iPhone & iPad Magazin 3/23

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iPhone iOS Die besten Neuheiten der AppleSoftware! BRANDNEU! BASISWISSEN ANLEITUNGEN Neue WhatsAppDie neue Apple-Uhr Die Top-Neuerungen des Messengers Die komplette iPhone 15-Serie im Check Helleres Display, mehr Funktionen Steuerungs-Upgrade Safari Nachrichten Karten-App Musik-App E-Mail uvm. Okt./ Nov./ Dez. 2023 3/23 Schritt für Schritt Anleitungen für Einsteiger und Fortgeschrittene Praktische Gadgets +iPad Magazin Kleine Helferlein für Ihr iPhone Deutschland € 6,90 / Österreich € 6,90 Schweiz SFR 13,80 / BeNeLux € 7,95 iPHONE 15 DAS NEUE Smartphone DAS GROSSE HANDYTEST- UND KAUFBERATUNGSMAGAZIN SCHRITT FÜR SCHRITT APPLE-ZUBEHÖR Top-Produkte für iPhone und Co. Action-Button, USB-C, Titangehäuse uvm.

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Willkommen im Apple-Universum

Die Begeisterung für Apple-Geräte ist nach wie vor ungebrochen. Und jedes Jahr aufs Neue fiebern Apple-Fans aus aller Welt der SeptemberKeynote entgegen. Bereits im Vorfeld geisterten unzählige Gerüchte rund um die neue iPhone-Generation durchs Netz. Aus diesem Grund hielt die diesjährige Präsentation auch keine wirklichen Überraschungen für uns parat, da wir nahezu über alle geplanten Neuerungen schon im Vorfeld informiert waren. Lediglich die neue „Double Tap“-Steuerungsgeste der Apple Watch Series 9 und Ultra 2 hatte niemand aus unserer Redaktion auf dem Zettel.

Abseits der neuen Geräte des US-Techkonzerns haben wir uns in dieser Ausgabe auch mit iOS 17, der neuesten Version des iPhone-Betriebssystems intensiv auseinandergesetzt. Einige der interessanten neuen Features haben wir in einem eigenen Beitrag für Sie aufgelistet. Darüber hinaus stellen wir Ihnen nützliches Zubehör für iPhone, AirPods und Co. vor. Und auch jede Menge Gadgets, die den Alltag von iPhone-Nutzern wesentlich vereinfachen, hat unser Team ausführlich getestet.

Abschließend wagen wir noch einen Ausflug in die WhatsApp-Welt und stellen Ihnen die neuesten Funktionen der letzten Monate im Detail vor.

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem iPhone - und natürlich auch mit unserem Magazin.

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Philipp Lumetsberger Chefredakteur

IPHONE LINE-UP

Sämtliche Geräte, die aktuell auf der AppleWebseite und in den Apple Stores erhältlich sind, im Überblick. 22

BETRIEBSSYSTEM

iOS 17: DAS IST NEU!

Apple hat seiner neuen Softwareversion clevere neue Features spendiert. Wir erklären Ihnen einige iOS 17-Funktionen.

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PHONE-TIPPS

FÜR EINSTEIGER BIS PROFIS

Ganze 38 Seiten stark ist unser großer Ratgeber-Bereich. Darin erklären wir Ihnen die gängigsten Anwendungen und werden bestimmt auch Sie mit dem einen oder anderen Tipp überraschen.

Inhalt Einführung 03 // Editorial 04 // Inhaltsverzeichnis 98 // Impressum Technik 06 // Die neuen Geräte 2023 12 // Praktisches Apple-Zubehör 16 // Das ist neu bei iOS 17 22 // iPhone Line-up 26 // iPad Line-up 30 // Die Geschichte des iPhones
38 ab Seite

DIE BESTEN NEUEN GADGETS

Diese technischen Helferlein lassen sich problemlos mit dem iPhone nutzen und erleichtern Ihren Alltag ungemein.

WAS GIBT ES NEUES BEI WHATSAPP

Unsere Redaktion hat sich intensiv mit dem Messenger beschäftigt und stellt Ihnen die neuesten Features der letzten Monate vor.

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38 // Die ersten Schritte 40 // Bildschirmgesten 42 // Das iPhone im Griff 44 // Die Tastatur 46 // Telefonieren 50 // Nachrichten 52 // Safari 56 // Notizen / Erinnerungen 58 // Musik-App 60 // Fotos / Videos 62 // Foto-Mediathek 64 // E-Mail 68 // Widgets 70 // Karten-App 72 // Tipps für Profis Tipps für Einsteiger , Fortgeschrittene und Profis 76 // Gadgets 88 // Neue WhatsAppFeatures
Tipps

ES WIRD

INTELLIGENT

DIE NEUHEITEN IM HERBST 2023

Genauso wie im vergangen Jahr stellte Apple seine Neuheiten für den Herbst und das Weihnachtsgeschäft vor wenigen Monaten vor. Am 12. September war es schließlich soweit und Tim Cook und Co. präsentierten die neueste iPhone-Serie und Apple WatchModelle.

Wie jedes Jahr üblich, rankten sich bereits im Vorfeld der Präsentation zahlrei -

che Gerüchte um die technische Daten, Farbvarianten, Designs und auch Preise. In Sachen Gehäusegrößen ist eine Geheimhaltung bis zur Keynote aufgrund der Tatsache, dass die riesengroße Zubehörindustrie bereits im Vorfeld mit exakten Abmessungen versorgt werden muss, praktisch unmöglich. Und auch sonst gab es keine allzu großen Überraschungen und die meisten Spekulationen rund um

Bilder: Apple

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das iPhone stellten sich als wahr heraus. Etwas, das wohl niemand auf dem Zettel hatte, betrifft die Steuerung der beiden neuen Apple Watches. Doch dazu etwas später mehr.

Dynamic Island für alle

Dass die Basisversion der neuen iPhoneModelle, die erwartungsgemäß auf den Namen iPhone 15 getauft wurde, in zwei Größen auf den Markt kommt, war bereits im Vorfeld von zahlreichen Brancheninsidern thematisiert worden und somit quasi ein offenes Geheimnis.

Konkret bringt Apple das StandardModell mit 6,1 und 6,7 Zoll Display. Das größere iPhone 15 hat den Namenszusatz „Plus“ behalten. Die wohl erfreulichste Neuerung beim iPhone 15-Lineup betrifft die Dynamic Island, die nun bei allen Modellen zum Einsatz kommt. Auch die Bildschirmränder sind im Vergleich zum Vorgängermodell etwas geschrumpft. Ein Always-on-Display bleibt allerdings den Pro-Modellen vorbehalten. Der Akku soll bei beiden Modellen für den ganzen Tag reichen, das iPhone 15 Plus soll aufgrund eines größeren Akkus sogar etwas länger durchhalten können. Darüber hinaus wurde an der Sprachqualität bei Telefonaten geschraubt und diese ordentlich verbessert. Eine spezielles KI-Tool soll störende Hintergrundgeräusche zuverlässig herausfiltern.

Anstatt eines Lightning-Anschlusses ist bei der neuesten iPhone-Generation ein USB-C-Anschluss verbaut. Damit

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€ 949,-

Das iPhone 15 ist in zwei unterschiedlichen Größen (6,1 und 6,7 Zoll), drei Speichervarianten (128, 256, 512 GB) und in fünf Farben (Blau, Rosé, Gelb, Grün und Schwarz) erhältlich. Keynote 2023 | TECHNIK 7

trägt der Tech-Konzern aus Cupertino der ab dem kommenden Jahr geltenden EU-Verordnung Rechnung, nach der alle neu auf den Markt kommenden Geräte mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet sein müssen. Doch Apple wäre nicht Apple, wenn das Unternehmen diese Änderung nicht als Vorteil verkaufen würde. So wurde in der Keynote der Umstieg von Lightning auf USB-C damit argumentiert, dass künftig alle Apple-Geräte mit einem Kabel geladen werden können.

Basismodelle mit bekanntem Chip

Letztes Jahr sorgte diese eigenwillige Maßnahme noch für Aufsehen, 2023 war es keine Überraschung mehr: Im iPhone

15 steckt mit dem A16 Bionic derselbe Chip, der auch in den Pro-Modellen der 14er-Serie zum Einsatz kam. Dafür verspricht Apple, die Fotoqualität zu verbessern, indem durch Kombination zweier unterschiedlich aufgelöster Aufnahmen ein 24-Megapixel-Foto erzeugt wird. Als Pseudozoom nutzt Apple die Möglichkeit, die mittleren 12 Megapixel des 48-Megapixel-Sensors vergrößert abzubilden.

Beide Modelle gibt es mit einem Speicher in der Größenordnung von 128, 256 oder 512 GB. Definitiv erfreulich: Apple dreht nicht an der Preisschraube. Das Basismodell startet bei 949 Euro und ist somit um 50 Euro günstiger als das Vorjahresmodell. Die Plus-Variante mit der kleinsten Speicherausstattung kostet unverändert 1.099 Euro.

Action Button

Der sogenannte Action Button ersetzt den Stummschalter. Im Unterschied zu Letzterem lässt sich der neue Button individuell programmieren. So können Sie beispielsweise per Knopfdruck die Kamera-App öffnen oder ein Sprachmemo aufnehmen.

ab € 1.199,-
TECHNIK | Keynote 2023 8

Pro-Modelle: Leichter und stabiler

Neben den beiden Basismodellen gibt es wie erwartet das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max. Statt einem Aluminiumgehäuse sind diese beiden Varianten in Titan gehüllt. Das neue Material macht die Handys leichter, robuster und widerstandsfähiger gegen Korrosion. Zudem soll es die Wärmeableitung verbessern, also die Kühlung optimieren.

Leb Wohl Stummschalter

Der Stummschalter gehört bei den neuen Pro-iPhones der Vergangenheit an. An dessen Stelle tritt nun ein „Action-Button“. Das Herzstück der beiden Geräte ist zweifelsohne der neue A17 Pro Prozessor. Es handelt sich dabei um den ersten 3-Nanometer-Chip der Branche, wie Apple in seiner Präsentation betonte. 19

120 mm Zoom

Das Pro Max-Modell ist mit einem neuen optischen fünffach Zoom mit einem Brennweite von 120 Millimetern ausgestattet. Das Ergebnis: Beeindruckende und detailreiche Schnappschüsse.

Milliarden Transistoren sind in sechs CPUKernen, einer Neural Engine, Videodekodern, einem USB-C-Controller und vor allem einer neu entwickelten Grafikeinheit untergebracht. Das alles soll die Leistung erhöhen und die Ausdauer verbessern. Die Grafikeinheit unterstützt nun Hardware-Raytracing, was in Spielen eine realistischere Grafik ermöglicht. In Kombination mit der Neural Engine soll dies grafisch anspruchsvolle Apps substanziell beschleunigen und so das iPhone zur mobilen Spielkonsole werden. Die Neural Engine soll darüber hinaus auch die Spracherkennung übernehmen.

Wie beim iPhone 15 (Plus) lösen auch die Kameras beim Pro- und Max-Modell mit 48 Megapixeln auf. Aufgrund eines gegenüber dem iPhone 14 Pro um ein Viertel größeren Bildsensors sollen je -

Die iPhone 15 Pro-Modelle unterstützen USB-C 3.0. Über den neuen Anschluss lassen sich Daten bis zu 20 Mal schneller übertragen. Außerdem können MacBooks, iPads, AirPods und das iPhone mit ein und demselben Kabel geladen werden.

Keynote 2023 | TECHNIK 9
USB-C statt Lightning

doch vor allem bei wenig Licht bessere Aufnahmen gelingen. Laut Apple soll die Qualität von Nachtaufnahmen nun doppelt so gut sein wie beim Vorjahresmodell. Ausschließlich dem Pro Max-Modell vorbehalten ist ein neuer fünffacher optischer Zoom, der eine Brennweite von 120 Millimetern ermöglicht.

Das iPhone 15 Pro wechselt in der Variante mit 128 GB Speicher um 1.199 Euro den Besitzer. Für das iPhone 15 Pro Max verlangt Apple 1.449 Euro.

Uhren-Update mit neuer Geste

Neben den Mobiltelefonen wurde mit der Watch Series 9 die nächste Generation der populären Apple-Smartwatch im Rahmen der Keynote präsentiert. Sie ist

mit dem neuen, eigens entwickelten S9Chip ausgestattet, der eine 30-prozentige Leistungssteigerung gegenüber der Vorgängergeneration sowie bis zu 18 Stunden Akkulaufzeit verspricht. Mit 2000 nits soll das Display außerdem doppelt so hell wie jenes der Watch Series 8 sein. Dank

Gesten Steuerung

Die Apple Watch Series 9 kann mit einer völlig neuen Geste gesteuert werden. Werden Daumen und Zeigefinger aneinander gedrückt, können Nutzer beispielsweise Anrufe entgegennehmen oder den Wecker stummschalten.

Kein Leder mehr

Apple verzichtet bei der hauseigenen Smartwatch auf den Einsatz von tierischem Leder bei den Armbändern. Stattdessen kommt ein neuartiges Textilgewebe zum Einsatz. Laut eigenen Angaben ist das Gewebe aus 68 Prozent recyceltem Material gefertigt.

TECHNIK | Keynote 2023 10

einer „Neural Engine“ werden Siri-Anfragen außerdem direkt in der Uhr verarbeitet, wobei der smarte Assistent künftig auch den Zugriff auf Gesundheitsdaten via Sprachbefehl ermöglicht.

Für eine Überraschung sorgte Apple mit der Einführung einer neuen Geste zur Steuerung der Uhr. Der „Double Tap“, bei dem Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt werden, ermöglicht es, den Wecker zu stoppen, Anrufe anzunehmen bzw. zu beenden oder Musik abzuspielen.

Laut Apple ist die Watch Series 9 zudem das erste CO 2-neutral produzierte Produkt des Konzerns. Erhältlich ist die günstigste Version mit Aluminium-Gehäuse ab 449 Euro. Auch die Apple Watch SE erhielt ein dezentes Update, für viele Nutzer dürfte die zweite Version der günstigen Einsteiger-Uhr ohnehin absolut ausreichend sein. Kostenpunkt: ab 279 Euro.

Robuster Outdoor-Begleiter

Der neue S9-Prozessor, „Double Tap“-Unterstützung sowie On-Device-Siri feiern auch in der neuen Apple Watch Ultra 2 Einzug. Sie kommt darüber hinaus mit einem 3000 nits hellen Display daher, das nun auch einen automatischen Nachtmodus bietet, und verspricht zwischen 36 und 72 Stunden Laufzeit. Ein neues Watchface soll dafür sorgen, dass darauf mehr Informationen als bisher angezeigt werden können.

Erhältlich ist die robuste OutdoorSmartwatch ab 899 Euro.

Bei der Apple Watch Ultra 2 kommt ein leichtes und robustes Titangehäuse zum Einsatz. Es ist korrosionsbeständig und dank leicht erhöhter Kanten wird das Displayglas noch effektiver vor Beschädigungen geschützt. Ebenfalls an Bord: ein frei programmierbarer Action Button.

Während der Keynote haben die Apple-Verantwortlichen Besuch von einem ganz speziellen Gast bekommen: Mutter Natur.

Sie informierte sich über jene Maßnahmen, die der Tech-Konzern unternimmt, um die Umwelt und das Klima zu schonen. So wurden etwa die Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien, der Kompensation von unvermeidbaren CO 2-Eimmissonen und der Verwendung von recycelten Materialien dargelegt.

Keynote 2023 | TECHNIK 11
Mutter Natur ist zufrieden

UBEHÖR Z

KLEINE UNTERSTÜTZER

Mit den Geräten aus dem Hause

Apple können wir nicht nur telefonieren, das Internet unsicher machen und mit Hilfe geeigneter Apps unseren Alltag organisieren, wir können auch Musik hören oder ganz einfach aus der Technik noch eine ganze Menge mehr herausholen.

Die an dieser Stelle vorgestellten Utensilien für iPhone, Apple Watch und Co. bringen nicht nur Farbe in den Alltag, sondern schützen unsere mobilen Begleiter im Hosentaschenformat zuverlässig vor Beschädigungen. Einige der nachfolgenden Produkte sorgen mit Sicherheit auch dafür, dass Ihr Apple-Produkt sämtliche Blicke auf sich zieht.

IRING MAG PHONE HOLDER

Sicherheit und Komfort stehen beim iRing Mag im Vordergrund. Im Gegensatz zu anderen Produkten dieser Art müssen Sie sich bei der Verwendung des iRing Mag nicht mit Kleber oder Aufklebern herumschlagen. Dank der MagSafe-Technologie lässt sich das praktische Tool in Windeseile an der Rückseite des iPhones anbringen. Mit der 360-Grad-Dreh- und 180-Grad-Neigungsfunktion können Sie die schönsten Selfies aufnehmen, den perfekten Betrachtungswinkel für Videos erstellen oder Ihr Telefon sogar mit dem mitgelieferten iRingHaken aufhängen, um ein noch entspannteres Seh- oder Scrollerlebnis zu erzielen.

Preis: EUR 22,95 / passend für: iPhones ab der 12er-Serie / Farben: Weiß, Roségold, Violett, Schwarz, Alpengrün, Stahlblau Features: 360-Grad-Drehung und 180-Grad-Neigungsfunktion, einfaches anbringen und entfernen, Kompatibel mit iRing Hook und iRing Dock / bit.ly/ip-iring-holder

TECHNIK | Gadgets
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€ 22,95

PITAKA MAGEZ CASE 4

Die auf den Namen MagEZ Case 4 getaufte iPhone-Hülle liegt dank einer speziellen 3D-Griffstruktur besonders gut in der Hand. Sie ist zu 100 % aus Aramidfasern gefertigt, einem sehr robusten und gleichzeitig sehr leichtem Material, und schützt Ihren alltäglichen Begleiter zuverlässig vor jedweder Art von Beschädigungen. Zum Vergleich: Aramidfasern sind fünfmal stärker als Stahl und auch fünfmal leichter.

Ein erhöhter Metallrahmen rund um die Aussparung der Kamera sorgt für zusätzlichen Schutz der empfindlichen Linsen. Die Hülle selbst ist rund 0,95 mm dünn. Das Aufladen via MagSafe wird dadurch in keiner Weise beeinträchtigt.

Preis: EUR 65,22 / Material: Aramidfaser / Gewicht: 17 - 21 Gramm / passend für: iPhone 15-Modellreihe / Features: MagSafe-kompatibel, abgeschrägte Kanten / bit.ly/ip-magez4

PITAKA CHROMACARBON BAND FOR APPLE WATCH

Dieses farbenfrohe Apple Watch

Armband aus dem Hause Pitaka ist aus Chromacarbon gefertigt. Dabei handelt es sich um einen Verbundstoff aus Carbon- und Aramidfasern. Laut Herstellerangaben ist das Band aufgrund des verwendeten Materials sehr langlebig und gleichzeitig angenehm zu tragen.

Dank des patentierten Magnetverschlusses lässt sich das Armband im Handumdrehen öffnen und schließen. Es ist für alle Apple Watch-Modelle geeignet, einschließlich der neu vorgestellten Series 9, SE und Ultra 2.

Preis: EUR 108,99 / Material: Chromacarbon / Kompatibilität: Apple Watch Series 1-9, Apple Watch Ultra, Ultra 2, Apple Watch SE / Features: einstellbare Armbandlänge, patentierter Magnetverschluss bit.ly/ip-chromacarbonband

€ 65,22

€ 108,99

Gadgets | TECHNIK 13

€ 19,90

ZANAÉ PHONE NECKLACES

MATE BLUSH L

Mit der modischen Halskette des französischen Herstellers Zanaé ziehen Sie garantiert alle Blicke auf sich. Sie ist äußerst praktisch, um Ihr Telefon immer griffbereit zu haben. Für einen sicheren Halt sorgen zwei vergoldete Metall-Clips an den Enden der Kette. Um das iPhone an der Kette befestigen zu können, ist im Lieferumfang ein passender Universaladapter enthalten. Dieser wird einfach auf die Rückseite des Geräts geklebt. Wer möchte, kann auch problemlos eine Schutzhülle über dem Adapter platzieren.

Die aus Acryl gefertigte und in verschiedenen Farben und Designs erhältliche Kette ist 130 Zentimeter lang und somit für alle Körpergrößen geeignet.

Preis: EUR 19,90 / Material: Acryl / Länge: 130 cm / kompatibel mit: allen iOS- und Android-Geräten / Features: Metallclips zur sicheren Befestigung, Universaladapter im Lieferumfang enthalten / bit.ly/ip-kettemateblush

€ 20,99

ROCKMAX AIRPOD STICKER

Mit den Rockmax-Stickern für AirPods können Sie Ihren persönlichen Stil zum Ausdruck bringen und Ihre Gadgets mit trendigen Designs hervorheben. Das Set umfasst mehrere Sticker, die sowohl auf den Kopfhörern als auch auf dem Ladecase angebracht werden können. Die Aufkleber sind hauchdünn und verleihen den Kopfhörern eine elegante und individuelle Note. Die Funktion der AirPods wird durch die Sticker in keiner Weise eingeschränkt. Mithilfe eines mitgelieferten Applikators lassen sich die farbenfrohen Sticker mühelos an den AirPods anbringen.

Zum Entfernen sind auch ein Schaber und ein Reinigungstuch im Lieferumfang enthalten. Mit diesen können die Aufkleber rückstandslos entfernt werden.

Preis: EUR 20,99 / passend für: AirPods Generation 2 und 3, AirPods Pro 2 / Features: Montageapplikator, Reinigungsset, Schaber, bit.ly/ip-rockmaxsticker

TECHNIK | Gadgets 14

URBANY’S HANDYKETTE

Mit der praktischen Handykette von Urbany’s haben Sie Ihr iPhone stets sich verwahrt und jederzeit griffbereit. Dank eines integrierten Kartenfachs haben Sie zudem Ihre Kredit- oder EC-Karte immer dabei. Sämtliche Handyketten sind aus recyceltem veganen Leder gefertigt. Dieses wird in einem komplexen und ressourcenschonenden Verfahren aus Kunststoffabfällen hergestellt. In puncto Beschaffenheit und Qualität kann es problemlos mit echtem Leder mithalten.

€ 39,90

€ 71,98

Preis: EUR 71,98 / Material: veganes, recyceltes Leder / passend für: iPhone 7 oder neuer / Features: Kartenfach für 2-3 Karten, längenverstellbarer Tragegurt / bit.ly/ip-urbanyskette

TUCANO SATIN IPAD HÜLLE

Diese bunte Schutzhülle für das iPad der 10. Generation ist teilweise aus recyceltem Kunststoff gefertigt. Die Vorderseite zieren hübsche Atelier Mendini-Grafiken.

Das stoßfeste Rückgehäuse besteht aus einem transparentem Polycarbonat. Laut Herstellerangaben ist sie besonders robust und ihre Haltbarkeit wurde gemäß Militärstandards ausführlich getestet.

Die Satin-Hülle ist mit einem Innenfach für den Apple Pencil ausgestattet. Die vordere Abdeckung lässt sichdoppelt falten und fungiert bei Bedarf als Standfuß für das iPad.

Preis: EUR 39,90 / Maße: 19,3 x 25,2 x 1,2 cm / Material: recycelter Kunststoff, Polycarbonat / passend für: iPad 10,9“ (2022) / Features: Innenfach für Apple Pencil, Standfunktion / bit.ly/ip-tucanosatin

Gadgets | TECHNIK 15

iOS Diese Neuerungen bringt

Seit Mitte September 2023 kann

die neue Software-Version auf das iPhone geladen werden. Diese Funktionen sollten Sie kennen!

WWDC. Vier Buchstaben, die jedes Jahr im Juni den Software-Herbst im Hause Apple einläuten. Konkret handelt es sich dabei um die Worldwide Developers Conference, die bereits seit dem Jahr 1983 an wechselnden Standorten stattfindet. Im Rahmen dieses Events hat der Techkonzern aus Cupertino zusätz-

lich auch mit der Vorstellung neuer Produkte überrascht. Für das meiste Aufsehen sorgte definitiv das Mixed-Reality-Headset „Apple Vision Pro“.

Von 5. bis 9. Juni 2023 wurde mit iOS 17 die neueste Version vorgestellt, außerdem präsentierte Apple Upgrades für andere Plattformen wie etwa iPadOS, tvOS, watchOS und macOS.

