Senioren Bibel 1_22

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Keine KeineKompromisse! Kompromisse! Keine Kompromisse!

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RATGEBER

FÜR SENIOREN

Smartphone DAS GROSSE HANDYTEST- UND

KAUFBERATUNGSMAGAZIN

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Nützliche Ratgeber für: Google Fotos Google Chrome Gmail Google Uhr WhatsApp

DAS SMARTPHONE EINFACH ERKLÄRT So nehmen Sie Ihr neues Handy in Betrieb Google-Konto erstellen, Apps herunterladen, Kontakte anlegen, uvm.

TECHNIK FÜR BEST AGERS

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Doro 8100 Emporia SMART.4 Bea-fon M6s Gigaset GS4 Vivo Y72 5G

TIPPS & TRICKS ZUM EINFACHEN NAVIGIEREN

Google Suche

Das Handy im Alltag

Bilder bearbeiten

Tipps & Tricks für eine effiziente Websuche

Praktische Apps für die tägliche Handy-Nutzung

Fotos aufhübschen mit Snapseed



HILFREICHES Philipp Lumetsberger Leitender Redakteur

Über die Jahre hinweg haben sich Smartphones in immer leistungsfähigere Computer im Hosentaschen-Format verwandelt, die heutzutage weit mehr können als klassische Tastentelefone. Dank einer schier endlosen Zahl von Apps kann der Funktionsumfang des Smartphones um ein Vielfaches erweitert und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass die Bedienung dadurch immer komplexer wird und vor allem ungeübte Nutzer vor immense Herausforderungen gestellt werden. Damit Sie diese bewältigen können, stellen wir Ihnen mit diesem Ratgeber einen kompetenten Helfer zur Seite. Zu Beginn erklären wir Ihnen, wie Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen, ein Google Konto erstellen und Apps herunterladen. Außerdem haben wir für Sie das Einstellungsmenü von iPhones, Samsung-Geräten und jenen Smartphones mit dem Betriebssystem Android One übersichtlich dargestellt. In einem eigenen Technik-Teil präsentieren wir Ihnen fünf ausgewählte Smartphones, die sich hervorragend für Best-Ager eignen. Darüber hinaus haben wir für Sie praktische Helfer für den Alltag – besser bekannt als Gadgets – getestet. In unserem umfangreichen Ratgeber-Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Google Maps, Chrome und WhatsApp bedienen und effizient nutzen. Sie erfahren außerdem, wie sich das digitale Bilderarchiv mithilfe von Google Fotos verwalten lässt und wie Sie die GoogleSuchmaschine noch effizienter nutzen können. Viel Spaß beim Lesen wünscht

BESUCHEN SIE UNS WWW.SMARTPHONEMAG.DE Besuchen Sie unseren Blog! Es erwarten Sie täglich News und App-Tests!

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INHALT RUBRIKEN 3 162

Editorial Impressum

ERSTEINRICHTUNG BASISWISSEN & ERSTEINRICHTUNG Wir erklären Ihnen, aus welchen Bauteilen ein Smartphone besteht und was Sie bei der erstmaligen Inbetriebnahme beachten müssen.

GRUNDLAGEN 8 10 16 18 20 24 26 28 42 56

Das Smartphone im Detail Ersteinrichtung Google Konto erstellen Der Hauptbildschirm im Detail Befehle & Benachrichtigungen Kontakte erstellen Apps herunterladen Samsung-Einstellungen Android One-Einstellungen iOS-Einstellungen

TECHNIK 72 80 88

Darauf müssen Sie beim Kauf achten Smartphones im Test Gadgets für Best Ager

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APPS HERUNTERLADEN So funktioniert die Suche nach Apps im Play Store und deren Installation auf dem Smartphone. Außerdem erfahren Sie, wie Anwendungen gelöscht werden können.

RATGEBER 94 98 108 114 122 126 132 136 142 154

Kontakte: verwalten, teilen uvm. Navigieren mit Google Maps Google Fotos: Bilder verwalten Bildbearbeitung mit Snapseed Wertvolle Tipps für Google Chrome Mails verwalten mit Gmail So handhaben Sie die Google Uhr WhatsApp: Wissenswertes zum Versenden von Nachrichten Das Smartphone im Alltag Google: So suchen Sie sicher

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SMARTPHONES FÜNF HANDYS IM TEST

NAVIGIEREN MIT DEM SMARTPHONE

Fünf für die alltägliche Nutzung perfekt geeignete Smartphones finden Sie in unserer Technik-Rubrik ab Seite 80.

Mit Google Maps gelangen Sie schnell und sicher an Ihr Ziel. Dabei kann der Navigationsdienst wesentlich mehr, als Sie nur von A nach B zu bringen.

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DAS SMARTPHONE IM ALLTAG

BILDBEARBEITUNG MIT SNAPSEED

Für nahezu jede Alltagssituation gibt es heutzutage eine passende App. Auf insgesamt zwölf Seiten stellen wir Ihnen ausgewählte Anwendungen vor.

So können Sie Ihre Lieblingsfotos mit nur wenigen Handgriffen schnell und einfach aufhübschen und kleine Makel korrigieren.

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GRUNDLAGEN

DIE ERSTEN

SCHRITTE Mit unserem Ratgeber erhalten Sie eine nützliche Bedienungsanleitung für Ihr Smartphone. Wir erklären Ihnen, welche Tasten und Knöpfe Ihr Telefon besitzt, helfen Ihnen bei der Ersteinrichtung und stellen Ihnen das Einstellungsmenü im Detail vor. Außerdem assistieren wir Ihnen bei der Erstellung von Kontakten und leiten Sie durch die Installation der wichtigsten Apps aus dem Play Store.

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Smartphone-Ratgeber für Senioren


GRUNDLAGEN

INHALT GRUNDLAGEN 08 Das Smartphone erklärt Erste Schritte 10 Ersteinrichtung 16 Ein Google Konto erstellen 18 Der Hauptbildschirm 20 Befehle und Benachrichtigungen 24 Kontakte erstellen 26 Apps herunterladen Handy-Einstellungen 28 Samsung 42 Android One 56 iOS Smartphone-Ratgeber für Senioren

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GRUNDLAGEN | Erste Schritte

Das Smartphone im Detail

W

er bislang nur ein „dummes“ Telefon sein Eigen nannte, kann beim Anblick eines Smartphones durchaus nervös werden. Viele Tasten, Sensoren und Auslassungen müssen in einem fünfzehn Zentimeter langen Barren

Platz finden. Wir zeigen Ihnen, aus welchen Bauteilen ein Smartphone in der Regel besteht und wo diese untergebracht sind. Damit sind Sie gleich nach dem Auspacken Ihres neuen Smartphones perfekt für die ersten Schritte gerüstet. 1

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Lautsprecher

Sehr wichtig an der Vorderseite ist der Lautsprecher. Er liegt beim Telefonieren direkt am Ohr auf und sorgt dafür, dass Sie Ihr Gegenüber immer gut verstehen.

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Sensoren

Oft gut versteckt sind die diversen Sensoren auf der Vorderseite, unter anderem zum Erkennen der Umgebungsbelichtung.

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Frontkamera

Meist eine einzelne Linse, mit der Sie nicht nur Selbstporträts anfertigen, sondern auch Videotelefonate führen können. 4

Lautstärkewippe

Ein kurzer Druck am oberen Ende und der Ton (Medien, Anrufe, Telefon) wird lauter. Am anderen Ende passiert genau das Gegenteil - der Ton wird leiser. Die Wippe sitzt bei vielen Telefonen auf der rechten Seite. 5

Extra-Taste

Eher selten verbaut. Meist für Extrafunktionen wie Sprachassistent oder Kamera verwendet. 6

Power-Taste

Mit dieser Taste schalten Sie das Handy ein oder aus.

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Virtuelle Tasten

Smartphones besitzen fast ausschließlich virtuelle Tasten am unteren Bildschirmrand. Meist gibt es drei Schaltflächen, eine für “Zurück”, eine für das Hauptmenü und eine zum Wechseln zwischen Apps.

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Smartphone-Ratgeber für Senioren


Erste Schritte | GRUNDLAGEN

USB Kabel-Typen Ganz oben sehen Sie das eine Ende vieler Kabel - mit einem klassischen Typ A-Stecker, wie bereits seit Jahren etabliert. Darunter befindet sich der “Lightning”-Stecker von Apple, der auch exklusiv von diesem Hersteller verwendet wird. Die beiden letzten Stecker sind im Android-Sektor etabliert: Ältere Geräte besitzen einen microUSB-Anschluss, neuere Modelle einen beidseitig einsteckbaren USB Typ C-Slot.

1

Klinkenbuchse

Hier scheiden sich die Geister. Einige Smartphones besitzen die 3,5 mm-Klinkenbuchse für herkömmliche Kopfhörer noch, sehr viele Hersteller verzichten aber auch bereits darauf. 2

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LED-Blitz

Ein softwareseitig zuschaltbarer Blitz, der dabei helfen soll, auch in dunkler Umgebung brauchbare Fotos zu schießen. 3

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Kamera(s)

Neue Smartphones besitzen mittlerweile mehr als eine rückseitige Kamera. Je nach Ausführung findet die Kamera mitunter auch weiter seitlich Platz. 4

Fingerprintsensor

Dieser muss nicht unbedingt auf der Rückseite untergebracht sein. Andere Modelle haben den Sensor vorne unter dem Bildschirm oder - bei neuen High End-Geräten - direkt im Display verbaut. 5

5

SIM-Tray

In der Regel seitlich oder an der Unterseite verbaut ist der Slot für die SIM- beziehungsweise microSD-Karten. Zum Herausnehmen benötigen Sie einen dünnen Gegenstand, beispielsweise eine Büroklammer. 6

Ladebuchse

Hier befindet sich zumeist eine USB Typ C-Auslassung, in der Sie neben dem Ladekabel auch ein entsprechendes Headset einstecken können.

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GRUNDLAGEN | Erste Schritte

Ersteinrichtung

So richten Sie Ihr Telefon ein, wenn Sie es zum ersten Mal eingeschaltet haben.

Sprache und Land

Mit WLAN verbinden

Nachdem Sie die SIM-Karte in das Gerät eingelegt und den Einschaltknopf betätigt haben, begrüßt Sie der nachfolgende Bildschirm. Tippen Sie auf die Sprachauswahl a , danach suchen Sie „Deutsch“ b und wählen Ihr Heimatland c aus. Durch einen Tipp auf „Start“ d gelangen Sie zum nächsten Fenster

Dort verbinden Sie Ihr Smartphone mit einem aktiven WLAN in Ihrer Nähe. Tippen Sie das gewünschte Netzwerk an e und geben Sie auf der nachfolgenden Seite das Passwort ein f .

e a

f

d

b

c

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Updates / Apps & Daten kopieren Zunächst sucht das Gerät einige Sekunden nach Updates und installiert diese, falls dies nötig ist, automatisch. Danach folgt eine Seite, wo Sie bestimmte Einstellungen aus einem Backup direkt auf Ihr neues Telefon übertragen können. Diesen Schritt haben wir bewusst nicht gewählt, da wir das Gerät als völlig Smartphone-Ratgeber für Senioren


Erste Schritte | GRUNDLAGEN

neues Gerät einrichten wollen. Daher tippen wir auf „Nicht kopieren“ g .

h

j i

k

l

g

Anmelden Besitzen Sie bereits ein Google-Konto, können Sie hier die Mailadresse eintippen h , anschließend wählen Sie „Weiter“ i . Haben Sie noch kein Google-Konto, tippen Sie auf „Konto erstellen“ j . Jetzt geben Sie das Passwort für Ihren Google-Account in das entsprechende Feld ein k und tippen auf „Weiter“ l . War die Anmeldung erfolgreich, müssen Smartphone-Ratgeber für Senioren

Sie noch die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzerklärung von Google akzeptieren. Dies machen Sie, indem Sie auf „Ich stimme zu“ m tippen.

m

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GRUNDLAGEN | Erste Schritte Im nächsten Schritt können Sie diverse Google-Dienste aktivieren oder deaktiveren. Mit einem Tipp auf den An-/Ausschalter n können Sie die einzelnen Einstellungen vornehmen. Mit einen Tipp auf „Akzeptieren“ o schließen Sie die Anmeldung ab.

b

Zunächst müssen Sie einen PIN eingeben, den Sie dann zur Geräte-Entsperrung verwenden können, wenn Ihr Finger etwa nass sein sollte und vom Smartphone nicht erkannt wird. Um Fehler bei der Eingabe zu vermeiden, muss dieser Code gleich zweimal hintereinander eingetippt werden. Danach kann der Finger eingelesen werden. Folgen Sie dazu den konkreten Aufforderungen des Gerätes.

n

q

p

o

Fingerprint aktivieren Sofern Ihr Gerät einen Fingerabdruckscanner besitzt, können Sie diese Funktion hier aktivieren p oder auf Wunsch auch überspringen q .

Hat der Scan geklappt, erhalten Sie zum Abschluss eine Erfolgsmeldung. Tippen Sie danach auf „Weiter“ r .

r

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Erste Schritte | GRUNDLAGEN

Google Assistant Im nächsten Schritt bietet Android Ihnen die Möglichkeit, die Einrichtung abzuschließen, da die grundlegenden Funktionen nun aktiviert wurden. Sie können jedoch auch mit der Einrichtung fortfahren, und als nächstes etwa den Google Assistant aktivieren. Dazu tippen Sie auf „Weiter“ s .

kann. Zur Bestätigung tippen Sie daher auf „Aktivieren“ u .

t

s

Der Assistant öffnet sich und Sie tippen erneut auf das Feld „Weiter“ t . Jetzt werden Sie gebeten, dem Google Assistant Zugriff auf Ihren Standortverlauf zu gewähren. Dies ist nötig, damit Ihnen der digitale Assistent interessante Orte, gute Restaurants oder anstehende Veranstaltungen in Ihrer Umgebung empfehlen Smartphone-Ratgeber für Senioren

u

Im folgenden Fenster können Sie „Voice Match“ aktivieren. Hierbei handelt es sich um nichts anderes, als die Steuerung des Assistant mit Ihrer Sprache. Wählen Sie zunächst „Ich stimme zu“ v . 13


GRUNDLAGEN | Erste Schritte Sprachbefehl entsperren möchten. Dazu schieben Sie den An-/Ausschalter in die gewünschte Position w und tippen danach auf „Fertig“ x . Zur Bestätigung müssen Sie Ihr Gerät entweder mit dem zuvor hinterlegten Fingerabdruck entsperren oder den festgelegten PIN-Code eingeben.

Einrichtung abschließen

v

Nun müssen Sie den Befehl „Ok Google“ insgesamt dreimal rufen, damit sich der Assistent an Ihre Stimme gewöhnt.

Sie werden noch gefragt, ob Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. Ist dies nicht der Fall, wählen Sie „Nein danke“ y .

Abschließend können Sie noch auswählen, ob Sie Ihr Telefon direkt per

y

w

x

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Ein letzter Tipp wird Ihnen von Android noch offeriert. Darin erhalten Sie den Hinweis, wo Sie Tipps, Tricks und Hilfe finden können. Diese Hilfestellungen finden Sie in den Einstellungen im Menüpunkt „Tipps & Support“. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Erste Schritte | GRUNDLAGEN

WAS MUSS ICH SONST NOCH BEACHTEN? Die Einrichtung des Smartphones ist in der Regel ein automatisierter Prozess, bei dem Sie vom System sorgsam Schritt für Schritt zum Ziel geleitet werden. Die allermeisten Einstellungsmöglichkeiten gleichen sich bei sämtlichen Smartphones. Allerdings gibt es auch die eine oder andere Ausnahme.

Gesichtserkennung

z

Wenn Sie jetzt auf „Fertig“ z tippen, haben Sie die Ersteinrichtung abgeschlossen und Sie sehen den Homescreen Ihres Telefons.

Falls Ihr Telefon neben dem Fingerabdruckscanner noch über weitere Entsperrmethoden verfügt, so ist es im Laufe der Einrichtung nötig, auch diese einzurichten. Es können entweder eine Gesichtserkennung oder ein Irisscanner vorhanden sein. Genauso gut kann es aber auch sein, dass gleich mehrere Varianten der Geräteentsperrung bestehen, dann können Sie zum besseren Schutz auch gleich mehrere Einstellungen kombinieren.

Hersteller-Accounts Zahlreiche Hersteller bieten Ihnen auch an, das Handy mit einem hauseigenen Zweitkonto auszustatten. So offeriert etwa Samsung eine eigene „Samsung Cloud“, aber auch weitere Hersteller haben einen vergleichbaren Service im Programm.

iPhone Haben Sie kein Smartphone, auf das GoogleBetriebssystem läuft, sondern ein iPhone, so bestehen dennoch zumeist Parallelen zur Einrichtung eines Android-Telefons. Auch hier muss eine WLAN-Verbindung aufgebaut, eine Gesichtsoder Fingerprintentsperrung eingerichtet und das Gerät mit einem Account aktiviert werden. Statt dem Google-Account bekommt in diesem Fall der Nutzer eine Apple-ID. Smartphone-Ratgeber für Senioren

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GRUNDLAGEN | Google Konto

Konto erstellen Um ein Google Konto zu erstellen, öffnen Sie die Einstellungen und tippen auf den Menüpunkt „Konten“. In dem sich öffnenden Fenster tippen Sie auf „Konto hinzufügen“ und wählen in dem nachfolgenden Fenster den Eintrag „Google“ aus. Nun gelangen Sie zu einem Anmeldefenster, bei dem Sie unten auf „Konto erstellen“ a tippen.

Google Konto erstellen

D

amit Sie Ihr Android Smartphone auch tatsächlich in vollem Funktionsumfang nutzen können, ist ein Google-Konto bzw. ein Google-Account unerlässlich. Sie benötigen diesen unter anderem für das Herunterladen und Verwalten von Apps. Der Google Account bietet zusätzlich eine Fülle an Funktionen: So können Sie beispielsweise Mails senden und empfangen, Fotos verwalten und in der Cloud speichern, Ihre wichtigsten Dokumente und Unterlagen in Google Drive ablegen oder auch nach Ihrem Smartphone suchen, wenn Sie es einmal nicht finden können. Nachfolgend erklären wir Ihnen Schritt für Schritt wie Sie einen Account erstellen können.

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a

Allgemeine Informationen eingeben Zu Beginn müssen Sie Ihren Vor- und Nachnamen eingeben und danach auf die Schaltfläche „Weiter“ tippen. Im nächsten Fenster geben Sie nun Ihr Geburtsdatum b und Ihr Geschlecht c an und tippen erneut auf „Weiter“. b

c

Nutzername eingeben Als nächstes überlegen Sie sich einen Nutzernamen und tippen diesen in die dafür vorgesehene Zeile d ein. Danach tippen Sie auf „Weiter“. Sollte der Name bereits Smartphone-Ratgeber für Senioren


Google Konto | GRUNDLAGEN

vergeben sein, schlägt Ihnen Google automatisch auf Ihren Vorschlag basierende Alternativen vor, die noch verfügbar sind.

d

Passwort erstellen Damit Ihr Konto vor dem Zugriff Dritter geschützt, vergeben Sie nun ein Passwort. Ein besonders sicheres Passwort sollte ­neben groß- und kleingeschriebenen Buchstaben auch Zahlen und Sonder­ zeichen beinhalten. Nachdem Sie Ihr Passwort zweimal eingegeben haben e , gelangen Sie durch Antippen der Schaltfläche „Weiter“ zum nächsten Schritt. Wenn Sie auf das Auge-Symbol neben der „Passwort erstellen“-Zeile antippen, wird Ihr Passwort sichtbar.

Telefonnummer hinzufügen Wahlweise können Sie jetzt Ihr Google-­ Konto mit einer Telefonnummer verknüpfen. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben und dieses zurücksetzen möchten. Tippen Sie auf „Ja, ich stimme zu“ und geben Sie anschließend Ihre Telefonnummer ein. Wenn Sie Ihre Nummer nicht angeben möchten, tippen Sie auf „Überspringen“. Sie können Ihre Telefonnummer später jederzeit mit dem Konto verknüpfen.

Datenschutz und ­Bedingungen Bevor Ihr Google Account ­endgültig erstellt wird, müssen Sie noch die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen akzeptieren. Wenn Sie diese akzeptieren, setzen Sie ein Häkchen durch Antippen der jeweiligen Zeile f . Danach tippen Sie auf „Konto erstellen“ g . Nach wenigen Augenblicken ist Ihr Konto eingerichtet und Sie können dieses sofort benutzen.

f

e

g

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GRUNDLAGEN | Hauptbildschirm 1

Schnelleinstellungen öffnen

Die Schnelleinstellungen öffnen Sie durch einen Wisch von ganz oben nach unten. Hier können Sie beispielsweise den Flug- oder Energiesparmodus oder die mobilen Daten durch Antippen ein- bzw. ausschalten. 2

Icons verschieben

Tippen Sie auf das gewünschte Icon und halten dieses kurz gedrückt. Danach ziehen Sie es mit Ihrem Finger an die gewünschte Position. Möchten Sie das Icon löschen, tippen Sie ebenfalls lange drauf und schieben es nach oben in das Mülleimer-Symbol. 3

Haupt­ bildschirm

D

er Hauptbildschirm - in der Fachsprache auch Homescreen genannt - ist der zentrale Ausgangspunkt Ihres Smartphones. Je nachdem, wie voll der Homescreen ist, kann sich dieser auch auf mehrere Seiten erstrecken. Über den Homescreen können Sie beispielsweise mit nur einem Wisch die App-Übersicht und die Schnelleinstellungen öffnen. Durch das Einfügen von Widgets - dies sind kleine Informationsfenster die man auf dem Homescreen platziert - verpassen Sie ihm eine individuelle Note. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl lassen sich auch die App-Symbole - kurz Icons - mühelos verschieben und neu anordnen. Auf dieser Doppelseite erklären wir Ihnen unter anderem auch, wie Sie dem Homescreen ein neues Hintergrundbild verpassen.

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Google-Suche starten

Um eine Google-Suche zu starten, tippen Sie einfach auf die mit dem Google-Logo versehene Suchzeile. Geben Sie hier jenen Begriff ein, nach dem Sie suchen möchten. 4

App-Übersicht öffnen

Im unteren Bereich des Bildschirms reicht ein Wisch vom Homebutton nach oben aus, um die App-Übersicht zu öffnen. 5

Taskmanager öffnen

Der Taskmanager wird durch Antippen des Quadrats rechts unten geöffnet. Im Manager werden Ihnen nun alle im Hintergrund geöffneten Apps angezeigt. Mit einem Wisch nach links oder rechts (oder unter Android 9 nach oben) wird die App geschlossen. 6

Widgets einfügen

Tippen Sie auf der freien Fläche des Homescreens lange auf einen beliebigen Punkt bis sich ein kleines Fenster öffnet. In diesem tippen Sie auf „Widgets“. Im nachfolgenden Fenster wählen Sie das gewünschte Widget aus und halten dieses länger gedrückt. Nun schieben Sie es an die gewünschte Position des Homescreens. 7

Hintergrundbild ändern

Wiederholen Sie den ersten Schritt aus Punkt 6. Anstatt auf „Widgets“ tippen Sie auf „Hintergründe“. Im nächsten Fenster finden Sie unten eine Übersicht über die verfügbaren Hintergrundbilder. Haben Sie das passende Bild gefunden, tippen Sie auf “Hintergrund auswählen”.

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Hauptbildschirm | GRUNDLAGEN

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GRUNDLAGEN | Benachrichtigung und Befehle

Befehle & Benachrichtigungen Ein Wisch von der oberen Displaykante nach unten genügt, schon werden Ihnen Schnelleinstellungen sowie die Benachrichtigungen angezeigt.

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rundsätzlich ist das hier gezeigte Fenster in zwei große Blöcke unterteilt. Im oberen Bereich finden Sie die wichtigsten Funktionen dargestellt. Darunter werden Ihnen Benachrichtigungen der unterschiedlichen Apps angezeigt.

Kann mehr als man denkt Mit einer einfachen Wischbewegung von der oberen Displaykante können Sie dieses Untermenü öffnen - und das von überall aus. Auch wenn Sie sich in einer App befinden, lässt sich dieses Menü aufrufen. Die Schnelleinstellungen, im Fachjargon auch oftmals Shortcuts genannt, sind kleine Helferlein, die Sie im Zuge der Smartphone-Benutzung immer wieder benötigen. Egal ob Sie nun WLAN oder Bluetooth ausschalten, den Flugmodus aktivieren oder den Kamera-Blitz als Taschenlampe verwenden möchten. Direkt darunter finden Sie die Benachrichtigungen aufgelistet, die Ihnen von den unterschiedlichsten, auf dem Smartphone installierten Apps gesendet werden. Auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen, wie Sie dies alles verwalten können. 20

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n

Benachrichtigung und Befehle | GRUNDLAGEN

Schnelleinstellungen Im oberen Bereich dieses Menüs finden Sie die wichtigsten Kurzbefehle und Shortcuts. Damit lassen sich etwa das WLAN, Bluetooth oder die Taschenlampe ein- bzw. ausschalten. Auf dieser Seite bekommen Sie eine praktische Übersicht der Symbole, die in dem auf der linken Seite beschriebenen Fenster zu finden sind. Ein erster Wisch von der oberen Displaykante öffnet eben dieses Fenster. Darin finden Sie im oberen Bereich nur die wichtigsten Schnelleinstellungen. Eine erneute Wischbewegung von oben nach unten zeigt Ihnen die komplette Übersicht aller Schnelleinstellungen an. Da nicht alle Symbole auf dieser Seite Platz finden, können Sie durch eine horizontale Wischgeste zwischen mehreren Seiten wechseln. Durch einen einfachen Tipp auf den jeweiligen Shortcut schalten Sie ihn ein oder aus. Ist er eingeschaltet, wird er schwarz, grün oder blau (je nach Telefon und Android-Version unterschiedlich) a . Erscheint das Symbol in einem hellen Grau, ist es hingegen deaktiviert b .

a

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Die gängigsten Symbole Nachfolgend listen wir Ihnen die gängigsten Schnelleinstellungen auf. Außerdem bilden wir die jeweils verwendeten Symbole ab. WLAN Hier aktivieren Sie den WLAN-Empfang Ihres Handys Mobile Daten Legen Sie fest, ob das Handy mobile Daten sendet und empfängt Bluetooth Aktiviert und kappt die Bluetooth-Verbindung des Telefons Taschenlampe Lassen Sie den Kamera-Blitz wie eine Taschenlampe leuchten Automatisch drehen Ist dies deaktiviert, wechselt das Handy nicht mehr in das Querformat Flugmodus Kappt alle Funkverbindungen Ihres Telefons Nachtmodus Schaltet Benachrichtigungen während der Nachtzeit stumm Standort Deaktiviert den Standort-Zugriff Ihres Smartphones Energiesparmodus Spart Energie durch Reduzierung von Akku-intensiven Prozessen 21


GRUNDLAGEN | Benachrichtigung und Befehle

Weitere Symbole

Sonstige Schritte

Neben den vorgestellten Symbolen finden Sie in den unterschiedlichen Android-Versionen noch zahlreiche weitere Symbole, die allerdings nicht allzu häufig benötigt werden. Durch einen Tipp auf das Stift-Symbol c öffnen Sie das dazu benötigte Untermenü.

Aus diesem Menü lassen sich noch mehrere, praktische Einstellungen aufrufen bzw. vornehmen. Neben der Anzeige, ob Ihr Telefon stummgeschaltet ist f , können Sie auch die Helligkeit des Displays verändern. Ziehen Sie dazu den Schieberegler nach links für einen dunkleren Display, nach rechts, wenn Sie es gerne heller mögen g . Falls Sie auf Ihrem Telefon einen zweiten Benutzer-­ Account hinterlegt haben, können Sie durch Tippen auf das entsprechende Symbol h dorthin wechseln. Und schließlich haben Sie auch noch die Möglichkeit, aus dem Shortcut-Menü direkt in die Einstellungen i Ihres Gerätes zu wechseln. Dies schätzen viele Android-Nutzer sehr, da dies in der Regel schneller geht, als die Einstellungen auf den zahlreichen Homescreen-Seiten zu suchen.

c

Nun finden Sie darunter die beschriebenen Symbole. Hier sei etwa Hotspot oder NFC genannt, welche Sie vielleicht von Zeit zu Zeit benötigen könnten. Um sie der Übersicht hinzuzufügen, tippen und halten Sie nun das jeweilige Symbol d und verschieben es an die gewünschte Stelle e .

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Benachrichtigung und Befehle | GRUNDLAGEN

Benachrichtigungen Unterhalb der Shortcuts finden Sie die unterschiedlichen Benachrichtigungen, die Ihnen die installierten Apps anzeigen. Mit ein paar Tricks lässt sich hier Ordnung in das Chaos bringen.

Verwalten und organisieren

Einzelne Apps berechtigen

Wischen Sie die Benachrichtigung, die Sie bearbeiten möchten, leicht nach links oder nach rechts (beides bewirkt selbigen Effekt). Nun tauchen zwei Symbole auf. Mit dem Uhrsymbol j haben Sie die Möglichkeit, die Benachrichtigung später nochmals anzeigen zu lassen. Tippen Sie auf das Zahnrad, können Sie festlegen, ob Ihnen diese App weiterhin Benachrichtigungen senden darf, oder eben nicht k . Führen Sie eine kräftigere Wischbewegung nach links oder rechts aus, löschen Sie die Benachrichtigung.

Unterhalb des letzten Eintrags finden Sie „Benachrichtigungen verwalten“ m .

j

m

Durch einen Tipp darauf öffnet sich ein neues Fenster, in welchem Sie für jede einzelne App festlegen können, ob sie Ihnen Push-Benachrichtigungen (so der Fachjargon) senden darf oder eben nicht. Bringen Sie dazu den An/Ausschalter n in die gewünschte Position.

n

k

Falls Sie alle vorhandenen Einträge auf einmal löschen möchten, tippen Sie auf das Dreistrich-Symbol l . In anderen Android-Versionen findet sich statt dem Symbol bloß ein Text. Dort steht dann entweder „Löschen“ oder „Alle löschen“. l

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GRUNDLAGEN | Kontakte erstellen

Neuen Kontakt erstellen Um einen neuen Kontakt anzulegen, öffnen Sie zuerst über das Telefonhörer-Symbol die Telefon-App Ihres Smartphones und tippen auf „Kontakte“ a . Oder Sie öffnen direkt die Kontakte-App . a

Kontakte erstellen

Dort finden Sie eine Übersicht über alle gespeicherten Kontakte. Möchten Sie einen neuen Kontakt anlegen, tippen Sie ganz oben auf die Schaltfläche „Neuen Kontakt erstellen“ b .

S

o sehr sich die Smartphones der unzähligen Hersteller hinsichtlich Design, Leistung und Funktionalität auch unterscheiden, eine Funktion haben Sie alle gemein: Telefonieren und Kontakte verwalten. Auch wenn im Laufe der Zeit, dank der zunehmenden Nutzung von Messenger-Diensten wie beispielsweise WhatsApp, das Telefonieren immer mehr an Bedeutung für den jeweiligen Nutzer verliert, so ist dies nach wie vor eine wesentliche und unverzichtbare Funktion. Um nicht ständig alle wichtigen Nummern eintippen zu müssen, lassen sich diese in nur wenigen Schritten in den Kontakten abspeichern. Nachfolgend erklären wir Ihnen detailliert, wie Sie neue Kontakte anlegen und wichtige Kontakte mit Freunden oder Verwandten teilen können. 24

b

Kontaktdaten eingeben Im nächsten Fenster geben Sie nun zuerst den Vor- und Nachnamen der jeweiligen Person an c . c

Nach dem Namen Ihres Kontakts tippen Sie die jeweilige Telefonnummer d ein. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Kontakte erstellen | GRUNDLAGEN

Optional können Sie auch noch eine E-Mail Adresse hinzufügen.

d

Kontakt teilen Wenn Sie einen bestimmten Kontakt mit einem Ihrer Freunde oder Verwandten teilen möchten, tippen Sie auf den jeweiligen Kontakt und in dem sich öffnenden Infofenster auf das Dreipunkt-Menü und wählen die Option „Teilen“ f aus.

Kontakt anlegen

f

Haben Sie sämtliche Kontaktdaten eingetragen, tippen Sie im oberen Bereich des Bildschirms auf „Speichern“ e neben „Kontakt erstellen“, um den Kontakt zu speichern. e

In dem sich nun öffnenden Fenster werden Ihnen die eingegebenen Daten Ihres Kontakts übersichtlich dargestellt.

Im Anschluss daran wählen Sie die gewünschte Methode g aus, mit der Sie die Kontakdaten übermitteln wollen. g

Nun brauchen Sie nur noch einen Empfänger und gegebenenfalls eine kurze Nachricht eingeben und absenden. Die Kontaktdaten werden als Anhang der jeweiligen Nachricht versendet.

