Apps Magazin Aug./Sept./Okt. 2024

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Aug./Sept./Okt. 2024 Wi-Fi 7 im Check Diese Vorteile

Sieben nützliche Apps für die Arbeit im Grünen

wegwas nun? Mit diesen Tipps finden Sie Ihr verlorenes Mobiltelefon garantiert wieder!

Willkommen

So praktisch das Smartphone im Alltag auch sein kann, ohne Apps ist es den mobilen Rechnern im Hosentaschenformat nicht möglich, die Aufgaben des Nutzers zu dessen Zufriedenheit zu erfüllen.

Ob der Fülle an Applikationen die sich in den Stores von Google und Apple tummeln, ist es jedoch alles andere als einfach, den Überblick zu behalten. Wir haben uns für Sie durch die Untiefen der App Stores gewühlt und präsentieren Ihnen in dieser Ausgabe die besten neuen Anwendungen, die in den letzten Monaten neu in den Stores gelandet sind. Außerdem haben wir uns in dieser Ausgabe angesehen, wie die neue E-Rezept-App funktioniert, mit der Sie die digitalen Medikamentenrezepte Ihres Arztes schnell und einfach einlösen können. Für Besitzer eines iPhones haben wir auf 12 Seiten ein Sammelsurium an praktischen Tipps zusammengetragen, die die Bedienung der Mobiltelefone des US-Herstellers Apple wesentlich vereinfachen.

Zu guter Letzt werfen wir einen Blick auf den neuen WLAN-Standard WiFi 7 und erklären Ihnen alles Wissenswerte zu dieser Technologie. Aber auch für den Fall, dass Sie Ihr Smartphone verlegt haben, liefern wir Ihnen nützliche Ratschläge, mit denen Sie Ihren alltäglichen Begleiter wiederfinden können.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude beim Schmökern.

Auch

von uns

HIER GEHT‘S ZUM SHOP:

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APP-NEWS

NEUHEITEN

AUS DER APP-WELT

Aktuelle Neuigkeiten rund um mobile Anwendungen finden Sie hier und auch auf unseren Webseiten: androidmag.de smartphonemag.de

Whatsapp: Neue Funktion verfügbar

Der Messengerdienst WhatsApp ermöglicht es nicht nur, Nachrichten mit Emojis aufzupeppen, sondern derlei bunte Bildchen auch einzeln zu verschicken. Ist letzteres der Fall wird nach dem Versand beim Empfänger auch automatisch eine Animation abgespielt. Ein Paradebeispiel ist hierfür etwa das rote HerzEmoji, welches schlägt, wenn es einzeln versendet wird. Künftig sollen solche Animationen dank einer neuen Funktion in den Einstellungen schnell und einfach per Knopfdruck deaktiviert werden können. Wann diese Funktion für alle verfügbar sein wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. bit.ly/sm65-wafunktion

Google

tüftelt an KI-Diebstahlschutz

für Smartphones

Android-Smartphones sollen aktuellen Informationen zufolge in Zukunft dank künstlicher Intelligenz Diebstähle erkennen können. Demnach soll das Display des Mobiltelefons durch die KI automatisch gesperrt werden, wenn sie eine abrupte Bewegung feststellt. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass Diebe ihren Opfern das entsperrte Smartphone aus der Hand reißen und danach Zugriff auf dessen Inhalte haben. Aber auch der Weiterverkauf eines gestohlenen Geräts soll erschwert werden. So kann ein solches Phone beispielsweise nach dem Zurücksetzen nicht mehr neu eingerichtet werden.

bit.ly/sm65-diebstahlschutz

ANDROID 15

BETA FÜR PIXELSMARTPHONES AUSGEROLLT

Google treibt die Entwicklung der neuen Android Version 15 kontinuierlich voran und hat vor wenigen Wochen die zweite Beta-Version für die hauseigenen Pixel-Smartphones ausgerollt. Laut Plan soll es sich dabei um die letzte Version vor der ersten stabil laufenden Android 15-Variante handeln.

Eine der neuen Funktionen, die die Android 15 mit sich bringt, trägt den Namen Private Spaces. Hierbei handelt es sich um einen Bereich innerhalb der AppÜbersicht, in dem einzelne Apps abgelegt und vor dem Zugriff durch Fremde geschützt werden können.

bit.ly/sm65-android15

Geizhals.at: Preis-Analyse veröffentlicht

Die Preisvergleichsplattform Geizhals.at hat sich die Preisentwicklung von Haushaltsgeräten, Unterhaltungselektronik und Co. in Österreich genauer angesehen und ermittelt, welche Produkte im Jahr 2023 teurer oder billiger wurden. So wurden etwa Reinigungsroboter in der Alpenrepublik im letzten Jahr durchschnittlich um 14,26 Prozent teurer. Aber auch die Preise von Powerbanks schnellten um etwa 12,24 Prozent in die Höhe. Smartphones haben sich nach vielen Jahren der Teuerung mit 1,61 Prozent preislich fast stabilisiert. Fernseher verbilligten sich sogar durchschnittlich um 0,92 Prozent. SSD-Festplatten wurden mit 34,07 Prozent sogar um ein Drittel günstiger. geizhals.at

Laden in der Nacht ist in Deutschland besonders beliebt

Einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge laden die Smartphone-Nutzer ihre Geräte hierzulande überwiegend in den Nachtstunden. 77 Prozent der etwas mehr als 1.000 Befragten gaben demnach an, dass sie ihr Handy während ihrer Nachtruhe mit frischer Energie versorgen.

Dabei dient für 85 Prozent der Umfrageteilnehmer die Steckdose als bevorzugte Energiequelle. Lediglich 10 Prozent laden ihr Smartphone regelmäßig kabellos.

Etwas mehr als 40 Prozent laden ihr Handy täglich auf. 24 Prozent versorgen das Gerät jeden zweiten Tag mit Strom und 27 Prozent nutzen es so wenig, dass der Akku sogar drei Tage lang durchhält.

bit.ly/sm65-ladegewohnheit

Apple enthüllt erste AI-Features

von iOS 18

Nachdem Google und Samsung ihre mobilen Endgeräte zunehmend mit KI-Funktionen ausstatten, zieht der Techkonzern Apple nun nach. Erste Features sollen noch in diesem Jahr mit iOS 18 auf iPhones und iPads landen. So arbeitet das US-Unternehmen an einem Augen-Tracking, mit dessen Hilfe es möglich sein soll, das iPhone und iPad zu bedienen, ohne das Display zu berühren oder die Sprachsteuerung zu nutzen. Eine weitere Funktion soll Musik, die über den hauseigenen Musikdienst gestreamt wird durch den Vibrations-Motor des iPhones zu untermalen, wodurch Nutzer mit eingeschränktem Gehör diese besser wahrnehmen sollen.

bit.ly/sm65-applefeatures

Smartphone-Test zum Erkennen

ALZHEIMER-VORZEICHEN

Ein Forscherteam des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der University of Wisconsin Madison in den USA haben erfolgreich eine App erprobt, mit der „leichte kognitive Beeinträchtigungen“ als potenzielle Vorboten von Alzheimer identifiziert werden können. Sie ermöglicht eigenständige Gedächtnistests, die ohne professionelle Betreuung möglich sind. Laut der aktuellen Studie konnte die Applikation bei 199 Probanden im Alter von über 60 Jahren leichte kognitive Beeinträchtigungen mit einer sehr hohen Genauigkeit erkennen. Solche Beeinträchtigungen gelten in der Regel als Warnzeichen für ein erhöhtes Alzheimer-Risiko.

bit.ly/sm64-alzheimertest

GOOGLE PODCASTS WIRD EINGESTELLT

Der IT-Konzern Google hat im Laufe der Jahre jede Menge Dienste entwickelt, von denen sind mittlerweile jedoch eine beachtliche Anzahl schon wieder von der Bildfläche verschwunden ist. Seit Anfang April gesellt sich auch Google Podcasts zu dieser Liste. Der Dienst wurde im Sommer 2018 vorgestellt. Zwei Jahre später erblickte auch eine iOS-Version der App das Licht der Welt. Der Grund für das plötzliche Ende: Google Podcasts erfüllte nicht mehr die Erwartungen des Konzerns. Stattdessen sollen laut Google Nutzer künftig YouTube Music nutzen, da man sich dort nun auch Podcasts anhören kann.

bit.ly/sm64-googlepodcasts

Seit dem 7. März ist das Gesetz für digitale Märkte (DMA) in Kraft, mit dem die EU Kommission mehr Fairness und offenen Wettbewerb ermöglichen will. Zu den zahlreichen Veränderungen für die dominierenden Digitalkonzerne Google, Apple, Microsoft und Amazon zählt, dass Nutzer die freie Wahl beim Standardbrowser auf Android- oder iOS-Mobilgeräten haben müssen. Nun entscheiden sich Nutzer scharenweise für den europäischen Opera-Browser. Über 164% neue Nutzer verzeichnet der in Oslo ansässige Anbieter allein in der ersten Woche. Bei iOS-Endgeräten sind es laut Jørgen Arnesen, EVP Mobile bei Opera, sogar 402% neue Nutzer. Opera bietet zahllose Vorteile, die vor allem bei versierten Internet-Nutzern Anklang finden.

Europas Opera boomt dank DMA

Android 14 ist effizienter als seine Vorgänger

Beim vor wenigen Monaten veröffentlichten Betriebssystem Android 14 hat Google eine Vielzahl an strukturellen Verbesserungen durchgeführt, die den Nutzern zu Gute kommen. So werden in der neuesten Version beispielsweise im Hintergrund laufende Prozesse wesentlich schneller eingefroren. Dadurch kann die CPU-Auslastung um etwa 50 Prozent gesenkt werden. Darüber hinaus wurde die Zahl der Apps, die im Speicher gehalten werden können, signifikant erhöht. Weniger Anwendung müssen so komplett geschlossen und neu gestartet werden, wodurch weniger Rechenleistung benötigt wird. Diese beiden Aspekte sorgen dafür, dass die Geräte-Laufzeit positiv beeinflusst wird.

bit.ly/sm63-android14

Amazon Verzichtet auf den Einsatz von Android

Seit einiger Zeit kursierten entsprechende Meldungen im Netz, dass der Onlineversandhändler Amazon künftig auf die Nutzung des Android-Betriebssystems verzichtet. Den Spekulationen zufolge soll der US-Konzern stattdessen Vega OS nutzen. Für Nutzer, die bereits Amazon-Geräte wie etwa den Fire TV-Stick nutzen, soll dieser Wechsel keine Auswirkungen haben, da es höchst unwahrscheinlich ist, dass alle Geräte die neue Software erhalten. Vielmehr liegt hierbei der Fokus auf künftige Geräte. Unklar ist auch noch, wie der Verzicht auf Android die AppNutzung beeinflussen wird. Schließlich profitiert Amazon vom Zugang zum umfangreichen App-Angebot des Play Stores.

bit.ly/sm63-amazon-android

SPRACHNACHRICHTEN: MEHRHEIT DER DEUTSCHEN

FINDET SIE POSITIV

Einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge erfreuen sich Sprachnachrichten in Deutschland einer großen Beliebtheit. Mehr als die Hälfte der Befragten, genauer gesagt 56 Prozent, gab an, dass sie sich über den Erhalt von Sprachmitteilungen freuen. Eine Einschränkung gibt es allerdings: Die Sprachnachrichten sollten möglichst kurz sein. Im Idealfall sollten diese weniger als eine Minute lang sein. 75 Prozent der Umfrageteilnehmer sind demnach von Sprachnachrichten, die eine gewisse Dauer überschreiten, genervt. Interessantes Detail am Rande: 35 Prozent der Befragten fällt es hin und wieder schwer, sich alle Informationen aus einer Sprachnachricht zu merken.

bit.ly/sm64-sprachnachricht

Bargeldloses Zahlen erfreut sich einer steigenden Beliebtheit und dementsprechend greifen auch zahlreiche Nutzer auf die Wallet aus dem Hause Google zurück, um ihre Einkäufe im Supermarkt via Smartphone zu bezahlen. Um die Sicherheit seiner Dienste zu gewährleisten, erhalten diese regelmäßig Aktualisierungen, die mitunter auch Auswirkungen auf Smartphone-Besitzer haben. So unterstützt die App seit Mitte Juni keine Mobil-telefone mehr, auf denen nicht mindestens Android 9 oder höher installiert ist. Betroffen sind von dieser Maßnahme unter anderem Geräte wie etwa das Samsung Galaxy S6. Trotz der Anpassungen geht Google davon aus, dass nicht allzu viele Nutzer betroffen sein werden.

Smartphone-Support wird eingestellt bit.ly/sm65-googlewallet

Alkoholtest

via Handy: Studie mit interessantem Ergebnis

Was im ersten Moment kaum vorstellbar klingt, könnte in Zukunft tatsächlich möglich sein: Einen Alkoholtest mit dem Smartphone in Eigenregie durchführen. Forscher der Stanford University haben eine Software entwickelt, die anhand der Stimme erkennt, wie hoch der Blutalkoholwert des Nutzers ist. Das Programm ist in der Lage, kleinste Veränderungen wie Tonhöhe, Frequenz oder Sprechgeschwindigkeit zu analysieren. Anhand dieser Daten kann schließlich der Grad der Alkoholisierung festgestellt werden. Eine unter 18 Probanden durchgeführte Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Smartphone-Alkoholtest eine Genauigkeit von 98 Prozent aufweist.

bit.ly/sm62-alkoholtest

Microsoft-App

Microsoft-App verwandelt das Smartphone in eine Webcam

Der IT-Gigant Microsoft plant dem Vernehmen nach seinen Nutzern die Teilnahme an Videochats mit einer deutlich besseren Bildqualität zu ermöglichen. Hierfür ist allerdings nicht der Kauf einer neuen Webcam notwendig, sondern lediglich die Your Phone-App, die zu diesem Zweck ein Upgrade erhält. Mithilfe dieser Applikation können Nutzer die Kamera ihres Smartphones ganz einfach als Webcam für den PC einsetzen. Hiervon profitieren vor allem jene, deren Notebooks mit einer relativ schlechten Kamera ausgestattet sind oder die am Desktop-Rechner überhaupt keine Kamera zur Verfügung haben. Wann und mit welchen Smartphones die Your PhoneApp kompatibel sein wird, ist im Moment noch offen.

bit.ly/sm62-yourphone

Zwei von drei SmartphoneNutzern verwenden Fitness-apps

Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom haben 69 Prozent aller Deutschen mindestens eine Fitness- oder Gesundheitsapp auf ihrem Smartphone installiert. 40 Prozent der 1.138 befragten Personen nutzen Apps, die sportliche Aktivitäten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen aufzeichnen. Drei von zehn Personen nutzen Apps mit Fitness-Übungen für zuhause und 25 Prozent verwenden Applikationen, die das Thema Gewicht und Ernährung behandeln. 16 Prozent der Umfrageteilnehmer haben auf ihrem Phone Achtsamkeits- oder Antistress-Apps installiert. 13 Prozent verwenden eine App für spezielle gesundheitsfördernde Übungen wie beispielsweise Rückengymnastik.

bit.ly/sm62-fitnessapp

GRAMMARLY: NEUE KI-FUNKTION

Nach einer erfolgreichen Testphase hat Grammarly seinen KI-Schreibassistenten für englische Texte um weitere Funktionen ergänzt, die nun für Business-Kunden, Bildungseinrichtungen sowie private Anwender verfügbar sind. So ist die Business-Variante der Software beispielsweise in der Lage, den Schreibstil eines Nutzers zu erkennen und ein eigenes Profil zu kreieren. Mit diesem lassen sich mit nur einem Klick Texte generieren, die wie jene des Anwenders klingen und so wesentlich persönlicher und authentischer sind. Hinzu kommt noch eine „Knowledge Share“-Funktion, die wichtige Kontakte, relevante Informationen uvm. direkt im Arbeitsablauf eines Mitarbeiters anzeigen.

bit.ly/sm63-grammarly

ZWEI SMARTPHONEMARKEN

in der Schweiz besonders Beliebt

Laut aktuellen Zahlen besitzen 93 Prozent der Schweizer ein Smartphone. Zwei Marken dominieren dabei den eidgenössischen Markt – wenig überraschend handelt es sich um Apple mit einem Marktanteil von 36 Prozent und Samsung mit 31 Prozent. Zum Vergleich: Weltweit kam Apple 2023 auf einen Marktanteil von 20,1 Prozent, Samsung auf 19,4 Prozent. Xiaomi konnte über Jahre hinweg den dritten Rang behaupten. Doch mittlerweile hat Google kräftig zugelegt und konnte die Lücke schließen. Der US-Konzern konnte den Absatz um knapp 50 Prozent steigern. Beide Smartphonehersteller kommen 2023 auf je 9 Prozent Marktanteil.

bit.ly/sm63-schweiz

NEUEN APPS DIE BESTEN

Text: Michael Derbort

Auf den nächsten Seiten finden Sie die besten Vertreter jener Apps, die in den letzten Monaten in den App-Stores gelandet sind. Viel Spaß beim Stöbern!