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Diese Geräte bekommen iOS 17

Machen Sie den Selbstcheck: Ist Ihr iPhone in dieser Liste mit dabei, dann können Sie das iOS 17-Update auf Ihr Gerät herunterladen.

• iPhone Xs

• iPhone Xs Max

• iPhone Xr

• iPhone 11

• iPhone 11 Pro

• iPhone 11 Pro Max

• iPhone SE (2020)

• iPhone 12 mini

• iPhone 12

• iPhone 12 Pro

• iPhone 12 Pro Max

• iPhone 13 mini

• iPhone 13

• iPhone 13 Pro

• iPhone 13 Pro Max

• iPhone 14

• iPhone 14 Plus

• iPhone 14 Pro

• iPhone 14 Pro Max

• iPhone 15

• iPhone 15 Plus

• iPhone 15 Pro

• iPhone 15 Pro Max

Viele kleine Verbesserungen

Bei der Präsentation der iOS 17-Neuerungen waren wir gespannt auf die kommenden Neuerungen. Bei einem ersten Beta-Versuch konnten wir uns von der Sinnhaftigkeit auch kleinerer Änderungen überzeugen und lernten so manches neue Feature mehr und mehr zu schätzen. Auch wenn

im Praxistest noch nicht alle Neuigkeiten reibungslos liefen, waren wir dennoch überrascht, wie stabil die Entwickler-Vorabversion von iOS 17 lief. Hier hat Apple seine Hausaufgaben definitiv einwandfrei erledigt. Die finale Version schließlich hatte in Sachen Stabilität keine Probleme mehr.

Sicher zu Hause ankommen

Im App Store gibt es seit Jahren zahlreiche Apps, mit denen iPhone-Nutzer ihre Angehörigen informieren können, wenn sie zu nächtlicher Stunde sicher zu Hause ankommen. Mit der neuen iOS-Version führt Apple die Funktion „Wegbegleitung“ ein und ermöglicht das Teilen des Heimwegs mit bestimmten Personen. Eingeladene Personen erhalten außerdem Statusupdates, Informationen zu dem genauen Standort usw. Laut Apple werden diese Daten verschlüsselt übermittelt.

Um diese Funktion nutzen zu können, öffnen Sie zuerst die Nachrichten-App und wählen dort den gewünschten Kontakt aus. Im Nachrichtenfenster tippen Sie auf das Plussymbol neben dem Eingabefeld und wählen die Option „Wegbegleitung“ aus und folgen den Anweisungen.

Versteckt in iOS 17 | TECHNIK 17

Beim Aufladen stets die wichtigsten Infos im Blick

Im Rahmen der WWDC-Keynote konnte Apple mit einem besonderen iOS-Feature aufwarten, welches das iPhone gewissermaßen zu einem Smart Display macht – der Standby-Modus. Mit dieser neuen Funktion versorgt das Mobiltelefon seinen Besitzer mit wichtigen Informationen, wenn es während des Aufladens ins Querformat gedreht wird. Standby unterstützt Live-Aktivitäten, Siri, Anrufe und Benachrichtigungen und ist immer durch einfaches Tippen erreichbar.

Für iPhone 14 Pro Nutzer bleibt es dank des Always-On-Displays ständig verfügbar.

Verschiedene Uhrstile, Widgets, Benachrichtigungen uvm. sorgen dafür, dass Ihnen nichts mehr entgeht. Der StandbyModus umfasst zudem einen Nachtmodus, der sicherstellt, dass die Helligkeit des Bildschirms den Schlaf nicht stört. Hierfür färbt sich das Display rötlich ein und schont in weiterer Folge die Augen des Nutzers.

TECHNIK | Versteckt in iOS 17 18

Mehr Privatsphäre beim Surfen

Apple hat unter iOS 17 das Surfen im Privat-Modus noch sicherer gemacht. So gibt es etwa überarbeitete Schutzmechanismen gegen Tracking, die Webseiten daran hindern, das iPhone zu identifizieren oder zu lokalisieren.

Darüber hinaus wurde das „Privates Surfen“-Fenster mit einem Sperrmodus ausgestattet. Sobald dieses Fenster kurz verlassen wird, wird es automatisch gesperrt und mittels Face-ID bzw. Touch-ID entsperrt. Auf diese Weise können Tabs geöffnet bleiben und sind trotzdem vor neugieren Blicken geschützt.

Videos: Visueller Nachschlag

Bereits im Jahr 2021 hat Apple mit iOS 15 die „Visuelles Nachschlagen“-Funktion für Fotos eingefügt. Dieses KI-gestützte Tool ist in der Lage, Tiere, Pflanzen und Sehenswürdigkeiten auf Schnappschüssen zu erkennen und Informationen darüber zu liefern. Bei der neuesten Auflage des iPhoneBetriebssystems wurde dieses Feature weiterentwickelt. Somit ist es nun auch in Videos möglich, interessante Dinge identifizieren zu lassen. Hierfür wird das Video einfach bei dem jeweiligen Motiv gestoppt und dieses anschließend angetippt. In dem Pop-up-Menü wählen Sie den Eintrag „Nachschlagen“ aus, um Informationen zu erhalten.

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Abstandswarnung zum Schutz der Augen

Der Tech-Konzern aus Cupertino entwickelt mittlerweile seit mehreren Jahren unterschiedliche Funktionen, die unserer Gesundheit förderlich sein sollen. Mit iOS 17 steht iPhone-Besitzern ein praktisches Feature zur Verfügung, dass die Augen schonen soll. Das auf den Namen „Bildschirmentfernung“ getaufte Feature misst mithilfe des TrueDepth-Systems die Entfernung zwischen den Augen und dem Bildschirm. Wird das Phone zu lange in einem Abstand von weniger als 30 Zentimeter vor das Gesicht gehalten, erhält der Nutzer eine entsprechende Nachricht.

Karten herunterladen und offline nutzen

Auch wenn Apple seine Karten-App in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert hat, vermissten viele Nutzer ein ganz spezielles Feature – Apple Karten konnte bislang keine Karten zur Offline-Nutzung herunterladen. Dies ändert sich nun in der neuesten Version des iOS-Betriebssystems, eine längst überfällige Neuerung, wie wir finden! Mit den heruntergeladenen Karten können Nutzer sich ohne Einschränkungen mit dem Auto, Fahrrad, zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B navigieren lassen.

Um Kartenmaterial aus der Umgebung oder eines bestimmten Ortes auf das iPhone zu laden, reicht ein Tipp auf die Schaltfläche „Laden“. Abschließend legen Sie den gewünschten Kartenausschnitt fest und tippen auf „Laden“.

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Mentale Gesundheit rückt in den Fokus

Die auf Apple-Phones bereits vorinstallierte Health-App bietet neue Funktionen, die die mentale Gesundheit verbessern sollen. So können Nutzer in nur wenigen Schritten ihre aktuelle Gefühlslage protokollieren und so nachvollziehen, wie ihre Stimmung im Laufe des Tages schwankt. Mithilfe der gesammelten Daten sollen mögliche Risikofaktoren wie etwa Angstzustände oder Depressionen frühzeitig zu erkennen. Apple plant zudem, die Stimmungsberichte künftig mit standardisierten Bewertungen der psychischen Gesundheit zu verknüpfen.

Mondlandung mit dem iPhone

Die hauseigene Wetter-App hat auch im Rahmen des iOS-Upgrades neue Features erhalten. Neben einem Infokasten, in dem die Durchschnittstemperaturen und -niederschläge mit den aktuellen Werten verglichen werden, hat Apple ein „Mond-Modul“ an den Start gebracht. Dieses rückt den – wie der Name bereits vermuten lässt – den Mond in den Mittelpunkt. In der allgemeinen Übersicht sehen Sie den Beleuchtungsgrad, den Mondauf- bzw. -untergang sowie den Zeitpunkt des nächsten Vollmonds auf einen Blick sehen.

Durch einen Tipp auf das Modul gelangt man zu einer aktuellen Ansicht des Mondes und einem Kalender, der tagesgenau die Mondphasen anzeigt. Darüber hinaus ist in diesem Fenster auch eine kilometergenaue Entfernung des Mondes zur Erde ersichtlich.

Versteckt in iOS 17 | TECHNIK 21

iPHONE LINE-UP

SIE HABEN DIE WAHL - AUS SIEBEN MODELLEN

Das iPhone-Line-Up ist bunt und umfangreich, auch abgesehen von den zahlreichen Farbvariationen. Vom etwas antiquierten, aber preislich attraktiven Einsteiger-Telefon bis zum Highend-Modell in Preisregionen, die ein Monatsgehalt verschlingen, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Auswahl ist in jedem Fall groß genug und wer ein iPhone möchte, wird bestimmt fündig. Unser Tipp: Ziehen Sie vor dem Kauf eine Preissuchmaschine zu Rate, vor allem die etwas älteren Modelle gibt es auf dem freien Markt bereits deutlich unter den von Apple aufgerufenen Preisen.

ab 529 €

iPhone SE

7 MP (Front)

Lautsprecher Stereo

Klinkenanschluss nein

Anschlüsse Lightning

Entsperrung mittels Touch ID, Code

Akkukapazität

2.018 mAh

Erhältliche Farben Weiß, Schwarz, Product Red

Preis auf apple.com/de ab 529 Euro

Das Design des iPhone SE stammt zwar bereits vom iPhone 6 aus dem Jahr 2014, dennoch gibt es viele Leute, die auf das EinsteigeriPhone setzen. Es ist das einzige Apple-Telefon, welches per Fingerabdruck entsperrt werden kann - in Corona-Zeiten ein Vorteil. Außerdem ist es handlich und verhältnismäßig preiswert. Im März des Vorjahres wurde das iPhone SE neu aufgelegt und ist inzwischen in der dritten Version erhältlich. Mit 5G und einem deutlichen Anstieg der Akkukapazität wurden grundlegende Schwächen des Gerätes zumindest teilweise behoben.

TECHNIK | iPhones 22
Veröffentlicht am 8. März 2022 Maße / Gewicht 138,4 x 67,3 x 7,3 mm / 144 g Displaygröße 4,7 Zoll Auflösung 1.334 x 750 Pixeln Chip Apple A15 Bionic CPU Hexa-core Speichervarianten 64/128/256 GB / 4 GB RAM Kamera Single, 12 MP (Haupt),
Text: Philipp Lumetsberger

ab 729 €

iPhone 13

Von der Gerätegeneration des Jahres 2021 sind lediglich das iPhone 13 sowie sein kleiner Ableger verblieben. Und wie beim iPhone 12 auch, hat Apple den Preis nicht geändert. Das mini kostet weiterhin 799 Euro, das Standard-Modell 899 Euro. Während das Display des mini über einen 5,4 Zoll-Bildschirm verfügt, ist dieser beim iPhone 13 6,1 Zoll groß. Vor allem das mini dürfte noch viele Menschen ansprechen, da dieses Modell seit dem September 2022 keinen Nachfolger erhalten hat.

24. September 2021

146,7 x 71,5 x 7,7 mm / 174 g bzw. 131,5 x 64,2 x 7,7 mm / 141 g

6,1 bzw. 5,4 Zoll

2.532 x 1.170 Pixeln bzw. 2.340 x 1.080 Pixeln

Apple A15 Bionic

Hexa-core (2x3.23 GHz Avalanche + 4x1.82 GHz Blizzard)

128/256/512 GB / 4 GB RAM

Dual, 12+12 MP (Haupt), 12 MP (Front)

Stereo nein Lightning

Face ID, Code

3.240 bzw. 2.438 mAh

Rosé, Blau, Mitternacht, Polarstern, Grün, Product Red ab 729 Euro

iPhone 14

Das Standardmodell iPhone 14 sieht optisch seinen Vorgängern zum Verwechseln ähnlich und behielt zudem auch die Kameraanordnung mit den versetzten Linsen vom iPhone 13 bei. Veränderungen zum Vorgänger sind in diesem Gerät tatsächlich nur mit der Lupe zu finden. So steigerte Apple den Arbeitsspeicher von 4 auf 6 GB RAM und der Akku wurde minimal größer. Leider steckt im iPhone 14 der Vorgängerchip, nämlich der A15 Bionic, der bereits im iPhone 13 seinen Dienst verrichtete.

16. September 2022

146,7 x 71,5 x 7,8 mm / 172 g

6,1 Zoll

2.532 x 1.170 Pixeln

Apple A15 Bionic

Hexa-core (2x3.23 GHz Avalanche + 4x1.82 GHz Blizzard)

128/256/512 GB / 6 GB RAM

Dual, 12+12 MP (Haupt), 12 MP (Front)

Stereo

nein Lightning

Face ID, Code

3.279 mAh

Blau, Violett, Mitternacht, Polarstern, Product Red, Gelb ab 849 Euro

iPhones | TECHNIK 23
849 €
ab

ab 949 €

iPhone 15

Das Standardmodell iPhone 15 macht in puncto Optik keinen Sprung nach vorn und behielt zudem auch die Kameraanordnung mit den versetzten Linsen vom iPhone 14 bei. Die größte Veränderung ist definitiv der Wechsel vom Lightning- zum USB-C-Anschluss. Und auch Dynamic-Island findet nun ihren Weg zu den Basismodellen des Mobiltelefons aus dem Hause Apple. Für Performance sorgt der A16 Bionic-Chip, der in den 14 Pro-Modellen seine Premiere feierte.

22. September 2023

147,6 x 71,6 x 7,80 mm / 171 g

6,1 Zoll

2.556 x 1.179 Pixeln

Apple A16 Bionic

Hexa-core (2x3.46 GHz Everest + 4x2.02 GHz Sawtooth)

128/256/512 GB / 6 GB RAM

Dual, 48+12 MP (Haupt), 12 MP (Front)

Stereo nein

USB-C Face ID, Code

3.877 mAh

Pink, Gelb, Grün, Blau, Schwarz ab 949 Euro

ab 1.099 €

iPhone 15 Plus

Das 6,7 Zoll große iPhone 15 Plus ist in puncto Technik nahezu identisch mit dem iPhone 15. Eine Ausnahme stellt jedoch der Akku dar, der laut eigenen Angaben etwas länger als jener des Schwestermodells durchhalten soll. Apple hat an der Sprachqualität bei Telefonaten bei beiden Basismodellen herumgetüftelt und diese ordentlich verbessert. Eine spezielles KI-Tool soll störende Hintergrundgeräusche zuverlässig herausfiltern können.

22. September 2023

160,9 x 77,8 x 7,8 mm / 201 g

6,7 Zoll

2.796 x 1.290 Pixeln

Apple A16 Bionic

Hexa-core (2x3.46 GHz Everest + 4x2.02 GHz Sawtooth)

128/256/512 GB / 6 GB RAM

Dual, 48+12 MP (Haupt), 12 MP (Front)

Stereo nein USB-C

Face ID, Code

4.912 mAh

Pink, Gelb, Grün, Blau, Schwarz ab 1.099 Euro

TECHNIK | iPhones 24

ab

iPhone 15 Pro

Statt einem Aluminiumgehäuse sind die beiden 15 Pro-Modelle in Titan gehüllt. Das neue Material macht die Handys leichter, robuster und widerstandsfähiger gegen Korrosion. Das Herzstück ist zweifelsfrei der A17 Pro Prozessor, der erste 3 Nanometer-Chip von Apple. Die Grafikeinheit unterstützt nun Hardware-Raytracing, was in Spielen eine realistischere Grafik ermöglicht. Wie beim iPhone 15 (Plus) liefern auch die Kameras beim Pro-Modell Schnappschüsse mit 48 Megapixeln.

22. September 2023

146,6 x 70,6 x 8,25 mm / 187 g

6,1 Zoll

2.556 x 1.179 Pixeln

Apple A17 Pro

Hexa-core (2x3.78 GHz + 4)

128/256/512 GB, 1TB / 8 GB RAM

Triple, 48+12+12 MP (Haupt), 12 MP (Front)

Stereo nein

USB-C Face ID, Code

3.650 mAh

Titan Natur, Titan Blau, Titan Weiß, Titan Schwarz ab 1.199 Euro

iPhone 15 Pro Max

Ausschließlich dem Pro Max-Modell vorbehalten ist ein neuer fünffacher optischer Zoom, der eine Brennweite von 120 Millimetern ermöglicht. Beide 15 Pro-Modelle unterstützen zudem USB-C 3.0. Über den neuen Anschluss lassen sich Daten bis zu 20 Mal schneller übertragen. Außerdem können MacBooks, iPads, AirPods und das iPhone mit ein und demselben Kabel geladen werden. In der kleinsten Speichervariante (256 GB) wechselt das iPhone 15 Pro Max für 1.449 Euro den Besitzer.

22. September 2023

159,9 x 76,7 x 8,25 mm / 221 g

6,7 Zoll

2.796 x 1.290 Pixeln

Apple A17 Pro

Hexa-core (2x3.78 GHz + 4)

256/512 GB, 1TB / 6 GB RAM

Triple, 48+12+12 MP (Haupt), 12 MP (Front)

Stereo nein USB-C Face ID, Code

4.852 mAh

Titan Natur, Titan Blau, Titan Weiß, Titan Schwarz ab 1.449 Euro

TECHNIK 25
1.199 € ab 1.449 €

iPAD LINE-UP

DIESE GERÄTE KÖNNEN SIE AKTUELL KÄUFLICH ERWERBEN

Text: Philipp Lumetsberger

iPad ist nicht gleich iPad. Das wird mit einem Blick auf die unterschiedlichen Modelle deutlich. Für den Einstieg, für einfaches Surfen, Mails bearbeiten und Videos gucken reicht das günstige Einsteiger- Gerät völlig aus, alternativ auch das iPad mini für Personen, die einen kleineren

Bildschirm bevorzugen. Wer anspruchsvollere Tätigkeiten ausüben will und mehr Leistung braucht, der greift zum iPad Air. Und wer besonders viel Wert auf massenhaft

Leistung legt, der findet im iPad Pro seinen idealen Begleiter.

ab 579 € Veröffentlicht am 26. Oktober 2022

Maße / Gewicht 248,6 x 179,5 x 7 mm / 477 g (Wi-Fi), 481 g (Wi-Fi + Cellular Modelle)

Displaygröße 10,9 Zoll Auflösung 2.360 x 1.640 Pixeln

Chip Apple A14 Bionic

CPU Hexa-core (2x3.0 GHz Firestorm + 4x1.8 GHz Icestorm)

Speichervarianten 64 GB, 256 GB / 4 GB RAM

Kamera Single, 12 MP (Haupt), 12 MP (Front)

Lautsprecher Stereo

Klinkenanschluss Nein

Anschlüsse USB-C, Magnetanschluss

Entsperrung mittels Touch ID, Code Akkukapazität 7.606 mAh

Erhältliche Farben Silber, Blau, Pink, Gelb

Preis auf apple.com/de ab 579 Euro

iPad (10. Gen.)

Das iPad der 10. Generation orientiert sich in seinem Design stark am iPad Air und verabschiedet sich dementsprechend auch vom Homebutton, sodass der Fingerabdrucksensor nun in die Einschalttaste verlegt wurde. Auch im Gewicht unterscheidet sich das neue iPad nur wenig vom iPad Air: Mit 477 Gramm wiegt es nur 16 Gramm mehr als sein luftiger Bruder.

Auch für kleinere Arbeiten ist das iPad gut geeignet: Über seitliche Anschlüsse kannst du eine Tastatur anschließen und mit der 12-Megapixel-Kamera für die Nutzung im Querformat optimal Videotelefonate führen.

26
TECHNIK | iPads

ab 769 €

iPad Air

In den letzten Jahren fristete das 2013 erstmals vorgestellte iPad Air ein Schattendasein zwischen den günstigen Einsteiger-iPads und den teuren, aber leistungsfähigeren Pro-Modellen. Dies änderte sich mit dem iPad Air der 4. Generation, das im Herbst 2020 vorgestellt wurde. Es bekam nämlich das Design der Pro-Schiene spendiert, wurde mit allerhand moderner Technik bestückt und verfügt - im Gegensatz zu den Pro-Modellen - über Touch statt Face ID. Im März 2022 wurde schließlich der Nachfolger, das iPad Air der 5. Generation vorgestellt, fortan verfügt dieses auch über 5GMobilfunk, allerdings weiterhin noch nicht über eine 120 Hertz Bildwiederholrate.

8. März 2022

247,6 x 178,5 x 6,1 mm / 461 g (Wi-Fi), 462 g (5G)

10,9 Zoll

2.360 x 1.640 Pixeln

Apple M1

Octa-core

64 GB / 8 GB RAM, 256 GB / 8 GB RAM

Single, 12 MP (Haupt), 12 MP (Front)

Stereo

Nein

USB C, Magnetanschluss Touch ID, Code kA.

Space Grau, Rosé, Violett, Blau, Polarstern

ab 769 Euro

iPad mini

Ende 2012 stellte Apple erstmals ein iPad mini vor, welches sich gleich vom Start weg großer Beliebtheit erfreute. Fortan wurde bis inklusive 2015 jedes Jahr ein neues Modell vorgestellt. Danach, wohl auch aufgrund der immer größer werdenden iPhone-Displays, wurde es still um die mini-Geräte. 2019 versuchte Apple zwar nochmals einen Relaunch, stellte das iPad mini der 5. Generation jedoch ohne große Vorstellung im Zuge einer Keynote direkt in den Store. Dies änderte sich im September 2021. Das iPad mini wurde dem bisher größten Relaunch unterzogen, das Gehäuse ähnelt nun den AirModellen und das Display wuchs von 7,9 auf 8,3 Zoll an, ohne signifikante Vergrößerung des Rahmens.

24. September 2021

195,4 x 134,8 x 6,3 mm / 293 g (Wi-Fi), 297 g (LTE)

8,3 Zoll

2.266 x 1.488 Pixeln

Apple A15 Bionic

Hexa-core

64 GB / 4 GB RAM, 256 GB / 4 GB RAM

Single, 12 MP (Haupt), 12 MP (Front) Stereo

Nein USB C, Display Port

Touch ID, Code kA.

Space Grau, Rosé, Violett, Polarstern

ab 649 Euro

27
iPads | TECHNIK
ab 649 €

iPad Pro 11

Das Mitte Oktober 2022 vorgestellte iPad Pro 11 sprengt alle Grenzen der bisher in einem Tablet gepackten Technik. Dank Apples hauseigenem M2-Chip bietet es bislang noch nie dagewesene Leistungswerte. Außerdem verfügt das CellularModell erstmals über ein 5G-Modul, was auch der Geschwindigkeit der Datenübertragung unterwegs noch einmal einen deutlichen Schub verpasst hat. Das Display löst mit 2.388 x 1.668 Pixeln auf, die Bildwiederholrate beträgt 120 Hertz, weshalb Bewegungen besonders flüssig ablaufen. Gerade beim Scrollen durch Menüs oder Webseiten macht dies einen sehr guten Eindruck.

26.

247,6 x 178,5 x 5,9 mm / 466 g (Wi-Fi), 470 g (5G)

11 Zoll

2.388 x 1.668 Pixeln

Apple M2

Octa-core

128, 256, 512 GB / 8 GB RAM, 1, 2 TB / 16 GB RAM

Dual, 12/10 MP (Haupt), 12 MP (Front)

Stereo

Nein

USB C, Magnetanschluss

Face ID, Code

7.538 mAh

Space Grau, Silber ab 1.049 Euro

iPad Pro 12,9

Die Steigerung des bereits üppig ausgestatteten iPad Pro 11 ist die 12,9 Zoll große Variante. Diese verfügt im Vergleich zu seinem kleinen Bruder über ein noch besseres Display. In diesem steckt die Mini-LED-Technologie, welche mit einer verbesserten Hintergrundbeleuchtung für eine noch bessere Darstellung, eine höhere Energieeffizienz und eine starke Helligkeit von bis zu 1.600 Nits sorgt. Wer sich für ein Pro-Modell entscheidet, weiß bestimmt auch, warum er soviel Leistung und einen großen Bildschirm braucht. Denn ein Handschmeichler ist vor allem das 12,9-Zoll-Modell definitiv nicht mehr.