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GRUNDLAGEN | Apps herunterladen

Google Play Store öffnen Tippen Sie auf Ihrem Homescreen auf das Play Store Icon a um den Store zu öffnen. a

Apps herunterladen

A

pps sind kleine Programme, die speziell für Smartphones entwickelt wurden. Egal, wonach Sie genau suchen, für fast jede Aufgabe gibt es eine passende App. Mittlerweile tummeln sich im Google Play Store unzählige dieser praktischen Anwendungen. Die Palette reicht hierbei von einfachen Programmen über Spiele und Spaßprogramme bis hin zu komplexen Anwendungen mit umfangreichen Funktionen. Der Großteil der im Google Play Store verfügbaren Apps ist kostenlos und nur für verhältnismäßig wenige Apps müssen Sie in die Tasche greifen, um diese benutzen zu können. Auf dieser Doppelseite zeigen wir Ihnen, wie Sie im Google Play Store Apps finden, herunterladen und auch wieder von Ihrem Smartphone entfernen.

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Play Store Startseite Auf der Startseite finden Sie unter anderem eine Auflistung der neuesten Spiele und persönliche Empfehlungen b . Wenn Sie die momentan beliebtesten Apps durchstöbern wollen, tippen Sie auf die Schaltfläc b

d

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Apps herunterladen | GRUNDLAGEN

che „Top Charts“ c . Über die Schaltfläche „Kategorien“ d können Sie den Play Store nach Apps aus bestimmten Bereichen wie beispielsweise Büro oder Fotografie durchforsten.

g

Nach Apps suchen Möchten Sie gezielt nach einer bestimmten App suchen, tippen Sie auf die Suchzeile e und geben danach den Namen der App oder einen bestimmten Suchbegriff ein. e

Nachdem die App erfolgreich i­nstalliert wurde, erscheint das entsprechende App-Symbol automatisch auf dem Homescreen h .

App deinstallieren Der Play Store liefert Ihnen automatisch die zu Ihrem Suchbegriff passenden Vorschläge f .

Wenn Sie eine App von Ihrem Smartphone entfernen möchten, halten Sie das jeweilige App-Symbol gedrückt. Nach wenigen Augenblicken erscheint ein kleines Fenster unterhalb des Symbols. In diesem tippen Sie auf „App-Info“ i .

f i h

App installieren Haben Sie die gewünschte App gefunden, tippen Sie auf diese. Danach öffnet sich das Informationsfenster mit allen relevanten Infos über die jeweilige App. Um die App zu installieren, tippen Sie auf die Schaltfläche „Installieren“ g . Die App wird nach dem Antippen heruntergeladen und automatisch auf Ihrem Smartphone installiert. Smartphone-Ratgeber für Senioren

Nun öffnet sich das „App-Info“ Fenster. Hier tippen Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren“ j . Nach einem erneuten Tipp auf „OK“ wird die App endgültig entfernt. j

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GRUNDLAGEN | Samsung-Einstellungen

Samsung-Einstellungen Auf insgesamt 14 Seiten haben wir das Einstellungsmenü von Samsung-Telefonen durchleuchtet. Die wichtigsten Menüpunkt und deren Erklärung möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Samsung: Android 10

| Android 11

| Android 12

N

ach dem Kauf eines neuen Smartphones ist erst einmal guter Rat teuer - schließlich will der mobile Begleiter an die persönlichen Präferenzen angepasst werden. Das heißt, nach der Ersteinrichtung wechseln Sie umgehend in die Einstellungen des Smartphones und kämpfen sich durch die unzähligen Untermenüs. Zu den Stärken des Android-Betriebssystems gehört die Möglichkeit, so gut wie jeden Bereich individuell anpassen zu können.

Netzwerk, Töne, Speicher... Wir haben uns acht Kategorien näher angesehen, von den Netzwerkeinstellungen (WLAN, Dual-SIM etc.) über Anzeige und Töne bis hin zu Speicher und Kontenverwaltung. Zur Recherche diente uns ein Samsung Galaxy S21 FE 5G mit Android 12. Ältere Softwareversionen (Android 10 und Android 11) unterscheiden sich in so manchem Detail, sind grundsätzlich aber ähnlich aufgebaut. Nach der Lektüre dieses Ratgebers sind Sie auf jeden Fall mit allen gängigen Einstellungsmöglichkeiten vertraut. 28

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Samsung-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Verbindungen Ihr Smartphone braucht Verbindungen zur Außenwelt. Das bedeutet, Sie müssen eine WLAN-Verbindung einrichten, Ihre SIM-Karten konfigurieren und - wenn nötig - den Datenverbrauch regulieren. anschließend das Passwort ein. Ein Tipp auf „Verbinden“ a schließt den Vorgang ab. Über „Erweitert“ oben rechts gelangen Sie noch zu den erweiterten Einstellungen, wo Sie etwa über „Netzwerke verwalten“ gespeicherte Netzwerke aus der Liste entfernen können.

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Offline-Modus

Die Aktivierung des Flugmodus (Samsung nennt ihn Offline-Modus) unterbricht sämtliche Drahtlos-Verbindungen. Um den Flugmodus zu aktivieren, stellen Sie den Schalter mit dem Finger auf „An“.

2

3

3

4 5

1

WLAN

Im Eintrag „WLAN“ wählen Sie aus den verfügbaren Netzwerken und können über „Netzwerk hinzufügen“ nach in der Nähe befindlichen Zugängen suchen. Befindet sich ein passendes WLAN in der Liste, tippen Sie einfach auf den Eintrag und geben

Datennutzung

Sie verwalten hier den Verbrauch des mobilen Internets und können sogar Obergrenzen einrichten. Dazu tippen Sie auf den Eintrag „Rechnungszyklus und Datenwarnung“ und anschließend auf „Datenwarnung“. Im nächsten Fenster legen Sie fest, bei welchem Verbrauch sich das Smartphone mit einer Warnung melden soll. Mit „Einstellen“ bestätigen Sie diesen Schritt b .

b

a

Smartphone-Ratgeber für Senioren

Wer mag, kann, wieder unter „Datennutzung“, im Menüpunkt „Datensparen“ die 29


GRUNDLAGEN | Samsung-Einstellungen gleichnamige Funktion c zusätzlich aktivieren. Damit werden die Hintergrundaktivitäten diverser Apps reduziert, was den Datenverbrauch reduziert. Aber auch hier ist Achtung geboten: E-Mails beispielsweise werden dann nicht laufend synchronisiert, was zur Folge hat, dass der Empfang von Nachrichten länger als üblich dauern kann.

Etwas darunter finden Sie die Bezeichnung „Mobile Daten“. Dort können Sie den mobilen Datenverbrauch deaktivieren, was sich beispielsweise im Ausland bei anfallenden Roaminggebühren anbietet. Tippen Sie dazu einfach auf „Mobile Daten“ e und wählen Sie „Deaktiviert“ f .

Mobile Hotspot und ­Tethering 5

c

4

SIM-Kartenverwaltung

Hier können Sie die SIM-Karte(n) Ihres Smartphones verwalten. Im Abschnitt „Allgemeine Einstellungen“ findet sich für jede SIM-Karte ein eigenes Menü d . Sie legen hier einige Detaileinstellungen wie etwa das angezeigte Symbol oder die Bezeichnung fest.

Die beiden Funktionen „mobiler Hotspot“ und „Tethering“ verwandeln Ihr Smartphone in eine Art mobilen Router. Das heißt, andere Geräte können das mobile Internet Ihres Telefons mit nutzen. Um einen Hotspot zu erstellen, tippen Sie neben „Mobile Hotspot“ auf den An/Aus-Schalter, um ihn zu aktivieren g .

g

d

e f

30

Sie haben auch die Möglichkeit, in einem Untermenü weitere Einstellungen vorzunehmen. Dazu tippen Sie einfach auf das Feld „Mobile Hotspot“. In einem neuen Fenster können Sie den Namen des Hotspots bestimmen und ein Passwort vergeben. Sollten Sie WLAN aktiviert haben, werden Sie gebeten, dieses zu deaktivieren. Dazu müssen Sie die entsprechende Meldung, die automatisch erscheint, lediglich mit „OK“ bestätigen. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Samsung-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Töne und Vibration Telefone klingeln seit Anbeginn ihrer Existenz. Wer ein Smartphone sein Eigen nennt, kann aber viel mehr festlegen, als bloß den Klingelton. Wir zeigen, welche Einstellungsmöglichkeiten es gibt. 3 1

Benachrichtigungstöne

Auch Töne für Benachrichtigungen können Sie in diesem Menü festlegen. Tippen Sie auf den Eintrag und wählen Sie die SIMKarte aus. Nun haben Sie die Möglichkeit, den gewünschten Ton auszusuchen.

4

Lautstärke

Unter diesem Punkt lässt sich die Lautstärke für vier unterschiedliche Kategorien einstellen. Schieben Sie dazu den jeweiligen Regler nach links oder nach rechts a .

2

a

3

4 1

Tonmodus

Unter diesem Punkt können Sie zwischen den drei Einstellungen „Ton“, „Vibrieren“ und „Lautlos“ auswählen.

2

Klingelton

Hier können Sie festlegen, welcher Klingelton Sie an einen eingehenden Anruf erinnern soll. Haben Sie zwei SIM-Karten eingelegt, können Sie für beide Karten unterschiedliche Töne festlegen.

Smartphone-Ratgeber für Senioren

Wenn Sie den An/Aus-Schalter bei dem Menüpunkt „Lautstärketasten für Medien verwenden“ aktivieren, können Sie mit den Lautstärketasten Ihres Samsung-Smartphones permanent die Medienlautstärke regeln.

31


GRUNDLAGEN | Samsung-Einstellungen

Anzeige Der größte Teil Ihres Mobiltelefons besteht aus dem Bildschirm. Hier gibt es einige Einstellungsmöglichkeiten, die wir nachfolgend erläutern. es heller. Sie aktivieren diese Funktion über den An/Ausschalter b .

1

Augenkomfort und Bildschirmmodus 2

a

b

2 c

d

3

3

4

1

Helligkeit

Sofort ins Auge sticht der Balken, mit dem Sie die gewünschte Helligkeit des Displays festlegen a . Ist die Option „Adaptive Helligkeit“ aktiviert, wird die Helligkeit des Bildschirms automatisch an das Umgebungslicht angepasst - bei Sonne wird 32

Wir haben hier die Punkte „Augenkomfort“ c und „Bildschirmmodus“ d zusammengefasst. Der Augenkomfort reduziert die Augenbelastung, indem er den Anteil an Blautönen des Displays reduziert. Das Bild bekommt ein weitaus wärmeres Erscheinungsbild. Im Menü „Bildschirmmodus“ können Sie die Anzeigeeinstellung Ihres Smartphones auf „Lebendig“ oder „Natürlich“ anpassen. Aber auch ein individueller „Weißabgleich“ ist hier möglich.

Bildschirmzoom

Mit dieser nützlichen Einstellung können Sie Elemente auf Ihrem Bildschirm verkleinern oder vergrößern. Schieben Sie dazu den entsprechenden Regler nach links oder nach rechts. Die Funktion wird in älteren AndroidVersionen übrigens unter „Schriftart und Bildschirmzoom“ zusammengefasst. Das Prinzip ist hingegen identisch.

4

Bildschirm-Timeout

Nach 15 Sekunden, einer Minute oder gar erst nach 10 Minuten? Hier legen Sie fest, nach welchem Zeitablauf sich das Display ausschalten soll. Die Möglichkeit der dauerhaften Aktivierung besteht bei Samsung übrigens nicht. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Samsung-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Biometrische Daten & Sicherheit Smartphones sind ständig mit dem Internet verbunden, verwalten unsere Daten und sollten dementsprechend geschützt werden. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Punkte. 1 a

2

3

b

4

1

Gesichtserkennung

Zu Beginn müssen Sie einen Pin-Code, ein Muster oder ein Passwort festlegen, mit welchem Sie künftig die Gesichtserkennung öffnen können a . Danach werden Sie noch gefragt, ob Sie Brillenträger sind und nach Beantwortung dieser Frage geht der Scan schon los. Richten Sie Ihr Gesicht im angezeigten Rahmen aus b , bis der Fortschritt 100 % anzeigt c . Schon ist die Einrichtung abgeschlossen und das Telefon entsperrt künftig, wenn es Ihr Gesicht erkennt. Smartphone-Ratgeber für Senioren

c

33


GRUNDLAGEN | Samsung-Einstellungen

2

Fingerabdrücke

Ein Tipp auf „Fingerabdrücke“ öffnet ein weiteres Untermenü, in dem Sie einen Finger in das Betriebssystem integrieren können. Folgen Sie der Einrichtung, in welcher Sie gebeten werden, den Finger mehrmals sanft über den Sensor zu streichen. Nach erfolgter Registrierung d haben Sie noch die Möglichkeit, weitere Fingerabdrücke hinzuzufügen e , das Entsperren per Fingerabdruck zu erlauben f sowie die hinzugefügten Fingerabdrücke zu überprüfen g .

d

4

Find My Mobile

Ist das Smartphone nicht auffindbar, können Sie seinen Standort immer noch über einen PC ausfindig machen - wenn die Funktion aktiviert ist. Sie können sich mit Ihrem Samsung-Account anmelden h und stellen anschließend den Regler auf „An“ i .

e g

f

i

3

Google Play Protect

h

Google Play Protect ist ein Tool, das installierte Apps auf etwaige Gefahrenquellen hin überprüft. 34

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Samsung-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Konten und Sicherung

Jede Anmeldung oder Registrierung bei einer App zieht die Erstellung eines Kontos nach sich. Diese Konten verwalten Sie hier.

Konto deaktivieren 1 1

Konten verwalten

Tippen Sie hier, um anzuzeigen, welche Konten Sie auf Ihrem Smartphone aktiviert haben. Diese werden untereinander aufgelistet.

Sie können jedes einzelne Konto separat auswählen. Durch einen Tipp auf „Konto entfernen“ a melden Sie sich aus der App ab. Die Anwendung selbst bleibt auf dem Telefon installiert, allerdings ist Ihr Account entfernt. Unter älteren AndroidVersionen heißt der Menüpunkt übrigens „Cloud und Konten“, ansonsten ist der Ablauf identisch.

b a

Allgemeine Verwaltung Die Grundeinstellungen Ihres Smartphones sind in diesem Menüpunkt gesammelt. Sprache, Uhrzeit und mehr lassen sich hier ändern. Unter „Sprache und Eingabe“ a können Sie nicht nur die Systemsprache des Telefons einstellen, sondern auch aus unterschiedlichen Tastaturen wählen. Im Punkt „Datum und Uhrzeit“ b ist werksseitig eine automatische Erkennung aktiviert. Auf Wunsch können Sie hier jedoch nachjustieren sowie sich zwischen der 12- und 24-Stunden-Anzeige entscheiden. Unter „Zurücksetzen“ lässt sich das Smartphone in den Werkzustand versetzen.

a

b

Smartphone-Ratgeber für Senioren

35


GRUNDLAGEN | Samsung-Einstellungen

Akku und Gerätewartung Nichts ist lästiger als ein leerer Akku oder ein voller Smartphone-Speicher. Wer vorsorgt, minimiert das Risiko. Wir zeigen die wichtigsten Akku-Einstellungen und Speicher-Optimierungen. c

1

a

Einen Optimierungsbericht sehen Sie auf der nachfolgenden Abbildung samt den erfolgten Optimierungen b .

b

2

3

1

Geräteoptimierung

Der einfachste Weg, etwas Akku oder Speicherplatz zu sparen, führt über die Schaltfläche „Jetzt optimieren“ a . Ein einfacher Tipp darauf, und das System optimiert selbstständig den Leistungsverbrauch. 36

Möchten Sie, dass das Gerät diese Optimierung selbstständig in regelmäßigen Abständen durchführt, tippen Sie auf das Dreipunkt-Menü c . Anschließend wählen Sie den Eintrag „Regel“ aus und stellen den An/Aus-Schalter auf „Ein“ d . Werksseitig ist 3:00 Uhr als Zeitpunkt hinterlegt. Eine andere Uhrzeit können Sie ebenso in diesem Menü einstellen.

d

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Samsung-Einstellungen | GRUNDLAGEN 2

Akku

Im schlicht gehaltenen Untermenü „Akku“ wird Ihnen der verbliebene Akkustand e angezeigt. Darüber hinaus können Sie unter „Energiemodus“ ein neues Fenster öffnen, in welchem Sie die Wahl zwischen vier unterschiedlichen Geräteleistungen haben.

e

3

Speicher

Im Untermenü „Speicher“ wird aufgeschlüsselt, wie viel Kapazität des Festspeichers aktuell benutzt wird f . Aber auch eine genaue Auflistung der verschiedenen Kategorien, wie z.B. Dokumente, Bilder, Videos und vieles mehr wird Ihnen hier ausgegeben g . Unter „Papierkorb“ h finden Sie jene Dateien, die vor kurzem in den Papierkorb verschoben wurden und die nach Ablauf einer bestimmten Frist endgültig gelöscht werden.

f

g

Sie können zwischen „Hohe Leistung“, „Optimiert“, „Mittleres Energiesparen“ und „Maximales Energiesparen“ wählen. Je nach Einstellung verkürzt oder verlängert sich die Akkulaufzeit. Bei älteren Android-Versionen haben Sie die Wahl, zwischen drei Energiesparmodi zu wechseln. Der Modus für hohe Leistung ist hier nicht vorhanden. Smartphone-Ratgeber für Senioren

h

37


GRUNDLAGEN | Samsung-Einstellungen

Apps

Was wäre ein Smartphone ohne Applikationen oder - kurz - Apps? Ein stinknormales Handy. Die kleinen Helferlein sind oft kostenlos, fordern aber Berechtigungen und Speicherplatz. 1

Übersicht

Sobald Sie das Apps-Untermenü geöffnet haben, werden Ihnen chronologisch alle Anwendungen aufgelistet, die auf Ihrem Smartphone installiert sind. Jeder Eintrag lässt sich öffnen und Sie finden darin detaillierte Informationen über die jeweilige Applikation. Es wird Ihnen etwa angezeigt, wie viele mobile Daten a , Batterieleistung b oder Speicherplatz c die App verbraucht hat.

1

2

Benachrichtigungen

Unter diesem Punkt lässt sich festlegen, ob die App auf Ihrem Smartphone Benachrichtigungen anzeigen darf. Tippen Sie dazu einfach auf den Eintrag und betätigen Sie im nachfolgenden Untermenü den An-/AusSchalter.

2 3

3

a

Berechtigungen

Sie sind in der Lage, jeder einzelnen App Berechtigungen zu erteilen. Konkret können Sie in diesem Punkt bestimmen, worauf die Anwendung Zugriff haben soll. Dazu tippen Sie auf den jeweiligen Eintrag d und aktivieren im nächsten Fenster die Zugriffsberechtigung. d

b

c

38

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Samsung-Einstellungen | GRUNDLAGEN 4

Standard-Apps

Wenn Sie beispielsweise einen Link antippen, startet standardmäßig Google Chrome als Browser.

4

5

Berechtigungsverwaltung

Im Apps-Menü tippen Sie zuerst auf das Dreipunkt-Menü rechts oben und anschließend auf den Unterpunkt „Berechtigungsverwaltung“. Dort fi ­ nden Sie eine Übersicht aller möglichen App-Zugriffe. Tippen Sie auf einen Eintrag f , sehen Sie alle Anwendungen, die diesen Zugriff fordern. Anschließend wählen Sie die gewünschte App aus g und können nachfolgend die Berechtigung entziehen h . Fehlen notwendige Rechte, funktioniert die App eventuell nicht mehr richtig.

f

So mancher Nutzer möchte aber eine Alternative verwenden, ohne diese immer manuell wählen zu müssen. Welche App als „Standard“ angesehen wird, legen Sie im Einstellungsmenü „Standard-Apps“ fest. Dazu wählen Sie im Apps-Menü den Eintrag „Standard-Apps auswählen“ aus. Tippen Sie nun auf den jeweiligen Eintrag, beispielsweise eben „Browser-App“ e , und wählen Sie anschließend die Anwendung, die gestartet werden soll, wenn ein Link angetippt wird. Natürlich müssen Sie die Alternative im Vorfeld dieses Schrittes aus dem Play Store herunterladen.

g

h e

Smartphone-Ratgeber für Senioren

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GRUNDLAGEN | Samsung-Einstellungen

Weitere Einstellungsmöglichkeiten Abseits der Standard-Einstellungen bietet ein Samsung-Phone noch ein paar Funktionen, die aber nicht minder praktisch sind.

Einstellungen suchen

Hintergrund anpassen

Sowohl bei Android 10 oder 11 a als auch bei Android 12 b ist bei Samsung-Geräten eine Suchfunktion in den Einstellungen integriert. Wenn Sie nicht sicher sind, wo Sie was ändern können, tippen Sie einfach ein passendes Schlagwort in die Suchleiste.

Im Menü „Hintergründe und Themes“ können Sie dem Smartphone Ihre ganz persönliche Note verleihen. Dazu können Sie zwischen vorinstallierten Bildern von Samsung e und Ihren persönlichen Fotos aus der Galerie f wählen.

a

b

f e

Schriftgröße ändern

Always On Display

Unter „Anzeige“ tippen Sie auf „Schriftgröße und -stil“. Mit dem Schieberegler c legen Sie fest, wie groß Schriften dargestellt werden sollen. Zudem können Sie Schriftstil bzw. Schriftart ändern d .

Sofern Sie wünschen, dass Ihnen Datum und Uhrzeit auch auf dem ausgeschalteten Display angezeigt werden, aktivieren Sie „Always On Display“ im Menü „Sperrbildschirm“ und stellen den An/Ausschalter auf „An“ g .

c

g d

40

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Samsung-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Animationen entfernen

Einhändiger Modus

Sicher kennen Sie das: Sie schließen eine App und auf dem Display wirkt es, als würde die App nach hinten „wegfliegen“. Dieses Prinzip zieht sich durch die gesamte Bedienbarkeit von Android 12. Im Menü „Eingabehilfen“ unter „Verbesserungen der Sichtbarkeit“ können Sie diese Animationen deaktivieren, indem Sie den An/AusSchalter einschalten h .

Da die meisten Smartphones bereits über ein 6 Zoll oder noch größeres Display verfügen, findet sich ab Android 9 der „Einhändige Modus“. Ist dieser aktiviert, reicht eine diagonale Wischgeste aus einer der zwei unteren Displayecken nach oben, damit das Display „schrumpft“ und sich mit einer Hand bedienen lässt j .

j h

Zum Aktivieren hochheben

Mit Gesten stummschalten

Damit können Sie einstellen, ob das Display Ihres Smartphone sich aktivieren soll, wenn das Handy vom Tisch hochgehoben wird. Unter „Erweiterte Funktionen“ und „Bewegungen und Gesten“ finden Sie diesen praktischen Unterpunkt i .

Samsung bietet Ihnen die Möglichkeit, eingehende Anrufe stummzuschalten, indem Sie Ihre Hand auf den Bildschirm legen oder das Smartphone umdrehen. Diese Funktion k finden Sie unter „Erweiterte Funktionen“ und „Bewegungen und Gesten“.

i

k

d

Smartphone-Ratgeber für Senioren

41


GRUNDLAGEN | Android One-Einstellungen

Android One-Einstellungen

Das Einstellungsmenü der auf Android One basierten Smartphones bietet zahlreiche Möglichkeiten. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Menüpunkte. Android 12

J

ene Personen, die ein Smartphone mit dem Betriebssystem Android One ihr Eigen nennen, kommen in den Genuss eines unveränderten Betriebssystems. Android One-Smartphones gehören dank regelmäßiger Sicherheitsupdates zu den sichersten mobilen Geräten überhaupt. Google gewährt Android One-Nutzern regelmäßige Betriebssystem-Updates für drei Jahre. Zahlreiche Hersteller, darunter auch namhafte wie Samsung oder Huawei, statten Ihre Smartphones zwar auch mit Android aus, sie verändern jedoch die Optik und erweitern das Betriebssystem um individuelle Funktionen.

Einstellungsmöglichkeiten Auf den nachfolgenden Seiten haben wir uns die wesentlichsten Menüpunkte, von den Netzwerkeinstellungen über Töne und Akku bis hin zu Speicher und Kontenverwaltung, angesehen und erklären Ihnen die wichtigsten Einstellungen. Nach der Lektüre dieses Ratgebers sind Sie auf jeden Fall mit allen gängigen Einstellungsmöglichkeiten vertraut und können Ihr Smartphone auf Ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen. 42

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Android One-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Netzwerk & Internet Damit Sie Ihr Smartphone in vollem Umfang nutzen können, benötigen Sie eine Verbindung zum Internet. Hier finden Sie alle wichtigen Einstellungsmöglichkeiten für WLAN und mobiles Datenvolumen. hen und verwalten. Um das mobile Internet ein- bzw. auszuschalten, tippen Sie auf den Punkt „Mobile Daten“ b . Wenn Sie eine Obergrenze zur Nutzung Ihrer mobilen Daten einrichten möchten, tippen Sie auf den Punkt „Datenwarnung & -limit“.

1 2 4 3

b

1

WLAN

Um eine Verbindung mit dem WLAN herzustellen, schieben Sie den „An/Aus-Schalter“ mit dem Finger nach rechts. Wenn Sie auf „WLAN“ tippen werden Ihnen sämtliche, in Ihrer Umgebung verfügbaren, Netzwerke angezeigt. Wählen Sie nun das passende Netzwerk mit einem Fingertipp aus und geben Sie im nächsten Fenster das Passwort ein. Abschließend tippen Sie auf „Verbinden“ a . a

2

Mobilfunknetz

In diesem Menüpunkt können Sie den Verbrauch Ihres mobilen Datenvolumens einseSmartphone-Ratgeber für Senioren

Über den Eintrag „Nutzungszyklus mobile Daten“ legen Sie den Tag für die Zurücksetzung des Nutzungszyklus fest. Haben Sie die gewünschte Tagesauswahl durch Wischen nach oben oder nach unten ausgewählt, tippen Sie auf „Übernehmen“. 43


GRUNDLAGEN | Android One-Einstellungen

c

Um eine Datenwarnung zu aktivieren, tippen Sie auf den Punkt „Datenwarnung festlegen“. Über den Punkt „Warnlimit für mobile Daten“ können Sie in dem sich öffnenden Feld die gewünschte Datenmenge eingeben. Anschließend tippen Sie auf „Übernehmen“. Ein Datenlimit legen Sie auf genau dieselbe Weise fest.

danach tippen Sie in der obersten Zeile auf den An/Aus-Schalter c um den Hotspot ein- bzw. auszuschalten.

4

5

3

Hotspot & Tethering

Mit „Hotspot & Tethering“ verwandeln Sie Ihr Smartphone in einen WLAN-Hotspot, über den Sie andere Geräte mit einem Zugang zum Internet versorgen können. Hierfür tippen Sie in dem Menüpunkt zunächst auf „WLAN-Hotspot“. In dem nachfolgenden Fenster benennen Sie zuerst Ihren Hotspot und vergeben ein Passwort,

Flugmodus

Die Aktivierung des Flugmodus deaktiviert automatisch die WLAN-Verbindung und die mobilen Daten. Um den Flugmodus zu aktivieren, schieben Sie den „An/Aus-Schalter“ mit dem Finger einfach nach rechts.

SIM-Karten (optional)

Unter dem Punkt „SIM-Karten“ können Sie die festlegen, über welche SIM-Karte Sie die mobilen Daten nutzen möchten, Anrufe tätigen oder SMS versenden. Dies funktioniert allerdings nur dann, wenn sich zwei SIM-Karten in Ihrem Telefon befinden. Sie können eine der beiden SIM-Karten jederzeit deaktivieren, wenn Sie auf den entsprechenden Regler neben „SIM 1“ oder „SIM 2“ d tippen.

d

44

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Android One-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Apps Sämtliche, die Apps betreffenden, Einstellungen auf Ihrem Smartphone können Sie in diesem Menü vornehmen. nen Sie die Berechtigungen verwalten b und die Benachrichtigungseinstellungen ändern c .

1

c

b

3

a

2 Wenn Sie auf „Benachrichtigungen“ c tippen, gelangen Sie in ein weiteres Untermenü, in dem Sie die Benachrichtigungen entweder komplett deaktivieren d bzw. aktivieren können.

4 1

Apps

In dem Menü „Apps“ wird Ihnen im Hauptfenster als erstes eine Liste mit Ihren kürzlich geöffneten Apps angezeigt.

Um mehr über eine bestimmte App zu erfahren, tippen Sie auf nun auf diese. In dem sich öffnenden Fenster sehen sie unter anderem, wie viel Speicherplatz die Anwendung benötigt a . Darüber hinaus könSmartphone-Ratgeber für Senioren

d

Im Abschnitt „Berechtigungen“ b wiederum legen Sie fest, welche Berechtigungen sie jeder einzelnen Anwendung gewähren. Manche Apps funktionieren allerdings ohne entsprechende Berechtigung nicht einwand45


GRUNDLAGEN | Android One-Einstellungen frei, hier müssen Sie besonders aufpassen. Tippen Sie die jeweiligen Anforderungen an, um sie zuzulassen oder abzulehnen e .

e

3

Standard-Apps

In dem Menü „Standard-Apps“ können Sie unter anderem jene Apps festlegen, die standardmäßig zum Öffnen von Links oder zum Ansehen von Fotos verwendet werden. Um eine neue Anwendung als so genannte Standard-App zu definieren, tippen Sie zuerst auf den jeweiligen Eintrag f und wählen im folgenden Fenster die gewünschte App aus.

f

2

Gerätenutzungsdauer

Unter dem Punkt „Gerätenutzungsdauer“ finden Sie eine Statistik, mit einer minutengenauen Auflistung Ihrer täglichen Gerätenutzung. Unterhalb dieser Statistik finden Sie eine genaue Auflistung über jene Apps, die Sie genutzt haben sowie die Nutzungsdauer der jeweiligen Anwendung.

4 2

Spezieller App-Zugriff

Dieser Menüpunkt verrät Ihnen, welche Apps beispielsweise uneingeschränkten Zugriff auf alle gespeicherten Dateien haben, auf die Systemeinstellungen zugreifen können usw. Durch Antippen eines Eintrags werden Ihnen sämtliche Anwendungen, die auf die jeweiligen Daten zugreifen können, aufgelistet g .

g

46

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Android One-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Akku Um zu verhindern, dass sich der Akku zu schnell entlädt oder in den ungünstigsten Momenten leer wird, können Sie in diesem Menü entsprechende Einstellungen vornehmen. Um den Energiesparmodus zu aktivieren, tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter rechts neben dem Eintrag “Stromsparmodus. In dem folgenden Infofenster tippen Sie anschließend auf “Aktivieren” a .

1 2 3

a

4

3

5 6 7 1

Akkunutzung

Unter dem Menüpunkt „Akkunutzung“ finden Sie den Akkustand in Prozent und die voraussichtliche Dauer, bis der Akku vollständig leer ist.

2

Super-Energiesparmodus

Der Super-Energiesparmodus (bei manchen Modellen auch Extrem-Energiesparmodus genannt) verringert die Leistung des Smartphones und schränkt die stromverbrauchsintensiven Funktionen sehr stark ein. In diesem Modus sind nur mehr grundlegende Funktionen wie etwa telefonieren möglich. Die Aktivierung erfolgt genau gleich wie beim Stromsparmodus.

Stromsparmodus

Der Stromsparmodus hilft Ihnen bei einem niedrigen Akkustand den Stromverbrauch zu senken und so das vollständige Entladen des Akkus möglichst lange hinauszuziehen.

Smartphone-Ratgeber für Senioren

47


GRUNDLAGEN | Android One-Einstellungen

4

Zeitplan

Unter „Zeitplan“ können Sie den Zeitraum für die automatische Aktivierung und Beendigung des Stromsparmodus festlegen. Hierfür tippen Sie in dem Menüfenster zuerst auf “Zeitplan” und wählen “Stromsparmodus” aus b . Abschließend legen Sie die Uhrzeit c für den Beginn und das Ende der Stromsparfunktion fest. d

b

c

5

Intelligenter Akku

Mit der Funktion „Intelligenter Akku“ wird der Akku Ihres Smartphones zusätzlich geschont. Damit sich die Akkulaufzeit verlängert, schränkt die Funktion automatisch den Stromverbrauch von selten verwendeten Apps ein. Im Laufe der Zeit lernt das Smartphone, welche Apps Sie wie oft nutzen. Um den intelligenten Akku ein- oder auszuschalten, tippen Sie auf den Menüpunkt „Intelligenter Akku“ und schieben anschließend den An/Ausschalter nach rechts d . Alternativ lässt sich die Funktion auch über den An-/Aus-Schalter im Hauptmenü aktivieren. 48

6

Akku-Prozentzahl

Ist die „Akku-Prozentzahl“-Funktion aktiviert, wird Ihnen auf dem Homescreen Ihres Smartphones in der rechten oberen Ecke neben dem Batteriesymbol der Ladestand des Akkus in Prozent angezeigt. Um diese ein- bzw. auszuschalten, müssen Sie lediglich den An/Ausschalter „Ladestandanzeige in Prozent“ betätigen.

