Smartphone 24 (#5/18)

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Smartphone Wir verlosen gemeinsam mit Fossil 2 Uhren im Wert von 200 Euro!

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65TIPPS FÜR PERFEKTE

SMARTPHONE-

FOTOS

Belichtung, Komposition, Nachbearbeitung

: EXTRA LE GOOG UIDE -G FOTOS 

00

Seite 1

Schritt für Schritt-Anleitung: Fotografieren wie ein Profi  Seite 22

ALTE HANDYS ZU GELD MACHEN

Handybörsen im Check: Verkaufen Sie alte Geräte schnell & einfach

RATGEBER  Seite 106

TINDER ADÉ! Die richtige Dating-App für jede Altersgruppe!

TECHNIK

 Seite 40

604503

KAUFBERATUNGSMAGAZIN REPORT

 Seite 22

HANDYS & TARIFE

IM SUPERMARKT

KAUFEN

So gut sind die Discounter-Telefone Supermarkt-Mobilfunker im Vergleich

WER HAT MICH ANGERUFEN?

 Seite 110

So erkennen Sie unbekannte Rufnummern IM TEST

 Seite 134

WETTER APPS IM CHECK

Wetterprognosen auf dem Prüfstand So genau sind WeatherPro und Co

IM TEST

RATGEBER SPECIAL

HTC U12 PLUS ONEPLUS 6

4

DAS GROSSE HANDY-TEST- UND

198842

5/18 Aug.-Sep. 2018

RATGEBER

90

05

Smartphone

148 SEITEN TECHNIK, REPORTAGEN & RATGEBER

LG G7

ALLE NEUEN TOP-PHONES

Die besten Kinder-Telefone Neue Rangliste: Mehr Geräte, mehr Details!

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NÜTZLICHE APPS SPECIAL APPS Das alles kann Ihr Handy

— — — —

eBooks in Hörbücher verwandeln Saiteninstrumente stimmen Giftstoffe erkennen Verbrechen in der Umgebung anzeigen


: u e N t z Jet h C I S E i s N E L hO ALLE

n E H C 6 IwhrOneues

e n o h p t r a Sm D

E HAND AS GROSS

Das beliebte TechnikMagazin erscheint nun neun Mal statt sechs Mal im Jahr!

Nächste Ausgabe:

23. August 2018

Y TEST- U

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WILLKOMMEN

Oliver Janko

Chefredakteur

AUSSERDEM VON UNS...

Das große Thema diese Ausgabe: SmartphoneFotografie. Wir haben 50 Tipps und Tricks gesammelt, mit denen jedes Ihrer Urlaubsfoto zum Unikat wird. Passend dazu erklären wir Ihnen auch, wie Sie Ihre Aufnahmen mit Google Fotos verwalten, speichern und bearbeiten - immerhin sollen die wertvollen Erinnerungen längere Zeit überdauern und jederzeit präsentiert werden können. Und weil wir gerade beim Thema Urlaub sind: Wir haben auf vier Seiten Gadgets gesammelt, die vor allem in der heißen Jahreszeit Freude bereiten. Im Startbereich lesen Sie drei Reports: Ein Smartphone aus dem Supermarkt - ist das zu empfehlen? Unser Bericht gibt Auskunft. Außerdem spekulieren wir über die Zukunft der Smartphones und haben mit Amazon ein großes Interview über „Amazon Music“ geführt. Sie erfahren unter anderem, wie die Sportredaktion arbeitet, wie Alexa so schlau werden konnte und wie Playlists entstehen. Im Technik-Bereich präsentieren wir einige coole Smartphones: Die Flaggschiffe von OnePlus, HTC und LG sind über unsere Labortische gewandert, ebenso wie einige weitere, günstigere Telefone. Und: Erstmals in der Geschichte dieses Magazins hat es ein Ultrabook ins Blattinnere geschafft. Welches das ist, lesen Sie im Technikteil. Den Abschluss machen wie immer unsere Ratgeber. Neben den bereits erwähnten Foto-Themen haben wir unter anderem versucht, Alexa unseren Fernseher steuern zu lassen, uns angesehen, wie viel Geld mit alten Smartphones zu machen ist und praktische Tipps und Tricks für iOS-Nutzer gesammelt.

INFOS FÜR TECHNIK-FANS FB.COM/GENIALETECHNIK Wir stellen Ihnen geniale Gadgets vor und halten Sie über Smartphone, Social Media, E-Mobility uvm. auf dem Laufenden!

FB.COM/ANDROIDMAGAZIN Nehmen Sie an Gewinnspielen teil oder stellen Sie uns Fragen zu Android. Das Team antwortet rasch!

WWW.ANDROIDMAG.DE Besuchen Sie unseren Blog! Es erwarten Sie täglich Neuigkeiten und App-Tests!

JETZT NEU:

Schöne Sommermonate und viel Spaß beim Lesen wünscht

HOLEN SIE SICH ALLE 6 WOCHEN IHR NEUES

Smartphone

DAS GROSSE HANDY TEST- UND

GEMÜSE, KÄSE, SMARTPHONE?

DATING MIT DEM SMARTPHONE

KAUFBERATUNGS MAGAZIN

Das beliebte TechnikMagazin erscheint nun neun Mal statt sechs Mal im Jahr!

Nächste Ausgabe: SEITE

22

Wir haben getestet, ob die günstigen Smartphones vom Discounter halten, was sie versprechen.

SEITE

106 Zweisam statt einsam: Ist Tinder tatsächlich die beste Dating-App? Wir suchten nach Alternativen.

23. August 2018


INHALT RUBRIKEN 3

Editorial

4

Inhaltsverzeichnis

146

Impressum / Team

START 6

News

13

Fun-News

14

Netze-News

18

Kampf der Redakteure: Altmodische CDPlaylists oder neumodische Streaming-Apps?

20

Infografik: WhatsApp ersetzt die SMS

22

Report: Technik zwischen Lebensmitteln: Smartphones vom Discounter im Check

26

Report: Backstage bei Amazon Music

30

Report: Die Zukunft des Smartphones

TPHONE SMARvom

DISCOUNTER Weintrauben, Käse, Mineralwasser und ein Smartphone...wie passt das alles auf einen Einkaufszettel? Gar nicht so schlecht, wenn man sich das Angebot vieler Discounter ansieht. Wir haben die Technik-Schnäppchen von Aldi und Co unter die Lupe genommen.

Kaufberatung: Darauf müssen Sie achten!

40

Kaufberatung: Junior-Phones: Telefone für die Kleinen!

44

Im Test: LG G7

46

Im Test: HTC U12

50

Im Test: OnePlus 6

52

Im Test: Alcatel 5

56

Im Test: Huawei MateBook X Pro

58

Smartphone-Kurztests

62

Smartphone-Rangliste

68

Group-Gadgets: Smart durch den Sommer

76

Neue Gadgets im Kurztest

Redakteur Florian schwört auf seine digitalisierte CD-Sammlung, während Kollege Christoph Spotify nicht mehr missen will. Wer hat die besseren Argumente?

