KW40 Celler Kurier Ausgabe Mittwoch

Aufstieg in Bezirksliga geschafft

Hütehunde zeigten ihr Können

270 Boote gingen an den Start

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Mittwoch, den 5. Oktober 2016 • Nr. 40/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Nur TuS Celle FC holt Punkte in der Bezirksliga

MTV Eintracht Celle trotzte dem Spitzenreiter ein 1:1 ab CELLE (rs). Ein Achtungszeichen vom MTVE Celle in der Landesliga, aber schwere Zeiten für die Celler Teams im Bezirk. In Kreisliga blieb die Spitze konstant und auch in der Ersten Kreisklasse gab sich der Spitzenreiter keine Blöße.

Einen Heimsieg gab es im Verfolgerduell der Zweiten Kreisklasse.

Ohne etatmäßigen Innenverteidiger ging Landesligist MTVE zunächst in die Partie gegen den spielstarken Tabellenführer aus Etelsen. Und doch hatten die Blau-Weißen den torhungrigsten Sturm der Liga gut im Griff. Ein Treffer von Valentin von Behr nach knapp einer Stunde sorgte gar für Führung der Heimelf. Und mehr als den Ausgleich brachten die Gäste auch nicht mehr zustande. Ein Top-Ergebnis für die in dieser Saison bisher per-

sonell so arg gebeutelten Gastgeber.

Im Bezirk verlor der VfL Westercelle nach der unnötigen Heimniederlage gegen Auetal auch in Borstel mit 1:3. Ein Treffer von Nils Wittenberg zum zwischenzeitlichen 1:2 war zu wenig. Chancenlos waren auch TuS Eschede in der Partie gegen TSV Winsen (1:4) und Nienhagen beim 1:3 gegen Eintracht Elbmarsch. Einzig dem TuS Celle FC gelang beim 1:0 in Scharmbeck-Pattensen

ein Dreier, den ein Tor von Nils Rogge nach 24 Minuten sicherte. Die Celler stehen damit zwei Punkte hinter dem Tabellenzweiten auf Rang vier.

In der Kreisliga gaben sich die Spitzenteams aus Wietzenbruch, Eldingen und Eversen-Sülze keine Blöße. Gleich mit 5:0 schickte der SCW den TuS Bröckel nach Hause. Den Grundstein dafür legte Mathias Winkler mit zwei Treffern in den ersten zehn Minuten.

Zweimal Benjamin Zeising und

Aufsteiger TSV Wietze (grün-weiße Trikots) gewann in der Kreisliga mit 6:3 gegen VfL Westercelle 2, wobei Robin Ohlde zwei Treffer gelangen.

Foto: Wasinski

Lesung aus „Dattans Erbe“ CELLE. Am Samstag, 8. Oktober, lädt die Deutsch-Russischen Gesellschaft Celle um 19 Uhr zu einer Lesung mit der jungen Autorin Nancy Aris in Kunst und Bühne, Nordwall 46 in Celle, ein.

Ihr zweiter Roman „Dattans Erbe“ schildert die Recherchen einer Journalisten über den deutschen Kaufmann Adolph Dattan (1854 bis 1924) in Wladiwostok und in Naumburg.

Die Autorin spannt in ihrem Werk den Bogen von der Zarenzeit bis in die Gegenwart und schildert die Entwicklungen, aber auch die Lebensumstände in Russland einfühlend und packend. Eintrittskarten für acht Euro, ermäßigt für Mitglieder fünf Euro, sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Sternkopf & Hübel und an der Abendkasse erhältlich.

ein Treffer von Vincent Manig bedeuteten dann den Endstand. Mit 2:0 nach Treffern von Lukas Hasse und Christopher Lemp siegte Eldingen in Eicklingen und dem TuS Eversen-Sülze reichte ein Tor von Fabian Hering in Altencelle zum Dreier. Aufsteiger TSV Wietze steht nach einem 6:3 gegen VfL Westercelle 2, bei dem Robin Ohlde zwei Treffer gelangen, auf Platz vier. Am Tabellenende kommt SV Garßen nicht in Tritt und unterlag Dicle mit 0:3. Noch hängt die Rote Laterne aber beim spielfreien MTV Langlingen.

So langsam wird es wohl auch den Trainer des TuS Hermannsburg unheimlich. Auch nach dem achten Spiel bleibt das Team von Sievert Asmussen und André Rißmann ungeschlagen. 4:1 hieß es am Samstag gegen eine arg dezimierte Mannschaft aus Groß Hehlen, die den Kader mit Spielern aus der Zweiten Mannschaft und den Alten Herren auffüllen musste. Dies gelang zunächst überraschend gut. So führten die Gäste zur Pause durch einen Treffer von René Klanz mit 1:0 und hatten nach einer Gelb-Roten Karte für die Gastgeber einen Mann mehr auf dem Feld. Doch Kolja Heydecke (2), Tobias Müller und Robin Apelt drehten in der zweiten Halbzeit das Spiel. Achtmal traf der SV Hambühren gegen TuS Höfer und hatte mit Kais Manai (fünf Treffer) den Torschützen des Wochenendes.

In der Zweiten Kreisklasse war der Spitzenreiter spielfrei.

Verfolger ASV Faßberg besiegte den SSV Scheuen daheim mit 4:1. Ein Doppelschlag von Fabian Rettig gleich nach der Pause ebnete den Weg dafür.

Gute Stimmung beim Jazz zum Tag der Deutschen Einheit vor dem Celler Schloss (Bericht auf Seite 3).

Foto: Maehnert

Behinderungen bis zum 15. Oktober

Fahrbahnerneuerung auf der L 311 in Eicklingen

EICKLINGEN. Im Zuge der Landesstraße 311 finden in der Ortsdurchfahrt Eicklingen von der Einmündung in die Bundesstraße 214 bis zum Ortsausgang Richtung Wienhausen seit Dienstag Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn statt.

Autofahrer müssen hier bis zum Samstag, 15. Oktober, mit Behinderungen rechnen. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden mit.

Nach Mitteilung der Behörde wird in der ersten Ferienwoche mit vorbereitenden Maßnahmen, wie der Erneuerung der Rinnen entlang der Landesstraße 311 begonnen. Während dieser Bauarbeiten wird die Ortsdurchfahrt in Teilbereichen halbseitig gesperrt und der Verkehr mittels Lichtsignalanlage wechselseitig an der Baustelle vorbei geführt.

Bis einschließlich Samstag, 15. Oktober, wird die Ortsdurchfahrt im oben genannten Bereich voll gesperrt. Anlieger mit Zufahrt nur über die L 311 können Ihre Grundstücke weiterhin erreichen. Es muss jedoch damit gerechnet werden, dass während des Asphalteinbaus die Grundstücke zeitweise mit dem Fahrzeug nicht erreichbar sind. Die direkten Anlieger werden im Vorfeld zur Vollsperrung durch Anliegermitteilungen zusätzlich informiert. Der Umleitungsverkehr verläuft in beiden Richtungen über die Kreisstraße 50.

Erfolg für die jungen Ju-Jutsukas des VfL Westercelle

Gold- und Bronzemedaillen bei den „German Open“

CELLE. Vor Kurzem fanden in der Veltins-Arena Gelsenkirchen die German Open im Ju-Jutsu statt. Unter den 1.400 Athleten aus 22 Ländern war der VfL Westercelle mit sechs Kämpfern erfolgreich vertreten.

In der Klasse U10 bis 27 Kilogramm begann Justin Gramlich seinen ersten Kampf sehr couragiert und konnte diesen deutlich nach Punkten gewinnen. Danach gab es zwei Niederlagen, doch am Ende durfte er sich aber durch die bessere Punkteausbeute in allen Kämpfen über Platz freuen.

Marcel Krause gewann in der Klasse U10 bis 42 Kilogramm den ersten Kampf souverän, und konnte sich im zweiten Kampf mit überlegenen Bo-

dentechniken durchsetzen. Im Finale gegen einen Kämpfer aus Bayern überzeugte Krause mit guten Wurftechniken, setzte sich nach Punkten durch und holte damit die erste Goldmedaille für den VfL. Bei den U10 bis 40 Kilogramm überraschte Kristin Raddatz ihre erste Gegnerin aus Sachsen-Anhalt und gewann vorzeitig. Im Halbfinale brachte sie eine Kämpferin aus NRW immer wieder zu Boden und holte sich durch Hebel

oder Festlegetechniken die Punkte zum Finaleinzug. Dort traf sie erneut auf ihre erste Gegnerin. Beide belauerten sich und der Kampf war bis zehn Sekunden vor Schluss ausgeglichen. Dann konnte die Westercellerin ihre Kontrahentin zu Boden bringen und mit einer Festhaltetechnik die Goldmedaille erringen.

In der Altersklasse U15 bis 50 Kilogramm kam Simon Fukas auf den neunten Platz - ebenso wie Melissa Chevalier in der Altersklasse U15 bis 48 Kilogramm an. Ali Akbas erreichte in der Klasse U18 bis 60 Kilogramm nach einer Verletzung den 13. Rang.

Das Westerceller Team mit den Trainern Alexey Volf und Karsten Sell in der großen Arena in Gelsenkirchen.

Foto: privat

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LOKALES

Mittwoch, den 5. Oktober 2016

Am vergangenen Wochenende

Überraschung im Kreispokal

Siebtes Schnuckenderby lockte viele Besucher an

CELLE (rs). Im Kreispokal überraschen Altencelle 2 (3:1) und TuS Oldau-Ovelgönne (2:1, erneut mit einem Treffer von James Henson) mit Ahnsbeck und Langlingen zwei Kreisligisten. Und auch der bisher ungeschlagene Tabellenführer der Kreisliga, SC Wietzenbruch, muss nach einer Niederlage im Elfmeterschießen beim SV Dicle Celle bereits die Segel streichen.

Genauso erging es dem Ligazweiten SG Eldingen beim 0:4 gegen den Dritten TuS Eversen-Sülze.

MEISSENDORF. Kürzlich fand das inzwischen siebte und damit fast schon traditionelle Schnuckenderby in Meißendorf statt.

Landwirt Bührke hatte eine geeignete Ackerfläche passend bestellt, die sowohl ruhige Bereiche für die auf ihren Auftritt wartenden Schnucken bot, als auch gute Erreichbarkeit für die Besucher. Wie gut es denen auf dem Meißendorfer Schnuckenderby gefällt, war leicht zu erkennen: Fahrräder und Autos säumten das Spielfeld und sämtliche Bratwürste waren schnell verzehrt. Es müssen mehrere hundert Besucher gewesen sein, die bei strahlendem Sonnenschein auf dem

Werke und der Hundeführer mit Ruf oder Pfiff hilft so wenig wie möglich, um die Hindernisse in der vorgegebenen Reihenfolge zu nehmen.

Die drei angebotenen Leistungsklassen waren gut besetzt und man konnte schön sehen, wie viel schwerer die Aufgabe wird, wenn der Hundeführer nicht mehr neben seinem Hund herläuft, sondern mehr als 100 Meter entfernt steht. Für Zuschauer, die sich die Anforderungen nicht aus dem Aushang zusammenreimen konn-

Höhepunkt des Tages war wieder der Xental-Achtercup. Beim Start an der Pfennigbrücke fanden sich trotz Regen einige Besucher ein.

Fotos: Wasinski

59. Celler Ruderregatta mit rund 270 Booten

Ruderregatta als Abschluss der Saison auf der Ziegeninsel

CELLE. Am vergangenen Samstag fand auf der Ziegeninsel in altbewährter Tradition zum Ende der Wettkampfsaison die Celler Ruderregatta zum bereits 59. Mal statt. Dabei waren rund 270 Boote vertreten, die sich etwa 110 Rennen lieferten.

Border Collie an der Schafherde.

Zuschauerbereich an der Meißendorfer Schaftrift den schönen Tag genossen.

40 mehr oder weniger erfahrene Hundeführer und ihre Hunde hatten sich angemeldet, um in dem „Trial“ genannten Wettkampf zu starten. Jedem Teilnehmerpaar wird ein Grüppchen aus vier Heidschnucken zugelost. Die hierfür erforderliche Zahl von 100 Schnucken wird von Ulrike Galler aus Meißendorf eigens für das Derby gehalten - das ganze Jahr über gehegt und gepflegt und wolfssicher eingezäunt. Dass alles mit rechten Dingen, auch tierschutzgerecht, zugeht, wird vom Verein ABCD e.V. (Arbeitsgemeinschaft Border-Collie) geregelt und geprüft. Vor Ort war ein Vorstandsmitglied als CourseDirector und extra aus Irland eingeflogen wurde James McGee aus Irland. Streng und unbestechlich achtete er unter anderem darauf, dass kein Hund seine Schafe drangsalierte. Die Aufgabe für die Hunde besteht aus einem Parcours mit Gattern und Toren, durch die er seine Schnucken dirigiert. Dabei darf es weder Beißen noch Hetzen geben, die Schnucken sollen zielstrebig aber gemächlich unterwegs sein. Richtungswechsel werden durch die Position des Hundes bewirkt. Mit angeborenem Talent und Arbeitseifer gehen die Hunde zu

Foto: Gieseke ten, zeigte McGee einen Lauf mit der Hündin Gem. Ganz besonders die gelassene Art und seine große Liebe zum Tier war beeindruckend.

