chilli-Themenheft Juli/August

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Juli–August 2013

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Open Air im Park, Bad Krozingen 20. Juli – 11. August 2013

Gianna Nannini, 27. Juli

Alan Parsons Live Project, 2. August

Festival- & Freizeitguide Weltstars im Anmarsch – chilli-Festivalplaner v Freiburg entdecken & gewinnen – VAG Sommerlinien v Radeln am Rhein – Fließende Übergänge v Hoch hinaus – Spektakuläre Freizeittipps in der Region v Stippvisite auf der Baleareninsel – Malerisches Menorca

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Foto: © Dirk Behlau / Pixeleye.de Themenheft Festival& Freizeitguide

Wunderbare Weltstarwochen Der chilli-Festivalplaner für die Regio

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ie Bühnen sind aufgebaut, die Vorfreude schon fast greifbar, die Künstler können kommen – es ist Festivalzeit. Rund um Freiburg erhöht sich in den kommenden Wochen die Weltstardichte exponentiell: Echte TopActs wie Snoop Dogg oder Deep Purple, Genre-Klassiker wie die Leningrad-Cowboys oder Alan Parsons, aber auch bunte

Kontrastprogramm

Musik im idyllischen Kurpark in Bad Krozingen ngen

Foto: © Kur & Bäder GmbH Bad Krozi

Wann? 20. Juli bis 11. August // Wo? Kurpark Bad Krozingen Was kostet es? Das Lichterfest 5 Euro, die Konzerte 29 bis 49 Euro Für wen? Jeden: Vom Volksmusiker über den Rocker bis hin zum Klassik-Freund. Was gibt es zu sehen? Ein Kontrastprogramm mit Volksmusik von den Schäfern, den jungen Zillertalern, Sigrid und Marina sowie altbekannte Hits wie „Bello e impossibile“ von der italienischen Rockröhre Gianna Nannini. Ergänzt wird die bunte Mischung mit „Klassik pur“ von Justus Frantz und der Philharmonie der Nationen, der britischen Rockband „Alan Parsons Live Project“ und dem Glenn Miller Orchestra. Wie voll wird es? 16.500 Besucher werden erwartet, 9000 davon allein beim Lichterfest www? www.bad-krozingen.info chilli-Tipp & Gewinnspiel: Alan Parsons rockt mit 64 Jahren immer noch die Bühne. Wir verlosen zwei Tickets für sein Konzert am 2. August um 20.30 Uhr.

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Vögel wie Entertainer Roberto Blanco werden in den kommenden Wochen zwischen Lörrach und Stuttgart zunächst für manche Völkerwanderung und anschließend für entzückten Applaus und Standing Ovations sorgen. Der chilliFestivalplaner gibt auf diesen Seiten einen Überblick über die wichtigsten Kultur-Events in diesem Sommer. fho/tbr

Rockige Riege

Zum Rock of Ages kommen Legenden Wenn ein Musikfestival angibt, dass Kinder unter 10 Jahren freien Eintritt haben und bis 15 Jahren nur die Hälfte zahlen, dann darf man dies als Zeichen werten, dass hier Familien willkommen sind. Das Rock of Ages in Rottenburg ist organisatorisch zwar ein Generationentreffen, auf das Line-up trifft das jedoch nicht unbedingt zu, hier handelt es sich eher um einen Aufeinanderprall von echten Legenden: Altrocker wie Doro oder die Leningrad Cowboys oder der Komponist Alan Parsons mit seinem Live Project treffen hier aufeinander, um einen Sound heraufzubeschwören, der im Sinne von Hardrock durchaus als „klassisch“ zu bezeichnen ist.

Wann? 26. & 27. Juli // Wo? Rottenburg-Seebronn Was kostet es? Tagesticket ab 47 Euro (U10: Eintritt frei, 10-15 Jahre: 23,50 Euro) Für wen? Für Freunde von klassischer Rockmusik – auch für rockbegeisterte Familien geeignet Was gibt es zu sehen? Alan Parsons Live Project, Subway to Sally, Doro, die Leningrad-Cowboys und viele mehr Wie voll wird es? Erwartet werden etwa 10.000 Zuschauer www? www.rock-of-ages.de chilli-Tipp: Für 10 Euro pro Person gibt es ein Campingticket. Wer vor Ort schläft, macht aus dem Konzerterlebnis gleich eine Art Mini-Rock-Urlaub.