Barrenform oder flexibel, sprachgesteuert oder mit Tasten? Ideen, wie das Smartphone der Zukunft aussehen könnte, gibt es viele. Wir spekulieren mit.

START

START

18

30

Die Neuen im Test Für diese Ausgabe haben wir uns das OnePlus 6, das LG G7 ThinQ, das HTC U12 und das Alcatel 5 ausführlicher angesehen. Dazu gesellen sich sieben Kurztests.

TECHNIK

44 TECHNIK

56

SMART DURCH DEN

SOMMER Huawei Mate Book X Pro Neue Gefilde: Wir haben uns erstmals ein Ultrabook unter den Nagel gerissen und auf Herz und Nieren getestet.

4

22

KAMPF DER Die Zukunft REDAKTEURE des Smartphones

TECHNIK 36

START

Klimageräte, Kühlschränke, smarte Thermometer und vieles mehr: Wir haben die besten Gadgets für den Sommer getestet. TECHNIK

68


FERNSEHEN MIT

ALEXA

„Alexa, TV ein“, „Alexa, spiel „The Big Bang Theory“ - wir verraten in unserem großen Ratgeber, wie Sie Ihren Fernseher dazu bringen, Ihnen zuzuhören.

DAS ALLES KANN IHR HANDY

SPECIAL

RATGEBER

116

SPECIAL

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RATGEBER +49 172 111223 0:12

94

Anonymer Telefon-

TERROR

Nie wieder lästige Werbeanrufe: Wir zeigen Ihnen, wie Sie immer wissen, wer am anderen Ende der Leitung sitzt - auch wenn Sie den Kontakt nicht gespeichert haben.

RATEGEBER

50 geniale Tipps für das perfekte Smartphone-Foto

100

Google Fotos: So werden Sie zum Profi

106

Smartphone in Love: Tinder und Alternativen im Check

110

Anonymer Telefon-Terror: Herausfinden, wer am anderen Ende der Leitung sitzt

112

11 iPhone-Tricks, die Sie noch nicht kannten

116 120

Fernsehen mit Alexa Datenschutz dank Berechtigungen

124

Handybörsen: Alte Smartphones schnell und einfach verkaufen

130

Quicktipps

110

APPS

50

SMARTPHONE IN LOVE GENIALE FOTO-TIPPS Versprochen: Unsere 50 Foto-Tipps machen auch aus dem blutigsten FotografieAnfänger in Windeseile einen Experten! Wir helfen, von der grundsätzlichen Einrichtung bis hin zu Detailtipps für echte Profis.

Es muss ja nicht immer Tinder sein: Wir haben uns angesehen, welche Apps helfen wollen, die große Liebe zu finden und welche Anwendung sich für welche Altersgruppe eignet. Vielleicht schlägt Amor ja zu!

134

Digitaler Wetterfrosch: So genau sind Wetter-Apps

138

Wie heißt der Song?: Songerkennungs-Apps im direkten Vergleich!

142

Die besten neuen Apps und Spiele

WIE hei t der song

RATEGEBER

94

WETTER

FROSCH

RATEGEBER

APPS

APPS

106

138

134 5


TECHNIK START

Backstage bei

N... E N O I L L I 50 M Amazon

bietet i ... Songesner Aussage bzeon a ig e m laut ss eines „A s Abschlu Unlimited“-Aboat n ic s o Mu Euro/M an. 7,99das für Primekostet itglieder. M Text: Oliver Janko

Wie sieht ein typischer Alltag in der Musikredaktion von Amazon aus? Wer entscheidet über die abspielbaren Inhalte? Und welche Prozesse laufen eigentlich im Hintergrund ab, wenn Alexa einen Song spielen soll? Wir haben diese und mehr Fragen an Amazon gestellt.

Amazon Music (Unlimited) Wer Musik über Amazon hören will, hat die Qual der Wahl. Prime-Mitglieder zahlen monatlich nur 7,99 Euro oder einmal im Jahr 79 Euro, 30 Tage können Sie „Prime“ auf Wunsch kostenlos testen. Im Prime-Paket enthalten sind auch kostenlose, schnellere Lieferungen und jede Menge Serien und Filme. Wer kein Mitglied ist, dem werden monatlich 9,99 Euro abgebucht. Für Besitzer eines Amazon Echo gibt es ein eigenes Musikangebot, das mit 3,99 Euro im Monat zu Buche schlägt. Im klassischen Prime-Abo ist auf jeden Fall „Prime Music“ inkludiert, damit haben Sie allerdings nur Zugriff auf rund zwei Millionen Songs.

www.amazon.de/AmazonMusic

S

ie rollen sich morgens von der geliebten Federkernmatratze, schleppen sich in das Badezimmer und anschließend in Richtung Kaffeemaschine in die Küche. Ein gemurmelter Zuruf an eine Runde Scheibe, die frappant an einen Puck beim Eishockey erinnert, ist das Maximum an kommunikativem Willen, den Sie zu fast noch nachtschlafender Zeit über die Lippen bringen: „Alexa, spiel meine Guten Morgen-Playlist“. Während das braune Gold in Ihre Tasse tröpfelt, kümmert sich das smarte Helferlein um motivierende Klänge, die die noch müden Extremitäten zumindest partiell in Schwung bringen sollen.

Wer macht die Musik? Gerade aus dem Bett gekrochen wird es Sie wenig interessieren, woher die Musik, die Ihnen das Frühstück versüßt, eigentlich kommt. Genau dieser Frage sind wir aber auf den Grund gegangen - und haben uns kurzerhand direkt an die Quelle gewandt. Die deutsche Dependance von Amazon war so freundlich, uns zu erklären, welche Prozesse bei Amazon Music und bei jedem Dialog mit Alexa

“DIE AUSWAHL IST ETWAS VERWIRREND, DAFÜR IST FÜR JEDEN WAS DABEI.” Oliver Janko - Chefredakteur

26

SMARTPHONE Aug/Sep SMARTPHONE Okt/Nov 2018 2017


Hinter den TECHNIK START

Im Interview Jens Kopel Head of Music Curation

WIE ENTSTEHT EINE PLAYLIST? im Hintergrund ablaufen. Außerdem wollten wir wissen, wer eigentlich entscheidet, welche Playlists hochgeladen werden, wie es in der Redaktion des Teams aussieht und ob sich Amazon vor Spotify fürchtet. Tut man nicht, soviel sei vorab verraten. Amazon versuche, sich auf die Wünsche der Kunden zu fokussieren und mit der „Sprachsteuerung eine der entscheidenden Zukunftstechnologien für Musik aktiv voranzutreiben.“

Unsere Ansprechpartner Das verriet uns René Fasco, seines Zeichens „Director Digital Music“ von Amazon Deutschland. Weiter geht‘s auf der nächsten Seite

Jens Kopel erzählte uns im Interview, dass sich keineswegs nur die Musikkuratoren um die Zusammenstellung der Playlists kümmern. Das Team bewerte alle Vorschläge hinsichtlich des Innovationsfaktors und des Mehrwerts für die Kunden.

