KW43 Celler Kurier Ausgabe Sonntag by Celler Kurier

Becker mit neuem Programm

Belohnung noch einmal erhöht

Autor liest aus neuem Krimi vor

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Sonntag, den 30. Oktober 2016 • Nr. 43/37. Jahrgang Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Bundesverteidigungsministerin sprach beim „Celler Trialog“

Strategische Kommunikation erhält immer mehr Bedeutung CELLE (cm). Als offenes Diskussionsforum macht es der „Celler Trialog“ möglich, gemeinsam Ideen für die nationale Sicherheit weiterzuentwickeln. Und damit ist die Veranstaltung, die jetzt zum sechsten Mal in der Congress Union stattfand, auch zu einem „nationalen Sicherheitsforum“ geworden, freute sich Henning Otte. Der CDU-Bundestagsabgeordnete hatte, unterstützt von der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik und ihrer Studiengesellschaft, diesmal unter dem Thema „Sicherheit dreidimensional: Diplomatie - Verteidigung - innere Sicherheit“ eingeladen. Und er konnte dazu über 160 Gäste aus Bundeswehr, Politik und Wirtschaft in Celle begrüßen - an ihrer Spitze die Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen.

Die Lage sei geprägt von einer Aneinanderreihung viele unterschiedlicher Krisen, betonte die Ministerin in ihrer Rede. Ein Ende dieser Lage sei nicht abzusehen und auch deshalb sei es wichtig, dass die Gesellschaft lerne, damit umzugehen, betonte von der Leyen. Dazu gehöre die Erkenntnis aus Afghanistan, dass der Westen allein die Situation nicht beherrschen könne, sondern lokale Kräfte vor Ort brauche und diese stärken müsse. Auch

lassen sich die Krisen nicht allein militärisch lösen - denn die Menschen müssten auch konkret spüren, dass es für sie einen greifbaren Unterschied macht, ob sie „befreit“ sind oder etwa unter dem IS leben. Die Politik müsse ebenfalls vorausschauend erkennen, wo neue Migrationsströme entstehen. Hier gelte es mit der EU in Afrika Politik, Wirtschaft und staatliche Verwaltung voranzubringen, um Perspektiven zum Bleiben zu geben.

Am Rande des „Celler Trialog“ sprachen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Henning Otte (links) mit Wilhelm Lilje (von rechts) und dem Bundesvorsitzenden Roderich Thien von „Lachen helfen“, einer Initiative von Soldaten und Polizisten für Kinder in Krisengebieten. Foto: Maehnert

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Für die Bundeswehr bedeute dies, dass sie auch entsprechend ihrer Aufgaben ausgestattet ist. Und Gesamtgesellschaftlich müsse man der Demokratie und unseren Werten den Rücken zu stärken. Denn die Bedeutung von „strategischer Kommunikation“ habe der IS erkannt, und zum Beispiel die Eroberung von Mossul vor zwei Jahren mit wohl 40.000 Tweeds in den sozialen Netzwerken begleitet. Wichtig sei aber auch, dass sich Europa seiner Verantwortung bewusst sei und nicht durch fehlende oder falsche Entscheidungen zur Destabilisierung etwa in Afrika beitrage, betonte der stellvertretende ZDF-Chefredakteur Elmar Theveßen in der Diskussion. Der „Freie Fall“ der Bundeswehr sei beendet, lobte André Wüstner als Vorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes die Arbeit der Großen Koalition, doch noch gäbe es vielfach Stillstand - oder, wie es der SPD-Bundestagsabgeordnete Rainer Arnold sagte, „viele offene Baustellen“. Deshalb müsse bei den Haushaltsberatungen mehr danach gefragt werden, was die Bundeswehr zur Erfüllung der Bündnisverpflichtungen brauche, betonte der Bundestagsabgeordnete Tobias Lindner (Grüne). Bei aller Abstimmung in Europa müsse Deutschland auch ein Interesse daran haben, eine eigene Rüstungsindustrie zu behalten, unterstrich der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Hahn. „Wenn wir Sicherheitstechnologie verlieren, dann verlieren wir Souveränität“, betonte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo.

Es ist Winterzeit: In der Nacht zum heutigen Sonntag, 30. Oktober, wurde die Zeit von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt. Foto: Müller

Bombendrohung bei Gemeinderatssitzung

Polizei gab Entwarnung auf Winser Museumshof

WINSEN. Am vergangenen Donnerstagabend wurde nach 20 Minuten die Gemeinderatssitzung im „Grooden Hus“ in Winsen (Aller) abgebrochen, da aufgrund einer Bombendrohung das Gebäude umgehend geräumt werden musste. Kurz nach 19 Uhr ging über den Notruf eine Bombendrohung ein. Der männliche Anrufer erklärte knapp, dass im Museumshof in Winsen demnächst eine Bombe hochgehen würde. Sofort wurden alle verfügbaren Streifenwagen nach Winsen beordert, da dort zu der Zeit eine Ratssitzung stattfand. Die Beamten unterbrachen die Sitzung und evakuierten rund 60 Personen. Parallel dazu wurde der Bereich um den Museumshof weiträumig abgesperrt. Anschließend wurden Suchhunde der Polizei eingesetzt, um nach Sprengstoffen zu su-

chen. Verdächtige Gegenstände konnten nicht aufgefunden werden, sodass gegen 22.20 Uhr die Sicherheit wieder hergestellt war. Trotz der Entwarnung laufen die polizeilichen Ermittlungen nach dem Täter auf Hochtouren. Nach ersten Ergebnis war der Anruf aus einer Telefonzelle im Bereich der „Stechbahn“ gekommen. Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Celle unter Telefon 05141/277215 in Verbindung zu setzen.

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LOKALES

Sonntag, den 30. Oktober 2016

Sitzung des Ortsrates Boye

Notdienste Notruf-Nummer: 116117.

CELLE. Am Donnerstag, 3. November, findet um 19 Uhr im Schießsportheim Boye, Am Schießstand 1, eine Sitzung des Ortsrates Boye statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Wahl der neuen Ortsbürgermeisterin/ des neuen Ortsbürgermeisters sowie der Stellvertretenden Ortsbürgermeisterin/des Stellvertretenden Ortsbürgermeisters.

Ärztlicher Notdienst: 77er Straße 45a, Celle, Tel. 05141/25008 (Mo, Di, Do 19-23 Uhr; Mi, Fr 15-23 Uhr; Sa, So 8-23 Uhr). Ärztliche Notdienste für alle Gemeinden: Zu erfragen über den Hausarzt oder Hotline 116117. Zahnärzte - Sa/So, jeweils von 10 bis 12 Uhr, Telefonisch erreichbar ab Freitag 15 Uhr: 30. Oktober Dr. Übermuth, Sägemühlenstraße 5a, Telefon 05141/ 3911. 5. und 6. November Ilja Trauter, Riethkamp 2a, Telefon 05086/633.

Sprechstunde mit Wilhelms CELLE. Es ist wieder soweit: Die nächste Sprechstunde des Westerceller Ortsbürgermeisters Reinhold Wilhelms findet am Dienstag, 1. November, in der Zeit von 17 bis 18 Uhr im Alten Rathaus in Westercelle an der Westerceller Straße statt. Gerne steht der Ortsbürgermeister bei dieser Gelegenheit für Fragen zur Verfügung. Anregungen, Anliegen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger werden entgegengenommen. Neben diesen regelmäßigen Terminen ist der Ortsbürgermeister zudem unter Telefon 05141/980403, 9662569 oder per Mail an r.wilhelms@flewid. de zu erreichen. Dort können auch abweichende Gesprächstermine verabredet werden.

Flashmob in Winsen (Aller) WINSEN. Am Montag, 31. Oktober, findet um 18 Uhr in Winsen (Aller), Schulstraße 4, ein Flashmob unter dem Motto „Ein positives Zeichen für eine aktive Gemeinschaft in Winsen (Aller) - Wir senden einen Lichtblick in die Welt“ statt. Von 17.45 bis 17.50 Uhr sammeln sich die Teilnehmer vor dem Seniorenheim „In den Dämmen“. Von 17.50 bis 17.55 Uhr gibt es Ablauf-Informationen an die Teilnehmer und es werden Lied-Texte verteilt sowie Laternen entzündet/einschaltet und herrichtet. Bitte unbedingt auf FeuergefahrenSituationen achten und das Risiko reduzieren. Von 17.55 bis 18 Uhr gibt es eine Ansprache von Pastor Kühne von der Evangelischen Kirche Winsen. Um 18 Uhr ertönt die Start-Fanfare, die Teilnehmer formieren sich in einem großen Kreis und singen gemeinsam live „Ein Hoch auf uns“. Dann erklingt die Abschluss-Fanfare und der Flashmob löst sich auf.

Sitzung des Celler Rates

Winterzeit: Wochenmärkte starten erst um 8 Uhr

Auch für die Celler Wochenmärkte beginnt die Winterzeit. Sie öffnen in den Monaten von Dienstag, 1. November, bis einschließlich 31. März 2017 eine Stunde später, das heißt erst um 8 Uhr. Betroffen sind - neben dem Wochenmarkt in der Innenstadt - auch die Märkte im Stadtteil Heese (Heeseplatz) und Klein Hehlen (Parkplatz vor dem Westmarkt in der Witzlebenstraße). Während in der Innenstadt das Markttreiben bis 13.30 Uhr andauert, endet es an allen übrigen Standorten um 12.30 Uhr. Foto: Archiv

Letzte Sitzung des alten Celler Stadtrates

Ehrung zahlreicher Ratsmitglieder für ihr langjähriges Engagement

CELLE (ram). Die Verabschiedung und Ehrung von Mandatsträgern stand am vergangenen Donnerstag auf der Tagesordnung der letzten Sitzung des Celler Stadtrates in der zu Ende gehenden Legislaturperiode. „Dass die Geschicke der Stadt durch die Bürger geregelt werden, ist nicht selbstverständlich“, betonte der Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetages, Heiger Scholz, der extra angereist war, um Personen zu ehren, die 25 Jahre und länger in Rat und/ oder Ortsrat mitwirken. Im Anschluss an seine Rede, in der Scholz das Engagement der Ratsmitglieder hervor hob, überreichte er dem Ratsherrn und Ortsbürgermeister Axel Fuchs, dem Bürgermeister Dr. Udo Hörstmann, dem Beigeordneten Jens Rejmann, dem Beigeordneten Bernd Zobel, dem Beigeordneten und Ortsratsmitglied Joachim Ehlers, dem Bürgermeister und Ortsbürgermeister Heiko Gevers, dem Ratsherrn und Ortsratsmitglied Michael Schwarz, der Ratsfrau und Ortsratsmitglied Amei Wiegel (seit 1996 im Rat - vorher aber schon im Ortsrat), dem Ratsherrn und Ortsbürgermeister Reinhold Wilhelms sowie der Ortsbürgermeisterin Gertrud Hachmöller (nicht im Rat) eine Urkunde. Anschließend verabschiedete Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende die ausscheiden-

den Mitglieder des Rates. „Unser Gemeinwesen ist darauf angelegt, sich zu engagieren“, betonte er und richtete deshalb den Appell an die Bürger, sich zu engagieren. Folgende Rats-

schmidt-Bergmann, Jens Rejmann und Petra Sellien, von der FDP Ralf Blidon, von den Grünen Judith Knabe und Susanne Seitz, von der WG Jutta Jung sowie von den Unabhängigen Roger Scherer, Hartmut Cewe und Ralf Busch. Auf der Tagesordnung stand danach die Änderung der Satzung über die Entschädigung

Auch ein Gesellschafterbeschluss zur Aufsichtsratsbesetzung der Verwaltungs GmbH Städtische Union wurde gefasst. Foto: Archiv mitglieder wurden von Mende verabschiedet: von der CDU Dr. Tim Übermuth, Hannelore Fudeus, Norbert Schüpp, Selam Hagos, Sabine Pfeiffer und Dr. Hartmut Knigge, von der SPD Amei Wiegel, Katja Huf-

der Rats-, Ortsrats- und sonstigen Ausschussmitglieder mit Wirkung vom 1. November 2016. Bei zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen wurde mehrheitlich beschlossen, dass die monatliche Aufwandsent-

schädigung für Bürgermeister/ innen bei bis zu zwei ehrenamtliche Stellvertreterinnen oder Stellvertreter der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters 220 Euro pro Person und bei drei ehrenamtlichen Stellvertreterinnen oder Stellvertretern der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters 150 Euro pro Person beträgt. Der Rat fasste auch einen Gesellschafterbeschluss zur Besetzung des Aufsichtsrates der Verwaltungs GmbH Städtische Union. Bei einer Enthaltung wurde beschlossen, dass der Rat im Hinblick auf eine ausstehende Satzungsänderung auf Vorschlag der Fraktionen und Gruppen des Rates nur sechs Personen in den Aufsichtsrat der Verwaltungs GmbH Städtische Union entsendet, darunter vier (alternativ drei) Ratsmitglieder und zwei Personen (alternativ drei), die nicht dem Rat angehören und über hinreichende wirtschaftliche Sachkunde und Erfahrung verfügen. Bei vier Nein-Stimmen wurde vom Rat mehrheitlich die Änderung der Abgabensatzung für die Abwasserbeseitigung der Stadt Celle beschlossen. Einstimmig beschloss der Rat schließlich noch die Änderung der Friedhofsgebührensatzung.

CELLE. Am kommenden Mittwoch, 2. November, findet um 18 Uhr in der Alten Exerzierhalle, Am Französischen Garten 1, eine Sitzung des Rates der Stadt Celle statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Pflichtenbelehrung und förmliche Verpflichtung der Ratsmitglieder durch den Oberbürgermeister, die Wahl der/des Ratsvorsitzenden, Beschlussfassungen über die Geschäftsordnung des Rates, über die Richtlinie für die digitale Ratsarbeit und über Wahleinsprüche, sowie die Wahl der Vertreter/-innen der/ des Ratsvorsitzenden. Außerdem steht auf die Tagesordnung die Feststellung der Fraktionen und Gruppen, die Bildung des Verwaltungsausschusses, die Wahl der Bürgermeister/-innen, die Bildung der Fach- und sondergesetzlichen Ausschüsse, die Verteilung der Ausschussvorsitze und der stellvertretenden Vorsitze sowie die Besetzung sonstiger Stellen in wirtschaftlichen Unternehmen und Einrichtungen sowie Vereinen und Verbänden, kommunalen Anstalten und Zweckverbänden. Während der Sitzung wurden unter anderem von OB Dirk-Ulrich Mende die ausscheidenden Ratsmitglieder geehrt.

Foto: Müller

montags, Augenärzte: dienstags, donnerstags 8 bis 19 Uhr, mittwochs und freitags 8 bis 15 Uhr unter Tel. 05141/911911, danach unter Tel. 05141/25008. Tierärzte: Sa ab 13 Uhr bis Mo 8 Uhr, feiertags ab 8 bis 8 Uhr am nächsten Tag: 30. Oktober Dres. SommerRadschat/Radschat, Telefon 05141/36707. 5. und 6. November Dr. Alberti, Telefon 05141/51182. Apotheken - Celle: 30. Oktober Heide-Apotheke Celle, Telefon 05141/45455. 31. Oktober Linden-Apotheke Celle, Telefon 05141/ 81727. 1. November Sonnen-Apotheke Celle, Telefon 05141/ 36181. 2. November antares-apotheke Celle, Telefon 05141/90410. 3. November Mohren-Apotheke, Telefon 05141/41869. 4. November Vital-Apotheke Groß Hehlen, 05141/ 92840. 5. November antares-apotheke Gesundheitszentrum, Telefon 05141/900360. 6. November Vital-Apotheke im real,-, Telefon 05141/ 9090990. Apotheken - Wietze/Winsen/Hambühren: 30. Oktober Apotheke Ovelgönne, Telefon 05084/6611. 31. Oktober Apotheke Am Markt, Winsen, Telefon 05143/6242. 1. November Heide-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/8473. 2. November Storchen-Apotheke, Winsen, Telefon 05143/ 911188. 3. November antares apotheke, Hambühren, Telefon 05084/9871231. 4. November Aller-Apotheke, Winsen, Telefon 05143/ 2011. 5. November Glückauf-Apotheke, Wietze, Telefon 05146/8810. 6. November Apotheke Am Markt, Winsen, Telefon 05143/6242. Gas und Wasser: 30. Oktober Marwede, Telefon 05141/32309. 5. und 6. November Meyer, Telefon 05085/6188..

Angaben ohne Gewähr

Verlag und Druck: Verlag Lokalpresse GmbH Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle Telefon (0 51 41) 92 43-0 Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.de anzeigen@celler-kurier.de redaktion@celler-kurier.de info@celler-kurier.de Verlagsleiter: Rüdiger Kirsch Redaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Carsten Maehnert, Birgit Stephani Anzeigenleiter: Ralf Lindner Verlagsrepräsentanten: Achim Lohmann, Angela Müller Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags kostenlos in Celle Stadt und Landkreis Redaktionsschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr; für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Anzeigenschluss: für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr für Sonntag: Donnerstag, 17.00 Uhr Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr. Für die Richtigkeit telefonischer Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Sonntag, den 30. Oktober 2016

LOKALES

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Zusammen arbeiteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen die Lage des Hubschrauberabsturzes ab.

Anlagen schließen früher CELLE. Aufgrund von betrieblichen Gründen schließen die Abfallentsorgungsanlagen in Altencelle und Hambühren am Mittwoch, 2. November, bereits um 14 Uhr. Die Anlage Höfer bleibt ganztägig geschlossen. Am Donnertag, 3. November, stehen den Kunden alle Entsorgungsanlagen wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Treffen der Selbsthilfegruppe WINSEN. Die Selbsthilfegruppe „Lily Turtles“ trifft sich am Mittwoch, 2. November, um 18.30 Uhr. Der barrierefreie Treffort ist der KiGa „Kleines Neues Land“ in der Mühlenchaussee in Winsen (Aller). Die Teilnehmer erfahren einiges über Lymphtapes und planen die Adventsfeier beim Dezember-Treffen. Neue Gesichter und Angehörige sind gerne gesehen. Kontakt über Katja Wagner unter Telefon 01522/9526880, per katja.wagner68@gmx.de oder unter www.lily-turtles.club.