Musik immer und überall

Musicamp

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Haben Spotify & Co. etwa ausgedient? Glauben wir dieser App, kommt auf diese Anbieter harte Konkurrenz zu. „Für immer kostenlos“ (so die Macher dieser App) sei es nun möglich, sich die Lieblings-Songs auf das Handy zu laden, sodass Sie auch Musik hören können, wenn gar keine Netzabdeckung vorhanden ist. Während der Titelsuche wird der Nutzer bisweilen mit Werbung beglückt, die Wiedergabe der Wunschtitel erfolgt allerdings störungsfrei. 150 Millionen Titel sind nach Herstellerangaben bereits verfügbar. Das hört sich nach viel an, in der Praxis guckt der Nutzer allerdings umso mehr in die Röhre je weiter er sich bei der Auswahl der Wunschtitel von dem aktuellen Top-40-Charts

Note: Gut

Klamottengutscheine Jeans Fritz

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Jeansfreunde können bei der Klamottenkette Jeans Fritz Punkte sammeln und bei Bedarf eintauschen. Ein Punkt pro Euro Umsatz gibt es, bei 150 Punkten winkt ein 10-Euro-Gutschein. Dem voran geht eine umfangreiche Registrierungsprozedur, die zunächst einmal erforderlich war, um anschließend (in meinem Fall) festzustellen, dass die nächste Filiale dieser Kette mehr als 40 Kilometer entfernt ist. Darüber hinaus bietet diese App keinen besonderen Nutzwert und reiht sich nahtlos in die endlos lange Reihe proprietärer Payback-Angebote ein. Wer häufig dort kauft, kann vielleicht hier und da mal solch einen Gutschein ergattern - mehr aber auch nicht.

Grinsgesichter de luxe

Emoji Maker: DIY Emoji Merge

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Kaum ein Chat kommt ohne sie aus: Emojis, jene knallgelben Gesichter, die in einem Bild ausdrücken sollen, was wir sonst umfangreich in Worte fassen würden. Neben der Unzahl an passenden Smileys und Bildchen bietet sich mit dieser App die Möglichkeit eigene Kreationen zu fabrizieren und anschließend ebendiese Elaborate vor den staunenden Augen des jeweiligen Chatpartners auszubreiten - vorausgesetzt der Ersteller dieser Bildchen bringt genug Geduld für die Werbedichte auf. Die insgesamt sehr nette App macht ansonsten viel Spaß und sorgt mit den automatisierten Übersetzungen für zusätzliche Lacher - etwa, wenn aus dem Emoji-Mixer ein Emoji-Rührgerät wird.

Mein Werk “Prinzessin beißt in Zitrone und dann in eine Chili” mit der ganzen Entstehungsgeschichte.

Note: Gut

Mathe-Erklärer

Easy Math - AI Homework Helper

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Der Albtraum für viele Schüler ist Mathematik. Leider kommt niemand um dieses Fach herum und nicht selten ist genau das der absolute Killer auf dem Zeugnis.

Mit Easy Math kommt Hilfe, welche die Paukerei ein wenig vereinfacht. Dabei ist das Handling ausgesprochen benutzerfreundlich. Auch bei komplexen Aufgaben lassen sich die Terme ohne besondere Verrenkungen eingeben. Die Handy-Kamera und eine sehr präzise OCR-Routine machen es möglich. Ferner kommt dazu die anhängige KI ins Spiel, die anschließend die Aufgabe löst und die einzelnen Rechenschritte übersichtlich aufzeigt und erläutert. Klar zu erwähnen ist, dass ohne die vorgesehenen

In-App-Käufe dieser Kandidat kaum zu gebrauchen ist, da der Nutzer permanent mit Werbung zugemüllt wird.

Note: Sehr gut

Seifenopern

DramaShorts

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Wer bereits den interessant empfundenen Content von Netflix und Amazon Prime konsumiert hat, darf aufatmen: Mit DramaShorts geht‘s nahtlos weiter. Verschiedene Formate werden in kurzen Folgen als Serie zum Besten gegeben - zwar mit jeweils übersichtlicher Handlung, Dramaturgie und Schauspielerei, aber durchaus sehr unterhaltsam.

Wer sich auf das neue Serienerlebnis einlassen möchte, sollte jedoch der englischen Sprache mächtig sein. Die meist recht einfach gehaltenen Sätze sind gut verständlich und insgesamt (als kleiner didaktischer Nebeneffekt) trainiert diese App sogar das Sprachverständnis.

Legen wir die Produktionskosten dieser Inhalte zugrunde, kommen wir rasch zu dem Schluss, dass solch ein Angebot nicht kostenlos sein kann. In-AppKäufe sind daher unerlässlich.

Note: Sehr gut

So funktioniert es:

Was darf‘s sein?

Zunächst gelangen Sie in den Auswahlbereich. Dort können Sie zwischen mehreren Darstellungsmodi wählen - einschließlich Playlists, wenn Sie mal welche angelegt haben. Danach bekommen Sie unverzüglich die Liste der dort enthaltenen Dateien angezeigt 1

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Und...Action!

Wählen Sie sich Ihr Traumdrama aus und spielen Sie die erste Folge ab. Endet diese nach etwa anderthalb Minuten, wird die nächste nahtlos angehängt und automatisch gestartet.

Kostet Geld

Nach wenigen Folgen endet das Vergnügen vorerst. Wer weiter schauen möchte, muss in die Tasche greifen - in Form von Coins die mit In-App-Käufen erworben werden können. 500 Coins kosten beispielsweise 5,99 Euro. 3

Trips mit Grips

GetYourGuide: Reisen & Tickets

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Na, das ist ja mal ein Helfer, der wirklich Laune macht. Sie kennen das sicherlich: Sobald Sie am Urlaubsziel angekommen sind, stehen Sie vor der Frage, was Sie vor Ort alles unternehmen.

Der findige Reisende informiert sich zwar vorab im Internet, doch schon bald offenbart sich, dass etwa die Informationen lückenhaft sind und dass es bisweilen schwer zu ergründen ist, wo etwa Eintrittspreise für bestimmte Events oder Besuche zu berappen sind.

In diese Lücke springt GetYourGuide. Sie finden nicht nur Highlights vor Ort, sondern Sie können auch gegebenenfalls die nötigen Eintritte bereits in der App buchen und bezahlen. Das erspart schon einmal zusätzliche Rennerei. Gerade in touristisch hoch frequentierten Orten ersparen sich Reisende viel Wartezeit.

Dank der gut strukturieren Oberfläche lassen sich die gewünschten Angebote schnell finden und bei weiterem Interesse buchen. Die damit erworbenen Voucher sind auf dem Smartphone gespeichert und werden bei den teilnehmenden Anbietern klaglos akzeptiert.

Note: Hervorragend

So funktioniert es:

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Übersicht

Zunächst geben wir in die App den von uns gewünschten Urlaubsort ein. Für unser Beispiel haben wir die französische Grenzstadt Straßburg gewählt. Sobald Sie Ihre Suchanfrage bestätigen, erhalten Sie eine Liste der verfügbaren Angebote.

Auswählen

Die Bandbreite der möglichen Aktivitäten ist genau so breit gefächert, wie auch die Preise. Sollte Ihnen ein Eintrag besonders zusagen, tippen Sie ihn an, um in die Detailansicht zu gelangen.

Bezahlen

Den Rest kennen wir aus unzähligen Online-Shops: Was Sie buchen möchten, legen Sie in den Warenkorb, dann geht es ab zur Kasse und nach erfolgter Bezahlung steht Ihnen die jüngst erworbenen Eintrittskarte zur Verfügung.

Lebenssaft

Blutdruck – Blutzucker

Preis: gratis

In-App-Käufe: ja

Diabetiker und Bluthochdruck-Patienten sind darauf angewiesen, diese Werte ständig zu messen und zu protokollieren. Hierfür gibt es auch Apps wie diese hier. Aber um es vorweg zu nehmen: Der Teufel steckt im Detail.

Der an dieser Stelle getestete Kandidat ist kostenlos, wer die nervtötende Werbung eliminieren möchte, zahlt einmalig 3,29 Euro. Was die Macher sicherlich nicht gerne zur Kenntnis nehmen, ist die knallharte Feststellung, dass wir es hier bestenfalls mit einer Hobby-App zu tun haben, die zudem noch recht lückenhaft ist. Blutzucker wird in mmol/L erfasst, nach einer Umstellung auf mg/dL suchen wir vergebens, obgleich das in weiten Teilen des Landes die StandardMaßeinheit ist.

Für die Erfassung des Blutdrucks genügt im Zweifel eine Excel-Tabelle, wer regelmäßig Blutzucker messen muss, ist insulinpflichtig. In diesem Fall bezahlt die Krankenkasse die Messsysteme und in der Regel gibt es hierfür eine Schnittstelle zum Smartphone nebst kostenfreier App.

Für eine medizinisch indizierte Nutzung ist diese App also nur bedingt brauchbar.

Note: Mäßig

Handy weg?

Find My Phone by Clap, Flash

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Wenn ich vor der Frage stehe, unter welchem Papierberg ich diesmal mein Handy vergraben habe, gleicht dies der berühmten Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.

Eine probate Möglichkeit, das Gerät wiederzufinden besteht etwa darin, sich selbst über ein anderes Telefon anzurufen - oder aber diese App zu installieren. Durch Klatschen offenbart sich nämlich der Standort.

Dumm ist nur, dass der Suchende bereits im Vorfeld wissen muss, dass er bald wieder sein Mobilgerät vermissen wird, denn es ist stets erforderlich, die App vorab zu aktivieren.

Metall, wo steckst du nur Metalldetektor Metallfinder

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Um verstecktes Metall, wie etwa Strom- oder Wasserleitungen aufzuspüren, gibt es mehrere Methoden. Eine besteht darin, beherzt drauflos zu bohren. Ein sehr erfrischendes Kribbeln oder sehr nasse Füße signalisieren dann, ob der Heimwerker in Spe dergleichen erwischt hat. Die non-destruktive Alternative ist ein Metalldetektor. Diesen gibt es entweder im Baumarkt zu kaufen oder aber mit einer App wie dieser schulen wir unser Smartphone entsprechend um. Zur eigenen Sicherheit empfehlen sich aber einige Testmessungen im Vorfeld.

Musik machen ohne zu machen

Suno AI: Musikschöpfer

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Sie sehen sich als Popstar aber Ihr musikalisches Talent reicht gerade mal so weit, wie Sie ein Pferd werfen können? Dann dürfen Sie genau jetzt begeistert sein, denn die gesamte Musikproduktion übernimmt fortan die KI. So können Sie etwa selbst Texte schreiben, aber auch die KI damit beauftragen. Anschließend legen Sie noch das gewünschte Genre fest und nach wenigen Augenblicken haben Sie einen Song, den Sie beispielsweise über die sozialen Netzwerke zum Besten geben können.

Die Ergebnisse sind insgesamt ganz nett, die Ausgabequalität kann sich sehen lassen, die Musikerseele des Autors wünscht sich jedoch verzweifelt die einzelnen Spuren, um sie im eigenen Studio nochmal nachbearbeiten zu können. Letztlich bietet die App eine Menge Spaß. Ein kostenpflichtiges Abo ist allerdings unumgänglich.

Note: Sehr gut

So funktioniert es:

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Songwriting

Verwegen wie wir sind, haben wir den ersten Arbeitsschritt als Songwriting bezeichnet. Im einfachsten Fall ist die Sache nämlich in einer Minute erledigt und hat mit „Writing“ so rein gar nichts zu tun. Text generieren lassen, Genre festlegen, fertig.

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Stunde der Wahrheit

Je nach gewähltem Ordner erscheint die Liste der darin enthaltenen Titel. Unterhalb davon befindet sich die Schaltfläche für die Wiedergabe. Die Dateiliste wird nun Titel für Titel abgearbeitet.

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Ohne Moos nix los

Angekommen in der Realität halten wir fest, dass KI viel Rechenleistung benötigt und diese nun mal Geld kostet. Folglich greifen wir nunmehr in die Tasche um für die Generierung unseren Obulus zu entrichten. Wie bei manchen Apps üblich: Begonnene Abos verlängern sich ohne Kündigung automatisch.

Wo sind all die Kohlen hin?

Mein Budget

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Kennen Sie das Gefühl, wenn am Ende des Geldes noch ziemlich viel Monat übrig ist? Gerade zu Zeiten, in denen die Lebenshaltungskosten in den Orbit schießen, ist eine gute Finanzplanung äußerst wichtig.

Naheliegend ist, dass wir eine App mit dieser Aufgabe betrauen. Hier reiht sich exakt dieser Kandidat ein. Sehr positiv offenbart sich, dass die Oberfläche sehr überschaubar und leicht zu bedienen ist. Die dargebotenen Funktionen sind alltagstauglich und erfordern gefühlt kein Studium der Wirtschaftswissen schaften.

Federführend für diese App ist die Stif tung Deutschland im Plus. Hieraus resultiert unter anderem, dass die App komplett kostenlos und frei von Werbung ist - wenngleich sich dieser Verein ganz sicher über die eine oder andere Spende freuen dürfte.

Note: Hervorragend

Wo ist Norden und ist es da nass?

Compass360: Smart Compass tool

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Die richtige Himmelsrichtung ermitteln wir idealerweise mit einem Kompass. Wer ein solches Gerät nicht in den eigenen Beständen vorfindet, kann alternativ das Smartphone nebst geeigneter App zur Hilfe nehmen. Ein Vertreter dieser Kategorie ist Compass360. Neben der im wahrsten Sinne des Wortes richtungsweisenden Hauptfunktion liefert dieser kleine Digitale Helfer auch noch Informationen zum aktuellen Wetter, sodass Abenteurer und Wanderer sicher und trockenen Fußes am Ziel ankommen, sofern sie vor lauter Werbeeinblendungen nicht noch unversehens in die nächste Schlucht stürzen. Note: Gut

Lauf

mal wieder

Pedometer-App - Schrittzähler

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Laufen soll ja bekanntlich gesund sein. Somit reiht sich nahtlos ein, dass der Mensch ganz gerne gesunde Tätigkeiten furchtbar akribisch protokolliert. Im Falle der Fortbewegung auf den eigenen Füßen hat es sich als probate Methode erwiesen, die gelaufenen Schritte zu zählen.

