Tipps und Tricks 5 Vorschau

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Willkommen bei

Android ist in Europa mit rund 68 Prozent Markanteil das dominante mobile Betriebssystem und wird es auch noch lange bleiben, auch wenn der Anteil im Vergleich zum Vorjahr ein wenig rückläufig ist. In Deutschland ist der Rückgang marginal, hier liegt Android mit 71 Prozent weit vor iOS mit rund 18 Prozent. Und weil Android ein freies Betriebssystem ist, setzen fast alle Smartphone-Hersteller darauf. Und meinen es nur gut, wenn sie eine eigene Oberfläche über das Betriebssystem stülpen. Bedenken wir, dass dann noch fünf verschiedene AndroidVersionen im Umlauf sind, so erkennt man ganz gut die Problematik dieses Betriebssystems: es gibt unzählige Versionen, die sich in der Bedienung mehr oder weniger stark unterscheiden. Aber immerhin: Auf rund drei Viertel aller Geräte läuft Android 4.2 oder eine höhere Version. Grund genug, dem Anwender die Möglichkeiten dieses Betriebssystems aufzuzeigen. Mit dem System selbst und den zahlreichen Apps lässt sich das Smartphone in ein unglaublich effizientes Helferlein verwandeln. Man muss nur wissen wie. Und genau dies zeigen wir Ihnen auf den nächsten 130 Seiten. Hier finden Sie Antworten auf Fragen wie „Kann man die Kamera auch ohne Fingertipp auslösen?“, „Wie aktiviere ich den Gastmodus?“, „Wie entferne ich ein Virus?“ „Wie kann ich kostenpflichtige Apps gemeinsam mit anderen nutzen?“ „Wie mache ich das perfekte HandyFoto?“ und viele mehr. Wir wünschen viel Freude mit der inzwischen fünften Ausgabe unseres AndroidRatgebers.

Harald Gutzelnig, Herausgeber

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INHALT TIPPS ZU APPS TIPPS & TRICKS 8 Google Handschrifteingabe

App-Management

10 Hangar 12 IMDb

84 Apps in Ordner organisieren

14 Infinit

84 Schönere App-Symbole

16 Kindle

85 Kostenpflichtige Apps gemeinsam nutzen

18 Maps.Me 20 MeinFernbus 22 OneDrive

Bildschirm

24 SimplyScan 26 VLC Player

86 Screenshot anfertigen

28 WhatsApp

86 Bildschirm-Rotation bei bestimmten Apps deaktivieren

30 Wunderlist

87 Handy automatisch beim Aufnehmen einschalten

GUIDES

Datenverwaltung 88 Speicherort für Fotos verändern

34 Acht wertvolle Gmail-Tricks

88 Speicher aufräumen mit CCleaner

38 Die Youtube-App richtig nutzen

89 USB-OTG-Kompatibilität prüfen

42 Samsung Galaxy S6 Tipps

89 Smartphone als Massenspeicher verwenden

46 Samsung Galaxy S6 Edge Tipps 48 Smartphone-Diebstahl vorbeugen 50 Tipps für längere Akkulaufzeit

Eingabehilfen

54 Das Smartphone urlaubsfit machen 58 Musik hören mit Spotify 62 NFC - Was bringt das? 68 Die Handy-Oberfläche selbst gestalten 72 Alternativen zum Play Store 76 Das perfekte Handyfoto 80 Tricks für den Chromecast

Energie sparen 94 WLAN im Ruhezustand deaktivieren 94 Energieverbrauch des Smartphones optimal ausbalancieren 95 Vibrationsalarm ausschalten 95 Energiesparmodus unter Android 5.0 aktivieren 95 Zustand des Ladegeräts prüfen

Facebook 96

Messenger Status verbergen

96

Mit Stickern mehr Pep im Messenger

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Facebook mit geringem Datenverbrauch

97

Videos nicht automatisch abspielen

97

Peinliche Posts ausblenden

Foto/Video 98 Foto mit Timer auslösen 98 Video-Tagebuch führen

90 OK Google: Spracheingabe statt Fummelei

99 Unkompliziert professionelle HDR-Bilder erstellen

91 Einstellungen über die Benachrichtigungsleiste vornehmen

99 Kamera durch Pfiff auslösen

92 Mit Swype Texteingaben schnell und butterweich vornehmen 93 Kamera mit Gesten auslösen

Homescreen

93 Galaxy Note Edge für Linkshänder

100 Startscreen festlegen

93 Swypen mit der Lollipop-Tastatur

100 SMS auf dem Homescreen darstellen 101 Motorolas innovatives Active Display auf jedem Smartphone!

Tunen und verschönern Sie Ihre AndroidOberfläche!

101 Notizen in Fenstern


Kalender/Uhr

Musik/Rekorder

Sicherheit

102 Kalender: mehr Platz für Termine

112 Anrufe aufzeichnen

120 Kamera für Apps blockieren

102 Google-Kalender mit FacebookTerminen synchronisieren

112 MP3-Dateien bequem schneiden

120 Virus von einem AndroidGerät entfernen

103 Google Kalender mit Pinch to Zoom Gesten bedienen 103 Lollipop: Alarm hinzufügen und löschen 103 Stoppuhr aktivieren

Kommunikation 104 Google Übersetzer offline nutzen 104 Reminder für verpasste Anrufe und SMS 105 E-Mails bequem löschen und archivieren 105 Daten in jeder App teilen 106 Telefonieren mit WhatsApp 106 SMS-Nachrichten am PC 107 Skype: geheime Chat-Befehle 107 WhatsApp-Chat: Verknüpfung am Homescreen

113 Smartphone als PC-Lautsprecher verwenden 113 Musikerkennung mit TrackID

Navigation 114 Eigene Karten erstellen

121 SIM-Karte sperren

Surfen

114 Zugverbindungen finden mit dem DB-Navigator

122 Smartphone als USB-Modem verwenden

115 Tipps und Tricks für Google Maps

122 Chrome beschleunigen durch Zuweisung von mehr Speicher 123 WLAN-Verbindung prüfen

Play Store 116 Downloads im Play Store abbrechen

123 Datenreduktion im Chrome-Browser 123 Pop-ups blockieren

116 Android Apps mit Freunden teilen 116 Kein Müll auf der Startseite 117 „Diese App ist in Ihrem Land nicht verfügbar.“ – Na, das wollen wir doch mal sehen.

108 Doppelte Kontakte zusammenführen 108 Gmail: bequem und schnell mehrere Nachrichten markieren

121 Samsung Galaxy: Beliebige Apps durch Fingerabdruck sichern

System 124 Android 5.0: An sicheren Orten automatisch entsperren 125 Mit Bluetooth Gerät entsperren

Remote

125 Entsperren mit Trageerkennung 125 Ruhe, bitte!

109 WhatsApp: neue Kontakte zum Chatten und Telefonieren hinzufügen

118 Datentausch im Netzwerk

126 Android 5.0: Gastmodus aktivieren

118 Chromecasten mit AllCast

109 Gmail: Nachrichten kategorisieren

118 VLC mit dem Handy steuern

126 Datenvolumen zuverlässig ermitteln mit „Mein Datenmanager“

110 Notizen mit anderen teilen 110 Adressen von mehreren Konten 110 Gmail: andere E-Mail-Konten 111 WhatsApp am Computer: Versenden und Empfangen von Nachrichten über den Browser

119 PS4-Spiele auf Tablet und Smartphone zocken

127 WLAN- und Netz-Check mit OpenSignal 127 Android Wear: Bildschirmfotos erstellen 128 Sicherungskopien der Daten anfertigen 129 Das Smartphone als Alarmanlage nutzen 129 Update-Nachrichten deaktivieren


30 Wunderlist Im Handumdrehen To-do -Listen erfassen und teilen.

INHALT 08 Google Handschrifteingabe 10 Hangar 12 IMDb 14 Infinit 16 Kindle 18 Maps.Me 20 MeinFernbus 22 OneDrive 24 SimplyScan 26 VLC Player 28 WhatsApp

8 Google Handschrifteingabe

30 Wunderlist

Diese App wandelt Ihre Handschrift recht zuverl채ssig in Maschinentext um.


