfstilen. Normalerweise wird es in einem Käfig ausgeübt und nicht beendet, bis einer der beiden Kämpfer darum bittet oder besiegt wird. Es ist ein sehr gefährlicher Sport, der in mehreren Ländern verboten ist. Er heißt gemischte Kampfkünste (häufig auch bekannt unter seinen englischen Anfangsbuchstaben MMA oder Mixed Martial Arts), wegen der Kombination von mehreren Kampfkünsten, die als Selbstverteidigungsmethode und/oder bei Wettkämpfe im Kampfsport angewendeten werden können. Der aktuelle Kampfsport, der den Gebrauch des MMAs erlaubt, ist der Kampfsport mit dem meisten Körperkontakt, da er den Gebrauch von Schlägen, Tritten, Griffen (Gelenkverrenkungen), Strangulationen und Techniken, die von einer Vielzahl anderer Kampfdisziplinen, wie, unter anderem, dem Kickboxing, Sambo, Karate, Boxen, Taekwondo, Muay Thai, Judo, Freistilringen, griechisch-römischer Kampf, Jiu-Jitsu, brasilianisches Jiu-Jitsu, Kenpo,
Kyoshi Raúl Gutiérrez San Da abstammen. Die Wurzeln der modernen Kampfkünste reichen zurück bis zu den olympischen Spielen, bei denen das Pankration eins der ältesten dokumentierten Kampfsysteme war. Sein Ursprung als solches ist unklar, da es von mehreren Wettkämpfen abstammt, die in Europa, Japan und in den Vereinigten Staaten während den Anfängen des 20. Jahrhunderts durchgeführt wurden. Das Konzept des MMAs wird normalerweise ironischerweise als Synonym für Meisterschaften mit Ursprung in Brasilien betrachtet, wie auch für Kampfsportarten wie der Full Contact oder das Kickboxing; oder Übungen, die nur Kampfkünste mischen, die bei Sportturnieren effizient sind. Karate: Das Karate-do, “der Weg der leeren Hand: kara („leer“), te („mano“) „leere Hand“ – und do („Weg“, „Philosophie des Lebens“), ist eine traditionelle Kampfkunst der Ry ky Inseln, die heutzutage zu Japan gehören, und aktuell als Präfektur Okinawas bekannt sind. Normalerweise verbieten die Regeln von Karatewettkämpfen den totalen Kontakt und begrenzen auch den Gebrauch der traditionellen Techniken, wodurch es sich in einen Sport mit „kontrollieren Kontakt“ verwandelt und mit sehr wenigen technischen Mittel. Karate könnte bei den nächsten Spielen 2020 in Tokyo anscheinend schon ein olympischer Sport werden. KICK-BOXING: Das Kickboxing ist ein japanischer Kampfsport, in dem sich Boxtechniken mit Elementen anderer Kampkünste mischen, wie zum Beispiel dem Karate und dem Muay-Thai. Auf diese Weise ist es mit der alten Kampfkunst Muay-Thai verbunden, obwohl es keine Schläge mit dem Ellenbogen oder dem Knie gibt, die generell nicht erlaubt sind, und ist so dem thailändischen Boxen oder Thai-Boxen ähnlich. Es wird nicht als eine traditionell gestaltete Kampfkunst oder Bendai Bud ,
Fu-Shih Kenpo sondern als Kampfsport angesehen. Wegen der physischen Widerstandsfähigkeit, Schlagkraft und die Ausdauer hinsichtlich der einzusteckenden Schläge der KickboxPraktizierenden, betrachtet man einen KickboxKämpfer als einen umstrittenen Wettbewerbsteilnehmer für die restlichen im Stehen kämpfenden Kämpfer oder für die Kämpfer die andere Kontaktsportarten oder Kampfkünste bevorzugen. Im Moment ist es eins der beliebtesten Systeme mit der größten Verbreitung in der Entwicklung der stehenden Kämpfe, auch bevorzugt in den kombinierten gemischten Kampfkünsten oder MMA.