Zeugensuche nach Unfallflucht

Fotos: Rebmann

Katastrophenschutzübung auf dem Bundeswehrflugplatz Faßberg

Über 250 Einsatzkräfte arbeiteten eine der größten Einsatzübungen ab

CELLE. Um 15.17 Uhr erfolgte kürzlich der Voralarm für die Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB) des Landkreises Celle, der die alarmierten Ortsfeuerwehr-Einsatzkräfte auf einen Einsatz vorbereiten und Führungsstrukturen aufbauen soll. Die Alarmierungen der gesamten KFB Celle erfolgten dann zirka 20 Minuten später zu einem großem Feuer im Bereich der Gemeinde Faßberg. Weiter wurden Einsatzkräfte von der Bundeswehrfeuerwehr und -Sanitätseinheiten, des öffentlichen Rettungsdienstes des Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Firma Maquardt, die ehrenamtlichen Sanitätseinheiten der Johanniter Unfall Hilfe (JUH), des Malteser Hilfsdienstes (MHD) sowie des DRK ebenfalls zum Einsatzort auf dem Bundeswehrflugplatz in Faßberg gerufen. Umgehend fuhren alle alarmierten Einsatzkräfte das Kasernengelände an und fanden folgende Lagen vor: Im östlichen Bereich des Bundeswehrflugplatzes Faßberg war in den frühen Morgenstunden ein Waldbrand ausgebrochen. Seit 9.30 Uhr waren alle umliegenden Freiwilligen Feuerwehren

mit der Bundeswehrfeuerwehr dort im Dauereinsatz. Zur Ablösung der eingesetzten Feuerwehrleute wurden dann alle fünf Züge der KFB Celle sowie die im Katastrophenschutz eingesetzten Hilfsorganisationen und der Rettungsdienst alarmiert. Durch die immer wieder aufkommenden Ostwinde drohte der Waldbrand das Flugplatzgelände zu erreichen und die anrücken KFB-Einheiten wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt. Hierzu mussten auch mehrere Wasserentnahmestellen eingerichtet und das Löschwasser zum Einsatzort gefördert werden. Mit einer massiven Riegelstellung konnte ein Ausbreiten des Feuers auf das Hochsicherheitsgelände der Bundeswehr verhindert werden. Um die Lage besser beurteilen zu können, wurde ein Hubschrauber des auf dem Bundeswehr-Flugplatz stationier-

ten Regimentes mit Führungskräften der Bundeswehr und Feuerwehr gestartet. Beim Endanflug auf den Flugplatz stürzte dieser Hubschrauber vom Typ Bell UH-1D mit seinen vier Besatzungsmitgliedern im Bereich eines Tanklagers ab. Sofort wurden hier alle zur Verfügung stehenden Einsatzkräften der Hilfsorganisationen und der Feuerwehr zum Einsatz gebracht, um den Absturzopfern zu helfen und das sich entwickelnde Feuer zu bekämpfen. Durch den Waldbrand und dem Hubschrauberabsturz ereigneten sich noch zwei Verkehrsunfälle mit mehreren beteiligten und hierdurch verletzten Personen. Diese konnten in enger Zusammenarbeit alle eingesetzten Einsatzkräften gerettet, versorgt und abtransportiert werden. Als letzte Übungslage wurde noch ein Gebäude- und Tankstellenbrand im Bereich des Waldes auf dem Bundeswehrgelände angenommen. Hier mussten die Feuerwehrleute den Tankstellenbrand mit

Löschschaum bekämpfen und drei Personen aus dem betroffenen Gebäude retten. Hierbei gingen die Feuerwehreinsatzkräfte unter Atemschutz vor und arbeiteten diese Lage sehr schnell und strukturiert ab. Um 19.15 Uhr konnte schließlich die örtliche Einsatzleitung das Ende der Übung bekannt geben und alle beteiligten Einsatzkräfte und Verletztendarsteller trafen sich zur Verpflegung in der Feuerwache der Bundeswehrflugplatzfeuerwehr Faßberg. Kreisbrandmeister Volker Prüsse war mit den gezeigten Leistungen aller eingesetzten Einsatzkräfte zufrieden und betonte, „dass gerade die organisationsübergreifende Zusammenarbeit geübt werden sollte und dieses hervorragend geklappt hat“. Er bedankte sich den beteiligten Bundeswehrverantwortlichen um den Kommandanten des Flugplatzes, Oberstleutnant Michael Ser, für ihre gemeinsame Übungsplanung und die Möglichkeit dieses großartige Szenario auf dem Bundeswehrflugplatz vornehmen zu dürfen.

WINSEN. Am Donnerstagmorgen, 20. Oktober, ereignete sich zwischen 7.30 und 8.15 Uhr an der Kreuzung Poststraße/Kirchstraße in Winsen (Aller) ein Verkehrsunfall, bei dem ein Ampelmast so stark beschädigt wurde, dass von einem Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro ausgegangen werden muss, berichtet die Polizei. Der Verursacher dürfte laut Polizei der Fahrer eines Lkw gewesen sein, da sich die Anstoßstelle an dem Ampelmast in einer Höhe von zirka drei Metern befand. Offenbar befuhr der Lkw die Poststraße und bog dann nach rechts in die Kirchstraße ab. Der LkwFahrer entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Die Polizei in Wietze bittet Zeugen, ihren Beobachtungen zum Unfall unter Telefon Landrat Klaus Wiswe, der Erste Kreisrat Michael Cordioli und Faßbergs Bürgermeister Frank Bröhl ließen sich vor Ort die Lage und die veranlassten Maßnahmen vom Kreisbereitschaftsführer Thomas Strothmann erläutern. 05146/500090 mitzuteilen.

Laternenumzug in Meißendorf MEISSENDORF. Am Samstag, 5. November, um 17.30 Uhr laden die Dorfgemeinschaft Meißendorf e.V., die Feuerwehr Meißendorf und der Kindergarten Meißendorf am Feuerwehrhaus zum Laternenumzug ein. Begleitet wird er vom Fanfarenzug Meißendorf. Es gibt Wurst vom Grill, Süßigkeiten, Kakao und kalte Getränke.

Ein Abend in St. Petersburg CELLE. Am Donnerstag, 3. November, um 19.30 Uhr lädt die Celler Stadtbibliothek in ihrer Reihe „Celle liest“ zu einem Bildvortrag über St. Petersburg ein. „St. Petersburg russische Kulturmetropole in der Literatur“, so der Titel des Abends am Arno-SchmidtPlatz. Vorgetragen wird von der Philologin Evgenia PanteleevaStammen, die aus Russland stammt, in St. Petersburg studiert hat und seit den 90er Jahren in Deutschland lebt. Der Eintritt ist frei.

93-Jährige wurde bestohlen CELLE. Am Dienstagvormittag, 25. Oktober, nutzte ein Unbekannter offenbar die Gebrechlichkeit einer 93-jährigen Dame aus, so die Polizei. Die Frau war gegen 11.30 Uhr mit ihrem Rollator in der Jänickestraße in Celle unterwegs, als ein dunkelhäutiger Mann auf sie zukam und sie durch das Vorhalten von irgendwelchen Flyern ablenkte. Währenddessen griff der Mann in den Ablagekorb des Rollators und stahl das Portemonnaie der Frau, in dem sich neben einem geringen Eurobetrag noch Ausweiskarten und persönliche Dinge befanden, und verschwand. Der Dieb konnte wie folgt beschrieben werden: zirka 170 Zentimeter groß, kräftige Statur, zirka 50 Jahre alt, kaffeebraune Hautfarbe, schlechte Zähne, bekleidet mit einem dunklen Anzug, sprach schlechtes Deutsch. Hinweise unter Telefon 05141/277-215.

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LOKALES

Sonntag, den 30. Oktober 2016

Erfolgreicher Start des neuen U18-Teams in der Kreisliga

SG Oldau-Südwinsen-Wietze steigt in die Bezirksliga auf

OVELGÖNNE. Die U18-Fußball-Mannschaft der SG Oldau-Südwinsen-Wietze schaffte in ihrer ersten Saison sofort den Aufstieg in die Bezirksliga ihres Jahrgang und knüpft damit an die Erfolge des ehemaligen JFC Allertal an.

Beim Herbstmarkt im Onkoforum Celle gibt es für die Besucher wieder viel zu entdecken. Foto: privat

Onkologisches Forum Celle lädt ein

„Tag der offenen Tür“ mit buntem Herbstmarkt

CELLE. Am Freitag, 4. November, lädt das Onkologische Forum Celle zu einem „Tag der offenen Tür“ mit Herbstmarkt von 14.30 bis 17 Uhr zu sich in die Fritzenwiese 117 (zweiter Stock/Fahrstuhl vorhanden) ein. Der Eintritt ist frei. Bei Kaffee, Tee und selbst gebackenen Kuchen unterhalten sich die Mitarbeiterinnen dann gerne ausführlich mit interessierten Gästen über alle Fragen rund um eine Krebserkrankung und die Versorgung schwer erkrankter Menschen, denen das „Onkoforum“ seit mehr als 20 Jahren kostenlos mit ambulanter Krebsberatung und seinem Ambulanten Palliativdienst zur Seite steht.

Gleichzeitig bieten ehrenamtlich engagierte Helferinnen Marmeladen, Floristik, Holzspielzeug, Stricksachen und vieles andere mehr zum Kauf an. Der Erlös fließt in die Arbeit der Psycho-Onkologinnen und Palliativfachkräfte des Forums. Sie bieten Erkrankten in Celle und dem Landkreis eine zeitlich flexible und auf die Bedürfnisse der Erkrankten abgestellte Beratung und Begleitung.

Mit Ende der vergangenen Spielsaison 2015/2016 löste sich der JFC Allertal auf und damit kam auch das Ende für eine der erfolgreichsten Jugendmannschaften des Kreises Celle: Gemeint ist der Jahrgang 1999, der von der Altersstufe U13 bis zur U17 unter der Flagge des JFC Allertal gespielt hatte, zuletzt in der Landesliga. Sollte man nun als U18 zurück in die Kreisliga? Das war unter dem Niveau einiger Spieler und wie erwartet haben dann auch neun Spieler die Mannschaft verlassen. Aus den restlichen Spielern konnte aber dann eine Spielgemeinschaft aus den Vereinen TuS Oldau-Ovelgönne, SSV Südwinsen und TSV Wietze gebildet werden. Dank des TuS Oldau-Ovelgönne, der ja federführender Verein ist, sowie dem Trainergespann Thomas Flatt und Dunja Lüke ist es dabei gelungen, innerhalb kürzester Zeit eine konkurrenzfähige Mannschaft für die Kreisliga zu melden. Flatt war sich von Anfang an sicher, dass diese Mannschaft das Zeug

haben würde, den sofortigen Aufstieg in die Bezirksliga zu schaffen. So geschah es auch.

Mannschaft dann in der kommenden Saison im Bezirk spielen. Für diesen Erfolg sorgten die Spieler Keno Tietz, Justus Henze, Alexander Lange, Henner Pröhl, Luca Brüning, Miguel Flatt, Christopher Lüke, Pascal Gozdzik, Nicolas Liedt-

Rat tagt in Hambühren HAMBÜHREN. Am Donnerstag, 3. November, findet um 19 Uhr die konstituierende Sitzung des Hambührener Gemeinderates im „Hotel Zur Heideblüte“ in Ovelgönne statt. Stärkste Fraktionen bleiben die CDU mit neun Abgeordneten und die SPD mit sieben Abgeordneten. Je zwei Sitze haben Grüne, UFO und FDP. Die AfD ist mit vier Abgeordneten vertreten.

Neuer PC-Kurs beim DRK Celle

Die erfolgreiche Mannschaft mit Co-Trainerin Dunja Lüke (links) und Trainer Thomas Flatt (rechts). Foto: privat Zum Ende der Hinrunde - noch ein Spiel gegen die U19 des SV A ltencelle steht aus - ist man nicht nur bestes U18-Team sondern auch uneinholbarer Tabellenführer. Damit kann die

HAMBÜHREN

ke, Lasse Tanke, Phil Krenz, Kevin Ahrend, Tino Riemann, Lukas Harder, Steffen Miltzko, Marvin Bechert, Armin Sinanovic, Florian Witte und Benedikt Müller.

CELLE. Unter dem Motto „Fit im Umgang mit dem Computer“ bietet der DRK-Ortsverein Celle einen neuen Computerkurs für Senioren - für maximal zehn Personen - an. Beginn ist am Dienstag, 8. November, um 11 Uhr in dem PCSchulungsraum des DRK- Ortsvereins Celle, Fundumstraße 1, statt. In für die Teilnehmer nachvollziehbaren Lernschritten, soll die Handhabung der Programme erläutert werden. An den PC-Arbeitsplätzen, die mit Windows 10 ausgerüstet sind, wird das Erlernte in Ruhe geübt und auf die Fragen der Teilnehmer eingegangen. Auch das sichere Surfen im Internet wird vermittelt. Anmeldungen nimmt Frau Schilling unter Telefon 05141/ 3747710 entgegen.

AKTUELL

Drehstart mit Wotan Wilke Möhring und Franziska Weisz als Kommissare

Neuer NDR-Tatort „Böser Boden“ wird auch in Hambühren gedreht

HAMBÜHREN. Das Ermittler-Duo Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grozs (Franziska Weisz) setzt nach seinem erfolgreichen Debüt in Hannover die Zusammenarbeit für den NDR „Tatort“ fort.

Wotan Wilke Möhring (von links), Kameramann Oliver Maximilian Kraus, Regisseurin Sabine Bernardi und Franziska Weisz in Hamburg. Foto: obs/NDR/Das Erste/Christine Schröder Die Blätter wehen von den Bäumen, draußen ist es kalt und nass. Die richtige Zeit, sich von uns verwöhnen zu lassen - bei einem heißen Cappuccino mit einer neuen Farbe, einem neuen Schnitt.

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Gedreht wird für diesen Umweltthriller „Böser Boden“ (Arbeitstitel) bis zum 9. November in Uetze und Hambühren in Niedersachsen sowie hier war der Start - in Hamburg. Mit von der Partie ist auch wieder die Band „AnnenMayKantereit“. Das Buch stammt von Georg Lippert (bekannt durch „Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut“) und

Marvin Kren, der bereits die „Tatort“-Folgen „Kaltstart“ und „Die Feigheit des Löwen“ mit Möhring inszenierte. Regie führt Sabine Bernardi (mehrfach ausgezeichnet für „Club der roten Bänder“ und „Romeos“). Hinter der Kamera steht Oliver Maximilian Kraus. Das Erste zeigt den „Tatort“ voraussichtlich im Frühjahr 2017.

Zur Handlung: Die Leiche eines persischstämmigen Ingenieurs wird vor einer niedersächsischen Erdgas-Förderanlage gefunden. Erste Verdachtsmomente deuten auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund. Bei ihren Ermittlungen stoßen Kommissar Thorsten Falke (Möhring) und seine Kollegin Julia Grosz (Weisz) auf eine zutiefst gespaltene Dorfgemeinschaft. Die einen sehen in der Gasgewinnung mögliche Jobs, andere fürchten die Vergiftung von Mensch und Tier. Einige der Bewohner agieren

Wacholderweg 1 Ecke Ostlandstraße 29313 Hambühren Telefon (0 50 84) 400 45 08

Arbeiterwohlfahrt Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Hambühren/Winsen/Wietze Ortsverein Winsen/Wietze 1. Vors. Helga Butt Telefon (0 50 84) 59 70

Tennissparte ermittelte neue Boulemeister

Auch wenn die Vereinsmeisterschaft im Boule-Spiel diesmal bei recht trüben Wetter auf der Tennisanlage des TuS Oldau-Ovelgönne stattfanden, ließen sich die 15 Teilnehmer davor nicht stören. Über viele Stunden gab jeder sein Bestes. Am Ende konnte Günter Florian die neuen Vereinsmeister bekanntgeben. Bei den Damen holte sich Heidi Kraft und bei den Herren Kurt-Jürgen Schmitz den Titel im Einzel. Mixed-Meisters wurden Sigrid Schomburg und Hartmut Kraft. Foto: Tornow

wie seelenlose Wesen und zeigen ein zombiehaftes Verhalten. Hat sich ihre Psyche durch die Umweltverschmutzung verändert? Neben Möhring und Weisz spielen unter anderem Lenja Schultze, Christian Hockenbrink, Hadi Khanjanpour, Sahin Erylmaz, Rainer Furch und Zoran Pingel. Produzentin dieses „Tatort“ ist Dagmar Rosenbauer. Gefördert werden die Arbeiten mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/ Bremen mbH.

Erfolgreiches VdK-Grillfest

HAMBÜHREN. Weit mehr als 65 Teilnehmer konnte der Erste Vorsitzende des VdK Hambühren, Heinrich Narjes, zum schon traditionellen Grillfest des Ortsverbandes in seinem Garten begrüßen. Er freute sich über diese hohe Anzahl an Mitgliedern und Gästen, zumal diese Zahl im Vergleich zum Vorjahr erfreulicher Weise nochmals angestiegen war. Nach den Grußworten des Kreisvorsitzenden Harry Opel und des Hambührener Bürgermeisters Thomas Herbst ging es zum geselligen und gemütlichen Teil der Veranstaltung, der mit einem vielfältigen Buffet selbstgebackener Torten und Kuchen eröffnet wurde. Für die musikalische Untermalung sorgten Aloys Schonebeck und Verbandsmitglied Dr. Lutz Schimmelpfeng. Narjes dankte allen, die zu dem Gelingen des Festes beigetragen haben.

Sonntag, den 30. Oktober 2016

LOKALES

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Verband Niedersächsischer Lehrkräfte:

Inklusion an Schulen läuft noch nicht rund

CELLE. Der Verband Niedersächsischer Lehrkräfte (VNL/ VDR) sieht gerade auch im Sekundar-I-Bereich noch großen Handlungs- und Unterstützungsbedarf bei der Umsetzung der Inklusion.

Bei dem Brand der Halle entstand ein Schaden von mehreren Millionen.

