iPhone - Der neue iPhone & iPad Ratgeber Vorschau

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iPhone - Der neue iPhone & iPad Ratgeber

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TIPPS & TRICKS

iPhone für Einsteiger & Fortgeschrittene

DAS GRO

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Mai/Juni/ Juli 2017

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Der neue iPhone & iPad Ratgeber

+ Tipps für

Schritt für Schritt Perfekt für Einsteiger

Experten! Geheime LupenFunktion aktivieren

oder Umsteiger!

255 Tipps

Akku schonen, System boosten Vorinstallierte Apps löschen uvm.

Life Hacks

Tipps die Geld sparen und Ihren Alltag erleichtern

für Einsteiger bis Experten

Anonym surfen Panorama-Aufnahmen Musik streamen Diebstahlsicherung Gratis-Apps Gesichtserkennung aktivieren, iCloud verwalten uvm.

IM EIGENBAU: Leuchtapfel

Mai / Juni / Juli 2017

100 SEITEN iPHONE PUR!

App-Grundausstattung

Die besten iOS Apps, die auf keinem iPhone fehlen sollten!

WhatsApp Foto + Emojis erklärt Guide So holen Sie alles aus dem kostenlosen Messenger heraus!

Fotoschule für perfekte Fotos



EDITORIAL

Willkommen bei

i Phone Einmal im Jahr gibt es ein neues iPhone, einmal im Jahr wird groß darüber berichtet. Und dieses eine Mal ist im Herbst. Aber auch abseits von neuer Hardware gibt es einiges zu berichten – auch im Frühling: und zwar über die Möglichkeiten, die das Betriebssystem und die wichtigsten Apps bieten. In diesem Heft erfahren Sie, wie Sie ein neues iPhone in Betrieb nehmen, was die wichtigsten Apps können, die bereits vorinstalliert sind. Aber auch, was Sie darüber hinaus noch mit Ihrem iPhone Nützliches anstellen können. Und schließlich helfen Ihnen die zahlreichen Guides, das Optimum aus Apps wie Google Maps, Spotify, YouTube und WhatsApp herauszuholen. Ein weiterer Ratgeber befasst sich mit dem Schießen perfekter Fotos, einer mit Life-Hacks, die Ihnen das Leben mit Ihrem iPhone im Alltag erleichtern. Und schließlich erfahren Sie noch, welche Bedeutung die wichtigsten kleinen Sinnbilder namens Emojis haben. Zu guter Letzt halten wir noch Profitipps für Sie bereit und stellen einige passenden Gadgets für Ihr iPhone vor.

Harald Gutzelnig Herausgeber

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Der ultimative iPhone-Guide

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Inhalt

Tipps

// Inhaltsverzeichnis

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// Impressum

Fortgeschrittene und

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Einsteiger ,

// Editorial

Tipps für

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Profis

Einführung

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// Die ersten Schritte

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// Bildschirm - Gesten

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// Einstellungen

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// iPhone im Griff

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// Tastatur

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// Telefonieren

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// Safari

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// E-Mail

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// Karten-App

34

// Notizen / Erinnerung

36

// Musik-App

38

// Kamera

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// Foto-Mediathek

42

// Kalender / Uhr

44

// Wetter

45

// AppStore

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// Profitipps Lupenfunktion Wetter in der Karten-App Stock-Anwendungen entfernen Parken mit Apple Maps Akkulaufzeit verlängern Akku schonen, System boosten Schnellere Bedienung Versteckte Emoji-Tastatur WLAN-Nutzer erkennen & sperren


Guides 54

// App Grundausstattung Apps, die das Leben erleichtern

58

// iPhone-Umbau Es werde Licht: beleuchtetes Apple-Logo

62

// Foto-Guide

68

// Life-Hacks

Bessere Fotos mit dem iPhone

Technik 94

// Gadgets fürs iPhone Insta360 Nano Nanoleaf Ivy Smart LED

10 Alltags-Tipps im Überblick

72

// Google Maps Kostenlos Navigation

76

// WhatsApp In 7 Schritten zum WhatsApp-Profi

80

// Emojis

86

// Spotify

90

// YouTube

Kleine Bilder mit Bedeutung

Musik kostenlos abspielen

Die beliebte Video-Plattform

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TIPPS | Die ersten Schritte

Die ersten Schritte Sie halten Ihr erstes iPhone in Händen? Dann geht es zuerst ans Einrichten. Das Gerät führt Sie dabei zwar automatisch durch den Vorgang, für Neulinge gibt es dennoch oft Unklarheiten. Wenn Sie in diesen ersten Minuten alles richtig machen, werden Ihre Daten und Einstellungen gesichert, bei einem Verlust oder Diebstahl sparen Sie eine Menge Nerven.

SIM-Karte einsetzen Das erste, was das iPhone nach dem Einschalten braucht, ist Ihre SIM-Karte. Ohne diese können Sie die Einrichtung nicht ohne Weiteres fortsetzen. Stecken Sie das mitgelieferte „SIM-Tool“ oder eine Büroklammer in das kleine Loch an der rechten Seite, um den SIM-Schlitten zu öffnen. In aktuellen iPhones brauchen Sie eine SIM im Nano-Format.

4 Ziffern verwenden oder aber Buchstaben in den Code mischen, tippen Sie im unteren Bereich auf „Codeoptionen“.

Sprache, Land und Netzwerk Nun wählen Sie die gewünschte Sprache und Ihr Land aus. Diese Einstellung dient unter anderem dazu, die richtige Zeitzone festzulegen. Dann buchen Sie das Gerät in ein WLAN ein. Alternativ können Sie auch das mobile Netzwerk über die SIM verwenden – seien Sie sich aber bewusst, dass beim Einrichten größere Datenmengen anfallen können, die dann von Ihrer Freimenge beim Tarifanbieter abgezogen werden.

Touch ID Jetzt geht es an die Einrichtung des Fingerabdrucksensors alias „Touch ID“. Starten Sie den Vorgang und legen Sie auf Kommando Ihren Daumen auf den Home-Button (ohne diesen allerdings zu drücken). Zwischendurch werden Sie erinnert, den Finger in verschiedenen Positionen aufzulegen. Tippen Sie jeweils auf „Fortfahren“. Zusätzlich zur Touch ID müssen sie einen Entsperrcode festlegen – für den Fall, dass die Entsperrung per Sensor nicht funktionieren sollte. Der Code besteht aus sechs Ziffern. Wollen Sie nur Tipps für Anfänger

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Tipps für Fortgeschrittene

Daten wiederherstellen Als nächstes können Sie Daten von einem alten iPhone wieder auf das Gerät spielen – falls Sie schon einmal eines hatten. Das funktioniert entweder übers Internet (falls Sie Ihre Sicherung in Apples „iCloud“ abgelegt haben) oder aber per Kabel und PC mithilfe von Apples Desktop-Software iTunes, mit der sich ebenfalls Sicherungen anlegen und verwalten lassen. Sind Sie neu in der iPhone-Welt, können Sie auch Daten von einem bestehenden Android-Gerät übertragen. Dazu wählen Sie auf dem iPhone die entsprechende Option, installieren unter Android die App „Auf iOS übertragen“ und folgen den weiteren Anweisungen. Haben Sie gar keine Daten zu übertragen, wählen Sie einfach „Als neues iPhone konfigurieren.“

Tipps für Profis

Der ultimative iPhone-Guide


Die ersten Schritte | TIPPS

Apple ID Nun tragen Sie Ihre „Apple ID“ ein - Ihr Login zum gratis Online-Benutzerkonto, das zur Nutzung verschiedener Apple-Dienste wie App Store, iTunes und iCloud nötig ist. Haben Sie noch keine ID, können Sie diese einfach erstellen. Technisch gesehen lässt sich das iPhone auch ohne Apple ID nutzen (indem Sie bei diesem Schritt auf „später in Einstellungen konfigurieren“ tippen), Sie können dann aber zum Beispiel keine Apps aus dem App-Store installieren. Haben Sie Ihre bestehende Apple ID zuvor schon auf einem anderen Gerät verwendet, werden Sie unter Umständen gebeten, die Anmeldung per SMS an Ihre Telefonnummer zu bestätigen. Außerdem wird (bei iCloud-Nutzern) ein iCloud-Sicherheitscode abgefragt.

