KW34 Celler Kurier Ausgabe Sonntag

Königin wird heute proklamiert

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Sitzung zum Thema „Abfall“

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Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www .celler-kurier.de über Fax: (0 51 41) 64 69; über Telefon: (0 51 41) 92 43 59

Sonntag, den 28. August 2016 • Nr. 34/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Innenminister Boris Pistorius zu Gast beim Celler Kurier

„Sicherheit fängt immer im Zusammenleben an“ CELLE (ram). Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius war am vergangenen Wochenende in Begleitung des SPD-Landtagsabgeordneten Maximilian Schmidt und Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende zu Gast beim Celler Kurier und äußerte sich zum Thema „Innere Sicherheit“. „Die Bürger können sich genauso sicher fühlen wie vor drei Monaten“, erklärt Pistorius mit Blick auf die aktuelle Sicherheitslage. „Auch durch die schrecklichen Anschläge in München, Ansbach und Würzburg hat sich eigentlich nichts verändert. Wir haben immer gesagt, dass wir eine abstrakte erhöhte Gefahr haben, weil der islamistische Terror natürlich alle europäischen Länder und damit auch Deutschland - und theoretisch auch Niedersach-

sen - im Visier hat.“ Der IS sei aber nicht überall organisiert, erläutert er weiter. Und es seien immer wieder allein oder teilweise spontan handelnde Personen die Täter gewesen. „Wir haben immer gesagt, dass so etwas passieren kann. Das ist jetzt schrecklicher weise passiert“, erklärt der Minister. „Aber das ist keine neue Erkenntnis. Es wird nur greifbarer und erhöht natürlich die Sorgen und die Ängste der Menschen - das ist völlig verständ-

lich. Objektiv hat sich aber nichts geändert.“ Die Forderungen mehr Polizisten einzustellen, um Anschläge wie in Ansbach oder Würzburg zu verhindern, sei nach Ansicht von Pistorius nicht zielführend. Auch 5.000 Polizisten hätten diese Anschläge nicht verhindern können. Wenn man mehr Polizisten fordere oder einstelle, dann mache man das, weil man die Notwendigkeit in verschiedenen Deliktsfeldern oder in der

Der SPD-Landtagsabgeordnete Maximilian Schmidt (von links), Innenminister Boris Pistorius und Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende besuchten den Celler Kurier.

Fotos: Müller

allgemeinen Belastungssituation sehe. Als Beispiele nennt er Einbruchskriminalität, CyberCrime, Kinderpornografie oder auch Salafismus-Bekämpfung. „Aber 1.000 Polizisten mehr im Streifendienst würden Anschläge nicht verhindern, meint Pistorius. „Übrigens genauso wenig wie ein BurkaVerbot oder die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft.“ Das sei bei der CDU Ausdruck einer tiefen Verunsicherung wie weit man nach rechts rutschen möchte.

Zu einem Burka-Verbot erläutert Pistorius, dass der europäische Gerichtshof dieses in Frankreich abgesegnet habe.

Dazu müsse man allerdings zur Kenntnis nehmen, dass es in Frankreich eine strenge Trennung von Staat und Religion gebe, die man in Deutschland in der Form nicht habe. Von daher wisse er nicht, ob ein solcher Spruch des europäischen Gerichtshofes auch vom Bundesverfassungsgericht für Deutschland so getroffen werden würde. „Mich ärgert, dass eine Diskussion geführt wird, die keiner braucht“, betont Pistorius. Das sei eine Ablenkungsdiskussion. Politik habe nicht die Aufgabe Themen anzusprechen, weil die Leute irrational, subjektiv beunruhigt seien, sondern sie müsse gerade die Themen aufgreifen, die objektiv eine Rolle spielen und diese in die richtige Balance bringen, wo die Menschen sich zwar nachvollziehbar, aber objektiv nicht begründet irritiert sehen.

Auch die Forderung Moscheen mehr zu kontrollieren sei laut Pistorius einen Phantomdiskussion. Sein Vorgänger hätte anlasslos Moscheen kon-

Bei seinem Aufenthalt in Celle nahm Minister Boris Pistorius (links) auch als Gastredner am Festakt zum 150-jährigen Jubiläum des DRK-Kreisverbandes Celle teil. trolliert. Vor diesen seien Identitäten festgestellt worden, ohne dass es gegen die Person oder die Moschee irgendeinen begründeten Verdacht irgendeiner Straftat oder sonst etwas gegeben habe. Das sei eines Rechtsstaates nicht würdig, meint er. Im Übrigen sei es auch ermittlungstechnisch nicht zielführend. „Wir verändern jetzt die Rechtsgrundlage“, erklärt er und kritisiert die unwahren Behauptungen, der Polizei würden Befugnisse genommen. Dort wo ein Verdacht bestehe, könne jede polizeiliche Maßnahme der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung auch in Zukunft gemacht werden. Das neue Polizeigesetz schaffe auch eine klare Rechtsgrundlage für den Umgang mit so genannten Gefährdern. Die Polizisten bekämen einen Handlungsrahmen, in dem sie sich sicher bewegen können, um zu tun, was sie tun müssen.

Abschließend weist Pistorius darauf hin, dass in Niedersachsen 585 zusätzliche Polizeistellen geschaffen worden seien. Er macht deutlich, dass man mit einer Forderung nach bei-

spielsweise 1.000 neuen Polizisten aktuell nicht mehr Sicherheit produziere, weil man zum einen nicht die Bewerber dazu in einem Jahrgang bekomme und zum anderen eine Polizeiausbildung drei Jahre dauere und es somit vier Jahre dauere, bis man diese als Anfänger im Beruf habe. Zur Befürchtung der CDU, dass Celle Polizeistellen verlieren könnte, erklärt er, dass die Personalstellenzuweisung jeweils durch die Polizeidirektionen und nicht durch das Innenministerium erfolge. Diese bekämen nach einem mit den Polizeipräsidenten vereinbarten Schlüssel die Stellen, die sie flexibel und variabel verteilen müssten. Dies gelinge laut Pistorius auch in der Regel. „Wir werden im nächsten Jahr über 3.000 Polizisten in der Ausbildung haben - so viel wie noch nie zuvor“, betont der Minister. Ihm sei es wichtig, dass die Polizei gut ausgebildet und ausgestattet werde und mit den Kommunen - so wie in Celle - gut zusammenarbeite, denn „Sicherheit fängt immer im Zusammenleben an“.

Einladung:

FRANZ MÜNTEFERING BEI UNS IM CELLER LAND Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem Gesprächsabend mit dem ehemaligen Vizekanzler und SPD-Vorsitzenden ein: „Besonnenheit statt Angst: Gesellschaftlicher Zusammenhalt in bewegten Zeiten“ Moderation: Pastorin Christine Schröder Montag, 29. August 2016, 19.30 Uhr – Dat Groode Hus, Winsen (Aller) – Eintritt frei!

Ihr SPD-Ortsverein Winsen (Aller)

www.spd-winsen.de

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LOKALES

Sonntag, den 28. August 2016

Flohmarkt im Kindergarten WINSEN. Der Johannes-Kindergarten lädt am kommenden Samstag, 3. September, von 14 von 17 Uhr zum 48. Basar rund ums Kind ins Haus der Kirche Am Küsterdamm 8 in Winsen (Aller) ein.

Auf der großzügigen Verkaufsfläche im Innen- und Außenbereich werden Mode für Babys und Kids bis Größe 176, Spielwaren und diesmal außerdem auch Handmade-Artikel angeboten.

Nach einem erfolgreichen Basarbummel laden die beliebte Cafeteria mit leckeren selbstgebackenen Torten und Waffeln - gern auch zum Mitnehmen - oder der HotDog-Stand zum Verweilen ein. Für die kleinen Besucher steht außerdem eine Hüpfburg zur Verfügung.

Nähere Infos unter Telefon 05143/6666839 oder 01520/ 4982076.

Workshop Kräutergärtnern CELLE. Im Heilpflanzengarten Celle findet am Freitag, 9.

September, von 16 bis 19 Uhr ein Gartenworkshop mit Burkhard Bohne, Kräuterexperte der TU Braunschweig, statt.

Egal, ob als Tee oder Gewürz, als Salbe oder Tinktur, die Kraft der Kräuter lässt sich vielfältig für die Menschen nutzbar machen. In dem Seminar steht die Anwendung im Mittelpunkt.

Im Garten werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele Kräuter näher kennenlernen und die anstehenden Arbeiten für den Garten besprechen. Dazu gehört natürlich auch die Ernte der späten Kräuter und dann wird es spannend: Passend für die kalte Jahreszeit wird ein Erkältungsbalsam hergestellt.

Treffpunkt ist der Heilpflanzengarten, Wittinger Straße 76.

Die Seminargebühren betragen 25 Euro (inklusive Material).

Da das Seminar draußen stattfindet, sollte auf wettergerechte Kleidung geachtet werden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung unter Telefon 05141/208173 oder per Mail an heilpflanzengarten@ celle.de gebeten.

Bürgerdialog am Montag CELLE. Die Celler Zuwanderungsagentur an der Hohen Wende als zentraler Baustein für eine gelingende Integrationskultur steht in den Startlöchern. Am 1. Oktober wird die Einrichtung ihre Tore öffnen.

Sie dient nicht allein der Unterbringung von Flüchtlingen, sondern der Qualifizierung, Bildung und Ausbildung dieser Menschen. Das nimmt Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende zum Anlass, den kommenden Celler Bürgerdialog am Montag, 29. August, ganz diesem Thema zu widmen.

Beginn ist um 19 Uhr in der Alten Exerzierhalle am Neuen Rathaus.

Nach der Einleitung durch den OB wird Projektleiter Wolfgang Schucht in Wort und Bild einen Einblick in die Umbaumaßnahmen auf dem Gelände geben. Anschließend stellt Barbara Beyer, Leiterin des städtischen Eigenbetriebs, die Idee hinter der Zuwanderungsagentur vor. Zu Wort kommen ebenfalls Matthias Dannenberg, Leiter der Abteilung Notunterkunft, Matthias Peters und Tanja Gakenholz als Vertreter der Zentralen Anlaufstelle für Flüchtlinge sowie die beiden Bildungsmanagerinnen Monika Rietze und Dr. Birgit Nieskens.

Das Publikum hat zwischen den einzelnen Wortbeiträgen Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit den Vortragenden in den Dialog zu treten. Die Veranstaltung endet um 21 Uhr.

Notdienste Notruf-Nummer: 116117.

Frauenschutzhaus Celle: 05141/6633. Ärztlicher Notdienst: 77er Straße 45a, Celle, Tel. 05141/25008 (Mo, Di, Do 19-23 Uhr; Mi, Fr 15-23 Uhr; Sa, So 8-23 Uhr). Ärztliche Notdienste für alle Gemeinden: Zu erfragen über den Hausarzt oder Hotline 116117.

Zahnärzte - Sa/So, jeweils von 10 bis 12 Uhr, Telefonisch erreichbar ab Freitag 15 Uhr: 28. August Kathrin Parey, Mühlenstraße 9B, Telefon 05141/23436.

Neue Heidekönigin wird heute proklamiert

Augenärzte: montags, dienstags, donnerstags 8 bis 19 Uhr, mittwochs und freitags 8 bis 15 Uhr unter Tel. 05141/911911, danach unter Tel. 05141/25008.

An diesem Wochenende findet in Meißendorf das 53. Heideblütenfest statt. Schirmherr des diesjährigen Festes ist Hartwig Fischer, Präsident des Deutschen Jagdverbandes. Der absolute Höhepunkt des Heideblütenfestes ist am heutigen Sonntag, 28. August, die Proklamation des neuen Heidekönigin. Der große Festumzug startet um 12.30 Uhr am „Bermuda-Dreieck“ und führt zum Krönungsplatz in die Heide. Ein Seniorenexpress und ein Shuttle-Service stehen als Umzugsbegleitung zur Verfügung. Nach der Krönung findet für alle Teilnehmer und Gäste eine große Kaffeetafel im Festzelt neben dem Dorfgemeinschaftshaus statt. Dort gibt es auch in diesem Jahr ab 10 Uhr einen Heidemarkt, auf dem Kunsthandwerker ihre Produkte anbieten, aber auch allerlei heidetypische Erzeugnisse zu haben sind.

Zahlreiche Aussteller haben sich dazu schon angemeldet. Die Prämierung der schönsten Umzugswagen soll um 16.45 Uhr vorgenommen werden. Weitere Informationen zum Heideblütenfest Meißendorf unter www.heidebluetenfest-meissendorf.de.

Archivfoto: Müller

Tierärzte: Sa ab 13 Uhr bis Mo 8 Uhr, feiertags ab 8 bis 8 Uhr am nächsten Tag: 28.

August Dres. Sommer-Radschat/Radschat, Telefon 05141/36707. 3. und 4. September Dr. Alberti, Telefon 05141/51182.

Alexandra Martin tritt bei der Celler Oberbürgermeisterwahl an

Apotheken - Celle: 28. August Neuenhäuser Apotheke, Tel. 05141/ 9928880. 29.

August Apotheke Garßen, 05086/290467. 30. August Vital-Apotheke am Neumarkt, Telefon 05141/23285.

31. August Heide-Apotheke Celle, Telefon 05141/45455.

1. September Linden-Apotheke Celle, Telefon 05141/ 81727.

2.

September Sonnen-Apotheke Celle, Telefon 05141/36181. 3.

September antares-apotheke Celle, Telefon 05141/90410. 4. September Mohren-Apotheke, Telefon 05141/41869.

OB-Kandidatin der WG möchte mit ihren Ideen Denkanstöße geben

CELLE (ram). Bei der Oberbürgermeisterwahl in Celle tritt Alexandra Martin als Kandidatin der Wählergemeinschaft an.

Sie sprach mit dem Celler Kurier unter anderem über Innenstadtentwicklung und Verkehr. „Ich möchte die Menschen mitnehmen, weil ich aus der Mitte von Celle und aus der Mitte der Bürgerinnen und Bürger komme“, erklärt Martin. „Ich hoffe, dass sie erkennen, dass ich weiß wo der Schuh drückt, weil ich schon jahrelang erlebt habe wie es in der Innenstadt aussieht und wie sich alles entwickelt oder nicht entwickelt. Meine Ideen sollen Denkanstöße geben.“ Sie habe zudem Leuchtturmprojekte in ihrem Programm, damit über die Entwicklung von Celle nachgedacht werde. Sie kritisiert, dass an Dinge mit einer negativen Grundstimmung herangegangen werde. „Mein Motto ist ganz klar: Wo ein Wille ist, da ist ein Weg“, betont sie.

Martin habe viele Gespräche mit Innenstadtakteuren sowie Vereinen und Vereinigungen geführt. Diese Gespräche hätten ihr viel Hintergrundwissen vermittelt. Und bei diesen Gesprächen habe sie sehr positiven Zuspruch erhalten.

Die OB-Kandidatin fordert unter anderem, dass die Verwaltung Anwohnern im Bereich der Fußgängerzone die Zufahrt zu ihren Wohnungen eröffnen müsse. „Die Attraktivität der Innenstadt muss dringend gesteigert werden“, betont Martin. Dazu gehöre nach ihrer Auffassung auch die Möglichkeit, mit einem Kraftfahrzeug die eigene Wohnung zu erreichen. Dies sei eine unerlässliche Voraussetzung, damit auch zukünftig mehr Wohnraum in der Innenstadt vermietet oder durch Eigentümer genutzt werden kann. Bisher sind nur die so genannten „Lieferverkehre“ zu bestimmten Uhrzeiten freigegeben. Dieser Lieferverkehr beinhalte aber nur den geschäftsmäßigen Transport von Waren und Gegenständen. Der Anliegergebrauch müsse gesondert genehmigt werden.

Martin fordert, dass Bewohner ihre in der Innenstadt gelegenen Grundstücke zu bestimmten Uhrzeiten - ähnlich wie der Lieferverkehr - anfahren können müssen. Bisher scheine die Möglichkeit einer Ausnahmegenehmigung oder Genehmigung für eine Zufahrtsmöglichkeit von der Stadt

nicht umgesetzt worden zu sein.

