In dieser neuen DVD von Patrick Levet wollte ich die verschiedenen Anwendungen und Handhabungen des Stabes aus Vietnam zeigen. Auch wenn der lange vietnamesische Stab kaum bekannt ist, ist er ohne Zweifel die wichtigste aller Waffen der traditionellen Kampfsportarten Vietnams. Die Schule Vovinam bietet in ihrem offiziellen Programm nur die Form des Stabs (Tu Tuong Con Phap) und die Gegenattacken, also Stab gegen Stab an (Phan The Con), aber bietet keine Zwischenbewegungen an. Der vietnamesische Stab hat aber viel mehr als diese zwei Facetten zu bieten. Meister Levet zeigt in 2 detaillierten DVDs, wie die z a h l r e i c h e n Zwischenbewegungen des Quyen des Stabs anzuwenden sind. Dieser erste Teil beinhaltet eine Reihe von speziellen Aufwärm- und Muskelübungen mit dem Stab. Er erklärt, wie man sich schützt, die fundamentalen Prinzipien, wie man die Waffe stilistisch handhabt, wie man sich gegen eine Entwaffnung wehrt, das Abblocken und Ausweichen, die Platzierung und die Kampftechniken. Eine einzigartige Arbeit, die den vietnamesischen Stab zum ersten Mal komplett und vollständig zeigt.
REF.: • DVD/VIET7
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„Das, was man mit Gewalt erlangt, kann man auch nur mit Gewalt halten.“ Mahatma Gandhi
„Wir erlangen ein mehr Bewusstsein für die Dinge, wenn wir anhalten und das Verhalten und die Geschehnisse aus größerer Entfernung betrachten, als wenn wir direkt in sie verwickelt sind. Durch diese Reflexion erhöht sich unser Stand der Weisheit.“ Jean Shinoda Bolen
eim Versuch mich nicht zu wiederholen (wir alle sind das auf die ein oder andere Weise, da wir uns immer so ausdrücken wie wir sind), habe ich versucht in den letzten Jahren nicht wieder auf diese Angelegenheit zurück zu kommen. Wir alle werden jedoch reifer und verändern unsere Gedankengänge. Mit etwas Glück vertiefen wir diese und der Vorschlag den ich hier präsentieren möchte, ist es dort hinzugelangen. Andererseits sind die Leser dieser Zeitschrift keine geschlossene und feste Gruppe; die Zeitschrift ist ein Band variierender Übertragungen, die sich laufend mittels Neuaufnahmen bereichert, viele Jugendliche, ohne eitel erscheinen zu wollen, können aus diesem Thema Vorteile ziehen und somit innerlich wachen oder ihre Gesamtansicht differenzieren. Martes, der Gott des Krieges, der Supermacho, kommt in der Mythologie sonderbarerweise ohne jegliche männliche Teilnahme auf die Welt, da Jupiter, wegen der Vorwarnung, dass ein Sohn ihn vom Thron stürzen würde, eine solche Geburt verhindert, indem er die Ergebnisse seiner vielen menschlichen und göttlichen Kontakte isst oder auf andere Weise eliminiert. Hera seine Frau, die dieses Benehmen und ihre Kinderlosigkeit satthat, entscheidet sich, sich selbst zu befruchten und durch diese Magie entsteht Martes. Das reine Männlichkeitsbild ist also paradoxerweise Sohn einer einzigen Frau. Als Symbol ist es interessant zu beobachten wie sich im Laufe der Geschichte die Medien, den Begriff veränderten, als sie versuchten das eigentliche Wesen zu verbreiten, indem sie das „Kunst“ dem Wort „Kampf“ hinzufügten. Aus einer mythologischen Perspektive betrachtet, reden wir hier schon nicht mehr von Martes, sondern von Athene, die aus dem Kopf Jupiters entstand und dies nur mittels eines Geburtshelfer, dem brutalen Vulkan, der den Kopf von Jupiter zum Platzen brachte, um die Geburt von Athene (Minerva) zu ermöglichen. Sie ist eine Kriegerin, aber weise. (Sie entspringt dem Kopf des Gottes der Götter!) Sie trägt deswegen eine Rüstung aus Gold; sie ist beherrscht (ihre Mutter ist die Vernunft), sie ist die Göttin des Handels, des Wissens und der Künste. Wir sehen hier zwei sehr verschiedene Urbilder. Während Martes der Gott des Krieges ist, ist Minerva die Göttin der Kampfkünste. Das Erste ist eine wesentliche Kraft und hat eine definierte Natur. Eigenwillig, zornig, gewaltsam und aggressiv; die Zweite hingegen ist bedacht, weise, eher abschreckend als gewaltsam, jedoch letztendlich eine Kriegerin. Letzten Endes zwei sehr verschiedene Formen um einer gleichen Materie, nämlich der Konfrontation und der Herrschaft über andere, gegenüber zu treten. Der Krieg ist das Ergebnis der elementarsten Trennung. In vielen Kulturen wird dies mit der Nummer zwei dargestellt, da, wenn erst einmal der Unterschied geschaffen wurde und erst einmal eine Linie auf dem Boden gezogen wurde, der Krieg mit voller Kraft existent ist. Es ist die Unterschiedlichkeit, welche die Streitigkeit hervorruft. In der griechischen Mythologie, waren die vorrangigen Kräfte der Erschaffung zwei: Eros und Eris, die zwei Brüder und zwei Söhne des
B
Chaos. Eros ist die Schwerkraft. Eris die Abstoßungskraft. Ihre Existenz führt zur Ordnung im Universum. Eros und Eris sind gegensätzlich und ergänzend, der eine verbindet, der andere teilt, in ihren unzähligen Kombinationen, erschaffen diese Kräfte in der Mythologie das Universum (das „Eine in Bewegung“). Den ersten Tempel, welchen die Römer erbauten, sobald sie einen neuen Ort erreichten, wurde Martes gewidmet. Hatten sie jedoch erst einmal das Reich erobert und ihrem Reich hinzugefügt, entstand der Minerva-Kult. Auch wenn beide Kräfte das Gleiche verkünden, tun sie dies jedoch auf zwei komplett verschiedene Weisen. Wir haben uns seit der römischen Zeit nicht viel weiterentwickelt, oder vielleicht schon, jedoch sind ihre universalen Prinzipien auch heute noch genauso gültig wie damals. Die Urbilder sind ewige Kräfte, die sich nicht verändern und sich auch nicht weiterentwickeln. Sie sind Energien, die schon immer existiert haben und auch immer existieren werden, Muster, die den intelligentesten und weisesten Menschen erlauben, ihr Leben und ihr Umfeld zu analysieren um mehr zu verstehen als die Formen und die Realität in der wir alle leben und von der wir ein Teil sind. Ich sehe die Bilder vom Krieg in Syrien und ich sehe die Truppen von Atila, welche das Land, das sie durchquerten zerstörten. Ich sehe einen Polizisten der einen Dieb festnimmt und stelle mir Soldaten vor, die, sobald sie neues Land erobert hatten, eine neue Ordnung herstellten. Ich sehe die modernen MMA-Kämpfer und sehe die Gladiatoren. Ich sehe einen Wettkampf der Kampfsportarten und mir kommt das Bild früherer Olympiaden in den Kopf, eine Verherrlichung des Krieges. Ich sehe einen Meister einen Kata ausführen und stelle mir einen Mönch auf der Suche nach den ewigen Antworten vor. Sie alle sind Akteure des gleichen Universums, aber sie sind in unterschiedlichen Positionen, mit sehr unterschiedlichen Zielen, Waffen, eigenen Techniken und verschiedenen Stilen und Haltungen. Sie sind definitiv Unterwelten innerhalb des eklektischen Universums. Jedoch sind sie ungleich, auch wenn sie alle dem gleichen Boden entspringen, positionieren sie sich auf unterschiedlichen Höhen. In dieser Zeitschrift hat alles seinen festen Platz, aber täuschen Sie sich nicht, das heißt nicht, dass man nicht das eine und das andere zugleich sein kann. Der reife Krieger ist weise, gemäßigt und beherrscht und vermeidet Zwietracht, Verwechslung und Ungestüm. Es ist normal, dass in den 30 Jahren Leben die wir haben, unsere Neigungen an Form und an Inhalt gewinnen. Es war jedoch nicht immer so, „Der bewusste Krieger“ war der Titel einer meiner ersten Bücher und definierte meine Position in dieser Materie und mit ihr auch die der Zeitschrift, welche ich leite. Der bewusst handelnde Krieger war schon immer ein Schritt weiter, als der gewaltbereite und halsstarrige Krieger. Deswegen sage ich euch heute, wie auch schon früher: Vorsicht mit den ungestümen Jugendlichen! Der Stratege übertrifft den wild Handelnden, der Weise den Ungestümen und Aggressiven, weil Einer sich über den Anderen positioniert und der Anderer natürlicherweise unterliegt.
„Der reife Krieger ist weise, gemäßigt und beherrscht und vermeidet Zwietracht, Verwechslung und Ungestüm.“
Die Ordnung des Universums ist erbarmungslos und jeder hat seinen Platz, der, der für das Schwert lebt, stirbt durch das Schwert. In der äußeren Erscheinung bleiben und nicht die Formen überschreiten, ist nichts anderes als eine Art der Gefangennahme; wer das kriegerische sieht, ohne sich Minerva anzunähern, bleibt in einer dunklen Welt stecken, wo das Blut und die Gewalt vorherrschend sind. Wenn der Moment kommt, ihr Moment, werden alle tapfer sein und springen, und den ersten Vorstoß vom Krieger zur Weisheit erleben; in der Zwischenzeit, versucht durch dieses Stadium zu gehen, ohne dass die Naben so tief werden, dass die Konsequenzen nicht überwunden werden können. Vorsicht mit der Leidenschaft an der Gewalt! Die Folgen können unermesslich werden! Der unerbittliche Schritt in Richtung vorne und oben, der Übergang und der Vorstoß jedes Kriegers, ist der den man begehen muss um eine Frau, bzw. ein Mann des Wissens zu werden. Nicht jeder erreicht dieses Ziel, aber man sollte es dennoch versuchen, da das Steckenbleiben zur Fäulnis führt und mehr als dasselbe ist nicht besser… es ist nur… mehr. Meine Großmutter sagte schon immer: Wer es nicht im Kopf hat, hat es in den Beinen!“ und die Beine können müde werden…
Die Techniken des Chin Na erfordern, dass man eingehend sowohl die Gelenke, als auch die Gesamtanatomie studiert. Chin bedeutet „Einfangen“ und Na „kontrollieren“. Wir können also sagen, dass Cin Na Techniken zum Festhalten, Druck ausüben und Ausrenken sind, mit deren Hilfe wir unseren Gegner in einer Verteidigungssituation kontrollieren können. Die Chin NaTechniken aus Shaolin werden gebraucht um eine Attacke zu neutralisieren oder zu unterbrechen. Erfunden wurden sie eigentlich mit der Gründung des Shaolin Tempels und man kann aus wissenschaftlichen Quellen behaupten, dass die Chin Na- Techniken bereits während der letzten chinesischen Dynastie in der Bevölkerung sehr beliebt waren. Zu dieser Zeit erlebten die Fang- und Kontrolltechniken ihren Höhepunkt und verbreiteten sich immer mehr. Die Praxis des Chin- Na sollte nach den folgenden 5 Prinzipien des Chin Na ausgeführt werden: Muskeloder Sehnenriss, Ausrenkung der Knochen, Atemunterbrechung, Blockieren von Venen oder Arterien, indem man auf den Qi Kanal drückt.
REF.: • DVD/YANTI2 Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
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Martial Arts Eine beeindrucken Kampfvorgeschichte hat der Große Meister RUI RIBEIRO – (ROY “The Hand) 9° Dan, Hanshi, in Karate & Tatami System’s. Seine weitläufigen Medizin- und Anatomiekenntnisse haben im erlaubt eine Technik auszuarbeiten, die auf den Strukturen und der Biodynamik des menschlichen Körpers basiert und an der es ander n Meister n mangelt. Besonders nützlich ist sie vor allem bei der Anwendung der Karatetechniken. Diese Ta t s a c h e wird besonders im Video offenkundig, welches er für Budo I n t e r n a t i o n a l aufgenommen hat und in dem er als Grund für die Einnahme der g e e i g n e t e n Positionen den logischen Sinn der Körperdynamik nennt, die dem Praktizierenden eine g r ö ß e r e Geschwindigkeit und Flexibilität hinsichtlich der Reaktionen im Kampf ermöglichen. Ein Mann der Tradition, der spirituellen Sensibilität und des Respekts, der jedoch wusste wie er das Wesen dessen, was er bekam, anzupassen hat, um sie einer neuen Generation zu übermitteln, indem er versuchte sie zu verbessern. Dies gelingt ihm aufgrund seiner Fähigkeiten, die er auch seinen Meister n ver dankt,
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“Den Körper zu kenne um die Handlungen zu steigern, unabhängig von der Praxis und der Technik. Der Körper ist universal und mathematisch.“
Große Meister von denen er immer mit Zuneigung und Ehrfurcht spricht. Er besitzt den sechsten Dan, erlangt in den folgenden Systemen und von folgenden Meistern: HIROO MOCHIZUKI HANSHI, Gründer Yoseikan Budo, MASAYUKI HISATAKA – KENSEI 10° DAN, Gründer Koshiki Karatedo, Nachfolger des Gründers Shorinji Ryu Kenkokan; SHIZUYA SATO – HANSHI 10° DAN und Gründungsmitglied Kokusai Budoin IMAF Japan. Zugleich erhielt er Ränge von vielen anderen renommierten Meistern wie TETSUJI MURAKAMI HANSHI – 5° DAN, den höchsten Rang Shotokai, wie auch als Ausbilder des Karate-dos Nihon Shotokan in Europa. ATSUO HIRUMA HANSHI – 5° DAN; den höchsten Rang Shotokai und Direktor in Europa. KEIJI TOSE HANSHI - 10° DAN der Eishin R yu Iado; TADANORI NOBETSU HANSHI – 9° DAN; Daretedo und Kobudo. 1998 bekam er den Titel KYOSHI JAPAN und den darauffolgenden 7° Dan Rang, übergeben vom Meister SHIZUYA SATO. In seinem Lebenslauf erscheinen viele andere Meister mit denen er trainierte und mit denen er in Beziehung steht, vor allem KAZUTA KIMURA, ebenso wie RICHARD LEE – HANSHI 9° DAN. Bedeutende Studien fanden ebenfalls mit anderen sehr bekannten Meistern statt, wie zum Beispiel YOSHINAO NANBU – Gründer Nanbudo, oder TOSHIAKI HIGASHIO – Karatedo und Aikido Meister und selbstverständlich HIROMICHI KOHATA del GENSEY RYU. Alfredo Tucci
„Die multidisziplinäre Praxis der Kampfkünste und des Kampfsports sollte eine transversale Anforderung und Flexibilität haben, um wirklich Fähigkeiten erlangen zu können. Die sollte mittels Trainingseinheiten geschehen, die sich vor allem auf die Vorbereitung für den Wettkampf oder auf den Schutz fokussieren.“
Martial Arts
WIND WARRIORS XXI
Ein TREFFEN, das im Laufe des Lebens eine Hingabe braucht, um einen Anreiz zu schaffen und Taten zu fördern. Ein WEG der Übung und der Weiterentwicklung. KÖRPER an KÖRPER, um eine Konfrontation zu erzeugen und zu erziehen.
