Juni–Juli 2013
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Jugend und Beruf Einstieg ins Berufsleben: Bildungskette unterstützt Jugendliche mit Förderbedarf v Ausbildung & Studium:
Neuer Studiengang Pflegewissenschaften v Duale Studiengänge: FOM jetzt auch mit Angeboten in
Freiburg v Ausbildung beim Innovationstreiber: CEWE bietet spannende Perspektiven v Immer auf Achse: Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei der ASF v Zukunft gemeinsam gestalten: Ausbildung & duales Stu-
dium bei der KIVBF v Ausbildung in Uniform: Bundeswehr bietet breites Berufspektrum v Was soll ich bloß
werden?: Berufsorientierung mit FSJ oder BFD v Veranstaltungsplaner: Bildungsmessen in der Region
Bildungsketten
Aufstieg durch Bildung
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Erstes Ausbildungsjahr bestehen
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eim Übergang von der Schule ins Berufsleben benötigen manche Schülerinnen und Schüler mehr Unterstützung als andere. Für diesen Fall stehen die Berufseinstiegsbegleiter (BerEb) bereit – Berufstätige mit besonderer Berufs- und Lebenserfahrung. Sie helfen Jugendlichen mit Förderbedarf, wann immer es erforderlich ist: bei Problemen in der Schule, bei Ärger im Ausbildungsbetrieb oder bei Stress in der Familie. Die BerEb sind wie eine stabile Kette, an der sich ihre Schützlinge festhalten und schwindelfrei ihren Weg bestreiten können. Der Schulabschluss ist die erste große Etappe, danach folgt der Sprung in die Berufsausbildung. Das erste Lehrjahr gilt als besonders kritisch. Mit den BerEb an ihrer Seite fällt es den Auszubildenden leichter, sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden. Die ehrenamtlich tätigen Ausbildungsbegleiterinnen und -begleiter des Senior Experten Service (SES) ergänzen das Angebot. Sie begleiten den Lehrling bei Bedarf bis zum Abschluss. So werden die jungen Menschen zu den Fachkräften, die immer dringender benötigt werden. Und die Akteure der Initiative Bildungsketten haben ihren Auftrag erfolgreich erfüllt. mos
Foto: © Karin Jehle, fotolia.com
Info: Weitere Informationen
zum Thema Aus- und Weiterbildung unter www.bildungsketten.de
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Ausbildung & Studium zugleich Stephanie Wölke über den neuen Bachelorstudiengang „Pflegewissenschaft“
Fotos: © Felix Holm, Rolf van Melis – pixelio.de
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enschen pflegen, über Krankheitsbilder Bescheid wissen, forschen – wer sich schon immer für einen Beruf in der Pflege interessiert, allerdings auch mit einem Studium im Gesundheitswesen geliebäugelt hat, für den gibt es seit dem Wintersemester 2010 genau das Richtige: Die Medizinische Fakultät der AlbertLudwigs-Universität Freiburg bietet seither den Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft an. In insgesamt vier Jahren macht man hier zeitgleich ein vollwertiges Studium und eine bezahlte Ausbildung. Die 23-jährige Freiburgerin Stephanie Wölke befindet sich Ende des vierten Semesters und ist überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. 4 | chilli | jugend & beruf | 06.2013
„Nach dem Abi habe ich erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Freiburger Kinderklinik gemacht. Die Arbeit, bei der ich unter Anleitung viele Aufgaben wie die ausgebildeten Pflegenden hier übernommen habe, hat mir sehr gut gefallen, und auf einer Infoveranstaltung habe ich dann von dem Studiengang erfahren. Das hat perfekt gepasst. Vor der Uni habe ich erst einmal ein Jahr lang die ganz normale Pflegeausbildung mitgemacht – das ist Voraussetzung bei diesem besonderen Studium. Wir machen parallel zu den Hochschulveranstaltungen hier eine Ausbildung. Das bringt Vor- und Nachteile mit sich. So haben wir etwa keine Semesterferien, sondern einfach 26 Urlaubstage, dafür be-
kommen wir aber auch ein Ausbildungsgehalt von knapp 1000 Euro brutto. Und das ist dann als Student schon ganz angenehm. Freunde und Bekannte fragen mich oft: „Ist das nicht zu viel, zwei Sachen parallel zu machen?“ Am Anfang war es das schon. Auch weil man in dem Beruf, bei dem man viel mit Menschen zu tun hat, auch einiges von dem, was am Tag passiert, im Kopf mit nach Hause nimmt. Da muss man schon schauen, dass man einen guten Ausgleich hat und sich nach Feierabend auch mal mit Freunden trifft und Sport macht oder Musik hört.
