Smartphone 4/24

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DIE BESTE TECHNIK DES JAHRES

Mit diesen Panelen wird das Aufladen von Elektrogeräten obsolet!

MYSTERY SHOPPING

Die deutschen HandyShops im Check!

GENIALE

Neuheiten aus der Technik-Welt!

Wichtige Einstellungen im Detail!

Akkulaufzeit verlängern, Displayhelligkeit ändern uvm.

Murena Fairphone 5 und Nubia Focus Pro 5G 4/24 September-Oktober 2024

Faltbare Smartphones mit Top-Prozessor

So gut sind die Displays des Z Fold 6 & Z Flip 6 PLUS: Die neue Galaxy Watch 7 im Test

Wer hat das beste Glasfasernetz Österreichs? So schnell sind die Internet-Tarife tatsächlich

Honor Magic6 Pro im Test!

WILLKOMMEN

Philipp Lumetsberger Chefredakteur

Hinter uns liegen wieder einige arbeitsreiche Wochen mit jeder Menge spannender Tests und Vergleiche, die unsere Redaktion für diese Ausgabe durchgeführt hat. So ist unser Team beispielsweise der Frage nachgegangen, welcher Anbieter das größte und leistungsfähigste Glasfasernetz Österreichs hat. Außerdem haben wir uns auf die Reise quer durch Deutschland gemacht und die Handy- und Internetshops der Mobilfunker Telekom, Vodafone und O 2 im Rahmen von Testkäufen einem umfangreichen Test unterzogen.

In dieser Ausgabe haben wir zudem einige interessante Smartphones auf Herz und Nieren geprüft. Allen voran die beiden neuen Falt-Smartphones Galaxy Z Flip 6 und Z Fold 6 von Samsung. Aber auch das Flaggschiff-Modell Magic6 Pro aus dem Hause Honor ist rechtzeitig für einen ausführlichen Test in unserer Redaktion eingetroffen. Zu guter Letzt konnten wir mit dem Murena Fairphone 5 ein umweltfreundliches Smartphone mit Fokus auf Privatsphäre und mit dem nubia Focus Pro 5G ein preisgünstiges Gerät speziell für Hobbyfotografen einem genauen und kritischen Blick unterziehen. Wie gewohnt ist auch unser Gadget-Bereich wieder prall gefüllt mit allerhand Geräten, die im Alltag und in Kombination mit einem Smartphone einen großen Dienst erweisen können.

Viel Spaß beim Lesen der neuesten SMARTPHONE!

2021 für alle unsere Tests anwenden. Die Spanne umfasst neben Smartphones auch alle weiteren Tablets, Laptops, Gadgets und sonstige Hardware, ebenso wie Bewertungen von Apps, Services oder Diensten. So bewerten wir!

Wir als Smartphone-Redaktion standen jahrelang vor dem Problem, dass wir mit unseren Gerätebenotungen gleich mehrere Länder abdecken müssen – unsere Titel erscheinen schließlich im gesamten DACHRaum. Und während in Deutschland das Benotungssystem aus sechs Noten besteht, es in Österreich nur deren fünf gibt, haben wir in der Schweiz sogar die Situation, dass dort – bei ebenfalls bestehenden sechs Noten – die Sechs die beste und eine Eins die schlechteste Benotung darstellt. Um dieser internen Problematik entgegenzuwirken, haben wir uns dazu entschlossen, einen einheitlichen, transparenten und für alle Länder gültigen Benotungsschlüssel zu erarbeiten, den wir seit Ende

Der Smartphone Benotungsschlüssel

Hervorragend 100 - 90 % Sehr gut 89,99 - 80 % Gut 79,99 - 70 % Mäßig 69,99 - 60 %

Genügend 59,99 - 50 %

Ungenügend 49,99 % und weniger

AUSSERDEM VON UNS

BESUCHEN SIE UNS: smartphonemag.de fb.com/smartphonemag.de instagram.com/smartphonemag

Unsere Redaktion ist der Frage nachgegangen, welcher deutsche Handyund Internetshop die Kunden am besten vor dem Kauf berät.

Wir haben die beiden Falt-Phones ausführlich unter die Lupe genommen.

Diese Smartphones, Router, Gadgets und Co. sind die Favoriten unserer Leser.

Wie geht das?

16 Crowdfunding Neue Produkte, die per Schwarmfinanzierung ermöglicht werden sollen

20 Streaming, Games und Podcasts Wir präsentieren alle wichtigen Neuheiten

22 Undercover Shopping Wir prüfen die Servicequalität der drei großen Mobilfunker in Deutschland

26 Glasfaser Internet im großen Test 2024

Unsere Redaktion fühlt den Glasfaser-Internettarifen in Österreich auf den Zahn

30 Das größte Glasfasernetz 2024 Die Top FTTH-Anbieter Österreichs im Vergleich

32 Großer Tarifvergleich

Die 50 GB Tarife österreichischer Mobilfunkreseller im Check

36 Die besten Technikmarken des Jahres

Diese Geräte und Dienstleister haben unsere Leser begeistert

42 Die Stimme der Mobilfunknutzer

So zufrieden sind die Kunden mit ihrem Mobilfunkanbieter sind

TECHNIK

50 Im Test: Honor Magic6 Pro

52 Im Test: nubia Focus Pro 5G

54 Im Test: Murena Fairphone 5

56 Im Test: Samsung Galaxy

Z Flip6

58 Im Test: Samsung Galaxy Z Fold6

60 Große Smartphone-Rangliste

66 Die besten neuen Gadgets

74 Qualität engineered in Germany - unser Kundenversprechen

Andreas Meyer, Leiter Sales & Marketing bei Displex, im Gespräch

76 Effiziente Solarzellen

So funktionieren die neuartigen Solarpanele für Kopfhörer und Co.

PRAXIS

82 Die besten neuen Apps und Spiele

86 Android 14-Einstellungen

Das Einstellungsmenü im Detail

94 App-Charts

GLASFASER IM CHECK

Welcher Anbieter das größte Glasfasernetz Österreichs hat und wie hoch die Leistung von GlasfaserInternettarifen in der Alpenrepublik tatsächlich ist, lesen Sie ab Seite 26.

ANDROID 14

Neu entwickelte Solarzellen, die auch bei künstlichem Licht Strom erzeugen, sollen künftig das Aufladen von Elektronikgeräten überflüssig machen.

EINSTELLUNGEN

Wie Sie die Bildschirmsperre und die Schriftgröße Ihres Handys ändern, App-Berechtigungen verwalten uvm., erfahren Sie ab Seite 86.

OPPO PRÄSENTIERT

RENO 12 F

Der chinesische Smartphonehersteller Oppo hat beim Reno 12 F an einigen Stellschrauben gedreht und eine neue Variante des Mobiltelefons angekündigt. Eine Änderung betrifft den Prozessor: Statt dem Dimensity 6300 aus dem Hause Mediatek kommt nun ein Qualcomm Snapdragon 685 Chip zum Einsatz. Vermutlich wurde dieser Wechsel aus Kostengründen vollzogen, denn die neue Version des Reno 12 F ist dadurch nicht 5G-fähig. Der Bildschirm misst 6,67 Zoll und stellt die Inhalte mit einer Auflösung von 2.400 mal 1.080 Pixeln dar. Die Bildwiederholrate beläuft sich auf 120 Hertz. Der Akku mit einer Kapazität von 5.000 mAh kann mit bis zu 45 Watt geladen werden. Wann das überarbeitete Reno 12 F erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt. Gleiches gilt für den Preis.

bit.ly/sm66-reno12f

KAIOS: WHATSAPP

BEENDET DEN SUPPORT ANFANG 2025

Was viele Nutzer wohl nicht wissen: Der Messengerdienst WhatsApp unterstützt neben Android und iOS auch weitere mobile Betriebssysteme. Vor wenigen Wochen hat der Meta-Konzern, dem der Messenger gehört, angekündigt, dass der Support für Smartphones mit dem Betriebssystem KaiOS Anfang 2025 eingestellt wird. Konkret bedeutet dies, dass WhatsApp auf mobilen Geräten mit dieser Software künftig nicht mehr funktionieren wird. Konkret betroffen sind unter anderem das Nokia 2760 Flip, das Nokia 6300 4G, das JioPhone 1 und 2 sowie das Alcatel Go Flip 3. Das Betriebssystem KaiOS basiert auf Firefox OS und wurde für Mobiltelefone entwickelt, die nur ein paar Funktionen von Smartphones bieten.

bit.ly/sm66-kaios

LIGHT PHONE 3:

NEUES MOBILTELEFON OHNE APPS

AB SOFORT VORBESTELLBAR

Das US Start-up Light hat vor wenigen Wochen die dritte Generation seines Light Phones präsentiert. Beim neuen Gerät bleibt man den Prinzipien treu, denn es wird bewusst auf eine Vielzahl an Smartphone-Apps verzichtet. So fehlen etwa Messengerdienste und Social Media Apps, um Ablenkungen zu vermeiden. Stattdessen beschränkt sich die Software des Mobiltelefons auf Applikationen wie Wecker, Kalender, MP3-Player und Taschenrechner. Als weitere Neuerung wurde das Light Phone 3 mit zwei Kameras für Schnappschüsse und das Scannen von QR-Codes ausgestattet. Das Gerät unterstützt 5G, LTE, Bluetooth und hat einen GPS-Empfänger. Neben einem 6 GB Arbeitsspeicher ist ein 128 GB großer interner Speicher verbaut. Die Bestellbücher für das neue Mobiltelefon sind bereits geöffnet. Kostenpunkt: 500 US-Dollar. Die ersten Modelle sollen Anfang 2025 ausgeliefert werden.

bit.ly/sm66-lightphone3

Der überaus populäre Karten-Dienst Google Maps soll im Netz kursierenden Gerüchten zufolge eine neue Funktion spendiert bekommen, die Autofahrern dabei helfen soll, entspannter von A nach B zu kommen. Konkret handelt es sich dabei um ein Feature zur Planung der Abfahrtszeit. Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren und mithilfe von Echtzeit-Verkehrsdaten soll die App künftig in der Lage sein, die optimale Abfahrtszeit zu ermitteln. Auf diese Weise sollen Autofahrer Staus in Zukunft umfahren können. Darüber hinaus sollen historische Verkehrsdaten analysiert werden, um Muster zu erkennen und präzisere Vorhersagen treffen zu können. Zusätzlich wird spekuliert, dass auch persönliche Daten der Nutzer einbezogen werden könnten, um deren Fahrgewohnheiten und Präferenzen zu berücksichtigen. Ob und wann diese intelligente Funktion in Google Maps integriert wird, ist im Moment allerdings noch unklar.

bit.ly/sm66-googlemaps

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APPLE KARTEN: NEUE WEB-VERSION

Vor mittlerweile 12 Jahren hat Apple mit Maps einen eigenen Kartendienst an den Start gebracht, der dem Platzhirschen Google Maps Konkurrenz machen soll. Im Laufe der Zeit hat der US-Konzern sehr viel Zeit und Mühe in die Entwicklung gesteckt, um die hauseigene Applikation stetig zu verbessern. Im Unterschied zum Google-Pendant gab es bislang jedoch die Einschränkung, dass Apple Maps nur auf iPhone, Apple Watch, iPad und Mac-Rechnern nutzbar war. Mitte Juli hat sich dies nun geändert und Apple eine Beta-Version als Web-Variante veröffentlicht, die an jedem PC bzw. Laptop einfach via Browser genutzt werden kann. Zahlreiche Funktionen sind in der neuen Version bereits verfügbar, in den kommenden Monaten sollen noch weitere hinzukommen. Die Oberfläche ist derzeit nur auf Englisch, weitere Sprachen sollen demnächst unterstützt werden.

bit.ly/sm66-applemaps

NEUE FEATURES FÜR DEN GOOGLE PLAY STORE

Google hat seinen Play Store einer Frischzellenkur unterzogen und diesem einige neue Funktionen spendiert. So wurde etwa ein Feature entwickelt, welches den Vergleich von Apps aus bestimmten Kategorien vereinfacht. Darüber hinaus wird ein völlig neuer Bereich unter dem Namen „Sammlungen“ eingeführt. In diesem werden die Inhalte von bereits installierten Apps angezeigt und in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. In einem weiteren Schritt sollen künftig auch Bereiche speziell für einzelne Länder kreiert werden.

Zusätzlich soll im Zuge der Neuerungen den Nutzern auch die Kontrolle ihrer Daten erleichtert werden. So sollen etwa Apps mit vertraulichen Daten bestimmt werden können, die nicht für den Personalisierungsprozess des Play Stores herangezogen werden.

bit.ly/sm66-playstore

KNAPP DIE HÄLFTE DER DEUTSCHEN HÖRT PODCASTS

Laut einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom sind Podcasts für viele Deutsche zu einem fixen Bestandteil des Alltags geworden. So gaben 45 Prozent der Befragten Personen ab 16 Jahren an, dass sie zumindest hin und wieder Podcasts hören. Die Hördauer ist dabei unterschiedlich verteilt. 27 Prozent der Umfrageteilnehmer hören eine Stunde pro Woche Podcasts, 23 Prozent nehmen sich mehr als zwei bis drei Stunden dafür. Interessantes Detail: Nur 36 Prozent hören sich Podcasts bis zum Schluss an. Knapp 40 Prozent hören sie rund zur Hälfte und 21 Prozent schalten schon nach ein paar Minuten ab. Darüber hinaus könnten sich 37 Prozent der Personen vorstellen, selbst einmal einen Podcast aufzunehmen. Acht Prozent gaben an, selbst schon mindestens einmal einen Podcast produziert und veröffentlicht zu haben.

bit.ly/sm66-podcast

GLOBALE SMARTPHONESTATISTIK:

XIAOMI MIT KRÄFTIGEM PLUS

Die Marktforscher von IDC haben Mitte Juli ihre Analyse der globalen Auslieferungszahlen des Smartphonemarktes veröffentlicht. Wenig überraschend lag Samsung im zweiten Quartal 2024 in diesem Ranking auf dem Spitzenplatz. Insgesamt 53,9 Millionen Geräte hat der Tech-Gigant aus Südkorea in diesem Zeitraum weltweit verschickt. Dies entspricht einem Marktanteil von 18,9 Prozent und einem Plus von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dahinter folgen Apple mit 45,2 Millionen ausgelieferten iPhones und Xiaomi mit 42,3 Millionen Einheiten. Für Apple entspricht dies einem Zuwachs von 1,5 Prozent, Xiaomi hingegen konnte mit einem Plus von 27,4 Prozent kräftig zulegen.

bit.ly/sm66-smartphone-auslieferungen

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UMFRAGE ZEIGT: EMOJIS SIND FIXER BESTANDTEIL

IM ALLTAG

Emojis sind für den Großteil der Deutschen ein fester Bestandteil in der Kommunikation. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung des Digitalverbands Bitkom. 81 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie die bunten Bildchen in Nachrichten, Mails oder Chats verwenden. Rund 19 Prozent versenden Emojis sogar in jeder einzelnen Nachricht. Hauptsächlich kommt dieses Kommunikationsmittel im privaten Umfeld zum Einsatz, aber auch 29 Prozent der Befragten verwenden sie im beruflichen Kontext. Interessante Details am Rande: Bei etwas mehr als der Hälfte (56 Prozent) haben Emojis schon für Verwirrungen gesorgt. Außerdem finden 51 Prozent der Männer, dass ihnen Emojis helfen, sich besser auszudrücken.

bit.ly/sm66-emojis

IFIXIT:

ERSATZTEILE & WERKZEUG FÜR PIXEL 8-SERIE ERHÄLTLICH

Eine Unachtsamkeit genügt und das Display des Smartphones geht zu Bruch. In einem solchen Fall hat der Besitzer die Wahl: entweder das Mobiltelefon wird zur Reparatur gebracht oder selbst repariert. Während Apple und Samsung bereits entsprechende Ersatzteile anbieten, hat Google im Rahmen des Marktstarts der Pixel 8-Reihe nun nachgezogen. So sind Ersatzteile für die GoogleTelefone etwa beim renommierten ErsatzteilAnbieter iFixit erhältlich. Trotz dieser erfreulichen Nachricht, wird dieses Angebot nur von wenigen Pixel-Nutzern in Anspruch genommen. Der Grund: oftmals ist ein Spezialwerkzeug nötig. Aber auch die geringe Erfahrung schreckt viele Nutzer vor der Selbstreparatur ab. Künftig will Google allerdings sicherstellen, dass die Mobiltelefone mit Werkzeugen repariert werden können, die in den meisten Haushalten zu finden sind.

IPHONE FOLD:

ERSTES FALTBARES APPLE-HANDY

KOMMT 2026 AUF DEN MARKT

Viele iPhone-Nutzer fragen sich, wann Apple ein faltbares Gerät auf den Markt bringt. Entgegen zahlreicher Gerüchte, hat der Tech-Konzern aus Cupertino die Veröffentlichung eines Falt-iPhones immer wieder hinausgezögert. Nun scheint allerdings wieder Bewegung in diese Sache zu kommen. Insider-Informationen zufolge tüftelt Apple nach wie vor an einem faltbaren Phone und es wird vermutet, dass dieses bereits in zwei Jahren auf den Markt kommen könnte. Ähnlich wie das Galaxy Z Flip soll das faltbare iPhone von oben nach unten zusammengeklappt werden können. Im ausgeklappten Zustand soll es in etwa dieselben Dimensionen wie ein aktuelles iPhone aufweisen. Darüber hinaus soll den Informationen zufolge Apple bereits einen Vertrag mit Samsung bezüglich der Lieferung entsprechender Displays abgeschlossen haben.

bit.ly/sm66-falt-iphone

Der britische Zahlungsdienstleister myPOS hat für Unternehmen in Deutschland Tap to Pay an den Start gebracht. Das System ermöglicht es Händlern, kontaktlose Zahlungen direkt auf dem iPhone zu akzeptieren. Eine zusätzliche Hardware zur Abwicklung ist laut eigenen Angaben nicht notwendig. Stattdessen wird der Verkauf über eine eigens entwickelte App durchgeführt. So können etwa Taxifahrer kontaktlose Zahlungen direkt mit ihrem iPhone akzeptieren. Tap to Pay auf dem iPhone erfordert ein iPhone XS oder höher, auf dem die neueste Version von iOS läuft. Für den Nutzer fallen bei den Transaktionen keine zusätzlichen Kosten an. Außerdem verspricht myPOS dass diese verschlüsselt sind und somit besonders sicher abgewickelt werden können. Hierfür werden die integrierten Funktionen des iPhones genutzt, um die sensiblen Daten privat und sicher zu halten.

bit.ly/sm66-tap-to-pay

Wachsabguss von Trumps Ohr im MOMA

Das Museum Of Modern Arts in New York (kurz MOMA) freut sich derzeit über ein neues Exponat, das in dieser Woche dort eingetroffen ist: Ex-Präsident Trump höchstselbst hat einen Wachsabdruck von seinem angeschossenen Ohr anfertigen lassen und diesen dem Museum übereignet.

Das Exponat ruht auf einem MahagoniSockel, in dem eine Messingplatte mit der Inschrift „America‘s hardest guy“ eingelassen ist.

Ein Sprecher des Museums ist angesichts dieses Kunstwerkes ganz aus dem Häuschen und hat bereits Vorschläge, wie dieses Kunstwerk zur Geltung gebracht werden könnte - etwa nach vorherigem Einschmelzen als hübsche Kerze für den Unabhängigkeitstag.

Erste Privatpanzer zugelassen

Wer bisher auf ein Zwei-Tonnen-Fahrzeug gesetzt hat, um etwa 20 Kilogramm Kind zur Schule (oder wahlweise zehn Gramm Penis wohin auch immer) zu transportieren, darf sich jetzt auf ein neues Upgrade freuen.

Bereits im vierten Quartal kommen die ersten Privatpanzer auf den Markt. Sie sind selbstredend nicht schussfähig, werden aber für den europäischen Straßenverkehr zugelassen. Die Hersteller versprechen ein Fahrzeuggewischt von mindestens fünf Tonnen und einen Spritverbrauch von mehr als 15 Litern.

Für den Schulkind-Transport haben sich die Entwickler noch ein paar Extras einfallen lassen. Serienmäßig ist zum Beispiel eine fest verbaute Spielkonsole, eine Pausenbrotklappe und ein Außenlautsprecher für die direkte Ansprache.

Olympia 2028 soll neue Superlativen schaffen

Paris hat mit der Eröffnungsfeier der Sommerspiele 2024 Maßstäbe gesetzt, Olympia-Gastgeber Los Angeles lässt dergleichen nicht auf sich sitzen und verspricht ein noch gewaltigeres Fest.

„Amerika ist groß und wird immer groß bleiben.“ Nach diesem Motto haben die Veranstalter, die wutschnaubend die Inszenierung der Eröffnungsfeuer verfolgt haben, bereits begonnen, eine noch spektakulärere Show zu planen.

So wurden inzwischen Steven Spielberg und George Lucas aus ihren Ruheständen geholt. Harrison Ford soll als Indiana Jones verkleidet das olympische Feuer entzünden und Taylor Swift und Metallica wurden als musikalische Acts verpflichtet.

WIE GEHT DAS

QR-CODE

EINRICHTEN UND QR-CODE

Text: Michael Derbort

Mittlerweile hat sie jeder gesehen: Die pixeligen schwarzweißen Kästen mit einer scheinbar versteckten Botschaft. Auch wir nutzen sie, um Ihnen Links zu bestimmten Seiten und Apps leicht zugänglich zu machen. Die Rede ist von QR-Codes. Dies ist die Abkürzung für „Quick Response“ - zu Deutsch „Schnelle Antwort“, womit der Sinn dieser Bildchen bereits angedeutet sein dürfte.

DAS MÜSSEN SIE WISSEN:

ETWAS GESCHICHTE

Kaum jemand weiß, dass der QR-Code bereits dreißig Jahre auf dem Buckel hat. Er wurde 1994 von der japanischen Firma Denso entwickelt. Hinter diesem Unternehmen verbirgt sich ein Zulieferer für die Automobilindustrie und der ursprüngliche Verwendungszweck kann kaum langweiliger sein: QR-Codes wurden seinerzeit genutzt, um Fahrzeugteile von Toyota maschinenlesbar zu kennzeichnen. Dass den Entwicklern damit ein sehr vielseitiges Hilfsmittel gelungen ist, wurde erst mit der Zeit klar und somit ist die Kennzeichnung von Bauteilen zwar immer noch ein gängiger Verwendungszweck, aber bei weitem nicht mehr ausschließlich.

SCANNEN QR-CODE

DIE TECHNIK DAHINTER

Wikipedia klärt uns auf: „Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Quadraten oder Punkten, Module genannt, die die kodierten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code sind durch einen fehlerkorrigierenden Code erweitert. Dadurch wird der Verlust von bis zu 30 % des Codes toleriert, d. h., er kann auch dann noch dekodiert werden.“

Die ganzen technischen Details zu erläutern dürfte an dieser Stelle allerdings übertrieben sein. Hierüber wurden ganze Bücher verfasst und all die Protokolle und Normen interessieren uns im Alltag ohnedies nicht, da diese Codes quasi gebrauchsfertig daherkommen. Eigentlich müssen wir nur wissen, wie wir sie lesen oder erzeugen können. Was hier so technisch daherkommt, ist allerdings erfreulich einfach und für jeden anzuwenden.

QR-CODES LESEN

Um QR-Codes einlesen zu können, benötigen Sie eine geeignete App. Inzwischen haben neue Handymodelle häufig bereits einen solchen Helfer an Bord, im Playstore gibt es zudem noch genügend Alternativen. Eine bekannte und sehr verbreitete App hierfür ist QR-Droid, welche kostenlos heruntergeladen und genutzt werden kann.

Eingelesen werden die Codes mit der Handy-Kamera. Üblicherweise sind diese QR-Code-Scanner mit einer quadratischen Markierung ausgestattet, innerhalb derer sich der Code befinden sollte. Beim Scannen sollte das Handy möglichst ruhig gehalten werden, fokussieren Sie den Code, indem Sie das Handy langsam darauf zubewegen und warten Sie, bis die App den Code erkannt hat. Die App macht sich in der Regel durch einen Piepton bemerkbar. Sofern es sich um eine Internet-Adresse handelt, die hinterlegt wurde, werden Sie auf die anhängige Seite weitergeleitet.

QR-CODES ERZEUGEN

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei QR-Codes um ein bemerkenswert einfaches System, das von wirklich jedem genutzt werden kann. In der Folge ist es auch kein Hexenwerk, selbst solche Codes zu basteln.

Arten von QR-Codes

QR-Codes gibt es inzwischen in unzähligen Formen und Ausführungen.

Auch kleine Logos werden inzwischen manchmal eingefügt, ohne dass dies die Funktionalität einschränkt.

Besondere Grafik-Werkzeuge sind nicht erforderlich, alles, was Sie benötigen, finden Sie im Internet. Füttern Sie einfach mal Google mit Suchbegriffen wie „QR-Codes erzeugen“ oder „QR-Code-Generator“. Dienste, die das anbieten sind in aller Regel kostenlos. Üblicherweise finden Sie dort ein Textfeld vor, in dem Sie den zu codierenden Text eingeben können. Den daraufhin erzeugten QR-Code können Sie anschließend als Grafikdatei abspeichern und beliebig weiterverwenden.

