Android Magazin 19

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Beschreibungen der Apps finden Sie ab Seite 6!

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Apps installieren - so geht‘s:

1 App-Box öffnen Schneiden Sie die App-Box mit einer Schere an der markierten Stelle auf.

2 Unbekannte Quellen erlauben Wechseln Sie in die Einstellungen Ihres Smartphones oder Tablets und setzen Sie das Häkchen neben der Option „Unbekannte Herkunft“ oder „Unbekannte Quellen“ (variiert je nach Android-Version und Hersteller).

3 QR-Code scannen Installieren Sie aus dem Google Play Store die App QR Droid und scannen Sie mit dieser den gewünschten QRCode ein. Klicken Sie danach auf den Link.

laden & 4 App installieren Nach dem Scanvorgang gelangen Sie bei jeder App zu einer speziellen Webseite, wo Sie die App entweder als .apk-Datei herunterladen können oder weitere Informationen zur Installation finden.

3


Inhalt CD (nur XL Version) App-Box Apps Impressum Abo

Start 8 10 16 20 22 24 26 30

4

DIE BESTEN

84 Die besten neuen Apps Netztest-Gewinnspiel 88 Sidebar Launcher News 89 Kurzvorstellungen Tarif-Update 90 Battery Doctor Car Connectivity-Update 92 Die besten WM-Apps Car Check: Renault Zoe 96 Die besten neuen Spiele Smart Home: EVVA AirKey 100 Bridge Constructor Mittelalter Smartphone-Trends Google - Blick in die Zukunft 102 Charts

WM-APPS 92

Displayschutzfolien im Test

74

Tipps

Erste Checks Sony Xperia Z2 Galaxy Note 3 Neo HTC One mini 2 LG G2 Mini HTC Desire 816 Wiko Rainbow Samsung Galaxy TabPRO 10.1

EXPERTEN TIPPS

36 40 46 48 50 52 54 56

ASUS FonePad 7 Smartphone-Rangliste Tablet-Rangliste Fitness-Tracker im Test Displayschutzfolien im Test Gadgets

Apps

Technik

Geniale App zum Automatisieren von Online-Diensten

Jul/Aug 2014

58 60 64 66 74 78

Rubriken 3 6 130 131

IFTTT 84

106 112 116 120 122 124 126 128

116 HTC One (M8)

12 Android-Geheimnisse 15 Tipps f端r Ihr Galaxy S5 10 Tipps f端r Ihr HTC One (M8) Chrome Remote Desktop IFTTT QR & Barcode Reader Einsteiger Tipps Profi Tipps

112 Galaxy S5

106

12

GEHEIME ANDROID TIPPS

Android Magazin Jan/Feb 2012


Battery Doctor

90

Paperama

Diese App kitzelt mehr aus Ihrem Akku heraus

40

Bridge Constructor Mittelalter

99

Papier zu Figuren falten klingt leicht, ist es aber nicht

Brücken bauen mal anders, und zwar mit Rittern und Co.

120

Tipp: Chrome Remote Desktop

Mit dieser App steuern Sie Ihren Desktop vom Smartphone aus

EDITORIAL

SONYS KAMPF

Respekt, Sony: Mit dem Xperia Z2 liefern die Japaner ihr bislang bestes Smartphone ab und können endlich auch beim bisherigen Kritikpunkt Display überzeugen. Neben diesem Test haben wir uns sieben weitere Smartphones und Tablets genauer angesehen. Pünktlich zum Sommer-Beginn finden Sie im Heft einen großen Vergleichstest zu den beliebtesten Fitness-Trackern, außerdem wurde eine Reihe von Displayschutzfolien auf Herz und Nieren geprüft.

ANSAGE

SONY XPERIA

100

Z2

Die Rubrik „Start“ steht diesmal im Zeichen der Zukunft, denn sowohl im Google-Report als auch bei den Smartphone-Trends werfen wir einen Blick auf das, was uns alles erwartet.

im Test

Übrigens: Das Android Magazin gibt es jetzt im revolutionären Premium-Abo, bei dem Sie keine Bindung eingehen und jederzeit kündigen können. Nähere Infos finden Sie auf www.androidmag.de/premium. Täglich aktuelle Artikel, App-Tests, News und Tipps finden Sie zudem auf unserem Online-Portal www.androidmag.de.

FITNESS-TRACKER im Test

Viel Spaß wünscht Ihnen

66

Raphael Schön Chefredakteur

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Blick in die Zukunft Jan/Feb 2012 Android Magazin

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App-Box

Bitdefender Mobile Security Foto Quisr PRO Schützt Ihr Smartphone umfassend vor Viren und anderen Gefahren!

Spannendes Foto-Quiz für bis zu vier Spieler an einem Gerät

Neben einem Viren- und MalwareScanner bietet die App auch Schutz beim Surfen und im Fall eines Diebstahls.

Pro Level müssen verschiedene Frage-Kategorien gelöst werden, in denen es 3 Punkte zu erzielen gibt.

Der „Privatsphäre-Berater“ überprüft die installierten Apps und weist auf problematische Berechtigungen hin.

Am PC ist Virenschutz selbstverständlich, doch SmartphoneBenutzer achten wenig auf ihre Sicherheit. Dabei sind die Gefahren auch hier beträchtlich - gerade was den Bereich der Privatsphäre angeht, liegt der mögliche Schaden beim Smartphone oft sogar höher. „Mobile Security“ von Bitdefender deckt alle Aspekte der mobilen Sicherheit ab. Herzstück ist der Malware-Scanner, der Apps schon bei der Installation auf ihr Schadpotenzial hin untersucht. Die Virendefinitionen werden kontinuierlich mit der Cloud abgeglichen, um auch die neuesten Bedrohungen zu erfassen. Unabhängige Tests bescheinigen der Software ausgezeichnete Erkennungsraten. Ein „Privatsphäre-Berater“ kümmert sich indes um Ihre vertraulichen Daten. Die Berechtigungen, die Android den Apps bei der Installation erteilt - Zugriff auf GPS, Telefonbuch, IMEI-Nummer und dergleichen - werden überprüft, allzu neugierige Anwendungen werden identifiziert. Auch während des Surfens achtet Mobile Security auf Ihre Sicherheit: Websites, die Phishing betreiben oder gar Malware verbreiten, werden automatisch gesperrt. Im Falle eines Diebstahls können Sie Ihr Smartphone mit Mobile Security per Web bzw. SMS orten, sperren oder löschen. Das neueste Feature ist die App-Sperre, mit der Sie den Zugriff auf vertrauliche Apps sichern können.

Quiz-Fans aufgepasst: Bei dieser App ist Allgemeinwissen und vor allem ein gutes Auge gefragt, denn bei Foto Quisr PRO dreht sich alles um das Erkennen und Zuordnen von Bildern. Neben einem Logo-, Star- oder Flaggen-Quiz gibt es auch noch Kategorien wie Autos, Gemälde, Models, Politiker, Sehenswürdigkeiten, Sportler und vieles mehr. Der Spielablauf ist einfach: Sie bekommen aus zuvor gewählten Kategorien 21 Bilder zu sehen, wobei Sie für jedes erkannte Bild Punkte erhalten. Belohnt werden Sie mit Jokern, Extrabildern und mehr Punkten für besonders schnelle und vor allem richtige Antworten. Insgesamt sind über 2.000 Fotos im Quiz-Pool enthalten, die Sie wahlweise in einem herausfordernden Single-Player-Modus oder auch einem spaßigen Mehrspieler-Modus für bis zu 4 Spieler direkt an einem Smartphone oder Tablet spielen können. Für ein hohes Maß an Motivation sorgt zudem eine weltweite Highscore-Liste, in der Sie sich mit Spielern rund um den Globus messen können.

Premium:

Premium: Alle Bildkategorien, keine Werbung, zusätzlicher Jokerplatz, 4 Spieler im Multiplayer.

Vollversion mit Zugriff auf alle App-Funktionen für 6 Monate.

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Android Magazin Jul/Aug 2014


App-Box

Shiny The Firefly

Dschungel Sommer LWP HD

Liebevoll gemachtes, hübsches 3DGeschicklichkeitsspiel

Verwandeln Sie den Homescreen Ihres Smartphones in eine Waldlichtung!

Kindgerechtes Geschicklichkeits-Game

Technisch macht „Shiny The Firefly“ eine sehr gute Figur und besticht mit liebevoll gestalteten 3D-Umgebungen. Aber auch spielerisch hat das Game einiges zu bieten.

Mit dem sommerlichen Live-Hintergrund hauchen Sie Ihrem Smartphone-Homescreen neues Leben ein.

In diesem liebevoll gestalteten Geschicklichkeitsspiel mit hübscher 3D-Grafik müssen Sie Shiny, einem kleinen Glühwürmchen, bei der Suche nach seinen verlorenen Babys helfen. Dazu müssen Sie fliegen, rennen, sich verstecken und gegen zahlreiche Gegner zur Wehr setzen. Das sind unter anderem widerspenstige Moskitos, hungrige Frösche, schelmische Pflanzen, heimtückische Wespen, unendlich lange Tausendfüßler und viele weitere kleine, aber gefährliche Gartenbewohner. Das Spiel enthält insgesamt 33 Levels in drei unterschiedlichen Welten, mitsamt jeweils thematisch passenden Gegnern, Bossen, Puzzles und innovativer Spielelemente. Erwähnenswert ist die einzigartige “Licht an, Licht aus”-Fähigkeit, mit der Sie manch schwierige Herausforderung meistern können. Steuern lässt sich Shiny übrigens nicht nur mit den virtuellen Onscreen-Tasten Ihres Smartphones oder Tablets, sondern auch mit Bluetooth-Gamepads wie dem MOGA Controller. Hinzu kommt eine Anbindung an Google Play Games Services, wodurch Sie im Laufe des Abenteuers Achievements freispielen können. In Summe also ein technisch ausgereiftes Spiel, das sich dank kindgerechten Inhalts auch für jüngere Spieler hervorragend eignet.

Sie möchten Ihrem Smartphone einen neuen Anstrich verpassen? Dann ist dieser sommerlich angehauchte Live-Hintergrund genau das Richtige für Sie. Zu sehen ist eine hübsch gestaltete Waldlichtung inklusive sehenswerter Grafik-Effekte und einem umherschwingenden „Tarzan Chicken“ als Gimmick. Die Einrichtung des Live-Wallpapers ist einfach: Nach der Installation über den QR-Code in unserer App-Box müssen Sie einige Sekunden lang Ihren Finger auf einer freien Fläche auf dem Homescreen belassen. Tippen Sie danach auf „Hintergründe“ und wählen Sie ganz rechts „Jungle LWP“ aus. Ist diese Herangehensweise bei Ihrem Smartphone nicht möglich, finden Sie den entsprechenden Menüpunkt auch in den Systemeinstellungen unter „Display“ -> „Hintergrund“ -> „Live-Hintergründe“. Zum Live-Hintergrund selbst gibt es übrigens ebenfalls Einstellungsmöglichkeiten, so können Sie etwa Effekte zugunsten der Performance abschalten oder auch das „Tarzan Chicken“ weniger oft einblenden oder ganz deaktivieren. Interessant ist auch der Menüpunkt „Quality“, in dem Sie zwischen „best“, „optimized“ und „battery-friendly“ wählen können. Je nach Leistungsfähigkeit Ihres Gerätes sollten Sie hier mit unterschiedlichen Einstellungen experimentieren.

Premium:

Premium:

Uneingeschränkte Vollversion mit Zugriff auf alle App-Funktionen.

In den Einstellungen zum Live-Wallpaper können Sie an einer Reihe von Performance-Schrauben drehen.

Uneingeschränkte Vollversion mit Zugriff auf alle App-Funktionen.

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News

NEWS.FAKTEN.GERÜCHTE. + + + HTC: DEAL ZWISCHEN APPLE UND BEATS AUDIO HÄTTE SEHR LUKRATIV SEIN KÖNNEN + + + FACEBOOK KAUFT TRACKING-APP MOVES UND STARTET FB NEWSWIRE + + + NEUE DISPLAY-TECHNOLOGIE VERLÄNGERT AKKULAUFZEIT UM 50 % + + + SHARP KÜNDIGT SMARTPHONE & TABLET-DISPLAYS MIT 600 PPI AN + + + APPLE VS. SAMSUNG + + + MUSTER + + + MUSTER + + + ANGEBLICH KEIN NEXUS 6, ANDROID SILVER SOLL IM FEBRUAR 2015 KOMMEN + + + WIE BITTE!? UNTERWÄSCHE, DIE DIE HODEN VOR STRAHLUNG SCHÜTZT, SAMMELTE AUF INDIEGOGO GELD + + + MARKTFÜHRER SAMSUNG VERKAUFT MEHR SMARTPHONES ALS DIE MEISTEN ANDEREN HERSTELLER ZUSAMMEN + + + TREKSTOR: GÜNSTIGES TABLET MIT DVB-T STICK + + + SMARTPHONE ODER TABLET DOPPELT SO SCHNELL LADEN: LEGION METER MACHTS MÖGLICH! + + + CIDER: UNI-PROJEKT ERMÖGLICHT ES IOS-APPS AUF ANDROID AUSZUFÜHREN + + + APP AUS DER HÖLLE: FLAPPY48 VEREINT DIE VIRALEN HITS FLAPPY BIRD UND 2048 + + + PATENTFRIEDEN: APPLE UND GOOGLE LASSEN MEHR ALS 20 PATENTKLAGEN FALLEN + + +

NEUHEITEN AUS DER ANDROID-WELT Aktuelle Neuigkeiten rund um Android finden Sie hier und natürlich auch auf unserer Webseite www.androidmag.de.

HTC: Deal zwischen Apple und Beats Audio hätte sehr lukrativ sein können Wir erinnern uns: HTC besaß einst die Mehrheit der Anteile am Kopfhörerhersteller Beats Audio, verkaufte diese aber später, um die eigenen Finanzen aufzubessern. Kürzlich würde bekannt, dass Apple Beats übernehmen will, und zwar für 3,2 Milliarden US-Dollar (der teuerste Kauf in der Geschichte von Apple). Hätte HTC allerdings an seinen ehemaligen Anteilen festgehalten, hätten sie satte 1,29 Milliarden US-Dollar erhalten – eine Summe, die HTC aktuell nur zu gut gebrauchen könnte. Zum Vergleich: HTC zahlte 2010 309 Millionen US-Dollar für 51 Prozent an Beats, verkaufte kurz darauf ein Viertel und trennte sich im Herbst 2013 für 265 Millionen zur Gänze.

Facebook kauft Tracking-App Moves und startet FB Newswire Facebook ist in Kauflaune: Nach Instagram wurde kürzlich WhatsApp geschluckt. Jetzt gibt es wieder eine Übernahme zu vermelden, denn die Fitness-Tracking-App Moves wurde übernommen. Welche Summe für das finnische Startup hingeblättert wurde, ist nicht bekannt. Zudem hat Facebook kürzlich „Newswire“ gestartet, eine Art Startseite, die aktuelle Top-Meldungen beinhaltet. Facebook dürfte damit seinen Status als Nachrichten-Quelle Nummer 1 festigen wollen.

Neue Display-Technologie verlängert Akkulaufzeit um 50 % Displays sind die mit Abstand größten Stromfresser in modernen Smartphones. Die japanische Firma Kaneka hat einen schützenden Film entwickelt, der bei LCD-Panels zweimal so viel Licht wie derzeitige Technologien durchlässt. Dies könnte die Akkulaufzeit um stolze 50 Prozent verlängern. Während normale Schutzfilme nur etwa 10 Prozent des Hintergrundlichts bei LCDs durchlassen, verdoppelt der aus Acrylharz geschaffene Schutzfilm von Kaneka diese Summe auf 20 Prozent.

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Sharp kündigt Smartphone & Tablet-Displays mit 600 ppi an Der Pixelkrieg hat begonnen! Das Unternehmen Sharp hat vermeldet, dass man im Frühjahr nächsten Jahres Displays in die Massenproduktion schicken werde, die über eine Pixeldichte von 600ppi verfügen. Zuerst will man sich der 5,5 Zoll Größe widmen. Bei einer Pixeldichte von 600ppi auf einem 5,5 Zoll Display beträgt die Auflösung 2880 x 1620 Pixel. Sie liegt somit genau zwischen Full HD (1920 x 1080) und 4K (4096 × 2304 Pixel).

APPLE

SAMSUNG

Schuldig! Samsung muss zahlen

120.000.000 DOLLAR

Im Streit zwischen Samsung und Apple ist das Urteil gefallen, allerdings ohne klaren Sieger. Samsung ist zwar für schuldig befunden worden, muss allerdings „nur“ knapp 120 Millionen statt der geforderten 2 Milliarden US-Dollar Schadenersatz zahlen. Die Geschworenen haben entschieden, dass Samsung Patente von Apple verletzt hat – allerdings nicht alle der fünf zur Debatte stehenden. Übrigens: Auch Apple hat gegen ein Samsung-Patent verstoßen.

Android Magazin Jul/Aug 2014


A1 ist Österreichs erstes CO2 neutrales Netz. Ab jetzt kann man auch klimafreundlich telefonieren, surfen und fernsehen. Denn als erster und einziger Kommunikationsanbieter in Österreich betreibt A1 sein Netz jetzt zu 100 % CO2 neutral. Ein klarer Beitrag zum globalen Klimaschutz. A1 Vorreiter beim Klimaschutz. Regionale Lebensmittel kaufen, mit dem Fahrrad fahren, Strom sparen – immer mehr Menschen möchten etwas gegen die CO2 Belastung tun und so dem globalen Klimawandel entgegenwirken. Was viele bislang nicht wussten: Telekommunikation spielt dabei eine große Rolle. Damit sich durch die zunehmende Digitalisierung aber der Energieeinsatz und der CO2 Ausstoß nicht erhöhen, gilt es rechtzeitig zu handeln. Seit über 10 Jahren setzt A1 Maßnahmen zur Stabilisierung des Energieverbrauchs und hat ein eigenes Umweltmanagementsystem eingeführt. Mit Erfolg: Entwicklung Stromverbrauch und Datenvolumen von A1 450.000 400.000 350.000

MWh

300.000 250.000 200.000 150.000 100.000 50.000 0

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Stromverbrauch

In den letzten beiden Jahren konnte der Energieverbrauch trotz steigender Datenvolumina reduziert werden. Aber dem noch nicht genug: 2014 wird A1 zum CO2 neutralen Netz. Der Weg zum CO2 neutralen Netz. Im Rahmen der Initiative „CO2 neutrales Netz“ reduziert A1 alle durch den Netzbetrieb entstandenen Emissionen auf Null. Der wichtigste Schritt dabei sind die Reduktion des Strom- und Treibstoffbedarfs, der energieeffiziente Betrieb der Rechenzentren und der Einsatz neuester Technologien. Da die Stromproduktion aus der Verbrennung fossiler Energieträger eine der größten CO2 Emissionsquellen darstellt, setzt A1 zusätzlich auf 100 % Strom aus erneuerbarer Energie. Und errichtete etwa bei der A1 Erdefunkstelle in Aflenz einen Photovoltaikpark, der jährlich 90 Tonnen CO2 spart. Um die verbleibenden 25 % CO2 Emissionen auszugleichen, unterstützt A1 nationale und internationale Klimaschutzprojekte. Das führte dazu, dass A1 vom TÜV SÜD als CO2 neutrales Netz bestätigt wurde.

Nachhaltig telefonieren, surfen und arbeiten. A1 bietet seinen Kunden nicht nur besten Empfang und höchste InternetGeschwindigkeit, sondern auch zahlreiche Produkte und Lösungen, die die Umwelt entlasten. A1 Business Kunden sparen mit Videokonferenzen, Home Office und mobilem Arbeiten nicht nur Zeit, sondern reduzieren auch reisebedingte CO2 Emissionen. Die Housing und Hosting Lösungen sowie das A1 Cloud Service werden in den A1 Rechenzentren klimaneutral betrieben. Der Umbau von Telefonzellen zu Stromtankstellen fördert E-Mobility. Auch Recycling fällt A1 Kunden leicht: Defekte oder alte Handys können in allen A1 Shops entsorgt werden. Um die Wiederverwendung wertvoller Rohstoffe und die umweltgerechte Entsorgung kümmert sich A1. Für eine bessere Zukunft mit dem besten Netz. Mehr Infos auf A1.net/gruenesnetz

Datenvolumen

Aflenz/Steiermark: A1 Photovoltaik-Anlage CO 2 neutrales Netz bestätigt vom TÜV SÜD Mai 2014

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12.05.14 18:07


News

Angeblich kein Nexus 6, Android Silver soll im Februar 2015 kommen Gerüchte um ein Ende des Nexus-Programms sind nicht neu – nun könnte das Ende aber schon eher bevorstehen, als gedacht. Auf dem Twitter-Account von @evleaks, der für seine hervorragenden Insider-Kontakte bekannt ist, wurde nun publik, dass es kein Nexus 6 geben soll, dafür aber das Premium-Programm Android Silver. Dieses soll im Februar 2015 starten.

Adieu Nexus? Dass es kein Nexus 6 geben wird, heißt allerdings nicht zwangsläufig, dass wir kein neues Nexus-Smartphone mehr in diesem Jahr sehen werden, ein überarbeitetes Nexus 5 (2014) liegt durchaus im Bereich des Möglichen – dies war bereits im Gespräch, da der Name Nexus 6 durch den Film Blade Runner vorbelastet ist (Nexus-6 bezeichnet im Sci-Fi-Klassiker Blade Runner die neueste Serie von menschenähnlichen Androiden, sogenannte „Replikanten“). Nachfolger der Nexus-Serie soll Android Silver sein - ein Projekt, bei dem Google mit mehreren Hardware-Herstellern gleichzeitig zusammenarbeitet. Dabei sollen sich die im Rahmen des Programms veröffentlichten Smartphones im Premium-Bereich ansiedeln und pures Android, ohne Anpassungen besitzen - vergleichbar mit den bisher nur in den USA erhältlichen Google Play Editions der Top-Smartphones. Google will mit dem Programm mehr Kontrolle über Android zurückgewinnen und das leidige Update-Problem sowie die Fragmentierung in den Griff bekommen.

WIE BITTE!?

Unterwäsche, die die Hoden vor Strahlung schützt, sammelt auf Indiegogo Geld Mittlerweile gibt es ja für so gut wie alles das passende Gadget. Eine kuriose Marktlücke dürfte aber ein Schutz für die zwei besten Stücke des Mannes sein: Die „Wireless Armour“-Unterhose soll Hoden vor elektromagnetischer Strahlung, die etwa von Smartphones ausgehet, schützen. Die Zauber-Unterwäsche sucht auf Indiegogo nach finanzieller Unterstützung. Ob die Zielsumme von 30.000 britischen Pfund (rund 37.000 Euro) erreicht wurde, war zu Redaktionsschluss leider noch nicht bekannt. Einen Haken gibt es an der Sache aber: Auch nach jahrzehntelanger Forschung ist sich die Wissenschaft über Gesundheitsschäden durch elektromagnetische Strahlung immer noch uneinig. Wer aber nicht das abschließende Urteil der Männer und Frauen im Laborkittel abwarten möchte, greift jetzt zur Wireless Armour. Denn zumindest für die beiden männlichen Kronjuwelen unter der Gürtellinie soll die spezielle Unterwäsche Schutz bieten. bit.ly/1lQusWu

Marktführer Samsung verkauft mehr Smartphones als die meisten anderen Hersteller zusammen Dass Samsung Smartphone-Marktführer ist, sollte hinlänglich bekannt sein. Neue Zahlen zeigen diese Dominanz. Denn während andere Hersteller um jeden einzelnen Käufer kämpfen müssen, stecken die Südkoreaner von Samsung alle in die Tasche – zumindest die Hersteller unter den Top 5. Apple, Huawei, Lenovo und LG haben im ersten Quartal 2014 gemeinsam 82,6 Millionen Geräte ausgeliefert. Um zu Samsung aufzuschließen, fehlen immer noch 2,4 Millionen Geräte. Das heißt, dass vier der Top 5 Hersteller gemeinsam knapp so viele Geräte wie die Nummer eins verkaufen.

Chinesische Hersteller kommen Interessant ist auch, welche Hersteller überhaupt in den Top 5 vertreten sind. Neben Samsung, LG und Apple sind mit Huawei und Lenovo zwei chinesische Marken vertreten. Marken wie HTC oder Sony sind in den Top 5 nicht mehr dabei und schwirren wohl irgendwo in den Top 10 umher.

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Weltweite Smartphone-Marktanteile 1. Quartal 2014 und 1. Quartal 2013

Q1 2014

Gesamt: 281.5 Mio. Smartphones

ANDERE 40,5 %

Q1 2013

SAMSUNG 30,2 %

Gesamt: 218.8 Mio. Smartphones

ANDERE 38,5 %

85.0 Mio.

113.9 Mio.

APPLE 17,1 %

43.7 Mio.

12.3 Mio.

LENOVO 4,6 % 12.9 Mio.

69.7 Mio.

84,2 Mio.

APPLE 15,5 % LG 4,4 %

SAMSUNG 31,9%

HUAWEI 4,9 % 13.7 Mio.

37.4 Mio.

LG 4,7 % 10.3 Mio.

LENOVO 3,6 % 7.9 Mio.

HUAWEI 4,3 %

9.3 Mio.

(Smartphone-Marktanteile weltweit in Prozent; darunter ausgelieferte Stück in Millionen) Quelle: IDC Worldwide Mobile Phone Tracker, April 30, 2014

Android Magazin Jul/Aug 2014


TREKSTOR: GÜNSTIGES TABLET MIT DVB-T STICK Mit dem SurfTab xintron i 10.1 hat Trekstor ein interessantes Tablet im Sortiment. Es wird von einem neuartigen Intel Atom Z2580 mit 2 GHz angetrieben, besitzt ein IPSDisplay mit 1280 x 800 Pixel und bietet ordentliche 16 GB internen Speicher (der sich via microSDKarte erweitern lässt) sowie 1 GB RAM. Als besonderes Extra ist der DVB-T Stick Terres droid mit dabei, so dass mit diesem Bundle Fernsehen auch unterwegs problemlos möglich ist – ideal also zur Fußball-WM in Brasilien oder für andere über DVB-T empfangbare Sender und Inhalte. Als Software-Basis dient die nicht mehr ganz taufrische Android-Version 4.2.2. Das SurfTab ist ab sofort wahlweise in Schwarz oder Weiß mit einer hochwertigen Aluminium-Rückseite für 199 Euro im Handel erhältlich.

AirKey – das Handy ist der Schlüssel

Smartphone oder Tablet doppelt so schnell laden: Legion Meter macht‘s möglich! Mit dem Legion Meter können Smartphones oder Tablets bis zu 92 Prozent schneller aufgeladen werden. Das Projekt wurde bereits erfolgreich auf Kickstarter finanziert. Das clevere Gadget fungiert quasi als Adapter, der sich zwischen Smartphone und der Stromquelle einklinkt. Der wahre Clou befindet sich in der Software: In dieser sind Profile hinterlegt, die Spannung und Stromstärke an das angeschlossene Gerät anpassen und so eine höhere Stromausbeute ermöglichen.

CIDER: UNI-PROJEKT ERMÖGLICHT ES IOSAPPS AUF ANDROID AUSZUFÜHREN Wer bisher eine iOS-App auf dem Android-Smartphone nutzen wollte, musste hoffen, dass die App auch für das Google-Betriebssystem adaptiert wird. Das hat jetzt dank Cider, einem Projekt von Informatik-Studenten, ein Ende – zumindest inoffiziell. „Cider“ erlaubt es, iOS-Apps nativ auf dem Android-Betriebssystem auszuführen. Dabei wird nichts emuliert oder über eine virtuelle Maschine abgewickelt. Vielmehr wird der App vorgegaukelt, dass sie es mit einem iOS-Kernel hat. Auch die Frameworks, Libraries und Schnittstellen werden der App zur Verfügung gestellt. Es gibt allerdings eine kleine Einschränkung: Diverse Funktionen wie Kamera, GPS, Datenverbindungen, Bluetooth etc. können von den Apps nicht verwendet werden. Dass es sich bei dieser Lösung um kein kommerzielles Produkt handeln wird, steht außer Frage.

Jul/Aug 2014 Android Magazin

Dank AirKey-App Diese gibt es kostenlos im GooglePlaystore und macht aus jedem NFC-fähigen Android-Handy einen Schlüssel. Wichtigste Funktion der App – sie sperrt und aktualisiert den AirKey-Zylinder.

www.evva.com


News

App aus der Hölle: Flappy48 vereint die viralen Hits Flappy Bird und 2048 Erinnern Sie sich noch? Vor einigen Wochen eroberte der virale Hit „Flappy Bird“ Smartphones rund um den Globus, nur um kurze Zeit später von seinem Entwickler höchstpersönlich offline genommen zu werden. Nicht lange danach geisterten unzählige Klone durch den Play Store. Auch „Flappy48“ greift das Spielprinzip auf, vermischt dieses aber mit dem nicht minder populären Puzzlespiel „2048“.

Doppelt suchterregend Frei nach dem Motto „doppelt hält besser“ spielen Sie hier also einen Mix aus den beiden genannten Viral-Hits. Per Fingertipp halten Sie die Zahlen-Kette in der Luft und sammeln dabei kompatible Nummern ein. Im Vergleich zu Flappy Bird ist Flappy48 etwas weniger frustrierend, aber dennoch eine harte Nuss.

Per Fingertipp auf das Display halten Sie die Zahlen-Kette in der gewünschten Höhe und müssen auf dem Weg von links nach rechts passende Zahlen einsammeln.

Bildquelle: www.flickr.com [macevangelist]

Patentfrieden: Apple und Google lassen mehr als 20 Patentklagen fallen

NEWS-TICKER

Die unter Apple-Mitbegründer Steve Jobs begonnene Fehde mit Google wurde überraschend beigelegt.

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Google Glass in den USA frei erhältlich Die innovative Datenbrille ist nun endlich offiziell in den USA für einen stolzen Preis von 1.500 US-Dollar erhältlich. Experimentierfreudige Early-Adopter müssen bei uns aber leider immer noch auf einen teuren und langwierigen Import zurückgreifen.

Historische Einigung: Apple und Google schließen einen Patentfrieden und lassen mehr als 20 Patentklagen fallen. Zukünftig wollen beide IT-Riesen sogar zusammenarbeiten, um das Patentrecht zu reformieren. „Ich werde Android zerstören, weil es ein gestohlenes Produkt ist. Ich bin gewillt einen thermonuklearen Krieg zu starten“, verkündete einst Steve Jobs mit eiserner Stimme. Der Apple-Gründer war für seine Härte und sein zorniges Temperament bekannt. Aber die Zeiten ändern sich nun mal. Nach dem (viel zu frühen) Tod Jobs’ hat Tim Cook das Steuer bei Apple übernommen und führt das Unternehmen seither mit einer ruhigeren, vernünftigeren Hand. Durch die außergerichtliche Einigung, die beide Konzerne bekanntgegeben haben, werden mehr als 20 laufende Patentklagen mit sofortiger Wirkung beendet, die in den USA und auch Deutschland noch anhängig sind. Aber nicht nur die Patentklagen wurden fallen gelassen, Apple und Google wollen zukünftig auch zusammenarbeiten, um das Patentrecht zu reformieren. Eine gegenseitige Lizenzierung von Patenten, sodass beide Parteien die Patente des jeweils anderen nutzen können, findet aber ausdrücklich nicht statt. Vom Abkommen ausgenommen sind auch die Auseinandersetzungen, die Apple mit Android-Herstellern, vornehmlich natürlich Samsung, führt. Womöglich könnten die Patente, die Google durch das mittlerweile an Lenovo weiterverkaufte Motorola erhalten hat, ein Grund für das Einlenken von Apple gewesen sein.

Via WhatsApp telefonieren

In der noch nicht offiziellen Version 2.11.240 wurde in den Gruppenchats die Funktion zum WhatsAppAnruf gesichtet. Jeder, der sich in einem Gruppenchat befindet, kann durch Tippen auf einen Kontakt einen Anruf über das Datennetz vornehmen.

Motorola: Smart20-Dollar-Smartwatches sind schei*e phones kommen Mit diesem Statement hat Mark Randall, Senior Vice President für Lieferketten bei Motorola, aber nur alle bisher erschienenen Wearables für das Handgelenk gemeint. Denn das Android Wear und die Moto 360 sollen diesen Umstand natürlich ändern.

Der Chip-Entwickler ARM rechnet noch 2014 mit extrem günstigen Smartphones für 20 US-Dollar. Der Grund: Hardware kann mittlerweile extrem billig hergestellt werden, außerdem wird die Performance von günstiger Hardware immer besser.

Android Magazin Jul/Aug 2014


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MULTI-DEVICE SECURITY Rundum-Schutz für PC, Tablet & Smartphone

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GERÄTE


Tarife-Update

TARIFE-UPDATE

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Neue Highspeed-Datentarife der Deutschen Telekom verfügbar Data Comfort S, M und L gibt es wahlweise mit Surfstick oder Tablet Die neuen Datentarife Data Comfort S, M und L sind seit dem 6. Mai für Privat- und Geschäftskunden buchbar. Erhältlich sind diese wahlweise mit Surfstick oder Tablet, sie ermöglichen das mobile Surfen im LTE-Netz der Deutschen Telekom. Im Einsteigertarif Data Comfort S surfen Sie für monatlich 14,95 Euro mit bis zu 16 MBit/s Down- und 1 MBit/s Upload. Inkludiert ist ein monatliches Datenvolumen von 1 GB. Der Tarif Data Comfort M enthält für 19,95 Euro monatlich ein Datenvolumen von zwei GB und ermöglicht eine Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s Down- und 2 MBit/s Upload. Beim teuersten und gleichzeitig schnellsten Tarif Data Comfort L ist für 29,95 Euro monatlich mobiles Surfen mit Downloadraten von bis zu 150 MBit/s Down- und 50 MBit/s Upload bei 5 GB Datenvolumen. Die Tarife sind in Kombination mit von der Telekom zur Verfügung gestellten Endgeräten erhältlich (Surfstick oder Tablet), gleichzeitig lassen sich diese aber auch zu bestehenden Mobilfunktarifen ab 29,95 Euro oder einem Telekom Festnetz IP-Anschluss hinzu buchen.

o2: Seit 20. Mai ist surfen im EU-Ausland inklusive

Internet im Urlaub: All-in Tarife von o2 enthalten Datenpakete fürs Ausland Neben LTE enthalten die Blue All-in Handytarife seit 20. Mai auch integrierte Datenroaming-Pakete für das Internetsurfen im Urlaub und auf Reisen. Aber auch Kunden mit anderen Tarifen sollen die Kosten komfortabel im Blick behalten können und vom neu aufgelegten „Travel Day Pack“ profitieren. Die o2 Blue All-in Tarife S und M bieten mit inkludierten 50 MB einen Einstieg ins Surfen im Urlaub. Auch mit den Tarifen L und XL müssen Kunden keinen Rechnungsschock fürchten: Bei Blue All-in L sind monatlich 300 MB, im XL und Premium 500 MB Daten-Volumen enthalten. Damit müssen Kunden auch im EU-Ausland nicht mehr auf mobiles Internet verzichten. Ein Rundum-Sorglos-Paket erhalten sie mit der Kombination der aktuellen Highend-Geräte Samsung Galaxy S5 oder HTC One (M8), denn diese gibt‘s mit dem o2 Blue All-in M Tarif für 39,99 Euro im Monat. Praktisch: Ist das Datenvolumen im Ausland aufgebraucht, können Kunden via SMS die gleiche Datenmenge nachbuchen.

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A1: Android-Apps können ab sofort per Handyrechnung bezahlt werden A1-Kunden können im Play Store per Handyrechnung bezahlen. Kunden des österreichischen Mobilfunkers A1 können seit Kurzem digitale Einkäufe im Google Play Store komfortabel über die Handyrechnung bezahlen. Neben Kreditkarten und den in Österreich seit einigen Monaten verfügbaren Play Store-Gutscheinkarten steht somit künftig eine dritte Bezahlmethode zur Verfügung. Zusätzliche Daten müssen Sie als A1-Kunde nicht eingeben, im Play Store erhalten Sie automatisch die Bezahlvariante „über A1 Rechnung“ zur Auswahl. Es ist aber auch möglich, ein individuelles Passwort für die Bezahlung zu definieren.

Android Magazin Jul/Aug 2014


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Tarife-Update

Der WhatsApp-Tarif von E-Plus

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Tarif nach Maß: Spezielle WhatsApp SIM von E-Plus ist erhältlich

Galaxy S5-Fans aufgepasst: Allnet Flat für 39,99 Euro monatlich

Der kürzlich von Facebook übernommene Messaging-Dienst WhatsApp erfreut sich bei Jung und Alt enormer Beliebtheit. Passend zu diesem Trend hat der Mobilfunker E-Plus seit Kurzem eine spezielle WhatsApp SIM im Sortiment. Doch was taugt die SIM beziehungsweise der zugehörige Tarif? Die WhatsApp SIM bucht sich in das E-Netz ein und kostet 10 Euro, dieser Betrag fungiert gleichzeitig als 10 Euro Startguthaben. Eine Minute Telefonieren und eine SMS kosten jeweils 9 Cent. Ein Megabyte mobiler Datenverkehr verschlingt 24 Cent. Der gesamte Down- und Upload, der über WhatsApp stattfindet, ist davon ausgenommen und völlig kostenlos. Man kann also so viele Nachrichten, Videos und Bilder verschicken, wie man will – fast: E-Plus behält sich vor, ab einem Gigabyte Datenvolumen eine Drosselung auf 56 Kbit/s vorzunehmen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie optional die Tarif-Option „WhatsAll“ hinzubuchen. Diese bietet 600 Einheiten zu einem Preis von 10 Euro und einer Laufzeit von 30 Tagen. Eine Einheit entspricht jeweils einer Minute Telefonieren, einer SMS und einem Megabyte Daten. Dann hat man also ein sehr flexibel anwendbares Paket, um zum Beispiel 600 Megabyte zur Internetnutzung zu erhalten oder 200 Minuten zu telefonieren, 200 SMS zu verschicken und 200 Megabyte zu verbrauchen.

Sie überlegen, sich ein Galaxy S5 zuzulegen, sind sich über den Tarif aber noch unschlüssig? Bei yourfone.de finden Sie ein attraktives Angebot, bei dem es nicht nur das Smartphone selbst, sondern auch noch alle Telefonie- und Daten-Dienste als Flatrate obendrauf gibt.

Allnet Flat für das Samsung Galaxy S5 Die Kombination aus Allnet Flat und Galaxy S5 schlägt mit monatlich 39,99 Euro zu Buche. Die Kosten setzen sich aus 19,99 Euro pro Monat für den Tarif „Allnet Flat“ und einer Zuzahlung von 20 Euro monatlich für das Smartphone zusammen. Die Laufzeit beträgt 24 Monate, was Gerätekosten von 480 Euro ergibt. Plus der einmaligen Geräte-Anzahlung von 49 Euro ergeben sich 529 Euro Gesamtkosten für das Galaxy S5. Das liegt deutlich unter dem Niveau des aktuellen Straßenpreises von rund 600 Euro. Einmalig müssen bei Vertragsabschluss aber noch 19,90 Euro für das Startpaket bezahlt werden. Das ist in Summe nicht ganz billig, für ein Top-Gerät wie das Galaxy S5 aber im Vergleich mit anderen Anbietern durchaus fair. Der Tarif selbst beinhaltet Sprach-Flats ins deutsche Festnetz, in alle deutschen Handynetzte, eine Daten-Flat ins Internet und eine SMS-Flat in alle deutschen Netze. Bei den Daten ist ein Volumen von 500 MB mit HSDPA-Geschwindigkeit inkludiert, danach wird auf GPRS gedrosselt. Für zusätzliche 5 Euro pro Monat können Sie auf 1 GB, für 10 Euro auf 2 GB und für 15 Euro auf 5 GB Volumen monatlich upgraden.

All-Net-Flat Young: 1&1 startet Tarif für junge Menschen Kunden zwischen 18 und 28 können Tarif für 19,99 Euro buchen Den Tarif All-Net-Flat Young gibt es in zwei Varianten, und zwar mit „SMS-Vorteil“ oder „Surf-Vorteil“. Bei beiden ist eine Telefonie-Flat ins deutsche Festnetz und alle deutschen Mobilfunknetze sowie eine Flatrate für das mobile Surfen inkludiert. Beim „SMS-Vorteil“ ist eine SMS-Flat in alle deutschen Mobilfunknetze mit an Bord. Das monatliche Highspeed-Volumen beträgt dann 1.000 MB. Danach kann ohne Zusatzkosten mit bis zu 64 kBit/s weitergesurft werden. Wer sich den Tarif „Surf-Vorteil“ bestellt, bekommt für die Surf-Flat das volle 2.000 MB Highspeed-Volumen mit einer maximalen Geschwindigkeit von 7.200 kBit/s (danach ebenfalls 64 kBit/s) dazu. SMS kosten in dieser Tarif-Option 9,9 Cent pro versendeter Nachricht. Beide Varianten kosten ohne Smartphone für 24 Monate 19,99 Euro monatlich. Mit Smartphone liegt die monatliche Grundgebühr für 24 Monate bei 29,99 Euro.

SIE HABEN DIE QUAL DER WAHL: SMSODER ERWEITERTE DATEN-FLAT 18

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Car Connectivity-Update

CAR CONNECTIVITY-UPDATE AUTO-TRENDS IM ÜBERBLICK Text: Raphael Schön

PS-Zahlen und Geprotze waren gestern, heute beschäftigt sich die Automobilbranche mit Zukunftsfragen wie Elektroantriebe, autonom fahrende Systeme und Sparsamkeit.

mySPIN: Lösung zur SmartphoneIntegration von Bosch Inhalte-Spiegelung leicht gemacht! Bosch hat mit „mySPIN“ eine innovative Smartphone-Integrationslösung für das Auto entwickelt. Auch Android-Geräte sind kompatibel. Und so gehts: Wird das Smartphone mit dem im Fahrzeug verbauten mySpin-System verbunden, werden die auf dem Smartphone installierten Apps direkt auf dem Bildschirm des Infotainment-Systems angezeigt und lassen sich von dort aus starten und bedienen. Das Smartphone rendert kompatible Apps und überträgt diese via Video auf den Bildschirm im Auto. Touch-Befehle am Bildschirm werden direkt auf das Smartphone weitergeleitet, was maximale Kompatibilität garantiert. Bosch kooperiert mit Jaguar und Land Rover, das System kommt also in den neuen Modellen des Jaguar F-TYPE Coupe und Range Rover Evoque zum Einsatz.

Video: Bosch mySPIN im Detail (Englisch) Foto: www.bosch-presse.at

QR-Code scannen und YouTube-Video öffnen

Das Konzept von Boschs mySPIN-Lösung ist simpel und zielführend: Inhalte werden am Smartphone berechnet und gerendert, von dort dann aber auf das Infotainment-System im Auto gespiegelt und auch dort bedient.

Polizei in Dubai geht mit Google Glass bewaffnet auf Verbrecherjagd Michael Knight und KITT wären neidisch Foto: www.daimler.com

Foto: Uber

Uber: Umstrittene Taxi-App in Wien legal, in Berlin nicht mehr Populäre Transport-App Uber expandiert und erhitzt dabei die Gemüter Die App „Uber“ sorgte in den USA bereits für Furore, verspricht sie doch via Smartphone den einfachen Zugang zu Fahrzeugen mitsamt privatem Fahrer. Buchen lassen sich aber nicht nur Limousinen mitsamt Chauffeur, sondern (und hier liegt das Problem) auch Fahrzeuge, die von Privatpersonen gelenkt werden. Taxi-Unternehmen laufen wenig überraschend Sturm, in Paris und Seattle kam es zu Übergriffen von Taxi-Lenkern auf Uber-Fahrer, in Berlin wurde der Dienst kürzlich durch eine einstweilige Verfügung verboten. In Wien ist er jedoch erlaubt und stellt hier eine preislich etwas teurere Alternative zu Taxis dar.

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Foto: Coptrax

In Dubai ist ein interessanter Testlauf mit der Google-Datenbrille im Gange. Google Glass soll vornehmlich Straßenpolizisten helfen, Verkehrsverstöße zu ahnden und gestohlene Autos zu finden. Dazu wurden eigens zwei Anwendungen entwickelt, mit der die Polizeibeamten geschossene Fotos direkt mit dem Polizeisystem der Stadt abgleichen können. Noch wurde keine endgültige Entscheidung über den Einsatz von Google Glass getroffen, doch wolle man schon früh auf neue Technik-Trends setzen: „Wir versuchen immer, auf dem neusten Stand zu bleiben”, bestätigt Col Al Razooqi von der Polizei Dubai.

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Car Connectivity-Update

Foto: Renault

Aerodynamik: Tesla, VW und Co. wollen Seitenspiegel abschaffen Foto: Tesla / Auto Alliance

Video: Promo-Video zum Renault Next Two QR-Code scannen und YouTube-Video öffnen

Renault Next Two: Autonom fahrender E-Prototyp vorgestellt Blick in die Zukunft: Renault zeigt, wie Autos 2020 aussehen könnten Der französische Auto-Hersteller Renault hat ein autonom fahrendes Elektro-Auto namens „Next Two“ präsentiert. Der Prototyp ist nicht für den Verkauf vorgesehen, gibt aber einen interessanten Ausblick auf die Zukunft. So ist das Fahrzeug nicht nur durch und durch vernetzt, sondern kann unter bestimmten Bedingungen (Landstraße oder Autobahn) ohne Eingriffe des Fahrers am Straßenverkehr teilnehmen. In der Stadt selbst muss manuell gelenkt werden, allerdings soll in speziell ausgebauten Parkhäusern automatisiertes Einparken möglich sein. Bis derartige Fahrzeuge zum Alltag gehören, ist es aber noch ein paar Jahre hin, denn Renault peilt eine Serienreife um das Jahr 2020 an.

Experte: Selbstfahrende Autos werden sich so schnell durchsetzen wie das iPhone

Sparsamere Autos und neue Designs dank Seitenspiegel-Kameras Seitenspiegel sind Auto-Herstellern ein Dorn im Auge, sorgen diese doch für verringerte Aerodynamik. So werden 0,1 bis 0,3 Liter Sprit auf 100 Kilometer unnötig verbraucht. Nun wollen sich Auto-Konzerne wie General Motos, Toyota, VW und der Elektro-Auto-Hersteller Tesla Motors des Problems annehmen und haben vor der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA einen Antrag zur Abschaffung des Seitenspiegels eingebracht. Geht es nach ihnen, sollen kleine Kameras mitsamt im Innenraum angebrachten Displays für Überblick sorgen. Design-Vorschläge gibt es genug, denn Porsche (Panamera Sport Turismo), Tesla (Model X-Studie) und VW (XL1) haben bereits entsprechende Prototypen präsentiert.

Foto: www.bosch-presse.at

Brad Templeton erläuterte auf der „NEXT“ in Berlin Chancen, Hürden und Vorteile von autonom fahrenden Autos Laut dem Google-Berater Brad Templeton werden sich autonom fahrende Autos genauso schnell durchsetzen wie einst das iPhone respektive Smartphones. Selbstfahrende Autos seien reif für einen “Apollo-Moment”, so Templeton in Anspielung auf das legendäre Raumfahrtprojekt der NASA. So würden Fortschritte in der Sensoren- und Computertechnik die Visionen von selbstfahrenden Autos in greifbare Nähe rücken, betonte er im Mai bei einem Vortrag auf der Digitalkonferenz „NEXT“ in Berlin. Der 54-jährige muss es wissen: Als Berater des Googles-Teams für Roboter-Fahrzeuge hat er einen Insider-Blick in die aktuellen Möglichkeiten der vielversprechenden Zukunfts-Branche. Essentiell dafür ist laut Templeton die radarähnliche Lidar-Technologie, die kontinuierlich Laserstrahlen aussendet und ein 3D-Bild der Umgebung erstellt. Das GPSNavigationssystem werde hingegen „nur“ für die grobe Ortsbestimmung

Foto: www.flickr.com [Steve Jurvetson]

verwendet. Die bisherige Verkehrsinfrastruktur müsse nicht umgebaut werden. Ziel sei es, das Auto intelligent zu machen und nicht die Straße. Eric Schmidt, ehemaliger Google-CEO und jetziger Executive Chairman, hat es gar als „Bug“ bezeichnet, dass Autos von Menschen gefahren werden und sie sich nicht selbst steuern: “It’s a bug that cars were invented before computers.” Auch Templeton merkt an: “Roboter trinken nicht”. Jedes Jahr kommen weltweit 1,2 Millionen Menschen bei Autounfällen ums Leben, viele davon wegen Trunkenheit Video : Googles Selbstam Steuer. Auch würde der fahrendes Auto im Verkehr Verkehr umweltfreundlicher QR-Code scannen und werden, ist sich Templeton YouTube-Video öffnen sicher.

die Lidar-TechnoLogie ersTeLLT 3d-BiLder der UmgeBUng.

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Renault Zoe Chameleon Charger

Das Ladesystem Chameleon Charger ermöglicht es, den Akku des Zoe sowohl an der heimischen Ladestation („Wall Box“) als auch an öffentlichen Stromtankstellen aufzuladen. Je nach Ladeleistung der Station dauert dies zwischen etwa 1 und 9 Stunden. Als Zubehör ist ein „Notladekabel“ erhältlich, mit dem Sie den Akku an einer haushaltsüblichen Steckdose aufladen können – in ungefähr 10 bis 16 Stunden.

88-PS-Elektromotor

Die Leistung des Elektromotors beträgt 88 PS (65 kW), das maximale Drehmoment 220 Nm. Im „Eco“-Modus reduziert das Auto das Drehmoment sowie die Leistung der Klimaanlage und der Heizung, um die Reichweite zu erhöhen.

Renault Zoe: sauber und smart

Mit dem Elektroauto Zoe möchte dessen Hersteller „den Alltag in unseren Städten verändern“: Das Fahrzeug belastet die Umwelt weder durch Motorengeräusche noch durch Schadstoffemissionen. Unterstützung erhält das Auto dabei vom Betriebssystem Android. Text: Hartmut Schumacher

Der Renault-Kompaktwagen Zoe ist in Deutschland und in Österreich derzeit eines der erfolgreichsten Elektroautos. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs liegt bei 135 Stundenkilometern. Die maximale Reichweite des Lithium-Ionen-Akkus beträgt mit einer Ladung theoretisch 210 Kilometer. Realistisch sind nach Angaben des Herstellers 150 Kilometer – und im Winter 100 Kilometer. Damit ist der Zoe hauptsächlich für den Einsatz innerhalb von Städten geeignet. Erhältlich ist das Elektro-Vehikel in drei Ausführungen, die sich durch die Reichhaltigkeit und die Art ihrer Ausstattung unterscheiden: Zoe Life (21.700 Euro), Zoe Intens (23.500 Euro) und Zoe Zen (23.500 Euro). Die Miete für den Akku schlägt zudem mit 49 bis 162 Euro pro Monat zu Buche.

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Infotainment-System R-Link Der Herrscher über die diversen digitalen Funktionen des Zoe ist das online-fähige Infotainment-System R-Link. Bedienen lässt sich dieses System über einen hochauflösenden und berührungsempfindlichen 7-Zoll-Bildschirm, der in das Armaturenbrett integriert ist. Alternativ dazu können Sie das System über Tasten am Lenkrad bedienen – oder eine Sprachsteuerung verwenden. Als Betriebssystem kommt Android zum Einsatz, versehen mit einer herstellereigenen Oberfläche. Das Hauptmenü von R-Link bietet sechs Rubriken: „Navigation“, „Multimedia“, „Telefon“, „Fahrzeug“, „Dienste“ und „Systemsteuerung“. Das Symbol „Navigation“ bringt Sie zur Navigationslösung „Carminat TomTom 2.0 Live“. Die Funktionen der Rubrik „Multimedia“ ermög-

lichen Ihnen das Kontrollieren des Lautsprechersystems und des Radios, das Anzeigen von Fotos und Videos sowie das gestreamte Wiedergeben von Musik, die sich auf einem externen Abspielgerät befindet. In der Rubrik „Fahrzeug“ erhalten Sie Informationen unter anderem über den Ladestand des Akkus, die bislang zurückgelegte Strecke und die verbleibende Reichweite. Darüber hinaus zeigt Ihnen die Software den Standort von Ladestationen in Ihrer Nähe an. Und nicht zuletzt analysiert die „Driving eco²“-Funktion Ihren Fahrstil und gibt Ihnen Hinweise zum energiesparenden Fahren, um die Reichweite des Autos zu erhöhen. Die Funktionen der Rubrik „Dienste“ schließlich erlauben es Ihnen, EMail-Nachrichten zu senden und zu empfangen, Twitter-Meldungen abzusetzen und den

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Renault Zoe R-Link System Multimedia

Dienste 7-Zoll-Bildschirm

In das Armaturenbrett eingebaut ist ein berührungsempfindlicher 7-Zoll-bildschirm, über den Sie die funktionen des Infotainment-Systems r-Link bequem bedienen können. Wenn Sie die hand nicht vom Lenkrad nehmen möchten, dann dürfen Sie auch eine Sprachsteuerung benützen.