Letzte vollständige Aufladung 7

Dieses Feld dient lediglich zu Informationszwecken und zeigt Ihnen genau an, zu welchem Zeitpunkt Sie Ihren Akku das letzte Mal vollständig aufgeladen haben. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Android One-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Display

Das Display ist das wichtigste Bedienelement des Smartphones. Nachfolgend wird erläutert, welche Einstellungen Sie vornehmen können. von hell auf dunkel, die Schrift von schwarz auf weiß.

3

1

Nachtlicht

Die Funktion „Nachtlicht“ sorgt dafür, dass sich das Display gelb färbt und so bei wenig Licht besser gelesen werden kann und dass es beim Einschlafen weniger stört. Bevor Sie die Funktion aktivieren können, müssen Sie zunächst durch Antippen des Punktes „Zeitplan“ einen Zeitraum für das Nachtlicht festlegen a . Danach stellen Sie die gewünschte Intensität über den Regler ein und tippen abschließend auf „Jetzt aktivieren“ b .

4

2

b

3

a

1

Helligkeit

Wenn Ihr Display zu hell oder dunkel ist, können Sie durch einen Tipp auf den Menüpunkt „Helligkeit“ diese nach Belieben verändern. Über den nun erscheinenden Regler verändern Sie mit einem Wisch nach links bzw. rechts die Helligkeit Ihres Bildschirms.

2

Dunkles Design

Wenn Sie diese Option aktivieren, schaltet das Telefon in den sogenannten Dark-Mode um. Dieser ist akku- und augenschonender. Der Hintergrund wechselt in diesem Modus Smartphone-Ratgeber für Senioren

4

Automatische Helligkeit

Möchten Sie, dass sich die Helligkeit des Displays automatisch an die Lichtverhältnisse anpasst, tippen Sie auf Automatische Helligkeit und aktivieren die Funktion durch Antippen des Punktes „Automatische Helligkeit“ in dem nachfolgenden Fenster. 49


GRUNDLAGEN | Android One-Einstellungen

Töne Dieses Menü bietet Ihnen viel mehr Möglichkeiten, als bloß nur den Klingelton oder die Lautstärke zu ändern. Welche das sind, zeigen wir Ihnen auf dieser Seite. 1 b

nenden Fenster können Sie für eingehende Anrufe oder Nachrichten Ausnahmen festlegen und die Dauer des „Nicht stören“-Modus definieren. Haben Sie den Modus nach Ihren Wünschen angepasst, tippen Sie unterhalb des Feldes „Zeitplan“ auf „Jetzt aktivieren“ a .

2

1

Töne

Im oberen Bereich des Fensters können Sie über die Lautstärke der abgespielten Medien, der Anrufe, des Klingeltons sowie des Weckers regeln. Dazu schieben Sie die jeweiligen Regler wahlweise nach rechts oder links um die Lautstärke zu erhöhen bzw. zu verringern. Wenn Sie den Regler komplett nach links schieben, werden die Töne ausgeschaltet.

2

Nicht stören

Wenn Sie nicht gestört werden wollen, tippen Sie auf „Nicht stören“. In dem sich öff50

a

Weitere Toneinstellungen Unterhalb des „Nicht stören“- Modus können Sie die Ton-Einstellungen für den Klingelton und für eingehende Nachrichten ändern. Außerdem lassen sich in diesem Menü der Ton Ihres Weckers und andere Töne, wie beispielsweise Töne bei Berührung, ändern. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Android One-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Speicher Es ist ein allseits bekanntes Problem: Egal wie groß der Speicherplatz des Smartphones auch ist, irgendwann ist er trotzdem voll. Hier können Sie Ihren Speicher bereinigen. det wird b . Mit „Speicherplatz freigeben“ c können im nachfolgenden Fenster nicht benötigte, sogenannte Junk-Dateien entfernt werden, die Speicherplatz unnötigerweise beanspruchen und das Telefon langsamer machen können. Tippen Sie dazu die entsprechende Schaltfläche d an.

a

c

b d

Detaillierte Informationen zur Speichernutzung Wenn Sie wissen möchten welche Apps wie viel Speicherplatz für einzelne Bereiche wie beispielsweise Fotos und Videos, Musik oder Apps benötigen, tippen Sie im Übersichtsfenster auf die gewünschte Kategorie. Im nächsten Fenster erhalten Sie dann eine Auflistung.

Speicher Ganz oben in dem Menüfenster wird Ihnen eine Übersicht über den bereits belegten und noch verfügbaren Speicherplatz angezeigt a . Wenn Sie eine microSDSpeicherkarte verwenden, wird auch deren Inhalt an dieser Stelle aufgelistet. Darüber hinaus sehen Sie exakt wie viel Speicherplatz für Bilder, Videos, Apps usw. verwenSmartphone-Ratgeber für Senioren

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GRUNDLAGEN | Android One-Einstellungen

Sicherheit & Standort Über diese Menüs ändern Sie Ihre Sicherheitseinstellungen und schützen Ihr Smartphone vor der Nutzung durch fremde Personen oder dem Zugriff auf Ihren Standort durch die installierten Apps.

5

a

1 2 2

Mein Gerät finden

Ist das Smartphone verschwunden, können Sie seinen Standort immer noch über einen PC ausfindig machen - wenn diese Funktion aktiviert ist. Tippen Sie also auf „Mein Gerät finden“ und setzen Sie den Schalter auf „An“ b .

3 b

4 3 1

Google Play Protect

Play Protect ist ein Tool, das installierte Apps auf etwaige Gefahrenquellen hin überprüft. Tippen Sie auf den Eintrag und im nachfolgenden Menü auf „Scannen“ a . 52

Displaysperre

Über den Menüpunkt „Displaysperre“ legen Sie jene Methode fest, mit der Sie Ihren Bildschirm entsperren. Neben Wischen stehen Ihnen Muster, PIN und Passwort als Entsperrmethode zur Verfügung. Wischen ist allerdings die unsicherste Methode Smartphone-Ratgeber für Senioren


Android One-Einstellungen | GRUNDLAGEN von allen verfügbaren, da hierbei nur ein Wisch nach oben genügt um den Bildschirm zu entsperren.

4

Fingerabdruck

Damit Sie Ihr Smartphone mittels Fingerabdruck entsperren können, tippen Sie zuerst auf den Punkt „Fingerabdruck“ (bei einem Pixel-Gerät wird dieser „Pixel Imprint“ genannt), vorausgesetzt Ihr Smartphone verfügt über diese Funktion. In dem sich öffnenden Informationsfenster tippen Sie auf „Weiter“ und wählen eine zusätzliche Entsperrmethode aus. Zur Auswahl stehen Ihnen „Fingerabdruck + Muster“, „Fingerabdruck + PIN“ oder „Fingerabdruck + Passwort“. Nachdem Sie eine entsprechende Methode gewählt und Ihr Muster, PIN oder Passwort doppelt eingegeben haben, müssen Sie abschließend den Sensor berühren um Ihren Fingerabdruck abzuspeichern.

5

Unter dem Punkt „Standortzugriff von Apps“ d finden Sie eine Auflistung jener Apps, die auf Ihren Standort zugreift. Durch Antippen der entsprechenden App gewähren bzw. verweigern Sie den Zugriff der Anwendung auf Ihren Standort.

c

d

Standort

Die Option „Standort“ befindet sich in einem separaten Menü. Öffnen Sie dieses und wählen Sie im nachfolgenden Fenster „Standort verwenden“ c . Damit können Sie allen auf Ihrem Smartphone installierten Apps den Zugriff auf Ihren Standort gewähren oder verweigern. Darunter finden Sie die GoogleStandortdienste und jene Apps die zuletzt Ihren Standort abgefragt haben. Smartphone-Ratgeber für Senioren

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GRUNDLAGEN | Android One-Einstellungen

Konten In diesem Menü verwalten Sie sämtliche Konten, die Sie für die Nutzung einer App anlegen müssen. gewünschte Anwendung. In dem sich öffnenden Fenster können Sie diese nun einsehen. Durch Antippen der Schaltfläche „Konto entfernen“ können Sie das Konto von Ihrem Smartphone löschen.

1

App-Daten automatisch s­ ynchronisieren 2

2

1

Konten

Wenn Sie auf den Menüpunkt „Konten“ tippen, werden Ihnen sämtliche Anwendungen aufgelistet, bei denen Sie ein Konto erstellt haben. Um weitere Informationen zu erhalten, tippen Sie auf die

Ist die Funktion aktiviert, werden sämtliche Änderungen, die Sie an Ihrem Konto vornehmen automatisch auf Ihr Smartphone kopiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie diese über Ihren PC oder Ihr Smartphone vornehmen. Ist diese Option deaktiviert, müssen Sie in diesem Fall sämtliche Änderungen manuell vornehmen. Die Funktion kann durch Antippen des Schalters aktiviert werden.

System Grundlegende Einstellungen wie beispielsweise das Ändern der Sprache oder der Uhrzeit lassen sich in diesem Menü vornehmen. a b c

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Unter „Sprachen und Eingabe“ a können Sie unter anderem die von Ihrem Smartphone genutzte Sprache sowie jene der Tastatur ändern. Gestensteuerungen schalten Sie über den Menüpunkt „Gesten und Bewegungen“ b ein bzw. aus. Sämtliche Einstellungen hinsichtlich des Datums und der Uhrzeit ändern Sie in dem Menü „Datum & Uhrzeit“ c . Wenn Sie Ihr Gerät zurücksetzen möchten, können Sie dies unter „Optionen zum Zurücksetzen“ tun. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Android One-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Weitere Einstellungsmöglichkeiten Abseits der Standard-Einstellungen verfügt Android One über weitere Funktionen, die durchaus nützlich sind.

Einstellungen suchen

Nutzungsdauer festlegen

Unter Android One finden Sie in den Einstellungen eine Suchfunktion. Wenn Sie nicht genau wissen, wo Sie welche Funktionen finden, tippen Sie einfach das passende Schlagwort in die Suchleiste ein a .

In dem Menü „Digital Wellbeing & Jugendschutzeinstellungen“ tippen Sie auf die Zeitanzeige, wählen dann im nächsten Fenster die gewünschte App und setzen einen Timer c . Wenn die festgelegte Nutzungsdauer erreicht wurde, wird die App automatisch für den Rest des Tages pausiert.

a

c

Schriftgröße ändern

Inhalte vorlesen lassen

Im Menü „Display“ tippen Sie zunächst auf „Erweitert“ und wählen dann den Punkt „Schriftgröße“ aus. Über den Schieberegler b ändern Sie die Schriftgröße nach Belieben.

Unter „Bedienungshilfen“ finden Sie die Funktion „Vorlesen“. Tippen Sie auf „Verknüpfung für Vorlesen“ d um die Funktion einzuschalten. Wenn Sie nun auf bestimmte Inhalte tippen, werden Ihnen diese laut vorgelesen, sofern Sie auf das Lautsprecher-Symbol am rechten Displayrand e und danach auf den eingeblendeten Play-Button tippen.

b

d

e

Smartphone-Ratgeber für Senioren

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GRUNDLAGEN | iOS-Einstellungen

iPhone-Einstellungen

Das Einstellungsmenü von iPhones bietet zahlreiche Möglichkeiten. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Menüpunkte. iOS 15

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er US-Hersteller Apple hat mit iOS ein eigenes Betriebssystem für seine mobilen Endgeräte entwickelt. iOS gilt im Allgemeinen als direktes Konkurrenzprodukt zu Android. Während Google Lizenzen zur Verwendung von Android an zahlreiche Hardwarehersteller vergibt, ist dies bei Apple nicht der Fall. Neben iPhones kommt das hauseigene System auch auf iPads zum Einsatz und ist auf Geräten anderer Hersteller nicht zu finden.

Intelligente Kategorisierung Auf den nachfolgenden Seiten haben wir uns die wesentlichsten Einstellungen, von den Netzwerkeinstellungen über Töne und Akku bis hin zu Speicher und Bedienungshilfen, angesehen und erklären Ihnen die wichtigsten. Auch wenn die einzelnen Einstellungen nicht nach Themen kategorisiert sind, haben wir einzelne Menüpunkte zu eben solchen Kategorien zusammengefasst. Nach der Lektüre dieses Ratgebers sind Sie auf jeden Fall mit allen gängigen Einstellungsmöglichkeiten vertraut und können Ihr iPhone auf Ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen.

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iOS-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Netzwerk & Internet Damit Sie Ihr iPhone in vollem Umfang nutzen können, benötigen Sie eine Verbindung zum Internet. Hier finden Sie alle wichtigen Einstellungsmöglichkeiten für WLAN und mobiles Datenvolumen. nächsten Fenster das Passwort ein. Abschließend tippen Sie rechts oben auf „Verbinden“ a .

1

a

2 3 4

3

Bluetooth

Mit Bluetooth ist die Datenübertragung zwischen Geräten über eine kurze Distanz per Funktechnik möglich. Tippen Sie auf den Eintrag „Bluetooth“ und schieben Sie den An-/AusSchalter im nächsten Fenster nach rechts um die Funktion zu aktivieren b .

1

Flugmodus

Die Aktivierung des Flugmodus deaktiviert automatisch die WLAN-Verbindung und die mobilen Daten. Um den Flugmodus zu aktivieren, schieben Sie den An-/Aus-Schalter mit dem Finger einfach nach rechts.

2

b

WLAN

Um eine Verbindung mit dem WLAN herzustellen, tippen Sie auf den Eintrag „WLAN“ und schieben anschließend den An-/Aus-Schalter nach rechts. Nachdem das WLAN aktiviert wurde, werden Ihnen sämtliche in Ihrer Umgebung verfügbaren Netzwerke angezeigt. Wählen Sie das passende Netzwerk durch Antippen aus und geben Sie im Smartphone-Ratgeber für Senioren

Nach der Aktivierung werden Ihnen sämtliche Bluetooth-fähigen Geräte in der Nähe angezeigt. Um eine Verbindung herzustellen, tippen Sie auf den jeweiligen Gerätenamen. Nach wenigen Augenblicken ist Ihr Smartphone mit dem Gerät verbunden c . 57


GRUNDLAGEN | iOS-Einstellungen

c

Mobilfunk

4

In diesem Menü können Sie unter anderem das mobile Internet aktivieren. Tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter rechts neben dem Eintrag „Mobile Daten“ um die mobile Datenverbindung ein- bzw. auszuschalten d .

Damit Ihr mobiles Datenvolumen geschont wird, können Sie in diesem Fenster unter dem Eintrag „Datenmodus“ den Datenverbrauch Ihrer installierten Apps einschränken. Sie können wählen zwischen „Standard“, „Mehr Daten auf 5G erlauben“ und „Datensparmodus“ f . Unter dem Eintrag „Mobile Daten“ wird Ihnen in der Zeile „Aktueller Zeitraum“ das verbrauchte Datenvolumen angezeigt g . Darunter sind jene Apps aufgelistet, die das mobile Datenvolumen in Anspruch nehmen. Die kleine Zahl h unterhalb der jeweiligen App gibt darüber Auskunft, welche Datenmenge die Anwendung verbraucht hat. Wenn Sie eine App von der Nutzung der mobilen Daten ausschließen möchten, tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter i rechts neben dem Namen der Anwendung. g

d

i h

In dem Menüpunkt „Datenoptionen“ lässt sich die Nutzung mobiler Daten in einem ausländischen Mobilfunknetz durch Antippen des An-/ Aus-Schalters beim Eintrag „Datenroaming“ ein- bzw. ausschalten e .

e

f

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iOS-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Apps & Benachrichtigungstöne Apps sind die zentralen Elemente, die aus Ihrem alltäglichen Begleiter schlussendlich ein Smartphone machen. Jene App- Einstellungen, die Sie am iPhone vornehmen können, finden Sie in diesem Abschnitt. Wenn Sie die Mitteilungs-Einstellungen einzelner Apps ändern möchten, tippen Sie zuerst auf die gewünschte Anwendung. Im Folgenden Fenster können Sie durch Antippen des An-/ Aus-Schalters das Anzeigen von Mitteilungen erlauben b .

1 2 3 4

b

1

Mitteilungen

Der Menüpunkt „Mitteilungen“ erlaubt Ihnen verschiedene Einstellungen, wie zum Beispiel das Anzeigen der App-Benachrichtigung auf dem Sperrbildschirm oder die Änderung des Nachrichtentons. Unter der Rubrik „Mitteilungsstil“ sind sämtliche Anwendungen aufgelistet, die eine Benachrichtigung übermitteln a .

c

d a

Unter der Rubrik „Hinweise“ lässt sich die Anzeigeart der Benachrichtigungen einstellen. Zur Auswahl stehen „Sperrbildschirm“, „Mitteilungen“ und „Banner“. Wählen Sie die gewünschte Option durch Antippen aus c . Ein blaues Häkchen signalisiert, dass die jeweilige Option aktiv ist. Wenn Sie den Mitteilungston ein- bzw. ausschalten möchten, tippen Sie auf den An-/AusSchalter d rechts neben dem Eintrag „Töne“.

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GRUNDLAGEN | iOS-Einstellungen 2

Töne & Haptik

Unter der Rubrik „Vibrieren“ können Sie die Vibration bei Klingeltönen, Benachrichtigungen oder im Lautlos-Modus ein- bzw. ausschalten. Hierfür tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter neben dem jeweiligen Eintrag e . Die Lautstärke der einzelnen Töne ändern Sie, indem Sie auf den Schieberegler tippen und nach links oder rechts ziehen f . Wenn Sie Töne ändern möchten, tippen Sie unter „Töne und Vibrationsmuster“ auf den jeweiligen Eintrag und wählen im nachfolgenden Fenster den gewünschten Ton durch Antippen aus g .

e

h

i

Rubrik „Automatisch aktivieren“ festlegen i . Während dieser Zeit erhalten Sie künftig keine Mitteilungen mehr.

4

Bildschirmzeit

Der Menüpunkt „Bildschirmzeit“ liefert Ihnen ein Überblick über Ihr Nutzungsverhalten und erlaubt es Ihnen unter anderem auch Auszeiten und AppLimits festzulegen. Um eine minutengenaue Auflistung der genutzten Anwendungen zu erhalten, tippen Sie auf „Alle Aktivitäten anzeigen“ j .

f

g

3

Fokus

j

Im „Fokus“-Modus deaktivieren Sie sämtliche Anrufe und App-Mitteilungen. Durch Antippen Eintrags „Nicht stören“ öffnet sich ein Untermenü, wo Sie den Modus aktivieren können h . Einen Zeitplan für diesen Modus können Sie in der

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iOS-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Display Das Display ist das zentrale Bedienelement Ihres iPhones. Wir erklären Ihnen, wie Sie die Helligkeit verändern und das Design des Hintergrunds anpassen können.

a

1

2

b

1

Anzeige & Helligkeit

In dem Menüpunkt „Anzeige & Helligkeit“ lässt sich unter anderem die Helligkeit regeln, der Dark Mode aktivieren oder auch die Textgröße anpassen. Den Dark Mode, der sämtliche Inhalte abgedunkelt darstellt und dadurch nicht nur den Akku sondern auch die Augen schont, aktivieren Sie durch Antippen der jeweiligen Option „Dunkel“ a unter der Rubrik „Erscheinungsbild“. Wenn Sie auf den An-/Aus-Schalter in der

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Zeile „Automatisch“ tippen b wird der jeweilige Modus bis Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang automatisch aktiviert. Wenn Ihr Display zu hell oder dunkel ist, tippen Sie auf den Regler und wischen mit Ihrem Finger nach links oder rechts um die Helligkeit zu erhöhen oder zu reduzieren c . Direkt darunter befindet sich die „True Tone“-Funktion, bei der das iPhone-Display automatisch an die Umgebungsbeleuchtung angepasst wird. Die Farben werden so in verschiedenen Umgebungen immer gleich dargestellt. Zum Aktivieren dieser Funktion tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter d .

c

d

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GRUNDLAGEN | iOS-Einstellungen Mit der „Night Shift“-Funktion, die sich unterhalb der „True Tone“-Einstellung befindet, werden die Farben des Displays bei Dunkelheit automatisch auf ein wärmeres Farbspektrum eingestellt. Über den Schalter „Geplant“ können Sie einen Zeitplan für die Funktion aktivieren e . Alternativ können Sie diese aber auch manuell einschalten f . Mit dem Regler können Sie die Farbtemperatur einstellen g .

h

e

f

g

2

Hintergrundbild

In dem Menüpunkt „Hintergrundbild“ können Sie das Design des Hintergrunds individuell anpassen. Tippen Sie auf den Eintrag „Neuen Hintergrund wählen“ i und wählen Sie im nächsten Fenster das gewünschte Design durch Antippen aus. Abschließend tippen Sie auf „Sichern“ um die Auswahl zu speichern.

i

Um die Textgröße zu ändern, scrollen Sie im Fenster „Anzeige & Helligkeit“ nach unten zu dem Eintrag „Textgröße“ und tippen diesen an. Im folgenden Fenster können Sie über den Regler im unteren Bereich des Displays durch Antippen der einzelnen Punkte die Schriftgröße vergrößern bzw. verkleinern h . Ein Beispieltext im oberen Bereich des Displays zeigt Ihnen an, wie groß der Text bei der gewählten Einstellung dargestellt wird.

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iOS-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Batterie Um zu verhindern, dass sich der Akku zu schnell entlädt oder in den ungünstigsten Momenten leer wird, können Sie in diesem Menü entsprechende Einstellungen vornehmen.

2

Batteriezustand

Die maximale Kapazität zeigt an, wie hoch die Batterieleistung im Vergleich zu einer neuen Batterie noch ist. iOS 15 verlangsamt mithilfe von optimiertem Laden den Alterungsprozess der Batterie. Dadurch wird der Akku zunächst nur zu 80 % geladen und wartet mit der vollständigen Aufladung, bis es wieder verwendet wird. Durch Antippen des Schalters lässt sich diese Funktion ein- oder ausschalten b .

1

2

3

1

b

Stromsparmodus

Der Stromsparmodus hilft Ihnen bei einem niedrigen Akkustand den Stromverbrauch zu senken und so das vollständige Entladen des Akkus möglichst lange hinauszuzögern. Durch Antippen des An-/Aus-Schalters wird der Modus einbzw. ausgeschaltet a .

3 a

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Letzter Batteriestatus

Dieses Feld dient lediglich zu Informationszwecken und zeigt Ihnen genau an, zu welchem Zeitpunkt Sie Ihren Akku das letzte Mal aufgeladen haben. Die Prozentzahl im rechten oberen Bereich gibt darüber Auskunft, bei welchem Ladestand die Aufladung beendet wurde. Darunter befinden sich zwei Tabellen, die Ihnen sowohl den Batteriestatus als auch die Aktivität innerhalb eines gewissen Zeitraums anzeigt.

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GRUNDLAGEN | iOS-Einstellungen

Allgemein In diesem Menü finden Sie allgemeine Informationen zu Ihrem iPhone, können Updates durchführen und grundlegende Einstellungen wie beispielsweise Sprache, Datum oder Uhrzeit ändern.

1

b

2

vorhanden, die verfügbaren Updates aufgelistet. Tippen Sie auf „Laden und installieren“ a wenn Sie die Aktualisierung durchführen möchten. Tippen Sie auf den Eintrag „Automatische Updates“ um die automatische Suche und Aktualisierung des Betriebssystems zu aktivieren b . b

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3

1

Info

In dem Menüpunkt „Info“ finden Sie sämtliche allgemeinen Informationen über Ihr iPhone wie beispielsweise die aktuelle Softwareversion, den Modellnamen, die Modell- und Seriennummer, die IMEI-Nummer usw.

2

Softwareupdate

Aktualisierungen des iPhone-Betriebssystems schließen mitunter Sicherheitslücken und sorgen dafür, dass Ihr iPhone optimal läuft. Updates sollten daher regelmäßig durchgeführt werden. Ob ein Update für Ihr Gerät verfügbar ist, erfahren Sie, wenn Sie den Eintrag „Softwareupdate“ antippen. Nach wenigen Augenblicken werden Ihnen im nächsten Fenster, falls

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a

3

Weitere Einstellungen

Unter „Sprache & Region“ können Sie in diesem Fenster darüber hinaus die von Ihrem Smartphone genutzte Sprache ändern. Sämtliche Einstellungen hinsichtlich des Datums und der Uhrzeit ändern Sie in dem Menü „Datum & Uhrzeit“. Wenn Sie Ihr Gerät in den Werkszustand versetzen möchten, können Sie dies über „Zurücksetzen“ tun.

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iOS-Einstellungen | GRUNDLAGEN c

App-Infos öffnen

Unterhalb der „Apps auslagern“-Funktion sehen Sie eine Auflistung sämtlicher installierten Anwendungen und den jeweils benötigten Speicherplatz. Wenn Sie auf eine beliebige App in dieser Liste tippen, erhalten Sie in einem eigenen Fenster eine detaillierte Übersicht. Direkt unter dem App-Icon sehen Sie wie viel Speicherplatz die App sowie die dazugehörigen Dokumente und Daten benötigen c . Wenn Sie die Anwendung entfernen möchten, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Über den Eintrag „App auslagern“ wird die Anwendung deinstalliert, die dazugehörigen Daten bleiben jedoch erhalten. Tippen Sie auf den Eintrag „App löschen“ wenn Sie sowohl die Anwendung als auch deren Daten entfernen möchten.

a

b

c

c

4

Speicher

Wenn Sie in dem Menü „Allgemein“ auf den Eintrag „iPhone-Speicher“ tippen, erhalten Sie eine Übersicht über den bereits belegten und noch verfügbaren Speicherplatz a . Verschiedene Farben zeigen an, wie viel von dem verwendeten Speicherplatz auf Apps, Fotos, E-Mails, Medien oder sonstige Dateien entfällt. b

Apps auslagern

Bei der Funktion „Apps auslagern“ wird der Speicherplatz bereinigt, in dem unbenutzte Apps automatisch deinstalliert werden. Allerdings bleiben die zugehörigen Dokumente und Daten erhalten und werden bei einer erneuten Installation der Anwendung wiederhergestellt. Wenn Sie diese Funktion aktivieren möchten, tippen Sie auf „Aktivieren“.

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GRUNDLAGEN | iOS-Einstellungen

Bedienungshilfen Bedienungshilfen erleichtern Personen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigung die Smartphone-Nutzung. Mit diesen Hilfen lassen sich beispielsweise einzelne Ausschnitte vergrößern oder Bildschirminhalte vorlesen.

a

1 2

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1

Zoom

Mit der Zoom-Funktion vergrößern Sie einen bestimmten Ausschnitt des Displays. Um die Funktion zu aktivieren, tippen Sie auf den An-/ Aus-Schalter neben dem Eintrag „Zoom“ a .

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Den Zoom starten bzw. beenden Sie durch Doppeltippen mit drei Fingern. Zum Scrollen durch die vergrößerten Bildschirminhalte wischen Sie mit drei Fingern über das Display.

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iOS-Einstellungen | GRUNDLAGEN 2

Anzeige & Textgröße

3

In dem Menüpunkt „Anzeige & Textgröße“ lässt sich unter anderem die Schriftgröße der dargestellten Inhalte vergrößern bzw. verkleinern und so auf die individuellen Bedürfnisse anpassen. Über die Option „Fetter Text“ werden sämtliche Textinhalte fett dargestellt. Tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter um die Option ein- bzw. auszuschalten b . Wenn Sie die Schriftgröße ändern möchten, tippen Sie auf den Eintrag „Größerer Text“ c .

b

Gesprochene Inhalte

Das Untermenü „Gesprochene Inhalte“ bietet Ihnen die Möglichkeit, sich die Bildschirminhalte vorlesen zu lassen. Wenn Sie sich die auf dem Bildschirm angezeigten Inhalte vorlesen lassen möchten, tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter beim Eintrag „Bildschirminhalt sprechen“ e . Um die VorlesenFunktion zu starten, wischen Sie einfach mit zwei Fingern vom oberen Displayrand nach unten. Durch Antippen des Eintrags „Stimmen“ f können Sie die Vorlese-Stimme verändern. Hierfür wählen Sie im nachfolgenden Fenster zuerst die richtige Sprache und anschließend die passende Stimme aus. Das Sprechtempo verändern Sie durch Wischen nach links oder rechts g .

c

e

Im folgenden Fenster können Sie über den Regler im unteren Bereich des Displays durch Antippen der einzelnen Punkte die Schriftgröße vergrößern bzw. verkleinern. Ein Beispieltext im oberen Bereich des Displays zeigt Ihnen die aktuelle Textgröße an d .

ff

g

d

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GRUNDLAGEN | iOS-Einstellungen

Passwörter In diesem Menü verwalten Sie sämtliche Passwörter, die Sie für die Nutzung einer App oder Webseite anlegen müssen.

1

Passwörter automatisch ausfüllen

Ist die Funktion „Automatisch ausfüllen“ aktiviert, werden beim Aufrufen der Webseite die Anmeldedaten automatisch eingetragen. Tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter um die Funktion ein- bzw. auszuschalten. Durch Antippen des Plus-Symbols am oberen Displayrand können Sie im folgenden Fenster die Anmeldedaten für einzelne Webseiten hinterlegen.

1

2

2

Sicherheitsempfehlungen

Seit iOS 14 stellt Apple iPhone-Besitzern eine neue Sicherheitsfunktion zur Verfügung, die automatisch vor unsicheren oder gestohlenen Passwörtern warnt. Um sie zu aktivieren, tippen Sie auf „Sicherheitsempfehlungen“ und im nächsten Fenster auf den An-/Aus-Schalter bei „Kompromittierte Passwörter erkennen“. Ein grünes Häkchen zeigt an, dass Ihre Passwörter aktuell sicher sind.

Datenschutz Über dieses Menü sehen Sie, welche Apps Zugriff auf die verschiedenen Telefonfunktionen haben. Dieser kann bei Bedarf eingeschränkt werden. Sobald Sie eine neue App installieren und dieser den Zugriff auf Ihr iPhone erlauben, wird diese automatisch in der jeweiligen Kategorie im Datenschutz-Menü aufgelistet. Um beispielsweise eine genaue Übersicht über jene Anwendungen zu erhalten, die auf Ihren Standort zugreifen, tippen Sie auf „Ortungsdienste“. In der Auflistung im folgenden Fenster können Sie durch Antippen des App-Namens die Zugriffseinstellungen ändern.

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iOS-Einstellungen | GRUNDLAGEN

Weitere Einstellungsmöglichkeiten Abseits der Standard-Einstellungen verfügt iOS über weitere Funktionen, die durchaus nützlich sind.

Einstellungen suchen Unter iOS finden Sie in den Einstellungen eine Suchfunktion. Wenn Sie nicht genau wissen, wo Sie welche Funktionen finden, tippen Sie einfach das passende Schlagwort in die Suchleiste am oberen Displayrand ein a . a

Anruf mit Nachricht beantworten Öffnen Sie in den Einstellungen das Menü „Telefon“ und tippen Sie anschließend auf „Mit Nachricht antworten“. Mit diesen Nachrichten können Sie eingehende Anrufe per Knopfdruck beantworten. Um die Nachrichten individueller zu gestalten, tippen Sie auf die jeweilige Zeile b und geben einen neuen Text ein.

b

Notruf SOS Wenn Sie mit der Notruffunktion einen Anruf tätigen, kontaktiert Ihr iPhone automatisch den lokalen Rettungsdienst. Sie können auch Notfallkontakte hinzufügen, die dann per Textnachricht informiert werden.

Suchmaschine ändern Tippen Sie in den Einstellungen auf „Safari“. Wenn Sie eine andere Suchmaschine standardmäßig für Ihren Browser verwenden wollen, tippen Sie auf den Eintrag „Suchmaschine“ c . Im folgenden Fenster wählen Sie die passende Suchmaschine durch Antippen aus.

c

d

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TECHNIK | Smartphones

TECHNIKTESTS In dieser Rubrik präsentieren wir Ihnen fünf Smartphones, die für die alltägliche Nutzung sehr gut geeignet sind. Außerdem haben wir für Sie einige praktische Helferlein besser bekannt als Gadgets - getestet.

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Smartphones | TECHNIK

TECHNIK 72 Darauf müssen Sie achten Smartphone-Tests 81 Doro 8100 82 Emporia SMART.4 83 Bea-fon M6s 84 Gigaset GS 4 Senior 85 Vivo Y72 5G Gadgets 88 Gadgets für Best Ager 71


TECHNIK | Darauf müssen Sie achten

DARAUF MÜSSEN SIE ACHTEN Gigahertz, Megapixel, Milliampere - die Qualität eines Smartphones ist an vielen Werten und Fachbegriffen festzumachen. Hier das Wichtigste im Überblick. 1. Systemleistung

2. Gerätespeicher

Viel Rechenleistung und RAM-Speicher sorgen dafür, dass die Bedienung des Smartphones flüssig bleibt, Apps schnell starten und Spiele ohne Ruckeln laufen.

Was beim PC auf der Festplatte landet – Programme, Fotos, ­Musik – kommt beim Smartphone auf den Gerätespeicher. Bei manchen Modellen lässt sich der Speicher per Karte günstig erweitern.