Freizeit Unterwegs in der Regio

Roberto Blanco zu Gast beim 13. African-Music-Festival

Foto: © Afrikaba

Wann? 1. bis 4. August, Do. & Fr. ab 10 Uhr, Sa. & So. ab 9 Uhr Wo? Schlossplatz Emmendingen Was kostet es? Tageskarten ermäßigt ab 17 Euro (Kinder: 12 Euro), Viertagespass ab 64 Euro (41 Euro) Für wen? Für alle Weltoffenen, die auf Rhythmus, Tanz und eine Prise Spiritualität stehen Was gibt es zu sehen? Neben den Konzerten, bei denen unter anderem auch Bob Marleys Sohn Ky-Mani auftritt, gibt es zahlreiche Workshops (African-Dance, Trommeln), eine Parade (Sa. 14 bis 15 Uhr) durch die Stadt und am Sonntag um 10.30 einen Gottesdienst. Wie voll wird es? Die Veranstalter rechnen mit knapp 2000 Besuchern pro Tag www? www.festival.afrikaba.com chilli-Tipp: Ein Besuch des Afrika-Basars lohnt vor allem donnerstags und freitags von 10 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 17 Uhr und sonntags von 9 bis 16 Uhr – da ist der Eintritt nämlich kostenlos.

Unter dem Motto „Meeting the world – der Welt begegnen“ geht in diesem Jahr das traditionelle African Music Festival in Emmendingen an den Start. Erstmals werden 2013 neben zahlreichen Musikern mit afrikanischen Wurzeln auch Künstler von anderen Kontinenten, genau genommen aus Lateinamerika – bei der Veranstaltung auf der Bühne stehen. Zu Gast ist neben der kubanischen Band „Soneros de Verdad“, die sich selbst als „zweite Generation des Buena Vista Social Clubs“ bezeichnen, auch der allzeit gut gelaunte Entertainer Roberto Blanco.

Weltstars bei der Weinmesse Wann? 9. bis 18. August Wo? Colmar, Messegelände Was kostet es? Tickets gibt es ab 31 Euro Für wen? Hippies, Rapper, Rocker … Was gibt es zu sehen? Mika, Anthrax Snoop Dogg, Deep Purple u.v.m. Wie voll wird es? In die Halle passen 10.000 Zuschauer – viele Gigs werden ausverkauft sein. www? www.foire-colmar.com/de chilli-Tipp: Die „Australian Pink Floyd Show“ (Sa., 17. August) gilt als eine der besten Coverbands auf ihrem Gebiet.

Foto: © MarkCant

Große Namen treten bei der Foire aux Vins auf

Die „Foire aux Vins“, die in diesem Jahr bereits zum 66. Mal stattfindet, ist zunächst einmal eine Wein- und Verbrauchermesse und allein als solche bereits die größte Sommerveranstaltung im Elsass. Im Rahmenprogramm derselben geben sich aber immer wieder Weltstars das Mikro in die Hand – so auch in diesem Jahr: Rapper Snoop Dogg, der jetzt Snoop Lion genannt werden will, führt das Feld an, in dem sich die Rocker von Deep Purple oder Chartstürmer Mika sicher nicht verstecken müssen.

Bodensee unter Palmen

Das 65. Konstanzer Seenachtsfest verspricht Karibik-Flair

Foto: © Wagner

Afrika tanzt Salsa

Wann? 10. August ab 15 Uhr Wo? Konstanzer Bucht (von Sealife bis Yachthafen) Was kostet es? 14 Euro im VVK, 18 Euro an der Tageskasse, Kinder bis 11 Jahren haben freien Eintritt Für wen? Wer große Namen und ein international bekanntes Line-up erwartet, ist hier falsch. Richtig sind all diejenigen, die vor wunderschöner Seekulisse regionalen Bands lauschen, zu DJ-Musik feiern oder sich vom Musikfeuerwerk verzaubern lassen wollen. Was gibt es zu sehen? Eine Uferpromenade mit Festivalflair. Auf sechs Bühnen spielt Livemusik, danach heizen SWR3 und Radio7 mit Partymusik ein. Für zusätzliche Unterhaltung sorgen Gaukler, Comedy-Artisten und Stelzenläufer, und durch die Konstanzer Bucht flitzen rasante Wasserskifahrer. Wer mit Kind unterwegs ist, wird um einen Besuch von Clowns-Show, Märchenzelt, Bastelwerkstatt & Co. nicht herumkommen. Trödler und Flohmarktbegeisterte lädt der Seenachtsfest-Markt zum Stöbern ein. Wie voll wird es? Jedes Jahr pilgern rund 40.000 Besucher zum Seenachtsfest. www? www.seenachtfest.de chilli-Tipp: Ein Geheimtipp ist es nicht, aber das große Musikfeuerwerk um 22.15 Uhr ist und bleibt der Höhepunkt des Fests. Deutsche und Schweizer Pyrotechniker inszenieren zusammen eine spektakuläre Show zu synchroner musikalischer Begleitung. Passend zum diesjährigen Motto verspricht der Veranstalter Sterne, die zu Karibischer Musik tanzen.