Martin kritisiert, dass ihr Vorschlag mit Blick auf ein „Allwettereinkaufserlebnis“ die Piltzergasse, Prinzengasse und Rabengasse zu überdachen immer gleich abgeblockt werde. Man müsse die Feuerwehr fragen wie das aussehen dürfe, und dann müsse man die Planung machen - und nicht andersherum. Ihrer Meinung nach gebe es da tolle Möglichkeiten, aber die würden wie viele andere tolle Ideen in Celle in der Schublade liegen. „Wir sollten einfach mal die Schubladen öffnen und sehen was für Schätze wir da drin haben“, fordert sie. In dem Zusammen-

Alexandra Martin. hang müsse die Innenstadt auch sonst attraktiver werden.

Es müsse mehr Grün und mehr Sitzmöglichkeiten geben. So würde sich ihrer Ansicht nach die Aufenthaltsqualität steigern. „Mit Erstaunen musste ich die weiteren Erläuterungen der Kulturdezernentin Frau McDowell zu den Veranstaltungen zum Stadtjubiläum 2017 in der Presse zur Kenntnis nehmen“, so Martin weiter. Habe die erste Stellungnahme auf die Kritik ihres Mitbewerbers Jörg Nigge an der Planung des Stadtjubiläums noch einigermaßen plausibel geklungen, so könne sie dies nach den jüngsten weiteren Ausführungen nicht fest-

stellen. Anscheinend sei noch keine konkrete Planung vorhanden, die in einem Flyer oder in einer umfassenden Veröffentlichung des Programms münden könnte. Da in wenigen Monaten das Jubiläumsjahr beginne und dieses auch als „Touristisches Highlight“ für die Stadt Celle genutzt werden könne, sei die bisherige Planung und Umsetzung ein Desaster, meint sie.

Wie sollen Reiseveranstalter, Bustour-Anbieter, Hotels und andere eine eigene Werbung initiieren, wenn bis heute nicht der genaue Programmablauf bekannt ist, so Martin. Der Etat von 90.000 Euro sollte ausreichen, um nicht nur ein Programm an Pfingsten auf die Beine zu stellen oder 40.000 Euro in eine Ausstellungsserie des Bomann-Museums zur 500-jährigen Reformation zu

Foto: Müller stecken, ist sich Martin sicher.

Ein solches Jubiläum sei langfristig zu planen und diese Planung müsse mindestens ein Jahr vorher fertig stehen, um vermarktet werden zu können.

Hier sei der Oberbürgermeister in der Pflicht, nun endlich kurzfristig eine Fertigstellung zu veranlassen. „Wenn seit 2013 geplant wird, wo sind die Ergebnisse sichtbar?“, fragt Martin. „Will man sich nur über das Logo an weitere 22 Jubiläen in der Stadt dranhängen? Bisher gibt es nur vage nicht überzeugende Aussagen.

Die Planung wird jetzt noch zum Beispiel im Hinblick auf die Jugend vorangetrieben.

Warum geschah dies nicht frü-

her? Das Jubiläum könnte ein Pfund für den Tourismus in Celle sein und dies gilt es zu nutzen.“ Martin habe bei ihren Recherchen zur Ostumgehung feststellen müssen, dass zwar seit vielen Jahrzehnten über die Ostumgehung gestritten, aber den Bürger noch nie optisch vor Augen geführt worden sei, mit welchem „Kunstwerk“ die Allernatur belastet und zerschnitten würde. Die Bürgerinnen und Bürger werden - wie auch vor Kurzem wieder - lieber „hinter die Laterne“ geführt, als sie über auch dieses wichtige Detail aufzuklären. „Warum verweigern sich die Plan B-Gegner eigentlich meinen Vorschlägen?“, so Martin.

Auch der amtierende OB fahre lieber nach Hannover, anstatt seine Mitbürgerinnen und Mitbürger über das katastrophale Aussehen einer derartig geplanten Betonhochbrücke mit zusätzlichen nochmal zirka vier Meter hohen Lärmschutzwänden zu informieren, stellt Martin fest. Mende hätte wiederholt in Hannover Gelegenheit gehabt, eine Tunnellösung als Plan B zur Diskussion zu stellen. Anscheinend habe aber Parteipolitik bei ihm Priorität, meint sie. Die WG und Martin würden Sachpolitik bevorzugen. „Erkennen sie den Unterschied?“, fragt Martin. Ein solches Bollwerk soll an der Gertrudenkirche beginnen und zehn bis zwölf Meter hoch sein. „Ein optisches Highlight und eine wahre Touristenattraktion für Altencelle. Wann geben die Plan B-Gegner sich und ihren Wählern endlich die Chance zum Nach- und Umdenken.“ Martin gibt erneut bekannt, dass sie sich mit weiteren Vorbereitungen zu diesem Thema befasse. Dazu werde sie die Bevölkerung noch vor dem 11.

September über ihre Erkenntnisse informieren.

Schließlich kritisiert Martin noch, dass es in Celle zu viele 30er-Zonen gebe. Es müsse überprüft werden, wo diese überhaupt wichtig seien und wo sie gebraucht werden - wie vor Schulen beispielsweise. Auf Bundesstraßen dagegen müsse man überlegen wo man 30er-Zonen einsetze. „Die Planung muss mal wieder auf den neuesten Stand gebracht werden“, erklärt Martin abschließend

Apotheken - Wietze/Winsen/Hambühren: 28. August Aller-Apotheke, Winsen, Tel. 05143/2011. 29.

August Glückauf-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/8810.

30.

August Apotheke Ovelgönne, Telefon 05084/ 6611. 31. August Apotheke Am Markt, Winsen, Telefon 05143/6242. 1. September Heide-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/8473. 2. September Storchen-Apotheke, Winsen, Telefon 05143/ 911188.

3.

September antares apotheke, Hambühren, Telefon 05084/9871231.

4. September Glückauf-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/8810.

Gas und Wasser: 28. August Bolze, Telefon 05084/ 4532. 3. und 4. September Bolzek, Telefon 05141/ 2082650.

Änderungen bitte immer rechtzeitig melden.

Angaben ohne Gewähr

Verlag und Druck: Verlag Lokalpresse GmbH Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle Telefon (0 51 41) 92 43-0 Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.de anzeigen@celler-kurier.de redaktion@celler-kurier.de info@celler-kurier.de Verlagsleiter: Rüdiger Kirsch Redaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Carsten Maehnert, Birgit Stephani Anzeigenleiter: Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten: Achim Lohmann, Angela Müller Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags kostenlos in Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr; für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Anzeigenschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.

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Sonntag, August 2016 Sonntag, den den28.

4. September 2011

LOKALES LOKALES

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Veranstaltung zum Thema „Bürger-Bus“

Winser Erfolgsmodell wurde vorgestellt HAMBÜHREN. Kürzlich eröffnete Hans-Günter Deuschle, Spitzenkandidat Bündnis 90/Die Grünen für Hambühren vor interessierten Zuhörern die Informations-Veranstaltung zum Thema „Bürger-Bus“.

Bürgermeister Rüdiger Harries, Siegfried Dierken und Lisa Hofer von der LGLN Verden sowie Michael Schmidt vom Amtshof Eicklingen mit Mitgliedern des Arbeitskreises vor dem Rathaus Hambühren.

Foto: Müller

Treffen im Ratssaal des Hambührener Rathauses

Julius H. Krizsan stellte - als Erster Vorsitzender des Bürgerbus Winsen (Aller) e.V. - eindrucksvoll das Konzept mit den Erfahrungen aus Winsen vor. „Seit sieben Jahren funktioniert das Erfolgsmodell“, so Krizsan. „Es macht allen Beteiligten viel Spaß sich ehrenamtlich zu engagieren und es rechnet sich auch wirtschaftlich“, führte er aus. Derzeit gebe es zehn aktive Fahrer und eine Fahrerin. Der Verein habe zirka 60 Mitglieder.

Darunter auch die Gemeinde Winsen.

Auf dieser Veranstaltung wurden von den Anwesenden in der lebhaften Diskussion folgende mögliche Einsatzszenarien gesehen: Ergänzung von weiteren Haltestellen in den Ortsteilen Hambühren I, Hambühren II, Ovelgönne und Oldau sowie Anfahren der Haltestellen im Stundentakt. Bei Bedarf Fahrten nach Allerhop, Rixförde und Schönhop. Eventuell können auch Fahrziele in

Winsen (zum Beispiel Fachärzte) angesteuert werden.

Alle Anwesenden waren sich am Ende der Veranstaltung ei-

Am Bürgerbus.

Foto: privat

nig, dass auch in Hambühren ein „Bürger-Bus“ an den Start gehen sollte. Daher wird es noch in diesem Jahr eine FolgeVeranstaltung geben. HansGünter Deuschle bittet Interessenten unter Telefon 05084/ 961191 oder per eMail gruenehambuehren@t-online.de zu melden.

Dorferneuerungsprogramm startet jetzt in die Planungsphase Am heutigen Sonntag, 4. September 96 Feuerwehrleute beim Fahrersicherheitsprogramm

HAMBÜHREN (ram). Nach der Fertigstellung des Ab-

wicklung beschäftigt. „Dort haben sie sich sehr qualifiziert

schlussberichtes „Untersuchung zur Revitalisierung desgemeinsam mit der Durchführung Die Kreisfeuerwehr und der Kreisfeuerwehrverband Celle fördern sehr aussagekräftig mit der Dorfkerns Hambühren I“ und der erfolgten Aufnahme ins und von Fahrersicherheitsprogrammen seit mehreren Jahren die Sicherheit der Fahrerinnen und Fahrer weiteren Entwicklung HamDorferneuerungsprogramm fand nun ein Treffen statt. der Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Celle.

In dieseminsbesondere Jahr fanden wieder bührens, auch anHambührens fünf Tagen solche Sicherheitsprogramme der Firma Wabco in Jeversen Bürgermeister letztendlichauf amder 12.Testbahn August diemit dem alten Ortskern,statt. beInsgesamt wurden 96 Feuerwehrfrauen und -männer an ihren Ortsfeuerwehr befindlichen konnte hierzu im Rathaus ne- ses Jahres die Mitteilung be-in der schäftigt und aussagekräftige Einsatzfahrzeugen ausgebildet, bei plötzlich auftretenden Gefahrensituationen besser reagieren ben den beiden Vertretern der umkommen habe, dass man nun Entwicklungsperspektiven aufzu können.

An diesen fünf DierAusbildungstagen im Jahr 2016 nahmen 96 Mitglieder der OrtsfeuerLGLN Verden, Siegfried an der Dorferneuerung arbei- die gezeigt“, so Dierken.

Mehrere wehen unter mit Mannschaftstransportwagen, Tragkraftspritzenfahrzeugen, mit und ohne ken und Lisaanderem Hofer, sowie Mi- ten könne. Harries wünschte wichtige Schritte seien Impulse

SC Wietzenbruch lädt zum Heideturnier

zungs- und Förderphase anschließe, damit man dann die

Wassertank, größeren und kleinen Lösch- und Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen sowie TankOption habe, all das was man löschfahrzeugen teil. Die Fahrzeuge waren so verschieden wie ihre Fahrer, aber alle fuhren mit einem aufgrund der Entwicklungsplabesseren etwas sichereren nung fürund wichtig hält, auchGefühl nach den jeweiligen Trainingsprogrammen nach Hause. Es wurde außerdem zusätzlich noch ein spezielles Fahrersicherheitsprogramm nur für Feuerwehrfühumzusetzen.

CELLE. Am heutigen Sonntag, 4. September, richtet die rungskräfte und ihre privaten Einsatzfahrzeuge vorgenommen.

Hierbei erfüllten die blaulichtberech„Die Startvoraussetzungen Abteilung Bogensportihre im Stellvertreter, SC Wietzenbruch auf dem Bogentigten Leiter der Freiwilligensind Feuerwehren, beziehungsweise eine offizielle Forderung für die Dorferneuerung „Zum Kiebitzsee“ ihr traditionelles Heiaus demals geltenden Blaulichterlass, wobei sie regelmäßig an solchenwieder Trainingsmaßnahmen teilnehbesser in anderen Orten“, sportplatz men müssen.

Foto: Sönke Busch meinte Dierken. Die Aufstel- deturnier aus.

chael Schmidt vom Amtshof den Teilnehmern alles Gute für für die offizielle Aufnahme ins lung eines konkreten DorfentEicklingen auch zahlreiche die nächsten Jahre.

Programm gewesen. Nun hät- wicklungsplanes werde wohl Mitglieder des Arbeitskreises „Hambühren ist in diesem ten die Hambührener die Opti- nicht so lange dauern und vielDorferneuerung begrüßen. Jahr ins Dorferneuerungspro- on, aufbauend auf dem was leicht schneller als in einem „Als wir vor gut anderthalb gramm aufgenommen wor- vorliege, einen noch aussage- Jahr geschehen können. Dann Jahren das erste Mal über Dor- den“, so Dierken. „Das war das kräftigeren Dorfentwicklungs- könne man in die offizielle Förferneuerung ha- wesentliche Ziel, nachdem sie plan zu erarbeiten. Dazu werde derphase starten. Er rechnet WIETZE. Ingesprochen Wietze dranben, ich ein bisschen sich seit einigen Jahren mit der der Arbeitskreis vom Amtshof damit, dass die Dorferneuegen inwar der Nacht zu Dienstag, skeptisch“, Harries zu. „Ich Zukunft beschäftigt haben.“ Eicklingen begleitet. rung sicherlich fünf bis sechs 23. August,gab unbekannte Täter habe nicht für möglichder ge- Weil das DorferneuerungsproDie Dorferneuerung sei in Jahre laufen werde. in dasesVerwaltungsbüro halten, dass es in so einer gramm sehr begehrt ist, sei drei wesentliche Schritte geFür Anfang Oktober ist eine Diakonie Himmelsthür in relader tiv kurzen Zeit umzusetzen ist.“ eine Aufnahme nicht einfach. gliedert, erläuterte Dierken. Bürgerversammlung zum TheSchachtstraße ein, berichtet begrenzt, und dieangeAn- „Was braucht der Mensch zum Das Herbstsemester der Kinder-Akademie „Col- zahl Er deshalb hervor, dass InCELLE. einem vertiefenden Prozess Nach der Aufnahmephase ma ist „Dorferneuerung“ diehob Polizei.

Die Täter brachen erfolgt ausschließlich legium Cellense“ beginnt am Sonntag, 4.

September, von 16 meldung man durch die intensive Mitarhabe sich unter anderem ein komme nun die Planungsphadacht, kündigte Dierken ab- Glücklichsein?“. ein Fenster auf der Gebäudeschriftlich bei der VolkshochDie Kinderakademie „Col17.30 Uhr mitder derOrtsenttollen Wissenshow „Die Physikanten beit der Arbeitskreis-Mitglieder bis Arbeitskreis mit se, an die sich dann die Umsetschließend an. rückseite auf und stahlen aus

Einbruch in Einrichtung

dem Konferenzraum einen Beamer. Die Tat wurde am Dienstagmorgen entdeckt.

Sachdienliche Hinweise werden der CDU-OrtsverPolizei WietCELLE.vonDer ze unter 05146/ band VorwerkTelefon lädt am heutigen 500090 entgegengenommen.

Sonntag, 4. September, um 15

Bürgerkaffee in Vorwerk

Uhr auf dem Vorwerker Platz zum Bürgerkaffee ein. Bei Kaffee und Kuchen kann man mit den Kandidaten sprechen.

Umwelt und Verkehr Fahren ohne CELLE. Am Mittwoch. 31.

August, findet um 16.30 Uhr in Fahrerlaubnis

der Alten Exerzierhalle, Am HAMBÜHREN. Am Samstag, Französischen Garten 1, eine 27. August, gegen 19.05 Uhr Sitzung des Ausschusses für war ein 42-Jähriger aus HamUmwelt, Verkehr und technibühren mit seinem Kleinkraftsche Dienste der Stadt Celle rad auf der Ostlandstraße in statt.

Auf derunterwegs.