26. Oktober 2022

280,6 x 214,9 x 6,4 mm / 682 g (Wi-Fi), 685 g (5G)

12,9 Zoll

2.732 x 2.048 Pixeln

Apple M2

Octa-core

128, 256, 512 GB / 8 GB RAM, 1, 2 TB / 16 GB RAM

Dual, 12/10 MP (Haupt), 12 MP (Front)

Stereo

Nein

USB C, Magnetanschluss

Face ID, Code

kA.

Space Grau, Silber

ab 1.449 Euro

28
Oktober 2022
ab 1.049 € ab 1.449 € TECHNIK | iPads

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EIN BLICK ZURÜCK DAS iPHONE IM WANDEL DER ZEIT

Im Jahr 2007 erblickte das erste iPhone das Licht der Welt und nur wenige ahnten damals, dass dieses Telefon eine ganze Branche maßgeblich verändern würde. Wir blicken zurück, wie sich das kultige Smartphone seit damals verändert hat.

iPhone: Der erste große Wurf

Der Beginn einer Ära: Am 9. Januar 2007 zeigte Steve Jobs das erste iPhone aller Zeiten. Verglichen zu heutigen Geräten wirkt vor allem das 3,5 Zoll-Display ungewohnt. Vor 14 Jahren dennoch eine technische Revolution. Erhältlich war das Teil in einer 4- und einer 8-GB-Speichervariante.

iPhone 4: Erstmals mit Retina-Display

„Wer einmal ein Retina-Display verwendet hat, will nichts anderes mehr“ – so Steve Jobs im Rahmen der Präsentation des iPhone 4. Mit der vierten Auflage wech selte das Design, außerdem löste der Bild schirm höher auf, mit 640 x 960 Pixeln. FaceTime wurde ebenfalls vorgestellt.

iPhone 4s: Tim Cooks erster Einsatz

Das erste iPhone, das von Tim Cook, dem Nachfolger von Steve Jobs, präsentiert wurde. Im Fokus stand der Dual Core-Prozessor, der auch im iPad 2 zum Einsatz kam. Und: Erstmals wurde eine Variante mit 64 GB Speichervolumen präsentiert.

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TECHNIK | iPhone Evolution
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iOS

iPhone 3GS: Erste Neuauflage mit „S“-Namenszusatz

Wieder ein Jahr später präsentierte Steve Jobs das iPhone 3GS. Apple schraubte nur an Kleinigkeiten, das Aussehen blieb gleich. Aber: Das iPhone 3GS war doppelt so schnell als der Vorgänger und wurde außerdem in einer 32 GB-Variante angeboten.

Am 29. Juni 2007 wurde die erste Version von iOS gemeinsam mit dem ersten iPhone auf den Markt gebracht. Multitouch-Gesten, YouTube und ein Browser am Smartphone waren für damalige Verhältnisse ein Novum. Im Januar 2008 gab es das erste Update, das einen konfigurierbaren Homescreen auf das Gerät brachte. iOS

5

Eine Woche nach dem Tod von Steve Jobs wurde iOS 5 mit dem iPhone 4S eingeführt. Damit kam Siri auf die Geräte, außerdem wurden das Notification Center und iMessage nachgerüstet. Auch die Integration der iCloud wurde mit iOS 5 auf den Weg gebracht.

iPhone 3G: Der Name ist Programm

Rund eineinhalb Jahre später kam mit dem iPhone 3G das erste Modell mit schnellerer Internetanbindung und GPSModul auf den Markt. Die Größe blieb gleich, allerdings wurde die 4 GB-Variante eingestampft, zu kaufen gab es das iPhone 3G mit acht bzw. 16 GB Festspeicher.

iPhone 5: Dünner, schneller, besser

Im September 2012 vollzog Apple den nächsten größeren Wandel. Das iPhone 5 war dünner und schneller als all seine Vorgänger – und wuchs außerdem an. Vier Zoll misst das Display in der Diagonale und damit einen halben Zoll mehr als die ersten fünf Modelle. Die Auflösung des Panels stieg auf 640 x 1136 Pixel.

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iPhone 5c / 5s: Erstmals zwei neue Modelle

Wie gewohnt zeigte Apple rund ein Jahr später den „s“-Ableger des iPhone 5. Das iPhone 5s wurde in allen Belangen verbessert. So wurde ein 64 Bit-SoC verbaut, außerdem spendierte Apple dem Gerät einen Fingerprintsensor. Das iPhone 5c hingegen richtete sich an Kunden mit schmalerem Geldbeutel, war in verschiedenen Farben zu haben und in technischer Hinsicht stark an das iPhone 5 angelehnt.

iPhone SE: Zurück zu den Wurzeln

Abseits der herkömmlichen Abfolge wurde im März 2016 das iPhone SE präsentiert. Damit sollten vor allem wieder Fans kleinerer Geräte angesprochen werden, schrumpfte das Display doch wieder auf eine Diagonale von vier Zoll. Die Hardware allerdings war auf dem Niveau der damaligen Spitzengeräte.

iPhone 7 / 7 Plus:

Kickt die Klinke!

Das Design der im Jahr 2016 vorgestellten Modelle orientierte sich weitestgehend am iPhone 6s. In Erinnerung blieben der Wegfall des Kopfhörereinganges und der Wechsel von einem mechanischen Homebutton zu einer ForceTouch-Sensortaste.

Ungeduldige

iPhone 8 / 8 Plus: Für

Das Design des iPhone 6 aus 2014 schaffte es auch in eine vierte Gerätegeneration. Größte Neuerung: Dank Glasrückseite war es das erste iPhone, welches kabellos geladen werden konnte. Gleichzeitig wurde im September 2017 das iPhone X vorgestellt, im Vergleich zum iPhone 8 allerdings vorerst (noch) nicht ausgeliefert.

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iPhone 6 / 6 Plus: Hin zu größeren Geräten

2014 zeigte Apple abermals gleich zwei neue iPhones. Dem Wunsch vieler Kunden wurde Folge geleistet, beide Geräte wuchsen deutlich an. Das iPhone 6 ist mit einem 4,7 Zoll-Display ausgestattet, während das 6 Plus gar mit einem 5,5 Zoll-Bildschirm kommt. Außerdem wurde beiden Geräten ein NFC-Chip spendiert, ebenso wie der Fingerabdrucksensor. Auch der neue A8Chip ist schneller.

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iPhone 6s / 6s Plus: Kleine Verbesserungen

Ein schneller A9-Prozessor, 3D Touch, bessere Kameras, schnelleres Internet: Das iPhone 6s und das 6s Plus wurden in allen wichtigen Punkten verbessert und im September 2015 präsentiert. Mit „Roségold“ wurde eine neue Farbvariante eingeführt.

iPhone X: Großer Relaunch

iOS 8

Apple Pay, die Health-App, QuickType, Apple Music: Die wohl bekanntesten Neuerungen von iOS 8 betrafen allesamt den Feature-Bereich. Interessant auch: iOS 8 war die erste Version des Betriebssystems, das eine offene BetaPhase durchschritt, also von jedem iPhone-Nutzer vorab getestet werden konnte.

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Zwei Monate nach dem iPhone 8 konnte auch das iPhone X bestellt werden. Es wartete mit einer Fülle von Neuheiten auf, so fiel etwa der Homebutton weg und das 5,8 Zoll große Display erstreckte sich über die gesamte Gehäusefront. In einer Notch an der Geräteoberseite wurden Sensoren eingelassen, so auch für die Face-ID genannte Gesichtserkennungssoftware. Außerdem setzte Apple erstmals auf eine OLED-Displaytechnologie.

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iPhone Evolution | TECHNIK

iOS 11

Im Juni 2017 stellte Apple auf der WWDC mit iOS 11 das erste mobile Apple-Betriebssystem vor, welches (auch) gänzlich ohne die Benutzung eines Homebuttons zu bedienen ist. Außerdem wurden viele Apps an die OLED-Bildschirme angepasst und zeigen vermehrt in Schwarz gehaltene Inhalte an.

iPhone XR: Ungeklärte Namensfrage

Als Nachfolger des iPhone 8 wurde das iPhone XR im September 2018 vorgestellt. Es orientiert sich am Design des iPhone X, ist mit 6,1 Zoll 0,3 Zoll größer, muss jedoch auf ein OLED-Display verzichten. Das X im Namen steht als römische Ziffer für die Zahl Zehn, das R wurde seitens Apple hingegen nicht erklärt. ab

iPhone 11 Pro / 11 Pro Max: Kamera- & Akku-Verbesserungen

Auch im dritten Jahr in Folge bleibt das Design des AppleTopmodells nahezu unverändert. Neu ist allerdings die Dreifach-Kamera, die um einen Weitwinkelsensor erweitert wurde. Außerdem konnten sich Nutzer über eine weitaus höhere Akkulaufzeit als beim Vorgänger erfreuen.

Mit iOS 13 führte Apple eine softwareseitige Trennung zwischen iPhone und iPad durch. Die Tablet-Schiene von Apple bekommt fortan mit iPadOS ein eigenes, wenn auch an iOS angelehntes, Betriebssystem.

Sie kennen bestimmt den Spruch „Aufgewärmt ist nur ein Gulasch gut!“. Im Falle des im April 2020 vorgestellten iPhone SE trifft dies jedoch nur bedingt zu. Denn während Apple in Sachen Design auf das inzwischen sechs Jahre alten iPhone 6 gesetzt hat, steckt - bis auf die Kamera - weitestgehend die Technik des iPhone 11 und 11 Pro drinnen. Der Startpreis von 479 Euro wurde als attraktiv angesehen.

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TECHNIK | iPhone Evolution
iOS 13 / iPadOS ab 1249 € (Pro Max)* ab 1149 € (Pro)* iPhone SE (2. Gen.): Gutes Gulasch ab 479€*

iPhone XS / XS Max: Im Westen (fast) nichts Neues

Das Topmodell aus dem Jahr 2018 wurde nur marginal zu seinem Vorgänger verbessert. Ein schnellerer Prozessor und minimale Kamera-Neuerungen animierten nur wenige iPhone X-Besitzer zum Upgrade. Spannender war da schon das XS Max, das erste randlose Phablet von Apple mit einer Displaydiagonale von 6,5 Zoll und einem deutlich besseren Akku als sein kleiner Bruder.

iPhone 11: Neuer Name, bekanntes Design

Das letzte Apple-Telefon mit einem LCD-Display wurde im Herbst 2019 vorgestellt. Als direkter Vorgänger des iPhone 11 ist das iPhone XR zu nennen, es wurde in einigen Details verändert, ohne jedoch große Neuerungen im Vergleich mit dem Vorjahresmodell zu bieten. Immerhin wurde der Verkaufspreis zum Vorgänger um 50 Euro gesenkt.

iPhone 12: OLED für alle

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Vorstellung der neuen iPhone-Generation in den Oktober 2020 verschoben. Das iPhone 12 bekam ein neues, kantiges Design sowie eine zweite Kameralinse spendiert, die Displaydiagonale blieb mit 6,1 Zoll im Vergleich zum iPhone 11 gleich. Neu ist auch, dass selbst das Standardmodell über einen OLED-Bildschirm verfügt.

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iPhone Evolution | TECHNIK
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iPhone 12 mini: Kleiner und

doch größer

Das iPhone 12 ist auch in einer Mini-Variante zu bekommen, gerade einmal 5,4 Zoll beträgt die Displaydiagonale. Im Vergleich zum iPhone SE ein Größenzuwachs von satten 0,8 Zoll, wobei die Gehäusegröße sogar minimal geschrumpft ist. Technisch gesehen ist es ein kleines iPhone 12 mit einer etwas geringeren Akkulaufzeit.

iPhone 13 / 13 mini

iPhone 13 Pro / 13 Pro Max: Keine Unglückszahl

Die Abänderungen im Vergleich mit den 2020er-Modellen sind eher marginal, wenngleich an zahlreichen Stellschrauben gedreht wurde, die Kameras verbessert, die Akkulaufzeit verlängert und die Displays noch heller wurden. Außerdem stecken zumindest in den Pro-Modellen nun auch endlich Displays, die in der Lage sind, eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz anzuzeigen.

iOS 15

iOS 15 wurde am 7. Juni 2021 erstmals vorgestellt und schließlich ab dem 20. Sep tember 2021 final veröffent licht. Das Update brachte unter anderem größere Ver änderungen bei FaceTime mit sich. So konnten ab die ser Version etwa Windowsund Android-Nutzer via Webbrowser an FaceTimeCalls teilnehmen.

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Diese Version des iPhoneBetriebssystems brachte erstmals Widgets auf den Homescreen. Bislang mussten sich diese in Reih und Glied in einem Untermenü verstecken, jetzt können diese nach Bedarf in Größe und Position verändert und mit herkömmlichen AppIcons auf den Startbildschirm gelegt werden.

iPhone 14 / 14 Plus

iPhone 14 Pro / 14 Pro Max: Vorhang auf für die Insel

Neben dem Basismodell hat Apple mit dem „Plus“-Modell eine Variante mit größerem Display auf den Markt gebracht. Bei den Pro-Modellen verrichtet der A16 Bionic seinen Dienst. Die spektakulärste Neuerung ist definitiv die auf den Namen „Dynamic Island“ getaufte Kerbe, die je nach Bedarf ihre Größe ändert.

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iOS 14
TECHNIK | iPhone Evolution

iPhone 12 Pro / 12 Pro Max: Massig Power

Wer 2020 das beste iPhone-Modell auf dem Markt besitzen wollte, kam am 12 Pro und seinem großen Bruder, dem 12 Pro Max, nicht vorbei. Verändert wurde das Design, verbessert die Kamera, die Per formance und erst mals war auch 5G an Bord (wie auch beim Standardmo dell). Wermutstrop fen: Ein Ladegerät und Kopfhörer wurden aus dem Lieferumfang gestrichen.

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iOS 17

Bei iOS 17 hat Apple erneut die Hausaufgaben gemacht und das Betriebssystem um einige sinnvolle Features ergänzt. So ist es nun etwa möglich, Karten herunterzuladen und offline zu nutzen. Außerdem gibt es zum Schutz der Augen einen „Abstandsmodus“, der darauf aufmerksam, das iPhone nicht zu dicht vor dem Gesicht zu halten.

iPhone 15/ 15 Plus

iPhone 15 Pro / 15 Pro Max

Bei der aktuellsten Geräte-Generation hat Apple auch wieder zwei Basismodelle auf den Markt gebracht. Rein optisch gibt es beim iPhone 15 und 15 Plus kaum einen Unterschied zum Vorgängermodell. Zwar wurde die Kamera stark verbessert, dafür verbaut der Hersteller aus Cupertino in den beiden Standard-Modellen den Chip aus dem Vorjahr.

Bei den Pro-Modellen hingegen verrichtet der neue 17 Pro Chip seinen Dienst. Bei den Pro-Varianten ist das Gehäuse aus Titan gefertigt. Alle Modelle haben gemein, dass der Lightning-Anschluss der Vergangenheit angehört. Stattdessen kommt bei iPhones erstmals ein USB-C-Anschluss

iOS 16

iOS 16 bietet einen überarbeiteten Sperrbildschirm, auf dem auch Widgets platziert werden können. Auch die hauseigene Karten-App erhielt ein Upgrade. So ist es nun möglich, mehrere Zwischenstopps bei einer Route hinzuzufügen. Auch der Focus-Modus wurde überarbeitet und einige praktische Funktionen ergänzt.

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SO WERDEN SIE ZUM APPLE PROFI

Sie halten Ihr erstes iPhone in Händen? Auf den folgenden 37 Seiten erklären wir Ihnen die gängisten Anwendungen und liefern Ihnen zahlreiche Tipps, mit denen Sie Ihr Mobiltelefon aus dem Hause Apple problemlos bedienen können. Zu Beginn widmen wir uns der Einrichtung und Inbetriebnahme des iPhones.

SIM-Karte einsetzen

Das erste, was Sie nach dem Einschalten Ihres iPhones einlegen sollten, ist Ihre SIM-Karte. Zwar können Sie die Einrichtung auch ohne SIM-Karte durchführen, für manche Dienste wie beispielsweise FaceTime ist sie jedoch notwendig. Stecken Sie hierfür das mitgelieferte „SIM-Tool“ in das kleine Loch an der rechten Seite, um die Karte einzulegen.

Sprache, Land und Netzwerk

Nun wählen Sie die gewünschte Sprache und Ihr Land aus. Diese Einstellung dient unter anderem dazu, die richtige Zeitzone festzulegen. Dann buchen Sie das Gerät in ein WLAN ein. Alternativ können Sie auch das mobile Netzwerk über die SIM verwenden – seien Sie sich aber bewusst, dass beim Einrichten größere Datenmengen anfallen können, die dann von Ihrer Freimenge beim Tarifanbieter abgezogen werden.

38
Tipps für Anfänger Tipps für Profis Tipps für Fortgeschrittene

Touch ID / Face ID

Jetzt geht es an die Einrichtung des Fingerabdrucksensors alias „Touch ID“. Starten Sie den Vorgang und legen Sie auf Kommando Ihren Daumen auf den Home-Button (ohne diesen allerdings zu drücken). Zwischendurch werden Sie erinnert, den Finger in verschiedenen Positionen aufzulegen. Tippen Sie jeweils auf „Fortfahren“. Zusätzlich zur Touch ID müssen sie einen Entsperrcode festlegen – für den Fall, dass die Entsperrung per Sensor nicht funktionieren sollte. Der Code besteht aus sechs Ziffern. Wollen Sie nur vier Ziffern verwenden oder aber Buchstaben in den Code mischen, tippen Sie im unteren Bereich auf „Codeoptionen“. Genauso wie Touch ID können Sie bei iPhones mit Gesichtserkennung die Face ID aktivieren. Folgen Sie dazu den Einrichtungsschritten.

Daten wiederherstellen

Als nächstes können Sie Daten von einem alten iPhone wieder auf das Gerät spielen – falls Sie schon einmal eines hatten. Das funktioniert entweder übers Internet (falls Sie Ihre Sicherung in Apples „iCloud“ abgelegt haben) oder aber per Kabel und PC mithilfe von Apples Desktop-Software iTunes, mit der sich ebenfalls Sicherungen anlegen und verwalten lassen. Sind Sie neu in der iPhone-Welt, können Sie auch Daten von einem bestehenden Android-Gerät übertragen. Dazu wählen Sie auf dem iPhone die entsprechende Option, installieren unter Android die App „Auf iOS übertragen“ und folgen den weiteren Anweisungen. Haben Sie gar keine Daten zu übertragen, wählen Sie einfach „Als neues iPhone konfigurieren.“

Apple ID

Nun tragen Sie Ihre „Apple ID“ ein - Ihr Login zum gratis Online-Benutzerkonto, das zur Nutzung verschiedener Apple-Dienste wie App Store, iTunes und iCloud nötig ist. Haben Sie noch keine ID, können Sie diese einfach erstellen. Technisch gesehen lässt sich das iPhone auch ohne Apple ID nutzen (indem Sie bei diesem Schritt auf „später in Einstellungen konfigurieren“ tippen), Sie können dann aber zum Beispiel keine Apps aus dem App-Store installieren.

Haben Sie Ihre bestehende Apple ID zuvor schon auf einem anderen Gerät verwendet, werden Sie unter Umständen gebeten, die Anmeldung per SMS an Ihre Telefonnummer zu bestätigen. Außerdem wird (bei iCloud-Nutzern) ein iCloud-Sicherheitscode abgefragt.

Siri

Nun können Sie entscheiden, auf dem iPhone Apples Sprachassistentin Siri zu nutzen, um etwa per Sprachbefehl Web-Recherchen zu unternehmen oder SMS zu verschicken. Bei der erstmaligen Aktivierung werden Sie gebeten, ein paar Beispielsätze ins Mikrofon zu sprechen, um die Spracherkennung zu trainieren.

Die ersten Schritte | TIPPS 39

Bildschirm-Gesten

Tippen und wischen - die Basis der Touchscreen-Bedienung kennt mittlerweile jeder. Das iPhone-Betriebssystem iOS kennt aber noch viele weitere Arten, den Bildschirm zu berühren. Wer diese Gesten kennt, navigiert bequemer und schneller durch Menüs und erleichtert sich die Bedienung von Apps.

Tippen und halten

Um eine Funktion zu starten, tippt man für gewöhnlich auf ein App-Symbol. Jedoch ergeben sich in vielen Fällen weitere Möglichkeiten, wenn man die Fingerspitze kurz auf einem Punkt belässt, bis ein optisches Feedback zu bemerken ist. So kann man beispielsweise eine App löschen oder am Home-Bildschirm verschieben.

Verschieben durch Ziehen

Sind App-Symbole durch die „Tippen und Halten“-Prozedur bereit, um verschoben zu werden, legt man den Finger auf eines davon und zieht es an den Ort, an dem man es platziert haben möchte. Sind die Apps verschoben wie gewünscht, tippen Sie auf die Schaltfläche „Fertig“ in der rechten oberen Displayecke. Die Symbole stehen dann still und sind an ihrem neuen Platz fixiert.

Aufziehen und schrumpfen

Legt man zwei Fingerkuppen auf das Display (die meisten Menschen benutzen dabei intuitiv Daumen und Zeigefinger), kann man bei gewissen Darstellungsarten (Landkarten, Bilder, Text etc.) in die Anzeige zoomen. Dazu zieht man die Finger voneinander weg. Das funktioniert aber auch in der entgegengesetzten Richtung: Wer wieder „verkleinern“ möchte, führt die Fingerspitzen einfach wieder zusammen.

Doppeltippen

Eine weitere Art des Hineinzoomens bietet die „Doppeltipp“-Bedienung. Hierzu klopft man zwei Mal hintereinander schnell z.B. auf in eine Landkarte oder auf ein Bild in der Galerie. Dann wird sprungweise der Bildausschnitt vergrößert, den man per Klopfbefehl ausgewählt hat. Ein erneutes Doppeltippen führt bei der Anzeige eines Bildes in der Galerie zum „Zurückzoomen“, in einer Landkarten-App jedoch zu einem noch tieferen Hineinzoomen.

TIPPS | Bildschirm-Gesten 40

Haptic Touch

Durch längeres Drücken auf bestimmte Displaybereiche öffnet sich ein Menü, ähnlich der rechten Maustaste bei Computern. So können Sie zum Beispiel auf App-Symbole etwas länger drücken, um ein Kontextmenü mit Shortcuts zum Vorschein zu bringen: Bei der Facebook-App gelangen Sie so etwa direkt zu einem Status-Update, zur Suche oder in die In-App Kamera, um ein Foto zu posten. Manche Apps verwenden Haptic Touch auch innerhalb der App: Die MailAnwendung etwa zeigt nach einem festen Druck auf eine Mail eine Kurzvorschau auf den Inhalt. Ein weiterer fester Druck öffnet die Mail in der Vollansicht.

Wischen und scrollen

Um von einer Seite des Homescreens zur nächsten zu kommen, wischt man ganz einfach von einer Seite des Bildschirms über das Display - von links nach rechts oder andersherum. Dasselbe gilt beim Betrachten von Fotos in der Galerie: Ein Streichen über den Bildschirm bringt einen zum nächsten Bild. Surft man eine Webseite an (sie sind in der Regal vertikal angelegt, das heißt, man liest von oben nach unten), wischt man von unten nach oben über das Display, um sich von oben nach unten durch die Seite zu scrollen. Das klingt zwar widersprüchlich, ist aber dennoch intuitiv angelegt.

Multitasking

In der Multitasking-Ansicht werden sämtliche auf dem iPhone geöffneten Apps aufgelistet. Um die Ansicht zu öffnen, klicken Sie doppelt auf den Homebutton oder wischen, bei neueren iPhones ohne Homebutton, vom unteren Bildschirmrand in die Bildschirmmitte. Wenn Sie eine App schließen möchten, tippen Sie auf das Vorschaubild und wischen nach oben. Durch Antippen des Vorschaubilds wird die jeweilige App geöffnet. Wischen Sie nach links, können Sie die Liste der im Hintergrund geöffneten Apps durchforsten.

Bildschirm-Gesten | TIPPS 41

Das iPhone im Griff

Ihr iPhone kann viel mehr als auf den ersten Blick ersichtlich ist. So lassen sich mehrere Apps parallel verwenden, Daten und Dateien gezielt suchen, eine Diebstahlsicherung aktivieren sowie die Mitteilungszentrale und iCloud – die Onlinefestplatte von Apple – einrichten. Im Folgenden erläutern wir Ihnen einige wichtige Handgriffe.

