Smartphone Juli - Sept. 4/21 ABO

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INKLUSIVE GRATIS EM-SPIELPLAN

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Smartphone

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DAS GROSSE HANDYTEST- UND

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DATENKRAKE € 151, SMARTPHONE Anleitung: Wir geben Tipps, wie Sie Ihre Daten besser schützen können  Seite 10

SMARTPHONES UNTER 200€ Sieben Budget-Geräte im ausführlichen Test Inkl. Vivo Y70: Neue Nummer 1 in unserer Rangliste

SPECIAL

EM 2021  Seite 44

Wir machen Sie fit für den Fußball-Sommer

EXTRA: SPIELPLAN

GUIDE

 Seite 36

GENIALE NEUE FOTOS NACHBEARBEITEN GADGETS Smartwatch, Tablet & Co. Inkl. Produkte fürs Homeoffice

TRICKS FÜRS iPHONE Ratgeber: So nutzen Sie Ihr Apple-Telefon noch effizienter  Seite 70

HANDY

VERLOREN

Guide: So finden Sie Ihren Begleiter wieder  Seite 56

DIE BESTEN

ASSISTANT BEFEHLE

Unterhaltung: Lachen, bis der Arzt kommt  Seite 60


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Shutterstock.com / Kekyalyaynen

TRIFF DAS TEAM Auf welches Thema dieser Ausgabe freut ihr euch am meisten? Lukas Projektleiter Als großer Fußballfan freue ich mich schon sehr auf die kommende Europameisterschaft. Da passt es auch perfekt, dass sich in der Heftmitte ein Spielplan zum Herausnehmen befindet.

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Nadine Grafik / Social Media Um schöne Erinnerungen festzuhalten, habe ich schon öfters ein Fotobuch erstellt. Deshalb bin ich sehr gespannt auf die Ergebnisse des FotobuchVergleichstests auf...

ANSTOSS FÜR DIE NEUE AUSGABE Christoph Lumetzberger Chefredakteur

In der Redaktion herrscht bereits große Vorfreude auf die kommende Fußball-Europameisterschaft. Nach der coronabedingten Absage im vergangenen Jahr ist die Lust auf das Turnier groß. Alle Informationen zu den Spielen, wo Sie diese zu sehen bekommen und welche Apps und Geräte dabei nützliche Dienste leisten können, haben wir in einem großen Special für Sie zusammengetragen. Aber auch jeder Nicht-Fußballfan kommt in dieser Ausgabe voll auf seine Kosten. So haben wir etwa einen großen Fotobuch-Vergleichstest für Sie angestellt und sechs Anbieter aus Deutschland und Österreich auf Herz und Nieren getestet. Außerdem zeigen wir Ihnen spannende und manchmal sogar unheimliche Dinge, die Ihr Smartphone über Sie weiß. Den Technikbereich haben wir in dieser Ausgabe gehörig vollgepackt. Neben zahlreicher Tests aktueller Mittelklasse-Smartphones finden Sie einen separaten Artikel, in dem wir Telefone speziell für Einsteiger vorstellen. Auf diesen insgesamt zehn Seiten wird garantiert jeder fündig. Neueste Gadgets werden zudem auf weiteren drei Doppelseiten gecheckt. Was wäre ein Smartphone ohne seine Apps? Eben! Aus diesem Grund finden Sie auf insgesamt zwölf Seiten die besten neuen Anwendungen, unsere App-Charts sowie einen spannenden Vergleich aktueller Messenger-Dienste. Darin stellen wir mit Signal, Threema und Co. beliebte WhatsApp-Alternativen vor. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der neuesten Ausgabe!

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Philipp Redakteur Da ich erst seit wenigen Monaten ein iPhone mein Eigen nenne, habe ich mir mit besonderem Interesse die iPhone-Tipps durchgelesen. Da war sogar für mich als TechRedakteur was Neues dabei.

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AUSSERDEM VON UNS NAC HHA

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INHALT START

TECHNIK

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SMARTPHONES FÜR EINSTEIGER

FOTOBÜCHER IM VERGLEICH Gedruckte Fotosammlungen in Buchform erfreuen sich größter Beliebtheit. Wir haben uns am Markt umgesehen und die Produkte ausgewählter Anbieter genauer unter die Lupe genommen.

Sieben Geräte, die für den alltäglichen Gebrauch perfekt geeignet sind, finden Sie in unserer Technik-Rubrik ab Seite 22.

DATENSAMMLER SMARTPHONE Welche Dinge weiß das Smartphone über Sie? Wofür werden diese Daten verwendet? Lässt sich die permanente Sammelwut des mobilen Begleiters eindämmen? Wir klären auf!

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NEUE GADGETS IM TEST

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Ein digitaler Bilderrahmen, eine widerstandsfähige Smartwatch, ein tragbarer Bluetooth-Lautsprecher, ein Tablet uvm. wurden für diese Ausgabe getestet.

6 News 10 Datensammler Smartphone 14 Gedruckte Erinnerungen: Fotobücher im Vergleich

22 28 32 36 40

Smartphones für Einsteiger Smartphone-Rangliste Smartphone-Tests Neue Gadgets im Test Die besten Gadgets fürs Homeoffice


RATGEBER

APPS

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DIE BESTEN iPHONE TIPPS

Fotos während der Videoaufzeichnung knipsen, die Tastatur als Trackpad verwenden, die versteckte Lupenfunktion nutzen uvm. - diese Tipps erleichtern die iPhoneNutzung ungemein.

APP CHARTS

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Vier Seiten voll mit Top-Apps aus zwölf verschiedenen Kategorien wie beispielsweise Games, Fotografie, Shopping, Lernen uvm.

86 90 94

Die besten neuen Apps Messenger im Vergleich App-Charts

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LIFE HACKS

FÜR DEN

ALLTAG

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Das Smartphone als Scanner verwenden, Infrarotfernbedienungen testen, kostenlos und legal Musik herunterladen uvm. - so klappt es!

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Europa im Fußballfieber Das Smartphone im Alltag Smartphone weg - oh Schreck Die lustigsten Google Assistant Befehle 20 Life-Hacks, die das Leben leichter machen Die besten iPhone-Tipps Einkaufen und verkaufen mit der eBay-App Kurztipps zu Gmail, Chrome, uvm.

EM-SPECIAL RUBRIKEN 3 4 98

Editorial Inhaltsverzeichnis Impressum / Team


News

UPDATE VERLÄNGERT Smartphone-Hersteller wie Google, Samsung und Nokia haben es vorgemacht und den Update-Zeitraum Ihrer Geräte bereits von zwei auf drei Jahre erhöht. Künftig gesellt sich eine weitere Marke hinzu: Mitte Mai hat Vivo angekündigt, sämtliche Geräte der hauseigenen X-Serie, die ab August 2021 auf den Markt kommen, ebenfalls drei Jahre lang mit Softwareaktualisierungen zu versorgen. Alle anderen Modelle des Herstellers sind jedoch von dieser Regelung ausgenommen. Diese Ankündigung bedeutet allerdings, dass das hierzulande bereits erhältliche Vivo X51 5G auch nicht drei Jahre lang mit Updates ausgestattet wird. Darüber hinaus gibt es regionale Einschränkungen: Laut Unternehmensangaben gilt diese neue Strategie nur für den europäischen, australischen und indischen Markt.

Bildquelle: shutterstock.com [sdx15]

Vivo verspricht drei Jahre lang Android-Aktualisierungen

Es bleibt abzuwarten, ob demnächst weitere Hersteller wie beispielsweise Oppo oder OnePlus nachziehen werden. Schließlich gehören diese beiden Marken zum selben Konzern wie Vivo. Laut Google und dem Prozessor-Hersteller Qualcomm wäre es bei neuen Android-Geräten sogar möglich, sie vier Jahre lang mit Updates auszustatten. bit.ly/hm_vivoupdate

STUDIE BELEGT: Handysucht in Deutschland auf dem Vormarsch

Bildquelle: shutterstock.com [tommaso79]

AUS DER TECH-WELT

NACHRICHTEN

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Einer Studie der Krankenversicherung pronova BKK zufolge hat die CoronaPandemie dazu beigetragen, dass das Smartphone von mehr als jedem dritten Bundesbürger häufiger genutzt wird als vor Beginn der Krise. Fast ebenso viele der befragten Personen gaben zudem an, dass sie regelrecht in Panik geraten, wenn der mobile Begleiter nicht griffbereit ist. Mehr als vierzig Prozent ertappen sich zudem

regelmäßig dabei, wie sie des Öfteren automatisch und ohne groß nachzudenken zum Handy greifen. Besonders kurios ist auch, dass 31 Prozent aller Deutschen das Gerät sogar am stillen Örtchen bei sich haben. Bei den unter 30-Jährigen sind es mit knapp 75 Prozent sogar mehr als doppelt so viele, die ihr Smartphone beim Toilettengang nutzen. Laut den Studienautoren sind dies äußerst besorgniserregende Entwicklungen, die in einer Handysucht münden können. Sie empfehlen, die Nutzung zu dosieren und täglich Handyfreie Zeiten einzuplanen. Darüber hinaus nehmen die Autoren die Eltern in die Pflicht: Sie sollen ihren Kindern einen sorgsamen Umgang mit den mobilen Endgeräten beibringen und die täglichen Nutzungszeiten konsequent einschränken. bit.ly/hm_handysucht


NEWS

HUAWEI: EINBRUCH BEI VERKAUFSZAHLEN

NEUHEIT AUS WIEN:

Dass das Display-Oberflächenverhältnis in Smartphones immer mehr in Richtung 100 Prozent wandert, ist keine Neuigkeit. Heutzutage verfügen diese Geräte über immer weniger Displayränder und bestehen von vorne betrachtet praktisch nur noch aus dem Bildschirm. Darüber hinaus sollen moderne Geräte so wenige Öffnungen wie möglich haben, damit ein maximaler Schutz gegen das Eindringen von Wasser und Staub gewährleistet ist. Die Entwicklung eines Wiener Unternehmens könnte fortan dafür sorgen, dass Aussparungen für Lautsprecher künftig der Vergangenheit angehören. Die sich dahinter verbergende Technologie heißt „Singing Display Actuator“, kurz SiDiAc. Die Firma Sound Solutions Austria verwendet dabei das ganze Smartphone-Display als Membran anstelle der herkömmlichen Lautsprecher-Technologie. Diese Membran wird durch elektromagnetische Wellen in Schwingung versetzt wird, um Töne zu erzeugen. Der Vorteil von SiDiAc ist vor allem seine kompakte Bauform, wodurch platzsparendere Gerätedesigns mit echtem Stereosound ermöglicht werden. Außerdem verbessert die Technologie die Soundqualität merklich. Das Unternehmen, das in den 2000er-Jahren sogar den damaligen Handygiganten Nokia mit Lautsprechern belieferte, ist bereits in Gesprächen mit Smartphone- und Tabletherstellern, die SiDiAc in ihren Modellen einsetzen wollen.

Bildquelle: shutterstock.com [BestForBest]

SMARTPHONE-DISPLAY WIRD ZUM LAUTSPRECHER

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START

bit.ly/hm_displaylautsprecher

CORONA-SCHNELLTEST: ZERTIFIKAT VIA HANDY

Der frühere Smartphone-Gigant Huawei hat laut aktuellen Zahlen der Analysefirma Canalys im ersten Quartal 2021 um 60 Prozent weniger Smartphones verkauft. Mit 18,6 Millionen verkaufen Smartphones rutschte das Unternehmen aus Fernost auf den siebten Rang ab. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum des Vorjahres wechselten noch 49 Millionen Huawei-Geräte den Besitzer. Die noch immer geltenden Sanktionen der US-Regierung und der damit verbotene Zugang zu sämtlichen Google-Diensten sorgten schlussendlich dafür, dass die Marke Huawei in westlichen Ländern immer mehr an Bedeutung verlor. Den ersten Platz bei den Smartphone-Verkäufen konnte sich laut Canalys der südkoreanische Tech-Gigant Samsung mit 75,6 Millionen verkauften Geräten sichern. Dahinter folgen Apple mit 52,4 Millionen und Xiaomi mit 49 Millionen Smartphones. bit.ly/hm_verkaufszahlen

DAS TESTERGEBNIS SOLL AUCH FÜR DEN GRÜNEN PASS GELTEN

Bildquelle: testFRWD

Der von dem in Wien beheimateten Start-up testFRWD digitalisierte Corona-Selbsttest für zu Hause hat nach längerer Entwicklungszeit die Marktreife erlangt und ist seit Mitte Mai im Handel erhältlich. Unter der Marke identyME tritt testFRWD als App-Provider in Kombination mit zertifizierten Testkit-Herstellern auf. Mit Hilfe von individuell fortlaufenden Sicherheitsnummern werden die von der Internationalen Kommission für Digitalisierung von Heimtests herausgegebenen QR-Codes direkt von den Produzenten auf die Testkits gedruckt. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Testsets nicht gefälscht werden können. Zum Einsatz kommen allerdings nur jene Schnelltests, die in Deutschland und Österreich von den offiziellen Stellen für den Heimtest zugelassen sind. Nach dem Scannen des QR-Codes wird der Anwender direkt auf die Web-App des Herstellers weitergeleitet. Der Test wird im Anschluss daran gemäß der Anleitung durchgeführt. Das Ergebnis wird an das Smartphone der jeweiligen Testperson übermittelt. bit.ly/hm_schnelltestzertifikat

Bildquelle: shutterstock.com [Veja]

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NEWS

SAMSUNG: NEUES PATENT DAS DISPLAY KANN AN ZWEI STELLEN GEFALTET WERDEN Auch wenn Smartphones mit einem faltbaren Display den Markt bisher noch nicht vollständig erobern konnten, tüfteln etliche Hersteller unermüdlich an neuen Modellen. Samsung stellt hierbei keine Ausnahme dar und hat schon faltbare Geräte auf den Markt gebracht. Das Onlineportal LetsGoDigital hat vor einigen Wochen ein neues Patent des südkoreanischen Herstellers für ein faltbares Smartphone gefunden, das sich nicht nur einmal sondern sogar zweimal falten lässt. Auf diese Weise kann die Displaygröße des Geräts im gefalteten Zustand um etwa die Hälfte reduziert werden. Dem Patent zufolge entwickelt Samsung offenbar zwei verschiedene Versionen: eine mit einem nach innen faltbaren Bildschirm und eine mit einem nach außen faltbaren Bildschirm. Letztere verwandelt das Smartphone gewissermaßen in ein Gerät mit einem Rundum-Display. Darüber hinaus soll das neuartige Phone auch mit dem hauseigenen Eingabestift S Pen kompatibel sein. bit.ly/hm_samsungpatent

PATENTSTREIT BEIGELEGT Viele Jahre lang befanden sich der PC-Marktführer Lenovo und der Smartphone-Gigant Nokia in einem Patentstreit. Nokia warf Lenovo zahlreiche Patentverletzungen vor und klagte diese in München und den USA ein. Das finnische Unternehmen verfügt als ehemaliger Marktführer im Handysegment über Schutzrechte von diversen Technologien und sah diese als gefährdet und missbraucht an. Zu Lenovo gehört unter anderem auch die Smartphone-Marke Motorola. Wie Nokia vor wenigen Wochen bekanntgab, wurde der jahrelange Patentstreit nun beigelegt. Die Unternehmen gewähren sich künftig gegenseitig den Zugang zu den unterschiedlichen Patenten, außerdem wird Lenovo eine Ausgleichszahlung an Nokia in einer nicht genannten Höhe leisten, so das Unternehmen.

ZTE PRÄSENTIERT NEUES FLAGGSCHIFF SMARTPHONE MIT TOP-KAMERA FÜR HOBBYFOTOGRAFEN Der chinesische Hersteller ZTE hat im April sein neues Flaggschiff-Modell der Öffentlichkeit präsentiert. Es trägt den Namen Axon 30 Ultra und kann mit einer Besonderheit aufwarten, die vor allem Hobbyfotografen begeistern dürfte: Die Vierfachkamera besteht aus drei Linsen mit einer Auflösung von 64 Megapixeln und einer Linse mit 8 Megapixeln. Mit dieser Ausstattung ist das Smartphone in der Lage, Videos in 8K-Bildqualität aufzunehmen. Das 6,67 Zoll große und 5G-fähige Smartphone ist in drei verschiedenen Versionen mit einem 8, 12 oder 16 GB großen Arbeitsspeicher erhältlich. Der Speicherplatz ist bei den ersten beiden Modellen 128 bzw. 256 GB groß. In der Top-Version mit 16 GB Arbeitsspeicher ist sogar ein 1 TB-Speicher verbaut. Der 4.600 mAh-Akku kann laut Herstellerangaben mit einer Leistung von 66 Watt schnellgeladen werden. Seit Anfang Juni ist das Axon 30 Ultra hierzulande ab 749 Euro erhältlich.

Foto: twitter.com [Nokia]

bit.ly/hm_patentstreit

bit.ly/hm_zteflaggschiff

Bildquelle: ZTE

NOKIA & LENOVO


NEWS

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EU KOMMISSION UNTERSUCHT APP STORE-PRAKTIKEN Behindert Apple tatsächlich andere Anbieter von Musikstreaming-Apps oder sind dies alles nur Hirngespinste der neidvoll auf den Technologiekonzern aus Cupertino blickenden Konkurrenz? Die EU-Kommission ist zumindest der Ansicht, dass das US-Unternehmen einen unfairen Wettbewerb in seinem App Store betreibt. Konkret geht es darum, dass Verkäufe von Abos in den Apps auf iPhones und iPads über Apples Bezahlplattform abgewickelt werden müssen. Dabei behält der US-Konzern zwischen 15 und 30 Prozent der Einnahmen ein. Dies ist zwar seit dem Start des App Stores im Jahr 2008 gängige Praxis, seit Abomodelle in den letzten Jahren zusehends an Fahrt aufgenommen haben, wirkt sich diese Tatsache aber immer häufiger geschäftsschädigend auf die einzelnen Anbieter aus. Aus diesem Grund hat der Marktführer Spotify eine Beschwerde gegen Apple eingebracht. Pikant ist dies vor allem deshalb, weil Spotify mit Apple Music in einer direkten Konkurrenzsituation steht und Spotify bei jedem Geschäftsabschluss über

ein Apple-Gerät bisweilen eine nicht unerhebliche Abgabe an Apple leisten muss. Untersuchungen der EU-Kommission kamen zu der Erkenntnis, dass die meisten Streaming-Anbieter die Krux mit einer erhöhten Gebühr für App Store-Kunden lösen. Spotify beispielsweise bot eine Zeit lang sein Abonnement um 12,99 statt 9,99 Euro im Monat an, sofern es direkt über die iOS-App gebucht wurde. Inzwischen werden Nutzer allerdings angehalten, den Dienst statt via App über die mobile Webseite zu buchen, um den günstigeren Tarif zu erhalten. Apple hat natürlich etwas dagegen einzuwenden, weshalb die EU Kommission fortan aktiv gegen diese Wettbewerbsbeschränkungen vorgehen will und bereits erste Gesetzesvorschläge für die Zukunft eingebracht hat.