Prozessorleistung Der Prozessor ist das Herzstück des Systems, er stellt die Rechenleistung bereit. Diese ist an der Taktfrequenz in Gigahertz (GHz) abzulesen - je höher desto besser. Moderne Prozessoren haben immer mehrere Rechenkerne - je mehr, desto besser. Die Angabe „4 x 1,7 GHz“ beschreibt einen Prozessor mit vier Kernen zu jeweils 1,7 GHz Taktfrequenz. Ein solcher wäre etwa in der Mittelklasse einzuordnen, was die Leistung angeht. Viele Phones besitzen schon achtkernige Prozessoren.

RAM-Speicher Der RAM-Speicher ist für die Schnelligkeit des Smartphones ebenfalls von großer Bedeutung. Mehr Speicher erleichtert das parallele Laufen von Apps - so können Sie etwa schneller vom Lesen der Zeitung zum Telefonieren wechseln. Die günstigsten Geräte haben 1 bis 2 GB RAM-Speicher, die Top-Geräte 4 bis 6 GB, teilweise sogar schon 8 GB.

Leistung Zu wenig Prozessorleistung und RAM-Speicher machen das Smartphone langsam - das nervt im Alltag. Achten Sie beim Kauf daher ganz besonders auf diesen Punkt.

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Interner Speicher In allen Smartphones ist eine gewisse Menge an internem Speicher fix ­verbaut. Dieser reicht von 16 GB bei den günstigsten bis zu 256 GB (und vereinzelt sogar 512 GB) bei den teuersten Geräten. Manche Nutzer kommen auch mit 8 GB gut aus - mit Fotos, Musiksammlungen oder vielen Apps und Spielen wird der Speicher jedoch schnell knapp. Diese Speichergröße wird mittlerweile aber kaum mehr verbaut.

Erweiterung Bei einigen Geräten lässt sich der Speicher mittels einer nachgekauften microSD-Karte für wenig Geld stark erweitern. Mit einem Kartenleser können Sie so auch Dateien vom PC auf das Smartphone bringen.

Cloud-Speicher Bei einigen Smartphones und Mobilfunkanbietern ist kostenloser Cloud-Speicher von Dropbox oder anderen Diensten mit dabei. So können Sie z.B. Fotos und Videos automatisch übers Internet sichern und am PC ansehen.

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Darauf müssen Sie achten | TECHNIK

3. Bildschirm Der Bildschirm (das Display) eines Smartphones hat wesentlichen Einfluss auf den Charakter des Geräts. In letzter Zeit gab es einen starken Trend zu größeren Displays - das verbessert die Lesbarkeit, macht das Gerät aber weniger handlich.

Größe

Auflösung

Wie auch bei TV-Geräten hat es sich bei Smartphones eingebürgert, die Größe des Bildschirms in Zoll der Display-Diagonale anzugeben. Beim iPhone 7 beispielsweise misst der Bildschirm 5,5 Zoll. Ein Zoll entspricht bekanntlich 2,54 cm. Die kleinsten Geräte in unserer Übersicht messen ab 4,5 Zoll, das größte über 6 Zoll. Ab 7 Zoll spricht man üblicherweise schon von einem Tablet.

Die Bildschirmauflösung von Smartphones ist über die letzten Jahre stetig gestiegen. Manche Geräte haben zwar auch heute noch niedrige Werte von um die 800 x 480 Bildpunkten, aktuelle Geräte lösen aber in der Regel mit Full HD (1920 x 1080) und Quad-HD (2560x1440) auf. Das sind Werte, wie wir sie von TVGeräten kennen - auf den vergleichsweise kleinen Smartphone-Bildschirmen wirkt das natürlich viel schärfer. Aber es geht noch höher: Top-Smartphones erreichen eine Auflösung von bis zu 3840 × 2160 Bildpunkten.

Display-Technologie Bei Smartphone-Displays kommen einige verschiedene Technologien zum Einsatz, die jeweils ihre Stärken und Schwächen haben: AMOLED-Displays sind besonders kontrastreich und haben kräftige Farben. Sie bieten auch einen sehr großen Blickwinkel und das Bild verblasst nicht, wenn Sie von der Seite darauf sehen. Auch bei IPS-Displays ist das so. Normale LCD-Displays haben weniger grelle Farben und schlechtere Kontraste, brauchen dafür aber etwas weniger Strom und sind oft heller.

Notch Der - oder oft auch die - Notch beschreibt die Aussparung für Kamera und Sensoren am oberen Ende des Smartphones. Das Display geht seitlich bis ganz zum Rahmen, in der Mitte ist (meist bei Topgeräten) der Notch untergebracht.

Im Detail: 20 PPI

133 PPI

568 PPI

133 Pixel pro Zoll. Hier beginnen die günstigsten Smartphones.

568 PPI. Bildpunkte sind kaum noch wahrnehmbar (Galaxy S8).

806 PPI

2,54 cm

1 ZOLL

10 PPI

10 Pixel pro Zoll. So un- 20 Pixel pro Zoll. Die scharf ist gottlob kein Motive beginnen, Handy-Bildschirm. Form anzunehmen.

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806 ppi - selbst mit der Lupe wird es schwer, Pixel zu erkennen.

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TECHNIK | Darauf müssen Sie achten

4. Konnektivität

5. Akku

Hinter diesem Begriff verstecken sich die drahtlosen Verbindungen des Geräts nach außen: zu Netzen und Zubehör.

Smartphones brauchen wegen ihrer großen Bildschirme jede Menge Strom. Diesen liefern Lithium-Ionen-Akkus.

HSPA/HSPA+ HSPA und HSPA+ sind Protokolle zur Datenübertragung in 3G (= UMTS)Netzen. Praktisch alle Handys sind damit ausgestattet, bis zu 42 MBit pro Sekunde lassen sich so über das Mobilfunknetz übertragen.

LTE LTE, auch bekannt unter dem Begriff „4G“, ist die neueste Generation der Mobilfunknetze. Bei einem Gerät mit LTE laufen Downloads bis zu sechs Mal schneller als ohne LTE.

WLAN WLAN ist das drahtlose Internet für zu Hause. Es reicht zwar nur etwa 100 Meter weit, dafür verbrauchen Sie damit kein DatenGuthaben aus Ihrem Handy-Tarif.

BLUETOOTH Mit Bluetooth können Sie Zubehör wie Kopfhörer, Headsets, Lautsprecher, FitnessArmbänder oder etwa eine externe Tastatur ohne lästige Kabel an Ihr Smartphone anschließen.

NFC Mit NFC können Sie Daten zwischen zwei Geräten übertragen, wenn Sie sie dicht aneinander halten. Auch Bezahlvorgänge sind damit möglich.

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mAh Das tägliche Laden gehört bei fast allen Smartphones zur Pflicht, will man nicht zur Unzeit mit einem „toten“ Gerät dastehen. Das Fassungsvermögen des Akkus wird in mAh (Milliampere-Stunden) angegeben. So lassen sich die Geräte vergleichen. Achtung: Große Smartphones haben zwar große Akkus, brauchen mit ihren großen, hochauflösenden Bildschirmen aber auch mehr Strom.

6. Sicherheit Die sensiblen Daten auf dem Smartphone wollen sicher gespeichert sein. Wir empfehlen die biometrische Datensicherung.

Entsperrmöglichkeiten Früher wurde das Handy noch klassisch über den PIN-Code entsperrt. Das geht zwar theoretisch auch heute noch, effektiver sind aber die Entsperrmöglichkeiten mittels biometrischer Daten. Mit Ihrem Fingerabdruck können Sie auch sensible Apps (beispielsweise für das E-Banking) starten. Mittlerweile gilt auch die Gesichtserkennung als sehr sicher.


Darauf müssen Sie achten | TECHNIK

7. Kamera

8. Schutz

Praktisch alle erhältlichen Smartphones haben eine Kamera im Gehäuse, viele sogar zwei oder eine oder zwei Hauptkameras und eine Frontkamera für Selbstporträts.

Auch wichtig: Das verwendete Material für das Gehäuse, die Verarbeitung desselben und zusätzliche Schutzmaßnahmen - immerhin soll das Gerät lange halten.

Die Qualitätsunterschiede bei SmartphoneKameras sind gewaltig. Mit den besten Modellen lassen sich Aufnahmen machen, die an die Qualität von Kompaktkameras heranreichen, bei den schlechtesten sind die Motive durch Bildrauschen und andere Mängel oft kaum noch zu erkennen. Die Auflösung (der Wert in „MP“ - Megapixel) gibt keinen vollständigen Aufschluss über die Güteklasse der Kamera. Besonders bei schlechten Lichtverhältnissen - bei Schnappschüssen auf Partys etwa - trennt sich die Spreu vom Weizen.

Verarbeitung Schlecht verarbeitete Geräte haben oftmals scharfen Kanten am Gehäuse, sie knarzen, wenn Sie fester zugreifen oder klappern, wenn Sie sie schütteln. Außerdem sind Spalten im Gehäuse oft ungleichmäßig ausgeführt - das sieht unschön aus.

Wasser- und Staubdichtheit Immer mehr Smartphones haben wasserund staubdichte Gehäuse. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen: Diese Geräte können Sie - wenn alle Abdeckungen geschlossen sind - durchaus für einige Minuten in der Badewanne oder dem Swimmingpool versenken, ohne dass die Elektronik Schaden nimmt. Achten Sie beim Kauf auf die “IP”Zertifizierung oder das “MIL-STD”-Logo. Beide beschreiben besondere Schutzklassen.

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1

Frontkamera

Die Kamera an der Vorderseite hat üblicherweise eine geringere Auflösung als die Hauptkamera(s). Sie kommt auch nur bei “Selfies” und Videochats zum Einsatz.

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Hauptkamera

Die Hauptkamera liegt auf der Rückseite des Geräts. Der LED-Blitz (darunter) erleichtert Aufnahmen im Dunkeln und lässt sich auch als Taschenlampe nutzen.

3

Doppelkamera

Manche Geräte haben eine zweite und eine dritte Linse verbaut, für Tiefenschärfeeffekte oder zusätzliche Zoomstufen. Bei teureren Modellen mittlerweile Standard.

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Zuverlässig in jeder Lebenslage DORO GERÄTE SIND PERFEKT AUF DIE BEDÜRFNISSE VON SENIOREN ABGESTIMMT 76

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S

eit mittlerweile knapp 50 Jahren legt das schwedische Unternehmen Doro sein Augenmerk auf die Entwicklung von in-

novativen Telekommunikationsprodukten und Service-Dienstleistungen speziell für ältere Personen. Um sich noch besser in den Alltag von Senioren hineinversetzen und deren Bedürfnisse verstehen zu können, arbeitet Doro mit renommierten Forschern der Universität Cambridge zusammen. Gemeinsam werden die verschiedenen Altersstufen analysiert und die Herausforderungen wie etwa das Nachlassen der Seh- und Hörkraft erlebbar gemacht. Aus all diesen Bemühungen resultieren Geräte, die hervorragend auf die Anforderungen von älteren Menschen abgestimmt sind. Darüber hinaus erweisen sich die Doro Kommunikationsgeräte als besonders hilfreich, um mit der Familien und Freunden in Verbindung zu bleiben. Welche Vorteile die Digitalisierung allen Personen unabhängig vom Alter bringen kann, hat die äußerst schwierige Situation während der Covid-19-Pandemie gezeigt: Mit den richtigen Lösungen lassen sich beispielsweise auf Distanz Bankgeschäfte erledigen, Impfzertifikate auf das Smartphone herunterladen oder online Impftermine vereinbaren. Aber auch das Kommunizieren trotz räumlicher Trennung wird wesentlich einfacher. „Wir von Doro möchten mit unserem Angebot dafür sorgen, dass Menschen auch im hohen Alter die Teilhabe am gesellschaft-

Doro Smartphones und Handys sind besonders hilfreich, um mit Familie und Freunden in Verbindung zu bleiben.

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Response by Doro-App

PROMOTION

Mit der kostenlosen App Response by Doro ist das persönliche Sicherheitsnetz der Handynutzer immer nur einen Knopfdruck entfernt. Ein Tastendruck genügt, um die Angehörigen im entscheidenden Moment zu kontaktieren.

lichen Leben offensteht“, erklärt Michael Raben-

nen und ihre Angehörigen sie jederzeit und

stein, Geschäftsführer Doro DACH.

überall in Sicherheit wissen. „Durch unsere

Spezielle Bedienoberfläche

Produkte und Service-Dienstleistungen geben wir sowohl Senioren als auch ihren Angehöri-

Auch wenn künftig die digitalen Fähigkeiten von

gen ein besseres Lebensgefühl und machen ihr

Senioren weiter zunehmen, die altersbedingten

Leben leichter. Unsere Produkte sind mehr als

Einschränkungen bleiben dennoch bestehen. Des-

Hardware und durch Servicedienstleistungen

halb kommt dem Produktdesign eine besondere

mit einem echten Mehrwert für beide Ziel-

Bedeutung zu. Hierfür stellt die patentierte Doro

gruppen bieten wir Lösungen für den Alltag

Bedienoberfläche EVA ein hervorragendes Bei-

an“, erläutert Sandra Zissel, Marketing Mana-

spiel dar. Dabei handelt es sich um eine an dem

gerin Doro DACH. Doro Produkte vereinfachen

Betriebssystem Android angelehnte Software mit

demnach nicht nur die Kommunikation mit An-

großen und anpassbaren Icons, großer Schrift und

gehörigen und den Alltag von Senioren, sie

einem vereinfachten Einstellungsmenü.

erweisen sich auch als treue Begleiter und zu-

Sicherheit für den Alltag

verlässige Helfer bei Notfällen.

Doro ist es ein Anliegen, dass Senioren ihr Leben weiterhin in vollen Zügen genießen kön-

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Smartphone-Ratgeber für Senioren


Produktübersicht Doro 8100 Mit dem 8100 hat Doro ein noch anwenderfreundlicheres Seniorensmartphone in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Markt gebracht. Der Fokus liegt ganz klar auf Benutzerfreundlichkeit, Ton- und Bildqualität sowie Ergonomie.

Primo 413 by Doro Das Klapphandy Primo 413 by Doro mit den großen Tasten, einer zwei Megapixel-Kamera, einer Tischladestation und einem Notfallknopf war im Jahr 2021 mit 45.531 Stück das meistverkaufte Seniorenhandy in Deutschland (gemäß dem Marktforschungsinstitut GfK).

Doro 5860 Das Doro 5860 4G-Seniorenhandy ist für Telefonieren und SMS-Versenden perfekt geeignet. Es ist mit einem breiten Querformatdisplay für eine einfache Ablesbarkeit ausgestattet. Zusätzlich sind eine Kamera zum Aufnehmen von Bildern und ein Notfallknopf verbaut.

Doro 6820 Mit den weit voneinander abgesetzten, kontrastreichen Tasten und dem großen Display des Doro 6820 Klapphandys ist das Telefonieren, das Schreiben von Textnachrichten sowie das Aufnehmen von Bildern besonders einfach.

Doro 6880 Ein externes Display dient beim Doro 6880 Klapphandy zur Anruferkennung und als Infofenster für Benachrichtigungen. Darüber hinaus sorgen eine HDSprachausgabe für eine klarere Gesprächsqualität und eine Soft-Touch-Beschichtung für einen sicheren Griff.

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NEUE GERÄTE IM TEST

DIE NEUEN SMARTPHONES

TECHNIK | Die neuen Smartphones

80

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Die neuen Smartphones | TECHNIK

DORO 8100

Für den Einstieg ,EUR 219

PROS

- einfacher Einrichtungs prozess - solides Display - gute Akkulaufzeit

CONS

HERVORRAGEND Preis-Leistung

- behäbiges Arbeitstempo - fehlende Entsperrmöglichkeit durch Fingerabdruckscanner

D

oro, der schwedische Hersteller von seniorengerechten Telefonen, hat mit dem 8100 ein neues Exemplar vorgestellt, welches das Nutzen des Telefons für die Zielgruppe noch einfacher und sicherer machen soll. Das beginnt gleich bei der Einrichtung. Man wird gefragt, ob Sie zum ersten Mal ein Smartphone verwenden oder bereits eines verwendet haben. Je nachdem, wie die Frage beantwortet wird, verläuft dann der Einrichtungsprozess. Gibt sich der Nutzer dem 8100er gegenüber als Anfänger aus, werden im Zuge der Einrichtung die Grundlagen der Smartphone-Bedienung erläutert. Dass im weiteren Anmeldeprozess die Frage auftaucht, ob ich oder „mein Kind“ das Gerät verwenden wird, amüsiert doch etwas, wenngleich dies im zentralisierten Anmeldeprozess von Android hinSmartphone-Ratgeber für Senioren

terlegt ist. Hier könnte Doro vielleicht noch nachbessern.

Innovativ und intuitiv Am Ende des Prozesses kann auch noch die Notruftaste, die auf der Rückseite unterhalb der Kamera angebracht wurde, in der eigens kreierten Benutzeroberfläche Response by Doro konfiguriert werden. Damit wird auf Wunsch ein zuvor festgelegter Kontakt verständigt, sobald die Taste gedrückt wird. Die intuitive, für Senioren angepasste Bedienung endet aber nicht mit der Einrichtung. Wenn Sie im Alltag etwa auf das Telefonsymbol tippen, stellt das 8100 die Frage, ob Sie jetzt eine Nummer anrufen möchten, einen hinterlegten Kontakt aus dem Telefonbuch, einen kürzlich angerufenen Kontakt oder den Anrufbeantworter. Was sich für Menschen, die mit Smartphones vertraut sind, banal liest, ist für die Zielgruppe wichtig und auch entscheidend, ob sie sich auf die in ihren Augen neue Technik einlassen. Aus der Sicht eines Technikmagazins müssen wir natürlich auch auf das doch behäbige Tempo des Doro 8100 hinweisen, bei einem Unisoc SC9863a-Prozessor aus dem Herbst 2018, der damals schon für Einstiegsgeräte gedacht war, allerdings auch kein Wunder. Dennoch möchten wir diesen Punkt, da sich das Gerät zudem nicht an Poweruser, sondern Smartphone-Neulinge und -Basisnutzer richtet, nicht allzu negativ sehen. Christoph Lumetzberger (Redakteur)

Gleich vorweg: Für mich als Smartphone-Geek und Techniknerd ist das Doro 8100 kein Gerät, welches ich im Alltag gerne benutze. Allerdings bin ich auch nicht die Zielgruppe und meine Großmutter, der ich das Gerät zur Benutzung gegeben habe, war ganz angetan von der Einfachheit, mit der Neulinge in die Smartphone-Welt eingeführt werden. Somit: Ziel erreicht! 81


TECHNIK | Die neuen Smartphones

EMPORIA SMART.4

Kompaktes Seniorenphone

,-

PROS

EUR 162

Display hell und kontrastreich, echtes Dual-SIM, gute Akkulaufzeit und flottes Arbeitstempo

Beantworten von E-Mails oder WhatsAppNachrichten problemlos zu erledigen. Der 32 GB interne Speicher kann im Bedarfsfall auf bis zu 64 GB erweitert werden. Für die angesprochene Zielgruppe dürfte der Speicherplatz in der Regel völlig ausreichen. Emporia hat das SMART.4 mit seiner eigens entwickelten Benutzeroberfläche, die sich durch große Icons und einfache Bedienbarkeit auszeichnet, ausgestattet. Auf Wunsch kann der Besitzer jedoch auch Android 10 ohne die emporia-Benutzeroberfläche verwenden. Der 2.500 mAh starke Akku ist austauschbar und liefert genug Energie für knapp eineinhalb Tage bei moderater Nutzung. Besonders praktisch ist zudem die Ausstattung mit NFC, was bargeldloses Bezahlen problemlos ermöglicht.

CONS

Kamera ragt stark aus dem Gehäuse, nicht 5G-fähig, etwas lange Ladezeit

M

it dem SMART.4 hat der auf SeniorenSmartphones spezialisierte Hersteller emporia ein besonders preisgünstiges Gerät auf den Markt gebracht, das für die alltäglichen Bedürfnisse von Best-Agern sehr gut geeignet ist. Aufgrund seiner kompakten Maße und dem geringen Gewicht von 155 Gramm liegt das Smartphone sehr gut in der Hand und lässt sich problemlos mit nur einer Hand bedienen. An der Rückseite ist unterhalb der Kamera der Notfallknopf positioniert, der sich leicht drücken lässt. Falls Sie diesen nicht nutzen möchten, ist im Lieferumfang ein Akkudeckel ohne Aussparung für diesen Knopf enthalten. Der 3 GB Speicher reicht aus, um mit dem Gerät alltägliche Aufgaben wie beispielsweise das

82

Notfallknopf An der Rückseite ist direkt unter der Kamera der Notfallknopf angebracht. Dieser lässt sich im Notfall sehr gut erreichen und leicht drücken. Christoph Lumetzberger (Redakteur)

Der Trend, Smartphones für ein älteres Zielpublikum zu bauen, welche über zusätzliche und als herkömmlich zu bezeichnende Funktionen verfügen, hält auch beim SMART.4 von emporia Einzug. Wahlweise kann das Smartphone entweder mittels der eigens entwickelten emporia-Benutzeroberfläche oder dem herkömmlichen Android 10 bedient werden. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Die neuen Smartphones | TECHNIK

BEA-FON M6S

Kecke Neuauflage

SEHR GUT

Preis/Leistung

,EUR 150

I

m vergangenen Jahr hatten wir mit dem Beafon M6 den Vorgänger des hier und heute getesteten Geräts in der Redaktion. Und der Hersteller, der in erster Linie Smartphones für Senioren entwickelt, hat an den richtigen Stellschrauben gedreht. Das M6s eignet sich, wie auch schon das Vorjahresmodell, für alle Personen im Haushalt. Egal ob für Heranwachsende, Eltern oder Großeltern. Dank der dualen Benutzeroberfläche findet sich jeder mit dem Gerät zurecht und kann es ganz individuell nach den eigenen Bedürfnissen anpassen und bedienen. Herzstück ist die eigens von Bea-fon entwickelte Benutzeroberfläche „Bea-fon Desktop“, die die wichtigsten Bedienelemente

Smartphone-Ratgeber für Senioren

auf den Homescreen des Geräts legt. Dadurch können, auf gut sichtbaren und drückbaren Schaltflächen die Telefonfunktion, der WhatsApp-Messenger oder die Kamera geöffnet werden. Hier wird die Größe des 6,26 Zoll großen M6s optimal ausgenutzt und selbst ältere Semester sollten die Bildschirminhalte problemlos ablesen können. Neben der eigenen Bea-fon-Oberfläche kann das Telefon aber auch ganz herkömmlich in der bekannten Android-Optik benutzt werden. In dieser Funktion erfüllt das M6s alle Kriterien eines klassischen Einsteiger-Telefons. Die verbaute Dual-Kamera eignet sich für den schnellen Schnappschuss zwischendurch, auch für den Alltagseinsatz zum Surfen, Schreiben von Mails und Verfassen von WhatsApp-Nachrichten ist es bestens geeignet. Bei einem Preis von rund 150 Euro sollten Sie zwar keine Wunderdinge erwarten, Verarbeitung, Optik und Haptik des Gerätes sind jedoch absolut in Ordnung und fallen keinesfalls negativ auf.

Die Sache mit den drei Linsen Bea-fon verbaut laut eigener Aussage eine Dual-Kamera im M6s, optisch lässt sich allerdings eine Triple-Knipse vermuten. Des Rätsels Lösung: Die dritte Linse ist für die Lichtempfindlichkeit zuständig, quasi ein Monochrom-Sensor. Christoph Lumetzberger (Redakteur)

Mit der Bezeichnung Einsteigersmartphone trifft man beim M6s voll ins Schwarze. Das Telefon ist kein Highend-Kracher, das will es auch gar nicht sein. Vielmehr wendet es sich an Käufer, die kein Vermögen für ein solides Smartphone ausgeben wollen. Mit dem „Bea-fon Desktop“ können sich auch Smartphone-Debütanten angesprochen fühlen. 83


TECHNIK | Die neuen Smartphones

GIGASET GS4 SENIOR

Smarter Einstieg

,EUR 279

PROS

- Helles und scharfes Display - Flotte Benutzeroberfläche für die Zielgruppe - Kamera ragt nicht heraus

CONS

- Kamera-App etwas träge - lange Akkuladezeit - dürftige Laufzeiten

HERVORRAGEND Preis / Leistung

B

isweilen haben Seniorentelefone den Ruf, dass man ihnen ihre speziell für die ältere Zielgruppe ausgerichtete Bedienbarkeit sogar außen am Gehäuse deutlich ansieht. Mit diesem Gerücht räumt spätestens das Gigaset GS4 Senior deutlich auf. Denn bis auf die Senioren-Benutzeroberfläche ist das Gerät identisch mit dem herkömmlichen GS4. Allerdings ist der Lieferumfang des Senior üppiger. Das Telefon kommt in einer transparenten Schutzhülle und ein detailliertes Trainingsbuch mit großer Bebilderung liegt bei. Außerdem ist eine Displayschutzfolie vorab angebracht, die bei unserem Testgerät allerdings eine große Luftblase in der rechten oberen Ecke warf. Interessanterweise war diese nach zwei Tagen vollständig verschwunden.

84

Nicht herausragend - gut so! Kommen wir zum Gerät: Das Design ist wenig spektakulär. Da auf beiden Seiten Glas angebracht ist, wirkt es schlicht und zeitgemäß. Was uns sehr gefällt, ist die vollständig im Gehäuse versenkte Triplekamera. Heutzutage ist man es schlichtweg gar nicht mehr gewöhnt, dass ein Smartphone selbst ohne Hülle völlig plan auf dem Tisch aufliegen kann. Der Fingerabdruckscanner wurde auf der Rückseite in gut erreichbarer Position angebracht, er erfüllt seine Aufgaben präzise und zuverlässig. In Sachen Performance ist das GS4 Senior zwar kein Düsenjet, allerdings bewerkstelligt es sämtliche Aufgaben ohne große Verzögerungen. Die Senioren-Benutzeroberfläche ermöglicht sämtliche Bedienschritte, die Personen aus der Zielgruppe benötigen, direkt vom Startbildschirm aus. Telefonieren, die Kamera starten, eine SMS verfassen oder das Absetzen eines Notrufes sind jeweils mit einem Tastendruck möglich. Aufgrund des für ein 6,3 Zoll-Display doch hohen Gewichts von 206 Gramm liegt es sehr sicher in der Hand, weil es auch gut ausbalanciert ist. Wer sich für das GS4 Senior als Einstieg in die Smartphone-Welt entscheidet, der hat mit diesem „Made in Germany“-Gerät außerdem einen weiteren Vorteil. Hat man sich als Nutzer mehr und mehr mit dem Telefon vertraut gemacht, kann es jederzeit auch als herkömmliches Smartphone verwendet werden. Dazu sind nur kleine Änderungen in den Einstellungen nötig. Christoph Lumetzberger (Redakteur)

Wer einen Hybriden zwischen Seniorentelefon und herkömmlichem Smartphone sucht, der macht mit dem Gigaset GS4 Senior nichts falsch. Zum Einstieg in die smarte Welt eignet sich die angepasste Benutzeroberfläche, nach einiger Erfahrung kann bei Bedarf auch zur AndroidStandardoberfläche gewechselt werden. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Die neuen Smartphones | TECHNIK

VIVO Y72 5G

Solides Phone

PROS

,EUR 289

- Akkulaufzeit - Speicher erweiterbar - Kamera ragt kaum aus dem Gehäuse

CONS

- Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen - Display-Helligkeit

HERVORRAGEND Preis / Leistung

A

uf dem hart umkämpften Segment der Mittelklasse-Smartphones schickt der chinesische Hersteller Vivo mit dem Y72 5G ein Gerät in den Ring, das mit einer beachtlichen Akkulaufzeit und einer soliden Verarbeitung punktet. Die aus Kunststoff gefertigte Rückseite sorgt dank Farbakzenten für eine interessante Optik. Leider zieht sie Fingerabdrücke nahezu magisch an. Abhilfe schafft hier die im Lieferumfang enthaltene Schutzhülle. An der rechten Gehäuseseite befinden sich die Lautstärke- und die Power-Taste. In letzterer wurde zudem der Fingerabdrucksensor verbaut, der das Gerät zuverlässig und in Windeseile entsperrt.

Smartphone-Ratgeber für Senioren

Viel Display, starker Akku Das 6,58 Zoll große LCD-Display mit einer Auflösung von 2.408 x 1.080 Pixeln sorgt für eine gestochen scharfe Darstellung der Inhalte und einer guten Farbdarstellung. In puncto Displayhelligkeit offenbart das Gerät hingegen Schwächen, vor allem im Automatikmodus ist der Bildschirm zu dunkel. Die Hauptkamera, bestehend aus einer 64 Megapixel-Linse, einem Ultraweitwinkel-Modul mit 8 Megapixeln und einer 2 Megapixel Makro-Linse, liefert bei hellem Umgebungslicht detailreiche Schnappschüsse mit intensiven und natürlich wirkenden Farben. Bei wenig Licht nimmt die Farbintensität merklich ab und einzelne Details werden unscharf. Für ein flottes Arbeitstempo sorgen der Mediatek Dimensity 700-Prozessor und der 8 GB-Arbeitsspeicher. Alltägliche Aufgaben wie das Streamen von Videos, das Beantworten von Mails oder das Wechseln zwischen mehreren geöffneten Apps meistert das Vivo Y72 5G problemlos. Der 128 GB große Speicher lässt sich bei Bedarf via microSD-Karte erweitern, bis zu welcher Kapazität verrät der Hersteller allerdings nicht. Als Highlight entpuppt sich zweifelsfrei der Akku: Mit einer Kapazität von 5.000 mAh liefert er bei moderater Nutzung genug Energie für rund zwei Tage. In unserem Videotest schaffte das Phone 15,5 Stunden. Vivo legt zudem ein 18 Watt-Netzteil bei, mit dem das Y72 5G in zwei Stunden vollständig aufgeladen werden kann. Auf eine kabellose Ladefunktion wurde allerdings verzichtet. Philipp Lumetsberger (Redakteur)

Das Vivo Y72 5G ist mit einem Preis von knapp 300 Euro gewissermaßen der Inbegriff eines Mittelklasse-Smartphones. Grundsolide Technik mit einem starken Akku und ansprechendem Design, jedoch auch mit kleinen Schwächen, über die die meisten Käufer jedoch in Anbetracht des Preises hinwegsehen werden. 85


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TECHNIK | Gadgets

ALLTAGSHELFER FÜR BEST AGER Die Generation 50 Plus ist nicht nur in Sachen Smartphones auf dem Vormarsch. Auch bei unterschiedlichen Helferlein, die den Alltag erleichtern können, steigt das Interesse. Wir haben deshalb ein paar ausgewählte Gadgets für Sie zusammengetragen.

kraftprotz

Ledlenser Flex10 Powerbank Die Flex10 Powerbank des in Solingen (Nord-

€ 64,90

rhein-Westfalen) beheimateten Herstellers Ledlenser dient einerseits als Aufbewahrungs-

HERVORRAGEND Ladeleistung

BEWERTUNG: HERVORRAGEND

box und Ladegerät für zwei Akkus sowie andererseits auch als Powerbank für mobile Endgeräte. Das Gehäuse des Gadgets ist gemäß

mengerechnet reicht diese demnach aus, um

IP65-Zertifizierung wasser- und staubdicht.

Smartphones mindestens zweimal vollständig

Ein eingebauter Schutzmechanismus sorgt da-

aufzuladen.

für, dass die Akkus vor Überspannung, Überla-

Als besonders praktisch erweist sich die

dung oder einem Kurzschluss bewahrt werden.

runde Ladestandsanzeige oberhalb des Bat-

Die beiden im Lieferumfang enthaltenen wie-

teriefachs, die auf Knopfdruck den Ladestand

deraufladbaren Energiespeicher, die mit ver-

der beiden Energiespeicher anzeigt.

schiedenen Ledlenser Taschen- und Stirnlampen kompatibel sind, verfügen über eine Kapazität von jeweils 4.500 mAh. Zusam88

Preis: EUR 64,90 / Maße / Gewicht: 120 x 54 x 29 mm / 235 g / Akku: 2 x 4.500 mAh / Ladezeit: ca. 4 Stunden / Konnektivität: USB-A, USB-C, micro-USB / Features: wasser- und staubdicht, LED-Statusanzeige / bit.ly/sm_ledlenser

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Gadgets | TECHNIK

HÖRVERSTÄRKER

Sennheiser RS 5200 Digital Wireless TV Headphones

AUFGERÄUMT

InLine Power Station Die auf den Namen Power Station getaufte

Die RS 5200 Funk-Kopfhörer von Sennhei-

Ladestation aus dem Hause InLine besteht

ser wurden speziell für Menschen mit Hör-

aus einem Schnellladegerät und einem Stand-

problemen entwickelt. Insgesamt stehen vier

fuß mit Platz für fünf mobile Endgeräte sowie

Anschlussmöglichkeiten über das dazugehö-

dem Ladegerät selbst.

rige Sendemodul zur Verfügung, damit sie an

Neben vier USB-A- ist auch ein USB-C-An-

jedes Fernsehgerät angeschlossen werden

schluss vorhanden, sodass bis zu fünf Geräte

können. Optisch erinnern die Kopfhörer sehr

gleichzeitig geladen werden können. Die

stark an ein Stethoskop, trotzdem lassen sie

gesamte Ladeleistung beträgt bis zu 40 Watt,

sich über mehrere Stunden hinweg bequem

allerdings ist die Höchstgrenze über einen

tragen.