Hierbei hilft uns diese App, die nicht nur diese Aufgabe übernimmt, sondern den Nutzer überdies mit Aktivitätsprotokollen und Statistiken versorgt und zu gegebener Zeit auch eine neue Runde sehr gesunder Bewegung empfiehlt - das alles zudem kostenlos und ohne nervige Werbung. Also geht‘s los: App runterladen und zu Fuß die Umgebung erkunden!

Aummmm ...

One Minute Transformation

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Es wird kompliziert. Zumindest für mich. Zu rezensieren ist eine App, die uns im Alltag dabei helfen soll, zu einer gewissen inneren Ausgeglichenheit zu kommen. Das hat so bei mir nicht funktioniert - allerdings deswegen, weil mir das alles zu esoterisch daher kommt.

Für all diejenigen, die damit etwas anfangen können, bietet dieser digitale Wunderknabe jedoch eine gut aufgebaute und gut strukturierte App, die uns die Meditationsvideos von je 1-2 Minuten Länge zum Besten gibt. Für regelmäßige Übungen lässt sich ein Timer einstellen.

Wann kommt er?

Wahrscheinlich Ankommen

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Zunächst einmal klingt der Name dieser App ja wenig beruhigend. Der Begriff der Wahrscheinlichkeit ist in diesem Zusammenhang allerdings durchaus angebracht.

Es geht hier nämlich um die Deutsche Bahn AG und deren geradezu legendäre Pünktlichkeit. Eine belastbare Reiseplanung ist eigentlich gar nicht mehr möglich, sobald sich Urlaubswillige dazu entschlossen haben, den Zug als Fortbewegungsmittel zu nutzen.

Hier hilft diese App weiter: Eine digitale Kristallkugel stellt sie zwar nicht dar, errechnet allerdings die statistische Wahrscheinlichkeit, ob unsere gewählte Verbindung pünktlich ist.

Das funktioniert ausgezeichnet, kann damit

Züge zwar nicht pünktlicher machen, bewahrt hingegen vor allzu viel Optimismus. Pufferzeiten können somit leicht vorgesehen werden.

Zusätzlich liefert die App Infos zu Auslastung und Preisen.

Babylonische Entwirrung

ZEIT SPRACHEN

Preis: gratis

In-App-Käufe: ja

Ist Ihr Englisch auch inzwischen eingestaubt? Wer die Sprache nicht regelmäßig nutzt, verliert nämlich mit der Zeit einen Teil seines mühsam eingetrichterten Wortschatzes. Verschiedene Hilfsmittel verhelfen jedoch zu dessen Erhaltung oder gar Verbesserung.

Ganz vorne mit dabei ist die App des Magazins „Die Zeit“. Hier kann das Sprachverständnis ausgehend vom derzeitigen Niveau trainiert werden. Grundlage sind interessante Artikel, die in lupenreinem Englisch dargeboten werden. Für die Erweiterung des Sprachschatzes gibt es zu jedem Text ein Glossar: Möglicherweise unbekannte Vokabeln sind blau unterlegt und durch Antippen lässt sich die entsprechende Übersetzung anzeigen.

Der Zugriff auf sämtliche Inhalte ist zwar kostenpflichtig, ist aber eine lohnenswerte Investition.

Sportlich

Yoga Easy: Fit mit Yoga

Preis: gratis

In-App-Käufe: ja

Jetzt gibt‘s mal wieder etwas für Freunde der meditativen Verrenkungen: Yoga nach Plan, bis die Knorpel krachen!

Die geradezu vorbildlich umgesetzte App empfängt uns nach vorheriger Registrierung mit einem umfassenden Fragebogen, der unser aktuelles Niveau und unsere körperliche Konstitution abfragt. Das sorgt für entspannte Übungen und arbeitslose Orthopäden.

Nachdem wir auch noch das gewünschte Übungspensum festgelegt haben, geht es bereits ordentlich zur Sache: Sage und schreibe über 2.000 Videos sind laut Hersteller verfügbar - allesamt sortiert und kategorisiert. Angeboten werden in der Folge jene Anleitungen, die dem zuvor festgelegten Niveau entsprechen.

„Yoga Easy“ sticht äußerst positiv aus der Masse ähnlicher Apps hervor. Sie ist klar strukturiert, nicht mit endlosem Blabla überfrachtet, kommt sofort zum Kern des Themas und sorgt dank intuitiver Bedienbarkeit und riesigem Content für einen hohen Nutzwert.

Heiter bis sonstwas

Whats the weather?

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Anglophile Lesende erkennen es bereits am Namen dieser App: Es geht ums Wetter. Standortbasiert, übersichtlich und vielseitig.

Es mag sich bereits im einleitenden Absatz andeuten, dass wir es hier mit einem recht überzeugenden Kandidaten zu tun haben. So ist es auch. Direkt nach dem ersten Start ist der aktuelle Standort festzulegen (kann jederzeit geändert werden) und prompt erhalten wir das Wetter in der vorgegebenen Region. Stichproben mit Hilfe von Alexa und klassischen analogen Methoden offenbaren eine sehr gute Treffergenauigkeit, wodurch sich dieser kleine Helfer wohltuend von anderen selbsternannten Wetterapps abhebt, die ihre meteorologischen Erkenntnisse augenscheinlich aus dem Kaffeesatz beziehen.

Ergänzt wird die App durch aktuelle Wetterwarnungen, Mondkalender, 16-Tage-Vorschau, Regenradar und redaktionell aufbereitete Wetterberichte.

Luftgucker

Flymat: Flight Radar & Tracker

Preis: gratis

In-App-Käufe: ja

Die App kommt automatisch übersetzt als „Fliegenmatte“ auf das Handy. Danke für den Lacher. Der zweite Kalauer sind die In-App-Käufe: Rund 22 Euro pro Monat oder 65 Euro im Jahr wären für eine dauerhafte Nutzung auf den Tisch des Hauses zu blättern.

Nicht ganz neu aber preiswert refurbed – online einkaufen

Preis: gratis

Dafür erhalten wir eine App, die uns anzeigt, wann welches Flugzeug über unseren Köpfen schwirrt. Grundlage hierfür sind Radardaten, die auf einer Kartendarstellung des eingestellten Zielgebietes in Form von Flugzeug-Icons eingeblendet werden. Fazit: Nett aber teuer.

In-App-Käufe: nein

Wer bei kostspieligen Einkäufen Geld sparen möchte, kann sich ja mal bei den sogenannten Refurbish-Artikeln umschauen.

Um eine kurze Begriffserklärung zu liefern: Darum handelt es sich um Versandrückläufer und Ähnliches, die nach vorheriger Wartung erneut zum Kauf angeboten werden - deutlich preiswerter und mit immerhin noch einem Jahr Garantie.

Wer wissen möchte, wo dergleichen zu beziehen ist, wirft einen Blick in diese App. Sie liefert eine riesige Auswahl und ermöglicht die Artikel dort direkt bei dem Anbieter zu bestellen.

München erkunden MVGO

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

München gibt sich nachhaltig. Wer die Stadt erkunden möchte kann auf mehr zurückgreifen, als „nur“ auf den öffentlichen Personennahverkehr. Und das scheinbare Wirrwarr an Möglichkeiten zu entknoten, wurde diese App entwickelt.

Wie wir es von einem derartigen digitalen Helfer erwarten können, erhalten wir die aktuellen ÖPNV-Fahrpläne. Das beschränkt sich nicht nur auf München alleine, sondern wir bekommen auch etwa die nächste Zugverbindung nach Ulm angezeigt. Doch das ist lange nicht alles.

Wer sich unabhängig durch die bayerische Landeshauptstadt bewegen möchte, greift zu einem der vielfältigen Angebote, die hier vermittelt werden: Fahrrad, Elektroroller oder ein Auto via Carsharing ist leicht zu beschaffen. Die Preise werden transparent angezeigt, jeder weiß sofort, worauf er sich einlässt. Lediglich eine vorherige Registrierung ist erforderlich, wenn die Absicht besteht, sich in München ins Getümmel zu stürzen.

Wer also einen Städtetrip dorthin plant, sollte sich diese App einmal genauer ansehen.

So funktioniert es:

Was darf‘s sein

Im unteren Displayrand können Sie auswählen, ob Sie sich lieber mit dem Fahrrad, dem Roller, den Öffis oder dem Auto durch München bewegen möchten. Tippen Sie hierzu einfach auf das entsprechende Symbol. 1 Note: Hervorragend

Verbunden

Tippen Sie etwa auf das Haltestellensymbol, können Sie ohne Weiteres Start und Ziel eingeben und Sie bekommen die gewünschte Verbindung via ÖPNV. Darüber hinaus erscheinen auch Störungsmeldungen für die gewählte Strecke, sodass Sie sich gegebenenfalls auf etwaige Verspätungen einrichten können. 2

Individuell

Rechts neben jedem Titel befindet sich eine Menüschaltfläche bestehend aus drei übereinanderliegenden Punkten. Tippen Sie diese an, erscheint im unteren Displayrand ein Auswahlmenü, von wo aus sie Titel in die Favoriten- oder Playliste aufnehmen können. Sie können auch das File als Klingelton festlegen oder wenn ein Song Ihnen gar nicht gefällt, die Datei löschen.

Es darf gespart werden zave.it

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Cashback kennt jeder, hat jeder in der einen oder anderen Form und/oder findet neue Alternativen zumindest spannend. Okay, wird gemacht: Wir stellen hiermit „zave.it“ vor.

Mit Hilfe dieser App sparen Sie bei ausgewählten Anbietern Geld, indem Sie die Cashback-Optionen aktivieren. Der Trick bei diesem System ist, das Maximum aus den gegebenen Möglichkeiten herauszuholen.

Umsonst ist natürlich gar nichts. Wer hier sparen möchte, muss sich klaren Regeln unterordnen. So ist etwa ein aktivierter Adblocker ein No Go, Cookies müssen bestätigt werden, Gutscheincodes von anderen Seiten sind ebenfalls tabu. Ganz klar: Wir kriegen diesen Service nicht ganz umsonst, der Anbieter möchte auch etwas verdienen. Das ist mehr als akzeptabel.

Im Gegenzug erhalten Sie unter Umständen Cashback-Angebote, die denen anderer Anbieter deutlich überlegen sind - auch wenn es mit der Auszahlung bisweilen einige Wochen dauern kann. Langfristig erschließt sich hier allerdings ein nicht zu unterschätzendes Einsparpotenzial - Sie könnten es beispielsweise „Urlaubskasse“ nennen.

Note: Hervorragend

So funktioniert es:

Anbieter anzeigen

Achten Sie darauf, dass Sie sich im Homescreen befinden. Oben finden Sie die TopDeals. Tippen Sie auf „Alle anzeigen“.

2

Auswahl treffen

Nun werden Ihnen die Anbieter vorgestellt, welche die ergiebigsten Rabatte für Sie feilbieten. Häufig liegen diese sogenannten „Top Deals“ deutlich unter den sonst üblichen Angeboten - darin offenbart sich der Vorteil dieses Anbieters. Suchen Sie sich die Rabatte Ihrer Träume aus und bestätigen Sie.

3

Die Bedingungen

Die Bedingungen sind in dem nachfolgenden Screen klar und deutlich definiert und bedürfen keiner Diskussion. Dort wird auch dargestellt, wie lange es dauert, ehe der Anbieter die Erstattung vornimmt. Die gesammelten Erstattungen können dann auf ein zuvor angegebenes Konto überwiesen werden.

Lesen für die Seele

Eine Ode an den wohl schönsten

Zeitvertreib der Welt

Entdecken Sie Readly

Readly ist ein digitaler Kiosk mit unbegrenztem Zugriff auf über 7.700 Magazine und Zeitungen - hier findet jede*r eine Lieblingszeitschrift: von Garten, über DIY, Promis und Rezepte bis hin zu Outdoor, Fitness und vielem mehr ist hier alles dabei. Erst kürzlich ist die Readly App vom Smartphone Magazin mit “Hervorragend” ausgezeichnet worden. Mit dem Probeabo für 99 Cent lässt sich die Leseflatrate jetzt für einen Monat testen. Folgen Sie dem QR-Code und tauchen Sie ein in Ihr grenzenloses Lesevergnügen.

Mehr Achtsamkeit ist das Gebot der Zeit: Wir meditieren, fahren ins Yoga-Retreat oder wandern auf Pilgerpfaden. Kein Weg scheint zu weit auf der Suche nach Wohlbefinden und innerer Balance. Doch „weit” muss nicht immer die Devise sein: Mit einem Buch direkt aufs Sofa, sich Zeit nehmen zum Lesen – auch das kann ein großes Geschenk an die Achtsamkeit sein.

Abtauchen in andere Welten: Lesen als Alltagsflucht

Wer als Kind vor dem Einschlafen Geschichten vorgelesen bekommen hat, der weiß um die besondere Wirkung. Am Ende des Tages zur Ruhe kommen, von einem warmen, geschützten Raum aus in eine andere (Fantasie-) Welt eintauchen. Ein paar Seiten Buch- oder Magazin-Lektüre als abendliches Ritual, das tut auch Erwachsenen gut.

Empathie-Plus: Lesen für mehr Reflektion

Lesen als Methode für ein besseres Wohlbefinden wird unter dem Namen Bibliotherapie immer populärer. Studien zeigen, dass Lesen die Fähig -

keit zu Empathie und Selbstreflexion fördert.

Spaß und Unterhaltung:

Lesen als Glücksquelle

Lesen macht Spaß! Ob ein spannender Roman, eine farbenfrohe Zeitschrift oder die tägliche Zeitung: Lesen bietet willkommene Pausen und kann zu einem glücklicheren Leben beitragen. Die bunte Unterhaltung eines glänzenden Magazins verleiht unserer Welt an grauen Tagen die nötige Farbe und bietet eine Quelle der Freude.

Informiert in turbulenten

Zeiten: Lesen gegen Ungewissheit

In einer schnelllebigen Welt kann

Lesen helfen, sich zu informieren und Ereignisse einzuordnen. Auch das stärkt die Seele, indem es uns Sicherheit bringt. In einer Umfrage 1 der digitalen Medienplattform

Readly wünschen sich 45 Prozent der Befragten eine vielfältige Medienlandschaft, die divers berichtet, um gängige Vorurteile zu überwinden und differenzierte Meinungsbildung zu ermöglichen. Ganz gleich, in welcher Form wir am liebsten lesen – ob das Lieblingsmagazin auf dem Tablet, die Zeitung in der App oder den neuesten Roman haptisch zum Seitenwälzen – hauptsache, wir lesen, lesen, lesen und es tut uns gut.

1Readly-Nutzerumfrage vom 26. Januar 2023 bis 01. Februar 2023, durchgeführt von Readly, 6.000 Befragte in Schweden, Deutschland, Großbritannien, Niederlande, USA, Italien und Australien. Die genannten Zahlen beziehen sich auf Deutschland.

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Entdecken auch Sie die Freude am Lesen für sich mit unseren 5 Tipps für achtsames Lesen und gewinnen Sie ein Readly-Jahresabo!

1. Finden Sie Ihre perfekte Lesezeit: Bauen Die eine Lese-Routine auf.

2. Richten Sie sich eine gemütliche Lese-Ecke ein: Schaffen Sie sich einen kleinen Ort nur zum Lesen.

3. Hören Sie auf Ihr Herz bei der Lektürewahl: Wählen Sie Bücher, die Sie wirklich interessieren.

4. Lesen Sie mit Bedacht: Seien Sie beim Lesen ganz im Moment.

5. Nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken: Reflektieren Sie über das Gelesene und teilen Sie Ihre Gedanken.