Bildquelle: shutterstock.com [Tada Images]

VORWURF AN APPLE: UNFAIRER WETTBEWERB BEI MUSIK-APPS

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GERÜCHTE IM NETZ HÄUFEN SICH: SAMSUNG PLANT NEUE KNIPSE OLYMPUS SOLL BEI DER KAMERAMODUL-ENTWICKLUNG HELFEN

Bildquelle: shutterstock.com [Valeriya Zankovych]

Etliche Hersteller, darunter auch namhafte Vertreter wie Huawei, OnePlus, Vivo oder Nokia, machen es bereits vor und entwickeln Ihre SmartphoneKnipsen gemeinsam mit Kamera-Spezialisten wie Leica, Zeiss oder Hasselblad. Möglicherweise könnte demnächst ein weiterer Tech-Konzern diesen Weg einschlagen: Vor wenigen Tagen kursierte erstmals ein Gerücht im Netz, wonach Samsung eine Zusammenarbeit mit Olympus in puncto Kameras anstrebt. Die Gespräche diesbezüglich sollen den Informationen zufolge bereits laufen. Möglicherweise könnte schon das im kommenden Jahr erscheinende Galaxy S22 mit einem gemeinsam entwickelten Kameramodul ausgestattet sein. Aktuell haben allerdings weder Samsung noch Olympus eine Stellungnahme zu den Gerüchten abgegeben. bit.ly/hm_samsungkamera

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DATENSAMMLER

SMARTPHONE

ALTER

Text: Philipp Lumetsberger

WOHNORT

Welche Dinge weiß Ihr alltäglicher Begleiter im Hosentaschenformat über Sie? Wofür werden diese Informationen verwendet und lässt sich die Sammelwut des Smartphones irgendwie eindämmen?

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ie auf dem Smartphone gespeicherten Kontakte, die Adressen Ihrer Aufenthaltsorte, Suchanfragen, Passwörter von verschiedenen Apps, die eine Registrierung benötigen, Biometriedaten wie beispielsweise Fingerabdrücke uvm. - all diese Daten werden von modernen Smartphones erhoben und können von den jeweiligen App-Entwicklern und Unternehmen wie Google oder Apple abgefragt werden. Einer irischen Studie zufolge senden Smartphones im Schnitt alle 4,5 Minuten Daten an die Server der beiden Betriebssystem-Entwickler Apple und Google - ohne dass die Gerätebesitzer dies bemerken. Hierbei handelt sich zumeist um Sensor- und Gerätedaten, Standorte oder lokale Netzwerkinformationen. An dieser Stelle drängt sich unweigerlich die Frage auf, warum Smartphones permanent Daten senden. Die Antwort: Bestimmte Telemetrie- und Konfigurationsdaten werden beispielsweise benötigt, um Sicherheitslücken und andere 10

Probleme zu erkennen und zu beheben. Sie sind somit für eine einwandfreie Funktionsweise des alltäglichen Begleiters unerlässlich. Darüber hinaus brachte die Studie die überraschende Erkenntnis, dass AndroidGeräte mehr Daten übermitteln als iPhones. Dieser Umstand wird damit begründet, dass Android-Smartphones aufgrund der Vielfalt an verschiedenen Herstellern größere Unterschiede als Apple-Geräte aufweisen und deshalb mehr Informationen benötigen, damit das Betriebssystem möglichst fehlerfrei funktionieren kann.

FAMILIENSTAND

Sammlung für Werbezwecke Bestimmt kennen Sie auch dieses Szenario: Sie zücken Ihr Smartphone und suchen im Netz nach einem bestimmten Produkt wie beispielsweise Kopfhörern. In den Tagen danach erhalten Sie permanent Werbung für derartige Produkte. Schuld daran ist die so genannte personalisierte Werbung, die Ihnen anhand der von Google erfass-


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BILDUNGSGRAD

BESUCHTE ORTE

ten Daten angezeigt wird. Hierfür legt der US-Konzern ein Profil über Sie an, in dem sowohl Ihre Interessen als auch Ihre demografischen Daten erfasst werden. Google greift dabei unter anderem auf jene Daten zurück, die Sie durch die Nutzung Ihres GoogleAccounts und der hauseigenen Dienste ohnehin schon preisgeben müssen. Dazu zählen beispielsweise Kontaktdaten, die Wohnadresse, die Telefonnummer, aber auch Kalendereinträge, Notizen, Suchanfragen uvm. Anhand dieser Fülle an Informationen wird das Profil für die personalisierten Werbeinhalte konstruiert.

Apple wiederum betont zwar, dass im Rahmen der personalisierten Werbung die Privatsphäre gewahrt wird, allerdings greift das Unternehmen hierfür auch auf Benutzerdaten zurück - nur nicht in dem Ausmaß wie Google. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Sowohl Google als auch Apple bieten Ihnen nicht nur die Möglichkeit, die erfassten Daten einzusehen, sondern auch die personalisierte Werbung zu deaktivieren.

Ein Bild sagt mehr... …als tausend Worte. Dieses Sprichwort trifft vor allem auf Android-Smartphones zu. Wird ein Foto aufgenommen, werden neben dem Motiv zusätzlich Informationen wie beispielsweise das Geräte-Modell, die Auflösung des Fotos, der Standort sowie das Datum und die Uhrzeit von dem mobilen Android-Geräten erfasst. Wird ein Schnappschuss anschließend bei Google Fotos hochgeladen, landen auch diese Informationen in der Cloud.

Welche Daten werden erfasst? Adressdaten Hierunter fällt nicht nur die Anschrift Ihres Eigenheims sondern auch jene Ihrer Arbeitsstelle. Aber auch die Adressen besuchter Orte werden gespeichert.

Standortdaten Via Google Maps werden sämtliche Orte, die Sie in Begleitung Ihres Smartphones besucht haben, erfasst. Einzige Voraussetzung: Die Standortermittlung des Geräts muss aktiviert sein.

Suchverläufe Sämtliche Suchanfragen, die über die GoogleSuchmaschine getätigt werden, werden erfasst und sind sogar noch Jahre später abrufbar.

Interessen Anhand Ihrer Aktivitäten in Google-Diensten, Suchanfragen sowie der Nutzung von Drittanbieter-Apps und Webseiten wird ein Interessenprofil für personalisierte Werbeinhalte erstellt.

Bildungsgrad Sogar den Bildungsgrad seiner Nutzer versucht der IT-Gigant Google einzuschätzen. Hierfür werden Ihre Aktivitäten herangezogen und mit jenen von anderen Personen verglichen.

Sensor- und Telemetriedaten Diese Daten werden benötigt, damit das auf dem Smartphone installierte Betriebssystem fehlerfrei funktioniert.


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UNHEIMLICHE DINGE, DIE DAS SMARTPHONE WEISS

Gespeicherte Daten abrufen Welche Informationen haben Google und Apple bislang schon über mich gespeichert? Wir zeigen Ihnen, wie Sie die gesammelten Daten ansehen und auf Wunsch sogar eine Kopie herunterladen können. iPhone-Nutzer öffnen die Einstellungen und wählen den Punkt „Datenschutz“ durch Antippen aus. Danach tippen Sie auf den Menüpunkt „Apple-Werbung“ und auf „Informationen für zielgerichtete Werbung anzeigen“.

Google Dashboard Das Google Dashboard liefert Ihnen einen Überblick über die gespeicherten Daten. So ist beispielsweise einsehbar, welche mobilen Endgeräte mit Ihrem Konto verknüpft sind, wie viele Bilder in Google Fotos gespeichert sind, wie viele Mails gesendet und empfangen wurden uvm. Um das Dashboard einzusehen, tippen Sie in einem der Google-Dienste auf das ProfilIcon in der rechten oberen Ecke und anschließend auf „Google Konto verwalten“. Unter dem Reiter „Daten & Personalisierung“ scrollen Sie nach unten bis zu dem Eintrag „Übersicht über Ihre Dienste und Daten“. Dort tippen Sie auf „Google Dashboard aufrufen“. In der folgenden Übersicht sind die einzelnen Google-Dienste aufgelistet. Durch Antippen des nach unten zeigenden Pfeils lassen sich genauere Details zu den gespeicherten Daten aufrufen.

Kopie der gesammelten Daten anfordern Daten für Werbezwecke aufrufen Um herauszufinden, anhand welcher Informationen Google personalisierte Werbung für Sie bereitstellt, tippen Sie in der Google-Kontoverwaltung unter dem Reiter „Daten & Personalisierung“ auf „Zu den Einstellungen für Werbung“. In dem folgenden Fenster scrollen Sie nach unten zum Abschnitt „So wird meine Werbung personalisiert“. Dort finden Sie die Informationen übersichtlich aufgelistet.

Aktivitäten und Standorte abfragen Unter „Datenschutz & Personalisierung“ finden Sie darüber hinaus den Eintrag „Aktivitäten und Zeitachse”. Der Menüpunkt „Meine Aktivitäten“ liefert Ihnen eine Auflistung Ihrer sämtlichen Aktivitäten wie beispielsweise Suchanfragen, aufgerufene Webseiten, getätigte Sprachbefehle sowie den YouTubeSuchverlauf. Über den Eintrag „Zeitachse“ gelangen Sie zu einer Übersicht jener Orte, die Sie in der Vergangenheit besucht haben.