Port auf maximal 20 Watt begrenzt. Nichts-

Für ein besseres Hörerlebnis sind die RS

destotrotz lassen sich auch mit dieser ge-

5200 mit drei Hörprofilen ausgestattet, die

drosselten Leistung Smartphones und Tablets

sich per Knopfdruck individuell anpassen las-

schnellladen.

sen. Dabei ist es auch möglich, die Lautstärke

Ein integrierter Temperatursensor hilft

des linken bzw. rechten Kopfhörers zu erhö-

dabei, die angeschlossenen Geräte vor Über-

hen oder zu senken. In unserem Test offen-

hitzung zu schützen: Er sorgt dafür, dass sich

barten die Sennheiser-Kopfhörer ein ausge-

das Ladegerät bei zu hoher Temperatur aus-

wogenes Klangbild mit einer einwandfreien

schaltet und der Ladevorgang erst nach dem

Stimmwiedergabe.

Abkühlen fortgesetzt wird.

Preis: EUR 249,00 / Maße / Gewicht: 102 x 265 x 23 mm / 64 g (Kopfhörer) / 50 x 42 x270 mm / 235 g (Sendemodul) / Features: Drei verschiedene Hörprofile, Lautstärke für jedes Ohr individuell anpassbar / bit.ly/sm_rs5200

Preis: EUR 33,90 / Maße / Gewicht: 78,5 x 78,5 x 28 mm / 168 g (Ladegerät) / 120 x 60 x 34 mm / 44 g (Standfuss) / Anschlüsse: 4 x USB-A, 1 x USB-C / Features: Power Delivery, Quick Charge, automatische Abschalt-Funktion / bit.ly/sm_inlinestation

HERVORRAGEND Funktionsumfang € 39,90

HERVORRAGEND Ladeleistung

BEWERTUNG: SEHR GUT

€ 249,BEWERTUNG: HERVORRAGEND

Smartphone-Ratgeber für Senioren

€ 33,90 BEWERTUNG: HERVORRAGEND

89


TECHNIK | Gadgets

GERÄUSCHFILTER

KRAFTVOLLER LADER

Für ein optimales Klangerlebnis setzt Lindy

Mit diesem kompakten Netzteil lassen sich bis

bei den Kopfhörern mit dem sperrigen Namen

zu zwei Geräte gleichzeitig aufladen. Hierfür

LH700XW auf eine Hybride Geräuschunter-

stehen ein USB-A- sowie ein USB-C-Anschluss

drückung, bei der externe und interne Mikro-

zur Verfügung. Über das integrierte Display

fone zur Geräuscherkennung eingesetzt wer-

wird abwechselnd die aktuelle Ladespannung

den. Laut Herstellerangaben sollen auf diese

sowie der Ladestrom angezeigt.

Lindy LH700XW

Revolt 2-Port-USB-Netzteil

Weise bis zu 98 Prozent der Umgebungsge-

Eine automatische Geräteerkennung sorgt

räusche unterdrückt werden. Wie unser Test

dafür, dass die Ladeleistung an das ange-

zeigte sind nahezu sämtliche Geräusche kaum

schlossene Gerät angepasst wird. Dank Quick

noch wahrnehmbar, sobald der An-/Aus-

Charge- und Power Delivery-Funktion ist das

Schalter an der Unterseite der rechten Ohr-

Netzteil sogar in der Lage, Geräte mit einer

muschel bedient wird. Die einzelnen Musik-

Leistung von bis zu 30 Watt schnell aufzu-

stücke werden auch bei hoher Lautstärke klar

laden. Diese Höchstleistung kann jedoch nur

und deutlich wiedergegeben, ohne dass der

beim Aufladen via USB-C-Anschluss erreicht

Bass zu stark in den Vordergrund tritt.

werden.

Besonders praktisch ist zudem der TwinKopplungsmodus, bei dem zwei Geräte gleichzeitig mit dem Kopfhörer verbunden

Preis: EUR 17,99 / Maße / Gewicht: 89 x 46 x 27 mm / 80 g / Konnektivität: USB-A, USB-C / Ladeleistung: bis zu 30 Watt / Features: automatische Ladestromanpassung, LED-Display, Power Delivery, Quick Charge 4.0+ / bit.ly/sm_revoltusb

werden können. Preis: EUR 89,99 / Maße / Gewicht: 160 x 80 x 185 mm / 291 g / Laufzeit: knapp 50 Stunden / Konnektivität: Bluetooth, 3,5 mm Klinkenstecker, Micro-USB / Features: Hybride Geräuschunterdrückung, Twin-Mode / bit.ly/sm_lh700xw

HERVORRAGEND Testurteil

HERVORRAGEND Noise-Cancelling

€ 199,BEWERTUNG: SEHR GUT

€ 89,99 BEWERTUNG: SEHR GUT

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€ 17,99 BEWERTUNG: HERVORRAGEND

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Gadgets | TECHNIK

AUSDAUERNDER TRAINGSBEGLEITER

CLEVERE WAAGE Withings Body Cardio

Honor Band 6

Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Das Nachfolgemodell des Band 5 ist mit

smarte Waage kaum von herkömmlichen, die

einem deutlich breiteren Display ausgestattet,

Unterschiede liegen im Inneren. Die Body

dass sich selbst bei direkter Sonneneinstrah-

Cardio liefert alle wichtigen Infos rund um

lung einwandfrei ablesen lässt. Neben einem

Ihre Gesundheit. Neben dem Gewicht werden

Schrittzähler und einem Schlaftracker ist das

auch das Körperfett, die Muskel- und Kno-

Fitnessarmband auch in der Lage die Herzfre-

chenmasse sowie das Gefäßalter ausgegeben.

quenz sowie den Stress-pegel zu messen.

Aber auch die Herzfrequenz und die Pulswel-

Sportliche Aktivitäten zeichnet das Band

lengeschwindigkeit dürfen nicht fehlen. Die

zuverlässig auf, wobei eine Vielzahl an Sport-

gesammelten Daten werden in der Withings-

arten wie beispielsweise Joggen, Schwim-

App übersichtlich aufgelistet.

men, Fahrradfahren oder Rudern unterstützt wird. Die gesammelten Daten werden in der dazugehörigen App übersichtlich aufgelistet.

Preis: EUR 149,95 / Maße / Gewicht: 327 x 327 x 18 mm / k.A. / Akkulaufzeit: bis zu 1 Jahr (wiederaufladbar) / Features: großes und gut lesbares Display / bit.ly/sm_bodycardio

Preis: EUR 38,90 / Maße / Gewicht: 43 x 25,4 x 11,45 mm / 30 g / Features: Stresspegel-Messung, Schrittzähler, Schlaftracker / bit.ly/sm_honorband6

SEHR GUT

Funktionsumfang

SEHR GUT Tragekomfort

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Smartphone-Ratgeber für Senioren

91


RATGEBER

Tipps & Tricks In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihre Kontakte verwalten und den mobilen Begleiter noch bequemer bedienen können. Darüber hinaus finden Sie zahlreiche Tipps zu Google Maps, Chrome, Google Fotos sowie dem Messenger-Dienst WhatsApp. Außerdem verraten wir Ihnen, wie Sie mit der App „Snapseed“ Ihre Bilder aufhübschen können.

92

Smartphone-Ratgeber für Senioren


RATGEBER

INHALT RATGEBER 94 Kontakte unter Kontrolle 98 Google Maps: So funktioniert die Navigation 108 Fotos verwalten mit Google Fotos 114 Bildbearbeitung mit Snapseed 122 Google Chrome Tipps 126 Gmail-Grundlagen 132 Google Uhr: Wecker, Stoppuhr, uvm. 136 WhatsApp: Wissenswertes zum Versenden von Nachrichten 142 Smartphone im Alltag: passende Apps 154 Google: So suchen Sie sicher Smartphone-Ratgeber für Senioren

93


RATGEBER | Kontakte

Kontakte unter Kontrolle

D

ie Adressverwaltung ist einer der unbesungenen Software-Helden auf Smartphones: Für Schlagzeilen oder Kontroversen sorgt sie in der Regel nicht. Dennoch ist sie eine der meistgenutzten Smartphone-Apps. Was unter anderem einfach daran liegt, dass sie beim Tätigen eines Anrufs automatisch zum Einsatz kommt. Naheliegend ist es, für das Verwalten der Adressen und Telefonnummern die Google-App „Kontakte” zu verwenden. Denn sie ist auf den meisten Android-Smartphones vorinstalliert (oder lässt sich zumindest über den Play Store kostenlos nachträglich installieren). Unsere Tipps erklären nicht nur die Grundfunktionen dieser App wie das Anlegen eines

Neuen Kontakt anlegen

Haben Sie alle nötigen Details eingetragen, tippen Sie auf den Button „Speichern“.

Aktionen

Kontakte kostenlos | Deutsch bit.ly/googlekontakte

Einen neuen Adressbucheintrag legen Sie in der Kontakte-App einfach an, indem Sie rechts unten auf den Kreis mit dem „+“-Symbol a tippen. Anschließend können Sie die Details wie Vorname, Familienname, Telefonnummer und E-Mail-Adresse in die entsprechenden Felder eingeben. Möchten Sie dem Adressbucheintrag ein Foto hinzufügen? Nichts leichter als das: Tippen Sie auf das Fotoapparat-Symbol. Sie haben dann die Möglichkeit, entweder ein neues Foto zu schießen oder aber ein vorhandenes Foto auszuwählen. a

94

neuen Kontakteintrags und das Hinzufügen eines Fotos, sondern widmen sich auch fortgeschritteneren Themen wie dem Hinzufügen von zusätzlichen Adressfeldern, dem Einscannen von Visitenkarten und dem Zugriff auf die Adressen vom PC aus. Einige Smartphone-Hersteller spendieren ihren Geräten eine zusätzliche Kontakte-App, deren Bedienung sich etwas von der der Google-App unterscheidet. Auch diese Eigenheiten (bei Samsung- und Huawei-Smartphones) berücksichtigen wir in unseren Tipps. Die Apple-App „Kontakte“ auf dem iPhone haben wir aus Platzgründen außen vor gelassen.

In der Liste der Kontakte-App können Sie einen Eintrag antippen, um seine Details angezeigt zu bekommen. In diesem Detailfenster finden Sie direkt unter dem Namen einige Symbole b , über die Sie direkt beispielsweise einen Telefon- oder Videoanruf starten oder aber eine SMS- oder E-Mail-Nachricht verfassen können. b

b

Bearbeiten Möchten Sie die Einzelheiten eines Eintrags verändern? Dann tippen Sie in seinem Detailfenster auf die Schaltfläche „Kontakt bearbeiten“.

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Kontakte | RATGEBER

Kontakte suchen und finden Adressbücher werden sehr schnell sehr umfangreich. Aber die Kontakte-App bietet mehrere Möglichkeiten, die gewünschten Informationen unkompliziert zu finden.

1

Suchen

Die Suchfunktion der Kontakte-App verwenden Sie, indem Sie erst die Schaltfläche „Kontakte suchen“ a antippen und anschließend den Anfang eines gesuchten

a

2

Blättern

Natürlich können Sie einfach durch das Adressbuch blättern, indem Sie den Finger auf dem Bildschirm nach oben oder unten ziehen. Schneller geht es, wenn Sie den Rollbalken am rechten Bildschirmrand verwenden, der beim Blättern eingeblendet wird. Damit Sie nicht übers Ziel hinausschießen, zeigt App Ihnen bei dieser Methode in einer großen Sprechblase an a , bei welchem Buchstaben Sie gerade angelangt sind. In der Huawei-App verwenden Sie statt des Rollbalkens den Alphabetbalken am rechten Fensterrand, um schnell durch die Einträge zu blättern: Sie können wahlweise mit dem Finger senkrecht über den Balken streichen oder aber direkt den gewünschten Buchstaben antippen. a

Namens oder einer gesuchten Telefonnummer eingeben. Die App listet dann die passenden Adressbucheinträge auf. (In der Huawei-App trägt die Schaltfläche die Beschriftung „Nach Kontakt suchen“ oder „Alle [xxx] Kontakte durchsuchen“. In der Samsung-App sieht sie aus wie eine Lupe.) Sie können zum Suchen sowohl den Vornamen als auch den Nachnamen verwenden. Allerdings müssen Sie tatsächlich den Anfang der Namen (oder Telefonnummern) eingeben. Sie können also nicht nach einem Namensbestandteil im Wortinneren suchen lassen. (Die Eingabe „mann“ beispielsweise listet nicht etwa die Kontaktdaten von Menschen mit Nachnamen wie „Neumann“ oder „Schumann“ auf.) In der Samsung-App dagegen funktioniert auch das Suchen nach Namensbestandteilen im Wortinneren. Und in der Huawei-App ist es immerhin möglich, nach Ziffernfolgen innerhalb von Telefonnummern suchen zu lassen.

Smartphone-Ratgeber für Senioren

3

Sortieren

Standardmäßig sortiert die App die Einträge nach den Vornamen. Falls Sie das unpraktisch finden, können Sie dafür sorgen, dass sie zum Sortieren stattdessen die Nachnamen benutzt. Tippen Sie dazu im Hauptmenü der App den Eintrag „Einstellungen“ an. (In der Samsung-App: das Zahnrad-Symbol.) Im Fenster „Einstellungen“ wählen Sie dann bei der Option „Sortieren nach“ b den Wert „Nachname“ aus. Wenn Sie möchten, können Sie mit der Option „Namensformat“ b zusätzlich dafür sorgen, dass die App in der Liste den Nachname vor dem Vornamen anzeigt. b

c

95


RATGEBER | Kontakte

Favoriten festlegen

Klingelton festlegen

Ihre liebsten Mitmenschen müssen Sie nicht erst lange im Adressbuch suchen: Die Kontakte-App zeigt sie Ihnen an prominenter Stelle an.

Wenn Sie individuelle Klingeltöne festlegen, dann erkennen Sie den Anrufer bereits, bevor Sie das Smartphone in die Hand nehmen.

1

Google

In der Liste der Adressbucheinträge zeigt die Kontakte-App ganz oben Ihre wichtigsten Menschen an. Woran erkennt die App, wer zu diesem erlesenen Kreis der Favoriten gehört? Ganz einfach: Sie können bei jedem Eintrag festlegen, ob er in die Favoritenliste aufgenommen werden soll. Das erledigen Sie, indem Sie im Detailfenster eines Eintrags auf das Stern-Symbol a tippen..

1

Google

Rufen Sie im Detailfenster eines Adressbucheintrags den Menüpunkt „Klingelton auswählen“ a auf. Anschließend können Sie im Dialogfenster „Klingeltöne“ den gewünschten Klingelton auswählen. (Wenn Sie später beschließen sollten, dass Sie für diesen Adressbucheintrag keinen individuellen Klingelton verwenden möchten, dann wählen Sie in diesem Dialogfenster den Eintrag „Standard-Klingelton“ aus.)

a

a

2

Huawei und Samsung

In der Huawei-App finden Sie Ihre Favoriten in einem eigenen Register mit dem nicht besonders einfallsreichen, dafür aber aussagekräftigen Namen „Favoriten“. In der Samsung-App auf einigen Galaxy-Geräten gibt es stattdessen eine Funktion, die die Favoriten automatisch daran erkennt, wie oft Sie mit ihnen Kontakt aufnehmen. Um in den Genuss dieser Funktion zu kommen, schalten Sie in der Einstellung der App die Option „Häufig kontaktiert anzeigen“ b ein.

2

Samsung

In der Samsung-App tippen Sie im Detailfenster eines Adressbucheintrags die Schaltfläche „Bearbeiten“ an. Danach tippen Sie auf die Schaltfläche „Mehr anzeigen“, um sämtliche Einzelheiten zu Gesicht zu bekommen. Nun blättern Sie ganz nach unten und tippen auf die Schaltfläche „Klingelton“ b , um den gewünschten Klingelton auszuwählen.

b b

3

Huawei

In der Huawei-App scrollen Sie im Detailfenster eines Adressbucheintrags nach unten, um die Schaltfläche „Klingelton“ antippen zu können. Das bringt Sie – wenig überraschend – zu dem Dialogfenster, in dem Sie einen Klingelton auswählen können.

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Smartphone-Ratgeber für Senioren


Kontakte | RATGEBER

Felder hinzufügen

Kontakte teilen

Nicht immer reichen die vorgegebenen Felder im Adressbuch aus für die Daten, die man eingeben möchte. Aber das ist glücklicherweise kein Problem ...

Auf relativ einfache Weise können Sie ausgewählte Einträge Ihres Adressbuchs an andere Smartphone-Benutzer ­weitergeben.

1

Google

Felder für zum Beispiel Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse und Telefonnummer sind in der Kontakte-App standardmäßig vorhanden. Benötigen Sie zusätzliche Felder? Dann können Sie beim Bearbeiten des Eintrags erstens die Schaltfläche „Weitere Felder“ antippen. Anschließend stehen Ihnen auch Felder beispielsweise zum Eintragen von Spitzname, Titel, Geburtsdatum und Webseite zur Verfügung. Sie haben ganz spezielle Informationen, die Sie in das Adressbuch eintragen möchten und für die keine vorgegebenen Felder existieren? Dann legen Sie einfach eigene Felder fest. Dazu scrollen Sie ganz nach unten, und tippen Sie auf die Schaltfläche „Benutzerdefiniertes Feld hinzufügen“ a . Anschließend können Sie in die Zeile „Benutzerdefiniertes Feld“ eine Bezeichnung für das Feld eintragen (also etwa „Ernährungsweise“). Und in die Zeile „Benutzerdefiniertes Label“ den gewünschten Inhalt (z.B. „vegetarisch“).

a

2

Samsung und Huawei

In der Samsung-App bekommen Sie weitere Felder zum Eingeben von Informationen angezeigt, wenn Sie beim Bearbeiten eines Adressbucheintrags auf die Schaltfläche „Mehr anzeigen“ tippen. In der Huawei-App trägt diese Schaltfläche die Beschriftung „Weiteres Feld hinzufügen“. Benutzerdefinierte Felder können Sie mit der Samsung- und der Huawei-App leider nicht anlegen. Aber es gibt die Möglichkeit, das Feld „Memos“ (Samsung) beziehungsweise „Notizen“ (Huawei) zu verwenden, um beliebige Informationen einzutragen.

Smartphone-Ratgeber für Senioren

1

Google

Auf der Detailseite eines Adressbucheintrags rufen Sie den Menüpunkt „Teilen“ a auf. Anschließend können Sie festlegen, auf welche Weise Sie diese Adressdaten verschicken möchten – beispielsweise per SMS-Nachricht, per Messenger oder über Bluetooth. Und natürlich auch, an wen Sie die Informationen senden wollen.

a

2

Huawei und Samsung

In der Samsung-App tippen Sie im Detailfenster eines Adressbucheintrags die „Senden“-Schaltfläche b im unteren Bildschirmbereich an. Sie haben dann die Wahl, ob Sie die Adressdetails als reine Textinformationen senden möchten oder aber in Form einer vCard-Datei, die in viele Kalenderprogramme importiert werden kann. Auch hier geben Sie abschließend an, auf welche Weise und an wen Sie die Adressinformationen verschicken möchten.

3

b

Huawei

Detailfenster eines Adressbucheintrags den Menüpunkt „Kontakt teilen“ auf c . Anschließend dürfen Sie angeben, in welcher Form (Text, vCard-Datei oder QR-Code) und auf welche Weise Sie die Adressdaten verschicken wollen.

c

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RATGEBER | Google Maps

Google Maps

Maps – Navigation und Nahverkehr kostenlos | Deutsch bit.ly/Maps_google

Google Maps ist die Standard-Software, wenn es um Navigation per Auto, per Öffis, per Fahrrad oder zu Fuß geht. Auf den Maps-Karten sind über 220 Länder verzeichnet sowie unzählige Unternehmen und Orte eingezeichnet. GPS-Angaben in Echtzeit sowie Informationen zur Verkehrslage und zu öffentlichen Verkehrsmitteln helfen jedem Nutzer sich rasch zurechtzufinden. Was die Software alles drauf hat, erfahren Sie auf den nächsten Seiten. Zunächst einmal erklären wir Ihnen den Startbildschirm und den Bildschirm mit der Routenführung. 1

1

Profil-Icon

2

Suchzeile

3

Standortermittlung

4

Tab-Leiste

5

Navigation starten

2

Über das Icon öffnen Sie das App-Menü. Hier können Sie unter anderem Ihr Google-Konto verwalten oder auch den Inkognito-Modus aktivieren.

Wenn Sie nach einem bestimmten Ort suchen möchten, können Sie ihn an dieser Stelle eingeben.

Nach dem Antippen dieser Schaltfläche ermittelt die App Ihren Standort und stellt diesen in Form eines blauen Punktes dar.

Hier lassen sich unter anderem Ihre gespeicherten Orte aufrufen oder Infos über die aktuelle Verkehrslage abfragen.

3

Über diese Schaltfläche starten Sie die Navigationsfunktion. Vor dem Start der eigentlichen Navigation müssen Sie das Reiseziel sowie das verwendete Verkehrsmittel festlegen (siehe rechte Seite).

5

4 98

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Google Maps | RATGEBER

6

6

Menü

Über dieses Icon gelangen Sie zu den Routenoptionen. Hier lassen sich auch Zwischenstopps hinzufügen, die Start- und Ankunftszeit festlegen, der Standort sowie die Wegbeschreibung teilen.

7 8

9

7

Zielort

An dieser Stelle geben Sie jenen Ort ein, an den Sie die Google Maps App von Ihrem aktuellen Standort aus navigieren soll.

8

Wahl des Verkehrsmittels

9

Ansicht ändern

10

11

In dieser Zeile legen Sie jenes Verkehrsmittel fest, mit dem die Wegstrecke zurückgelegt wird. Bestimmen Sie das gewünschte Transportmittel einfach durch Antippen.

Mithilfe dieser Schaltfläche können Sie zwischen Standard-, Satelliten- und Geländeansicht wechseln.

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Suchfunktion

Nach dem Antippen des Lupensymbols öffnet sich ein Suchfenster, in dem Sie nach verschiedenen Orten, wie beispielsweise Restaurants oder Supermärkte, entlang der Route suchen können.

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Routenvorschau

In diesem Bereich werden Ihnen die verfügbaren Routen von Ihrem aktuellen Standort hin zu dem gewünschten Zielort inklusive Zeitangaben angezeigt. Standardmäßig wählt Google Maps die schnellste Route aus.

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12

Navigation starten

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Streckendetails

Direkt nach dem Antippen dieser Schaltfläche startet Google Maps die Navigation.

Über die Schaltfläche „Details“ werden Ihnen sämtliche zu befahrende Straßen der jeweiligen Wegstrecke in Textform aufgelistet.

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RATGEBER | Google Maps

Eine Route eingeben und die Navigation mit einem beliebigen Verkehrsmittel starten Auch wenn die Grundfunktion von Google Maps, sich von A nach B bringen zu lassen, schon viele Personen kennen dürften, möchten wir Ihnen eine genaue Anleitung dazu nicht vorenthalten.

1

Routenplaner starten

2

Start und Ziel eingeben

Tippen Sie auf dem Startbildschirm von Google Maps auf den blauen Kreis mit dem nach rechts zeigenden Pfeil.

4

Optional: Mehrere Routen

5

Zielführung starten

6

Der Navigationsbildschirm

Falls Ihnen, wie in unserem Beispiel, mehrere mögliche Routen angezeigt werden, können Sie die bevorzugte Strecke durch Antippen auswählen.

Es öffnet sich der Routenplaner, in welchen Sie den Start- und Endpunkt der Route eingeben können. Als Startpunkt ist Ihr aktueller Standort voreingestellt.

Tippen Sie auf „Starten“ und schon beginnt Google Maps mit der Routenführung.

3

Verkehrsmittel wählen

Nun können Sie sich für das gewünschte Verkehrsmittel entscheiden. Der PKW ist standardmäßig ausgewählt, aber auch Öffis, das Fahrrad oder ein Fußmarsch stehen als Option zur Verfügung.

Nach dem Start der Navigation sieht der Bildschirm wie folgt aus: a Fahrtrichtung und nächste Abzweigung Hier wird Ihnen angezeigt, wann und wo Sie zum nächsten Mal abbiegen sollen. b Sprachbefehl geben Sie können Google Maps hier Sprach­befehle erteilen.

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Google Maps | RATGEBER

c Entlang der Route suchen Hier finden Sie Tankstellen, Restaurants, Cafés oder Supermärkte. d Benachrichtigungen aktivieren Hier können Sie einstellen, ob Ihnen akustische Unterstützung erteilt werden. e Navigationssymbol Mit diesem Symbol wird Ihnen Ihre aktuelle Position angezeigt.

Folgendes lässt sich hier erledigen:

j

l m

g Routeninformationen Hier sehen Sie, wie viele Kilometer Sie noch zurücklegen müssen, wie lange Sie noch unterwegs sein und zu welcher Uhrzeit Sie am Ziel eintreffen werden. h Alternativroute(n) Google Maps zeigt Ihnen hier mögliche Alternativstrecken für Ihre Route. b

c

Das Untermenü

k

f Zielführung stoppen Durch einen Tipp auf dieses Symbol beenden Sie die Navigation.

a

7

n o

i Untermenü öffnen Mit diesem Symbol öffnen Sie das Untermenü, welches wir im nächsten Punkt näher erklären. j Streckenfortschritt teilen Sie können Ihren Standort während der Fahrt mit Freunden und Bekannten teilen. k Entlang der Route suchen Siehe Punkt c links oben.

d e

f

l Wegbeschreibung Hier wird Ihre Route in Textform ausgegeben. m Verkehr auf Karte zeigen In farbigen Abstufungen wird Ihnen die Dichte des Verkehrs auf der Strecke gezeigt, wenn diese Option aktiviert ist.

i

h g

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n Satellitenkarte anzeigen Ist diese Option eingeschaltet, wird Ihnen die Streckenkarte mittels Satellitenbildern geliefert. o Einstellungen Damit wechseln Sie in die weiterführenden Einstellungen von Google Maps.

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RATGEBER | Google Maps

Abstand zwischen zwei Punkten auf den ­Meter genau messen Nicht nur in Google Earth lassen sich die Abstände zwischen zwei Punkten messen, auch in Google Maps, sogar in der mobilen Variante.

1

Startpunkt festlegen

Um mit der App den exakten Abstand zwischen zwei Punkten zu messen, tippen Sie zunächst in der Karte etwas länger auf den Startpunkt. Eine rote Nadel wird sichtbar – und am unteren Bildschirmrand der Name des gewählten Ortes.

3

Orte hinzufügen

Über den Plus-Button lassen sich weitere Orte zu einem kompletten Pfad hinzufügen. Auf diese Weise lassen sich auch Krümmungen messen.

2

Adressinfos aufrufen

Tippen Sie darauf und scrollen Sie gegebenenfalls etwas nach unten. Nun sehen Sie den Eintrag „Entfernung messen“. Berühren Sie ihn, erscheint auf der Karte ein weißer Kreis, unter dem Sie nun die Karte mit dem Finger beliebig verschieben können. Liegt der Kreis auf dem gewünschten Zielort, können Sie umgehend die Entfernung auf den Meter genau ablesen.

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Google Maps | RATGEBER

Tankstellen, Cafés, Restaurants, etc. entlang der Route suchen Bekommen Sie während der Fahrt Hunger oder neigt sich die Tankuhr gefährlich nach unten, finden Sie schnell die passenden Ziele entlang der Route.

1

Route festlegen und starten

Legen Sie zunächst wie gewohnt die gewünschte Route fest und starten Sie die Navigation. Anschließend wird die App in den Navi-Modus versetzt. Dabei erscheint auf der rechten Seite eine Schaltfläche mit einem Lupen-Symbol. Tippen Sie dieses an.

3

Die Auswahl

Haben Sie das gewünschte Ziel festgelegt, erhalten Sie auf der Kartendarstellung alle entsprechenden Stand­orte entlang der Route angezeigt.

2

Wunschziel festlegen

Neben einer Freitext-Eingabe können Sie einfach per Schnellauswahl das gewünschte Zwischenziel benennen - etwa Tankstellen oder Restaurants.

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RATGEBER | Google Maps

Karten zur Offline-­Nutzung speichern Gerade auf Reisen ist es sinnvoll, sich vorher das Kartenmaterial einer bestimmten Region herunterzuladen. Damit haben Sie dann die Möglichkeit, Google Maps ohne aktive Internetverbindung zu nutzen. So schonen Sie Ihr Datenvolumen und finden schnell und einfach an Ihr Ziel.

1

Ort suchen

Bevor Sie mit dem Herunterladen beginnen, tippen Sie die Adresse Ihres Reiseziels in die Suchzeile im oberen Bereich des Displays ein. Nach erfolgter Suche erscheint eine rote Zielmarkierung.

In dem folgenden Fenster legen Sie durch Zusammen- bzw. Auseinanderziehen Ihrer Finger den zu herunterladenden Kartenbereich fest und tippen zum Abschluss auf „Herunterladen“.

2

Karte herunterladen

Als nächstes tippen Sie auf den Namen des Ortes und in dem sich öffnenden Übersichtsfenster auf das Dreipunkt-­Menü in der rechten oberen Ecke und anschließend auf „Offlinekarte herunterladen“.

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Google Maps | RATGEBER

Live-Standort teilen Sie möchten Ihre Freunde wissen lassen wo Sie sich in Echtzeit aufhalten? Teilen Sie einfach Ihren Standort.

1

Standortfreigabe öffnen

Nachdem Sie Google Maps geöffnet haben, tippen Sie auf das Profil-Icon in der rechten oberen Ecke. Dort wählen Sie den Eintrag „Standortfreigabe“ durch Antippen aus.

Nachdem Sie Ihren Standort erfolgreich geteilt haben, erscheint ein Übersichtsfenster, in dem Sie sehen können, wer Ihren Standort einsehen kann.

2

Standort teilen

Anschließend tippen Sie zunächst auf „Neue Freigabe“ und legen fest, wie Sie die Freigabe versenden möchten. Wenn Sie Ihren Standort via Google Maps teilen möchten, wählen Sie die betreffenden Kontakte durch Antippen aus und tippen auf den Punkt „Teilen“. Entscheiden Sie sich jedoch dafür, Ihren Standort per Mail, SMS oder WhatsApp-Nachricht zu versenden, müssen Sie auf das entsprechende Icon tippen und anschließend die Namen der betreffenden Personen eingeben.

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RATGEBER | Google Maps

Alle jemals besuchten Städte und Länder ­anzeigen Mithilfe der Google Maps-Zeitachse lassen sich sämtliche Orte, Städte und Länder, die sie im Laufe der Zeit besucht haben, schnell und einfach ansehen.

1

Zeitachse öffnen

Tippen Sie auf den Reiter „Gemerkt“ und öffnen Sie in dem Fenster den Eintrag “Zeitachse ansehen” a .

3

Alle jemals besuchten Orte aufrufen

Wenn Sie Ihre besuchten Orte aufrufen möchten, tippen Sie auf den Reiter “Orte” c und anschließend auf “Alle besuchten Orte ansehen”.

c

g

e

a

2

Zeitachse eines Tages ansehen

Um sich auf der Zeitachse anzusehen, wo Sie waren, während der Standortverlauf aktiviert war, tippen Sie auf “Heute” und wählen in der geöffneten Kalenderansicht b den gewünschten Tag aus.

Tippen Sie in der Auflistung auf das Dreipunkt-Symbol d rechts neben dem Ortsnamen, wenn Sie die Zeitachse des letzten Besuchs aufrufen oder den Ort entfernen möchten.

d

b

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Google Maps | RATGEBER

4

Besuchte Städte ansehen

Über den Reiter “Städte” e lassen sich alle von Ihnen besuchten Städte aufrufen. Tippen Sie auf die jeweilige Stadt f , um sich sämtliche Orte anzusehen, die Sie dort besucht haben.

5

Besuchte Länder aufrufen

In dem Reiter “Welt” g werden Ihnen die besuchten Orte nach Ländern sortiert aufgelistet. Wählen Sie das gewünschte Land h durch Antippen aus, um sich die besuchten Städte anzusehen.

h

f

Die Zahl in der rechten oberen Ecke einer Stadt gibt einen Aufschluss darüber, wie viele Orte Sie in der jeweiligen Stadt besucht haben.

Tippen Sie auf eine Stadt, um die dort besuchten Orte anzusehen. Über die Schaltfläche “Alle besuchten Orte ansehen” i gelangen Sie zur Auflistung aller in dem jeweiligen Land besuchten Orte. Durch Antippen eines bestimmten Ortes werden Ihnen nähere Informationen zu dem jeweiligen Ort angezeigt.

i

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RATGEBER | Fotos verwalten mit Google Fotos

Fotos verwalten mit Google Fotos Die gesamte Fotobibliothek an einem zentralen Ort speichern mit „Google Fotos“ keine Utopie mehr.