Welche Tipps werden Sie zukünftig ausprobieren? Senden Sie uns Ihre Antwort bis zum 31. August an gewinnspiel@cda-verlag.com und nutzen Sie die Chance auf ein Jahr grenzenloses Lesevergnügen. Unter allen Einsendungen verlosen wir drei Readly Jahresabos

So

Sfunktioniert das digitale

eit dem 1. Januar 2024 sind Ärzte in Deutschland verpflichtet, beim Verschreiben von Medikamenten digitale Rezepte statt der bisherigen rosafarbenen Rezeptformulare zu verwenden. Für die Patienten sollen die sogenannten E-Rezepte mehr Komfort bieten und für die Arztpraxen und Apotheken mehr Arbeitseffizienz. Der Weg dorthin war lang: Erste Pilotprojekte für elektronische Rezepte fanden bereits im Jahr 2002 statt.

E-REZEPT-APP

Rezept

Keine große Umgewöhnung

Es gibt drei verschiedene Methoden, um ein digitales Rezept einzulösen: Erstens können Sie in der Apotheke ganz einfach Ihre elektronische Gesundheitskarte in ein Lesegerät einstecken. Zweitens können Sie (sofern die Arztpraxis dabei mitspielt) Ihr E-Rezept in ausgedruckter Form erhalten. Ein solcher Ausdruck enthält einen QR-Code, den Sie in der Apotheke einscannen lassen. Diese Methode hat den Vorteil, dass sie von der Handhabung für

Text: Hartmut Schumacher
Bildquelle:

Bildquelle: Gematik

Eine NFC-fähige Gesundheitskarte erkennen Sie an dem Vorhandensein einer sechsstelligen Zugangsnummer unterhalb der schmalen Deutschlandfahne und an dem NFC-Symbol.

Rezepte einlösen

Die Hauptfunktion der E-Rezept-App ist das Einlösen digitaler Rezepte in der Apotheke. Das geht sehr einfach vonstatten: Sie tippen in der App auf die „Einlösen“-Schaltfläche. Daraufhin zeigt die App einen QR-Code an, den der Apotheker einscannen kann. Jedes der Medikamente auf dem Rezept besitzt einen eigenen Code. Zusätzlich lässt sich ein Sammelcode für das komplette Rezept abrufen.

Handfeste Vorteile

Bildquelle: Gematik GmbH

schriebenen Medikamente zur

Zwei Anmeldemöglichkeiten

Bevor Sie die E-Rezept-App benutzen können, müssen Sie sich bei ihr anmelden. Dazu benötigen Sie eine NFC-fähige Gesundheitskarte samt PIN von Ihrer Krankenkasse.

Eine Alternative besteht darin, sich in der E-Rezept-App über die App Ihrer Krankenkasse anzumelden.

die Medikamente auch direkt aus der App heraus bestellen – entweder in Ihrer Apotheke vor Ort, um sie später selbst abzuholen oder um sie von einem Boten liefern zu lassen. Oder aber in einer OnlineApotheke. In die App ist praktischerweise gleich eine Funktion integriert, die Ihnen Apotheken in Ihrer Nähe anzeigt.

Auch einige Besuche in der Arztpraxis werden durch die E-Rezept-App unnötig: Wenn Sie im selben Abrechnungsquartal ein Folgerezept benötigen, so können Sie es telefonisch bei Ihrer Praxis anfordern und es dann in der App abrufen.

Die App erlaubt es zudem, mehrere Profile zu verwenden. Das ermöglicht es Ihnen, für jedes Familienmitglied ein eigenes Profil anzulegen, so dass Sie Rezepte für Ihre Kinder, Eltern oder Geschwister einlösen können.

Tipps

Möchten Sie sich mit den Möglichkeiten der E-Rezept-App erst einmal risikolos vertraut machen – sogar wenn Sie derzeit kein einzulösendes Rezept oder keine geeignete Gesundheitskarte besitzen? Dann tippen Sie in den Einstellungen der App auf die Schaltfläche „Demo-Modus aktivieren“. In diesem Demomodus können Sie ein fiktives Benutzerkonto mit einigen hinterlegten Beispielrezepten verwenden.

Wenn Sie in der App nicht angemeldet sind, können Sie sie dennoch immerhin eingeschränkt benutzen: Sie dürfen Rezepte scannen, um sie dann in der Apotheke zum Einlösen vorzuzeigen.

Sind Sie genervt davon, dass die App es Ihnen nicht erlaubt, Bildschirmfotos beispielsweise von den Medikamenteninformationen anzufertigen? Dem lässt sich leicht abhelfen: Tippen Sie in den Einstellungen erst auf die Schaltfläche „Bedienungshilfen“ und schalten dann die Option „Screenshots unterdrücken“ aus.

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Bildquelle:

Digitale GARTENHELFER

Von der Planung bis zur Pflege: Clevere Helfer für Hobbygärtner

Text: Philipp Lumetsberger

Gartenapps unterstützen Hobbygärtner bei der Gestaltung und Pflege des eige nen Gartens. Egal, ob die Bepflanzung des Gemüsebeets geplant werden soll oder man Pflegetipps für einzelne Pflanzen benötigt – für jeden Zweck gibt es mittler weile eine passende App.

Gartenapps erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit bei Hobbygärtnern. Denn sie bringen eine Fülle von Vorteilen, von der Unterstützung bei der Gartenplanung bis hin zu Lösungen für komplexe Probleme wie etwa bei der Schädlingsbekämpfung. Andere Applikationen wiederum beinhalten umfangreiche Datenbanken, die Informationen zu den Bedürfnissen verschiedener Pflanzenarten liefern. So können die Nutzer im Handumdrehen herausfinden, welche Pflanzen für ihren Garten

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle im Alltag spielt, bilden Gartenapps außerdem eine Brücke zwischen digitaler Effizienz und ökologischer Verantwortung. Sie ermöglichen es uns, den Takt der Natur zu verstehen und unseren Garten nicht nur zu einer Oase der Entspannung zu machen, sondern auch als Lebensraum für eine Vielzahl verschiedener Tierarten zu gestalten. Die Apps schärfen unser Bewusstsein für die Bedürfnisse der Pflanzen, für den Wandel der Jahreszeiten und für die Rhythmen des Wachstums. Alles in allem sind die Funktionen von Gartenapps breit gefächert und sorgen dafür, das die Arbeit in der eigenen Wohlfühloase Freude macht.

Selbst zu gärtnern hat darüber hinaus zahlreiche Vorteile: Es fördert die Gesundheit, bietet ein tiefes Gefühl der Befriedigung und erlaubt eine unmittelbare Verbindung zur Natur. Der eigene Garten wird so zum persönlichen Rückzugsort und zum Platz, an dem wir Lebensmittel anbauen und gleich-

Plantura: Pflanzen & Garten

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Sie haben eine Pflanze in Ihrem Garten oder Wohnzimmer, die nicht mehr ganz gesund aussieht? Mit der Plantura-App können Sie schnell und einfach Pflanzenkrankheiten bestimmen. Alles was dafür benötigt wird, sind zwei Schnappschüsse aus unterschiedlichen Winkeln und bereits nach wenigen Augenblicken liefert die App mögliche Krankheitsursachen. Darüber hinaus umfasst Plantura auch jede Menge Tipps, einen praktischen Kalender mit verschiedenen Gartenarbeiten für jedes Monat sowie einen Shopping-Bereich, in dem Sie in nur wenigen Schritten Saatgut, Dünger uvm. bestellen können.

Note: Hervorragend

GARDENA smart system

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

Heutzutage sind immer mehr smarte Produkte in den Haushalten zu finden, die verschiedene Aufgaben völlig automatisch erledigen. Und auch im Garten verrichten derartige Helferlein zunehmend ihren Dienst. Besitzer eines smarten Gardena-Geräts können dieses über die GardenaApp jederzeit und überall via Smartphone steuern. Darüber hinaus behalten Sie dank der Anwendung stets den Überblick, ob der Rasen bereits gemäht oder das Blumenbeet schon bewässert wurde. Mithilfe der ausführlichen Anleitungen gelingt die Integration der Geräte ins Smart-Home-System mühelos.

Note: Hervorragend

Der

Gemüse-Gärtner

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Bei dieser App ist der Name Programm: Der Gemüse-Gärtner liefert Ihnen eine umfassende Anleitung zum Anlegen eines Gemüse- oder Kräutergartens. Die Software umfasst jede Menge Tipps für den eigenen biologischen Anbau. Zusätzlich steht Ihnen ein übersichtlicher Anbaukalender für die einzelnen Gemüsearten bzw. Kräuter zur Verfügung. Als besonders praktisch erweist sich die Erinnerungsfunktion für die wichtigsten Gartentätigkeiten. Leider umfasst die kostenlose Version nur wenige Gemüsesorten. Für einen vollumfänglichen Zugriff ist ein In-App-Kauf notwendig.

Note: Sehr gut

GardifyDeine Garten App

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Die Gardifiy-App ist sowohl für Hobby- als auch für Profigärtner geeignet und liefert den Nutzern jede Menge Features. Diese reichen von einem praktischen Tool zur Pflanzenerkennung über Tipps und VideoTutorials bis hin zu einer Pflanzendatenbank. Letztere umfasst Infos und Pflegemaßnahmen für rund 7.000 Pflanzen. Damit Sie stets wissen, was im Garten zu tun ist, stellt die App auch einen personalisierten Pflegekalender zur Verfügung. Dieser benachrichtigt Sie automatisch und erinnert daran, bestimmte Aufgaben im Garten zu erledigen. In der kostenlosen Variante ist der Funktionsumfang allerdings etwas begrenzt und auch nicht frei von Werbung. Wer die App vollumfänglich nutzen möchte, muss eine Gebühr entrichten.

Note: Hervorragend

Grow Garten App

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Mit Grow Garten behalten Sie stets den Überblick über alle Ihre Gartenpflanzen. Nachdem alle Pflanzen in der App hinterlegt sind, liefert sie praktische Tipps und listet alle für den aktuellen Monat anstehenden Aufgaben übersichtlich auf.

Der Zugriff auf die Pflanzendatenbank ist in der kostenlosen Variante allerdings sehr eingeschränkt. Um alle im Garten vorhandenen Pflanzen erfassen zu können, ist die Freischaltung weiterer Pflanzen-Sets unumgänglich. Dies kostet jedoch zwischen 1,59 und 3,99 Euro pro Set.

Note: Gut

Blossom - Pflanzen bestimmen

Sie haben eine Ihnen unbekannte Pflanze im Garten des Nachbarn entdeckt und möchten wissen, um welches Gewächs es sich dabei handelt. Die App Blossom hilft bei der Identifizierung und liefert Ihnen die Antwort. Nachdem Sie die Pflanze abfotografiert haben, verrät Ihnen die App nach wenigen Augenblicken den Namen und zahlreiche relevante Infos sowie wertvolle Pflegetipps. Ebenso lässt sich die Gesundheit der Pflanzen mittels Schnappschuss automatisch prüfen. Beide Features funktionierten im Test sehr gut. Einziger Wermutstropfen: Blossom ist ohne Abo nicht nutzbar.

Preis: gratis In-App-Käufe: ja Note: Sehr gut

Mond & Garten

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Gärtnern im Einklang mit den Mondphasen ermöglicht Ihnen die App mit dem treffenden Namen „Mond & Garten“. Sie verrät Ihnen nicht nur, wann laut Mondkalender die beste Zeit für die Aussaat, Umpflanzen oder zum Kompost verteilen ist, sondern erinnert den Nutzer bei Bedarf auch automatisch daran. Darüber hinaus beinhaltet die App eine praktische Notizen-Funktion und bietet die Möglichkeit, sich via Forum mit anderen Nutzern auszutauschen. Zwar wird in der kostenlosen Variante permanent Werbung eingeblendet, diese stört aber bei der Nutzung nicht.

Note: Hervorragend

Text: Philipp Lumetsberger

Sie halten Ihr erstes iPhone in Händen? Auf den folgenden Seiten erklären wir Ihnen die gängisten Anwendungen und liefern Ihnen zahlreiche Tipps, mit denen Sie Ihr Mobiltelefon aus dem Hause Apple problemlos bedienen können. Wir widmen uns unter anderem den Themen Musik-Streaming, Fotografieren, Filmen und Surfen.

TELEFONIEREN

Auch wenn es sicherlich keine Überraschung für Sie ist: Sie können mit dem iPhone auch telefonieren – und zwar sehr komfortabel. Allerdings sind für viele Anwender die Telefonfunktionen nur noch von untergeordneter Bedeutung. Oft wird ein iPhone für andere Aufgaben weit öfter genutzt. Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen dennoch, wie Sie das iPhone auch tatsächlich als Telefon verwenden.

Anrufer auf Lautsprecher hören

Falls Sie beim Telefonieren Ihr iPhone nicht ans Ohr halten möchten oder andere Personen das Gespräch mitverfolgen sollen, dann gehen Sie so vor: Nehmen Sie den Anruf entgegen oder rufen Sie den gewünschten Gesprächspartner an. Während des Anrufs tippen Sie auf das Symbol „Lautsprecher“ 1 Nun können Sie den Anrufer über den Lautsprecher hören. Sie selbst sprechen in das Mikrofon Ihres iPhone, müssen dabei aber aber unter Umständen etwas lauter reden, damit Sie richtig verstanden werden.

Voicemail abhören

Falls Sie einmal nicht erreichbar sein sollten, dann landet der Anruf, sofern der Anrufer eine Nachricht hinterlassen hat, auf dem Anrufbeantworter Ihres iPhone – Voicemail genannt. Die Voicemail-Nachrichten lassen sich abhören, indem Sie in der Telefon-App auf das gleichnamige Symbol rechts unten tippen 1 . Die Mailbox wird angerufen und die vorhandenen Nachrichten abgespielt. Alternativ können Sie auf dem Ziffernblock auch die „1“

2 tippen. Zum Beenden von Voicemail tippen Sie auf das Symbol „Auflegen“ 3

Anrufer stumm in der Leitung halten

Falls Sie einmal einen Anrufer während eines Gesprächs stumm schalten oder in der Leitung halten wollen, so ist das mit dem iPhone natürlich auch möglich. Tippen Sie dazu während des Gesprächs auf das Symbol „Stumm schalten“ 1

Um dessen Stummschaltung wieder aufzuheben, tippen Sie noch einmal auf das gleiche Symbol.

MUSIK HÖREN

Apple hat aus gutem Grund die Produktion des iPod eingestellt – der einst ruhmreiche

MP3-Player ist mittlerweile ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Schließlich können Sie mit dem iPhone genauso gut Musik hören und müssen zudem nicht noch ein weiteres Gerät mit sich führen. Vor allem wenn es um Musikstreaming geht, ist das iPhone ohnehin die bessere Wahl.

Musiktitel abspielen

Der in Ihr iPhone integrierte „iPod“ heißt schlicht und einfach „Musik“. Sie finden die App in der Regel im Dock, so dass Sie jederzeit Zugriff auf sie haben. Nachdem Sie die App gestartet haben, können Sie über Playlists, Künstler, Alben und Titel 1 auf Ihre (in der iCloudMusikmediathek befindlichen)

Titel, zugreifen.

Auf das iPhone geladene Titel sind unter „Geladen “ 2 zu finden. Um einen Titel abzuspielen, wählen Sie zum

Beispiel „Geladen“ sowie das Album. Dort tippen Sie auf den Titel. Die Bedienelemente 3 sind selbsterklärend.

Favoriten und Lieblingstitel

Gefällt Ihnen ein Song, dann können Sie diesen als Favoriten oder Lieblingstitel markieren. Tippen Sie dazu, während er abgespielt wird, auf die drei kleinen Punkte rechts. Im erscheinenden Fenster wischen Sie nach unten und tippen Sie auf das kleine Herzsymbol 1 . Der Song ist nun als einer Ihrer Lieblingstitel markiert.

