Smartphone Tipps & Tricks Vol.1

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INHALT

Rubriken 3

Editorial

146 Impressum

Fit am Smartphone 8

Das Handy verstehen

10 Fit am Samsung Galaxy

Inhalt Nov -Jan 2016

DAS HANDY VERSTEHEN

8

20 Fit am iPhone

Apps 32 Apps installieren 36 QR-Code scannen 38 App-Grundausstattung

Alltags-Tipps 48 Den Regen verlässlich vorhersagen 49 Virtuell durch fremde Städte flanieren 50 Den niedrigsten Spritpreis finden 51

Preise direkt im Geschäft vergleichen

52 Inhaltsstoffe von Lebensmitteln checken 53 Puls messen mit Instant Heart Rate

Diese Apps dürfen auf keinem Handy fehlen

Fit am: - Galaxy - iPhone

38

10/20 Gespräche dolmetschen

Dokumente einfacher scannen

Das Handy als Wasserwaage nutzen

Ansichstkarten vom Handy verschicken

54 Jeden Tag entspannt aufwachen 55 Die meistgeteilten News-Beiträge lesen 56 Das Handy als Wasserwaage nutzen

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57 Mit dem Handy die Gitarre stimmen 58 Zu jedem Lied den Songtext finden 59 Musik-Titel erkennen 60 Briefe frankieren 61

Ansichstkarten vom Handy verschicken

62 Gespräche dolmetschen 63 Fotos automatisch sortieren 64 Dokumente einfacher scannen 65 Den PC fernsteuern

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PREISE DIREKT IM GESCHÄFT VERGLEICHEN

51 SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016


INHALT

Guides 68 E-Mails auf dem Smartphone 74 Musik hören mit Spotify 78 WhatsApp - Super-Tipps 86 Die besten Dropbox Tricks

E-Mails auf dem Smartphone

Notfall-Ecke

88 Navigieren mit dem Smartphone 94 Mit dem Handy sprechen 98 Das perfekte Handy-Foto

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102 Selfie-Optimierung 104 Längere Akkulaufzeit 108 Die besten Tipps für iOS9 112 Notfall-Ecke

Kurz-Tipps WhatsApp Super-Tipps

118 App-Management 120 Eingabehilfe 124 Energie sparen

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138 Navigation 140 Sicherheit 142 Surfen

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130 Kommunikation 134 Musik / Rekorder

Unerwünschte Anrufe ganz einfach sperren

Gespräche aufnehmen

126 Foto / Video

144 System

Kostenpflichtige Apps gemeinsam nutzen

118

Sprechen Sie mit Ihrem Handy

94

Musik von Spotify speichern

134 SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016

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FIT AM HANDY

EINLEITUNG

Hintergrund anpassen Ein neues Smartphone gehört Ihnen erst dann so richtig, wenn Sie seinen Home-Bildschirm an Ihren Geschmack und an Ihre Bedürfnisse angepasst haben. Wir erklären, wie das geht.

Jedes Smartphone völlig individuell gestalten!

INHALTSVERZEICHNIS 8 | Das Handy verstehen 10 | Fit am Samsung Galaxy 20 | Fit am iPhone 6

SMARTPHONE SMARTPHONE TIPPS TIPPS& & TRICKS TRICKSNov Okt/Nov - Jan 2016 2015


Einleitung

FIT AM HANDY

Fit am Smartphone Wer nicht über die grundlegenden Fähigkeiten eines Smartphones Bescheid weiß, wird es nicht im vollen Umfang nutzen können. Wir zeigen Ihnen deshalb auf den nachfolgenden Seiten, wie Sie ein Samsung Galaxy-Smartphone bedienen und worauf Sie bei der Handhabung eines iPhones achten müssen. Aber auch die Bedienelemente eines Smartphones werden hier allgemein erklärt. Foto: Samsung

Smartphone Tipps & Tricks Nov Tricks  Okt/Nov - Jan2015 2016

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FIT AM HANDY

BEDIENELEMENTE

DAS HANDY VERSTEHEN

Buttons, Schaltflächen, Lämpchen, Sensoren und Buchsen - wer sein erstes Smartphone in Händen hält, ist mit einer Fülle von ungewohnten Bedienelementen und Ausstattungsdetails konfrontiert. Wir erklären Ihnen die wichtigsten davon. Text: Martin Reitbauer & Peter Mussler

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Ein-/Ausschalter

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Liegt zumeist an der rechten Seite des Gehäuses, wo er (zumindest für Rechtshänder) mit dem Daumen zu erreichen ist.

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Lautstärkewippe

Benachrichtigungs-LED

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Hörmuschel Der kleine Lautsprecher an der Vorderseite gibt den Ton bei Telefongesprächen wieder. Musik wird von separaten Lautsprechern ausgegeben.

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Frontkamera

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Kamera und LED-Blitz

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Kopfhöreranschluss

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Fingerabdruck-Sensor Viele Modelle lassen sich mit eine Fingerabdruck-Sensor sichern. So kann nur der Besitzer das Gerät entsperren und benutzen.

Softbutton „Home-Taste“ Was auch immer sie tun, der Homebutton (egal ob als echter Knopf oder nur digital) bringt sie zurück auf ihren Startbildschirm.

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Diesen Anschluss hat praktisch jedes Smartphone: Die Buchse für den “kleinen” 3,5 mm-Klinkenstecker.

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Softbutton „Zurück“ Kann Teil des Rahmens, des Displays oder sogar noch ein echter Knopf sein. Man geht damit einen Schritt zurück: in Apps oder dem Browser.

Die Hauptkamera befindet sich immer an der Rückseite und wird bei vielen Modellen von einem LED-Blitz flankiert.

Viele Geräte zeigen mit einer farbigen LED an der Front den Eingang von neuen SMS und E-Mails sowie verpasste Anrufe an.

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Eine zusätzliche, frontseitige Kamera für Selbstporträts gehört bei neuen Smartphones längst zur Grundausstattung.

Hier stellen Sie die Lautstärke der Hörmuschel (für Telefonie) und die des Lautsprechers (für Medien-Wiedergabe) ein.

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Softbutton „Zuletzt geöffnet“ Diese zumeist virtuelle Taste zeigt die noch geöffneten oder eben zuletzt verwendeten Apps an. Diese lassen sich so schnell ansteuern.

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Micro-USB-Anschluss In aller Regel verfügen Android-Geräte über diese Buchse, die der Datenübertragung und gleichzeitig dem Laden des Akkus dient.

SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016


BEDIENELEMENTE

DAS INNENLEBEN EINES SMARTPHONES Viele kennen nur das glänzende Äußere des eigenen Smartphones: das Display, den Rahmen und die Rückseite, die in der Hand liegt. Maximal weiß man noch, wie es unter der Abdeckung aussieht, sofern das eigene Gerät über einen tauschbaren Akku oder ein Wechselcover verfügt. Da wir hoffen, dass Sie niemals einen Grund haben werden, tiefer gehen zu müssen (denn dann ist in der Regel etwas kaputt), bieten wir Ihnen hier einen Einblick in die Eingeweide Ihres Smartphones.

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Kontakte für den Wechselakku

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Schlitz für die SIM-Karte

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Schlitz für die SD-Karte

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Modul für die Selfie-Kamera

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Vibra-Motor

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Stecker zur Verbindung von Hauptplatine und Display

FIT AM HANDY

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SIM-KARTEN-VARIANTEN

LADEKABEL

Die SIM-Karte existiert(e) in vier Größen - faktisch ist zumindest die Ur-SIM (Format 1ff) bereits ausgestorben. Interessant ist aber, dass die Größe des Speicherchips sich eigentlich nicht verändert hat. Lediglich die Plattform, die als Träger fungiert, ist geschrumpft. Deshalb ist eine Beschneidung möglich.

Wer nicht über eine drahtlose Möglichkeit zur Ladung seines Smartphones verfügt, muss den klassischen Weg über das Kabel gehen. Hier gibt es seit einigen Jahren einen markenübergreifenden Standard bei den Steckverbindungen für Android-Geräte und einen für die Smartphones von Apple.

15 mm

Mini-SIM (2FF) 25 mm 12 mm 15 mm 8,80

Die erste Verkleinerungsstufe (“second form factor”) bekam den Beinamen “Mini”, und zwar zu Recht, denn im Vergleich mit seiner Vorgängerin im Scheckkartenformat war sie ein Zwerg: Die Mini-SIM hatte nur noch ein Zwölftel der Fläche der ersten SIM-Karte und hielt sich sieben Jahre.

Micro-USB Seit 2011 ist diese Verbindungsart Standard für Mobilfunkgeräte in Europa. Die Vereinheitlichung hat die Flexibilität enorm erhöht, nicht jedes Handy braucht dadurch sein spezielles Ladegerät. Laden bei Freunden geht ohne weiteres, ebenso laden über den PC.

Micro-SIM (3FF)

USB Typ-C

Der Sprung zur nächsten SIM-Karten-Generation fiel naturgemäß kleiner aus, der meiste Speck war bereits abtrainiert. Immerhin konnte ein weiterer Zentimeter in der Länge eingespart werden. Die Micro-SIM bestand bereits mehr aus Chip als aus Kunststoff-Trägermaterial.

Das schnelle USB 3.0 gab es bislang auch in der Typ-A-Form, die jeder vom gewöhnlichen MicroUSB kennt. Der neue Typ-C ist kleiner, doppelt symmetrisch (in sich und zwischen PC und Endgerät) und erlaubt den doppelten Datenfluss.