D

ie Fotos permanent verfügbar haben und von überall darauf zugreifen können? Seit Online-Speicherdienste in den letzten Jahren in immer größerer Zahl im World Wide Web auftauchen, ist dieser fromme Wunsch keine Utopie mehr. Selbstredend, dass sich auch Google nicht lumpen ließ und einen vollwertigen Fotoservice auf die Beine stellte. „Google Fotos“ ist kostenlos und bietet gegenüber seinen namhaften Mitbewerbern aus den Häusern Amazon und Microsoft einen großen Unterschied: Der Dienst ist an sich gratis und ermöglicht den Nutzern, Fotos und Videos bis zu einem Speichervolumen von maximal 15 GB in die Datenbank in der Cloud zu laden. Vorausgesetzt, man nimmt eine kleine Einschränkung in Kauf. Fotos dürfen in einer Maximalauflösung von 16 Megapixel hochgeladen werden, sind sie größer, skaliert der Dienst sie auf diesen Wert herunter. In der Praxis stört dies allerdings kaum, viele Smartphone-Knipsen kommen an diese Pixel-Anzahl ohnehin nicht heran. Für Videos beträgt die Grenze 1080p. Worauf Sie sonst noch achten sollten, um fit in „Google Fotos“ zu werden, verraten wir Ihnen auf den nächsten Seiten.

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Google Fotos kostenlos | Deutsch bit.ly/google_fotos


Fotos verwalten mit Google Fotos | RATGEBER

Die Ansicht der Fotos ändern Die Standardansicht ist die Ansicht nach Monaten. Mit einem einfachen Trick stellen Sie auf die Tagesansicht um. Und ebenso einfach finden Sie die Fotos eines bestimmten Jahres und Monats.

1

Monatsansicht

2

Scrollen

Standardmäßig werden die Fotos im Fotostream in der Monatsansicht dargestellt. Tippen Sie links unten auf „Fotos“ a . Im oberen Bereich des Hauptbildschirms finden Sie das so genannte „Erinnerungskarussell“ mit Aufnahmen von vor 1 Jahr, vor 2 Jahren usf. sowie die aktuellen Highlights. Darunter finden Sie in Monaten eingeordnet die Fotos, die a Sie gesichert haben.

Zur Tagesansicht wechseln

4

Weiter hineinzoomen

Um zur Tagesansicht zu wechseln, ziehen Sie einfach die aktuelle Ansicht mit zwei Fingern auseinander.

Scrollen Sie nach unten, um die älteren Fotos zu betrachten. Dabei wird eine Scrollhilfe b eingeblendet, mit deren Hilfe Sie durch Ziehen nach unten oder oben monatsgenau Fotos suchen können.

b

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3

Wenn Sie in dieser Ansicht noch ein weiteres Mal durch Auseinanderziehen von zwei Fingern hineinzoomen, gelangen Sie zu einer Ansicht, in der querformatige Fotos in der ganzen Display-Breite dargestellt werden. Auch in dieser Ansicht lässt sich der Scrollhilfe einblenden und durch Ziehen das Foto eines bestimmten Datums finden.

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RATGEBER | Fotos verwalten mit Google Fotos

Alte Fotos scannen

Fotos mit einem Partner teilen

Mit Google Fotos lassen sich auch Fotos auf Papier rasch und bequem einscannen.

1

„Google Fotos“ bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, die Fotosammlung mit einem Partner oder einer Partnerin zu teilen.

Fotoscanner öffnen

Zum Fotoscanner gelangen Sie, wenn Sie unten auf „Galerie“ tippen und anschließend „Verwalten“ wählen. Scrollen Sie ganz nach unten und tippen Sie auf den Eintrag „Fotos mit Fotoscanner scannen“ .

2

Scanvorgang starten

Um den Scanvorgang zu starten, halten Sie Ihr Smartphone direkt über das gewünschte Foto. Tippen Sie auf die Kreisschaltfläche, um ein Foto auf­zunehmen. Nun bewegen Sie das Handy so über das Foto, dass der Kreis nach­einander über jedem der vier weißen Punkte a zu liegen kommt.

3

Mit Partner teilen

2

Partnerkonto auswählen

3

Details festlegen

Wenn Sie die Absicht hegen, Ihre Fotosammlung mit einer Person zu teilen, so steht Ihnen diese Möglichkeit zur Verfügung. Tippen Sie auf das Profilbild und wählen Sie „Google Fotos-Einstellungen“ . In den Einstellungen scrollen Sie nach unten bis zum Abschnitt „Teilen“. Tippen Sie hier auf „Mit Partner teilen“.

Tippen Sie auf „Jetzt starten“ und wählen Sie das Partnerkonto aus oder geben Sie oben eine Mailadresse ein. Wichtig ist nur, dass auf die angegebene Mailadresse ein Google-Konto hinterlegt sein muss.

a

b

Feinjustierung

Wenn das Foto verarbeitet wurde, tippen Sie rechts unten auf die Miniaturansicht des Fotos b . Wählen Sie das Foto aus, um es zu drehen, zu löschen oder die Ecken zu korrigieren.

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1

Sie können nun festlegen, ob Sie pauschal alle Bilder mit Ihrem Partner teilen wollen, oder diese Liste eingeschränkt werden soll. Es besteht unter anderem die Möglichkeit, Fotos von einem bestimmten Zeitpunkt an freizugeben.

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Fotos verwalten mit Google Fotos | RATGEBER

Fotos in Alben verwalten Fotos kategorisieren, Ordnung in die Bildersammlung bringen, eine Chronologie erstellen. Hierfür steht Ihnen in „Google Fotos“ eine praktische Funktion zur Verfügung.

1

Neues Album erstellen

Um Fotos für ein Album auszuwählen, halten Sie ein Foto etwas länger gedrückt und wählen dann durch Antippen die restlichen Fotos für Ihr neues Album aus a . Anschließend tippen Sie oben auf das Plus-Zeichen b .

3

Album öffnen

Ihr neues Album finden Sie in der Galerie. Tippen Sie im Hauptbildschirm rechts unten auf “Galerie” und scrollen Sie nach unten bis zum Abschnitt “Alben”. Hier sollte das neu erstellte Album an erster Stelle zu finden sein a .

b a

b

2

Titel eingeben & speichern

Wählen Sie „Album“ aus und fügen Sie einen Titel für das neue Album hinzu. Zum Abschluss tippen Sie auf das blaue Häkchen c und danach auf den Zurück-Pfeil links oben. c

a

4

Alben sortieren

5

Albumdeckblatt festlegen

Über die blaue Schaltfläche mit den beiden Pfeilen rechts oben b lassen sich Alben nach Titel, Erstellungsdatum und dem Datum der letzten Änderung sortieren.

Um das Deck­blatt zu ändern, öffnen Sie das Album und dann das gewünschte Foto. Tippen Sie rechts oben auf das Dreipunkt-Menü und danach auf “Als Albumdeckblatt verwenden” c .

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c

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RATGEBER | Fotos verwalten mit Google Fotos

Aus den Fotos eines Albums ein Fotobuch erstellen Die App bietet die Möglichkeit auf die Schnelle aus den Fotos eines Albums ein Fotobuch zu erstellen. Die Preise liegen bei 14,99 Euro für 20 Seiten eines 18 x 18 cm-Softcover-Buchs. Jede weitere Seite kostet 0,59 Euro. Ein 23 x 23 cm großes Hardcover-Buch kostet 24,99 Euro für 20 Seiten.

1

Fotobuch-Store besuchen

2

Mit Album beginnen

Tippen Sie links oben auf das Einkaufstüten-Symbol und dann auf „Fotobuch erstellen“.

4

Auswahl bearbeiten

5

Fotobuch bearbeiten

Wenn Sie die Auswahl bearbeiten, können Sie nun Fotos mittels Fingertipp abwählen und nicht ausgewählte auswählen. Tippen Sie anschließend auf „Fertig“.

Scrollen Sie nach unten bis zum Abschnitt „Mit Album beginnen“. Scrollen Sie in den angezeigten Alben nach links. Sollte das gewünschte Album nicht zu sehen sein, tippen Sie ganz rechts auf „Mehr ansehen“.

Das Fotobuch wird erstellt - und zwar so, dass auf jeder Seite ein Foto zu sehen ist.

3

Vorschau ansehen

Ein Fotobuch darf nicht mehr als 175 Fotos umfassen. Google Fotos wählt außerdem nicht jedes Foto für das Buch aus. Es wird Ihnen eine Anzahl an passenden Fotos vorge­schlagen. Sie können nun die „Auswahl bearbeiten“ oder die Auswahl bestätigen, indem Sie auf „Vorschau ansehen“ tippen.

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Fotos verwalten mit Google Fotos | RATGEBER

6

Fotos bearbeiten

Sie können einzelne Fotos ändern, indem Sie auf ein Foto tippen und anschließend mit dem Finger den Button „Bearbeiten“ a berühren. Nun können Sie Fotos hinzufügen, das Foto ersetzen und eine Bildunterschrift einfügen.

7

8

Position eines Fotos ändern

9

Buchtyp auswählen

Zurück im Fotoalbum können Sie die Position eines Fotos ändern, indem Sie es so lange antippen, bis es einen blauen Rahmen erhält. Schieben Sie es danach mit dem Finger an die gewünschte Position. a

Layout ändern

Auf dieselbe Weise kön­nen Sie das Layout eines Fotos ändern. Tippen Sie dazu auf “Layout” b und wählen Sie das gewünschte Format aus. Sollte das Foto nicht zur Gänze zu sehen sein, können Sie mittels Fingerwisch den passen­den Ausschnitt bestimmen.

Entspricht das Fotobuch Ihren Vorstellungen, tippen Sie ganz unten auf „Weiter“ und legen den Buchtyp fest, indem Sie auf „Softcover-Buch“ oder „HardcoverBuch“ tippen. Die Kosten werden aufgelistet. Tippen Sie abschließend auf a „Auswählen“ a .

10

Zur Kasse

Schlussendlich können Sie das Fotobuch endgültig bestellen, indem Sie auf „Zur Kasse“ b tippen und Ihre Daten eingeben.

b b

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RATGEBER | Bildbearbeitung mit Snapseed

Snapseed Die App „Snapseed“, die Sie über den nachfolgenden Link oder dem QR-Code rechts außen auf Ihr Smartphone laden können, bietet eine Fülle an Bearbeitungsoptionen mit denen sich Ihre Lieblingsschnappschüsse schnell und einfach korrigieren lassen. Wir stellen Ihnen nachfolgend die wichtigsten Funktionen vor. PlayStore: bit.ly/2P0k60u | AppStore: apple.co/2NGaIyx

Unschärfe korrigieren Ein wichtiges Foto ist leider unscharf geworden? Bis zu einem gewissen Grad können Sie dies nachträglich korrigieren.

1

Werkzeuge

Tippen Sie nach dem Laden eines Fotos in der Snapseed-App unten auf die Schaltfläche „Tools“, um das Menü mit den Bildbearbeitungsfunktionen aufzurufen. Tippen Sie dort auf die Schaltfläche „Details“.

a

2

Schärfe oder Struktur

1

Automatik

Tippen Sie im Bearbeitungsfenster unten auf die „Anpassen“-Schaltfläche a und wählen dann die Funktion „Schärfen“ aus. Anschließend können Sie den Finger von links nach rechts über den Bildschirm ziehen, um festzulegen, wie viel schärfer die App das Foto machen soll. Reicht das nicht aus, dann wählen Sie über die „Anpassen“Schaltfläche a die Funktion „Struktur“ aus und ziehen wieder den Finger von links nach rechts über den Bildschirm.

Perspektive korrigieren Bei einer ungünstigen Kameraperspektive entstehen Verzerrungen an den aufgenommenen Objekten. Digitale Zauberei bringt dies in Ordnung. 114

Rufen Sie im Menü der Bildbearbeitungsfunktionen die Funktion „Perspektive“ auf.

Im Bearbeitungsfenster tippen Sie auf die Schaltfläche „Automatisch“ a . In vielen FälSmartphone-Ratgeber für Senioren


Bildbearbeitung mit Snapseed | RATGEBER len reicht dies bereits aus, um die perspektivischen Verzerrungen des Fotos zu korrigieren.

2

Neigen

Wenn Sie selbst Hand anlegen möchten, dann tippen Sie im Bearbeitungsfenster auf die Schaltfläche „Modus“ b und wählen den Modus „Neigen“ c aus. Anschließend können Sie den Finger entweder nach oben und unten oder aber nach links und rechts ziehen, um die Perspektive des Fotos in der Senkrechten oder in der Waagerechten zu verändern.

Einer der häufigsten Anwendungszwecke: ein Gebäude, an dem man beim Fotografieren zu nahe gestanden hat, so dass sich das Gebäude auf dem Foto unschön nach oben verjüngt. Dies können Sie korrigieren, indem Sie den Finger von oben nach unten ziehen.

c

b

a

Speichern und exportieren Wenn Sie mit dem Ergebnis Ihrer Bemühungen zufrieden sind, dann speichern Sie das veränderte Foto.

1

Speichern

Sie speichern das Foto, indem Sie rechts unten auf die „Exportiere“Schaltfläche tippen und dann in dem erscheinenden Exportmenü die Funktion „Speichern“ a aufrufen. Die gespeicherten Bilder landen im Ordner „Snapseed“.

c

a b

2

Exportieren

3

Teilen

Wenn Sie etwas mehr Kontrolle darüber haben möchten, in welcher Größe und in welcher Qualität das Foto gespeichert wird, dann rufen Sie im Exportmenü stattdessen die Funktion „Exportieren“ b auf. Zuvor müssen Sie allerdings in dem Drei-Punkte-Menü rechts oben die Funktion „Einstellungen“ aufrufen. Und dann im Fenster „Einstellungen“ die gewünschte Bildgröße und die gewünschte Qualität auswählen. Für die maximale Qualität sollten Sie bei der Bildgröße die Option „Größe nicht ändern“ auswählen und bei „Format und Qualität“ die Option „PNG“. Wenn Sie ein Foto verschicken möchten und die Qualität dabei weniger wichtig ist als eine geringe Dateigröße, dann können Sie eine niedrigere Bildgröße und eine niedrigere Qualitätsstufe auswählen.

Mit dem Menüpunkt „Teilen“ c im Exportmenü können Sie das Foto direkt in soziale Netze hochladen oder beispielsweise bei Google Drive speichern. Smartphone-Ratgeber für Senioren

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RATGEBER | Bildbearbeitung mit Snapseed

Zwei Bilder kombinieren Sie möchten einem Foto Motive hinzufügen, die auf einem anderen Foto vorhanden sind? Das lässt sich vergleichsweise leicht bewerkstelligen.

1

Tippen Sie abschließend rechts unten auf die „Anwenden“-Schaltfläche c .

Das Prinzip

Prinzipiell gehen Sie folgendermaßen vor: Sie platzieren zwei Fotos übereinander. Und legen dann fest, an welchen Stellen das untere Foto durchscheinen soll.

a

2

Fotos laden

Laden Sie wie gewohnt das erste Foto. Rufen Sie dann (wie immer über die „Tools“-Schaltfläche) das Menü der Bildbearbeitungsfunktionen auf, blättern dort ganz nach unten und wählen die Funktion „Doppelbelichtung“ a aus. Im Bearbeitungsfenster tippen Sie auf die Schaltfläche „Bild öffnen“ b , um das zweite Foto zu laden, das sozusagen unter das erste Foto gelegt wird.

3

Foto verschieben

Die App zeigt Ihnen beide Fotos halbdurchsichtig an, so dass Sie die Inhalte beider Fotos erkennen können. Ziehen Sie den Finger über den Bildschirm, um das untere der beiden Fotos so zu verschieben, dass das Bildelement, das Sie in das obere Foto übernehmen möchten, sich an der richtigen Stelle befindet. Mit den üblichen Zwei-Finger-Gesten können Sie das untere Foto drehen und auch seine Größe verändern. 116

c

b

4

Doppelbelichtung nur stellenweise

Jetzt müssen Sie noch dafür sorgen, dass das untere Foto nur an den gewünschten Stellen durchscheint. Tippen Sie dazu rechts oben auf die „Stapel bearbeiten“-Schaltfläche d und wählen in dem erscheinenden Menü den Eintrag „Änderungen ansehen“ aus. Tippen Sie anschließend rechts unten auf die blaue „Doppelbelichtung“-Schaltfläche e und dann auf die Pinsel-Schaltfläche f .

d Nun können Sie mit dem Finger über diejenigen Stellen fahren, an denen das untere Foto durchscheinen soll.

f

e

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Bildbearbeitung mit Snapseed | RATGEBER

5

Wie stark?

Wie stark das untere Foto durchscheint, das legen Sie mit den Pfeilen links und rechts neben der Beschriftung „Doppelbelichtung“ g fest. Sie können auswählen, ob das untere Foto zu 100, 75, 50, 25 oder 0 Prozent sichtbar sein soll.

g

6

Sanft einblenden

7

Änderungen übernehmen

8

Besser als Rückgängigmachen

Die Funktion „Änderungen ansehen“ (siehe Schritt 4) ermöglicht es Ihnen, Bearbeitungsschritte nachträglich zu verändern – flexibler als jeder RückgängigmachenFunktion. Wenn Sie also beispielsweise die Schärfe eines Fotos erhöht, seine Perspektive verändert und es mit einem zweiten Foto kombiniert haben, so können Sie nachträglich jeden dieser Bearbeitungsschritte verändern, ohne dass Sie dadurch die anderen Bearbeitungsschritte verlieren.

Sinnvoll ist oft folgende Vorgehensweise: Stellen Sie einen Doppelbelichtungswert von 100 Prozent ein. Fahren Sie mit dem Finger über das Bildelement, das Sie von dem unteren in das obere Foto übernehmen möchten. Malen Sie dann um dieses Bildelement noch Kreise mit den Doppelbelichtungswerten 75, 50 und 25 Prozent. Das sorgt dafür, dass das Bildelement noch sanfter als ohnehin schon in das obere Foto eingeblendet wird. (Mit dem Doppelbelichtungswert 0 können Sie Korrekturen vornehmen, also das untere Bild stellenweise wieder komplett ausblenden.)

Durch Antippen der „Anwenden“-Schaltfläche (wieder das Häkchen-Symbol) rechts unten übernehmen Sie Ihre Änderungen. Tippen Sie links oben auf die Pfeil-Schaltfläche, um das Bearbeitungsfenster zu verlassen. Und vergessen Sie nicht, das veränderte Foto über die „Exportieren“-Schaltfläche zu speichern. Smartphone-Ratgeber für Senioren

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RATGEBER | Bildbearbeitung mit Snapseed

Störende Elemente entfernen So eine schöne Landschaft – gestört nur von einem einsamen Wanderer. Auch bei derartigen Problemen kann Snapseed Abhilfe schaffen.

1

Reparieren

2

Antippen oder übermalen

3

Grenzen

Die „Reparieren“-Funktion erlaubt es Ihnen, auf einfache Weise störende Bildelemente aus einem Foto zu entfernen. Sie finden diese Funktion wie gewohnt im Menü der Bildbearbeitungsfunktionen (erreichbar über die „Tools“Schaltfläche).

Zoomen Sie im Bearbeitungsfenster durch doppeltes Antippen des Fotos etwas in das Foto hinein, um die störenden Elemente präziser auswählen zu können. Tippen Sie dann einfach auf das Bildelement, das Sie entfernen möchten. Oder, wenn es sich um ein größeres Objekt handelt, fahren Sie mit dem Finger über das gesamte Objekt.

Wunder dürfen Sie von der „Reparieren“-Funktion nicht erwarten. Mit relativ regelmäßigen Hintergründen wie Rasen, Wald oder Wasser kommt die Funktion wesentlich besser zurecht als mit komplizierteren Hintergründen. 118

Porträtfotos verschönern Ein Gesicht freundlicher erscheinen lassen? Falten entfernen? Den Hautton verändern? Alles kein Hexenwerk.

1

Falten verschwinden

2

Bitte lächeln!

Die Bearbeitungsfunktion „Porträt“ stellt Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, Porträtfotos zu verschönern: Durch Antippen der Schaltfläche „Hautton“ a können Sie die Haut des abgebildeten Menschen aufhellen oder abdunkeln. Wenn Sie die Schaltfläche „Anpassen“ b antippen, stehen Ihnen drei Werkzeuge zur Auswahl, mit denen Sie das Gesicht aufhellen und gleichzeitig die Umgebung abdunkeln, die Haut glätten oder aber die Augen glänzender erscheinen lassen können. Ziehen Sie den Finger nach links oder nach rechts über den Bildschirm, um festzulegen, wie stark sich das ausgewählte Werkzeug a b auswirken soll.

Ergänzend dazu können Sie mit der Bearbeitungsfunktion „Kopfposition“ den Kopf auf dem Foto etwas nach oben, nach unten oder zu Seite neigen. Darüber hinaus ist es mit dieser Funktion möglich, ein Lächeln verschiedener Stärke auf das Gesicht zu zaubern sowie die Pupillengröße und die Breite des Gerichts zu verändern. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Bildbearbeitung mit Snapseed | RATGEBER

Fokuseffekt Mit der Bearbeitungsfunktion „Fokuseffekt“ können Sie die Aufmerksamkeit des Betrachters auf einen bestimmten Bereich des Fotos lenken.

2

Wie groß?

3

Wie unscharf?

Durch die üblichen Zoom-Gesten (Finger voneinander weg oder aufeinander zu bewegen) legen Sie die Größe und die Form des scharfen Bereichs fest.

Die Stärke der Unschärfe verändern Sie folgendermaßen: Tippen Sie auf die Schaltfläche „Anpassen“ a und wählen in dem erscheinenden Menü die Funktion „Weichzeichner“ aus. Ziehen Sie dann – wie immer in Snapseed – den Finger nach links oder nach rechts über den Bildschirm, um festzulegen, wie stark die Unschärfe sein soll.

a

1

Was bleibt scharf?

Der Fokuseffekt sorgt dafür, dass ein ausgewählter Bereich des Fotos scharf bleibt, während der Rest des Fotos unscharf gemacht wird. Verschieben Sie den blauen (oder weißen) Markierungspunkt auf dem Foto, um den Bereich auszuwählen, der scharf bleiben soll. Smartphone-Ratgeber für Senioren


RATGEBER | Bildbearbeitung mit Snapseed

Filter einsetzen

Text hinzufügen

Snapseed stellt zahlreiche Filter zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Fotos schnell und unkompliziert verschönern können.

Die „Text“-Funktion von Snapseed ermöglicht es Ihnen, Ihren Fotos Textzeilen in verschiedenen Farben und Schriften hinzuzufügen

1

Filterkombinationen

Etliche nützliche Kombinationen von mehreren Filtern stellt die App Ihnen zur Auswahl, wenn Sie die Schaltfläche „Looks“ antippen. Kleine Vorschaubilder verschaffen Ihnen schon vor dem Aussehen einer Filterkombination einen Eindruck davon, wie sie sich auf Ihr Foto auswirkt.

1

Text eingeben

2

Farbe, Stil, Deckkraft

Nach dem Aufrufen der „Text“-Funktion tippen Sie doppelt auf den vorgegebenen Text im Foto, um stattdessen Ihren eigenen Text einzugeben.

Tippen Sie auf die Schaltfläche „Farbe“ a , wenn Sie die Farbe Ihres Textes verändern möchten. Die Schaltfläche „Stil“ b erlaubt es Ihnen, diverse Schriften und Schilder auszuwählen. Und wenn Sie Ihren Text etwas durchsichtig machen möchten, dann tippen Sie auf die Schaltfläche „Deckkraft“ c .

2

Filter aller Art

Die eigentlichen Filter finden Sie im Menü der Bildbearbeitungsfunktionen (aufrufbar über die „Tools“-Schaltfläche) – und zwar unter den Namen „HDR Scape“, „Glamour Glow“, „Drama“, „Vintage“, „Körniger Film“, „Retrolux“, „Grunge“, „Schwarz-Weiß“ und „,Noir“.

120

a

3

b

c

Text verschieben

Die Position der Textzeilen auf dem Foto können Sie ganz einfach verändern, indem Sie den Text mit dem Finger verschieben. Auch das Drehen des Textes und das Verändern seiner Größe ist mit Hilfe von ZweiFinger-Gesten möglich. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Bildbearbeitung mit Snapseed | RATGEBER

Bildbereiche bearbeiten Mit der „Pinsel“-Funktion können Sie einzelne Bereiche des Fotos verändern statt des kompletten Fotos.

1

Helligkeit, Sättigung, ...

Sie können unter anderem die Helligkeit, die Farbtemperatur und die Farbsättigung verändern. Tippen Sie auf die Schaltfläche „Effekt“ a , um dann eine dieser Veränderungsfunktionen auszuwählen.

a

2

Pinseln

3

Stärke der Veränderung

Fahren Sie dann einfach mit dem Finger über diejenigen Bereiche, die Sie verändern möchten. Die Größe des Pinsels können Sie indirekt verändern, indem Sie durch doppeltes Antippen des Fotos in das Foto hineinzoomen.

Über die beiden Pfeile am unteren Bildschirmrand b können Sie die Stärke der Veränderung festlegen. Wenn Sie eine negative Stärke (also mit einem Minuszeichen) auswählen, dann kehrt sich die Veränderung in ihr Gegenteil um – statt einen Bereich beispielsweise aufzuhellen, verdunkeln Sie ihn dann.

b

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RATGEBER | Chrome-Tipps

Google Chrome: Sicher surfen kostenlos | Deutsch bit.ly/sb_chrome

Google Chrome Chrome ist einer der beliebtesten Browser. Hier zeigen wir Ihnen die wichtigsten Funktionen.

B

esitzer von Android-Geräten kommen um die Verwendung von Googles hauseigenem Browser eigentlich kaum herum: Zum einen ist Chrome nämlich bereits auf beinahe jedem Gerät mit diesem Betriebssystem vorinstalliert. Zum anderen werden durch die Verknüpfung des Browsers mit Ihrem Google-Konto Lesezeichen, Suchverläufe oder Passwörter - die beispielsweise in der PC-Version von Chrome gespei-

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chert worden sind - auf Ihr Smartphone übertragen. Diese beiden Argumente für die Smartphone-Nutzung von Chrome gaben uns den Anlass, dessen Funktionen genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Chrome-Einsteigern unter anderem die ersten Schritte, die Verwaltung von Tabs und Lesezeichen sowie die Nutzung des Datensparmodus vor.

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Chrome-Tipps | RATGEBER

Installation und Einrichtung Sollte Googles hauseigener Internetbrowser auf Ihrem Android-Smartphone nicht vorinstalliert sein, müssen Sie diesen aus dem Play Store herunterladen.

Bildquelle: shutterstock [GaudiLab]

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Das erste Mal

Nach dem erstmaligen Start von ­ hrome­­öffnet sich ein Fenster, in dem C Sie aufgefordert werden, die Nutzungsbedingungen und Datenschutzhinweise zu ­akzeptieren. Setzen Sie mit einem Fingertipper das Häkchen im dafür vorgesehenen Rechteck und tippen Sie danach auf „Akzeptieren und Weiter“ a .

Sie möchten, dass Chrome bei jedem Start umgehend Ihre Lieblingswebseite lädt? Wir erklären Ihnen, wie Sie die Startseite ändern.

1

Verknüpfen der E-MailAdresse

Nach Bestätigung der Nutzungsbedingungen und Datenschutzhinweise können Sie durch die Eingabe und Bestätigung Ihrer GmailAdresse Ihr persönliches Google-Konto mit Chrome verknüpfen b . Der Vorteil der Verknüpfung ist, dass etwa sämtliche auf diesem Account gespeicherten Lesezeichen, Verläufe und Passwörter auf den PC oder das Tablet übertragen werden. Anschließend ist die Einrichtung von Google Chrome auf Ihrem Smartphone ab­ geschlossen.

Einstellungen öffnen

Tippen Sie zuerst auf das Dreipunkt-Symbol oben rechts und wählen in der Menüleiste den Eintrag „Einstellungen“ durch Antippen aus. In den Einstellungen scrollen Sie nach unten und tippen auf „Startseite“ a . a

2

a

2

Startseite festlegen

Seite festlegen

Tippen Sie zuerst auf den An-/Aus-Schalter b um die Funktion zu aktivieren. Unter dem Eintrag “Diese Seite öffnen” können Sie die gewünschte Startseite festlegen. Hierfür tippen Sie auf die Eingabezeile c und geben die Adresse der Webseite ein. Im Anschluss daran wird bei jedem neu geöffneten Tab künftig die festgelegte Seite automatisch geladen.

b

c

b

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RATGEBER | Chrome-Tipps

Tabs verwalten „Tab” ist der Fachbegriff für ein Browser-Fenster. In der Google Chrome-App können Sie beliebig viele Tabs gleichzeitig verwalten.

1

Tabs öffnen

Um ein neues Browser-Fenster zu öffnen, tippen Sie mit einem Ihrer Finger auf die drei Punkte a am oberen rechten Bildschirmrand. Dadurch öffnet sich das Menü. Nach einem Fingertipper auf „Neuer Tab“ b erstellt der Browser ein neues Fenster. a

b

2

Schnellauswahl

Um eine Seite aus der Schnellauswahl zu entfernen, berühren Sie das Symbol für etwa eine Sekunde. Daraufhin erscheint ein Menü. Darin wählen Sie die Option „Entfernen“.

3

Zwischen den Tabs wechseln

Die Zahl in dem kleinen Quadrat links neben den drei Punkten, die zum Applikationsmenü führen, teilt Ihnen die Anzahl der gleichzeitig geöffneten Tabs mit. Wenn Sie das Quadrat d berühren, listet Ihnen Chrome die Fenster untereinander auf. Mit einer Wischbewegung nach oben oder unten können Sie die Tabs durchsehen, eine Berührung vergrößert das Fenster und Sie können darin arbeiten. In dieser Ansicht lassen sich die Tabs bei Bedarf auch schließen. Dafür stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Einerseits können Sie einzelne Fenster durch eine Wischbewegung von links nach rechts, andererseits durch eine Berührung des „x“-Symbols am oberen rechten Rand des Tabs schließen. Um alle Seiten gleichzeitig zu schließen, tippen Sie in jener Ansicht auf die drei Punkte am oberen rechten Bildschirmrand und anschließend auf „Alle Tabs schließen.“ d

Für den Fall, dass Sie mithilfe von Chrome bereits die eine oder andere Internetseite besucht haben, zeigt Ihnen der Browser im neu geöffneten Fenster, direkt unter der Eingabezeile von Google, die Webseiten mit den meisten Aufrufen c an. Durch eine kurze Berührung des jeweiligen Symbols können Sie die Seite aufrufen.

c

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Chrome-Tipps | RATGEBER

Anonym surfen Der Inkognito-Modus von Chrome hat einige Vorteile. So werden zum Beispiel Seiten, die unter Verwendung dieses Features aufgerufen werden, nicht in Ihrem Browser- oder Suchverlauf gespeichert.

Aktivierung und Tipps Um keine Spuren im Internet zu hinterlassen, rufen Sie das Dreipunkt-Menü auf und tippen auf „Neuer Inkognitotab“ a .

Begriffe auf ­Webseiten suchen Sie suchen auf einer Webseite nach ganz bestimmten Informationen, haben aber keine Zeit, den ganzen Artikel zu lesen? Dieses Feature hilft Ihnen bei der Suche.

So funktioniert‘s Öffnen Sie das Dreipunkt-Menü und berühren Sie die Option „Auf Seite suchen“ a .

a

a

Tipp: Um alle Inkognito-Tabs auf einmal zu schließen, entsperren Sie den Bildschirm, wischen einmal von oben nach unten und tippen in der Rubrik „Chrome“ auf „Alle Inkognito-Tabs schließen“ b .

Geben Sie in der Leiste am oberen Bildschirmrand den gesuchten Begriff ein und berühren Sie danach die Lupe in der unteren, rechten Bildschirmecke. Danach wird in der Suchleiste angezeigt, wie oft und in der Leiste rechts daneben wo genau das Wort im Text vorkommt b . b

b

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RATGEBER | Gmail-Guide

Gmail Dass sich Gmail als vielseitige Alternative für bekannte E-Mail-Programme anbietet, wissen die wenigsten. Diese Tipps liefern eine grobe Vorstellung von Gmails Vielseitigkeit.

Gmail kostenlos | Deutsch bit.ly/sb_gmail

Gmail einfach einrichten Der E-Mail-Dienst Gmail ist auf jedem AndroidSmartphone bereits vorinstalliert. Wir erklären Ihnen die grundlegenden Funktionen.

