Android Apps Magazin 18 Vorschau

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WILLKOMMEN BEI

Martin Reitbauer Chefredakteur

Ob als Party-Trick, kindischen Streich oder zum Zwecke purer Angeberei - mit den richtigen Apps entlocken Sie Ihrem Smartphone glänzende Kunststücke und versetzen Uneingeweihte ins Staunen. Diese Ausgabe von ANDROID APPS stellt als Titelthema Anwendungen vor, mit denen Sie Ihre Freunde beeindrucken. Die Handy-Kamera ersetzt bei vielen Nutzern inzwischen weitgehend die Kompaktkamera schließlich ist sie immer dabei, nimmt keinen zusätzlichen Platz in Anspruch und die erzielbare Bildqualität ist vielfach schon recht ansprechend. Wir haben uns auf die Suche nach den besten Foto-Apps gemacht, mit denen Sie noch mehr aus Ihren Aufnahmen machen. Die meisten Bilder schießt man wohl im Urlaub - wir stellen thematisch ganz passend die besten Apps für Städtereisen vor, mit denen Sie sich am Reiseziel schneller orientieren, bessere Unterkünfte finden und die schönsten Sehenswürdigkeiten entdecken. Das restliche Heft ist prall gefüllt mit App-Tests, nützlichen Tipps & Tricks, News und Interviews. Blättern Sie mal rein und besuchen Sie uns auch auf www.androidmag.de, auf Facebook, Google+, Twitter und Google Play Kiosk!

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INHALT Apr/Mai 2015

Google Übersetzer 35 Die Google-App übersetzt nun ganze Konversationen.

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RUBRIKEN 03 Editorial 04 Inhaltsverzeichnis 76 Neue Apps 78 App-Charts 98 Impressum / Fun-App

START 06 App-News 12 So nutzen wir unsere Smartphones 14 Interview: Valentin Stalf (Number26)

TITELTHEMA 16 Apps, mit denen Sie Ihre Freunde beeindrucken

APPS 26 Einzeltests 38 Apps für Städtereisen 44 Die besten Foto-Apps 50 Apps gegen lästige Anrufe 54 Apps zum Geldverdienen 56 Apps für Pärchen & Singles

DIE BESTEN APPS FÜR

STÄDTEREISEN

FOTOBUCH

38 Android Magazin Jan/Feb 2012


MAPS.ME Offline Karten

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Detailreiches Kartenmaterial ohne Internetverbindung

Adobe Photoshop 47 Express

Whitepages 53 Caller ID & Block Unerwünschte Anrufe bequem unterdrücken

Professionelle Bildbearbeitung für unterwegs.

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Millionär 2015

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Kostenlose Quiz-App. Schaffen Sie es bis zur Million?

SPIELE 60 Einzeltests 66 Die besten Quizspiele 72 Spiele fürs stille Örtchen 74 Top Eleven 2015

APPwehrmaßnahmen bei

TELEFONTERROR

TIPPS

TIPPS 82 Tipps für Einsteiger 88 Tipps für Fortgeschrittene

K-9 Mail

90 Storyclash: Bestens informiert mit Storyclash 92 Xodo: Anmerkungen, Pfeile, Unterschriften

ELEKTRONISCHE POST MIT KOMFORT

74

94 DIE BESTEN APPS FÜR

94 K-9 Mail: elektronische Post mit Komfort 96 KineMaster: Profi-Videobearbeitung

44 Die besten

FOTO & APPS 56 Jan/Feb 2012 Android Magazin

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NEWS

APP-NEWS + + + BEI WHATSAPP GEHT’S RUND: WEB-CLIENT, TELEFONIEFUNKTION, AUS FÜR WHATSAPP PLUS + + + SMARTPHONES UND TABLETS BEHINDERN KINDLICHE ENTWICKLUNG + + + MICROSOFT OFFIC ENDLICH AUCH FÜR ANDROID-TABLETS E + + + ANDROID 5.1 + + + GOOGLE NOW: DIGITALER ASSISTENT INTEGRIERT AB SOFORT AUCH INFORMATIONEN VON DRITTANBIETER-APPS + + + FACEBOOK LITE: SCHLANKER CLIENT FÜR SCHWÄCHERE GERÄTE VORGESTELLT + + + UBER VS. GOOGLE: GOOGLE BAUT UBER-KONKURRENTEN, WÄHREND UBER AN SELBSTFAHRENDEN AUTOS SCHRAUBT + + + ÜBER EINE MILLIARDE ANDROID-PHONES VERKAUFT + + + SAMSUNG: SCHLAGANFÄLLE FRÜHER ERKENNEN .. PER APP + + + JETZT ALLE ZWÖLF MONATE EIN NEUES SMARTPHONE - DIE CONGSTAR HANDYTAUSCH OPTION MACHT ES MÖGLICH + + + SKYPE-MITGRÜNDER SCHAFFT NEUEN VOIP-DIENST + + + TORQUE VOICE SEARCH + + + NEUE ZAHLEN ZUR VERSIONSVERTEILUNG: KITKAT BEI 33% + + + DEUTSCHE KAUFEN WIEDER MEHR DUMB-PHONES + + +

AUS DER APP-WELT

Aktuelle Neuigkeiten rund um Android finden Sie hier und natürlich auch auf unserer Webseite www.androidmag.de.

Bei WhatsApp geht’s rund: Web-Client, Telefoniefunktion, Aus für WhatsApp Plus

Die letzten Wochen waren eine bewegte Zeit für den MessengerDienst WhatsApp. Zuerst schlug die massenweise (wenn auch nur temporäre) Sperrung von Nutzern hohe Wellen, die über den alternativen Client „Whats-App Plus“ auf das Chat-Netzwerk zugriffen. In der Folge leitete WhatsApp sogar rechtliche Schritte gegen die Macher von WhatsApp Plus ein - der alternative Client ist damit Geschichte. Die zweite große Sache für WhatsApp: Die Vorstellung des Web-Clients. Damit können Nutzer den beliebten Messenger nun auch im Browser am PC nutzen - auf web.whatsapp.com sind sämtliche Kontakte und Nachrichten nahtlos mit der App synchronisiert. Wer nicht gerne mit den Daumen tippt, wird sich über die Neuerung freuen. Die letzte Novität schließlich war zu Redaktionsschluss noch inoffiziell: Das TelefonieFeature, über das lange gemunkelt worden war, wurde auf ausgewählten Geräten freigeschaltet, die allgemeine Ausrollung stand bevor.

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Smartphones und Tablets behindern kindliche Entwicklung Forscher des Medical Centers der Universität Boston schlagen Alarm: Der allzu frühe Gebrauch von Smartphones und Tablets kann die Entwicklung der sozialen Fähigkeiten, der Selbstkontrolle und der Problemlösungskompetenzen von Kleinkindern behindern. Zwar existieren erst wenige Studien zum Thema, doch ist schon länger bekannt, dass Säuglinge und Kleinkinder am meisten durch sogenannte Face-to-Face-Erfahrungen lernen. Also direkt von der Mutter oder vom Vater. „Das Spielen mit Bauklötzen fördert die mathematischen Fähigkeiten eines Kleinkindes mehr als irgendein Gadget, auch wenn es noch so interaktiv ist“, so die Forscher. bit.ly/bad_smart

auch für Microsoft Office endlich Android-Tablets Dass sich Microsoft bei seinen Office-Produkten auf die hauseigene Windows- und Windows Phone-Plattform konzentriert, ist kein Wunder. Die große Dominanz von Android im Smarpthone-Bereich konnte der Konzern dennoch nicht ignorieren und brachte mit „Microsoft Office Mobile“ vor einigen Monaten eine kostenlose (und im Funktionsumfang stark beschränkte) Office-Suite für Smartphones heraus. Am Tablet, wo viele Office-Nutzer wegen des größeren Arbeitsfläche lieber werken, war diese jedoch nicht lauffähig. Nun schließt Microsoft auch diese Lücke: Nach einer Beta-Phase Anfang des Jahres sind die separaten, kostenlosen Tablet-Apps für Word, Excel, PowerPoint nun in der finalen Version erschienen. Mit den Anwendungen lassen sich Dokumente in den entsprechenden Formaten erstellen und bearbeiten. Wer die Anbindung an die Cloud oder Enterprise-Funktionen will, muss aber auf Office 365 upgraden. Gleichzeitig brachte Microsoft auch sein Mail- und Kalender-Programm

Outlook in einer Vorschau-Version heraus. Windows am PC und Android am Tablet - das bedeutet also weniger Widerspruch als je zuvor.

Jetzt auch auf Tablets: MS Office

Foto: shutterstock [ssj414]

NEUHEITEN


NEWS

Foto: shutterstock [ssj414]

Android 5.1 Mit den Versionen 5.01 und 5.02 hat Android 5 „Lollipop“ bereits zwei Updates hinter sich, mit denen kleinere Fehler bereinigt wurden. Nun scheint aber ein größerer Versionssprung ins Haus zu stehen: Wie ein Twitter-Bild von Google (und zwischenzeitlich auch eine offizielle Website) zeigten, dürfte auf Geräten der „Android One“-Schiene schon Version 5.1 des Betriebssystems laufen. Smartphones dieser Reihe wurden von Google für Nutzer in Entwicklungs- und Schwellenländern konzipiert und sollen dort mit günstigem Preis und trotzdem guter Performance punkten. Von Google lag zu Redaktionsschluss noch kein Statement vor, man geht aber davon aus, dass Android 5.1 neben Fehlerbehebungen den Lautlos-Modus zurückbringen wird - bisher konnte man unter „Lollipop“ nur auf „vibrieren“ schalten.