NEWS & FACTS Apple-Hardware: Zwei neue iPhones und ein neues iPad! Die nächste große iPhone-Neuerung ist erst für September zu erwarten - im März setzte Apple aber einen Zwischenschritt. Da sind zum einen zwei neue iPhone-Modelle. Technische Änderungen sucht man beim „iPhone 7 (Product)Red Special Edition“ und beim „iPhone 7 Plus (Product)Red Special Edition“ vergebens. Die Besonderheit dieser Modelle besteht lediglich in der roten Gehäusefarbe – die darauf hinweisen soll, dass Apple seit über 10 Jahren die Initiative „Product Red“ unterstützt. Bei den Sondermodellen dieser Reihe geht ein Teil der Gewinne an den „Global Fund“, eine Organisation zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria. Die zweite Hardware-Neuheit ist ein iPad-Modell mit einer Bildschirmdiagonale von 9,7 Zoll. Dabei handelt es sich um die bisher preisgünstigste iPad-Ausführung, die schon für 399 Euro zu haben ist. Das Gerät verwendet den A9-Prozessor und bietet eine Bildschirmauflösung von 2.048 x 1.536.

Siri Nun können Sie entscheiden, auf dem iPhone Apples Sprachassistentin Siri zu nutzen, um etwa per Sprachbefehl Web-Suchen zu unternehmen oder SMS zu verschicken. Auf einigen Geräten werden Sie bei der Aktivierung gebeten, Sätze ins Mikrofon zu sprechen, um die Spracherkennung zu trainieren. Der ultimative iPhone-Guide

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TIPPS | Telefonieren

Telefonnummer sperren Nervige Telefonanrufe kennt jeder. Meistens drücken Sie diese sicherlich weg, in dem Sie während des Anrufs auf „Ablehnen“ tippen. Manche Anrufer sind allerdings hartnäckig und probieren es immer wieder. In dem Fall hilft es, die Telefonnummer auf dem iPhone zu sperren. Hierbei gehen Sie so vor: Wählen Sie das Symbol „Anrufliste“ 1 und suchen Sie den entsprechenden Anrufer. Nun tippen Sie auf das kleine „i-Symbol“ rechts 2 2 . Um den Kontakt zu sperren, tippen Sie ganz unten auf den entsprechenden 1 Eintrag 3 .

Anrufer stumm in der Leitung halten In manchen Situationen möchte man ein Telefongespräch kurz unterbrechen, ohne aufzulegen. Dazu können Sie während des Gesprächs das Mikrofon stumm schalten, damit Sie Ihr Gesprächspartner nicht mehr hört. Tippen Sie dazu auf das Symbol „Stumm schalten“. Um weiter zu telefonieren, tippen Sie ein zweites Mal darauf.

Anruf mit einer SMS beantworten Falls Sie nicht gestört werden wollen, aber dem Anrufer eine Antwort zukommen lassen möchten, können Sie die mittels einer automatisierten SMS tun. Tippen Sie, während der Anruf bei Ihnen eingeht, auf „Textnachricht“. Anschließend wird der Anrufer benachrichtigt. Die Textnachricht können Sie zudem anpassen, indem Sie in den „Einstellungen“ auf „Telefon“ tippen und dann auf „Mit Nachricht antworten“. Hier erhalten Sie die Möglichkeit, drei individuelle Textnachrichten zu verfassen, die per SMS an den Anrufer gesandt werden.

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Der ultimative iPhone-Guide


Telefonieren | TIPPS

Rufweiterleitung Falls Sie Anrufe an Ihr iPhone auf eine andere Telefonnummer, wie Ihre Festnetznummer, umleiten möchten, so erreichen Sie das so: Öffnen Sie die „Einstellungen“ und tippen Sie auf „Telefon“. Über den Eintrag „Rufweiterleitung“ 1 aktivieren Sie diese. Anschließend geben Sie die gewünschte Telefonnummer ein und zwar wie folgt: Erst die Ländervorwahl wie +43 für Österreich oder +49 für Deutschland, dann die Vorwahl ohne „0“ am Anfang und am Schluss die Durchwahlnummer. Vergessen Sie nicht die „Rufweiterleitung“ 2 wieder abzuschalten, falls Sie diese nicht mehr benötigen.

NEWS & FACTS

Apple: Patent zeigt Kombination aus iPhone und MacBook

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Der ultimative iPhone-Guide

Apple überrascht mit einem interessanten Patent: Zu sehen ist eine Art Laptop, allerdings mit einer Auslassung für ein iPhone. Auch ein iPad als Displayersatz ist offenbar denkbar. Ganz neu ist die Idee allerdings nicht: Schon HP hat beispielsweise mit dem Elite x3 ein Smartphone auf dem Markt, das sich mittels Windows Continuum und dem passenden Zubehör in ein Notebook verwandeln lässt. Den vorliegenden Informationen zufolge würde das iPhone im Laptop die Rechenpower einbringen, das abgespeckte „MacBook“ würde gewissermaßen als erweitertes Display fungieren. Das iPhone wird einfach vorne anstatt des Touchpads in das Gehäuse gesteckt. „Electronic accessory device“ nennt Apple das patentierte Gerät, recht viel mehr Infos dazu gibt es bisher noch nicht. Allerdings ist noch ein zweites Bild aufgetaucht, das mehr oder weniger eine Tastatur zeigt, wobei sich in den oberen Teil ein iPad integrieren lassen soll.

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TIPPS | E-Mail

Signatur bearbeiten Wie Sie sicher bereits bemerkt haben, steht in jeder von Ihnen mit den iPhone verschickten Nachricht der Satz „Von meinem iPhone gesendet“. Hierbei handelt es sich um eine automatische Signatur, die sich ändern lässt. Tippen Sie auf „Einstellungen“ und anschließend auf „Mail“. Dort wischen Sie so weit nach unten bis der Eintrag „Signatur“ 1 erscheint. Tippen Sie auf diesen, um die bestehende Signatur zu ändern 2 oder auf Wunsch auch eine andere Signatur für jedes auf dem iPhone eingerichtete E-MailKonto zu verwenden 3 .

Weiteres E-Mail-Konto hinzufügen Wenn Sie das iPhone neu einrichten, wird über iCloud automatisch ein kostenloses E-Mail-Konto erstellt, das Sie sofort nutzen können. Bevorzugen Sie die Verwendung eines anderen E-Mail-Kontos, dann können Sie das nachträglich hinzufügen. Öffnen Sie die „Einstellungen“ und wählen Sie nacheinander die Einträge „Mail“ sowie „Accounts“ 1 Um ein neues E-Mail-Konto anzulegen, tippen Sie auf „Account hinzufügen“ 2 und suchen den passenden Anbieter, wie zum Beispiel „Google“. Dort folgen Sie den Anweisungen und geben die Kontodaten ein. Ist die Einrichtung abgeschlossen, finden Sie die neuen Postfächer in Apple Mail und die dort befindlichen E-Mails werden abgerufen.

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Der ultimative iPhone-Guide


E-Mail | TIPPS

E-Mails als Werbung markieren Zu Beginn ist Apple Mail nicht besonders effektiv, wenn es darum geht, Werbe-E-Mails zu erkennen und in die passenden Postfächer einzusortieren. Aber Sie können die App dabei unterstützen. Entdecken Sie eine Werbe- oder SPAM-E-Mail, dann wischen Sie auf dieser von rechts nach links 1 und tippen zuerst auf die grau unterlegten drei weißen Punkte 2 und gleich danach auf 2 „Markieren ...“ sowie „In 1 Werbung bewegen“. Nun wird die E-Mail mit einem Fingertipp in das Postfach „Werbung“ 3 verschoben.