D

er Dienst mit dem Namen Gmail ist mittlerweile einer der weltweit meistgenutzten E-Mail-Anbieter mit mehr als 1,5 Milliarden aktiven Nutzern. Neben dem Zugang via Webbrowser lassen sich die Nachrichten des kostenlosen Dienstes auch über die für Android und iOS erhältliche Gmail-App abrufen. Da der Dienst zudem von Google stammt, kann jeder Nutzer eines Android-Smartphones sein Google-Konto mit dem E-Mail Programm verknüpfen und dieses als E-Mail 126

Adresse nutzen. Das Erstellen eines GmailKontos entfällt somit für Besitzer eines Android-Handys. Zusätzlich zu den klassischen Funktionen wie E-Mails abrufen, Verfassen, Löschen oder Beantworten können auch die E-Mail Adressen von nahezu allen anderen Anbietern ohne großen Aufwand mit Gmail verknüpft werden. E-Mails von anderen Adressen lassen sich so bequem über die Gmail-App auch unterwegs lesen und bearbeiten. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Gmail-Guide | RATGEBER

In Gmail anmelden Mit den Zugangsdaten Ihres Google Kontos können Sie sich auch in Gmail anmelden. Nachfolgend erklären wir Ihnen den Anmeldeprozess.

1

App öffnen

Zum Öffnen der App tippen Sie auf dem Homescreen auf das Gmail-Symbol. Beim erstmaligen Start wird Ihnen zunächst ein kurzes Tutorial angezeigt. Durch einen Tipp auf den Eintrag „Überspringen“ beenden Sie dieses.

2

E-Mail Adresse hinzufügen

Um eine Mailadresse hinzuzufügen, tippen Sie auf den Eintrag „E-Mail-Adresse hinzufügen“ a .

c

Im nächsten Schritt können Sie die automatische Datensicherung in Google Drive aktivieren. Standardmäßig ist sie bereits aktiviert. Möchten Sie diese deaktivieren, tippen Sie auf den An/Ausschalter d . Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, scrollen Sie nach unten und tippen auf die Schaltfläche „Akzeptieren“ e .

a

d

Anschließend wählen Sie den Eintrag „Google“ b durch Antippen aus und geben den Nutzernamen Ihres Google Kontos ein.

b

e

Nach einem Tipp auf „Weiter“ werden Sie dazu aufgefordert, Ihr Passwort einzugeben. Tippen Sie das Passwort Ihres Google Kontos ein und abschließend auf „Weiter“. Als nächstes werden Sie aufgefordert, den Nutzungs- und Datenschutzbedingungen zuzustimmen. Durch einen Tipp auf die Schaltfläche „Ich stimme zu“ akzeptieren Sie die Bedingungen c .

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3

Posteingang öffnen

Abschließend tippen Sie im unteren Bereich des Displays auf „Weiter zu Gmail“ um zum Posteingang zu gelangen.

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RATGEBER | Gmail-Guide

Nachrichten abrufen

Nachrichten verfassen

Der Posteingang wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Sie können die Aktualisierung jedoch jederzeit selbst durchführen.

Das Schreiben von E-Mails ist, neben deren Empfang, eine der zentralen Funktionen von Gmail. Wir zeigen Ihnen, wie Sie vorgehen müssen.

1

Aktualisierung durchführen

Im Posteingang wischen Sie dazu nach unten bis das Aktualisierungssymbol erscheint a . Nachdem Sie den Finger vom Display nehmen wird der Posteingang aktualisiert. Innerhalb weniger Augenblicke ist der Vorgang abgeschlossen und es werden Ihnen, falls vorhanden, neue Nachrichten angezeigt.

1

Texteingabe öffnen

Im Posteingang tippen Sie in der rechten unteren Ecke auf „Schreiben“ a .

a

2

Alle Posteingänge abrufen

Für den Fall, dass Sie mehrere E-Mail-Konten mit Gmail verknüpft haben, können Sie auch sämtliche Posteingänge aktualisieren. Hierfür öffnen Sie zunächst das Menü durch Antippen des Dreistrich-Symbols in der linken oberen Ecke b .

a

2

Empfänger hinzufügen

Zuerst geben Sie den Empfänger in der Zeile „An“ ein b .

b

b Dort tippen Sie auf den Eintrag „Alle Posteingänge“ und wiederholen die Schritte aus Punkt 1 c .

c

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Gmail-Guide | RATGEBER

3

Betreff eingeben

e

Anschließend tippen Sie auf die Zeile „Betreff“ und geben den gewünschten Text ein c .

c

4

Text verfassen

Durch einen Tipp auf das Feld „E-Mail schreiben“ gelangen Sie zur Texteingabe. Tippen Sie diesen danach ein d .

d

Durch einen Tipp auf „Datei anhängen“ gelangen Sie in den Dateimanager. Über das Dreistrich-Menü in der linken oberen Ecke können Sie vom Bilderordner in einen anderen Ordner, wie beispielsweise Audio, wechseln. Nach Antippen der jeweiligen Datei f wird diese automatisch angehängt.

f

6

Nachricht senden

Nachdem Sie die Nachricht fertig getippt und bei Bedarf auch einen Dateianhang hinzugefügt haben, tippen Sie auf das Pfeilsymbol rechts oben g .

5

Dateianhang hinzufügen

g

Optional haben Sie die Möglichkeit, Ihre Nachricht mit einer Datei zu versehen. Hierfür tippen im oberen Bereich des Displays auf das Büroklammer-Symbol e .

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RATGEBER | Gmail-Guide

Mails beantworten

Nachrichten löschen

Sie möchten direkt auf eine Nachricht antworten? In der Gmail-App ist dies problemlos möglich.

Um zu verhindern, dass Ihr Postfach überquillt, sollten Sie hin und wieder Nachrichten löschen.

1

1

Mail öffnen

Tippen Sie im Posteingang auf jene Mail, die Sie beantworten möchten a . a

Einzeln löschen

Öffnen Sie die zu löschende Nachricht durch einen Tipp. Zum Entfernen der Nachricht tippen Sie auf das Mülleimer-Symbol im oberen Bereich des Displays a . Die Nachricht verschwindet umgehend aus dem Posteingang. a

2

Auf Antworten tippen

In der Nachricht tippen Sie auf den nach links zeigenden Pfeil b . b

2

3

Antwort verfassen

Der Empfänger so wie ein mit dem Kürzel „RE:“ versehener Betreff werden von Gmail automatisch eingegeben. Um den Betreff zu ändern, brauchen Sie lediglich die Betreffzeile c antippen und den Text ändern. Abschließend tippen Sie den Antworttext in das „E-Mail schreiben“-Feld und danach auf das Pfeilsymbol d in der rechten oberen Ecke.

Mehrere Nachrichten auf einmal löschen

Alternativ lassen sich auch mehrere Nachrichten gleichzeitig entfernen. Hierfür tippen Sie am linken Rand im Posteingang auf das runde Icon neben der jeweiligen Nachricht b . Ein blaues Häkchen zeigt an, dass die Nachricht markiert wurde. Nachdem Sie die gewünschten Nachrichten ausgewählt haben, tippen Sie auf das Mülleimer-Symbol c . c

d b

c

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Gmail-Guide | RATGEBER

Konten von anderen Anbietern hinzufügen Via Gmail können Sie zusätzlich Nachrichten von nahezu allen E-Mail Adressen lesen und senden z.B. wenn Sie zusätzlich eine GMX-Adresse haben. Dazu müssen Sie lediglich das jeweilige E-Mail Konto mit der Anwendung verknüpfen.

1

Kontoverwaltung öffnen

Im Posteingang tippen Sie rechts oben auf das runde Profil-Icon a . a

3

Zugangsdaten eingeben

Danach tippen Sie Ihre E-Mail Adresse ein und bestätigen diese mit einem Tipp auf die Schaltfläche „Weiter“ d .

d

2

Konto hinzufügen

Anschließend tippen Sie in der Kontoverwaltung auf den Eintrag „Weiteres Konto hinzufügen“ b .

Die App fragt nun nach Ihrem Passwort. Tippen Sie dieses ein e und abschließend auf „Weiter“.

e b

Im Fenster „E-Mail einrichten“ wählen Sie den Anbieter Ihrer E-Mail Adresse durch Antippen aus c . In unserem Beispiel ist dieser GMX. Das Hinzufügen eines anderen funktioniert exakt auf die gleiche Weise.

c

Smartphone-Ratgeber für Senioren

Als nächstes können Sie einzelne Kontooptionen, wie beispielsweise die Synchronisierungshäufigkeit, einstellen. Nach einem Tipp auf „Weiter“ erhalten Sie die Bestätigung, dass Ihre E-Mail Adresse eingerichtet ist. Wahlweise können Sie in diesem Fenster den Kontonamen bzw. ihren Namen ändern.

Mit einem Tipp auf „Weiter“ gelangen Sie zurück zur Kontoverwaltung. Um zum Posteingang zurückzukehren, tippen Sie an eine beliebige Stelle außerhalb des Kontoverwaltungsfensters.

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RATGEBER | Gmail-Guide

Google Uhr Die Uhr von Google ist auf beinahe jedem Smartphone vorinstalliert. Wir zeigen Ihnen, was sie außer der Zeitauskunft noch draufhat.

D

ie App mit dem Namen „Uhr“ ist in der Aufmachung genauso schlicht wie ihr Name. Doch diese Schlichtheit täuscht, der Funktionsumfang ist durchaus beträchtlich. Sie können damit nicht nur die Zeit ablesen, sondern auch einen Weckruf aktivieren und einen Timer stellen. Schließlich lässt sich die App noch als Stoppuhr verwenden und Sie können mit der Weltzeituhr die Zeiten rund um den Globus abrufen. Google hat die App bereits vor Jahren entwickelt. Der Funktionsumfang ist in dieser Zeit nicht dramatisch angewachsen. Aber das muss auch nicht sein. Schließlich soll die App auch nur die Dinge erledigen, für die sie gedacht ist - und das macht sie recht gut. Die Anwendung ist übrigens auf so gut wie allen Android-Smartphones vorinstalliert. Wer sie nicht vorfindet, kann sie jederzeit aus dem Play Store herunterladen, indem er in die Suchzeile „Uhr“ eingibt oder obigen QR-Code mit dem Handy abfotografiert. Die Installation ist denkbar einfach. Sobald die App auf Ihrem Homescreen zu finden ist, tippen Sie drauf. Sie sehen oben die Funktionen - unterteilt in Reitern: Wecker, Uhr, Timer und Stoppuhr. Google Uhr kostenlos | Deutsch bit.ly/google_uhr

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Google Uhr | RATGEBER

Wecker Der klassische Wecker hat ausgedient. Heute lassen wir uns von unserem mobilen Begleiter wecken. Vorausgesetzt wir haben einen Weckruf eingerichtet. So funktioniert das.

1

Wecker hinzufügen

2

Weckzeit bestimmen

Tippen Sie auf dem Startbildschirm der Uhr auf den Reiter „Wecker“ und fügen Sie einen Weckruf hinzu, indem Sie auf das große Plus-Symbol unten tippen.

Stellen Sie nun am äußeren Ring durch Ziehen des blauen Kreises a die Stunde für den Weckruf ein und in der Folge die Minuten. Tippen Sie danach auf „OK“ b .

4

Weckton ändern

Wenn Sie auf das Glockensymbol e tippen, gelangen Sie zur Auswahl der Wecktöne. Über das Plus im Abschnitt „meine Töne“ können Sie eigene Musik auswählen, sofern diese auf Ihrem Handy gespeichert ist. Im Abschnitt „Gerätetöne“ wählen Sie einen Weckton aus, den Google vorgibt. Schließlich können Sie mit einem Fingertipp auf „Spotify“ auch Musik von Spotify als Weckton auswählen, vorausgesetzt Spotify ist auf Ihrem Handy installiert. f

a c

e

d b

3

Einstellungen

Sie können nun weitere Einstellungen vornehmen. Tippen Sie auf das kleine weiße Quadrat vor „Wiederholen“ c , um jene Wochentage festzulegen, an denen der Weckruf erfolgen soll. Tippen Sie auf „Name“ d um einen Namen für den Weckruf einzugeben.

g

5

Deaktivieren und löschen

6

Ausschalten/Schlummern

Um einen Wecker vorübergehend zu deaktivieren, tippen Sie beim gewünschten Wecker auf den An-/Aus-Schalter f . Um ihn komplett zu löschen, tippen Sie auf den kleinen abwärts gerichteten Pfeil und anschließend auf „Löschen“ g .

Wenn der Wecker läutet, haben Sie zwei Möglichkeiten: Mit einem Fingerwisch nach links aktivieren Sie die Schlummerfunktion und der Wecker läutet nach zehn Minuten erneut. Ein Wisch nach rechts schaltet den Weckton ab.

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RATGEBER | Gmail-Guide

Timer & Stoppuhr

Uhr

Mit dem Timer können Sie die Zeit auf null herunterzählen und mit der Stoppuhr können Sie eine bestimmte Zeitspanne messen.

Im Reiter „Uhr“ können Sie die Zeit ablesen, aber nicht nur die Ihres aktuellen Stand­orts, sondern auch die anderer Städte weltweit.

1

1

Timer starten

Tippen Sie unten auf „Timer“ a und legen Sie die Zeit fest, die der Timer laufen soll, indem Sie zuerst die Stunden, dann die Minuten und schließlich die Sekunden eintippen. Um den Timer zu starten, tippen Sie auf das Startsymbol .

Standardanzeige

Tippen Sie auf den Reiter „Uhr“ a . Standardmäßig wir hier die aktuelle Ortszeit angezeigt. In unserem Fall also die Mitteleuropäische Zeit (MEZ).

a a

2

Timer anhalten

Wenn der Timer abgelaufen ist, hören Sie einen Ton. Tippen Sie auf das Stoppsymbol oder oben auf “Anhalten” b , um den Timerton auszu­schalten oder fügen Sie 1 Minute hinzu c .

c

b

2

Weltkugel antippen

3

Stadt suchen

4

Anzeige

Um die Zeiten anderer Städte anzuzeigen, tippen Sie auf das Weltkugel-Symbol ganz unten.

Geben Sie den Namen der Stadt ein, von der Sie die Zeit erfahren möchten. Tippen Sie die Stadt in der Liste der Vorschläge an.

Die Uhrzeit der eingegebenen Städte wird daraufhin zusätzlich zur Uhrzeit Ihres Standorts angezeigt.

3

Stoppuhr starten

Um die Stopp­uhr zu starten, tippen Sie oben auf den Reiter “Stoppuhr” d und anschließend auf das Startsymbol e . e

d

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Google Uhr | RATGEBER

Einstellungen In den Einstellungen der Uhr können Sie das Design ändern, die Zeit für das Stummschalten und Schlummern des Weckers festlegen uvm.

1

Design ändern

2

Ohne Sekunden

Um in die Einstellungen zu gelangen, öffnen Sie rechts oben das Dreipunkt-Menü und wählen „Einstellungen“. Tippen Sie auf „Design“ a und wählen Sie „Digital“ oder „Analog“. Eine analoge Uhr ist eine mit Zeigern.

c

d

Um die Zeit nur in Stunden und Minuten anzuzeigen, setzen Sie den Schalter “Zeit mit Sekunden anzeigen” per Fingertipp auf “Aus” b . e

a

b

4

Schlummerfunktion

5

Weitere Einstellungen

Mit der Option “Dauer der Schlummerfunktion” d bestimmen Sie, wie viel Zeit zwi­schen dem Aktivieren der Schlummerfunktion und dem neuerlichen Weckton vergehen soll.

3

Stummschalten

Im Abschnitt “Wecker” finden Sie die Option “Stummschalten nach” c . Tippen Sie da drauf, um die die Zeit festzulegen, nach der der Wecker (erfolglos oder auch nicht) verstummen soll.

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Mit den weiteren Einstellungen können Sie die Lautstärke des Weckers schrittweise erhöhen e und festlegen, ob die Lautstärke­ taste den Wecker beenden oder in den Schlummermodus versetzen soll. Zudem lässt sich hier der Timerton festlegen und auch die Lautstärke des Timers schrittweise erhöhen.

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RATGEBER | WhatsApp

WhatsApp

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Bildquelle: shutterstock [LightField Studios]

er Messenger WhatsApp erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und ist mittlerweile für viele Smartphone Nutzer zu einem unverzichtbaren Begleiter im Alltag geworden, auch unter den älteren. Seit seinem Erscheinen im Jahr 2009 wurde der Messengerdienst beständig weiterentwickelt und bekommt in regelmäßigen Abständen neue Funktionen spendiert. Mit WhatsApp können Sie neben Text- und Sprachnachrichten auch Bilder, Videos und Dokumente verschicken. Als besonders praktisch erweist sich die Telefonieren-Funktion bei der Sie, sofern Sie mit einem WLAN-Netzwerk verbunden sind, weltweit kostenlos Sprach- oder Videotelefonate führen können. Auf den nachfolgenden Seiten erklären wir Ihnen, wie Sie eine Unterhaltung beginnen und erfahren alles Wissenswerte zum Versenden von Nachrichten, Bildern und Videos. Auch die Telefonieren-Funktion kommt nicht zu kurz. WhatsApp kostenlos | Deutsch bit.ly/whatsapp_einmuss

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WhatsApp | RATGEBER

Die erste Unterhaltung Der Hauptbildschirm Nach dem ersten Start ist der Hauptbildschirm vor allen Dingen eines: leer. Es liegt nun an Ihnen, diesen zu füllen. Dort, wo Sie zunächst einmal rein gar nichts sehen, werden in der Zukunft alle Chats zu finden sein, die Sie bislang geführt haben - hübsch sortiert nach Chat-Partner. Das sieht dann irgendwann in etwa so aus:

Aber woran erkennen wir den Unterschied? Im Fenster „Chats“ tippen Sie rechts unten auf die runde grüne Schaltfläche, um einen neuen Chat zu beginnen. Es erscheint die Liste Ihrer Kontakte. Hier ist es seit der neuesten Version so, dass nur noch jene Kontakte aufgelistet werden, die selbst über WhatsApp verfügen, mit denen Sie also direkt in Verbindung treten können. Alle anderen Einträge Ihrer Telefonkontakte werden herausgefiltert. Wählen Sie also einfach die Person aus, mit der Sie ein Gespräch beginnen möchten. Nutzt diese weiterhin aktiv WhatsApp werden Sie sicherlich in Kürze eine Antwort erhalten.

Kontakt gewählt und nun?

a

Bringen wir also mal ein wenig Leben in die Sache und beginnen einen neuen Chat. WhatsApp ist ja so freundlich, uns mitzuteilen, was wir als Nächstes tun müssen. Ein entsprechender Hinweis befindet sich auf der (noch) leeren Chat-Liste. Tippen Sie also unter Android im Chat-Fenster auf die grüne Schaltfläche rechts unten a . Danach gelangen Sie zu der Liste Ihrer Kontakte, aus der Sie nun Ihren ersten Gesprächspartner auswählen können.

Gesprächspartner finden Wie zuvor bereits beschrieben, greift sich WhatsApp alle Daten aus den Telefonkontakten ab. Allerdings hat nicht jeder, dessen Telefonnummer hinterlegt ist, WhatsApp.

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Sie haben also einen Kontakt gefunden, mit dem Sie sich erstmalig über WhatsApp austauschen möchten und dann gelangen Sie ins Chat-Fenster - hurra! A ­ llerdings erwartet Sie erneut eines, nämlich gähnende Leere. Keine Angst, das wird sich in Kürze ändern. Wir steigern die Spannung bis dahin aber noch ein wenig und erklären zunächst einmal das, was Sie dort so alles finden. Wenn sich die Tastatur a nicht von selbst öffnet (tut sie nur bei einem komplett neuen Chat), tippen Sie einfach in das Textfeld b . Nun können Sie beginnen, Ihre erste Nachricht zu verfassen. b

c

a

Auch hier müssen Sie zunächst das Text­ eingabe­feld durch Antippen fokussieren, falls noch nicht geschehen. Das erkennen Sie daran, dass darin ein Cursor blinkt. Beachten Sie nun die Schaltfläche mit dem Mikrofon-Symbol c .

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RATGEBER | WhatsApp

Sobald Sie den ersten Buchstaben eingegeben haben, ändert sie sich und statt dem Mikrofon finden Sie darin einen nach rechts gerichteten Pfeil. Wenn Sie ihre Nachricht vervollständigt haben, tippen Sie darauf, um sie an den gewählten Empfänger zu senden.

nen Sie wieder in den Textmodus zurückkehren. Die obere graue Leiste ­ermöglicht die Kategorienauswahl b . Aufgrund der Menge sind die Emojis in mehrere Gruppen aufgeteilt, die Sie so öffnen können. Unten rechts befindet sich die „Rückschritt“-Schaltfläche c . Tippen­Sie auf das GIF-­Symbol d , gelangen Sie zu einer Auswahl kleiner GIF-Animationen, die Sie anstatt der Emojis verwenden können.

Emojis einbinden Besonders beliebt sind bei WhatsApp ja die Emojis, also jene Smileys, die Ihnen erlauben, Ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Die Auswahl ist gigantisch und ständig kommen neue hinzu. Um die Emojis aufzurufen, tippen Sie einfach auf die Smiley-Schaltfläche links im Textfenster.

Daraufhin ändert sich die Tastatur und statt der Buchstaben erscheinen die Smileys, die Sie nunmehr anstelle von Text hinzufügen können. a b

d

Reden statt tippen Es gibt ja auch die ganz Schreibfaulen unten den WhatsApp-Nutzern, aber auch an jene wurde bei der Entwicklung gedacht. Anstatt eine Nachricht zu schreiben, sprechen Sie die einfach und senden die Audio-Datei. An diesem Punkt kommt das Mikrofon-Symbol wieder ins Spiel. Die Sprachaufzeichnung zu nutzen, ist denkbar einfach: Sie tippen auf das Mikrofon-Symbol und halten es gedrückt, während Sie sprechen. Sobald Sie es loslassen, wird Ihre Sprachnachricht versendet.

c

Das Smiley-Symbol links neben dem Eingabefeld verschwindet und stattdessen erscheint ein Tastatur-Symbol a . Damit kön-

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WhatsApp | RATGEBER

Die Aufzeichnung können Sie durch einen Wisch nach links abbrechen (aber nicht vorher loslassen!). Durch einen Wisch nach oben können Sie den Freihandmodus aktivieren und Sprachnachrichten „freihändig“ aufnehmen. Sobald Sie auf Versenden tippen, wird die Nachricht gesendet. Durch ein A ­ ntippen der Schaltfläche „Abbrechen“ wird die Sprachnachricht automatisch gelöscht. Ist die Sprachnachricht dann versendet, erscheint sie beim Empfänger wie folgt: a

rechts und links d an die gewünschte Position verschieben. Anschließend tippen Sie auf die „Absenden“-­Schaltfläche e ­und Ihre Videodatei wird an den ausgewählten Empfänger versendet. Hier lässt sich auch die Videodatei in das wesent­lich kompaktere GIF-Format umwandeln. Tippen Sie hierzu auf den Umschalter rechts über der Video­vorschau. Unter Android tippen Sie rechts oben auf das VideokameraSymbol f , um auf das GIF-Format umzuschalten. Dies klappt nur bei kurzen Videos.

Wenn Sie eine solche Nachricht erhalten, tippen Sie die Wiedergabeschaltfläche a an, um die Nachricht abzuhören. Mit einem erneuten Tipp können Sie die Wiedergabe vorübergehend unterbrechen.

d

Videos anhängen Sie haben den ultimativen Videoclip angefertigt und möchten diesen nun via WhatsApp an Freunde versenden? Auch das ist recht leicht zu bewerkstelligen. Im ersten Schritt

f

b c

tippen Sie im Chat-Fenster auf das Büroklammer-Symbol b , worauf sich eine Auswahl der möglichen Dateianhänge öffnet. Tippen Sie auf „Galerie“ c . Es öffnet sich die Galerieansicht. Tippen Sie oben auf den Reiter „Alle Videos“, um zu den auf ihrem Smartphone gespeicherten Videoclips zu gelangen. Wählen Sie das gewünschte Video aus. Danach kommen Sie in den Editier-Modus. Sie können nun wahlweise das gesamte Video abschicken, aber Sie haben zuvor noch die Möglichkeit, es zu trimmen, also es zu beschneiden, indem Sie die beiden Anfasser

Smartphone-Ratgeber für Senioren

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RATGEBER | WhatsApp

Bilder versenden Wenn Sie Bilder versenden möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie versenden bestehende Dateien aus der Galerie oder aber Sie nutzen direkt die Kamerafunktion. Greifen Sie zur Galerie, ist das Procedere genau wie beim Versand der Videos: Tippen Sie zuerst auf die Büroklammer a , dann auf „Galerie“ b .

a b

Diesmal tippen Sie auf den Reiter „Kamera“ und wählen daraufhin die gewünschte Datei aus dem jeweiligen Ordner aus. Anschließend erscheint das Bild nochmals in einer Vorschau-Ansicht. Hier haben Sie noch letztmalig die Möglichkeit, das Bild zu beschneiden c , Emojis einzufügen d , einen Text hinzuzufügen bzw. die Farb­einstellungen anzupassen e , ehe Sie es schließlich absenden f . Das Bild wird an den Empfänger versendet, taucht dort als Vorschaubild auf und kann durch Antippen im Vollbild-Modus gesichtet werden. Apple Jünger gehen ebenfalls nach diesen Vorgaben vor, die Unterschiede sind erneut marginal. Wenn Sie die Kamera für den Versand von Fotos nutzen möchten, tippen Sie unter Android auf das Kamera-Symbol in der Eingabezeile“. Alternativ tippen Sie einfach das Kamerasymbol rechts neben dem Eingabefeld an. Danach wechselt Ihr Smartphone in den Kamera-Modus. c

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f

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Smartphone-Ratgeber für Senioren


WhatsApp | RATGEBER

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Nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit ist es mit WhatsApp möglich, kostenlos zu telefonieren. Richtig kostenlos geht es allerdings nur über ein verbundenes WLAN-Netzwerk. Solch ein Telefongespräch verbraucht immerhin noch Daten und könnte das häufig begrenzte Highspeed-Volumen des Tarifs massiv belasten. Ansonsten: Auch außerhalb Europas sind diese Gespräche kostenlos. Wenn Sie telefonieren möchten, wählen Sie zunächst den gewünschten Kontakt, tippen oben auf das Telefonhörer-Symbol und wählen anschließend zwischen Sprach- oder Videotelefonat. Der nachfolgende Screen ähnelt dann dem der normalen Telefonie-Funktion. Mit der roten Schaltfläche können Sie den Anruf jederzeit beenden. Zu den erweiterten Funktionen gehört, dass Sie das Telefon auf Lautsprecher a umschalten können, Sie haben die Möglichkeit, einen Videanruf zu starten b und außerdem können Sie das Mikrofon temporär stummschalten c .

Tippen Sie unten den Kreis g an, um den aktuellen Ausschnitt aufzuneh­men. Außerdem können Sie den Kamerablitz ein- oder ausschalten h und zwischen Front- und Rückkamera auswählen i . Wenn Sie den Kreis länger gedrückt halten, können Sie auch Videos anfertigen. Anschließend gelangen Sie in den Bearbeitungsmodus. Wenn Sie mit den Änderungen zufrieden sind, tippen Sie auf die „Senden“-Schaltfläche unten rechts. Das jüngst geknipste Foto wird wie die Bilder aus der Galerie an den gewünschten Empfänger geschickt.

Telefonieren Zu den ganz großen Highlights der letzten Jahre gehört sicherlich die Anruf-Funktion. Auch wenn dank Flatrates Telefonieren mit dem Handy inzwischen kaum mehr ein Thema ist, gibt es sicherlich einige Menschen, die dergleichen zu schätzen wissen.

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RATGEBER | Das Smartphone im Alltag

Das Smartphone im Alltag Nahezu jede Alltagssituation lässt sich heutzutage mithilfe einer App meistern. Die ­passende zu finden, ist jedoch nicht immer einfach.

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or allem für die jüngere Generation stellt das Smartphone einen unverzichtbaren Bestandteil des Alltags dar. Aber auch in das Leben von Best-Agern halten die mobilen Begleiter immer mehr Einzug. Ein Grund hierfür sind die schier zahllosen Apps, die im Play und App Store zu finden sind und die uns in fast allen Alltagssituationen helfen können. Abseits von Gmail, Google Fotos und Co. lassen sich mit den richtigen Apps zahlreiche alltägliche Aufgaben schnell und einfach lösen. So können Sie beispielsweise mithilfe Ihres Smartphones Ihren Stresspegel sen142

ken, die aktuell vorherrschende Luftqualität prüfen, Sprachnotizen aufnehmen, ein Haushaltsbuch führen, eine virtuelle Erkundungstour durch den menschlichen Körper machen, knifflige Kreuzworträtsel lösen oder auch jederzeit Ihre Lieblingsradiosender hören. Auf den nachfolgenden Seiten haben wir für Sie eine Auswahl an Apps aus fünf verschiedenen Kategorien zusammengestellt. Dabei legen wir allerdings den Fokus nicht auf eine klassische App-Vorstellung, sondern wir erklären Ihnen, wie Sie die wesentlichsten Funktionen der jeweiligen Anwendungen nutzen. Smartphone-Ratgeber für Senioren


Das Smartphone im Alltag | RATGEBER

Gesundheit Mittlerweile sind unzählige Gesundheits-Apps für nahezu jeden erdenklichen Zweck im Play und App Store zu finden. Nachfolgend präsentieren wir Ihnen ausgewählte Exemplare, die Sie unter anderem daran erinnern, genug zu trinken und bei der Entspannung helfen.

DAS HANDY IN EINEN SCHRITTZÄHLER VERWANDELN

TAG FÜR TAG GENÜGEND WASSER TRINKEN

Schrittzähler

Trink-Wecker

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Mithilfe der App „Schrittzähler“ verwandeln Sie Ihren alltäglichen Begleiter schnell und einfach ohne zusätzliche Hardware in einen Aktivitätstracker.

In stressigen Situationen wird oft der Griff zum Wasserglas vergessen. Diese App leistet Ihnen eine wertvolle Hilfe und sorgt dafür, dass Sie jeden Tag genug Flüssigkeit zu sich nehmen.

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Tagesstatistik aufrufen

Nachdem Sie die App installiert und die erforderlichen Berechtigungen erteilt haben, erfasst sie die Schritte automatisch, sofern Sie das Handy bei sich tragen. Um die Tagesstatistik aufzurufen, tippen Sie auf das App-Icon auf dem Homescreen. Die Schrittzahl wird direkt am a Startbildschirm angezeigt a . Durch Antippen der Statistik gelangen Sie zur Wochen- bzw. Monatsübersicht über Ihre zurückgelegten Schritte. Smartphone-Ratgeber für Senioren

Wecker starten

Beim erstmaligen Start der Anwendung fragt Sie diese nach Ihrem Gewicht sowie der gewünschten täglichen Trinkmenge und verlangt die Festlegung eines Erinnerungsintervalls. Nachdem Sie Ihre Angaben gemacht haben, tippen Sie auf „Start“ a .

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Trinkmenge hinzufügen

Um die getrunkene Wassermenge in der App festzuhalten, tippen b Sie zuerst auf das Wasserglas-Symbol und wählen anschließend die richtige Menge in Millilitern b aus. 143


RATGEBER | Das Smartphone im Alltag

Gesundheit MITHILFE VON SANFTEN KLÄNGEN STRESS REDUZIEREN Endel Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Die Klangteppiche der Endel-App eignen sich unter anderem zum Stressabbau, zur Produktivitätssteigerung, als Einschlafhilfe oder einfach nur zur Entspannung.

1

Wiedergabe steuern

Die Klangwiedergabe beginnt bei jedem Start der Anwendung automatisch. Wenn Sie die Wiedergabe stoppen möchten, genügt ein Tipp auf das Pause-Symbol a . Tippen Sie erneut darauf, um diese fortzuführen.

2

Timer stellen

Wählen Sie das Stoppuhr-Symbol durch Antippen aus. Danach scrollen Sie im nächsten Fenster nach oben bzw. unten b , um die exakte Zeitspanne festzulegen. Optional lässt sich zusätzlich ein Alarmton aktivieren, der auf die Beendigung der Wiedergabe hinweist. Abschließend tippen Sie auf die Schaltfläche „Timer stellen“ c .

b

a

c

144

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Das Smartphone im Alltag | RATGEBER

Gesundheit RÜCKEN-TRAINING MIT DEM SMARTPHONE

LUFTVERSCHMUTZUNG FESTSTELLEN

Rückenschmerzen Übungen

Luftqualität

Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Rückenschmerzen haben sich im Laufe der Jahre zu einer regelrechten Volkskrankheit entwickelt. Mithilfe dieser Anwendung können Sie diesem lästigen Leiden vorbeugen.

Sie möchten sich über die Luftqualität an Ihrem aktuellen Standort informieren? Diese kostenlose App liefert Ihnen die Antwort im Handumdrehen.

1

1

Trainingseinheit auswählen

Am Startbildschirm der App werden die in Kategorien unterteilten Trainingseinheiten aufgelistet a . Durch Antippen der jeweiligen Katea gorie öffnet sich ein Informationsfenster mit einer detaillierten Übersicht zu den einzelnen Übungen.