12,3 mm

Nano-SIM (4FF)

Thunderbolt

Der Winzling. Die Kleinstform der SIM-Karte bis dato musste immerhin neun Jahre warten bis sie eingeführt wurde und besteht im Grunde nur noch aus den Kontakten, unter denen sich das eigentliche Speichermedium befindet. Vielleicht ist diese Form der SIM die letzte ihrer Art.

„Donnerblitz“ lautet die Übersetzung des Standards wie ihn Apple für die Ladung seiner iPhones benutzt. Er ermöglicht zwar eine geringere Stromstärke als bei USB 3.0 vom Typ-A, dafür aber noch immer einen deutlich größeren Datenfluss.

SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016

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FIT AM HANDY

SAMSUNG GALAXY

FIT AM

GALAXY DIE ERSTEN SCHRITTE AUF IHREM SMARTPOHNE Ihr Galaxy-Smartphone beherrscht dank der intuitiven TouchWiz-Oberfläche jede Menge nützlicher Tricks. Wir haben Stunden mit einem Galaxy-Gerät verbracht und verraten nachfolgend die besten Kniffe, außerdem erklären wir den grundsätzlichen Aufbau und die Bedienung.

Samsung stattet die GeräteSerie seit dem ersten GalaxySmartphone mit der hauseigenen TouchWiz-Oberfläche aus.

Je nach GalaxyGeneration sieht die Samsung-Oberfläche für Android leicht unterschiedlich aus. Auch die Menüs sind verschieden.

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Neben zahlreichen Zusatzfunktionen müssen TouchWizNutzer auch mit einer Vielzahl an vorinstallierten Apps leben.

SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016


SAMSUNG GALAXY

FIT AM HANDY

HOMESCREEN

IM DETAIL

Ein neues Smartphone gehört Ihnen erst dann so richtig, wenn Sie seinen Home-Bildschirm an Ihren Geschmack und an Ihre Bedürfnisse angepasst haben...

Homescreens

Bis zu sieben Homescreens können Sie mit TouchWiz nutzen. Darauf lassen sich Apps und Widgets platzieren.

App-Menü

Über diese „Menü“-Schaltfläche rufen Sie das Fenster auf, in dem alle installierten Apps aufgelistet sind. Im Register „Widgets“ dieses Fensters finden Sie zudem alle Widgets.

Startbildschirm

Der mittlere Bildschirm dient als zentrale Anlaufstelle für den Galaxy-Besitzer. Hier platzieren Sie die wichtigsten Apps und Widgets.

Widgets hinzufügen

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Widgets-Register

Widget platzieren

Widget entfernen

Tippen Sie lange auf eine freie Fläche am Homescreen und wechseln Sie anschließend zum Register „Widgets“. Hier sind alle installierten Widgets aufgelistet.

Tippen Sie ein Widget an und halten Sie den Finger am Display. Ziehen Sie das Widget an die gewünschte Stelle am Homescreen.

Zum Entfernen tippen Sie das Widget an, halten den Finger gedrückt und ziehen das Widget auf das „Entfernen“-Symbol am oberen Bildschirmrand.

KURZTIPP Kontakte synchronisieren Damit Sie die wichtigsten Kontakte auch bei Verlust Ihres Geräts noch zur Hand haben, bietet es sich an, diese mit Ihrem Google-Account zu synchronisieren. Navigieren Sie dazu in die Einstellungen und wechseln Sie in die Registerkarte „Persönlich“. Hier tippen Sie auf „Konten“ und danach auf „Google.

Hintergrund ändern

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Galerie

Ausschnitt festlegen

Sperrbildschirm

Tippen Sie lange auf eine freie Fläche am Homescreen und anschließend auf „Hintergrund“. Hier können Sie nun ein gewünschtes Album auswählen.

Nun wählen Sie das Foto aus. Zudem haben Sie die Möglichkeit, festzulegen, welchen Ausschnitt des Fotos als Hintergrund verwendet werden soll.

Mit denselben Schritten können Sie auch den Hintergrund des Sperrbildschirms ändern. Hierzu müssen Sie die Option „Sperrbildschirm“ aktivieren.

SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016

Sie finden hier Ihren GoogleAccount, unschwer zu erkennen an der E-Mail-Adresse. Tippen Sie auf den Account, woraufhin Sie in die Sync-Einstellungen gelangen. Hier können Sie festlegen, welche Daten mit Ihrem Account synchronisiert werden sollen. Ein Tipp auf „Mehr“ und anschließend auf „Jetzt synchronisieren“ am oberen Bildschirmrand startet den Vorgang. Ihre Daten werden in der Cloud gespeichert und sind jederzeit mit dem PC oder einem anderen Smartphone abrufbar.

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FIT AM HANDY

iPHONE

FIT AM iPHONE

DIE ERSTEN SCHRITTE AUF IHREM iPHONE iOS gilt gemeinhin als recht einsteigerfreundliches Betriebssystem, ganz selbst- erklärend ist aber auch ein iPhone nicht. Wir haben uns eingehend mit dem Apple-Handy beschäftigt und verraten Ihnen auf den nächsten Seiten die besten Tipps und Tricks. Text: Oliver Janko

Alle Apple-Geräte kommen mit dem iOS genannten Betriebssystem, die aktuellste Version trägt die Seriennummer 9 und wurde im September verteilt.

Mit „Siri“ hat Apple die fortschrittlichste Sprachsteuerung am Start.

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Apple setzt auf einfachste Bedienung, weshalb sich die Steuerelemente fast ausschließlich auf den Homescreen beschränken.


iPHONE

FIT AM HANDY

HOMESCREEN

IM DETAIL

Kontrollzentrum

Ein Wisch vom unteren Bildschirmrand nach oben öffnet eine Werkzeugliste (genannt “Kontrollzentrum”): Hier aktivieren Sie unter anderem WiFi und Bluetooth oder legen die Bildschirmhelligkeit fest.

Der iPhone-Homescreen lässt sich zwar nur in Ansätzen verändern, einige kleine Tipps haben wir dennoch für Sie.

Multitaskingtaste

Ordner anlegen

Ein schneller Doppelklick auf die Hometaste öffnet alle momentan aktiven Anwendung in einer Übersicht.

Sie können mehrere Apps in Ordnern zusammenfassen. Dazu tippen Sie einfach länger auf ein Icon und ziehen dieses über ein anderes App-Symbol.

Die wichtigsten Apps

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KURZTIPPS

Sperrbildschirm Entsperren

Telefon

Nachrichten

App Store

Links unten am Homescreen befindet sich normalerweise die Telefon-Schaltfläche. Damit öffnen Sie Ihr Kontaktbuch, die Anrufliste und den Ziffernblock.

Eine weiße Sprechblase auf grünem Hintergrund symbolisiert die Nachrichten-App. Hier finden Sie Ihre empfangenen SMS und können neue verfassen.

Über den App Store installieren Sie Anwendungen und Spiele. Voraussetzung dafür: Eine bestehende Internet-Verbindung und eine Apple-ID.

Hintergrund ändern

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Je nach Modell entsperren Sie Ihr iPhone entweder per Fingerprint-Sensor oder durch die Eingabe Ihres Sicherheitscodes. Sie wechseln diese beiden Möglichkeiten durch Wischgesten. Notrufe sind auch ohne Entsperren möglich.

Kamera starten Durch einen Wisch von rechts unten nach oben starten Sie trotz Sperrbildschirms die Kamera, ein Wisch von oben nach unten öffnet das Benachrichtigungsfenster.

Einstellungen

Hintergrund wählen

Dynamischer Hintergrund

Suchen Sie die Anwendung „Einstellungen“ auf dem Homescreen und wählen Sie anschließend den Eintrag „Hintergrundbild“.

Mit einem Tipp auf den Eintrag „Neuen Hintergrund wählen“ kommen Sie in das Auswahlmenü - neben Bildschirmhintergründen können Sie auch Fotos verwenden.

Unter den Hintergründen können Sie auch einen dynamischen Hintergrund auswählen. Hier stehen Ihnen sieben verschiedene zur Auswahl.

SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016

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FIT AM HANDY Apps

Einleitung

Der treue Begleiter beim Laufen, Radfahren oder Wandern

Apps Ein Smartphone ohne Apps ist beinahe wertlos. Erst die richtigen Anwendungen machen es zum wahren Alleskönner. Einige Apps sind bereits vorinstalliert, doch das sind nicht immer die besten. Wir zeigen Ihnen nachfolgend, welche Software auf jedes Handy gehört, welche Programme quasi zur Grundausstattung eines Smartphones zählen. Foto: Samsung

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Smartphone Smartphone Tipps Tipps& & Tricks Nov Tricks  Okt/Nov - Jan 2016 2015


EINLEITUNG

FIT AM HANDY APPS

Runtastic Pro Mit dieser App tracken Sie die Aktivit채ten von zahlreichen Sportarten, darunter Laufen, Radfahren, Wandern und Walken. Aber auch die Ergebnisse von Indoor-Workouts lassen sich aufzeichnen.