FU-SHIH KENPO: Die Wurzeln des Fu-Shih Kenpo versetzen uns in die Realität auf der Straße, die ihr eigener Erschaffer ab seiner Kindheit erlebt hat. Auch hatte er ab frühester Kindheit Kontakt zu verschiedenen Kampfkünsten und -Sportarten. Unter anderem Boxen, Judo, Karate, Taekwondo, amerikanisches Kenpo und Kick-Boxing. Ihr Schöpfer war über Jahre hinweg sehr verloren. Während dieser Zeit sah er nicht den direkten Effekt der verschiedenen moder nen Kampfkunststile in realen Situationen auf der Straße, und auch nicht bei der Polizei oder dem Militär. Deshalb ist Fu-Shih Kenpo ein offenes
Fu-Shih Kenpo
Fu-Shih Kenpo System oder eine offene Kunst, die sich in dauernder Entwicklung befindet und auf ihren unterschiedlichen Wegen wie der Selbstverteidigung oder dem Kampf modernisiert wird. Einer ihrer Zweige ist der Schutz der traditionellen Kampfkünste und die Selbstverteidigung in der Schule. Ein anderer ist der schnellere, direktere und leichtere Weg um umgehend in realen Situationen Ergebnisse erzielen zu können. Der dritte Zweig ist die polizeiliche Selbstverteidigung, welche jeweils an die verschiedenen Parameter der unterschiedlichen polizeilichen Sektoren, ob nun im Sicherheitsbereich oder als Leibwächter, angepasst werden muss. Im Kampfsportsektor passt sich das FuShih Kenpo einer ähnlichen Regelung an, wie das Kick-Boxing. Und im traditionellen Kampf, ist alles erlaubt. Als letztes, versucht das Fu-Shih Kenpo eine große Menge an Philosophie und Lebensform zu bewahren, auf der Suche danach die eigene Gesundheit, die der anderen und hinsichtlich der gesamten göttlichen Schöpfung zu schützen. Wenn wir von verschiedenen Kampfkünsten oder Kampfsportarten reden, sollten wir uns einer Reihe von Konzepten bewusst sein die die Definitionen der beiden Begriffe beinhalten, um nicht einer Verwechslung der Bezeichnungen zum Opfer zu fallen und wir sollten uns bewusst sein, dass die beiden Begriffe sich ähneln können, auch wenn es andere Doktrinen sind, die in den Kampfkünsten beinhaltet sind, als die, die der Kampfsport beinhaltet. Die Kampfkünste beinhalten alles, während der Kampfsport durch den rein sportliche Aspekt „stark beschränkt“ wird. So haben die Kampkünste ihren Ursprung im Orient und obwohl die Meinungen geteilt sind, ist die Wahrheit, dass man nicht genau weiß wo die Kampfkünste wirklich ihren Ursprung fanden. Für viele war es Indien, währen andere behaupten, dass es in China war und eine dritte Gruppe von Okinawa redet. Wahr ist, dass das Motiv für die Entstehung die Verteidigung gegenüber einer Unterdrückung von Soldaten war, deren Aufgabe es in dieser Epoche war, die
Regierenden zu beschützen. Wahrscheinlich und wie wir bestätigen konnten, entstehen in jeder Kultur, jedem Volk und auf jedem Kontinent verschiedene Systeme, Techniken, Taktiken und Waffen, erschaffen vom menschlichen Geschick, als Mittel für die Selbstverteidigung und zum von Schutz seiner Familie und sich selbst. Das war so, seit die Höhlenmenschen entdeckten, dass man selbst aus einem einfachen Tierknochen eine Waffe zur Verteidigung oder eine Jagdlanze herstellen kann. Und schon in dieser historischen Epoche taucht das Konzept der „Verteidigung“ auf, welches, logischerweise, als Ziel die Reaktion auf einen „Angriff“ hatte. Dieses Konzept wurde von den Bauern in die Tat umgesetzt, die neben ihren Händen, Füßen, Beinen, Ellenbögen etc. einige Waffen benutzten, hergestellt aus den Werkzeugen, die man in der Landarbeit verwendete. Dennoch dachte man nie an den Gebrauch oder das Einsetzen dieser Techniken, um sich in Paaren gegenüberzutreten, man benutzte sie nur zu Trainingszwecken um seine eigenen Techniken zu