Ausbildung & Studium
Aber es ist auch ein sehr schöner Beruf. Ich treffe Menschen in sehr besonderen Situationen und kann ihnen weiterhelfen. Und durch das Studium habe ich das theoretische Wissen, auf Fragen zu antworten und lerne Felder kennen, die bei einer normalen Pflegeausbildung nicht berücksichtigt werden. Es ist eben alles etwas wissenschaftlicher, und ich habe hinterher andere Möglichkeiten, so kann ich später auch in der Forschung arbeiten. Aber bloß weil ich das kann, will ich nicht aus der Pflege raus. Ich will auch in der Pflegepraxis bleiben. Weil unser Studiengang noch so jung ist, ist es noch nicht ganz klar, welche Möglichkeiten uns hinterher offenstehen – für mich wäre jedenfalls eine 50:50-Stelle total interessant, bei der ich sowohl pflegen als auch forschen kann.“ Felix Holm
Foto: © istockphoto.com
Info
Bachelor of Science „Pflegewissenschaft“ Voraussetzung: allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife & ein Jahr pflegerische Basisqualifikation in einer Pflegeausbildung Studienstart: immer zum Wintersemester
Ansprechpartnerin: Studiengangleiterin Christa Müller-Fröhlich christa.mueller-froehlich@uniklinikfreiburg.de Tel. 0761/27064850 www.pflegewissenschaft.uni-freiburg.de
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Private Hochschulen
Duales Studium legt zu Die Fachhochschule für Ökonomie und Management bietet ab dem Wintersemester auch in Freiburg duale Studiengänge an
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tudieren, praktische Erfahrungen sammeln und gleichzeitig das erste eigene Geld verdienen: Studenten stehen heute nicht mehr vor der Wahl zwischen Ausbildung oder Studium, sondern können beim dualen Studium die Vorteile beider Ausbildungsarten miteinander vereinen. In Freiburg bietet sich dafür jetzt eine neue Möglichkeit: Die Fachhochschule für Ökonomie und Management (FOM) bietet sowohl berufsbegleitende Studiengänge für Berufstätige und Auszubildende als auch ein duales Studium für Abiturienten. Die Chancen des dualen Studiums nutzen immer mehr Studenten und so steigt die Zahl der berufsbegleitend Studierenden laut Jahresbericht des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) stetig an. Im vergangenen Jahr verzeichnete dessen Datenbank 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung in Deutschland, damit ist die Zahl der Studenten um 7,5 Prozent gestiegen.