Google Now:

FACEBOOK LITE Schlanker Client für schwächere Geräte vorgestellt Facebook muss in seiner Unternehmens-Strategie immer stärker auf Märkte in den Entwicklungsländern Asiens und Afrikas Rücksicht nehmen - anderswo ist das Wachstumspotenzial einfach schon zu weit ausgereizt. Dieser Tatsache ist es wohl geschuldet, dass die Software-Abteilung des Konzerns nun eine abgeschlankte Version seiner Smartphone-App herausgebracht hat, die auch auf günstigeren Geräten mit schwächerer Hardware flüssig laufen soll. Die App ist nur 252 KB groß und verursacht auch im Betrieb weniger Datenverkehr als sein großer Bruder.

In einem Tweet von Google Indonesien wurden vermeintliche Screenshots von Android 5.1 veröffentlicht.

Digitaler Assistent integriert ab sofort auch Informationen von Drittanbieter-Apps

Uber vs. Google Google Now gehörte zweifellos zu den praktischsten Features, die der Suchmaschinenbetreiber in den vergangenen Jahren für Android aus dem Hut zauberte. Der digitale Assistent zeigt dem Nutzer – abhängig von Ort, Zeit und Situation – mittels Karten passende Informationen an. Bisher war die Datengrundlage von Google Now aber noch recht begrenzt: So wurden beispielsweise der Suchverlauf, Kalendereinträge oder Informationen aus Google Mail einbezogen. Das soll sich jetzt ändern, wie Google in seinem Inside Search-Blog verkündete: Künftig kann Google Now auch Informationen von Drittanbieter-Apps anzeigen. Das Team rund um Google Now hat sich mit 30 App-Entwicklern zusammengetan, um die Informationen ihrer Apps in Google Now einfließen zu

lassen. Dazu gehören Berühmtheiten wie Shazam, The Guardian, Airbnb, Pandora oder auch eBay. Google Now kann zukünftig also etwa Musikvorschläge von Pandora auf Basis der bisher angehörten Songs unterbreiten oder den Nutzer mit News zu einem Thema beliefern, das dieser in der App von „The Guardian“ als interessant markiert hat. Damit die Integration funktioniert, muss nicht nur Google Now auf dem AndroidSmartphone- oder Tablet aktiv sein, sondern auch die entsprechende App, die ihre Daten dem digitalen Assistenten zur Verfügung stellt. Tippt ein Nutzer dann in Google Now auf eine Karte, wird die Anwendung geöffnet. Bislang ist das neue Feature leider nur in den USA verfügbar, Europa soll aber bald folgen. bit.ly/g_now

Google baut Uber-Konkurrenten, während Uber an selbstfahrenden Autos schraubt Google und der Taxi-Dienst Uber verschränken ihre Geschäftsfelder. Berichten des US-Nachrichtenportals Bloomberg zufolge hat Google ein Projekt zur Vermittlung von Fahrten gestartet, das auch im Zusammenhang mit seinen selbstfahrenden Autos stehen soll. Im Gegenzug hat Uber eine Kooperation mit der Carnegy Melon University bekanntgegeben, mit dem Ziel, ein „Zentrum für fortgeschrittene Technologien“ zu gründen. Die Universität ist führend auf dem Gebiet des autonomen Autofahrens - man geht also davon aus, dass sich nun auch Uber mittelfristig in diese Richtung entwickeln will.

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PORTRAIT

Entwickler Portrait Valentin Stalf (Number26) Interview: Paul Henkel

Wer seine Bankangelegenheiten nicht nur online erledigen will, sondern mobil, für den könnte die Girokonto-App von Number26 interessant sein. Wir haben mit Gründer und CEO Valentin Stalf (29) gesprochen – über das Finanzmanagement aus der Hosentasche, Sicherheitsstandards und Trends in der FinTec-Branche. Was hat es mit dem Namen Number26 auf sich? Valentin Stalf: Ein Rubiks Cube, dieser bunte Drehwürfel, besteht aus genau 26 Würfeln. Da wir mit NUMBER26 etwas Kompliziertes sehr einfach machen, hat das gut gepasst. Wie kam es zur Idee des mobilen Girokontos? Gab es ein Aha-Erlebnis, nachdem ihr – du und Maximilian Tayenthal – als Gründungsteam sicher wart, dass ihr Number26 wirklich ins Rollen bringen wollt? Vor allem die jüngere Generation ist mit dem Smartphone aufgewachsen und ist es gewohnt dadurch überall Zugang zu Informationen zu haben, z.B. durch Google Maps, um den Weg zu finden; Spotify, um die aktuellste Musik zu hören oder Facebook, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben – nur das Bankgeschäft war bisher noch im letzten Jahrhundert steckengeblieben. Da war es Zeit, Schluss zu machen und eine Alternative zu bieten. Im Founding Team haben wir schon vor der Gründung immer wieder über verschiedene Ideen gesprochen. Schlussendlich sahen wir im Banking die kleinste Konkurrenz, die schlechtesten Produkte und eine in den letzten Jahren massiv geschrumpfte Kundenloyalität. Welche unternehmerischen Vorbilder hattet ihr bei der Gründung? Gibt es Unternehmerpersönlichkeiten, die euch besonders inspirieren? Wir haben verschiedene Vorbilder, zum Beispiel die Gründer von Zappos oder Airbnb. Sie haben in kurzer Zeit großartige Unternehmen mit einzigartigen Kulturen gebaut. Die Schwierigkeit lieg einerseits darin, schnell zu wachsen, also ein Unternehmen in wenigen Monaten zu verdoppeln, und trotzdem sehr selektiv bei der Mitarbeiterauswahl vorzugehen, um langfristig die richtige Kultur durch die richtigen Mitarbeiter zu etablieren. Insgesamt versuchen wir diesen Ansatz auch bei NUMBER26 zu verwirklichen, also ein Umfeld zu schaffen in dem jeder sein Bestes geben kann in einem großartigen Team, das zum Unternehmen passt.

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Wie schwer war es, die passenden Investoren zu finden? Wie ist eure Suche abgelaufen und wie läuft jetzt die Zusammenarbeit? Insbesondere in Europa ist es eine Herausforderung, Investoren in der Frühphase zu finden. Das ändert sich und es ist immer mehr Venture Capital im Umlauf. Wir haben sicher seit Gründung insgesamt drei bis fünf Monate mit Fundraising verbracht. Unsere Venture Captial und Angel Investoren sind für uns sehr wichtig und bringen neben Kapital auch wichtiges Know how in die Company. Insbesondere im Banking ist langjähriges Wissen und ein ausgezeichnetes Netzwerke wichtig und beschleunigt die Produktentwicklung. Ihr seid seit Januar am Markt. Wer Number26 nutzen will, muss einen Invite Code vorweisen. Den erhält man, nachdem man sich mit seiner E-Mail-Adresse auf eurer Website registriert. Allerdings beträgt die Wartezeit, bis man einen Code bekommt, derzeit vier bis sechs Wochen. Seid ihr vom großen Interesse überrascht worden? Ja, wir haben im Januar, nach mehrmonatiger Testphase gelauncht. Wir wollen mit NUMBER26 allen Kunden eine hervorragende Kundenexperience bieten, besser als die alten Banken. Daher können wir nicht am ersten Tag alle mehr als 10.000 vorangemeldeten Kunden ein Konto zur Verfügung stellen. Ich glaube, wir alle sind vom positiven Kundenfeedback und vor allem von den vielen Rückmeldungen überrascht. Wir sehen das auch als Bestätigung dafür, dass die Kunden nach neuen Lösungen im Banking suchen und es eigentlich keine modernen Angebote für das Smartphone gibt. Kurz zusammengefasst: Was bietet Number26 Nutzern, was Online-Banking oder andere Banking-Apps bisher nicht leisten? Wundert es dich, dass traditionelle Banken bisher die mobilen Kanäle mit ihren Chancen nicht intensiver nutzen? NUMBER26 hat gemeinsam mit der Wirecard Bank das erste Girokonto mit Fokus auf den mobilen Zugriff ge-


NEUE GAMES IM PLAY STORE

Valentin Stalf „‚DAS BANKGESCHÄFT WAR BISHER IM LETZTEN JAHRHUNDERT STECKENGEBLIEBEN. ES WAR ZEIT, EINE ALTERNATIVE ZU BIETEN.“

NUMBER26

schaffen und bietet das Girokonto, wie es heute sein soll, inklusive individueller Sicherheitseinstellungen, Finanzmanagement und Mitteilung aufs Handy für jede Kontobewegung. Wir machen Banking für eine Generation, die mit dem Smartphone aufgewachsen ist. Die Entscheidungsträger in den traditionellen Banken sind oft jenseits der 50 und daher nicht mit dem Smartphone aufgewachsen. Sie haben einen ganz anderen Zugang zu Technologie und ihrem täglichen Einsatz. Das spiegelt sich in den Produkten wider. Wir sind davon überzeugt, dass Banken in den nächsten Jahren massiv Marktanteile an Online Player verlieren werden, ähnlich wie die Musikindustrie im letzten Jahrzehnt oder Reisebüros. Alle diese Industrien haben den technischen Wandel verschlafen, die Banken sind die nächsten. Als Kunde erhalte ich Girokonto und MasterCard kostenlos. Wie ermöglicht ihr das? Wie sieht euer Geschäftsmodell aus? NUMBER26 verdient bei jeder Kartentransaktion einen kleinen Betrag, der nicht vom Kunden sondern vom Händler übernommen wird, ca. 1 Prozent. Zusätzlich verdienen wir an den Einlagen, die bei unserer Partnerbank angelegt sind. Profitabilität streben wir in den nächsten Jahren noch nicht an, da wir auf Wachstum setzen. Wir wollen signifikant Kunden aufbauen und zu einem Banking Player werden, der über Deutschland und Österreich hinaus bekannt ist. Number26 bietet tolle Funktionen und gute Usability, aber gerade im Banking zählt auch Sicherheit. Wie schützt ihr das Geld eurer Kunden vor Hackerangriffen und wie sicher ist das Geld, dass man auf eurem Girokonto anlegt? Stichwort: Einlagensicherung. Das Geld unserer Kunden liegt bei der Wirecard Bank, die eine deutsche Banklizenz besitzt – die Einlagen sind daher sicher. Vor allem technisch bieten wir viele Sicherheitsmerkmale, die Banken aufgrund ihrer veralteten IT-Systeme nicht bieten können, z.B. können unsere Kunden ihre Karte mit einem Klick sperren oder entsperren und erhalten für