INHALTSVERZEICHNIS 32 | Apps installieren 36 | QR-Code scannen 38 | App-Grundausstattung SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov Okt/Nov - Jan2015 2016

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Apps

Grundausstattung

Foto: Sony

Text: Harald Gutzelnig

Apps grundaustattung

Diese apps dürfen auf keinem Handy fehlen Ihr Smartphone ist noch vielseitiger, als Sie vielleicht annehmen. Vorausgesetzt, Sie haben die richtigen Apps installiert. Wir zeigen Ihnen auf den folgenden Seiten, welche Anwendungen zur Grundausstattung jedes Smartphones gehören sollten. 38

Smartphone Tipps & TRicks Nov - Jan 2016


GRUNDAUSSTATTUNG

APPS

Plattformübergreifender Cloud Speicher Microsoft Office Dropbox für unterwegs Preis kostenlos

Microsoft Office Mobile

In-App-Käufe optional

Dropbox ist der Klassiker unter den Cloud-Speicherdiensten und wird auf dementsprechend vielen PCs zum Sichern und Teilen von Dateien genutzt. Dazu dient ein Client-Programm, das Dropbox für PC, Mac und Linux plattformübergreifend zur Verfügung stellt. Von Haus aus bekommt jeder neu angemeldete Nutzer 2 GB Speicher mit auf den Weg. Zusätzlicher Speicher lässt sich z.B. über das Werben von neuen Mitgliedern oder mit Promo-Codes aus verschiedenen Kooperationen auf bis zu 16 GB erweitern. Wer noch mehr Speicher braucht, kann diesen per Abo zukaufen: Für € 9,99 pro Monat gibt es das Startpaket mit 100 GB. Die App gewährt Zugriff auf den OnlineSpeicher mit den aktuellen Versionen der Dateien, kopiert diese jedoch nicht automatisch aufs Gerät - das würde den Speicher wohl auch oft zu sehr verknappen. Einzelne Dateien lassen sich jedoch als Favoriten auswählen und so auch lokal ablegen und

synchron halten. Optional synchronisiert Dropbox alle geknipsten Fotos. So sind Schnappschüsse vom Smartphone im Nu gesichert und am PC zur weiteren Verwendung verfügbar. Dropbox ist ein zuverlässiger Online-Speicher, der sich perfekt für die Verwendung im mobilen Büro und zum Teilen von Dateien eignet.

Ab sofort sind am PC gespeicherte Dateien auch am Smartphone zugänglich - und umgekehrt.

Ihr Smartphone spricht 90 Sprachen! Google Übersetzer Preis kostenlos

Preis kostenlos

In-App-Käufe keine

Seit geraumer Zeit steht die Mobile-Office-Suite von Microsoft für alle Nutzer frei zur Verfügung. Einzig ein (gratis zu erstellendes) Microsoft-Konto ist dazu nötig, da die App stark mit Microsofts CloudDienst OneDrive (früher bekannt als „Skydrive“) verzahnt ist: Dateien können ausschließlich in der Cloud gespeichert werden, lokales Ablegen ist nicht vorgesehen. Wohl aber können Sie die Dateien für den Offline-Gebrauch in der App zwischenspeichern und per Mail, Facebook etc. mit anderen teilen. Office Mobile erlaubt das Lesen und Bearbeiten dreier Typen von Office-Dokumenten: Word, Excel und PowerPoint. Neu erstellen können Sie in der App aber nur Word- und Excel-Dateien. Die Textverarbeitung präsentiert auch große Dokumente gut leserlich am Bildschirm, im Lesemodus wechselt die App automatisch ins Vollbild. Die Funktionen zum Formatieren, Kommentieren und Bearbeiten sind allerdings stark eingeschränkt.

In-App-Käufe keine

Diese Google-App überträgt einzelne Wörter und ganze Sätze in zahlreiche Sprachen. Das funktioniert so gut, dass es - zumindest im Urlaub tatsächlich hilfreich ist. Allerdings sollten Sie die Erwartungen nicht allzu hoch ansetzen: Mit komplexen Sätzen ist der Übersetzer oft überfordert. Für Mitteilungen wie „In unserem Zimmer sind Kakerlaken“ reicht die Leistungsfähigkeit der App jedoch aus. Google Übersetzer beherrscht inzwischen rund 90 Sprachen. Sie können einzelne Sätze oder ganze Texte eintippen oder einsprechen. Die Übersetzung wird schriftlich dargestellt, kann aber auch über die Lautsprecher ausgegeben werden. Die Anwendung funktioniert prinzipiell auch offline - sie müssen die entsprechende Sprachdatei nur zuvor in der App downloaden. Neu ist der Konversationsmodus, der abwechselnd zwischen zwei ausgewählten Sprachen hin- und herübersetzt. In diesem Modus ist die App nun imstande, automatisch zu erkennen, welche der beiden Sprachen gerade SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016

zu hören ist. Außerdem kann die App neuerdings fremdsprachige Beschriftungen (z.B. Hinweisschilder) übersetzen.

Sie können den zu übersetzenden Text eintippen, fotografieren oder sprechen.

Word- und Excel-Dateien können Sie auch neu erstellen - PowerPoints nur lesen und bearbeiten.

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FIT ALLTAGSTIPPS AM HANDY

EINLEITUNG

ALLTAGSTIPPS Unser Handy kann ... den n채chsten Regen voraussagen, den niedrigsten Spritpreis finden, Inhaltsstoffe von Lebensmitteln checken, eine Gitarre stimmen, zu jedem Lied den Songtext finden, Briefe frankieren, Gespr채che dolmetschen und vieles mehr. Vorausgesetzt, wir haben die passende App. Auf den nachfolgenden Seiten erfahren Sie, wie das geht und was unser Handy noch alles kann. Foto: Sony

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SMARTPHONE SMARTPHONETIPPS TIPPS&&TRICKS TRICKSNov Okt/Nov - Jan 2016 2015


EINLEITUNG

FIT AM HANDY ALLTAGSTIPPS

Street View Mithilfe dieser App erkunden Sie eine fremde Stadt bereits im Vorfeld einer Städtereise und spazieren virtuell durch ihre Straßen.

INHALTSVERZEICHNIS 48 | Den Regen verlässlich vorhersagen 49 | Virtuell durch fremde Städte flanieren

Fremd in der Stadt? Durchforsten Sie doch die Gegend mit Street View

50 | Den niedrigsten Spritpreis finden 51 | Preise direkt im Geschäft vergleichen 52 | Inhaltsstoffe von Lebensmitteln checken 53 | Puls messen mit Instant Heart Rate 54 | Jeden Tag entspannt aufwachen 55 | Die meistgeteilten News-Beiträge lesen 56 | Das Handy als Wasserwaage nutzen 57 | Mit dem Handy die Gitarre stimmen 58 | Zu jedem Lied den Songtext finden 59 | Musik-Titel erkennen 60 | Briefe frankieren 61 | Ansichtskarten vom Handy verschicken 62 | Gespräche dolmetschen 63 | Fotos automatisch sortieren 64 | Dokumente einfacher scannen 65 | Den PC fernsteuern

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ALLTAGS-TIPPS

DAS KANN IHR HANDY

GEHEIM

TIPP

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Bildquelle: shutterstock [Petr Malyshev]

Sandalen oder Gummistiefel? Diese App verrät es auf einen Blick.

DEN REGEN VERLÄSSLICH VORHERSAGEN Oft genug interessiert uns nur, ob wir bei Außenaktivitäten vielleicht nasse Füße bekommen könnten. Diese App liefert Regenprognosen bis zu einer Stunde im Voraus.

So geht das: Rain Today Diese sehr sinnvolle App liefert uns Regenprognosen bis zu einer Stunde im Voraus. Ein Blick genügt.

Im einfachsten Fall brauchen Sie nichts zu unternehmen. Nach der Installation der App erkennt diese per Standortbestimmung, wo Sie sich gerade aufhalten. Voraussetzung ist dabei natürlich, dass die entsprechenden Optionen auf Ihrem Smartphone aktiviert sind. Bereits der Startscreen offenbart uns alles, was wir wissen möchten: Temperatur, Regenerwartung und gegebenenfalls Regenintensität. 1

Regen-Radar Wer es ganz genau wissen möchte, tippt im Start-Screen rechts unten auf die Schaltfläche „HD-Radar“, um zu sehen, ob demnächst einige Wölkchen angerückt kommen, die uns vielleicht das Leben schwer machen könnten. Auf dem Screenshot haben wir einen schönen klaren Herbsttag und wir können daher bis auf Weiteres ganz beruhigt den Regenschirm im Schrank lassen. 2

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Die Überwachung erfolgt übrigens nicht nur für den eigenen Standort, vielmehr lassen sich beliebige andere Orte in Deutschland hinzufügen.

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DAS KANN IHR HANDY

ALLTAGS-TIPPS

GEHEIM

TIPP

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Bildquelle: Samsung

Fremd in der Stadt? Durchforsten Sie doch die Gegend mit Street View.

VIRTUELL DURCH FREMDE STÄDTE FLANIEREN Wer in einer fremden Stadt ist - oder dorthin reisen möchte, kann sich mit Google Street View schon im Vorfeld ein wenig ortskundig machen - wir zeigen Ihnen, wie.

So geht das: Google Street View Mit Google Street View können wir virtuell durch die Straßen einer fremden Stadt wandern und uns ortskundig machen.