Neu in Freiburg:
Foto: © FOM
Die dualen Studiengänge der FOM Wer sich akademisch weiterbilden oder gleich nach dem Abitur mit einem dualen Studium einsteigen möchte, hat an der FOM ab dem kommenden Wintersemester die Möglichkeit dazu. Die größte Privathochschule Deutschlands bietet in Freiburg die Bachelor-Studiengänge Business Administration, International Management, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht und Steuerrecht an. Masterabschlüsse sind in Business Administration (MBA), Management (M.A.), Human Resources und Sales Management (beide M.Sc.) möglich. Wer bereits eine klassische Ausbildung macht oder schon mit beiden Beinen im Berufsleben steht, hat hier die Mög6 | chilli | jugend & beruf | 06.2013
lichkeit, parallel zum Job seinen Bachelor- oder Masterabschluss zu machen. Tagsüber arbeiten die Studenten ganz normal in ihrem Unternehmen, die Präsenzvorlesungen finden unter der Woche abends und an Samstagen statt. Anders als beim Fernstudium stehen die Studierenden dabei in persönlichem Kontakt mit ihren Dozenten und Kommilitonen und können über Probleme und Fragestellungen diskutieren. In sieben Semestern erreicht man mit dem Bachelor-Studium einen staatlich und international anerkannten Abschluss, wer bereits einen ersten Hochschulabschluss hat, kann in vier Semestern noch das Masterstudium anhängen. Und auch das klassische duale Studium ist an der FOM möglich. Wer sich gleich nach dem Abitur für ein berufsbegleitendes Studium entscheidet, kann an der FOM School of Dual Studies Theorie und Praxis verbinden. Dabei stehen den Studierenden zwei Modelle zur Auswahl: Das ausbildungsbegleitende Modell, bei dem zusätzlich zur normalen Ausbildung und dem Besuch der Berufsschule abends und am Wochenende die Vorlesungen an der FOM besucht werden, und das ausbildungsintegrierte Modell, bei dem der Student lediglich drei Tage pro Woche im Betrieb arbeitet und an zwei Tagen an der FOM studiert. Wer vorab schon einmal Hochschulluft schnuppern will, den lädt die FOM Hochschule am 18. Juli zur kostenlosen Probevorlesung ins Studienzentrum im Solar-Info-Center ein. Prof. Dr. Helmut Kuhnle gibt einen Einblick in die Marketing-Geheimnisse erfolgreicher Unternehmen und analysiert zudem die Marketingkonzepte erfolgreicher und Tanja Bruckert erfolgloser Unternehmen.
Info: Probevorlesung „Erfolgreiche Unternehmensführung durch Marketing-Konzepte“, 18. Juli, 18 Uhr, Emmy-Noether-Straße 2 Anmeldungen: Tel. 0761 8982218-12 oder benedikt.schuler@fom.de
Bildungsmesse
Karriereeinstieg mit Köpfchen
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heads&hands goes green
m 11. Juli 2013 bietet die heads&hands zum ersten Mal zusammen mit der Karriereplattform WORK GREEN Studierenden und Absolventen die Möglichkeit, Kontakte zu attraktiven Arbeitgebern zu knüpfen. Dadurch wird das Angebot der Freiburger Karrieremesse um den zukunftsweisenden Bereich der Erneuerbaren Energien erweitert. Die Besucher können sich in diesem Jahr zudem in einem Messezelt vor dem KG II der Universität Freiburg und somit direkt im Zentrum des Hochschulgeschehens bei den teilnehmenden Unternehmen rund um Praktika, Abschlussarbeiten, Traineestellen und Festanstellungen informieren.Statt wie bisher an einem Samstag findet die Messe außerdem an einem studentenfreundlichen Donnerstag statt.
Foto: © Jennifer Noll
heads&hands / WORK GREEN | 11. Juli 2013 | 10 bis 16 Uhr | Universität Freiburg | Messezelt vor dem KG II Auch in diesem Jahr werden für die optimale Vorbereitung wieder mehrere kostenfreie Workshops angeboten. Am 21. Juni 2013 können Studierende und Absolventen von 13.30 bis 16.30 Uhr mehr über die „Erfolgsgeheimnisse der Bewer-
bung“ erfahren. „Richtig vorbereitet zur Campusmesse“ lautet der Titel des zweiten Workshops am 28. Juni 2013, der von 13.30 bis 15 Uhr ebenfalls im Raum 101 am Breisacher Tor stattfindet. Am Messetag wird außerdem ein kostenfreier Bewerbungsmappen-Check sowie ein Bewerbungsseminar angeboten.
