Fort de
Idyllisch
Fort de
Idyllisch
Titelthema
Ausflüge ans Wasser 16-21
Seensucht: malerische Ausblicke und mystische Einblicke am Schluchsee 16 - 19
Künstliche Wasserläufe als kühle
Pfadgeber: wandern an den Wuhren im Hotzenwald 20 - 21
Land & Leute
Radeln ohne Grenzen am Rhein: fünf Brücken, zwei Länder 22 - 23
Kolumnen 11, 17, 33, 47
Ortsporträt
Gundelfingen: Wohlfühlort zwischen Stadt & Natur 24-29
Nachgefragt: was Bürgermeister Raphael Walz an seiner Gemeinde schätzt 24 -25
-
Haus & Garten
Der Nase nach: Duftpflanzen für Garten und Balkon 30 - 33
Sommer-Festivals
Die schönsten Open-Air-Events in der REGIO 34 - 39
REGIO-Schönheit Hornberg: urig, trutzig, wanderschön
Vielfalt mit Geschichte: leben und erleben in Gundelfingen 26-29
Kulinarik im Waldrestaurant St. Valentin in Freiburg 40 - 43
Wie dahoim uf dr Alb: schwäbische Traditionsrezepte 44 - 47 Merkles Küchenliebling: Pannacotta mit Erdbeersorbet und -sud 47
Kalender
Ausstellungen, Märkte & Konzerte: Termine in der REGIO 48 - 56
REGIO-Markt
Ergonomieberatung bei Zweirad Nübling in Denzlingen 57
Horche se mol!
Der bücherliebende Arzt Matthias Grüb über seinen Verlag auf dem 8. Längengrad 58
Ein bequemes und schattiges Plätzchen gesucht? Der blau-weiß gestreifte Strandkorb „Ostsee“ bietet kühle Entspannung: Das Gestell aus Wacholderholz ist robust, pflegeleicht und langlebig –perfekt für den eigenen Garten. Das Kunststoffgeflecht und die seitlich geschlossene Markise schützen vor der Sonne, aber
auch vor Regen, die ausziehbaren Fußteile und die zurückklappbare Lehne sorgen für entspannten Sitz- und Liegekomfort. Highlight: die Liege- und Wurfkissen.
Strandkorb „Ostsee“
Gesehen bei toom Baumarkt Hans-Bunte-Str. 16, Freiburg
Foto: © Toom Baumarkt
Was gehört zu einem perfekten Badetag? Ein kühles Getränk und etwas Ordentliches zu essen. Am liebsten direkt vor Ort. Damit das auch klappt, eignet sich der tragbare Holzkohlegrill „Landscape“. Der Edelstahlgrill hat eine pulverbeschichtete Oberfläche. Die Grillfläche ist 29 Zentimeter breit und circa 44 Zentimeter lang – bietet also genug Platz, um Gemüse, Würstchen & Co. zu grillen und den kleinen oder großen Sommerabendhunger stilvoll zu stillen.
Landscape Holzkohlegrill
Gesehen bei xxxlutz
Herrmann-Mitsch-Str. 15, Freiburg
Foto: © XXXlutz
Sandburgenbauer aufgepasst! Eimer, Schaufel, Harke und Sandburgform dürfen beim Strandoder Schwimmbadbesuch nicht fehlen. Sicheren, gesunden und nachhaltigen Spielspaß für die Jüngsten verspricht das robuste Sandspielset „Green Toys“. Es ist frei von BPA, PVC und Phthalaten.
Außerdem sind Harke & Co. aus 100 Prozent recyceltem Kunst stoff hergestellt und spülmaschi nenfest.
Sandspielzeug 4-teilig
Gesehen bei Osiander
Basler Str. 170, Lörrach
Foto: © Osiander
Schaut man im Drogeriemarkt ins Regal, macht das reichhaltige Sonnencreme-Angebot fast schwindlig. Die einen glitzern, die anderen duften – aber sind sie auch haut- und umweltverträglich?
Die feste Sonnencreme von Sonnja ist aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt, durch den natürlichen UV-Filter korallenfreundlich und obendrein auch noch vegan. Zudem ist sie duftfrei, super einfach aufzutragen und ohne Plastik verpackt.
Sonnja – Feste Sonnencreme
Gesehen im Online-Shop duschbrocken.de
Foto: © Duschbrocken
Wer kennt es nicht? Die Tage sind heiß, die Verabredungen im Bad oder am See bereits getroffen. Nur die gewählte Tasche ist mal wieder viel zu klein. Abhilfe schafft in diesem Fall ein XXLBag. Der Darling-harbour-Shopper bietet mit seiner Größe von 34 x 45 x 17 Zentimetern nicht nur genügend Stauraum, sondern ist mit dem langen Schulter-
riemen auch ziemlich stylisch. Ein großes Hauptfach, ein ver stärkter Taschenboden, ein Mag netverschluss sowie die knallige Farbe bringen im Nu Schwung in den Badetag.
darling harbour Shopper
Gesehen bei Breuninger
Kaiser-Joseph-Str. 169, Freiburg
Foto: © Breuninger
„Es wallet und siedet und brauset und zischt“, wenn sich bis zu 600.000 Liter Wasser 23 Meter in die Tiefe stürzen. Am Rheinfall bei Schaffhausen können Besucher den größten Wasserfall Europas hautnah erleben. Beim Blick auf das Naturspektakel von einer der Aussichtsplattformen ist die Gischt auf der Haut zu spüren. Bei einer Bootsfahrt im Rheinfallbecken oder beim Aufstieg zum Felsen wird es – je nach Wind und Wasserstand – richtig nass.
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Eine Festungsanlage gigantischen Ausmaßes. So gewaltig, dass man die Größe des Bauwerks nicht fassen kann, zumal sich die eigentliche Konstruktion unter der Erde befindet: Fort de Mutzig, das kaiserliche Bollwerk im Elsass, gibt Einblicke in die Militärhistorie und ist gleichzeitig ein Mahnmal für den Frieden.
Etwa 25 Kilometer südwestlich von Straßburg zweigt in Dinsheimsur-Bruche eine kleine Straße ab in die hügelige Vor-Vogesenlandschaft. Wiesen mit Wildblumen säumen den Weg. Der Blick öffnet sich in die Rheinebene und in die Vogesen. Nichts lässt erahnen, wie tief man hier in die deutschfranzösische Geschichte eintauchen wird. Und das ist ganz wortwörtlich
zu verstehen, denn die „Feste Kaiser Wilhelm II.“, einst militärische Musteranlage des Deutschen Kaiserreichs, ist kein trutziges, weithin sichtbares Bauwerk, sondern ein seinerzeit hochmodernes, meist unterirdisches Kasernensystem.
Die Anfahrt könnte nicht idyllischer sein, das Fleckchen Erde
rund um die Festungsanlage strahlt Frieden aus. Das klingt zunächst eigenartig, denn schließlich verbirgt sich unter der Oberfläche eine Kriegsmaschinerie. Doch heute symbolisiert die Feste die deutsch-französische Freundschaft in einer Region, die turbulente Zeiten erlebt hat. Die Mitglieder des Vereins „Fort de Mutzig“ – wie die Anlage auf
Text: Astrid LehmannDie unter Panzerschutz liegende Kanonenbatterie im Außengelände wurde in den Jahren 1904 bis 1906 errichtet.
Französisch heißt –, die sich seit 1984 für den Erhalt und die Restaurierung der Festung einsetzen, kommen zu gleichen Teilen aus beiden Ländern. Eine tiefe Verbundenheit vereint sie in einem leider unruhigen Europa. Und der Wille, die gemeinsame Geschichte in die Zukunft zu tragen.
Nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 wurden das Elsass und Teile Lothringens dem Deutschen Kaiserreich angegliedert. Die Grenzen hatten sich verändert. Sofort beginnen beide Seiten, die Fronten zu befestigen – ein neuer Krieg wurde erwartet. Kaiser Wilhelm II. gibt im Jahr 1893 den Auftrag, in Mutzig eine neue Festung bauen zu lassen. Bei ihrer Fertigstellung 1916 ist sie die größte deutsche Befestigungsanlage. Vor allem die technischen Innovationen sind von Bedeutung, handelt es sich doch um die erste elektrifizierte, betonierte und gepanzerte Feste in der Geschichte: Kanonen mit einer Feuerkraft von mehr als 6 Tonnen Granaten pro Minute sind in den Panzertürmen platziert, unterirdische Anlagen aus industriell gefertigten Betonplatten sollen auch Angriffen mit dem völlig neuen, zerstörerischen Sprengstoff Menilit standhalten, vier Kraftwerke versorgen die Anlage mit Strom, vier Brunnen stellen die Wasserversorgung sicher.
Jill Köppe-Ritzenthaler lebt in Kunheim bei Neuf-Brisach. Fürs REGIO-Magazin schaut sie sich im Dreiländereck um. Was das Jubiläum des Elysée-Vertrags mit Eiern zu tun hat, darüber berichtet sie in dieser Ausgabe.
Sie wissen es sicherlich: Die deutsch-französische Freundschaft feiert dieses Jahr ganz offiziell ihr 60. Jubiläum. Und so rief der französische Präsident Emmanuel Macron Deutschland im Januar dazu auf, gemeinsam „Pioniere der Neugründung unseres Europas“ zu werden und behauptete in Anlehnung an Goethe: „Zwei Seelen in einer Brust, das sind wir.“ Doch gleichzeitig lassen gut unterrichtete Kreise beider Länder immer wieder verlauten, die Beziehungen zwischen Scholz und Macron seien alles andere als das Gelbe vom Ei.
Was die Themen betrifft, hat Macron allerl-ei gemeinsame Ambitionen: umweltfreundliche Energieversorgung, Investitionen in den ökologischen Wandel, eine stärkere Unabhängigkeit bei der Rohstoffversorgung … Gerade das Thema Energieversorgung ist vielen, gerade in unserer Region, alles andere als einerl-ei. Hier geraten Unterhaltungen diesund jenseits des Rheins gerne mal unter Strom. Die einen werfen den Franzosen ihre Nuklear-Affinität vor, die
anderen ihren „amis allemands“ die CO2-Verpestung durch Kohle- und Gas-Kraftwerke. Und provoziert durch die pro-atomare Haltung von Fessenheims Bürgermeister wünscht sich der eine oder andere sicherlich gerne mal ein faules Ei – zum Wurf auf die andere Rheinseite.
Und doch ist das Ei ja eigentlich ein Symbol von Fruchtbarkeit und vielleicht ja auch ein Symbol unserer Freundschaft: eine einzigartige Form, eine standhafte Schale, ein weiches Inneres. Wie ich auf diesen Vergleich komme? Ganz einfach. Bei einem deutsch-französischen Abendessen stand auf dem Menüplan „Œuf parfait“ – das perfekte Ei – und sorgte für Überraschung auf deutscher Seite. Kennen Sie das Rezept? Das Ei wird bei präzisen 64 Grad gekocht. Da denke ich mir bei 60 Jahren Elysée-Vertrag: Vielleicht müssen wir uns ja einfach nur vier Jahre gedulden bis zur deutsch-französischen Perfektion mit 64. Bis dahin sollten wir wohl besser die Ärmel hochkrempeln. Bürgerbeteiligung, Mobilität, Sprachverständnis, interkulturelle Akzeptanz – wie bei allen Freundschaften bleibt viel zu tun!
Kontrastprogramm: Bäckerei im Untergrund, Purpur-Knabenkraut (o. r.) auf dem Außengelände.
Dieser unterirdische Gang lässt die gigantischen Ausmaße des Bollwerks ein wenig erahnen.
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 waren hier 7000 Menschen zusammengepfercht, die wochenlang in unterirdischen Gängen ausharren und hausen mussten. Zumindest fanden keine Kampfhandlungen statt. Die Anlage diente im Ersten Weltkrieg, bei dem weltweit rund neun Millionen Soldaten und mehr als sechs Millionen Zivilisten den Tod fanden, vorwiegend der Abschreckung.
Etwa ein Zehntel der mehr als zweieinhalb Quadratkilometer großen Anlage hat der Verein Fort de Mutzig in jahrzehntelanger Arbeit restauriert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit 2020 können Besucher die Festung in Eigenregie besichtigen. Ein Handzettel dient als Wegweiser durch Grabenwehr und Infanterieräume unter der Erde sowie übers Außengelände mit gepanzertem Beobachtungsstand und Kanonenbatterie.
Beeindruckend sind die unterirdischen Infanterieräume. Viele
Ausstellungsstücke und Originalgegenstände, sogar Kritzeleien an den Wänden, lassen die Besucher eintauchen in die Vergangenheit. Bis zu drei Monate sollten die Soldaten hier autonom (über-)leben können. In den Mannschaftsräumen stand jedem Soldaten gerade
Das Wesentliche auf dem Tisch: Serviert wird die Frische des Wochenmarkts. Nur regionale und saisonale Lebensmittel landen auf dem Teller – lecker! Mittags gibt es ein preiswertes Tagesgericht, abends ein À-la-carte-Menü.
Restaurant Anatable
69 rue du Général de Gaulle
67190 Dinsheim sur Bruche
Tel.: + 33 3 88 04 02 40
www.restaurant-molsheim.fr
mal ein Quadratmeter Platz zur Verfügung. Die Männer schliefen auf Klappbetten, die sich tagsüber in Sitzbänke verwandeln ließen. Obwohl es sich aus damaliger Sicht um eine moderne Festungsanlage handelte, mit Strom und Lüftung, litten die Soldaten unter der Enge, dem Gestank und dem
ständigen Lärm. Für Ratten, Läuse und Flöhe boten die beengten Verhältnisse ideale Bedingungen. Hinzu kam die Feuchtigkeit, die sich in den unterirdischen Gängen ausbreitete. Doch nur nachts durften die Kaminöfen angefeuert werden, tagsüber hätte der Rauch die Präsenz der Deutschen verraten.
Die Feste verlässt man mit einem Gefühl der Beklemmung. Und der Dankbarkeit, heute zu leben, trotz der unruhigen Zeiten, die wir momentan erfahren. Fast erleichtert richtet sich dann der Blick auf die wilden Orchideen, die hier im Sommer blühen. Doch ihre Schönheit lässt nicht vergessen, dass der Frieden ein kostbares Gut ist, was sich hier, in der Feste Kaiser Wilhelm II., Zeitzeugnis unserer europäischen Geschichte, unmittelbar erleben lässt.
Fort de Mutzig Rue du Camp 67190 Dinsheim-sur-Bruche
Tel.: +33 6 08 84 17 42 info@fort-mutzig.eu
www.fort-mutzig.eu
Die Feste kann in Eigenregie besucht werden. Im Eintrittspreis enthalten ist ein ausführliches Informationspapier in deutscher Sprache. Für Gruppen gibt es auch die Möglichkeit, eine Führung zu buchen.
Wenn am höchstgelegenen Talsperrensee Deutschlands SonnenSilberfäden zwischen dunklen Ufersäumen tanzen, ist das eine Einladung zu einer mystisch-genussreichen Wanderung. Sie lässt sich per Schiff oder Bahn abkürzen und mit einem Einkehrschwung verlängern. Wer mag, packt die Badehose ein!