DOJO / CAMP FIGHTERS
- Der Mensch im Kampf Ein an die Physiologie angepasstes Training, um die Effizienz zu verbessern. - Der Geist des Menschen Erlangen von wahrnehmbaren Techniken zur Ausführung. - Offensichtlichkeit Alles was man wahrnimmt und nicht diskutierbar ist. - Verständnis Fähigkeit für den Gebrauch und den Übergang von Methodenlehren. - Systeme Umfassende Vielzahl an neuen und alten Methoden, für eine kraftvolle Anwendung. - Entwicklung Körpermechanik, visuelle Ausbildung und „Know-how“. - Haltung Positionelles Ziel für den Angriff. - Wache Kontrolle mit offensiver Absicht. - Kontakt
„So kann man Selbstkontrolle, die richtige Einstellung und effektive Intelligenz für den Geistesfrieden erreichen.“
Martial Arts
Visuelle Ausrichtung auf den Gegner n und seine technischen Möglichkeiten. - Entfernung Dreieck, das von seiner Stützbasis den Gliedern eine symmetrische Berührung der Extremitäten erlaubt. - Öffnung Fehlen von direkter Verwicklung. Die Technik sollte weitergehen als die visuelle Perspektive. - Wissenschaft Die Kampfkünste und Kampfsportarten sind wissenschaftlich. - Flüssigkeit Kosmisches Ende in (U), Alfa (A) und Omega (O), in den Tönen des Lebens. (A/E/I/O/U). - Ausdruck Ein Kämpfer bekennt sich mittels seiner Stellungen und nicht mittels seines Erscheinens und mittels der Bekundung einer tiefen Realisation.
Die multidisziplinäre Praxis der Kampfkünste und des Kampfsports sollte eine transversale Anforderung und Flexibilität haben, um wirklich Fähigkeiten erlangen zu können. Die sollte mittels Trainingseinheiten geschehen, die sich vor allem auf die Vorbereitung für den Wettkampf oder auf den Schutz fokussieren. So kann man Selbstkontrolle, die richtige Einstellung und effektive Intelligenz für den Geistesfrieden erreichen. Von der Einführung in die Meisterschaft existiert nur eine zukünftige Realität. Wichtig ist die Fähigkeit mit seinem Kopf zur richtigen Zeit im hier und jetzt zu leben. Eine gute Haltung, Kenntnisse, Erfahrung und die Spezialisierung in der Handlung, verwandelt Begrenzungen in Fähigkeiten. Die Realität ist nicht friedlich und erfordert eine Kultur der Bedeutung, des Wertes und der Wahrnehmung der Gefahr. Man muss lernen zur Ruhe zu kommen, wenn die Leistung überwiegt. Unsere künstliche Intelligenz muss wahrgenommen werden und ebenso die interaktiven, organischen Prozesse, in Analogien, die es erlauben die Fähigkeiten zu verbesser n, Energie zu entwickeln und das innere Gleichgewicht beizubehalten. Die Ziele zu konkretisieren hängt davon ab, ruhig zu sein, sich seines Kurses bewusst zu bleiben, sich Wissen zu beschaffen und daran mitzuwirken die Erfahrungen der Vergangenheit mit denen der Zukunft zu vereinen. Die Ziele sind einfach: - Den Körper zu kenne um alle Handlungen zu steigern, unabhängig von der Praxis und der Technik. Der Körper ist universal und mathematisch.
Große Meister „Das Timing ist ein wichtiger Teil im Kampf, der bei jeder Handlung existiert, aber dessen Intervention nicht gesehen, gefühlt oder gedacht werden kann, weil dies zu spät käme.“
- Die kontinuierliche Steuerung des Gehirns oder die segmentierte Steuerung auf neuromuskulärem Niveau kennen, da diese an jeglicher Handlung beteiligt sind. - Die physische Integrität verteidigen, indem man den einzigen Fokus darauf richtet jeglichen Konflikt vorzubeugen. Eine offene Tür lädt immer dazu ein, jemanden zum hereinzukommen einzuladen, in diesem Fall, um danach gerichtet zu lernen, was effektiv ist, wenn der Körper wahrnimmt und das Gehirn registriert. Dieser Artikel behandelt Themen die für diejenigen besonders wichtig sind, die am Anfang stehen. Themen, die man durch die Praxis versteht, für jeden zu seiner Zeit, vom Schüler bis zum großen Meister, vom Kämpfer, der gerade anfängt, bis zum Champion.
ZEIT
Die Zeit existiert nur in der Zukunft. Sich auf die Gegenwart oder auf die Vergangenheit zu fixieren, bedeutet Trägheit zu unterstützen. Die Bewegung ist am Anfang Vergangenheit, in der Flugbahn Gegenwart und Zukunft am Ende. Es ist notwendig die Handlung in eine andere Zeit zu verwandeln als die Handlung des Angriffs. Die Existenz und der Widerstand sollten keine Offensichtlichkeit sein. Man muss „brechen“ ohne zu berühren und somit eine Angstreaktion auslösen, oder ein Ausweichen oder einen Rückzug hervorrufen und den Gegenüber auf diese Weise abhängig machen. Nur effektive Auswirkungen sind von Interesse und nicht die Wege und Mittel diese zu erreichen. Es ist notwendig die erste Gegenaktion umzusetzen.
Die Zeit ist Folgendes: den Drehpunkt der Induktion zu erreichen, Fehler zu erschaffen und die Taten abzufangen. Es ist wichtig in jeder einzelnen Bewegung keine Absicht zu zeigen den Angriff aufzuheben, der Kampf sollte mittels einer voranschreitenden Verkettung von Techniken ausgeführt werden. Die Zukunft zu verstehen und den Gegner außer Reichweite dieses Ziels zu halten, sollte immer präsent sein. Die tatsächliche Handlung des Gegenübers muss verhindert werden, indem man mit ihm einen Zeitlapsus schafft und den mentalen Teil durch die Entscheidung zwischen den Befehlen des Gehirns und der Ausführung der jeweilig folgenden Handlung konditioniert. Das Timing ist ein wichtiger Teil im Kampf, der bei jeder Handlung existiert, aber dessen Intervention nicht gesehen, gefühlt oder gedacht werden kann, weil dies zu spät käme. Man muss einfach nur dort sein, im richtigen Moment, am richtigen Ort, dem Moment voraus, die Rückseite oder das Gegenmittel hervorrufend.
TRAINING
Die Zeit und den Raum misst man mittels Flugbahnen und Entfernungen. Das weiter weg Seiende zu verstehen, sollte immer als essenzielle Herausforderung der Praxis präsent sein. Das Unmögliche zu trainieren, bedeutet neue Methoden und Ziele kennenzulernen und diese zu probieren, um seinen möglichen Fortschritt zu fördern. Unabhängig vom Wissen jedes Einzelnen, muss man seine Techniken an neue Ideen und Perspektiven anpassen und welche hinzufügen, um die Leistung zu verbessern.
Ebenso muss man das Grundlegende und Wesentliche weiterentwickeln, wie zum Beispiel: - Die Atmung, um den Einfluss des Geruchs zu spüren und mindestens ein paar der vielen Formen der Einatmung und Ausatmung, sowie die aufeinanderfolgenden inneren Prozesse der Luftzirkulation kennen. - Etwas zu visualisieren und auszuführen, ohne eine Absicht zu zeigen und/oder die Bewegung sichtbar zu machen, womit man verhindert, dass diese antizipiert oder kontrolliert wird. - Geräusche, innere und äußere Echos identifizieren, vor allem bei einem Treffer und während der daraus hervorgehenden Schockwellen zu oder gegen deine Gunsten. - Vergnügen, Hingabe und Unnachgiebigkeit bei dem Versuch objektive und endgültige Ergebnisse zu erzielen. Das Warum ist besonders wichtig. Da man als Ziel einen Handlungsprozess braucht, der auf die Zukunft ausgerichtet ist. Dies ist der Grund dafür, dass jeder gegenwärtige Konflikt im mittleren Punkt aus einer aktiven, interaktiven oder reaktiven Vergangenheit resultiert, auf die man mit Gelassenheit antworten muss. Den Körper zu kennen und den ergänzenden Gebrauch der Neurophysiologie, fügt dem Verhalten gegenüber Aggressivität Weisheit und Ruhe hinzu.
VIBRATION
Bei der Vibration handelt es sich um eine Wellenbewegung mit der Absicht den Punkt oder die Kontaktpunkte vibrieren zu lassen. Das flüssige Ausüben zu trainieren, indem man eine Trainingsart verfolgt, in der die mentalen und physiologischen Mechanismen, mit der nötigen Koordination und Genauigkeit,
das Studium der Methoden und Formen übertreffen. Um Bewegung zu beenden sollte man eine Handlung im Raum zwischen der objektiven und beabsichtigten Materie ausüben, ohne dass dies sichtbar oder zu erwarten ist, in welcher man das erreichte Ziel im Gegenüber und nicht in der Handlung an sich sehen sollte. Die Vibration fügt dem Timing Fortschrittswert hinzu, indem sie einen momentanen Zeitlapsus im Gegner verursacht. Mit einer Schockwelle in das innere Feld des Gegners einzudringen, ruft einen Riss oder einen leichten Rückgang hervor und erlaubt so eine schnelle Beendigung, wobei dabei die Vorstellung des Zentrums des Körpers, die Öffnung von Räumen und das komplette Gleichgewicht in der Attacke liegt. Im Äußeren sollte die Aktion nicht nur vibrieren, sondern auch einen Gleichgewichtsverlust des Gegners verursachen, in Richtung des seitlichen Teils, zwischen der Linie der beiden Schultern oder der beiden Hüften, Richtung vorne oder hinten, außerhalb der Stützachse und mit nachhaltiger Wirkung. Diese Methode sollte sowohl im Bereich des Übergangs und in der jeweiligen Technikreihen mit maximaler Präzision durchgeführt werden.
SCHLAG
Eine Vorstellung der Zeit und des Schlags zu haben erlaubt das Negative zu absorbieren und zu kontrollieren und das Positive zu steigern. Zwischen schnell und langsam, sowie zwischen Reflexen und Zielen sollte sich eine Art das Gleichgewicht wiederzufinden befinden, was ebenso für das Fortschreiten und das Zurückweichen gilt, derart, dass man die Gegenaktion hemmt. Somit nimmt man ein minimales Risiko hinsichtlich der maximalen Kraft, die auf uns eingewirkt werden soll, auf sich. Dies erreicht man vor allem, indem man die Beweglichkeit auf versichernde Weise benutzt. Das Skelett ist wie ein Haus, welches uns bewacht. Es ist komplett drehbar, um mögliche, fortlaufende Bewegungen ausführen zu können. Dies ist jedoch vom Gebrauch des exakten Ausgleichprozesses von Gelenken, Nerven und Muskeln abhängig. Um den Schmerz und jegliche Widrigkeit, jegliches Gefühl und jeglichen Argwohn zu bekämpfen, ist es notwendig die Einschläge, die unser Körper einsteckt, zu reduzieren, den neurologischen Teil zu steigern und positiv zu denken.
Martial Arts „Der Widerstand entsteht an der Basis der Interaktion zwischen kardialen Schlägen und zerebralen Wellen.“
Bei einem Schlag, der gleich null ist, hängt die Energie von der organischen Sauberkeit ab und erlaubt dem Körper zur zellulären Erneuerung überzugehen. In „unsere Haus“ hinein oder hinaus, gehen wir durch die gleiche Tür. So sollte auch unser Geist in Hinblick auf die Beziehung des Äußeren mit dem Inneren und andersherum stehen.
ZIELE
Bewusstsein für sich selbst, Effizienz, die Verschleiß verhindert und die Gesundheit fördert und die Befähigung zur Selbstverteidigung. Es reicht nicht, wenn der Gebrauch des Bewusstseins nur eine von vielen Möglichkeiten ist. Es sollte nicht für die Vielfalt angemessen, sondern für sie vorbereitet sein. Bei einer unbekannten Konfrontation gibt es nichts besseres, als die Fähigkeit sich ihr stellen zu können. Es gibt keinen Weg zurück, man erwirbt die Fähigkeit. Es ist die Bedeutung, die wir dadurch suchen. Aus dem Licht entsteht der Schatten, aus der Bewegung die Form. In einer Achse zwischen Licht und Schatten, übersetzt sich der Schatten wie die Richtung des Ziels. Die Perspektive der Beobachtung hat Wirkungen, aber das Wesen liegt in der Enthüllung.
HERAUSFORDERUNGEN
Gegenüber eines systemischen Universalismus, welcher eine Verringerung der zerebralen Reaktions- und Reflexfähigkeit bewirkt, da die Aktivitätssystemen unterdrückt werden, ist es grundlegend, das physische Benehmen und die Zonen der möglichen Energie der DANN ohne Interferenzen zu verbessern. Eine Übung, deren Prinzipien auf die funktionelle Ausführung ausgerichtet ist. Der Widerstand entsteht an der Basis der Interaktion zwischen kardialen Schlägen und zerebralen Wellen. Taktik und Orientation hängen von der Art ab, wie wir handeln und wie, bzw. was wir sind, also vom menschlichen Wesen. Nummern und Symbole verändern sich ohne Überraschung, aber Geräusche und der objektive, bzw. relative Raum sind als Hauptmotiv, welcher der Bewegungssinn darstellt, üblich. Wir können nicht von der Existenz reden, ohne ihr der Bedeutung zuteilwerden zu lassen, sich den Herausforderungen zu stellen.
NIVEAU
Verbesserung durch die Einatmung und durch die Ausatmung. Aus meinen “Texten des Meisters” Durch ein Nasenloch einzuatmen, das Rechte oder das Linke, erhöht die
„Das Niveau der Übung definiert das Labyrinth des Körpers und Geistes.“
Martial Arts innewohnende seitliche Stärke des oberen Teils des Körpers und wieder aus dem gleichen Nasenloch auszuatmen, erhöht die Kraft der anderen Körperseite. Durch den Mund in der Diagonale der Bewegung des Angreifers auszuatmen, gefolgt von einer schnellen Einatmung durch die Nase, erhöht die Fähigkeit der unteren Glieder. Nie die Ausatmung in eine Linie mit dem Widersacher richten.