Online Gesprächstermine sichern Wer seine Wunscharbeitgeber bereits vor der Messe auf sich aufmerksam machen und am Messetag aus der Besuchermasse herausstechen möchte,sollte das Online-Karriereportal der IQB nutzen und sich vorab um feste Gesprächstermine bewerben. Jennifer Noll
Info: Weitere Informationen zur Messe, dem Online-
Bewerbungsservice und den teilnehmenden Unternehmen gibt es unter www.headsandhands.de und www.workgreen.eu 5
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Ausbildung
Schlanke Prozesse & viel Innovation So geht Ausbildung heute: Beim Marktführer CEWE setzt man auf den Nachwuchs
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nteresse an den Bereichen Foto-Finishing, Online-Druck und Handel und Lust auf eine Ausbildung in einem internationalen Top-Unternehmen? Dann jetzt bei CEWE einsteigen: Europas führender Online-Foto- und Druckservice mit Sitz in Eschbach bei Freiburg sucht für Anfang September noch angehende Bürokaufleute, Kaufleute für Dialogmarketing, Fachinformatiker im Bereich Systemintegration und Medientechnologen im Bereich Druckverarbeitung. Das Unternehmen, das im vergangenen Jahr unter anderem mit dem Verkauf von 5,6 Millionen Fotobüchern über 500 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet hat, verspricht eine top-moderne Ausbildung.
„Ein spannendes, internationales Umfeld und Produkte, mit denen sich man identifizieren kann“: Es spricht Einiges für eine Ausbildung bei CEWE, Europas führendem Online-Foto- und Druckservice.
Fotos: © CEWE COLOR AG & Co. OHG
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„Wir bieten ein spannendes, internationales Umfeld. Hier warten abwechslungsreiche Themen und große Gestaltungsspielräume“, bricht die Eschbacher Personalsachbearbeiterin Cornelia Painda für eine Ausbildung bei CEWE eine Lanze. In dem Unternehmen, das deutschlandweit über 3100 Mitarbeiter beschäftigt und 2012 einen Jahresumsatz von über 500 Millionen Euro verzeichnete, wird stark auf den eigenen Nachwuchs gesetzt: „Bei uns werden die Auszubildenden bereits in weitertragende Entscheidungen mit eingebunden, unsere modernen Berufe vereinbaren daher spannende Aufgaben mit einem sehr hohen Maß an Eigenverantwortung.“ Fehler machen sei dennoch erlaubt, so Painda weiter, schließlich „steht persönliche Entwicklung sowie Offenheit
Ausbildung
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„Wir sind ein High-Tech-Unternehmen“: Bei der Fotoentwicklung im Großlabor wird mit den neuesten Technologien gearbeitet.
für Ideen, Begeisterung für die gemeinsame Idee und Zusammenhalt unter den Mitarbeitern im Vordergrund“. Besonders für CEWE spricht ihrer Meinung nach neben dem Umfeld auch das gemeinsame Ziel, an dem gearbeitet wird. „Wir stellen Produkte her, mit denen sich unsere Mitarbeiter identifizieren können.“ Etwa das bekannte Fotobuch – ein hochwertiges Druckerzeugnis, in dem jeder seine eigenen Fotoerinnerungen auf individuelle Art verewigen kann. Diese Innovation hat maßgeblichen Anteil am Erfolg von CEWE in den vergangenen Jahren – allein 2012 wurden 5,6 Millionen Fotobücher verkauft. Ein Unternehmen im Aufschwung also; das bedeutet für die Azubis auch, dass die Bedingungen hier „State of the Art“ sind. „Wir sind ein HightechUnternehmen. Als Innovationstreiber einer ganzen Branche arbeiten wir immer mit neuesten Technologien“, erläutert Painda. Ganz oben stehen bei dem Online-Anbieter die eigens definierten CEWE-Werte: Loyalität, Erfolgsorientierung und Verantwortung gegenüber Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und der Gesellschaft. CEWE will etwas bewegen und dabei in Bewegung bleiben, wie auch die Personalsachbearbeiterin aus Eschbach noch einmal betont: „Stillstand? Nein, danke. Wir sind ein innovatives, erfolgreiches Unternehmen im stetigen Wandel – wir leben ein positives Miteinander, lieben Kollegialität und Teamgeist und mögen wenig Bürokratie und schlanke Prozesse.“ Wer ab dem 1. September dazugehören möchte, sollte sich also schnellstmöglich bewerben. Felix Holm