Die Hauptaufgaben „Die vielleicht wichtigste Funktion ist unsere Hilfe zur Orientierung“, meint Kopel auf die Frage nach den Aufgaben in der Redaktion. Bei 50 Millionen Songs (bei Amazon Music Unlimited, Anm.) könne der Nutzer sonst schnell den Überblick verlieren. Darum bastle man aus diesem Meer an Songs kleinere Pakete mit ca. 30-50 Tracks. Außerdem erstellt Amazon sogenannte „Radiosender“. Die haben mit „Antenne Bayern“ und Co. wenig gemeinsam, vielmehr handelt es sich dabei um „endlose Musik-Streams basierend auf dem individuellem Geschmack des Kunden, den Vorgaben der Kuratoren, unterstützt durch Algorithmen“.

GPS & GLONASS

Wer lernt Alexa sprechen? Frage an Stefanie Beuschlein, Senior Product Manager Voice „Ein Team in den Bereichen ‚Künstlicher Intelligenz‘ und ‚Machine Learning‘ arbeitet daran.“ Wenn Alexa das Aktivierungswort (meist „Alexa“) hört, übertragt das Gerät die folgenden Befehle sicher verschlüsselt in die Cloud. Dort werden sie verarbeitet. Der erste Schritt ist die Spracherkennung. Hier wird der gesprochene Befehl in Text umgewandelt, ähnlich wie bei einem Diktat. Anschließend wird dieser Text von einem Machine Learning-System verarbeitet, um den Sinn des Befehls zu erfassen. Dann erkennt das Modell, dass der Kunde Musik hören möchte, und einen bestimmten Track. Daraufhin beginnt Alexa die gewünschte Musik auf das Gerät zu streamen. Bei Sprachausgaben läuft es umgekehrt, das Maschine Learning-System setzt einzelne Laute in natürlich klingenden Sprechfluss um. Okt/Nov 2017 SMARTPHONE Aug/Sep 2018 SMARTPHONE

Events und Newcomer Specials gibt es zudem zu nicht alltäglichen Events, explizit nennt Kopel hier den Song Contest oder die Grammys. Außerdem werNewcomer durch die „Entdeckung der Oliverden Janko Chefredakteur Woche“ unterstützt.

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START

DAS SMARTPHONE DER ZUKUNFT

WEG VOM DISPLAY Durchaus möglich, dass die nächsten Smartphone-Generationen Inhalte in den freien Raum projizieren - an ersten Hologramm-Telefonen wird auf jeden Fall bereits getüftelt.

Text: Oliver Janko

Wie sieht das Smartphone in einigen Jahren aus? Und wie kommunizieren wir 2030? Wir versuchen uns an einer Zukunftsvision.

DAS SMARTPHONE DER

ZUKUNFT So könnte der mobile Begleiter künftig aussehen

Glossar Qi-Standard Das Smartphone auf die Oberfläche legen, und der Strom fließt. Durch die Qi-Technologie lassen sich Smartphones bereits heute kabellos laden.

Hologramm Als Hologramm bezeichnet man ein dreidimensionales Abbild eines Gegenstandes. Das Smartphone dient dabei als Projektor.

O

b Steve Jobs die aktuelle Smartphone-Generation im Kopf hatte, als er 2007 das erste iPhone mit der legendären Einleitung „One more thing ...“ präsentierte, ist nicht überliefert. Fest steht allerdings, dass der leider verstorbene Apple-CEO die Tür für den Durchbruch der Smartphones damit ganz weit aufstieß. Innerhalb von etwas mehr als zehn Jahren entwickelte sich eine milliardenschwere Branche, deren Output heute aus dem Leben von hunderten Millionen Menschen nicht mehr wegzudenken ist. Wann haben Sie das letzte Mal einige Tage ohne den geliebten mobilen

Begleiter verbracht? Mittlerweile sind Funktionen selbstverständlich, die noch vor Jahren undenkbar waren. Smartphone-Knipsen halten fast mit vollwertigen Systemkameras mit, das Telefon verwaltet Mails, dient als Fernseher und Musikzentrale.

Schnelle Fortschritte Zum Vergleich: Das erste iPhone konnte nur über GSM funken, hatte kein GPS und konnte keine Videos aufnehmen. 128 MB RAM und maximal 16 GB Festspeicher sorgen heute für amüsierte Lacher, sind doch selbst die günstigsten Android-Modelle erheblich besser ausSMARTPHONE Aug/Sep 2018


DAS SMARTPHONE DER ZUKUNFT

gestattet. Innerhalb weniger Jahre fanden also entscheidende Entwicklungen statt, die das Smartphone mittlerweile unverzichtbar machen.

nige Experten, die einen glaubwürdigen Blick in Richtung Zukunft präsentieren. „Elon Musk!“, werden Sie nun denken – und diese Vermutung ist durchaus richtig. Allerdings: Musk hat größere DimensioBlick in die Glaskugel nen ins Auge gefasst, ein kleines ConsuDie Reise ist aber noch nicht zu Ende, bei mer-Produkt, das hauptsächlich der UnWeitem nicht. Stellt sich also die Frage, terhaltung dient, ist für den Unternehmer wie das Smartphone der Zukunft aussehen wohl eher zweitrangig. könnte. Bleibt die tyEs gibt sie aber, die pische Barrenform be- « SO GUT WIE ALLE Smartphone-Visio stehen? Lässt sich das näre. Getrost dazuzähGRÖSSEREN HERSTELLER Smartphone der Zulen kann sich beispielskunft biegen? Und wie FORSCHEN SEIT JAHREN AN weise Kazuo Hirai, steht es um die EntApril dieses Jahres ZUKUNFTSTECHNOLOGIEN. » bis wicklung von HoloCEO von Sony. Die gramm-Telefonen? Japaner mögen momentan nicht die ganz Vorweg: Gut Ding braucht Weile. Wer große Rolle in der Branche spielen, sie hadie einschlägigen Gazetten und Blogs re- ben aber immerhin klare Vorstellungen gelmäßig verfolgt, wird irgendwann ge- von der Zukunft. In einem Interview mit merkt haben, dass auf den hundertsten den Kollegen des „Guardian“ verriet der Leak zum „hoffentlich bald erscheinen- Sony-Chef den Fahrplan für die nächsden“ biegbaren Smartphone bald der ein- ten Jahre. Aktuelle Entwicklungen interhunderterste Leak folgt – und immer so essieren ihn nur bedingt, vielmehr gelte es, weiter. Gerüchte gibt es also seit Jahren „im Geschäft zu bleiben“. Gemeint ist alzuhauf, ein voll funktionsfähiges Pro- lerdings nicht das Smartphone-Business, dukt für den Massenmarkt allerdings ha- sondern die Telekommunikationsbranche ben wir über die Jahre nie zu sehen be- im Allgemeinen. Ein Indikator für einen kommen. Der Weg ist aber das Ziel, um baldigen Umbruch? das nächste Sprichwort zu bedienen. Die Entwicklungen werden vorangetrieben, Heute forschen, morgen ernten anders sind die vielen Patentveröffentli- Geht es nach Sony, heißt die Antwort: Ja. chungen und Gerüchte auch nicht zu er- Vor allem künstliche Intelligenzen sollen klären. Außerdem gibt es ja auch schon ei- die Art und Weise, wie wir mit Technik

START

WISSENSWERTES Kazuo Hirai Der vormalige Sony-CEO hat klare Vorstellungen von der Smartphone-Zukunft. Für sein früheres Unternehmen gelte es aber vorerst, im Geschäft zu bleiben. Sein Nachfolger sieht das offenbar etwas anders.