Über die Rubrik „Dienste“ gelangen Sie zum „Renault R-Link App Store“, in dem Sie zusätzliche Apps herunterladen können – unter anderem Reiseführer und Telefonbücher.

Navigation Das Navi-System „Carminat TomTom 2.0 Live“ liefert aktuelle Verkehrsinformationen, schlägt die energieeffizienteste Strecke vor und zeigt Ladestationen an.

Range Optimizer

Das range-optimizer-System erhöht die reichweite des Zoe um bis zu 25 prozent – hauptsächlich durch die rückgewinnung von bremsenergie, durch die Innenraumklimatisierung per Wärmepumpe und durch reifen mit optimiertem rollwiderstand.

Klimatisierung „Renault R-Link App Store“ aufzurufen, in dem Sie weitere Apps für das System herunterladen können.

Smartphone-Anbindung Smartphones können Sie per Bluetooth mit dem Bordcomputer des Autos verbinden. Dadurch wird es möglich, die Telefonfunktionen über das Lenkrad zu bedienen und zum Führen von Telefonaten das Mikrofon und das Lautsprechersystem des Autos zu verwenden. Spannender: Übers Internet können Sie mit Ihrem PC oder mit Ihrem Smartphone Informationen vom Fahr-

zeug abrufen. Verfügbar sind unter anderem der Ladestand des Akkus, die verbleibende Ladedauer und die voraussichtliche Restreichweite. Nützlich ist auch die Möglichkeit, sich alle Ladestationen in einer ausgewählten Stadt anzeigen zu lassen. Darüber hinaus können Sie mit der App „Z.E. Services“ vom Smartphone aus den Ladevorgang des Autoakkus starten sowie die Standheizung und die Klimaanlage einschalten oder programmieren. Die App ist verfügbar für Smartphones der Betriebssysteme Android, iOS und Blackberry.

Über DAS Internet können SIe mIt Ihrem SmArtphone InfoS vom Auto Abrufen.

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Sie können über den „Komfort-Timer“ festlegen, wann die „Vorklimatisierung“ beginnen soll, so dass Sie in ein angenehm temperiertes Fahrzeug einsteigen.

Multimedia Die Multimediafunktionen des Systems ermöglichen es Ihnen, das Radio zu steuern sowie Musik, Fotos und Videos von angeschlossenen Geräten wiederzugeben.

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Smart Home

Luftschlösser Schließanlagen sind die Königsklasse der SmartHome-Anwendungen. Das AirKey-System des österreichischen Herstellers EVVA ermöglicht das Sperren von Schlosszylindern per NFC am Smartphone. Die gesamte Verwaltung ist web-basiert. Text: Martin Reitbauer

Die Cloud

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iele Türen, mehrere Gebäude, zahlreiche Bewohner oder Mitarbeiter und unterschiedliche Zugangsrechte obendrein - ein klassisches Schließsystem anzulegen und zu verwalten kann richtig Kopfzerbrechen bereiten. Schlüssel müssen eingesammelt, weitergegeben oder langwierig und teuer nachbestellt werden. Gehen Schlüssel verloren, sind die Schlösser zu tauschen - noch mehr Geld, noch mehr Zeit. Elektronische Schließsysteme, wie man sie etwa aus Hotels kennt, gewinnen daher auch in Eigenheimen und kleinen Unternehmen an Bedeutung. Das AirKey-System von EVVA geht einen Schritt weiter und macht NFC-fähige Smartphones über die Cloud zum Schlüssel. Dazu werden die bestehenden Schließzylinder gegen AirKey-Zylinder in der passenden Länge und Bauform ausgetauscht. Es reicht üblicherweise ein Schraubenzieher und etwas handwerkliches Geschick - wenn es sich nicht gerade um ein historisches Gebäude handelt, sind in Türen verbaute Schlosskästen und Beschläge beinahe immer korrekt genormt. Die AirKey-Zylinder sind in verschiedenen Varianten erhältlich etwa mit mechanischem Knauf für Innen oder auch beidseitig elektronisch. Als Schlüssel dient nun das NFC-fähige Smartphone im Zusammenspiel mit der EVVA-App oder ein sogenanntes „Identmedium“ - vom Hersteller erhältliche Key-Cards oder Schlüsselanhänger, die der Besitzer über die App per NFC selbst codieren kann. Die Berechtigungen zum Schließen der Zylinder werden komplett über den Cloud-Service von EVVA verwaltet. Das erspart zwar die lokale Installation von Software und etliche andere Unwägbarkeiten, setzt aber - wie bei allen Cloud-basierten Smart Home Anwendungen einen gewissen Vorschuss von Vertrauen in die Sicherheits-Infrastruktur des Herstellers voraus. Der Nutzer loggt sich ein und kann die Rechte zum Sperren seiner Schließzylinder an gewünschte Benutzer vergeben oder diese entziehen. Dazu muss er allerdings Rechte-Credits erwerben - das 10-Stück Paket etwa kostet €19,90, daneben sind größere Pakete und auch eine Unlimited-Option verfügbar. Die Schließzylinder selbst stehen nicht in der Cloud - sie kommunizieren lediglich (verschlüsselt) per NFC mit dem Smartphone, prüfen dessen Berechtigung und öffnen gegebenenfalls. Die Stromversorgung besorgen CR2-Batterien, die für ca. 30.000 Schließvorgänge halten sollen. Nach einer Batterie-Warnung, die auch online angezeigt wird, bleiben immer noch 1.000 Sperrvorgänge - genug Zeit, um die Batterien zu wechseln. Wenn alle Stricke reißen, muss der Schlüsseldienst mit einem Notstromgerät öffnen.

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Über den Online-Service des Herstellers verwaltet der Nutzer die Berechtigungen zum Öffnen seiner Schlösser. Es protokolliert auch jeden Schließvorgang.

NFC NFC

AirKey-Zylinder Der Zylinder öffnet das Schloss, wenn das Smartphone über eine Berechtigung für den Schließvorgang zum gegebenen Zeitpunkt verfügt. Die Kommunikation mit dem Smartphone erfolgt per NFC und ist mit AES verschlüsselt.

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Smart Home

Schließsysteme verwalten mit AirKey ...

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rnet

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An den Eingangstüren werden die mechanischen Schließzylinder gegen die AirKey-Zylinder ausgetauscht. Schlosskästen und Beschläge sind üblicherweise genormt, gewöhnlich reicht dafür also ein Schraubenzieher und die Hand eines/einer mittel begabten Heimwerker/in.

Die App Sie synchronisiert sich mit dem Cloud-Dienst des Herstellers, ruft Berechtigungen ab und leitet Daten vom Zylinder weiter. Sind die Berechtigungen synchron, sperrt sie das Schloss auch offline.

Die Zutrittsberechtigungen (welcher Nutzer darf wann in welchen Raum?) werden zur Gänze über den Online-Service von Evva verwaltet und mit den Smartphones synchronisiert. Die Schließzylinder stehen nicht direkt im Netz - sie überprüfen nur per NFC die Berechtigung des Smartphones und gewähren Zutritt.

Die Evva AirKey-App übernimmt per NFC das Aufsperren. Die Funktion kann mit PIN geschützt werden. Daneben leitet die App das Zugangsprotokoll und andere Nachrichten des Zylinders an das Evva-Portal weiter. So behalten Sie online den Überblick über die erfolgten Zutritte und erhalten Wartungsmeldungen.

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Smartphone-Trends

Modulare Smartphones, Smartwatches, Augmented sowie Virtual Reality: Was wird das nächste große Ding in der IT-Branche? Text: Raphael Schön

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Smartphones wie das Sony Xperia Z und Xperia Z2 bieten wasser- und staubdichte Bauweisen als Extras, die auch von der Konkurrenz mehr und mehr aufgegriffen werden.

martphones werden immer dünner, Displays immer leuchtstärker und schärfer, Kameras hochauflösender und in Sachen Rechenleistung haben Highend-Chips von Qualcomm und Co. jenes Niveau erreicht, das vor gut zehn Jahren bei Notebooks als das Maß aller Dinge galt. Hier von Stagnation zu sprechen, ist sicher Jammern auf hohem Niveau, dennoch muss man als aufmerksamer Beobachter der Branche feststellen, dass sich am Grundkonzept Smartphone in den vergangenen Monaten und Jahren nicht viel geändert hat. Das könnte sich dank neuer Ideen und Ansätze aber schon bald ändern.

Kleine Schritte vorwärts

Von links nach rechts: Motorola Moto G für 150 Euro, Nokia X für 90 Euro, Konzept eines vollwertigen Firefox OS-Smartphones für rund 25 US-Dollar.

Konsolen

2001

2002

2003

PCs

2004

2005

2006

Smartphones

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

Die Zugewinne bei der Grafikleistung von Konsolen und PCs flachten in den letzten Jahren zunehmend ab. Bei Smartphones verläuft die Entwicklung hingegen rasant. (Quelle: Nvidia)

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Dennoch: Ganz ohne Innovationen verliefen die vergangenen Monate nicht. Kabelloses Laden per Qi-Standard gehört etwa bei Nexus-Modellen mittlerweile zur Norm. Das Galaxy S5 kann per Fingerabdruck entsperrt werden und generell zeichnet sich ein durchaus lobenswerter Trend hin stizu wasser- und h gün „Durc ones staubresistenartph m S ge ten Gehäusen e Zieln neu rkte ab. Eine nicht werde nd Mä u n e zu unterschät.“ grupp lossen zende Triebfeder ersch in Sachen Smartphone-Verkäufe ist zudem der Preis, denn nicht umsonst werden die Verkaufscharts von Amazon und Co. seit Monaten vom Ausnahme-Gerät Motorola Moto G angeführt. Obwohl das Smartphone in keiner Disziplin brilliert, beweist es, dass man bereits für 150 Euro ein grundsolides Gerät bauen kann. Und das dürfte nur der Anfang sein, schon bald wird es vernünftige Smartphones für 100 Euro und weniger geben. Chip-Entwickler ARM rechnet noch in diesem Jahr mit Smartphones, die für 20 US-Dollar den Besitzer wechseln. Dadurch werden nicht nur in unseren Breiten neue Zielgruppen erschlossen, sondern auch ungemein vielversprechende Märkte in Schwellen-

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Smartphone-Trends

ländern können mit etwas Verzögerung endlich auf den Smartphone-Hype aufspringen.

Schwachstelle Akku Bei all den erwähnten Fortschritten in puncto Technik gibt es ein Element, das seit jeher als Schwachstelle gilt: der Akku. Die Hersteller stehen hier vor einem verzwickten Problem, denn Smartphones müssen einerseits möglichst dünn und leicht sein, andererseits aber mit im-

mer schnelleren Prozessoren, größeren Datenmengen und hochauflösenderen Bildschirmen klarkommen. Beim Chiphersteller Qualcomm, dessen Snapdragon-SOCs in so gut wie allen aktuellen Android-Smartphones zum Einsatz kommen, lautet das entsprechende Zauberwort „Energie-Effizienz“. Das bedeutet, dass Funktionen, die das Smartphone zu einem gewissen Moment nicht benötigt, temporär deaktiviert werden, um nicht unnötig Energie zu

verschwenden. Dadurch kann die Akkulaufzeit trotz zunehmend höherer Leistung auf einem akzeptablen Niveau gehalten werden. Die Limitationen sind auf die physikalischen Gegebenheiten bei Lithium-Ionen-Akkus zurückzuführen: Deren Energiegehalt hat sich in den vergangenen 20 Jahren lediglich verdreifacht. Wissenschaftler gehen davon aus, dass eine Verdoppelung aus heutiger Sicht wiederum 20 Jahre in Anspruch nehmen dürfte.

Project Ara Ende 2013 machte unter dem Namen „Phonebloks“ das Konzept eines modularen Smartphones im Netz die Runde, bei dem sich einzelne Komponenten wie LEGO-Bausteine austauschen lassen. Innerhalb weniger Tage sahen sich Millionen von Menschen das zugehörige Youtube-Video an, schnell galt das Ganze aber als unrealisierbar und wurde als nettes, aber utopisches Konzept abgetan. Umso überraschender war, dass wenige Wochen später bekannt wurde, dass die damalige Google-Tochter Motorola an einem ähnlichen Konzept mit dem Namen „Project Ara“ forscht. Mittlerweile hat Google die Federführung übernommen und hat damit wohl Großes vor.

Das Smartphone nach Baukasten-Prinzip Ein Project Ara-Grundskelett soll bereits ab 50 US-Dollar zu haben sein, dieses lässt sich mit via Online-Shop erhältlichen Bauteile ausstatten und zum ganz individuellen Smartphone verwandeln. Neben Kamera-, Speicher- oder Prozessor-Modulen soll sich sogar das Display schnell und einfach austauschen lassen, sollte es zu Bruch gehen oder für die eigenen Ansprüche in Sachen Auflösung nicht mehr genügen. Die Vorteile dieses Konzepts liegen auf der Hand: Ein modulares Smartphone ist einfach zu reparieren und kostengünstig aufzurüsten, da man in beiden Fällen nur ein einzelnes Modul und kein komplett neues Gerät kaufen muss. Das alles klingt ziemlich abenteuerlich, erscheinen soll die serienreife Variante von Project Ara aber bereits im Januar 2015. Und die Chancen stehen gut, dass die Idee fruchtet, da Google viel Geld und Arbeit investiert hat und immer noch investiert. Ein gewisses Maß an Skepsis dürfte aber dennoch angebracht sein.

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1. Display-Modul (austauschbar)

5. Konnektivitätsmodul (zB Bluetooth)

9. Akku-Modul (austauschbar)

2. Freies Modul (etwa für Mikrofon)

6. Akku-Modul (austauschbar)

10. Konnektivitätsmodul (zB Bluetooth)

3. Kamera-Modul (austauschbar)

7. Lautsprecher und Kamera

4. Freies Modul

8. Freies Modul (für Display)

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Smartphone-Trends

Wearables Ein Trend, der bereits im Mainstream angekommen ist, sind Wearables, also tragbare Gadgets. Fitness- und Lifestyle-Tracker (siehe Seite 66) sind von vielen verschiedenen Herstellern zu haben, gleichzeitig werden derartige Produkte von der breiten Masse der Konsumenten bereits wahrgenommen und immer häufiger auch tatsächlich gekauft.

Smartwatches: Steht der Durchbruch kurz bevor? Eine Produktkategorie, die ebenfalls unter dem Oberbegriff „Wearables“ firmiert, sind Smartwatches. Zurzeit sind diese zwar noch weit von der Eroberung des Massenmarktes entfernt und eher für Early Adopter interessant, schon bald könnte sich das aber ändern. Google macht mit „Android Wear“, einer speziell für Wearables wie Smartwatches angepassten Android-Version, ordentlich Druck. Entsprechende Geräte erscheinen noch im Sommer in Form der LG G Watch und der Motorola Moto 360. Samsung und Sony bieten bereits smarte Uhren an, setzen dabei aber (noch) auf eigene Software-Plattformen.

Fitness- und Lifestyle-Tracker liegen voll im Trend. Auch weniger technik-affine Menschen können der Versuchung nicht widerstehen, die eigene Leistung beim Sport zu messen und zu quantifizieren.

Schwierige Prognosen Das Thema Smartwatches ist generell schwierig einzuschätzen. Viele Menschen benutzen prinzipiell keine Uhren, für andere sind die digitalen Modelle ohnehin nicht mit „echten“ Premium-Uhren vergleichbar. Google will zumindest das zweite Problem durch Kooperationen mit bekannten Uhren-Herstellern lösen, ob die junge Produktkategorie aber den erhofften neuen und vor allem lukrativen Markt erschließt, lässt sich aus heutiger Sicht nur schwer einschätzen.

Die Moto 360 von Motorola ist für viele die schönste Smartwatch. Erscheinen soll das Gadget noch im Sommer 2014.

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Google will gemeinsam mit Motorola, LG und vielen anderen Unternehmen Smartwatches zu alltagstauglichen Hightech-Accessoires machen.

Die LG G Watch spricht in Sachen Design eher Technik-Liebhaber mit einem Faible für futuristische Designs an.

Als Software-Plattform setzt sowohl LG als auch Motorola auf „Android Wear“. Die adaptierte Variante von Android ist auf tragbare Gadgets wie Smartwatches zugeschnitten und setzt voll auf den intelligenten (Sprach)Assistenten Google Now.

Android Magazin Jul/Aug 2014


5 Dinge,

Smartphone-Trends

die Sie über „Graphen“ wissen sollten

Blick in die ZUKUNFT Smartphones sind für viele ja bereits ein alter Hut, doch was kommt danach? Mit dieser Frage scheinen sich aktuell vor allem Google und Facebook intensiv zu befassen, denn mit Google Glass und Oculus Rift wagen die beiden IT-Giganten bereits erste Schritte in der erweiterten beziehungsweise virtuellen Realität. Während Google Glass als prominentester Vertreter von „Augmented Reality“-Gadgets ins Rennen geht und bereits jetzt - trotz durchaus vorhandener Kinderkrankheiten - perfekt mit allerhand Google-Diensten harmoniert, versucht sich Facebook durch den Kauf von Oculus Rift als Speerspitze der „Virtual Reality“-Revolution zu positionieren. Ob diese Pläne aufgehen und wie entsprechende Gadgets in einigen Jahren aussehen werden, ist aus heutiger Sicht schwer abzusehen. Eine jüngst von Google präsentierte Kontaktlinse, die den Blutzuckerspiegel misst und elektronische Bauteile enthält, könnte ein erstes Indiz dafür sein, wohin die Reise mit Google Glass in Kombination mit neuartigen Materialien wie Graphen (siehe Kasten rechts) geht. Oculus Rift könnte hingegen die Art und Weise revolutionieren, wie wir Videospiele spielen oder Filme und Serien konsumieren. Hier stehen wir aber erst am Beginn einer Entwicklung, die in den kommenden Monaten und Jahren spannende Experimente und Ideen hervorbringen wird.

Google Glass

Oculus Rift erweitert die Realität nicht, sondern schafft eine völlig eigene. Dank großem Sichtfeld und Bewegungssensoren fühlt man sich mitten im Geschehen, vor allem die Videospiel-Branche setzt große Hoffnungen in das kürzlich von Facebook übernommene Projekt.

Eine sündhaft teure Entwickler-Version (1.500 US-Dollar) ist bereits seit Februar 2013 erhältlich. Später folgte eine leicht überarbeitete Version der Datenbrille, die sich auch in Kombination mit optischen Gläsern nutzen lässt.

Oculus Rift

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Was ist Graphen?

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Wie wird Graphen gewonnen?

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Wo wird Graphen heute schon eingesetzt?

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Welche Anwendungen sind mit Graphen künftig denkbar?

Bei Graphen handelt es sich um zweidimensionale Kohlenstoffwaben, die leicht, transparent, härter als Diamant, so dehnbar wie Gummi und in Sachen Strom und Wärme extrem leitfähig sind. Es gilt als das stabilste und leitfähigste Material der Welt.

Vereinfacht ausgedrückt, ist Graphen eine einzelne Graphit-Schicht, die entsteht, wenn etwa eine Bleistiftmine in hauchdünne Scheiben (auf Atomebene) zerteilt wird. Die Herstellung ist relativ simpel, aber zeitaufwendig.

Graphen wird in Touchscreens bereits jetzt eingesetzt. Dabei ersetzt es das seltene und teurere Mineral Iridium, wobei sich keinerlei technischen Unterschiede bemerkbar machen. In teurer Labor-Ausrüstung, etwa in Transmissionselektronenmikroskopen, wird Graphen ebenfalls verwendet. Die Biotechnologie setzt große Hoffnungen in Graphen etwa als Trägermaterial für Biosensoren.

Neben den oben erwähnten Einsatzgebieten könnte Graphen in einigen Jahren das heute als Standard verwendete Silizium komplett ersetzen. Bei Prozessoren auf SiliziumBasis ist laut Wissenschaftlern bei 5 GHz das physikalische Maximum erreicht. Mit Graphen sollen Prozessoren mit bis zu 1000 GHz möglich sein, also etwa die 200-fache Leistung von heute erhältlichen CPUs.

Glass UI

Jul/Aug 2014 Android Magazin

Flexible Smartphones; transparente, formbare SuperAkkus; faltbare, aufrollbare Touchscreens; transparente Solarzellen auf Fenstern und Mauern; extrem leichte Flugzeuge, deren Flügel nicht vereisen; Kleidung, die nie nass wird: Das aus einer zweidimensionalen Atomebene bestehende, wabenförmig angeordnete Supermaterial Graphen verspricht die Elektronik-Branche zu revolutionieren.

Die Oberfläche von Google Glass besteht aus Karten, die im Mini-Projektor oberhalb des rechten Auges eingeblendet werden. Oculus Rift verfolgt hingegen ein anderes Konzept und präsentiert auf seinem Display eine eigene „Virtual Reality“.

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Wo und woran wird zum Thema Graphen aktuell geforscht?

An der Nutzbarmachung von Graphen wird weltweit mit Hochdruck gearbeitet. Die EU hat im Oktober 2013 die stattliche Summe von 1 Milliarde Euro in die Hand genommen und ein Projekt für die Graphen-Forschung ins Leben gerufen, an dem insgesamt 126 Forschungsgruppen beteiligt sind. Samsung hat jüngst vermeldet, dass mit einem neu entwickelten Verfahren erstmals große Graphen-Flächen erzeugt werden konnten.

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Google - Blick in die Zukunft

Blick in die Zukunft

Die Zukunft ist auch nicht mehr, was sie mal war. Fr체her blickten Menschen optimistisch in die Zukunft, mit der Hoffnung, dass Technologie unsere Leben verbessern wird. Davon ist heute nicht mehr viel 체brig, doch Larry Page will dies 채ndern. Im Forschungslabor Google X forscht man daher unter Hochdruck an einer besseren Zukunft. Text: Daniel Kuhn

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Android Magazin Jul/Aug 2014 Foto: www.flickr.com [The West Studio]


Google - BlickWeb-Imperium in die Zukunft Das Google

A

m Anfang war die Suchmaschine, oder zumindest die Idee, wie man die bisherigen Angebote deutlich verbessern kann. Vor rund 16 Jahren starteten Larry Page und Sergey Brin das Projekt, Internetinhalte in einer riesigen Datenbank miteinander zu verknüpfen – die Google Suche war geboren und erfreute sich von Anfang an großer Beliebtheit. Weitere bahnbrechende Online-Dienste wie Google Mail oder Google Maps folgten. Mit den Projekten Android und Chrome begann man sich vom reinen Software-Unternehmen zu entfernen und zaghafte Schritte auf den Hardware-Markt zu wagen. In Zusammenarbeit mit namenhaften Hardware-Herstellern entstehen Chromebooks und Nexus-Geräte, die Googles Vision widerspiegeln. Mit Google Glass geht der Konzern aus Mountain View erstmals selber unter die Hardware-Hersteller und produziert ab sofort unter eigenem Namen. Dies ist aber erst der Anfang, denn im hauseigenen Forschungslabor Google X arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure gemeinsam daran, die verrücktesten Ideen Realität werden zu lassen. Google will nicht nur eines von vielen HardwareUnternehmen werden, sondern ein treibender Motor in der Erforschung der Zukunft.

DAS FORSCHUNGSLABOR GOOGLE X WILL VERRÜCKTE IDEEN REALISIEREN. Larry Page wollte immer Erfinder werden, wie sein großes Vorbild, Nikola Tesla. Dieser hat zwar Unmengen erstaunlicher und bahnbrechender Erfindungen gemacht, hatte allerdings das Problem, diese nicht kommerzialisieren zu können. Am Ende starb er erfolglos, verschuldet und einsam. Larry Page ist nicht nur fasziniert von dem Erfindungsreichtum Teslas, sondern zudem auch überzeugt, dass er nicht nur ähnlich zukunftsweisende Erfindungen machen, sondern diese am Ende auch als erfolgreiche kommerzielle Produkte auf den Markt bringen kann. Das übergeordnete Ziel ist dabei aber nicht das bloße Geld, sondern vielmehr mit Innovation durch Technologie die Welt zu verbessern und die großen Probleme der Menschheit zu lösen. Nachdem die Suchmaschine 1998 gestartet war, wuchs das Unternehmen dank der immensen Beliebtheit der Google-Suche im damals

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Google Glass Google Glass spricht vorwiegend mutige und zahlungskräftige „Early Adopter“ an. Laut Analysten kommen derartige Gadgets in wenigen Jahren aber im Mainstream an. noch halbwegs überschaubaren Internet schnell. Durch die Einführung der Werbeanzeigen verdiente Google zudem sehr schnell viel Geld, so dass sein selbst ernanntes Ziel für Page bereits in greifbare Nähe rückte. Er hatte Google nie als reines Internet-Unternehmen gesehen, das nur Software-Lösungen anbietet. Page wollte die Zukunft erfinden – inklusive der nötigen Hardware. 2001 folge ein herber Rückschlag für seine Pläne, als Eric Schmidt den Posten des CEO und somit die Leitung des damals unkontrolliert wachsenden Unternehmens übernahm. Dieser Schritt war bitter nötig, denn Schmidt hatte etwas, was Page und Brin fehlte, was Investoren aber dringend verlangten: Erfahrung bei der Führung eines großen Unternehmens. In den folgenden Jahren organisierte und straffte Schmidt das Unternehmen und führte den eingeschlagenen Erfolgsweg fort, während sich Larry Page etwas aus dem Rampenlicht zurückzog. Er leitete während der Zeit unter anderem die Übernahme des jungen Unternehmens Android ein und widmete sich zusammen mit Andy Rubin der Entwicklung des heute meistgenutzten Betriebssystems für Mobil-Geräte. Der googleinterne Name für dieses Phänomen: Moonshot.

Moonshots Als Moonshots werden bei Google Projekte bezeichnet, die auf den ersten Blick unscheinbar (wie Android) oder aber total aberwitzig wirken

Google Suche

AdSense / AdWords

Nachdem sie 1998 gestartet wurde, avancierte sie schnell zur beliebtesten Vertreterin ihrer Art und zum Kerngeschäft des Unternehmens. Im Jahr 2013 verzeichnet die Suche fast 6 Milliarden Anfragen pro Tag.

Die Geldmaschine von Google. Mit schnellen und treffenden Suchergebnissen alleine lässt sich schlecht Geld verdienen, mit gezielt geschalteten und unauffällig platzierten Anzeigen hingegen umso besser.

YouTube

Google Maps

Die Videoplattform wurde 2005 gegründet und 2006 von Google übernommen. Heute werden jede Minute 100 Stunden Videomaterial hochgeladen, das sich rund 1 Milliarde Nutzer pro Monat ansehen.

2005 gestartet, bietet Maps heute neben dem klassischen Kartenmaterial auch Satellitenbilder, Street View, sowie Routenplanung und Navigation für Auto, Fahrrad, Fußweg, oder den öffentlichen Personennahverkehr.

Gmail

Chrome

Der kostenlose E-MailDienst startete 2004 und bot neben einem nutzerfreundlichen Web-Interface zudem auch 100 Mal mehr Speicherplatz, als die Konkurrenz, so dass man E-Mails nie mehr aus Platzmangel löschen muss.

Der 2008 gestartete Freeware-Browser gehört nicht nur zu den schnellsten seiner Art, sondern mit über 40% Marktanteil über alle Plattformen verteilt auch zu den beliebtesten Desktop-Browsern.

Android

Drive

Das Betriebssystem für Smartphones und andere Mobile-Devices hat seit dem Launch 2009 einen kometenhaften Aufstieg verzeichnet und ist mit über 1 Milliarde Aktivierungen längst am Konkurrenten iOS vorbeigezogen.

Der Cloud-Speicher Google Drive ist erst 2012 eingeführt worden und wird von 120 Millionen Nutzern aktiv verwendet. Neben einer Office-Suite bietet Drive auch die Möglichkeit, Gmail-Anhänge direkt zu speichern.

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Google - Blick in die Zukunft

Jahre 2010 natürlich Larry Page, nachdem das Unternehmen 2009 die Entwicklung des autonom fahrenden Autos begonnen hat. Im Folgejahr hat Larry Page nach zehn Jahren wieder den Posten des CEO von Eric Schmidt übernommen und den Fokus zunehmend auf die Erforschung mutiger Projekte gelenkt – dafür wurde das Forschungsbudget kurzerhand verdoppelt, 2013 lag es bereits bei 8 Milliarden US-Dollar.

10x-Denken Larry Page ist ein Mensch, der ständig überlegt, wie man Dinge verbessern kann – selbst Dinge, die auf den ersten Blick eigentlich sehr gut erscheinen – dafür erstellt Page am laufenden Band Listen mit Punkten, die an Produkten oder Konzepten – wie zum Beispiel

Video: Project Loon: The Technology QR-Code scannen und YouTube-Video öffnen

DAS FORSCHUNGSBUDGET VON GOOGLE LAG 2013 BEI ACHT MILLIARDEN DOLLAR

Project Loon Extrem robuste und mit Netzwerktechnologie ausgestattete Ballons sollen die Erde konstant umkreisen und so Gegenden mit günstigem Internet versorgen, die noch nicht online sind. Seit der Übernahme von Titan Aerospace wird für diesen Zweck auch mit Solar-betriebenen Drohnen experimentiert. – wenn diese Projekte allerdings den erhofften Erfolg haben, verändern sie viele Bereiche der Gesellschaft, Industrie und Wirtschaft grundlegend. Android, die Google-Suche, die VideoPlattform YouTube, Gmail mit 100 Mal mehr Speicherplatz als die Konkurrenz, oder derzeit das modulare Smartphone Project Ara, oder die Datenbrille Google Glass. Man zielt also nicht auf ein nahegelegenes Ziel auf dem eigenen Planeten ab, sondern nimmt gleich den Mond ins Visier. Der Name Moonshot ist eine Anspie-

lung auf das, Anfang der 60er Jahre von John F. Kennedy geäußerte Ziel, bis Ende des Jahrzehnts Menschen auf den Mond zu schießen. Google Glass ist das erste Produkt, das aus der 2010 ins Leben gerufenen Forschungsabteilung Google X den Weg in die Öffentlichkeit geschafft hat, wenn vorerst auch nur in Form eines breitangelegten Beta-Tests und noch nicht als ausgereiftes kommerzielles Produkt. Google X ist quasi die Moonshot-Fabrik von Google. Aus der Taufe gehoben hat Google X im

E-Mail – verbessert werden können. Page will Dinge dabei nicht nur 10 Prozent besser machen, sondern gleich zehn Mal. Hinter dem ‚10x-Denken‘ steckt folgende Gedankenkette: Larry Page hat das Gefühl, dass mit der Art, wie Unternehmen geführt werden, etwas grundsätzlich falsch läuft. Es geht nur noch um den Wettbewerb, aber nicht mehr um wirklich großartige Produkte und Entwicklungen. Alle wollen der Konkurrenz voraus sein, dabei gehen alle nur Babyschritte. Diese kleinen Entwicklungsschritte sind für Page wenig zufriedenstellend – man scheitert

Autonome Autos Autonom fahrende Autos sollen uns die Möglichkeit geben, die Zeit, die wir jeden Tag auf dem Weg zur und von der Arbeit mit dem Fahren des Fahrzeugs verbringen zur freien Verfügung zu stellen. Wann die Technologie für den Endkunden verfügbar sein wird, steht derzeit noch nicht fest.

Video: Self-Driving Car Test: Steve Mahan

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zwar nicht spektakulär, feiert aber auch keine großen Erfolge. Kleine Verbesserungen an Produkten sind laut Page dabei natürlich vollkommen okay und sogar nötig, aber alle n-Jahre müsse ein Produkt komplett neugedacht, und die Grenzen des technisch Machbaren ausgelotet und überschritten werden. Es überrascht also nicht, dass Page mit dem Tempo des Fortschritts generell unzufrieden ist. „Wir haben all die Leute und all das Geld, warum machen wir nicht mehr?“ dachte er sich eines Tages und gründete Google X, um das zu machen, was viele Unternehmen heute verlernt haben: An der Zukunft forschen. Dabei ist es für Larry Page egal, in welchem Bereich geforscht wird und so überrascht es auch nicht, dass sich bei Google immer mehr führende Wissenschaftler aus allen nur erdenklichen Forschungsbereichen wie Hirnforschung, Elektrotechniker, Maschinenbau, Genetik, Chemie und vielen anderen versammeln. Das eigentliche Forschungsgebiet ist dabei nicht so wichtig, wie das Teilen des ‚10x-Denkens‘.

Bildquelle: shutterstock.com [Aletia ]

Calico Biotech

Alles was irgendwie nützt

Das von Google und dem Apple-Vorstandsmitglied Arthur D. Levinson gegründete Gesundheitsunternehmen beschäftigt sich mit dem Prozess des Alterns und wie man diesen aufhalten kann. Außerdem sollen mit dem Alterungsprozess verbundene Krankheiten geheilt werden.

Alles was ein Problem für die Menschheit darstellt, kann nach Ansicht von Larry Page gelöst werden – daher forscht Google derzeit auch querbeet in allen nur erdenklichen Bereichen, wie Gesundheit, Roboter, künstliche Intelligenz oder Umwelt. Hierzu zählen zum Beispiel auch Windturbinen, die auf ein unbemanntes Fluggerät montiert und per Kabel mit dem Boden verbunden sind, worüber der aus Windenergie gewonnene Strom übertragen wird. Damit Google das Ziel schneller erreichen kann, hat

man kurzerhand das vielversprechende Startup Makani Power aufgekauft, das schon eine Weile an dieser Idee arbeitet. Dieses Vorgehen ist übrigens typisch für Google: wenn ein Unternehmen an einer wirklich tollen Idee arbeitet, die ins Google-Konzept passt, oder ein bereits vorhandenes Projekt unterstüt-

Boston Dynamics Mit finanzieller Unterstützung des US-Militärs forscht das Unternehmen seit der Gründung 1992 an der Entwicklung von Robotern. Diese ahmen Tiere oftmals erschreckend genau nach. Ende 2013 hat Google das Unternehmen übernommen und es in die Roboter-Forschungsabteilung des ehemaligen Android-Masterminds Andy Rubin integriert.

Video: Introducing WildCat QR-Code scannen und YouTube-Video öffnen

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Bildquelle: shutterstock.com [Sashkin]

Google - Blick in die Zukunft

zen und vorantreiben kann, wird die prall gefüllte Brieftasche gezückt. Zuletzt im großen Stil mit dem Unternehmen Nest geschehen, das intelligente Thermostate und Rauchmelder baut. Auch Titan Aerospace, Hersteller von Spezialdrohnen, gehört zu den kürzlich übernommenen Unternehmen. Bevor Google sich das Unternehmen einverleibt hat, bekundete auch Facebook Interesse an dem Luftfahrtunternehmen. Sowohl Google als auch Facebook hatten dabei das gleiche Ziel vor Augen: Die Drohnen sollen Gegenden ohne Internetzugang aus der Luft mit einer günstigen Datenverbindung versorgen, da die Schaffung der Infrastruktur nicht nur zeit- sondern auch kostenintensiv ist. Google hat bereits im Rahmen des Project Loon diesen Ansatz verfolgt, allerdings noch mit Luftballons, die die Erde umrunden sollen – nun unterstützt Titan Aerospace das Project Loon und könnte mit den Drohnen einen langlebigeren und effizienteren Ansatz bieten, als Ballons, die den

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Google - Blick in die Zukunft

gesamten Menschheit mit dem Internet bedeutet natürlich auch mehr potenzielle Nutzer für die eigenen Online-Dienste, was wiederum steigende Einnahmen verheißt. Dabei hat aber auch die Forschungswut von Google ihre Grenzen. Die Forschung an einem Projekt muss kommerziell plausibel sein. Wenn die Umsetzung zwar möglich, aber zu teuer ist, wird ein Projekt wieder eingestampft. An dieser Hürde ist zum Beispiel bereits das Hoverboard aus „Zurück in die Zukunft“ gescheitert.

Gesundheit

Nest Labs Nest wurde vom ehemaligen iPod-Entwickler Tony Fadell gegründet und stellt das intelligente Rauchmelder und Thermostate her. Google hat das Unternehmen für 3,2 Milliarden US-Dollar übernommen und will so dem Connected Home einen großen Schritt näher kommen. Winden nicht viel entgegenzusetzen haben. Die Drohnen können dabei mehrere Aufgaben gleichzeitig übernehmen, während sie die Erde umrunden, wie zum Beispiel hochauflösendes Bildmaterial für Google Maps aufnehmen, in Katastrophengebieten die dringend nötige Verbindung zum Internet bereitstellen, sowie Aufschluss über die Abholzung von Wäldern geben, um nur ein paar Szenarien zu nennen. Analog zu John F. Kennedy hat Eric Schmidt in bester Moonshot-Manier verkündet, dass

bis zum Ende des Jahrzehnts die gesamte Welt online sein soll. Schätzungen zufolge sind derzeit noch 60 Prozent der Weltbevölkerung ohne eine Internetverbindung. Zum einen ist es natürlich ein löbliches Ziel, der gesamten Menschheit den Zugang zu Informationen zu ermöglichen, aber ganz so selbstlos, wie es zunächst scheinen mag, ist die Absicht von Google dahinter auch wieder nicht. Selbstverständlich ist Google ein wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen und die Versorgung der

Kontaktlinsen für Diabetiker

Auch im Gesundheitsbereich forscht Google fleißig – so wurde etwa eine Kontaktlinse für Diabetiker vorgestellt. Diese misst konstant den Zuckerspiegel in der Tränenflüssigkeit und gibt über eine integrierte LED ein Warnsignal, sobald dieser unter einen bestimmten Wert sinkt. Vielen Diabetikern dürfte dies das Leben erheblich erleichtern, da sie komplett auf Nadeln für die Messung verzichten können. Eine simple, wie geniale Idee – doch warum musste ein Internet-Unternehmen darauf kommen und nicht etwa ein Gesundheitskonzern? Google hat außerdem das Unternehmen Calico gegründet. Dieses soll den Prozess des

CaliCos ForsChungen könnten die gesellsChaFt radikal verändern. Alterns untersuchen, um Möglichkeiten zu finden ihn aufzuhalten und damit verbundene Krankheiten zu bekämpfen. Das Unternehmen hat Page überraschenderweise mit Apple-Vorstandsmitglied Art Levinson gegründet. Wenn es darum geht, die Leben der Menschen zu verbessern, können also auch scheinbare konkurrenzbedingte Feindschaften überwunden werden. Sollte das gemeinsame Ziel mit Calico gelingen, würde dies grundlegende Veränderungen in der Gesellschaft nach sich ziehen.

Wir sind die Roboter Mit der Kontaktlinse bietet Google Diabetikern eine schmerz- und nadelfreie Möglichkeit den Glucose-Spiegel über die Tränenflüssigkeit zu messen. Sinkt der Spiegel unter einen bestimmten Wert, wird über eine integrierte LED Warnung gegeben.

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Ebenfalls drastische Veränderungen für die Gesellschaft könnte Googles Roboter-Forschung mit sich bringen. Als Andy Rubin 2013 den Posten des Android-Chefs räumte, baute er innerhalb des Konzerns eine neue Abteilung auf, die sich mit der Erforschung von Robotern beschäftigt. Unterstützt wird Rubin bei dieser Aufgabe von einigen Unternehmen, die Google aufgekauft hat. Bis Anfang des Jahres wurden bereits neun Unternehmen aufgekauft, darunter

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Google - Blick in die Zukunft Project Ara: building the modular smartphone auch Boston Dynamics – das Unternehmen, das unter anderem für das amerikanische Militär Maschinen entwickelt, die schneller laufen können als Menschen und oftmals erstaunlich realistisch Tieren nachempfunden sind. Doch was beabsichtigt Google mit der Erschaffung einer Roboterarmee? Skynet ist hoffentlich nicht das Vorbild. Etwas mehr Aufschluss gibt da die Aussage von Larry Page: „Technologie sollte überall da eingesetzt werden, wo sie dem Menschen repetitive und/oder körperlich schwere Arbeit abnehmen kann“. Google will keine Roboter für den Endkunden bauen, sondern vielmehr für Fabriken, zum Beispiel für den Zusammenbau von feinen elektronischen Geräten. Sollte dies in dem breiten Rahmen gelingen, den Google anstrebt, würde es eine gewaltige Veränderung in der Gesellschaft bewirken. Wenn die Arbeitsplätze wegfallen, und deutlich mehr Menschen als Jobs existieren, könnte Google sogar dazu beitragen, dass sich alternative Gesellschaftskonzepte wie das bedingungslose Grundeinkommen eines Tages durchsetzen. Ob das ebenfalls zu den Absichten von Google gehört, ist allerdings nicht bekannt. Wer nun aber tatsächlich vor einer Skynet-ähnlichen Roboter-Armee Angst hat, kann zumindest etwas beruhigt sein – das zuletzt aufgekaufte Unternehmen DeepMind hat an die Übernahme die Bedingung geknüpft, dass Google einen Ethikrat gründet. Dieser soll wichtige Fragen bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz beantworten und vielleicht auch Licht ins Dunkel bringen, was Google eigentlich in dem Firmenmotto „Don‘t be evil“ als böse definiert. Derartige Fragen warf auch das Projekt Google Brain auf, bei dem

Project Tango

QR-Code scannen und YouTube-Video öffnen

Project Ara Ein Smartphone, dessen Bauteile in Modulen verpackt sind, die nicht nur frei zusammengestellt, sondern auch bei Bedarf ausgetauscht werden können, ohne dass das gesamte Smartphone entsorgt werden muss. Überzeugt die Umsetzung der Idee, könnte es den Smartphone-Markt revolutionieren.

mit einem Cluster aus tausenden vernetzter Computer die Struktur des menschlichen Gehirns nachgebaut wurde. Das künstliche Gehirn wurde dann mit YouTube-Videos gefüttert und hat daraus gelernt, menschliche Gesichter und sogar Katzen zu erkennen.

Steine auf dem Weg zum Erfolg Die Angst vor einer Roboter-Armee im Stile von Skynet ist tatsächlich noch das kleinste Problem, mit dem sich Google konfrontiert sieht. Von vielen Seiten schlägt Google Kritik und Skepsis entgegen, nicht zuletzt auch wegen der mächtigen Marktposition, die der Konzern inzwischen besitzt. Von dieser Kritik ist natürlich vieles absolut angebracht, wie etwa die Big-Data-Frage – also was Google mit den

Video: Say hello to Project Tango! QR-Code scannen und YouTube-Video öffnen

Project Tango ist ein hochmodifiziertes und mit vielen Sensoren ausgestattetes Smartphone, das die Bewegungen des Nutzers aufzeichnet und die Umgebung in einer dreidimensionalen Karte festhält. Dies kann unter anderem Menschen mit Sehschwäche helfen, sich zurechtzufinden.

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Massen an Nutzerdaten anfängt und ob der Konzern überhaupt all diese Daten von uns braucht. Oder ob Google uns das Recht auf Privatsphäre verwehrt. Oftmals gleitet diese Kritik aber in absurde Paranoia ab, wie etwa das Beispiel Google Maps in Deutschland gezeigt hat. Die massive Gegenwehr hat dazu geführt, dass Google das Projekt in Deutschland zunächst aufgegeben hat. Ein Erfolg für die Nutzer? Ja, aber nur, wenn man nichts dagegen hat, sich bereits heute virtuell durch völlig veraltetes Bildermaterial zu bewegen. Einen Informationswert haben die Bilder schon heute kaum noch. Auch Google Glass stößt weltweit auf Kritik, da viele Menschen fürchten, dass damit die totale Überwachung durch ‚Big Brother‘ Google kommt. Dabei wurde die Hardware extra so designt, dass lange Filmaufnahmen aufgrund der Akkuleistung gar nicht möglich sind. Auch als Spionagekamera sind die Smartglasses nicht besser geeignet, als jedes handelsübliche Smartphone – wofür es ohnehin deutlich besser geeignete Spezialkameras gibt. An dieser Front muss Google also noch viel Mühe investieren und am eigenen Image, sowie an der Aufklärung über neue Technologien arbeiten. Denn so viel steht fest, Google hat die Zukunft fest im Blick und deren Erforschung wird nicht so leicht zu stoppen sein. Bei Google geht es längst nicht mehr nur um Daten und Algorithmen, es geht um das Streben nach Innovation, was bei Larry Pages gesundem Missachten für das Unmögliche auf einen nährhaften Boden gefallen ist. Wunder kann Google allerdings auch nicht vollbringen – da für jeden Moonshot ungefähr zehn Jahre Entwicklungszeit angesetzt werden, ist Google noch Millionen Meilen von seinem Ziel entfernt.

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DIE NEUEN

Foto: Samsung

Neue Trends, Smartphones, Tablets, Gadgets

Ersteindruck

In den Sommermonaten geht es in Sachen Neuvorstellungen zwar etwas gemächlicher zu, dennoch stehen einige sehr spannende Smartphones und Tablets in den Startlöchern. Was dabei auffällt, ist der Anteil an chinesischen Herstellern, die mit technisch hochwertigen Geräten etablierten Marken zunehmend Konkurrenz machen.

XIAOMI MI PAD

Chinesischer Angriff auf das iPad Mini Mit 7,9 Zoll und 2048 x 1536 Pixeln positioniert sich das Xiaomi Mi Pad als direkter Konkurrent zum iPad Mini mit Retina-Display – ist dabei aber deutlich günstiger. Zudem wird es vom potenten nVidia Tegra K1 Quad Core mit 2,2 GHz und 192 GPU-Kernen angetrieben. Das Xiaomi Mi Pad wiegt 360 Gramm, als Betriebssystem nutzt es Android 4.4 mit der hauseigenen Oberfläche MIUI. Kosten soll das gute Stück 240 USDollar (175 Euro), Details zu einem Marktstart in Deutschland gibt es aber leider keine. Android: 4.4 / Display / Auflösung: 7,9“, 2048 x 1536 CPU: 4 x 2,2 GHz / Speicher: 16 GB / RAM: 2 GB Kamera: 8,0 MP, 5 MP / Video: 1080p //Akku: 6700 mAh Abmess. / Gewicht: 202 x 135,4 x 8,5 / 360 g Beachtliche Hardware, niedriger Preis Europa-Verfügbarkeit unklar Einschätzung

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GALAXY K ZOOM

Smartphone, Kamera oder beides? Kompaktkamera mit Smartphone-Funktionen

€ 499

Android: 4.4 / Display / Auflösung: 4,8“, 1280 x 720 CPU: 4 x 1,3 GHz Speicher: 8 GB / RAM: 2 GB Kamera: 20,7 MP, 2,0 MP / Video: 1080p Akku: 2430 mAh / Abmess. / Gewicht: 137,5 x 70,8 x 16,6 / 200 g

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Sehr vielversprechende Kamera

Display-Auflösung und Hardware Einschätzung

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Samsung verwischt die Grenzen zwischen Smartphone und Kamera. Während das Vorgänger-Modell (Galaxy S4 Zoom) etwas klobig daher kam, wirkt das neue Gerät deutlich kompakter. Auch am Innenleben der Kamera wurde einiges verändert: Ein 2/3 CMOS-Sensor mit 10-fach optischem Zoom und optischem Bildstabilisator, der mit 20,7 MP auflöst, soll für hochwertige Aufnahmen sorgen. Weitere technische Details klingen ebenfalls vielversprechend: 4,8 Zoll großes Display mit 1.280 x 720 Pixel Auflösung, ein Samsung Exynos 5260 Hexa-Core (6 Kerne) und 2GB RAM sowie 8GB interner Speicher sind nicht überragend, aber gut. Der Speicher kann via microSD um bis zu 64 GB erweitert werden. Neben einem obligatorischen WLAN-Modul gibt es auch einen SIMSchacht mit UMTS- und LTE-Unterstützung.

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Ersteindruck

ONEPLUS ONE

Hype-Smartphone von Hersteller-Neuling OnePlus Kompaktkamera mit Smartphone-Funktionen

Für viele Android-Fans gab es kürzlich nur ein Thema: Das ErstlingsPhone des chinesischen Herstellers OnePlus, der das Gerät als nichts Geringeres, als den Galaxy S5-Killer anpries, der für 269 Euro (!) zu haben ist. Doch was ist dran am OnePlus One? Zunächst einmal beachtliche Specs: Snapdragon 801 mit 2,5 GHz (der gleiche SoC wie im Galaxy S5) und 3GB RAM treiben das One an. Auf der Rückseite befindet sich eine 13 MP Kamera aus dem Hause Sony, während die Vorderseite eine 5MP Kamera ziert. WiFi, Bluetooth, LTE, 16 bzw. 64 GB Speicher sowie ein 3.100 mAh großer Akku runden das Kraftpaket ab. Als OS kommt CyanogenMod 11s zum Einsatz. Android: 4.4 / Display / Auflösung: 5,5“, 1920 x 1080 CPU: 4 x 2,5 GHz / Speicher: 16 GB / RAM: 3 GB Kamera: 13 MP, 5,0 MP / Video: 2160 p / Akku: 3100 mAh Abmess. / Gewicht: 152,9 x 75,9 x 8,9 / 162 g

€ 269

+

Top-Hardware mit Kampfpreis Junger Hersteller, Verfügbarkeit ungewiss

Einschätzung

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€ 119

MOTOROLA MOTO E Preisbrecher die Zweite

€ 175

Dass Motorola günstig kann, wurde mit dem Moto G (das meistverkaufte Telefon der Firmengeschichte) bereits eindrucksvoll bewiesen. Nun legt das Unternehmen mit dem Moto E nach und schafft es, den Preis für ein vernünftiges Einsteiger-Gerät auf 119 Euro zu drücken. Grundsätzlich ist das Moto E eine abgespeckte Version des Moto G, mit 4,3 Zoll Display (960 x 540 Pixel), 1,2 GHz Snapdragon-200-Dual Core-Prozessor und 1 GB RAM. Der interne Speicher ist mit 4 GB knapp bemessen, dieser lässt sich aber per microSD-Karte aufrüsten. In Kombination mit Android 4.4.2 und Update-Garantie ein unschlagbarer Preis.

„DAS ASCEND P7 BESTICHT MIT EINEM ALU-RAHMEN UND EDLEM DESIGN.“

Android: 4.4 / Display / Auflösung: 4,3“, 960 x 540 CPU: 2 x 1,2 GHz / Speicher: 4 / RAM: 1 GB Kamera: 5 MP / Video: 854 x 480 / Akku: 1980 mAh Abmess. / Gewicht: 124,8 x 64,8 x 12,3 / 142 g Vernünftige Hardware zum Einsteiger-Preis ... ... mit entsprechend vielen Kompromissen Einschätzung

Design, Leistung , Gewicht

Edler Nachfolger des Überraschungs-Hits Ascend P6

Verhältnismäßig teuer Einschätzung

€ 449

Jul/Aug 2014 Android Magazin

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HUAWEI ASCEND P7

Android: 4.4 / Display / Auflösung: 5,0“, 1920 x 1080 CPU: 4 x 1,8 GHz / Speicher: 16 GB / RAM: 2 GB Kamera: 13 MP, 8 MP / Video: 1080p Akku: 2500 mAh / Abmess. / Gewicht: 139,8 x 68,8 x 6,5 / 124 g

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Wie sein Vorgänger besticht das Ascend P7 zunächst mit einem edlen Alu-Rahmen und ansprechenden Design. Interessant ist auch die Dicke von nur 6,5 Millimeter (zum Vergleich: Galaxy S5: 8,1mm, HTC One (M8): 9,4mm). Auch die inneren Werte überzeugen: 5 Zoll 1080p-Display, Huawei Kirin T910 Quad Core 1.8 GHz, Mali-450 GPU und 2 GB RAM. Die Kameras mit 13 MP (hinten) und 8 MP (vorne) sollen beidseitig gute Ergebnisse liefern. Der 16 GB interne Speicher lässt sich via microSD erweitern und als OS gibt es aktuelles Android 4.4.2 mit neuer Emotion UI.