jeden Konto und Kartenumsatz eine Mitteilung in der gleichen Sekunde. Dies erhöht die Sicherheit und es kann bei ungewollter Verwendung sofort eingegriffen werden. Um uns gegen Hackerangriffe zu schützen, führen wir regelmäßig Penetrationstests durch. Wie zufrieden seid ihr mit eurem Launch und was sind eure nächsten Unternehmensziele? Wir erhalten derzeit sehr viel gutes Feedback und arbeiten schon an vielen weiteren neuen Funktionen. Zum Beispiel werden wir unser Angebot im Finanzmanagement/Budgeting weiter ausbauen und wir arbeiten derzeit auch an verschiedenen Sicherheitssystemen, die unser Angebot zukünftig verglichen mit anderen Banken noch sicherer machen werden. Die Fintec-Branche ist aktuell sehr in Bewegung. Wie schätzt ihr die Konkurrenzsituation für Number26 ein? Wir haben mit NUMBER26 ein kompliziertes Produkt auf den Markt gebracht und davor viele Monate entwickelt. Wir sind mit unserem Angebot die ersten in Mitteleuropa und sehen derzeit wenig Konkurrenz. Wir sind davon überzeugt, dass sich das Angebot traditioneller Banken in den nächsten Jahren verändern wird, fürchten uns davor allerdings nicht, da wir die junge Generation deutlich besser verstehen und wissen wie mobile Produkte aussehen sollten. Welche FinTec-Trends werden uns demnächst erwarten? Wir sind davon überzeugt, dass traditionelle Banken signifikante Marktanteile an Online Player abgeben werden z.B. bei Sparprodukten, Krediten etc. Hier gibt es viele innovative Start-ups, die zurzeit genau in diesen Bereichen wachsen. Würdest du noch einmal im FinTec-Bereich gründen? Obwohl eine Gründung im FinTech-Sektor kapitalaufwendiger ist und eine längere Entwicklungszeit in Anspruch nimmt, sind die Märkte deutlich größer und die Konkurrenz schläft großteils noch. Von daher ist der Bereich für Gründer sicher weiter spannend und bietet einiges an Potenzial. Wir konzentrieren uns jetzt erst einmal voll und ganz darauf, NUMBER26 groß zu machen.

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APPS ZUM ANGEBEN

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APPS ZUM ANGEBEN

Das Smartphone als 3D-Scanner 123D Catch So einfach könnte es gehen: Wir installieren eine App, fotografieren damit ein Objekt von allen Seiten und die App macht daraus schließlich ein animiertes 3D-Modell. Zumindest theoretisch geht das auch schon. „Zumindest theoretisch“ bedeutet, dass es in der Praxis nicht klappt. Das stimmt so nicht ganz. Es klappt schon, aber da muss alles zusammenpassen: Schnelles WLAN, schnelles Handy, sehr gutes Umgebungslicht, ruhiges Händchen. Also schon einiges. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, dann steht dem Erzeugen eines 3D-Modells aus Fotos aber nichts mehr im Wege. Sie starten die App und wählen ein geeignetes Modell aus, etwa eine Blumenvase auf dem Tisch. Sie können aber auch ein komplexeres Motiv wählen, zum Beispiel den Kopf Ihrer Freundin. Oder gar ihren Körper – entsprechend bedeckt, versteht sich. Dann machen sie davon mindestens acht Fotos aus allen möglichen Blickwinkeln, von links, von rechts, von vorne, von hinten, aber auch die Kamerahöhe müssen Sie dabei variieren. Haben Sie die Bilder im Kasten, werden sie auf die Server des g htun . leuc den e Been aus Modelle i d n d Wenst, wer che 3D pas s hübs Foto

Herstellers Autodesk geladen, wo die eigentliche Berechnung der 3D-Modelle stattfindet.

Starke Hardware unabdingbar Und genau hier beginnt möglicherweise der Ärger. Im ersten Versuch gelang es uns im Test nicht, die Fotos auf die Autodesk-Server zu laden. Da hätten wir in der Zwischenzeit eine ganze Starbucks-Filiale austrinken können, hätte das nichts geändert. Beim zweiten Mal klappte es nach langer Zeit, doch die Freude währte nicht lange. Autodesk ließ uns wissen, dass die Qualität der Fotos nicht ausreiche. Doch irgendwann klappte es schließlich doch noch. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Das zeigen auch die 3D-Modelle anderer Anwender, die man betrachten kann. Aber nur, wenn das Handy mindestens vier Kerne mit entsprechend hoher Taktung aufweist. Das Berechnen des Modells übernehmen die Rechner in der Cloud. Darauf haben wir keinen Einfluss, doch das Betrachten und Drehen, Schwenken und Kippen der fertigen Modelle müssen Sie auf Ihrem Handy selbst vornehmen.

Der Erdball in der flachen Hand Google Earth PC-Nutzern ist Google Earth mit seinen beeindruckenden, animierten dreidimensionalen Bildern der Erdoberfläche schon seit langem ein Begriff. Seit einiger Zeit kommen aber auch Nutzer von Smartphones und Tablets in den Genuss der Vogelperspektive auf den blauen Planeten. Der Dienst des Suchmaschinen-Giganten Google legt hochauflösende Satellitenaufnahmen über ein dreidimensionales Relief der Erdoberfläche. Per Multitouch-Gesten können Sie das Bild in alle Himmelsrichtungen drehen und in die Landschaft hineinzoomen - für die meisten Erdteile ist die Detailtreue hervorragend. So richtig beeindruckend werden die Ansichten allerdings erst, wenn man mit zwei Fingern am Bildschirm nach oben zieht und damit eine schräge Perspektive herstellt. Wer das Bild zusätzlich noch mit zwei Fingern dreht, bekommt beinahe das Gefühl, die Landschaft im Helikopter zu überfliegen. Hügel und Bergketten kommen auf diese Weise am besten zur Geltung, Google hat aber auch den Gebäudebestand etlicher Großstädte in 3D erfasst. Auf Wunsch lassen sich die Bilder auch mit Fotos oder Wikipedia-Links zu Sehenswürdigkeiten auffetten.

In der drehbaren Schrägperspektive lassen sich zum Beispiel Hochgebirgswanderungen planen.

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APP-TESTS

TOP LERN-APPS Wieso nicht auch mit Apps lernen? Als Unterstützung für diverse Lerneinheiten taugen einige Apps recht gut. Etwa zum Lernen von Sprachen.

AKA Keyboard Das „AKA Keyboard“ richtet sich an Anwender, die von der Standardtastatur gelangweilt sind. Neben den Features einer normalen Tastatur können wir mit dieser App die Farbgebung der Tastatur verändern. Wir können selber die Schriftart zum Beschriften der Tasten auswählen und wir dürfen Töne zur akustischen Untermalung der Eingaben verändern. Auch die Breite lässt sich verringern, AKA kann dann mit einer Hand bedient werden.

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Anatomy Learning - 3D Atlas

Der Anatomie-Atlas für Medizinstudenten, Ärzte und alle anderen Interessierten als mobile Anwendung.

Lerne Englisch mit busuu

Wohl die aktivste Sprachlern-Community im Netz - mit Online-Kursen für Englisch und andere Sprachen.

NeuroNation - Gehirn Training Die App zum Verbessern von Konzentrationsfähigkeit, Kopfrechenkünsten und logischem Denkvermögen .

Duolingo: Lerne Englisch Kombiniert die Vokabel-Lernerei mit zahlreichen Elementen aus Spielen.

kostenlos | In App keine | Deutsch

SimplyScan: PDF Camera Scanner

Handykameras machen sich auch gut als Scanner, die richtige App vorausgesetzt. Dieser Vertreter hilft uns dabei, die aufgenommenen Fotos in versandbereite und einfach zu handhabende PDF-Dokumente umzuwandeln. Diese App ist jedenfalls ein Must have für all jene, die ihre Handys gern als Dokumentenscanner einsetzen. Der Preis von 1 Euro für die Vollversion ist okay.

 kostenlos | In App optional | Englisch

Falcon Pro 3

Action Widgets

KOMPAKT

KiXi - Kinderfilme

Wer Twitter professionell verwendet, kennt Falcon. Die dritte Version beeindruckt mit einer neu gestalteten Benutzerschnittstelle. Wenn Sie mehrere Twitter-Konten verwalten müssen, freuen Sie sich über den Multi-Tweeter. Falcon Pro 3 sieht elegant aus. Unangenehm: Besitzer der Version 2 müssen erneut bezahlen.

Die vorliegende Plug-InSammlung ist auf die Realisierung von Ein- und Ausschaltern für diverse Funktionen Ihres Handys spezialisiert. Neben Klassikern wie WLAN, Bluetooth und Co finden sich hier auch exotischere Befehle wie einen Tethering-Schalter oder das Leerräumen der Notificationliste.

Diese App versorgt Sie mit aktuellen Nachrichten. Dabei erhebt sie unter anderem die Ansprüche, dies knapp und unterhaltsam zu tun sowie ein „großartiges Design“ zu bieten. Gewöhnungsbedürftig: Die App verzichtet darauf, die Nachrichten in klassische Rubriken wie Wirtschaft, Technik und Unterhaltung einzusortieren.