X

Wann ist es denn nun endlich soweit? Hätten alle Gerüchte, die zum Galaxy X in den letzten Jahren in den Tech-Blogs und -Magazinen auftauchten, gestimmt, würden wir schon lange ein faltbares Smartphone in Händen halten. Allein: Der kolportierte Marktstart verschiebt sich seit jeher in regelmäßigen Abständen. Hieß es im Vorjahr noch lange Zeit, 2018 werde der Tag kommen, so wissen wir mittlerweile, dass mit einem Marktstart nicht vor 2019 zu rechnen ist. Das Galaxy X soll in der Mitte zusammenklappbar sein und eventuell in zwei Größen erscheinen.

HANDY- UND SMARTPHONE-ENTWICKLUNG 2013 2004-2005 Erste 3G-Telefone das mobile Internet wird greifbar

1998

2008

Weltweit erstes Android Smartphone, das HTC Dream

Erste Telefone mit integriertem GPS

2015 2010 2009

1992

Aug/Sep 2018 SMARTPHONE

2017 Apple zeigt das iPhone X mit „Notch“ und startet einen Trend

2006

Die ersten drahtlosen Telefone mit Touchscreen kommen auf den Markt. 1996 zeigte Nokia den kultigen „Communicator“

„IBM Simon“: Das erste Telefon mit berührungsempfindlichem Bildschirm

Das Jahr des HTC One X, des Galaxy Note 2 oder des LG G2. Blackberry war damals noch größer

2004 Wer kennt es nicht, das „Razr V3“ von Motorola? Damals unglaublich gehypt

2007 Der Startschuss in die Smartphone-Ära: Apple stellt das erste iPhone vor

Gegen Ende des Jahrzehnts populär: Das Motorola Milestone, das Palm Pre und das Nokia N97 Mini

HTC zeigt das Google Nexus One, Nokia verkauft das Nokia 5230

Mehrkernige Prozessoren, QHD-Auflösung, 3 oder 4 GB RAM: Smartphones vor drei Jahren waren bereits ordentlich ausgestattet

2018 Das Jahr der Smartphone-Kameras, zumindest bislang. Was erwartet uns wohl noch?

31


RATGEBER START

DRUCKEN 50 GENIALE MIT FOTO-TIPPS DEM SMARTPHONE

50

GENIALE TIPPS FÜR DAS PERFEKTE SMARTPHONE-FOTO

Text: Florian Meingast & Christoph Lumetzberger

„Fotografieren Sie nicht gegen das Licht!“, „Achten Sie auf einen stabilen Stand!“, „Behalten Sie Ihr Motiv im Auge!“, „Nehmen Sie den Finger vom Blitz!“ – Viel gilt es zu beachten, denn die Fotografie ist eine Kunst für sich.

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E

in gemeinsames Foto mit der ersten großen Liebe, eine Aufnahme des Sonnenuntergangs im persönlichen Paradies, ein Schnappschuss der Familie vor dem Wahrzeichen des Reiseziels: Urlaubsaufnahmen wecken Erinnerungen und laden zum Schwelgen in der Vergangenheit ein. Auf den folgenden fünf Seiten haben wir daher die 50 wertvollsten Tipps und Tricks für die perfekten Smartphone-Fotos für Sie aufbereitet. Darunter finden Sie zum Beispiel Vorschläge für die perfekte Belichtung der Aufnahmen, die optimale Distanz zwi-

schen Kameralinse und Motiv, den Einsatz des Zooms und wie Sie Ihr Motiv perfekt von der Umgebung abheben. Damit nicht genug, gehen wir zudem auf das Thema „Kamera-Software“ ein. In diesem Teil unseres umfangreichen Guides präsentieren wir Ihnen einige Vor- und Nachteile von Kameraprogrammen und App-Empfehlungen von Drittherstellern wie die kostenpflichtige Anwendung „Manual Camera“ und die Gratis-App „HD Camera“. Auf der letzten Seite finden Sie zudem einen ausführlichen Sieben-Punkte-Guide zum Thema „Fotografie im Dunkeln“. SMARTPHONE Aug/Sep SMARTPHONE Jun/Jul 2016 2018


FOTO: shutterstock.com

Ausrichtung im Querformat Grundsätzlich gilt: Schießen Sie Fotos im Querformat. Der Grund dafür ist unter anderem der, dass unsere Augen nebeneinander angeordnet sind und unser Sichtfeld breiter als höher ist. Fotos im Querformat sind demnach angenehmer anzusehen und enthalten viel mehr Informationen als hochformatige Schnappschüsse. Daher werden beispielsweise auch Filme im Querformat aufgenommen. Aufnahmen im Hochformat sind jedoch nicht verboten. Dieses Format eignet sich zum Beispiel für die Ablichtung von Gebäuden.

Blitzlicht bewusst nutzen Wenn schon ein Blitz, dann sollte es ein starker sein. Grundsätzlich gilt, dass der Blitz eines Smartphones eigentlich zu schwach ist, um eine Szene optimal auszuleuchten. Eigentlich. Es gibt dennoch Situationen, in denen sogar der schwache Handyblitz viel herausholen kann. Wichtig dabei ist die Distanz zum Motiv. In diesem Fall gilt also die altbekannte Devise „Probieren geht über Studieren“. Sollten Sie dennoch keinen Erfolg bei der Ausleuchtung der Aufnahmen haben, greifen Sie, falls vorhanden, auf natürliche Lichtquellen, Lampen oder externe Blitzgeräte zurück.

Gehen Sie auf Augenhöhe Beim Knipsen von Kindern und Personen, die kleiner sind als Sie selbst, gilt: Gehen Sie in die Knie, und begeben Sie sich so auf dieselbe Augenhöhe wie Ihr Motiv. Diese Perspektive spiegelt sich in der Aufnahme wieder, wodurch Authentizität geschaffen wird und die Personen größer sowie imposanter wirken.

Fokus auf die Augen Beim Betrachten von Porträts sind es vor allem die Augen, auf die Menschen als erstes achten. Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal eine Person ablichten, und fokussieren Sie die Kamera daher auf deren Augen.

Jun/Jul 2016 SMARTPHONE

DRUCKEN50 MIT GENIALE DEM SMARTPHONE FOTO-TIPPS Verzicht auf den Autofokus Der Autofokus spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Schärfe des Motivs geht. Mithilfe dieser Funktion fokussiert die Kamera das Hauptelement und stellt die Umgebung unscharf. Zumindest theoretisch. Das Problem des Autofokus ist nämlich, dass dieser zeitweise eben nicht das vordergründige Objekt scharf stellt, sondern ein Objekt im Hintergrund. Oft verhindert die Funktion zudem, dass Sie das vermeintlich wichtige Motiv scharf stellen können. Unsere Empfehlung: Prüfen Sie den Schärfemodus, oder tippen Sie auf den gewünschten Bildschirmausschnitt. Das funktioniert auch im Automatikmodus.