Neue Musik bei Apple Music finden

Suchen Sie neue Titel und Alben, dann tippen Sie in der Musik-App auf „Entdecken“ 1 . Dort können Sie dann unter „Neuheiten“ 2 , „Charts“ oder auch „Genres“ nach Herzenslust stöbern. Um ein Album oder einen Titel Ihrer Mediathek hinzuzufügen, halten sie es/ihn kurz gedrückt und wählen „Zur Mediathek hinzufügen“. Falls Sie einen speziellen Interpreten oder Titel beziehungsweise ein Album suchen, dann tippen Sie rechts unten auf „Suchen“ 3 und geben den oder die Suchbegriffe ein. 2 1 3

SURFEN MIT SAFARI

Mit dem iPhone lässt es sich dank dem Web-Browser Safari bequem und schnell im World Wide Web surfen. Die App steht in seiner Funktionalität auch den großen Brüdern wie Google Chrome oder Firefox auf dem Mac oder Windows-PC kaum nach. Alles für Ihre Surfing‘ Safari mit dem iPhone finden Sie auf dieser Seite.

Über WLAN surfen

Ist ein WLAN-Netzwerk oder ein WLAN-Hotspot in der Nähe, so haben Sie beim iPhone die Wahl diese zu nutzen. Schauen Sie nach, ob WLAN aktiviert ist. Rufen Sie dazu das Kontrollzentrum auf, indem Sie auf einem iPhone ohne Home-Button vom rechten oberen Bildschirmrand nach unten wischen und beim iPhone mit Home-Button vom unteren nach oben. Schalten Sie die WLANVerbindung ein. Findet Ihr iPhone unterwegs ein WLAN-Netzwerk, so können Sie sich mit diesem verbinden. Handelt es sich dabei um einen freien WLAN-Hotspot, dann geschieht dies in der Regel automatisch, sobald Sie eine Webseite aufrufen. Ist er zugangsbeschränkt, geben Sie die erforderlichen Benutzerdaten ein.

Verknüpfung einer Webseite auf den Homebildschirm speichern

Eine wichtige Website, auf die Sie sehr oft zugreifen, können Sie auch direkt auf dem Home-Bildschirm ablegen. Rufen Sie dazu die Website auf und tippen Sie auf das „TeilenFeld“. Im folgenden Fenster tippen Sie auf das Symbol „Zum Home-Bildschirm“ 1 und ändern gegebenenfalls den Titel der Webseite. Mit einem Fingertipp auf „Hinzufügen“ wird

die Verknüpfung der Website auf einem freien Platz des Home-Bildschirms abgelegt. Diese lässt sich anschließend wie eine herkömmliche App öffnen. 1

Lesezeichen erstellen

Weit praktischer als die Internetadresse immer wieder erneut einzugeben sind Lesezeichen. Selbstverständlich lassen sich auch bei Safari Lesezeichen anlegen. Rufen Sie dazu die gewünschte Webseite auf und tippen Sie auf das „Teilen-Feld“ 1 . Um ein Lesezeichen anzulegen, tippen Sie einfach auf „Lesezeichen hinzufügen“ 2 . Möchten Sie später Ihre gespeicherten Lesezeichen aufrufen, tippen Sie auf das Lesezeichen-Symbol 3 rechts unten in der Symbolleiste von Safari.

FOTOGRAFIEREN UND FILMEN

Die beste Kamera ist immer die, die sie dabeihaben. Ihr iPhone führen Sie meist mit sich und daher ist es für Schnappschüsse im Alltag oder bei einem kleinen Ausflug besonders geeignet. Die Bildqualität ist mittlerweile zumindest mit einer Kompaktkamera vergleichbar beziehungsweise übertrifft diese sogar.

Schnappschuss mit dem iPhone

Bei Schnappschüssen kommt es darauf an, schnell zu sein. Bevor Sie Kamera gezückt haben, ist die Situation oft schon vorbei. Mit dem iPhone können Sie auch, ohne sich erst anmelden zu müssen, ein Foto schießen. Tippen Sie dazu einfach rechts unten auf dem Sperrbildschirm auf das kleine Kamera-Symbol 1 und schon können Sie ein Foto schießen, indem Sie auf den Auslöser tippen.

Fotografische Stile für bessere Schnappschüsse

Geknipste Fotos lassen sich nach der Aufnahme mit Bildbearbeitungstools aufhübschen. Das iPhone ermöglicht es Ihnen, diese Bearbeitung bereits in der Kamera-App mit frei wählbaren Stilen durchführen zu lassen. Sie aktivieren diese, indem Sie in den Einstellungen unter Kamera den Menüpunkt „Fotografische Stile“ 1 auswählen und anschließend den Stil festlegen. Die Kamera nutzt die Funktion immer dann, wenn Sie einen Schnappschuss anfertigen.

Fotografieren

Wenn Sie beim Fotografieren Zeit haben, können Sie die Funktionen der Kamera auch gezielt nutzen. Wählen Sie nach dem Start der Kamera-App (Kamera-Symbol) zunächst – sofern vorhanden – den Zoomfaktor aus (0,5x, 1x oder 2x) und richten Sie die Kamera auf das Motiv. Bestimmen Sie den Fokus und die Belichtung, indem Sie auf die entsprechende Stelle auf dem Display tippen.

Betätigen Sie den Auslöser 1 . Das Foto wird aufgenommen und in der Foto-App gesichert. Dort können Sie es später betrachten.

Filmen

Für das Filmen wählen Sie in der Kamera-App statt „Foto“ natürlich „Video“. Nun richten Sie die Kamera auf das Motiv, bestimmen – sofern vorhanden – den Zoomfaktor sowie ebenfalls per Fingertipp die Belichtung und den Fokus und starten die Aufnahme über den Auslöser 1 Vermeiden Sie schnelle Schwenks beim Filmen. Oben auf dem Display wird eingeblendet, wie lange die Videoaufnahme dauert 2

Zum Beenden der Aufnahme tippen Sie erneut auf den Auslöser 3 . Das Video wird an die Foto-App übergeben und dort im Album „Videos“ gespeichert.

Live Photos schießen

Besitzen Sie ein iPhone 6s oder ein neueres Modell, dann können Sie eine der beliebtesten Funktionen der Kamera des iPhone nutzen – „Live Photos“. Hierbei handelt es sich um animierte Fotos, in die eine kleine Videosequenz eingebettet wird. Um ein Live Photo zu erstellen, tippen Sie vor der Aufnahme auf das entsprechende Symbol auf dem Display 1 Nehmen Sie dann das Foto wie gewohnt auf 2 . Beim Betrachten in der Foto-App tippen Sie auf das Foto, bis dieses animiert dargestellt wird.

Fotofilter einsetzen

Wie mit „richtigen“ Digitalkameras können Sie auch mit der Kamera Ihres iPhones bei der Aufnahme verschiedene Fotofilter nutzen. Wischen Sie dazu nach dem Start der Kamera-App auf den Einträgen wie „Video, Foto, Porträt“ nach oben und tippen Sie auf das Filtersymbol 1 .

Anschließend erscheint eine Vorschau wie die jeweiligen Filter, wie „S/W“, „Silbertöne“ und so weiter, bei dem gewählten Motiv wirken. Tippen Sie anschließend auf den Filter 2 und nehmen Sie das Foto auf.

E-MAIL

Besitzen Sie ein iPhone, dann können Sie unterwegs Ihre E-Mail-Korrespondenz bequem erledigen. Mit Apple Mail ist eine leistungsfähige E-Mail-App an Bord, die beinahe alle Anforderungen an ein aktuelles E-Mail-Programm erfüllt: Egal ob Sie eine E-Mail verfassen, weiterleiten oder auch Fotos versenden wollen.

Neue E-Mail erstellen

Starten Sie Apple Mail und tippen Sie rechts unten auf das Symbol „Neue E-Mail“ 1 Geben Sie nun den Empfänger ein oder übernehmen Sie ihn mit dem kleinen Plus-Symbol rechts oben aus der Kontakte-App. Geben Sie den Empfänger 2 ein, eine aussagekräftige Betreffzeile 3 und den E-Mail-Text 4 . Vergessen Sie die korrekte Anrede und die Grußformel nicht. Über „Senden“ 5 schicken Sie die E-Mail ab.

E-Mails markieren

Um den Überblick zu behalten ist es erforderlich, wichtige von weniger wichtigen E-Mails zu unterscheiden. Dies erreichen Sie indem sie wichtige E-Mails farbig markieren. Wählen Sie zunächst die gewünschte E-Mail aus. Wischen Sie dann von rechts nach links. Tippen Sie auf die orange unterlegte weiße Fahne 1 wird die E-Mail markiert, was sie dann an der kleinen Fahne rechts an der entsprechenden E-Mail erkennen. Um die Markierung rückgängig zu machen, gehen Sie erneut vor wie beschrieben.

Foto oder Video versenden

Falls Sie bei Apple Mail auf dem iPhone die Funktion zum Versenden von Daten nicht auf Anhieb finden, sind Sie nicht allein. Diese ist etwas versteckt. Erstellen Sie eine neue E-Mail. Tippen Sie auf eine leere Stelle innerhalb des E-Mail-Fensters, bis ein kleines Menü erscheint 1 . In diesem Menü wischen Sie von rechts nach links bis Sie den Befehl „Foto od. Video einfügen“ 2 sehen. Tippen Sie auf diesen, dann können Sie ein Foto oder ein Video aussuchen und in die E-Mail übernehmen. Diese verschicken Sie nach Eingabe des Empfängers und der Betreffzeile.

TASTATUR

Unter den Einstellungen befindet sich der Menüpunkt „Allgemein“, in dem etwas weiter unten der Punkt „Tastaturen“ eine Vielfalt an Möglichkeiten bietet. Auto-Korrektur, Rechtschreibprüfung, Kurzbefehle, Diktierfunktion und vieles mehr. Ganz schön schlau, diese Tastatur!

Tastaturen

In Ihren Einstellungen können Sie sich eine Tastatur aussuchen. Unter „Allgemein“, Tastatur“, „Tastaturen“, „Tastatur hinzufügen“ ist es möglich, eine Tastatur einzustellen, die man sich als App heruntergeladen hat. Im AppStore finden Sie jede Menge Tastaturen mit tollem Design. Aber auch die Sprache lässt sich in diesem Unterpunkt ändern. Am sinnvollsten ist es natürlich, die Muttersprache als Standard zu wählen, man kann aber natürlich auch eine Fremdsprache einstellen – zu Übungszwecken etwa. Bei den vorgeschlagenen Tastaturen kann man sich zwischen QWERTZ, QWERTY und AZERTY, entscheiden. Diese drei Buchstabenkombinationen, stehen für die Tastaturbelegung der ersten sechs Tasten. Wie QWERTZ für die deutsche Tastatur steht, bezeichnet QWERTY die US-amerikanische und AZERTY die französische Tastaturbelegung. Der Unterschied: Einige Buchstaben sind bei diesen Tastaturen einfach vertauscht, was daher kommt, dass andere Sprachen andere Buchstaben häufiger nutzen.

Auto-Großschreibung

Die automatische Großschreibung lässt Sie nach jedem Satzpunkt wieder groß beginnen. Auto-Großschreibung zu aktivieren und zu deaktivieren funktioniert über den Schieberegler.

Textersetzung

Unter „Textersetzung“ kann man bestimmten Wörtern eine Abkürzung zuteilen, beim Tippen der Abkürzung erscheint dann das ganze Wort, das man zuvor festgelegt hat. Dazu muss man jedoch den „.“-Kurzbefehl in den „Einstellungen“, „Allgemein“, „Tastatur“ aktivieren. Tippt man zum Beispiel beim Nachrichten schreiben „lg“ in das Textfeld erscheint die Grußformel „Liebe Grüße“. Zu der Textersetzung kann man beliebige Kürzel hinzufügen oder entfernen. Dies funktioniert ganz einfach mit Klick auf das „+“ in der rechten oberen Ecke. Dort wird der Text und der Kurzbefehl angelegt. Mit „sichern“ wird dieser Befehl gespeichert und alphabetisch unter die anderen gereiht. Mit „Bearbeiten“ kann man unerwünschte Befehle wieder löschen.

NACHRICHTEN

Über Kurznachrichten zu kommunizieren ist trotz WhatsApp und Co. nach wie vor sehr verbreitet. Beim iPhone haben Sie sogar die Wahl – je nach Empfänger – hierfür herkömmliche SMS zu verwenden oder Nachrichten (iMessage) von Apple. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie alles aus der Nachrichten-App Ihres iPhone herausholen.

iMessage aktivieren

Damit Sie auch über iMessage statt SMS kommunizieren können, müssen Sie dies in der Nachrichten-App aktivieren. Öffnen Sie dazu die „Einstellungen“ Ihres iPhone und tippen Sie dann auf „Nachrichten“ 1 . Hier schalten Sie „iMessage“ 2 ein. Ob Sie sich mit einem Empfänger über SMS oder iMessage unterhalten erkennen Sie übrigens an der Farbe der Nachrichten. SMS sind grün unterlegt und iMessages blau.

Lesebestätigung senden

Möchten Sie dem Absender einer Nachricht oder SMS eine Lesebestätigung zukommen lassen, dass dieser informiert ist, ob seine Nachricht angekommen ist und gelesen wurde oder nicht, dann ist auch das möglich. Tippen Sie dazu in den Einstellungen auf „Nachrichten“ und schalten Sie dort die Funktion „Lesebestätigungen“ 1 ein.

Fotos und Videos verschicken

Mit der Nachrichten-App können Sie nicht nur Textnachrichten, sondern auch Fotos und Videos verschicken. Tippen Sie beim Verfassen einer Nachricht links am Texteingabefeld auf das Plus-Symbol 1 , wenn Sie mit der Kamera Ihres iPhones ein Bild aufnehmen möchten.

Tippen Sie auf das Fotos-Icon, um ein vorhandenes Foto oder Video zu versenden. Wählen Sie anschließend das gewünschte Bild oder mehrere durch Antippen 2 aus. Versenden Sie nun die Nachricht wie gewohnt und geben Sie, falls erwünscht, eine Beschreibung ins Texteingabefeld ein.

WIDGETS

In der Android-Welt schon weit verbreitet, hat sich Apple lange Zeit gelassen, ehe im Herbst 2020 endlich Widgets auf dem iPhone eingeführt wurden. Diese kleinen Informations-Screens ermöglichen eine noch persönlichere und auf die einzelnen Bedürfnisse jedes Nutzers abgestimmte Bedieneroberfläche des Homescreens.

Ein Widget hinzufügen

Grundsätzlich können Sie Widgets überall auf den unterschiedlichen Homescreen-Seiten platzieren. Sie sollten sich aber im Klaren sein, dass sich dadurch manche App-Icons verschieben bzw. diese auf eine neue Homescreen-Seite wandern können. Um ein Widget hinzuzufügen, tippen Sie auf einen freien Bereich auf dem Homescreen und halten den Finger gedrückt, bis die Symbole zu tanzen beginnen. Dann tippen Sie auf das Pluszeichen 1 , welches entweder links (bei iPhones mit Face ID) oder rechts (bei iPhones mit Homebutton) oben erscheint. Nun können Sie in einem Untermenü aus den unterschiedlichsten Widgets wählen 2 . Tippen Sie das gewüschte Widget an, wählen Sie im nächsten Fenster die Größe aus und mit „Widget hinzufügen“ landet dieses auf dem Homescreen 3 . Durch gedrückthalten des jeweiligen Widgets können Sie die Position verändern und es exakt dort platzieren, wo Sie es gerne hätten.