Info:
Ausbildung bei CEWE Bewerbungen für einen Ausbildungsstart zum 1.9. an: cornelia.painda@cewecolor.de (möglichst in einer Datei) Im Netz: www.cewecolor.de
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Ausbildung & Beruf
Immer auf Achse Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF)
Infos:
Foto: © Daniel Weber
Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH Norbert Hett, Tel. 0761/76707-65 hett@abfallwirtschaft-freiburg.de www.abfallwirtschaft-freiburg.de
Auch die Kontrolle, Wartung und Pflege der Fahrzeuge gehört zur Berufskraftfahrer-Ausbildung bei der ASF.
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Foto: © KIVBF
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ie Ausbildung zum Berufskraftfahrer eröffnet ein weites Berufsfeld: Einsatzbereiche sind neben Speditionen auch Verkehrsbetriebe, Bus- und Reiseunternehmen, Baustofftransporte oder Entsorgungsbetriebe. Egal, ob man später Waren von A nach B bringen oder mit dem Reisebus die Welt erkunden möchte – die Grundlagen dafür vermittelt die Ausbildung bei der ASF. Wie lenke ich ein Fahrzeug verkehrssicher und umweltgerecht? Welche Vorschriften im Straßenverkehr muss ich beachten? Wie dokumentiere ich Transportaufträge? Und wie sichere ich die Ladung richtig? Diese und viele weitere Fragen werden bei der dreijährigen Ausbildung beantwortet. Zudem gibt es eine praktische Ausbildung in den Bereichen Logistik und Werkstatt, während der auch die entsprechende Fahrerlaubnis erworben werden kann. Voraussetzung für die Ausbildung sind der Hauptschulabschluss und die gesundheitliche Eignung für eine Fahrtätigkeit. tbr
Zukunft gemeinsam gestalten Ausbildung und Duales Studium bei der Kommunalen Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF)
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ehr als 550 Städte, Gemeinden und Landkreise in Baden-Württemberg greifen auf die Software der Kommunalen Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) zurück. Das Angebot des IT-Systemhauses deckt das gesamte Datenmanagement in der Kommunalverwaltung ab – vom Ausstellen eines Führerscheins bis hin zu Gebührenbescheiden. Sowohl im Bereich Wirtschaftsinformatik als auch im Marketing oder in der Bürokommunikation werden qualifizierte Fach- und Führungskräfte für die Zukunft gesucht. Daher bietet die KIVBF Studiengänge in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) an, sowie betriebliche Ausbildungen in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK). Ein sicherer Ausbildungsplatz bei einem öffentlichen Unternehmen, überdurchschnittliche Übernahmechancen, eigenverantwortliches Arbeiten in Einzel- und Teamarbeit und die Möglichkeit zu einem Auslandssemester – die Ausbildung bei dem IT-Systemhaus bietet einige Vorteile. Wer Interesse an Informatik und betriebswissenschaftlichen Fragestellungen hat, einen guten Realschulabschluss für die Ausbildung bzw. ein gutes Abitur für das Duale Studium vorweisen kann und auch bereit ist, einzelne Ausbildungsabschnitte an anderen Standorten zu absolvieren, kann sich jetzt bewerben. tbr
Infos: Kommunalen Informationsverarbeitung Baden-Franken Pfannkuchstraße 4, 76185 Karlsruhe, www.kivbf.de Bewerbung an: barbara.hauber@kivbf.de
Ausbildung & Beruf
Ausbildung in Uniform
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Die Bundeswehr bietet ein breites Berufsspektrum