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Die Filme-App für Kinder, mit der sich Kinderfilme werbefrei und legal anschauen lassen. Sie wurde gemeinsam mit Eltern speziell für Kinder konzipiert. Dank großer Symbole, ausgewählter Szenenbilder sowie einer kinderleichten Bedienung ist die Oberfläche für Kinder geeignet. Die Filme werden übrigens unter redaktioneller Prüfung ausgewählt.

kostenlos | In App aggressiv | Englisch

kostenlos | In App keine | Englisch

kostenlos | In App keine | Deutsch

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kostenlos | In App optional | Deutsch


APP-TESTS

Was hat sich heute in Deutschland im Technik-Ressort getan? Storyclash gibt die umfassende Antwort.

Storyclash DIE TAGESZEITUNG DER ZUKUNFT Nachrichten-Apps gibt es viele. Wieso also noch diese App installieren? Die Antwort ist einfach: Storyclash ist die News-App der nächsten Generation. Denn bei Storyclash bekommen Sie nicht einfach irgendwelche Nachrichten präsentiert, sondern die auf Facebook meist geteilten Beiträge. Damit wissen Sie sofort, was heute los war und worüber heute Deutschland gesprochen hat. Aber Sie können Ihre Suche auch verfeinern: Was sind die Aufreger in der Weltwirtschaft? Welche topaktuellen Neuigkeiten gibt es aus den USA und was tut sich im Sport in Österreich? Zur Wahl stehen Beiträge in Deutsch, Englisch, Französisch oder eben der ganzen Welt. Bei den englischen Beiträgen können Sie noch differenzieren nach Bei-

trägen aus den USA, Australien und Großbritannien und die deutschen News lassen sich in Beiträge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufteilen.

Jetzt, Heute, Woche oder Monat? Durchsucht werden alle relevanten News-Portale der ganzen Welt und zwar im Sekundentakt. Die meist geteilten Beiträge von jetzt, von heute, von der ganzen Woche oder in diesem Monat werden in Echtzeit aufgelistet und mit einem Vorschaubild präsentiert. Ein Klick genügt und Sie sind in der Lage, den kompletten Beitrag zu lesen.

Meine Tageszeitung So richtig persönlich gibt sich Storyclash nach einem Facebook-Login. Denn erst dann können Sie

Storyclash durchforstet alle bekannten News-Portale im Sekundentakt und bringt jene Meldung ganz oben, die am meisten geteilt werden.

Seiten abonnieren und sich Ihre individuelle Tageszeitung mit Ihrem eigenen Wunschressorts zusammenstellen. Und natürlich finden Sie in der App auch die Topseiten aufgelistet, etwa Buzzfeed, The Mirror, Le Monde, 9GAG, BBC News, The Verge, aber auch viele deutsche Seiten wie z.B. Bild, Der Postillon, Spiegel uvm. Mit Storyclash verpassen Sie nie wieder die wichtigsten Nachrich-

ten der Welt, denn die meistgeteilten Beiträge erscheinen immer ganz oben. Sie stellen sich im Nu Ihre eigene Tageszeitung zusammen. Einfacher geht es nicht mehr. Insofern schließen wir uns gerne der aktuell guten Bewertung im Play Store an.

 kostenlos | In App-Käufe keine | Deutsch

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APPS FÜR STÄDTEREISEN

DIE BESTEN APPS FÜR

STÄDTEREISEN Der Frühling ist die ideale Zeit für einen Urlaubstrip in die Metropolen dieser Welt. Wir haben uns nach Apps umgesehen, die den Cityurlaub von Reise bis Restaurant planen helfen. Text: Peter Mußler

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DIE APPS BESTEN FÜR STÄDTEREISEN ABNEHM-APPS

FLUG BUCHEN KAYAK

EBOOKERS

VOM FLUG BIS ZUR GANZEN REISE

FLUG, HOTEL UND MIETWAGEN

Preis kostenlos In App erweiternd Sprache Deutsch

Flugsuch-Apps gibt es viele, aber welche ist die beste? Auf diese Antwort gibt es eigentlich nur eine Antwort: KAYAK. Genaugenommen ist KAYAK jedoch nicht nur eine Suchmaschine für Flüge, sondern eine App, die als vollständige „Reisesuchmaschine“ um die Gunst der Anwender wirbt. Ergänzend zu Flügen kann man also auch nach Hotels suchen und obendrein sogar noch nach Mietwagen. Die Oberfläche ist übersichtlich, intuitiv zu bedienen und wirkt optisch ansprechend. Wichtiger aber ist das Ergebnis - das schönste Design ist nutzlos, wenn man nicht den Flug oder das Hotel findet, das den Nutzererwartungen am besten entspricht. KAYAK verspricht viel und hält es auch: Mit Hilfe zahlreicher Filteroptionen findet man genau den passenden Flug, das perfekte Hotelzimmer und den gewünschten Mietwagen dazu. Es gibt Filter für Airlines, Zwischenstopps, Flughäfen, Zeiten und natürlich für die gewünschte Preisklasse. Viele Extras wie Hotel- und Mietwagensuche, Währungsrechner, Preisalarm und Homescreen-Widget machen diese App einfach unschlagbar.

Hotels lassen sich im Urlaubsort als auch per GPS in der Umgebung finden. Klare Kategorien helfen bei der Auswahl. Flüge können sehr genau gefiltert werden: von Airline bis Dauer des Zwischenstopps.

Preis kostenlos In App erweiternd Sprache Deutsch

Die App zum Reiseportal ebookers ist der Leistung der Webseite lange Zeit hinterhergehumpelt. Das hat sich mit der Überarbeitung im letzten Jahr schlagartig geändert: Performance-Probleme waren einmal und auch die Hotelsuche ist nun zeitgemäß. Die wichtigsten Hotelfilter Standort, Kategorie und Preis helfen beim Durchwühlen der Unterbringungsmöglichkeiten, aber auch nach Anbieter kann (aus)sortiert werden. Bei Flügen reichen Start und Ziel, Datum und Anzahl der Reisenden und schon kann es losgehen. Auch hier können natürlich mittels Filter die Ergebnisse weiter eingeschränkt werden. Um die Reise zu komplettieren, lässt sich neben Flug und Hotel auch noch ein Mietwagen ordern. Um schnell buchen zu können, müssen wir uns natürlich anmelden. Bezahlen können wir dann mit Kreditkarte (das kostet pauschal 14 Euro) oder aber mit einer Visa Debit Card - dann buchen wir sogar gebührenfrei. Die App gefällt durch ihre Aufmachung. Es könnten allerdings noch mehr Reiseziele in der Hoteldatenbank erfasst sein. Alle größeren Städte lassen sich aber gut nach Unterkünften durchforsten.

Was ist mir wichtig? Der Preis? Komfort? Die Airline? Ein später Flug? Kein Problem mit ebookers!

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DIE BESTEN FOTO-APPS

Die besten

Foto Apps Alles f端r das perfekte Foto

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shutterstock.com [Linda Moon]


DIE BESTEN FOTO-APPS

Carousel DROPBOX-BILDBETRACHTER Preis kostenlos In App erweiternd Sprache Englisch Der Hersteller Dropbox Inc. preist seine neue App Carousel als „ein Zuhause für all unsere Fotos und Videos“ an. Die Software verhält sich auf den ersten Blick wie jeder andere halbwegs moderne Bildanzeiger: Sie stellt in einer Übersicht kleine Vorschaubilder der Fotos und Videos dar, die durch Antippen in ihrer Originalgröße gesichtet werden können. Eine Besonderheit der App besteht darin, dass sie automatisch nicht nur die Fotos und Videos anzeigt, die sich auf der Speicherkarte Ihres Smartphones befinden, sondern auch die Bild- und Videodateien, die beim Online-

Hidely

Speicherdienst Dropbox abgelegt sind. Das Programm orientiert sich nicht an den Ordnern, in denen es die Fotos findet, sondern zeigt die Fotos sortiert nach dem Datum und gegebenenfalls Aufnahmeort an. Eine Zeitleiste am unteren Bildschirmrand erlaubt es, schnell den gewünschten Tag zu finden. Carousel erweist sich als bequemes Werkzeug für alle Anwender, die ihre Fotos ohnehin beim Dropbox-Dienst speichern. Ein vollwertiger Bildanzeiger ist die App allerdings nicht.

Wann war ich nochmal rasch wo gewesen? Eine wichtige Frage bei dieser App, die nach Datum und Aufnahmeort sortiert.

So werden Ihre peinlichsten Fotos nie an die Öffentlichkeit gelangen

DIGITALER TARNMANTEL Preis kostenlos In App keine Sprache Englisch Mit der App Hidely können Fotos vertraulicher Art vor den Blicken neugieriger Mitmenschen geschützt werden. Das klappt sowohl bei neu hergestellten als auch bei bereits vorhandenen Fotos. Die Fotos landen in einer geschützten Galerie – lassen sich also nur aus der App Hidely heraus anzeigen, nicht aber mit anderen Apps. Und sinnvollerweise ist zum Anzeigen mit der HidelyApp das Eingeben eines Kennworts nötig. Die App bietet die Möglichkeit, die geschützten Fotos mit ande-

ren Menschen zu teilen. Zu diesem Zweck kann aus der App heraus per E-Mail ein Link verschickt werden. Wenn der Empfänger diesen Link auf seinem Smartphone antippt, dann kann er das Foto betrachten - vorausgesetzt, er hat ebenfalls die Hidely-App installiert. Es ist allerdings nicht möglich, die Fotos, die sich in der Hidely-Galerie befinden, zu exportieren, um ihren Schutz aufzuheben und sie mit anderen Apps anzeigen und bearbeiten zu können. Ein merkwürdiger und für viele Anwender sicherlich störender Mangel.

