KW35 Celler Kurier Ausgabe Sonntag

Einsatz in der Innenstadt

Ausstellung über Moore startet

Bienen, Kerzen und vieles mehr

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Kleinanzeigen-Annahme über Internet: www .celler-kurier.de über Fax: (0 51 41) 64 69; über Telefon: (0 51 41) 92 43 59

Sonntag, den 4. September 2016 • Nr. 35/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Celler Rat beschloss Patenschaft mit Bundeswehrausbildungszentrum

Trotz Wahlkampfdonner breite Mehrheiten im Stadtrat CELLE (cm). Kaum Diskussionsbedarf gab es in der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag, nachdem man sich im Verwaltungsausschuss vorab geeinigt hatte, zwei eventuell kontroverse Themen auf die Zeit nach den Kommunalwahlen zu verschieben, und die CDU mit einem Dringlichkeitsantrag scheiterte.

CDU-Fraktionschef Heiko Gevers wollte als Dringlichkeits-Tagesordnungspunkt nähere Informationen zu einer angebahnten, aber möglicherweise zweifelhaften potentiellen Gewerbeansiedlung haben, die mittlerweile allerdings vom Tisch ist. Die einzige Dringlichkeit bei diesem Antrag sei denn auch der Wahltermin am 11.

September, machte Torsten Schoeps (WG) deutlich, der einen fundierten und nicht nur einen adhoc abgegebenen Be-

richt der Verwaltung erwartet.

Der Ratsvorsitzende Joachim Falkenhagen (FDP) hatte zuvor schon auf die Schwierigkeiten einer öffentlichen Diskussion des Themas hingewiesen: sobald Interessen Dritter betroffen sind, müsse er eine Debatte sofort abbrechen. Und so sah Bernd Zobel (Grüne) auch das Thema zunächst im nicht öffentlichen Verwaltungsausschuss besser aufgehoben. Nur Udo Hörstmann signalisierte Zustimmung zum CDU-Antrag,

der dann nicht die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit im Rat (29 Stimmen) und zudem nicht einmal eine Mehrheit erhielt (16:20 Stimmen).

Die weiteren Entscheidungen fielen dann aber mit breiter Mehrheit - auch mit Stimmen der CDU. So wurden außerplanmäßige Ausgaben von insgesamt 89.300 Euro bei den Trägern von Ganztagsschulangeboten bewilligt, die durch eine höhere Nachfrage und entsprechend mehr Schüler

Die Ratssitzung wurde zu Beginn für rund zehn Minuten unterbrochen, damit die Parteien ihre Position zum „Dringlichkeitsantrag“ der CDU besprechen konnten.

Foto: Maehnert

entstanden sind. Und mit nur zwei Enthaltungen wurde die Übernahme einer Patenschaft für das „Ausbildungs- und Übungszentrum Luftbeweglichkeit“ der Heeresfliegerwaffenschule auf dem Flugplatz Wietzenbruch beschlossen. Mit dem bisherigen „Ausbildungszentrum C“ gab es schon eine gute Verbindung aus dem Ortsteil, so dass dies auch mit dem Nachfolger fortgesetzt werden soll. Einstimmig wurde auch der Zusammenschluss der Gewässerunterhaltungsverbände Untere Fuhse, Obere Fuhse und Aue-Erse unterstützt.

Nur beim Antrag der Unabhängigen zur Allerinsel kam es noch einmal zu Diskussionen.

Die Mehrheit wollte und beschloss dann auch, dass dies Thema aufgegriffen wird, wenn das Planungsbüro etwa zum Jahreswechsel neue Varianten für den Rahmenplan Allerinsel vorlegt, die versuchen, den Festplatz in seiner bisherigen Lage/Ausdehnung zu lassen.

Hörstmann konnte sich nicht mit dem Ziel durchsetzen, dass der Rat vor der Kommunalwahl beschließt, nördlich der Hafenstraße nicht zu bauen, und die Planungen dort stoppt.

Zum Abschluss der Sitzung berichtete Stadtbaurat Ulrich Kinder, dass zwar die beantragte umfangreiche Bundesförderung für eine denkmalgerechten Sanierung der Altstädter Schule erneut abgelehnt worden sei. Zugleich habe man aber aus der Jury auch ein Signal erhalten, dass der bekannte Bau von Otto Haesler gute Chancen beim nächsten Fördertermin Anfang 2017 habe, damit die Arbeiten zum Bauhausjubiläum 2019 fertig sein könnten.

Am heutigen 4. September lädt die Celler Altstadt mit historischem Fachwerk in der Zeit von 13 bis 18 Uhr zum Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags zum Bummeln und Einkaufen in besonderen Geschäften mit breitgefächertem Sortiment ein. In der Fußgängerzone der Innenstadt wird der Einkaufsbummel zu einem besonderen Erlebnis.

Archivfoto: Müller

„Humor ist, wenn man trotzdem wählt“

Politisches Kabarett mit Anny Hartmann

WINSEN. „Humor ist, wenn man trotzdem wählt“ ist der Titel des politischen Kabaretts mit Anny Hartmann am Freitag, 9. September, um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr) im „Grooden Hus“ auf dem Museumshof in Winsen (Aller).

Ist es 20.15 oder doch eher 17.15? Läuft da „Brisant“ oder doch die „Tagesschau“. Die klassischen Nachrichten driften immer mehr in den Boulevard ab und man versteht gar nicht mehr, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.

Worüber lohnt es sich aufzuregen? Was sind die wahren Ungerechtigkeiten?

Hartmann bringt in ihrem Programm „Humor ist, wenn man trotzdem wählt?“ Licht ins Dunkel und trennt echte Aufreger von puren Ablenkungsmannövern.

Sie ist unbequem und gesellschaftskritisch, das aber mit

viel Humor und grundsympathisch. Obwohl ihre Inhalte betroffen machen und berühren, überrascht sie mit einer unglaublichen Leichtigkeit, mit Herz und Verstand, mit Ironie und geistesbelebender Frische.

Hartmann wagt es, den Mächtigen auf die Zehen zu treten. Mit scharfem Blick und Pointen, die mal fein- und mal großkalibrig sind, zeigt die Kabarettistin, wie lustig Politik sein kann.

Karten für den Kabarettabend sind im Vorverkauf bei der Tourist-Info Winsen ab sofort zu erwerben.

DIRK-ULRICH-MENDE.DE

WAHLCELLE. CELLE. DER BESTE OB. V.i.S.d.P.: SPD Celle, Dirk-Ulrich Mende, Königsberger Straße 23, 29225 Celle; Bildcredits: Photo Professional Celle

Und nur das zählt.

Miteinander reden, zuhören, gemeinsam Lösungen entwickeln. Dieser Stil soll auch in Zukunft prägend für Celle sein. Es gibt noch viel zu tun und ich bin voller Tatendrang für die kommenden wichtigen Aufgaben. Deshalb bitte ich um Ihr Vertrauen und um Ihre Oberbürgermeister-Stimme in der WahlCelle am 11. September!

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LOKALES

Sonntag, den 4. September 2016

Sprechstunde mit Wilhelms

Notdienste

CELLE. Die nächste Sprechstunde des Westerceller Ortsbürgermeisters Reinhold Wilhelms findet am Dienstag, 6.

September, in der Zeit von 17 bis 18 Uhr im Alten Rathaus in Westercelle an der Westerceller Straße statt. Gerne steht der Ortsbürgermeister bei dieser Gelegenheit für Fragen zur Verfügung. Anregungen, Anliegen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger werden entgegengenommen.

Neben diesen regelmäßigen Terminen ist der Ortsbürgermeister zudem unter Telefon 05141/980403, 9662569 oder per Mail unter r.wilhelms@flewid.de zu erreichen. Dort können auch abweichende Gesprächstermine verabredet werden.

Ärztlicher Notdienst: 77er Straße 45a, Celle, Tel. 05141/25008 (Mo, Di, Do 19-23 Uhr; Mi, Fr 15-23 Uhr; Sa, So 8-23 Uhr). Ärztliche Notdienste für alle Gemeinden: Zu erfragen über den Hausarzt oder Hotline 116117.

Zahnärzte - Sa/So, jeweils von 10 bis 12 Uhr, Telefonisch erreichbar ab Freitag 15 Uhr: 3. und 4. September Petra Raphelt, Dorfstraße 3, Nienhagen, Telefon 05144/4958150.10. und 11. September Joachim Plasswich, Lüneburger Heerstraße 8, Telefon 05141/32021.

Augenärzte: montags, dienstags, donnerstags 8 bis 19 Uhr, mittwochs und freitags 8 bis 15 Uhr unter Tel. 05141/911911, danach unter Tel. 05141/25008.

Änderung des Fahrplans CELLE. Um die Effektivität der Schülerbeförderung zu steigern, wird eine Fahrt der Linie 800, die bisher um 13.15 Uhr ab Schlossplatz beginnt, künftig um 13.22 Uhr ab Heeseplatz über Hambühren nach Wietze eingesetzt, so die CeBus. Die Haltestellen vom Schlossplatz bis zum Bahnhof entfallen für diese Fahrt, die zwei weiteren Fahrten der Linie 800, um 13.20 Uhr und 13.23 Uhr bleiben im Angebot.

Der geänderte Fahrplan ist ab sofort auf der Homepage des Unternehmens unter „Aktuelles“ zu finden und wird an alle Schulen versandt. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, sich über die Hotline 05141/2788864 zu informieren.

Waldboden in Brand gesetzt CELLE. Am Donnerstagabend, 25. August, entdeckten gegen 18.50 Uhr Anwohner eine Rauchentwicklung am Rande eines Waldstücks nahe des Bleckenweges in Altencelle und alarmierten Feuerwehr und Polizei. Die Feuerwehr Altencelle rückte mit drei Fahrzeugen und knapp 20 Einsatzkräften an und konnte etwa 200 Quadratmeter Waldboden zügig ablöschen. Die bisherigen polizeilichen Ermittlungen lassen darauf schließen, dass der Brand nicht durch eine hitzebedingte Selbstentzündung entstanden ist; vielmehr besteht der Verdacht einer zumindest fahrlässigen Inbrandsetzung des Waldbodens.

Zeugen, die Hinweise zu dem Brandgeschehen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Celle unter Telefon 05141/277-215 in Verbindung zu setzen.

Tierärzte: Sa ab 13 Uhr bis Mo 8 Uhr, feiertags ab 8 bis 8 Uhr am nächsten Tag: 4.

September Dr. Alberti, Telefon 05141/51182. 10. und 11. September Dr. ThieleFischer, Telefon CE 31305.

Einsatz in der historischen Altstadt von Celle

Am vergangenen Mittwoch, 31. August, um 16.35 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle - Hauptwache - zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in den Nordwall in der historischen Altstadt von Celle alarmiert. Beim Eintreffen war das warnende Piepen eines Rauchmelders wahrzunehmen. Jedoch war nicht genau zu orten, von wo das Piepen kam. Zusätzlich zu einer Erkundung vom Nordwall aus, wurde das Gebäude rückseitig von der Schuhstraße aus erkundet. Durch eine enge Hofeinfahrt rangierte eine speziell für die Altstadt ausgelegte Drehleiter. Das Fahrzeug hat extra kleine Fahrzeugabmaße. Über die Drehleiter wurde das Gebäude von außen kontrolliert.

Ein Trupp unter Atemschutz ging ins Gebäude vor. Auf dem Dachboden wurde der ausgelöste Rauchmelder festgestellt. Es handelte sich um eine Fehlauslösung. Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Freiwillige Feuerwehr Celle - Hauptwache -, der Rettungsdienst und die Polizei Celle.

Foto: Persuhn

Ortsfeuerwehr Westercelle und THW-Ortsgruppe Celle

Mit gemeinsamem Ausbildungsdienst wurde der Ernstfall geübt

CELLE. Mit der Celler Ortsgruppe des THW wurde von der Ortsfeuerwehr Westercelle kürzlich ein Dienst zum Thema „Technische Hilfeleistung“ vorgenommen.

Zur Ausbildung wurden verschiedene Unfall-Szenarien dargestellt. Dafür standen drei Pkw zur Verfügung, an denen ausführlich geübt werden konnte. Aus einem auf der Seite liegenden Auto galt es eine Person mit den technischen Mitteln der Ortsfeuerwehr zu

befreien. Zuerst musste das Fahrzeug abgestützt und stabilisiert werden. Nachdem das Fahrzeug nicht weiter umkippen konnte, war ein Zugriff der Retter über die Heckklappe, das Öffnen der Türen und Entfernen diverser Scheiben, sowie die schonende Rettung der

eingeklemmten Person möglich.

Zwei ineinander verkeilte Kleinwagen standen dann als weitere Übungsobjekte zur Verfügung. In einer gemischten Gruppe von THW und Feuerwehr wurde hierbei unter anderem auch der Umgang mit hydraulischem Rettungsgerät geübt.

Neben den Rettungstätigkeiten durften natürlich auch an-

dere Feuerwehrarbeiten in der Ausbildung nicht fehlen. Der vorbeugende Brandschutz an den dargestellten Unfallstellen oder die Ausleuchtung bei einsetzender Dunkelheit wurden von weiteren Trupps geübt.

Die Ortsfeuerwehr Westercelle bedankt sich bei der THW-Ortsgruppe für die Unterstützung und die Möglichkeit, auf dem Gelände gemeinsam zu üben.

Apotheken - Wietze/Winsen/Hambühren: 4. September Glückauf-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/8810.

5. September Apotheke Ovelgönne, Telefon 05084/ 6611. 6. September Apotheke Am Markt, Winsen, Telefon 05143/6242. 7. September Heide-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/8473.

8.

September Storchen-Apotheke, Winsen, Telefon 05143/911188. 9.

September antares apotheke, Hambühren, Telefon 05084/9871231. 10. September Aller-Apotheke, Winsen, Telefon 05143/ 2011. 11. September Apotheke Ovelgönne, Telefon 05084/6611.

Gas und Wasser: 4. September Bolzek, Telefon 05141/ 2082650. 10. und 11. September Buttig, Telefon 05141/42673.

Beteiligung an Baukosten CELLE. Als eine völlig überflüssige Geldausgabe ohne Not sieht die OB-Kandidatin der Wählergemeinschaft Celle e.V. (WG), Alexandra Martin, die freiwillige Beteiligung von Stadt und Landkreis an den Baukosten für den ersten Bauabschnitt der Ostumgehung in Höhe von jeweils vier Millionen Euro (insgesamt acht Millionen Euro).

Die OB-Kandidatin sieht darin eine unverständliche Geldausgabe, da es sich bei dem Bauvorhaben um ein Bundesprojekt handelt. Es bestand somit keinerlei Notwendigkeit für Stadt und Landkreis, aus ihrem Budget Gelder für dieses Bauvorhaben zur Verfügung zu stellen, so Martin. Sie weist zudem darauf hin, dass für diese Zahlungen Kredite in Anspruch genommen werden mussten, für die wiederum bis heute Zinsen anfallen. Diese Gelder fehlen nunmehr, um sinnvolle Projekte durchzuführen, betont die OB-Kandidatin. Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW während der Übung.

Apotheken - Celle: 4. September Mohren-Apotheke, Telefon 05141/41869. 5.

September Vital-Apotheke Groß Hehlen, 05141/92840.

6. September antares-apotheke Gesundheitszentrum, Telefon 05141/900360. 7.

September Vital-Apotheke im real,-, Telefon 05141/ 9090990. 8. September Apotheke Westercelle, Telefon 05141/83355. 9. September Apotheke Klein Hehlen, Telefon 05141/55302. 10.

September Apotheke Blumlage 12, Telefon 05141/ 27291.

11.

September Schloss-Apotheke, Telefon 05141/7700.

Angaben ohne Gewähr

Foto: privat

Verlag und Druck: Verlag Lokalpresse GmbH Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle Telefon (0 51 41) 92 43-0 Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.de anzeigen@celler-kurier.de redaktion@celler-kurier.de info@celler-kurier.de Verlagsleiter: Rüdiger Kirsch Redaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Carsten Maehnert, Birgit Stephani Anzeigenleiter: Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten: Achim Lohmann, Angela Müller Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags kostenlos in Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr; für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Anzeigenschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Für die Richtigkeit telefonischer Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Sonntag, den 4. September 2016

LOKALES

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„Tag der offenen Tür“ im Institut für Bienenkunde in Celle

Einblicke in die wundervolle Bienenwelt können Besucher bei dem diesjährigen „Tag der offenen Tür“ im Institut für Bienenkunde Celle (IB Celle) des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) am heutigen Sonntag, 4. September, von 10.30 bis 17 Uhr bekommen. Die Institutsgebäude liegen direkt am Rande der Celler Altstadt im Französischen Garten, Herzogin-Eleonore-Allee 5. Der heutige Tag bietet Besuchern die Gelegenheit, sich über die Arbeit und das Leben von Bienen zu informieren. Vorgestellt wird neben der modernen Imkerei auch die Bienenhaltung in Strohkörben, die berühmte und einst weit verbreitete Betriebsweise der Lüneburger

Polit-Plausch in der Pause CELLE. Noch bis zum Wahlsonntag lädt das „Bündnis Soziale Gerechtigkeit“ in seinem Büro am Brandplatz 2a in Celle zu einem „PolitPlausch in der Mittagspause“, jeweils werktags zwischen 13 und 14 Uhr, ein.

Der Spitzenkandidat des BSG, Oliver Müller, steht in jedem Fall am Dienstag, 6.

September, am Donnerstag, 8. September, und am Freitag, 9. September, Rede und Antwort.

Treffen der „Lily Turtles“ WINSEN. Die Selbsthilfegruppe Lip-/Lymphödem Betroffener in Winsen (Aller), die Lily Turtles“, trifft sich am Mittwoch, 7. September, um 18.30 Uhr. Der barrierefreie Treffort ist der KiGa „Kleines Neues Land“ in der Mühlenchaussee in Winsen.

Kontakt über Katja Wagner unter Telefon 01522/9526880, per Mail katja.wagner68@gmx. de oder im Internet unter www. lily-turtles.club.

Heideimkerei. Aber es wird auch über Krankheiten, über die Auswirkungen und Untersuchung von Pflanzenschutzmitteln aufgeklärt. Der „Tag der offenen Tür“ im Institut für Bienenkunde am Französischen Garten in Celle hat eine mittlerweile mehr als 30-jährige Tradition: Inzwischen werden weit mehr als 2.500 Besucher in jedem Jahr begrüßt. Das Programm ist für Jung und Alt gestaltet und hält ein vielfältiges Angebot bereit: Besucher lernen das faszinierende Leben im Bienenvolk kennen, Kinder können Kerzen rollen, die Bienen um die Wette fliegen lassen und vieles mehr. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt und zum Entspannen lädt der großzügige Institutsgarten ein.