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NEWS & FACTS

Apple zieht in Betracht, iPhones in den USA zu produzieren. In seinem Wahlkampf hatte US-Präsident Donald Trump versprochen, Apple zur Produktion seiner Smartphones in den USA zu zwingen. Nun scheint der iPhone-Hersteller tatsächlich darüber nachzudenken. Ein kürzlich veröffentlichter Report von „Nikkei Asian Review“ berichtet davon, dass Apple seine zwei größten Auftragshersteller Pegatron und Foxconn über eine (teilweise) Verlagerung der Produktion befragt hat.

E-Mails bewegen Um E-Mails in ein anderes Postfach zu bewegen, gehen Sie wie folgt vor: Wischen Sie auf der E-Mail von rechts nach links. Tippen Sie erneut auf die grau unterlegten drei weißen Punkte und dann auf „E-Mail bewegen“. Nun wählen Sie das gewünschte Postfach desselben E-Mail-Kontos (Accounts) oder auch eines anderen E-MailKontos aus. Die E-Mail wird umgehend dorthin verschoben.

Der ultimative iPhone-Guide

Apple verhindert Investition in Andy Rubins iPhone-Killer Android-Urvater Andy Rubin arbeitet angeblich an einem Smartphone , das es mit dem iPhone aufnehmen soll. Apple scheint dies sehr ernst zu nehmen: Nach Informationen des Wall Street Journals hat der Konzern Druck ausgeübt, um ein Investment des japanischen Mobilfunkkonzerns SoftBank in Höhe von 100 Millionen Dollar zu verhindern. Möglich war das über eine Beteiligung an Softbanks Investitionsfond.

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TIPPS | Musik

Musik hören Auch wenn Apple immer noch diverse iPods im Programm hat – der einst ruhmreiche MP3Player ist mittlerweile ein Auslaufmodell. Mit dem iPhone können Sie genauso gut Musik hören und müssen zudem nicht noch ein separates Gerät mit sich führen. Vor allem wenn es um Musikstreaming geht, ist das iPhone die bessere Wahl.

Musiktitel abspielen Der in Ihr iPhone integrierte „iPod“ heißt „Musik“. Sie finden die App im Dock, so dass Sie jederzeit Zugriff darauf haben. Nachdem Sie die App gestartet haben, können Sie über Playlists, Künstler, Alben und Titel 1 auf Ihre (in der iCloud-Musikmediathek 1 befindlichen) Titel, zugreifen. Auf das iPhone geladene Titel sind unter „Geladene Musik“ 2 zu finden. Um einen 2 Titel abzuspielen, wählen Sie zum Beispiel „Geladene Musik“ und dann das Album. Dort 3 tippen auf den Titel. Die Bedienelemente 3 sind selbsterklärend.

Zufallsmodus Eine der beliebtesten Funktionen der Musik-App, wie ehemals des iPod, ist der Zufallsmodus. Hierbei werden die Titel der von Ihnen gewählten Playlist oder eines Albums in zufälliger Reihenfolge abgespielt. Tippen Sie dazu auf „Geladene 1 Musik“ und dann auf „Titel“. Dort finden Sie oben den Eintrag „Zufällig: Alle“ 1 Wählen Sie diesen, werden Ihre geladenen Titel abge2 spielt. Über „Weiter“ 2 wechseln Sie zum nächsten Titel. 36

Favoriten und Lieblingstitel Gefällt Ihnen ein Musiktitel, dann können Sie diesen als Favoriten oder Lieblingstitel markieren. Tippen Sie dazu, während der Titel abgespielt wird, auf die drei kleinen Punkte rechts. Anschießend erscheint ein neues Fenster. Dort tippen Sie auf das kleine Herzsymbol unten 1 . Der Titel ist nun einer Ihrer Lieblingstitel.

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Musikstreaming mit Apple Music Musikstreaming ist beliebt und auch Apple hat ein entsprechendes Angebot: Apple Music. Es kostet 9,99 Euro im Monat. Abonnieren und aktivieren können Sie es auch über iTunes auf dem Mac oder Windows-PC. Klicken Sie in iTunes auf „Für dich“ 1 und anschließend auf „3 Monate kostenlos testen“ 2 . Wie immer bei Apple benötigen Sie eine Apple-ID. Läuft das Probeabo, können Sie es ebenfalls auf dem iPhone nutzen. Falls dies nicht möglich sein sollte, schauen Sie in den Einstellungen unter „Musik“ nach und aktivieren dort „Apple Music zeigen“. 1

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Musik | TIPPS

Neue Musik bei Apple Music finden Suchen Sie neue Titel und Alben, dann tippen Sie in der Musik-App auf „Entdecken“ 1 . Dort können Sie dann unter „Neue Musik“, „Topcharts“ oder „Genres“ 2 nach Herzenslust stöbern. Um ein Album oder einen Titel Ihrer Mediathek hinzuzufügen, tippen Sie auf „Hinzufügen“. Falls Sie einen speziellen Interpreten oder Titel beziehungsweise ein Album suchen, dann tippen Sie auf „Suchen“ 3 und geben den oder die Suchbegriffe in das Suchfeld ein und führen die Suche durch. 2

Eigene Musiktitel auf das iPhone kopieren Möchten Sie nur Ihre eigenen in der iTunes Mediathek auf dem Computer befindlichen Musiktitel auf das iPhone kopieren, dann schließen Sie dieses mit dem beigefügten Kabel an und starten iTunes. Klicken Sie links oben auf das iPhoneSymbol und dann auf „Musik“ in der Seitenleiste. Im Hauptfenster wählen Sie die Alben und Titel aus, die kopiert werden sollen 1 . Nun klicken Sie rechts unten auf „Anwenden“ 2 . Möchten Sie Musik über den Computer auf das iPhone kopieren, darf die Einstellung „iCloud-Musikmediathek“ unter „Musik“ aber nicht aktiviert sein.

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Musiktitel laden Bei Apple Music hören Sie – wie bei anderen Musikstreaming-Diensten – die dort bereitgestellte Musik online. Damit Sie Ihre Lieblingsmusik unterwegs ohne Zugang ins Internet genießen können, ist es möglich diese herunterzuladen. Wählen Sie über „Mediathek“ sowie „Zuletzt hinzugefügt“ ein Album aus. Zum Herunterladen tippen Sie auf das kleine Wolkensymbol . Anschließend finden Sie das Album oder die Titel in der Wiedergabeliste „Geladene Musik“. Die von Apple Music geladenen Titel gehören Ihnen aber nicht. Diese können Sie nur im Rahmen eines bestehenden Abos nutzen. Der ultimative iPhone-Guide

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TIPPS | Fotos

Fotos Für alle Fotos und Abbildungen, die Sie selber mit dem iPhone aufgenommen, per E-Mail empfangen oder heruntergeladen haben, ist die die Foto-App zuständig. Mit „Fotos“ schauen Sie Ihre kleinen Kunstwerke an, sortieren diese und können sie bearbeiten.

Fotos anschauen

Fotoalbum erstellen

Starten Sie „Fotos“ mit einem Fingertipp. Ihre Fotografien verwaltet die Foto-App automatisch in Sammlungen. In diesen werden die Fotos erstens nach dem Aufnahmedatum und zweitens nach dem Aufnahmeort sortiert. Tippen Sie auf das gewünschte Datum oder den Ort 1 und dann auf das erste Foto 2 . Mit einer Wischgeste wechseln Sie zum nächsten oder zum vorherigen Bild. Drehen Sie bei Bedarf das iPhone, um das Foto im richtigen Format zu betrachten 3 . Zum Vergrößern ziehen Sie Daumen und Zeigfinger auseinander, zum Verkleinern wieder zusammen.