Zwischen Apps wechseln

Sobald Sie eine App starten, landet diese im Hauptspeicher Ihres iPhone, ganz wie Sie es vom Computer her kennen. Um zwischen gestarteten Apps zu wechseln, betätigen Sie zweimal schnell hintereinander den Homebutton. Bei einem iPhone ohne Homebutton, ab dem iPhone X bis zum neuen iPhone 14, wischen Sie vom unteren Rand des Displays nach oben. Nun werden alle geöffneten Apps aufgelistet. Indem Sie mit dem Finger von rechts nach links (<-) oder links nach rechts (->) wischen wählen Sie die gewünschte App aus. Zum Beenden einer App wischen Sie auf der App nach oben. Es ist nicht zwingend erforderlich, Apps immer zu schließen. Sobald sich diese im Hintergrund befinden, benötigen Sie nur wenig Speicher und Rechenkapazität.

ersten Ergebnisse angezeigt. Alle Fundstellen finden Sie, geordnet nach der dazugehörigen Kategorie 2 aufgelistet.

Suche nach Dateien und Inhalten

Oft kommt es vor, dass Sie eine bestimmte App suchen, einen Kontakt, einen Film oder auch andere Daten, die auf Ihrem iPhone gespeichert sind. Anstatt die entsprechende App aufzurufen und dort zu suchen, nutzen Sie die allgemeine –Spotlight genannte – Suchfunktion Ihres iPhone. Wischen Sie dazu von der Mitte des Home-Bildschirms mit einem Finger nach unten und geben Sie im Suchfeld 1 den Suchbegriff ein. Bereits wenn Sie den Suchbegriff eingeben, werden die

Diebstahlsicherung

Ihr iPhone verfügt über eine eingebaute Diebstahlsicherung. Diese verhindert zwar nicht, dass es entwendet werden kann, aber zumindest ist es dann möglich, das iPhone nach einem möglichen Verlust zu lokalisieren, zu löschen und zu sperren. Allerdings müssen Sie die Diebstahlsicherung, die Bestandteil Ihres iCloud-Kontos ist, das Sie bei der Konfiguration erstellt haben, auch aktivieren. Tippen Sie dazu nacheinander auf „Einstellungen“, dann auf Ihre Apple-ID (Ihr Name). Dort tippen Sie auf den Eintrag „Wo ist?“. Hier schalten Sie „Mein iPhone suchen“ 1 ein. Hierzu benötigen Sie das Kennwort Ihrer Apple-ID- oder von iCloud. Ist diese Einstellung aktiv, dann ist es möglich herauszufinden, wo sich das Gerät befindet und es bei Bedarf aus der Ferne zu löschen und zu sperren. Hierzu melden Sie sich über den Web-Browser bei Ihrem iCloud-Konto an.

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Mitteilungen auf dem Sperrbildschirm anzeigen

Zahlreiche Apps, ob die Mail-, Nachrichten-, oder Kalender- App oder andere Apps zeigen aktuelle Meldungen oder Nachrichten sofort auf dem Home-Bildschirm und auf dem Sperrbildschirm an. Welche App ihre Mitteilungen anzeigen darf, können Sie selbst festlegen. Tippen Sie dazu auf „Einstellungen“ und anschließend auf „Mitteilungen“ 1 . Hier finden Sie alle Apps aufgelistet, die in der Lage sind, Mitteilungen anzuzeigen. Möchten Sie bestimmen, ob eine App Mitteilungen anzeigen darf oder nicht, dann wählen Sie diese aus und aktivieren die Einstellung „Mitteilungen erlauben“ 2 Anschließend legen Sie fest, auf welche Weise diese angezeigt werden - ob sie in der Mitteilungszentrale („Mitteilungen“) erscheinen auf dem „Sperrbildschirm“ 3 und ob ein Ton („Töne“) 4 abgespielt wird.

Mitteilungszentrale einrichten

In der Mitteilungszentrale Ihres iPhones erscheinen wichtige Informationen der auf Ihrem iPhone installierten Apps auf einen Blick, wie zum Beispiel Termine, Erinnerungen, die Wettervorsage, die neuesten Nachrichten, der Ladezustand der Batterie und mehr. Um diese aufzurufen, wischen Sie auf

dem iPhone-Display von links nach rechts. Für die Anzeige dieser Informationen sind Widgets zuständig. Hierbei handelt es sich um Kleinstprogramme, die zu Ihren auf dem iPhone installierten Apps gehören. Wollen Sie die Widgets auf dem Home-Bildschirm bearbeiten und neu anordnen oder löschen, tippen Sie länger auf ein Widget und dann auf „Widget entfernen“ oder „HomeBildschirm bearbeiten“. Um Widgets hinzuzufügen oder deren Reihenfolge zu ändern, scrollen Sie ganz nach unten auf den Eintrag „Bearbeiten“ 1 . Jetzt können Sie durch antippen des PlusSymbols 2 links oben neue Widgets hinzufügen, entfernen oder ihre jeweilige Position ändern.

iCloud einrichten

Normalerweise ist es nicht erforderlich, bei iCloud Änderungen vorzunehmen. Die Konfiguration wird automatisch durchgeführt, sobald Sie das iPhone einrichten und aktivieren. Ist es doch einmal notwendig, dann tippen Sie auf Einstellungen und dort auf Ihre Apple-ID (Ihr Name) sowie „iCloud“. Dort schalten Sie die gewünschten Funktionen an oder ab. Damit Ihre Daten über iCloud mit anderen Geräten abgeglichen werden können, sollten Sie die wichtigsten Einstellungen wie etwa „iCloud Drive“ 1 oder Fotos eingeschaltet lassen. Unter „iCloud-Backup“ geben Sie an, ob ein Backup Ihres iPhone über iCloud erfolgen soll. In diesem Fall können Sie das iPhone bei Bedarf wiederherstellen, auch wenn Sie unterwegs und über WLAN mit einem – sicheren – Netzwerk verbunden sind.

Die ersten Schritte | TIPPS 43
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Tastatur

Unter den Einstellungen befindet sich der Menüpunkt „Allgemein“, in dem etwas weiter unten der Punkt „Tastaturen“ eine Vielfalt an Möglichkeiten bietet. Auto-Korrektur, Rechtschreibprüfung, Kurzbefehle, Diktierfunktion und vieles mehr. Ganz schön schlau, diese Tastatur!

Tastaturen

In Ihren Einstellungen können Sie sich eine Tastatur aussuchen. Unter „Allgemein“, Tastatur“, „Tastaturen“, „Tastatur hinzufügen“ ist es möglich, eine Tastatur einzustellen, die man sich als App heruntergeladen hat. Im App-Store finden Sie jede Menge Tastaturen mit tollem Design. Aber auch die Sprache lässt sich in diesem Unterpunkt ändern. Am sinnvollsten ist es natürlich, die Muttersprache als Standard zu wählen, man kann aber natürlich auch eine Fremdsprache einstellen – zu Übungszwecken etwa. Bei den vorgeschlagenen Tastaturen kann man sich zwischen

QWERTZ, QWERTY und AZERTY, entscheiden. Diese drei Buchstabenkombinationen, stehen für die Tastaturbelegung der ersten sechs Tasten. Wie QWERTZ für die deutsche Tastatur steht, bezeichnet QWERTY die US-amerikanische und AZERTY die französische Tastaturbelegung. Der Unterschied: Einige Buchstaben sind bei diesen Tastaturen einfach vertauscht, was daher kommt, dass andere Sprachen andere Buchstaben häufiger nutzen.

Auto-Großschreibung

Die automatische Großschreibung lässt Sie nach jedem Satzpunkt wieder groß beginnen. AutoGroßschreibung zu aktivieren und zu deaktivieren funktioniert über den Schieberegler.

Textersetzung

Unter „Textersetzung“ kann man bestimmten Wörtern eine Abkürzung zuteilen, beim Tippen der Abkürzung erscheint dann das ganze Wort, das man zuvor festgelegt hat. Dazu muss man

jedoch den „.“-Kurzbefehl in den „Einstellungen“, „Allgemein“, „Tastatur“ aktivieren. Tippt man zum Beispiel beim Nachrichten schreiben „lg“ in das Textfeld erscheint die Grußformel „Liebe Grüße“. Zu der Textersetzung kann man beliebige Kürzel hinzufügen oder entfernen. Dies funktioniert ganz einfach mit Klick auf das „+“ in der rechten oberen Ecke. Dort wird der Text und der Kurzbefehl angelegt. Mit „sichern“ wird dieser Befehl gespeichert und alphabetisch unter die anderen gereiht. Mit „Bearbeiten“ kann man unerwünschte Befehle wieder löschen.

Auto-Korrektur

Wenn Sie beim Tippen auf der kleinen Tastatur Schwierigkeiten haben, hilft Ihnen die Auto-Korrektur oft aus der Patsche. Sie bessert offensichtliche Tippfehler ohne Nachfragen automatisch aus.

Rechtschreibprüfung

Die Rechtschreibprüfung hingegen markiert falsch geschriebene Wörter gleich von Anfang an. Eine rot gepunktete Linie erscheint unter dem Ausdruck, den Sie (vermeintlich) falsch haben.

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Nun können Sie, wie auch bei der Auto-Korrektur, das Wort antippen, um Hinweise auf die richtige Rechtschreibung zu erhalten. Der Unterschied ist jedoch, dass die Auto-Korrektur falsche Wörter nicht rot markiert. Ausschalten kann man die Rechtschreibprüfung unter „Einstellungen“, „Allgemein“, „Tastatur“. In der Zeile „Rechtschreibprüfung“ tippen Sie hierfür auf den An-/Aus-Schalter.

Vorschläge

Das Aktivieren der „Vorschläge“ hat zur Folge, dass die Tastatur zu erraten versucht, welches Wort Sie als nächstes tippen wollen. Passt ein Vorschlag, können Sie das Wort einfach auswählen, anstatt es händisch zu Ende zu tippen.

Feststelltaste

In den Einstellungen der Tastatur lässt sich auch eine Feststelltaste aktivieren. Falls man z.B. eine besonders wichtige Nachricht senden möchte und alles in Großbuchstaben geschrieben werden soll, kann man die Umschalttaste dann per Doppeltipp fixieren. Unter dem Pfeilsymbol auf der Taste erscheint in diesem Fall ein Strich, der anzeigt, dass die Tastatur nur noch Großbuchstaben auswirft.

Zeichenvorschau

Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die Buchstaben beim Tippen vergrößert zu sehen.

Diktierfunktion

Mit aktivierter Diktierfunktion und Drücken des Mikrofon-Symbols in der rechten unteren Ecke des Bildschirms können Sie Ihrer Tastatur ansagen, was sie zu schreiben hat!

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Telefonieren

Auch wenn es sicherlich keine Überraschung für Sie ist: Sie können mit dem iPhone auch telefonieren – und zwar sehr komfortabel. Allerdings sind für viele Anwender die Telefonfunktionen nur noch von untergeordneter Bedeutung. Oft wird ein iPhone für andere Aufgaben weit öfter genutzt. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen dennoch, wie Sie das iPhone auch tatsächlich als Telefon verwenden.

Anrufen

Möchten Sie jemanden mit dem iPhone anrufen, dann haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten. Falls Sie die Nummer noch nicht kennen, geben Sie diese einfach selbst ein. Dazu wählen Sie nach dem Start der Telefon-App das Symbol „Ziffernblock“ 1 , tippen die Nummer ein und anschließend auf „Anrufen“ 2 . Des Weiteren ist es möglich über das Symbol „Anrufliste“ 3 die Telefonnummer eines früheren Anrufers zu wählen. Über das Symbol „Kontakte“ 4 rufen Sie Sie schließlich die in ihrer Kontakte-App befindlichen Personen an.

Anruf entgegennehmen oder ablehnen

Sobald Sie jemand anruft, erscheint eine Meldung auf dem Display – und zwar auch auf dem Sperrbildschirm. Um den Anruf entgegenzunehmen, genügt es auf das Symbol „Abheben“ zu tippen. Möchten Sie den Anruf nicht annehmen, dann tippen Sie stattdessen auf „Ablehnen“. Daneben gibt es weitere Möglichkeiten wie Sie bei einem Anruf verfahren können. Diese lernen Sie auf den folgenden Seiten kennen.

Anrufer auf Lautsprecher hören

Falls Sie beim Telefonieren Ihr iPhone nicht ans Ohr halten möchten oder andere Personen das Gespräch mitverfolgen sollen, dann gehen Sie so vor: Nehmen Sie den Anruf entgegen oder rufen Sie den gewünschten Gesprächspartner an. Während des Anrufs tippen Sie auf das Symbol „Lautsprecher“ 1 Nun können Sie den Anrufer über den Lautsprecher hören. Sie selbst sprechen in das Mikrofon Ihres iPhone, müssen dabei aber aber unter Umständen etwas lauter reden, damit Sie richtig verstanden werden.

Telefonnummer eines Anrufers speichern

Fall Sie die Telefonnummer eines Anrufers speichern wollen, so ist auch das möglich. Wie Sie wissen, erscheinen alle Anrufe in der „Anrufliste“. Öffnen Sie diese mit einem Fingertipp und tippen Sie dort auf „Alle“ 1

Suchen Sie die Telefonnummer, die gespeichert werden soll und tippen Sie auf das kleine i-Symbol rechts 2 . Um die Telefonnummer in der Kontakte-App zu speichern, wählen Sie den Eintrag „Neuen Kontakt erstellen“ 3 .

Anschließend geben Sie dessen Namen und Adresse ein und tippen auf „Fertig“.

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Nummer in einer E-Mail oder von einer Website anrufen

Befindet sich auf einer Website, in einer E-Mail oder Nachricht eine Telefonnummer, so können Sie diese direkt anrufen, ohne sie vorher in die Kontakte-App übernehmen zu müssen.

Hierzu tippen Sie auf der Website, in der E-Mail, beziehungsweise in einer Nachricht, auf die dort enthaltene Nummer. Umgehend erscheint ein kleines Fenster, über das Sie die Nummer sofort anrufen können. Alternativ sind unter Umständen ein FaceTime-Anruf möglich oder Sie versenden stattdessen eine Nachricht. Im Fall eines Anrufs wird die Telefon-App gestartet und die entsprechende Nummer gewählt.

Über FaceTime anrufen

Nutzen Ihre Kollegen, Freunde oder Familienmitglieder ebenfalls ein iPhone, ein iPad oder einen Mac, dann können Sie mit ihnen über FaceTime kommunizieren. Hierbei handelt es sich – wie beim ungleich bekannteren Skype – um Internettelefonie. Ob ihr möglicher Gesprächspartner über FaceTime erreichbar ist, erkennen Sie an dessen Eintrag in der Kontakte-App. Öffnen Sie diese und wählen Sie den gewünschten Kontakt aus. Ist dort das FaceTime-Symbol für Videotelefonie (Kamera) 1 zu finden, dann erreichen Sie ihn auch über FaceTime. Tippen Sie zum Anruf über FaceTime auf das entsprechende Symbol.

Voicemail abhören

Falls Sie einmal nicht erreichbar sein sollten, dann landet der Anruf, sofern der Anrufer eine Nachricht hinterlassen hat, auf dem Anrufbeantworter Ihres iPhone – Voicemail genannt. Die Voicemail-Nachrichten lassen sich abhören, indem Sie in der Telefon-App auf das gleichnamige Symbol rechts unten tippen 1 . Die Mailbox wird angerufen und die vorhandenen Nachrichten abgespielt. Alternativ können Sie auf dem Ziffernblock auch die „1“ 2 tippen.

Zum Beenden von Voicemail tippen Sie auf das Symbol „Auflegen“ 3

Kontakte bearbeiten

Für die Verwaltung Ihrer Kontakte auf dem iPhone ist bekanntlich die Kontakte-App zuständig. Möchten Sie einen Kontakt bearbeiten, um zum Beispiel eine neue Telefonnummer hinzuzufügen, dann gehen Sie folgendermaßen vor. Wählen Sie den Kontakt aus und tippen Sie rechts oben auf „Bearbeiten“. Um Einträge zu löschen tippen sie auf das rote Minus-Symbol 1 . Um neue hinzuzufügen auf das grüne Plus-Symbol 2 . Falls Sie bestehende Einträge ändern wollen, tippen Sie auf den gewünschten Eintrag, wie die Telefonnummer und geben den neuen Eintrag über die Bildschirmtastatur ein. Sind Sie fertig, dann tippen Sie rechts oben auf „Fertig“.

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Telefonnummer sperren

Nervige Telefonanrufe kennt jeder. Meistens drücken Sie diese sicher weg, indem Sie während des Anrufs auf „Ablehnen“ tippen. Manche Anrufer sind allerdings hartnäckig und probieren es immer wieder. In dem Fall hilft es deren Telefonnummer auf dem iPhone zu sperren. Hierbei gehen Sie so vor: Wählen Sie das Symbol „Anrufliste“ und suchen Sie den entsprechenden Anrufer. Nun tippen Sie auf das kleine „i-Symbol“ rechts. Um den Kontakt zu sperren, tippen Sie ganz unten auf „Anrufer blockieren“ 1

Anrufer stumm in der Leitung halten

Falls Sie einmal einen Anrufer während eines Gesprächs stumm schalten oder in der Leitung halten wollen, so ist das mit dem iPhone natürlich auch möglich. Tippen Sie dazu während des Gesprächs auf das Symbol „Stumm schalten“ 1 . Um dessen Stummschaltung wieder aufzuheben, tippen Sie noch einmal auf das gleiche Symbol.

Anruf mit einer SMS beantworten

Falls Sie nicht gestört werden wollen aber dem Anrufer eine Antwort zukommen lassen möchten, können Sie dies mittels einer automatisierten SMS tun. Tippen Sie, während der Anruf bei Ihnen eingeht, auf „Nachrichten“ 1 . Anschließend wird der Anrufer benachrichtigt. Die Nachricht können Sie zudem anpassen, indem Sie in den „Einstellungen“ auf „Telefon“ tippen und dann auf „Mit Nachricht antworten“ 2 Hier erhalten Sie die Möglichkeit drei individuelle Textnachrichten zu verfassen 3 , die per SMS an den Anrufer gesandt werden.

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Rufweiterleitung

Falls Sie Anrufe an Ihr iPhone auf eine andere Telefonnummer, wie zum Beispiel Ihre Festnetznummer, umleiten möchten, so gehen Sie so vor: Öffnen Sie die „Einstellungen“ und tippen Sie auf „Telefon“. Über den Eintrag „Rufweiterleitung“ 1 aktivieren Sie diese. Anschließend tippen Sie auf „Weiterleiten an“ 2 und geben die gewünschte Telefonnummer ein, und zwar wie folgt: Erst die Ländervorwahl wie +43 für Österreich oder +49 für Deutschland, dann die Vorwahl ohne „0“ am Anfang und am Schluss die Durchwahlnummer. Vergessen Sie nicht die „Rufweiterleitung“ 3 dann wieder abzuschalten, falls Sie diese nicht mehr benötigen.

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Nachrichten

Über Kurznachrichten zu kommunizieren ist trotz WhatsApp und Co. nach wie vor sehr verbreitet. Beim iPhone haben Sie sogar die Wahl – je nach Empfänger – hierfür herkömmliche SMS zu verwenden oder Nachrichten (iMessage) von Apple. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie alles aus der Nachrichten-App Ihres iPhone herausholen.

SMS oder iMessage?

Ist Ihnen bekannt, dass der Empfänger Ihrer Nachricht auch ein iPhone, ein iPad oder einen Mac besitzt, dann können mit diesem auch mittels iMessages kommunizieren. Dies hat den Vorteil, dass hierfür keine gesonderten Kosten anfallen wie für alle SMS die Sie verschicken. iMessages werden nämlich über eine Internetverbindung und nicht direkt im Mobilfunknetz versandt, wie SMS. Als Adresse dient jeweils Ihre Mobiltelefonnummer oder Ihre Apple-ID, die Sie beim Einrichten des iPhone erstellt haben.

iMessage aktivieren

Damit Sie auch über iMessage statt SMS kommunizieren können, müssen Sie dies in der Nachrichten-App aktivieren. Öffnen Sie dazu die „Einstellungen“ Ihres iPhone und tippen Sie dann auf „Nachrichten“ 1 . Hier schalten Sie „iMessage“ 2 ein. Ob Sie sich mit einem Empfänger über SMS oder iMessage unterhalten erkennen Sie übrigens an der Farbe der Nachrichten. SMS sind grün unterlegt und iMessages blau.

Nachricht versenden

Starten Sie die Nachrichten-App und tippen Sie rechts oben auf das Symbol „Neue Nachricht“ 1 . Geben Sie die Mobiltelefonnummer des Empfängers an oder wählen Sie diesen über das Plus-Symbol aus Ihren Kontakten aus 2 . Anschließend verfassen Sie im Texteingabefeld 3 die Nachricht. Die Länge kann beliebig sein. Wenn die Nachricht aber als SMS versandt wird, wird sie automatisch aufgeteilt, falls Sie die zulässige Anzahl an Zeichen übersteigt. Über das Pfeil-Symbol rechts neben dem Texteingabefeld 4 versenden Sie die Nachricht.

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Fotos und Videos verschicken

Mit der Nachrichten-App können Sie nicht nur Textnachrichten, sondern auch Fotos und Videos verschicken. Tippen Sie beim Verfassen einer Nachricht links am Texteingabefeld auf das Plus-Symbol 1 , wenn Sie mit der Kamera Ihres iPhones ein Bild aufnehmen möchten. Tippen Sie auf das Fotos-Icon, um ein vorhandenes Foto oder Video zu versenden. Wählen Sie anschließend das gewünschte Bild oder mehrere durch Antippen 2 aus. Versenden Sie nun die Nachricht wie gewohnt und geben Sie, falls erwünscht, eine Beschreibung ins Texteingabefeld ein.

Nachricht an mehrere Kontakte

Angenommen Sie planen eine Party und wollen Ihre Freunde per SMS oder iMessage einladen. In diesem Fall können Sie eine gleichlautende Nachricht an mehrere Empfänger verschicken.

Tippen Sie dazu in der Nachrichten-App auf „Neue Nachricht“ und wählen über das PlusSymbol rechts oben den ersten Empfänger aus und anschließend die weiteren. Geben Sie dann den Nachrichtentext ein und versenden Sie die Nachricht.

Nachrichten mit Stickern verschönern

Verspielte Naturen können Ihre Nachrichten auch mit Stickern – virtuellen Aufklebern – verschönern. Apple hat dafür extra einen iMessage-Store eingerichtet, in dem Sie die Sticker erwerben oder gegebenenfalls gratis erhalten können.

Tippen Sie dazu links am Texteingabefeld auf das Plus-Symbol und anschließend auf Sticker 1 Über dieses gelangen Sie in den iMessage-Store, wo Sie die Sticker herunterladen können. Sind diese heruntergeladen, übernehmen sie diese sich ganz einfach per Fingertipp 2 in die Nachricht.

Lesebestätigung senden

Möchten Sie dem Absender einer Nachricht oder SMS eine Lesebestätigung zukommen lassen, dass dieser informiert ist, ob seine Nachricht angekommen ist und gelesen wurde oder nicht, dann ist auch das möglich.

Tippen Sie dazu in den Einstellungen auf „Nachrichten“ und schalten Sie dort die Funktion „Lesebestätigungen“ 1 ein.

Nachrichten | TIPPS 51
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Surfen mit Safari

Mit dem iPhone lässt es sich dank dem Web-Browser Safari bequem und schnell im World Wide Web surfen. Die App steht in seiner Funktionalität auch den großen Brüdern wie Google Chrome oder Firefox auf dem Mac oder Windows-PC kaum nach. Alles für Ihre Surfing‘ Safari mit dem iPhone finden Sie auf diesen Seiten.

Über WLAN surfen

Ist ein WLAN-Netzwerk oder ein WLAN-Hotspot in der Nähe, so haben Sie beim iPhone die Wahl diese zu nutzen.