Konstanz bringt die Karibik an den Bodensee. Unter dem Motto „Karibische Nacht“ präsentiert sich das diesjährige Seenachtsfest mit Capoeira-Artisten, exotischen Tänzerinnen, Limbotanz und vielem mehr. Auch die Bands lassen das Karibik-Flair nicht vermissen: Manarun mit einem Raggae-Ska-HipHop-Mix, Son Rico Son mit kubanischer Musik oder die Combo Latino, deren Name schon alles sagt. Juli/August 2013 CHILLI 45


Freizeit Musik & Festivals

„Orso“ feiert die Geburtstage von Verdi und Wagner

Wann? 23. & 24. August, ab 20 Uhr Wo? Innenhof Brauerei Ganter, Freiburg Was kostet es? Tickets ab 20 Euro Für wen? Alle, die auf gewaltige Klangerlebnisse stehen und nicht zu sehr auf ein bestimmtes Genre festgelegt sind. Was gibt es zu sehen? Viele Musiker auf einer Bühne: ein Orchester, einige Solisten und auch Sprecher, die Textpassagen vortragen. Wie voll wird es? Die Veranstalter rechnen mit 3000 Gästen www? www.orso.org chilli-Tipp: Parken Sie entweder in der Schwabentorgarage oder reisen Sie am besten gleich mit der Straßenbahn (Linie 1) an. Foto: © ORSO - Orchestra & Choral

Society e .V.

Zum 200. Geburtstag der Komponisten Richard Wagner und Guiseppe Verdi lädt das Orso-Rock-Symphony-Orchester – das selbst in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert – Ende August zu zwei besonderen Konzertnächten unterm Sternenhimmel im Innenhof der Freiburger Ganter-Brauerei ein.

Zwei Länder, ein Event Foto: © Jef Rabillon

Kostenloses Schauspiel- und Artistikfestival am Rhein

Wann? 23. bis 25. August // Wo? Rheinfelden Was kostet es? Nichts – der Eintritt ist frei! Für wen? Theaterliebhaber, Freunde von Straßenkunst und Familien. Was gibt es zu sehen? Musikalisches, Poetisches, Humoristisches, Artistisches und mehr Wie voll wird es? Erwartet werden etwa 5000 Theater- und Schauspielfans. www? www.rheinfelden.de chilli-Tipp: Zahlreiche Mitmachworkshops und begehbare „Sensationen“ wie das „Archiv des Weltensammlers“ oder die Wassermusik verdammen die Gäste nicht nur zum Zuschauen und machen auch Kindern Spaß.

Das Straßentheaterfestival „Brückensensationen“ vereint beide Rheinfelden. Wie bitte? Ja, es gibt ein Rheinfelden in Deutschland und eines in der Schweiz. Während des alljährlich stattfindenden Kultursommers verschmelzen beide zu einer riesigen Bühne, die an jeder Ecke mit vielfältigen Darbietungen verschiedenster Straßenkünstler zum Verweilen und Zuschauen einlädt.

Mehr als Brot und Spiele Römerfest in der Augusta Raurica

Wann? 24. August von 10 bis 19 Uhr & 25. August von 10 bis 17 Uhr Wo? Augusta Raurica, Giebenacherstr. 17, CH-4302 Augst Was kostet es? Erwachsene: 18 CHF, Kinder (6-18 Jahre): 13 CHF, Familienkarte: 55 CHF Für wen? Obelix („Ui toll! Römer!“), moderne Gladiatoren (mit Familie) und Geschichtsbegeisterte Was gibt es zu sehen? Schaukämpfe, Handwerksvorführungen, Straßenkünstler und vieles mehr. Alle, die lieber selbst mitmachen statt zuschauen, können im Streitwagen mitfahren, Schwerter bemalen, Blei gießen, Körbe flechten, Speerwerfen, die Legionärsschule besuchen oder sich in antiken Knöchelspielen versuchen. Wie voll wird es? Der Veranstalter erwartet 30.000 Besucher.

Foto: © Susanne Schenker

Bühne in der Brauerei

www? www.roemerfest.ch chilli-Tipp: Das altrömische Äquivalent zum Formel-1-Rennen: Auf einem authentisch nachgebauten Streitwagen geht es rasant durchs Gelände. Drehen Sie eine Runde auf dem von zwei Pferden gezogenen Gespann und vergessen Sie das Festhalten nicht – Stoßdämpfer gab es damals nämlich noch keine!