In der Foto-App finden Sie eine Reihe von automatisch erstellten Foto-Alben, in die zum Beispiel „Panoramen“, „Personen“, Fotos von bestimmten „Orten“ oder „Bildschirmfotos“ einsortiert werden. Sie können auch selbst ein Album erstellen. Tippen Sie dazu rechts unten auf „Alben“ und legen Sie über das Plus-Zeichen oben links ein neues Album an. Nachdem Sie diesem einen Namen gegeben haben, wählen Sie die Fotos per Fingertipp aus der Foto-Mediathek aus und fügen Sie dem neuen Album hinzu.

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Fotos löschen Nicht alle Fotos, die Sie mit dem iPhone aufgenommen haben, sind so gut oder interessant, dass Sie diese behalten wollen. Zum Löschen gehen Sie so vor: Öffnen Sie die Sammlung, indem Sie auf Ort und/oder Datum tippen und zeigen das erste Foto an. Zum Löschen tippen Sie auf das Papierkorb-Symbol rechts unten und bestätigen die Sicherheitsabfrage. Wollen Sie mehrere Fotos löschen, dann öffnen Sie erneut die Sammlung. Anschließend tippen Sie rechts oben auf „Auswählen“ um die Fotos zu markieren und schließlich erneut auf das Papierkorb-Symbol, um sie zu löschen .

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Der ultimative iPhone-Guide


Fotos | TIPPS

Ortsbestimmung

Fotos suchen Die Suchfunktion der Fotos-App kann weit mehr als man vermuten würde. So ist sie in der Lage, Fotos nicht nur an Hand des Datums oder des Orts zu suchen, sondern auch über das Motiv. Tippen Sie auf das Lupen-Symbol rechts oben und geben Sie in das Suchfeld zum Beispiel „Tier“ oder „Auto“ 1 ein. Umgehend werden die passenden Fotos aufgelistet 2 . Selbstverständlich ist die Suchfunktion nicht perfekt und es können ihr schon einmal Fehler unterlaufen. In der Regel werden die passenden Fotos aber gefunden.

Schießen Sie mit Ihrem iPhone ein Foto, dann werden die entsprechenden Ortsdaten automatisch hinzugefügt. Welche Fotos sie wo aufgenommen haben finden Sie über einen Fingertipp auf „Alben“ sowie „Orte“ heraus. Hier erscheint eine entsprechende Karte mit einer Miniaturansicht der Fotos. Tippen Sie auf die Miniaturansicht, dann können Sie die dazugehörigen Fotos betrachten. Die Karte lässt sich zudem in einer 3D-Karte 1 oder auch in einer Satellitensicht 2 anzeigen. Tippen Sie dazu auf das kleine i-Symbol und dann auf die passende Ansicht.

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Foto bearbeiten

Gesichtserkennung Die Foto-App ist in der Lage auf Fotos Gesichter von Personen zu erkennen. Die entsprechenden Fotos finden Sie im Album „Personen“ wieder. Möchten Sie weitere hinzufügen, tippen Sie auf „Alben“ und dann auf „Personen“. Nun 2 wählen Sie über den Plus-Schalter unten 1 weitere Personen aus und nehmen diese mit in das Album auf. 1 Ein Fingertipp auf die gewählte Person 2 listet die Fotos auf, auf denen diese Person zu erkennen ist. Der ultimative iPhone-Guide

Mit der Foto-App ist es möglich einfache Bildbearbeitungen vorzunehmen. Wählen Sie das Foto aus und tippen Sie auf das Symbol „Bearbeiten“ unten rechts . Dann erscheinen die folgenden Symbole: „Drehen“ 1 , „Filter“ 2 Belichtung und Farbe 3 . Tippen Sie auf diese, können Sie die Bearbeitungen vornehmen. Über das Symbol mit den drei kleinen Punkten 4 reichen Sie das Foto an ein – auf Ihrem iPhone installiertes – Bildbearbeitungsprogramm weiter. Mit dem Zauberstab wird es automatisch verbessert. Zum Beenden tippen Sie auf das kleine Kreuz-Symbol links 5 .

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GUIDES | Operation: Leuchtapfel

OPERATION: LEUCHTAPFEL

ES WERDE LICHT AUF DER RÜCKSEITE DES IPHONE Text: Peter Mußler

Sterne leuchten in der Nacht, Äpfel nicht. Seit ein kalifornisches Unternehmen sich der Deutschen liebste Frucht zum Logo machte, stimmt das zwar nicht mehr. Aber bisher beschränkte sich das illuminierte Obst auf Computer. Bisher...

W

ie Auto-Geeks Wert auf größere Felgen, kürzere Fahrwerksfedern oder eine klangkräftigere Abgasanlage legen, lässt sich auch beim Smartphone einiges im Nachhinein machen - wenn auch zugegebenermaßen nicht so vielfältig. Eine besondere Art des Aufmotzens (abseits von Folien und Rückendeckeln) bietet jedoch das iPhone. Dessen Insignie der Abstammung - der angebissene Apfel - glänzt üblicherweise durch seine polierte Metalloberfläche im Licht. Im Dunkeln aber ist er unsichtbar wie ein graue Maus. Anders ergeht es da seinen Verwandten, die das kalifornische Unternehmen publikumswirksam in die Deckel seiner Laptops verbaut hat. Dort sind sie beleuchtet 58

und strahlen in die Cafés, Hörsäle und Büros dieser Welt hinaus: „Seht her, ich bin ein Apple!“

Publikumswirksame LED Findige Tüftler haben aber bereits für vorige Generationen Lösungen ersonnen, mit denen der Glanz- durch einen Leuchtapfel ersetzt werden kann. Wir haben nun ein Kit geordert, mit dem sich alle iPhones der 6er Generation in außergewöhnliche Strahlemänner verwandeln lassen, die man so nur höchst selten in der Öffentlichkeit sieht - Aufmerksamkeit unter Apple-Jüngern und Tech-Nerds garantiert. Teuer ist es nicht. Ganz einfach geht die Verwandlung in ein iPhone 6 Shine jedoch nicht vonstatten. Der ultimative iPhone-Guide


Operation: Leuchtapfel | GUIDES

Vorsicht! Anleitung für Spezialisten!

iPhone 6 iPhone 6S

Im Prinzip ist der Umbau auf ein iPhone mit Leuchtapfel nicht besonders schwierig. Jedoch nur im Prinzip, wie wir bei unserem geglückten Testlauf feststellen mussten. Der Teufel steckt wie immer im Detail und hier kann eine unvorsichtige oder ungeduldige Hand, gerade bei einem teuren Gerät wie dem iPhone, großen Schaden anrichten. Ordentliche Ausrüstung und Konzentration sind daher sehr wichtig (und selbst dann kann etwas schiefgehen...). Das von uns verwendete Kit beinhaltet neben den Bauteilen auch Werkzeug. Wir brauchten aber darüber hinaus noch weitere Instrumente (Schaber, einen besseren Saugnapf u.ä.). Tunen lassen sich damit alle Modelle der 6. iPhone-Generation: iPhone 6, iPhone 6s, iPhone 6 Plus, iPhone 6s Plus. Zum Kaufpreis kamen weitere 15 US-Dollar für den Versand.

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Der erste Schritt ist mit Abstand der einfachste. Auf der Unterseite des Gehäuses werden die beiden Schrauben rechts und links der Lightning-Buchse gelöst und entfernt. Tipp hier: Am besten in ein Döschen oder eine kleine Tüte geben. Ansonsten droht bei der Größe schnell Verlust und das ist sehr ärgerlich.

Ist das Display vorsichtig über die Oberseite weggeklappt (es darf nicht gelöst werden), muss der Akku entfernt werden. Dazu löst man die zwei Schrauben der Metallabdeckung rechts der Batterie und zieht dann mit der mitgelieferten Pinzette behutsam den Stecker ab. Spätestens jetzt ist das Gerät „aus“.