Wer genug Hunde und Schnucken gesehen hatte, stärkte sich bei Eintopf oder Bratwurst, frischen Getränken oder Kaffee und Kuchen, den die Meißendorfer durch ihre Dorfgemeinschaft e.V. bereit stellten. Pavillons und Zelte beherbergten auch einige Aussteller mit Angeboten rund um den Hund oder die Schafwolle, und es gab Flohmarkt und Tombola zugunsten von Border-Collie-in-Not. Und natürlich gab es Pokale für die Sieger und nützliche Sachpreise.

Bemerkenswert ist auch bei dieser Meißendorfer Veranstaltung, wie viele Dörfler in Organisation und Ausführung einbezogen sind. Schon für das Heranholen der Herde vom Breliendamm mitten durchs Dorf zur Wettkampffläche stehen sie bereit, sie backen Torten und grillen Würste, bauen Buden und stecken Schafzäune. Und einer fand sogar einen unbemerkt abgebogenen Schafbock in seiner Garage.

So ist dieser ursprünglich für ein paar begeisterte BorderCollie-Freunde ins Leben gerufene Trial ein großartiges Fest für das ganze Dorf geworden.

Meißendorf bedankt sich bei Ulrike Galler für gute Arbeit.

TuS ist Vizemeister Herren 60

Die Herren 60 der Tennissparte des TuS Oldau-Ovelgönne wurden in ihrer Klasse RK Gr. 591 Vizemeister. Bis auf das Spiel gegen den Meister TC Bienenbüttel II wurde kein weiteres Spiel verloren. Siege gab es gegen TC Winsen II, MTV Borstel- Sangenstedt, SV Holdenstedt III und SV GW Hodenhagen. Das Foto zeigt: Karl-Heinz Tornow (von links), Hartmut Kraft, Jens Deckwirth, Hans-Joachim Bartsch, Lothar Kurztusch, Werner Seibert. Es fehlen Rudolf Trautwein und Reiner Ruppert.

Foto: privat

Insgesamt errangen die Starter der drei heimischen Vereine, die zugleich als Ausrichter fungierten, in den 120 ausgefahrenen Rennen 40 Siege: 20 davon gingen an den Celler Ruderverein (CRV), 15 an den RC Ernestinum-Hölty (RCEH) und fünf an Hermann Billung Celle (HBC).

Im Hauptrennen des Tages sicherte sich der CRV mit Studenten-Europameister Patrick Leineweber den Sieg im Xental-Achtercup und eine Prämie von 350 Euro. Im Kampf um dem Platz zwei und weitere 250 Euro zog der Billung-Achter gegen den RV Leer den Kürzeren. Auch der abschließende Stadtachter ging an den CRV; hier landete Billung vor Leer auf Platz zwei.

Im zum zehnten Male ausgetragenen Canadierrennen mit Teams aus Politik und Verwaltung von Stadt und Landkreis Celle wiederholte das StadtTeam deutlich seinen Vorjahreserfolg.

Im Doppelvierer (Ehrenpreis der Sparkasse Celle) siegte bei den Männern als auch bei den Frauen die Rudergemeinschaft aus CRV/RCEH Auch im

Stadtachter (Ehrenpreis der Stadt Celle) war der CRV erfolgreich. Bei den Senioren/Mixed im Doppelzweier holte der

In der Vereinswertung der Jungen und Mädchen lag der RC Ernestinum-Hölty punktgleich mit dem SRV Bismarckschule Hannover sowie dem Wilhelmshavener RC an der Spitze.

Das Wetter war in diesem Jahr sehr wechselhaft, jedoch

Im Canadierrennen siegte das Team der Stadt.

RCEH den Sieg. Bei den Masters Männer-Achter MDA 55 Jahre (Ehrenpreis des Landkreises Celle) konnte die Rudergemeinschaft von CRV/ RCEH/Ruderklub am Wannsee gewinnen.

kamen viele Interessierte zu der Veranstaltung. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt und die teilweise sehr knappen und spannenden Rennen entschädigten für die kleinen Schauer.

Beliebte Reihe macht Station in der Residenzstadt

NDR-Landpartiefest kommt nächstes Jahr nach Celle

CELLE. Kaum sind die letzten Akkorde des Celler Stadtfestes verklungen, deutet sich am Event-Horizont das nächste Highlight an: Der NDR wird im kommenden Jahr seine beliebte Reihe „Landpartie“ in Celle fortsetzen.

In diesem Jahr waren es insgesamt 50.000 Menschen, die mit dem Sender das 14. Landpartiefest in Rendsburg gefeiert haben. Dabei konnten die Besucher die Moderatoren bei der Arbeit beobachten, probierten sich Gourmets durch die angebotenen Köstlichkeiten, schauten Interessierte Malern- und Kunsthandwerkern bei der Arbeit zu und lauschten Musik-Fans den Konzerten auf der Show-Bühne. Mehr als 120 Aussteller waren der Einladung von Moderatorin Heike Götz nach Rendsburg gefolgt. Was genau in Celle auf und neben der Show-Bühne passiert, wird nunmehr akribisch geplant.

Sicher ist, dass Götz sich, begleitet von zahlreichen Radlern, in Richtung Celle auf den Weg machen wird. Die traditionelle Fahrradtour ist jeweils der Auftakt für diese alljährliche Veranstaltung des NDR. „Wir sind erst ganz am Anfang der Planung“, sagt Marian-

ne Krohn, Geschäftsführerin der Celle Tourismus und Marketing Gesellschaft. „Wichtig war jetzt zunächst einmal die grundsätzliche Entscheidung: Die Landpartie kommt nach Celle. Ich bin sehr froh, dass

Heike Götz.

Foto: NDR

das geklappt hat.“ Dass dafür wieder ein organisatorischer Kraftakt notwendig sein wird, ist allen Beteiligten klar. Oberbürgermeister Dirk- Ulrich Mende freut sich, dass der Coup im Jahr des Stadtjubiläums gelungen ist: „Die Menschen dieser Stadt sind bekannt dafür, ihre Kräfte auf den Punkt hin zu bündeln, wenn sie etwas Großes ins Werk setzen wollen. So war es bei der NDR-Stadtwette, so war es zuletzt beim Stadtfest und so wird es auch bei der Landpartie sein.“ Auch Krohn geht davon aus, dass es sehr großer Anstrengungen bedarf, das Riesenfest auf die Beine zu stellen: „Die Belohnung wird sein, dass unsere Bürger eine Party der Extraklasse besuchen können, dass zahlreiche Akteure sich einem breiten Publikum zeigen können und dass die Stadt landesweite Aufmerksamkeit erfährt.“ Nun gilt es, die „Kärrnerarbeit“ zu leisten. Es wird etliche Gespräche geben, bis das Programm steht. Beim Senders wie auch bei der Stadt Celle gibt es dafür erfahrene und kreative Menschen.

Einbruch in zwei Wohnhäuser EICKLINGEN. Während der Abwesenheit der Bewohner brachen am Samstag, 1. Oktober, wohl in den frühen Abendstunden Unbekannte in zwei Wohnhäuser in Eicklingen (Sandlinger Straße und Mühlenweg) ein. Es wurden Bargeld und Schmuck entwendet. Hinweise nimmt die Polizei Celle unter 05141/ 277-0 entgegen.

Polizei ermittelt nach Unfallflucht WINSEN. Über eine Straßenverkehrsgefährdung mit Unfallflucht am vergangenen Montag gegen 20 Uhr berichtet die Polizei. In der Straße Waldweg in Südwinsen streifte der zunächst nicht bekannte Unfallverursacher beim Vorbeifahren mit seinem Wagen einen parkenden VW Golf - der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt - und entfernte sich.

Aufgrund von Zeugenangaben konnte ein eventuelle Verursacher dann im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen überprüft werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von deutlich über 1,10 Promille. Weitere Zeugen zum Verkehrsunfallgeschehen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Radarmessungen im Landkreis CELLE. Bis Sonntag, 9. Oktober, beabsichtigt der Landkreis unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einzurichten: Am Donnerstag, 6. Oktober, finden Kontrollen der Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Celle sowie in der Gemeinde Eschede statt.

Am Freitag, 7. Oktober, wird im Stadtgebiet von Celle und in der Gemeinde Hambühren die Geschwindigkeit kontrolliert.

Am Samstag, 8. Oktober, und am Sonntag, 9. Oktober, wird im Bereich der B 3, B 214, L 240, L 298 und K 76 das Tempo gemessen. Aus dienstlichen und technischen Gründen können sich Änderungen ergeben.

Verlag und Druck: Verlag Lokalpresse GmbH Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle Telefon (0 51 41) 92 43-0 Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.de anzeigen@celler-kurier.de redaktion@celler-kurier.de info@celler-kurier.de Verlagsleiter: Rüdiger Kirsch Redaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Marina Alexiou, Carsten Maehnert, Birgit Stephani Anzeigenleiter: Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten: Achim Lohmann, Christine Metzner, Angela Müller Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags kostenlos in Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr; für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Anzeigenschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Für die Richtigkeit telefonischer Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Mittwoch, den 5. Oktober 2016

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Für besseres Bundesteilhabegesetz

200 Celler Teilnehmer fuhren zur Protest-Demo

CELLE. Dieser Protest war nicht zu übersehen und nicht zu überhören: Auf dem Opernplatz in Hannover haben kürzlich rund 7.000 Menschen, davon die meisten mit Behinderung, für ein besseres Bundesteilhabegesetz demonstriert.

Zum Abschluss von „Jazz zum Dritten“ spielten die Celler „Jazz-Connection“ und die „Oldtime Company Leuna“ auch zusammen auf der Bühne vor dem Schloss.

Foto: Wasinski

Von Cuxhaven bis zum Harz machten sich große Gruppen mit Bus und Bahn auf den Weg in die Landeshauptstadt. Darunter auch etwa 200 Mitarbeiter und Beschäftigte der Lebenshilfe Celle gGmbH, die durch ihre Teilnahme an dem Aktionstag ein Zeichen für die Solidarität untereinander setzten und ihren Unmut über die geplanten Veränderungen äußern konnten.

Bereits seit einigen Wochen wird den Menschen mit Behinderung der Celler Werkstätten Informationsmaterial zu dem geplanten Gesetz in leichter

zung“, an der Demonstration teilzunehmen. Es wurden zwei große Busse angemietet, weitere Beschäftigte fuhren mit dem Zug und Kleinbussen gemeinsam mit den Fachkräften nach Hannover zum Opernplatz. Der allgemeine Tenor aller Demonstrierenden in Hannover: Dieses Gesetz verschlechtert die Lage von Menschen mit Behinderung.

So fordert der niedersächsische Landesverband der Lebenshilfe beispielsweise den Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe nicht so zu begrenzen, dass Menschen die

„Jazz zum Dritten“ bot diesmal auch einiges zum Nachdenken

Mende rief zu mehr Vernunft in der politischen Diskussion auf

Und es wurde ein gemütliches Fest, auch wenn die Stimmung etwas getrübt war, weil einer der Mitinitiatoren dieser Celler Veranstaltungsreihe, der Superintendent Dr. Hans-Georg Sundermann in der Woche zuvor überraschend verstorben war. Der Stellvertretende Superintendent Uwe Schmidt-Seffers, der daraufhin die Predigt im Auftaktsgottesdienst übernommen hatte, und Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende gingen in ihren Reden auch auf diesen schmerzhaften Verlust ein. Sie betonten aber zugleich, dass es im Sinne von Sunder-

mann sei - und dies habe man auch mit den Angehörigen abgesprochen -, dass diese Veranstaltung nicht ausfalle, sondern im bewährten Rahmen stattfinden.

Denn der Tag der Deutschen Einheit sei ein wichtiger Feiertag. Ein Tag, an dem nicht die Ereignisse von 1989 verklärt werden sollen, sondern man neben den Erfolgen auch die Probleme nennen müsse, die bei der Wiedervereinigung noch nicht gelöst worden sind, betonte Schmidt-Seffers in seiner Predigt. Am Beispiel der Entwicklung der Montagsde-

mos 1989 machte der Oberbürgermeister in seiner Ansprache am Ende des Gottesdienst Stadt und Kirchengemeinde organisieren die Veranstaltung zusammen mit der Neuen Jazz Initiative - auch deutlich, dass der Glaube und das damit verbundene politische Engagement auch einiges bewegen können. Das waren bewegende Bilder mit großen Emotionen.

Doch Emotionen sind, wie man heute auch feststellen müsse, leider nicht immer die klügsten Ratgeber, betonte Mende: „Gerade das Internet lädt dazu ein, seinen Emotionen und Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ungehemmt wird dort beleidigt, falsch Zeugnis geredet und an den Pranger gestellt. Ungehemmt in der

Sprache und ungehemmt und respektlos gegenüber anderen Menschen.“ Hier müsse man sich wieder auf die Traditionen der Aufklärung besinnen: „Ich glaube, dass der Vernunft und der Ratio gerade in heutigen Zeiten, in denen neue, inzwischen auch nicht mehr ganz so neue Medien unser Miteinander erheblich beeinflussen, wieder der Stellenwert zukommen sollte, den Vernunft und Ratio über viele Jahrzehnte in Deutschland und Europa gehabt haben.“ Man solle sich Zeit nehmen für Sachlichkeit und Sachargumente und denen widersprechen, die schnelle Lösungen für komplexe Sachverhalte versprechen und mit dem Schüren von Angst manipulieren wollen.