Tagesordnung Hambühren Bei steht der Zusammenschluss einer Kontrolle stellten Polizeider Gewässerunterhaltungsbeamte fest, dass der Mann verbände Untereder Fuhse, Obere nicht im Besitz erforderliFuhse und Aue- Erse.war. chen Fahrerlaubnis

Kinder-Akademie beginnt mit Wissensshow für die ganze Familie

„Collegium Cellense“ bietet wieder Vorlesungen und Exkursion an

kommen!“ in der CD-Kaserne Celle.

schule Celle. Für diese Exkursi-

on entsteht eine gesonderte Stationäre Geschwindigkeitsüberwachung Mit dieser Auftaktveranstal- lense“ erhalten bei Vorlage des Gebühr. Die nächste Vorlesung

Neue Blitz-Anlagen auf der B 3 und der L 298 eingerichtet

tung wartet ein Erlebnisnach- Semesterausweises je eine mittag rund um die Physik auf kostenlose Eintrittskarte zur alle jungen Studenten der Kin- Eröffnungsveranstaltung im derakademie, Eltern, Großel- Ticketshop der CD-Kaserne tern, Verwandte und Bekannte, gGmbH. Außer im Ticketshop um gemeinsam das neue Se- auf dem Gelände der CD-Kamester zu eröffnen. Hier bewei- serne, erhält man an allen VorZur Senkung der Unfallzahlen und zur senCELLE. die Physikanten, wie unterverkaufsstellen von Erhöhung ADticket der Verkehrssicherheit hat der Eintrittskarten Landkreis Celle zwei weihaltsam die Naturwissenschaft fürandie Veranteren Standorten sein kann.

Wenn siestationäre die BühneGeschwindigkeitsüberwachungsstaltungen in der CD-Kaserne anlagen errichtet. betreten, wird Physik so witzig und unter Telefon 0180/ wie eine Comedy-Show, gla- 6050400.

Die neuen Anlagen haben sich in der Vermourös wie ein Abendbefinden im Va- Belsen Am Dienstag, 20. September, sich an der B 3 in Grünewald in gangenheit aufgrund von Gerieté oder packend wie ein startet die erste Vorlesung von Fahrtrichtung Wolthausen so- schwindigkeitsüberschreitunFußballendspiel: 200bis 17.30 Uhr. mit Sie Todesheißt wie an der L 298 Stabile in Belsen in 16.30 gen mehrere Unfälle Liter-Fässer falten sich mit ge„Von großen Zahlen und geheiFahrtrichtung Bergen. folge ereignet. Die entgegen waltigem Knall zusammen Codes“ und setzt sichwird mit Die beiden Blitzgeräte wur- men gesetzte Fahrtrichtung oder ein Grundlage Laserstrahleines macht auseinander. Drei den auf Be- Mathematik schon seit vergangenem Jahr plötzlich und wird zur Tage später, Freitag, An23. schlussesMusik der Verkehrsunfallmit Hilfe eineram stationären Bassgitarre. gibt es ist von 13.30 bis 20 kommissionKarten aufgestellt, da im auf September, lage überwacht.

Vorverkauf für 8,90 oder Uhr eine Exkursion zur World beiden Strecken einEuro erhöhtes Seit deren Inbetriebnahme als Tageskarte für neun Euro. der UNOdort in BreUnfallaufkommen besteht, so Space Ende Week 2010 wurden laut Studenten des „Collegium Celgeplant.

Teilnehmerder Landkreis.

Insbesondere in men Angaben des Die Landkreises be-

findet dann am Dienstag, 18.

Oktober, von 16.30 bis 17.30 Uhr unter dem Titel „Wer summt denn da im Elektromotor?“ statt. Hier erfährt man, wo sich überall selbst kleinst Motoren befinden. Die spannende reits über 3.000istGeschwindigFrage „Warum Autofahren keitsüberschreitungen festgeso langweilig, dass wir ständig stellt. aufs Handy schauen müssen?“ Dieam Kosten für die Errichtung wird Dienstag, 15.

Novemder beiden Anlagen belaufen ber, von 16.30 bis 17.30 Uhr sich auf zirka beantwortet, was38.000 geradeEuro. die Hierbei handelt es sich nur um jungen Beifahrer interessieren die Kosten für die Errichtung dürfte.

Zweisowie Wochen später, der Masten die notwenam Dienstag, 29.

November, dige Stromversorgung. Eine geht dann von 17.30 neueesKamera, die16 fürbis den BeUhr umder dieAnlagen „Weltsprache Engtrieb notwendig lisch: Past, present future“. ist, wurde nichtand beschafft.

Die letzte Vorlesung in dieHierfür werden die bereits vorsem Jahr gibt es amverwendet, Dienstag, handenen Kameras 13. von 16.30 bis die Dezember, im Rotationsbetrieb einge17.30 Uhr und stellt die Frage setzt werden.

Spiegel wurden abgetreten

CELLE. In der Nacht zu Samstag, 20. August, zogen Vandalen durch die Halkettstraße in Celle und traten dort die Außenspiegel von drei Fahrzeugen ab, berichtet die Polizei. Betroffen waren ein VW Golf, VW Polo sowie ein legium Cellense“ ist eine Ko- BMW, an denen jeweils die operation der CD-Kaserne, der rechten Seitenspiegel beVolkshochschule Celle und der schädigt wurden.

Hinweise zum TatgescheBürgerstiftung Celle und bietet hen oder verdächtigen Persozwei Mal im Jahr ein attraktives nen nimmt die Polizei Celle Vorlesungsverzeichnis wie an Über 100 Bogner sind schon gemeldet.

Foto: privat einer „richtigen“ Universität. unter Telefon 05141/277-215 entgegen.

Die erfreulich Zahl aus von ten Ruf, es haben sich zum Jedes Semester hohe besteht über 100 Meldungen in diesem sechs bis acht Vorlesungen und wiederholten Mal BogensportJahrkleinen ist selbstStudentinnen für den Ausrichter die und ler aus Dänemark angesagt. überraschend. wird Für die Teilnehmer gilt es, Studenten im Das AlterTurnier zwischen nachund denzwölf Regeln des internatiacht Jahren erhalten beim Wettbewerb über vier onalenechten Bogensportverbandes einen „Akademieaus- Entfernungen mit je 36 Pfeilen, ausgerichtet und ist auch die Ringzahlen für die verschieweis“.

Der Ausweis istdort für zehn angemeldet und damit rekordLeistungstufen des LeisEuro in der Verwaltung der den CELLE. Am Donnerstag, 1. berechtigt, das heißt entspretungabzeichens (FITA-Sterne) CD-Kaserne gGmbH, Hanno- September, findet um 18 Uhr in chende Ergebnisse können als des Internationalen Bogenversche Straße 30B in Celle, sportverbandes Alten Exerzierhalle, Am nationale und internationale der (FITA) zu erreiund bei gewertet der Volkshochschule Französischen 1, eine Rekorde werden. chen. Die ersteGarten Stufe liegt bei Celle, TriftVersuch 20, erhältlich.

Mit Sitzung deshöchste Rates der Einen den Deut1.000, die StufeStadt bei dem Ausweis Zutritt zu Celle statt.1.440 Auf möglichen der Tagesordschen Rekord ist in der der Schützen1.400 von Rinsämtlichen Vorlesungen des steht9 die eiklasse Compoundbogen zu nung gen. Um UhrÜbernahme ist die Begrüjeweiligen möglich.

Patenschaft für dasanschlie„Ausbilverbessern,Semesters hat sich eine ner ßung der Teilnehmer, Der Besuch vom einzelner Vorle- dungsund zirka Übungszentrum Mannschaft SV Querum ßend werden 30 Minuten sungen ist auch ohne Akade- Luftbeweglichkeit“ der Heeres(ein Ortsteil von Braunschweig) lang Probepfeile geschossen. mieausweis für zwei (Ta- fliegerwaffenschule durchdann die vorgenommen.

AuchEuro internatiDer Wettbewerb beginnt geskasse) möglich. onal hat das Turnier einen gu- Stadt direktCelle. nach den Probepfeilen.

Sitzung des Celler Rates

WG Landkreis: »Die Antwort auf Parteiversprechen!«

Am 11. 9. Ihre

3 Stimmen

Klaus Körber Torsten Schoeps

Selbst. Apotheker(FH) Dipl.-Finanzwirt Wahlbereich 1 1 Wahlbereich (Boye, Kl. Altencelle, Hehlen, Neustadt/ (Celle-Ost: Altenhagen/ Heese, Wietzenbruch)Blumlage/ Bostel/Lachtehausen, Altstadt, Garßen, Hehlentor, Vorwerk, Westercelle)

Gerd Bruderek Franz Liß

Selbst. Steuerberater Oberbrandmeister i. R. Wahlbereich 2 2 Wahlbereich (Celle-West: Boye, Groß Hehlen/ (Altencelle, Altenhagen, Garßen, Hustedt/Scheuen, Klein Vorwerk) Hehlen, Gr. Hehlen, Hehlentor, Neuenhäusen, Neustadt/ Heese, Wietzenbruch)

Torsten Dr. Albr.Schoeps Hoppenstedt Dipl. Finanzwirt (FH) Selbst.

Agrarwissenschaftler Wahlbereich 3 3 Wahlbereich (Blumlage/Altstadt, (Hambühren, Wietze, Neuenhäusen, Westercelle) Winsen/Aller)

Dr. Albr. Hoppenstedt Wolfgang Marquardt Ulrich Kaiser Wolfgang Marquardt Selbst. Agrarwissenschaftler Krankentransport-Unternehmer Wahlbereich 4 4 Wahlbereich (Hambühren, Wietze, Winsen) (Bergen, Eschede, Faßberg, Lohheide, Südheide)

3 Stimmen

Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Krankentransport-Unternehmer Wahlbereich Wahlbereich 5 5 (Lachendorf, Wathlingen, (Bergen, Faßberg, Hermannsburg, Wienhausen) Lohheide)

✗✗✗

Wolfgang AlexanderKopmann Hass

Selbst.

Maschinenbaumeister Kaufmann für Stadtmarketing Wahlbereich 6 5 Wahlbereich (Eschede, Lachendorf, Unterlüß) (Lachendorf, Wathlingen, Wienhausen)

Claus Winkelmann Eberhard Valentin Selbst.

Kfz.-Meister Konrektor i. R. Wahlbereich 7 5 Wahlbereich (Flotwedel, Wathlingen) (Lachendorf, Wathlingen, Wienhausen)

Liste 4 5 WG Landkreis

. . . direkt vom Bürger – für den Bürger!

CKS 35 Seite 3

für Sachpolitik statt Parteipolitik

www.wglandkreis-celle.de

hilf

ellinz

Seite 4

VERANSTALTUNGEN

Sonntag, den 28. August 2016

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Wohin heute

520.000. Blutspende beim Jubiläum

Sichtlich überrascht war Dörthe Skoeries, als sie das Blutspendemobil anlässlich der großen Feier zum 150-jährigen Bestehen des DRK-Kreisverbandes Celle e. V. betrat, um sich für eine ad hoc-Blutspende zu registrieren: Jürgen Evermann, Blutspende-Koordinator im DRK-Ortsverein Celle, konnte sie als 520.000 Blutspenderin beglückwünschen. Die 57-jährige Mehrfachspenderin ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und freute sich neben einem Blumenstrauß und einer Urkunde über einen City-Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro. 88 Blutspender, davon 15 Erstspender, haben sich beim DRK-Jubiläum spontan zu einer Blutspende im Blutspendemobil entschlossen. „Insgesamt eine erfreulich hohe Zahl“, freute sich Evermann. „Der Durchschnitt bei solchen Aktionen liegt bei rund 60 Blutspendern.“ Foto: privat

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24.9. - 23.10.

Verfolgen Sie ab Mitte dieser Woche be- Gute Aussichten ingriech.

Sachen Liebe stehen ins eine rufliche Angebote, wenn Sie sich verändern Haus! Endlich schwinden auch die letzten Göttin Schoko- wollen. Anzeigen finden Sie schließlich ge- Zweifel und Sie werden der Zwie- mit dem Partner lade nug. Im privaten Bereich zeichnet sich eine eine wunderschöne tracht Zeit erleben, mit allem, Rhône-was so dazu gehört. Wenn Sie die Möglichpositive Wende unbear- ab. Und die haben Sie ganz Zuflusskeit haben, sollten Sie sich Urlaub nehmen. alleine Ihrem beitet Charme zu verdanken. Hofin Frank-Packen Sie den Schatz und die Badehose ein fentlich spielen (Stoff) Sie im emotionellen Bereich reich und fahren Sie ans Meer. stets mit offenen Karten.

Unerbost mensch sein

Stier

21.4. - 21.5.

Sie versprechen in einer Krisensituation ziemlich viel. Sind Sie sicher, dass Sie das auch alles in die Realität umsetzen können?

Oder sind das nur leere Worte? Lassen Sie die Hände von leichtsinnigen Spekulationen, besonders in finanziellen Angelegenheiten.

Mögliche Verluste sind nur schwer wieder aufzufangen.

Zwillinge 22.5. - 21.6.

Endlich können Sie eine lang gehegte Idee verwirklichen, auch wenn es dabei zunächst den ein- oder anderen Rückschlag geben wird. Geben Sie also bitte nicht beim ersten Hindernis auf, es wird sich ganz bestimmt alles zum Positiven für Sie entwickeln. Für Liebesangelegenheiten haben Sie am Freitag ein gutes Händchen.

Krebs

Kraftfahrzeug (Kw.) neben- Wie lange möchten Sie Ihren Partner eigentlich noch hinhalten? In einer tief greibei bemerkt fenden Herzensangelegenheit wird es jetzt langsam Zeit, dass Sie eine bindende Entscheidung treffen.int.Vertrauen Sie tropidabei einKfz-K. sches nicht fach Ihrem Gefühl, es wird Sie gewiss Grenada belügen. Den Kopf dürfen Sie in Gewürz dieser Sache ganz getrost ausschalten.

Anschaffung Laut- Berg bei Staat in chinesische stärke- Monte Südamerika Provinz Carlo 22.6. maß - 22.7.

Löwe

23.7. - 23.8.

Das Schicksal zeigt sich in dieser Sommerwoche von seiner besten Seite. Sie werden von der Familie mit besonders viel Liebe und Zuneigung verwöhnt, also geben Sie sich einen Ruck und blocken Sie die Gesten nicht ab. Es könnten sich dadurch unvergessliche Harmonien entwickeln, die für eine lange Zeit anhalten werden.

Jungfrau

24.8. - 23.9.

Wenn Sie es geschickt anstellen, können Sie aus einer geschäftlichen Sache, die Sie schon fast verloren glaubten, sogar noch einen kleinen Gewinn schlagen. Lassen Sie sich bei den folgenden Taten nicht aufhalten! Schließlich haben Sie das „Ding“ entwickelt und auf den Weg gebracht. Nun sollten Sie das Ziel anpeilen!

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- 22.11.

Anrede Gefäß 24.10.

Verund den erwarfür finanzielle Eine Rechnung bringt dachtsin Heiß-Erfolg und die KasseTitel teten klingelt.

Warten England getränke moment Sie nicht länger, mit dem vielen Geld eine alte und nicht gerade geringe Schuld zu begleichen. Und vergessen Sie die Zinsen nicht, die sich über all die Zeit angesammelt haben. Freuen Siejapanisich auf die zu erwarBaumtende Erleichterung. scher wollPolitiker hemd † 1909

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H E R R E N A

K C T L OR R I E C H E N U F E O NO I S E T E A HO I C R U U N T E R T A N A E R N H E Auflösung vom OH 21.8.16 L E Auflösung des heutigen D Z Rätsels am 4.9.2016 H K A E S P H B U C H A P RO P O R HOOG E P M F A X E N E RWE R B U S U R K L UGH E I

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Sie sind der Glückspilz der Woche! Tragen Sie Ihr Herz aber bei allem Überschwang nicht auf der Zunge, besonders nicht auf der Spitzen, denn nicht jeder gönnt Ihnen Ihre momentane Glückssträhne und könnte versuchen, Ihnen dazwischenzufunken. Genießen Sie also ganz still und bringen Sie Ihre Schäfchen ins Trockene.