Meiden Sie den Digitalzoom Im Gegensatz zur analogen Vergrößerung eines Bildausschnitts schneidet die Kamerasoftware bei Verwendung des Digitalzooms aus den gesammelten Daten einen Teil heraus. Das Resultat dieses Vorgangs ist ein Verlust von zahlreichen relevanten Bildpunkten. Einfach gesagt: Die Aufnahme wird mit zunehmender digitaler Vergrößerung immer unschärfer. Verzichten Sie daher auf den Digitalzoom. Gehen Sie stattdessen einfach näher an das Objekt heran. So gehen keine Bildinformationen verloren, und die Aufnahme bleibt scharf.

RATGEBER

Gegenlicht meiden Starkes Gegenlicht führt dazu, dass das gewählte Objekt nicht erkennbar ist. Der Grund dafür: Die Kamera orientiert sich am hellen Hintergrund, also beispielsweise an einer eingeschalteten Lampe oder, abhängig von der Tageszeit, am durch ein Fenster dringendes Sonnenlicht. Nutzen Sie diese Situation zu Ihrem Vorteil, und fotografieren Sie daher nicht gegen das Licht, sondern mit dem Licht. Zudem empfehlen wir Ihnen, das gewählte Motiv im Lichtkegel so zu positionieren, dass es optimal beleuchtet wird.

Nutzen Sie Ihre Umgebung Mithilfe von natürlichen Vorkommnissen oder Bauwerken können Sie Ihren Schnappschuss bereits während der Aufnahme und nicht erst im Nachhinein einrahmen. Sogenannte „natürliche Rahmen“ entstehen, wenn Sie beispielsweise durch Torbögen, Fenster, Löcher in Felsen, Bäume mit ihrem Blatt- und Astwerk oder Schlüssellöcher fotografieren. So entsteht einerseits eine besondere Tiefenwirkung, andererseits wird das Motiv besonders hervorgehoben, sprich fokussiert.

Zoomen bei Dunkelheit meiden Verzichten Sie auf das Zoomen bei wenig Licht. Hintergrund ist, dass dunkle Szenen entsprechend länger belichtet werden müssen, wodurch die Gefahr steigt, die Bilder zu verwackeln. Damit Aufnahmen ohne Zoom bei schwacher Beleuchtung gelingen, verwenden Sie ein Stativ und (vorausgesetzt, die Kamerasoftware Ihres Smartphones bietet diese Einstellungsmöglichkeit) die geringste Lichtempfindlichkeit (ISO-Faktor). Beim Fotografieren per Hand empfehlen wir einen ISO-Faktor ab 800. Einen ausführlichen Guide zum Thema „Fotografieren im Dunkeln“ finden Sie auf der letzten Seite.

PERFEKTES BILD

Kinder: kurze Verschlusszeiten Beim Fotografieren von Kindern, die sich viel bewegen, empfehlen wir kurze Verschlusszeiten. Darunter versteht man die Belichtungszeit eines Motivs. Je kürzer sie ist, desto geringer ist die Gefahr, dass das Bild verwackelt. Alternativ dazu können Sie, falls in der Software integriert, einen Modus für Sportfotografie oder die Serienbildfunktion nutzen.

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RATGEBER START

SMARTPHONE IN LOVE

SMARTPHO Ob lockerer Flirt oder Partnersuche: mit der richtigen App kein Problem.

MATCH

Autor: Heiko Bauer

N

och vor nicht allzu vielen Jahren mussten beziehungswillige Singles gedruckte Kontaktanzeigen aufgeben oder Vermittlungsagenturen engagieren, wenn Sie in ihrem Lebensumfeld keinen Partner finden konnten. Auch die Suche nach erotischen Abenteuern war nur über die Printpresse möglich. Dann kam das Internet, und vieles wurde einfacher. Die Folge war, dass es um die Jahrtausendwende in Deutschland erstmals mehr Kontaktgesuche online gab als in Zeitungen und Zeitschriften. Das ist natürlich kein Wunder, denn das Internet ist nicht nur schneller, sondern auch komfortabler.

Partner per Wisch Noch schneller und dazu viel flexibler geht es nur mit dem Smartphone. Mit dessen Siegeszug kamen die Dating-Apps. Auch diese sind natürlich nicht immer für langfristige Beziehungen ausgelegt. Perfektioniert wurde die Anbahnung des spontanen Abenteuers durch die 2012 erschienene App „Tinder“, in der Fotos vorgeschlagener Partner per Wisch mit dem Finger nach rechts oder links entweder favorisiert oder abgelehnt werden. Finden zwei Teilnehmer gegenseitige Zustimmung, entsteht ein „Match“ und der Flirt kann starten. Schnell entstand der Ruf, es ginge dabei nur um die Suche nach oberflächlichem Sex, was durch das Konzept natürlich begünstigt wird und oft auch der Fall ist. Neben Tinder gibt es aber auch noch diverse weitere Dating-Apps, teils mit außergewöhnlichen Ansätzen. Wer nicht nur nach der Optik gehen möchte, erhält beispielsweise bei „Candidate“ die Möglichkeit, anderen Teilnehmern Fragen zu stellen, und muss sich anhand der Antworten zunächst für jemanden entscheiden. Erst dann werden Profil und Foto der Person zugänglich. Bei „Whispar“ ist die Stimme Trumpf: Hier wird zuerst eine Audiodatei mit der Vorstellung des potenziellen Partners abgespielt, während das Bild langsam scharf wird. Die französische App „Once“ möchte Quantität gegen Qualität tauschen. Hier gibt es pro Tag nur einen Flirtvorschlag, der nach eigenen Angaben sogar manuell ausgewählt wird. Leider sind viele der Dating-App-Angebote mit Fake-Profilen durchsetzt. 106

Redakteur Linz, 4020 4 km entfernt Ich mag Sport, Filme und Videospiele! Bezeichne mich selbst als einen Nerd und suche nach einer passenden Partnerin.


SMARTPHONE IN LOVE

RATGEBER

NE IN LOVE Traumpartner für Geld MATCH

GrafikerIn Linz, 4020 4 km entfernt Ich bin sehr sportlich und habe eine Schwäche für Filme. Bitte keine ONS, sondern wirkliche, ernst gemeinte Anfragen.