Text: Kornelia Stinn
Wir wählen Aha als Einstieg in den 18 Kilometer langen Schluchseerundweg und gehen in Richtung der Ortschaft Schluchsee. Aha – was für ein Name für diesen Ort, der überhaupt erst am See liegt, seit die Schwarza 1929 aufgestaut und der Urschluchsee – ein Gletschersee – dadurch um das Dreieinhalbfache vergrößert wurde. Seither schlummert die alte Dorfschule unter Wasser. Sie tauchte zuletzt auf, als 2013 der Wasserpegel kurzzeitig gesenkt wurde. Doch auch in weiter zurückliegenden Zeiten spielte Wasser wohl eine Rolle für den Ort, bedeutet doch das Althochdeutsche „aha“ fließendes Wasser oder Wasserlauf.
Für echte Aha-Erlebnisse sorgen Informationstafeln am Wegrand: Noch vor Vollendung der Staumauer wurde 1929 im kleinen eiszeitlichen Urschluchsee ein Einbaum aus einem Weißtannenstamm gefunden. Damit befuhren
Menschen um 650 n. Chr. das Gewässer im Hochschwarzwald. Noch viel ältere Spuren fand ein Botaniker 1930 in der Mündung des Fischbachs nahe der Ortschaft Schluchsee: einen Feuerstein, der, wie Forscher inzwischen vermuten, seit 10 000 Jahren dort gelegen haben soll. Menschen muss es also schon früh in dieser Gegend gegeben haben.
Von den rundherum gut zugänglichen Ufern des größten Schwarzwaldsees eröffnen sich immer wieder erfrischende Blicke übers Wasser. Besonders beliebter Aussichtspunkt: die Amalienruhe (u.).
Zurück in der Jetztzeit laden große flache Steinfindlinge am schattig baumbestandenen Seeufer zur gemütlichen Rast mit Blick aufs Wasser und einem Zehenspitzen-Wassertemperaturtest. Ein Vesper wäre hier möglich, könnte aber vielleicht noch ein wenig warten, denn der perfekte Picknickplatz ist bald erreicht: Die Amalienruhe, ein Felsvorsprung mit kleinem Pavillon, bietet einen weiten Ausblick über den See und hinüber zur Ortschaft Schluchsee. Ein sonniges Plätzchen ist das, mit vielen Bänken, ganz in der Nähe lädt eine Liegewiese zum Baden.
Alemannische Haikus* vom Mundart-Autor aus Schallstadt
Mini Haikus hen siebzeh Silbe un keini einzigi Silb meh
S Kätzli uff em Dach duslet in de Obendsunn. D Amsle im Nescht –stumm
D Katz vor em Muusloch wartet uff s Miisli. S Miisli wartet, bis d Katz goht
De letscht Glockeschlag hen d Fledermiis mitgnumme bis in d Kirchturmspitz
D Kanone sin still. Im Dorf brenne d Hiiser ab. Wer het s überlebt?
In de Ukraine über nem Landminefeld dummle sich d Schwalbe
Was kann de Schuschter defür, wenn i mit mim Schuh ä Schneckli verdapp
Manchi sin ganz wit usserhalb vun sich selber un finde sich nit
Mr sott si wie d Nüss vun de Baim bengle könne – d Altersmaleschte
De Dokter het gmeint, s dääd em ebbis nit gfalle. So fangt s als aa – s End
De Dood goht nimmi, wenn r ämol im Huus isch: nit ohni s Läbe
Konsumgsellschaft isch, wenn ganz kurz nach Oschtere schun Wiihnaachte kunnt
Gschwätz un Jomerei über selli, wo nix hen un nit jomere
De Chrischtus am Kriz het allwiil s Kriz im Rucke – s Kriz mit de Mensche
Seehotel Hubertus
Seebrugg 16
79859 Schluchsee
Tel.: 07656/524
Ein Mythos rankt sich um den sogenannten Bengelestein, einen etwa fünf Meter hohen Riesenfindling, der 1986 in der Nähe der Amalienruhe wieder zu sehen war, als wegen Reparaturen an der Staumauer das Wasser des Sees abgesenkt wurde. Der Historiker Roland Weis: „Auf einer Seite war von unbekannter Hand in diesen Stein vor unbekannten Zeiten, jedenfalls vor dem Aufstauen des Sees, eine etwa zehn Zentimeter tiefe Nische ausgeschlagen worden.“ Eine alte
Bei schönem Wetter lässt sich auf der Terrasse mit wunderbarem Blick über den Schluchsee Deftiges oder Süßes genießen.
Ein Zugang über eine kleine Eisenbahnbrücke befindet sich am Ende des Kohlgrubenweges. Auch wer direkt den See entlangwandert, stößt auf diesen Brückenübergang.
Frau, die sich damals noch an die Zeiten des ursprünglichen Sees erinnerte, so Weis weiter, hätte berichtet, dass früher die Bewohner des Nachbarhofes in der Nische dieses Steines oft Blumen abgelegt hätten, um, wie sie erläuterte, „einen Geist zu besänftigen“. Heute jedenfalls ruht der Bengelestein wieder etwa 20 Meter unter der Wasseroberfläche. Und Wanderer haben bei der Amalienruhe die Ortschaft Schluchsee als nächstes Etappenziel vor Augen.
Schluchsee zählt zu den ältesten schriftlich erwähnten Orten im Hochschwarzwald. Der Name taucht als Schenkung des Landgutes Schluchsee an das Kloster St. Blasien erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1125 auf. Von der Schluchseehalle aus führt der Kohlgrubenweg nach Seebrugg. Wer allerdings am See bleiben will, geht beim Bahnhof Schluchsee rechts der Bahngleise und oberhalb des Schwimmbades „Aqua Fun“ an der Fahrstraße nach Seebrugg und weiter zur Staumauer.
Es war übrigens 1932, als das Schluchseewerk als größter Stromspeicher Deutschlands in Betrieb ging. Energie wird hier aus Wasserkraft gewonnen. Der See wurde dazu um 30 Meter aufgestaut und erreichte dabei eine Länge von 7,5 Kilometer. Ein separater, rollstuhlgängiger Fußgängerweg führt über die 250 Meter lange Staumauer zu
einem gemütlichen Kiosk mit Bootsverleih und mit Blick zum gegenüberliegenden Seehotel Hubertus in Seebrugg. Weiter geht’s auf dem Jägergutweg.
Immer wieder locken nun schmale Abgänge zum See. Umspült von kleinen Wasserläufen enden sie an fels-garnierten Strandabschnitten und idyllisch gelegenen Picknickwiesen. Weithin sichtbar thront bald der Unterkrummenhof auf einem saftig grünen Hügel. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln setzt er sich unterwegs immer wieder malerisch in Szene und verlockt so weithin schon zur Einkehr. Wie vom Himmel gefallen behaupten einige Felskolosse mitten im See vor der Anglerhütte ihren Platz. Der letzte Abschnitt des Schluchseerundweges verläuft zunächst durch den Wald. Zum Malen schön tauchen dann bei einer Brücke Grasinseln im See auf.
Der Wanderweg um den größten See des Schwarzwaldes kann in Aha, Unterkrummenhof, Schluchsee und an der Staumauer mit dem Schiff abgekürzt oder mit einer nostalgischen Bahnfahrt mit der Dreiseenbahn kombiniert werden: Dann erfolgt der Abschied vom Wasser auf Raten.