Ein Widget entfernen

Haben Sie von einem Widget genug und möchten Sie es vom Homescreen nehmen? Nichts leichter als das. Tippen Sie es an und halten es gedrückt, dann erscheint ein kleines Untermenü. In diesem müssen Sie nur nur „Widget entfernen“ 1 drücken, schon ist die Mini-Anwendung vom Homescreen verschwunden.

PROFITIPPS

Auf dieser Doppelseite haben wir die verschiedensten Kategorien durchgemischt und nützliche Tipps herausgesucht, die der eine oder andere versierte Apple-Nutzer noch nicht kennt. Lesen Sie hier wie, Stock-Anwendungen entfernt, die Akkulaufzeit verlängert, der „Auf Rückseite tippen“-Funktion eine Aktion zugeordnet werden kann und wie Sie Ihr geparktes Auto mithilfe von Apple Maps wiederfinden können.

Akkulaufzeit verlängern

Unsere Smartphones besitzen eine Menge Funktionen und Features. Diese haben aber ihren Preis, denn die Akkulaufzeit der Geräte lässt oft zu wünschen übrig. Damit Ihr iPhone länger durchhält gibt es einige Tricks. Wir zeigen Ihnen die effizientesten.

WLAN und Bluetooth

Wenn Sie längere Zeit unterwegs sind und ohnehin kein bekanntes WLAN-Netz nutzen können, dann deaktivieren Sie die Verbindung einfach über das Kontrollzentrum. Dieses holen Sie über einen Wisch von der rechten oberen Ecke hervor. Gleiches gilt auch für Bluetooth. Sollte sich kein bekanntes Gerät in der unmittelbaren Umgebung aufhalten, deaktivieren Sie die Verbindung.

Hintergrundaktualisierung

Damit Sie immer auf dem neuesten Stand sind, aktualisieren sich die Apps im Hintergrund ständig. Da diese Listen schnell anwachsen und die ständige Aktualisierung sehr zu Lasten des Akkus gehen kann, ist es vernünftig, wenn Sie hin und wieder einen Blick in die entsprechenden Einstellungen werfen. Zu finden sind die Hintergrundaktualisierungen in den Einstel-

lungen unter der Kategorie “Allgemein”. Dort können Sie die Aktualisierung von unwichtigen Apps unterbinden, indem Sie auf „Hintergrundaktualisierung“ und anschließend auf „Aus“ tippen. Wichtig: Wenn Sie Benachrichtigungen von bestimmten Apps weiterhin erhalten möchten, dann sollten Sie von jenen Apps die Finger lassen.

Flugmodus

Wenn Sie nicht unbedingt erreichbar sein müssen und das Gerät nur möglichst lange durchhalten soll, dann können Sie den Flugmodus nutzen. Dabei werden alle Verbindungen getrennt und unterdrückt. Der Modus kann auch genutzt werden, um das iPhone schneller zu laden. Dazu müssen Sie nur das Kontrollzentrum aufrufen und auf das Flugzeug-Icon tippen. Alternativ ist der Flugmodus auch direkt in den Einstellungen zu finden.

Auf Rückseite tippen

Mit iOS 14 wurde eine neue Tipp-Geste eingeführt, die die Bedienung des iPhones noch schneller und einfacher macht. Durch das Feature „Auf Rückseite tippen“ lassen sich Aktionen durchführen, indem Sie einfach auf die Rückseite Ihres iPhones tippen. Auf diese Weise können Sie beispielsweise den Bildschirm sperren, den Homescreen aufrufen, das Kontrollzentrum öffnen uvm.

Um die neue Funktion zu aktivieren, öffnen

Sie zuerst die Einstellungen. Danach scrollen Sie nach unten und wählen den Menüpunkt „Bedienungshilfen“ durch Antippen aus. In den Bedienungshilfen wählen Sie den Eintrag „Tippen“ aus und scrollen in dem Menü nach unten zu dem Punkt „Auf Rückseite tippen“.

In dem folgenden Fenster können Sie nun auswählen, ob eine Aktion durch einen Doppeltipp oder Dreifachtipp ausgeführt werden soll. Sie können allerdings auch für beide Varianten eine Funktion festlegen.

Wir haben uns an dieser Stelle für die Option „Doppeltippen“ entschieden. Nachdem Sie auf den entsprechenden Eintrag getippt haben, können Sie nachfolgend jene Aktion aus der eingeblendeten Auflistung auswählen, die durch einen Doppeltipp ausgeführt werden soll. In diesem Beispiel haben wir die Aktion „Bildschirm sperren“ ausgewählt. Ein blaues Häkchen markiert Ihre Auswahl. Abschließend tippen Sie links oben auf „Zurück“.

Wenn Sie nun an einer beliebigen Stelle auf der Rückseite doppelt tippen, wird die ausgewählte Aktion nach einem kurzen Augenblick durchgeführt. In unserem Fall erfolgt die Bildschirmsperre. Mit dem gleichen Vorgang können Sie auch eine Aktion für die Option „Dreimal tippen“ hinterlegen.

FLEISSBIENE NR. 7 IM ANFLUG DIE DRAHTLOSE

Immer mehr Hersteller werben mit Wi-Fi 7. Im Januar begann jetzt die Zertifizierung von Endgeräten durch die Wi-Fi Alliance für den neuen Wi-Fi-Standard, der als 802.11be bekannt ist. Wi-Fi 7 verspricht beeindruckende Geschwindigkeiten von fast 5,8 Gbit/s und deutlich gesteigerte Effizienz in der Datenübertragung, vergleichbar mit dem Fleiß einer Biene. Doch was unterscheidet Wi-Fi 7 von seinem Vorgänger Wi-Fi 6, und ist ein Upgrade lohnenswert?

Wi-Fi 7 - mehr Spuren und eine breitere VIP Datenautobahn

Wi-Fi 7 verdoppelt die verfügbare Bandbreite im Vergleich zu Wi-Fi 6E mit drei superbreiten 320-MHz-Kanälen auf dem neuen 6 GHz-Band, zusätzlich zu den Kanälen auf den etablierten 5-GHz- und 2,4-GHz-Bändern.

Quelle: Intel.de

Höhere Datendichte und größere Datenmenge

In Kombination mit den neuen 320-MHz-Kanälen ermöglicht die 4K QAM eine 2,4-fach schnellere Datenübertragung als Wi-Fi 6. So können PC-Nutzer bis zu 5Gbps erleben.

Gastbeitrag von Tillmann Braun

Nach AX kommt BE – zumindest, wenn es nach der Arbeitsgruppe beim Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) geht, der wir alle WLAN-Funkstandards seit 1997 zu verdanken haben. Bereits 2018 begann man hier über einen Nachfolger von Wi-Fi 6 (802.11ax) unter dem Arbeitstitel EHT (Extremly High Througput) zu diskutieren. Aus EHT wurde die Norm 802.11be, die heute als Wi-Fi 7 von der Wi-Fi Alliance und deren Mitgliedern vermarket und seit Januar zertifiziert wird.

Was ist an Wi-Fi 7 so besonders?

Kurze Antwort: Es ist schneller. Und zwar deutlich. Wi-Fi 7, alias 802.11be, ver-

Quelle: Intel.de

spricht eine 2,4-fache Steigerung der Datenübertragungsgeschwindigkeit im Vergleich zu seinem Vorgänger Wi-Fi 6. Es sind jedoch nicht nur die Zahlen, die beeindrucken. Vielmehr ist es die Raffinesse, mit der diese Geschwindigkeit erreicht wird, die Wi-Fi 7 zu einem bedeutenden Fortschritt der Alltagstechnologie macht.

Neue

Datenautobahn auf 6 GHz

Wie bereits Wi-Fi 6E unterstützt auch Wi-Fi 7 ein komplett neues FrequenzBand. Neben dem bekannten 2,4- und 5-GHz-Band kommt im Vergleich zu Wi-Fi 6 ein neues Band im 6-GHz-Bereich dazu. Die Nutzung des 6-GHzFrequenzbands für Wi-Fi 7 war hart

Wi-Fi 7 bringt Verbesserungen

bei Latenz, Geschwindigkeit, Robustheit und Abdeckung. Diese Kombination ermöglicht leistungsstarke drahtlose Kommunikation auch für zukünftige Echtzeitanwendungen wie

Virtual Reality, Cloud

Computing, Gaming, Metaverse etc.

Quelle: AVM (FRITZ!Box)

umkämpft und wurde erst durch eine Einigung mit den Mobilfunkanbietern möglich. In der EU sind aktuell allerdings nur 480 MHz von 1.200 MHz für Wi-Fi-Funk freigegeben. Von diesem neuen Frequenzband als Datenautobahn profitieren aktuell nur Endgeräte, die ebenfalls Wi-Fi 6E und Wi-Fi 7 unterstützen. Auch physikalische Gesetze kann Wi-Fi 7 nicht außer Kraft setzen: je höher die Frequenz, desto geringer die Reichweite. Dem entgegen könnte man nur die Sendeleistung (mWatt) erhöhen, doch die Sendeleistung ist, wie bei allen privaten Sendeanlagen, gesetzlich begrenzt. Ohne Repeater wird man also auch bei Wi-Fi 7 keine große Reichweite bzw. Abdeckung erreichen können.

Doppelte Spurbreite

Bei Wi-Fi 7 sind erstmals sehr breite Funkkanäle möglich. Während ältere Wi-Fi Standards mit 40 MHz, Wi-Fi 5 mit 80 MHz und Wi-Fi 6 mit 160 MHz-Bandbreite pro Kanal funken, darf Wi-Fi 7 nun ein weiteres Mal breiter werden, also 320 MHz Kanäle nutzen. Um beim Beispiel der Datenautobahn zu bleiben, können bei Wi-Fi 7 die Fahrspuren nochmals verdoppelt werden. Statt vier oder sogar nur zwei Spuren gibt es nun also quasi nur eine 320 MHz breite Spur, auf der auch extrabreite und extra-schnelle Fahrzeuge fahren können. Diese extreme Spurbreite von 320 MHz ist aktuell allerdings nur auf dem neuen Frequenzband (6 GHz) erlaubt. Auf den Frequenzen im 2,4 GHz-Band wird die von WLAN-Router und WLAN-Endgerät ausgehandelte Spurbreite von 40 oder 80 MHz beibehalten. Ganz besonders pfiffig ist bei Wi-Fi 7 die Möglichkeit der Daten-Trucks ihre Spurbreite anzupassen. Der Fachbegriff puncturing oder Punctured Mode beschreibt die Fähigkeit, andere Verkehrsteilnehmer oder Störungen (wie Schlaglöcher) zu umfahren und

Bei Wi-Fi 7 steht ganz klar die Geschwindigkeit im Mittelpunkt

auf jeder Datenautobahn die optimale Datenübertragung zu ermöglichen.

Viermal mehr Manipulation pro Welle

Als es Guglielmo Marconi 1897 gelang elektrische Wellen zu manipulieren und die Botschaft „So soll es sein“ per Funk-Morsezeichen zu übermitteln, war dies eine Sensation, die etablierte Physiker schockierte.

DIE KANNS SCHON

Die neue FRITZ!Box 5690 Pro für Glasfaser und DSL bietet Triband WLAN, Wi-Fi 7 und neueste MeshTechnologie und soll noch in diesem Jahr in den Handel kommen.

• Unterstützt Glasfaserstandards GPON bis 2,5 GBit/s, AON bis 1 GBit/s

• Am Glasfasermodem (ONT) mit 2,5 GBit/s (WAN) einsetzbar

• Triband-Mesh, 4x4 auf 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz / Wi-Fi 7, 6E, 6

• WLAN-Geschwindigkeiten: 2,4 GHz: bis zu 1.200 MBit/s (Wi-Fi 6), 5 GHz: bis zu 5.760 MBit/s (Wi-Fi 7); 6 GHz: bis zu 11,53 GBit/s (Wi-Fi 7)

• 1x 2,5-Gigabit-LAN/WAN-Anschluss, 4 LAN-Anschlüsse mit 1 GBit/s

• Telefonie über DECT, IP/SIP und 1 analogen Telefonanschluss (FXS)

• 1x USB 3.1 für Mobilfunksticks sowie Speichermedien und Drucker

Bis heute ist die Manipulation von elektromagnetischen Wellen die Grundlage jeder drahtlosen Radio- und Funk-Übertragung. Verfälscht wird dabei aber nicht die Anzahl der Schwingungen (Frequenz), sondern die Amplituden bekommen salopp gesagt eine Delle oder einen Hieb von der Seite, damit sie nicht mehr 100-prozentig gerade Schwingen. Der Empfänger kann solche Dellen erkennen und als 1 (Delle) oder 0 (keine Delle) als digitale Binär-Informationen interpretieren. Kombiniert mit einer Phasenmodulation ermöglicht Wi-Fi 7 eine viermal höhere QuadraturAmplituden-Modulation von 4K als 1K bei Wi-Fi 6/6E.

Gleiche Daten auf mehreren Autobahnen gleichzeitig

Wi-Fi 7 führt Multi-Link Operation (MLO) ein. Dabei handelt es sich um eine Technologie, die es Endgeräten ermög -

licht, gleichzeitig auf mehreren Bändern zu kommunizieren und Datenpakete redundanzfrei zu übertragen. Dies führt zu einer verbesserten Stabilität und Geschwindigkeit, insbesondere für Anwendungen, die eine geringe Latenz erfordern. Bisher mussten sich Router und WLAN-Endgerät am Anfang ihres Datenaustausches darüber einig werden, welche Datenautobahn mit welcher Spurbreite und mit welchem Fahrzeug (Maximalvolumen) genutzt werden kann. Der Saugroboter nutzt das 2,4GHz- und der neue Fernseher als Cybertruck bereits das 5-GHz-Band, während das Wi-Fi-7-fähige Smartphone schon auf die neue 6-GHz-Rennstrecke darf. Mit MLO (Multi-Link Operation) können sich Wi-Fi-7-Endgeräte zudem auf mehreren Bändern (Datenautobahnen) gleichzeitig bewegen und bei Stau auf alternative Routen umsteigen. Auch lassen sich zwei Datenpakete mit identischem Inhalt auf die Reise schicken, um die jeweils schnellere Übertragung sowie eine höhere Daten-Stabilität zu gewährleisten. Diese Methode wird als „Deterministische“ Latenz (lat. festlegen) bezeichnet, weil sie die Latenz begrenzt und vor allem für Echtzeitanwendungen (wie Streaming) bedeutend ist.

Wi-Fi-7-fähige Hardware

aktuell noch Mangelware

Wi-Fi 7 verspricht eine revolutionäre Verbesserung der drahtlosen Konnektivität, mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten und verbesserten Funktionen für eine breite Palette von Anwendungen.

Die beiden Modelle 13 Pro und 13 Ultra von Xiaomi können Wi-Fi 7 nutzen.

Aber auch das Pixel 8, das Samsung Galaxy S24 und das Asus Zenfone 10 setzen auf die neue Technologie.

Obwohl der Standard noch nicht weit verbreitet ist, gibt es bereits eine Reihe von Wi-Fi-7-kompatiblen Geräten auf dem Markt, darunter High-End-Smartphones und Router. Die Verfügbarkeit von Wi-Fi-7-fähiger Hardware wird voraussichtlich in den kommenden Jahren zunehmen, was dazu beiträgt, die Vorteile dieses neuen Standards für Verbraucher weltweit zugänglich zu machen.

Bei allen Unterschieden zu Wi-Fi 6/6E bleibt es bei Wi-Fi 7 bei der bewährten Multi-User-Multi-Antennen-Technik (MU-MIMO 8x8) und auch die Ver-

schlüsselung mit WPA3 bleibt zunächst gleich. WPA4 wird in der IEEE-Arbeitsgruppe allerdings schon diskutiert.