Foto: Polizei

Nach dem verheerenden Brand der Sporthalle in der Celler Burgstraße

Ermittlungsgruppe bei der Arbeit Belohnung auf 10.000 Euro erhöht

CELLE. Wie bereits berichtet, brannte am 1. Juli dieses Jahres die Sporthalle in der Celler Burgstraße vollständig nieder. Durch das Feuer entstand laut Polizei ein Sachschaden von etwa sechs Millionen Euro. Schon nach relativ kurzer Zeit stand für die Ermittler fest, dass die Sporthalle durch Brandstiftung vernichtet wurde. Bei der Polizeiinspektion

Kurzeinführung in Bibliothek CELLE. Am Donnerstag, 3. November, findet von 17.30 bis 18.30 Uhr „Kurzeinführung in die elektronischen Angebote“ der Stadtbibliothek Celle, Arno-SchmidtPlatz 1, ein. In Kooperation mit dem Seniorenbeirat lädt die Stadtbibliothek zum Kennenlernen von eBooks, Bibliotheks-App und Online-Katalog ein.

Aktion wird verlängert CELLE. Auf Grund der Witterungsbedingungen verlängert der Zweckverband Abfallwirtschaft Celle die Herbstaktion „Gratiskompost“ bis Samstag, 5. November. Es gilt weiterhin: Jeder Kunde, der Grünabfall gebührenpflichtig anliefert, bekommt die gleiche Menge an Kompost geschenkt. Der Kompost ist RAL-zertifiziert und liegt auf den Entsorgungsanlagen Hambühren, Hermannsburg, Höfer und Altencelle sowie bei der Firma Lindhorst Garten- und Landschaftsbau/Winsen zum selbst Einschaufeln bereit. Entsprechende Gefäße sind mitzubringen.

Celle arbeitet eine vierköpfige Ermittlungsgruppe mit Hochdruck weiter an der Auswertung von Spuren und Hinweisen.

Zur weiteren Unterstützung der Ermittlungen wurde laut Polizei die Belohnung (ursprünglich belief sie sich auf 5.000 Euro) für sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung der Täter führen, nun von einer externen Stelle auf insgesamt 10.000 Euro erhöht. Die Polizei hat

seien oftmals auf sich allein gestellt und damit überfordert. „Diese Überforderung führt zu einer nicht hinnehmbaren Überbelastung der Lehrerkollegien durch die Inklusion, da hilft auch die durchaus grundsätzlich positive Grundeinstellung vieler Lehrkräfte zur Inklusion nicht“, so Busch. Der VNL/VDR fordert neben mehr Sonderpädagogen und Unterstützungspersonal an allen Schulformen eine effektivere Lehrerfortbildung im Bereich der Inklusion. Theorie und Praxis würden oftmals noch sehr auseinander klaffen, wenn sehr unterschiedliche Schülerinnen und Schüler im gemeinsamen Unterricht zusammentreffen. „Neben dem hochbegabten Kind soll das lernbehinderte und das emotional-sozial auffällige Kind mit dem ‚normal‘ begabten Kind und dem noch nicht gut deutsch sprechenden und verstehenden Flüchtlingskind schülergerecht optimal gefördert und gefordert werden. Darauf sind die meisten Lehrkräfte in Niedersachsen in ihrer Ausbildung nicht vorbereitet worden. Hier besteht großer Nachholbedarf“, erklärt der Vorsitzende Busch abschließend.

Vorverkaufsstart für „Herdensingen“

Live-Karaoke geht jetzt in die zweite Runde

CELLE. Die CD-Kaserne präsentiert: Singen mit „Bibu & den CD-Kasernen Piraten“. Nach dem großen Erfolg des ersten „Herdensingens“ startet nun der Vorverkauf für die zweite Runde am Freitag, 6. Januar, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr). Man kann sich sein Ticket bereits im Vorverkauf sichern und diese zu Weihnachten verschenken. Tickets gibt es im Vorverkauf für sechs Euro (inklusive VVKund Systemgebühr) und an der Abendkasse für acht Euro. Ti-

ckets erhält man im Ticketshop auf dem Gelände der CD-Kaserne gGmbH, direkt an der B 3, Hannoversche Straße 30b in 29221 Celle, außerdem an allen Vorverkaufsstellen von ADticket und unter Telefon 0180/ 6050400.

Wieder in der CD-Kaserne

Jürgen Becker präsentiert sein neues Programm

CELLE. Jürgen Becker, bekannt als Gastgeber der WDR-Kabarettsendung „Mitternachtsspitzen“, präsentiert am Mittwoch, 25. November, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der CD-Kaserne sein neues Programm „Volksbegehren“.

Vom 16 2.20 27.1 is b 017 2 . 1 0 6.

Verstärkung gesucht: Helfen Sie uns bei der Zählerablesung für Strom, Gas und Wasser. In einer kurzfristigen Beschäftigung ideal für

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Landkreis Celle Teilgebiete:

Einbruch in Altencelle CELLE. Am vergangenen Wochenende brachen unbekannte Täter in ein Maschinenbauunternehmen im Lärchenweg in Altencelle ein. Ein Mitarbeiter der Firma entdeckte den Einbruch am Montagmorgen und verständigte die Polizei. Die Einbrecher durchtrennten einen Maschendrahtzaun und gelangten über das Grundstück zum Verwaltungsgebäude. Dort hebelten sie ein Bürofenster auf. In den Büroräumen fanden die Täter einen Tresor und öffneten ihn gewaltsam. Dabei erbeuteten sie Industriediamanten in noch nicht näher bekannter Größenordnung. Hinweise an die Polizei Celle unter Telefon 05141/277-215.

hierzu ein Fahndungsplakat erstellt, das in den nächsten Tagen im Stadtgebiet von Celle zum Aushang kommen soll. Hinweise, und sollten sie noch so unbedeutend erscheinen, werden von den Mitarbeitern der Ermittlungsgruppe unter Telefon 05141/277-391 entgegengenommen.

„Die Inklusion an Niedersachsens Schulen läuft noch immer nicht rund“, so VNL/ VDR-Landesvorsitzender Manfred Busch als Reaktion auf die recht optimistisch klingende Presseerklärung der Kultusministerin Frauke Heiligenstadt vom vergangenen Donnerstag. Auf einer Tagung in Verden wurde das Zwischenergebnis der wissenschaftlichen Begleitung der inklusiven Bildung in Niedersachsens Grundschulen vorgestellt. Die sowohl positiven als auch die negativen Erkenntnisse aus dieser ersten wissenschaftlichen Begleitung könnten zweifelsohne auch auf den Sekundar-I-Bereich übertragen werden. Insbesondere mache den Lehrkräften im SekundarI-Bereich die praktische Umsetzung der Inklusion wegen oft fehlender Unterstützung durch Sonderpädagogen und pädagogische Mitarbeiter arg zu schaffen. Der VNL/VDR fordert daher erneut die Einrichtung von festen Planstellen für Sonderpädagogen an allen Schulformen, nicht nur an ausgewählten Gesamtschulen. Auch werde durchgängig Unterstützungspersonal an allen Schulen benötigt. Die Lehrkräfte vor Ort

Eschede, Eschede OT Rebberlah, Höfer OT Ohe, Scharnhorst OT Endeholz und Marwede, Faßberg, Faßberg OT Gerdehaus, Nieder- u.Oberohe und Müden, Bröckel, Gr. Eicklingen, Hambühren, Hambühren OT Ovelgönne, Hermannsburg OT Barmbostel, Bonstorf und Hetendorf, Lachendorf, Lachendorf OT Gockenholz, Bunkenburg und Jarnsen, Beedenbostel, Hohne, Hohne OT Helmerkamp, Spechtshorn, Müden und Hahnenhorn, Ummern OT Pollhöfen, Unterlüß, Adelheidsdorf OT Dasselsbruch, Nienhagen, Nienhagen OT Papenhorst, Wietze, Winsen, Winsen OT Walle und Stedden, Bergen, Lohheide OT Hasselhorst

Jürgen Becker. Er befasst sich in seinem neuen Programm unter anderem damit, wie leicht es Blattläuse doch haben, wenn ihnen nach Fortpflanzung zumute ist. Die Lausmädels gebären ohne Zutun eines Lausbuben bis zu zehn Töchter am Tag. Sie müssen nicht fragen: „Zu mir oder zu dir?“ Sie fragen: „Zu mir oder zu mir?“ So einfach kann das Leben sein. Tickets gibt es im Vorverkauf für 24,10 Euro (in-

Foto: © Simin Kianmehr klusive VVK-Gebühr und Systemgebühr). Neben dem Ticketshop in der Verwaltung auf dem Gelände der CD-Kaserne gGmbH, direkt an der B 3, Hannoversche Straße 30b in 29221 Celle, erhält man an allen Vorverkaufsstellen von ADticket Tickets für die Veranstaltungen in der CD-Kaserne und unter Telefon 0180/6050400. Tickets an der Abendkasse kosten 26 Euro.

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24.9. - 23.10.

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Sie stecken momentan ganz schön fest und Garten-Ein kleiner Sieg macht Sie zu Höhenflügen brauchen dringend neue Informationen, um gemüsebereit. Mit diesem Elan nehmen Sie nun jede beruflich nicht noch länger auf der Stelle zu Hürde und handeln sich weitere Erfolge ein. widerhell- treten. Am besten eignen Sie sich die not- Waghalsige Finanzmanöver sollten Sie allerwärtiger haarige Mensch wendigen Kenntnisse schnellstmöglich in dings unterlassen. Vor allem um Spielcasinos Frau (ugs.) einem Seminar selbst an. Warten Sie nicht und Lottoannahmestellen sollten Sie einen Frauenso lange ab, bis End- Bogen machen, der Verlust wäre am Ende figur beiman Ihnen fremde Fachleute vor die Nase setzt. ,Dallas‘, punkteviel zu groß! ... Ellen

stier

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21.4. - 21.5. Halten Sie sich jetzt bitte nicht zurück, wenn Sie für Ihre Belange argumentieren. Und gehen Sie auf Kompromisse nicht zu früh ein, auch wenn Sie beim Gesprächspartner auf deutliche Widerstände stoßen. Beharren Sie auf Ihre Standpunkte, man versucht nämlich in diesen Tagen, Sie ganz gewaltig übers Ohr zu hauen.

skorpion

24.10. - 22.11.

Insel der MaterialIhr Kaltberuflicher ist momentan griech. verlust Durchblick Zauberin treffen Sie speise am Entscheidungen ausgezeichnet. Circe Reifen

in dieser Woche schnell und sicher. Und im Umgang mit den Geschäftspartnern zeigen Sie sich äußerst gewandt. Nur bei Ihrem Partner haben Sie schlechte Karten. Das ist keinein Wunder, dennLehrer Sie haben ihn kürzlich GrundSamuels ziemlich stück unfair behandelt.

Zwillinge 22.5. - 21.6.

Sie wundern sich immer noch, dass an Ihnen dauernd herumgenörgelt wird? Lassen Sie sich die Kritiken gefallen. Man versucht nämlich tatsächlich, Ihnen damit zu helfen. Denken Sie einmal über das nach, was andere zu Ihnen sagen, ehe Sie weitere gebra- EntVogel- Pappel Sing- Esugs.: tene immer mit fast fassen. ist nämlich nicht nach- schlüsse Fleischrunden Geld vogel richtig was Sie tun. wuchs alles schnitte Blättern Geleitschutz

krebs

22.6.griech. - 22.7.

Vorsilbe:Dienstag mehrere Seien Sie am nächsten bei dienstgut, lichen Besprechungen wohl unbedingt aufmerksam. Vielleicht können Sie hilfreiche Inforspanisches mationen aufschnappen, die Sie mit Ihrem Reisgericht Großprojekt wieder ein Stück weiterbringen. Am Donnerstag könnten Sie sogar schon die Gelegenheit haben, die neuen Anregungen erfolgreich anzuwenden.

Löwe

23.7. - 23.8. Sie sind zurzeit wirklich urlaubsreif. Wenn es absolut nicht möglich ist, eine Reise zu unternehmen, sollten Sie wenigsten einige Tage zuhause ausspannen. Verbringen Sie auch mehr Zeit mit Ihrem Partner. Zusammen können Sie die Zeit genießen und ein ausgefallenes, gegenseitiges Verwöhnprogramm auf die Beine stellen.

Jungfrau

24.8. - 23.9.

Lassen Sie sich bitte nicht von Missstimmung am Arbeitsplatz zu stark beeindrucken. Ziehen Sie Ihr Pensum lieber konsequent durch, denn Planungen lassen sich in dieser Woche besonders zügig in die Tat umsetzen, auch wenn Ihre Kollegen herumknöttern. Es ist schließlich Ihr Kopf, der in dieser Sache hinhalten muss.

Ruhe, Schweigen

Auflösung des Rätsels

M M I E U N G G A W S E L K R A S K E E R B E I S L E

E K T A S E B

E E T S T A E R K E D E R I B L O N D I E R N S U E U L L A I T R A S C H R A N K E A U S Auflösung vom N E 23.10.16 A N Auflösung des heutigen S R Rätsels am 6.11.2016 K S L B D E E S K O R T I T Z E R H E I G U N S T P A E L L A U N R A T P E R U E C K H A F T

Endspiel

unwirklich

L E N Z E S A

E I E

D R B S E O H E I E L E N K E S E A L A T I I B R E A L L I L E I B E I B R O T N I G E R E A L U S A

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italie-

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Wohin heute

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glühendes Vulkangestein

Platzdeckchen

Kleintier mit langen Ohren

Extremist

Verschiedenes

franz. Filmkomiker, Louis de

schlesisches Fürstenhaus

Bruchstück

knapp, wenig Raum lassend

überglücklich

Mongolendorf

zentralafrikanischer Staat zu keiner Zeit

gewalt- eurosamer päisches Druck Wildrind

Ruhrgebietsmetropole

südafrik. Airline (Abk.)

Ablageordner

21.1. - 19.2.

afrikanische Heilpflanze

griechischer Gott der Liebe

Hauptgott der Philister (A.T.)

Männername

Aristokratie

Zeitmaß beim Telegrafieren

griech. Verwaltungsbezirke

antike griech. Kolonie in Italien

USRaumfahrtbehörde englisch: nach, zu

weggebrochen (ugs.)

Kfz-Z. Reutlingen

Käsesorte

spanischer Abschiedsgruß

ein Kontinent sehr altes Auto

Gründer SaudiArabiens (Ibn)

lateinisch: ebenso

südam. Kapuzineraffe

uneingeschränkt einhöckeriges Kamel eine Fleischspeise

altgriechischer Stadtstaat

babylonische Gottheit

kurz für: in dem

F P

Bildhauerwerkzeug

Teil des Kameraobjektivs

H U

Geliebte des Zeus

Weltall

Wassermann

Lassen Sie in dieser Woche lieber alles so, wie es ist. Veränderungen sind zur Zeit ungünstig. Sie würden damit sogar eher noch das zerstören, was Sie haben. Stattdessen sollten Sie sich eine Pause vom Alltag gönnen. Wenn Sie keinen Urlaub haben und nicht wegfahren können, sollten Sie die Freizeit fröhlich gestalten.

französische Anrede (Abk.)

Freude an etwas

lateinisch: sei gegrüßt

22.12. - 20.1.

20.2. - 20.3.

Zimmer

Angaben ohne Gewähr

Kein Anspruch auf Veröffentlichung

Zündschnur

tadeln, bevormunden

steinbock

Fische

kleines Motorrad (Kw.)

Fischfanggerät

Stimmzettelbehälter

Getreidesorte

Grundfarbe

Sie wissen ganz instinktiv, wie Sie sich einem gewissen Menschen gegenüber verhalten müssen. In Verhandlungen sollten Sie trotzdem gut vorbereitet auftreten, es sind nämlich noch andere Personen anwesend, die einen guten Eindruck von Ihnen bekommen sollen. So kommen Sie am Ende ganz sicher zu einer guten Einigung.

spartanisch, spärlich

französisch: eins

23.11. - 21.12. natür-

Haben Sie sich die Hörner aufgesetzt? Besinnen Sie sich noch vor dem Wochenende und zeigen Sie sich von der leidenschaftkonkret, lichen Seite, Ihr Partner wird begeistert wirklich sein. Sie sollten der Lebens- und Liebeskunst sowieso eine öfter mal einen größeren StellenwertGroßgeben, bevor sich Ihre bessere macht Hälfte noch(Abk.) anderweitig umsieht. WWP2016-27

angeglichen

persönlich, vertraut

Synagoge Celle, geöffnet dienstags bis donnerstags, 12 bis 17 Uhr, freitags, 10 bis 15 Uhr, sonntags, 12 bis 17 Uhr. „National Style Haifa“: Fotoausstellung der Berliner Fotografin Stephanie Kloss, geöffnet bis zum 8. Januar.

Montag, 31.10.

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licherIhre ArbeitsSetzen nischerSie Ihren Ehrgeiz und Brennkraft jetzt lieber für realistische Ziele ein, Artikel stoff Sieharzloser neigen nämlich zu maßlosen Übertreibungen, Nadel- wodurch Sie sich nicht gerade neue Freunde baum schaffen.Wie wäre es, wenn Sie Ihr Tempo dem der anderen anpassenmediziwürden? GeigenTier- hätten Sie auch die Aussicht auf unDann nisch: virtuose produkt terstützende Hände. Gewebe (André)

Mittwoch, 2.11.

licht teilen“.

Residenzmuseum im Celler Schloss (Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10.30 bis 16.30 Uhr geöffnet, montags geschlossen).

Komponist der „Zauberflöte“ Angelstock Hirschart WWP2016-28

Sonntag, den 30. Oktober 2016

LOKALES

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Entertainer Stefan Mross im Interview

„immer wieder sonntags unterwegs“ in Celle

CELLE. Im Frühjahr 2017 geht der Entertainer Stefan Mross wieder auf große Deutschlandreise und verwandelt die unterschiedlichsten Hallen in die originale „immer wieder sonntags“-Kulisse.