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Wenn Sie eine Kopie Ihrer gesammelten Daten erhalten möchten, tippen Sie unter „Daten & Personalisierung“ in dem Abschnitt „Daten, Dienste und Konto verwalten“ auf „Daten herunterladen“. Danach wählen Sie die gewünschten Dienste durch Antippen aus und legen anschließend die Übermittlungsmethode, die Exporthäufigkeit sowie den Dateityp und die Dateigröße fest.

Um eine Datenkopie bei Apple-Geräten anzufordern, rufen Sie die Webseite appleid. apple.com auf. Unter dem Menüpunkt „Daten und Datenschutz“ tippen Sie auf „Daten und Datenschutz verwalten“ und folgen den Anweisungen.


UNHEIMLICHE DINGE, DIE DAS SMARTPHONE WEISS

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Tipps für mehr Datenschutz Auch wenn Smartphones unermüdlich Informationen sammeln, so gibt es dennoch Mittel und Wege, deren Datenhunger einzuschränken. Mit diesen fünf Kniffen lassen sich Ihre Daten schützen. Nicht benötigte Funktionen abschalten Schalten Sie die Standortermittlung, das WLAN sowie die Mobilfunkdaten immer dann aus, wenn Sie diese nicht benötigen. Dadurch schonen Sie nicht nur den Akku Ihres Smartphones, sondern dämmen auch die Datenübermittlung ein. Über die Schnelleinstellungen lassen sich diese Funktionen schnell und einfach deaktivieren. Alternativ können Sie das Gerät auch in den Flugmodus versetzen. Hierbei werden sämtliche Verbindungsmöglichkeiten automatisch deaktiviert.

Alternative Dienste verwenden Wer Google nicht alle Informationen in den Rachen schmeißen möchte, der kann alternative Browser oder Suchdienste am Smartphone verwenden. Einige dieser Dienste verzichten sogar komplett darauf, Informationen über deren Nutzer zu sammeln. Die Suchmaschine mit dem klingenden Namen DuckDuckGo wiederum sammelt beispielsweise keine Informationen über ihre Nutzer. Folgerichtig sind deshalb die Werbeeinblendungen nicht personalisiert.

Berechtigungen entziehen Um die Sammelwut einzelner Apps im Zaum zu halten, sollten Sie in regelmäßigen Abständen die Zugriffsberechtigungen überprüfen und diese bei Bedarf einzelnen Apps entziehen. Hierfür tippen Sie auf Icon der gewünschten App und halten es gedrückt bis das App-Menü eingeblendet wird. Danach tippen Sie auf „AppInfo“ bzw. „App-Details“ oder auf das eingeblendete Info-Symbol. In dem folgenden Fenster tippen Sie auf „Berechtigungen“. Wenn Sie eine Berechtigung entziehen möchten, tippen Sie unter „Zugriff zugelassen“ auf den gewünschten Eintrag und abschließend auf „Ablehnen“.

Bei iPhones öffnen Sie zuerst die Einstellungen und scrollen ganz nach unten bis Sie zur Auflistung der installierten Apps gelangen. Wählen Sie die gewünschte App durch Antippen aus, um einen Überblick über deren Zugriffsrechte zu erhalten. Über den An-/AusSchalter neben dem jeweiligen Eintrag lassen sich diese Rechte verwalten.

Bei Apple-Geräten lässt sich die personalisierte Werbung in nur wenigen Schritten deaktivieren. Hierfür öffnen Sie zuerst das Einstellungsmenü und wählen den Punkt “Datenschutz” aus. Unter dem Eintrag “AppleWerbung” deaktivieren Sie die zielgerichtete Werbung durch Antippen des An-/Aus-Schalters rechts neben “Personalisierte Werbung”.

Standorterfassung bei Fotos ausschalten Um die automatische Erfassung des Standorts bei geknipsten Schnappschüssen zu unterbinden, öffnen Sie die Kamera-App Ihres Smartphones und wechseln dort in die Einstellungen. Anschließend tippen Sie auf den An-/Aus-Schalter neben dem Eintrag „Standort speichern“. Alternativ können Sie diese Funktion auch deaktivieren, in dem Sie der Kamera-App den Zugriff auf den Standort verweigern.

Personalisierte Werbung deaktivieren Wenn Sie die persönlichen Werbeeinblendungen ausschalten möchten, öffnen Sie zuerst die Google-Kontoverwaltung und wechseln in den Reiter „Daten & Personalisierung“. Tippen Sie auf den Eintrag „Zu den Einstellungen für Werbung“. In dem folgenden Fenster lässt sich die personalisierte Werbung über den An-/ Aus-Schalter deaktivieren.

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Motiv-Vielfalt Bis auf eine Testseite zum besseren Vergleich haben wir bei unseren Test-Fotobüchern unterschiedliche Schnappschüsse verwendet.

GEDRUCKTE ERINNERUNGEN Fotobücher erfreuen sich immenser Beliebtheit. Wir haben einige Anbieter genauer unter die Lupe genommen.


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uch in Zeiten digitaler Fotos erfreuen sich analoge Fotoalben immer noch größter Beliebtheit. Schließlich ist das gemeinsame Blättern und das damit verbundene Schwelgen in Erinnerungen mit Freunden oder Verwandten wesentlich angenehmer als die Schnappschüsse auf dem kleinen Handydisplay zu betrachten. Die gute Nachricht für leidenschaftliche Fotoknipser: Es war noch nie einfacher, solch eine bleibende Erinnerung für das Bücherregal anzufertigen. Statt die Fotodateien beim Bilderdienst in Papierabzüge konvertieren zu lassen und sie dann mühevoll einzukleben oder einzuschieben, bestellt man einfach das fertige Album bequem als Fotobuch.

Schnell und einfach gestalten Für die Gestaltung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die meisten Anbieter haben dafür sowohl eine PC-Software als auch eine Browseranwendung in ihrem Sortiment. Mobiler und flexibler geht es allerdings per App. Damit lässt sich das Fotobuch beispielsweise schon während einer Reise gestalten und bestellen, sodass Sie es nach der Rückreise gleich in Händen halten können. Nicht jeder verfügt außerdem in Zeiten des Smartphones überhaupt noch über eine Digitalkamera. Ein Handy haben dagegen fast alle in der Tasche. Daher ist es naheliegend, dass Fotobücher immer öfter mithilfe des mobilen Begleiters gestaltet werden.

Große Unterschiede Inzwischen gibt es zahlreiche Apps von verschiedenen Anbietern, die sich in der Handhabung und den Features teils enorm unterscheiden. Auch die Qualität des gelieferten Produkts ist natürlich nicht immer gleich hoch und die integrierte Bildbearbeitung der Programme bietet mehr oder weniger umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Die Optimierung der Aufnahmen lässt sich aber auch mit speziellen FotobearbeitungsApps wie beispielsweise Google Fotos oder Snapseed erledigen. Wir haben uns am Markt umgesehen, und die Fotobücher von sechs bekannten Anbietern einer genauen Prüfung unterzogen. Dabei haben wir uns nicht nur auf die Erstellung der Fotobücher beschränkt, sondern auch die Bestellsoftware, die Verarbeitung, das Angebot der Dienste sowie die Qualität der gelieferten Produkte geprüft.

Unsere Testbestellungen Unsere Fotobücher haben wir bei den sechs unten angeführten Anbietern bestellt. Dabei haben wir uns für die A4-Variante im Hochformat mit Hardcover-Umschlag entschieden. Zur besseren Vergleichbarkeit wurde jeweils eine Seite der einzelnen Fotobücher einheitlich gestaltet. Die Bearbeitung und Bestellung der Produkte wurde am PC via Online-Tool über die Webseiten der jeweiligen Anbieter durchgeführt. Zusätzlich haben wir uns im Rahmen dieses Tests aber auch die App-Version sowie die PC-Software der einzelnen Dienste genauer angesehen.

Das in Bergkirchen (Bayern) ansässige Unternehmen bietet seine Fotoprodukte in zahlreichen europäischen Ländern an.

CEWE mit Sitz in Oldenburg ist der größte Fotodienstleiter Europas mit Produktionsstandorten im In- und Ausland.

Neben Fotobüchern hat posterXXL auch Foto-Leinwände mit einer Länge bis zu zwei Metern in seinem Sortiment.

Pixum wurde im Jahr 2000 gegründet und ist Deutschlands ältester OnlineFotoservice.

Die österreichische Handelskette vertreibt neben Fotoprodukten unter anderem auch Hörgeräte, Brillen und Kontaktlinsen.

Das rot-weiß-rote Traditionsunternehmen produziert seit 1978 Fotoprodukte. Sie können auch in Deutschland erworben werden.