Am 5. und 6. August findet in Schluchsee das Seenachtsfest statt, Samstag ab 14 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr. Das große Straßenfest mit kulinarischen Köstlichkeiten bietet Live-Musik, eine OpenAir-Disco, ein Discozelt und ein umfassendes Kinderprogramm.
Absoluter Höhepunkt: das Feuerwerk über dem See. An- und Abreise ist mit der historischen Museumsbahn der Dreiseenbahn möglich.
Am 19. und 20. August lädt die Dreiseenbahn zum Fest vor der Kulisse des Seebrugger Bahnhofs ein. Themenschwerpunkt in diesem Jahr: Schwarzwälder Kaltblutpferde im Einsatz.
Start & Ziel: Aha
Auf- und Abstieg: circa 80 Höhenmeter
Länge: 18 Kilometer
Dauer: circa 5 3/4 Stunden
Der Rundweg kann beliebig abgekürzt werden mit der MS Schluchsee (Anlegestellen: Aha, Strandbad Schluchsee, Unterkrummenhof, Staumauer) oder der Bahn (Aha, Schluchsee, Seebrugg).
Einst lieferten sie Wasserkraft und dienten der Bewässerung: Künstlich angelegte Wasserwege schlängeln sich über 50 Kilometer lang durch den Hotzenwald. Diese jahrhundertealten „Wuhre“ sind eine wassertechnische Meisterleistung – und heutzutage wunderbare Pfadgeber für eine erfrischend kühle Sommerwanderung.
Klares Bergwasser glitzert in der Sonne, fließt munter durch stille Wälder und saftige Wiesen und bietet Fischen, Krebsen und anderen Lebewesen Unterschlupf. Die faszinierende Wasserwelt der Hotzenwälder Wuhre ist kunstvoll dem bergigen Gelände angepasst und kann fast überall auf schmalen Pfaden begangen werden.
Die Bezeichnung „Wuhr“ ist aus dem Mittelhochdeutschen abgeleitet. „Wuor“ oder „wuore“ bedeutet „Damm zum Ableiten von
Wasser“. Im alemannischen Sprachgebrauch ist dies die Bezeichnung für einen Kanal. Drei große und einige kleinere Wuhre prägen das Bild des Hotzenwalds und erreichen eine beträchtliche Länge: das Heidenwuhr (14 Kilometer), das Hänner Wuhr (11,5 Kilometer) und das Hochsaler Wuhr (19, mit seinen Nebenkanälen 27 Kilometer). Aus natürlichen Bächen abgeleitet, werden sie kunstvoll die Hänge entlanggeführt und münden schließlich alle in den Hochrhein.
Dieses uralte ausgeklügelte Wassersystem ist auch nach jahrhundertelanger Nutzung noch vollständig intakt. An seine Erbauer stellte es einst hohe Ansprüche: Um die Befestigungen vor Zerstörung zu schützen, durfte die Strömung nicht zu hoch sein, und um Ablagerungen zu verhindern, durfte das Gefälle nicht zu gering sein. Mit einer Breite von 30 bis 140 und einer Tiefe von 20 bis 50 Zentimetern verlaufen sie so fast überall mit einem Gefälle von einem Zentimeter auf einen Meter.
Text: Heidi KnoblichDie Namen der Erbauer sind ebenso unbekannt wie das genaue Entstehungsdatum des Kanalsystems. Die Bezeichnung „Heiden“-Wuhr verlockt zur Annahme, dieser künstliche Wasserlauf könnte aus vorchristlicher Zeit stammen. Doch ganz so alt sind die Hotzenwälder Wuhre nicht. Historiker gehen heute davon aus, dass sie im 11. oder 12. Jahrhundert entstanden sind, als Eisenhütten im Rheintal, in Laufenburg und Säckingen erstmals Wasserkraft zum Antrieb von Mühlen, Blasebalgen und Schmiedehammern brauchten.
Das Wassernetz galt seit jeher als Lebensader des Hotzenwalds. Es war nicht nur wichtig für den Betrieb der Eisenhütten, sondern hielt darüber hinaus viele Getreide- und Sägemühlen in Gang und versorgte Bleichereien, Färbereien und Gerbereien mit Wasser.
Neben der gewerblichen Nutzung profitierte auch die Landwirtschaft vom Kanalsystem: An Sonn- und Feiertagen, wenn Mühlen und Werke stillstanden, durften die Bauern die Wuhre zum Wässern und Düngen der
Wiesen benutzen. Das Wässern im Frühjahr regte die Moosbildung an. Bei Sonneneinstrahlung zerfiel das Moos und blieb als Dünger zurück. Gleichzeitig erwärmte das Wasser den noch winterlich kalten Boden und regte damit das Wachstum der Wiesen an. Ein „Geschworener Wuhrknecht“, dessen wichtigste Aufgabe es war, „das Wasser im Wuhr zu halten“, musste die Einhaltung der Wässerzeiten überwachen – eine schwierige Aufgabe wegen immerwährender Streitigkeiten zwischen Säckinger Gewerbetreibenden, die ihre Anlagen am Wuhr hatten, und den
Wiesenbesitzern „auf dem Wald“. Aus diesen Streitereien gingen die ersten Urkunden hervor, die sich ausdrücklich auf die Wuhre beziehen, sogenannte Wuhrbriefe aus dem 15. Jahrhundert.
Heute sind die Wuhre wirtschaftlich bedeutungslos, doch ihre wassertechnisch ausgeklügelte Anlage mit wenig Gefälle macht sie touristisch interessant für naturliebende Genusswanderer. Und noch immer wird ein Wuhrenaufseher beschäftigt, der „das Wasser in der Wuhr hält“ und dafür sorgt, dass dieses Hotzenwälder „Kulturdenkmal“ nicht überschwemmt wird und nicht versandet.
Start & Ziel: Rickenbach (Parkplatz unterhalb der Kirche)
Länge: 12,5 Kilometer
Dauer: circa 3 Stunden
Wegverlauf: Der gelben Raute folgend Richtung Willaringen und weiter Richtung Jungholz. Vor Jungholz an der Brücke über das Heidenwuhr nach rechts, dann immer am Wuhr entlang. Der Weg am Heidenwuhr ist nicht ausgeschildert; dem Wasserlauf gegen die Fließrichtung bis zum Ursprung folgen. Gutes Schuhwerk und eine gewisse
Trittsicherheit sind erforderlich, bei feuchter Witterung kann der Pfad rutschig sein. Die Wanderung am Wuhr entlang erfolgt auf eigene Gefahr. Am Ursprung des Heidenwuhrs angekommen, über Glashütten und die Höhne zurück nach Rickenbach.
Unlängst trat Raphael Walz seine zweite Amtszeit als Gundelfinger Bürgermeister an. Im Interview mit REGIO-Redakteur Pascal Lienhard verrät der 38-Jährige seine liebsten Orte in der Gemeinde und was hier in den kommenden Jahren ansteht.
Lust auf REGIO: Herr Walz, was macht Gundelfingen für Sie aus?
Walz: In Gundelfingen wird die Gemeinschaft stark gelebt. Das drückt sich in den mehr als 50 tüchtigen Vereinen aus. Besonders beliebt ist die Gemeinde bei Familien: Wir haben eine Grundschule, weiterführende Schulen, ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum sowie Kindertagesstätten und Kindergärten.
Ist die Lage so nah an Freiburg eher Vor- oder Nachteil?
Walz: Hauptsächlich ein Vorteil. Ich bin schnell in Freiburg, aber ebenso flott im Grünen. Damit meine ich sowohl den Mooswald als auch die Vorwaldzone des Schwarzwalds. Wir haben auf unserer Gemarkung etwa den Roßkopf und die Zähringer Burg. Was uns zudem auszeichnet, sind die kurzen Wege in der Gemeinde,
viele Strecken sind mit Rad oder zu Fuß machbar. Wir haben aber auch ein gutes ÖPNV-Netz und sind mit der Bahn und der Tram vor der Haustür gut an Freiburg angebunden.