Foto: Müller

Geothermie-Forschung in der Stadt Celle

Bund fördert mit vier Millionen Euro Projekt am Drilling Simulator

CELLE. Großer Erfolg für den Drilling Simulator Celle (DSC): Das Forschungszentrum für Tiefbohrforschung, das von der TU Clausthal mit dem Energie-Forschungszentrum Niedersachsen betrieben wird, erhält Geld vom Bund.

Für ein Projekt zur Optimierung tiefer Geothermie-Bohrungen gibt es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) insgesamt 3,8 Millionen Euro. Das Vorhaben, das durch das Programm „Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“ gefördert wird, ist ein gemeinsames Projekt der TU Clausthal (DSC) und der TU Braunschweig (Institut für Dynamik und Schwingungen). Von der Gesamtförderung entfallen drei Millionen Euro direkt auf die Technische Universität Clausthal beziehungsweise den Drilling Simulator. „Diese beträchtliche Förderung zeigt einerseits die weiter große Bedeutung der Geothermie als regenerative Energiequelle der Zukunft und betont anderer-

seits den besonderen Stellenwert unseres Drilling Simulators am Standort Celle für die Energieforschung“, sagt der Clausthaler Universitätspräsident, Prof. Thomas Hanschke.

Das Projekt beginnt im August und läuft über dreieinhalb Jahre. Fünf zusätzliche Beschäftigte werden an der Forschungsanlage in Celle, die von Prof.

Joachim Oppelt geleitet wird, eingestellt.

Hinzu kommen drei Mitarbeiter, die an der TU Braunschweig eingestellt werden, und ebenfalls überwiegend von Celle aus arbeiten. Übergeordnetes Ziel ist es, die Kosten von Tiefbohrungen auf Geothermie (Erdwärme) deutlich zu reduzieren, und zwar durch eine wesentlich weitergehende Kontrolle der mechanisch-dynamischen Bohrbedingungen

als dies bisher möglich ist. Ein effektiver Bohrprozess wird oft durch Unstetigkeiten im Gebirge erheblich behindert. So treten bei Geothermie-Bohrungen bis in 4.000 bis 6.000 Metern Tiefe immer wieder Störungszonen auf. Diese Problembereiche sind Auslöser für unerwünschte Schwingungen und Dynamikvorgänge in der untertägigen Bohrgarnitur und hemmen das Fortkommen.

Außerdem besteht die Gefahr, dass die Bohrgarnitur im Bohrloch verklemmt und beides Schaden nimmt. „Gerade die dynamischen Dysfunktionen in typischen Geothermie-Gesteinshorizonten sind bisher nicht ausreichend untersucht“, sagt Oppelt.

Für die Entwicklungsarbeit ergeben sich daraus mehrere Ziele. Es geht darum, das Schwingungsverhalten von Bohrungen in großen Tiefen besser zu analysieren. Hierfür soll am DSC eine hochinnovative Testeinrichtung geschaffen

werden, die Funktionsstörungen beim Bohren in Gesteinsformationen an einem Testkörper unter In-situ-Bedingungen nachstellen kann. Mit Hilfe weiterer modellbasierter und experimenteller Untersuchungen sowie Simulationen, insbesondere für den unteren Bereich der Bohrung, sollen schließlich neue Handlungsempfehlungen für Geothermie-Bohrungen gegeben werden.

Clausthaler Forscher beschäftigen sich am Institut für Erdöl- und Erdgastechnik seit Jahrzehnten erfolgreich mit dem Thema „Bohrtechnologie“.

Celle wurde als Standort für den Simulator gewählt, weil die Stadt das Zentrum der deutschen Bohrindustrie darstellt. „Durch Zusammenarbeit mit Bohrserviceunternehmen und Fachfirmen soll eine möglichst direkte Umsetzung der Versuchsergebnisse in die Praxis erfolgen“, erklärt Oppelt abschließend.

Pkw wurde aufgebrochen CELLE. In der Nacht zum vergangenen Donnerstag, 1.

September, schlugen in Westercelle unbekannte „Automarder“ die Seitenscheibe eines Skoda Octavia ein und entwendeten daraus ein vom Hersteller fest verbautes Navigationsgerät.

Der Eigentümer hatte sein Auto am Fahrbahnrand in der Straße „Am Alten Rathaus“ abgestellt. Schaden wird von der Polizei etwa 600 Euro geschätzt.

Sprechstunde für Bürger CELLE. Die Ortsbürgermeisterin des Celler Ortsteils Blumlage/Altstadt, Gudrun Jahnke, lädt zur monatlichen Bürgersprechstunde ein. Am Dienstag, 6. September, möchte sie mit Bürgerinnen und Bürgern, ab 17.30 Uhr, im Mehrgenerationenhaus, Fritzenwiese 46, gemeinsam Themen aus dem Ortsteil besprechen, denn nur durch Anregungen und Ideen der Bewohner lassen sich Wege finden, den Ortsteil noch lebenswerter zu gestalten.

UNSER BUNDESAUSSENMINISTER IN CELLE:

FRANK-WALTER STEINMEIER DONNERSTAG, 8. SEPTEMBER 2016, AB 19.00 UHR SCHLOSSPLATZ, CELLE | OFFEN FÜR ALLE – EINTRITT FREI! Mit dabei: Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, Kirsten Lühmann MdB, Maximilian Schmidt MdL Live-Musik: Rock’n’Roll von der shotgun.band | Mit Info- und Imbissständen DABEI SEIN UND SITZPLATZ SICHERN: Bei uns sitzen Sie ganz vorne: Die ersten 200 Bürgerinnen und Bürger, die sich bis Dienstag, 06.09.2016, 16.00 Uhr, anmelden, erhalten Sitzplätze im Innenbereich.

E-MAIL: INFO@SPD-CELLE.DE | TELEFON: 05141-26662 | WWW.SPD-CELLE.DE

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VERANSTALTUNGEN

Sonntag, den 4. September 2016

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Wahrscheinlich unbe- Body ein bisschen auf For- können Sie sich in den kommenden Tagen eingerosteten Streitstimmter dermannArtikel zu bringen. macht vor Flirtangeboten kaum retten.

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Steuern Sie doch am Mittwoch, spätestens am Samstag, mal wieder eine Lottoannahmestelle an und stellen Sie Ihr Glück auf die Probe. So schlecht wie Sie nämlich denken, sind Ihre Chancen derzeit nämlich wirklich nicht. Aber geben Sie einen möglichen Gewinn nicht auf einmal aus. Legen Sie etwas auf die hohe Kante.

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F S U S A T S U M A R E N K O R G A N I S S E E I N E A R L P S A L F E S T I V A L O Auflösung vom L E G R 28.8.16 E L Auflösung des heutigen N F Rätsels am 11.9.2016 C Z O A N A S P A R S A D B U R G E R G A B E L R R U P P I G E I T E R E I S R E G E A K E L

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P E U L E I W T R M E E I A K P R O S S E E T P A S E R U N O K U S S C E A H A N N E N L I N O S K A

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Dirk Löbbert. Aus Leuchten“ und „Ralph Fleck. Stadt in Kunstmuseum Celle, 11.30 Sicht“.

Uhr Sonntagsführung „Einblicke in die Sammlung“.

Herzsportgruppe in Celle Residenzmuseum im Celler Schlosstheater Celle, 20 Uhr e.V., Training in der Sporthalle Schloss (Öffnungszeiten: diensAlbrecht-Thaer-Schule, Altenha- tags bis sonntags von 10.30 bis „Die Tanzstunde“. gen, von 18.30 bis 20 Uhr. Mehre- 16.30 Uhr geöffnet, montags re Trainingsgruppen von 17 bis 20 geschlossen).

Montag, 5.9.

japaniveraltet: sches Wirt, Theater- Sie in Ihrer Partnerschaft Machen jetzt Diener spiel bloß keine überflüssigen Experimente, auch Auswenn druckes langsam einmal notwendig wäre. derSchuss ZuDer könnte ganz schnell nach hinten neigung losgehen englisch, und Sie hätten dann das NachseGems- bitspan.: hen.

Bemühen Sie Backsich in dieser Woche büffel temich, um Diplomatiegewürz und Fingerspitzengefühl mir im UmgangAusruf mit Ihrem Partner. des Erstaunens

Wettfahrt

Abk.) Trennen Sie berufliche und private Dinge grob, besser ganz streng voneinander und nehmen Sie sich mehr Zeit für Beides einzeln. unsanft Wenn Sie alles immer vermischen, entsteht doch nur noch mehr Chaos. Im Einzelnen heißt das für Sie: Zuerst die Pflicht, danach die Kür. Auf Überstunden sollten Sie also unbedingt verzichten!

stelle am Lauensteinplatz 2 in Celle.

Senioren-Erzählcafé, 15 bis 17 Uhr Treffen im Mehrgenerationenhaus, Fritzenwiese 46 in Celle. Thema: Erlebnisse mit Flüchtlingen - eine Expertin berichtet Männerchor Cellensia, 19.30 Uhr Abfahrt zur Chorprobe in Fuhrberg vom Parkplatz am Johanniterhaus Celle, Wittestraße.

Löwe

23.7. - 23.8.

Lassen Sie Ihren Partner ein Beziehungsproblem bitte auf seine Weise lösen. Vielleicht hat er ja eine bessere Idee als Sie. Auch könnte er sich wieder schnell überrannt und bevormundet vorkommen, wie es schon öfters der Fall war. Unterdrücken Sie also mögliches Unbehagen und sehen Sie romantischen Zeiten entgegen.

das Universum

Jungfrau

24.8. - 23.9.

Es könnte sein, dass Sie gleich am Anfang dieser Septemberwoche Ihre gewohnte Disziplin und Selbstkontrolle im Stich lässt.

Sollte es zum Eklat kommen, müssen Sie sich darum bemühen, unter allen Umständen die Fassung zu bewahren. Wenn Sie nämlich auch noch Ihr Gesicht verlieren, ist das Dilemma wirklich perfekt.

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Staatenbündnis Grenzpfahl, Grenzstein

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W A

Luftreifen

Hauptstadt von Eritrea

Fische

20.2. - 20.3.

niedersächsischer Hafen

Furchenvertiefungen der Tischler

US-Flugzeugpionier † 1912

21.1. - 19.2.

Sie sind im Moment überaus feinfühlig für die schönen Dinge des Lebens und zusätzlich richtig gut gelaunt. Lassen Sie die anderen Menschen aus Ihrer direkten Umgebung an Ihrer Freude teilhaben. Vordergründig natürlich Ihre Familie. Das fördert die Gemeinschaft, auch die häusliche Stimmung könnte neue Höhen erlangen.

ohne Hörvermögen

„Ertragen können wir sie nicht - Martin Luther und die Juden“.

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Teil der Bibel (Abk.)

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22.12. - 20.1.

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Wenn Sie am Donnerstag ins Büro kommen, werden Ihnen so manche Überraschungen begegnen. Treten Sie den neuen Entwicklungen offen gegenüber, sie können schnell zuAddiIhrem dünner Vorteil werden.TürAuch die nordamerik. Tage übrigen ein- unter tions- dieser Pfann-Woche stehen Indianerguten Venus könnte fassung zeichen Besonders kuchen stamm Sternen. jetzt in Ihren Vordergrund rücken.

22.6.arbeit - 22.7. (engl.

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Auflösung des Rätsels

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G

Sonntag, den 4. September 2016

LOKALES

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Alexandra Martin zum Thema „Ostumgehung“

Eine Tunnellösung für dritten Bauabschnitt sei möglich CELLE. „Und es geht doch“, sagt die Celler Oberbürgermeisterkandidatin der WG, Alexandra Martin, die sich umfassend mit dem Thema „Umsetzung der Ortsumgehung“ auseinandergesetzt hat.

Basteln für den Insektenschutz

Kürzlich bauten Kinder in der Naturkunde-AG Celle Unterkünfte für nützliche Insekten. Aus vorgefertigten Materialien schufen die Teilnehmer unter Anleitung Brutmöglichkeiten für Solitärbienen, Florfliegen, Marienkäfer und andere Insekten. Auch für die Überwinterung sind die Kästen geeignet.

Mit dieser Aktion wurde ein Beitrag für eine intakte Ökologie geleistet. Informationen über Basteltermine - es werden auch Vogelnistkästen, Fledermauskästen und Futterhäuser gefertigt - sowie sonstige Aktivitäten der AG gibt es unter Telefon 05141/22940.

Foto: privat

„Speed Dating“ zur Oberbürgermeisterwahl

Ver.di diskutierte mit den Celler Oberbürgermeisterkandidaten

CELLE. Der Ortsverein Celle der Gewerkschaft ver.di und die ver.di-Vertrauensleute der Stadt Celle hatten zu einem „Speed Dating“ zur Oberbürgermeisterwahl geladen.

In den jeweils sechs gesetzten Themenfeldern wie zum Beispiel Familie und Zukunft, Alter, Soziales und Gesundheit sowie Freizeit und kulturelles Leben hatten die Kandidaten zum Amt des Oberbürgermeisters, Alexandra Martin von der Wählergemeinschaft Celle, der amtierende Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende von der SPD und Jörg Nigge von der CDU, an jedem der sechs Tische genau fünf Minuten lang die Möglichkeiten zu ihrem Wahlprogramm Stellung zu nehmen.

Im Folgenden einige Kernaussagen der lebendigen Diskussion. Für die Anwesenden von großem Interesse war das Thema „Kommunale Wirtschaft und Haushalt“: Mende gab offen zu, natürlich kein Patentrezept für einen ausgeglichenen Haushalt an der Hand zu haben, aber wie in der Vergangenheit auch unter Einbindung aller Fachdienste und der gesamten Mitarbeiterschaft

der Stadt den Haushalt in den Griff zu bekommen. Er sprach sich ausdrücklich gegen eine Verlagerung von Aufgaben an den Landkreis aus. „Damit werden Kosten nur verschoben und nicht gespart, aber wir verlieren als Stadt unseren Gestaltungsspielraum, wichtiger ist es an meiner seit Jahren wiederholten Forderung weiter zu arbeiten, die Finanzbeziehungen zum Landkreis auf eine neue Grundlage zu stellen“, so Mende, der außerdem auf die Priorisierung aller freiwilligen Leistungen durch den Rat der Stadt Celle und eine Ausrichtung der Haushaltsansätze an den im Vergleich zur Planung besseren Haushaltsergebnissen der vergangenen fünf Jahre abstellte.

Martin führte eine neue Prioritätensetzung und anschließende Neuverteilung der Mittel als möglichen Ausweg an und versprach, sich beim Landkreis um die Erstattung von Kosten für erbrachte Leistungen ein-

zusetzen. „Neue Technologien sollten gemeinsam mit einer besseren Vermarktung des Tourismusstandortes Celle das wirtschaftliche Erstarken der Stadt Celle ermöglichen und Geld in die klammen Haushaltskassen spülen“, so Martin sinngemäß. Auch ein Wohnungsbauförderprogramm könne vielfältige positive Auswirkungen auf die Stadt und damit auch auf den Haushalt der Stadt Celle haben.

Nigge schließlich stellte das Thema „Synergien“ zwischen Stadt und Landkreis und die personelle Stärkung der Wirtschaftsförderung in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. „Es müssen verlässliche, attraktive Bedingungen für Investoren geschaffen werden, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. „Keine Sparkasse in Deutschland kann sich zwei Rechnungszentren leisten und warum braucht man zwei IT-Abteilungen für Landkreis und die Stadt?“ waren nur einige der Argumente, mit denen Nigge für einen in fünf Jahren ausgeglichenen Haushalt in der Stadt Celle warb.

Nachdem Martin sich nun dieser unendlichen Geschichte intensiv gewidmet und hierzu aus verschiedenen Fachrichtungen Informationen eingeholt hat, können sie realistische Lösungen präsentieren. Als großes Hindernis für einen Tunnelbau sei bislang immer der Kostengesichtspunkt als Totschlag-Argument eingebracht worden. Die Recherchen von Martin würden jetzt belegen, dass sehr wohl eine Tunnellösung innerhalb des heute bereits bekannten Budgets möglich sei. Der dritte Bauabschnitt mit meterhoher Brücke in Stelzenvariante mit zusätzlichen seitlichen Lärmschutzwänden sei mit zirka 55 Millionen Euro veranschlagt.

Ein namhaftes Tiefbauunternehmen habe der OB-Kandidatin nach Prüfung mitgeteilt, dass ein zirka 500 Meter langer Tunnel in offener Bauweise zirka 30 bis 35 Millionen Euro kosten würde. Dieser sei problemlos in die heutige Trassenführung einzubinden. Mit den noch zur Verfügung stehenden 20 Millionen Euro dürfte es wohl möglich sein eine verhältnismäßig einfache Straße fertig zu stellen, stellt Martin fest.

Eine weitere Tunnelvariante wäre ein zirka drei Kilometer langer Tunnel in Vortriebbauweise. Dieser wäre zwar auf den ersten Blick wesentlich teurer, aber dennoch einer Prüfung wert. Auch hier sei der volkswirtschaftliche Schaden gepaart mit der Schädigung der betroffenen Bürger zu berücksichtigen und in die Kalkulation einzubinden. Der Tunnel -

egal in welcher Variante könnte auch mit einem neu zu diskutierenden Finanzkonzept einer Maut gebaut werden. Ein derart funktionierendes Beispiel sei der Herrentunnel in Lübeck. Hier handele es sich ebenso um eine Bundesstraße, die Lübeck mit Travemünde verbindet.

So werde nun erkennbar, dass eine Tunnelvariante si-

Literaturkreis trifft sich CELLE. Das nächste Treffen des Deutschen Frauenrings Celle findet am Donnerstag, 8. September, um 15.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Fritzenwiese 46 in Celle, statt. Im September, passend zur Kommunalwahl, geht es um den „Wahlkampf auf karibisch“ von V. S. Naipaul. Inhalt: Trinidad und Tobago hat noch wenig Erfahrung in der Demokratie. Für die Orte Elvira und Cordoba möchten verschiedene Kandidaten gewählt werden.

Nicht nur die Kandidaten an sich, sondern auch die Religionen spielen eine Rolle. Und dann tauchen noch die Zeugen Jehovas auf. Und spielen Zauberkräfte wie Voodoo plötzlich auch noch eine Rolle?