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Ersteindruck

499 US-Dollar (Standard-Modell) 599 US-Dollar (Premium-Modell)

OPPO FIND 7 & FIND 7A

Smartphone-Überflieger mit Quad-HD-Bildschirm und 50 MP-Kamera Das Oppo Find 7 wird in zwei Varianten erscheinen, einem Premium-Modell und einer leicht abgespeckten Standard-Version. Die Premium-Variante besitzt als erstes Smartphone auf dem Markt ein Quad-HD-Display mit 2560 x 1440 Pixeln, die sich auf üppigen 5,5 Zoll verteilen. Dank Snapdragon 801-SoC, 3 GB RAM und 50 MP-Kamera (!) ist das Oppo Find 7 eines der derzeit am besten ausgestatteten Smartphones. Das Standard-Modell besitzt ein Full-HD-Display mit 1920 x 1080 Pixeln, einen Snapdragon 801-Prozessor und 2 GB RAM, was immer noch ein leistungsstarkes Smartphone ergibt. Android: 4.3 / Display / Auflösung: 5,5“, 2560 x 1440 CPU: 4 x 2,5 GHz / Speicher: 32 GB / RAM: 3 GB Kamera: 13,0 MP, 5,0 MP / Video: 2160p / Akku: 3000 mAh Abmess. / Gewicht: 152,6 x 75 x 9,2 / 171g Top-Hardware mit QHD-Bildschirm Nur als teurer Import zu haben Einschätzung

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„DAS OPPO FIND 7 IST WOHL DAS DERZEIT AM BESTEN AUSGESTATTETE SMARTPHONE.“ € 170

ARCHOS ARC BOOK

Spannendes Android-Netbook für 170 Euro Kompaktkamera mit Smartphone-Funktionen

Erinnern Sie sich noch an Netbooks? Diese Mini-Notebooks waren vor einigen Jahren schwer angesagt, verschwanden aber im Schatten des Smartphone- und Tablet-Hypes nach und nach von der Bildfläche. Jetzt hat der französische Hersteller Archos aber ein Modell parat, dass sich an die Vielschreiber unter den Android-Fans richtet. Das Arc Book verfügt über ein 10,1 Zoll großes Display mit einer etwas mageren Auflösung von nur 1024 x 600 Pixeln. Für einen Preis von nur 170 Euro darf man sich aber nicht allzu viel erwarten, und so ist auch das Innere des Geräts im Mittelmaß angesiedelt. Als Herz fungiert ein Rockchip Dual Core-Prozessor mit (voraussichtlich) 1,5 GHz, 1 GB RAM und 8 GB internem Speicher, der sich via microSD-Karte um bis zu 64 GB erweitern lässt. Als Betriebssystem dient Android 4.2.2, zudem ist die Office-Suite „Office Suite Pro“ in der nicht mehr ganz taufrischen Version 6 vorinstalliert. Die Vollversion von „Office Suite Pro 7“ kostet im Play Store jedenfalls stattliche 10,90 Euro. Android: 4.2 / Display / Auflösung: 10,1“, 1024 x 600 CPU: 2 x 1,2 GHz / Speicher: 8 GB / RAM: 1 GB Kamera: Front / Video: - / Akku: 8000 mAh Abmess. / Gewicht: 271,5 x 180,5 x 22 / 1280 g

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Interessantes Konzept und Hammer-Preis Display-Auflösung und generell Hardware Einschätzung

38

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Android Magazin Jul/Aug 2014


Ersteindruck

xiAomi reDmi Note

Preisbrecher: Gutes Phablet für schlappe 129 US-Dollar Preisbrecher im XXL-Format: Mit dem Redmi Note bringt der chinesische Hersteller Xiaomi ein gut ausgestattetes Phablet mit einer Bilddiagonale von 5,5 Zoll – zum Kampfpreis von nur 129 US-Dollar. Wer nun Technik von Vor-Vorgestern erwartet, der irrt. Das 5,5 Zoll IPS-Display des Redmi Note löst mit 1280 x 720 Pixeln auf. Im Inneren verrichtet ein 1,4 Ghz, starker Octa Core-Prozessor von MediaTek seinen Dienst. Hinzu kommt 1 Gigabyte RAM und der 8 GB große interne Speicher kann via microSD-Karte erweitert werden. Für Fotos steht eine 13 Megapixel-Kamera samt Blitz parat, an der Front soll eine 5 MegapixelKamera für qualitativ hochwertige Videotelefonie und Selfies sorgen.

129 US-Dollar

Android: 4.2 / Display / Auflösung: 5,5“, 1280 x 720 CPU: 8 x 1,4 GHz / Speicher: 8 GB / RAM: 1 GB Kamera: 13,0 MP, 5,0 MP / Video: 1080p /Akku: 3200 mAh Abmess. / Gewicht: 154 x 78,7 x 9,5 / 199 g Passable Hardware, extrem günstig Nur als Import zu bekommen Einschätzung

„LG erweitert sein PortfoLio um drei weitere tabLets.“

LG erweitert sein gelungenes G Pad 8.3 um drei weitere Varianten Kompaktkamera mit Smartphone-Funktionen

Spezifikationen noch nicht bekannt

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G Pad 10.1

Jul/Aug 2014 Android Magazin

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LG G PAD 7.0, 8.0 UND 10.1

Voraussichtlich gute Hardware und Displays - (Details zum Redaktionsschluss nicht bekannt) Einschätzung

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Mit dem G Pad 8.3 betrat LG im September 2013 nach längerer Abstinenz wieder die Tablet-Bühne und lieferte ein gelungenes und überraschend günstiges Gerät ab. Nun erweitern die Südkoreaner ihr Portfolio und bringen drei weitere Varianten in den Größen 7.0, 8.0 und 10.1 Zoll. Zur Hardware gab es zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses leider noch keine Details, bei der Software sollen die Tablets aber mit der neuen LG UX-Benutzeroberfläche mitsamt QPair 2.0 und Knock Code punkten. Wir sind gespannt, Tests dazu finden Sie in der kommenden Ausgabe.

G Pad 8.0 G Pad 7.0

39


Sony Xperia Z2

Benachrichtigungs-LED Im mittleren Bereich des Lautsprecher-Grills befindet sich eine Benachrichtigungs-LED, welche eingegangene Mails, SMS, Anruf und so weiter visualisiert.

20,7 MP Kamera Neben Nokia ist Sony der einzige größere Smartphone-Hersteller, der Kameras jenseits von 20 Megapixel verbaut. In der Praxis liefert das Z2 aber Fotos von unterschiedlicher Qualität.

Schutz-Abdeckungen Da das Xperia Z2 staubund wasserdicht ist, verbirgt sich der microSDSlot hinter einer solchen Abdeckung. Auch der microUSB-Anschluss und microSIM-Schacht auf der linken Gehäuseseite sind von einer staub- und wasserdichten Abdeckung geschützt.

Edles Äußeres Das Gehäuse des Z2 ist hervorragend verarbeitet und fühlt sich edel an. Wie beim Vorgänger besteht sowohl die Vorder- als auch die Rückseite aus bruchsicherem und kratzresistentem Glas.

Separate Kamera-Taste Praktisch: Die Kamera-Taste als Kamera-SchnellstartTaste und als Auslöser gleichermaßen. Da das Display unter Wasser nicht auf Eingaben reagiert, lassen sich so auch Unterwasser-Fotos und -Videos aufnehmen.

Virtuelle Buttons Wie LG und HTC setzt auch Sony bei seinem Flaggschiff auf virtuelle Software-Buttons für die Zurück-, Homeund Multitasking-Funktion.

Ideal, wenn Sie Wert auf ein edles, unkonventionelles Design legen und Top-Hardware bevorzugen.

Text: Raphael Schön

Sony spendiert dem sehr guten Xperia Z1 ein Update und bügelt mit dem Z2 Schwachpunkte wie das Display aus. Ob das Xperia Z2 nun das perfekte Smartphone ist und wie es sich gegenüber den Flaggschiffen der Konkurrenz schlägt, verraten wir Ihnen in diesem Test.

40

Nichts für Sie, wenn Sie ein kompaktes Smartphone oder eine absolut zuverlässige Kamera wollen.

Sony Xperia Z2

S

eit das Joint-Venture mit dem schwedischen Telekommunikations-Unternehmen Ericsson Anfang 2012 eingestellt wurde, gibt das japanische Traditionsunternehmen Sony in Sachen Smartphones richtig Gas. Ein Kind dieses neu erwachten Elans ist die Xperia Z-Serie, aus der das Z2 den mittlerweile dritten Ableger darstellt. Wie die beiden Vorgänger glänzt das Smartphone mit einem eigenständigen, formschönen Design, einer sehr guten Kamera, einer Top-Performance und Extras wie einem wasser- und staubdichten Gehäuse. Ob dies gegen die starke Konkurrenz von HTC, LG und Samsung ausreicht und bisherige Kinderkrankheiten in Sachen Display-Qualität ausgebügelt wurden, versuchen wir in diesem Test zu klären.

Kampfansage à la Sony Während dies längere Zeit nicht der Fall war, kann Sony mit der Z-Serie endlich wieder ganz vorne mitmischen. Was Design und Material betrifft, können nur das HTC One sowie das neuere One (M8) dem Xperia Z2 das Wasser reichen. Das Sony-Flaggschiff besitzt allerdings wieder ein Extra, mit dem nur das Galaxy S5 dienen kann: Schutz gegen Staub und Wasser nach IP55 bzw. IP58. Hinter diesen kryptischen Abkürzungen verbirgt sich ein Schutz gegen „Staub in schädigender Menge“ sowie die Fähigkeiten, dauerhaft unter Wasser tauchen zu können. Damit ist das Z2 widerstandsfähiger als etwa das Galaxy S5, welches eine IP67-Zertifizierung aufweist und damit maximal 30 Minuten in 1 Meter Wassertiefe durchhält.

Android Magazin Jul/Aug 2014


Sony Xperia Z2

Das Äußere des Xperia Z2 im Detail

Ende der Kinderkrankheiten Im Vergleich zum erst im September 2013 vorgestellten Xperia Z1 halten sich die Neuerungen in Grenzen – zumindest auf den ersten Blick. Das Gehäuse ist für das ungeübte Auge nicht vom Vorgänger zu unterscheiden, obwohl kleinere Design-Änderungen, wie etwa ein breiterer Hörschlitz, durchaus vorhanden sind. Entscheidend ist aber, dass sich Sony den kleineren Schwächen des Xperia Z1 offensichtlich durchaus bewusst war und beim Z2 anstatt eines Full HD TFT-Displays nun ein weitaus farbenfroheres und vor allem kontrastreicheres IPS LEDPanel verbaut.

IM Z2 WERKELT DER GLEICHE CHIP, DER AUCH IM HTC ONE (M8) ZU FINDEN IST.

Groß, aber angenehm

Glas vorne, Glas hinten

Geschützte Anschlüsse

Schlanke Kontrahenten

Mit 5,2 Zoll und einem wuchtigen Gehäuse ist das Xperia Z2 definitiv kein kompaktes Smartphone. Es liegt dennoch überraschend gut in der Hand.

Der Rahmen des Xperia Z2 ist aus einem Stück Aluminium gefertigt. Sowohl an der Vorder- als auch auf der Rückseite ziert eine Glasschicht das Gerät.

Legt man die aktuellen Top-Modelle Galaxy S5, HTC One (M8) und LG G2 neben das Z2, merkt man, dass Sony in Sachen Display-Qualität endlich ganz vorne mitspielt – und zwar mindestens auf dem Niveau des hervorragenden HTC One (M8). Das Galaxy S5 tanzt als einziges Smartphone mit AMOLED-Bildschirm etwas aus der Reihe und liefert den besten Schwarzwert. Das geht allerdings zu Lasten der Farbechtheit und der Darstellung von Weiß, wo etwa das Xperia Z2 deutlich besser abschneidet.

Performance satt Als Herz des Z2 fungiert ein Snapdragon 801 (MSM897AB) Quad Core-Chip mit 2,3 GHz aus dem Hause Qualcomm, der in exakt gleicher Form auch im HTC One (M8) werkelt. Das Galaxy S5 benutzt hingegen den etwas schnelleren MSM879AC, der mit 2,5 GHz getaktet ist, abseits von Benchmark-Statistiken aber keinerlei subjektiv spürbare Unterschiede bietet. In Kombination mit 3 GB Arbeitsspeicher ist beim Xperia Z2 mehr als genug Power vorhanden, um Apps und Spiele aller Art ohne Verzögerungen wiederzugeben. Lobenswert ist, dass die aktuellste AndroidVersion 4.4.2 inklusive einer angenehm schlanken und performanten Sony-Oberfläche auf dem Gerät vorinstalliert ist. Damit dem Smartphone ob der ganzen Power nicht nach wenigen Stunden die Luft ausgeht, bekam es im Vergleich zum Vorgänger ein Akku-Upgrade spendiert. Konkret wurde die Kapazität von ordentlichen 3.000 mAh auf beachtliche 3.200 mAh erhöht. Und wenn es doch einmal eng werden sollte, ist ein spezieller „STAMINA-Modus“ an Bord, der etwa im Standby-Modus nicht benötigte Funktionen kappt.

Jul/Aug 2014 Android Magazin

Sämtliche Anschlüsse und Slots sind hinter zwei staub- und wasserdichten Abdeckungen untergebracht, die einen robusten Eindruck machen.

In Sachen Dicke nehmen sich das Galaxy S5 (unten; 8,1 mm) und das Xperia Z2 (Mitte; 8,2 mm) nicht viel. Das HTC One (M8) (oben; 9,35 mm) ist etwas dicker.

Galaxy S5, Xperia Z2 und HTC One (M8) im Vergleich

Das Xperia Z2 (Mitte) wirkt im direkten Vergleich mit dem Galaxy S5 (links) und dem HTC One (M8) (rechts) wuchtiger. Die Displays aller drei Smartphones sind hervorragend, Farben wirken beim Galaxy S5 aufgrund des AMOLED-Bildschirm aber einen Tick knalliger, worunter aber die Farbechtheit etwas leidet.

41


Sony Xperia Z2

Die App „Walkman“ fungiert als Musik-Schaltzentrale und punktet mit einem modernen Design und einfacher Bedienung.

Toll: Der App-Drawer lässt sich nach verschiedenen Kriterien sortieren. Zudem können Sie damit Apps suchen und einfach deinstallieren.

Das herunterziehbare BenachrichtigungsMenü unterteilt Sony in „Benachrichtigungen“ und „Schnelleinstellung“ (siehe ganz oben).

Durchdachte Oberfläche

renden Grundoptik von Android 4.4. Im Vergleich zu den knallig bunten Oberflächen von LG oder Samsung wirkt Sonys Ansatz eleganter. Die Icons der vorinstallierten Sony-Apps passen allerdings nicht ganz dazu, hier wären moderne Symbole im Flat-Design wünschenswert gewesen - vielleicht bessert hier Sony via Update noch nach. Doch nicht nur die Optik, auch auf Seiten der Features gefällt das Xperia Z2, das weitaus weniger

überladen daherkommt als LG- oder vor allem Samsung-Smartphones. Cool ist beispielsweise der App-Drawer, der sich per Wisch nach rechts wahlweise manuell, alphabetisch oder nach den am meisten verwendeten Apps sortieren lässt. Durchdacht ist auch das Benachrichtigungsmenü, in dem Sie zwischen „Benachrichtigungen“ und „Schnelleinstellungen“ wechseln können.

Wie jeder andere größere Hersteller von AndroidSmartphones stattet auch Sony seine Geräte mit einer speziell angepassten Benutzeroberfläche aus. Diese hat sich in den letzten Jahren schrittweise mit Android mitverändert und passt in der neuesten Version hervorragend zur allgemein schlichten, auf Weiß, Grau und Schwarz basie-

Sony Xperia Z1 OS Prozessor RAM Display Akku

Sony Xperia Z2

Android 4.4.2 (via Update)

Android 4.4.2 (ab Werk)

4 x 2,20 GHz Snapdragon 800

4 x 2,3 GHz Snapdragon 801

2 GB DDR3I

3 GB DDR3I

5,0“ · 1.920 x 1.080 Pixel · TFT

5,2“ · 1.920 x 1.080 Pixel · IPS LED

3.000 mAh

3.200 mAh

Speicher

16 GB (microSD bis 64 GB)

16 GB (microSD bis 128 GB)

Kamera

1.: 20,7 MP, AF, LED-Blitz, Videos@1080p; 2.: 2 MP, Videos@1080 p

1.: 20,7 MP, AF, LED-Blitz, Videos@2160p (4K); 2.: 2,2 MP, Videos@1080 p

BT 4.0, NFC, LTE-Octaband

BT 4.0, NFC, LTE-Decaband

144 x 74 x 8,5 mm

146,8 x 73,3 x 8,2 mm

170 g

163 g

Staub- und wasserdicht nach IP55 und IP58

Staub- und wasserdicht nach IP55 und IP58

Konnektivität Größe Gewicht Extras

42

Nettes Extra: Die In-Ear-Kopfhörer MDRNC31EM mit digitaler Rauschunterdrückung (UVP 69 Euro) sind im Lieferumfang enthalten.

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Sony Xperia Z2

„In Sachen Materialien und Verarbeitung bewegt sich Sony auf dem Niveau von Apple und HTC. Zudem hat uns die aufgeräumte Oberfläche sehr gut gefallen.“ Das IPS LED-Display des Xperia Z2 gehört zum Besten, was es derzeit am Smartphone-Markt gibt.

Weitere Besonderheiten

Kamera

Wie bereits erwähnt, ist wohl die größte Besonderheit des Z2 der Schutz gegen Staub und Wasser nach IP55 und IP58. Wasserdichte ist damit nicht nur gegen Spritzwasser, sondern auch beim (beliebig langen) Untertauchen gegeben. Dank eines separaten Kamera-Buttons auf der rechten Seite können auch Unterwasser-Fotos gemacht werden. Eine Bedienung des Displays ist hingegen, wie bei allen anderen wasserdichten Smartphones, nicht möglich. Nicht jedermanns Sache dürften die zahlreichen vorinstallierten Sony-Apps sein, die sich nicht deinstallieren und im App-Drawer leider nicht ausblenden lassen. Das trübt das positive Bild der aufgeräumten Oberfläche etwas. Übrigens: Ähnlich wie bei LG („KnockOn“) oder auch beim neuen HTC One (M8) lässt sich das Xperia Z2 per Doppeltipp auf das ausgeschaltete Display einschalten. Die entsprechende Einstellung ist etwas versteckt in den Systemeinstellungen unter „Display“ -> „Zum Aufwecken tippen“ versteckt.

Ein Aushängeschild ist, wie bei Sony-Smartphones üblich, wieder einmal die Kamera. Auf dem Papier präsentiert sich diese imposant: 20,8 Megapixel; f/2.0 Lichtstärke; 1/2,3 Zoll großer Exmor RS-Sensor; 4K-Videoaufnahme.

KEINE FRAGE: DAS XPERIA Z2 IST DAS BISHER BESTE SMARTPHONE VON SONY. Somit ist Sony (bis auf Nokia) der einzige Hersteller, der die 20 MP-Marke geknackt hat, allerdings war das auch schon beim Z1 und Z1 compact der Fall. Die Ergebnisse, welche die Kamera produziert, sind inkonsistent: Bei idealen Bedingungen, etwa im Freien bei Sonnenschein, sind tolle Aufnahmen möglich. Bei weniger Licht hapert es aber an der Geschwindigkeit des (scheinbar überforderten) Autofo-

590,-

5,2 “

599,- UVP

1920 x 1080

Euro

20,7 16

146,8 mm

MP

73,3 mm

2,2

Kamera

8,2

GB 128 1.9 +

Speicher

kus, was oftmals verwaschene Aufnahmen zur Folge hat. Eine hundertprozentig verlässliche Kamera sieht anders aus.

Fazit Keine Frage: Das Xperia Z2 ist das bisher beste Smartphone von Sony, mit dem die Japaner mit der starken Konkurrenz von LG, HTC und Samsung gleichziehen und diese in manchen Aspekten sogar überbieten. In Sachen Materialien und Verarbeitung bewegt sich Sony als einer der wenigen Hersteller auf dem Niveau von Apple oder HTC. Zudem hat uns die aufgeräumte Oberfläche sehr gut gefallen. Leider hält die Kamera nicht ganz, was sie verspricht, abgesehen davon ist das Xperia Z2 ein rundum gelungenes Smartphone.

1

163 g

512 3

4.4.2

MB GB

RAM

MicroSD

USB

HDMI

WLAN abgnac

Bluetooth (4.0)

2,3

GHZ

4 Kerne

LTE

GPS

HSPA+

NFC

Mit dem Xperia Z2 hat Sony die Schwächen des Vorgängers ausgebügelt und liefert ein starkes Stück Smartphone ab.

2

3

4

5

Leistung¹:

33.641

Grafik²:

1.538

Browser³: Akku4:

1.581 3.200 mAh

Display: Speed: Akku: Verarbeitung: Ausstattung: Design: Haptik: Kamera:

¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen

Jul/Aug 2014 Android Magazin

37 /40



615

+ Edles Design und tolle Verarbeitung

+ Top-Performance und

schöne Benutzeroberfläche Gehäuse etwas klobig und anfällig für Fingerabdrücke An sich potente Kamera, die aber teils schwache Fotos liefert

³ Vellamo HTML5

4

mAh pro Display-Zoll

43


echte wm-momente noch s

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16.05.14 11:20


Galaxy Note 3 Neo

Galaxy Note 3 in der LiteVariante

Leder-Optik Wie bei den anderen Geräten der Note-Reihe ist der Rücken in Leder-Optik gehalten. Durch die Gummierung ist die Oberfläche angenehm griffig.

Kamera Die 8MP-Kamera liefert ausgezeichnete Fotos mit wenig Bildrauschen und realitätsnahen Farben. Lediglich bei der Schärfe ergeben sich durch die geringere Auflösung Nachteile.

Hardware Der System-Chip verfügt über insgesamt sechs Kerne - mit 4x 1,3 GHz plus 2x 1,7GHz Taktrate. Zusammen mit 2GB RAM ergibt das ausreichende Leistungsreserven.

S-Pen

AMOLED-Display

Wie bei allen Note-Modellen darf auch beim Note 3 Neo der Stylus für handschriftliche Eingaben und künstlerische Ergüsse nicht fehlen.

Das Display ist mit 5,5“ etwas kleiner als das des großen Bruders Note 3, das 5,7“ misst. Es löst nur mit 720p auf, außerdem wurde auf gehärtetes Glas verzichtet.

Galaxy Note 3 Neo Text: Martin Reitbauer

„Neo“ heißt Samsungs neue Reihe von abgespeckten Top-Geräten. Nun hat auch der DisplayRiese Galaxy Note eine Re-Inkarnation in diesem Format erfahren. Wir schauen dem Neuling unter die Haube.

46

S

amsung diversifiziert sein Geräte-Portfolio immer weiter. Mittlerweile laufen selbst gestandene Branchenkenner Gefahr, zwischen den verschiedenen Produktkategorien und Abstufungen, den zahlreichen Varianten und Schattierungen die Übersicht zu verlieren: Zu „Pro“, „Active“ und „Prime“ gesellte sich jüngst das Suffix „Neo“. Dahinter verstecken sich abgespeckte Versionen der Top-Geräte des koreanischen Herstellers, die mit attraktiven Preisen locken.

Schlankes Großformat Was die äußere Erscheinung des Note 3 Neo angeht, so gilt, was für die anderen Geräte der NoteReihe seit jeher gilt: Es handelt sich um ein Gerät mit Ecken und Kanten, das nicht dafür gedacht ist, mal eben schnell in der Hemdtasche zu verschwinden. Immerhin, die Großformate aus dem Hause Samsung sind im Laufe der Jahre deutlich schlanker geworden: War das erste Note noch 83 mm breit gewesen, so sank das Maß bei den Nachfolgern auf 80 bzw. 79 mm - und das, obwohl die Bildschirmdiagonale im gleichen Zug von 5,2 auf 5,7 anstieg. Das Note 3 Neo ist mit guten 77 mm um weitere zwei Millimeter schlanker, was sich auch in 5 Gramm Ersparnis beim Gewicht niederschlägt. Es begnügt sich

Für Freunde des großen Bildschirms, die solide Leistung schätzen, aber kein Top-Gerät brauchen. Nur beschränkt geeignet für Hosenund Hemdtasche. Die Lederoptik ist außerdem Geschmackssache. mit einem 5,5 Zoll großen Display und auf gehärtetes Gorilla-Glas wurde - im Gegensatz zur Vollvariante des Note - verzichtet. Der Rücken ist in Kunststoff ausgeführt und in der neuerdings Note-typischen Leder-Optik gehalten, Fake-Sichtnaht inklusive. Wie immer man zur ästhetischen Frage steht, die Oberfläche ist durch die Gummierung angenehm griffig und die Verarbeitung lässt nichts zu wünschen übrig. Hinter dem abnehmbaren Rücken verbirgt sich ein 3.100mAh

Display und Hardware Zurück auf die Vorderseite: Das verbaute Panel ist ein AMOLED mit den gewohnten Vorzügen und Nachteilen: Hohe Leuchtkraft, Farbstärke und Blickwinkel-

Android Magazin Jul/Aug 2014


Galaxy Note 3 Neo

„Die Auflösung wurde für die Neo-Variante aus Kostengründen reduziert und beträgt 1.280x720 statt Full HD. Das ergibt bei 5,5 Zoll aber immer noch eine Pixeldichte von 267ppi.“

stabilität stehen geringerer Exaktheit bei den Farbwerten gegenüber. Die Auflösung wurde für die Neo-Variante aus Kostengründen reduziert und beträgt 1.280x720 statt Full HD. Das ergibt bei 5,5 Zoll aber immer noch eine Pixeldichte von 267 ppi - keineswegs ein schlechter Wert. Wir folgen dem Sparstift weiter zur Rechner-Hardware: Statt des Snapdragon 800 kommt ein Samsung-eigener Exynos Chip mit vier 1,3GHz plus zwei 1,7GHz-Kernen zum Einsatz - insgesamt also sechs Kerne. Die Rechenleistung bleibt damit zwar hinter dem großen Bruder Note 3 zurück (was zum Teil auch dem Wert von 2GB statt 3GB RAM geschuldet ist), im täglichen Gebrauch ist die Leistung jedoch mehr als genug, Ruckeln oder lange Reaktionszeiten vermerkten wir im Test nicht.

Abspeck-Kamera Die 13 MP Kamera des Note 3 hat Samsung beim Neo auf 8 MP reduziert. Die Fotos fallen dennoch ganz ausgezeichnet aus - bei Farben und Bildrauschen kann das Modul sogar mit der Top-Kamera des Galaxy S5 mithalten.

Durch den anhaltenden Trend zu größeren Bildschirmen sind die 5,5“ des Note 3 Neo kaum noch ungewöhnlich.

Eingabestift Viele Note-Fans hängen der großformatigen Geräteklasse vor allem wegen des Eingabestifts („S-Pen“) an. Wird der Stift aus dem Gerät gezogen, bietet das S-Pen-Menü Zugriff auf die gebräuchlichsten Stift-Funktionen - Mit „Aktionsmemo“ etwa lassen sich handschriftliche Notizen machen und mit Aktionen verknüpfen - so können Sie etwa eine notierte Nummer anrufen oder eine notierten Ort auf der Karte anzeigen. Mit dem kleinen Icon, das dabei über der Oberfläche schwebt, ist das Wechseln zurück in die Notizen-App sehr intuitiv gelöst.

Software-Basis Das Note 3 Neo wird mit Android 4.3 ausgeliefert - Gerüchten zufolge soll ein OTA-Update auf Version 4.4.2 jedoch unmittelbar bevorstehen. Die Android-Oberfläche ist mit Samsungs TouchWiz in gewohnter Weise stark angepasst und - leider auch das ein Stück Gewohnheit - mit allerlei App-Dreingaben von Samsung überfrachtet, vom Chat-Client über die Hotelbuchungs-App bis hin zum Werbeprospekt-

329,-

5,5“

579,- UVP

1280 x 720

Euro

148,4 mm

8

77,4 mm

MP 2.0

Kamera

8,6

16

GB + 1.9

Speicher

Der Kunststoffrücken in Leder-Optik mit Sichtnaht ist Geschmackssache. Mit an Bord natürlich der S-Pen.

Viewer. Apropos Software: Samsung verweigert sich weiterhin dem Trend hin zu flexiblen Soft-Buttons und spart mit kapazitiven Buttons Bildschirmplatz. Bei der Note-Reihe wird auch auf den mittlerweile üblich gewordenen Multitasking-Button verzichtet und der alte Menü-Button beibehalten.

Fazit Das Note 3 Neo ist ein tüchtiger kleiner Bruder des Galaxy Note 3. Die dem niedrigeren Verkaufspreis geschuldeten Kürzungen teilen sich gleichmäßig auf das gesamte Produkt auf - ein Quäntchen weniger Rechenleistung hier, etwas weniger Auflösung da, ein bisschen weniger Speicher dort. Die große Mehrheit der potenziellen Käufer wird damit aber gut leben können.

1

163 g

512 2

4.3

MB GB

RAM

MicroSD

USB

HDMI

WLAN abgnac

Bluetooth (4.0)

GHZ

2 x 1,7 4 x 1,3

LTE

GPS

HSPA+

NFC

Großformatiges Smartphone mit Eingabestift. Abstriche im Vergleich zum großen Bruder Note 3 sind leicht zu verschmerzen.

2

3

4

5

Leistung¹:

31.423

Grafik²:

822

Browser³: Akku4:

2.464 3100 mAh

Display: Speed: Akku: Verarbeitung: Ausstattung: Design: Haptik: Kamera:

¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen

Jul/Aug 2014 Android Magazin

35 /40



564

+ Aktuelle Hardware für wenig Geld

+ Leuchtkräftiges,

kontrastreiches Display Leichte Abstriche bei der Performance Leder-Optik ist nicht jedermanns Sache

³ Vellamo HTML5

4

mAh pro Display-Zoll

47


HTC One mini 2

Polycarbonat

Selfie-Kamera

Neben Alu kommt beim Gehäuse des One mini 2 auch Kunststoff zum Einsatz. Nicht ganz so hübsch, kommt aber der Empfangsqualität zugute.

Die Frontkamera löst mit 5MP auf und bietet einen Weitwinkel. Damit eignet sich das Modul ausgezeichnet zum Aufnehmen von Selfies.

Kamera

Display

Keine „Ultrapixel“-Kamera mit geringer Auflösung sondern ein Modul mit ganzen 13 MP. Die Bilder fallen scharf und farbkräftig aus.

Mit 4,5 Zoll und einer Auflösung von 1280x720 ergeben sich beachtliche 326 ppi Pixeldichte bei dem SLCD2-Panel. Ganz so farbkräftig wie das des One (M8) fällt es nicht aus.

Alu-Rücken

Kraftvolle Lautsprecher

Der Rücken des One mini 2 ist in gebürstetem Aluminium ausgeführt. Die neue Standard-Farbe ist „Gunmetal Grey“.

„Boom Sound“ nennt HTC das Stereo-Schall-System seiner Top-Geräte. Der Klang ist tatsächlich sehr kraftvoll.

Sie schätzen edle Materialien, angenehme Haptik und kompakte Formen? Das HTC One mini 2 ist Ihr Kandidat.

Text: Martin Reitbauer

Mit dem One mini 2 ist eine Kompakt-Variante des HTC-Flaggschiffs One (M8) erschienen. Ist weniger mehr? Oder ist weniger doch schlicht weniger? Ganz weit aufmachen und „Aaaa“ sagen! Wir fühlen dem Kleinen auf den Zahn.

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Keine Kaufempfehlung, wenn topaktuelle Hardware eine hohe Priorität für Sie darstellt.

HTC One mini 2 D

er Rummel um das neue Flaggschiff von HTC das One (M8) - hat sich eben erst gelegt, schon schieben die Taiwaner eine Mini-Version ihres Alu-Boliden nach. Mit 4,5 Zoll Display-Diagonale spielt dieses in einer Klasse mit dem vor wenigen Monaten erschienenen Sony Xperia Z1 Compact oder dem inzwischen leicht angegrauten Galaxy S4 mini. Auf den ersten Blick ist das One Mini 2 kaum von seinem größerem Bruder zu unterscheiden. Die Farbgebung folgt der neuen HTC-Norm (Gunmetal Grey), das Profil ist stromlinienförmig und die Frontalansicht ist von zwei symmetrisch angeordneten Stereo-Lautsprechern dominiert. Erst auf den zweiten Blick fallen die Unterschiede ins Auge: Das Aluminium der Rückseite ist nicht nach vorne an den Rand des Displays gezogen, mattschwarzer Polycarbonat-Kunststoff rahmt stattdessen die Seiten ein. Der Erscheinung tut dies aufs Erste keinen Abbruch,

zumal das One (M8) im Unibody-Design ebenfalls nicht ganz ohne Kunststoff auskommt - etwa bei der Blende für den IR-Sender auf der Oberseite. Durch die runde Formgebung liegt das One mini 2 sehr angenehm in der Hand, die Qualitätsanmutung ist ausgezeichnet. Auch was die Qualität der Anschlussbuchsen und des Zubehörs angeht, müssen wir eine Lanze für HTC brechen: Der stolze Leitungsquerschnitt des Ladekabels, der stramme Sitz des microUSB-Steckers in der Gerätebuchse, all das sind keine Selbstverständlichkeiten.

Hardware: Spareffekte Der Blick auf das Spec-Sheet bringt dagegen einige Enttäuschungen: Der System-Chip ist ein Snapdragon 400 mit 4x 1,2GHz, die Grafikeinheit nur eine Adreno 305 und das Gerät muss mit 1GB RAM auskommen. Entsprechend mager fallen die Bench-

Android Magazin Jul/Aug 2014


HTC One mini 2

Kamera

„Gegen die Konkurrenz sieht das HTC One mini 2 in Sachen Leistung leider sehr blass aus.“

Kompaktklasse Durch das runde Profil des Rückens liegt das Gerät äußerst angenehm in der Hand. Das Format ist tauglich für die Hemdtasche.

Alu trifft Kunststoff Die Designvorgabe des großen Bruders One (M8) ist im One mini nicht mit letzter Konsequenz umgesetzt. Am Rahmen wird Polycarbonat statt Alu eingesetzt.

mark-Werte aus - insgesamt platziert sich das One Mini 2 in Sachen Leistung, Grafik und Browser nur knapp vor seinen direkten Konkurrenten von Samsung, das Galaxy S4 mini dieses hat mittlerweile schon ein ganzes Jahr auf dem Buckel und stand bei Redaktionsschluss kurz vor der Ablöse. Gegen das Sony Xperia Z1 compact, das mit seinem gediegenen (und obendrein wasserdichten) Alu-GlasGehäuse als Vergleichsobjekt par excellence gelten kann, besteht das HTC One mini 2 in Sachen Leistung keinen Vergleich - hier trifft Spitzenklasse auf Mittelklasse.

Die HTC-eigene Sense-Oberfläche kommt in der Version 6.0 erfrischend unaufgeregt daher. Mit dem flachen Design, der unaufdringlichen Farbgebung und den Software-Buttons orientiert sich Sense stark am puren Stock-Android. Umsteigern bringt HTC die Bedienung seiner Android-Variante mittels Pop-Ups näher, die sich immer zum richtigen Zeitpunkt und im richtigen Ausmaß zu melden scheinen - davon sollten sich Hersteller wie Samsung ein Scheibchen abschneiden. Auf die vom One (M8) bekannten „Motion Launch Gesten“ muss das One Mini 2 indes leider verzichten - die dafür nötige SensorHardware ist nicht an Bord. Beim große Bruder lässt sich damit der Bildschirm über Gesten entsperren und gleichzeitig eine App starten.

Das HTC One mini 2 ist ein Kompakt-Smartphone mit hoher Qualitätsanmutung. Auch die Software, die sich nicht allzu weit von StockAndroid entfernt und nicht überladen wirkt, weiß zu gefallen. Die Leistungsdaten fallen jedoch sehr schwach aus: Weniger RAM, weniger Rechenleistung und ein deutlich langsamerer Grafikprozessor senken in Verbindung mit dem Preis die Konkurrenzfähigkeit.

449,-

4,5“

449,- UVP

1280 x 720

13

137,4 mm

Die leichten Vorteile bei schlechten Lichtverhältnissen hatten dabei in der Praxis die Nachteile der geringeren Auflösung nie so recht wettgemacht. Die mit dem 13MP-Modul erzielbaren Ergebnisse fallen farbkräftiger und sogar schärfer aus als die des Flaggschiffs One (M8). Übrigens: Die vielbeachtete sekundäre Kamera, die beim großen Bruder Tiefeninformationen aufzeichnet und so nachträgliche Änderungen am Fokus ermöglicht, fehlt beim Mini 2.

Fazit

MP 5.0

Kamera

10,6

DIE KAMERA - 13 MP AUFLÖSUNG OHNE „ULTRAPIXEL“ UND DUAL-MODUL

Software: Erfreuliches

Euro

65 mm

HTC verbaut beim Mini 2 ein klassisches hochauflösendes Kameramodul und nicht etwa eines mit „Ultrapixel“-Technologie, die in anderen HTC-Modellen die geringe Auflösung mit mehr Sensorfläche pro Pixel kompensieren soll.

16

GB 1.9 +

Speicher

1

137 g

512 1

4.4

MB GB

RAM

MicroSD

USB

HDMI

WLAN abgnac

Bluetooth (4.0)

1,2

GHZ

4 Kerne

LTE

GPS

HSPA+

NFC

Kompaktversion des aktuellen HTC-Flaggschiffs One (M8). Leider deutliche Abstriche im Vergleich zur großen Variante.

34 /40

 2

Leistung¹: Grafik²:

Display: Speed: Akku: Verarbeitung: Ausstattung: Design: Haptik: Kamera:

4

17.435 1.242 2100 mAh

467

+ Stimmiges DesignKonzept

+ Software ohne Fransen Starke Abstriche bei der Hardware Hoher Preis

¹ Antutu Gesamt ² GFXBench 1080p T-Rex Offscreen ³ Vellamo HTML5

Jul/Aug 2014 Android Magazin

5

328

Browser³: Akku4:

3

4

mAh pro Display-Zoll

49


LG G2 Mini

Überholtes Display Der Bildschirm des LG G2 mini ist einer der größten Schwachpunkte des Gerätes: 960 x 540 Pixel auf 4,7 Zoll ist schon längst antiquiert. Zudem wirkt er etwas verwaschen und kontrastarm.

Tasten auf der Rückseite Auch das G2 mini besitzt an den Seiten keine Tasten. Diese sind auf die Rückseite gewandert und wurden direkt unterhalb der 8 MPKamera angebracht. Zu finden sind hier der Ein- und Ausschalter sowie zwei Tasten zur Regelung der Lautstärke.

Bunte Oberfläche Die Oberfläche von LG ist Geschmacksache: Einerseits werden viele durchdachte Features geboten, ohne aber überladen zu wirken. Andererseits wirkt die bunte Optik von Icons und Widgets nicht mehr ganz zeitgemäß.

Griffige Struktur Die Oberfläche der abnehmbaren Rückabdeckung weist eine raue Struktur auf und fühlt sich angenehm griffig an. Ein Fortschritt gegenüber der etwas rutschigen Glanzoberfläche des großen Bruders.

Virtuelle Tasten

Wie beim G2 gibt es auch beim G2 mini virtuelle Tasten, die sich als besonderes Extra in den Systemeinstellungen individuell anpassen lassen.

LG G2 mini Text: Raphael Schön

Passend zum LGFlaggschiff G2 versorgt uns der südkoreanische Konzern nun mit einer günstigeren Mini-Variante. Wir verraten Ihnen, ob das Gerät mit dem hervorragenden großen Bruder mehr gemeinsam hat, als bloß den Namen.

50

M

ini-Varianten von populären Smartphones erfreuen sich großer Beliebtheit, so zählen etwa das Galaxy S3 sowie das Galaxy S4 Mini zu den absoluten Top-Sellern von Samsung. Vor allem Sony hat mit dem Z1 Compact bewiesen, dass auch kleinere Varianten ordentlich Dampf unter der Haube haben können. In eine ähnliche Kerbe will nun auch LG schlagen und zumindest was das Aussehen betrifft, ist die Verkleinerung schon mal gelungen. Das G2 mini verfügt über ein ähnlich schlichtes und gleichzeitig ansprechendes Design wie das G2. Allerdings hat LG auf die Kritik der Anwender reagiert, und die glatte und für Fingerabdrücke und Kratzer anfällige Rückseiten-Beschichtung durch eine angenehm raue Struktur ersetzt. Ebenfalls beibehalten wurde das Konzept, dass an den Rändern des Gerätes keine Tasten zu finden sind. Stattdessen haben sich der On-Off-Button sowie die beiden Lautstärke-Tasten auf der Rückseite breitgemacht. Hier versucht sich LG von der Konkurrenz abzusetzen, ein echter Mehrwert ist dies unserer Meinung nach aber nicht unbedingt. Wer sich daran gewöhnt, wird die Platzierung der Tasten aber sicher bald zu schätzen wissen, für alle anderen sorgt die Bedienung für die eine oder andere Finger-Verrenkung.

Empfehlenswert, wenn Sie ein kompaktes Smartphone mit passabler Akkulaufzeit und gute Kamera suchen. Für ein Mittelklasse-Smartphone überteuert, vor allem im Vergleich zum günstigeren Moto G.

Mini oder doch Maxi? Der Zusatz Mini bezieht sich bei diesem Gerät eher auf die Hardware, als auf die Größe. Denn mit 4,7 Zoll ist das Display gleich groß wie etwa bei dem im vergangenen Jahr erschienenen HTC One. Während dieses aber Full HD-Auflösung bietet, stellt der Bildschirm des G2 mini lediglich 960 x 540 Pixel auf, was eine magere Pixeldichte von 234 ppi ergibt. Dieser geringe Wert macht sich auch subjektiv mit freiem Auge bemerkbar. So wirken kleinere Texte verwaschen und Treppcheneffekte sind nicht wegzuleugnen. Auch in Sachen Kontrast und Helligkeit liefert das Display eher maue Ergebnisse.

Android Magazin Jul/Aug 2014


LG G2 Mini

Diese besitzt einen 8 MP-Sensor und kann Videos in 1080p aufzeichnen. Die Kamera-App ist übersichtlich und bietet sechs verschiedene Spezial-Modi. Die Front-Kamera besitzt 1,3 MP, was für Videotelefonie in 720p völlig ausreicht.

„Das LG G2 mini ist mit 300 Euro vergleichsweise teuer. Das Moto G kostet knapp die Hälfte und die minimal teureren Modelle Nexus 5 und LG G2 bieten deutlich mehr.“

Umfangreiche, aktuelle Software Die Benutzeroberfläche des G2 mini bietet sämtliche Features des G2 und darüber hinaus die neue „Knock Code“-Funktion, mit der das Gerät per Klopfmuster entsperrt werden kann. Cool ist nach wie vor, dass das Gerät mit einem Doppeltipp auf das Display entoder gesperrt werden kann, das hat uns bereits beim G2 gut gefallen. Ein ebenfalls ganz neues Feature ist „EasyHome“, das sich in den Systemeinstellungen im Reiter „Anzeige“ unter „Homescreen“ -> „Wählen Sie eine Startseite“ versteckt. Wird hier „EasyHome“ ausgewählt, wechselt das G2 mini in eine Art Einsteiger-Modus, mit dem beispielsweise auch Senioren klar kommen dürften. Positiv erwähnt werden muss auch die auf dem Gerät vorinstallierte Android-Version, denn diese ist mit 4.4.2 top aktuell (Stand Ende Mai 2014).

Mittelmäßige Hardware, ... Die im G2 mini verbaute Hardware ist in etwa die Gleiche, die auch im Motorola Moto G zu finden ist. So ist der Snapdragon Quad Core-Chip von Qualcomm mit 1,2 GHz (MSM8926) gleich schnell wie der Snapdragon 400 im Moto G, wodurch die Performance in etwa auf gleichem Niveau liegt. Einziger Vorteil ist, dass das G2 Mini auch als LTE-Modell erhältlich ist, wobei eine LTE-Variante des Moto G ebenfalls in den Startlöchern steht. Das Problem ist, dass das G2 mini mit einem Straßenpreis von gut 300 Euro vergleichsweise teuer ist, das Moto G kostet knapp die Hälfte und auch die minimal teureren Geräte Nexus 5 oder LG G2 bieten deutlich mehr. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sieht anders aus.

Fazit

260,-

4,7“

299,- UVP

960 x 540

129,6 mm

8.0

MP 1.3

Kamera

9,9

8

GB + 1.9

Speicher

Wie beim LG G2 sind alle drei Hardware-Tasten (von oben nach unten: Lauter-, Ein-Aus-, Leiser-Button)auf der Rückseite zu finden.

32 /40



Euro

66 mm

Praktisch: Wie bei LG typisch, sind die Schnelleinstellungen durchdacht und aufgeräumt.

Das LG G2 mini hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits gefällt das grundsätzliche Design, Akku, Kamera sowie Ausstattung sind okay und auch die Software-Features wie KnockOn können überzeugen. Andererseits ist der Verkaufspreis in Anbetracht der gebotenen Hardware eindeutig zu hoch, vor allem bei Konkurrenten wie dem Moto G, das gleichauf oder besser ist, und beinahe die Hälfte kostet. Für LG-Fans, denen das G2 zu groß ist, ist das G2 mini aber dennoch empfehlenswert.

... mit gutem Akku und guter Kamera Lichtblicke in Sachen Hardware sind aber der Akku und die Kamera des G2 mini. Mit 2.440 mAh ist der Akku in Anbetracht der mageren Displayauflösung und des ressourcenschonenden Chips ordentlich dimensioniert und bringt das Smartphone mühelos durch einen geschäftigen Tag. Der Akku ist zudem austauschbar, was mittlerweile keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Der direkt unter dem microSIM-Schacht untergebrachte microSD-Slot ist ein weiteres Ausstattungs-Plus des G2 mini. Gut gefallen hat uns außerdem die angesprochene Kamera.

Hinter der Rückabdeckung verbirgt sich ein austauschbarer Akku sowie ein microSD-Slot.

1

121 g

512 1

4.4

MB GB

RAM

MicroSD

USB

HDMI

WLAN bgn

Bluetooth (4.0)

1,2

GHZ

4 Kerne

LTE

GPS

HSPA+

NFC

Kleine Variante des sehr guten LG G2, die bis auf einen ähnlichen Namen nicht viel mit dem LG-Flaggschiff gemein hat.

2

Leistung¹: Grafik²:

5

17.313 1.172 2400 mAh

Display: Speed: Akku: Verarbeitung: Ausstattung: Design: Haptik: Kamera:

¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen

Jul/Aug 2014 Android Magazin

4

322

Browser³: Akku4:

3

511

+ Gut verarbeitet und

ordentliche Akkulaufzeit

+ Aktuelles Android mit

durchdachten LG-Extras Mäßige Performance bei relativ hohem Preis Blasses Display mit veralteter Auflösung

³ Vellamo HTML5

4

mAh pro Display-Zoll

51


HTC Desire 816 Kamera Rückwärtig ist eine 13 MP-Kamera mit Single-LED-Blitz verbaut.

Bildschirm Das 5,5-Zoll Super LCD2-Panel löst mit 1280x720 auf und ist ausreichend hell und blickwinkelstabil. Die Farbdarstellung lässt leider etwas zu wünschen übrig.

Text: Martin Reitbauer

Das neueste Mitglied der HTC-Familie soll den Mittelklasse-Bereich bei den großen Smartphones bzw. Phablets abdecken. Um den Preis niedrig zu halten waren einige Abstriche nötig.

Die Rückseite

Innereien

Das Kunststoffgehäuse ist auf der Rückseite hochglänzend und am Rahmen matt ausgeführt. Die Buttons sind aus Metall.

Die verbaute Hardware (Snapdragon 400, Adreno 305) ist nicht High-End, aber immerhin hat HTC dem Gerät 1,5GB RAM verpasst.

Sie suchen ein großformatiges, preiswertes Smartphone mit nicht zu vielen Abstrichen? Greifen Sie zu!

HTC Desire 816 S

chon im Februar diesen Jahres präsentierte HTC am Mobile World Congress in Barcelona sein neues Mittelklasse-Phablet. Erst drei Monate später erreicht das Gerät den deutschsprachigen Raum und muss sich nun wohl oder übel auch mit dem inzwischen erschienenen HTC-Top-Gerät One M8 messen - obwohl es freilich nicht den Anspruch stellt, in dessen Klasse zu spielen. Mit 5,5 Zoll erreicht das Desire 816 eine Größe, mit der man es bis vor nicht allzu langer Zeit in die Phablet-Klasse eingeordnet hätte. Allerdings verschwimmen die Grenzen ohnedies zunehmend - die Flagschiff-Geräte der meisten Hersteller haben die 5-Zoll-Grenze längst hinter sich gelassen. In der HTC-Produktpalette spielt das Desire 816 in dieser Hinsicht zwischen dem kürzlich erschienenen One (M8) und dem riesigen One Max.

Äußerlichkeiten Von der Größe abgesehen fällt am Gerät - wir hatten zum Test die Variant in Weiß, es stehen aber

52

Fans von Kompakt-Geräten und hochwertigen Materialien werden mit diesem Gerät nicht glücklich.

etliche andere Farben zur Auswahl - zuerst das Material auf: Das Gehäuse ist gänzlich in Kunststoff gehalten, die Rückseite hochglänzend und ohne Strukturierung, der seitliche Rahmen ist mattiert. Durch den Kunststoff leidet zwar die Qualitätsanmutung, dafür fällt das Gewicht äußerst gering aus: Mit 165 Gramm ist das Desire für ein Gerät dieser Größe sehr leicht, der große Bruder HTC One Max etwa ist aufs Zoll gerechnet mehr als 20% schwerer. Aber es ist nicht alles Plastik, was glänzt: Einschaltbutton und Lautstärkewippe sind aus Metall gefertigt. Die Position der Buttons ist, wie so oft bei großen Smartphones, problematisch. Das Desire 816 hat den Einschalt-Button links oben - bei der Bedienung mit zwei Händen ist er so zwar gut mit dem Daumen zu erreichen, bei Einhand-Bedienung (bei der ein Gerät dieser Größe nicht zur Gänze mit der Hand umschlossen wird) ist leider oftmaliges Umgreifen nötig.

Android Magazin Jul/Aug 2014


HTC Desire 816

„Das Desire 816 spielt nicht in der Oberklasse, die verbaute Hardware liefert aber genug Leistung für die flüssige Bedienung von aktuellen Anwendungen.“ Innere Werte Bei Mittelklasse-Geräten wird natürlich keine aktuelle Top-Hardware verbaut, und so muss sich auch das Desire 816 mit einem Snapdragon 400-Chip (1,6GHz Quad-Core), einer Adreno 305-Grafikeinheit und 1,5 GB RAM zufrieden geben. Das dämpft zwar die BenchmarkWerte (siehe rechts unten auf dieser Seite), in der Praxis schlägt sich das Desire 816 jedoch

GESCHWINDIGKEIT: IN DER PRAXIS WENIG UNTERSCHIEDE ZUM TOP-MODELL sehr wacker. Verglichen mit HTCs Flaggschiff One (M8) sind beim Starten von Apps oder beim Wechseln zwischen den Anwendungen kaum Unterschiede in Schnelligkeit und Reaktionszeit zu vermerken. Auch rechenintensive Spiele laufen weitgehend ruckelfrei. Beim Bildschirm allerdings treten die Unterschiede deutlicher zu Tage: Die im Vergleich zu Top-Modellen geringere Pixeldichte von 267 ppi macht sich zwar kaum bemerkbar und die Blickwinkelstabilität des Panels kann durchaus mit HTCs Topmo-

dell mithalten. Bei der Farbdarstellung und Brillanz des Bildes zeigen sich aber doch merkliche Schwächen. Abstriche hat HTC leider auch beim Display-Glas gemacht, indem beim Desire 816 auf gehärtetes Gorilla-Glas verzichtet wurde.

Keine „Ultra-Pixel“ Bei der Kamera setzt HTC im Gegensatz zu anderen Modellen nicht auf die „Ultra-Pixel“-Technologie, die den einzelnen Pixeln über die größere Sensorfläche mehr Licht einräumen soll. 13MP beträgt die Auflösung der Hauptkamera beim Desire 816, 5 MP die der Frontkamera. Die Bilder fallen trotz der hohen Auflösung etwas matschig aus und es zeigen sich die von vielen Smartphone-Kameras bekannten Probleme bei ungleicher Ausleuchtung des Motivs. Nahaufnahmen und Selfies gelingen etwas besser, und auch die geringe Auslöseverzögerung fällt positiv auf.

Sense 6.0 Das Desire 816 kommt mit HTCs Sense-Oberfläche in der aktuellen Version 6.0. Das flache Design der Icons, die thematische Farbcodierung der Anwendungsbereiche und die Anpassbarkeit des App-Drawers gefallen dabei ganz besonders.

Fazit

379,-

5,5“

379,- UVP

1280 x 720

13.0 8

156,6 mm

30 /40



MP

5.0

Kamera

8,0

Der Hochglanz-Kunststoff auf der Rückseite ist Geschmackssache. Immerhin hält das Material das Gewicht niedrig.

Das Desire 816 spielt nicht in der Oberklasse bei einem Preis von knapp 380 Euro muss es das auch nicht. Die verbaute Hardware liefert genug Leistung für die flüssige Bedienung von aktuellen Anwendungen und lässt in Verbindung mit dem geringen Gewicht die Schwächen bei Material, Verarbeitung und Kamera leicht verschmerzen.

Euro

78,7 mm

Das Desire 816 tritt mit minimalistischem Design an. Der Bildschirm löst hoch genug auf, zeigt aber Schwächen bei der Farbdarstellung.