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- 20.1. navien Kramer eng- Dingen lohnt es sich meiIn finanziellen stens, auf lisches den Rat eines Fachmannes zu Fürwort: Sie also eine Entscheidung hören. Schieben sie solange auf, bis die letzten Details besprochen sind bzw. alle Fragen gründlich geklärt wurden. Sollte es sich dabei um Familienvermögen handeln, müssen Sie Ihren PartnerBärnatürlich auch einweihen. im „Dschungelbuch“ 21.1. rumä- - 19.2. nische eines Menschen macht Sie Die Zuneigung unheimlichWährung glücklich. PlötzlichWWP2016-18 sehen Sie auch vieles in einem völlig anderen und hellen Licht, weil Sie nicht mehr so verbittert sind. Lassen Sie sich jetzt einfach fallen und genießen Sie nur! Viel zu lange mussten Sie schließlich auf diese wohltuenden Glücksmomente verzichten.

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Es kommt am Ende dieser Woche zum Streit mit einem guten Freund. Zögern Sie chem. bloß nicht, ihn wieder für sich einzunehmen.

FruchtSieZeichen sind ihm schließlich etwas hülle schuldig und für Astat auf den Kontakt verzichten wollen Sie auch nicht. Wenn es sein muss, backen Sie bitte auchlocker kleine Brötchen und geben in allen Punkten noch kleiner bei.

?

japanisches Theaterspiel Ausdruck der Zuneigung englisch, span.: mich, mir

veraltet: Wirt, Diener

Backgewürz

Gemsbüffel

Ausruf des Erstaunens

Wettfahrt Vorname d. Schauspielers Ventura

englische Musikrichtung

WWP2016-19

S

D

Sonntag, den 28. August 2016

LOKALES

Seite 5

WG-Vorsitzender äußert sich zum Wahlkampf

Lösung der Sachfrage muss Handeln bestimmen

CELLE. Die Wählergemeinschaft Celle e.V. (WG) ist weder eine Partei noch eine Abspaltung unzufriedener ehemaliger Parteigänger. Seit 43 Jahren beteiligt sie sich in Stadt und Landkreis und macht Politik vom Bürger für den Bürger.

Thomas Adasch (von links), Henning Otte und Jörg Nigge sahen sich den Celler Hafen an.

Foto: privat

Nigge, Otte und Adasch besuchten den Celler Hafen

Beibehaltung der Allerschleusen ist dringend notwendig

CELLE. Der CDU-Kandidat für die Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Celle, Jörg Nigge, traf sich mit dem Bundestagsabgeordneten Henning Otte und dem Landtagsabgeordneten Thomas Adasch am Celler Hafen.

Die drei sprachen vor Ort über die dringende Notwendigkeit der Beibehaltung der Schleusen an der Aller. Ein Ergebnis diese Treffens ist eine parlamentarische Anfrage an die rot-grüne Landesregierung, die durch Adasch als heimischem Landtagsabgeordneten gestellt wird. „Die Aller ist von Celle bis zur Mündung in die Weser Bundeswasserstraße“, heißt es darin. „Durch vier Schleusen wird gewährleistet, dass Motorboote die Aller bis und ab Celle befahren können.

Dies wird von ortsansässigen Motorbootvereinen, von Bootstouristen, Wassersportlern und Ausflugsschiffen genutzt.

Das Befahren der Flüsse und Kanäle mit Motorbooten nimmt bundesweit zu und ist für die touristischen Regionen Deutschlands von immer größer werdender Bedeutung. In Celle ist auch deshalb mit er-

heblichen Aufwand an öffentlichen Mitteln ein neuer Hafen für Motorboote entstanden.

Damit hat die Stadt Celle eine weitere und sehr entwicklungsfähige neue Attraktion. Die vier Schleusen im Unterlauf der Aller sind jedoch alle zirka 100 hundert Jahre alt und zunehmend sanierungsbedürftig.

Nach Ansicht von Fachleuten und auch der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sind unverzüglich Sanierungsarbeiten durchzuführen. Am sinnvollsten und wirtschaftlichsten wäre ein Neubau aller Schleusen, wobei dann deutlich kleinere Schleusen ausreichend wären. Für vier Schleusenneubauten entstünden Kosten in Höhe von insgesamt etwa 24 Millionen Euro.“ Der Bund werde keine größeren Reparaturen an den vier Schleusen an der Bundeswasserstraße Aller - geschweige

Bingo-Umweltstiftung fördert Seeadlerschutz

zwei Schleusen liegen Im Gebiet des Landkreises Celle. Das Land habe bisher abgelehnt, Gespräche mit dem Bund über Kostenbeteiligungen oder Übernahme der Bundeswasserstraße zu führen.

Vor diesem Hintergrund fragt Adasch die Landesregierung: „Wie bewertet die Landesregierung die touristische Bedeutung des Motorbootverkehrs allgemein und auf der Aller?

Wie bewertet die Landesregierung den Umstand, dass bei Einstellung des Schleusenbetriebs kein Motorboot mehr von der Weser her den mit erheblichen öffentlichen Mitteln geförderten Celler Hafen erreichen kann? Ist es aus Sicht der Landesregierung sinnvoll, mit öffentlichen Mitteln in Celle einen Motorboothafen mit Slipanlage usw. zu bauen, ohne dass die Erreichbarkeit mit Motorbooten gewährleistet ist?

Warum ist das Land nicht bereit, mit dem Bund über eine Beteiligung an den Kosten oder eine Übernahme der Schifffahrtsstraße zu verhandeln?“

„Spaß & mehr“ bei der Volksbank Celle

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NABU-Gruppe Winsen (Aller)

Schleusenneubauten - finanzieren. Aus Sicht des Bundes habe die Bundeswasserstraße Aller nur noch eine touristische Bedeutung, die ein Eintreten des Bundes nicht mehr rechtfertige. Für Tourismus sei das Land zuständig. Bei Übernahme der Schleusen durch Land oder Kommunen sei der Bund zu einer Beteiligung an Schleusenneubauten in Höhe von 50 Prozent bereit.

Denkbar sei auch, dass alle anfallenden Kosten (jährliche und investive, inklusive Kosten für die Wehre) kapitalisiert werden und der Bund einen größeren Betrag bereitstellt.

Dann müssten aber Land oder Kommunen die Komplettverantwortung übernehmen. Als Dienstleister stünde gegebenenfalls die Wasser - und Schifffahrtsverwaltung zu Verfügung. Der Bund sei zu Gesprächen bereit.

Stadt Celle und Landkreis Celle haben schon vor längerer Zeit signalisiert, sich mit je 500.000 Euro an den Kosten für die Schleusen zu beteiligen -

Die letzten Meter sind die schwersten.

Foto: privat über das weitere Leben der jungen Adler gewinnen. Immer wieder kommt es leider vor, dass trotz größter Vorsicht Seeadler zu Schaden kommen.

Regelmäßige Kontrollen der Horste sind deshalb unerlässlich.

Auch bei der NABU-Gruppe Winsen arbeiten Seeadlerschützer. Ihr Job ist mitunter

nicht ganz ungefährlich. Seeadler legen ihre Horste nämlich auf Baumwipfeln in großer Höhe an. Um die Jungadler mit Kontrollringen zu versehen, müssen die Bäume erklettert werden. Das geht nicht ohne die Unterstützung durch Profis mit entsprechendem Gerät.

Dies wiederum kostet Geld.

Und genau hier ist jetzt die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung zu Hilfe geeilt. Mit einem großzügigen Scheck in Höhe von 6.600 Euro unterstützt Bingo die Arbeitsgemeinschaft. NABU-Gruppenvorsitzender Rainer Wauer bedankte sich herzlich für die Spende und versprach, das Geld unverzüglich sachgerecht und im Einklang mit den Förderrichtlinien einzusetzen.

Im Jahr 2015 gab es im Seeadlerbestand 38 Brutnachweise.

In 28 Fällen führte dies auch zum Bruterfolg. Unter dem Strich konnten im vergangenen Jahr 47 Jungvögel gesund ihre Horste verlassen und ein eigenständiges Leben führen. Zur Information: Die niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert Umwelt- und Naturschutzprojekte sowie Vorhaben zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit und Denkmalpflege. Die Stiftung finanziert sich aus der Glückspielabgebe und vor allem aus der Bingo-Umweltlotterie.

rechte Entscheidungen und Lösungen oftmals zu sehr einengen“, erklärt Schoeps. „Der Einsatz der WG zeigt Früchte.“ Er nennt einige Stichpunkte, was die WG für Celle erreicht habe: „Erste Haushaltskonsolidierungserfolge durch externe KGSt-Prüfung auf Initiative der WG. Erste IGS und Oberschulen in Celle - auf die Stimmen der WG kam es an. Rathausumfahrung zugunsten Fußgängerzone eingestellt - auf die Stimmen der WG kam es an. Saturn, H&M, Intersport Lange - wir forderten zusätzlich attraktive Anbieter für Celles Innenstadt.

Ostumgehung auf gutem Weg - für den Fall der Fälle hat nur die WG einen Plan B entwickelt.

Zusätzliche Fahrradparkplätze

Am Wahlkampfstand der WG.

Foto: privat vor sowie überdachte Fahrradparkplätze neben dem Bahnhof. Bürgernahes Celle: Ratsausschüsse durch WG-Anträge für Bürgerfragen sensibilisiert.

Zusätzliche Bäume und Sitzmöglichkeiten für Innenstadt - Grün ist Leben, Sitzen ist verweilen. Behindertenfreundlicherer Gehwegbelag im Bereich vor dem Haupteingang der Sparkasse auf den Weg gebracht.

und knapp gehalten aber jederzeit erweiterungsfähig, insbesondere weil wir keinem Druck eines übergeordneten Parteigehorsams oder ähnliches ausgesetzt sind und weil die Wünsche, Sorgen und Nöte unserer Bürgerinnen und Bürger unser eigentliches Programm sind.“ „Insbesondere die Ideologien der Parteien sind der WG wesensfremd, weil sie den Raum für vernünftige sachge-

r Verkaufsoffene

Sonntag

WINSN. Seit fast 20 Jahren besteht nun schon die „Arbeitsgemeinschaft Adlerschutz Niedersachsen“, abgekürzt AAN, im Naturschutzbund Deutschland.

Aufgabe der AAN im NABU ist die Hege und Pflege der 44 Seeadlerreviere in Niedersachsen. Hierzu gehört die regelmäßige Beringung der Jungadler.

Aus späteren Ringablesungen lassen sich verbesserte Kenntnisse über die einzelnen Brutreviere, über das Verhalten der Elternpaare und schließlich

Dies macht die WG ohne Parteibuch, also stets Sachpolitik statt Parteipolitik, erklärt der Vorsitzende Torsten Schoeps: „Das heißt aber nicht, dass die WG stets gegen Alles und Jedes aus Prinzip sein muss, das war und ist nie Stil der WG. Vielleicht sollten sich andere Wählergruppen, die sich der Oppositionsarbeit rühmen, mehr daran orientieren, nicht nur gegen etwas zu sein, sondern Vorschläge zu machen, die die Entwicklung in Stadt und Landkreis fördern.“ Kritik sei wichtig, aber nur, wenn gleichzeitig eigene Ideen zur Verbesserung gemacht würden, erläutert er. „Unser Programm trägt die Intention, Celle weiter voran zu bringen. Es ist bewusst kurz

. e aus der Region re und Tanzverein Treffen der Chö hor, der Shanty ksc Vol lia Tha Mit dabei sind der der TK-Weißr Einklang, sowie Chor Celle, der Cho die Kleinen Hot Boots. Auch Blau-Celle und die ihre Kosten. el und Spaß auf kommen bei Spi

04.09.

2016

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Gutscheinheft nun in Online-Version.

CELLE. Das „Spaß & mehr“Gutscheinheft der Volksbank Celle erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit bei den jungen Kunden der Bank. Das Heft in Papierform hat allerdings seit diesem Jahr ausgedient und macht Platz für eine moderne Online-Version, die attraktive Rabatte und Gewinnspiele anbietet. Die Gutscheine können künftig bei den Anbietern entweder auf dem Smartphone vorgezeigt oder vorher ausgedruckt werden. „Alle Inhaber eines Starterkontos, die zwischen elf und 17 Jahre alt sind, erhalten in den nächsten Tagen ihren persönlichen Gutscheincode“, berichtet Pierre Luttermann, Jugendberater der Volksbank im KompetenzCenter Celle an der Stechbahn. Mit diesem Code und ihrer E-Mail-Adresse melden sich die Nutzer an und können so an den angebotenen Aktionen teilnehmen. „Neben bereits bekannten

Foto: Volksbank Celle

Angeboten wie zum Beispiel einem Gewinnspiel zu 96-Tickets oder dem Wasserski-Fahren am Blauen See in Garbsen haben wir in diesem Jahr erstmals auch überregionale Mehrwerte im Programm: posterlounge.de, pixopolis.de, taschenkaufhaus. de und flatster.de sind nur einige davon“, weiß Pierre Luttermann.

Als neuer Gutschein findet sich zudem auch eine „Geburtstagsüberraschung“ wieder, die sich die Kontoinhaber in den Geschäftsstellen abholen können.

Wer zwischen elf und 17 Jahre alt ist und noch kein Starterkonto bei der Volksbank Celle hat, muss aber nicht auf die Vorteile der „Spaß & mehr“-Gutscheine verzichten. Es muss einfach gemeinsam mit den Eltern ein Termin bei der Volksbank vereinbart und ein Starterkonto eröffnet werden. Telefonische Terminvereinbarungen nimmt Pierre Luttermann unter 05141/275-0 entgegen.

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Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt

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Gemeinsam für d ie er Zukunft all Kinder!

Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Celle e.V. Neustadt 77 • 29225 Celle Spendenkonto: Sparkasse Celle IBAN: DE09257500010000063297 BIC: NOLADE21CEL

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Seite 6

LOKALES

Sonntag, den 28. August 2016

Gespräch mit Stadtratsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen

Unterstützung für Mende und mehr „Grüne“ Inhalte in Celle

CELLE (cm). Bündnis 90/Die Grünen will die drittstärkste Kraft im Celler Stadtrat bleiben, und zwar mit einem inhaltlichen, an konkreten Themen aus der Stadt orientierten Wahlkampf, betonte der Fraktionsvorsitzende Bernd Zobel.

Bildung, Personennahverkehr, Klimaschutz und die Allerinsel stehen deshalb auf den Wahlplakaten in der Stadt Celle - und nicht Personen. Und mit rund 100 Plakaten halte man sich aus grundsätzlichen Erwägungen auch bewusst zurück,

Spitzenkandidaten in der Stadt sind Stephan Ohl (Altstadt/ Blumlage/Altencelle), die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Juliane Schrader (Neuenhäusen/Westercelle), die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Judith Knabe (Heese,

Bernd Zobel.

Foto: Maehnert

weil man mehr auf Argumente im Straßenwahlkampf setzt, erläuterte Zobel. Denn sicherlich werde es im neuen Stadtrat nicht einfacher werden, Mehrheiten zu finden. Auch deshalb sei es wichtig, Sachpolitik auf Themen orientiert zu betreiben und damit auch Kompromisse möglich zu machen.

Natürlich ist man auch personell gut aufgestellt. Grüne

Neustadt/Wietzenbruch), Marion Anna Peterson (Klein Hehlen/Groß Hehlen) und Zobel (Hehlentor/Vorwerk/ Garßen). Und das Ziel ist es auch, in möglichst allen Ortsräten vertreten zu sein.

Und auch eine weitere personelle Entscheidung fiel in der vergangenen Woche: In der Mitgliederversammlung wurde einstimmig beschlossen, Ober-

Am Tag der großen Benefizregatta

OnkoForum erstmals mit über 600 Mitgliedern

CELLE. Als kürzlich „Rudern gegen Krebs“ begann, hatte das Onkologische Forum Celle e.V., das Stadt und Landkreis mit ambulanter Krebsberatung und einem Palliativdienst versorgt, bereits 597 zahlende Mitglieder.

Dem Aufruf, den Verein an diesem Tag über die magische Zahl von 600 Mitglieder zu bringen, folgten im Laufe der Veranstaltung vier Bürger. Mit großer Freude begrüßte der Vereinsvorsitzende Dr. Manfred Lux gegen Mittag Gisela Bilges aus Nienhagen als 600.

Mitglied, die fortan die Lobbyarbeit des Vereins zuguns-

ten der Versorgung Schwerkranker und Sterbender unterstützt. Das ist bereits ab einem Jahresbeitrag von 30 Euro möglich.