Street View gibt es sowohl als Plug In für Google Maps, als auch neuerdings als gesonderte App. Leider funktioniert die Straßenansicht nur in Deutschland in großen Städten, in Österreich gar nicht - den Datenschützern sei Dank. Sonst aber fast überall. Um innerhalb von Google Maps in den Street-View-Modus zu wechseln, markieren Sie eine Straße mit dem roten Marker, indem Sie dort lange auf das Display tippen. Wenn es eine StreetView-Straßenansicht gibt, dann erscheint ein kleines Vorschaubild links unten auf der Karte. 1

Umgebungssuche Tippen Sie das Vorschaubild an, um direkt zur Straßenansicht zu wechseln. Dort können Sie nun durch Wischgesten durch die Straßen navigieren, sich umschauen, indem Sie die 360°-Panoramaansicht nach Belieben rotieren oder mit Hilfe der sogenannten Pinch-Geste (zwei Finger auf dem Display gleichzeitig auseinander ziehen) einzelne Bildelemente heranzoomen - etwa um Schilder ablesen zu können. Mit einem Fingertipp auf die Pfeile können Sie sich vor- oder zurückbewegen. 2

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Fast wie vor Ort: Mit Street View erkunden Sie die Straßen in einer fremden Stadt und können so im Vorfeld erkennen, wo Sie gelandet sind.

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FIT AM Guides HANDY

Einleitung

Guides

Der Funktionsumfang von WhatsApp, Google Maps, Gmail, Dropbox, Spotify und Co ist riesig. Da gibt es zahlreiche Kniffe, die uns den Umgang mit diesen Anwendungen erleichtern. In diesem Heftabschnitt lernen Sie diese Tipps kennen, Sie erfahren hier aber auch, was etwa im Falle eines Handy-Diebstahls oder Datenverlusts zu tun ist, oder aber, wie Sie das perfekte Handyfoto machen. Foto: Sony

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Smartphone Smartphone Tipps Tipps& & Tricks Nov Tricks  Okt/Nov - Jan 2016 2015


EINLEITUNG

FIT AM HANDY GUIDES

Spotify

Spotify ist in unseren Breiten wohl der populärste Musikstreaming-Dienst . Prinzipiell können Sie damit Musik völlig kostenlos hören. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Angebot voll und ganz nutzen.

Jederzeit und überall die Lieblingsmusik hören!

INHALTSVERZEICHNIS 68 | E-Mails auf dem Smartphone 74 | Musik hören mit Spotify 78 | WhatsApp - Super-Tipps 86 | Die besten Dropbox-Tricks 88 | Navigieren mit dem Smartphone 94 | Mit dem Handy sprechen 98 | Das perfekte Handy-Foto 102 | Selfie-Optimierung 104 | Längere Akkulaufzeit 108 | Die besten Tipps für iOS9 112 | Notfall-Ecke SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov Okt/Nov - Jan2015 2016

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GUIDES

SPOTIFY

MUSIK HÖREN MIT SPOTIFY So lernen Sie die Möglichkeiten des populären MusikStreaming-Dienstes voll und ganz zu nutzen!

Text: Hartmut Schumacher

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Bildquelle: Sony

rinzipiell können Sie den Musik-StreamingDienst Spotify kostenlos nutzen. Das PremiumAbonnement für monatlich 9,99 Euro bietet allerdings überzeugende Vorteile: Es erlaubt dem Nutzer, Musik auch ohne Internet-Verbindung anzuhören, bietet eine bessere Tonqualität und verbannt vor allem die Werbeeinspielungen. Auf dem PC können Sie den Dienst entweder über das SpotifyProgramm verwenden (www.spotify.com) oder Sie nutzen direkt den Web-Player in Ihrem Browser (play.spotify.com). Auf dem Smartphone oder dem Tablet spielen Sie Musik über die Spotify-App. Mit einem kostenfreien Spotify-Konto ist es allerdings auf dem Smartphone – anders als auf dem Tablet und auf dem PC – nur möglich, zufällig ausgewählte Musikstücke eines Albums oder einer Playlist abzuspielen.

SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016


SPOTIFY

GUIDES

ALLGEMEINE FUNKTIONEN Musik entdecken mit Radio Über die „Radio“-Funktion von Spotify können Sie neue Musik kennenlernen, die Ihrem Geschmack entspricht. Auf diese Weise können virtuelle InternetRadiostationen angelegt werden, die sich jeweils einer bestimmten Musikrichtung widmen. Tippen Sie links oben auf die MenüSchaltfläche, um das Menü aufzurufen. Im Menü muss dann der Eintrag „Radio“ ausgewählt werden.

Im Fenster „Radio“ tippen Sie rechts oben auf die SCHALTFLÄCHE „((+))“, um einen NEUEN SENDER 1 anzulegen. Anschließend können Sie den Namen eines Sängers oder den Titel eines Musikstücks eingeben. Wählen Sie aus der erscheinenden LISTE 2 einen Sänger, einen Musiktitel, ein Album oder eine Playlist aus. An dieser Auswahl orientiert sich dann der Inhalt der neuen Radiostation. Im Fenster „Radio“ können Sie den jeweils gewünschte Radiosender auswählen. Um das aktuell abgespielte Musikstück zu überspringen, tippen Sie auf den Namen des Musikstücks am unteren Bildschirmrand und danach auf den Vorwärts-Button.

SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016

Erweiterte Suchfunktion Um Musik zu suchen, tippen Sie einfach im Menü auf die Schaltfläche „Suchen“ und geben den Namen eines Künstlers oder eines Musikstücks ein. Eine Suchmöglichkeit mit Filtern gibt es auch, die ist aber recht gut versteckt. So können Suchergebnisse mit gewissen Einschränkungen erzielt werden. Ein praktisches Beispiel: Geben Sie in das Suchfeld „track:stones“ 1 ein, um lediglich MUSIKSTÜCKE mit dem Wort „stones“ im Titel aufgelistet zu bekommen – nicht aber Bands oder Alben, in deren Namen dieses Wort auftaucht.

Weitere Filter, die Sie verwenden können, sind die folgenden: „artist“ sucht ausschließlich nach Namen von Sängern oder Bands. Der Filter „genre“ beschränkt die Suche auf das angegebene musikalische Genre (beispielsweise „rock“, „folk“, „jazz“, „punk“, „country“, „hip-hop“, „rap“ und „metal). Der Tag „year“ filtert ausschließlich Musikstücke heraus, die im angegebenen Jahr oder im angegebenen Zeitraum erschienen sind (Beispiele: „year:1990“ oder „year:2000-2015“). Mit dem Schlüsselwort „AND“ können Sie sogar MEHRERE FILTER MITEINANDER KOMBINIEREN 2 (Beispiel: „year:2005 AND genre:rap“).

Gemeinsame Playlists für Partys Wenn Sie Ihr Smartphone an eine StereoAnlage anschließen, können Sie Spotify auch verwenden, um ganze Partys zu beschallen. Idealerweise jedoch bestimmt der Gastgeber einer Party das Musikprogramm nicht alleine. Gut also, dass es sogar Spotify ermöglicht, eine Playlist anzulegen, die alle Party-Gäste mit Hilfe ihrer Smartphones verändern können. Folgendermaßen geben Sie eine Playlist für Freunde frei: Tippen Sie im Menü die Schaltfläche „Deine Musik“ an und dann die Schaltfläche „Playlists“. Im Fenster „Playlists“ tippen Sie rechts neben der gewünschten Playlist die MENÜ-SCHALTFLÄCHE 1 an und rufen dann in diesem

Menü den Eintrag „FREIGEBEN“ 2 auf. Noch im selben Menü müssen Sie anschließend den Eintrag „TEILEN“ 2 aufrufen, um ihren Freunden einen Link zu dieser Playlist per E-Mail oder über soziale Netze zukommen zu lassen. Erst wenn die zukünftigen musikalischen Mitgestalter diesen Link angetippt haben, wird ihnen die entsprechende Playlist auf ihrem Smartphones angezeigt. Damit ihre Freunde dieser Liste auch eigene Musikstücke hinzufügen (oder von dort entfernen) können, müssen sie die Schaltfläche „Folgen“ unter dem Namen der Liste antippen.

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GUIDES

WHATSAPP-TIPPS

Whats -TIPPS

SUPER WhatsApp ist aus guten Gründen weltweit die beliebteste Chat-Software. Die volle Leistung der App können Sie jedoch nur dann nutzen, wenn Sie die richtigen Tipps und Tricks kennen.

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ie WhatsApp-Software existiert bereits seit dem Jahr 2009. In dieser Zeit hat sie sich in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Komfort beachtlich weiterentwickelt. Dennoch gibt es noch etliche Bereiche, in denen die App Nachhilfe benötigt. Und einige nützliche Funktionen sind recht gut versteckt. Viel Stoff also für einen ausführlichen Tipps-und-Tricks-Artikel rund um das Thema WhatsApp. Beispielsweise läuft die App offiziell nicht auf Tablets. Es gibt jedoch gleich zwei Methoden, mit denen dies dann doch mög-

lich wird. Dank eines kleinen Tricks können Sie WhatsApp sogar auf einem Gerät ohne SIM-Karte verwenden. Ähnlich sieht es aus beim Verschicken von Dateien: Eigentlich ermöglicht die App lediglich das Versenden von Bild- und Tondateien. Eine raffinierte Zusatz-Software erlaubt es Ihnen aber, Dateien beliebiger Art zu übermitteln. Ebenfalls sehr interessant: Eine erst kürzlich hinzugekommene Option reduziert den Datenhunger der App bei Sprachtelefonaten. So verbrauchen Sie unterwegs weniger Datenvolumen.

SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016


WHATSAPP-TIPPS

GUIDES

Mit diesen Tipps & Tricks holen Sie mehr aus der beliebten Messenger-App heraus!

Mit WhatsApp können Sie nicht nur getippte Nachrichten versenden, sondern auch Telefonate über die Internet-Verbindung führen. Dies ist vor allem im Ausland praktisch, da hier keine Kosten für die Gesprächsminuten anfallen. Wichtig ist aber ein vorhandenes WLAN. Denn auch das mobile Datenpaket kann im Ausland teuer werden. Um einen Anruf zu starten, tippen Sie einfach im neuen Register „Anrufe“ rechts oben das „TELEFONHÖRERSYMBOL“ 1 an und wählen dann den gewünschten Gesprächspartner aus. Alternativ dazu können Sie auch im „Kontakte“-Register einen Gesprächspartner auswählen und in dessen Detailfenster dann rechts oben die „TELEFONHÖRER-SCHALTFLÄCHE“ 2 antippen. Sollten Sie nicht über genügend Datenvolumen besitzen, so ist die Verwendung von WLAN empfehlenswert.

1 Foto:shutterstock [g-stockstudio]

App

Telefonieren mit WhatsApp

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GUIDES

WHATSAPP-TIPPS

Der Mega-Messenger und die Konkurrenz

Chat-Verknüpfung auf dem Homescreen

WhatsApp jetzt mit 800 Millionen Nutzern Aktive Nutzer der populärsten mobilen Messenger (in Millionen)

Sie können die WhatsApp-Kontakte, mit denen Sie häufig chatten, auch auf Ihrem Homescreen platzieren. Das spart Zeit beim Öffnen des jeweiligen Chats.

800 600

Wählen Sie in WhatsApp den gewünschten Kontakt, und tippen Sie links oben auf die Menüschaltfläche . Tippen Sie im Menü auf die Option „MEHR“ 1 .

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300 236

200

181

48

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1 WhatsApp Facebook QQ Mobile Messenger

WeChat

Skype

Viber

Kik

LINE

BlackBerry Messenger

Kakao Talk

WhatsApp ist von seiner ersten Milliarde nicht mehr weit entfernt: Mit zuletzt über 800 Millionen Nutzern liegt der Dienst vor dem Facebook-Messenger. Das im asiatischen Raum beliebte QQMobile und das chinesische WeChat sind dank der großen Nutzerbasis ebenfalls weit vorne im weltweiten Ranking. Quelle: Statista

Im nächsten Menü wählen Sie „VERKNÜPFUNG HINZUFÜGEN“ 2 .

QUICK TIPP

WhatsApp ohne Mobilfunknummer

3 Schritte zum Stinkefinger-Emoji Nicht jede WhatsApp-Unterhaltung ist von der höflichen Sorte. Android-Nutzer bekommen mit der aktuellsten WhatsApp-Version ein besonderes drastisches Ausdrucksmittel im Chat. Sie brauchen die neueste Version der Android-App, iPhone-User bleiben derzeit (leider?) außen vor. Zuerst müssen Sie in den Sicherheitseinstellungen die Installation von “Apps aus unbekannten Quellen” erlauben.

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Gehen Sie jetzt per Browser auf dem Handy auf whatsapp.com/android, laden Sie die hier angebotene APK-Datei herunter und installieren Sie sie, indem Sie auf den Download tippen.

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Nachdem Sie die Messenger-App neu gestartet haben, finden Sie den Stinkefinger unter den Hände-Symbolen in der Emoji - und das sogar in etlichen Hautschattierungen.

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Was aber, wenn Sie WhatsApp auf einem Tablet verwenden möchten, das nicht über einen Mobilfunkzugang verfügt? Oder auf einem Smartphone ohne SIM-Karte? Nach dem ersten Start der WhatsAppSoftware ist es nötig, sich mit einer Mobilfunknummer zu registrieren und sich einen Aktivierungscode per SMS-Nachricht an eben diese Nummer schicken zu lassen. Ist das nicht möglich, dann können Sie sich mit einer Festnetznummer anmelden. Wenn Sie die Meldung erhalten, dass die „SMS-Verifizierung fehlgeschlagen“ ist, dann tippen Sie auf die Schaltfläche „Mich anrufen“ 1 . Sie erhalten dann einen Anruf, der Ihnen den Aktivierungscode vorliest. Diesen Code geben Sie in die App ein.

2 Schließen Sie nun WhatsApp und suchen Sie auf Ihrem Homescreen nach der Verknüpfung. Sie wurde an der nächsten freien Stelle abgelegt. Wenn Sie in Zukunft darauf tippen, wird umgehend der Chat mit der ausgewählten Person gestartet.

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SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov - Jan 2016


WHATSAPP-TIPPS

GUIDES QUICK TIPP

Neue Kontakte zum Chatten hinzufügen

Gruppenchats anlegen und verwalten

WhatsApp-Unterhaltungen löschen

WhatsApp verwendet die Telefonnummern, die sich im Adressbuch Ihres Smartphones befinden, um andere WhatsApp-Anwender zu erkennen und der eigenen Kontaktliste hinzuzufügen. Was aber, wenn Sie einen Freund nachträglich dieser Liste hinzufügen möchten?

Auch Gruppenchats, wie Sie sie vielleicht von Skype kennen, sind ohne Weiteres möglich. Hier erklären wir Ihnen kurz und bündig, wie das geht.

Möchten Sie eine unwichtige oder ärgerliche WhatsApp-Nachricht oder sogar eine ganze Unterhaltung auf Ihrem Smartphone löschen? Das erledigen Sie folgendermaßen:

Fügen Sie der Kontakte-App Ihres Smartphones einen Eintrag hinzu, der den Namen und die Telefonnummer Ihres Freundes enthält. Die Nummer sollte am besten im vollständigen internationalen Format vorliegen. Erst kommt dabei das Pluszeichen, dann der Landescode, dann die Netzvorwahl (ohne führende 0) und schließlich die eigentliche Teilnehmernummer. Für eine Mobilfunknummer in Deutschland also beispielsweise: +491721234567

Umgekehrt muss auch Ihr Freund Ihre Telefonnummer im Adressbuch seines Smartphones eingetragen haben. Hat Ihr Freund das WhatsAppProgramm auf seinem Smartphone installiert? Falls nicht, können Sie ihn beispielsweise per E-Mail oder per SMS-Nachricht einladen, indem Sie in WhatsApp den Menüpunkt „Einstellungen“ aufrufen und dann die Schaltflächen „Kontakte“ und „Freunde informieren“ 1 antippen.

1 Sind alle diese Bedingungen erfüllt, dann können Sie das WhatsApp-Programm starten. Warten Sie etwa 15 Sekunden, um der App Zeit zu geben, ihre Daten mit dem Server abzugleichen. Anschließend können Sie im „Chats“- Register die „Neuer Chat“Schaltfläche antippen und dann im Dialogfenster „Kontakt auswählen“ den Eintrag Ihres Freundes antippen.

Sie möchten mit mehreren Personen gemeinsam quatschen? Dies geht nicht mit den normalen Chats, denn hierfür müssen Sie zunächst eine sogenannte „Gruppe“ erstellen: Tippen Sie oben rechts auf das Menü-Symbol und wählen Sie „Neue Gruppe“. Nun müssen Sie der Gruppe einen Namen geben. Optional können Sie noch ein Gruppenbild hinzufügen. Legen Sie abschließend fest, welche Kontakte sich in der Gruppe austauschen dürfen.

Innerhalb eines Gruppenchats verwalten Sie die Gruppe, indem Sie oben rechts das Menü öffnen und anschließend auf „Gruppeninfo“ tippen. Dort können Sie nun zum Beispiel Kontakte hinzufügen oder auch entfernen. Soll noch jemand anderes diese Administrator-Rechte erhalten, tippen Sie in der „Gruppeninfo“ länger auf diesen Kontakt. Legen Sie hier fest, dass Sie diese Person „zu Gruppenadmins hinzufügen“ möchten. Eine Option, die jeder Gruppenteilnehmer durchführen kann: Schalten Sie den Signalton und gegebenenfalls die Benachrichtigungen über neue Mitteilungen in der Gruppe ab. Hierfür öffnen Sie bitte innerhalb des Chats oben rechts das Menü, wählen die Option „Lautlos“ und legen die gewünschten Einstellungen fest. Sollen aber die Benachrichtigungen sämtlicher Gruppen stummgeschaltet werden, führen Sie diesen Vorgang am besten in den „Einstellungen“ von WhatsApp über das Hauptmenü durch.

Tippen Sie lange auf eine einzelne Nachricht. Anschließend tippen Sie rechts oben auf die Mülleimer-Schaltfläche 1 . Und zu guter Letzt auf die „Löschen“-Schaltfläche. Ähnlich sieht es bei kompletten Unterhaltungen aus: Tippen Sie in dem „Chats“- Register lange auf eine Unterhaltung. In dem erscheinenden Kontextmenü tippen Sie dann auf die Schaltfläche „Chat löschen“.

QUICK TIPP

Klingelton als Warnung vor WhatsApp-Anrufen Sinnvoll ist es, WhatsApp-Anrufen einen anderen Klingelton zuzuweisen als regulären Anrufen. Denn so können Sie Ihr Datenvolumen schonen. Ein unterschiedlicher Klingelton erlaubt es Ihnen, WhatsApp-Anrufe zu erkennen und abzuweisen, wenn Sie sich gerade nicht in Reichweite eines WLAN-Routers befinden. Tippen Sie zu diesem Zweck in den Einstellungen erst auf die Schaltfläche „Benachrichtigungen“, dann auf die Schaltfläche „Klingelton“ 1 und wählen Sie schließlich den gewünschten Klingelton aus.