GB + 1.9

Speicher

HTC folgt wie bei den anderen Geräten dem allgemeinen Trend zu Software-Buttons. Das beschneidet zwar die Bildschirmfläche, erleichtert aber oft die Bedienung.

1

165 g

4.4.2

512 1,5

MB GB

RAM

MicroSD

USB

WLAN bgn

Bluetooth (4.0)

HDMI

1,6

GHZ

4 Kerne

LTE

GPS

HSPA+

NFC

Sehr leichtes, ausreichend performantes Mittelklasse-Phablet mit Schwachpunkten bei Gehäuse und Kamera.

2

Leistung¹: Grafik²:

Display: Speed: Akku: Verarbeitung: Ausstattung: Design: Haptik: Kamera:

4 21.224

1.426 2600 mAh

473

+ Geringes Gewicht + Ausreichend Leistung Hochglänzendes Kunststoff-Gehäuse Display: Blasse Farben

¹ Antutu Gesamt ² GFXBench 1080p T-Rex Offscreen ³ Vellamo HTML5

Jul/Aug 2014 Android Magazin

5

327

Browser³: Akku4:

3

4

mAh pro Display-Zoll

53


Wiko Rainbow

Dual-SIM Hierzulande sind Geräte mit zwei SIM-Slots noch die große Ausnahme. Das Wiko lässt Sie die Vorzüge von verschiedenen MobilfunkVerträgen kombinieren.

8 MP Kamera Die verbaute Hauptkamera ist nichts Besonderes, taugt aber durchaus für den einen - oder anderen Schnappschuss bei guten Lichtverhältnissen.

Rainbow

IPS-Display Das 5 Zoll große IPSDisplay löst mit für diese Preisklasse beachtlichen 1280x720 Pixeln auf.

Der Name ist Programm: Das Wiko Rainbow steht in etlichen Farb-Varianten zur Verfügung. Auch Flip-Covers mit Standfunktion sind in mehreren Farben erhältlich.

Wiko Rainbow Text: Martin Reitbauer

Der französische Smartphone-Hersteller Wiko stellt einen 5-Zöller mit Dual-Sim vor. Das „Rainbow“ zeigt sich in den verschiedensten Farben und ist ein wahrer Preisknüller.

D

ie im französischen Marseille ansässige Firma Wiko ist eine 95-Prozent-Tochter der chinesischen Gesellschaft Tinno Mobile Technology. Diese nimmt für sich in Anspruch, das erste Dual-Sim-Phone überhaupt zur Produktreife gebracht zu haben. Dementsprechend ist Dual-Sim auch ein dominantes Feature bei den Produkten der französischen Tochter, die mit Partnern vor Ort im Jahr 2011 gegründet wurde. Mittlerweile, so zeigen Daten des deutschen Marktforschungsinstituts GfK, hält die Gesellschaft beim Internetverkauf (Netzbetreiber ausgenommen) stattliche 18% des französischen Marktes und ist in der Grande Nation damit auf Platz drei vorgerückt.

C‘est ça, la „french touch“ Neben den knalligen Farben sticht am Wiko Rainbow zunächst die unverbindliche Preisempfehlung ins Auge: 159 Euro sind für ein 5-Zoll-Gerät mit einigermaßen aktueller Hardware unerhört günstig. Die Preislatte für taugliche Android-Geräte hatte erst vor einigen Monaten Motorolas Preiskracher Moto G mit 169 Euro neu gelegt - dabei handelte es sich jedoch um ein 4,5-Zoll Gerät. Äußerlich wirkt das Rainbow - zumindest in der schwarzen Variante - unauffällig,

54

Sie suchen ein einigermaßen aktuelles Gerät und wollen dabei Ihr Portemonnaie schonen? Zugreifen! Es muss ein federleichter, eleganter Händeschmeichler sein? Das Wiko Rainbow ist nichts für Sie. beinahe möchte man sagen: generisch. Ein Rechteck mit leicht gerundeten Ecken, etwas zu dick für das Prädikat „elegant“, mit 9,3 mm aber dünn genug um nicht klobig zu wirken. Das Gewicht von 167g liegt zwar hart an der oberen Grenze des Spektrums, es gibt aber Hersteller, die ihren Kunden noch mehr Ballast zumuten - so wog das Sony Xperia Z1 (der Vorgänger des Z2, das wir in diesem Heft vorstellen) bei ebenbürtigen 5 Zoll Display-Diagonale sogar 170g. Beim Wiko Rainbow meint man zuerst, ein versiegeltes Gerät in der Hand zu halten - der matt gummierte Rückdeckel, der über die Seiten bis an den Displayrahmen gezogen ist, erweist sich aber als abnehmbar. Darunter versteckt sich, in mint-farbenen

Android Magazin Jul/Aug 2014


Wiko Rainbow

eine micro-SD-Karte auszulagern, mit der bis zu 32GB Speicher nachgereicht werden kann.

„Für ein Gerät dieser Preisklasse kann sich die Hardware-Ausstattung durchaus sehen lassen. Der interne Speicher ist mit 4 GB aber sehr gering bemessen.“

Kamera: La grande surprise Eine große Überraschung ist die Kamera des Wiko Rainbow. Die Erwartungen an das Foto-Modul eines derart günstigen Gerätes sind nicht hoch - bei manchen Vertretern dieses Marktsegments ist die Kamera nur als Alibi verbaut. Das Rainbow übertrifft diese Erwartungen aber deutlich. Zu unserer größten Überraschung sind Schärfe, Farbtreue und Detailreichtum der entstehenden Fotos exzellent. Auch bei sub-optimalen Lichtbedingungen hält sich das Bildrauschen in Grenzen, und selbst von Gegenlicht - dem Intimfeind von billig-Kameras, der oft das gesamte Bild mit einem weißen Schleier überzieht - lässt sich das Modul nicht beeindrucken. In der Gesamtsicht können sich die Fotos damit sogar neben denen von Top-Smartphones sehen lassen - obwohl die weit geringere Auflösung natürlich Grenzen aufzeigt, die Auslöseverzögerung größer ist und die Kamera-App mit weniger Features aufwartet.

Kunststoff eingelassen, die Besonderheit, die alle Wiko-Smartphones auszeichnet: die beiden SIM-Slots. Die hier eingesetzten Mini-SIM-Karten werden in einem eigenen Menüpunkt verwaltet. Sie wählen eine Standard-SIM für die verschiedenen Dienste (Datenverbindung, Telefon, SMS), können aber von Fall zu Fall auch die andere SIM wählen, wenn Sie einen Anruf tätigen oder eine SMS senden. Dabei kommt die sogenannte DSDS-Technik (Dual SIM Dual Standby) zum Einsatz - im Gerät ist nur eine Empfangs- und Sende-Einheit verbaut. So bleiben Sie zwar gleichzeitig in beiden Netzen erreichbar, während eines Gesprächs geht die zweite SIM aber vom Netz.

Software Beim Betriebssystem setzt Wiko auf beinahe unverändertes Android 4.2.2. Das ist zwar nicht gerade taufrisch, dank der geringen Anpassungen darf man aber auf Updates hoffen. Auch bei den SoftwareDreingaben halten sich die Franzosen nobel zurück.

Hardware Für ein Gerät dieser Preisklasse kann sich die Hardware-Ausstattung durchaus sehen lassen. Die Rechenleistung stellt ein Quad-Core 1,3 GHz Cortex-A7, 1 GB RAM steht als Zwischenspeicher zur Verfügung. Im Benchmark-Test zur Systemleistung bewegt sich das Wiko Rainbow damit in der Nachbarschaft von Geräten wie dem Google Nexus 4 oder dem Low-CostKonkurrenten Moto G von Motorola. Deutliche Schwächen zeigen sich dagegen bei der Grafikleistung: Hier bewegt sich das Wiko im Bereich der Top-Modelle von vor zwei Jahren. Ein weiterer Kritikpunkt: Mit nur 4GB ist der interne Speicher äußerst gering bemessen. Viele Nutzer werden nicht umhin kommen, Daten auf

Für einen Preis von rund 160 Euro kann man nicht viel falsch machen - Wiko macht dafür so einiges richtig. Die Hardwareleistung ist absolut ausreichend, alle Funktionen laufen flüssig und Dual-SIM sowie die überraschend gute Kamera sind willkommene Draufgaben.

159,-

5,0“

159,- UVP

1280 x 720

146 mm

MP 2.0

Kamera

4

GB + 1.9

Speicher

Im Wiko Rainbow ist Platz für zwei SIM-Karten. So können Sie die Vorteile von Tarifen kombinieren.

29 /40



8.0

9,3

Die Rückseite ist griffig gummiert. Der abnehmbare Kunststoff-Deckel reicht bis über die Seiten.

Fazit

Euro

74 mm

Das digitale Steuerkreuz ist gut verarbeitet und präzise, die Analogsticks haben aber Macken.

1

167 g

512 1

4.2

MB GB

RAM

MicroSD

USB

HDMI

WLAN bgn

Bluetooth (4.0)

1,3

GHZ

4 Kerne

LTE

GPS

HSPA+

NFC

Extrem preisgünstiges Einsteiger-Smartphone mit überraschend starker Kamera und ausreichend Leistung für den Alltag.

2

Leistung¹: Grafik²:

5

16.997

2000 mAh

Display: Speed: Akku: Verarbeitung: Ausstattung: Design: Haptik: Kamera:

¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen

Jul/Aug 2014 Android Magazin

4

210

Browser³: Akku4:

3

1.957 400

+ Extrem günstiger Kaufpreis

+ Durchaus brauchbare Hardware

Hohes Gewicht Wenig interner Speicher ³ Vellamo HTML5

4

mAh pro Display-Zoll

55


Galaxy TabPRO 10.1

Frontkamera Die Frontkamera erlaubt das Schießen von Fotos mit 2 MP, für VideoTelefonate und Skype-Sessions ist dies vollkommen ausreichend. Die rückseitige Kamera schießt Fotos mit bis zu 8 Megapixeln, auch Full HD-Videos stellen die Kamera damit vor kein Problem.

Das Display Samsung spendiert dem Galaxy Tab Pro 10.1 ein WQXDA-Panel mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln. Im Test konnten uns Blickwinkelstabilität und Farbgestaltung überzeugen, die Auflösung ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben.

Verarbeitung Zwar besteht auch das Galaxy Tab Pro „nur“ aus Polycarbonat, die Verarbeitungsqualität ist aber in Ordnung: Samsung verpasst dem Gerät eine strukturierte Rückseite, ähnlich wie jene des Galaxy Note 3, was dem Tablet ein hochwertiges Aussehen verleiht.

Der Rahmen Seitlich im Rahmen sind neben der Lautstärkewippe und dem Power-Button auch noch die diversen Slots eingelassen: Neben dem Lautsprechereingang finden Sie hier den microSD-Slot und einen Steckplatz für die optionale SIM-Karte.

Buttons Die typische Menü-Taste wurde beim Galaxy Tab Pro 10.1 durch einen Multitasking-Button ersetzt, ansonsten bleibt alles beim Alten: Neben der Home-Taste liegt die kapazitive Zurück-Taste.

Software Das Galaxy Tab Pro 10.1 wird serienmäßig mit Android 4.4 KitKat ausgeliefert, gleich nach dem Start steht allerdings ein Update auf die Version 4.4.2 bereit.

Galaxy TabPRO 10.1 Text: Oliver Janko

Samsung bietet mit der neuen Galaxy Tab ProSerie hochwertige Geräte mit starker Hardware an. Wir haben die 10,1 ZollVariante genauer unter die Lupe genommen.

56

Die letzten Tablets aus dem Hause Samsung konnten die breite Masse nicht begeistern: „Zu wenig Innovation, zu schwache Hardware, zu teurer Preis“ hieß es aus zahlreichen Kreisen. Mit der neuen Galaxy Tab Pro-Serie soll sich das Blatt nun wenden, Samsung setzt bei den neuen Geräten auf starke Spezifikationen, kombiniert mit einem recht ansehnlichen Äußeren. Wir haben den 10,1 Zoll-Ableger ausführlich getestet und verraten Ihnen, ob sich die Investition lohnt.

Hochwertige Verarbeitung Auf den ersten Blick hat sich Samsung merklich weiterentwickelt: Der schnöde Hochglanz-Body ist einer strukturierten Rückseite gewichen, das Tab Pro kommt damit in der gleichen Leder-Optik wie schon das Galaxy Note 3. Die Verarbeitungsqualität stimmt: Das Gerät liegt angenehm in der Hand und mit einer Dicke von nur 7,3 Millimetern gehört das neue Samsung-Tablet zu den schlanksten Geräten am Markt.

Auf der Suche nach einem hochwertigen, leistungsfähigen Tablet? Dann sollten Sie auf jeden Fall einen Blick auf das Galaxy Tab Pro 10.1 von Samsung werfen. Wenn Sie ein günstiges Gerät mit kompakten Ausmaßen suchen, sollten Sie noch ein wenig weitersuchen. Seitlich im Rahmen sind sämtliche Slots eingelassen: Neben dem obligaten Einschub für die microSD-Karte, mit welcher der werkseitig verbaute 16 GB-Festspeicher erweitert werden kann, finden Sie hier auch einen Slot für eine SIM-Karte. Das Galaxy Tab Pro lässt sich also auch als Telefon oder

Android Magazin Jul/Aug 2014


Galaxy TabPRO 10.1

zum Surfen via Mobilfunk verwenden. Oberhalb der Slots sind links und rechts die Lautsprecher verbaut, auf der linken Seite ist zudem der Kopfhörer-Eingang untergebracht. Vor allem die seitlich positionierten Lautsprecher erwiesen sich im Test als eine durchdachte Sache: Bei normaler Nutzung des Tablets liegen sie immer frei, die Tonwiedergabe wird weder durch Ihre Hände, noch durch die Fläche, auf der das Gerät aufliegt, beeinträchtigt. Geladen wird das Tablet über eine Buchse an der Unterseite. Genau gegenüber, am oberen Rahmen, liegt der Infrarot-Sensor, daneben der Power-Button und die Lautstärkewippe.

Hervorragendes Display Die Displaydiagonale des Tablets misst, wie unschwer am Namen zu erkennen ist, 10,1 Zoll. Das Super Clear TFT LCD-Display ist in einen vergleichsweise schmalen Rahmen eingelassen: An der Unterseite liegt der physische HomeButton, daneben die kapazitive Zurück-Taste. Neu ist die dritte Taste: Anstatt eines MenüButtons kommt eine Multitasking-Taste zum Einsatz, mit der sich in jeder App eine Leiste mit den aktiven Anwendungen öffnen lässt. Das Display selbst gefiel uns im Test sehr gut: Der Kontrast ist zwar nicht so intensiv wie bei Geräten mit AMOLED-Panel, Auflösung und Blickwinkelstabilität sind aber hervorragend. Die Pixeldichte des WQXDA-Bildschirms (2560 x 1600 Pixel) liegt bei starken 299 PPI – nur wenige Konkurrenten dringen diesbezüglich in ähnliche Sphären vor. Leider spiegelt das Display recht stark, zur vollen Punktzahl reicht es deshalb nicht.

Starke Hardware Bereits beim Display spielt das neue Tab Pro also in der Oberliga mit, die verbaute Hardware steht dem aber in nichts nach: Samsung spendiert dem Zehnzöller einen Snapdragon 800-SoC, der

Mit dem „Magazine UX“ können Sie neben speziellen App-Widgets auch News-Meldungen anzeigen lassen.

mit 2,3 GHz getaktet ist und von einer Adreno 330-Grafikeinheit unterstützt wird. Außerdem stehen dem Prozessor 2 GB RAM zur Seite. Softwareseitig kommt Android 4.4 KitKat zum Einsatz. Insgesamt also ein starkes Paket, wie auch der AnTuTu-Score von 34.834 Punkten beweist. Und auch der subjektive Eindruck bestätigte die Power der Hardware: Grafikintensive Spiele liefen butterweich, Aussetzer oder Verzögerungen blieben Fremdwörter. Zur Info: Es sind zwei Versionen des Zehnzöllers erhältlich, neben einer Wi-Fi-Version können Interessenten auch eine LTE-Variante erstehen, die wir zum Testen verwendeten. Der Unterschied: Während die LTE-Version mit besagtem Snapdragon-Prozessor läuft, kommt in der Wi-FiOnly-Variante die hauseigene Exynos 5420 Octa Core-CPU zum Einsatz. Ansonsten bietet Samsung beim Galaxy Tab Pro 10.1 das Übliche: Bluetooth 4.0 ist ebenso an Bord wie ein WLAN-Modul, dazu gesellen sich ein Gyro-Sensor, A-GPS und ein 8.220 mAhAkku, der das Tablet locker einen Tag lang mit Saft versorgt. Wie die Akkulaufzeit bei der Octa Core-Variante aussieht, können wir nur erahnen: Dank der big.LITTLE-Technologie sollte sich die Laufzeit nicht großartig unterscheiden.

389,- 10,1“ Euro 499,- UVP

8.0 16 MP

171,4 mm 243,1 mm

2560 x 1600

2.0

Kamera

7,3

GB + 1.9

Speicher

Praktisch: Ein spezielles Kreis-Menü gewährt Zugriff auf eine Reihe von speziellen S Pen-Features.

Die Kameras Das Tab Pro kommt mit zwei Kameras: Die rückseitige Linse schießt Fotos mit acht Megapixeln, die Frontkamera mit zwei MP. Rückseitig ist zudem ein LED-Blitz verbaut. Die Aufnahmen selbst sind brauchbar, neigen in dunkler Umgebung allerdings zu starkem Bildrauschen. Hochklassige Fotos erwartet sich bei einer Tablet-Kamera aber ohnehin niemand, somit ist dieses Kriterium auch für die Kaufentscheidung kaum ausschlaggebend.

Fazit Vermuteten vor der Veröffentlichung zahlreiche Experten, dass sich hinter dem Namenszusatz „Pro“ nur ein Marketing-Gag von Samsung versteckt, belehrt uns das Gerät nun eines Besseren: Das Tablet ist hervorragend verarbeitet und liegt angenehm in der Hand. Die Hardware ist leistungsstark, der Gesamteindruck stimmig: Wer momentan auf der Suche nach einem hochwertigen Zehnzöller ist, wird das Galaxy Tab Pro 10.1 wohl in seine Kaufentscheidung mit einbeziehen müssen.

1

469 g

512 2

RAM

MicroSD

USB

HDMI

WLAN abgnac

Bluetooth (4.0)

2

3

4

34.834

Grafik²:

GHZ

4 x1,9 4 x1,3

LTE

GPS

HSPA+

NFC

Zehnzöller mit hervorragendem Display, starker Hardware und durchdachten Features. Punkteabzug gibt es für die Kamera.

1.442

Browser³: Akku4: Display: Speed: Akku: Verarbeitung: Ausstattung: Design: Haptik: Kamera:

8220 mAh

1.633 814

+ Hervorragende Verarbeitung, edle Optik

+ Leistungsstarke Hardware

Stark spiegelndes Display Schwache Rückkamera

¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen ³ Vellamo HTML5

Jul/Aug 2014 Android Magazin

5

Leistung¹:

4.4

GB MB

36 /40



4

mAh pro Display-Zoll

57


ASUS Fonepad 7

Verarbeitung

Kameras

Asus baut auf einen Polycarbonat-Body, dessen Verarbeitung trotz des teils verpönten Materials in Ordnung ist: Im Test präsentierte sich das Fonepad 7 durchweg robust, die Tasten sitzen fest und das Gerät vermittelt insgesamt einen stabilen Eindruck.

Vorne sitzt eine 1,2 MP-Linse, die sich ohne Weiteres für Videotelefonate verwenden lässt. Die rückseitige 5 MPKamera liefert bestenfalls mittelmäßige Bilder, erlaubt aber sogar das Aufnehmen von 1080p-Videos.

Software Werkseitig kommt das Fonepad mit Android 4.2, ein Update auf die Version 4.3 steht allerdings schon bereit. Überzogen ist das native Betriebssystem mit der hauseigenen Waveshare-Oberfläche.

Display Asus spendiert dem Tablet ein 7 Zoll in der Diagonale messendes IPS LCD-Display, das mit ungewöhnlichen 800 x 1.280 Pixeln auflöst, die Pixeldichte liegt bei anständigen 216 Pixeln pro Zoll.

Haptik Siebenzöller liegen grundsätzlich angenehm in der Hand, mit einem Gewicht von 328 Gramm und einer Dicke von 10,5 Millimeter ist das Fonepad allerdings recht korpulent – sicherlich nicht jedermanns Sache, wir haben in puncto Haptik allerdings nichts zu bemängeln.

Text: Oliver Janko

Asus wirft die nächste Generation des Fonepads auf den Markt – kann der Tablet/ Smartphone-Hybrid überzeugen? Sie suchen ein günstiges Tablet, mit dem Sie jederzeit in die Unweiten des Internets eintauchen können? Dann ist das Fonepad 7 sicherlich empfehlenswert. Sie legen Wert auf modernste Hardware und ein großes Display? Weitersuchen!

58

Tasten Das Fonepad 7 kommt gänzlich ohne kapazitive Tasten aus, das Gerät wird ausschließlich über Software-Buttons bedient. Neben den klassischen Tasten für Menü, aktive Programme und der „Zurück“-Taste ist auch ein Multitasking-Button integriert.

ASUS Fonepad 7 Mit der steigenden Anzahl an Herstellern hat die Exklusivität der einzelnen Produkte abgenommen - bei den meisten Geräten ist in Bezug auf die Hardware kaum mehr ein Unterschied zu finden. Mit Asus kämpft ein etablierter Hersteller allerdings fast alleine an einer neuen Front: Die Taiwanesen bringen laufend innovative Geräte auf den Markt, welche die Stärken von Tablet und Smartphone verbinden sollen. Der neueste Streich von Asus nennt sich Fonepad 7 (ME175CG) und ist quasi eine Neuauflage des Hybriden aus Smartphone und Tablet. Wir haben das interessante Teil ausführlich unter die Lupe genommen und verraten, ob das Konzept richtungsweisend ist. Die Idee ist nicht ganz neu: Schon mit seiner Padfone-Serie hatte Asus versucht, eine Mischung aus Smartphone und Tablet herzustellen. Auch das verwandte Fonepad erscheint bereits in der dritten Version. Die Neuauflage des Geräts bietet jedenfalls Altbekanntes: Im Grundsatz ist das Gerät ein Tablet, das allerdings mit einer Telefonfunktion ausgestattet ist. Dies fällt schon auf den ersten Blick ins Auge: Seitlich im Rahmen findet sich ein abgedeckter Doppel-Slot,

in dem Sie die microSD-Karte und gegebenenfalls die Micro-SIM-Karte unterbringen. Abgesehen davon gibt es keine Hinweise auf das hybride Dasein des Geräts: Das FonePad wirkt auf den ersten Blick vielmehr wie ein klassisches 7 Zoll-Tablet. Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend: Asus setzt zwar hauptsächlich auf Polycarbonat, sämtliche Teile sind aber ausgezeichnet verarbeitet. An der den Slots gegenüberliegenden Seite sind die PowerTaste und die Lautstärkewippe untergebracht, an der Oberseite liegt der microUSB-Slot, direkt daneben der Lautsprechereingang. Mit einem Gewicht von 328 Gramm ist das Fonepad vergleichsweise schwer, mit 10,5 Millimeter ist es auch nicht das schlankste aller Tablets. Gerade deswegen liegt es aber angenehm in der Hand.

Das Display Asus spendiert dem Siebenzöller ein Über-HD-Display mit einer Auflösung von 800 x 1.280 Pixeln, womit ein PPI-Wert von 216 Bildpunkten pro Zoll erzeilt wird. Der Schwarzwert des IPS LCD-Displays ist naturgemäß nicht so gut wie bei AMOLED-Panels, eben

Android Magazin Jul/Aug 2014


ASUS Fonepad 7

Kameras und Ausstattung

„Asus bietet mit dem Fonepad 7 einen interessanten Hybriden aus Smartphone und Tablet, vor allem der Preis ist attraktiv.“ so wenig der Kontrast. Dafür kann man mit der Blickwinkelstabilität und – dank der geringen Displaygröße – auch mit der Auflösung zufrieden sein. Abzüge gibt es allerdings für die recht geringe Helligkeit, sogar in der höchsten Stufe wirkt der Bildschirm etwas zu dunkel, außerdem spiegelt er stark. Angetrieben wird das Gerät von einem mit 1,2 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor aus dem Hause Intel, dem eine PowerVR-GPU zur Seite steht. Asus spendiert zudem 1 GB RAM, wahlweise 8, 16 oder 32 GB internen Speicher und Android 4.2 Jelly Bean. Ein Update auf die Version 4.3 steht allerdings bereit. Die Hardware ermöglicht flüssige Bedienung: Standard-Aktionen wie das Switchen zwischen den einzelnen Screens, das Öffnen von Apps oder das Betrachten von Fotos klappen tadellos, nur bei grafikintensiven Anwendungen zeigt sich das Gerät mitunter etwas schwachbrüstig. Andererseits: Für den günstigen Preis von rund 200 Euro ist die Hardware mehr als ausreichend, Otto Normal-Verbraucher findet mit der gebotenen Leistung auf jeden Fall das Auslangen. 13.590 Punkte beim AnTuTu-Benchmark bestätigen den subjektiven Eindruck: Das Fonepad 7 spielt diesbezüglich problemlos im Mittelfeld mit.

Rückseitig kommt eine 5 MP-Linse zum Einsatz, die bestenfalls mittelmäßige Ergebnisse liefert. Hier gilt allerdings: Die Kamera wird keine große Rolle bei der Kaufentscheidung spielen – kaum ein Nutzer wird mit dem Fonepad auf Fotosafari gehen. An der Front kommt eine 1,2 MP-Kamera zum Einsatz, für Videotelefonate vollkommen ausreichend. Die restliche Ausstattung entspricht ebenfalls dem aktuellen Standard: Asus spendiert dem Fonepad neben den klassischen Sensoren für Lage und Beschleunigung auch ein GPS-Modul. Der 3.950 mAh-Akku lässt uns zwar nicht in Jubelstürme ausbrechen, er bringt das Tablet aber zumindest einen Tag lang über die Runden.

Fazit Das Fonepad wird kaum jemand als Telefon ernst nehmen: Dafür sind die Abmessungen des Gerätes schlichtweg zu groß. Umsonst ist der SIM-Slot dennoch nicht: Wer viel unterwegs ist und dabei nicht auf eine durchgehende Internetverbindung verzichten möchte, kann dank des 3G-Moduls problemlos über eine HSPDAVerbindung surfen. Nicht der einzige Vorteil des Gerätes: Die Verarbeitungsqualität ist ordentlich, die verbaute Hardware erledigt ihre Aufgaben zuverlässig. Und: Der Preis kann sich sehen lassen, für rund 170 Euro erhalten Sie ein tadelloses Tablet. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen digitalen Begleiter sind, sollten Sie also unbedingt einen Blick auf das Fonepad 7 werfen.

204,-

7,0“

349,- UVP

1280 x 800

129,3 mm

5.0

MP 1.2

Kamera

10,4

31 /40

 Euro

65,3 mm

Dank eines SIM-Karten-Slots kann das Fonepad problemlos auch als Smartphone-Alternative verwendet werden.

8

GB 1.9 16

Speicher

Mit 328 Gramm ist das Tablet zwar vergleichsweise schwer, es liegt dennoch angenehm in der Hand.

Asus spendiert dem Fonepad Android in der Version 4.3, überzogen mit der hauseigenen Waveshare-Oberfläche.

1

340 g

512 1

4.3

MB GB

RAM

MicroSD

USB

HDMI

WLAN abgn

Bluetooth (3.0)

1,6

GHZ

2 Kerne

LTE

GPS

HSPA+

NFC

Preislich attraktives Gerät mit ordentlicher Hardware, das zudem auch als Telefon verwendet werden kann.

2

Grafik²:

5

13.590

Browser³: Akku4:

4

315 1.527 2200 mAh

Display: Speed: Akku: Verarbeitung: Ausstattung: Design: Haptik: Kamera:

¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen

Jul/Aug 2014 Android Magazin

3

Leistung¹:

468

+ Angenehme Größe, tolle Verarbeitung

+ Zusätzliche TelefonFunktion

Unspektakuläre Hardware Recht schwer und dick ³ Vellamo HTML5

4

mAh pro Display-Zoll

59


1

2

Rangliste

Die 25

BESTEN PHONES JUL/AUG 2014 Wie bereits im letzten Heft können wir unter den Top 3 auch diesmal wieder einen Neuzugang begrüßen. Wobei natürlich erwähnt werden muss, dass es gleich mehrere Geräte gibt, die 37 von 40 Punkten für sich beanspruchen konnten. Dieser Umstand ist dem mittlerweile sehr hohen Niveau unter den Top-Smartphones geschuldet, die sich in Sachen Display und Performance stark ähneln. Betrachtet man das Galaxy S5, das Xperia Z2 und das HTC One (M8) im direkten Vergleich, ergeben sich aber dennoch Unterschiede und vor allem eine andere Schwerpunktsetzung. Während es das Galaxy S5 quasi allen recht machen will und eine Überfülle an Features bietet, gehen HTC und Sony weitaus zurückhaltender zu Werke und setzten sich vor allem mit den verwendeten Materialien und dem jeweils eigenständigen Design ab. Etwas abgeschlagen haben es die gelungenen Geräte Galaxy Note 3 Neo und HTC One mini 2 ins Ranking geschafft.

1

2

2

3

NEU

3

Samsung Galaxy S5

Sony Xperia Z2

HTC One (M8)

€ 540,- (€ 699)

€ 580,- (€ 599)

€ 570,- (€ 679)

Android Version (Update) Display (Zoll, Technologie) Auflösung (Pixel) Kamera / Frontkamera (Megapixel)

4.4 5,1“ AMOLED HD 1920 x 1080 16 MP / 2 MP

4.4.2 5,2“ 1920 x 1080 20,7 MP / 2,2 MP

4.4.2 5,0“ 1920 x 1080 4,0 MP / 5,0 MP

Speicher intern (

16 GB Qualcomm Snapdragon 801 4 x 2,5 GHZ 2 GB 2800 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 801 4 x 2,3 GHZ 3 GB 3200 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 801 4 x 2,3 GHZ 2 GB 2600 mAh

142 x 72,5 x 8,1 145 g

146,8 x 73,3 x 8,2 163 g

146,4 x 70,6 x 9,4 160 g

+ Edles Design und tolle Verarbeitung + Top-Performance und schöne Benutzeroberfläche

+ Schickes, robustes Alu-Gehäuse + Aufgeräumte Oberfläche

Marke

3

Modell Straßenpreis / UVP* Erhältlich in den Farben

Ausstattung

für Erweiterbar)

Prozessor (Marke, Kerne, Taktung) RAM Akkuleistung (mAh) HDMI / GPS / NFC WLAN / Bluetooth / LTE Abmessungen (L x B x H) Gewicht (Gramm)

Benchmarks Leistung¹ Grafik² Browser³ Akku (mAh pro Zoll)

Testergebnisse Display Speed Akku Verarbeitung Ausstattung Design Haptik Kamera Pro

+ Performance und Display + Sehr viele nützliche Features und Extras

Die vollständige Smartphone-Rangliste finden Sie online auf

Contra

Weniger hochGehäuse etwas Hohes Gewicht klobig und anfällig für im Vergleich zur wertig als HTC Teils Wenig Fingerabdrücke Konkurrenz Fingerabdruckscanschwache Fotos Bildschirmplatz ner nicht zuverlässig

www.androidmag.de/die-bestenandroid-smartphones/

Test in Ausgabe

INFO

EMPFEHLUNGEN Sie suchen das Smartphone mit der besten Akku-Leistung, der besten Kamera oder allgemein dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis? Wir aktualisieren diese Kategorien genau wie unsere Rangliste beständig und liefern Ihnen so den perfekten Guide für Ihren nächsten Smartphone-Kauf.

60

#18 (Mai/Jun 2014)

Wertung

#19 (Jul/Aug 2014)

38/40

37/40

SEHR GUT

SEHR GUT

* Preis laut Geizhals.de für jeweils günstigstes Modell. Stand: 23.05.2014

NEU

#18 (Mai/Jun 2014)

37/40

SEHR GUT

¹ Antutu Gesamt ² T-REX Offscreen ³ Vellamo HTML5

Bestes Smartphone

Schnellstes Smartphone

Dank Top-Hardware und sehr guter Ausstattung eroberte das Samsung Galaxy S5 den ersten Ranglisten-Platz. Verarbeitung und Design mögen bei den Top-Smartphones von HTC und Sony besser sein, das beste Komplettpaket bietet aber das S5.

Im HTC One (M8) kommt ein pfeilschneller Qualcomm Snapdragon 801 zum Einsatz. Dieser ist etwas langsamer getaktet, als der neuere 801er Chip im Galaxy S5. Dennoch erzielte das One (M8) im Antutu- und GFX-Benchmark die besseren Ergebnisse.

Android Magazin Jul/Aug 2014


Rangliste

Sony Xperia Z1 Compact

LG G2

HTC One

Samsung Galaxy S4

Sony Xperia Z1

Google Nexus 5

ASUS New Padfone

Samsung Galaxy Note 3

€ 400,- (€ 499)

€ 340,- (€ 499)

€ 400,- (€ 679)

€ 350,- (€ 699)

€ 400,- (€ 649)

€ 320,- (€ 399)

€ 450,- (€ 599)

€ 500,- (€ 749)

4.3 4,3“ IPS 1280 x 720 20,7 MP / 2 MP

4.1 (4.2.2) 4,7“ SLCD 1920 x 1080 4,1 MP / 2,1 MP 32 GB Qualcomm Snapdragon 600 4 x 1,7 GHZ 2 GB 2300 mAh

4.2 (4.2.2) 4,99“ AMOLED 1920 x 1080 13 MP / 2 MP

4.2 5“ LCD 1920 x 1080 20,7 MP / 2 MP

4.3 5,7“ AMOLED 1920 x 1080 13 MP / 2 MP

16 GB Qualcomm Snapdragon 600 4 x 1,9 GHZ 2 GB 2600 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 800 4 x 2,2 GHZ 2 GB 3000 mAh

4.4 4,95“ IPS+ 1920 x 1080 8 MP / 1,3 MP 16 GB / 32 GB Qualcomm Snapdragon 800 4 x 2,3 GHZ 2 GB 2300 mAh

4.2 5“ LCD 1920 x 1080 13 MP / 2 MP

16 GB Qualcomm Snapdragon 800 4 x 2,2 GHZ 2 GB 2300 mAh

4.2 5,2“ SLCD 1920 x 1080 13 MP / 1 MP 16 GB Qualcomm Snapdragon 800 4 x 2,26 GHZ 2 GB 3000 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 800 4 x 2,2 GHZ 2 GB 2400 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 800 4 x 2,3 GHZ 3 GB 3200 mAh

127 x 64,9 x 9,5 137 g

138,5 x 70,9 x 8,9 143 g

137,4 x 68,2 x 9,3 143 g

136,6 x 69,8 x 7,9 130 g

144 x 74 x 8,5 170 g

137,9 x 69,2 x 8,6 130 g

143,2 x 72,8 x 8,9 145 g

151,2 x 79,2 x 8,3 168 g

+ Schöne Optik, was- + Schnellstes Andro- + Bislang unerreichte + Schnelle Perfor+ Starke Hardware id-Smartphone + Sehr gute Verserdichtes Gehäuse Verarbeitung mance + Unzählige + Tolles Display, nütz- + Gestochen schar- Extras und austausch- arbeitung + Hohe Leistungsliche Software-Extras fes Full-HD Display reserven barer Akku

+ Ansprechendes Design, Verarbeitung + Schnelle Updates direkt von Google

+ Exzellentes Display, + Hervorragendes starke Hardware Display + Hochwertige Ver- + Perfekte S Penarbeitung & Materialien Integration

Rückseite anfällig für Kratzer Relativ hoher Preis #18 (Mai/Jun 2014)

Keine Möglichkeit Weniger SoftwareDisplay mit PenTileFix verbauter Akku zur SpeichererweiUnterdurchschnittExtras als das S4 Matrix-Schwäche terung liches Display Fix verbauter Akku, kein Weniger hochwertig Rückseite ist FinSpeicherkarten-Slot wie Xperia Z oder One gerabdruck-Magnet #15 (Nov/Dez 2013) #13 (Jul/Aug 2013) #13 (Jul/Aug 2013) #16 (Jan/Feb 2014)

Kamera arbeitet unzuverlässig Puristische Ausstattung und wenig Extras #16 (Jan/Feb 2014)

#17 (Mär/Apr 2014)

37/40

37/40

36/40

36/40

36/40

36/40

36/40

36/40

SEHR GUT

SEHR GUT

SEHR GUT

SEHR GUT

SEHR GUT

SEHR GUT

SEHR GUT

SEHR GUT

Recht schwer Tablet-Kamera

Aufgrund der Größe etwas unhandlich Akku könnte stärker sein #16 (Jan/Feb 2014)

Bestes FotoSmartphone

Bestes BudgetSmartphone

Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis

Wie beim Vorgänger, zeichnet sich auch die Kamera des Samsung Galaxy S5 als sehr zuverlässige und gute Allrounderin aus. Neue Software-Features, wie der Tiefenschärfe-Effekt, zementieren den Titel als bestes Foto-Smartphone.

Ein Smartphone der oberen Mittelklasse für 169 Euro? Dass das mittlerweile kein Wunschtraum mehr ist, beweist das preiswerte und dennoch in Sachen Performance und Verarbeitung sehr solide Motorola Moto G. Unser Budget-Tipp!

Das von LG produzierte Google Nexus 5 löst seinen Vorgänger Nexus 4 in dieser Kategorie ab. Kein anderes Smartphone bietet zum Preis von nur 320 Euro mehr Leistung oder ein besseres Display. Für AndroidPuristen ist das Nexus ohnehin die erste Wahl.

Jul/Aug 2014 Android Magazin

61


Rangliste

NEU

NEU

Marke

Galaxy

HTC One Mini 2

Samsung

Note 3 Neo

Motorola Moto X

LG

Modell

G-Flex

Galaxy S4 Active

Google Nexus 4

€ 329,- (€ 579)

€ 324,- (€ 349)

€ 449,- (€ 449)

€ 410,- (€ 799)

€ 340,- (€ 599)

€ 340,-

4.3 5,5“ AMOLED 1280 x 720 8 MP / 2 MP

4.4 4,7“ AMOLED 1280 x 720 10 MP / 2 MP

4.4 4,5“ SLCD 1280 x 720 13 MP / 5 MP

4.2.2 6,0“ 1280 x 720 13 MP / 2,1 MP

4.2 4,99“ 1920 x 1080 8 MP / 2,1 MP

4.2 4,7“ IPS 1280 x 768 8 MP / 1,3 MP

32 GB

Straßenpreis / UVP* Erhältlich in den Farben

Ausstattung Android Version Display (Zoll, Technologie) Auflösung (Pixel) Kamera / Frontkamera (Megapixel) Speicher intern (

16 GB

16 GB

Cortex-A7/A15 4 x 1,3 GHZ + 2 x 1,7 GHZ 2 GB 3100 mAh

Qualcomm Snapdragon S4 Pro 4 x 1,7 GHZ 2 GB 2200 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 400 4 x 1,2 GHZ 1 GB 2110 mAh

Qualcomm Snapdragon 800 4 x 2,26 GHZ 2 GB 3500 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 600 4 x 1,9 GHZ 2 GB 2600 mAh

Qualcomm Snapdragon S4 4 x 1,5 GHZ 2 GB 2100 mAh

148,4 x 77,4 x 8,6 162,5 g

129,3 x 65,3 x 10,4 130 g

137,4 x 65 x 10,6 137 g

160,5 x 81,6 x 8,7 177 g

139,7 x 71,3 x 9,1 153 g

133,9 x 68,7 x 9,1 139 g

+ Innovative, gut + Stimmiges Design- + Außergewöhnliche umgesetzte Software- Konzept Form, Selbstheilende + Software ohne Features + Zügige Rückseite + Starker Update-Politik Fransen Akku

+ Starke Hardware, hervorragendes Display + Robuste Verarbeitung ...

für Erweiterbar)

Prozessor (Marke, Kerne, Taktung) RAM Akkuleistung (mAh) HDMI / GPS / NFC WLAN / Bluetooth / LTE Abmessungen (L x B x H) Gewicht (Gramm)

8 GB

Benchmarks Leistung¹ Grafik² Browser³ Akku (mAh pro Zoll)

Testergebnisse Display Speed Akku Verarbeitung Ausstattung Design Haptik Kamera Pro

Contra

Test in Ausgabe

Wertung

+ Aktuelle Hardware für wenig Geld + Leuchtkräftiges, kontrastreiches Display

Leichte Abstriche Kamera nicht immer zuverlässig bei der Performance Für die gebotene Leder-Optik ist nicht Hardware relativ teuer jedermanns Sache #19 (Jul/Aug 2014)

35/40

SEHR GUT

NEU

#18 (Mai/Jun 2014)

Starke Abstriche bei der Hardware Hoher Preis

Vergleichsweise ... die gegen Displaybrüche aber wenig hoher Preis Dichtungen hilft Kein hochauflösenneigen zu Abnutzungsdes Display erscheinungen #18 (Mai/Jun 2014)

Akku ist fix und trotz 2.100 mAh nicht ausdauernd Kein microSD-Slot und kein LTE-Support #15 (Nov/Dez 2013) #10 (Jan/Feb 2013)

34/40

34/40

34/40

GUT

GUT

GUT

#19 (Jul/Aug 2014)

35/40

34/40

SEHR GUT

GUT

NEU

* Preis laut Geizhals.de für jeweils günstigstes Modell. Stand: 23.05.2014

62

+ Tolle Preis/Leistung & starke Performance + „Pures“ Android und schnelle Updates

¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen ³ Vellamo HTML5

Bestes OutdoorSmartphone

Schönstes Smartphone

Innovativstes Smartphone

Das Galaxy S4 Active ist nicht nur eines der besten Outdoor-Smartphones, sondern eines der besten Android-Geräte überhaupt. Die Technik ist die Gleiche wie beim Galaxy S4, allerdings ist das Gehäuse robuster, abgedichtet und besser verarbeitet.

Sony beweist mit dem extravagantem Design der Xperia Z-Serie Geschmack. Hier fließt zwar sicherlich auch Subjektivität mit ein, für uns ist das Sony Xperia Z1 Compact aber im Moment das schönste Smartphone, das zudem toll verarbeitet ist.

Ob ein biegbares Smartphone nun besonders sinnhaft ist, sei dahingestellt. Fest steht, dass das LG G Flex mit seinem flexiblen Gehäuse und einer selbstheilenden Rückseite frischen Wind in die Branche bringt.

Android Magazin Jul/Aug 2014


Rangliste PREIS TIPP

HTC One mini

Sony Xperia Z

ASUS PadFone 2

Motorola MOTO G

Sony Xperia Z Ultra

HTC One Max

LG Optimus G

Huawei Ascend P6

€ 270,-

€ 300,- (€ 649)

€ 250,- (€ 799)

€ 150,- (€ 169)

€ 340,- (€ 679)

€ 400,- (€ 699)

€ 260,- (€ 599)

€ 240,- (€ 449)

4.2.2 4,3“ AMOLED 1280 x 720 4 MP / 1,6 MP

4.1 5“ 1920 x 1080 13,1 MP / 2,2 MP

4.0 4,7“ IPS 1280 x 720 13 MP / 1,2 MP

4.3 4,5“ SLCD 1280 x 720 5 MP / 1,3 MP

4.2 6,4“ 1920 x 1080 8 MP / 2 MP

4.3 5,9“ LCD 1920 x 1080 4 MP / 2,1 MP

4.1 4,7“ IPS 1280 x 768 13 MP / 1,3 MP

4.2 4,7“ IPS 1280 x 720 8 MP / 5 MP

16 GB

16 GB Qualcomm Snapdragon S4 4 x 1,5 GHZ 2 GB 2330 mAh

16 GB

8 GB

Qualcomm Snapdragon S4 2 x 1,4 GHZ 1 GB 1800 mAh

Qualcomm Snapdragon S4 4 x 1,5 GHZ 2 GB 2150 mAh

Qualcomm Snapdragon 400 4 x 1,2 GHZ 1 GB 2070 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 800 2 x 2,2 GHZ 2 GB 3000 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 600 4 x 1,7 GHZ 2 GB 3300 mAh

Qualcomm Snapdragon S4 4 x 1,5 GHZ 2 GB 2100 mAh

132 x 63 x 9,2 128 g

139 x 71 x 7,9 146 g

137,9 x 68,9 x 9 135 g

134,4 x 69,9 x 8,9 130 g

179 x 92 x 6,5 212 g

136,2 x 65,5 x 6,18 122 g

131,9 x 68,9 x 8,5 145 g

+ Tolle Verarbeitung + Hochwertige Ver- + Sehr gut ver+ Geniales Preis+ Hervorragender + Gutes Display und arbeitung arbeitetes Gehäuse + Leistungs-Verhältnis Bildschirm solide Performance + Staub- und wasser- Integration zwischen + Lange Akkulaufzeit, + Leistungsfähige dichtes Gehäuse

Tablet und Smartphone zeitnahe OS-Updates

Hardware

2 GB

+ Tolles Display, + Edles Design und satter Sound gutes Display + Lange Akkulaufzeit, + Durchdachtes praktische Software Interface von LG ...

8 GB Huawei K3V2 4 x 1,5 GHZ 2 GB 2000 mAh

136,2 x 65,5 x 6,18 122 g

+ Edles Design, hochwertige Verarbeitung + Kontrastreiches Display

Fix verbauter Akku Übersättigte Akku nicht tauschVerhältnismäßig Eher schwache Hohes Gewicht und ... dessen Design Kamera unhandlich und kein microSD-Slot Farben, mäßiger bar, kein microSD-Slot schwer und dick besser sein könnte Schwer und abFingerabdruckVergleichsweise Auflösung der StaAkku fix verbaut, Technisch nicht Schwarzwert solut unhandlich Scanner überflüssig hohes Gewicht Speicher nicht ermehr ganz aktuell Ungeschickte Position tion nicht zeitgemäß weiterbar des Lautsprechers #14 (Sep/Okt 2013) #12 (Mai/Jun 2013) #10 (Jan/Feb 2013) #17 (Mar/Apr 2014) #15 (Nov/Dez 2013) #16 (Jan/Feb 2014) #13 (Jul/Aug 2013)

Eigenwillige Benutzeroberfläche Keine Extras wie LTE oder NFC

34/40

34/40

34/40

33/40

33/40

33/40

33/40

33/40

GUT

GUT

GUT

GUT

GUT

GUT

GUT

GUT

#14 (Sep/Okt 2013)

Bestes Phablet

Beste Akku-Leistung

Bestes Dual-SIMSmartphone

Das Samsung Galaxy Note 3 ist der verdiente Platzhirsch in dieser Produktkategorie, die Samsung selbst erfunden hat. Dank riesigem Display, nützlichem Stylus und vielen Extras ist das Note 3 ein echtes Arbeitstier und ein treuer Begleiter im Berufsalltag.

Das Motorola RAZR MAXX ist mit seinem 3.300 mAh starken Akku Spitzenreiter. Dieser ist aber fix verbaut und das Gerät ist technisch nicht mehr ganz aktuell. Alternativ können Sie auch ein Galaxy S3 oder S4 mit einem stärkeren Akku ausstatten.

Bei häufigen Auslandsaufenthalten ist man mit DualSIM-Geräten gut beraten. Das Samsung Galaxy S Duos verfügt über einen doppelten SIM-Schacht und ist mit gerade einmal 130 Euro sehr günstig zu haben.

Jul/Aug 2014 Android Magazin

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Rangliste

Die 11

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TABLETS

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BESTEN JUL/AUG 2014 Die Tablet-Rangliste wird nach wie vor vom hervorragenden Samsung Galaxy Note 10.1 (2014) angeführt. Preislich ist das LG G Pad 8.3 sehr attraktiv, dahinter ist das in dieser Ausgabe getestete Galaxy TabPRO 10.1 zu finden. Dieses ist zwar deutlich teurer als das LG G Pad 8.3 oder das ebenfalls sehr günstige Nexus 7 (2013), allerdings bekommen Sie beim Samsung-Tablet ein deutlich größeres Display mit sehr hoher Auflösung und vielen Software-Features geboten. In der kommenden Ausgabe werden wir den Nachfolger des aktuell zweitplatzierten Sony Xperia Tablet Z testen, das die vorderen Plätze in der Rangliste aufmischen dürfte. Außerdem hat LG neue Varianten seines G Pads in der Pipeline, die wir ebenfalls in Kürze auf Herz und Nieren testen werden. Wenn Sie also unschlüssig sind, welches Tablet Sie sich zulegen möchten, könnte sich etwas Wartezeit auf die kommenden Geräte bezahlt machen.

Modell Straßenpreis / UVP*

Speicher intern (

RAM Akkuleistung (mAh) HDMI / GPS / NFC WLAN / Bluetooth / LTE Abmessungen (L x B x H) Gewicht (Gramm)

Xperia Tablet Z

G Pad 8.3

€ 450,- (€ 679)

€ 320,- (€ 679)

€ 250,- (€ 299)

4.1 10,1“ 1920 x 1080 8.1 MP / 2.2 MP

4.1 10,1“ 1920 x 1080 8.1 MP / 2.2 MP

4.2 8,3“ 1920 x 1200 5 MP / 1.3 MP

16 GB Qualcomm Snapdragon S4 Pro 4 x 1,5 GHZ 2 GB 6000 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon S4 Pro 4 x 1,5 GHZ 2 GB 6000 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 600 4 x 1,7 GHZ 2 GB 4600 mAh

266 x 172 x 6,9 495 g

266 x 172 x 6,9 495 g

216,8 x 126,5 x 8,3 338 g

+ Hochwertige Verarbeitung + Potente Hardware, gute Kamera

+ Hochwertige Verarbeitung + Potente Hardware, gute Kamera

+ Angenehme Größe + Starke Hardware

Stark spiegelndes Display Kein Alleinstellungsmerkmal #13 (Jul/Aug 2013)

Stark spiegelndes Display Kein Alleinstellungsmerkmal #13 (Jul/Aug 2013)

Etwas schwer Gewöhnungsbedürftige Benutzeroberfläche

38/40

38/40

37/40

SEHR GUT

SEHR GUT

3

Benchmarks Leistung¹ Grafik² Browser³ Akku (mAh pro Zoll)

Testergebnisse Display Speed Akku Verarbeitung Ausstattung Design Haptik Kamera

www.androidmag.de/die-bestenandroid-tablets

Test in Ausgabe

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für Erweiterbar)

Prozessor (Marke, Kerne, Taktung)

Contra

Das beste Android-Tablet ist im Moment das Galaxy Note 10.1 (2014), dessen hervorragendes Komplettpaket auf ganzer Linie überzeugen kann. Für BusinessZwecke eignet sich hingegen das ASUS Transformer Pad Infinity TF701T bestens und Sparfüchse greifen vorzugsweise zum MeMO Pad HD 7 von ASUS.

LG

Ausstattung Android Version Display (Zoll, Technologie) Auflösung (Pixel) Kamera / Frontkamera (Megapixel)

Die vollständige Tablet-Rangliste finden Sie online auf

EMPFEHLUNGEN

Sony

Erhältlich in den Farben

Pro

INFO

Samsung Galaxy Note 10.1 (2014)

Marke

Wertung

SEHR GUT

* Preis laut Geizhals.de für jeweils günstigstes Modell. Stand: 23.05.2014

mit vielen SoftwareExtras

#17 (Mär/Apr 2014)

¹ Antutu Gesamt ² GFXBench T-REX Offscreen ³ Vellamo HTML5

Bestes Tablet Mit dem Samsung Galaxy Note 10.1 (2014 Edition) positionieren sich die Südkoreaner auf dem ersten Platz unserer Rangliste. Das Display ist hervorragend, die Haptik angenehm und der Speed beachtlich. Zusätzlich punktet das Gerät mit einer ausgereiften Software inklusive unzähliger Extras und einer innovativen Stift-Bedienung.