Wenn sich römische Musik mit dem Klirren der Gladiatoren-Schwerter vermischt, wenn mächtige Streitwagen den Staub zwischen den Ruinen aufwirbeln und römische Handwerker antike Techniken vorführen, dann hat im archäologischen Park Augusta Raurica das größte Römerfest der Schweiz begonnen. Bereits zum 18. Mal entführen Gladiatoren, Musikanten, Tänzer und Legionäre das Publikum ins Alte Rom. Handwerker zeigen, wie sie sich im Alten Rom ihren Lebensunterhalt verdient hätten, Tänzerinnen drehen sich zu römischer Musik und Gladiatoren lassen im Zweikampf ihre Muskeln spielen. Lasst die Spiele beginnen!

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VAG


Entdeckungen Gewinnspiel

VAG Sommerlinien 2013 Sommerhaltestellen entdecken und tolle Preise gewinnen

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Foto: © quint

edes Jahr in den Sommerferien bietet die Sommerlinie der Freiburger Verkehrs AG (VAG) Ferienerlebnisse für alle Daheimgebliebenen sowie für Urlauber in Freiburg. Diesen Sommer gilt es, die vier VAG Sommerlinien, nämlich die Freiburger Stadtbahnlinien, näher zu entdecken. Die VAG verlost wieder eine Vielzahl attraktiver Sommerpreise. Ab 25. Juli werden auf www.sommerlinie.de die vier Stadtbahnlinien, die rote Linie 1, die grüne 2, die orange 3 und die blaue 5, mit ausgewählten Sommerhaltestellen und Zielen in deren Umgebung vorgestellt: als vier Sommertouren für Ausflüge entlang der Strecke.

Ob ins Freibad, den Botanischen Garten, ins Dietenbachgelände oder mit der Seilbahn auf den Schauinsland – die Stadtbahnen bringen Unternehmungslustige direkt in die Sommerfrische. Dazu gibt es ab dem 12. August immer ab Montag vier Wochen lang auf jeder Linie ein Gewinnspiel: An den Haltestellen werden dazu Codes versteckt. Wer diese findet und richtig einschickt, kann wöchentlich tolle Sommerpreise gewinnen und zudem bei der großen Hauptgewinnziehung am Ende der Sommerferien teilnehmen. Zu gewinnen gibt es unter anderem Freikarten fürs Cinemaxx, eine Jahreskarte sowie Kombitickets und Bergund Talfahrten für die Schauinsland-

bahn, Karten für Baden und Saunieren in den Regiobädern und als Hauptgewinn eine Fahrt mit dem VAG Partychilli wagen.

Info Jetzt heißt es nur noch: mitmachen ab 25. Juli auf www.sommerlinie.de

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Themenheft Festival- & Freizeitguide

Fließende Übergänge Länderwechsel auf dem Rheinradweg

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er den Oberrhein mit dem Fahrrad erkunden will, hat die Qual der Wahl: Der Rheinradweg ist sowohl links- als auch rechtsrheinisch lückenlos ausgebaut, und an beiden Ufern locken urwüchsige Auenlandschaften, malerische Städtchen und Kulturdenkmäler. Wer sich nicht entscheiden kann, greift deshalb zur dritten Alternative: gelegentliche Seitenwechsel.

Rechts oder links? Rhein oder rhin? Deutschland oder Frankreich? Diese Frage stellt sich schon kurz hinter Basel ein erstes Mal. Im Grenzstädtchen Weil am Rhein spannt sich die weltweit längste freitragende Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Strom: Die Dreiländerbrücke verbindet Weil mit der französischen Partnerstadt Huningue. Die ‚petite camargue‘ auf der elsässischen Seite des Rheins verführt zum ersten Flussübergang. Dort spazieren die Ausflügler über Stege und Brücken, an Bachläufen, Teichen und Vogelbeobachtungsposten vorbei auf gewundenen Pfaden durch den von Besuchern, Vögeln und Insekten stimmungsvoll beschallten Auenwald. In den historischen Gebäuden der ehemaligen kaiserlichen Fischzucht inmitten des Reservats informieren Ausstellungen über die Geschichte des Rheins und der Lachszucht. Ein gelungener Auftakt für die 230 Kilometer lange Wegstrecke von Basel nach Karlsruhe. Unser Fahrradtacho wird allerdings am Ende deutlich mehr anzeigen, immerhin queren wir den Rhein noch einige Male. Die elsässische Route führt meist etwas abseits des Rheins auf geteerten Radwegen an Kanälen entlang durch Fachwerkdörfer und Maisfelder. Der rechtsrheinische Radweg schmiegt sich meist eng an den Rhein an, häufig verläuft er direkt auf dem feinschottrigen Damm, wie auf der Strecke von Neuenburg nach Breisach. Als Breisach Ende des 17. Jahrhunderts dem deutschen Kaiserreich zugesprochen worden war, schuf der Festungsbaumeister Vauban im 48 CHILLI Juli/August 2013