28 WhatsApp Der Chat-Client bietet uns ein Komplettpaket für Unterhaltungen rund um den Globus.

Foto: Samsung

Foto: Sony

12 IMDb IMDb bietet Infos zu über 3,2 Millionen Filmen und Serien.

App-Tipps Auf den nächsten Seiten stellen wir auf jeweils zwei Seiten Tipps zu Apps vor, die Ihnen helfen, Ihren Alltag mit dem Smartphone leichter zu bewältigen, egal ob Sie Dokumente bequem scannen oder Daten schnell zwischen mehreren Geräten austauschen wollen. Aber auch Apps wie Google Handschrifteingabe, MeinFernbus und OneDrive, sowie Hangar und die Filmdatenbank IMDb werden behandelt.

Foto: Samsung

Foto: Samsung


Google Handschrifteingabe

Tipps zu Apps

Handschrift in Text umwandeln Eine neue App von Google soll es uns ermöglichen, in Zukunft nicht mehr die Tastatur zum Schreiben zu verwenden, sondern eine Zeichenfläche, auf der wir mit unserem Finger den Text kritzeln. Text: Harald Gutzelnig

Google Handschrifteingabe Wer lieber kritzelt statt tippt, ist mit dieser App gut beraten. Sie wandelt Ihre Handschrift recht zuverlässig in Maschinentext um.

In den Einstellungen können Sie aber nicht nur die Sprache ändern, sondern auf Wunsch auch das Design, das in den Varianten „3D hell“ und „3D dunkel“ angeboten wird. Außerdem lässt sich hier die Zeit für die Übernahme des Geschriebenen festlegen.

In den Einstellungen finden Sie unter anderem den Menüpunkt „Eingabesprachen“. Nicht weniger als 82 Sprachen können hier ausgewählt werden.

Mit einem Tipp auf das Weltkugel-Symbol wechseln Sie zwischen Tastatur und Zeichenfeld. Ein Wechsel ist auch über das Symbol rechts unten möglich. Hier haben Sie die Optionen zwischen der Android-Tastatur, der Handschrift- und der Spracheingabe. Für alle, die beim Tippen auf einer Bildschirmtastatur vor lauter Fluchen keinen ganzen Satz zustande bringen, stellt Google diese App zur Verfügung. Die Standardtastatur wird dabei ersetzt durch eine, die auf Wunsch eine Zeichenfläche anstelle der Tastatur präsentiert. Und in Zukunft malen wir den Text mit unserem Finger wortweise auf das Display. Wenn wir keine allzu große Klaue haben, erkennt die App dieses Wort, setzt es in das Text-

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Mit diesem Symbol wechseln Sie in den Zeichenmodus für Emojis. In diesem Modus dürfen Sie den Stift bzw. den Finger auch mal länger vom Display nehmen, ohne dass das bisher Gezeichnete sofort übernommen wird.

feld ein und löscht die Fläche für das nächste Wort. Und dies in jeder App, die auf die Tastatur zurückgreifen muss, also zum Beispiel Facebook, WhatsApp, SMS, E-Mail und so fort. Der Löschvorgang des Gekritzels lässt sich zeitlich ein wenig beeinflussen, jeder Wert zwischen 100 Millisekunden und 1 Sekunde ist möglich. Die Software schlägt nach jedem Absetzen des Stiftes drei Wörter vor, von denen das passende in der Mitte stehen sollte. Die beiden an-

deren stellen die naheliegendsten Alternativen dar und können per Fingertipp übernommen werden. Ist das richtige Wort nicht dabei, bleibt nur der Griff zur virtuellen Rückschritttaste und ein neuer Versuch. Halbwegs leserlich sollte die Handschrift also schon sein. Aber die Software ist nicht dumm und lernt dazu, und so klappt es also im Lauf der Zeit ganz gut. Selbst Satzzeichen wie Punkt oder Komma nimmt die Anwendung klaglos entgegen.

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Tipps zu Apps

Handschrifteingabe

So schreiben Sie lange Wörter

Design und Auswahl ändern

Auch längere Wörter lassen sich per Handeingabe schreiben. Sogar auf mehrere Arten. Wir zeigen, welche Möglichkeiten es gibt.

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In den Einstellungen haben Sie die Möglichkeit ein dunkles oder helles Design für die Zeichenfläche zu wählen, außerdem lässt sich hier die Zeit für die automatische Auswahl festlegen.

Handy drehen

Um ein langes Wort zu schreiben drehen Sie das Smartphone in den Landschaftsmodus. Schon ist die Zeichenfläche deutlich größer und das Wort hat Platz.

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Zwei- oder mehrzeilig

Eine weitere Möglichkeit ist das Schreiben in zwei oder mehreren Zeilen. Schreiben Sie z.B. also oben im Zeichenfeld „Hand“, setzen Sie kurz ab und schreiben Sie gleich darunter „schrift“.

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In den Emoji-Modus wechseln Sie mit einem Fingertipp auf das Icon rechts unten.

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Automatische Auswahl

Wörter teilen

Sie können das Wort aber auch aufteilen. Schreiben Sie „Hand“, setzen Sie etwas länger ab, so dass die Zeichenfläche gelöscht wird, und schreiben Sie als nächstes „schrift“.

Auch Emojis werden unterstützt. Dabei haben Sie etwas länger Zeit, um den Stift bzw. den Finger erneut anzusetzen.

Modus wechseln

Anderes Design wählen

Öffnen Sie über die Schaltfläche rechts oben das Menü und tippen Sie auf „Einstellungen“. Tippen Sie auf „Design“ und entscheiden Sie sich in der Folge für „3-D hell“ oder „3-D dunkel“.

So malen Sie Emoijs

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Emojis zeichnen

Nun können Sie alle bekannten Emoticons zeichnen und dabei auch mal etwas länger absetzen. Versuchen Sie ruhig auch mal Emojis zu zeichnen, etwa Häuser, Pflanzen, Tiere usf.

Die automatische Auswahl des Textes können Sie komplett deaktivieren, indem Sie auf das Häkchen neben „Automatische Auswahl“ tippen. Dann wird das Gezeichnete nicht automatisch übernommen. Wenn die Auswahl aktiviert ist, haben Sie die Möglichkeit, den Zeitraum für die Übernahme mittels Schieberegler zu bestimmen.

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Emoji auswählen

Wählen Sie aus der Vorschlagsliste oberhalb der Zeichenfläche das gewünschte Emoji aus.

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Hangar

Tipps zu Apps

Shortcuts mit einem Fingerstreich Ist es auch für Sie nervtötend, häufig benötigte Apps immer wieder aus dem Konvolut an Icons herauszusuchen? Wie schön wäre es doch, wenn die meist genutzten Apps wie bei Windows direkt verfügbar wären. Dank Hangar sind sie es nun. Text: Michael Derbort

Hangar Die meistgenutzten Apps auf einen Blick in der Benachrichtigungsleiste. Genial einfach - einfach genial.

Mit dem Schalter „Benachrichtigungsleiste“ legen Sie fest, ob Hangar aktiviert wird oder nicht.

Einmal angeschaltet, hat die Suche nach der gewünschten App schnell ein Ende. Wie die Icons dann sortiert werden sollen, legen Sie in den Einstellungen ganz einfach selbst fest.

Auch Widgets sind mit dabei, Und auch diese lassen sich noch umfassend konfigurieren. Damit ist wirklich für hohen Bedienungskomfort gesorgt.

Welche Reihenfolge schwebt Ihnen vor? Hier haben Sie die Auswahl: Nach Nutzungsdauer, alphabetisch, nach letzter Nutzung oder nach zuletzt installierten Apps.