Android Magazin Jul/Aug 2014


Rangliste

NEU

Galaxy

Google

Galaxy NotePRO 12.2 LTE

Asus Samsung Asus Transformer Pad Transformer Pad Galaxy Note 8.0 Infinity TF701T Infinity TF700T

Samsung

TabPRO 10.1

Nexus 7 (2013)

€ 350,- (€ 499)

€ 180,- (€ 229)

€ 720,- (€ 899)

€ 400,- (€ 499)

€ 230,- (€ 599)

€ 400,- (€ 719)

€ 255,- (€ 399)

€ 229,- (€ 229)

4.4 10,1“ 2560 x 1600 8 MP / 2 MP

4.3 7“ IPS 1920 x 1200 5 MP / 1,2 MP

4.4.2 12,2“ 2560 x 1600 8 MP / 2 MP

4.2 10,1“ IPS 2560 x 1600 5 MP / 1,2 MP

4.2 8“ 1280 x 800 5 MP / 1,3 MP

4.0 10,1“ IPS 1920 x 1200 8 MP / 2 MP

16 GB Qualcomm Snapdragon 800 4 x 2,3 GHZ 2 GB 8220 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon S4 Pro 4 x 1,5 GHZ 2 GB 3950 mAh

16 GB Qualcomm Snapdragon 800 4 x 2,3 GHZ 3 GB 9500 mAh

32 GB ARM Cortex-A15 nVIDIA Tegra 3 4 x 1,9 GHZ 2 GB 7820 mAh

16 GB ARM Cortex-A9 Exynos 4412 4 x 1,6 GHZ 2 GB 4600 mAh

32 GB ARM Cortex-A9 nVIDIA Tegra 3 4 x 1,6 GHZ 1 GB 3380 mAh

4.2 10“ LED IPS 2560 x 1600 5 MP / 1,9 MP 16 GB ARM Cortex-A15 Exynos 5250 2 x 1,7 GHZ 2 GB 9000 mAh

4.2.2 7“ 1900 x 1200 8 MP / 1,2 MP 16 GB Qualcomm Snapdragon 800 4 x 2,2 GHZ 2 GB 4500 mAh

243,1 x 171,4 x 7,3 477 g

200 x 114 x 8,65 290 g

295,6 x 204,7 x 7,95 750 g

263 x 180,8 x 8,9 585 g

210,8 x 135,9 x 7,9 338 g

263 x 180 x 8,5 580 g

177,6 x 263,9 x 8,9 603 g

128 x 186 x 9 303 g

Nexus 10

Amazon Kindle Fire HDX 7“

(nicht möglich) (nicht möglich) (nicht möglich)

+ Hervorragende Ver- + Hervorragender Full + Sehr gutes Display, + Starker Akku + Hochwertige arbeitung, edle Optik HD-Bildschirm + Ex- tolle Performance + zellente Update-Politik Android 4.4 und viele Materialien + Leistungsstarke und Stock-Android Software-Extras Hardware Stark spiegelndes Display Schwache Rückkamera #19 (Jul/Aug 2014)

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SEHR GUT

NEU

Akkulaufzeit könnte Sehr groß, wobesser sein Kein durch die Haptik leidet microSD-Slot zur Hoher AkkuverSpeichererweiterung brauch durch Display #15 (Nov/Dez 2013)

18 (Mai/Jun 2014)

+ Hervorragendes Display, starke Hardware + S Pen mit vielen Extras

Schwache Kamera Recht knapp Keine LTE-Version bemessener Akku Durchschnittliche Kamera #17 (Mär/Apr 2014)

#13 (Jul/Aug 2013)

+ Hervorragendes Super IPS+ Display mit Full-HD + Sehr gutes Tastaturdock

+ Extrem hochauf+ Technisch hervorlösendes Display + ragende Tablets + Robuste Verarbeitung, Einfach gehaltenes sehr gute Lautsprecher Betriebssystem ...

Keine 3G-Version Lautsprecher nur Durchschnitt

SD-Slot und 3GModul fehlen Nicht viele Extras

#8 (Sep/Okt 2012)

#10 (Jan/Feb 2013)

... das jedoch sehr restriktiv gehalten ist Sehr breite Ränder rund um das Display #17 (Mär/Apr 2014)

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SEHR GUT

SEHR GUT

SEHR GUT

GUT

GUT

GUT

GUT

Beste Preis-Leistung-Verhältnis

Bestes BusinessTablet

Das ASUS MeMO Pad HD 7 löst das Nexus 7 als unseren BudgetTipp ab. Für nur 149 Euro bekommen Sie hier ein wirklich brauchbares 7 Zoll-Tablet.

Für Studium und Beruf empfehlen wir das ASUS Transformer Pad Infinity TF701T. Dank TastaturDock lässt sich das pfeilschnelle Tablet im Nu in ein Android-Notebook verwandeln.

Jul/Aug 2014 Android Magazin

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Fitness-Tracker im Test

DIE VERMESSUNG DES SELBST Fitness- und Lifestyle-Tracker im Test Sie zählen jeden Schritt, messen den Puls und protokollieren die Schlafqualität – Fitness-Armbänder rollen den boomenden Markt der Wearables auf. Das Sammeln von Zahlen, Daten und Fakten soll technologie-affinen Faulpelzen helfen, die Motivation zu mehr körperlicher Aktivität und richtigem Gesundheitsverhalten zu finden. Wir haben sieben aktuelle Geräte getragen und bewertet. Text: Martin Reitbauer

D

as „quantified self movement“ - zu Deutsch könnte man es holprig die „Selbstvermessungsbewegung“ nennen hat so etwas wie ein Gründungsmanifest in Form eines ellenlangen Artikels im New York Times Magazine aus dem Jahr 2010. Unter dem Titel „The Data-Driven Life“ beschreibt der Journalist und Autor Gary Wolf darin einen Trend unter Ingenieuren und Führungskräften im Silicon Valley, quantitative Methoden aus der Welt der Wirtschaft und Technik auf ihren persönlichen Alltag anzuwenden. So erzählt er etwa die Geschichte eines britischen Software-Designers, der seine Kaffeesucht besiegt, indem er die konsumierte Menge in Milliliter-Schritten reduziert. Oder die eines 26-jährigen Filmemachers, der sein Leben in 50 separaten Datenströmen erfasst - von gelesenen Büchern und gesehenen Filmen über Unterhaltungen mit Freunden bis hin zu Alltagsaktivitäten und Gesundheit. Der Journalist Wolf, der das

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Thema seit Jahren verfolgt, war es dann auch, der die Organisation “Quantified Self” gründete. Diese richtet unter anderem Konferenzen aus, bei denen enthusiastische Life-Tracker aus aller Welt ihre persönlichen Projekte zur exakten Selbstbeobachtung präsentieren. Die letzte dieser Konferenzen fand erst diesen Mai in Amsterdam statt und stieß auf reges Interesse. Zahlen, Daten und Fakten helfen dabei, Probleme von der emotionalen auf die intellektuelle Ebene zu heben und sie damit greifbarer zu machen. So werden die überflüssigen Pfunde, der sitzende Lebensstil und der plagende Schlafmangel von einer verdrängten Belastung zu einer spannenden Herausforderung: Das Sammeln der Daten an sich macht Spaß, es lenkt von sonst vielleicht als langweilig empfundenen Aktivitäten ab, erlaubt es, Zwischenziele zu formulieren und den erreichten Fortschritt auszuwerten.

Android Magazin Jul/Aug 2014


Fitness-Tracker im Test

brüter? Wir brechen den philosophischen Exkurs an dieser Stelle lieber ab und stürzen uns direkt auf die Geräte.

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Life-Tracker, Pulsuhr, Smartwatch Sieben Armbänder hat die Redaktion getestet - eine Übersicht finden Sie in der Vergleichstabelle am Ende des Artikels. Neben sogenannten Life-Trackern (Fitbit Flex, Jawbone Up, Sony SmartBand, Misfit Shine), die vor allem den Alltag protokollieren, stehen die Geräte von Polar (Loop) und Garmin (vivofit), deren Fokus auf Ausdauertraining liegt. Schließlich haben wir uns mit dem Gear Fit von Samsung einen Hybriden aus Smartwatch und Fitness-Armband angesehen. Äußerlich bestehen die Armbänder großteils aus Silikon oder TPU, bei manchen

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LIFE-TRACKER, PULSUHR, SMARTWATCH - EIN UNGLEICHES FELD (Fitbit, Misfit, Sony) kann die Sensoreinheit aus dem Band bzw. dem Halter genommen werden.

Smarter Schmuck

Vermessen oder vergessen? Kritiker freilich monieren, dass mit dem rigorosen Datensammeln ein wichtiger Erholungseffekt von Körpertraining ausbleibe - wer nach einem hektischen Tag im Büro auch noch beim Laufen am Abend seinen Kopf mit Zahlen füllt, wird kaum das psychische „Abschalten” vollführen können, das viele Läufer am Ausdauertraining so besonders schätzen. Das SelbstVermessen ist dem Ziel des Selbst-Vergessens diametral entgegengesetzt. Liegt nun die westliche Aufklärungstradition oder die östliche Philosophie richtig? Weist das vermessene Selbst den Weg zu einem besseren, gesünderen Leben oder ist es ein spätkapitalistischer Neurosen-

Jul/Aug 2014 Android Magazin

In puncto Design tanzt das Misfit Shine positiv aus der Reihe - die minimalistische Metallscheibe mit der Sensoreinheit ist ein richtiger Hingucker und kann neben dem Armband auch in eine magnetische Schließe eingesetzt und an der Kleidung getragen werden. Der Ring von weißen LEDs, die zur Anzeige dienen, ist im ausgeschalteten Zustand kaum sichtbar. Auch Fitbit Flex, und Jawbone Up setzen auf einzelne LEDs. Garmin vivofit und Polar Loop dagegen sind mit richtigen Displays (LCD- bzw. LED-Punktmatrix) ausgestattet. Das Samsung Gear Fit spielt mit seinem Farb-OLED-TouchBildschirm ganz in der Smartwatch-Klasse. Schließlich fungiert es im Zusammenspiel mit Samsung Galaxy-Smartphones ja auch als solche - es leitet Benachrichtigung bei E-Mails und SMS weiter, zeigt Anrufer an und gewährt Zugriff auf die Mediensteuerung. Benachrichtigungen und Musiksteuerung beherrscht zwar auch das Sony SmartBand, es kommuniziert aber nur per Vibration und LEDs. Zur Technik: Alle Geräte im Test haben Bewegungssensoren zur Messung von Beschleunigung und Lage an Bord. Die Hauptanwendung dieser Sensoren ist es, Zahl und Frequenz von Schritten zu zählen, aus denen die Apps weitere Werte wie Entfernung und verbrannte Kalorien

3

sieben Geräte im Test - sowohl das Äußere 1 Die als auch die inneren Werte unterscheiden sich

beträchtlich.

Samsung Gear Fit verfügt über einen voll2 Das wertigen Touch-Bildschirm und bietet neben

Fitness- auch Smartwatch-Funktionen.

Misfit Shine tanzt beim Design aus der 3 Das Reihe - ein Ring von in das Gehäuse kaum

sichtbar integrierten LEDs fungiert als Anzeige.

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1

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Fitness-Tracker im Test

3

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Fitness-Armband tragen Sie am besten rund um die Uhr - jeder 1 Ein Schritt, den Sie tun, bringt Sie näher ans gesteckte Tagesziel.

der Apps zu den Armbändern können Sie zum Teil auch Ihr Essver2 Mithilfe halten und die Flüssigkeitsaufnahme protokollieren.

Sport spielen die Armbänder mit koppelbarem Brustgurt ihre Stär3 Beim ken aus. In unserem Test sind das die Geräte von Garmin und Polar.

die verbauten Bewegungssensoren können Fitness-Armbänder 4 Über auch Schlafqualität und -dauer aufzeichnen.

errechnen. Die geringe Zahl der Fitness-Armbänder, die auch einen Pulsmesser integriert haben, erstaunt zunächst - schließlich ist die Herzfrequenz das ultimative Maß für die körperliche Aktivität. Es scheint jedoch technische Gründe zu geben, die die Pulsmessung am Handgelenk erschweren - für korrekte Messergebnisse beim Sport ist ein Brustgurt unerlässlich - die Geräte von Garmin und Polar lassen sich drahtlos an solche koppeln. Bei Garmin geschieht das über den Funkstandard ANT+, es sollten also auch manche Brustgurte von Drittherstellern kompatibel sein.

Tappen, drücken, wischen Vom Gear Fit mit seinem Touch-Bildschirm abgesehen, erfolgt die Bedienung entweder über einen einzelnen Button (Polar, Garmin, Jawbone, Sony) oder per Tap auf den Sensor (Fitbit, Misfit). Die Einrichtung und Bedienung gestaltet sich

zunächst also oft etwas holprig, mitunter wird ein Blick in die Anleitung nötig. Nur Jawbone und Sony nutzen die Möglichkeit, die Bedienung des Armbands über die App am gekoppelten Smartphone zu erklären. Apropos koppeln - alle Geräte im Test verwenden Bluetooth 4.0 - Ihr Smartphone muss diesen Standard also ebenfalls beherrschen. Das Armband von Jawbone liegt in einer Bluetooth-Variante („UP24“) und einer mit Stecker (schlicht „UP“) vor, bei der die Daten per Klinken-Eingang des Smartphones übermittelt werden. Allgemein erfolgt die Synchronisation der Armbänder entweder automatisch beim Starten der dazugehörigen App (Samsung, Jawbone, Fitbit, Sony, Misfit), oder manuell per Knopfdruck (Garmin, Polar). Als erster Schritt werden in den Apps durchweg Daten zu Körpergröße, -gewicht, Alter und Geschlecht erhoben und ein Benutzerkonto angelegt, mit dem die Sensordaten abgeglichen und gesichert werden.

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06:30 68

08:48

Das ermöglicht es den Herstellern, die Informationen neben den Apps auch über Web-Portale abrufbar zu machen. Die Frage, ob den Anbietern mit den Gesundheits- und Aktivitätsdaten zu vertrauen ist, muss wohl jeder Nutzer für sich entscheiden - eine transparente Möglichkeit, die Daten nur lokal zu halten, bietet keine der getesteten Hersteller-Apps. Immerhin, alle davon lassen sich auch ohne authentischen Klarnamen und ohne Verknüpfung mit Sozialnetzwerk-Profilen nutzen.

Schrittmaß Das wichtigste Maß für körperliche Aktivität, an dem sich die Apps orientieren, ist die Zahl der Schritte. Das tägliche Ziel wird meist bei 10.000 Schritten angesetzt - eine Zahl, die von Organisationen wie der American Heart Association empfohlen werden. Die Ziele lassen sich in den Apps aber individuell anpassen. Bei allen Arm-

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10:30 Android Magazin Jul/Aug 2014


Fitness-Tracker im Test

Die App von Fitbit zeigt einen Überblick über die erreichten und verfehlten Tagesziele.

Die Jawbone-App präsentiert die Daten (hier eine wenig erholsame Nacht) am schönsten.

Die App von Garmin stellt den per Brustgurt gemessenen Puls in einem Diagramm dar.

bändern außer dem Jawbone UP und dem Sony SmartBand kann der Fortschritt zum gesetzten Ziel auch direkt am Gerät abgelesen werden. Das Misfit Shine lässt dazu bis zu zwölf weiße LEDs im Kranz aufleuchten, das Garmin vivofit zählt vom gesteckten Schritte-Ziel herunter und das Gear Fit zum Ziel hinauf. Im mehrtägigen Vergleich wichen die einzelnen Geräte dabei höchstens 10% vom ermittelten Durchschnitt ab. Das Jawbone zeigte sich bei der Zählung am geizigsten (9,7% weniger als der Schnitt), das Garmin am großzügigsten (8,3% mehr als der Schnitt). Das sind durchaus zufriedenstellende Werte - was bei der täglichen Aktivität zählt, sind ohnehin eher die relativen Zahlen.

Um den Nutzer zu mehr Aktivität zu motivieren, arbeiten die Geräte bzw. Apps mit Lob, Tadel und hilfreichen Vorschlägen. Das Gear Fit spielt dabei den Vorzug des vollwertigen Bildschirms voll aus, indem es kurz vibriert und eine Medaille anzeigt, sobald 50% bzw. 100% des gesteckten Tagesziels erreicht sind. Das Jawbone (in der drahtlosen Version) vibriert auf Wunsch kurz, wenn Teilziele erreicht sind, das Fitbit vibriert beim Gesamtziel und das Polar Loop liefert direkt am Band Vorschläge wie das Aktivitätsziel zu erreichen ist - durch 50 Minuten joggen etwa, oder 100 Minuten gehen. Aber auch wenn der Träger zu lange inaktiv ist, melden sich die Armbänder, schließlich sind lange andauernde Sitzperioden der Gesundheit abträg-

lich. So beginnt das Garmin vivofit nach einer bewegungslosen Stunde einen roten Balken anzuzeigen, der mit jeder weiteren Viertelstunde länger wird. Das Jawbone vibriert nach einer (einstellbar) zu langen Ruhezeit und das Polar Loop zeigt den Schriftzug „It‘s time to move“.

Fitness-Armbänder motivieren den träger mit Lob und tAdeL

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12:30 Jul/Aug 2014 Android Magazin

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17:30

Apps: Licht und Schatten Was die zu den Armbändern gehörigen Apps angeht, ist das Bild der Testkandidaten sehr durchwachsen. Ohne Zweifel die am besten gestaltete App hat das Jawbone vorzuweisen. Die Anwendung ist intuitiv zu bedienen, voll von durchdachten Einstellungsmöglichkeiten und auch grafisch ein wahrer Leckerbissen. Die Daten werden übersichtlich präsentiert, aufgelockert durch „fun facts“ und Tipps aller Art. „Up by Jawbone“ ist die einzige App im Test, die auf Wunsch Anwendungen von Drittanbietern wie Runkeeper integriert. Auch die App von Fitbit ist optisch und

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19:00

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22:30 69


Fitness-Tracker im Test

So tickt das Jawbone UP: Drei-AchsenBeschleunigungsmesser

Außenhaut aus TPU-GUMMI

Bewegungssensor-Algorithmen erfassen tägliche Aktivitäten und Schlaf.

Hypoallergen, medizinische Einstufung; weniger Interferenz mit der Bekleidung; fühlt sich weich auf der Haut an.

3,5-mm-Stecker Synchronisiert das Band mit der App über die Kopfhörerbuchse des Gerätes; Gleichzeitig Ladestecker.

Nylon-Kappe Für optimale Festigkeit und Passform.

Akku Bis zu zehn Tage Betrieb mit einer Ladung.

Einzige Taste

Vibrationsmotor

Wechselt zwischen Tag- und Nachtmodus; aktiviert Powernap- und Stoppuhrmodus.

Beim leisen Smart-Alarm und der Inaktivitätswarnung vibriert das Band am Handgelenk.

Interne Ummantelung

Statusanzeige

Verstärkt die internen Bauteile und erzeugt eine dichte Verbindung mit der Gummi-Außenhaut für besseren Schutz vor Spritzwasser.

Zeigt Tag/Nachtmodus an.

Bildquelle: stereopoly

„Zum Überwachen der Herzfrequenz beim Sport eignen sich das Garmin vivofit und das Polar Loop, die zuverlässig mit Brustgurten messen.“ funktionell sehr gelungen, aber weniger umfangreich als die von Jawbone. Sie konzentriert sich ganz auf die gesteckten Ziele, die Ansicht kann Tag für Tag durchgewischt werden. Die „Lifelog“App von Sony ist zwar grafisch schön gestaltet, bietet aber allerhand Überflüssiges - so kann der Nutzer sich etwa ein Tages-Soll beim Medienkonsum setzen. Enttäuschend fallen die Apps für das Misfit Shine und die Fitness-App im „Gear Fit Manager“ bzw. S-Health von Samsung aus. Die Misfit-App stürzte im Test beim Synchronisieren mit dem Gerät häufig ab und es fehlen etliche Funktionen, die in der iPhone-App verfügbar sind - etwa das Benennen von geloggten Aktivitäten. Das Gear Fit von Samsung wird über die App „Gear Fit Manager“ verwaltet, die eine Sub-App für Fitnessdaten enthält. Im Test hatte die App Probleme beim Einlesen von Schrittzahl und Puls-Daten. Die S-Health-App von Sam-

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sung wiederum arbeitet erst ab Version 3.0 mit der Gear Fit zusammen und diese ist nicht einmal auf aktuellen Samsung-Phones durchgängig verfügbar. Um gleich bei der Schelte für Samsung zu bleiben: Der im Armband verbaute Pulsmesser versagte im Test zu oft. Bei Momentaufnahmen unter kontrollierten Bedingungen gelang die Messung am Handgelenk zwar zumeist, beim Laufen wichen die Daten aber um bis zu 80% vom Referenzgerät ab. Zur kontinuierlichen Überwachung der Herzfrequenz beim Sport bleiben also das Garmin vivofit und das Polar Loop, die zuverlässig mit Brustgurten messen. Das Jawbone Up misst keinen Puls, kann im Trainingsmodus aber Zeit, Schritte, Tempo und Strecke als separate Aktivität loggen.

Schlaf-Tracking Neben dem Sport ist der Schlaf ein wichtiges Anwendungsfeld der smarten Armbänder. Nächtliche Bewegungsmuster lassen grobe Rückschlüsse auf die aktuelle Schlafphase zu - im Wachzustand, der Einschlaf- oder der REMPhase ist der Körper mehr in Bewegung, im erholsamen Tiefschlaf weniger. Über die Lagesensoren zeichnen die Geräte die Bewegungsmuster auf, so dass ein Bild von Schlafdauer und -qualität im Zeitverlauf entsteht: Bekommt der Nutzer genug Schlaf? Wieviel Zeit verbringt er im Tiefschlaf? Wie lange liegt er wach? Die Armbänder müssen für die Aufzeichnung überwiegend manuell in den Schlafmodus versetzt werden.

Nur das Misfit Shine und das Polar Loop (das leider lediglich die Schlafzeiten loggt) erkennen automatisch, wenn der Nutzer zu Bett geht und sind dabei sogar überraschend präzise.

Fazit Das Feld der Fitness-Armbänder in unserem Test ist dreigeteilt. Auf der einen Seite stehen die Geräte der Hersteller Garmin und Polar, die aus der Tradition der Pulsuhren kommen, und ihre Stärken dementsprechend beim Ausdauertraining zeigen. Auf der anderen Seite die Bänder von Jawbone, Sony, Fitbit und Misfit, bei denen der Life-Tracking-Aspekt im Vordergrund steht. Und schließlich, in einer Klasse für sich, das Samsung Gear Fit, das Life-Tracker und Smartwatch in sich vereinigt. Unter den getesteten Geräten deckt das Jawbone Up die meisten Anwendungsfelder am besten ab. Es ist vor allem die App, die das Gerät vor die anderen platziert - die ansprechende grafische Aufbereitung, der große Funktionsumfang und die intuitive Bedienung sind absolut top. Ernsthaften Sportlern, die auf exakte Pulsmessung nicht verzichten wollen, empfehlen wir das Garmin vivofit, das auch die Life-Tracking-Aufgaben nicht schlecht löst. Wer ein Samsung Galaxy-Smartphone besitzt, nicht allzu hohe Ansprüche an die Fitness-Funktionen stellt und Smartwatch-Anwendungen schätzt, ist mit dem Gear Fit gut bedient. Die Schwächen und Stärken der übrigen Geräte finden Sie in der abschließenden Tabelle.

Android Magazin Jul/Aug 2014


2014-316 PEARL Android-Magazin_04-14_PG 22.05.14 17:28 Seite 1

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Fitness-Tracker im Test

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7 GRÜNDE,

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Sport zu treiben Die getesteten Geräte haben deutliche Stärken und Schwächen, sowohl in der Anwendung als Life-Tracker als auch als Trainingsbegleiter. Wir haben für Sie also ein Gesamt-Ranking erstellt. Ganz vorne finden sich die Geräte, die die meisten Anwendungsbereiche am besten abdecken, deren Bedienung sich am einfachsten gestaltet und deren Apps am umfangreichsten und am besten durchdacht sind.

JAWBONE UP / UP24

Garmin vivofit

Fitbit Flex

Das Jawbone Up (bzw. die teurere Bluetooth-Version Up24) überzeugt durch intuitive Bedienung, großen Funktionsumfang und die grafische Gestaltung der App, die auch die Services von Drittanbieter integriert. Besonders die „Lebenslinie“ in der App, die Aktivitäten, Schlaf und erreichte Ziele in einer Zeitleiste anzeigt, ist ohne Konkurrenz. Das Design des Armbands gefällt, es ist angenehm zu tragen und auch das Versprechen von zehn Tagen Akkulaufzeit stimmt.

Das vivofit ist eines von zwei FitnessArmbändern mit koppelbarem Brustgurt im Test und erlaubt exaktes Pulsmessen beim Ausdauertraining. Es bewährt sich allerdings auch als Tracker für den Alltag, die große LCD-Anzeige macht das Ablesen der Schrittzahl und der Entfernung zum gesteckten Ziel sehr bequem. Positiv fällt auch der abgestufte Inaktivitäts-Alarm direkt am Display auf. Verbesserungspotenzial besteht beim Schlaftracking, das in der App nur sehr simpel ausgeführt ist.

Das Fitbit Flex ist der Pionier unter den smarten Armbändern. Es kommt gänzlich ohne Buttons aus und wird allein über Tapps auf den Sensor bedient, was zunächst etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die dazugehörige App ist sehr übersichtlich gestaltet und wartet mit einer Silent-Alarm-Funktion auf, die den Träger per Vibration am Armband aufweckt, ohne etwaige Bettgenossen zu stören. Leider funktionierte das separate Loggen von TrainingsSessions in der App nicht.

Preis (UVP):

129,99 EUR / 149,99 EUR

119,00 EUR (149,00 EUR inkl. Gurt)

99,95 EUR

Display:

2 LEDs

LCD

5 LEDs

Laufzeit :

ca. 10 Tage

ca. 1 Jahr

ca. 5 Tage

in App

in App & am Gerät

in App

1

Schrittzahl: Herzfrequenz:

per Brustgurt (optional)

Inaktivitäts-Alarm: Schlaf-Tracker:

+

+

Analyse der Schlafphasen

Zeiten und Unruhelevel

Analyse der Schlafphasen

Bluetooth 4.0

Bluetooth 4.0

Stiller Alarm: Synchronisation

+ Klinkenstecker / Bluetooth 4.0 (Up24)

+ Intuitive Bedienung, ansprechendes Design + Übersichtliche, funktionell und grafisch sehr gelungene App

+

+ Präzise Pulsmessung dank koppel-

barem Brustgurt + Stromversorgung mit Knopfzellen, die 1 Jahr halten sollen

+ Automatische Synchronisation bei Start der App

+ Übersichtliche Präsentation der Aktivitäts-Daten

Synchronisation über Stecker, Bluetooth-Version (Up24) mit Aufpreis

Unpräzise Schlafmessung, kein stiller Alarm

Trainings-Sessions loggen funktionierte nicht

Kein Display

Etwas klobiges Design

Akkulaufzeit

¹ lt. Hersteller

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Android Magazin Jul/Aug 2014


Polar Loop

4

5

Withings Pulse

Fitness-Tracker im Test

6

Samsung Gear Fit

Sony Smartband SWR10

Das Gear Fit ist das einzige Gerät im Test mit einem vollwertigen Touch-Bildschirm in Farbe - es bietet schließlich auch Smartwatch-Funktionen, indem es etwa Benachrichtigungen vom Smartphone weiterleitet und den Musikplayer steuert. Leider ist der Fitness-Aspekt aber nicht ganz zufriedenstellend abgedeckt. Der Pulsmesser funktioniert (wenn überhaupt) nur in Ruhe und das Armband ist nur mit aktuellen GalaxySmartphones nutzbar - in vollem Umfang gar nur mit dem Galaxy S5.

Das Sony SmartBand SWR10 geht beim Tracking in alle Lebensbereiche - nicht nur Schritte, Kalorienverbrauch und Sport soll es protokollieren, sondern auch Musik- und Videokonsum, die mit Spielen verbrachte Zeit und ähnliches mehr. Im Test konnten wir dem Konzept wenig abgewinnen - wer setzt sich schon ein tägliches Minuten-Ziel beim Musik-Hören? Positiv ist allerdings zu vermerken, dass das SmartBand als einziges neben dem Gear Fit auch Anrufe, SMS und E-Mails usw. an den Träger meldet.

Misfit Shine

7

Polar Loop

Misfit Shine

Der Hersteller Polar hat viel Erfahrung mit Pulsmessern und Sportuhren. Das Polar-Loop erledigt die Pulsmessung (im Zusammenspiel mit einem separat erhältlichen Brustgurt) denn auch tadellos und die LED-Anzeige im Retro-Design gefällt. Die App ist allerdings weniger gelungen - sie läuft nur auf ausgesuchten Samsung Galaxy- und Google Nexus-Phones und einige der gesammelten Daten sind nur über das synchronisierte WebPortal abrufbar.

Das Misfit Shine ist zwar zweifellos das hübscheste Gerät im Test - das aus einem einzigen Stück Metall gefertigte Unibody-Gehäuse mit dem weißen LED-Kranz ist ein wahrer Hingucker. Funktionsumfang und Stabilität der App enttäuschen allerdings schwer die Portierung von iOS scheint noch nicht zur Gänze vollzogen zu sein. Allein beim Schlaf-Tracking, das völlig ohne Zutun des Trägers passiert, holt sich das Gerät Pluspunkte. Für eine bessere Platzierung reicht das nicht.

199,00 EUR

99 EUR

89, 95 EUR

119,00 EUR

Touch-AMOLED

3 LEDs

LED Punktmatrix

12 LEDs

3-4 Tage

bis zu 5 Tage

bis zu 6 Tage

ca. 4 Monate

in App & am Gerät

in App

in App & am Gerät

in App

+

per Brustgurt (optional)

+ Schlafdauer & Tiefschlaf-Anteil

Analyse der Schlafphasen

Bluetooth 4.0

Bluetooth 4.0

nur Schlafzeiten

Analyse der Schlafphasen

Bluetooth 4.0

Bluetooth 4.0

+

+ Fitness-Armband und vollwertige Smartwatch in einem Gerät + Anzeige von Medaillen am Gerät motiviert zu mehr Bewegung

2

+ Stille Benachrichtigung bei Anrufen, E-Mails, SMS + Schlichtes Design. Einziges Gerät mit micro-USB-Anschluss

+ Präzise Pulsmessung mit optionalem Brustgurt + Gelungenes Web-Portal mit sozialFunktionen

+ Hübsches Design, lange Laufzeit

durch Versorgung mit Knopfzellen

+ Präzises Schlaf-Tracking, das sich

automatisch startet und beendet

Nur mit aktuellen Samsung GalaxyPhones nutzbar

Sport-Tracking-Funktionen etwas unterentwickelt

Apps laufen nur auf wenigen Smartphones (Galaxy, Google Nexus)

Android-App ist unausgereift und instabil.

Integrierter Pulsmesser versagt im Training

Erfordert Android mindestens 4.4.

Hält Daten ohne Synchronisation nur für 12 Tage

Features der iPhone-Version fehlen

Fingersensor

Jul/Aug 2014 Android Magazin

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Bildquelle: shutterstock.com [bloomua ]

Quantify yourself

DISPLAYSCHUTZFOLIEN im Test

Ein Leben ohne Kratzer? Displayschutzfolien im Test

Wer für sein neues Spitzen-Smartphone knapp 700 Euro hingeblättert hat, will es in Hosen- und Handtaschen nicht an Autoschlüsseln und Kleingeld scheuern lassen. Denn selbst das bei vielen Geräten verbaute, gehärtete Gorilla-Glas bietet keinen hundertprozentigen Schutz vor Kratzern. Displayschutzfolien aus mehrlagigem Kunststoff sollen die Bildschirme vor Umwelteinflüssen schützen. Wir vergleichen acht Produkte. 74

Android Magazin Jul/Aug 2014


Quantify yourself

So haben wir getestet Applikation

Welche Folie brauche ich? Im Groben lassen sich Displayschutzfolien in drei Kategorien einteilen. Mit einem Anteil von 80% an den verkauften Folien sind klare Folien (die mit Namen wie „ultra clear“ bedacht werden) der beliebteste Typ. Danach folgen Anti-Reflex-Folien und schließlich Displayschutz-Produkte aus Echtglas - eine relativ neue Entwicklung. In unserem Test haben wir ausschließlich klare Schutzfolien berücksichtigt.

Klare Folien

Anti-Reflex-Folien

Echtglas-Folien

+ hohe transparenz

Verminderte transparenz

+ hohe transparenz

+ hohe schärfe

mittlere schärfe

+ hohe schärfe

mittlere Kratzbeständigkeit + sehr dünn

+ hohe Kratzbeständigkeit + sehr dünn

bruchfestigkeit unverändert + Preiswert

D

as gerade und plane Aufkleben von Displayschutzfolien ohne Blasen und Staubeinschlüsse ist eine Herausforderung - wie in so vielen anderen Lebensbereichen sind Hobby-Modellbauer klar im Vorteil. Nachdem Sie das Display gründlich gereinigt haben - alle Hersteller im Test außer Mumbi legen Mikrofaser- und/oder Feucht-Tücher bei - befreien Sie die Folie am kurzen Ende von Trägermedium und setzen sie auf die Oberkante des Displays. Alle Aussparungen müssen am richtigen Ort sein. Dann streichen Sie die Folie mit dem beigepackten Stück Karton oder einer EC-Karte nach unten, während Sie den Rest der Trägerfolie abziehen. Die Produkte halten statisch am Displayglas und werden nicht geklebt - eine schief aufgebrachte Folie kann also vorsichtig wieder abgenommen und neu aufgebracht werden. Glücklicherweise packen die meisten Hersteller mindestens zwei Folien bei, so hat der Käufer einen zweiten Versuch, wenn alle Stricke reißen. Somikon liefert optional einen Applikator, der den Vorgang einfacher gestalten soll. Crocfol wird einen solchen in Kürze herausbringen. Bei Displex und Hama werden die Folien zuerst „trocken“ mit Klebestreifen am Display positioniert, und dann in einer Klapp-Bewegung aufgebracht - im Test bewährte sich diese Methode ganz ausgezeichnet. Danach geht es ans Ausstreichen der unvermeidlichen Lufteinschlüsse. Es empfiehlt

+ erhöhte bruchfestigkeit

teuer sich, dazu eine EC-Karte mit einem Mikrofasertuch zu umwickeln und mit mittlerem Druck nach den Seiten hin zu streichen. Die Passform der Produkte ist durchweg zufriedenstellend, keine der Folien überlappte den Rand oder ließ zu viel Displayglas frei. Die Anzahl und Form der Ausnehmungen unterschied sich jedoch deutlich. Displex, Dipos, Mumbi und Krusell nehmen jede Sensor-, Lautsprecher und Kamera-Öffnung einzeln aus. Somikon und Artwizz schneiden großzügig nach oben bzw. unten, Artwizz sieht für das Testgerät Galaxy S5 gar eine Ausnehmung vor, die völlig unnötig ist. Bei unserem Testexemplar von Crocfol wiederum waren die Öffnungen leider etwas unsauber geschnitten - der Hersteller beruft sich auf eine schlechte Charge. In der Übersichts-Tabelle auf den folgenden Seiten finden Sie eine schematische Darstellung zu den Ausnehmungen jeder Folie, damit können Sie sich selbst ein Bild machen. In puncto Haptik und Scrollverhalten ließen sich zwischen den Kandidaten keine wesentlichen Unterschiede festmachen, bei der Kratzfestigkeit schneiden Dipos, Crocfol und Artwizz etwas schlechter ab als der Rest. Krusell punktet mit einer selbst-heilenden Oberfläche, die zugefügte oberflächlichen Kratzer im Test tatsächlich innerhalb weniger Sekunden wieder verschwinden ließ.

Die UnterschieDe beim ZUschnitt sinD ZUm teil beträchtlich

Jul/Aug 2014 Android Magazin

Passform

relativ dick

bruchfestigkeit unverändert + Preiswert

+ höchste Kratzbeständigkeit

Das gerade Auftragen der Folie ist nichts für zittrige Finger. Das Produkt von Displex wird dazu seitlich mit Klebestreifen fixiert.

Die besten Folien im Test sparen jede Kamera- und Sensor-Öffnung in der Front einzeln aus.

Sicht/Optik

Schlechte Schutzfolien zeigen mitunter ein Schillern - den gefürchteten Regenbogeneffekt. Im Test zeigte sich dieser jedoch bei keiner der Folien.

Kratzbeständigkeit

Der Autoschlüssel ist der natürliche Feind des Smartphone-Displays. Kommen dazu noch mineralische Stoffe wie Sand, sind Kratzer unvermeidlich.

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Displayschutzfolien im Test

Klare Schutzfolien im Test Displex Protector Individual

Preis (Preis/Folie): Inhalt:

Hama Screen Protector

Krusell Screen Protector

EUR 9,99 (ca. EUR 5,-)

EUR 9,99 (ca. EUR 5,-)

EUR 9,90 (EUR 9,90)

EUR 2,99 (ca. EUR 0,70)

-

-

-

- 4 Folien - Anleitung

2 Folien Applikationshilfen Mikrofasertuch Anleitung

2 Folien Applikationshilfen Mikrofasertuch Anleitung

1 Folie Mikrofasertuch Feucht-Reinigungstuch Karte zum Ausstreichen

Kratzbeständigkeit: Optik:

Mumbi CrystalClear

(selbstheilend) - kein Regenbogeneffekt

- kein Regenbogeneffekt

- kein Regenbogeneffekt

- kein Regenbogeneffekt

einfach mit Applikationshilfen

einfach mit Applikationshilfen

erfordert Geschick

erfordert Geschick

- Sensoren, Kamera einzeln - Mikrofon, Lautsprecher einzeln

- Sensoren, Kamera einzeln - Mikrofon, Lautsprecher einzeln

- Sensoren, Kamera einzeln - Mikrofon, Lautsprecher einzeln

- Alle Sensoren einzeln - Mikrofon, Lautsprecher einzeln

135µm

135µm

200µm

k.A.

+ Einfach zu applizieren

+ Einfach zu applizieren

+ Sehr kratzbeständig

+ Geniales Preis-Leistungs-

+ Ausgezeichnete Verarbei-

+ Ausgezeichnete Verarbei-

+ Selbstheilende Oberfläche

+ Kratzbeständig

Vorteile von Laser-Cut werden nicht deutlich Gehobene Preislage

Vorteile von Laser-Cut werden nicht deutlich Gehobene Preislage

Anleitung : Applikation: Passform: (Galaxy S5)

Foliendicke: Preis-Leistung: Pro & Kontra:

tung

Fazit:

Wertung:

76

tung

Verhältnis

Relativ dick

Schwer gerade zu montieren Kein Reinigungstuch

Teuer

Folien von Displex sind kratzbeständig und durch die mitgelieferten Applikationshilfen sehr leicht aufzutragen.

Hama lässt bei Displex fertigen, dementsprechend gleiches Ergebnis. Kratzbeständig und mit Applikationshilfen leicht anzuwenden.

Die Folien des schwedischen Herstellers Krusell sind relativ teuer, bestechen aber durch die selbstheilende Oberfläche.

Die Kratzbeständigkeit und Passform der günstigen mumbi Folien sind gut, die Montage erfordert aber etwas Geschick.

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 Android Magazin Jul/Aug 2014


Displayschutzfolien im Test

Crocfol No.2 Premium Glasklar

Somikon Glasklare Display-Schutzfolie

EUR 12,95 (ca. EUR 6,50)

EUR 3,90 (EUR 3,90)

EUR 5,99 (ca. EUR 1,-)

EUR 9,99 (ca. EUR 5,-)

-

- 1 Folie - Mikrofasertuch - Karte zum Ausstreichen

-

-

- kein Regenbogeneffekt

- kein Regenbogeneffekt

- kein Regenbogeneffekt

- kein Regenbogeneffekt

erfordert Geschick

Applikator erhältlich

erfordert Geschick

erfordert Geschick

- Lautsprecher nach oben ausgenommen

- Front-Cam, Sensoren nach oben geschnitten

- Alle Sensoren einzeln - Mikrofon, Lautsprecher einzeln

- Front-Cam, Sensoren nach oben geschnitten

2 Folien Anleitung Nasstuch Trockentuch

125µm

+ Leicht, blasenfrei aufzu-

tragen + Antistatische Beschichtung verhindert Staubeinschlüsse

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6 Folien Anleitung Reinigungstuch Staub-Entferner

k.A.

k.A.

+ Kratzbeständig

+ Genauer Zuschnitt

+ Gerades Auftragen mit

+ Gutes Preis-Leistungs-

optionalem Applikator

Ungenau geschnittene Ausnehmungen Nicht sehr kratzbeständig Die getesteten Produkte von Crocfol waren leicht blasenfrei anzuwenden, aber nicht einwandfrei verarbeitet und nicht allzu kratzbeständig.

Dipos Display Schutz

Artwizz ScratchStopper

2 Folien Anleitung Mikrofasertuch Staub-Entferner

140µm

+ Folie beim Auftragen beidseitig geschützt

verhältnis

Aussparungen zu großzügig

Nicht sehr kratzbeständig

Schlechte Passform

Nur 1 Folie im Lieferumfang

Blasenfreies Auftragen fiel schwer

Nicht sehr kratzbeständig

Somikon-Folien sind kratzbeständig und mit dem Applikator leicht aufzutragen. Leider zu großzügige Aussparungen.

Folien von Dipos sind sehr günstig, der Zuschnitt passt. Sie fielen aber mit geringer Kratzbeständigkeit auf.

Die Artwizz-Folien im Test hatten überflüssige Aussparungen und zeigten Mängel bei der Kratzbeständigkeit.

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Jul/Aug 2014 Android Magazin

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Foto: www.withings.com

Gadgets

Text: Raphael Schön

COOLE GADGETS

Smarte Glühbirnen, die Reanimierung des USBSticks oder ein Würfel als Spiele-Controller: Auch diesmal präsentieren wir Ihnen wieder innovative, ausgefallene oder einfach nur praktische Gadgets, die einen echten Mehrwert für Ihr Android-Smartphone oder -Tablet darstellen. Viel Spaß!

Der Allrounder unter den Tastaturen

Schutz und Ständer Die Hülle dient auch als Ständer, der mit der Qualität der Tastatur aber nicht mithalten kann.

ZAGGkeys Universal Keyboard Externe Hardware-Tastaturen für Tablets oder auch Smartphones leiden häufig unter dem Problem, zu klein zu sein, um darauf wirklich vernünftig tippen zu können. Der Hersteller ZAGG hat mit dem ZAGGkeys Universal aber einen guten Kompromiss aus Portabilität und Tastaturgröße gefunden.

Auch für Vielschreiber Doch nicht nur die Größe gefällt, auch der Druckpunkt der Tasten und die allgemeine Verarbeitung der Tastatur machen das Gadget für Vielschreiber interessant. Längere Texte in einer Textverarbeitungs-App zu tippen, ist damit also problemlos möglich – was bei vielen kompakten Konkurrenzprodukte meist zu einer Tortur ausartet.

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Die Tastatur lässt sich via Bluetooth mit einem beliebigen Android-Smartphone oder Tablet koppeln, zudem werden auch iPhones, iPads und Windows-Geräte unter-

„Auch Längere TexTe sind kein ProbLem.“ stützt. Dieser Multiplattform-Ansatz wurde konsequent umgesetzt, so können Sie auf der Rückseite der Tastatur zwischen einem Android-, Windows- und iOS-Modus wechseln, wodurch sich die Funktionstasten entsprechend anpassen. Die Akkulaufzeit beträgt mit einer Ladung bis zu drei Monate, praktischerweise lässt sich

Angenehme Tasten Dank eines angenehmen Druckpunktes auch für Vielschreiber geeignet. die Tastatur dann via MicroUSBAnschluss laden. In der harten Plastik-Schutzhülle, in der das Keyboard per Schiebe-Mechanismus verstaut werden kann, verbirgt sich zudem ein Tablet- oder Smartphone-Ständer, mit dem sich das Gerät (siehe Bild oben) in aufrechter Position befestigen lässt. Allzu viel sollten Sie davon

€ 69,aber nicht erwarten, denn die Neigung lässt sich nicht beeinflussen. Hier hätte man aufgrund des vergleichsweise hohen Preises einen etwas ausgereifteren Mechanismus erwarten dürfen. Preis: € 69,00 / Abmessungen: 260.3 x 139.7 x 19mm / bit.ly/zagg_key

Android Magazin Jul/Aug 2014


Gadgets

Es werde Licht! € 99,90

LIFX LED-Leuchte Wer hätte sich dies vor zehn Jahren vorstellen können: Eine Glühlampe, die mit dem WLAN verbunden ist und sich via Handy bedienen lässt? Nun haben Sie die volle Kontrolle über das Licht!

Herr des Lichts Der Gadget-Spezialist Coolstuff hat so eine Leuchte nun im Programm. Verbinden Sie diese mit Ihrem WLAN und schon können Sie sie per Smartphone-App ein- und ausschalten. Doch das ist nicht alles: Sie können die Leuchte auch dimmen, Weißton oder Farbe einstellen – oder auch ein vollautomatisches Programm für die Beleuchtung wählen. Auch spannend: Dank App-Anbindung kann die Lampe über neue Facebook-Nachrichten informieren. Und bei einer Party blinkt

1000 lumen Die smarte LED-Leuchte lässt sich in jeder E27-Fassung verwenden und besitzt eine Leuchtkraft von rund 1000 lumen. Das entspricht in etwa einer 75 Watt-Glühlampe.

die Lampe im Takt der Musik. Für den Alltag ist das sicherlich eher störend als wirklich nützlich, dennoch wird dadurch ersichtlich, was das Gadget alles kann. Bei der Lampe selbst handelt es sich um eine energiesparende LED-Leuchte, die rund 1000 lumen bietet, was in etwa der Leuchtkraft einer 75-W-Glühlampe entspricht. Sie können sie in allen Weißtönen einstellen und außerdem in rund 16 Millionen anderen Farben und Farbtönen. Zudem dürften Sie an der LED lange Freude haben, denn die Lebenserwartung liegt bei 40.000 Stunden, das sind rund 27 Jahre bei einer Nutzungsdauer von 4 Stunden pro Tag. Damit relativiert sich auch der doch recht hohe Anschaffungspreis von 99,90 Euro.

€ 24,90

Preis: € 99,90 / Größe: 135 x 65 mm bit.ly/lifx_leuchte

„STREAMEN SIE MUSIK ZU APPLEGADGETS.“ Der Schacht für die MicroSD-Karte ist direkt im USB-Stecker zu finden.

€ 20,-

Kleiner USB-Stick ganz groß

Eintrittskarte in die Apple-Welt

K2 Dual-USB-Stick von pkparis

InLine Bluetooth Apple Docking Audio Konverter

USB-Sticks haben in Zeiten von Dropbox und Google Drive einiges an Bedeutung eingebüßt. Der K2 Dual-USB-Stick hat aber noch zwei Asse im Ärmel: Einerseits einen MicroUSB-Stecker, mit dem sich das winzige Gadget an OTG-kompatible Android-Smartphones und -Tablets anschließen lässt. Und andererseits einen MicroSD-Kartenleser, der sich direkt

Der mittlerweile durch den Lightning-Anschluss ersetzte, proprietäre Dock-Connector aus dem Hause Apple ist an vielen älteren Stereo-Anlagen und Boxen zu finden, eine Bluetooth-Konnektivität fehlt hingegen meist. Genau in diesen Fällen ist dieser Adapter von InLine ideal: Er wird kurzerhand auf den Dock-ConnectorAnschluss gestöpselt und schon

Jul/Aug 2014 Android Magazin

im ebenfalls vorhandenen „großen“ USB-Stecker befindet. Im Lieferumfang enthalten ist eine 16 GB Micro-USB-Karte, was in Anbetracht der guten Verarbeitung des Sticks und des Preises durchaus großzügig ist. Preis: € 24,90 / Größe: 34.5 x 17 x 7 mm bit.ly/pkparis

können Sie kabellos via Bluetooth Musik zu einer nicht mehr ganz taufrischen Stereo-Anlage oder Sound-Box streamen. In Summe ein überaus praktisches Gadget, das für rund 20 Euro zu haben ist und in unserem Test tadellos funktionierte. Preis: € 20,00 / bit.ly/InLine_bluetooth

79


Gadgets

€ 99,90

€ 39,99

Portables Gehäuse In der 6,4 x 4 x 2 Zentimeter kleinen Box ist eine DVB-T Antenne bereits integriert. Damit ist das TV-Programm auch unterwegs empfangbar.

Portable DVB-T Streaming-Box

Würfel für das neue Jahrtausend

Terratec Cinergy mobile WiFi

Dice+

Dieses Gadget von Terratec verfolgt beim Thema portables Fernsehen einen etwas anderen Ansatz: Anstatt einer direkten Verbindung zum Smartphone oder Tablet, streamt dieser handliche DVB-T Receiver mobiles Fernsehen via WLAN auf Ihr Android-Gerät. Im Lieferumfang enthalten sind zusätzlich zum Gerät eine DVB-T-Teleskopantenne,

Brettspiel-Umsetzungen erfreuen sich auf Android und iOS großer Beliebtheit. Passend zu diesem Trend gibt es mit Dice+ nun den ersten Bluetooth-Würfel. Er besteht aus einem bruchsicheren Material und überträgt die Würfelergebnisse drahtlos zur jeweiligen, kompatiblen App. Eine Akkuladung hält 20 Stunden Spielzeit durch, danach kann der

eine DVB-T-Magnetfußantenne, ein MCX-Antennenadapter zum Anschluss eines Antennenkabels, ein Micro-USB-Ladekabel und eine Schnellstart-Anleitung. Das Gadget ist für rund 100 Euro im Handel erhältlich. Preis: € 99,90 / Größe: 64 x 40 x 20 mm / Gewicht: 67 g / bit.ly/terratec

Würfel per MicroUSB-Kabel geladen werden. Neben einem Beschleunigungs- und einem Magnetfeldsensor enthält der Würfel sogar ein Thermometer (!), wodurch auch Einsatzzwecke abseits von digitalen Brettspielen denkbar sind. Preis: € 39,99 / bit.ly/dice_play

www.lc-power.com

CUBETRON LC-SP-2B LC-SP-2W

Mobile Bluetooth-Lautsprecher mit Freisprechfunktion für Smartphones - unterstützen Sprachsteuerung und Wahlwiederholung - blaue LED-Beleuchtung - kompatibel mit diversen Bluetooth-Geräten, wie z.B. Smartphones, Tablet Computer etc.

80

LC-Power-Produkte erhalten Sie im gut sortierten Fachhandel!

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Android Magazin Jul/Aug 2014 facebook.com/lcpower.germany


Einfache Installation

Die Einrichtung ist simpel: FM-Transmitter in den Zigarettenanzünder stecken, Bluetooth verbinden, Frequenz wählen und schon wird der Ton vom Smartphone weitergeleitet.

Gadgets

€ 39,90

französischen m e d s u a 1 r. N Die ne Markt* online Smartpho MP Kamera

5 Quad-Core CPU,

ay, 8

Zoll HD IPS-Displ

USB-Port Praktisch: Direkt am 12VStecker ist ein USB-Port verbaut, der mit 2,1 A lädt.

Kabelloser Musik-Genuss im Auto

Flying colors

FM-Transmitter FMX-560.BT Dass Sie via Bluetooth Musik streamen können, ist ja an sich nichts Neues. Aber was, wenn Ihr Autoradio Bluetooth nicht unterstützt oder die Übertragung via AUX-Kabel nicht funktioniert? Dann können Sie Ihre Lieblingsmusik vom Smartphone immer noch am Autoradio abspielen.

„Bequem musik hören und auch telefonieren.“ Der bluetooth-fähige FM-Transmitters von auvisio sendet Musik direkt an das Autoradio, und zwar per UKW. Dabei wird der Transmitter von der KFZAntenne als eigener UKW-Sender erkannt. Sie können den FM-Transmitter aber nicht nur zum Musik hören verwenden, sondern auch, um damit bequem und sicher zu telefonieren. Denn das FMX-560.BT lässt sich via Bluetooth kinderleicht mit dem

Jul/Aug 2014 Android Magazin

Smartphone koppeln. Dann nehmen Sie Anrufe entgegen, während Ihr Handy sicher im Handschuhfach liegt. An Anschlüssen bietet der Transmitter einen Audio-Eingang (3,5 mm Klinke), sowie USB2.0 für einen USB-Stick und einen Steckplatz für eine microSD/SDHC-Karte. Er selbst wird über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt. Sie stecken ihn also einfach ein, suchen eine freie Frequenz am Transmitter und schon können Sie Ihre Musik im Autoradio hören. Übrigens muss die Musik nicht einmal von Ihrem Smartphone kommen: Sie können sie auch auf einer microSD-/SDHC-Karte speichern und diese in das Gerät einstecken. Der FM-Transmitter FMX-560. BT kostet faire 39,90 Euro und ist bei Pearl erhältlich.

Erhältliche Farben:

Wiko Mobile Germany

Preis: € 39,90 / Frequenzen: 200 UKW (87,6 bis 107,9 MHz) / Bluetooth: BT 2.1 A2DP / Zubehör: Fernbedienung / bit.ly/fm_trans

ab

159€

Wiko RAINBOW .com www.wikomobile 81

*GfK Daten Jan. bis Mai 2013, online Verkäufe von Smartphones in Frankreich, ohne Umsatz der Netzbetreiber.


Gadgets

Samsung Gear 2

Samsung Gear 2 Neo

€ 299,Kamera und IR-Sender Die 2 MP-Kamera ist eine nette Spielerei, die wohl nur die wenigsten nutzen. Ein IR-Sender ist sowohl in der Gear 2 als auch der NeoVariante zu finden, wodurch sich TV-Geräte oder SetTop-Boxen per Smartwatch steuern lassen.