TECHNIK START

SMARTPHONES FÜR EINSTEIGER

SMARTPHONES FÜR EINSTEIGER Text: Philipp Lumetsberger, Christoph Lumetzberger

Auf dem Smartphone-Markt sind heutzutage unzählige Smartphones von zahlreichen Herstellern zu finden. Für viele Smartphone-Nutzer ist es mittlerweile nahezu unmöglich den Überblick über die am Markt erhältlichen Geräte zu behalten. Wir haben uns für Sie auf die Suche begeben und stellen Ihnen auf den nachfolgenden Seiten sieben Geräte vor, die für den alltäglichen Gebrauch sehr gut geeignet sind. BLU G70

EINSTEIGER-MODELL

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uf den ersten Blick sticht bei dem G70 neben der hervorragenden Verarbeitung die glänzende bläulich schimmernde Rückseite ins Auge. Letztere ist in sehr hohem Maße anfällig für Fingerabdrücke. Die Dual-Kamera, die neben einer 13 Megapixel-Linse aus einem Tiefensensor besteht, liefert etwas zu blasse Schnappschüsse. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist auf den Fotos zudem ein Bildrauschen erkennbar. Das 6,4 Zoll Display verfügt über eine Auflösung von 1.560 x 720 Pixeln und stellt die Inhalte gestochen scharf dar. Der Arbeitsspeicher ist mit 2 GB hingegen alles andere als üppig bestückt. Immerhin lässt sich der 32 GB Speicher auf bis zu 128 GB erweitern. Beim Aufladen offenbart das G70 seine größte Schwäche: Knapp fünf Stunden für eine vollständige Akkuladung sind schlichtweg zu lang.

BLU G70 Betriebssystem: Android 9.0 Bildschirm / Auflösung: 6.4“ / 1560 x 720 Kameras: 13 / 8 MP

CPU: 4 x 2.0 GHz + Speicher / RAM: 32 GB (+1000 GB) / 2 GB RAM Akku: 4000 mAh Maße / Gewicht: 156.8 x 75 x 8.6 mm / 182 g MicroSD 1 Akku tauschbar 0 NFC 0 WLAN a, b, g, n Dual-SIM 1 LTE 1

Elegante Rückseite Die glänzende Rückseite verleiht dem G70 eine sehr schöne Optik.

€ 120,91

TESTURTEIL DISPLAY 2.8* SPEED (LEISTUNGSTEST) 1.7* SPEED (HARDWARE) 2.1* AKKU (LAUFZEIT) 3* AKKU (HARDWARE) 2.5* FEATURES 3.8* KAMERA 4* VERARBEITUNG 4* DESIGN 4* *von möglichen 5 Punkten

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Niedriger Preis, gelungene Verarbeitung

Befriedigend 56 %

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Geringer Arbeitsspeicher, sehr lange Ladezeit

PREIS-LEISTUNG: GUT

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GUT

Preis/Leistung

Ungewöhnliche Position Der An-/Aus-Schalter und die Laustärkewippe befinden sich auf einer Seite.

KURZ GESAGT Vor allem die lange Ladezeit von rund fünf Stunden hat uns im Test überrascht und trübt den Gesamteindruck. In punkto Laufzeit befindet sich das G70 im soliden Mittelfeld.


TECHNIK

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STARKER AKKU

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er chinesische Hersteller ZTE hat mit dem Axon 20 ein Smartphone auf den Markt gebracht, das mit einer ungewöhnlichen Positionierung der Frontkamera aufwartet. Sie wurde nicht in einer Notch oder einem ausfahrbaren Modul verbaut, sondern sie befindet sich unterhalb des Displays. Lediglich ein kleines verpixeltes Quadrat an der oberen Displaykante verrät ihre Position. Was aber nichts damit zu tun hat, dass die Bilder der Frontkamera zum Teil etwas überbelichtet wirken und von einem Bildrauschen gekennzeichnet sind. Das 6,92 Zoll Display mit einer Auflösung von 2.460 x 1.080 Pixeln verfügt zusätzlich über eine Bildwiederholrate von 90 Hz und besticht durch kräftige Farben sowie eine gestochen scharfe Darstellung der Inhalte. Im Inneren verrichtet ein 6 GB Arbeitsspeicher seinen Dienst, der genügend Leistung für anspruchsvolle Gaming-Apps liefert. Der 128 GB interne Speicher bietet genug Platz für Fotos, Apps und Videos und lässt sich bei Bedarf mit einer Micro-SD Karte erweitern.

ZTE AXON 20 Betriebssystem: Android 10 Bildschirm / Auflösung: 6.92“ / 2460 x 1080 Kameras: 64 / 32 MP

CPU: 2 x 2.3 GHz + 6 x 1.8 GHz Speicher / RAM: 128 GB (+1000 GB) / 6 GB RAM Akku: 4220 mAh Maße / Gewicht: 172.1 x 77.9 x 8 mm / 198 g MicroSD 1 Akku tauschbar 0 NFC 1 WLAN a, b, g, n, ac Dual-SIM 1 LTE 1

TESTURTEIL DISPLAY 3.9* SPEED (LEISTUNGSTEST) 2.9* SPEED (HARDWARE) 4.2* AKKU (LAUFZEIT) 2.3* AKKU (HARDWARE) 4.3* FEATURES 4.7* KAMERA 4.5* VERARBEITUNG 5* DESIGN 5* *von möglichen 5 Punkten

D

as View 5 des französischen Herstellers Wiko fällt mit einem Preis von unter 150 Euro in die Kategorie der Einsteiger-Smartphones. Obwohl das Gerät mit einer Vierfachkamera ausgestattet ist, müssen in Anbetracht des günstigen Preises Abstriche in Kauf genommen werden. Die aufgenommenen Schnappschüsse sind vor allem an den Rändern unscharf und bei schlechteren Lichtverhältnissen von Bildrauschen gekennzeichnet. Sehr gewöhnungsbedürftig ist zudem die Tasten-Positionierung: Sowohl der An-/Aus-Schalter als auch der Lautstärkeregler und der Google Assistant-Button sind an der rechten Gehäuseseite verbaut. In unserem Test haben wir deshalb oftmals ungewollt den Google Assistant aktiviert. Der 6,55 Zoll große Bildschirm mit einer Auflösung von 1.660 x 720 Pixeln lässt sich auch bei sehr hellen Lichtverhältnissen aus nahezu jedem Blickwinkel ablesen. Lediglich bei direkter Sonneneinstrahlung ist die Lesbarkeit eingeschränkt. Besonders ausdauernd ist der 5.000 mAh Akku, der das Gerät bis zu drei Tage lang mit Energie versorgt, bevor es wieder an die Steckdose muss.

WIKO VIEW 5 Betriebssystem: Android 10 Bildschirm / Auflösung: 6.55“ / 720 x 1600 Kameras: 48 / 8 MP

CPU: 8 x 2.3 GHz + Speicher / RAM: 128 GB (+256 GB) / 4 GB RAM Akku: 5000 mAh Maße / Gewicht: 166.0 x 76.8 x 9.3 mm / 201 g MicroSD 1 Akku tauschbar 0 NFC 0 WLAN a, b, g, n, ac Dual-SIM 1 LTE 1

TESTURTEIL DISPLAY 2.9* SPEED (LEISTUNGSTEST) 1.7* SPEED (HARDWARE) 3.3* AKKU (LAUFZEIT) 4.1* AKKU (HARDWARE) 2.5* FEATURES 4.6* KAMERA 4.5* VERARBEITUNG 4* DESIGN 4* *von möglichen 5 Punkten

+

Innovative Frontkamera, starkes Display

Gut 70 %

+

Niedriger Preis, starker Akku

Befriedigend 68 %

-

Bildqualität der Frontkamera

PREIS-LEISTUNG: GUT

-

Schwache Kamera, geringe Displayhelligkeit

PREIS-LEISTUNG: SEHR GUT

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GADGETS

NEUE

TECHNIK START

GADGETS IM TEST!

Ein Tablet, ein digitaler Bilderrahmen, ein robustes Schutzglas uvm. haben wir für Sie getestet! Text: Philipp Lumetsberger

PREISWERTES TABLET Lenovo Tab P11

Auf den ersten Blick besticht das Tablet aus dem Hause Lenovo durch eine hervorragende Verarbeitung. An der Unterseite des Geräts sind vier Kontaktstifte verbaut, über die sich eine separat erhältliche Tastatur anschließen lässt. Laut Herstellerangaben ist das Tablet darüber hinaus auch mit dem Lenovo Precision Pen 2 bedienbar. Lenovo hat dem P11 ein 11 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2.000 x 1.200 Pixeln spendiert, das mit einer kontrastreichen Darstellung der Inhalte und guter Helligkeit punktet. Trotz der für Tablets dieser Preisklasse eher unüblichen Displaygröße und dem Gewicht von knapp 490 Gramm liegt es dennoch überraschend gut in der Hand. Im Inneren verrichtet ein 4 GB Arbeitsspeicher seinen Dienst, der in Kombination mit dem Achtkernprozessor genügend Leistung für alltägliche Anwendungen wie beispielsweise Surfen und Streamen liefert. Der 128 GB Speicherplatz unseres Testgeräts bietet mehr als genug Platz für Apps, Bilder, Videos und sonstige Dateien. Bei Bedarf lässt sich der Speicher des P11 mithilfe einer SD-Karte auf bis zu 256 GB erweitern. Als Betriebssystem kommt Android 10 zum Einsatz. Preis: EUR 279,00 / Maße / Gewicht: 25,84 x 16,3 x 0,75 cm / ca. 490 g / RAM / Speicher: 4 GB / 128 GB (erweiterbar auf bis zu 256 GB) / Display: 11“ / Konnektivität: Bluetooth, WLAN, USB-C / bit.ly/sm_tabp11

Note: Sehr gut

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Die 13 Megapixel-Hauptkamera liefert bei hellem Umgebungslicht sehr gute Schnappschüsse – bei schlechteren Lichtverhältnissen nimmt die Qualität jedoch merklich ab. Gleiches gilt auch für die 8 Megapixel Frontkamera. Positiv überrascht haben uns die vier seitlich verbauten Lautsprecher, die für einen hervorragenden Klang bei der Musik- und Videowiedergabe sorgen. Auf einen 3,5 mmKlinkenstecker hat Lenovo hingegen verzichtet, somit lassen sich Kopfhörer lediglich via Bluetooth mit dem Tablet verbinden. Auf ganzer Linie konnte auch der Akku in unserem Test überzeugen: Mit einer Kapazität von 7.500 mAh liefert er genug Energie für eine Laufzeit von etwas mehr als 10 Stunden – ein durchaus beachtlicher Wert, wie wir finden. Dank des im Lieferumfang enthaltenen 20-WattNetzteils ist das P11 in rund drei Stunden vollständig geladen.