Naipaul wurde 1932 auf Trinidad und Tobago als Sohn indischer Vertragsarbeiter geboren und begann schon früh damit, schriftstellerisch zu arbeiten.

cherlich keine überteuerte Lösung darstelle. Die teuerste Lösung sei das Verharren in der jetzigen Planung. Die juristische Auseinandersetzung werde bereits heute erkennbar mit offenem Ende weiter gehen.

Das Verfahren liege jetzt beim BVerwG und könne demnach noch viele Jahre dauern, bis eine Entscheidung vorliege.

Der BUND habe der OB-Kandidatin versichert, dass er bei einer Tunnellösung sofort zur Erarbeitung einer verträglichen Lösung für alle zur Verfügung stehe. Er sehe eine Tunnellösung als die naturverträglichste und auch in Bezug auf den Hochwasserschutz verträglichste Lösung an, die es zu prüfen gelte. Dies wäre auch eine normale Pflicht der Straßenplaner gewesen (Alternativenprüfung), worüber unter anderem deshalb demnächst beim BVerwG gestritten werde.

Nun stellt Martin erneut die Frage, warum die Verantwortlichen weiterhin den Tunnelbau ins Lächerliche ziehen, anstatt sich für das Wohl der betroffenen Bürgerinnen und Bürger und der Umwelt zu verwenden. „Pragmatisches Handeln ist gefordert und der Weiterbau auch zeitnah mit etwas gutem Willen umsetzbar“, stellt sie fest.

Im gleichen Atemzug müsse an den Nordwall gedacht werden, bei dem eine Festlegung zur gegenseitigen Befahrbarkeit nach Meinung der OB-Kandidatin auch erst nach Fertigstellung der Ostumgehung erfolgen könne. „So hängt eben alles zusammen. Schnellschüsse wird es bei mir als Oberbürgermeisterin nicht geben. An meinen Taten dürfen Sie mich messen“, betont Martin.

Heinrich Lammers für Natur-, Umwelt-, Klimaund Tierschutz Ihre Stimme für unsere Umwelt!

Der Kreistagseinzelkandidat Heinrich Lammers aus Bannetze möchte sich im Wahlbereich 3 Hambühren - Wietze - Winsen für Naturschutz, Umweltschutz, Klimaschutz, und Tierschutz einbringen

OB Mende begrüßte 15 Amtskollegen aus China

Die Deutsche Management Akademie Niedersachsen bekam vor Kurzem Besuch aus der chinesischen Provinz Shandong: 15 Bürgermeister nahmen an einem umfangreichen Seminar teil. Damit verbunden waren praxisbezogene Informationsbesuche. Das Seminar beinhaltete Wirtschaftsförderung, Wirtschaftspolitik sowie das Thema „Industrie 4.0“. Es war ein Wunsch der Delegation, auch die Celler Stadtverwaltung näher kennen zu lernen. So hieß Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende (links) die Gäste im Rahmen eines Empfanges willkommen. Er scherzte zu Beginn: „Celle hat etwa 70.000 Einwohner - für chinesische Verhältnisse ist das wohl eher ein Dorf.“ Mende erläuterte seinen Gästen den Verwaltungsapparat, die Organisationsstruktur und das politische System. Er sprach aber auch ausführlicher über Stadthistorie, Architektur, Natur, Sport und Vereinsleben der hiesigen Region. Im Anschluss stellten die chinesischen Bürgermeister noch angeregt viele Fragen.

Foto: Wasinski

Es ist sicherlich kein Zufall, dass im Haus der Familie Lammers "Cassens Hof" Turmfalken, Schleiereulen, Mehlund Rauchschwalben, Grauschnäpper, Hausrotschwänzchen, Amseln, Zaunkönig und Hornissen nisten, dass auf ihren landwirtschaftlichen Flächen wilde Tulpen, der rotblühende Ackergauchheil, der äußerst seltene Saathohlzahn, rot und gelbblühend, wachsen, dass die "durchwachsende Silphie" mit ihren gelben Blüten den Bienen z. Z. ein üppiges Nahrungsangebot liefert, zumal die Ackerblühstreifen jetzt überwiegend verblüht sind und dass hier noch der Steinschmätzer (Bestand vom Erlöschen bedroht) und der Kiebitz brütet. Auch der Bestand an Neuntötern, ein Heckenvogel, ist durch meinen aktiven Biotopschutz in Bannetze in 2016 auf 8 Brutpaare angewachsen. Für mich ist es ein Unding, wenn im NSG "Meißendorfer Teiche/ Bannetzer Moor" u.a. kein Birkwild und keine große Rohrdommel mehr brütet, kein Lungenenzian mehr blüht (Bestand 1978 über 3ha) und wenn 1989 der gesamte Bestand an Edelkrebsen Astacus Astacus über 10.000 Exemplare, damals der letzte Bestand in Westeuropa,in wenigen Monaten kaputt geht.

Wenn in einem Naturschutzgebiet der Schutz vieler sel-

tener Tier- und Pflanzenarten nicht gegeben ist, frage ich, worin der Sinn für ein solches Gebiet liegt und sehe Handlungsbedarf, dies zu ändern.

Ich möchte erreichen, dass das Jakobskreutzkraut JKK, das sich auch im NSG "Hornbostler Hutweiden" breit gemacht hat, im LK Celle intensiv bekämpft wird. Schließlich sind schon etliche Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen und mindestens ein Mensch in Deutschland an dieser Pflanze gestorben. Wie der Toxikologe Edmund Maser in der Fernsehsendung "Markt im 3." Am 22.8.2016 berichtet, können schon wenige Moleküle des JKKgiftes Pyrrolizidinalkaloid PA beim Menschen zu Leberkrebs führen.

Besonders im Honig und im Tee kann dieser Giftstoff enthalten sein. Imker möchten weder Pflanzenschutzmittel noch PA in ihrem Honig haben, um ihn mit ruhigen Gewissen verkaufen zu können.

Für das FFH-Gebiet entlang der Aller möchte ich erreichen, dass die Natur hier erhalten bleibt und man sie nicht gesetzeskonform zurückbaut. Mein Wirken soll darauf abzielen, die Belastungen mit Schadstoffen in den Fließgewässern und die Klimagase in der Luft zu reduzieren.

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Sonntag, den 4. September 2016

Senioren AKTIV im Leben!

Kunst & Kultur Fitness & Reisen Gesundheit & Wissen

Ausflugsfahrten mit der „Lüneburger Heide“

Eingeschränkte Sprechzeiten

Einen schönen Urlaubstag auf dem Wasser erleben

ARTLENBURG. Seit Jahren werden auf dem Fahrgastschiff „Lüneburger Heide“ diverse Ausflugsfahrten angeboten. Jede Tour ist völlig anders.

Geeignete Sportarten für Senioren

Sport trainiert die Muskeln und hält die Gelenke fit, da bei Bewegung ausreichend Gelenkflüssigkeit produziert und dadurch einer Altersarthrose vorgebeugt wird. Als gelenkschonend gelten Wassersportarten. So ist zum Beispiel Aquajogging gelenkfreundlicher als richtiges Joggen. Auch Wandern ist für alle Altersgruppen geeignet.

Wer sich für Nordic Walking entscheidet, sollte einen Einsteigerkurs besuchen, um die richtige Technik zu erlernen. Beim Tanzen ist der ganze Körper in Bewegung - nahezu alle Muskelgruppen werden auf leichte Art trainiert. Auch die Sportart Boule ist sehr gut, weil dabei auch in hohem Maße Geschicklichkeit und Konzentration trainiert werden. Ebenfalls ein Klassiker für ältere Menschen ist Fahrradfahren, denn es schont die Gelenke und ist gut für das Herz und die Figur.

Foto: djd/Biolectra Magnesium/ Imagesource

Nur der einstündige Stop am Zielort, der ist allen gleich, ebenso wie eine zusammenhängende Sitzplatzreservierung, informative Erläuterungen zur jeweiligen Strecke sowie ein aufmerksamer Service an Bord. Von Lauenburg aus geht es alle zwei Wochen mittwochs nach Mölln; der Elbe-Lübeck-Kanal, der die beiden Städte verbindet ist ein nur 30 Meter breiter und 116 Jahre alter Kanal, der sich romantisch durch die Landschaft windet und auf dem aus Uferschutzgründen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von zehn Stundenkilometer gilt. Auch eine Original-Schleuse aus dem Jahr 1900 wird hier noch durchfahren; ein Tag, um so richtig die Seele baumeln zu lassen.

Nicht minder reizvoll gestaltet sich die Fahrt von Lauenburg elbaufwärts mit Zusteigemöglichkeit in Boizenburg und Bleckede, entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze und durch das Biosphärenre-

Das Fahrgastschiff „Lüneburger Heide“ vor Bleckede auf dem Weg nach Hitzacker.

Foto: privat schem Gebiet - und mit einer ausführlichen Hafenrundfahrt, die zudem rund um Wilhelmsburg führt (Norder- und Süderelbe) und völlig neue Perspek-

Senioren AKTIV im Leben!

geschlossene Gesellschaften zur Verfügung.

Nähere Informationen erhält man online unter www.personenschifffahrt-wilcke.de.

Seniorenkino startet wieder CELLE. Die Sommepause ist beendet. Am Dienstag, 6. September, öffnet das Celler Seniorenkino wieder seine Türen, und zwar um 15.30 Uhr wie gewohnt in der Alten Exerzierhalle am Neuen Rathaus.

Die US-amerikanische Komödie „Picknick mit Bären“ steht im Mittelpunkt der kommenden Vorstellung.

Der Eintrittspreis beträgt vier Euro auf allen Plätzen. Einlass ist um 14.30 Uhr. Zum Programm gehört neben dem beliebten Angebot an Kaffee und Kuchen auch das Kombi-Ticket der CeBus mit einem Rabatt auf Hin- und Rückfahrt inklusive Kinoeintritt.

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Fischmarktfahrt nach Hamburg * 29 € p .P. Fahrt ab / bis Artlenburg bzw. Geesthacht am 11.9. (inkl. Mittagsimbiss) Schifffahrt mit bayerischem Buffet * 36 € p .P. 3-stündige Fahrt ab / bis Lauenburg am 2.10.

Schifffahrt mit Wild-Spezialitäten-Buffet * 47 € p .P. 4-stündige Fahrt ab / bis Hoopte in den Hamburger Hafen am 23.10.

Grünkohlfahrt von Lauenburg in die Elbtalaue * 29 € p .P. 3-stündige Schifffahrt am 27.11., 11.12.

Grünkohlfahrt von Hoopte nach Hamburg * 37 € p .P. 4-stündige Schifffahrt am 3.12. (abends), 4.12. (mittags) (*) Karten hierfür nur im Vorverkauf erhältlich. Für geschlossene Gesellschaften wie z.B. Familienfeiern und Weihnachtsfeiern sind auch Sonderfahrten möglich.

servat Elbtalaue bis hinauf nach Hitzacker.

Völlig anders geartet ist die Tour nach Hamburg mit Durchfahrung der großen Schleuse in Geesthacht - der einzigen auf der Elbe auf deut-

tiven eröffnet. Hinzu kommen Fahrten mit Grünkohlessen an Bord, bayerischem Buffet oder Wildspezialitäten.

Und wer gerne etwas weiter voraus plant: die Fahrtermine für 2017 - inklusive Highlights Hafengeburtstag und Cruise Days - stehen bereits fest.

Selbstverständlich steht die „Lüneburger Heide“ auch für

CELLE. Der SPN-Seniorenstützpunkt, Fritzenwiese 46 in Celle, ist am Donnerstag, 8.

September, nur von 9 bis 11 Uhr geöffnet. Am Freitag, 9.

September, bleibt das Büro geschlossen. Ab Montag, 12.

September, können wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zwischen 9 bis 12 Uhr ehrenamtliche Seniorenbegleiter und Wohnberater unter Telefon 05141/9013101 vermittelt werden.

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Die neue Boule-Bahn wird Dienstag offiziell eröffnet.

WINSEN. Bewegung, frische Luft und nette Gesellschaft sind wichtige Faktoren für Vitalität im Alter. Boule oder Boccia-Spiel ist für nahezu jede Person eine passende sportive Bewegung, ob jung oder alt - man kann viel Spaß und Freude dabei haben.

Das Senioren Zentrum in den Dämmen in Winsen (Aller) baut gerade eine neue Boule-Bahn und möchte diese am Dienstag, 6. September, eröffnen und lädt dazu herzlich ein. Musikalisch wird der Shanty-Chor Hambühren eine besondere Kugel schieben.

Hans-Hermann Mente als Boule-Experte aus Winsen hat

Foto: privat

in das Regelwerk bereits eingeführt und noch einige wichtige Tipps für den Boule-Bahn-Bau gegeben. Die ersten Spieler rund um das Betreuungsteam von Petra Freund haben das „Schweinchen“ bereits gejagt.

Sie wünschen sich passende Mitspieler, die das Hobby teilen und mit Elan jeden ersten Dienstag-Nachmittag im Monat ab 15 Uhr dabei sind.

Ein besonderes Anliegen ist die Öffnung des Hauses für eine aktive Teilhabe am Gemeinde-Leben. Das Boule-Spielen bietet dazu einen guten Start.

Jung und alt sind herzlich willkommen.

Sonntag, den 4. September 2016

LOKALES

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Jörg Nigge: „Unser Celle kann mehr!“

CDU-Oberbürgermeisterkandidat ist im Wahlkampfendspurt

CELLE (ram). Am Sonntag, 11. September, wird in Celle neben dem Kreistag und dem Stadtrat auch der neue Oberbürgermeister gewählt. CDU-Oberbürgermeisterkandidat Jörg Nigge geht zuversichtlich in den Wahlkampfendspurt. „In den vergangenen Monaten hatte ich die Gelegenheit bei über 400 Terminen mit Celler Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern aus Wirtschaft, Institutionen und Vereinen zu sprechen“, so Nigge. „Dabei habe ich erfahren, dass es viele Menschen gibt, die sich dafür einsetzen, gemeinsam mit mir unsere schöne Stadt wieder nach vorn zu bringen, denn Celle kann mehr, davon bin ich zutiefst überzeugt.“ Nigge erklärt, dass er von Beginn seines Wahlkampfes an betont habe, ihm sei es wichtig überparteilich zu sein, wenn er als Oberbürgermeister gewählt werde. „Wir brauchen die Ideen von allen“, meint er. „Auch meine Partei muss hinter den Ideen anderer zurückstehen, wenn sie denn gut sind.“ Nigge fordert auch eine neue Kultur in der Politik untereinander: „Wenn wir die Stadt nach vorne bringen wollen, dann müssen wir auch das Sachziel ‚Celle‘ vorne haben.“ Es dürfe seiner Ansicht nach nicht draufgehauen werden, einfach des Draufhauens wegen. Dies sei ein Aspekt, den er in den vergangenen Monaten immer wieder ganz stark erlebt habe, kritisiert er. „Wir brauchen eine Verwaltungsleitung, die wirklich vorangeht, die ihren Mitarbeitern Entscheidungsbefugnisse gibt, die Mitarbeitern die Rahmenbedingungen setzt und hinter ihnen steht, wenn Fehler passieren, und sich schützend davorstellt“, erklärt Nigge.

Als Wirtschaftswissenschaftler mit langjähriger Erfahrung in der Führung von Verwaltungen weiß Nigge, dass eine Stadt nicht nur verwaltet werden dürfe, sondern wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt werden müsse. Denn nur wenn die Haushaltslage stimme und finanzielle Mittel zur Verfügung stehen würden, könnten Projekte auf den Weg gebracht werden. Daher sei eines seiner vorrangigen Ziele, innerhalb von fünf Jahren einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen.

Dass dies machbar sei, hat Nigge mit verschiedenen Ex-

Flohmarkt auf dem Heeseplatz CELLE. Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Celle organisiert am Freitag, 16. September, wieder einen Flohmarkt auf dem Heeseplatz in der Zeit von 11 bis 18 Uhr. Die Standgebühr beträgt fünf Euro, für Mitglieder einen Euro.

Nähere Auskünfte unter Telefon 05141/902710.

Bürgerkönig in Klein Hehlen CELLE. Mit 22 Teilnehmern fand das erste Bürgerkönigsschießen in Klein Hehlen vergangenes Jahr einen guten Start. Nun gilt es, den Nachfolger von Bürgerkönig Uwe Ahrens zu ermitteln. Der Termin für dieses Bürger-Schießen ist am Mittwoch, 7. September, von 19 bis 21 Uhr (Annahmeschluss um 20.30 Uhr) im Schützenheim, Bremer Weg 165 in Klein Hehlen.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Teilnehmer müssen aber mindestens 18 Jahre alt und in Klein Hehlen wohnhaft sein, und sie dürfen nicht dem Deutschen Schützenbund gemeldet sein.

perten besprochen und durchkalkuliert. Synergieeffekte mit dem Landkreis, ein Investitionscontrolling und natürlich Wachstum seien nur einige Beispiele dafür, wie man an die Lösung des Schuldenproblems der Stadt herangehen könne. „Auf jeden Fall möchte ich auch die Ideen und die Erfahrung aller Mitarbeiter in der Verwaltung nutzen - sie wissen am besten, wo Verbesserungen möglich sind. Ich möchte sie mit mehr Eigenverantwortung, aber auch Rückendeckung ausstatten, um gemeinsam mit

geht. Da brauchen wir keine Gutachten von außen.“ Da sich die Probleme der Stadt in vielen Punkten untereinander bedingen würden, bedürfe es nach Ansicht des OB-Kandidaten einer Gesamtstrategie. Die vielen Leerstände in der Celler Innenstadt beispielsweise hätten Auswirkungen auf den Tourismus, Familien- aber auch Wirtschaftsansiedlungen. Welcher Tourist, welche Familie mag nach Celle kommen angesichts der gähnenden Leere in den Straßen der Altstadt? Mindestens 42 Läden stehen derzeit leer - ein weiterer wichtiger Punkt, an dem Nigge ansetzen möchte. „Die Reduzierung der Leerstände ist essentiell für die

CDU-OB-Kandidat Jörg Nigge.

Archivfoto: Müller

ihnen die Arbeit der Verwaltung effektiver zu gestalten“, erklärt er. „Es darf auch nicht dort investiert werden, wo wir Fördergelder bekommen, weil wir da gutes Geld für Dinge hinterher schmeißen, die wir vielleicht gar nicht benötigen“, meint Nigge. „Wir dürfen aber auch nicht ein Gutachten nach dem anderen rausgeben, denn wir haben wir haben qualifizierte Mitarbeiter in der Verwaltung.