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angfristige Arbeitsplatzsicherheit, frühe Beförderungsmöglichkeiten und ein Einstiegsgehalt von mindestens 1500 Euro netto bereits während der Ausbildung oder des Studiums machen die Bundeswehr zu einem attraktiven Arbeitgeber: Das Ausbildungsangebot ist breit gefächert und umfasst Berufe aus dem kaufmännischen, technischen, handwerklichen und sozialen Bereich. Auch neuere Zweige wie die Ausbildung zum ITSystem-Elektroniker sind bei der Bundeswehr zu finden. Um sich für einen dieser Berufe bewerben zu können, müssen die Interessenten einige Anforderungen erfüllen: So sollten sie mindestens 17 Jahre alt sein sowie flexibel, mobil und leistungsbereit. Auch die Bereitschaft zur Teilnahme an Auslandseinsätzen ist erforderlich. Schulabgänger können sich nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht für die Laufbahn der Mannschaften bewerben, die Laufbahn der Unteroffiziere erfordert die Mittlere Reife oder eine Berufsausbildung. Mit Berufsabschluss ist der Einstieg in die militärische Laufbahn mit einem höheren Dienstgrad und besserer Eingangsbesoldung möglich. Abiturienten und Hochschulabsolventen können bei der Bundeswehr eine Offizierslaufbahn einschlagen. Offiziere übernehmen besondere Verantwortung in hoch technisierten und komplexen Streitkräften. Ihr Aufgabenspektrum entspricht in etwa dem von Managern in zivilen Unternehmen. Zu ihrer Ausbildung gehört im Regelfall ein akademisches Studium an einer der beiden Bundeswehruniversitäten, welches sie bei vollem Gehalt und während der aktiven Dienstzeit absolvieren. Wer sich zunächst ein Bild machen möchte, ohne sich als Soldat auf Zeit zu verpflichten, kann beim freiwilligen Dienst in die Bundeswehr hineinschnuppern und so etwa die Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn überbrücken. tbr
Infos: Foto: © Bundeswehr
Karriereberatung Bundeswehr Freiburg: Tel.: 0761 / 3194 259 www.bundeswehr-karriere.de
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Berufsorientierung & Weiterbildung 5
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Erfahrungen sammeln im sozialen Bereich FSJ, BFD und Berufskolleg
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ozialberufe erleben momentan einen kaum dagewesenen Boom. Händeringend suchen soziale Einsatzstellen nach qualifiziertem Personal. „Wäre ein Beruf in diesem Bereich das Richtige für mich?“, die Frage stellen sich vor allem Schüler, die gerade das Abi oder den Realschulabschluss vor sich haben. Um erste Erfahrungen zu sammeln, hält der Internationale Bund (IB) vielfältige Möglichkeiten bereit. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein Soziales Bildungsjahr und eine ideale berufliche Orientierungsmöglichkeit nach der Schule. Unabhängig vom Bildungsabschluss können sich junge Menschen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres für das Gemeinwohl engagieren und dabei Erfahrungen in sozialen Einrichtungen sammeln. Die Einsatzstellen sind schwerpunktmäßig im Bereich der Krankenpflege, Altenpflege sowie im Betreuungsbereich bei Kindern und Jugendlichen, geistig behinderten Erwachsenen und psychisch kranken Menschen angesiedelt. Mindestens sechs, maximal 18 Monate dauert ein Einsatz im FSJ, der mit einem Taschen- und Verpflegungsgeld und teilweise mit einem Wohnkostenzuschuss vergütet wird. Auch der Bundesfreiwilligendienst (BFD) – in ähnlicher Form wie das FSJ organisiert – kann beim Internationalen Bund abgeleistet werden. Der Internationale Bund bietet das FSJ auch in Freiburg an. Es werden auch Einsatzstellen im Umkreis von 100 Kilometern vom IB betreut. Wer sich nach der Mittleren Reife im sozialen Bereich schulisch weiterqualifizieren möchte, findet im Dualen Berufskolleg Fachrichtung Soziales mit hohem Praxisanteil ein ideales Angebot. Die Absolventen dieses einjährigen Berufskollegs erhalten mit ihrem Abschluss die Zugangsberechtigung zu einem weiteren einjährigen Berufskolleg (BK) zum Erwerb der bundesweit anerkannten Fachhochschulreife. Voraussetzung ist der Realschulabschluss plus Praktikumsvertrag mit einer sozialen Einrichtung. Das Praktikum kann in sozialen Einrichtungen abgeleistet mos werden und umfasst insgesamt 900 Stunden.