Basismethoden: - In Richtung des oberen Teil des Kopfes einatmen – um zu fliehen - Aus dem oberen Teil ausatmen – um sich zu konzentrieren - Einatmen mittels der Lungenatmung – um zu fokussieren und interagieren - Ausatmen mittels der Lungenatmung – um sich zu entspannen - Einatmen mittels der Bauchatmung – um anzugreifen - Ausatmen mittels Bauchatmung – um sich zu kontrollieren / zuzuschlagen Die Verbesserung entsteht aus den Reihenfolgen und der inneren Zirkulation der Luft. Wenn man mit dem großen Meister: Fumito Suguimoto spricht, sagt er einem: - „Die Kampfkünste haben als Grundsatz die Harmonie und den Respekt, aber es handelt sich um Kampfmethoden, um zu töten und nicht, um getötet zu werden. Wir können nur nicht sagen, dass es das letztendliche Ziel der Kampfkünste ist, atmen zu lernen, weil niemand uns verstände. Das Niveau der Übung definiert das Labyrinth des Körpers und Geistes.
KAMPF
Der Mensch ist dazu ausgerichtet zu kämpfen, da wir in allen Bewegungen und Einrahmungen unseres Körpers vor allem in Beziehung zu anderen eine Abstimmung und eine objektive Verknüpfung finden, dass wir nur in einem wahren Kampf spüren, dass wir leben. Jedoch haben nur wenige die ursprüngliche Fähigkeit zu kämpfen.
„Die Augen drücken die Fähigkeit aus zu sehen oder zu schauen. Wann man schaut oder man nichts sieht, verliert man, was man sucht.“
Große Meister
Der Mensch besitzt, mehr noch als tierisches Verhalten, verschiedenste Körperkräfte, die, verknüpft mit Geist und Seele, dafür da sind sich vor den Widersachern des Planeten und des Universums zu verteidigen und zu schützen. Aber das Leben wurde urban. Der Mensch besitzt Mittel, die kein Mensch besitzt, wie zum Beispiel die Handflächen oder Fußsohlen. Im Kampf und bei anderen Gelegenheiten sind drei Handspannen oder drei Fußbreit Entfernung Basis und Dreieck der Deckung. Von fünf Elementen, wurden dem Menschen drei gegeben um zu arbeiten: Metall, Holz und Feuer. Luft und Wasser definieren die Zeit der Existenz des Menschen. Man kann nur einige Sekunden ohne Luft leben und nur einige Stunden ohne Wasser. Der Körper ist, zum Großteil, aus Wasser zusammengesetzt, ohne, dass es einem bewusst ist, genauso wie das Denken und die Seele von der Luft abhängig sind und von den Winden, die man nicht sieht. All dies ist Teil unserer Reise. Sowohl Zeit und Realität, als auch geben und nehmen waren immer ein Teil vom Spiel des Universums mit dem Menschen. Unser Inneres hängt vom Äußeren ab. Wenn das Äußere sich verändert, sollte sich unser Inneres anpassen, aber niemals aufhören zu kämpfen.
REAL
Real ist ein Geschick der Realität. Änderungen von Sequenzen und Konsequenzen. Außer zu kämpfen, ist es notwendig die Überzeugung zu haben, sich jemanden oder etwas gegenüberzustellen zu können, ohne Grenzen zu kennen und bis zum Schluss, vom einfachen laufen bis hin zu dem, was uns fahren lässt und dort zu sein, wo wir sind, mit dem Wunsch zu wissen. Die zukünftige Erinnerung ist immer eine Herausforderung, eine Handlung in einer anderen Zeit, um sich auf Erfahrungen auszuwirken und Bedeutungen zu verändern. Einfache Fragen sind nicht das gleiche, wie der Wunsch nach Wissen. Die trügerischen Fragen verdienen keine Antwort, die jedoch, die sich auf Übergang und Echtheit beziehen, schon. Wir kämpfen wie wir uns bewegen und die Art auf die sich unsere Füße bewegen, zeigen den Charakter und die Gesundheit. Die Augen drücken die Fähigkeit aus zu sehen oder zu schauen. Wann man schaut oder man nichts sieht, verliert man, was man sucht.
IMPULS
Ausbreitung der Reaktion, indem man versucht die Zyklen der Befehle des Gehirns des Gegners zu unterbrechen. Es existieren zwei Zyklen in denen wir eine Vorstellung von Energie verlieren können, egal ob positiv oder negativ, aber kurzum, sind sie das Resultat des Ursprungs des Impulses: - für eine geplante Anfangshandlung - Ursprünglich, jedoch nicht geplant, auf die finale Handlung fokussiert. Jenseits des Fokus der Attacke sind Techniken nötig die eine Beendigung, die das Ziel übersteigt, suchen.
Im Kampf kann eine natürliche Handlung nicht umgewandelt werden und kaum mittels einer Entscheidung über das eigene Verhalten geändert werden. Eine einfache, vom Gegner versuchte Berührung provoziert keinen anderen härteren Versuch und zum Großteil macht sie die Handlung vorhersehbar oder zu erwartend. Mehr als der physische Teil ist es notwendig den mentalen Teil zu verstehen, aus der Perspektive den Handlungsfluss zu studieren oder das, was mit dem Impuls im Zusammenhang steht, zu antizipieren.
FUNDAMENTAL
Die Vorstellung von leeren Händen zu verbreiten, als Zeichen der Unterstützung und Entspannung. Jede innere oder äußere Bewegung ist effizient, wenn diese in einem eingerahmten Dreieck mit deinem Gegner stattfindet. Das Ziel und die Richtung der Techniken sollten als Basis die Stabilität mit einer muskulären- skelettalen Ausrichtung haben, welche die Stützen des Körpers entlastet und das Gewicht der möglichen Handlung in alle Richtungen verlagert. Die innere Handlung des Körpers sollte das Anwenden der maximalen Ausdehnungsfähigkeit auslösen und die oberen und unteren Extremitäten stärken, indem die Handlungen mit der angemessenen Atmung ausgeführt werden. Immer ausatmen, wenn man zurückgeht, um dann wieder einzuatmen für den nächsten Anfangspunkt der Handlung. In allen anfänglichen Positionen ist die Messung der Zeit mit dem Bewusstsein der Hände und Füße verbunden, als ob sie durch den Körper mit Gummibändern verbunden wären. Die Extremitäten bewegen sich, als ob sie durch einen Knopfdruck gestartet worden wären, der sie mit einer Maschine verbindet. Die Hände und die Füße sollten das ausdrücken, zu was die Handlung sie bemächtigt. Als erstes die Ellenbogen und die
Große Meister Knie, welche zulassen sollten, dass die Basis der inneren Rotationen der Schultern und der Hüften blockiert werden, ohne, dass diese Vorbereitung gesehen werden kann. Der Körper hat dutzende Möglichkeiten sich zu schützen und gesund zu bleiben. Der Mensch an sich ist ein Universum. Alles, was aus ihm einen Menschen macht, entsteht aus seinen Schritten und seinen Händen die angreifen oder sich verteidigen. In der Hand ist es der kleine Finge der eine maximale Ausdehnung und Breite erschafft. Der Daumen ist der, der die Kraft und die Kontrolle des Schließens der Hand übernimmt. Er ist von allen derjenige, der isoliert betrachtet am wenigsten Tastsinn hat und nicht angreift. Es ist zu erwarten, dass man in den Kampfkünsten und im Kampfsport die fundamentalen Teile des Körpers erklären kann und kennt, da wir diese als Mittel für jegliche Handlung benutzen. Der wahre Geist, der den Menschen mit der personellen und universalen Totalität verbindet, hängt davon ab die Fähigkeiten zu erhöhen um die Lebensdauer zu erhalten.
WIEDERERKENNEN
Die Existenz ist für alle ähnlich. Der Körper hat durch sein Alter und sein Erscheinungsbild Alterszyklen, Arbeiten, Menschliche Beziehungen, Beziehungen zum Umfeld, sozialen Status und physische, sowie mentale Prozesse erreicht. Es sollte keine Nachlässigkeit hinsichtlich seiner Natur geben, da dies gegen die Gesundheit und die Harmonie ist. Die täglichen Zeichen sind das Ergebnis der Reaktionen des Nervensystems und der biologischen Antworten die zum mentalen Zustand beitragen. Es ist notwendig vernünftig zu sein und sich für die Wege zu interessieren, während wir wachsam und außerhalb jeglicher Manipulation bleiben sollten. Manchmal ist das Leben wie ein Uhrwerk, von der eine Person in einem bestimmten Moment angegriffen wird, sei es wegen einer Krankheit oder Problemen, die Schmerz und Angst hervorrufen. Der Kampf sollte durch einen tiefen Unterschied in den Zielen gekennzeichnet sein, indem diese Abfolge gestoppt wird und die Türen offengehalten werden, damit der Geist ohne vermeintliches Ziel und ohne Beeinträchtigung durch vorherige Leiden voranschreiten kann. Der physische Teil braucht mehr Zeit um zum gleichen Ergebnis zu gelangen, aber jede Person sollte auf seine innere Anzeige, Ruhe und glückliche Erinnerungen vertrauen. Wenn wir in die Tiefen unseres Gehirns gelangen, werden wir verstehen was alt, abstrakt, tief und nicht blockiert sein bedeutet. Meisterschaft und Lebensform tragen zum Finden bei, ebenso Reisen und Freundschaften. Außerdem jene die für den Frieden und Lebensfähigkeit kämpfen, damit sie in der Existenz vorankommen. KRIEGER Ein Krieger existiert nicht ohne der Natur von zwei Seelen: der, der Existenz und der, der Nichtexistenz. Alles geschieht in der Einteilung in materielles und nicht materielles, die der Mensch vornimmt. Gleichzeitig ist es der Tod, der das Leben gibt, um der Natur seines Weges zu entsprechen, den Bedürftigen zu helfen, sauber zu machen und jede Traurigkeit zu befreien.
SCHLUSSFOLGERUNG
Die Wissensübertragung unterstütz den Weg desjenigen, der im Besitz der richtigen Motivation und des richtigen Verhaltens ist. Der Wind bläst um alles herum, weit weg oder nah. OSS
Martial Arts
„Es ist zu erwarten, dass man in den Kampfkünsten und im Kampfsport die fundamentalen Teile des Körpers erklären kann und kennt, da wir diese als Mittel für jegliche Handlung benutzen.“
Martial Arts
Krav Maga Israeli Survival System: the new Krav Maga frontier. After the success of his first DVD, Grandmaster Marco Morabito appears unprecedented in Budo International with a DVD dedicated to weapons: Morabito knowledge in both civil and military defense fields intertwines in an explosive mixture of technology and innovation. Nothing is left to chance and there are no secrets: with "experimentalis cognitio", the most common armed attacks are carefully examined paying utmost attention to every single detail. Diverse techniques with the most common weapons are analyzed, always bearing in mind that there is no such thing as a "universal pattern of aggression": the kinds of attacks are unlimited and so are the means of defense. Technique is only the basis of study to acquire and develop fluency and conscience of the movement, but the aim is that of making our defense instinctive thus shortening the time of reaction. As on the ring, we will never have the mathematical certainty of winning the bout, but we can greatly increase our chances of emerging victorious: "He who fights risks to lose, he who doesn't fight has already lost." Morabito, with his Israeli Krav Maga Survival System wants to break with the patterns and show the public something totally new, far from the regular old-fashioned techniques, emulated for decades. On this DVD, technique melts with experience and everything acquires clear and definite contours. Nothing is left at random and the most common mistakes are unmasked and analyzed. In the Israeli Krav Maga Survival System you will find an exceptional and authentic new method of self-defense.
REF.: • DVD/KMISS 2
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
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Und wieder beginnt ein ereignisreiches Jahr für das Wing Tsun Universe (WTU). Wir veröffentlichten 2016 mit Alfredo Tucci und Budo International unsere 1. DVD „Siu Nim Tao - Neun Wege“, mit Jahresabschluss erschien noch unser 1. WTU Buch „Gedankenfragmente Begegnung mit dem Unbekannten“. Wir sahen neue Orte und trafen neue Menschen, welche sich für unsere Werkstatt interessieren. Die Blume des WTU Wing Tsun entfaltete sich weiter in Raum und Zeit - um in unserem Vokabular zu sprechen.