2

Übungen durchführen

Um eine Trainingseinheit zu starten, tippen Sie auf die Schaltfläche „Anfang“ b rechts unten. Das Training lässt sich durch Antippen des Pause-Symbols jederzeit pausieren. Zum Beenden tippen Sie auf den Zurück-Pfeil in der linken oberen Ecke des Displays. Unter „Anleitung“ c finden Sie eine ausführliche Beschreibung zu den einzelnen Übungen der jeweiligen Trainingseinheit. c

Ort auswählen

Damit Ihnen die Anwendung die Informationen liefern kann, ist die Erfassung Ihres Standorts erforderlich. Hierfür geben Sie Ihren Aufenthaltsort a in das Suchfenster am oberen Displayrand ein oder aktivieren alternativ die GPS-Funktion Ihres Smartphones. a

2

Details abrufen

Wenn Sie Messewerte der einzelnen Schadstoffe abrufen möchten, tippen Sie auf den „Details“-Bereich im unteren Bereich des Displays. In dem folgenden Fenster werden Ihnen die Schadstoffwerte in grafischer Form dargestellt b .

b

b

Smartphone-Ratgeber für Senioren

145


RATGEBER | Das Smartphone im Alltag

Office Mithilfe von Apps lassen sich schnell und einfach Sprachmemos anfertigen, wichtige Dateien im Cloudspeicher verwahren oder auch Word-Dokumente öffnen und bearbeiten. Welche Anwendungen dafür erforderlich sind, erfahren Sie an dieser Stelle.

WORD-DOKUMENTE ÖFFNEN UND BEARBEITEN OfficeSuite Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Sie möchten Word-Dokumente von unterwegs aus auch am Smartphone oder Tablet bearbeiten? Mit der kostenlosen App „OfficeSuite“ lässt sich dies schnell und einfach bewerkstelligen.

1

2

Datei bearbeiten

Das geöffnete Dokument lässt sich durch einen Tipp auf das Stift-Symbol in der rechten unteren Ecke b bearbeiten. Danach können Sie mithilfe der eingeblendeten Bildschirmtastatur das Schriftstück ändern und die Änderungen per Tastendruck speichern.

Datei öffnen

Tippen Sie am Startbildschirm auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, um das gewünschte Dokument zu finden. Wenn die Datei auf Ihrem Smartphone gespeichert ist, wählen Sie in dem geöffneten Fenster den Eintrag „Interner Speicher“ aus. Danach öffnen Sie den Ordner „Downloads“ und tippen anschließend auf die zu bearbeitende Word-Datei a .

a

b

146

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Das Smartphone im Alltag | RATGEBER

Office SPRACHNOTIZEN MIT DEM SMARTPHONE AUFNEHMEN

WICHTIGE DATEIEN SICHER IN DER CLOUD AUFBEWAHREN

Diktiergerät

Dropbox

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Wichtige Gedanken können Sie auch ohne umständliches Tippen mit dem Smartphone festhalten. Mithilfe der richtigen Anwendung lässt sich Ihr mobiler Begleiter in ein Diktiergerät verwandeln.

Damit Sie von verschiedenen Geräten aus jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Daten haben, empfiehlt sich deren Sicherung in der Cloud. Ein prominenter Vertreter der Kategorie Cloud-Dienste ist Dropbox.

1

Sprachaufnahme starten

1

Datei hochladen

2

Texteingabe und sichern

2

Dropbox-Datei öffnen

Für eine Aufzeichnung tippen Sie direkt nach dem Start der App auf das Mikrofonsymbol in der Bildschirmmitte a . Um diese zu beenden, tippen Sie auf dieselbe a Schaltfläche, die sich bei einer aktiven Aufnahme in ein StoppSymbol verwandelt.

Zum Abspielen einer Sprachaufzeichnung, wechseln Sie in das Wiedergabemenü durch Antippen des Play-Symbols b links neben dem Zahnradsymbol im oberen Bereich des Bildschirms. Anschließend wählen b Sie die gewünschte Aufd zeichnung aus c und starten die Wiederc gabe mit der entsprechenden Schaltfläche d . Smartphone-Ratgeber für Senioren

Bevor Sie den Dienst nutzen können, ist eine Registrierung erforderlich. Um eine Datei hochzuladen, tippen Sie zuerst auf das PlusSymbol in der rechten unteren Ecke. Anschließend wählen Sie den Eintrag „Datei erstellen/ hochladen“ aus. Danach tippen Sie auf „Dateien hochladen“ a . In dem folgenden Fenster werden Ihnen sämtliche auf Ihrem Smartphone gespeicherten Dateien aufgelistet. Ein Fingertipp auf die jeweilige Datei genügt, um diese a in die DropboxCloud hochzuladen.

Am Startbildschirm wählen Sie jene Datei durch Antippen aus, die Sie öffnen möchten. Unmittelbar danach öffnet sich ein Vorschau- b fenster. Um die Datei b auf Ihrem Smartphone zu bearbeiten, tippen Sie auf das Stift-Symbol b . 147


RATGEBER | Das Smartphone im Alltag

Haushalt Auch für den Einsatz im Haushalt haben clevere Entwickler zahlreiche Anwendungen auf den Markt gebracht. Wir zeigen Ihnen auf dieser Seite, wie Sie sämtliche Verbrauchszähler im Blick behalten, ein Haushaltsbuch führen sowie eine digitale Einkaufsliste erstellen können.

ZÄHLERSTÄNDE MIT DEM HANDY ERFASSEN

2

Verbrauchsrechner Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Mit dieser App haben Sie sämtliche Verbrauchszähler immer im Blick und können deren aktuellen Stand in nur wenigen Schritten erfassen.

1

Zähler anlegen

Um einen neuen Zähler hinzuzufügen, tippen Sie am Startbildschirm auf das PlusSymbol am oberen Displayrand. Anschließend geben Sie den Namen des Zählers ein a und wählen den Zählertyp (Standard, Rückwärtszähler, Gaszähler) durch Antippen des nach unten zeigenden Pfeils b aus. Ihre Eingaben lassen sich durch einen Tipp auf „Anlegen“ c speichern.

Zählerstand eintragen

Zuerst wählen Sie den gewünschten Zähler durch Antippen aus. In dem folgenden Fenster tippen Sie auf das Plus-Symbol in der rechten unteren Ecke und danach legen Sie das Datum der Ablesung d sowie den Zählerstand e fest. Durch einen Tipp auf „Eintragen“ f werden die eingegebenen Daten gespeichert.

d e

f

a

b

c

148

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Das Smartphone im Alltag | RATGEBER

Haushalt EINNAHMEN UND AUSGABEN IM BLICK BEHALTEN

EINE DIGITALE EINKAUFSLISTE ERSTELLEN

Mein Budget

überliste-Einkaufsliste

Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

„Mein Budget“ hilft Ihnen, einen Überblick über Ihr verfügbares Budget zu bewahren und Ihre Finanzen unter Kontrolle zu halten. Somit vermeiden Sie eine böse Überraschung am Monatsende.

In nur wenigen Schritten können Sie mit dieser App Ihre Liste für den wöchentlichen Einkauf erstellen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Sie bei Ihrem nächsten Einkauf nichts vergessen.

1

1

Artikel auf die Liste setzen

2

Menge festlegen

Einnahmen erfassen

Am Startbildschirm der Anwendung tippen Sie auf zuerst „Einnahme“. Nachdem Sie das Datum über die entsprechende Schaltfläche festgelegt haben, geben Sie in dem Feld mit dem Euro-Betrag a die exakte Zahl ein. Anschließend tippen Sie auf eine der unterschiedlichen Kategorien b , um beispielsweise a den Betrag als Lohn zu kennzeichnen. Ihre Eingabe b wird durch einen Tipp auf „Speichern“ hinzugefügt.

2

Ausgaben hinzufügen

Um einen Geldausgang zu erfassen, tippen Sie am Startbildschirm auf „Ausgabe“. Der restliche Vorgang ist identisch zu jenem aus Punkt 1. Lediglich die einzelnen Kategorien sind im Vergleich zum „Einnahmen“-Fenster unterschiedlich. Smartphone-Ratgeber für Senioren

Um Ihre Einkaufsliste zu ergänzen, tippen Sie am Startbildschirm auf das Plus-Symbol in der rechten unteren Ecke. Danach geben Sie den Namen des benötigten Artikels in die Suchzeile a a ein und wählen das dazu passende Produkt aus der Ergebnisliste aus b . b

Das Produkt wird direkt zu Ihrer Einkaufsliste hinzugefügt. Wenn Sie die benötigte Menge ändern möchten, wählen Sie den jeweiligen Artikel durch Antippen aus. In dem folgenden Fenster lässt sich Sie die Mengeneinheit durch eine Wischgeste nach oben oder unten c festlegen. Dac nach tippen Sie auf d die Zahl d , um die Menge zu ändern. Zum Abschluss tippen Sie auf die Schaltfläche „OK“. 149


RATGEBER | Das Smartphone im Alltag

Wissen Dank findiger Entwickler ist es mithilfe der richtigen Anwendung sogar möglich, die grauen Zellen anzuregen. So können Sie beispielsweise Ihre Allgemeinbildung verbessern oder eine virtuelle Erkundungstour durch den menschlichen Körper machen.

MIT ANATOMISCHEN MODELLEN DEN KÖRPER ERFORSCHEN Anatomie - 3D Atlas Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Sie interessieren sich für die menschliche Anatomie und deren Funktionsweise? Mit dem „Anatomie - 3D Atlas“ können Sie diese bequem mit dem Smartphone erforschen.

1

2

Modell betrachten

Am Display wischen Sie mit Ihrem Finger in eine beliebige Richtung, um das Modell zu drehen. Durch Auseinander- bzw. Zusammenziehen Ihrer Finger können Sie den Bildausschnitt vergrößern oder verkleinern c .

c

Anatomiemodell auswählen

Zu Beginn wählen Sie im oberen Displaybereich jene Körperregion a aus, die Sie betrachten möchten. Zur Auswahl stehen: Kopf, Rumpf sowie die oberen und unteren Extremitäten. Um ein Modell aufzurufen, wählen Sie dieses durch Antippen aus b .

a

b

150

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Das Smartphone im Alltag | RATGEBER

Wissen DIE ALLGEMEINBILDUNG SPIELERISCH VERBESSERN

WIKIPEDIA AM SMARTPHONE DURCHFORSTEN

Wissenstraining

Wikipedia

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Preis: kostenlos In-App-Käufe: nein

Die App Wissenstraining umfasst rund 4.200 Fragen zu insgesamt zehn Themengebieten, wie beispielsweise Sport, Film, Musik, Wissenschaft, Technik und Politik.

Die im Jahr 2001 gegründete Online-Plattform zählt zu den beliebtesten Nachschlagewerken weltweit. In der App-Version stehen den Nutzern mehr als 40 Mio. Artikel zur Verfügung.

1

Spiel starten

1

Begriff suchen

2

Fragen beantworten

2

Artikel aufrufen

Tippen Sie auf den Eintrag „Spielstart“ a , wenn Sie eine neue Quizrunde starten möchten. Jede Runde umfasst insgesamt 10 Fragen. Wird eine Frage richtig beantwortet, steigt deren Schwierigkeitsgrad kontinuierlich an.

Bei jeder Frage stehen vier Antwortmöglichkeiten zur Auswahl b . An dem farbigen Balken am oberen Bildschirmrand sehen Sie, wie viel Zeit Ihnen noch zur Beantwortung der Frage bleibt. Nachdem Sie Ihre Auswahl getroffen haben liefert die App eine kurze Erklärung – egal ob die Frage richtig oder falsch beantb wortet wurde. Durch einen Tipp auf den ZurückPfeil links oben können Sie das Spiel jederzeit beenden. Smartphone-Ratgeber für Senioren

Am Startbildschirm der Anwendung tippen Sie auf die Suchzeile a im oberen Bereich des Displays und geben anschließend den Suchbea griff ein. Bereits während der Einb gabe werden passende Ergebnisse zu Ihrem Suchbegriff eingeblendet.

Um einen Eintrag zu öffnen, wählen Sie aus der Vorschlagsliste den gewünschten Eintrag durch Antippen aus b . Nach der Lektüre gelangen Sie durch zweimaliges Tippen auf den nach links zeigenden Pfeil c zurück zum Startbildschirm.

c

151


RATGEBER | Das Smartphone im Alltag

Freizeit Egal ob Sie in Ihrer Freizeit gerne Kreuzworträtsel lösen, Schach spielen oder Radio hören: Sogar bei der Freizeitgestaltung leistet unser alltäglicher Begleiter im Hosentaschenformat wertvolle Dienste. Auf dieser Doppelseite stellen wir Ihnen drei Vertreter aus dieser Kategorie vor.

AM SMARTPHONE SCHACH SPIELEN

2

Schach Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Sie spielen gerne Schach aber finden keinen passenden Gegner? Mithilfe der hier vorgestellten App lässt sich auch dieses Problem lösen und das Smartphone im Handumdrehen in einen Schachspieler verwandeln.

1

Spiel starten

Um mit einer Partie zu beginnen, tippen Sie am Startbildschirm der Anwendung auf den Eintrag „Spielen“ a . Über den Menüpunkt „Einstellungen“ b lassen sich die Ausrichtung des Schachbretts (horizontal, vertikal) sowie dessen Farbe ändern, die Hilfefunktion ein- bzw. ausschalten uvm. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, müssen Sie entweder alle Anfänger-Levels absolvieren oder die nächste Schwierigkeitsstufe gegen eine kleine Gebühr freischalten.

a

152

Schachfiguren bewegen

Zur Durchführung eines Spielzugs wählen Sie zuerst jene Figur c durch Antippen aus, die Sie bewegen möchten. Ist die Hilfefunktion aktiviert, werden die möglichen Spielzüge in Form von grünen Punkten dargestellt. Abschließend tippen Sie auf das gewünschte Feld d , um die ausgewählte Schachfigur dorthin zu bewegen.

d

c

b

Smartphone-Ratgeber für Senioren


Das Smartphone im Alltag | RATGEBER

Freizeit AUSFÜLLHILFE FÜR KNIFFLIGE KREUZWORTRÄTSEL Das Rätsellexikon

myTuner

Preis: kostenlos In-App-Käufe: nein

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Sie quälen sich mit einem besonders schwierigen Kreuzworträtsel herum und kommen einfach nicht auf die Lösung einzelner Begriffe? Diese App hilft schnell und unkompliziert und liefert Ihnen des Rätsels Lösung.

1

Suche anhand einer Frage

Wenn Sie die Antwort zu einer bestimmten Frage suchen, tippen Sie am Startbildschirm auf den Eintrag „Suche in Frage“. In dem nächsten Fenster geben Sie die ungelöste Frage in die a Zeile am oberen Bildschirmrand a ein und tippen Sie abschließend auf b „Suche“ b .

2

DEN LIEBLINGSRADIOSENDER KOSTENLOS HÖREN

Die App myTuner bietet Ihnen einen kostenlosen Zugriff auf mehr als 150 österreichische und über 1.500 deutsche Radiosender. Zusätzlich umfasst das Angebot zahlreiche Podcasts.

1

Radiosender suchen

Um nach Ihrem Lieblingsradiosender zu suchen, tippen Sie am unteren Displayrand auf das Suchen-Symbol in der rechten Ecke. Anschließend geben Sie einen Suchbegriff a ein und wählen danach den gewünschten Sender aus der Auflistung aus b . a

b

Suche anhand einer Antwort

Falls Sie anhand einzelner Buchstaben das gesuchte Wort lösen möchten, tippen Sie auf den Eintrag „Suche in Antwort“. Die bereits bekannten Buchstaben tragen Sie in die dafür vorgesehene Zeile c ein. Fehlende Buchstaben müssen durch Punkte oder Fragezeichen ersetzt werden. Zum Abschluss tippen Sie auf die Suchen-Schaltfläche d .

2

Wiedergabe starten

Direkt nach dem Antippen startet die Wiedergabe automatisch. Über das Pause-Symbol c im unteren Bereich des Displays lässt sich das Abspielen jederzeit unterbrechen. c

c

d

Smartphone-Ratgeber für Senioren

153


RATGEBER | So suchen Sie sicher

So suchen Sie sicher! Mit Google erfolgreicher, komfortabler und sicherer suchen Text: Hartmut Schumacher

G

oogle ist der De-facto-Standard für Suchmaschinen im Internet: Laut einer Untersuchung von StatCounter hat Google in Deutschland bei den Suchmaschinen für PCs einen Marktanteil von 85 Prozent. Bei den Suchanfragen auf mobilen Geräten sind es sogar 96 Prozent. Und das nicht ohne Grund: Die GoogleSuchfunktion liefert schnell gute Ergebnisse und ist auch relativ komfortabel. Mit

154

ein paar Tricks können Sie Ihre Suche jedoch noch schneller, erfolgreicher und bequemer gestalten. Darüber hinaus stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten neue Funktionen vor, mit denen Sie dafür sorgen können, dass Ihr Suchverlauf besser vor neugierigen Blicken geschützt ist.

Google Preis: kostenlos In-App-Käufe: nein

Smartphone-Ratgeber für Senioren


So suchen Sie sicher | RATGEBER

Automatisches Löschen 1. Aktivitätseinstellungen

2. Wie schnell löschen?

Sie können Ihr Google-Konto dazu bringen,

Im Dialogfenster „Eine Option für das Auto-

Ihren Suchverlauf und den Überblick über die

matische Löschen Ihrer Web-& App-Aktivitä-

besuchten Web-Seiten automatisch nach einem

ten auswählen“ a entscheiden Sie sich dann

bestimmten Zeitraum zu löschen. So erreichen

für die Option „Aktivitäten löschen, die älter

Sie es, dass Ihre Daten nicht endlos gespeichert

sind als“ und wählen anschließend noch aus,

bleiben, müssen sich aber nicht selbst um das

ob Ihre Aktivitäten nach 3, 18 oder 36 Monaten

Löschen dieser Daten kümmern.

gelöscht werden sollen.

Einstellen können Sie diese Automatik, indem Sie in Ihrem Google-Konto (myaccount. google.com) im Register „Daten & Personalisie-

a

rung“ im Bereich „Aktivitätseinstellungen“ auf die Schaltfläche „Aktivitätseinstellungen verwalten“ a klicken.

3. Bestätigen Nach dem Anklicken der Schaltfläche „Weiter“ müssen Sie Ihre Entscheidung sicherheitshalber bestätigen. Denn wenn Sie das automatische

a

Löschen einschalten, dann betrifft dies ja nicht Dadurch landen Sie im Fenster „Aktivitäts-

nur Ihre zukünftigen Aktivitäten, sondern auch

einstellungen“, wo Sie dann im Bereich „Web- &

Ihre vergangenen Aktivitäten, die nach dem An-

App-Aktivitäten“ auf die Schaltfläche „Automa-

klicken der „Bestätigen“-Schaltfläche unwieder-

tisch löschen (Aus)“ b klicken.

bringlich gelöscht werden.

4. Automatik ausschalten Falls Sie sich später entscheiden sollten, dass Sie dieses automatische Löschen doch nicht so prak-

b

tisch finden, dann kehren Sie zu diesem Dialogfenster zurück und wählen stattdessen die Option „Aktivitäten nicht automatisch löschen“ aus.

Smartphone-Ratgeber für Senioren

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RATGEBER | So suchen Sie sicher

Privatsphäre-Schutz für den Such1. Ihre Internet-Aktivitäten

3. Bestätigung einschalten

Ihr Google-Konto merkt sich Ihre Internet-Akti-

Klicken Sie im Fenster „Meine Google-Aktivitä-

vitäten: Auflisten lassen können Sie sie, indem

ten“ (zu dem Sie auch direkt über die Adresse

Sie mit Ihrem Web-Browser über die Adresse

myactivity.google.com/myactivity gelangen),

myaccount.google.com in Ihr Google-Konto

auf die Schaltfläche „‚Meine Aktivitäten‘-Be-

gehen und im Register „Daten & Personalisie-

stätigung verwalten“ a .

rung “ im Bereich „Aktivität und Zeitachse“ auf „Meine Aktivitäten“ a klicken. Sie erhalten dann im Fenster „Meine Google-Aktivitäten“ eine Übersicht über Ihre Suchanfragen und die Web-Seiten, die Sie aufgerufen haben.

a

2. Zusätzliche Sicherheit Praktisch, ohne Frage. Aber unter Umständen heikel a , wenn Sie Ihr Smartphone oder Ihr Tablet jemand anderem in die Hand geben. Daher gibt es seit Kurzem die Möglichkeit, den Zugriff auf die Übersicht Ihrer Internet-Aktivitäten durch eine zusätzliche Kennwortabfrage zu schützen.

a

Wählen Sie im Dialogfenster „‚Meine Aktivitäten‘-Bestätigung verwalten“ die Option „Zusätzliche Bestätigung erforderlich“ b aus und bestätigen Sie diese Auswahl über die Schaltfläche „Speichern“. Anschließend müssen Sie

a

sicherheitshalber das Kennwort Ihres GoogleKontos eingeben. Smartphone-Ratgeber für Senioren


So suchen Sie sicher | RATGEBER

verlauf

Löschen der letzten 15 Minuten 1. Suchverlauf löschen In der Google-App gibt es seit Kurzem die Möglichkeit, schnell und bequem die letzten 15 Minuten Ihres Suchverlaufs zu löschen. Zumindest auf dem iPhone. Auf Android-Smartphones soll die Funktion demnächst folgen.

2. Nur zweimal tippen Folgendermaßen verwenden Sie die neue Funktion: Tippen Sie in der Google-App auf Ihr eigenes Profilsymbol oder -foto.

b

In dem Dialogfenster, das daraufhin erscheint, tippen Sie auf die Schaltfläche „Die letzten 15 Minuten löschen“ a . Anschließend haben Sie etwa 4 Sekunden Zeit, um auf die Schaltfläche „Rückgängig machen“

4. Kennwort als Bestätigung

zu tippen. Wenn Sie diese Zeit verstreichen lassen, dann löscht Google Ihre Suchanfra-

Ab jetzt ist im Fenster „Meine Google-Aktivitä-

gen und die besuchten Web-Seiten der letz-

ten“ der Verlauf Ihrer Internet-Aktivitäten nicht

ten 15 Minuten.

mehr einfach so zu sehen. Stattdessen müssen Sie erst unter dem Hinweis „Bestätige deine Identität, um den gesamten Verlauf zu sehen“ die Schaltfläche „Bestätigen“ anklicken und wieder Ihr Google-Kennwort eingeben.

5. Bestätigung ausschalten

a

3. Kleine Geheimnisse Das ist praktisch, wenn Sie prinzipiell gerne

Wenn Ihnen dies auf die Dauer doch zu um-

Ihre Suchanfragen behalten möchten, aber

ständlich ist, dann können Sie im Fenster

vermeiden wollen, dass beispielsweise die

„Meine Google-Aktivitäten“ über die Schaltflä-

Suchanfragen, die Sie gerade eben im Zu-

che „‚Meine Aktivitäten‘-Bestätigung verwal-

sammenhang mit einem Geburtstagsge-

ten“ die zusätzliche Kennwortabfrage wieder

schenk oder mit einer Überraschungsparty

ausschalten.

gestellt haben, in der Übersicht auftauchen.

Smartphone-Ratgeber für Senioren

157


RATGEBER | So suchen Sie sicher

Seiten aus dem Cache

Erweiterte Suche

1. Verschollene Seiten

1. Bequemeres Suchen

Gelegentlich kommt es vor, dass eine Web-

Möchten Sie die diversen Möglichkeiten, die

Seite zwar in der Google-Ergebnisliste auf-

Google-Suche zu verfeinern, verwenden, ohne

taucht, diese Seite sich aber zeitweilig nicht

sich aber merken zu müssen, welche zusätz-

aufrufen lässt – meist wegen Problemen des

lichen Zeichen man zu diesem Zweck in das

Web-Servers, auf dem die Seite gespeichert ist.

Suchfeld eingeben muss? Dann benutzen Sie

Das ist jedoch meist kein Problem. Denn

stattdessen die „Erweiterte Suche“. Sie finden

Google legt viele Web-Seiten in einem Zwi-

sie unter folgender Adresse:

schenspeicher ab. Aufrufen können Sie eine

www.google.de/advanced_search

zwischengespeicherte Seite ganz einfach, indem Sie in der Ergebnisliste rechts neben dem

2. Suchformular

Namen der Seite erst das Dreieckssymbol

Im Formular der Erweiterten Suche können

antippen und dann die Schaltfläche „Im Cache“.

Sie beispielsweise festlegen, welche Wörter

2. Auf dem Smartphone

nicht in den gefundenen Seiten auftauchen sollen. Darüber hinaus ist es unter anderem

Sie sehen das Dreieckssymbol nicht? Das liegt

möglich, die Suchergebnisse einzugrenzen

daran, dass Sie für die Suche ein Smartphone

auf Seiten, die in einer bestimmten Sprache

oder ein Tablet statt eines PCs verwenden.

vorliegen, aus einem bestimmten Land stam-

Google zeigt in diesen Fällen eine etwas ver-

men oder zu einem bestimmten Zeitpunkt

einfachte Version der Ergebnisliste an.

zum letzten Mal aktualisiert wurden.

Sie können jedoch auf simple Weise Abhilfe schaffen: Schalten Sie im Menü des Web-Browsers Chrome die Option „Desktopwebsite“ a ein. Und schon bekommen Sie die komplette Version der Ergebnisliste zu a

Gesicht, die für PCs gedacht ist.

158

Smartphone-Ratgeber für Senioren


So suchen Sie sicher | RATGEBER

Nach genauer Wortgruppe suchen

Umgekehrte Bildersuche 1. Foto als Suchbegriff

1. Zu viele Suchergebnisse?

Die umgekehrte Bildersuche erlaubt es Ihnen,

Gibt man mehrere Wörter in die Suche ein, so

ein Foto als „Suchbegriff“ zu verwenden. Auf

listet Google die Web-Seiten auf, in denen alle

diese Weise können Sie sich zum einen sehr

diese Wörter vorkommen – nicht aber unbedingt

leicht Informationen anzeigen lassen über einen

genau in der angegebenen Reihenfolge. Meist ist

Gegenstand (beispielsweise eine Sehenswür-

das nicht weiter tragisch, weil die Google-Such-

digkeit oder eine Pflanze), den Sie fotografiert

funktion sich sehr intelligent anstellt. Unter Um-

haben.

ständen bekommt man jedoch unübersichtlich

Zum anderen können Sie mit der umgekehr-

viele unpassende Seiten aufgelistet.

ten Bildersuche herausfinden, aus welcher Quelle ein Foto stammt. a

2. PC Auf dem PC verwenden Sie zu diesem Zweck direkt die Web-Seite der umgekehrten Bildersuche: https://www.google.de/imghp Dort klicken Sie dann auf das KameraSymbol a rechts neben dem Eingabefeld.

2. Suche einschränken

(Das funktioniert auch auf Smartphones und

Wenn Sie erreichen möchten, dass die Suche

Tablets, sofern Sie im Web-Browser Chrome

tatsächlich nur diejenigen Web-Seiten anzeigt,

die Option „Desktopwebsite“ einschalten.)

in denen die eingegebenen Wörter genau in der gewünschten Reihenfolge auftauchen, dann set-

3. Android und iPhone

zen Sie diese Wörter in Anführungszeichen. Also

Auf Android-Smartphones und -Tablets

folgendermaßen: “before she sleeps in the“

sowie auf dem iPhone können Sie für die

Nützlich ist dies beispielsweise bei der Suche

umgekehrte Bildersuche auch einfach die

nach dem Ursprung eines nur teilweise bekann-

Google-App verwenden: Tippen Sie zu die-

ten Zitats oder Liedtextes.

sem Zweck das „Google Lens“-Symbol a rechts in der Suchleiste an. Anschließend

3. Vorsicht!

können Sie entweder ein neues Foto herstel-

Man sollte diese Suchoption allerdings nur vor-

len oder aber ein gespeichertes

sichtig einsetzen. Denn sie lässt Suchergebnisse

Foto auswählen.

a

aus der Liste verschwinden, die unter Umständen doch nützlich sein könnten.

Smartphone-Ratgeber für Senioren

159


RATGEBER | So suchen Sie sicher

Wörter ausschließen

Nach Sprache und Datum filtern

1. Ungünstig: mehrere Bedeutungen

1. Sprache und Datum: egal

Wenn Sie ein Wort als Suchbegriff verwenden,

alle passenden Web-Seiten aufgeführt, unab-

das mehrere Bedeutungen hat, dann erhalten

hängig davon, in welcher Sprache sie vorliegen

Sie Suchergebnisse, die sich auf all diese Be-

und wann sie angefertigt wurden.

deutungen beziehen. Hilfreich kann es dann

Standardmäßig sind in den Suchergebnissen

sein, bei der Suche einzugeben, welches Wort

2. Deutsche Suchergebnisse

nicht in den aufge-

Sie können jedoch sehr einfach dafür sorgen,

listeten Web-Seiten

dass Sie nur deutschsprachige Suchergebnisse

vorkommen darf. Das

aufgelistet bekommen. Das erreichen Sie, in-

erledigen Sie durch

dem Sie in der Zeile unter dem Eingabefeld

ein vorangestelltes

ganz nach rechts scrollen, dann auf „Suchop-

Minuszeichen.

tionen“ a

2. Übersichtlichere Ergebnisliste

tippen und anschließend in der neu er-

Bei dem Beispiel

schienenen

„fiesta -ford“

Optionszeile

a

che Web-Seiten aufgelistet werden, in denen

darunter statt b der Option

zwar das Wort „Fiesta“, nicht aber das Wort

„Beliebige Sprache“ die Option „Seiten auf

„Ford“ vorkommt. Web-Seiten, die sich mit

Deutsch“ b auswählen.

sorgt der Zusatz „-ford“ dafür, dass nur sol-

dem Automodell Ford Fiesta beschäftigen, verschwinden dann aus der Ergebnisliste und

3. Welcher Zeitraum?

machen sie dadurch übersichtlicher.

Zusätzlich können Sie bewirken, dass in den Suchergebnissen nur Ergebnisse auftauchen, die aus einem bestimmten Zeitraum stammen. Wählen Sie zu diesem Zweck in der Optionszeile statt der Vorgabe „Beliebige Zeit“ einen der Zeiträume „Letzte Stunde“, „Letzte 24 Stunden“, „Letzte Woche“, „Letzter Monat“ und „Letztes Jahr“ aus.

160

Smartphone-Ratgeber für Senioren


So suchen Sie sicher | RATGEBER

Auf bestimmten Seiten suchen

In sozialen Netzen suchen

1. Seiten ohne gute Suchfunktion

1. Soziale Suche

Nicht alle Web-Seiten verfügen über eine Such-

einem bestimmten sozialen Netz zu suchen. Das

funktion. Und falls eine derartige Funktion vor-

erreichen Sie, indem Sie im Suchfeld zusätzlich

handen ist, dann liefert sie doch nicht immer

ein @-Zeichen und den Namen des Netzes ein-

zufriedenstellende Ergebnisse. Kein Problem: Sie

geben.

Sie können die Google-Suche auch anweisen, in

können stattdessen einfach die bewährte Goo-

Also beispielsweise:

gle-Suche verwenden – und dabei die Suche auf

gewitter @facebook

eine Webseite beschränken.

2. Kleiner Zusatz mit großer Wirkung

2. Welche Netze?

Das erledigen Sie ganz einfach, indem Sie zu-

sich auf diese Weise bequem durchsuchen:

Unter anderem folgende soziale Netze lassen

sätzlich zum Suchbegriff die Adresse der Web-

@facebook

seiten (mit der vorangestellten Kennzeichnung

@twitter

„site:“) angeben. Also beispielsweise folgender-

@instagram

maßen: klimawandel site:www.ard.de Auch im Formular der Erweiterten Suche (siehe Seite 158) finden Sie ein Feld, in das Sie eintragen können, auf welcher Seite Sie suchen möchten.

Smartphone-Ratgeber für Senioren

161


Impressum CDA Verlag GmbH Bundesstraße 9, 4341 Arbing Tel: 01805-2637643 (0,14 € / min) Support: support@cda-verlag.com Herausgeber Harald Gutzelnig Geschäftsführung Franziska Pointner Projektleitung Lukas Wenzel Redaktionelle Mitarbeiter Philipp Lumetsberger, ­Harald Gutzelnig, Christoph Lumetzberger, Hartmut Schumacher, Michael Derbort, Oliver Janko Grafikleiter: Enrico Eichinger Layout & Grafik Lukas Wenzel, Nadine Wagner, Verena Zachhuber Bildquellen: shutterstock.com Druck: Walstead NP Druck GmbH Vertrieb Deutschland: MZV GmbH & Co. KG, Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim Tel.: +49 89/31906-0 E-Mail: mzv@mzv.de, Internet: www.mzv.de Vertrieb Österreich: Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH St. Leonharder Straße 10, A-5081 Anif Anzeigen: Marianne Gutzelnig - Breiteneder Tel.: +43 7269/60220 E-Mail: anzeigen­@cda-verlag.com Urheberrecht: Alle in den Publikationen des Verlages veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Reproduktion oder Nutzung bedarf der vorherigen, schriftlichen Genehmigung des Verlages. Blattlinie: Unabhängiges Fachmagazin für Smartphone-Anwender Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: CDA Verlag GmbH A-4341 Arbing, Bundesstraße 9. Unternehmensgegenstand: Betrieb eines Verlages



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Das Handy im Alltag

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Tipps & Tricks für eine effiziente Websuche

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Fotos aufhübschen mit Snapseed


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