Infos:
Foto: © Internationaler Bund
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Interessenten für das FSJ und den BFD können sich im Internet informieren unter www.ib-freiwilligendienste.de oder www.carlo-schmid-schule.de
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Termine
Veranstaltungsplaner Bildungsmessen in der Regio STARTER in Rottweil Die Ausbildungsmesse 21.-22. Juni 2013 Veranstaltungsort: Stadthalle & Stallhalle, Rottweil Öffnungszeiten: Fr 9 bis 16 Uhr, Sa 10-16 Uhr www.starter-rw.de Studieninfotag Bachelor in Tourismus-, Hotel-, Event- & Marketingmanagement 22. Juni 2013 Veranstaltungsort: Angell Akademie, Kronenstraße 2-4, Freiburg Öffnungszeiten: 12-15 Uhr www.angell-akademie-freiburg.de Vocatium Fachmesse für Ausbildung & Studium 11.-12. Juli 2013 Veranstaltungsort: Hanns-Martin-Schleyer-Halle, Stuttgart Öffnungszeiten: 8.30-14.45 Uhr Eintritt frei! 25.-26. Juni 2013 Veranstaltungsort: Graf Zeppelin-Haus, Friedrichshafen
Öffnungszeiten: 8.30-14.45 Uhr Eintritt frei! 18.-19. Juni 2013 Veranstaltungsort: Rheingoldhalle, Mannheim Öffnungszeiten: 8.30-14.45 Uhr Eintritt frei! 27.-28. Juni 2013 Veranstaltungsort: Edwin-Scharff-Haus, Neu-Ulm Öffnungszeiten: 8.30-14.45 Uhr Eintritt frei! www.erfolg-im-beruf.de Ausbildungsmesse Mittelbaden Gezielte Informationen von den Verantwortlichen der Ausbildungsbetriebe 27. Juni 2013 Veranstaltungsort: Kongresshaus Baden-Baden Öffnungszeiten: 13-18 Uhr 12. Juli 2013 Veranstaltungsort: BadnerHalle Rastatt Öffnungszeiten: 8-16 Uhr www.ausbildungsmesse-mittelbaden.de
Infoveranstaltung zu den Bachelor-Studiengängen (Arts, Laws, Science) 3. Juli 2013 Veranstaltungsort: FOM Hochschule, Emmy-Noether-Straße 2, Freiburg Öffnungszeiten: 18.00 Uhr www.fom.de Infoveranstaltung zu den Master-Studiengängen (Arts, Administration, Science) 10. Juli 2013 Veranstaltungsort: FOM Hochschule, Emmy-Noether-Straße 2, Freiburg Öffnungszeiten: 18.00 Uhr www.fom.de heads&hands goes green Die Karrieremesse auf deinem Campus, 11. Juli 2013 Veranstaltungsort: Platz der Alten Synagoge, Uni Freiburg Öffnungszeiten: 10-16 Uhr www.headsandhands.de Science Days Wissenschaft zum Anfassen 10.-12.10.2013 Veranstaltungsort: Europa-Park, Rust Öffnungszeiten: 9-17 Uhr www.europapark.de 5
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