Wir kennen alle das Problem: Die Apps auf dem Smartphone werden immer mehr, viele erscheinen nützlich und daher möchten wir sie auch gar nicht so gerne entfernen, aber mit der Zeit gleicht die Suche nach einem unserer digitalen Helfer, den wir gerade starten möchten, wie die Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen. Wie schön war es da doch un-

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Apps direkt starten statt suchen

ter Windows, wo die am häufigsten genutzten Programme bereits zum direkten Anklicken auf dem ersten Blick verfügbar waren. Dank der App „Hangar“ können wir das jetzt auch auf unserem Smartphone haben. Egal, ob Sie die am häufigsten genutzten, die zuletzt genutzten oder die jüngst installierten Apps auf dem ersten Blick sichtbar haben möchten,

ein einfacher Fingerstrich genügt, um die Benachrichtigungen zu öffnen und prompt haben Sie nach ihren Wünschen sortieren Kandidaten zum direkten Aufrufen in einer schmalen Leiste. „Hangar“ sollte sinnvoll konfiguriert werden, damit Sie einen maximalen Nutzwert erzielen. Die nötigen Schritte werden hier erklärt.

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Hangar

Tipps zu Apps

Nach der Installation

Die Widgets

Sobald Sie „Hangar“ installiert haben, benötigen Sie zunächst ein paar Handgriffe, um die App auf Ihrem Smartphone einzurichten. Aber das geht recht schnell.

Mit zu der App gehören zwei Widgets, die ebenfalls sehr nutzwertig sind. Wir stellen sie hier mal kurz vor.

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Berechtigungen

Die App führt Nutzungsstatistiken durch. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass sie die hierfür nötigen Rechte erhält. Diese werden nicht etwa bei der Installation klammheimlich vergeben, sondern Sie müssen dies manuell durchführen. Nach dem ersten Start erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis nebst Schaltfläche, um dieser Aufforderung nachzukommen. Tippen Sie diese also an.

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Einfach umschalten

Wenn Sie auf die besagte Schaltfläche getippt haben, gelangen Sie in das anhängige Konfigurationsfenster. Dort sind alle in Frage kommenden Apps ausgelistet - auch „Hangar“. Schalten Sie diese also ein.

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Und fertig

Nachdem Sie diesen Schritt durchgeführt haben, ist „Hangar“ voll einsatzbereit und Sie können nunmehr wieder in das Konfigurationsmenü zurückkehren.

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Zwei neue Widgets

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Apps Widget

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Statistik-Widget

Die beiden Widgets, die mitinstalliert wurden, finden Sie in der Widget-Verwaltung.

Im Konfigurationsmenü können Sie oben zwischen App- und Widget-Optionen umschalten. Stellen Sie „Hangar Apps Widget“ ein, um dieses zu konfigurieren.

Und jetzt: die Einstellungen ...

Nun liegt es an Ihnen: Wie soll sich die App in der Benachrichtigungsleiste verhalten? Sie haben nun mehrere Optionen, um sie an Ihre Erfordernisse anzupassen.

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Alles auf „Go“

Damit die App von Nutzen ist, sollte sie natürlich in der Benachrichtigungsleiste stehen a und idealerweise beim Systemstart mit hochfahren b . Also beides einschalten.

a b

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Wie und wo?

In der Voreinstellung werden die Apps nach Maßgabe der Nutzungsdauer („Zeit verbracht in der App“) gelistet und das Icon wird links platziert. Häufig reicht dies völlig aus und Sie müssen nichts weiter ändern. Ansonsten tippen Sie die fraglichen Optionen an, um die gewünschten Änderungen vorzunehmen.

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Erster Versuch

Das Statistik-Widget offenbart die Nutzungsstatistiken für die meistgenutzten Apps. Auch hier können Sie noch einige Einstellungen vornehmen. Stellen Sie hierzu in der oberen Leiste „Hangar Stats Widget“ ein.

Ziehen Sie nun einfach mal die Benachrichtigungsleiste ihres Handys herunter. Die am häufigsten genutzten Apps (sofern Sie bei den Voreinstellungen geblieben sind) werden nun angezeigt. Durch einen Tipp auf ein Icon starten Sie die jeweilige App.

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34 Acht wertvolle Gmail-Tricks Diese Tipps liefern eine Vorstellung von Gmails Vielseitigkeit.

INHALT 34 Acht wertvolle Gmail-Tricks 38 Die Youtube-App richtig nutzen 42 Samsung Galaxy S6 Tipps 46 Samsung Galaxy S6 Edge Tipps 48 Smartphone-Diebstahl 50 Längere Akkulaufzeit 54 Das Smartphone urlaubsfit machen 58 Musik hören mit Spotify 62 NFC - Was bringt das? 68 Die Handy-Oberfläche selbst gestalten 72 Alternativen zum Play Store 76 Das perfekte Handyfoto 80 Tricks für den Chromecast

50 Längere Akkulaufzeit Das sind die Tricks für mehr Akku-Leistung!


Foto: Sony

68 Oberfläche selbst gestalten Wenn das Design des Smartphones langweilig wird, wird es Zeit für eine alternative Oberfläche.

Foto: Samsung

Foto: Samsung

76 Das perfekte Handyfoto So holen Sie das Beste aus Ihrer Smartphone-Kamera heraus!

Guides Mit unseren Guides holen Sie das Maximum aus Ihrem Smartphone heraus. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie Spotify und Youtube richtig nutzen, Ihr Smartphone urlaubsfit machen, das perfekte Handy-Foto schießen, die Akkuleistung maximieren und Ihr Handy vor Diebstahl schützen und einem Verlust vorbeugen. Darüber hinaus finden Sie hier wichtige Gmail-Tricks und Tipps für das Galaxy S6 und das S6 Edge.

Bildquelle: ikea.com


Gmail-Tricks

Guides

Gmail

Bildquelle: Samsung

Dass sich Gmail als vielseitige Alternative für bekannte E-Mail-Programme anbietet, wissen die wenigsten. Diese Tipps liefern eine grobe Vorstellung von Gmails Vielseitigkeit.

8 wertvolle

Gmail-Tricks

Ganz ohne Gmail geht recht wenig. Deswegen hat jeder Android-Nutzer zumindest einen Gmail-Account, um sein Handy vollumfänglich nutzen zu können. Da liegt es nahe, diesen auch für den täglichen E-Mail-Verkehr zu nutzen. Aber was kann Gmail eigentlich alles? Text: Michael Derbort

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ermutlich haben schon die Meisten über Gmail Nachrichten versendet oder empfangen. Wer diesen Dienst nur so nebenbei mal nutzt, der wird eher selten nach den erweiterten Funktionen suchen. Die gibt es und sie machen die Arbeit mit der App sehr viel einfacher. Erstaunlich dabei ist, dass viele Automatisierungen enthalten sind, die wir einst unter Windows für sehr viel Geld (etwa für Outlook) erhalten haben. Dem steht zwar entgegen, dass Google im Gegenzug zwar unerfreulich viel über uns wissen möchte, aber

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Das erfahren Sie: in Anbetracht des gelieferten Gegenwertes können wir dies zunächst einmal so hinnehmen. Für viele Nutzer ist vielmehr interessant, welche Features es überhaupt gibt und wo diese zu finden sind. Wir haben auf den folgenden Seiten einmal eine Auswahl dieser erweiterten Funktionen zusammengefasst und erläutern diese ausführlich. Sie werden sehr schnell sehen, dass Sie mit Gmail mehr Verwaltungsaufgaben erledigen können, als es zunächst den Anschein hat. Also nehmen wir Sie mal mit auf die Reise in die Untiefen des Google Mailers.

Automatische Abwesenheitsnotizen versenden

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Nervige Mails einfach stummschalten

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Riesige Dateien mit Gmail versenden

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Mehrere Posteingänge automatisch synchronisieren

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Synchronisierungs-Optionen

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Zur nächsten Nachricht wischen

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Fremde E-Mail-Konten hinzufügen

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Inbox von GMail

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Gmail-Tricks

Guides

Automatische Abwesenheitsnotizen versenden Sie sind im Urlaub, E-Mail und Co. sind während dieser Zeit für Sie tabu und Sie möchten das auch jeden Absender wissen lassen? Nichts einfacher als das. Lassen Sie Gmail einfach Abwesenheitsnotizen versenden. Diese Funktion ist mit wenigen Handgriffen eingerichtet.