€ 279,-


GADGETS

TECHNIK

ZUVERLÄSSIGES SCHUTZGLAS Stark Premium Display Schutzglas Das Display ist das zentrale Bedienelement eines jeden Smartphones und zugleich auch ein sehr fragiler Bauteil. Umso ärgerlicher ist es, wenn aufgrund einer Unachtsamkeit der tägliche Begleiter unsanft auf dem Boden landet und der Bildschirm zu Bruch geht. Danach ist eine teure und zeitintensive Reparatur oder sogar Neuanschaffung unausweichlich. Um dies zu verhindern, greifen immer mehr Nutzer zu einem Displayschutz in Form von Schutzgläsern. Der Folienhersteller mit dem klingenden Namen Stark bietet Schutzgläser für verschiedene Modelle der Marken Apple und Samsung an. Für unseren Test bekamen wir ein Muster für das iPhone 11 Pro zur Verfügung gestellt. Bevor jedoch das Glas auf dem Display angebracht werden kann, ist vorab eine umfangreiche Reinigung mit den im Lieferumfang enthaltenen Utensilien erforderlich. Zudem sollten Sie darauf achten, eventuell auf dem Display verbliebene Staubpartikel zu entfernen, damit diese nicht vom Schutzglas eingeschlossen werden. Im Anschluss

Vor der Montage sollten Sie das Smartphone-Display mit dem beigelegten Equipment gründlich reinigen.

daran wird der beiliegende Montagerahmen auf dem Smartphone angebracht. Mit dessen Hilfe lässt sich das Schutzglas sehr einfach auf dem Gerät anbringen und exakt positionieren. Aufgrund der millimetergenauen Passform des Rahmens ist eine falsche Positionierung des Display-Schutzes unmöglich. Durch vorsichtiges Drücken auf das Schutzglas saugt sich dieses automatisch auf dem Bildschirm fest. Eventuell vorhandene Luftbläschen lassen sich durch Druckbewegungen zu den Displayrändern hin entfernen. Eine Besonderheit des Displayschutzes sind dessen perfekt abgerundete Kanten, die für eine angenehme Haptik sorgen und die Bedienung des Smartphones in keiner Weise einschränken. Die Stark Displayschutzgläser lassen sich einfach montieren und bieten einen effektiven Schutz gegen Stürze, Kratzer und Verschmutzungen. Darüber hinaus lassen sie sich problemlos in Kombination mit Schutzhüllen verwenden, um einen vollständigen Rundumschutz des Smartphones zu gewährleisten.

€ 9,99

Nachdem der Montagerahmen auf dem Gerät platziert wurde, lässt sich das Schutzglas passgenau anbringen.

Das Stark Premium Display Schutzglas schützt das Display zuverlässig und schränkt die Bedienbarkeit in keiner Weise ein.

Preis: 9,99 / Material: gehärtetes Glas / Schutz vor: Kratzern, Schlägen, Stößen / passend für: verschiedene Apple und Samsung Modelle / Features: Montagerahmen / bit.ly/sm_stark

Note: Sehr gut

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RATGEBER START

BEREIT FÜR DIE EM

EUROPA IM Warum 0? RO 202 UEFA EU Sommer 2021 as Turnier im

Auch wenn d UEFA EURO es weiterhin t ß ei h , et d n rund des stattfi atürlich aufg n ll ie iz ff O . 2020 im verganA-Jubliäums EF U n ge ri h 60-jä die unzähliiziell düften ff o In r. h Ja go bestückgenen dem 2020-Lo it m ts ei er b eine nicht gen, dising-Artikel n a ch er M n te ielt haben. he Rolle gesp ic tl en es w n u

51 Spiele in elf Ländern Als feierliches Turnier zum 60-jährigen Bestehen des weltweit größten kontinentalen Fußballturniers wurde die UEFA EURO 2020 angekündigt. Dieses sollte nicht in einem einzelnen Land, sondern verstreut über den ganzen Kontinent stattfinden. Doch Corona war und ist leider gar nicht in Feierlaune. In den ursprünglichen Planungen hatte die UEFA zwölf Stadien in elf Ländern vorgesehen. Nach der Absage im vergangenen Jahr zwingt die immer noch nicht ausgestandene Covid-19-Pandemie auch im Jahr 2021 zu Anpassungen. Die UEFA hat als Veranstalter im Frühjahr von den Austragungsländern Garantien gefordert, in jedem Fall Zuschauer in den Stadien zuzulassen und stieß damit auf viel Kritik (siehe Kommentar rechts) ob der immer noch unklaren Infektionslage im Sommer. Dies führte etwa dazu, dass sich Irland gänzlich vom Turnier zurückziehen musste und die geplanten Spiele von London und Sankt Petersburg übernommen werden. Außerdem verlor Bilbao seinen Status als Ausrichterstadt, diesen übernimmt Sevilla. Somit bleiben noch zehn Länder - zählt man London und Glasgow zu Großbritannien und elf Stadien übrig.

Sankt Petersburg

Baku

Glasgow

Kopenhagen Amsterdam

London München

Budapest Bukarest

Rom

Sevilla


RATGEBER

FUSSBALLFIEBER Text: Christoph Lumetzberger

König Fußball ist endlich zurück! 24 Nationen kämpfen bei der EURO 2020 um den Titel. Wir haben alle Infos für Sie parat.

E

igentlich hätte sie bereits im vergangenen Sommer über die Bühne gehen sollen - die UEFA EURO 2020. Allerdings machte die Corona-Pandemie der Fußball-Europameisterschaft einen Strich durch die Rechnung und die UEFA als Veranstalter sah sich außerstande, das Turnier stattfinden zu lassen. Stattdessen verschob man es um ein Jahr und nun scheint der Länderkampf endlich stattfinden zu können. Irgendwo zwischen Normalität und Ausnahmezustand, zwischen Impfungen, Tests und Maskenpflicht werden die Spiele ausgetragen werden. Und auch wenn viele Kritiker die Ansage der UEFA, in jedem Fall Zuschauer in die Stadien einlassen zu wollen, skeptisch beäugen, so kann sich wohl kein Fußballfan der Tatsache verwehren, freudige Gefühle zu verspüren, wenn die Stadien endlich nicht mehr eine Geister-, sondern eine Geräuschkulisse zu bieten haben.

Deutschland in Hammergruppe Die DFB-Elf kämpft ja seit dem blamablen Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft 2018 mit sinkenden Sympathiebekundungen der treuen Anhängerschaft und der scheidende Teamchef Jogi Löw steht trotz bevorstehendem Abschied nach der EM vor seiner wohl härtesten Prüfung. Er muss den Spagat schaffen, trotz des eigenen, endenden Weges sein Team zu motivieren und eine schlagkräftige Truppe für den Titelkampf

zu formen. Denn bei den letzten drei Europameisterschaften kam die DFB-Elf immer zumindest bis ins Halbfinale, wenngleich es für den Titel seit 1996 nicht mehr gereicht hat. Vielleicht ein gutes Omen, dass das letzte, gewonnene Endspiel der DFB-Elf an eben jenem Ort stattfand, wo auch am 11. Juli 2021 das Finale ausgetragen wird, nämlich in London. Sogar im Wembley-Stadion, wenngleich das Stadion des Triumphs von 1996 inzwischen einem prunkvollen Neubau gewichen ist. Einfach wird es für Deutschland in keiner Weise, dies hat bereits die Auslosung ergeben. In der Gruppe F warten für Jogis Jungs mit Frankreich und Portugal nämlich sowohl der regierende Welt-, als auch der aktuelle Europameister.

Gute Chancen für die Nachbarn Aber auch die anderen deutschsprachigen Länder haben attraktive, wenn auch nicht unlösbare Gruppen erwischt. Österreich trifft in Gruppe C auf die Niederlande, die Ukraine und Nordmazedonien, die Schweiz bekommt es in Gruppe A mit Italien, Wales und der Türkei zu tun. Da auch vier der sechs Gruppendritten ins Achtelfinale einziehen werden, dürfen sich beide Teams durchaus berechtigte Chancen auf ein Weiterkommen ausrechnen. Auf den kommenden Seiten finden Sie alle wichtigen Informationen, wie und wo Sie die Matches zu sehen bekommen. Außerdem haben wir für Sie alle Fakten zu den Spielen und den Spielorten zusammengetragen. Und schließlich finden Sie in der Heftmitte einen Spielplan zum Herausnehmen. So verpassen Sie garantiert kein Match. Wir wünschen einen schönen Fußballsommer und Ihrem Lieblingsteam viel Erfolg!

COVIDGEPLAGTES EUROPA ALS UEFA-GEISEL?