Große Beteiligung an der Demonstration.

Sprache zur Verfügung gestellt und durch die Fachkräfte vermittelt, was das Bundesteilhabegesetz für den Alltag und die Rechte der Betroffenen bedeutet. Dadurch war es den Beschäftigten der Lebenshilfe Celle möglich, sich ein umfassendes Bild von dem vorliegenden Gesetzentwurf zu machen und gut vorbereitet, unter dem Motto „Teilhabe statt Ausgren-

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VERANSTALTUNGEN

Mittwoch, den 5. Oktober 2016

Reisen • Freizeit • Unterhaltung Donnerstag, 6.10.

690 Euro für die Celler Tafel

Einen Scheck über 690 Euro hat Reinhard Ventker (rechts), Marktleiter des E-Centers Ankermann in Celle, an Bärbel Geiger (links), Schriftführerin der Celler Tafel e.V., übergeben. Die Summe ist aus einer so genannten Pfandspende im Zeitraum von März bis September zusammengekommen. Am Leergutautomaten im Markt stand eine Box, an der die Kunden ihren Pfandbon spenden konnten, erläutert Ventker. Das Geld aus dieser Box wird zwei Mal im Jahr an verschiedene Institutionen vergeben - diesmal war es die Celler Tafel. Ventker weist zudem darauf hin, dass die Celler Tafel auch täglich vom E-Center Ankermann Lebensmittel, die nicht verdorben, aber für den Verkauf nicht mehr geeignet sind, erhält. Auch Backwaren, die am Vortag übriggeblieben sind, sowie Ware, die das Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht überschritten hat, gehen an die Celler Tafel.

Foto: Müller

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eh. rus-Staatssische mannFluss in Raum- † 1968 Italien Spielabstation

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argentinischer Staatsmann †

schnitt beim Eishockey

TrennungsPädastrich gogin

byzantinische Kaiserin † 1050

nordischer Donnergott

Groß- Hauptstadt von stadt am Italien Rhein

plötz-

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Musiknote

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Bedrängnis

Kfz-Z. Kiel Abk.: Company

gesetzlicher Kalb-, ZiegenAnspruch

o. Schafleder

WWP2016-25

Zarenerlass Musikstück Tal-

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Noch Plätze frei für Duo-Kurs

Eine Familienanzeige im

Mittwoch, 12. Oktober, 17.30 Uhr

Fluss in widerlich finden, Pomsich vor mern etwas ...

fee, Klönen, Erntedank im Siedlergemeinschaft GarTryp-Hotel. ßen, 13 Uhr Boßeltunier. TrefTreffen der Ortsgruppe Celle fenin Hornshof, Kärrnerweg am Eröffnung der FotoausstelBahnposten 26. Gäste sind lung „National Style Haifa“, 19 des Blinden- und Sehbehin- willkommen.

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100 Jahre Transsib

Vor 100 Jahren, im Oktober 1916, wurde die Transsibirische Eisenbahn als längste Bahnstrecke der Welt fertig gestellt. Der Journalist und Ethnohistoriker Joachim Barmwoldt ist die gesamte 9.288 Kilometer lange Transsib-Strecke gefahren - mit ganz alltäglichen Zügen von Moskau bis nach Wladiwostok, bis ans Japanische Meer. In seinem Multimedia-Vortrag „100 Jahre Transsib - Reise in die Morgenröte“ berichtet er am Mittwoch, 19.

Oktober, um 19 Uhr in der VHS Celle, Trift 20 (Saal), womit die Transsib und womit Russland wirklich überraschen. Der Eintritt kostet zwölf Euro. Anmeldungen sind erbeten per Mail an anmeldung@vhs-celle.de, unter www.vhs-celle.de oder direkt bei der VHS Celle, Trift 20 in 29221 Celle.

Foto: privat

Geschichte der Seidenproduktion

„Wie der Maulbeerbaum nach Celle kam“

CELLE. Am Samstag, 8. Oktober, um 15 Uhr führt Karl Thun durch das Bomann-Museum zur Geschichte der Seidenproduktion in Celle.

Mit vier Betten und einer ungewöhnlichen Idee legt Emilie von Schlepegrell (18071860) 1850 den Grundstein für die erste medizinische Kindereinrichtung im Königreich Hannover.

Zur Finanzierung dieses Krankenhauses lässt sie Seidenraupen im Celler Wildgarten züchten und verkauft die wertvollen Kokons an die Seidenproduktion. Knapp 80 Jahre

später wird die Celler Spinnhütte gegründet, die während der NS-Zeit als staatlicher Rüstungsbetrieb hauptsächlich Fallschirmseide produziert, nach dem Krieg Seidenschreibbänder und modische Textilien.

Neben der Historie des Seidenbaus werden auch dessen biologische Aspekte beleuchtet.

Die Führung ist kostenlos, es wird nur der Museumseintritt erhoben.

CELLE. Ab Montag, 17. Oktober, veranstaltet der SPN-Seniorenstützpunkt Celle in Kooperation mit der Evangelischen Familien-Bildungsstätte Celle (Fabi) und der „fan“ Freiwilligenakademie Niedersachsen wieder einen Seniorenbegleiter-Duo-Kurs. Dafür sind noch ein paar Plätze frei. Die Fortbildung umfasst 14 Bausteine mit 70 Unterrichtsstunden und findet montags von 9 bis 12 in der Fabi, Fritzenwiese 9 in Celle, statt. Teil der Fortbildung ist ein Praktikum in einem Seniorenkreis, Alten-/Pflegeheim oder einer Pflegewohngemeinschaft (für mindestens 20 Stunden).

Diese Schulung wird vom Land Niedersachsen gefördert und ist kostenfrei. Interessenten können sich per Mail info@ fabi-celle.de oder unter Telefon 05141/9090365 anmelden.

Ausstellung wird eröffnet

CELLE. Das CMS Pflegestift Bremer Weg, Bremer Weg 122 in Celle, lädt zu der Vernissage anlässlich der neuesten Ausstellung „Schattenleuchten“ Fotografien von Karl-Heinz Knop“ am Freitag, 7. Oktober, um 16 Uhr in das Bistro-Café ein. Musikalische Begleitung gibt es durch Birgit Hentrich.

Die Ausstellung ist dann täglich von 9 bis 17 Uhr zu sehen.

Unter dem Titel „Schattenleuchten“ zeigt Knop eine visuelle Reise durch ausdrucksvolle Motivausschnitte und fotografische Genauigkeit. Das intensive Erlebnis von Schatten und Licht besticht nicht nur durch die Motivauswahl selbst, sondern auch durch eine besondere künstlerische Nachbearbeitung. Mit dem Leitgedanken von Gisèle Freund „Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera“ führen die Fotos den Betrachter durch das alltäglich zu Sehende aber nicht immer Wahrgenommene.

Mittwoch, den 5. Oktober 2016

LOKALES

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Am 14. Januar 2017 in der Congress Union

„Die Nacht der Musicals“ auf Jubiläumstournee

CELLE. Am 14. Januar 2017 ist um 20 Uhr in der Congress Union in Celle die Jubiläumstournee „Die Nacht der Musical“ zu sehen.

Die Celler Ruderer bei der Hamburger Regatta.

Foto: privat

Schöne Erfolge bei der Hamburger Regatta

Drei Siege und viele Platzierungen für Ruderclub Ernestinum-Hölty

CELLE. Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter den Ruderern des RC Ernestinum-Hölty Celle. Drei Siege und mehrere zweite Plätze konnten die zehn teilnehmenden Aktiven bei schönem Wetter aber zum Teil starkem Wind erringen.

Nach einem abschließenden Training als Vorbereitung am Freitag wurden die Boote abgeriggert und verladen bevor es dann zum gemütlichen Teil des Abends, dem gemeinsamen Grillen überging.

Am Samstag wurden die ersten Rennen schon früh gestartet. Hier konnte der erste Sieg durch Carl Neumann im Jungen-Einer zehn/elf Jahre auf der 300-Meter-Distanz errungen werden.

Sina Maria Stumpf musste sich auf der selben Distanz mit einer knappen Sekunde Abstand zu ihrer Gegnerin geschlagen geben und auch mit Jente Lilly Schipper im Doppelzweier reichte es nur für einen zweiten Platz. Nikita Nevrotov erreichte in einem starken Feld auf der 1.000-Meter-Distanz einen zweiten Platz bei den A-Junioren, ebenso auf Platz zwei kam Anna Stumpf im Leichtgewichts-Fraueneiner.

Im Slalom gab es einen zweiten Platz für Erik Timm bei den Jungen zwölf Jahre.

Am Sonntag erreichte Nikita Nevrotov nach einem sehr spannenden Rennen erneut Platz zwei und auch für den Mädchen-Zweier fehlten nur zwei Sekunden zum Siegertreppchen.

Einen souveränen ersten Platz erreichte dafür Jente Lilly Schipper im Mädchen-Einer elf Jahre, die auf den 300 Metern mit einem guten Abstand als erste die Ziellinie erreichte.

Sina Maria Stumpf erkämpfte sich auf ihrer ersten 1.000-Meter-Strecke den zweiten Platz,

Carl Neuland musste sich mit Rang drei auf der Kurzstrecke zufrieden geben. Erik Timm bewies sich erneut im Slalom und erreichte dieses mal die beste Zeit in seiner Altersklasse.

Insgesamt war das ein zufriedenstellendes Ergebnis, das aber noch lange nicht das Saisonende markiert. Jetzt geht es für die Rudersportler des RC Ernestinum-Hölty Celle nach der Celler Regatta an diesem Wochenende zum anschließenden Herbsttrainingslager.

Dafür werden bei den Kindern schon in Vorfreude die Tage gezählt.

Mit einem immer neuen und vielseitigen Programm, bestehend aus berühmten Klassikern und aktuellen Produktionen, begeistert Die Nacht der Musicals bereits weit über eine Million Besucher. Die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten ist ab Dezember 2016 auf ihrer 20-jährigen Jubiläumstournee durch ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die großartigen Darsteller nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch die vielfältige Welt der Musicals. In einer über zweistündigen Show präsentieren gefeierte Stars der Originalproduktionen von gefühlvollen Balladen aus „Evita“ bis hin zu rockigen Rhythmen aus „Falco“ - Alles was das Herz

„Die Nacht der Musicals“ wird in Celle zu sehen sein. Foto: privat

Familientheater in der CD-Kaserne Celle

Figuren- und Puppentheater für die ganze Familie

CELLE. Die Veranstaltungsreihe „Familientheater in der CD-Kaserne“ wird auch im Herbst/Winterprogramm 2016/17 hauptsächlich Figuren- beziehungsweise Puppentheaterstücke zeigen. „Gerade Figurentheater schult die Wahrnehmung und fördert die Sprachentwicklung von Kindern, zudem ist es ein Erlebnis, das die Familien gemeinsam teilen kann“, so Kai Thomsen, Geschäftsführer der CD-Kaserne Celle gGmbH. „Wir sind sehr froh, dass wir mit der SVO auch weiterhin einen zuverlässigen Partner bei dieser Veranstaltungsreihe haben, der es uns ermöglicht durch seine finanzielle Unterstützung den Eintrittspreis für

neben Wünschen aus dem Publikum, vor allem auf die Qualität der Ensembles, die in die CD-Kaserne eingeladen worden, geachtet.

In der Saison 2016/17 erwarten die Besucher folgende Familientheaterstücke: Den Anfang machen Hänsel und Gretel am Sonntag, 27. November, um 15 Uhr. Um die Weihnachtsstimmung einzuleiten, wird am Sonntag, 10. Dezember, um 15 Uhr das Stück „Frohe Weihnachten kleiner Eis-

Alisa Lunow (von links/SVO), Kai Thomsen und Stefanie Fritzsche (beide CD-Kaserne) sowie Wolfgang Fragge (SVO). Foto: privat die Kinderveranstaltung in der zweiten Jahreshälfte bei unter zehn Euro stabil zu halten.“ Alle kleinen und großen Gäste erwarten in den kommenden Monaten noch sechs wundervolle Familientheaterstücke. Bei allen Stücken wurde,

bär!“ vom „Wittener Kinderund Jugendtheater“ nach Hans de Beer gespielt.

Auch in der ersten Jahreshälfte 2017 erwarten die Besucher tolle Geschichten für die ganze Familie: „Lummerland ist in Gefahr!“ Jim Knopf & Lu-

kas, der Lokomotivführer werden beauftragt sich auf die Reise zu machen um Lummerland zu retten. Wie sie das schaffen, erfährt man am 8. Januar 2017 um 15 Uhr in dem Figurentheater nach Michael Ende. Gespielt wird dieses schöne Stück von den „Complizen“ aus Hannover.

Mit Hinfallen und Aufstehen, Austricksen und Einschenken erlebt man Knispel, den Tellerwäscher und die herrlichste Suppe der Welt am Sonntag, den 5. Februar 2017 um 15 Uhr. Dieses Figurentheater wird vom Theater Laku Paka gespielt.