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bürgermeister Dirk-Ulrich Mende bei seiner Wiederwahl zu unterstützen. Nachdem man die Wahlprogrammen der Kandidaten auf „Grüne“ Inhalte und Ziele überprüft habe, sei das Ergebnis eindeutig gewesen, betonten die Stadtverbandsvorsitzenden Juliane Schrader und Heiko Wundram in einer Pressemitteilung: „Die größte Übereinstimmung gibt es mit Dirk-Ulrich Mende“.

Zobel wies dabei auch auf bisherige positive Beispiele in der Stadt hin - die stärkere Rekommunalisierung der Celler Stadtwerke, die Gründung der Zentralen Anlaufstelle, die Vorarbeit für die Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule und die Sicherung der kommunalen Daseinsvorsoge. „Beim Klimaschutz, beim Ausbau von Fahrradwegen, bei einer kostenlose Kita und der Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt würden wir uns über mehr Unterstützung Grüner Anträge in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung freuen“, fügte Zobel aber hinzu.

Natürlich sei es auch wichtig, wer Oberbürgermeister wird.

Zobel betonte aber auch, dass die Politik im Rat und nicht im Rathaus gemacht werde.

Die Grünen setzen sich zum Beispiel auch dafür ein, dass mehr aus der Allerinsel gemacht wird. Sicherlich müsse die bisherige Nutzung als Festund Parkplatz gewahrt werden, aber allen müsse klar sein, dass sich dort etwas verändern müsse, erläuterte Zobel. Hier gebe es eine Chance, innenstadtnah und das heiße auch, ohne großen neuen Autoverkehr zu schaffen, Wohnraum zu entwickeln. Und wenn man mehr auf das Fahrrad setze, sei es nur logisch, dass man dann den sogenannten „Ratsherrenparkplatz“ in der Kanzleistraße (zirka 18 Parkplätze) als neuen allgemeinen Parkraum für Räder nutze, so die Grünen.

Auch zu weiteren kommunalpolitischen Themen gibt es konkrete Forderungen. So möchte man den Integrationsausschuss im Stadtrat wieder einrichten, sich dafür einsetzen, dass die Gesamtschule auch eine Oberstufe bekommt - der Beschluss stehe noch aus, so Zobel -, dass es im Norden der Stadt wieder ein weiterführendes Schulangebot (außer den Berufsbildenden Schulen) gibt und dass vom kommunalen Klimaschutzfond, dessen Mittel leider gekürzt wurden, wieder positive Signale ausgehen.

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Heike Rachner gewann den Ladies Cup 2016

Mit 50 Teilnehmerinnen fand der JAB Anstoetz Ladies Cup beim Golf Club Herzogstadt Celle wieder eine gute Resonanz (Foto beim Start des letzten Turniertages) - und an den drei Turniertagen auch eine sehr gute Stimmung, wie sich Thomas Preuhs von Möbel Wallach freute. Das Celler Möbelhaus hatte es wieder möglich gemacht, dass das Turnier hier stattfinden konnte. Und es sähe so aus, das man wohl in Zukunft im zweijährigen Rhythmus weiter machen kann, freute sich Ladies-Captain Ingrid Thomeier vom Celler Golf Club bei der Siegerehrung. Das gute sportliche Niveau hob der Club-Präsident Joachim Falkenhagen hervor, der sich auch für die Unterstützung des Turniers bedankte. In der Nettowertung gewann die Klasse mit Handycap 0 bis 25,9 Gabriele Jäger, die auch auf einer Bahn den Golfball „Nearest to the Pin“ schlug. Zweite wurde Doris Kaiser vor Maria Menzel.

Die Nettowertung für ein Handycap von 26 bis 45 gewann Elke Junker vor Ramona Milewsky und Bärbel Otterdahl. In der Bruttowertung, in der das Handycap nicht berücksichtigt wird, gewann Heike Rachner vor Karin Pohl und Sibille Sabranski. Siegerpreis für Rachner war ein Hotelarrangement im Wert von über 700 Euro.

Foto: Falkenhagen

UB Lachendorf tritt zum siebten Mal zur Kommunalwahl an

„Werden weiter nah am Bürger ausgerichtete Politik betreiben“

LACHENDORF (bs). Wenn in zwei Wochen in den Gemeinden Niedersachsen bei der Kommunalwahl über die Zukunft der Orte entschieden wird, stellt sich in Lachendorf auch wieder die UB (Unabhängige Bürger) zur Wahl.

30 Jahre erfolgreiche Kommunalpolitik, sowohl in Lachendorf selbst sowie der Samtgemeinde, liegen inzwischen hinter der kleinen Partei - und wer sie kennt, kann sich sicher sein, dass es sicher noch mehr werden. 30 Jahre Kommunalpolitik galt es seitens der UB kürzlich aber auch zu feiern und Egbert Ehm, Vorsitzender der UB Lachendorf stellte sich daher im Vorfeld natürlich die Frage: „Was sagt man als Vorsitzender auf einer Jubiläumsfeier den Gästen?“. Er bekam den Rat „Da sagt man nur Gutes,“, doch andere erwiderten „Aber nein, nicht nur das Gute, deute den Gästen auch an, was deiner UB in den 30 Jahren auch nicht so sehr gefallen hat“.

Also entschied er sich dafür, auch Kritisches anzusprechen.

Fehlte also nur noch der Anfang der Rede. Und da stellte sich Ehm die Frage, warum er überhaupt in der UB ist. Für die Antwort brauchte er nicht lange zu überlegen, denn er wusste mehr als einen Grund in der UB zu sein. Einer sei sicherlich die politische Erfolgsbilanz der vergangenen 30 Jahre, somit auch die Erkenntnis, dass eine relativ kleine politische Gruppierung sehr viel für die Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde erreichen kann. „Die UB ist ebenfalls eine Interessengemeinschaft, in der sich auch viele nicht nur regional, sondern sogar überregional engagieren. So nehmen wir an Veranstaltungen der BI Lachendorf, der BI Wietze und nahezu regelmäßig an den Großdemonstrationen in Berlin für eine bessere und nachhaltige Landwirtschaft und aktuell gegen TTIP teil. Das heißt, wir sind nicht nur in der Gemeinde und Samtgemeinde präsent, sondern auch darüber hinaus aktiv, um aus unserer Sicht etwas Sinnvolles für die Allgemeinheit zu bewirken.

Daneben gibt es selbstverständlich noch etliche andere Vorteile des Wirkens in einer politischen Gemeinschaft, die nicht direkt etwas mit der eigentlichen Aufgabe Politik zu tun haben“, so Ehm. Aber auch die Geselligkeit wird bei der UB

groß geschrieben. Dafür sorgen nicht nur die regelmäßigen Grill- und Klönabende, sondern auch die interessanten Fahrradtouren durch die Natur oder entlang historischer Wege. Dafür sorgen auch die ungezwungenen Gespräche nach einem politischen Abend bei einem Scheidebecher in „Karins Räucherstube“, die erheiternden Quatschereien beim Blumenpflanzen in der Wiesenstraße oder dem Blumenverteilen zum Muttertag. „So ticken wir als UB seit 30 Jahren, so wollen wir auch in Zukunft sein, nämlich unabhängig von der großen Politik, vor Ort aktiv sein, konstruktiv in den Räten mitarbeiten, jedoch kritisch konstruktiv, und die Gemeinde und Samtgemeinde mit guten Ideen nach dem Motto weiter entwickeln“, weiß Ehm. „Als wir uns 1986 in Beedenbostel gründeten und erstmals bei der Kommunalwahl antraten, glaubte keiner von uns, dass es so schnell mit den Wahlergebnissen nach oben gehen würde und eine UB in Beedenbostel sogar zweimal mit Dr. Matthias Liman (1991 bis 1996) und Horst Kisser (2001 bis 2006) die Bürgermeister stellen würde. Das waren jeweils sehr große Erfolge“.

Insgesamt drei Gründungsmit-

glieder gehören auch nach 30 Jahren noch der UB an. Dies sind Horst Kisser, Dr. Matthias Liman und Heinz Riebau. Diese Gründungsmitglieder sind vermutlich ebenso wie die, die noch später in der Partei aktiv werden sollten, maßgeblich am Erfolg der UB beteiligt, die stets unter dem Leitspruch „Die alltäglichen Probleme der Bürger vor Ort berücksichtigen“ handelt. Die UB ließ sich in 30 Jahren Kommunalpolitik nicht verbiegen und aus der UB wurden auch „bis heute keine Duckmäuser und wir gaben auch nie auf, was einige wohl gerne gesehen hätten. Nein, wir ließen uns nicht beirren und verfolgten konsequent unsere Zielsetzungen und, was andere nicht für möglich hielten, mit großem Erfolg“.

Die UB in Lachendorf verspricht, auch mit Blick auf die bevorstehende Kommunalwahl: „Wir als UB werden unsere Identität nicht preisgeben, denn wir haben in überzeugender Weise in 30 Jahren belegt, dass wir auch aus der Opposition heraus hervorragende Politik machen können und eigene Bürgermeister wie in Beedenbostel und Stellvertreter in Eldingen, Lachendorf und der Samtgemeinde stellen können.

Wir werden auch weiterhin eine zukunftsorientierte und vor allem sehr nah am Bürger ausgerichtete Politik betreiben und stellen uns deshalb am 11.

September zum siebten Mal zur Wahl“.

Grillfest des SoVD Westercelle

Das diesjährige Grillfest des SoVD Westercelle fand kürzlich in Hustedt, Unter den Eichen, statt. Zwischen Kaffee und Grillen trat ein Zauberer auf und danach wurde noch Bingo gespielt.

Gutes Wetter trug zum gelungenen Nachmittag bei. Foto: privat

Sonntag, den 28. August 2016

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Alles wird frisch zubereitet...

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21 Jahre Kartoffelfest in Bockelskamp rund ums Dorfgemeinschaftshaus

Die Vorbereitungen laufen wie jedes Jahr bereits auf vollen Touren. „Alles will organisiert und besorgt werden, damit bis zum Fest alles richtig läuft“ sagt der Erste Vorsitzende, Georg Walgenbach. „Mittlerweile ist alles Routine, aber man muss aufpassen, dass es keine bösen Überraschungen gibt.“

Ausstellung im Dorfmuseum LANGLINGEN. Das Dorfmuseum Langlingen, Hauptstraße 44, zeigt am Sonntag, 11. September, von 13 bis 17 Uhr eine Sonderausstellung „Alte Musikinstrumente“.

Die ausgestellten Blechblasinstrumente wurden hauptsächlich für kirchliche Musik im Posaunenchor genutzt und zeigen deren große Vielfalt. Alle Ausstellungsräume des Museums sind geöffnet.

Mitglieder des Förderkreises stehen gern für Fragen zur Verfügung. Die Museumskaffeestube bietet selbstgebackenen Kuchen an.

Auf die Frage warum alles so gut schmeckt gibt es eine einfache Antwort: „Alles ist frisch zubereitet!“ Die Sülze fertigt der Schlachtermeister zirka drei bis vier Tage vor dem Fest und der Fisch kommt zwei Tage vorher aus Bremerhaven. Die Kartoffeln für die Bratkartoffeln werden am Samstagnachmit-

tag gekocht und gepellt, dann können sie noch im Kühler abkühlen und die Kartoffeln für die Puffer drehen die Helfer erst am Sonntag durch den Wolf. „Frischer geht es wohl nicht, oder?“ Auch die Bratwurst für die „Nichtkartoffelesser“ kommt erst am Freitag von der Schlachterei und selbst die Pommes Frites sind nicht eingefroren, sondern frisch von einem Kartoffelhof. Der Kuchen, den unsere LandFrauen anbieten, wird traditionell

auch erst am Samstag oder Sonntag gebacken. Das einzige, was schon ein paar Tage, vielleicht auch Wochen, fertig ist, sind die Bastelarbeiten der Landfrauen. Aber die will ja auch niemand essen. Der SSV Bockelskamp lädt alle, die Lust und Hunger haben zum Fest ein. Um die Mittagszeit wird wie immer der Spielmannszug mit ein paar Einlagen alle Besucher und Akteure erfreuen und es gibt wieder einiges drum herum.

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LANGLINGEN. Gemeinsam haben Mitglieder des Fördervereins Langlinger Dorfleben, des Gemeinderates und des Kirchenvorstandes das neue Logo am Allerhaus angebracht.

Es nimmt die Farben aus dem Langlinger Wappen auf und symbolisiert neben dem ortsnahen Fluss vor allem, dass alle Menschen generationsübergreifend willkommen sind und sich in den Räumen wohlfühlen sollen. Dass sie das be-

reits tun, belegt die hohe Besucherzahl im ersten Jahr nach der Eröffnung. So wurden 2015 die Räumlichkeiten 526 Mal für Veranstaltungen und Aktivitäten genutzt. Neben dem Multi-Kulti-Kochen und Sprachkursen fanden unter anderem

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das gesellige Mittagessen, die www.erdbau-berkhan.de www.erdbau-berkhan.de Plattdeutschrunde und die Kaffeestube besonderen Zuspruch. „Das Allerhaus ist eine große Bereicherung für unsere Gemeinde“, sagte Bürgermeister Ernst-Ingolf Angermann. „Besonders danken wir den Aktiven des Fördervereins Langlinger Dorfleben und den vielen ehrenamtlichen Helfern.

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Tag des offenen Denkmals BRÖCKEL. In diesem Jahr nimmt der Antikhof Drei Eichen wieder am Tag des offenen Denkmals teil. Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September, steht mit „Gemeinsam Denkmale erhalten“ ganz im Zeichen des gemeinschaftlichen Handelns.

Von 11 bis 18 Uhr ist der Antikhof an diesem Tag für Besucher geöffnet. Unter anderem gibt es Führungen durch die Werkstatt und auf dem Hof, Schaurestaurierung von Stephan Sowa (Gemälderestaurator), eine Ausstellung im „Alten Schankraum“ der ehemaligen Gaststätten in Bröckel, einen Infostand „Lebendiges Dorfarchiv“ und der IGB. Die Sondengänger-Gemeinschaft Allertal präsentiert einen Teil ihrer Funde Weitere Informationen auch unter www.Antikhof-Drei-Eichen.de.

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SSV und LandFrauen laden wieder zum traditionellen Fest ein

BOCKELSKAMP. Am Sonntag, 4. September, ab 10 Uhr startet wieder das Kartoffelfest in Bockelskamp. Rund um das Dorfgemeinschaftshaus wird der SSV Bockelskamp seine Stände und Sitzgelegenheiten aufbauen.

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LOKALES

Sonntag, den 28. August 2016

FDP-Kreisverband besuchte Gedenkstätte Bergen-Belsen

„Kermes“ an der Moschee

„Düstere Seite der deutschen Geschichte ist hier spürbar“

BELSEN. Der Kreisverband der FDP besuchte zusammen mit dem Kreisverband der JuLis die Gedenkstätte Bergen-Belsen und ließ sich über das neu entstandene Informationszentrum informieren.

Der Spielmannszug Wietze in Aktion.

Facettenreich und detailgetreu stellte sie die Geschichte und Geschehnisse dar. Dazu der Kreisvorsitzender Charles M. Sievers: „Obwohl ich schon acht Mal hier war und schon glaubte vieles zu wissen, konnte Frau Krohne uns einen vertiefenden Einblick in die Geschichte geben, wir sind ihr sehr dankbar.“ Anschließend wurde das Gelände des Lagers begangen.

Tiefe Betroffenheit stellte sich vor allem bei den JuLis (FDP-Jungliberale) ein. Arne Sievers, Kreisvorsitzender der JuLis: „Eine düstere Seite der deutschen Geschichte ist besonders hier spürbar, die Informations-Teilnahme unserer Jugendorganisationen, der JuLis, gibt mir das sichere Gefühl, dass so etwas mit uns nicht wieder unbekämpft passieren wird.“ Mit der abschließenden Besichtigung des neuen Informationszentrums, mit den vielen Interviews von Zeitzeugen und Betroffenen, sowie den ausgestellten Gegenständen und Dokumenten, bewirk-

Archivfoto: Maehnert

Am kommenden Wochenende in Wietze

Kreismusikfest mit Party und Sternmarsch

WIETZE. Das diesjährige Kreismusikfest des Kreisschützenverbandes findet am Samstag und Sonntag, 3. und 4. September, im Sport- und Freizeitpark der Gemeinde Wietze statt.