Wer nicht nur auf der Suche nach dem kurzlebigen Flirt ist und sich stattdessen einen Partner fürs Leben wünscht, ist bei den klassischen Partnervermittlungsportalen am besten aufgehoben, muss aber auch am tiefsten in die Tasche greifen. Während Dating-Apps in der Regel auch kostenlos nutzbar sind und nur für Zusatzfunktionen etwas berechnen, verlangt beispielsweise Marktführer Parship für die effektive Nutzung seiner Services 69,90 Euro pro Monat bei einer Laufzeit von sechs Monaten. Für 12 Monate reduziert sich dieser Betrag auf 54,90 Euro, wer sich 24 Monate bindet, zahlt noch 34,90 Euro monatlich. Natürlich bieten die Betreiber in der Regel auch eine gewisse Leistung, und die Chancen, die Richtige oder den Richtigen zu finden, sind ungleich höher als bei den Dating-Apps. Es ist aber zu beachten, dass so ein Vertrag mit dem Erfolg nicht endet. Ist der Traumpartner früh gefunden, sind die Monatsraten für das dann gar nicht mehr benötigte Angebot weiterhin bis zum Laufzeitende zu tragen. Es lohnt also, vor der Buchung eines Pakets den Gesamtpreis auszurechnen, um Überraschungen vorzubeugen. Bei Dating-Apps wie auch bei Partnervermittlern gilt natürlich: Je spannender ein Profil, desto größer sind die Chancen. Die Anforderungen unterscheiden sich allerdings. Wer auf den schnellen Flirt auf Tinder aus ist, kann sich mit einem sexy Strandfoto vielleicht einen Vorteil verschaffen. Wer jedoch auf der Suche nach der großen Liebe ist, sollte besser etwas seriöser auftreten – es muss natürlich nicht gleich das brave Bild aus der letzten Stellenbewerbung sein. Langweilige Sprüche, wie sie schon in jedem zweiten WhatsApp-Status stehen, sind in keinem Fall ratsam. In der Regel geben die Portale Empfehlungen, zuweilen ist gegen Gebühr auch ein Telefoncoaching möglich. Gut ist auf jeden Fall, sich darüber Gedanken zu machen, wie das eigene Profil auf einen selbst wirken würde.

“MIT DER RICHTIGEN APP KANN DIE PARTNERSUCHE FREUDE MACHEN“ Heiko Bauer


RATGEBER START

ANONYMER TELEFONTERROR

Anonymer Telefon+49 172 111223 0:12

TERROR Wer hat mich angerufen?

Mithilfe dieser sechs einfachen Tricks erfahren Sie, wer Sie angerufen hat Text: Florian Meingast

S

chon wieder ein Anruf von dieser unbekannten Nummer! Das ist heute schon das dritte Mal und immer wenn ich abhebe, sagt die Person am anderen Ende entweder gar nichts oder möchte mir etwas verkaufen. Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit um herauszufinden, wer mich da rund um die Uhr belästigt?“ Wir können Sie beruhigen: Ja, die gibt es. In diesem Ratgeber präsentieren wir Ihnen die sechs effektivsten Möglichkeiten, um die Identität

WhatsApp Die einfachste Möglichkeit, die Identität eines anonymen Anrufers herauszufinden besteht darin, die Telefonnummer unter einem fiktiven Namen im Smartphone zu speichern und diesen Kontakt anschießend in WhatsApp zu öffnen. Oft haben die Anrufer dort nämlich ein Profibild hinterlegt. Öffnen Sie dafür den Nachrichtendienst und berühren Sie anschließend den grünen Kreis mit der Sprechblase. In der iOS-Variante von WhatsApp finden Sie anstelle des Kreises an selbiger Stelle ein kleines Quadrat mit einem Stift. Nun wischen Sie so lange durch Ihr digitales Kontaktregister, bis Sie den vorhin angelegten fiktiven Kontakt gefunden haben. Alternativ können Sie den ausgedachten Namen in die Suchleiste am oberen Bildschirmrand eintippen. Im nächsten Schritt berühren Sie den Kontakt und tippen abschließend auf dessen Namen am oberen Bildschirmrand. Im besten Fall erscheint nun das hinterlegte Profilbild im Großformat.

des ständigen Anrufers herauszufinden, ohne ihn zurückrufen zu müssen. Telefonterror ist übrigens nicht nur nervig, sondern unter Umständen sogar strafbar. Erleidet das Opfer durch die Anrufe etwa eine schwere Gesundheitsschädigung, also etwa chronische Angstzustände, droht dem Täter in Deutschland im schlimmsten Fall eine mehrjährige Haftstrafe. Unternehmen, die telefonisch auf Kundenjagd gehen, müssen seit 2013 mit einem Bußgeld von bis zu 300.000 Euro rechnen.


ANONYMER TELEFONTERROR

Ohne Umwege zur Mailbox des Anrufers Mit diesem Trick haben Sie gute Karten den Namen des Anrufers herauszufinden. Mithilfe der unten aufgelisteten Codes gelangen Sie nämlich direkt zu dessen Mobilbox. Mit etwas Glück hat die Person eine Ansage, in der sie ihren Namen erwähnt, aufgenommen. Doch wie funktioniert das? Ermitteln Sie im ersten Schritt anhand der unten angeführten

Vorwahlen, aus welchem Netz Sie die Person angerufen hat. Angenommen, es handelt sich um eine Nummer aus dem Vodafone-Netz, tippen Sie nun zwischen Vorwahl und Rufnummer den in der rechten äußeren Spalte der Tabelle angeführten Code ein. Ein Beispiel: 0162-50-XXX-XX-XX. Abschließend starten Sie den Anruf.

Mobilfunknetz

Vorwahlen

Code

Vodafone

0172, 0162, 0174, 01520, 01522

50

T-Mobile

0170, 0171, 0160, 0151, 0175

13

O2

0176, 0179, 0159

33

E-Plus

0177, 0178, 0163, 01570, 01577

99

Stets zu Diensten, das digitale Telefonbuch Um die Identität des unbekannten Anrufers herauszufinden, können Sie dessen Telefonnummer in ein Online-Telefonbuch eingeben. Dieses Prozedere wird auch „Rückwärtssuche“ genannt. „Rückwärts“ deshalb, weil nicht mithilfe des Namens nach der Telefonnummer gesucht, sondern eben der umgekehrte Weg gegangen wird. Diesen kostenlosen Service bieten zum Beispiel die Betreiber von dastelefonbuch.de an. Tragen Sie in der Rubrik „Rückwärtssuche“ die Mobilnummer inklusive Vorwahl in die dafür vorgesehene Zeile ein und tippen Sie anschließend auf den weißen Pfeil. Mit ein bisschen Glück erscheint der Name.

RATGEBER

truecaller truecaller kostenlos, In-App-Käufe | Deutsch

Neben den Standardfeatures wie dem Starten von Telefonaten ist diese alternative Telefon-App für Android- und iOS-Smartphones eine echte Hilfe bei der Suche nach Informationen über den Anrufer. So durchforstet diese beispielsweise das Internet sobald der Anruf einer unbekannten Nummer eingeht. Sofern der Besitzer der Nummer einer Listung in einem öffentlichen Telefonbuch zugestimmt hat, werden dessen Name, Wohnort und ein Bild unterhalb der Telefonnummer angezeigt. Damit nicht genug, können Sie Kontakte mithilfe der App auch blockieren. Neben der kostenfreien Standardversion wird übrigens eine werfbefreie „Professional“-Variante angeboten. Diese kostet 1,99 Euro pro Monat beziehungsweise 17,99 pro Jahr.