Schauen Sie nach, ob WLAN aktiviert ist. Rufen Sie dazu das Kontrollzentrum auf, indem Sie auf einem iPhone ohne Home-Button vom rechten oberen Bildschirmrand nach unten wischen und beim iPhone mit Home-Button vom unteren nach oben. Schalten Sie die WLAN-Verbindung ein. Findet Ihr iPhone unterwegs ein WLAN-Netzwerk, so können Sie sich mit diesem verbinden. Handelt es sich dabei um einen freien WLAN-Hotspot, dann geschieht dies in der Regel automatisch, sobald Sie eine Webseite aufrufen. Ist er zugangsbeschränkt, geben Sie die erforderlichen Benutzerdaten ein.

Gezielt eine Webseite aufrufen

Um eine Webseite aufzurufen, starten Sie Safari mit einem Fingertipp. Nun tippen Sie in das Adressfeld 1 und geben die Internetadresse ein. Über einen Fingertipp unten rechts auf „Öffnen“ 2 wird die Webseite aufgerufen. Sie können durch diese blättern, indem Sie von oben nach unten wischen. Über die Pfeiltasten unten 3 springen Sie vor- und zurück und über das Pfeilsymbol rechts 4 aktualisieren Sie die Ansicht.

Lesezeichen erstellen

Weit praktischer als die Internetadresse immer wieder erneut einzugeben sind Lesezeichen. Selbstverständlich lassen sich auch bei Safari Lesezeichen anlegen. Rufen Sie dazu die gewünschte Webseite auf und tippen Sie auf das „Teilen-Feld“ 1 . Um ein Lesezeichen anzulegen, tippen Sie einfach auf „Lesezeichen hinzufügen“ 2 . Möchten Sie später Ihre gespeicherten Lesezeichen aufrufen, tippen Sie auf das Lesezeichen-Symbol 3 rechts unten in der Symbolleiste von Safari.

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Verknüpfung einer Webseite auf den Homebildschirm speichern

Eine wichtige Website, auf die Sie sehr oft zugreifen, können Sie auch direkt auf dem Home-Bildschirm ablegen. Rufen Sie dazu die Website auf und tippen Sie auf das „Teilen-Feld“. Im folgenden Fenster tippen Sie auf das Symbol „Zum Home-Bildschirm“ 1 und ändern gegebenenfalls den Titel der Webseite. Mit einem Fingertipp auf „Hinzufügen“ wird die Verknüpfung der Website auf einem freien Platz des Home-Bildschirms abgelegt. Diese lässt sich anschließend wie eine herkömmliche App öffnen.

Den Lesemodus nutzen

Am iPhone längere Texte zu lesen, wie beispielsweise Zeitungsartikel, kann etwas mühsam sein. Oft ist die Schrift sehr klein und der Lesefluss wird durch Werbeanzeigen gestört. Daher gibt es den Lesemodus von Safari. Rufen Sie eine entsprechende Webseite mit einem umfangreichen Textanteil auf, dann erscheinen, sofern die Funktion von der Website unterstützt wird, links im Adressfeld zwei kleine Buchstaben 1 Mit einem Fingertipp darauf öffnen Sie ein Menü, in dem Sie unter anderem den Lesemodus (Reader-Darstellung) einblenden können. Zudem ist es möglich die Schriftgröße anzupassen 2 .

Internetadresse weitergeben

Falls Sie irgendwo eine interessante Website oder einen Onlineartikel finden und diese an einen Freund oder Kollegen senden möchten, ist dies mit Safari und dem Teilen-Feld ebenfalls möglich. Rufen Sie die Website oder den Artikel auf. Tippen Sie auf das Teilen-Feld 1 . Dort wählen Sie aus auf welche Weise die Internetadresse verschickt werden soll, über die Nachrichten-App 2 oder über Mail 3 . Nun müssen Sie nur noch dem Empfänger angeben und können die Nachricht oder die E-Mail versenden.

Mit „Tabs“ mehrere Webseiten öffnen

Mit Safari auf dem iPhone können Sie, wie mit anderen Web-Browsern auf dem Windows-PC oder Mac, über die Tab-Funktion parallel mehrere Webseiten öffnen. Öffnen Sie Safari und tippen Sie auf die zwei kleinen Quadrate unten in der Symbolleiste 1 . Fügen Sie über das Plus-Symbol 2 einen neuen Tab hinzu und geben Sie die gewünschte Internetadresse ein oder wählen Sie ein gespeichertes Lesezeichen aus. Über einen Fingertipp auf die zwei kleinen Quadrate können Sie auch zwischen bereits geöffneten Tabs wechseln.

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Privates Surfen

Beim Surfen im Internet hinterlassen Sie Spuren. Daher kann jemand, der Zugriff auf Ihr iPhone hat, nachverfolgen, welche Webseiten Sie besucht haben. Möchten Sie dies weitgehend unterbinden, dann nutzen Sie die Möglichkeit des privaten Surfens mit Safari. Dazu starten Sie Safari und tippen auf die zwei kleinen Quadrate 1 in der Symbolleiste. Anschließend tippen Sie auf unterhalb der Tabsanzahl auf das Dreistrich-Symbol 2 und im nachfolgenden Fenster auf „Privat“ 3 , um den „Privaten Surfmodus“ zu aktivieren. Die nachfolgenden Webzugriffe werden nicht mitprotokolliert und finden sich auch im Verlauf nicht wieder. Ein hundertprozentiger Schutz gegen neugierige Zeitgenossen ist es aber dennoch nicht.

Die Leseliste von Safari

Nicht für jeden Artikel, den Sie einfach nur mal lesen möchten, müssen Sie gleich ein Lesezeichen anlegen. In diesem Fall nutzen Sie die Leseliste von Safari. In der Leseliste sammeln Sie alle Webseiten, die Sie später aufrufen und studieren wollen. Tippen Sie auf das „Teilen-Feld“ und anschließend auf den Befehl „Zur Leseliste hinzufügen“ 1 . Der Artikel wird in die Leseliste übernommen. Diese rufen Sie auf, indem Sie unten in der Symbolleiste von Safari zuerst auf das Lesezeichen-Symbol und anschließend auf das Leselisten-Symbol (kleine Brille) 2 tippen. Die darin gespeicherten Artikel können Sie per Fingertipp aufrufen.

Webseiten durchsuchen

Webseiten sind leider nicht immer übersichtlich aufgebaut und oftmals auch sehr umfangreich geraten. Daher wäre es praktisch nicht nur nach Webseiten suchen zu können, sondern auch auf den Webseiten selbst. Auch das ist möglich. Öffnen Sie die Webseite und tippen Sie auf das „Teilen-Feld“. Dort wählen Sie unten den Befehl „Auf der Seite suchen“ 1 und geben den gewünschten Suchbegriff ein. Falls Sie den Befehl nicht auf Anhieb finden, wischen Sie etwas nach unten. Nach der Eingabe des Suchbegriffs starten Sie die Suche mit einem Fingertipp auf „Fertig“.

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Spuren verwischen

Falls es einmal notwendig sein sollte Ihre gesamten auf dem iPhone befindlichen Spuren, die beim Surfen mit Safari entstanden sind, zu verwischen, gehen Sie so vor: Öffnen Sie die Einstellungen und tippen Sie dort auf den Eintrag „Safari“. Hier blättern Sie nach unten, bis der Eintrag „Verlauf und Websitedaten löschen“ erscheint. Wenn Sie auf diesen tippen, können Sie auswählen, für welchen Zeitraum der Verlauf gelöscht werden soll 1 . Nachdem Sie diesen ausgewählt haben, tippen Sie auf Verlauf löschen 2

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Notizen und Erinnerungen

Mit „Notizen“ und „Erinnerungen“ sind auf Ihrem iPhone zwei praktische Apps vorinstalliert, mit denen Sie Ihren Alltag prima organisieren können. Einkauflisten zum Abhaken lassen sich ebenso erstellen wie Aufgaben definieren. Und natürlich werden Sie von Ihrem iPhone auch immer rechtzeitig an Ihre Aufgaben erinnert.

Neue Aufgabe definieren

Angenommen Sie müssen den Müll rausbringen, einkaufen oder etwas anderes erledigen. Dann definieren Sie eine neue Aufgabe mit der Erinnerungen-App. Nach dem Start der App, tippen Sie unten links auf „Neue Erinnerung“ 1 und erstellen eine neue Aufgabe. Geben Sie deren Bezeichnung ein und bestätigen Sie die Eingabe. Unter dem Punkt „Liste“ können Sie die Erinnerung einer gewünschten Liste (etwa Allgemein) zuordnen.

Erinnerungen erstellen

Gibt es einen festen Termin für die Aufgabe, können Sie direkt einen Reminder festlegen. Erstellen Sie in diesem Fall nach dem Start der App unter „Erinnerungen“ über den kleinen Plus-Schalter eine neue Erinnerung. Geben Sie die Bezeichnung ein 1 . Nun tippen Sie auf das kleine i-Symbol am rechten Bildschirmrand. Um den Termin festzulegen, aktivieren Sie bei Bedarf „Datum“ sowie „Zeit“ 2 und nehmen die erforderlichen Angaben vor. Nun werden Sie rechtzeitig daran erinnert.

Neue Notiz anlegen

Für Notizen oder Listen müssen Sie nicht unbedingt eine Textverarbeitung fürs iPhone, wie Apple Pages oder Microsoft Word benutzen. Hierfür ist die Notizen-App hervorragend geeignet. Nach dem Start erstellen Sie über das gleichnamige Symbol unten rechts eine „Neue Notiz“ 1 . An erster Stelle steht immer deren Bezeichnung 2 Darunter geben Sie die eigentliche Notiz ein. Haben Sie die Notiz verfasst, tippen Sie auf „Fertig“ 3 rechts oben. Um eine Liste aller Notizen anzuzeigen, tippen Sie auf den Linkspfeil oben 4 .

Ortsabhängige Erinnerung

Sehr praktisch sind ortsabhängige Erinnerungen. In diesem Fall werden Sie immer dann an eine Aufgabe erinnert, wenn Sie sich an einem bestimmten Ort befinden. Legen Sie dazu erneut eine Erinnerung an. Tippen Sie auf das kleine iSymbol und wählen Sie die Einstellung „Ort“ 1 . Anschließend suchen Sie einen vorhandenen Ort aus oder geben ihn über einen Fingertipp auf die drei kleinen Punkte ganz rechts 2 in das Suchfeld ein 3 – mit Straße und Hausnummer. Nun entscheiden Sie, wann Sie daran erinnert werden wollen, bei „Ankunft“ oder „Beim Verlassen“ 4 . Über „Fertig“ wird die Erinnerung erstellt.

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Einkaufsliste erstellen

Mit dem iPhone und der Notizen-App gehören handgeschriebene Einkaufslisten der Vergangenheit an. Denn mit der praktischen App lassen sich Listen zum Abhaken erstellen. Legen Sie dazu eine neue Notiz an – wie oben beschrieben. Nennen Sie diese „Einkaufsliste“. Tippen Sie zuerst auf das Aufzählungssymbol oberhalb der Tastatur 1 .

Geben Sie den ersten Eintrag für die Einkaufsliste ein, wie zum Beispiel „Kaffee“. Tippen Sie auf die Eingabetaste und geben Sie die weiteren Einträge ein. Beim Einkaufen können Sie die Liste nun nach und nach abarbeiten und durch antippen abhaken.

Fotos und Zeichnungen einfügen

Ihre Notizen dürfen nicht nur schriftlicher Natur sein. Sie können auch Fotos, Videos oder sogar Zeichnungen sowie handschriftliche Notizen hinzufügen. Tippen Sie nach dem Anlegen der Notiz auf das kleine Kamera-Symbol 1 und wählen Sie ein Foto aus der Foto-Mediathek aus oder nehmen Sie es mit der Kamera-App auf. Über das Zeichnen-Symbol 2 ist es auch möglich, handschriftliche Notizen oder Zeichnungen zu erstellen 3 – entweder mit dem Finger oder einem handelsüblichen einfachen Stift für Tablets und Smartphones. Den Apple Pencil unterstützt das iPhone nämlich nicht.

Notizen gemeinsam bearbeiten

Ihre Notizen in der Notizen-App können Sie bei Bedarf auch für andere freigeben und gemeinsam mit ihnen bearbeiten. Öffnen Sie dazu die Notiz und tippen Sie oben auf das markierte Symbol 1 . Suchen Sie nach dem gewünschten Kontakt 2 . Lassen Sie der entsprechenden Person über die Nachrichten- oder Mail-App eine Einladung zukommen. Bitte beachten Sie, der oder diejenige muss ebenfalls über ein iPhone, ein iPad oder einen Mac sowie eine Apple-ID verfügen.

Notizen und Erinnerungen | TIPPS 57
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Musik hören

Apple hat aus gutem Grund die Produktion des iPod eingestellt – der einst ruhmreiche MP3Player ist mittlerweile ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Schließlich können Sie mit dem iPhone genauso gut Musik hören und müssen zudem nicht noch ein weiteres Gerät mit sich führen. Vor allem wenn es um Musikstreaming geht, ist das iPhone ohnehin die bessere Wahl.

Musiktitel abspielen

Der in Ihr iPhone integrierte „iPod“ heißt schlicht und einfach „Musik“. Sie finden die App in der Regel im Dock, so dass Sie jederzeit Zugriff auf sie haben. Nachdem Sie die App gestartet haben, können Sie über Playlists, Künstler, Alben und Titel 1 auf Ihre (in der iCloud-Musikmediathek befindlichen) Titel, zugreifen. Auf das iPhone geladene Titel sind unter „Geladen “ 2 zu finden. Um einen Titel abzuspielen, wählen Sie zum Beispiel „Geladen“ sowie das Album. Dort tippen Sie auf den Titel. Die Bedienelemente 3 sind selbsterklärend.

Zufallsmodus

Eine der beliebtesten Funktionen der Musik-App, wie ehemals des iPods, ist der Zufallsmodus. Hierbei werden die Titel der von Ihnen gewählten Playlist oder eines Albums in zufälliger Reihenfolge abgespielt. Tippen Sie dazu beispielsweise auf „Geladen“ und dann auf „Titel“. Dort finden Sie oben den Schalter „Zufällig“ 1 .

Wählen Sie diesen, werden Ihre geladenen Titel abgespielt. Über „Weiter“ 2 springen Sie zum nächsten Titel.

Favoriten und Lieblingstitel

Gefällt Ihnen ein Musiktitel, dann können Sie diesen als Favoriten oder Lieblingstitel markieren. Tippen Sie dazu, während der Titel abgespielt wird, auf die drei kleinen Punkte rechts. Anschießend erscheint ein neues Fenster. Dort wischen Sie nach unten und tippen Sie auf das kleine Herzsymbol unten 1 . Der Titel ist nun als einer Ihrer Lieblingstitel markiert.

Musikstreaming mit Apple Music

Musikstreaming ist beliebt und auch Apple hat ein entsprechendes Angebot: Apple Music. Es kostet 10,99 Euro im Monat. Abonnieren und aktivieren können Sie es in den Einstellungen der Musik-App am iPhone. Wählen Sie den Eintrag „Musik“ aus und tippen Sie dort unter Mediathek auf „Abonnieren“. Alternativ suchen Sie am Mac in der Musik-App oder auf älteren Macs und Windows-PC in iTunes im iTunes Store nach einer roten Apple-Music-Werbeanzeige und klicken auf diese sowie auf „Fortfahren“ und „Kostenlos testen“ 1 . Sie haben die Möglichkeit Apple Music einen Monat lang kostenlos zu testen. Wie immer bei Apple benötigen Sie eine Apple-ID. Läuft das Probeabo, können Sie es natürlich auch auf dem iPhone nutzen. Falls dies nicht möglich sein sollte, schauen Sie in den Einstellungen unter „Musik“ nach und aktivieren dort „Apple Music zeigen“.

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Neue Musik bei Apple Music finden

Suchen Sie neue Titel und Alben, dann tippen Sie in der Musik-App auf „Entdecken“ 1 . Dort können Sie dann unter „Neuheiten“ 2 , „Charts“ oder auch „Genres“ nach Herzenslust stöbern. Um ein Album oder einen Titel Ihrer Mediathek hinzuzufügen, halten sie es/ihn kurz gedrückt und wählen „Zur Mediathek hinzufügen“. Falls Sie einen speziellen Interpreten oder Titel beziehungsweise ein Album suchen, dann tippen Sie rechts unten auf „Suchen“ 3 und geben den oder die Suchbegriffe ein.

Eigene Musiktitel auf das iPhone kopieren

Möchten Sie ausschließlich Ihre eigenen, in der Mediathek auf dem Computer befindlichen Musiktitel auf das iPhone kopieren, dann schließen Sie es mit dem beigefügten Kabel an und starten die Musik-App auf dem Mac oder iTunes auf dem Windows-PC. Klicken Sie links auf das iPhoneSymbol und dann auf „Musik“ in der Seitenleiste. Im Hauptfenster wählen Sie die Alben und Titel aus, die kopiert werden sollen 1 . Nun klicken Sie rechts unten auf „Anwenden“ 2 . Möchten Sie Musik über den Computer auf das iPhone kopieren, darf die Einstellung „iCloud-Musikmediathek“ unter „Musik“ aber nicht aktiviert sein.

Musiktitel laden

Bei Apple Music hören Sie – wie bei anderen Musikstreamingdiensten – die dort bereitgestellte Musik online. Damit Sie Ihre Lieblingsmusik unterwegs ohne Zugang ins Internet genießen können, ist es möglich, diese herunterzuladen. Wählen Sie über „Mediathek“ sowie „Zuletzt hinzugefügt“ ein Album aus. Zum Herunterladen tippen Sie rechts oben auf den kleinen Pfeil 1 .

Anschließend finden Sie das Album oder die Titel in der Wiedergabeliste „Geladene Musik“. Die von Apple Music geladenen Titel gehören Ihnen aber nicht, diese dürfen Sie nur im Rahmen eines bestehenden Abos nutzen.

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Fotografieren und filmen

Die beste Kamera ist immer die, die sie dabeihaben. Ihr iPhone führen Sie meist mit sich und daher ist es für Schnappschüsse im Alltag oder bei einem kleinen Ausflug besonders geeignet. Die Bildqualität ist mittlerweile zumindest mit einer Kompaktkamera vergleichbar beziehungsweise übertrifft diese sogar.

Schnappschuss mit dem iPhone

Bei Schnappschüssen kommt es darauf an, schnell zu sein. Bevor Sie Kamera gezückt haben, ist die Situation oft schon vorbei. Mit dem iPhone können Sie auch, ohne sich erst anmelden zu müssen, ein Foto schießen. Tippen Sie dazu einfach rechts unten auf dem Sperrbildschirm auf das kleine KameraSymbol 1 und schon können Sie ein Foto schießen, indem Sie auf den Auslöser tippen.

Fotografieren

Wenn Sie beim Fotografieren Zeit haben, können Sie die Funktionen der Kamera auch gezielt nutzen. Wählen Sie nach dem Start der Kamera-App (Kamera-Symbol) zunächst – sofern vorhanden – den Zoomfaktor aus (0,5x, 1x oder 2x) und richten Sie die Kamera auf das Motiv. Bestimmen Sie den Fokus und die Belichtung, indem Sie auf die entsprechende Stelle auf dem Display tippen. Betätigen Sie den Auslöser 1 . Das Foto wird aufgenommen und an die Foto-App übergeben. Dort können Sie es später betrachten.

Filmen

Für das Filmen wählen Sie in der Kamera-App statt „Foto“ natürlich „Video“. Nun richten Sie die Kamera auf das Motiv, bestimmen – sofern vorhanden –den Zoomfaktor sowie ebenfalls per Fingertipp die Belichtung und den Fokus und starten die Aufnahme über den Auslöser 1 . Vermeiden Sie schnelle Schwenks beim Filmen. Oben auf dem Display wird eingeblendet, wie lange die Videoaufnahme dauert 2 . Zum Beenden der Aufnahme tippen Sie erneut auf den Auslöser 3 . Das Video wird an die Foto-App übergeben und dort im Album „Videos“ gespeichert.

Live Photos schießen

Besitzen Sie zumindest ein iPhone 6s, dann können Sie eine der beliebtesten Funktionen der Kamera des iPhone nutzen – „Live Photos“. Hierbei handelt es sich um animierte Fotos, in die eine kleine Videosequenz eingebettet wird. Um ein Live Photo zu erstellen, tippen Sie vor der Aufnahme auf das entsprechende Symbol auf dem Display

1 . Nehmen Sie dann das Foto wie gewohnt auf

2 . Beim Betrachten in der Foto-App drücken Sie auf das Foto, bis dieses animiert dargestellt wird.

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Panorama aufnehmen

Die Kamera des iPhones verfügt über eine weitere Funktion, die selbst viele Digitalkameras nicht bieten – die Panorama-Funktion. Zudem macht es das iPhone dem Fotografen dabei ziemlich einfach. Wählen Sie nach dem Start der Kamera-App „Pano“ 1 per Fingertipp. Es erscheint ein weißer Pfeil auf dem Display 2 . Betätigen Sie nun den Auslöser 3 und bewegen Sie das iPhone langsam aber stetig nach rechts. Achten Sie darauf, dass hierbei der weiße Pfeil immer auf der Linie bleibt. Um die die Aufnahme zu beenden, tippen Sie erneut auf den Auslöser.

Fotofilter einsetzen

Wie mit „richtigen“ Digitalkameras können Sie auch mit der Kamera Ihres iPhones bei der Aufnahme verschiedene Fotofilter nutzen. Wischen Sie dazu nach dem Start der Kamera-App auf den Einträgen wie „Video, Foto, Porträt“ nach oben und tippen Sie auf das Filtersymbol 1 .

Anschließend erscheint eine Vorschau wie die jeweiligen Filter, wie „S/W“, „Silbertöne“ und so weiter, bei dem gewählten Motiv wirken. Tippen Sie anschließend auf den Filter 2 und nehmen Sie das Foto auf.

Besser belichten mit HDR-Aufnahmen

Bei schlechten Lichtverhältnissen, wie Gegenlicht oder hohen Kontrasten, misslingen viele Fotos. Um das zu verhindern, besitzt die Kamera des iPhones eine HDR-Funktion. Ist diese aktiviert, schießt sie mehrere Fotos mit unterschiedlicher Belichtung und setzt diese automatisch zu einem weitgehend korrekt belichteten Foto zusammen. Sie aktivieren diese, indem Sie in den „Einstellungen“ der KameraApp unten „Intelligente HDR“ 1 aktivieren. Die Kamera nutzt die Funktion immer dann, wenn die Lichtverhältnisse dies erforderlich machen.

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Fotos

Für alle Fotos und Abbildungen, die Sie selbst mit dem iPhone aufgenommen, per E-Mail empfangen oder auch heruntergeladen haben, ist die die Foto-App zuständig. Mit „Fotos“ schauen Sie Ihre kleinen Kunstwerke an, sortieren diese und können sie bearbeiten.

Fotos anschauen

Starten Sie die Foto-App mittels eines Fingertipps. Ihre Fotografien verwaltet die Foto-App in der Mediathek. Dort werden die Fotos nach dem Aufnahmedatum und sowie nach dem Aufnahmeort sortiert. Zum Betrachten der Fotos tippen Sie - je nachdem - auf „Jahre“, „Monate“, „Tage“ oder „Alle Fotos“ 1 und dann auf das erste Foto 2 . Mit einer Wischgeste wechseln Sie zum nächsten oder zum vorherigen Bild. Drehen Sie bei Bedarf das iPhone, um das Foto im richtigen Format zu betrachten. Zum Vergrößern ziehen Sie Daumen und Zeigefinger auseinander, zum Verkleinern wieder zusammen.

oben 2 ein neues Album. Nachdem Sie diesem einen Namen gegeben haben, wählen Sie die Fotos per Fingertipp aus Ihrer Foto-Mediathek aus und fügen diese dem neuen Album hinzu.

Fotos löschen

Nicht alle Fotos, die Sie mit dem iPhone aufgenommen haben, sind so gut oder interessant, dass Sie diese behalten möchten. Zum Löschen gehen Sie so vor: Öffnen Sie die Sammlung, indem Sie auf „Mediathek“ und den gewünschten Eintrag tippen – von „Jahre“ bis zu „Alle Fotos“. Wählen Sie das Foto aus. Zum Löschen tippen Sie auf das Papierkorb-Symbol rechts unten 1 und bestätigen die Sicherheitsabfrage.