Ritter Rost und das mutige Bergfräulein Bö nehmen die Zuschauer am Sonntag, 5. März 2017, um 15 Uhr mit auf ihre Abenteuer durch den Fabelwesenwald, gespielt nach Jörg Hilbert und Felix Janosa vom „Mensch, Puppe“ Theater aus Bremen.

Und am 2. April 2017 lernt man die „Drei Grimmsche Märchen“ kennen. Durch „Ik bün Könik“ entsteht ein Spiel mit Imagination, das viel Raum für eigene Phantasie schafft.

Das Stück wird von zwei Spielern des Theaters „Schreiber und Post“ aus Dresden inszeniert.

Tickets gibt es im Vorverkauf für 8,90 Euro (inklusive Gebühren) und an der Tageskasse für neun Euro. Vorverkauf ist in der Verwaltung der CD-Kaserne und an allen ADticket-Vorverkaufsstellen, unter www.cd-kaserne.de und der Ticket-Hotline 0180/6050400 (0,20 Euro/ Anruf aus den deutschen Festnetzen, maximal 0,60 Euro aus den deutschen Mobilfunknetzen).

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Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen im Internet unter www.dienachtdermusicals.de und unter der ASA Ticket Hotline 01806/570066 (0,20 Euro/Anruf - aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise maximal 0,60 Euro/ Anruf ) erhältlich.

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LOKALES

Mittwoch, den 5. Oktober 2016

Kirchliche Nachrichten Kirchenkreis Allgemeines Krankenhaus Celle, Raum der Stille: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Gemeindereferentin Burghardt).

Altencelle: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor i. R. Th. Müller).

Blumlage: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Lektor M. Schröder).

Garßen: Sonntag, 18 Uhr Filmgottesdienst, anschließend Imbiss (Pastor Seelemeyer).

Groß Hehlen: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.

Klein Hehlen/Bonifatiuskirche: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Lektorin Kock).

„Zum Guten Hirten“ Lobetal: Mittwoch, 16 Uhr Gottesdienst für Senioren im Hehlentorstift (Sören Schmidt). Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Hans-Günther Buhl). Dienstag, 9.45 Uhr Gottesdienst für Senioren im Wilhelm-Buchholz-Stift (Martin-Lothar Sauer).

Neustadt: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Lektor Lehne).

Pauluskirche: Sonntag, 10.10 Uhr Gottesdienst (Pastor Wagner).

Oppershausen, Maria-Magdalenen Kapelle: Donnerstag, 18.30 Uhr Meditation-Andacht für die Seele (Pastor Dr. Noordveld).

Stadtkirche: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl/ Saft (Pastor Wecker).

Eicklingen: Samstag, 15 Uhr Gottesdienst (Pastor Dr. Noordveld).

Gemeindezentrum Altenhagen: Sonntag, 17 Uhr Gottesdienst zum Erntedank mit dem Singkreis Altenhagen, anschließend Erntedankessen (Pastor i.R. Udo Titgemeyer), 17 Uhr Kindergottesdienst.

Wienhausen: Sonntag, 10 Uhr Tauf-Gottesdienst (Pastor Dr. Noordveld).

Vorwerk: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und eventuell Taufe (Pastorin Seelemeyer).

Westercelle: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Westphal).

Wietzenbruch: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Gaete).

Große Kreuzkirche Hermannsburg: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirchencafé.

Baptistengemeinde in Celle, Wederweg 41 (www.efg-celle. de): Mittwoch, 9.30 Uhr Singkreis am Vormittag. Donnerstag, 10 Uhr Seniorenfrühstück, 20 Uhr Christlicher Bikertreff.

Sonntag, 10 Uhr Familiengottesdienst.

Christusgemeinde Lachendorf: Sonntag, 9 Uhr Hauptgottesdienst.

Lachendorf: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (D. Ehlers).

Unterlüß: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.

Ev.-Frei. Gemeinde

Christusgemeinde Celle: Sonntag, 11 Uhr Predigtgottesdienst.

Hohne: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.

Neuenhäusen: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Pastor Braun).

Selb. Ev.-luth. Kir.

St.-Johannis-Gemeinde Bleckmar: Sonntag, 11 Uhr Gottesdienst.

Großmoor: Sonntag,10 Uhr Gottesdienst (Pastorin Hebenbrock-Galisch).

Nienhagen:. Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Griebsch).

St. Raphael-Kirche in Lachendorf: So, 9 Uhr Messe.

Kleine Kreuzkirche: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst.

Eschede: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pastor Relius).

Kreuzkirche: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst (Prädikant Köhnholdt).

dienst mit Abendmahl und Kinder Gottesdienst.

Katholische Kirche St. Johannes d. T., Garßener Weg 24 (Nähe Silbersee): Donnerstag, 9 Uhr Messe mit Aussetzung. Sonntag, 10.30 Uhr Hochamt. Dienstag, 18 Uhr Rosenkranz anschließend Messe.

St. Theresia vom Kinde Jesu, Grünackerstraße 8b, Eschede: Samstag, 18 Uhr Vorabendmesse. Mittwoch, 9 Uhr Messe.

St. Paulus, Müdener Straße 33 in Unterlüß: Freitag, 9 Uhr Messe.

Sühnekirche Bergen: Mittwoch, 9 Uhr Messe. Freitag, 9 Uhr Messe.

Auferstehungskirche in Hermannsburg: Donnerstag, 17.30 Uhr Rosenkranz, 18 Uhr Messe.

Sülze: Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee (Lektorin Weseloh).

St. Ludwigs-Kirche in Celle: Samstag, 17.30 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 11 Uhr Messe.

Ev.-ref. Kirche

St. Hedwigs-Kirche in Celle: Sonntag, 9.30 Uhr Messe.

Hannoversche Straße 61 in Celle: Sonntag, 9.45 Uhr Gottesdienst (Pastor Dr. Flick), anschließend Gemeindecafé.

St. Marien-Kirche in Nienhagen: sonntags 11 Uhr im wöchentlichem Wechsel mit der St. Barbara-Kirche in Wathlingen.

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Baptistengemeinde Unterlüss: Sonntag 10 Uhr Gottesdienst.

Bei herrlichem Sonnenschein auf Twelkemeyer‘s Hof in Dasselsbruch feierte die Ortsgruppe Großmoor des SoVD im Rahmen eines Grillnachmittags ihr 66-jähriges Jubiläum. Mitglieder und Gäste wurden vom Ersten Vorsitzenden Walter Twelkemeyer empfangen und verbrachten zusammen ein paar schöne Stunden bei frisch gegrillter Wurst und Fleisch, diversen selbstgemachten Salaten und verschiedenen warmen oder gekühlten Getränken. Foto: privat

Freie ev. Gemeinde

Erstmals in der CD-Kaserne

Wiesenstraße 22 in Celle: Kein Gottesdienst.

Freie evangelische Gemeinde Wienhausen, Bahnhofstraße 24: Freitag, 16.30 Uhr Pfadfinder, 19 Uhr Jugend und Teenkreis.

Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst.

Christus-Zentrum Immenweg 34 in Celle: Samstag, 19 Uhr Jugendgottesdienst.

Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde, 11.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung.

Orthodoxe Kirche Alter Bremer Weg 57 in Celle: Sonntag, 10 Uhr Göttliche Liturgie.

Garnison-Kirche Philipp-Melanchthon-Gemeinde: kein Gottesdienst.

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„Bosstime“ wurde im Jahr 2003 gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, Bruce Springsteen, dem „hardest workin‘ man in Rock ‘n‘ Roll business“ und seiner legendären „E-Street Band“, zu Lebzeiten ein lebendiges, musikalisches Denkmal zu setzen.

Der siebenköpfigen Formation um Frontmann Thomas Heinen geht es darum, Bruce‘s „Spirit“ und die Begeisterung für seine Musik zu transportieren und diese in mehrstündigen Live-Konzerten mit Kon-

zertbesuchern und anderen Fans zu teilen.

Karten gibt es im Vorverkauf für 17,50 Euro. Zusätzlich zum Ticketshop in der Verwaltung auf dem Gelände der CD-Kaserne gGmbH, direkt an der B 3, Hannoversche Straße 30b in 29221 Celle, erhält man an allen Vorverkaufsstellen von ADticket Eintrittskarten für die Veranstaltungen in der CD-Kaserne und unter Telefon 0180/ 6050400 sowie unter www. cd-kaserne.de. Tickets kosten an der Abendkasse 19 Euro.

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CELLE. „Bosstime“ - die unumstritten gefragteste, deutsche „Bruce Springsteen Tribute Band“ wird am Freitag, 14. Oktober, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) erstmals in Celles Kulturzentrum CD-Kaserne zu sehen und zu hören sein.

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Initiative gestartet gegen Wohnungslosigkeit

CELLE. Der Vermieterverband Haus & Grund Deutschland und die BAG Wohnungslosenhilfe, Dachverband der Dienste und Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfen in Deutschland, haben eine Initiative gestartet.

Sie wollen gemeinsam die Zusammenarbeit mit den Kommunen stärken, um Wohnungslosigkeit bereits im Entstehen zu verhindern. Dieses bisher einmalige Projekt stellten beide Organisationen jüngst auf dem Bundeskongress des Evangelischen Bundesfachverbandes Existenzsicherung und Teilhabe in Erfurt vor. „Unter dem Motto ‚Pro Wohnen‘ wollen wir die Zusammenarbeit vor Ort so organisieren, dass eine drohende Wohnungslosigkeit rechtzeitig erkannt wird und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können“, beschreibt Thomas Specht, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe das Vorhaben. „Die privaten Vermieter sind daran interessiert, ihren Wohnraum langfristig zu vermieten, einvernehmlich mit ihren Mietern zu leben und stabile Einnahmen zu erzielen. Freie Träger und Kommunen sind daran interessiert, dass Menschen

nicht ihre Wohnung verlieren“, fasst Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke die gemeinsamen Interessen zusammen.

Die zentrale Idee der Kooperation sei die Bildung örtlicher Kooperationsnetzwerke zwischen lokalen Haus & GrundVereinen einerseits und sozialen Diensten freier Träger der Wohnungsnotfallhilfen beziehungsweise der Kommunen andererseits. Beide Partner verfügten gemeinsam über Möglichkeiten und Ressourcen, die das Problem der Mietschulden der Mieter auf der einen Seite und der Mietausfälle bei privaten Vermietern auf der anderen Seite lösen helfen.

Voraussetzung sei, dass der Infoaustausch zwischen Vermietern, sozialen Diensten sowie Kommunen datenschutzrechtlich auf eine solide Basis gestellt werde. Hier müsse der Schutz vor dem Verlust der Wohnung im Vordergrund stehen, forderten beide Verbände unisono.

Mittwoch, den 5. Oktober 2016

LOKALES

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Heimatverein Hambühren unterwegs

Grenzfahrt mit einem Treckergespann

HAMBÜHREN. Kürzlich nahm der Heimatverein eine alte Tradition wieder auf und traf sich zur so genannten „Grenzfahrt mit dem Treckergespann“ in Hambühren I.

Forschendes Lernen in der Gedenkstätte Bergen-Belsen

Mitglieder und Gäste der Kreisgruppe Celle im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. begaben sich kürzlich nicht nur zu Pflegearbeiten in die Gedenkstätte Bergen-Belsen, sondern dieses Mal auch zur Vertiefung und zur Festigung ihrer Kenntnisse über das ehemalige Lager für Kriegsgefangene und Verfolgte des Naziregimes. Lydia Milke vom Besucherdienst der Gedenkstätte begrüßte die Gruppe unter Leitung des Vorsitzenden der Kreisgruppe, Stabsfeldwebel a.D. Peter Wappler, mit der bebilderten Einführung in die Geschichte der Konzentrationslager des Dritten Reiches im Allgemeinen und die des Lagers Bergen-Belsen im Besonderen. Anschließend begab man sich auf das historische Lagergelände mit den beklemmend wirkenden Massengräbern mit Tausenden Toten und einzelnen Gedenksteinen hier ermordeter Häftlinge, unter anderem auch für Anne und Margot Frank, über das „Haus der Stille“ zu den überwucherten Fundamentresten der Baracken 9 und 10, hin zum Dokumentationszentrum. Nun war es jedem Teilnehmer beziehungsweise jeder Teilnehmerin individuell möglich, sich anhand von historischen Dokumenten - auch in Bild und Ton - über die schrecklichen Ereignisse und persönlichen Schicksale im Lager Bergen-Belsen zu informieren.

Foto: Peter Wappler

Ehrenamtliche besuchten lehrreichen Vortrag

MTV „Fichte“ Winsen (Aller)

„Crazy Ladies“ auf Weg zur DM-Qualifikation

CELLE. Im Rahmen eines Dienstabends der Schnelleinsatzgruppe (SEG) des DRK-Kreisverbands Celle e.V. nahmen kürzlich rund 60 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer an diesem sehr lehrreichen Vortrag teil.

WINSEN. Kürzlich fuhr die Formation „Crazy Ladies“ der Rock‘n‘Roll-Abteilung des MTV „Fichte“ Winsen (Aller) nach Döbeln, um am zweiten Qualifikationsturnier für die Deutsche Meisterschaft teilzunehmen.