WT Universe
WT Universe
„Das Leben wird nur noch durch Reize von außen in Bewegung gehalten. Entzieht man dem Menschen all diese Reize, so bleibt meistens nichts übrig.“
Für 2017 planen wir neben vielen anderen Aktivitäten unsere 2. WTU DVD „Cham Kiu - 4 Wellen“ und das Buch „WTU Guide - Wegmarken des WTU Wing Tsun“ sowie eine Übersetzung. Wir möchten uns auch auf diesen Weg noch einmal bei Alfredo Tucci und Budo Inter national für die Zusammenarbeit bedanken :-) Wir wünschen allen Lesern des Budo International nur das Beste für 2017. Alfred Johannes Neudorfer & Rosa Ferrannte Bannera
Keine Stile, keine Meinungen Nur Verständnis
„Bewegen heißt Leben“ - „Notwendigkeit schafft Organe“ Immer wieder hört man heutzutage die Frage: Welcher Stil ist besser? Was ist die effektivste Kampfart? etc. Man sucht Kategorien, die mit der eigenen Konditionierung übereinstimmen, damit man „vergleichen“ kann. Es gibt den alten Leitspruch: Wenn du bereit bist, erscheint der Lehrer. Man könnte auch sagen: Wenn du die richtige Frage stellen kannst bist du bereit für die Antwort. Leider ist das alles durch das Geflecht von Konditionierungen und Identifizierung auf allen Ebenen der
WT Universe „Was ist nun mit dem Fühlen, den Emotionen? Dies ist der Treibstoff für unser Handeln. Auch hier nichts als Konditionierung. Ein Ausgeliefert sein an die eigenen konditionierten emotionalen Reaktionen.“
menschlichen Existenz nicht so einfach. Wir bewegen uns wie Roboter und erzeugen damit eine Körperstruktur, die praktisch nur noch so ein Bewegen möglich macht. Das Leben wird nur noch durch Reize von außen in Bewegung gehalten. Entzieht man dem Menschen all diese Reize, so bleibt meistens nichts übrig. Er sackt in sich zusammen. Verurteilt zur Passivität und Abhängigkeit vom System oder Menschen, das oder die die Reize setzt und vorgibt. Wir denken in vorgefertigten konditionierten Denkmustern und beginnen dann auf von außen kommende und gesetzte Reize zu reagieren. Daraus besteht die Nahrung, mit der wir unser Denken entfalten: Zeitschriften, Fernsehen etc. - von außen kommende vorbereitete Information. Wir präparieren unseren Denkapparat genau auf die gewünschten und üblichen Meinungsmuster und halten diese Reiz-/Reaktionsmaschine für Denken. Meist ist kein eigener Gedanke mehr vorhanden. Was ist nun mit dem Fühlen, den Emotionen? Dies ist der Treibstoff für unser Handeln. Auch hier nichts als Konditionierung. Ein Ausgeliefert sein an die eigenen konditionierten emotionalen Reaktionen. Anziehung und Abstoßung wird dann meist für ein tiefes Gefühl gehalten. Man könnte auch sagen, das Gefühlszentrum liegt brach. Kein Verständnis von Sexualität, Bekanntschaft, Freundschaft, Beziehung usw. - nur vorgefertigte Erklärungsmodelle und
WT Universe „Wenn man die Menschen, ob nun „Wichtige“ oder „Normale“ zu den Fragen des Lebens frägt: Sie haben keine Antworten, nicht für sich selbst, keine Wegmarken für Andere. Nur totes Gerede, nur konditionierte Weltanschauungen.“
Lebensmodelle, die dann an der emotionalen Realität scheitern. Und dabei existieren wir doch in den gleichen Rahmenbedingungen. Der menschliche Körper und das menschliche Denken und das menschliche Fühlen unter den Bedingungen der Erde. Wir haben ein Bewegungsverhalten, das nicht mehr das geringste Verständnis über die Wichtigkeit der Gravitation hat. Nicht theoretisch und schon gar nicht praktisch. Wir sind Fische, die das Wasser nicht wahrnehmen oder schlimmer, die am Boden des Meeres wie Würmer herumkriechen, weil sie vergessen haben wie man sich vom Wasser tragen lässt und schwimmt. Und noch schlimmer, das Herumkriechen am Boden hat eine Körperstruktur verursacht, die momentan das Schwimmen des Fisches praktisch unmöglich macht. Dazu haben wir eine Sprache, die das Kriechen am Boden beschreibt und uns als Kriechtiere identifiziert. Und es gibt viele „Experten“, die diesen Zustand bewirtschaften. Wir sind abhängig von äußeren Autoritäten und vergessen dabei gerne, dass das genau nur Menschen sind und wir vergessen dabei, dass die wirkliche Schnittstelle zum Leben und zum Wissen nur wir selbst sein können. Autoritäten die uns immer vorgaukeln was gut für uns und für die Welt ist, führen uns in die falsche Richtung: Weg von
WT Universe
„Uns sind die weisen Menschen verloren gegangen, die eigene Einsicht in das Leben haben. Wir haben nur Experten in kollektiven Bewirtschaftungs- und Verwaltungsstrukturen oder Weltinterpretationen, die dann aus ihren Ansichten ein fĂźr alle geltendes Dogma machen wollen.“
WT Universe uns. Aus welchem Grund - bewusst oder unbewusst - sie das tun, müssen sie vor sich selbst verantworten. Doch was mein Leben aus mir macht, muss ich verantworten. Es ist mein Leben. Wenn man die Menschen, ob nun „Wichtige“ oder „Normale“ zu den Fragen des Lebens frägt: Sie haben keine Antworten, nicht für sich selbst, keine Wegmarken für Andere. Nur totes Gerede, nur konditionierte Weltanschauungen. Uns sind die weisen Menschen verloren gegangen, die eigene Einsicht in das Leben haben. Wir haben nur Experten in kollektiven Bewirtschaftungs- und Verwaltungsstrukturen oder Weltinterpretationen, die dann aus ihren Ansichten ein für alle geltendes Dogma machen wollen. Was hat nun das alles mit Kampfkunststilen zu tun? Aus meiner Sicht gibt es keine Stile. Wir alle beschäftigen uns mit dem gleichen und es gibt nur verschiedene Bilder, Denkmuster das eigene Vorgehen, das eigene Verständnis zu umschreiben. Es geht nicht um Techniken, es geht nicht um Geschwindigkeit, es geht nicht um Kraft. Aber es geht um einen souveränen Umgang mit den vielschichtigen Wechselwirkungen, die uns auf unserem Weg begegnen und es geht darum, dass wir unser Sein (Körper-Denken-Fühlen) mit der richtigen Nahrung versorgen, damit wir eine Struktur haben, die auch die Potentiale der menschlichen Natur entfaltet und nicht verbaut. Es gibt keine Geheimnisse, es gibt kein Inneres und Äußeres in der Kampfkunst, es gibt nur Verständnis. Wissen ist nicht Aufnahme von Information, Wissen ist verdaute Nahrung. Für unser Bild in der WTU sind es folgende Koordinaten und Wegmarken, die dies beschreiben und greifbar zu machen versuchen: Konditionierung / Aufmerksamkeit / Identifizierung Aufmerksamkeit, Elastizität, Balance, Sensitivität, Gewandtheit, Timing, Absicht, Einsicht, Scharfsinnigkeit. - ein Verständnis darüber ist die Grundlage von allem! - 7 + 2 Qualitäten für die Harmonisierung des Menschen
Erlaube Kontakt - Begleite Bewegung - Vermeide Distanz Gravitations-Wechselwirkung, Schwache Wechselwirkung, Starke Wechselwirkung, Magnetische Wechselwirkung Welle, Spirale - drei Handlungsprinzipien auf allen Ebenen - 4 Wechselwirkungen - 2 Wirkungsebenen, die die Funktion erschließen
Alles fließt. Alles verändert sich ununterbrochen, ob wir es nun wahrnehmen oder nicht. Aus dem Grund müssen wir die Lösungen für uns Hier und Jetzt finden. Nicht in der Vergangenheit suchen, nicht in der Zukunft erwarten.
Kajukenbo
DIE GRUDNLAGE DES KAJUKENBO. KAJUKENBO KOSHO RYU Was ist am Kajukenbo so anders? Meiner Meinung nach ist die Grundlage, die sich auf das Überleben auf den heutigen, immer gewalttätigeren Straßen konzentriert, das Wichtigste. Unsere Kunst wurde vor vierzig Jahren mit diesem Gr undsatz im Hinterkopf, dieser W irksamkeit der Techniken und seinem harten Training entwickelt. Direkte Techniken ohne exzessiven akrobatische Bewegungen, sinnlos in der Auseinandersetzung mit einem un-/ bewaffneten Angreifer. Wie erreicht man diese Traningsanforderung?
E
rinner n wir uns an den Grundsatz des Kajukenbo: trainier hart um hart zu sein. Was für einen Sinn hat dieser? Die Trainings sollten so real wie mögliche sein. Natürlich ohne dabei unserem Kollegen zu schaden, weswegen wir heute auf die Medien und Schutzausrüstung
zählen, um unseren Uke nicht zu verletzten. In den ersten Jahren der Kunst waren die Trainings sehr hart, gebrochene Arme, Blut im Dojo und selbst die Türen wurden geschlossen, damit niemand den Raum vor Trainingsschluss verließe. Heutzutage kann man dies umgehen, aber das bedeutet nicht, dass die Trainings nicht
Kajukenbo hart sind. Erinnern wir uns daran, dass wir unsere mentale Verbesserung nur durch Leiden, in dem Moment einer Auseinandersetzung auf der Straße erreichen. Wir werden körperlich und viel wichtiger, auch psychisch besser vorbereitet sein. Eines der größten Probleme, die wir angesichts der Aggression haben, ist die Psyche, die
Angst vor dem Schmerz, dem Schaden und heutzutage vor allem vor der möglichen Auswirkung. Wir müssen innerhalb von Sekunden alles Riskante einschätzen und was wir nicht vergessen dürfen, ist, dass unser Kampfoder Fluchtsystem seit den Beginnen der Geschichte als Überlebensmethode präsent und beschrieben ist:
Kajukenbo
Walter Bradford Cannon bewies, dass die Tiere mit einer allgemeinen Entladung des sympathischen Nervensystems reagieren, um sich auf den Kampf oder die Flucht vorzubereiten. Genauer gesagt verursacht das adrenale Rückenmark eine Ausschüttung an Hormonen im Katechomalinsekret. Die Reaktion ist als erste Etappe des allgemeinen Anpassungssyndroms, das die Antwort auf Stress bei den Wirbeltieren und anderen Organismen reguliert, bekannt. Dies ist etwas, das wir im Kajukenbo Kosho Ryu in unseren Trainings immer im Hinterkopf behalten, die Techniken bringen uns in diesen Momente nämlich nichts, wenn wir nicht vorbereitet sind. Psychologisch gesehen gibt es viele Aggressionsangaben der großen Weltmeister, die wenn sie sich in diesen Momenten wiederfinden, nicht wissen wie sie auf diese bewaffnete Aggression oder verschiedene Angreifer reagieren sollen. Ihre Psyche ist an bestimmte ethische Normen und Regeln gewöhnt, die sie aufgrund des Risikos zum Stillstand bringen. Die Trainings sollten, natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt, vorhersehen, wie wichtig die Kontrolle des Adrenalinanstiegs ist. Wenn wir an den Moment der Reaktion gelangen, können uns unsere Techniken und Reflexe stoppen und uns aufgrund der Überlastung unseres Organismus dieses Hormons behindern. Man sollte beim Training mit den Kollegen an sein Maximum gehen und die Schüler in diese grenzwertigen Stresssituationen bringen um zu sehen, wie sie
Kajukenbo lernen ihre Instinkte, den Geist und damit unseren Organismus zu kontrollieren. Wofür nützt es uns 300 verschiedene Techniken zu kennen, wenn wir Augenblick des Momentes nicht eine einzige davon anwenden können? Arbeiten wir an der Reaktion, dem Instinkt, der Kontrolle und was euch dabei durch den Kopf geht und an etwas, was wir regelmäßig vergessen, dem Geist. Wenn wir unseren Schutz (Flicken) analysieren haben wir da den Körper, das Denken und den Geist. Keiner der drei kann ohne den anderen arbeiten. Aber der Lauf der Zeit geht an keinem Menschen vorbei und der Körper gibt irgendwann auf und wie mein Sifu SGM Cherry Ortega sagt, ist das einzige was dir bleibt dein Gedächtnis und vor allem dein Geist. Arbeite daran genauso hart, wie du jeden Tag physisch arbeitest. Deswegen ist die Grundlage der Arbeit alles Gefährlichen nicht nur die Technik. Aber wir sollten trotzdem einige wirksame Techniken der Gründer der Straßen auf Hawaii können, die sich, wie alles natürlich immer weiter entwickeln. Unsere Techniken sind einfach und richten sich auf die schnelle Wirksamkeit in ihrer Entschlossenheit aus. Es gibt keine Techniken, bestehend aus 10 oder 12 Bewegungen. Auf der Straße kann mit den Armen still oder dem Bein gestreckt bleiben. Damit wir Techniken mit weitläufigen und langen Bewegungen ausführen, muss der Gegner, wenn wir ihm dafür die Zeit geben, auf unsere Verteidigung reagieren, damit wir die ersten Sekunden schnell und schlagkräftig ausnutzen können, um die Psyche unseres Gegners zu kontrollieren. All dies bedeutet, dass diese Techniken ihre Funktion nicht erfüllen. Naja, sie tun es…sie geben uns eine Koordination, Gewandtheit und Flüssigkeit, aber wir sollten ehrlich sein und es unseren Schülern so erklären. Der Kajukenbo Kosho Ryu ist nicht besser, nicht schlechter, er ist in seinen Konzepten und angewendeten Ideen einfach anders. Die beste Verteidigung ist manchmal der Rücktritt.
Kajukenbo
Ein Schüler des Kali sieht eine Attacke mit einem Faustschlag nicht als wirkliche Attacke an, sondern mehr als ein angebotenes Ziel um systematisch, durch die Bewegungsunfähigkeit des Schlägers, attackiert zu werden. Dies ist der Art des Denkens des Kyushos nicht ganz fremd, außer dass die Strukturen die man angreift die inneren und nicht die äußeren sind. Indem wir uns zusätzlich die externe Technik des Kali aneignen, können wir die Fähigkeiten des Gegners in größerem Maße schädigen. Kyusho ist die Studie der menschlichen Anatomie und keine Kampfsportart. Trotzdem ist sein Gebrauch in oder mit einer Kampfsportart zusammen natürlich zu erklären und ermöglicht eine größere Dimension. Man kann Kyusho demnach leicht und wirksam in jeden Stil der Kampfsportarten integrieren. Ein Schüler des Kali, ausgestattet mit dem Wissen des Kyusho, kann das Ausüben des Kali auf eine tiefere Ebene bringen. In diesem Zusammenhang zeigen wir euch die Ergebnisse der Kombination der innenwohnenden oder möglichen Ziele des Kyusho, wobei wir dabei trotzdem die Armgriffe, die wir in der ersten DVD erlernt haben, im Hinterkopf behalten. Eine Zusammenarbeit des Meister des Kali, Raffi Derderian und des Meisters Evan Pantazi.
REF.: • DVD/KYUSHO 25
Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.
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Sifu Alfred Johannes Neudorfer und Sifu Rosa Ferrante Bannera, die Gründer des Wing Tsun Universe, WTU, eine Bewegung, die nicht vom Gebrauch von Techniken, sondern von Qualitäten, Austausch, Prinzipien und Bewegungskonzepten geprägt ist, konzentrieren sich in ihrer ersten DVD auf den Siu Nim Tao (SNT) oder den „9 Wegen“. Der SNT ist die Grundlage des Wing Tsun, Wing Chun und des WTU. Das Verständnis dessen ist dieselbe Grundlage für alles was danach kommt. Wenn man beobachtete, wie die Leute die Sequenzen dieser Bewegung ausführen, kann man daraus folgern wozu sie alles fähig sind. Wenn an dieser Bewegung bereits etwas falsch ist, wird alles, was der Schüler später dazu entwickeln wird auch falsch sein. Die Bewegungen des WTU (Formen) bringen miteinander verbundene Funktionen mit sich, von denen man ihre Anwendung ableiten kann. Die Bedeutung der ersten Bewegungen macht, dass sich diese in andere ableiten und die Anwendungen, die auf den Prinzipien basieren und die Interaktion, die zum Verständnis hilft, garantiert werden. Der WTU bezieht ein extra „Set“ mit ein, das seine Begründer, aufgrund der aktuellen Umstände als notwendig bezeichnen. Die DVD beinhaltet die Bewegung (Form) Siu Nim Tao, seine 9 Sequenzen und Anwendungen. Die Sequenzen 13 der ersten Bewegung werden von Chi Sao begleitet, sowie von einem aufschlussreichen Interview mit der Begründern des WTU.