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APPS GEGEN LÄSTIGE ANRUFE

WASHINGTON D.C. 05:37 UHR

MUTTI IS C

ALLING

Appwehrmaßnahmen bei

TELEFONTERROR Text: Peter Mußler

Nicht nur Stars werden von Menschen belästigt, die etwas von ihnen wollen. Auch der gemeine Bürger ist Opfer, in der Regel via Telefon. Statt echter Fans lauern leider oft nur echte Nervensägen. Moderne Abwehrtechnik hilft.

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T

error ist ein großes Wort. Er selbst beginnt aber schon in Kleinen. Sei es der nette Modellbaukollege, dem man aus Gutmütigkeit dummerweise seine Nummer gab und der sich einfach nicht vorstellen kann, dass abends um 8 die Fernsehcouch angenehmer ist als seine Ausführungen zu einer Miniaturweiche. Oder Mutti, die gerne zu nachtschlafender Zeit anruft und damit an Nerv nagt. Eine SMS-freudige Ex-Freundin, die ihren Status einfach nicht akzeptieren will und ihr perfides Kommunikationshandwerk versteht, als habe sie im mittleren Os-

ten den Grundkurs Psychospielchen belegt, ist da nur eine vorstellbare Spitze des Sozialterrors. Dauerhaftes Ausschalten des Smartphones käme einer Kapitulation gleich. (Außerdem will man seine Vorzüge ja nutzen.) Drum muss man sich nach intelligenten Defensivstrategien umschauen. Lernen wir also von den großen militärischen Telefonierern - den politischen Führern -, schauen wir uns ab, wie man der Telefonangriffe Herr werden kann, und holen wir aus zum Gegenschlag. Diese Apps schützen uns - im Extremfall gar vor uns selbst.


APPS GEGEN LÄSTIGE ANRUFE

BERLIN 11:37 UHR

Abwehrmaßnahme #1 - NICHT ABHEBEN

Wissen ist Macht. Darum gilt es in Erfahrung zu bringen, wer stören will.

TRUECALLER - ANRUFER ID

CLOUD-TELEFONBUCH MIT IMMENSER DATENLUST kostenlos | In App optional | Deutsch

Eine unbekannte Nummer steht im Display. Was machen wir da? In der Regel wohl abheben, aber immer mit einem unguten Gefühl. Ist es nur der Zahnarzt, der den Termin bestätigen will oder doch der lästige eBay-Partner, der findet, dass das für 1,50 Euro ersteigerte Nachttischchen von Oma für den Preis doch ein bisschen zu viel Holzwurmbefall aufweist? Da wäre schon gut zu wissen, aus welcher Stadt der Anruf kommt. Diese App kennt zwar in Europa bei Weitem nicht alle Nummern, aber doch viele und lernt mit jedem Kunden dazu. In diesem Lernen liegt auch die Krux der Anwendung. Die Nutzung des Programms macht zu allererst eine Registrierung per eigener Telefonnummer notwendig. Man wartet auf einen automatischen Rückruf, gibt außerdem Name und Email-Adresse preis, wahlweise sogar per Facebook-Konto. Dieser Prozess läuft nicht immer reibungslos. Mitunter sind mehstört! Unbekannte Immer sehen, wer ne einen Schrecken Nummern jagen gerRückruf Geld. Diese ein oder kosten bei emein. App beruhigt da ung

rere Anläufe nötig, manchmal funktioniert es überhaupt nicht. Wofür der Aufwand für Kunde und Firma? Um noch mehr Daten zu erhalten. Der Zugriff auf das eigene Telefonbuch spendiert nämlich die Nummern des eigenen Bekanntenkreises dem App-Betreiber. Und der sitzt in den USA. Wie dort mit Daten umgegangen wird, ist allseits bekannt. Anscheinend zapft die Datenbank hinter der App - was wünschenswert ist - alle öffentlichen Telefon- und Branchenbücher an. Diese sollen den größten Teil der mittlerweile 1,5 Milliarden Telefonnummern bilden. Den anderen Teil schießen eben die Nutzer zu - freiwillig, aber sicher nicht immer bewusst. Am besten funktioniert die App noch in den USA. Vor allem der Spam-Schutz per öffentliche Liste.

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Die besten Apps zum GelDverDienen Abnehm-Apps

Apps zum Geldverdienen Mit dem Smartphone Geld verdienen? Geht das? Ja, das geht, auch wenn sich damit sicherlich nicht gleich Tausende Euro mit Kleinaufträgen, Umfragen und ähnlichem verdienen lassen. Aber es gibt eine ganze Reihe Apps, die den einen oder anderen kleinen Zuverdienst ermöglichen. Wir haben mal ein paar Kandidaten herausgesucht. Text: Michael Derbort

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APPS DIE BESTEN ZUM GELDVERDIENEN ABNEHM-APPS

Appjobber

Streetspotr

Die Anwendung Appjobber gibt es bereits seit Ende 2011. Einer der Hauptpartner ist der Hersteller von Navigationssystemen TomTom und entsprechend enthält die Jobliste auch viele Angebote rund um die Erfassung von Geo- und Verkehrsinformationen. Diese Jobs lohnen sich aufgrund der Fahrzeit wirklich nur, wenn der Nutzer zufällig in der Nähe ist. Andere Jobs gibt es aber natürlich auch. Je nachdem wo Sie wohnen, unterscheidet sich die Anzahl der verfügbaren Angebote – insgesamt ist die Auswahl aber eher überschaubar, so dass sich hier nur wenig Geld verdienen lässt. Dieses wird dann gegen Rechnung ausgezahlt, wobei Nutzer angeben müssen, ob sie Privatpersonen, Kleinunternehmer oder Vollunternehmer sind. Besonders spannend für Anwender, die etwa beruflich ohnehin viel unterwegs sind.

In der App Streetspotr werden auf einer Karte die in der Nähe befindlichen Jobs angezeigt, die auch nur angenommen werden können, wenn sich der Nutzer im Umkreis von 400 Metern davon befindet. Genaugenommen kann er ihn nur reservieren und hat dann einen bestimmten Zeitraum, in dem er den Job erledigen muss – ansonsten wird er wieder für andere Nutzer in der Community freigegeben. Der Anbieter gibt selber an, dass Power-User im Monat auf knapp 200-300 Euro kommen. Seinen Lebensunterhalt kann man mit den Mini-Jobs also nicht verdienen, aber das ist auch nicht das Ziel. Auszahlungen werden bei Streetspotr ausschließlich über den Online-Bezahldienst PayPal abgewickelt. Nettes kleines Zubrot für kleinere Zuarbeiten zwischendurch.

Preis: kostenlos | Sprache: Deutsch

Roamler

abalo

Bei Roamler können Nutzer mit sogenannten Store-Checks Geld verdienen, indem sie die Präsentation von bestimmten Produkten in vorgegebenen Geschäften kontrollieren, fotografieren und über die App Bericht erstatten. Leider können Sie damit aber nicht sofort nach der Installation loslegen: Im Anmeldungsprozess wird zuerst überprüft, ob in Ihrer Gegend noch Bedarf an „Arbeitern“ besteht - nur dann wird die Registrierung angenommen. Als nächstes müssen Sie sich mit kleinen, unentgeltlichen Testaufgaben als fähig erweisen. Erst, wenn Sie auf diese Weise genügend „Xperience Points“, also Erfahrungspunkte gesammelt haben, bekommen Sie Aufträge, mit denen Sie wirklich Geld verdienen können. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen: Komplizierter Zugang, stark schwankende Einkünfte.

Mit der App abalo verdienen Sie bare Münze – und das nur durch das Betrachten maßgeschneiderter Werbung auf dem Sperrbildschirm Ihres Smartphones. Das Konzept ist einfach: App installieren, bei abalo registrieren und schon kann es losgehen. Fortan werden auf dem Sperrbildschirm Ihres Geräts hin und wieder Werbe-Bilder eingeblendet, für deren Betrachtung Ihnen jeweils 1,8 Cent gutgeschrieben werden. Auf diese einfache Art und Weise lassen sich bis zu 15 Euro monatlich verdienen, ohne einen Finger zu rühren. Ihr Handy-Vertrag finanziert sich damit zum Großteil quasi von selbst. Alternativ spendet abalo die Ihnen zustehende Summe auch für wohltätige Zwecke. Wenig Kohlen, aber auch wenig Zeitaufwand. Allerdings nichts für Werbeverweigerer.

Preis: kostenlos | Sprache: Deutsch

Preis: kostenlos | Sprache: Deutsch

Fotolia Instant

Appinio

Auf Fotolia können für private und kommerzielle Zwecke kostengünstig Fotos gekauft werden. Doch nicht nur der Kauf sondern auch der Verkauf von Schnappschüssen ist möglich. Dazu brauchen wir seit Neuestem nicht einmal mehr ein professionelles Equipment, denn es reicht das Smartphone. Die kostenlose App „Fotolia Instant“ kann kostenfrei aus dem Google Play Store heruntergeladen werden. Anschließend noch einen FotoliaAccount anlegen und schon kann es losgehen. Um die Bilder auch noch in der fast fünf Millionen Nutzer zählenden Community erfolgreich zu verkaufen, gilt es aber noch einige Tipps zu beachten. Verkaufschancen haben etwa lebhafte Bilder oder Aufnahmen von spannenden Landschaften. Tolle und spannende Möglichkeit, um mit eigenen Fotos Geld zu verdienen.