Beginn ist am Samstag mit einem Tag für die Bevölkerung des Landkreises und seiner Gemeinden. Ab 14.30 Uhr sorgen dabei der Spielmannszug Wietze-Steinförde, die Jagdhornbläser Meißendorf, der Männer- und Frauenchor Wietze, der Shanty-Chor Meißendorf, die Klosterthaler Wienhausen und der Fanfarenzug Allertal für ein buntes Musikprogramm. Abends ab 20 Uhr startet dann die große Musikfestparty für Jedermann mit

Deep-Passion. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem musikalischen Gottesdienst und anschließenden Frühschoppen. Um 13.30 Uhr setzt sich der Sternmarsch aller teilnehmenden Spielmanns- und Fanfarenzüge, sowie der teilnehmenden Vereine zur Sporthalle in Bewegung. Wenn alle eingetroffen sind, beginnt dort ab etwa 14.45 Uhr das Bühnenspiel, das mit einem Finale und einem gemeinsamen Spiel abgeschlossen wird.

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Besuch der FDP in der Gedenkstätte Bergen-Belsen. stellten Gegenstände und die Interviews lassen keinen kalt.

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dass dies nie wieder eintreten darf und dass die Verhinderung solcher Eskalationen zur Politik und Staatspflicht gehören.“ Alle Besucher waren sich einig, dass ein Besuch der Gedenkstätte Bergen-Belsen nicht nur die Sinne für die deutsche Geschichte schärft, sondern

Foto: privat

die Notwendigkeit deutlich macht, wachsam zu sein gegenüber radikalen politischen Entwicklungen.

Fahrradtour in Eschede ESCHEDE. Zum Entdeckertag der Region Hannover bietet der Verein „Gewerbe und Tourismus Eschede“ am Sonntag, 4. September, eine Fahrradtour an. Auf etwa 30 Kilometern werden Wald, Wasser und Landschaft mit dem Rad erkundet sowie per pedes die Heideblüte im „Tiefental“ erleb- und fühlbar gemacht. Los geht es um 10.30 Uhr am Bahnhof Eschede, unterwegs gibt es eine Kaffee- und Kuchenpause.

Zum Abschluss warten beim Bahnhof Getränke und heiße Würstchen, frisch vom Grill.

Anmeldungen bis zum 2.

September nehmen Stephanie Bölke - Telefon 05142/410510, Mail st.boel@web.de - und Ute Diederichs - Telefon 05142/ 92309, Mail ute@celleweb.de entgegen.

Trauer

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Alles Liebe zum 18. Geburtstag Geburtstag zum 18.

USTER

te eine sehr starke Betroffenheit bei den Teilnehmern. Jutta Krumbach und Nils Jacob waren sich einig: „Die hier ausge-

CELLE. Die Türkisch Islamische Gemeinde DITIB lädt am Sonntag, 4. September, von 11 bis 19 Uhr zur „kermes“ auf ihrem Gelände in Klein Hehlen, Kampstraße 1a, ein.

Auf die Besucher wartet eine traditionelle türkischen Küche, eine Hüpfburg für Kinder und vieles mehr.

Sonntag Sonntag

DANKE

für alle tröstenden Worte und Zeilen, für jeden stillen Händedruck, für eine stumme Umarmung, für alle Blumen, Kranz- und Geldspenden, für das letzte Geleit von unserer geliebten Mutter

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Besonders danken wir Herrn Pastor Bein für seine tröstenden Worte.

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Sonntag, den 28. August 2016

LOKALES

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Oberschule durch Voten unterstützen

„Silbermond“ an OBS am 9. September?!

WINSEN. Ein Gratiskonzert der Gruppe „Silbermond“ am Freitag, 9. September, in der „Schule im Allertal“ für über 1.000 Schülerinnen und Schüler? Durch ein Voting könnte das möglich werden.

Als einzige Celler Schule hat sich die Oberschule Winsen (Aller) bei dem ffn-Voting beworben und muss nun versuchen sich gegen 63 weitere Lerninstitute durchsetzen, deshalb ruft die Schule die Öffentlichkeit zum Mitstimmen auf. Noch bis zum heutigen Sonntag, 28. August, 24 Uhr, haben die Winser, Hambührener, Wietzer und Celler nun Zeit für das Voting und müssen

beim Radiosender ffn auf der Homepage die „Schule im Allertal“, fünftletzte Schule der Liste, anklicken.

Richtig spannend wird es dann am Montag, 29. August, um 7 Uhr. Dann wird der Ansprechpartner der Schule telefonisch benachrichtigt.

Im Falle eines Sieges tritt „Silbermond“ am 9. September in der Zeit von 13 bis 14 Uhr zum „School‘s Out“ auf.

Verbandsversammlung Abfallzweckverband

„Tag des alten Handwerks“ lockte viele Besucher an

Am vergangenen Wochenende hatte der Verein der Freunde und Mitarbeiter des Landgestüts Celle e.V. wieder in das Landgestüt Celle, Spörckenstraße 10, zum „Tag des alten Handwerks“ eingeladen. 35 Aussteller präsentierten den vielen Besuchern aus Nah und Fern alte Handwerkskunst. Die Besucher konnten beispielsweise den Besenbindern, dem Schuster oder dem Schmied über die Schulter schauen.

Für die kleinen Besucher gab es alte Kinderspiele. Neben dem alten Handwerk konnten auch Oldtimer, historische Feuerwehrfahrzeuge und Traktoren bestaunt werden. Und natürlich wurde auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.

Foto: Müller

Woeste: „Immer mehr Abfälle werden recycelt“

CELLE (ram). Auf der jüngsten Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Celle standen unter anderem der Jahresabschluss 2014 sowie die Abfallbilanz 2015 auf der Tagesordnung.

Landtagspräsident Busemann besuchte Celler Lobetalarbeit

„Christdemokraten müssen Profil zeigen und Werte nach außen tragen“

CELLE (bs). Bernd Busemann (CDU), Landtagspräsident des Niedersächsichen Landtags, kam am vergangenen Mittwoch auf Stippvisite nach Celle, um der Lobetalarbeit in Wietzenbruch einen Besuch abzustatten.

Schon oft sei Busemann, wie er selber bei Kaffee und Kuchen im Allertal-Café dre Lobetalarbeit privat in genau diesem gewesen, dann allerdings meist nach Beerdigungen. Die Bindung nach Celle verwundert auf den ersten Blick vielleicht, erklärt sich aber, was die meisten sicher nicht wissen, ganz leicht. Busemanns Ehefrau stammt aus Celle der CDU-Politiker hat hier sogar 1981 in der Evangelisch-reformierten Kirche geheiratet.

Durch diese familiäre sei er schon häufig ganz privat in Celle gewesen, aber, wie er gestehen musste: Er kenne natürlich die Lobetalarbeit, sei aber noch nie auf dem Gelände oder in den Räumlichkeiten gewesen.

Damit sei er jedoch nicht alleine, wie Carsten Bräumer, Geschäftsführer der sozialen Einrichtung weiß. Viele Celler hätten selbst noch nie den Schritt gewagt, sich der Lobetalarbeit zu nähern. Und das, obwohl die Lobetalarbeit zusammen mit dem Allgemeinen

Krankenhaus einer der größten Arbeitgeber der Stadt sei. „Celle stellt sich gerne als Juristen-

Inklusion wird in Celle gelebt“.

Bräumer brachte seine große Freude darüber zum Ausdruck, dass der Besuch des Landtagspräsidenten in Celle gerade in seiner Einrichtung stattfinde. „Wir sind stolz darauf, dass wir so ernst genommen werden“.

Stadt verteilt. Busemann freute sich daher auch besonders darüber, die Einrichtung einmal anschauen zu dürfen, auch, um zu zeigen, „dass die CDU das Soziale immer im Blick hat und sich um die Mitmenschen kümmert“.

Diese Mitmenschen, so sein Appell auch an seine ebenfalls anwesenden Parteifreunde, müssten in den verbleibenden zwei Wochen bis zur Kommunalwahl animiert werden, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Dieses erreiche man nur dadurch, indem man selber Profil zeige, seine Vorstellungen und Werte deutlich mache und nach außen vertrete.

Was er damit meint, zeigte er im anschließenden Rundgang über das Gelände, bei dem er mit vielen Mitarbeitern und Bewohnern der Lobetalarbeit ganz ungezwungen ins Gespräch kam und letztlich auf dem Abenteuerspielplatz auch keine Scheu vor den dort lebenden Tieren zeigte. Haflinger-Wallach Ricco beispielsweise war zwar von dem Besuch nicht wirklich beeindruckt, nahm aber hocherfreut das „Wahlgeschenk“ in Form einer Mohrrübe an.

In Altencelle fand kürzlich eine Verbandsversammlung des Abfallzweckverbandes statt.

Foto: Müller

Die Verbandsversammlung beschloss den Jahresabschluss 2014, dessen Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt der Stadt Celle zu keinen Einwendungen geführt hatte, in der vorgelegten Fassung und entlastete den Geschäftsführer für dieses Wirtschaftsjahr. Die Jahresüberdeckung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2014 beträgt 141.065,92 Euro und wird auf das Folgejahr vorgetragen. Die Jahresüberdeckung im Gebührenbereich beträgt 504.856,00 Euro und wird der Überdeckungsrückstellung zugeführt.

Der Zweckverband AbfallBeim Rundgang über das Gelände wurde auch auf dem Abenteuwirtschaft Celle hat jährlich die erspielplatz Halt gemacht - und für Haflinger Rocco gab es von Abfallbilanz für das Vorjahr Bernd Busemann sogar eine Mohrrübe. gemäß Paragraph 4 Absatz 2 des Niedersächsischen Abfallstadt dar, doch wenn man beNicht ganz zu Unrecht, wie er gesetzes im Amtsblatt des denkt, wo die meisten Men- im Folgenden erläuterte, denn Landkreises Celle bekannt zu schen arbeiten, dann ist Celle die Lobetalarbeit ist mit ihren machen. Diese Veröffentliweit mehr eine soziale Stadt. angeboten über die gesamte chung ist am 24. März 2016 geschehen. Die zu Grunde gelegte Abfallmengenentwicklung des Jahres 2015 wurde während der Sitzung erläutert. „Im Laufe der letzten Jahren werden immer mehr Abfälle recycelt und weniger beseitigt“, erläutert Geschäftsführer Tobias Woeste.

Im Jahr 2015 gab es 40 Prozent Abfallbeseitigung und 60 Prozent Recycling, hebt er hervor.

Gewerbeabfall, Hausmüll, Sperrmüll und Bioabfall seien in etwa gleich geblieben. Beim Grünabfall habe es einen Anstieg gegeben, den Woeste ganz klar auf die Abschaffung der Brenntage zurückführt. Die Leichtverpackungen (Gelber Sack, Gelbe Tonne) seien laut Woeste leicht rückläufig. Seiner Meinung nach könnte ein Grund dafür sein, dass deutlich restriktiver stehengelassen werde, wenn Restmüll drin sei, der dort nicht hinein gehöre.

Während der Versammlung berichtete Woeste auch über die Umgestaltung des Betriebsstandorts Altencelle. Am 29.

Jörg Nigge (von links), Thomas Adasch, Bernd Busemann, Carsten Bräumer und Heiko Gevers vor dem Allertal-Café der Lobetalarbeit April war das Rückbauzentrum in Wietzenbruch.

Fotos: Stephani mit einer Feierstunde einge-

weiht worden. Über 100 geladene Gäste verfolgten die von Henry Mäurer moderierte Einweihung, während der das Rückbauzentrum feierlich seinen zukünftigen Nutzern geöffnet wurde. Am 30. April fand dann auf dem kompletten Altenceller Betriebsgrundstück ein „Tag der offenen Tür“ des Zweckverbands statt. Tausende von Besuchern konnten sich von der Leistungsfähigkeit ihrer Müllabfuhr überzeugen. Am „Tag der offenen Tür“ nahmen auch das Fairkauf-Center, das Repair-Cafe, die Malteser Flüchtlingshilfe, die Lebenshilfe Celle und die Firma Hellmann Processmanagement teil.

Weiterhin berichtete Woeste über den Weiterbetrieb der Deponie Höfer. Mit dem Bau der Erweiterungsfläche für Polder 3.1 wurde am 11. April 2016 begonnen. Zwischenzeitlich wurden zirka 65.000 Kubikmeter Sand aufgefüllt, um das Höhenniveau anzupassen. Mit den Arbeiten für die Abdichtung wurde im Rahmen des Probefeldes begonnen.

Das Thema „Wilde Müllablagerungen“ betreffe den Zweckverband sowohl in seiner Funktion als öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (örE) als auch als Untere Abfallbehörde, berichtete Woeste. Als örE habe der Zweckverband bei Eintreten bestimmter Voraussetzungen nach Paragraph 10 des Niedersächsischen Abfallgesetzes „verbotswidrig lagernde Abfälle“ aufzunehmen oder unentgeltlich zu übernehmen.

Als Untere Abfallbehörde habe er Ordnungswidrigkeiten zu verfolgen.

Schließlich konnte Woeste noch zum Thema „Einsammlung von Leichtverpackungen“LVP-Sammlung (Gelber Sack und gelbe Tonne) berichten. Der Auftrag zur Einsammlung wurde zwischenzeitlich für den Zeitraum von 2017 bis 2019 wieder dem Zweckverband erteilt.

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LOKALES

Sonntag, den 28. August 2016

Sommertour der Kolpingfamilie zum Obsthof

„Naschtour“ musste nach drinnen verlegt werden

CELLE. Auch Geselligkeit und Reiselust gehören zum Profil einer Kolpingfamilie. Bei der Kolpingfamilie Celle St. Hedwig führte die abwechslungsreiche Sommertour in diesem Jahr zum Obsthof Rieke in Neustadt.

Berthold Weber, Beauftragter für das Handlungsfeld Senioren, hatte zu diesem Zweck ein buntes Nachmittagsprogramm vorbereitet. Höhepunkt sollte eine „Naschtour“ mit dem Bähnchen durch die Obstplantage sein, in greifbarer Nähe zu unzähligen Obstbäumen und -pflanzen.

Allerdings musste diese Fahrt wegen heftiger Regenschauer abgebrochen werden, sodass die Verkostung der vielen Obstsorten und Obstprodukten kurzerhand ins trockene Hofcafé verlegt wurde. Der fröhlichen Reisestimmung hat das letztlich aber keinen Abbruch getan.

Tennisturnier für Jedermann beim MTVE

Celler Mixed Cup geht in die dritte Runde

CELLE. Auf der Tennisanlage des MTV Eintracht Celle wird am Wochenende 10. und 11. September der dritte Celler Zum überarbeiteten Erscheinungsbild zählen neue Stoßfängerkonturen, eine Front mit vergrößerten Lufteinlässen, Chromzierleisten Foto: Mitsubishi Mixed Cup ausgetragen, für dem sich interessierte Teams noch und eine stärker konturierte Motorhaube. bis zum 6. September anmelden können.

Das „Tennisturnier für Jedermann“ lockte in den vergangenen beiden Jahren bereits zahlreiche Teams aller Altersund Spielklassen nach Celle.

Neben dem sportlichen Wettkampf werden dabei natürlich auch die Unterhaltung und das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Gäste sind das ganze Wochenende über auf der Anlage herzlich willkommen und dürfen viele spannende Spiele erwarten. Als Highlight des bunten Rahmenprogramms

wird in diesem Jahr die Celler Band „Awesome 4some“ am Samstagabend den Ton angeben.

Das Turnier beginnt am Samstag mit einer Gruppenphase, ehe am Sonntag im K.O.-Modus die Sieger der unterschiedlichen Spielklassen ermittelt werden. Sämtliche Mannschaften kommen demnach an beiden Turniertagen zum Einsatz. Weitere Infos findet man unter www.celler-mixed-cup.de.

Wirtschaftsspiegel

Mitsubishi Space Star wurde zum Modelljahr 2016 umfassend erneuert

Mit geschärftem Design und einem aufgewerteten Innenraum

CELLE. Mit geschärftem Design, aufgewertetem Interieur, neuen Ausstattungsmerkmalen und optimierten Fahreigenschaften präsentiert sich der Mitsubishi Space Star im Modelljahr 2016.