Da ein Einsatzort auch einmal an einer Bahnstrecke liegen kann, wurde in dem gut besuchten Vortrag ausführlich über die Gefahrenquellen und Hindernissen am Gleisbett referiert. Herr Niesner von der Celler Feuerwehr erklärte, welche Gefahren bei einem Einsatz lauern. So sind es Hindernisse und Stolperfallen wie Schotterbett, Schwellen und Bahnschienen, auch ferngesteuert ge-

Nach der Anreise und Anmeldung ging es vor Ort direkt an die letzten Vorbereitungen: Haare und Make-up wurden fertig gemacht und so langsam stieg dabei auch die Aufregung.

Dann ging es auch endlich los und die sieben Tänzerinnen zeigten ihr Können auf die Bühne.

Sie waren sehr zufrieden mit ihrer Leistung, mussten sich allerdings der harten Bewer-

schaltene Weichen, die es unfallfrei zu überwinden gilt.

Ganz gefährlich und besonders auch lebensgefährlich, könne es bei abgerissenen Oberleitungen werden, denn durch diese läuft eine Stromspannung von rund 15.000 Volt.

Wer sich auch für eine ehrenamtliche Tätigkeit beim DRK Celle interessiert, kann sich online unter www.drkcelle.de melden.

Thomas Adasch und Ernst-Ingolf Angermann

Erdverlegung der SuedLink-Trasse begrüßt

tung der Wertungsrichter beugen und erreichten nicht die finale Runde. Die Winser „Crazy Ladies“ mussten sich mit dem zwölften Platz zufrieden geben.

Am Samstag, 15. Oktober, geht die Reise dann nach Flensburg zur Norddeutschen Meisterschaft, um sich dort dann endgültig für die Deutsche Meisterschaft 2016 der Formationen zu qualifizieren.

Die Teilnehmer auf der Ladefläche.

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Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.

neT. „Dass mittlerweile ausschließlich mit der Erdkabelvariante geplant wird ist ein echter Fortschritt, den wir vor allem den engagierten Bürgerinnen und Bürgern vor Ort und dem Beschluss der Bundesregierung zu diesem Thema zu verdanken haben“. Gigantische überirdische Strommasten werde es nicht geben, auch die Trassenführung über die Gemeinde Wietze sei vom Tisch, so Adasch, der im März 2015 gemeinsam mit dem Wietzer Bürgermeister Wolfgang Klußmann eine Bürgerversammlung zu diesem Thema mit Vertretern der Betreibergesellschaft TenneT und der zuständigen Bundesnetzagentur vor Ort organisiert hatte.

Gleichwohl sei auch der neue mögliche Trassenverlauf nicht unproblematisch. „Mit der neuen Trassenverlaufsvariante, die den Landkreis Celle betreffen könnte, bleiben alte Konflikte im Hinblick auf Naturschutzgebiete, Waldgebiete und landwirtschaftliche Nutzflächen bestehen - es ergeben sich aber auch neue potenzielle Konflikte.“ So solle die neue Erdkabelvariante im für den Landkreis Celle möglicherweise relevanten Trassenkorridorsegment 53 nach derzeitiger Planung beispielsweise nah an Hambühren 1 vorbeigeführt werden. „Wir werden die weiteren Planungen kritisch-konstruktiv begleiten und wo nötig zum Wohle unserer Heimatgemeinden erneut Einfluss nehmen“, so Adasch.

Foto: privat

KW 40. Gültig vom 05.10. bis 08.10.2016

CELLE. In der Informationsveranstaltung in Walsrode berichteten Vertreter des Netzbetreibers TenneT vor Kurzem über die zukünftigen Planungen des Ausbaus der SuedLink-Trasse.

In einem ersten Schritt wurden Trassenkorridore mit einer Breite von 1.000 Metern ermittelt, in denen nach Bewertung der räumlichen wie auch natürlichen Widerstände die Trasse verlaufen könnte. Der durch den Kreis Celle verlaufende Korridor wird alternativ zu einem weiteren im Raum Schwarmstedt geprüft. In nun folgenden Infoforen, von denen auch eines am Dienstag, 1. November, in Celle stattfindet, wird der Öffentlichkeit das weitere Verfahren vorgestellt.

Bis zum Frühjahr 2017 hat jeder die Gelegenheit seine Anregungen und Einwände vorzubringen. Es ist davon auszugehen, dass das Gesamtverfahren bis zur Bauausführung noch mehrere Jahre dauern wird. „Ich bin froh, dass mit der Erdverkabelung eine weitestgehend verträgliche Lösung für den Ausbau der Stromtrasse erfolgen wird und damit die Sorge um eine mögliche landschaftszerschneidende Oberleitung abgewendet ist“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete Ernst-Ingolf Angermann während der Veranstaltung und wies darauf hin, dass es wichtig sei, mit den Grundeigentümern einen frühzeitigen Austausch zu führen, um auf Augenhöhe zu einem Interessenausgleich zu kommen. Zurückhaltend äußert sich der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Adasch zu den vorgelegten neuen Trassenplänen des Suedlink durch die Betreibergesellschaft Ten-

Sie sollen die schnell nachwachsenden Traubenkirschen abfressen und damit den wertvollen mittelalterlichen Eichenwald vor der Zerstörung bewahren.

Weiter ging die Fahrt zum Rastplatz an einem verborgen liegenden Teich zwischen Fuhsekanal und Adamsgraben.

Während des Picknicks haben die Teilnehmer erfahren, dass sich hier früher ein Schießstand befand. Als Kugelfang diente eine Betonmauer, die später mit dem Sandaushub aus dem jetzigen Teich angefüllt wurde.

Sie befindet sich zirka 100 Meter nördlich des Teiches.

Einen großen Applaus gab es bei der Rückkehr auf dem Hof. Alle bedankten sich für die ausgezeichnete Vorbereitung und Ausführung der Fahrt bei Gudehus. Nun ist die Hoffnung groß, dass im kommenden Jahr wieder eine „Grenzfahrt mit dem Treckergespann“ gemacht wird.

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„Verhalten am und im Gleisbett“

Unter der Leitung von HansHeinrich Gudehus fuhren bei bestem Sommerwetter 16 gutgelaunte Teilnehmer um 10 Uhr vom Hof und begannen eine begeisternde Tour durch den Wald über den Boyer Weg in Richtung Celle.

Der erste Halt war die kleine Holzbrücke am Bocksgraben.

Hier gab es Interessantes über den vor zirka 250 Jahren errichteten Fuhsekanal zu hören. So war er durch Muskelkraft über eine Länge von 11,5 Kilometer erschaffen worden und diente dazu das Wietzenbruch zu entwässern sowie die immer wiederkehrenden Fuhsehochwasser und die damit einhergehenden Überschwemmungen in Celle abzuleiten.

Sieben schottische Hochlandrinder begrüßten die Teilnehmer im Hutewald (früher stand hier mal die „Alte Schäferei).

Die Rinder dienen den Landesforsten in einem Versuchsprojekt als zottelige Naturschützer.

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Medizin

Rücken- und Gelenkschmerzen Forscher entwickeln natürliche Schmerztablette, die gezielt Schmerzen im Bewegungsapparat bekämpft Viele herkömmliche Schmerztabletten bekämpfen zwar den Schmerz, haben aber eine Menge möglicher Neben- und Wechselwirkungen. Dass es auch anders geht, zeigt je t z t ei ne nat ü rl ic he Schmerztablette. Sie wurde von Wissenschaft lern speziell zur Behandlung von Rücken- und Gelenkschmerzen entwickelt. Das Besondere: Der Arzneistoff in dieser Tablette ist so wirksam wie chemische Schmerzmittel, ist dabei aber gut verträglich!

Gezielt den Schmerz bekämpfen

Forscher haben mittlerweile erkannt: Das Problem vieler herkömmlicher Schmerzpräparate besteht darin, dass sie einen Rundumschlag im Körper durchführen. Sie nehmen keine Rücksicht darauf, wo der Schmerz sitzt und wodurch er entstanden ist – sinnbildlich als würde man einen ganzen Wald roden, anstatt

nur den kranken Baum zu fällen. Diese Mittel können schwere Nebenwirkungen, beispielsweise Magengeschwüre und Herzbeschwerden hervorrufen. Nun entwickelten Wissenschaft ler eine natürliche Schmerztablette, die einen anderen Weg geht: Sie bekämpft gezielt Schmerzen im Bewegungsapparat, also im Rücken und in den Gelenken.

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Diese natürliche Schmerztablette heißt Rubax MONO (Apotheke): Sie enthält einen natürlichen Arzneistoff mit dem Namen T. quercifolium. Dieser Arzneistoff ist dafür bekannt, seine Wirkkraft gegen Schmerzen in Rücken und Gelenken zu entfalten. Er wirkt dabei schmerzlindernd und ent zü ndu ngshemmend.

Wissenschaft lichen Studien zufolge ist die Wirksamkeit des Inhaltsstoffes mit chemischen Schmerzmitteln vergleichbar.

Wirksam und bestens verträglich

In Rubax MONO wurde dieser natürliche Wirkstoff aufwendig in Tablettenform aufbereitet. Er kann vom Körper gut aufgenommen werden ohne ihn zu belasten. Die

typischen Nebenwirkungen chemischer Schmerzmittel wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden sind bei Rubax MONO nicht bekannt, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln ebenfalls nicht. Deshalb eignet sich die

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Potenzprobleme – und was jetzt?

Ein wirksames Arzneimittel hilft ohne bekannte Nebenwirkungen Rund 6 Millionen Männer in Deutschland wissen es aus leidvoller Erfahrung: Irgendwann klappt es einfach nicht mehr im Bett – Potenzprobleme! Oft bleibt Betroffenen nur noch der Griff zu rezeptpflichtigen Potenzmitteln. Die gute Nachricht: Wissenschaftler haben nun ein Arzneimittel entwickelt, das Potenzprobleme rezeptfrei und ohne bekannte Nebenwirkungen bekämpft. Das Geniale: Es muss nicht jedes Mal rechtzeitig vor dem Sex genommen werden.

Erektionsstörungen – häufig in fortschreitendem Alter ein Problem

Das Problem tritt meist in fortgeschrittenem Alter auf: Der Köper spielt bei einigen Aktivitäten nicht mehr so mit wie früher – leider auch beim Sex. Potenzprobleme wie Erektionsstörungen werden zwar gerne verschwiegen, sind aber absolut keine Seltenheit. Was also tun, wenn die Männlichkeit nicht mehr so richtig

will? Viele greifen dann zu verschreibungspflichtigen Potenzpillen. Doch nicht jedes Mittel ist für den individuellen Bedarf geeignet.

Wissenschaftler entwickeln wirksames Arzneimittel

Das Problem vieler versch reibu ngspf l icht iger Potenzpillen: Sie müssen meist unbedingt rechtzeitig vor dem Sex eingenommen werden. Dadurch kann der Sex oft nur noch geplant stattfinden. Spontanität, Leidenschaft und Intimität werden so in ein enges Zeitfenster gezwängt und bleiben häufig auf der Strecke.

So manches Paar verzichtet sogar lieber ganz auf körperliche Liebe, anstatt sich auch noch für die Sexualität einen Terminkalender zuzulegen. Ein weiteres Problem vieler Potenzpillen: Sie können teilweise starke Nebenwirkungen haben, beispielsweise Herzbeschwerden. Und gerade für Männer in fortgeschrittenem Alter stellt dies ein

unnötiges Risiko dar. Doch nun könnte alles anders werden: Wissenschaftler haben ein wirksames Arzneimittel bei Potenzproblemen entwickelt. Dieses rezeptfreie Arzneimittel heißt Neradin und erweist sich als echter Geheimtipp unter Betroffenen.

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Mittwoch, den 5. Oktober 2016

LOKALES

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Am Freitag, 4. November, um 20 Uhr

Matze Knop wieder zu Gast in der CD-Kaserne

CELLE. Matze Knop ist wieder da - am Freitag, 4. November, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) präsentiert er sein Programm „Diagnose dicke Hose!“ in der CD-Kaserne Celle mit einer ausführlichen Nachlese zur Europameisterschaft 2016.

Die Siegerin des Hauptspringens Saskia Sophie Kunz mit ihrem Pferd Go on‘s Gisela.

Auf der traditionsreichen Reitsportanlage in Westercelle

Foto: Hilgenberg

RuF Westercelle/Altencelle bot drei Tage Reitsport pur

CELLE. Der Reit- und Fahrverein Westercelle/Altencelle veranstaltete kürzlich ein Reitturnier, das mit seinem besonderen Flair Reiter und Zuschauer aus Nah und Fern auf die traditionsreiche Reitsportanlage lockte.