Bildquelle: Samsung

Sie tippen im Hauptfenster links oben auf die Menüschaltfläche , scrollen im Menü nach unten, bis Sie den Eintrag "EINSTELLUNGEN" 1 finden und wählen diesen aus.

Ihre Konten werden aufgelistet 2 . Wählen Sie zunächst das Konto aus, in dem Sie die Abwesenheitsnotiz aktivieren möchten.

Jetzt können Sie Ihre Notiz festlegen und anschließend aktivieren: Legen Sie zunächst den ersten und den letzten Tag Ihrer Abwesenheit fest. Zu diesem Zweck tippen Sie einfach auf das Datum, um es entsprechend Ihrer Vorgaben zu ändern. Anschließend legen Sie noch den Betreff a Ihrer Abwesenheitsmail und den Text b fest. Wenn Sie Wert darauf legen, dass nur Ihre Kontakte diese Notiz erhalten, aktivieren Sie einfach das Optionsfeld "Nur an meine Kontakte senden" c . Vergessen Sie abschließend nicht, zu überprüfen, ob die Funktion aktiviert ist und schalten Sie diese gegebenenfalls rechts oben ein d . Tippen Sie abschließend ganz oben auf "FERTIG" 4 , um Ihre Abwesenheitsnotiz für die angegebene Dauer zu aktivieren.

d

Nervige Mails einfach stummschalten Bestimmte E-Mails nerven einfach. Meistens enthalten sie bestimmte Schlüsselwörter und wir erkennen schon anhand des Betreffs, dass wir die nicht wollen. Also filtern wir sie aus.

Öffnen Sie die fragliche Mail und tippen Sie anschließend die Menüschaltfläche rechts oben an. Aus dem Menü wählen Sie den Eintrag "IGNORIEREN" 1 aus.

Die betreffende Mail ist nun als ignoriert gekennzeichnet 2 und weitere Nachrichten dieser Art bleiben Ihnen künftig erspart.

a Nun erscheinen die Optionen, die Sie auf das ausgewählte Postfach anwenden können. Aus der Liste wählen Sie den Eintrag "ABWESENHEITSNOTIZ" 3 aus.

b c

Um die Sperre wieder rückgängig zu machen, wählen Sie die ignorierte Mail aus. Öffnen Sie diese und verschieben Sie sie wieder zurück in den ursprünglichen Ordner 3 .

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YouTube

Guides

Text: Samuel Groesch

YouTube hat seit dem Launch 2005 die Art wie wir Videos konsumieren völlig verändert. Die größte Video-Plattform im Netz hat sich als echte Alternative zum TV entwickelt. Wir zeigen Ihnen Tipps, wie Sie die YouTube-App am Smartphone nutzen.

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rung von Untertiteln bei anderssprachigen Videos ermöglicht es zusätzlich den Inhalt von Videos zu verstehen, der uns aufgrund der Sprachbarriere sonst verwehrt bliebe. Im Laufe der Zeit hat sich die Plattform immer weiter entwickelt. Auch in der mobilen Version kommen kontinuierlich neue Features und Funktionen hinzu, die das Erlebnis unterwegs noch besser machen sollen. Höhere Auflösungen werden unterstützt, Untertitel gibt es auch mobil und so weiter. Wie Sie aus der YouTube-App unter Android am meisten herausholen können, möchten wir Ihnen zeigen - denn vieles geht deutlich einfacher und schneller, als man am Anfang denkt.

Das erfahren Sie: Erweiterte Suchfunktion

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YouTube entdecken

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Verlauf einsehen

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Untertitel anpassen

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Daten schützen

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Playlisten anlegen und verwenden

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Video teilen

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Qualität manuell einstellen

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Bildquelle: Samsung

on lustigen Katzenvideos über Dokumentationen bis hin zu den neusten Musikvideos findet sich auf YouTube wirklich alles. Dabei werden minütlich ca. 300 Stunden Videomaterial auf die Plattform geladen. Wie soll man da den Überblick behalten? Auch eigens für YouTube produzierte Videos der sogenannten YouTuber wollen regelmäßig angesehen werden. Hierfür lassen sich Kanäle anderer Nutzer abonnieren um über neue Videos dieser Personen stets informiert zu bleiben. Auch andere Formen der Organisation sind möglich. Das Anlegen von Playlists vereinfacht es Videos zu bestimmten Themen zu sammeln und Listen anzulegen. Innovative Features wie die automatische Generie-

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YouTube

Guides

Erweiterte Suchfunktion

YouTube entdecken

YouTube hat eine so große Auswahl zu bieten, dass man nicht immer genau das Video findet, nach dem man sucht. Die erweiterte Suchfunktion hilft mit vielen Filtern auszuwählen, welche Videos Sie sehen möchten.

Langweiliger Tag und in den eigenen YouTube-Abos gibt‘s nichts Neues? YouTube entdecken schafft Abhilfe!

Um die erweiterte Suchfunktion zu nutzen, öffnen Sie in der YouTube-App das ganz normale Suchfenster und tippen Ihren Begriff ein 1 .

Wenn mal in den eigenen Abonnements nichts los ist, Sie sich aber die Zeit mit einigen YouTube-Videos vertreiben wollen, gibt es immer noch die Möglichkeit, die Funktion „YouTube-Entdecken“ zu benutzen. Tippen Sie links oben auf die MenüSchaltfläche, um das Menü aufzurufen und scrollen Sie ganz bis zum Ende der Liste. Unter dem Bereich mit der Auflistung Ihrer Abonnements befinden sich die vier Menüpunkte 1 „Beliebt auf YouTube“, „Sport“, „Spiele“ und „Nachrichten“.

Zur Einrichtung und Anwendung der verschiedenen Filter klicken Sie jetzt auf das Icon rechts oben. neu erschienene Nun sehen Sie die breite Fülle an Möglichkeiten, nach denen Sie die Suchergebnisse speziell filtern können 2 . An erster Stelle besteht die Option den Inhaltstyp auszuwählen. Hier steht „Alle“, „Kanäle“ und „Playlists“ zur Auswahl. Ersteres ist die Standardeinstellung, bei der nach Videos,

Kanälen - also Accounts von anderen Benutzern - und Playlists gesucht wird. Die beiden Eingrenzungen „Kanäle“ und „Playlists“ beschränken diesen Bereich auf die genannten Typen. „Playlists“ etwa sucht lediglich nach dem von Ihnen eingegebenen Begriff im Namen von öffentlichen Wiedergabelisten der anderen Nutzer. Die nächste Einstellmöglichkeit beschränkt den Zeitraum, in dem die anzuzeigenden Videos hochgeladen wurden. Das ist äußerst nützlich, wenn Sie die letzte Episode einer Fernsehsendung nachschauen möchten. So können Sie einfach den Zeitraum beispielsweise auf die letzte Woche begrenzen und bekommen dadurch nicht alle verfügbaren Episoden angezeigt. Unter Dauer stellen Sie die ungefähre Dauer des gewünschten Videos ein 3 .

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Bildquelle: Samsung

Interessant wird es dann noch mal bei den folgenden Optionen mit Checkbox à la „Untertitel“, „4K“, „HD“, „3D“, „360°“ und „Live “, die allesamt Details zum Anzeigeformat bzw.-typ angeben. 4K-Displays sind immer mehr im Kommen und wenn Sie ein solches in Ihrem Gerät verbaut haben, freuen Sie sich sicherlich, es auch ausnutzen zu können und sich passende Inhalte für Ihr Gerät anzeigen zu lassen. Darüber hinaus sind die Filtermöglichkeiten eine gute Möglichkeit Videos wiederzufinden, die man über die normale Begriff-Suche nicht mehr findet. Sofern Sie noch einige Video-P arameter wie Dauer und Datum des Uploads kennen, stehen die Chancen gut, dass Sie das gesuchte Video wiederfinden - noch dazu mit weniger zeitlichem Aufwand. Auch generell ist es sinnvoll beim Erkunden die Filterfunktion zu kennen und sich dadurch besser zurechtzufinden.