Im Alltag haben diese Pixel-Kästchen inzwischen einen festen Platz erobert. Im Zug werden online erworbene Fahrkarten auf diese Weise abgescannt, Ihre Lotto-Spielquittungen enthalten ebenfalls einen solchen Code, der sich abscannen lässt, um herauszufinden, ob Sie etwas gewonnen haben. Beispiele gibt es also zuhauf. Diese Codes werden vorerst nicht mehr wegzudenken sein.

NETZE-NEWS DEUTSCHLAND

NEUARTIGE SENDEANLAGE

O2 Mobilfunkmast in Bayern wird energieautark betrieben

Der Netzbetreiber O2 hat in Sindelbach (Bayern) den ersten Mobilfunkmasten in Betrieb genommen, der vollkommen unabhängig vom öffentlichen Stromnetz seinen Dienst verrichtet. Die für den Betrieb notwendige Energie liefern Photovoltaikmodule und Biomethanol-Brennstoffzellen. O2-Kunden können dank der neuen Sendeanlage nun via 5G, LTE sowie 2G im Netz surfen und telefonieren. Die Anlage wird mit Hilfe modernster Cloudtechnologie und KI gesteuert. Das Einsparpotenzial im Vergleich zu herkömmlichen Sendemasten beläuft sich laut eigenen Angaben auf über 13.000 Kilowattstunden pro Jahr.

MARKENZUWACHS

klarmobil bringt mit „Happy SIM“ neues Angebot auf den Markt

Der Mobilfunkreseller klarmobil erweitert sein Produktportfolio. Unter der neuen Marke „Happy SIM“ stehen potenziellen Kunden ab sofort sechs neue Tarife zur Verfügung. So gibt es beispielsweise bereits ab 4,99 Euro eine Allnet Flat mit unlimitierten Minuten und SMS sowie einem Datenvolumen von fünf Gigabyte. Darüber hinaus bieten alle Tarife den Zugang zum 5G-Netz. Wahlweise sind diese flexibel monatlich kündbar und auch mit einer Laufzeit von 24 Monaten erhältlich. Zum Start gibt es eine besondere Aktion: Wer sich für die 24-MonatsVariante entscheidet, bekommt sechs Monatsgebühren geschenkt.

INFO: happy-sim.de

DROAMING AUSGEBAUT

Vodafone bietet 5G-Nutzung nun in 87 Ländern

Um auch im Urlaub das Smartphone uneingeschränkt nutzen zu können, hat Vodafone Roaming-Verträge mit mehr als 500 ausländischen Partnern in über 200 Ländern abgeschlossen. In 184 Ländern können die Kunden mit LTE-Geschwindigkeit surfen, darüber hinaus ist dies in 87 Ländern nun auch mit 5G möglich. Seit dem Sommer 2023 hat sich die Zahl jener Länder, in denen das 5G-Mobilfunknetz genutzt werden kann, um mehr als 20 erhöht. Darunter befinden sich Staaten wie etwa die USA, Malaysia, Sri Lanka, Tansania, Uruguay und Georgien.

Bild: O2 Telefonica / Quirin Leppert

NETZE-NEWS ÖSTERREICH

JUBILÄUMSAKTION

Lidl Connect feiert 5. Geburtstag mit Tarif-Upgrade

Der Mobilfunkdiscounter Lidl Connect feiert seinen fünften Geburtstag und hat zu diesem Anlass eine besondere Aktion parat. So bekommen Neukunden, die sich für den beliebten Tarif „Lidl Connect L“ entscheiden, diesen im ersten Monat um nur fünf Euro und danach fünf Monate lang geschenkt. Neben 1.500 Minuten oder SMS sind 55 GB Datenvolumen mit bis zu 150 Mbit/s. im Tarif inkludiert. Erst nach sechs Monaten wird der reguläre Preis von 9,50 Euro pro Monat fällig. Die fünf Gratismonate gelten für Neuanmeldungen bis zum 4. September 2024. Darüber hinaus wurde das Datenvolumen im Tarif „XL 5G“ um 5 GB auf 55 GB angehoben. Im Tarif „XXL“ stehen den Nutzern sogar 10 GB mehr Daten und somit insgesamt 70 GB zur Verfügung.

HIGHSPEED-REKORD

SORGENFREI SURFEN IM URLAUB

Datenpakete für Auslandsreisen sind bei A1 ab sofort besonders günstig

Schätzungen zufolge wird die österreichische Bevölkerung in diesem Jahr mehr als 27 Millionen Urlaubsreisen unternehmen. Interessantes Detail: Obwohl die meisten im EU-nahen Ausland verreisen, erfreuen sich Fernreisen dennoch einer zunehmenden Beliebtheit. Um Urlaubern und Geschäftsreisenden in weit entfernten Destinationen den Zugang zum mobilen Internet kostengünstig zu ermöglichen, hat A1 die Preise für die Roamingpakete angepasst. So ist etwa das 7 Tages Paket mit 2 GB in Ländern wie Mexiko oder der Dominikanischen Republik schon ab 4,90 Euro erhältlich.

Magenta Telekom schafft Datenübertragung von 10 Gbit/s

Im Wiener T-Center, dem Hauptquartier von Magenta Telekom, wurde Mitte Juni ein Rekord gebrochen. Erstmals ist es im Rahmen dieses Versuchs in Österreich gelungen, über ein Mobilfunknetz eine Datenübertragungsrate von 10 Gbit/s zu erreichen. Mit dieser Geschwindigkeit ist es beispielsweise möglich, einen 4K-Film mit einer Laufzeit von einer Stunde in nur sechs Sekunden herunterzuladen. Um diese Geschwindigkeit zu erreichen, hat Magenta 5G-Advanced genutzt. Diese Technologie gilt gewissermaßen als Zwischenschritt hin zum nächsten Mobilfunkstandard 6G.

Bild:
Lidl
INFO: a1.net

SCHWARMFINANZIERTE TECHNIK CR WDF NDING

Etwa 77 Prozent der Kampagnen für schwarmfinanzierte Technikprodukte sind nicht erfolgreich. Um also Enttäuschungen zu vermeiden, konzentrieren wir uns in unserer Übersicht auf Geräte, die nicht nur nützlich oder zumindest originell sind, sondern auch ihre benötigte Finanzierungssumme bereits einsammeln konnten – oder aber sogar schon ausgeliefert werden.

NANOAR

DISPLAY-FOLIE FÜR PROJEKTOREN

Diese Folie verwandelt Glas oder durchsichtigen Kunststoff in eine Projektionsfläche für Beamer. Dabei soll die Durchsichtigkeit zu über 90 Prozent erhalten bleiben – unter anderem deshalb, weil die Folie lediglich 0,3 Millimeter dick ist. Erhältlich ist die NanoAR-Folie in drei Ausführungen, die eine Diagonale von 14, 24 oder 32 Zoll haben. Sie soll Auflösungen von bis zu 8K unterstützen. Zum bequemen Transportieren lässt sie sich zusammenrollen.

bit.ly/sm-nanoar

FERNBEDIENUNG FÜRS SMARTE ZUHAUSE

Haptique RS90 ist eine Fernbedienung für Heimautomatisierungsgeräte wie Beleuchtung, digitale Türschlösser und Unterhaltungselektronik. Die Fernbedienung bietet nicht nur einen berührungsempfindlichen Bildschirm, auf dem der Anwender die Bedienungsoberfläche weitgehend selbst konfigurieren kann, sondern auch echte Tasten, bei denen man spürt, wenn man sie betätigt.

Die Fernbedienung kann Geräte per Infrarot, per WLAN und per Bluetooth steuern. Sie unterstützt über 3.000 verbreitete Heimautomatisierungsgeräte. Mit Hilfe von Makros ist es möglich, mehrere aufeinanderfolgende Befehle einfach durch lediglich einen Tastendruck aufzurufen.

bit.ly/sm-haptique

ANPOOL P1

POOL-REINIGUNGSROBOTER MIT SOLARZELLEN

Dieser Roboter entfernt schwimmende Verunreinigungen aus Ihrem Swimmingpool — also unter anderem Blätter, Tierhaare, Pollen und Insekten. Dabei ist das Gerät dank seiner Sensoren schlau genug, um Hindernissen wie Menschen und Einstiegsleitern auszuweichen.

Als Besonderheit besitzt der Reinigungsroboter Solarzellen: Mit einer Akkuladung kann er bis zu fünf Stunden arbeiten. Bei Sonnenlicht verlängert sich dies auf bis zu zehn Stunden. Wenn nötig, kehrt der Roboter automatisch zu seiner Ladestation zurück. Das Gerät ist 58 mal 37 mal 21 Zentimeter groß und wiegt sieben Kilogramm.

bit.ly/sm-anpoolp1

Text: Hartmut Schumacher

SMARTYPLANTS

PFLANZENMONITOR

Der Sensor SmartyPlants prüft die Umgebungsbedingungen Ihrer Pflanzen. Dabei berücksichtigt er die Feuchtigkeit und den Nährstoffgehalt der Erde, die Temperatur, die Helligkeit und die Luftfeuchtigkeit. Abrufen können Sie diese Informationen in einer Smartphone-App (für Android und für iOS). Sie zeigt Ihnen auch Benachrichtigungen an, wenn eine der Bedingungen nicht optimal ist, so dass Sie sich um die Pflanze kümmern können. Es soll zudem möglich sein, den Sensor in Bewässerungs- und Beleuchtungssysteme zu integrieren.

Ist eine Pflanze erkrankt, so können Sie ein Foto von ihr anfertigen, um von der App eine Diagnose und Behandlungsvorschläge zu erhalten. Den Akku des Sensors müssen Sie nur etwa alle sechs Monate laden.

bit.ly/sm-smartyplants

Preis: 70 €

MUTIFLEX

Das XNote-System besteht aus einem Notizbuch, einem smarten Stift und einer Smartphone-App. Texte, die Sie in dem Notizbuch schreiben, oder Zeichnungen, die Sie dort anfertigen, werden automatisch per Bluetooth in die App übertragen. Auch Sprachaufnahmen können Sie den Notizen hinzufügen.

Die handgeschriebenen Notizen wandelt die Software mit Hilfe künstlicher Intelligenz in digitalen Text um, der sich leicht bearbeiten, durchsuchen und verschicken lässt. Wer bereit ist, eine monatliche Abonnementgebühr von etwa acht Euro zu zahlen, der kommt darüber hinaus in den Genuss von Funktionen, die die Notizen automatisch in Kategorien einsortieren und Zusammenfassungen anfertigen. Der Akku des Stifts hält mit einer Ladung bis zu 17 Stunden lang durch.

bit.ly/sm-xnote

erreicht: 31.667 €**

Ziel: 1.831 €

TASCHENLAMPE MIT 13 FUNKTIONEN

Diese Taschenlampe kann auch als Power-Bank dienen – und verbirgt in ihrem Griff etliche ausklappbare Werkzeuge. Darunter ein Messer, eine Säge, einen Schraubenzieher, einen Dosenöffner, einen Flaschenöffner, einen Fensterbrecher, einen Schraubenschlüssel und eine Schneidzange. Der Akku sorgt bis zu vier Stunden für Licht.

bit.ly/sm-multiflex

Preis: 366 €

THE MINIMAL PHONE

SMARTPHONE OHNE BUNTE ABLENKUNGEN

Dieses Android-Smartphone verfügt nicht nur über eine echte Tastatur, sondern auch über einen Schwarzweißbildschirm, der „digitales Papier“ verwendet. Diese Bildschirmart ist augenfreundlich und sorgt für eine Laufzeit von mehreren Tagen pro Akkuladung. Die Bildschirm hat eine Diagonale von 4,3 Zoll und ein Seitenverhältnis von 4:3. Die Kamera bietet eine Auflösung von 16 Megapixeln.

bit.ly/sm-minimal-phone

AR-BRILLE STATT MONITOR

Preis: 504 €

Diese Brille soll als Ersatz für einen Monitor dienen. Ihre virtuelle Größe entspricht der eines Monitors mit einer Diagonale von 300 Zoll. Auf der Brille sind „fast alle“ Android-Apps lauffähig, so dass man sie zum Filmeschauen, Spielen oder Arbeiten verwenden kann. Zudem lässt sich die Brille an Smartphones, Tablets, PCs und Konsolen anschließen.

bit.ly/sm-rokid

erreicht:

Ziel: 9.156 €

Preis: 119 €

SWITCHLENS KAMERAAUFSATZ FÜR SMARTPHONES

Der ExerRing protokolliert Ihre Herzfrequenz, Ihre Körpertemperatur, Ihren Blutsauerstoffgehalt, Ihren Energieverbrauch und Ihr Schlafverhalten. Die gesammelten Daten lassen sich in der dazugehörigen Smartphone-App abrufen. Die App gibt auch KI-gestützte Tipps für Übungen, die Ihre Fitness und Ihre Wellness verbessern sollen. Der wasserdichte Ring wiegt lediglich 4,5 Gramm.

bit.ly/sm-exerring

Preis: 38 €

SwitchLens ist eine Kamera, die Sie magnetisch an Ihrem Android- oder iOSSmartphone befestigen. Das dadurch entstandene System profitiert einerseits von dem großen Bildschirm des Smartphones und andererseits von den Kamerafähigkeiten des Aufsatzes, die über die Möglichkeiten einer Smartphone-Kamera weit hinausgehen. Konkret bietet der Kameraaufsatz erstens einen größeren und damit lichtstärkeren Sensor. Zweitens ist SwitchLens kompatibel zum verbreiteten MicroFour-Thirds-System, so dass Sie eine Vielzahl von Objektiven verwenden können.

Die Auflösung der Kamera beträgt 20 Megapixel. Sie können die beiden Geräte auch voneinander trennen und das Smartphone als Fernbedienung für die Kamera verwenden, beispielsweise um bequem Selfies aufzunehmen.

bit.ly/sm-switchlens

Preis: 205 €

Ziel: 14.122 €

SMARTER RING MIT GESUNDHEITSFOKUS HALTERUNG FÜR ZWEI SMARTPHONES

erreicht: 40.803 €**

Diese Halterung richtet sich ein Anwender, die mit zwei Smartphones hantieren müssen (beispielsweise einem privaten und einem beruflichen Gerät). Die Halterung ermöglicht es, die beiden Smartphones bequem zu transportieren oder auch gleichzeitig zu verwenden — ähnlich wie mit einem Smartphone, das über zwei Bildschirme verfügt. Auch für Tablets ist die 59 Gramm leichte Halterung geeignet.

bit.ly/sm-twinscarry

Preis: ab 59 €

erreicht: 2.442 €***

Ziel: 1.740€

Dieses Gadget erlaubt es Ihnen, mit Hilfe von Körperbewegungen Musik zu spielen. Dabei verwendet das Gerät wahlweise die eingebauten Instrumente oder aber MIDI-Instrumente, die per Bluetooth angesteuert werden. Dank der Sequenzer-Funktion ist es möglich, die einzelnen Spuren eines Musikstückes nacheinander aufzunehmen.

bit.ly/sm-synthevery

erreicht: 502.265 €***

Ziel: 9.179€

NEON

FAHRRADHELM MIT BREMSLICHT

Dieser Fahrradhelm verfügt nicht nur über ein Bremslicht, sondern auch über Lichter, die das Abbiegen anzeigen. Per Bluetooth lässt der Helm sich mit dem Smartphone verbinden. Dort können Sie mit einer App (für Android und iOS) unter anderem den Ladezustand des Akkus prüfen und das Verhalten der Lichter beeinflussen. Eine Akkuladung versorgt den Helm drei bis zehn Stunden lang mit Energie, je nach Einstellungen der Lichter. Wenn der Helm einen Unfall erkennt, dann verschickt er eine Notfallnachricht an einen festgelegten Empfänger – es sei denn, der Benutzer bricht diesen Vorgang mit Hilfe der App ab. Der 400 Gramm schwere Helm ist in drei Größen und fünf Farben verfügbar. Für Kinder ist eine Ausführung des Helms erhältlich, die auf eine Anbindung ans Smartphone verzichtet.

erreicht: 97.543 €***

Ziel: 18.358 €

bit.ly/sm-neonhelm

Preis: etwa 150 €

Preis: 237

DISPLAY MIT DIGITALEM PAPIER

Der Bildschirm TRMNL ist dazu gedacht, übersichtlich nützliche Informationen anzuzeigen – unter anderem Nachrichten, Termine, Aktienkurse und Sportergebnisse. Welche Informationen man zu sehen bekommt, das kann man von einem PC oder Smartphone aus festlegen. Nach dem Einloggen per WLAN wählt man aus einer Liste diejenigen Apps aus, die die gewünschten Daten anzeigen. Eine Abonnementgebühr fällt nicht an.

Der Bildschirm verwendet „digitales Papier“ – was zur Folge hat, dass er auf eine Farbdarstellung verzichtet, dafür aber mit einer Akkuladung bis zu drei Monate lang durchhält. Die Bildschirmdiagonale beträgt 7,5 Zoll. Der Bildschirm lässt sich entweder aufstellen oder aber an einer Wand anbringen. Das Gerät ist 17 mal 11,4 mal 1 Zentimeter groß und wiegt 165 Gramm. Das Gehäuse ist je nach Ausführung schwarz oder durchsichtig.

bit.ly/sm-trmnl

TIKI TAG

ÜBERWACHUNGSETIKETT

Der Tiki Tag ist ein Etikett, das Sie auf Ihrem Smartphone informiert, wenn Türen geöffnet oder Gegenstände bewegt werden. Auch ein Temperatursensor ist eingebaut. Verwenden können Sie das Etikett beispielsweise, um Türen, Tore, Katzenklappen, Fenster, Wohnwagen, Briefkästen, Schubladen, Gepäckstücke, Kühlschränke und Gewächshäuser zu überwachen. Die dazugehörige Smartphone-App protokolliert die Aktivitäten und zeigt auf Wunsch auch Benachrichtigungen an.

Zwischen dem Etikett und dem Smartphone besteht eine Bluetooth-Verbindung, die bis zu 150 Meter überbrücken kann. Ein Smartphone kann bis zu drei Etiketten verwalten. Befestigen lässt sich das Etikett entweder mit einem Klebeband oder magnetisch oder aber mit Schrauben. Die Batterie müssen Sie nur etwa alle zwei Jahre wechseln.

bit.ly/sm-tikitag

erreicht: 125.964 €*** Ziel: 4.589 €

Preis: etwa 109 € erreicht: 44.589 €***

erreicht: 98.789 €***

Ziel: 16.553 €

AMBIENT ONE

Dieses Gerät prüft die Luftqualität in seiner Umgebung. Gedacht ist es unter anderem für Bastler, bei deren Tätigkeiten beispielsweise Staub oder Bestandteile von Farben in die Luft gelangen können. Die eingebauten Sensoren erkennen Feinstaub, flüchtige organische Verbindungen, Kohlenstoffdioxid und Stickoxide. Darüber hinaus protokolliert das akkubetriebene Gerät die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit.

bit.ly/sm-ambientone

Preis: ab 82 €

Preis: 53 €

LUFTQUALITÄTSÜBERWACHER SMARTPHONE-TASTATUR

erreicht: 81.988 €*** Ziel: 4.585 €

FUSION KEYBOARD 2.0

Die Besonderheit des Fusion Keyboard 2.0: Das Tastenfeld kann als Touchpad dienen (das auch Gesten erkennt, die aus mehreren Berührungen bestehen). Verwendet man die Tastatur als Eingabegerät für ein Smartphone oder ein Tablet, dann kann die Abdeckung der Tastatur als Standfuß für das mobile Gerät fungieren. Das Keyboard unterstützt unter anderem Windows, macOS, Android, iOS und Linux.

bit.ly/sm-fusionkeyboard

Preis: 360 €

erreicht: 5.083 €***

Ziel: 3.362 €

LUFTPUMPE UND MEHR

Dieses Gerät ist nicht nur eine elektrische Luftpumpe, sondern dank diverser Aufsätze auch ein Staubsauger, ein Hochdruckreiniger, eine Starthilfe, eine Taschenlampe, eine SOS-Leuchte und eine Power-Bank. Beim Einsatz als Staubsauger hält der Akku 60 Minuten lang durch, als Hochdruckreiniger 40 Minuten. Die Power-Bank kann ein Smartphone sechsmal aufladen, ein Tablet dreimal und ein Notebook eineinhalbmal.

bit.ly/sm-mtlogan

DIGITALES ENTERTAINMENT

NEUE FILME, SERIEN, GAMES UND PODCASTS!

In unserer Übersicht finden Sie alle Infos zu neuen Veröffentlichungen von Filmen, Serien der beliebtesten Streaming-Anbieter, Tests und Vorstellungen neuer Spielehighlights, sowie Podcast-Empfehlungen.

POD CASTS

Judging Amanda Knox

„Judging Amanda Knox“ erzählt in acht Folgen von der US-Studentin, die als „Engel mit den Eisaugen“ bekannt wurde. Im September 2007 geht Knox nach Perugia, Italien, für ein Auslandssemester und wird plötzlich beschuldigt, ihre Mitbewohnerin ermordet zu haben. Obwohl sie unschuldig ist, stürzt sich die Presse auf die Geschichte, und viele halten sie bis heute für schuldig.

Dieser eine Moment - Der Podcast mit Philipp Fleiter

In jedem Leben gibt es Momente, die alles verändern. Philipp Fleiter spricht in „Dieser eine Moment – Der Podcast“ mit Gästen über prägende Erlebnisse, die Mut und Widerstandskraft zeigen. Der Podcast inspiriert, berührt und bietet Einblicke in die menschliche Seele. Nach dem Erfolg von „Verbrechen von Nebenan“ startet Fleiter nun sein Herzensprojekt, um zu zeigen, wie man an Krisen wächst.

KunitsuGami: Path of the Goddess bereits

Kunitsu-Gami: Path of the Goddess ist ein fesselndes Einzelspieler-Action-Strategiespiel, das japanische Mythologie mit dynamischem Gameplay vereint. Auf dem verfluchten Berg Kafuku kämpft der Spieler als Soh, der Wächter der Maid Yoshiro, gegen die Entweihung. Tagsüber erkundet man Dörfer und weist Dorfbewohner strategisch an, um bei Nacht gegen die Horden der Verdammten zu bestehen. Die Kombination aus strategischer Planung und packender Action bietet eine immersive Erfahrung. Die beeindruckende Grafik und der atmosphärische Sound verstärken die Spielwelt. Der Tag-Nacht-Zyklus stellt den Spieler vor ständige Herausforderungen.

verfügbar |

F1 Manager 2024 setzt neue Maßstäbe, indem erstmals die Erstellung eines eigenen Teams ermöglicht wird. Von AutoSetup und Lackierung bis hin zu Logo und Rennanzügen kann jedes Detail individuell gestaltet werden. Das erweiterte Management-System bringt zusätzlichen Tiefgang ins Spiel: Dynamische Vertragsverhandlungen und ein neues Mentalitätssystem sorgen dafür, dass Fahrer und Personal stets motiviert bleiben. Die verbesserte KI der Gegner bringt außerdem spannende, unvorhersehbare Herausforderungen. Realitätsnahe Rennsimulationen mit dynamischen Kameraperspektiven und verbesserter Fahrphysik machen jedes Rennen zu einem packenden Erlebnis. Für 35 Euro bietet das Spiel ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ein Muss für alle Rennsportfans.

PS5, Xbox Series X/S, PC
verfügbar

ab 03.08. The Truth vs. Alex Jones 7.5 S1

Dokumentarfilm, Krimi

Im Dezember 2012, am Tag des tragischen Amoklaufes an der Sandy Hook Grundschule in Newtown, CT, bei der 20 Kinder und sechs Erwachsene getötet wurden, begann Alex Jones, Fragen über den Wahrheitsgehalt des Angriffs aufzuwerfen. Seine Leugnung der Morde und seine weiteren Erfindungen über eine Vertuschung durch die Regierung trieben die Besucherzahlen auf seiner Website in die Höhe und brachten ihm Millionen von Dollar an Werbeeinnahmen. Und Jones machte noch jahrelang damit weiter, seinem Millionenpublikum Lügen über den Vorfall zu erzählen.

ab 31.08. Der Unglücksbringer:

ab 15.08. JACKPOT!