damals neu gegründeten Neuf-Brisach auf der anderen Rheinseite ein Stadtbild von eigentümlicher Schönheit. Sein Meisterwerk zählt seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein achteckiger Stern aus Mauern, baumbewachsenen Zwischenstreifen und Türmen umgibt das kleine Städtchen, das seit seiner Gründung in dieser Form verharrt. NeufBrisach bietet Radfahrern aber noch ein zweites Highlight. Auf dem „Camping Vauban“ am östlichen Stadttor können Radreisende statt im eigenen Zelt für einen geringen Aufpreis auch im campingplatzeigenen ‚bivouac‘ übernachten: eine Art Hochbett mit Zeltdach, ausgestattet mit Matratzen und Leselampe, darunter befindet sich in Stehhöhe eine Sitzgelegenheit und Abstellplatz für zwei Räder. Für uns Luxus pur: Das eigene Zelt bleibt im Sack, und wir genießen vor dem Einschlafen von unserer hohen Warte den Blick auf Baumsilhouetten und Sternenhimmel. Am nächsten Morgen wechseln wir nach 20 Kilometern wieder die Seiten. Hinter der Maginot-Denkmalstätte in Marckolsheim lockt Sasbach auf der deutschen Seite mit der Burgruine Limburg und den Resten eines keltischen Walls. Nach weiteren 20 Kilometern, kurz vor dem verwunschenen Urwaldgebiet Taubergießen, formieren sich abstrakte Gebil-

Fotos: © nike


Freizeit Radfahren

Fair fahren

Drei Fragen an Georg Herffs zur Kampagne „Rücksicht im Straßenverkehr“

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de in der Ferne: die Achterbahnen des Europaparks. Wer ein außergewöhnliches Nachtlager sucht, wird hier fündig: Blockhaus, Tipizelt und Planwagen sind rustikale Alternativen zum Pensions- oder Hotelzimmer. An einer Weggablung stehen zwei Schweizer Radler, die Köpfe über den Radwanderführer gebeugt. Ein Sturm hat das Schild gedreht. Noch gibt es auf der Strecke keine einheitliche Beschilderung. Das soll sich ändern: Der Rheinradweg gehört seit Kurzem zum offiziellen europäischen Radroutennetz „Eurovelo“. In absehbarer Zeit wird das blaue Logo mit der Nummer 15 die Radfahrer von der Quelle im Gotthardmassiv bis zur Mündung in Hoek van Holland begleiten. Während die Schweizer auf der deutschen Seite weiterfahren, nehmen wir den nächsten Rheinübergang in Angriff – wie könnten wir auch die elsässische

Hauptstadt links liegen lassen? Die grenzüberschreitende Landesgartenschau im Jahr 2004 hat den Bewohnern und Besuchern der Städte Kehl und Straßburg nicht nur zwei großzügige Parkgelände auf beiden Seiten des Rheins hinterlassen, sondern auch die Fußgänger- und Radfahrerbrücke ‚Passerelle des deux Rives‘. So gelangen wir zum kulinarischen Tageshöhepunkt: Im Straßburger Gerberviertel Petite France gibt es Flammekueche und den Bäckereintopf Baeckeoffe. Bis kurz vor Karlsruhe bleiben wir linksrheinisch. Das Finale wird, wie schon der Auftakt, musikalisch von Fröschen und Vogelstimmen eingerahmt: Der Radweg führt mitten durch das Naturschutzgebiet Sauerdelta. Störche stapfen auf den überschwemmten Wiesen, eine Schar Wildgänse hat sich wie als Abschiedskomitee am Rheinufer versammelt: à bientôt am Rhein! Nicole Kemper

Info

Radreiseführer mit Detailkarten (1:75000): Rhein-Radweg, Teil 2, Esterbauer, 2013, 13,90 Euro (sowohl links- als auch rechtsrheinische Streckenführung) Rhein-Radweg von Basel nach Mainz Bruckmann 2011, 9,99 Euro (folgt meist der Alternativroute durch Rebland und Städtchen auf dem Rheintal-Weg) www.rheinradweg.eu