Bildquelle: Amazon

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GUIDES

LÄNGERE AKKULAUFZEIT

Ohne Kabelgefummel laden wir unser Handy in Zukunft auch in der Küche auf.

Bildquelle: ikea.com

VOLLE POWER!

Das sind die Tricks für mehr Akku-Leistung Text: Hartmut Schumacher

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ine gute Akkulaufzeit ist laut einer IDC-Studie plattformübergreifend das wichtigste Entscheidungskriterium beim Kauf eines neuen Smartphones – weit vor der Benutzerfreundlichkeit, dem Betriebssystem und der Bildschirmgröße. Egal jedoch, wie groß der Akku ist und wie stromsparend das Smartphone, zu oft kommen Anwender dann doch in Situationen, in denen der Tag zwar noch lange nicht vorbei, der Akku aber schon leer ist. Komplett lässt sich das nicht verhindern, aber mit dem richtigen Grundlagenwissen können Sie erreichen, dass der Akku so lange wie möglich durchhält: Unser Ratgeber versorgt Sie beispielsweise mit Tipps zur Akkupflege, die dafür sorgen, dass der

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Stromspender seine Kapazität nicht unnötig schnell verliert. Darüber hinaus identifizieren wir für Sie die größten Akkufresser, sodass Sie den Stromhunger Ihres Smartphones gezielt verringern können. Anschließend untersuchen wir einige Akku-Mythen – verbreitete Irrtümer, die den Umgang mit Akkus unnötig kompliziert machen. Eine kurze Übersicht stellt Ihnen einige Power-Banks vor, also Zusatzakkus, die es Ihnen erlauben, den Akku Ihres Smartphones auch unabhängig von einer Steckdose aufzuladen. Und nicht zuletzt werfen wir für Sie einen Blick in eine gar nicht so weit entfernte Zukunft, in der wir uns nicht mehr um das Aufladen von Smartphone-Akkus kümmern müssen.

Hier erfahren Sie alles über: Akkupflege

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Akku-Mythen

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Akkufresser

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Akku austauschen

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Power-Banks

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Ausblick in die Zukunft

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LÄNGERE AKKULAUFZEIT

GUIDES

AKKUPFLEGE Eigentlich können Sie beim Verwenden eines Smartphone-Akkus gar nicht so viel falsch machen: Die eingebaute Ladeelektronik sorgt dafür, dass der Akku nicht übermäßig aufgeladen wird. Zudem schaltet sich das Smartphone aus, bevor der Akku zu tief entladen wird. Wenn Sie aber dafür sorgen möchten, dass der Akku möglichst lange lebt und seine Kapazität behält, dann ist es sinnvoll, ihm etwas zusätzliche Pflege angedeihen zu lassen: Experten empfehlen beispielsweise, den Akku weder komplett aufzuladen noch ihn vollständig zu entladen. Idealerweise sollte er nicht über 80 Prozent aufgeladen werden – und nicht unter die 20-Prozent-Marke entladen werden. Die verbreitete Praxis, das Smartphone über Nacht komplett aufladen zu lassen, ist also zwar bequem, aber nicht empfehlenswert. Akkus mögen zudem keine Hitze. Je höher die Temperaturen sind, denen ein Akku ausgesetzt ist, desto schneller

5 REGELN FÜR EINEN GESUNDEN AKKU:

verliert er seine Speicherkapazität. Im prallen Sonnenschein oder direkt neben der Heizung hat ein Smartphone daher nichts zu suchen. Wenn Sie ein Smartphone mit fest eingebautem Akku (oder aber einen Ersatzakku) eine längere Zeit nicht benötigen, dann lagern Sie das Gerät am besten kühl (bei maximal 15 Grad Celsius) und trocken – und sorgen dafür, dass der Akku zu etwa 50 Prozent aufgeladen ist.

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Tiefentladung vermeiden

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Nicht komplett aufladen

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Vor Kälte schützen ...

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... und auch vor Hitze

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Richtig lagern

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Nur Originalzubehör

Laden Sie den Akku nicht erst dann auf, wenn er schon fast oder komplett leer ist.

Laden Sie den Akku nicht vollständig auf, sondern lediglich bis zu einer Ladeanzeige von etwa 80 Prozent.

Tragen Sie das Smartphone im Winter möglichst nahe am Körper, damit der Akku nicht zu kalt wird.

Schützen Sie das Smartphone vor hohen Temperaturen, beispielsweise im sonnenbeschienenen Auto.

Lagern Sie nicht benötigte Akkus kühl und trocken – mit einer Aufladung von etwa 50 Prozent.

AKKU-MYTHEN Um die Akkus von Smartphones ranken sich viele Vermutungen, Irrtümer und Mythen. Die meist dazu führen, dass der Benutzer sich zu viele Sorgen macht, zu vorsichtig ist oder aber einen zu großen Aufwand betreibt. Gute Gründe also, mit den wichtigsten dieser Fehlinformationen aufzuräumen.

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1 Akku komplett entladen

„Sie sollten einen Akku möglichst komplett entladen, bevor Sie ihn wieder aufladen. Und darauf achten, ihn komplett statt nur teilweise aufzuladen.“ – Diese Regel trifft durchaus zu. Allerdings nur für ältere Nickel-Cadmium-Akkus, bei denen der Memory-Effekt dazu führt, dass der Akku nach teilweisen Entladungen nicht in der Lage ist, so viel Energie zu speichern wie ursprünglich. Bei Lithiumionen-Akkus, wie sie in Smartphones zum Einsatz kommen, tritt dieser Effekt dagegen nicht auf. In Wahrheit gilt bei Lithiumionen-Akkus sogar der gegenteilige Ratschlag (siehe „Akkupflege“).

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Kabel statt Ladegerät

„Ich muss nicht unbedingt das Ladegerät meines Smartphones mit mir herumschleppen. Es reicht, das USB-Kabel mitzunehmen, über das ich dann den Akku des Smartphones am USB-Anschluss jedes beliebigen PCs aufladen kann.“ – Das stimmt schon. Allerdings liefern die meisten USB-Anschlüsse im Vergleich mit dem Originalladegerät des Smartphones lediglich die Hälfte oder ein Viertel der Stromstärke. Was zur Folge hat, dass das Aufladen dementsprechend länger dauert. Das ist für ein schnelles Aufladen zwischendurch gar nicht ideal. Trotzdem können Sie oft tatsächlich auf Ihr eigenes Ladegerät verzichten. Denn heutzutage sind die Anschlüsse und die Ladegeräte der meisten Smartphones zueinander kompatibel (auf Drängen der EU-Kommission hin). Sodass Sie das Ladegerät eines Freundes verwenden können, selbst wenn Ihre Smartphones von unterschiedlichen Herstellern stammen.

Müssen Sie ein defektes oder verloren gegangenes Ladegerät oder einen Akku ersetzen? Es ist dabei nicht unbedingt nötig, Originalersatzteile des Smartphone-Herstellers zu verwenden. Wenn die technischen Daten stimmen, dann spricht nichts gegen Ersatzteile von anderen Herstellern. Sicherheitshalber sollten Sie aber nicht zu den allerbilligsten Ersatzteilen greifen – und darauf achten, dass die Ersatzteile von einem Hersteller stammen, der einen Ruf zu verlieren hat.

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Ladeanzeige

Der Akku ist ein chemischer Fremdkörper im elektronischen System des Smartphones. Und die Kommunikation zwischen diesen beiden Welten ist nicht einfach. Nehmen Sie daher die Angaben der Ladeanzeige nicht wörtlich. Sie gibt nicht tatsächlich Auskunft darüber, wie viel Energie noch konkret im Akku steckt, sondern setzt auf Erfahrungswerte.

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GUIDES

iOS 9-TIPPS

DIE BESTEN TIPPS FÜR iOS Das neue iPhone- und iPad-Betriebssystem iOS 9 kommt nicht nur mit einigen spektakulären Neuerungen daher, sondern wartet auch mit zahlreichen kleineren und teilweise versteckten Verbesserungen auf.

Text: Hartmut Schumacher

Wahrscheinlich haben Sie von den wichtigsten Neuerungen schon gehört, die iOS 9 zu bieten hat. Dazu gehören eine längere Akkulaufzeit, verbesserte Sicherheitsfunktionen, eine schneller reagierende Bedienungsoberfläche und nicht zuletzt eine erhöhte Intelligenz für die digitale Assistentin Siri. Unter der Haube jedoch gibt es eine ganze Reihe von weiteren kleineren und mittelgroßen Innovationen, dank derer der Umgang mit dem iPhone und dem iPad bequemer und effizienter abläuft.

Passwort aus sechs oder vier Ziffern verwenden Bei iOS 9 besteht auf Geräten mit Fingerabdruck-Scanner das Passwort zum Entsperren standardmäßig nun aus sechs statt aus vier Ziffern. Das erhöht die Sicherheit. Sie können allerdings auch wie gewohnt ein bequemeres vierstelliges Passwort verwenden.

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Bisheriges Passwort

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Passwort ändern

Tippen Sie auf die Schaltflächen „Einstellungen“ und „Touch ID & Code”. Geben Sie dann Ihr bisher gültiges Passwort ein.