REF.: • DVD/WTU1
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GEIST DES KARATES & DIE HALTUNG Die Spitze des Eisbergs des Karate ist, ohne Zweifel, sein physischer Teil. Aber die Realität ist weit von diesem kleinen Modell entfernt. Auch wenn die Befähigung mit dem Niveau der Geschicklichkeit zusammenhängt, steht der Geist des Karates eher mit dem Verhalten in Zusammenhang. Salvador Herraiz bringt uns heute einige Tiefen des Karates näher, die für das ganze Leben geeignet sind. Ein Vorteil ist dabei nicht nur die Ve r w a n d l u n g u n s e r e s K ö r p e r s , sondern auch die Umwandlung des Verstandes, Geistes und unseres Verhaltens. Für Salvador Herraiz, 7° Dan
Karate
ie Leistung ist zweifelsohne in den etwas sehr Kampfkünsten Wichtiges. Wäre es jedoch das einzige wichtige und das Hauptziel, würde ich vielleicht, um ehrlich zu sein, andere Übungsarten empfehlen. Wir Karateken, egal was wir machen und wie wir es machen, suchen weit mehr als pure Leistung und diejenigen die nur die größte Leistung im Kampf suchen, finden womöglich ihren Weg nicht bei uns. Ich würde noch weitergehen: Dies ist sicher nicht ihr Weg. Im traditionellen Ambiente des Karate haben wir uns immer auf den Ausdruck Shin-Gi-Tai als die drei klassischen Ziele des Karatetrainings bezogen, die drei Zutaten, die drei Entwicklungsfelder. Man hat sich darauf geeinigt die Begriffe als Geist, Technik und Körper zu übersetzen, aber dieser Summe muss dann noch der mentale Faktor hinzugefügt werden… Auf was genau bezieht sich jedes einzelne Konzept? Und vor allem: was für einen Unterschied gibt es
D
Meinung
Karate
zwischen Verstand und Geist vom Standpunkt des Karates und des Budos aus betrachtet? Wenn wir von der niedrigeren bis zu größeren Wichtigkeit gehen, können wir zusammenfassend sagen, dass das TAI der Körper ist, der eine physische Entwicklung durchläuft, die sich auf Gleichgewicht, Schnelligkeit und Stärke basiert… Tai und GI sind eng verbunden, da sich GI auf ein paar gelernte und wiederholt trainierte Fähigkeiten bezieht, was ein Beherrschen dieser Fähigkeiten zur Folge hat. Das heißt, die entwickelte Technik. Hier spielt der Su-Ha-Ri Prozess eine Rolle, der uns dazu einlädt viele Jahre lang die festgesetzten Techniken zu wiederholen und nochmal zu wiederholen. Danach passt man diese dann einem selber an und am Ende des Prozesses hat man einen maßgeschneiderten Technikanzug, ohne, dass die Notwendigkeit besteht den Stil wechseln zu müssen. Um das technische Ergebnis zu maximieren, ist die mentale Entwicklung, das Denken und die intellektuelle Stärke sehr wichtig, da es sich um Qualitäten handelt die bei der physisch-technischen Leistungsfähigkeit eine besondere Rolle spielen. Wir könnten hier auch noch die Konzentration miteinschließen, sowie die mentale Schnelligkeit, das Urteilsvermögen, die Hellsichtigkeit, die Leere
Meinung
Karate
des Verstanden, die Kontrolle des Schlechten wie Cholerik, Furcht…diese Eigenschaften führen dazu, dass man kalt und angemessen gegenüber jeglichem Reiz handelt und dies mit großer Flüssigkeit und Koordination in der Bewegung. Wenn man irgendeine Technik durch Wiederholung übt und dies hunderte von Malen, kommt ein Moment in dem du nicht mehr deinen Körper, sondern deinen Verstand trainierst. Lebenswichtig ist ein guter Zanshin (ein Alarm- und Vorbereitungszustand) und die richtige Atmung, obwohl bei dieser die richtige Ausführung eigentlich in jedem der drei Teile, die wir gerade eben bewerten, notwendig ist. Selbstverständlich ist dies eng mit dem physischen oder körperlichen Teil verbunden und, ohne Zweifel, helfen Disziplin und die Beharrlichkeit ebenfalls bei der Entwicklung. Man versucht den Verstand in bestimmten Momenten von jeglichen Gedanken zu befreien, sodass man instinktiv und angemessen gegenüber jedem Reiz (fudochi o mushin) reagiert.
Hironori Ohtsuka sensei sagte, dass die Schlechten in den Kampfkünsten die cholerischen, furchtsamen, zu vertrauensvollen, geringschätzenden... waren und all dies befindet sich im mentalen Charakter der Person, in ihrem Denken, obwohl dies logischerweise bereits mit dem dritten Teil unserer Überlegung verbunden ist, mit dem Geist, dem Ki. SHIN bezieht sich auf den Geist, auf die Tugenden, die Hoffnung, die Laune und auf die persönliche Anstrengung. Der Geist des Karates hat mit der Philosophie des Lebens zu tun, mit der Art unser Verhalten zu verstehen. Der Geist hat mit der Haltung und nicht mit dem Können zu tun, und dies i s t f ü r g e w ö h n l i c h w e n i g v e r s t a n d e n , b z w. entwickelt. Der Geist bezieht sich folglich auf die Absicht die man bei seinen Bewegungen und den Techniken hat. Das was wir mit dem Karatetraining suchen, ist ein Umfeld aus Loyalität, Respekt, ...
Das Wort „Training“ und das Wort „Übung“ können von der gleichen Aktivität verschiedene Assoziationen hervorrufen, bzw. rufen diese tatsächlich hervor, auch bei der Art diese Aktivität auszuführen. „Training“ bezieht sich auf eine Aktivität die auf die physische Verbesserung fokussiert ist. „Übung“ bezieht sich auf das Entwickeln von Fähigkeiten und das Erlangen von Wissen. Würden wir es verstehen, dass ein Schachspieler sagt: „Ich gehe Schach trainieren?“ Nein, nicht wahr? Zu sagen „Ich gehe Schach üben.“ Scheint geeigneter. Da man im Karate historische und philosophische Kenntnisse integriert, scheint sogar der Gebrauch des Wortes „Studium“ angemessen. Andererseits assoziiert man das Training mit der Ausführung einer Aktivität, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen (einen Marathon zu beenden, sich für einen Wettkampf zu klassifizieren, einen bestimmten Grad zu erlangen...) Die Übung assoziiert man mehr mit dem Ausführen einer Tätigkeit einzig und allein aus dem Grund, dass es einem Freude bereitet. Die Übung ist unterhaltsamer. Das Ziel der „Übung“ des Karates ist die Übung an sich und das Genießen dieser. Das Training ist, als ob man mit einer vorgefertigten Schrift schreiben würden, während die Übung unsere eigene Schrift ist, ohne zu versuchen, diese genauso einer Anderen anzugleichen, ohne zu versuchen, dass sie perfekt ist und, wenn sie mir den Witz erlauben,
Karate
sogar ohne zu versuchen, dass sie für jeden leserlich ist. Wir könnten sagen, dass sich „Training“ damit vergleichen lässt auf einer Maschine nur einen bestimmten Inhalt zu schreiben, während „Übung“ mehr mit der Handschrift vergleichbar ist, bei der die Gefühle und die Persönlichkeit ebenfalls eine Rolle spielen und bei der man fast sagen könnte, dass kalligraphische Unvollkommenheiten eine große Rolle spielen (jedoch keine Orthographischen, da diese, wenn man den Vergleich weiterspinnt, technische Fehler wären). Die Form zu sprechen (nicht was man sagt, sondern wie man es sagt, nicht der Inhalt, sondern die Art) oder der Gesichtsausdruck machen unser Verhalten aus. Die Übermächtigkeit, der Respekt und die Prahlerei werden bei dieser Art von Gewohnheiten aufgenommen. Auch in der
Körperhaltung beim Gehen, sich setzen und sogar beim Posieren für Fotos, ist es möglich Stellungen anzunehmen, die, obwohl sie an und für sich Sicherheit wiederspiegeln, Natürlichkeit oder Bescheidenheit ausdrücken (nach unten hängende Arme, geschlossene Fäuste, konzentrierter Blick, was Gelassenheit und Ruhe mit gleichzeitiger Sicherheit übermittelt), oder ganz im Gegenteil (auf Höhe der Brust verschränkte Arme, Ausdruck zu starker und unnötiger Ernsthaftigkeit, bei denen die entsprechende Person Konfrontationen und Herausforderungen zu suchen scheint, und Furcht erweckt). Im Allgemeinen kann es einem an einigen Werten mangeln, während andere sehr stark ausgeprägt sind, obwohl dies, aus Sichtweise eines authentischen und vollen Karatekas, mit
Meinung
Karate
einem Vogel mit nur einem Flügel vergleichbar wäre, oder wie ein Kata ohne Kumte (Techniken für Paare) oder der Kumite ohne Kata. Man könnte selbst dann sogar gut Karate praktizieren (was den physischtechnischen Teil angeht), aber ein schlechter Karateka sein (da es einem an dem richtigen Geist fehlt). Der Geist bezieht sich mehr auf ein inneres Ziel, welches uns persönlich bereichert und uns glücklich macht bei dem was wir machen, was zur Folge Ruhe und Genuss (heiho) hat. Deshalb sagt Kenei Mabuni, dass „Karate Zen in Bewegung ist“, da es eigentlich diesen Zustand der inneren Ruhe und des inneren Gleichgewichts sucht. Man kann dies im Blick und im Gesichtsausdruck wahrnehmen. Schon Ohtsuka sagte, dass „die Augen die Fenster zum Herzen sind.“ Beim Karate sollte man verstehen, dass die Technik nicht spektakulär oder ästhetisch sein muss. Es die Folge von rhythmischen Bewegungen, Gleichgewicht, Kraft und Schnelligkeit ist, die der Bewegung einen bestimmten Grad an Eleganz und Anmut verleiht. Aber niemals ist dies das Ziel. Deshalb glaube ich, dass man die Ausführung von Karate mit einem übertriebenen Gebrauch von Techniken, die auch noch klar falsch ausgeführt sind, nicht rechtfertigen kann, geschweige denn dazu applaudieren sollte, auch wenn sie den Schwierigkeitsgrad auf bestimmte Weise erhöhen. Die Natürlichkeit, die Wirksamkeit, die Tradition, die technische Treue sind Faktoren sein, die beherzigen sollte. Ich bin offen gegen die sogenannten „persönlichen Variationen“ im Kata, die dazu führen, dass einfach „alles erlaubt“ ist, was Positionen und Bewegungen abwertet. Ich glaub ehrlich, dass dies die schlimmste Art ist die Merkmale eines Stils zu bewahren, genauso wie nicht der Ursprung, die Merkmale und der Grund für die Existenz einer Sprache bewahrt werden können… mit Rechtschreibfehlern zu schreiben oder nichtexistierende Wörter zu erlauben, einfach nur aus dem Grund, weil es Leute gibt, die diese benutzen. In Wirklichkeit gab es schon immer „persönliche Varianten“, daraus sind die verschiedenen Stile des Karates entstanden, aber früher wurden diese von den großen Sensei oder Shihan mit 8° oder 9° Dan entwickelt und nicht wie heute von jedem beliebigen Sesei, dessen Rang nicht bekannt ist oder der sogar von einem mehr oder weniger begabten Schüler. Teil der Schuld dieser technisch unkontrollierten Lage hat der Wettbewerb und die Suche nach einem künstlich höheren, spektakulären Charakter. Wahrscheinlich wären wir alle mit dem Sportkarate einverstanden, vorausgesetzt der wahre Geist dieser Kampfkunst wird beibehalten. Dies ist zwar wahr, aber sehr schwer zu erreichen. Es ist fast so wie zu behaupten, dass nichts passiert, wenn man aus dem fünften Stock springt, vorausgesetzt man kontrolliert den Fall, wenn man sich dem Boden nähert! Die Übertreibung des Rhythmus, der Atmung, etc. sind noch dazu nicht gesund für den Körper. Es gibt Studien, die belegen, dass viele Praktizierende des Wettkampfkatas auf hohem Niveau, eher zu Herzleiden, die mit der Atmungsart zu tun haben, neigen, da die Atmung bei dieser Art von Kata sehr konzentriert und zu abgehackt ist. Die Kata-Art die man traditionellerweise im Karate okinawense benutzt, ist hingegen gesund, da sie nicht übermäßig konzentriert, im richtigen Rhythmus, etc. ist. Sogar beim Schrei während des Katas, des Kumite (egal ob Ippon, Sanbon, Kihon, Bunkai, Yakusoku, etc…) versucht man heutzutage auf Suche nach mehr Spektakularität künstlich zu übertreiben oder der Technik ein künstliches Drumherum zu verleihen. Es ist bekannt, dass sich beim Schrei der ein Teil des
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Karate
kiai (die besondere Absicht, welche in bestimmten Techniken gegeben ist, um die „mentalen und physischen Energien zu vereinen) ist, die äußere Intensität im Laufe der Jahre verringern sollte und sich zu dem Entwickeln sollte, was als Muno Kiai (stummer Kiai) bekannt ist, bei dem man kaum mehr als ein tiefes Ausatmen der Luft wahrnehmt und welches mehr im Inneren und natürlicher ist. Genauso wie in anderen Kampfkünsten des Budos, welche von Anfang an diese Verinnerlichung suchen, wie zum Beispiel beim Iai-do, etc… Wir machen mit der Haltung und dem sportlichen Wettkampf weiter. Die Art wie man einen Ippon in einem Wettkampf feiert, geht gegen den gesamten Karategeist. Ich erinnere mich noch daran, als sie uns vor mehr als 40 Jahren den Unterschied zwischen einem Menschen des „Do“ und einem Menschen von außerhalb zeigten. Der zuletzt genannte feierte nach jedem neu erreichten Grad und die Feiern stiegen proportional zu dem neuen, höheren Grad in ihrem Umfang an. Ein „Do“ Praktizierender neigte den Kopf als Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit, bei Erlangen des 1° Dan und ging ruhig nach Hause. Beim Erlangen des 2° Dan neigte er den gesamten Oberkörper und ging ohne jegliche Feier nach Hause und so ging es mit immer größerer Dankbarkeitsbekundung und Zurückhaltung weiter. Gegenteiliges Verhalten ist eine Haltung die nicht zu einem Do passt. Die technische Dossierung beim Erlernen des Karates ist sehr wichtig, wenn es als Übung „ohne Eile“ und für das ganze Leben betrachtet wird. Es ist die geeignetste Art alle Kenntnisse aufzunehmen, seine Übungen zu festigen und sie im Körper und im Gehirn zu automatisieren und es ist eine Art des Trainings, die mögliche Langeweile, welche bei jeder Aktivität, die man jahrelang trainiert entstehen kann, vorbeugt. Die Dossierung erfordert, dass neues Wissen und Übungen nach und nach eingeführt werden und nur, wenn die vorherigen schon gefestigt sind. Aber nicht nur die Anzahl ist wichtig, sondern auch die Reihenfolge der in der man die neuen Kenntnisse erlangt. Das heißt, die angemessene Reihe. Die Reihenfolge in der man lernt ist nicht egal, da, zum Beispiel, jeder Kata bestimmte Fähigkeiten entwickelt, sodass es ideal ist sie zu lernen und zu üben wenn die Positionen, die Bewegungsabläufe oder im allgemeinen der Kern von jedem einzelnen Kata und von jedem einzelnen Fall, schon in den vorherigen Katas vorbereitet wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, kann es passieren, dass sie nicht richtig ausgeführt werden, da das Verständnis oder die Grundlage fehlt. Jede Kenntnis und Übung sollte auf der vorherigen in logischer Reihenfolge basieren, damit sie eine solide Mauer bilden. Stellen wir uns vor, dass wir beim Bauen einer Mauer aus Ziegelsteinen und Zement ein neues Stück auf ein gerade Fertiggestelltes setzen, was noch weich und deswegen fragil ist. Was würde passieren? Was geschehen würde, wäre, dass es nicht gut sitzen Würde und die Mauer sich verbiegen, zerbröckeln oder sogar zusammenbrechen würde. Genau wie im Beispiel, sollte auch das Karatelernen dossiert und in richtiger Reihenfolge stattfinden. Alles hat eine Ordnung und einen Grund.