Was sind Ihre Lieblingsorte in der Gemeinde?
Walz: Zum einen mag ich die Ortsmitte sehr. Um den Sonnenplatz herum findet man alles, was
es zum Leben braucht. Zum anderen bin ich ein großer Fan vom Roßkopf. Ich jogge gerne mal hoch, das ist eine schöne Sporteinlage. Oben hat man einen tollen Ausblick.
Auch das Obermattenbad ist beliebt. Ist hier bereits Neues in Planung?
Walz: Das Bad nutzen sowohl Familien als auch Vereine und Freizeitschwimmer sehr gerne. Wir haben in den vergangenen Jahren die Saunalandschaft attraktiviert und den Bistrobereich neu gestaltet. Nun sollen auch Schwimmhalle und Außenbereich renoviert werden. Wir haben viel Geld investiert und sind dankbar, dass uns der Bund finanziell unterstützt.
Welche Besonderheiten werden das Jahr 2023 prägen?
Walz: Auf jeden Fall die 750-JahrFeier des Ortsteils Wildtal Anfang August. Dazu kommen der jährliche Weinzauber im September und der Weihnachtsmarkt im Dezember. Alle zwei Jahre läuft zudem ein Dorffest auf dem Sonnenplatz. Dieses Jahr steigt wieder das Kirchwinkelfest bei der Evangelischen Kirche. Erwähnenswert ist auch das Sommer-Open-Air
auf dem Gelände der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde.
Neben Ihrer Arbeit für die Gemeinde Gundelfingen sind Sie ehrenamtlicher Bürgermeister von Heuweiler. Welche Vor- und Nachteile hat die Doppelbelastung?
Walz: Das ist schon ein Spagat. Heuweiler hat einen selbstständigen Gemeinderat und ein eigenes Dorf- und Gemeindeleben. Das macht natürlich mehr Arbeit. Aber die Konstruktion hat eine lange Tradition. Mein Vorgänger war 32 Jahre Bürgermeister von Gundelfingen und Heuweiler, auch sein Vorgänger hatte beide Posten inne. Natürlich sind Aufwand und Verantwortung größer, aber damit gehen auch Gestaltungsmöglichkeiten einher.
Was beschäftigt Sie aktuell?
Walz: Zum einen die Umgestaltung des Sonnenplatzes. Dafür bekommen wir mehr als 2,8 Millionen Euro Bundesfördermittel. Wir wollen hier mehr Beschattung und Grün, Wasserspiele, Zebrastreifen und verkehrsberuhigende Maßnahmen. Ansonsten stellen wir gerade das Kinderhaus fertig, einen Kindergarten mit integriertem Hort. Auch der Natur-
kindergarten beim Waldfriedhof ist auf der Zielgeraden. Geplant ist auch eine neue Ganztagesgrundschule. Ein weiteres großes Thema ist die Entwicklung des Neubaugebiets Nägelesee-Nord. Dieses soll Vorbildcharakter haben: Die Energieversorgung wird dank eines Fernwärmenetzes komplett erneuerbar sein. Zudem soll eine große Garage am Rand des Quartiers entstehen.
In Gundelfingen wohnen viele Familien und Senioren – ist Mobilität ein großes Thema?
Walz: Ja, wahrscheinlich wird es im Herbst einen Bürgerentscheid zur Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 geben. Das Thema wird seit Jahren hitzig diskutiert. Ohnehin arbeiten wir aktuell unter Bürgerbeteiligung an einem zukunftsfähigen Mobilitätskonzept.
Herr Bürgermeister, vielen Dank für dieses Gespräch.
Mag den Sonnenplatz ebenso wie den Roßkopf: Raphael Walz arbeitet seit 2015 als Gundelfinger Bürgermeister im Rathaus (l. o.).
Düfte sind sinnliche Erfahrungen, die sich schon in der frühen Kindheit ins Gedächtnis einprägen. Im Vergleich zu visuellen Eindrücken werden sie oft unterschätzt. Wer aber einen Garten hat, weiß natürliche Wohlgerüche durchaus zu würdigen. Denn im Paradies hinterm Gartenzaun kommt es nicht nur auf schöne Blüten an, sondern auch darauf, dass sie köstlich duften.
Text und Fotos: Frank von BergerDer Frühling wartet mit den meisten olfaktorischen Sensationen auf: Hyazinthen, Flieder, Maiglöckchen und Veilchen –diese Frühlingsdüfte finden sich selbstverständlich auch im Portfolio der Parfümeure, wenn es um frische, anregende Aromen geht. Andere Nasenschmeichler im Frühlings- und Frühsommergarten sind Nachtviolen (Hesperis matronalis), Dichter-Narzissen (Narcissus poeticus), Nelken, Pfingstrosen, Glyzinen (Wisteria), und Goldlack (Erysimum cheiri).
Aber auch im Sommer gibt es im Garten viele Pflanzen, die unsere Nasen mit köstlichen Aromen verwöhnen. Allen voran die „Königin der Blumen“, die Rose. Die meisten Rosen erblühen bei uns in der REGIO ab Mitte bis
Ende Mai. Am besten duften historische Sorten, etwa Centifolien wie ‚Fantin-Latour‘, Damascena-Sorten wie ‚Isphahan‘ und Gallica-Rosen wie ‚Charles de Mills‘. Meist sind die Blüten historischer Sorten aber Ende Juni schon Geschichte. Wie gut, dass es öfter blühende Sorten dieser Rosengruppe gibt, die den ganzen Sommer über bis in den Herbst hinein immer wieder neue, verführerisch duftende Blüten hervorbringen. Dazu gehören Klassiker wie ‚Comte de Chambord‘, ‚Louise Odier‘ und ‚Jacques Cartier‘. Ganz ähnlich verhalten sich die modernen Englischen Rosen des Züchters David Austin, die in ihrer Anmutung an historische Rosensorten erinnern, aber meist
Rosen, hier im Bild die Sorte ‚Abraham Darby‘, und Lavendel sind wünderschöne Hingucker, sie erfreuen aber auch die Nase.
öfter blühend und reich duftend sind. Zu den bekanntesten zählen die apricot-gelb mit einem Hauch Rosa blühende ‚Evelyn‘, die gelb blühende ‚Graham Thomas‘ und die üppig pfirsichfarben blühende Sorte ‚Abraham Darby‘.
Bei den im Sommer blühenden Duftsträuchern fällt einem natürlich sofort der Pfeifenstrauch (Philadelphus) ein, im Volksmund auch Sommerjasmin
Die Open-Air-Saison in der REGIO ist eröffnet: Musik und Unterhaltung unter freiem Himmel, Frischluftkino, Lichterfest, Musikfeuerwerk am See, Weinverkostungen da, wo die Reben wachsen – Vielfalt ist Trumpf bei den Festivals und Events im Freien.
Texte: Jennifer Patrias, Erika Weisser, Dorothea Wenninger
Vor der Kulisse des Europa-Parks und der Wasserwelt Rulantica wird die Live-Sendung „Immer wieder sonntags“ aufgezeichnet. In der SWR-Unterhaltungssendung, die sonntags im Ersten live ab 10 Uhr aus der neuen Arena im Europa-Park übertragen wird, begrüßt Moderator Stefan Mross seine Gäste aus der bunten Schlagerwelt.