Das sind diejenigen, die wissen was passiert und wo es lang-

weitere Entwicklung der Stadt.

Investoren wären da, es fehlen ihnen derzeit die verlässlichen Rahmenbedingungen.

Das möchte ich ändern“, so Nigge.

Um Investoren, die bereit seien, Ladengeschäfte oder Unternehmen hier in Celle anzusiedeln, und auch die heimischen Unternehmen besser betreuen zu können, stehe die Stärkung der Wirtschaftsförderung als weiterer wichtiger Punkt auf Nigges Prioritätenliste. Mit der Ansiedlung neuer Unternehmen würden die

Steuereinnahmen der Stadt steigen. Außerdem würden neue Arbeitsplätze geschaffen, was wiederum jüngere Arbeitskräfte und Familien nach Celle locken würde. „Jungen Familien gute Arbeits- und Lebensbedingungen zu schaffen gehört ebenso zu meinen wichtigen Zielen. Nur wenn wir allen Generationen auf Dauer Perspektiven in unserer Stadt bieten können, werden auch unsere Kinder nach Ausbildung oder Studium wieder zurückkehren und in einem vielseitigen Miteinander unser schönes Celle zukünftig noch lebenswerter machen.

Für sie müssen neben adäquatem Wohnraum auch die Rahmenbedingungen geschaffen werden, die junge Familien heute benötigen“, so der OBKandidat. „Wir haben hier einen Bundeswehrstandort, der wahrscheinlich mit 300 bis 400 Stammsoldaten in den nächsten fünf Jahren ausgestattet wird“, erläutert der OB-Kandidat. Das seien diejenigen, die hier herziehen würden. Mit Familien seien das dann 1.500 bis 2.000 Personen, die nach Celle kommen könnten. Für die sei überhaupt nicht vorgesorgt, kritisiert er. Die Stadt müsste da jetzt schon anfangen zu arbeiten, Wohngebiete au weisen und einfach die Möglichkeiten schaffen, um dann an die Bundeswehr heranzutreten und anzubieten, dass die Soldaten mit ihren Familien nach Celle ziehen.

Sollte Nigge am 11. September gewählt werden, möchte er an die alte Stärke Celles als touristischer Anziehungspunkt in Norddeutschland anknüpfen: „Wir müssen die touristische Infrastruktur stärken und ausbauen - hier haben wir großes Potenzial.“ Jede Menge Ideen hat der 42-Jährige noch im Kopf, er hofft, sie nach der Wahl umsetzen zu können. „Celle ist meine Heimatstadt.

Hier habe ich eine tolle Kindheit und Jugend verbracht.

Daher liegt es mir ganz besonders am Herzen, die Stadt in den kommenden knapp zehn Jahren mit meiner ganzen Energie in eine prosperierende Zukunft zu führen, die für alle Generationen lebens- und liebenswert ist“, erklärt Nigge.

Martin Sierp.

Foto: privat

Erstmals in der CD-Kaserne

Comedian Martin Sierp mit „Zum Anbeißen“

CELLE. Martin Sierp, der „Meister der Maske“, gastiert am Sonntag, 25. September, um 18 Uhr (Einlass 17 Uhr) erstmals in der CD-Kaserne Celle mit seiner „Multimedia-Impro-Stand-Up-Comedy-Magic-Show“. „Zum Anbeißen“ ist eine 120-minütige Multimedia-Impro-Stand-Up-Comedy-MagicShow, die so rasant ist, dass man das Gefühl hat, sie würde nur zwei Stunden dauern. Sierp zeigt dabei alles, was er kann und noch ein wenig mehr. Wer schon immer wissen wollte, wie man die Echolotortung, Gedankenlesen, Karl Lagerfeld, die Titanic, Vampire, Ketchup, Geld, Harry Potter und DJ Ötzi sinnvoll in einem Programm präsentiert, sollte einfach mal vorbei kommen. Wen das nicht die Bohne interessiert, sollte sich trotzdem diesen Event nicht entgehen lassen, denn es wird garantiert ein Abend zum Schlapplachen. Mit seiner jah-

relangen Bühnenerfahrung und seinen außergewöhnlich aufregenden wie rasanten Darbietungen hat er bisher wirklich jedermann überzeugt. Sierp ist gefragter denn je und begeistert das Publikum europaweit.

Karten gibt es im Vorverkauf für 20,80 Euro (inklusive VVKGebühr und Systemgebühr).

Neben dem Ticketshop in der Verwaltung auf dem Gelände der CD-Kaserne gGmbH, direkt an der B3, Hannoversche Straße 30b in 29221 Celle, erhält man an allen Vorverkaufsstellen von ADticket Eintrittskarten für die Veranstaltungen in der CD-Kaserne und unter Telefon 0180/6050400. Tickets kosten an der Abendkasse 23 Euro.

Abschluss der Beach-Volleyball-Saison

Schneeweiss/Wübbena überzeugten beim D-Cup

CELLE. Am letzten Augustwochenende startete das Celler Jugend-Beach-Duo Pia Schneeweiss und Anna Wübbena erstmalig auf einem Senioren-Turnier der Beach-Tour des Nordwestdeutschen Volleyball-Verbandes.

Beim NIHK-Tourismusparlament in Celle

Politiker standen Touristikern Rede und Antwort

CELLE. Auf Einladung des Niedersächsischen Industrieund Handelskammertages (NIHK) haben kürzlich beim jährlich stattfindenden Tourismusparlament Unternehmer mit Politikern diskutiert.

Diskutiert wurde mit den vier tourismuspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen über die brennendsten Fragen zur Tourismuspolitik in Niedersachsen: „Welchen Stellenwert nimmt der Tourismus in Niedersachsen ein? Wie sehen die Vorstellungen der Parteien für die zukünftige Entwicklung des niedersächsischen Tourismus aus? Und welche Antworten haben die Politiker auf die Anliegen, die bei der Tourismuswirtschaft derzeit im Fokus stehen?“ Sabine Tippelt (SPD), Maaret Westphely (Bündnis 90/Die Grünen), Axel Miesner (CDU) und Gabriela König (FDP) bekräftigten zum Auftakt die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für das Land. Als größte Herausforderung für ihre Arbeit und damit für die Entwicklung des Tourismus in Niedersachsen sahen die an-

wesenden Unternehmer eine immer stärkere Bürokratisierung der Branche.

Insbesondere die Aufzeichnungspflichten beim Mindestlohn und Arbeitszeitgesetz, die Anerkennung von Bio-Zertifizierungen und -Siegeln, das eventuell drohende Hygienebarometer und die Bettensteuer bereiten den Tourismus-Betrieben Kopfzerbrechen bei der praktischen Umsetzung. Hinzu kämen die Schwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Fachkräften. „Wenn wir den Tourismus im Land - vor allem auch in der Fläche - voranbringen wollen, dann müssen wir das auch handhabbar machen und nicht durch zu viel Bürokratie eine ganze Branche lähmen“, betonte Martin Exner, tourismuspolitischer Sprecher des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages.

Ein weiteres Augenmerk lag auf der Konkurrenzfähigkeit der Regionen: Um touristische Angebote weiterhin attraktiv zu halten, müssten die Fördermöglichkeiten gestärkt werden.

Eine weitere Forderung der Teilnehmer war, die Förderkulisse an die Bedürfnisse der Branche anzupassen, die von kleinen und mittleren Betrieben - oftmals in Familienhand - geprägt ist.

Kurz vor den Kommunalwahlen in Niedersachsen bot das Tourismusparlament ein Forum, um den Austausch zwischen den Unternehmern und der Politik zu fördern sowie politische Entscheidungen zu hinterfragen. „Eine Win-WinSituation“, urteilte Exner, „Die Politiker hatten die Möglichkeit zu erläutern, warum sie Entscheidungen so getroffen haben, wie sie sie getroffen haben. Und die Wirtschaft hatte die Möglichkeit, Themen aufzuzeigen, bei denen sie sich ein Tätigwerden wünscht und Forderungen an die Politik zu formulieren.“

Pia Schneeweiss und Anna Wübbena in Aktion.

In einer Hitzeschlacht bei bis zu 35 Grad Celsius im SV-Olympia-Beachpark in Braunschweig überzeugten die beiden 13-jährigen Nachwuchsspielerinnen mit ihrem guten Aufschlagspiel, sicherer Annahme und meist gutem Spielaufbau. So konnten sie sich gegen die erfahrenere Konkurrenz immer wieder behaupten. In der Gruppenphase besiegten sie die späteren Turniersieger sogar deutlich mit 2:0 und verpassen den Grup-

Foto: privat

pensieg und damit zumindest den dritten Platz lediglich um zwei Ballpunkte.

In den weiteren Platzierungsspielen war dann jedes Spiel hart umkämpft (jeweils 1:1 nach Sätzen), sodass schließlich wieder die Ballpunkte entschieden. Mit einem tollen fünften Platz in Braunschweig beenden die beiden die diesjährige Beachsaison und freuen sich, dass sie im Seniorenbereich bereits sehr gut mithalten können.

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LOKALES

577. Gemeinde-, Schützen- und Volksfest in Winsen (Aller)

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Opa und Ur-Opa

Maximilian Goraczniak † 28. August 2016

In stiller Trauer

Deine Enkel und Ur-Enkel Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis in Hermannsburg statt.

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WINSEN. Kürzlich fand das 577. Gemeinde-, Schützen- und Volksfest in Winsen statt. Erstmalig begrüßte der Bürgermeister am Freitag um 15 Uhr alle Teilnehmer am Kinderschützenfestumzug vor dem Rathaus und eröffnete das Fest.

Vorher hatten alle teilnehmenden Kinder und Jugendliche ein Los für die Tombola auf dem Festzelt und eine „süße Überraschungstüte“ erhalten.

Der anschließende Umzug, begleitet vom Fanfarenzug Allertal und den „Celler Knappen“, führte durch die Ortsmitte zum Festzelt. Hier wurden die Pokalsieger geehrt und die Bambino-, Kinder- und Jugendkönige sowie die Mädchenbesten proklamiert: Bambinomädchenbeste Lara von der Brelie, Bambinokönig Janik Böger, Mädchenbeste LG Angelina Lorenz, Kinderkönig LG Achjad Tschakaev, JugendMädchenbeste KK Jacqueline Sander, Jugendkönig KK Jonathan Koschnik, Bambinogästepokal Jan Paul Schäfer aus Düsseldorf, Bambino-Pokal Lara von der Brelie, Gästepokal LG Eugen Fischer aus Luxemburg, Schülerpokal LG Achjad Tschakaev, Jugendpokal KK Thorge von Bostel, Jugendorden Immo von Bostel.

Um 18.30 Uhr startete der Wettstreit aller Schützenkönige aus den Ortsteilen und um 20 Uhr begann der Festkommers mit der Proklamation der Hauptkönige. Vorher wurden die Sieger im Vereins- und Firmenschießen ausgezeichnet.

Insgesamt hatten über 80 Teilnehmer hier ihre Verbundenheit zum Winser Gemeinde-, Schützen- und Volksfest gezeigt. Firmen- und Vereinsschießen: Mannschafts-

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großer Spannung warteten dann die Abordnungen der sieben Schützenvereinen aus den Ortsteilen der Gemeinde auf das Ergebnis im Hauptkönigsschießen. Als Hauptkönig 2016 wurde Peter Hollrieder, der Schützenkönig aus Südund Neuwinsen, als Sieger gekürt. Den zweiten Platz belegte Heiko Boguth aus Winsen vor Dennis Dubiel aus Meißendorf.

Rathauskönig 2016 wurde Manfred Töpfer, der den Beinamen „Der schießwütige Ordnungshüter“ erhielt. Für

Foto: privat das diesjährige Königsschießen. Die Beteiligung war gut und es wurden sehr gute Schießergebnisse erzielt. Wer in diesem Jahr keine 30 beziehungsweise 29 Ringe erzielte, hatte keine Chance und so musste über das unbeliebte Stechen die Rangfolge ermittelt werden. Die stärksten Nerven bewies „Sebastian Nick, der Jamingosunnyboy“ und wurde Schützenkönig 2016. Den zweiten Platz belegte „Willi Dahmen jr., der Santa aus Vorwerk“, Dritter wurde „Lothar Nick, der

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Dachdecker aus Immekath“. An der Festtafel wurden die drei Damenbesten Ilse Nohms, Petra Hellmann und Anne-Katrin Wright sowie die Schwarze Dame der Damenschießgruppe, Eva Kahle, ausgezeichnet.

Zum Schwarzer König der Gemeinde Winsen wurde Rainer Schucht proklamiert.

Durch den Stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisschützenverbandes wurden mehrere

Die Winser Majestäten 2016.

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Bekanntschaften Beispielbild

wettbewerb: Platz eins „Die Freischützen“, Platz zwei TGW Pro‘s (MTV Fichte), Platz drei Jann Hinsch Hof 1. Einzelsieger: Platz eins Rolf Anding („Freischützen“), Platz zwei Karl-Heinz Gurr, Platz drei Günter Borchert (DLRG).Mit

die Jugend begann dann ab 21 Uhr auf dem Festzelt ein Elektrofestival mit dem DJ NiwoXx. Nach dem Katerfrühstück am Samstagmorgen, das traditionell vom „Schwarzen König“, in diesem Jahr Carsten Pemp, für die am Königsschießen teilnehmenden Schützen bereitgestellt wird, eröffneten der Bürgermeister, der Vorsitzende der Schützengilde und der scheidende König um 9 Uhr

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Sonntag, den 4. September 2016

LOKALES

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Vier-Kampf und Swim-Night im Lister Bad Hannover

Erfolgreicher Saisonauftrag für den Celler Schwimm-Club

CELLE. Im vergangenen Jahr noch Saisonabschluss, diesmal der Start in die neue Saison: Die Wassersportfreunde Hannover (W98) luden auch in diesem Jahr zum Vier-Kampf und der allseits beliebten Swim-Night ins Lister Bad ein.

Kennenlernen, Teambildung, Spaß und zusammen Feiern sind wichtige Themen am Azubi-Tag bei Mölders.

Fotos: Mölders

Firmengruppe Mölders wird 70

Tolle Aktionen zum Geburtstag in den hagebaumärkten

CELLE. Die Mölders Unternehmensgruppe feiert im September 70. Geburtstag. Das in 3. Generation geführte Traditionsunternehmen versorgt seit 1946 gewerbliche wie private Kunden mit allem rund um Bauen, Wohnen und Garten.

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Die Mölders hagebaumärkte mit ihren gartencentern bieten den Kunden ein umfassendes Komplettangebot für Heimwerker und Gartenliebhaber im Innen- und Außenbereich. Mit Unterstützung der hagebauZentrale, einer europaweit tätigen Einkaufsorganisation für mittelständische Unternehmen, wird den Kunden ein hervorragendes Preis-Leis-

Individuelle Fachberatung ist bei Mölders selbstverständlich.

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Anmelden für PoetrySlam CELLE. Am Dienstag, 27.

September, findet ab 18 Uhr (Einlass, Getränke und Laugenbrezel ab 17.30 Uhr) wieder der beliebte „PoetrySlam50+“ im Mehr-Generationen-Haus, Fritzenwiese 46 in Celle, statt. An dem Abend können eigene selbst geschriebene Texte vorgetragen werden. Als besonderes Extra gibt es dieses Mal das Büchlein der beiden zurückliegenden PoetrySlams 2015. Es wird gebeten, sich bis Dienstag, 20. September, anzumelden, damit der Ablauf geplant werden. Anmeldung und Infos beim SPN - Seniorenstützpunkt, Fritzenwiese 46 in Celle, unter Telefon 05141/ 9013101 oder per Mail an info@senioren-celle.de.

tungs-Verhältnis geboten. Ergänzt wird das umfangreiche Sortiment durch ein für die hagebaumärkte typisches kompetentes Beratungs- und Serviceangebot. „In der freundlichen und kompetenten Kundenberatung liegt der Erfolg unserer hagebaumärkte, denn vor allem damit erreichen wir die Zufriedenheit unserer Kunden. Deshalb investieren wir regelmäßig in die kontinuierliche Schulung und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Diese wiederum sind überwiegend

ausgebildete Fachkräfte, wie gelernte Gärtner und Handwerker. So sichern wir die Basis für unsere hohe Servicekompetenz“, so Geschäftsführer Felix Mölders. Highlights sind die integrierten gartencenter mit einer großen Vielfalt qualitativ hochwertiger Pflanzen aus deutschen Baumschulen und von regionalen Züchtern. Ausgebildete Gärtner und Gärtnermeister stehen den Kunden fachkompetent und beratend zur Seite.

Mölders Baucentrum ist nicht einfach nur ein Fachhandel für Baustoffe mit einer leistungsstarken Logistik und einem der mächtigsten Lager Norddeutschlands. Mölders, das sind vor allem auch Menschen mit überdurchschnittlich hohem Fachwissen und starkem Bezug zu ihren Kunden. Neben den Mitarbeitern mit einer kaufmännischen Fachausbildung sind es gerade auch viele Fachberater mit soliden handwerklichen Ausbildungen oder weitergehenden Fortbildungen und berufsbegleitendem Studium. Sie stehen ihren Kunden als starke Partner ganzheitlich bei ihrem Projekt zur Seite und unterstützen sie mit Rat und Tat - von der ersten Ideenfindung bis zur Fertigstellung. Mölders Fachberater wissen wovon sie reden und ihr Ziel ist es, ihre Kunden zum Erfolg zu bringen - ob im Profibereich oder beim privaten Bauen und Modernisieren.

Mit fünf Baucentren und neun hagebaumärkten hat sich der 1946 von Hans Mölders gegründete Baustoffhandel zum modernen Multispezialisten zwischen den Metropolregionen Hamburg, Hannover und Berlin entwickelt.

Das mittelständische Familienunternehmen setzt im Sinne nachfolgender Generationen auf Nachhaltigkeit. Besonders wichtig ist hierbei eine hohe persönliche Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitern und Geschäftspartnern.

Gute Stimmung bis in den frühen Morgen

Wathlinger Feuerwehr feierte ihr Sommerfest

WATHLINGEN. Wieder 200 aktive Feuerwehrleute, die Kameraden der Altersabteilung, viele fördernde Mitglieder und Ehrengäste konnte Ortsbrandmeister Marcus Kulick zum Sommerfest der Wathlinger Feuerwehr begrüßen.