Zu den Merkmalen des überarbeiteten Erscheinungsbildes zählen neue Stoßfängerkonturen, eine Front mit vergrößerten Lufteinlässen, Chromzierleisten und eine stärker konturierte Motorhaube. Je nach Ausstattung runden elegante Bi-Xenon-Scheinwerfer inklusive LED-Standlicht, LEDRückleuchten, Leichtmetallfelgen in neuem Design sowie eine Heckpartie mit waagerechten Reflektoren und aerodynamischem Dachspoiler den sympathischen Auftritt ab.

Funktionalität, Wertigkeit und ein stilsicheres Ambiente standen auch beim dezenten Update des Innenraums im Fokus der Designer. Hier um-

fassen die Modifikationen unter anderem ein neues Lederlenkrad mit Chrom- und Klavierlack-Applikationen sowie Instrumente und neue hochauflösende Displays mit verbesserter Ablesbarkeit und Sitzbezüge mit verfeinerter Qualität.

Als Antriebe stehen unverändert zwei Dreizylinder-Benzinmotoren mit 1,0 und 1,2 Liter Hubraum und einer Leistung von 52 kW/71 PS beziehungsweise 59 kW/80 PS zur Wahl.

Serienmäßig sind beide Triebwerke mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert, für die größere 1,2-Liter-Version bietet Mitsubishi als komfortbetonte Alternative

das stufenlose CVT-Automatikgetriebe INVECS-III an. Kraftstoff-Gesamtverbräuche zwischen 4,0 und 4,3 Liter auf 100 Kilometer sowie CO2-Emissionswerte von unter 100 Gramm pro Kilometer (jeweils NEFZ, kombinierter Zyklus) unterstreichen dabei die effizienzsteigernde Wirkung der Mitsubishi Motorentechnologien „MIVEC“ und „ClearTec“.

Passend zur Effizienz und zum Temperament des neuen Space Star garantiert eine modifizierte Fahrwerksabstimmung noch mehr Fahrfreude und Handlichkeit und einen verbesserten Federungskomfort. Zusätzliche Sicherheit beim Anfahren an Steigungen bietet eine serienmäßige Berganfahrhilfe, die unbeabsichtigtes Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert. Das Ausstattungsprogramm des neuen Space

Unterwegs am Wochenende oder im Urlaub

„Top Hairstyles“ in Wietze

Ende Juli eröffnete in Wietze, Nienburger Straße 23, der Friseursalon „Top Hairstyles“, der in großzügigen Räumen ein modernes Ambiente bietet. Vom stylischen Haarschnitt der Herren bis hin zu aktuellen Damenfrisuren (kurz oder lang) mit Strähnen und besonderen Farbtönungen, Inhaber Hozan Delaf - hier (links) mit Visal Omar und Jaber Temme - ist der richtige Ansprechpartner.

Geöffnet ist der Salon „Top Hairstyles“ montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr. Foto: privat

„Pizza King“ startete in Winsen

Sehr gut angenommen wurde der neue „Pizza King“ in Winsen (Aller), Schulgarten 21 - Telefon 05143/6666464. Allerdings, damit hatte Inhaber Erkan Yavsan nicht gerechnet, wurde der Lieferservice mit Bestellungen und direkten Abholungen bei der Neueröffnung so gestürmt, dass zeitliche Engpässe entstanden. Doch jetzt hat sich der Zeitablauf stabilisiert. Der „Pizza King“ bietet neben Pizzen in verschiedenen Größen, die auch nach Wunsch belegt werden, XXL-Burger, Snacks, Croques/Baguettes sowie Salate und Getränke an. Jeden Monat gibt es zudem eine spezielle Pizza im Angebot. Geöffnet ist täglich von 16 Uhr (sonn- und feiertags ab 15 Uhr) bis 23 Uhr, freitags und samstags bis 24 Uhr, sonn- und feiertags bis 22.30 Uhr. Foto: privat

Die schwereren E-Bikes gehören an das Wagenheck

CELLE (ProMotor). Der E-Bike-Markt boomt. Und das Vergnügen wird perfekt, wenn E-Bikes ihre Besitzer für den Wochenend-Ausflug oder die Urlaubsreise über viele hundert Kilometer am Auto begleiten.

Doch das ist jedoch keine leichte Übung mit den Schwergewichten. Elektroräder wiegen mehr als normale Räder, haben breitere Reifen und längere Radstände. Inklusive Akku bringen die Flitzer zwischen 20 und 25 Kilogramm auf die Waage und ans Heck - nur da ist der Transport auch erlaubt. Das wuppen herkömmliche Fahrradträger nicht.

Die technischen Kriterien für den Transport sind damit fix: Das Fahrzeug braucht eine Anhängerkupplung, deren Stützlast das Gesamtgewicht des Trägers plus die maximale Zuladung nicht unterschreiten darf. Außerdem muss der Träger auch für E-Bikes zertifiziert sein. „Für jedes E-Bike gibt es die passende Trägerlösung - maßgeschneidert, praktisch, komfortabel“, erläutert Daniel von Aufsess vom Hersteller Atera. „Mountainbikes mit ihren wuchtigen Reifen finden bequem in breiten Schalen Platz.

Akkus stoßen nicht aneinander, wenn der Schienenabstand groß genug ist.“ Für Komfort sorgen leichtgängige und weit ausladende Rollenauszüge. Große Heck-

klappen von Wohnmobilen und Vans lassen sich damit problemlos öffnen. Und mit eingehängten Auffahrschienen gehört schweres Heben der Vergangenheit an. Immer sicherer werden auch die Fixierung der Räder und der Diebstahlschutz.

Schwere Lasten verändern den Schwerpunkt und damit das Fahrverhalten. Sportliches, ruppiges Fahren ist tabu, Tempo 120 das Maximum. Was erlaubt ist und was nicht, steht in der Bedienungsanleitung der Träger. Viele Bike-Hersteller raten zudem, den Akku während des Transports abzunehmen und in passenden Transporttaschen zu verstauen. So werden sie vor Regen und Nässe geschützt.

Wer im Auto richtig sitzt, bleibt fit

Eine falsche Sitzhaltung hinterm Steuer führt auf Dauer nicht nur zu Rückenschmerzen, sondern behindert in Notfallsituationen auch das Reaktionsvermögen, betont der ADAC. Danach schont zum Beispiel eine möglichst aufrecht gestellte Lehne den Rücken. Die Kopfstütze sollte an die Kopfoberkante reichen, um den Fahrer richtig zu schützen.

Foto: ADAC/Reiner Pohl

Star staffelt sich unverändert in die Ausführungen Basis, Plus und Top, die alle deutlich aufgewertet wurden.

Auch in puncto Sicherheit ist der neue Space Star „State of the Art“. So verfügt der Wagen zum Beispiel über die patentierte Karosserie-Sicherheitsstruktur RISE, sechs Airbags, ABS-Bremsen mit elektronischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent, ein Reifenluftdruck-Kontrollsystem sowie die elektronischen Stabilitäts- und Traktionskontrollen MASC/MATC. Und selbstverständlich gilt für den cleveren Kleinwagen, was für die gesamte Modellpalette der japanischen Traditionsmarke gilt: ein umfassendes Qualitätsversprechen in Form einer Fünfjahres-Neuwagengarantie einschließlich einer kostenlosen Mobilitätsgarantie.

Radarmessung im Landkreis CELLE. Bis zum kommenden Sonntag, 4. September, beabsichtigt der Landkreis Celle unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einzurichten: Gemessen wird dabei am Montag, 29. August, in der Samtgemeinde Flotwedel sowie im Stadtgebiet von Celle.

Weiter geht es am Dienstag, 30. August, in der Samtgemeinde Lachendorf sowie in den Gemeinden Südheide und Faßberg.

Am Mittwoch, 31. August, wird die Geschwindigkeit in den Gemeinden Wietze und Winsen, in der Samtgemeinde Wathlingen sowie im Stadtgebiet von Bergen gemessen.

Am Donnerstag, 1. September, finden dann Kontrollen der Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Celle sowie in der Gemeinde Hambühren statt.

Am Freitag, 2. September, wird in im Stadtgebiet von Celle und im Stadtgebiet von Bergen die Geschwindigkeit kontrolliert.

Am Samstag, 3. September, und am Sonntag, 4. September, soll im Bereich der Straßen B 3, B 191, K 74 und L 240 die Geschwindigkeit gemessen werden.

Aus dienstlichen und technischen Gründen können sich Änderungen ergeben.

Sonntag, den 28. August 2016

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Sonntag, den 28. August 2016

LOKALES

Seite 13

Neuenhäusen will „Fairtrade-Stadtteil“ werden

Ortsrat hat einstimmig die Gründung einer Steuerungsgruppe beschlossen

CELLE. Der Ortsrat Neuenhäusen beschloss kürzlich einstimmig, an der Kampagne „Fairtrade-Towns“ teilzunehmen und als erster Stadtteil in Celle den Titel „Fairtrade-Stadtteil“ zu erwerben.

Im ersten Schritt ging es an die Gründung einer Steuerungsgruppe. Sie soll auf dem Weg zum „Fairtrade-Stadtteil“ die Aktivitäten vor Ort planen, koordinieren und umsetzen.

Spontan sagten Carola Beuer-

mann, Pastorin der beiden Kirchengemeinden Kreuzkirche und Neuenhäusen, sowie Sabine Heß-Grahnert, Bildungsreferentin des Weltladens, zu. Verstärkt wird die Gruppe durch Dr. Jörg Roden-

waldt, Ortsbürgermeister in Neuenhäusen. Weitere Mitstreiter sind herzlich willkommen. Mit dem Beschluss des Ortsrates und der Gründung der Gruppe sind bereits zwei der fünf Kriterien erreicht. In einer ersten Aktion nahm die Gruppe mit einem Stand am Sommerfest der CD-Kaserne am vergangenen Sonntag teil, um die Idee „Fairtrade-Stadt-

Dr. Jörg Rodenwaldt, Carola Beuermann und Sabine Heß-Grahnert gehören der Steuerungsgruppe für „Fairtrade-Stadtteil“ an.

Foto: privat

Gespräch im Fachwerkhaus CELLE. Zu einem Fachwerkgespräch lädt der Kulturkreis Fachwerk im Celler Land am Sonntag, 28. August, um 15 Uhr nach Dachtmissen (bei Burgdorf ), Salzstraße 12, ein. Dort rekonstruieren und sanieren Sonja Wolken und Jörg Giere ein Zweiständerhaus, das in Teilen aus dem Jahr 1649 stammt. Nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes geht es nun um den erweiterten Bereich des Kammerfachs.

CDU besucht Biogasanlage ESCHEDE. Am Mittwoch, 31.

August, besichtigt die CDU Eschede die Biogasanlage von Landwirt Henning Schütze und die damit verbundene Wärmeproduktion für das Escheder Gemeindezentrum mit Rathaus, Sporthallen und Schulgebäuden. Treffpunkt ist um 19 Uhr an der Biogasanlage im Escheder Gewerbegebiet. Danach geht es zum Escheder Schulhof, wo die damit betriebene Kraft-Wärmekopplungsanlage besichtigt werden soll.

Flohmarkt rund ums Kind CELLE. Am Samstag, 10.

September, lädt der Förderverein des Kindergarten „Hinteres Sandfeld“, Schneller Ritt 50, von 14 bis 17 Uhr zum Flohmarkt rund ums Kind ein.

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Gemeindehaus, Familienzentrum und Kita

Jörg Nigge besuchte den Celler Ortsteil Vorwerk

CELLE. Auf Einladung des Familienzentrums in Vorwerk besuchte Jörg Nigge, Oberbürgermeisterkandidat der CDU, kürzlich sowohl Gemeindehaus und Familienzentrum als auch die Kindertagesstätte am Bosteler Weg. Im Rahmen des einmal wöchentlich stattfindenden offenen Frühstücks erläuterte Petra Kluske, Leiterin des Familienzentrums, was in der Einrichtung der evangelischen Kirchengemeinde Vorwerk angeboten wird.

Mit Aktivitäten wie Deutschkurse für weibliche Flüchtlinge, Yoga, Bauchtanz, Kindertanz, einer Kindergruppe Trennung/ Scheidung, einer Singgruppe für Kinder oder gemeinsamem Kochen werden verschiedene Bevölkerungsgruppen angesprochen. Ein drei Mal wöchentlich geöffneter, von sechs ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen betreuter Secondhandshop für Kinderkleidung ergänzt das Angebot und wird in dem Ortsteil in Celles Nordosten sehr gut angenommen. „Ohne die ehrenamtliche Unterstützung vieler Gemeindemitglieder würde es nicht funktionieren“, sagte Kluske. Die Vorwerker Pastorin Antje Seelemeyer berichtete dem OB-Kandidaten, dass die Finanzierung des Familienzentrums nur bis 2017

garantiert sei. „Wir fragen uns, wie es danach weitergehen soll.

Insbesondere die Personalkosten sind ein Problem“, so Seelemeyer.

Im Anschluss an den Besuch des Familienzentrums hatte Nigge Gelegenheit, die benachbarte Kindertagesstätte und das Gemeindezentrum zu besichtigen. Inge Riegel, die Leiterin der Kindertagesstätte, berichtete über die Herausforderung, gerade in einem Ortsteil wie Vorwerk, in dem sehr viele Flüchtlinge untergekommen seien, sowohl Integration zu schaffen als auch die einheimischen Kinder dabei nicht zu vernachlässigen.

Der OB-Kandidat zeigte sich beeindruckt von der Arbeit im Familienzentrum, der Kindertagesstätte und dem Gemeindezentrum. „Es ist toll, was hier geleistet wird. Der gesamte Komplex trägt sicher viel dazu bei, dass in Vorwerk ein gutes und harmonisches Zusammenleben aller Anwohner gelingen kann“, sagte Nigge abschließend.

teil“ vorzustellen und dafür zu werben, erläutert Heß-Grahnert. Unter anderem standen Informationsmaterial und fair gehandelte Produkte zur Verfügung. „Um weitere Kriterien zu erfüllen,“ führt Rodenwaldt aus, „müssen in Neuenhäusen mindestens vier lokale Einzelhandelsgeschäfte wie Lebensmittelläden und Floristen gefunden werden, die Produkte aus fairem Handel anbieten, und mindestens zwei gastronomische Einrichtungen, die entsprechende Produkte verwenden.“ Daneben sollte mindestens je eine Schule, Verein oder Kirchengemeinde die Aktion aktiv unterstützen, indem dort ebenfalls fair gehandelte Produkte eingesetzt werden und darüber hinaus Bildungsaktivitäten zum Thema fairer Handel umgesetzt werden. „In einigen Kirchengemeinden in Neuenhäusen werden schon jetzt fair gehandelte Produkte wie Kaffee zu Veranstaltungen angeboten“, so Beuermann. „Es ist unser Ziel, möglichst viele Kirchen, Vereine und Schulen zu gewinnen, um so in kleinen Schritten zu mehr Gerechtigkeit hier vor Ort und in unserer Einen Welt beizutragen.“ Bei Interesse kann die Steuerungsgruppe per Mail an fairtrade-nhs@gmx.de oder unter Telefon 05141/3083499 (Sabine Heß-Grahnert) kontaktiert werden.

Gespräche unter Nachbarn.

Nachbarschaftstreff in der Stettiner Straße

Ein gelungenes Nachbarschaftsfest

CELLE. Im Februar 2016 wurden von der Stadt Celle viele Flüchtlingsfamilien in der Heese unterbracht. Nach einem halben Jahr und der Eingewöhnung in ihr neues Lebensumfeld, wurde dies gemeinsam mit den Nachbarn gefeiert.

Also organisierte das Team der Zentralen Anlaufstelle der Stadt Celle um den Nachbarschaftstreff in der Stettiner Straße ein „Nachbarschaftsfest“. Eingeladen waren alle Flüchtlingsfamilien sowie Anwohner aus dem umliegenden Wohngebiet.

Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende eröffnete die Veranstaltung. Er freute sich über die große Teilnahme von Flüchtlingsfamilien und Anwohnern.