reinigen und bis zum Maximum zu trainieren. Auf diese Art und nach und nach tauchten und entwickelten sich so die Kampfkünste, welche hauptsächlich von einer physischen, mentalen und spirituellen Disziplin geprägt waren, bei denen vor allem der spirituelle Aspekt mindestens genauso oder noch wichtiger war, als die Techniken selbst. Andererseits war das „Angreif“konzept kaum sichtbar, so war doch die Verteidigung die Hauptsäule der Kampfkünste und es gab schon seit den frühesten Epochen der Menschheitsgeschichte Aktivitäten die mit dem Kämpfen in Verbindung standen, und meistens mit dem Tod eines der Kontrahenten endeten. Dies wurde als Spektakel so berühmt, dass es bei den Kämpfen keine Grenzen oder Regeln gab, die die Kämpfer beschränkten und sie somit ihre Gegner bis zur Vernichtung besiegen konnten. Erinnern wir uns nur an die Gladiatoren des römischen Zirkus.
„Das Fu-Shih Kenpo versucht eine große Menge an Philosophie und Lebensform zu bewahren, auf der Suche danach die eigene Gesundheit, die der anderen und hinsichtlich der gesamten göttlichen Schöpfung zu schützen.“
Kyoshi Raúl Gutiérrez
REF.: • DVD/LARRY4
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
ORDERS:
Budo international.com
In der vorliegenden Arbeit lehrt Andreas Weitzel, Leiter der SYSTEMA Akademie Weitzel in Augsburg, Deutschland, und einer der führenden SYSTEMATrainer Europas, die wichtigsten Kampfgrundlagen der russischen Kampfkunst SYSTEMA. Er erklärt zunächst anschaulich die Schrittarbeit und ihre Anwendung im Kampf. Dann widmet er sich weiteren Fragen: Wie bringt man einen Angreifer aus dem Gleichgewicht? Wie führt man Schläge und Tritte richtig aus? Wie verteidigt man sich gegen Griffe, Würfe, Schläge und Tritte? Andreas Weitzel verwendet dabei eine sehr klare und einfache Didaktik, die jedem erlaubt, das Gesehene zu verstehen und zu lernen. Jeder einzelne methodische und technische Schritt wird detailliert erklärt. Es wird insbesondere auf die wichtigsten Eckpunkte und Prinzipien geachtet. Darüber hinaus zeigt Andreas Weitzel die freie und spontane Anwendung von SYSTEMA gegen verschiedene Angriffe mit und ohne Waffen (Messer und Stock), die mit realen Geschwindigkeit und Krafteinsatz ausgeführt werden. Bei dieser Arbeit wird er von Michael Hazenbeller (Rastatt) und Thomas Gößler (Augsburg) unterstützt.
REF.: • DVD/SYSWEITZEL1
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
ORDERS:
Budo international.com
Das ganzheitliche Vovinam ist einfach zum wahren Vovinam des Gründers zurückzukehren. Das Ziel des Gründers war klar und offen verkündet: „Effiziente Techniken ernten, die Essenzen dieser Techniken anpassen und sie in Vovinam-Techniken umwandeln“ und dieses Konzept ist immer noch gültig und ist VERPFLICHTEND für alle Vovinam Meister auf der ganzen Welt. Vovinam ist also ein Forschungskonzept um eine super effiziente Stilrichtung zu erreichen. Allerdings vergessen 90% der Vovinam-Lehrer das und geben sich einem viel zu überladenen Programm hin, viel zu fixiert, viel zu ästhetisch und manchmal komplett für viele ineffizient Techniken. Das ganzheitliche Vovinam ist einfach wieder die ursprüngliche Essenz der Kunst des Meisters Nguyen Loc zu finden. Dafür haben wie die Prinzipien, die Basistechniken und wir müssen nur wieder die effizienten Formen jeder Technik üben sowie das grundsätzliche Prinzip anwenden. Auf dieser DVD, des Meisters Patrick Levet, werden wir die Grundlagen des ganzheitlichen Vovinam lernen, die Gefahren und Angriffe mit Messer, ganzheitliche Gegenangriffe und die Verteidigung gegen Dam Thang (direkte Faust), Dam Moc (Haken), Dam Lao (Speer-Hieb) sowie die grundlegenden Bein-Techniken.