Belohnt wurde das Veranstalterteam um die Vorsitzende Brigitte Frieling mit tollen sportlichen Leistungen. Die sportliche Bilanz nach den drei Turniertagen verläuft für den RuF Westercelle mehr als zufriedenstellend. Von insgesamt 144 vertretenen Reitvereinen führt der RuF Westercelle/Altencelle die Erfolgsstatistik des Wochenendes an. Mit zwei Siegen und 36 Platzierungen haben die Reiter des Veranstalters eine gute sportliche Form bewiesen. In den Springpferdeprüfungen dominierte Simone Smitz (TG Schaumburg) mit

drei Siegen jeweils in Klasse A, L und M und Joachim Winter in einer Abteilung der Klasse A mit Lambino. Die für den RV Thönse startende Ute Bussman siegte mit Fürstin von der Heide in der Dressurpferdeprüfung Klasse A. Die Westercellerin Laurien Steinhoff platzierte sich hier an fünfter Stelle mit Flash Dance, mit einem vierten Platz in der Dressurreiter A und siegte mit Don Valentino in einer A-Dressur. In einem A-Springen platzierte sich die Vereinskameradin Christiane Bruns/Entertain men an zweiter Stelle und au-

ßerdem in der Klasse L. Auch Anne Hasselmann reihte sich unter die Platzierten mit Salz der Erde und Shere khan in den Klassen A und L. Im M-Springen errang Leonie Lanija Sabraoui eine Platzierung. In den L-Dressuren vertrat Kathrin Krengel die Farben des RuF Westercelle und platzierte sich mit Riah.

Das Konzept des Veranstalters auf einen Wechsel aus Sport und Showprogramm zu setzen, ging spätestens am Sonntag bei herrlichem Sonnenwetter auf. Neben hochkarätig besetzen Springprüfungen und Dressurwettkämpfen zeigten die Akteure von Jump&Drive Schnelligkeit im Parcours - einmal mit einem Springpferd und anschließend

im Zweispänner. Ein weiteres Highlight war am Samstag Abend das Mannschaftsspringen Klasse A unter Flutlicht, das die gemischte Mannschaft „Die Spargelstangen“ für sich entscheiden konnte.

Den Abschluss des Turniers bildete ein 2*M-Springen, das nach einem Stechen in zwei Abteilungen entschieden wurde. Saskia Sopie Kunze aus Thönse heißt die Siegerin der Ersten Abteilung und Philipp Winter auf Zafira aus Schillerslage gewann die Zweite Abteilung. Die Westerceller Joachim Winter und Lisa-Spohie Frieling sicherten sich nach dem spannenden Stechen jeweils den zweiten Platz. Auch Alexander Uekermann reihte sich unter die Platzierten.

Seine umfangreichen Fähigkeiten als Entertainer beweist Knop bereits in diversen TVFormaten und nun endlich wieder live in der CD-Kaserne Celle. Im Programm fragt sich Stand-Up-Comedian Knop, passend zum Titel des neuen Programms „Diagnose dicke Hose!“: „Warum klotzen, wenn man protzen kann? Ist doch nichts dabei, wenn wir zeigen, was wir haben.“ „Diagnose dicke Hose!“ ist ein lebensnaher, persönlicher Betriebsausflug der Praxisgemeinschaft rund um Knop,

Kloppo, Kult-Kaiser und andere Therapiewillige. Karten gibt es im Vorverkauf für 27,30 Euro (inklusive VVK-Gebühr und Systemgebühr). Außer im Ticketshop auf dem Gelände der CD-Kaserne gGmbH, direkt an der B 3, Hannoversche Straße 30b in 29221 Celle, erhält man an allen Vorverkaufsstellen von ADticket Eintrittskarten für die Veranstaltungen in der CD-Kaserne und unter Telefon 0180/ 6050400 sowie online unter wwww.cd-kaserne.de.

Tickets kosten an der Abendkasse 30 Euro.

Matze Knop.

Foto: Stephan Pick

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LOKALES

Mittwoch, den 5. Oktober 2016

Im Kino achteinhalb

Filmdokumentation über den NSU-Prozess

CELLE. Am Donnerstag, 6. Oktober, findet um 19 Uhr im Kino achteinhalb, Hannoversche Straße 30e, in Celle eine Veranstaltung statt, bei der eine fesselnde Filmdokumentation über den NSU-Prozess gezeigt wird. Der Eintritt ist frei.

Zehn Morde, zwei Bombenanschläge, 15 Banküberfälle: zehn Jahre rechter Terror, Versagen der Ermittler, Leid der Opfer. 205 Verhandlungstage haben bis Mitte Mai 2015 im Saal A 101 des Oberlandesgerichts München stattgefunden.

Die Suche nach der Wahrheit ist mühsam.

Als die diesjährige Veranstaltung des Celler Forums gegen Gewalt und Rechtsextremismus gemeinsam mit dem Arbeits-

kreis Ausländer sowie dem Diakonischen Werk Celle zum Themenkomplex NSU geplant wurde, war sie als Reflexion und Resümee gedacht, denn damals gingen Prozessbeobachter noch von einem Ende des Prozesses in diesem Sommer aus. Nun ist diese Veranstaltung eher als Zwischenbilanz zu betrachten, denn es sind vom Münchner Gericht Prozesstermine bis weit ins Jahr 2017 angesetzt.

Bei Jugendrotkreuz Landeswettbewerben

Die Mannschaft des TuS Celle.

Foto: Philip Loeper

Drei Celler Tischtennisspieler traten in Salzgitter an

Tobias Hippler triumphierte bei der Landesrangliste der Herren

CELLE. Vor Kurzem trafen die zwölf besten niedersächsischen Tischtennisspieler bei den Damen und Herren in Salzgitter aufeinander. Besonders erfreulich war, dass sich bei den Herren drei Celler Spieler qualifiziert hatten.

Bei den Damen hatte keine Celler Spielerin die Hürden der Qualifikation überwinden könne. Alle drei Celler Spieler gehörten der Dritten BundesligaMannschaft des TuS Celle 92 und dem erweiterten Favoritenkreis an. Der letztjährige Ranglistensieger und Niedersachsenmeister Richard Hoffmann von Hannover 96, der fünf Jahre für den TuS Celle 92 spielte, wurde allerdings am stärksten eingeschätzt.

Für die Landesrangliste haben sich zwölf Spieler aus Niedersachsen qualifiziert, die in diesem Mammutturnier jeder gegen jeden spielen mussten und das bei vier Gewinnsätzen.

Dadurch wurden zwölf Spiele des gesamten Turniers erst im siebten Satz entschieden. Höhere Anforderungen an die körperliche Fitness und Konzentration gibt es in keinem anderen Turnier.

Am ersten Tag hatten die drei Celler auch eine nahezu makellose Bilanz. Außer bei den vereinsinternen Spielen verlor nur Nils Hohmeier ein Spiel gegen seinen Partner Jonah Schlie aus der Jugendnationalmannschaft. „Im Augenblick kann ich nicht gut gegen Abwehrer spielen“, so Hohmeier dazu.

„Wahrscheinlich will ich zu schnell den Punkt machen und bin nicht geduldig genug. Aber diese Schwäche werde ich bald überwunden haben, da wir zwei erstklassige Abwehrspieler in unserer Trainingsgruppe in Hannover haben.“ Innerhalb des Vereins sind die Ergebnisse so ausgefallen wie es erwartet wurde. Tobias Hippler ist im Augenblick der stärkste Jugendnationalspieler in Deutschland und im Verein und der Celler Neuzugang Cedric Meissner kommt nicht mit dem Spiel von Hohmeier zurecht. Die Ergebnisse entsprechen häufig der Mannschaftsaufstellung.

Nach dem ersten Turniertag hatten Hoffmann und Hippler alle sieben Spiele gewonnen.

Alle drei Celler mussten erst am zweiten Tag gegen den Titelverteidiger Richard Hoffmann antreten. Dazu Hippler nach dem ersten Tag: „Das Turnier ist noch lange nicht entschieden. Meine Mannschaftskameraden und ich werden Richard das Siegen sehr schwer machen, damit einer von uns das Turnier gewinnt.“ Am zweiten Tag spielte Meissner zuerst gegen Hoff-

mann. Meissner hatte keine Angst vor dem großen Namen des Gegners und drängte Hoffmann stets in die Defensive.

Nach einer 2:1-Führung führte er im vierten Satz schon 8:5 und spielte dann taktisch ungeschickt Hoffmann zu hoch auf die Vorhand an, sodass dieser die nächsten sechs Punkte zum Satzausgleich machte. Die letzten beiden Sätze verlor Meissner dann unglücklich in der Verlängerung. Obwohl Meissner gegen seinen bisher besten Gegner im Herrenbereich ein sehenswertes Spiel gezeigt hatte, war er mit seinen Leistungen beim Turnier nicht zufrieden: „Ich kann noch deutlich besser spielen als ich es bisher gezeigt habe. Aber falls ich meine nächsten beiden Spiele gewinne, erhalten ich vielleicht über die Jugendquote noch einen Platz bei dem Top-48Turnier der Herren.“ In der nächsten Runde konnte Hohmeier dann Hoffmann im siebten Satz sicher besiegen.

Nach diesem Spiel war das Turnier schon zu Gunsten von Hippler entschieden. Allerdings wollte er auch sein elftes und letztes Spiel gewinnen, und schaffte es im letzten Spiel gegen den Landesmeister Hoffmann auch recht deutlich im sechsten Satz. Hippler begeistert: „Nachdem ich im letzten Jahr mit drei Niederlagen Drit-

ter wurde, wollte ich besser abschneiden, weil nur der erste Platz die Teilnahmeberechtigung für das Top-48-Turnier der Herren ist. An diesem Turnier will ich unbedingt zum ersten Mal teilnehmen. Mit meiner Form bin ich zufrieden.“ Obwohl Hohmeier gegen einen weiteren Abwehrspieler (Daniel Kleinert vom TSV Schwalbe Tündern) verlor, belegte er mit 8:3 Siegen den dritten Platz. Dies bedeutet eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr als er mit 5:6 Spielen Siebter wurde.

Meissner verlor ein Spiel mehr als Hohmeier und bestätigte seinen fünften Platz des Vorjahres. Er verfehlte den vierten Platz nur knapp, da er ein schlechteres Satzverhältnis hatte als der ehemalige Zweitligaspieler Martin Gluza aus Lunestedt.

Auch der Landestrainer Frank Schönemeier war mit dem Abschneiden seiner Schützlinge hoch zufrieden: „Wie im Vorjahr waren fünf der zwölf Spieler bei den Jungen nicht älter als 18 Jahre. Bis auf einen Spieler sind auch alle Jungen in unserer Trainingsgruppe beim TTVN. Wir werden in Niedersachsen noch viel Freude an diesen Spielern haben, was sich beim Deutschlandpokal der Jugend schon andeutete.“

Erfolgreiche Teilnahme der JRK-Gruppe

WATHLINGEN. Mit großer Motivation und Freude nahmen die neun- bis zwölfjährigen Jugendrotkreuzler vom DRKOrtsverein Wathlingen an den diesjährigen Landeswettbewerben in Einbeck erfolgreich teil.

Die Jugendrotkreuzler traten zum Wettkampf an.

In einer Gruppe mit insgesamt sechs teilnehmenden JRKGruppen erreichten die Kids aus Wathlingen den vierten Platz. In den Teilbereichen Soziales und Erste Hilfe konnten die Wathlinger Jugendrotkreuzler sogar den zweiten Platz erzielen.

In den jährlich stattfindenden JRK-Landeswettbewerben, stellen die Kinder und Jugendlichen ihr Wissen und ihre Fertigkeiten, unter anderem in Erste Hilfe, Rotkreuz-Wissen, im sozialen und musisch-kulturellen Bereich sowie Sport und Spiel, unter Beweis. Die Kinder

Foto: privat

wissen im Vorfeld nicht welche Aufgaben sie erwarten, und müssen daher blitzschnell reagieren und die ihnen gestellten Aufgaben lösen.

Die Wettbewerbsrichtlinien werden daher jedes Jahr aktualisiert und entsprechend angepasst.

Die Landeswettbewerbe stehen unter einem bestimmten Motto. In diesem Jahr lautete es „5-Fach stark“. Inhaltlich wurde sich mit den Punkten „Vielfalt und Themen rund um die Rotkreuz-Gemeinschaften“ und „gemeinschaftsübergreifende Aspekte im DRK“ befasst.

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Erdöl-Führung speziell für Kinder

Am Donnerstag, 6. Oktober, um 10.30 Uhr geht es im Deutschen Erdölmuseum in Wietze, Schwarzer Weg 7-9, für Kinder auf Entdeckertour rund ums Erdöl. Sie erfahren bei einer auf sie abgestimmten Führung Interessantes, Spannendes und Kurioses über den wertvollen Rohstoff. An Objekten im Museum und auf dem Freigelände können die Kinder sehen, wie früher das „Schwarze Gold“ gefördert wurde. Der Eintritt beträgt pro Kind 2,50 Euro (inklusive Führung). Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 05146/ 92340 oder per Mail an info@erdoelmuseum.de.

Foto: privat

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Merle-Lu Gibbs (von links), Saskia Friedrich, Chelsea Seidewitz und Kea Rauch - nicht im Bild Jordis Fierus.

Foto: privat

Erfolg für TC Rot-Weiß Celle

Tennis-Damen schafften Aufstieg in Bezirksliga

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CELLE. Die Tennis-Damen des TC Rot-Weiß Celle konnten die Sommersaison erfolgreich mit dem Aufstieg in die Bezirksliga abschließen.