NEU F Action, Komödie

In der nahen Zukunft wird in Kalifornien eine „Große Lotterie“ ins Leben gerufen - der Haken dabei: Der Gewinner muss vor Sonnenuntergang getötet werden, um den milliardenschweren Jackpot legal zu erhalten. Als Katie Kim (Awkwafina) nach Los Angeles zieht, gerät sie versehentlich in den Besitz des Gewinnerloses. In ihrer Verzweiflung, die Horden von JackpotJägern zu überleben, verbündet sie sich widerwillig mit dem Amateur-Lotterieschutzagenten Noel Cassidy (John Cena), der alles in seiner Macht Stehende tun wird, um sie bis Sonnenuntergang am Leben zu halten und dafür einen Teil ihres Gewinns zu erhalten...

ab 12.07. Exploding Kittens

6.8 S1

Animation, Komödie

Auf der Erde läuft es gar nicht gut, weshalb Gott (Tom Ellis) gefeuert und auf die Erde gesandt wird, um wieder einen guten Draht zu den Menschen aufzubauen. Es gibt allerdings einen Haken: Er ist im Körper einer rundlichen Hauskatze gefangen. Als Teil seiner Rehabilitierung zieht er bei einer zerrütteten Familie ein, wo er allerdings die meiste Zeit damit verbringt, dem Laserpointer hinterherzujagen.

ab 19.07. Sweet Home 7.3 S3

Das Leben und die Tode des Robert Durst 8.6 S2

Dokumentarfilm, Biografie, Krimi

Die Doku-Serie beschreibt die nächsten acht Jahre nach seiner Verhaftung, in denen Durst ausgeliefert und wegen des Mordes an seiner langjährigen Freundin Susan Berman vor Gericht gestellt wird. Die Serie verfolgt akribisch den Verlauf des Falles und bringt neues Material ans Licht - darunter Aufnahmen von Dursts Verhör nach seiner Verhaftung, Mitschnitte seiner Telefongespräche und Videobesuche aus dem Gefängnis sowie offene Interviews mit dem Richter, den Geschworenen, den Anwälten und Zeugen sowie mit Dursts langjährigen Freunden, Partnern und Familienmitgliedern. Die Serie setzt die Ausgrabung der weitreichenden Welt von Robert Durst fort, einem Mörder, der sich über dreißig Jahre lang der Justiz entziehen konnte … und denjenigen, die in sein Netz gezogen wurden.

ab 29.08. Der Herr der Ringe:

Die Ringe der Macht 6.9 S2

Drama, Fantasy, Horror, Thriller Das Zeitalter der Monster endet und das der Menschen beginnt. Diejenigen, bei denen die Grenzen zwischen Mensch und Monster verschwimmen, müssen eine schwere Entscheidung fällen.

Action, Abenteuer, Fantasy

In der zweiten Staffel von Die Ringe der Macht ist Sauron zurückgekehrt. Von Galadriel vertrieben, ohne Armee und ohne Verbündete, muss sich der aufstrebende Dunkle Herrscher nun auf seine eigene Gerissenheit verlassen, um seine Kräfte wieder zu erlangen und die Erschaffung der Ringe der Macht zu beaufsichtigen, die es ihm ermöglichen werden, alle Völker von Mittelerde an seinen finsteren Willen zu binden. Die neue Staffel baut auf den visuellen Ansprüchen und dem epischen Worldbuilding der ersten Staffel auf und wird selbst die beliebtesten und verletzlichsten Charaktere mit der steigenden Flut der aufkommenden Dunkelheit mitreißen. Dabei werden sie alle vor die Herausforderung gestellt ihren Platz in einer Welt zu finden, die zunehmend am Rande des Unheils steht - Elfen und Zwerge, Orks und Menschen, Zauberer und Harfüße...

ab 19.07. Too Hot to Handle

4.8 S6

Dokumentarfilm, Reality-TV

„Too Hot to Handle“, die Serie, die darauf abzielt, sexy Singles zu helfen, tiefere emotionale Beziehungen aufzubauen und viel Geld zu gewinnen, ist zurück. Zum ersten Mal glauben die frechen Flirtbegeisterten, sie wüssten, worauf sie sich eingelassen haben...

Wohin wenden Sie sich, wenn Sie ein neues Smartphone oder einen Internetzugang benötigen, ohne sich durch das unüberschaubare Angebot im Internet kämpfen zu müssen? In den meisten Fällen führt dann der Weg in einen der Läden der großen Mobilfunkanbieter Vodafone, Telekom und O2. Glücklicherweise gibt es in der gesamten Bundesrepublik mittlerweile eine Vielzahl solcher Mobilfunk-Shops.

In den Großstädten sind sie allgegenwärtig und selbst in ländlichen Regionen findet man sie immer häufiger. Dennoch bleiben einige Fragen vor dem Kauf offen: Welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Shops? Wo ist die Auswahl am größten? Und wo bekomme ich das beste Angebot, das zu meinen Bedürfnissen passt?

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, haben wir uns auf die Reise quer durch Deutschland gemacht und insgesamt etwa 105 Shops besucht. Unsere Testkäufer wurden vor ihrer Einkaufstour gründlich geschult, um möglichst objektive Ergebnisse zu gewährleisten. Der Bewertungsbogen, den sie nach jedem Beratungsgespräch ausfüllten, legte besonderes Augenmerk auf das Fachwissen der Mitarbeiter, die Qualität der Beratung und auch Aspekte wie Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Aber auch das Erscheinungsbild der Geschäfte, die Produktpräsentation und die Beschilderung der Waren wurden im Zuge der Beratungen begutachtet. Nach Abschluss der Testphase erfolgte schließlich eine umfassende Analyse der gesammelten Ergebnisse.

DIESE SHOPS

Unser Wunschziel

HABEN WIR GETESTET

Unsere Testkäufer besuchten insgesamt 105 verschiedene Shops der Mobilfunkriesen O2, Vodafone und Telekom in zahlreichen größeren und kleineren Städten in der gesamten Bundesrepublik.

Unsere Testkäufer hatten klare Vorgaben, welche Themen in jedem Beratungsgespräch angesprochen werden sollten. Sie gaben sich als Basisnutzer im Smartphone-Bereich aus, die auf der Suche nach einem neuen, relativ günstigen Gerät mit guter Kamera und ausdauerndem Akku sowie einem Tarif mit rund 10 GB Datenvolumen waren. Außerdem interessierte sich der jeweilige Testkäufer für einen Internet-Tarif. Gesucht wurde ein 50 MBit/s Tarif inklusive Router. Das Wunschziel wurde von dem Fachpersonal erfüllt, wenn ein Mittelklasse-Telefon sowie ein günstiger Internet-Einsteigertarif angeboten wurde.

* Diese beiden Modelle wurden uns bei unseren Testkäufen am häufigsten angeboten.

DIE ERGEBNISSE IM DETAIL

Außen- und Eingangsbereich 10%

Sauberkeit Eingang 20% 90,77

Sauberkeit Schaufenster 20% 89,23

Warenpräsentation 20% 93,85

Übersichtlichkeit 20% 96,92

Erscheinungsbild 5% 92,31

Die Eingangsbereiche der besuchten O2-Shops waren stets sauber und sehr übersichtlich gestaltet. Auch die Musik im Hintergrund empfanden die Testkäufer als äußerst angenehm. 91,43

Die Shops der deutschen Telekom punkteten allesamt mit einem sehr sauberen Eingangsbereich. Ein paar Läden waren für unseren Geschmack zu überdimensioniert und dementsprechend etwas unübersichtlich. 85,45

Überaus freundlich und hilfsbereit empfing das Verkaufspersonal von O2 unsere Testkäufer. Bis auf ein paar Ausnahmen mussten wir auch nur wenige Minuten warten, bis ein Berater für uns Zeit hatte.

Ein paar Berater in den TelekomShops waren unserer Ansicht nach zu aufdringlich. Dennoch war das Personal zumeist sehr hilfsbereit, in ein paar Fällen ließ es uns allerdings länger warten.

Beratung Smartphone-Tarif 25%

Individualität der Beratung 20% 92,31

Die Vodafone-Filialen wirkten beim Betreten - mit ein paar Ausnahmenstets sauber und punkteten mit einer sehr guten Warenpräsentation.

Individualität der Beratung

Fachkompetenz 25% 87,69

Warenpräsentation

Die Beratungen zu einem neuen Smartphone-Tarif verliefen allesamt zufriedenstellend. Das Personal ist fast immer vollumfänglich auf unsere Bedürfnisse eingegangen und hat uns dementsprechend ein sehr gutes Angebot unterbreitet.

90,77 Die Berater gingen – mit wenigen Ausnahmen – stets auf unsere Bedürfnisse und Fragen ein. Zumeist nahmen sie sich auch vergleichsweise viel Zeit für die Gespräche.

Die Produktpräsentation und -beschilderung in den von uns getesteten O2-Shops war fast immer tadellos. Die Läden sind zudem sehr übersichtlich aufgebaut, wodurch man sich in ihnen sehr gut zurecht findet.

Das Verkaufspersonal ging zwar meistens auf unsere Bedürfnisse ein, dennoch hätten wir uns auf einige unserer Fragen eine umfassendere Antwort gewünscht.

Das Personal war zwar zumeist sehr engagiert und gut gekleidet. In puncto Hilfsbereitschaft besteht bei manchen Verkäufern noch Luft nach oben. Manche waren für unseren Geschmack schlichtweg auch zu aufdringlich.

Die Verkäufer waren zwar bemüht und die meisten von ihnen punkteten mit viel Fachwissen. Manchmal hätten sie jedoch mehr auf unsere Bedürfnisse eingehen können.

Die meisten Berater punkteten mit einem hohen Maß an Fachwissen. Vereinzelt gingen die Ausführungen des Personals für unseren Geschmack jedoch etwas zu wenig ins Detail.

Der Großteil der Gespräche war zufriedenstellend. In ein paar Fällen wurde allerdings erst auf Nachfrage ein günstigerer Tarif angeboten.

In puncto Ordentlichkeit gibt es bei den Telekom-Shops nichts zu beanstanden. Die Präsentation der Waren sowie deren Beschilderung ist vor allem in den größeren Läden unserer Ansicht nach verbesserungsfähig. 85,45 Die meisten Filialen waren sehr sauber, ordentlich beschildert und hübsch gestaltet. In einigen gab es sogar einen eigenen Bereich für Kinder. Ein paar Shops wiederum waren teilweise unübersichtlich und boten etwas wenig Wohlfühlfaktor.

GESAMTERGEBNIS

* Gewichtung

Unser Gesamtergebnis setzt sich aus insgesamt fünf Unterkategorien zusammen. Zunächst bewerten wir den Außen- und Eingangsbereich jeder Filiale bzw. jedes Geschäftes. Dabei haben wir klarerweise auch Rücksicht darauf genommen, ob sich das Geschäft in einem Einkaufszentrum, in einer Fußgängerzone oder in einer ländlichen Region befindet. Die drei wichtigsten Kategorien - das Verkaufspersonal, die Beratung beim Smartphone-Kauf sowie die Beratung bei der Auswahl eines Internet-Tarifs - machen zusammen 80 Prozent der Bewertung aus. Abgeschlossen wird die Wertung mit einem bewussten Blick auf die Verkaufsfläche.

Angaben in Minuten:Sekunden

Angaben in Minuten:Sekunden

Bei O2 verliefen die Verkaufsgespräche sehr zufriedenstellend. Mit einer einzigen Ausnahme war das Personal auch sehr freundlich und zuvorkommend.

Bei den Beratungen zu den Smartphone- und den Internet-Tarifen nahm sich das Verkaufspersonal viel Zeit, ging fast immer auf unsere Bedürfnisse ein und hatte in fast allen Fällen dementsprechend ein für uns passendes Tarif-Angebot samt preiswertem Smartphone parat. Zudem mussten wir meistens auch kaum warten, bis ein Verkäufer für uns Zeit hatte.

Die meisten Läden der Deutschen Telekom punkteten mit Sauberkeit und einer ansprechenden Warenpräsentation. Ein paar Shops empfanden wir jedoch als zu überdimensioniert und dementsprechend unübersichtlich.

Darüber hinaus hinterließen die besuchten O2-Shops im Vergleich zu jenen der anderen Mobilfunker den besten Gesamteindruck.

Das Personal punktete in den meisten Fällen mit einem hohen Maß an Freundlichkeit und überzeugte auch mit dem nötigen Fachwissen. Allerdings mussten wir in den TelekomFilialen oftmals etwas länger warten, bis wir mit einem Berater sprechen konnten.

Bei den Gesprächen waren die meisten Verkäufer bemüht und versuchten, unsere Fragen zufriedenstellend zu beantworten, was jedoch nicht immer gelang.

Unsere Besuche in den Vodafone-Stores verliefen etwas durchwachsen. Der Großteil des Verkaufspersonals legte ein hohes Maß an Engagement an den Tag. Hinsichtlich Hilfsbereitschaft offenbarten ein paar Berater jedoch Schwächen und manche waren unserer Ansicht nach schlichtweg auch zu aufdringlich.

Vor allem bei den Beratungen zu den Internettarifen sind ein paar Berater über das Ziel hinausgeschossen. So wurde unseren Testkäufern in diesen Gesprächen ein Internettarif angeboten, der für unsere Anforderungen definitiv zu überdimensioniert war. Erst auf Nachfrage wurde uns schließlich doch noch ein passenderes Angebot vorgelegt.

IM GROSSEN TEST 2024 GLASFASERGLASFASER-

INTERNET INTERNET

Immer öfter ist von Glasfaser-Anschlüssen zu hören, die nicht nur ein schnelles, sondern auch ein belastbares Internet mit sehr hohen Übertragungsraten gewährleisten. Doch was steckt hinter dieser Technologie? Beim Glasfaser Internet kommen Kunden in den Genuss eines Breitband-Internetzugangs, bei dem –wie der Name bereits vermuten lässt – die Datenübertragung mittels Glasfaserkabeln erfolgt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Internetanschlüssen, bei denen das Signal über Kupferleitungen transportiert wird, bietet Glasfaser eine wesentlich höhere Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit, da sie Daten nahezu verlustfrei und mit Lichtgeschwindigkeit auch über längere Distanzen hinweg übertragen kann. Dies führt zu schnelleren Download- und Upload-Raten sowie geringeren Latenzzeiten, was besonders bei datenintensiven Anwendungen wie Streaming, OnlineGaming und Videokonferenzen einen immensen Vorteil bringt. Darüber hinaus ist Glasfaser weniger anfällig für elektromagnetische Störungen, wodurch die Stabilität der Verbindung erhöht wird.

In Österreich wird der Glasfaserausbau kontinuierlich vorangetrieben, um eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten. Doch wie sieht die Leistung bei den Glasfaser Internet-Tarifen tatsächlich aus? Unsere Redaktion hat hierzu einen umfassenden Test über mehrere Monate hinweg durchgeführt.

Im Rahmen unseres umfassenden Netztests wurde die Leistung von Glasfaser Internet-Tarifen in Österreich untersucht. Bei den Anbietern fiel die Wahl auf A1

und Magenta, da diese beiden Unternehmen ein österreichweites Glasfasernetz betreiben. Drei hingegen wurde außen vor gelassen, da dieser Anbieter auf das Netz der A1 zurückgreift. Der Test wurde vom CDA Verlag in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien und der Strapag AG aus der Schweiz realisiert. Die Testphase erstreckte sich über den Zeitraum von März bis Juni 2024, wobei täglich mehrere Messungen durchgeführt wurden. Die Testteilnehmer aus der gesamten Republik haben durch ihre Beteiligung dazu beigetragen, dass insgesamt 116.417 Messpunkte erhoben werden konnten.

So haben

wir getestet

Die Messungen erfolgten sowohl tagsüber als auch nachts, um ein umfassendes Bild der tatsächlichen Netzquali-

tät zeichnen zu können. Jeder unserer Testteilnehmer, der einen Glasfaser Internet-Tarif nutzt, hat ein vom CDA Verlag bereitgestelltes Messinstrument (Probe/Mini PC) verwendet, mit dem die Geschwindigkeiten und Latenzen gemessen und aufgezeichnet wurden. Die gesammelten Daten wurden anschließend von der TU Wien ausgewertet.

DIE AUSWERTUNG

FINDEN SIE AUF DEN NÄCHSTEN SEITEN.

Text: Lukas Wenzel-Horner
Die Messungen konnten jederzeit über das Dashboard von uns eingesehen werden.

DIE ERGEBNISSE IM DETAIL:

Ping-Zeiten:

A1: Ping (gesamt): 8,57 ms

Magenta: Ping (gesamt): 12,97 ms

Download-Geschwindigkeit:

Da die Downloadgeschwindigkeiten der Glasfasertarife unterschiedlich waren (von 200 MBit/s bis 1000 MBit/s), werden hier keine absoluten Geschwindigkeitsdaten angegeben. Stattdessen wurde gemessen, ob mehr oder weniger DownloadGeschwindigkeit als im Vertrag angegeben, verfügbar war. Diese Prozentwerte sind in der folgenden Tabelle dargestellt.

A1: Die nutzbare Download-Rate im Vergleich zum vertraglich zugesicherten Wert war pro Tag durchschnittlich um 2,64 Prozent höher.

Magenta: Die nutzbare DownloadRate im Vergleich zum vertraglich zugesicherten Wert war pro Tag durchschnittlich um 3,33 Prozent niedriger.

Upload-Geschwindigkeit

Auch hier werden keine absoluten Geschwindigkeitsdaten angegeben, da die Glasfasertarife unterschiedliche Upload-Raten

UNSERE MESSUNGEN:

Die analysierten Daten zeigen deutlich, dass A1 im Bereich der Ping-Zeiten bessere Werte erzielt als Magenta, insbesondere bei den durchschnittlichen Ping-Werten für die Websei ten google.at, instagram.com und tiktok.com. Dies deutet auf eine stabilere und schnellere Verbindung hin, was besonders für Anwendungen wichtig ist, die niedrige Latenzzeiten er fordern, wie etwa Online-Gaming oder Videokonferenzen. Ebenso konnte A1 in vielen Fäl len mehr als die im Tarif angegebenen Geschwindigkeiten zur Verfügung stellen. Bei den A1 Glasfaseranschlüssen kommen die Kunden somit häufig in den Genuss von höheren Download- und Upload-Raten als in den jeweiligen Tarifen zugesichert wird.

Jedem unserer Tester wurde ein

Mini PC zur Datenerhebung bereitgestellt.

erlauben. Stattdessen wurde gemessen, ob mehr oder weniger der vertraglich zugesicherten UploadGeschwindigkeit nutzbar war. Diese Werte sind in der Tabelle dargestellt.

A1: Die nutzbare Upload-Rate im Vergleich zum vertraglich zugesicherten Wert war pro Tag durchschnittlich um 5,72 Prozent höher.

Magenta: Die nutzbare UploadRate im Vergleich zum vertraglich zugesicherten Wert war pro Tag durchschnittlich um 5,31 Prozent niedriger.

AUSWERTUNG DER DATEN:

PING/DURCHSCHNITT

Zielhost

FAZIT:

A1 hat in unserem Test aufgrund der niedrigeren Ping-Zeiten und der tatsächlichen Geschwindigkeit besser abgeschnitten. Die detaillierte Betrachtung der Download- und Upload-Geschwindigkeiten zeigt, dass A1 im Durchschnitt mehr als die vertraglich zugesicherten Geschwindigkeiten bietet, sowohl beim Download als auch beim Upload. Magenta konnte an dieser Stelle nicht mithalten. Insgesamt hat sich jedoch gezeigt, dass beide Anbieter in der Lage sind, zuverlässige und störungsfreie Internetverbindungen via Glasfaser bereitzustellen, wobei A1 ganz klar die Nase vorn hat.

DAS GRÖSSTE GLASFASERNETZ 2024

DIE TOP FTTHANBIETER IM VERGLEICH

Die Glasfaserinfrastruktur in Österreich hat in den letzten Jahren signifikante Fortschritte gemacht und immer mehr Bewohner der Alpenrepublik kommen in den Genuss der neuesten Breitbandtechnologie, die höhere Geschwindigkeiten und eine höhere Stabilität bietet. Der damit einhergehende wachsende Bedarf an schnellen und stabilen Internetverbindungen hat den Wettbewerb unter den Anbietern intensiviert. Die Tester haben sich angesehen, welcher Anbieter von Glasfaseranschlüssen in Österreich den größten Marktanteil hat.

Marktübersicht der

FTTH-Anbieter

Laut dem aktuellsten Bericht der RTR (21.03.2024) ist A1 Telekom der führende Anbieter von FTTH-Glasfaseranschlüssen in Österreich. Der Marktanteil des Unternehmens beläuft sich auf 31,6 Prozent bei den aktiven Anschlüssen und 28,5 Prozent bei den potenziell versorgbaren Anschlüssen.

Text: Lukas Wenzel-Horner

Funktionsweise der Glasfasertechnologie

Beim Glasfaserinternet werden die Daten mithilfe von Lichtsignalen durch extrem dünne Glas- oder Kunststofffasern übertragen. Dies ermöglicht Datenübertragungen nahezu in Lichtgeschwindigkeit, was zu extrem hohen Übertragungsraten und ausgezeichneter Verbindungsqualität führt.

Datenumwandlung: Elektronische Daten werden in Lichtsignale umgewandelt.

Signalübertragung: Lichtsignale werden durch das Glasfaserkabel gesendet.

Datenausgabe: Am Zielort werden die Lichtsignale wieder in elektronische Daten umgewandelt und an das Endgerät weitergeleitet.

Zusatzinformationen zu Glasfaseranschlüssen

FTTH (Fiber to the Home): Glasfaser bis ins Haus, FTTH bietet die höchste Datenübertragungsrate und -stabilität.

FTTB (Fiber to the Building): Glasfaser bis zum Gebäude, die letzten Meter werden häufig mit Kupferkabeln überbrückt.

FTTC (Fiber to the Curb): Glasfaser bis zum Bordstein, die letzten Meter werden mit alternativen Technologien überbrückt.

Die größten FTTH-Anbieter (nach Anzahl aktiver Anschlüsse)

in Q3/2023

Quelle:RTR

A1 Telekom Austria Aktiengesellschaft Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH kabelplus GmbH MASS Response Service GmbH INFOTECH EDV-Systeme GmbH WIEN ENERGIE GmbH Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft Hutchison Drei Austria GmbH tirolnet gmbh TeleTronic Telekommunikations Service GmbH restliche (171) Unternehmen

FAZIT

A1 ist und bleibt der führende Anbieter am österreichischen Glasfasermarkt. Mit den höchsten Marktanteilen und einer stetigen Erweiterung der Netzwerkinfrastruktur bietet A1 seinen Kunden die schnellsten und stabilsten Internetverbindungen. Die Entwicklungen in der Glasfasertechnologie und die wachsende Verfügbarkeit versprechen eine kontinuierliche Verbesserung der Internetqualität in Österreich.

UND FREIEINHEITEN IM CHECK GROSSER TARIFVERGLEICH

SMARTPHONE-TARIFE

MIT 50 GB

DATENVOLUMEN

Welche österreichischen Mobilfunkreseller bieten die besten Konditionen? Ein detaillierter Vergleich von zehn Anbietern.

In der heutigen digitalen Welt ist ein leistungsstarker und preiswerter Smartphone-Tarif unverzichtbar. Insbesondere für jene Nutzer, die regelmäßig unterwegs sind und auf viel Datenvolumen angewiesen sind, stellt sich die Frage: Welcher Anbieter bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? An dieser Stelle beleuchten wir Smartphone-Tarife mit rund 50 GB Datenvolumen sowie inkludierten Freiminuten und SMS. Unser Fokus liegt dabei auf Mobilfunkresellern, die oft als günstigere Alternativen zu den großen Netzbe-

Für unseren umfassenden Tarifvergleich haben wir zehn Mobilfunkanbieter genauer unter die Lupe genommen. Sie alle haben Smartphone-Tarife mit rund 50 GB Datenvolumen sowie verschiedenen Freikontingenten für Telefonie und SMS in ihrem Portfolio. Unsere Auswertung berücksichtigt dabei nicht nur die monatlichen Grundgebühren, sondern auch zusätzliche Kosten wie etwa Aktivierungsgebühren und die tatsächlichen Gesamtkosten über zwei Jahre sowie roamingfähige Daten.

DIESE MOBILFUNKRESELLER HABEN WIR GETESTET

Zehn Mobilfunkreseller in Österreich wurden für unseren Vergleich unter die Lupe genommen. Sie konnten unserem Anforderungsprofil mit 50 GB Datenvolumen und inkludierten Freieinheiten gerecht werden.

bob

Der Flex bob Tarif bietet für 9,90 € pro Monat 50 GB Datenvolumen, 500 Freiminuten und 500 Frei-SMS.

eety

Der Tarif TOP von eety beinhaltet 50 GB Datenvolumen, 1.000 Freiminuten und 500 Frei-SMS für 9,90 € pro Abrechnungszeitraum.

Lidl Connect

Lidl Connect hat einen Tarif mit 50 GB Datenvolumen, 750 Freiminuten und 750 Frei-SMS für 9,50 € im Portfolio

LIWEST

LIWEST MOBIL GO ist für 10,00 € im Monat erhältlich. Hierfür bekommt man 40 GB Datenvolumen, 100 Freiminuten und 100 Frei-SMS.

spusu

Der spusu legendär Tarif kostet ebenfalls 9,90 € pro Monat. Der Nutzer bekommt 60 GB Datenvolumen, 1.000 Freiminuten und 500 Frei-SMS.

Tchibo Mobil

Wer sich für den LARGE Tarif von Tchibo Mobil für 14,90 € im Monat entscheidet, erhält 46 GB Datenvolumen, 1.500 Freiminuten und 1.000 Frei-SMS.