Bei Wi-Fi 7 steht die Geschwindigkeit im Mittelpunkt. Stolze 46 GBit/s sollen mit Wi-Fi 7 möglich werden (brutto, versteht sich). Seit dem ersten WLAN-Funkstandard (IEEE 802.11) bietet Wi-Fi 7 nun einen über tausendfach höheren Datendurchsatz. Und mehr Sicherheit und mehr Stabilität gibt es auch. Wirklich faszinierend ist die Kombination aller Technologien die jedem normalen Nutzer zu Gute kommt. Kombiniert man die in Wi-Fi 7 beschriebenen neuen Standards mit einem intelligenten Mesh-System, das jedem Wi-Fi-Endgerät die jeweils schnellste und stabilste Verbindung bietet,

gibt es viel Grund zur Vorfreude auf die drahtlose Fleißbiene Nr. 7.

Wer kann denn schon Wi-Fi 7?

Die

Produktzyklen bei Smartphones sind extrem kurz und Preise jenseits der 1.000-Euro-Marke keine Seltenheit mehr. So verwundert es auch nicht, dass es bereits einige Smartphones mit Wi-Fi-7 gibt. Aufgrund der geringen Baugröße allerdings häufig mit nur wenigen Antennen, sodass die im Standard mögliche Maximalgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann.

Zu den Smartphones mit der neuen WLAN-Technik zählen die Top-Modelle von Samsung wie das Galaxy S24 sowie das

Xiaomi 13 Pro und Ultra, das Asus ROG Phone 7 und Asus Zenfone 10, das Google Pixel 8 (und Pro) sowie das Nubia Redmagic 8S Pro. Bei Apple kommt Wi-Fi 7 wohl erst mit dem iPhone 16.

Noch wichtiger sind jedoch die WLANRouter, denn sie entscheiden maßgeblich über die tatsächlich erlebbare Geschwindigkeit in einem Wi-Fi-Netz. Aufgrund der noch äußerst geringen Verfügbarkeit an Wi-Fi-Komponenten sind die ersten Wi-Fi-7-fähigen Router entsprechend überteuert. So ruft Netgear für seinen Nighthawk RS700S rund 900 Euro auf

und TP-Link will rund 550 Euro für den Archer BE800. Als erstes Produkt für Jedermann und Jederfrau wird die FRITZ!Box 6670 Cable im zweiten Quartal 2024 erwartet. Und auch die neue FRITZ!Box 5690 Pro für Glasfaseranschlüsse von bis zu 2,5 GBit/s wird mit Wi-Fi 7 ausgestattet sein. Bei modernen Glasfaseranschlüssen mit richtig hoher Geschwindigkeit bei wirklich geringer Latenz spielt Wi-Fi 7 alle Vorteile aus – sodass sich die noch hohe Investition derzeit wohl nur bei dieser Anschlussart lohnt.

Der Browser der das Internet aufs Handy brachte pera

Seit dem Inkrafttreten des Digital Market Acts erlebt Opera einen gewaltigen Boom in der EU. Immer mehr Nutzer entdecken die zahlreichen Vorteile des europäischen Browsers. Um die Beliebtheit von Opera zu verstehen, hilft ein Blick auf die vielen individuell einstellbaren Funktionen – und ein Blick in die Geschichte des Internets.

Gastbeitrag von Tillmann Braun

Innerhalb eines Monats verbuchte Opera vor Kurzem einen Zuwachs an neuen monatlichen iOS-Nutzern in Europa von satten 63 Prozent. Zudem verkündete der norwegische Browser-Innovator, dass Opera zunehmend als Standardbrowser auf iOSGeräten gewählt wird – mit einem Wachstum von 39 Prozent; auch das innerhalb eines Monats. Das Besondere an diesen immensen Zuwächsen ist, dass sie nicht wirklich überraschen. Denn es gibt einen Grund, wieso Nutzer in Scharen zu Opera wechseln: der Digital Markets Act (DMA).

Nicht nur das norwegische Unternehmen selbst führt den signifikanten Anstieg der Nutzerzahlen auf die Einführung des

Digital Markets Act zurück. Die EUVerordnung zur Förderung des fairen Wettbewerbs und der Wahlfreiheit der Nutzer trat am 6. März in Kraft. Die Marktanteile und Kräfteverhältnisse geraten seitdem ins Wanken. Zumindest ein wenig. Noch ist zwar weiterhin überdeutlich, wer David und wer Goliath ist. Doch die Basis für einen fairen Wettkampf ist nun besser denn je. „Als Herausforderer-Browser musste Opera schon immer hart arbeiten, um in einem uneinheitlichen Markt hervorzustechen“, sagt Jørgen Arnsen, EVP Mobile bei Opera. „Wir freuen uns, dass die DMA-Regulierung nun dazu beiträgt, das Spielfeld zu ebnen, und dass es für die Nutzer einfacher geworden

„Als Herausforderer-Browser musste Opera schon immer hart arbeiten, um in einem uneinheitlichen Markt hervorzustechen“

ist, ihre Browserwahl zum Ausdruck zu bringen und dass diese Wahl respektiert wird“, betont Jørgen Arnsen.

Franzosen und Deutsche wechseln besonders häufig zu Opera

Diese Wahl fällt jetzt oft zu Gunsten Operas aus. Und das quer durch Europa.

Mit 146 Prozent verzeichnete Frankreich den größten Zuwachs bei den monatlichen neuen Nutzern von Opera für iOS. Deutschland landete mit 57 Prozent auf Platz 2– gefolgt von Spanien (50%), Polen (45%) und Italien (20%).

Auch die Zahl der Nutzer von Opera für iOS organic, die Opera als Standardbrowser ausgewählt haben, ist laut Unternehmensangaben allein in der Zeitspanne vom 3. März bis zum 4. April europaweit um 39 Prozent gestiegen. Das norwegische Unternehmen sieht in dem deutlichen Anstieg einen klaren Beleg dafür, wie effektiv die DMA-Abstimmung war.

Diese ermögliche es Nutzern, sich gegen vorinstallierte Browser zu entscheiden und stattdessen ihren Lieblingsbrowser als Standard zu wählen, heißt es seitens Opera.

Opera macht mit Sicherheit, Schnelligkeit und individuellen Einstellungsmöglichkeiten Boden gut

Die Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen durch den DMA hilft Opera, Boden gut zu machen auf all jene, die zuvor von ihren Privilegien profitierten. Was nun zählt, sind Features und Freiheiten für die Nutzer. Und beides gibt es bei Opera wie bei

kaum einem anderen Browser. Dies gilt nicht zuletzt für mobile Nutzer. Was die Endanwender, die nun ihren Browser wechseln, am meisten an Opera gefallen dürfte, sind neben der Sicherheit und Schnelligkeit die individuellen Einstellungsmöglichkeiten.

Sowohl für iOS als auch für Android bietet der Browser fortschrittliche Datenschutzfunktionen wie ein kostenloses, protokollfreies VPN. So können Nutzer auch ohne monatliche AboGebühren von den Vorteilen eines sicheren VPNs profitieren. Und auch die integrierten Werbeblocker, TrackerBlocker und Pop-up-Cookie-Blocker werden von vielen Anwendern gerne genutzt – ebenso wie Aria, die kostenlose Browser-KI von Opera. Diese auf künstlicher Intelligenz basierende Lösung ist in den Browser integriert

und liefert aktuelle Ergebnisse aus dem Internet. Opera selbst bezeichnet Aria als „Browser-Copilot“, der es Nutzern ermöglicht, ihre Kreativität und Produktivität mit Hilfe von KI zu steigern. Eigene Hintergrundbilder, Lesezeichen oder Kurzwahlen zu erstellen, wird so noch leichter.

Rückblick: Wie das Internet aufs Mobiltelefon kam

Um zu verstehen, was Opera besonders macht und welche Philosophie die Norweger verfolgen, hilft ein Blick in die Geschichtsbücher des IT-Zeitalters. Zwischen 1995 und 1998, also noch

Håkon Wium Lie neben einer historischen Hinweistafel in Oslo. In diesem Gebäude wurde die erste RenderingEngine fürs Internet entwickelt.

MARKTANTEIL VON INTERNETBROWSERN

IN DEUTSCHLAND IN %

in den Anfängen des Internets, tobte ein Krieg der zwei Browser-Giganten Internet Explorer und Netscape Navigator. Inmitten des „Browser Wars“ betrat ein kleines Team von Entwicklern aus Norwegen und Schweden die Bühne: Opera. Gemeinsam mit Trolltech entwickelten sie zwischen 1998 und 2012 die ersten Rendering-Engines Presto und Webkit, das die Grundlage aller Browser wurde und bis heute die Basis für Apples Safari darstellt. Diese Browser-Engines waren entscheidende Entwicklungen und brachten das Internet erstmals auf Mobiltelefone. Doch Opera war schon damals mehr als ein Entwickler und Browser. Viele sehen in Opera seit jeher vielmehr eine Bewegung für die Freiheit des Internets.

Während Internet Explorer und Netscape Navigator um die Vorherrschaft kämpften, bemühte sich Opera um einheitliche Standards, damit jede Webseite auf jedem Browser identisch dargestellt wird. Heutzutage wird dies als selbstverständlich angesehen. Doch lange Zeit wurde das World Wide Web Consortium (W3C), welches diese neutralen Standards entwickelte, von den großen Anbietern ignoriert.

Während andere Browser automatisch installiert oder von großen Unternehmen dominiert wurden, musste Opera um jeden einzelnen Nutzer kämpfen. Doch trotz der Herausforderungen und des harten Wettbewerbs blieb Opera standhaft und behielt seine Vision von einem offenen Internet bei.

DIE LEGENDE HÅKON WIUM LIE

Eine entscheidende Figur in der Geschichte von Opera ist Håkon Wium Lie, ein Pionier der InternetÄra und einer der kreativen Köpfe hinter dem Aufstieg von Opera. Gemeinsam mit Größen wie Tim Berners-Lee, dem Erfinder von HTML und HTTP, arbeitete Lie am CERN – also an jedem Ort, an dem die Ideen des World Wide Web geboren wurden. Während Berners-Lee die Grundlagen legte, revolutionierte Lie mit der Entwicklung von CSS die Art und Weise, wie wir das Internet sehen.

Doch Lies Beitrag beschränkt sich nicht nur auf die Technik. In seiner Freizeit widmet er sich dem Anbau und der Züchtung von Apfelbäumen, ein Symbol für sein Engagement für die Natur und den Umweltschutz. Sein Apfelsaft wurde zum Inbegriff seiner Leidenschaft und Hingabe, sowohl in der digitalen als auch in der natürlichen Welt.

Als CTO von Opera prägte Lie das Unternehmen und die Software maßgeblich und inspirierte Generationen von Entwicklern und Innovatoren bis heute. Zum Vermächtnis von Pionieren wie Håkon Wium Lie zählt die unerschütterliche Überzeugung, dass das Internet für alle zugänglich sein muss und kein Unternehmen ein Monopol bzw. seine Dominanz zum Nachteil anderer ausüben sollte.

Freie Wahl beim Browser

Die nächste große Veränderung kam 2003 in Form einer EU-Kartellrechtsverordnung, mit der sichergestellt wurde, dass jeder Nutzer die Wahlfreiheit beim Browser hat. So wurde fortan bei der Installation von Windows nicht automatisch der Internet Explorer (heute Edge) installiert. Vielmehr muss der Nutzer seitdem gefragt werden, welchen Browser und welche Suchmaschine er nutzen möchte. Diese heutzutage selbstverständliche Auswahl der Standard-Programme geht auch auf das Bemühen der Norweger zurück, die diese Wahlfreiheit maßgeblich vorangetrieben haben.

Größter Gewinner der freien Browser-Wahl war und ist jedoch Google Chrome. Das US-Unternehmen lockt Nutzer seit jeher mit zahllosen und stets kostenlosen Angeboten wie E-Mails, Kalendern und Adressbüchern, kostenlosem Office-Paket, FotoSpeicher und vieles mehr. Diese Strategie hat Google seine Dominanz im Internet beschert. Selbstverständlich hat Google bzw. Alphabet bei genauer Betrachtung nichts verschenkt. Vielmehr haben sich die Amerikaner so die Hoheit bei der Internetsuche gesichert, mit der sie mehr Geld verdienen, als es mit kostenpflichtigen Diensten jemals möglich wäre.

Bedenken beim Datenschutz

Die Vormachtstellung von Chrome und Safari auf dem Browsermarkt hat zu stetig wachsenden Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Privatsphäre geführt. Während diese Browser oft automatisch installiert sind und eng mit großen Unternehmen wie Google und Apple verbunden sind, stellt Opera eine Alternative dar, die den Schutz der persönlichen Daten und die Wahrung der Privatsphäre ihrer Nutzer in den Vordergrund stellt. So setzt sich Opera aktiv dafür ein, dass Nutzer die Kontrolle über ihre Daten behalten und bietet mit den bereits genannten Funktionen wie dem integrierten VPN und Tracking-Schutz wichtige Tools, um die Privatsphäre online zu schützen.

Wunsch nach mehr Privatsphäre wird Realität

In einer Zeit, in der die Datensammlung und -nutzung immer mehr in den Fokus geraten, ist es wichtiger denn je, dass es Alternativen zu den dominierenden Browsern gibt. Das zeigen die aktuellen Opera-Zahlen, die seit der Einführung des Digital Market Acts in die Höhe schnellen. Opera steht für eine Welt, in der die Nutzer die Freiheit haben, ihre Online-Erfahrung nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten, ohne dabei ihre Privatsphäre zu opfern. Der Wunsch nach einer solchen Lösung war bei vielen Internetnutzern offenbar schon länger vorhanden. Mit dem Digital Market Act wird dieser Wunsch nun Realität.

SMARTPHONE WEG OH SCHRECK!

Text: Philipp Lumetsberger

Für die meisten Smartphone-Besitzer ist es der Albtraum schlechthin: Der alltägliche Begleiter ist plötzlich verschwunden und nicht mehr auffindbar. Doch was soll man in einer solchen Situation tun?

Möglicherweise kennen Sie diese Situation: Sie kommen nach Hause und stellen fest, dass Ihr Smartphone verschwunden ist. Sofort macht sich Panik breit und die fieberhafte Suche nach dem verlorenen Wegbegleiter beginnt.

Einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge hat beinahe jeder vierte Bundesbürger diese oder eine ähnliche Erfahrung bereits gemacht.

Ist der Ernstfall eingetreten, sollten Sie jedoch auf keinen Fall in Panik geraten und schnell handeln. Schließlich wissen Sie im ersten Moment nicht, ob Sie Ihr Smartphone „nur“ verloren haben und bereits nach kurzer Zeit wiederfinden oder ob es sogar von einem Langfinger entwendet wurde. Ist letzteres der Fall, sind nicht nur Ihre persönlichen Daten in Gefahr, unter Umständen kann sich der Diebstahl auch auf der nächsten Monatsrechnung schmerzlich bemerkbar machen.

Darüber hinaus sollten Sie auf eine regelmäßige Sicherung Ihrer Daten achten, damit diese im Verlustfall nicht unwiederbringlich verloren gehen. Außerdem raten Experten dazu, eine Displaysperre auf dem mobilen Endgerät einzurichten, da-

mit den Kriminellen der Zugriff erschwert wird. Als besonders sicher gelten hierfür längere Zahlencodes und Passwörter sowie die Einrichtung einer Fingerabdruckoder Gesichtssperre.

Auf den folgenden Seiten verraten wir Ihnen, was zu tun ist, wenn Sie das Smartphone verlieren. Wir zeigen Ihnen unter anderem, wie Sie das verloren gegangene Gerät orten können, die SIM-Karte sperren, das Gerät vor unerlaubten Zugriffen schützen und wichtige Daten sichern.