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Jetzt wird es schon haarig. Den Saugnapf setzt man möglichst weit unten an und zieht damit das Display minimal aus der Fassung. Mit den beigelegten Kunststoffschiebern muss man versuchen, in den Spalt zwischen Glas und Alurahmen zu gelangen und dann schrittweise den Kleber unter dem Display lösen.

Zunächst bleibt es nun noch relativ einfach. Der Akku ist mit zwei Klebestreifen auf seiner Unterseite fixiert, die über seine Unterkante führen und auf der für uns sichtbaren Seite verklebt sind. Dieses Ende der Klebestreifen gilt es zu lösen. Wichtig auch hier: Nicht kratzen, der Akku könnte Schaden nehmen.

Der ultimative iPhone-Guide

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GUIDES | Bessere Fotos

DER GROSSE FOTO-GUIDE Text: Peter Mußler

Die Digitalfotografie ist fortgeschritten wie nie zuvor. Zeitgleich war es noch nie so angesagt wie heute, alles bildlich zu dokumentieren. Reicht deshalb ein Smartphone für den alltäglichen Fotobeweis? Und auf was sollte man bei der Anschaffung eines neuen Handys bezüglich der Kamera achten?

E

rinnern Sie sich noch an die ersten Foto-Handys? VGA-Auflösung und undichte Kamera ergaben ein Bildergebnis aus grobkörnigem Pixeleinerlei gemischt mit staubiger Linse. Die Kamera war nicht mehr als ein Marketing-Gag. Heute, 15 Jahre nach Erscheinen des ersten Mobiltelefons mit - nennen wir es brutal ehrlich am besten so Lichtsensor, sieht die Welt anders aus und kann glücklicherweise auch ganz anders abgebildet werden. Megapixelzahlen wie von Spiegelreflexkameras sind nicht mehr unüblich und manche Geräte sind nicht mehr nur staub-, sondern auch wasserdicht. Doch viel entscheidender als solche 62

Faktoren, die man ohne weiteres verbriefen kann, ist das Bildresultat.

Wer braucht noch eine Kamera? Und auch hier gab es echte Fortschritte. Mit der ganz neuen Gerätgeneration kann man seine Kompaktkamera guten Gewissens zuhause lassen. Wo liegt ihr Mehrwert? Fotokünstlern und Profis wird das Gerät, „das nur Bilder kann“, künftig wohl wieder exklusiv gehören. Heute aber gibt es noch große Unterschiede zwischen Smartphone und Smartphone. Nicht jede verbaute Kamera überzeugt. Wir klären auf über Hardware, Software und das 1x1 des guten Bildes. Der ultimative iPhone-Guide


Bessere Fotos | GUIDES

SOFTWARE SOFTWARE-FAIL

Filmrollen gibt es keine mehr und die Dunkelkammer trägt man in der Hosentasche: Schuss und Ausarbeitung finden fast simultan im Smartphone statt. Beim digitalen Bild ist die ad hoc-Entwicklung Fluch und Segen zugleich.

RAW-BILD

FILTER & CO.

MORE BEAUTY

SOFTWARE-EINGRIFF VS. RAW

BEARBEITUNG & VERSCHÖNERUNG

Die rohen Bilddaten werden bei vielen Smartphone-Kameras zu einem für uns Menschen sichtbaren (JPEG-)Bild zusammengerechnet, das nicht nur nicht gut aussieht, sondern den Eindruck erweckt, als könnte die Hardware mehr, würde aber von der Software ausgebremst. Vor allem aus fordernden Aufnahmesituationen (z.B. bei wenig Licht) entstehen manchmal Bilder, die mehr wie Aquarelle wirken als wie Fotos. Doch auch bei gutem Licht können so zu satte oder einseitige verfärbte Bilder entstehen. Die Kamera-App nimmt zu grobe Korrekturen vor. Abhilfe schafft die Aufnahme im Raw-Format, auch gerne als „digitales Negativ“ bezeichnet. Die Rohdaten bleiben hierbei unberührt. Nachteil: Bilder brauchen mehr Speicherplatz und müssen auf bearbeitet werden. Auch beherrscht nicht jedes iPhone dieses Format.

Jedes Smartphone, das man heutzutage kaufen kann und nicht aus Restbeständen stammt, ist mit zumindest einer App ausgestattet, die eine Nachbearbeitung von Fotos ermöglicht. Instagram war ein großer Vorbereiter der Fotofilterwelle, heute wartet jede Kamera-App mit solchen Bearbeitungsoptionen auf. Man kann außerdem beschneiden, Helligkeit, Kontrast und Sättigung anpassen, Unschärfen anwenden und vieles mehr. Eine schier unermessliche Zahl von Bildbearbeitungs-Apps setzt der Kreativität keine Grenzen. Und in der Tat: Viele Fotos gewinnen durch nachträgliche Anpassungen. Für den Erfolg muss man zudem kein Profi sein. Aber auch bei der „Verbesserung“ von Menschen setzen Retusche-Anwendungen an. Pickel weg, Augen größer, Nase kleiner. Digitalkosmetik geht mittlerweile schnell und unkompliziert.

HOHE DYNAMIK

NOCH NIE WAR RETUSCHE SO EINFACH Mit der digitalen Fotorevolution hat sich die Nachbearbeitung von Bildern schlagartig simplifiziert. Aber seit es Apps und Handykameras gibt, wurde die Bildpolitur zum Kinderspiel.

HDR-MODUS HDR steht für High Dynamic Range und heißt nichts anderes, als das Beste aus der Szenerie herauszuholen. Es werden im HDR-Modus mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Parametern kurz hintereinander gemacht (bei Schnappschüssen funktioniert der Kniff also nicht) und anschließend zusammengefügt. So gibt es weniger unterbelichtete Stellen, das Bild wirkt satter und balancierter.

Der ultimative iPhone-Guide

Kennen Sie den Hashtag #nofilter? So weit ist es schon gekommen. Man muss im Jahr 2017 nämlich bereits betonen, wenn man ein Bild veröffentlicht, dass nicht verändert wurde. Kaum ein Selfie genügt den Ansprüchen seiner Produzenten, die Haut muss geglättet und der Teint verdunkelt werden. Kaum ein natürliches Panorama ist schön genug, wie man es mit den eigenen Augen sieht. Mehr warmes Licht, mehr Kontrast, weniger Farben, ein bisschen mehr Heimatfilmstimmung. Dank der Fülle an Bearbeitungs-Apps und dem kurzen Weg zwischen Kamera und digitalem Entwicklungslabor ist vieles machund umsetzbar. Die Bedienung ist denkbar einfach und vor Fehlern braucht man sich nicht zu scheuen. Teures Material wird nicht eingesetzt. Ein bisschen zu viel Eingriff nehmen allerdings die Kameras selbst vor und bevormunden uns Nutzer. Wenn das dunkle Barbild zu stark aufgehellt wird, entsteht eben ein Rauschen. Das kann leider nicht so schnell repariert werden.

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GUIDES | 10 Life-Hacks

10 LIFE-HACKS, DIE DAS LEBEN LEICHTER MACHEN! Text: Heiko Bauer

Smartphones sind aus unserem Alltag natürlich nicht mehr wegzudenken. Sie haben viele Probleme gelöst, allerdings auch wieder neue geschaffen. Zudem bleiben viele der Möglichkeiten, die sie bieten, ungenutzt oder sind noch gar nicht erkannt. Mit unseren Life-Hacks haben Sie die Nase vorn.


10 Life-Hacks | GUIDES

1 LADESTATION FÜR JEDES SMARTPHONE Solange ein Tisch mit Steckdose in der Nähe zur Verfügung steht, ist das Laden des Smartphones kein Problem. Was aber, wenn es weit und breit keine Ablagemöglichkeit gibt und das iPhone dabei in der Luft hängen oder auf dem Boden liegen müsste?