Über 100 musikalische Gäste schauen in diesem Jahr vorbei, unter anderen Beatrice Egli, Semino Rossi, Vanessa Mai mit Wolkenfrei, Ben Zucker, VoXXclub, Amigos, Giovanni Zarella, Antony Ross, Maite Kelly, Luca Hänni, Marina Marx, Olaf der Flipper und viele mehr.
Wo? Arena im Europa-Park Rust
Wann? 2., 16. & 23. Juli, 6., 13. & 27. August
Info & Tickets: europapark.de/events
Vom 15. Juli bis zum 5. August verwandelt sich der Kurpark in Bad Krozingen in ein großes Open-Air-Spektakel. Mitten im idyllischen Grün bietet die Kur und Bäder GmbH ein abwechslungsreiches Musik- und Unterhaltungsprogramm.
Los geht’s am 15. Juli mit dem traditionellen Lichterfest. Über 15.000 Kerzen, Lampions und Bambuslaternen lassen den Park bei Einbruch der Dunkelheit in romantischem Licht erstrahlen. Musik, Tanz und jede Menge Unterhaltung stehen auf dem Programmplan und sorgen für Stimmung bei Jung und Alt.
Am 21. Juli geht dann das eigentliche Fest los. Die schottische Band Nazareth gibt sich die Ehre und spielt die Songs, die sie berühmt gemacht haben, darunter Megahits wie „This Flight Tonight“ oder „Love Hurts“. Nach dem rockigen Auftakt gibts am 26. Juli ganz andere Töne zu hören: Das Philharmonische Orchester Freiburg lädt ein zu Klassik unterm Sternenhimmel.
Einen Tag später treten die Schlager-Queen Beatrice Egli & Band und Reiner Kirsten auf. Die ehemalige Kandidatin von „Deutschland sucht den Superstar“ zählt seit fast zehn Jahren zu den beliebtesten Pop-Schlager-Künstlern und gibt ihre erfolgreichsten Songs zum Besten. Die britischen Rock-Ikonen Uriah Heep treten am 28. Juli auf der Freilichtbühne auf, gefolgt von Hugo Strasser – Hot Five am 4. August. Den Abschluss des Open Air im Park macht die Phil – The Genesis & Phil Collins Tribute Show. Die elfköpfige Gruppe um den Sänger und Entertainer Jürgen „Phil“ Mayer ist für viele Fans und Kritiker die derzeit beste Tribute-Band in Europa. Sie geben Songs wie „Easy Lover“ zum Besten und sorgen für ein unvergessliches Konzerterlebnis.
Wo? Kurpark Bad Krozingen
Wann? 15. Juli bis 5. August
Info: www.bad-krozingen.info/Open-Air-im-Park
Waldrestaurant St. Valenti
Einst im 17. Jahrhundert eine Wallfahrtsstätte, entwickelte sich das St. Valentin oberhalb von Günterstal im Laufe der Zeit zu einer urigen Gaststätte. Um 1800 herum übernahm die Stadt das Areal, von 1934 bis zu ihrem Tod im Jahr 2001 hatte Susanna Trenkle das Kommando über das Waldrestaurant. Seit 2003 führt Thomas Fehrle das St. Valentin – und packt auch gerne selbst mit an.
Text: Jennifer PatriasEin Fußmarsch bis zum Waldrestaurant St. Valentin genügt, um sich wie in einer anderen Welt zu fühlen. Hohe Bäume, satte Wiesen und grasende Kühe erwecken das Gefühl, Freiburg längst hinter sich gelassen zu haben. Oben angelangt, erwartet die Besucher das rustikale Wirtshaus, das nicht nur mit Charme punktet, sondern auch eine vielfältige Speisekarte anbietet.
Gekocht wird traditionell deutsch/badisch mit mediterranem Einschlag. Fleisch, Salate, Flammkuchen und vegetarische Gerichte finden sich auf der Speisekarte. Aber auch alte Rezepte sind geblieben, die einst den legendären Ruf begründeten. „Wir haben natürlich die Pfannkuchen auf der Karte gelassen, die meine Vorgängerin Susanna Trenkle deutschlandweit bekannt gemacht hat“, sagt Fehrle. Inzwischen gibt es
Gemütliche Gastlichkeit: Im großen Biergarten vom St. Valentin gibt‘s deftig badische Gerichte mit Impulsen aus der Mittelmeerküche.
neben den klassischen Apfel-, Pilz- oder Speckpfannkuchen auch Pfannkuchen mit Schafskäse oder mit Kräuterkäse und Schinken. Und auch die „scharfe Paula“ – ein Cordon Bleu ohne Panade und mit feuriger Tomatensoße –ist als Hommage an die ehemalige Wirtin geblieben. Allerdings ein wenig abgeändert, da Trenkle das Originalrezept mit ins Grab genommen hat.
Geöffnet hat das Waldrestaurant das gesamte Jahr, Montag und Dienstag gönnen sich Chef und Mitarbeiter eine Pause. Das Publikum ist gemischt, auch Gäste von weiter weg begüßt Fehrle
mit seinem Team. „Alle Wege führen nach Valentin“, sagt der Gastronom und verweist auf die vielen Wanderwege, die rund um das Waldrestaurant gelegen sind. So kann man zum Beispiel vom Kybfelsen nach St. Valentin wandern oder von Littenweiler über den Berg laufen. „Ein schöner Weg, der auch vom Anspruch her nicht zu hoch ist, ist der Weg vom Wiehre-Bahnhof über den Franzosenweg oder den Sternwaldweg“, erzählt Fehrle, der die Wanderwege in den letzten Jahren gut kennengelernt hat.
Deftig, zeitlos und einfach lecker sind diese traditionellen Rezepte von der Schwäbischen Alb. Bio-Spitzenkoch Simon Tress stellt 85 Familienrezepte vor, die schon seine Eltern und Großeltern so zubereitet haben. In seinem Kochbuch sieht man der ganzen Familie und Freunden beim Backen und Kochen oder einfach beim Genießen zu.
Rezepte: Simon Tress, Fotos: Cettina Vicenzino
Für 4 Portionen
250 g Grünkern, mittelfein geschrotet
500 ml Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
1 TL Kräutersalz
Rapsöl
1 Zwiebel, in feine Würfel geschnitten
2 Eier
2 TL Senf
1 TL Paprikapulver
4 TL getrockneter Majoran
1 TL gehackte frische Petersilie
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
Salz und Pfeffer
50 g Vollkornsemmelbrösel
In einem Topf den Grünkern ohne Fett leicht anrösten, dann das Ganze mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Lorbeerblätter und das Kräutersalz hinzufügen und alles unter Rühren aufkochen. Dann die Temperatur reduzieren und das Getreide etwa 20
Minuten ausquellen lassen, dabei bei Bedarf mehr Gemüsebrühe angießen. Abkühlen lassen. In einer Pfanne das Öl erhitzen und darin die Zwiebel goldbraun anschwitzen. Den abgekühlten Grünkern zusammen mit den Eiern, dem Senf, dem Paprikapulver, dem Majoran, der Petersilie und dem Knoblauch zu der Zwiebel geben und alles gründlich zu einer formbaren Masse vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Masse in acht bis zehn gleich große Stücke teilen. Die Semmelbrösel auf einen tiefen Teller geben, jede Portion sorgfältig darin wälzen und dann zu einer Frikadelle formen. In einer Pfanne etwas Rapsöl erhitzen und die Küchle darin auf beiden Seiten hellbraun und durch braten.
Tipp: Zu den Grünkernküchle empfehle ich eine Dinkel-Tomaten-Sauce. Bereits vor über 35 Jahren hat unsere Mutter Inge diese Grünkernküchle in der „Rose“ zubereitet und in unserem Wirtshaus die vegetarische Küche salonfähig gemacht.