Möchten Sie mehrere Fotos löschen, dann öffnen Sie erneut die Sammlung. Anschließend tippen Sie rechts oben auf „Auswählen“, um die Fotos zu markieren 2 und schließlich auf das Papierkorb-Symbol, um diese zu löschen 3

Fotoalbum erstellen

In der Foto-App finden Sie über einen Fingertipp auf „Alben“ unten einige automatisch erstellte Foto-Alben, in die zum Beispiel „Videos“, „Selfies“, „Live Photos“ oder „Bildschirmfotos“ einsortiert sind. Sie können aber auch selbst Alben anlegen. Tippen Sie dazu unten auf „Alben“

1 und erstellen Sie über das Plus-Zeichen links

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Fotos suchen

Die Suchfunktion der Fotos-App kann weit mehr als man vermuten würde. So ist sie in der Lage Fotos nicht nur anhand des Datums oder des Orts zu suchen, sondern auch über das Motiv. Tippen Sie auf das Lupen-Symbol rechts unten und geben Sie in das Suchfeld zum Beispiel „Elefant“ oder „Rose“ 1 ein. Umgehend werden die passenden Fotos aufgelistet 2 . Selbstverständlich ist die Suchfunktion nicht perfekt und es können ihr schon einmal Fehler unterlaufen. In der Regel werden die passenden Fotos aber gefunden.

Ortsbestimmung

Schießen Sie mit Ihrem iPhone ein Foto, dann werden die entsprechenden Ortsdaten automatisch hinzugefügt. Welche Fotos sie wo aufgenommen haben finden Sie über einen Fingertipp auf „Alben“ sowie auf „Orte“ heraus. Dort erscheint eine entsprechende Karte mit der Miniaturansicht von Beispielfotos. Tippen Sie auf die Miniaturansicht, dann können Sie die dazugehörigen Fotos betrachten. Die Karte lässt sich zudem in einer Hybrid-Ansicht 2 oder in einer reinen Satellitensicht 3 anzeigen. Tippen Sie dazu auf das kleine Karten-Symbol 1 und dann auf die gewünschte Ansicht.

Foto bearbeiten

Gesichtserkennung

Die Foto-App ist in der Lage auf Fotos Gesichter von Personen zu erkennen. Die entsprechenden Fotos finden Sie im Album „Personen“. Möchten Sie weitere Personen hinzufügen, dann tippen Sie auf „Alben“ und anschließend auf „Personen“. Nun tippen Sie auf den Plus-Schalter 1 , um weitere Personen auszuwählen und nehmen diese in das Album auf. Ein Fingertipp auf die gewählte Person 2 listet die Fotos auf, auf denen diese Person zu erkennen ist.

Mit der Foto-App ist es möglich, einfache Bildbearbeitungen vorzunehmen. Wählen Sie das Foto aus und tippen Sie auf „Bearbeiten“ oben rechts 1 . Unten erscheinen die folgenden Symbole: „Belichtung“ 2 , „Filter“ 3 und „Zuschneiden“ 4 . Tippen Sie auf diese, können Sie die entsprechenden Bearbeitungen vornehmen. Über das Symbol mit den drei kleinen Punkten rechts oben 5 reichen Sie das Foto an ein – auf Ihrem iPhone installiertes – Bildbearbeitungsprogramm weiter. Über einen Fingertipp auf den Zauberstab, der erscheint, sobald Sie das Symbol „Belichtung“ gewählt haben wird es automatisch verbessert. Zum Beenden tippen Sie auf das kleine Kreuz-Symbol links 6 .

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E-Mail

Besitzen Sie ein iPhone, dann können Sie unterwegs Ihre E-Mail-Korrespondenz bequem erledigen. Mit Apple Mail ist eine leistungsfähige E-Mail-App an Bord, die beinahe alle Anforderungen an ein aktuelles E-Mail-Programm erfüllt: Egal ob Sie eine E-Mail verfassen, weiterleiten oder auch Fotos versenden wollen.

E-Mails abrufen

Um Ihre aktuellen E-Mails gezielt abzurufen, starten Sie zunächst die Mail-App und wechseln zu den Postfächern. Um die E-Mails aller Postfächer abzurufen, ziehen Sie diese über eine Wischgeste von oben nach unten. Sofern Sie neue E-Mails eingetroffen sind, werden diese umgehend abgerufen. Anschließend erscheint unten am Display die Meldung Gerade aktualisiert“ 1

E-Mail betrachten und lesen

Tippen Sie in Apple Mail zunächst auf das gewünschte Postfach. Alternativ ist das Postfach „Alle“ 1 eine gute Wahl, weil darin die empfangenen E-Mails aller E-Mail-Konten gesammelt werden. Um eine E-Mail zu betrachten, tippen Sie auf diese. Zum Lesen der gesamten E-Mail blättern Sie über die Wischgeste nach unten. Sind die Buchstaben schwer zu entziffern, dann vergrößern Sie die Ansicht, indem Sie auf dem Display Daumen und Zeigefinger auseinanderbewegen.

E-Mail beantworten

Auch wenn es viele leider nicht beherzigen, die schnelle Beantwortung einer persönlichen E-Mail sollte zum guten Ton gehören und selbstverständlich sein. Bei Apple Mail für das iPhone müssen Sie dazu nur auf den kleinen geschwungenen Pfeil rechts unten 1 und dann auf „Antworten“ tippen und Ihre Antwort verfassen. Der Empfänger wird ebenso automatisch übernommen wie die Betreffzeile. Der an Sie gesandte E-Mail-Text wird als Zitat hinzugefügt. Haben Sie Ihre Antwort geschrieben, können Sie die E-Mail mit einem Fingertipp auf „Senden“ 2 auf die Reise schicken.

E-Mail weiterleiten

Falls Sie eine an Sie adressierte E-Mail an einen weiteren Empfänger weiterleiten wollen, dann tippen Sie rechts unten in der E-Mail auf den kleinen geschwungenen Pfeil und wählen aber den Eintrag „Weiterleiten“ 1 aus. Als nächstes geben Sie die E-Mail-Adresse des Empfängers sowie Ihren Kommentar dazu an und verschicken die E-Mail über einen Fingertipp auf „Senden“.

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E-Mails löschen

Der Übersichtlichkeit wegen lohnt es sich unwichtige E-Mails oder auch Werbe-E-Mails umgehend zu löschen. Wählen Sie die E-Mail aus und wischen Sie mit dem Finger von rechts nach links. Ganz rechts erscheint ein grau unterlegtes Dreipunkt-Symbol 1 . Auf dieses tippen Sie, um die E-Mail aus dem Postfach auf dem iPhone zu löschen. Um mehrere E-Mails auf einmal zu löschen, tippen Sie im Postfach rechts oben auf „Bearbeiten“, wählen die E-Mail per Fingertipp 2 aus und tippen dann rechts unten auf den Eintrag „Bewegen“ 3 und wählen den Eintrag „Papierkorb“ aus.

E-Mails markieren

Um den Überblick zu behalten ist es erforderlich, wichtige von weniger wichtigen E-Mails zu unterscheiden. Dies erreichen Sie indem sie wichtige E-Mails farbig markieren. Wählen Sie zunächst die gewünschte E-Mail aus. Wischen Sie dann von rechts nach links. Tippen Sie auf die orange unterlegte weiße Fahne 1 wird die E-Mail markiert, was sie dann an der kleinen Fahne rechts an der entsprechenden E-Mail erkennen. Um die Markierung rückgängig zu machen, gehen Sie erneut vor wie beschrieben.

Foto oder Video versenden

Neue E-Mail erstellen

Starten Sie Apple Mail und tippen Sie rechts unten auf das Symbol „Neue E-Mail“ 1 . Geben Sie nun den Empfänger ein oder übernehmen Sie ihn mit dem kleinen Plus-Symbol rechts oben aus der Kontakte-App. Geben Sie den Empfänger 2 ein, eine aussagekräftige

Betreffzeile 3 und den E-Mail-Text 4 . Vergessen Sie die korrekte Anrede und die Grußformel nicht. Über „Senden“ 5 schicken Sie die E-Mail ab.

Falls Sie bei Apple Mail auf dem iPhone die Funktion zum Versenden von Daten nicht auf Anhieb finden, sind Sie nicht allein. Diese ist etwas versteckt. Erstellen Sie eine neue E-Mail. Tippen Sie auf eine leere Stelle innerhalb des E-Mail-Fensters, bis ein kleines Menü erscheint 1 . In diesem Menü wischen Sie von rechts nach links bis Sie den Befehl „Foto od. Video einfügen“ 2 sehen. Tippen Sie auf diesen, dann können Sie ein Foto oder ein Video aussuchen und in die E-Mail übernehmen. Diese verschicken Sie nach Eingabe des Empfängers und der Betreffzeile.

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Signatur bearbeiten

Wie Sie sicher schon bemerkt haben, steht in jeder von Ihnen mit den iPhone verschickten Nachricht der Satz „Von meinem iPhone gesendet“. Hierbei handelt es sich um eine automatische Signatur, die sich auch anpassen lässt. Tippen dazu Sie auf „Einstellungen“ und anschließend auf „Mail“. Dort wischen Sie bis zum Eintrag „Signatur“ 1 . Tippen Sie auf den Eintrag, um die bestehende Signatur zu ändern 2

Weiteres E-Mail-Konto hinzufügen

Wenn Sie das iPhone neu einrichten, wird über iCloud automatisch ein kostenloses E-MailKonto erstellt, das Sie sofort nutzen können. Bevorzugen Sie die Verwendung eines anderen E-Mail-Kontos, dann können Sie das nachträglich hinzufügen. Öffnen Sie die „Einstellungen“ und wählen Sie nacheinander die Einträge-„Mail“ sowie „Accounts“ 1 . Um ein neues E-Mail-Konto anzulegen, tippen Sie auf „Account hinzufügen“ 2 und suchen den passenden Anbieter, wie zum Beispiel „Google“. Folgen Sie den Anweisungen und geben Sie die Kontodaten an. Ist die Einrichtung abgeschlossen, finden Sie die neuen Postfächer in Apple Mail und die dort befindlichen E-Mails werden abgerufen.

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E-Mails als Werbung markieren

An Anfang ist Mail nicht besonders effektiv, wenn es darum geht Werbe-E-Mails zu erkennen und in die passenden Postfächer einzusortieren. Aber Sie können die App dabei unterstützen. Entdecken Sie eine Werbe- oder SPAM-E-Mail, dann wischen Sie auf dieser von rechts nach links und tippen auf die grau unterlegten drei weißen Punkte, danach wischen Sie nach unten und tippen auf „In Spam bewegen“ 1 . Nun wird die E-Mail in das Postfach „Werbung“ verschoben.

E-Mails bewegen

Um E-Mails in ein anderes Postfach zu bewegen, gehen Sie wie folgt vor: Wischen Sie auf der E-Mail von rechts nach links. Tippen Sie auf die grau unterlegten drei weißen Punkte und dann auf „E-Mail bewegen“. Nun wählen Sie das gewünschte Postfach desselben E-Mail-Kontos (Accounts) oder eines anderen E-Mail-Kontos aus. Die E-Mail wird umgehend dorthin verschoben.

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Fitness-Widget

Hier werden Ihnen die Akti vitäten des aktuellen Tages angezeigt. Die drei Ringe signalisieren Bewegung, Training und das tägliche Stehziel und zeigen an, wie weit Sie noch vom Ziel ent fernt sind.

Smart-Stapel

In diesem Multi-Widget können Sie gleich mehrere unterschiedliche Widgets anzeigen und per Wischgeste zwischen diesen wechseln. Sorgt für einen aufgeräumten Homescreen.

Mail-Widget

Dieses Widget können Sie in mehreren Variationen verwenden. Entweder Sie sehen die letzten Mails oder auf Wunsch die ungelesenen E-Mails angezeigt. Gerade Letzteres ist im Alltag sehr hilfreich.

Batterie-Widget

Vor allem für Besitzer von gleich mehreren Apple-Geräten erweist sich das Widget als nützliche Ergänzung. Dort sehen Sie nämlich nicht nur den Akkustand des iPhones, sondern auch von allen anderen Apple-Geräten die mit dem Telefon verbunden sind.

WIDGETS

In der Android-Welt schon weit verbreitet, hat sich Apple lange Zeit gelassen, ehe im Herbst 2020 endlich Widgets auf dem iPhone eingeführt wurden. Diese kleinen Informations-Screens ermöglichen eine noch persönlichere und auf die einzelnen Bedürfnisse jedes Nutzers abgestimmte Bedieneroberfläche des Homescreens.

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Ein Widget hinzufügen

Grundsätzlich können Sie Widgets überall auf den unterschiedlichen Homescreen-Seiten platzieren. Sie sollten sich aber im Klaren sein, dass sich dadurch manche App-Icons verschieben bzw. diese auf eine neue Homescreen-Seite wandern können. Um ein Widget hinzuzufügen, tippen Sie auf einen freien Bereich auf dem Homescreen und halten den Finger gedrückt, bis die Symbole zu tanzen beginnen. Dann tippen Sie auf das Pluszeichen 1 , welches entweder links (bei iPhones mit Face ID) oder rechts (bei iPhones mit Homebutton) oben erscheint. Nun können Sie in einem Untermenü aus den unterschiedlichsten Widgets wählen

2 . Tippen Sie das gewüschte Widget an, wählen Sie im nächsten Fenster die Größe aus und mit „Widget hinzufügen“ landet dieses auf dem Homescreen

3 . Durch gedrückthalten des jeweiligen Widgets können Sie die Position verändern und es exakt dort platzieren, wo Sie es gerne hätten.

Den Smart Stapel verwenden

Man kann Apple durchaus ankreiden, zu lange mit der Implementierung von Widgets in iOS gewartet zu haben. Eines muss man ihnen aber lassen: Der Smart Stapel ist eine sehr sinnvolle Ergänzung dieser Mini-Anwendungen. Denn während viele Telefone mit Widgets förmlich zugemüllt sind, ermöglicht Ihnen der Smart Stapel, alle gewünschten Widgets in einer Anzeige zu vereinen, durch die dann durchgewischt werden kann. Hinzugefügt wird der Smart Stapel wie ein gewöhnliches Widget (siehe links). Wenn Sie den platzierten Smart Stapel antippen und gedrückt halten, können Sie unter „Stapel bearbeiten“ die Widgets hinzufügen, die Sie gerne hätten 1

Ein Widget entfernen

Haben Sie von einem Widget genug und möchten Sie es vom Homescreen nehmen? Nichts leichter als das. Tippen Sie es an und halten es gedrückt, dann erscheint ein kleines Untermenü. In diesem müssen Sie nur nur „Widget entfernen“ 1 drücken, schon ist die Mini-Anwendung vom Homescreen verschwunden.

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Karten

Navigations-Apps für das Smartphone machen den herkömmlichen Navis zunehmend Konkurrenz. Kein Wunder, diese werden immer leistungsfähiger und vor allem haben Sie das Smartphone immer dabei – anders als ein Navigationsgerät. Auch die Karten-App des iPhone ist zumindest für die einfache Routenplanung brauchbar.

Ortsbestimmung – Wo bin ich?

Möchten Sie zunächst herausfinden, wo Sie sich gerade befinden, dann starten Sie die Karten-App und tippen Sie rechts oben auf das kleine Kompass-Symbol zur Ortsbestimmung

1 . Umgehend wird der passende Kartenausschnitt angezeigt auf dem ein kleiner, blauer Punkt 2 Ihren gegenwärtigen Aufenthaltsort anzeigt. Bitte beachten Sie, dass die Genauigkeit von zahlreichen Faktoren abhängt, wie der Qualität des GPS-Signals oder ob Sie sich gerade in einem Gebäude befinden oder nicht.

Eine Route planen

Um eine Route ausgehend von Ihrem gegenwärtigen Aufenthaltsort zu planen, gehen Sie wie folgt vor: Tippen Sie unten in das Suchfeld der Karten-App die möglichst genaue Zieladresse ein. Handelt es sich hierbei um eine bekannte Adresse, wie beispielsweise einen Hauptbahnhof 1 , dann wird die Straße gegebenenfalls automatisch ergänzt. Auf der Karte wird zuerst der Zielort 2 angezeigt. Möchten Sie die Route berechnen, tippen Sie auf die Schaltfläche mit dem Fahrzeugsymbol 3 und warten bis diese auf der Karte anzeigt wird. In der Regel werden Ihnen unterschiedliche Routen zur Verfügung gestellt.

Navigieren mit der Karten-App

Nachdem Sie die Route geplant haben, können Sie das iPhone mit der Karten-App zur Navigation nutzen. Wählen Sie zunächst die gewünschte Route per Fingertipp 1 aus. Die voraussichtliche Fahrtdauer wird jeweils angezeigt. Wenn Sie auf „Los“ 2 tippen startet die Navigation, wie Sie das von einem herkömmlichen Navigationsgerät gewohnt sind. Die Route wird sowohl auf dem Display angezeigt als auch per Sprachausgabe vorgelesen. Zum vorzeitigen Abbrechen der Navigation tippen Sie auf „Route beenden“.

Die Flyover-Tour

Bei einigen größeren Städten wie Salzburg, Graz, München oder auch Stuttgart bietet Ihnen die Karten-App eine sogenannte Flyover-Tour. Damit können Sie die entsprechende Stadt aus der Vogelperspektive besichtigen. Um die Tour zu starten, genügt ein Tipp auf die „Flyover“-Schaltfläche 1 . Allerdings dauert der Aufbau der Flyover-Ansicht etwas länger. Sie sollten diese daher nur über WLAN nutzen. Um die Flyover-Tour zu unterbrechen, tippen Sie auf „Tour unterbrechen“.

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Route für andere Verkehrsmittel wählen

Falls Sie nicht mit dem Auto reisen möchten, können Sie nach Routenplanung auch ein anderes Verkehrsmittel wählen. Tippen Sie dazu unten auf eines der Symbole rechts neben dem Auto, um zu Fuß, ÖPNV, das Fahrrad oder die Option „Mitfahren“ auszuwählen 1 . Bei „Mitfahren“ werden Sie zu der App Ihrer Wahl weitergeleitet, die Sie gesondert herunterladen müssen. Interessant ist das Symbol „Gehen“. Hiermit können Sie herausfinden, wie lange es dauern würde, zu Fuß in eine weiter entfernte Stadt zu gelangen.

Route speichern

Die gewählte Route können Sie als Favorit sichern. Wischen Sie dazu, bereits nach Eingabe des Zielorts, von unten nach oben auf dem Display bis der Eintrag „Als Favorit sichern“ erscheint. Tippen Sie auf diesen Eintrag, dann wird die Route als Favorit markiert. Die Favoriten werden beim Start der App direkt angezeigt 1 . Adressen lassen sich übrigens über „Neuen Kontakt erstellen“ in die Kontakte-App übernehmen.

Weitere Informationen zum Zielort abrufen

Nach der Eingabe des Zielortes können Sie zahlreiche weitere – auch touristische – Informationen abrufen. Ziehen Sie das Fenster mit den Informationen vom unteren Rand des Displays nach oben, dann erscheinen Fotos sowie ein Auszug aus der Wikipedia zum jeweiligen Ort. Tippen Sie auf „Mehr auf Wikipedia“ 1 wird der vollständige Artikel in Wikipedia angezeigt. Selbstverständlich benötigen Sie dazu eine Internetverbindung.

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Profitipps

Auf den nächsten vier Seiten haben wir die verschiedensten Kategorien durchgemischt und dazu nützliche Profitipps herausgesucht. Lesen Sie hier wie, Stock-Anwendungen entfernt, die Akkulaufzeit verlängert oder das Wetter in der Karten-App angezeigt werden kann.

Parken mit Apple Maps

Damit Sie nie mehr vergessen, wo Ihr Auto steht: Apple Maps merkt sich auf Wunsch die Position des Parkplatzes.

Wird die Bluetooth-Verbindung von Wagen und Smartphone unterbrochen, speichert das Feature automatisch den letzten Standort ab. Sie erhalten eine Nachricht mit der Position, mit einem Tipp darauf können Sie sich jederzeit wieder zum Auto navigieren lassen. Sie aktivieren die Funktion unter „Einstellungen“, „Karten“ und „Standort des geparkten Autos“.

Wetter in der Karten-App anzeigen

Auch unter iOS 17 ist es möglich, sich die Wettervorschau eines bestimmten Ortes anzeigen zu lassen. Aber auch die Vorschau der kommenden Tage lässt sich aufrufen. Eingeführt wurde dieses Feature mit der iOS-Version 10.3.

Rufen Sie einen beliebigen Ort in der KartenApp auf Ihrem iPhone auf und zoomen Sie diesen näher heran.

Am rechten unteren Bildschirmrand erscheint nun die Temperaturanzeige sowie ein Wettersymbol.

Tippen Sie das Wetter-Symbol an und halten es kurz gedrückt, so erscheint die Prognose der nächsten Stunden. Von hier aus können Sie anschließend in die Wetter-App wechseln.

TIPPS | Profitipps 72

Stock-Anwendungen entfernen

Lange Zeit war es nicht möglich, die von Apple vordefinierten Apps zu entfernen. Das mag nicht weiter tragisch sein. Wer eine Anwendung aber partout nicht nutzt, will dieser auch nicht unbedingt dauerhaft Platz auf dem Homescreen zugestehen. Deswegen erlaubt es Apple, die Stock-Apps auszublenden. Dazu tippen Sie einfach lange auf ein beliebiges Icon, bis alle Apps leicht zu wackeln beginnen. Über das Minussymbol in der linken oberen Ecke des Icons löschen Sie diese. Bei älteren iPhones mit Homebutton tippen Sie auf das App-Icon und halten es kurz gedrückt. Danach wählen Sie in dem eingeblendeten Fenster die Option „Home-Bildschirm bearbeiten“ aus und tippen anschließend auf das Minussymbol.

Vor der endgültigen Entfernung verlangt das System noch eine Bestätigung. Wer mag, kann also einige Apps des Herstellers löschen. Unter anderem lassen sich die Wetter-App, Podcasts, FaceTime oder Aktien entfernen. Das schafft zusätzlichen Platz, sollte aber wohl überlegt sein. Hierfür tippen Sie in dem eingeblendeten Fenster auf „App löschen“ und anschließend auf „Löschen“.

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Akkulaufzeit verlängern

Unsere Smartphones besitzen eine Menge Funktionen und Features. Diese haben aber ihren Preis, denn die Akkulaufzeit der Geräte lässt oft zu wünschen übrig. Damit Ihr iPhone länger durchhält gibt es einige Tricks. Wir zeigen Ihnen die effizientesten.

WLAN und Bluetooth

Wenn Sie längere Zeit unterwegs sind und ohnehin kein bekanntes WLAN-Netz nutzen können, dann deaktivieren Sie die Verbindung einfach über das Kontrollzentrum. Dieses holen Sie über einen Wisch von der rechten oberen Ecke hervor. Gleiches gilt auch für Bluetooth. Sollte sich kein bekanntes Gerät in der unmittelbaren Umgebung aufhalten, deaktivieren Sie die Verbindung.

Hintergrundaktualisierung

Damit Sie immer auf dem neuesten Stand sind, aktualisieren sich die Apps im Hintergrund ständig. Da diese Listen schnell anwachsen und die ständige Aktualisierung sehr zu Lasten des Akkus gehen kann, ist es vernünftig, wenn Sie hin und wieder einen Blick in die entsprechenden Einstellungen werfen. Zu finden sind die Hintergrundaktualisierungen in den Einstellungen unter der Kategorie “Allgemein”. Dort können Sie die Aktualisierung von unwichtigen Apps unterbinden, indem Sie auf „Hintergrundaktualisierung“ und anschließend auf „Aus“ tippen. Wichtig: Wenn Sie Benachrichtigungen von bestimmten Apps weiterhin erhalten möchten, dann sollten Sie von jenen Apps die Finger lassen.

Helligkeit reduzieren

Das Display ist ohne Frage der größte Stromfresser in einem Smartphone. Je heller das Panel leuchten muss, desto mehr Strom verbraucht es logischerweise auch. Um die Akkulaufzeit zu erhöhen, liegt es folglich nahe, die Helligkeit zu drosseln. Dies können Sie zum einen über das Kontrollzentrum und zum anderen über die Einstellungen und den Menüpunkt “Anzeige & Helligkeit” bewerkstelligen.