Im Dialogfenster „Touch ID & Code” tippen Sie auf die Schaltfläche „Code ändern“ – und geben noch einmal Ihr bisher gültiges Passwort ein.

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3

Passwort-Optionen

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Vier statt sechs Ziffern

Im Fenster „Code ändern” tippen Sie auf die Schaltfläche „Codeoptionen“. Wählen Sie die Option „Vierstelliger numerischer Code“ aus, ...

… um ein vierstelliges Passwort aus Ziffern zu verwenden. (Oder „Eigener alphanumerischer Code“ für ein Passwort aus Ziffern und Buchstaben.)

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iOS 9-TIPPS

Akkulaufzeit schnell und einfach verlängern Der neue Energiesparmodus bewirkt, dass das iPhone stromfressende Aktivitäten pausiert – unter anderem das Abrufen von E-Mails, das Herunterladen von Daten im Hintergrund und das Aufhübschen der Oberfläche durch Animationen.

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Energiesparmodus

Wenn der Akkustand 20 Prozent und später 10 Prozent erreicht, fragt das iPhone Sie automatisch, ob Sie den Energiesparmodus einschalten möchten. Sie können diesen Modus aber auch zu einem beliebigen Zeitpunkt aktivieren. Tippen Sie zu diesem Zweck in den Einstellungen auf die Schaltfläche „Batterie“, und schalten Sie dann im Dialogfenster „Batterie“ die Option „Stromsparmodus“ ein. Das Betriebssystem färbt das Batteriesymbol in der rechten oberen Bildschirmecke gelb ein, um Sie darauf hinzuweisen, dass der Energiesparmodus eingeschaltet ist.

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Sie können auch die Helligkeit der Bildschirmbeleuchtung verringern, um die Akkulaufzeit zu verlängern: Tippen Sie in den Einstellungen auf die Schaltfläche „Anzeige & Helligkeit“, und stellen Sie dann die Helligkeit mit dem Schieberegler ein. Wenn Sie die Option „Auto-Helligkeit“ einschalten, dann passt das iPhone die Bildschirmhelligkeit automatisch an die Helligkeit der jeweiligen Umgebung an.

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Akkuladezustand in Prozent

Ebenfalls im Dialogfenster „Batterie“ finden Sie die Option „Batterieladung in %“. Schalten Sie sie ein, wenn Sie möchten, dass das Betriebssystem in der Statusleiste den Akkuladezustand in Prozent anzeigt. Dies verschafft Ihnen genauere Informationen über den Akkuzustand als der Füllbalken im Batterie-Symbol.

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Helligkeit verringern

Stromhungrige Apps

Möchten Sie wissen, welche Apps in letzter Zeit besonders stromhungrig waren? Diese Informationen finden Sie im Dialogfenster „Batterie“ unter der Überschrift „Batterienutzung“. Wenn Sie die Detail-Schaltfläche rechts neben der Laufzeitangabe antippen, erhalten Sie Infos darüber, wie lange die einzelnen Apps im Vordergrund oder im Hintergrund aktiv waren.

GUIDES

Auf iCloud zugreifen Neu hinzugekommen bei iOS 9 ist die praktische App „iCloud Drive“. Sie erlaubt es Ihnen, auf die Dateien zuzugreifen, die Sie im Apple-Speicherdienst iCloud abgelegt haben. Allerdings hat der Hersteller diese App gut versteckt ...

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Wo bist du?

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App anzeigen

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Dateien herunterladen

Standardmäßig ist die App „iCloud Drive“ nicht auf dem Home-Bildschirm zu sehen. Aber das lässt sich glücklicherweise relativ leicht ändern. Und zwar folgendermaßen:

Tippen Sie in den Einstellungen auf die Schaltflächen „iCloud“ und „iCloud Drive“. Dadurch landen Sie im Dialogfenster „iCloud Drive“. Und dort schalten Sie die Option „Auf HomeBildschirm“ ein.

In der „iCloud Drive“-App können Sie die online gespeicherten Dateien sortieren, löschen, herunterladen und an andere Apps weiterreichen.

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FITKURZ-TIPPS AM HANDY

EINLEITUNG

KURZTIPPS Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie unzählige praktische Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene aus allen nur erdenklichen Kategorien, wie Surfen, Kommunikation, Navigation, Foto/Video, Eingabe, System, App-Management und vieles mehr. Foto: Samsung

Reduce Photo Size Mithilfe dieser App reduzieren Sie die Dateigröße Ihrer Fotos nach Belieben, so dass sie sich bequem und schnell mit Freunden teilen lassen, egal auf welchem Weg.

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SMARTPHONE SMARTPHONE TIPPS TIPPS& & TRICKS TRICKSNov Okt/Nov - Jan 2016 2015


EINLEITUNG

FIT AM HANDY KURZ-TIPPS

INHALTSVERZEICHNIS 118 | App-Management 120 | Eingabehilfe 124 | Energie sparen 126 | Foto / Video 130 | Kommunikation 134 | Musik / Rekorder 138 | Navigation 140 | Sicherheit 142 | Surfen 144 | System SMARTPHONE TIPPS & TRICKS Nov Okt/Nov - Jan2015 2016

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KURZ-TIPPS

APP-MANAGEMENT

KOSTENPFLICHTIGE APPS GEMEINSAM NUTZEN Wir wissen: mit einem Google Konto lassen sich kostenpflichtige Apps bezahlen. Manche wissen auch, dass man die einmal bezahlten Apps auf all seinen Geräten mit seinem Google Konto nutzen kann. Ich muss also eine App, die ich für mein Android-Phone gekauft habe, nicht für mein Tablet noch einmal kaufen. Prinzipiell gilt also, dass jeder, der mein Google-Konto verwendet, Zugriff auf all die kostenpflichtigen Apps hat, die damit jemals heruntergeladen wurden.

ANDROID

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Neues Google-Konto

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Bei Google anmelden

Nun ist es nicht jedermanns Sache, sein Konto einfach seinem nächsten Verwandten zur Verfügung zu stellen. Aber ein eigenes Google-Konto für unsere zwei Kids ist schnell angelegt. Damit haben beide Kinder Zugriff auf die Apps, vorausgesetzt sie nutzen das eigens angelegte „Kinder“-Konto. Und so geht das.

Sie haben zwei Söhne namens Max und Moritz, also legen Sie ein neues Google-Konto namens moritzumax@ gmail.com an. Klicken Sie dazu im Chrome-Browser auf Ihrem PC auf „Anmelden“ rechts oben. Klicken Sie auf „Konto hinzufügen“ und schließlich auf „Konto erstellen“.

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Daten eingeben

Geben Sie nun Ihre Daten ein, also Name, die gewünschte Mail-Adresse (sofern frei), Passwort, Geburtsdatum, etc. Stimmen Sie den Nutzungsbedingungen zu und klicken Sie auf „Nächster Schritt“. Noch ein Profilbild hochgeladen, und fertig ist das Anlegen eines Kontos.

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Konto auch auf dem Handy

Als nächstes müssen Sie das Google-Konto auch auf dem Handy aktivieren. Wechseln Sie dazu in die Einstellungen und suchen Sie den Menüpunkt „Konten“ . Tippen Sie darauf und im nächsten Fenster auf „Konto hinzufügen“. Wählen Sie „Google“ .

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Auf dem Handy anmelden

Nun müssen Sie sich mit dem zuvor erstellen Konto anmelden. Geben Sie zu diesem Zweck die E-Mail-Adresse ein, also moritzumax@gmail.com. Danach tippen Sie auf WEITER. Jetzt ist das Passwort an der Reihe. Geben Sie es ein und tippen Sie erneut auf WEITER. So, Nutzungsbedingungen akzeptieren, fertig!

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Gemeinsames Konto nutzen

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Apps kaufen

Öffnen Sie die Play Store-App und tippen Sie auf das Menüsymbol links oben. Rechts neben dem aktuellen Konto sehen Sie einen kleinen Pfeil. Tippen Sie darauf und wählen Sie das neue Konto aus. Sie können alternativ auch gleich auf das neue Profilbild tippen.

Wenn Sie in Zukunft eine App für Ihre Söhne kaufen, tippen Sie auf den Preis, danach auf „Akzeptieren“ und schließlich auf „Weiter“. Nun sollten Sie diesem Konto noch eine Kreditkarte oder einen PayPal-Account hinzufügen oder die Abrechnung über Ihren Provider aktivieren. Schließlich tippen Sie auf „KAUFEN“ und haben somit die App erworben. Diese lässt sich mit jedem Gerät aufrufen, welches das zuvor von uns angelegte Konto verwendet. Auf all diesen Geräten ist diese App in der Play Store-App unter dem Menüpunkt „Meine Apps“ aufgelistet.

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APP-MANAGEMENT

KURZ-TIPPS

VON GOOGLE EMPFOHLENE APP-SAMMLUNGEN UND ALLE NEUEN APPS ENTHÜLLEN

APPS IN ORDNER ORGANISIEREN

Mehr als 1,4 Millionen Apps behaust der Play Store aktuell. In diesem App-Dschungel die Übersicht zu behalten, ist beinahe unmöglich. Doch wir zeigen, wie man ganz einfach alle Google App-Sammlungen und die neuesten Apps aufspürt.