Ein Kommentar von Christoph Lumetzberger

Keine Frage: Auch ich als Fußballfan freue ich mich auf Fußballspiele im Sommer, die in zumindest zum Teil gefüllten Stadien ausgetragen werden. Geisterspiele, so notwendig sie in den letzten Monaten auch waren, versprühen einfach keinerlei Reiz und tauchen den so beliebten und stimmungsvollen Sport in eine düstere Atmosphäre. Doch zu welchem Preis bekommt FußballEuropa seine Fußball-Europameisterschaft vor Zuschauern? Fakt ist, dass die UEFA von sämtlichen Ausrichtern Garantien für Spiele vor zumindest einer begrenzten Zahl an Fans im Stadien eingefordert hat. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fand für dieses Vorgehen drastische Worte. „Medizinisch nicht vertretbar“ und „sehr kritisch“ sei das Konzept, das viel Reiseaktivität beinhaltet. Und damit hat er zweifelsohne recht! Wärend noch vor wenigen Wochen Zusammenkünfte von mehreren Haushalten im Privatbereich verboten waren, sollen ab Anfang Juni Spiele vor mehreren zehntausend Fans auf den Rängen ausgetragen werden? Dies ist eigentlich nicht zu verantworten und konterkariert sämtliche Bemühungen der vergangenen Monate, das Infektionsgeschehen in Europa einigermaßen unter Kontrolle zu behalten. Immerhin hat UEFA-Präsident Aleksander Ceferin die ursprüngliche Forderung nach einer Zuschauerverpflichtung relativiert und sprach zuletzt davon, dass die finale Entscheidung bei den lokalen Behörden liege. Wie großzügig. So gerne ich Fußballspiele in und aus vollen Stadien sehe, so sehr zweifle ich an der Sinnhaftigkeit daran in Zeiten wie diesen. Erst recht dann, wenn die ungarische Regierung Spiele aus der Puskás-Arena in Budapest sogar vor vollen Rängen austragen lassen will bei einem Fassungsvermögen von 67.000 Personen ein absoluter Irrsinn!

45 Bildquelle: shutterstock.com [A.Ivanonv_Football]


RATGEBER START

BEREIT FÜR DIE EM

hier sehen sie die spiele! DEUTSCHLAND Eines vorweg: Im Gegensatz zu Spielen aus der UEFA Champions League oder der Bundesliga, wo der Fußballfan um ein Pay-TV-Abo nicht herumkommt, findet der überwiegende Teil der Fußball EM im frei empfangbaren Fernsehen statt. ARD und ZDF teilen sich insgesamt 41 Spiele, die abwechselnd auf den zwei Sendern übertragen werden. Allerdings gibt es auch zehn Spiele der Vorrunde, die exklusiv auf Magenta TV zu sehen sein werden. Der TV-Ableger der Deutschen Telekom zeigt sogar alle 51 Spiele live, in voller Länge und in UHD. Welche Begegnungen ausschließlich bei Magenta

TV laufen werden, stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Nur eines ist sicher: Sämtliche Spiele der deutschen Nationalmannschaft müssen vertraglich bei den ÖffentlichRechtlichen zu sehen sein. Apropos: ARD und ZDF bieten ihre jeweiligen Spiele nicht nur im linearen Fernsehen, sondern auch in den hauseigenen Mediatheken zum kostenlosen Streamen an. Die VorrundenMatches von Deutschland gegen Frankreich (15.6.) und Ungarn (23.6.) laufen im ZDF, das Spiel gegen Europameister Portugal hingegen in der ARD.

ÖSTERREICH Während der öffentlich-rechtliche ORF sich zunächst die Übertragungsrechte an allen 51 EM-Begegnungen sichern konnte, gab die Mediengruppe Österreich im April 2021 bekannt, sich mit dem ORF auf eine Sublizenz verständigt zu haben. Konkret bedeutet dies, dass neun Spiele bei oe24.tv, dem hauseigenen Sender des Fellner-Medienimperiums, gezeigt werden. Sechs Spiele davon exklusiv, drei in Ko-

SCHWEIZ Fußballfans in der Schweiz haben es am einfachsten. Kurz gesagt: Das Schweizer Fernsehen zeigt sämtliche Spiele der UEFA EURO 2020 live und in voller Länge.

operation mit dem Österreichischen Rundfunk. Die sechs Exklusivspiele sind die Parallelpartien zum Ende der Gruppenphase, außerdem zeigt oe24.tv noch das Eröffnungsspiel Türkei - Italien (11.6.), Deutschland - Frankreich (15.6.) sowie Deutschland - Portugal (23.6.) in Kombination mit dem ORF. Dort laufen hingegen alle weiteren Spiele exklusiv, darunter auch alle Matches des ÖFB-Teams.

Nimmt nach der EM seinen Hut: DFB-Teamchef Joachim Löw (61)


BEREIT FÜR DIE EM

RATGEBER

mit diesen apps bleiben sie am ball! EURO 2020 Offiziell

Flashscore

Preis: kostenlos

Preis: kostenlos

Preis: kostenlos

Die offizielle App der UEFA hält alle wichtigen Informationen für Fußballfans bereit. Spielplan, Kader der Nationalteams, einen großzügigen Newsbereich sowie Informationen für Besucher*innen der Spiele sind in der kostenlosen App für iOS und Android enthalten.

Stellvertretend für zahlreiche Fußball-Apps haben wir Flashscore ausgewählt. Die App ist einfach aufgebaut, liefert alle Ergebnisse und Tore - nicht nur, aber auch - der Europameisterschaft in Sekundenschnelle auf das Smartphone. Damit verpassen Sie kein Tor Ihres Lieblingsteams.

Streaminganbieter Zattoo ist es gelungen, die Verzögerung zwischen linearem Fernsehsignal und Streaming von rund einer halben Minute auf etwa zehn Sekunden zu drücken. Damit müssten Streamer künftig den deutschen Führungstreffer nicht zuerst aus der Nachbarwohnung feiern, sondern sind selbst live dabei.

Kicktipp

DFB

Lieferando

Preis: kostenlos

Bildquelle: shutterstock.com [Oleksii Sidorov]

Zattoo

Preis: kostenlos

Egal ob im Büro, in der Fabrik oder bei Familien und Freunden: Mit der App Kicktipp können Sie spannende Tippgemeinschaften organisieren und Ihr ganz persönliches EM-Tippspiel veranstalten. Die App ist kostenlos, einfach zu bedienen und für Android und iOS erhältlich.

Dem DFB-Team zu jeder Zeit ganz nahe sein? Mit der offiziellen DFB-App kein Problem. Darin finden Fans News rund um das Team von Jogi Löw, alle aktuellen Ansetzungen, ein Tippspiel aber auch Videos und Bildergalerien rund um „Die Mannschaft“.

Wettanbieter bet365

Tipico

bwin

Preis: kostenlos

Fußballfans zu Besuch aber kein Essen daheim? Kein Problem! Mit Lieferando finden Sie garantiert den richtigen Lieferdienst für die hungrige Meute. Jetzt müssen Sie nur noch hoffen, dass es nicht ausgerechnet dann an der Türe klingelt, wenns gerade spannend wird.

Sie sind sicher, dass Deutschland sein Auftaktspiel gegen Frankreich gewinnt? Oder Sie trauen Portugal die Titelverteidigung zu? Auf diese und hunderte andere Ereignisse können Sie bei den zahlreichen Wettanbietern Tipps platzieren. Beachten Sie jedoch, dass aufgrund der Regularien von App und Play Store keine Apps mehr in den Stores zu finden sind, stattdessen empfehlen wir den Wechsel zu den mobilen Seiten, die wir in den QR-Codes links verlinkt haben.


RATGEBER

DAS SMARTPHONE

IM ALLTAG Text: Philipp Lumetsberger

NAHEZU JEDE ALLTAGSSITUATION LÄSST SICH HEUTZUTAGE MITHILFE EINER APP MEISTERN. DIE PASSENDE ZU FINDEN, IST JEDOCH NICHT IMMER EINFACH.

Bildquelle: shutterstock.com [Dean Drobot]

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or allem für jüngere Generationen stellt das Smartphone einen unverzichtbaren Bestandteil des Alltags dar. Aber auch in das Leben von Best-Agern halten die mobilen Begleiter immer mehr Einzug. Ein Grund hierfür sind die schier zahllosen Apps, die im Play und App Store zu finden sind und die uns in fast allen Alltagssituationen helfen können. Abseits von WhatsApp, Chrome, Google Fotos und Co. lassen sich mit den richtigen Apps zahlreiche alltägliche Aufgaben schnell und einfach lösen. So können Sie zum Beispiel Ihren mobilen Begleiter als Maßband oder Wasserwaage nutzen, im Handumdrehen in einen Schrittzähler verwandeln, Trainingsübungen für den Rücken durchführen, wichtige Aufgaben verwalten, das Smartphone in ein digitales Wörterbuch verwandeln uvm. Auf den nachfolgenden Seiten haben wir für Sie eine Auswahl an Apps aus verschiedenen Kategorien zusammengestellt. Dabei haben wir allerdings den Fokus nicht auf eine klassische AppVorstellung gelegt, sondern wir erklären Ihnen, wie Sie die wesentlichsten Funktionen der jeweiligen Anwendungen nutzen.


DAS SMARTPHONE IM ALLTAG

RATGEBER

Tools Auch für Hobbyhandwerker stehen unzählige Apps im Play- und App Store zur Verfügung. Nachfolgend stellen wir Ihnen drei ausgewählte Anwendungen vor, mit deren Hilfe Sie Ihr Smartphone innerhalb weniger Minuten in ein nützliches Werkzeug verwandeln.