Flugmodus

Wenn Sie nicht unbedingt erreichbar sein müssen und das Gerät nur möglichst lange durchhalten soll, dann können Sie den Flugmodus nutzen. Dabei werden alle Verbindungen getrennt und unterdrückt. Der Modus kann auch genutzt werden, um das iPhone schneller zu laden. Dazu müssen Sie nur das Kontrollzentrum aufrufen und auf das Flugzeug-Icon tippen. Alternativ ist der Flugmodus auch direkt in den Einstellungen zu finden.

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Auf Rückseite tippen

Mit iOS 14 wurde eine neue Tipp-Geste eingeführt, die die Bedienung des iPhones noch schneller und einfacher macht. Durch das Feature „Auf Rückseite tippen“ lassen sich Aktionen durchführen, indem Sie einfach auf die Rückseite Ihres iPhones tippen. Auf diese Weise können Sie beispielsweise den Bildschirm sperren, den Homescreen aufrufen, das Kontrollzentrum öffnen uvm.

Um die neue Funktion zu aktivieren, öffnen Sie zuerst die Einstellungen. Danach scrollen Sie nach unten und wählen den Menüpunkt „Bedienungshilfen“ durch Antippen aus. In den Bedienungshilfen wählen Sie den Eintrag „Tippen“ aus und scrollen in dem Menü nach unten zu dem Punkt „Auf Rückseite tippen“.

Wir haben uns an dieser Stelle für die Option „Doppeltippen“ entschieden. Nachdem Sie auf den entsprechenden Eintrag getippt haben, können Sie nachfolgend jene Aktion aus der eingeblendeten Auflistung auswählen, die durch einen Doppeltipp ausgeführt werden soll. In diesem Beispiel haben wir die Aktion „Bildschirm sperren“ ausgewählt. Ein blaues Häkchen markiert Ihre Auswahl. Abschließend tippen Sie links oben auf „Zurück“.

In dem folgenden Fenster können Sie nun auswählen, ob eine Aktion durch einen Doppeltipp oder Dreifachtipp ausgeführt werden soll. Sie können allerdings auch für beide Varianten eine Funktion festlegen.

Wenn Sie nun an einer beliebigen Stelle auf der Rückseite doppelt tippen, wird die ausgewählte Aktion nach einem kurzen Augenblick durchgeführt. In unserem Fall erfolgt die Bildschirmsperre. Mit dem gleichen Vorgang können Sie auch eine Aktion für die Option „Dreimal tippen“ hinterlegen.

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ADGETS

Mit einem iPhone können wir nicht nur telefonieren, das Internet unsicher machen und mit Hilfe geeigneter Apps unseren Alltag organisieren, wir können auch eine Menge Spaß haben oder ganz einfach aus der Technik noch eine ganze Menge mehr herausholen. Die hier vorgestellten Gadgets liefern auch nur einen ganz kleinen Vorgeschmack darauf, was überhaupt alles möglich ist. Von nutzwertig bis hin zum hohen Spaßfaktor ist für den jeden Geschmack etwas Passendes dabei.

Der hierzulande für seine smarten Lautsprecher bekannte Hersteller Sonos hat mit dem Era 100 ein Nachfolgemodell des Sonos One auf den Markt gebracht. Rein optisch ist eine Verwandtschaft zwischen den beiden Geräten zu erkennen, auch wenn der Era 100 eine ovale Form hat. Besonders auffällig ist die Mulde an der Oberkante des Gehäuses. Diese dient als Lautstärkeregler. Ein Wischbewegung darüber genügt, um die Lautstärke zu verändern.

Die größte Änderung im Vergleich zum Vorgänger betrifft allerdings die Sprachsteuerung: Statt dem Google Assistant kommt bei dem smarten Gadget Amazon Alexa zum Einsatz. Alternativ lässt sich auch die eigens entwickelte Sonos Voice Control nutzen, die allerdings nur in englischer Sprache funktioniert. Hier besteht eindeutig noch Nachholbedarf in Form einer deutschen Sprachausgabe.

Die Inbetriebnahme ist überaus einfach gehalten und innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Die Sonos App erledigt dabei den Großteil des Prozesses völlig automatisch. Nach einem anschließenden Update war der Lautsprecher schließlich für unseren Test bereit. In puncto Klang glänzt der neue Sonos-Lautsprecher mit einer exzellenten Stimm- und Instrumentenwiedergabe samt kraftvollem Bass.

Note: Hervorragend (94%)

Preis: EUR 279,00 / Konnektivität: WLAN, Bluetooth, USB-C / Features: Touch-Steuerung, steuerbar per Alexa-Sprachbefehl / bit.ly/sm_era100

SONOS ERA 100
76 € 279,-

BRAUN LE03

Unter dem Kürzel LE und der Marke Braun hat der auf smarte Lautsprecher spezialisierte Hersteller Pure eine aus drei Modellen bestehende Lautsprecher-Serie auf den Markt gebracht. Der LE03 ist mit einer Größe von 170 x170 x 84 Millimetern der kleinste Braun-Speaker.

Für ein optimales Klangerlebnis muss bei der Inbetriebnahme in der dazugehörigen App eingestellt werden, ob der Lautsprecher frei, auf einem separat erhältlichen Ständer, an der Wand oder in einer Ecke platziert wird. Etwaige Störgeräusche oder ein Dröhnen sollen dadurch vermieden werden.

Die Steuerung erfolgt wahlweise über die an der Oberseite angebrachten Tasten oder per Google Assistant-Sprachbefehl. Zwei Mikrofone sorgen dafür, dass der Lautsprecher auch bei laufender Musik den gesprochenen Befehl wahrnimmt und darauf reagiert. Bei Bedarf reicht ein Knopfdruck, um die Mikrofone auszuschalten.

Trotz der kompakten Größe überzeugt der Speaker mit einem klaren und ausgewogenen Sound. Auch höhere Lautstärken meistert der LE03 problemlos. Der Bass wiederum war bei einzelnen Musikstücken für unseren Geschmack zu dezent und könnte etwas stärker sein.

Gadgets

€ 199,-

Preis: EUR 199,00 / Maße / Gewicht: 170 x 170 x 84 mm / 1,7 kg / Konnektivität: WLAN, Bluetooth, 3,5 mm Klinke / Features: steuerbar per Google Assistant, Privatsphäre-Modus, Raumplatzierungsoptimierung per Audio-Equalizer / bit.ly/sm_braunLEO3

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Note: Hervorragend (90%) | TIPPS

EVE

Die smarte und kabellose LED-Lampe Eve Flare sorgt jederzeit und überall für stimmungsvolles Licht. Aufgrund der IP65-Zertifizierung ist sie sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet. Die Farbpalette ist vielfältig und reicht von Kalt- und Warmweiß bis hin zu Rot, Grün, Blau, Orange uvm. Manche Farben sind unserer Meinung nach etwas zu grell, das Warmweiß sieht in der höchsten Intensität schon fast Orange aus und das Kaltweiß wiederum hat einen zu hohen violetten Farbanteil.

Gesteuert wird die Lampe mit einem Durchmesser von 25 Zentimetern wahlweise über die an der Unterseite angebrachten Buttons, per App oder Siri-Sprachbefehl. Per iPhone (Android-Phones werden leider nicht unterstützt) lässt sich zudem schnell und einfach die Helligkeit regeln. In unserem Test zeigte sich, dass die

€ 99,95

Lampe mit Verzögerung auf Farbwechsel oder Helligkeitsanpassungen reagiert.

Apropos Helligkeit: Diese beträgt bis zu 90 Lumen. Um die nähere Umgebung zu erhellen, ist dies völlig ausrei chend. Für das Beleuchten eines Raumes in der Größenordnung von 20 Quadratmetern ist die Helligkeit allerdings zu gering.

Note: Gut (79%)

Preis: EUR 99,95 / Durchmesser: 25 Zentimeter / Laufzeit: ca. 6 Stunden / Ladezeit: rund 6 Stunden / Features: IP65-Zertifizierung, per App und Siri-Sprachbefehl steuerbar / bit.ly/sm-eveflare

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FLARE
TIPPS | Gadgets

€ 149,-

WITHINGS SLEEP ANALYZER

Sport und gesunde Ernährung sind wichtig, aber ein guter, erholsamer Schlaf ist wichtiger. Das haben sich auch die Erfinder von Withings gedacht und bieten mit einer Schlafsensormatte ein sehr präzises Gesamtbild des eigenen Schlafs. Die für sechs Patente angemeldete Sensormatte erfasst sowohl mechanische Veränderungen (Körperbewegungen) als auch Geräusche und kann damit die Herzaktivität, Schlafphasen und sogar die Atmung überwachen. Ein spezieller Schnarch-Algorithmus analysiert die Atmung und filtert Nebengeräusche wie das Schnarchen des Partners oder Umgebungsgeräusche wie Fernseher oder Handy heraus. Gemeinsam mit Schlafmedizinern und Kardiologen lässt sich so auch eine gefährliche Schlafapnoe erkennen. Über die Health Mate App werden Tiefschlaf, leichter Schlaf und auch REM (Rapid Eye Movement) oder Traumphasen erfasst.

Note: Hervorragend (95%)

Abmessungen: 637 x 190 x 5 mm (350 g Gewicht)

Lieferumfang: Sleep Analyzer Tracking-Matte, USB-Netzteil, Kurzanleitung

Verbindungen: Automatische WLAN-Datensynchronisation. Für die Installation ist Bluetooth 4.0 erforderlich.

€ 151,99

SYNOLOGY BEEDRIVE

Smartphone-Besitzer, die gerne Fotos knipsen und Videos aufnehmen, kennen möglicherweise dieses Problem: Im Laufe der Zeit wird der Speicher des mobilen Endgeräts knapp. Wenn sich dieser nicht mithilfe einer microSD-Karte erweitern lässt, ist das Löschen von Schnappschüssen und Videos die einzige Lösung. Die Beedrive-Festplatte aus dem Hause Synology schafft hierbei Abhilfe. Das nur 65 x 65 x 15 mm große und 43 Gramm schwere Gadget beherbergt einen 1 TB großen Speicher. Die Einrichtung erfolgt via PC und ist im Handumdrehen erledigt.

Die Datensicherung vom Smartphone erfolgt via WLAN und lässt sich über die dazugehörige App per Knopfdruck durchführen. Eine Einschränkung gibt es allerdings: Das Gadget verfügt über keinen Akku und wird via USB-Kabel an einem Rechner angeschlossen und mit Energie versorgt. Darüber hinaus muss am PC die Beedrive-Software ausgeführt werden, damit die Datenübertragung vom Mobiltelefon funktioniert.

Laut Herstellerangaben ist das Gadget überaus robust und soll Stürze auf Fußböden aus einer Höhe von bis zu zwei Metern unbeschadet überstehen.

Note: Sehr gut (87%)

Preis: EUR 151,99 / Maße / Gewicht: 65 x 65 x 15 mm, 43 g / Konnektivität: USB-C / Übertragungsgeschwindigkeit: bis zu 1.050 MB/s / Features: Kompatibel mit Windows 10, Windows 11, iOS 15 oder höher, Android 10 oder höher, Aufprallschutz / bit.ly/sm_beesynology

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Gadgets | TIPPS

Die halbtransparenten AirPods-Schutzhüllen von Laut wurden konzipiert, um Kratzer oder Beschädigungen an dem AirPods-Case zu verhindern und rutschen dank des verwendeten Materials nicht aus der Hand. Mithilfe des mitgelieferten Karabinerhakens lassen sich die Hüllen ganz einfach an Taschen oder dem Schlüsselbund befestigen. Das Laden mit einer induktiven Ladestation funktioniert auch trotz der Hülle einwandfrei.

€ 149,99

Note: Hervorragend (98%)

€ 24,99

Preis: EUR 24,99 / Features: Karabinerhaken, rutschfestes Material, Aufladen uneingeschränkt möglich / bit.ly/sm_huexprotect

ANKER 737 POWER BANK (POWERCORE 24K)

Die Anker 737 Powerbank besticht durch ihre beeindruckende Kapazität von 24.000 mAh und mehreren USB-Ausgängen, die das gleichzeitige Laden von verschiedenen Geräten ermöglichen. Im Alltag überzeugt sie mit einer zuverlässigen und schnellen Ladung für Smartphones, Tablets, oder auch Notebooks. Die kompakte Größe und das robuste Design machen die Powerbank zum perfekten Begleiter für unterwegs. Selbst bei intensiver Nutzung zeigt sie keine Ermüdungserscheinungen und behält stets ihre volle Leistungsfähigkeit. Auch erwähnenswert ist das eingebaute Display. Hier lassen sich nützliche Infos, wie etwa Akkustand und Ladeleistungen, bequem ablesen.

Note: Hervorragend (98%)

Preis: EUR 149,99 / Leistung: 140W Max. / Anschlüsse: 2 USB-C, 1 USB-A / Maße / Gewicht: 155,7 × 54,6 × 49,5 mm / 630 g bit.ly/sm_anker737

LAUT HUEX PROTECT FÜR APPLE AIRPODS
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TIPPS | Gadgets

Unzählige Smartphone-Besitzer nutzen kabellose In-Ear-Kopfhörer Tag für Tag. So praktisch diese kleinen Musikspender auch sind, mit der Zeit verschmutzen sie und deren Reinigung erweist sich als kniffliges Unterfangen.

An diesem Punkt kommt der Laut KLEAN Reinigungsstift ins Spiel. Ausgestattet mit einer Bürste, einem Tupfer und einer ergonomischen Metallspitze können Sie Staub, Ohrenschmalz und sonstige Verunreinigungen von den Kopfhörern und auch aus dem Ladecase ohne großen Aufwand entfernen.

€ 27,99

Note: Hervorragend (98%)

€ 12,99

Preis: EUR 12,99 / Material: Kunststoff, Metall / geeignet für: In-Ear-Kopfhörer / Features: Tupfer, Bürste, Metallspitze für hartnäckigen Schmutz / bit.ly/sm_klean

HAMA MAUSPAD “WIRELESS CHARGING”

Dieses auf den ersten Blick unscheinbare Mauspad aus dem Hause Hama kann mit einer praktischen Funktion für Smartphones aufwarten. Wird das mobile Endgerät auf dem rechten Drittel des Pads platziert, wird es automatisch geladen. In unserem Test funktionierte dies sogar trotz angebrachter Schutzhülle problemlos. Die Ladeleistung ist mit 5 Watt allerdings nicht sonderlich hoch, schnellladen ist mit diesem Gadget somit nicht möglich. Die Stromversorgung erfolgt via mitgeliefertem Micro-USB zu USB-A-Kabel.

Note: Sehr gut (89%)

Preis: EUR 27,99 / Maße: 30,5 x 0,5 x 20,5 cm / Features: rutschfeste Unterseite, integriertes Ladegerät / bit.ly/sm_chargingmauspad

LAUT KLEAN
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Gadgets | TIPPS

AVM FRITZ! REPEATER 3000 AX

Hausbesitzer kennen möglicherweise dieses Dilemma: Der Router ist im Keller des Hauses platziert, wodurch das WLAN-Netz nicht die gesamte Wohnfläche abdeckt. Abhilfe schafft hierbei der Einsatz eines so genannten WLAN-Repeaters wie etwa der FRITZ!Repeater 3000 AX aus dem Hause AVM. Dank der drei verbauten Funkeinheiten sind Datenübertragungsraten von bis zu 4.200 Mbit/s möglich. Die Kopplung mit dem Router kann auf zwei Arten erfolgen: via Netzwerkkabel oder per WLAN. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie eine FRITZ!Box Ihr Eigen nennen, da das Gadget universal kompatibel ist.

Die Einrichtung könnte einfacher nicht sein: Den Repeater an das Stromnetz anschließen, die rote Connect-Taste kurz drücken und anschließend am Router die

WPS-Taste drücken. Nach rund zwei Minuten hat das Gadget die Netzwerkverbindung hergestellt. Eine vierstufige LED-Anzeige an der Vorderseite gibt darüber Auskunft, wie stark das WLAN-Signal ist, das der Repeater empfängt und seinerseits verstärkt. Bei der Suche nach der optimalen Position unterstützt Sie die dazugehörige AVM-App. Darüber hinaus sehen Sie in der mobilen Anwendung auf einen Blick, von welchem Gerät (Router oder Repeater) Ihr Smartphone das WLAN-Signal empfängt.

Note: Hervorragend (96%)

Preis: EUR 159,00 / Konnektivität: LAN, WLAN / Übertragungsrate: bis zu 4.200 Mbit/s / Features: WiFi 6, WPA2-Verschlüsselung, Dimmbare LED-Anzeige, kompatibel mit allen gängigen Routern / bit.ly/sm_fritzrepeater3000ax

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€ 159,-
TIPPS | Gadgets

XIAOMI SMART PET FOOD FEEDER

Der Xiaomi Smart Pet Food Feeder verspricht eine innovative Lösung für die automatisierte Fütterung von Haustieren. Wir haben das Gerät auf Herz und Nieren getestet, um herauszufinden, ob es den Erwartungen gerecht wird und der Vierbeiner zuverlässig mit Futter versorgt wird.

Nach dem unkomplizierten Einrichten und der Verbindung mit der hauseigenen Xiaomi-App kann der Futterautomat bereits nach wenigen Minuten mit seiner einfachen Handhabung punkten. Die Erstellung des Futterplans gestaltet sich übersichtlich und intuitiv. Während unseres Testzeitraums verlief die Fütterung zuverlässig und stets pünktlich. Benachrichtigungen kommen direkt auf das Smartphone und manuelle Futterausgaben können ebenso direkt per App, oder auch am Gerät per Knopfdruck vorgenommen werden.

€ 119,99

Dank der intelligenten Futterstandsüberwachung und der Nachfüllerinnerungen haben Tierbesitzer stets alles im Blick. Das Fassungsvermögen von 1,8 kg Trockenfutter und der großzügige Ausgabekanal sind optimal für unterschiedliche Trockenfutterarten.

Note: Hervorragend (96%)

Preis: EUR 119,99 / Maße / Gewicht: 311 × 180 × 387 mm / 3 kg / Kabellänge: 1,5 m / Features: zuverlässiges Futtermanagement, Smartphone-App, Füllmenge von bis zu 1,8 kg Trockenfutter / bit.ly/sm_futter

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Gadgets | TIPPS

DREAME L10S ULTRA

Der Dreame L10s Ultra ist ein vollautomatischer Reinigungsroboter, der mit fortschrittlicher KI-Technologie und 3D-Navigation ausgestattet ist. Die erste Inbetriebnahme und Kopplung mit der Mi Home / Xiaomi Home App (bzw. Dreamehome App) ist unkompliziert und schnell erledigt.

Der Roboter zeichnet sich durch seine starke Saugleistung von 5.300 Pa und einer Akkulaufzeit von etwa drei Stunden aus. Die Saugeinstellung kann auf vier verschiedene Stufen per App angepasst werden. Die gründliche Reinigung einer Wohnfläche von ca. 80m² dauert etwa 1,5 Stunden, während die gesamte Fläche beim ersten Start nach der Inbetriebnahme in weniger als 20 Minuten ausgemessen ist. Hindernisse werden in der App angezeigt und der Roboter umfährt diese in einem Abstand von wenigen Zentimetern.

Eine Besonderheit ist das intelligente Mopp-System: Die zwei Wischmopps rotie -

ren unter Druck mit 180 U/min und die automatische Wasser- und Reinigungsmittelzufuhr sorgt für saubere Böden. Die Feuchtigkeit lässt sich einfach anpassen und die Mopp-Anhebungsfunktion ermöglicht zudem ein problemloses Reinigen auf Teppichen.

Nach dem Reinigungsvorgang wird der Roboter in der Ladestation entleert - dieser Vorgang ist etwas lauter, während der Reinigungsprozess selbst nicht störend laut ist. Die automatische Reinigung und Trocknung der Wischmopps ist praktisch und erleichtert deren Reinigungsprozess enorm.

Note: Hervorragend (96%)

Preis: EUR 1.199,00 / Maße / Gewicht: 350 x 350 x 97 mm / 3,7 kg / Akku: 5.200 mAh / Staubbeutelvolumen: 350 ml / Wasserbehältervolumen: 80 ml / Maximale Saugleistung: 5.300 Pa / Features: Vollautomatische Reinigung, Reinigt und trocknet die Mopps automatisch / de.dreametech.com

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€ 1.199,TIPPS | Gadgets

PANZERGLASS SILVERBULLETCASE

Bei der SilverBulletCase-Schutzhülle aus dem Hause PanzerGlass schützt Ihr iPhone zuverlässig vor Beschädigungen jedweder Art. Die Rückseite besteht aus Acryl und Polycarbonat, der Rahmen wiederum ist aus einem recycelten TPU-Kunststoff gefertigt. Durch diese Kombination ist sie laut dem Hersteller wesentlich widerstandsfähiger als andere Hüllen.

Die passgenaue Schutzhülle ist nach dem Militärstandard MIL-STD-810H zertifiziert und erweist sich als äußerst bruchsicher und kratzfest. Außerdem ist sie ebenfalls mit einer antibakteriell wirkenden Beschichtung überzogen. Die seitlich angebrachten Bedientasten lassen sich trotz angebrachter Schutzhülle einwandfrei und ohne Probleme bedienen. Auch kabelloses Laden ist ohne Einschränkungen möglich. Die Nutzung Ihres Apple-Mobiltelefons ist somit in keiner Weise eingeschränkt.

Note: Hervorragend (98%)

Preis: EUR 29,95 / Material: Acryl, Polycarbonat, TPU / Schutz vor: Kratzern, Schlägen, Stößen / passend für: iPhone 12 oder neuer / Features: nach Militärstandard zertifiziert, antibakterielle Beschichtung / bit.ly/sm_silverbulletcase

€ 29,95

€ 29,95

PANZERGLASS CASE FRIENDLY & BLACK

Das Case Friendly & Black Schutzglas schützt den Bildschirm Ihres Smartphones optimal vor Staub, sonstigen Verunreinigungen und Kratzern. Auch bei Stürzen verhindert das Glas zuverlässig Beschädigungen des Displays. Darüber hinaus ist es mit einer antibakteriellen Schutzschicht überzogen, die Bakterien und Pilzsporen beseitigt.

Bevor jedoch mit der Montage begonnen wird, ist eine gründliche Reinigung des Displays mit den im Lieferumfang enthaltenen Utensilien notwendig. Nachdem dieser Schritt erledigt ist, wird die Folie von der Rückseite des Schutzglases entfernt und diese anschließend vorsichtig auf dem Smartphone positioniert. Durch Andrücken mit dem Finger saugt es sich schließlich fest. Abschließend wird die Folie von der Oberseite des Glases entfernt und eventuell verbliebene Luftbläschen durch Druckbewegungen zum Rand hin entfernt werden.

Note: Hervorragend (93%)

Preis: EUR 29,95 / Material: gehärtetes Glas / Schutz vor: Kratzern, Schlägen, Stößen / passend für: iPhone 11 oder neuer Features: antibakterielle Beschichtung, nachhaltige FSC-zertifizierte Verpackung / bit.ly/sm_casefriendlyblack

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Gadgets | TIPPS

DISPLEX PRIVACY GLASS

Aktuelle iPhones sind preislich heutzutage immer häufiger im vierstelligen Bereich angesiedelt und verschlingen somit einen beträchtlichen Teil eines Monatsgehalts. Da ist es nur allzu verständlich, wenn der geliebte Alltagsbegleiter gegen Beschädigungen bestmöglich geschützt wird. Am empfindlichsten ist bei den Phones definitiv das Display, welches bei Beschädigung oftmals zerspringt. Damit es erst gar nicht dazu kommt, empfiehlt sich die Nutzung eines Displayschutzglases wie etwa das Privacy Glass aus dem Hause Displex.

Der Folienhersteller Displex bietet solche Schutzgläser für alle gängigen Smartphones der Marken Apple und Samsung an. Bevor das Glas auf dem Bildschirm des Mobiltelefons montiert wird, ist eine gründliche Reinigung mit den im Lieferumfang enthaltenen Reinigungsutensilien unbedingt notwendig. Nachdem sämtliche Verunreinigungen entfernt wurden, wird der Montagerahmen am iPhone angebracht, mit dessen Hilfe sich das Schutzglas kinderleicht auf dem Display angebracht werden kann. Durch sanftes Drücken auf das Schutzglas saugt sich dieses wie von Geisterhand auf dem Bildschirm fest. Abschließend müssen nur noch eventuell aufgetretenen

Luftbläschen durch Drückbewegungen zum Rand hin entfernt werden.