Siegerehrung über 100 Meter Schmetterling in der offenen Wertung mit Lina Timm (CSC, von links), Siegerin Maike Höner (SVN) und Lena-Karolin Wiese (TSV Achim). Fotos: privat

Am Mittwoch, 1. Februar, kommt Mross mit Claudia Jung, den Dorfrockern, Frau Wäber und den Jungen Tenören ab 19.30 Uhr in die Congress Union Celle. Kurier: „Herr Mross, 2017 sind Sie wieder in ganz Deutschland mit ihrer Bühnenshow unterwegs. Was macht ‚immer wieder sonntags - unterwegs‘ so besonders?“ Mross: „Das TV-Format ‚immer wieder sonntags‘ verspricht Spaß, gute Laune und Musik. Nach diesem Prinzip ist auch die Tournee gestaltet. Ein Highlight ist dabei die deutsche Musik. Die Show macht einfach Siegerehrung für die 4x50Meter-Rücken-Rekordstaffel des CSC Spaß - den mitwirkenden (Mitte) mit Leon-Benedikt Schock, Sebastian Brandt, Daniel Meng Künstlern sowie den Zuschauern.“ und Jan Hartwich. Kurier: „Worauf dürfen sich Ihre Zuschauer nächstes Jahr freuen?“ Mross: „Ich werde wieder in den unterschiedlichsten Rollen zu sehen sein, wie Opa Mross mit Frau Wäber, der Bulle aus Bayern und vielen mehr. Mir macht es einfach viel Spaß mich in die verschiedensten Personen zu verwandeln. ‚immer wieder sonntags‘ ist eine 400 Meter Freistil und VizeIn der offenen Klasse sichermeister in 200 Meter Schmet- te sich außerdem Jan Hartwich terling. Benett Volkmann wur- vier Bezirkstitel sowie drei Bede drei Mal Bezirksmeister und zirksvizetitel und einmal Brondrei Mal Vizemeister und Mai- ze. Carl Hapke holte zwei Mal ke Höner wurde fünf Mal Meis- Gold, Daniel Meng erreichte ter und drei Mal Vizemeisterin. drei Mal den dritten Platz, Felix Beim CSC waren die erfolg- Müller gewann je einmal Silber reichen Titelsammler Daniel und Bronze, Catharina Heese Meng (Jahrgang 2002) mit acht sicherte sich drei Mal Gold soMal Gold, Leonie Kanus (Jahr- wie je ein Mal Silber und Brongang 2002) mit sieben Mal ze, Lina Timm konnte sich ein Gold, Felix Müller (Jahrgang Mal Gold und je zwei Mal Silber 1998), Maxim Reimchen (Jahr- und Bronze holten und Jana gang 2001) und Lina Timm Reimchen erreichte ein Mal (Jahrgang 2001) mit je sechs Bronze Mal Gold, Catharina Heese Hinzukamen die herausra(Jahrgang 1999) mit fünf Mal genden Leistungen bei den Gold, Jan Hartwich (Jahrgang CSC-Staffeln, die in der männ2000) und Anneliese Schmidt lichen Konkurrenz alle fünf (Jahrgang 2007) mit je vier Mal Meistertitel holten. In der Zeit Gold, Tim Hartwich (Jahrgang von 1:59,11 Minuten beendete 2004) mit drei Mal Gold, Carl die 4x50Meter-Rücken-Staffel Hapke (Jahrgang 2000) und mit Leon-Benedikt Schock, Martin Stumpf (Jahrgang 1999) Sebastian Brandt, Daniel Meng mit je zwei Mal Gold sowie Le- und Jan Hartwich ihren Wetton-Benedikt Schock (Jahrgang kampf. Neben einem deutli1999), Nick Steinbart (Jahrgang chen Vorsprung sprang dabei 2003), Vanessa Viktoria Ruth auch ein neuer Bezirksrekord (Jahrgang 2002) mit je ein Mal auf der Kurzbahn für das CSCWT Anzeige 150x138 vec.pdf 1 20.09.16 Stefan Mross. 11:03 Gold Team heraus.

Bezirkssprint- und Kurzbahnmeisterschaften in Achim

Erfolgreiches Wochenende für die Schwimmer von SVN und CSC

CELLE. Erfolgreich verliefen die diesjährigen Bezirkssprint- und Kurzbahnmeisterschaften für die Schwimmer des SV Nienhagen und Celler SC. Insgesamt 33 Vereine hatten für diese Wettkämpfe in Achim 370 Aktive gemeldet. Der SV Nienhagen ging mit 25 Schwimmerinnen und Schwimmern an den Start, die bei den Einzelstarts 50 Gold-, 22 Silber- und 24 Bronzemedaillen holten. In der offenen Wertung folgten neun Bezirkstitel und sieben Vizetitel die Maike Höner, Benett Volkmann und Lea Exter. Aber auch das weibliche 4x50-Meter-Staffelteam - in wechselnder Besetzung mit Maike Höner, Antonia Plachetzky, Lene Bleich, Tessa Fobbe, Janina Schmid und Marit Reckmann - errang einmal Silber (Freistil) und dreimal Bronze. Nicht weniger erfolgreich waren die 29 Aktiven des CSC, die 56 Jahrgangsmeister und 33 Vizemeister stellten und 22 Mal Platz drei belegte. Zudem gab es in der offenen Klasse zehn Mal Gold, sechs Mal Silber und neun Mal Bronze. Und zum

krönenden Abschluss sorgte die 4x50-Meter-Lagen-Staffel der Herren für einen Eintrag in die Bezirksrekordtabelle. Zu den erfolgreichsten Titelsammlern beim SV Nienhagen gehörten Marlene Werner (Jahrgang 2007), Kjara Reckmann (Jahrgang 2006), Janina Schmid (Jahrgang 2003), Benett Volkmann (Jahrgang 2000) und Maike Höner (Jahrgang 1998), die sich je sechs Meisterschaften sicherten. Marit Reckmann (Jahrgang 2004) holte fünf Goldmedaillen, John Finley Hoffmann (Jahrgang 2005) und Antonia Plachetzky (Jahrgang 2001) je vier Goldmedaillen, Benita Grohmann (Jahrgang 2003) drei Goldmedaillen sowie Lisa (Jahrgang 2003) und Lea Exter (Jahrgang 2000) je zwei Goldmedaillen. In der offenen Wertung wurde Lea Exter Bezirksmeister in

Besuch aus dem High People‘s Court der Provinz Shandong

18 chinesische Richter informierten sich im OLG

CELLE. Am vergangenen Dienstag haben erneut 18 Richterinnen und Richter aus dem Bezirk des High People‘s Court der Provinz Shandong in China das Oberlandesgericht in Celle besucht. Die Delegation setzt sich aus Strafrichterinnen und -richtern zusammen, die an verschiedenen Gerichten im Bezirk der Provinz Shandong tätig sind. Die Juristen aus der im Osten Chinas gelegenen Provinz haben sich nicht nur über das Oberlandesgericht Celle und seine Geschichte informiert, sondern insbesondere über das

deutsche Rechtssystem. Richterin am Oberlandesgericht Dr. Sabine Ferber referierte die Grundsätze des deutschen Strafprozessrechts. Dabei richtete sie ihr Augenmerk auf das Verfolgungs- und Anklagemonopol des Staates. Sie beleuchtete die Verpflichtung zur Amtsaufklärung und Beweisverwertungsverbote ebenso

wie die Pflicht, Strafverfahren schnellstmöglich und fair vorzunehmen. Auch das im Grundgesetz verankerte Recht auf einen gesetzlichen Richter und der Grundsatz des rechtlichen Gehörs wurden erörtert. Abschließend stellte Ferber den Instanzenzug und die Gerichtsbesetzung vor. Der Besuch beim Oberlandesgericht Celle ist Bestandteil einer mehrtägigen Studienreise, die die Delegation in verschiedene Bereiche der niedersächsischen Justiz geführt hat. C

CMY

Richterin am Oberlandesgericht Dr. Sabine Ferber (Dritte von links) und der Vizepräsident des High People‘s Court der Provinz Shandong, Hou Jianjun (Vierter von links). Foto: privat

der wenigen Unterhaltungsshows, die diese Showeinlagen präsentiert. Das macht dieses Format so einzigartig in Deutschland.“ Kurier: „Sie reisen natürlich wieder mit den abwechslungsreichsten Künstlern durchs Land. Was können die Zuschauer von dieser spannenden Zusammensetzung erwarten?“ Mross: „Wie es die Künstlerliste schon zeigt, wird es sehr abwechslungsreich. Sowohl Newcomer als auch ‚alte Showhasen‘ sind mit dabei. Wer IWS die letzten Jahre verfolgt hat, weiß, dass wir immer nur die besten Künstler auf die Bildschirme und auf die Bühne bringen - da ist Spaß und Abwechslung einfach immer vorprogrammiert.“ Karten gibt es unter anderem in der Congress Union unter Telefon 05141/ 919460, über die bundesweite Tickethotline 01806/570008 (0,20 Euro pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk bis maximal 0,60 Euro), unter www.konzerte-erleben.de und an allen bekannten VVK-Stellen.

Foto: privat

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LOKALES

Sonntag, den 30. Oktober 2016

Spannendes Finalschießen 2016 in Hambühren

Sabine Schmidt vom SV Ahnsbeck wurde Kreis-Damenalters-Königin

HAMBÜHREN. Der Schützenverein Hambühren war Gastgeber des Finales der Schützendamen des Jahrgangs 1970 und älter für die Kreis-Damenalters-Königin 2016, ausgeschrieben von der Damenleitung des Kreisschützenverbands Celle.

Die grüne Stadtratsfraktion mit Stephan Ohl (von links), Juliane Schrader und Bernd Zobel. Foto: privat

Grüne im Stadtrat mit drei Abgeordneten

Bernd Zobel ist erneut Fraktionsvorsitzender

CELLE. Auf ihrer konstituierenden Sitzung wählten die Mitglieder der neuen Celler Stadtratsfraktion der Grünen erneut Bernd Zobel zum Vorsitzenden. Stellvertretende Fraktionsvorsitzende wurde Juliane Schrader. Beide verfügen über langjährige Erfahrung im Celler Stadtrat. Stephan Ohl vervollständigt die Fraktion von Bündniss90/ Die Grünen, die nun nur noch drei statt fünf Mitglieder hat. „Wir stehen für eine ökologische und soziale Politik sowie für eine weltoffene und tolerante Stadtgesellschaft. Dem er-

starkten Rechtspopulismus werden wir entschieden entgegentreten“, umriss Zobel die grüne Politik in der kommenden Ratsperiode. „Für diese Politik suchen wir in dem bunter gewordenen Rat Bündnispartner und befinden uns in intensiven Gesprächen“, betonten Schrader und Ohl.

rinnen zudem um das leibliche Wohl. Am Ende konnte Sabine Schmidt vom Schützenverein Ahnsbeck zur neuen Kreis-Damen-Alterskönigin proklamiert werden. Sie gewann mit einem 66,50 Gesamtteiler. Zu ihrem Hofstaat gehören als Erste Prinzessin Anja Ede vom SV Groß-

moor mit einem 81,30 Gesamtteiler und als Zweite Prinzessin Heike Bergemann (Höfer) mit einem 89,50 Gesamtteiler. Dass hart gekämpft wurde, zeigt das Ergebnis der „fast-Zweiten-Prinzessin“ Renate Kroggel vom SV Westercelle mit dem haarscharfen Gesamtteiler von 89,90.

Die Vorentscheidungen mit eine zügige Auswertung der dem Luftgewehr - je fünf Ergebnisse sorgte. Schuss, sitzend aufgelegt auf 10 Damenleiterin Hannelore Meter - fanden in den Schieß- Quader vom SV Hambühren ständen der beteiligten Vereine kümmerte sich mit ihren Helfestatt. Zum Endkampf wurden die 20 besten Schützinnen, die die zwei niedrigsten addierten Teilern erreicht hatten, in Hambühren von Kreisdamenleiterin Gabi Weichert herzlich begrüßt. Und sie konnte auch als Vertreter des Gastgebers Jens-Peter Reimker sowie die amtierende Kreis-Damenalters-Königin Evelyn Kadow vom SV WohlenrodeGrebshorn mit ihrer Ersten Prinzessin Petra Rudolf (SV Ahnsbeck) und Zweiten Prinzessin Anja Ede (SV Großmoor) begrüßen. Sie freute sich zusammen mit ihrer Stellvertreterin Bianca Meyer über die gute Beteiligung von insgesamt 340 Schützendamen in den Vorkämpfen und die vollzählige Teilnahme der 20 Besten am diesjährigen Finalschießen. Reibungslos verlief das Finalschießen unter Leitung von Nach dem Finale: Kreisdamenleiterin Gabi Weichert (vorne von links), Erste Prinzessin Anja Ede, Stellvertretenden Kreissportlei- Kreis-Damenalters-Königin Sabine Schmidt, Zweite Prinzessin Heike Bergemann und die StellvertreFoto: Heinemann Gahlau ter Uwe Quader, der auch für tende Kreisdamenleiterin Bianca Meyer.

FLOTWEDEL

AKTUELL

„NeuStart 2017“ findet auf dem Land statt

Angebot zum beruflichen Wiedereinstieg für Frauen

CELLE/WIENHAUSEN. Frauen, die in den vergangenen Jahren, meist aus familiären Gründen, nicht gearbeitet haben, sind wieder aufgerufen, sich beim „NeuStart 2017“ anzumelden.

Andrea Stüber (von rechts), Bianka Lawin, Anne-Katrin Stark, Evelyn Günther und Heike Pietzko. Foto: privat Selbstständig arbeitende/r

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Das fünfwöchige Seminar NeuStart 2017 bietet die Möglichkeit die Weichen neu zu stellen. Vom 7. bis 30. März können Frauen sich intensiv mit ihren Zukunftsperspektiven beschäftigen. In einer Gruppe Frauen, die alle ihre momentane Situation verändern wollen, entwickeln die Teilnehmerinnen Strategien, die ihre berufliche und persönliche Neuorientierung erleichtern. Unterschiedliche Referenten unterstützen sie dabei ihre Kompetenzen (wieder) zu entdecken, ein persönliches Profil zu entwickeln und ihren Weg zurück ins Erwerbsleben zu planen.Die Seminareinheiten finden jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 13 Uhr im 4-Generationen-Park Wathlingen“, Kantallee 8 in Wathlingen, statt. Nachdem die Teilnehmerinnen vier Wochen lang ihr persönlich passendes „Handwerkszeug“ gesammelt haben, können sie eine Einzelcoaching-Sitzung buchen und bei Interesse einen Praktikumsplatz suchen. In der fünften Woche vom 9. bis 11. Mai werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst und gefestigt.Die Kosten für 15 Seminartage, einschließlich eines Einzelcoachings, betragen 150 Euro. Bei Bedarf ist eine Ratenzahlung vereinbar. Das Anmeldeformular und weitere Informationen sind im Büro der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises unter Telefon 05141/9161701 oder per Mail an heike.pietzko@lkcelle.de), direkt bei der Projekt-

leiterin Andrea Stüber unter Telefon 05052/3872 oder per Mail an info@stueber-coaching.de sowie bei den Gleichstellungsbeauftragten Angelika Barkus in der Samtgemeinde Lachendorf und Anne-Katrin Stark in der Samtgemeinde Flotwedel, sowie bei Evelyn Günther in der Samtgemeinde Wathlingen erhältlich. „Wir haben das seit 1984 immer wieder modifizierte Projekt „Neuer Start...“ weiterentwickelt, den veränderten Lebenssituationen von Frauen angepasst und zeitlich gestrafft,“ sagt die Projektträgerin Bianka Lawin, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises.

Entfall von Haltestellen EICKLINGEN/WATHLINGEN. Von der Vollsperrung während der Bauarbeiten an der L 311 zwischen Eicklingen und Wathlingen, ist auch die Buslinie 600 betroffen. Von Montag, 7. November, bis voraussichtlich Sonntag, 13. November, können folgende Haltestellen nicht erreicht werden: in Eicklingen die Haltestelle „Braunschweiger Straße“ und in Wathlingen die Haltestellen „Unter den Eichen“ und „Rathauspark“ sowie die drei Haltestellen „Uetzer Weg“. Die Fahrgäste werden gebeten, auf die weiteren Haltestellen in Eicklingen und Wathlingen auszuweichen.

Die Umleitungsstrecken sind vor Ort ausgeschildert.Grafik: privat

Fahrbahn-/Brückeninstandsetzung

L 311: Vollsperrung bis zum 17. November

EICKLINGEN. Im Zuge der Landesstraße 311 finden zwischen Eicklingen und der Ortdurchfahrt Wathlingen (bis zur Kirchstraße), ab Montag, 31. Oktober, Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn und des Asphaltradweges statt. Innerhalb dieses Streckenabschnitts stehen auch Instandsetzungsarbeiten an drei Brücken an. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden mit. Nach Mitteilung der Behörde wird von Montag, 31. Oktober, zirka 6 Uhr, bis einschließlich Donnerstag, 17. November, zirka 16 Uhr, der Streckenabschnitt im oben genannten Bereich voll gesperrt werden. Anlieger mit Zufahrt nur über die L 311 können ihre Grundstücke weiterhin erreichen. Es muss jedoch damit gerechnet werden, dass während des Asphalteinbaus, zeitweise die Grundstücke mit dem Fahrzeug nicht erreichbar sind. Im Anschluss wird für Nacharbeiten an den Brückenbau-

werken die Fahrbahn halbseitig gesperrt und der Verkehr mittels Lichtsignalanlage wechselseitig an der Baustelle vorbei geführt. Der Umleitungsverkehr (U2) verläuft von Eicklingen über die B 214 nach Altencelle in den Bruchkampsweg zur Kreisstraße 57 Richtung Nienhagen und von dort über die Kreisstraße 58 nach Wathlingen. Von Wathlingen verläuft die Umleitungsstrecke (U1) über die K 58 nach Nienhagen zur B 3. Von dort Richtung Altencelle über die B 214 nach Eicklingen. Die Gesamtbaumaßnahme wird voraussichtlich bis zum 25. November andauern. Witterungsbedingte Verzögerungen bei der Bauausführung sind möglich.

Sonntag, den 30. Oktober 2016

LOKALES

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Neuer Roman des „Krimi-Försters“

Oehlschläger stellt „Der Neunwürger“ vor

CELLE. „Der Neunwürger“ lautet der Titel des jetzt erschienenen neuen Kriminalromans von Christian Oehlschläger. Es ist sein zehntes Buch und der sechste von ihm verfasste Kriminalroman.