Der König ist tot, es lebe der König!

€ 199,-

Samsung Gear 2 & Samsung Gear 2 Neo Auf den ersten Blick hat sich beim Sprung von der Gear zur Gear 2 nicht allzu viel geändert, auch die Technik ist nicht gravierend anders, sie steckt diesmal jedoch in einem deutlich schlankeren Gehäuse und macht die Uhr mit 68 Gramm etwas leichter als den 74 Gramm schweren Vorgänger.

„DIE HARDWARE IST BEI BEIDEN MODELLEN WEITGEHEND GLEICH.“ Der Super AMOLED-Bildschirm löst mit für die Größe von 1,63 Zoll durchaus ordentlichen 320 x 320 Pixel auf und liefert ein scharfes, farbenfrohes Bild. Wie der Vorgänger muss auch die Gear 2 über die App „Gear Manager“ mit einem Galaxy-Smartphone gekoppelt und konfigu-

riert werden. Leider ist die Smartwatch nur mit neueren, ausgewählten Galaxy-Geräten kompatibel. Eine wichtige Neuerung ist zudem, dass sich das Armband jetzt tauschen lässt, wodurch ein großer Nachteil der ersten Gear beseitigt wurde.

Einsteiger-Modell Gear 2 Neo Parallel zur Gear 2 ist auch die Gear 2 Neo im Handel erhältlich. In Sachen Display, CPU, RAM und Betriebssystem sind beide Varianten ident, allerdings verzichtet die Gear 2 Neoauf eine Kamera und das Gehäuse selbst ist komplett aus Plastik gefertigt, was weitere 13 Gramm Gewichtsreduktion bringt. Wer Wert auf hochwertige Materialien legt, wird mit der Gear 2 sicherlich mehr Freude haben, allerdings macht auch das matte Plastikgehäuse der Gear 2 Neo eine gute Figur.

Unser Fazit: Die beiden neuen Gear-Modelle sind die bislang besten Smartwatches und überzeugen mit einem schlanken Gehäuse sowie tauschbaren Armband. Da die Kamera ein Gimmick ist, ist unser Favorit die günstigere und ansonsten weitgehend idente Gear 2 Neo. SAMUNG GEAR 2 Preis: € 299,- / Display: 1,63“ / Auflösung: 320 x 320 Pixel / CPU: 1.00 GHz / RAM: 512 MB / Digitalkamera: 2.0 MP, AF, Videos @720 p / Speicher: 4 GB / Akku: 300 mAh / Abmessungen: 36,9 x 58,4 x 10 mm / Gewicht: 68 g bit.ly/gear2_samsung SAMUNG GEAR 2 Neo Preis: € 199,- / Display: 1,63“ / Auflösung: 320 x 320 Pixel / CPU: 1.00 GHz / RAM: 512 MB / Digitalkamera: keine / Speicher: 4 GB / Akku: 300 mAh / Abmessungen: 37,9 x 58,8 10 mm / Gewicht: 55 g bit.ly/gear2_neo

Bekannte Menüs

Kamera

Pulsmesser

Gear 2 Neo

Bedienung und Menüstruktur sind simpel gehalten und genau gleich wie bei der Ur-Gear.

Bei der Gear 2 ist auch eine Kamera verbaut, die allerdings wohl eher als Gimmick gedacht ist.

Bei beiden Modellen ist an der Unterseite ein Pulsmesser angebracht, der unzuverlässige Ergebnisse liefert.

Keine Kamera, Plastik-Gehäuse und 100 Euro günstiger: Die Gear 2 Neo macht ebenfalls eine gute Figur.

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Android Magazin Jul/Aug 2014

Bluet über

TELES Am W

Anz_A


Gadgets

Auch unterwegs alles im Blick behalten VisorTech GSM-Überwachungskamera mit PIR-Sensor, Nachtsicht & Mikrofon mera bei Bewegung auf eine microSD-Karte auf und speichert Aufnahmen inklusive Ton in einer Auflösung von 640 x 480 Pixel lokal ab. Der Clou daran ist aber der verbaute SIMSlot, der in Kombination mit einem günstigen Datentarif aufgenommene Bilder automatisch

€ 79,90 GSM-Kamera Aufnahmen werden lokal gespeichert, allerdings kann auch Unterwegs auf die Kamera zugegriffen werden.

„DER CLOU IST DER VERBAUTE SIM-SLOT DER GSM-KAMERA.“

Wer sein Eigenheim auch unterwegs immer in Sicherheit wissen will, für den ist diese GSMÜberwachungskamera genau das Richtige. Wie vergleichbare Produkte nimmt auch diese Ka-

hochlädt, Push-Benachrichtigungen auf Ihr Smartphone sendet sowie (und das ist besonders interessant) einen komfortablen Fernzugriff erlaubt. So können Sie auch in der Arbeit, Unterwegs oder im Urlaub überprüfen, was die Kamera zuhause aufzeichnet – auf Wunsch sogar Live und in Echtzeit.

Der verbaute Bewegungssensor aktiviert die automatische Aufnahme bei Bewegungen in einer Entfernung von bis zu 8 Meter, bei einem Erfassungswinkel von 60 Grad. Dank InfrarotLEDs sind auch Aufnahmen bei Dunkelheit via Nachtsicht-Modus möglich. Die Kamera verfügt über einen Sockel mitsamt Gelenk, der eine Montage am Boden oder auch an Wänden ermöglicht. Mit Strom werden kann das gute Stück wahlweise via Netzkabel, oder auch über den integrierten Akku, was bei Verwendung der Steckdose vor Stromausfällen schützt. Der 800 mAh starke Li-Ionen-Akku nimmt in diesem Fall rund 10 Stunden auf. Preis: € 79,90 / PIR-Sensor: Reichweite: 8 m, Erfassungswinkel: 60° / Auflösung: 640 x 480 Pixel / Stromversorgung: 1 Netzteil und Li-Ion-Akku für rund 10 Stunden Aufnahmezeit (800 mAh) / bit.ly/pearl_visor

Ihre Ohren werden Augen machen

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Die 10 besten neuen Apps

TOP 10

PLAY STORE 1 AfterFocus Geniales „Nachfokussierungssystem“ für tolle Unschärfeeffekte So lenken Sie die Aufmerksamkeit der Betrachter mit wenigen Schritten auf bestimmte Objekte im Bild.

Die in Smartphones verbauten Kameras können bezüglich Unschärfe aus vielerlei Gründen nicht mithalten. AfterFocus begegnet diesem Problem durch einen ausgeklügelten Algorithmus, der den Unschärfeeffekt geschickt nachbildet. Der erste Schritt zum verfremdeten Foto ist das „Anlachen“ von Quellbildmaterial, das sowohl aus der Galerie als auch direkt von der Kamera aus eingesammelt werden kann. Da AfterFocus ohne Tiefeninformationen auskommen muss, müssen Sie das Programm mit Informationen über den Aufbau

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des Motivs versorgen. Im automatischen Modus genügt ein Tapp in den Vordergrund, während Sie im manuellen Modus die Vordergrund- und Hintergrundbereiche mit freihändigen Linien markieren. Nach der Festlegung der Objektkonturen wird der Unschärfe-Algorithmus erstmals angewendet. Dieser Prozess nimmt je nach Bildgröße und Prozessorleistung einige Sekunden in Anspruch. Ist der erste Anlauf erledigt, so erscheint eine Vorschau, in der Sie Parameter wie die Form der Blendenöffnung anpassen. Danach dürfen Sie das vorläufige Resultat mit einer Filter-Batterie weiterverarbeiten, die neben den klassischen Desaturierungs- und Kontrastboost-Funktionen auch einige wirklich amüsante Verfremdungen mitbringt.

kostenlos Android 2.0+ | Englisch

Im Play Store ist neben der Free-Version auch eine als Pro bezeichnete kostenpflichtige Variante verfügbar. Sie bietet mehr Möglichkeiten zur Beeinflussung der Algorithmen an, welche die Resultate noch stärker an Ihre Wünsche anpassen. Das geniale „Nachfokussierungssystem“ von AfterFocus erlaubt das Nachbilden von optisch durchaus ansprechenden Unschärfeeffekten. Dass diese physikalisch nicht hundertprozentig korrekt sind, fällt der Mehrheit der Betrachter nicht auf. Die zusätzlichen Effekte sind ein angenehmes Gimmick, das Ihnen den Umweg in eine Bildbearbeitung erspart.

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der neuen Apps im


Die 10 besten neuen Apps

2 NeuroNation - Gehirn Training Anspruchsvolles Fitnesstraining für den Kopf Egal, ob Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit oder Ihr logisches Denkvermögen verbessern möchten, mit dieser App lässt sich dies und noch viel mehr trainieren. Zunächst einmal wird die App an Ihre Bedürfnisse angepasst und zwar in den Bereichen Gedächtnis, Konzentration und Intelligenz. Danach haben Sie die Möglichkeit in einigen Basiskursen wie Formdreher, Zahlenwerk, Merkfluss, Pfadfinder usf. Ihre zerebralen Fähigkeiten zu optimieren. Dabei haben Sie pro Übung zwei Minu-

kostenlos Android 2.2+ | Deutsch

ten Zeit, möglichst viele Aufgaben erfolgreich zu absolvieren. Und dann? Ja, dann wird die Spielstärke erhöht. Also kommt so schnell keine Langeweile auf. Dafür spricht auch die Vielfalt der Übungen. Diese App ist bestens geeignet um Gedächtnis, Intelligenz und Konzentration zu trainieren - bereits in der kostenlosen Version. Wer aber ernsthaft trainieren möchte, kommt um ein teures Abo nicht herum. Der größte Teil der Übungen ist leider kostenpflichtig und muss zunächst via Abo freigeschaltet werden. Dabei sind die Preise durchaus geschmalzen.

3 Google Docs und Google Tabellen Rudimentäre Text- und Tabellenbearbeitung

„Google Docs“ und „Google Tabellen“ bieten alle grundlegenden Funktionen. Bilder und Diagramme beispielsweise lassen sich jedoch nicht einfügen.

kostenlos Android 4.0+ | Deutsch

Bislang ließen sich Texte und Tabellen direkt aus der Google Drive-App heraus anzeigen, bearbeiten und anlegen. Nun hat Google diese Funktionen in zwei separate Apps ausgelagert. Dies ist für viele Anwendungssituationen recht praktisch. Denn so gelangen Sie direkt zum gewünschten Programm, ohne den Umweg über Google Drive gehen zu müssen. Weitaus wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass es jetzt – anders als bisher – möglich ist,

Texte und Tabellen auch ohne Internet zu bearbeiten. Die beiden Apps verfügen über alle grundlegenden Funktionen zum Anfertigen von Texten und Tabellen. Fortgeschrittenere Funktionen, wie man sie von der Web-Version her kennt, glänzen hingegen meist durch Abwesenheit. Google Docs und Google Tabellen sind praktische Werkzeuge, um auf dem Smartphone Texte und Tabellen zu bearbeiten und diese mit anderen zu teilen.

4 NuBON Kundenkarten & Coupons Kassenbons, Kundenkarten und Coupons auf Ihrem Smartphone

nbelege, e: Egal ob Kasse oder Gutschein Kundenkarten h alles sic st läs N Mit NuBO en. digital verwalt

kostenlos Android 2.2+ | Deutsch

Ihr Portemonnaie quillt über vor Kassenbelegen, Kundenkarten und Coupons? Dann wird es Zeit dies alles digital zu sammeln – beispielsweise mit der kostenlosen NuBON-App. Mit dieser App können Sie nicht nur existierende Kassenbons fotografieren und verwalten, Sie können mithilfe des NuBON-Codes gleich digitale Kassenbons anfordern. Einfach bei angeschlossenen Händlern den Code an der Kasse scannen oder abtippen lassen. Neben den Kassenzetteln können Sie auch Kundenkarten und Coupons digi-

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tal nutzen: Unzählige Vorlagen für Kundenkarten sind enthalten, auch Gutscheine finden Sie, etwa 10 Euro Rabatt auf Einkäufe bei Toys‘R‘Us. Damit ist aber noch lange nicht Schluss: Mithilfe der App lassen sich bequem digitale Einkaufslisten anlegen und an Freunde senden und schließlich haben Sie auch Ihre Ausgaben immer im Blick. Diese App spart Zeit und Platz. Kein langes Suchen mehr nach Kundenkarten oder Kassenbons. Und nebenbei haben Sie auch noch den vollen Überblick über Ihre Ausgaben.

Mit digitalisierten Kundenkarten können Sie wie gewohnt Punkte sammeln.

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Die 10 besten neuen Apps

5 IFTTT If This Then That: Routine-Aufgaben automatisch erledigen kostenlos Android 4.0+ | Englisch

Aktion. Die externen Dienste (hier: Facebook und Twitter) heißen in der IFTTT-Terminologie Kanäle. Zu den bislang etwa 100 Kanälen gehören unter anderem Instagram, Flickr, Evernote, Gmail, Google Calendar, Google Drive, Dropbox, IFTTT-eigene Wetterinformationen sowie Haushaltssteuerungsgeräte von WeMo und Philips.

Smartphone als Auslöser Dank der frisch erschienenen IFTTT-App lassen sich nun auch Android-Smartphones in diesen Dienst einbinden. Das Smartphone kann dabei als Auslöser dienen, aber auch Aktionen ausführen. Unter den Auslösern auf dem Smartphones finden sich die Verbindungsaufnahme mit WLAN-Routern, das Erreichen eines bestimmten Gebiets, das Anfertigen von Fotos sowie eintreffende Anrufe und SMS-Nachrichten. An Aktionen stehen unter anderem das Verändern der Klingeltonlautstärke zur Verfügung, das Einstellen des Startseitenbildes, das Anzeigen von Benachrichtigungen und das Senden von SMS-Nachrichten.

Automatismus pur Mit diesen Auslösern und Aktionen lassen sich viele nützliche Rezepte herstellen. Wie wäre es beispielsweise, wenn das Smartphone Ihr jeweils neuestes Instagram-Bild als Hintergrund für die Startseite verwendet? Oder automatisch alle Bildschirmfotos zur Dropbox hochlädt? Oder Telefonanrufe in eine Google-Drive-Tabelle einträgt? Oder aber wenn die Lampen in Ihrer Wohnung Sie auf Wetterveränderungen aufmerksam machen? All dies und vieles mehr lässt sich mit Hilfe von IFTTT bewerkstelligen – und zwar auf erfreulich einfache Weise. Dennoch: Apps wie Tasker und AutomateIt bieten mehr Möglichkeiten, um auf dem Smartphone Bedingungen abzufragen und Funktionen zu starten. IFTTT ist ein leistungsstarkes und dennoch einfach zu verwendendes Werkzeug, mit dem Sie dafür sorgen können, dass diverse Online-Dienste und Ihr Smartphone Routineaufgaben automatisch für Sie erledigen.

Der Dienst IFTTT automatisiert Vorgänge, um die Sie sich normalerweise selbst kümmern müssten. Etwas konkreter und daher spannender: Sie möchten beispielsweise, dass Ihre Facebook-Statusmeldungen automatisch als Tweets bei Twitter landen? Kein Problem mit IFTTT.

Rezepte und Kanäle Das Herzstück des Automatisierungsdienstes IFTTT sind sogenannte Rezepte. Jedes Rezept besteht aus einem Auslöser, einer Aktion und zwei Kanälen. Im obigen Beispiel ist die Facebook-Meldung der Auslöser und der Tweet die

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IFTTT unterstützt etwa 100 Online-Dienste und Geräte. Auch Ereignisse auf dem Smartphone können als Auslöser dienen – beispielsweise das Eintreffen eines Anrufs, das Herstellen eines Fotos oder das Erreichen eines bestimmten Ortes.

Dank des Dienstes IFTTT laufen Routineaufgaben in Ihren sozialen Netzen und auf Ihrem Smartphone automatisch ab. Sie können entweder eigene Automatisierungsrezepte anlegen oder aber die Rezepte anderer Anwender übernehmen.

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Die 10 besten neuen Apps

6 NuPEx – Network Monitor Wissenschaftliche Datenermittlung NuPEX steht als Abkürzung für „Nutzerzentrierte Planung von Breitbandkommunikationsnetzen unter Einbeziehung von Quality of Experience“. Oder einfacher: Die App zeichnet Ihre App- und Telefonnutzungsverhalten auf. Eigentlich begann alles als Forschungsprojekt. Fünf Monate lang haben Anwender von Android Apps dieses Projekt unterstützt, indem sie ihr Smartphone in ein Messgerät umwandelten, was es ermöglichte, die tatsächlichen Übertragungsraten abzulesen. Die Auswertung erfolgte anonym. Insgesamt wurden dabei über 22.000 Telefonanrufe und 40.000 AppNutzungen erfasst. Mit einigen interessantesten Ergebnissen, etwa dass WhatsApp öfter genutzt wird als Facebook. Aber dies nur so nebenbei. Auch Sie können die App installieren. Dann haben Sie immer Ihr Nutzungsverhalten im Blick. Sie erfahren Dinge, die Sie sonst wahrscheinlich nie erfahren würden, z.B. wie die Qualität der aktuellen Verbindung ist und welche IP-Adresse

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kostenlos Android 2.2+| Deutsch

Ihr Telefon hat. Aber auch welche Apps Sie häufig nutzen und wie viele Daten diese generieren. Wann haben Sie welche App zum letzten Mal gestartet, wie oft insgesamt, wie oft heute? Sie möchten wissen, wie schnell Ihre aktuelle Verbindung ist. Dann müssen Sie nur den SpeedTest machen. Oder möchten Sie wissen, wie viele Ihrer Daten über Wi-Fi und wie viele mobil übertragen werden. Auch das erfahren Sie. Was Sie lieber nicht wissen möchten, ist die Anzahl der Minuten, die Sie im Monat so vertelefonieren. Ein Forschungsprojekt unterstützt man doch gerne und wenn die ermittelten Daten für einen selbst auch interessant sind, dann steht einem Einsatz ja nichts entgegen. Jedenfalls haben Sie damit Ihr Nutzungsverhalten immer im Blick, egal ob App-Nutzung, Netzwerkinformationen, Geschwindigkeit, Datenverkehr oder Telefonverhalten.

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Heartbleed IDrive Sicherheit Scanner (Online Backup)

Egal ob Traffic-Menge oder -Geschwindigkeit, NuPEX ermittelt alle Daten, die Ihr Handy so hergibt.

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Truecaller Retrica Sehen, wer anruft

kostenlos Android 2.2+ | Englisch

kostenlos Android 2.2+ | Englisch

kostenlos Android 2.2+ | Deutsch

kostenlos Android 2.3.3+ | Deutsch

Anfang April 2014 machte sich die Sicherheitslücke Heartbleed im Internet breit und versetzte die Massen in Panik. Mit Hilfe dieser App können Sie checken, ob Ihr Smartphone auch von der Sicherheitslücke betroffen ist. Die App untersucht das installierte OpenSSL-Protokoll und informiert Sie darüber, ob die Sicherheitslücke überhaupt vorhanden ist und ob ein Grund zur Verunsicherung besteht.

iDrive Inc. ist ein Anbieter von Backup-Lösungen aus Kalifornien. Der schenkt uns nun gewissermaßen 100 GB Wölkchen-Speicher. Oder fast, denn es sind nur 99 Cent pro Jahr, die Sie für die 100 GB Speicher berappen müssen. Die 100 GB werden übrigens aufgeteilt auf 50 GB fürs Backup und 50 GB für das Synchronisieren. Für jeden, der mobile Daten verwalten muss, ein Pflichtdownload. 5 GB gibt es übrigens völlig umsonst.

TrueCaller ist eine gelungene Mischung aus sozialem Netzwerk und klassischem Spamfilter, die Ihnen anzeigt, wer gerade anruft, selbst bei aktivierter Nummernunterdrückung. Da die meisten Benutzer in den USA sitzen, ist die Spammerliste dort bereits komplett – in Europa fehlt noch die kritische Masse für die Erstellung der Datenbank. Aus datenschutzrechtlicher Sicht ist die App ohnehin fragwürdig.

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Fotos gefallen Ihnen besser, wenn sie alt aussehen? Dann ist die App Retrica ein wunderbares Spiel- oder Werkzeug für Sie. Die Anwendung stellt 54 Farbfilter zur Verfügung und bietet nebenbei auch einige weitere Funktionen, dank derer Retro-Effekte zum Kinderspiel werden, z.B. Unschärfe oder Vignettierung. Bedauerlich ist jedoch, dass sich die Funktionen der App lediglich auf neue Fotos anwenden lassen, nicht aber auf bereits vorhandene Bilder.

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App-Tests

Sidebar Launcher

Text: Harald Gutzelnig

Wer mit der Oberfläche seines Smartphones nicht zufrieden ist, weicht auf sogenannte Launcher aus. Die gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Der Sidebar Launcher ist eine der besten Oberflächen. Preis kostenlos Android 2.3+ Sprache Englisch

Der Sidebar Launcher ist in seiner Grundversion kostenlos. Allerdings unterstützt diese nicht alle Funktionen, weitere lassen sich per In-App-Käufe hinzukaufen. In der kostenlosen Version sind folgende Funktionen schön übersichtlich im Launcher verfügbar: Die zuletzt verwendeten und die favorisierten Apps, ein Gesprächsprotokoll, die letzten Kurznachrichten, Funktionen wie Home, Back, App-Drawer, Lautstärke, Menü uvm. sowie Datum und Uhrzeit und schlussendlich die Quicksettings für WiFi, Bluetooth, Flugmodus, Helligkeit uvm.

Flexible Anordnung All diese Funktionen sind in Funktionskarten untergebracht, die jeweils die gesamte

Bildschirmbreite einnehmen und untereinander angeordnet sind. Die Karten lassen sich nach Belieben bestücken und im Launcher selbst horizontal scrollen, falls sie mehr Symbole enthalten, als am Bildschirm Platz finden. Sie können die Karten auch in ihrer Position nach oben und unten verschieben, löschen und natürlich bearbeiten, um etwa weitere Apps oder Funktionen hinzuzufügen. Nicht unterstützt werden in der kostenlosen Version Shortcuts, wo Sie Telefonkontakte oder App-Aufrufe platzieren können, sowie ein Musik Controller Widget und ein PowerWidget, das den aktuellen AkkuStand anzeigt. Jedes einzelne Widget können Sie für 1,99 Dollar erwerben, alle zusammen für 2,99. Wenn Sie in der kos-

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Die Functions-Card enthält alle wichtigen Funktionen wie Lautstärke, App-Drawer, Back, Homescreen, Lockscreen, Menü, uvm.

PRO

Nicht alle Karten lassen sich kostenlos hinzufügen, aber nur das Shortcut-Widget, der Music Controller und das Power Widget sind kostenpflichtig.

CONTRA

So so übersich ll es sein: alles sc tlich auf h einer Sei ön te!

Sehr übersichtlich und aufgeräumt Viele Einstellungsmöglichkeiten Einige Widgets sind kostenpflichtig Saugt relativ viel Akku

tenlosen Version lediglich die Werbung stört, dann können Sie diese für 0,99 Dollar entfernen lassen. Aufgerufen wird der Launcher übrigens mit einem Swype vom linken DisplayRand, aber auch den rechten Rand können Sie auf Wunsch dafür einstellen.

Fazit Wer mit der Oberfläche der diversen Hersteller oder von Stock Android nicht klarkommt, der sollte einen Blick auf diesen Launcher werfen. Er vereint so ziemlich alle Einstellungen und Funktionen, die für den alltäglichen Gebrauch nötig sind, schön übersichtlich in gut gegliederten Karten.

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App-Tests

mitfahrgelegenheit Die beste Mitfahr-App

Noch nie war es so einfach - mit „Meet Me Now“ sieht man die gesamte Fahrgemeinschaft auf einer Karte.

kostenlos Android 2.2+ | Deutsch

Schnell, günstig, umweltschonend und unterhaltsam kommt man mit der größten Mitfahrzentrale Europas ans Ziel. Die beste Mitfahr-App im Play Store glänzt mit vielen nützlichen Features sowie einer sehr einfachen Menüführung und Bedienung. Sie wollen zu einem fixen Zeitpunkt an einem bestimmten Ort sein, in einem Raucher- oder einem Nicht-Raucher-Auto reisen und vorher wissen, wo Sie sitzen – kein Problem, Sie haben die Wahl! Die App bietet Ziele sowohl in Deutsch-

land als auch in ganz Europa zu unschlagbar günstigen Preisen. Vor der Buchung einer Fahrt können Sie das Fahrer-Profil ansehen, so haben Sie die Möglichkeit den jeweiligen Anbieter kennenzulernen. Sollte eine vereinbarte Fahrt doch mal scheitern, so lässt Sie die Community nicht im Regen stehen. Kostenlos können Sie die FahrtAusfall Hotline nutzen. Diese hilft Ihnen bei der Organisation einer Ersatzreisemöglichkeit und übernimmt sogar Mehrkosten von bis zu 100 Euro.

Pixx4Friends

Die 400 Motive in über 30 Kategorien machen optisch richtig was her und lassen viel Spielraum für die eigene Kreativität.

Ihr Text auf echten Fotos

kostenlos Android 2.3+ | Deutsch

Den Reichstag zu bekritzeln, ein Graffiti auf eine Wand zu schmieren oder ein Flugzeug zu taufen macht eine Menge Spaß. Wenn Sie zudem kein Millionär sind und auch keine Straftat begehen wollen, ist Pixx4Friends eine Must-have App für Sie. Sie können aus über 400 verschiedenen professionell fotografierten Motiven zu jedem Anlass das richtige Foto auswählen. Anschließend wird Ihre Botschaft passend und absolut nahtlos in das Motiv integriert. Nach der Auswahl des

passenden Motivs und der Eingabe des Textes sehen Sie nach wenigen Sekunden eine Vorschau. Nun genügt ein Klick auf „Variante wählen“, um das Foto mit Ihrem Text wahlweise per E-Mail, Postkarte, Klappkarte oder sogar als Poster an eine Adresse zu schicken. Für den E-Mail Versand können die anfallenden Kosten bequem und einfach per In-App Kauf bezahlt werden. Bei Postkarten, Klappkarten und Poster wird auch Paypal als Zahlmethode geboten.

NeroBackItUp

Backup für Android und PC Smartphone gestohlen, verloren, fallen gelassen? Und nun? Ihre Daten sind schneller weg, als Sie denken: Mit der Nero BackItUpApp sind Sie künftig bestens auf solche Unfälle vorbereitet. Die kostenlose App sichert nicht nur Fotos, Videos oder Musikstücke, sondern auch Kontakte, Einstellungen, die Anrufliste und sogar Ihre Textnachrichten. Damit wird der Verlust nicht mehr zur völligen Datenkatastrophe. Doch nicht nur Ihr Android Smartphone oder Tablet ist geschützt, auch Ihre

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Die Oberfläche von Nero BackItUp erscheint erfrischend aufgeräumt. kostenlos Android 2.2+| Deutsch

iOS und Windows Phone Geräte sowie Ihre PCs können Sie mit Nero BackItUp sichern. Über Neros Webclient können Sie auch von überall auf Ihre gesicherten Daten zugreifen und diese sogar teilen. Tipp: Wer mehr Speicher zur Sicherung seiner Daten braucht, kann zum 25 GB oder sogar dem „Unlimited Pro“ Plan mit unbegrenztem Speicher für nur 49 Euro (im ersten Jahr) aufrüsten. Installieren Sie die kostenfreie App noch heute und vergessen Sie nicht eine Bewertung bei Google Play zu hinterlassen.

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App-Tests

Battery Doctor (Battery Saver)

Text: Tam Hanna

Die vom Entwickler des bekannten Aufräumwerkzeugs CleanMaster stammende Applikation ist in vier Rubriken aufgeteilt. Im „Speichern“Modus sucht das Programm nach Energiefressern, die auf Wunsch in einer übersichtlichen Liste präsentiert werden. Für die meisten Problemfälle hält Battery Doctor eine Lösung bereit, die sich mit einem Klick aktivieren lässt. Im ebenda angezeigten Feld „verbleibend“ finden Sie eine grobe Abschätzung darüber, wie lange Ihr Smartphone noch einsatzbereit bleiben wird. Das Antippen des Textfelds wird mit einer Tabelle mit weiteren Daten belohnt – Battery Doctor bricht den Stromverbrauch je nach Verwendung des Telefons auf. So können Sie beispielsweise herausfinden, ob Sie zur optimalen Ausnutzung der Zeit lieber ein Video ansehen oder einige E-Mails bearbeiten sollen.

CONTRA

Preis kostenlos Android 2.1+ Sprache Deutsch

PRO

Handyakkus sind immer dann leer, wenn man sie am dringendsten braucht. Diese App holt durch intelligentes Anpassen der Einstellungen für WiFi und Co das Maximale aus Ihrer Hardware heraus. Sehr übersichtliche Benutzerschnittstelle Extrem einfach zu bedienen Stellenweise schlecht übersetzt Kann Prozessortakt nicht absenken

Für schnelle Eingriffe bieten die Entwickler zudem ein Homescreen-Widget an. Dieses informiert Sie detailliert über die verbleibende Akkulaufzeit, und erlaubt außerdem das Einund Ausschalten von diversen energiefressenden Diensten wie Bluetooth und WLAN.

Rub(r)ik‘s Würfel Das Modusfeld erlaubt Ihnen die Festlegung von Energieprofilen. Dabei handelt es sich um Gruppen von Einstellungen, die sich auf einen Klick gemeinsam aktivieren lassen. So könnten Sie z.B. ein „Büro-Profil“ anlegen, in dem die stromfressende Suche nach dem Haus-WLAN deaktiviert bleibt. Auf Wunsch erledigt der Bat-

Mit Hilfe des Widgets behalten Sie den Akkustand ständig im Auge und können Einstellungen vornehmen.

tery Doctor die Umschaltung zwischen den diversen Protokollen sogar automatisch anhand von Datum und Uhrzeit.

Eile mit Weile! Während des Ladeprozesses sorgt die App durch intelligente Steuerung des Ladestroms dafür, dass der Energiespeicher Ihres Telefons auf eine schnelle und trotzdem schonende Weise geladen wird. Leider können Sie die Funktionen von Battery Saver im angesteckten Zustand nur eingeschränkt nutzen, da das Programm statt den diversen Menüs einen (sehr schön animierten) Fortschrittsbalken anzeigt. Besonders gründliche Naturen können ihr Smartphone mit CleanMaster nach Abfällen und

DIE SMARTE LADESTEUERUNG SORGT DAFÜR, DASS DER AKKU NIE INS SCHWITZEN KOMMT nicht mehr benötigten Dateien durchforsten. Battery Doctor installiert sein Schwesterprogramm auf Wunsch vollautomatisch auf ihr Telefon. Zu guter Letzt bietet die App eine Liste von „Problemen“ an, die in der Vergangenheit zu besonders hohem Stromverbrauch geführt haben.

Fazit

Nach der Analyse werden Ihnen gleich Vorschläge zur Stromersparnis angezeigt. Durch einen Tipp auf „Spare jetzt“ werden die Maßnahmen angewandt.

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Praktischerweise können Sie gleich unterschiedliche Modi anlegen, die Sie mit einem Klick aktivieren können. Bei Bedarf lässt sich auch einen Zeitplan einrichten.

Battery Doctor bietet eine Vielzahl von Optionen, die Nicht-Powerusern das Energiesparen erleichtern. Die längere Akkulaufzeit lässt sich auf verschiedene Arten produktiv nutzen – neben dem Verfassen einer geschäftlichen EMail können Sie auch munter mit Freunden texten. Die kleineren technischen Schwächen und die etwas holperige Übersetzung der kostenlosen App sind verzeihbar.

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WM Apps Apps/Wettanbieter im Vergleich

DIE BESTEN WM-APPS Die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Tür. Ab 12. Juni wetteifern wieder die zuvor ermittelten besten Mannschaften der Welt um den prestigeträchtigen WM-Titel. Doch auch der Zuschauer vor dem heimischen Fernseher fiebert mit. Und nachdem inzwischen wieder einmal vier Jahre vergangen sind, wird nicht mehr nur vor dem Fernseher gefiebert, sondern auch vor dem Smartphone oder Tablet. Wir haben passend dazu die besten Apps herausgesucht.

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WM Apps/Wettanbieter im Vergleich

adidas 2014 FIFA World Cup LWP kostenlos |Android 2.2+ | Deutsch

Für alle, die es noch nicht wissen: Das Kürzel LWP steht für Live Wallpaper. Es handelt sich also um einen Bildschirmhintergrund für den Homescreen des mobilen Endgeräts. Allerdings ist es hier mit einem einfachen Bildchen nicht getan. MultimediaFans kommen bei diesem Werbespiel aus dem Hause Adidas voll auf ihre Kosten: Jedes Mal, wenn der Homescreen freigegeben wird, folgt eine kurze Animation, die von der Gesamtansicht der Erde aus dem Weltall nahtlos in das Stadion zoomt. Im Stadion selbst lässt sich dann ein 360° Rundblick wagen. Darüber hinaus bietet diese App eine Menge an Spielerei und einige spaßige Features, der reine Informationscharakter erscheint allerdings recht untergeordnet. Damit empfiehlt sich diese App als unterhaltsamer Zeitvertreib vor und nach der WM und zwischen den Spielen und kann zumindest in diesem Bereich punkten.

WM 2014 in Brasilien kostenlos |Android 2.2+ | Deutsch

Diese App beschränkt sich ausschließlich auf die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Anwender haben hier sämtliche Spiele, den Spielplan, die Ergebnisse und den Verlauf der WM stets im Auge und die tagesaktuellen Statistiken werden durch umfangreiche redaktionelle Inhalte aufgewertet. Die App ist trotz der sehr begrenzten Lebensdauer recht umfangreich gestaltet. Ein Countdown geleitet den Nutzer durch die letzten Tage bis zum ersten Anpfiff. Die Entwickler beschränken sich nicht nur darauf, einmal kurz eine App zu einem Hype-Thema in den Pool zu werfen, sondern arbeiten auch weiterhin akribisch daran, ihr Produkt bis zum Schluss auf hohem Niveau zu halten - was im Lichte der vielen Verrisse nach dem anfänglichen Schnellschuss auch angebracht erschien. Jetzt steht jedoch eine App bereit, die Sie über die ganze WM begleiten wird. Besonders passend für jene, die sich außer bei Großereignissen nur wenig für Sport begeistern können.

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WM Apps Apps/Wettanbieter im Vergleich

Ergebnisse Live

Kicker Online

kostenlos |Android 2.2+ | Deutsch

kostenlos |Android 2.2+ | Deutsch

Mit „Ergebnisse live“ erhalten Sie eine App, die sich nicht alleine auf die WM und auch nicht alleine auf Fußball konzentriert. Für alle wichtigen Sportarten, Meisterschaften, Großereignisse und Wettbewerbe stehen Tabellen zur Verfügung. Wer immer sich für Sport interessiert, gerne auf Sportergebnisse wettet oder ganz einfach nur auf dem Laufenden sein möchte, der ist hierbei gut beraten. Die App verfügt über keinen umfassenden redaktionellen Content, bietet dafür aber Statistiken bis zum Abwinken, wobei sich die erfassten Werte nicht nur auf ein paar oberflächliche Endergebnisse beschränken, sondern viel tiefgreifendere Informationen bieten, die es dem Anwender ermöglichen, auch im Nachhinein bestimmte Spiele oder Wettbewerbe umfassend zu analysieren. Organisiert ist das Ganze in einer übersichtlich strukturierten Oberfläche, in der trotz des sehr umfangreichen Materials die gewünschten Informationen rasch aufgefunden werden können.

Kicker ist eines der bekanntesten und auflagenstärksten Fußball- und Sportmagazine im deutschsprachigen Raum. Aufgrund der hohen Verbreitung und Akzeptanz liegt es also nahe, eine hauseigene App feilzubieten. Et voilà: Hier ist sie. Diese App beschränkt sich nicht explizit auf die demnächst stattfindende WM, liefert aber hierzu, wie auch zu anderen Themen, reichlich Informationen. Das Bild der insgesamt sehr gut durchdachten App trübt sich etwas durch die teilweise langen Ladezeiten, die dem Nutzer mitunter ein wenig Geduld abverlangen. Dem steht entgegen, dass jeder Nutzer dieses digitale Kleinod ganz nach eigenen Wünschen konfigurieren kann und dass dieses sich etwa auf die eigene Lieblingsmannschaft zuschneiden lässt. Tagesaktuelle Berichte werden hiernach eben entsprechend gereiht und zur Anzeige gebracht. Insgesamt bietet die Kicker-App eine vielseitige Ergänzung für Fans im App-Park auf dem eigenen mobilen Endgerät.

FIFA

Kick It Out Fußball Manager kostenlos |Android 2.3+ | Deutsch

kostenlos |Android 1.6+ | Deutsch

Es liegt natürlich nahe, dass der Weltfußball-Verband FIFA eine eigene App ins Rennen schickt. Ebenso versteht es sich von selbst, dass damit die Fans alle relevanten Informationen aus erster Hand bekommen. Die äußert informative und vielseitige App erfreut sich daher auch recht hoher Download-Zahlen. Selbstredend sind hier auch alle Informationen zur bevorstehenden WM in Brasilien zusammengefasst. Spielpläne, Tabellen und Statistiken sind meist nur einen Fingertipp weit weg. Aufgewertet wird das Angebot mit reichlich bebilderten Berichten, vielen Fotos und Videos. Die FIFA hat es sich mit dieser App zur Aufgabe gemacht, bevorstehende Großereignisse interaktiv erlebbar zu machen und zumindest auf virtueller Ebene Menschen einander näher zu bringen. Nach den ersten Probeläufen können wir ruhigen Gewissens den Machern bescheinigen, dass sie diese Aufgabe bislang beachtlich gut gemeistert haben. Chapeau.

Warum immer nur Ergebnisse sammeln, protokollieren, analysieren und darüber meditieren, bis das nächste Spiel beginnt? Zocken Sie doch einfach mal eine Runde! Passend dazu stellen wir Ihnen die App „Kick It Out Fußball Manager“ vor. Hier können Sie Ihre eigene Mannschaft managen und von einem Trupp müder Dorfkicker zu einer High-Class-Elf umformen. Natürlich ist das nicht ganz so einfach, zumal auch der gemeine Fußballspieler hier und da eine Schraube locker hat - vermutlich von zu vielen Kopfball-Einsätzen. Wundern Sie sich also nicht über einzelne Kandidaten, die auf ihre eigenen Wundersocken oder ähnliche Maskottchen für das Spiel bestehen. Das gehört eben dazu, wenn Sie sich mit Flankengöttern und Kopfballwundern herumschlagen müssen. Insgesamt ist dies ein sehr witziges Simulationsspiel mit netter Comicgrafik, einer sehr guten Benutzerführung und mit recht knifflig gestalteten Aufgaben. Wochenlanger Spielspaß ist damit garantiert.

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WM Apps/Wettanbieter imWM Vergleich Apps

DIE BESTEN WETTANBIETER IM VERGLEICH

Bwin

Bet-at-home

William Hill

Tipico

Der österreichische Anbieter BWIN gehört zweifellos zu den größten Wettanbietern im deutschsprachigen Raum – diesem Anspruch wird auch die zugehörige App gerecht: Das Angebot an verfügbaren Wetten ist hervorragend, der Aufbau überzeugend und die Quoten stimmen. Mobil-Tipper sollten sich die App auf jeden Fall ansehen, denn hier macht Wetten Spaß!

Mit rund drei Millionen aktiven Nutzern gehört auch Bet-atHome zu den Wettanbieter-Riesen. Kein Wunder: Die mobile Seite ist ebenso übersichtlich aufgebaut wie das Webportal, die Quoten sind in Ordnung, der Umfang des Angebots hervorragend. Leider gibt es keine eigene App, dafür aber eine übersichtlich mobile Webseite. Die Weltmeisterschaft kann beginnen!

Die App des britischen Wettanbieters ist grundsätzlich okay und auch das Angebot weiß zu gefallen. Punkteabzüge gibt es für die relativ langen Ladezeiten und das unübersichtliche Quoten-System. Insgesamt also ein respektabler Vertreter, weil aber die Anwendung in Deutschland ohnehin nicht funktioniert, empfehlen wir zur WM die Dienste der anderen Anbieter.

Fußballer-Legende Oli Kahn weiß offensichtlich, wofür er seinen Namen hergeben kann: Die Tipico-App hat uns überzeugt – gute Quoten, übersichtlicher Aufbau und breiter Funktionsumfang verdienen durch die Bank ein „Sehr gut“. Ein ganz heißer Tipp für die anstehende Weltmeisterschaft, mit der Tipico-App können Sie eigentlich nichts falsch machen.

Interwetten

Bet365

myBet

Cashpoint

Interwetten bietet zwar keine App, die Umsetzung der mobilen Webseite ist aber gelungen und überzeugt vor allem mit einem hohen Maß an Übersichtlichkeit. Das Angebot bei Interwetten ist vielfältig, die Quoten entsprechen dem allgemeinen Standard – perfekt für spannende Wetten vor und während der Weltmeisterschaft geeignet.

Acht Millionen zufriedene Nutzer können kaum irren: Bet365 gehört zweifellos zu den besten Wettanbietern, gerade im Bereich der Live-Wetten. Die mobile Webseite erfüllt ihren Zweck, läuft allerdings nicht immer ganz rund und bekommt im Vergleich zur besseren Konkurrenz Punktabzug. Für Freunde von Live-Wetten dennoch empfehlenswert.

Dass wir uns nicht mobil registrieren können, bedeutet Punkteabzug in der Gesamtwertung. Abgesehen davon gibt es aber nichts zu bemängeln: Aufbau und Design der mobilen Webseite sind gefällig, das Angebot an Wetten und Ligen ist ebenfalls zufriedenstellend. Ein solider Sportwetten-Anbieter, der im Test durch keinerlei Besonderheiten aufgefallen ist.

Ein solider Auftritt, vor allem das einführende Tutorial haben wir wohlwollend zur Kenntnis genommen. Die Bedienung ist allerdings nicht perfekt – dafür gibt es Punkteabzug. Auch ist das Wettangebot nicht so üppig wie bei vielen Konkurrenten, insgesamt also ein durchschnittliches Ergebnis. Außerdem kann auch hier nur die mobile Seite genutzt werden.

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Neue Games im Play Store

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DER NEUEN GAMES IM


Neue Games im Play Store

1 FarmVille 2: Raus auf‘s Land Bauernfängerei am Bauernhof Seit dem Erfolg von Hay Day sind im Agrarbereich angesiedelte Mikromanagement-Spiele nicht mehr wegzudenken. Zynga, der Pionier der BauernhofGames bringt nun eine eigene Interpretation des Genres auf den Markt. Sie haben den heruntergekommenen Bauernhof Ihrer Großeltern geerbt. Die ersten Aufgaben befassen sich also mit der Restauration der Gebäude und dem Verkauf von „zurückgebliebenen“ Feldfrüchten. Im Laufe der Zeit füllt sich die Bestellliste mit Aufträgen, die sich mit der Anfangsausrüstung nicht be-

Strategie

kostenlos Android 4.0.3+| Deutsch

wältigen lassen. Aus diesem Grund müssen Sie neue Felder und Gebäude anlegen. FarmVille ist sehr mikromanagement-lastig: Das Verkaufen einer Tüte Mehl setzt z.B. ein gutes Dutzend Klicks voraus. In fortgeschrittenen Levels dauern Bauund Wachstumsprozesse einige Zeit. Die zur Beschleunigung notwendigen Schlüssel lassen sich nur gegen echtes Geld kaufen. Dies macht das Spiel für Kinder fast ungeeignet.

2 Battle Islands

FarmVille lässt sich ohne Facebook-Konto spielen. Wirklich interessant wird es aber nur dann, wenn Sie sich einem „Clan“ anschließen.

Strategie

Kasernen bauen, Soldaten ausbilden und Gegner zurückschlagen

Auf einer Karte wählen Sie zwischen verschiedenen Kampagnen und Feinden aus, der Kampf selbst geht dann automatisch vonstatten.

3 CURE Runners Wischen, was das Zeug hält! Ihre Aufgabe in diesem ParcourRunner ist es, Hindernisse zu überwinden und Materialien zu sammeln, um das Heilmittel CURE zu finden, mit dem das Gleichgewicht auf Ihrer Insel wiederhergestellt werden kann. Gesteuert wird die Protagonistin mit Hilfe von Wischgesten. Mit einem Wisch nach unten rutscht sie unter Hindernisse durch, während ein Wisch nach oben das Mädchen springen lässt. Mit einem Wisch nach links oder rechts geben Sie die Richtung vor. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn das

Jul/Aug 2014 Android Magazin

Battle Island ist ein AufbauStrategiespiel der alten Schule, das mitten im zweiten Weltkrieg irgendwo auf einer Insel inmitten des Pazifiks angesiedelt ist und den Spieler mit stupider „Hau drauf“-Taktik nicht weiterhilft. Will heißen: Ein verantwortungsbewusster Anführer sorgt für Verteidigung und Angriff gleichermaßen. Das ist allerdings nicht ganz so einfach, die feindlichen Truppen nehmen keinerlei Rücksicht auf Ihre anfänglichen Bautätigkeiten, der erste Angriff lässt nicht lange auf sich warten.

kostenlos Android 2.3+| Englisch

Um gewappnet zu sein, muss die Arbeit also rasch vonstattengehen. Verkürzte Bauzeiten aber kosten Geld. Sind die ersten Kasernen dann endlich erstellt, die Wachen postiert und die Truppen fit, schlagen Sie zurück, denn besiegte Feinde hinterlassen Geld. Fans derartiger Titel kommen mit Battle Fields vollends auf ihre Kosten: Der Aufbau des Eilandes macht Spaß, wenngleich er mitunter ein wenig eintönig gestaltet ist.

Action kostenlos Android 2.3.3+| Deutsch

plötzliche Umdrehen nimmt der Runnerin den Wind aus den Segeln, was beim Überqueren von Hindernissen ungewollte Auswirkungen haben kann. Am Weg sammeln Sie diverse Materialien wie etwa Gasmasken ein, denn Sie haben nur begrenzte Zeit, die Sie durch das Sammeln von Masken verlängern können. Das Spiel ist zwar nicht unbedingt innovativ, allerdings macht es seine Aufgabe gut. Die Grafik ist ansprechend und die Steuerung funktioniert tadellos.

Auffällig: In diesem Spiel gibt es weder Werbung noch In-App Käufe. Das trägt positiv zu einem flüssigen Spiel verlauf bei.

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Neue Games im Play Store

4 Ping Pong Masters

Sport

Mit diesem Spiel können Sie selbst Timo Boll herausfordern

Leichtes Spiel haben Sie nur zu Beginn gegen die schwachen Gegner. Recht bald schon wird es schwieriger, den Gegner in die Knie zu zwingen.

Der Quasi-Nachfolger von Virtual Table Tennis 3D, diesmal kostenlos und dafür mit In-App-Käufen. Hier spielen Sie zu Beginn mit einem HobbySchläger. Da damit nicht viel zu gewinnen ist, sollten Sie Ihr Racket aufrüsten, z.B. gegen eines mit viel Spin oder mehr Tempo tauschen. Doch einfach nur so geht das nicht. Sie müssen dafür bezahlen. 100 Points gibt es etwa für 99 Dollarcent. Damit erwirbt man z.B. den Liger Speedy Safari mit deutlich mehr Power. So richtig unbezwingbar sind Sie aber erst mit dem Cuble Advanced, der

5 The Amazing Spider-Man 2

€ 4,49

Android 4.0+| Deutsch

manns, der sodann zusätzliche Fähigkeiten erlangt. Per In-App-Purchase können Sie zusätzliche Boosts erlangen, die allerdings nicht ewig wirken. Die Grafik-Engine sorgt auf leistungsfähiger Hardware für opulente Häuserschluchten. Leider ist die (gelungene) Sprachausgabe nur auf Englisch verfügbar. Auf Filmen basierende Spiele sind meist nicht sonderlich gut. Gameloft ist mit „The Amazing Spiderman“ eine Ausnahme gelungen. Als rot-blauer Spinnenmann müssen Sie im Sündenpfuhl New Yorks für Ordnung sorgen und Widersacher mit körperlicher Gewalt ausschalten.

6 The Walking Dead: Season One Adventure trifft Action

Objekte, Orte oder Personen, mit denen Sie interagieren können, werden mit einem Kreis markiert.

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kostet allerdings 10.000 Points. Das würde sich mit 100 Dollar im Portemonnaie niederschlagen – oder man bezwingt viele Gegner, was ohne kostspieligen Schläger wiederum ein Kunststück ist. Das Gameplay ist gelungen und die 3D-Grafik läuft flüssig. Für jeden der zu Tischtennis „Ping Pong“ sagt, ist das Spiel eine hervorragende Sportsimulation, für echte Tischtennisspieler ein netter Zeitvertreib für zwischendurch.

Action

Willkommen im Großstadt-Dschungel! Der aus Comics bekannte Spinnenmann ist zum Werfen von Spinnennetzen befähigt. Diese erlauben ihm das schnelle und effiziente Fortbewegen ohne Rücksicht auf physikalische Gegebenheiten. Von Zeit zu Zeit treffen Sie auf Widersacher, die sich durch Ansprechen nicht von ihrem Tun abbringen lassen. In diesem Fall müssen Sie körperliche Ermahnungen verteilen. Fans des Comics wissen über die Rolle der verschiedenfarbigen Anzüge sicher Bescheid. Sie verändern das Verhalten des Spinnen-

kostenlos Android 2.3+| Englisch

Action

kostenlos Android 2.3.3+| Deutsch

Für PC und Konsolen gibt es die Videospiel- Adaption des KultComics bereits seit ca. zwei Jahren. Nun folgt der Android-Ableger. Das Warten hat sich aber gelohnt, denn das Spiel wurde technisch 1a umgesetzt. Das Gameplay ist unkonventionell und genial zugleich. Mit einem langen Fingertipp geht Lee in die entsprechende Richtung und interagiert mit einem einzelnen Tipp auf den Gegenstand oder den Charakter. Rätsel gibt es nur vereinzelt, dafür ist des Öfteren Geschicklichkeit und Schnellig-

keit gefragt, da Sie sonst auch schon mal das Zeitliche segnen. Passiert dies, startet die Sequenz von neuem. Bei „The Walking Dead“ steht nicht das Überwältigen von Zombies oder das Lösen von kniffligen Rätseln im Mittelpunkt, sondern das eigene Hadern mit Moral und Entscheidungen. Hinter der etwas abgedroschenen Fassade von „The Walking Dead“ verbirgt sich eines der besten und tiefgründigsten Videospiele der letzten Jahre.

Android Magazin Jul/Aug 2014


Neue Games im Play Store

7 Paperama

Rätsel

Papier und Stirn in Falten legen Wenn Sie Falten lieben, müssen Sie diese App haben. Mit Falten sind aber nicht vertiefte Hautlinien gemeint, sondern das Falten von Papier. Gefaltet werden Quadrate, die auf dem Display abgebildet sind, wobei der Faltvorgang durch eine Wischbewegung nachgebildet wird. Wenn ein Quadrat zu einem Dreieck gefaltet werden soll, dann tippen Sie auf eine Ecke und ziehen diese zum gegenüberliegenden Eckpunkt des Quadrats. Das war die erste Übung, als nächstes falten Sie ein Quadrat in eines mit dem Viertel der Fläche. Also müssen Sie längs der beiden

kostenlos Android 2.3.3+| Deutsch

Achsen falten, erst die eine, dann die andere. Fertig. Ihr Ziel ist die Teile möglichst genau übereinanderzulegen. Liegen in Summe 80% des gefalteten Papiers über der Markierung, dann ist der Level geschafft. Das ist nur zu Beginn einfach! Ein faszinierendes Spiel, vor allem, weil die FalzEffekte recht realistisch nachgebildet sind. Auch die Hintergrundmusik und das Gameplay selbst sind vom Feinsten. In Summe ein ausgewogenes Puzzle-Game, das im Play Store zu Recht sehr gut bewertet ist.

8 Red Bull Racers

Sport

Sprünge, Drifts, Loopings und rücksichtslose Überholmanöver

In Red Bull Racers können Sie eine Carrera-Rennbahn bedienen und mit kleinen Boliden über den virtuellen Asphalt brettern.