Das Besondere an dem Displex Privacy Glass ist, wie der Name bereits vermuten lässt, der Schutz vor ungewollten Blicken auf das Smartphone. Hierfür wurde eine spezielle Beschichtung entwickelt, die verhindert, dass die Bildschirminhalte aus einem schrägen Blickwinkel nicht zu erkennen sind. Somit wird effektiv verhindert, dass Dritte – etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in der Schlange im Supermarkt – Dinge auf dem Telefon zu sehen bekommen, die nicht für ihre Augen bestimmt sind. Somit wird effektiv verhindert, dass fremde Personen Dinge auf dem Telefon zu sehen bekommen, die nicht für ihre Augen bestimmt sind.

Fazit: Ein einfach zu montierendes Schutzglas mit hervorragenden Schutzeigenschaften gegen Beschädigungen und den neugierigen Blicken von Fremden.

Note: Hervorragend (97%)

Preis: ab EUR 24,99 / Material: gehärtetes Glas / Schutz vor: Kratzern, Schlägen, Stößen / passend für: iPhone X oder neuer / Features: Blickschutz / displex.de

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ab € 24,99 TIPPS | Gadgets

DYSON PURIFIER HUMIDIFY+COOL FORMALDEHYDE™ LUFTBEFEUCHTER PH04

Luftbefeuchter, Reiniger oder Ventilatoren hatten wir schon mehrmals zu Testzwecken in der Redaktion. Dieses Modell mit dem sperrigen Namen Purifier Humidify+Cool Formaldehyde PH04 aus dem Hause Dyson bringt alle drei oben genannten Funktionen in einem Gerät unter.

Vor allem die Befeuchtung der Luft ist gerade in der kalten Jahreszeit aufgrund des Heizens erforderlich. Und dies funktioniert mit dem Dyson Purifier einwandfrei. Der fünf Liter große Wassertank konnte auf der höchsten Leistungsstufe fast 17 Stunden durchgängig die Luft befeuchten. Im alltäglichen Einsatz ist dies noch deutlich länger möglich, da hier der automatische Modus arbeitet, der die zuvor eingestellte Luftfeuchtigkeit selbst regeln kann. Unter voller Last kann die Gerätelautstärke sehr störend sein - vor allem dann, wenn man sich auch noch im selben Raum aufhält. Im automatischen Modus kommt jedoch die höchste Stufe nur sehr selten zum Einsatz, wodurch sich der Geräuschpegel in angenehmen Grenzen hält.

Note: Hervorragend (94%)

€ 749,-

Preis: EUR 749,- / Maße und Gewicht: 312 x 923 x 312mm, 8,29kg / Filterung: HEPA-Filter (H13, 99.95%), Aktivkohlefilter / Wassertank: 5 Liter / Steuerung: Fernbedienung, App, Sprachbefehl / Features: 3 in 1: Luftreiniger, Luftbefeuchter und Ventilator / dyson.at / dyson.de

Neben dem Befeuchten filtert das Highend-Produkt auch noch zahlreiche Schadstoffe aus der Raumluft. Neben Gasen, Formaldehyd und Mikroorganismen werden auch störende Gerüche aus der Luft problemlos entfernt. Natürlich darf eine Smartphone-Anbindung nicht fehlen. Hier lassen sich Zeitpläne erstellen, aber auch die Leistungsstufen, die sich ebenfalls über die mitgelieferte Fernbedienung am Gerät einstellen lassen, können so bequem angepasst werden. Gadgets | TIPPS 87
TIPPS | Was ist neu bei WhatsApp

WAS GIBT’S

NEUES BEI WHATSAPP?

WhatsApp ist schon seit 2015 der beliebteste Messenger weltweit. Aber der Hersteller Meta Platforms ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern erweitert den Funktionsumfang seiner App beständig. Hier die wichtigsten Neuerungen der letzten Monate.

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ANDROID IOS
Was ist neu bei WhatsApp | TIPPS
Text: Hartmut Schuhmacher

Unbekannte Anrufer stummschalten

Eine praktische neue Funktion gibt Ihnen mehr Kontrolle darüber, wer Sie per WhatsApp-Anruf „stören“ darf.

Sprachnachrichten schneller abspielen

Zwei Neuerungen sorgen dafür, dass der Umgang mit Sprachnachrichten nun wesentlich komfortabler abläuft.

Werbeanrufen und Betrugsversuchen kann man recht einfach entkommen, indem man keine Anrufe von unbekannten Nummern entgegennimmt. Eine neue Funktion sorgt darüber hinaus dafür, dass Sie von derartigen Anrufen nicht einmal etwas bemerken.

Rufen Sie im Hauptfenster der App den Menüpunkt „Einstellungen“ auf. Tippen Sie in den Einstellungen auf die Schaltfläche „Datenschutz“. Und im Fenster „Datenschutz“ auf die Schaltfläche „Anrufe –Anrufe von Unbekannt stummschalten“. Schalten Sie schließlich noch im Fenster „Anrufe“ die Option „Anrufe von Unbekannt stummschalten“ ein.

So praktisch Sprachnachrichten auch sind, so kostet es doch unnötig Zeit und Nerven, sie sich anzuhören, wenn der Absender einfach unstrukturiert seine Gedanken in das Mikrofon gesprochen hat. Glücklicherweise gibt es Abhilfe: Sie können die Nachricht in 1,5- oder 2-facher Geschwindigkeit abspielen, um Zeit zu sparen. Das bewerkstelligen Sie, indem Sie vor dem Abspielen (oder auch während des Abspielens) einmal oder zweimal auf die „1x“-Schaltfläche tippen.

In Zukunft bekommen Sie kein Tonsignal mehr zu hören, wenn Anrufe von unbekannten Nummern eintreffen. Sie finden diese Anrufe aber sinnvollerweise weiterhin in den Benachrichtigungen Ihres Smartphones und auch im WhatsApp-Register „Anrufe“.

Ebenfalls neu und praktisch: Sie können beim Abspielen einer Sprachnachricht das Fenster der Unterhaltung verlassen oder sogar eine neue Unterhaltung auswählen. Dennoch spielt die App die Sprachnachricht weiter ab. Am oberen Bildschirmrand erscheint eine kleine Werkzeugleiste, über die Sie das Abspielen pausieren oder aber beenden können.

90 TIPPS | Was ist neu bei WhatsApp
Bitte nicht stören! Zeit sparen Im Hintergrund abspielen 1 1 2

WhatsApp auf zwei Telefonen

Sie möchten Ihr WhatsApp-Konto auf zwei Smartphones gleichzeitig verwenden? Das ist jetzt endlich kein Problem mehr.

Schon seit 2022 gibt es die Möglichkeit, ein WhatsApp-Konto nicht nur auf einem Smartphone zu verwenden, sondern gleichzeitig auf bis zu vier weiteren Geräten, genauer gesagt: Tablets und PCs. Seit Kurzem ist es nun auch möglich, ein Smartphone als eines dieser „weiteren Geräte“ zu benutzen.

Wichtig: Sie müssen mit Ihrem Haupt-Smartphone mindestens alle 14 Tage Ihr WhatsAppKonto verwenden, um sicherzustellen, dass auch die anderen verknüpften Geräte in diesem Konto angemeldet bleiben.

Vier weitere Geräte

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Nachrichten bearbeiten

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Das Hinzufügen eines weiteren Smartphones (oder auch eines Tablets) zu Ihrem WhatsAppKonto ist erfreulicherweise recht einfach:

Installieren Sie WhatsApp auf Ihrem zweiten Smartphone, und starten Sie die App. Entweder bekommen Sie nach dem Auswählen der Sprache und dem Zustimmen zu den Nutzungsbedingungen sofort einen QR-Code angezeigt. Oder aber Sie müssen zu diesem Zweck erst den Menüpunkt „Mit bestehendem Konto verknüpfen“ aufrufen.

Auf Ihrem Haupt-Smartphone (mit dem Betriebssystem Android) rufen Sie den Menüpunkt „Verknüpfte Geräte“ auf und tippen auf die Schaltfläche „Gerät hinzufügen“. Auf dem iPhone tippen Sie in den WhatsApp-Einstellungen auf die Schaltflächen „Verknüpfte Geräte“ und „Gerät hinzufügen“.

Sie haben jetzt die Möglichkeit, Ihre Nachrichten zu bearbeiten – selbst wenn Sie sie bereits abgeschickt haben.

15 Minuten Zeit

QR-Code scannen

Möchten Sie den Text einer bereits abgeschickten Nachricht verändern? Innerhalb von 15 Minuten nach dem Abschicken ist dies tatsächlich möglich.

Anschließend können Sie mit der Kamera Ihres Haupt-Smartphones den QR-Code einscannen, der auf dem zweiten Smartphone zu sehen ist. Und schon ist dieses zweite Smartphone mit Ihrem WhatsApp-Konto verknüpft.

WAS GIBT’S NEUES BEI WHATSAPP?

Auf dem iPhone tippen Sie die Nachricht lange an und rufen dann im erscheinenden Menü den Eintrag „Bearbeiten“ auf.

ANDROID IOS

Auf Android-Smartphones tippen Sie die Nachricht ebenfalls lange an – bis am oberen Bildschirmrand eine Werkzeugleiste erscheint, über die Sie die Nachricht beispielsweise löschen oder weiterleiten können. Tippen Sie in dieser Werkzeugleiste die Drei-Punkte-Schaltfläche an und rufen dann den Menüpunkt „Bearbeiten“ auf.

Anschließend können Sie den Inhalt der Nachricht verändern und dann über die grüne HäkchenSchaltfläche erneut abschicken.

WhatsApp ist schon seit 2015 der beliebteste Messenger weltweit. Aber der Hersteller Meta Platforms ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern erweitert den Funktionsumfang seiner App beständig. Hier die wichtigsten Neuerungen der letzten Monate.

Was ist neu bei WhatsApp | TIPPS
Text: Hartmut Schuhmacher
Alle 14 Tage einchecken

Einmalansicht für Fotos Status: Zielgruppe festlegen

Das Verschicken von Fotos und Videos zur einmaligen Ansicht ist nun noch sicherer geworden.

Eine Neuerung sorgt dafür, dass Ihre Statusmeldungen nur noch für diejenigen Menschen zu sehen sind, für die Sie tatsächlich gedacht sind.

Vertrauen ist gut ... Wer darf’s sehen? 1 1

Sie können Fotos und Videos so verschicken, dass der Empfänger sie lediglich einmal betrachten darf.

Tippen Sie dazu in einer Unterhaltung wie gewohnt auf die Kamera-Schaltfläche, um ein Foto oder ein Video auszuwählen oder aber neu aufzunehmen.

Tippen Sie unter dem ausgewählten Foto auf die „1“-Schaltfläche, um die Einmalansicht auszuwählen. Schicken Sie das Foto anschließend durch Antippen der grünen Senden-Schaltfläche ab.

Im Register „Status“ können Sie wie gewohnt durch Antippen der Bleistift-Schaltfläche eine Statusmeldung eingeben. Links neben der grünen Senden-Schaltfläche finden Sie eine Schaltfläche, die mit „Status (xxx)“ beschriftet ist. Tippen Sie diese Schaltfläche an, um festzulegen, wer Ihre Statusmeldung zu sehen bekommen darf.

In der Unterhaltung ist ein derartiges Foto durch ein „1“-Symbol gekennzeichnet. Solche Fotos lassen sich weder speichern noch weiterleiten. Und seit Kurzem ist es auch nicht mehr möglich, den Schutz zu umgehen, indem man von einem solchen Foto ein Bildschirmfoto anfertigt.

Aber Vorsicht: Nach wie vor ist es natürlich möglich, mit einem weiteren Smartphone ein derartig geschütztes Foto oder Video aufzunehmen.

Durch Antippen der Option „Kontakte außer“ erreichen Sie, dass die Kontakte, die Sie auswählen, Ihre Statusmeldung nicht zu sehen bekommen. Die Option „Nur teilen mit“ dagegen erlaubt es Ihnen, diejenigen Kontakte auszuwählen, die Ihre Statusmeldung sehen dürfen.

Die App merkt sich die ausgewählte Zielgruppe und verwendet sie standardmäßig auch für Ihre nächste Statusmeldung. Und zwar so lange, bis Sie eine andere Zielgruppe auswählen.

92 TIPPS | Was ist neu bei WhatsApp

Chat-Sperre für vertrauliche Unterhaltungen

WhatsApp-Unterhaltungen mit vertraulichen Inhalten können Sie jetzt durch eine Fingerabdruckabfrage vor neugierigen Mitmenschen schützen.

Rufen Sie das „Chats“-Register auf. Ziehen Sie mit dem Finger nach unten, um den Ordner „Gesperrte Chats“ zu Gesicht zu bekommen.

Tippen Sie den Ordner „Gesperrte Chats“ an und legen Sie nach der Aufforderung Ihren Finger auf den Fingerabdrucksensor, um Zugang zu diesem Ordner zu erhalten.

Das Sperren von WhatsApp-Unterhaltungen funktioniert nur dann, wenn Sie in den Systemeinstellungen Ihres Smartphones bereits einen Fingerabdruck hinterlegt haben. Falls das noch nicht geschehen ist, wäre dies jetzt der beste Zeitpunkt, es zu tun.

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Anschließend können Sie die geschützten Unterhaltungen wie gewohnt antippen, um ihre Inhalte anzusehen oder um in ihnen Nachrichten zu verschicken.

Fingerabdruck hinterlegt?

WAS GIBT’S

Sperre einschalten

Tippen Sie die gewünschte Unterhaltung an. Tippen Sie links oben auf den Namen oder die Telefonnummer Ihres Chat-Partners.

Dadurch landen Sie in dem Fenster, das der Hersteller als „Chat-Info“ bezeichnet. Hier finden Sie diverse Informationen über Ihren Chat-Partner und können die Einstellungen der Unterhaltung verändern. Tippen Sie in diesem Fenster auf die Schaltfläche „Chatsperre“ .

Schalten Sie im Fenster „Chatsperre“ die Option „Chat mit Fingerabdruck sperren“ ein. Und legen Sie nach der entsprechenden Aufforderung Ihren Finger auf den Fingerabdrucksensor.

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Um die Sperre für eine geschützte Unterhaltung auszuschalten, tippen Sie in dem „ChatInfo“-Fenster (siehe Schritt 2) auf die Schaltfläche „Chatsperre“. Im Fenster „Chatsperre“ schalten Sie den Option „Chat mit Fingerabdruck sperren“ aus und bestätigen dies wieder mit Ihrem Fingerabdruck.

NEUES BEI WHATSAPP?

Status: Profilring

Dank einer neuen Funktion lassen sich Statusmeldungen effizienter nutzen.

Die Funktion „Profilringe“ zeigt Ihnen auf einen Blick an, welche Ihrer Kontakte in letzter Zeit eine Statusmeldung geteilt haben. Und zwar ganz einfach durch einen grünen Ring um die Profilbilder der jeweiligen Kontakte.

Zu sehen ist dieser Ring in der Liste der Chats, in der Liste der Teilnehmer einer Gruppe und in dem „Chat-Info“-Fenster, das Informationen über den ausgewählten Gesprächspartner enthält.

WhatsApp ist schon seit 2015 der beliebteste Messenger weltweit. Aber der Hersteller Meta Platforms ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern erweitert den Funktionsumfang seiner App beständig. Hier die wichtigsten Neuerungen der

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ANDROID IOS Was ist neu bei WhatsApp | TIPPS
Neue Meldungen Geschützte Unterhaltungen ansehen
Sperre ausschalten

Bildunterschriften bearbeiten

Sie können jetzt Bilder samt ihrer Beschriftungen weiterleiten – oder aber die Beschriftungen verändern.

Videoanrufe: Teilnehmer stummschalten

An Videotelefonaten dürfen jetzt mehr Personen teilnehmen. Glücklicherweise lassen sie sich sehr einfach ruhig stellen.

Ruhe, bitte! 1 1

Drei Möglichkeiten

Wenn Sie ein Bild weiterleiten, das eine Bildunterschrift enthält, dann wird auch diese Beschriftung an den Empfänger weitergeleitet. Möchten Sie dies nicht, dann können Sie die Bildunterschrift vor dem Weiterleiten entfernen oder aber durch eine neue Bildunterschrift ersetzen.

Um ein Bild weiterzuleiten, tippen Sie einfach in dem Fenster der Unterhaltung, in der Sie das Bild bekommen haben, auf die Weiterleiten-Schaltfläche (ein Pfeil) links neben dem Bild. Anschließend wählen Sie den gewünschten Empfänger aus.

Rechts neben der Vorschauversion des Bildes sehen Sie die gegenwärtige Bildunterschrift. Wenn Sie diese Bildunterschrift behalten möchten, dann tippen Sie einfach auf die grüne Senden-Schaltfläche. Möchten Sie die Bildunterschrift dagegen löschen, dann tippen Sie auf die kleine „x“-Schaltfläche. Nach dem Löschen können Sie, wenn gewünscht, eine eigene Bildunterschrift eingeben.

Bislang konnten „lediglich“ acht Menschen an einem WhatsApp-Videotelefonat teilnehmen. Nun jedoch ist die maximale Zahl der Teilnehmer auf 32 gestiegen.

So erfreulich das auch ist, so kann es doch auch für mehr Unübersichtlichkeit sorgen — insbesondere für ein größeres akustisches Durcheinander. Um dem etwas entgegenzuwirken, gibt es eine neue Funktion: Tippen Sie das Kamerabild eines Teilnehmers länger an. Dadurch wird sein Bild vergrößert, und Sie erhalten die Möglichkeit, diesen Teilnehmer entweder stummzuschalten oder aber ihm eine Nachricht zu schicken.

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TIPPS | Was ist neu bei WhatsApp

Videonachrichten verschicken

Zusätzlich zu Sprachnachrichten können Sie mit WhatsApp nun auch sehr einfach und schnell Videonachrichten verschicken.

Mehr Komfort

Ist es Ihnen zu unbequem, während der Videoaufnahme ständig den Finger auf der Videokamera-Schaltfläche zu halten? Dann ziehen Sie den Finger nach oben in Richtung des Schloss-Symbols. Anschließend können Sie den Finger vom Bildschirm abheben.

Folgendermaßen verschicken Sie eine Audionachricht: Tippen Sie im Fenster einer Unterhaltung rechts unten auf die Mikrofon-Schaltfläche, halten den Finger niedergedrückt, sprechen Ihre Nachricht und heben den Finger dann vom Bildschirm ab.

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Sprachnachrichten

WAS GIBT’S

Videonachrichten

Wenn Sie die Mikrofon-Schaltfläche statt dessen nur kurz antippen, dann verwandelt sie sich in eine Videokamera-Schaltfläche. Anschließend können Sie mit derselben Methode (Schaltfläche lange antippen) ein Video aufnehmen, um es dann durch Abheben des Fingers vom Bildschirm gleich zu verschicken.

Möchten Sie das Video abbrechen, dann ziehen Sie den Finger von der Videokamera-Schaltfläche nach links.

Tippen Sie die Videokamera-Schaltfläche wieder kurz an, um die Mikrofon-Schaltfläche zurückzuerhalten.

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Das hat allerdings zur Folge, dass Sie die rote Stopp-Schaltfläche antippen müssen, um das Aufnehmen zu beenden. Und die grüne Senden-Schaltfläche um das Video tatsächlich abzuschicken. Vor dem Absenden können Sie das Video durch Antippen der Wiedergabe-Schaltfläche zur Kontrolle ansehen. Falls Sie Ihre Meinung geändert haben, tippen Sie die Mülleimer-Schaltfläche an, um das Video zu löschen.

NEUES BEI WHATSAPP?

Per Link an Anrufen teilnehmen

Mit Hilfe von Links können Sie Teilnehmer sehr einfach zu einem Gruppenanruf einladen.

Anruf-Links

Ein Anruf-Link ist eine Verknüpfung, die ein anderer WhatsApp-Benutzer antippen kann, um auf eine unkomplizierte Weise an einem Gruppenanruf teilzunehmen. Folgendermaßen stellen Sie einen derartigen Anruf-Link her: Wechseln Sie in WhatsApp zum Register „Anrufe“. Tippen Sie dort auf die Schaltfläche „Anruflink erstellen“.

WhatsApp ist schon seit 2015 der beliebteste Messenger weltweit. Aber der Hersteller Meta Platforms ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern erweitert den Funktionsumfang seiner App beständig. Hier die wichtigsten Neuerungen der

Im Fenster „Anruflink erstellen“ können Sie über die Option „Anruftyp“ festlegen, ob es sich um einen Sprachanruf oder um einen Videoanruf handeln soll. Anschließend können Sie den Link entweder per Whats App verschicken, mittels einer anderen App teilen oder aber einfach in die Zwischenablage kopieren, um ihn beispielsweise in eine E-Mail-Nachricht einzufügen.

Tippt ein Empfänger auf diesen Link, so öffnet sich WhatsApp, und er hat die Möglichkeit, dem Anruf beizutreten oder aber ihn abzulehnen.

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ANDROID IOS Was ist neu bei WhatsApp | TIPPS

Avatar als Profilbild oder Sticker

Möchten Sie als Profilbild statt eines Fotos ein gezeichnetes Portrait verwenden? Kein Problem dank der neuen Avatar-Funktion.

Seit einiger Zeit können Sie in WhatsApp einen Avatar verwenden – also eine gezeichnete Figur, die sozusagen Ihr digitaler Stellvertreter ist. Einen solchen Avatar können Sie erstens als Profilbild verwenden, statt eines Fotos. Sie können einen Avatar aber auch als Sticker in einer Nachricht versenden, beispielsweise um Gefühle auszudrücken. In diesem Fall dient ein Avatar sozusagen als individualisiertes Emoji.

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Profilbild

Um einen Avatar als Profilbild zu verwenden, rufen Sie den Menüpunkt „Einstellungen“ auf, tippen auf Ihren Namen und dann auf Ihr Profilbild. In dem Aufklappen „Profilbild“ tippen Sie nicht auf „Kamera“ oder“ Galerie“ sondern auf „Avatar“. Und wählen schließlich den gewünschten Avatar aus.

Als Sticker verschicken

Wenn Sie Ihren Avatar in einer Unterhaltung als Sticker verwenden möchten, dann erledigen Sie dies folgendermaßen: Tippen Sie unten in dem Texteingabefeld links auf die Emoji-Schaltfläche. Im Emoji-Fenster wechseln Sie zum Avatar-Register. Dort wählen Sie dann den Avatar aus, der die gewünschte Emotion symbolisiert.

Avatar anlegen

Folgendermaßen stellen Sie einen Avatar her: Rufen Sie den Menüpunkt „Einstellungen“. auf. Tippen Sie im Fenster „Einstellungen“ auf die Schaltflächen „Avatar“ und „Deinen Avatar erstellen“. Anschließend können Sie im Detail das Aussehen Ihres Avatars festlegen, beispielsweise die Haarfarbe, die Gesichtsform und die Kleidung. Wenn Sie mit dem Aussehen Ihres Avatars zufrieden sind, tippen Sie rechts oben auf die Schaltfläche „Speichern“.

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Die Ausdrucksmöglichkeiten per Emojis sind auf einen Schlag deutlich größer geworden.

Mehr Emojis

Seit Mai 2022 können Sie mit Emojis auf Nachrichten reagieren. Und zwar ganz einfach, indem Sie eine Nachricht etwas länger antippen und dann in dem erscheinenden Menü das gewünschte Emoji auswählen.

Allerdings standen zunächst lediglich sechs Emojis zur Auswahl. Nun aber können Sie eine wesentlich größere Zahl von Emojis verwenden: Tippen Sie in dem Emoji-Menü rechts die „+“-Schaltfläche an, und schon öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die Wahl zwischen Hunderten von Emojis haben. Der besseren Übersicht halber sind die Emojis in Kategorien wie „Smileys & Personen“ und „Tiere & Natur“ unterteilt.

Emoji-Reaktionen
Sinn und Zweck

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