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Stimmungsvoller Mathisleweiher / Engelgasse in Gengenbach
Foto: © Max Carlo Kohal
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Das Restaurant im Inzlinger Wasserschloss lädt zum Schlemmen und Verweilen ein.
Foto: © Wikimedia CommensPantaRhei
Eine traumhafte Idylle umgibt das Inzlinger Wasserschloss. Wälder, Wiesen, Kühe, Wanderwege und ein kleines, schnuckliges Dorf rufen Touristen in die Gegend. „Vor allem aus Basel“, sagt Stephanie Beha. Wie der Name bereits verrät, ist das 1470 erstmals urkundlich erwähnte Schloss umgeben von einem Teich. Entenpaare drehen dort friedlich ihre Runden, vorbei an Wasserrosen und kleinen Sträuchern.
Nachdem es stets in privater Hand gewesen war, erwarb im Jahre 1969 die Gemeinde Inzlingen das Schloss und renovierte es bis 1978. Neben der Gemeindeverwaltung und einem Bürgersaal befinden sich heute Konferenzräume sowie das Restaurant im Gebäude. Letzteres betreibt die Familie Beha seit der Fertigstellung 1978, die Schwestern Stephanie und Simone Beha sind mittlerweile in zweiter Generation Pächterinnen. Ein Gästehaus am Ende des angrenzenden Parkplatzes gehört ebenfalls dazu.
Schon vor der Übernahme des Restaurants hatten sie allerlei Pläne und Änderungswünsche, erzählt Stephanie Beha. „Wir wollten ein jüngeres Publikum ansprechen, deshalb haben wir komplett renoviert, neue Tische, Stühle und Vorhänge eingerichtet.“ Die Zeit habe sich verändert, ebenso die Ansprüche der Gäste, „die wollen auch mal nur eine Kleinigkeit zwischendurch essen, die Gerichte sind deshalb immer auch in kleinen Portionen erhältlich.“
Einfach gewesen sei die Renovierung jedoch nicht: „Es ist eine logistische Herausforderung, so ein altes Gebäude neu zu gestalten“, erinnert sich die 46-Jährige. Das Denkmalschutzamt sei aber freundlich gewesen, „wir haben an den Räumen ja auch nichts verändert, sondern vor allem neues Mobiliar eingeführt.“
Neben der modernen Einrichtung ist es den Schwestern wichtig, ein Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit zu setzen. So haben sie etwa vegane und vegetarische Gerichte eingeführt, „bisher gibt es da noch wenig Nachfrage, wir würden aber gerne mehr verkaufen“, sagt Beha. »