HoT

Der HoT fix Tarif kostet 9,90 € pro 30 Tage und beinhaltet 51,20 GB Datenvolumen, 1.000 Freiminuten und 100 Frei-SMS.

kabelplus MOBILE

Der MOBILPLUS XL Tarif kostet 12,99 € monatlich und umfasst 55 GB Datenvolumen, 1.500 Freiminuten und 1.500 Frei-SMS.

S-BUDGET MOBILE

Der TARIF XL bietet für 19,90 € pro 30 Tage 55 GB Datenvolumen, 750 Freiminuten und 750 Frei-SMS.

yesss!

Im Complete L Tarif von yesss! sind zu einem Preis von 9,99 € im Monat 55 GB Datenvolumen, 750 Freiminuten und 750 Frei-SMS enthalten.

DIE ERGEBNISSE IM DETAIL

Die Tabelle liefert einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Tarifoptionen. Wir haben wichtige Faktoren wie die monatliche Grundgebühr, das Datenvolumen, Freikontingente für Telefonie und SMS sowie zusätzliche Kosten wie Aktivierungsgebühren und Roaming-Datenvolumen berücksichtigt. Zudem zeigt die Tabelle die tatsächlichen Kosten über zwei Jahre und eine Gesamtbewertung der Tarife.

Lidl

Tarifs

ja ja ja ja

SO HABEN WIR GETESTET

Tarife Stand: 28.07.2024

Unser Testverfahren basiert auf einer umfassenden Analyse der Kosten und Leistungen der verschiedenen Tarife. Im Zuge unserer Recherche haben wir etliche Daten, permanente Kosten und einmalige Gebühren erhoben. Einige Tarife werden nicht monatlich, sondern im 30-Tage-Rhythmus abgerechnet. Dies haben wir auf zwei Jahre hochgerechnet und alle weiteren Kosten miteinbezogen. Anhand dieser Ergebnisse haben wir dann die monatlichen Kosten berechnet. Alle Datentarife in diesem Vergleich bieten Datenvolumen von ca. 50GB ± 10% an. In unserem Vergleich setzt sich die Gesamtnote aus den Kosten pro Monat (70 Prozent), den Freieinheiten (Telefonie 5 Prozent / SMS 5 Prozent), dem Datenvolumen (5 Prozent), den Geschwindigkeiten (Download 5 Prozent, Upload 5 Prozent), sowie dem roamingfähigen Datenvolumen (5 Prozent) zusammen.

Unser Vergleich zeigt, dass Lidl Connect über zwei Jahre gesehen am günstigsten ist. Rund 178 Euro sind nach unserer Berechnung für die Nutzung des Tarifs „L“ zu entrichten. Dies liegt unter anderem an den sehr niedrigen Kosten pro Gigabyte. Wer hingegen mehr Freiminuten und FreiSMS benötigt, findet bei kabelplus MOBILE, Tchibo Mobil und LIWEST passende Angebote, allerdings in Verbindung mit höheren monatlichen Kosten.

S-BUDGET MOBILE und kabelplus MOBILE punkten wiederum mit einem hohen Anteil an roamingfähigem Datenvolumen.

HoT LIWEST kabelplus MOBILE
Tchibo Mobil S-BUDGET MOBILE

TECHNIKWELT DAS BESTE AUS DER 2024

GROSSE SMARTPHONE MAGAZIN UMFRAGE

Diese Hersteller und Dienstleister haben

unsere Leser begeistert.

Text: Lukas Wenzel-Horner

Unsere diesjährige Umfrage hat mit über 31.200 abgegebenen Stimmen eine beeindruckende Resonanz erfahren. Egal ob es um preiswerte oder hochpreisige Smartphones, Senioren- oder Outdoor-Geräte, Router oder Internetanbieter geht – einige Marken ragen deutlich heraus. Auf den folgenden vier Seiten präsentieren wir Ihnen die Gewinner in verschiedenen Kategorien und zeigen, welche Hersteller und Dienste das Jahr 2024 unsere Leser begeistern!

Bekannte SmartphoneMarken an der Spitze

Auch 2024 führen die bekanntesten Marken die Smartphone-Liste an. Samsung, Apple und Xiaomi sind die Spitzenreiter, wobei Apple vor allem im Premium-Segment über 500 Euro hervorsticht. Bei den preisgünstigeren Modellen unter 500 Euro ist Samsung sehr beliebt, während Xiaomi in beiden Preisklassen Leserstimmen sammeln konnte. Im Bereich der Senioren-Smartphones setzen Doro und Emporia klare Akzente.

Netzanbieter und Mobilfunkreseller

Bei den Internetanbietern setzt sich in Deutschland die Deutsche Telekom, gefolgt von O2 und 1&1, an die Spitze. In Österreich führt A1 die Liste an, dicht gefolgt von Magenta und Drei. Bei den Mobilfunkanbietern dominieren Telekom Deutschland und A1 Telekom Austria in der Umfrage. Aldi Talk und Lidl Connect überzeugen als beliebte Mobilfunkreseller.

Online-Dienstleistungen

Bei den Online-Fotoservices bleibt Cewe in Deutschland

und HappyFoto in Österreich genauso wie im Vorjahr unangefochten an der Spitze. Für Technik-Liebhaber sind MediaMarkt und alternate in Deutschland sowie electronic4you in Österreich die ersten Anlaufstellen.

Zubehör und smarte Lösungen

AVM führt mit den FRITZ!BoxProdukten sowohl im Routerals auch im Repeater-Segment die Beliebtheitslisten an. In der Kategorie Bluetooth-Lautsprecher dominieren JBL, Teufel und Bose, während Apple und Sennheiser im Bereich In-EarKopfhörer die Nase vorn haben. Bei Over-Ear-Kopfhörern können Sennheiser, Bose und Teufel überzeugen. Philips und Osram bleiben führend bei smarten Lichtlösungen, während Logitech und Ring bei smarten Überwachungskameras beliebt sind.

Schutz und Accessoires

Wenn es um den Schutz von Smartphones geht, vertrauen die Nutzer auf Marken wie PanzerGlass und Displex im Bereich Schutzgläser sowie Hama und RhinoShield beim Thema Handy-Hüllen. Bei Schutzfolien sind ebenfalls Displex und Hama die Favoriten unserer Leserschaft.

Wearables und weitere Geräte

Apple und Garmin führen die Liste der beliebtesten Smartwatches an, während Fitbit und Huawei in der Katgeorie „Fitnesstracker“ am meisten überzeugen.

Im eReader-Segment bleiben Amazon Kindle und Tolino die bevorzugten Marken.

Namhafte Marken dominieren

Die Ergebnisse der Umfrage liefern einen umfassenden Überblick über die Vorlieben der Technikfans. Es ist bemerkenswert, wie sich einige Marken über verschiedene Kategorien hinweg permanent an der Spitze behaupten. Besonders die stetige Dominanz von Samsung, Apple und Xiaomi in der SmartphoneWelt sowie die starke Präsenz von AVM im Router-Markt stechen hierbei hervor. Aber auch Anbieter wie Doro und Emporia zeigen, dass es in spezialisierten Segmenten erfolgreiche Player gibt.

1. MediaMarkt

1. MediaMarkt

DIE STIMME DER MOBILFUNKNUTZER 2024

Unsere Umfrage mit mehr als 29.600 abgegebenen Stimmen zeigt, was die Nutzer wirklich von ihren Anbietern halten. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über Kundenzufriedenheit, Ausgaben und Datenvolumen.

Bei unserer aktuellen Umfrage wurden mehr als 29.600 Stimmen aus Deutschland und Österreich abgegeben und von uns ausgewertet. Unsere Leser haben nicht nur ihre Zufriedenheit mit ihrem Anbieter bewertet, sondern auch über ihre Ausgaben und die Qualität der angebotenen Dienstleistungen berichtet.

Die gute Nachricht zuerst: Die Zufriedenheit mit den Mobilfunkanbietern liegt in Deutschland bei etwa 82,81 Prozent und in Österreich sogar bei 91,44 Prozent. Dies zeigt, dass die Mobilfunkanbieter ihre Arbeit gut machen und den Erwartungen ihrer Kunden gerecht werden. Interessanterweise haben fast 69 Prozent der deutschen und 64 Prozent der österreichischen Umfrageteilnehmer ihren Mobilfunkvertrag ohne ein neues Smartphone abgeschlossen. Dies könnte auf eine

wachsende Verbraucherpräferenz hinweisen, Handy und Vertrag separat zu erwerben, was ihnen mehr Flexibilität und Kontrolle über ihre Ausgaben ermöglicht. Der durchschnittliche Mobilfunkkunde zahlt übrigens in beiden Ländern etwa 19,40€ pro Monat. Die durchschnittlichen Datenvolumen unterscheiden sich hingegen in beiden Ländern eklatant. Während die Deutschen mit knapp 17,14 GB auskommen müssen, bekommen die Österreicher mit 41,02 GB mehr als das doppelte Datenkontingent. Die Zufriedenheit mit der Netzabdeckung ist mit einer Zustimmungsrate von über 82 Prozent in Deutschland und 87,23 Prozent in Österreich hoch. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die meisten Nutzer in der Lage sind, überall dort, wo sie es benötigen, auf ihr Mobilfunknetz zuzugreifen.

WIE HOCH IST DAS INKLUDIERTE DATENVOLUMEN IHRES MOBILFUNKTARIFES?

Deutschland

Unterschiede bei der Vertragsanmeldung In Österreich werden ca. 55 Prozent der Verträge in einem Shop abgeschlossen. In Deutschland sucht nur jeder Vierte den Shop für den Vertragsabschluss auf.

DIE ERGEBNISSE IM DETAIL

In unserer Mobilfunkanbieter-Umfrage in Deutschland sicherte sich die Deutsche Telekom mit einer Bewertung von 85 Prozent den ersten Platz. Besonders hervorzuheben ist die hohe Kundenzufriedenheit von 90 Prozent, die auf ausgezeichneten Service und attraktive Angebote zurückzuführen ist. Congstar und Otelo folgen mit einem Gesamtergebnis von 84 Prozent bzw. 81 Prozent. O 2 erreicht ein Ergebnis von 80 Prozent und kann sich auch noch die Note „Sehr gut“ sichern.

So zufrieden sind unsere Umfrageteilnehmer mit ihrem Mobilfunkanbieter

Haben Ihren Mobilfunkvertrag ohne der Zugabe eines Smartphones angemeldet

Die monatliche MobilfunkAusgaben der Teilnehmer

Das inkludierte Datenvolumen des Mobilfunktarifes

So beurteilen die Teilnehmer die Angebotspalette ihres Mobilfunkanbieters

So beurteilen Teilnehmer die Netzabdeckung ihres Mobilfunkanbieters

von der Netzqualität

Hatten schon einmal mit dem Kundenservice zu tun

So zufrieden waren diese mit der Unterstützung bei der Erledigung ihres Anliegens

SO HABEN WIR BEWERTET

Die Grundlage für unseren umfassenden Bericht zur Kundenzufriedenheit mit den Mobilfunkanbietern bildet unsere detaillierte Umfrage. Unser Aufruf fand ein breites Echo: Exakt 29.601 Abstimmungen konnten wir verzeichnen. Insgesamt elf Fragen rund um das Thema Mobilfunk haben wir gestellt. Jede Frage bot unseren Teilnehmern die Möglichkeit, ihre persönlichen Erfahrungen und Meinungen zu ihrem Mobilfunkanbieter zu schildern. Von allgemeiner Zufriedenheit über spezifische Aspekte wie Netzabdeckung und Kundenservice bis hin zu den monatlichen Ausgaben – kein relevantes Thema blieb unberührt. Um die Validität und Relevanz unserer Umfrageergebnisse sicherzustellen, haben wir jedoch eine wichtige Regel aufgestellt: Nur die Mobilfunkanbieter, die von mindestens 20 Teilnehmern genannt wurden, wurden in die endgültige Auswertung aufgenommen. Diese Regel soll sicherstellen, dass das Gesamtergebnis nicht durch extreme Einzelbewertungen verzerrt wird und ein möglichst repräsentativer Überblick über den Mobilfunkmarkt gegeben ist. Auf diese Weise konnten in Deutschland zwölf Anbieter in unsere Auswertung aufgenommen werden.

DIE ERGEBNISSE IM DETAIL

In Österreich führt Lidl Connect mit einem beeindruckenden Ergebnis von 93 Prozent das Ranking an. Mit einer Kundenzufriedenheit von 96 Prozent und einer Weiterempfehlungsrate von 98 Prozent setzt der Mobilfunkreseller einen hohen Standard für die Branche. Spusu und Yesss! landen mit Bewertungen von 92 bzw. 91 Prozent auf dem Siegertreppchen. Mit einer Bewertung von 89 Prozent und der Note „Sehr gut“ landet der Anbieter HoT auf dem vierten Rang.

So zufrieden sind unsere Umfrageteilnehmer mit ihrem Mobilfunkanbieter

Haben Ihren Mobilfunkvertrag ohne der Zugabe eines Smartphones angemeldet

Die monatliche Mobilfunk-Ausgaben der Teilnehmer

So beurteilen die Teilnehmer die Angebotspalette ihres Mobilfunkanbieters

So beurteilen Teilnehmer die Netzabdeckung ihres Mobilfunkanbieters

So zufrieden waren diese mit der Unterstützung bei der Erledigung ihres Anliegens

SO HABEN WIR BEWERTET

Die Grundlage für unseren umfassenden Bericht zur Kundenzufriedenheit mit den Mobilfunkanbietern bildet unsere detaillierte Umfrage. Unser Aufruf fand ein breites Echo: Exakt 29.601 Abstimmungen konnten wir verzeichnen. Insgesamt elf Fragen rund um das Thema Mobilfunk haben wir gestellt. Jede Frage bot unseren Teilnehmern die Möglichkeit, ihre persönlichen Erfahrungen und Meinungen zu ihrem Mobilfunkanbieter zu schildern. Von allgemeiner Zufriedenheit über spezifische Aspekte wie Netzabdeckung und Kundenservice bis hin zu den monatlichen Ausgaben – kein relevantes Thema blieb unberührt. Um die Validität und Relevanz unserer Umfrageergebnisse sicherzustellen, haben wir jedoch eine wichtige Regel aufgestellt: Nur die Mobilfunkanbieter, die von mindestens 20 Teilnehmern genannt wurden, wurden in die endgültige Auswertung aufgenommen. Diese Regel soll sicherstellen, dass das Gesamtergebnis nicht durch extreme Einzelbewertungen verzerrt wird und ein möglichst repräsentativer Überblick über den Mobilfunkmarkt gegeben ist. Auf diese Weise konnten in Österreich sieben Anbieter in unsere Auswertung aufgenommen werden.

TECHNIK TESTS

In dieser Ausgabe haben wir das Samsung Galaxy Z Flip 6 und das Z Fold 6, das Honor Magic6 Pro, das Murena Fairphone 5 und das nubia Focus Pro 5G für Sie getestet. Außerdem präsentieren wir Ihnen zahlreiche neue, spannende Gadgets.

TOP-THEMEN

IM TEST: SAMSUNG

GALAXY Z FLIP 6 / Z FOLD 6

Mit den Flaggschiff-Modellen Galaxy Z Flip 6 und Z Fold 6 hat Samsung die neueste Modellreihe seiner faltbaren Mobiltelefone auf den Markt gebracht. Wir haben beide Smartphones ausführlich für Sie getestet.

DIE BESTEN NEUEN GADGETS

Einen Poolroboter, zwei Over-Ear-Kopfhörer, eine smarte Heißluftfritteuse, einen E-Book-Reader und viele weitere Gadgets haben wir in dieser Ausgabe auf Herz und Nieren geprüft.

EFFIZIENTE SOLARZELLEN

Mit diesen neu entwickelten Solarpanelen, die auch bei künstlichem Licht Strom erzeugen, soll künftig das Aufladen von Kopfhörern und Co. überflüssig werden.

Honor Magic6 Pro FOKUS AUF PERFORMANCE

Mi t dem Magic 5 Pro hat die mittlerweile eigenständige Marke Honor im vergangenen Jahr ein technisch herausragendes Smartphone auf den Markt gebracht, dass sich monatelang an der Spitze unserer Rangliste halten konnte. Vor ein paar Monaten hat der Hersteller aus Fernost mit dem Magic 6 Pro ein Nachfolgemodell veröffentlicht, welches erneut in im Segment der High-End-Smartphones reüssieren soll. Im Unterschied zum Vorjahresmodell hat Honor allerdings ein paar Änderung im Erscheinungsbild vorgenommen. S o ist etwa die Rückseite unseres Testgeräts mit einem angerauten Kunstleder in grüner Farbe überzogen. Darüber hinaus wurde die Fassung der Hauptkamera komplett neu gestaltet und um einen Metallrahmen ergänzt.

Exzellente Kamera

Die Knipse umfasst drei Linsen, darunter eine 180 Megapixel Telefotokamera mit 2,5-fachen optischen und 100-fachen digitalen Zoom, ein 50 Megapixel Weitwinkelobjektiv und eine 50 Megapixel Ultraweitwinkellinse. Bei hellem Umgebungslicht liefert die Kamera exzellente Fotos mit natürlich wirkenden Farben und einem sehr hohen Detailgrad. Aber auch die Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen wissen zu überzeugen. Sogar bei Bildern mit 10-fachem Zoom sind noch viele Details erkennbar. In höheren Zoomstufen nimmt die Bild hingegen jedoch merklich ab.

PROS

- Starkes Display

- Tolle Bildqualität

- Leistungsfähiger Prozessor

CONS

- Bildqualität nimmt beim Zoom deutlich ab

- Nur wenige KI-Funktionen

Top-Display mit Notch

Der Bildschirm ist mit 6,8 Zoll zwar um 0,1 Zoll im Vergleich zum Vorgänger geschrumpft und auch die Auflösung ist mit 2.800 x 1.280 Pixeln etwas niedriger, beides fällt allerdings nicht ins Gewicht. Das Display besticht genauso wie beim Magic 5 Pro mit einer starken Farbdarstellung und einem hervorragenden Kontrast. Wie bei aktuellen FlaggschiffModellen üblich, ist auch das Magic 6 Pro mit einer adaptiven Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz ausgestattet. Unter dem Bildschirm befindet sich ein optischer Fingerabdruckscanner, einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus hat Honor auch die Bildschirmkrümmung an den Seiten beibehalten. Ein Feature, welches heutzutage nur

Neu positioniert
Die ovale Notch, die bereits beim Vorgänger zum Einsatz kam, ist von der linken oberen Ecke in die Mitte gewandert.

Eleganter Rahmen

Die runde Hauptkamera wurde neu gestaltet und um einen extra Metallrahmen ergänzt. Außerdem ist sie etwas schmaler geworden.

mehr sehr selten bei Mobiltelefonen zum Einsatz kommt. Eine wesentliche Änderung betrifft die Notch, die die Frontkamera und den 3D-Gesichtsscanner beherbergt. Diese ist nun mittig positioniert, beim Vorgänger befand sie sich noch am linken oberen Bildrand. Hinsichtlich Funktionalität ähnelt die Aussparung der Dynamic Island von Apple, allerdings hat Honor für diese weniger Anwendungsszenarien als der Techkonzern aus Cupertino im Angebot.

Massenhaft Rechenpower

Unter dem Display sorgt mit dem Snapdragon 8 Gen 3 der aktuellste Chip aus dem Hause Qualcomm für die Rechenleistung. In Kombination mit dem 12 GB Arbeitsspeicher sind das Streamen von Videos, die Bildbearbeitung und sonstige alltägliche Aufgaben für das High-End-Smartphone keine Herausforderung. Apps starten zudem in Windeseile und auch die neuesten Gaming-Apps meistert das

Alles unter Kontrolle

Das Kontrollzentrum des Magic6 Pro, das durch Wischen vom oberen Displayrand geöffnet wird, sieht dem Apple-Pendant zum Verwechseln ähnlich.

Gerät problemlos. Auch wenn der Prozessor leistungstechnisch dazu in der Lage ist, sind KI-Funktionen bei dem Phone noch Mangelware. So gibt es zwar einen intelligenten Algorithmus, der beim Fotografieren unterstützt. KIBildbearbeitungs- und -Sprachtools sind hingegen noch in der Entwicklungsphase und sollen laut Hersteller nach und nach ausgerollt werden.

Akku-Tuning

Zu guter Letzt hat Honor auch in puncto Akku nachgebessert. Die Kapazität des Energiespeichers ist beispielsweise auf 5.600 mAh in die Höhe geschraubt worden. Und auch in puncto Ladeleistung wurde ein Schritt nach vorne gemacht und der Energiespeicher lässt sich kabelgebunden mit einer Leistung von bis zu 80 Watt laden, kabellos ist eine Leistung von maximal 66 Watt möglich. Ein passendes Netzteil, um von der vollen Ladeleistung profitieren zu können, fehlt allerdings im Lieferumfang.

Mit dem Magic6 Pro hat Honor erneut ein Top-Smartphone entwickelt. Technisch überzeugt es auf ganzer Linie. In puncto KI-Features sind Samsung und Google ihrem Konkurrenten aus China allerdings noch einen Schritt voraus.

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard

LTE

Fingerprintscanner

NFC

Abmessungen

Gewicht

Akku-Kapazität

Akku tauschbar

Laden (kabellos)

Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 31 min**

Ladezeit 0-100 / 88 min**

Laufzeit Browser / 897 min**

Laufzeit Video / 978 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 451 cd/m2**

Helligkeit (max) / 498 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 2820** Grafik (GFXBench) / 8936**

Display

Speed (Leistungstest)

Speed (Hardware)

Akku (Laufzeit)

Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung

Design

GESAMTNOTE*

Preis/Leistung

nubia Focus Pro 5G ALLTAGS FOTOPHONE

Die ZTE-Marke Nubia hat vor einigen Jahren einen Rückzug vom deutschen Smartphonemarkt vollzogen und den Geräteverkauf eingestellt. Im Rahmen des diesjährigen MWC hat Nubia ein Comeback in Deutschland angekündigt und Mitte Juni gleich fünf neue Modelle an den Start gebracht. Neben einem faltbaren Smartphone umfasst die Modellpalette mit dem Nubia Music ein speziell für Musikenthusiasten entwickeltes Mobiltelefon. Hinzu gesellen sich mit dem Neo 2 5G ein Gerät für Gamer und mit dem Focus 5G und Focus Pro 5G zwei Mobiltelefone für passionierte Hobbyfotografen. Letzteres erreichte uns rechtzeitig vor Redaktionsschluss für einen umfangreichen Test.

Auffälliger Rücken

Unmittelbar nach dem Auspacken sticht ein Bauteil sofort ins Auge: Die wuchtige, kreisförmig angeordnete Hauptkamera. Die Rückseite ist aus Glas gefertigt und fühlt sich dementsprechend sehr glatt an. An der linken Gehäuseseite befindet sich neben der Lautstärkewippe auch der SIM-Kartenschacht. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Powerbutton samt integriertem Fingerabdruckscanner verbaut. Zusätzlich ist noch ein Schieberegler vorhanden, mit dem wahlweise die Kamera-App, die Taschenlampe oder der Sprachrekorder genutzt werden kann. Alternativ kann der Regler auch so eingestellt werden, dass der Audiomodus schnell gewechselt werden kann. Als besonders praktisch erweist sich auch die Aufnahmetaste

PROS

- Sehr gutes Display

- Exzellente Verarbeitung

- Solide Akkulaufzeit

CONS

- Keine klare Update-Politik

- Prozessorleistung etwas mau

- Speicher nicht erweiterbar

rechts unten an der Gehäuseseite, mit der sich durch eine Berührung die Kamera betätigen lässt, sobald das Smartphone im Querformat gehalten wird.

Licht und Schatten bei der Kamera

Das Herzstück des Focus Pro 5G ist zweifelsohne die Kamera, deren Hauptsensor Schnappschüsse mit einer Auflösung von 108 Megapixeln liefert. Die Resultate punkten mit einer realistischen Farbdarstellung und einem hohen Detailgrad. Aber auch bei weniger Umgebungslicht können sich die Fotos durchaus sehen lassen. Darüber hinaus hat Nubia dem Kamerasystem eine optische Bildstabilisierung spendiert, die für klare und stabile Aufnahmen sorgt. Bei Weit-

Runde Sache: Das es sich beim Focus Pro 5G um ein speziell für Hobbyfotografen entwickeltes Mobiltelefon handelt, wird bereits beim ersten Blick auf das Kameramodul deutlich.

Schieberegler

Per Schieberegler kann die Kamera schnell und einfach aktiviert werden. Alternativ lässt sich dieser auch so programmieren, dass die Taschenlampe bzw. der Sprachrekorder genutzt werden können.

winkel- und Zoom-Aufnahmen offenbart die Kamera allerdings einige Schwächen. So wirken diese Fotos für unseren Geschmack etwas blass und auch der Detailgrad ist ausbaufähig.

Bei der Frontkamera wiederum, die mit 32 Megapixeln auflöst, ist bei unseren Testschnappschüssen ein Bildrauschen bei schlechteren Lichtverhältnissen erkennbar.