Meinung
Kung Fu
MEGA Event 2016 Der Terminkalender der KUNG FU SCHULE MARTIN SEWER ist schon seit Jahren prall gefüllt mit Seminaren, Events und Turnieren rund um den Globus. Über die vielen Jahre hinweg, gab es immer wieder einen anderen Event, welcher dann “Der Event des Jahres” war. Dieses Jahr war es mit Bestimmtheit der Besuch meines Meisters, welcher uns Anfang Jahres, die Ehre erwies. Auch unseren alljährlichen MEGA Event, an welchem unter anderem mein Geburtstag gefeiert wird, war der Großartigste, den meine Schüler je organisiert haben.
Kung Fu
ie Vorbereitungen dafür begannen bereits im letzten Jahr. Wir führten am Nachmittag des MEGA Events diverse Seminare für die Teilnehmer durch. Mit großem Erfolg; wie sich herausgestellt hatte! Wir luden im Vorfeld folgende Ehrengäste ein: Sifu Antonio Sierra Gomes aus Deutschland sowie Sifu Roger Stutz aus Luzern (Shaolin Nordstil) und Sifu Claudio Fabbricatore aus Rom (Seven-Star Praying Mantis), welche nicht nur unsere Ehrengäste für den Abend waren, sondern auch am Nachmittag die Seminare für die Gäste durchführten. Solche Events sind aus traditioneller Sicht sehr wichtig für die Freundschaft unter uns Meister n und essentiell für den Erfahrungsaustausch. Es erfüllte mich mit grosser Freude zu sehen, wie die von den Seminarleitern gezeigten Techniken, meine Schüler zum Nachdenken anregten. Manches davon war auch noch Tage nach den Seminaren ein Thema im Unterricht. Leider war der dritte geladene Gast, Sifu Damian Mohler aus Basel, aus gesundheitlichen Gründen verhindert. Einer meiner erfahrensten Instruktoren, Zo Gaau Kitaro Waga (3. Dan), sprang jedoch ein und vertrat somit auch unseren eigenen Stil an den Seminaren. So interessant der Nachmittag war, so rasch schienen die geplanten zwei Stunden auch vorbei zu gehen. Bevor die Teilnehmer sich versahen, war es bereits 17.00 Uhr und somit Zeit, sich für den nächsten Teil des MEGA Events umzuziehen: Den Galaabend. Um 18.00 Uhr, wurde der Apero im Eingangs- bereich vor dem Saal, eröffnet. Wie üblich fanden sich die festlich gekleideten Schüler und Gäste ein, um über alles Mögliche zu plaudern und sich auf den kommenden Abend einzustimmen. Gegen 19.00 Uhr öffnete die Abendkasse und der Einlass in den Festsaal wurde somit offiziell eröffnet. Selbstverständlich wieder mit einem Umweg über die bewährte Fotostrecke, welche es erlaubte, jeden der 140 Gäste abzulichten und ihnen auf diese Weise einen speziellen Schnappschuss des Abends zu bieten. Nach der traditionellen Eröffnung durch den Löwentanz und einer kurzen Rede meinerseits, startete bereits auch schon der erste Programmpunkt: “Die Vorstellung der Schule und ihrer Eckdaten”. Mit nun etwas über 650 Schülern sind wir heute größer denn je und konnten 2016, wie man an der Präsentation sah, auch in anderen Aspekten, wie Turniere und Ausbildung der angehenden Instruktoren, bedeutende Erfolge erzielen. Anschließend wurde die Lai Si Zeremonie abgehalten, welche es jedem Schüler und Gast erlaubte, sich persönlich beim Sifu, in diesem Fall bei mir, für Gelerntes zu bedanken, zum Geburtstag zu gratulieren und das Lai Si (Glücksgeld) zu übergeben. So wie ich es auch schon von meinem Sifu gelernt hatte und es auch heute noch an seinem Geburtstag handhabe. Man konnte bereits die Magen knurren hören, als dann auch der letzte sein Lai Si überbrachte und seine Glückwünsche ausgesprochen hatte, was uns dann sogleich zum exquisiten Buffet führte. Die üppige Auswahl war vom Hotel her auf unser Ernährungs- system, die 5-3- 1 Methode, abgestimmt und
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Kung Fu
bot so nicht nur ein sehr leckeres, sondern auch gesundes Abendessen. Nach dem Abendessen folgten zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Darunter war auch die “Schüler des Jahres 2016”–Auszeichnung, welche jeweils einem Schüler pro Filiale für außergewöhnliche Leistungen verliehen wurde. Besonderer Dank galt auch den angehenden Instruktoren, von denen die meisten auf der Stufe eines Übungsleiter-Anwärters sind. Zum Dank erhielten sie ein kleines Geschenk von uns, um ihre ausserordentliche Leistung zu ehren. Simon Eigenmann und Silvano Demo, zwei Schüler, welche 2016 ihre Schwarzgurt–Prüfung bestanden hatten, wurden anschliessend zertifiziert. Dasselbe galt auch für einige Schüler, welche die Ausbildung zu verschiedenen Schiedsrichter-Lizenzen abgeschlossen hatten. Die Ehre, diese Auszeichnungen zu übergeben, hatte mein Schüler Sifu Fadri Canal (4. Dan), ChefAusbilder der Schiedsrichter der SWISS KUOSHU Federation. Bevor sich die Lust nach etwas Süßem zum Nachtisch vollends durchsetzte, kamen natürlich auch unsere Ehrengäste zum Zug, welche schon am Nachmittag die Seminare leiten durften. Sifu Claudio Fabbricatore und Sifu Roger Stutz demonstrierten jeweils ihre Kunst in Form eines Ablaufs, einer Form, auf der Bühne und ernteten grossen Beifall. Wieder ein Moment, bei dem ich mich an unserer Freundschaft und Gemeinschaft erfreuen konnte. Danach wurde das Dessert-Buffet
Kung Fu
GM Martin Sewer eröffnet. Nachdem die Gäste sich daran bedient hatten, blieben nur noch zwei Punkte auf dem Abendprogramm übrig: “Die Blackbelt Show und ein Interview”. Auf die Blackbelt Show freue ich mich jedes Jahr aufs Neue und zwar aus zwei Gründen. Einerseits ist es für mich ein Moment, in dem ich alle meine Schwarzgurte versammelt auf einer Bühne sehe und somit einen guten Vergleich der verschiedenen Levels habe; wie schnell und wie weit wir vorangekommen sind; zum anderen bieten meine lieben Blackbelts mit ihrer Show jedes Jahr einen unvergesslichen Unterhaltungswert, welchen alle Gäste des MEGA Events nie missen möchten, denke ich. Zusätzlich wurde die gesamte Show auf Video aufgezeichnet und wird bald auf unserem Youtube Chanel verfügbar sein. Nach der grossartigen Show, welche tosenden Applaus und laute Zurufe erhielt, widmeten wir uns dem letzten Teil des Abends. Auf Kärtchen, welche auf allen Tischen verteilt wurden, konnten die Gäste während des Abends Fragen an mich notieren, welche dann später für das erwähnte Interview eingesammelt wurden. Dieses Jahr waren es so viele Fragen, dass wir regelrecht selektionieren mussten. Ein weiteres, jedoch sehr schönes Problem, welches der Erfolg mit sich bringt. Mit zahlreichen Anekdoten, meist aus unseren
Asien-Reisen oder von meinem Meister, beant- wortete ich die Fragen meiner Schüler. Fast unnötig zu sagen, dass auch hier viel gelacht wurde. Die letzte Frage betraf meine Nachfolgerschaft meines Lehrers, Kung Fu Legende Dr. Chiu Chi Ling, welche mich nach seinem Abgang erwarten würde. Somit erzählte ich meinen Schülern und Gästen in aller Ausführlichkeit, wie ich sein Nachfolger wurde und welche Ereignisse auf diesem Weg stattgefunden haben. Nichts, was aufmerksame Leser meiner Artikel, noch nicht wüssten. Nach dem offiziellen Schluss des Abends, blieben die Gäste noch lange, um den Abend ausklingen zu lassen und miteinander zu plaudern. Auch ich habe es sehr genossen, mit möglichst vielen Schülern zu sprechen und sie besser kennen zu lernen. Das meistgehörte Feedback des Abends war, was mich sehr freute, dass alle hochmotiviert waren, noch intensiver und regelmässiger zu trainieren und wie meine Blackbelts und ich, voranzukommen. Ein Kompliment, welches auch mich und mein Kaderteam wiederum sehr motiviert, kommendes Jahr noch mehr Gas zu geben und noch härter auf unsere Ziele hin zu arbeiten. Auf dass auch der MEGA Event 2017, wieder eine Steigerung und ein Meilenstein in unserer Geschichte werden wird. Ich freue mich jetzt schon drauf!
Kung Fu
“BESCHRÄNKUNGEN”
Für den großen Meister John Pellegrini
Vor zwei Monaten wurde ich operiert, um einen Komplettriss in meiner Rotatorenmanschette zu reparieren. Für diejenigen von euch, die in der Schule nicht am Anatomieunterricht teilnahmen, die Rotatorenmanschette ist eine Muskelgruppe, deren Sehnen den Arm mit der Schulter verbinden. Verletzungen in diesem Bereich sind im Sport und athletischen Aktivitäten (und
GroĂ&#x;en Meister
anderen dummen Dingen, wie zum Beispiel Kisten abladen!). Jedes Jahr gehen zwei Millionen Menschen in den USA zum Arzt, wegen einer Ve r l e t z u n g an der Rotatorenmanschette. Für einen Kampfsportler, der sich auf die Handtechniken spezialisiert, sind Verletzungen in diese m Bereich eine schwerwiegende Behinderung, aber nicht nur wegen der Operation. er schlimmste Teil ist der lange und schmerzhafte Heilungsund Rehabilitationsprozess. Nach der Operation sagte mir mein Arzt, dass ich neun bis zwölf Monate weder trainieren, noch lehren könne. Ich solle nur die täglichen vorgeschriebenen Therapieübungen ausführen, um langsam meine totale Beweglichkeit, Flexibilität und Kraft zurück zu erlangen. Als ich dies hörte, war ich darüber nicht gerade glücklich, als ich diese Anweisungen hörte und ich wusste auch nicht, wie ich dieses Problem lösen könnte, eine Art Kompromiss. Meine Seminare werden ein Jahr vorher reserviert und beinhalten eine detaillierte Planung. Man muss Flüge, Installierungen, Hotels und Werbungen, etc. reservieren. Die Mehrheit dieser Vorbereitungen werden Monate vorher erledigt und können nicht ohne große Ausgaben und Nachteile für viele Personen geändert oder storniert werden. Also sagte ich dem Arzt, dass ich zwei Wochen später für eines unserer jährlichen Seminare geplant hatte nach Finnland zu fliegen, etwas, das ich nicht absagen könnte und danach mehrere Seminare in den USA und Spanien. Natürlich gab es einige „Unstimmigkeiten“, aber schließlich akzeptierte er meine Entscheidung, allerdings nur unter seinen Bedingungen. Die Bedingungen waren einfach: Ich sollte nicht alleine reisen (Koffer tragen, etc.) und während der ersten 6 Monate in einer Schlinge
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Großen Meister tragen und ich NICHT zur Ausführung von Techniken gebrauchen. Die erste war einfach zu erfüllen, da ich selten alleine reise (normalerweise begleitet mich einer meiner Lehrer, wie Meister Gridley oder meine Frau Meisterin Trina Pellegrini). Die zweite Bedingung stellte eine interessante Herausforderung. Der Combat Hapkido, unser Selbstverteidigungssystem ist für seine Schnelligkeit und seinen dynamischen Grip, die Blockade der beweglichen Gelenke, den Ki Schlag und das fließende Umreisen bekannt. All dies wird natürlich mit zwei Händen ausgeführt. Wie also, sollte ich diese Techniken, die es erfordern von 2 Händen ausgeführt zu werden, nun mit nur einer zeigen? Diese Herausforderung reizte eventuell meine Gedanken und schließlich präsentierte ich eine interessante Möglichkeit. Wenn nun einer eurer Arme wegen einem gebrochenen Arm eingegipst wäre? Was ist, wenn euer Ellenbogen oder Handgelenk oder eure Schulter bei Beginn des Angriffs zum Beispiel durch einen Sturz oder Schlag mit einer Schlagwaffe verletzt wird? Was ist, wenn ihr einen Bruch erlitten habt, oder eine Schnittwunde? Was ist, wenn ihr kürzlich operiert wurdet (wie in meinem Fall)? Was ist, wenn ihr mit einer Behinderung geboren wurdet? Oder wie trauriger Weise viele unserer Truppe, wenn ihr im Kampf verletzt wurdet und dabei einen Arm verloren habt? Es ist offensichtlich, dass diese Szenarien (und viele andere) bei einem Angriff zur Wirklichkeit werden können. Wir wären mit dem Sieg im Nachteil und die Attacke wäre sehr viel gefährlicher. Also war die Herausforderung: Können wir uns angebracht verteidigen, wenn wir nur einen Arm gebrauchen? Können wir die Mehrheit oder zumindest manche der Techniken in dieser Situation anwenden? Können einige von ihnen so verändert werden, dass sie auch nur mit einem Arm oder einer Hand ausgeführt, wirksam sind? Es gab nur eine Möglichkeit die herauszufinden: Ich probierte einige Techniken mit nur einer Hand aus, um zu sehen, welche funktionieren würde, welche ich verändern könnte und welche ausgeschlossen werden müsse. Überraschenderweise war dieser Prozess für mich sehr lehrreich, da ich meine Augen einer ganz neuen Realität öffnete und er mich dazu inspirierte dieses neuen Wissen mit unseren Schüler und Lehrern zu teilen. Ich wollte, dass diese Nachricht praktisch (wenn jemand nur einen Arm oder eine Hand gebrauchen kann und angegriffen wird, hier habt ihr die
Techniken, die ihr im Kampf benutzen könnt!) und motivierend (deine Situation oder Verfassung ist egal, man darf niemals aufgeben) sei. So reiste ich zwei Wochen nach meiner Operation nach Finnland und lehrte mein erstes Seminar mit nur einem Arm. Und seitdem gab ich noch weitaus mehr. Es wurde mit Enthusiasmus aufgenommen. Schüler und Lehrer fanden eine neue Perspektive und Einschätzung der Techniken. Eine Lektion, die alle fast sofort lernte, ist, dass, im Gegensatz zum Thema der „Menge des positiven Denken“ und dass die „einzigen Einschränkungen die in deinen Gedanken
ist“, nur eine einsetzbare Hand, statt zwei, eine wirkliche Beschränkung darstellt. Dies geschieht nicht nur in deinen Gedanken. Die physischen Einschränkungen, aufgrund einer Verletzung, Behinderung oder des Alters sind real, nicht eingebildet und sollten behandelt und nicht ignoriert werden. Ehrlich gesagt ist es der erste Schritt diese Einschränkungen zu verstehen und zu bewerten, um dann Möglichkeiten der Überwindung dieser zu finden. Wie in einem der „berühmten Zitate von Harry Sucio“ (einwandfrei interpretiert von Clint Eastwood):
Combat Hapkido „Ein Mann muss seine Grenzen kennen!“ (Natürlich gilt dies auch für die Frauen). Seine Grenzen zu kenne und zu akzeptieren gibt uns die Kraft, seine Angst, Unterlegenheit und Verzweiflung und Courage, Bestimmtheit und Selbstvertrauen zu verwandeln. Der praktische Aspekt, sich nur mit einer Hand zu verteidigen, ist der Schlüssel zu Anpassung. Das System sollte ausreichend flexibel sein, um Veränderungen zu ermöglichen und die Techniken sollten fließend und nicht starr sein, um Modifizierungen zu erlauben.