Eigentlich macht es keinen Unterschied, wenn wir etwa während einer Zugfahrt auf dem Handy irgendwelche Klötzchen oder Diamanten durch die Gegend schieben oder ob wir einfach ein paar Fragen beantworten. Doch, einen Unterschied gibt es: Für die Antworten gibt es Kohle. Diese App hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Teilnahme an Marktforschung einem großen Anwenderkreis schmackhaft zu machen. Und das gelingt sogar. Einfach App starten und losgeht’s. Zunächst kann es noch passieren, dass die Umfragen eher spärlich daherkommen. Das Konzept befindet sich noch im Aufbau und muss sich erst noch etablieren. Die erarbeiteten Guthaben lassen sich entweder spenden oder in Gutscheine umschulen. Noch in den Kinderschuhen, aber spannende Idee, mit Umfragen schnell ein paar Euro zu machen.

Preis: kostenlos | Sprache: Englisch

shutterstock.com [racorn]

Preis: kostenlos | Sprache: Deutsch

Preis: kostenlos | Sprache: Deutsch

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Apps FÜR SINGLES

DIE BESTEN APPS FÜR SINGLE-CHECK WORAN ERKENNE ICH, DASS ICH SINGLE BIN? 1 DEN ZWEITSCHLÜSSEL ZU MEINER WOHUNG HABEN

Text: Peter Mußler

SINGLE Was Sie über Single-Menschen wissen sollten:

MEINE ELTERN.

19,6 %

2 DAS GEMÜSE IM KÜHLSCHRANK ENTWICKELT EIN EIGENLEBEN. ES WAR EIN GASTGESCHENK VON MAMA.

3 WENN ICH DAS GESCHIRR NICHT WASCHE, STEHT ES IN EINER WOCHE NOCH IMMER IN DER SPÜLE.

7 BEIM DISCOUNTER REICHEN 20 EURO LOCKER. 8 MEIN BROWSERVERLAUF IST UNGESCHÖNT. 9 FÜR URLAUB GEBE ICH KEIN GELD AUS. 10 DIE PICKEL AM RÜCKEN BLEIBEN UNAUSGEDRÜCKT.

der Deutschen suchten 2013 über Online-Plattformen nach einem Partner.

ALKOHOL

45,6 %

Allein zu leben, lasse laut Forschern die alkoholbedingte Sterberate deutlich ansteigen. Dieses Phänomen sei unabhängig von Geschlecht, sozioökonomischem Status, Alter oder Lebensraum zu beobachten.

Treffen mind. 8 der 10 Punkte auf Sie zu, sind Sie mit großer Wahrscheinlichkeit „alleinstehend“.

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Das gute am Lieferservice: Man muss keinen Fuß vor die Tür setzen. Daheim sind die Getränke billig und es gibt einen Fernseher. Den geliebten Pyjama muss man auch nicht ausziehen. Mit einem kleinen Trinkgeld ist dem Boten alles egal, selbst Unterhosen und steile Treppen. Der Lieferheld schüttelt übrigens nie den Kopf wegen alter Pizzaschachteln oder eines grünen Joghurts im Kühlschrank. Eben ein nobler Retter in der Not. Rufen kann man ihn per App, bezahlen auch. Er kennt viele Küchen und alle Preise. kostenlos | In App keine | Deutsch

der Singles sind zufrieden mit ihrem Leben.

aller Singles sind Männer aller Singles sind Frauen

54,4 %

16, 76 MIO EINPERSONENHAUSHALTE

Die Anzahl der Einpersonenhaushalte in Deutschland steigt jährlich. Im Jahr 1991 gab es in Deutschland ungefähr 11,86 Millionen Einpersonenhaushalte, 2013 sind es 16,76 Millionen

WO LEBEN SINGLES?

Fast Food bis zur Wohnungstür

beim single-esser steht die kalorienaufnahme im vordergrund. schnell und günstig soll es sein. ausgewogenheit und nachhaltigkeit sind oft und buchstäblich wurst.

61,9 %

In Städten mit mindestens 500.000 Einwohnern lebten im vergangenen Jahr knapp 29 Prozent der Bevölkerung allein.

Lieferheld - Pizza Pasta Sushi

(FR)ESSEN

10 %

8,1 MIllionen

4 BEIM AUFWACHEN LIEGT NUR DER LAPTOP NEBEN MIR. 5 STEHT BESUCH AN, MUSS ICH ERST ENTRÜMPELN. 6 DAS HALBE GEHALT GEHT FÜR DIE BUDE DRAUF.

der Deutschen leben ohne Partner, Familie oder Mitbewohner. aller Singles sind angeblich überzeugte Singles.

HAMBURG ist die Stadt mit den attraktivsten Single-Frauen.


APPS FÜR PÄRCHEN

DIE BESTEN APPS FÜR PÄRCHEN-CHECK WORAN ERKENNE ICH, DASS ICH KEIN SINGLE BIN? 1 IN DER BADEWANNE BRAUCHE ICH NUR HALB SO VIEL WASSER WIE FRÜHER. OHNE GEWICHTSZUNAHME.

2 DAS SÜSSIGKEITENLAGER IST GEPLÜNDERT, OBWOHL ICH NICHT ZUHAUSE WAR.

3 FRÜHER WAR ICH ÖFTER LANGE FORT. HEUTE VERBRINGE ICH DIE ABENDE GEMÜTLICH AUF DER COUCH.

PÄRCHEN Was Sie über Paare wissen sollten:

72 % 55 %

aller Deutschen glauben an die Liebe für das Leben.

30,5 JAHRE

4 SONNTAG ABEND LÄUFT SHOPPING QUEEN. 5 ICH DUSCHE OFT AUF EMPFEHLUNG. 6 ZUM NASEBOHREN MUSS ICH INS ANDERE ZIMMER. 7 EINE FREMDE MUTTER IST ÖFTER DA ALS DIE EIGENE. 8 MEIN BROWSERVERLAUF IST STETS JUNGFRÄULICH. 9 EIN PUTZPLAN RUINIERT MEIN WOCHENENDE. 10 WENN ICH IM BETT LIEGE, LIEGT DA NOCH JEMAND. Treffen mind. 8 der 10 Punkte auf Sie zu, sind mit großer Wahrscheinlichkeit Teil einer Partnerschaft.

ist das durchschnittliches Heiratsalter lediger Frauen in Deutschland.

GESUNDHEIT Menschen in einer glücklichen Beziehung leben gesünder als Singles, aber auch gesünder als Menschen in einer belasteten Beziehung.

glauben an die Liebe auf den ersten Blick.

33,5 JAHRE

ist das durchschnittliche Heiratsalter lediger Männer in Deutschland.

SCHEIDUNGSANTRAG Frauen stellen häufiger den Scheidungsantrag als Männer. 2012 war das in immerhin 53 Prozent der Fälle so.

ZUSAMMEN AUSEINANDER GELEBT Auf Platz 1 der Trennungsgründe rangiert mit Abstand eine wechselseitig wahrgenommene innere Distanzierung zwischen den Partnern. Räumliche Nähe scheint dabei keine unerhebliche Rolle zu spielen. Der Großteil der Paare lebt bis zur Trennung zusammen.

RESTAURANTFINDER Vor die Tür zum Essen

Gemeinsam Essen gehen ist ein Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung. Adrette Robe, zurückhaltende Parfümierung, ein bisschen Geschmeide und eine hübsche Frisur, das gehört für viele Paare zum Dinieren außer Haus. Damit der Ort der kulinarischen Verköstigung da Schritt halten kann, sollte man sich vorher informieren. Nicht nur über die Qualität, sondern auch über die stilistische Richtung, die Öffnungszeiten und den Preis. Und zu lesen, was Vorkoster zum Restaurant der Wahl sagen, schadet auch nicht. kostenlos | In App werbefrei | Deutsch

DINIEREN

BEZIEHUNGEN VERSTÄRKEN SOWOHL DIE KOCHAFFINITÄT ALS AUCH DIE NEIGUNG ZUM BESUCH BESSERER RESTAURANTS. OB DAS AN DER ERSPARNIS BEI DER MIETE LIEGT? SLOW FOOD WIRD AUF JEDEN FALL CREDO. www.androidmag.de

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SPIELE DIE BESTEN FÜR 1QUIZSPIELE MINUTE

Die besten

Quizspiele Quizspiele sind inzwischen aus unserer Wirklichkeit nicht mehr wegzudenken - sei es nun im Fernsehen, im Internet oder auf unseren mobilen Endgeräten. Für alle Schlaumeier dieser Welt haben wir mal die besten Quizspiele herausgesucht.

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DIESPIELE BESTEN FÜR QUIZSPIELE 1 MINUTE

Wer wird reich?

WER WIRD DEMNÄCHST VIEL KOHLE SCHEFFELN? Preis kostenlos In-App-Käufe optional Sprache Deutsch Reich im klassischen Sinne werden Sie mit dieser App nicht, dafür aber reich an Erfahrung und Wissen. Das Multiple-Choice Quiz folgt recht konsequent dem Mainstream à la „Wer wird Millionär?“ Das „Millionär“ durch „reich“ ersetzt, den Publikumsjoker durch einen Tipp-Joker, den Anruf-Joker durch einen Frage-ersetzen-Joker und schon haben wir eine App, die dem MillionenQuiz ähnelt wie ein Ei dem anderen. Die Fragen sind weniger anspruchsvoll. Zwar sind es zwischenzeitlich an die 2.000 Fragen aus den Wissensgebieten Geografie, Natur, Reisen, Länder, Politik, Film, Musik, Recht, aber der Schwierigkeitsgrad liegt deutlich unter jenem der echten

Quiz-Sendungen. Das hält die Motivation hoch, denn nur so schaffen wir es, in sechsstellige Gewinnbeträge vorzustoßen. Als letzter Ausweg bleibt einer der drei Joker, die über die Menütaste aufgerufen werden: der 50:50-Joker und der TippJoker, der immer den richtigen Tipp gibt und schließlich lässt sich die Frage mithilfe des dritten Grafisch ist diese App wahrlich kein Meilenstein, ist dafür aber einfach in der Bedienung und kann dank eines vernünftigen Schwierigkeitsgrades auch langfristig motovieren. Jokers auch tauschen. Die Fragen entspringen der Community. Sie und die Antwort richtigzustellen. Dennoch: Die werden zwar vom Redaktionsteam geprüft, denFragen sind gut recherchiert und durchaus lehrnoch könnte eine falsche Antwort irrtümlich die reich. Auch der Spielspaß ist lange Zeit gegeben. richtige sein und umgekehrt. Deshalb gibt es im Spiel auch die Möglichkeit, sich zu beschweren

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Wer Wird Millionär?