Mit der Zeit kann der Homescreen mit all seinen App-Icons ziemlich unübersichtlich werden. Abhilfe schaffen wir, indem wir die Apps in Ordnern zusammenfassen.

ANDROID

1

Google-Suche bemühen

Der Play Store, Googles Softwareladen für Android, ist nicht nur auf Smartphones und Tablets verfügbar, sondern auch im Netz als ganz normale Webseite. Was läge also näher, als Googles Power als Suchmaschine zu nutzen und so den Play Store nach passenden Apps zu durchsuchen? Die meisten der empfohlenen Apps hat Google kategorisiert und in übersichtliche Listen gepackt. Die besten Apps für Fashion & Style beispielsweise, die besten Sport-Apps, die besten Spiele, die auch ohne Internetverbindung funktionieren usw. Von diesen Listen ist aber nur ein Bruchteil auf der Startseite des Play Stores zu entdecken. So findet man mehr.

2

Google-Sammlungen suchen

3

Neue Apps suchen

Neue Apps finden Sie am schnellsten über die Web-Seite http:// www.appbrain.com. Tippen Sie oben auf „Browse Apps“ und in der Folge auf „Overall“.

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1

Antippen und festhalten

2

Weitere Apps hinzufügen

3

Umbenennen

Tippen Sie das gewünschte App-Icon an und halten Sie den Finger auf dem Display. Sobald Sie das Icon verschieben können, ziehen Sie es auf ein anderes Icon. Wenn Sie den Finger dann vom Display nehmen, sind die beiden Icons in einem Ordner zusammengefasst.

Von der Woche oder von heute

In der linken Menüleiste sortieren Sie nun oben nach „Hot this week“ oder „Hot today“.

Geben Sie folgende URL in Ihren Web-Browser ein: site:http://play.google.com/store/apps/collection. Umgehend listet Google alle Kollektionen und empfohlene Apps auf. Darunter finden sich Sammlungen wie „Top Free Android Games“, „New + Updated Apps“, „Escape Games“, „Puzzles & Games“, „Draw & Sketch-Apps“, „Games Under 25MB“, „Offline-Apps“, „Messaging Apps“ und zahlreiche mehr. Einfach auf den gewünschten Link tippen.

In den bestehenden Ordner können Sie nun nach Belieben weitere Apps einfügen.

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Filter by New

Zuletzt setzen Sie unten den Filter auf „New“. Umgehend werden alle Apps aufgelistet die der Sortierung bzw. dem Filter entsprechen. In diesem Fall sind es eben alle neuen Apps dieser Woche oder von heute. Sie werden feststellen, dass wirklich so ziemlich jede App-Neuvorstellung gelistet ist. Dementsprechend finden Sie hier auch viel Mist. Die beliebtesten Neuvorstellungen sind aber immer auf den ersten Seiten zu finden.

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ANDROID

Abschließend tippen Sie auf den Bezeichner, um den Ordner umzubenennen.

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KURZ-TIPPS

FOTO/VIDEO

FOTOS AUTOMATISCH IN DIE CLOUD HOCHLADEN Wer einen Cloud-Dienst auf seinem Smartphone installiert hat, muss sich um das Backup seiner mit dem Handy aufgenommenen Fotos keine Sorgen machen. Vorausgesetzt, er hat die entsprechende Upload-Funktion aktiviert. Ob Dropbox (Android), iCloud (iPhone) oder OneDive (Windows Phone), jedes Betriebssystem bietet seine eigene Lösung.

ANDROID

1

Dropbox-Menü öffnen

2

Kamera-Upload aktivieren

Starten Sie auf Ihrem Smartphone die Dropbox-App und öffnen Sie über die drei Linien links oben das Menü.

Tippen Sie rechts oben auf das Zahnradsymbol, um zu den Einstellungen zu gelangen.

1

IPHONE Foto-Upload auf Dropbox

Auch unter iOS kann man Dropbox herunterladen und anwenden. Die Bedienung ist ähnlich der Android-Version: Sie tippen in der App rechts unten auf Einstellungen und aktivieren die Option Kamera-Upload. Allerdings verwenden die meisten iPhone-Anwender Apples iCloud, um Fotos hochzuladen.

WINDOWS PHONE

1

Mit OneDrive

2

Foto-App öffnen

3

Automatischer Upload

Auch mit einem Windows Phone lassen sich die Fotos und Videos ohne Aufwand in der Cloud speichern. Microsoft stellt dafür den eigenen Cloud-Speicherdienst OneDrive zur Verfügung. Sie müssen Ihr Smartphone nur noch entsprechend einstellen.

Wischen Sie am Startbildschirm nach links, um zur Appliste zu gelangen. Tippen Sie hier auf „Fotos“ und in den Einstellungen für die Fotos auf „Weitere“ rechts unten.

3

Kamera-Upload aktivieren

Scrollen Sie nach unten bis zum Abschnitt „Kamera-Upload“. Tippen Sie auf den Menüpunkt „Kamera-Upload aktivieren“. Ab nun werden alle Fotos, die Sie mit Ihrer SmartphoneKamera aufnehmen, automatisch in Ihre Dropbox ins Verzeichnis KameraUpload hochgeladen.

4

WLAN oder auch Datentarif

Foto-Upload in die iCloud

Öffnen Sie die Einstellungen-App und scrollen Sie nach unten bis zum Eintrag iCloud. Tippen Sie darauf und scrollen Sie in den iCloud-Einstellungen nach unten bis zur Option „Fotos“.

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Sobald diese Option aktiviert wurde, können Sie auf den neuen Menüpunkt „Upload-Option“ gleich darunter tippen. Hier entscheiden Sie, ob Sie die Uploads nur bei Vorhandensein eine WLAN-Verbindung vornehmen möchten, oder auch bei einer Mobilfunkverbindung.

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2

Nun wählen Sie die Option „Einstellungen“ und scrollen nach unten bis zum Abschnitt „Automatischer Upload“.

Mein Fotostream aktivieren

Sollte der Fotostream noch nicht aktiviert sein (AUS), tippen Sie auf den Menüeintrag „Fotos“ und legen den virtuellen Schalter „Mein Fotostream“ um. Die Fotos, die Sie nun mit Ihrem iPhone aufnehmen, erscheinen automatisch auf allen anderen Geräten, auf denen „Mein Fotostream“ eingerichtet wurde.

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4

Gute oder beste Qualität

Wenn OneDrive ausgeschaltet ist, tippen Sie darauf und entscheiden nun, ob Fotos nicht, mit guter Qualität oder nur mit bester Qualität hochgeladen werden sollen. Dieselbe Entscheidung treffen Sie auch für Ihre Videos.

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FOTO/VIDEO

KURZ-TIPPS

TASCHENLAMPE OHNE APP

MEHRERE BILDER AUF EINMAL WÄHLEN

FOTOS VERKLEINERN

Die meisten Smartphones enthalten eine Blitz-LED. Diese lässt sich auch als Taschenlampe missbrauchen – im Notfall sogar ganz ohne Spezial-App.

Womöglich haben Sie schon einmal verzweifelt versucht, in der Galerie mehrere Dateien gleichzeitig auszuwählen – etwa um sie per Mail zu versenden. Das geht ganz einfach.

Bevor Sie Fotos beispielsweise per E-Mail verschicken, ist es oft sinnvoll, ihre Größe zu verringern. Mit der App “Reduce Photo Size” kein Problem.

1

Kamera-App anwerfen

Das Aktivieren der Kamera-App unterscheidet sich von Betriebssystem zu Betriebssystem. Wichtig ist, dass Sie den Videomodus aktivieren und den LED-Blitz einschalten.

2

Video mit Blitz aufnehmen

Im nächsten Schritt starten Sie die Filmaufnahme. Das Telefon hält die Blitz-LED aktiv – es geht davon aus, dass sie die beleuchtete Umgebung aufnehmen möchten. Leuchten Sie nun Ihren Weg nach Hause und vergessen Sie nicht, das Video nachher zu löschen.

ANDROID

1

Erstes Bild gedrückt halten

2

Weitere Bilder auswählen

Halten Sie das erste gewünschte Vorschaubild für längere Zeit gedrückt. Kurz darauf wird das Bild grün eingefärbt und mit einem Haken versehen. Oder es erhält einen grünen Rahmen.

Wählen Sie nun das nächste Foto durch kurzes Antippen aus. Auch dieses wird als gewählt markiert. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis sie alle gewünschten Dateien selektiert haben.

3

Auswahl widerrufen

Haben Sie ein Bild versehentlich ausgewählt, ist das überhaupt kein Problem. Tippen sie es einfach nochmals an und ihre Auswahl wird für diese Datei wieder rückgängig gemacht.

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ANDROID

1

Teilen

2

Größe festlegen

3

Verteilen

Installieren Sie die App und verwenden Sie danach in einem Bildanzeigeprogramm (z.B. in der Galerie) die Teilen-Schaltfläche. Wählen Sie dann in der Liste den Eintrag „Bildgröße verkleinern“ aus.

Im automatisch erscheinenden Fenster „Bildgröße verkleinern“ tippen Sie nun auf die Menüschaltfläche rechts oben und können dann über die Schaltfläche „Verkleinern“ die gewünschte Größe des Fotos festlegen.

Anschließend tippen Sie auf das Bild, und dann auf die Schaltfläche „Verteilen“. Wählen Sie nun im Dialogfenster „Bild verteilen über“ die App aus, mit der Sie das verkleinerte Bild versenden möchten.

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