Achten Sie darauf:

> Ihre Daten regelmäßig sichern.

> Eine sichere Sperrmethode einrichten. Auf Entsperrmuster verzichten.

> Nicht in Panik geraten.

> Versuchen Sie zuerst den Standort Ihres Smartphones zu ermitteln.

> Im Falle eines Diebstahls unverzüglich die Polizei informieren.

> Die SIM-Karte sperren, damit die Täter Ihr Datenvolumen nicht überziehen und teure Telefongespräche führen können.

> Kontaktinfos in Form einer Benachrichtigung am Sperrbildschirm einrichten.

Das Smartphone orten

Für den Fall, dass Ihnen Ihr alltäglicher Begleiter abhandengekommen ist, sollten Sie nicht in Panik geraten und Ruhe bewahren. Bevor Sie Ihr Smartphone vorschnell als gestohlen melden, können Sie mithilfe Ihres Computers versuchen, das Gerät zu orten.

Die gute Nachricht vorweg: Sämtliche Android- und iOS-Geräte sind mit einer Funktion ausgestattet, mit deren Hilfe sich der Standort ermitteln lässt. Besitzer von Android-Smartphones rufen über den Rechner die Webseite accounts.google.com auf und melden sich dort mit Ihrem Google-Konto an. Auf der eingeblendeten Karte sehen Sie, wo sich Ihr Smartphone aktuell befindet. Zusätzlich können Sie per Knopfdruck das Gerät klingeln lassen. Für insgesamt fünf Minuten klingelt danach das Smartphone - sogar wenn es auf Lautlos gestellt ist. Aus der Ferne lassen sich zudem sämtliche Daten von dem Gerät löschen oder sperren. Ist am Smartphone keine Sperre eingerichtet, kann dies über die Webseite geändert werden.

Um ein iPhone zu orten, melden Sie sich unter der Webseite icloud.com/find mit Ihrer Apple-ID an. Bereits nach wenigen Augenblicken wird Ihnen der ungefähre Standort des Geräts auf einer Karte angezeigt.

Diebstahl melden

Stellt sich heraus, dass Ihr Smartphone tatsächlich gestohlen wurde, melden Sie dies unverzüglich der Polizei. Wichtig ist hierbei vor allem die Bekanntgabe der so genannten IMEI-Nummer.

Eine Diebstahlsanzeige bei der Polizei ist entweder in einer lokalen Stelle oder auch online möglich. Damit die Polizeibeamten ein gestohlenes Smartphone dem rechtmäßigen Besitzer zuordnen können, müssen Sie unbedingt die IMEI-Nummer angeben. Die „International Mobile Station Equipment Identity“ – oder kurz IMEI-Nummer – ist eine 15-stellige Seriennummer, anhand derer jedes Smartphone eindeutig identifiziert werden kann. Sie finden diese in den Geräteeinstellungen unter „Über das Telefon“ bei Android-Geräten oder unter „Info“ in dem Menüpunkt „Allgemein“ bei iPhones. Alternativ lässt sich die IMEI-Nummer über die Eingabe *#06# am Smartphone aufrufen oder von der Originalverpackung ablesen.

Tipp: Damit Sie die Nummer im Ernstfall auch tatsächlich parat haben, sollten Sie sie auf einem Zettel notieren, den Sie am besten in Ihrem Portemonnaie oder zu Hause aufbewahren.

SIM-Karte sperren

Bei einem Diebstahl sollte dieser nicht nur zur Anzeige gebracht, sondern auch zusätzlich die SIMKarte gesperrt werden. Dadurch verhindern Sie, dass am Monatsende eine unangenehme Überraschung auf Sie wartet.

Wird die SIM-Karte nicht gesperrt, besteht die Gefahr, dass der Dieb teure Auslandstelefongespräche führt oder Ihr monatliches Datenvolumen über Gebühr belastet.

Das Sperren der Karte lässt sich wahlweise via App, online oder telefonisch über die Hotline des Tarifanbieters erledigen. In Deutschland steht den Smartphone-Besitzern zusätzlich der allgemeine Sperr-Notruf unter der Nummer 116 116 zur Verfügung. Sollte das Smartphone wieder auftauchen, lässt sich auf die gleiche Weise die Karte wieder entsperren. Eine Ersatzkarte können Sie wahlweise online anfordern oder direkt in einer Filiale des Anbieters gegen Vorlage Ihres Ausweises abholen. Die Kosten für eine neue Karte variieren von Anbieter zu Anbieter und betragen zwischen fünf und 30 Euro. Die Handynummer bleibt jedoch unverändert.

Smartphone durch Sperre absichern

Der Großteil der hierzulande genutzten Smartphones ist laut einer Bitkom-Studie durch eine Displaysperre vor dem unbefugten Zugriff durch Dritte geschützt. In puncto sichere Passwörter agieren viele Deutsche jedoch äußerst nachlässig.

Das eigene Geburtsdatum, „12345678“, „Passwort“, „Hallo“ und viele weitere Zahlencodes und Passwörter zählen nach wie vor zu den beliebtesten und am meisten genutzten Passwörtern. Zur Entsperrung des alltäglichen Begleiters sollten Sie jedoch auf einfache Kennwörter verzichten. Werden diese von Kriminellen geknackt, können sie Ihr Smartphone uneingeschränkt nutzen und haben vollständigen Zugriff auf gespeicherte Kontaktdaten, Nachrichten, Bilder und Videos.

Viele Smartphone-Nutzer unterschätzen diese Gefahr allerdings und wählen aus Gründen der Bequemlichkeit einfache Codes, Passwörter und Entsperrmuster aus. Schließlich lässt sich eine einfache Sperre im Alltag leichter aufheben. Experten raten aber, Zahlencodes mit sechs bis acht Ziffern oder Passwörter mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu verwenden. Auf die Nutzung eines Sperrmusters sollten Sie gänzlich verzichten.

Daten sichern

Sehr oft wiegt der Verlust der auf dem Smartphone gespeicherten Daten mehr als der Verlust des Geräts selbst. Um einem möglichen Datenverlust vorzubeugen, sollten Sie diese daher in regelmäßigen Abständen sichern.

Ein neues Smartphone lässt sich in der Regel schnell besorgen. Anders sieht es jedoch bei den gesicherten Daten aus – ohne ein entsprechendes Backup sind diese bei einem Geräteverlust für immer verloren. Glücklicherweise lassen sie sich in nur wenigen Schritten in der Cloud sichern. Wenn Sie sämtliche auf dem Smartphone hinterlegte Daten und Einstellungen automatisch sichern möchten, öffnen Sie zuerst die Einstellungen und wählen unter dem Menüpunkt „System“ den Eintrag „Sicherung“ aus. Anschließend tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter bei dem Punkt „Google One-Back-up“.

WhatsApp-Chats inklusive aller Medien lassen sich in den Einstellungen unter „Chats“ über den Menüpunkt „Chat-Backup“ per Knopfdruck sichern.

Schnappschüsse können Sie auf Wunsch dank der Sicherungsfunktion automatisch in Google Fotos sichern. Die Kontaktdaten Ihrer Freunde, Verwandten und Bekannten lassen sich über das Einstellungsmenü der Kontakte-App unter „Korrigieren und verwalten“ auf der SIM-Karte oder als vcf.-Datei auf dem Smartphone sichern. Diese Datei wiederum können Sie in Google Drive hochladen.

Berechtigungen entziehen

Damit der unrechtmäßige Besitzer Ihres Smartphones keinen uneingeschränkten Zugriff auf Ihre verschiedenen Accounts hat, sollten Sie in Ihrem GoogleKonto die Zugriffs-rechte von Drittanbieter-Diensten einschränken.

Hierfür melden Sie sich am PC bzw. Laptop unter myaccount.google.com mit Ihren Google-Kontodaten an. Unter dem Menüpunkt „Sicherheit“ klicken Sie auf den Eintrag „Ihre Verbindungen zu Drittanbieter-Apps und -diensten“. Anschließend klicken Sie auf „Alle Verbindungen mit (Appname) löschen“ bei jenen Drittanbieter-Diensten, die nicht mehr auf Ihr Google-Konto zugreifen sollen. Danach ist die Anmeldung auf einer Webseite bzw. App mit Ihrem Google-Account nicht mehr möglich.

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie zusätzlich unmittelbar nach dem Diebstahl das Passwort Ihres Google-Kontos ändern. Bei all jenen Diensten, deren Zugang nicht mit Ihrem GoogleKonto verknüpft ist, sollten Sie ebenfalls neue Passwörter festlegen.

Google Maps-Timeline prüfen

Für den Fall, dass die Ortung Ihres Smartphones kein zufriedenstellendes Ergebnis liefert, können Sie mithilfe der Timeline-Funktion von Google Maps Ihre letzten Standorte nachvollziehen.

Je nach Einstellung wird Ihr aktueller Standort in einem 10-minütigen Intervall erfasst und in Google Maps verzeichnet. Dadurch lassen sich jene Orte, an denen Ihr mobiler Begleiter verloren gegangen sein könnte, eingrenzen. Mit etwas Glück finden Sie an einem dieser Orte das Gerät sogar wieder. Eine wesentliche Einschränkung gibt es allerdings: Dieser Trick funktioniert nur, wenn die Standortortermittlung auf dem Smart phone permanent aktiviert ist.

Um den Standortverlauf eines bestimmten Tages aufzurufen, loggen Sie sich am Rechner mit Ihrem Google-Account in Google Maps ein. Anschließend klicken Sie auf das Dreistrich-Sym bol links oben und danach auf den Menüpunkt „Meine Zeitachse“. Abschließend wählen Sie jenes Datum aus, an dem Sie das Smartphone verloren haben.

In der Google Maps-App gelangen Sie über das Profilicon rechts oben zur Zeitachse.

Suchtipps für verlorenes Smartphone

Für den Fall, dass Sie Ihr Smartphone lediglich verlegt haben und es nicht gestohlen wurde, bleibt Ihnen die Suche danach nicht erspart. An dieser Stelle verraten wir Ihnen ein paar praktische Tipps, mit deren Hilfe sich die nervige Suche verkürzen lässt.

Wenn der mobile Begleiter unauffindbar ist, versuchen Sie es zuerst mit einem Anruf. Sofern der Ton nicht ausgeschaltet ist, finden Sie oder eine andere Person möglicherweise das klingelnde Telefon. Ist dieser Versuch jedoch nicht von Erfolg gekrönt, steht Ihnen noch eine andere Option zur Verfügung: Bluetooth. Die meisten Smartphone-Besitzer nutzen heutzutage Gadgets wie beispielsweise Bluetooth-Kopfhörer oder Smartwatches. Auch mit deren Hilfe lassen sich verloren gegangene Smartphones aufstöbern. Allerdings funktioniert dies nur in einem Umkreis von zehn Metern und wenn Bluetooth auf dem Handy eingeschaltet ist. Ist letzteres der Fall können Sie bei der Suche aufgrund eines akustischen Signals der Kopfhörer bzw. über das Display der Smartwatch in Erfahrung bringen, wo sich das Gadget mit dem Smartphone verbindet. Das ist ein Indiz dafür, dass sich der mobile Begleiter ganz in der Nähe befinden muss.

Handyversicherung

Aktuelle Top-Smartphones bewegen sich in puncto Kosten gerne mal im vierstelligen EuroBereich. Um den Schaden gering zu halten, nehmen manche Besitzer eine Handyversicherung in Anspruch.

Grundsätzlich gilt: Versicherungen leisten nur eine finanzielle Entschädigung, wenn der Smartphone-Besitzer nicht grob fahrlässig handelt. Wurde das Smartphone bei einem Einbruch oder Raub entwendet, kommt die Versicherung in der Regel für den Schaden auf. Bei einem Taschendiebstahl wiederum gehen die meisten Versicherten allerdings leer aus.

Interessierte sollten sich deshalb das Kleingedruckte genau durchlesen, bevor sie diese abschließen.

Finder kontaktieren

Möglicherweise haben Sie Glück und Ihr Smartphone wird von einer ehrlichen Person gefunden, die es Ihnen zurückgeben möchte. Doch wie kann der Finder Kontakt aufnehmen, wenn das Gerät gesperrt ist.

Wenn Sie die Funktion „Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm anzeigen“ aktiviert haben, können Sie beispielsweise eine SMS mit Ihren Kontaktdaten von einem Freund auf Ihr Handy schicken lassen. Diese ist dann auf dem gesperrten Bildschirm sichtbar.

Manche Hersteller statten Ihre Geräte sogar mit einer speziellen Funktion aus, mit der sich benutzerdefinierte Nachrichten für den Sperrbildschirm einrichten lassen.

Max Mustermann

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In unserer Auflistung finden sich neben bekannten Vertretern wie Google Fotos, WhatsApp, Spotify, Readly und Amazon Shopping auch weniger bekannte Anwendungen wie CapCut, Picsart und YAZIO.

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In-App-Käufe: ja Brawl Stars

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In-App-Käufe: ja Clash of Clans

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In-App-Käufe: ja Minecraft

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In-App-Käufe: ja Bloons TD 6

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MONOPOLY GO!

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In-App-Käufe: ja

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In-App-Käufe: ja ChatGPT

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NordVPN – VPN für Privatsphäre

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In-App-Käufe: ja Microsoft OneDrive

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In-App-Käufe: keine Google One

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QR & Barcode Scanner (Deutsch)

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In-App-Käufe: ja

PERSONALISIERUNG

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In-App-Käufe: ja Zedge™ - Hintergrundbilder

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In-App-Käufe: ja Smart Launcher 6

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Keyboard Font & Keyboard Theme

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In-App-Käufe: ja

FOTOGRAFIE

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In-App-Käufe: keine Picsart Bilder bearbeiten AI

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PhotoRoom Studio Photo Editor

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In-App-Käufe: ja

InShot - Video bearbeiten

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Facer Watch Faces

Typewise Keyboard Tastatur App

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FaceApp – Face Editor

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In-App-Käufe: ja Niagara Launcher: modern/clean

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Lightroom Foto- & Video-Editor

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GESUNDHEIT & SPORT LERNEN & BILDUNG

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komoot - Wandern und Radfahren

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AllTrails

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In-App-Käufe: ja

1

Duolingo: Sprachkurse

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In-App-Käufe: ja PONS Übersetzer

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YAZIO Kalorienzähler & Diät

Doctolib - Arzttermine buchen

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Blinkist: Buchzusammenfassung

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In-App-Käufe:

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In-App-Käufe: ja

Freeletics: Fitness Workouts

Schrittzähler - Pedometer

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In-App-Käufe: ja

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In-App-Käufe: ja

ANTON - Lernen - Schule

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Kahoot! Spaß mit Quizspielen

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In-App-Käufe: ja

FINANZEN & BÜRO SHOPPING

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In-App-Käufe: keine PayPal

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In-App-Käufe: keine Google Drive

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In-App-Käufe: ja Amazon Shopping

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In-App-Käufe: ja Vinted

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Finanzguru - Konten & Verträge 3

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In-App-Käufe: ja

In-App-Käufe: keine Splitwise

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In-App-Käufe: ja Temu: Shoppe wie Milliardäre

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Kleinanzeigen: Jetzt ohne eBay

In-App-Käufe: keine StepStone Jobs - Ihre Jobbörse

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In-App-Käufe: keine

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In-App-Käufe: ja marktguru

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Mobil AT: +43 670 777 33 00 (0,14 € / min) Support: support@cda-verlag.com

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Deutschland: € 6,90 / Österreich: € 6,90 / Schweiz: SFR 13,80 / BeNeLux: € 7,95

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