Die Teilnehmer der Grundübung der Winser Gemeindejugendfeuerwehr.

Zum Buch: In der Nähe von Hermannsburg liegt ein Jäger unter einem Hochsitz. Mausetot. Aufgespießt auf einer Egge. Robert Mendelski und Maike Schnur von der Kripo Celle stehen vor einem Rätsel. Denn auf der Stirn des Getöteten steht eine Zahl, eine grüne Neun. Tags drauf kommt im Tiergarten Hannover eine JägeFoto: Lieder rin ums Leben. Erschlagen von einer Anhängerflachte. Auch bei ihr wird eine Ziffer gefunden. Der nächste Tote und die nächste Nummer lassen nicht lange auf sich warten… Der Autor Christian Oehlschläger, 1954 in Hannover geboren, ist Förster bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Er war mehrere Jahre als forstlicher Berater in Mittelging es auf die andere Seite des und Südamerika tätig, bevor er Geländes, wo bereits ein gut die Bezirksförsterei Burgwedel bestückter Grill sowie Salat und übernahm. Neben zahlreichen Kaltgetränke auf alle Anwesen- Beiträgen für die Fachpresse den warteten. Während der sind von dem als „Krimi-Försgemeinsamen Mahlzeit konnte ter“ bekannten Autor seit 1984 sich ausgetauscht und unter- diverse Kurzgeschichtenbände halten werden. Jedoch war der und Kriminalromane erschieTag damit noch nicht vorbei. In nen. „Der Neunwürger“ ist - seit Kleingruppen hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, 2005 - der sechste Fall für das Robert den Umgang mit Feuerlö- Protagonisten-Duo schern zu erproben und deren Mendelski und Maike Schnur Löschwirkung demonstriert zu von der Polizeiinspektion Celle. bekommen. Danach neigte Nähere Infos unter www.chsich der Tag bereits dem Ende oehlschlaeger.de. Die Schauplätze/Tatorte in zu und so fuhren die Jugendfeuerwehren wieder zurück in dem Kriminalroman sind unter anderem Celle, die Misselhorihre Standorte. Der Nachmittag war ein vol- ner Heide, Hermannsburg, der ler Erfolg und hat den Teilneh- Entenfang Boye, Groß Hehlen, mern neben einigen lehrrei- Nienhagen, Meißendorf, Siechen Inhalten vor allem Spaß ben Steinhäuser, das Erdölmuseum Wietze und Südwinsen. gemacht.

Grundübung 2016 der Gemeindejugendfeuerwehr

„Der Neunwürger“ ist im Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen 2016, erschienen. Der Hardcover-Band mit seinen 395 Seiten ist für 16,95 Euro im Celler Buchhandel erhältlich. Oehlschläger hält gemeinsam mit Lektor Ulrich Hilgefort mehrere Lesungen, darunter im Landkreis Celle: am Freitag, 4. November, um 20 Uhr im Ludwig-Harms-Haus, Harms-

Junge Feuerwehrleute mussten mehrere Aufgaben lösen

WINSEN. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wie es bereits fast zur Tradition geworden ist, stand für die drei Jugendfeuerwehren aus der Gemeinde Winsen (Aller) wieder eine gemeinsame Grundübung auf dem Programm. Ziel eines solchen gemeinsamen Übungsnachmittages ist es, die Zusammenarbeit zwischen den drei Jugendfeuerwehren aus Meißendorf, Thören und Winsen zu stärken und die bereits erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse anzuwenden und zu vertiefen. Allem voran jedoch stand der Spaß im Vordergrund. Daher trafen sich die Jugendfeuerwehren an einem Samstagnachmittag am Feuerwehrhaus in Thören und fuhren von dort aus gemeinsam zur Übungsstelle. Auf dem Gelände des Recyclinghofes in Thören standen die Jugendlichen

Kameraden zu versorgen. Jedoch war der Wasserstand nicht hoch genug, sodass zuerst ein Staudamm aus den mitgeführten und vor Ort gefunden Materialen improvisiert werden musste. Während der gesamten Übung standen den Jugendlichen zahlreiche aktive Kameraden mit Rat und Tat zur Seite. Als alle Aufgaben erfolgreich von den Jugendlichen abgearbeitet waren, wurde der Übungsaufbau noch einmal von allen abgegangen und begutachtet. Dabei wurden zusammen mit den Erwachsenen sowohl Vor- und Nachteile als auch Schwierigkeiten und Alternativen besprochen. Nachdem dann alle gemeinsam aufgeräumt und die Fahrzeuge wieder hergerichtet hatten,

vor der Aufgabe, einen kleinen Brand zu löschen, der mithilfe eines Feuerkorbes simuliert wurde. Die Mädchen und Jungen aus den Jugendfeuerwehren Meißendorf und Thören begannen sofort einen dreiteiligen Löschangriff aufzubauen, um das Feuer zu bekämpfen und die Umgebung abzusichern. Da das mitgeführte Wasser aus den Fahrzeugtanks nicht lang ausreicht, hatten währenddessen die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Winsen die Aufgabe, aus der nahegelegenen Drebber Wasser zu fördern und damit die

„Krimi-Förster“ Christian Oehlschläger. Foto: Müller straße 2 in Hermannsburg, am Donnerstag, 10. November, um 20 Uhr in der Buchhandlung Decius, Markt 4-6 in Celle, am Freitag, 25. November, um 19.30 Uhr in der Bücherei Eldingen, Schulstraße 11 in Eldingen, sowie am Freitag, 2. Dezember, um 20 Uhr in der Bücherei Winsen (Aller), „Groodes Hus“, Braukmanns Kerkstieg 10 in Winsen.

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LOKALES

Sonntag, den 30. Oktober 2016

JVA Celle und Jobcenter im Landkreis Celle

Kooperationsvereinbarung für mehr Arbeitsmarktchancen unterzeichnet

CELLE (was). Am vergangenen Mittwoch fand in der Justizvollzugsanstalt Celle die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Jobcenter im Landkreis Celle und der JVA Celle.

Judith Lübke-Schön * 10. März 1981 † 23. Oktober 2016 In Liebe geboren. In Liebe gelebt. In Liebe gestorben.

Alle, die Dich lieben! Trauerhaus Eva-Maria Wicht, geb. Schön Bostelberg 22, 29308 Winsen/Aller Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 1. November 2016, um 13.30 Uhr in der Friedhofskapelle in Hermannsburg, Hustedtstraße 1, statt. Im Sinne der Verstorbenen ist keine Trauerkleidung erwünscht. Die Urnenbeisetzung erfolgt nur im engsten Kreis zu einem späteren Zeitpunkt. Betreuung: Evamaria Kruse Bestattungen, Hermannsburg

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lische Betreuung, Beschäftigungsangebote, Behördengänge und der Austausch mit Institutionen wie Diakonie oder Projekt Brückenbau Celle, das aus der lokalen Arbeit des Schwarzen Kreuzes in Celle entstanden ist, seien auch elementar beteiligt beim Über-

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gangsmanagement. Bereits 2012 wurde eine Kooperation zwischen Projekt Brückenbau Celle e.V. als Einrichtung der Freien Straffälligenhilfe, Ambulanten Justizsozialdienst Lüneburg und JVA Celle ins Leben gerufen. „Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und danken den ehrenamtlichen Helfern“, resümierte

JVA-Leiter Thomas Papies (links) und Gerhard Durchstecher, Geschäftsführer des Jobcenters im Landkreis Celle, unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung. Foto: Wasinski

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„Wir freuen uns sehr, dass wir diese Kooperation eingehen können. Sie ist sehr hilfreich im Rahmen des Resozialisierung“, eröffnete JVA-Leiter Thomas Papies das Treffen. Er ergänzte, dass die Arbeit zudem ein wichtiger Baustein gegen die Rückfälligkeit sei. Papies erläuterte den derzeitigen Wandel an der JVA Celle: „Wir befinden uns im Umbruch. Früher war die JVA Celle bekannt für Langzeitgefangene. Heute gibt es hier auch viele Insassen, die nur ein bis zwei Jahre lang eine Haftstrafe verbüßen.“ Durch den höheren Durchlauf aufgrund häufigerer Haftaustritte werden mehr Beratungen im Bereich Übergang nötig. Laut Papies ist Celle erst der zweite Ort in Niedersachsen, der eine derartige Zusammenarbeit schafft. Die Aufgabe des Übergangsmanagement sei wesentlich. Deshalb helfe ein Leitfaden der strukturiert, verlässlich und konkret ist, untermauerte Gerhard Durchstecher, Geschäftsführer des Jobcenters im Landkreis Celle. Eine fachliche Beratung über den Arbeitsmarkt sollte beispielsweise rechtzeitig vor der Haftentlassung stattfinden. Es sei wichtig, den Menschen Perspektiven und mögliche Qualifizierungsmaßnahmen aufzuzeigen. „Arbeit ist der Schlüssel zur Integration in die Gesellschaft“, so Durchstecher. Aus seiner Sicht bräuchte Celle hier vielleicht unterstützend eine gemeinnützige Be-

aber auch umgesetzt werden. Gerade in Celle herrsche zudem ein Wohnungsproblem, ergänzte Otfried Junk, Geschäftsführer vom Schwarzen Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V. Man dürfe nicht vergessen, dass die Aspekte Wohnung und Arbeit zwar sehr wichtig seien, aber nur ein Teil des Gesamten darstellen. See-

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Papies. Auch in der JVA Celle selbst ist man stets aktiv. „Derzeit bieten wir unter anderem einen Schweißerkurs in unser Schlosserei an. Der Erwerb solcher Fähigkeiten verbessere auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, so der JVA-Leiter.

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Sonntag, den 30. Oktober 2016

LOKALES

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Schwertransport blieb in Winser Kreisel stecken

In den Nachtstunden zum vergangenen Mittwoch blieb gegen 0.30 Uhr der Schwertransporter einer Transportfirma aus Österreich im Kreisel am Ortseingang von Winsen (Aller) mit einem Achsschenkelbruch an der Hinterachse stecken. Trotz höchster Sicherheitsbedenken der begleitenden Polizeibeamten versuchte der Fahrer mit seinem Schwerlaster am Winsener Kreisel erneut sein Glück. Durch die Rangiertätigkeiten musste die Zugmaschine den befestigten Untergrund verlassen und wühlte auch dort die Erde auf. Beim Auffahren des Aufliegers auf die Bordsteine kam es dann zu dem Achsschaden. Die Beamten sicherten bis kurz vor 3 Uhr die Gefahrenstelle ab. Dann übernahm die Einrichtung einer Baustellenampel die Verkehrsführung. Durch die Bergungsmaßnahmen kam es dann zu weiteren Behinderungen auf der L 298. Der Schwertransport sollte ursprünglich von der Anschlussstelle der A 7, Soltau-Süd, durch den Landkreis Celle in Richtung Schwarmstedt geführt werden. Schon in der Nacht zuvor, zwischen 4 Uhr und 5 Uhr, hatte der Fahrer, aufgrund der Größe und Gewicht

Sprechstunde in Neustadt/Heese CELLE. Am Dienstag, 8. November, findet die Bürgersprechstunde im Celler Ortsteil Neustadt/Heese in der Zeit von 17 bis 18 Uhr statt. Im Gebäude „Mittendrin“ auf dem Heeseplatz lädt Ortsbürgermeisterin Antoinette Kämpfert interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, ihre Wünsche, Probleme, Kritik, Anregungen und Ideen loszuwerden.

Sitzung des Kreistages CELLE. Am Donnerstag, 3. November, findet um 14.30 Uhr im Kreistagssaal, Trift 26 in Celle, die konstituierenden Sitzung des Kreistages des Landkreises Celle statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Pflichtenbelehrung und Verpflichtung der Kreistagsabgeordneten durch den Landrat, die Wahl der/des Kreistagsvorsitzenden sowie die Bekanntgabe der Fraktionen und Gruppen im Kreistag.

seines Fahrzeuges, Schwierigkeiten den Kreisverkehr am Ortsausgang Bergen in Richtung Belsen schadlos zu überwinden. Es kam zu aufgewühltem Erdreich, zerbrochenen Betongittersteinen und schief stehenden Verkehrszeichen. Mit einer zeitlichen Verzögerung von einem Tag haben am Donnerstagmittag dann die Bergungsarbeiten begonnen. Grund dafür war, dass die Transportfirma erst ein Ersatzfahrzeug aus Österreich an den Havarieort beordern musste. Ab 13 Uhr wurde die L 298 im Bereich des Kreisels voll gesperrt und damit begonnen, unter Zuhilfenahme eines Krans, die 140-Tonnen-Ladung auf das Ersatzfahrzeug umzuladen. Gegen 16.40 Uhr waren sämtliche Bergungsmaßnahmen abgeschlossen, dass auch die Vollsperrung aufgehoben werden konnte. Die Niedersächsiche Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr erteilte dem Transportunternehmen kurzfristig eine Genehmigung für die sofortige Weiterfahrt über die L 180 und B 214 zur A 7, Anschlussstelle Schwarmstedt. Gegen 17 Uhr setzte sich der Schwertransport in Bewegung. Foto: Müller

Bundeswehr lud zum feierlichen Aufstellungsappell vor dem Celler Schloss

Ausbildungs- und Übungszentrum Luftbeweglichkeit in Dienst gestellt

CELLE (was). Am vergangenen Donnerstag wurde das neue Ausbildungs- und Übungszentrum Luftbeweglichkeit vor dem Schloss in Celle mit einem großen Aufstellungsappell offiziell in den Dienst gestellt. In seiner Ansprache nach dem ersten Zeremoniell beschrieb Generalmajor Walter Spindler die lange Tradition Celles als Garnisonstadt. Er zeigte die mit der Einrichtung verbundenen Tätigkeiten, Aufgaben und Ziele auf. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Otte, zugleich Verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, betonte gleich zu Beginn seiner Rede die Bedeutung dieser Veranstaltung: „Der heutige Appell dokumentiert eine Wende in der Sicherheitspolitik. Wir lösen nicht auf, wir stellen auf“. Zudem sei die Indienststellung des Ausbildung-/Übungszentrum Luftbeweglichkeit wichtig für die weitere Entwicklung in

der Region Celle. Er sprach sich dafür aus, dass ein vereintes Deutschland für den Frieden in der Welt einstehen müsse. Zudem brauche man Dialog und Stärke, so Otte. Nach dem feierlichen Appell fand ein Empfang im Rittersaal des Celler Schlosses statt. „Ich finde es großartig, dass Celle durch die neue Einrichtung als Bundeswehr-Standort gefestigt wurde“, sagte Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende. Der Kommandeur des Ausbildungs- und Übungszentrums Luftbeweglichkeit Oberst Carsten Jahnel hob ebenfalls den Standort Celle hervor: „Wir fühlen uns hier gut aufgehoben.“ Dank der Nähe zu anderen Flugplätzen in der Region könne man zudem Kosten

senken, da weniger direkte Flugzeit benötigt werde. Erst einige Tage vorher gab es im Celler Land eine große Fallschirmspringer-Übung mit der Transall, erzählte der Oberst. Er war es auch, der das neue Wappen entworfen hat. Ein bordeauxrote Umrandung mit blau-weißem Hintergrund auf dem ein Eisernes Kreuz und das Luftbrückendenkmal abgebildet ist. Alles hat Symbolik, begründete Jahnel. Beispielsweise sind Blau und Weiß die Farben der Stadt Celle. Das Luftbrückendenkmal als zentrales Element des Abzeichens befindet sich im Ortsteil Wietzenbruch und deutet auf die wichtige Versorgungsstraße für Berlin im Kalten Krieg hin, die hauptsächlich von Celle und Faßberg aus gestartet wurde. Durch die neue Einrichtung möchte man gerne auch mehr Internationalität und Kooperation erreichen, bisher sind le-

diglich niederländische Soldaten involviert. Mit dem Ausbildungs- und Übungszentrum Luftbeweglichkeit wird auf dem Heeresflugplatz Wietzenbruch eine gänzlich neue Dienststelle mit gut 170 Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeitern geschaffen. Dabei handelt es sich um eine streitkräfteübergreifende Ausbildungseinrichtung der Bundeswehr für alle Aspekte luftbeweglicher Einsätze. Es werden Luftlandeoperationen, der luftmechanisierte Einsatz und der Lufttransport ausgebildet und geübt - sowohl mit Simulationstechnik als auch an und mit Großgerät. Das Ausbildungsund Übungszentrum Luftbeweglichkeit befindet sich derzeit noch im Aufbau. Bereits im kommenden Jahr werden die ersten Einheiten in Celle ausgebildet. Voll einsatzbereit ist es voraussichtlich im Jahr 2019.

Laubsammeln im Hehlentor CELLE. Wie schon in den vergangenen Jahren haben die Bürgerinnen und Bürger des Celler Ortsteils Hehlentor am Samstag, 12. November, von 9 bis 11.30 Uhr auf dem Gelände des Grünflächenamtes, Lüneburger Straße 66, die Möglichkeit, Laub zur Entsorgung zu bringen. Angenommen werden können jedoch nur haushaltsübliche Mengen.

Konstituierende Ratssitzung WINSEN. Die konstituierende Sitzung des Rates der Gemeinde Winsen (Aller) findet am Donnerstag, 3. November, um 19 Uhr in „Dat Groode Hus“ auf dem Winser Museumshof statt. Auf der Tagesordnung steht die Verpflichtung und Pflichtenbelehrung der Ratsmitglieder, die Wahl der/des Ratsvorsitzenden und der stellvertretenden Ratsvorsitzenden und die Bekanntgabe der Fraktionen und Gruppen im Rat

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Sonntag, den 30. Oktober 2016

Wir machen Ihr Auto winterfit! Reifen

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In Autos stecken viele Teile, davon machen nur 25 Prozent die Autobauer selbst. Den größten Teil der verbauten Teile liefert Bosch als Erstausrüster. Der Celler Bosch Service AED, Braunschweiger Heerstraße 49a, wird von den Geschäftsführern Friedrich-Wilhelm Lüßmann und Erhard Hasselmann unter dem Motto „Für Ihr Auto tun wir alles“ geführt. Inspektionen für alle Automarken, TÜV und AU, Standheizungseinbau und Reparatur sowie, Reifen und Reparaturen rund ums Auto bietet die AED an. Zusätzlich können in der eigenen Dieselwerkstatt Dieselpumpen- und Injektoren repariert werden. Informationen und Terminvereinbarungen unter Telefon 05141/75060. Näheres auch unter www.aed-celle.de.