MIT DEM HANDY GEGENSTÄNDE VERMESSEN

DAS SMARTPHONE ALS WASSERWAAGE NUTZEN

Maßband

Schallmessung

Wasserwaage

Preis: kostenlos In-App-Käufe: keine

Preis: kostenlos In-App-Käufe: nein

Preis: kostenlos In-App-Käufe: ja

Die von Google entwickelte Anwendung unterstützt Sie beim schnellen Abmessen von unterschiedlichen Gegenständen - egal ob in den eigenen vier Wänden oder im Garten.

Sie möchten den Lärmpegel in Ihrer Umgebung messen? Auch hierfür stehen passende Smartphone-Apps parat, die den mobilen Begleiter in einen Schallmesser verwandeln.

Mit dieser Anwendung lässt sich das Smartphone schnell und einfach in eine digitale Wasserwaage verwandeln. Nachfolgend erklären wir Ihnen, wie die Wasserwaagen-App funktioniert.

1

1

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Maßeinheit einstellen

Tippen Sie am Startbildschirm der MaßbandApp auf das Dreipunkt-Symbol in der rechten oberen Ecke des Displays. In dem eingeblendeten Fenster wählen Sie unter „Anzeigen in:“ a die gewünschte Maßeinheit durch Antippen aus.

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2

Messung starten

Unmittelbar nach dem Start der Anwendung führt die App eine permanente Schallmessung durch. Das aktuelle Ergebnis ist direkt im oberen Bereich des Startbildschirms ablesbar. Zusätzlich werden neben dem durchschnittlichen Dezibelwert auch der niedrigste (Min) und höchste (Max) Lärmpegel a angezeigt.

Wasserwaage kalibrieren

Damit die Wasserwaage ein exaktes Messergebnis liefert, sollten Sie diese vorab kalibrieren. Hierfür tippen Sie am Startbildschirm auf das Kalibrieren-Symbol in der rechten oberen Ecke. Anschließend platzieren Sie das Smartphone auf einer ebenen Fläche wie zum Beispiel den Fußboden und tippen danach auf „Einstellen“ a .

Gegenstände vermessen

Bevor Sie mit der Abmessung beginnen können, müssen Sie zuerst das Smartphone langsam von links nach rechts bewegen. Mit einem Tipp auf das Plussymbol im unteren Bereich des Displays legen Sie jenen Punkt fest, ab dem gemessen werden soll. Anschließend bewegen Sie Ihr Smartphone vertikal bzw. horizontal, um die Messung durchzuführen. Zum Beenden tippen Sie auf die Häkchen-Schaltfläche b . Während des Vorgangs wird bereits die gemessene Entfernung auf dem Display angezeigt c .

Bildquelle: shutterstock.com [Dean Drobot]

DAS SMARTPHONE IN EINEN SCHALLMESSER VERWANDELN

a

2

a

2

Wasserwaage nutzen

Ist dieser Schritt erledigt, können Sie Ihr Smartphone genauso wie eine klassische Wasserwaage verwenden. Sobald es bewegt wird, ändert sich die Position der Luftblasen automatisch.

Messung beenden

Im unteren Bereich des Startbildschirms finden Sie die gemessenen Ergebnisse in Form eines Liniendiagramms dargestellt. Wenn Sie die Messung stoppen möchten, tippen Sie auf das Pause-Symbol b .

c

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RATGEBER START

EBAY-GUIDE

EINKAUFEN UND VERKAUFEN MIT DER

EBAY-APP

Download

I

n unzähligen Haushalten häufen sich über die Jahre hinweg alte oder nicht mehr genutzte Sachen, die dann am Dachboden oder im Keller verschwinden und in Vergessenheit geraten. Beim Entrümpeln kommen Sie Jahre später erneut zum Vorschein und es drängt sich die Frage auf, ob der eine oder andere Gegenstand nicht doch noch einen gewissen Wert haben könnte.

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Haben Sie schließlich ein vermeintlich wertvolles Stück unter Ihren Besitztümern entdeckt, stellt sich die Frage, wie dieses zu Geld gemacht werden kann. Dabei stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten, wie beispielsweise Flohmärkte oder der Verkauf an einen Händler, zur Verfügung. Es geht allerdings auch einfacher und bequem von zu Hause aus - dank Online- Verkaufsplattformen wie eBay. Aber auch wenn Sie auf der

Suche nach einem bestimmten Gegenstand sind und diesen möglichst günstig erwerben möchten, kann Ihnen die App des virtuellen Marktplatzes wertvolle Dienste leisten. Auf den folgenden fünf Seiten stellen wir Ihnen die überaus populäre Anwendung genauer vor und zeigen Ihnen, wie Sie nach Artikeln suchen, diese kaufen und wie Sie Ihren alten Trödel an den Mann bringen können.


EBAY-GUIDE

RATGEBER

Die eBay-App im Detail Mit der App von eBay stehen auch mobil dieselben Funktionen zur Verfügung wie bei der PC-Version. Somit kann man auch bequem unterwegs seinen Trödel verkaufen oder neue Produkte ergattern.

1

Anmelden

Beim Start der App gelangen Sie in das Startfenster. Melden Sie sich mit einem bestehenden Konto unter „Einloggen“ a an. Falls Sie über kein Konto verfügen, können Sie unter „Neu anmelden“ b ein neues erstellen.

j Einstellung In diesem Bereich haben Sie die Möglichkeit appspezifische Einstellungen zu tätigen.

d e f g

b

a

h i j

Anschließend öffnet sich der Log-in-Bereich. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich mit einem bestehenden eBay-Konto anzumelden oder über einen der angegebenen Social Media Kanäle.

k Hilfe Ist etwas unklar oder haben Sie Fragen bezüglich verschiedener Themen, werden Sie hier fündig. Hier können Sie aus einem Pool von schon gestellten Fragen wählen oder auch den Kundenservice von eBay kontaktieren.

3

Einstellungen

Unter den Einstellungen haben Sie die Möglichkeit einige Punkte zu ändern.

k

a Startseite Hier gelangen Sie wieder zurück zur Startseite. b Benachrichtigungen Hier erhalten Sie Informationen zu aktuellen Updates und Änderungen. c Nachrichten Über diesen Eintrag gelangen Sie in den EMail-Bereich, in dem Sie mit anderen Usern kommunizieren können.

Nun geben Sie Ihre Daten ein und tippen anschließend auf „Einloggen“.

2

Das Untermenü

War die Anmeldung erfolgreich, gelangen Sie wieder zum Startbereich zurück. Hier stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung, die Ihren Einkauf oder Verkauf vereinfachen. Mit einem Fingertipp auf das Dreistrich-Symbol gelangen Sie in das Menü, das wie folgt aussieht:

e Gespeichert Falls Ihnen ein Produkt besonders gut gefallen hat, können Sie es als Favorit in dieser Kategorie abspeichern. f Käufe Hier werden alle Einkäufe aufgelistet, die Sie getätigt haben.

h Verkaufen In Bereich „Verkaufen“ können Sie Ihr Produkt für den Verkauf online stellen. Wie dies im Detail funktioniert, erfahren Sie auf Seite 78.

b c

c

d Beobachten Falls Sie bei einem oder mehreren Produkten mitgeboten haben, behalten Sie in diesem Bereich den Überblick.

g Gebote & Preisvorschläge Haben Sie bei einem Produkt mitgeboten, oder einen Preisvorschlag abgegeben, dann werden alle Tätigkeiten hier aufgelistet.

a

a

i Kategorien Hier finden Sie eine Auflistung aller Produkt-Kategorien.

b

Unter dem Punkt „Einloggen“ a können Sie Ihr Passwort ändern oder auch Ihr be- stehendes eBay-Konto mit dem Facebook-Konto verbinden. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit unter „Land oder Region“ b Ihren Standort zu ändern, aber auch die automatische Erkennung kann dort aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere wichtige Kategorien sind die Übersetzungsfunktionen der einzelnen Inserate sowie der Bereich „Benachrichtigung“ c . Hier haben Sie die Option, alle Meldungen zu aktivieren oder zu deaktivieren, die Sie für Ihren Ein- oder Verkauf benötigen. Zusätzlich können Sie auch unter den Einstellungen den Suchverlauf löschen.

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BLINDTEXT

CDA Verlag GmbH Bundesstraße 9, Arbing Tel: +49 1805 263764 (0,14

EUR/min)

Österreich-Support: +43 7269 60220-11 Support: support@cda-verlag.com Abo-Service: abo@cda-verlag.com Redaktion: redaktion@cda-verlag.com Web: www.cda-verlag.com Herausgeber: Harald Gutzelnig

UNSER TEAM Das HANDY Magazin entsteht in Teamarbeit. Zusätzlich produziert die Mannschaft die anderen Titel des CDA Verlags, unter anderem Magazine wie das SMARTPHONE, APPS, WHATSAPP, ELECTRICAR, NACHHALTIG LEBEN sowie die Inhalte von smartphonemag.de und fb.com/genialetechnik

Geschäftsführung: Franziska Pointner Prokuristin: Marianne Gutzelnig Redaktionsanschrift Deutschland: Gautingerstraße 41, 82061 Neuried Redaktionsanschrift Österreich: Bundesstraße 9, 4341 Arbing Tel.: +43 7269 60220 Fax: +43 7269 60220-44 Chefredakteur: Christoph Lumetzberger

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