Ich fand es befriedigend, dass der Combat Hapkido mit Erfolg alle Voraussetzungen erfüllte. Gleichzeitig die Techniken mit „einer Hand“ zu zeigen, die Schüler und Lehrer zu überwachen, dich sich den Herausforderungen stellten und ihre aufgezwängten Grenzen überwanden, war sehr erfreulich und manchmal sogar ein bisschen unterhaltsam. MitLaut den Worten eines meiner Schüler (und lieben Freundes) Dr. Neil Farber: „Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade draus.“ (Er schrieb ein sehr gutes Motivationsbuch, das denselben Titelt
trägt.) Im Falle meiner Operation habe ich dies getan und diese unerwünschte, unverhoffte, undankbare Situation wurde zu einer positiven und produktiven Möglichkeit. Zum Schluss erhoffe ich mir, dass meine Erfahrung auch allen anderen als Inspiration dient, da wir uns wahrlich alle, im Laufe unseres Lebens mit verschiedenen Einschränkungen konfrontiert sehen werden, die wir überwinden müssen. Die Ehrlichkeit, Courage, Unerschrockenheit und Anpassungsfähigkeit sichern uns den Endsieg über jede beliebige Schwierigkeit und Einschränkung.
Wir stellen euch die zweite Arbeit der KMREDGruppe vor. Dieses Video mit dem Namen „Konzept und Pädagogik“, verfolgt das Ziel, euch einen Teil des Krav Maga Konzepts, Forschung, Evolution und Entwicklung sowie die Pädagogik, die sich innerhalb unserer Gruppe entwickelt, zu vermitteln. Die verschiedenen Übungen, die ihr hier entdecken werdet, haben weder das Ziel euch zum Staunen zu bringen, noch unsere Wettkampffähigkeiten zu beweisen, denn unsere Absicht ist, unseren Schüler n zu erklären, wie sie zu „Kriegern“ werden, die in der Lage dazu sind sich an die verschiedenen Entwicklungen in einem Straßenkampf „anzupassen“.
REF.: • DVD/KMRED-2
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Kubanisches System
Techniken
Alles über Armhebel Ohne Zweifel ist der Einsatz von Armhebeln eines der wesentlichsten Dinge im Nahkampf. Deswegen haben wir Meister Cuspinera gebeten, uns in dieses Thema einzuführen, sowohl in traditioneller als auch in moderner Hinsicht. Traditionell, weil von Kuba aus die Meister das alte Judo unterrichteten, welches eine starke Anlehnung an das antike Ju Jitsu hat. Die ökonomisch und kulturell isolierte Stellung der Insel hat eine einzigartige Nische von seltenem W issen geschaffen, inklusive spezieller Eigenheiten, wie z.B. den alten Autos dort, die die Jahre überdauert haben und immer noch funktionieren. Die Ausbildung der eigenen Kampfelite der Kubanischen Regierung, zu der Cuspinera gehörte und die im Kansen Ryu trainierte, hatte alle Spannungen und den nötigen Druck, diese Elite in eine hochqualifizierte Gruppe zu verwandeln. So gibt uns ein Mann, ein Experte der Materie des t r a d i t i o n e l l e n Vo r g e h e n s , s e i n e Formeln, damit wir diese im realen Gebrauch einsetzen können. Mit a n d e r e n Wo r t e n e i n e p e r f e k t e M i s c h u n g a u s Tr a d i t i o n u n d Moderne, klassische Formeln für realistische Anwendungen.
Kubanisches System
Techniken Armhebel gehören zu jenen Techniken, die wir alle für den realen Kampf erlernen sollten. Sie sind heftig, beenden den Kampf und neutralisieren den Gegner. Mit ihnen kann die, wie die Richter es nennen, „Verhältnismäßigkeit der Mittel" gewahrt werden, weswegen sie von großer Bedeutung für die Sicherheitskräfte sind. Wir wollten Ihnen die generellen Schlüsselpunkte zeigen, damit sie sich im Kontext besser orientieren können und über einen kompletten Satz an Fotos verfügen, damit sie die alte Nomenklatur der dreizehn Haupttechniken des Armhebelns entdecken. Der Autor hat dieses Jahr eine Ehrung erhalten, er ist nun als Meister des Kansen Ryu anerkannt, einem Stil, der bis vor kurzem außerhalb Kubas absolut unbekannt war. In seinen verschiedenen Videos über dieses System hat er gezeigt, wie man hart trainiert, eine wesentliche Bedingung für die Ausbildung der Einsatzgruppen und wirklichen Kämpfer. Er hat den Respekt vieler Lehrer aus aller Welt gewonnen, die die Gelegenheit hatten, sich in diese kleine Zeitnische zu begeben, die Kuba für die japanischen Kampfkünste darstellt. Wir hoffen aufrichtig, dass Ihnen dieses Video gefällt!
Methodologie des Studiums der Armhebel (Ude Kwansetsu Waza)
In diesem Artikel behandeln wir psychologische Ausrichtung, Methodologie und Prinzipien des Studiums in einem der wichtigsten Bereiche der Selbstverteidigung des Systems Kansen Ryu, nämlich der Armhebel. In der traditionellen Methodologie wird der Schüler während des Lernprozesses der Selbstverteidigung (SV) einem technischen Programm gegenübergestellt, welches er auf mechanische, wiederholende bis dogmatische Weise studieren muss, vom ersten Kyu an bis hin zu fortgeschrittenem Schwarzgurtprogramm. Der wiederholende Charakter ist wichtiger als der induktive, bis man durch die Trainingsjahre eine Phase erreicht hat, in der das Unterbewusstsein automatisch und ohne zu Denken handelt. Durch Tausende von Wiederholungen muss der Student sein technisches Programm verinnerlichen, bevor er sich zu einem „Experten des Unterbewusstseins" entwickeln kann. Dieser
Wissensprozess, der einige Jahre dauert, krankt hauptsächlich an einem Element: der Kreativität. Im Vergleich dazu ist das pädagogische Fundament des Kubanischen SV-Systems auf verschiedenen Prinzipien aufgebaut: 1. Prinzip: „Es ist nicht möglich, auf mechanische Weise die Techniken gegenüber einem möglichen Angriff mit seinen unendlichen Erscheinungsformen in einer realen Aggression zu erlernen." 2. Prinzip: „Das Studium von ´Prinzipien der richtigen Techniken´ und deren Interpretation, nicht von isolierten Techniken ist das Ziel, d.h. das Verbinden einer Technik mit einer ähnlichen derselben Familie bzw. Gruppe".
Generelles Konzept der Hebel:
Die Hebel (Kansetsu Waza) werden durch ihre Zielsetzung und ihr Wesen über die Gelenke des menschlichen Körpers angewendet: Arme, Beine, Hals, Knie, Handgelenke, etc. Armhebel (Ude Kansentsu Waza) stellen eine der Verzweigungen der Hebel dar, die sich in drei grundlegende Aspekte unterteilen. a) Konzepte im Bereich der Armhebel b) Prinzipien und Formen von deren Anwendung c) Anwenden der Armhebel für Kontroll- und Neutralisierungszwecke
Konzeption aus der Sicht der integralen SV des Kansen Ryu
Kansen Ryu ist ein pädagogisches System, durch das man die vollständige SV erlernt und zwar aus einer kreativen und dialektischen Sichtweise heraus. Es handelt sich um ein relativ modernes System, dessen Zielsetzung die Lehre der SV ist, für Ausbilder wie auch für Schüler. Dafür gibt es im Vergleich zur traditionellen SV eine unterschiedliche pädagogische Konzeption. Man stützt sich mehr auf das kreative Element, welches auf der „Beherrschung der Kombination von Prinzipien und nicht auf dem Wissen um isolierte Techniken" beruht, als auf das Studium eines strukturierten Programms. Von diesem Punkt aus können wir nun folgendes definieren:
Armhebel: Definition
Armtechniken (Ude Kwansetsu Waza), oder einfach Armhebel genannt, definieren sich über
Kubanisches System eine Reihe von verschiedenen Formen und Größen, welche auf sensible Punkte und Gelenke angewendet werden. Dies schließt Elemente wie das Handgelenk, Ellenbogen, Schultern, Finger und Kombinationen daraus ein, wodurch deren mögliche Beweglichkeit über das jeweilige Limit hinausgetrieben wird und so zu Schmerzen, Auskugeln, Zerrungen und Brüchen führt. Dadurch werden auch Muskelrisse und damit einhergehend eine Einschränkung des jeweils beteiligten Gelenks erreicht.
Prinzipien für eine effektive Anwendung
Um einen korrekten und effektiven Armhebel anzuwenden, muss man zuerst das entsprechende Körperteil bzw. das dazugehörende Gelenk „kontrollieren" (Ellenbogen, Hand, Handgelenk, Unterarm, etc.) und dann durch heftige, gewalttätige Zug- und Streckbewegungen, Verdrehungen und punktuelle Schläge, provoziert durch ein „Kraftsystem", die jeweiligen Aktionen einleiten. Dieses „Kraftsystem" benötigt mindestens zwei entgegengesetzte Kräfte, lotrecht oder tangential hinsichtlich der sonst natürlichen Bewegungsrichtung des Körperteils. Armhebel, egal wie ausgeführt, können ebenso Gelenkhebel sein, wodurch eine Überlastung der natürlichen Beweglichkeit der Glieder erreicht wird; durch Druck von gepaarten Kraftsystemen (Hände und Beine) in die widernatürliche Bewegungsrichtung des Gelenks und durch Verdrehen des jeweiligen Körperteils.
Zielsetzung des Einsatzes von Armhebeln
Das vollständige Kubanische SV-System Kansen Ryu setzt Armhebel für folgende vier Zielsetzungen ein: a) Zur Kontrolle und zum Produzieren eines Schmerzes b) Neutralisieren des Gegners c) Brechen des Gleichgewichts und Einleitung von Würfen
d) Beenden der Aggression bzw. Verstümmelung des Gegners Jede dieser Zielsetzungen hat seine eigenen Charakteristiken innerhalb der Phasen der Selbstverteidigung.
Pädagogische Formen der Armhebel
Armhebel werden durch „Armzüge" angesetzt, durch „verlängerten Druck" auf Gelenke, und zwar in die dem natürlichen Bewegungsablauf entgegengesetzte Richtung. Mit mindesten zwei Kräften und einem „Verdrehen" des jeweiligen Körperteils durch ein Kraftsystem, den Körperkontakt und einen Punkt zum Abstützen ausnutzend, nachdem man das Körperglied kontrolliert hat, welches in seiner ersten Phase lediglich eine Kontrolle des Individuums ermöglicht (Gatame / Katame), auch
wenn diese Technik ebenfalls dazu geeignet ist, einen Angriff direkt zu stoppen. Es ist wichtig hervorzuheben, dass Gatame viel mehr als nur ein Begriff ist. Es handelt sich um eine eigene Kategorie und bedeutet so viel wie Druck, Kontrolle durch verlängerten Druck, Flachdrücken von „etwas", etc. Wird der Effekt des Kraftsystems beibehalten (gebeugter Arm), ohne die Grenzen der Beweglichkeit zu überschreiten, dann kommt man zur zweiten Phase in der integralen SV. Der Kontrolle des Schmerzes (Garami). Man spricht hier vom gebeugten Armhebel, und dessen Konzept ist wesentlich größer, kann man ihn doch beim gebeugten und beim gestreckten Arm anwenden. So muss auch das Konzept des Garami als eigenes Gebiet verstanden werden und nicht als simple Technik für den gebeugten Arm. Innerhalb des Gebiets der Hebel gibt es noch weitere Konzepte, besonders in dem der Armhebel.
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1 1) Ude-Gatame 2) Hiji-Makikomi 3) Gyaku-Tekubi 4) Kanuki-Gatame 5) Hara-Gatame
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Kubanisches System Der Ju Garami ist der dynamische Prozess des konstanten Wandels und die Verkettung von Techniken und Aktionen am gestreckten und gebeugten Arm, also nicht notwendigerweise die Kontrolle des Armes (Gatame / Katame). Go Garami und Go Gatame. <Ein Konzept, das die verschiedenen Phasen und möglichen Kombinationen der (unendlichen) Anwendungsmöglichkeiten erklärt, die durch Druck, gleichzeitige Kontrolle, Verdrehen, Ziehen und verlängertem Druck und Festhalten des zu hebelnden Körperteils möglich sind. Zu Beginn dieser Konzepte muss man sich von den unendlichen Formen losmachen, die bei einem Armhebel möglich sind, und zwar durch die Matrize reziproker Beziehungen. Das Kraftsystem über das gleiche Körperglied fortführend, dessen Grenzen der Elastizität und natürliche Beweglichkeit überschreitend, gelangt man zur dritten Phase, der Phase des Hebelns, Brechens oder „Plattdrückens" (Hishigi). Diese Phase nennen wir „Neutralisierungsphase", denn der Gegner verliert einen Teil seiner Fähigkeiten im betroffenen Körperteil. Doch dies macht es ihm immer noch nicht unmöglich, mit diesem verletzten Teil oder den anderen, noch gesunden, weiter zu kämpfen. Soll heißen: Selbst bei einem gebrochenen Arm kann der Gegner immer noch mit dem anderen weiterkämpfen. Als natürliche Konsequenz dieser Technik gibt es (muskuläre) Risse, Auskugelungen von Gelenken und viel Schmerz... In der vierten Phase wird der totale Verlust der Fähigkeiten des Körperteils angestrebt, und zwar mit irreparablen Schäden, welche in einigen traditionellen Kampfkünsten, wie der Integralen Selbstverteidigung, Kujiki genannt werden. Dies ist eine Kategorie für sich und nicht nur eine simple, technische Nomenklatur. In der integralen Kubanischen Selbstverteidigung Kansen Ryu werden Armhebel in jedem der genannten Gebiete angewendet: Gatame, Garami, Hishiji, Kujiki; in der Neutralisierungs- und Abschlussphase werden direkte Schläge auf vitale Punkte eingesetzt, d.h. gemeinsam mit dem Schmerzhebel werden gezielte Schläge eingesetzt, bis die totale Vernichtung des Körperteils erreicht ist und dadurch die Position des Individuums kontrolliert wird, der Aggressor neutralisiert ist.