Der Wathlinger Bürgermeister Torsten Harms dankte in einem Grußwort im Namen der Samtgemeinde und der Gemeinde für das hervorragende Engagement der Feuerwehrleute. Und auch der Stellvertretende Kreisbrandmeister Dirk Heindorff und der Stellvertretende Gemeindebrandmeister Jan Dollenberg dankten für die vielen ehrenamtlichen Dienstund Einsatzstunden der Feuerwehrleute.

Vor der ersten Tanzrunde konnte man sich im Feuer-

wehrhaus in der Schulstraße erst einmal kräftig bei Spanferkel und Krustenbraten stärken.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte dann bis früh in den Sonntagmorgen DJ Jurek mit seiner umfangreichen Musikmischung.

Für ein besonderes Highlight an diesem Abend sorgten einige Mitglieder der Wettbewerbsgruppe der Ortsfeuerwehr. Sie sangen extra umgedichtete Lieder und führten mit viel Humor „typische“ Feuerwehrwehr-Alltagsszenen vor.

Der Einladung sind insgesamt zehn Vereine mit 190 Aktiven gefolgt, hiervon 26 Aktive des Celler Schwimm-Club. Und die Stimmung auch im Zeltlager war gut, zumal auch das Wetter mitspielte.

Am Samstag startete zur Einstimmung die weibliche Staffel über 4x50 Meter Lagen, bei der sich der CSC den ersten Sieg des Wettkampfes vor den Gastgebern holte. Und in der 4x100-Meter-Lagen-Staffel kamen sowohl die Mädchen wie die Jungen des CSC auf Platz zwei. Und auch der weitere Wettkampf verlief sehr erfolgreich. Die Trainerin Monika van Iterson, die vorwiegend die jüngeren Jahrgänge trainiert, war sehr stolz auf die Leistungen. Auch Sebastian Brandt, der selbst aktiver erfolgreicher

Schwimmer ist, stand mal nicht als Starter am Beckenrand, sondern betreute ebenfalls die jüngeren Teilnehmer und freute sich über die guten Leistungen. Zum Teil zeigten hier die jüngsten Aktiven neue persönliche Bestzeiten.

Mit diesen guten Einzelwertungen war man dann auf die Vier-Kampf-Wertung gespannt, die sich dann auch sehen lassen konnte: Im Jahrgang 2006 belegte Haddy Badije Platz eins knapp vor ihrer Vereinskollegin Lilly Marie Frommer. Ein weiterer Pokal ging an Leni Poerschke (Jahrgang 2008). Auch die erfahrenen Schwimmerinnen und Schwimmer (100-Meter-Strecken) konnten Pokale mit nach Hause nehmen: Leonie Kanus (Jahrgang 2002), Lina Timm (Jahrgang 2001)

und Catharina Heese (Jahrgang 1999).

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die SwimNight, bei der jeweils zwei Aktive im K.O.System gegeneinander auf den 50-Meter-Strecken in Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil antraten. Jeweils bis ins Halbfinale und am Ende auf Platz drei kamen Catharina Heese (Rücken), Leon-Benedikt Schock (Rücken) und Niklas Weltrowski (Brust).

Carl Hapke (Freistil) erreichte das Finale und belegte dann den zweiten Platz (Freistil).

Erfolgreich waren die CSC-Aktiven aber auch bei der anderen Wettbewerben des Wochenendes. Insgesamt holten sie 18 Mal Bronze, 16 Mal Silber und 19 Mal Gold. Und zum Abschluss gab es dann noch Silber bei allen drei 4x100-Meter-Staffeln (Mixed, Jungen und Mädchen) sowie in der weiblichen 4x50-Meter-Staffel.

Tischtennis/Bezirksranglisten der Damen und Herren

Bronze für Carolin Oelker und auch für Lukas Brinkop

CELLE. Vor Kurzem wurde die Bezirksrangliste im Tisch- rekten Duelle jeweils und tennis ermittelt. Zum Qualifikationsturnier fuhren vom VfL musste sich mit dem dritten Westercelle Carolin Oelker, Mareike Burghard, Elke Reich, Platz zufrieden geben.

Bei den Herren konnte sich Poppea Patrick, Andres Oetken und Christoph Bruns.

Bei den Damen wurde in einer Achter- und drei Siebenergruppen gespielt. Nicht so gut lief es für Patrick und Reich.

Burghard erreichte mit einem ausgeglichenen Spielverhältnis Gruppenplatz vier. Bis zum vorletzten Spiel konnte Oelker eine makellose Bilanz halten, zeigte dann aber Nerven. So musste sie in die Zwischenrunde, wo sie mit einem Sieg sich für die Endrunde qualifizierte.

Bei den Herren konnte sich Oetken auch in den knappen Spielen immer behaupten und erreichte direkt die Endrunde.

Christoph Bruns, der seine beiden Fünf-Satz-Spiele in der Gruppenphase verlor, musste noch in die Zwischenrunde, wo für ihn das Aus kam.

Somit fuhren ein Wochenende später vom VfL Lukas Brinkop, der von der Qualifikation befreit war, Oetken und Oelker zusammen mit ihren Betreuern Florian Hoppe und Lennart Winkler zur Endrunde nach Fleestedt. In einer Zehnergrup-

pe wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ der Ranglistensieger ausgespielt. Die ersten fünf Spiele konnte Oelker für sich entscheiden und stand somit mit Katharina Wrieden (TuSG

Brinkop direkt im ersten Duell gegen Oetken durchsetzen.

Während Oetken eine konstante Leistung ablieferte schwankte dann aber das Niveau in Brinkops Spiel. Am Ende belegte er mit fünf Siegen und drei

Carolin Oelker (von links), Andres Oetken, Lukas Brinkop vom VfL Westercelle.

Foto: privat Ritterhude) und Jessica Boy (TV Falkenberg) ungeschlagen an der Tabellenspitze. Doch leider verlor sie die beiden di-

Niederlagen den dritten Platz und Oetken kam mit vier Siegen und vier Niederlagen auf Rang fünf.

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Sonntag, den 4. September 2016

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Sonderausstellung auf dem Winser Museumshof

Der Winser Heimatverein lädt am heutigen Sonntag, 4. September, um 16 Uhr zur Eröffnung seiner Sonderausstellung zum Thema „Moor“ in „Dat groode Hus“ auf dem Winser Museumshof, Brauckmanns Kerkstieg, ein. Von Mittwoch, 7. September, bis Sonntag, 9. Oktober, sind neben großformatigen Fotografien von Anne Friesenborg Exponate aus dem Museumsbestand zu sehen. Texttafeln informieren über Moorlandschaften im Landkreis Celle, ihre historische Nutzung und ihren heutigen Schutz. In vorindustrieller Zeit war Torf das wichtigste bäuerliche Heizmaterial. Der Museumshof zeigt Geräte zur Torfgewinnung wie Spaten, Torfformen oder lederne „Pferdeschuhe“, die das Einsinken der Hufe in den morastigen Boden verhinderten. Niedersachsen ist das moorreichste Bundesland

Versuchter Einbruch HORNBOSTEL. Am Samstag, 27. August, wurde der Polizei in Bergen der Versuch eines Einbruches in ein leer stehendes Wohnhaus im Wietzer Ortsteil Hornbostel gemeldet. Zwischen Freitagabend 17 Uhr und Samstagmorgen um 8 Uhr versuchte ein unbekannter Täter eine Balkontür gewaltsam zu öffnen. Als die Tür sich nicht öffnen ließ, verschwand der Täter und hinterließ einen Schaden von etwa 500 Euro.

Werkzeuge gestohlen WINSEN. In der Nacht zu Mittwoch, 31. August, brachen Unbekannte in Winsen (Aller) ein Handwerkerfahrzeug auf, berichtet die Polizei. Der Iveco Daily war zu der Zeit in einer Grundstückseinfahrt in der „Von-Reden-Straße“ abgestellt.

Die Täter durchstachen das Blech der hinteren Tür und wirkten so auf den Schließmechanismus ein. Anschließend nahmen sie einen Koffer mit Werkzeugen aus dem Fahrzeug und verschwanden unerkannt.

Der Schaden wurde von der Polizei auf über 1.000 Euro geschätzt.

in Deutschland. Seit dem 19. Jahrhundert sind Moore durch den Torfabbau und landwirtschaftliche Nutzung stark zurückgegangen. Seit einigen Jahrzehnten soll dem Verlust dieser besonderen Biotope mit ihrer einzigarten Pflanzen- und Tierwelt entgegen gewirkt werden. Die Bilder der Ausstellung geben einen Eindruck von der Vielfalt dieser oft als unwirtlich empfundenen Landschaft. Heute ist dieser Torfabbau eingestellt, aber die industrielle Gewinnung verfügt zum Teil noch bis zum Jahr 2050 über Abbaugenehmigungen. Verwendet wird Torf unter anderem im Gartenbau oder zu medizinischen Zwecken. Am Sonntag, 18. September, bietet der Heimatverein um 11.30 Uhr und um 15 Uhr Führungen an, für die nur der Museumseintritt erhoben wird.

Fotos: Anne Friesenborg

CDU-Abgeordneter äußert sich zum Thema „Förderabsage Hohe Wende“

Rundgang Waldfriedhof

Adasch: „Mendes Großprojekt Bildungscampus ist gescheitert“

CELLE. „Ich bin wirklich fassungslos, dass nun ein weiteres Großprojekt der Stadt Celle, nämlich der Ausbau der Hohen Wende zu einem Bildungscampus, wie eine Seifenblase zerplatzt ist“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Adasch. „Unser schönes Celle wird im landesweiten Vergleich immer mehr zurückgeworfen“, erklärt er. „Nachdem zunächst nur das Gerücht kursierte, wonach bei der Stadtverwaltung bereits ein Ablehnungsbescheid vorliegt, haben wir nun die traurige Gewissheit: der Förderantrag der Stadt Celle zur EU-Initiative ‚Urban Inovative Actions‘ (UIA - Innovative Maßnahmen für die nachhaltige Stadtentwicklung) Integrativer Bildungscampus Celle, Projektnummer UIA01-093, ist offiziell abgelehnt.“ Nachdem bereits der Antrag auf Bundesgelder für die Altstädter Schule in Höhe von sechs Millionen Euro abgelehnt wurde, sei die Ablehnung der EU-Fördermillionen für die Hohe Wende schon die zweite Hiobsbotschaft für OB Mende. Ähnlich sieht es der CDUOB-Kandidat Jörg Nigge: „Hier zeigt sich wieder einmal das fehlende ganzheitliche Denken

in der Verwaltungsspitze. Es wird zu Lasten der Steuerzahler investiert, ohne sicher zu wissen, ob die Zuschüsse fließen werden. Man sollte wissen, ob man sich etwas leisten kann, bevor man Geld ausgibt. Im Übrigen weiß bisher ja niemand so richtig, was auf diesem tollen Gelände überhaupt passieren soll. Es mutet aber komisch an, wenn wir es bisher nicht einmal schaffen, die hier lebenden Flüchtlingskinder zu beschulen und dort 250 Menschen zusätzlich nach Celle holen. Das wird weder den Migranten noch den hier lebenden Menschen gerecht.“ „Zum 31. März 2016 hat die Stadt Celle einen Antrag im Rahmen der EU-Initiative ‚Urban Innovative Actions‘ (UIA Innovative Maßnahmen für die nachhaltige Stadtentwicklung, Integrativer Bildungscampus Celle, Projektnummer: UIA01093) gestellt“, nimmt der städti-

sche Konversionsbeauftragte Wolfgang Schucht Stellung. „Für diesen Antrag liegt uns noch kein förmlicher Ablehnungsbescheid vor. Allerdings ist uns in einer E-Mail aus Lille mitgeteilt worden, dass wir von europaweit fast 400 Anträgen nicht mehr unter die letzten 27 gelangt sind. Wir schließen daraus, dass wir nicht mehr zum Zuge kommen werden.

Trotz der starken Resonanz aus ganz Europa hatten wir große Hoffnungen in eine positive Entscheidung gesetzt. Im Vorfeld wurden alle niedersächsischen EU-Abgeordneten parteiübergreifend über den direkt bei der EU zu stellenden Antrag ‚Integrativer Bildungscampus Celle‘ (IBC) informiert und gebeten, uns zu unterstützen.“ „Die jetzige Mitteilung ist bedauerlich“, so Schucht. „Aber wir sind im ersten Anlauf schon sehr weit gekommen. Uns wurde bestätigt, dass unser Antrag geeignet ist und über innovatives Potenzial verfügt. Die Beteiligung öffentlicher und privater Partner wurde ebenfalls positiv hervorgehoben. Bean-

tragt waren rund fünf Millionen Euro Fördermittel. Einschließlich Drittmitteln belief sich die Gesamtsumme auf rund sieben Millionen Euro. Die Rückmeldung ermutigt uns als Stadt Celle, die innovative Strategie weiter zu verfolgen und inhaltlich nachzuschärfen. Wie wir anhand von Vorabinformationen erfahren haben, soll in der nächsten Runde der EU-Ausschreibung das Thema ‚Integration von Migranten und Flüchtlingen‘ erneut aufgelegt werden. Derzeit ist beabsichtigt, den nächsten Schritt nach Rückkoppelung mit der Politik vorzubereiten. Seitens der Stadt - und insbesondere mit der Verstärkung durch die beiden Bildungsmanagerinnen in der Celler Zuwanderungsagentur - halten wir an dem Ziel ‚Integration durch Bildung‘ fest. Auf das am Montag, 29.

August, im Bürgerdialog umfassend dargestellte Konzept der Hohen Wende und der Celler Zuwanderungsagentur hat deshalb die jetzige Entscheidung keine unmittelbaren Auswirkungen.“

Sie sind herzlich eingeladen

CELLE. Pünktlich zum Herbstbeginn lädt die städtische Veranstaltungsreihe „Zeit für Grün“ zu einem Rundgang über den Waldfriedhof in Celle ein. Die Leitung übernimmt der Stellvertretende Friedhofsverwalter Sven Zurawski. Treffpunkt ist am Mittwoch, 7. September, um 17 Uhr an der Friedhofskapelle auf dem Waldfriedhof. Die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Infos unter Telefon 05141/44828.

Einbruch in Wohnhaus NIENHAGEN. Offensichtlich in der Nacht von vergangenen Donnerstag, 25. August, auf Freitag, 26. August, brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in Butterstieg in Nienhagen ein, berichtet die Polizeiinspektion Celle.

Zwischen 16 Uhr am Nachmittag und 9 Uhr des folgenden Morgens drangen sie gewaltsam durch eine Terrassentür in das Haus ein und durchsuchten fast alle Räume. Ob sie dabei etwas stahlen ist zurzeit unbekannt, da die Hausbesitzer zurzeit im Urlaub sind, so die Polizei.

Unser Celle kann mehr!

zu einer öffentlichen Veranstaltung mit unserer

Kanzlerin Dr. Angela Merkel Mittwoch, den 7. September um 19 Uhr Großer Plan Celle Vorprogramm ab 18 Uhr mit:

Dr. Jörg Nigge

Henning Otte, MdB

Dr. Angela Merkel

Dr. Jörg Nigge

Oberbürgermeisterkandidat für die Stadt Celle dem Generalsekretär der CDU Niedersachsen Ulf Thiele, MdL und unseren Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl Musikalische Begleitung: CJD - Orchester

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LOKALES

Sonntag, den 4. September 2016

Nach erfolgreichem Auftakt:

Foodtrucks kommen erneut nach Celle

CELLE. Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen April, machen die Foodtrucks am heutigen Sonntag, 4. September, erneut Station in Celle.

Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags wird die Stechbahn von 12 bis 20 Uhr zum Foodtruck-Village. Über ein Dutzend Verkaufswagen wird auf dem historischen Turnierplatz Aufstellung nehmen und den Besuchern hochwertige Speisen anbieten. Das Besondere daran: Alles wird vor den Augen der Kundinnen und Kunden frisch zubereitet. „Street Food ist Slow Food“, so der Veranstalter und „keine schnelle Nummer!“, weshalb es hier und da schon einmal zu kurzen Wartezeiten kommen kann, bis das Essen auf dem Teller ist.

Die Grundidee der Foodtrucks ist es, sich jeweils auf wenige Gerichte von hoher Qualität zu spezialisieren, diese zu variieren und ständig zu

verbessern. Das ist der wichtigste Unterschied zu dem, was man üblicherweise als Imbissbude bezeichnet.

Auf der Stechbahn können sich die Besucher unter anderem auf Norddeutschlands ersten Burrito-Foodtruck, Spanferkelspezialitäten, Köstlichkeiten der indischen, italienischen, polnischen und koreanischen Küche sowie kanadisch-indianisches Barbecue aus dem Smoker freuen. Regionale Burger und WürstchenVariationen werden genauso angeboten wie vegetarische Fastfood-Burger, laktosefreie Crêpes - süß und herzhaft -, Cupcakes und Cookies. So wird auch diesmal sicherlich das Motto des Veranstalters wieder aufgehen, das da heißt: „Alle isst gut!“

Vortrag am Dienstag, 6. September, in Celle

Martin Luther und sein Antisemitismus

CELLE. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Luther und die Juden“ spricht am Dienstag, 6. September, um 19 Uhr Peter Kuhlmann in der Synagoge, Im Kreise 24, über die unverständliche Position des Reformators zu diesem Thema.

In Gesprächen, Briefen und Schriften hat sich Luther immer wieder mit den Juden befasst.

Die judenfeindliche Haltung des Reformators in seinen späten Jahren ist eine schwere Hypothek, auch deshalb, weil sich in der NS-Zeit radikale Antisemiten in Staat und Kirchen bevorzugt auf Luther beriefen und die Verfolgung von Juden dadurch rechtfertigten.

Peter Kuhlmann - Autor der Buches „Martin Luther, Leben

- Werk - Wirken“ - will in seinem Vortrag einzelne Schriften Luthers zu dem Thema im Kontext der Situation, der Stimmung der Zeit, aber auch im Lichte des Selbstverständnisses Luthers von sich selbst und im Kontext seiner Theologie darstellen. Veranstalter sind das Stadtarchiv Celle in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle und der Jüdischen Gemeinde Celle.

Der Masters-Vierer, der 1999 in Sevilla gewann.

Fotos: privat

Sybille Exner wurde 2005 Dritte bei der U23-Weltmeisterschaft.

Mit Leistungs- und Breitensport Verbindung zwischen allen Generationen

Ruderclub Ernestinum Hölty feiert sein 50-jähriges Bestehen

CELLE (cm). Rudern hat in Celle eine gute Tradition. Schon 1906 - vor 110 Jahren - entstand ein erster Ruderverein am heutigen Gymnasium Ernestinum, und der Ruderclub Ernestinum-Hölty (RCEH) Celle feiert nun das 50-jährige Bestehen.