napp 6000 Verkehrsunfälle, davon 609 Radunfälle – das sind die traurigen Zahlen aus Freiburgs Verkehrsstatistik 2012. Die Kampagne „Rücksicht-im-Straßenverkehr“ will daran etwas ändern – Freiburg ist zusammen mit Berlin eine der Pilotstädte, in denen die Kampagne bereits seit über einem Jahr läuft. chilli-Volontärin Tanja Bruckert hat sich mit Georg Herffs, Verkehrsplaner im Garten- und Tiefbauamt, über Rücksicht im Straßenverkehr unterhalten. chilli: Ist Rücksichtnahme in Fahrradstädten wie Freiburg besonders wichtig? Herffs: Durch die vielen Radfahrer ist Freiburg die Kommune mit den meisten Verletzten bei Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg. Ein Radfahrer hat schließlich keine Knautschzone. chilli: Kann man einen Erfolg der Kampagne an den Unfallzahlen ablesen? Herffs: Nein, da spielen viele andere Faktoren wie etwa das Wetter mit rein – bei einem verregneten Frühjahr gehen automatisch die Radunfälle zurück. Unser Ziel ist es, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und ihr Risikobewusstsein zu schärfen. chilli: Wo gibt es in Freiburg Gefahrenzonen? Herffs: Etwa in der Salzstraße. Oft fühlen sich Radfahrer von der Bahn bedrängt und kollidieren dann mit Fußgängern oder fahren gegen den Randstein. Was viele nicht wissen: Der Radfahrer darf vor der Bahn herfahren, die sich dann seiner Geschwindigkeit anpassen muss.

Infos: www.freiburg-nimmt-rücksicht.de Juli/August 2013 CHILLI 49


Themenheft Festival- & Freizeitguide

Mit Schwung durch die Luft und durchs Gelände „Beflügelte“ Outdoor-Aktivitäten in der Region

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er zunehmende Zeitverschleiß hinterm Schreibtisch lässt den Ruf nach Abwechslung und Bewegung nach Feierabend immer deutlicher werden. Einfach nur mal „Rausgehen“ an die frische Luft genügt da meist nicht. Um wieder richtig in Schwung zu kommen und neue Energie zu tanken, darf es ruhig schon mal etwas mehr sein: beispielsweise eine Spritztour mit dem Roller, Segway oder Bike, eine Seilbahnfahrt in luftige Höhen oder eine atemberaubende Schluchtüberquerung an der Zipline … genial, wenn der gestresste Körper das alles auch noch fast direkt vor seiner Haustür findet. chilli-Autor Reinhold Wagner hat sich in der Region nach Gelegenheiten zum „beflügelnden“, aktiven Kurzurlaub umgesehen.

Foto: © Hirschgrund Zipline

An der Zipline übers Kinzigtal

Tel. 07422/240693, www.hirschgrund-zipline.de Der Ausblick von oben auf das tief eingeschnittene Kinzigtal ist schon von Natur aus phänomenal. Hängt der Betrachter aber auch noch an einem dünnen Drahtseil, auf dem er – sicher angeleint – das Tal im rauschenden Tempo von Wald zu Wald durchquert, dann schreit der Körper innerlich auf. Tarzangleich hangelt sich das Team der Abenteuer suchenden

im Heubachtal bei Schiltach zunächst von Baumwipfel zu Baumwipfel, bevor es an bis zu 570 Meter langen Seilen und bis zu 83 Meter hoch über dem Grund quer über die Schlucht geht. Ein ausgedehnter Walk durch die Bergwälder des Heubachtals verbindet die einzelnen Stationen miteinander, sodass jeder Besuch des Parcours mit der längsten Zipline Deutschlands ein halbtägiges Abenteuer ist. Vom Erlebnispädagogen Georg Stefanovic und seinem Team wurde hier im Frühjahr 2012 ein Abenteuer-Parcours geschaffen, der dem Traum vom Fliegen sehr nahe kommt. •••

Rauf zum Schauinsland

Tel. 0761/4511-777, www.schauinslandbahn.de Von 470 auf 1220 Meter in 20 Minuten, das schafft kaum jemand schneller als in der Gondel der Schauinslandbahn. Frisch bestückt mit neuen Seilen lädt diese ein zum Auftanken in sauerstoffreicher Höhenluft. Die bräunende Wirkung der Höhensonne lässt nicht lange auf sich warten. Und auf der Sonnenterrasse des neu hergerichteten Café-Restaurants „Die Bergstation“ bietet sich gleich zu Beginn des Ausflugs eine fantastische Aussicht über die weite Rheinebene. Selbst trübe Tage können den Genuss nicht trüben – dank Winter5

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Freizeit Hoch hinaus

garten mit Kamin und gemütlich-rustikal eingerichteter Gaststätte nebst Souvenir-Shop. Gut gestärkt kann der Gipfel mit dem Gipfelturm in Angriff genommen werden. Jüngst als schönster Wanderweg Deutschlands ausgewiesen wurde der Schauinslandhöhenweg. Doch auch rechts und links davon gibt es reichlich Auswahl an aussichtsreichen Bike- und Wanderwegen. Für Abkühlung an besonders heißen Tagen sorgt das Stollenlabyrinth des Museums-Bergwerks. Und auch wer selbst keinen Drahtesel dabei hat, braucht auf Action auf zwei Rädern nicht zu verzichten: Sowohl Bikes als auch Roller stehen für die Bergerkundung und die Downhill-Fahrt ausreichend zur Verfügung. •••