Nach klaren Siegen gegen Mannschaften aus Waggum, Helmstedt, Gifhorn und Lüchow gab es für Merle-Lu Gibbs, Saskia Friedrich, Chelsea Seidewitz und Kea Rauch noch zwei „härtere Nüsse“ zu knacken. Gegen den CTV als heimischen Mitbewerber gab es zunächst eine unglückliche Niederlage wegen Personalsorgen, verletzungsbedingter Aufgabe und dem langen Kampf bis in die einbrechende Dunkelheit. Es wurde alles gegeben!

Dann musste beim letzten Spieltag gegen Grußendorf unbedingt ein Sieg erreicht werden, aber auch das schafften die Damen I souverän. Am Ende hat es auf Grund des besseren Matchverhältnisses doch zum Aufstieg in die Bezirksliga gereicht!

In dieser Wintersaison warten aber auch schon große Herausforderungen in einer anspruchsvollen Staffel der Verbandsklasse auf die Spielerinnen.

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Einbruch in Wohnhaus WIENHAUSEN. Am Sonntag, 2. Oktober, brachen Unbekannte in ein Wohnhaus in der Straße Hofgarten in Wienhausen ein. Die Einbrecher gelangten über eine Terrassentür während der Abwesenheit der Bewohner in das Haus und erbeuteten etwas Bargeld. Die Tat ereignete sich in den Nachmittags- bis Abendstunden.

Hinweise nimmt die Polizei Celle unter Telefon 05141/2770 entgegen. In diesem Zusammenhang wird generell darum gebeten, sich sofort bei der Polizei zu melden, wenn verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt werden.

Kommunikation der Geschlechter CELLE. Am Dienstag, 25.

Oktober startet von 19 bis 20.30 Uhr ein Kurs mit der Fragestellung „Sprechen Männer und Frauen dieselbe Sprache?“ in der Evangelischen FamilienBildungsstätte (Fabi), Fritzenwiese 9 in Celle. Vier Themenabende für Männer, die mehr dafür tun möchten, von ihrer Partnerin besser verstanden zu werden. Die Abende umfassen jeweils einen thematischen Input, Austausch in der Gruppe und praktische Impulse für eine bessere Kommunikation.

Die Gebühr beträgt 32 Euro.

Um schriftliche Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen erhält man unter Telefon 05141/9090365 oder online auf www.fabi-celle.de.

Datenschutz im Verein CELLE. Der Kreissportbund Celle e.V. lädt am Freitag, 28.

Oktober, von 18 bis 22 Uhr in seine Geschäftsstelle, Vorwerker Platz in Celle, zum QualifixSeminar „Datenschutz im Verein“ ein.

Datenschutz steht für viele Vereine bislang nicht auf der Tagesordnung. Bei möglichen Bußgeldern bis zu 50.000 Euro bei Verstößen gegen das Bundesdatenschutzgesetz, sollte der Datenschutz jedoch ernst genommen werden. Auf dem Programm stehen unter anderem die Themen „Bundesdatenschutzgesetz“, „personenbezogene Daten“, „Datenerhebung und -verarbeitung“ und „Strafen“.

Verbindliche Anmeldung bis spätestens Montag, 17. Oktober, per Mail an info@ksb-celle. de. Anfragen unter Telefon 05141/483810.

Mann bedrohte Passanten ESCHEDE. Am Donnerstag, 22. September, gingen gegen 18.45 Uhr mehrere Meldungen bei der Polizei ein, die darauf hinwiesen, dass ein Mann auf dem Gelände eines Einkaufsmarktes in der Celler Straße Passanten und Kunden mit einer Schusswaffe bedroht habe, indem er auf die Personen gezielt hätte.

Mehrere Funkstreifenwagen fuhren daraufhin unter Verwendung von Sonder- und Wegerechten zum Einsatzort.

Der Verdächtige befand sich zwischenzeitlich im gegenüberliegenden Markt. Dort wurde er von den Beamten überwältigt und gefesselt. In seiner Jacke fanden die Einsatzkräfte eine Signalschusswaffe, in der sich jedoch kein Magazin befand. Der 30-Jährige aus Eschede stand laut Polizei deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein bei ihm vorgenommener Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2,5 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.

Der Escheder entschuldigte sich im Nachhinein für sein Handeln und gab an, lediglich Spaß gemacht zu haben, so die Polizei.

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Mittwoch, den 5. Oktober 2016

BERUFSWAHL 2017

Industrie sucht qualifiziertes Fachpersonal

• Industriekaufmann /-frau • Elektroniker /-in für Betriebstechnik

Kaufmännische oder technische Berufe boomen

CELLE. (akz-o) Den Schulabschluss in der Tasche - und jetzt? Ob Einkauf, Verkauf oder Buchhaltung, auf der kaufmännischen Seite gibt es interessante Berufsbilder.

Für diejenigen, die mit Menschen und Zahlen gleichermaßen gut umgehen können und darüber hinaus über organisatorisches Geschick verfügen, könnte beispielsweise eine Ausbildung zum Industriekaufmann oder zur Industriekaufrau interessant sein, ebenso wir im Groß- , Außen- oder Einzelhandel.

Wer Lust auf Technik hat, kann sich zum Beispiel in der Wellpappenbranche zum Packmitteltechnologen ausbilden lassen. Hightech-Maschinen

im Dauereinsatz und die mehr als 100 Meter lange Wellpappenanlage - so sieht dann der Arbeitsplatz eines Packmitteltechnologen aus. Zu seinen Aufgaben gehören das Entwickeln der Verpackungen, das Einstellen von Maschinen und die Überwachung der verschiedenen Produktionsprozesse.

Täglich werden von OnlineShops Tausende Päckchen verschickt Die Abnehmer an der Haustür freuen sich, dass ihre bestellten Waren sicher geliefert werden.

Jetzt bei uns beruflich mit einer Ausbildung durchstarten.

Durch Umschulung und Weiterbildung wieder in Arbeit:

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Montag, 15. Februar 2016 15:15:07

Umschulung Feinwerkmechaniker/in Umschulung Anlagenmechaniker/in Umschulung Zerspanungsmechaniker/in Umschulung Metallbauer/in Schweißlehrgänge (E, G, MAG, WIG)

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Technische Ausbildungsstätten GmbH Am Wasserturm 35 • 29223 Celle •  (0 51 41) 3 10 80 www.technische-ausbildungsstaetten.de • info@tas-celle.de

Wir suchen zum 1. August 2017 einen Auszubildenden zum

Immobilienkaufmann (w/m )

www.Celle-UelzenNetz.de

START IN DEN BERUF 2017

Celle-Uelzen Netz GmbH Sprengerstraße 2 29223 Celle Telefon 05141-16-0

Betreutes Wohnen in der Südheide Seniorenresidenz Hermannsburg sucht zum 1. November 2016

2 Auszubildende (m/w) zu Pflegefachkräften!

Es erwartet Sie ein interessanter, vielseitiger Ausbildungsberuf in einer zukunftsorientierten und dynamischen Branche.

Wer den Umgang mit Menschen mag und freundlich, teamfähig und kreativ ist, der ist bei uns genau richtig.

Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 22. Oktober 2016 – ausschließlich schriftlich – an die unten angegebene Adresse.

Wir freuen uns auf Eure Bewerbung.

Sie sollten einen guten Realschulabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur, Motivation sowie Lernbereitschaft und ein offenes, freundliches Wesen mitbringen.

Sollten Sie im Vorfeld noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Frau Drosdek (0 5141) 90 23 - 0.

Städtische Wohnungsbau GmbH Am Französischen Garten 2, 29221 Celle www.wbg-celle.de

Timm-Willem-Weg 8 29320 Hermannsburg Tel.: 0 50 52 / 911733 info@seniorenresidenzhermannsburg.de

Kaufmännische oder technische Berufe bieten eine gute Perspektive.

Foto: Jonas Glaubitz/Picture-Factory/fotolia/VDW/akz-o

Einstellungsberater informiert im BiZ

Polizist bei der Bundespolizei werden

CELLE. Raimond Radke, Einstellungsberater der Bundespolizeiakademie in Hannover, informiert am Donnerstag, 13.

Oktober, um 16 Uhr im Berufsinformationszentrum Celle über den Polizeivollzugsdienst bei der Bundespolizei.

Die aktuelle Einstellungssituation, das Bewerbungsverfahren und der Einstellungstest werden erläutert, die Inhalte der Ausbildung werden vorgestellt. Auch über das Berufsbild eines Polizeivollzugsbeamten

bei der Bundespolizei wird umfassend informiert, und natürlich ist ausreichend Zeit für Fragen.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bewerbungsfrist ist der 01.01.2017

Schon mal an Papier gedacht?!

Seit 1538 ist das unser Feld. Mit über 500 verschiedenen Spezialpapieren eröffnet sich Dir bei uns eine faszinierende, sich ständig verändernde Welt. Bist Du hungrig auf Entdeckungen? Möchtest Du Dich nach Deiner Ausbildung weiterentwickeln? Hast Du Ansprüche an die Zukunft und willst sie mit gestalten? Dann werde ein Teil von uns.

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Mittwoch, den 5. Oktober 2016

LOKALES

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IT-Wissen ist stark gefragt

Welche Anforderungen hat der Studiengang?

CELLE. Die heutige Arbeitswelt ist vielschichtiger und immer schneller aufgrund der digitalen Medien. In nahezu allen Brachen schreitet die Digitalisierung voran und es geht nichts mehr ohne EDV-Grundkenntnisse oder die IT-Basics.

Besonders hier kann man bei der Bewerbung punkten.

Es empfiehlt sich deshalb, seine Kenntnisse genauestens aufzuführen und zusätzlich den Umfang zu beschreiben, zum Beispiel: Büroprogramme - sehr gut. Dadurch wird es auch dem potentiellen Arbeitgeber erleichtert, das Computerwissen des Bewerbers besser einzuschätzen.

Mit Sicherheit ins Arbeitsleben CELLE (djd). Endlich unabhängig sein, eigenständig leben und seinen Unterhalt selbst verdienen. Der erste richtige Job bringt junge Menschen einen Riesenschritt voran. Doch die Arbeit soll auch Freude machen.

Das ist besonders den ganz jungen Arbeitnehmern wichtig: Mit 45 Prozent will die Mehrheit der 16- bis 20-Jährigen Arbeitnehmer vor allem Spaß im Job. Das ergab eine aktuelle Umfrage von TNS-Emnid. Mit den Jahren verschiebt sich jedoch der Schwerpunkt. Im Alter von 21 bis 30 Jahren hat der Spaß am Beruf nur noch bei einem guten Viertel der Befragten erste Priorität. Die meisten, nämlich 48 Prozent, legen größeren Wert darauf, heute und im Ruhestand ein sicheres Auskommen zu haben.

Private Vorsorge ist also unverzichtbar. Wer sich für den Fall einer Berufsunfähigkeit schützen will, sollte so früh wie möglich handeln. Denn je eher man seinen Vertrag abschließt, desto günstiger sind die Beiträge. Und weil bei Auszubildenden, Studenten und Berufsanfängern das Geld eher knapp ist, sollten sie darauf achten, dass die Beiträge in den ersten Jahren nach Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zu stark steigen.

BiZ bietet Beratung für zukünftige Studenten an

CELLE. Die Agentur für Arbeit Celle bietet am Donnerstag, 6. Oktober, von 14 bis 17 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ), Georg-Wilhelm-Straße in Celle, für verschiedene Studienrichtungen Beratungstests für Schüler an.

Höhere Qualifikation durch Weiterbildung

Eine regelmäßige Weiterbildung bietet in der modernen Arbeitswelt viele Vorteile. Der Arbeitsplatz wird sicherer, das Selbstbewusstsein wird gesteigert, es bieten sich bessere Berufsperspektiven - und nicht zuletzt bessere Gehaltschancen. Mütter und Väter finden nach der Elternzeit oftmals durch eine Weiterbildung Anschluss an den Arbeitsmarkt.

Foto: djd/Steuer-Fachschule Dr. Endriss/istock

Es werden studienfeldbezogene Beratungstests angeboten, die fachtypische Anforderungen der Studiengänge Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Sprachwissenschaften, Naturwissenschaften, Ingenieurswissenschaften und Informatik/Mathematik enthalten.

Der Beratungstest beinhaltet dabei Problemstellungen aus

dem jeweiligen Fachgebiet. Ilka Beinhorn, Psychologin in der Agentur für Arbeit, bespricht anschließend die Testergebnisse einzeln mit den Teilnehmern.

Es wird gebeten, sich unbedingt per Mail an Celle.Biz@ arbeitsagentur.de oder telefonisch unter 05141/961-200 anzumelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Suche nach Fachkräften immer größer

Berufliche Perspektive durch fachliche Umschulung

CELLE. Wer sich beruflich verändern und seine Chance auf eine berufliche Perspektive im Handwerk ergreifen möchte, sollte jetzt durchstarten. Durch eine Umschulung wird man zur gesuchten Fachkraft.

Man erlernt alle beruflichen Fachkenntnisse und erwirbt einen anerkannten Berufsabschluss. Am gestrigen Dienstag haben bei der TAS-Technische Ausbildungsstätten GmbH in Celle Umschulungen in den Berufen Anlagenmechaniker, Feinwerkmechaniker, Metallbauer und Zerspanungsmechaniker begonnen.