Zu den 43 Gründungsmitgliedern von 1966 gehört übrigens auch der jetzige Erste Vorsitzende, Dr. Albrecht Schmidt-Thrun, der wie ein paar andere damals schon einige Jahre am Ernestinum ruderte. Denn die Tradition des Ruderns an der Schule ist ja älter, auch wenn die Ausübung gerade in der Nachkriegszeit durch große Materialschwierigkeiten nicht ganz einfach war.

Nicht ein Gründungsmitglied, aber ein erfolgreicher Leistungsruderer späterer Jahre wird diesmal den Festvortrag halten, Dr. Volker Bühren. Sein Doppelzweier - mit F.W. Schulz - war des erste Boot des damals noch jungen RCEH, das 1969 zu einer Deutschen Jugendmeisterschaft fahren konnte.

Nach einer tollen Saison qualifizierten sich die beiden 17-Jährigen für den Endlauf, wo sie dann den sechsten Platz erreichten.

Doch nicht darüber wird der heutige Chefarzt für Unfallchi-

rurgie und Sportorthopädie beim Festakt zum Jubiläum heute sprechen, sondern über Rudern und Gesundheit. Und das ist neben dem Leistungssport schon seit langem auch ein Thema im RCEH. Aktuelles Beispiel ist hier das sogenannte „Onko-Rudern“, ein Ruderangebot für von Krebs betroffene, das die Celler Ruderclubs zusammen mit dem Onkologischen Forum entwickelt haben.

Genannt werden muss hier aber auch eine Sparte des RCEH, in der zwar nicht gerudert wird, die aber im Oktober auch schon ihr 40-jähriges Bestehen feiern kann: die sehr aktive Herzsportgruppe. Und auch weitere sportliche Aktivitäten haben sich im Verein entwickelt - 1974 entstand eine Basketballgruppe und seit 1982 gibt es auch eine Orientierungslaufgruppe.

Mit 212 Mitgliedern ist der RCEH der „kleinste“ der drei großen Celler Rudervereine, aber er kann auch auf eine Rei-

he von Erfolgen zurückblicken.

Genannt werden müssen hier aus jüngerer Zeit zum Beispiel Sybille Exner, die 2005 im Einer, Zweiter und Vierer Deutsche Meisterin wurde und dann Bronze im Einer bei der U23Weltmeisterschaft holte. Und Julia Wolff gewann von 1994 bis 1996 die Deutschen Jugendmeisterschaften im Einer und wurde dann noch 1997 in Boston Weltmeisterin auf dem Ergometer, einem Trainingsgerät der Ruderer.

Und 1999 siegten Hartmut Hoffmann, Michael Brockmann, Armin Göhring, Reinhard Wieters und Steuermann Jan-Marc Schmidt-Thrun im Vierer mit und ohne Steuermann beim FISA-MastersChampionat in Sevilla - ein Team übrigens, das im Kern seit 1973 zusammenfährt und immer noch aktiv ist. Denn Rudern ist ein Sport, der sehr lange betrieben werden kann.

Bei der jüngsten Wanderfahrt des RCEH, die diesmal nach Potsdam führte, reichte die Altersspanne von elf bis 82 Jahren, betonte der Vorsitzende.

Auch am Nachwuchs fehlt es nicht. Jüngstes Beispiel sind die

Celle Vorbild bei anonymisierten Bewerbungsverfahren

Anfängliche Skepsis ist der breiten Unterstützung gewichen

CELLE. „Wir haben sehr positive Erfahrungen mit dem anonymisierten Bewerbungsverfahren gemacht“, begründete Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, warum er sich für eine weitere Anwendung des Verfahrens eingesetzt hatte.

Noch bis zum 25. September ist die Wanderausstellung der Nordkirche „‘Ertragen können wir sie nicht‘ - Luther und die Juden“ in der Celler Synagoge zu sehen.

Foto: Maehnert

Seniorenbeirat der Stadt Celle lud ein

Sommerfest mit vielen Gästen war voller Erfolg

CELLE. Das Sommerfest des Seniorenbeirates der Stadt Celle kürzlich war ein voller Erfolg. Viele Gäste verfolgten das vielfältige Programm bei warmen Sommerwetter im Celler „Heilpflanzengarten“ in der Wittinger Straße.

Erst mit zusätzlichen Tischen und Stühlen konnten alle Anwesenden den vorzüglichen Kuchen und Kaffee genießen.

Die Bewirtung erfolgte im Rahmen einer Projektwoche durch die „Thaer Schule“. Die Schülerinnen leisteten einen umfangreichen Arbeitseinsatz von der Küchenmannschaft bis zum Bedienungspersonal.

Der Eröffnung des Nachmittages durch den Ersten Vorsitzenden des Seniorenbeirates Wolfgang Ruff folgte eine Kurzvorstellung mit Ausbildungszielen der „Thaer Schule“ und Live-Musik. Die Pausen wurden für Geschichten und Gedichte in Plattdeutsch genutzt

und zogen viele Besucher in ihren Bann. Im herrlichen Umfeld der sehr gepflegten Gartenanlage hatte der Vortragende des Siedlerbundes das Thema „Garten im Herbst“. Hierbei gab es viele Fragen der Interessierten zu beantworten.

Mit einem großen Dank an alle schloss der Zweite Vorsitzende des Seniorenbeirates Gerhard Bosse den Nachmittag ab und verwies noch einmal auf die regelmäßigen Sprechstunden im Alten Rathaus Celle jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr, und natürlich auf den Wiederbeginn des Seniorenkinos nach der Sommerpause am Dienstag, 6. September.

Besonders freut ihn, dass er nach anfänglicher Skepsis in der Verwaltung für diesen Schritt längst eine breite Unterstützung erhält. „Bundesweit wird die Stadt Celle angefragt, um von ihren Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung zu berichten“, erzählte Mende weiter. Die SPD in Stadt und Landkreis Celle will daher einen Schritt weiter gehen und erreichen, dass das Verfahren auf weitere Kommunen und städtische Betriebe ausgeweitet wird. Mende bot an, die Erfahrungen der Stadt gerne mit anderen Kommunen zu teilen.

Das Capito war gut besetzt, als die SPD die Vor- und Nachteile des Verfahrens mit Mende diskutierte. Unter den Gästen waren auch der Geschäftsführer der Stadtwerke Celle, Thomas Edathy und der SPD-Landtagsabgeordnete Maximilian Schmidt. Nach den einführenden Erläuterungen von Mende berichtete Edathy davon, wie er aus Sicht eines Bewerbers auf die Besonderheiten des Verfahrens eingehen musste. Dabei geht es nicht nur um die Beseitigung von möglichen Nachteilen aufgrund des Geschlechts oder des Alters. Auch der vermeintlich „falsche“ Namen kann dazu führen, frühzeitig aussortiert zu werden. Ande-

rerseits bedeuten anonymisierte Verfahren, dass ein Zuschieben von Posten und Klüngeln nicht möglich ist - ein Vorteil, den insbesondere Oberbürgermeister Mende sehr zu schät-

ein politischer Wille gehöre, etwa bei der Besetzung von Ministerien und Staatssekretärinnen und Staatssekretären.

Hier ist das anonymisierte Verfahren kein Allheilmittel, zumal nach der Überwindung der ersten Hürde im eigentlichen Auswahlgespräch eben doch der persönliche Eindruck zählt.

Der Abend bot den Anwesen-

einwöchigen Ruderkompaktkurse, die man für Schüler anbieten konnte - mit Unterstützung der Sportlehrer und einer Mitarbeiterin, die im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes beim RCEH tätig ist.

Doch als Verein ist man offen für alle Interessierten. Und auch materiell ist man gut aufgestellt. Durch einen Anbau hat das Bootshaus 2004 die Größe erreicht, die man braucht, und drei Bootstaufen im Rahmen des heutigen Jubiläums zeigen, dass man auch hier gut aufgestellt ist - sowohl im Breitenwie im Leistungssport.

Deshalb gehen die Wünsche von Schmidt-Thrun für die Zukunft vor allem in den personellen Bereich. Hier funktioniert die Zusammenarbeit der Ehrenamtlichen sehr gut, und er wünscht sich, dass dies so bleibt und dass der Verein auch weiterhin personell gut aufgestellt ist. Einen Wunsch hat er aber auch an Politik und Verwaltung. Das Halteverbot im Herzog-Ernt-Ring vor der Einfahrt des Bootshauses behindert Bootstransporte sehr stark, so dass hier eine neue Lösung gefunden werden müsse.

Ortsrat tagt in Wieckenberg WIECKENBERG. Am Dienstag, 6. September, findet um 19 Uhr eine Sitzung des Ortsrates Wieckenberg im örtlichen Dorfhaus, Flottgarten 1, statt.

Themen sind insbesondere die zweite Änderung der Gestaltungssatzung Wieckenberg sowie die Oberflächenentwässerung im Bereich der Stechinellikapelle.

Gemeinderat tagt in Wietze WIETZE. Am Donnerstag, 8.

September, um 18.10 Uhr kommt der Rat der Gemeinde Wietze im örtlichen Rathaus, Steinförder Straße 4, zu einer Sitzung zusammen.

Einziges Thema ist der Antrag des Förder- und Betreibervereins auf Erhöhung des Betriebskostenzuschusses für das Schwimmbad um 21.000 Euro für 2016.

Fortbildung für Jugendleiter CELLE. Die Ausbildungsregion Heide und die Sportjugend Heidekreis bieten für Übungsleiter, Jugendleiter und InteresCelles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende im Kreis einiger sierte am Samstag, 17. SeptemSPD-Kandidatinnen aus Stadt und Landkreis für die Kommunal- ber, von 9 bis 16.30 Uhr eine wahl am 11. September.

Foto: privat Fortbildung zum Thema „Teambildung und Prävention“ zen weiß. Maximilian Schmidt den die Gelegenheit, mit den an. Anmeldungen sind bis ergänzte die Ausführungen beiden und mit weiteren Kan- Mittwoch, 7. September, beim Mendes und Edathys mit einer didatinnen ins Gespräch zu Sportbund Heidekreis unter landespolitischen Sicht und kommen und sich einen per- Telefon 05162/90400-11 oder betonte, dass zur Durchsetzung sönlichen Eindruck zu ver- per Mail an info@sportbundvon Chancengleichheit auch schaffen. heidekreis.de möglich.

Sonntag, den 4. September 2016

AUTO • MOTOR • SPORT

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Mit 3,56 Metern Länge zählt der Citigo zu den kompaktesten und zugleich geräumigsten Fahrzeugen seines Segments.

Der aktuelle Škoda Citego - „City clever“ mit drei oder fünf Türen

Kleinstwagen bietet viel Platz, Sicherheit und effektive Motoren

CELLE. Als Drei- und Fünftürer trumpft der Škoda Citigo im Segment der Kleinstwagen mit maximalem Raum, cleveren Features, hoher Sicherheit, perfektem Handling und einem attraktiven Design auf. „Der Citigo ist ein perfektes Auto für die Stadt: kompakt und doch geräumig, wirtschaftlich und gleichzeitig agil, attraktiv, sicher und mit vielen pfiffigen Ideen ausgestattet.

Der Citigo bietet alle Škoda Markenwerte auf kleinstem Raum. Das gilt für den Dreitürer und insbesondere für die fünftürige Variante“, erklärte der Škoda-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland.

Mit 3,56 Metern Länge, 1,65 Metern Breite und 1,48 Metern Höhe zählt der Citigo zu den kompaktesten und zugleich geräumigsten Fahrzeugen seines Segments. Als Kernzielgruppen des Citigo sieht der Hersteller junge Fahrer genauso wie zum Beispiel Familien mit Bedarf nach einem Zweitoder Drittwagen sowie die sogenannten „Best Agers“. „Denn er ist ein generationenübergreifender Kleinstwagen für Menschen mit Kostenbewusstsein, einem hohen Anspruch an Qualität, Praktikabilität, Design und Sicherheit“, so Vahland. Zur Auswahl stehen dabei beim Dreitürer die fünf Aus-

stattungsvarianten Easy, Active, Ambition, Style und Monte Carlo sowie beim Fünftürer die Varianten Active, Ambition, Style und Monte Carlo.

Der Citigo ist „City clever“ ein Alleskönner für die Stadt. Er ist ebenso wendig wie übersichtlich. Gleichzeitig wartet das Fahrzeug mit den für Škoda typischen inneren Raumwerten auf. So bietet er ein Kofferraumvolumen von 251 Liter, das mit umgeklappter Rückbank auf 951 Liter. Bemerkenswert ist auch die Innenbreite von 1,36 Meter. Und durch den langen Radstand von 2,42 Metern gibt es reichlich Platz im Fond, so dass vier Personen auch längere Fahrten bequem und komfortabel genießen. Die Easy-Entry-Funktion erleichtert dabei den Einstieg in den Fond.

Das Design des Stadtflitzers zeigt einen markentypischen Charakter. Auf den ersten Blick erkennt man: Hier kommt ein echter Škoda. Der Innenraum besticht durch seine klare und übersichtliche Gestaltung ebenso wie das zweifarbige Armaturenbrett in den höheren

Ausstattungsvarianten. Eine Reihe pfiffiger Ideen machen den Citigo zu einem echten „Simply Clever“-Fahrzeug à la Škoda. Dies zeigt sich in zahlreichen Stau- und Ablageflächern, Becher- und Multimediahaltern sowie den Netzhalterungen an den Seiten der Vordersitz-Rückenlehnen. Clevere Lösungen sind zum Beispiel auch der Taschenhaken, der im Öffnungsmechanismus des Handschuhfaches integriert ist oder der Fotohalter auf dem Armaturenbrett. Für den sicheren Transport von Gegenständen im Kofferraum sorgt ein praktisches Netzprogramm.

Großgeschrieben wird im Citigo das Thema Sicherheit.

Als eines der ersten Kleinstfahrzeuge überhaupt erhielt der Citigo die Bestwertung von fünf Sternen im Euro NCAP Crashtest.

Ein Novum und Highlight in Sachen Sicherheit ist der neue aktive Bremsassistent City Safe Drive. Diese optionale City-Notbremsfunktion wird automatisch bei Geschwindigkeiten von unter 30 Stundenkilometern aktiv und registriert per Lasersensor die Gefahr eines drohenden Aufpralls. Abhängig von Tempo und Verkehrssituation kann der automatische Bremseinsatz die Schwere ei-

nes Aufpralls verringern oder sogar ganz verhindern.

Zwei neue Dreizylinder-Benzinmotoren stehen für den Citigo zur Auswahl. Beide Motoren haben einen Hubraum von einem Liter und leisten 44 kW/60 PS beziehungsweise 55 kW/75 PS. In der besonders sparsamen Green tec*-Variante liegt der durchschnittliche kombinierte Verbrauch bei 4,1 Litern auf 100 Kilometern. Die Emissionen betragen nur 95 Gramm CO2 pro Kilometer.

Motoren und Getriebe sind auf optimale Treibstoffeffizienz in der Stadt und im städtischen Umfeld ausgelegt. Schon nach kurzer Fahrtstrecke erreichen sie ihre Betriebstemperatur und arbeiten daher äußerst wirtschaftlich.

Trotz des geringen Hubraums zeichnen sich die Aggregate durch ein hohes Drehmoment bei geringer Geräuschentwicklung aus. Zusätzlich zu den Benzinmotoren ist ein übrigens Erdgasantrieb erhältlich.

Außerdem sorgt das automatisierte Schaltgetriebe ASG für eine nochmals verbesserte Effizienz im Citigo. Es steht für die beiden Benziner - auch für die verbrauchsoptimierten Green tec-Versionen - sowie für vier Ausstattungsvarianten zur Wahl.

Foto: Škoda

Bis kommenden Sonntag, 11. September

Radarmessungen im Landkreis Celle

CELLE. Bis Sonntag, 11. September, beabsichtigt der Landkreis unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einzurichten: Gemessen wird am Montag, 5. September, in den Bereichen Hambühren und Celle.

Weiter geht es am Dienstag, 6. September, in den Bereichen Bergen, Eschede und der Gemeinden Südheide.

Am Mittwoch, 7. September, wird das Tempo in den Bereichen Lachendorf, Wathlingen und Bergen gemessen.

Am Donnerstag, 8. September, sollen Kontrollen der Ge-

schwindigkeit in den Bereichen Wienhausen, Celle und der Gemeinde Südheide stattfinden.

Am Freitag, 9. September, wird in den Bereichen Celle, Winsen und Wietze die Geschwindigkeit kontrolliert.

Am Samstag und Sonntag, 10. und 11. September, wird im Bereich der Straßen B 3, B 191, L 180 und L 240 das Tempo gemessen.

Mazda3 umfassend aufgewertet

Das Erfolgsmodell Mazda3 erhält zum Modelljahr 2017 (ab Herbst bestellbar) eine umfassende Aufwertung. Neben neugestalteter Fahrzeugfront und neuem Heckstoßfänger erhält der Innenraum des Kompaktmodells eine spürbar hochwertigere Anmutung. Der Großteil der Verbesserungen steckt im Detail und sorgt für ein deutlich höheres Komfort- und Sicherheitsniveau. Foto: Mazda

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LOKALES

Sonntag, den 4. September 2016

Mit Vortrag vom Verkehrssicherheitsberater

SoVD-Mitglieder informierten sich Ăźber StraĂ&#x;enverkehr

CELLE. Die Mitglieder des SoVD-Ortsverbandes CelleNeustadt informierten sich kĂźrzlich zum Thema „Sicher und Mobil im StraĂ&#x;enverkehr“ beim Vortrag, den Joachim Ehlers, Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Celle, hielt.

OrtsbĂźrgermeister Dr. JĂśrg Rodenwaldt.

OrtsbĂźrgermeister Dr. JĂśrg Rodenwaldt

Foto: privat

Die Erste Vorsitzende, Traute Gresch, begrĂźĂ&#x;te zunächst den Polizeihauptkommissar. Dann erfolgten Informationen zum Verkehrsunfallgeschehen bevor der Themenschwerpunkt Radfahrer im StraĂ&#x;enverkehr behandelt wurde. Die häufigsten RegelverstĂśĂ&#x;e von Radfahrern, wie Fahren ohne Licht, Fahren in entgegengesetzter

Richtung auf dem Radweg, falsches Verhalten an FuĂ&#x;gängerĂźberwegen seien gleichzeitig auch die Hauptunfallursachen.