DAS IPHONE SCHNELLER LADEN

Ist wenig Zeit zum Laden Ihres iPhones verfügbar, hilft es, wenn Sie es in den Flug- bzw. Offlinemodus schalten. Besonders der dauernde Kontakt zum Mobilfunknetz benötigt sehr viel Strom. Bei etlichen Geräten können Sie währenddessen das WLAN allein wieder aktivieren, sodass Sie per Messenger noch erreichbar sind.

Foto: CDA Verlag

Foto: CDA Verlag

Mit einer Schere, einem Stück Pappe und etwas Geschick können Sie sich schnell und einfach eine universelle Ablage zum Mitnehmen basteln, mit der sich das Smartphone am Steckernetzteil des Ladegerätes befestigen lässt. Passen Sie die Länge so an, dass über dem Loch zur Kante und darunter zum eingelegten Gerät etwa 2 cm Abstand besteht. Die Breite wählen Sie am besten so, dass die Nachrichten-LED nicht verdeckt ist und das Gerät auf der Anschlussseite noch gut zu greifen ist, um es wieder herauszuziehen. Wenn Sie statt der Pappe durchsichtigen Kunststoff verwenden, zum Beispiel die Deckfolie eines Schnellhefters, können Sie sogar das Display sehen und erkennen, wer anruft, bevor Sie das Telefon herausnehmen.

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3 DAS IPHONE VIA TV-GERÄT LADEN Sie sind im Urlaub und stellen fest, dass Ihr Smartphone-Ladegerät nicht in die dortigen Steckdosen passt? Falls Sie einen Flachbildfernseher vorfinden und etwas Glück haben, können Sie ihn als Ladestation nutzen.

Foto: CDA Verlag

Heutige moderne TVGeräte haben meistens einen oder mehrere USB-Anschlüsse integriert beispielsweise für etwaige Datensticks, WiFi-Directoder Multimedia-Adapter. Und genau hier liegt eine genormte Spannung für USB-Geräte vor, die auch auf Smartphone-Geräte passend abgestimmt ist. Wenn Sie nun noch ein iPhone-Ladegerät besitzen, bei dem sich das Kabel einfach abstecken lässt, können Sie dieses ohne Weiteres an Ihren Fernseher anschließen und das Telefon daran aufladen.

Der ultimative iPhone-Guide

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GUIDES | Google Maps

Bildquelle: shutterstock.com [MJTH]

Neue Funktionen bei

GOOGLE MAPS

„Google Maps“ kann mehr, als Sie vielleicht denken. Beispielsweise ist die App imstande, Geschäfte entlang Ihrer Fahrstrecke zu finden. Sie kann Ihnen auch dabei helfen, überfüllte Restaurants zu vermeiden und bestellt sogar Taxis für Sie.

G

oogle Maps ist eine der beliebtesten Smartphone-Apps – selbst auf iOS-Geräten. Kein Wunder: Die App stellt nicht nur Straßenkarten bereit, sondern informiert auch über nahegelegene Geschäfte und Restaurants, kann Fotos von Straßenzügen anzeigen und wartet nicht zuletzt mit Navigationsanweisungen auf. Darüber hinaus berücksichtigt Google Maps öffentliche Verkehrsmittel und lässt sich größtenteils sogar offline nutzen. Seit Februar 2005 gibt es die Web-BrowserVersion des Kartendienstes bereits. Und seit Oktober desselben Jahres lässt sich Google Maps auch auf Mobiltelefonen nutzen. Seitdem hat sich viel 72

Text: Hartmut Schumacher

getan. Google vergrößert den Funktionsumfang des Dienstes kontinuierlich. (Wenn auch im Zuge von Updates Funktionen teilweise verschwinden und erst nach einer Zeit wieder auftauchen.) Viele dieser Neuerungen finden ihren Weg in die App allerdings ohne großes Tamtam – und sind teilweise recht gut versteckt. Und so kann es geschehen, dass selbst langjährige Google-Maps-Anwender nicht das volle Potenzial der App nutzen. In unserem fortlaufenden Bemühen, diese Welt zu verbessern, präsentieren wir Ihnen daher eine Übersicht über die nützlichsten Google-MapsNeuerungen der letzten Zeit. Der ultimative iPhone-Guide


Google Maps | GUIDES

STOSSZEITEN VERMEIDEN

ENTFERNUNGEN MESSEN

Sehr praktisch: Google Maps kann Ihnen verraten, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten Geschäfte und Restaurants besonders voll sind. Seit Kurzem verwendet die App zu diesem Zweck teilweise nicht nur „historische“ Daten, sondern auch Live-Informationen. Um diese Infos abzurufen, tippen Sie einfach ein Geschäft oder ein Restaurant auf der Karte an und ziehen dann das erscheinende Infofenster von unten in den Bildschirm hinein, bis Sie den Abschnitt „Beliebte Zeiten“ zu sehen bekommen.

Etwas verborgen ist die Funktion zum Messen der Entfernung zwischen zwei Orten auf der Karte: Tippen Sie zunächst den ersten Ort so lange an, bis eine rote Markierung erscheint. Tippen Sie dann am unteren Bildschirmrand auf den Namen dieses Ortes. Scrollen Sie im erscheinenden Detailfenster des Ortes nach unten und tippen die Schaltfläche „Entfernung messen“ an. Anschließend verschieben Sie die Karte so, dass sich der schwarze Markierungskreis auf dem zweiten Ort befindet. Tippen Sie dann rechts unten auf die blaue Schaltfläche „Punkt hinzufügen“. Links unten sehen Sie die berechnete Entfernung. Sie können die Karte erneut verschieben und weitere Punkte hinzufügen, um eine Strecke berechnen zu lassen, die nicht lediglich aus einer geraden Linie besteht.

KARTEN AUCH OFFLINE NUTZEN Die Möglichkeit, Karten herunterzuladen, um sie offline zu nutzen, gibt es schon seit einiger Zeit. Nun aber ist sie endlich nicht mehr in obskuren Menüs versteckt ... Sehr nützlich ist diese Funktion in Situationen, in denen Sie keine oder aber lediglich eine langsame Internet-Verbindung zur Verfügung haben – also beispielsweise im Ausland. Verschieben und zoomen Sie in Google Maps den angezeigten Kartenausschnitt zunächst so, dass der Bereich sichtbar ist, den Sie herunterladen möchten. Rufen Sie dann im Hauptmenü den Eintrag „Offlinekarten“ auf. Tippen Sie im Dialogfenster „Offlinekarten“ auf die Schaltfläche „Benutzerdefinierter Bereich“. Und starten Sie im Dialogfenster „Bereich herunterladen?“ das Herunterladen der Kartendaten durch Antippen der „Herunterladen“-Schaltfläche.

Der ultimative iPhone-Guide

GELEITET VON VIBRATIONEN Sie möchten während des Navigierens nicht ständig auf den Bildschirm Ihres Smartphones schauen? Und auch die gesprochenen Anweisungen stören Sie? Dann lassen Sie sich doch einfach von Vibrationen leiten: Wenn Google Maps das iPhone zweimal vibrieren lässt, bedeutet dies, dass Sie in Kürze nach rechts abbiegen müssen. Dreimaliges Vibrieren dagegen bedeutet: nach links. (Allerdings sollten Sie vor dem Ernstfall erst einmal in Ruhe ausprobieren, ob dies mit Ihrem Gerät tatsächlich so funktioniert.) Um Google Maps klarzumachen, dass Sie Vibrationssignale erhalten möchten, müssen Sie einfach nur das Smartphone stumm schalten. Beim iPhone verwenden Sie dazu die Taste „Klingeln/Aus“ oben am linken Gehäuserand.

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GUIDES | WhatsApp

In

7

simplen Schritten zum

WhatsApp-Profi Text: Hartmut Schumacher

Möchten Sie WhatsApp mit einem Kennwort schützen? Die empfangenen Fotos verstecken? Oder sogar überlange Videos verschicken? Alles kein Problem – mit den richtigen Tipps.