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Über einen Tipp auf einen der Punkte gelangen Sie auf eine neue Übersichtsseite zur jeweiligen Themen-Kategorie. Auf den entsprechenden Unterseiten stehen in der Navigationsleiste oben wieder verschiedene Bereiche zur Verfügung, über die Sie interessante Videos, Playlists und Kanäle entdecken können 2 . An einem verregneten Nachmittag lassen sich so immer wieder neue gute Videos finden.

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Das Smartphone urlaubsfit machen

Guides

Bildquelle: shutterstock [haveseen]

Nicht ohne mein Smartphone! Wenn dieses Motto für Sie auch im Urlaub gilt, dann sollten Sie einige Ratschläge beherzigen, um ein digitales oder finanzielles Desaster zu vermeiden.

Reif für die Insel

So nutzen Sie Ihr Smartphone im Urlaub bequem und ohne Reue Text: Hartmut Schumacher

Sind Smartphones schon im Alltag fast unersetzliche Begleiter, so gilt dies in noch stärkerem Maße für den Urlaub. Allerdings sollten Sie etwas Vorsicht walten lassen, um das Smartphone und auch sich selbst keinen unnötigen Risiken auszusetzen.

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arum im Urlaub eine Kamera, einen Stadtplan, einen Touristenführer, ein Wörterbuch und einen E-Book-Reader mit sich herumschleppen, wenn doch ein Smartphone all deren Aufgaben übernehmen kann? Wer allerdings im Urlaub allzu sorglos mit seinem Smartphone umgeht, der kann am Ende mit einem langen Gesicht dastehen. Weil beispielsweise die Mobilfunkrechnung zu hoch ausfällt. Weil Langfinger sich das Smartphone geschnappt haben. Weil die

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Dies erfahren Sie: Stadtplan-Software nicht so funktioniert wie erwartet. Oder weil Cyber-Kriminelle die Zugangsdaten zum Bankkonto ausgespäht haben. Das ist dann kein Urlaub, an den man sich gern erinnert. Mit ein klein wenig Vorausplanung jedoch lässt sich das Risiko dieser und anderer Unannehmlichkeiten stark verringern. Auf den folgenden drei Seiten finden Sie daher eine Reihe von Tipps, die dafür sorgen, dass Ihr Urlaub in digitaler Hinsicht kein Reinfall wird.

Roaming unter Kontrolle

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Preise für Telefonate und Internet

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Offline-Karten

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Öffentliche WLAN-Hotspots

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Sicherheit & Diebstahlschutz

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SIM-Karte aus dem Urlaubsland

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Kurz-Tipps

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Das Smartphone urlaubsfit machen

Guides

Roaming unter Kontrolle Im Ausland mit der deutschen SIM-Karte zu telefonieren ist kein Problem. Dank Roaming-Abkommen zwischen den verschiedenen nationalen Mobilfunkanbietern kann Ihr Smartphone, im Urlaubsland automatisch einen der örtlichen Anbieter für Telefonate verwenden. Auch das Daten-Roaming ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Sie können also

auch im Ausland über Mobilfunk auf das Internet zugreifen. Dabei ist es allerdings ratsam,

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sich über die anfallenden Kosten zu informieren (siehe Tipp „Preise für Telefonate und Internet“). Um zu verhindern, dass das Smartphone unbemerkt Kosten durch Daten-Roaming verursacht, können Sie dieses Daten-Roaming ausschalten. Das erledigen Sie, indem Sie in den Einstellungen die Schaltfläche „Drahtlos & Netzwerke – Mehr ...“ antippen, dann die Schaltfläche „Mobilfunknetze“ und schließlich im Fenster „Einstellungen für Mobilfunknetze“

die Option „DATEN-ROAMING“ 1 ausschalten. (Bei Galaxy-Smartphones lautet der Weg: „Verbindungen“, „Weitere Einstellungen“, „Mobile Netzwerke“, „Daten-Roaming“.) Und natürlich können Sie darüber hinaus generell den Internet-Zugang über Mobilfunk ausschalten, um lediglich per WLAN aufs Internet zuzugreifen. Zu diesem Zweck schalten Sie im Fenster „Einstellungen für Mobilfunknetze“ die Option „Daten aktiviert“ aus. Möchten Sie sehen, wie viele Daten Sie bereits per Mobilfunk übertragen haben? Dann tippen Sie in den Einstellungen die Schaltfläche „Datenverbrauch“ an und wählen das Register „Mobil“ aus. Durch Verschieben der orangefarbenen MARKIERUNG 2 in dem Diagramm können Sie festlegen, ab welcher Datenmenge das Smartphone eine Warnung anzeigen soll. Eine noch bessere Übersicht bietet Ihnen die App „Traffic Monitor+“, die über eine separate Anzeige für Roaming-Nutzung verfügt.

Preise für Telefonate und Internet

Das Mobiltelefon im EU-Ausland zu verwenden, das ist heutzutage nicht mehr der Tarifalbtraum, der es noch vor einigen Jahren war. Dank der EU-Roaming-Vorschriften dürfen abgehende Gespräche netto maximal 19 Cent pro Minute kosten und eintreffende Gespräche höchstens EU: 23 Cent / MB 5 Cent pro Minute. Innerhalb der EU sind Anders sieht es aus im Ausland jenseits die Preise per Verordnung gedeckelt der EU: Unsere Grafik rechts zeigt Ihnen einige typische Roaming-Tarife für be23 Cent / MB* liebte Urlaubsländer. Einige Nicht-EUDas Nutzen von Datendiensten innerLänder genießen halb der EU unterliegt ebenfalls einer Preisebenfalls EU-Tarife einschränkung – allerdings auf nicht ganz so günstige 20 Cent pro MByte. Wenn Sie 10,4 Euro / MB* also vorhaben, mit Ihrem Smartphone im In EU-nahen Ländern wird's schon richtig Ausland nicht nur zu telefonieren, sondern teuer auch aufs Internet zuzugreifen, dann empfiehlt es sich, im Tarif Ihres Mobilfunkanbie16,18 Euro /MB* ters nach speziellen Urlaubspaketen AusIn den übrigen Länschau zu halten. Oder aber Sie verwenden dern sind die Preise am höchsten eine SIM-Karte aus dem Urlaubsland (siehe den einfallsreich betitelten Tipp „SIM-Karte aus dem Urlaubsland“). * Preisbeispiele: Deutsche Telekom, Stand: Juni 2015

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NFC-Workshop

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Reality-Check

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Die meisten Smartphones heutzutage unterstützen bereits NFC. Das Bezahlen per NFC mit dem Smartphone ist in Deutschland jedoch derzeit noch Utopie.

NFC

Was bringt das?

NFC ist eine vielseitig anwendbare Funktechnik. Sie können damit beispielsweise Informationen übertragen, bargeldlos bezahlen und Abläufe automatisieren. Hier erhalten Sie eine Übersicht über die Möglichkeiten – und praktische Tipps. Text: Hartmut Schumacher

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ie Abkürzung „NFC“ steht für „Near Field Communication“, auf Deutsch also: „Nahfeldkommunikation“. Gemeint ist damit eine Funktechnik, die es erlaubt, Daten zwischen Geräten zu übertragen, die sich berühren oder aber zumindest sehr nahe nebeneinander befinden Zusätzlich zu einem NFC-fähigen Smartphone benötigen Sie NFC-Tags. Das sind Etiketten, in denen ein winziger Speicher-Chip und eine vergleichsweise große spulenförmige Antenne untergebracht sind. Um die

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Das erfahren Sie: NFC-Funktionen nutzen zu können, müssen Sie das NFC-Modul des Smartphones oder Tablets erst einmal einschalten. Das erledigen Sie in den Einstellungen des Betriebssystems im Bereich „Drahtlos & Netzwerke“ (oder, je nach Hersteller, im Bereich „Verbindungen“). Die NFC-Antenne des Smartphones ist in der Regel unter der Gehäuserückseite des Smartphones zu finden. Um einen NFC-Tag zu lesen, reicht es aus, ihn kurz mit dieser Rückseite zu berühren. Je nach Smartphone-Modell kann die ideale Position etwas variieren.