Genug Power für den Alltag

In puncto Rechenleistung setzt Nubia beim Focus Pro 5G auf einen Unisoc T760 Chip. Für alltägliche Aufgaben ist dessen Performance ausreichend, bei rechenintensiven Anwendungen gelangt er jedoch schnell an seine Grenzen. Hinzu kommt ein Arbeitsspeicher mit 8 GB RAM. Darüber hinaus kann der 256 GB Telefonspeicher auch als erweiterter RAM verwendet werden, wodurch sich weitere 12 GB Arbeitsspeicher generieren lassen. Natürlich nur dann, wenn noch genügend Speicherplatz frei ist.

Philipp Lumetsberger (Chefredakteur)

Brennweitenangabe

Anstelle von Zoom-Stufen liefert die App Brennweitenangaben. Durch Antippen verändert sich der Ausschnitt, den die Kamera einfängt.

Kein aktuelles Android

Bei der erstmaligen Inbetriebnahme wird die Vorinstallation einer Vielzahl an unbekannten Gaming-Apps vorgeschlagen. Auch wenn in diesem Fenster keine Auswahl getroffen wird, sind dennoch ein paar Spiele-Apps und auch Applikationen wie etwa Tiktok, Facebook und Booking.com vorinstalliert. Diese lassen sich allerdings bei Bedarf jedoch schnell und unkompliziert deinstallieren.

Ausgeliefert wird das Focus Pro 5G mit der eigens angepassten Benutzeroberfläche MyOS 13, die auf Android 13 basiert. Warum die Entwickler nicht auf die aktuelle Android-Version zurückgreifen, ist aus unserer Sicht etwas verwunderlich, da die Version Nummer 14 bereits im Oktober 2023 ausgerollt wurde. Ebenfalls fraglich ist, ob und wann eine Aktualisierung auf Android 14 erfolgt und wie lange das Smartphone mit Updates versorgt wird.

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard

LTE

Fingerprintscanner

NFC Abmessungen

Gewicht

Akku-Kapazität

Akku tauschbar

Laden (kabellos)

Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 31 min**

Ladezeit 0-100 / 88 min**

Laufzeit Browser / 897 min**

Laufzeit Video / 978 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 451 cd/m2**

Helligkeit (max) / 498 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 2820** Grafik (GFXBench) / 8936**

Display

Speed (Leistungstest)

Speed (Hardware)

Akku (Laufzeit)

Akku (Hardware)

Features Kamera Verarbeitung

Design

Nubia hat mit dem Focus Pro 5G ein günstiges Smartphone mit vollem Fokus auf die Kamera auf den Markt gebracht. Hinsichtlich Bildqualität kann es zwar nicht mit den Top-Modellen von Samsung und Co. mithalten, dennoch liefert die Knipse in Anbetracht des Gerätepreises sehr gute Resultate.

GESAMTNOTE*

Preis/Leistung

Murena Fairphone 5 PRIVATSPHÄRE IM FOKUS

Das niederländische Unternehmen Fairphone hat sich die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben und bringt seit der Gründung vor mittlerweile elf Jahren nachhaltige und ethisch fair produzierte Mobiltelefone auf den Markt. Beim Fairphone 5 geht der Hersteller noch einen Schritt weiter und hat den Anteil an recycelten Materialien, die bei der Produktion des Smartphones verwendet werden, auf etwas mehr als 70 Prozent erhöht. Es ist zudem dank der modularen Bauweise so konzipiert, dass man es bei Bedarf jederzeit selbst reparieren kann. Bis zu acht Komponenten, die über die Herstellerwebseite bezogen werden können, lassen sich austauschen. Alles was dafür notwendig ist, ist ein herkömmlicher Schraubenzieher.

Datensicherheit wird groß geschrieben

Wer zusätzlich auch großen Wert auf Privatsphäre legt, für den gibt es das Fairphone 5 auch in einer speziellen Variante. Bei jenem Modell mit dem Namenszusatz Murena kommt kein klassisches Android zum Einsatz, sondern eine um Google-Dienste bereinigte Version des Betriebssystems. Statt Google Maps, Gmail, Chrome und Co. sind bei der Google-freien Software /e/OS Open-Source-Anwendungen vorinstalliert, mit denen sich die meisten Alltagsaufgaben meistern lassen. Trotzdem gibt es die Möglichkeit, Android-Apps über die MurenaPlattform zu nutzen. Je nach Anwendung kann es mitunter aber sein, dass eine Verbindung zu den Google-Ser-

PROS

- Modulare Bauweise

- Solide Verarbeitung

- Gutes Display

CONS

- Kein kabelloses Laden

- Prozessorleistung etwas mau

- Mittelmäßige Fotoqualität

vern hergestellt werden muss, um den vollen Funktionsumfang der jeweiligen Applikation zu gewährleisten. In einem solchen Fall erscheint jedoch eine entsprechende Warnung und man kann entscheiden, ob man den Datentransfer zulässt oder unterbindet.

Gutes Display und eigenwillige Prozessor-Wahl

Das Telefon ist mit einem 6,46 Zoll großen OLED-Display mit einer Auflösung von 2.700 mal 1.224 Pixeln ausgestattet. Es punktet mit einer scharfen Darstellung der Inhalte und einer sehr ordentlichen Farbdarstellung. Dank einer Bildwiederholrate von 90 Hertz wirken die Scrollbewegungen und Animationen wesentlich flüssiger im Vergleich zum Vorgänger. Und

Kamera-Ecke:

Die Hauptkamera umfasst eine 50 Megapixel Linse und ein 50 Megapixel Ultra-Weitwinkelobjektiv. Zwar kann sie nicht mit High-End-Smartphones mithalten, dennoch liefert sie ordentliche Resultate.

Praktische Übersicht

Durch einen Wisch Richtung links am Homescreen, gelangt man zum „Advanced Privacy“-Widget. Hier können Tracker, Standortverfolgung und die Ermittlung der IP-Adresse ein- bzw. ausgeschaltet werden.

auch die Helligkeit des Bildschirms ist hoch genug, damit man die Inhalte im Freien bei sonnigem Wetter einwandfrei ablesen kann.

Beim Prozessor geht der Hersteller einen etwas ungewöhnlichen Weg und setzt auf einen Qualcomm QCM 6490 Chip, der kaum in Smartphones zum Einsatz kommt. In Kombination mit einem 8 GB Arbeitsspeicher sorgt er für genug Leistung, damit man Alltagsaufgaben ohne störende Ladezeiten oder Ruckler erledigen kann. In unserem Test zeigte sich jedoch, das manche Apps hin und wieder einen kurzen Moment benötigten, um zu starten. Für Fotos, Videos, Dokumente und Co. steht ein interner Speicher in der Größenordnung von 256 GB zur Verfügung. Mit einer entsprechenden microSD-Karte lässt sich dieser auf bis zu 2 TB erweitern.

Darüber hinaus wurde auch die technische Ausstattung in einigen Bereichen verbessert. So ist das Mobiltelefon in der Lage, Daten in einem Wi-Fi 6E-

Philipp Lumetsberger (Chefredakteur)

Modul-Prinzip

Insgesamt acht Module können jederzeit nachbestellt und selbst ausgetauscht werden. Hierfür ist nur ein Schraubenzieher notwendig.

Netz zu übertragen. Kopfhörer und Fitnessarmbänder können via Bluetooth 5.2 mit dem Gerät gekoppelt werden. NFC und ein 5G-Modul sind ebenfalls an Bord. Außerdem ist es IP55 zertifiziert und dementsprechend gegen Schmutz und Spritzwasser resistent.

Austauschbarer Energiespender

Ein austauschbarer Akku ist mittlerweile eine Seltenheit, doch beim Fairphone 5 kann der Energiespeicher mit einer Kapazität von 4.200 mAh jederzeit schnell und einfach getauscht werden. Eine neue Batterie ist übrigens im Webshop des Herstellers um knapp 40 Euro erhältlich. Kabelloses Laden wird hingegen leider nicht unterstützt und ein Ladegerät sucht man im Lieferumfang vergebens. Laut Herstellerangaben kann der Akku mit einem 30 WattLadegerät in 20 Minuten zur Hälfte gefüllt werden. Eine vollständige Aufladung nimmt jedoch rund 110 Minuten in Anspruch.

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard

LTE

Fingerprintscanner

NFC

Abmessungen

Gewicht

Akku-Kapazität

Akku tauschbar

Laden (kabellos)

Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 31 min**

Ladezeit 0-100 / 88 min**

Laufzeit Browser / 897 min**

Laufzeit Video / 978 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 451 cd/m2**

Helligkeit (max) / 498 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 2820** Grafik (GFXBench) / 8936**

Display

Speed (Leistungstest)

Speed (Hardware) Akku (Laufzeit)

Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung

Design

Das Murena Fairphone 5 ist für all jene interessant, die großen Wert auf Nachhaltigkeit und die Privatsphäre ihrer Daten legen. Die Google-freie Software funktioniert einwandfrei und auch der Bildschirm konnte im Test überzeugen. Für rechenintensive Aufgaben ist es allerdings nur bedingt geeignet.

GESAMTNOTE* Preis/Leistung

Samsung Galaxy Z Flip6

RUNDUM GELUNGEN

Der südkoreanische TechGigant Samsung entwickelt mittlerweile schon seit fünf Jahren faltbare Smartphones. Auch wenn dieser Gerätekategorie bislang der ganz große Durchbruch nicht ge lungen ist, steckt Samsung unbeirrt Zeit und Ressourcen in neue faltbare Modelle. Mitte Juli hat der Herstel ler im Rahmen seines zweiten Unpa cked-Event des Jahres in Paris mit dem Galaxy Z Flip 6 und dem Galaxy Z Fold 6 die neuen Früchte seiner Arbeit der Öffentlichkeit präsen tiert.

Fokus auf die inneren Werte

Beim Galaxy Z Flip 6 sind auf den ers ten Blick kaum Unterschiede festzu stellen. Das Außendisplay ist mit 3,4 Zoll unverändert geblieben, mit einer Bildwiederholrate von 60 Hertz. Samsung hat im Vergleich zum Vor gänger die Zahl der verfügbaren Wid gets erhöht. Darüber hinaus lassen sich einige ausgewählte Apps wie bei spielsweise Google Maps, Netflix oder Youtube auch auf dem Frontbild schirm nutzen.

Wird das Mobiltelefon aufgeklappt, offenbart sich ein 6,7 Zoll großer Bildschirm mit einer Auflösung von 2.640 x 1.080 Pixeln. Für einen flüssigen Bildlauf beim Scrollen ist das Display mit einer adaptiven Bildwiederholrate mit bis zu 120 Hertz ausgestattet. In puncto Helligkeit, Kontrast und Farbdarstellung überzeugen die beiden Displays auf ganzer Linie. Eine wesentliche – und für viele potenzielle Käufer erfreuliche – Verbesserung ist Samsung definitiv beim

Snapdragon 8 Gen 3 in der Variante „for Galaxy“ derselbe Chip verbaut, der auch für die Rechenleistung im Galaxy S24 Ultra sorgt. Der Arbeitsspeicher beläuft sich beim Z Flip 6 auf 12 GB. Dank dieser Kombination meistert das Phone Bild- und Videobearbeitungen sowie rechenintensive Games ohne Probleme. In puncto Leistung ist das Gerät somit bestens gerüstet für eine mehrjährige Nutzung. Apropos mehrjährige Nutzung: Diese ist auch dank

PROS

- Exzellente Verarbeitung

- Kontrastreiches Display

- Starker Prozessor

CONS

- Nicht staubdicht

- Speicher nicht erweiterbar

App-Auswahl fürs Außendisplay

Beim Galaxy Z Flip 6 sind Apps wie Google Maps, Netflix, Youtube oder Messages auf dem Frontdisplay nutzbar.

Aufeinander abgestimmt

Wird das Smartphone zusammengeklappt, liegen die beiden Displayhälften plan aufeinander. Bei den Vorgängern war dies nicht immer der Fall.

einer Update-Garantie von sieben Jahren, die sowohl Betriebssystemals auch Sicherheitsaktualisierungen umfasst, gewährleistet. Für Fotos, Videso und sonstige Dateien stehen bei dem Phone wahlweise 256 oder 512 GB zur Verfügung. Ein Slot für SD-Karten zur Speichererweiterung fehlt allerdings. Darüber hinaus ist auch beim Z Flip 6 auch die Galaxy AI, die mit der Galaxy S24-Serie das Licht der Welt erblickte, an Bord. Die Künstliche Intelligenz ist in der Lage, Texte zu übersetzen, Fotos per Radierer zu bearbeiten, Telefongespräche in Echtzeit zu übersetzen und die Inhalte ganzer Webseiten zusammenzufassen. Auch wenn die einzelnen Funktionen nicht immer fehlerfrei funktionieren, bieten sie in vielen Situationen einen echten Mehrwert. Positiv finden wir auch, dass die KI-Tools kostenlos nutzbar sind. Einzige Voraussetzung zur Nutzung der innovativen Software-Features ist das Erstellen eines SamsungKontos.

Keine halben Sachen

Wird das Samsung Galaxy Z Flip 6 nur zur Hälfte augeklappt, können Videos oder Selfies freihändig aufgenommen werden. Dies ist wahlweise per Handgeste oder Sprachbefehl möglich.

Kamera mit mehr Megapixeln

Die aus zwei Linsen bestehende Hauptkamera ist mit einem 50 Megapixel Sensor und einer 12 Megapixel Ultraweitwinkelkamera ausgestattet. Die Testschnappschüsse punkten mit natürlich wirkenden Farben, tollen Kontrasten und einer sehr hohen Bildschärfe. Beim Zoom nimmt letztere jedoch merklich ab.

Wasser- aber nicht staubdicht

Das Z Flip 6 ist zwar gemäß IP48 wasserdicht und in der Lage, einen Tauchgang in bis zu 1,5 Metern Tiefe in klarem Wasser unbeschadet für 30 Minuten zu überstehen. Andere Flüssigkeiten wie etwa Salzwasser oder Alkohol beeinträchtigen den Schutz jedoch. Staubdicht ist das Faltphone hingegen nicht. Samsung weist bei der Inbetriebnahme ausdrücklich darauf hin, dass durch kleine Partikel wie beispielsweise Sand Beschädigungen auftreten können.

Samsung hat beim Galaxy Z Flip 6 - abgesehen vom Prozessor - einige kleine, aber sinnvolle Verbesserungen vorgenommen. Diese betreffen vor allem die Software und auch die kaum mehr spürbare Displayfalte.

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

iOS-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard

LTE

Fingerprintscanner

NFC

Abmessungen

Gewicht

Akku-Kapazität

Akku tauschbar

Laden (kabellos)

Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 43 min**

Ladezeit 0-100 / 116 min**

Laufzeit Browser / 706 min**

Laufzeit Video / 681 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 375 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 428 cd/m2**

Helligkeit (max) / 461 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 1830** Grafik (GFXBench) / 2014**

Display

Speed (Leistungstest)

Speed (Hardware)

Akku (Laufzeit)

Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung

Design

GESAMTNOTE*

Preis/Leistung

Galaxy Z Fold6

DER SECHSTE VERSUCH

Im Jahr 2019 sorgte Samsung mit einem neuen Konzept für Aufsehen: Ein Smartphone, das sich vertikal auffalten lässt und somit gewissermaßen zu einem kleinen Tablet wird. Seit diesem Jahr tüftelt der Hersteller unermüdlich an der auf den Namen Galaxy Z Fold getauften Geräteserie, dessen neuester Ableger uns für einen ausführlichen Test zur Verfügung gestellt wurde.

Hardware-Upgrade

Das neue Galaxy Z Fold 6 kann mit einigen technischen Neuerungen aufwarten. So ist beispielsweise das Außendisplay im Vergleich zum Vorgänger von 6,2 auf 6,3 Zoll angewachsen. Dennoch fällt der Bildschirm noch immer deutlich schmaler aus als bei einem nicht faltbaren Mobiltelefon. Die Nutzung im zugeklappten Zustand ist deshalb nach wie vor noch gewöhnungsbedürftig.

Auseinandergeklappt offenbart das Falt-Smartphone einen 7,6 Zoll Bildschirm mit einer Auflösung von 2.160 mal 1.856 Pixeln. Beide Displays sind mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz ausgestattet und punkten mit einer hervorragenden Darstellung der Inhalte. Genauso wie beim Vorgängermodell ist das Innendisplay noch sehr anfällig für Fingerabdrücke.

Beim Prozessor setzt Samsung auf den gleichen Snapdragon 8 Gen3 Chip, der auch beim Galaxy Z Flip 6 zum Einsatz kommt. Unterstützt wird dieser von einem 12 GB

PROS

- Pfeilschneller Prozessor

- Kontrastreiches Display

- Hervorragende Bildqualität

CONS

- Maue Ladeleistung

- Etwas klobig

Arbeitsspeicher. In Kombination ergibt dies ein ordentliches Plus an Leistung, welches für jedwede alltäglichen Aufgaben mehr als ausreichend ist. Hinsichtlich Speicherplatz stehen den Käufern drei Varianten zur Auswahl: 256 GB, 512 GB und 1 TB. Erweiterbar ist der Speicher bei keiner Variante.

Kamera und Akku bleiben unverändert

Das Setup der Hauptkamera bleibt hingegen unangetastet. Hier setzt der Hersteller weiterhin auf eine 50 Megapixellinse, die von einem 10 Megapixel Tele-Objektiv und einem 12 Megapixel Ultraweitwinkelsensor unterstützt wird. Die Kamera liefert hervorragende Fotos, sowohl bei

Kamerabuckel
Die drei Linsen der Hauptkamera ragen sehr weit aus dem Gehäuse.

und schlank

Mit 6,3 Zoll ist das Außendisplay alles andere als ein Winzling. Ob der schlanken Bauweise ist die Bedienung jedoch gewöhnungsbedürftig.

Tageslicht als auch in dunklerer Umgebung.

Aber auch beim Akku ist im Vergleich zum Vorgänger alles beim Alten geblieben. Die Kapazität des Energiespeichers beläuft sich auf 4.400 mAh. Dennoch erweist sich das Z Fold 6 als ausdauernd. So schaffte das Phone in unserem Browser-Laufzeittest knapp 29 Stunden, bevor es wieder an die Steckdose musste. Beim Aufladen offenbart das Z Fold 6 allerdings Schwächen. So ist das Laden bis zu 50 Prozent in rund einer Stunde erledigt, für eine vollständige Ladung benötigt es 139 Minuten. Kabelloses Laden ist zwar auch möglich, allerdings nur mit einer mauen Ladeleistung von gerade einmal 15 Watt.

Zwei Displays - Zwei Homescreens

Das Z Fold 6 hat aber nicht nur zwei Displays, sondern auch zwei komplett getrennte Homescreens. Dies

Philipp Lumetsberger (Chefredakteur)

Sichtbare Falte

Die vertikale Displayfalte ist zwar etwas dezenter als beim Vorgängermodell, dennoch ist sie noch sehr gut sichtbar und bei der Bedienung spürbar.

mag ob der unterschiedlichen Größenverhältnisse der beiden Bildschirme Sinn ergeben, bringt aber auch einen ziemlichen Nachteil mit sich. So muss jedes Widget oder Icon auf beiden Bildschirmen separat platziert werden.

Ab Werk ist eine mit der hauseigenen Oberfläche One UI 6.1.1 ergänzte Android 14 Version vorinstalliert. Aber auch Drittanbieter-Apps wie beispielsweise Netflix, Spotify oder Microsoft Outlook sind nach der Inbetriebnahme vorhanden. Hinsichtlich Update-Zeitraum gilt beim Z Fold 6 das gleiche Versprechen wie beim Z Flip 6. Und auch die Galaxy AI darf bei dem neuen Faltphone nicht fehlen. Allerdings ist für die vollumfängliche Nutzung die Übermittlung der Daten an die Cloud erforderlich. Zwar ist es möglich, dass die Daten für die KI-Nutzung nur lokal auf dem Gerät verarbeitet werden, dann muss der Nutzer allerdings auf einige Funktionen verzichten.

Erstklassige Verarbeitung, Display und Prozessor auf Top-Niveau sowie eine starke Kamera: Samsung hat mit dem Galaxy Fold 6 ein High-End-Smartphone auf den Markt gebracht, dessen einzige Schwäche die Ladeleistung ist. Zudem ist die Nutzung im zusammengeklappten Zustand sehr gewöhnungsbedürftig.

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

iOS-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell

Arbeitsspeicher

Speicher intern

SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard

LTE

Fingerprintscanner

NFC

Abmessungen

Gewicht

Akku-Kapazität

Akku tauschbar

Laden (kabellos)

Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 43 min**

Ladezeit 0-100 / 116 min**

Laufzeit Browser / 706 min**

Laufzeit Video / 681 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 375 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 428 cd/m2**

Helligkeit (max) / 461 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 1830** Grafik (GFXBench) / 2014**

Display

Speed (Leistungstest)

Speed (Hardware) Akku (Laufzeit)

Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung Design

GESAMTNOTE* Preis/Leistung

Groß

SMARTPHONERANGLISTE DIE BESTEN GERÄTE IN DREI

PREISKATEGORIEN

ÜBER 500 EURO

UNTER 500 EURO

UNTER 300 EURO

UNTER

300 EURO

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell Arbeitsspeicher Speicher intern SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version WLAN-Standard LTE

Fingerprintscanner NFC Abmessungen Gewicht

Akku-Kapazität Akku tauschbar Laden (kabellos) Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 31 min**

Ladezeit 0-100 / 88 min**

Laufzeit Browser / 897 min**

Laufzeit Video / 978 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 451 cd/m2**

Helligkeit (max) / 498 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 2820** Grafik (GFXBench) / 8936**

Display

Speed (Leistungstest) Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung

Design

GESAMTNOTE*

Nothing Phone (1)

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell Arbeitsspeicher Speicher intern SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version WLAN-Standard LTE

Fingerprintscanner NFC Abmessungen Gewicht

Akku-Kapazität Akku tauschbar

Laden (kabellos) Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 31 min**

Ladezeit 0-100 / 88 min**

Laufzeit Browser / 897 min**

Laufzeit Video / 978 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 451 cd/m2**

Helligkeit (max) / 498 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 2820**

Grafik (GFXBench) / 8936**

Display

Speed (Leistungstest)

Speed (Hardware)

Akku (Laufzeit)

Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung

Design GESAMTNOTE*

1 2 3 4 5

Hervorragend

Hervorragend (94 %)

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell Arbeitsspeicher Speicher intern SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version WLAN-Standard LTE

Fingerprintscanner NFC Abmessungen Gewicht

Akku-Kapazität Akku tauschbar Laden (kabellos) Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 31 min**

Ladezeit 0-100 / 88 min**

Laufzeit Browser / 897 min**

Laufzeit Video / 978 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 451 cd/m2**

Helligkeit (max) / 498 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 2820** Grafik (GFXBench) / 8936**

Display Speed (Leistungstest) Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung

Design GESAMTNOTE* Preis/Leistung

1 2 3 4 5

Hersteller Modell

Preis (Testgerät)

Android-Version

CPU-Hersteller

CPU-Modell

CPU-Taktung

GPU-Modell Arbeitsspeicher Speicher intern SD-Karte (max. Größe)

Kamera (Haupt-/Front)

USB-Port

Bluetooth-Version

WLAN-Standard LTE

Fingerprintscanner NFC Abmessungen Gewicht

Akku-Kapazität Akku tauschbar

Laden (kabellos) Schnellladen

Ladezeit 0-50 / 31 min**

Ladezeit 0-100 / 88 min**

Laufzeit Browser / 897 min**

Laufzeit Video / 978 min**

Laufzeit 3D-Spiel / 400 min**

Display-Größe

Display-Typ

Display-Auflösung

Display-Pixeldichte

Helligkeit Ø / 451 cd/m2**

Helligkeit (max) / 498 cd/m2**

Leistung (GeekBench 5) / 2820** Grafik (GFXBench) / 8936**

Display Speed (Leistungstest) Speed (Hardware) Akku (Laufzeit) Akku (Hardware) Features Kamera Verarbeitung

Design

NEUE GADGETS

Text: Philipp Lumetsberger, Lukas Wenzel-Horner, Tillmann Braun

HERVORRAGEND

Mammotion Yuka 1500

A USGABE SEPTEMBER/OKTOBER 2024

€ 1.299,-

Einen kabellosen Poolroboter, Kopfhörer mit innovativen Features,

RASENFEE MIT SAMMELFUNKTION

Mammotion Yuka 1500

Nach den Bestseller-Modellen Luba und Luba 2 bringt Mammotion mit dem Yuka nun eine völlig neue Gerätegeneration auf den Markt. Dieser neue Rasenroboter bietet eine Vielzahl an neuen Funktionen und im Vergleich zu Luba ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Insbesondere der optionale Sammelbehälter, der Laub und Unrat aufsammelt und eigenständig entleert, ist eine echte Innovation.