Standheizung

Batterie

Jetzt, wo es merklich kälter wird, ist die Zeit gekommen auch am Fahrzeug die Winterbereifung aufzuziehen. Celle Automobile, Am Reiherpfahl 9 in Celle-Altenhagen, ist mit seiner Kfz-Meisterwerkstatt gut gerüstet, die hierfür notwendigen Tätigkeiten verlässlich, schnell und preiswert durchzuführen. Einen kostenlosen Lichtcheck, sowie eine Überprüfung der Batterie und der Kühlflüssigkeiten sind im Preis inklusive. Unter Telefon 05141/9511973 können montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr Termine vereinbart werden. Seit kurzer Zeit befindet sich Am Reiherpfahl 7 auch der Gebrauchtwagenhandel von Celle Automobile (Kontakt: Jennifer Kuhlmann/Telefon 05141/9513950).

Zündkerzen

Die kalte Jahreszeit hat begonnen und damit auch wieder das Schicksal vieler Autofahrer, die sich morgens in ein eiskaltes Fahrzeug setzen müssen. Wahrlich kein Vergnügen. Doch es gibt Abhilfe in Form einer Standheizung. Diese sorgt schon vor Beginn der Fahrt für Wohlfühltemperatur im Wagen und taut gleichzeitig auch noch die Scheiben ab. „Kratzen und Lappen für vereiste oder beschlagene Autofenster gehen so der Vergangenheit an“, weiß Chris Murawski (Foto) vom Bosch-Service Rehwinkel. Unkompliziert können Standheizungen in fast jedem Fahrzeug nachgerüstet werden. Informationen hierzu gibt es im Internet unter www. bosch-celle.de.

Sicher durch die dunkle Jahreszeit

Mit Weitsicht durch die stürmische Zeit

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Rund-ums-Auto-Service an. Zur Werkstatt, welche unter anderem Reparaturen und Inspektionen sowie Unfallinstandsetzungen an allen Marken durchführt, bietet Dietmar Krapick seit kurzem eine Kfz- und Motorradaufbereitung in seinen Räumen an. Zudem ist die Lackiererei Kastner nun in seinem Hause. Ob Komplett-Lackierung oder ein paar Kratzer, Unfallschaden oder kleine Beulenausbesserung. „Lassen Sie sich von der Erfahrung und Qualität überzeugen und vereinbaren Sie einen Termin direkt mit Andreas Kastner oder seinem Bruder Christian unter Telefon 05142/9877620 oder 0152/55715380“.

CELLE. Herausgerissene Bäume, abgebrochene Äste und Unfälle sind im Herbst durch starke Windböen keine Seltenheit. „Die stürmische Jahreszeit bringt einige Tücken mit sich. Wird das Fahrzeug überraschend von einer Windböe erfasst, kann man leicht die Kontrolle verlieren“, erklärt Marc Schnoor, Leiter der TÜV-Station Celle. Bei Wind und Wetter sollten Fahrer einige grundsätzliche Dinge beachten wie zum Bei-

spiel die Geschwindigkeit anpassen. Denn je schneller das Fahrzeug, desto größer ist die Auslenkung. „Und je langsamer man fährt, umso besser kann man plötzliche Böen ausgleichen“, ergänzt der Experte von TÜV Nord. Auch bei Überholmanövern gilt Vorsicht. Insbesondere beim Überholen.

Auf den Reifenwechsel bestens vorbereitet ist Christian Kautz von Kautz Autoteile in Westercelle, Hannoversche Heerstraße 94. Für den Reifenwechsel bietet Kautz einen Sofortservice inklusive Einlagerung an. Kautz hat unzählige Reifen auf Lager und was nicht vor Ort ist, kann kurzfristig besorgt werden. „Bei unserer Reifenhausmarke Sportiva erhält der Kunde sogar eine Reifenversicherung ohne Mehrkosten inklusive“, kann Kautz berichten. Dieser Versicherungsschutz gilt für eine Dauer von drei Jahren beziehungsweise bis zu einer Profiltiefe von drei Millimetern und umfasst Reifenpannen jeder Art. Infos unter Telefon 05141/984242 oder www.kautz-autoteile.de. Fotos: privat

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Sonntag, den 30. Oktober 2016

AUTO • MOTOR • SPORT

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Im präzise überarbeiteten Exterieurdesign der neuen BMW 1er Reihe kommen sportliche Eleganz und hochwertige Präsenz zum Ausdruck.

Die neue BMW 1er Reihe mit erweiterter Serienausstattung

Effizient, innovativ und einzigartig für die kompakte Fahrfreude

CELLE. Noch ausdrucksstärker, sportlicher und effizienter präsentieren sich seit dem vergangenen Jahr die Modelle der mittlerweile weltweit fast zwei Millionen Mal verkauften BMW 1er Reihe. Denn für die Neuauflage wurden Front- und Heckdesign umfangreich modifiziert. Und für frische, effiziente Kraft unter der Motorhaube sorgt das neue Benzin- und Dieselmotorenprogramm der jüngsten Generation mit zusätzlichen Maßnahmen zur Verbrauchsund Emissionsreduzierung (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,0 bis 3,4 Liter; CO2-Emissionen kombiniert: 188 bis 89 Gramm pro Kilometer). Die durchzugstarken und

drehfreudigen Motoren mit BMW TwinPower Turbo Technologie sorgen gemeinsam mit dem im Kompaktsegment nach wie vor einzigartigen Hinterradantrieb für ein besonders intensives Fahrerlebnis. Zur konsequenten Stärkung der markentypischen Qualitäten tragen auch die erweiterte Serienausstattung, eine Leistungssteigerung für den Reihensechszylinder-Motor des BMW M Performance Automobils BMW M135i und aktuelle Inno-

vationen im Angebot von BMW ConnectedDrive bei. Im präzise überarbeiteten Exterieurdesign der neuen BMW 1er Reihe kommen sportliche Eleganz und hochwertige Präsenz zum Ausdruck. Zu einer markentypischen Betonung des fahrdynamischen Potenzials tragen die neu gestaltete BMW Niere und die vergrößerten Lufteinlässe ebenso bei wie die nun deutlich flachere Geometrie der Scheinwerfer, die bereits serienmäßig LED-Tagfahrlicht enthalten und optional erstmals in Voll-LED-Ausführung erhältlich sind. Vollständig neu gestaltet wurden auch die

Heckleuchten. Sie weisen jetzt die für BMW Modelle charakteristische L-Form sowie LEDgespeiste Leuchtkörper auf. Die Serienausstattung umfasst jetzt auch eine Klimaautomatik, einen Regensensor, das Radio BMW Professional und das Bediensystem iDrive einschließlich eines hochauflösenden 6,5 Zoll-Displays, das als freistehender Bordmonitor in die Armaturentafel integriert ist. Neue Möglichkeiten für eine gezielte Individualisierung bieten die alternativ zur Basisausstattung angebotenen Varianten Modell Advantage, Modell Sport Line, Modell Urban Line und Modell M Sport.

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Bis kommenden Sonntag, 6. November

Radarmessungen im Landkreis Celle

CELLE. Bis Sonntag, 6. November, beabsichtigt der Landkreis unter anderem an folgenden Stellen Kontrollen der Geschwindigkeit einzurichten: Gemessen wird dabei am Montag, 31. Oktober, in der Samtgemeinde Lachendorf sowie in den Gemeinden Faßberg und Eschede. Weiter geht es am Dienstag, 1. November, im Stadtgebiet von Celle sowie in den Samtgemeinden Lachendorf und Wathlingen. Am Mittwoch, 2. November, wird die Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Bergen, im Stadtgebiet von Celle sowie in den Gemeinden Hambühren und Winsen gemessen. Am Donnerstag, 3. November, finden Kontrollen der

Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Celle, in der Gemeinde Winsen sowie im Stadtgebiet von Bergen statt. Am Freitag, 4. November, wird in der Samtgemeinde Flotwedel sowie im Stadtgebiet von Celle das Tempo kontrolliert. Am Samstag, 5. November, und am Sonntag, 6. November, soll im Bereich derStraßen L 310, L 180, L 240 und K 76 die Geschwindigkeit gemessen werden. Aus dienstlichen und technischen Gründen können sich Änderungen ergeben.

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Wilhelm-Buchholz-Stift ist 25 Jahre jung

Altenpflegeheim wurde fit für die Zukunft gemacht

CELLE. Ein Altenpflegeheim fit für die Zukunft zu machen, das ist, verkürzt gesagt, die Aufgabe, die sich Geschäftsführer Frank Neumann gestellt hat. Er leitet das Wilhelm-BuchholzStift, das in diesem Jahr 25 Jahre alt wird. Die hervorragende Bausubstanz, die moderne Architektur, mit großzügigem Raumkonzept und flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten ermöglichten es, das Bestehende noch besser zu machen, beziehungsweise zu erweitern. Auf der Südseite des großen Areals entstand ein Erweiterungsbau. Dieser Bau dient dazu, noch intensiver auf die Bedürfnisse von Menschen mit demenzieller Erkrankung eingehen zu können. 22 Plätze sind hier entstanden. Da im Zuge der Umbaumaßnahme die letzten Doppelzimmer in Einzelzimmer umgewandelt wurden, erhöht sich die Gesamtplatzzahl von 72 auf 77. Wie schon beim Neubau vor 25 Jahren wurde auch beim Erweiterungsbau mit dem Architekturbüro Simon und Simon zusammengearbeitet und sogar die Bauleiterin ist mit Gabriele Broduhn die gleiche. Das Wilhelm-Buchholz-Stift bietet nach dem Umbau Einzelzimmer in den Größen 18, 22, 29 und 34 Quadratmeter an. Hinzu kommt jeweils ein Badezimmer. Mit dem neuen Angebot wird eine Lücke in der Versorgung zwischen Tagespflege, allgemeiner stationärer Pflege und den besonderen Bedürfnissen von Menschen mit demenziellen Erkrankungen geschlossen. Im Wilhelm-Buchholz-Stift arbeiten momentan rund 65 Personen hauptamtlich. Auf ehrenamtlicher Basis engagieren sich etwa 25 Menschen. Wichtig ist Geschäftsführer Neumann auch die Einbindung in den Ortsteil Wietzenbruch. „Unser Haus ist ein kleines Stadtteilhaus geworden. Es treffen sich Bürger aus dem Ortsteil zu einem Bürgertreff, der örtliche Sportverein nutzt mit seiner Tanzsparte unsere Räumlichkeiten, eine Patchworkgruppe, eine Gruppe rund um die Mineralogie und Gruppen aus der Lobetaler Kirchengemeinde treffen sich hier.“ Unter dem Dach des Wilhelm-Buchholz-Stiftes gibt es

eine physiotherapeutische Praxis und einen an fünf Tagen geöffneten Friseursalon, ebenso eine ehrenamtlich geführte Caféteria. Als bewusst auf christlicher Basis geführtes Haus gehören Andachten, Gottesdienste und Bibelarbeiten zum Angebot des Wilhelm-Buchholz-Stiftes. Ein Seelsorger bietet Gespräche an, begleitet Sterbende und deren Angehörige, ist Ansprechpartner der Ehrenamtlichen und begleitet die Mitarbeitenden. Die gelungene Architektur bildet einen guten Rahmen,

losophen Martin Buber und dessen Konzept der „Ich-DuBeziehung“. Der Ansatz von Kitwood harmoniert hervorragend mit der Methode ober besser gesagt der Grundhaltung der „Validation“, wie sie die Gerontologin Naomi Feil beschrieben hat. In dieser Grundhaltung, in der die Einzigartigkeit jedes Menschen, auch des verwirrten Menschen, im Vordergrund steht, werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wilhelm-Buchholz-Stifts geschult. Neben den erwähnten Umbaumaßnahmen sind zwei geschützte „Erlebnis“-Gärten entstanden. Hier haben die Besucher, wie Pflegedienstleiterin Dagmar Büscher es aus-

Zwei geschützte „Erlebnis“-Gärten sind entstanden. der jede Chance bietet, mit gutem Inhalt gefüllt zu werden. Ganz nach dem Lobetal-Prinzip, dass bei allem Feilen an den Rahmenbedingungen der Mensch im Mittelpunkt stehen muss. „Identität“, „Beschäftigung“, „Einbeziehung“, „Bindung“, „Trost“ und im Zentrum die „Liebe“ sind hierfür Schlagwörter, die das Konzept im Wilhelm-Buchholz-Stift beschreiben. Sie basieren auf dem Werk „Der personzentrierte Ansatz im Umgang mit verwirrten Menschen“ des christlichen englischen Sozialpsychologen und Psychogerontologen Tom Kitwood. Kitwood selbst war wiederum geprägt vom großen jüdischen Theologen und Phi-

drückt, die Möglichkeit, Ruhe zu finden, Altbekanntes zu entdecken, dem Wind zu lauschen, den Blättern beim Tanzen zuzusehen, Gerüche wahrzunehmen und das Gefühl von Freiheit zu genießen. Nach rund 14 Monaten Bauzeit wird nun am kommenden Dienstag, 1. November, zunächst mit geladenen Gästen die offizielle Einweihung gefeiert und anschließend dann ab 13.30 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen, wobei Interessierte die Möglichkeit zur Besichtigung der neuen Wohnbereiche haben. Um 14.30 Uhr gibt es eine bunte Kaffeetafel und um 16 Uhr findet ein Konzert mit dem Duo „Jonah & the Tree“ statt.

Sonntag, den 30. Oktober 2016

LOKALES

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Wie fahrradfreundlich ist eigentlich Celle?

Jetzt noch abstimmen beim großen Fahrradklima-Test

CELLE. Noch bis zum 30. November läuft die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2016, zu der der FahrradClub gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium alle Radfahrerinnen und Radfahrer aufruft. Sie sollen darin die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten, um Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung zu erkennen. Fahrradfreundlichkeit ist ein echter Standortfaktor und ein Synonym für Lebensqualität geworden. Deshalb wurde in Celle eine Menge dafür getan. Jetzt geht es um die

Frage: Kommen die Verbesserungen auch bei den Bürgerinnen und Bürgern an? Deshalb bitte die Celler Ortsgruppe des ADFC alle Celler, sich ein paar Minuten für die Befragung auf www.fahrradklima-test.de zu nehmen. Denn der Test wird umso aussagekräftiger, je mehr Menschen mitmachen. Bei der Online-Umfrage werden 27

Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt - beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet oder ob die Radwege von Falschparkern freigehalten werden. Mehr als 100.000 Bürgerinnen und Bürger haben bei der vorigen Umfrage im Jahr 2014 mitgemacht und die Situation in 468 Städten in ganz Deutschland beurteilt. Celle schloss dabei mit Note 3,84 ab, was in der Rangliste der 100 Städte mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern Platz 51 bedeutete.

Immobilien im Kurier Alisa Lunow (von links, SVO Holding), Eleonore Canamares-Romay (Nabu Altencelle), Hausherr Ronald Habermann mit Enkelin Leonie, Henrik Leiffer (Celle-Uelzen Netz), Storchenbetreuer Hans-Jürgen Behrmann und Eberhard Schulz (Nabu Altencelle) vor dem Aufstellen des neuen Storchennistplatzes in Altencelle. Foto: Maehnert

Viele Störche wurden hier bereits geboren

Erfolgreicher Storchennistplatz in Altencelle wurde erneuert

CELLE. Seit 1998 gibt es nahe der Kirche in Altencelle ein Storchennest auf einem Masten, das jedes Jahr belegt ist - drei bis vier Junge habe die Storchenpaare hier in den vergangenen Jahren aufgezogen. Jetzt musste es erneuert werden. Dazu hat die Celle-Uelzen Netz GmbH jetzt in Kooperation mit dem Landkreis Celle ein neues Storchennest errichtet. Hans-Jürgen Behrmann, Weißstorchbetreuer der Landkreise Celle und Gifhorn, sowie Henrik Leiffer von der Celle-Uelzen Netz GmbH übergaben den Nistplatz samt Mast an Gertrud und Ronald Habermann, auf deren Wiese das Nest wieder aufgestellt wurde und die sich über den regelmäßigen Besuch der Störche freuen. Der Energienetzbetreiber stellte den Mast

zur Verfügung und übernahm die Transport- und Montagekosten, der Landkreis Celle finanzierte das Storchennest. „Wir engagieren uns seit Jahren aktiv im Vogelschutz in unserer Region und sehen darin eine sinnvolle und nachhaltige Aufgabe für den Bestand der Tiere. Deshalb werden wir auch weiterhin eng mit verschiedenen Naturschutzverbänden zusammenarbeiten und deren Arbeit unterstützen“, betonte Leiffer. Der Mast hat über dem Boden eine Länge

von rund zwölf Metern und besteht aus Holz. Das im Durchmesser 1,40 Meter große Nest ist aus Weide hergestellt und mit Schilf ausgelegt. Wie Behrmann betonte, sind für Störche solche Nester auf Masten sehr viel interessanter als etwa auf Hausdächern, weil sie hier noch wenige etwa durch Marder gestört werden. Allerdings könne man die Standorte für Storchennester nicht beliebig erhöhen. Denn wenn die Nahrung nicht ausreicht, sorgt ein Storchenpaar auch dafür, dass benachbarte Nester nicht bewohnt werden. Wichtig sei aber auch, dass wie hier - erfolgreiche Standorte auch erhalten werden.