Kaufberatung NFC-Tags

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NFC-Gadgets

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Datenaustausch direkt zwischen Geräten

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NFC-Tags lesen und beschreiben

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Abläufe mit NFC-Tags automatisieren

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Bezahlen mit dem Smartphone

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Bluetooth-Geräte koppeln

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NFC-Workshop

Guides NFC-Aufkleber haben meist einen Durchmesser von zwei bis drei Zentimetern.

Für einige Anwendungszwecke erweisen sich NFC-Schlüsselanhänger als praktisch.

NFC-Magnete lassen sich leicht auf metallischen Oberflächen anbringen.

NFC-Visitenkarten gibt es in Ausführungen aus Pappe und aus Kunststoff.

Kaufberatung NFC-Tags NFC-Tags sind recht preiswert: Sie bekommen sie bereits ab etwa 1,30 Euro. Viel falsch machen können Sie bei der Auswahl eines NFCTags nicht. Die allermeisten Tags sind mit jedem NFC-fähigen Smartphone kompatibel. Eine Ausnahme bilden lediglich die NFC-Tags der Sorte „Mifare Classic“, die sich mit neueren Smartphones nicht verwenden lassen. Ansonsten hängt die Wahl der NFC-Tags hauptsächlich davon ab, wo Sie sie anbringen möchten: Für die Verwendung im Inne-

ren von Gebäuden reichen die preiswertesten NFC-Aufkleber aus, die aus Papier bestehen. Wenn Sie die Aufkleber dagegen im Freien verwenden möchten, dann sollten Sie sich für witterungsbeständige Ausführungen entscheiden. Wollen Sie die NFC-Tags auf einer metallischen Oberfläche anbringen? Dann benötigen Sie Aufkleber mit einer Schutzschicht, die dafür sorgt, dass das Metall die Funktionsweise der Antenne in dem Tag nicht beeinträchtigt. Ebenfalls wichtig: Die Größe des Speicher-

NFC Ring Mit dem „NFC Ring“ können Sie Ihr Smartphone entsperren, elektronische Türschlösser öffnen, Apps auf dem Smartphone starten und Visitenkarteninformationen an andere Geräte übertragen.

platzes. Auf den preiswertesten Tags haben lediglich 168 Byte Platz. Das reicht unter Umständen nicht einmal für einen kompletten Adressbucheintrag. Sinnvoller ist dagegen in der Regel der Griff zu den nur unwesentlich teureren 888-Byte-Exemplaren, die für die meisten Anwendungszwecke ausreichen. Die kostspieligeren 4096-Byte-Tags sind beispielsweise dann nützlich, wenn Sie auf einer virtuellen Visitenkarte auch ein Foto unterbringen möchten.

vWand Lumi Deco Nail Hierauf haben Sie wahrscheinlich schon ungeduldig gewartet: Die künstlichen Fingernägel „Lumi Deco Nail“, deren Leuchtdiode strahlt, wenn sich ein NFC-Gerät in der Nähe befindet.

Ihr Smartphone oder Tablet hat keinen eingebauten NFC-Chip? Kein Problem dank des Lese- und Schreibstiftes vWand, der die NFC-Daten per Bluetooth an das Smartphone überträgt.

NFC-Gadgets NFC Ring Der „NFC Ring“ enthält zwei NFC-Tags (mit einer Speicherkapazität von jeweils 144 Bytes) – einen für öffentliche Informationen und einen für vertrauliche Daten. Dieser Ring erlaubt es Ihnen beispielsweise, mit lediglich einer Handbewegung Ihr Smartphone oder Tablet zu entsperren oder digitale Türschlösser zu öffnen. Auch das Starten von Apps oder das Einschalten von Funktionen (beispielsweise WLAN und Bluetooth) sind möglich sowie das Übertragen von Informationen wie Adressen und WLAN-Zugangsdaten an andere Geräte.

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Der Ring ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Alle Modelle bestehen aus nickelfreiem Titan und sind wasserdicht. (nfcring. com)

Blickfänger in schummrigen Bars. (www.takaratomy-arts.co.jp/specials/lumideco)

Lumi Deco Nail

Der vWand ist als Ergänzung für Smartphones (und Tablets) gedacht, die nicht über einen NFC-Chip verfügen. Durch dieses Gerät ist es möglich, auch mit solchen Smartphones NFCTags zu lesen und zu beschreiben. Auf dem Smartphone muss dafür die dazugehörige App installiert sein. Die Datenübertragung zwischen dem vWand und dem Smartphone erfolgt per Bluetooth. (www.vwand.com)

Ein absolutes Muss für modebewusste Frauen (und auch für mutige männliche Technik-Fans?): Künstliche Fingernägel, deren Mini-LED ganz ohne eigene Stromversorgung leuchtet, wenn man ein Smartphone mit eingeschaltetem NFC-Modul oder ein anderes NFC-Lesegerät verwendet. Ein wirksamer

vWand

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Oberfläche selbst gestalten

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OBERFLÄCHE SELBST GESTALTEN

Bildquelle: Sony

Wenn das Design des Smartphones langweilig wird, wird es Zeit für eine alternative Oberfläche.

Text: Oliver Janko

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ine der größten Stärken von Android ist zweifellos die Tatsache, dass sich in optischer Hinsicht fast alle Bestandteile des Betriebssystems recht einfach den persönlichen Vorstellungen entsprechend anpassen lassen. Sehr beliebt sind dafür alternative Launcher, die lediglich installiert und eingerichtet werden müssen, um dem Aussehen des mobilen Begleiters eine Auffrischung zu verpassen. Dazu kommt, dass viele der Oberflächen auch deutliche Leistungssteigerung mit sich bringen, einfach, weil sie weniger überladen sind als die werkseitig installierten Versionen. Während die Installation der Launcher aus dem Play Store rasch und einfach von-

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statten geht, nimmt die optimale Einrichtung mitunter allerdings einige Minuten in Anspruch. Wir haben uns durch Unmengen an alternativen Oberflächen gekämpft, drei außergewöhnliche Anwendungen entdeckt und stellen Ihnen diese auf den nächsten Seiten vor. Dazu erklären wir selbstverständlich auch, wie Sie die Oberfläche einrichten - damit Ihr Smartphone unverwechselbar wird.

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Oberfläche selbst gestalten

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Z Launcher Z Launcher Ein Launcher, der hauptsächlich über Gesten bedient wird. Momentan allerdings noch in der Beta-Phase.

Nokia bringt mit dem Z Launcher eine innovative Oberfläche auf den Markt, die sich sowohl in Experten- als auch in Nutzerkreisen großer Beliebtheit erfreut, und dies trotz des Beta-Zustands der Anwendung. Grund für das Lob ist die intuitive Bedienung: Klassische App-Icons haben ausgedient, die Entwickler setzen auf eine umfangreiche Steuerung per Gesten. Ein praktisches Beispiel: Will der Nutzer eine App starten, schreibt er einfach den Anfangsbuchstaben der Anwendung auf das Display. Daraufhin erscheinen alle Apps oder Kontakte, die mit dem gezeichneten Buchstaben beginnen. Ist die gewünschte App dabei, reicht ein Tipp auf den Eintrag, ansonsten wird der nächste Letter geschrieben. Um

Buchstaben zu löschen, reicht ein Wisch nach links. Optional bietet der Z Launcher aber auch ein herkömmliches App-Menü in Listenform, die wichtigsten Tools bekommen zudem ein eigenes Icon am unteren Bildschirmrand. Im Test klappte die Bedienung hervorragend, wenngleich ein wenig Zeit zum Kennenlernen der Steuerung eingeplant werden muss - gerade Nutzer, die Icons und mehrere Homescreens gewohnt sind, werden einige Minuten oder Stunden zur Umgewöhnung einplanen müssen. Dennoch: Flüssig, intuitiv, gelungen Nokia liefert mit dem Z Launcher ein gelungenes Stück Arbeit ab, das in Zukunft wohl noch besser wird - immerhin ist die kostenlose Play Store-Version noch nicht final.