Regeln zur korrekten Anwendung von Armhebeln
Es ist wichtig zu erklären, dass diese Regeln nicht starr sind, doch man muss sie kennen, um einen erfolgreichen Einsatz von Armhebeln zu gewährleisten. 1) Der jeweilige Körperteil muss fest gegriffen werden und kontrolliert
sein (Go Gatame), sei es durch die Hände, Hände und Beine oder Kombinationen daraus, falls nötig mit Abstützen des Körpers, so als ob sich die zwei Körper vereinen wollten – Prinzip Kosai. 2) Kontakt und Greifen kann mit beiden Armen geschehen, mit beiden Ellenbogen, Füßen, Knien, Hüften, Achseln, Knöcheln und mit dem gesamten Körper. 3) Grundlage der Aktion ist eine Trilogie an Kräften; diese handeln als ein System über einen bestimmten Punkt, dessen Angelpunkt der Bauchbereich ist; auch wenn man Kontrolle erlangen möchte und die Neutralisierung bereits ausreichend ist, so benötigt man doch mindestens ein Paar an Kräften in die widernatürliche Bewegungsrichtung des Gelenks. 4) Der Körper muss als fundamentaler Teil des Kontakts und der Kontrolle des gegnerischen Armes angesehen werden. Falls möglich sollte man eine weitere Kraft hinzufügen, dies ist sehr wichtig und manchmal entscheidend in diesem System von Kräften, sei es nun als Hebel angewandt oder als Punkt zur Anwendung. So wird ein synergetisches Kraftsystem geschaffen, welches eine starke Waffe darstellt und uns Vorteile beim Einsatz von Armhebeln gibt. Beispiel: Hara Gatame. 5) Beim Armhebel kommen mindesten zwei Kräfte ins Spiel, die sich in die
entgegengesetzte Richtung der natürlichen Bewegung des Körperteils richten. Dadurch werden die Kapazitäten des Gelenks bzw. Gliedes überschritten und man kann den Hebel ansetzen. Beispiel: Hiji Makikomi, Ude Gatame, Ude Garami, Kote Hineri, Kiri Komi, Gyako Tekubi, Ude Kannuki, etc. 6) Um einen Armhebel anzusetzen können zu Beginn verschiedene Kombinationen der jeweiligen Körperteile
eingesetzt werden. Handelt es sich jedoch um die beiden Arme, ist es ratsam, die natürliche Kraft dieser beiden Teile zusammen zu nehmen, um so eine bessere und systematischere Komponente zu erreichen, und zwar durch die Schaffung eines synergetischen Systems von Kräften, dessen Wirkung wesentlich größer ist als es der Fall wäre, wenn diese Kräfte alleine arbeiten würden.
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6) Kiri-komi 7) Kiri-Oroshi 8) Waki-Gatame 9) Kote-Hineri 10) Ude-Garami 11) Ashi Ude Gatame 12) Morote Ude Gatame 13) Morote Ude Garami
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REF.: • LAT-3
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REF.: • DVD/TOYAMA-2
Diese DVD ist das Produkt von der spanischen Filiale der Zen Nihon Toyama-Ryu Iaido Renmei (ZNTIR – Spain Abteilung) beworben damit man die technischen Inhalte des Toyama-RyuStils so wie er in der Honbu-Trainingshalle der ZNTIR in Machida, Tokio ausübt ohne Veränderungen und Abwandlungen kennen lernt. Die Treue zu diesem Programm ist so groß, dass der Präsident und der oberste Verantwortliche für technische Handlungsabläufe, Yoskitoki Hataya Sensei, zusammen mit einigen Mitgliedern diese aktuelle Zusammenfassung des Stils selbst durchführt. Man kann in diesem Video die grundlegende Basis und ihrer Anwendung finden. Dies bezieht sich sowohl auf das Aufwärmtraining und Vorbereitung auf das Training sowie auf die einzelnen Trainingseinheiten von Schlägen, Abwehr, Katas der Schule, die alle den Bezug zur Militärschule Toyama oder dem Gunto Soho und dessen Darlegung aufweisen. Hierbei wird Wert auf das Training im Format eins gegen eins des Kumitachi oder des Gekken Kumitach gelegt, und auch auf den Dreh- und Angelpunkt der sich auf das Toyama-Ryu bzw. dem Tameshigiri und die Schwertübungen stützt, bei denen man ein reales Ziel vor Augen hat. Die Zen Nihon Toyama-Ryu Iai-Do Renmei (ZNTIR) Organisation ist aktuell das Organ, welches die überarbeitenden Konzepte und die Methodologie der vorangehenden Schulen eint und in eine reale Kampftechnik umwandelte. Sie hält die Traditionen und die ursprünglichen Normen durch ein einheitliches und wirkungsvolles System, welches Körper, Verstand und Geist verbindet, am Leben. Dank des Kompromisses einiger weniger Gelehrten der Militärakademie Toyama (Rikugun Toyama Gakko), die weiterhin das Geheimnis der Kampftechnik am Leben erhalten haben bis die Verbote deren Ausübungen aufgehoben wurden und das japanische Volk seine Unabhängigkeit zurückerlangt hatte, können wir heutzutage noch die Fechtkunst in den heutigen Schulen des Iai-Do kennenlernen. Dies ist eine minutiöse DVD in verschiedenen Sprachen, die sich als sehr wertvolle Quelle für Forschende und Schüler des japanischen Schwerts sind, genauso wie im Allgemeinen für Künstler der Kampfkunst oder Interessierte an der Geschichte Japans und dessen letztem kriegerischen internationalen Konflikt. Es ist ein echtes Glück, dass man diese Techniken auf einer DVD anschauen und aufheben kann und zumindest für Forscher lohnt es sich diese in der eigenen Videothek zu haben. Die Trainierenden wünschen sich treu ihre Kenntnisse der Schule der japanischen Schwertkunst zu teilen, in der Hoffnung, dass die Werte der damaligen Soldaten die neuen Generationen durchdringen und dass sie es zulassen, dass sie einen traditionellen Anreiz geben sich heute noch mit den ursprünglichen japanischen Disziplinen der Kampfkunst beschäftigen.
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Avi Nardia Machado RCJ teilt KAPAP – der israelische Krav Maga
Mein erstes Treffen mit Professor Machado fand 2000 statt, als er mir die Frage stellte, was der Kapap sei und ich ihm antwortete: „jüdisches Ju-Jutsu“. Und wir beide lachten. Als ich anfing den Kapap zu lehren, dachte ich gar nicht daran ein anderes Kampfsportsystem zu entwickeln, obwohl sich dies auf natürliche Art und Weise nach einer bestimmten Zeit und als Teil der Entwicklung des Kapap von selbst ergab. Die Hauptidee blieb dieselbe: „Immer Schüler, manchmal Lehrer“. Der Grundgedanke Machados war: „Lass dein Ego vor der Tür“. Die gab mir vom ersten Tag an ein Gefühl von Heimat, da ich genau die Art von Lehrer suchte. Als ich damit begann den BJJ zu lernen war ich bereits ein ausgebildeter Lehrer und suchte einen Lehrer im BJJ, dessen Lebensphilosophie mit der meinen übereinstimmte, wie mir mein alter Sensei immer sagte: „eine Unterhaltung mit einem guten Sensei ist mehr wert, als eine zehnjährige Ausbildung bei einem schlechten.“ Viele Male trank ich mit Freude Tee mit einem älteren Sensei und bereicherte mich an seiner Weisheit. Das beste Training, das ich jemals mit Professor Machado hatte, war die Lehre der Weisheit. Es gibt viele YouTube Kanäle, die uns viele verschiedene Techniken zeigen und erklären, aber keine einzige davon ist wirklich von Dauer. Auf meiner letzten Reise hatte ich einmal die Ehre mich mit dieser Familie zu treffen und unsere Erfahrung und Wissen miteinander zu teilen. Eins führte zum anderen und ein jeder von uns entwickelte sich auf andere Art in viele verschiedene Richtungen, da eine Bewegung nicht nur eine Richtung einschlägt, sondern sich in viele Richtungen und Lehren entwickeln kann, die sich untereinander vervollständigen. Ich habe
Avi Nardia
viele Bewegungen verwendet, die ich im Aiki Kenpo Jiujutsu unter Hanshi Patrick McCarthy, dessen Weisheit eine der speziellsten in der Welt des Kampfsportes ist, gelernt habe. Es gibt nicht viele, die verstehen können, wie elegant das Schachspiel, auch Aiki Kenpo genannt, in allen seinen Richtungen sein kann. Wenn dem nun jemand Judo oder BJJ hinzufügt, dann ist man wirklich beeindruckt. Eine Bewegung, die mir besonders gefällt, ist der Waki Katame, eine alte, aber eine der besten Bewegungen der Geschichte. Wie ich meinen Gi gebrauchte, um die Hände des Objekts zu schließen und seitdem weitete Professor Machado dies auf so viele Richtungen, wie den „Ninja Chock“ mit verschiedenen Kontrollen aus. Ich kann nur sagen, dass es mir in jedem Moment große Freude bereitete. Mein Wunsch ist es, mehr Lehrer zu haben, die dieser Idee folgen, also die das Ego vor der Tür lassen und sich nicht weiter mit den anderen vergleichen, um ihre Zeit und Wissen dann dem Lernen widmen, ihr Wissen zu teilen und gemeinsam mit den anderen Meister zu lernen. Ich bin mir sicher, dies ist die einzige Art um eine Entwicklung bei allen hervorzurufen und zwar nicht nur als Kampfsportler, sondern auch als Mensch, damit wir schließlich das Beste aus uns heraus holen können.
Avi Nardia
REF.: • DVD/LARRY4
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Pukulan Pencak Silat Serak ist ein System, das auf Waffen und leeren Händen beruht. Es beinhaltet eine Vielzahl an Waffen der neuesten Generation, Schwerter, Messer, runde Kerambits, Stangen, Stäbe mit verschiedenen Längen und andere speziellere Waffen. Sogar bei den Trainingsmethoden mit leeren Händen stellen wir uns dem Gegner, der mit Waffen in beiden Händen angreift und mehreren Gegnern gleichzeitig. Dieses Training lässt uns bewusst werden, was in e i n e r Auseinandersetzung passieren kann und was man tun bzw. nicht tun sollte, wenn man mit Waffen von einem oder mehreren Gegner n angegriffen wird. In dieser zweiten DVD, spricht Maha Guru Horacio Rodriguez, Erbe der Pendekar Pak Víctor De Thouars Linie von Pukulan Pencak Silat Serak, die spezielle Form an, bei der bewaffnet trainiert wird, was die Grundlage für spätere fortgeschrittenere Trainingspläne und die Anwendung der Technik bildet. Dieses Video beinhaltet die Arbeitsprinzipien, Gelenke, Sambuts, Jurus und Übungen mit dem kurzen Schwert „Pedang“, dem kurzen Messer „Pissau“, dem kurzen Stab „Tonkat Matjan“, Sarong und Anwendungen der Selbstverteidigung mit leeren Händen.
REF.: • DVD/SERAK-2
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Was passiert, wenn 2 Personen Chi-Sao praktizieren, was ist der Sinn ihrer Praxis und was sind ihre Ziele? In dieser 3er DVD, „Chi Sao von den Grundlagen bis zu fortgeschrittenen Niveaus“, spricht Sifu Salvador Sánchez den vielleicht wichtigsten Aspekt des Wing Chun Systems an, das Chi-Sao, die Seele des Systems, das es mit Charakteristiken versieht, die komplett verschieden zu anderen sind und dem Praktizierenden zu großartigen Fähigkeiten verhilft. Diese Arbeit behandelt einige an und für sich grundlegende Prinzipien, aber wenn wir sie vertiefen, werden sie euch überraschen. Es ist ein klarer Wesenszug der t r a d i t i o n e l l e n chinesischen Kultur, dass das, was am Anfang offensichtlich erscheint, einer zweiten oder dritten Lektüre bedarf, die sicherlich euren Fokus, Praxis und Verständnis änder n wird. Wir werden analysieren, wie man Chi Sao durch unsere Arbeitsdrills praktiziert und wie man diese Drills anwendet, diese Fähigkeit, bei einem Sparring, indem einige Konzepte verbunden werden, vielleicht nicht allzu sehr mit dem traditionellen Kung Fu verbunden, wie die Biomechanik, Strukturen, Physikkenntnisse, etc..., mit dem Ziel bessere Ergebnisse in der Praxis zu erreichen.
REF.: • DVD/TAOWS3
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In der vorliegenden Arbeit lehrt Andreas Weitzel, Leiter der SYSTEMA Akademie Weitzel in Augsburg, Deutschland, und einer der führenden SYSTEMATrainer Europas, die wichtigsten Kampfgrundlagen der russischen Kampfkunst SYSTEMA. Er erklärt zunächst anschaulich die Schrittarbeit und ihre Anwendung im Kampf. Dann widmet er sich weiteren Fragen: Wie bringt man einen Angreifer aus dem Gleichgewicht? Wie führt man Schläge und Tritte richtig aus? Wie verteidigt man sich gegen Griffe, Würfe, Schläge und Tritte? Andreas Weitzel verwendet dabei eine sehr klare und einfache Didaktik, die jedem erlaubt, das Gesehene zu verstehen und zu lernen. Jeder einzelne methodische und technische Schritt wird detailliert erklärt. Es wird insbesondere auf die wichtigsten Eckpunkte und Prinzipien geachtet. Darüber hinaus zeigt Andreas Weitzel die freie und spontane Anwendung von SYSTEMA gegen verschiedene Angriffe mit und ohne Waffen (Messer und Stock), die mit realen Geschwindigkeit und Krafteinsatz ausgeführt werden. Bei dieser Arbeit wird er von Michael Hazenbeller (Rastatt) und Thomas Gößler (Augsburg) unterstützt.
REF.: • DVD/SYSWEITZEL1
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