Rege Beteiligung beim Vorsorgetag in Celle

Fachvorträge und Infostände klärten viele Besucher auf

CELLE (was). Am vergangenen Dienstag fand in der Alten Exerzierhalle in Celle ein Vorsorgetag statt, der sich mit Themen wie „Rechtliche Betreuung“, „Patientenverfüung“, „Vollmacht“ und Soziale Hilfen“ beschäftigte. Hauptveranstalter war der SPN - Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen für den Landkreis Celle in Kooperation mit vielen weiteren lokalen Institutionen und Organisationen. Mit diesem Vorsorgetag sollten die Besucher dazu ermuntert werden, sich rechtzeitig mit dem Thema „Vorsorge“ auseinander zu setzen. Dabei ging es neben den recht-

lichen Fragen auch um Sorgen und Ängste, die genommen werden sollten. In ihrer Begrüßung freute sich Sabine Hantzko vom SPN Celle über die rege Teilnahme, man habe ja aufgrund der immer größeren Nachfrage schon wieder die Lokalität wechseln müssen. „Warum Vorsorge so ein wichtiges Thema ist, das wird sich heute im Laufe des

Nachmittages für Sie klären“, versprach Hantzko und ergänzte, bevor sie die erste Referentin ankündigte: „Wir werden uns mit Fällen beschäftigen, von denen man hofft, dass sie niemals eintreten.“ Neben den vielen fachlichen Vorträgen, gab es Infostände der teilnehmenden Vereine und Institutionen, bei denen die Besucher die Möglichkeit nutzten, Fragen zu stellen und sich über die verschieden Themen zu informieren. Für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen auch gesorgt.

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Sonntag, den 30. Oktober 2016

LOKALES

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Qualifix-Seminar Pressearbeit

Am 4. Dezember in der CD-Kaserne

Felix Meyer mit Landstraßenmusik

CELLE. Der Kreissportbund (KSB) Celle lädt am Freitag, 11. November, von 18 bis 22 Uhr zum Qualifix-Baustein „Pressearbeit/Schreibwerkstatt“ über journalistische Darstellungsformen ein. Es gibt noch einige freie Plätze. Der KSB bittet Interessenten, sich umgehend per Mail an info@ksb-celle.de anzumelden.

CELLE. Felix Meyer, der Shootingstar der deutschen Songwriter-Szene, kommt am Sonntag, 4. Dezember, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) erstmals in die CD-Kaserne Celle.

Bündnis gegen Trassenneubau ALTENSALZKOTH. Zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung lädt das „Aktionsbündnis gegen Trassenneubau“ am Mittwoch, 16. November, ein. Das Treffen findet um 19 Uhr im Landhotel Helms in Altensalzkoth statt. Auf der Tagesordnung stehen neben einem Rückblick auf das Jahr und den Berichten zur Kasse und Kassenprüfung auch Vorstands- und Beiratswahlen sowie ein Ausblick auf die weitere Arbeit.

Neues auf dem Büchermarkt CELLE. In einem Kurs der Evangelischen Familien-Bildungsstätte (Fabi), Fritzenwiese 9 in Celle, der am Freitag, 4. November, von 10 bis 11 Uhr stattfindet, werden aus der Fülle des riesigen Bücherangebotes einige „Rosinen“ herausgepickt. Denn ein gutes Buch entführt Menschen in fremde Welten, gibt Anstoß zum Nachdenken, es bewegt oder kann bewegen. Die Gebühr beträgt fünf Euro. Um schriftliche Anmeldung wird gebeten. Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 05141/9090365 oder online auf www.fabi-celle.de.

Am 11.11. um 11.11 Uhr CELLE. Am Freitag, 11. November, wird auch in Celle die Karnevalssaison eröffnet. Am Alten Celler Rathaus wird die Rheinische Vereinigung Celle dazu um 11.11 Uhr die Schlüssel übernehmen, ein Kinderprinzenpaar präsentieren und das Programm ihrer närrischen Regierungszeit verkünden. Anschließend findet um 12.30 Uhr ein „Kölsch-närrisch Frühstück“ im Hotel Heidekönig, Bremer Weg 132a in Klein Hehlen, statt - Kosten pro Person 11,50 Euro. Anmeldungen für das Frühstück sind bis zum 7. November möglich unter Telefon 05054/8722 (Getraude Kramer) oder 05141/31531 (Ute Petersen) und per Mail an utesmail@web.de.

Brennender Pkw unter einem Carport

Um 20.41 Uhr wurde am Mittwoch, 26. Oktober, die Freiwillige Feuerwehr Celle - Hauptwache - zu einem Pkw-Brand unter einem Carport alarmiert. Ein Toyota Auris wurde durch den Brand total beschädigt, berichtet die Polizei. Das Fahrzeug war unter einem Carport an der Reihenhausanlage in der Telefunkenstraße abgestellt. Auch ein daneben abgestellter Daihatsu Justy sowie der Carport selbst wurden durch die Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft gezogen und nahmen Schaden. Ein vorbeikommender Radfahrer entdeckte den Brand gegen 20.40 Uhr und alarmierte sofort die Feuerwehr. Einsatzkräfte der Feuerwehr Celle - Hauptwache - gingen unter schwerem Atemschutz gegen den Brand vor und löschten die Flammen. Vorab gelang es noch dem Besitzer des Daihatsu sein leicht beschädigtes Fahrzeug wegzufahren. Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei zunächst auf etwa 12.000 Euro geschätzt. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen muss von einer Brandstiftung ausgegangen werden. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Celle unter Telefon 05141/277-215 um sachdienliche Hinweise. Foto: Persuhn

Meyer ist ein Phänomen. Seit nunmehr 17 Jahren spielt er in den Flaniermeilen Europas und kontrastiert dort den Straßenlärm mit Musik und Nachdenklichkeiten. Angestoßen von einem ARD-Bericht und der Begegnung mit einem namhaften Produzenten erfuhr seine musikalische Karriere in den vergangenen sechs Jahren eine fast beispiellose Dynamik. Mittlerweile spielt Meyer auf großen Festivals und füllt auf ausverkauften Tourneen Hallen, Kinos und Clubs deutschlandweit. Arte dreht eine Dokumentation über den arbeitsreichen Weg des Straßenmusikers und auch

die französische Überfliegerin ZAZ hat ihn schon bei einigen Konzerten als Gast mit auf ihre Bühne genommen. Tickets gibt es im Vorverkauf für 20,80 Euro (inklusive VVKGebühr und Systemgebühr). Karten erhält man im Ticketshop auf dem Gelände der CD-Kaserne gGmbH, direkt an der B 3, Hannoversche Straße 30b in 29221 Celle, außerdem an allen Vorverkaufsstellen von ADticket und unter Telefon 0180/6050400 (0,20 Euro/Anruf aus den deutschen Festnetzen, maximal 0,60 Euro aus den deutschen Mobilfunknetzen) sowie online unter wwww.cdkaserne.de.

Sieg und Podestplätze beim Finale des Kidscups in Buchholz

Speedskater konnten nach den Rennen sehr zufrieden sein

CELLE. Kürzlich fand das Finale im offenen niedersächsischen Kidscup der Speedskater-Jugend in Buchholz in der Nordheide statt. Ausgerichtet wurde dieser Wettkampf vom TSV Sprötze auf einem 350 Meter langen Straßen-Rundkurs. Skater aus Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein machten es den Niedersachsen schwer, einen der heiß begehrten Pokale im Finalwettkampf und im Kidscup (KC) in ihren Altersklassen zu erringen. Die Endwertung des Kidscups ergab sich aus Punkten der über das Jahr verteilten sieben Wettkämpfe. Das Skate-Team Celle (STC) stellte mit 15 Skatern wieder die meisten Teilnehmer. Vom MTV Beedenbostel (MTV) gingen fünf junge Sportler an den Start. In den verschiedenen Altersklassen gab es Drei- oder Vierkämpfe mit verschiedenen Disziplinen und Distanzen. Friederike Dobberkau und Mattheo Krümmel, beide MTV, sowie Anja Rumpf und Felix Byrne vom STC starteten bei den Schülern A. Bei den Mädchen zeigte Dobberkau ihre Stärke und holte sich den Tagessieg und den Gesamtsieg im KC. Rumpf er-

reichte den siebten Platz in Buchholz, hatte im Vorfeld aber viele Punkte gesammelt, was ihr im KC den fünften Rang einbrachte. Antonia Oelmann (STC) konnte verletzungsbedingt nicht starten, sie fiel dadurch auf den siebten Platz im KC. Bei den Jungen belegte Krümmel am Ende den dritten Platz der Tageswertung. Dies reichte aus, um sich auf Platz zwei in der KC-Gesamt-Wertung zu schieben. Byrne wurde Zweiter der Tageswertung und kam trotz krankheitsbedingter Streicher im KC auf Platz vier. Bei den Schülern B war STCStarter Titus Hein vor dem Finale im KC Zweiter und konnte den Platz halten. Sein Vereinskollege Malte Byrne holte in der Endabrechnung des KC den Bronze-Platz. Josefine Oelmann, jüngerer Jahrgang, kam bei den Mädchen im Finale auf Rang vier und belegte als erfolgreichste Zehnjährige auch

den vierten Platz im KC. Bei den Schülern C lag bis dato Greta Hein (STC) zusammen mit Melia Behr (MTV) auf Platz zwei im KC. Hein konnte sich auf dem zweiten Rang behaupten, Behr kam auf Position drei. Sidney Wöhler (STC) wurde KC-Vierte. Finja Kresse (MTV) holte genügend Punkte, um den Platz fünf im KC zu verteidigen. Bei den Jungen war die Konkurrenz noch stärker, so erreichte Jo Runge (STC) den sechsten Platz und wurde insgesamt Dritter im KC. Janek Weber (STC) skatete auf den fünften Platz der Tageswertung und platzierte sich auf Rang vier der Endabrechnung. Für Anfänger und Wiedereinsteiger in den Inline-Sport gibt es auch eine Fitnesswertung, diese Kids skaten ohne Rennlizenz. Julia Hartmann vom STC trat bei den Schülern C in dieser Kategorie an und holte sich bei ihrem ersten Auftritt gleich den Siegerpokal. Louis Runge (STC), bei den kleinen Schüler D, schon fast ein alter Hase, machte es ihr nach und gewann ebenfalls.

Felix Meyer.

Foto: privat

Personen & Persönliches Josef Ostler wurde in den Stiftungsrat gewählt CELLE. Zum Vorsitzenden des Stiftungsrates der Stiftung Hannoversche Volksbank wurde Claus Holtmann, Unternehmer aus Langenhagen, für weitere drei Jahre gewählt. Sein neuer Stellvertreter ist Josef Ostler aus Celle. Er folgt auf Mechthild Wulfert-Markert, die aufgrund des Erreichens der satzungsgemäßen Altersgrenze aus dem Gremium ausscheidet. Die Stiftung Hannoversche Volksbank wurde anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Bank im Jahr 2010 gegründet. Seitdem hat sie 39 Projekte in der Stadt und Region Hannover sowie Celle mit einem Gesamtvolumen von fast

200.000 Euro gefördert. Förderschwerpunkte sind Kultur, Soziales und Bildung. Weitere

Josef Ostler.

Foto: privat

Informationen unter www. stiftung-hannoversche-volksbank.de.

Wichtige Rufnummern Polizei

Durchwahl-Vermittlung Celle (0 51 41)

2 77-0 Notruf 110

Citywache............................... 2 08 44 60 Feuerwehr Herren 70 verbleiben in der Oberliga

Die 70er-Tennisherren des MTV Eintracht Celle sicherten sich mit zwei Siegen und zwei Unentschieden den Klassenerhalt. Den Grundstein für den Verbleib in der Oberliga legte die Mannschaft bereits durch Platz drei in der ersten Hälfte der Saison. Nach der Sommerpause konnte zudem mit einem 3:3 beim TC GW Stadthagen ein weiterer Punkt erkämpft werden. Im nächsten Spiel kam die Mannschaft um Joachim Gruber beim favorisierten Team des TV Goslar jedoch nicht über ein 2:4 hinaus. Gegen das Team des TC Misburg Hannover rechnete man sich in der letzten Begegnung der Saison noch einmal gute Chancen aus. Allerdings erwies sich der Gegner als zu stark und besiegte die Celler ebenfalls mit 4:2. Dank der guten Ergebnisse zu Saisonbeginn kann sich die Mannschaft dennoch über den vierten Platz und den damit verbundenen Verbleib in der Oberliga freuen. Zum Spieler der Saison avancierte darüber hinaus auf Seiten des MTVE Celle Dieter Piechota, der alle sechs Einzel und fünf Doppel gewinnen konnte. Foto: privat

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LOKALES

Sonntag, den 30. Oktober 2016

Einladung zur Adventsfeier

„dm-drogerie markt“ stellte Bilanz vor

7,49 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland

LACHENDORF. Für alle SoVD-Frauen und -Männer findet am Montag, 28. November, um 9.30 Uhr im Gasthaus Tannenkrug, Ackerstraße 11 in Lachendorf, eine Adventsfeier statt. Gäste sind wie immer willkommen. Neben einem reichhaltigen, leckeren Frühstück erwartet die Teilnehmer ein nettes Rahmenprogramm. Die Kosten pro Person betragen elf Euro. Anmeldungen bei Gabriele Repold unter Telefon 05145/6892.

CELLE „dm-drogerie markt“ kann im vergangenen Geschäftsjahr 2015/16 erneut eine positive Umsatzentwicklung verzeichnen. In Deutschland wurde der Umsatz um 467 Millionen Euro auf 7,496 Milliarden gesteigert. „Diese Entwicklung zeigt, dass die Menschen gerne bei uns einkaufen. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den dm-Märkten, das Sortiment mit dauerhaft günstigen Preisen sowie die dm-Services sind dabei Grundlage für den Erfolg“, sagt Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung. Europaweit verlief die Entwicklung ähnlich erfolgreich: Der Umsatz in Österreich und Südosteuropa stieg um 8,1 Prozent auf 2,212 Milliarden Euro. Konzernweit steigerte „dm-drogerie markt“ damit seinen Umsatz um sieben Prozent und setzte 9,708 Milliarden Euro um. Im zurückliegenden Geschäftsjahr konnte „dm“ europaweit um 125 neue Märkte wachsen. Damit gibt es nun

Marcel Muschter. Foto: Archiv 3.349 Märkte in Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Kroatien, Slowakei, Rumänien, Slowenien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien und Mazedonien. Voraussichtlich 2018 wird Italien als weiteres Land hinzukommen. Deutschlandweit gibt es 1.825 „dm“-Märkte. Das ist ein Zuwachs von 81 Standorten. Sein dekoratives Kosmetiksortiment baut „dm“ mit 400 Make-up-Produkten der Marke „NYX“ weiter aus. Seit Mitte August sind die Artikel in rund 500 „dm“-Märkten erhältlich.

Auch zum Ausbildungsstart 2016 hat „dm“ 1.450 jungen Menschen den Einstieg in das Berufsleben ermöglicht. Im kommenden Jahr will das Drogerieunternehmen wieder mehr als 1.800 Ausbildungsplätze bereitstellen. Der Einzelhandel bietet sehr gute Ausbildungs- und großartige Entwicklungsmöglichkeiten, sodass „dm“ jungen Menschen in neun Ausbildungsberufen und sechs dualen Studiengängen die Chance zum Berufseinstieg geben möchte. Das Angebot reicht von der klassischen Ausbildung zum Drogisten/zur Drogistin über den Abschluss als Bachelor nach dem dualen BWL-Studium bis hin zu Qualifikationen in IT und Logistik. Zum zweiten Mal verlieh „dm“ gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern Naturschutzbund Deutschland e.V., Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V. und Deutsche UNESCO-Kommission e.V. den Ehrenamtspreis „HelferHerzen - Der dm-Preis für Engagement“. 127 lokale Jurys wählten aus allen Anmeldungen zunächst 1.225 regionale Preisträger aus, die je 1.000 Euro Preisgeld für ihr Projekt erhalten. Unter den Preisträgern in der Lüneburger Heide und in Wolfsburg war Sarah Ebernickel aus Celle (Geschwisterarbeit Autismus). Mit einer neuen Kooperation erweitert „dm-drogerie markt“ sein gesellschaftliches Engagement: mit einer Spendeninitiative wird der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. unterstützt. „In Celle fand wieder die Aktion ‚Rudern gegen Krebs‘, statt. Dabei hatte Celle die meisten Boote national am Start“, erläutert „dm“-Gebietsverantwortlicher Marcel Muschter. Die Kennzahlen für die zehn Filialen in der Region Lüneburger Heide, darunter Celle mit seinen 13 Mitarbeitern, weisen einen um sechs Prozent gestiegenen Umsatz von 33 Millionen Euro und einer gestiegenen Zahl an Kundenkontakten von insgesamt 2,5 Millionen.