REF.: • DVD/VIET6
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
ORDERS:
Budo international.com
REF.: • DVD/TOYAMA-2
Diese DVD ist das Produkt von der spanischen Filiale der Zen Nihon Toyama-Ryu Iaido Renmei (ZNTIR – Spain Abteilung) beworben damit man die technischen Inhalte des Toyama-RyuStils so wie er in der Honbu-Trainingshalle der ZNTIR in Machida, Tokio ausübt ohne Veränderungen und Abwandlungen kennen lernt. Die Treue zu diesem Programm ist so groß, dass der Präsident und der oberste Verantwortliche für technische Handlungsabläufe, Yoskitoki Hataya Sensei, zusammen mit einigen Mitgliedern diese aktuelle Zusammenfassung des Stils selbst durchführt. Man kann in diesem Video die grundlegende Basis und ihrer Anwendung finden. Dies bezieht sich sowohl auf das Aufwärmtraining und Vorbereitung auf das Training sowie auf die einzelnen Trainingseinheiten von Schlägen, Abwehr, Katas der Schule, die alle den Bezug zur Militärschule Toyama oder dem Gunto Soho und dessen Darlegung aufweisen. Hierbei wird Wert auf das Training im Format eins gegen eins des Kumitachi oder des Gekken Kumitach gelegt, und auch auf den Dreh- und Angelpunkt der sich auf das Toyama-Ryu bzw. dem Tameshigiri und die Schwertübungen stützt, bei denen man ein reales Ziel vor Augen hat. Die Zen Nihon Toyama-Ryu Iai-Do Renmei (ZNTIR) Organisation ist aktuell das Organ, welches die überarbeitenden Konzepte und die Methodologie der vorangehenden Schulen eint und in eine reale Kampftechnik umwandelte. Sie hält die Traditionen und die ursprünglichen Normen durch ein einheitliches und wirkungsvolles System, welches Körper, Verstand und Geist verbindet, am Leben. Dank des Kompromisses einiger weniger Gelehrten der Militärakademie Toyama (Rikugun Toyama Gakko), die weiterhin das Geheimnis der Kampftechnik am Leben erhalten haben bis die Verbote deren Ausübungen aufgehoben wurden und das japanische Volk seine Unabhängigkeit zurückerlangt hatte, können wir heutzutage noch die Fechtkunst in den heutigen Schulen des Iai-Do kennenlernen. Dies ist eine minutiöse DVD in verschiedenen Sprachen, die sich als sehr wertvolle Quelle für Forschende und Schüler des japanischen Schwerts sind, genauso wie im Allgemeinen für Künstler der Kampfkunst oder Interessierte an der Geschichte Japans und dessen letztem kriegerischen internationalen Konflikt. Es ist ein echtes Glück, dass man diese Techniken auf einer DVD anschauen und aufheben kann und zumindest für Forscher lohnt es sich diese in der eigenen Videothek zu haben. Die Trainierenden wünschen sich treu ihre Kenntnisse der Schule der japanischen Schwertkunst zu teilen, in der Hoffnung, dass die Werte der damaligen Soldaten die neuen Generationen durchdringen und dass sie es zulassen, dass sie einen traditionellen Anreiz geben sich heute noch mit den ursprünglichen japanischen Disziplinen der Kampfkunst beschäftigen.
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen Hologramm-Aufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
ORDERS:
Budo international.com