Anlagenmechaniker (ehemals Gas-Wasser-Installateur beziehungsweise HeizungsLüftungsbauer) werden derzeit am Arbeitsmarkt besonders gesucht. Ein Einstieg in die Umschulungen ist noch möglich. Darüber hinaus bietet die TAS GmbH allen, die durch eine Anpassungsqualifizierung wieder in Arbeit kommen möchten, Weiterbildungen im Metall- und Maschinenbau, der Anlagenmechanik und Farbtechnik sowie Schweißlehrgänge in allen Verfahren

an. Inhalte und Dauer der Weiterbildungen werden den individuellen Bedarfen angepasst.

In einem bis sechs Monaten können vorhandene Fachkenntnisse aufgefrischt und neue Qualifikationen erworben werden. Beispielsweise können

Kenntnisse im Drehen, Fräsen, Metallbau und Tapezieren, sowie der Sanitär- und Heizungstechnik erlernt oder anerkannte Schweißqualifikationen erworben werden.

Interessenten sollten möglichst kurzfristig, einen Termin in der TAS-Technische Ausbildungsstätten GmbH vereinbaren (Telefon 05141/31080), sich umsehen, informieren und unverbindlich beraten lassen.

Die beruflichen Möglichkeiten im Handwerk sind vielfältig und interessant.

Foto: djd/www.meister-der-elemente.de

Branche sucht weiterhin Nachwuchs

Sehr gute Aussichten bei Fachhandwerkern

CELLE (djd). Die Handwerksbranche sucht dringend Nachwuchs. Es bieten sich derzeit vielfältige Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten in einem Bereich, der unglaublich vielfältig und zukunftssicher ist.

Im Handwerk gibt es viele wichtige Berufe.

Foto: TAS

Die Aussichten, als Unternehmer, Meister, Techniker, Geselle oder Kaufmann beruflich erfolgreich zu sein, sind gut. Entsprechend vielfältig sind heute die Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten, welche die Branche bietet. Für jeden Schulabsolventen bieten sich gute Möglichkeiten. Es bieten

sich Karrierechancen sowohl im technischen und handwerklichen Bereich als auch in Planung, Beratung und Verkauf bis hin zu geschäftsführenden Tätigkeiten und der Gründung oder Übernahme eines eigenen Betriebs. Mit Weiterbildungen steht der Weg offen zum Meister oder Hochschulabschluss.

Stellenmarkt Wir suchen für Sonntag und Mittwoch

Vertretungs-Zusteller (m/w) für die Herbstferien in Celle Stadt und Landkreis.

Wenn Sie einen Nebenverdienst suchen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung.

Sie erreichen uns zwischen 8.30 und 17.00 Uhr unter:

Telefon 0 51 41 / 92 43 20 oder 92 43 58 oder schriftlich per E-Mail an:

zustellung@celler-kurier.de oder per Post mit folgendem Coupon:

Wir suchen Zusteller für den Celler und Berger Kurier am Mittwoch und Sonntag in Stadt und Landkreis Celle. Info rund um die Uhr unter www.celler-kurier.de oder Mo.-Fr. von 8:30-16:00 Uhr unter Tel. 05141/9243-20 od. -58 Kraftfahrer CE für Posttouren im Raum Celle in TZ o. auf 450 € Basis, polizeiliches Führungszeugnis erforderlich, für Rentner o. Frührentner geeignet, Tel. 0157/30437191 Dringend gesucht, Sie oder Er deutschsprachig, die ältere Menschen in Ihrer häuslichen Umgebung 24 Std. im 8-tätigem Wechsel versorgen. Ehrlichkeit, Flexibiliät und Zuverlässigkeit setze ich voraus, Tel. 0160/99484490

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Zusteller-Team Samstag / Sonntag:

Altencelle, Garßen, Hambühren, Hermannsburg, Nienhagen sowie Lutterloh, Meißendorf, Wathlingen und Wietze.

Mittwoch:

Baven, Bleckmar, Hermannsburg, Südwinsen, Wietze sowie Ahnsbeck, Altencelle, Altenhagen, Blumlage, Bostel, Eldingen, Hambühren, Heese, Klein Hehlen, Lachtehausen, Lutterloh, Meißendorf, Nienhagen, Oldau, Oldendorf, Unterlüß, Wathlingen und Westercelle.

Gerne nehmen wir auch Bewerbungen für andere Bereiche in Celle und im Celler Landkreis entgegen.

Melden Sie sich bitte telefonisch oder online. Gern können Sie uns auch zu unseren Bürozeiten (Mo. - Do., 8.30 - 17 Uhr und Fr., 8.30 - 16 Uhr) in unserem Verlag besuchen.

Sie erreichen uns unter: Telefon 0 51 41 / 92 43 20 oder 92 43 58 Und rund um die Uhr unter: www.celler-kurier.de

Tel. 0 51 41 / 92 43-0 Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle

Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle

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LOKALES

Mittwoch, den 5. Oktober 2016

Roller blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr

Umsätze bewegen sich auf Rekordniveau

CELLE. Roller blickt auf eines der erfolgreichsten Jahre seiner Unternehmensgeschichte zurück. Die Umsätze bewegen sich auf Rekordniveau, gleiches gilt für die umfangreichen Investitionen in neue und bestehende Standorte.

Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende (Mitte) begrüßte die Jagdreitergäste.

Die Geschäftsführung erwartet weiteres Wachstum im nächsten Geschäftsjahr. Ende September endet das Geschäftsjahr von Roller - und schon jetzt ist klar, dass es eines der erfolgreichsten Jahre der Firmengeschichte sein wird.

Nachdem schon in den letzten Jahren immer ein deutliches Wachstum erreicht werden konnte, steigen die Umsätze Foto: Danny Johansen des Unternehmens in diesem Jahr erneut signifikant.

Auf diesen Erfolgen ruht sich das Unternehmen allerdings nicht aus. Ein wesentlicher Teil der Gewinne wurde in die Expansion und die Modernisierung bestehender Märkte investiert. Gleich fünf neue Märkte gingen im vergangenen Geschäftsjahr ans Netz und mit Stendal hat soeben ein weiterer Westercelle e.V. genutzt wird, Markt seine Eröffnung gefeiert.

Doch nicht nur die neuen führte mit freundlicher Genehmigung des Landstallmeisters Märkte werden bei Roller geDr. Axel Brockmann auch über pflegt. Bei einem so dichten das reiterlich anspruchsvolle Filialnetz ist es entscheidend, Gelände der Hengstprüfungs- permanent die bestehenden anstalt des Landgestüts in Cel- Filialen zu erneuern, modernisieren und verschönern. le.

Nach rund 15 Kilometer sportliches Reiten und Überspringen zahlreicher Hindernisse in einem waldreichen Gebiet endete die Jagd mit einem Halali, dem verbalen Gruß aus der Jägersprache.

Nach dem Jagdessen in harmonischer Atmosphäre und beschwingter Stimmung endete hier eine reitsportliche Woche und der lange Heimweg nach Kopenhagen und Jütland wurde am nächsten Morgen angetreten.

Größter Reitverein Dänemarks war zu Gast in der Residenzstadt Celle

Reitjagd über anspruchsvolles Gelände der Hengstprüfungsanstalt

CELLE. 22 Jagdreiterinnen und Jagdreiter des Kopenhagener Traditionsclubs, der auch der größte Reitverein Dänemarks ist, verweilten eine Woche lang für ihre reitsportlichen Veranstaltungen in der Region Celle.

Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende begrüßte die Jagdreitergäste des Sportsrideklubben aus Dänemark während ihres jagdreiterlichen Aufenthaltes in Celle. Mende erwähnte die historische Verbundenheit zu Dänemark mit Caroline Mathilde, der einstigen Königin von Dänemark (1771), bis hin zur aktuellen, freundschaftlichen Aktivitäten zur Partnerstadt Holbæk.

Grundsätzlich ist das Credo der Jagdreiterei Rücksicht auf die Natur und Ausgleich der Interessen von Landwirten, Jägern, Spaziergängern, Radfah-

rern und Naturschutzbehörden. Die Hetzjagd auf lebende Tiere wurde in Deutschland bereits 1934 verboten. Der Sportsrideklubben aus Dänemark jagt grundsätzlich ohne Meutehunde.

Auf Wunsch der Nutzungsberechtigen im Naturschutzgebiet Misselhorner Heide machte die Jagdgesellschaft aus Dänemark allerdings für ihre Hubertusjagd im Naturpark Südheide zunächst eine Ausnahme und folgte im schnellen Tempo einer von Meutehunden aufgenommenen imaginären Wildfährte. Die Hunde

wurden hier abschließend mit Rinderpansen belohnt.

Sehr rücksichtsvoll und naturverbunden verlief die Reitjagd im südlichen Stadtgebiet von Celle. Nach dem Stelldichein auf Hof Wietfeldt und Begrüßung durch den Celler Oberbürgermeister und den ortsansässigen Jagdorganisatoren Manfred Jürgens und HansJürgen Kläke, wurde zum Aufbruch der Jagd geblasen und die inzwischen ortskundigen Reiterinnen und Reiter aus Dänemark galoppierten über Gelände, das vorwiegend vom Hof Kläke im Celler Ortsteil Bennebostel zur Verfügung gestellt wurde.

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Herbstmarkt .16 in Meißendorf So.,9.10

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Wir bitten um Beachtung.

Bedenken Sie bitte, dass unsere Kunden oft nur einen Teil der Gesamtausgabe belegen und Sie nicht alle genannten Beilagen vorfinden.

Schließlich ist es wichtig, dass die Kunden an allen Standorten spüren, dass Roller mit der Zeit geht, sich permanent weiterentwickelt und den Kundenbedürfnissen anpasst. Daher wurden in den letzten Monaten gleich 17 Standorte teilweise oder komplett modernisiert. „Es ist bei uns klare Geschäftspolitik, dass wir die bestehenden Märkte genauso im Blick haben wie unsere Neueröffnungen. Wir nehmen eine Menge Geld in die Hand, um überall zeitgemäße Standorte präsentieren zu können und nach innen wie außen zu dokumentieren, dass uns jeder einzelne Standort eine Herzensangelegenheit ist“, erklärt Tessa Tessner, geschäftsführende Gesellschafterin bei Roller.

Roller expandiert weiter: Die nächsten Neueröffnungen stehen noch in diesem Jahr an, bei mehreren weiteren Standorten stehen die Planungen kurz vor dem Abschluss. Das hohe Umbau- und Modernisierungstempo soll auch im kommenden Geschäftsjahr forciert werden.

• Feldgottesdienst um 11.00 Uhr • Zwiebelkuchen & Federweißer • Gegrilltes • Kaffee & Kuchen • Stockbrot für Kinder • Shanty-Chor und Fanfarenzug Meißendorf Der Markt bietet viele Erzeugnisse und Dienstleistungen aus Meißendorf und Umgebung...

Foto: Roller

Einsätze für Feuerwehren

Mehrere Flächenbrände im Landkreis Celle

CELLE. Am vergangenen Dienstag, 27. September, hielten Vegetationsbrände die Feuerwehren im Landkreis Celle in Atem. Insgesamt kam es zu drei Bränden im Bereich der Ortschaften Hambühren, Jeversen und Lachendorf.

Aber auch am Mittwoch, 28.

September, kam es zu einer erneuten Feuermeldung in Hambühren. In allen Fällen geht die Polizei von zumindest fahrlässigen Brandstiftungen aus.

In Hambühren kam es gegen 10.15 Uhr im Bereich nördlich der Nienburger Straße (B 214), Verlängerung des Fuchsberg, zu einem Schwelbrand im Waldboden. Zirka drei Quadratmeter Waldboden wurden dabei in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehren Hambühren rückte aus und löschte den Bereich ab.

In Jeversen meldete gegen 15 Uhr ein Lkw-Fahrer einen Brand in einem Waldstück zwischen Wietze und Jeversen.

Dort gerieten unweit der Baumschule an der Bundesstraße 214 etwa 100 Quadratmeter Waldboden in Brand. Die Fläche wurde von der Feuerwehr Wietze abgelöscht.

Im einem Waldstück, am südlichen Rand von Lachendorf, im Bereich des Alten Post-

weges, hatten offenbar Kinder oder Jugendliche einen mit Plane überdachten Lagerplatz errichtet und dabei ein Lagerfeuer entfacht. Das Feuer wurde beim Verlassen des Platzes nicht vollständig abgelöscht, sodass eine Passantin aufmerksam wurde. Sie löschte die Feuerreste und verständigte sicherheitshalber die Lachendorfer Feuerwehr.

Am Mittwochvormittag gegen 10.30 Uhr wurde die Hambührener Feuerwehr erneut zu einem Flächenbrand alarmiert.

Die Örtlichkeit, nördlich der Nienburger Straße, war nur etwa 20 Meter von dem Brandort des Vortages entfernt. Ein bislang unbekannter Täter hatte ein zirka ein Quadratmeter großes Stück Waldboden um einen Baum herum entzündet.

Hinweise zu den Bränden werden von der Polizei Wietze unter Telefon 05146/500090 beziehungsweise Lachendorf unter Telefon 05145/97160 entgegengenommen.