Den Z Launcher konfigurieren Einstellungen Um in das Einstellungsmenü des Z Launchers zu gelangen, öffnen Sie das App-Menü durch die mittig positionierte Taste in der unteren Toolleiste. Danach tippen Sie auf das „Zahnrad“-Symbol in der rechten oberen Ecke. 1 Die Anwendung bietet einige wenige Optionen zur Anpassung, aufgrund der Beta-Version

sind viele Einträge allerdings noch in Englisch gehalten. Der Reihe nach: Unter „Content Sources“ legen Sie fest, welche Inhalte im Launcher aufscheinen sollen, wenn Sie einen Letter auf die Oberfläche zeichnen. Unter „Icon Theme“ verändern Sie das Aussehen der

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Ein kurzes Tutorial führt Sie in die Bedienung und die Besonderheiten des Z Launchers ein - eine praktische Sache, die den Einstieg ungemein erleichtert.

Um Anwendungen zu finden, reicht es, den Anfangsbuchstaben der App auf eine freie Stelle des Homescreens zu malen.

App-Symbole - entweder (mittels Touch auf „Default“) in neue, runde Icons der LauncherEntwickler oder in die vom System Ihres Gerätes gewohnte Form. 2

Optional können Sie die geänderten Einstellungen auch auf die Standardauswahl (Werkseinstellungen) , außerdem lässt sich die Identifizierung 3 zurücksetzen. Da die App Ihr Nutzerverhalten aufzeichnet, können Sie, wenn gewünscht, die Daten löschen - was bereits „erlernte“ Reaktionen des Launchers aber ebenfalls wieder zunichtemacht. Wenn Sie noch weitere Hilfe brauchen, unter „Tutorial anzeigen“ finden Sie jederzeit Hilfestellungen.

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Das perfekte Handyfoto

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DAS PERFEKTE HANDYFOTO So holen Sie das Beste aus Ihrer SmartphoneKamera heraus!

Text: Hartmut Schumacher

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Bildquelle: Shutterstock [Tupungato]

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twa 98 Prozent der Smartphone-Besitzer verwenden ihr Gerät auch zum Herstellen von Fotos. Kein Wunder, denn die Kameras von Handys haben sich in den letzten Jahren so sehr fortentwickelt, dass sie eine ernsthafte Konkurrenz für Kompaktkameras darstellen. In Bezug auf Lichtempfindlichkeit und Zoom-Funktionen können Smartphone-Kameras zwar nicht mit „echten“ Kameras mithalten. Aber natürlich gilt auch hier die alte Fotografenregel: Die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat. Smartphone-Kameras liefern in der Regel automatisch akzeptable Ergebnisse. Wenn Sie sich jedoch etwas Zeit nehmen, um sich einige Kniffe anzueignen, dann sind Sie in der Lage, auch unter ungünstigen Bedingungen gute oder ausgezeichnete Fotos anzufertigen.


Das perfekte Handyfoto

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DIE WICHTIGSTEN KAMERAFUNKTIONEN EINES SMARTPHONES Smartphones bieten viele Kamerafunktionen, die dafür sorgen, dass die Fotos ohne großen Aufwand möglichst gut werden. Hier ein Überblick über die wichtigsten Funktionen und ihre Auswirkungen – und die Dinge, die Sie beachten müssen, um diese Funktionen optimal zu nutzen.

Auflösung

HDR

Selbstauslöser

Bei den meisten Smartphones können Sie die Auflösung der Kamera verändern. In der Regel sollten Sie die höchste Auflösung verwenden. Denn je höher die Auflösung, desto mehr Details sind auf den Fotos zu sehen. Hochauflösende Fotos resultieren allerdings auch in umfangreicheren Dateien. Und daher kann es durchaus sinnvoll sein, eine niedrigere Auflösung einzustellen. Dann nämlich, wenn Sie Fotos anfertigen möchten, die sich möglichst schnell und datensparsam verschicken oder hochladen lassen, ohne sie vorher noch mit einer Bildbearbeitungs-App verkleinern zu müssen.

Die HDR-Funktion (High Dynamic Range), die auf halbwegs neuen Smartphones zu finden ist, vollbringt ein kleines Wunder: Sie ermöglicht es, Fotos mit perfekter Belichtung anzufertigen – Fotos also, bei denen alle Details sowohl an den hellen als auch an den dunklen Stellen gut zu erkennen sind. Dies erreicht die Funktion, indem sie mehrere verschieden belichtete Bilder aufnimmt und dann miteinander kombiniert. Wichtig dabei ist es, die Kamera sehr ruhig zu halten, damit die Einzelbilder gut zueinander passen.

Die gute alte Selbstauslösefunktion ist aktueller denn je. Denn sie erlaubt es, unter anderem Einzel- und Gruppen-Selfies mit der rückwärtigen Kamera anzufertigen, die meist eine bessere Qualität bietet als die Kamera auf der Vorderseite. Auch unnatürliche Körperhaltungen und Arme, die aus dem Bild hinausragen, lassen sich mit dieser Funktion verhindern. Ein mehrsekündiger Countdown in Form von Pieptönen hilft Ihnen dabei, vom Moment der Aufnahme nicht überrascht zu werden.

Weißabgleich

Panoramafunktion

Der Weißabgleich bewirkt, dass die Kamera den Farbton der Beleuchtung berücksichtigt, um die Farben der Motive korrekt aufnehmen zu können. Sind Sie mit dem automatischen Weißabgleich der Kamera nicht zufrieden, dann können Sie oft den Weißabgleich von Hand anpassen, indem Sie eine Einstellung verwenden, die der gegenwärtigen Lichtquelle entspricht (beispielsweise „Glühbirne“, „Neonlicht“, „Tageslicht“ oder „bewölkt“).

Die meisten Smartphones sind inzwischen in der Lage, Panoramafotos herzustellen – Fotos also, die breiter sind als üblich oder aber sogar eine 360-Grad-Ansicht abdecken. Die Kamera-App nimmt zu diesem Zweck mehrere Einzelfotos auf, während der Anwender die Kamera schwenkt, und setzt diese Einzelfotos dann zu einem größeren Bild zusammen. Oft ist diese Panoramafunktion allerdings knifflig zu bedienen. Es zahlt sich daher aus, sich mit ihrer Verwendung gründlich vertraut zu machen, bevor Sie dann später mit ihrer Hilfe beispielsweise beeindruckende Landschaftsfotos anfertigen.

Bildstabilisator Einige Smartphones verfügen über einen Bildstabilisator, der dabei helfen soll, verwackelte Fotos zu verhindern. Ein elektronischer Bildstabilisator erhöht die Empfindlichkeit des Fotosensors. Dadurch sind kürzere Belichtungszeiten möglich, was wiederum das Verwackelungsrisiko verringert. Andererseits aber steigt mit der Erhöhung der Empfindlichkeit auch das Bildrauschen, also das Auftreten von störenden Pixeln im Foto. Wesentlich besser (aber halt auch kostspieliger) ist ein optischer Bildstabilisator. Denn er erreicht das Unterdrücken der Verwackelungen, indem er bewegliche Linsen im Objektiv verwendet.

Bildquelle: www.st.com

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Aufnahmemodi Die Kamera-Software stellt meist mehrere Aufnahmemodi zur Auswahl, die optimale Einstellungen für verschiedene Arten von Fotos bieten – beispielsweise für Nachtaufnahmen, Sportfotos, Porträts und Makroaufnahmen. Am besten ist es, sich mit den Auswirkungen dieser Modi in Ruhe zu beschäftigen, bevor Sie sie dann tatsächlich in der Praxis einsetzen.