Ebenso wurde das richtige Verhalten in Verkehrskreiseln an Hand von Beispielen erläutert. Das Tragen von Fahrradhelmen stand im Mittelpunkt der Diskussion. Kopfverletzungen seien die häufigste Todes-

ursache bei Fahrradunfällen, so Ehlers. Mittlerweise sei erwiesen, dass Fahrradhelme das Risiko von Kopfverletzungen um bis 85 Prozent reduzieren.

Damit gebe es keine Alternative zum Tragen eines Fahrradhelms. „Das Tragen eines Fahrradhelms kann bei einem Unfall lebensrettend sein“, betonte der Polizeibeamte.

Nach Beantwortung der Fragen der Teilnehmer bedankte sich Gresch bei Ehlers fĂźr den sehr gelungenen und informativen Vortrag.

Schilder fßr den Celler Stadtteil Neuenhäusen gefordert

CELLE. Ortsteile von Altencelle ßber Boye und Klein Hehlen bis Westercelle und Wietzenbruch sind beschildert. Das gilt leider nicht fßr den zentral gelegenen Stadtteil Neuenhäusen, so Ortsbßrgermeister Dr. JÜrg Rodenwaldt (SPD).

Viele BĂźrgerinnen und BĂźrger kennen Neuenhäusen, sind aber immer wieder darĂźber verwundert, welches Gebiet und welche StraĂ&#x;en zum Stadtteil gehĂśren und welche Institutionen im Stadtteil liegen.

Manchmal wundern sich selbst Neuenhäuser, dass die CD-Kaserne, die Triftanlagen oder die Congress Union Teil von Neuenhäusen sind. Oder die Firma oder die eigene Wohnung. Auf einem StraĂ&#x;enfest in der Nähe des BehĂśrdenzentrums hätte

man sogar einmal den Westerceller Kollegen und nicht ihn erwartet, stellte OrtsbĂźrgermeister Rodenwaldt erstaunt fest.

Ebenso habe vor ein paar Monaten der Dorfrichter Adam in der Schlosstheater-AuffĂźhrung „Der zerbrochene Krug“ in der Halle 19 immer von Westercelle gesprochen, obwohl eigentlich „der jeweilige Ort“ laut Programm „mit seinen Gegebenheiten immer die heimliche Hauptrolle“ spielen

sollte. „Ein Fauxpas“, findet Rodenwaldt, denn Halle 19 liegt in Neuenhäusen.

Ortsteiltafeln dienen der Information und der Orientierung. Zusätzlich kĂśnnen sie bei den Einwohnern eine bewusstere Identifikation und Verbundenheit mit dem Quartier und Lebensumfeld erzeugen. Daher schlägt Rodenwaldt vor, sollten in Abstimmung mit der Verwaltung an zentralen StraĂ&#x;en Stadtteiltafeln wie in anderen Teilen der Stadt aufgestellt werden.

Die Finanzierung kÜnne aus vorhandenen Mitteln des Ortsrates erfolgen, erklärt Rodenwaldt.

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Stadtbaurat Kinder zur Zukunft der Altstädter Schule

FĂśrderantrag fĂźr Anfang 2017 wurde in Aussicht gestellt

CELLE. Optimistisch blickt Celles Stadtbaurat Ulrich Kinder auf das, was die Zukunft der Altstädter Schule anbetrifft. „Uns wurde jetzt die FĂśrderung fĂźr Anfang 2017 in Aussicht gestellt, das ist ein Durchbruch“, betont Kinder.

Die Altstädter Schule ist in diesem Sommer nicht in das FĂśrderprogramm des Bundes zu „Nationalen Projekten des Städtebaues“ aufgenommen worden. Sie hat nun aber gute Chancen, bei der nächsten FĂśrderrunde ab Herbst 2016.

Wie Hiltrud Lotze, Mitglied des Bundestages und Stellvertretende Sprecherin der AG Kultur und Medien, auf Nachfrage der Stadt und der Celler SPD-Bundestagsabgeordneten Kirsten Lßhmann mitteilt, „herrschte in der Jury Einvernehmen ßber die FÜrderwßrdigkeit des Projekts. Nicht nur

im Hinblick auf das BauhausJubiläumsjahr 2019 war sich die Jury einig, dass Investitionen in die Erhaltung des Baus von Otto Haesler aus dem Jahr 1927/28 als ‚Nationales Projekt des Städtebaus‘ mit Bundesmitteln unterstĂźtzt werden sollen.“ Lotze geht davon aus, dass „wie im Gremium besprochen - und Vorbehaltlich der VerfĂźgbarkeit der Bundesmittel - das Projekt in der nächsten Auswahlrunde 2017 FĂśrdermittel erhält.“ Stadtbaurat Kinder freut sich Ăźber die noch einmal verschobenen, aber in Aussicht

Sommerfest im CafĂŠ International

Besucher genossen Abend bei netten Gesprächen

CELLE. Vor Kurzem organisierte das CafÊ International anlässlich seines ersten Geburtstags ein kleines Sommerfest in der Alten Molkerei.

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gestellten FĂśrdermittel. „Noch liegen wir im Zeitplan und kĂśnnen bei einer FĂśrderzusage im Bauhausjubiläumsjahr den Gästen aus Nah und Fern eine runderneuerte Schule präsentieren“, erklärt er.

Die Altstädter Schule gilt als das hochwertigste Einzelbauwerk im Schaffen von Otto Haesler. Nach der ErÜffnung im Jahre 1928 fand sie nationale und internationale Beachtung und erlebte einen regelrechten Besucheransturm. Nach den inzwischen fast 90 Jahren schulischer Nutzung, besteht am Gebäude an verschiedenen Stellen Handlungsbedarf. Um der Bedeutung des Denkmals gerecht zu werden ist eine fachund denkmalgerechte Sanierung erforderlich.

Papier sammeln in Altencelle CELLE. Die Jugendfeuerwehr Altencelle organisiert am Samstag, 17. September, wieder eine Altpapiersammlung in den Bereichen Altencelle, Burg, Osterloh und Altenceller Feld. Das Papier sollte gebĂźndelt oder in Kartons gut sichtbar bis 9 Uhr an die StraĂ&#x;e gestellt werden. Ă„ltere MitbĂźrger kĂśnnen unter Telefon 05141/887045 einen Abholtermin abmachen.

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Verkehrssicherheitsberater Joachim Ehlers wies in seinem Vortrag auf die Gefahren im StraĂ&#x;enverkehr hin und beantwortete Fragen.

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Fßr das leibliche Wohl war vielfältig gesorgt. Foto: Nadine Appleby Rund 40 Besucherinnen und Besucher waren vor Ort und genossen die Abendstunden im CafÊ. Neben vielen anregenden Gesprächen hatten die Besucher auch die MÜglichkeit, die Ehrenamtlichen des CafÊs, Rosel Sommer und Wolfgang Peter, sowie die gemßtlichen Räumlichkeiten kennenzulernen. „Ich freue mich sehr ßber dieses Kooperationsprojekt mit

dem Stadtteilmanagement Alte Molkerei“, sagte die Leiterin der Freiwilligenagentur Kellu, Heidi Bente. „Mit dem CafĂŠ International wollen wir allen BĂźrgerinnen und BĂźrgern aus Celle die Gelegenheit geben, verschiedenste Kulturen kennenzulernen“, betonte Wolfgang Peter, Formularlotse und Ehrenamtlicher des CafĂŠ Internationals.

CELLE. Am Samstag, 10.

September, lädt der FÜrderverein Freibad Westercelle ab 10 Uhr zum Kinderflohmarkt auf dem Freibadgelände ein. Verkauft werden darf alles rund ums Kind, was gebraucht und noch zu gebrauchen ist - nicht erwßnscht sind professionelle Händler. Der Aufbau beginnt ab 8.30 Uhr, Ende der Veranstaltung ist um 14 Uhr. Die Standgebßhr (maxinal drei Meter) von fßnf Euro geht an den FÜrderverein, der Anmeldungen ab sofort unter flohmarkt@freibad-westercelle.de entgegennimmt.

Sonntag, den 4. September 2016

Wenn Kinder Eltern testen CELLE. Kinder testen die Erwachsenen aus. Sie versuchen immer wieder, gesetzte Grenzen zu überschreiten. In dem Kurs „Wenn du nicht sofort damit aufhörst, dann…“, der am Dienstag, 20.

September, von 20 bis 21.30 Uhr in der Evangelischen Familien-Bildungsstätte (Fabi), Fritzenwiese 9 in Celle, stattfindet, geht es darum, gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie man damit umgeht, ohne in Machtkämpfe verwickelt zu werden. Die Gebühr beträgt fünf Euro.

Um Anmeldung wird gebeten. Infos und Anmeldung unter www.fabi-celle.de oder unter Telefon 05141/9090365.

LOKALES

Fachkompetenz vor Ort durch weitere personelle Aufstockung

Landesstützpunkt Hospizarbeit komplettierte Geschäftsstelle

CELLE (was). Nachdem vier etablierte Organisationen den Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e.V. (LHPN) im Februar gegründet haben, ist die Geschäftsstelle Celle nun personell komplettiert worden.

Künftig werden vier Mitarbeiter über die hospizlichen und palliativen Versorgungsangebote in Niedersachsen informieren und die vorhandenen Strukturen in der Fläche weiter verzahnen. Sie sollen auch den planvollen Ausbau begleiten und die interdisziplinäre Fortund Weiterbildung, vor allem Ehrenamtlicher, vorantreiben und das institutionelle Engagement wissenschaftlich beglei-

Einrichtung als zusätzliches bereicherndes Angebot für alle Mitbürger. LHPN-Vorsitzender Ulrich Domdey würdigte insbesondere den Standort Celle, der bereits mit seinen Einrichtungen, Vereinen und Institutionen in dem Bereich der Hospiz- und Palliativmedizin, aber auch in der Trauerarbeit ideale Strukturen vorzuweisen hat.

Deshalb sei es eine vernünftige Entscheidung gewesen, den

Badesaison verlängert CELLE. Aufgrund der anhaltend sommerlichen Temperaturen hat der Vorstand des Fördervereins Freibad Westercelle beschlossen, die Badesaison zu verlängern: Bis zum Sonntag, 11. September, steht das Freibad zu den gewohnten Öffnungszeiten allen Schwimmfreudigen zur Verfügung. Saisonkarten behalten bis dahin ihre Gültigkeit. Ausgenommen von dieser Regelung ist Samstag, 10. September: Wegen des Abgrillens mit Kinderflohmarkt findet an diesem Tag kein Badebetrieb statt.

Ab Montag, 12. September, bis Freitag, 16. September, ist Badebetrieb zu eingeschränkten Öffnungszeiten: Frühschwimmer können zwischen 6 und 9 Uhr und Feierabendschwimmer zwischen 17 und 20 Uhr das Freibad gegen Zahlung eines Eintrittsgeldes von zwei Euro nutzen - die Saisonkarten gelten dann nicht mehr.

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Gert Klaus (von links), Dirk-Ulrich Mende, Sven Schwabe, Rosemarie Fischer und Ulrich Domdey freuen sich über die neue Einrichtung in Celle. Sie informiert und berät Hilfesuchende über Hospizund Palliativversorgung in Niedersachsen.

Foto: Wasinski ten. Die LHPN-Geschäftsstelle befindet sich in Bürogemeinschaft mit dem Hospiz- und PalliativVerband Niedersachsen e.V. in der Fritzenwiese 117 in Celle. Deren Vorsitzender Gert Karl begrüßte die neue Zusammenarbeit.

Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich-Mende lobte die

LHPN als neue Netzwerkzentrale in Celle anzusiedeln. Eine solche Struktur sei in dieser Form bundesweit einmalig.

Hier soll nun landesweit gebündelt, organisiert und vermittelt werden. Der LHPN vernetzt das Angebot zur besseren Versorgung für Sterbende und deren Angehörige, fasste Dom-

dey zusammen, der insbesondere auch für das große, ehrenamtliche Engagement anerkennende Worte fand. „Uns geht es um ein würdiges Sterben. Um Begleitung in der letzten Lebensphase, um Unterstützung auch in der Trauerarbeit, schlicht um eine bessere Versorgung. Da der Hilfebedarf schwerkranker und sterbender Menschen von Fall zu Fall unterschiedlich ist und sich auch im Verlauf der letzten Lebensphase verändern kann, ist eine vernetzte Versorgung wichtig, die ein reibungsloses Ineinandergreifen verschiedener Hilfsangebote gewährleistet“, so Rosemarie Fischer, Leiterin der Geschäftsstelle, die als Juristin den beratenden Part übernimmt und bereits vor 19 Jahren ehrenamtlich in dem Sektor begonnen hat. Ihr Kollege Dr. Sven Schwabe begleitet die Arbeit des Landesstützpunktes wissenschaftlich.

Getragen wird der Verein von den drei Institutionen Hospizund PalliativVerband Niedersachsen e.V., Betreuungsnetz für schwerkranke Kinder und der Landesvertretung Niedersachsen/Bremen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Der LHPN wird vom Niedersächsischen Sozialministerium gefördert, das die Unterstützung bis 2020 zugesichert hat, um die nachhaltige Qualifizierung und Weiterbildung der Ehrenamtlichen in der Hospiz- und Palliativarbeit zu gewährleisten.

Kontakt zum LHPN über Telefon unter 05141/2196986 oder per Mail an info@hospizpalliativ-nds.de. Mehr Informationen online auf www. hospiz-palliativ-nds.de.

Die Umzüge im AKH sind beendet.

Foto: privat

Neues Krankenhausgebäude

Erfolgreicher Abschluss der Umzüge im AKH

CELLE. Vom 15. bis zum 24. August sind die Stationen und Abteilungen in den Neubau des Allgemeinen Krankenhauses Celle (AKH) gezogen.

Den Beginn machte die Zentrale Notfallaufnahme, die Patientenaufnahme und die Information: In der Nacht vom 15.

August auf den 16. August zog Chefarzt Dr. Ewald Hüls mit seinem Team in die neuen Räumlichkeiten am Siemensplatz 4. Patienten erreichen die Notfallaufnahme ab sofort über den neuen Haupteingang, der nun rund um die Uhr besetzt ist.

Am Donnerstag, 18. August, und Freitag, 19. August, sind die Operationssäle am neuen Standort eingerichtet und in den Routinebetrieb übernommen worden. Zeitnah nach dem Umzug wurden hier bereits die ersten Operationen vorgenommen. Am 22. August folgte die Intensivstation, einen Tag später die Bettenstation B5 (Allgemeinchirurgie) und am Mittwoch, 24. August, haben mit der Bettenstation B4 (Unfallchirurgie und Orthopädie) alle Abteilungen und Stationen

ihre Arbeit am neuen Standort aufgenommen. Wilfried Schröter, Zentralbereichsleiter Bau und Technik, ist sehr zufrieden mit dem Ablauf der Umzüge: „Mit guter, detaillierter und sehr vorausschauender Planung ist uns ein organisierter Umzug gelungen. Jeder, der schon einmal umgezogen ist, weiß ja, was da alles dranhängt.

Und bei einem Krankenhaus ist alles noch einmal viel komplexer und umfangreicher.“ Für alle Patienten, Besucher und Angehörige gilt nun: Der Eingang über die Wittinger Straße ist geschlossen. Rund um die Uhr ist das Krankenhaus über den neuen Haupteingang am Siemensplatz zu erreichen. Außerdem ist seit dem Umzug auch das neue Wegeleitsystem mit neuen Gebäude- und Stationsbezeichnungen in Kraft. Informationen hierzu liegen als Flyer an der Information im Eingangsbereich des Neubaues aus.

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Sonntag, den 4. September 2016

LOKALES

Seite 17

„Davon ich singen und sagen will“

20. Kirchenliedabend in der Neuenhäuser Kirche

CELLE. Am Samstag, 10. September, beginnt um 18.15 Uhr in der Neuenhäuser Kirche, der 20. Abend der Kirchenliedreihe „Davon ich singen und sagen will“. Die Moderation und musikalische Begleitung übernimmt Ekkehard Popp.

Mit Lob- und Dankliedern soll zudem an das zehnjährige Bestehen dieser Kirchenliedreihe erinnert werden. 2006 begann Popp die Initiative, die im kirchenmusikalischen Leben Celles inzwischen einen festen Platz eingenommen hat. Dabei geht es um die (Wieder-)Entdeckung alter und neuer Lieder des Evangelischen Gesangbuches. Im Vordergrund stehen

Informationen über Texte und Melodien.

Auch der ökumenische Brückenschlag gehört dazu. Am Ende einer Liedbetrachtung bietet das gemeinsame Singen aller Strophen die Möglichkeit, ein Kirchenlied vollständig kennen zu lernen.

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für die Kirchenmusik gebeten.

Motto lautete „Menschen leben miteinander“ Eine besondere Auszeichnung konnten Karola Edler (von links), Bianca Pukrop, Margarethe Wegmann-Liedtke und Henning Lüders im Namen der Albrecht-Thaer-Schule von Hans-Dieter Blohm (rechts) von der Landesschulbehörde entgegennehmen. Seit Beginn dieses Schuljahres darf sich die Celler Bildungseinrichtung nun offiziell „Europaschule in Niedersachsen“ nennen.

Fotos: Wasinski

Besondere Auszeichnung für die Berufsbildenden Schulen III Celle

Albrecht-Thaer-Schule erhielt Titel „Europaschule in Niedersachsen“

CELLE (was). Am vergangenen Donnerstag fand in der Albrecht-Thaer-Schule - Berufsbildende Schulen III Celle die Titelverleihung mit der Auszeichnung „Europaschule in Niedersachsen“ in der Turnhalle am Standort Altenhagen statt.

Seit November 2013 konnte sich die Bildungseinrichtung „Europaschule“ nennen. Durch eine Umstellung der Landesschulbehörde war es nun nötig, nach einem offiziellen ScoringModell den neu eingeführten Titel „Europaschule in Niedersachsen“ zu bekommen. Diesen Ehrentitel darf die Schule nun fünf Jahre lang tragen.

Danach muss sie erneut die maßgebenden Kriterien in einem bestimmten Umfang erfüllen. Die Albrecht-ThaerSchule ist damit die erste Berufsschule im Celler Landkreis mit dieser Auszeichnung.

Studiendirektorin Karola Edler moderierte die Veranstaltung, bei der auch die betroffenen Klassen und Lehrer mit dabei waren. Zum Europagedanken der Schule gehören beispielsweise Austauschprogramme, Studienfahrten und Europa-thematischer Unterricht, erklärte sie.