Besonders verwies er auf das gute Zusammenleben und das gegenseitige Verständnis der neuen Nachbarn. Eine sichtund spürbare Belebung des Stadtteils durch die Zunahme von Kindern ist erfolgt.

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Die Gäste konnten sich im Anschluss an dem großen interkulturellen Buffet, wie auch an den vom Edeka-Markt Dittel gespendeten Würstchen und Brötchen bedienen. Bei einem Quiz rund um die Heese traten anschließend erwachsene Flüchtlinge gegen die Kinder an. Hierbei waren sie auf die Unterstützung der Anwohner in der Heese angewiesen. Es folgten viele Gespräche zum gegenseitigen Austausch. Zusätzlich konnten die Kinder an Spielen wie Sackhüpfen, Eierund Wasserlauf teilnehmen, die von den ehrenamtlichen Helfern des Nachbarschaftstreffs initiiert wurden. Um 17.30 Uhr erfolgte die Preisverteilung.

Immobilien im Kurier

Immobilien

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Foto: privat

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LOKALES

Sonntag, den 28. August 2016

Weitere Vorbereitung der Veranstaltung

Großes „Helfertreffen“ für das Celler Stadtfest

CELLE. Zur Vorbereitung des Celler Stadtfestes (16. und 17. September) lädt Celler Rockmusikinitiative am Montag, 29. August, um 19.30 Uhr zur Information und zum großen „Helfertreffen“ in ihre Räume ein. ihrem Blues, Funk und Soul die Stechbahn einheizen wird. Mit „Panama Red“ geht es vor dem Celler Schloß auf eine sphärische, rhythmische Soundreise.

Auch der „Poetry Slam“ um Jessy James LaFleur und die HipHop- als auch Rocksounds werden an der Bühne am Alten Rathaus begeistern.

Für das völlig eigenfinanzierte Event gibt es allerdings noch einiges zu tun, bis der erste Ton erklingen kann. „Wir hoffen noch auf weitere Helfer,“ so Klaus Schlechte, der Leiter für den Auf- und Abbau des Events. „Noch nicht alle 300 haben wir zusammen. Es ist da noch Platz an den vielen Helferbereichen, wie an den Zapfhähnen, in der Backstage-Küche von Pedda Piechutzki und natürlich im Auf- und Abbau,“ sagt Schlechte. „Als Helfer melden kann man sich jederzeit unter helfer@celler-stadtfest.de,“ erklärt Katja Brömme, die Kassenwartin des Vereins. Oder man kommt gleich zum Helfertreffen am 29. August. Weitere Infos dazu unter www.celler-stadtfest.de.

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Am vergangenen Samstag besuchte Niedersachsen Innenminister Boris Pistorius (Mitte) den Schützenverein Scheuen. Er entschuldigte sich damit auch für eine Verwechslung, die es in seinem Ministerium zwischen dem Schützen- sowie dem Spiel- und Sportverein Scheuen gegeben hatte, und nutzte die Gelegenheit, sich über das Schützenwesen vor Ort zu informieren. Der Erste Vorsitzende Ulrich Erdmann (Vierter von links) wies bei dem lockeren Gespräch auf das große Engagement der Scheuener Vereine für das ehemalige Flüchtlingslager dort hin, erläuterte zusammen mit weiteren Mitgliedern das rege Vereinsleben und stellte an den baulichen Veränderungen im Vereinsheim auch dar, welche hohen Investitionen manche gesetzlichen Veränderungen für den Schießsport bedeuten.

Foto: Maehnert

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Wie mittlerweile schon gewohnt und mit guter Laune steuern die ehrenamtlichen Helfer und Organisatoren mit den fast 50 Musik-Acts auf drei Bühnen in die dritte Runde des Celler Stadtfestes zu. „Wir sind zuversichtlich, dass wir an den Spaß der letzten Jahre anknüpfen können“, so Wolfgang Reichert, der Erste Vorsitzende des eigens gegründeten selbstlosen Vereins. „Das Musikprogramm steht,“ freut sich Bernd Wengeler als Zweiter Vorsitzender und Mitinitiator des neuen Stadtfestes an. „Ein wenig gefeilt haben wir dran.

Wieder können wir leider nicht allen unseren Celler Bands eine adäquate Zusage geben, aber wenn wir mit einem Drittel der Musik-Acts jährlich wechseln, bleibt es schön bunt und abwechslungsreich.“ Dazu arbeiten die Organisatoren daran, pro Bühne und pro Abend eine zusätzliche Profiband zu engagieren. So freut sich Bernd Wengeler heute schon, dass zum Beispiel die „Tommy Schneller Band“ mit

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Zeitarbeit kann auch hochqualifizierte Menschen in Beschäftigung bringen und ihnen neue Perspektiven eröffnen.

Foto: djd

Augen auf bei der Zeitarbeit

Bei Personaldienstleistern ganz genau hinschauen

CELLE (djd). Die Zeitarbeitsbranche mit ihren über 850.000 Beschäftigten hat sich zu einem unverzichtbaren Wirtschaftsfaktor entwickelt.

Durch ihre flexiblen Beschäftigungsmodelle trägt sie maßgeblich dazu bei, dass das Arbeitskräftepotenzial effektiv genutzt wird. Zeitarbeit bringt sowohl hochqualifizierte als auch gering oder nichtqualifizierte Menschen in Beschäftigung und eröffnet ihnen Perspektiven.

Tatsächlich sollten Bewerber bei der Suche nach einem guten Personaldienstleister wählerisch sein. Hier können Zeitarbeitnehmer ihren Personal-

dienstleister anonym bewerten.

Einen guten Anbieter erkenne man etwa daran, dass er Mitglied der Gütegemeinschaft Personaldienstleistungen ist oder sich einer Initiative wie „Gemeinsam für faire Zeitarbeit“ angeschlossen habe. Beim ersten persönlichen Kontakt sollten Bewerber auch auf Kleinigkeiten achten. Wie ist der Empfang, welches Klima und welche Gesprächskultur scheinen in diesem Unternehmen zu herrschen?

Sonntag, den 28. August 2016

LOKALES

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Bürgertelefon der Freien Demokraten

Bayerischer Abend am 10. September

Anwohner können auf Probleme hinweisen

„Kzwoa“ kommt zum Schützenfest Klein Hehlen

CELLE. Seit geraumer Zeit sind die Freien Demokraten in Stadt und Kreis unter einem Bürgertelefon mit der Rufnummer 0151/44618708 zu erreichen.

CELLE. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr werden die „Bayernkracher“ vom „Kzwoa“ am Samstagabend, 10. September, erneut das Festzelt am Bremer Weg beim Klein Hehlener Schützenfest in Oktoberfeststimmung versetzen.

Und bei dieser besonderen „Gaudi“, die im Rahmen des letzten Schützenfestes in diesem Jahr im Celler Stadtgebiet (9. bis 11. September) stattfinden wird, freut man sich auf einen stimmungsvollen bayerischen Abend.

Der Vorverkauf wird bereits sehr gut angenommen wird.

Eintrittskarten können in der Apotheke in der Zugbrü-

ckenstraße sowie bei der ARAL Tankstelle in der Hannoverschen Heerstraße erworben werden. Karten gibt es auch jeden Dienstag ab 19 im Schützenheim Klein Hehlen, Bremer Weg 165, sowie tagsüber bei der Familie Linnewedel, Eggersweg 22 in Celle. Und die Schützen gehen von einem ausverkauften Festzelt für diesen Abend aus.

Der amtierende Klein Hehlener Schützenkönig Thomas Klein (von links) mit seiner Königin Anke sowie dem Ersten Vorsitzenden Lutz Kleineberg freuen sich auf „Kzwoa“.

Foto: privat

Im zeitlichen Wechsel sind tel für die Pflasterung dieses hier sowohl Vertreter der Rats- Weges erforderlich sein würfraktion Celle als auch Reprä- den. Die Freien Demokraten sentanten der Kreistagsfraktion sind dankbar für jeden Anruf, zu erreichen. Auf einen solchen der „uns auf Problemfälle hinAnruf ist jetzt ein Antrag der weist“, so der FraktionsvorsitFreien Demokraten im Rat der zende Joachim Falkenhagen.

Stadt Celle zurückzuführen. In „Unser Telefon wirkt. Es kostet dem Antrag wird der Zustand nichts, bringt den Bürgern und des Radweges vom Garnseeweg uns großen Nutzen und wir nach Wietzenbruch angespro- werden natürlich auch nach Liebevolle examinierte Wahl über diese Nummer chen und die Verwaltung um der Auskunft gebeten, welche Mit- direkt zu erreichen sein“.

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Sonntag, den 28. August 2016

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Der Andrang ist riesengroß!

Johann Heinrich Kesselhut (von links), Martin Thunich, FrankaSusan Koglin, Torsten Harms, Mario Paul, Martin Kuchinke, Caius Schleicher, Udo Schüssler, Jens Meyer und Gert Lietz vor dem Bauwagen.

Foto: privat

CDU Wathlingen fährt zu den Bürgern

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Ab Mittwoch, 31. August, steht bei den „15 tollen Wochen“ bei Hoyer in Celle eine Woche die Waschanlage im Mittelpunkt. Foto: privat

STIVAL IM STADTHAUS CELLE. Die Heizöl-Verlosungsaktion war ein echtes Highlight der Aktionswochen zum 15-jährigen Jubiläum der Hoyer-Niederlassung Celle.

Beim großen Grillfest wurde der Gewinn verlost. Nun geht es mit den „15 tollen Wochen“ weiter: Bis zum 30. August bekommt jeder 15. Kunde an der Tankstelle in der Hogrevestraße einen Reservekanister geschenkt.

Ab Mittwoch, 31. August, steht dann für eine Woche wieder die Waschanlage im Mittelpunkt: Autos, die eine „1“ oder eine „5“ im Nummernschild haben, dürfen bis zum 6. September einmal kostenlos gewaschen werden.

Zum Abschluss wird dann eine der Aktionen aus den „15 tollen Wochen“ noch einmal gestartet.

Welche das ist, das entscheidet das Team der Niederlassung.

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gung der ehemaligen Gefängniszellen · DJ Sonor

bliche Wohl ist gesorgt

CELLE. Für alle, die sich einen glücklichen Spätsommer/ Herbst mit dem passenden Partner wünschen, ist der Partnerkreis in Celle der richtige Ansprechpartner. Jutta Meintrup bietet Ihnen eine ehrliche, kostengünstige und 100-prozentig seriöse Partnervermittlung an.

Stiftung Warentest hätte es vor Jahren nicht besser sagen können: „In der klassischen Partnervermittlung sind Menschen eher an einer langfristigen Partnerschaft interessiert“.

Das hat sich im Jahr 2016 nicht verändert, im Gegenteil, Menschen auf ehrlicher Partnersuche kontaktieren zunehmend die klassische Partnervermittlung. Das Internet „verbrennt“ die Menschen bei ihrer Partnersuche, viele haben keine Lust mehr, über Börsen und so weiter zu suchen - zu gefährlich, zu viel Fake, man weiß eben nie, auf wen man trifft. Gespräche mit Suchenden zeigen täglich, dass viele sehr verunsichert sind, sie wissen nicht mehr, wem sie vertrauen können.

Im Partnerkreis finden sich Menschen von 35 bis 75 Jahren.

Oftmals kommen Singles zu Jutta Meintrup, die schon ein, zwei oder drei Jahre und länger partnersuchend sind, hier finden sie dann ihr Partnerglück mit dem ersten, zweiten oder dritten Vorschlag. Dafür hat Jutta Meintrup ein gutes Gespür. Seit fast 26 Jahren verbindet sie Menschen, unkompliziert und unproblematisch, sie hat ein Händchen dafür entwickelt, wer passt zu wem.

Sie können ein zwangloses Beratungsgespräch vereinbaren und sich informieren, wie gearbeitet wird, wie die Kontakte hergestellt werden und welche Möglichkeiten es für Sie gibt, dabei zu sein. Spätestens in dem ersten Telefonat oder Beratungsgespräch werden Sie erkennen, dass der „Partnerkreis Jutta Meintrup Kon-tak-te“ nicht vergleichbar ist. Die Personenin-

Kinder- und Jugendtelefon:

0800 - 111 0 333 (anonym und kostenlos)

Wählergemeinschaft Celle e.V.

Wir bitten um Beachtung.

Bedenken Sie bitte, dass unsere Kunden oft nur einen Teil der Gesamtausgabe belegen und Sie nicht alle genannten Beilagen vorfinden.

Elterntelefon: 0800 - 111 0 550 (anonym und kostenlos)

oder e-mail-Beratung: www.nummergegenkummer.de

Foto: privat

serate in Zeitungsmedien und im Internet sind zu 100 Prozent wahrheitsgetreu und nur von real existierenden Personen.

Wählen Sie bei Ihrer Partnersuche den sichersten Weg, den bietet Ihnen der „Partnerkreis Jutta Meintrup Kon-tak-te“. Hier kennt man alle Kunden persönlich, das gibt den Partnersuchenden im Partnerkreis ein gutes Gefühl. Sie wissen genau, auf wen sie treffen. Im letzten Jahr hat Jutta Meintrup ein Garantiezertifikat entwickelt, das Jeder erhält. Für alle auf ehrlicher Partnersuche von 35 bis 75 Jahren hat sie ein besonderes Schnupperangebot - kleiner Preis, große Leistung.

Im Jahr 2008 gründete Jutta Meintrup die Gesellschaft zur Qualitätssicherung der seriösen Partnervermittlung (QSP), so kämpft sie gegen den unlauteren Wettbewerb. Seit 23 Jahren engagiert sich Jutta Meintrup ehrenamtlich zum Schutz für partnersuchende Verbraucher.

Der „Partnerkreis Jutta Meintrup Kon-tak-te“ distanziert sich von Abzocke und Betrug. Auf der Homepage www.kon-takte.de haben Sie die Möglichkeit, über den Partnerwunschbogen unverbindlich zwei oder drei Partnerempfehlungen anzufordern. Fernmündlich erreichen Sie den Partnerkreis unter Telefon 05141/208049 täglich von 10 bis 20 Uhr - auch samstags und sonntags.

In leuchtendem Blau und Orange glänzt der renovierte Bauwagen. In wochenlanger Handarbeit haben Kandidaten gewerkelt, gemalert und genäht. Sie haben den Fußbodenbelag erneuert, Sitzbänke gezimmert und Felgen lackiert, um aus einem maroden Oldtimer ein kleines Schmuckstück zu machen. „Das ist mehr als ein origineller, aber inhaltsleerer Gag für den Wahlkampf“, so Torsten Harms. Die Botschaft, die mit dem Wagen durch unsere Gemeinde fährt, ist, dass die CDU Wathlingen zu den Bürgerinnen und Bürgern kommt, um mit ihnen über „Baustellen“ in unserer Gemeinde ins Gespräch zu kommen, erläutert der CDU-Orts-

vorsitzende Martin Thunich.

CDU-Kandidaten und die Mitglieder des Ortsverbandes beweisen einmal mehr, dass sie kreativ sind und gemeinsam ein Projekt schultern und zu einem guten Abschluss bringen können, so die Ratskandidatin Franka Koglin. Und was bei einem Bauwagen-Projekt gelungen ist, das gelingt auch bei viel größeren Projekten, die die CDU in den nächsten fünf Jahren angehen wird, versichert Johann Heinrich Kesselhut, schwingt sich in den Schlepper und zieht den Wagen zu seinem ersten Ziel in der Samtgemeinde. Aber das mit den Projekten ist ein anderes Thema und steht in den Wahlprogrammen für Gemeinde und Samtgemeinde.

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WATHLINGEN. Bürgermeister Torsten Harms stellte kürzlich mit Kandidaten der Gemeinde- und Samtgemeinderatswahl den erstmals neuen Wahlkampf-Bauwagen der CDU Wathlingen vor.

nigung, bei der die Familie Weiss all den unliebsamen „Gästen“ im Bett zu Leibe rückt.

Da allerdings nur eine gewisse tägliche Kapazität für die Bettfederreinigung zur Verfügung steht, können Kunden sich entweder persönlich direkt vor Ort oder unter Telefon 0160/2976007 bei Juniorchef Patric Weiss anmelden. Hier erhalten sie auch weitere Informationen zur Bettfederreinigung des Familienbetriebes „Betten-Weiss“.