Für 4 Portionen
Für die Konfitüre
750 g frische Himbeeren
150 g Gelierzucker
abgeriebene Schale von ½ unbehandelten Limette
Für das „Kratzete“
3 Eier
250 g Weizenmehl (Type 405)
1 TL Backpulver
250 ml Milch
50 ml süße Sahne
4 EL Zucker
4 EL Butter
Puderzucker
In einem Topf die Himbeeren langsam erhitzen. Den Gelierzucker und den Limettenabrieb unterrühren und alles 20 Minuten köcheln lassen. Anschließend die dickflüssige Konfitüre in ein Gefäß füllen und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen.
In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel die Eier, das Mehl, das Backpulver, die Milch, die Sahne und den Zucker sorgfältig zu einem glatten Teig verrühren. In einer Pfanne die Butter erhitzen. Den Teig hineingeben und bei niedriger Temperatur stocken lassen.
Die Masse mit dem Pfannenwender zerstückeln und die Stücke ständig wenden, damit sie von allen Seiten schön knusprig werden und eine gute Farbe bekommen. Das „Kratzete“ auf Teller verteilen, mit Puderzucker bestauben und mit der Himbeerkonfitüre servieren.
Tipp: Ich liebe „Kratzete“ mit einer Kugel Vanilleeis zusätzlich.
Für 4 Portionen
300 g Linsen, bevorzugt Alblinsen
1 Karotte, geschält und in feine Streifen geschnitten
1 Zwiebel, in feine Würfel geschnitten
½ Bund frische Petersilie, grob gehackt
½ Knoblauchzehe, fein gehackt
4 Zweige frischer Thymian, fein gehackt
8 EL Apfelessig
2 Msp. gemahlener Zimt
1 Msp. Cayennepfeffer
Salz und Pfeffer
Zucker
In einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen und darin die Linsen ohne Zugabe von Salz 15 Minuten weich kochen. Dann durch ein Sieb abgießen. Die Linsen nach dem Garen nicht abschrecken, da sie die Aromen der anderen Zutaten im warmen Zustand besser aufnehmen.
Die Linsen in eine große Schüssel geben. Die Karotte, die Zwiebel und die Petersilie hinzufügen und alles sorgfältig vermengen.
Den Knoblauch und den Thymian unter die Linsenmischung heben. Den Apfelessig, den Zimt und den Cayennepfeffer unterrühren und das Ganze mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Auch lauwarm schmeckt dieser sättigende Salat ganz großartig, zum Beispiel als Beilage zu Fisch, Fleisch oder Gemüse.
Pannacotta mit Erdbeersorbet
Für 4 Personen
Pannacotta
2,5 Blatt Gelatine, 250 g Sahne
1 Vanilleschote, 250 g Milch
50 g Zucker, Schale von 1 Zitrone
Sahne, Milch, Zucker zusammen aufkochen. Abgeriebene Zitronenschale und ausgekratzte Vanilleschote zugeben. Die ausge drückte Gelatine in der noch heißen Milch auflösen. Nach 15 Minuten die Milch passieren und in Gläser abfüllen
Erdbeersud
500 g Erdbeeren
20 g Puderzucker, ½ Zitrone
Die Hälfte der Erdbeeren in gleichmäßige Würfel schneiden. Die restlichen Erdbeeren mit Abrieb und Saft der halben Zitrone und dem Puderzucker mixen und mit den Erdbeerwürfeln mischen.
Erdbeersorbet
250 g Erdbeeren
30 ml Zitronensaft
150 g Puderzucker
Die Zutaten im Mixer fein pürieren, durch ein Sieb passieren. Sorbet in der Eismaschine frieren und danach tiefkühlen.
Das Ganze mit fein gehackten gerösteten Nüssen anrichten.
Echt schwäbisch!
85 Familienrezepte ausm Ländle von Simon Tress
Verlag: Christian, 2. Auflage 2020
224 Seiten, Hardcover
25,99 Euro
CUBABOARISCH
FREITAG, 28.7., 20.30 UHR
KUNSTHALLE MESSMER
André Evard erleben
Vom Jugendstil zur Klassischen Moderne
Riegel, 1.7. bis 15.10. www.kunsthallemessmer.de
VITRA DESIGN MUSEUM
Garden Futures
Designing with Nature
Weil am Rhein, bis 3.10. www.design-museum.de
PEAC MUSEUM
Vom Geschmack eines Apfels Eine Sammlungspräsentation mit Gästen Freiburg, bis 17.9. www.peac.digital
KUNSTMUSEUM STUTTGART
Wolfgang Laib
The Beginning of Something Else Stuttgart, bis 5.11. www.kunstmuseum-stuttgart.de
MUSEUM NATUR UND MENSCH
Kristallmagie
Verborgener Zauber dunkler
Turmaline
Freiburg, bis 14.1.24 www.freiburg.de/museen
DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH
Was hält, das hält ... 125 Jahre ARaymond im Dreiländereck
Lörrach, bis 1.10. www.dreilaendermuseum.eu
BADISCHES LANDESMUSEUM
Rheingold
Rohstoff aus dem Fluss Karlsruhe, bis 10.9. www.landesmuseum.de
MUSEUM FÜR NEUE KUNST
Bis die Bude brummt 30-jähriges Jubiläum des Fördervereins Museum für Neue Kunst Freiburg, bis 10.9. www.freiburg.de/museen
AUGUSTINERMUSEUM
Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds Gemälde, Zeichnungen und Fotografien
Freiburg, 22.7. bis 24.3.24 www.freiburg.de/museen
MUSEUM DER KULTUREN BASEL Nacht
Träumen oder wachen Basel, bis 21.1.24 www.mkb.ch
FONDATION BEYELER
Basquiat
The Modena Paintings Basel, bis 27.8. www.fondationbeyeler.ch
MUSEUM ART.PLUS
Stefan Rohrer
Im 2-Raum Donaueschingen, bis 15.10. www.museum-art-plus.com
CARTOONMUSEUM
Chris Ware
Paper Life Basel, bis 29.10. www.cartoonmuseum.ch
GALERIE MEIER
Künstler der Galerie
Sommerausstellung 2023
Freiburg, bis 5.8. www.galerie-meier-freiburg.de
KERAMIKMUSEUM
Zwischen Natur und Mensch
Werke von André Fasolin
Staufen, 7.7. bis 20.8. www.landesmuseum.de
HISTORISCHES
MUSEUM BASEL
tierisch!