Downhill mit dem Roller

Fotos: © Steiber GmbH, Reinhold Wagner

www.rollerstrecke.de Am spannendsten gestaltet sich die Abfahrt natürlich mit dem Downhill-Roller, der mit seiner geländegängigen Robustheit und dank effizienter Bremsen bestens auf die erhöhten Ansprüche im abschüssigen Gelände zugeschnitten ist. Nach kurzer Sicherheitseinweisung geht es, ausgestattet mit Helm und Handschuhen, Knie- und Ellenbogenschützern, auf der mit mehr als acht Kilometern Distanz längsten Downhill-Rollerstrecke Europas in rasantem Tempo kurvenreich TOUREN werbergab. Lange, robuste Kleidung und festes Schuhwerk den den Nutzern daher durch den Verleiher ausdrücklich ans Herz gelegt. Überhaupt startet, wer auf Nummer Sicher gehen will, die Tour am besten durch Vorabinformation auf der Homepage und nach vorheriger Anmeldung – sonst kann es leicht passieren, dass andere bereits schneller waren und alle Roller „on Tour“ sind. Gegenseitige Rücksichtnahme an Wegkreuzungen sollte eine Selbstverständlichkeit für jeden sein, denn zum Sport gehört immer auch sportliche Fairness.

Insbesondere dann, wenn die Leihstation sich direkt am Schluchsee befindet und der Guide einen bereits bei der Einsteigertour über panoramareiche Feld- und Waldwege führt – fast immer mit Aussicht auf den herrlichen See und die blühenden Wiesen, von denen einige unter Naturschutz stehen. Die Panoramatour ist eine von dreien, die Sascha Kreutzmann und sein neunköpfiges Team von „My Easyway“ am Schluchsee anbieten. Ab Herbst können auch Touren in Rheinfelden sowie am Kaiserstuhl und Tuniberg gebucht werden.„Wären die gesetzlichen Vorschriften nicht so streng, würden wir auch individuelle Wünsche und Routen erfüllen, aber da sind uns enge Grenzen gesetzt“, erklärt Kreutzmann. Stattdessen können die Touren aber nahezu beliebig durch Elemente wie Grillen, Picknick-Pausen oder Einkehren erweitert werden. Auch das kommt an. Mofa-Führerschein genügt. Segway fahren macht Spaß und gute Laune – selbst im hohen Alter. „Unser bislang ältester Teilnehmer war 84“, verkündet Sascha Kreutzmann stolz. 5

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... mit traumhaftem Blick auf den Schluchsee.

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My Easyway – Schwarzwald, Im Wiesengrund 2 79859 Schluchsee, Tel. 0171/6433509 info@myeasyway.de, www.myeasyway.de Die Erstbesteigung geht noch etwas wackelig vonstatten. Bei der dritten wird schon ganz mutig der erste Steilhang angegangen. Und mit einem Mal will man gar nicht mehr absteigen: Segway fahren hat einen enormen Suchtfaktor!

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Reise Balearen

Unaufgeregt, malerisch, natürlich Kleine Stippvisite auf Menorca

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Fotos: © bar

enn Sie am Ufer des zweitgrößten Naturhafens der Welt sitzen, fast die Hälfte der Inselfläche unter Naturschutz stehen, jedes Jahr Ende Juni plötzlich Tausende aus dem In- und Ausland in ein kleines Städtchen, also nach Ciutadella strömen und ansonsten auf Wanderungen immer wieder auf türkisblaue Buchten und schroffe Küsten stoßen, dann sind Sie auf Menorca – sicher der ursprünglichsten der bewohnten balearischen Inseln. „Du bist in ein Verhältnis von eins zu eins mit allem geraten, du und das Meer, du und die Bäume, du und die Felsen.“ Wer es in Bezug auf Menorca weniger existentialistisch mag als der niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom, der könnte auch formulieren: „Herrliche Natur, lecker Fisch, tolle Buchten.“ Wanderlustige, die auf eine tatsächlich malerische, oft unberührte Natur treffen, suchen allerdings die eine große Herausforderung vergeblich: Die höchste Erhebung (manche nennen sie tatsächlich Berg) ist der Monte Toro, dessen Gipfel allerdings schon bei 357 Metern erreicht ist. Spötter könnten sagen: „Das ist so platt, da kann ich auch hochfahren.“ Mountainbiken ist eine echte Alternative. Für bequemere Zeitgenossen ist indes eine 125er (ab 20 Euro/Tag) das perfekte Fortbewegungsmittel, weil sich auf dem 52 CHILLI Juli/August 2013