9 One For Eleven

Fast jeder Vertreter des starken Geschlechts hat in jungen Jahren von einer Carrera-Rennbahn geträumt und für viele ging der Wunsch auch in Erfüllung. Wenn Sie sich nach wie vor danach sehnen oder einfach nur Ihre alte Rennbahn vermissen, dann holen Sie sich das Feeling jetzt mit dieser App auf das Smartphone. Zur Auswahl stehen eine Menge Strecken, unterschiedliche Schwierigkeitsgrade sowie diverse Autos. Während Sie gleich zu Beginn in einem Go-Kart gegen Ihre Gegner antreten müssen, kön-

Sport

Wer abseits des WM-Rummels seine eigene Fußball-Mannschafft zum Sieg führen will, der sollte sich One for Eleven unbedingt ansehen. Hier sollen Sie eine Fußballmannschaft zusammenstellen, die mit allen Wassern gewaschen ist und die Konkurrenz in Grund und Boden spielt. Zu Beginn ist Ihr Club natürlich noch klein und die meisten Ihren Spieler sind gerade mal bessere Amateure. Doch mit zunehmenden Siegen und damit verbundenen Prämien können Sie Ihre Spieler besser trainieren oder neue kaufen. „One For Eleven“ kann definitiv mit dem bisherigen Platzhirsch „Top Eleven“ mithalten. Es ist ihm sogar noch einen Schritt voraus.

Jul/Aug 2014 Android Magazin

Drei Sterne gib t es nur, wenn Sie mehr als 97% gesch über 80% gibt es afft haben. Bei knapp nur einen Stern , zwei bekommen Sie erst ab 90%.

kostenlos Android 4.0+| Deutsch

nen Sie später in der Königsklasse – in der Formel 1 – beweisen, wer der Schnellste ist. Durch das Gewinnen von Rennen erhalten Sie sowohl Erfahrungspunkte als auch Geld. Mit Hilfe der Erfahrungspunkte steigen Sie im Level auf und schalten nach und nach neue Rennen bzw. Autos frei. Mit dieser Anwendung holen Sie sich nicht nur Kindheitserinnerungen auf Ihr Gerät, sondern auch ein gelungenes Rennspiel mit viel Potenzial.

10 Galaxy on Fire 2™ HD

Action

In diesem Spiel schlüpfen Sie in die Rolle eines Weltraumkampfpiloten namens Keith T. Maxwell. Nach einem Gefecht mit Piraten vollführt sein Raumschiff wegen seines beschädigten Antriebs einen unkontrollierten Sprung, der ihn nicht nur ans andere Ende der Galaxis befördert, sondern auch 35 Jahre in die Zukunft. Verständlicherweise versucht er nun, wieder nach Hause zu gelangen. Dabei muss er sich ständig mit Weltraumpiraten herumärgern – und mit aggressiven Aliens. Die Grafik des Spieles ist großartig. Die Geräuschkulisse besteht aus filmreifer Musik, garniert mit deutscher Sprachausgabe. Ein Leckerbissen für Science-Fiction-Fans.

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n Nicht selten müsseen ück Sie imposante Brs Level bauen, um da istern. erfolgreich zu me

Ihre Aufgabe ist es, als königlicher Architekt einsturzsichere Brücken zu bauen! Text: Thomas Lumesberger Preis € 1,89 Android 2.3+ Sprache Deutsch

Wie der Titel vermuten lässt, ist es in diesem Spiel Ihre Aufgabe, Brücken zu bauen, um diverse Güter und Einheiten unbeschadet über ein Tal zu bringen. Die Brückenbauer auf der Burg haben leider das Zeitliche gesegnet oder haben schlicht keine Lust mehr. Also müssen Sie nun den Bauerbeitern die richtigen Anweisungen geben, damit diese für die Truppen und Güterwagen befahrbare Brücken bauen, die sich gefahrlos überqueren lassen. Dabei werden Sie vom intuitiven Bau-Modus kräftig unterstützt: Ein Gitternetz hilft Ihnen, die Bretter, Pfeiler, Säulen und Seile präzise zu platzieren. Einfach ist das Unterfangen dennoch nicht. Immerhin gilt es 40 Levels zu meistern. Dabei besteht das erste Missionsziel eines Levels immer darin, die Einheiten sicher auf die andere Seite des Tales zu bringen. Aber auch

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Mit Hilfe von Brettern, Ziegeln, Seilen und Steinen sollen Sie eine Brücke bauen, über die alle Einheiten und Güter problemlos befördert werden können. Doch Achtung: Die Baumaterialien sind einerseits teuer und andererseits begrenzt.

Bonusziele lassen sich erreichen. Dann nämlich, wenn Sie entweder beim Bau unter einer Vorgabe von bestimmten Goldmünzen bleiben oder z. B. tatsächlich alle Einheiten retten.

Schwachstellen herausfinden Gebaut wird eine Brücke, indem man Ihre Einzelteile am Bildschirm per Fingerwisch platziert. Dabei werden die Bauteile glücklicherweise nicht

Android Magazin Jul/Aug 2014


Bridge Constructor Mittelalter

So bauen Sie erfolgreich ...

Stütze in der Mitte Es ist selten eine schlechte Herangehensweise, wenn Sie zuerst eine Säule in der Mitte errichten (am besten aus Stein) und von dort aus die Brücke mit Seilen sichern.

Trial & Error Wenn Sie überzeugt sind, dass die Brücke hält, drücken Sie einfach auf Start. Dann sehen Sie die Belastungsgrenzen der einzelnen Teile und merzen Schwachstellen aus.

Durch das Absolvieren diverser Missionen schalten Sie nicht nur neue Aufträge frei, auch die wichtigen Personen im Land werden Ihnen dann wohlgesonnen.

Jul/Aug 2014 Android Magazin

PRO

Stimmiges Setting Sehr präzise Steuerung dank Gitternetz Belastungsansicht

CONTRA

von Ihrem Finger verdeckt, sie werden einfach ein wenig oberhalb des Fingers angezeigt – ein durchaus bemerkenswertes Feature, das andere Konstruktionsspiele nicht bieten. Haben Sie den Übergang nach allen Regeln der Brückenbaukunst fertiggestellt, drücken Sie auf die PlaySchaltfläche und Ihre Einheiten testen umgehend die ganze Tragweite Ihrer Baukunst, indem sie über die Brücke laufen. Dabei werden zu Beginn alle Bauteile in grüner Farbe dargestellt. Unangenehm wird es, wenn einzelne Teile sich bei Belastung rot färben, denn dann gibt es ein Problem mit der Statik und der entsprechende Bauteil droht zu brechen. Dieses Farbenspiel ist praktisch: So lassen sich Schwachstellen in der Konstruktion schnell ermitteln. Sollte ein Brückenteil tatsächlich zu Bruch gehen, müssen Sie es entweder durch ein stärkeres ersetzen oder weitere Stützen integrieren. Damit beim Brückenbauen keine Langeweile aufkommt, schleudern gelegentlich Orks mit Katapulten riesige Steine auf Ihre Brücken. Um größere Schäden aus diesen Angriffen zu vermeiden, müssen Sie Ihre Brücken mit einer

Wenige Bauelemente Kaum Abwechslung in den Levels

Überdachung versehen, die dem steinigen Aufprall standhält. Und noch etwas: Sie müssen nicht immer standhafte Brücken bauen. Von Zeit zu Zeit ist es Ihre Aufgabe, durchaus instabile Brücken zu errichten. Dann ist es aber nicht ratsam, diese mit den eigenen Truppen zu überqueren, vielmehr lockt man in diesem Fall die Ork s auf die eigene Seite.

Die Mischung macht es aus Durch das Kombinieren von den unterschiedlichen Materialien lässt sich die perfekte Brücke bauen, die allen Lasten standhält.

Fazit Es sind die kleinen Dinge, die hier positiv auffallen, etwa dass die Objekte beim Aufziehen nicht verdeckt werden oder dass man durchaus auch mal Brücken bauen darf, die irgendwann einstürzen sollen. Für Denksportfreunde ein Muss.



Stützbalken von oben Manchmal gibt es unterhalb der Brücke keine Möglichkeit eine Stütze aufzustellen. Dann müssen Sie die Brücke von oben „stützen“.

www.androidmag.de

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Charts

SPIELE

TOOLS

1 Threes!

=

€ 1,43 |A 4.0+ | Englisch

Auf die Bewertungen im Play Store ist leider kein hundertprozentiger Verlass. Deshalb kürt unsere Redaktion alle zwei Monate in 15 Kategorien die Apps, die uns am besten gefallen.

Der Aufsteiger

Der Absteiger

Ein Zahlen-Knobelspiel, gestaltet mit viel Liebe zum Detail. Auf einem 4x4-Raster werden Zahlen reihen- oder spaltenweise verschoben und addiert. Ziel: Durch Verschieben möglichst hohe Zahlenwerte erreichen.

2 QuizDuell

kostenlos |A 2.1+ | Deutsch

=

1 SanDisk

Memory Zone

kostenlos |A 2.2+ | Deutsch

2 Switchr

€ 1,45 |A 2.1+ | Englisch

kostenlos |A 2.3+ | Deutsch

kostenlos| Android 2.2+ | Deutsch

NeuroNation bringt eine stattliche Anzahl an Spielen mit sich, mit denen Sie Ihre grauen Gehirnzellen wieder reaktivieren und auf Vordermann bringen können. Dadurch steigern Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit und geben Ihrem Gedächtnis wieder einen Tritt in den Hintern, sodass Sie sich wieder leichter und einfacher Sachen merken können. Zusätzlich wird Ihre Rekationsgewschwindigkeit gesteigert.

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Temple Run 2 kostenlos|Android 2.3+ | Deutsch

Wie im Vorgänger dreht sich in Temple Run 2 alles darum, dem Protagonisten und Schatzsucher mit dem klingenden Namen Guy Dangerous bei der Flucht vor einem fiesen „Dämonenaffen“ zu helfen. Sie sehen den Charakter dabei von hinten und können mit einer Wischgeste nach oben springen und mit einem Wisch nach unten unter Hindernissen hindurch rutschen. Mit einem Wisch nach links oder rechts geben Sie an Kreuzungen die Richtung vor.



=

Mit Quizduell können Kleines Helferlein, Sie sich in 20 Wisdas es dem Ansenskategorien mit wender ermögGegnern aus dem licht, unkompliNetz messen. Ganz im Stil von ziert mit einem einfachen Wisch „Wer wird Millionär“ bekommen Sie zwischen mehreren geöffneten immer vier Antwortmöglichkeiten. Tasks zu wechseln.

Memory 3 Plants vs Zombies 2 3 AVG Cleaner =

NeuroNation

=

Übersichtliche Verwaltung des internen Speicherplatzes sowie von Onlinespeichern wie Dropbox, Google Drive und Co.

Im lang erwarteten Nachfolger des kultigen Erstlings gilt es mit allerhand gefährlicher Pflanzen eine Zombie-Invasion zu stoppen. Absolut empfehlenswert!

kostenlos |A 2.1+ | Deutsch

Walking Dead: 4 IFITT 4 The Season One

kostenlos| 4.0+| Englisch

kostenlos |A 2.3+ | Englisch NEU Passend zur TV-Serie gibt es jetzt auch endlich das Spiel für die Android-Plattform, in welchem Sie sich gegen Zombies verteidigen müssen.

5 Smash Hit

=

Lahmende Handys können wieder neuen Schwung bekommen, wenn mal der Speicher kräftig leergefegt wird. Diese App sorgt für den nötigen Platz.

NEU

Dieses leistungsfähige Tool kann Ihnen dabei helfen, häufige Aufgaben bzw. Tätigkeiten auf Ihrem Smartphone oder Tablet zu automatisieren.

5 SkipLock

kostenlos| 4.0+| Englisch

kostenlos |A 2.3+ | Deutsch NEU

Grafisch gelungenes Spiel, in dem Sie surreale Umgebungen durchfliegen und mit Kugeln Hindernisse abschießen.

SkipLock erspart es Anwendern, wirklich immer den Lockscreen per Passwort freizugeben. Ist das Gerät etwa mit einem bekannten Netzwerk verbunden, entfällt dieser Schritt.

Android Magazin Jul/Aug 2014


Charts

PERSONALISIERUNG

1 Go Launcher EX

kostenlos |A 2.0+ | Deutsch

=

Eine der populärsten Launcher Anwendungen mit ansprechenden Themes, ausgefallenen Übergangseffekten, schnellem Bildlauf und in der Größe änderbaren Widgets.

GRAFIK & FOTO

1 Pixlr Express

kostenlos | A 2.2+ | Englisch

MUSIK & AUDIO

=

Dank ständiger Verbesserungen hat sich Pixlr Express nach oben vorgekämpft. Sage und schreibe 600 Effekte, Overlays und Rahmen sprechen für sich.

1 Power Amp

kostenlos |A 2.1+ | Englisch

=

Enthält einen manuell einstellbaren Equalizer inklusive Presets sowie separatem Bass und Höhenregler und unterstützt die Formate MP3, MP4, M4A, FLAC oder TTA.

1 MX Player

=

kostenlos |A 2.1+ | Englisch

Dieser Videoplayer kann mit beinahe allen Videoformaten etwas anfangen. Dabei nutzt er sogar alle vorhandenen Prozessorkerne, was der Abspielqualität zugutekommt.

2 Beautiful Widgets 2 Camera Zoom FX 2 Google Play Music 2 Theke = = = kostenlos |A 2.0.1+ | Deutsch

Erweitert Ihre Widgetlist um viele weitere stylische Widgets. Bietet unterschiedliche Widget-Typen und Styles, wie z.B. Wetteranzeige, neue Uhr und Akkuladestand.

Me 3 Everything Launcher kostenlos |A 4.0+ | Deutsch

=

Kamera Zoom FX beeindruckt mit vielen Features, wie Effekten und Filtern. Sogar ein Bildstabilisator ist integriert - die kompletteste Foto-App im Play Store.

Dank des umfangreichen Musikangebotes im Play Store ist die zugehörige App eine Empfehlung wert. Vor allem Design und Bedienung wissen zu gefallen.

3 Bitstrips

3 Spotify

=

kostenlos | A 2.2+ | Englisch NEU

kostenlos |A 2.1+ | Deutsch

=

Die App personalisiert die Oberfläche des Smartphones in dynamischer Weise. Sie passt sich sogar dem individuellen Tagesverlauf an.

Sag es mit Cartoons. Mit Bitstrips erzeugt der Anwender eigene Comics, die sich anschließend in Facebook posten lassen. Nette Spielerei mit hohem Spaßfaktor.

Mit Spotify hat man Zugang zu Millionen Titeln bekannter Künstler und Bands - einfach die Applikation starten und die Songs online streamen.

4Type your

4 Instagram

4 TuneIn Radio

Ringtone

€ 0,73 |A 3.0+ | Englisch

=

kostenlos | A 2.2+ | Deutsch

=

Erstellt gesprochene Klingeltöne aus eingetippten Texten. So können Sie z.B. Klingeltöne nach dem Muster „Hallo Schatz, ich bins!“ personalisieren.

Mit dieser beliebten App lassen sich Fotos mit Hilfe zahlreicher Effekte künstlerisch verfremden und über alle bekannten sozialen Netzwerke mit Freunden teilen.

5 KitKat Launcher

5 AfterFocus

kostenlos |A 2.3+ | Englisch

=

Bildhübscher und pfeilschneller Launcher für jedes AndroidGerät. Dank vieler Optionen und Oberflächen-Variationen umfassend personalisierbar.

kostenlos | A 20+ | Englisch NEU

Unter Zuhilfenahme dieser App können Sie Ihre Schnappschüsse mit einem Unschärfeeffekt versehen und so zu einem wahren Hingucker machen.

Jul/Aug 2014 Android Magazin

kostenlos |A 1.6+ | Deutsch

=

kostenlos |A 2.2 | Deutsch

kostenlos |A 2.2+ | Deutsch

€ 1,99 | A 1.5+ | Deutsch

SOZIALE NETZE

MEDIEN & VIDEO

Übersichtliche Alternative zur offiziellen ZDF-Mediathek-App. Durch einen Klick auf das Play-Icon öffnet Theke das Video als Stream im vorinstallierten Mediaplayer.

Retro-Style gefällig? iSupr8 zeichnet Videos mitsamt stimmiger RetroFilmeffekte auf und erlaubt ein schnelles Teilen

kostenlos |A 1.6+ | Englisch

5 Hi-Q MP3

5 AllCast

=

Mit dieser App lässt sich das Handy als Aufnahmegerät verwenden. Aufgenommen werden in der LiteVersion max. 10 min mit max. 128 Kbit.

kostenlos | A 4.0+ | Englisch

=

Einfache Bedienung steht bei Google+ an erster Stelle. Die Frontpage ermöglicht den Zugriff auf die 4 Hauptfunktionen des Netzwerks: Circles, Stream, Huddle und Fotos.

=

Die sicherste WhatsApp-Alternative. Threema greift auf Wunsch nicht auf Ihr Telefonbuch zu und verschlüsselt alle Nachrichten so, dass sie nicht einmal für die Macher der App lesbar sind.

= 5 Hangouts

Besitzer von Smart-TVs der Marken Samsung und Panasonic, können mit dieser App Multimedia-Inhalte vom Smartphone direkt auf dem Fernseher anzeigen.

=

Soziales Netzwerk, bei dem es darum geht, seinen Standort mitzuteilen. Dank Gaming-Elementen eine sehr motivierende Mischung aus Spiel und Netzwerk.

€ 1,60 |A 4.0+ | Deutsch

Magisto erstellt aus ausgewählten Fotos und Videos und Musik innerhalb weniger Minuten geschnittene Video-Präsentationen.

kostenlos |A 1.6+ | Englisch

2 Foursquare

4 Threema 4 Magisto-Magischer Video Editor = = kostenlos |variiert | Deutsch

=

Mit Seesmic verwalten Sie die Meldungen verschiedener sozialer Netzwerke übersichtlich in einer einzigen Anwendung. So sind Sie immer auf dem aktuellsten Stand.

kostenlos |A 2.1+ | Englisch

NEU

Ob Musik, Sport, Nachrichten oder aktuelle Ereignisse, diese App bietet über 50.000 Radiostationen und 1,2 Millionen Sendungen. Da ist für jeden was dabei!

Recorder

kostenlos |A 1.5+ | Englisch

3 Google+

Vintage 3 iSupr8 Video Camera € 0,72 |A 3.0+ | Englisch

1 Seesmic

kostenlos | A 2.3+ | Deutsch

=

Google verpasst „Talk“ ein neues Gesicht. Mit Hangouts können Sie telefonieren, Nachrichten und Dateien verschicken und sogar Videokonferenzen abhalten.

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Charts

NAVIGATION

1 Google Maps

kostenlos | variiert | Deutsch

NACHRICHTEN

=

1 Google Play Kiosk 1 Runtastic =

kostenlos |variiert | Englisch

kostenlos |A 2.2+ | Englisch

Die auf Android-Smartphones vorinstallierte App bietet neben einer Weltkarte auch noch ein praktisches Navigationsfeature mit vielen nützlichen Extras.

Die News-App Google Currents ist inzwischen Geschichte. Natürlich hat Google den Anwendern einen würdigen Ersatz zur Seite gestellt: Google Play Kiosk.

2 Navigon Europe

2 News Republic

€ 59,95 |A 1.6+ | Deutsch

=

kostenlos |A 1.5+ | Deutsch

3 TomTom

3 Prime Guide

€ 59,99 |A 2.2+ | Deutsch

=

Auch TomTom hat seit kurzer Zeit ein umfangreiches Offline-Navi im Angebot, das jedoch noch nicht auf allen Geräten funktioniert.

4 Citymapper

4 Das Erste

kostenlos |A 2.3+ | Deutsch

=

kostenlos|A 2.3+ | Deutsch

Die App hilft, das Training zu planen und durchzuführen. Einfach die Sportart auswählen und die App misst alles, was es zu messen gibt, auch die verbrauchte Energie.

1 Noom -

Die Abnehm App

kostenlos |A 2.0+ | Deutsch

kostenlos |A 1.6+ | Deutsch

Mit dieser App trainieren Sie mit den Stars! Internationale Sportgrößen bringen Ihnen über 100 Fitnessübungen näher, der Schwerpunkt liegt auf ganzheitlichem Training.

=

Hier loggt man nicht exakt die zu sich genommenen Kalorien ein, sondern erfasst grob die Größe der Mahlzeit anhand eines Tortendiagramms.

=

Führen Sie Ihrem Körper täglich die richtige Menge Wasser zu? Mit dieser App können Sie die Flüssigkeitszufuhr im Auge behalten und korrekt steuern.

3 Runtastic Six Pack 3 Dormi Trainer Baby Monitor = = =

Was kommt heute im Fernsehen? Auch diese Frage lässt sich inzwischen mit dem Smartphone beantworten. Diese App macht es möglich.

Routenplaner

=

kostenlos |A 2.2+ | Englisch

News Republic bringt Ihnen Nachrichten und Multimediainhalte zu ausgewählten Themen optisch ansprechend auf das Smartphone oder Tablet.

kostenlos |A 2.2+ | Deutsch

GESUNDHEIT

2 Nike Training Club 2 Hydro = =

Durch die Eingabe Ihres Zielortes erscheint auf Ihrem Display eine dreidimensionale Straßenkarte, welche Sie jederzeit durch eine andere Art der Ansicht ersetzen können.

Navigation

kostenlos |variiert | Deutsch

kostenlos |A 2.3+ | Deutsch

Jawoll, ab sofort trainieren wir unseren Waschbrettbauch mit Hilfe eines Smartphones. Die GrundApp ist kostenlos, für das volle (Wasch-)Brett zahlen wir 2,49 €.

Schläft unser kleiner Liebling ruhig und sicher? Das Programm Dormi hilft dabei, diese Frage zu beantworten – indem es das Smartphone in ein Babyphone verwandelt.

= 4 Zombies Run! = 4 I‘m Expecting = € 3,59 |A 4.0+ | Englisch

kostenlos |A 2.1+ | Englisch

Die Stadt-Navigationsapp ist seit kurzem auch für Berlin verfügbar. Intuitive Bedienung, Echtzeit-Verbindungsinformationen und eine aufgeräumte Oberfläche gefallen.

Mit der App des deutschen Fernsehsenders haben Sie laufend Zugriff auf Infos, Livestreams, das aktuelle Programm und sogar einzelne Sendung des „Ersten“.

Trainingsmuffel können sich in einem interaktiven Hörspiel von Zombies jagen lassen. Hoher Suchtfaktor auch zuhause beim Ausbauen der Zombie-Welt.

I‘m Expecting soll dabei helfen, immer auf dem aktuellen Entwicklungsstand des Babys zu sein. Durch viele Features ein wertvoller Begleiter in der Schwangerschaft.

5 Öffi - ÖPNV

5 Zinio Reader

5 Moves

5 OvuView

kostenlos |A 1.6+ | Deutsch

=

Diese App widmet sich den öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie kennt die Liniennetze vieler Städte und Gebiete unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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SPORT & FITNESS

kostenlos |A 1.6+ | Englisch

=

Zeitungskiosk für Ihr Handy, der es ermöglicht, aktuelle Printausgaben in digitaler Form herunterzuladen und auf dem Gerät zu lesen – auch das „Android Magazin“.

kostenlos |A 4.0+ | Englisch

=

Simple aber nützliche App, mit der Sie automatisiert Ihre täglich zurückgelegten Strecken und die dabei gewählte Bewegungsart aufzeichnen können.

kostenlos |A 1.5+ | Englisch

=

Mit dieser App bleiben Frauen stets über den Menstruationsstatus informiert und können diesen dokumentieren - praktisches Tool für Periode und Fruchtbarkeit.

Android Magazin Jul/Aug 2014


Charts

BILDUNG

1 Englisch Lernen mit babbel.com

kostenlos |A 2.1 | Deutsch

BÜRO & FINANZEN

=

1 QuickOffice

kostenlos|variiert|Deutsch

=

SHOPPING

1 Bring!

€ 2,69 | A 4.0.3+ | Deutsch

HINTERGRÜNDE

=

1 Galaxy Pack

€ 1,49 |A 2.1+ | Englisch

=

Mit Babbel holen Sie sich einen kostenlosen Grundund Aufbauwortschatz für unterwegs und zu Hause auf Ihr Android Gerät.

Die Office-Lösung von Google bietet alle nötigen Werkzeuge zum Anlegen und Bearbeiten gängiger Office-Dokumente für mobile Endgeräte.

Ein digitaler Helfer, der die Lagerhaltung im häuslichen Kühlschrank ungemein vereinfacht. Die intuitive Bedienung macht die App derzeit absolut konkurrenzlos.

Dieses Live Wallpaper entführt Sie in neue Dimensionen und wunderschöne Galaxien. Ist man erst einmal „infiziert“, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.

2 Schneller lesen

2 Pakete

2 Barcoo

2 Photo FX Live

€ 2,99|A 2.1+ | Deutsch

=

kostenlos |A 1.6 | Englisch

=

kostenlos |A 1.5+ | Deutsch

=

kostenlos |A 2.1+ | Englisch

=

Die Lesegeschwindigkeit lässt sich gezielt trainieren. Diese App stellt die nötigen Übungen zur Verfügung und verhilft zu einer verbesserten Leseleistung.

Damit behalten Sie ankommende und ausgehende Lieferungen immer im Auge. Mit der Maps-Integration finden Sie schnell heraus, wo sich Ihr Paket befindet.

Mit dieser App entdeckt man die besten Schnäppchen und spart beim alltäglichen Einkauf wertvolles Geld. Kommentare und Bewertungen helfen bei Kaufentscheidungen.

Dieser Hintergrund verwandelt Ihr Smartphone in einen echten Hingucker, indem es Ihre Fotos in animierten Zusammenstellungen über den Bildschirm laufen lässt.

3 NeuroNation

3 Investing.com

3 Schnäppchen-

3 10.000 HD

kostenlos |A 2.2+ | Englisch NEU

Mit den Spielen von NeuroNation können Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit verbessern sowie Ihr Gedächtnis wieder auf Vordermann bringen.

kostenlos |A 2.2+ | Deutsch

Behalten Sie mit dieser App den Überblick über die weltweiten Finanzwerte. Die Kurse werden in Echtzeit aktualisiert, sodass Sie keine Entwicklung verpassen.

4 Unlock your Brain 4 Business kostenlos |A 2.2+ | Deutsch

Mit diesem Lockscreen trainieren Sie Ihr Gehirn. Zum Entsperren müssen Sie Rechnungen lösen, die mit der Zeit immer kniffliger werden. Mit nützlicher Statistik-Funktion.

Calendar

€ 4,75 |A 2.0.1 | Englisch

Braucht jeder. Irgendwann, irgendwo. Also ist es praktisch, dergleichen auf dem Handy zu haben: Die Duden-Formelsammlung.

=

Kalender-Anwendung für Ihre Google-Kalender mit Scroll- und Zoomfunktion, inkl. Monats-, Tages-, Listen- und Terminansicht.

5 Formelsammlung 5 Ausgaben von Duden kostenlos |A 2.2+ | Deutsch

=

Manager

kostenlos |A 2.2+ | Deutsch

=

Optisch hervorragend umgesetzter Einnahmen- und Ausgaben-Manager, mit dem Sie ihr Budget im Blick behalten.

Jul/Aug 2014 Android Magazin

fuchs

kostenlos |A 2.2+ | Deutsch

=

Wallpaper

kostenlos |A 2.0+ | Englisch

=

Der Schnäppchenfuchs informiert Sie laufend über Angebote und Rabattaktionen von zahlreichen Onlineshops.

Diese Sammlung von Hintergrundbildern ist es wert, erwähnt zu werden - sie bietet Zugriff auf 10.000 Bilder - säuberlich in Kategorien einsortiert.

4 mobile.de

4 Sun Rise Free

kostenlos |A 2.1+ | Deutsch

=

Live Wallpaper

kostenlos |A 2.2+ | Englisch

=

Mit mobile.de finden Sie Ihren Traumwagen im Handumdrehen. Die App bietet über eine Million Fahrzeuge, die nur auf einen neuen Besitzer warten.

Vögel, Regenbogen, sanft gleitende Wolken und die glitzernde Sonne, die sich langsam an die Oberfläche kämpft, ein romantischer Hintergrund.

5 Zalando Mobil

5 Hintergrund HD

kostenlos |A 2.3+ | Deutsch

=

Mit der neuen, schlichten App des Internet-Versandhändlers bestellen Sie ab sofort auch unterwegs neueste Mode, Schmuck und Accessoires.

kostenlos |A 2.1 | Englisch

=

Zahlreiche ansprechende Hintergründe in hochauflösender Qualität bekommen Sie mit dieser App. Das Angebot an Wallpapers wird beinahe täglich erweitert.

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12 Android-Geheimnisse

12 ANDROID

GEHEIMNISSE mit denen Sie mehr aus Ihrem Smartphone herausholen Text: Hartmut Schumacher

Es gibt eine Unmenge an Apps, mit denen Sie die Leistungsfähigkeit und den Bedienungskomfort Ihres Smartphones steigern können. Nicht immer aber ist es nötig, eine App zu installieren, um zum Ziel zu gelangen. Denn auch das Betriebssystem bietet eine Vielzahl von nützlichen Funktionen – die allerdings nicht selten gut versteckt sind.

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Android Magazin Jul/Aug 2014


12 Android-Geheimnisse

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Smartphone als Hotspot

INTERNET-ZUGANG FÜR NOTEBOOKS UND TABLETS Ihr Smartphone ist in der Lage, als Hotspot zu dienen, kann also anderen Geräten einen Internet-Zugang bereitstellen. Das Smartphone selbst geht dabei über Mobilfunk ins Internet – und stellt seine Verbindung per WLAN anderen Geräten in der Nähe zur Verfügung.

Smartphone statt UMTS-Stick Nützlich ist dies beispielsweise dann, wenn Sie mit einem Notebook das Internet verwenden möchten, ohne einen UMTS-Stick zu benützen. Oder wenn Sie unterwegs ein Tablet verwenden, das keine Mobilfunkunterstützung bietet. Oder aber wenn Freunde mit ihren Smartphones aufs Internet zugreifen wollen, jedoch keine Flatrate besitzen oder ihr Datenvolumen bereits aufgebraucht haben.

Hotspot einrichten Tippen Sie in den „Drahtlos und Netzwerke“Einstellungen die Schaltfläche „Tethering & mobiler Hotspot“ an und dann die Schaltflä-

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che „WLAN-Hotspot einrichten“. Geben Sie dem Hotspot einen Namen (eine SSID), wählen Sie die Art der Verschlüsselung aus, und legen Sie ein Kennwort fest. Schalten Sie den Hotspot schließlich durch Antippen der Schaltfläche „Mobiler WLAN-Hotspot“ ein. (Je nach Smartphone und Hersteller kann die Funktion statt „Tethering & mobiler Hotspot“ auch beispielsweise „Mobiler WLAN-Hotspot“ oder „Mobiler Wi-FiHotspot“ heißen.) Auf dem Notebook, Tablet oder Smartphone, mit dem Sie den Hotspot nutzen möchten, müssen Sie in den WLAN-Einstellungen lediglich den Hotspot auswählen und das dazu-

Mit wenigen Handgriffen verwandeln Sie Ihr Smartphone in einen Hotspot für andere Geräte. gehörige Kennwort eingeben. Informieren Sie sich jedoch zuvor, ob Ihr Mobilfunkvertrag dieses Teilen der Internet-Verbindung erlaubt.

Darstellung vergrößern HILFE FÜR WEITSICHTIGE ANWENDER Neigen Sie dazu, beim Verwenden Ihres Smartphones die Augen zusammenzukneifen, weil Ihnen die Schrift auf dem Bildschirm zu klein ist? Das lässt sich leicht umgehen: Im Einstellungsfenster „Bedienungshilfen“ (oder, je nach Smartphone: „Eingabehilfe“) ist die Option „Großer Text“ zu finden. Wenn Sie diese einschalten, erhalten Sie eine stark vergrößerte Darstellung der Texte in den meisten Apps. Mehr Kontrolle über die Größe der Texte gibt Ihnen das Einstellungsprogramm „Display“ (oder „Anzeige“). Dort haben Sie die Wahl zwischen vier (oder bei einigen Smartphones sogar sechs) Schriftgrößen.

Bildschirmlupe Benötigen Sie die große Schrift nicht ständig, sondern lediglich in bestimmten Situationen? Dann verwenden Sie einfach die Bildschirmlupe

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Sie können die Größe der Texte bequem an Ihren Geschmack und die Leistungsfähigkeit Ihrer Augen anpassen.

des Betriebssystems: Sie finden sie ebenfalls im Einstellungsprogramm „Bedienungshilfen“ – und zwar unter der Bezeichnung „Vergrößerungsbewegungen“. Nachdem Sie diese Option aktiviert haben, können Sie die Lupe ein- oder ausschalten, indem Sie dreimal auf den Bildschirm tippen. Möchten Sie die Stärke der Vergrößerung ändern? Dann ziehen Sie wie gewohnt zwei Finger zusammen oder auseinander. Den angezeigten Ausschnitt des kompletten Bildschirms verschieben Sie, indem Sie zwei Finger auf dem Bildschirm in die gewünschte Richtung ziehen. Falls Sie die Lupe nur kurzzeitig einschalten wollen, dann tippen Sie dreimal auf den Bildschirm, belassen den Finger dort, verschieben den Ausschnitt, wenn nötig – und heben den Finger vom Bildschirm ab, um das Vergrößern zu beenden.

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12 Android-Geheimnisse

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Telefonate schnell beenden

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Kommata & Fragezeichen

AUSTASTE STATT SCHALTFLÄCHE

SATZZEICHEN BEQUEM EINGEBEN

Normalerweise beenden Sie Telefonate, indem Sie die rote Telefonhörer-Schaltfläche antippen. Stattdessen können Sie aber auch einfach die Ein-/Aus-Taste des Smartphones betätigen. Das ist dann bequemer, wenn sich einer Ihrer Finger ohnehin in der Nähe dieser Taste befindet. Ebenfalls als praktisch erweist sich diese Methode, wenn die Bildschirminhalte wegen hellen Sonnenlichts nur schlecht zu erkennen sind. Oder aber wenn der Bildschirm sich nach dem Entfernen vom Ohr nicht schnell genug wieder einschaltet und daher für kurze Zeit nicht bedienbar ist. Damit diese Methode, Gespräche zu beenden, funktioniert, müssen Sie erst eine Option einschalten. Sie finden sie irritierenderweise nicht in den Einstellungen der Telefon-App, sondern im Einstellungsfenster „Bedienungshilfen“. Die Option trägt den einleuchtenden Namen „Ein/Aus beendet Anruf“. (Je nach Smartphone-Modell kann das Einstellungsfenster auch „Eingabehilfe“ heißen und die Option „Ein/Austaste beendet Anruf“.)

Natürlich können Sie links unten auf der Bildschirmtastatur die „?123“-Schaltfläche antippen, um die zweite Tastenbelegungsebene aufzurufen und dann Satzzeichen wie das Komma, das Fragezeichen und das Ausrufezeichen einzugeben. Es geht aber auch einfacher: Tippen Sie die „.“-Taste an, und belassen Sie den Finger dort. Daraufhin erscheint ein kleines Aufklappfenster, in dem einige häufig verwendete Satzzeichen zu finden sind. Um das Komma einzugeben, müssen Sie den Finger einfach nur wieder vom Bildschirm abheben. Die anderen Satzzeichen geben Sie ein, indem Sie den Finger auf das gewünschte Zeichen ziehen und ihn erst dann vom Bildschirm abheben. Dieser Trick funktioniert auch bei einigen anderen Tasten. Über die „€“-Taste beispielsweise können Sie ein Fenster aufrufen, in dem sich weitere Währungszeichen befinden. Und über die beiden Runde-KlammerTasten „(„ und „)“ lassen sich auch andere Arten von Klammern eintippen.

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Kamera mit Hilfe von Sprachbefehlen steuern NICHT NUR FÜR GALAXY-SMARTPHONES ...

Say Cheese

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Wenn auf Ihrem Smartphone die neueste Version des digitalen Assistenten „Google Now“ installiert ist, dann können Sie mit Hilfe von Sprachbefehlen die Kamera-App starten – wahlweise im Foto- oder im Videomodus. Bislang klappt dies allerdings lediglich dann, wenn als Systemsprache Englisch eingestellt ist. Die Befehle lauten „Take a picture“ und „Record a Camera video“. Sie können dies ausprobieren, indem Sie in den „Sprache & Eingabe“-Einstellungen mit der Schaltfläche „Sprache“ die Sprache „English (United States)“ auswählen. Nützlicher ist es aber ohnehin, mit einem Sprachbefehl nicht nur die Kamera-App zu starten, sondern direkt ein Foto aufzunehmen. Viele Samsung-Smartphones beherrschen diese Funktion (beispielsweise die Galaxy-Modelle S4 und S5). Sie müssen dazu in den Einstellungen die Optionen „SprachsteueSie können die Kamera Ihres Smartphones mit Hilfe von gesprochenen Befehlen steuern.

rung“ und „Kamera“ einschalten. Und schon können Sie in der Kamera-App Sprachbefehle verwenden, um Fotos zu schießen. Das Smartphone versteht dabei die Befehle „Klick“, „Aufnahme”, „Lächeln” und „Bitte lächeln“.

App „Say Cheese Camera“ Wenn Ihr Smartphone nicht über eine Sprachsteuerung für die Kamera verfügt, dann können Sie immer noch die App „Say Cheese Camera“ installieren, die eine ähnliche Funktion bietet. Tippen Sie das Mikrofon-Symbol an, um die Sprachsteuerung einzuschalten. Sagen Sie „Cheese“ („tschiehs“), um ein Foto zu schießen. Tippen Sie auf das Werkzeug-Symbol und verwenden Sie dann die Option „Talking Timer“, um die App dazu zu bringen, nach dem Erkennen des Sprachbefehls erst einen Count-down herunterzuzählen, bevor sie tatsächlich das Foto knipst.

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Automatische Bildschirmdrehung ausschalten

SO LÄSST SICH DAS SMARTPHONE BEQUEM AUCH IM LIEGEN VERWENDEN Android-Smartphones und -Tablets verfügen über eine Funktion, die die Bildschirmdarstellung automatisch dreht, wenn der Benutzer das Gerät im Landschafts- statt im PorträtModus verwendet. Das ist in vielen Situationen auch sehr sinnvoll. Allerdings nicht in allen: Beispielsweise dann nicht, wenn man das Smartphone im Liegen benutzt. Da das Betriebssystem nicht weiß, dass sich nicht nur das Smartphone, sondern auch der Benutzer in einer waagerechten Position befindet, bewirkt die automatische Drehung das Gegenteil dessen, was sie erreichen soll.

Tablet bequemer als Smartphone Daher gibt es eine Möglichkeit, diese Automatik aus- und einzuschalten. Auf Tablets geht das sehr schnell und bequem: Ziehen Sie einfach die Statusleiste herunter, und tippen Sie die Schaltfläche „Autom. drehen“ oder „Drehung gesperrt“ an.

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Auf Smartphones bietet das Betriebssystem diese Möglichkeit nicht. Einige Hersteller fügen jedoch der Statusleiste auf eigene Faust eine derartige Funktion hinzu. Sie trägt je nach Smartphone-Modell Namen wie „Bildschirm drehen“ und „Umdrehung“. Ist auf Ihrem Smartphone nichts Derartiges zu finden, dann müssen Sie im Einstellungsfenster „Display“ (oder „Anzeige“) die Option „Display automatisch drehen“ (oder „Bildschirmdrehung“) verwenden, um die automatische Drehung auszuschalten.

Auto-Rotate Status Bar Switch Ist Ihnen dieser Umweg über die Einstellungen zu unbequem, denn installieren Sie die App „Auto-Rotate Status Bar Switch“. Sie platziert in der Statusleiste eine permanente Benachrichtigung, durch deren Antippen Sie die automatische Drehung ein- und ausschalten können.

Dieses Handy gehört ...

INFOS FÜR EHRLICHE FINDER

Jeder zehnte Deutsche ab 14 Jahren hat schon einmal sein Mobiltelefon verloren. Immerhin 13 Prozent davon haben ihr Gerät zurückbekommen. Ein ehrlicher Finder muss allerdings eine Möglichkeit haben, zu erfahren, wem das Handy gehört. Wenn Ihre Kontaktinfos lediglich im Adressbuch steBesitzer hen, dann nützt dies wenig – weil der Finder nicht weiter als bis zum Sperrbildschirm kommt. Aber glücklicherweise bietet Android seit einiger Zeit eine Funktion, die die Kontaktinformationen direkt auf dem Sperrbildschirm anzeigt. Sie finden diese Funktion im Einstellungsfenster „Sicherheit“ unter dem Namen „Info zum Eigentümer“. (Abhängig vom Smartphone-Modell gelangen Sie zu dieser Funktion stattdessen über die Wege „Sperrbildschirm – Info über Besitzer“ oder „Bildschirmsperrung – Inhaberinformationen“.) Bietet Ihr Smartphone keine derartige Funktion, dann müssen Sie dafür eben die kostenlose App „Besitzer“ verwenden.

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Auto-Rotate Status Bar Switch

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Dank der App Auto-Rotate Status Bar Switch können Sie die automatische Drehung schnell ein- und ausschalten.

Adressen auf Startseite

SCHLUSS MIT LANGEM SUCHEN! Ist es Ihnen zu mühselig, Adressbucheinträge, die Sie häufig benötigen, aus der Kontakte-App herauszusuchen? Dann platzieren Sie diese Einträge doch einfach als Widgets auf der Startseite Ihres Smartphones: Öffnen Sie das Widgets-Fenster. (Je nach SmartphoneModell finden Sie dieses Fenster als Register in der Apps-Schublade oder als eigenständiges Fenster, das Sie erreichen, indem Sie lange auf eine leere Stelle der Startseite tippen und dann die Schaltfläche „Widgets“ tippen.) Ziehen Sie das Widget „Kontakt“ auf die Startseite. Anschließend können Sie den gewünschten Adressbucheintrag auswählen. Wenn Sie viele Adressbucheinträge auf der Startseite platzieren, dann wird das schnell unübersichtlich. Sinnvoller ist es daher dann, auf der Startseite einen Ordner anzulegen, in den Sie alle Adressbuch-Widgets verschieben. (Sie legen einen Ordner an, indem Sie ein Widget auf ein zweites ziehen.)

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Gelöschte Benachrichtigungen anzeigen

PLUS: EINSTELLUNGEN MIT HILFE VON WIDGETS SCHNELLER AUFRUFEN Je mehr Apps Sie auf Ihrem Smartphone installieren, desto mehr Benachrichtigung erhalten Sie im Laufe eines Tages. Da ist die Versuchung groß, sie alle auf einen Schlag verschwinden zu lassen, statt sie einzeln aus der Statusleiste zu entfernen. Was aber, wenn Sie nachträglich merken, dass Sie eine dieser gelöschten Benachrichtigungen doch benötigt hätten?

Liste der Benachrichtigungen Seit der Android-Version 4.3 gibt es für dieses Problem eine Lösung: ein Fenster, das alle Benachrichtigungen der letzten Zeit fein säuberlich auflistet. Aufrufen lässt sich diese Liste über ein Widget, das Sie auf der Startseite Ihres Smartphones ablegen müssen. (Mehr zum Verwenden von Widgets erfahren Sie im Tipp 8 (Adressen auf Startseite). Ziehen Sie also aus dem Widgets-Fenster das „Einstellungsverknüpfung“-Widget auf den

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Startbildschirm. Daraufhin erscheint automatisch das Fenster „Einstellungsverknüpfung“, in dem Sie die Option „Benachrichtigungen“ auswählen. Die Liste der Benachrichtigungen zeigt den Namen der verantwortlichen App und die jeweilige Uhrzeit an, nicht jedoch die Details der Benachrichtigung. In der Regel können Sie aber die aufgeführte App aufrufen, um die Details in Erfahrung zu bringen.

Direkter Weg zu Einstellungen Übrigens erlaubt es Ihnen das oben erwähnte Widget namens „Einstellungsverknüpfung“, Symbole auf der Startseite abzulegen, über die Sie direkt zu bestimmten Einstellungen gelangen (beispielsweise Akku, Bluetooth, Apps, Datenverbrauch, Display, Standort, Töne und WLAN). Sie müssen dann nicht mehr den Umweg über das Einstellungsprogramm gehen.

Tastatur mit Ziffern

ALTERNATIVES TASTATUR-LAYOUT

Seit der Version 4.1 verfügt Android (zumindest auf einigen Smartphones) über ein alternatives Tastatur-Layout, dessen Vorteil darin besteht, dass es separate Tasten für Ziffern und Satzzeichen bietet. Allerdings werden dadurch die Tasten etwas kleiner. Tippen Sie in den Einstellungen „Sprache & Eingabe“ auf das Einstellungssymbol rechts neben der Option „Google-Tastatur“. Tippen Sie dann die Schaltflächen „Erweiterte Einstellungen“ und „Benutzerdefinierte Eingabestile“ an. Im Fenster „Benutzerdefinierte Eingabestile“ tippen Sie auf die Schaltfläche „Stil hinzufügen“. Wählen Sie als Sprache „Deutsch“ und als Layout „PC“ aus. Tippen Sie die Schaltfläche „Hinzufügen“ an – und anschließend die Schaltflächen „Aktivieren“ und „Deutsch (PC)“, um den neuen Eingabestil zu aktivieren. Beim Benutzen der Bildschirmtastatur tippen Sie lange auf die Leertaste und wählen dann die Eingabemethode „Deutsch (PC)“ aus.

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Dank eines kleinen Tricks können Sie sich gelöschte Benachrichtigungen noch einmal anzeigen lassen.

Höhere Geschwindigkeit

FLINKERES ÖFFNEN VON FENSTERN Eine einfache Methode, um die Geschwindigkeit Ihres Smartphones zu steigern, besteht darin, die Animationen zu beschleunigen oder aber ganz abzuschalten, welche das Betriebssystem verwendet, um das Öffnen und Schließen von Fenstern darzustellen. Schalten Sie zunächst, falls nötig, die Entwickleroptionen ein: Tippen Sie im Einstellungsfenster auf die Schaltfläche „Über das Telefon“ und dann im Fenster „Über das Telefon“ siebenmal auf die Schaltfläche „Build-Nummer“. Anschließend finden Sie die Entwickleroptionen im Einstellungsfenster. Stellen Sie im Bereich „Zeichnung“ bzw. „Bildschirmdarstellung“ des Fensters „Entwickleroptionen“ bei den Optionen „Maßstab Fensteranimation“ (bzw. „Skalierung Fensteranimation“), „Maßstab Übergangsanimation“ und „Maßstab für Animatorzeit“ den Wert „0,5x“ ein, wenn Sie die Animationen beschleunigen möchten. Oder wählen Sie dort den Eintrag „Animation aus“, wenn Sie die Animationen ganz ausschalten möchten.

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Verlorenes Handy finden

SMARTPHONE SPERREN ODER DATEN LÖSCHEN Der vorinstallierte Dienst „Android Geräte-Manager“ ermöglicht es Ihnen, vom PC oder von einem anderen Smartphone aus den Standort Ihres Smartphones herauszufinden. Darüber hinaus können Sie Ihr Smartphone aus der Entfernung sperren oder sogar seine Daten löschen.

Voraussetzungen Zwei Voraussetzungen gibt es, damit dies funktioniert: Erstens muss das Smartphone eingeschaltet sein und über eine Internet-Verbindung verfügen. Und zweitens müssen Sie zuvor auf dem Smartphone den Geräte-Manager aktivieren: Das erledigen Sie, indem Sie zunächst in der vorinstallierten App „Google Einstellungen“ sicherstellen, dass die „Standort“-Funktion eingeschaltet ist. Dann kehren Sie in die Google Einstellungen zurück, tippen auf „Android GeräteManager“, wo Sie schließlich die Optionen „Remote-Ortung für dieses Gerät durchführen“ und „Remote-Sperre und Löschen zulassen“ einschalten.

PC, Smartphone oder Tablet Benutzen können Sie die Funktionen des „Android Geräte-Manager“, indem Sie im WebBrowser des PCs folgende Seite aufrufen: www.google.com/android/devicemanager Das klappt prinzipiell auch mit dem Browser eines Smartphones, ist dann jedoch etwas unkomfortabel. Als wesentlich praktischer erweist es sich daher, eine App zu verwenden, die ebenfalls den Namen „Android Geräte-Manager“ trägt. Sie erlaubt es Ihnen, die diversen Funktionen des Geräte-Managers auch vom Smartphone oder vom Tablet zu verwenden. Das ist dann hilfreich, wenn Sie neben dem verlorenen Smartphone noch ein zweites Android-Gerät besitzen – oder aber wenn Sie beispielsweise das Smartphone eines Freundes verwenden möchten, um Ihr eigenes Smartphone wiederzufinden.

Android Geräte-Manager

Sie müssen den Geräte-Manager und die Standorterkennung einschalten, um Ihr Smartphone wiederzufinden.

QUICK-TIPPS FÜR „ANDROID GERÄTE-MANAGER“ Benötigt: E-Mail-Adresse und Kennwort Ihres Google-Kontos

Standort herausfinden oder Smart- Letzte Lösung: Smartphone sperren phone klingeln lassen – oder Daten löschen

Nach dem Start der App müssen Sie die E-Mail-Adresse und das Kennwort Ihres Google-Kontos eingeben. Wenn zu diesem Konto mehrere AndroidSmartphones oder -Tablets gehören, dann können Sie zwischen den Geräten wechseln, indem Sie den Namen des aktuell ausgewählten Geräts antippen und dann in der Liste das gewünschte Gerät auswählen.

Die App zeigt Ihnen, wenn möglich, den Standort des Smartphones an. Durch Antippen der Schaltfläche „Klingeln lassen“ bringen Sie das Smartphone zum Klingeln – selbst wenn es lautlos gestellt ist. Das ist nützlich, um ein Smartphone wiederzufinden, das Sie zwar verlegt haben, das sich aber immer noch in Ihrer Nähe befindet.

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Mit der Funktion „Sperren“ bringen Sie den „Android Geräte-Manager“ aus der Entfernung dazu, Ihr Smartphone zu sperren. Sie müssen ein Kennwort festlegen, mit dem sich das Gerät wieder entsperren lässt. – Als letzte Lösung können Sie die Schaltfläche „Löschen“ antippen , um die Daten auf Ihrem Smartphone zu löschen.

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Tipps für das Galaxy S5

GALAXY

TIPPS

15 Experten-Tipps für Ihr neues Samsung Galaxy S5

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Optik der neu gestalteten System-Einstellungen anpassen

Es gab bisher kein Galaxy S-Flaggschiff, bei dem die Systemeinstellungen im Vergleich zum Vorgänger beibehalten wurden. Mit dem Galaxy S5 setzte Samsung aber die bislang radikalsten Änderungen um und präsentiert sämtliche Untermenüs innerhalb der Systemeinstellungen als runde Icons im trendigen Flat-Design. Wenn Ihnen das Ganze zu unübersichtlich ist, können Sie aber schnell oder einfach zwischen drei verschiedenen Ansichten wechseln.

Raster-, Listen- oder Registerkartenansicht Um in die Systemeinstellungen zu gelangen, müssen Sie die Benachrichtigungsleiste von oben nach unten ziehen und dort auf das kleine Zahnrad-Symbol in der rechten oberen Ecke tippen. Standardmäßig wird Ihnen nun die Rasteransicht angezeigt, in der die run-

Die Systemeinstellungen lassen sich beim Galaxy S5 in drei verschiedenen Ansichten anzeigen. Nützlich ist zudem die Suchfunktion, die sich hinter dem Lupen-Symbol verbirgt.

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den Icons in einzelne Kategorien gruppiert wurden. Das Ganze lässt sich nach oben oder unten scrollen, wobei man aufgrund der großen Menge an Icons schnell den Überblick verliert. Um die Ansicht zu wechseln, müssen Sie in der rechten oberen Ecke auf die drei Punkte tippen und dort „Listenansicht“ auswählen. Hier werden die gleichen Menüpunkte in den gleichen Kategorien gelistet, allerdings weitaus übersichtlicher. Alten Galaxy S-Hasen dürfte eine weitere Alternative am meisten zusagen, nämlich die „Registerkartenansicht“: Ist diese aktiviert, erinnert die Aufmachung der Systemeinstellungen an die vom Galaxy S4 bekannte Optik, denn die einzelnen Menüs werden in Listenform in Registerkarten gegliedert. Übrigens: Mit der Suchfunktion rechts oben können Sie in allen drei Ansichts-Modi schnell und einfach zum gewünschten Menü springen – ein passendes Schlagwort genügt, und alle passenden Menüpunkte werden übersichtlich aufgelistet. Eine sehr praktische Funktion, wie wir finden!

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Tipps für das Galaxy S5

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Praktisches ToolboxOverlay benutzen

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Schnellzugriff auf Menü-Taste, Google Now und Multi-Window-Funktion

Wie seine Vorgänger bietet auch das S5 links und rechts neben dem Home-Button zwei kapazitive Tasten. Links ist erstmals eine Multi-Tasking-Funktion zu finden, rechts befindet sich wie gehabt der Zurück-Button.

Versteckte Sekundär-Modi

Praktisch: Für häufig verwendete Apps können Sie eine Toolbox nutzen, die Sie immer und überall einblenden können. Und so gehts: Tippen Sie in den Systemeinstellungen in der Kategorie „Ton und Anzeige“ auf „Toolbox“ und dort rechts oben auf den Schalter. Über die Schaltfläche „Bearbeiten“ können Sie die fünf in der Toolbox enthaltenen Apps individuell anpassen. Die runde Toolbox lässt sich übrigens beliebig verschieben und mit einem längeren Tipp bearbeiten oder entfernen.