Neues Design und modularer Aufbau

Der Mammotion Yuka unterscheidet sich deutlich von den früheren Modellen. Sehen die Luba-Modelle aus wie Formel-1 Autos, erinnert das neue

Design des Yuka eher an ein Raumschiff. Mit einem Gewicht von nur 15,6 kg ist er auch leichter als die LubaModelle, aber immer noch schwerer als viele Konkurrenzprodukte. Der Yuka hat keinen Allradantrieb mehr, sondern wird nur von den hinteren Rädern angetrieben. Ein Stützrad vorne sorgt für Stabilität, was ihn für gleichmäßige Flächen besser geeignet macht. Aufbau und Installation des Yuka gehen so schnell und einfach, dass man sie nicht erwähnen muss.

Beneidenswert mit Sammelfunktion

Ähnlich wie die Luba-Modelle navigiert der Yuka präzise durch GPS und

Kamera, jedoch mit einigen kleinen Anpassungen. Einen Begrenzungsdraht oder Barken braucht auch der Yuka nicht und nutzt lediglich eine RTK-Station mit LoraRa-Funk, die als Referenzstation in unmittelbarer Nähe der Ladestation aufgestellt wird. Sowohl Lade- als auch RTK-Station lassen sich mit dem eigenen WLAN verbinden, sodass die Steuerung von jedem Ort möglich wird und die regelmäßigen Firmware-Updates eingespielt werden können. Alternativ lässt sich der Yuka auch per Bluetooth verbinden und besitzt einen SIM-Slot für eine 4G/LTE Datenkarte und lässt sich auch per Alexa und Google Assistant per Sprache steuern.

Auch der Yuka kann verschiedene Gartenbereiche, Rasenflächen und No-GoZonen speichern, sodass man sehr einfach unterschiedliche Bereiche rund ums Haus pflegen kann. So konnten wir den Yuka im Handumdrehen auch zu unserem Nachbarn in den Garten schicken.

Die Mähbreite der zwei Messerplatten ist mit 32 cm etwas schmaler als bei den Luba-Modellen und die Schnitthöhe lässt sich auch nicht mehr per App regulieren, sondern klassisch per Drehknopf. Ohne Sammler kann der Yuka Steigungen von bis zu 45 Prozent bewältigen; mit dem großen Sammelbehälter, dem Sweeper-Kit, sind es allerdings nur 18 Prozent. Solche Abstriche nimmt man jedoch gerne in Kauf, sobald man die neue Sammelfunktion kennenlernt, denn die stellt alles in den Schatten.

Der optionale Sammelbehälter (Sweeper-Kit) macht den Yuka zu einem ganz neuen Produkt, bei dem alle anderen Rasenroboter neidisch werden. Eine rotierende Rechenwalze direkt unter den Antriebsrädern sammelt den Rasenschnitt, Laub und anderen Unrat wie kleine Früchte direkt vom Boden. In der Mammotion-App lässt sich dann ein Punkt im Garten finden, wo der Yuka selbstständig den Behälter entleert und seine Aufgabe anschließend fortsetzt. In unserem Versuch klappte diese automatische Entleerung hervorragend und der Roboter hinterließ nach jedem

Durchgang einen perfekt gepflegten Rasen. Ein bemerkenswerter Vorteil ist auch, dass kein Verschnitt an den Füßen bzw. Schuhsolen klebt und man somit nichts ins Haus trägt.

Leistung und Akku

Der Akku schafft etwa 400 m² Rasen mit einer einzigen Ladung und benötigt dann rund zwei Stunden zum Aufladen. Mit dem optionalen Sammler kommt auch eine zweite Batterie, die zusätzlich im Yuka verbaut wird, sowie ein Gegengewicht das vorne montiert wird. An der Flächenleistung und Ladezeit ändert der Sammler mit Extra-Akku jedoch nichts.

FAZIT:

Der Mammotion Yuka ist ein sehr interessanter Rasenroboter, der besonders für flache Gärten geeignet ist. Vor allem mit dem optionalen Sammelbehälter ist er ein einzigartiger Rasenmähund-Pflege-Roboter. Die umfangreiche App-Steuerung und das neue Raumschiff-Design sprechen ebenfalls für den Yuka.

Top Features

Kein Begrenzungsdraht notwendig

GPS- und Kamera-Navigation

Objekterkennung mit Kamera

Scheibenwischer für die Kameras Breite Schnittfläche

Umfangreiche App-Steuerung

Optionaler Sammelbehälter (Sweeping-Kit)

Günstiger als die Luba-Modelle

Preis: EUR 1.299,00 / Konnektivität: 4G, Wi-Fi, Bluetooth / Mähhöhe: 20 bis 90 mm / Mähbreite: 32 cm / geeignet für: Flächen bis 1.500 m2 / Akkukapazität: 4,5 Ah / Features: steuerbar per Sprachbefehl, Regen-Erkennung, selbstreinigende Kamera, intelligentes Multi-ZonenManagement / bit.ly/sm-yuka1500

Note: Hervorragend (98%)

ALLTAGSBEGLEITER FÜRS HANDGELENK

Samsung hat im Zuge der Vorstellung seiner neuen faltbaren Geräte mit der Galaxy Watch 7 auch eine neue Uhr vorgestellt, die neben zahlreichen smarten Funktionen zahlreiche Gesundheitsfunktionen spendiert bekommen hat. So ist sie etwa in der Lage, den Puls, Blutsauerstoffgehalt, das Stresslevel, die Körperzusammensetzung und den Blutdruck zu messen. Bei Bedarf lässt sich auch ein EKG erstellen. Darüber hinaus wurde laut Samsung das Schlaftracking verbessert und soll nun auch Schlafapnoe erkennen.

Für Besitzer eines Samsung-Mobiltelefons ist die Kopplung besonders einfach. Sobald die Uhr eingeschaltet wird, erscheint eine entsprechende Meldung am Smartphone. Danach folgt man den Anweisungen und nach wenigen Minuten ist die Smartwatch schon einsatzbereit.

Gesteuert wird sie wahlweise per Wischgesten, mithilfe der zwei seitlich angebrachten Tasten oder per Doppeltipp-Geste. Letztere kann genutzt werden, um Anrufe annehmen oder zu beenden, einen Alarm zu deaktivieren oder ein Foto zu machen. In unserem Test funktionierte das Doppeltippen einwandfrei.

Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde jedoch hinsichtlich Akku nichts verändert. Dementsprechend kurz fällt auch die Laufzeit aus. Nach ungefähr einem Tag muss die Smartwatch wieder an die Steckdose.

FAZIT:

Eine hervorragende Smartwatch mit einigen ausgeklügelten Funktionen. Sie erfasst die Daten akkurat. Die Laufzeit könnte allerdings länger sein.

Preis: 319,00 EUR / Display: : 1,5“ AMOLED / RAM: 2 GB / Speicher: 32 GB / Features: Aluminiumgehäuse, Samsung Galaxy AI, Dual GPS, austauschbare Armbänder / bit.ly/sm-galaxywatch7

Note: Hervorragend (90%)

SPEICHER TO GO

57,99

Zahlreiche Smartphonebesitzer kennen womöglich dieses Problem. Aufgrund der Vielzahl an installierten Apps, geknipsten Fotos und aufgenommenen Videos ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Speicher des Mobiltelefons voll ist. Wenn noch dazu kein Steckplatz für eine microSD-Karte zur Speichererweiterung vorhanden ist, kann die tragbare Mini-Festplatte Canvio Flex aus dem Hause Toshiba einen wertvollen Dienst leisten. Mit ihr lassen sich Daten vom Smartphone schnell und einfach sichern. Die Nutzung ist dank Plug&Play denkbar einfach. Telefon und Festplatte mit dem mitgelieferten Kabel verbinden und nach wenigen Augenblicken ist das Speichermedium einsatzbereit. Ein externes Stromkabel bzw. ein PC sind zur Nutzung nicht notwendig. In unserem Test funktionierte die Datenübertragung bei jedem Versuch einwandfrei. Mit einer Kapazität von wahlweise 1, 2 oder 4 TB bietet die Festplatte genügend Platz für zahlreiche Fotos, Videos und sonstige Dokumente. Einzig: Das im Lieferumfang enthaltene Ladekabel ist für unseren Geschmack schlichtweg zu kurz.

FAZIT:

Eine einfach zu bedienende, hochwertige Festplatte in einem eleganten Gehäuse mit großzügigem Speicher. Aufgrund der kompakten Maße findet sie in jeder Tasche Platz.

Preis: ab 57,99 EUR / Maße / Gewicht: 80 x 111 x 13,5 mm / 149 g / kompatibel mit: Windows, Mac, iOS, Android / Kapazität: 1, 2 oder 4 TB / Features: Stromversor gung via USB, Datenübertragung mit bis zu 5 Gbit/s bit.ly/sm-canvioflex

Note: Hervorragend (96%)

Samsung Galaxy Watch7
Toshiba Canvio Flex

HERVORRAGEND

Aiper Surfer S1

MÜHELOSE POOLREINIGUNG

Aiper Surfer S1

Der Aiper Surfer S1 ist ein innovativer Helfer bei der Poolreinigung, der sich besonders durch seine kabellose Bedienung und eine Batterie mit Solarmodul. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden ermöglicht der Surfer S1 eine lange und kontinuierliche Reinigung, ohne häufiges Aufladen. Der Roboter ist mit einem 5-Liter-Schmutzbehälter ausgestattet, der eine einfache Entleerung und Wartung ermöglicht. Dank seiner Ultraschallsensoren navigiert der Surfer S1 sicher

Der Aiper Surfer S1 setzt auf ein minimalistisches Design und eine einfache Bedienung.

durch den Pool, erkennt Wände und Hindernisse und vermeidet so Kollisionen. Die dazugehörige Aiper-App ermöglicht nicht nur eine einfache Steuerung, sondern bietet auch umfassende Funktionen wie etwa die Anzeige des Batteriestands, die Überwachung der Pooltemperatur und die Planung von Reinigungszeiten.

Die App-Steuerung ist intuitiv und der Roboter reinigt wahlweise komplett automatisch und lässt sich bei Bedarf auch manuell steuern, um gezielt Verunreinigungen zu beseitigen.

In der Praxis erweist sich der Roboter als zuverlässiger und wartungsarmer Poolreiniger. Bei kleineren Pools ist er vermutlich nicht die beste Wahl, da die Reinigung der Oberfläche in der Regel sehr schnell erledigt ist. Dennoch bietet der Surfer S1 eine erhebliche Arbeitserleichterung (vor allem bei großen Pools) und trägt effektiv zur Sauberkeit der Schwimmbecken bei.

FAZIT:

Der Aiper Surfer S1 lässt in puncto Reinigung keine Wünsche offen und ist vielseitig einsetzbar. Er eignet sich besonders für Nutzer, die eine unkomplizierte Lösung für die regelmäßige Reinigung der Pooloberfläche suchen und dabei großen Wert auf eine einfache Bedienbarkeit legen.

Preis: 399,00 EUR / Akkulaufzeit: bis zu 12 Stunden / Fassungsvermögen: 5-Liter-Schmutzbehälter / Steuerung: Aiper-App mit manueller und automatischer Steuerung / eu.aiper.com

Note: Hervorragend (92%)

GROSSARTIGE KLANGSPENDER

Sonos Ace

Die für ihre Bluetooth-Lautsprecher bekannte Marke Sonos wagt sich in neue Gefilde und hat mit den Ace erstmals Over-Ear-Kopfhörer entwickelt und zur Marktreife gebracht. Diese sollen bei den Käufern vor allem mit einem herausragenden Klang, einer langen Akkulaufzeit und innovativen Funktionen punkten. Um herauszufinden, ob dies tatsächlich der Fall ist, hat uns Sonos vor dem offiziellen Marktstart die Ace Kopfhörer für einen umfangreichen Test zur Verfügung gestellt.

Unmittelbar nach dem Auspacken sticht sofort die filzig anmutende Transporttasche ins Auge, die zu 75 Prozent aus recycelten Plastikflaschen gefertigt ist. Darin befinden sich die – ebenfalls zum Teil aus wiederverwertetem Kunststoff hergestellten Kopfhörer. Sowohl der Bügel als auch die Hörmuscheln sind angenehm weich gepolstert. Letztere sind aus Kunstleder können bei Bedarf auch ausgetauscht werden. Dank der weichen Polsterung lässt sich der Sonos Ace über Stunden hinweg angenehm und ohne jegliches Druckgefühl tragen.

Herausragender Klang samt Geräuschunterdrückung

Die Ersteinrichtung und Kopplung mit dem Smartphone nimmt lediglich ein paar Minuten in Anspruch. In puncto Klang gibt sich der Klangspender keine Blöße. Sowohl Stimmen als auch Instrumente werden klar und deutlich wiedergegeben. Aber auch der Bass ist kraftvoll und ausgewogen – ohne dabei die Musik zu überlagern. Die aktive Geräuschunterdrückung blockiert störende Umgebungsgeräusche sehr gut. Alternativ gibt es auch noch einen Aware-Modus, bei dem ein Teil der Geräusche nicht herausgefiltert wird. Als besonders praktisch und zuverlässig erwies sich in unserem Test die Trageerkennung. Hierbei er-

kennen Sensoren, ob der Kopfhörer getragen wird. Wird dieser abgenommen, unterbricht die Musikwiedergabe automatisch. Nach erneutem Aufsetzen startet die Wiedergabe erneut ohne Zutun des Nutzers. Dieses Feature funktioniert sehr zuverlässig und erweist sich im Alltag als äußerst praktisch.

Bei der Steuerung geht Sonos keinen allzu komplizierten Weg. Durch einmaliges Drücken der Multifunktionstaste wird die Wiedergabe pausiert bzw. fortgesetzt, zum nächsten Musikstück gelangt man durch doppeltes Betätigen und dreifaches Drücken wird zum vorherigen Song gewechselt. Die Lautstärke wird durch Schieben nach oben oder unten verändert. Innovatives Feature in Kombination mit der Sonos Arc

Besitzer einer Sonos Arc-Soundbar können sich darüber hinaus über eine weitere, sehr nützliche Funktion freuen. Per Knopfdruck lässt sich via App der Sound des Arc auf die Kopfhörer streamen. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn Sie beim feierabendlichen Fernsehen Ihre Angehörigen

nicht stören möchten. Ein dynamisches Tracking des Kopfes sorgt dafür, dass der Ace selbst kleinste Bewegungen erkennt und den Sound automatisch für ein optimales Klangerlebnis anpasst. Wird etwa der Kopf zur Seite gedreht, wird der Sound auf der zum Fernseher zugewandten Hör-

Mit nur einem Knopfdruck kann der Sound von der Sonos Arc auf die Kopfhörer gestreamt werden.

Sonos Ace HERVORRAGEND AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 2024

Die weichen Ohrpolster der Kopfhörer lassen sich bei Bedarf austauschen.

muschel lauter wiedergegeben als auf der anderen. Trotz anfänglicher Skepsis waren wir überrascht, wie gut diese automatische Klanganpassung funktioniert. Laut Sonos soll diese Funktion in absehbarer Zeit auch mit weiteren Heimkino-Soundbars wie etwa der Beam genutzt werden können.

Ausdauernder Akku

Bei der Laufzeit wiederum verspricht Sonos 30 Stunden Musikgenuss mit einer Akkuladung. Diesen Wert konnten wir in unserem Test zwar nicht erreichen, dennoch hielt der Akku rund 25 Stunden durch. Wir nutzten die Kopfhörer allerdings mehrmals auch in Kombination mit der Sonos Arc und permanenter Geräuschunterdrückung. Eine Aufladung des 1.060 mAh Akkus nimmt in etwa drei Stunden in Anspruch.

FAZIT:

Mit den Ace ist Sonos der Einstieg in den KopfhörerMarkt sehr gut gelungen. Sowohl der Klang als auch die Geräuschunterdrückung und Trageerkennung funktionieren hervorragend. Darüber hinaus sind sie angenehm zu tragen und auch der Akku erweist sich als überraschend ausdauernd. Ein rundum gelungenes Gesamtpaket.

Preis: 499 EUR / Maße / Gewicht: 191 x 160 x 85 mm / 312 g / Akkulaufzeit: bis zu 30 Stunden / Ladezeit: ca. 3 Stunden / Konnektivität: Bluetooth, USB-C / Features: aktive Geräuschunterdrückung, Trageerkennung, TV Audio Swap, dynamisches Head Tracking bit.ly/sm-sonosace

Note: Hervorragend (95%)

NETZWERK-EXPERTE

Der Router gilt als zentraler Punkt eines jeden Heimnetzwerks und darf heutzutage in keinem Haushalt mehr fehlen. Er verrichtet tagtäglich zuverlässig seinen Dienst und wird meistens kaum beachtet. Zu dieser Gattung zählt auch die neue Fritz!Box 7690 aus dem Hause AVM. Als eines der ersten Modelle des Berliner Unternehmens ist sie mit Wi-Fi 7 ausgestattet und somit für die Zukunft bestens gerüstet. Denn Wi-Fi 7-fähige Endgeräte sind aktuell noch etwas rar gesät. Für eine optimale Nutzung der WLAN-Geräte im Heimnetzwerk stehen ein 2,4 und 5 GHz-Frequenzband zur Verfügung. Sofern das jeweilige Endgerät in der Lage ist, ermöglicht der Router einen automatischen Wechsel der Frequenz, um so bessere Datenübertragungsraten zu gewährleisten. Aber auch in puncto Geschwindigkeit kann die Fritz!Box überzeugen. Daten können im WLAN-Netz mit einer Rate von bis zu 5.760 Mbit/s im 5 GHz- und mit bis zu 1.440 Mbit/s im 2,4 GHz-Band übertragen werden.

Die Inbetriebnahme ist in gewohnt AVM-typischer Manier sehr einfach und innerhalb weniger Minuten erledigt. Alternativ lassen sich auch mit einem Assistenten bzw. einer BackupDatei die Einstellungen einer älteren Fritz!Box auf das neue Modell übertragen. In unserem Test haben wir die Variante mit der Backup-Datei gewählt, welche problemlos funktionierte.

FAZIT:

Rundum gelungen – Hohe Übertragungsraten, Wi-Fi 7 und mehrere Frequenzbänder sorgen dafür, dass sämtliche WLAN-Geräte im Heimnetzwerk optimal genutzt werden können. Die ausgeklügelte Software macht die Bedienung sehr einfach.

Preis: 290,99 EUR / Konnektivität: WLAN, LAN / Übertragungsrate: bis zu 5.760 (5 GHz-Frequenzband) bzw. bis zu 1.440 Mbit/s (2,4 GHzFrequenzband) / Features: Wi-Fi 7, WPA3-Verschlüsselung, Gastzugang, WLAN Eco-Modus / bit.ly/sm-fritzbox7690

Note: Hervorragend (97%)

JETZT WIRD’S BUNT! E-PAPER AUCH IN FARBE

Boox Go Color 7

Der Boox Go Color 7 von Onyx ist ein innovativer Farb-E-Book-Reader, der zugleich als Android-Tablet fungiert. Mit einem 7-Zoll-E-Ink-Display und einer Vielzahl von Funktionen soll er vor allem auf Reisen ein idealer Begleiter sein. Im Folgenden nehmen wir das Gerät genauer unter die Lupe.

Federleicht mit Android

Der Boox Go Color 7 ist mit 195 Gramm ein Leichtgewicht und ähnelt vom Design her stark dem Amazon Kindle Oasis. Das asymmetrische Design mit einem breiteren Display-Rand auf der rechten Seite ermöglicht eine komfortable Einhandbedienung. Das Gehäuse besteht aus einer rauen Kunstleder-Optik auf der Rückseite und einem matten Rahmen, was das Gerät griffig und robust macht. Allerdings ist der Reader nur spritzwassergeschützt und nicht vollständig wasserdicht. Als Zubehör gibt es auch eine magnetische Schutzhülle für etwa 40 Euro extra.

Das 7-Zoll-E-Ink-Display bietet eine ausgezeichnete Lesbarkeit mit 300 ppi für Schwarz-Weiß- und 150 ppi für FarbInhalte. Die Darstellung von Comics und farbigen Inhalten in 4096 Farben ist zwar nicht mit einem LCD oder OLED vergleichbar, hat aber ihren eigenen Reiz. Der Bildschirm ist entspiegelt und selbst bei vollem und direktem Sonnenlicht gut ablesbar. Die Einstellungen für Helligkeit und Farbtemperatur können manuell angepasst werden, allerdings fehlt eine automatische Anpassung an das Umgebungslicht.

Die Bedienung erfolgt über den Touchscreen und zwei physische Tasten, die u.a. zum Umblättern oder zur Lautstärkeregelung dienen. Die Benutzeroberfläche ist vielseitig, aber im Vergleich zu einem Android-Smartphone deutlich komplexer. Es

gibt viele Anpassungsmöglichkeiten, die jedoch oft in verschiedenen Menüs versteckt sind. Dies erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit. Besonders praktisch ist der „Navi-Ball“, der einen schnellen Zugriff auf häufig genutzte Funktionen bietet. Der genaue Prozessor sowie der RAM des E-Book-Readers sind nicht spezifiziert, aber das Gerät reagiert flott auf Eingaben und die allgemeine Leistung ist zufriedenstellend. Der 2.300 mAh-Akku bietet eine gute Ausdauer und hält je nach Nutzung mehrere Tage bis hin zu Wochen. WLAN und Bluetooth können zur Verlängerung der Akkulaufzeit bei Bedarf deaktiviert werden.

Der Boox Go Color 7 läuft mit Android 12 und bietet Zugriff auf den Google Play Store, sodass eine Vielzahl von Apps installiert werden kann. Dies erweitert die Einsatzmöglichkeiten erheblich und macht das Gerät besonders vielseitig. Es gibt auch einen Kindermodus und 19 GB kostenlosen Cloud-Speicher für registrierte Nutzer. Der

Reader unterstützt alle gängigen E-Bookund Audioformate. Besonders bei der Darstellung von Comics spielt das Farbdisplay seine Stärken aus. Für Hörbücher und Musik können die eingebauten Lautsprecher genutzt werden, allerdings ist die Audioqualität besser über Bluetooth-Kopfhörer oder USB-C-Verbindungen.

FAZIT:

Der Boox Go Color 7 ist ein hochwertiger und vielseitiger Farb-E-Book-Reader, der dank AndroidIntegration auch als Tablet genutzt werden kann. Die Vielzahl an Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten erfordern eine gewisse Einarbeitungszeit, belohnt den Nutzer aber mit großer Flexibilität. Mit einem Preis von knapp 280 Euro bietet der Boox Go Color 7 ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist besonders für Reisende und Comic-Liebhaber eine interessante Wahl.

Preis: EUR 279,99 / Maße / Gewicht: 156 x 137 x 6,4 mm / 195 g / Konnektivität: Wi-Fi, Bluetooth, USB-C / RAM: 4 GB / ROM: 64 GB / Betriebssystem: Android 12 / Features: 19 GB kostenloser Cloud-Speicher, Kindermodus / bit.ly/sm-gocolor7

Note: Sehr gut (89%)

Boox Go Color bietet einen E-Book-Reader auch für bunte Magazine bei voller Sonne.

95,90

VIELSEITIGER KOCH-ASSISTENT

Der chinesische Tech-Hersteller Xiaomi hat neben Smartphones und Tablets auch eine Vielzahl an praktischen Smart-HomeGeräten im Portfolio. Zu dieser Riege zählt auch der Smart Air Fryer mit einem Fassungsvermögen von 6,5 Litern. Gesteuert wird die Heißluftfritteuse wahlweise per App oder per Drehregler oberhalb des Garkorbs. Letztere ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig und die Eingaben werden zum Teil mit einem schrillen und etwas störenden Ton quittiert. Über die dazugehörige Applikation stehen zur Zubereitung zwölf verschiedene Automatikprogramme für verschiedene Speisen zur Verfügung. Darüber hinaus lassen sich individuelle Programme samt Garzeiten und -temperaturen einstellen. Zusätzlich beinhaltet die App zahlreiche Rezepte inklusive ausführlichen Anleitungen zur Zubereitung mit dem Smart Air Fryer. Besonders praktisch ist zudem die automatische Warmhaltefunktion, mit der nach dem Ende des Garvorgangs die Speisen für 30 Minuten warm gehalten werden. Die Reinigung nach der Nutzung gestaltet sich äußerst einfach, bei Bedarf kann der Garkorb sogar in den Geschirrspüler gepackt werden.

FAZIT:

Die Heißluftfritteuse punktet mit einer hervorragenden App-Steuerung, praktischen Automatikfunktionen und einer umfangreichen Rezeptauswahl.

Preis: 95,90 EUR / Maße / Gewicht: : 389 x 287 x 317 mm / 5,4 kg / Konnektivität: WLAN / Nennleistung: 1.800 Watt / Features: automa tische Warmhaltefunktion, zwölf Automatikmodi, 360° Heißluftzirkulation / bit.ly/sm-smartairfryer

Note: Hervorragend (94%)

Sept./Okt. 2024 SMARTPHONE

DAUERLÄUFER

Sennheiser ACCENTUM Plus Wireless

Die für seine Kopfhörer bekannte Marke Sennheiser hat mit den Accentum Plus Wireless neue Over-Ear-Kopfhörer auf den Markt gebracht, die mit einer herausragenden Akkulaufzeit punkten sollen. Laut Herstellerangaben reicht eine Akkuladung für 50 Stunden Musikgenuss. In unserem Test konnten wir diesen Wert zwar nicht erreichen, dennoch hielt die Batterie mit aktivierter Geräuschunterdrückung knapp 45 Stunden durch. Dies ist ein hervorragender Wert, wie wir finden.