Roller an einem Tag viele Ziele ansteuern lassen und weil man als Tourist dann gar nicht mehr auffällt – vorausgesetzt, die Kamera baumelt nicht noch um den Hals. Die Kamera muss aber zwingend dabei sein, wenn man eine unerlässliche Rundfahrt im Hafen der Hauptstadt Mahòn (oder Maó) unternimmt, durch die alte Kapitale Ciutadella streift, den Nationalpark vor dem pittoresken Dorf Es Grau besucht oder in Fornells am Rande der Bucht in einem Restaurant sitzt und den königlichen Langusteneintopf (Caldereta de Llagosta) vor sich hat, der allerdings dem Geldbeutel ganz schön ans Leder rückt. Von den zahlreichen Buchten sei die Cala Morell im Nordwesten empfohlen, die Cala en Turqueta im Südwesten, die Punta Prima im Südosten, Es Grau im Nordosten oder, lebhafter und mit touristischer Infrastruktur, die Cala Macarella. Wer zur Cala Morell fährt, Auch am Land von Weitem zu sehen: Markanter Leuchtturm Far de Favàritx


Reise Balearen

auch ein feiner Ort zum Schnorcheln übrigens, sollte nicht versäumen, in einer unscheinbaren Kurve anzuhalten und die Coves prehistòriques zu besuchen. Hier löffelten schon 1500 v. Chr. Einheimische ein gutes Dutzend Höhlen in Hügel, um sie als Begräbnisstätten, aber offenbar auch als Wohnhöhlen zu nutzen. Sie hämmerten sogar Löcher in den Gneis und trotzten dem Felsen Fensteröffnungen ab. Von Cala Morell gibt es auch eine zumeist gut ausgeschilderte Wanderung nach Cala del Pilar mit immerhin gut 500 Höhenmetern, schroffer Steilküste, weichen Dünen und dem milden Küstental La Vall. Ein schöner halber Tag.

Ein Parcours für Sabine Spitz – nicht für Hobbyradler Ein anderer schöner halber oder auch ganzer Tag wartet auf dem Camí de Cavalls, dem herrlichen, 179 Kilometer langen Küstenwanderweg, der im Jahr 2010 wieder freigelegt wurde und zuweilen eine rustikale Natur hat. Spektakulär etwa das Teilstück vom Leuchtturm Far d’Artrutx im Südwesten bis zur Cala Galdana. Anders als wir Ahnungslosen sollte man hier aufs Mountainbike verzichten, es sei denn, man mag Gassigehen mit Zweirad: Fahren könnte hier vielleicht die südbadische Olympiasiegerin Sabine Spitz. Danach dürfte lange nichts kommen. Sehr viele kommen jedes Jahr allein wegen des San-JoanFests nach Menorca. Wer sich von diesem aberwitzigen Treiben ein Bild machen möchte, der könnte bei Youtube fündig werden. Die Menorquiner schlugen sich übrigens – anders als die Nachbarinseln Mallorca, Ibiza und Formentera – im Spanischen Bürgerkrieg auf die Seite der demokratischen Republikaner und damit gegen Franco. Menorca musste sich erst 1939 als letztes spanisches Gebiet überhaupt den Nationalsozialisten ergeben. Der Diktator hasste Menorca und ließ hernach die Festung Isabell II. zu einem Gefängnis für politische Gegner ausbauen. Spanische Mütter sollen ihrem Nachwuchs lange Jahre immer wieder eingetrichtert haben: „Sei brav oder du kommst nach Menorca.“ Heute könnten Sie das GegenLars Bargmann teil sagen.

Urbane Bucht vor Mahòn

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Einwohner: 95.000 // Größe: 694 km Anreise: Vom EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg fliegt TUI jeden Sonntag um 17.45 Uhr nach Mahòn. Parken (P5) am EAP kostet für sieben Tage 49 Euro. Hoteltipps: In Mahòn: Gediegen: Capri Le Petit Spa (www.hotelcaprilepetitspamahon.com), einfacher: Hostal Posada Orsi (www.posadaorsi.es) In Ciutadella: Gediegen: Port Ciutadella (www.sethotels.com/es), einfacher, aber auch in spektakulärer Lage: Hostal Sa Prensa (www. saprensa.com/en) Generelle Infos: www.menorca.es, www.balearsculturaltour.net

Carl Stahl Kromer GmbH Nägelseestraße 37, 79288 Gottenheim, Deutschland Tel.: +49 (0) 7665/5 02 07 70, Fax: +49 (0) 7665/5 02 07 22 E-Mail: info@pro-x-walker.com, www.pro-x-walker.com

Juli/August 2013 CHILLI 53


Samstag 24. & Sonntag 25. August 2013 www.roemerfest.ch Partner des Rรถmerfests


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