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hatsApp ist mit gutem Grund weltweit der beliebteste Messenger: Die App ist leistungsfähig, flexibel und recht leicht bedienbar. Einige der fortgeschrittenen Funktionen sind jedoch etwas versteckt. Darüber hinaus hat WhatsApp etliche Einschränkungen – die Sie allerdings mit Hilfe von Zusatz-Apps überwinden können. Dieser Artikel zeigt Ihnen neun Tipps, die den Umgang mit WhatsApp wesentlich komfortabler und effizienter werden lassen.

WhatsApp auf dem PC? Anders als viele seiner Messenger-Konkurrenten lässt sich WhatsApp nur auf dem

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Smartphone verwenden, nicht aber auf dem PC. Seit Anfang dieses Jahres gibt es zumindest eine behelfsmäßige Lösung: Sie können WhatsApp nun im Web-Browser Ihres PCs benutzen – allerdings nur dann, wenn Ihr Smartphone mit dem Internet verbunden ist. Um eine Verbindung zwischen der Smartphone-App und dem Web-Browser herzustellen, rufen Sie mit dem Browser die Site web.whatsapp.com auf. Dort bekommen Sie einen QR-Code angezeigt. Rufen Sie auf dem Smartphone den WhatsApp-Menüpunkt „WhatsApp Web“ auf, und richten Sie die Kamera auf den QR-Code.

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WhatsApp | GUIDES

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Online-Infos und Lesebestätigungen

WhatsApp ist, wie viele wissen, ein wenig zu auskunftsfreudig. Es ist aber andererseits nicht allzu schwierig, Ihre Privatsphäre zu schützen. WhatsApp zeigt Ihnen im Fenster eines Chats an, wann Ihr Gesprächspartner das letzte Mal online war. Und verrät Ihnen darüber hinaus (durch das Blaufärben der beiden Häkchen) bei jeder einzelnen Nachricht, ob der Partner sie gelesen hat. Dieselben Informationen erhalten Ihre Gesprächspartner auch über Sie. Das gefällt Ihnen nicht? Dann schalten Sie dies aus. Das erledigen Sie, indem Sie im Hauptfenster der App den Menüpunkt „Einstellungen“ 1 aufrufen und dann die Schalt-

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flächen „Account“ und „Datenschutz“ antippen. Im Fenster „Datenschutz“ 2 wählen Sie bei der Option „Zuletzt online“ die Einstellung „Niemand“ aus. Und schalten zusätzlich die Option „Lesebestätigungen“ aus. Der Nachteil, wenn Sie diese Optionen ausschalten: Auch Sie erhalten die Online-

Informationen und Lesebestätigungen Ihrer Gesprächspartner nicht mehr.

Mehr Übersicht für lange Unterhaltungen: Nachrichten finden und Medien auflisten

Mit der Zeit werden Unterhaltungen unübersichtlich. Die Suchfunktion erlaubt es Ihnen jedoch, bestimmte Nachrichten wiederzufinden. Darüber hinaus können Sie verschickte Fotos, Videos, etc. auflisten lassen. Die Suchfunktion rufen Sie ganz einfach über den Menüpunkt „Suchen“ 1 im Fenster „Chats“ auf. Nachdem Sie in das Suchfeld am oberen Bildschirmrand das gewünschte Stichwort eingegeben haben, färbt die App dieses Wort in allen Nachrichten, in denen es auftaucht, gelb ein. Einen Überblick über sämtliche verschickten und empfangenen Fotos, Videos und Sprachnachrichten einer Unterhaltung erhalten Sie, indem Sie im Chat-Fenster den „Chatpartner“ und anschließend den Menüpunkt „Medien“ 2

Der ultimative iPhone-Guide

aufrufen. Tippen Sie Fotos, Videos oder Sprachaufnahmen an, um sie anzuzeigen oder abzuspielen. An andere WhatsApp-Anwender können Sie eine Multimediadatei weiterleiten, indem Sie die Pfeil-Schaltfläche am oberen rechten Bildschirmrand antippen. Möchten Sie das Bild beispielsweise lieber per E-Mail oder Bluetooth weiterleiten oder aber über soziale Netze wie Facebook oder Instagram verteilen? Dann rufen Sie den Menüpunkt „Teilen“ auf und wählen anschließend die gewünschte App aus.

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Bildquelle: Shutterstock [photototo]

GUIDES | Emojis

R E D T L E W E DI EMO J I S Text: Michael Derbort

Wer „WhatsApp“ sagt, der muss auch „Emoji“ sagen. Ohne diese kleinen Sinnbildchen geht inzwischen überhaupt nichts mehr. Hier ein kleiner Ausflug in die Welt der gelben Kleckse.

S

ind wir mal präzise: Inzwischen sind Emojis nicht mehr nur gelbe Kreise, in denen sich lediglich eine Gefühlsregung widerspiegelt - vielmehr lässt sich fast jede Situation im Leben mit solch einem Bildchen wiedergeben - ohne viel tippen zu müssen. Also zum Beispiel: „Was machst du heute Nachmittag?“ - Als Antwort kommt ein Fußball-Emoji, alles klar. Inzwischen ist es sogar salonfähig geworden, ganze Unterhaltungen mit diesen Dingern zu führen, die Emojis übernehmen dann fast schon die Rolle von Ideogrammen der asiatischen Sprachen. Ist das die Schriftsprache von morgen? Lesen wir den nächsten StephenKing-Roman etwa schon auf Emoji? Gruseliger Gedanke. 82

Wirtschaftlich Emoji-Hasser mögen diese Sinnbildchen als überflüssig, albern, lächerlich oder gar als sprachentfremdend empfinden, für viele Nutzer ergeben sie einen Sinn. Zunächst einmal können sie das wiedergeben, was in einem Gespräch unter vier Augen gegeben ist, in einem Chat allerdings nicht: Emotionen. Darüber hinaus werden diese Bilder auch deswegen geschätzt, weil sie einfach wirtschaftlicher ist. Oft genug reicht ein solches Bild für eine Aussage und erspart es dem Nutzer, lange Texte einzutippen. Was es alles für Emojis gibt, welche Exoten darunter zu finden sind und welche Nutzung sich ergibt, erfahren Sie hier auf den folgenden Seiten. Der ultimative iPhone-Guide


Emojis | GUIDES Die beliebtesten Emojis weltweit Der gemeine WhatsApp-Nutzer ist freundlicher gesonnen, als mancher glauben mag. Bei den beliebtesten Emojis überwiegen positive Gefühle. Hier sind die derzeitigen Favoriten der Nutzer.

Weinen

Herz

Herz-Kussmund

Herzaugen

Grinsen

Zähnefletschen

Zum fünfzehnten Mal Titanic geguckt.

Liebe. Herzchen haben Hochkonjunktur.

Guten Freunden gibt man ein Küsschen ...

Intelligenter Blick, wenn die Hormone hüpfen.

Wir sind zufrieden und leicht erheitert.

Wenn der Hammer den Nagel verfehlt ...

Tränen lachen

Zufried. Lächeln

Kussmund

Herzaugen

Daumen hoch

Kleiner Scherz

Ja, der war jetzt aber lustig. Wir halten uns die Bäuche.

Alles paletti. Wir sind sowas von zufrieden.

Ein Bussi in Ehren kann keiner verwehren ...

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Ja, das war gut. Weiter so! Wir sind sehr zufrieden.

Na? Ist da auch ein wenig Sarkasmus mit dabei?

Müde

Augenzwinkern

Zwei Herzen

Blinkendes Herz

Amors Pfeil

Verlegen

Seltsam, ich chatte doch erst seit 15 Stunden ...

Für leise Ironie, wenn sie erkannt werden soll.

Sieht fast so aus, als bahnt sich da was an.

Das Glück hat uns fest im Griff. Wenn die Hormone hüpfen Himmelhochjauchzend. wie Kängurus auf LSD.