Abseits davon punkten die Kopfhörer mit einem kraftvollen und ausgewogenen Sound und einer sehr guten Geräuschunterdrückung. Die Steuerung erfolgt über Wischgesten an der rechten Hörmuschel und die entsprechende Aktion wird ohne merkliche Verzögerung ausgeführt. Eine Trageerkennung sorgt zudem dafür, dass die Wiedergabe automatisch gestoppt wird, wenn die Kopfhörer abgenommen werden. Nach dem erneuten Aufsetzen wird die Musik wieder abgespielt. Die Ohrpolster sind für unseren Geschmack allerdings sehr dünn, dennoch lassen sich die Kopfhörer über einen längeren Zeitraum ohne störendes Druckgefühl tragen.

FAZIT:

In puncto Sound und Akku laufzeit kann Sennheiser auf ganzer Linie punkten. Aber auch die Steuerung und aktive Geräuschunterdrückung hinterließen in unserem Test einen sehr guten Eindruck.

Preis: 190,00 EUR / Akkulaufzeit: 50 Stunden / Ladezeit: ca. 3,5 Stunden / Features: adaptive Geräuschunter drückung, individuell anpassbare Klang modi, automatische Trageerkennung / bit.ly/sm-accentumpluswireless

Note: Hervorragend

Qualität engineered in Germany

– unser Kundenversprechen

LEITER SALES & MARKETING BEI DISPLEX

Herr Meyer, können Sie uns mehr über Ih ren beruflichen Werdegang beim Display schutz-Spezialisten Displex erzählen? Wie haben sich Ihre verschiedenen Rollen und Aufgaben im Unternehmen entwickelt? Natürlich, gern. Meine Reise bei DISPLEX begann vor vier Jahren als Leiter Marketing & Sales nach umfassender Erfahrung in ver schiedenen Branchen, einschließlich führen der Positionen bei Avery Zweckform und Henkel im internationalen Marketing und der Geschäftsleitung. Auch dort hatte ich mit Produkten zu tun, die das Leben der Menschen verbessern. Und genau darum geht es ja auch bei DISPLEX! Bei DISPLEX gehörte direkt zu meinen Aufgaben, DIS PLEX als DISPlayschutzEXperte weiter zu etablieren und die Erweiterung des Produkt portfolios. Unser Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit spiegelt sich auch in unseren neuesten technologisch und ökologisch weg weisenden Produkten wider.

Displex hat sich im Laufe der Jahre mit seinen hochwertigen und robusten Schutzutensilien einen Namen gemacht. Welche Materialien und Technologien kommen zum Einsatz, um die Schutzfolien und -gläser herzustellen?

Bei DISPLEX setzen wir ausschließlich auf Qualität sowie erstklassige Materialien. Das zeichnet uns aus! Unsere Schutzgläser bestehen aus hochwertigstem AluminiumSilikat Premium-Echtglas mit einer Oberflächenhärte von 10H, wodurch sie extrem kratz- und stoßresistent sind. Eine spezielle High-Tech-Antifingerprint-Beschichtung hält die Gläser lange sauber und klar. Die spezialbehandelten, extra harten Kanten bieten zusätzlichen Stoßschutz, auch aufgrund einer speziellen Kunststoffummantelung. Unsere Ingenieure entwickeln die Schutzgläser in Deutschland und passen alle Komponenten – wie Klebstofftyp, Glaskontur, -dicke, -veredelung, Kantengeometrie und Topcoating – präzise auf die Gerätespezifikationen an. Die aufwändige Herstellung erfolgt auf unseren eigenen Werkzeugen und unterscheidet sich von der Produktion in China anderer deutscher Hersteller, deren Produkte in puncto Qualität und Langlebigkeit hinter unseren Lösungen zurückbleiben.

Jahr für Jahr kommen zahlreiche neue Tablets und Smartphones von Samsung, Apple, Xiaomi und Co auf den Markt. Welche Herausforderungen ergeben sich dadurch bei der Entwicklung neuer Produkte?

Die rasante Innovationsgeschwindigkeit in der Tech-Branche, insbesondere bei Samsung, Apple und Xiaomi, erfordert von uns ständige Weiterentwicklung neuer Schutzlösungen. Jedes neue Gerät bringt spezifische Anforderungen an Form, Größe und Display-Beschaffenheit mit sich. Unser DISPLEX-Ingenieursteam arbeitet eng mit den Herstellern zusammen, um frühzeitig Zugang zu den technischen Details neuer Modelle zu erhalten. Passgenauigkeit und 100 % Funktionsunterstützung garantiert. Perfektion in jeder Hinsicht. Neben dieser Professionalität sind Flexibilität und Schnelligkeit entscheidend, um mit den Marktentwicklungen Schritt zu halten. Diese proaktive Strategie untermauert unsere Marktführerschaft und unseren Kunden sichert es das beste Glas am Markt!

Welche aktuellen Trends und Herausforderungen sehen Sie aktuell am Markt? Wie reagiert Displex darauf?

Ein bedeutender Trend, den wir beobachten, ist die zunehmende Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten. Kunden erwarten von Unternehmen, dass sie Verantwortung für die Umwelt übernehmen. Bei DISPLEX begegnen wir diesem Trend schon seit längerem durch kontinuierliche Verbesserungen unserer Produktionsprozesse, Verpackungen und Materialien. Beispiele sind der einzigartige und patentierte EASY-ON® Eco-Montagerahmen aus FSC®-zertifizierter Pappe, unsere zu 99 % kunststofffreie Verpackung und unsere langjährige Partnerschaft mit der NPO Plant-for-the-Planet, mit der wir in den letzten fünf Jahren mehrere Zehntausend Bäume gepflanzt haben.

Echt ökologisch und einzigartig: der EcoMontagerahmen

Zudem haben wir ein Schutzglas mit 60 % Recyclinganteil entwickelt, das wir unseren Kunden anbieten können. Allerdings ist selbst unser maximal veredeltes Recyclingglas weniger hart und widerstandsfähig als unsere klassischen Premium Schutzgläser, insbesondere bei der Kantenbruchempfindlichkeit. Recyclinggläser haben generell eine kürzere Lebensdauer, was ihren ökologischen Vorteil verringert bzw. sogar überkompensieren kann. Trotzdem erreichen Recycling-Panzergläser anderer Marken oft nicht die Widerstandsfähigkeit unserer hochwertigen DISPLEX Recycling-Schutzgläser. Da bei DISPLEX Qualität, Langlebigkeit und Kundenzufriedenheit an erster Stelle stehen, empfehlen wir weiterhin unser Real Glas bzw. Premium Glas als erste Wahl.

Darüber hinaus reagieren wir auf die wachsende Nachfrage nach maßgeschneiderten Schutzlösungen, indem wir auf individuelle Kundenbedürfnisse eingehen.

Wie sammelt Displex Feedback von Kunden und wie wird dieses genutzt, um die Produkte zu verbessern? Gibt es Serviceangebote, die Ihre Kunden besonders schätzen?

Kundenfeedback ist für uns von unschätzbarem Wert und fließt direkt in die Weiterentwicklung unserer Produkte ein. Wir sammeln Rückmeldungen über Kundenbefragungen, Online-Reviews und unseren Kundenservice. Besonders geschätzt werden unsere führende Glasqualität und der EASY-ON® Eco-Montagerahmen, der die Installation erleichtert. Unser umfassender Service mit professioneller Beratung und exzellentem After-Sales-Support wird ebenfalls hoch angesehen. Wir sind auch 2024 auf der IFA und freuen uns auf interessante Gespräche und fachlichen Austausch. Besuchen Sie uns gern am Stand 311 in Halle 4.2, um unsere neuesten Innovationen und Qualität selbst zu erleben.

Was sind die langfristigen Ziele von Displex? Wo sehen Sie die Marke in den nächsten fünf bis zehn Jahren?

Langfristig streben wir an, unsere Marktführerschaft im Bereich Displayschutzlösungen weiter auszubauen. Wir möchten unser Produktportfolio kontinuierlich erweitern und dabei stets höchste Qualitäts- und Innovationsstandards erfüllen. Ein wesentlicher Fokus wird auf der Erschließung neuer globaler Märkte liegen. Außerdem legen wir großen Wert auf nachhaltige Lösungen, um unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Unser ultimatives Ziel ist es, eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Handelspartnern zu pflegen und langfristige Partnerschaften aufzubauen. Wir möchten sicherstellen, dass unsere Kunden rundum perfekt beraten werden, stets zufrieden sind und wir aktiv zur Wertschöpfungskette beitragen. In fünf bis zehn Jahren sehen wir DISPLEX weiterhin als die erste Wahl für Displayschutz – sowohl bei Endverbrauchern als auch im B2B-Sektor – in Deutschland, Europa und weltweit.

EFFIZIENTE SOLARZELLEN

NIE WIEDER ELEKTRONIKGERÄTE AUFLADEN?

„Unterhaltungs-

elektronik, die sich selbst mit Energie versorgt, wird zum neuen Standard werden.“

Giovanni Fili, Geschäftsführer und Gründer von Exeger

Elektronische Geräte mit Hilfe von Sonnenlicht aufzuladen, das ist keine ganz neue Idee: Bereits seit den 1970er Jahren gibt es Taschenrechner und Armbanduhren mit Solarzellen. Allerdings erzeugen solche kleinen Solarzellen relativ wenig Strom und sind daher für energiehungrigere Geräte nicht geeignet.

In den letzten Jahren hat es jedoch einige technische Entwicklungen gegeben, durch die sich dies ändern könnte. Das schwedische Unternehmen Exeger (www.exeger.com) beispielsweise hat unter dem Namen Powerfoyle Solarzellen konstruiert, die nicht nur ergiebiger sind, sondern auch dünner, robuster und biegsamer als herkömmliche Solarzellen.

Bei den Powerfoyle-Solarzellen handelt es sich um Farbstoffsolarzellen, deren Prinzip bereits 1988 entwickelt wurde. Sie verwenden also zum Absorbieren von Licht keine Halbleitermaterialien mehr, sondern organische Farbstoffe.

Die Besonderheit der PowerfoyleSolarzellen besteht darin, dass sie für die Elektroden ein neu entwickeltes Material benutzen, das eine 1.000-fach höhere Leitfähigkeit haben soll. Über die Details dieses Materials schweigt der Hersteller sich jedoch aus.

Text: Hartmut Schumacher

Unendliche Energie?

Die Powerfoyle-Zellen erreichen nicht nur bei Sonnenlicht, sondern auch bei Kunstlicht gute Ergebnisse. Konkret: Eine Zelle liefert eine Spannung von knapp 0,6 Volt. Die Leistung beträgt bei einer Beleuchtungsstärke von 100 Lux (was meist der Beleuchtung im Wohnzimmer entspricht) 6 Mikrowatt pro Quadratzentimeter. Bei 1.000 Lux sind es 54 Mikrowatt.

Gedacht sind die Powerfoyle-Solarzellen für den Einsatz unter anderem in Kopfhörern, tragbaren Lautsprechern, E-Readern, Mäusen, Tastaturen, Fernbedienungen, Sensoren und digitalen Preisschildern. Abhängig vom Stromhunger der Geräte können die Solarzellen entweder als einzige Energiequelle dienen oder aber (häufiger) als Ergänzung der herkömmlichen Energieversorgung, um die Laufzeit der Geräte zu verlängern – im Idealfall bis ins Unendliche. Egal, ob man ein derartiges Gerät gerade verwendet oder ob es ungenutzt herumliegt: Die Solarzelle lädt einen Akku auf, der dann dafür sorgt, dass bei Bedarf der nötige Strom zur Verfügung steht.

DIE SOLARZELLEN LASSEN

SICH IN FAST JEDER FORM UND GRÖSSE HERSTELLEN

Die Powerfoyle-Zellen lassen sich in fast jeder Form und Größe herstellen – von 15 bis zu 500 Quadratzentimetern. Auch beim Äußeren zeigen sich die Zellen sehr anpassungsfähig: Ihre Oberfläche kann unter anderem aussehen wie Kunststoff, Leder, Stahl, Stoff oder Holz. Dadurch lassen sie sich unauffällig in viele Arten von Geräten integrieren. Dank ihrer starken Biegsamkeit sind sie auch für gebogene Oberflächen wie die Kopfbänder von Kopfhörern geeignet.

Mehr Bequemlichkeit – und mehr Nachhaltigkeit

Die Möglichkeit, den Energiebedarf von Unterhaltungselektronik zumindest zum Teil mit Hilfe des Umgebungslichts zu decken, bewirkt erstens mehr Bequemlichkeit. Weil die Benutzer seltener (oder im Idealfall: nie mehr) Batterien wechseln müssen. Und

Dünn, aber widerstandsfähig

Die Powerfoyle-Solarzellen sind einerseits sehr robust, andererseits aber auch so flexibel, dass sie sich problemlos in Produkte mit gewölbten Oberflächen einbauen lassen.

Breite Produktpalette Zu den bereits erhältlichen Geräten, die auf Powerfoyle-Solarzellen setzen, gehören Kopfhörer, Fernbedienungen und dieser Fahrradhelm, der über ein automatisches Rücklicht verfügt.

Bild: Exeger
Bild:
Exeger

Digitale Informationen für Kunden

Die Solarzellen sowohl von Exeger als auch von Ambient Photonics werden in digitale Preisschilder integriert, die im Einzelhandel zum Einsatz kommen sollen.

zweitens sorgt sie für mehr Nachhaltigkeit. Denn herkömmliche Batterien zu verwenden, ist alles andere als umweltfreundlich: Laut Berechnungen von Samsung verbrauchen wir weltweit pro Jahr etwa 3,15 Milliarden Batterien alleine für TV-Fernbedienungen. Das führt (laut Ambient Photonics) zu 192.150 Tonnen Treibhausgasemissionen. Das ist zwar nicht überwältigend viel im Vergleich zu beispielsweise den 760 Millionen Tonnen Kohlendioxid, die (nach den Zahlen des Statistischen Bundesamts) pro Jahr in der EU durch den Straßenverkehr entstehen. Aber wenn man die Umweltfreundlichkeit von Unterhaltungselektronik ohne großen Aufwand verbessern kann, dann sollte man das auch tun.

Erhältliche Geräte

Folgende Produkte mit PowerfoyleSolarzellen sind bereits jetzt oder zumindest in naher Zukunft tatsächlich erhältlich:

• der wasserdichte Kopfhörer A6219 On-Ear Go von Philips, der sich an Sportler richtet und zu 35 Prozent aus recyceltem Kunststoff besteht

• der Kopfhörer Los Angeles von Urbanista, der die Sprachassistenten von Google und Apple unterstützt

• der Kopfhörer RPT-02 Sol von Adidas, der spritzwassergeschützt ist und zu 87 Prozent aus recyceltem Kunststoff besteht

• die Ohrhörer Phoenix von Urbanista, die imstande sind, die Lautstärke der Umgebungsgeräusche zu reduzieren

• der Bluetooth-Lautsprecher Malibu von Urbanista, der wasserdicht ist und sich mit einem zweiten Exemplar kombinieren lässt, um Stereoausgabe zu ermöglichen

• das Gehörschutz-Headset Peltor WS Alert XPV von 3M, das auch mit Kommunikationsfunktionen aufwartet

• mehrere Hörgeräte der Marke Voxx von RCA

• die TV-Fernbedienung Model P+ von Omni Remotes, die wenig Energie benötigt und Sprachbefehle unterstützt

• eine TV-Fernbedienung von Philips

• der Fahrradhelm Omne Eternal von POC, der über ein eingebautes Rücklicht verfügt, das sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet

• die digitalen Preisschilder EdgeSense der VusionGroup, die für den Einsatz im Einzelhandel konzipiert sind

Konkurrenz aus den USA

Auch das US-amerikanische Unternehmen Ambient Photonics (ambientphotonics.com) stellt dünne Solarzellen her, die dafür gedacht sind, bei schwachem Licht Strom für Unter-

Energy Harvesting: Strom quasi aus dem Nichts

Wenn man die elektrische Energie, die zum Betrieb eines Geräts nötig ist, aus der Umgebung dieses Gerätes gewinnt, dann bezeichnet man das als „Energy Harvesting“ (wörtlich: Energie-Ernten). Der große Vorteil von Energy Harvesting besteht darin, dass es nicht nötig ist, Kabel für die Stromversorgung zu verlegen oder aber Batterien aufzuladen oder auszuwechseln. Das macht diese Methode interessant unter anderem für das Internet der Dinge und auch für Wearables. Die Menge an Strom, die durch Energy Harvesting gewonnen werden kann, ist in der Regel jedoch sehr gering, so dass sich nur entsprechend genügsame Geräte auf diese Weise mit Energie versorgen lassen.

Photovoltaik mit Hilfe von Solarzellen ist die häufigste Form dieser Art von Energiegewinnung. Es gibt aber noch einige andere Formen:

Unter anderem ist es möglich, Bewegungen oder Druck durch piezoelektrische Generatoren in Strom umzuwandeln. Dabei macht man sich zu Nutze, dass bei der mechanischen Verformung bestimmter Kristalle auf

haltungselektronik zu erzeugen. Bei diesen Zellen handelt es sich ebenfalls um Farbstoffsolarzellen.

Um die Wirksamkeit der Solarzellen zu erhöhen, hat das Unternehmen eine Vielzahl neuartiger organischer Moleküle entwickelt, die es ermöglichen, „bahnbrechende“ Farbstoffe herzustellen. Diese Farbstoffe sind imstande, Licht über das gesamte sichtbare elektromagnetische Spektrum zu absorbieren und so die „höchstmöglichen Wirkungsgrade“ zu erzielen.

Die Solarzellen können in Größen von 3,25 bis 75 Quadratzentimetern hergestellt werden. Eine spezielle Ausführung der Solarzelle ist in der Lage, sowohl mit ihrer Vorder- als auch mit ihrer Rückseite Sonnenenergie zu sammeln, was ihre Effizienz noch einmal erhöht.

Das Datenblatt der Solarzelle verspricht eine Spannung von etwa 0,9

ihrer Oberfläche elektrische Ladungen entstehen. Dank Generatoren dieser Art lassen sich beispielsweise Vibrationen an Maschinen nutzen, um Geräte mit Energie zu versorgen. Thermoelektrische Generatoren dagegen verwenden Temperaturunterschiede, um Strom zu erzeugen. Zum Einsatz kommen sie unter anderem in Weltraumsonden, Camping-Kochern und Sensoren in abgelegenen Gebieten.

Auch die Energie, die in elektromagnetischer Strahlung (beispielsweise Funkwellen) steckt, lässt sich auffangen und nutzen. Verwendung findet dies beispielsweise bei passiven RFID-Transpondern, wie sie in Personalausweisen, Tier-Identifikations-Chips, Warenkennzeichnungen und Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel enthalten sind. Diese Transponder besitzen keine eigene Energieversorgung, sondern beziehen den Strom, den sie für das Übertragen der Daten benötigen, aus dem elektromagnetischen Feld des RFID-Lesegeräts. Dieses Feld erzeugt durch Induktion Strom in der Antenne des Transporters.

Volt und eine Leistung von 2,42 Mikrowatt (umgerechnet pro Quadratzentimeter) bei einer Beleuchtungsstärke von dunklen 25 Lux. Bei 100 Lux beträgt die Leistung 7,56 Mikrowatt, bei 1.000 Lux 67,82 Mikrowatt. Die doppelseitige Ausführung der Solarzelle produziert im Idealfall das 1,5Fache dieser Leistung.

„Energie ist eine Meta-Ressource – der Schlüssel, der es Elektronikherstellern ermöglicht, das volle, allgegenwärtige Potenzial vernetzter Geräte zu entfesseln“, erläutert Bates Marshall, Geschäftsführer und Mitgründer von Ambient Photonics. „Energie aus Umgebungslicht ist der Schlüssel, um dies effizient und nachhaltig zu tun, indem verhindert wird, dass Milliarden von Batterien auf Mülldeponien landen, und es Unternehmen ermöglicht wird, ihre Kohlenstoffemissionen zu minimieren.“

Strom für das Internet der Dinge Dieser piezoelektrische Vibrationswandler des Fraunhofer IIS kann selbst kleinste Schwingungen in Strom umwandeln – um Gebäudeüberwachungssensoren mit Energie zu versorgen.

Geplante Produkte

Zu den geplanten Geräten, die Solarzellen von Ambient Photonics verwenden, gehört die Computer-Maus Ambient Solar Mouse von Primax sowie mehrere Fernbedienungen von Universal Electronics. Der Hersteller Chicony hat eine kabellose Tastatur in Arbeit, in der ebenfalls AmbientPhotonics-Solarzellen zum Einsatz kommen.

Zusammen mit E Ink arbeitet Ambient Photonics an digitalen Preisschildern für Einzelhändler. Und nicht zuletzt soll 2024 ein (bislang noch geheimnisumwittertes) Google-Produkt für Endverbraucher auf den Markt kommen, das Solarzellen von Ambient Photonics benutzt.

Bild: Kurt Fuchs/ Fraunhofer IIS

PRAXIS

Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die besten neuen Apps der letzten Wochen und Monate. Außerdem hat unsere Redaktion das Einstellungsmenü von Android 14 durchforstet und präsentiert erklärt Ihnen einige Einstellungen im Detail.

TOP-THEMEN

Fast Video Downloader

82

Mit dieser Software können Sie Videos in nur wenigen Schritten auf Ihr Smartphone herunterladen.

Thalia – Lesen & Hören

Die App aus dem Hause Thalia verwandelt Ihr Handy in einen E-Book-Reader.

DIE BESTEN NEUEN APPS

Wir haben für Sie den Play Store durchforstet und haben sechs Applikationen unter die Lupe genommen, die erst seit wenigen Wochen zum Download zur Verfügung stehen.

ANDROID 14EINSTELLUNGEN

Schriftgröße anpassen, Displayhelligkeit ändern, WLAN einrichten, den Energiesparmodus aktivieren uvm. – So können Sie Ihr Android-Smartphone individuell auf Ihre Bedürfnisse anpassen.

83

Fusion: Wecker mit Timer

Nie mehr verschlafen – dank dieser vielseitigen Wecker-App 84

Telefonreiniger–

Alles in einem

85

Hiermit bereinigen Sie den Speicher Ihres Telefons in Windeseile

Weitere nützliche Apps ab Seite 82

BRANDNEUE

BRANDNEUE

Video auf’s

Handy

Fast Video Downloader

Preis: gratis In-App-Käufe: keine

Videos der gängigen Streaming-Dienste herunterladen klingt verlockend. Zum einen liegt dann das gewünschte Video lokal vor und andererseits bleibt uns die schwachsinnige Werbung erspart mit der uns etwa YouTube seit einiger Zeit nervt. Dergleichen verspricht diese App, kann allerdings nicht alles halten. Downloads der Videos erfolgen recht holprig und ob wir tatsächlich ein brauchbares Ergebnis erhalten, ist ebenfalls Glückssache. Auch der integrierte Adblocker hat das Wettrennen gegen die allgemeine Werbeflut längst verloren. Die ansonsten vielversprechende und robuste App benötigt auf jeden Fall eine grundlegende Frischzellenkur, bis dahin ist sie leider nur bedingt empfehlenswert.

Note: Mäßig

Im Fall der Fälle

Gelöschte Nachrichten Lesen

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Es passiert schnell: Versehentlich wird eine Nachricht gelöscht und ist im DatenNirvana für immer verschwunden. Abhilfe verspricht diese App, liefert allerdings in erster Linie Werbung und wirkt bei der Wiederherstellung gelöschter Daten eher unbeholfen. Dem entgegen steht der Abo-Preis von satten 14,99 Euro, pro Woche wohlgemerkt. Bis dahin werden Nutzer penetrant mit Push-Nachrichten bombardiert und die Frage, ob der Verlust der jüngst gelöschten Nachricht nicht doch noch verkraftbar ist, steht immer prägnanter im Raum. Fazit: Nette Idee aber katastrophale Umsetzung. Das Geld lässt sich eindeutig besser anlegen.

Note: Mäßig

FellnasenAlarm

Cat Language Wallpaper

Niedliche Miezekatzen ziehen immer. Ich gestehe freimütig: Auch ich neige hierbei zu einigen Schwächen. Folglich sorgt dann auch diese App für nur wenig Stirnrunzeln.

Mithilfe vorgefertigter Vorlagen ist der Nutzer in der Lage, die eigenen Hausgenossen als Cartoon auf das Handy zu zaubern - als Hintergrundbild oder Sperrbildschirm. Das Procedere ist recht einfach, sodass auch künstlerisch eher unbegabte Nutzer nach kurzer Zeit vorzeigbare Ergebnisse erhalten. Der Nutzwert der App mag zwar sehr übersichtlich sein, aber dafür können wir ihr einen recht hohen Spaßfaktor bescheinigen.