Danach sprach der Stellvertretende Schulleiter Dr. Henning Lüders und es folgten einige Grußworte. Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende gratulierte und wies auf den schwierigeren Weg der Berufs-

schulen hin, da diese im Vergleich zu den allgemeinbildenden Schulen zur Umsetzung höhere praktische Anforderungen zu leisten hätten. Doch genau das sei enorm wichtig,

Lüneburg der Landesschulbehörde beleuchte Zweck, Pflichten und Vorteile dieses Ehrentitels. Er sei ein Qualitätsmerkmal und Aushängeschild für den internationalen Gedanken dieser Schule. Anschließend überreichte Blohm den Schulverantwortlichen die offizielle Urkunde, ein Türschild und eine Europaflagge.

Gastrednerin Rebecca Harms. um Europa für die Schüler konkret erfahrbar zu machen.

Hans-Dieter Blohm von der zuständigen Regionalabteilung

Die Festrede zum Thema „Ist die EU noch zu retten?“ hielt Rebecca Harms, Mitglied des Europäischen Parlaments. Sie

plädierte für eine Stärkung der gemeinsamen Interessen im Sinne der EU-Staaten. Gerade im Hinblick auf die junge Geschichte der EU lobte sie die Entwicklung in den Bereichen Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit. Sie betonte immer wieder die Solidarität der europäischen Wertegemeinschaft.

Viele Diskussionen würden immer viel zu negativ geführt.

Man spüre einen regelrechten Europa-Pessimismus, bemängelte sie. Gerade Deutschland habe in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg viel Hilfe erfahren. Man könne nun nicht Ländern, die noch viel aufzuholen haben, zu sehr überfordern. Die großen Aufgaben der globalen Flüchtlingsbewegungen ließen sich sowieso nur europäisch und nicht national lösen, meinte Harms. Darüber hinaus würdigte sie den Einsatz der Schule und der Lehrkräfte für ihr großes Engagement zum Erhalt einer solchen Auszeichnung.

Im Anschluss konnten die Schüler Fragen an Harms stellen. Dabei ging es um Themen wie Waffenexporte oder Kampf gegen den Terror. Die verschiedenen Programmpunkte wurden durch musikalische Darbietungen einiger Schüler nett umrahmt.

IGS Celle veranstaltete Projekt zu Gemeinschaft

CELLE. Um die Gemeinschaft an der IGS Celle zu erleben und erfahrbar zu machen, wurde vor Kurzem für den neuen Blauen Jahrgang das dreitägige Projekt „Menschen leben miteinander“ veranstaltet.

An insgesamt 14 Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler lernen, ihren Namen in Gebärdensprache zu buchstabieren, ihre Gedanken über die Gemeinschaft in Deutsch in einem Monolog festzuhalten, mit Senioren über das Leben im Alter zu sprechen, Hörspiele zu hören und in Musik ein paar Akkorde auf der Gitarre zu lernen.

Das Leben als körperlich Beeinträchtigter in der Gemeinschaft war Thema an den Stationen: Religion, Blindmalen, Blindenparkour, Alltagssituationen und Orientierung bei ei-

ner Sehbehinderung. Hierbei konnten die Kinder spielerisch ihre Umgebung und ihre Mitschüler einmal aus einer ungewohnten Perspektive erleben und somit auch ein Verständnis für unterschiedliche Wahrnehmungen entwickeln.

Und das Sportliche kam auch nicht zu kurz an den Stationen Teamwork, Einhand-Badminton und Dreibeinfussball auf dem Sportfeld des Schulzentrums. Dabei übte sich der Jahrgang gruppenweise darin, im Team zu arbeiten, und simulierte, wie sich Sport mit Einschränkungen anfühlt.

Grüner Stammtisch in Hambühren

Viele Gäste konnten Die Grünen vor Kurzem zu ihrem Stammtisch in Ovelgönne begrüßen. Ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl in Hambühren - Fred Kummerow (von links), Frank Spielau, Andrea Albano-Kummerow, Hans-Günter Deuschle und Felix Kummerow - nahmen zu aktuellen Themen Stellung und gingen auf Schwerpunkte der zukünftigen Ratsarbeit ein.

Positiv kam es bei vielen an, dass Die Grünen in Hambühren aus Umweltschutzgründen auf eine Wahlplakatierung verzichtet haben.

Foto: privat

Wichtige Rufnummern Polizei

Durchwahl-Vermittlung Celle (0 51 41)

2 77-0 Notruf 110

Citywache............................... 2 08 44 60 Feuerwehr

Schüler aus Mazkeret Batya besuchen Celle

Im Rahmen des Austausch zwischen dem KAV-Gymnasium und der Rabin High School in Mazkeret Batya ist zurzeit wieder eine Gruppe von 22 Schülern aus der israelischen Partnerstadt Celles zu Gast. Oberbürgermeister Dirk Ulrich Mende begrüßte sie zusammen mit den Schülern, bei denen sie in dieser Woche wohnen, und ihren Lehrern Charmian Lezmy, Michal Barre, Susann Behrens und Maren Schrock im Rathaus, und freute sich, dass mit Shiri Gonen Ben Shimon auch eine Vertreterin des Bürgermeisters aus der Partnerstadt diesmal die Gruppe begleitete. Foto: Maehnert

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Sonntag, den 4. September 2016

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Sonntag, den 4. September 2016

LOKALES

Thomasmesse in der Stadtkirche

Am kommenden Dienstag, 6. September

Brückenbaufest mit Podiumsdiskussion

CELLE. Am heutigen Sonntag, 4.September, um 18 Uhr findet in der Stadtkirche Celle wieder eine Thomasmesse statt. Zu diesem besonderen Gottesdienst zum Schauen und Erleben mit allen Sinnen lädt das Vorbereitungsteam herzlich ein.

Das Thema des Gottesdienstes lautet „fried-fertig“. Die musikalische Gestaltung liegt dieses Mal in den Händen von Thomas Krause.

CELLE. Die Anlaufstelle für Straffällige „Projekt Brückenbau“ lädt zu ihrem Brückenbaufest. „Willkommenskultur für Straffällige?“ lautet das Thema. Es findet am Dienstag, 6.

September, um 17 Uhr in der Jägerstraße 25a in Celle statt.

Gruppe für Trauernde CELLE. Am Sonntag, 4. September, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr lädt die Selbsthilfegruppe wieder Trauernde in die Räumlichkeiten der Hospiz-Bewegung in Celle, Fritzenwiese 117, ein. Bei Kaffee, Tee und Kuchen können Betroffene anderen Trauernden begegnen, gemeinsam den Sonntagnachmittag verbringen und ihre Erfahrungen austauschen und teilen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0180/3334546.

Vortrag zur Homöopathie ESCHEDE. Zu dem Vortrag „Die miasmatische Homöopathie nach Peter Gienow“ lädt der Erste Norddeutsche Verein für Homöopathie und Lebenspflege Eschede am Dienstag, 6.

September, ein. Um 19.30 Uhr wird dabei im Hotel Deutsches Haus in Eschede der Arzt Dr. Andreas Hauptmann sprechen.

Auch dieser Vortrag findet in pädagogischer Zusammenarbeit mit der LEB statt. Von Nicht-Mitgliedern wird ein Kostenbeitrag (Richtsatz vier Euro) erbeten.

Bei der Eröffnung des REWE-Marktes: Bezirksmanager Detlef Schulz (vorne von links), Bürgermeister Wolfgang Klußmann, Marktmanager Christoph Wilde und Verkaufsleiter Dirk Müller.

„Moderner, attraktiver und zukunftsfähiger Markt“

REWE eröffnete Donnerstag seinen Markt in Wietze

WIETZE (ram). Am vergangenen Donnerstag öffnete in Wietze der neue REWE-Markt an der Steinförder Straße 24 auf rund 1.700 Quadratmetern Verkaufsfläche seine Türen für die Kunden.

Am Vorabend der Eröffnung konnte REWE-Verkaufsleiter Dirk Müller bereits rund 130 geladene, darunter Wietzes Bürgermeister Wolfgang Klußmann sowie zahlreiche Ratsmitglieder, begrüßen, die als erste die Produktvielfalt der REWE-Welt erlebten und sich den neuen Markt anschauten.

Müller wies darauf hin, dass REWE in Wietze eine langjähri-

dritten Markt hier in Wietze auf“, freute er sich. „Größer, moderner, in bester Lage - tolle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Standort. Wir freuen uns, dass die lange Zeit ohne REWE in Wietze endlich beendet ist.“ Müller wies unter anderem darauf hin, dass das Gebäude energetisch nach dem neuesten REWE-Konzept als energie-

Sportabzeichen in Hambühren HAMBÜHREN. Der SV Hambühren bietet Mitgliedern und interessierten Sportler/-innen wieterhin Termine zur Abnahme des Deutschen Sportabzeichens sowie zur Vorbereitung und Übung an. Diese finden auf dem Gelände der ehemalig Haupt- und Realschule, Versonstraße in Hambühren, einmal im Monat an einem Dienstag ab 18 Uhr statt, und zwar noch am 6. September und 18.

Oktober. Nähere Informationen zum Ablauf bei Dietrich Salzwedel unter der Telefon 05084/4536.

FDP tritt in Winsen an WINSEN. „Die Neugründung unseres Ortsverbandes in Winsen schreitet zügig voran“, erklärte die Stellvertretende Kreisvorsitzende der Freien Demokratischen Partei, Jutta Krumbach, auf einem ordentlichen FDP-Parteitag, der unlängst in der Allergemeinde stattfand. Aus Zeitgründen habe die Aufstellung der Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahl am 11. September jedoch durch die Kreispartei, als nächsthöhere Instanz, vorgenommen werden müssen.

Zwei lebens- und berufserfahrene Männer bewerben sich jetzt darum, die Winsener Bürgerschaft künftig im Gemeinderat zu vertreten: der pensionierte Diplomverwaltungswirt und ehemalige Bundeswehrangehörige Bernd Paul Harding sowie der selbstständige Schlossermeister und Kunstschmied Hans-Henning Binar.

Krumbach stellt klar: „Unsere Kandidaten werden ab sofort die Menschen in Winsen ansprechen, um zu hören, was so läuft, um später mit Vernunft und Verlässlichkeit zu machen, was geht.“

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Rund 130 Gäste kamen zur Eröffnungsfeier. ge Vergangenheit und Verbundenheit habe. Anfang der 80er Jahre sei der erste Markt eröffnet worden. 1996 sei dann ein größerer und modernerer Markt an der Nienburger Straße aufgemacht worden, den man leider vor einiger Zeit aus wirtschaftlichen Gründen schließen musste, weil Lage und Fläche nicht optimal gewesen seien. „Jetzt - nach knapp drei Jahren Planung und Bauzeit - machen wir unseren

Fotos: Müller

effizienter Markt erstellt worden sei. „Wir werden hier etwa 60 Prozent weniger Strom verbrauchen als in einem normalen REWE-Markt“, betonte er.

Der REWE-Markt habe drei Frischetheken, an denen die Kunden Fleisch, Wurstwaren und Käse erhalten. Noch mehr Frische biete außerdem die Obst- und Gemüseabteilung.

Eine Besonderheit des neuen Marktes seien außerdem die Lebensmittel direkt aus der

Heimat von regionalen Lieferanten. Außerdem biete die Heide-Bäckerei Meyer im Vorkassenbereich frische Backwaren und Heißgetränke an.

Abschließend erklärte Müller, dass den Kunden 118 Parkplätze zur Verfügung stehen, und hob hervor, dass 30 neue Arbeitsplätze geschaffen worden seien.

Marktmanager Christoph Wilde freute sich, dass so viele Gäste der Einladung gefolgt waren. Er wies darauf hin, dass die Feuerwehr über das Eröffnungswochenende Getränke ausschenke, und kündigte an, dass der Reinerlös der Jugendfeuerwehr zugute kommen soll. Die Gäste konnten an diesem Abend an einer VIP-Kasse bereits die ersten Produkte kaufen. Dazu ergänzte Müller spontan, dass zehn Prozent dieses abendlichen Umsatzes dem örtlichen Kindergarten gespendet werden.

Bürgermeister Klußmann freute sich, dass REWE seinen neuen Markt eröffnete. „Hier steht nun ein moderner, attraktiver und zukunftsfähiger Markt mitten in der Ortsmitte“, erklärte Klußmann. „Deshalb bin ich auch der festen Überzeugung, dass dieser REWEMarkt gemeinsam mit den vorhandenen Nutzungen in der näheren Umgebung, der geplanten Umnutzung des jetzt schon leerstehenden Schulgebäudes sowie der Überlegung, direkt auf dem Nachbargrundstück ein Rathaus mit Bürgersaal zu bauen, einen Beitrag leisten wird, um eine lebendige Ortsmitte in Wietze zu schaffen.“ Der REWE-Markt in Wietze hat von 7 von 22 Uhr für die Kundschaft geöffnet.

Von einer Willkommenskultur für Flüchtlinge ist viel die Rede. Aber brauchen nicht auch Straffällige eine „Willkommenskultur“, damit sie wieder Fuß fassen können in der Gesellschaft und nicht mehr rückfällig werden? Was braucht es dafür, welche Ängste gibt es auf beiden Seiten?

Darüber diskutieren Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende, der Leiter der JVA Celle, Thomas Papies, der Vorsitzende von Projekt Brückenbau

Celle e.V., Henning Buchhagen, Pastor Michael Kurmeier und Mona Gremmel, Sozialarbeiterin und Diakonin im Schwarzen Kreuz.

Dazu gibt es Essen und Trinken, Raum für Gespräche, Musik und viel Gelegenheit zum Kennenlernen der Ehrenamtlichen und der Arbeit von „Projekt Brückenbau“. Das Fest findet statt im Rahmen der „Woche der Diakonie“. In diesem Jahr steht sie unter dem Thema „Willkommen bei uns“.

In diesem September steht das Jubiläum an

Celler Selbsthilfegruppe für Osteoporose wird 25

CELLE (was). Die Osteoporoseselbsthilfegruppe Celle unter der Leitung von Karin Kuschel begeht in diesen Tagen ihr 25-jähriges Jubiläum. Einmal in der Woche treffen sich dabei Betroffene zu Übungen und zum informativen Austausch.

Unter Osteoporose versteht man allgemein eine Abnahme der Knochendichte. Die Knochen werden porös und dadurch anfälliger für Knochenbrüche. Hormonell bedingt sind am ehesten ältere Frauen betroffen, aber auch Männer und jüngere Menschen hat Kuschel schon in ihrem Kurs gehabt. „Als die Selbsthilfegruppe 1991 anfing, war Osteoporose ein weitaus unbekanntes Gebiet. Über die Krankheit gab es wenig Informationen und die Ärzte hatten kein Gerät zur Messung der Knochendichte“, erinnert sich Kuschel, die mit rund 20 Betroffenen in Eigenregie aktiv ist.

Durch Bewegung, calciumreiche Ernährung, Vitamin D, aufrechte Körperhaltung sowie

pharmazeutische Hilfsmittel konnten viele in der Gruppe ihre Knochendichte nach und nach halten und sogar verbessern.

Während des Treffens werden größtenteils gemeinsam Übungen zur Stärkung des Skeletts und der umliegenden Muskulatur gemacht. Hierzu reicht meist schon ein Stuhl oder ein Fitnessband.

Die AOK Celle hat der Gruppe zu diesem Zweck einen Raum zur Verfügung gestellt, in dem jeden Mittwochmorgen die gemeinsamen Treffen stattfinden.

Interessierte, die selbst auch betroffen sind oder sich weiter informieren möchten, können sich bei KIBiS Celle oder der Krankenkasse die Kontaktdaten von Kuschel geben lassen.

Die Osteoporoseselbsthilfegruppe Celle mit Leiterin Karin Kuschel (Dritte von rechts) gibt es bereits seit 25 Jahren.

Foto: Wasinski

Seniorinnen-Showtanzgruppe lädt ein

„Crazy Ladies“ feiern ihren zehnten Geburtstag

CELLE. Die „Crazy Ladies“ aus dem Landkreis Celle feiern am kommenden Freitag, 9. September, um 17 Uhr im Hagensaal in Nienhagen ihren zehnten Geburtstag.

1.000. Geburt am AKH Celle in 2016

Um 23.40 Uhr am 29. August 2016 wurde die kleine Milena-Joy Staron mit 3.650 Gramm und einer Länge von 48 Zentimeter spontan im AKH Celle entbunden. Diese Geburt war die 1.000. im laufenden Jahr im AKH Celle. Die stolzen Eltern Oliver Staron und Janine Staron aus Bergen - hier mit Martina Kaste, der Teamleitung L3 - sind überglücklich über die Geburt des kleinen Mädchens. Die 1.000. Geburt im vergangenen Jahr fand am 8. September 2015, also rund zehn Tage später als in diesem Jahr statt.

Foto: privat

„Crazy Ladies“ - das sind derzeit 16 verrückt-vergnügte Stepperinnen aus sechs Gemeinden des Landkreises Celle mit einem Durchschnittsalter von 75,5 Jahren. Gisa BorchertSchröder, Seniorenbetreuerin und Trainerin des Landkreises Celle, gründete die Showtanzgruppe im Jahr 2006 anlässlich der Jubiläumsveranstaltung „25 Jahre Seniorenarbeit im Landkreis Celle“. Mit der Gründung der Stepptanzgruppe wollte Borchert-Schröder zeigen, dass der Einstieg in eine ungewöhnliche, exotische Sportart auch noch im hohen Alter möglich ist. Und das ist ihr gelungen. So ist in zehn Jahren aus der Anfängersteppgruppe eine selbstbewusste, aktive Showtanzgruppe herangereift, die jedes

Jahr zahlreiche Auftritte auf Vereins- und Verbandsfesten absolviert und ihre Zuschauer dabei immer wieder begeistert.

Auch in Rundfunk und Fernsehen waren sie schon zu hören und zu sehen.

Wer die „Crazy Ladies“ persönlich kennenlernen möchte, ist zu der Jubiläumsveranstaltung am 9. September eingeladen. Eine Anmeldung ist hierfür zwingend erforderlich, unter Telefon 05144/1642 oder 05144/8164. Der Eintritt ist frei.

Getränke und das Schlemmerbuffet gehen zu eigenen Kosten.

Weitere Infos bei Seniorenberaterin Borchert-Schröder unter Telefon 05141/916-4020 oder per Mail über gisa.borchert-schroeder@lkcelle.de.

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