Der Klang der Tiere
Basel, bis 27.8. www.hmb.ch
VITRA DESIGN MUSEUM
Hot Cities
Lessons from Arab Architecture
Weil am Rhein, bis 5.11. www.design-museum.de
MARKGRÄFLER MUSEUM
Revolution in Müllheim
Zur Revolution von 1848/49
Müllheim, bis 10.9. www.markgraefler-museum.de
MUSÉE WÜRTH
Radical
L’abstraction géométrique
Erstein, bis 7.1.24 www.musee-wurth.fr
MUSEUM TINGUELY
Roger Ballen
Call of the Void
Basel, bis 29.10. www.tinguely.ch
KURGARTEN BADENBADEN
Kunst findet Stadt
Kunst im öffentlichen Raum
Baden-Baden, 15.7. bis 3.9. www.badenbadenevents.de
DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH
weiß + schwarz
Bernd Völkle und Albert Schöpflin Scopin
Lörrach, 14.7. bis 27.8. www.dreilaendermuseum.eu
Christopher Lehmpfuhl
Zwischen Pathos und Pastos Arlesheim, bis 29.10. www.kunst.wuerth-ag.ch
DONNERSTAG, 6.7.2023
Uli Boettcher
„Ich bin viele“
Bürgersaal Rheinfelden, 20 Uhr www.rheinfelden.de
SAMSTAG, 8.7.2023
Frank Sauer
„Adam & Eva hätten die Schlange besser mal gegrillt“
Nellie Nashorn, Lörrach, 20 Uhr www.nellie-nashorn.de
FREITAG, 21.7.2023
„Von Daheim“-Tour 2023
Open-Air Kabarett mit Martin Wangler als Fidelius Waldvogel
Alde Gott Winzer, Sasbachwalden, 19.30 Uhr www.aldegott.de
SAMSTAG, 22.7.2023
Lennart Schilgen
Lieder & Schabernack
Nellie Nashorn, Lörrach, 20 Uhr www.nellie-nashorn.de
SAMSTAG, 1.7.2023
Die Dreigroschenoper
Von Bertolt Brecht & Kurt Weill Theater Freiburg, 19.30 Uhr auch am 12.7. www.theater.freiburg.de
SAMSTAG, 8.7.2023
Opera Cinema: Pergolesi hören Arien aus der Oper L‘Olimpiade Theater Freiburg, 19.30 Uhr auch am 9., 13. & 14.7. www.theater.freiburg.de
DONNERSTAG, 20.7.2023
Elektra
Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss
Staatstheater Karlsruhe, 20 Uhr www.staatstheater.karlsruhe.de
SONNTAG, 23.7.2023
Dreigroschenoper in Concert
Draußen & umsonst
Theatervorplatz, Freiburg, 18 Uhr www.theater.freiburg.de
Bis 21. Januar 2024
Museum der Kulturen Basel
www.mkb.ch
Mit den schönen, aber auch den bedrohlichen Seiten der Nacht beschäftigt sich eine Ausstellung im Museum der Kulturen in Basel. Da geht es zum einen um subjektive Ängste, die von phantasierten Geistern, Hexen oder Tieren ausgehen können – und um die besten Methoden, ihrer Herr zu werden. Da geht es auch um die Nacht als Feierkulisse – in Bars, auf Partys, bei Umzügen oder an der Fasnacht. Und es geht darum, wie es sich die Menschen auf der Welt zum Schlafen bequem machen, welche Hilfsmittel sie dafür haben und was sie – außer Sorgen oder Krankheiten – daran hindern kann: etwa Straßenlaternen, die zu viel Licht ins Dunkel bringen.
Dam laut et prepta perrupta il exerferovid quo et, suntionsequo modis dempedignit liquo mi, omnihil iscidic tori nonserionem eictibus imagnit resequi autatem poritam aut est omnienem faccabore noneculparum esequunte plaboressunt ma vitibus que intibusda voluptate pro dolupta turionem. Elicta plabo. Everi con non niam comnihi ligendunt fugiatias quam repudis et et est plicit quid enima quate labo. Et laborum volorerae que sum de debitat.
Volore, quunt ulparchilit, tem sam nusam que eliquae vit, ipsandi taquatem que sit eoste cus nis eriant di abor molo dolore nus et aut eliquiatem harchilla que provita sequas duciliquis sed endioss itist, ut dolorrorem facculparum faciist volupis est porrunt. Otatemp ercilla ndaese que audanit reperesci odis reste nonsero eictium nonet volorepuda sequasinci illentur, omnia nis qui aceptat urionsequias volorerundit voluptate cus, nimpore ribusam quiam es il inveles ut fugia ium sundi re nimagnatet, quiae quam, ut hiciasi nost velest volorro et que nia arit, sit, simolorrume consendaest, sed ma quas consenim eosantiandic to eum dolupta tquiaep tatiam quis magnim quati aut ati simincid quosser chicabo ruptur, sequo to et, odit officia etur solorro et earibus.Erum qui velenimus aut ut qui sedisci consedis sumquia cum eius et voloreped utas aces alibus, volorem la veliquatiis doluptat. Nam consequo ex erument rempore que sunt molorro vidus, ide non rest in cusanis ne alit ut autenda eratus ea dolliti volorro omnimporerem quae conecto mi, quas es aute doluptibusam fuga. Ecea apitiam aut utendi qui adipsam, qui doluptate natem lam assinci re mo disquod magnat accusa
doluptia quas vendicim aute volupta tionesserem dolor as exerehenient eium ut audae con ratem experspero dolupta turibus es ra cum labor rat rerestios et voluptat la arum acculpa senduci istio. Ut inciis id quam que vellore, ipsunt rerrum non eat venditate denecturia quam, omnihil il ilique none porepra dernate ctatia vollaudipidi autectin cus arum quatur? Corernat volupta volupiciaes eatur? In cores deni commoloris ut restia simagnam es ut audistiant aspeligenist eaquas expedignat. Iquianduci ommod evendia voluptatur, omnis con porepro rendaeptate nulpa peratur, qui optatus si consequibus.
dis excese exceatem vendemolo cum autem cones parum rest voloreh eniento et rati as ex es eatur aceat.
Oresenihic tet ra nobis res ea doluptatem que eos eossundi con esequisimet ommolendae landi te venimet, te simodit, ullam asperuptatur am re pa dolorem ut oditasse nosa dolores ut volorem laccae. Icimpor anduciis explici psapitae voluptaque porempor autatempos aut dolo conecab oratatis sitatectur?
Utem et omnimus et as evel explatur?
Ducillo rroreceatio quo te dita pro
Cia audam rere re et offictiosam sequi diciaepuda num dolupta quibus ipsume parcipsume reuda num dolup proviti blaborro bero offic to dolor aut hit pliquiatur? Qui audaere periada volupta tquati occus et plab inullab int quos b int quos b int quos et omniscit, sit as rem reici delitatur soluptatae. Nequia sequae quas aspernatur?
cuptatibus, asit vid quis ad que mo maxim undam, nossi simi, omnis im explici usanda qui ad quat mos doluptatur modi occuptatem quo maio. Ideriti atquundis ea qui ad quat mos doluptatur modi occuptatem quo maio. Ideriti atquundis excese exceatem vendemolo cum autema qui ad quat mos doluptatur modi occuptatem quo maio. Ideriti atquundis excese exceatem vendemolo cum autema qui ad quat mos doluptatur modi occuptatem quo maio. Ideriti atquundis excese exceatem vendemolo cum autemxcese exceatem vendemolo cum autempo ratumqui venis sundendi beates as cona qui ad quat mos doluptatur modi occuptatem quo maio. Ideriti atquun-
Expella boriae. Pel is etur anihit et opta sa dolentias volendi genest abo. Nam, officim olorruptiost laborestis sa none pa plicid et aut everum cum lant, num re one pa pld et aut everum cum lant, num re one pa picid et aummo dolupta incti cullupta nectotatur am quidunt aut odic temantis pore facessit, velicto tataturios santis porescius experchil mod qui reiantis pore facessit, velicto tataturios santic tor sam quis ditat a nobitia turem. Nempere sequassit elende incto coreium sed quideliqui voluptatur?
Oviditaesto tota volorerum quatur moles et hit vellit etus derro magnatum voluptatem illo voluptatur re quasit omnihil laceribus aciis cum es nisquo odis mod laceribus aciis cum es nisquo odis modit mit ma nones mo blam quate voluptia commossed mi, cusapie ndandunt velia porporerio moluptatiur, voloria comnis dior
Autorenname»ZWITI SIEHT SO SCHÖN AUS!«
Dies war eine Leseprobe der Juli-Ausgabe 2023.
Das komplette Heft ist ab dem 30. Juni im Handel erhältlich.