Ein österreichisches Pendant zu „Das Telefonbuch“ finden Sie auf herold.at. Hier können Sie in der Rubrik „Nummern“ nach der Person hinter den ständigen Anrufen suchen. Sowohl für die deutsche als auch die österreichische Variante gilt jedoch, dass viele Personen hinter Mobilfunknummern nicht in öffentlichen Telefonbüchern gefunden werden können. Der Grund dafür ist, dass sie beim Vertragsabschluss einer Listung darin nämlich nicht zugestimmt haben.

Die besten Alternativen Konsultieren Sie Dr. Google Ganz ähnlich wie bei den beiden oben genannten Telefonbüchern funktioniert die Rückwärtssuche auf opencnam.com. Nach der Erstellung eines kostenlosen Nutzerkontos tippen Sie auf die Flagge linkerhand der Eingabeleiste und suchen mithilfe der Vorwahl nach dem Land, aus dem Sie angerufen wurden. Anschließend tippen Sie die Rufnummer ein. Auf die Null der Netzbetreiber-Vorwahl können Sie verzichten. Abschließend tippen Sie auf „View Response“. Wie schon bei „Das Telefonbuch“ und „Herold. at“ ist eine hundertprozentige Trefferquote auch hier nicht garantiert.

Aug/Sep 2018 SMARTPHONE

Die Daten zahlreicher Call-Center, Werbeagenturen und ähnlichen Unternehmen werden in der Datenbank von tellows.com gesammelt. Für die Rückwärtssuche tippen Sie die Nummer inklusive Länder- und Netzbetreiber-Vorwahl ein und klicken danach auf „Search“. Bestenfalls werden Ihnen beispielswese Informationen über eine Firma angezeigt. Falls nicht, können Sie einen Datenbankeintrag erstellen. Hierfür können Sie, falls bekannt, den Namen der Firma, den Grund für den Anruf, eine Bewertung und einen Kommentar angeben. tellows.com ist auch als App für Android und iOS erhältlich.

Zusätzlich zur Rückwärtssuche auf den genannten Portalen können Sie Google mit der Suche nach der Person hinter der unbekannten Telefonnummer beauftragen. Tipp: Stellen Sie die Nummer unter Anführungszeichen. So erhöhen Sie die Trefferquote.

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RATGEBER START

Text: Christoph Lumetzberger

D

ie Bedienung eines iPhones ist in der Regel sehr einfach. Gerade die Menüstruktur sorgt dafür, dass man sich selbst auf einem neuen Apple-Gerät gleich wieder wie zuhause fühlt. Dennoch verstecken sich in jedem iPhone Funktionen, die viele Nutzer noch nicht kennen. Etwa die in das iOS-11-Update integrierte Bildschirmaufnahmefunktion oder das personalisierbare Kontrollzentrum. Auch iMessage wartet mit einigen versteckten Features auf. So können Sie eine Nachricht mit einem grafischen Effekt versehen, sodass beispielsweise ein Feuerwerk oder ein Luftballonregen ein neues Memo ankündigt. Mit 3D-Touch lassen sich viele coole Funktionen nutzen, die in anderen Smartphones noch keinen Einzug gefeiert haben. Zum Beispiel können Sie die Tastatur als Trackpad verwenden. Wir sind überzeugt davon, dass wir mit unseren Tipps eine abwechslungsreiche Sammlung geschaffen haben und dass auch für Sie der eine oder andere Tipp dabei ist, den Sie noch nicht kannten. Wir wünschen viel Spaß beim Erkunden!

“VIELE NÜTZLICHE TIPPS, AUCH FÜR LANGJÄHRIGE IPHONE-USER. “ Christoph Lumetzberger

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iPHONE11 die Sie noch nicht

iOS PROFI-TIPPS

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SCREENSHOTS -VIDEOS IMESSAGE MIT UND EFFEKTEN VERSENDEN

Apples Nachrichten-App, im hauseigenen Kosmos „iMessage“ genannt, gibt es schon lange. Wussten Sie jedoch, dass Sie eine Nachricht mit zahlreichen Effekten versenden können? Diese Funktion ist etwas versteckt: Schreiben Sie zunächst Ihre Nachricht, und führen Sie im Anschluss einen etwas festeren Druck auf den „Sende“-Pfeil rechts neben der Nachricht aus. Nun wird ein Untermenü sichtbar, in dem Sie die Art des Effekts auswählen können. Beispielsweise wird die Message an den Gesprächspartner mit einer Feuerwerk-Animation, einer Luftballon-Optik oder einem Konfettiregen

2

WLAN TRENNEN

Seit iOS 11 ist es nicht mehr möglich, im Kontrollzentrum WLAN und Bluetooth dauerhaft zu deaktivieren. Dies erkennen Sie am grau unterlegten Symbol, welches die Verbindungen nur bis zum nächsten Morgen deaktiviert. Um sie dauerhaft auszuschalten, müssen Sie in den Einstellungen den grünen Schieberegler in den jeweiligen Untermenüs nach links schieben. Erst dann ist die Einstellung dauerhaft deaktiviert.

gesendet. Praktischerweise sehen Sie zudem eine Vorschau der gesendeten Nachricht.

3

KONTROLLZENTRUM PERSONALISIEREN

Sie können sich das Kontrollzentrum nach Ihren eigenen Wünschen personalisieren. Wechseln Sie dazu in die Einstellungen ins Untermenü „Kontrollzentrum“ und tippen Sie auf „Steuerelemente anpassen“. Nun können Sie sämtliche Elemente hinzufügen bzw. entfernen und ihnen sogar eine neue Reihenfolge zuweisen.

SMARTPHONE Aug/Sep 2018


iOS PROFI-TIPPS

TRICKS kannten

4

5

iPHONE

KLINGELTONLAUTSTÄRKE

Haben Sie schon einmal einen iPhoneWecker überhört, weil die Lautstärke des Gerätes heruntergedreht war? Damit Ihnen dies nicht (mehr) passiert, können Sie dies in den Einstellungen unter „Töne & Haptik“ unterbinden. Sie finden in diesem Untermenü den Punkt „Mit Tasten ändern“. Wenn Sie den dazugehörigen Schieberegler nach links bewegen, sollte sich ein Missgeschick wie oben beschrieben nicht mehr wiederholen. Künftig ändert sich die Lautstärke für Klingel- und Hinweistöne nicht mehr, auch wenn Sie bei einem Song oder Video die Lautstärke herunterdrehen. Die Lautstärke der Benachrichtigungstöne lässt sich somit nur noch in den Einstellungen anpassen.

X BEDIENUNG

Mit diesen Tipps holen Sie noch mehr aus Ihrem iPhone heraus!

SCREENSHOTS UND -VIDEOS BILDSCHIRMAUFNAHME NUTZEN

Auch neu seit iOS 11 ist die Bildschirmaufnahme. Damit zeichnen Sie kurze VideoClips von Ihrem iPhone-Bildschirm auf. Zunächst müssen Sie diese Funktion in Ihr Kontrollzentrum integrieren. Folgen Sie dazu unserem dritten Tipp, und ergänzen Sie die Funktion „Bildschirmaufnahme“. Dann wechseln Sie ins Kontrollzentrum, drücken auf das entsprechende Symbol, und nach einem Countdown von drei Sekunden startet die Aufnahme. Nach erfolgter Aufzeichnung wird der Clip in der Foto-App abgelegt und kann nun sogar versendet werden. Ein nützliches und praktisches Feature.