Da war es wieder, dieses böse, böse Fettnäpfchen.

Sehr traurig

Lachen

Angenervt

Augen und Zunge Augenrollen

Alles Roger

Wenn ein Witz mal wieder ein Rohrkrepierer ist.

Sieht ziemlich behämmert aus und spricht für sich.

Jetzt sind wir aber voll angenervt. Sowas von ..

Grad ist Rüdiger der Goldfisch Und wieder mal erfreuen wir Alles OK. Das abgetrennte zu den Seinen gegangen. uns am Humor anderer. Bein sieht schlimmer aus, als es ist.

Blaues Herz

Violettes Herz

Erleichtert lachen

Voll cool, ey ...

Klatschen

Hmmm ... lecker ...

Ja, der war jetzt aber lustig. Wir halten uns die Bäuche.

Liebe. Herzchen haben Hochkonjunktur.

Guten Freunden gibt man ein Küsschen ...

Intelligenter Blick, wenn die Hormone hüpfen.

Wir sind zufrieden und leicht erheitert.

Wenn der Hammer den Nagel verfehlt ...

Zufrieden

Traurig

Kussmund

Kreisende Herzen Nachdenken

Blankes Entsetzen

Die Welt ist in Ordnung, wir sind es auch.

Och, das ist jetzt aber furchtbar schade ...

Und noch ein Bussi aber viel platonischer.

Wenn Frühlingsgefühle unkontrollierbar werden.

Was??? Das ist die Steuernachzahlung?

Wie ging nochmal der Satz des Pita Gyros - oder so?

Andere Länder andere Emojis Besonders interessant wird es, wenn wir uns mal anschauen, welche Emojis länderspezifisch die Spitzenplätze der Emoji-Hitparaden erobern. Herz

Zwinkern

Die Franzosen sind und bleiben unverbesserliche Romantiker.

Die Engländer sind in jeder Beziehung eher subtil.

Banane

Aubergine

Bier

Sweet Doggy

Machen wir uns nicht vor: Wohl eher Phallussymbol.

Ebenfalls wegen ihrer phallischen Form Spitzenreiter.

Bei den Australiern sind Alkohol und Drogen der Hit.

In den arabischen Ländern redet man durch die Blume.

Maus Vermutlich wegen des verbreiteten Kosenamens.

Der ultimative iPhone-Guide

Kothaufen

Kanadier bringen es gerne deutlich auf den Punkt.

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G TECHNIK | Gadgets

ADGETS

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it einem iPhone können wir nicht nur telefonieren, das Internet unsicher machen und mit Hilfe geeigneter Apps unseren Alltag organisieren, wir können auch eine Menge Spaß haben oder ganz einfach aus der Technik noch eine ganze Menge mehr herausholen. Die hier vorgestellten Gadgets liefern auch nur einen ganz kleinen Vorgeschmack darauf, was überhaupt alles möglich ist. Von nutzwertig bis hin zum hohen Spaßfaktor ist für den jeden Geschmack etwas Passendes dabei.

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[1] INSTA360 NANO Bei der Insta360 handelt es sich, wie unschwer am Namenssuffix zu erkennen, um eine Rundum-Knipse. Sie drehen damit 360 Grad-VR-Videos, ganz einfach mit Ihrem iPhone. Dazu wird die Insta360 einfach per Ligthning-Port in die jeweilige Auslassung des Smartphones gesteckt. Eine eigene App erklärt Ihnen die Bedienung und hilft beim Drehen der Videos – die sich anschließend natürlich auch in den sozialen Netzwerken teilen lassen. Das Coole daran: Die Insta360 nimmt immer die komplette Umgebung auf, Sie können den sichtbaren Ausschnitt mittels einfacher Wischgesten im fertigen Video dann laufend verändern. Kompatibel mit iPhone 6/6 plus, iPhone 6s/6s plus und iPhone 7/7 plus. Preis: EUR 239,00 / Apps: Insta360 Nano, Insta360 Player / Foto-Auflösung: 3040 x 1520 / Maße: 110mm × 33mm × 21mm / Gewicht: 70 ± 5g / bit.ly/am_insta360

[2] NANOLEAF IVY SMART LED LIGHTING SMARTER KIT Haben Sie schon einmal versucht, mit Ihrer Leselampe zu sprechen? Oder mit der Deckenleuchte? Falls nicht: Sie könnten es zumindest, wenn Sie diese dunklen Birnen eingeschraubt hätten. Sie sind mit einer Bridge an das WLAN-Netz gekoppelt und lassen sich so über das Handy oder eines der neuen Assistenzsysteme steuern - auch über Sprachbefehl: „Bitte das Licht im Schlafzimmer auf 40% setzen!“ Zwei Stück sind in einer Packung. Preis: 70,- Euro / bit.ly/AM_nanoleaf

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Der ultimative iPhone-Guide


Gadgets | TECHNIK

[3] ARTWIZZ WALLET CASE Das „Artwizz Wallet Case“ ist nicht nur eine Schutzhülle für das iPhone, sondern auch eine Brieftasche. Im Inneren befinden sich fünf Kartenfächer und ein größeres Fach beispielsweise für Notizzettel oder Fotos. Hinzu kommt ein großes Außenfach, in dem Geldscheine ungefaltet Platz finden. Die Brieftasche besteht aus geschmeidigem Rindsleder. Erhältlich ist sie für das iPhone 7 und für das iPhone 6 / 6s. Preis: EUR 59,99 / Farbe: Schwarz / bit.ly/artwizz1

[4] ARTWIZZ LEATHER CLIP Die Schutzhülle „Artwizz Leather Clip“ ist aus dünnem (1,5 mm), aber widerstandsfähigem Kalbsleder gefertigt. Die leicht hervorstehenden Kanten der Hülle schützen den Bildschirm des iPhones, da sie verhindern, dass er direkt die Fläche berührt, auf der man das Gerät ablegt. Zu haben ist der „Artwizz Leather Clip“ für die iPhone-Modelle 7, 7 Plus, 6s, 6s Plus, 6 und 6 Plus. Preis: EUR 34,99 / Farben: Rot, Schwarz, Nude / bit.ly/artwizz2

[5] ARTWIZZ SPORTSBAND FLEX Das „Artwizz Sportsband Flex“ ermöglicht es Ihnen, Ihr Smartphone (bis 5,1 Zoll) am Oberarm anzubringen – um das Gerät auch während des Sporttreibens verwenden zu können. Das abwaschbare Band ist flexibel verstellbar und eignet sich dadurch für Arme jeder Größe. Dank des Sichtfensters bleibt das Smartphone weiterhin bedienbar. Für Schutz bei Dunkelheit sorgen die integrierten Reflektoren. Preis: EUR 39,99 / Farbe: Schwarz / bit.ly/artwizz3

[6] ARTWIZZ SECONDDISPLAY

[7] ARTWIZZ LIGHTNING KABEL

Das Sicherheitsglas „Artwizz SecondDisplay“ schützt den Bildschirm des iPhones und diverser anderer Smartphones vor Kratzern und Brüchen. Die Kombination aus gehärtetem Glas, Folie und Silikon lässt sich dank statischer Haftung ohne Klebstoff auf dem Smartphone-Bildschirm anbringen.

Mit dem „Artwizz Lightning Kabel“ können Sie das iPhone, das iPad und den iPod aufladen und synchronisieren. Der widerstandsfähige Kunststoff und die robusten Stecker sorgen für eine hohe Lebensdauer. Die „Alu-Edition“ ist auch in den Farben Gold, Roségold, Silber und Titan erhältlich, die zu den entsprechend gefärbten Apple-Geräten passen.

Preise: ab EUR 19,99 / bit.ly/artwizz4

Preise: ab EUR 19,99 / Länge: 25 cm bis 3 m / bit.ly/artwizz5

Der ultimative iPhone-Guide bit.ly/AM_nanoleaf

£ 70,-

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