Filter Viele Kamera-Apps stellen Filter zur Verfügung, die sich in Echtzeit auf die Fotos auswirken. Beispielsweise um einen altertümlichen Eindruck zu erzeugen, um einen Fischaugeneffekt entstehen zu lassen oder um das Motiv in eine Zeichnung zu verwandeln. Das kann praktisch, amüsant und ästhetisch sein. Aber Vorsicht: Nicht alle Apps speichern zusammen mit den veränderten Fotos auch die Originalfotos. Abgesehen davon sind solche Filter (egal, ob live oder nachträglich hinzugefügt) oft für den Fotografen amüsanter als für den späteren Betrachter. Weniger kann also mehr sein.

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84 App-Management 86 Bildschirm 88 Datenverwaltung 90 Eingabehilfen 94 Energie sparen 96 Facebook 98 Foto/Video 100 Homescreen 102 Kalender/Uhr 104 Kommunikation 112 Musik/Rekorder

115 Navigation Tipps und Tricks f端r Google Maps

114 Navigation 116 Play Store 118 Remote 120 Sicherheit 122 Surfen 124 System

119 Remote Remote Play mit jedem Android-Smartphone: PS4-Spiele auf Tablet und Smartphone zocken


85 App-Management Foto: Samsung

Kostenpflichtige Apps gemeinsam nutzen

Tipps & Tricks Bildquelle: Sony

Auf den nachfolgenden 46 Seiten finden Sie über 100 praktische Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene, wobei die Kategorien von App-Management über Eingabehilfen, Foto/Video, Homescreen, Kalender/Uhr, Kommunikation, Navigation und Sicherheit bis hin zu Surfen und System reichen. Mit diesen Tipps sind Sie bestens gerüstet für den Alltag mit Ihrem Smartphone.

Foto: Sony

Handy automatisch beim Aufnehmen einschalten

Foto: Samsung

87 Bildschirm


App-Management

Apps in Ordner organisieren Mit der Zeit kann der Homescreen mit all seinen AppIcons ziemlich unübersichtlich werden. Abhilfe schaffen wir, indem wir die Apps in Ordnern zusammenfassen.

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Antippen und festhalten

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Weitere Apps hinzufügen

Tippen Sie das gewünschte AppIcon an und halten Sie den Finger auf dem Display. Sobald Sie das Icon verschieben können, ziehen Sie es auf ein anderes Icon. Wenn Sie den Finger dann vom Display nehmen, sind die beiden Icons in einem Ordner zusammengefasst.

Tipps & Tricks

Schönere App-Symbole Nicht alle Apps verfügen über richtig schöne Symbole. Besonders störend ist das bei denjenigen Symbolen, die man ständig zu sehen bekommt, weil sie sich auf dem Homescreen befinden. Mit der kostenlosen App „Icon Changer free“ schaffen Sie jedoch Abhilfe.

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Art der Verknüpfung

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Neues Symbol auswählen

Klicken Sie das Icon-Changer-freeSymbol in der Mitte des Startscreens der App an, um eine Verknüpfung anzulegen. In dem Dialogfenster „Aktion auswählen“ geben Sie an, welche Art von Verknüpfung Sie herstellen möchten. Für eine Verknüpfung zu einer App tippen Sie „Application“ an.

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Symbolsammlungen

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Unveränderte Originale

Statt „Gallery“ können Sie auch „Icon Packs“ auswählen, um ein Symbol aus einer Symbolsammlung zu verwenden. Unter Umständen müssen Sie zuvor noch ein „Icon Package“ herunterladen, z. B. das „MIUI X4 Theme Free“. Wählen Sie danach die gewünschte Symbolsammlung aus und entscheiden Sie sich für ein passendes Symbol. Tippen Sie schlussendlich rechts oben auf „OK“.

In den bestehenden Ordner können Sie nun nach Belieben weitere Apps einfügen.

Wählen Sie aus der Liste der vorhandenen Apps die gewünschte App aus. Tippen Sie ihr gegenwärtiges Symbol an, um ein neues auszuwählen. Tippen Sie auf „Change“ und verwenden Sie „Gallery“, um ein Foto als Symbol auszuwählen. Anschließend können Sie den Namen der Verknüpfung ändern.

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Umbenennen

Abschließend tippen Sie auf den Bezeichner, um den Ordner umzubenennen.

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„Icon Changer free“ legt lediglich neue Verknüpfungen auf dem Homescreen an. Die eigentlichen Symbole der Apps bleiben unangetastet. Sollte Ihnen also eines der neu angelegten Symbole nicht gefallen, so können Sie es gefahrlos einfach von der Startseite löschen.

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App-Management

Tipps & Tricks

Kostenpflichtige Apps gemeinsam nutzen Wir wissen: mit einem Google Konto lassen sich kostenpflichtige Apps bezahlen. Manche wissen auch, dass man die einmal bezahlten Apps auf all seinen Geräten mit seinem Google Konto nutzen kann. Ich muss also eine App, die ich für mein Android-Phone gekauft habe, nicht für mein Tablet noch einmal kaufen. Prinzipiell gilt also, dass jeder, der mein Google-Konto verwendet, Zugriff auf all die kostenpflichtigen Apps hat, die damit jemals heruntergeladen wurden.

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Neues Google-Konto

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Bei Google anmelden

Nun ist es nicht jedermanns Sache, sein Konto einfach seinem nächsten Verwandten zur Verfügung zu stellen. Aber ein eigenes Google-Konto für unsere zwei Kids ist schnell angelegt. Damit haben beide Kinder Zugriff auf die Apps, vorausgesetzt sie nutzen das eigens angelegte „Kinder“-Konto. Und so geht das.

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Konto auch auf dem Handy

Als nächstes müssen Sie das GoogleKonto auch auf dem Handy aktivieren. Wechseln Sie dazu in die Einstellungen und suchen Sie den Menüpunkt „Konten“ . Tippen Sie darauf und im nächsten Fenster auf „Konto hinzufügen“. Wählen Sie „Google“ .

Sie haben zwei Söhne namens Max und Moritz, also legen Sie ein neues Google-Konto namens moritzumax@gmail. com an. Klicken Sie dazu im Chrome-Browser auf Ihrem PC auf „Anmelden“ rechts oben. Klicken Sie auf „Konto hinzufügen“ und schließlich auf „Konto erstellen“.

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Daten eingeben

Geben Sie nun Ihre Daten ein, also Name, die gewünschte Mail-Adresse (sofern frei), Passwort, Geburtsdatum, etc. Stimmen Sie den Nutzungsbedingungen zu und klicken Sie auf „Nächster Schritt“. Noch ein Profilbild hochgeladen, und fertig ist das Anlegen eines Kontos.

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Auf dem Handy anmelden

Nun müssen Sie sich mit dem zuvor erstellen Konto anmelden. Geben Sie zu diesem Zweck die E-Mail-Adresse ein, also moritzumax@gmail.com. Danach tippen Sie auf WEITER. Jetzt ist das Passwort an der Reihe. Geben Sie es ein und tippen Sie erneut auf WEITER. So, Nutzungsbedingungen akzeptieren, fertig!

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Gemeinsames Konto nutzen

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Apps kaufen

Öffnen Sie die Play Store-App und tippen Sie auf das Menüsymbol links oben. Rechts neben dem aktuellen Konto sehen Sie einen kleinen Pfeil. Tippen Sie darauf und wählen Sie das neue Konto aus. Sie können alternativ auch gleich auf das Profilbild tippen.

Wenn Sie in Zukunft eine App für Ihre Söhne kaufen, tippen Sie auf den Preis, danach auf „Akzeptieren“ und schließlich auf „Weiter“. Nun sollten Sie diesem Konto noch eine Kreditkarte oder einen PayPal-Account hinzufügen oder die Abrechnung über Ihren Provider aktivieren. Schließlich tippen Sie auf „KAUFEN“ und haben somit die App erworben. Diese lässt sich mit jedem Gerät aufrufen, welches das zuvor von uns angelegte Konto verwendet. Auf all diesen Geräten ist die App in der Play Store-App unter dem Menüpunkt „Meine Apps“ aufgelistet.

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