RATGEBER

X

Taskmanager

X

Screenshot

Wer geöffnete Apps schließen oder zwischen ihnen wechseln möchte, der gelangt mit einer einfachen Wischgeste in den Taskmanager: Ziehen Sie den Finger von unten nach oben, und wechseln Sie bei etwa einem Drittel nach rechts. Nun müssen Sie noch kurz auf eine geöffnete App tippen, sodass sich ein kleines, rotes Symbol in der linken oberen Ecke zeigt. Jetzt können die Apps geschlossen werden.

Bei den älteren iPhones ließ sich der Screenshot einfach mit der gleichzeitigen Betätigung beider mechanischer Tasten erstellen. Beim iPhone X drücken Sie gleichzeitig den Powerbutton und die Lauter-Taste. Schon speichert das Handy den gewünschten Screenshot.

X

Hardreset

Wenn sich Ihr iPhone X aufhängt und keine Befehle mehr annimmt, dann ist es von Zeit zu Zeit nötig, einen erzwungenen Reset zu machen. Hierzu drücken Sie kurz die Lauter-Taste 1 , dann kurz die Leiser-Taste 2 und schließlich halten Sie den Powerbutton 3 für etwa fünf Sekunden gedrückt. Anschließend fährt das Telefon wieder neu hoch.

1

3

2 Aug/Sep 2018 SMARTPHONE

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RATGEBER START

HANDYBÖRSE

MÖGE DIE

PREISSCHLACHT BEGINNEN Sie möchten Ihr altes Smartphone zu Geld machen? Wir haben für diesen Zweck vier Online-Portale unter die Lupe genommen. Text: Florian Meingast

A

uf der Suche nach dem günstigsten Preis für ein neues Smartphone investiert so mancher potenzielle Käufer viel Zeit. Da werden Magazine und Zeitungen durchgeblättert, Internetseiten durchforstet, Gutscheine gesucht und Freunde befragt. Doch was passiert mit den alten, nicht mehr ganz so leistungsfähigen Geräten? Bevor Sie die in einer Schublade verstauben lassen, empfehlen wir Ihnen, sie auf einer Online-Börse zu verkaufen. Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, haben wir uns intensiv mit den Portalen reBuy, zoxs.de und wirkaufens.at beschäftigt. Neben der errechneten Prämie konzentrierten wir uns in diesem Vergleich vor allem auf die Verkaufskriterien, die Gestaltung der App beziehungsweise der Webseite und die Einfachheit der Abwicklung. Mit der Vergleichsplattform bonavendi.de präsentieren wir Ihnen abschließend eine Alternative zu den einzelnen Börsen. Als Testgerät nutzten wir ein Samsung Galaxy Note8 in „Space Black“ mit 64 GB internem Speicher sowie 6 GB Arbeitsspeicher. Damit sich der Verkauf Ihres alten Geräts an der „Smartphone-Börse“ auch wirklich lohnt, eröffnen wir unseren Guide mit fünf wertvollen Tipps.

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Vorbereitungen

54 MILLIONEN

1 Quelle: bit.ly/sm_bitcom_statistik

... Menschen in Deutschland ab 14 Jahren nutzten im vergangenen Jahr 2017 ein Smartphone. Das zeigt eine Umfrage von bitcom.com1. Etwa 38 Millionen Menschen gaben zudem an, dass sie sich ein Leben ohne Smartphone gar nicht mehr vorstellen können. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 waren es etwa 33 Millionen Deutsche. Der Großteil der Deutschen, nämlich 51 Prozent der Smartphone-Nutzer, verwendet das Gerät übrigens für das Einkaufen im Internet. Auf Platz zwei (28 Prozent) folgt das Zocken von Smartphone-Games. Das Verfassen und Versenden von Nachrichten folgt mit 19 Prozent auf Platz vier.

Bevor Sie Ihr Smartphone im Internet zum Verkauf anbieten, befreien Sie es von persönlichen Daten. Zudem empfehlen wir Ihnen, sämtliche gespeicherten Zugangsdaten für E-Mail-Accounts oder Shopping-Portale zu löschen. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen weiter unten. Um das finanzielle Maximum aus dem Verkauf herauszuholen, legen wir Ihnen zudem die Reinigung des Geräts ans Herz.

SMARTPHONE SAUBER MACHEN Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Bevor Sie Schnappschüsse von Ihrem Smartphone aufnehmen und auf die Verkaufsseite hochladen, entfernen Sie Fingerabdrücke, Schmutz sowie Staub von und aus dem Gerät. Für die Reinigung des Bildschirms und des Gehäuses verwenden Sie am besten einen nicht allzu aggressiven Reiniger und ein Mikrofaserfasertuch. Die Kopfhörer- und die Ladebuchse Ihres Smartphones befreien Sie mithilfe von Wattestäbchen von Flusen.

2

PERSÖNLICHE DATEN LÖSCHEN Bilder, Sprach- und Textnachrichten sowie Videos geben einen tiefen Einblick in Ihr Privatleben. Das gilt auch für gespeicherte Kontakte. Falls Sie ernsthaft daran denken, Ihr Smartphone zu Geld zu machen, löschen Sie zuvor sämtliche Daten. Die sicherste Methode, um sämtliche Aufnahmen, Nachrichten und Kontakte vom Smartphone zu entfernen, ist das Zurücksetzen in den Werkszustand. Die Vorgehensweise variiert von Gerät zu Gerät.

3

ZUGANGSDATEN LÖSCHEN Damit das Einkaufen mit dem Smartphone so einfach wie möglich vonstattengeht, haben zahlreiche Nutzer ihre Zugangsdaten für Shopping-Portale auf ihrem Gerät gespeichert. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Nutzernamen, Passwörter wie auch beispielsweise Kreditkartendaten von Ihrem Smartphone löschen, bevor Sie es verkaufen. So vermeiden Sie einen eventuellen Missbrauch Ihrer Daten.

4

AUF FUNKTION ÜBERPRÜFEN Neben dem Zustand ist die Funktionstüchtigkeit des Smartphones beim Verkauf von entscheidender Bedeutung. Testen Sie daher sämtliche Tasten, die Kameras, den Bildschirm, die Lautsprecher und die Softwarefunktionen (Nicht-Stören-Modus etc.) auf ihre Funktion. Falls etwa kein Ton mehr aus den Lautsprechern dringt oder das Mikrofon des Smartphones beschädigt ist, erwähnen Sie das in der Verkaufsanzeige und passen den Verkaufspreis gegebenenfalls entsprechend an.

5

ZUBEHÖR & VERPACKUNG SUCHEN Je mehr Originalzubehör Ihres Smartphones Sie beim Verkauf noch besitzen, desto mehr können Sie verlangen. Gehen Sie also auf die Suche nach der Verpackung und den Anleitungen sowie den unter Umständen mitgelieferten Kopfhörern und Ladevorrichtungen. Falls der Hersteller noch Garantie auf das Gerät gewährt, legen Sie die Rechnung bei.

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