TV-KLASSIKER MACHT MOBIL Preis 2,40 € In-App-Käufe erweiternd Sprache Deutsch Wer kennt nicht den TV-Dauerbrenner, der schon seit Jahren Schlaumeier mehr oder weniger reich macht. Dazu gibt es auch eine offizielle App, die Fans stürzen sich darüber und sind nicht selten enttäuscht. Und das ist verständlich. Wer sich diese Umsetzung auf das Handy lädt, hat eine gewisse Erwartungshaltung. Ein wenig Ambiente der Sendung sollte beispielsweise drin sein, die bekannten Jingles sollten ertönen und auch über etwas Publikumsapplaus bei richtig beantworteten Fragen würde sich niemand beschweren.

Insgesamt bleibt diese App nah am Vorbild, die Fragen sind ganz schön knifflig und auch auf Joker muss niemand verzichten. Auch sonst ähnelt die Optik der TV-Variante, die übrigens weltweit beliebt ist. Wenn all das eben nicht so steril wäre. Wer mit der Sendung nicht vertraut ist (gibt es so jemanden überhaupt?), dürfte keine Startprobleme mit dieser App haben. Die Quiz-Veteranen hingegen kennen sich sofort aus. Es geht darum, möglichst viele Fragen richtig zu beantworten. Für jede richtige Antwort gibt es immer mehr Geld, ist eine falsche Antwort dabei, sind die ganzen schönen Moneten futsch. Zunächst sind die Fragen schön

einfach - quasi zum Warmlaufen, aber schon bald klettert der Schwierigkeitsgrad in schwindelerregende Höhen. Wer festsitzt, kann immerhin einen der drei Joker bemühen - oder weitere per InApp-Kauf dazu erwerben.

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Das Studio aus der Sendung. Wir kennen es (fast) alle. Nun kommt es als virtueller Ableger direkt in unsere Hosentasche. Spielen wir also um die ebenso virtuellen Millionen. Auch wenn die App im Vergleich zur Sendung etwas trocken wirkt.

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SPIELE FÜRS KLO

SPIELE FÜRS STILLE ÖRTCHEN NEIN, NICHT SPIELE ZUM HINUNTERSPÜLEN SIND HIER GEMEINT, SONDERN SPIELE, DIE ZEITLICH DER DAUER EINER SITZUNG AM STILLEN ÖRTCHEN ANGEPASST SIND, ALSO SPIELE FÜR ZWISCHENDURCH. Text: Harald Gutzelnig

Bildquelle: Shutterstock [VGstockstudio ]

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SPIELE FÜRS KLO

Dumb Ways to Die 2: The Games

Crossy Road

Auch der zweite Ableger des letztjährigen Überraschungs-Hits besteht aus 28 Minispielen, bei denen Sie jeweils die Aufgabe haben, die Spielfigur davor zu bewahren, zu Tode zu kommen. Sie müssen beispielsweise über elektrisch geladene Hürden springen, die Zähne eines Haifisches putzen, auf raketenangetriebenen Skis von einer Schanze springen oder auf einem Delfin reiten. Simpel, aber amüsant.

Hier haben wir eine Mischung aus dem 80er-Jahre-Klassiker Frogger und dem 2013er-Überraschungserfolg Flappy Bird. Sie müssen einem Huhn dabei helfen, Straßen, Eisenbahngleise und Flüsse sicher zu überqueren. Dabei dürfen Sie nicht allzu lange auf einem Fleck stehenbleiben – denn sonst fällt das Huhn einem Raubvogel zum Opfer. Reaktionsspiel mit hohem Frustund noch höherem Suchtfaktor. Zwar fehlen Abwechslung und Komplexität, dennoch ist dieses Spiel ein großartiger Zeitvertreib.

Preis: kostenlos | In-App: mäßig | Sprache: Englisch

Preis: kostenlos | In-App: optional | Sprache: Deutsch

Mmm Fingers

Jenga Free

TwoDots

In diesem Geschicklichkeitsspiel müssen Sie Ihren Finger am Bildschirm halten. Hindernissen in Form von stacheligen, bissigen und anderen unangenehmen Elementen gilt es durch rasches Wischen auszuweichen. Die meisten Hindernisse bewegen sich entlang einer vorgegebenen Bahn, weshalb korrektes Timing wichtig ist. Der einzige Weg zum Erreichen des Highscores besteht darin, den Unbilden durch Hin- und Herbewegen des Fingers so lange wie möglich fernzubleiben. Macht trotz einer sehr einfachen Handlung Spaß.

Beim klassischen Jenga geht es darum, einen Turm aus Klötzchen immer höher zu bauen. Allerdings verwendet man kein neues Baumaterial, sondern nimmt die Klötzchen für die obere Etage aus den unteren. Dabei muss man einen Baustein mit einer Hand aus dem Turm so entfernen, dass er nicht einstürzt. Die Regeln des Klassikers gelten auch in der digitalen Version. Und die Spielphysik ist immerhin so ausgelegt, dass man doch nicht jeden Klotz herausnehmen kann. Je nach Gewicht, das auf ihm ruht, verschiebt sich auch der obere Teil des Turms.

Punkte derselben Farbe verbinden? Okay, das kriegen wir noch hin. Nicht mehr und nicht weniger ist die Aufgabe in diesem Puzzlespiel. Doch der Schein trügt. Das Game stellt nämlich weitere Forderungen an uns: Die Punkte sind in einem quadratischen Raster angeordnet und die Farben rein zufällig ausgewählt. Die verbundenen Punkte zeigen Verbundenheit im doppelten Sinne und lösen sich flugs in Luft und Wohlgefallen auf. Schließlich warten weiter oben schon neue Punkte darauf, deren Plätze einzunehmen.

Preis: kostenlos | In-App: keine | Sprache: Deutsch

Preis: kostenlos | In-App: keine | Sprache: Englisch

Preis: kostenlos | In-App: aggressiv | Sprache: Deutsch

Stick Hero

Circle The Dot

Hier helfen wir einem Männlein dabei, sicher von Klotz zu Klotz zu kommen, indem wir eine maßgeschneiderte Brücke bauen. Klingt vielleicht einfach, ist es aber nicht. Zum Brückenbauen berühren wir das Handy-Display und wie von Geisterhand wächst ein Brückenteil. Allerdings senkrecht nach oben. Und nun wird es gemein: Wer kann richtig abschätzen, wie hoch dieses Segment werden muss? Ist es nämlich zu kurz oder zu lang trabt das Männchen ganz in alter Lemming-Tradition über den Rand hinweg in den Abgrund.

Wir haben hier ein Spielbrett aus zig Kreisen. Jeder Kreis wird von sechs weiteren Kreisen berührt. Nur die außen liegenden Kreise haben weniger Nachbarn – logisch. Irgendwo in der Mitte des Spielbretts taucht zu Beginn ein blauer Kreis auf. Und wahllos verstreut einige gelbe Kreise. Ihre schwierige Aufgabe ist es, den blauen Kreis daran zu hindern, an den Rand des Spielfelds zu gelangen. Es gilt ihn mithilfe der gelben Punkte einzukreisen. Die lassen sich zwar beliebig setzen, allerdings immer nur einer pro Zug. Dann ist der blaue Kreis an der Reihe.

Preis: kostenlos | In-App: keine | Sprache: Englisch

Preis: kostenlos | In-App: keine | Sprache: Englisch

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Foto: shutterstock.com [emojoez]

TIPPS

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Facebook: internen Browser ausschalten Einfach Zeit korrigieren Einfach Google Drive: Dateien offline nutzen Einfach Flappy Android Einfach Browser: Sicherheitsrisiken vermeiden Einfach Notizen in Fenstern Einfach Sicherungskopien von SMS-Nachrichten Einfach Standard-Launcher Einfach Nachrichten bequem lรถschen & archivieren Einfach Apps aktualisieren Einfach

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88 Chrome-Register aus der App-Liste entfernen Mittel 88 Dateien versenden Mittel 89 Flexible Widgets im Eigenbau Mittel 89 Ruhe, bitte! Mittel 90 Bestens informiert mit Storyclash Einfach 92 Anmerkungen, Pfeile, Unterschriften Einfach 94 K-9 Mail: elektronische Post mit Komfort Einfach 96 KineMaster: Profi-Videobearbeitung Einfach


TIPPS

Facebook: internen Browser ausschalten

Zeit korrigieren Die kostenlose App ClockSync erlaubt es Ihnen, die Uhrzeit Ihres Smartphones oder Tablets mit dem Server einer Atomuhr abzugleichen.

Die Facebook-App kommt seit Kurzem mit einem eigenen Web-Browser daher. Der ist allerdings recht spartanisch ausgefallen. So dass man froh ist über eine Möglichkeit, diesen Browser zu deaktivieren, damit die App zum Anzeigen von Web-Seiten wieder den Standard-Browser verwendet.

Einfach

Einfach

Facebook Manche Neuerungen der Facebook-App möchte man so schnell wie möglich wieder abschalten ...