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Ultra-Energiesparmodus konfigurieren und nutzen

Diese Tasten bieten aber allesamt eine Art Sekundär-Modus, der durch langes Drücken ausgelöst wird. Und so geht‘s: Bleiben Sie etwa zwei Sekunden lang mit Ihrem Finger auf der linken Taste (Multi-Tasking), wird wie in älteren Galaxy S-Modellen das je nach App und Umgebung passende Menü eingeblendet. Machen Sie das Gleiche beim HomeButton, wird der intelligente Assistent Google Now gestartet. Behalten Sie Ihren Finger hingegen länger auf der rechten Taste (Zurück), haben Sie schnellen Zugriff auf den Multi-Window-Modus. Mit diesem lassen sich zwei Applikationen simultan in jeweils einem eigenen Fenster betreiben.

Sekundär-Modi

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Multi-Tasking-Taste Die Menü-Taste musste einer Multi-Taksing-Taste weichen. Wenn Sie diese lang gedrückt halten, fungiert sie aber als Menü-Taste.

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Home-Button Durch einen langen Druck auf den Home-Button starten Sie den intelligenten Sprach-Assistenten „S Voice“.

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Multi-Windows-Modus Wenn Sie die Zurück-Taste länger gedrückt halten, startet sich der Multi-Window-Modus.

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Hinter den drei Tasten im unteren Bereich des S5 verbirgt sich jeweils eine Sekundärfunktion.

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Einen Screenshot anfertigen

Eine der beeindruckendsten Neuerungen des S5 ist der Ultra-Energiesparmodus. Damit wird das Display in einen ressourcenschonenden Schwarz-Weiß-Modus versetzt und nicht zwingend benötigte Funktionen werden deaktiviert.

Energiesparmodus aktivieren Und so aktivieren Sie den Ultra-Energiesparmodus: Ziehen Sie die Benachrichtigungsleiste herunter und wechseln per Zahnrad-Symbol rechts oben zu den Systemeinstellungen. Tippen Sie dann in der Kategorie „System“ auf „Energiesparmodus“ und dort auf „Ultra-Energiesparmodus“. Aktivieren Sie diesen nun per Schalter in der rechten oberen Ecke und bestätigen Sie das daraufhin erscheinende Fenster mit „OK“. Sie können bis zu sechs Apps zum Energiespar-Homescreen hinzufügen, allerdings ist die Auswahl recht beschränkt. Wenn Sie den Ultra-Energiesparmodus beenden möchten, müssen Sie in der rechten oberen Ecke auf die drei Punkte tippen und die entsprechende Schaltfläche wählen. Der Ultra-Energiesparmodus ist ideal, wenn der Akku schon schwach ist, Sie aber dennoch über viele Stun den hinweg erreichbar bleiben woll en.

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Dieser Tipp ist einfach, aber durchaus nützlich, denn per Screenshot-Funktion lassen sich Schnappschüsse von Webseiten, Spielen oder Youtube-Videos erstellen. Dazu müssen sie lediglich den Home-Button sowie die Einund-Ausschalt-Taste etwa eine Sekunde lang gleichzeitig gedrückt halten. Alternativ lässt sich auch ein Screenshot erstellen, indem Sie mit Ihrem Handballen von links oder rechts außerhalb des Displays in die Mitte streichen.

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Tipps für das Galaxy S5

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Die Erkennungsrate des im Home-Button verbauten Fingerabdruck-Scanners erhöhen Mit dem direkt im Home-Button untergebrachten Fingerabdruck-Scanner können Sie Ihr Galaxy S5 komfortabel entsperren. Es kann aber schon mal vorkommen, dass der Abdruck nicht richtig erkannt wird. Das ist nervig, doch ein kleiner Trick schafft Abhilfe.

Doppelt hält besser

Anstatt drei verschiedene Finger zu speichern, empfehlen wir einen Finger dreimal zu scannen.

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Der Clou: Speichern Sie den Fingerabdruck einfach doppelt oder sogar dreifach ein, wodurch sich die Erkennungsrate deutlich erhöht. Wechseln Sie dazu in die Systemeinstellungen und tippen Sie dort in der Kategorie „Schnelleinstellungen“ auf das Icon „Finger-Scanner“. Tippen Sie nun auf die Schaltfläche „Fingerabdruck-Manager“, wo Sie bis zu drei Fingerabdrücke einspeichern können. Anstatt drei verschiedene Finger einzuspeichern, empfehlen wir Ihnen aber nur einen Ihren Daumen oder Zeigefinger (je nachdem, mit welchem Finger Sie Ihr Smartphone entsperren wollen) einzuspeichern und dafür alle drei Speicherplätze zu nutzen. Tippen Sie zum Einspeisen eines Abdruckes einfach auf das Plus-Symbol und folgen Sie den Anweisungen.

Das Galaxy S5 als Universalfernbedienung für TV und Co. nutzen

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My Magazine-Bildschirm nutzen oder deaktivieren

Wenn Sie auf dem Homescreen ganz nach links scrollen, öffnet sich automatisch die „My Magazine“-App, eine Art personalisierte Online-Zeitung, die auf der gelungenen App „Flipboard“ basiert. Wenn Sie „My Magazine“ deaktivieren möchten, müssen Sie auf dem Homescreen die Multitasking-Taste links vom Homebutton kurz gedrückt halten, danach auf „Startseiten-Einstellungen“ tippen und dort das Häkchen bei „My Magazine“ entfernen.

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Start von S Voice via Homebutton deaktivieren

Die Sprachsteuerung „S Voice“ wird von vielen Anwendern nicht genutzt. Standardmäßig kann Sie durch einen Doppeltipp auf den Home-Button gestartet werden, wodurch die Reaktionszeit bei einem einfachen Tipp verzögert wird, da das Gerät auf einen möglichen zweiten Tipp wartet. Öffnen Sie zum Deaktivieren des zweiten Tipps die Systemeinstellungen, tippen Sie ganz unten auf „S Voice“ und entfernen Sie dort bei „Über Home-Taste öffnen“ das Häkchen.

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Unerwünschte Apps im AppDrawer ausblenden

Dank eines kleinen IR-Senders an der Oberseite des Gehäuses, kann das Galaxy S5 als Fernbedienung für Fernseher, Stereo-Anlage und Co genutzt werden. Die dafür nötige App finden Sie im App-Drawer unter „Smart Remote“.

„Smart Remote“ einrichten Nach dem Start von „Smart Remote“ müssen Sie Ihr Land oder Ihre Region festlegen. Wählen Sie also Ihr Land aus und geben Sie Ihre Postleitzahl ein. Nun sollte im Idealfall Ihr TVAnbieter aus einer Liste gewählt werden können. Nun können Sie „Smart Remote“ personalisieren oder diesen Schritt auch überspringen und später nachholen. Zum Konfigurieren der individualisierten Fernbedienung müssen Sie im Hauptmenü der App rechts oben auf ein kleines Fernbedienungs-Symbol tippen. Aus einer umfangreichen Liste lässt sich hier das entsprechende TV-Modell wählen, alternativ können Sie das Galaxy S5 aber auch zur Steuerung von Set-Top-Boxen (etwa Sky), Bluray-Playern oder Stereo-Anlagen nutzen.

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Dank IR-Sender kann das S5 auch als Fernbedienung für TV, Set-TopBox oder Stereoanlage genutzt werden.

Beim Galaxy S5 sind eine Reihe von Apps vorinstalliert, die man nicht unbedingt braucht, die sich andererseits aber nicht löschen lassen. Es gibt aber zumindest die Möglichkeit, diese Apps auszublenden. Öffnen Sie dazu den App-Drawer, tippen Sie rechts oben auf die drei Punkte und anschließend auf „Apps ausblenden“. Damit lassen sich selbst System-Apps aus dem App-Drawer ausblenden.

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Tipps für das Galaxy S5

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Funktion „Einhändiger Betrieb“ nutzen

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Selektiver Fokus: Eindrucksvolle Tiefenunschärfe-Effekte für Fotos Ist der Modus „Selektiver Fokus“ aktiviert, lässt sich der Fokuspunkt nachträglich verändern. Wahlweise kann der Vordergrund, der Hintergrund oder beides scharf gestellt werden.

Mit 5,1 Zoll Bildschirmdiagonale ist das S5 nicht gerade kompakt. Es gibt aber eine Möglichkeit, das Geräte dennoch mit einer Hand zu bedienen. Öffnen Sie dazu die Systemeinstellungen und tippen Sie in der Kategorie „Ton und Anzeige“ auf „Einhändiger Betrieb“. Aktivieren Sie die Funktion, wechseln Sie zum Homescreen und bewegen Sie den Daumen schnell von rechts nach links und zurück, um einen verkleinerten Modus zu öffnen.

Mit der neuen Foto-Funktion „Selektiver Fokus“ lassen sich tolle Tiefenunschärfe-Effekte zu Fotos hinzufügen, die man außerdem nachträglich verändern kann. Starten Sie dazu die Kamera-App des S5 und tippen Sie dort auf das Symbol mit den zwei Köpfen. Der Modus „Selektiver Fokus“ ist nun aktiv. Damit können Sie Objekte aller Art (aber auch Personen) eindrucksvoll freistellen, da der Hintergrund wie

bei einer Spiegelreflex-Kamera unscharf gemacht wird. Am besten funktioniert der Modus bei einer maximalen Aufnahme-Distanz von 50 Zentimeter. Der Clou daran: Das S5 macht zwei Bilder, eines mit scharfem Vordergrund und eines mit scharfem Hintergrund. Was scharf ist, können Sie beim Betrachten des Fotos selbst wählen, mit „Pan-Fokus“ wird das komplette Bild scharf.

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Wisch-Eingabemodus bei Tastatur aktivieren

Die Tastatur des Galaxy S5 ist brauchbar, allerdings ist auch eine optionale Eingabemethode mit an Bord. Um diese zu aktivieren, müssen Sie in den Systemeinstellungen in der Kategorie „System“ auf „Sprache und Eingabe“ tippen und dort das Zahnrad neben „Samsung-Tastatur“ wählen. Scrollen Sie nach unten, tippen Sie auf „Tastatur wischen“ und wählen Sie hier „Durchgehende Eingabe“ aus. Anschließend lassen sich Wörter eintippen, indem Sie von Buchstabe zu Buchstabe wischen.

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Display mit Handschuhen bedienen

Das Galaxy S5 lässt sich auch mit beliebigen Handschuhen bedienen, was etwa im Winter überaus praktisch sein kann. Öffnen Sie dazu die Systemeinstellungen und tippen Sie in der Kategorie „Ton und Anzeige“ auf „Anzeige“. Scrollen Sie nun ganz nach unten und setzen Sie das Häkchen bei der Option „Touch-Empfindlichkeit hoch“. Interessant: Das Display lässt sich jetzt nicht nur durch Handschuhe hindurch bedienen, sondern etwa auch mit der Hülle eines Kugelschreibers aus Metall.

Verschiedene Tipps für längere Akkulaufzeit

Zur Erhöhung der Akkulaufzeit gibt es mehrere praktikable Tipps. Der größte Stromfresser ist das Display, die Helligkeit sollte aber stets manuell heruntergeregelt werden, da der automatische Helligkeitssensor wiederum Energie verbraucht. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie zudem die WLAN-Verbindung aktivieren, da diese weniger Strom verbraucht als Daten über das Mobilfunknetz. Auch wichtig: Stellen Sie in den Systemeinstellungen unter „Standort“ den Modus auf „Energiesparmodus“.

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10 Tipps für das HTC One (M8)

10 Tipps für Ihr

HTC One (M8) Text: Martin Reitbauer

1 Oberfläche grafisch anpassen Das HTC One (M8) kommt mit der herstellereigenen Oberfläche Sense in der aktuellen Version 6.0. Dieses erlaubt weitreichende Anpassungen des Erscheinungsbildes. So können Sie zum Beispiel das systemweite Farbschema ändern: Navigieren Sie zu „Einstellungen > Personalisieren > Szene“ und wählen Sie eines der angebotenen Schemen aus. Mit der Auswahl der Szene ändern

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Sie nicht nur das Hintergrundbild, sondern auch die thematische Farbcodierung von vorinstallierten Apps wie Galerie, Telefon, Mail-Client oder dem Blinkfeed. Eigene Farben oder zusätzliche Schemen können Sie hier leider nicht verwenden. Neben dem Farbschema lässt sich aber auch die Schriftgröße und -art anpassen - ein Segen z.B. für Nutzer mit Weitsichtigkeit, die oft ihre Brillen verlegen. Gehen Sie dazu auf „Einstellungen > Anzeige & Fingerbewegungen“ und wählen Sie im Punkt „Schriftgröße“ die gewünschte Stufe zwischen „Klein“ und „Riesig“. Je nach Geschmack können Sie auch den Schriftstil anpassen - drei Schriftarten sind vorinstalliert, weitere bekommen Sie über den Play Store.

Vier systemweite Farbschemen stehen zur Auswahl.

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10 Tipps für das HTC One (M8)

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Quicktipp

Extrem-Energiesparmodus nutzen

Kurzeinstellungen anpassen

BlinkFeed entfernen

Das One (M8) bringt ein Feature mit, das in vielen Situationen ein wahrer Lebensretter sein kann: der „Extreme Energiesparmodus“. Ist dieser aktiviert, stehen nur noch die Apps zur Verfügung , die HTC für die wichtigsten hält: Telefon, SMS, Mail, Kalender und Rechner. Zugunsten der Akkulaufzeit wird unter anderem die CPU-Geschwindigkeit gedrosselt, die Datenverbindung bei ausgeschaltetem Display gekappt, und die Bildschirmhelligkeit reduziert. So soll das Gerät bei nur 5% Rest-Akku noch ganze 15 Stunden im Standby durchhalten. Um den Modus zu aktivieren, ziehen Sie die Benachrichtigungsleiste nach unten, öffnen rechts oben die Kurzeinstellungen und tippen die Kachel für den Energiesparmodus.

Die Kurzeinstellungen („Quick-Toggles“) bieten Zugriff auf oft benötigte Geräteeinstellungen wie Display-Helligkeit, Bluetooth und Lautstärke. Am schnellsten öffnen Sie diese, indem Sie mit zwei Fingern die Benachrichtigungsleiste nach unten ziehen. Da sich die Gewohnheiten der Nutzer natürlich unterscheiden, lässt Sie das HTC One (M8) - wie auch andere HTC-Geräte mit Sense 6.0 - die Auswahl und Reihung der Einstellungskacheln ändern. Öffnen Sie dazu die Kurzeinstellungen über die Benachrichtigungsleiste und tippen Sie auf das „Bearbeiten“-Symbol rechts oben. Nun können Sie die Toggles beliebig umordnen, ausblenden, oder auch zusätzliche Schaltflächen hinzufügen.

HTCs BlinkFeed, der standardmäßig auf dem linken Homescreen sitzt, erstellt einen persönlichen Stream mit aktuellen Artikeln von abonnierten Nachrichtenseiten und Posts aus sozialen Netzwerken. Die einen finden das praktisch, andere unnötig. Falls Sie zu letzerer Sorte gehören, können Sie Blinkfeed ganz einfach los werden: Sie tippen lang auf eine beliebige freie Stelle am Homescreen und wählen „Startseiten verwalten“. Dann wischen sie zum Blinkfeed und tippen auf „Entfernen“.

Im „Extremen Energiesparmodus“ sind die Funktionen des One (M8) auf wenige Apps eingeschränkt.

Selten benötigte Kacheln in den Kurzeinstellungen können Sie nach unten verschieben oder auch ganz entfernen.

4 Das One (M8) als Fitness-Tracker Das neue HTC-Flaggschiff verfügt über einen „Sensor-Hub“ mit Gyroskop und Beschleunigungssensoren, die auch im Ruhezustand bei ausgeschaltetem Bildschirm aktiv sind. Da die Sensoren über einen separaten Stromkreis geführt werden, kann die restliche Hardware dabei im Tiefschlaf bleiben und Strom sparen. Der Sensor-Hub ermöglicht nicht nur die „Motion

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Launch Gesten“ (dazu mehr weiter unten), sondern auch die Verwendung des HTC One (M8) als Schrittzähler und Fitness-Tracker. Dazu starten Sie die vorinstallierte „Fitbit“-App, registrieren sich bei dem Anbieter, wählen aber keines der vorgeschlagenen Fitbit-Fitness-Gadgets, sondern die Option „Dein Smartphone trackt die Daten“ ganz unten. Von nun an registriert die App über die Sensoren im Smartphone Ihre Bewegungen und errechnet die dabei verbrannten Kalorien. Ihre Fortschritte am Weg zum Luxuskörper können Sie sich übrigens auch bequem in Ihrem Blinkfeed integrieren lassen. Dazu wischen sie dort nach rechts und wählen „Fitbit“ unter „Dienste und Apps“ aus.

Die Fitbit-App. Der Redakteur wurde im Anschluss noch einige Runden um den Block gejagt.

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10 Tipps für das HTC One (M8)

5 Kamerafunktionen ausreizen Die „Ultra-Pixel“-Kamera des One (M8) mit ihrem zweiten Modul für Tiefeninformationen ist eines der Highlights des Geräts. Mit ein paar einfachen Maßnahmen werden Ihre Aufnahmen noch besser. Erstens sollten Sie den Fokus- und Belichtungspunkt nach Möglichkeit immer manuell setzen. Insbesondere bei Aufnahmen mit ungleich hellen Motiven (wie etwa nächtlich be-

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leuchtete Sehenswürdigkeiten) lässt sich so eine Überbelichtung vermeiden. Finden Sie den optimalen Belichtungspunkt, indem Sie mehrmals auf den Bildschirm tippen und die Ergebnisse vergleichen. Auch der zweite Kamera-Tipp betrifft den Fokuspunkt: Bei Video-Aufnahmen verwendet das One (M8) als Standard einen fixen Fokus - sie müssen auf ein Objekt am Bildschirm tippen, um scharf zu stellen. Um automatisch und kontinuierlich immer das am nächsten gelegene Objekt zu fokussieren, öffnen Sie die Einstellungen in der Kamera-App und wählen unter „Kameraoptionen“ die Box „Fokus während der Aufnahme sperren“ ab. Das vereinfacht dynamische Aufnahmen beträchtlich.

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Wählen Sie die Fokus-Sperre ab und die Kamera stellt in Videos automatisch scharf.

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Spezialhülle: „Dot View Cover“

„Motion Launch Gesten“ verwenden

Nervige Bloatware entfernen

Die „Dot View“ genannte Hülle für das One (M8) schützt Ihr Gerät nicht nur - es zeigt auch im geschlossenen Zustand Benachrichtigungen an, wenn der Bildschirm aktiviert wird. Dazu müssen Sie das Gerät nur hochheben und zweimal auf das Cover tippen. Angezeigt werden unter anderem Uhrzeit, Wetter (Bewölkung und Temperatur), ankommende bzw. verpasste Anrufe und Textnachrichten sowie eine Warnung bei niedrigem Akkustand. Um Anrufe anzunehmen, brauchen Sie das Cover nicht zu öffnen - Sie streichen einfach über die Oberfläche des Covers.

Die „Motion Launch Gesten“ des One (M8) sind kein Geheimtipp - bei der Vorstellung des Geräts und in Rezensionen wurde ihnen ja viel Aufmerksamkeit zuteil. Trotzdem gerät das Feature im täglichen Gebrauch leicht in Vergessenheit, die Macht der Gewohnheit verleitet zum Druck auf den On-Off-Button. Deshalb zur Erinnerung: Das One (M8) macht es möglich, das Gerät in einem Schritt aufzuwecken und eine Aktivität zu starten. Sie heben das Smartphone im Hochformat vom Tisch und tippen zweimal auf den Bildschirm, um es schlicht aufzuwecken. Wischen Sie nach dem Hochheben stattdessen nach oben, wird der Bildschirm gleichzeitig entsperrt. Ein Wisch nach unten startet die Sprachwahl und einer nach rechts den BlinkFeed. Die Kamera starten Sie, indem Sie das Gerät im Querformat aufheben und den Lautstärkeregler betätigen.

Smartphone-Hersteller und Netzbetreiber liefern ihre Geräte meist mit diversen Software-Dreingaben aus. Dabei handelt es sich entweder um Apps aus Eigenproduktion oder solche von Geschäftspartnern, die nicht aufgrund ihrer Nützlichkeit sondern nach Business-Kriterien ausgewählt werden. „Bloatware“ lautet eine wenig schmeichelhafte Bezeichnung für diese Apps, die ohne Root-Zugang oft nicht einmal deinstalliert werden können. Um die Lästlinge auch ohne Root loszuwerden, haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie verstecken die Icons im App-Drawer, indem sie dort das Menü öffnen und „Apps aus-/einblenden“ wählen. Oder Sie finden die betreffende App in der App-Verwaltung und wählen dort „Deaktivieren“. Mit beiden Methoden bleiben die Dreingaben zwar installiert, verstopfen aber zumindest nicht weiter den App-Drawer.

Mit Motion-Launch-Gesten entsperren Sie Ihr Gerät schneller und starten gleichzeitig Aktivitäten.

Unerwünschte Dreingaben können Sie ohne Root zwar nicht deinstallieren, aber deaktivieren.

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10 Tipps für das HTC One (M8)

9 Lästige Störungen vermeiden Wer kennt das nicht? Das Smartphone liegt zu später Stunde vermeintlich still und leise auf dem Nachttisch, nur um plötzlich laut die Ankunft einer Spam-Nachricht zu vermelden und den Besitzer aus dem Schlaf zu reißen - Sie haben wieder aufs Stummschalten vergessen. Das HTC One (M8) nimmt Ihnen diese Aufgabe ab und passt sein Verhalten genau an Ihre Bedürf-

nisse an. So können Sie etwa einen Zeitplan festlegen, um das Gerät je nach Uhrzeit und Wochentag automatisch in den Nicht-StörenModus zu versetzen. Ist dieser aktiviert, werden Ton, Vibration und LED-Benachrichtigungen unterdrückt. Wollen Sie für Notfälle trotzdem erreichbar bleiben, können Sie Ausnahmen definieren, indem Sie ausgewählten Kontakten erlauben, den „Wall des Schweigens“ zu durchbrechen. Über die Option „Zeitnehmer“ schalten Sie den Modus per Countdown wieder ab, nachdem Sie das Gerät manuell zum Schweigen gebracht haben - so können Sie das Handy etwa nach dem einstündigen Meeting automatisch wieder auf „laut“ stellen.

Den Nicht-Stören-Modus finden Sie unter Einstellungen > Töne.

10 Zum Stummstellen umdrehen

Quicktipp Fernseher und Kabelbox fernsteuern Das HTC One (M8) ist mit einem Infrarot-Modul ausgestattet, das sich auf der Oberseite hinter getöntem Glas versteckt. In Verbindung mit der schlicht „TV“ genannten HTC-eigenen App ersetzt das Gerät damit die Fernbedienung für TV, Kabel- oder Satelliten-Box und hilft Ihnen gleichzeitig, den Überblick über das angebotene Programm zu behalten. Sobald die Fernbedienung „angelernt“ ist, präsentiert die App die derzeit laufenden Sendungen und Sie können über einen Tipp direkt zum betreffenden Kanal wechseln.

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Für User, die von unerwünschten Anrufen geplagt werden, hält die Telefon-App des One (M8) eine besonders nützliche Funktion bereit. Bekommen Sie einen Anruf, den Sie nicht beantworten können oder wollen, drehen Sie das Smartphone einfach um und stellen es damit auf lautlos. So haben Sie Ruhe, ohne den Anruf rüde ablehnen zu müssen. In den Einstellungen können Sie festlegen, ob das Gerät nur dieses eine mal oder auch bei weiteren Anrufen stumm bleibt. Navigieren Sie dazu im Menü zu Töne > „Zum Stummstellen umdrehen“. Im selben Menübereich können Sie auch einstellen, dass die Klingellautstärke verringert wird, sobald Sie das Smartphone bewegt haben („Klingeln beim Hochheben beenden“). Außerdem können Sie das Gerät automatisch lauter klingeln lassen, wenn es sich in einer Tasche befindet.

Einmal umdrehen macht entweder nur den aktuellen Anruf stumm oder auch alle weiteren.

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Chrome Remote Desktop

Smartphone steuert PC Einen PC vom Smartphone aus fernzusteuern ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Sie auf ein PC-Programm zugreifen möchten – oder wenn Sie anderen Anwendern helfen wollen. Dank der App „Chrome Remote Desktop“ ist dies recht einfach möglich. Text: Hartmut Schumacher

Chrome Remote Desktop Mit der kostenlosen App „Chrome Remote Desktop“ können Sie von Ihrem Smartphone oder Tablet aus PCs fernsteuern. Der umgekehrte Weg ist jedoch leider nicht möglich. Geben Sie die PIN ein, die Sie auf dem PC festgelegt haben. – Schalten Sie die Option „Beim Verbinden des Geräts mit diesem Host [...]“ ein, um diese PIN in Zukunft nicht mehr eingeben zu müssen.

Nach dem Start zeigt Ihnen die App Chrome Remote Desktop auf dem Smartphone die fernsteuerbaren Computer an. Wählen Sie den gewünschten Computer aus.

Auf dem PC, den Sie fernsteuern möchten, muss der Web-Browser Chrome installiert sein. Und Sie müssen in diesem Browser mit dem Google-Konto angemeldet sein, das Sie auch auf Ihrem Smartphone verwenden. Installieren Sie zusätzlich die Chrome-Erweiterung „Chrome Remote Desktop“ aus

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Kompatibel mit Windows & Mac OS

Rufen Sie den Menüpunkt „Verbindung trennen“ auf, um die Verbindung zwischen Ihrem Smartphone und dem ferngesteuerten PC wieder zu beenden

dem Chrome Web Store (chrome.google.com/ remotedesktop). Nach dem Installieren klicken Sie im Register „Apps“ auf die Schaltfläche „Chrome Remote Desktop“. Folgen Sie den Anweisungen, um der Software erweiterte Zugriffsberechtigungen auf Ihren PC zu gewähren. Klicken Sie im Bereich „Remo-

te-Unterstützung“ auf die Schaltfläche „Jetzt starten“. Anschließend klicken Sie im Bereich „Meine Computer“ erst auf die Schaltfläche „Jetzt starten“ und dann auf die Schaltfläche „Remote-Verbindungen aktivieren“. Legen Sie eine PIN fest, mit der die Software den Zugriff auf Ihren Computer schützt.

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Chrome Remote Desktop

Maus und Tastatur

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Mauszeiger bewegen

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Blättern und verschieben

Sie kontrollieren den Mauszeiger des ferngesteuerten PCs, indem Sie den Finger auf dem Smartphone-Bildschirm bewegen. Durch Auseinander- und Zusammenziehen zweier Finger vergrößern und verkleinern Sie die Darstellung des PC-Monitors.

Wie mit dem Mausrad blättern können Sie, indem Sie zwei Finger nach oben oder nach unten ziehen. Um ein Symbol zu verschieben, tippen Sie es an, halten den Finger kurz niedergedrückt und ziehen es dann an die gewünschte Stelle.

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Werkzeugleiste

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Links und rechts klicken

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Tastatur

Das Klicken mit der linken Maustaste des PCs simulieren Sie, indem Sie mit einem Finger auf den Smartphone-Bildschirm tippen. Möchten Sie die rechte Maustaste verwenden, dann tippen Sie mit zwei Fingern auf den Bildschirm.

Über das Tastatursymbol rechts oben rufen Sie die Bildschirmtastatur des Smartphones auf, um mit ihrer Hilfe Text auf dem PC einzugeben. Allerdings stimmt die Tastaturbelegung bei Sonderzeichen nicht.

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PC ausschalten

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Werkzeugleiste ausblenden

Über das Menü in der Werkzeugleiste können Sie mit dem Eintrag „Strg-Alt-Entf“ den ferngesteuerten PC ausschalten oder zu einem anderen Benutzer wechseln. Klicken Sie die „X“-Schaltfläche an, um die Leiste auszublenden, so dass ...

... Sie mehr Platz zur Verfügung haben. Ziehen Sie drei Finger nach unten über den Bildschirm, um die Leiste wieder sichtbar zu machen. Stattdessen können Sie auch in der rechten oberen Ecke das kleine Dreiecksymbol antippen.

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IFTTT

Automatik für Smartphones & soziale Netze Hartmut Schumacher

Ab sofort müssen Sie sich nicht mehr um jede Kleinigkeit selbst kümmern: Wenn Sie die App IFTTT installieren, dann erledigen Ihr Smartphone viele Routineaufgaben ganz automatisch. IFTTT Diese App erlaubt es dem IFTTTDienst, Ihr Smartphone als Auslöser für Aktionen zu verwenden. Dank des Automatisierungsdienstes IFTTT laufen Vorgänge auf Ihrem Smartphone und in Ihren sozialen Netzen selbsttätig ab. Dafür sorgen sogenannte Rezepte, die aus Auslösern, Aktionen und Kanälen bestehen. Ein Auslöser kann zum Beispiel eine neue Facebook-Meldung oder ein Wetterbericht sein, eine Aktion beispielsweise das Verschicken einer SMS-Nachricht. Sie können solche Rezepte entweder selbst anlegen oder aber Rezepte von anderen Anwendern benützen. Die verwendeten Kanäle (zum Beispiel Facebook oder Dropbox) müssen Sie einmalig aktivieren – und dabei gegebenenfalls die Zugangsdaten zum jeweiligen Dienst eingeben.

Nach dem Start zeigt Ihnen die IFTTT-App die Zeitleiste an, in der Sie nachvollziehen können, wann Sie welche Rezepte angelegt oder gelöscht haben – und wann die Auslöser welche Aktionen ausgelöst haben.

Mit Unterstützung für Heimautomatisierungssysteme

Tippen Sie eines der Rezepte an, um sich seine Details anzeigen zu lassen, insbesondere seinen Auslöser und seine Aktion.

Das Tiegel-Symbol rechts oben bringt Sie zum „My Recipes“Fenster, in dem Sie neue Rezepte anlegen oder aber bereits bestehende Rezepte ein- und ausschalten können.

Vorbereitungen

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Anmelden auf dem PC

Um IFTTT nutzen zu können, müssen Sie sich erst einmal bei dem Dienst anmelden. Das können Sie entweder auf dem PC mit dem WebBrowser erledigen (ifttt.com, „Join IFTTT“) ...

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Auf dem Smartphone

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Rezepte anlegen

... oder aber auf Ihrem Smartphone nach ... Schaltfläche „Create“), oder auf dem Smartdem ersten Start der IFTTT-App. – Ähnlich sieht es phone (indem Sie rechts oben erst das Tiegel-Symbol bei den Rezepten aus: Sie können sie wahlweise antippen, um zum Fenster „My Recipes“ zu gelangen, auf dem PC (durch Antippen der … und dort dann das „+“-Symbol antippen) anlegen.

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IFTTT

Facebook-Status automatisch bei Twitter

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Auslöser und Aktionen

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Twitter-Kanal

Im Fenster „Create a Recipe“ tippen Sie das „+“-Symbol nach dem Wort „if“ an, um einen Auslöser anzugeben. Und das „+“-Symbol nach dem Wort „then“, um eine Aktion festzulegen.

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Facebook-Kanal

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Zusammenfassung

Im Fenster „Select Trigger“ blättern Sie durch die alphabetische Liste der Kanäle, um dort den Facebook-Kanal zu finden. Wählen Sie dann den Auslöser „New status message by you“ aus.

SMS vor Ankunft Die IFTTT-App ist in der Lage, Ihren Aufenthaltsort abzufragen und diese Information als Auslöser zu verwenden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, ein Rezept anzulegen, das Ihren Partner mittels einer SMS-Nachricht darauf aufmerksam macht, dass Sie bald nach Hause kommen. Stattdessen können Sie zum Beispiel die Lichter in Ihrer Wohnung kurz vor Ihrem Eintreffen einschalten lassen. Verwenden Sie dazu einen der Kanäle „WeMo Insight Switch“, „WeMo Light Switch“, „WeMo Switch“ und „Philips hue“ – je nachdem, welches Heimautomatisierungssystem Sie benutzen.

Anschließend blättern Sie im Fenster Sie erhalten eine zusammenfassende „Select Action“ zum Twitter-Kanal und wählen in Beschreibung des neuen Rezepts. Tippen Sie dort der Liste der angebotenen Twitter-Aktionen den die Schaltfläche „Finish“ an, um das Anlegen des Eintrag „Post a tweet“ aus. Rezepts abzuschließen.

Warnung bei Regen

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Auslöser Wetter

Gebiet festlegen

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SMS schicken

Verwenden Sie den Kanal „Android Location“ und den Auslöser „You enter an area“. Legen Sie im Fenster „Complete Trigger“ das Gebiet fest.

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Aktion Benachrichtigung

Blättern Sie in der Liste der Kanäle zum Blättern Sie zum Kanal „Android Wetterinformationsdienst „Weather“. Wählen Notifications“. Wählen Sie dort den Auslöser Sie erst den Auslöser „Current condition changes „Send a Notification“ aus. – In der Liste „My to“ aus und dann die Wetterbedingung „Rain“. Recipes“ können Sie einzelne Rezepte ein- und ausschalten.

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Benutzen Sie den Kanal „Android SMS“ und die Aktion „Send an SMS“. Geben Sie die Telefonnummer des Empfängers an.

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QR & Barcode Reader Tippen Sie diese Schaltfläche an, um einen Strich- oder QR-Code mit der Kamera Ihres Smartphones einzuscannen.

QR- und StrichCodes scannen und herstellen

Schnelle Produktsuche und bequemer Datenaustausch

Hartmut Schumacher

Streifen-Codes und die neueren QR-Codes sind mittlerweile fast allgegenwärtig. Das Programm „QR & Barcode Reader“ ermöglicht es Ihnen, derartige Codes zu entziffern – und auch selbst anzufertigen. QR & Barcode Reader

Durch Antippen dieser Schaltfläche können Sie Bilddateien laden, auf denen QR-Codes zu sehen sind.

Wenn Sie eigene QR-Codes herstellen möchten, dann tippen Sie diese Schaltfläche an.

Mit dem „QR & Barcode Reader“ können Sie Streifen- und QR-Codes entschlüsseln und herstellen. Die App „QR & Barcode Reader“ erlaubt es Ihnen, mit Ihrem Smartphone die verbreiteten Streifen- und QR-Codes einzuscannen. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, Informationen über Produkte bequem im Internet zu suchen, ohne ihren Namen eingeben zu müssen. Darüber hinaus können Sie mit der Software auch selber QRCodes anfertigen. Das ermöglicht es Ihnen, unkompliziert Informationen mit anderen Anwendern auszutauschen – unter anderem Adressen, Telefonnummern, Termine und Ortsangaben. Die hergestellten QR-Code-Bilder können Sie beispielsweise per EMail verschicken, in Web-Seiten einbinden oder ausdrucken.

Streifen- und QR-Codes einscannen

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Infos auslesen

Nach dem Einscannen eines Strich- oder QR-Codes zeigt das Programm Ihnen die ausgelesenen Informationen und bietet passende Weiterverarbeitungsmöglichkeiten an.

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Zusatzinfos abrufen

Zu Produkten können Sie Informationen von Online-Shops oder von Google abrufen. WebAdressen öffnet die App im Web-Browser, Adressen lassen sich ins Adressbuch übernehmen.

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Infos weiterleiten

Die Schaltfläche „Share“ erlaubt es Ihnen, die aus dem Code ausgelesenen Informationen beispielsweise per E-Mail zu verschicken oder an eine Notizen-App weiterzureichen.

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QR & Barcode Reader

Eigene QR-Codes anfertigen

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Art der Information

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Daten eingeben

Nach dem Antippen der „Create“-Schaltfläche auf dem Startbildschirm der App geben Sie im Dialogfenster „Create QR“ an, welche Art von Information Sie in einen QR-Code umwandeln möchten.

Bei anderen Arten von Informationen (beispielsweise Telefonnummern, Termine und E-Mail-Nachrichten) müssen Sie die gewünschten Daten von Hand eingeben.

2

Infos auswählen

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Verschicken und speichern

Wenn Sie sich für eine Adresse („Contact“) entscheiden, können Sie den gewünschten Eintrag aus dem Adressbuch übernehmen. Ortsangaben („Location“) dürfen Sie auf einer Straßenkarte auswählen.

Wenn die App den QR-Code erzeugt hat, können Sie seine Farbe verändern (Schaltfläche „Color“) und ihn per E-Mail verschicken („Share“) oder als Bilddatei speichern („Save“).

Einstellungen Scrollen Sie auf dem Startbildschirm ganz nach unten und tippen Sie die Schaltfläche „Settings“ an, um zum Einstellungsfenster der App zu gelangen. Mit den Optionen „Beep“ und „Vibrate“ können Sie festlegen, ob die App Sie mit einem Piepton oder durch Vibrieren darauf aufmerksam macht, wenn sie während des Scannens einen Code erkannt hat. Die Option „Invert Scan“ soll es dem Programm ermöglichen, weiße Streifen-Codes auf schwarzem Hintergrund zu erkennen. Das funktioniert allerdings nicht auf allen Smartphones.

1

Zwischenablage

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Automatisches Scannen

Die Option „Copy to clipboard“ bewirkt, dass die App die ausgelesenen Infos automatisch in die Zwischenablage einfügt.

QR-Code-Bilder laden

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Bilder laden

Mit der Funktion „Scan from saved QR image“ können Sie Bilddateien laden, auf denen QR-Codes zu sehen sind, um deren Informationen auszulesen. achten Sie aber darauf, dass ...

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Code ausschneiden

... das Bild neben dem QR-Code nicht zu viele andere Motive enthält. Nötigenfalls schneiden Sie den Bereich mit dem Code aus dem Bild aus (beispielsweise mit der App Aviary).

Die Option „Auto start scan“ sorgt dafür, dass die App sofort nach dem Starten mit dem Scannen nach Codes beginnt.

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Einsteiger-Tipps Hartmut Schumacher

Hartmut Schumacher

Google Maps: Offline-Karten nutzen

Alle Tabs schließen

Die neueste Version 8 von Google Maps bietet endlich wieder komfortable Funktionen, um Karten herunterzuladen und offline zu nutzen. Das ist praktisch in Situationen, in denen Sie keine oder nur eine langsame Internet-Verbindung haben.

Mit einem kleinen Trick können Sie auf einen Schlag alle geöffneten Register im Web-Browser Chrome schließen.

Google Maps

Chrome

Google Maps zeigt Straßenkarten und Satellitenfotos an – und hilft Autofahrern, Bus-und-Bahn-Nutzern, Radfahrern sowie Fußgängern beim Finden des richtigen Weges.

Der Web-Browser Chrome ist auf den meisten Android-Smartphones und -Tablets vorinstalliert.

1 Ausschnitt festlegen

2 Karte speichern

Verschieben und zoomen Sie den angezeigten Kartenausschnitt so, dass der Bereich sichtbar ist, den Sie speichern möchten. Tippen Sie oben in das Suchfeld, und blättern Sie dann in dem Suchfenster ganz nach unten. Tippen Sie dort ...

… die Schaltfläche „Karte für Offlinenutzung speichern“ an. Beantworten Sie die Frage „Diese Karte speichern?“ durch Antippen der Schaltfläche „Speichern“. Geben Sie der Offline-Karte schließlich noch einen aussagekräftigen Namen.

3 Karte anzeigen

4 Karten aktualisieren

Tippen Sie rechts oben auf die PersonenSchaltfläche, um das Aktivitäten-Fenster aufzurufen. Im Bereich „Offlinekarten“ dieses Fensters tippen Sie die gewünschte Karte an. – Tippen Sie auf die Schaltfläche „Alle abrufen und verwalten“, …

... um die Karten umzubenennen, zu löschen oder zu aktualisieren. – 30 Tage nach dem Herunterladen wird eine Karte unbenutzbar. Karten, die Sie auf Reisen verwenden möchten, sollten Sie daher erst kurz vor der Reise aktualisieren.

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1 Automatisches Öffnen Der Web-Browser Chrome öffnet automatisch Register (Tabs) für alle Seiten, die beim letzten Verwenden der App geöffnet waren. Folgendermaßen können Sie jedoch alle geöffneten Register schließen:

2 Nur auf Smartphones Tippen Sie rechts oben die Register-Schaltfläche an. Rufen Sie dann im Menü den Eintrag „Alle Tabs schließen“ auf. (Das funktioniert nur auf Smartphones, leider nicht jedoch auf Tablets.)

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Promotion

Urlaubsmodus für das Smartphone Mobile Security & Antivirus

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Erste Schritte

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Welche Nummern?

Der Chef braucht dringend eine Information, Call-Center nerven mit unterdrückter Rufnummer und die Schwiegermutter bombardiert mit SMS: Im Urlaub können wir darauf gerne verzichten. Für solche Fälle hält die Premium-Version von ESET Mobile Security eine clevere Filterfunktion bereit.

Installieren Sie die App „Mobile Security & Antivirus“ von ESET und tippen Sie im Hauptfenster auf die Kachel „SMS- und Anruffilter“.

Neben der Sperrung einer Einzelperson haben Sie noch weitere Auswahlmöglichkeiten. So lassen sich etwa auch Gruppen oder generell Unbekannte blockieren.

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Regeln definieren

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Detail-Infos eingeben

Tippen Sie auf den Schalter in der rechten oberen Ecke, um den Filter zu aktivieren. Klicken Sie dann auf „Regeln“ und im nächsten Fenster rechts oben auf „+“.

Sollten Sie sich für eine Einzelperson entschieden haben, müssen Sie nun die detaillierten Personendaten eingeben oder einen bereits gespeicherten Kontakt wählen.

3

Wen blockieren?

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Zeitrahmen festlegen

Im nächsten Schritt definieren Sie, wen oder was Sie blockieren wollen, beispielsweise die Rufnummer eines nervigen Umfrage-Callcenters. Tippen Sie dazu auf „Wer“.

Im letzten Schritt legen Sie fest, wann die Regel gelten soll. Hier können Sie auch die Aktion (ausgehender und/oder eingehender Anruf) verändern. Fertig!

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Profi-Tipps Hartmut Schumacher

Standortverlauf anzeigen und löschen Google sammelt Informationen darüber, wo Sie sich wann aufhalten. Verwendung finden diese Daten unter anderem beim digitalen Assistenten Google Now, der Ihnen beispielsweise auf der Basis Ihrer vergangenen Fahrten aktuelle Navigationshinweise geben kann. Im „Standortbericht“ sind die Ortsdaten jeweils eines Geräts gespeichert. Im „Standortverlauf“ dagegen speichert Google die kombinierten Ortsdaten aller Geräte, auf denen Sie mit Ihrem Google-Konto angemeldet sind. Sie können sich Ihren Standortverlauf auf einer Google-Maps-Karte anzeigen lassen. Und Sie haben erfreulicherweise die Möglichkeit, sowohl den Standortbericht als auch den Standortverlauf auszuschalten.

1 Verlauf anzeigen

Apps in der Leiste Möchten Sie Ihre Lieblings-Apps bequem über die Statusleiste aufrufen? Der Bar Launcher macht‘s möglich.

Bar Launcher Der Bar Launcher erlaubt es Ihnen, App-Symbole direkt in der Statusleiste zu platzieren.

2 Verlauf löschen

Auf der Web-Seite maps.google.com/locationhistory können Sie sich Ihren Standortverlauf auf einer Google-Maps-Karte ansehen. Mit dem Kalender und mit dem Aufklappmenü „Ansicht“ legen Sie fest, welchen Zeitraum die Karte berücksichtigten soll.

Auf der oben erwähnten Web-Seite können Sie darüber hinaus Ihren Standortverlauf löschen – und zwar wahlweise den gesamten Verlauf oder aber lediglich den Verlauf des Zeitraums, den Sie momentan ausgewählt haben.

3 Bericht ausschalten

4 Verlauf ausschalten

Tippen Sie in den Einstellungen Ihres Smartphones die Schaltflächen „Standort“ und „Standortbericht“ an, um den Standortbericht aus- oder einzuschalten. (Bei Geräten mit Android 4.4 verwenden Sie folgende Schaltflächen: „Standort“, …

... „Standortbericht von Google“, „Standortbericht“.) – Auf fast dieselbe Weise können Sie auch den Standortverlauf ausschalten: Tippen Sie im letzten Schritt einfach auf die Schaltfläche „Standortverlauf“ statt auf die Schaltfläche „Standortbericht“.

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Hartmut Schumacher

1 Apps auswählen Schalten Sie den Bar Launcher durch Antippen der Aus-/An-Schaltfläche ein. Tippen Sie dann rechts unten die „+“-Schaltfläche an, um die Apps auszuwählen, die in der Statusleiste zu sehen sein sollen.

2 Weg mit dem Symbol Fühlen Sie sich von dem Bar-LauncherSymbol in der Statusleiste gestört? Dann rufen Sie den Menüpunkt „Einstellungen“ auf und schalten anschließend im „Einstellungen“-Fenster die Option „Icon“ aus.

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Profi-Tipps Hartmut Schumacher

Hartmut Schumacher

Mehrere Google-Konten auf einem Smartphone Sie können auf einem Smartphone mehrere Google-Konten verwenden. Das erlaubt es Ihnen, unkompliziert auf die Daten all dieser Konten zuzugreifen. Das ist dann sinnvoll, wenn Sie selbst mehrere Google-Konten besitzen – oder aber wenn Sie innerhalb der Familie (oder auch unter Kollegen) Daten gemeinsam verwenden möchten. Um Ihre persönlichen Daten nicht dadurch preiszugeben, könnten Sie ein Google-Konto anlegen, das dafür gedacht ist, von mehreren Anwendern benützt zu werden. In Apps wie Drive, Gmail, Kalender, Kontakte und Notizen können Sie blitzschnell zwischen den einzelnen Konten wechseln. In den Einstellungen des Smartphones haben Sie sinnvollerweise die Möglichkeit, festzulegen, welche Daten welchen Kontos tatsächlich mit diesem Smartphone synchronisiert werden sollen.

1 Konto hinzufügen

2 Synchronisierung

Im Bereich „Konten“ des „Einstellungen“Fensters tippen Sie auf die Schaltfläche „Konto hinzufügen“. Anschließend tippen Sie auf die Schaltflächen „Google“ und „Vorhandenes Konto“ – und geben die E-Mail-Adresse und das Kennwort des Google-Kontos ein.

Tippen Sie im „Einstellungen“-Fenster im Bereich „Konten“ die Schaltfläche „Google“ an und im Fenster „Google“ dann den Namen des Kontos. Anschließend können Sie im Fenster „Synchronisierung“ festlegen, welche Daten dieses Kontos mit Ihrem Smartphone ...

3 Konto entfernen

4 Zwischen Konten wechseln

... abgeglichen werden sollen (beispielsweise die Kalender-, Kontakte-, Notizen-, Driveund Gmail-Daten). – Rufen Sie im Fenster „Synchronisierung“ den Menüpunkt „Konto entfernen“ auf, wenn Sie dieses Konto wieder von Ihrem Smartphone löschen möchten.

In Apps wie Gmail, Drive und Notizen (früher: Keep) tippen Sie links oben das App-Symbol an, um die Seitenleiste aufzurufen und dann dort das gewünschte Konto auszuwählen. In anderen Apps müssen Sie Menüpunkte wie „Einstellungen“ oder „Konten“ auswählen.

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Texteditor mit Undo JotterPad X ist ein Editor, der sich auch für längere Texte eignet – und über eine Rückgängig-Funktion verfügt.

JotterPad X Die kostenpflichtige Version (3,49 € ) bietet eine Verwaltung für unterschiedliche Textfassungen.

1 Neuer Text Tippen Sie die Schaltfläche „New Document“ an, um mit der App einen neuen Text anzulegen. Beim Bearbeiten des Textes rufen Sie über die Schaltfläche in der rechten oberen Ecke die Menüleiste auf.

2 Rückgängig machen Mit den beiden Pfeilen in der Menüleiste können Sie mehrere Änderungen rückgängig machen – oder wiederherstellen. Der Menüpunkt „Word Counter“ verrät Ihnen die aktuelle Anzahl der Wörter, Absätze und Zeichen.

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IMPRESSUM

Bildquelle: shutterstock.com [Vladimir Gjorgiev]

CDA Verlags- und Handelsges.m.b.H. Bundesstraße 9, A-4341 Arbing Tel: 01805-ANDROID oder 01805-2637643 (0,14 € / min) Österreich-Support: 07269/60220-11 Support: support@cda-verlag.com Abo-Service: abo@cda-verlag.com Redaktion: androidmag@cda-verlag.com Web: www.androidmag.de Herausgeber: Harald Gutzelnig Geschäftsführung: Harald Gutzelnig Prokuristin: Marianne Gutzelnig Redaktionsanschrift Deutschland: Modersohnstraße 53-55, D-10245 Berlin Redaktionsanschrift Österreich: Bundesstraße 9, A-4341 Arbing Tel.: (+43) 07269/60220 Fax: (+43) 07269/60220-44 Projektleiter: Andreas Gutzelnig Chefredakteur: Raphael Schön Redaktionelle Mitarbeiter: Harald Gutzelnig, Hartmut Schumacher, Oliver Janko, Daniel Kuhn, Martin Reitbauer, Thomas Lumesberger, Michael Derbort Layout: Andreas Gutzelnig, Alexander Reindl, Enrico Eichinger, Lukas Wenzel Produktion: Thomas Pilz Online: Thomas Lumesberger, Alexander Brenner, Daniel Kuhn, Kaan Gürayer, Tam Hanna Bildquellen: shutterstock.com, www.123rf.com, istockphoto.com Druck: Moravia Press, Breclav Vertrieb Österreich: PGV Austria Vertrieb Deutschland, Schweiz, Luxemburg: MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH&CoKG, Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim Tel.: (+49) 089/31906-0 E-mail: mzv@mzv.de, Internet: www.mzv.de Heftpreis: Deutschland: € 5,90 (XL-Version: € 6,90) / Österreich: € 6,50 (XL-Version: € 7,50) Schweiz: SFR 11,80 / BeNeLux: € 6,95 Abo: Premium-Abo (jederzeit kündbar), 2,50 € pro Monat www.androidmag.de/premium Anzeigenleitung: Marianne Gutzelnig - Breiteneder Tel.: (+43) 07269/60220 E-Mail: m.gutzelnig@cda-verlag.com Anzeigen: Andre Rettner (a.rettner@cda-verlag.com), Christian Lochner (c.lochner@cda-verlag.com) Für den Inhalt der Anzeigen haftet ausschließlich der Inserent, eine Prüfung seitens des Verlags erfolgt nicht! Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:

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Urheberrecht: Alle in den Publikationen des Verlages veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Reproduktion oder Nutzung bedarf der vorherigen, schriftlichen Genehmigung des Verlages.

Neue Entwicklung: Die smarte Brust München: „SmartBoobs“ nennt ein Münchner Startup-Unternehmen mit dem bezeichnenden Namen „Busenbauer“ sein Brustimplantat der Zukunft. Einmal chirurgisch eingesetzt, können die Silikonkissen via Bluetooth mit jedem beliebigen Android-Smartphone verbunden und darüber gesteuert werden. Somit lässt sich die Brustgröße individuell an die jeweilige Situation anpassen. „Die Anwenderin kann sich somit völlig frei bei allen Anlässen bewegen“, erläutert der CEO, Bob Busenbauer das Konzept. „In einem Pornofilm sind zum Beispiel große Brüste sehr nützlich, für Leiterinnen einer Therapiegruppe für Sexualstraftäter wäre ein allzu gewaltiger Brustumfang hingegen sehr hinderlich.“ Nach Auskunft der Entwickler sollen die SmartBoobs nur unwesentlich teurer sein, als die klassischen Silikon-Implantate. Durchgesickert ist des Weiteren, dass Bartfrau Conchita Wurst für die smarten Boobs bereits Interesse

bekundet hat. Verständlich, schließlich kann sie damit ihre Brüste beliebig an ihr jeweiliges Geschlecht anpassen. Doch Achtung! Für eine mögliche Dysfunktion der aufblasbaren Brüste übernimmt das Startup keine Haftung, teilt es in einer Stellungnahme der Redaktion gegenüber mit. Gerade das Übertragungsproblem scheint noch nicht gelöst zu sein: Befinden sich in der üblichen Bluetooth-Reichweite von bis zu 50 Metern mehrere SmartBoobs-Trägerinnen, funktioniert die Kopplung nicht wie gewünscht. In einigen Testläufen wurde ganz einfach der Umfang aller smarten Brüste im Empfangsbereich vergrößert, was bei entsprechender Penetration und vor allem bei Massenansammlungen zu massiven Platzproblemen führen kann. Also, wir von der rein männlichen AndroidRedaktion sind ja der Meinung, dass so kleine Bugs durchaus vernachlässigbar sind.

Die nächste Ausgabe erscheint am 7.8.2014




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