Note: Gut

Preis: gratis In-App-Käufe: keine
Text: Michael Derbort

APPS IM STORE

APPS IM STORE

Urlaubsgruß per Smartphone neocards - Postkarten App

Preis: gratis

In-App-Käufe: nein

Passend zur Urlaubssaison lassen sich mit der neocards App eigene Fotos als Postkarte verschicken. Es kann aus diversen Layouts gewählt werden und dank verschiedener Schriften passt deutlich mehr Text auf die Rückseite als bei traditionellen Postkarten. Besonders attraktiv: Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Der Druck erfolgt auf klassischem Postkartenkarton. Mit einer echten Briefmarke versehen, garantiert die App den Druck und Versand innerhalb von 24 Stunden. Da die Karten in Deutschland gedruckt werden, kommen sie zuverlässig innerhalb von kurzer Zeit an. Alle Leser des Smartphone Magazins sparen mit dem Code SMARTPHONE 20% bei der ersten Bestellung.

Auf die Ohren und die Augen

Thalia – Lesen & Hören

Preis: gratis In-App-Käufe: nein

eBook-Reader und Hörbuch-App in einem: So präsentiert sich die App von Thalia. Natürlich geschieht das nicht ganz uneigennützig - immerhin möchte der Buchhändler ja auch eine möglichst große Schar literaturbegeisterter Nutzer um sich zu versammeln. Nichtsdestotrotz bietet sich lesebegeisterten Menschen ein vielfältiger Helfer, der sogar mit ein paar kostenlosen Beispiel-Büchern daherkommt. Dabei handelt es sich zwar nicht um die neuesten Bestseller, aber ein wenig Allgemeinbildung bei Kafka schadet auch nicht. Insgesamt eine sehr vielversprechende App, die über die sonst üblichen proprietären Werbeapps hinausgeht.

Note: Hervorragend

Aufstehen!

Fusion: Wecker mit Timer

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Was haben wir da? Uhr, Wecker, Timer, Stoppuhr und einiges mehr. Vereint in einer App - da lag der Name „Fusion“ schon recht nahe.

Ähnlich wie bei den sonst üblichen Uhrenapplikationen gelangen wir zu den einzelnen Funktionsgruppen über eine Menüleiste, die am unteren Displayrand angebracht ist. Darüber hinaus lässt sich der Wecker aber auch über den Google Assistant stellen.

Das Paket wird ergänzt durch eine Vielzahl an optisch ansprechenden Widgets und sonstigen Spielereien. Der smarte Wecker scheucht Sie auch nicht mitten in einer Tiefschlafphase aus den Träumen und langsam anschwellende Wecktöne verhindern die ersten heftigen Blutdruckschwankungen am frühen Morgen. Apropos Blutdruckschwankungen: Die Vollversion kostet einmalig 49,99 Euro.

Note: Sehr gut

So funktioniert es:

1 Auswahl

Um zu den gewünschten Funktionen zu gelangen, tippen Sie einfach auf das gewünschte Icon am unteren Displayrand. Nachfolgend erscheint die jeweilige Seite mit den entsprechenden Zusatzoptionen.

2 Einstellungen

Die weiteren Einstellungen nehmen Sie ähnlich wie bei anderen Apps der Kategorie „Uhr“ in der Detailseite vor - hier beispielhaft für die Weckfunktion dargestellt. Die vielen Zusatzfeatures sind verständlich und selbsterklärend beschriftet.

Speicher-Putzer

Telefonreiniger–Alles in einem

Preis: gratis In-App-Käufe: ja

Viele kennen das vielleicht noch von Windows: Mit der Zeit müllt der Speicher zu und es sammeln sich gar mehrere Gigabyte Daten an, die niemand mehr braucht und die im schlimmsten Fall das Gerät bis an die Grenze der Unbrauchbarkeit heran verlangsamen.

Ebenfalls von Windows dürften in der Folge auch die Tools zur Bereinigung bekannt sein. Diese gibt es auch für Android - wie der hier vorgestellte Kandidat.

Bereits nach dem Start sammelt diese App die bislang angehäuften Junk-Dateien (so wird der Datenmüll gerne genannt) und bietet mit nur wenigen Fingertipps die Bereinigung an. Nach Abschluss erhalten wir nicht nur eine Erfolgsmeldung, sondern auch Zugriff auf weitere integrierte Wartungswerkzeuge. Die ständig auftauchenden Werbeeinblendungen lassen sich übrigens für einen Betrag von 3,49 Euro für immer verbannen.

Note: Hervorragend

So funktioniert es:

1 Bereinigung

Sobald die App gestartet wurde und Sie die erforderlichen Genehmigungen erteilt haben, geht es schon los. Ein CartoonHäschen begrüßt Sie zur ersten Bereinigung und sobald Sie den Startknopf drücken, geht es auch schon los.

2 Weg damit!

Hier irritiert die automatische Übersetzung mal wieder: So viel Müll war auf dem Testgerät vorhanden, welcher nun entfernt werden kann. Tippen Sie auf die etwas kyptisch wirkende Schaltfläche „sauber x GB“.

3

Nachschlag

Die App erledigt innerhalb von Sekunden ihren Job und zeigt uns abschließend nicht nur das Ergebnis an, sondern bietet uns noch weitere Features und Werkzeuge.

EINSTELLUNGEN VON Android 14 Android 14

Das Einstellungsmenü der auf Android basierten Smartphones bietet zahlreiche Möglichkeiten.

Wir erklären Ihnen die wichtigsten Menüpunkte.

Text: Philipp Lumetsberger

Jene Personen, die ein Smartphone mit dem Betriebssystem Android von Google, Nokia, Asus und einigen weiteren Herstellern ihr Eigen nennen, kommen in den Genuss eines unveränderten Betriebssystems. Diese Smartphones gehören dank regelmäßiger Sicherheitsupdates zu den sichersten mobilen Geräten überhaupt. Google gewährt Android Nutzern regelmäßige Betriebssystem-Updates für mittlerweile bis zu sieben Jahren. Zahlreiche Hersteller, darunter auch namhafte wie Samsung oder Honor, statten Ihre Smartphones zwar auch mit Android aus, sie verändern jedoch die Optik und erweitern das Betriebssystem um individuelle Funktionen.

Einstellungsmöglichkeiten

Auf den nachfolgenden Seiten haben wir uns die wesentlichsten Menüpunkte, von den Netzwerkeinstellungen über Töne und Akku bis hin zu Speicher und Kontenverwaltung, angesehen und erklären Ihnen die wichtigsten Einstellungen. Nach der Lektüre dieses Ratgebers sind Sie auf jeden Fall mit allen gängigen Einstellungsmöglichkeiten vertraut und können Ihr Smartphone auf Ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen.

Netzwerk & Internet Netzwerk & Internet

Damit Sie Ihr Smartphone in vollem Umfang nutzen können, benötigen Sie eine Verbindung zum Internet. Hier finden Sie alle wichtigen Einstellungsmöglichkeiten für WLAN und mobiles Datenvolumen.

1

1 Internet

Um eine Verbindung mit dem WLAN herzustellen, tippen Sie zuerst auf „Internet“ und tippen dann auf den „An/Aus-Schalter“ bei dem Eintrag „WLAN“. Unter diesem Menüpunkt werden Ihnen alle Ihrer Umgebung verfügbaren, Netzwerke angezeigt. Wählen Sie nun das passende Netzwerk mit einem Fingertipp aus und geben Sie im nächsten Fenster das Passwort ein. Abschließend tippen Sie auf „Verbinden“ a

2 SIM-Karten

In diesem Menüpunkt können Sie den Verbrauch Ihres mobilen Datenvolumens einsehen und verwalten. Um das mobile Internet ein- bzw. auszuschalten, tippen Sie auf den Punkt „Mobile Daten“ b . Wenn Sie eine Obergrenze zur Nutzung Ihrer mobilen Daten einrichten möchten, tippen Sie auf den Punkt „Datenwarnung & -limit“.

Über den Eintrag „Nutzungszyklus mobile Daten“ legen Sie den Tag für die Zurücksetzung des Nutzungszyklus fest. Haben Sie die gewünschte Tagesauswahl durch Wischen nach oben oder nach unten ausgewählt, tippen Sie auf „Übernehmen“.

Um eine Datenwarnung zu aktivieren, tippen Sie auf den Punkt „Datenwarnung festlegen“. Über den Punkt „Warnlimit für mobile Daten“ können Sie in dem sich öffnenden Feld die gewünschte Datenmenge eingeben. Anschließend tippen Sie auf „Übernehmen“. Ein Datenlimit legen Sie auf genau dieselbe Weise fest.

3 Hotspot & Tethering

Mit „Hotspot & Tethering“ verwandeln Sie Ihr Smartphone in einen WLAN-Hotspot, über den Sie andere Geräte mit einem Zugang zum Internet versorgen können. Hierfür tippen Sie in dem Menüpunkt zunächst auf „WLAN-Hotspot“. In dem nachfolgenden Fenster benennen Sie zuerst Ihren Hotspot und vergeben

ein Passwort, danach tippen Sie in der obersten Zeile auf den An/Aus-Schalter c um den Hotspot ein- bzw. auszuschalten.

4 Flugmodus

Die Aktivierung des Flugmodus deaktiviert automatisch die WLAN-Verbindung und die mobilen Daten. Um den Flugmodus zu aktivieren, schieben Sie den „An/ Aus-Schalter“ mit dem Finger einfach nach rechts.

SIM-Karten (optional)

Unter dem Punkt „SIM-Karten“ können Sie die festlegen, über welche SIM-Karte Sie die mobilen Daten nutzen möchten, Anrufe tätigen oder SMS versenden. Dies funktioniert allerdings nur dann, wenn sich zwei SIM-Karten in Ihrem Telefon befinden. Sie können eine der beiden SIMKarten jederzeit deaktivieren, wenn Sie auf den entsprechenden Regler neben „SIM 1“ oder „SIM 2“ d tippen.

Sämtliche, die Apps betreffenden, Einstellungen auf Ihrem Smartphone können Sie in diesem Menü vornehmen.

1 Apps

In dem Menü „Apps“ wird Ihnen im Hauptfenster als erstes eine Liste mit Ihren kürzlich geöffneten Apps angezeigt.

Um mehr über eine bestimmte App zu erfahren, tippen Sie auf nun auf diese. In dem sich öffnenden Fenster sehen sie unter anderem, wie viel Speicherplatz die Anwendung benötigt a . Darüber hinaus können Sie die Berechtigungen verwalten b und die Benachrichtigungseinstellungen ändern c .

Wenn Sie auf „Benachrichtigungen“ c tippen, gelangen Sie in ein weiteres Unter-

menü, in dem Sie die Benachrichtigungen entweder komplett deaktivieren d bzw. aktivieren können.

Im Abschnitt „Berechtigungen“ b wiederum legen Sie fest, welche Berechtigungen sie jeder einzelnen Anwendung gewähren. Manche Apps funktionieren allerdings ohne entsprechende Berechtigung nicht einwandfrei, hier müssen Sie besonders aufpassen. Tippen Sie die jeweiligen Anforderungen an, um sie zuzulassen oder abzulehnen e

2 Bildschirmzeit

Unter dem Punkt „Bildschirmzeit“ finden Sie eine Statistik, mit einer minutengenauen Auflistung Ihrer täglichen Gerätenutzung. Unterhalb dieser Statistik finden

Sie eine genaue Auflistung über jene Apps, die Sie genutzt haben sowie die Nutzungsdauer der jeweiligen Anwendung.

3 Standard-Apps

In dem Menü „Standard-Apps“ können Sie unter anderem jene Apps festlegen, die standardmäßig zum Öffnen von Links oder zum Ansehen von Fotos verwendet werden. Um eine neue Anwendung als so genannte Standard-App zu definieren, tippen Sie zuerst auf den jeweiligen Eintrag f und wählen im folgenden Fenster die gewünschte App aus.

4 Spezieller App-Zugriff

Dieser Menüpunkt verrät Ihnen, welche Apps beispielsweise uneingeschränkten Zugriff auf alle gespeicherten Dateien haben, auf die Systemeinstellungen zugreifen können usw. Durch Antippen eines Eintrags werden Ihnen sämtliche Anwendungen, die auf die jeweiligen Daten zugreifen können, aufgelistet g

Akku Akku

Um zu verhindern, dass sich der Akku zu schnell entlädt oder in den ungünstigsten Momenten leer wird, können Sie in diesem Menü entsprechende Einstellungen vornehmen.

1 Akkunutzung

Unter dem Menüpunkt „Akkunutzung“ finden Sie den Akkustand in Prozent und die voraussichtliche Dauer, bis der Akku vollständig leer ist.

2 Energiesparmodus

Der Energiesparmodus hilft Ihnen bei einem niedrigen Akkustand den Stromverbrauch zu senken und so das vollständige Entladen des Akkus möglichst lange hinauszuziehen

Um den Energiesparmodus zu aktivieren, tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter a rechts neben dem Eintrag “Energiesparmodus aktivieren”.

Extrem-Energiesparmodus

Der Extrem-Energiesparmodus verringert die Leistung des Smartphones und schränkt die stromverbrauchsintensiven Funktionen sehr stark ein. In diesem Modus sind nur mehr grundlegende Funktionen wie etwa telefonieren möglich. Die Aktivierung erfolgt ebenfalls unter dem Menüpunkt “Energiesparmodus”.

Zeitplan festlegen

Unter „Zeitplan und Erinnerungen“ können Sie festlegen, wann der Energiesparmodus automatisch aktiviert und beendet werden soll. Hierfür tippen Sie in dem Menüfenster “Energiesparmodus” auf “Zeitplan und Erinnerungen”. Dort stehen Ihnen die Optionen “Aktivierung nach Akkustand” b und “Deaktivieren ab 90 Prozent” c zur Verfügung.

3 Adaptives Laden

Die Funktion „Adaptives Laden“ trägt dazu bei, die Lebensdauer des Akkus zu verlängern. Hierbei wird der Energiespeicher während der Nachtstunden konstant aufgeladen und dadurch geschont. Beim adaptiven Laden wird das Smartphone anhand der eingestellten Weckzeit direkt vor dem Aufwachen vollständig geladen. Aktiviert wird diese Funktion über den An-/AusSchalter d

Zur Info: Die Funktion „Adaptives Laden“ ist nicht bei jedem Smartphone-Modell vorhanden.

4 Akku-Prozentzahl

Ist die „Akku-Prozentzahl“-Funktion aktiviert, wird Ihnen auf dem Homescreen Ihres Smartphones in der rechten oberen Ecke neben dem Batteriesymbol der Ladestand des Akkus in Prozent angezeigt. Um diese ein- bzw. auszuschalten, müssen Sie lediglich den An/ Ausschalter „Ladestandanzeige in Prozent“ betätigen.

Display

Das Display ist das wichtigste Bedienelement des Smartphones. Nachfolgend wird erläutert, welche Einstellungen Sie vornehmen können.

1 Helligkeit

Wenn Ihr Display zu hell oder dunkel ist, können Sie durch einen Tipp auf den Menüpunkt „Helligkeit“ diese nach Belieben verändern. Über den nun erscheinenden

Antippen des Punktes „Zeitplan“ einen Zeitraum für das Nachtlicht festlegen a Danach stellen Sie die gewünschte Intensität über den Regler ein und tippen abschließend auf „Nachtlicht verwenden“ b

Regler verändern Sie mit einem Wisch nach links bzw. rechts die Helligkeit Ihres Bildschirms.

2 Dunkles Design

Wenn Sie diese Option aktivieren, schaltet das Telefon in den sogenannten Dark-Mode um. Dieser ist akku- und augenschonender. Der Hintergrund wechselt in diesem Modus von hell auf dunkel, die Schrift von schwarz auf weiß.

3 Nachtlicht

Die Funktion „Nachtlicht“ sorgt dafür, dass sich das Display gelb färbt und so bei wenig Licht besser gelesen werden kann und dass es beim Einschlafen weniger stört. Bevor Sie die Funktion aktivieren können, müssen Sie zunächst durch

Ton & Vibration

Dieses Menü bietet Ihnen viel mehr Möglichkeiten, als bloß nur den Klingelton oder die Lautstärke zu ändern. Welche das sind, zeigen wir Ihnen auf dieser Seite.

1 Töne

Im oberen Bereich des Fensters können Sie über die Lautstärke der abgespielten Medien, der Anrufe, des Klingeltons sowie des Weckers regeln. Dazu schieben Sie die jeweiligen Regler wahlweise nach rechts oder links um die Lautstärke zu erhöhen bzw. zu verringern. Wenn Sie den Regler komplett nach links schieben, werden die Töne ausgeschaltet.

2 Nicht stören

Wenn Sie nicht gestört werden wollen, tippen Sie auf „Nicht stören“. In dem sich öffnenden Fenster können Sie für eingehende Anrufe oder Nachrichten Ausnahmen fest-

4 Automatische Helligkeit

Möchten Sie, dass sich die Helligkeit des Displays automatisch an die Lichtverhältnisse anpasst, tippen Sie auf Automatische Helligkeit und aktivieren die Funktion durch Antippen des Punktes „Automatische Helligkeit“ in dem nachfolgenden Fenster.

legen und die Dauer des „Nicht stören“-Modus definieren.

Haben Sie den Modus nach Ihren Wünschen angepasst, tippen Sie unterhalb des Feldes „Zeitplan“ auf „Jetzt aktivieren“ a .

Weitere Toneinstellungen

Unterhalb des „Nicht stören“- Modus können Sie die Ton-Einstellungen für den Klingelton und für eingehende Nachrichten ändern. Außerdem lassen sich in diesem Menü der Ton Ihres Weckers und andere Töne, wie beispielsweise Töne bei Berührung, ändern.

Sicherheit & Standort Sicherheit & Standort

Über diese Menüs ändern Sie Ihre Sicherheitseinstellungen und schützen Ihr Smartphone vor der Nutzung durch fremde Personen oder dem Zugriff auf Ihren Standort durch die installierten Apps.

1 App-Sicherheit

Play Protect ist ein Tool, das installierte Apps auf etwaige Gefahrenquellen hin überprüft. Tippen Sie auf den Eintrag und im nachfolgenden Menü auf „Scannen“ a

2 Gerätesuche

Ist das Smartphone verschwunden, können Sie seinen Standort immer noch über einen PC ausfindig machen - wenn diese Funktion aktiviert ist. Tippen Sie also „Gerätesuche“ und auf „Mein Gerät finden verwenden“ und setzen Sie den Schalter auf „An“ b .

3 Geräteentsperrung

Über den Menüpunkt „Geräteentsperrung“ legen Sie jene Methode fest, mit der Sie Ihren Bildschirm entsperren. Neben Wischen stehen Ihnen Muster, PIN und Passwort als Entsperrmethode zur Verfügung. Wischen ist allerdings die unsicherste Methode von allen verfügbaren, da hierbei nur ein Wisch nach oben genügt um den Bildschirm zu entsperren.

4 Kontosicherheit

Damit Sie Ihr Google-Konto vor dem Zugriff durch Dritte schützen können, hat Google einen so genannten Sicherheitscheck im Android-Betriebssystem integriert. Um diesen durchzuführen, tippen Sie auf den Menüpunkt „Kontosicherheit“ und anschließend auf den Eintrag „Google-Sicherheitscheck“. Durch einen Tipp auf den nach unten zeigenden Pfeil am rechten Bildschirmrand werden Ihnen zu den einzelnen Kategorien Maßnahmen angezeigt, mit denen Sie den Schutz Ihres Google-Kontos verbessern können.

5 Standort

Die Option „Standort“ befindet sich in einem separaten Menü. Öffnen Sie dieses und wählen Sie im nachfolgenden Fenster „Standort verwenden“ c . Damit können Sie allen auf Ihrem Smartphone installierten Apps den Zugriff auf Ihren Standort gewähren oder verweigern. Darunter finden Sie die Google-Standortdienste und jene Apps die zuletzt Ihren Standort abgefragt haben.

Unter dem Punkt „Berechtigungen zur Standortermittlung“ d finden Sie eine Auflistung jener Apps, die auf Ihren Standort zugreift. Durch Antippen der entsprechenden App gewähren bzw. verweigern Sie den Zugriff der Anwendung auf Ihren Standort.

Speicher

Konten

Es ist ein allseits bekanntes Problem: Egal wie groß der Speicherplatz des Smartphones auch ist, irgendwann ist er trotzdem voll. Hier können Sie Ihren Speicher bereinigen.

Speicher

Ganz oben in dem Menüfenster wird Ihnen eine Übersicht über den bereits belegten und noch verfügbaren Speicherplatz angezeigt a . Wenn Sie eine microSDSpeicherkarte verwenden, wird auch deren Inhalt an dieser Stelle aufgelistet. Darüber hinaus sehen Sie exakt wie viel Speicherplatz für Bilder, Videos, Apps usw. verwendet wird b . Mit „Speicherplatz freigeben“ c können im nachfolgenden Fenster nicht benötigte Dateien entfernt werden, die Speicherplatz unnötigerweise beanspruchen und das Telefon langsamer machen können. Tippen Sie dazu den entsprechenden Ordner an.

Detaillierte Informationen zur Speichernutzung

Wenn Sie wissen möchten, welche Apps wie viel Speicherplatz für einzelne Bereiche wie beispielsweise Fotos und Videos, Musik oder Apps benötigen, tippen Sie im Übersichtsfenster auf die gewünschte Kategorie. Im nächsten Fenster erhalten Sie dann eine Auflistung.

In diesem Menü verwalten Sie sämtliche Konten, die Sie für die Nutzung einer App anlegen müssen.

1 Konten

Wenn Sie auf den Menüpunkt „Passwörter & Konten“ tippen, werden Ihnen sämtliche Anwendungen aufgelistet, bei denen Sie ein Konto erstellt haben. Um weitere Informationen zu erhalten, tippen Sie auf die gewünschte Anwendung. In dem sich öffnenden Fenster können Sie diese nun einsehen. Durch Antippen der Schaltfläche „Konto entfernen“ können Sie das Konto von Ihrem Smartphone löschen.

2 App-Daten automatisch synchronisieren

Ist die Funktion aktiviert, werden sämtliche Änderungen, die Sie an Ihrem Konto vornehmen automatisch auf Ihr Smartphone kopiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie diese über Ihren PC oder Ihr Smartphone vornehmen. Ist diese Option deaktiviert, müssen Sie in diesem Fall sämtliche Änderungen manuell vornehmen. Die Funktion kann durch Antippen des Schalters aktiviert werden.

System

Grundlegende Einstellungen wie beispielsweise das Ändern der Sprache oder der Uhrzeit lassen sich in diesem Menü vornehmen.

Unter „Tastatur“ a können Sie unter anderem die von der Tastatur genutzte Sprache ändern oder auch die Rechtschreibprüfung ein- oder ausschalten.

Gestensteuerungen schalten Sie über den Menüpunkt „Gesten und Bewegungen“ b ein bzw. aus. Sämtliche Einstellungen hinsichtlich des Datums und der Uhrzeit ändern Sie in dem Menü „Datum & Uhrzeit“ c Wenn Sie Ihr Gerät zurücksetzen möchten, können Sie dies unter „Optionen zum Zurücksetzen“ tun.

Weitere Einstellungsmöglichkeiten

Abseits der Standard-Einstellungen verfügt Android 14 über weitere Funktionen, die durchaus nützlich sind.

Einstellungen suchen

Unter Android finden Sie in den Einstellungen eine Suchfunktion. Wenn Sie nicht genau wissen, wo Sie welche Funktionen finden, tippen Sie einfach das passende Schlagwort in die Suchleiste ein a

Schriftgröße ändern

Im Menü „Display“ tippen Sie zunächst auf „Anzeigegröße und Text“ und wählen dann den Punkt „Schriftgröße“ aus. Über den Schieberegler b ändern Sie die Schriftgröße nach Belieben.

Nutzungsdauer festlegen

In dem Menü „Digital Wellbeing & Jugendschutzeinstellungen“ tippen Sie auf die Zeitanzeige, wählen dann im nächsten Fenster die gewünschte App und setzen einen Timer c . Wenn die festgelegte Nutzungsdauer erreicht wurde, wird die App automatisch für den Rest des Tages pausiert.

Inhalte vorlesen lassen

Unter „Bedienungshilfen“ finden Sie die Funktion „Vorlesen“. Tippen Sie auf „Kurzbefehl für Vorlesen“ d um die Funktion einzuschalten. Wenn Sie nun auf bestimmte Inhalte tippen, werden Ihnen diese laut vorgelesen, sofern Sie auf das Lautsprecher-Symbol am rechten Displayrand e und danach auf den eingeblendeten Play-Button tippen.

APP CHARTS

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Auf vier Seiten präsentieren wir

Ihnen die Top-Apps aus zwölf verschiedenen Kategorien wie beispielsweise Fotografie, Shopping, Games, Lernen, Sport uvm. In unserer Auflistung finden sich neben bekannten Vertretern wie Google Fotos, WhatsApp, Spotify, Netflix und Amazon Shopping auch weniger bekannte Anwendungen wie Facetune KI, simpledub und park4night.

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CDA Verlag GmbH

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A-4311 Schwertberg, L. Steinbach Platz 1 Unternehmensgegenstand: Betrieb eines Verlages. Die nächste Ausgabe erscheint am 07. Oktober 2024

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