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Integrierter Web-Browser

Seit einiger Zeit ist in der Facebook-App ein eigener Web-Browser integriert. Wenn Sie einen Link in einem Posting antippen, dann zeigt die App die dazugehörige Web-Seite in ihrem eigenen Browser an, statt dazu den Browser zu verwenden, der auf Ihrem Smartphone als Standard-Browser eingestellt ist. Das hat durchaus einen Vorteil. Denn das Wechseln zu einer anderen Browser-App ist zeitaufwändiger als das direkte Anzeigen der Web-Seite. Aber natürlich lässt der Mini-Browser der Facebook-App viele Funktionen vermissen. Vergeblich suchen Sie z.B. Druckfunktionen oder den Inkognito-Modus, den Sie vom Browser Chrome her kennen. Schön, dass es eine Methode gibt, um der Facebook-App klarzumachen, dass sie weiterhin den Standard-Browser verwenden soll.

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Links verschicken

Möglicherweise aber gefällt Ihnen der neue Facebook-interne Web-Browser ja doch. Denn er ist nicht ohne Vorzüge: Er verfügt z.B. über praktische Menüpunkte zum Teilen der angezeigten Web-Seite in einem neuen Facebook-Posting, zum Verschicken der Webseiten-Adresse im Facebook-Messenger und zum Kopieren dieser Adresse in die Zwischenablage.

Die App ClockSync kommt sowohl mit gerooteten als auch mit nicht gerooteten Smartphones zurecht.

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Automatisch korrigieren

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Von Hand korrigieren

Nach dem Start zeigt Ihnen die App ClockSync die Uhrzeit Ihres Smartphones an und die Uhrzeit einer Atomuhr, die die App über das Internet abruft. Und auch die Abweichung zwischen diesen beiden Uhrzeiten. Ist die Uhrzeit auf Ihrem Smartphone nicht korrekt? Wenn Ihr Smartphone gerootet ist, dann können Sie einfach den Menüpunkt „Synchronize“ aufrufen, um die Uhrzeit zu korrigieren.

App-Einstellungen

Tippen Sie rechts oben die „Mehr“-Schaltfläche an. Im „Mehr“-Fenster tippen Sie dann im Bereich „Hilfe & Einstellungen“ die Schaltfläche „App-Einstellungen“ an.

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ClockSync

Immer externer Browser

Im „Settings“-Fenster schließlich schalten Sie im Bereich „Allgemeine Einstellungen“ die Option „Öffne Links immer über einen externen Browser“ ein.

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Öffnen mit ...

Und nicht zuletzt bietet der Facebook-Browser den Menüpunkt „Öffnen mit“. Damit können Sie Webseiten mit einem der anderen installierten Browser abrufen.

Ist Ihr Smartphone dagegen nicht gerootet, dann erlauben es die Sicherheitseinstellungen des Betriebssystems nicht, dass Apps die Zeiteinstellungen verändern. In diesem Fall erscheint das Dialogfenster „Root is not available“. Dort tippen Sie die Schaltfläche „Enable Rootless Mode“ an. Anschließend rufen Sie noch einmal den Menüpunkt „Synchronize“ auf. Die App lässt dann das Zeiteinstellungsfenster des Betriebssystems erscheinen, in dem Sie die Uhrzeit von Hand korrigieren können. Um Ihnen dies zu erleichtern, zeigt ClockSync am unteren Bildschirmrand einen Hinweis mit der korrekten Uhrzeit an.

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TIPPS

Bestens informiert mit Storyclash Mit Storyclash haben Sie die aktuellsten und wichtigsten Nachrichten auf einen Blick. Die App macht sich dabei die Tatsache zunutze, dass Nachrichten umso häufiger geteilt werden, je wichtiger sie sind. Und diese fallen Ihnen damit zuerst ins Auge. Text: Michael Derbort

Storyclash - Top News Was ist neu und wichtig auf der Welt? Die App Storyclash verrät es Ihnen ohne Umschweife.

Tippen Sie oben links im Startscreen die Menü-Schaltfläche an. Bei erstmaliger Nutzung werden Sie aufgefordert, sich mit Ihrem Facebook-Account anzumelden und einzuloggen. Das ist aber kein Muss.

Die Welt der Nachrichten in einer App.

Sobald Sie auf die Schaltfläche „Jetzt einloggen“ tippen, werden Sie zur Facebook-Anmeldung weitergeleitet.

Storyclash ist ein Dienst, der sich erst gar nicht mehr die Mühe macht, das Rad neu zu erfinden. Zeitschriften gibt es zuhauf und fast alle haben auf die eine oder andere Weise den Weg ins Internet gefunden. Wieso also noch Holz in den Wald tragen? Weitaus interessanter ist dann schon die Frage, wie sich am besten die Spreu vom Wei-

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Beim Start werden Sie mit den aktuellen Meldungen versorgt. Diese können Sie bereits ohne Einschränkung lesen. Aber für die vielen erweiterten Funktionen sollten Sie sich zunächst anmelden.

Tippen Sie eine Schlagzeile an und Sie gelangen zu dem Artikel. Bereits in der Vorschau erkennen Sie, von welchem Medium die gewählte Schlagzeile kommt. Dorthin werden Sie dann weitergeleitet.

zen trennen lässt. In der Vielfalt der Beiträge, die täglich das virtuelle Licht der InternetWelt erblicken, verliert der interessierte Leser schnell den Überblick. Was ist wirklich wichtig und was sieht zwar auf dem ersten Blick interessant aus, entpuppt sich aber nach näherem Hinsehen als Ente oder Eintagsfliege. Hier hilft die Schwarmintelligenz weiter,

denn die wirklich interessanten Inhalte werden von entsprechend vielen Nutzern geteilt. Und daran lässt sich leicht ermessen, was vom aktuellen Geschehen die meisten Menschen interessiert oder berührt. Dabei lassen sich auch die Beiträge nach Kategorien filtern. Bevorzugte Medien sind schnell in den Favoriten gespeichert. So entgeht Ihnen nie wieder etwas.


StoryclashTIPPS

Sprachen und Kategorien

Kategorien verwalten

Sie können nach verschiedenen Sprachen und Kategorien filtern. Das erspart Ihnen, an Inhalten vorbei zu scrollen, die Sie gar nicht interessieren.

Gut verwaltet ist halb gefunden. Mit Kategorien lassen sich Abos thematisch sortieren.

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Die Guten ins Töpfchen ...

Ein deutscher Sportfan dürfte nur rudimentäres Interesse für französische Nachrichten aus der Politik aufbringen. Daher erlaubt die App zunächst einmal, die Inhalte nach Maßgabe der persönlichen Präferenzen des Nutzers zu filtern. Wir beginnen zunächst mit der Sprache. In der Kopfzeile lesen wir zum Beispiel „JETZT IN DEUTSCH“. Tippen Sie den Abschnitt „DEUTSCH“ an und es erscheint ein Dialogfenster.

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Was darf‘s denn sein?

Tippen Sie die gewünschte Sprache an. Das Fenster verschwindet daraufhin und der Filter kommt zur Anwendung. Auch bei den Kategorien verfahren Sie ähnlich. Klicken Sie auf den roten Abschnitt „NEWS“.

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Neue Gruppe anlegen

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Benennen und zuordnen

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Verwalten

In der Abo-Ansicht befindet sich am unteren Rand eine breite Schaltfläche mit der Aufschrift „Neue Gruppe“. Tippen Sie darauf.

In einem Dialogfenster werden Sie dazu aufgefordert, dieser Gruppe einen Namen zu geben. Sobald dies erfolgt ist, können Sie ab sofort jedes neue Abo gezielt in einer Gruppe speichern.

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Gefiltert

Nun erhalten Sie die Meldungen nach dem gesetzten Filter. Die Filtermöglichkeiten erscheinen etwas eingeschränkt, da keine Mehrfachauswahl möglich ist. Mit dem nächsten Tipp zaubern Sie aber ein NewsMenü ganz nach Ihren Wünschen. Ohne Einschränkungen.

Organisierte News statt Info-Overkill Nachrichten aus mehreren Rubriken organisieren Sie sich am besten in Abos bestimmter Medien. Hierbei können Sie auch Kategorien anlegen und verwalten.

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Listenansicht

Tippen Sie auf die Menü-Schaltfläche und dann auf die dritte Schaltfläche von links, um in die Listenansicht zu gelangen. Dort können Sie nun Ihre Abos wählen.

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Ihre gewählten Abos finden Sie in der Abo-Ansicht (Schaltfläche links neben der Listenansicht). Dort können Sie die Seiten verwalten und gegebenenfalls löschen, indem Sie einen Eintrag lange antippen, bis ein Kontextmenü erscheint.

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Favoriten anlegen

Es ist ausgesprochen leicht, Abonnements abzuschließen. Neben jedem Eintrag befindet sich ein Pluszeichen. Tippen Sie darauf und das gewählte Medium wird zu den Abos hinzugefügt.

Abos verwalten

Die angelegten Gruppen können Sie jederzeit umbenennen oder löschen. Auch einzelne Abos lassen sich ohne Probleme in andere Gruppen verschieben. Für all diese Operationen müssen Sie einen GruppenHeader oder einen Eintrag so lange antippen und halten, bis das jeweils anhängige Kontext-Menü erscheint. Wählen Sie nun die gewünschte Operation aus. Aber Vorsicht: Löschoperationen werden ohne Sicherheitsrückfrage durchgeführt.

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Nachrichten anzeigen

Um Nachrichten eines Abos anzuzeigen, tippen Sie einfach auf das jeweilige Logo. Möchten Sie alle Nachrichten Ihrer gespeicherten Abos sehen, tippen Sie auf die Kategorie „Subscriptions“ über den Logos. Der nächste Tipp zeigt Ihnen, wie Sie Kategorien verwalten.

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