Wirtschaftsspiegel

Neu in Celle: „Mieder & Meer“

Vergangene Woche eröffnete Inhaberin Heike Sarnow (rechts) mit ihren Mitarbeiterinnen Bettina Stresing (links) und Bettina Otte (nicht im Bild) das Geschäft „Mieder & Meer“ in der Brauhausstraße 1/Ecke Rundestraße in Celle. Frau Sarnow bietet hier, hochwertige Nachtwäsche, Bademoden und Miederwaren der Marken Prima Donna, Simone Péréle, Marie Jo, Anita, Mey und vielen anderen, auch in großen Größen an. „Mieder & Meer“ hat montags bis freitags von 9.30 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 16 Uhr, sowie am verkaufsoffenen Sonntag, 6. November, geöffnet. Das Geschäft ist unter Telefon 05141/8895666 erreichbar. Foto: Müller

Kulturcafé auch für Migranten

Stadtwerke Celle fördern Energie-Unterricht

Das beliebte Energie-Schulprojekt für Viertklässler der Stadtwerke Celle geht in die nächste Runde. Dieses Mal sind alle Grundschulen dabei. Das Projekt zum Thema „Energie erleben und verstehen“ startete am vergangenen Dienstag mit der Grundschule in Klein Hehlen. „Dass alle dabei sind freut uns natürlich ganz besonders. Der umweltpädagogische Unterricht der Deutschen Umwelt-Aktion e.V. ist extra für Schülerinnen und Schüler dieser Altersgruppe konzipiert und mittlerweile an den Celler Grundschulen bekannt und bei Schülern, Lehrern und Eltern sehr beliebt“, sagte Thomas Edathy (hinten Mitte), Geschäftsführer der Stadtwerke Celle. Eine Unterrichtseinheit dauert zwei Stunden und vermittelt den Viertklässlern Wissenswertes rund um das Thema „Energie“. Für die Schulen ist er zudem kostenlos und erfordert keinerlei Vorbereitung durch das Lehrpersonal. Andreas Roxlau (hinten links), Pädagoge der Deutschen Umwelt-Aktion e.V., unterrichtete zum Thema „Wie kommt der Strom in die Steckdose?“. Edathy und Grundschullehrer Tobias Ebeling (hinten rechts) folgten ebenfalls den spannenden Experimenten. Foto: Wasinski

„Busfahren zum Anfassen“ wurde ermöglicht

19 interessierte Frauen kamen zum CeBus-Schnuppertag

CELLE. Vor Freude strahlend, so kamen kürzlich die Besucherinnen von ihrer ersten Probefahrt mit einem Bus auf dem Gelände der CeBus in Celle zurück. „Erst war es doch ungewohnt so ein großes Gefährt um die Kurven zu steuern.“ Unter der Anleitung von Tim Söhnholz von der Fahrschule Krug ist es den Probefahrerinnen gut gelungen. 19 Frauen kamen mit Freundinnen und Familie zum Schnuppertag bei der CeBus in die Nienburger Straße. Die CeBus hat zusammen mit der Koordinierungsstelle und dem Überbetrieblichen Verbund Frauen und Wirtschaft den ersten Schnuppertag für Busfahrerinnen angeboten. Geschäftsführer Bernward Franzky und das Team von der CeBus hatten so einiges organisiert und standen für Fragen und Informationen bereit. Die Besucherinnen konnten in vertraulichen Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen der CeBus erfahren, wie der Alltag als Busfahrerin aussieht. „Uns war es wichtig, durch den Schnuppertag Busfahren zum Anfassen zu ermöglichen und so Hemmschwellen abzubauen“, sagt Petra-Johanna Regner von der Koordinierungsstelle. „Ich freue mich, dass CeBus das Angebot gemacht hat.“ „Wir wollen Frauen als Busfahrerinnen gewinnen und können ihnen auch gute und flexible Arbeitsbedingungen und eine sichere berufliche Zukunft in einem qualifizierten Beruf bieten“, betont Franzky. „Ich bin begeistert, dass so viele ernsthaft interessierte Frauen an einem Samstagvormittag zu uns gekommen sind. Und wir können auch sagen, dass einige künftige Mitarbeiterinnen hier bei uns heute im Hause waren.“ Ob und wie eine Ausbildung ermöglicht werden kann und wie der Weg dahin aussieht, darüber konnten die Beraterinnen und Dyana Mieske, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei dem JobCenter, und Jaqueline SchäferPulst, Wiedereinstiegsberaterin bei der Arbeitsagentur, Auskunft geben. „Ich finde es gut, wenn meine Frau das machen will“, so ein Ehemann, der mit den Kindern seine Frau zum Schnuppertag begleitet hat.

„Ein tolles Angebot“, findet eine Besucherin, sie hat schon lange überlegt, ob Busfahrerin etwas für sie ist. Jetzt ist sie sich sicher

beitsagentur soll fortgesetzt werden, im nächsten Jahr werden im Frühjahr und Herbst je ein weiterer Schnuppertag für Busfahrerinnen stattfinden. Die CeBus GmbH & Co KG ist seit 2002 für den ÖPNV in Stadt und Landkreis Celle verant-

WIETZE. Ab Dienstag, 1. November, findet im Jugendtreff der Gemeinde Wietze, Nienburger Straße 17, einmal die Woche ein „Internationales Kulturcafé“ statt. Migrantinnen und Migranten aber auch Wietzer Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen - jeweils dienstags von 14 bis 16 Uhr. Bei Kaffee und Tee können sich Migrantinnen und Migranten in einer lockereren Atmosphäre austauschen und die deutsche Sprache üben. Zusätzlich ist dabei eine Beratung in verschiedenen Lebensbereichen möglich. Informationen gibt es beim Integrationsbeauftragten der Gemeinde, Manoel da Silva, unter Telefon 05146/ 507-31 oder per Mail an Manoel.daSilva@wietze.de.

Termin mit Mansour entfällt CELLE. Die zuerst für den 9. November geplante, dann auf den 6. November verlegte Veranstaltung in der Celler Synagoge mit Ahmad Mansour „Generation Allah. Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen“ muss leider wegen hinzugekommener Verpflichtungen ganz ausfallen. Mansour wird am 9. November in Berlin an einem Fachgespräch der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Thema „Staat, Kirchen, Religionen: Religiöse Vielfalt in Deutschland - Bereicherung oder Herausforderung?“ teilnehmen und ist am 6. November Gast in der ARD-Talkshow „Anne Will“, die sich im Anschluss an den Tatort „Borowski und das verlorene Mädchen“ mit der Frage beschäftigt, wie sich in Deutschland jemand dem radikalen Islamismus anschließen kann. In Celle bemüht man sich nun um einen neuen Termin im kommenden Jahr.

Stiftung lädt zu Konzert ein

Frauen versuchten sich als Busfahrerinnen. und ein erstes Gespräch mit den Bewerbungsunterlagen ist auch schon vereinbart. Die Zusammenarbeit von CeBus mit der Koordinierungsstelle, dem JobCenter und der Ar-

Ortsrat tagt in Jeversen JEVERSEN. Am kommenden Donnerstag, 3. November, um 19 Uhr findet die konstituierende Sitzung des Ortsrates Jeversen in der örtlichen Gaststätte „Unter den Linden“, Schwarmstedter Straße 44, statt. Dabei wird unter anderem der Ortsbürgermeister und sein Stellvertreter gewählt.

Foto: privat

wortlich und befördert ihre Fahrgäste durch 230 Mitarbeiter mit rund 100 überwiegend barrierefreien Omnibussen. Der ÜBV Überbetriebliche Verbund Frauen und Wirtschaft e.V. ist ein Verbund von familienfreundlichen Unternehmen der Region. Alle Angebote richten sich auch an Frauen aus den ÜBV Unternehmen. CeBus ist Mitglied im ÜBV. Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft von Stadt und Landkreis Celle ist eine von insgesamt 24 niedersächsischen Beratungsstellen zur beruflichen und betrieblichen Förderung von Frauen. Weitere Informationen gibt es unter www.cebus-celle.de. oder unter Telefon 05141/ 2788864.

CELLE. Am heutigen Sonntag, 30. Oktober, um 17 Uhr lädt die Evangelische Stiftung Klein Hehlen zu ihrem diesjährigen Herbstkonzert in die Bonifatiuskirche, Bonifatiusstraße in Celle, ein. Im Mittelpunkt steht die Aufführung der Messe G-Dur von Franz Schubert für Solisten, Chor und Orchester. Bonifatius-Chor und Streicherensemble Celle werden sie unter der Leitung von Carla Lottmann musizieren, die Solisten sind Michelle Stemann, Maximilian Kloth und Carsten Jörgensen. Das Streicherensemble Celle wird unter der Leitung von Dorothee Knauer zwei Beiträge zum 100. Todestag des Romantikers Max Reger zu Gehör bringen. Außerdem steht die Vertonung eines Gebets durch den estnischen Komponisten Arvo Pärt auf dem Programm, eine sehr meditative Komposition. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende zugunsten der Evangelischen Stiftung Klein Hehlen gebeten. Im Anschluss findet traditionell im Gemeindesaal ein Empfang statt.

Sonntag, den 30. Oktober 2016

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Markmanns Spielzeugstuben in Eschede

Am Freitag, 18. November, um 20.30 Uhr

ESCHEDE. In Markmanns Spielzeugstuben, Bahnhofstraße 1 in Eschede, wurden jetzt drei neue Sonderausstellungen eröffnet, die bis zum 31. Januar zu sehen sind.

CELLE. Am Freitag, 18. November, um 20.30 Uhr sorgt die Band „Black Market III“ aus San Diego (USA) live im „Alten Schützenhaus“, Mittelstraße 33 in Westercelle, für American Roots Music & Blues.

„Black Market III“ spielen in Westercelle

Lego-Objekte, Aquarelle und Medizinisches

In der ersten Etage, einer ehemaligen Arztpraxis, geht es mit Objekten aus der Sammlung von Dr. med. Friedhelm Schallhorn um „Medizin gestern - Medizin heute - spielerisch“. Die Arbeitsmittel des Landarztes im letzten Jahrhundert sind das Thema. Christian Lange hat aus seiner großen

Lego-Sammlung passende Objekte zusammengestellt, die er in einer weiteren Sonderausstellung zeigt. Und Dieter Guder, auch aus Eschede, zeigt eigene Aquarelle. Geöffnet ist dienstags bis freitags von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr und sonntags nach Vereinbarung.

Medizinisches wird in einer der drei neuen Ausstellungen im Spielzeugmuseum gezeigt. Foto: privat

Die Band mit Scottie „Mad Dog“ Blinn - bekannt von den Mississippi Mudsharks -, Roxy Coverdale (Bass/Vocal) und Rhythm Rose Turner (Drums) kommen zum Ende der Tour 2016 noch einmal nach Celle, um das Alte Schützenhaus in Westercelle zu rocken. Wer die

Band bereits kennt, weiß, dass dies mit Sicherheit ein interessanter Abend wird und dass Rhythm Rose Turner am Schlagzeug zusätzlich absolute Spitzenklasse ist. Karten gibt es für neun Euro im Alten Schützenhaus und für zehn Euro an der Abendkasse.

Stellenmarkt im Kurier Sie sind ein junger Kaufmann (m/w) aus dem Einzelhandel oder dem Dienstleistungsbereich? Sie suchen eine vielseitige Aufgabe in einem interessanten Beruf? Sie haben ein sicheres Auftreten und gute Umgangsformen? Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten können, sollten Sie sich bei uns bewerben, als

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LOKALES

Sonntag, den 30. Oktober 2016

Erinnerung an einen Celler Dichter

„Hölty grüßt Schulze“ in der Schulzestraße

CELLE. Am Donnerstag, 3. November, um 10.15 Uhr wird die Ernst-Schulze-Gesellschaft gemeinsam mit Schülern des Hölty-Gymnasiums an der Ecke Schulzestraße/Welfenallee auf den Celler Dichter Ernst-Schulze aufmerksam machen.

TuS Oldau-Ovelgönne ist Vizemeister Herren 50

Die Herren 50 der Tennissparte des TuS Oldau-Ovelgönne e.V. wurden in ihrer Klasse RL Gr. 483 Vizemeister. Ungeschlagen Meister wurde die SG Eldingen mit 12:0 Punkten. Siege gab es gegen TC Wathlingen, TC im TSV Wietze, SV Nienhagen, TC BW Bomlitz und VfL Westercelle II. Das Foto zeigt: Andreas Klingelhöfer (von links), Jörg Dralle, Jürgen Feulner, Bernd Eder, Detlef Kirchner und Andreas Döring. Foto: privat

Positiver Aufschwung im Handwerk hält weiter an

Geschäftsklimaindex erreicht einen neuen Spitzenwert

CELLE. Die Handwerkskonjunktur ist weiter im Aufschwung. Bereits vor einem Jahr hatte die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade einen neuen Höchstwert im langjährigen Vergleich festgestellt. In der aktuellsten Herbstumfrage wird der Wert sogar noch überschritten. „Die Handwerkskonjunktur im Kammerbezirk bleibt weiterhin hervorragend. Der Geschäftsklimaindex ist gegenüber dem Vorjahr nochmals um vier Punkte auf 78 Punkte gestiegen“, sagt Kammerhauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer. In der aktuellen Umfrage der Kammer beurteilen 60 Prozent der befragten Handwerksbetriebe ihre Geschäftslage als gut, GmbH 35 Prozent Verlag Lokalpresse zeigen sich zufrieden. Mit 34 Prozent konnte jeder dritte Handwerksbetrieb seinen Um-

satz im dritten Quartal 2016 steigern. Lediglich 17 Prozent der befragten Unternehmen meldeten Umsatzrückgänge. Noch günstiger verlief die Entwicklung des Auftragsbestandes. Auch hier berichteten 34 Prozent von einer Zunahme, nur zwölf Prozent verzeichneten ein niedrigeres Auftragsniveau. Die gute Auftragslage im Handwerk führte auch zu Impulsen am Arbeitsmarkt. 74 Prozent der Handwerksbetriebe hielten die Beschäftigung konstant, 18 Prozent erhöhten die Zahl ihrer Mitarbeiter. „Die

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Betriebe würden gern noch mehr Personal einstellen, 37 Prozent haben aktuell offene Stellen. Vor allem Fachkräfte werden gesucht“, erklärt Sudmeyer. Am besten wird die wirtschaftliche Lage im Bauhauptgewerbe beurteilt. Der Geschäftsklimaindex steigt um vier auf 83 Punkte. Im Ausbauhandwerk ist die Stimmung mit 81 Punkten ähnlich gut. Mit 80 Punkten bleibt der Geschäftsklimaindex im Nahrungsmittelhandwerk auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Am deutlichsten steigt der Index bei den Handwerksbetrieben für den gewerblichen Bedarf, die vielfach als Zulieferer für die Industrie tätig sind: Das Plus von 16 Punkten führt aktu-

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ell zu einem Geschäftsklimaindex von 79 Punkten. Im Kraftfahrzeughandwerk misst die Handwerkskammer 69 Punkte - drei Punkte weniger als im Vorjahr. Es folgen die Dienstleister für den persönlichen Bedarf und die Gesundheitshandwerke mit 65 Punkten. In beiden Gruppen hat sich das Stimmungsbarometer im Vergleich zum Vorjahr um jeweils acht Punkte verbessert. Die Umfrageergebnisse lassen Hauptgeschäftsführer Sudmeyer positiv nach vorne blicken: „Die Erwartungen für die nächsten Monate sind gut. 69 Prozent der Betriebe gehen von einer gleichbleibenden Entwicklung aus und 21 Prozent erwarten, dass sich ihre Geschäftslage verbessern wird.“

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Denn die Schulzestraße im Heesegebiet in Celle ehrt jetzt auch diesen Dichter, der 1789 bis 1817 hier lebte, und nicht nur, wie es bis vor Kurzem war, seinen Vater, den früheren Bürgermeister Friedrich Schulze. Die Benennung auch nach dem Dichter hat der Ortsrat Neustadt/Heese kürzlich auf Vorschlag der Stadtverwaltung beschlossen. Das Straßenschild an der Ecke Schulzestraße/ Welfenallee bekommt einen entsprechenden Zusatz. Ernst Schulze war ein Dichter der Romantik. Seine Werke, darun-

ter „Die bezauberte Rose“, gehörten im 19. Jahrhundert zu den meistgelesenen Texten. Das Hölty-Gymnasium beteiligt sich an der Aktion, weil Schulze und Ludwig Hölty Mehreres gemeinsam hatten. Beide besuchten in Celle die Schule, beide studierten in Göttingen, beide wurden als Dichter berühmt und vielfach vertont und beide starben mit 28 Jahren an der Schwindsucht. Die Schülerinnen und Schüler werden unter dem Straßenschild Verse von Ernst Schulze vortragen.

Am Freitag, 4. November, um 20 Uhr

Blues und mehr mit MarKuz aus Kassel

CELLE. Am Freitag, 4. November, um 20 Uhr bringt MarKuz mehr als einfach „nur“ Bluesmusik an Bord der „ms loretta“ in den Celler Hafen. Der eigenwillige Bluesgitarrist präsentiert in einer „Handmade One Man Music Show“ seine kreativen Songs aus Blues, Boogie und Soul n‘ Roll. Der Künstler aus Kassel ist Gitarrenvirtuose, macht seine Gitarre zum Percussion-Instrument, lässt sie mit dem Bottleneck singen und bluest in groovigen

MarKuz auf der Bühne.

Riffs zu seinen englischen Texten. Seine Stimme klingt nach rauchigem Soul und Emotionen, die Blues Harp nach staubigen Landstraßen und die Songs verdammt nach Mississippi. Das macht ordentlich warm an kalten Herbsttagen. Statt Eintrittspreis geht der Hut rum.

Foto: N. Klinger

CDU-Bundestagsabgeordneter Otte

Geld vom Bund gegen Langzeitarbeitslosigkeit

CELLE. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Otte freut sich, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales dem Jobcenter Celle knapp eine Millionen Euro zur Verfügung stellt, um Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Damit erhalte das Jobcenter Celle in der Förderperiode 2015 bis 2020 einen besonders hohen Betrag, mit dem sich Fördermaßnahmen umsetzen lassen, die sich nicht allein aus dem regulären Haushalt finanzieren lassen. Dies sei deshalb wichtig, da es insbesondere im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters Celle bislang nicht ausreichend gelungen sei, Menschen mit längerer Erwerbslosigkeit in den regulären Arbeitsmarkt zu bekommen. Bei insgesamt guter Beschäftigungslage gäbe eine vergleichsweise hohe Sockelarbeitslosigkeit, die es abzubauen gelte. Im Bereich der Arbeitsagentur Celle sei zwar über die vergangenen Jahre ein Rückgang der Arbeitslosenquote auf nunmehr sieben Prozent im September 2016 (4.413 Erwerbslose) zu verzeichnen. Damit liege sie jedoch höher als im Landesdurchschnitt Niedersachsens. Otte sehe es als gut an, wenn durch zielgerichtete Förderung - wie individuelles Coaching die Eingliederung von Menschen forciert werde, die länger aus den Arbeitsprozessen aus-

geschlossen sind. „Der Bund stellt sich damit nicht nur seiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, sondern hilft den Betroffenen vor Ort“, so Otte. Im Jahr 2013 waren deutschlandweit etwa 1,05 Millionen Menschen länger als ein Jahr arbeitslos. Obwohl sich die Zahl der langzeitarbeitslosen Frauen und Männer zwischen 2008 und 2013 um rund 277 000 Personen - und damit um rund 21 Prozent - verringert hat, ist der Anteil Langzeitarbeitsloser an allen Arbeitslosen im Bereich der Grundsicherung in den vergangenen fünf Jahren lediglich um einen Prozentpunkt auf 47 Prozent gesunken. Damit ist es in den vergangenen Jahren nur begrenzt gelungen, verfestigte Arbeitslosigkeit aufzulösen. Die Finanzmittel, die jetzt zur Verfügung gestellt werden, stammen aus dem zweckgebundenen Geld des Europäischen Sozialfonds (ESF) und sind Teil des ESFBundesprogrammes zum Abbau der Langarbeitslosigkeit gemäß des Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II).